23.10.21 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER
Bürgerzeitung
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)
23. Oktober 2021 · Ausgabe KW 42/21 · an alle Haushalte
Na, klingelt‘s bei Ihnen?
Richtig: Die ungeliebte
Zeitumstellung steht uns
wieder bevor. In der Nacht
von Samstag, 30. Oktober,
auf Sonntag, 31. Oktober,
endet die Sommerzeit und
wir stellen die Uhren von
3 Uhr morgens auf 2 Uhr
morgens zurück.
Eigentlich sollte die Zeitumstellung
längst abgeschafft
sein, doch die EU-
Länder können sich nicht
einigen. Die Mitteleuropäische
Zeitzone (MEZ) reicht
von der spanischen Atlantikküste
bis zur polnischen
Ostgrenze und deckt damit
einen großen geographischen
Bereich ab. Während
es am einen Ende schon
dunkel sein kann, scheint
auf der anderen Seite noch
die Sonne. Deshalb fällt
einigen Staaten, die sich für
die Abschaffung der Zeitumstellung
ausgesprochen
haben, die Entscheidung
schwer: Möchten sie dauerhaft
in der Sommerzeit oder
in der sogenannten Winterzeit
(Normalzeit) leben? Da
man vermeiden will, dass
jedes Land der EU eigene
Regeln trifft und man beim
Überschreiten der Ländergrenzen
in der EU ständig
die Uhr umstellen muss,
wird eine gemeinsame
Lösung angestrebt und...
abgewartet... Themen wie
die Corona-Pandemie hatten
in den letzten Monaten
eine höhere Priorität. Die
Abschaffung der Zeitumstellung
ist auf der Strecke
geblieben. Wenn wir‘s also
momentan nicht ändern
können: Machen Sie was
draus! Eine Stunde länger
schlafen, kuscheln oder
einen schönen Herbsttag
früher beginnen und somit
länger auskosten oder sich
am Halloweentag länger
gruseln...
Jugendwerft fragt nach und hört zu
Motto des Treffens für Jugendliche aus Lindau: Es ist deine Stadt – Mach was draus!
Jugendliche haben oft das Gefühl,
nicht gehört oder gesehen
zu werden. Bei der Jugendwerft
in Lindau ist das ganz
anders. Denn hier wird gezielt
nach der Meinung der Jugendlichen
gefragt.
Ein paar Beispiele sind: „Wie
geht es euch“, „Was findet ihr
gut“ oder „Was fehlt euch beziehungsweise
was braucht es
noch in Lindau“. Und: „Was
würdet ihr verändern wollen?“
Die Jugendwerft findet am
Dienstag, 16. November, ab 18
Uhr im Club Vaudeville in Lindau
statt. Dazu eingeladen sind
alle jungen Lindauerinnen und
Lindauer zwischen zwölf und
27 Jahren. Der Einlass zum Treffen
startet um 17.30 Uhr. Dabei
sollten die Jugendlichen zeitnah
kommen, weil auch noch
ein paar Minuten für die Kontaktnachverfolgung
eingerechnet
werden müssen.
Organisiert wird das Treffen
von der Offenen Jugendarbeit
der Stadt Lindau. Der Fachkreis
Jugendarbeit Lindau begleitet
die Veranstaltung. Damit möglichst
viele Jugendliche teilnehmen
können, wird diese
Veranstaltung als 3G-Veranstaltung
laufen. Das heißt: Die
jungen Teilnehmerinnen und
Teilnehmer müssen geimpft,
genesen oder getestet (Schnelltest,
PCR-Test) sein. Bei Schüle-
Der Flyer zur anstehenden Jugendwerft am 16. November fasst die
Ziele des Treffens zusammen und wurde an vielen Schulen verteilt.
Die Professor Oesterle Stifung
hat auch in diesem Jahr die
Lindauer Feuerwehr finanziell
unterstützt. Der Stiftungsgeber
ermöglicht damit notwendige
Anschaffungen, die
über den städtischen Haushalt
nicht zu leisten sind.
Die Summe aus dem Stiftungstopf
für die Feuerwehr Lindau
liegt bei stolzen 61.500 Euro.
Flyer: Offene Jugendarbeit Lindau
Bereits bei der ersten Jugendwerft 2020 in der Lindauer Inselhalle
wurden viele Ideen gesammelt. Organisiert wurde das Treffen von
den Machern der Projektschmiede und vom Fachkreis Jugend.
Oesterle Stiftung stärkt Feuerwehr
Gut und sinnvoll eingesetzt: Geld für Arbeitsmittel der Feuerwehrleute
Stadtbrandinspektor Max Witzigmann
und sein Team präsentierten
Professor Oesterle
das neu angeschaffte Equipment
in der Hauptfeuerwache.
Darunter sind die Ausrüstung
der Fachgruppe Absturzsicherung
mit speziell angefertigter
Schutz- und Arbeitskleidung,
Zusatzkleidung für die Jugendgruppe,
eine schwimmfähige
Übungspuppe für die Wasserrettung
sowie neue Fahnen für
die Hauptfeuerwache.
Professor Dr. Oesterle freute
sich darüber, dass die Lindauer
Feuerwehr seine Spenden
sinnvoll und zielführend verwendet.
Er kündigte an, im
kommenden Jahr die Anschaffungskosten
für rund 50 Garnituren
funktionaler Tagesdienstkleidung
zu übernehmen.
Sylvia Ailinger
BZ-Foto: Christian Bandte
rinnen und Schülern reicht ein
Nachweis der Schule wie zum
Beispiel ein Schülerausweis, eine
Monatsschülerkarte oder eine
Schulbestätigung. Egal, um
welchen Nachweis es geht, alle
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
müssen ihn an diesem Tag
dabei haben, um ihm zeigen zu
können.
Die Veranstaltung selbst beginnt
mit einer interaktiven
Umfrage. Dabei können alle jugendlichen
Anwesenden den
Veranstaltern ihre Meinung
sagen. Danach wird das Jugendbudget
vorgestellt, das die Jugendlichen
finanziell dabei
unterstützen soll, eigene Projekte
von und für junge Leute
in Lindau umsetzen zu können.
Beim anschließenden aktiven
Teil können die Jugendlichen
unterschiedliche Stationen
durchlaufen. Gegen Ende
des Abends wird schließlich
noch der diesjährige Jugendbudget-Scheck
an die von den
Jugendlichen gewählten Projekte
übergeben. Danach werden
alle Teilnehmenden gemeinsam
den Abend noch gemütlich
bei etwas Musik ausklingen
lassen. Teresa Berschl
Bei Fragen...
... können sich die Jugendlichen
per WhatsApp unter der Nummer
01 75/6 45 00 80 bei den Veranstaltern
melden oder eine E-
Mail schreiben: jugendarbeit@
lindau.de. Auf dieser Website
gibt es viele Informationen:
www.jugend-lindau.de
Stadtbrandinspektor Max
Witzigmann (li.) und sein Team
präsentierten Professor
Oesterle (re.) das neu angeschaffte
Equipment in der Hauptfeuerwache.
BZ-Foto: Feuerwehr Lindau
Erscheinungstermine
Ihre nächsten BZ erscheinen
Samstag, 06.11.2021
Samstag, 20.11.2021
lindauer_buergerzeitung
▶ Hochbegabte Pianisten
Das Eröffnungskonzert für das
Internationale Klavierfestival junger
Meister kann man im Lindauer
Theater erleben S. 16
In dieser Ausgabe
mit der Seite:
Aus dem Stadtrat
▶ Mit Hightech und Personal Trainer
Sarah und Andreas Bruderhofer haben in
Aeschach ihr neues fitbox Studio eröffnet.
Hier wird mit Termin, Personal Trainer und
Hightech-Unterstützung trainiert. S. 10-11
2 23. Oktober 2021 • BZ Ausgabe KW 42/21
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Ein klares „Ja“ zur Lindauer Hafenweihnacht
Nach langer Wartezeit: Mehr Raum zwischen den Buden - Gesunder Menschenverstand und ein Stück Normalität
Die 15. Lindauer Hafenweihnacht
darf wie geplant vom
25. November bis 19. Dezember
ihre Pforten öffnen. „Nach
langem Warten freuen wir uns,
diese Nachricht bekannt geben
zu dürfen“, sagt Arnold Weiner,
City- und Eventmanager des
Lindauer Kulturamtes. Er betont,
wie sehr sich alle darüber
freuen – Hoteliers, Gastronomen,
Einzelhändler und nicht
zuletzt natürlich die Händler
und Künstler der Hafenweihnacht.
Sie alle hätten immer wieder
nachgefragt, und nun komme
endlich die Zusage. Das bedeutet,
dass es an allen vier Adventswochenenden,
immer von
Donnerstag bis Sonntag, in der
romantischen Kulisse am Hafen
Lichterzauber, Weihnachtsmusik
sowie weihnachtliches
Kunsthandwerk und vieles
mehr geben wird.
„Wir haben die Organisation
der Hafenweihnacht nie ruhen
lassen, sondern den Kontakt
mit unseren Händlern gepflegt,
optimistisch Plan A, B und C geschmiedet
und sind jetzt sehr
glücklich, dass nun Plan A zum
Zug kommen darf“, berichtet
Weiner froh. Es wird also eine
fast vollwertige Lindauer Hafenweihnacht
geben, von der
Eröffnung bis zur letzten Minute,
wenn das festliche Turmblasen
vom alten Leuchtturm erklingt.
„Wir werden weder auf
Glühwein noch auf kulinarische
Genüsse verzichten müssen“,
so Weiner weiter.
Jetzt gehe es mit Volldampf
voraus los, und ja, der Zeitplan,
in enger Abstimmung mit allen
Beteiligten, sei sportlich. „Die
In Lindau startet jetzt die
Testphase für das Lastenrad-Mietsystem,
das dort im
Rahmen des Modellprojektes
„Lastenrad mieten, Kommunen
entlasten“ aufgebaut
werden soll und vom Freistaat
Bayern gefördert wird.
Startschuss für die Vorfreude: In diesem Jahr öffnet die Lindauer Hafenweihnacht am 25. November ihre Pforten.
Vorbereitungen machen uns
Spaß und wir freuen uns darauf,
den Einheimischen und unseren
Gästen eine schöne Hafenweihnacht
präsentieren zu können,
sagt der City- und Eventmanager.
Anfang der Woche kamen
die konkreten Bestimmungen
aus dem bayerischen Staatsministerium,
wo bereits am 13.
Oktober die Entscheidungen
für die Weihnachtsmärkte angekündigt
wurde. Der aktuelle
Stand: Abstand einhalten und
zu große Menschenansammlungen
vermeiden. Weitere Vorgaben,
wie die 3G-Regelung,
gebe es nicht. „Wir werden das
Gelände der Hafenweihnacht
Während der Testphase in den
kommenden kälteren Monaten
wird es für die ersten sechs
Lastenräder drei Stationen geben:
Stadttheater, Lindaupark
und Münchhofquartier. In
dieser Probezeit dürfen die Lastenräder
bereits benutzt werden.
Die Betreiberfirma Sigo
plant eine Aktion, bei der die
Nutzung der Fahrräder erklärt
werden soll. „Lastenräder bewegen
in Lindau nicht nur
Waren, sondern auch große
und kleine Menschen. Sie sind
damit eine echte Alternative
zum Auto“, erläutert Jaime
Valdés von der Stabsstelle Mobilität
bei der Stadtverwaltung
Lindau.
Weil der Mobilitätsmanager
nun nach geeigneten Namen
für jedes einzelne der
künftig insgesamt 16 Lastenräder
sucht, lobt er einen
Wettbewerb zur Namensfindung
aus.
Wer dazu eine Idee hat,
kann seine Namensvorschläge
bei der Mailadresse radeln@
lindau.de einreichen. Dabei
sind der Phantasie keine Grenzen
gesetzt: Ob Sprudelschlepper,
Kindertaxi oder Chelles –
die Namen dürfen witzig,
kreativ oder assoziativ sein.
Einsendeschluss ist Sonntag,
14. November. Mit seiner
Einreichung räumt der Wettbewerbsteilnehmer
der Stadt
Lindau ein kostenfreies,
räumlich, zeitlich wie inhaltlich
unbegrenztes sowie unwiderrufliches
Nutzungsrecht
ein, das außerdem ausschließlich,
übertragbar, veränderbar
vom Bahnhof in Richtung
Reichsplatz ausdehnen und so
durch sicheren Abstand zwischen
den Buden für mehr
Raum zwischen den Besuchern
sorgen. Gleichzeitig bauen wir
natürlich auf die gesunde Vernunft
aller“, erklärt Weiner.
Der Hafen wird mit tausenden
Lämpchen stimmungsvoll
illuminiert und die Weihnachtsbeleuchtung
bis in den
Inselkern fortgesetzt, um dort
die Einzelhändler zu unterstützen.
Es wird ein der kleines Rahmenprogramm
geben, wie das
Nikolausschwimmen, Stadtführungen,
Nachtwächterrundgänge,
Schiffsrundfahrten
und das Weihnachtsschiff, das
die Weihnachtsmärkte in Bregenz
und Lindau verbindet.
Die Christbäume der Kinder
werden die Fußgängerzone
schmücken. Am Alten Rathaus
wird der große Weihnachtsbaum
stehen und der Stadtnikolaus
wird dort die Kinder beschenken.
Es sollen auch die
Musikkapellen der Region spielen
– über das Wie wird noch
nachgedacht. Zudem wird am
28. November ein Verkaufsoffener
Sonntag stattfinden. Nur
den Märchenwald gibt es in diesem
Jahr nicht. Die gesamte Insel
soll zur Weihnachtsinsel
werden, festlich dekorierte Geschäfte
sollen zum Weihnachtseinkauf
und Restaurants und
und in anderem Kontext verwendbar
ist.
Insgesamt sind im Rahmen
des Lindauer Lastenrad-Mietsystems
acht Stationen geplant,
die im kommenden
Frühjahr bei einer feierlichen
Eröffnung in Betrieb gehen
Foto: Wolfgang Schneider
Cafés zum Genießen einladen.
Natürlich gelte, wie bei allen
Veranstaltungen in der Pandemiezeit,
dass es bei allem Optimismus
und bei aller Vorfreude
immer noch zu Änderungen
kommen könne und Flexibilität
auf allen Ebenen gefragt sei.
Tourist Information Lindau
Vier Wochenenden
vom 25.11. bis 19.12.
am Lindauer Hafen
Do. bis So. 11 bis 21 Uhr
www.lindauer-hafenweihnacht.de
28.11., 11 bis 17 Uhr Verkaufsoffener
Sonntag auf dem Festland
und auf der Weihnachtsinsel.
Testphase für Lastenräder in Lindau ist jetzt gestartet
Wettbewerb: Namensvorschläge für 16 Räder werden gesucht - Von witzig bis kreativ - Probefahren am Samstag
Insgesamt sechs Lastenräder gehen in Lindau nun in die Testphase.
Gleichzeitig beginnt der Wettbewerb zur Namensfindung für alle 16
Lastenräder, die ab dem kommenden Frühjahr in Lindau im Einsatz
sein sollen.
Foto: Jaime Valdes Valverde, Stadtverwaltung Lindau
werden. Mit diesem Lastenrad-Mietsystem
will Lindau
den Radverkehr weiter fördern.
Dafür gibt es unter anderem
auch das das Förderprogramm
„Ich entlaste Lindau“,
das die Anschaffung von Lastenrädern
bezuschusst. Dieses
Förderprogramm unterstützt
Lindau auch darin, die
Ziele des Klimafreundlichen
Lindauer Mobilitätskonzepts
(KLiMo) zu erreichen.
Sylvia Ailinger
Erklären lassen und
Probe fahren!
