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Das Stadtjournal - ose Mont Brüggen Oktober 2021

Das Stadtjournal - ose Mont Brüggen berichtet über und für die Menschen in Brüggen, teilt das Geschehen in den Vereinen mit und informiert aus der Verwaltung. Haben Sie Wünsche oder Fragen, bitte eine E-Mail an redaktion@osemont.de schicken. Viel Spaß beim Lesen!

Das Stadtjournal - ose Mont Brüggen berichtet über und für die Menschen in Brüggen, teilt das Geschehen in den Vereinen mit und informiert aus der Verwaltung. Haben Sie Wünsche oder Fragen, bitte eine E-Mail an redaktion@osemont.de schicken. Viel Spaß beim Lesen!

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13. Jahrgang | Ausgabe 1 | <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> | www.<strong>ose</strong>mont.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

BRÜGGEN<br />

HABT IHR SCHON PLÄNE<br />

FÜR HALLOWEEN?<br />

ID-Nr. 2089891


Hausärzte aus<br />

Leidenschaft<br />

Wir sind für Sie da. Wir helfen.<br />

Kurze Wege, sinnvolle Medizin und<br />

immer ein offenes Ohr.<br />

Richtungsweisend<br />

Unsere Praxis ist erfolgreich<br />

auf dem Weg zu einem „Patientenorientierten Versorgungszentrum“<br />

(PORT) und damit richtungsweisend für eine zukunftsfähige, exzellente<br />

medizinische Versorgung aller Menschen in unserer Region. Sie finden uns<br />

derzeit an vier Standorten in <strong>Brüggen</strong>, Bracht, Boisheim und Waldniel.<br />

Worauf Sie sich verlassen können:<br />

• Unser multiprofessionelles Team arbeitet auf Augenhöhe<br />

• Wir stärken Ihre Eigenverantwortung<br />

• Unsere Leistungen sind abgestimmt auf den regionalen Bedarf<br />

• Wir garantieren eine patientenzentrierte, kontinuierliche Versorgung<br />

• Prävention und Gesundheitsförderung gehören bei uns dazu<br />

• Wir nutzen neue Chancen wie eHealth<br />

im Gesundheitszentrum am Busbahnhof<br />

Borner Straße 32 · 41379 <strong>Brüggen</strong><br />

Telefon +49 (0)2163 / 5749-100 · Fax +49 (0)2163 / 5749-199<br />

2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

E-Mail: info@hausarztzentrum-brueggen.de<br />

Web: www.hausarztzentrum-brueggen.de<br />

Facebook: @hausarztzentrumbrueggen


HALLO, WIR SIND‘S!<br />

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, doch<br />

manche Änderungen im Leben sind einfach<br />

notwendig und gut. Sicherlich haben Sie es<br />

schon mitbekommen, wir – Michael und<br />

Birgit Sroka – geben nun „<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

– <strong>ose</strong> <strong>Mont</strong> <strong>Brüggen</strong>“ heraus. Wir möchten<br />

Sie damit begeistern und eine Plattform für<br />

die Vereine und Organisationen sein, Veranstaltungen<br />

und Neuigkeiten, Informationen<br />

aus der Gemeinde mitteilen oder<br />

wir stellen ein Paar vor, das Diamantene<br />

Hochzeit hat oder den Nachbarn mit dem<br />

ausgefallenen Hobby und vieles mehr.<br />

Wie Sie wissen, ist „<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong> – <strong>ose</strong><br />

<strong>Mont</strong> <strong>Brüggen</strong>“ kostenlos für die Leser. Es<br />

finanziert sich über Anzeigenschaltungen.<br />

Und das ist ein Geben und Nehmen – denn<br />

je mehr Anzeigenkunden es für lohnenswert<br />

halten, in diesem Monatsmagazin ihre<br />

Angebote zu bewerben, desto mehr Seiten<br />

können wir produzieren und desto mehr<br />

Mitteilungen, Berichte, Informationen können<br />

hierüber transportiert werden. Der<br />

Inhalt macht „<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong> – <strong>ose</strong> <strong>Mont</strong><br />

