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Einblicke in die Arbeit der CaritasStiftung Lebenswerk Zukunft

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<strong>E<strong>in</strong>blicke</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>CaritasStiftung</strong><br />

<strong>Lebenswerk</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Jahresbericht 2011


2<br />

Im Gespräch<br />

Drei Fragen an: Michael Buck, seit 2010 Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> <strong>CaritasStiftung</strong> <strong>Lebenswerk</strong><br />

<strong>Zukunft</strong><br />

Mittlerweile haben sich 73 Stiftungen und Stifterfonds<br />

unter dem Dach <strong>der</strong> <strong>CaritasStiftung</strong><br />

<strong>Lebenswerk</strong> <strong>Zukunft</strong> versammelt. Was haben<br />

<strong>die</strong>se Stiftungen Ihrer Me<strong>in</strong>ung nach geme<strong>in</strong>sam?<br />

So viel Engagement ist wirklich bee<strong>in</strong>druckend!<br />

Allen unseren Stifter<strong>in</strong>nen und Stiftern ist e<strong>in</strong>e<br />

Vision geme<strong>in</strong>sam: Sich für den Nächsten e<strong>in</strong>zusetzen.<br />

Die Wolfste<strong>in</strong>er-Stiftung drückte das<br />

e<strong>in</strong>mal sehr passend aus: „E<strong>in</strong> bisschen mehr<br />

mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>, e<strong>in</strong> bisschen mehr füre<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

und <strong>die</strong> Welt um uns ist e<strong>in</strong> bisschen heller und<br />

menschlicher!“<br />

Die Stifter<strong>in</strong>nen- und Stifterpyramide<br />

von <strong>Lebenswerk</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Was waren Ihrer Me<strong>in</strong>ung nach Höhepunkte<br />

2011?<br />

Oh, da gab es viele und ganz Vielfältiges. Exemplarisch<br />

etwas herauszusuchen f<strong>in</strong>de ich<br />

schwierig. Sicherlich s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Jahresbericht<br />

genannten Ereignisse e<strong>in</strong>en beson<strong>der</strong>en<br />

Blick wert: So wurde zum Beispiel e<strong>in</strong>e<br />

Hochzeit mit e<strong>in</strong>em „Ja“ zur Stiftung verbunden<br />

und e<strong>in</strong>e weitere Gründung fand mitten<br />

auf dem Bodensee statt – symbolisch dafür,<br />

dass <strong>die</strong> Stiftung sich für benachteiligte K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> den zwei an den Bodensee grenzenden Diözesen<br />

e<strong>in</strong>setzt.<br />

Ihr Wunsch für 2012?<br />

Weiterh<strong>in</strong> so vielen engagierten und kreativen<br />

Menschen begegnen zu können, wie unsere<br />

Stifter<strong>in</strong>nen und Stifter es s<strong>in</strong>d.<br />

Michael Buck ist 45 Jahre alt, verheiratet und<br />

Vater von drei K<strong>in</strong><strong>der</strong>n.<br />

Der Vorstand und <strong>der</strong> Geschäftsführer <strong>der</strong> <strong>CaritasStiftung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />

<strong>Lebenswerk</strong> <strong>Zukunft</strong> wünschen allen Engagierten und beson<strong>der</strong>s Ihnen, liebe Leser<strong>in</strong>nen und<br />

Lesern, alles Gute für 2012 sowie Gottes reichen Segen.<br />

Prälat Wolfgang Tripp Wilhelm Dannenbaum Michael Buck<br />

Vorstand Vorstand Geschäftsführer<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>CaritasStiftung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />

<strong>Lebenswerk</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Strombergstraße 11; 70188 Stuttgart<br />

Tel. +49 (0) 711/2633-1131<br />

<strong>in</strong>fo@lebenswerk-zukunft.de<br />

www.lebenswerk-zukunft.de<br />

Redaktion: M. Buck (verantwortlich),<br />

K. Eigemeier und A. Hipp<br />

Fotos: J. Häffner: Titelbild; Caritas:<br />

S. 2, 3, 4, 6, 11, 12; Istock/Plus: S.10;<br />

St. Elisabeth-Stiftung: S. 10<br />

Gestaltung: Jürgen Häffner, Heilbronn<br />

Druckerei Schweikert, Obersulm<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>stiftung Bodensee<br />

Mit e<strong>in</strong>er außergewöhnlichen<br />

Gründungsfeier<br />

wurde am 7. Oktober 2011<br />

<strong>die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>stiftung Bodensee<br />

auf <strong>der</strong> MS L<strong>in</strong>dau –<br />

mitten auf dem Bodensee<br />

– aus <strong>der</strong> Taufe gehoben.<br />

Menschen aus Baden und<br />

Württemberg s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen,<br />

am geme<strong>in</strong>samen<br />

Projekt K<strong>in</strong><strong>der</strong>stiftung mitzuwirken.<br />

Als erste diözesenübergreifende<br />

Stiftung<br />

brachten Bernhard Hatt, Leiter <strong>der</strong> Caritas im<br />

Dekanat L<strong>in</strong>zgau e.V., und Ewald Kohler, Leiter<br />

<strong>der</strong> Caritas Bodensee-Oberschwaben, <strong>die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>stiftung<br />

Bodensee mit vielen Weggefährten<br />

geme<strong>in</strong>sam auf den Weg. Dazu zählen namhafte<br />

Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kommune,<br />

Sport, Kultur, Kirche und Me<strong>die</strong>n.<br />

Lebensfreude, Lebensqualität<br />

und Würde <strong>in</strong> St. Lukas Wernau<br />

Stifterfonds Antonie Hann<strong>in</strong>ger und weiterer<br />

engagierter Mitbürger<br />

Für Antonie Hann<strong>in</strong>ger<br />

gilt das Wort des<br />

„Kle<strong>in</strong>en Pr<strong>in</strong>zen“<br />

von Anto<strong>in</strong>e de<br />

Sa<strong>in</strong>t-Exupéry: „Du<br />

bist zeitlebens dafür<br />

verantwortlich,<br />

was Du Dir vertraut<br />

gemacht hast.“ Sie<br />

und ihre Mitstreiter<strong>in</strong>nen und Mitstreiter haben<br />

sich für <strong>die</strong> Leib- und Seelsorge im Altenzentrum<br />

St. Lukas e<strong>in</strong>gesetzt. Das wollen sie weiterh<strong>in</strong><br />

gewährleistet wissen. Mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en<br />

Anfangskapital aus <strong>der</strong> Kaffeekasse des Besuchs<strong>die</strong>nstes<br />

hatte alles begonnen. Die Idee,<br />

e<strong>in</strong>en eigenen Stifterfonds zu gründen, wurde<br />

geboren. Und sie verbreitete sich wie e<strong>in</strong><br />

Neue Stiftungen im Porträt<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>stiftung will K<strong>in</strong><strong>der</strong> aus armen und<br />

benachteiligten Lebensverhältnissen <strong>in</strong> ihren<br />

Bildungs- und Entwicklungschancen för<strong>der</strong>n –<br />

unabhängig von ihrer Herkunft und Konfession.<br />

Dass e<strong>in</strong> stärkeres Engagement für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

auch im wirtschaftlich starken Bodenseekreis<br />

notwendig ist, zeigt e<strong>in</strong> vom<br />

Landkreis <strong>in</strong> Auftrag gegebener und<br />

von <strong>der</strong> Zeppel<strong>in</strong> Universität erstellter<br />

Familienentwicklungsplan: Jedes sechste<br />

K<strong>in</strong>d <strong>der</strong> Region wächst <strong>in</strong> „armutsnahen<br />

