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PIPER Vorschau Literatur FJ 2022

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Spitzentitel<br />

33<br />

ı Über die prekäre Schattenwelt hinter der<br />

schillernden Fassade des World Wide Web<br />

ı Ein packender Roman über die Folgen der<br />

Digitalisierung unseres Lebens<br />

Schöne digitale<br />

neue Welt<br />

Die junge Mutter Tiff muss sich mit schlecht<br />

bezahlten Online-Jobs für die Plattform Automaton<br />

durchschlagen, da sie wegen einer Angststörung<br />

ihre Wohnung kaum verlassen kann. Dass<br />

der Konzern ihre Arbeit als Leistung einer KI<br />

teuer verkauft, beginnt sie erst zu ahnen, als sie<br />

über ihr Browserfenster Zeugin eines Verbrechens<br />

wird und niemandem davon erzählen darf.<br />

Mit Hitchcock-artiger Spannungsführung zeichnet<br />

Berit Glanz eine prekäre Schattenwelt hinter<br />

all der Technik, die unseren Alltag als User<br />

beherrscht. Ein visionärer Roman, der zwischen<br />

der Klaustrophobie der eigenen vier Wände und<br />

den Hanffeldern Kaliforniens spielt und den Blick<br />

richtet auf neue Ausbeutungsverhältnisse und<br />

die Chancen virtueller Solidarität.<br />

© María Rúnarsdóttir<br />

Berit Glanz, geboren 1982, hat Theaterwissenschaft und Skandinavistik<br />

in München, Stockholm und Reykjavík studiert. 2017<br />

gewann sie den <strong>Literatur</strong>preis Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Ihr Debüt »Pixeltänzer« (2019) war für den aspekte-<strong>Literatur</strong>-<br />

Preis nominiert und wurde mit dem Hebbel-Preis 2020 ausgezeichnet.<br />

Für ein Projekt zu KI erhielt sie die Bremer Netzresidenz<br />

2020. Mehr unter www.beritglanz.de.<br />

Berit Glanz<br />

Automaton<br />

Roman<br />

Erstausgabe Berlin Verlag<br />

12,8 × 21,0 cm | ca. 256 S. | Hardcover mit<br />

Schutzumschlag<br />

WG 1112 (Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945))<br />

22,– € (D) | 22,70 € (A)<br />

ISBN 978-3-8270-1438-2<br />

Erscheint am 24. Februar <strong>2022</strong><br />

9 783827 014382

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