<strong>Brüggen</strong>“ lesenswert und was gerne gelesen<br />

wird, ist beliebt. Dann werden auch<br />

die Angebote der Anzeigenkunden wahrgenommen<br />

und wir bitten Sie herzlich,<br />

liebe Leser, berücksichtigen Sie bitte bei<br />

der Erfüllung Ihrer Wünsche die Angebote,<br />

den Service und die Dienstleistungen der<br />

Anzeigenkunden aus der Region.<br />

nicht durch irgendwen, die entstehen durch Sie, liebe<br />

Leser. Ein Ort wie <strong>Brüggen</strong> kann nur attraktiv sein<br />

und kann nur eine gute Infrastruktur haben, wenn<br />

die Menschen aus dem Ort auch im Ort einkaufen<br />

gehen, hier ihren Handwerker oder Dienstleister<br />

finden. Wir haben einen schönen Ort, <strong>Brüggen</strong> ist<br />

lebenswert und attraktiv. Es ist doch schön, beim<br />

Bummel mal ein interessantes Schaufenster zu betrachten,<br />

beim Einkauf in einem Geschäft ein paar<br />

Worte mit einem echten Menschen wechseln zu<br />

können oder den Handwerker persönlich zu kennen,<br />

es ist ein Mensch, der auch hier wohnt, der auch hier<br />

lebt und dessen Kinder auch hier zur Schule gehen<br />

oder Mitglied eines Vereins sind.<br />

So leben wir auch in <strong>Brüggen</strong>, in Angenthoer und<br />

man kennt sich. Nun, nicht alle, aber schon sehr viele<br />

Menschen. Ich gestehe, ich kann mir schlecht Namen<br />

merken. In meinem Beruf kann das schon mal<br />

peinlich werden, ich habe einfach ein furchtbares<br />

Namensgedächtnis. Wir freuen uns darüber, dass wir<br />

das Printmedium für die hier lebenden und arbeitenden<br />

Menschen sein dürfen. Mit Herzblut und Engagement<br />

arbeiten wir daran. Zwischen den Monaten<br />

finden Sie auch viele lesenswerte Informationen<br />

aus dem Westkreis auf unserer Homepage www.<br />

<strong>ose</strong>mont.de, dazu Foto- und Videostrecken. Täglich<br />

halten wir Sie auf Facebook auf dem Laufenden<br />

und sind (fast) immer erreichbar.<br />

Übrigens: „<strong>ose</strong> <strong>Mont</strong>“ heißt „unser Monat“<br />

und in „<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>“ möchten<br />

wir über unseren Monat hier in <strong>Brüggen</strong><br />

berichten.<br />

EDITORIAL<br />

Immer wieder ist in der Diskussion, wie<br />

wichtig es ist, die Kaufkraft im Ort zu halten.<br />

Die Geschäftsleute und Unternehmer<br />

hier bieten Arbeitsplätze, bieten Ausbildungsplätze,<br />

zahlen gute Gewerbesteuer,<br />

die die Gemeinde braucht, um einen ausgeglichenen<br />

Haushalt aufstellen zu können.<br />

Sie helfen den Vereinen, sponsern<br />

etwa eine Tombola oder tun etwas für den<br />

guten Zweck. Auch das geht nur, wenn die<br />

Umsätze stimmen. Die Umsätze entstehen<br />

Wir freuen uns, künftig für Sie da zu sein!<br />

Haben Sie Wünsche oder Fragen? Dann<br />

schreiben Sie uns bitte oder rufen uns an.<br />

Die Kontaktdaten finden Sie im Impressum<br />

auf der letzten Seite im Magazin.<br />

Ihr Team von:<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

BRÜGGEN<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

3


AKTION „STADTRADELN“<br />

ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN<br />

WENN DU MEHR ÜBER UNSERE ARBEIT ERFAHREN WILLST:<br />

WWW.SEA-SHEPHERD.DE<br />

Die bundesweite dreiwöchige Aktion des<br />

Netzwerks Klima-Bündnis „STADTRA-<br />

DELN“ fand in der Zeit vom 2. bis 22. September<br />

zum fünften Mal kreisweit statt.<br />

In der Burggemeinde nahmen 163 aktiv<br />

Radelnde in 20 Teams teil und fuhren<br />

gesamt 40.593 gefahrene Kilometer ein.<br />

„Dies entspricht einer CO2-Vermeidung<br />

von rund sechs Tonnen und ist ein neuer<br />

Rekord für die Burggemeinde“, freut sich<br />

Renate Kirsch, Klimaschutzmanagerin<br />

der Burggemeinde. Auch im kreisweiten<br />

Vergleich kann sich die Burggemeinde<br />

sehen lassen, gemessen an den Einwohnerzahlen<br />

ist sie auf dem zweiten Platz<br />

gleich hinter Kempen gelandet.<br />

Die Bürger der Gemeinde <strong>Brüggen</strong> erradelten<br />

40.593 Kilometer, was 2,56 Kilometer<br />

pro Einwohner ergibt. Die Bürger<br />

der Stadt Kempen fuhren 112.120 Kilometer<br />

(3,25 Kilometer). Unsere Nachbarn in<br />

Niederkrüchten fuhren 23.070 Kilometer<br />

(1,49 Kilometer), die Schwalmtaler schafften<br />

24.967 Kilometer (1,31 Kilometer). <strong>Das</strong><br />

stärkste Team in der Burggemeinde war<br />

in diesem Jahr die CDU <strong>Brüggen</strong>. 13 Aktive<br />

fuhren stolze 5.488 Kilometer. Auf den<br />

nachfolgenden Plätzen gelangten die<br />

drei Kindergärten Born mit 4.892 Kilome-<br />

ter, Kunterbunt mit 4.167 Kilometer und<br />

Lüttelbracht mit 4.019 Kilometer.<br />

Auch in diesem Jahr wurden Preise vergeben.<br />

Den ersten Preis, ein hochwertiges<br />

Navigationsgerät Garmin eTrex Touch 35,<br />

sponserten erneut die Gemeindewerke<br />

<strong>Brüggen</strong> GmbH. Über den Preis freute<br />

sich Heinz Alois Federhen aus dem Ortsteil<br />

Bracht, der für das stärkste Team der<br />

CDU <strong>Brüggen</strong> satte 895 Kilometer fuhr.<br />

Die Leistungen der drei Kindergärten<br />

wurden natürlich auch anerkannt. Im<br />

Rahmen des vierjährigen Energiesparmodells<br />

an Schulen und Kindergärten<br />

der Burggemeinde erhielten sie für die<br />

STADTRADELN-Aktion einen Extra-Bonus<br />

von 100 Euro je Einrichtung sowie von<br />

den Gemeindewerken Naturbaumwolltaschen<br />

mit Malstiften für die Kinder.<br />

Zudem fand während der Aktion am 5.<br />

September eine gemeinsame Radtour<br />

der Bürgermeister der Westkreiskommunen<br />

statt. Bürgermeister Frank Gellen,<br />

Kalle Wassong und Andreas Gisbertz<br />

freuten sich bei bestem Wetter über eine<br />

rege Teilnahme von fast 40 Personen.<br />

Foto: Gemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

UND BRÜGGEN<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

BRÜGGEN<br />

40 JAHRE IM ÖFFENTLICHEN DIENST<br />

Auf 40 Dienstjahre im öffentlichen<br />

Dienst, davon mehr als 30 Jahre bei der<br />

Burggemeinde <strong>Brüggen</strong>, konnte jetzt<br />

Franz-J<strong>ose</strong>f Winkens zurückblicken.<br />

Nach seinem Grundwehrdienst besuchte<br />

er die Fachoberschule Dülken und im<br />

Anschluss die Fachhochschule in Mönchengladbach.<br />

Im Anschluss stand Franz-<br />

J<strong>ose</strong>f Winkens zunächst über neun Jahre<br />

im Dienst der Bundeswehr. Im Jahre 1991<br />

wechselte er dann ins Ordnungsamt der<br />

Burggemeinde <strong>Brüggen</strong>, in welchem er<br />

bis heute tätig ist. Der Jubilar verfügt<br />

durch seine langjährige Tätigkeit über<br />

ein hohes Maß an Verwaltungserfahrung<br />

und wird besonders wegen seiner<br />

besonnenen und freundlichen Art sehr<br />

geschätzt. Aus seiner Tätigkeit als Außendienstmitarbeiter<br />

im Ordnungsamt ist er<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

In einer kleinen Feierstunde nahmen<br />

Franz-J<strong>ose</strong>f Winkens und seine Frau Ingrid<br />

die Glückwünsche von Bürgermeister<br />

Frank Gellen entgegen.<br />

Foto: Gemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

5


Ge<br />

1999 ***<br />

*** seit 1999<br />

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dann sollten wir uns<br />

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Interessierte melden sich bitte<br />

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DER BRAUNKOHLE-AUSSTIEG UND<br />

SEINE KONSEQUENZEN FÜR DEN<br />

WESTKREIS<br />

BÜRGERINFORMATIONS-VERANSTALTUNG AM 3.<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Durch die Leitentscheidung der Landesregierung<br />

vom 23. März <strong>2021</strong> zum vorzeitigen<br />

Braunkohle-Ausstieg wird auch der<br />

Westkreis merklich und nachhaltig von<br />

den Auswirkungen betroffen sein. Neben<br />

der Sicherung von Verkehrswegen und<br />

-flüssen durch den Nicht-Rückbau der<br />

A 61 steht insbesondere das Wassermanagement<br />

im Mittelpunkt der Aktivitäten<br />

der CDU-Gemeindeverbände aus <strong>Brüggen</strong>,<br />

Niederkrüchten und Schwalmtal.<br />

Die Sicherstellung einer qualitativen und<br />

quantitativen Wasserversorgung sowohl<br />

für die Bevölkerung als auch die Landwirtschaft,<br />

der Natur- und Feuchtgebiete<br />

und auch der Betriebe sei zwingend<br />

notwendig. So müsse etwa um das Loch<br />

bei Garzweiler zu füllen, Wasser aus dem<br />

Rhein über 25 Kilometer nach Garzweiler<br />

gefördert werden. Dort entstehe über einen<br />

Zeitraum von mindestens 40 Jahren<br />

ein See mit 35 Quadratkilometern Wasserfläche,<br />

teilt Gisela Bienert mit. <strong>Das</strong> alles<br />

habe Auswirkungen auf die Sicherstellung<br />

der Wasserversorgung im Westkreis.<br />

„Da zudem noch mindestens 40 Jahre<br />

benötigt werden, um die hydrologischen<br />

und hydraulischen natürlichen Wasserflüsse<br />

in der Region wieder herzustellen,<br />

müssen adäquate Verfahren finanziert<br />

und rechtzeitig installiert werden“, sorgt<br />

sich die Mitorganisatorin der CDU.<br />

Dazu haben aus dem Westkreis Reinhardt<br />

Lüger aus Niederkrüchten und Thomas<br />

Paschmanns aus Schwalmtal bereits viele<br />

Gespräche mit Vertretern der Landwirtschaft,<br />

der Wasserversorgungsunternehmen,<br />

der Wasserverbände und auch RWE<br />

als dem Unternehmen, welches letztlich<br />

die Sicherstellung der Wasserversorgung<br />

garantieren muss, geführt. Dabei wurden<br />

sie maßgeblich unterstützt durch den<br />

jetzigen Amtsleiter für Technischen Umweltschutz<br />

und künftigen Dezernenten<br />

des Kreises Viersen Rainer Röder. In diesen<br />

Gesprächen wurden unterschiedliche<br />

Aspekte der Konsequenzen aus dem<br />

Ausstieg behandelt, und auch die Brisanz<br />

des Themas nochmals deutlich. „Die gesamten<br />

Aktivitäten werden münden in<br />

einer politischen Gesamtbetrachtung<br />

und öffentlichen Forderungen an die entsprechenden<br />

Gremien, zügig zu handeln<br />

und eine dauerhafte Wasserversorgung<br />

im Westkreis sicherzustellen. <strong>Das</strong>s in der<br />

Zwischenzeit auch eine Zusammenarbeit<br />

mit Vertretern aus Mönchengladbach<br />

und Nettetal erfolgt, macht noch einmal<br />

die großflächige Dimension deutlich“, so<br />

Bienert.<br />

Um die Bürger bei diesem Thema mitzunehmen<br />

und diese sachlich zu informieren,<br />

laden die drei Gemeindeverbände<br />

aus <strong>Brüggen</strong>, Niederkrüchten und<br />

Schwalmtal für den 3. November um 19<br />

Uhr zu einer Vortrags- und Diskussionsrunde<br />

in die Achim-Besgen-Halle nach<br />

Schwalmtal-Waldniel ein. Unter anderem<br />

informieren Dipl. Hydrogeologe Rainer<br />

Röder vom Kreis Viersen, Thomas Schulz<br />

vom Schwalm-Verband und Kreislandwirt<br />

Paul-Christian Küskens über den aktuellen<br />

Sachverhalt.<br />

Für die Veranstaltung gilt es, die aktuellen<br />

Corona-Vorgaben zu berücksichtigen.<br />

Eine Vorab-Anmeldung ist nicht<br />

notwendig.<br />

6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


ÜBERRASCHUNG<br />

FÜR CLEMENS<br />

PICKERS<br />

(bigi) Clemens Pickers (72) dachte, es<br />

würde der runde Geburtstag seiner Frau<br />

nachgefeiert, „<strong>Das</strong>s ich heute Morgen<br />

hier die Hauptrolle spielen sollte, war mir<br />

nicht klar“, schmunzelte er. Denn vor 50<br />

Jahren legte er seine Prüfung als Elektromeister<br />

ab und erhielt nun den goldenen<br />

Meisterbrief durch den stellvertretenden<br />

Innungsobermeister Winfried Kranen<br />

überreicht.<br />

GEDENKFEIERN ZUM<br />

VOLKSTRAUERTAG<br />

(bigi) Am 14. November finden in <strong>Brüggen</strong>,<br />

Bracht und Born Gedenkfeiern zum<br />

Volkstrauertag statt. „<strong>Das</strong> Gedenken der<br />

Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft<br />

am Volkstrauertag ist in der Burggemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong> zu einer geschätzten<br />

und in unserer Zeit wichtigen Tradition<br />

herangereift. Dabei muss auch an die<br />

Opfer von Terrorismus und Extremismus,<br />

Antisemitismus und Rassismus erinnert<br />

werden. Ich würde mich freuen, wenn an<br />

diesen Gedenkfeiern möglichst viele Institutionen,<br />

Vereine und Gemeinschaften<br />

sowie Bürgerinnen und Bürger teilnehmen<br />

würden. Die Vereine werden gebeten,<br />

ihre Vereinsfahnen mitzuführen, da<br />

dies auch äußerlich zur Gestaltung eines<br />

würdigen Rahmens beiträgt“, lädt Bürgermeister<br />

Frank Gellen ein.<br />

In <strong>Brüggen</strong> findet 13. November um 17.45<br />

Uhr ein Wortgottesdienst statt. Am 14.<br />

November beginnt um 10 Uhr ein evangelischer<br />

Gottesdienst in Elmpt. Die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Brüggen</strong> wird nach der<br />

