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Burgblatt_2021_11_01-40_Druck

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HILPOLTSTEINER<br />

BURGBLATT<br />

<strong>11</strong> | <strong>2021</strong><br />

20. November <strong>2021</strong><br />

BENEFIZKONZERT<br />

DER STADTKAPELLE<br />

HILPOLTSTEIN<br />

Produkt des Monats<br />

KARTOFFEL & KÜRBIS<br />

Jahreskalender<br />

HILPOLTSTEINER<br />

STADTANSICHTEN<br />

www.hilpoltsteiner-burgblatt.de


INHALT<br />

2 Impressum<br />

3 Stadt Hilpoltstein<br />

Rathausbrief<br />

4 Evang. luth. Kirchengemeinde<br />

Hilpoltstein<br />

Glockenkonzert<br />

20 Amt für Ernährung<br />

Wie geht nachhaltiges<br />

Wäschewaschen?<br />

21 Termine Thalmässing<br />

22-25 Stellenanzeigen<br />

GOTTFRIED<br />

HANKE<br />

Dienstleistungen<br />

Rund ums Haus<br />

Dienstleistungen<br />

rund ums Haus<br />

Kontakt<br />

<strong>01</strong>75 <strong>11</strong>3 89 97<br />

gottfried.hanke@gmx.de<br />

Im Grund 33, 9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein<br />

5 Termine Hilpoltstein<br />

Jahreskalender<br />

Hilpoltsteiner Stadtansichten<br />

6 Landratsamt Roth<br />

Klimaschutz beginnt<br />

bei uns selbst!<br />

7 vhs Roth<br />

Die "3 für Demokratie"<br />

sind wieder da<br />

8 Metropolregion Nürnberg<br />

Nachhaltig einkaufen?<br />

26 Landratsamt Roth<br />

Produkt des Monats<br />

28 Ratgeber Gesundheit<br />

Das gehört in jede Hausapotheke<br />

29 Termine Greding<br />

Auto & Verkehr<br />

Sommerreifen selbst einlagern<br />

30 Schützengau Schwabach-<br />

Roth-Hilpoltstein<br />

Hohe Ehrungen für verdiente<br />

Funktionäre<br />

Schreinermeister,<br />

Elekrofachkraft ff T.<br />

Fliegengitter,<br />

elektr. Antriebe,<br />

Reparaturen aller Art,<br />

Parkett- und<br />

Laminatverlegung<br />

Gottfried Hanke<br />

9 Standesamtliche<br />

Nachrichten<br />

10 Haus International<br />

Veranstaltungen im November<br />

<strong>11</strong> Hilpoltstein<br />

im Jahr 1926<br />

Teil 13<br />

12 Stadt Hilpoltstein<br />

Nachtwächterführung<br />

Kulinarisch-historische<br />

Genießer-Tour<br />

15 Stadtkapelle Hilpoltstein<br />

Benefizkonzert<br />

16 KistenKrämer<br />

sichert Nahversorgung<br />

18 LBV<br />

Gärtnern im Herbst<br />

19 Familie & Kinder<br />

Schlagfertigkeit lernen<br />

31 Nationale Stadtentwicklungspolitik<br />

Neue Modelle<br />

33 Stadt Roth<br />

Neuer Verkehrsübungsplatz<br />

34 Ratgeber Recht<br />

Das Berliner Testament<br />

35 Geselligkeitsverein<br />

Heideck<br />

Trikotspende<br />

36 Geselligkeitsverein<br />

Heideck<br />

Kinderolympiade<br />

war ein toller Erfolg<br />

37 Schützenverein<br />

Concordia Heideck<br />

Vierfachkönig Stefan Rotter<br />

38 Rätselspass im November<br />

39 LBV<br />

BRK Seniorenhaus Heideck<br />

ERÖFFNUNGSABEND<br />

Samstag 13. November <strong>2021</strong><br />

17 Uhr bis 20 Uhr<br />

Zusätzliche Öffnungszeiten:<br />

Samstag 20. November <strong>2021</strong><br />

8.30 Uhr bis 16 Uhr<br />

Sonntag 21. November <strong>2021</strong><br />

ab <strong>11</strong> Uhr<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber u. Redaktion:<br />

Schwarm <strong>Druck</strong> + Werbung GbR<br />

Heidecker Straße 26<br />

9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein<br />

Telefon 0 91 74 / 12 35<br />

Inh. Rudolf Schwarm und Bianka Luft<br />

Industriestraße 18 | 9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein<br />

Tel. 09174-9605 | info@schwarm-verlag.de<br />

Neu-, Jahres- & Gebrauchtwagenverkauf, Tankstelle 24h<br />

(nachts Tankautomat), Reifen- & Klimaservice, Unfallinstandsetzung,<br />

Waschanlage, Reparatur aller Fabrikate.<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Redaktionsschluss immer<br />

der 15. des Vormonats<br />

Auflage: bis 16000<br />

25. Jahrgang<br />

Verteilung: kostenlos an alle<br />

erreichbaren Haushalte in Hilpoltstein,<br />

Allersberg, Heideck, Thalmässing, Greding<br />

V.i.S.d.P. Rudolf Schwarm<br />

Dieses Heft wird zusätzlich im Internet<br />

unter www.schwarm-verlag.de im<br />

Archiv veröffentlicht.<br />

Titelbild: pixabay<br />

Textbeiträge geben grundsätzlich die<br />

Meinung des Verfassers und nicht<br />

die der Redaktion wieder.<br />

Der Verfasser stellt uns frei von<br />

urheberrechtlichen Ansprüchen,<br />

die von ihm vorher rechtsverbindlich<br />

abzuklären sind.<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist politisch<br />

unabhängig und wird ohne Zuschüsse<br />

der Kommunen ausschließlich aus den<br />

Anzeigenerlösen finanziert.<br />

Die Weiterverarbeitung der Inhalte<br />

dieses Blattes ist untersagt.<br />

2 <strong>11</strong> | <strong>2021</strong>


RATHAUSBRIEF<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

langsam beginnen die Bäume und Sträucher<br />

unserer Stadt wieder in allen Farben<br />

in der nun wesentlich früheren Abendsonne<br />

zu erstrahlen. Nun im Herbst, wenn<br />

die Temperaturen sinken, leeren sich allmählich<br />

Marktplatz und Gassen und das<br />

Leben verlagert sich wieder nach drinnen.<br />

Umso wichtiger werden nun gegenseitige<br />

Rücksichtnahme, Beachtung der aktuellen<br />

3G- und Hygieneregeln und besonders<br />

Impfungen, um das Erreichte zu erhalten<br />

und unsere Freiheiten und Rechte wieder<br />

mehr und mehr genießen zu können.<br />

Denn bei allen erfreulichen Signalen gilt:<br />

Wir haben die Corona-Pandemie noch lange<br />

nicht besiegt!<br />

Apropos: Das Wahlrecht im Zusammenhang<br />

mit der Bundestagswahl hat in unserem<br />

Stadtgebiet eine ganz überwiegende<br />

Mehrheit wahrgenommen. Mit einer<br />

Wahlbeteiligung von 81,3% liegt Hilpoltstein<br />

deutlich über dem bundesweiten<br />

Durchschnitt. Viele von Ihnen haben in<br />

diesem Jahr die Briefwahl genutzt, aber<br />

auch unsere Wahllokale wurden rege besucht.<br />

Hier gilt mein Dank den Kolleginnen<br />

und Kollegen für die sehr gute Vorbereitung<br />

und Koordination der Wahl. Ausdrücklich<br />

möchte ich mich auch bei allen<br />

Ehren- und Hauptamtlichen bedanken, die<br />

als Wahlvorstände, als Wahlhelferinnen<br />

und -helfer für einen reibungslosen Ablauf<br />

in den Wahllokalen und bei der Auszählung<br />

der Stimmen gesorgt haben. Dafür<br />

herzlichen Dank!<br />

Mehrere Großbaustellen haben uns in<br />

der jüngsten Vergangenheit besonders<br />

beschäftigt: die Sanierung der Stadthalle,<br />

die Wasserleitungs- und Kanalarbeiten<br />

in Weinsfeld sowie die vom Staatlichen<br />

Bauamt durchgeführte Abflachung am<br />

Kränzleinsberg. In allen Bereichen sind die<br />

Arbeiten mittlerweile weit fortgeschritten.<br />

Ich danke auf diesem Weg auch noch<br />

einmal allen Anwohnerinnen und Anwohnern<br />

für ihre Geduld und ihr Verständnis<br />

für die situationsbedingten Einschränkungen<br />

und verkehrlichen Mehrbelastungen.<br />

Im November geht nun unsere Website<br />

www.hilpoltstein.de in neuer Gestalt online.<br />

Dabei haben wir vor allem auf eine<br />

nutzerfreundliche Menüführung und ein<br />

verbessertes Erscheinungsbild auch auf<br />

Smartphone und Tablet geachtet. Tunlichst<br />

vermeiden wollen wir das Wort<br />

„fertig“, denn im Hintergrund arbeiten wir<br />

natürlich weiter an Verbesserungen und<br />

freuen uns über Ihr Feedback.<br />

Vieles hat sich inzwischen bei uns in Sachen<br />

Nachhaltigkeit getan. Wie dringlich<br />

dieses Bemühen ist, zeigten die Klimakatastrophen<br />

der jüngsten Vergangenheit im<br />

Westen Deutschlands ebenso wie in den<br />

USA und in Spanien. Wir wollen unseren<br />

Beitrag zu einer guten Zukunft für unsere<br />

nachfolgenden Generationen leisten und<br />

tun dies bereits in vielen Bereichen: vom<br />

stetigen Ausbau unserer Rad- und Wanderwege,<br />

über den Beitritt zum Pakt für<br />

Nachhaltige Beschaffung und die Zertifizierungen<br />

als Fairtrade Town und Fahrradfreundliche<br />

Kommune bis hin zum Ausbau<br />

der erneuerbaren Energien für das ganze<br />

Stadtgebiet Hilpoltstein. Frei nach Philip<br />

Rosenthal dürfen wir auch hier nicht aufhören,<br />

besser zu werden.<br />

Mit unserem neuen Nachhaltigkeitsausschuss,<br />

dem Ausschuss Umwelt und Ener-<br />

gie und nicht zuletzt durch den Austausch<br />

mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern<br />

und der Hilpoltsteiner Ortsgruppe von Fridays<br />

for Future wollen wir den guten Weg<br />

gemeinsam weitergehen. Deshalb haben<br />

wir uns auch bei der diesjährigen Stadtratsklausur<br />

besonders mit der Innenentwicklung<br />

unserer Stadt und den Themen<br />

Klimaschutz und -anpassung im städtebaulichen<br />

Kontext befasst.<br />

Zum ersten Mal haben wir in diesem Jahr<br />

öffentlich unser neues Christkind gesucht.<br />

Wer den Advent in Hilpoltstein mit dem<br />

traditionellen Prolog eröffnen wird, erfahren<br />

wir Mitte November. Dann nämlich<br />

wird unser Christkind offiziell vorgestellt<br />

und tritt seinen Dienst für die Vorweihnachtszeit<br />

<strong>2021</strong> an.<br />

Nach der coronabedingten Absage des<br />

Weihnachtsmarktes im letzten Jahr hoffen<br />

wir natürlich, dass wir die Adventszeit<br />

wieder in unsere Stadt holen können.<br />

Während ich diese Zeilen schreibe, liegen<br />

uns die Auflagen der Staatsregierung für<br />

Weihnachtsmärkte noch nicht vor. Wir<br />

erarbeiten jedoch gerade im Kulturamt<br />

ein alternatives Konzept für ein kleineres,<br />

aber nicht minder schönes Programm,<br />

das neben weihnachtlichen Köstlichkeiten<br />

Kunsthandwerk, Musik und Unterhaltung<br />

bietet. Aber mehr wird an dieser Stelle<br />

noch nicht verraten...<br />

Jetzt freuen wir uns erst einmal auf einen<br />

goldenen Herbst.<br />

Bleiben wir auch weiterhin aufmerksam<br />

und rücksichtsvoll und dadurch – vor allem<br />

– gesund!<br />

Ihr<br />

09174/9719-0 oder <strong>01</strong>70/60<strong>11</strong>177<br />

zentrale@hip-supplies.de • www.gruener-rasen.com<br />

Markus Mahl<br />

Erster Bürgermeister<br />

<strong>11</strong> | <strong>2021</strong><br />

3


EVANG. LUTH. KIRCHENGEMEINDE HILPOLTSTEIN<br />

Glocken-Konzert des „First English Handbell Choir Nuernberg“<br />

Sonntag 7. November <strong>2021</strong> | 17.00 Uhr | Evang. Luth. Christuskirche Hilpoltstein<br />

Süßer die die Glocken nie klingen…., nicht<br />

nur in der Weihnachtszeit!<br />

Seit jeher gehören Glocken untrennbar<br />

zur Kirche. Sie rufen zum Gottesdienst<br />

und erinnern an Gebetszeiten. In den<br />

Psalmen der Bibel spielen sie eine Rolle.“<br />

Lobt Gott mit hellen Zimbeln! Lobt ihn mit<br />

klingenden Zimbeln“ ( Ps. 150,5 ) Musikalische<br />

Erwähnung finden sie erstmals im<br />

13. Jahrhundert. Vermutlich wurden sie<br />

damals wegen ihres reinen Klanges bei<br />

feierlichen Anlässen verwendet. Motiviert<br />

von diesem biblischen Grundsatz hat sich<br />

der Nürnberger Handglockenchor der<br />

Gustav-Adolf-Gedächtniskirche in Nürnberg<br />

zusammengefunden, um gemeinsam<br />

Glockenchormusik zu machen. In den USA<br />

England und Japan ist diese Art des Musizierens<br />

sehr verbreitet. Fast jede Kirchengemeinde<br />

oder Schule hat einen eigenen<br />

Glockenchor. Die Handglocken haben in<br />

Bezug auf Machart und Musik keine Gemeinsamkeit<br />

mit den Alpen- oder Kuhglocken.<br />

Sie sind meist aus Blech geformt und<br />

werden von einer Person ein- oder zweistimmig<br />

gespielt. Bei Handglockenmusik<br />

hingegen spielen etwa <strong>11</strong> Musiker drei bis<br />

sechs aus Bronze gegossene Glocken von<br />

Klassik bis zur Moderne. In Deutschland<br />

dagegen gehören Handglockenchöre eher<br />

zu den Exoten unter den Chören. Aus diesem<br />

Grund ergreifen Sie die Chance, einen<br />

solchen Chor einmal mit eigenen Ohren<br />

und Augen zu hören und zu sehen.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Eintritt frei, um eine Spende für unsere<br />

Kirche wird gebeten.<br />

Foto: Evang. Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />

Jetzt wieder für<br />

kurze Zeit erhältlich:<br />

Advent, Advent ein Lichtlein brennt.<br />

Auhof-Gärtnerei in Hilpoltstein<br />

Auhof | Zum | Zum Bauernhof 2 2<br />

9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein | Tel. 09174 99-248<br />

9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein | Tel. 09174 99-248<br />

Von <strong>01</strong>.03. bis 31.10. | Mo. bis Fr. 8-18 Uhr | Sa. 8-13 Uhr<br />

Montag bis Freitag 8 - 17 Uhr | Samstag 8 - 13 Uhr<br />

Von <strong>01</strong>.<strong>11</strong>. bis 28.02. | Mo. bis Fr. 8-17 Uhr | Sa. 8-13Uhr<br />

rummelsberger-diakonie.de/werkstaetten<br />

4 <strong>11</strong> | <strong>2021</strong>


TERMINE HILPOLTSTEIN | NOVEMBER<br />

BIS FREITAG 12.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

ResidenzKultur: Kunstausstellung von<br />

Teresa Wiechova und Oskar Reithmeier<br />

Malerei, Grafik und Skulpturen<br />

Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />

Residenz Hilpoltstein<br />

SAMSTAG 06.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Nachtwächterführung<br />

Stadtgeschichte erleben mit<br />

den Hilpoltsteiner Nachtwächtern<br />

Stadt Hilpoltstein<br />

Platz vor der Residenz Hilpoltstein, Kirchenstr. 1,<br />

17:30 bis 19:00 Uhr, Anmeldung erforderlich!<br />

MITTWOCH 10.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Kulinarisch-Historische Genießer-Tour<br />

Stadt Hilpoltstein<br />

Residenz Hilpoltstein, Platz vor der Residenz,<br />

Kirchenstr. 1, Mittwoch: 18:30 bis 21:30 Uhr,<br />

So, 17:00 bis 20:00 Uhr, Anmeldung erforderlich!<br />

DONNERSTAG <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Offener Männertreff -<br />

Man(n) tri sich in Hip.<br />

Man(n) kocht was Gutes<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />

Evang. Gemeindehaus Hilpoltstein, 19:30 Uhr<br />

DONNERSTAG 18.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

"reden+bewegen"<br />

Gutes für Körper, Geist+Seele -<br />

Wieder mal Glück gehabt! Was ist Glück?<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />

mit Petra Wirsing, Treffpunkt: Kreuzung Rother<br />

Straße/Sperber-/Albrecht-Dürer-Str., 09:00 Uhr<br />

FREITAG 19.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

BIS FREITAG 07.<strong>01</strong>.2022<br />

Jahresausstellung des KUNST.TREFF HIP<br />

"Der Zahn der Zeit – Vergänglichkeit"<br />

Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />

Residenz Hilpoltstein<br />

SONNTAG 21.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Gottesdienst mit Gedenken<br />

an die Verstorbenen des Kirchenjahres<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />

Christuskirche Hilpoltstein, 09:30 Uhr<br />

SONNTAG 21.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Festliches Orgelkonzert<br />

zum Weihetag der Goll-Orgel<br />

Werke von Johann Sebastian Bach,<br />

Anton Bruckner und freie Improvisationen<br />

Katholische Pfarrei Hilpoltstein<br />

Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer,<br />

17:00 Uhr, Anmeldung erforderlich!<br />

DONNERSTAG 25.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Offener Seniorentreff<br />

mit Kaffee und Kuchen,<br />

"Vom Leben berührt"<br />

Katholischer Seniorentreff<br />

Hofmeierhaus Hilpoltstein, 14:00 Uhr<br />

SA 27.<strong>11</strong>. BIS SO 12.12.<br />

Weihnachten im Residenzhof<br />

Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />

Residenzhof, Kirchenstr.1, jeweils am ersten,<br />

zweiten und dritten Adventswochenende,<br />

samstags: 17:00 bis 22:00 Uhr;<br />

sonntags: 15:00 bis 19:00 Uhr<br />

SONNTAG 28.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Adventskonzert<br />

Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />

Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer,<br />

17:00 Uhr, eventuell zweiter Termin<br />

um 19:00 Uhr, Anmeldung erforderlich!<br />

Der Hilpoltsteiner Bauernmarkt findet jeden Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr auf dem Marktplatz statt!<br />