Verhältnissen“ auf.<br />

Durch e<strong>in</strong>e breite Palette<br />

an Angeboten soll nachhaltige<br />

Unterstützung ermöglicht<br />

werden. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />

versteht sich <strong>die</strong> Stiftung als<br />

Plattform für e<strong>in</strong>e bessere<br />

Vernetzung wichtiger Akteure<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendhilfe,<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft und Forschung<br />

sowie <strong>der</strong> Kommunen.<br />

Lauffeuer. Bis zur Gründung am 18. November<br />

2011 hatte sich das Kapital bereits auf stolze<br />

30.000 Euro verzehnfacht.<br />

„Damit haben wir hier <strong>in</strong> Wernau e<strong>in</strong> Paradebeispiel<br />

dafür, wie es gehen kann: E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er<br />

Anfang, e<strong>in</strong>e zündende Idee – und vor allem<br />

Persönlichkeiten, <strong>die</strong> erkannt haben, dass es<br />

auf den E<strong>in</strong>zelnen ankommt“, erklärt Thomas<br />

Fischer von <strong>der</strong> Paul Wilhelm von Keppler-<br />

Stiftung <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Grußwort bei <strong>der</strong> feierlichen<br />

Stiftungsgründung.<br />

Die 90 Gäste waren<br />

nicht nur bee<strong>in</strong>druckt<br />

vom Ideenreichtum<br />

und dem<br />

Engagement <strong>der</strong><br />

Stifter<strong>in</strong>nen und<br />

Stifter, sie ließen<br />

sich anstecken und<br />

stifteten reichlich<br />

zu.<br />

Ewald Kohler (rechts) und Bernhard Hatt bei <strong>der</strong><br />

Stiftungsgründung<br />

Antonie Hann<strong>in</strong>ger und ihre engagierten Mitstreiter<br />

3


4<br />

Neue Stiftungen im Porträt<br />

Dr. Irene Pill und Dr. Bernd<br />

Mayer Stiftung für <strong>in</strong>terkulturellen<br />

Dialog<br />

Am 17. April 2011 feierten Dr. Irene Pill und Dr.<br />

Bernd Mayer <strong>in</strong> Wolfegg-Alttann mit 150 Gästen<br />

ihre Hochzeit und sagten gleichzeitig „Ja“<br />

zu ihrer geme<strong>in</strong>samen Stiftung, <strong>der</strong> Dr. Irene<br />

Pill und Dr. Bernd Mayer-Stiftung für <strong>in</strong>terkulturellen<br />

Dialog.<br />

Beiden ist es e<strong>in</strong> Herzensanliegen, K<strong>in</strong><strong>der</strong> und<br />

Jugendliche durch <strong>in</strong>terkulturelle Kulturprojekte<br />

zu för<strong>der</strong>n. Das Ehepaar will mit se<strong>in</strong>er<br />

Stiftung <strong>in</strong>terkulturelles Lernen sowie <strong>in</strong>terkulturellen<br />

Austausch und Dialog anregen. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus för<strong>der</strong>t <strong>die</strong> Stiftung Projekte, <strong>die</strong><br />

e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>novativen Beitrag leisten zur Verständigung<br />

zwischen unterschiedlichen Kulturen,<br />

Sprachen, Nationen und Religionen.<br />

„Uns verb<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Leidenschaft<br />

für Kulturarbeit und wir glauben fest daran,<br />

dass Kultur nicht nur schöne bereichernde Augenblicke<br />

beschert, son<strong>der</strong>n auch langfristig<br />

positiv verän<strong>der</strong>n kann“, so <strong>die</strong> beiden Stifter.<br />

Die beiden Stifter mit ihrer Stifterurkunde<br />

Die Plakette <strong>der</strong> Stiftung an <strong>der</strong> Stifterpyramide<br />

Stiftung Hoffnung für Menschen<br />

Cantate dom<strong>in</strong>o, cantate deo, cantate dom<strong>in</strong>o<br />

<strong>in</strong> dulci jubilo<br />

(S<strong>in</strong>get dem Herrn, s<strong>in</strong>gt Gott, s<strong>in</strong>get dem<br />

Herrn im lieblichen Jubel)<br />

Die Bedeutung <strong>der</strong> Nächstenliebe steht für <strong>die</strong><br />

Grün<strong>der</strong><strong>in</strong> <strong>der</strong> Stiftung Hoffnung für Menschen<br />

im Zentrum ihres Engagements für Bedürftige<br />

und benachteiligte Menschen. Die Dame, <strong>die</strong><br />

selbst anonym bleiben möchte, will mit ihrer<br />

Stiftung auch nach ihrem Tode ermöglichen,<br />

dass Menschen <strong>in</strong> Not Unterstützung f<strong>in</strong>den.<br />

Nicht <strong>in</strong> ihrem Namen, son<strong>der</strong>n zur Ehre<br />

Gottes und im S<strong>in</strong>ne des obigen Verses soll<br />

<strong>die</strong>s geschehen.<br />

Die Erträge <strong>der</strong> Stiftung kommen <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>der</strong><br />

Franziskaner<strong>in</strong>nen-Stiftung Indonesia, dem<br />

Stifterfonds Marienpflege Ellwangen „Stark<br />

im Leben“ und missio - Internationales Katholisches<br />

Missionswerk e.V. <strong>in</strong> Aachen zugute.<br />

2011 Rekord bei <strong>der</strong> Ausschüttung<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit ihren Stiftungen und Stifterfonds<br />

<strong>in</strong> treuhän<strong>der</strong>ischer Verwaltung hat <strong>die</strong><br />

<strong>CaritasStiftung</strong> <strong>Lebenswerk</strong> <strong>Zukunft</strong> durch e<strong>in</strong><br />

beson<strong>der</strong>s gutes Jahresergebnis 2010 <strong>die</strong> bisher<br />

höchsten Ausschüttungen seit <strong>der</strong> Gründung<br />

2003 realisiert.<br />

Das geme<strong>in</strong>same Stiftungsvermögen wuchs<br />

bis zum 31. Dezember 2011 auf 13,5 Millionen<br />

Euro (<strong>in</strong>kl. sonstiger Rücklagen) an. Die zudem<br />

äußerst günstige Verz<strong>in</strong>sung im Geschäftsjahr<br />

2010 führte 2011 zu Ausschüttungen auf Rekordhöhe.<br />

Mit <strong>in</strong>sgesamt 427.036 Euro war es<br />

den Akteuren vor Ort möglich, neue Ideen und<br />

Projekte auf den Weg zu br<strong>in</strong>gen, bewährte<br />

Vorhaben mit e<strong>in</strong>er ordentlichen F<strong>in</strong>anzspritze<br />

fortzuführen und noch mehr bedürftige Familien<br />

und K<strong>in</strong><strong>der</strong> wie auch alte Menschen und<br />

Menschen mit e<strong>in</strong>em Handicap zu unterstützen.<br />

(siehe auch S. 6)<br />

Kapital<br />

Erträge für das Jahr 2011<br />

Kapital 31.12.2010<br />

(ohne sonstige Rücklagen)<br />

Mit e<strong>in</strong>er Verz<strong>in</strong>sung von 2,1 Prozent im Geschäftsjahr<br />