Aufstellung um 11.45 Uhr am Ehrenmal<br />

auf dem Gemeindefriedhof einen Kranz<br />

niederlegen, musikalisch begleitet durch<br />

den Musikverein Cäcilia <strong>Brüggen</strong>. Diakon<br />

Wolfgang Türlings spricht ein Gebet, bevor<br />

der stellvertretende Bürgermeister<br />

Udo Rosowski die Gedenkansprache hält.<br />

In Bracht beginnt um 10.30 Uhr ein evangelischer<br />

Gottesdienst in Bracht oder<br />

Breyell.<br />

Die katholische Messe fängt in Bracht<br />

um 11.30 Uhr an. Nach der Aufstellung<br />

um 12.30 Uhr auf der Schulstraße zieht<br />

der Trauermarsch begleitet durch das<br />

Tambour- und Fanfarenkorps zum Ehrenmal,<br />

wo die Freiwillige Feuerwehr <strong>Brüggen</strong>/Bracht<br />

einen Kranz niederlegt. Der<br />

Amicitia Chor begleitet die Feierlichkeit.<br />

Heide Baldus und Kristina Jansen tragen<br />

eine Lesung vor. Der Stellvertretende<br />

Bürgermeister Christian Wolters hält die<br />

Gedenkansprache.<br />

In Born findet um 10 Uhr eine Messe statt.<br />

Danach ist um 11.15 Uhr Aufstellung an<br />

Haus Strötges. Der Spielmannszug Born<br />

begleitet den Zug zum Kirchplatz, wo<br />

Mitglieder der St. Antonius-Schützenbruderschaft<br />

sowie der St. Petrus- und<br />

Sebastianus-Bruderschaft einen Kranz<br />

niederlegen. Der Kirchenchor Cäcilia<br />

Born begleitet die Veranstaltung musikalisch.<br />

Rita Mundfortz spricht ein Gebet,<br />

bevor Bürgermeister Frank Gellen die Gedenkansprache<br />

hält.<br />

Der Urgroßvater von Clemens Pickers<br />

arbeitete bereits als Sanitärtechniker in<br />

Lobberich, dann übernahm sein Sohn,<br />

Pickers Opa, das Geschäft. „Mein Vater<br />

hatte noch vier Geschwister, in der nächsten<br />

Generation führte zunächst mein<br />

Onkel dann das Geschäft weiter“, erzählt<br />

Pickers. Auch er ergriff den Beruf und<br />

arbeitete nach der Ausbildung ein paar<br />

Monate im elterlichen Betrieb, bevor er<br />

an anderer Stelle Erfahrungen sammelte.<br />

Am 1. Juli 1977 machte sich Clemens<br />

Pickers in Bracht auf der Schillerstraße<br />

selbständig. Später stand ein Umzug zum<br />

Holtweg an. „Vielleicht lag es im Blut, ich<br />

habe immer schon Ambitionen in diese<br />

Richtung gehabt“, sagt er. Am 1. Januar<br />

2012 übertrug er die Verantwortung für<br />

den Betrieb dann in die Hände seines<br />

Sohnes Thomas. Foto: Birgit Sroka<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

7


GEMEINDESPORTVERBAND<br />

ÜBERREICHT PREISE<br />

(bigi) Kids in Action fand in diesem Jahr<br />

anders als gewohnt statt. Der Gemeindesportverband<br />

arbeitete gemeinsam<br />

mit dem Kreissportbund eine Stationentour<br />

aus, an denen die Kinder sportlich<br />

aktiv werden konnten. So fand Kids in<br />

Action in den Ortsteilen <strong>Brüggen</strong>, Bracht<br />

und Born mit jeweils acht Stationen in<br />

jeweils zwei Wochen statt, es wurde gehüpft,<br />

gesprungen, Weitwurf stand auf<br />

dem Programm und die Kinder konnten<br />

sich etwa auch beim „Hampelmann“ in<br />

drei Schwierigkeitsstufen testen. Als Ver-<br />

eine nahmen die TG <strong>Brüggen</strong>, TuRa <strong>Brüggen</strong>,<br />

der Dartclub Lobberich und der TSF<br />

Bracht teil. 35 Kinder machten mit, unter<br />

denen die Preise verlost wurden.<br />

Die Sparkasse stellte 250 Euro zur Verfügung,<br />

von denen die Preise gekauft werden<br />

konnten. Jutta Bouscheljong vom<br />

Kreissportbund und Benita Weiß vom<br />

Gemeindesportverband freuten sich, auf<br />

dem Sportplatz der TuRa die Preise überreichen<br />

zu können.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

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8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