STADT HILPOLTSTEIN<br />

Hilpoltsteiner Stadtansichten als Jahreskalender 2022<br />

Hilpoltstein hat viele schöne Ecken: Diese hat die Stadt Hilpoltstein wieder<br />

in einem Kalender mit eindrucksstarken Bildern für das Jahr 2022 festgehalten.<br />

Jeder Monat ist mit einer besonderen Stadt- oder Ortsteilansicht<br />

geschmückt. Zu jedem Bild gibt es eine interessante Beschreibung<br />

mit einer zusätzlichen Hintergrundinformation. Besonderheit in diesem<br />

Jahr: Die ersten drei Gewinner-Bilder des diesjährigen Fotowettbewerbs<br />

„#zeig uns deinen Lieblingsplatz“ finden sich im Jahreskalender wieder.<br />

Pünktlich zur Vorweihnachtszeit ist der neue Hilpoltsteiner Jahreskalender<br />

2022 die Geschenkidee für alle, die mit Hilpoltstein verbunden sind oder<br />

ein Stück Heimat bei sich zu Hause an den Wänden sehen möchten. Ab<br />

Anfang November – und solange der Vorrat reicht – ist der Kalender für<br />

9,90 € erhältlich.<br />

Verkaufsstellen:<br />

Kulturamt Residenz Hilpoltstein, Kirchenstr. 1, 9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein<br />

Buch + Büro Schmid, Marktstr. 2, 9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein<br />

NOPOTEL, Altstadtring 29, 9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein<br />

Urheber: Stadt Hilpoltstein<br />

Informationen:<br />

Residenz Hilpoltstein, Kirchenstr. 1, 9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein<br />

Tel: 09174/978-505 oder immer aktuell auf www.hilpoltstein.de.<br />

<strong>11</strong> | <strong>2021</strong><br />

5


LANDRATSAMT ROTH<br />

Klimaschutz beginnt bei uns selbst!<br />

Ob Äpfel, Birnen, Gurken, Tomaten oder<br />

Spargel – eine Vielzahl an heimischem<br />

Gemüse und Obst bereichert unseren täglichen<br />

Speiseplan. Doch was hat das mit<br />

dem Klimaschutz zu tun?<br />

Dieser Frage ging die AG Energieforscher<br />

an der Grundschule Hilpoltstein unter der<br />

Leitung der Klimaschutzstelle am Landratsamt<br />

Roth von September bis Dezember<br />

2020 nach.<br />

Viele verschiedene Punkte wurden beleuchtet.<br />

Dabei kamen die Schülerinnen<br />

und Schüler der AG zu dem Schluss, dass<br />

es am klimaschonendsten ist, folgende<br />

zwei Dinge besonders zu berücksichtigen:<br />

Beim Einkaufen und Kochen achten<br />

wir auf „regionales Gemüse und Obst“,<br />

also aus unserer direkten Gegend und<br />

„saisonales Gemüse und Obst“ , passend<br />

zur Erntezeit.<br />

Damit die Ideen für leckeres, gesundes<br />

und klimaschonendes Essen nicht ausgehen,<br />

entstand die Idee innerhalb der<br />

Schulfamilie, gemeinsam einen Gemüse-<br />

Saisonkalender zu gestalten. Damit konnte<br />

auf die Arbeit der AG Energieforscher<br />

direkt aufgebaut werden.<br />

Jede Klasse der Grundschule Hilpoltstein<br />

gestaltete mit ihrer Kunstlehrerin passend<br />

zum jeweiligen Gemüse eine beeindruckende<br />

Kunstarbeit. So entstanden<br />

Buntstiftzeichnungen, Gemeinschaftsfotografien,<br />

<strong>Druck</strong>e, Collagen und Wasserfarbenbilder,<br />

die alle eines gemeinsam<br />

haben, das Gemüse des Monats ins beste<br />

Licht zu rücken. Passend dazu erhielt jedes<br />

Gemüse einen lustigen Namen. Auf den<br />

Rückseiten der Kalenderblätter kann man<br />

nun tolle, abwechslungsreiche Rezepte<br />

zu Roswin Rosenkohl, Karla Kürbis, Babsi<br />

Blumenkohl, Michi Mais und allen anderen<br />

Gemüsesorten finden. Die passenden<br />

Rezeptideen steuerte Ute Mahl vom Amt<br />

für Landwirtschaft und Ernährung bei. Die<br />

grafische Bearbeitung sowie der <strong>Druck</strong><br />

des Kalenders erfolgte im Landratsamt.<br />

So wie der Saison-Kalender der Grundschule<br />

Hilpoltstein eine echte Gemeinschaftsarbeit<br />

ist, kann auch Klimaschutz<br />

nur gemeinsam gelingen. Alle sind gefordert,<br />

bewusst zu leben und mit den Vorräten<br />

unserer Erde achtsam umzugehen!<br />

Weitere Informationen zu den Direktvermarktern<br />

im Landkreis Roth, bei denen Sie stets regional<br />

und saisonal einkaufen können, finden Sie unter<br />

www.original-regional.landratsamt-roth.de<br />

Fotos: Landratsamt Roth<br />

Die Mitglieder des pluspol Gewerbevereins<br />

Airnergy Gesund und Vital Zentrum<br />

Altmann Gärtnerei & Floristik<br />

Apotheke im Fürstenhof<br />

Auhof Gärtnerei, RDB gGmbH<br />

Autohaus Hirscheider<br />

Autohaus K. Sturm<br />

Autohaus Rothsee GmbH<br />

Autohaus Waldmüller GmbH & Co. KG<br />

Autohaus Wüst & Weigand GmbH & Co. KG<br />

Bäckerei/Konditorei Brandmeyr<br />

Bernlocher Uhren Schmuck<br />

Blumen Hauth<br />

Brauereigasthof zum schwarzen Roß<br />

Buch und Büro Schmid<br />

Café Konditorei Grimm GbR<br />

CHF Lichttechnik GmbH<br />

Georg Dirsch Sägewerk & Holzhandlung<br />

dm drogeriemarkt GmbH & Co. KG<br />

Sanitätshaus Draxler e. K.<br />

dts design Thomas Dotzer<br />

Edeka Steinbauer<br />

Elektro Gerstner<br />

Elektro-Service Heumann GmbH<br />

Foto Schneider<br />

Gasthof Bögl<br />

Geisler & Rehm Dachdeckerei - Zimmerei<br />

Glaserei Grimm<br />

Hackner Schuh + Orthopädie<br />

Hanke – Kreative Handwerksleistungen<br />

Herler Helmut, Dipl.-Finanzwirt (FH)<br />

Hilpoltsteiner Zeitung<br />

HIP Computer GmbH, Rocco Schüßler<br />

Hip-Supplies<br />

Die Homepage Schmiede<br />

Intersport Häckl<br />

Klingele Papierwerke GmbH & Co. KG<br />

LMT Leuchten + Metall Technik GmbH<br />

Maler Pfaller GmbH<br />

Mode Frenzel GmbH<br />

NOPOTEL Ihr Kaufhaus in Hilpoltstein<br />

Optik Gebauer<br />

Optik Wittmann GmbH<br />

Ortner GmbH<br />

Pröbster Motoren GmbH<br />

Pyraser Landbrauerei GmbH & Co. KG<br />

Raiffeisen-Waren-Markt GmbH<br />

Raiffeisen – meine Bank eG<br />

Rechtsanwaltskanzlei Dirk Jaeschke<br />

Regens-Wagner-Stiftung Zell<br />

Restaurant Stadthalle Hilpoltstein<br />

Sau guat, Grill- und Partyservice Steinrück<br />

Schmauser Thomas, Heizung und Sanitär<br />

Schwarm <strong>Druck</strong> + Werbung<br />

Hilpoltsteiner <strong>Burgblatt</strong><br />

Wir sind hip - wir sind dabei<br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />

Stadt Hilpoltstein<br />

Jakob Stahl GmbH & Co. KG<br />

Steuerberaterin Yvonne Illner<br />

Stier Frank Schornsteinfegermeister<br />

Sturmtor Immobilien GmbH & Co. KG<br />

Tierarztpraxis Hilpoltstein Zhelev<br />

Va Bene - Möbel, Einrichtung, Ambiente<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

und Osteopathie, Tobias Vogl und<br />

Praxis für Physiotherapie AQUAFIT<br />

Werner Partyservice<br />

WiMak GmbH<br />

YO Yoga-Studio und Praxis für Osteopathie<br />

Zahnarztpraxis im Fürstenhof<br />

Zweirad Häckl<br />

6 <strong>11</strong> | <strong>2021</strong>


VHS-ROTH<br />

Die „3 für Demokratie“<br />

sind wieder da<br />

Die 3 für Demokratie starten zum dritten<br />

Mal, diesmal mit Veranstaltungen<br />

in einer Mischung aus digitalen boten und Abenden vor<br />

Ange-<br />

Ort.<br />

Online-Vortrag<br />

„Verschwörungserzählungen“<br />

Funktionsweise,<br />

antisemitische Prägungen<br />

und Handlungsmöglichkeiten<br />

Wie funktionieren Verschwörungserzählungen<br />

und worin liegen die<br />

Ursachen für ihren Erfolg? Warum<br />

sind sie häufig antisemitisch geprägt<br />

und was kann ich konkret tun?<br />

Martin Stammler liefert<br />

Erklärungen und Tipps für den Alltag.<br />

Mi, 3. November, 19.30 Uhr<br />

Online über Zoom, gebührenfrei<br />

Anmeldungen an info@keb-roth-schwabach.de<br />

oder telefonisch 09181 9898.<br />

Die Geschenk-Idee, einzulösen in<br />

mehr als 50 Hilpoltsteiner Geschäften:<br />

GUTSCHEIN<br />

Erhältlich bei:<br />

Bernlocher Uhren Schmuck,<br />

Edeka Steinbauer, Nopotel,<br />

Buch und Büro Schmid<br />

Tikkun ha-Olam – die Welt in Ordnung bringen<br />

Dr. Axel Töllner spricht über Chancen und Herausforderungen<br />

in den Beziehungen von Juden und Christen.<br />

Do, 18. November, 19.30 Uhr<br />

Schwabach, Ev. Haus, Wittelsbacher Str. 4<br />

Eintritt frei, Anmeldung bis 15.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Online: www.ebw-schwabach.de,<br />

per E-Mail: ebw.schwabach@elkb.de, Tel.: 09122 9256 – 420<br />

Jüdisches Alltags-Leben in der Metropolregion<br />

Online-Gespräch mit Ruth Ceslanski<br />

Ein Abend für alle, die sich dafür interessieren, wie unsere jüdischen<br />

Nachbarn ihren Alltag erleben. Bekommen Sie Einblicke<br />

in jüdisches Leben jenseits von Klischees und Vorurteilen.<br />

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<strong>11</strong> | <strong>2021</strong><br />

7


METROPOLREGION NÜRNBERG<br />

Nachhaltig einkaufen?<br />

So machen es 85 Städte, Landkreise und Gemeinden in der Metropolregion Nürnberg vor<br />

70 Kommunen arbeiten seit zwei Jahren<br />

erfolgreich im „Pakt zur nachhaltigen<br />

Beschaffung“ zusammen - für einen<br />

nachhaltigen, öffentlichen Einkauf. Beim<br />

2. Fair Trade Gipfel der Metropolregion<br />

Nürnberg im Landratsamt des Landkreises<br />

Neumarkt in der Oberpfalz bestärkten<br />

die Kommunen ihr Engagement für weitere<br />

zwei Jahre und begrüßten 15 weitere<br />

Städte, Landkreise und Gemeinden im<br />

Netzwerk, die verstärkt auf nachhaltige<br />

Beschaffung setzen wollen.<br />

Bundesweit ist die Metropolregion Nürnberg<br />

mit dem Pakt Vorreiter im Thema<br />

nachhaltige Beschaffung. Die Kommunen<br />

setzen dabei nicht nur im Einkauf auf soziale<br />

und ökologische Kriterien bei der Produktauswahl.<br />

Darzustellen, welche und<br />

wie viele Produkte nachhaltig bescha<br />

werden, ist ebenfalls eine wichtige Maßnahme<br />

im Pakt. 2020 wurden bereits Produkte<br />

im Wert von knapp 5,4 Milliarden<br />

Euro erfasst – von Textilien über Lebensmittel<br />

hinzu Give-Aways. Gastgeber des<br />

Fair Trade Gipfels, Willibald Gailler, Landrat<br />

des Landkreises Neumarkt in der Oberpfalz,<br />

geht hier mit gutem Beispiel voran:<br />

„Wir setzen vor allem bei den Büromaterialien<br />

auf hohe Nachhaltigkeitsstandards<br />

im Landratsamt. Papier und Kuvertierhüllen<br />

sowie <strong>Druck</strong>er sind mit dem Blauen<br />

Engel ausgezeichnet.“<br />

Motiviert durch die Erfolge des Paktes<br />

sowie die hohe Zukunftsrelevanz des Themas,<br />

schlossen sich 15 weitere Kommunen<br />

dem Pakt an. Begrüßt wurden sie im<br />

Netzwerk durch Thomas Thumann, Politischer<br />

Sprecher des Forums Klimaschutz<br />

und nachhaltige Entwicklung der Metropolregion<br />

Nürnberg und Oberbürgermeister<br />

der Stadt Neumarkt. Angeschlossen<br />

haben sich die Städte Velburg, Altdorf bei<br />

Nürnberg, Freystadt, Pressath, Zirndorf,<br />

Wassertrüdingen, Selb, die Landkreise Erlangen-Höchstadt<br />

und Ansbach sowie die<br />

Gemeinden Seukendorf, Spardorf, Oberhaid,<br />

Georgensgmünd, Postbauer-Heng<br />

und Adelshofen. Sie können künftig von<br />

den Erfahrungen, Kontakten und Beratungsleistungen<br />

profitieren, die im Netzwerk<br />

angeboten werden.<br />

Diskutiert wurden auch die bisherigen<br />

Erfolge und Herausforderungen im Pakt<br />

zur nachhaltigen Beschaffung. „Trotz vieler<br />

Erfolge in der Umsetzung des Paktes,<br />

zeigen Auswertungen und Umfragen, dass<br />

zeitliche, finanzielle und personelle Ressourcen<br />

oft noch ein Hindernis sind“, sagt<br />

Johann Kalb, Ratsvorsitzender der Metropolregion<br />

Nürnberg und Landrat des<br />

Landkreises Bamberg. Viele Kommunen<br />

wünschen sich daher mehr Unterstützung<br />

durch die Bundes- und Landesebene. Die<br />

größte Herausforderung wird es sein, Prozesse<br />

und Abläufe langfristig umzustellen.<br />

Die Stadt Coburg geht hier mit gutem Beispiel<br />

voran: „Unsere Beschaffungsstelle<br />

wird in Kürze ein ämterübergreifendes<br />

Einkaufsystem in Betrieb nehmen und die<br />

ersten eigenen Kataloge mit nachhaltigen<br />

Produkten ausschreiben. Unsere Vision ist<br />

es, dieses System Schritt für Schritt auf alle<br />

Bereiche des Beschaffungswesens auszuweiten“,<br />

so Dominik Sauerteig, Oberbürgermeister<br />

der Stadt Coburg.<br />

Wie vielfältig die Produktpalette der nachhaltigen<br />

Beschaffung sein kann, zeigte der<br />

künstlerische Beitrag der oberpfälzischen<br />

Kabarestin Lizzy Aumeier. Aus einer auf<br />

der Bühne aufgebauten „Black Box der<br />

nachhaltigen Beschaffung“ kamen unter<br />

anderem Pflastersteine, Warnwesten, T-<br />

Shirts sowie ein Teddybär zum Vorschein.<br />

Bei all diesen Produkten spielt es im Einkauf<br />

eine wichtige Rolle, unter welchen<br />

Bedingungen sie produziert werden. Besonders<br />

bei Spielwaren, die in der Region<br />

durch viele Hersteller traditionell stark<br />

verankert sind, sieht die Fair Toys Organisation,<br />

eine Multistakeholder-Initiative<br />

aus Mitgliedern der Spielwarenbranche<br />

und der Zivilgesellschaft mit Sitz in Nürnberg,<br />

viel Potential in der kommunalen<br />

Beschaffung. Ziel der Organisation ist die<br />

Entwicklung und Vergabe eines Siegels,<br />

welches glaubwürdig für eine faire und<br />

umweltfreundliche Spielwarenproduktion<br />

steht. Das könnte für Kommunen interessant<br />

sein, die zum Beispiel ihre Kindertageseinrichtungen<br />

ausstatten.<br />

Für 2022 und 2023 hat sich die Faire Metropolregion<br />

Nürnberg noch viel vorgenommen:<br />

die nachhaltige Beschaffung<br />

soll strategisch fester etabliert werden,<br />

es sollen weitere Produktgruppen bei der<br />

Beschaffung in den Fokus genommen, wie<br />

IT-Ausstattung und Spielwaren, und der<br />

Dialog mit den Anbietern und regionalen<br />

Unternehmen vertieft werden. In der Umsetzung<br />

des Paktes begleitet die „Entwicklungsagentur<br />

Faire Metropolregion Nürnberg“<br />

mit 2,5 Projektmitarbeiterinnen in<br />

der Geschäftsstelle der Metropolregion.<br />

Finanziert wurde die bisherige Arbeit<br />

durch die Engagement Global gGmbH, mit<br />

ihrer Servicestelle Kommunen in der Einen<br />

Welt und Mitteln des Bundesministeriums<br />

für wirtschaftliche Zusammenarbeit.<br />

„Die Unterstützung durch die Servicestelle<br />

Kommunen in der Einen Welt war der<br />

Motor, der die zweijährige Arbeit im Pakt<br />

vorangebracht hat! Der Pakt hat auch den<br />

Weg bereitet für eine neue Nachhaltigkeitscharta,<br />

die im Juli durch den Rat der<br />

Metropolregion verabschiedet wurde“, so<br />

Dr. Christa Standecker, Geschäftsführerin<br />

Foto: Metropolregion Nürnberg<br />

8 <strong>11</strong> | <strong>2021</strong>


STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

der Metropolregion Nürnberg. Um an diesen Projekten anzuknüpfen<br />

und die faire Beschaffung und Nachhaltigkeitscharta<br />

weiter voranzubringen wird ein Projektantrag für die Jahre<br />

2022-23 bei der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt<br />

eingereicht. Eine Entscheidung wird im Dezember <strong>2021</strong> erwartet.<br />