Am heutigen Samstag, 23. Oktober,
steht von 10 bis 15 Uhr am
Lindaupark ein Infostand zu den
neuen Lastenrädern. Dort werden
die E-Räder erklärt und es können
Probefahrten gemacht werden.
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 23. Oktober 2021 • BZ Ausgabe KW 42/21
Ende Oktober: Chagall-Finale
Professor Doschka erklärt und führt Besucher persönlich durch die Ausstellung
Am Samstag, 30. und am
Sonntag, 31. Oktober, haben
Kunstinteressierte die Gelegenheit,
mit Kurator Professor
Dr. Roland Doschka persönlich
durch die Marc Chagall-
Ausstellung im Kunstmuseum
Lindau zu gehen.
Doschka erläutert Wissenswertes
über das Leben und die
farbenfrohe Bilderwelt des
Künstlers. Die öffentliche Führung
beginnt jeweils um 17
Uhr. Daher wird die Ausstellung
für den regulären Besuch
an diesen Tagen bereits um 16
Uhr schließen. Die Anzahl der
Karten ist begrenzt, sodass eine
rechtzeitige Anmeldung
unbedingt nötig ist. Für den
Besuch der Ausstellung gilt die
Finaler Entwurf zum Deckengemälde der Opéra Garnier, 1963, Gouache
auf Papier aus Privatbesitz.
Foto: Christian Flemming
3G-Regel. Die Kosten liegen
bei 5 Euro plus Eintritt. Anmeldung
und Information:
Tel. 08382 27756515 oder
Mail: museum@lindau.de
Pia Mayer
Lindauer Herbstmarkt und VOS
Neues Konzept als Alternative zum traditionellen Jahrmarkt und Krämermarkt
GRUSS AUS DER TOSKANA
Liebe Lindauerinnen und
liebe Lindauer,
die Garten- und Tiefbaubetriebe
Lindau (GTL) kümmern
sich für Sie als städtischer
Dienstleister mit einem
Team aus qualifizierten Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern
um große Teile der städtischen
Infrastruktur. Wir
steuern das Klärwerk, wir
bauen Brücken, wir planen
Spielplätze und halten alle
Flächen in einem möglichst
gepflegten sowie sauberen
Zustand. Auch helfen wir mit
unseren Werkstatt-Teams den
anderen Abteilungen der
3
Stadtverwaltung beispielsweise
bei Transporten oder
der Vorbereitung von Veranstaltungen
wie dem Kinderfest
oder der Hafenweihnacht.
Seit den Sommerferien starten
wir mit allen Teams täglich von
unserem gemeinsamen GTL-
Betriebsgebäude in der Robert-
Bosch-Straße 41. Hier können
Sie uns bei allen Fragen zur Garten-
und Tiefbauinfrastruktur
der Stadt Lindau erreichen.
Gern können Sie sich über aktuelle
Themen der GTL und die jeweiligen
Ansprechpartner auch
auf unserer Internetseite www.
gtl-lindau.de informieren.
Ein weiteres digitales Angebot
für Sie ist die „Meldoo-App“, Ihr
direkter Draht zur GTL. Einfach
App herunterladen und mit drei
Klicks Mängel auf den öffentlichen
Flächen melden.
Vielen Dank an alle, die bereits
mit der Nutzung der App dazu
beitragen, dass wir Mängel gezielter
und schneller beseitigen
können und unsere Stadt dadurch
noch schöner und sicherer
wird.
In diesem Sinne, genießen Sie
den Herbst und die einkehrende
Entspannung in Lindau, vielleicht
auch in einer unserer
schönen Parkanlagen.
Herzlichst
Ihr Kai Kattau
Werkleiter der GTL
Stadt Lindau
(Bodensee)
Herbstmarkt: Lindauerinnen und Lindauern sollen eine bestmögliche Alternative zum traditionellen
Jahrmarkt geboten werden.
Foto: Susi Donner
Von Freitag, 5. November, bis
Montag, 8. November, gibt es
einen „Lindauer Herbstmarkt“.
Weil der Jahrmarkt mit Krämermarkt
in seiner bekannten
Form nicht stattfinden kann,
haben die Verantwortlichen
ein Konzept erstellt, bei dem
Freundinnen und Freunde von
Budenzauber und Fahrgeschäften
dennoch auf ihre Kosten
kommen.
Vor allem für Kinder und Jugendliche
werden verschiedene
Fahrgeschäfte auf der Insel
aufgebaut. Veranstalter des
Lindauer Herbstmarktes ist der
Schwäbische Schaustellerverband.
Die Stadt unterstützt den
Verband, denn für die Verantwortlichen
ist es eine Herzensangelegenheit,
Lindauerinnen
und Lindauern eine bestmögliche
Alternative zum traditionellen
Jahrmarkt zu bieten.
Nun dürfen sich alle auf zahlreiche
Fahrgeschäfte freuen.
Auch für die Kleinen wird es
Karussells, Spielbuden und
passende Fahrgeschäfte geben.
Am Sonntag, 7. November,
ist außerdem ein verkaufsoffener
Sonntag, an dem die Geschäft
von 12 bis 17 Uhr geöffnet
haben.
Stefanie Berhard-Lentz
Ein Abschied mit leiser Wehmut
Gartenschau Lindau endet – Bürgerpark für alle offen – Der Weg geht weiter
„Der Weg geht weiter“, hat Bürgermeister
Mathias Hotz das
Ende der Gartenschau auf der
Hinteren Insel kommentiert.
Bei der Abschlussveranstaltung
zogen er und das Geschäftsführer
Duo Claudia Knoll und Meinrad
Gfall ein positives Fazit.
Mit mehr als 287.000 Besuchen
und über 8.300 verkauften Dauerkarten
sei die Gartenschau
ein Erfolg gewesen.
Allerdings sei dies nur eine
Station auf dem weiteren Weg
auf der Hinteren Insel, so Hotz.
Nun stehe die städtebauliche
Entwicklung als nächster großer
Abschnitt an, so der Bürgermeister.
Er lobte den außerordentlichen
Teamgeist, der die
Lindauer Schau zu einem besonderen
Erlebnis gemacht habe.
Musikalisch machte dies bei
der Abschlussveranstaltung
„Joy of Voice“ deutlich: Sie setzten
mit „My Way“ den musikalischen
Schlusspunkt. „und auf
ihre Art hat auch unser Team
diese Gartenschau gemacht“, so
Pressesprecher Jürgen Widmer
in seiner Moderation.
Die Gartenschau hat jetzt geschlossen,
der Bürgerpark ist
aber bereits wieder für alle begehbar.
Jürgen Widmer
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,
Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt
besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes
Schul- und Bildungsangebot.
Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt. Unser Senioren- und Pflegeheim
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Ende der Bewerbungsfrist ist der 14.11.2021.
Stadt Lindau
(Bodensee)
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,
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4 23. Oktober 2021 • BZ Ausgabe KW 42/21
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Theater Lindau: Musikalische Veranstaltungen
Formation musique en route - Ensembles Corund und Chaarts treten erstmals gemeinsam vor das Publikum
Das Theater Lindau bietet in
den kommenden Tagen zwei
musikalische Veranstaltungen
im Theater und in der Kirche
St. Stephan. Zum einen geht es
um den ersten gemeinsamen
Auftritt der Emsembles Corund
und Chaarts mit einem Projekt
zu Mozarts Requiem, zum anderen
kommt die Formation
Musique en route mit neu interpretierten
Stücken aus dem
Wilden Osten.
Zehn Jahre spielen sie bereits
zusammen – das hat aus musique
en route eine eingeschweißte
Truppe gemacht und
den Weg für das Jubiläumsalbum
„Maminka“ geebnet, auf
dem diese zehn Jahre in zehn
Songs verewigt sind. Am Montag,
1. November, um 20.30
Uhr, betritt die Formation die
Bühne des Theaters Lindau.
Für Ronny Spiegel, Stefanie
Hess, Ariel Facundo Rossi und
Tom Tafel ist ihre Musik eine
Herzensangelegenheit. Ihre
Spielfreude ist ansteckend und
Ensemble Corund
Musique en route: Die Formation war 2014 schon einmal zu Gast
im Theater Lindau und der Saal hat getobt. Musique en route bietet
dem Publikum eine rasante Fahrt durch die Stücke des Wilden Ostens
Foto: Tabea Hüberli
Foto: Stephen Smith
ihre direkte Art, mit dem Publikum
zu interagieren, macht ihren
Auftritt zu einem Konzerterlebnis.
Zu hören ist ein Kaleidoskop
an Stilrichtungen und Traditionen:
osteuropäische Lieder
und Balladen, fernöstliche
Rhythmen, folkloristische Musik.
Kurz: Die Gruppe interpretiert
traditionelle Volksmusik
aus der östlichen Welt neu. Es
erklingen Akkordeon, Kontrabass,
Gitarre, Geige und Gesang,
aber auch exotische Instrumente
wie die orientalische
Darabukka oder die Kanna,
ein Milchkrug aus Ungarn,
der als Perkussionsinstrument
eingesetzt wird.
D a s S ä n ge r- E n s e m b l e
Corund und die Musikerinnen
und Musiker von CHAARTS
präsentieren sich zum ersten
Mal gemeinsam. Am Montag,
25. Oktober, um 19.30 Uhr in
Straßensperrungen in Lindau
In Lindau gibt es aktuell diverse
Straßensperrungen, weswegen
es an den Baustellen
vereinzelt zu Verkehrsbehinderungen
kommt.
Brougierstraße
So verlängert sich die Bauzeit
in der Brougierstraße zwischen
den Hausnummern sechs und
35, und zwar bis Dienstag, 30.
November. Dort werden nach
wie vor Telefon- und Stromkabel
sowie Wasser- und Gasleitungen
neu angelegt beziehungsweise
instandgesetzt.
Die Umleitung ist ausgeschildert
und führt über den Langenweg
und die Laubeggengasse.
Fußgänger und Radfahrer
können die Vollsperrung mit
Behinderungen passieren. Anwohner
und Angestellte des
Kindergartens „Kleine Sonnenstrahlen“
können bis auf wenige
Tage bis zu ihren Häusern
beziehungsweise bis zum Kindergarten
fahren. An den Tagen,
an denen die Zufahrt
nicht möglich sein sollte, werden
Ausweichparkplätze zur
Verfügung gestellt und entsprechend
ausgeschildert. SAR
Hammerweg
Noch bis Freitag, 15. Oktober,
ist der Hammerweg im Bereich
der Hausnummer 29 gesperrt.
Dort wird die Gasleitung repariert.
Anlieger, Radfahrer und
Fußgänger können die Baustelle
mit Behinderungen passieren.
Der Stadtbus ist von dieser
Sperrung nicht betroffen. JW
Roßweidweg
Zudem ist der Gehweg zur Senftenau
auf Höhe Roßweidweg
Hausnummer 1 drei Tage lang
gesperrt. Die Sperrung dauert
von Freitag, 15. Oktober, bis
Mittwoch, 20. Oktober. Grund
für diese Baustelle ist die Instandsetzung
der Gasleitung.
Kraftfahrzeuge können die Vollsperrung
ohne Behinderung
passieren. Für Radfahrer und
Fußgänger gibt es eine Umleitung
über Senftenau, Danziger
Weg und Roßweidweg. Die Umleitung
ist ausgeschildert. SAR
Leiblachstraße
Die Leiblachstraße ist im Bereich
der Hausnummern 38 bis
40 am Donnerstag, 28. Oktober,
von 8 bis 12 Uhr wegen der
Aufstellung eines Autokrans
vollständig gesperrt. Die Sperrung
gilt für Fahrzeuge, Fußgänger
und Radfahrer. Der Anliegerverkehr
ist bis zur Baustelle
frei zugelassen. Während
der Dauer der Vollsperrung
wird der gesamte Verkehr umgeleitet.
Die Umleitung ist ausgeschildert.
SAR
Jetzt mitmachen! https://beteiligung.stadtlindau.de
der Kirche St. Stephan stehen
sie zusammen vor dem Publikum.
Beide Formationen stellen
ihre Mitglieder jeweils speziell
für ein Projekt zusammen,
wobei sie dafür die besten Sängerinnen
und Sänger sowie
Musikerinnen und Musiker ansprechen,
die meist über besondere
solistische oder kammermusikalische
Qualifikationen
verfügen.
Mozarts Requiem ist von
Mythen umrankt – einerseits,
was seine Entstehung und andererseits
was die Gründe für
seine Unvollständigkeit angeht.
Nicht zuletzt deshalb
wurde das Requiem in den vergangenen
Jahrhunderten vielen
Bearbeitungen und Ergänzungsversuchen
unterzogen.
Eine neue Fassung von 2016
veröffentlichte der Franzose
Pierre-Henri Dutron auf Basis
der Ergänzung von Franz Xaver
Süßmayr, einem Schüler Mozarts.
Dutron rechtfertigt seinen
Eingriff mit seinem Bedauern
darüber, dass eben nicht alles
aus Mozarts Feder stammt, und
so hebt er den Schüler Süßmayr
subtil auf das kompositorische
Niveau Mozarts.
Das Ergebnis ist das wohl
überzeugendste Mozart-Requiem.
Diesem wichtigsten jemals
verfassten Requiem steht eine
A-cappella-Komposition Herbert
Howells gegenüber, die er
in den 1950er Jahren für seinen
nach schwerer Krankheit verstorbenen
Sohn schrieb. Dessen
Tod erschütterte ihn zutiefst
und löste eine Schaffenskrise
aus, die Howells unter
anderem mit diesem Werk
überwinden konnte. Das Agnus
Dei von Barber stammt als
Übertragung aus dem zweiten
Satz seines Streichquartetts für
Chor. Erstmals wird die Verschmelzung
der originalen instrumentalen
Version mit der
gesungenen aufgeführt.
„Perfekt verschmelzen die
Stimmen ineinander, makellos
ist ihre Intonation, glasklar die
Tongebung, abgeklärt der Ausdruck.
Objektivierte Kunst in
Reinkultur! Sehr stimmig ist
das alles, nicht nur musikalisch,
sondern auch konzeptionell.“
Neue Zürcher Zeitung
2017
Mit: Ensemble Corund mit
Solisten CHAARTS Chamber
Artist Leitung: Stephen Smith
Programm: Wolfgang Amadeus
Mozart: Adagio & Fuge, KV
546 (I. Adagio, II. Allegro) Samuel
Barber: „Adagio for
strings“ & „Agnus Die“, Fassung
für Chor und Streicher
Herbert Howells: Requiem für
Chor A-cappella Wolfgang
Amadeus Mozart: Requiem d-
Moll, KV 626, Fassung Pierre-
Henry Dutron (2016).
Rebecca Scheiner
Karten...
...für beide Veranstaltunen gibt
es momentan ausschließlich bei
der Theaterkasse. Mail:
theaterkasse@kultur-lindau.de.
Tel. 08382 9113911
Die Theaterkasse (An der
Kalkhütte 2a, direkt neben dem
Haupteingang des Stadttheaters)
hat neue Öffnungszeiten!
Montag, Dienstag, Donnerstag,
Freitag, Samstag: 10 bis
13.30 Uhr. Montag, Dienstag,
Donnerstag: 15 bis 17 Uhr.
Mittwochs bleibt die Theaterkasse
geschlossen.