9


BURUNDI-HILFE UNTERSTÜTZT<br />

KLEINBAUERN<br />

„CAFÉ DU BURUNDI“ FAIR GEHANDELT UND JETZT<br />

AUCH BIO-ZERTIFIZIERT<br />

Die Burundi-Hilfe eV informiert mit einem<br />

neuen Flyer über den „Café du Burundi“<br />

und listet darin auch neue Verkaufsstellen<br />

in Bracht, <strong>Brüggen</strong> und Born auf. Der<br />

Kaffee kann im Café Bürgermeister=Amt,<br />

im Regio-Automatenshop, im Vereinsheim<br />

St. Petri Oebel und im <strong>Brüggen</strong>er<br />

Pfarrbüro, jeweils zu den bekannten<br />

Öffnungszeiten, erworben werden. Angeboten<br />

wird der Kaffee gemahlen, 250<br />

Gramm zum Preis von 5 Euro und als<br />

ganze Bohne, 500 Gramm zum Preis von<br />

10 Euro.<br />

Der Kaffee, der aus der sortenreinen Arabica-Bohne<br />

gewonnen wird, stammt aus<br />

dem Norden Burundis. Hier haben sich<br />

über tausend Kleinbauern, die zum Teil<br />

nicht mehr als einen halben Hektar Land<br />

besitzen, in der Genossenschaft Mboneramiryango<br />

zusammengeschlossen –<br />

von den fairen Preisen profitieren somit<br />

etwa 11.000 Familien! Bis zu 80 Prozent<br />

konnten deren Einnahmen durch die erfolgreiche<br />

Vermarktung erhöht werden –<br />

ein wichtiger Schritt zur Armutsbekämpfung.<br />

Bezogen wird der Kaffee über die<br />

Fairhandelsgesellschaft WeltPartner eG<br />

aus Ravensburg. Bei einem Besuch am<br />

Bodensee konnte sich Burundi-Hilfe-Vorstandsmitglied<br />

Friedhelm Leven von der<br />

ausgereiften Logistik und dem Aufbau<br />

der Gesellschaft überzeugen. Seit 2014<br />

beziehen die WeltPartner den Rohkaffee<br />

aus Burundi. Eine Vorstandsdelegation<br />

der Weltpartner überzeugte sich zuletzt<br />

im Jahr 2018 vor Ort von den Anbaumethoden,<br />

der Ernte, der Verarbeitung und<br />

des Vertriebs.<br />

Ein Anteil aus dem Verkaufserlös kommt<br />

zusätzlich auch den Projekten des Fördervereins<br />

Burundi-Hilfe zu. Wer zu der<br />

guten Tasse Kaffee ein besonderes Buch<br />

lesen möchte: Empfohlen wird das Buch<br />

„Nur Versöhnung kann uns retten“. Angela<br />

Krumpen beschreibt hier den furchtl<strong>ose</strong>n<br />

Einsatz des Erzbischofes Simon<br />

Ntamwana für Frieden in Burundi.<br />

Kaffee, Bücher und weitere Informationen<br />

gibt es bei Friedhelm Leven. Mail:<br />

kontakt@burundi-hilfe.org<br />

Foto: privat<br />

VORSTAND<br />

WIEDERGEWÄHLT<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

des Kirchenchors Cäcilia Born<br />

1816 begrüßte der Vorsitzende Heinz Arno<br />

Mundfortz zahlreiche Mitglieder. Er<br />

hob er hervor, dass der Chor trotz der Coronapandemie<br />

gut zusammengehalten<br />

habe. Neben aktuellen Informationen,<br />

Grußworten zu kirchlichen Festtagen,<br />

wurden Geburtstage dabei nicht vergessen.<br />

Besonders gemundet hatte jedoch<br />

das süße Backwerk in Form einen Notenschlüssels<br />

- extra angefertigt von einem<br />

örtlichen Bäcker - der den Chormitgliedern<br />

zum Nikolaustag überreicht wurde.<br />

Den Neumitgliedern Hella von den Berg,<br />

Waltraud Wilken und J<strong>ose</strong>f Berx wurden<br />

eine Vereinsbrosche oder Vereinsnadel<br />

unter tüchtigem Applaus überreicht.<br />

Nach zustimmender Entgegennahme der<br />

Berichte hob Hermann-J<strong>ose</strong>f Müller die<br />

Bedeutung der Chöre für das kulturelle<br />

Leben hervor und beantragte Entlastung<br />

des Vorstandes. Die Vorstandswahlen<br />

wurden allesamt einstimmig durch die<br />

Versammlung entschieden. Heinz Arno<br />

Mundfortz, der bereits seit vielen Jahren<br />

im Vorstand tätig ist, wurde als Vorsitzender<br />

bestätigt. Notenwartin und Stellvertreter<br />

sind weiterhin Barbara Wirtz und<br />

Hans-J<strong>ose</strong>f Meuser. Als Beisitzerinnen im<br />

Vorstand wurden Anne Ingenrieth und<br />

Hildegard Nabrings wiedergewählt.<br />

Weitere Aktivitäten wurden vorgestellt.<br />

Im November ist das diesjährige Cäcilienfest<br />

geplant. Dabei sollen die Ehrungen<br />

für Herbert Karner für 60-jährige Chormitgliedschaft<br />

und Sophie Rögels für<br />

65-jährige Sangestätigkeit nachgeholt<br />

werden. Der Chor hofft darauf, dass im<br />

kommenden Jahr das beliebte „Singen<br />

am See“ wieder stattfinden kann. Die harmonische<br />

Versammlung wurde abgerundet<br />

durch ein gemeinsames Grillen mit<br />

gespendeten Salaten. Dabei hatte man<br />

sich viel zu erzählen.<br />

10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


SPORTBETRIEB WIEDER<br />

AUFGENOMMEN<br />

wieder aktiv werden und die neue Anlage<br />

in der Praxis erleben durften.<br />

Bei den Wahlen gab es keine Überraschungen:<br />

Maria Dittrich als Kassiererin,<br />

Ilona Ludewig als Schriftführerin und die<br />

beiden zur Wahl stehenden Schießsportleiter<br />

Ingo Hammans und Herta Bienen<br />

wurden einstimmig wiedergewählt. Die<br />

Bogensportabteilung wird im Rahmen<br />

einer Abteilungsversammlung, die bisher<br />

noch nicht durchgeführt werden konnte,<br />

ihre Organisation beschließen. Besonders<br />

erfreut nahm die Versammlung zur<br />

Kenntnis, dass Bogensportlerin Anja Loeff<br />

den Schießleiter-Lehrgang erfolgreich<br />

abgeschlossen hat und nun die Trainerlizenz<br />

anstrebt, und dass Luftgewehr-Trainer<br />

Klaus Lamers eine neue Jugendgruppe<br />

mit aktuell fünf Nachwuchsschützen<br />

donnerstags ab 18.30 Uhr begrüßen<br />

kann.<br />

Allmählich beginnt das Vereinsleben<br />

wieder Fahrt aufzunehmen, teilte der<br />

Vorsitzende Klaus Lamers auf der Jahreshauptversammlung<br />

des SV GUT SCHUSS<br />

<strong>Brüggen</strong>-Born 1960 mit. Unter Abstandswahrung<br />

und der Beachtung der 3G-<br />

Regeln fanden sich 34 der insgesamt 167<br />

Mitglieder in der von den Bogenschützen<br />

genutzten großen Halle auf der St.-Barbara-Straße<br />

45 ein.<br />

Sehr kurze Berichte gab es vom Vorsitzenden<br />

und von den Sportleitern, waren<br />

doch seit März 2020 alle Wettkämpfe,<br />

Meisterschaften und die meiste Zeit auch<br />

der Trainingsbetrieb komplett eingestellt<br />

worden. Besonders schmerzhaft: öffentlichkeitswirksame<br />

Veranstaltungen wie<br />

das ETSE-Turnier mit den niederländischen<br />

Freunden des SV de Grensstreek<br />

Belfeld, das traditionelle Sommerfest<br />

und das Jux-Turnier mit den Borner Vereinen<br />

mussten abgesagt werden. Nur dank<br />

zahlreicher Spenden gelang es daher<br />

Kassiererin Maria Dittrich, einen ausgeglichenen<br />

Haushalt zu präsentieren.<br />

Dabei konnte GUT SCHUSS im letzten<br />

Jahr das Projekt „Neue Trennwand und<br />

zusätzliche Schießbahnen“ termingerecht<br />

umsetzen, so dass die 85-Prozent-<br />

Förderung aus dem Landesprogramm<br />

„Moderne Sportstätten 2022“ abgerechnet<br />

werden konnte und die Mittel wie<br />

beantragt geflossen sind. Klaus Lamers<br />

bedankte sich herzlich bei allen Helfern.<br />

Ende November 2020 fertiggestellt, aber<br />

erst seit Juli <strong>2021</strong> in Betrieb: Lange mussten<br />

die Sportler warten, bis sie endlich<br />

Für zehnjährige Mitgliedschaft wurden<br />

Maria Dittrich, Martina Backes und Anne<br />

Peeters mit einem kleinen Präsent<br />

geehrt. Hiernach konnten die Medaillen<br />

und Urkunden der Sportlerehrung des<br />

Gemeindesportverbands für Leistungen<br />

im Jahr 2019 an die Bogensportler und<br />

Schützen ausgehändigt werden. Außerplanmäßig<br />

waren die Vereinsmeister der<br />

Bogensportler, der Luftgewehr- und der<br />

Luftpistolen-Schützen ermittelt worden.<br />

<strong>Das</strong> Schießleiter-Team freute sich, dass<br />

dann doch recht zahlreich daran teilgenommen<br />

wurde. Besonders erfreulich:<br />

Mit Junior Alexander Brosterhus hat sich<br />

ein Bogenschütze wieder für die Teilnahme<br />

an den Deutschem Meisterschaften<br />

Anfang September in Wiesbaden qualifiziert,<br />

er belegte in der Junioren-Klasse<br />

mit dem Compound-Bogen mit 674 Ringen<br />

(von 720) einen hervorragenden 6.<br />

Platz. Und mit Herta Bienen und Anne<br />

Peeters dürfen zwei Luftgewehr-Auflage-<br />

Schützinnen Ende <strong>Oktober</strong> zur DM nach<br />

Dortmund.<br />

Foto: Klaus Lamers<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

11


EIN ABEND FÜR EHRUNGEN<br />

chützenmeister Christoph van Dyck wurden<br />

des Weiteren geehrt:<br />

(bigi) Die St. Johannes-Bruderschaft-<br />

Bracht ehrte im Brachter Bürgersaal zahlreiche<br />

verdiente Mitglieder. Highlight des<br />

Abends war die Ehrung von Franz-J<strong>ose</strong>f<br />

Kaumanns, der mit dem Schulterband<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Die Stimmung war ausgelassen. Über<br />

200 Schützen sowie zahlreiche Ehrengäste<br />

applaudierten jedem, der auf die<br />

Bühne geholt wurde und begleiteten<br />

den Gang dorthin mit lautstarken „Hejhej-hej“-Rufen.<br />

Musikalische begleiteten<br />

durch den Abend und während des vorangegangenen<br />

Umzuges durch den Ort<br />

das Trommlerkorps Einigkeit Bracht und<br />

der Musikverein Blos mer jet. Durch den<br />

Abend führten Ingo Wiesner, Dietmar<br />

Müller und Tim Pickers.<br />

Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden<br />

geehrt:<br />

Jäger 94: Lutz Gottwald, Ralf Seiter, Ralf<br />

Leven, Gero Niessen, Rainer Schoeps,<br />

Thomas Wolters, Andreas Giebeln, Thorsten<br />

Müller, Jan Heyer, Bernd Opdenplatz.<br />

Preußische Grenadiere: René Schäfer, Tim<br />

Janssen, Heiko Thielen, Hermann-J<strong>ose</strong>f<br />

Meerts, Stefan Janssen. Passive Mitglieder:<br />

Willy Hamers jun., Peter Gerhards,<br />

Michael Wiechard. Grauen Jäger, Kameradenzug:<br />

Karsten Hild, J<strong>ose</strong>f Thielen (Minister<br />

1998), Manfred Tombergs. Grenadiere:<br />

Ferdinand Finken, Berthold Senke,<br />

Gerd Terhaag (König 1998), Hans Thelen.<br />

Jäger Waidmannsheil: Jens Jansen<br />

Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden<br />

geehrt:<br />

Grüne Jäger, Schießgruppe: Martin Gerhards,<br />

Roland, Manfred Schumacher.<br />

Grenadiere: Horst Cremers, Hans Leven,<br />

Bert Op den Berg (Leutnant), Kurt Vossen.<br />

Passiv, Vorstand, Rote Husaren: Heinz<br />

Bongartz, Adolf Brouwers. Willi Nisters<br />

(General), Gottfried Giebeln (König 1990,<br />

Hauptmann Rote Husaren bis 2004).<br />

Mit Jan Müller und dem Bezirks-Jungs-<br />

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Ehrung Jungschützen Bronze: Patrick<br />

Kunz und Florian Wolters.<br />

<strong>Das</strong> Silberne Verdienstkreuz wurde durch<br />

den Bezirksbundesmeister Willi Gießen<br />

überreicht an: Dieter Dömges, Ralf Leven,<br />

Roland Grätsch, Michael Terhaag, Peter<br />

Assel, Jan Müller.<br />

Für ihre 50-jährige Mitgliedschaft wurden<br />

geehrt:<br />

Passiv, Rote Husaren, Grenadiere: Werner<br />

van de Weyer, Hans Hermann Nolte, Erich<br />

Hastenrath. Graue Jäger: Hans Emscherman,<br />

Hermann Pütz, Peter Schmitz, Heinz<br />

Tappeßer, Ehrenbrudermeister Clemens<br />

Pickers, Wolfgang Jansen<br />

Der Hohe Bruderschaftsorden wurde<br />

durch den Bezirksbundesmeister Willi<br />

Gießen überreicht an: Andreas Leewen,<br />

Peter Neumann, Christian Wolters, Ingo<br />

Wiesner.<br />

Mit Jan Müller und dem Bezirks-Jungschützenmeister<br />

Christoph van Dyck wurde<br />

die Prinzenmannschaft, Jäger 2010,<br />

geehrt: Prinz Sebastian Maske und die<br />

Prinzadjutanten Benedict Wynen, Fabio<br />

Crynen.<br />

Durch den Bezirksbundesmeister Willi<br />

Gießen wurde die Königsmannschaft,<br />

Grüne Jäger, geehrt: König Günther Gerhards,<br />

Minister Roland Jansen, Minister<br />

Frank Jansen.<br />

Für ihre 60-jährige Mitgliedschaft wurden<br />

geehrt: Franz-J<strong>ose</strong>f Kaumanns, Heiner<br />

Kessels, Hans Schrömbgens.<br />

Für sagenhafte 70 Jahre Mitgliedschaft<br />

wurden geehrt:<br />

Willy Brockes (70 Jahre), Männerzug,<br />

2.Brudermeister (1963-1973), jedes Bogenschild<br />

unserer Zugoffiziere wird von<br />

Willy in Handarbeit hergestellt.<br />

Mit dem Schulterband zeichneten der<br />

stellvertretende Diözesanbundesmeister<br />

Hans-Willi Pergens, der Ehrenbundesmeister<br />

Ritter Franz R<strong>ose</strong>nberger, der<br />

Bezirksbundesmeister Willi Gießen und<br />

der Ehrenbrudermeister Clemens Pickers<br />

dann zum Ende des Abends Franz-J<strong>ose</strong>f<br />

Kaumanns aus. Er gehört zu den Grauen<br />

Jägern, Ehrenbrudermeister 2016; erster<br />

Brudermeister (1994-2016); erster Schriftführer<br />

(1990-1994), Verbindungsmann<br />

zur Pfarrkirche, hauptamtlicher Gestalter<br />

der 500-Jahre-Chronik der St. Johannes-<br />

Bruderschaft Bracht. Foto: Birgit Sroka<br />

12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


VERTEILER<br />

GESUCHT!<br />

Künftig soll „<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong> – <strong>ose</strong> <strong>Mont</strong><br />