Der Fair Trade Gipfel reihte sich in eine Reihe von Veranstaltungen<br />

rund um den Fairen Handel ein. Am Abend lud die<br />

Servicestelle Kommunen in der Einen Welt zur Titelvergabe<br />

der „Hauptstadt des Fairen Handels“ ein. Die Faire Metropolregion<br />

Nürnberg ist ebenfalls Gastgeber eines Vernetzungstreffens<br />

der Fairen Regionen, mit dem Ziel weitere Regionen<br />

in Deutschland für die für das Engagement für den Fairen<br />

Handel zu gewinnen.<br />

Kommunen<br />

21)<br />

Mehr Informationen zu den Aktivitäten der Fairen<br />

Metropolregion Nürnberg finden Interessierte unter:<br />

www.faire-metropolregionnuernberg.de<br />

Stadt Eltmann<br />

Stadt Erlangen<br />

Landkreis Erlangen-Höchstadt<br />

Stadt Forchheim<br />

Stadt Freystadt<br />

Landkreis Fürth<br />

Stadt Fürth<br />

Gemeinde Georgensgmünd<br />

Stadt Grafenwöhr<br />

Stadt Hassfurt<br />

Stadt Heilsbronn<br />

Stadt Herrieden<br />

Stadt Herzogenaurach<br />

Stadt Hilpoltstein<br />

Markt Hirschaid<br />

Stadt Hirschau<br />

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Stadt Hof<br />

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Stadt Kemnath<br />

Landkreis Kitzingen<br />

Stadt Kitzingen<br />

Landkreis Kulmbach<br />

03.09.<strong>2021</strong> Kristina Klier und Markus Walz,<br />

Hilpoltstein<br />

<strong>11</strong>.09.<strong>2021</strong> Lydia Körbs, Augsburg und<br />

Alexander Kobras, Hilpoltstein<br />

<strong>11</strong>.09.<strong>2021</strong> Milena Menzel und Niklas Heßlein,<br />

Allersberg<br />

<strong>11</strong>.09.<strong>2021</strong> Nicole Bürner und Can Demir, Allersberg<br />

<strong>11</strong>.09.<strong>2021</strong> Magdalena Zajac, Regensburg und<br />

Markus Walter, Hilpoltstein<br />

15.09.<strong>2021</strong> Berta Schmidt und Hans Seifert,<br />

Hersbruck<br />

18.09.<strong>2021</strong> Andrea Lang und Michael Schubert,<br />

Heuberg<br />

18.09.<strong>2021</strong> Sabrina Schlierf und Alexander Drost,<br />

Hilpoltstein<br />

18.09.<strong>2021</strong> Stefanie Götz und Sebastian Bößl,<br />

Hilpoltstein<br />

24.09.<strong>2021</strong> Sandra Pecher und Andreas Netter,<br />

Hilpoltstein<br />

27.09.<strong>2021</strong> Wanda Schwerührer und<br />

Furka Ramadani, Hilpoltstein<br />

<strong>01</strong>.10.<strong>2021</strong> Kerstin Räppgen und Markus Lindner,<br />

Riedersdorf<br />

<strong>01</strong>.10.<strong>2021</strong> Lena Gsänger und Oliver Latson,<br />

Hilpoltstein<br />

<strong>01</strong>.10.<strong>2021</strong> Julia Sauer und Philipp Chavaroche,<br />

Unterföhring<br />

GEBURTEN<br />

02.09.<strong>2021</strong> Tanja und Thomas Lux, Meckenhausen,<br />

eine Tochter<br />

Leider darf die Stadt Hilpoltstein aus datenschutzrechtlichen<br />

Gründen die Geburtsanzeigen nicht mehr direkt an die Redaktion<br />

des Hilpoltsteiner <strong>Burgblatt</strong>es übermitteln.<br />

Möchten Sie trotzdem ihre Geburtsanzeige aufgeben? Dann<br />

leiten Sie uns gerne die Daten (Geburtsdatum, Name der Eltern,<br />

Wohnort und Geschlecht) per Email an info@schwarm-verlag.de<br />

zur kostenlosen Veröffentlichung weiter.<br />

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<strong>11</strong> | <strong>2021</strong><br />

9


HAUS INTERNATIONAL<br />

Veranstaltungen im November<br />

Feste feiern – Diwali, das indische Lichterfest<br />

Donnerstag, 4. November von 18.30 bis 21.00 Uhr<br />

„Schon allein bei dem Gedanken an das Fest Diwali, füllt sich<br />

mein Herz mit Liebe und freudigen Gefühlen.“ So beschreibe<br />

unsere Gastgeberinnen Harbhajan und Lovedeep eines<br />

der wichtigsten indischen Feste. Tauchen Sie mit uns in einen<br />

Abend voller Licht, Erzählungen und gutem Essen ein und lernen<br />

Sie dabei Indien kennen.<br />

Ort: Haus des Gastes,<br />

Maria-Dorothea-Straße 8, 9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein<br />

Für Teilnehmer*innen gilt die 2G-Regel bzw.<br />

ein PCR-Test<br />

Schöne Seifen selber herstellen<br />

Samstag, 13. November von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Sind Sie auf der Suche nach einem persönlichen Weihnachtsgeschenk?<br />

Dann kommen Sie zu unserem Goldstückchen-<br />

Workshop. Yaser zeigte Ihnen die Herstellung von einigen<br />

seiner verschiedenen Seifenvarianten, die aus reinen Naturmaterialien<br />

herstellt werden.<br />

Ort: Haus International, Münchener Straße 5, 9<strong>11</strong>54 Roth<br />

Für Teilnehmer*innen gilt die G3-Regel<br />

Einführung in die Kunst des Buchbindens<br />

Freitag, 19. November von 17.00 bis 18.30 Uhr<br />

Das Buchbinden ist ein interessantes und anspruchsvolles<br />

Handwerk. Wenn Sie in dieses Handwerk hinein schnuppern<br />

möchten und erste Techniken erlernen wollen, sind Sie hier<br />

richtig! Herbert ist Buchbindermeister und zeigt uns in seiner<br />

Werkstatt wie es geht!<br />

Ort: Hofstetten 31, 9<strong>11</strong>54 Roth<br />

Für Teilnehmer*innen gilt die G3-Regel<br />

Feste feiern – Dia de los Muertos<br />

Mittwoch, 1. Dezember von 18.30 bis 21.00 Uhr<br />

Der Tag der Toten wird in Mexiko vom 1. bis 2. November<br />

gefeiert. Da unser Gastgeber Sergio zu dieser Zeit selber in<br />

Mexiko ist, feiern wir dieses Fest einfach einen Monat später.<br />

„Der Tag der Toten ist eine richtige „Party“, weil es – anders<br />

als im Rest der Welt – ein Tag ist, an dem die Menschen die<br />

Rückkehr ihrer verstorbenen Lieben fröhlich feiern, anstatt zu<br />

trauern.“ Wie das vonstattengeht können Sie mit uns zusammen<br />

erleben.<br />

Ort: Ev. Gemeindehaus,<br />

Hengdorfer Straße 9, 9<strong>11</strong>89 Rohr Regelsbach<br />

Für Teilnehmer*innen gilt die 2G-Regel<br />

bzw. ein PCR-Test<br />

Wir brauchen Ihre Hilfe! Wir suchen eine Schwedin oder<br />

einen Schweden, der am 13. Dezember mit uns Santa Lucia<br />

feiert. Kosten und Organisation übernehmen wir gerne!<br />

Snälla, hjälp oss!<br />

Anmeldung und Information unter 09171/81-1360 oder<br />

fuereinander@LRAroth.de<br />

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10 <strong>11</strong> | <strong>2021</strong>


ANNO 1926 | TEIL 13<br />

Hilpoltstein im Jahr 1926<br />

von Peter Hagenmaier<br />

Im Stadtarchiv in Hilpoltstein befinden<br />

sich die gebundenen Jahrgänge<br />

des Hilpoltsteiner Wochenblatts.<br />

Sie bilden eine sehr gute Informationsquelle<br />

über das Geschehen in<br />

unserer Kleinregion der vergangenen<br />

Epochen.<br />

Verwendete Abkürzungen:<br />

WB für Hilpoltsteiner Wochenblatt<br />

FT für Fränkisches Tagblatt<br />

HIP für Hilpoltstein<br />

Über den in München begonnen Femeausschuss<br />

des Reichstages berichtet das<br />

FT am 08.10. (Es ging v a. um den Fememord<br />

an einem Kocherl, das vorschriftsmäßig<br />

ein illegales Waffenlager ihres<br />

Dienstherrn angezeigt hat und darauin<br />

von zwei Angehörigen der Thulegesellschaft<br />

ermordet wurde. Die Täter wurden<br />

dann von höchsten Vertretern der Sicherheitsbehörden<br />

mit Pässen ausgerüstet,<br />

mit denen die Mörder ins Ausland fliehen<br />

konnten.) Nach kurzer Debatte der<br />

Geschäftsordnung begann man mit der<br />

Zeugenvernehmung des Rechtsanwalts<br />

Dr. Kern, der bei Waffenbeschaffungsstelle<br />

der Einwohnerwehr tätig war und sich<br />

über dessen Organisation äußert. Eingehend<br />

über die Einwohnerwehr äußert sich<br />

Oberforstmeister Escherich, der entschieden<br />

in Abrede stellt, dass die Einwohnerwehr<br />

irgendetwas mit den Fememorden<br />

zu tun habe. Nach seiner Meinung seien<br />

die Ermordungen von Waffenverrätern<br />

nur aus nationalen Gründen erfolgt. Dr.<br />

Levi nimmt den Zeugen ins Kreuzverhör,<br />

ohne dass viel dabei herauskommt. Über<br />

die der Fememorde Verdächtigen, über<br />

Waffenfragen und falsche Pässe weiß er<br />

nichts. Oberstleutnant Kriebel habe zu<br />

Stillschweigen verpflichtet. In der Nachmittagssitzung<br />

wird Staatsanwalt Kraus<br />

aus Augsburg vernommen, der sich aber<br />

nur an ganz normale Dinge erinnern will,<br />

und behauptet alle Einzelheiten vergessen<br />

zu haben. Seine Vernehmung ist deshalb<br />

nicht sonderlich ergiebig. Am 12.10. setzt<br />

sich der Bericht fort. Im Feme-Ausschuss<br />

kam es am Montag zu erregten Szenen, zunächst<br />

bei der Einvernahme General von<br />

Epps, der angehalten werden musste, die<br />

Hände aus den Hosentaschen zu nehmen<br />

und dessen Verhalten der Ausschuss missbilligte.<br />

Epp äußerte sich über die Auffassung<br />

nationaler Kreise vom Waffenverrat<br />

und missbilligte ihn aufs schärfste. Schweikart<br />

sei ihm als ein national zuverlässiger<br />

Mann empfohlen worden. Nachdem er einige<br />

Fragen von Dr. Levis beantwortet hat,<br />

merkte er wer der Antragsteller ist und<br />

will nicht weiter antworten, lässt sich aber<br />

belehren. Das ist nicht der Fall bei Hauptmann<br />

Röhm, der als nächster vernommen<br />

wird und über den der Ausschuss deshalb<br />

eine Ordnungsstrafe von 300 Mark<br />

verhängt. Röhm sollte zunächst auch gar<br />

keinen Eid leisten. An seiner Aussage<br />

ist wesentlich, dass er die Fememörder<br />

seiner größten Hochachtung versichert.<br />

Nächster Zeuge ist Major Obermeier, der<br />

über Waffenlager aussagt. Die Aussagen<br />

des Major Fuchs und eines gewissen Rembolds<br />

Schweikarts, der selbst des Mordes<br />

verdächtig ist. Er bestreitet dies aufs entschiedenste<br />

und behauptet, in der Nacht<br />

der Ermordung der Sandmeier, bei einem<br />

Zechgelage gewesen zu sein, obwohl dies<br />

von anderen Teilnehmern des Gelages in<br />

Abrede gestellt wird. Geflohen will er nur<br />

sein, weil er in der Bracher-Affäre als Zeuge<br />

gesucht wurde. Er war Truppenführer<br />

der Einwohnerwehr und hat Waffenbergungen<br />

wiederholt vorgenommen. Er war<br />

im Besitz falscher Pässe. Einen falschen<br />

ungarischen Pass soll angeblich Stempfle<br />

besorgt haben, der dies aber früher unter<br />

Eid bestritten hat.<br />

Am 13.- 10. veröffentlicht das FT eine interessante<br />

Statistik über den unterschiedlichen<br />

Fleischverzehr verschiedener Länder.<br />

Am größten ist er in Australien mit einem<br />

jährlichen Konsum von <strong>11</strong>8,85 kg pro Kopf.<br />

Es folgen dann die USA mit 68,85 kg, Argentinien<br />

mit 63,51kg, England mit 55,33<br />

kg, Deutschland mit 49,20 kg und Frankreich<br />

mit 34,50 kg. Spanien schließt sich<br />

mit 23 kg an und zuletzt folgt Italien mit<br />

nur 12,20 kg.<br />

Der Umzug des Postamtes in das neue<br />

Gebäude erfolgte am vergangenen Montag.<br />

Das FT geht in einem langen Artikel<br />

auf die Geschichte der Post in HIP ein. Bis<br />

Anfang der 1860er Jahre befand sich die<br />

Post im Gasthaus „Zum Bayerischen Hof“<br />

(Haußner), der im Volksmund noch als alte<br />

Post bezeichnet wird. 1867 siedelte die<br />

Post in das Wirtshaus „Goldenes Lamm“<br />

(Spiegel) um. Nach weiteren 15 Jahren<br />

zum „ Ochsen“, dem heutigen „Gutmann,<br />

„zur Post“ Am <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.1880 wurde mit der<br />

Errichtung des hiesigen Bezirkamts die<br />

Orte Allersberg, Heideck und HIP vom Regierungsbezirk<br />

Oberpfalz abgetrennt und<br />

dem Bezirk Mittelfranken zugeschlagen.<br />

Die Postexpidition verwaltete ab 1877 der<br />

Bierbrauer Karl Betz. Zugleich war ihm die<br />

täglich einmal ausgehenden Postomnibusfahrten<br />

übergeben worden. HIP war<br />

damals ein Verkehrsmittelpunkt und noch<br />

durch folgende Postwagenfahrten mit seiner<br />

näheren und ferneren Umgebung verbunden:<br />

Neumarkt – Freystadt, Beilngries<br />

– Greding, Thalmässing – Pleinfeld – Heideck,<br />

Roth – Allersberg und Thalmässing<br />

– Eichstätt. Das Verkehrsauommen nach<br />

Roth war so stark, dass täglich eine zweite<br />

Fahrt geschaffen werden musste. Als 1887<br />

die Eisenbahnlinie Roth – Greding in Betrieb<br />

ging, verlor HIP die Funktion eines<br />

Verkehrsknotenpunkts. 1889 wurde der<br />

Expidor und Poststallhalter Karl Betz per<br />

Dienstauftrag enthoben. Vom selben Tag<br />

an wurden die Postdienstgeschäfte in die<br />

neu geschaffenen Diensträume im Rathaus<br />

verlegt.<br />

In der Zeit vom 1. September bis zum<br />

31. September fiel die Zahl der Hauptunterstützungsempfänger<br />

(Arbeitslose) um<br />

88.000 auf 1.395.000. Die Zahl der Zuschlagsempfänger<br />

fiel in der gleichen Zeit<br />

um 71.000 auf 1.410.000.<br />

Die Kosten des in München tagenden<br />

Feme-Ausschusses, die wohl ins Sechsstellige<br />

gehen, will ein völkischer Antrag<br />

Dr. Levi und den Sozialdemokraten aufbürden,<br />

weil sie die Veranlasser der Untersuchungen<br />

sein wird am 14.10. Vom FT<br />

berichtet.<br />

Im nächsten Heft:<br />

Hilpoltstein im Jahr 1926 – Teil 14<br />

<strong>11</strong> | <strong>2021</strong><br />

<strong>11</strong>


STADT HILPOLTSTEIN<br />

Nachtwächterführung<br />

Samstag, 6. November <strong>2021</strong> | 17:30 Uhr | Treffpunkt: Residenz Hilpoltstein<br />

Stadtgeschichte erleben mit dem<br />

Hilpoltsteiner Nachtwächter<br />

Ist die Nacht erst angebrochen, beginnt<br />

er seine Runden durch die Stadt zu ziehen<br />

und sein altbekanntes Lied zu singen.<br />

Der schwere dunkle Umhang und seine<br />

hell leuchtende Laterne machen ihn unverkennbar:<br />

Der Nachtwächter Tim Stier<br />

wacht wieder über das schlafende Hilpolt-<br />

stein. Er lädt Sie ein, ihn bei seiner<br />

Runde durch die Altstadt zu begleiten.<br />

Machen Sie sich darauf gefasst, brisanten,<br />

spannenden und lustigen Geschichten aus<br />

Anno Dazumal zu lauschen und wenn Sie<br />

erst von dem Henker zu Hilpoltstein hö-<br />

In den Wirtshäusern von Hilpoltstein bietet<br />

die Genießer-Tour viel Geschichte und<br />

Kulinarik in einem! Umrahmt von kleinen<br />

Anekdoten kehrt unser Stadtführer mit<br />

seinen Gästen in die hiesigen Wirtschaften<br />

ein, in denen sie mit fränkischer Hausmannskost<br />

verwöhnt werden. Auf den<br />

Tisch kommen eine Vorspeise, ein Hauptgericht<br />

und ein Nachtisch. Die Speisen<br />

sind im Preis enthalten. Bei einem Spaziergang<br />

durch die Altstadt, mit ihren wunderschönen<br />

historischen Fachwerkhäusern,<br />

tauchen die Teilnehmer dann noch einmal<br />

in die spannende Zeit des Mittelalters ein.<br />

Zur Einkehr in die Gaststätten ist ein 3-G-<br />

Nachweis erforderlich. Teilnahme nur mit<br />

Anmeldung.<br />

ren, ist es leicht möglich, dass der Hauch<br />

vergangener Geschichten ein wenig Gänsehaut<br />

hinterlässt.<br />

Während der Führung sind die derzeit<br />

geltenden Abstands- und Hygieneregeln<br />

einzuhalten. Zur Teilnahme ist eine Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

Gebühr: 4,00 € pro Person<br />

Info und Anmeldung:<br />

Amt für Kultur und Tourismus,<br />

Telefon 09174 978-505 oder online<br />

unter www.hilpoltstein.de/fuehrungen/<br />

„Kulinarisch-historische Genießer-Tour“<br />

Mittwoch, 10. November <strong>2021</strong> | 18:30 Uhr | Treffpunkt: Residenz Hilpoltstein<br />

Dauer: ca. 3 Stunden<br />

Gebühr: 29,00 € pro Person<br />

Info und Anmeldung:<br />

Amt für Kultur und Tourismus,<br />

Telefon 09174 978-505 oder online<br />

unter www.hilpoltstein.de/fuehrungen/<br />

Foto: Bernhard Bergauer Foto: Bernhard Bergauer<br />

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<strong>11</strong> | <strong>2021</strong><br />