2011 wird das sehr gute Vorjahresergebnis<br />

jedoch nicht erreicht. Aufgrund <strong>der</strong><br />

nunmehr schon seit über zwei Jahren anhaltenden<br />

Nie<strong>der</strong>z<strong>in</strong>sphase stehen somit für 2012<br />

auch bei <strong>der</strong> <strong>CaritasStiftung</strong> merklich ger<strong>in</strong>gere<br />

För<strong>der</strong>mittel aus den Kapitalerträgen zur<br />

Verfügung.<br />

Kapital 31.12.2011<br />

(ohne sonstige Rücklagen)<br />

Treuhandstiftungen 10.858.14.,32 EUR 11.725.310,01 EUR<br />

Dachstiftung 1.306.037,14 EUR 1.419.600,78 EUR<br />

Summe 12.164.178,46 EUR 13.144.910,79 EUR<br />

Treuhandstiftungen<br />

(e<strong>in</strong>schließlich Spenden)<br />

240.872,57 EUR<br />

Dachstiftung<br />

(e<strong>in</strong>schließlich Spenden)<br />

114.318,65 EUR<br />

Summe 355.191,22 EUR<br />

F<strong>in</strong>anzen<br />

5


6<br />

Beispielhafte geför<strong>der</strong>te Projekte<br />

Vielfalt ohne Ausgrenzung –<br />

Familienfreizeit für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

mit und ohne Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung<br />

S<strong>in</strong>a und Johanna s<strong>in</strong>gen kräftig mit. Sie<br />

danken Gott für den Tag und unterstreichen<br />

ihren Gesang mit ausdrucksvollen<br />

Gesten. S<strong>in</strong>a und Johanna besuchen<br />

e<strong>in</strong>e Schule für geistig Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te. In <strong>der</strong><br />

Familienfreizeit gehören sie mitten h<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>die</strong> bunte Schar von 30 K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und<br />

Jugendlichen mit und ohne Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung.<br />

S<strong>in</strong>as Vater genießt jedes Jahr <strong>die</strong> Tage auf<br />

<strong>der</strong> Familienfreizeit. Se<strong>in</strong>e Tochter f<strong>in</strong>det sich<br />

schnell zurecht und somit beg<strong>in</strong>nt für beide von<br />

<strong>der</strong> ersten M<strong>in</strong>ute an <strong>die</strong> Erholung. „Auf <strong>die</strong>ser<br />

Freizeit spielt es ke<strong>in</strong>e Rolle, ob man e<strong>in</strong>e Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung<br />

hat o<strong>der</strong> nicht. Man darf so se<strong>in</strong>, wie<br />

man eben ist“, erzählt auch Johannas Mutter.<br />

Für sie bedeutet das gelungene Inklusion – Vielfalt<br />

ohne Ausgrenzung. Das bestätigen auch <strong>die</strong><br />

acht Familien, <strong>die</strong> ke<strong>in</strong> beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tes K<strong>in</strong>d haben.<br />

Denn für jeden ist etwas dabei: Gleich am ersten<br />

Wohnen e<strong>in</strong>mal an<strong>der</strong>s – WG<br />

für Menschen mit Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung<br />

E<strong>in</strong> hübsches E<strong>in</strong>familienhaus <strong>in</strong> Mittelbiberach.<br />

Anja Wolf sitzt <strong>in</strong> ihrem Zimmer. Nach dem<br />

Feierabend hat sie sich <strong>die</strong> Haare gewaschen.<br />

Claudia Weber hilft ihr jetzt beim Frisieren. Unten<br />

im gemütlichen Wohn- und Esszimmer ist<br />

<strong>der</strong> Kaffeetisch bereits gedeckt. Als Anja Wolfs<br />

Mitbewohner nach und nach von <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong> nach<br />

Hause kommen, hört man sie lachen. E<strong>in</strong> ganz<br />

normaler WG-Alltag.<br />

Doch e<strong>in</strong>e Beson<strong>der</strong>heit gibt es: Anja Wolf und<br />

ihre vier Mitbewohner haben e<strong>in</strong>e Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung.<br />

„Als Baby war ich ganz gesund“, erzählt sie.<br />

„Dann wurde ich geimpft.“ Die Rout<strong>in</strong>espritze<br />

bewirkte bei ihr <strong>die</strong> E<strong>in</strong>schränkungen, <strong>die</strong> e<strong>in</strong><br />

ganz auf sich alle<strong>in</strong> gestelltes Leben nicht zulassen.<br />

Anja Wolf ist froh, jetzt <strong>in</strong> <strong>der</strong> WG zu leben<br />

und damit mehr Freiheiten zu haben.<br />

Die Eva und Karl Damm Stiftung hat das Haus<br />

den fünf Bewohnern zur Verfügung gestellt.<br />

Tag geht es im Niedrigseilgarten um das Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

von Groß und Kle<strong>in</strong>. Später wünscht sich<br />

<strong>der</strong> gehbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te Julian e<strong>in</strong> Fußballturnier. Am<br />

Abend danach malt er stolz e<strong>in</strong>en großen Fußball.<br />

Aber auch unter dem Motto „Experimentieren<br />

und Forschen“ gibt es viel zu entdecken:<br />

Dank e<strong>in</strong>es Teilnehmers, <strong>der</strong> Chemielehrer ist,<br />

zischt und funkt es ordentlich.<br />

Stärkung, Vernetzung und Austausch, gerade<br />

auch mit Eltern <strong>die</strong> ke<strong>in</strong> beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tes K<strong>in</strong>d haben,<br />

das geschieht <strong>in</strong> <strong>die</strong>sen Tagen beim geme<strong>in</strong>samen<br />

Grillen und Spielen, beim Spaziergang<br />

und beim Kaffeetr<strong>in</strong>ken.<br />

Angeboten wird <strong>die</strong> Freizeit von <strong>der</strong> katholischen<br />

Erwachsenenbildung <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> Seelsorge für Familien mit beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n des Dekanates Essl<strong>in</strong>gen-Nürt<strong>in</strong>gen.<br />

Zum Teilnehmerbeitrag zahlt das Dekanat e<strong>in</strong>en<br />

Zuschuss, trotzdem können sich <strong>die</strong>sen Betrag<br />

nicht alle Familien leisten. Dass <strong>die</strong> Freizeit<br />

trotzdem für alle möglich ist, ist <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Jürgen und Helga Hägele-Caritas-Stiftung<br />

zu verdanken.<br />

Claudia Weber und ihre Kollegen <strong>der</strong> „Offenen<br />

Hilfen“ des Heggbacher Wohnverbunds stehen<br />

<strong>der</strong> Wohngeme<strong>in</strong>schaft mit (fast) allem zur Seite.<br />