<strong>Brüggen</strong>“ wieder durch eigene Verteiler<br />

in die Haushalte kommen. Dazu bauen<br />

wir gerade eine Verteilung auf und teilen<br />

die Gebiete ein, suchen aber noch Menschen,<br />

die einmal im Monat für etwa 5-6<br />

Stunden unser Magazin im Ortsgebiet<br />

austeilen möchten.<br />

Bei ernsthaftem Interesse bitte eine E-<br />

Mail an redaktion@<strong>ose</strong>mont.de mit den<br />

Kontaktdaten (Adresse, Telefonnummer)<br />

schicken. Bezahlt werden 9,60 Euro pro<br />

Stunde, die Verteiler werden ordnungsgemäß<br />

angemeldet.<br />

LANGEWEILE? AB IN DIE<br />

TRAMPOLIN-ARENA<br />

(bigi) Reuver ist eine knappe halbe Stunde<br />

von Waldniel entfernt und gut zu erreichen.<br />

Hier gibt es eine ehemalige Kirche,<br />

in der die Besucher ein besonderer Freizeitspaß<br />

erwartet. Hier wird hüpfen zum<br />

Sportspaß. In der Trampolin-Arena XBaze<br />

können sich Jung und Alt kräftig auspowern.<br />

Wer lieber in eine andere Welt<br />

abtauchen möchte, kann dies in einem<br />

Virtual Reality-Spiel tun.<br />

<strong>Das</strong> Holz der alten Kirche wurde benutzt,<br />

um eine Empore zu bauen, von der aus<br />

die Besucher in die Arena schauen können.<br />

50 Personen können sich in der Arena<br />

gleichzeitig amüsieren. Chef Ricardo<br />

Wassenberg (49) hat mit zwei Freunden<br />

2018 die Idee der Trampolin-Arena in der<br />

ehemaligen Kirche entwickelt. „Die Leute<br />

mögen die Atmosphäre, das Licht, die Musik“,<br />

sagt er. Hier geht es nicht hektisch zu,<br />

das Hüpfen ist eine entspannte Beschäftigung,<br />

die einen aber fordert. Stärken<br />

kann man sich im Bistro, das eine kleine<br />

Speisekarte bietet. Aus Sicherheitsgründen<br />

gibt es eigene XBaze-Stoppersocken,<br />

die in der Trampolin-Arena getragen werden<br />

müssen. Auch Familienfeiern oder<br />

Firmenevents können hier veranstaltet<br />

werden. Darum ist es wichtig, vor einem<br />

Besuch einen Termin zu reservieren.<br />

Im Raum nebenan hängen zwei Monitore<br />

an der Wand. Zu zweit oder alleine<br />

können die Besucher hier in eine virtuelle<br />

Welt abtauchen. Ob man lieber einen<br />

Boxkampf absolviert oder in eine Unterwasserwelt<br />

abtauchen möchte – die<br />

Eindrücke sind gewaltig. Wenn man die<br />

große VR-Brille angezogen hat, wird man<br />

entführt in eine andere Welt voller Abenteuer.<br />

Weitere Infos gibt es unter<br />

https://xbaze.nl Foto: Birgit Sroka<br />

MARKT 2-4, WALDNIEL<br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion:<br />

redaktion@<strong>ose</strong>mont.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

13


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Bahn-,<br />

Straßendamm<br />

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Gedicht<br />

7<br />

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unverfälscht<br />

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Monatsname<br />

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Teilnahme erst ab 14 Jahren möglich; ausgeschlossen sind<br />

Mitarbeiter der Gemeindewerke <strong>Brüggen</strong> oder verbundener<br />

Unternehmen und Mitarbeiter des Verlages. <strong>Das</strong> Los<br />

entscheidet, die Gewinner werden kurzfristig benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Veranstalter des Rätsels<br />

und verantwortlich für die Datenverarbeitung sind die<br />

Gemeindewerke <strong>Brüggen</strong> GmbH. Näheres zur Verarbeitung<br />

ihrer Daten und zu ihren Rechten nach dem geltenden<br />

Datenschutzrecht finden Sie unter<br />

www.zum-naturstrom.de > AGBs zu Gewinnspielen.<br />

14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

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Wir ermitteln unter den Einsendern 10 Gewinner.<br />

Lösungswort per E-Mail oder Brief senden an:<br />

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(Absender nicht vergessen) Einsendeschluss ist 14 Tage nach Erscheinen dieser Ausgabe.


H 2 O gegen CO 2 mit 11 Buchstaben:<br />

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Der Klimawandel wird weltweit immer spürbarer.<br />

Er beeinträchtigt bereits heute die Lebensgrundlagen von Milliarden von Menschen und<br />

bedroht 20 bis 30 Prozent der auf der Erde vorkommenden Arten. Deutschland steht auf Platz<br />

6 der weltweit größten CO2-Emittenten, daher kommt uns eine besondere Verantwortung<br />

zu, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

15


WIE AUS MÜLL BARE MÜNZE WIRD<br />

(bigi) Die Kinder der Kita St. Nikolaus in<br />

<strong>Brüggen</strong> sammelten im Rahmen einer<br />

Umwelt-Projektwoche unter anderem eine<br />

Woche lang Müll in <strong>Brüggen</strong> ein. Anlass<br />

war der „World-Cleanup Day - Die Welt<br />

räumt auf. Deutschland macht mit.“ Die<br />

Kita machte aus dem Müllsammeln eine<br />

Charity-Aktion ähnlich dem Vorgehen<br />

bei einem Sponsorenlauf: Je mehr Müll<br />

gesammelt wird, desto mehr spenden die<br />

Eltern der Kita. Ein fester Betrag pro 500<br />

Gramm Müll konnte angegeben werden.<br />

Tatsächlich kamen bei der Aktion 158,3<br />

Kilogramm Müll zusammen. Unter anderem<br />

wurde ein Fahrrad gefunden.<br />

Von 92 Kindergartenkindern beteiligten<br />

sich 65 Kinder an der Sammelaktion. Die<br />

jüngeren Kinder waren noch zu klein,<br />

um mitmachen zu können. Greifzangen,<br />

Handschuhe und Tüten spendete der<br />

Abfallbetrieb Viersen, die Firma Lankes<br />

fuhr anschließend mit einem großen Entsorgungsfahrzeug<br />

vor den Kindergarten<br />

und half beim Wiegen des Mülls. Maurice<br />

und Willi Lankes macht es sichtlich Spaß,<br />

die Wiegeaktion zu begleiten. Über den<br />

Erfolg der Aktion freut sich nicht nur der<br />

Elternbeirat, der die Aktion organisierte.<br />

Die Kindergartenleiterin Marina Jansen,<br />

die Geschäftsführerin der Horizonte Sylwia<br />

Digiacomo, die Mitglieder des Elternbeirates<br />

und des Fördervereins sowie die<br />

Kinder freuen sich nun riesig darüber,<br />

dass durch die Müllaktion fast 1900 Euro<br />

zusammengekommen sind. Der Förderverein<br />

stockte den Betrag nun auf 3200<br />

Euro auf und die Geschäftsführung der<br />

Horizonte legte nochmals 2000 Euro dazu<br />

plus geplante Handwerkerkosten von<br />

200 Euro, so dass insgesamt eine Summe<br />

von 5400 Euro für die Ausstattung der<br />

Turnhalle zusammenkommt.<br />

Die Kinder hatten eine neue Ausstattung<br />

der Turnhalle gewünscht. Angeschafft<br />

werden voraussichtlich zwei Sprossenwände,<br />

eine Kletternetzwand zum Einhaken<br />

an die Sprossenwände, eine Rollbrettbahn<br />

zum Einhaken in die Sprossenwände,<br />

zwei Holzrollbretter, vier Turnmatten<br />

und eine dicke große Matte mit<br />

Befestigungsgurt.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


ORDNUNGSSYSTEM „MEINE<br />

HAUSAKTE“ NOCH VERFÜGBAR<br />

Wie wichtig es ist, den Überblick über die<br />

eigene Immobilie zu behalten, bemerken<br />

Hauseigentümer oft erst, wenn eine Modernisierung,<br />

eine Finanzierung, ein Verkauf<br />

oder eine Vermietung ansteht. Dann<br />

ist es oft mühsam, alle notwendigen<br />

Unterlagen in kurzer Zeit zu organisieren.<br />

„Mit dem Ordnungssystem „Meine<br />

Hausakte“ von ALTBAUNEU <strong>Brüggen</strong> sind<br />

Hauseigentümer eingeladen, alle wichtigen<br />

Dokumente und Informationen rund<br />

ums Haus wie Pläne, Baubeschreibungen<br />

oder Verträge zusammenzutragen und<br />

aufzubewahren. Die Ordnungshilfe besteht<br />

aus einem Registersatz, auf dem<br />

die relevanten Dokumente benannt sind<br />

und eingeordnet werden können. Eine<br />

Übersicht und Beschreibung dieser Unterlagen<br />

sowie wertvolle Hinweise zu<br />

Sanierungs- und Modernisierungsmöglichkeiten<br />

gibt es gleich dazu.<br />

„Meine Hausakte“ kann kostenfrei bei Renate<br />

Kirsch telefonisch unter 02163/5701-<br />

134 oder per E-Mail an Renate.Kirsch@<br />

brueggen.de angefragt werden. Und<br />

solange der Vorrat reicht, gibt es mit<br />

den Unterlagen eine Baumwolltasche<br />

des Netzwerks nebst Zollstock und<br />

Raumtemperaturkarte.<br />

Die Burggemeinde ist Mitglied im landesweiten<br />

Netzwerk ALTBAUNEU, das zu<br />

Themen rund um die energetische Gebäudesanierung<br />

informiert. Es wird vom<br />

NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt<br />

und durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert.<br />

Nähere Informationen unter www.<br />

brueggen.de/familie-leben/klimaschutz/<br />

sanieren-und-modernisieren.<br />

DIE BRACHTER<br />

MÜHLENWEIH-<br />

NACHT FINDET<br />

STATT!<br />

Der Termin für die Brachter Mühlenweihnacht<br />

ist das zweite Adventswochenende<br />

am 4. und 5. Dezember. „Unsere Aussteller<br />

- Kunsthandwerker, lokale Geschäfte<br />

und Vereine - stellen ihre verschiedenen<br />

Waren wie Holzarbeiten, Schmuck, einzigartige<br />

handgefertigte Produkte und<br />

Handarbeiten aus. Für Speis und Trank ist<br />

gesorgt“, teilt Stephanie Lehnen vom Arbeitskreis<br />

Mühlenweihnacht mit.<br />

Aufgrund der immer noch bestehenden<br />

Umstände werden in diesem Jahr vor<br />

allem beim Aufbau helfende Hände gesucht.<br />

Wer Interesse hat darf sich gerne<br />

jetzt schon per E-Mail an<br />

brachter.muehlenweihnacht@gmail.com<br />

melden. <strong>Das</strong> erleichtert die Planungen.<br />

EIN STÜCK HEIMAT VON DIR –<br />

EIN VORTEIL FÜR ALLE<br />

LOKAL. GENIAL.<br />

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für alle in <strong>Brüggen</strong>,<br />