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
Bekanntmachung:
Freiwilliger Wehrdienst;
Übermittlung von Daten an das Bundesamt für
das Personalmanagement der Bundeswehr
Zum 1. Juli 2011 ist die allgemeine Wehrpflicht, soweit kein Spannungs- oder
Verteidigungsfall vorliegt, ausgesetzt und in einen freiwilligen Wehrdienst
übergeleitet worden. Frauen und Männer, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes
sind, können sich nach § 58c des Soldatengesetzes verpflichten,
freiwillig Wehrdienst zu leisten. Damit das Bundesamt für Wehrverwaltung
die Möglichkeit hat, über den freiwilligen Wehrdienst zu informieren, übermittelt
die Meldebehörde jährlich zum 31. März folgende Daten von Personen
mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden,
an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr:
Familienname, Vornamen und gegenwärtige Anschrift
Betroffene haben das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen. Der
Widerspruch ist an keine Voraussetzung gebunden und braucht nicht begründet
zu werden. Er kann beim Bürgerbüro der Stadt Lindau (B) eingelegt
werden.
Falls der Datenübermittlung nicht widersprochen wurde, werden die Meldebehörden
die genannten Daten weitergegeben.
Lindau (B), den 07.10.2021
Stadt Lindau (Bodensee)
gez. Mathias Hotz
Bürgermeister
AUS DEM STADTRAT 23. Oktober 2021 • BZ Ausgabe KW 42/21
5
Schöner Bauen
LI
J. Müller
Vor einiger Zeit war in LZ zu
lesen, dass die städtische
GWG künftig schöner bauen
wolle. Das kann man nur
hoffen bzw. diese Idee hätten
die Verantwortlichen schon
früher haben sollen.
Die kahlen Plattenbauten in
der Münchhofsiedlung sind leider keine Augenweide
im Vergleich zu den benachbarten, verputzten
Gebäuden. Aber noch schlimmer ist der
Neubau neben dem Sportplatz in der Reutinerstraße,
der eher an ein Gefängnis als an ein
Wohngebäude erinnert. Da kann die Bemalung
an der Straßenseite auch nicht mehr viel retten.
Jetzt hoffen wir, auf die Umsetzung des eingangs
erwähnten Versprechens des GWG-Geschäftsführers,
künftig schöner zu bauen.
Aber vielleicht kann sich die GWG ja doch noch
entschließen, wenigstens das Gebäude am Sportplatz
zu verputzen und damit der umliegenden
Bebauung anzupassen.
Und nach der Gartenschau?
Die Gartenschau ist zu Ende
und Lindau macht sich Gedanken
über die weitere Nutzung
des Geländes. Gastronomen
möchten weitermachen,
MOVE will seine Skateranlage
BU
U. Schöffel
vergrößern, Volleyballer sehnen
sich nach einem zweiten
Spielfeld, Interimsparkplätze
werden benötigt, viele wünschen sich eine Parklandschaft
für alle, manche träumen von Musikfestivals,
andere vom knirschenden Kies eines Biergartens
und wieder andere hoffen auf anrollende
Bagger, um, dem bisherigen Rahmenplan folgend,
Wohnungsbau voranzutreiben.
Nicht alles wird möglich sein an diesem wundervollen
Platz. Es gibt Gründe, die für eine dichte Bebauung
sprechen könnten („Re-Vitalisierung der
Insel“) und es gibt einleuchtende Argumente für
einen Englischen Garten (Schutz des Insel-Ensembles,
Erholungsraum für alle, Verkehrsreduktion).
Die Bürgerunion respektiert dazu jede individuelle
Meinung. Da jedoch jede Entscheidung das
Bild und die Attraktion unserer Stadt auf Dauer
prägen wird, muss sie nach dem mehrheitlichen
Willen aller Lindauer getroffen werden. Ein Ratsbegehren,
als stärkstes Instrument der direkten
Demokratie, wäre dazu notwendig.
Gartenschau ade - was bleibt?
SPD
A. Rundel
144 Tage Gartenschau sind
vorbei. Das Ziel, mit der Gartenschau
eine attraktive,
nachhaltige Nutzung von
ehemaligen Parkplatzflächen
zum Wohle von uns LindauerInnen
zu schaffen, hat sich
vollumfänglich erfüllt. Mit
den neugeschaffenen Uferstufen, dem Bürgerpark,
dem Kiosk, dem Spielplatz „Gratwanderung“, der
Skateanlage und dem Aktivpark ist ein Treffpunkt
entstanden, den es so in Lindau noch nie gab. Insbesondere
auch für Jugendliche und junge Familien.
All’ diese Einrichtungen bleiben dauerhaft erhalten.
Schon am vergangenen Wochenende haben
die nun wieder frei zugänglichen Uferflächen
unzählige Neugierige angelockt. Auch der – im
Rahmen der Gartenschau - attraktiv gestaltete
Spielplatz am Sina-Kinkelin-Platz sowie der Streetball-Platz
erfreuen sich großer Beliebtheit und
wurden auf der Insel dringend benötigt. Ohne
großzügige Fördermittel hätte sich Lindau diese
immensen Investitionen nicht leisten können.
Deshalb: Die Gartenschau war aller Kosten und
Mühen wert. Sie hat über alle schönen Erinnerungen
hinaus einen bleibenden Mehrwert für unsere
Stadt geschaffen.
Wohnungssuche
FDP
F. Nüberlin
Immer öfters erhalten wir Anrufe
und Besuche wegen unserer
Stadtratstätigkeit. Viele Familien
bekommen keine
Wohnungen, ein eigener Immobilienerwerb
scheitert an
hohen Beträgen und das Angebot
freier Wohnungen ist zu
gering oder die Miete ist viel
zu hoch. Wir können leider nicht eingreifen, aber
das Thema aufgreifen. In der Entwicklung von
Lindau, mit dem Gewerbegebiet an der Autobahn,
dem Magnet Bodensee mit der Tourismus- und
Freizeitregion wurden auch die Ansprüche verstärkt.
Die GWG plant und baut, z.B. im oberen
Rothenmoos, seit dem „letzten Jahrtausend“, aber
was wurde dort bisher gebaut?
Eine Nachverdichtung der möglichen Innenbereiche
scheitert, da die Freiflächen zwischen vorhandenen
Bebauungen breiter als 100m sind und deshalb
vermutlich der „Außenbereich im Innenbereich“
gilt.
Verkehrte Welt, in der wir nur Maximalkonzepte
und Kolosse realisieren können? Der Charme geht
verloren und Großstadtimmobilien und deren Fassaden
werden unser Lindau verändern. Bauland
mit verdichteter Bebauung wird benötigt. Dafür
setzten wir uns für Sie ein.
ÖDP
C. Norff
Satzungen und Regulierungen
Aktuell gibt es wohl ein größeres
Bedürfnis nach nach
Regeln, Satzungen und Kontrollen.
Was bewirkt aber eine
Regelung bzw. eine Satzung,
deren Einhaltung weder
kontrolliert noch sanktioniert
wird? Nichts! Jüngster
Beleg dafür ist die 2014
beschlossene Satzung, wie Wahlplakate aufgehängt
werden dürfen. Von den Parteien, die diese
Satzung beschlossen haben, halten sich nur
wenige daran, wie die letzten Wahlen gezeigt haben.
Manche Regeln erscheinen sinnlos. Warum
sollen Wahlplakate am Boden befestigt werden,
wenn Veranstaltungsplakate z. B. für Konzerte
höher hängen dürfen? Bei Sturm ist es einer Laterne
doch egal, welche Art von Plakat dort
hängt. Beschlüsse machen also nur Sinn, wenn
sie gut durchdacht sind. Dann werden diese von
der Mehrheit akzeptiert. Dies gilt übrigens bei
der aktuell diskutierten Grünflächensatzung
auch - wir benötigen eine Satzung, die von einer
deutlichen Mehrheit der Lindauer:innen befürwortet
und akzeptiert wird. Dann wird die Satzung
eine positive Wirkung entfalten und
Mensch und Natur profitieren gleichermaßen
von ihr.
Die Entscheidung der Bürgerschaft
zum Karl-Bever-Platz zu akzeptieren,
das hatte der Stadtrat
gelobt. Doch die wird nun
nach Belieben umgedeutet.
Die Verwaltung hält es schon
BL
U. Lorenz-Meyer
für beschlossen, dort ein Parkhaus
zu bauen. Die LZ schreibt
zum Offenen Brief eines verzweifelten
Insulaners, der Beteiligungsprozess
hätte dort Parkplätze für Kurzzeitparker
ergeben. Das stimmt nicht. Die Bürgerschaft
sieht Parkplätze für Anwohner, Beschäftigte
und Übernachtungsgäste der Insel vor. Kurzzeitparker
werden nicht genannt.
Diese Quartiersgarage könnte schnell umgesetzt
werden und würde die im Offenen Brief genannten
Probleme lösen. Den Lösungsansatz hatten übrigens
auch die Bunten schon 2018 als Kompromiss
vorgeschlagen. Die Stadtratsmehrheit lehnte
ab, und es kam zum Bürgerentscheid.
Hat man daraus etwas gelernt? Nein, ein Stadtrat
der BU phantasiert schon wieder von 700 Stellplätzen
direkt vor der Insel zusätzlich zu einer Vergrößerung
des Parkplatzes auf der Hinteren Insel.
Wir könnten uns viel Zeit, Kraft und nicht zuletzt
Geld sparen, wenn wir im Stadtrat auf Basis der Ergebnisse
der Bürgerbeteiligung einen Kompromiss
finden könnten.
Volksbegehren Söder muss weg
Den Mächtigen ist „Direkte
Demokratie“ in Form von Bürgerentscheiden
oder Volksbegehren,
wie aktuell gegen die
Söder-Regierung, oft ein Dorn
AFD
Dr. R. Rothfuß
im Auge. Gott sei Dank haben
wir aber in Bayern – fast wie in
der Schweiz – diese Kontrollund
Korrekturmöglichkeit als
Bürger! Söder hatte laut Bayerischem Verwaltungsgerichtshof
mit der Ausgangssperre in der ersten
Corona-Welle 2020 seine Macht missbraucht und
„unverhältnismäßig“ gehandelt. Entschuldigung?
Entschädigung? Wiedergutmachung? Fehlanzeige.
Die Aufarbeitung wird nicht durch jene erfolgen,
die sich noch mit Masken-Deals an der Notlage
unserer Nation bereichert haben. Das müssen
wir Bürger leisten bzw. einfordern. Nach einem
solch gravierenden Rechtsbruch der Staatsregierung
sollte der Verantwortliche zurücktreten. Da
Söder dies nicht tun wird, ist es das gute Recht des
Bürgers, eine Neuwahl durch seine Unterschrift
für das Volksbegehren „Landtag abberufen“ einzufordern:
Jetzt täglich im Bürgerbüro bis zum 27.10.!
Die AfD Bayern, die ich nun als 1. stv. Vorsitzender
mit leiten darf, würde dabei Sitze verlieren. Das ist
es uns die Demokratie wert.
Parken
FB
G. Brombeiß
Bereits lange vor Beginn der
Gartenschau und unmittelbar
nach der Ablehnung des
Parkhauses auf dem Karl-Bever-Platz
haben die Freien
Bürger darauf hingewiesen,
dass nach der Gartenschau,
nach dem Wegfall der zeitlich
begrenzten Auffangparkplätzen,
es Parkplatzprobleme für die Insel geben
wird. Bereits damals haben wir vorgeschlagen,
den Teil der Hinteren Insel, der für eine Bebauung
vorgesehen ist, vorübergehend als Parkplatz für
Anwohner und auf der Insel Beschäftigte herzurichten.
Entsprechende Planungen wurden von
der Verwaltung jedoch nicht weiter verfolgt. Im
April dieses Jahres haben wir einen schriftlichen
Antrag gestellt. Wiederum wurde eine Entscheidung
darüber hinausgeschoben. Zwischenzeitlich
wird es als Vorschlag der Verwaltung dargestellt. Es
ist zu hoffen, dass der Antrag nun in der nächsten
Stadtratssitzung eine Mehrheit bekommt. Außerdem
setzen wir uns dafür ein, dass zum Ende des
Monats, wie mit den Bürgern vereinbart, der Parkplatz
auf dem Sportplatz in Zech und die Fäkalien-
Entsorgungsstelle für Wohnmobile wieder aufgelöst
wird. Die Glaubwürdigkeit der Stadt steht auf
dem Spiel.
Unsere beliebte
BZ-VORSORGEMAPPE
ist wieder verfügbar.
Sie können sie bestellen
per E-Mail unter: verlag@bz-lindau.de
per Tel.: 08382 5041044
Preis € 13,–
Wir liefern:
Die Zustellung im Stadtgebiet Lindau
übernehmen wir nach Terminabsprache
ohne Aufpreis.
Die Zustellung außerhalb des Stadtgebietes
erfolgt per Post
zzgl. der entstehenden Versandkosten.
6 23. Oktober 2021 · BZ Ausgabe KW 42/21
ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION
– Anzeige –
Seit 1862: Gas in und für Lindau
Geschichte der Stadtwerke Teil 2: König Maximilian II wünschte glanzvolle Illumination von Hafen und Bahnhof
Die Lindauer Stadtwerke haben eine
lange und bewegte Geschichte
– vom reinen Strom-Gas-Wasser-
Lieferanten hat sich der Energieversorger
im ständigen Strukturwandel
der Branchen immer wieder
anpassen, verbessern und verändern
müssen. Aus dem städtischen
Eigenbetrieb mit Werkleiter
und Werkausschuss wurde 2005
die Stadtwerke Lindau (B) GmbH
& Co. KG mit Geschäftsführer und
Aufsichtsrat, eine 100-prozentige
Tochter der Stadt Lindau.
Lesen Sie in diesem zweiten Teil
unserer Geschichte, wie das Gas
nach Lindau kam…
Leuchtgas
Die Geburtsstunde der Gasversorgung
in Lindau begründete
am 21. Juni 1862 ein Vertrag
mit der Firma Riedinger
aus Augsburg (ab 1873 „Lindauer
AG für Gasbeleuchtung“) über
die Beleuchtung des Seehafens,
des Bahngeländes und der städtischen
Anlagen. Dies geschah,
weil sich seine Majestät König
Maximilian II von Bayern zur
würdigen Umrahmung seines
Bayerischen Bodenseehafens und
des Bahnhofs der bayerischen
„Nord-Süd-Bahn“ eine glanzvolle
Illumination wünschte.
Der Vertrag mit dieser „Lindauer
Aktiengesellschaft für
Gasbeleuchtung“ bestand bis
1900, wurde dann aber nicht
verlängert, da die Monopolstellung
dieser AG jegliche Verbesserung
unmöglich machte
und der Errichtung eines Städtischen
Elektrizitätswerkes im
Wege stand. Auch weil sich das
gelieferte Gas weniger durch
seinen hohen Leuchtwert, sondern
durch seinen enorm ho-
hen Preis (der Kubikmeter kostete
35 Pfennig) auszeichnete,
wurde der Vertrag von der
Stadt als Last empfunden. Deshalb
beschloss der Stadtmagistrat
im Jahr 1895, den Vertrag
nicht zu verlängern, sondern
ein Städtisches Elektrizitätswerk
zu errichten. Das Gaswerk
auf der Hinteren Insel
wurde 1900 stillgelegt.
Stadtgas
Die Flüssiggas-Spaltanlage wurde 1959 errichtet.
Im Jahr 1906 überlegten
sich die Stadtoberen, neben
dem Städtischen Elektrizitätswerk
nun auch ein eigenes
Gaswerk zu betreiben, um Lindau
mit Koch- und Heizgas zu
versorgen. Nach Beschluss des
Stadtmagistrats begann die
Firma Bamag/Berlin 1911 auf
dem städtischen Gelände neben
dem Bentele-Gut in Reutin mit
dem Bau eines Gaswerkes zur
Versorgung der Inselstadt. Der
Bau des Gasrohrnetzes wurde
ebenfalls der Firma Bamag übertragen.