Sie begleiten sie zu Arztbesuchen, besprechen<br />

F<strong>in</strong>anzielles und helfen Kontakte zu knüpfen.<br />

Bei <strong>der</strong> täglichen Hausarbeit wird <strong>die</strong> WG auch<br />

von Frauen <strong>der</strong> Nachbarschaftshilfe unterstützt.<br />

„Diese Wohngeme<strong>in</strong>schaft füllt <strong>die</strong> Lücke zwischen<br />

stationärem und ambulant betreutem<br />

Wohnen“, erklärt Manfred Mergl, Leiter <strong>der</strong> „Offenen<br />

Hilfen“ <strong>der</strong> Elisabeth-Stiftung, zu <strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Heggbacher Wohnverbund gehört. „Die WG<br />

bietet ihnen <strong>die</strong> Möglichkeit, ihr Leben selbst zu<br />

gestalten.“<br />

Das Ehepaar Eva und Karl Damm hat <strong>die</strong> nach<br />

ihnen benannte Stiftung gegründet und das<br />

Wohnhaus dem Heggbacher Wohnverbund zur<br />

Verfügung gestellt. Mit <strong>die</strong>ser Geste wollen <strong>die</strong><br />

beiden auch ihren Sohn versorgen. Er hat <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Wohngeme<strong>in</strong>schaft ebenfalls e<strong>in</strong>en Platz gefunden.<br />

„Leben ist angesagt“ – Caritas<br />

macht sich stark für den Schutz<br />

des Lebens<br />

„Hauptsache gesund“,<br />

antworten<br />

viele werdende Eltern<br />

auf <strong>die</strong> Frage,<br />

ob sie sich e<strong>in</strong>en Jungen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Mädchen wünschen.<br />

Doch was ist, wenn sich <strong>die</strong>ser Wunsch<br />

nicht erfüllt? In den Beratungsstellen erleben<br />

<strong>die</strong> Caritas-Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter immer<br />

häufiger, wie <strong>die</strong> rasanten Entwicklungen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong> <strong>die</strong> Hoffnungen und Wünsche<br />

<strong>der</strong> Eltern bee<strong>in</strong>flussen. Mit den Fortschritten <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Pränataldiagnostik entsteht zunehmend <strong>der</strong><br />

Anspruch auf e<strong>in</strong> gesundes K<strong>in</strong>d, <strong>der</strong> am Ende<br />

dazu führen kann, dass sich e<strong>in</strong>e Art „Pflicht“<br />

zum K<strong>in</strong>d ohne Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung entwickeln könnte.<br />

Mit dem Projekt „Leben ist angesagt“ bezieht<br />

<strong>der</strong> Diözesancaritasverband Rottenburg-Stuttgart<br />

Stellung zum Schutz des Lebens. Dies tut er<br />

geme<strong>in</strong>sam mit dem Caritas-Krankenhaus Bad<br />

Mergentheim und <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>sgeme<strong>in</strong>schaft Hil-<br />

Wenn nur noch Er<strong>in</strong>nerungen<br />

bleiben…<br />

Die Caritas-Stiftung St. Petrus und Paulus Neuhausen<br />

auf den Fil<strong>der</strong>n startete ihre Aktion „Demenzfreundliche<br />

Geme<strong>in</strong>de“ mit e<strong>in</strong>er Auftaktveranstaltung.<br />

Wie können <strong>in</strong> Neuhausen und Umgebung pflegende<br />

Angehörige von dementiell verän<strong>der</strong>ten<br />

Menschen unterstützt und entlastet werden?<br />

Welche Unterstützungsformen s<strong>in</strong>d hierfür notwendig?<br />

Wie können vorhandene Kräfte und Angebote<br />

gebündelt bzw. ergänzt werden? Diese<br />

Fragen stellte <strong>die</strong> Caritas-Stiftung St. Petrus und<br />

Paulus Neuhausen auf den Fil<strong>der</strong>n <strong>in</strong>s Zentrum<br />

ihrer Veranstaltung am 12. Oktober 2011 „Wenn<br />

nur noch Er<strong>in</strong>nerungen bleiben …“<br />

Beispielhafte geför<strong>der</strong>te Projekte<br />

fen für beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te und psychisch<br />

kranke Menschen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Diözese Rottenburg-<br />

Stuttgart. Werdende Eltern<br />

sollen dazu ermutigt werden,<br />

ihr K<strong>in</strong>d anzunehmen,<br />

auch wenn es mit e<strong>in</strong>er<br />

Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung zur Welt kommen<br />

wird.<br />

Die <strong>CaritasStiftung</strong> <strong>Lebenswerk</strong><br />

<strong>Zukunft</strong> unterstützt<br />

„Leben ist angesagt“ mit<br />

53.000 Euro und hilft damit,<br />

werdenden Eltern und<br />

Familien mit e<strong>in</strong>em beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten<br />

K<strong>in</strong>d <strong>die</strong> notwendige<br />

Beratung und Hilfe zu geben.<br />

Weitere Informationen<br />

www.leben-ist-angesagt.de<br />

In e<strong>in</strong>er Podiumsrunde mit Mitarbeitern aus <strong>der</strong><br />

Pflege und Vertretern <strong>der</strong> Caritas-Stiftung zeigte<br />

e<strong>in</strong>e pflegende Angehörige <strong>die</strong> immer wie<strong>der</strong>kehrenden<br />

Schwierigkeiten im Alltag auf und verwies<br />

auf das Hauptproblem: <strong>die</strong> zeitliche Entlastung<br />

bei <strong>der</strong> 24 Stunden umfassenden Betreuung.<br />

Genau an <strong>die</strong>ser Stelle will <strong>die</strong> Caritas-Stiftung<br />

St. Petrus und Paulus Neuhausen auf den<br />

Fil<strong>der</strong>n ansetzen und ehrenamtliche Betreuungshelfer<strong>in</strong>nen<br />

und -helfer speziell für <strong>die</strong>ses<br />

Krankheitsbild schulen. Im Rahmen verschiedener<br />

Veranstaltungen erhalten darüber h<strong>in</strong>aus<br />

<strong>in</strong>teressierte Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger 2012 <strong>die</strong><br />

Möglichkeit, sich zu verschiedenen Aspekten<br />

rund um das Thema Demenz, Alter, Pflege zu<br />

<strong>in</strong>formieren.<br />

7


8<br />

Geför<strong>der</strong>te Projekte<br />

Engagement 2011: Verwendung <strong>der</strong> Ausschüttungen<br />

Stiftung Kurz-Beschreibung des Verwendungszweckes<br />

Caritas-Stiftung Wangen im Allgäu E<strong>in</strong>zelfallhilfe für Bedürftige, Unterstützung des Gruppenleiterkurses Schönstatt, Jugendsozialpreis,<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Jugendstiftung<br />

Wolfste<strong>in</strong>er-Stiftung Hüttl<strong>in</strong>gen Unterstützung von alle<strong>in</strong>erziehenden Müttern <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de und <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>der</strong> kath.<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de Heilig Kreuz<br />

Stiftung <strong>Zukunft</strong> Familie Projekt "Das Leben begleiten"<br />

He<strong>in</strong>z-Hack-Stiftung Integrationshilfe für Menschen mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund (Projekt "Zusammenf<strong>in</strong>den")<br />

Stiftung „<strong>Arbeit</strong> und Solidarität" Paul-Schobel-Stiftung<br />

zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Betriebsseelsorge <strong>in</strong> <strong>der</strong> Diözese<br />