Niederkrüchten<br />

und Schwalmtal<br />

Der Heimvorteil Westkreis fördert unsere Unternehmen vor Ort.<br />

Der Gutschein kann bei allen Teilnehmern eingelöst werden –<br />

auch in Teilbeträgen!<br />

20€<br />

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ALLE INFOS UNTER: www.heimvorteil-westkreis.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

17


ES GEHT WEITER IM KULTSCHLOSS<br />

(bigi) Hoffnungsvoll schaut Hermann<br />

Schröder in das nächste Jahr. Etwa kommt<br />

HG Butzko im Sommer in das kleine Theater<br />

im Kultschloss Dilborn. Bereits am 5.<br />

und 6. November darf man sich auf das<br />

Kommödchen freuen. Auch die aus 2020<br />

verschobenen Veranstaltungen aus dem<br />

Abo-Programm finden statt – teilweise<br />

mit Ersatzveranstaltungen.<br />

„Der Schlossbesitzer hat in den Theatersaal<br />

investiert“, freut sich Organisator<br />

Hermann Schröder. Der Saal hat nun<br />

neue Fenster an der linken Seite, so dass<br />

der Raum komplett durchgelüftet werden<br />

kann. Zum Glück konnte der Betrieb<br />

des Kulturforums durch Bundeszuschüsse<br />

und Spenden aufrechterhalten werden.<br />

„Ich möchte allen Künstlern für ihre<br />

Bereitschaft danken, zwei Auftritte zum<br />

gleichen Preis zu leisten“, so Schröder.<br />

Dadurch konnte die Besucherzahl pro<br />

Veranstaltung reduziert werden.<br />

Es wird auch im Jahr 2022 wieder neben<br />

einigen Einzelveranstaltungen ein Kabarett-Abo<br />

angeboten. Mit Thomas Freitag,<br />

Martin Zingsheim, Matthias Brodowy<br />

und weiteren Künstlern und einem neuen<br />

Kommödchen-Programm startet das<br />

neue Programm dann im Januar 2022.<br />

Insgesamt sieben Veranstaltungen gibt<br />

es im Abo zum Preis von 189 Euro. Schon<br />

jetzt können Karten per E-Mail an info@<br />

kultschloss.de reserviert werden. Der<br />

offizielle Verkauf beginnt dann Anfang<br />

November.<br />

Aktuelle Infos gibt es unter www.kultschloss.de.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Wir suchen<br />

80 Hörgeräte-Tester,<br />

die an einer Studie teilnehmen!<br />

Entdecken Sie die<br />

INNOVATION<br />

unter den Hörgeräten!<br />

Kennen Sie die Situation? Bei einem Familientreffen oder bei einer<br />

gemütlichen Runde unter Freunden wird Hören oft zur Herausforderung.<br />

Denn Hintergrundgeräusche machen es schwer, sich auf das zu<br />

konzentrieren, was Sie hören möchten.<br />

Die neuen Pure Charge&Go AX Hörgeräte<br />

sind die weltweit ersten, die Sprache und<br />

Umgebungsgeräusche getrennt voneinander<br />

verarbeiten. Der Fokusprozessor<br />

extrahiert Sprache, optimiert sie auf Klarheit<br />

und bringt sie noch näher an den<br />

Hörgeräteträger heran.<br />

Works with<br />

Android TM<br />

Eingangs-Fragebogen:<br />

1. Sie haben noch kein Hörgerät<br />

und haben das Gefühl, Sie hören<br />

nicht mehr so gut.<br />

2. Sie haben bereits Hörgeräte<br />

und besitzen diese seit<br />

mindestens fünf Jahren.<br />

3. Sie möchten eine hochmoderne<br />

Hörtechnologie mit einem deutlichen<br />

Mehrwert kennenlernen.<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Ablauf der Studie:<br />

1. Sie melden sich an.<br />

2. Wir erstellen Ihr aktuelles Hörprofil.<br />

3. Sie bekommen das SIGNIA AX<br />

für 7 Tage zum Studientest mit.<br />

4. Für und während des Studientests<br />

bekommen Sie einen Fragebogen.<br />

5. Wir machen einen Ortungstest mit<br />

Ihnen und den SIGNIA AX Geräten.<br />

6. Sie geben die Hörsysteme mit dem<br />

Fragebogen wieder ab.<br />

Sie können zwei dieser Fragen mit JA beantworten? Dann bitten wir Sie, sich für einen von 80 Teilnehmer<br />

Plätzen zu der großen Hörstudie Ohr Hifi zu melden und an der Studie teilzunehmen.<br />

Ihr regionales Familienunternehmen!<br />

Mahrstraße 3 | 52441 Linnich<br />

Tel. 02462 2060417 | www.hoerakustik-heuser.de<br />

Hochstraße 54 | 41372 Niederkrüchten<br />

Tel. 02163 2037307 | www.hoerakustik-heuser.de<br />

18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

UND BRÜGGEN<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

BRÜGGEN<br />

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DOLLE DOHLEN DAMEN<br />

SIND ZUM FEIERN BEREIT<br />

(bigi) Voller Zuversicht blicken die Brachter<br />

„Dolle Dohlen Damen“ in die kommende<br />

Session und planen den Frauenkarneval<br />

für nächstes Jahr.<br />

Für <strong>Mont</strong>ag, 14. Februar ab 14.11 Uhr und<br />

Freitag, 18. Februar 2022 ab 18.11 Uhr sind<br />

die Veranstaltungen geplant. Zur besseren<br />

Planung und der Kontaktnachverfolgung<br />

ist ab dem 11. November die E-<br />

Mail-Adresse tickets@dddbracht.de freigeschaltet.<br />

Dort können schon frühzeitig<br />

Kartenreservierungen getätigt werden.<br />

„Wir möchten Euch bitten für Gruppen<br />

ab vier Personen einen Ansprechpartner<br />

zu wählen, der die Karten reserviert. Dieser<br />

sollte die einzelnen Namen und Telefonnummern<br />

bereithalten“, rät Gabi Assel<br />

von den Dollen Dohlen Damen.<br />

Kartenreservierungen können auch telefonisch<br />

ab dem 11. November unter der<br />

Nummer 0170/2081992, von montags<br />

bis donnerstags zwischen 19 und 20 Uhr,<br />

durchgegeben werden. Der Kartenverkauf<br />

soll dann am 29. Januar 2022 von 10<br />

bis 12 Uhr in der Ratsstube Hamers durchgeführt<br />

werden.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

19


WETTERGLÜCK BEIM 1.<br />

INKLUSIONS-SPORTFEST<br />

Auf dem Sportplatz in Bracht fand in Zusammenarbeit<br />

mit der St. Johannes-Bruderschaft<br />

und den Turn- und Sportfreunden<br />

Bracht bei strahlendem Sonnenschein<br />

das 1. Inklusionssportfest statt.<br />

Ziel der Veranstaltung war, alle Abteilungen<br />

zu präsentieren und das Thema<br />

Inklusion im Sportverein den Mitgliedern<br />

näher zu bringen.<br />

Mit rund 1000 Besuchern wurde die Veranstaltung<br />

sehr gut angenommen. Insbe-<br />

sondere die Fußballturniere der Jugend<br />

und Bambinis sowie die Auftritte der<br />

Tanzgruppen - beginnend mit der Inklusions-Tanzgruppe<br />

– wurden begeistert besucht.<br />

Auch alle weiteren Angebote wie<br />

die Inklusions-Olympiade, die Blaze Pod<br />

Challenge, Blindenfußball und die Geschicklichkeitsspiele<br />

der Koronar-Gruppe<br />

wurden fleißig ausprobiert. Ebenso konnte<br />

die geöffnete neue Laser-Schiessanlage<br />

der St. Johannes-Bruderschaft getestet<br />

werden. Hungrig brauchte niemand<br />

nach Hause gehen, die Besucher wurden<br />

aus dem Vereinsheim Sportgenuss bestens<br />

verpflegt.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung fanden<br />

auch die Fußballspiele der ersten und<br />

zweiten Mannschaft statt, die Ergebnisse<br />

hiervon lauten:<br />

Bracht 1: 4:1<br />

Bracht 2: 0:5.<br />

Foto: Sarah Vyver<br />

STANDORT SCHWALMTAL<br />

Vogelsrather Weg 11<br />

41366 Schwalmtal<br />

Fon 0 21 63 / 94 47 - 0<br />

Fax 0 21 63 / 94 47 - 44<br />

info@sanders-tiefbau.de<br />

www.sanders-tiefbau.de<br />

STANDORT KÖLN<br />

Widdersdorfer Straße 211<br />

50825 Köln<br />

Fon 02 21 / 500 55 100<br />

Fax 02 21 / 310 62 158<br />

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20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