Vom Gaswerk zur Inselstadt
wurde eine drei Kilometer lange
Gussrohrleitung von 200 Millimeter
lichter Weite verlegt.
Am 7. Dezember 1912 wurde das
Gebäude feierlich eröffnet und
am 9. Dezember 1912 begann
die regelmäßige Gasversorgung.
Das Gas wurde aus Steinkohle
in drei Retortenöfen erzeugt.
Zur Sicherstellung einer entsprechenden
Gasabnahme wurden
im Vorfeld – wenn gewünscht
- sämtliche Häuser in
Lindau kostenlos an das neue
Gas-Netz angeschlossen. Der
erste industrielle Gaskunde
des Städtischen Gaswerkes war
1913 die Nestlé-Milchfabrik in
Der bayerische Bodenseehafen Lindau um 1900 mit seiner ersten Gas-Beleuchtungsanlage.
Rickenbach. Ab 1914 wurde die
Gasversorgung auf die Gemeinden
Aeschach, Hoyren und
Reutin ausgedehnt.
Der Gasabsatz erhöhte sich
in den Folgejahren stetig und
erforderte über die Jahre regelmäßige
Umbauten und Erweiterungen.
So wurden 1926 die
umständlich zu bedienenden
Retortenöfen durch Kammeröfen
ersetzt. 1937 wurde – wieder
von der Firma Bamag-Berlin
– eine moderne Koksaufbereitungsanlage
mit Vorrats- und
Sortierbunker aufgestellt.
1954 startete die Lieferung
von Stadtgas nach Bregenz. Zu
diesem Zweck wurde eine Mitteldruckleitung
vom Gaswerk
Lindau-Reutin bis zum Bahnhof
in Lochau gebaut.
Flüssiggas-Spaltanlage
Zur Sicherung der Versorgung
und aus wirtschaftlichen und
Umweltgründen wurde 1959 eine
Flüssiggas-Spaltanlage gebaut.
Mit Inbetriebnahme der beiden
Öfen mit je 28.000 Nm3/Tag
wurde die Erzeugung von Gas
aus Kohle eingestellt. Das Gas
wurde jetzt in flüssiger Form in
Eisenbahnwaggons angeliefert.
Der ständig steigende Gasbedarf
erforderte bereits 1960 den Umbau
der Spaltanlage auf Parallelbetrieb
der Öfen.
1965 führte die gemeinsame
Gasbeschaffung mit den Stadtwerken
Friedrichshafen und
Ravensburg zur Gründung des
Zweckverbandes Gasversorgung
Oberschwaben (GVO). Der Anschluss
an die oberschwäbischen
Erdgasfelder Pfullendorf und Fronhofen
erfolgte 1968.
Erdgas
Am 14. September 1970 kam
erstmals Erdgas aus Pfullendorf
nach Lindau. Das noch in den
Gasleitungen befindliche Stadtgas
wurde abgefackelt und durch
nachrückendes Erdgas ersetzt.
Der Leitungsbau Bonlanden-
Ravensburg im Jahr 1976 bedeutete
schließlich den Anschluss
an die Ferngasleitungen des europäischen
Gas-Verbundnetzes.
Seit 1978 wurde über dieses Verbundnetz
Erdgas der Gruppe H
(hoher Brennwert) geliefert. Das
hatte zur Folge, dass die Gasgeräte
der Verbraucher, die 1970
auf Erdgas der Gruppe L (niedriger
Brennwert) eingestellt worden
waren, jetzt kostenlos auf
die neue Gasart angepasst werden
mussten.
In den Jahren 1979 bis 1980
wurde eine neue Hochdruckleitung
vom Gaswerk Lindau zur
Stadt Bregenz gebaut. Ein Teil
der Leitungstrasse verläuft dabei
durch den Bodensee. Zur besseren
Steuerung der Spitzengasabdeckung
wurden 1985 zwei Flüssiggasbehälter
zu Erdgasspeichern
umgerüstet, 1987 wurden zwei
weitere Erdgasspeicherbehälter
im Erdreich der Stadtwerke versenkt.
Kontinuierlich werden Netze
und Anlagen modernisiert und
saniert, neue Materialien und
Werkstoffe sorgen für höchste
Sicherheit. Das bekamen die
Stadtwerke 2003 erstmals auch
schriftlich bestätigt: Als eines
der ersten Energieversorgungsunternehmen
in Bayern wurden
die Lindauer vom DVGW
(Deutscher Verein des Gas- und
Wasserfaches e.V.) zertifiziert.
Über ein Rohrnetz von 273 Kilometern
Länge wurden 2020 über
5.508 Hausanschlüsse und damit
23.465 Einwohner/-innen mit
Erdgas versorgt.
manu/kim/KS
Quellen: „125 Jahre Gas für Lindau – 75 Jahre Städtisches
Gaswerk“, Stadtwerke-Archiv
BZ-Fotos: Stadtwerke Lindau
Bei den Stadtwerken Lindau sind
Sie bei allen Fragen rund um
Energie, Verkehr und Telekommunikation
gut aufgehoben.
Alle Infos finden Sie auf:
@ www.sw-lindau.de
LINDAUER
Samstag, 23.10.2021
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarktladen , zugunsten
der Menschenrechtsorganisation Amnesty
International,Bücherflohmarktladen, Wackerstr. 4
13.30 Uhr, Publikumslauf Eissportarena ,
Sa.: 13:30 - 16:15 Uhr, So.: 12 - 16 Uhr,
Di,Do,Fr: 13:30 - 15:30 Uhr, Förderverein
Eissportarena Lindau e.V., Eichwaldstraße 16
19.30 Uhr, Im weissen Rössl , Stadttheater
Lindau, Lindauer Marionettenoper, Fischergasse 2
19.45 - 22 Uhr, EisDisco Eissportarena ,
Eichwaldstraße 16.
SIGMARSZELL
19 Uhr, Preisschafkopf , offene Clubmeistersachft,
Clubheim in Schlachters
WASSERBURG
15-18 Uhr, Ausstellung Ölmalerei im Grossformat,
4 Räume - 4 Künstlerinnen, C. Hassel,
M. Wallenstal-Schoenberg, U. Hüppeler,
T. Orlob, Kunst im Bahnhof, Bahnhofstr. 18
Sonntag, 24.10.2021
LINDAU
16 Uhr, Im weissen Rössl , Stadttheater Lindau,
Lindauer Marionettenoper, Fischergasse 2
ACHBERG
15 Uhr, Ensemble Amarilli: Mit Gulliver zu
den Sternen , Konzert für Kinder ab fünf Jahren
und Junggebliebene, Schloss Achberg 2
WASSERBURG
15-18 Uhr, Ausstellung Ölmalerei im Grossformat,
4 Räume - 4 Künstlerinnen, C. Hassel,
M. Wallenstal-Schoenberg, U. Hüppeler,
T. Orlob, Kunst im Bahnhof, Bahnhofstr. 18
Montag, 25.10.2021
LINDAU
8.30 Uhr, Helloween im Lindaupark , L i n d a u -
park, Berliner Platz, Kemptener Str. 1
19.30 Uhr, CHAARTS u. Ensemble Corund mit Solisten:
De profundis , Kirche St. Stephan, Marktplatz
Dienstag, 26.10.2021
LINDAU
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,
Parkplatz Auf der Lärche
8.30 Uhr, Helloween im Lindaupark , L i n d a u -
park, Berliner Platz, Kemptener Str. 1
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang , Treffpunkt
wird mitgeteilt, Tourist-Information,
Wann? Wo? Was?
Der Veranstaltungskalender der Lindauer Bürgerzeitung für Lindau und Umgebung
Ticketvorverkauf, Alfred Nobel Platz 1
Mittwoch, 03.11.2021
Mittwoch, 27.10.2021
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz
8.30 Uhr, Helloween im Lindaupark , L i n d a u -
park, Berliner Platz, Kemptener Str. 1
16-20 Uhr, Öffnungszeiten von Jugendtreff
fresh , Jugendtreff Fresh, Bregenzer Str. 177
Donnerstag, 28.10.2021
LINDAU
8.30 Uhr, Helloween im Lindaupark , Lindaupark,
Berliner Platz, Kemptener Str. 1 a
12 Uhr, English-Club Lindau Gasthof Langenweg,
Der Grieche, Langenweg 24 Kontakt
08389/256 english-club@huckle-gmbh.de
19.30 Uhr, Internationales Klavierfestival
junger Meister - Orchesterkonzert mit dem
Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim
, Stadttheater Lindau, Fischergasse 2
Freitag, 29.10.2021
LINDAU
8.30 Uhr, Helloween im Lindaupark , Lindaupark,
Berliner Platz, Kemptener Str. 1
15-17 Uhr, Freitagstreff für alle , malen,
zeichnen, modellieren, reden, zuschauen, fragen,
helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5
19.30 Uhr, Der Brandner Kaspar , Stadttheater
Lindau, Fischergasse 2
16-20 Uhr, Öffnungszeiten von Jugendtreff
fresh , Jugendtreff Fresh, Bregenzer Str. 177
18-18.30 Uhr, Lindauer Schweigekreis für Frieden,
Gemeinwohl und Klimaschutz , Bismarckplatz
19 Uhr, Nachtflomarkt , Club Vaudeville
Lindau e.V., Von Behring-Str. 6
WASSERBURG
15-18 Uhr, Ausstellung Ölmalerei im Grossformat,
4 Räume - 4 Künstlerinnen, C. Hassel,
M. Wallenstal-Schoenberg, U. Hüppeler,
T. Orlob, Kunst im Bahnhof, Bahnhofstr. 18
Samstag, 30.10.2021
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-
Platz
8.30 Uhr, Helloween im Lindaupark , Lindaupark,
Berliner Platz, Kemptener Str. 1
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarktladen ,
zugunsten der Menschenrechtsorganisation Amnesty
International,Bücherflohmarktladen, Wackerstr.
4
19.30 Uhr, Die Zauberflöte , Stadttheater
Lindau, Lindauer Marionettenoper, Fischergasse 2
19.45 - 22 Uhr, EisDisco Eissportarena ,
Eichwaldstraße 16.
20 Uhr, Klezmer und Balkanmusik mit den
„Haiducken“ , Zeughaus Lindau, Unterer
Schrannenpl. 10
SIGMARSZELL
ab 12 Uhr, Kürbisfest am Haus Sonne , . Von
Kürbissuppe bis Kürbisschnitzen ist alles dabei.
Ein Programm für die ganze Familie. Ausstellungen,
Kunsthandwerk, Lichter, Blumen,
Dekorationen und so vieles mehr, Biesings 6
WEISSENSBERG
20 Uhr, Die Bauernfänger , Swing Sextett aus
dem Vorarlberg, Zirkuslabor Schwatzen, Schwatzen 46
15-18 Uhr, Ausstellung Ölmalerei im Grossformat,
4 Räume - 4 Künstlerinnen, C. Hassel,
M. Wallenstal-Schoenberg, U. Hüppeler,
T. Orlob, Kunst im Bahnhof, Bahnhofstr. 18
Sonntag, 31.10.2021
LINDAU
16 Uhr, Die Entführunga a.d. Serail , Stadttheater
Lindau, Lindauer Marionettenoper, Fischergasse 2
20.30 Uhr, Musique en route „Maminka“
Stadttheater Lindau, Fischergasse 2
22 Uhr, Die legendäre 90s &2000er ,, Club
Vaudeville Lindau e.V., Von Behring-Str. 62
NONNENHORN
18 Uhr, Trio Toccata , Konzert, Kirche St.
Christophorus
SIGMARSZELL
10 Uhr, Kürbisfest am Haus Sonne , mit Frühshoppen.
Von Kürbissuppe bis Kürbisschnitzen
ist alles dabei. Ein Programm für die ganze
Familie. Ausstellungen, Kunsthandwerk, Lichter,
Blumen, Dekorationen, Biesings 6
WASSERBURG
15-18 Uhr, Ausstellung Ölmalerei im Grossformat,
4 Räume - 4 Künstlerinnen, C. Hassel,
M. Wallenstal-Schoenberg, U. Hüppeler,
T. Orlob, Kunst im Bahnhof, Bahnhofstr. 18
18 Uhr, Trio Toccata , 3-G-Regel, Maskenpflicht
Kirche St. Georg, Halbinselstr.
Dienstag, 02.11.2021
LINDAU
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche
BODOLZ
19 Uhr, Frieden lernen - Frieden schaffen
Gesprächsrunde mit Ingrid Strom, Haus der
Generationen, Rathausstr. 9
23. Oktober 2021 · BZ Ausgabe KW 42/21
LINDAU
16-20 Uhr, Öffnungszeiten von Jugendtreff
fresh , Jugendtreff Fresh, Bregenzer Str. 177
18 Uhr, Lindauer Pilgerstammtisch , für Jakobspilger
und welche, die es werden wollen,
Gasthaus Waldhaus, Motzacher Weg 54
20 Uhr, Amnesty International , Gruppentreffen,Ev.
Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1
Donnerstag, 04.11.2021
LINDAU
12 Uhr, English-Club Lindau Gasthof Langenweg,
Der Grieche, Langenweg 24 Kontakt
08389/256 english-club@huckle-gmbh.de
14 -18 Uhr, Offenes Atelier Lisa Kölbl-Thiele
Webergasse 4
Freitag, 05.11.2021
LINDAU
14 -18 Uhr, Offenes Atelier Lisa Kölbl-Thiele
Webergasse 4
15-17 Uhr, Freitagstreff für alle , malen,
zeichnen, modellieren, reden, zuschauen, fragen,
helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5
16-20 Uhr, Öffnungszeiten von Jugendtreff
fresh , Jugendtreff Fresh, Bregenzer Str. 177
18-18.30 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei
DSSD Süd , Menschen im Alter von 18
bis 55 Jahren, halbe Stunde davor darf nichts gegessen
werden, Lebenshilfe Wohnheim, Bazienstr. 2
18-18.30 Uhr, Lindauer Schweigekreis für Frieden,
Gemeinwohl und Klimaschutz , Bismarckplatz
20 Uhr, AHSC Lindau , Zusammenschluss der
Lindauer Corpsstudenten, Stammtisch, Hotel
Lindauer Hof, Dammgasse 2
20 Uhr,Thulcandra + The Spirit - Live in
Lindau , Club Vaudeville Lindau e.V., Von
B e h r i n g - S t r. 6
Samstag, 06.11.2021
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarktladen , zugunsten
der Menschenrechtsorganisation Amnesty
International,Bücherflohmarktladen, Wackerstr. 4
11 -17 Uhr, Offenes Atelier Lisa Kölbl-Thiele
Webergasse 4
19.45 - 22 Uhr, EisDisco Eissportarena , ,
Eichwaldstraße 16.
NEURAVENSBURG
13-15 Uhr, Skibazar , Annahme: 10-12 Uhr:
SV Neuravensburg, Es gelten die 3G-Regeln,
Sporthalle Neuravensburg
7
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VERANSTALTUNGSKALENDER vom 23.10.21 bis 06.11.21
8 23. Oktober 2021 · BZ Ausgabe KW 42/21
WISSENSWERTES
Rasante Fahrt über Stock und Stein
Konzerte in der Kirche St. Stephan und im Theater Lindau
Mit Chaarts und dem Ensemble
Corund bringt das Theater Lindau
am 25. Oktober um 19.30 Uhr zwei
herausragende Ensembles zum ersten
Mal gemeinsam auf die Bühne.
Das Konzert findet in der Kirche St.
Stephan statt.
Das Sänger-Ensembles Corund
und die Musiker/-innen von
Chaarts sind Wesensverwandte.
Beide stellen Mitglieder für ein
spezielles Projekt zur Verfügung,
wobei sie dafür die besten
Sänger/-innen und Musiker/-innen
ansprechen, die
meist über besondere solistische
oder kammermusikalische Qualifikationen
verfügen.