13


Klimaschutz und Thema Heizung –<br />

welche Vorschriften werden kommen?<br />

System mit maximaler Flexibilität<br />

hinsichtlich der Energiequelle ist gefragt!<br />

Heizkosten senken, zusätzliche Energiequellen nutzen und Trinkwasser<br />

bedarfsgerecht sowie hygienisch einwandfrei erwärmen –<br />

das ist unser Anspruch. Zudem haben wir heutzutage bei dem Thema<br />

Heizung immer auch den Klimaschutz im Hinterkopf, da dieser<br />

derzeit in Politik und Medien doch sehr häufig diskutiert wird.<br />

Welche Lösung ist bei der Wahl einer<br />

neuen Heizung derzeit wohl die Richtige?<br />

Unser durchdachtes Energieeffizienz-System ist eventuell für Sie<br />

genau die richtige Antwort. Genießen Sie bei diesem System eine<br />

maximale Flexibilität was die Wahl der Energiequelle betrifft. Egal<br />

ob Sie Holz, Solar, BHKW, Pellets, Gas, Öl, Nah-/Fernwärme oder<br />

Wärmepumpe nutzen wollen – jede Energiequelle ist nutzbar und<br />

auch flexibel anpassungsfähig. Entscheiden Sie sich jetzt z.B. für Gas<br />

und stellen in ein paar Jahren fest das Pellet die bessere Option für<br />

Sie ist, dann können Sie mit relativ geringem Aufwand Ihre Energiequelle<br />

anpassen. Je nach Bezugsmöglichkeiten und Kosten können<br />

Sie flexibel wechseln und kombinieren.<br />

Zudem verringert dieses Energieeffizienz-System die Schaltzahl<br />

auf ca. 1.000 Starts im Jahr und punktet dadurch auch mit einer längeren<br />

Laufzeit und höheren Betriebssicherheit. Der Brennstoffver<br />

brauch sinkt um bis zu 30% und der Schadstoffausstoß<br />

reduziert sich um bis zu 80%! Als weiteren Vorteil sollte die Verschleißreduzierung<br />

des Wärmeerzeugers nicht außer Acht gelassen<br />

werden. Auch eine Option – optimieren Sie Ihre bestehende Anlage<br />

um die Lebensdauer des vorhandenen Kessels zu verlängern. So gewinnen<br />

Sie neben der Energieeinsparung auch etwas Zeit, um die<br />

für Sie passende neue Heizungsanlage zu finden.<br />

Staatliche Förderungen nutzen!<br />

Gerne prüfen wir, ob Sie eine staatliche Förderung in Anspruch<br />

nehmen können und sind Ihnen darüber hinaus auch bei der Antragsstellung<br />

behilflich. Sprechen Sie uns an!<br />

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14 <strong>11</strong> | <strong>2021</strong>


STADTKAPELLE HILPOLTSTEIN<br />

Die Stadtkapelle Hilpoltstein e.V. lädt recht<br />

herzlich zum Benefizkonzert am 20. November<br />

um 20.00 Uhr in die katholische<br />

Stadtpfarrkirche „St. Johannes der Täufer“<br />

in Hilpoltstein ein.<br />

Gut zwei Jahre ist es her, dass die Stadtkapelle<br />

Hilpoltstein - Corona bedingt - ihr<br />

letztes Konzert gegeben hat. Umso mehr<br />

freuen sich die rund 50 Musikerinnen und<br />

Musiker ihr Können endlich wieder unter<br />

Beweis zu stellen. Da die Stadthalle<br />

in Hilpoltstein wegen Sanierungsarbeiten<br />

gesperrt ist, stellte sich die Frage, wo man<br />

das Konzert abhalten könne. Stadtpfarrer<br />

Franz-Josef Gerner hat sich bereit erklärt,<br />

die katholische Kirche der Stadtkapelle für<br />

das Konzert zu überlassen. An dieser Stelle<br />

schon mal ein recht herzliches Vergelt’s<br />

Gott für die tolle Unterstützung.<br />

Das Programm verspricht einen kurzweiligen<br />

Abend. Ganz unter dem Motto<br />

„Klassik von Heute und Morgen“ stellt der<br />

Klangkörper mit festlich- majestätischen<br />

Trompetenklängen, prachtvollen Akkorden<br />

im tiefen Blech sowie eleganten Läufen<br />

im Holzregister die Klassik im heutigen<br />

Sinne gegenüber dem, was morgen als<br />

Klassik bezeichnet wird.<br />

Highlight des Konzerts ist sicherlich das<br />

Finale aus der Symphonie Nr. 3, auch Orgelsymphonie<br />

genannt, von Camille Saint-<br />

Saens, die 1886 in London uraufgeführt<br />

wurde. Saint-Saens schrieb die 3. Symphonie<br />

27 Jahre nach ihrer Vorgängerin der<br />

zweiten Symphonie. Außerdem weckt die<br />

Stadtkapelle Hilpoltstein unter der Leitung<br />

von Stadtkapellmeister Oskar Kratochvil<br />

Benefizkonzert – „Klassik von Heute und Morgen“<br />

Samstag 20. November <strong>2021</strong> | 20.00 Uhr | kath. Stadtpfarrkirche in Hilpoltstein<br />

das Interesse für den Konzertabend, unter<br />

Anderem mit der Ouvertüre zu Giuseppe<br />

Verdis Oper „Nabucco“, Rossano Galantes<br />

„Aurora Borealis“, sowie Kees Flaks „New<br />

York Ouverture“. Das diesjährige Benefizkonzert<br />

steht aber nicht nur unter dem<br />

musikalische Motto, sondern auch unter<br />

dem Motto „Gemeinsam für Fabi“. Denn<br />

ein Teil des Erlöses geht als Spende für<br />

die kostspielige Therapie an Fabian Harrer,<br />

der schwer an Bauchspeicheldrüsenkrebs<br />

erkrankt ist.<br />

Karten gibt es an der Abendkasse:<br />

Erwachsene für 8 Euro und Jugendliche<br />

ab 12 Jahren für 5 Euro. Kinder sind frei.<br />

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www.stadtkapelle-hilpoltstein.de<br />

Auch bei diesem Konzert gilt die 3-G-<br />

Regel, das heißt: man muss geimpft oder<br />

genesen sein oder einen maximal 24-stündigen<br />

Antigen-Schnelltest / 48-stündigen<br />

PCR-Test vorweisen, was auch an der<br />

Abendkasse kontrolliert werden muss.<br />

Des Weiteren besteht eine Maskenpflicht<br />

in der Kirche, die aber am Platz entfällt.<br />

Die Musiker haben mit harter Arbeit, viel<br />

Schweiß und Zeitaufwand, aber ebenso<br />

mit viel Spaß am Musizieren ein abwechslungsreiches<br />

und schmissiges Programm<br />

einstudiert, das keiner verpassen sollte.<br />

Foto: Stadtkapelle Hilpoltstein<br />

<strong>11</strong> | <strong>2021</strong><br />

15


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KistenKrämer sichert Nahversorgung<br />

im Landkreis Regensburg<br />

Hirschfeld – Im Oktober eröffnete Konstantin Gatzke seinen<br />

ersten KistenKrämer in Brennberg. Die Eröffnung ist<br />

der Startschuss für die Revolution der Nahversorgung rund<br />

um Regensburg. Beim KistenKrämer handelt es sich um ein<br />

Franchise-Konzept mit dem Ziel, die ländliche Nahversorgung<br />

mithilfe moderner Selbstbedienungsshops zu stärken und auf<br />

rund 15m 2 Fläche ein Komplettsortiment mit gut 450 unterschiedlichen<br />

Produkten zum bequemen Einkauf im Ort zur<br />

Verfügung zu stellen. Weitere KistenKrämer in Deutschland<br />

befinden sich in der Planungsendphase und werden in Kürze<br />

eröffnen.<br />

„In einem Urlaub in Österreich bin ich auf einen KastlGreissler<br />

gestoßen und wusste sofort, dass das genau das ist, was wir in<br />

Deutschland auf dem Land brauchen“, begründet Konstantin<br />

Gatzke die Entscheidung, ein Teil der KistenKrämer-Expansion<br />

in Deutschland zu werden, und fährt fort: „Ich kenne es aus<br />

eigener Erfahrung, in einem Ort zu leben, in dem man nicht<br />

einkaufen kann, sondern mehrere Kilometer mit dem Auto<br />

fahren muss. Das ist ein Problem für Menschen ohne Führerschein<br />

und ältere Bewohnerinnen und Bewohner, die nicht<br />

mehr so mobil sind. Aber es ist auch ein Problem im Sinne der<br />

Nachhaltigkeit. Denn eigentlich hat man alles vor der Haustür,<br />

regionale Anbieter, Landwirte und Manufakturen. Genau diese<br />

Produkte gibt es im KistenKrämer. Alles was man für den<br />

täglichen Einkauf braucht, vor der Haustür mit Produkten aus<br />

der Region. Besser geht es nicht.“ Gatzke wird damit Teil der<br />

Revolution der Nahversorgung, die Christoph Mayer, Gründer<br />

und Geschäftsführer, gemeinsam mit vielen KistenKrämern in<br />

ganz Deutschland vorantreiben will.<br />

Edeka Kaufmann und KistenKrämer<br />

Konstantin Gatzke ist Kaufmann durch und durch und seit<br />

2<strong>01</strong>9 selbstständig mit seinem Edeka Gatzke in Mintraching.<br />

Der Familienvater ist aktiv in der Region und unterstützt die<br />

Gemeinde, in der sein Geschäft steht. In seinem Laden lebt er<br />

das Thema Regionalität und hat daher bereits gute Kontakte,<br />

die er auch für den KistenKrämer begeistern konnte. Gemeinsam<br />

mit den regionalen Produzentinnen und Produzenten<br />

möchte Gatzke nun auch kleinere Orte mit dem KistenKrämer<br />

versorgen. Die erste Eröffnung fand in Brennberg statt. Weitere<br />

Orte sind bereits in Planung und sollen im Laufe des Jahres<br />

eröffnen.<br />

Foto: KistenKrämer<br />

16 <strong>11</strong> | <strong>2021</strong>


Erichmühle – Weihnachtsflair, Grillvergnügen und vieles mehr<br />

Bei einem Besuch in der Erichmühle finden<br />

Sie winterliche Deko, Schmuckaccessoires<br />

und schönes Weihnachtsambiente für<br />

drinnen und draußen. Außerdem Parkett,<br />

Designbodenbeläge, Wand- und Deckenelemente<br />

und für Wellness zuhause Saunen,<br />

Wärme- und Infrarotkabinen. Neben Saunahäusern<br />

bietet die Erichmühle eine große<br />

Auswahl an Garten-, Gerätehäusern und<br />

Carports sowie ein riesiges Sortiment für<br />

Zäune, Terrassenbeläge usw. Die Herzen der<br />

Grillfans werden in der Weber Grillabteilung<br />

höher schlagen. Neben dem umfangreichen<br />

Grillsortiment finden Sie auch Bücher, Grillsaucen,<br />

vielseitiges Zubehör, tolle Schnäppchen<br />

und Neuheiten. Die Krippenabteilung<br />

lädt zum Verweilen ein. Hier finden Sie<br />

eine vielfältige Auswahl an traditionellen<br />

und orientalischen Ställen, Bauernhäusern,<br />

Eckställen, Wurzelkrippen, Laternenkrippen,<br />

Schneekrippen uvm.<br />

Wenn sie bereits Besitzer einer Krippe sind,<br />

Ihnen aber noch die passenden Figuren fehlen,<br />

dann scheuen Sie sich nicht, Ihre Krippe<br />

mitzubringen. Mit Ruhe können Sie Ihren<br />

Krippenstall mit unterschiedlichen Figurenserien<br />

dekorieren. Größen, Proportionen<br />

und Stilrichtungen anpassen, um alles optimal<br />

in Einklang zu bringen. Ob preisgünstige<br />

Figurensets aus Kunststoff, Papiermaché-<br />

Figuren von MAROLIN® oder geschnitzten<br />

Holzfiguren naturfarben, zweifarbig oder<br />

coloriert vom Holzschnitzer LEPI®. Schon<br />

beim Aussuchen und Zusammenstellen der<br />

Figuren für Ihre Weihnachtskrippe beginnt<br />

der Weihnachtszauber, der Sie Jahr um Jahr<br />

begleiten wird, wenn Sie Ihre Krippe aufbauen.<br />

Krippen erleben ein Revival. Man besinnt<br />

sich wieder auf Werte und Traditionen. In<br />

vielen Familien gehört die Weihnachtskrippe<br />

zum Familienbrauchtum und wird von Generation<br />

zu Generation weitergegeben. Die<br />

Krippe stellt auf liebevolle Weise die Weihnachtsgeschichte<br />

dar und lässt Groß und<br />

Klein in ein bezauberndes und fantasievolles<br />

Spiel eintauchen. Für viele Familien gehört<br />

die Krippe zu Weihnachten wie der Christbaum.<br />

Dabei hat jede Familie ihre eigenen<br />

Rituale. Mit Vorfreude wird die Krippe aus<br />

dem Speicher geholt, aufgebaut und mit frischem<br />

Moos vom letzten Spaziergang ausgeschmückt.<br />

Man baut die Beleuchtung auf<br />

und stellt fest, in der Laterne im Stall ist das<br />

Glühbirnchen ausgebrannt und bei den Hirten<br />

würde sich ein neues Lagerfeuerlicht gut<br />

machen. Nun ist genau der richtige Zeitpunkt<br />

für einen Besuch in der Erichmühle. Hier erhalten<br />

Sie alles, was Sie benötigen, um Ihre<br />

Krippe phantasievoll auszugestalten. Vom<br />

Brunnen, Flackerlicht, Laternen, Lagerfeuer<br />

bis hin zu Trafos, Batterien, Ersatzglühbirnchen.<br />

Wenn Sie beim Aufbau Ihrer Krippenfiguren<br />

bemerken, dass der Platz rund um die<br />

Krippe nicht ausreicht, erhalten Sie hier auch<br />

Plattenzuschnitte auf Maß.<br />

Sie sind noch nicht<br />

in Weihnachtsstimmung?<br />

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Spätestens nach dem Genuss dieser<br />

Köstlichkeiten, sind Sie vom Weihnachtszauber<br />

infiziert und holen auch schon bald die<br />

Weihnachtsdeko und die Plätzchenrezepte<br />

hervor.<br />

Entschleunigtes Weihnachtsshopping vor<br />

Ort. In der Erichmühle finden Sie das passende<br />

Geschenk für Ihre Lieben – ja und<br />

falls Sie sich nicht entscheiden können, gibt<br />

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lohnt sich auf jeden Fall.<br />

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<strong>11</strong> | <strong>2021</strong><br />