Rottenburg-Stuttgart<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Betriebsseelsorge <strong>in</strong> Ostwürttemberg (Projekt "Burnout und seelische<br />

Erkrankungen") und des Projektes <strong>der</strong> Betriebsseelsorge Stuttgart ("Genossenschaft <strong>Arbeit</strong><br />

zuerst")<br />

Katholische Sozialstiftung Böbl<strong>in</strong>gen Deckung <strong>der</strong> Kosten für <strong>die</strong> Supervision <strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter <strong>der</strong> Sozialstation<br />

Caritas-Pilgerstiftung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Diözese Rottenburg-<br />

Stuttgart<br />

F<strong>in</strong>anzierung von Wallfahrten für f<strong>in</strong>anzschwache Personen<br />

Jelena Brajsa Caritas-K<strong>in</strong><strong>der</strong>stiftung Zagreb Unterstützung des K<strong>in</strong><strong>der</strong>zentrums <strong>in</strong> Brezovica <strong>in</strong> Zagreb für K<strong>in</strong><strong>der</strong> mit Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung (didaktisches<br />

Spielzeug, Schulbedarf etc.)<br />

Caritas-Stiftung St. Konrad <strong>in</strong> Ploch<strong>in</strong>gen Unterstützung <strong>der</strong> katholischen Nachbarschaftshilfe, E<strong>in</strong>zelfallhilfe für Auszubildende<br />

Caritas-Hospiz-Stiftung Peter Michael F<strong>in</strong>anzielle Unterstützung des Baus <strong>der</strong> Caritas-Jakobus Kapelle <strong>in</strong> Bal<strong>in</strong>gen-End<strong>in</strong>gen<br />

und <strong>der</strong> Ausstellung "LebenskunSterben", Unterstützung des Hospiz<strong>die</strong>nstes Rottweil,<br />

<strong>der</strong> Hospize <strong>in</strong> Vill<strong>in</strong>gen-Schwenn<strong>in</strong>gen und Spaich<strong>in</strong>gen sowie <strong>der</strong> Trauergruppe und<br />

<strong>der</strong> Sitzwachengruppe <strong>in</strong> Rottweil<br />

He<strong>in</strong>rich und Roswitha Kottmann-Caritas-Stiftung Nutzung <strong>der</strong> Immobilie für Fairkauf, CariSatt und Caris<strong>in</strong>a We<strong>in</strong>garten<br />

Jürgen und Helga Hägele-Caritas-Stiftung Qualifikation und Begleitung <strong>der</strong> Engagierten des Bundesfreiwilligen<strong>die</strong>nstes<br />

Katholische Pflegestiftung Aalen<br />

alter Name: Pflege-Hospiz-Stiftung Ostalb<br />

Unterstützung des Fahr<strong>die</strong>nstes <strong>der</strong> Demenzgruppe "Dornröschen" sowie <strong>der</strong> Projekte<br />

"Geschenkte Zeit für Schwerstkranke" und "Geschenkte Zeit für Familien"<br />

Dorothea-Gregori-Caritas-Stiftung Fortbildungsreihe Demenz für Helfer<strong>in</strong>nen und E<strong>in</strong>satzleiter<strong>in</strong>nen<br />

Margarete-Grau-Caritas-Stiftung Projekt: Leben nach dem Job<br />

Werner-Groß-Stiftung Spiritueller Tag für Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter e<strong>in</strong>er Altenhilfee<strong>in</strong>richtung<br />

Franz-Xaverius-Caritas-Stiftung Unterstützung des Eh<strong>in</strong>ger Freundeskreises für Migranten<br />

Hugo und Maria Gulden-Caritas-Stiftung Unterstützung zweier bedürftiger Familien<br />

Karl-Ef<strong>in</strong>ger-Caritas-Stiftung Qualifikation und Begleitung <strong>der</strong> Engagierten des Bundesfreiwilligen<strong>die</strong>nstes<br />

Elke-Mildner-Caritas-Stiftung OASE Rottenburg F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Hausmeisterstelle <strong>in</strong> <strong>der</strong> OASE (Projekt für Suchtkranke Menschen)<br />

Franziskaner<strong>in</strong>nen-Stiftung<br />

Indonesia Entwicklungsför<strong>der</strong>ung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Welt<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Hilfsprojekte des Ordens <strong>in</strong> Indonesien (und an<strong>der</strong>en notleidenden Regionen)<br />

Caritas-Stiftung Backnang E<strong>in</strong>zelfallhilfe für bedürftige Menschen <strong>in</strong> Backnang<br />

Maiwald-Caritas-Stiftung Mitf<strong>in</strong>anzierung e<strong>in</strong>er Teilzeitberatungsstelle im Familienzentrum St. Stefan; Musiktherapie<br />

für Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner des Altenzentrums Fil<strong>der</strong>hof<br />

Stiftung Starke Familien<br />

<strong>CaritasStiftung</strong> zur För<strong>der</strong>ung und Unterstützung von<br />

Familien im Raum Neckarsulm<br />

Klemens-Maria-Hofbauer-Stiftung „Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>-Glauben-Leben"<br />

Böbl<strong>in</strong>gen<br />

Projekt SOS Familie<br />

Bezuschussung <strong>der</strong> M<strong>in</strong>istranten und Begleitung junger Familien<br />

Maria Mühsam-Paul-Stiftung Projekt "Hausaufgabenbetreuung und Sprachför<strong>der</strong>ung" des För<strong>der</strong>kreises <strong>der</strong> Sprachheilschule<br />

Bal<strong>in</strong>gen<br />

Caritas-Stiftung St. Wolfgang Pfull<strong>in</strong>gen Projekt "Sprachför<strong>der</strong>ung im Vorschulalter" sowie des Schülermentorenprojektes "Soziale<br />

Verantwortung lernen"; Unterstützung des Therapie- und Beschäftigungsbereiches <strong>in</strong> zwei<br />

Altenheimen<br />

Stiftungsfonds Fit fürs Ehrenamt <strong>der</strong> CKD Rottenburg-Stuttgart<br />

e.V.<br />

Qualifizierung von Ehrenamtlichen<br />

He<strong>in</strong>z und Marga-Müller-Caritas-Stiftung Tuttl<strong>in</strong>gen Seniorennetzwerk Caritas-Diakonie-Zentrum Tuttl<strong>in</strong>gen<br />

Caritas-Stiftung Aktion Dritte Welt St. Petrus und<br />

Paulus Neuhausen auf den Fil<strong>der</strong>n<br />

Bau e<strong>in</strong>er Krankenstation <strong>in</strong> Dodoma, Tansania<br />

Stiftung Kurz-Beschreibung des Verwendungszweckes<br />

Caritas-Stiftung St. Petrus und Paulus Neuhausen DemenzAktion "Demenzfreundliche Geme<strong>in</strong>de"<br />

Geför<strong>der</strong>te Projekte<br />

Caritas-Stiftung St. Mart<strong>in</strong>us Wangen im Allgäu E<strong>in</strong>zelfallhilfe für Bedürftige, Unterstützung des Gruppenleiterkurses Schönstatt, Jugendsozialpreis,<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Jugendstiftung<br />

Caritas-Stiftung E<strong>in</strong>e Welt Heilig Kreuz Kernen im<br />

Remstal<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Kernen-Masv<strong>in</strong>go-Gesellschaft, Unterstützung <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong> des Comboni-<br />