Mozarts Requiem ist von
Mythen umrankt – einerseits
was seine Entstehung und andererseits
was die Gründe für
seine Unvollständigkeit angeht.
Nicht zuletzt deshalb
wurde das Requiem in den vergangenen
Jahrhunderten vielen
Bearbeitungen und Ergänzungsversuchen
unterzogen.
Eine neue Fassung von 2016
veröffentlichte der Franzose
Pierre-Henri Dutron auf Basis
der Ergänzung von Franz Xaver
Süßmayr, einem Schüler Mozarts.
Dutron rechtfertigt seinen Eingriff
mit seinem Bedauern darüber,
dass eben nicht alles aus
Mozarts Feder stammt, und so
hebt er den Schüler Süßmayr
subtil auf das kompositorische
Niveau Mozarts. Das Ergebnis
ist das wohl überzeugendste
Mozart-Requiem.
Diesem wichtigsten jemals
verfassten Requiem steht eine
A-cappella-Komposition Herbert
Howells gegenüber, die er in
den 1950er Jahren für seinen
Am 25. Oktober steht das Ensemble Corund (im Bild) mit dem Chaarts
Ensembles gemeinsam auf der Bühne.
BZ-Foto: Stephen Smith
nach schwerer Krankheit verstorbenen
Sohn schrieb. Dessen
Tod erschütterte ihn zutiefst
und löste eine Schaffenskrise
aus, die Howells u.a. mit
diesem Werk überwinden konnte.
Das „Agnus Dei“ von Barber
stammt als Übertragung aus
dem zweiten Satz seines Streichquartetts
für Chor. Erstmals
wird die Verschmelzung der
originalen instrumentalen Version
mit der gesungenen aufgeführt.
Zehn Jahre spielen sie
bereits zusammen – das hat
aus „musique en route“ eine
eingeschweißte Truppe gemacht
und den Weg für das großartige
Jubiläumsalbum „Maminka“
geebnet, auf dem diese Zeit in
zehn Songs verewigt ist. Für
Ronny Spiegel, Stefanie Hess,
Ariel Facundo Rossi und Tom
Tafel ist ihre Musik eine Herzensangelegenheit,
ihre Spielfreude
ist ansteckend und ihre
direkte Art, mit dem Publikum
zu interagieren, macht jeden
Auftritt zu einem besonderen
Konzerterlebnis.
Am 1. November ist ab 20.30
Uhr im Theater Lindau ein
Kaleidoskop an Stilrichtungen
und Traditionen zu hören: osteuropäische
Lieder und Balladen,
fernöstlich anmutende
Rhythmen, abwechslungsreiche
folkloristische Musik, kurz: Sie
spielen traditionelle Volksmusik
aus der östlichen Welt, neu
interpretiert. Da erklingen Akkordeon,
Kontrabass, Gitarre, Geige
und Gesang, aber auch exotischere
Instrumente. BZ
Karten für sämtliche Aufführungen
sind momentan ausschließlich
an der Theaterkasse
erhältlich. E-Mail:
theaterkasse@kultur-lindau.de
Tel.: 0 83 82/9 11 39 11
Mo/Di/Do/Fr/Sa 10 bis 13.30 Uhr
Mo/Di/Do 15 bis 17 Uhr geöffnet
Suche flexible
Person für
Winderdienst
und Gartenpflege
in Bad Schachen.
Bitte melden unter
Tel. 0174 6836278
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„3G plus“ Regelung im Theater
Das Theater Lindau nutzt ab
1. November die Möglichkeit, die
„3G plus“-Regel anzuwenden –
denn, wo 3G plus gilt, sind
Maskenpflicht und das Gebot des
Mindestabstandes aufgehoben.
Was heißt das genau in der Umsetzung?
Am Haupteingang wird
jeder/jede Besucher/-in überprüft
und nur eingelassen, wer einen
gültige Impf- oder Genesenen-
Nachweis oder einen gültigen
Klezmer und Balkanmusik
Die Haiducken aus Freiburg im
Breisgau (mit dem Lindauer
Mario Hamann an der Gitarre)
spielen eine bunte Mischung
aus temporeich-aufheizenden
oder träumerisch-sehnsuchtsvollen
Klezmer- und Balkanstücken.
In virtuosen solistischen
Einlagen sowie ausgeklügelten
und abwechslungsreichen
Arrangements vereinen
sich dabei mal warme, mal
dreckige Klänge der Klarinette
mit den treibenden Beats von
Gitarre, Akkordeon, Kontrabass
und Percussion.
Am Samstag, 30. Oktober, sind
sie um 20 Uhr zum zweiten Mal
Gast im Lindauer Zeughaus.
negativen PCR-Test (Schnelltests
sind nicht mehr ausreichend)
vorweisen kann. Diese Kontrollen
beinhalten außerdem eine Identitätsfeststellung,
also muss man
zusätzlich ein Ausweisdokument
vorlegen. Kinder und alle Schüler
(weil in der Schule regelmäßig
getestet wird) haben unabhängig
von ihrem persönlichen Impfstatus
auch zu 3G plus Zutritt und
brauchen nur einen Schülerausweis
vorweisen.
BZ
Bei über 150 Auftritten sorgte
die Band mit ihrer Musik
unter freiem Himmel oder
in Partykellern, vor kleinem
oder vor großem Publikum,
verstärkt oder unverstärkt für
beste Stimmung. Mit einigen
neuen, selbst komponierten
Stücken wollen die Musiker
das Publikum während ihrer
Jubiläumstour überraschen und
zum Tanzen animieren.
Karten gibt es an der Theaterkasse,
im Lindaupark sowie
unter www.zeughaus-lindau.de
und bei reservix.de; Restkarten
stehen eventuell an der
Abendkasse zum Verkauf.
Westallgäuer Kunstausstellung
Vom 23. Oktober bis zum 7. November
präsentieren 67 Künstler/-innen
ihre Werke der Malerei,
Plastik und Fotografie im Rahmen
der 55. Westallgäuer Kunstausstellung
im Löwensaal in Lindenberg
(Mo. bis Sa. von 15 bis 18 Uhr,
BZ-Foto: PR
So./Feiertag von 10 bis 18 Uhr geöffnet).
Eine Sonderschau ist der
Künstlerin Karin Scheite-Kühnbach
gewidmet. Die Westallgäuer
Kunstausstellung zeigt das Kunstschaffen
aus den Regionen Allgäu,
Bodensee und Vorarlberg. BZ
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AZUBISGESUCHT
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für das Ausbildungsjahr 2022
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WISSENSWERTES 23. Oktober 2021 · BZ Ausgabe KW 42/21
9
KURZ BERICHTET
Zeughaus
Am Samstag, 23. Oktober, stehen
die beiden preisgekrönten
Kabarettisten „Simon & Jan“ ab
20 Uhr erstmals auf der Bühne
des Lindauer Zeughauses. „Sie
balancieren auf der Borderline
nachts um halb eins durch die
Irrungen und Wirrungen unserer
Welt, jodeln gegen ungezähmten
Fleischkonsum und begleiten
unsere Spezies vor das letzte
Gericht. Simon & Jan sind gekommen,
um uns zu retten. Mit ihrem
neuen Programm ‚Alles wird
gut!‘ lösen sie die Probleme der
Menschheit – nicht mehr, aber
auch nicht weniger“, schreiben
die Veranstalter. Personalisierte
Karten gibt es an der Theaterkasse,
im Lindaupark, unter www.
zeughaus-lindau.de, Restkarten
an der Abendkasse.
BZ
Stadtrundgänge
BZ-Foto: Artists
Lindauer Gästeführerinnen
bieten noch bis zum 31.0ktober
dienstags und sonntags
um 10.30 Uhr und freitags um
14.30 Uhr eine informative und
unterhaltsame Zeitreise durch
Lindaus Kultur, Geschichte,
Tradition und Leben an.
Tickets sind im Vorverkauf in
der Tourist-Info, Alfred-Nobel-
Platz 1, erhältlich.
Die Führungen finden in Kleingruppen
statt. Weitere Infos
unter Tel.: 0 83 82/8 89 99 00
und unter www.stadtrundgaengelindau.de
BZ
Offenes Atelier
Am ersten Novemberwochenende
(4. bis 7. November) lädt die
Lindauer Künstlerin Lisa Kölbl-
Thiele zum „Offenen Atelier“
ein. Gezeigt werden Aquarelle,
Zeichnungen und Ölbilder der
Künstlerin. Es gibt Gelegenheit,
ins Gespräch zu kommen und
die neuesten Motive zu sehen.
Das Atelier befindet sich in
der Webergasse 4 in Lindau-
Aeschach und hat Do./Fr. von
14 bis 18 Uhr sowie Sa./So. von
11 bis 17 Uhr geöffnet. BZ
BZ-Abb.: Thiele
Theater Hohenweiler
Das Theater Hohenweiler spielt
in diesem Jahr die Komödie
„Meine rosarote Hochzeit“.
Premiere ist am 12. November
in der Mehrzweckhalle „hokus“
direkt im Ortszentrum von
Hohenweiler/Österreich.
Der Ticket-Vorverkauf beginnt
am 24. Oktober 2021 unter
www.theater-hohenweiler.at
sowie telefonisch (mittwochs
bis sonntags von 18 bis 20 Uhr)
unter der Telefonnummer
00 43 664/5 11 77 30.
Ganz Eilige können ihre Karten
auch am Samstag, 23.10.2021,
(und nur dann!) zwischen 8 und
11 Uhr persönlich im Foyer des
„hokus“ in Hohenweiler abholen
oder an diesem Tag von 12 bis
17 Uhr telefonisch bestellen. BZ
Kunstausstellung
„Ehrfurcht vor dem Leben ist
eine Weltanschauung!“ ist der
Titel der Kunstausstellung
im Pfarrheim St. Georg in
Wasserburg. Vom 29. bis 31.
Oktober bietet die Künstlerin
und Autorin Uta Mayer dort
ihre Werke zum Verkauf an.
Der Erlös geht an das Deutsche
Albert-Schweitzer-Zentrum in
Frankfurt. Die Ausstellung ist
am 29.10. von 15 bis 18 Uhr
sowie am 30. und 31.10. von
11 bis 13 Uhr und von 15 bis
17 Uhr geöffnet. Außerdem
berichtet die Künstlerin von
ihren eigenen Eindrücken aus
Lambarene, dem Wirkungsort
von Albert Schweitzer, und
referiert über den Friedensnobelpreisträger
(Fr. um 17 Uhr;
Sa./So. jeweils um 16 Uhr). Der
Eintritt ist frei.
BZ
Eisiges Vergnügen
Die Eisdisco in der Eissportarena
im Eichwald (samstags von
19.45 bis 22 Uhr) hatte bereits
ihren Start und kommt richtig
gut beim eislaufbegeisterten
Publikum an. Nun geht es auch
mit dem regulären Publikumslauf
wieder los (23. Oktober ab
13.30 Uhr).
Aktuell ist der Zutritt zur ESA
mit 3G-Nachweis und für maximal
350 Personen möglich.
Die Pflicht zur Vorlage eines
3G-Nachweises gilt nicht für
Kinder, die das 6. Lebensjahr
nicht vollendet haben oder
nicht eingeschult sind.
Publikumslauf ist samstags von
13.30 bis 16.15 Uhr, sonntags
von 12 bis 16 Uhr sowie dienstags,
donnerstags und freitags
von 13.30 bis 15.30 Uhr. Die
Eisdisco findet samstags von
19.45 bis 22 Uhr statt. Mehr
Infos: www.eissportarena.li BZ
Online-Zähler-Selbstablesung
Wie jedes Jahr benötigen die
Stadtwerke Lindau die aktuellen
Zählerstände für die Erstellung
der genauen Jahresrechnung
- und zwar nicht nur
für die Kundinnen und Kunden
der Stadtwerke Lindau selbst,
sondern auch als zuständiger
Netzbetreiber für Kunden
anderer Anbieter.
Neu: Wer Strom von den Stadtwerken
bezieht und gleichzeitig
über eine Photovoltaik-
Anlage einspeist, der kann
erstmals beide Zählerstände
auf einmal melden und muss
sich so nicht zweimal mit
seinem Zähler beschäftigen.
Ab dem 1. November werden
zunächst die Achberger Stromkunden
angeschrieben und
gebeten, ihre Zählerstände bis
zum 13. November zu melden.
Ab dem 15. November folgen
alle weiteren ca. 30.000 Kundinnen
und Kunden.
Über deren Eingabe freuen
sich die Stadtwerke bis zum
27. November. „Wir sind dankbar
um jede Online-Eingabe,
das erleichtert den Prozess
sehr und sorgt für eine korrekte
und schnelle Bearbeitung“,
erklären die Stadtwerke in
einer Pressemitteilung und
ergänzen, dass die Online-
Eingabe wirklich kinderleicht
funktioniere. Wer innerhalb
des Zwei-Wochen-Zeitfensters
keine Daten gemeldet hat, der
wird – auf Basis der Vorjahresverbräuche
– geschätzt. Über
die folgende Web-Seite
https://swli.iomanager.de
können die Zählerstände sicher
verschlüsselt an die Stadtwerke
übermittelt werden. Bei Fragen
unterstützen die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des Kundencenters
gerne telefonisch
unter: 0 83 82/70 47 04.
Einschränkungen im Busverkehr
In den Schulferien (2. bis 5. 11.) gilt
beim bodo Verkehrsverbund der
Ferienfahrplan. Die im Fahrplan mit
„S“ gekennzeichneten Kurse verkehren
dann nicht. An „Allerheiligen“
(Montag, 1. November) fahren
die Busse wie an einem „Sonntag“.
BZ-Foto: SWLi
Die eCard Schule/Schülermonatskarte
und das Junior Ticket für
alle unter 21 sind während der
Herbstferien ganztägig im bodo-
Verbundgebiet in Bus und Bahn
gültig, außer im DB-Fernverkehr
IC/EC. Infos: www.bodo.de BZ
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10 23. Oktober 2021 · BZ Ausgabe KW 42/21
WISSENSWERTES
Mit Hightech und Trainer zum Trainingserfolg
fitbox Lindau Sarah und Andi Bruderhofer haben in Aeschach ihr neues Studio eröffnet – Bewährte EMS-Methode
Sarah und Andreas Bruderhofer
können endlich wieder durchstarten
und Menschen helfen,
sich gesünder und fitter zu fühlen.
Das Vater-Tochter-Team, das
seit 2016 in Lindau sehr erfolgreich
EMS-Training anbietet, ist
mit seinem Studio von der Friedrichshafener
Straße 9 in die
Friedrichshafener Straße 1 umgezogen.
Dort arbeiten sie nicht
nur mit einem neuen Franchise-
Partner zusammen, sondern haben
auch mehr Platz, so dass sie
weitere spezielle Angebote für
Fitness und Gesundheit unterbreiten
können.
Aus der Begeisterung für das EMS-
Trainingsprinzip, die Sarah
Bruderhofer während ihres
Dualen Studiums im Bereich
Sportwirtschaft entwickelte, weil
sie in ihrem Ausbildungsbetrieb
die Fortschritte der Mitglieder
live mitbekam, wurde
die Idee geboren, ein eigenes
Studio zu eröffnen. „Papa fand
die Idee super und war bei der
Umsetzung direkt dabei. So kam
es dazu, dass die Eröffnung nicht
erst wie geplant nach meinem
Bachelorabschluss 2018 erfolgte,
sondern schon im Jahr 2016“,
erzählt Sarah.