17


LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ<br />

Gärtnern im Herbst: weniger ist mehr<br />

Igel und Insekten bei der Überwinterung helfen<br />

Mit den ersten bunten Blättern kommt<br />

nun die ideale Zeit, um den Garten nicht<br />

nur fit für den Winter zu machen, sondern<br />

auch für die kommenden Jahre naturnah<br />

zu gestalten. Wer im Herbst heimische<br />

Pflanzen wie Stauden oder Obstbäume<br />

und -sträucher pflanzt, bietet Igeln und<br />

Insekten Unterschlupf und Nahrung. „Als<br />

Fleischfresser profitiert der Igel von einem<br />

insektenreichen Garten“, erklärt LBV-<br />

Biologin Dr. Angelika Nelson. Um dem Igel<br />

und anderen Arten Nahrung und Schutz<br />

vor Frost zu bieten, kann jede und jeder<br />

jetzt im eigenen Garten etwas tun: eine<br />

verwilderte Ecke, einen Totholzstapel oder<br />

einen Laubhaufen anlegen und abgestorbene<br />

Pflanzen einfach liegen lassen.<br />

„Denn ein naturnaher Garten mit vielen<br />

Strukturen nützt nichts, wenn er zum Winter<br />

komplett aufgeräumt wird. Harke, Säge<br />

und Spaten auch mal liegen zu lassen und<br />

die Spätsommersonne zu genießen, ist ein<br />

wertvoller Beitrag für den Naturschutz<br />

vor der eigenen Haustür“, so Nelson. Der<br />

bayerische Naturschutzverband LBV gibt<br />

deshalb Tipps, wie man jetzt im eigenen<br />

Garten ganz leicht etwas für die Artenvielfalt<br />

tun kann. Bei der Gartenarbeit im<br />

Herbst ist weniger oft mehr. Laub, Ast- und<br />

Heckenschnitte bieten Insekten und Igeln<br />

einen frostsicheren Unterschlupf für den<br />

Winter, indem man das abgestorbene<br />

Pflanzenmaterial im Hochbeet verteilt,<br />

unter der Hecke lagert oder in einer Ecke<br />

zu einem Totholzhaufen schichtet. „Abgeblühte<br />

Stauden schneidet man am besten<br />

erst im Frühjahr zurecht, weil sich in den<br />

Stängeln von Brombeere, Sonnenblume<br />

oder Goldrute Insekten oft zum Überwintern<br />

einnisten“, sagt die LBV-Biologin.<br />

Der Herbst ist auch ein guter Zeitpunkt<br />

für die Anlage von neuen Staudenbeeten,<br />

für das Stecken von Zwiebelpflanzen,<br />

für das Umsetzen von Gehölzen oder für<br />

das Pflanzen einer Blühhecke. „Den Igel<br />

schützt man am besten durch einen giftfreien<br />

Naturgarten mit heimischen Pflanzen<br />

und verwendet lieber Komposterde<br />

oder Brennnesseljauche statt chemischer<br />

Dünger“, betont Angelika Nelson. Nicht<br />

nur der Stachelritter profitiert vom naturnahen<br />

Gärtnern, sondern auch zahlreiche<br />

Gartenvögel, Eichhörnchen und Siebenschläfer,<br />

die dann ebenfalls Nahrung und<br />

Lebensraum finden.<br />

LBV-Tipp #1: Laub liegen lassen<br />

Das farbenfroh herabregnende Laub gehört<br />

in den Garten und nicht in Abfallsäcke.<br />

Verteilt im Hochbeet oder als Frostschutz<br />

unter der Hecke nutzt es vielen<br />

Gartenbewohnern. „Igel brauchen als<br />

Winterquartier einen großen Laubhaufen,<br />

der mit Ästen gegen den Wind gesichert<br />

wird,“ erklärt Nelson. Auch Amsel und<br />

Kohlmeise drehen emsig die Blätter herum<br />

und suchen dort fleißig nach Schnecken<br />

und Asseln.<br />

LBV-Tipp #2: Gartenabfälle recyceln<br />

Wer Material von Ast- und Heckenschnitten<br />

oder andere Gartenabfälle hat, sollte<br />

diese nicht häckseln oder auf dem Wertstoffhof<br />

entsorgen. Besser ist es, sie zu<br />

einem Totholzhaufen aufzuschichten, den<br />

Käfer gerne bewohnen. Auch der Igel fühlt<br />

sich dort während der kalten Jahreszeit<br />

wohl.<br />

LBV-Tipp #3: Jetzt ein Staudenbeet anlegen<br />

Stauden treiben jedes Jahr wieder<br />

aus. Viele heimische Pflanzen wie<br />

Mädesüß, Blutweiderich oder Tauben-<br />

Skabiose dienen Schmetterlingsraupen<br />

als Nahrungspflanzen, die wiederum von<br />

Igeln gefressen werden. Zwischen den<br />

Pflanzen am Boden finden Igel Tagesverstecke.<br />

Je nach Boden, Beschattung und<br />

Bodenfeuchte wachsen unterschiedliche<br />

Pflanzen.<br />

LBV-Tipp #4: Neue Gehölze pflanzen<br />

Auch neue Gehölze können jetzt im Herbst<br />

gepflanzt werden. Besonders empfehlenswert<br />

für den Naturgarten sind frühblühende<br />

Gehölze wie Weide und Kornelkirsche.<br />

Sie bieten Insekten im Frühjahr eine erste<br />

Nahrungsquelle. Eine dichte, undurchdringliche<br />

Hecke aus heimischen Gehölzen<br />

ist auch ein sicherer Unterschlupf für<br />

Igel.<br />

Foto: Giessler Andreas, LBS Bildarchiv<br />

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FAMILIE & KINDER<br />

So können Kinder Schlagfertigkeit lernen<br />

Humor schlägt Kritik<br />

Hamburg - Hätte ich doch nur das oder<br />

das gesagt... Oft fällt einem erst im Nachhinein<br />

eine passende Antwort auf eine<br />

kritische Bemerkung ein. Dabei können<br />

schon Kinder Schlagfertigkeit erlernen. Es<br />

hilft, ein Humor-Tagebuch zu führen, rät<br />

Katrin Hansmeier vom Deutschen Institut<br />

für Humor in der Zeitschrift «Eltern family»<br />

(Ausgabe Oktober <strong>2021</strong>).<br />

Die Kommunikationstrainerin empfiehlt<br />

ein Humor-Workout in der Familie. Gute<br />

Antworten, Sprüche und Witze wandern<br />

in das Tagebuch - dann fallen sie einem<br />

bei nächster Gelegenheit auch ein. Besonders<br />

lustig sei, wenn Eltern und Kinder das<br />

Tagebuch zusammen führen. Dazu sich<br />

immer wieder witzige Alltagsgeschichten<br />

erzählen und Wortspiele machen. «Achtjährige<br />

lieben Wortspiele - und können<br />

sich auch schon selbst welche ausdenken»,<br />

so die Expertin.<br />

Profi Katrin Hansmeier nennt Beispiele,<br />

wie man kleine und große Kritiker<br />

verstummen oder zumindest erstaunen<br />

lässt. Mögliche Reaktionen auf:<br />

• «Deine Schuhe sehen echt scheiße aus!»:<br />

«Sag das nicht meiner Mutter, die rastet<br />

aus.», «Die klaut mir wenigstens keiner.»<br />

oder «Schuhe können doch gar nicht sehen.»<br />

• «Warum starrst du mich immer so an?»:<br />

«Mein Lieblingsvogel ist der STARR.»,<br />

«Weil ich dachte, du wärst nett.» oder<br />

«Ich will mich beim «Tatort» bewerben.<br />

Als Leiche. Haha... verstehst du nicht,<br />

oder?»<br />

• «Seine Mami nennt ihn Häschen<br />

... hihi.»: «Ach wie süß, er sagt noch<br />

MAMI...», «Meinst du den Terminator, der<br />

mich immer von der Schule abholt?» oder<br />

«Ich nenn DICH gleich auch mal Häschen,<br />

aber Häschen in der Grube!»<br />

dpa<br />

<strong>11</strong> | <strong>2021</strong><br />

19


AMT FÜR ERNÄHRUNG, LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN<br />

Wie geht nachhaltiges Wäschewaschen?<br />

Fachkundiges Wäschewaschen schont<br />

nicht nur die Umwelt, sondern auch die<br />

Textilien und den Geldbeutel.<br />

Wäsche fällt in jedem Haushalt und täglich<br />

an. Durch das Wäschewaschen beeinflussen<br />

wir die Umwelt, z.B. durch den<br />

Eintrag von Tensiden und Duftstoffen in<br />

das Abwasser. Dadurch werden u.a. die<br />

Kläranlagen belastet und dort die Mikroorganismen<br />

angegriffen, so dass deren<br />

filtrierende Wirkung nachlässt. Zudem<br />

benötigt der Einsatz von Waschmaschinen<br />

und Wäschetrockner Strom. Das bei<br />

der Erzeugung dieses Stroms entstehende<br />

CO2 wirkt sich wiederum negativ auf die<br />

Erderwärmung aus. Ein weiterer Aspekt ist<br />

der Mikroplastikeintrag ins Wasser durch<br />

das Waschen von weit verbreiteten synthetischen<br />

Fasern wie Mikrofasertücher,<br />

Fleecejacken oder Sporttrickots. Deshalb<br />

lohnt sich nachhaltiges Handeln.<br />

Bedarf ein Waschmittel für Wolle und<br />

Seide. Das pulverförmige Vollwaschmittel<br />

enthält Bleichmittel und ist gut geeignet,<br />

Körper- und Bettwäsche bei 60 Grad hygienisch<br />

rein zu waschen. Das Colorwaschmittel<br />

eignet sich für bunte Wäsche zum<br />

Erhalt der Farben auch bei niedrigeren<br />

Temperaturen. Wenn Sie Bedenken wegen<br />

der Tenside haben, achten Sie beim<br />

Einkauf auf Produkte mit dem Siegel des<br />

Blauen Engels. Diese setzen auf Tenside<br />

aus nachwachsenden Rohstoffen. Sehr<br />

wichtig ist es, die Waschmittel richtig zu<br />

dosieren. Die Menge des zugesetzten<br />

Waschmittels richtet sich nach dem Verschmutzungsgrad,<br />

der Wäschemenge und<br />

der Wasserhärte. Hinweise dazu geben<br />

die Dosiertabellen auf den Verpackungen<br />

und die zusätzlichen Hinweise zur Beladung<br />

der Waschmaschine. Die Angaben<br />

in der Tabelle beziehen sich auf 4,5 bis 5<br />

Kilogramm Wäsche, viele Maschinen haben<br />

inzwischen ein höheres Fassungsvermögen.<br />

Lassen Sie die Waschmaschine<br />

nur laufen, wenn sie entsprechend ihres<br />

Waschprogramms voll beladen ist. Niedrige<br />

Waschtemperaturen sparen Strom<br />

und sind aus ökologischen Gesichtspunkten<br />

nach Möglichkeit zu bevorzugen. Auch<br />

durch den Verzicht auf den Einsatz von<br />

Weichspülern können Sie einen positiven<br />

Beitrag für die Umwelt leisten.<br />

Neugierig geworden auf noch mehr<br />

Nachhaltigkeit im Alltag?<br />

Im Unterricht an den Fachschulen für Ernährung<br />

und Hauswirtschaft an der Landwirtschaftsschule<br />

Roth und Weißenburg<br />

stehen u.a. in großen Bereichen das Thema<br />

„Nachhaltig handeln“ im Mittelpunkt.<br />

Schulstart war jeweils Mitte September<br />

<strong>2021</strong> mit einer Dauer bis Frühjahr 2023.<br />

Empfehlungen für nachhaltig<br />

saubere Wäsche<br />

Sie brauchen für die im „Durchschnitts-<br />

Haushalt“ anfallende Wäsche drei Arten<br />

von Waschmitteln: ein pulverförmiges<br />

Vollwaschmittel und ein Colorwaschmittel<br />

(jeweils in Kompaktform) sowie bei<br />

Regelmäßige Beiträge aus dem Schulalltag, aber auch Informationen zu weiteren<br />

interessanten Themen und Veranstaltungshinweise finden Sie auf der Homepage<br />

des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth-Weißenburg i. Bay.<br />

unter https://www.aelf-rw.bayern.de sowie auf der Homepage des Kompetenzzentrum<br />

Hauswirtschaft unter https://www.stmelf.bayern.de/khw.<br />

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8:00 bis 16:00 Uhr<br />

Freitag: 8:00 bis 13:00 Uhr<br />

20 <strong>11</strong> | <strong>2021</strong>


TERMINE THALMÄSSING | NOVEMBER<br />

FR. 05./SAMSTAG 06.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Theateraufführung TSV Eysölden<br />

Der TSV Eysölden lädt ein zum Dreiakter<br />

„Chaos im Bestattungshaus“ von Winnie Abel.<br />

jeweils um 19.30 Uhr<br />

TSV Sporthalle in Eysölden<br />

Kartenvorverkauf bei der Raiffeisenbank Eysölden<br />

oder an der Abendkasse.<br />

Einlass mit den dann gültigen Corona Auflagen.<br />

DONNERSTAG 04.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Monatssitzung FCN-Fanclub<br />

Thalach-Tiger Thalmässing<br />

Vereinslokal Gerberwirt, 20.00 Uhr<br />

DONNERSTAG 04.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

"Auanken am Abend"<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft Steindl<br />

20.00 Uhr, Gemeinschaftshaus Steindl<br />

Referat, Musik, Austausch und gemeinsame Zeit<br />

Telefonische Anmeldung erforderlich<br />

bei Lydia Betz (09174) 48919<br />

oder Ruth Wießmeier (09173) 1471.<br />

FREITAG 05.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Jahreshauptversammlung<br />

Schützengesellscha 51 Eysölden<br />

mit Neuwahlen, 19.00 Uhr Schützenhaus.<br />

Die Versammlung findet unter Einhaltung der<br />

geltenden Pandemiebestimmungen statt.<br />

DIENSTAG 09.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Advents- und Königsschießen<br />

Schützenverein Eysölden<br />

für Mitglieder von 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr.<br />

DIENSTAG 09.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Gedenkveranstaltung<br />

zur Reichspogromnacht<br />

Beginn 18.30 Uhr. Aufgrund der Baustelle findet<br />

die Gedenkveranstaltung nicht am Gedenkstein<br />

der Synagoge in der Ringstraße sondern am<br />

jüdischen Friedhof in Thalmässing statt.<br />

MITTWOCH 10.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Monatlicher Stammtisch<br />

Imkerverein Thalmässing und Umgebung<br />

19.30 Uhr, Thalmässinger Landgasthof.<br />

Alle, die sich für die Imkerei interessieren oder<br />

sich über Honig und Bienen informieren wollen,<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

MITTWOCH 10.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Mitgliederversammlung<br />

Förderkreis für Schule und<br />

Bildung Thalmässing e.V.<br />

19.00 Uhr, Gasthaus Krone Thalmässing<br />

Anträge bitte bis 09.<strong>11</strong>.2<strong>01</strong>8 entweder im<br />

Sekretariat der Mittelschule abgeben oder an die<br />

E-Mailadresse vorstand@fk-vs.de schicken.<br />

SONNTAG 14.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Volkstrauertag<br />

DIENSTAG 16.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Advents- und Königsschießen<br />

Schützenverein Eysölden<br />

für Mitglieder von 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr.<br />

SAMSTAG 20.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Karpfenessen<br />

FCN-Fanclub Thalach-Tiger Thalmässing<br />

Gasthaus Grimm Tiefenbach<br />

(Anmeldung bei Stefan Obermeyer erforderlich)<br />

SONNTAG 21. <strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Advents- und Königsschießen<br />

Schützenverein Eysölden<br />

für Mitglieder 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr.<br />

DIENSTAG 23.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Advents- und Königsschießen<br />

Schützenverein Eysölden<br />

für Mitglieder von 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr.<br />

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21


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Remshalden wird von Dr. Jan Klingele in dritter Generation geführt. In den<br />

Geschäftsfeldern Papier und Verpackung ist das Unternehmen inklusive Beteiligungen<br />

mit drei Papierfabriken, 13 Wellpappen-, 8 Verarbeitungs- und<br />

1 Wellpappenformatwerk in Europa, Afrika, Mittel- und Südamerika präsent.<br />

Diese Werke beschäftigen 3.000 Mitarbeiter und erzielten 2<strong>01</strong>9 in<br />

Summe einen Umsatz von 820 Mio. Euro. Klingele produziert Wellpappenrohpapiere<br />

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sowie innovative und nachhaltige Verpackungslösungen.“<br />

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9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein · juergen.flierl@klingele.com · Tel: + 49 9174 461 195 · www.klingele.com<br />

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<strong>11</strong> | <strong>2021</strong><br />

23


STELLENANZEIGEN<br />

Beruf oder<br />

Studium:<br />

Test kann bei<br />

Orientierung helfen<br />

Nürnberg - Es gibt so viele<br />

verschiedene Ausbildungsberufe<br />

und Studienfächer.<br />

Wie treffe ich hier<br />

die richtige Wahl? Neben<br />

Praktika, Berufsmessen<br />

oder Hochschultagen an<br />

Universitäten, können bei<br />

der Suche nach einer passenden<br />

Option auch Tests<br />

helfen, schreibt das Portal<br />

«abi.de».<br />

Viele Angebote sind kostenlos.<br />

So gibt es etwa Online-Tests,<br />

die die eigenen<br />

Stärken und Interessen<br />

abfragen - beispielsweise<br />

auf den Seiten der Bundesagentur<br />

für Arbeit den<br />

kostenlosen Online-Test<br />

Check-U. Es werden auch<br />

Wissens- oder Eignungstests<br />

für alle angeboten,<br />

die bereits konkretere<br />

Vorstellungen dazu haben,<br />

welchen Beruf oder<br />

welches Studium sie anstreben<br />

werden.<br />

Wer ein bestimmtes Fach<br />

studieren will und seine<br />

Fähigkeiten dafür prüfen<br />

will, kann den kostenlosen<br />

Studienfeldbezogenen<br />

Beratungstest (SFBT) nutzen.<br />

Die Mitarbeiter der<br />

Arbeitsagenturen müssen<br />

Teilnehmer für den Test<br />

anmelden - also vorab einen<br />

Termin mit einem Berufsberater<br />

vereinbaren.<br />

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<strong>11</strong> | <strong>2021</strong><br />

25


LANDRATSAMT ROTH<br />

Kartoffel und Kürbis – das perfekte Duo aus der Region<br />

Der Herbst ist ihre Zeit: Neue Kartoffeln<br />

in vielen Sorten und bunte Kürbisse direkt<br />

vom Feld bereichern jetzt wieder unseren<br />

Speiseplan. Dies nahmen das Agenda 21-<br />

Büro des Landkreises Roth und das Umweltschutzamt<br />

der Stadt Schwabach zum<br />

Anlass, Kartoffeln und Kürbisse in den Mittelpunkt<br />

der Aktion „Produkt des Monats“<br />

zu rücken.<br />

Frisch, qualitativ und ökologisch<br />

Ob konventionell angebaut oder in Bioqualität,<br />

ob fest- oder mehlig kochend,<br />

ob mit gelber oder roter Schale – direkt<br />

vom Bauern gibt es die frischesten und<br />

besten Kartoffeln. Ein breites Spektrum an<br />

Formen, Farben, Geschmack und Kocheigenschaften<br />

lassen keine Wünsche offen.<br />

Auch bei den Kürbissen hat die Erntezeit<br />

begonnen. In vielen Farben und Formen<br />

bereichern sie jetzt wieder Auge und Gaumen.<br />

Wer sich seinen Kürbis vom Bauern<br />

nebenan in die Küche holt, hat auf jeden<br />

Fall die beste Grundlage für ein gelungenes<br />

Gericht. Kartoffeln und Kürbisse ab<br />

Hof punkten mit feinem, aromatischen<br />

Geschmack und hoher Qualität. Dabei<br />

sind sie noch wahre Klimaschützer. Vom<br />

heimischen Landwirt dort produziert, wo<br />

sie gebraucht werden, entfallen lange<br />

Transportwege und die damit verbundene<br />

CO²-Belastung. So leistet jeder Konsument<br />

von Produkten aus der Region auch seinen<br />

ganz eigenen Beitrag zum Schutz unserer<br />

Umwelt.<br />

Faltblatt Kartoffel und Kürbis<br />

Zum aktuellen Produkt des Monats gibt es<br />

wieder ein Faltblatt mit interessanten Ernährungsinformationen<br />

und leckeren Rezepten.<br />

Diese wurden wie immer vom Amt<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten<br />