SIE MÖCHTEN UNS ETWAS<br />

ZUSCHICKEN?<br />

Wir freuen uns natürlich über jede Info,<br />

über jede Meldung, die wir von Ihnen<br />

erhalten. Sie können es sich dabei ganz<br />

einfach machen, indem Sie das, was Sie<br />

mitteilen möchten, einfach als Word-<br />

Dokument per E-Mail an redaktion@<strong>ose</strong>mont.de<br />

schicken.<br />

Wir können nicht versprechen, dass alles<br />

auch tatsächlich gedruckt werden kann.<br />

Der Seitenumfang der Ausgaben hängt<br />

ST. MARTIN IN BRÜGGEN<br />

Der St. Martinsumzug in <strong>Brüggen</strong> findet<br />

in diesem Jahr am Freitag, 12. November,<br />

um 17.30 Uhr statt.<br />

Zugweg: Aufstellung Kreuzherrenplatz<br />

- Westring – Klosterstraße – Borner Straße<br />

– Hagenkreuzweg – Von-Schaesberg-<br />

Weg Deilmannweg – Hochstraße – Roermonder<br />

Straße – Westring – Deichweg<br />

- Nauenweg zum Martinsfeuer.<br />

Bei schlechtem Wetter kann der Zugweg<br />

kurzfristig geändert werden. <strong>Das</strong> St. Martins-Komitee<br />

bittet ausdrücklich darum,<br />

dass der Zugang zum Martinsfeuer freigehalten<br />

wird, damit der St. Martinszug<br />

problemlos einziehen kann. Nach der<br />

Bettlerszene zieht der St. Martinszug wieder<br />

komplett zurück über den Deichweg<br />

und Westring, um den Kreuzherrenplatz<br />

vom Anzeigenstand ab und den wissen<br />

wir immer erst zum Anzeigenschluss.<br />

Aber es gibt ja auch noch unsere Homepage<br />

www.<strong>ose</strong>mont.de, auf der wir auch<br />

„zwischen den Monaten“ berichten und<br />

informieren. Mitunter müssen wir auch<br />

Texte schieben, wenn es viele Nachrichten<br />

gibt, die aktuell gebracht werden<br />

müssen oder termingebunden sind. Aber<br />

wir geben unser Bestes!<br />

herum zum Aufstellungspunkt zurück.<br />

Begleitet wird der Zug von drei Musikkapellen,<br />

der Polizei, der Feuerwehr und<br />

dem Deutschen Roten Kreuz. Die Anwohner<br />

des Zugweges werden gebeten, ihre<br />

Häuser mit Kerzen, Lampions oder Fackeln<br />

zu beleuchten.<br />

Die Tütenausgabe findet auf dem Schulhof<br />

der Gesamtschule <strong>Brüggen</strong> statt, Eingang<br />

über den Kreuzherrenplatz. Pandemiebedingt<br />

gibt es eine Änderung:<br />

Um den Ansturm zu entzerren startet<br />

die Tütenausgabe bereits um 17.30 Uhr,<br />

Ende 19.15 Uhr. Beim Abholen besteht<br />

Maskenpflicht.<br />

Bei Verlust der Gutscheine erfolgt kein<br />

Ersatz. Gutscheine, die bis 19.15 Uhr nicht<br />

eingelöst wurden, verfallen ersatzlos.<br />

HEIMATABEND IN DER RATSSTUBE<br />

Nach fast zwei Jahren möchten die Heimatfreunde<br />

Bracht wieder zu einem<br />

Heimatabend in die Ratsstube Hamers,<br />

Marktstraße 7 in Bracht, einladen. <strong>Das</strong><br />

Thema am 18. November, 19 Uhr, ist „Die<br />

Glasmalerei in der Kath. Kirche in Bracht“.<br />

Neu ist, dass der Abend an einem Donnerstag<br />

stattfindet. Ines Jonczyk zeigt<br />

und erklärt die Glasmalereien in St. Mariä<br />

Himmelfahrt in Bracht. Alle interessierten<br />

Bürger sind zu dem Heimatabend herzlich<br />

eingeladen.<br />

SENIORENBERATUNG<br />

Die Seniorenberatung ist Ihr Ansprechpartner<br />

für alle Fragen und<br />

in allen Angelegenheiten rund um´s<br />

Thema „Älterwerden in <strong>Brüggen</strong>“.<br />

Pflege- und Wohnberatung sind allgemeine<br />

Schwerpunkte; besondere<br />

Einzelthemen sind z.B. Vorsorgevollmachten<br />

und Betreuungsverfahren,<br />

Patientenverfü-gungen, Fragen der<br />

Pflegefinanzierung, alters-gerechte<br />

Wohnraumanpassungen und mehr….<br />

Die Beratung ist unabhängig, vertraulich<br />

und unentgeltlich. Ältere<br />

Menschen und ihre Angehörigen<br />

sind herzlich willkommen in den<br />

Sprechstunden:<br />

Rathaus <strong>Brüggen</strong>, Zimmer 405<br />

Klosterstraße 38<br />

montags, 14 bis 16 Uhr<br />

Verwaltungsstelle Bracht<br />

Marktstraße 36<br />

Nach Vereinbarung<br />

Außerhalb der Sprechzeiten erreichen<br />

Sie die Beratungsstelle unter<br />

02153/898- mit den Durchwahlen<br />

-5025, -5026, -5027 und -5032.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

21


NACHBARSCHAFT FEIERT OKTOBERFEST<br />

(bigi) Es ist ein gutes Gefühl, sich wieder<br />

mit allen zu treffen. Die Nachbarschaft<br />

am Linzenkamp-Nordwall feierte ein<br />

kleines <strong>Oktober</strong>fest auf der Straße mit<br />

Kind und Kegel.<br />

Bei der letzten Straßengemeinschafts-<br />

Versammlung kam die Idee, kurzfristig ein<br />

<strong>Oktober</strong>fest zu veranstalten. Die Nachbarn<br />

wurden zusammengetrommelt, gutes<br />

Wetter wurde rechtzeitig bestellt und<br />

eine Kinderbespaßung wurde geplant,<br />

schließlich sollte es ja eine Veranstaltung<br />

für die ganze Familie sein. Fußballspiel,<br />

Bobbycar-Wettrennen und eine Hüpfburg<br />

wurden angeboten. „Früher haben<br />

die Alteingesessenen immer schon gemeinsam<br />

gefeiert. <strong>Das</strong> ist geblieben, als<br />

junge Nachbarn dazugekommen sind“,<br />

erzählen die Nachbarn.<br />

Insgesamt sind es 54 Erwachsene und 18<br />

Kinder unter 18 Jahren, die sich hier an<br />

den gemeinsamen Aktivitäten beteili-<br />

gen. In die gemeinsame Freud- und Leid-<br />

Kasse zahlen fast alle ein. Gemeinsam<br />

wird normalerweise St. Martin gefeiert,<br />

ein Adventsfrühstück in der Mühle veranstaltet,<br />

in den Mai hineingefeiert. Im Sommer<br />

trifft man sich „auf dem Mäuerchen“<br />

zu einem Schwätzchen, es wird gegrillt,<br />

etwas getrunken. Über eine WhatsApp-<br />

Gruppe informieren sich die Nachbarn.<br />

Toll, dass es so etwas gibt!<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

<strong>Das</strong> HörQuartier ist Ihr Partner rund um das Thema Hören.<br />

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Tauchen Sie ein in die vielseitige Welt der Klänge.<br />