Während des Lockdowns
2020, als auch ihr Studio aufgrund
der Corona-Maßnahmen
acht Monate keinen Trainingsbetrieb
anbieten durfte,
nutzte sie die Zeit und schloss
eine Zusatzausbildung zur Ernährungsberaterin
ab. „In unserem
neuen Studio ist nun für
jeden etwas dabei: vom Muskelaufbau
über die Steigerung der
Ausdauer, die Ernährungsberatung
und die Rückenstärkung
bis hin zum IHHT-Training“,
zählt Sarah auf.
Das neue Studio befindet
sich nur ein paar Schritte vom
alten Standort entfernt, quasi
„gleich um die Ecke“ in den
Räumlichkeiten, die viele Jahre
das Textilfachgeschäft Butz beherbergten.
„Für uns kam nur
Aeschach in Frage“, sagt Andreas
Bruderhofer, „wir sind hier von
Anfang an gut auf- und angenommen
worden. Für uns ist
Aeschach der ideale Standort.“
Gewechselt haben die Bruderhofers
allerdings ihren Franchisegeber.
Das ist nicht mehr
Bodystreet, sondern sie haben
sich für die fitbox GmbH entschieden,
die von dem Lindauer
Ingo Huppenbauer gegründet
wurde . Auch bei fitbox kommt
die hocheffiziente EMS-Trainingstechnologie
(elektrische
Muskelstimulation) zum Einsatz.
„Aber wir können jetzt viel
dynamischere Übungen mit
unseren Kunden durchführen,
auch mal mit Gewichten oder
Therabändern trainieren. Das
ermöglicht es uns Trainern,
viel mehr und besser auf den
Einzelnen einzugehen. Und
wir bieten nicht nur Krafttraining
mit EMS an, sondern jetzt
auch Cardiotraining mit EMS.
Auf Wunsch erhält man bei
uns auch eine Ernährungsberatung“,
ist von Andreas Bruderhofer
zu erfahren.
EMS steht für elektrische
Muskelstimulation. Während der
Übungen trägt man eine Funktionsweste
sowie Arm- und Beingurte
mit Elektroden, durch die
niedrig frequentierte elektrische
Sehr gut ausgebildete Trainer/-innen unterstützen bei jedem Cardio- und Kraftsporttraining mit EMS,
geben Tipps und Hilfestellungen, überwachen die präzise Ausführung und motivieren die Kunden.
Impulse fließen, die alle Muskelgruppen
im Körper gleichzeitig
fordern. Das macht die
Übungen unter EMS sehr viel
intensiver und wirksamer als
ein normales Fitnesstraining.
Jedes Training wird terminiert
und dauert gerade einmal
20 Minuten. Ein professioneller
Personal Trainer leitet
die Übungen an und führt
die Kunden durch das Übungsprogramm.
„So stellen wir sicher,
dass unsere Kunden die individuell
auf ihre Bedürfnisse abgestimmten
Übungen präzise
ausführen, am Ball bleiben
und tatsächlich erfolgreich werden“,
verraten Sarah und Andi
Bruderhofer das Erfolgsrezept
des EMS-Trainings in ihrem
fitbox-Studio.
Während beim Krafttraining
mit EMS der schnelle
Muskelaufbau im Vordergrund
steht, werden durch das fitbox
Cardiotraining mit EMS, das
auf einem Stepper durchgeführt
wird, das Herz-Kreislauf-System
gestärkt, der Stoffwechsel aktiviert
und die Fettverbrennung
optimiert.
Die EMS-Trainingsmethode
kann unabhängig von Alter, Gewicht
oder dem Grad der Sportlichkeit
angewendet werden
und hilft z.B. auch Sportlern
nach Verletzungen oder Menschen
nach einer OP wieder fit
zu werden. Man entscheidet je
nach gewünschtem Trainingsziel
selbst, welches Tool man
nutzen möchte oder ob man
mehrere Tools miteinander
kombiniert. Dazu kann man
eine Mitgliedschaft (sechs,
zwölf, 18 Monate) wählen, die
Fünfer-Karte kaufen oder eine
Zehner-Karte nutzen. Eine ausführliche
Beratung und Preisübersicht
zu allen Angeboten
erhält man selbstverständlich
im Studio.
HGF
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• AntiAging • Problemhaut
• Visagistic • Sugaring
Heike Sigel
Hasenweidweg 27
88131 Lindau
Termine nach Vereinbarung
Tel +49 8382 275 11 50
Mobil +49 175 168 67 87
info@skinemotion-lindau.de
www.skinemotion-lindau.de
Ein sportliches und erfolgreiches Team: Sarah und Andreas Bruderhofer.
Vater und Tochter bieten seit 2016 in der Friedrichshafener Straße
in Lindau EMS-Training an – seit kurzem in ihrem neuen Studio. Das
ist größer und bietet Platz für weitere spezielle Angebote rund um
Fitness und Gesundheit.
BZ-Fotos (4) auf S. 10/11: fitbox/Bruderhofer
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WISSENSWERTES 23. Oktober 2021 · BZ Ausgabe KW 42/21
Fit und gesund
fitbox Lindau Mehr Platz, mehr Angebote
Ebenfalls neu im fitbox-Studio: der „Kreuzretter“ (re.) und „Cellgym“.
Neu sind im fitbox Studio von
Sarah und Andi Bruderhofer in
Aeschach die Angebote Kreuzretter
und Cellgym.
Der Kreuzretter ist ein Rückentraining
im Liegen, das nur 20
Minuten in Anspruch nimmt.
Empfohlen wird es bei Verspannungen
im Schulter/Nacken-
Bereich oder bei Problemen im
fitbox Lindau
Aeschacher Markt
Friedrichshafener Straße 1
Tel.: 0 83 82/6 04 14 64
E-Mail: aeschachermarkt@fitbox.de
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Kreuzretter Lindau
Friedrichshafener Straße 1
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Tel.: 0 83 82/6 04 25 70
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Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von
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Samstag von 9 bis 14 Uhr
Training immer mit Termin und
immer mit Personal Trainer.
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Hals- und Lendenwirbelbereich.
Dazu legt man sich auf eine beheizte
EMS Matte, die individuell
für jeden Kunden kalibriert
wird. Danach sorgen 13 verschiedene
Impulse für eine wohltuende
Tiefenmassage, die Muskelentspannung
und Muskelaufbau
kombiniert und so hilft,
Rückenschmerzen zu lindern.
An Menschen, die sich oft
müde, gestresst oder antriebslos
fühlen, die an Stoffwechselstörungen
leiden oder asthmatische
Probleme haben, wendet
sich die Therapie nach der
IHHT-Methode. Das Sauerstofftraining
für die Zellen wirkt
ähnlich wie das Höhentraining
bei Sportlern. Es verbessert die
Leistungsfähigkeit – allerdings
ohne dass man dazu ins Gebirge
fahren muss.
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Löwen-Apotheke
Gratulation zur Neueröffnung!
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Friedrichshafener Straße 1 · 88131 Lindau/B
Halloween-Eventwoche
im Lindaupark
HALLOWEEN
IM LINDAUPARK
SPEKTAKULÄRE AUSSTELLUNG
„MAGISCHE BALLONWELTEN:
HERBSTZAUBER“
WEITERE INFORMATIONEN UNTER:
WWW.LINDAUPARK.DE
AKTIONEN
VOM 25.–30.10
· KÜRBISPRÄMIERUNG
· LIVE-MUSIK
· FOTOBUS
11
Mit der Ausstellung „Magische
Ballonwelten: Herbstzauber“ präsentiert
der Lindaupark seinen
Gästen Ballonkunst in Perfektion.
Vom 25. bis 30. Oktober können
sich Besucher/-innen an herbstlich
gestalteten Ballonlandschaften erfreuen.
Ein wahrer Eyecatcher ist
der Walkact am Samstag, bei dem
eine junge Dame im aufwendig
gestalteten Ballonkleid durch das
Center flaniert und Ballonblumen
verteilt. Im Rahmen von Ballon-
Workshops dürfen Kinder und Erwachsene
eigene Ballonfiguren
erstellen.
Wer gibt den schönsten selbstgeschnitzten
oder bemalten Kürbis in
der Halloween-Eventwoche am
i-Punkt des Lindauparks ab, um an
dem diesjährigen Gewinnspiel teilnehmen
zu können und vielleicht
einen der Hauptpreise zu gewinnen?
Darüber hinaus sorgen Ausnahmegeiger
Mer Shamal und Pianist
Sandro Dalfovo für Hörgenuss vom
Feinsten sowie der Fotobus Constanze
für die passende Erinnerung.
Programm und Infos: www.lindaupark.de;
facebook: lindaupark;
instagram: lindaupark_shopping
BZ-Fotos: shutterstock_r. tavani; Franke GmbH
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12 23. Oktober 2021 · BZ Ausgabe KW 42/21
WISSENSWERTES
Wer hat Lust, dabei zu sein?
Helfer gesucht fürs Rheinsäubern am Bayerischen Bodensee
Die Kreisgruppe Lindau des Bund
Naturschutz (BN) mit der Gebietsbetreuung
Moore, Tobel Bodensee
möchte in diesem Jahr zum zweiten
Mal bei der Aktion „Rinecleanup“
das Bayerische Bodenseeufer
von Müll befreien. Dafür werden
noch Helfer/-innen gesucht.
Helferinnen und Helfer bei der ersten Teilnahme an der Rheinsäubern-
Aktion im Malerwinkel und in der Reutiner Bucht.
BZ-Fotos: BN
Der Rhein fließt durch den
Bodensee und beim Rhinecleanup
ist das Ziel, den Rhein
von der Quelle bis zur Mündung
zu säubern. Deshalb
wird auch das bayerische
Bodenseeufer in die Aktion
mit einbezogen. Diese überregionale,
länderübergreifende
Säuberungs-Aktion sollte bereits
im September stattfinden.
Allerdings machte der hohe
Wasserstand des Bodensees
terminlich einen Strich durch
die Rechnung.
Deshalb wurde die Aktion
auf Samstag, 13. November,
von 10 bis ca. 13 Uhr verschoben.
Im letzten Jahr haben viele
Vereine, Verbände, Gruppierungen
und freiwillige Helferinnen
und Helfer am bayerischen
Bodenseeufer jede Menge
Müll gesammelt. Die Gemeinden,
das Landratsamt und der
ZAK haben auch in diesem
Jahr die Unterstützung zugesagt.
Auch einige Vereine und
Verbände sind wieder dabei
und zeigen sich für bestimmte
Streckenabschnitte verantwortlich.
Nun werden dafür noch
weitere freiwillige Helferinnen
und Helfer gesucht, die die
öffentlichen Uferbereiche am
bayerischen Bodensee säubern.
Damit die Einteilung auf die
Uferabschnitte im Vorfeld vorgenommen
werden kann, ist
eine Anmeldung dringend erforderlich.
„Dabei am besten
gleich den Wohnort angeben,
dann wird der Einsatzbereich
möglichst ortsnah gewählt“,
empfiehlt BN-Gebietsbetreuerin
Isolde Miller. Der BN freut
sich auf Rückmeldungen unter
der E-Mail-Adresse isolde.miller
@bund-naturschutz.de oder
unter Tel.: 0 83 82/88 75 64.
BZ
Vorstand der Bodensee Bank wieder komplett
Die Bayerische Bodensee
Bank - Raiffeisen - eG mit Sitz
in Lindau hat Dr. Hans-Martin
Blättner in den Vorstand
berufen. Wie das Geldinstitut
in einer Presseinformation
mitteilt, ist der Unterfranke
für die Bereiche Steuerung und
Produktion verantwortlich,
während Vorstand Joachim
Hettler weiterhin das Privatund
Firmenkundengeschäft
leiten wird.
Anfang September hat Blättner
seine Arbeit bei der Lindauer
Regionalbank aufgenommen.
„Mit der Entscheidung, einen
weiteren erfahrenen Genossenschaftsbanker
als Vorstand
zu bestellen, sind wir für die
Zukunft gut gerüstet“, betont
Aufsichtsratsvorsitzender
Jörg Bauer. Er freue sich, dass
der „Vorstand nun wieder
komplett“ sei, nachdem Jochen
Zaiser als weiteres Vorstandsmitglied
nach kurzer Dienstzeit
und längerem Krankenstand
nicht zur Verfügung stand.
„Wir haben die Turbulenzen
rund um die Fusionspläne gut
gemeistert und ein erfolgreiches
Geschäftsjahr 2020 hinter
uns, welches wir unseren
Genossenschaftsmitgliedern in
der Generalversammlung Ende
Oktober präsentieren werden“,
so Bauer. Im ersten Halbjahr
2021 konnte die Unternehmensplanung,
wie Hettler ausführt,
sogar übertroffen werden. So
sei vor allem die Nachfrage
nach Baufinanzierungen „ungebrochen
hoch“. Aber auch
die Beratungen im Vermögensmanagement
zur Suche nach
Alternativen zu den verwahrentgeltpflichtigen
Kontoguthaben
würden „gute Früchte für
Kunden und Bank tragen“.
Von der geplanten Fusion mit
der Volksbank Lindenberg hat
sich die Bodensee Bank
zwischenzeitlich verabschiedet
– sie wurde „endgültig
abgesagt“, erklärt Bauer und
verweist auf einen entsprechenden
Beschluss im Aufsichtsrat
der Genossenschaftsbank.
„Unsere Identität wäre
verlorengegangen“, so der Aufsichtsratsvorsitzende
wörtlich.
Im Bild (von links): Aufsichtsratsvorsitzender
Jörg Bauer
und die beiden Vorstände
Dr. Hans-Martin Blättner und
Joachim Hettler.
BZ-Foto: Bodensee Bank/Ulrich Stock
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und Pflege zuhause
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Zweckverband Wasserversorgung
Handwerksgruppe
Hauptstraße 33
88138 Sigmarszell
Ablesung der Wasserzähler
Ab dem 02. November 2021 erfolgt die Ablesung unserer
Wasserzähler für die Jahresverbrauchsabrechnung in den
Gemarkungen Ober- und Unterreitnau.
Wie in den Vorjahren können sich unsere Ableser auf Verlangen
entsprechend ausweisen.
Zum Schutz unserer Kunden und Mitarbeiter vor dem Coronavirus
gelten entsprechende Sicherheitsvorkehrungen. Unsere Mitarbeiter
halten mit Ihrer Mithilfe einen Mindestabstand von 1,5 Metern ein
und nutzen einen Mund-Nasen-Schutz sowie Desinfektionsmittel.
Sie können uns den Zählerstand mit Angabe des Ablesedatums
auch telefonisch unter der Tel.-Nr. (08389) 9216-0, per Fax
(08389) 9216-10, per E-Mail: zaehlerstand@zv-wasser.de
und online auf unserer Homepage www.zv-wasser.de mitteilen.
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung.
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Montag u. Dienstag Ruhetag
lindauer_buergerzeitung
WISSENSWERTES 23. Oktober 2021 · BZ Ausgabe KW 42/21
13
Testmöglichkeiten und Impfempfehlungen
Testmöglichkeiten
Seit dem 11. Oktober können
nur noch bestimmte Personengruppen
ein kostenloses Testangebot
nutzen. Alle anderen
Personen, die einen Corona-
Test benötigen, müssen auf
kostenpflichtige Angebote
zurückgreifen.