zur Verfügung gestellt. Außerdem dient<br />

der Flyer als Wegweiser, bei welchem<br />

Direktvermarkter man seine bevorzugte<br />

Kartoffelsorte oder Kürbisse erhält. Eine<br />

Tabelle mit den Kocheigenschaften der<br />

angebotenen Kartoffelsorten rundet<br />

das Info-Blatt ab.<br />

Thalmässing<br />

Manfred Dorner<br />

Eysölden L 15<br />

9<strong>11</strong>77 Thalmässing<br />

Tel. 09173 77976<br />

Gala, Laura, Lilly, Solo, Valetta<br />

Wendelstein<br />

Claudia Böhm<br />

Am Bühl 4<br />

90530 Raubersried<br />

Tel. 09129 5582<br />

Belana, Lilly, Quarta, Sissy,<br />

Sunshine, Kürbisse<br />

Heubeck`s Hofladen<br />

Am Bühl 1<br />

90530 Raubersried<br />

Tel. 09129 6518<br />

www.heubecks-hofladen.de<br />

Agria, Ditta, Krone, Speise-,<br />

Zier- und Halloweenkürbisse<br />

Pferdepension<br />

Martin Löhlein<br />

Nürnberger Str. 32<br />

90530 Wendelstein<br />

Tel. 09129 9883<br />

Belana, Ditta, Valetta<br />

Mygreenkuh.de<br />

Christian Peipp<br />

Hinteres Dorf 9<br />

90530 Wendelstein<br />

Tel. 09129 9054761<br />

Ditta, Krone<br />

Lokale Agenda 21<br />

Besuchen Sie uns im Internet unter:<br />

Schwabach<br />

Der Bauernladen<br />

Höllgasse 5<br />

9<strong>11</strong>26 Schwabach<br />

Tel. 09122 16256<br />

www.bauernladen-schwabach.de<br />

Agria, Goldmarie, Lilly,<br />

Hokkaido-Kürbisse<br />

Hofladen Fleischmann<br />

Dietersdorfer Str. 20<br />

9<strong>11</strong>26 Wolkersdorf<br />

Tel. 09<strong>11</strong> 635553<br />

Annabelle, Birgit, Laura,<br />

Solo,Valetta, Kürbisse<br />

Götzhof<br />

Waikersreuther Str. 15<br />

9<strong>11</strong>26 Schwabach<br />

Tel. 09122 7905578<br />

Gala, Goldmarie, Sissi, Valetta<br />

Familie Hörndler<br />

Raubershof 1<br />

9<strong>11</strong>26 Schwabach<br />

Tel. 09<strong>11</strong> 6328205<br />

Günter Maueröder<br />

Schaftnacherstr. 39<br />

9<strong>11</strong>26 Schaftnach<br />

Tel. 09122 71605<br />

Hofladen<br />

Gerda Winkler<br />

Dietersdorfer Str. 34a<br />

9<strong>11</strong>26 Wolkersdorf<br />

Tel. 09<strong>11</strong> 6324165<br />

Annabelle, Belana, Bernina,<br />

Quarta, rotschalige Laura,<br />

Valetta, Zier- und Speisekürbisse,<br />

Eingemachtes aus<br />

Kürbis<br />

Unser Touren-TIPP<br />

„Tour vor der Tür“,<br />

mit dem Rad unterwegs,<br />

zum Produkt des Monats!<br />

www.landratsamt-roth.de/Tour-vor-der-Tuer<br />

Bio-Betriebe<br />

Biohof Meister<br />

Beerbach B 7<br />

9<strong>11</strong>83 Abenberg<br />

Tel. 09873 691<br />

Gala, Belana, Laura (24h-<br />

Selbstbedienung)<br />

Harrerhof-Biospeis<br />

Martin u. Rosalinde Harrer<br />

Liebenstadt 13<br />

9<strong>11</strong>80 Heideck<br />

Tel. 09177 509<br />

Ditta, Laura, Nicola, Markies,<br />

Solist<br />

Bioland-Hof Sinke<br />

Weinsfeld A 3<br />

9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein<br />

Tel. 09179 6893<br />

k.sinke@gmx.de<br />

Süßkartoffeln,<br />

Frühkartoffeln ab Mitte<br />

Juni, Lagerkartoffeln ab<br />

Mitte Sept., Kürbisse<br />

Gerhard Zimmermann<br />

Weiherhaus 1<br />

9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein<br />

Tel. 09174 1430<br />

geziwe@web.de<br />

Agria, Ditta, Erna,<br />

Goldmarie, Irmgard, Nemo,<br />

Otolia, Rosara<br />

Familie Burger<br />

Zum Flecken 18<br />

9<strong>11</strong>89 Rohr<br />

Tel. 09876 493<br />

Agria, Linda<br />

Die Flyer liegen u.a. bei den Gemeinden,<br />

in den Filialen der Sparkasse<br />

und Raiffeisen-bank und im Landratsamt<br />

Roth aus.<br />

In der Stadt Schwabach liegt das<br />

Faltblatt für Sie im Bürgerbüro, in den Filialen<br />

der Sparkasse und an vielen öffentlichen richtungen<br />

Einbereit.<br />

www.agenda21-roth.de<br />

www.direktvermarkter-roth.de<br />

thomas.pichl@landratsamt-roth.de<br />

Tel. 09171 81-1326<br />

Das Amt für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten in<br />

Roth unterstützt diese Aktion.<br />

www.schwabach.de<br />

monika.roder@schwabach.de<br />

Tel. 09122 860-584<br />

Eine Initiative des<br />

Landkreises Roth und<br />

der Stadt Schwabach<br />

zur<br />

Förderung regionaler<br />

Wirtschaftskreisläufe<br />

mit<br />

Rezepten<br />

Oktober<br />

Produkt des Monats<br />

www.agenda21-roth.de<br />

Kürbis und<br />

Kartoffeln<br />

Weitere Informationen:<br />

Landkreis Roth –<br />

Wirtschaftsförderung/Lokale Agenda 21, Tel. 09171 81-1325,<br />

Stadt Schwabach, Umweltschutzamt, Tel. 09122 860-584<br />

oder auch im Internet unter www.agenda21-roth.de,<br />

www.direktvermarkter-roth.de oder www.schwabach.de.<br />

www.schwabach.de<br />

Lecker und voll gesunder Inhaltsstoffe<br />

In der modernen Küche ist die Kartoffel<br />

nicht mehr wegzudenken und das ganze<br />

Jahr über präsent. Kartoffeln sind enorm<br />

vielseitig in der Zubereitung, voller Vitamine<br />

und kalorienarm. Auch der Kürbis<br />

zählt mit seinem hohen Wasseranteil zum<br />

„schlanken Gemüse“. Reich an Vitaminen<br />

und Mineralstoffen lässt er sich sehr vielseitig<br />

zubereiten und schmeckt sogar im<br />

Kuchen.<br />

„Original regionale“ Kartoffeln und Kürbisse<br />

haben aber nicht nur im Herbst Saison,<br />

als klassisches Lagergemüse lassen sie<br />

sich gut bevorraten und können deshalb<br />

bis über den Winter hinaus genossen werden.<br />

26 <strong>11</strong> | <strong>2021</strong>


Rezepte<br />

Roggen-Gnocchi mit Kürbissauce<br />

750 g<br />

1<br />

1 EL<br />

100 g<br />

50 g<br />

50 g<br />

500 g<br />

1<br />

2 EL<br />

1 EL<br />

500 ml<br />

Gnocchi:<br />

mehlige Kartoffeln<br />

Ei<br />

Parmesan<br />

Roggenmehl<br />

Grieß<br />

Salz, Muskat<br />

geriebenen Käse zum<br />

Überbacken<br />

Kürbissauce:<br />

Roggen<br />

Hokkaidokürbis<br />

Salz und Pfeffer<br />

Zwiebel<br />

Rapsöl<br />

Muskat frisch gerieben<br />

Zitronensaft<br />

Gemüsebrühe<br />

Die Kartoffeln dämpfen (30-<strong>40</strong> Min., im Dampfdrucktopf<br />

10-12 Min.), schälen, durchpressen und abkühlen lassen.<br />

Roggenmehl, Grieß, Parmesan, Ei, Salz und Muskat<br />

zugeben und zu einem Teig zusammendrücken. Teig<br />

portionieren. Auf bemehlter Arbeitsfläche Teigportion<br />

zu einer ca. 1,5 cm dicken Rolle formen, 2-3 cm lange<br />

Stücke abschneiden und zu ovalen Klößchen formen.<br />

Danach leicht in Roggenmehl wenden und mit einer Gabel<br />

leicht eindrücken. Gnocchi auf ein leicht bemehltes Brett<br />

setzen.<br />

Anschließend die Gnocchi in kochendes Salzwasser geben,<br />

sobald sie an der Oberfläche schwimmen, 8 Minuten<br />

ziehen lassen, mit dem Schaumlöffel herausnehmen, gut<br />

abgetropft auf vorbereitete Kürbissauce geben, mit Käse<br />

bestreuen, bei 225 °C 10 – 15 Min. überbacken und mit<br />

Roggen bestreut servieren.<br />

Den Roggen in leicht gesalzenem Wasser ca. 45 Min. bei<br />

milder Hitze weichkochen, abgießen und abtropfen lassen.<br />

Für die Soße den Kürbis waschen, putzen, halbieren und<br />

Kerne entfernen.<br />

Kürbis in ca. 2 cm große Würfel schneiden.<br />

Zwiebel schälen und fein würfeln. Rapsöl erhitzen, Zwiebel<br />

und Kürbis darin ca. 2-3 Min. andünsten, mit Salz,<br />

Pfeffer, Muskat und Zitronensaft würzen, Gemüsebrühe<br />

zugießen und ca. 20 Min. dünsten, dann fein pürieren<br />

und abschmecken.<br />

Unsere Kartoffeln gelten schon lange als unverzichtbar mit ihrer Vielseitigkeit in Form,<br />

Farbe und Geschmack. Mittlerweile hat sich auch der Kürbis einen festen Platz in unserer<br />

Küche erobert. Mit 85–95 % Wasseranteil gehört der Kürbis zum schlanken Gemüse.<br />

Er liefert ca. 25 kcal (105 kJ) pro 100 g, ist reich an Eisen, Calcium, Carotin,<br />

Vitaminen der B-Gruppe und Vitamin C. Das Fruchtfleisch ist leicht verdaulich und die<br />

harntreibende Wirkung hat hohe Bedeutung für diätetische Kostformen. So vielseitig<br />

wie die Farben und Formen sind auch die Speisen, die sich aus Kürbis zubereiten lassen.<br />

Sie sind hervorragend geeignet für Suppen, in Spalten geschnitten und gebraten<br />

als Gemüsebeilage, geraspelt für Salate, für Chutney, Marmelade, Füllungen für Strudel,<br />

Gemüsesaucen und nicht zuletzt für saftige Kuchen.<br />

Rezepte<br />

Kürbisgugelhupf<br />

Zutaten für 10 Stücke<br />

250 g Hokkaido-Kürbis<br />

80 g Haselnüsse<br />

150 g Butter<br />

125 g Zucker<br />

Salz<br />

3 Eier<br />

150 g Mehl<br />

50 g Mandeln, gemahlen<br />

1 TL Backpulver<br />

1 TL Lebkuchen- od. Spekulatiusgewürz<br />

50 g weiße Kuvertüre<br />

1 TL Öl<br />

Für die Form: Fett und Mehl<br />

Zubereitung<br />

• Eine kleine Gugelhupfform (1 l Inhalt)<br />

gründlich einfetten und mit Mehl<br />

ausstreuen.<br />

• Kürbis waschen, entkernen und auf<br />

einer Reibe grob raspeln. Haselnüsse<br />

grob hacken<br />

• Weiche Butter, Zucker und 1 Prise Salz<br />

mit dem Handrührgerät mind. 5 Min.<br />

weiß-schaumig aufschlagen. Eier<br />

einzeln zugeben und je 1/2 Min. gut<br />

unterrühren.<br />

• Mehl, Mandeln, Backpulver und<br />

Spekulatiusgewürz mischen, zusammen<br />

mit den Kürbisraspeln und 2/3 der<br />

Nüsse rasch unter den Teig rühren.<br />

Teig in die vorbereitete Form geben<br />

und auf der unteren Schiene bei 180°C<br />

(Heißluft 160°C) 30-<strong>40</strong> Min. backen<br />

(Stäbchenprobe!). Kuchen kurz in der<br />

Form abkühlen lassen, dann auf ein<br />

Kuchengitter stürzen und vollständig<br />

auskühlen lassen.<br />

• Kuvertüre und Öl über dem heißen<br />

Wasserbad schmelzen, etwas abkühlen<br />

lassen und mit einem Löffel streifig<br />

über den Kuchen träufeln. Mit<br />

restlichen Nüssen bestreuen.<br />

Kü<br />

au<br />

Zut<br />

Gre<br />

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Sal<br />

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MARKISEN-SEITZ<br />

Ringstraße 2 • 90584 Allersberg • Tel. 09176-856<br />

info@markisen-seitz.de • www.markisen-seitz.de<br />

Besuchen Sie unsere Ausstellung<br />

auch samstags von 9 bis 13 Uhr<br />

<strong>11</strong> | <strong>2021</strong><br />

27


RATGEBER GESUNDHEIT<br />

Das gehört in jede Hausapotheke<br />

Wer Blessuren, kleine Verletzungen und leichte Erkrankungen<br />

hat, kann sich in der Regel gut selbst behandeln. Dazu sollte<br />

jeder Haushalt über einen Arzneischrank für alle Fälle verfügen.<br />

„In die Hausapotheke gehören nicht nur die Medikamente<br />

für den regelmäßigen individuellen Gebrauch. Sie sollte<br />

auch Verbandsmaterial und ein Basissortiment an Arzneiund<br />

Hilfsmitteln beinhalten“, empfiehlt Günther Wurm, Regionalgeschäftsführer<br />

der BARMER Neumarkt. Zudem sollte<br />

man die Hausapotheke regelmäßig überprüfen, um abgelaufene<br />

Medikamente im Hausmüll zu entsorgen. Auch Apotheken<br />

können als Serviceleistung alte Arzneimittel annehmen.<br />

Erste Hilfe bei Verletzungen<br />

Zur Versorgung von Verletzungen gehören in jede Hausapotheke<br />

sterile Kompressen, Mull- und elastische Binden, Pflaster,<br />

Verbandspäckchen, ein Dreieckstuch, Verbandsmaterial<br />

für Brandwunden und ein Wunddesinfektionsmittel. Darüber<br />

hinaus sollten Hilfsmittel wie Einmalhandschuhe, Schere,<br />

Pinzette sowie Sicherheitsnadeln oder Verbandklammern jederzeit<br />

griereit sein. Zur Erstbehandlung von Sportverletzungen<br />

sind Kühlkompressen hilfreich, die allerdings im Gefrierfach<br />

gelagert werden sollten. „Wer auf Nummer Sicher<br />

gehen möchte, sollte in die Hausapotheke auch eine Erste-<br />

Hilfe-Anleitung und eine Liste mit Notrufnummern legen“, rät<br />

der Neumarkter Barmer-Chef.<br />

Medikamente, Salben und Gels für jede Hausapotheke<br />

Neben Verbandsmaterial und einem Fieberthermometer gehören<br />

Salben und Gels in den Arzneischrank, und zwar gegen<br />

Verbrennungen, Wunden, Sportverletzungen, Sonnenbrand,<br />

Insektenstiche und Juckreiz. Außerdem sollten Arzneimittel<br />

gegen allgemeine Schmerzen, Halsschmerzen, Durchfall, Erbrechen<br />

und Erkältungssymptome wie Husten, Schnupfen<br />

und Fieber vorrätig sein. „Idealerweise lagert die Hausapotheke<br />

nicht im Badezimmer, sondern in einem trockenen und<br />

kühlen Raum, damit sich die Medikamente gut halten. Zudem<br />

sollte sie immer abgeschlossen sein, wenn Kinder im Haus<br />

sind“, so Wurm.<br />

Mehr Informationen zur Hausapotheke finden sich unter:<br />

http://www.barmer.de/hausapotheke<br />

Wir schaffen<br />

Wohlfühl(t)räume -<br />

für Hilpoltstein und<br />

die Region<br />

Alfons-Stauder-Straße 91<br />

90453 Nürnberg (Katzwang)<br />

Telefon 09<strong>11</strong> / 631 22 22<br />

Martin-Behaim-Straße 6a<br />

9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein (bei Roth)<br />

Telefon 09174 / 999 89 03<br />

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28 <strong>11</strong> | <strong>2021</strong>


TERMINE GREDING | NOVEMBER<br />

SAMSTAG 13.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Schaopfrennen der FFW Herrnsberg<br />

19:00 Uhr, Sportheim Herrnsberg, Jurastr. 12,<br />

Gebühr: 8,00€<br />

Infotelefon: 08463/6029766<br />

DONNERSTAG 18.<strong>11</strong>.<strong>2021</strong><br />

Sprechstunde VdK OV Greding<br />

14:30 - 16:00 Uhr, Stadt Greding,<br />

Marktplatz <strong>11</strong> + 13, Zimmer A07<br />

Anmeldung erforderlich unter Tel. 09122/603730<br />

SONNTAG, 21. NOVEMBER<br />

Forellenessen der DJK Grafenberg<br />

Das Fischessen findet nach den gültigen<br />

Corona-Maßnahmen statt.<br />

Es können "Forellen geräuchert" und/oder<br />

"Forellen gebacken" gekauft und verzehrt werden.<br />

Gerne auch zur Abholung.<br />

17:00 Uhr Sporthaus DJK Grafenberg<br />

Infotelefon: 08463/9267<br />

DONNERSTAG, 25. NOVEMBER<br />

Leben mit und nach Krebs -<br />

Selbsthilfegruppe Greding<br />

19:00 Uhr, Caritas Sozialstation Greding e.V.<br />

Anmeldung und Info unter<br />

Tel. 08463/6029970 Frau Danner<br />

FREITAG, 26. NOVEMBER<br />

Imker-Stammtisch<br />

19:00 Uhr, Gasthof Stern<br />

Eintritt frei<br />

Imkerverein Greding und Umgebung<br />

Infotelefon: 09177/9257<br />

Der Gredinger Bauernmarkt findet freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr am Altstadtparkplatz statt!<br />

AUTO & VERKEHR<br />

Sommerreifen selbst einlagern<br />

Sauber am richtigen Ort<br />

Stuttgart - Wer seine Sommerräder in Eigenregie einlagern will, sollte sie nicht einfach<br />

irgendwo hinstellen. Am besten überwintern sie an einem kühlen, trockenen<br />

sowie dunklen Ort, rät die Prüforganisation Dekra. Auch sollten die Reifen nicht mit<br />

Dingen wie Kraftstoff, Öl, Farbe oder Fett in Kontakt kommen. Vor dem Winterschlaf<br />

Reifen putzen, eingefahrene Steinchen entfernen und die Pneus auf Beulen, Einstiche,<br />

Risse kontrollieren und darauf achten, ob das Profil gleichmäßig abgefahren ist.<br />

Auffälligkeiten lassen Sie besser von einem Profi überprüfen.<br />

Den <strong>Druck</strong> können Sie um etwa 0,5 bar erhöhen und die ursprüngliche Position am<br />

Auto mit Kreide markieren - etwa mit «VL» für vorne links. Dann wissen Sie im Frühjahr<br />

gleich, wo der richtige Platz ist. Die Reifen mit Felgen lagern Sie am besten flach<br />

bis zu vier übereinander liegend, nutzen einen Felgenbaum oder hängen sie mittels<br />

Haken an die Wand. Wer feststellt, dass sich das Profil der gesetzlichen Grenze von<br />

1,6 Millimetern nähert und bald neue fällig werden, könnte jetzt im Handel bei<br />

Sommerreifen vielleicht ein Schnäppchen machen.<br />

dpa<br />

www.datenschutz-prinz.de<br />

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Stadt !<br />

<strong>11</strong> | <strong>2021</strong><br />

29


SCHÜTZENGAU SCHWABACH-ROTH-HILPOLTSTEIN<br />

Hohe Ehrungen für verdiente Funktionäre aus unserem Schützengau<br />

Josef Grillmayer zum Ehrenmitglied des MSB ernannt<br />

Lauf a. d. Pegnitz (rs) - Abordnungen der seht er dem Schützengau als Böller-Referent<br />

mit Rat und Tat zu Seite. Von 2<strong>01</strong>2<br />

zwölf Schützengaue im Mittelfränkischen<br />

Schützenbund (MSB) fanden sich am bis 2<strong>01</strong>7 unterstützte er den Mittelfränkischen<br />

Schützenbund als stell. Bezirksre-<br />

18.09.<strong>2021</strong> in Lauf a. d. Pegnitz zu einer<br />

Delegiertenversammlung ein. Diese wurde<br />

als Ersatz für die ausgefallenen mittel-<br />

Gauschützenmeister in unserem Schütferent-Böller.<br />

Seit März 2020 ist er stellv.<br />

fränkischen Schützentage 2020 und <strong>2021</strong> zengau. Mit der Damennadel des MSB in<br />

einberufen. Die Bezirksverwaltung konnte Gold wurde die stellv. GAU-Damenleiterin<br />

jetzt endlich Rechenschaft über ihre Aktivitäten<br />

in den Jahren 2<strong>01</strong>9 und 2020 ab-<br />

jahrelange Mitarbeit im Verein und der<br />

Erika Baerwald vom ZiStSV Roth für ihr<br />

legen.<br />

GAU-Verwaltung ausgezeichnet. Sie war<br />

Ein Höhepunkt waren zweifellos die zahlreichen<br />

Ehrungen verdienter Funktionä-<br />

Leitung der Vereinsjugend hatte sie für<br />

lange im Ausschuss des Vereins. Auch die<br />

re, darunter auch vier Schützinnen und längere Zeit übernommen. Zwischen 2002<br />