Missionars Manfred Bell<strong>in</strong>ger; Unterstützung <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong> von Sr. Lydia <strong>in</strong> Simbabwe; Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Caritas <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Karl und Helga Neuburger-Caritas-Stiftung Unterstützung <strong>der</strong> Leprahilfe und von Caritas <strong>in</strong>ternational, Unterstützung <strong>der</strong> M<strong>in</strong>istrantenarbeit<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de Egelt<strong>in</strong>gen und des Krankenbesuchs<strong>die</strong>nstes<br />

STIFTUNG HELFEN UND HEILEN<br />

Caritas-Stiftung Heilbronn<br />

Krankenhaus <strong>in</strong> Kerala und Hilfe für Ostafrika sowie E<strong>in</strong>zelfallhilfe für benachteiligte Menschen<br />

Stiftung St. V<strong>in</strong>zenz Essl<strong>in</strong>gen Ausflug für Ehrenamtliche des V<strong>in</strong>zenztreffs, Anschaffungen und Renovierungen sowie<br />

Unterstützung des Projektes "Tagesstrukturierende Maßnahmen"<br />

Ivanka Cugura – Ulrike und Dr. Karl Kohler – Stiftung Unterstützung e<strong>in</strong>er Schule <strong>in</strong> Mb<strong>in</strong>ga/Tansania; Mädchen-Waisenaus <strong>in</strong> Ben<strong>in</strong>; Unterstützung<br />

<strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong> von Priester Tomic im Bistum Arusha<br />

Caritas-Stiftung Reutl<strong>in</strong>gen Projekt "<strong>Arbeit</strong> mit Familien <strong>in</strong> prekären f<strong>in</strong>anziellen Situationen und beson<strong>der</strong>en Lebenslagen";<br />

pastorale und kulturelle Aufgaben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Betz<strong>in</strong>ger Bru<strong>der</strong>-Klaus-Kirche; Tierprojekt des Seniorenzentrums<br />

Gertrud Lickner, Projekt "Schwarzlichttheater" <strong>in</strong> <strong>der</strong> Peter-Rosegger-Schule<br />

Caritas-För<strong>der</strong>stiftung Backnang Unterstützung <strong>der</strong> Kranken- und Altenpflege <strong>der</strong> Sozialstation Backnang<br />

Stiftungsfonds Marienpflege Ellwangen „Stark im<br />

Leben“<br />

Heilpädagogisches Reiten im K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugenddorf Marienpflege<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>Stiftung St. Margaretha Mühlhausen im Täle Unterstützung des Mittagstisches im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten und <strong>der</strong> Grundschule<br />

Stiftung ,Das ganze Leben'<br />

För<strong>der</strong>stiftung für Lebensqualität, Würde und Lebensfreude<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pflegearbeit und im Hospizwesen<br />

Projekt "Demenz" <strong>in</strong> Waibl<strong>in</strong>gen, Umgestaltung des Schrebergartens <strong>in</strong> <strong>der</strong> Altenhilfee<strong>in</strong>richtung<br />

<strong>in</strong> Ill<strong>in</strong>gen; Projekt "Geschenkte Zeit" <strong>in</strong> Mun<strong>der</strong>k<strong>in</strong>gen; Beschäftigungsmaterial für <strong>die</strong><br />

Tagespflege <strong>in</strong> Ulm; Backwagen für den Clarissenhof, Gartengestaltung <strong>in</strong> zwei Altenhilfee<strong>in</strong>richtungen,<br />

Projekt "Personalentwicklung" <strong>in</strong> Weil <strong>der</strong> Stadt<br />

Der Armut Hoffnung geben: Stiftung St. Maria Aalen Unterstützung <strong>der</strong> Nachbarschaftshilfe <strong>in</strong> St. Maria und <strong>der</strong> Notfallhilfe<br />

Maria Sachsenmaier - Caritas-Stifterfonds für K<strong>in</strong><strong>der</strong> Projekt "Ruhe Inseln im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenalltag" des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens St. Mart<strong>in</strong><br />

Stifterfonds Adelheid und Dr. Peter Scharpf zur<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Hospizarbeit <strong>der</strong> Paul Wilhelm von<br />

Keppler-Stiftung<br />

Hospiz Veronika En<strong>in</strong>gen<br />

Rosemarie-Scheible-Stifterfonds Unterstützung von Menschen mit Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung im Haus Michael<br />

Stiftung: K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> Not <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region Biberach E<strong>in</strong>zelfallhilfen für bedürftige K<strong>in</strong><strong>der</strong> und ihre Familien <strong>in</strong> Biberach und Umgebung<br />

Helfen und Heilen. Caritas-Krankenhaus-Stiftung Bad<br />

Mergentheim<br />

Ansparen auf großes Projektvorhaben<br />

För<strong>der</strong>stiftung Abtsgmünd selbst. bestimmt. leben. Projekt "Fahr<strong>die</strong>nst" zur Unterstützung des selbst bestimmten Lebens von Bürger<strong>in</strong>nen und<br />

Bürgern mit Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung und älteren Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Abtsgmünd<br />

und Umgebung<br />

Christliche Sozialstiftung Hohentengen Unterstützung <strong>der</strong> Demenzgruppe <strong>in</strong> Hohentengen, Fortbildung Ehrenamtlicher, Ausstattung<br />

(Rollstuhlrampe) für VW-Bus, Ruhebank <strong>in</strong> Hohentengen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendstiftung Heilig Kreuz Schönaich För<strong>der</strong>kreis kirchliche Jugendarbeit; Gestaltung <strong>der</strong> Werbung für <strong>die</strong> Stiftung auf <strong>der</strong> Homepage<br />

k<strong>in</strong><strong>der</strong>stiftung ravensburg Projekt ZEITspende - Wegbegleiter auf Zeit; Projekt Integration von ausgegrenzten Jugendlichen;<br />

Aktionsbündnis LernWerk "Spielplatzwerkstatt" und viele weitere Aktionen und<br />

Projekte sowie För<strong>der</strong>patenschaften und Notfallhilfen.<br />

Kathar<strong>in</strong>a Ilg-Stiftung Ploch<strong>in</strong>gen Unterstützung <strong>der</strong> Hospizgruppe Ploch<strong>in</strong>gen; Demenzschulung für ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>der</strong> katholischen Nachbarschaftshilfe Ploch<strong>in</strong>gen; Unterstützung des Weltpfadf<strong>in</strong><strong>der</strong>treffens<br />

<strong>in</strong> Schweden; Unterstützung <strong>der</strong> M<strong>in</strong>istrantenarbeit <strong>in</strong> St. Konrad; Jugendmusikgruppe;<br />

Missio-Spen<strong>der</strong>kreis; K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten St. Johann und St. Konrad<br />

„Dem Menschen nahe“ Caritas- und Seelsorgestiftung<br />

Wernau/N.<br />

Gut alt werden <strong>in</strong> Riedl<strong>in</strong>gen, Stifterfonds von Petra<br />

und Bernhard Haberbosch sowie Ludwig Geiß<strong>in</strong>ger<br />

Projekt "Zeitspende" <strong>der</strong> katholischen Sozialstation; Unterstützung des Kirchenchors<br />