Teststellen, die sowohl kostenfreie
Antigen-Schnelltests für
bestimmte Zielgruppen, als
auch kostenpflichtige Antigen-
Schnelltests anbieten:
▶ Lindau-Oberreitnau,
Apotheke im alten Bahnhof
▶ Lindau, Hirsch-Apotheke,
Cramergasse 17
▶ Teststation EcoCare Lidl,
Lidl Parkplatz
▶ Teststation am Reutiner
Bahnhof, Berliner Platz
▶ Teststation Maximilianstraße,
Lindau-Insel
Die folgenden Teststellen
bieten derzeit PCR-Tests für
Selbstzahler an:
▶ Teststation EcoCare Lidl,
Lidl Parkplatz
▶ Teststation am Reutiner
Bahnhof, Berliner Platz
Impfempfehlungen
Die Ständige Impfkommission
(STiKO) hat eine Empfehlung
für eine COVID-19-Auffrischungsimpfung
für Personen
≥ 70 Jahre sowie für bestimmte
Indikationsgruppen ausgesprochen
und empfiehlt außerdem
Personen, die mit der
COVID-19 Vaccine Janssen geimpft
wurden, eine zusätzliche
mRNA-Impfstoffdosis.
Hintergrund ist, dass im
Verhältnis zur Anzahl der
verabreichten Impfstoffdosen
in Deutschland die meisten
COVID-19-Impfdurchbruchserkrankungen
bei Personen
beobachtet werden, die mit
der COVID-19 Vaccine Janssen
geimpft wurden. Weiterhin
wurde für den Janssen-Impfstoff
im Unterschied zu den
anderen zugelassenen Impfstoffen
eine vergleichsweise
geringe Impfstoffwirksamkeit
gegenüber der Delta-Variante
beobachtet.
Folgende Personen erhalten
laut STiKO-Empfehlung nun im
Impfzentrum in Lindau eine
Auffrischungsimpfung:
▶ Personen im Alter von
≥ 70 Jahren (frühestens sechs
Monate nach der Zweitimpfung/Grundimmunisierung)
▶ Bewohner/-innen und Betreute
in Einrichtungen der Pflege
für alte Menschen
(Aufgrund des erhöhten Ausbruchspotentials
sind hier
auch Bewohner im Alter von
< 70 Jahren eingeschlossen.)
▶ Pflegepersonal und andere
Tätige mit direktem Kontakt
zu den zu Pflegenden in ambulanten,
teil- oder vollstationären
Einrichtungen der
Pflege für alte Menschen
oder für andere Menschen
mit einem erhöhten Risiko
für schwere COVID-19-Krankheitsverläufe
▶ Personal in medizinischen
Einrichtungen mit direktem
Patientenkontakt
▶ Personen, deren Grundimmunisierung
mit der COVID-19
Vaccine Janssen erfolgte
(ab vier Wochen nach der
Janssen-Impfung)
Für die Auffrischungsimpfung
sollten bitte die Sonderimpfaktionen
genutzt werden.
Ein Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Impf-Hotline ist unter
Telefon: 0800/9 11 82 19 zu
erreichen.
Sonderimpfaktion
im Impfzentrum in Lindau mit
Impfstoff von BioNTech/Pfizer,
Moderna und Johnson & Johnson
(Impfstoff nach Verfügbarkeit)
am Samstag, 23. Oktober,
von 9 bis 13 Uhr
keine Voranmeldung nötig
Personalausweis und Impfpass
mitbringen
eingeladen sind Personen über
zwölf Jahre
Minderjährige brauchen eine
Einverständniserklärung der
Eltern
bei unter 16-Jährigen muss ein
Elternteil mit vor Ort sein
BZ
Quelle: Landratsamt Lindau
Erinnerung an geliebte Menschen
Trauermonat November Totengedenktage geben der Trauer Raum
Friedhofsbesuche in herbstlicher
Atmosphäre führen meist
zu berührenden Momenten: Besonders
die Totengedenktage
werden von vielen Menschen
genutzt, um ihre verstorbenen
Lieben auf dem Friedhof zu besuchen.
Poststr. 9, Lindau/Bad Schachen
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lindauer_buergerzeitung
Im November suchen viele
Menschen den Friedhof auf
und richten die Gräber ihrer
Verstorbenen für den Winter
her. Sie schmücken sie mit
Grabgestecken, Kerzen und Blumen
und setzen so ein Zeichen
der Erinnerung.
Auch wenn Allerheiligen am
1. November und somit in zeitlicher
Nähe der Totengedenktage
gefeiert wird, handelt es sich hierbei
nicht um einen Trauertag,
sondern um ein christliches Fest
der katholischen und evangelischen
Kirchen. Gläubige dieser
Konfessionen gedenken an diesem
Tag ihrer Heiligen. Allerheiligen
ist in mehreren Bundesländern
mit vorwiegend katholischer
Bevölkerung gesetzlicher
Feiertag.
An Allerseelen (02.11.) wird der
verstorbenen Gläubigen der römisch-katholischen
Kirche gedacht.
Das Totengedenken an
Allerseelen wird bereits seit Ende
des 10. Jahrhunderts begangen.
In der Bundesrepublik ist es
kein gesetzlicher Feiertag.
Volkstrauertag und Totensonntag
sind ebenfalls keine
gesetzlichen Feiertage. Sie fallen
aber immer auf einen Sonntag.
Der Volkstrauertag (14.11.) ist
ein staatlicher Gedenktag für
die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.
Er wurde als Ehrentag
für die Gefallenen des Ersten
Weltkriegs in der Weimarer Republik
eingeführt. Heute gedenken
wir an diesem Tag allgemein
der Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft
und Terrorismus.
Am Totensonntag (21.11.) gedenken
evangelische Christen
ihrer Verstorbenen. Dieser Trauertag
entspricht somit etwa dem
Allerseelen der römisch-katholischen
Kirche. Der Totensonntag
wurde 1816 vom preußischen
König Friedrich Wilhelm
III eingeführt. BZ/november.de
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Keine Maskenpflicht auf den Tribünen
Entsprechend der bayrischen
Coronaverordnung vom
12.10.2021 gelten für die Heimspiele
der EV Lindau Islanders
(auch im Nachwuchsbereich)
sowie für die Eisdisco und den
allgemeinen Publikumslauf ab
sofort die „3G“-Vorgaben (keine
Maskenpflicht außer in geschlossenen
Räumen, Warteschlangen,
in den Toiletten
und im Gastrobereich ). Das
bedeutet, der Einlass in die
Eissportarena erfolgt nur:
vollständig geimpft, genesen
(nicht älter als sechs Monate),
mit PCR-Test (nicht älter als
48 Stunden), mit Schnelltest
(nicht älter als 24 Stunden),
Kinder und Jugendliche entsprechend
der Schultestungen.
Die jeweiligen Nachweise sowie
Ausweisdokumente müssen
zwingend vorgelegt werden.
Die maximale Auslastung der
ESA beträgt bei Veranstaltungen
des EVL 999 Personen
ohne Kontaktverfolgung, bei
Eisdisco und Publikumslauf
350 Personen. BZ
14 23. Oktober 2021 · BZ Ausgabe KW 42/21
GESUND LEBEN
Wenn man Atmen und Gehen neu lernen muss
Waldburg-Zeil Kliniken Ärzte der Wangener Fachkliniken berichten, wie sich Corona-Langzeitfolgen äußern können
Jeder siebte bis zehnte Corona-
Patient in Deutschland hat laut
Studien mit Langzeitfolgen der
Erkrankung Covid-19 zu kämpfen.
Viele der Betroffenen werden
in Reha-Kliniken behandelt.
Manche von ihnen müssen beispielsweise
lernen, wieder selbst
zu atmen. Chefärzte der Fachkliniken
Wangen haben anlässlich
des bundesweiten Reha-Tages
aus ihrem Klinik-Alltag berichtet
und erklärt, wie sich Covid-
Langzeitfolgen äußern und welche
Belastungen Corona mit sich
bringen kann.
Was ist Long-Covid und was
ist Post-Covid?
Das erklärte Josef Rosenecker,
Chefarzt der Klinik für Kinder-
Lungenheilkunde: Von einer
Covid-19-Erkrankung spreche
man bei einer Dauer der Symptome
von bis zu vier Wochen.
Zeigen sich die Symptome länger
als vier Wochen, werde dies
als Long-Covid bezeichnet. Ab
einer Krankheitsdauer von zwölf
Wochen spreche man von Post-
Covid.
Bei den Symptomen gebe es
ein breites Spektrum unspezifischer
Beschwerden. Bislang
seien rund 200 verschiedene
Symptome bekannt. Bei Kindern
seien das am häufigsten Müdigkeit,
Husten, Schlafstörungen,
Konzentrationsschwierigkeiten,
Kopfschmerzen, Bauchschmerzen
sowie Geruchs- und Geschmacksstörungen.
Letztere
könnten sehr lange anhalten.
Welche Folgen kann eine Covid-19-Erkrankung
aus neurologischer
Sicht haben?
Neurologische Symptome seien
häufig Schlaganfall oder
Muskelschwäche, erschwerte
Atmung oder auch Störungen
der geistigen Leistungsfähigkeit.
Das erklärte der Chefarzt
der Klinik für Neurologie, Paul-
Jürgen Hülser. Covid-Patienten
in seiner Klinik würden oft
von Intensivstationen kommen,
wo sie künstlich beatmet wurden
und müssten dann das
selbstständige Atmen und Schlucken
wieder lernen, so Hülser.
Die Beatmungsentwöhnung
sei als neues Feld im Klinikalltag
hinzugekommen, sagte
Dominik Harzheim, Chefarzt
der Klinik für Pneumologie.
Wie stark sind Erwachsene
und in welchem Umfang
sind Kinder von Covid-19 betroffen.
Und was hat es mit
dem PIMS-Syndrom auf sich?
Bisher habe es in Deutschland
rund vier Millionen Infizierte
gegeben, sagte Josef Rosenecker.
Darunter seien 400.000
Kinder und Jugendliche gewesen.
1.700 Kinder und Jugendliche
hätten stationär behandelt
werden müssen. In 400
dieser Fälle sei das neuartige
Syndrom PIMS aufgetreten.
PIMS – die Abkürzung steht für
Pediatric Inflammatory Multisystem
Syndrome. Das bezeichnet
Viele Patienten, die wegen einer Covid-Erkrankung beatmet wurden, müssen das selbstständige Atmen
wieder lernen und ihre Lungenfunktion regelmäßig überprüfen lassen.
BZ-Foto: WZK
eine Entzündungserkrankung
verschiedener Organe bei Kindern.
Am Beispiel einer jungen
Patientin verdeutlichte Rosenecker
die möglichen Beschwerden:
Das Mädchen sei vor seiner
Corona-Infektion vollständig
gesund gewesen, hätte dann
Lungenentzündung und Fieber
bekommen und habe fünf Tage
auf der Intensivstation gelegen.
Es sei dann mit der Diagnose
PIMS-Syndrom nach Wangen
in die Reha gekommen.
Die Patientin litt unter Muskelschwäche
und hatte sehr schwache
Lungen. Sie habe nur 50 Meter
selbstständig gehen können.
In der Reha wurden wochenlang
Kraft, Koordination und
Atmung trainiert und wieder
aufgebaut. Inzwischen sei das
Mädchen wieder voll belastbar,
treibe Leistungssport und
spiele Saxofon.
Welche Zahlen gibt es zu Long-
Covid bei Kindern und Jugendlichen?
Nora Volmer-Berthele, Chefärztin
der Rehabilitationsklinik
für Kinder und Jugendliche, zitierte
zum Thema Long-Covid
bei Kindern und Jugendlichen
folgende Zahlen aus einer Studie:
Long-Covid komme bei
rund sechs Prozent der Kinder
und Jugendlichen mit Covid-
Infektion vor und sei doppelt
so häufig bei Krankenhauseinweisungen.
Bei zwei Prozent der Fälle
würden Atemwegsbeschwerden
auftreten, bei weiteren zwei Prozent
allgemeine körperliche Beschwerden
wie Müdigkeit und
Fieber. Neurologische Beschwerden
wie Kopfschmerzen, Krampfanfälle
oder anhaltender Geschmacks-
oder Geruchsverlust
stelle man bei einem Prozent
der Fälle fest. Psychische Belastungen,
wie die Entwicklung einer
Depression oder Angsterkrankung,
würden ebenfalls bei einem
Prozent der Fälle auftreten.
Auch ohne eine Infektion mit
dem SARS-CoV-2-Virus kann
die Pandemie zu Belastungen
führen. Welche Probleme beobachten
die Fachleute bei Kindern
und Jugendlichen sowie
in Familien?
Hierzu sagte Nora Volmer-
Berthele, dass im Jahr 2020 bei
einer Befragung 70 Prozent der
Kinder und Jugendlichen Belastungen
durch die Corona-Pandemie
angegeben hätten. Bei
einer Befragung im Januar
2021 habe sich diese Anzahl
noch erhöht. Ängste und Sorgen
hätten in der Schwere zugenommen.
Angebote, die vor allem sozial
schwache Familien entlasten,
seien durch die Pandemie
weggefallen - durch Schließungen
von Schulen und Kitas
sowie die Reduzierung sozialer
Kontakte. Kinder und Jugendliche
würden noch mehr Zeit
an Handy und Laptop verbringen,
es gebe mehr psychosomatische
Beschwerden. Elternbefragungen
hätten ergeben,
dass Konflikte und Belastungen
in der Familie zunehmen.
Allerdings hätten Eltern auch
angegeben, dass Kinder in der
Pandemie gelernt haben, besser
mit Herausforderungen umzugehen
und mittlerweile eigenständiger
lernen. Für die Reha
bedeute das, dass Alltagsstrukturen,
Kontakte mit Gleichaltrigen
und Bewegungsangebote
wichtig sind, sozusagen eine
„Auszeit von der Pandemie“.
Was soll ich tun, wenn ich
Corona hatte und mich auch
längere Zeit nach der Erkrankung
noch nicht fit fühle?
Wer befürchtet, unter Postoder
Long-Covid zu leiden,
sollte auf Symptome achten
und diese mit dem Hausarzt
abklären, empfahl Dominik
Harzheim, Chefarzt der Klinik
für Pneumologie. Gegebenenfalls
könne man die Symptome
auch in einer Covid-Spezialambulanz
abklären lassen.
Wie wird sich die Lage an
den Reha-Kliniken in Bezug
auf Covid-19 entwickeln?
Der Bedarf an Reha werde
steigen, vor allem im Bereich
Post- und Long-Covid, sagte
Dominik Harzheim. Er sieht
außerdem die Gefahr, dass betroffene
Patienten nicht ernst
genommen werden oder dass
Symptome nicht zugeordnet
werden können und dass diese
Menschen dann erst zeitverzögert
in der Reha auftauchen.
Sind es eher ungeimpfte Patienten,
die in den Wangener
Fachkliniken wegen Postoder
Long-Covid behandelt
werden?
Laut Studien betrage das Verhältnis
von ungeimpften zu
geimpften Patienten 9 zu 1,
sagte Dominik Harzheim. In
den Wangener Fachkliniken habe
es bisher keine schweren Verläufe
bei geimpften Personen
gegeben.
Welche Forderungen an die
Politik gibt es seitens der
Chefärzte der Fachkliniken
Wangen?
Die Reha werde seit Jahren
geschwächt, lautete der Vorwurf
der Ärzte. In der jetzt zu
Ende gegangenen Legislaturperiode
sei der Anteil von Reha
und Vorsorge an den Gesundheitsausgaben
gesunken - obwohl
der Bedarf gestiegen sei.
Die Chefärzte fordern, dass der
Zugang zur Reha leichter werden
müsse, dass Reha-Leistungen
besser vergütet werden und
dass das Reha-Budget nicht
weiter gedeckelt wird. Den so
genannten Genehmigungsvorbehalt
der Krankenkassen würden
sie gerne aus dem Gesetz
streichen. Eine ärztliche Verordnung
müsse reichen, eine
Reha solle es einfach wie ein
Medikament in der Apotheke
auf Rezept geben.
Katrin Neef
Wie erkennt man eine Depression und wo gibt‘s Hilfe?