Schützen aus dem Schützengau Schwabach-Roth-Hilpoltstein.<br />

Jugendleiterin für unseren Schützennach-<br />

und 2005 war sie zusätzlich als 1. GAU-<br />

Das Ehrenkreuz des DSB, Stufe 3 in Bronze wuchs verantwortlich und seit 2<strong>01</strong>4 ist sie<br />

durfte Robert Landmann von der Kgl. priv. in der Gauverwaltung zusätzlich als stellv.<br />

FSG Hilpoltstein aus den Händen von Bezirksschützenmeister<br />

Gerold Ziegler und Mit langanhaltenden, stehenden Ovatio-<br />

GAU-Damenleiterin tätig.<br />

dem 1. Landesschützenmeister Christian<br />

Kühn für seine fast <strong>40</strong>-jährige, unun-<br />

Ehrenschützenmeister Josef Grillmayer<br />

nen aller Anwesenden im Saal wurde GAUterbrochene<br />

ehrenamtliche Tätigkeit in zum Ehrenmitglied des Mittelfränkischen<br />

seinem Heimatverein entgegennehmen. Schützenbundes ernannt. In seiner Laudatio<br />

würdigte der stellv. Bezirksschüt-<br />

Von 1982 bis 1998 zuerst als Mitglied im<br />

Ausschuss, bis 2003 dann als stellv. Schützenmeister<br />

um anschließend bis 20<strong>11</strong> die<br />

zenmeister Karl Renn die unermüdliche,<br />

sportlichen Geschicke des Vereins als 1.<br />

Sportleiter maßgeblich zu bestimmen.<br />

Seit 20<strong>11</strong> führt er als 1. Schützenmeister<br />

den Verein und unterstützt nebenbei die<br />

Gauverwaltung bei der Durchführung des<br />

Mittelfränkischen Schützentages 2022 in<br />

seiner Heimatstadt. Sein größtes Interesse<br />

galt der 1. Luftpistolenmannschaft, die<br />

unter seiner Führung mehrmals in die 1.<br />

Bundesliga aufsteigen konnte.<br />

Michael Kahr von den Böllerschützen Land<br />

um 1047/Zeller Stauf, stellv. Rohn GAU-Schützenmeister Grabmale_<strong>11</strong>79196/Will und Marko<br />

GAU-Böllerreferent erhielt ebenfalls diese<br />

23.08.19/TR/124x20mm/G59926720b<br />

hohe Auszeichnung. Von 1993 bis 2<strong>01</strong>3<br />

stand Fremddaten er als 1. Grafik Schützenmeister 2<strong>01</strong>9 seinen<br />

Böllerschützen zur Verfügung. Seit 2002<br />

42-jährige ehrenamtliche Tätigkeit von Josef<br />

Grillmayer für unser Schützenwesen.<br />

Ab 1979 zunächst in seinem Heimatverein,<br />

der Kgl. priv. FSG Hilpoltstein im Ausschuss<br />

tätig, dann als stellv. Schützenmeister<br />

und schließlich als 1. Schützenmeister.<br />

Dem Ruf des damaligem 1. GSM Christian<br />

Krüger folgend, übernahm er von 1990 bis<br />

1999 dann das Amt des stellv. GAU-Schützenmeister<br />

um ab 1999 die Nachfolge<br />

von Krüger als 1. GSM anzutreten. Diese<br />

Funktion übte er durchgehend bis März<br />

2020 aus und übergab dann den Stab an<br />

seinen Nachfolger Dieter Emmerling. Sein<br />

von anziehender Art geprägtes und vertrauenswürdiges<br />

Wesen führte darüber<br />

hinaus dazu, dass Josef Grillmayer viele<br />

Jahre als Sprecher der mittelfränkischen<br />

Gauschützenmeister eine Sonderstellung<br />

als Vermittler zwischen den Gauen und<br />

der Bezirksverwaltung innehatte. Sein<br />

besonnenes, ruhiges und verbindliches<br />

Auftreten gepaart mit einer einzigartigen<br />

Fachexpertise trugen dazu bei, dass sein<br />

Rat stets gerne gehört und aufgenommen<br />

wurde.<br />

Im Bild v. links: 1. BezSM Gerold Ziegler, Erika Baerwald, Bezirksdamenleiterin Petra Backer.<br />

1047/Zeller Rohn Grabmale_<strong>11</strong>79196/Will Marko<br />

25.08.19/TR/124x20mm/G59926722v<br />

Fremddaten Grafik 2<strong>01</strong>9<br />

30 <strong>11</strong> | <strong>2021</strong>


BUNDESINSTITUT FÜR BAU-, STADT- UND RAUMFORSCHUNG<br />

Stadt gemeinsam gestalten! – Neue Modelle der Koproduktion im Quartier<br />

Altenburg, Hannover, Münster und<br />

Nürnberg: In diesen vier Städten haben<br />

zivilgesellschaftliche Initiativen mit Unterstützung<br />

der Nationalen Stadtentwicklungspolitik<br />

von 2<strong>01</strong>9 bis <strong>2021</strong> neue Modelle<br />

der Quartiersentwicklung entwickelt<br />

und erprobt. Das Buch „Stadt gemeinsam<br />

gestalten“ blickt am Ende der Förderphase<br />

des Projektaufrufes auf die Projekte und<br />

ihre Ergebnisse – und zeigt, was die Stadtmacherinnen<br />

und Stadtmacher in den<br />

Kommunen beispielhaft verändert haben.<br />

Gefördert durch das Bundesministerium<br />

des Innern, für Bau und Heimat (BMI) im<br />

Rahmen der Gemeinschaftsinitiative Nationale<br />

Stadtentwicklungspolitik und begleitet<br />

durch das Bundesinstitut für Bau-,<br />

Stadt- und Raumforschung (BBSR) gingen<br />

die von einer Jury aus Vertreterinnen und<br />

Vertretern der Kommunen, der Länder<br />

und des Bundes 2<strong>01</strong>8 ausgewählten Initiativen<br />

dabei unterschiedliche und sehr<br />

innovative Wege: „Stadtmensch“ in Altenburg<br />

erzeugt Auruchsstimmung inmitten<br />

von Leerständen. Die „Gesellschaft für außerordentliche<br />

Zusammenarbeit“ in Hannover<br />

errichtet eine Sharing-Plattform für<br />

das Quartier. Das „Hansaforum“ in Münster<br />

setzt das Recht auf Mitgestaltung des<br />

sich rasant wandelnden Hansaviertels um.<br />

Und das „Quartier U1“ in Nürnberg macht<br />

sich in der dichtgedrängten Großstadt auf<br />

die Suche nach Raum für neue Ideen.<br />

Mit dem Buch „Stadt gemeinsam gestalten!“<br />

erscheint nun eine umfassende Publikation<br />

über die „Pilotquartiere“. Auf 2<strong>40</strong><br />

Seiten wird gemeinsam mit den Macherinnen<br />

und Machern in Reportagen, Porträts,<br />

Projektberichten, Interviews und Essays<br />

für das BMI und die zukünftige Praxis der<br />

Stadtentwicklung Bilanz gezogen. Was ist<br />

gelungen? Welche Veränderungen konnten<br />

die Projekte in den Quartieren anstoßen?<br />

Aber auch: Was hat (noch) nicht<br />

funktioniert? Welche Vorhaben müssen<br />

überdacht werden?<br />

In ihren Beiträgen ordnen die Expertinnen<br />

und Experten Dr. Mary Dellenbaugh-Losse,<br />

Kerstin Faber, Dr. Saskia<br />

Hebert, Prof. Dr. Klaus Selle und Dr. Olaf<br />

Schnur die Ergebnisse in den Pilotquartieren<br />

in einen wissenschaftlichen Kontext<br />

ein. In seinem Essay „Mehr Zukunft<br />

wagen“ ruft Prof. Dr. Harald Welzer dazu<br />

auf, von einer besseren Zukunft zu träumen<br />

– und mit dessen Umsetzung gleich<br />

anzufangen.<br />

„Stadt gemeinsam gestalten!“ blickt zurück<br />

auf drei Jahre Koproduktion im Quartier<br />

– und richtet den Blick zugleich nach<br />

vorn: Welche Modelle der koproduktiven<br />

Stadt haben Zukunft? Und: Was können<br />

andere Stadtmacherinnen und Stadtmacher,<br />

aber auch Politik, Verwaltung und<br />

Stadtforschung von den vier Pilotquartieren<br />

lernen? Interessierte können das Buch<br />

kostenfrei beim BBSR per E-Mail bestellen<br />

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32 <strong>11</strong> | <strong>2021</strong>


STADT ROTH<br />

Neuer Verkehrsübungsplatz an der Kupferplatte eingeweiht<br />

Fotos: Stadt Roth<br />

Sicher unterwegs sein mit dem Rad – das<br />

will für Radfahr-Anfänger zunächst erst<br />

einmal geübt sein. Der bestehende Verkehrsübungsplatz<br />

an der Grundschule<br />

Kupferplatte wurde deshalb saniert, erweitert<br />

und kürzlich eingeweiht, die Gemeinden<br />

im nördlichen Landkreis Roth<br />

sind dabei für den Verkehrsunterricht an<br />

den Grundschulen eine Kooperation eingegangen,<br />

der Landkreis Roth unterstützt<br />

das Projekt.<br />

Bislang wurde der Verkehrsübungsplatz<br />

vorrangig von den Rother Grundschülern<br />

genutzt, die dort ihren Fahrradführerschein<br />

machen konnten. An den anderen<br />

Schulen bauten die Verkehrserzieher der<br />

PI in Roth jedes Mal einen mobilen Parcours<br />

auf – eine zeitaufwändige Sache. Der<br />

Dienststellenleiter der Polizei Roth, Martin<br />

Junglas und Verkehrserzieher David Saalfelder,<br />

warben daher in den Gemeinderäten<br />

ihres Zuständigkeitsgebietes für eine<br />

Kooperation, so dass die Viertklässler aller<br />

nördlichen Landkreis-Gemeinden auf dem<br />

fest installierten Platz an der Kupferplatte<br />

das Fahrradfahren im Straßenverkehr<br />

üben können. Mit Erfolg.<br />

Im März dieses Jahres wurde eine Zweckvereinbarung<br />

für die gemeinsame Nutzung<br />

des Platzes unterzeichnet. Mit im<br />

Boot sind nun die Gemeinden Abenberg,<br />

Georgensgmünd, Rednitzhembach, Röttenbach,<br />

Schwanstetten, Spalt und Roth.<br />

Im Zuge dessen sollte der Platz gleich<br />

auch noch etwas modernisiert und erweitert<br />

werden. Während der großen Sommerferien<br />

von Ende Juli bis Ende August<br />

wurden die Arbeiten umgesetzt. So wurde<br />

eine zusätzliche Fahrspur errichtet und die<br />

Pflasterflächen erweitert, auf denen der<br />

LKW mit den Schulungsfahrrädern parken<br />

kann. Auch eine echte, fest installierte<br />

Ampelanlage mit zentraler Steuerung und<br />

Stromversorgung wurde eingebaut und<br />

die Beschilderung erneuert. Der Platz wurde<br />

um rund 300 Quadratmeter erweitert<br />

und hat nun eine Fläche von 2.700 Quadratmetern.<br />

Rund 95.000 Euro kosteten<br />

die Arbeiten, die federführend von der<br />

Firma Thannhauser aus Fremdingen und<br />

vom Stadbauhof Roth durchgeführt wurden.<br />

Der finanzielle Aufwand wird unter<br />

den Gemeinden aufgeteilt, die Stadt Roth<br />

stellt dabei den vorhandenen Platz und<br />

das Grundstück für die Erweiterung, der<br />

Landkreis Roth übernimmt ebenfalls einen<br />

Teil der Kosten. Zudem hat die Grundschule<br />

Kupferplatte ein Klassenzimmer freigemacht,<br />

in dem der theoretische Unterricht<br />

stattfinden kann. So können zwei Klassen<br />

parallel unterrichtet werden, eine in der<br />

Theorie, die andere in der Praxis. Die beiden<br />

Verkehrserzieher David Saalfelder<br />

und Nina Knoll von der Polizeiinspektion<br />

Roth freuen sich über die gelungene Kooperation<br />

der Gemeinden: „Wir hoffen<br />

den Zeitplan durch einen festen Standort<br />

in Zukunft noch besser organisieren zu<br />

können, sodass wir nur noch von März bis<br />

Oktober draußen unterrichten müssen.<br />

Derzeit sind wir oft noch in den Dezember<br />

hineingekommen.“ Auch Roths Bürgermeister<br />

Ralph Edelhäußer (CSU) lobt das<br />

Projekt: „Der erneuerte Verkehrsübunsplatz<br />

trägt einen wichtigen Teil dazu bei,<br />

dass unsere Grundschüler gut und sicher<br />

Fahrradfahren auch im Straßenverkehr<br />

lernen“, sagt er.<br />

<strong>11</strong> | <strong>2021</strong><br />

33


RATGEBER RECHT<br />

Das Berliner Testament - ein Allheilmittel oder Gi?<br />

Unsere Kanzlei ist seit über 20 einem<br />

Erbrecht tätig. In dieser Zeit konnten wir<br />

feststellen, dass viele Ehegatten, nichteheliche<br />

Lebenspartner etc. zunächst den<br />

Gedanken verfolgen, dass sie möglichst<br />

lange in der eigenen Immobilie leben wollen,<br />

der überlebende Partner nach dem<br />

Tode des Erstversterbenden dort weiterleben<br />

möchte, bevor die Immobilie dann<br />

in die nächste Generation zu den Kindern<br />

geht. An dieser Stelle sei kurz darauf hingewiesen,<br />

dass selbstverständlich von<br />

unserer Kanzlei immer angeraten wird,<br />

diesen Vorgang juristisch abzusichern,<br />

indem Pflichtteilsansprüche sowie auch<br />

Pflichtteilsergänzungsansprüche entweder<br />

ausgeschaltet oder zumindest soweit<br />

herabgemindert werden, dass das Ziel<br />

der Partner nicht in Gefahr ist. Bereits aus<br />

diesem Grunde ist es dringend angeraten,<br />

nicht von irgendwelchen Mustern oder<br />

Vorlagen Gebrauch zu machen, sondern<br />

die Hilfe unserer Kanzlei in Anspruch zu<br />

nehmen.<br />

Wenn man nun eine letztwillige Verfügung,<br />

also ein Testament oder einen Erbvertrag,<br />

bereits errichtet hat oder noch errichten<br />

möchte, dann stellt sich die Frage:<br />

ist das Funktionsprinzip des Berliner Testaments<br />

immer der richtige Weg?<br />

Es gibt Konstellationen, in denen das Berliner<br />

Testament mit entsprechender Absicherung<br />

der Partner gegenüber Pflichtteilsberechtigten<br />

der richtige Weg sein<br />

kann. Es gibt aber auch Konstellationen,<br />

in welchen das Berliner Testament Gift ist.<br />

Es macht keinen Sinn, sich irgendwelchen<br />

Internetratgebern oder sonstigen Formularen<br />

anzuvertrauen, um im Endeffekt<br />

festzustellen, dass man am Erbrechtsprofi<br />

gespart hat, aber meist einen Riesenschaden<br />

hinterlässt, der oft auch nicht mehr<br />

zu reparieren ist. Was nützt dann also der<br />

Gedanke, dass die Kinder die Immobilie<br />

der Familie weiter halten sollen, wenn<br />

Sie es nicht können. Ausgangsbasis aller<br />

Überlegungen ist eine Vermögensanalyse:<br />

der Autor des Artikels stellt in der Kanzlei<br />

immer wieder fest, dass insbesondere die<br />

Werte an Immobilien, Gold und sonstigen<br />

Vermögenswerten den Mandanten<br />

gar nicht klar sind. Wir weisen darauf hin,<br />

dass insbesondere die Immobilien in den<br />

letzten 5 Jahren einen immensen Wertzuwachs<br />

erfahren haben. Seien Sie sich<br />

dessen bewusst und lassen Sie vorsorglich<br />

vorhandene Testamente durch uns besser<br />

überprüfen, ob sie auch so funktionieren,<br />

wie Sie sich das vorstellen.<br />

Wir wollen eine Konstellation – stark vereinfacht<br />

- anhand eines Ehepaares mit<br />

einem Kind differenziert betrachten, die<br />

zeigt, dass das Berliner Testament Gift<br />

sein kann. Nehmen wir an, das Ehepaar<br />

hat 2 Immobilien, der Mann ein freistehendes<br />

Einfamilienhaus in Roth im Wert<br />

von 700.000 €, die Frau ein freistehendes<br />

Haus in Schwabach im Wert von 800.000<br />

€. Dazu hat der Ehemann Vermögen i.H.v.<br />

100.000 €, die Ehefrau 25000.-€. Die Ehepartner<br />

schreiben ein Berliner Testament<br />

ohne professionelle Hilfe und setzen als<br />

Schlusserben das Kind ein.<br />

Wenn nun die Frau als Erste stirbt, dann<br />

sind für den Mann 500.000 € steuerfrei. Es<br />

bleiben 325.000€, welche zu versteuern<br />

sind. Der Mann kann mit seinem Barvermögen<br />

von 100.000 € und den geerbten<br />

25.000 € die Steuerschulden bezahlen. Es<br />

verbleibt ihm aber fast kein Bargeld mehr.<br />

Ein immenser Schaden, der vermeidbar<br />

gewesen wäre. Wenn der Mann als Erster<br />

verstirbt, dann erbt die Frau 700.000<br />

€ und 100.000 € Barvermögen von ihm.<br />

Von 800.000 € sind 500.000 € steuerfrei,<br />

der Rest von 300.000 € ist voll zu versteuern.<br />

Nun hat die Ehefrau das gleiche Problem:<br />

es bleibt fast kein Geld übrig. Wenn<br />

jetzt eine Reparatur am Haus kommt, die<br />

Heizung kaputt ist, das Dach undicht, das<br />

Auto ersetzt werden muss, dann kommt<br />

es oft zum Verkauf des 1. Hauses.<br />

Banken geben Rentnern in der Regel auch<br />

keine Kredite mehr. Sind die Vermögenswerte<br />

noch höher, weil die Immobilienpreise<br />

weiter steigen, oder mehrere<br />

Immobilien vorhanden sind, dann endet<br />

die Situation oft im Verkauf. Und die Immobilienpreise<br />

steigen weiter, wir hatten<br />

es zuletzt mit einem Reihenmittelhaus in<br />

München, unrenoviert, für 1,8 Mio € an<br />

Wert zu tun. Wenn beide Ehegatten verstorben<br />

sind, dann wird es für das Kind<br />

richtig unerfreulich: es erleidet einen<br />

immensen Steuerschaden, der vermeidbar<br />

war. Selbst bei in unserem Beispiel<br />

gleichbleibenden Werten der Immobilien<br />

von 1,5 Mio € hat es nur einen Steuerfreibetrag<br />

von <strong>40</strong>0.000 €. 1,1 Mio € müssen<br />

versteuert werden, der Steuerschaden<br />

geht in die Hunderttausende. Hier muss<br />

eine Immobilie definitiv verkauft werden,<br />

wenn das Kind nicht erhebliches eigenes<br />

Vermögen hat.<br />

Der Einzige, der sich über eine solche Konstellation<br />

freut ist das Finanzamt. Solche<br />

kritischen Situationen und Schäden sind<br />

vermeidbar. Sprechen wir darüber.<br />

RA Stephan Baumann<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Erbrecht<br />