(200-jähriges Jubiläum); Unterstützung des Theaterprojektes <strong>der</strong> katholischen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten<br />

<strong>in</strong> Wernau<br />

Unterstützung des Konrad-Manopp-Stift Riedl<strong>in</strong>gen<br />

9


Du bist nicht tot,<br />

Du wechselst nur <strong>die</strong><br />

Räume.<br />

Du lebst <strong>in</strong> uns und<br />

gehst durch unsere<br />

Träume.<br />

Michelangelo<br />

10<br />

2011 nahmen wir Abschied von den Stifter<strong>in</strong>nen:<br />

Elfriede Schwartmann gründete 2009 e<strong>in</strong>en<br />

Stifterfonds für Pflege und Betreuung alter<br />

Menschen und setzte <strong>die</strong>sen <strong>in</strong> ihrem Testament<br />

als Alle<strong>in</strong>erben e<strong>in</strong>. Somit lebt ihre Vision<br />

<strong>in</strong> ihrem Engagement weiter.<br />

Margarate Ste<strong>in</strong>hauser bedachte <strong>die</strong> Stiftung<br />

„<strong>Arbeit</strong> und Solidarität“ <strong>in</strong> ihrem Testament.<br />

Dank <strong>die</strong>ser wertvollen Unterstützung kann<br />

sich <strong>die</strong> Stiftung verstärkt für konkrete solidarische<br />

Hilfen für Menschen <strong>in</strong> f<strong>in</strong>anzieller Not<br />

stark machen.<br />

Me<strong>in</strong> Vermächtnis <strong>der</strong><br />

Nächstenliebe<br />

Es s<strong>in</strong>d oft <strong>die</strong> freudigen o<strong>der</strong> auch traurigen<br />

Anlässe im Leben, <strong>die</strong> uns dazu bewegen, Bilanz<br />

zu ziehen: E<strong>in</strong> run<strong>der</strong> Geburtstag jenseits<br />

<strong>der</strong> 50, e<strong>in</strong> Mensch, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>em nahesteht, stirbt<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d wird geboren. Diese Anlässe geben<br />

den Impuls zu schauen, was war und was<br />

ist. Und oft taucht <strong>die</strong> Frage auf: Was bleibt<br />

von mir, wenn ich e<strong>in</strong>mal gehe? Das, was<br />

bleibt, neben dem materiellen Gut, s<strong>in</strong>d Werte,<br />

Vorstellungen, <strong>der</strong> Ausdruck von Nächstenliebe,<br />

wenn wir gut für an<strong>der</strong>e sorgen, wenn wir<br />

vorsorgen, rechtzeitig mit wachem Herzen und<br />

klarem Verstand.<br />

Nutzen Sie Ihre Chance und machen Sie Ihr<br />

Testament. Bestimmen Sie bis zuletzt, was mit<br />

Ihrem Hab und Gut e<strong>in</strong>mal geschehen soll.<br />

E<strong>in</strong>e erste Orientierung gibt <strong>der</strong> „Ratgeber Testament“.<br />

Informativ und verständlich werden<br />

hier <strong>die</strong> wichtigsten gesetzlichen Regelungen<br />

erklärt. Checklisten und Tabellen helfen dabei<br />

e<strong>in</strong>en guten Überblick zu bekommen. For<strong>der</strong>n<br />

Sie den neuen Ratgeber unter<br />

<strong>in</strong>fo@lebenswerk-zukunft.de o<strong>der</strong><br />

Tel. 0711/2633-1133<br />

am besten heute noch an.<br />

Anna Kö<strong>der</strong> stiftete <strong>der</strong> <strong>CaritasStiftung</strong> <strong>Lebenswerk</strong><br />

<strong>Zukunft</strong> per Testament zu. Damit<br />

setzt sie sich über ihren Tod h<strong>in</strong>aus für Benachteiligte,<br />

Familien, alte Menschen und<br />

Menschen mit Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung e<strong>in</strong>.<br />

Mögen sie alle <strong>in</strong> Frieden ruhen.<br />

Stichwort Zustiftung<br />

Dauerhaft unterstützt werden kann <strong>die</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

e<strong>in</strong>er Stiftung mit e<strong>in</strong>er Zustiftung. Der zugestiftete<br />

Betrag fließt <strong>in</strong> das Stiftungskapital e<strong>in</strong><br />

und wird sicher angelegt. Nur <strong>die</strong> Erträge werden<br />

jährlich ausgeschüttet und für den zugedachten<br />

Zweck verwendet.<br />

Zustiftungen s<strong>in</strong>d immer dann s<strong>in</strong>nvoll, wenn<br />

sich jemand beständig für e<strong>in</strong>en bestimmten<br />

Zweck engagieren möchte – etwa für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

Not o<strong>der</strong> Angebote für pflegende Angehörige.<br />

E<strong>in</strong>e Zustiftung ist auch testamentarisch möglich.<br />

Falls Sie an e<strong>in</strong>er Zustiftung <strong>in</strong>teressiert<br />

s<strong>in</strong>d, nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir beraten<br />

Sie gern.<br />

Der Deutsche StiftungsTag fand vom 11. bis<br />

13. Mai 2011 <strong>in</strong> Stuttgart statt. Stiftungsverantwortliche<br />

aus ganz Deutschland trafen sich im<br />

Kultur- und Kongresszentrum Lie<strong>der</strong>halle zu<br />

Austausch, Vorträgen und Diskussionen rund<br />

um das Thema Stiftung. Prälat Wolfgang Tripp,<br />

Vorstand <strong>der</strong> <strong>CaritasStiftung</strong>, begrüßte <strong>die</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

des bundesweiten <strong>Arbeit</strong>skreises Soziales<br />

des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen<br />

zu e<strong>in</strong>em Begegnungsabend im Haus<br />

<strong>der</strong> Katholischen Kirche. Das Treffen wurde<br />

von <strong>der</strong> <strong>CaritasStiftung</strong> <strong>Lebenswerk</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

mit organisiert.<br />

Trauer um Alfred Hovestädt<br />

Die <strong>CaritasStiftung</strong> <strong>Lebenswerk</strong> <strong>Zukunft</strong> trauert<br />

um Alfred Hovestädt. Das Vorstandsmitglied<br />

<strong>der</strong> Kölner <strong>CaritasStiftung</strong> und Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des bundesweiten <strong>Arbeit</strong>skreises Caritas-Stiftungen<br />

verstarb plötzlich und unerwartet am<br />

1. November 2011 im Alter von nur 53 Jahren.<br />

Alfred Hovestädt stand <strong>der</strong> <strong>CaritasStiftung</strong> <strong>Lebenswerk</strong><br />

<strong>Zukunft</strong> seit ihrer Geburtsstunde mit<br />

Rat und Tat zur Seite. „<strong>Lebenswerk</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Neu im Team <strong>der</strong> <strong>CaritasStiftung</strong> s<strong>in</strong>d Angelika<br />

Hipp und Kirst<strong>in</strong>a Eigemeier. Die Sozialpädagog<strong>in</strong><br />

Angelika Hipp arbeitete bereits bei <strong>der</strong><br />

Deutschen Knochenmarkspen<strong>der</strong>datei und <strong>der</strong><br />