190.000 Kinder und Jugendliche
im Alter von zehn bis 14
Jahren haben schon einmal die
Diagnose Depression erhalten.
Rund ein Prozent zeigt bereits
im Vorschulalter depressive
Symptome, zwei Prozent sind
es in der Grundschule.
Zwischen dem 12. und dem 17.
Lebensjahr steigt die Häufigkeit
auf ca. 13 Prozent an.
Viele Kinder geben Druck in der
Schule und zu Hause als Grund
für ihre Belastung an.
Jede Depression, die länger
dauert, besitzt ein hohes
Risiko, chronisch zu werden.
Deshalb müssen Depressionen
so schnell wie möglich erkannt
und behandelt werden. Ist aber
jedes Weinen und jede Traurigkeit
oder Teilnahmslosigkeit
bei Mädchen und Jungen im
Schulalter gleich der Vorbote
einer klinischen Erkrankung?
Im Rahmen der Vortragsreihe
„Mittwochs bei den Waldburg-
Zeil Kliniken“ erläutern
Dr. Nora Volmer-Berthele,
Chefärztin der Rehabilitationsklinik
für Kinder und Jugendliche
der Fachkliniken Wangen,
und Stephan Prändl, Leiter
der Heinrich-Brügger-Schule,
Sonderpädagogisches Bildungsund
Beratungszentrum der
Fachkliniken Wangen, woran
Depressionen im Schulalter
Hilfe und Unterstützung für
Betroffene und Angehörige per
Telefon: 0 75 22/7 97-11 05
-14 62
per E-Mail:
WG-Reha-Sekretariat@
wz-kliniken.de
@ www.fachkliniken-wangen.de
Betroffene und Angehörige
eine Depression erkennen, wo
sie Hilfe und Unterstützung in
einer solchen Situation finden,
welche ambulanten und teilstationären
Behandlungsmöglichkeiten
es gibt und wie betroffenen
Kindern und Jugendlichen
mit einer Reha-Maßnahme
geholfen werden kann.
Susanne Münsch-Beuter
Den Vortrag der Experten kann
man auf dem Youtube-Kanal
der Waldburg-Zeil Kliniken
verfolgen:
@ https://www.youtube.com/
watch?v=Yl3v7Eallsc
oder einfach
den QR-Code
scannen:
WISSENSWERTES 23. Oktober 2021 · BZ Ausgabe KW 42/21
15
Online-Veranstaltung „GesundPflegen“
Pflegebedürftigkeit tritt häufig
ganz plötzlich auf. Angehörige
stehen dann vor der Frage, an
wen sie sich wenden sollen
und woher sie Hilfe bekommen.
In einer Online-Veranstaltung
am 26. Oktober 2021 werden
alle Interessierten über die
verschiedenen Möglichkeiten
und Anlaufstellen informiert
und erhalten einen Überblick
über die wichtigsten Entlastungs-
und Unterstützungsangebote.
Zudem haben die
Bürgerinnen und Bürger die
Möglichkeit, ihre Fragen
direkt an Fachleute zu richten.
Die Veranstaltung ist eine Gemeinschaftsveranstaltung
von
der Gesundheitsregion plus
und dem Medizinischen Dienst
Bayern mit Unterstützung der
Fachstellen für Pflegende Angehörige
im Landkreis Lindau.
GRABMALE
Heribert Lau
Steinmetzmeister
Hundweilerstraße 16
88131 Lindau (B)
Telefon (08382) 6894
Telefax (08382) 26870
lau.martin@web.de
AUSSTELLUNG
beim Friedhof
Lindau-Aeschach
Rennerle 14
Beratung und Verkauf
Mittwoch und Freitag
von 14 bis 18 Uhr
und nach Vereinbarung
„Im Landkreis Lindau übernehmen
die pflegenden Angehörigen
bei der Versorgung
von Pflegebedürftigen eine
tragende Rolle. Aus diesem
Grund ist die Unterstützung
von pflegenden Angehörigen
besonders wichtig“, betont Dr.
Marianna Hanke-Ebersoll, Leiterin
des Bereichs Pflege des
Medizinischen Dienstes Bayern.
Im Rahmen der Veranstaltung
wird es einen Einblick in die
Pflegebegutachtung geben und
das „Servicetelefon Pflege“
wird vorgestellt. Zudem werden
die Leiterinnen der Fachstellen
für Pflegende Angehörige in
Lindenberg und Lindau berichten,
welche lokalen Entlastungsund
Unterstützungsangebote
in Anspruch genommen werden
können. Die Online-Veranstaltung
findet am Dienstag, 26. Oktober
2021, von 17.30 bis 19.30
Uhr statt und ist kostenlos.
Anmeldung zur Online-Veranstaltung
unter: www.md-bayern.
de/anmeldung
Die Veranstaltung wird zusätzlich
live im Landratsamt
Lindau, Bregenzer Str. 35,
Zimmer 332 (Zutritt ab 17 Uhr)
übertragen. Um teilnehmen
zu können, ist auch hier eine
Anmeldung erforderlich bei:
Thomas Kaleja von der Gesundheitsregion
plus unter
Telefon: 0 83 82/27 02 29
oder per E-Mail an:
gesundheitsregionplus@
landkreis-lindau.de
BZ
Anzeigen
Ansichtskarten-, Münz- und Briefmarkenbörse
Der Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein
Lindau
e.V. freut sich, endlich wieder
seinem Hobby - das Sammeln
von Briefmarken, Münzen,
Karten und Briefen - nachgehen
zu können. Darum laden
die Mitglieder herzlich zur
diesjährigen Ansichtskarten-,
Münz- und Briefmarkenbörse
ein. „Hier können gestandene
Sammler und die, die es erst
werden wollen, Sammler-
Stücke anbieten und erwerben,
sich umschauen, Fragen stellen
Online-Terminbuchung jetzt möglich
Kundinnen und Kunden des
Jobcenters Landkreis Lindau
können nun auch online einen
Termin zu verschiedenen
Anliegen vereinbaren.
Damit ist eine schnelle Terminbuchung
immer und überall
möglich. Das Angebot gilt sowohl
für persönliche als auch
telefonische Gespräche.
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Bürgerzeitung
Verlag: Lindauer Bürgerzeitung
Verlags-GmbH & Co. KG
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)
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Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)
Oliver Eschbaumer (OE)
E-Mail: : verlag@bz-lindau.de
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49
Verantwortlich für die Seiten 1 und
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):
Presseamt Stadt Lindau (B)
Jürgen Widmer (JW),
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.
Anzeigen:
Hermann J. Kreitmeir
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de
Telefon: 08382/233-30, Fax: -14
Mobil: 01 71-5 46 04 58
Gisela Hentrich
E-Mail: giselahentrich@gmx.de
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38
Mobil: 01 62-2 39 52 37
und nette Kontakte knüpfen.
So manch alte Ansichtskarte
entpuppt sich als kleine Rarität.
Hier kann man sich einfach
mal schlau machen und interessante
Gespräche führen“,
schwärmt der 2. Vorstand des
Vereins, Christian Liebscher.
Die Sammlerbörse findet am
Sonntag, 14.11.2021, von 9
bis 15 Uhr im Freizeitzentrum
Oberreitnau statt.
Für das leibliche Wohl der
Besucher sorgen die Vereinsmitglieder.
BZ-Foto: CL
Preisschafkopf in Schlachters
Der Tennisclub Sigmarszell e.V.
lädt am Samstag, 23.10.2021, um
19 Uhr zur offenen Clubmeisterschaft
im Preisschafkopfen ins
Clubheim nach Schlachters ein.
Spielbeginn ist um 19 Uhr. Alle
Mitglieder des Tennisclubs für
die Gemeinden Sigmarszell und
Weißensberg sowie Freunde und
Gäste werden gebeten, sich 20
Minuten vor Spielbeginn im Clubheim
einzufinden und die aktuellen
Corona-Regeln zu beachten.
BZ
Die Terminregistrierung erfolgt
über die Webseite des
Jobcenters unter:
http://jobcenter.digital
und die Suche der Dienststelle
in Lindau. Unter dieser Adresse
finden sich auch weitere digitale
Services, die zudem, meldet
das Landratsamt Lindau,
stetig ausgebaut werden. BZ
Anzeigenservice:
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49
Redaktion:
Heike Grützmann-Förste (HGF)
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)
Herstellung: Druckhaus Ulm Oberschwaben
Siemensstraße 10, 89079 Ulm
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 23
vom 01.01.2021. Es gelten die allgemeinen
Geschäfts bedingungen des Verlages.
Auflage: 16.500 Exemplare
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags
Bezug in Lindau/B:
Kostenlos an alle Haushalte
Bezug in PLZ-Region 88:
Abonnement 29,90 Euro/Jahr
Bezug deutschlandweit:
Abonnement 50,00 Euro/Jahr
Impressum
16 23. Oktober 2021 · BZ Ausgabe KW 42/21
WISSENSWERTES
Spannender als ein Krimi
Nonnenhorner Seewasserwerk Taucher installieren neuen Saugkorb
Georg Gewinner, der Betriebsleiter
des Seewasserwerkes in
Nonnenhorn, bleibt normalerweise
immer cool. Nur als die Bodenseetaucher
um Günther Dietz
den neuen Kupfer-Saugkorb vor
Nonnenhorn zu Wasser ließen
und installierten, war er dann
doch sichtlich aufgeregt: „Das ist
schon eine Nummer, wenn man
sowas in seinem Berufsleben organisieren
darf“, freute er sich.
Der neue Korb wiegt rund 300
Kilogramm und kostet inklusive
der Installation 120.000 Euro:
„Eine wichtige Investition in
die Qualität und Zukunft unseres
Trinkwassers aus Nonnenhorn“,
ist Geschäftsführer Hannes
Rösch überzeugt.
Der Unterwasser-Krimi beginnt:
Der Korb wird langsam über
dem Flansch der Saugleitung
in 60 Metern Tiefe abgesenkt.
Ein Tauchroboter begleitet ihn
und liefert gestochen scharfe
Unterwasser-Aufnahmen.
Anschließend wird‘s an Bord
der Plattform ernst und Mischa,
Lutz, Attila, Walter und Günther
wechseln konzentriert in
einen Arbeitsmodus, bei dem
jeder Befehl und jeder Handgriff
sitzen muss. Taucher Kai
springt zuerst ins Wasser und
folgt dem Saugkorb in die
Tiefe. Seine Kamera liefert jetzt
die Bilder vom Grund des Sees
und Lutz gibt präzise Anweisungen
an die Mannschaft
und seinen Taucher. 15 Minuten
hat Kai unten am Seegrund
Zeit, danach muss er sich für
den Aufstieg zum Druckausgleich
über eine Stunde Zeit
lassen. Auch dabei kriegt er
von seinen Kollegen genaue
Anweisungen und Zeitvorgaben:
„Sicherheit geht hier über
alles“, stellt Günther Dietz klar.
In seinen 15 Minuten schafft
es Kai, dessen Stimme sich von
dort unten wie Micky Maus
anhört, zwei Schrauben des
neuen Korbs mit dem Flansch
der Saugleitung zu verschrauben.
Immer wieder muss der
Korb um wenige Zentimeter
angehoben und wieder abgesenkt
werden – das ist Spannung
pur. Jetzt ist der Korb in der
richtigen Position und Mischa
kann als nächster abtauchen
und die restlichen Schrauben
fixieren. Als letzter Taucher
kümmert sich Walter um die
Abschlussarbeiten am Flansch
und der Saugleitung. Nach gut
vier Stunden ist die Aktion
erfolgreich beendet und die
Seebären sind gesund, glücklich
und zufrieden wieder an
Land.
Mit dieser Aktion kann der
alte, 1974 montierte rot-gelbe
Saugentnahmekorb in Rente geschickt
werden. SWLi/manu
Taucher haben vor Nonnenhorn in 60 Meter Tiefe einen neuen Saugkorb
zur Wasserentnahme installiert.
BZ-Foto: SWLi
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Ausbildungen berufsbegleitend
Heilpraktiker
Lerncoach-Kinesiologie
Schnupperangebot:
Online im Unterricht ein
paar Stunden dabei sein.
Anfragen an:
lindau@lerninsel.net
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Shan-Chi Hsu
BZ-Foto: Artist
Hikaru Kanki
BZ-Foto: Jo Tietze
Junge Meister
Int. Klavierfestival Eröffnungskonzert in Lindau
Vom 28. Oktober bis 6. November
2021 laden der Internationale
Konzertverein Bodensee e.V. und
Birdmusic zum 23. Internationalen
Festival junger Meister ein. Zum
14. Mal stehen junge Klaviervirtuosen
im Fokus. Zahlreiche hochbegabte
Pianistinnen und Pianisten
aus aller Welt werden sich in der
Bodenseeregion in vielfältiger und
begeisternder Weise in einem öffentlichen
Meisterkurs, Recitals und
als Solisten mit Orchester präsentieren.
Eröffnet wird das Festival am
Donnerstag, 28. Oktober, um
19.30 Uhr mit einem Orchesterkonzert
im Lindauer Stadttheater.
Das Südwestdeutsche
Kammerorchester Pforzheim
unter der Leitung seines neuen
Chefdirigenten Douglas Bostock
gastiert hier mit vier preisgekrönten
Solisten: Shan-Chi Hsu
aus Taiwan wird beim Klavierkonzert
Nr. 1 d-moll BWV 1052
von Johann Sebastian Bach den
Part des Solisten übernehmen,
die Japanerin Hikaru Kanki
beim Klavierkonzert Nr. 12
A-Dur KV 414 von Wolfgang
Amadeus Mozart. Nach der
Pause sitzen die Kanadierin
Helen Yu beim Klavierkonzert
Nr. 5 f-moll BWV 1056 von
Johann Sebastian Bach und
Seung Yeop Sim aus Südkorea
beim Konzert für Klavier, Trompete
und Orchester c-moll op.
35 von Dimitri Schostakowitsch
am Flügel.
Die drei Klavierrecitals des
Festivals finden am 29. Oktober,
2. und 6. November jeweils
Helen Yu
BZ-Foto: Artist
Seung Yeop Sim
BZ-Foto: Artist
um 19.30 Uhr im Schloss Montfort
in Langenargen statt.
Ein weiteres Klangerlebnis
bietet das Orchesterkonzert
mit der Südwestdeutschen Philharmonie
Konstanz am 4. November
um 19.30 Uhr im Graf-
Zeppelin-Haus in Friedrichshafen.
Unter der Leitung von
Carlo Goldstein präsentiert der
renommierte Klangkörper vom
Bodensee mit den internationalen
Preisträgern Till Hoffmann
aus Deutschland, Rosalind Phang
aus Malaysia und Shaun Choo
aus Singapur einen deutschen
Abend mit den Klavierkonzerten
Nr. 4 G-Dur op. 58 von
Ludwig van Beethoven, a-moll
op. 54 von Robert Schumann
und Nr. 1 d-moll op. 15 von
Johannes Brahms.
Den öffentlichen Meisterkurs
im Langenargener Münzhof
leitet der weltweit renommierte
Klavierpädagoge Prof.
Bernd Goetzke von der Hochschule
für Musik, Theater und
Medien Hannover. Er bietet
den jungen Künstlern neue
Impulse und dem Publikum
tiefe Einblicke in die Welt der
Musik. Vom 30. Oktober bis
zum 5. November ist er werktags
von 14 bis 17 Uhr der Öffentlichkeit
zugänglich.
Weitere Informationen gibt
es unter: www.konzertverein.com
Karten zu den Konzerten sind
bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen
sowie online unter www.
reservix.de erhältlich. Tickets für
den Besuch des Meisterkurses
gibt es im Langenargener Münzhof
am Infotisch.
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