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34 <strong>11</strong> | <strong>2021</strong>


GESELLIGKEITSVEREIN HEIDECK E.V.<br />

Trikot Spende<br />

Foto: GVH<br />

Unter dem Motto „ Eine Stadt- zwei Vereine, in der Sache<br />

vereint“ bekam die UG 15 der SG TSV Heideck vom Geselligkeitsverein<br />

Heideck e.V. einen Satz Trikots überreicht. Die<br />

Übergabe fand zum Start der neuen Saison auf dem Sportplatz<br />

vom TSV Heideck statt. Der Spielführer der Mannschaft<br />

bedankte sich bei den beiden Vorsitzenden W. Schmidt und<br />

W. Horndasch mit einem kleinen Präsent. Die beiden Trainer<br />

Fabian Angermeier und Marco Ebert von der Mannschaft,<br />

bedankten sich in Namen des TSV Heideck zu der großzügigen<br />

Spende beim Geselligkeitsverein Heideck e.V. Die Heimspiele<br />

der Spielgemeinschaft aus Heideck, Mühlstetten und<br />

Röthenbach finden immer auf dem Platz vom TSV Heideck<br />

statt. Der Geselligkeitsverein Heideck e.V. wünscht der UG<br />

15 Mannschaft eine erfolgreiche Saison 21/22.<br />

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<strong>11</strong> | <strong>2021</strong><br />

35


GESELLIGKEITSVEREIN HEIDECK E.V.<br />

Kinderolympiade war ein toller Erfolg<br />

Geselligkeitsverein Heideck organisierte eine Kinderolympiade für seinen Vereinsnachwuchs<br />

Am ersten Sonntag nach dem Start in das<br />

neue Schuljahr, bot der Geselligkeitsverein<br />

Heideck e.V. seinen Mitgliedern nach<br />

langer Zeit mit den aktuell vorgegebenen<br />

3G Regeln eine Veranstaltung an. Es sollte<br />

eine Veranstaltung für die gesamte Familie<br />

und alle Mitglieder sein und wichtig<br />

war, dass der Vereinsnachwuchs dabei viel<br />

Spaß hat und somit auch das Vereinsleben<br />

wieder zum Laufen kommt.<br />

Auf dem Gelände der Spedition Brunner<br />

fand bei guten Wetter die 1. Kinderolympiade<br />

statt. Die Organisatoren hatten sich<br />

6. Disziplinen überlegt. Es wurden zwei<br />

Altersgruppen 2 – 6 Jahre und 7 – <strong>11</strong> Jahre<br />

gebildet. Alle Teilnehmer mussten im<br />

Wechsel Hufeisen, Ringe, Dosen , Softball<br />

werfen und Lochblech (Golf) und beim Tor<br />

schießen ihr Können zeigen. Jede einzelne<br />

Disziplin wurde nach einem Punktsystem<br />

bewertet. Die 26 teilnehmenden Kinder<br />

waren mit sehr großem Eifer, bereits mit<br />

einem gewissen Ehrgeiz und sehr viel<br />

Freude dabei, um erfolgreich zu sein. Zusätzlich<br />

wurde das Ganze für die Kinder<br />

mit einer Hüpurg und dem Spiel „Vier<br />

Gewinnt“ vom Kreisjugendring aufgelockert.<br />

Natürlich war die Hüpurg an<br />

diesem Nachmittag das Highlight für die<br />

Kinder. Zur Stärkung der zahlreichen Besucher,<br />

gab es gegrillte Bratwürste in der<br />

Semmel oder Kartoffelsalat, Kaffee, leckere<br />

Kuchen, alkoholische und nicht alkoholische<br />

Getränke.<br />

Die beiden Vorsitzenden Wolfgang<br />

Schmidt und Willi Horndasch wiesen bei<br />

Das Bild zeigt die Vorstandschaft des GVH mit einem Teil der teilnehmenden Kinder.<br />

der anschließenden Siegerehrung darauf<br />

hin, das heute alle Teilnehmer und der<br />

GVH selbst, Gewinner sind. Da der Verein<br />

endlich wieder etwas für seine zahleichen<br />

Mitglieder anbieten konnte. Es wurden<br />

keine Sieger herausgestellt. Jedes Kind<br />

bekam eine Urkunde mit seiner persönlich<br />

erreichten Punktzahl und als Überraschung<br />

gab es für den zukünftigen Vereinsnachwuchs<br />

ein hochwertiges T-Shirt<br />

Fotos: GVH<br />

mit dem GVH Vereinswappen drauf. Hier<br />

war die große Freude in den Gesichtern<br />

der Kinder zu erkennen.<br />

Zum Schluss waren sich die zahlreichen<br />

Besucher einig, dass es eine sehr gelungene<br />

Veranstaltung und ein unterhaltsamer,<br />

kurzweiliger Nachmittag für Jung und Alt<br />

war. Vor allen Dingen der Spaßfaktor für<br />

den zukünftigen Vereinsnachwuchs dabei<br />

nicht zu kurz gekommen ist.<br />

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36 <strong>11</strong> | <strong>2021</strong>


SCHÜTZENVEREIN CONCORDIA HEIDECK E.V.<br />

Sensationeller Vierfachkönig Stefan Rotter<br />

Heideck - Doppelkönige gab es beim<br />

Schützenverein Concordia Heideck hin<br />

und wieder. So auch diesmal mit Leonhard<br />

Beckenbauer. Dass aber in den sieben Disziplinen<br />

beim Königsschießen gleich vier<br />

Titel an einen Schützen gingen, gab es<br />

noch nie. Der zweite Schützenmeister Stefan<br />

Rotter schaffte dieses Pravourstück.<br />

König der Könige wurde Karl-Friedrich<br />

Lang mit dem Luftgewehr.<br />

Die Königsproklamation der Concordia<br />

erfreute sich einer regen Teilnahme. Johannes<br />

Stengl dankte als Schützenmeister<br />

den <strong>40</strong> Schützinnen und Schützen, dass sie<br />

trotz mancher aktueller Einschränkungen<br />

diese Tradition weiter am Leben erhalten.<br />

Ebenso bedankte er sich schon im voraus<br />

für die Finanzierung des Königsmahls<br />

durch die neuen sieben Schützenkönige.<br />

Deren Bekanntgabe und die der anderen<br />

Gewinner erfolgte wie immer wohlweislich<br />

nach dem Essen.<br />

Mit dem Luftgewehr (LG) dominierte der<br />

langjährige zweite Schützenmeister Karl-<br />

Friedrich Lang. Aus Altersgründen konnte<br />

er aufgelegt schießen. Trotz Korrekturfaktor<br />

gelang ihm mit 89 Ringen die beste<br />

LG-Meisterserie, mit einem 56-Teiler der<br />

erste Platz bei LG-Glück, einem 132-Teiler<br />

der zweite Platz bei LG-Pokal und letztendlich<br />

mit einem 103-Teiler die Königswürde.<br />

Seine Ritterin zur Rechten wurde Susanne<br />

Stengl mit einem 334-Teiler und sein Ritter<br />

zur Linken Ruppert Zeiner mit einem<br />

375-Teiler. Die beiden bekamen, wie alle<br />

anderen folgenden Ritter, als Trostpreis<br />

eine Wurstkette überreicht. Bei LG-Meister<br />

und LG-Glück folgen auf den Plätzen<br />

zwei und drei Hermann Spachtholz (88<br />

Ringe, 67-Teiler) und Ruppert Zeiner (82<br />

Ringe, 124-Teiler). Den LG-Pokal gewann<br />

Christa Lang mit einem <strong>11</strong>9-Teiler. Dritte<br />

wurde Susanne Stengl mit einem 152-Teiler.<br />

Schützenmeister Johannes Stengel darf<br />

sich mit seinen 47-Ringen nun auch neuer<br />

Luftpistolen(LP)-Meister nennen. Ihm folgen<br />

Ruppert Zeiner und Andreas Nitt mit<br />

je 46 Ringen. Bei LP-Glück hatte Nitt die<br />

Nase mit einem 133-Teiler vorn vor Zeiner<br />

(147) und Stengl (316). Der LP-Pokal ging<br />

dafür an Nitt mit einem 244-Teiler. Hier<br />

hatte Stengl (570) und Stefan Rotter (731)<br />

das Nachsehen, der aber zum neuen LP-<br />

König mit einem 326-Teiler nominiert wurde.<br />

Seine Ritter wurden Johannes Stengl<br />

(514) und Ruppert Zeiner (977).<br />

Mit dem Kleinkalibergewehr (KKG) machten<br />

Karl-Friedrich Lang und Leonhard<br />

Beckenbauer die ersten Plätze untereinander<br />

aus. Bei KKG-Meister führte Lang<br />

mit 46 Ringen vor Stefan Rotter (44) und<br />

Leonhard Beckenbauer (43) die Liste an.<br />

Bei KKG-Glück lautete die Reihenfolge:<br />

Lang (173-Teiler), Beckenbauer (444), Rotter<br />

(509). Den KKG-Pokal sicherte sich Beckenbauer<br />

mit einem 190-Teiler vor Ruppert<br />

Zeiner (377) und Marco Pollak (838).<br />

Beckenbauer gewann schließlich mit<br />

seinem 303-Teiler die Königswürde mit<br />

dem KKG vor Rotter (373) und Lang (689).<br />

Außer mit dem LG und der LP konnte bei<br />

ensprechendem Alter auch mit dem KKG<br />

aufgelegt geschossen werden.<br />

Seinen zweiten Königstitel an diesem<br />

Abend errang Stefan Rotter mit seinem<br />

431-Teiler bei der Kleinkaliberpistole<br />

(KKP). Seine Ritter wurden Johannes<br />

Stengl (6<strong>11</strong>) und Hermann Spachtholz<br />

(697). Ebenfalls bei KKP-Meister (49 Ringe)<br />

und -Glück (324-Teiler) dominierte<br />

der neue König. Josef Auenhammer kam<br />

mit 47 Ringen und Ruppert Zeiner mit 46<br />

Ringen bei KKP-Meister auf die Plätze zwei<br />

und drei. Bei KKP-Glück war es anders<br />

herum: Zeiner (745-Teiler) Platz zwei und<br />

Auenhammer (<strong>11</strong>64) Platz drei. Zeiner gewann<br />

mit einem 335-Teiler den KKP-Pokal<br />

vor Stefan Rotter (494) und Hermann<br />

Spachtholz (794).<br />

In der Disziplin Großkaliber-Gewehr (GKG)<br />

traten gleich 22 Starter an. Für je 50 Ringe<br />

gab es bei GKG-Meister für Leonhard<br />

Beckenbauer, Andreas Nitt und Michael<br />

Eisenreich einen Extra-Pokal. Manfred<br />

Schmidt führt bei GKG-Glück mit einem<br />

4<strong>11</strong>-Teiler vor Andreas Nitt (432) und<br />

Michael Eisenreich (519). Der GKG-Pokal<br />

ging an Leonhard Beckenbauer für seinen<br />

819-Teiler. Rudolf Thormaier kam mit einem<br />

1326-Teiler und Armin Dinkelmeier<br />

mit einem 16<strong>11</strong>-Teiler auf die Folgeplätze.<br />

Doppelkönig des Abends wurde Leonhard<br />

Beckenbauer. Mit seinem 1<strong>01</strong>8-Teiler ist er<br />

neuer GKG-König. Andre Wechsler (1075)<br />

und Michael Eisenreich (1390) sind seine<br />

neuen Ritter.<br />

Auch die Großkaliber-Pistole (GKP) lag<br />

Stefan Rotter. Bei GKP-Meister gab es für<br />

ihn und Andreas Nitt einen Extra-Pokal für<br />

die 50er-Serie. Andre Wechsler kam mit<br />

48 Ringen auf den dritten Platz. Weiterhin<br />

gewann Rotter (179-Teiler) bei GKP-<br />

Glück vor Nitt (390) und Josef Auenhammer<br />

(439). Johannes Stengl gewann mit<br />

seinem <strong>40</strong>6-Teiler den GKP-Pokal. Rotter<br />

schaffte diesmal nur einen 677-Teiler und<br />

Oliver Niebel einen <strong>11</strong>63-Teiler. Dann folgte<br />

der dritte Königstitel für Rotter. Mit einem<br />

1096-Teiler wurde er GKP-König vor<br />

Andre Wechsler (1598) und Ruppert Zeiner<br />

(1620).<br />

In der Disziplin Großkaliber-Revolver<br />

(GKR) machte Stefan Rotter die Überraschung<br />

des Abends perfekt. Hier bekam er<br />

den vierten Königstitel für seinen 364-Teiler<br />

verliehen. Andre Wechsler (1424) und<br />

Manfred Schmidt (1522) wurden seine<br />

Ritter. So führt Rotter nicht nur bei GKR-<br />

Meiser mit 49 Ringen vor Andreas Nitt<br />

(48) und Michael Eisenreich (46), sondern<br />

auch mit einem 263-Teiler bei GKR-Glück<br />

vor Reiner Necke (317) und Ruppert Zeiner<br />

(699). Oliver Niebel gewann den GKR-<br />

Pokal mit einem 619-Teiler. Diesmal hatten<br />

Rotter (663) und Michael Eisenreich<br />

(<strong>11</strong>10) das Nachsehen. rz<br />

Karl-Friedrich Lang, Doppelkönig Leonhard Beckenbauer, Pokalgewinner Andreas Nitt und Pokalgewinnerin<br />

Christa Lang über ihre Titel (v.l.n.r.).<br />

<strong>11</strong> | <strong>2021</strong><br />

37


KRU_21_10_3546<br />

RÄTSELSPASS IM NOVEMBER<br />

Lösung: 1 - 17 VORWEIHNACHTSZEIT / Level: Standard Erwachsene (D)<br />

Lichtspieltheater<br />

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benachbart<br />

chemisches<br />

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2 Scott<br />

12 Professur<br />

Kredits<br />

8<br />

9 14<br />

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Rhododendron<br />

Donau<br />

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Gottes<br />

Gunst<br />

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13 15<br />

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und Titel<br />

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16 britannien<br />

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Schrift<br />

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4<br />

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beleibt<br />

zeitlos;<br />

immerzu<br />

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Auflösung Kreuzworträtsel: V O R W E I H N A C H T S Z E I T


LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ E.V.<br />

Auch in Heideck sind jetzt alle Vögel schon da<br />

Heideck – Die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

des BRK-Seniorenhauses Schloßberg<br />

wissen jetzt, wie sie im Winter die<br />

Vögel im Garten richtig füttern können.<br />

Kathrin Lichtenauer zeigte ihnen als Leiterin<br />

des Projekts „Alle Vögel sind schon da“,<br />

das der Landesbund für Vogelschutz (LBV)<br />

mit einigen Partnern älteren Menschen in<br />

vollstationären Pflegeeinrichtungen anbietet,<br />

wie das geht.<br />

Bei sonnigem, herbstlichem Wetter verfolgten<br />

über 20 Zuhörerinnen und Zuhörer<br />

auf der Terrasse den Erklärungen von Kathrin<br />

Lichtenauer zu zehn verschiedenen Vogelarten,<br />

die im Winter gerne Futterstellen<br />

aufsuchen. Angefangen von der Amsel<br />

und dem Rotkehlchen, die Weichfutter,<br />

wie getrocknete Beeren bevorzugen, über<br />

Kohl- und Blaumeiste, Buchfink und Dompfaff,<br />

die sich über Körner freuen, bis zum<br />

Buntspecht, der Maden oder in diesem<br />

Fall Mehlwürmer liebt. Die einzelnen Vogelarten<br />

wurden von Lichtenauer kurz vorgestellt<br />

und vom unterstützenden Pflegepersonal<br />

nicht nur auf Fotos präsentiert.<br />

Die Projektleiterin brachte auch Plüschvögel<br />

für die Seniorinnen und Senioren zum<br />

Anfassen mit. Der Clou dabei ist, wenn so<br />

ein Vogel am Rücken gedrückt wird, ertönt<br />

sein Ruf. Beim Dompfaff meinte eine Bewohnerin,<br />

dass dessen zaghafter Gesang<br />

gar nicht zu so einem schönen Vogel passt.<br />

Dieses Präventionsprojekt geht aber über<br />

das reine Vogelfüttern weit hinaus. Lichtenauer<br />

brachte einen Metallsänder mit,<br />

der eine Futtersäule, eine Futterhäus-<br />

chen, eine Wasserschale und eine Schale<br />

für Weichfutter trägt. Das Befüllen der<br />

Futtersäule und des -häuschens erledigten<br />

sogleich zwei engagierte Seniorinnen. Das<br />

Beobachten der Vögel bietet den Heimbewohnern<br />

eine willkommene Abwechslung<br />

und fördert bei dem einen oder anderen<br />

das Interesse an der Natur. Im Innenhof<br />

werden noch Informationstafeln zu den<br />

Vogelarten angebracht, die zusätzlich die<br />

Seniorinnen und Senioren zu einfachen<br />

körperlichen Übungen mit einem Ball animieren<br />

sollen. Für die kalte Jahreszeit sind<br />

zwei Gesellschaftsspiele gedacht, die die<br />

Merkfähigkeit der Spieler erfordern. „Dalli<br />

klick“ ist angelehnt an die frühere Quiz-<br />

Sendung „Dalli Dalli“ von Hans Rosenthal<br />

und das „Pärchen gesucht“ ist ein Memory-Spiel.<br />

Das Projekt wird von der Katholischen<br />

Universität Eichstätt-Ingolstadt<br />

wissenschaftlich begleitet. Inzwischen<br />

wurden weit über 100 Einrichtungen in<br />

Bayern eingebunden.<br />

rz<br />

Eine Informationstafeln über Vögel animiert auch zu<br />

einfachen Ballspielen.<br />

An der gefüllten Futterstation freuen sich zwei Bewohnerinnen über ihre neuen Plüschvögel.<br />

Fotos: LBV<br />

<strong>11</strong> | <strong>2021</strong><br />

39


HILPOLTSTEINER BURGBLATT<br />

AUSGABE DEZEMBER<br />

Abgabeschluss für Anzeigen und Berichte<br />

ist der 15. November <strong>2021</strong><br />

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<strong>40</strong> <strong>11</strong> | <strong>2021</strong>

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