Neuen <strong>Arbeit</strong> Zollern-Achalm e.V. Die gebürtige<br />

Ravensburger<strong>in</strong> wird zukünftig Ansprechpartner<strong>in</strong><br />

für <strong>die</strong> Stifterbetreuung se<strong>in</strong> und <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

assistieren. Kirst<strong>in</strong>a Eigemeier<br />

ist Geisteswissenschaftler<strong>in</strong> sowie PR-Berater<strong>in</strong><br />

und war zuvor für <strong>die</strong> <strong>CaritasStiftung</strong> Köln<br />

tätig. Sie unterstützt <strong>die</strong> Stiftung bei Market<strong>in</strong>gfragen,<br />

Veranstaltungen und betreut <strong>die</strong> Internetseite<br />

www.lebenswerk-zukunft.de.<br />

Den Zertifizierungslehrgang Stiftungsmanager<br />

absolvierten Michael Buck und Angelika<br />

Hipp erfolgreich beim Bundesverband Deutscher<br />

Stiftungen. Der Lehrgang vermittelte<br />

den beiden das komplette fachliche Know-How<br />

rund um <strong>die</strong> Themen Stiftungsrecht, Steuerrecht,<br />

Vermögensanlage und Stiftungskommunikation.<br />

Michael Buck wirkt seit 2011 im Fachausschuss<br />

Treuhandstiftungs-Verwaltung des<br />

Bundesverbandes Deutscher Stiftungen mit.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit an<strong>der</strong>en Experten aus dem<br />

Banken- und Stiftungsbereich erarbeitet er hier<br />

Richtl<strong>in</strong>ien für <strong>die</strong> Verwaltung von Treuhandstiftungen.<br />

hat Alfred Hovestädts Erfahrungsschatz und<br />

se<strong>in</strong>en hilfreichen Anregungen sehr viel zu<br />

verdanken“, erklärt <strong>der</strong> ehemalige geschäftsführende<br />

Vorstand Thomas Reuther. Geme<strong>in</strong>sam<br />

mit Michael Buck und Kirst<strong>in</strong>a Eigemeier<br />

bedauert er den frühen Verlust e<strong>in</strong>es so lebensfrohen,<br />

engagierten und glaubwürdigen<br />

Kollegen.<br />

Kurz notiert<br />

11


Die <strong>CaritasStiftung</strong> <strong>Lebenswerk</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Prälat Wolfgang Tripp<br />

Wilhelm Dannenbaum<br />

Michael Buck<br />

Angelika Hipp<br />

Kirst<strong>in</strong>a Eigemeier<br />

T<strong>in</strong>a Mladenovski<br />

Die Stiftung<br />

Die <strong>CaritasStiftung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Diözese Rottenburg-<br />

Stuttgart ist e<strong>in</strong>e rechtsfähige, geme<strong>in</strong>nützige,<br />

kirchliche Stiftung des bürgerlichen Rechts.<br />

Gründungsstifter ist <strong>der</strong> Caritasverband <strong>der</strong><br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart.<br />

Gründungsdatum ist <strong>der</strong> 9. September 2003.<br />

Die Stiftung ist Mitglied im bundesweiten <strong>Arbeit</strong>skreis<br />

<strong>der</strong> Caritas-Stiftungen des Deutschen<br />

Caritasverbandes und im Bundesverband<br />

Deutscher Stiftungen.<br />

Stiftungsrat<br />

Der Stiftungsrat wacht über <strong>die</strong> E<strong>in</strong>haltung des<br />

Stifterwillens, entscheidet <strong>in</strong> allen Angelegenheiten<br />

von grundsätzlicher Bedeutung und<br />

beaufsichtigt den Vorstand. Der Stiftungsrat<br />

<strong>der</strong> <strong>CaritasStiftung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Diözese Rottenburg-<br />

Stuttgart ist ehrenamtlich tätig und setzt sich<br />

wie folgt zusammen:<br />

Dr. Johannes Kreidler,<br />

Weihbischof, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Dr. Volker Munk,<br />

stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong>,<br />

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />

Gudula Becker,<br />

Richter<strong>in</strong> Landessozialgericht Baden-Württemberg<br />

Robert Kramer,<br />

Filialdirektor Filiale Stuttgart <strong>der</strong> LIGA Bank eG<br />

Siegmar Mosdorf,<br />

Staatssekretär a.D., Mitglied des Vorstandes <strong>der</strong><br />

Unternehmensberatung CNC AG<br />

Ulrich Peters,<br />

Vorstand <strong>der</strong> Schwabenverlag AG<br />

Stiftungsvorstand<br />

Der Vorstand führt <strong>die</strong> Geschäfte <strong>der</strong> Stiftung.<br />

Er sorgt für <strong>die</strong> Ausführung <strong>der</strong> Beschlüsse<br />

des Stiftungsrates, für e<strong>in</strong>e ordnungsgemäße<br />

Verwaltung des Stiftungsvermögens und <strong>die</strong><br />

Erfüllung des Stiftungszwecks.<br />

Die <strong>CaritasStiftung</strong> ist Ihr verlässlicher Partner<br />

auf dem Weg zu Ihrem persönlichen <strong>Lebenswerk</strong><br />

<strong>Zukunft</strong>. Unserem Sachverstand und<br />

unserer Erfahrung können Sie vertrauen. Wir<br />

s<strong>in</strong>d aus christlichen Motiven dem Geme<strong>in</strong>wohl<br />

verpflichtet.<br />

Ihre persönliche Stiftung genießt als Stiftung <strong>in</strong><br />

treuhän<strong>der</strong>ischer Verwaltung Sicherheit, Beratung<br />

und Unterstützung durch den rechtlichen<br />

Rahmen <strong>der</strong> <strong>CaritasStiftung</strong>.<br />

Menschen und Aufgaben <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>CaritasStiftung</strong> <strong>Lebenswerk</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Als Vorstand s<strong>in</strong>d tätig:<br />

Prälat Wolfgang Tripp, Diözesancaritasdirektor<br />

Wilhelm Dannenbaum, Bankdirektor a.D.<br />

Geschäftsstelle<br />

In <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> Stiftung s<strong>in</strong>d tätig:<br />

Michael Buck, Geschäftsführer<br />

Angelika Hipp, Stiftungsreferent<strong>in</strong><br />

Kirst<strong>in</strong>a Eigemeier, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

T<strong>in</strong>a Mladenovski, Stiftungssekretariat<br />

Kontakt:<br />

Bei allen Fragen rund um das Thema Stiftung<br />

beraten wir Sie gerne <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em persönlichen<br />

Gespräch.<br />

Sie können auch Informationsmaterialien anfor<strong>der</strong>n.<br />

Wir senden Ihnen <strong>die</strong>se gern per Post<br />

o<strong>der</strong> E-Mail zu.<br />

Michael Buck<br />

Geschäftsführer<br />

Strombergstraße 11<br />

70188 Stuttgart<br />

Telefon: 0711 2633-1130<br />

Fax: 0711 2633-1158<br />

<strong>in</strong>fo@lebenswerk-zukunft.de<br />

Bankverb<strong>in</strong>dung:<br />

BW-Bank<br />

Konto-Nr.: 2 561 279<br />

BLZ: 600 501 01<br />

Besuchen auch Sie unsere Homepage:<br />

www.lebenswerk-zukunft.de

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