Freude am (Wieder-)Hören<br />

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Dülkener Straße 56<br />

41366 Schwalmtal<br />

02163 348 77 22<br />

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Im Aktionszeitraum<br />

01.10.- 31.12.<strong>2021</strong><br />

*Bei Kauf eines neuen Hörystems. Keine Barauszahlung<br />

möglich. Nicht kombinierbar mit anderen Angeboten.<br />

22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


TAFEL WÄHLT<br />

NEUEN<br />

VORSTAND<br />

(bigi) Die <strong>Brüggen</strong>er Tafel hat nun einen<br />

neuen Vorstand. Die erste Vorsitzende<br />

ist Melanie Eulenpesch, die zweite Vorsitzende<br />

ist Beate Smetz. Irmgard Ebels<br />

trat aus Altersgründen von ihrem Posten<br />

zurück, bleibt unterstützend dem Verein<br />

aber als zweite Kassiererin und „Mädchen<br />

für alles“ erhalten. So kümmert sie sich<br />

weiterhin auch um das Personalwesen.<br />

Annabell Lintner ist die erste Kassiererin.<br />

Der Verein hat zusätzlich rund 20 Helfer,<br />

die als Crew für die Vorarbeiten, als Ausgabe-<br />

oder Fahrercrew tätig sind. Dringend<br />

werden weitere Fahrer sowie Beifahrer<br />

gesucht. Interessenten melden sich bitte<br />

telefonisch unter 0160 110 5609 oder per<br />

E-Mail an info@brueggener-tafel.de.<br />

<strong>Mont</strong>ags findet in der <strong>Brüggen</strong>er Tafel,<br />

Vennmühlenweg 2, die Lebensmittelausgabe<br />

von 15 bis 17 Uhr statt. Mittwochs<br />

gibt es eine Bürostunde von 14 bis 16 Uhr,<br />

bei der man sich als neuer Kunde auch mit<br />

den notwendigen Einkommensnachweisen<br />

anmelden kann. „Für die Erstversorgung<br />

von Neuzugezogenen haben wir<br />

aber immer etwas da. Diejenigen sollten<br />

sich dann aber zur Bürostunde nochmal<br />

melden“, erklärt Irmgard Ebels.<br />

Die <strong>Brüggen</strong>er Tafel steht im regen Austausch<br />

mit der Niederkrüchtener Tafel.<br />

Außerdem holen regelmäßig Fahrer im<br />

Lager in Dortmund Waren ab. Die Dortmunder<br />

Tafel ist eines von sechs Verteilerzentren<br />

in NRW. „Wir danken herzlich<br />

dem hiesigen Lebensmitteleinzelhandel<br />

und den Landwirten der Region, die die<br />

Ausgabe von Lebensmitteln an Bedürftige<br />

erst möglich machen“, betont Melanie<br />

Eulenpesch.<br />

Als Dank für alle Helfer gab es im September<br />

ein Grillfest. Froh sind die Tafelmitglieder,<br />

dass der Außenbereich zu<br />

den Kühlhäusern nun durch die Gemeinde<br />

überdacht wurde. Windschützende<br />

Trennwände und eine Markise werden<br />

noch angebracht. Spenden sind weiterhin<br />

sehr willkommen, um die laufenden<br />

Kosten zu decken. Weitere Infos unter<br />

www.brueggener-tafel.de.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

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Wir schaffen Helden.<br />

Für unsere Region.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

23


KFD-REISEGRUPPE ZURÜCK VON<br />

DER DONAUKREUZFAHRT<br />

ALLER GUTEN<br />

IMPFUNGEN SIND DREI?<br />

AUSREICHEND GESCHÜTZT<br />

ODER AUFFRISCHUNG NÖTIG?<br />

In der letzten Zeit hört und liest man überall<br />

von einer dritten Impfung gegen COVID.<br />

Ist eine solche dritte Impfung notwendig?<br />

Brauchen alle Geimpften eine solche Auffrischung?<br />

Oder ist man bereits nach zwei<br />

Impfungen ausreichend geschützt? <strong>Das</strong> ist<br />

im Grunde die zentrale Frage der Pandemie:<br />

Ist mein Immunsystem stark genug, um mit<br />

einer Infektion zurechtzukommen?<br />

Aufschluss erhält man durch den sogenannten<br />

COVID Antikörper-Titer. Er gibt eine Antwort<br />

darauf, wie gut das Immunsystem auf<br />

einen Corona-Kontakt oder eine Infektion<br />

vorbereitet ist. Je höher die Antikörper-Titer,<br />

desto niedriger das Risiko, sich zu infizieren.<br />

Mittels Schnelltest kann man bestimmen, ob<br />

das Immunsystem COVID Antikörper gebildet<br />

hat – dies passiert dann, wenn man erkrankt<br />

oder geimpft ist.<br />

Einen solchen Test sollte man frühestens<br />

14 Tage nach der zweiten Impfung oder Erkrankung<br />

machen lassen. Der so bestimmte<br />

Antikörper-Titer hilft bei der Entscheidung,<br />

ob eine Auffrischimpfung nötig ist. Oftmals<br />

sinken die Antikörper nach einer gewissen<br />

Zeit wieder und gerade bei älteren Menschen<br />

sinkt der Schutz so schneller. Auch Menschen<br />

mit einer Immunschwäche oder die aufgrund<br />

einer Erkrankung immunsenkende Medikamente<br />

einnehmen müssen, haben oft keine<br />

ausreichenden Antikörper mehr, um das<br />

SARS-CoV-2-Virus, gerade auch die verschiedenen<br />

Varianten, zu bekämpfen oder einen<br />

milden Krankheitsverlauf herbeizurufen.<br />

Ist man ungeimpft und will herausfinden, ob<br />

man schon einmal eine Infektion durchgemacht<br />

hat – darauf würde ein positiver Antikörpertest<br />

hindeuten –, ist es wichtig zu wissen,<br />

dass der Körper manche Antikörper erst<br />

einige Tage nach der Infektion bildet. Daher<br />

kann man in den ersten zwei Wochen nach<br />

der Infektion möglicherweise noch keine Antikörper<br />

nachweisen, der Test ist dann trotz<br />

abgelaufener Infektion negativ.<br />

Sind Sie ausreichend geschützt?<br />

Aufschluss in nur 15 Minuten.<br />

COVID Antikörper Titer bestimmen im Hausarztzentrum<br />

<strong>Brüggen</strong> und im MVZ Waldniel,<br />

Kosten: 38,82 Euro<br />

www.hausarztzentrum-brueggen.de •<br />

<strong>Brüggen</strong> 24 <strong>Das</strong> • Bracht <strong>Stadtjournal</strong> • Boisheim • Waldniel<br />

Bereits im Herbst 2019 wurde diese Reise<br />

geplant und vorbereitet. Endlich war es<br />

dann aber am 20. September so weit, dass<br />

die Teilnehmer mit dem Bus nach Passau<br />

anreisten und dort dann nachmittags an<br />

Bord der Nickovision gehen konnten. Die<br />

Vision ist ein Fünf-Sterne-Schiff aus dem<br />

Jahre 2018 und mit dementsprechendem<br />

Komfort ausgestattet. Die Ausstattung<br />

des Schiffes - insbesondere der Kabinen,<br />

der Restaurants, der Rezeption und des<br />

Wellnessbereiches - wurden dem auch<br />

gerecht. Die Küche war hervorragend.<br />

Unterwegs legte das Schiff in Ybbs, Wien,<br />

Budapest, Bratislava und Melk an. Mit<br />

dem Bus erkundeten die Reisenden auf<br />

einer Stadtrundfahrt jeweils die Städte<br />

BBK-AUSSTELLUNG IN DER<br />

BURG BRÜGGEN<br />

Eine Auswahl von Mitgliedern des Bundesverbandes<br />

Bildender Künstlerinnen<br />

und Künstler aus der Region Niederrhein<br />

(BBK Niederrhein) haben sich mit dem<br />

Thema „Zwischen den Welten“ auseinandergesetzt<br />

und dazu eine abwechslungsreiche<br />

Ausstellung konzipiert. Werke von<br />

Andreas Blum, Ingrid Filipczyk, Marianna<br />

Kalkhof, Elisabeth Schink, Elisabeth<br />

Schlanstein, Paul Wans und John Waszek<br />

sind in der Zeit vom 24. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> bis<br />

zum 9. Januar 2022 im Kultursaal der Burg<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

LANGE & KOLLEGEN<br />

Arbeitsrecht<br />

Arzthaftungsrecht<br />

Bau- und Immobilienrecht<br />

Erbrecht<br />

Familien- und Scheidungsrecht<br />

Internetrecht<br />

Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Pferderecht<br />

Reiserecht<br />

Wien und Budapest und unternahmen<br />

interessante Ausflüge und Stadttouren.<br />

An Bord gab es zudem genügend Zeit<br />

und Muße, den Tag entweder bei strahlendem<br />

Sonnenschein und blauem Himmel<br />

auf dem Sonnendeck zu verbringen,<br />

Einkäufe in der Bordboutique zu erledigen<br />

oder die Aussicht auf die Landschaft<br />

bei einem Kaffee oder einem Cocktail zu<br />

genießen.<br />

Abwechslungsreich und interessant waren<br />

auch die Schleusenfahrten. Zurückgekehrt<br />

nach Passau hieß es dann wieder<br />

die Heimreise anzutreten. „Alle waren<br />

sich einig, dass es mit eine der schönsten<br />

Reisen gewesen ist, die wir bisher unternommen<br />

haben“, freut sich Beate Kitz<br />

von der KFD.<br />

<strong>Brüggen</strong> zu sehen. Die Organisation von<br />

Seiten des BBK übernahm die Nettetaler<br />

Künstlerin Marianna Kalkhof. Seit 2010<br />

finden BBK-Ausstellungen regelmäßig in<br />

der Burg statt.<br />

Der Kultursaal in der Burg <strong>Brüggen</strong>, Burgwall<br />

4, ist von Dienstag bis Sonntag von<br />

10 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.<br />

Besucher müssen entweder genesen, getestet<br />

oder geimpft sein und beim Bewegen<br />

im Raum eine Maske tragen.<br />

Sozialrecht<br />

Transport-und Speditionsrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Versicherungsrecht<br />

Vertragsrecht<br />

Verwaltungsrecht<br />

Wettbewerb- und Markenrecht<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Zivilrecht<br />

Lange & Kollegen Bürogemeinschaft · Roermonder Str. 27 · 41379 <strong>Brüggen</strong><br />

Telefon 02163-5772160 · Fax 02163-5774590<br />

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Bürozeiten: <strong>Mont</strong>ag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr.<br />

Termine nach Vereinbarung, auch außerhalb der Bürozeiten.


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UND BRÜGGEN<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

BRÜGGEN<br />

(bigi) Die Pfadfinder der Evangelischen<br />

Freikirchlichen Gemeinde <strong>Brüggen</strong>-<br />

Bracht sind zurzeit noch an der Stiegstraße<br />

beheimatet. Die Burggemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

hatte den Royal Rangers das Gelände<br />

vor etwa zehn Jahren zur Verfügung<br />

gestellt. Dafür pflegen die Pfadfinder die<br />

Fläche und halten alles in Ordnung. „Jetzt<br />

hat die Gemeinde einen Käufer für das<br />

Grundstück. Wir wissen aber noch nicht,<br />

wann wir umziehen müssen“, berichtet<br />

Teamleiterin Dina Wagner. Die Baptisten<br />

suchen nun eine geeignete neue Fläche<br />

für die Treffen der Royal Rangers.<br />

Iris Görner leitet die Pfadfindergruppe.<br />

Fünf Teams gibt es, ein Forscherteam für<br />

Kinder von sechs bis acht Jahren, zwei<br />

Kundschafterteams getrennt für Mädchen<br />

und Jungen von acht bis elf Jahren<br />

sowie zwei getrennte Pfadfinderteams<br />

für Mädchen und Jungen von zwölf bis 14<br />

Jahren. Die Teams sind getrennt, um sich<br />

den Interessen besser widmen zu können,<br />

erklärt die Leiterin. Aktuell gibt es<br />

kein Team mit älteren Jugendlichen. Ab<br />

15 oder 16 Jahren können die Jugendlichen<br />

als Jungleiter mit Fortbildungsmaßnahmen<br />

ausgebildet werden, so dass sie<br />

selbst Gruppen übernehmen können. 32<br />

Kinder treffen sich hier alle zwei Wochen<br />

freitags von 16.30 bis 19.30 Uhr. <strong>Das</strong> soziale<br />

Miteinander steht bei der Gruppe im<br />

Vordergrund.<br />

„Seid Ihr bereit?“, fragt die Leiterin. „All-<br />

zeit bereit für Jesus“, antworten die<br />

Ranger. Zunächst wird nach der Begrüßung<br />

die Hymne „Gemeinsam gehen<br />

wir durchs Leben“ gesungen, dann wird<br />

nach der besonderen Version der goldenen<br />

Regel gefragt: Alles, was Ihr für<br />

Euch von den Menschen erwartet, das<br />

tut den Menschen auch. Tim hat die<br />

Aufnahmeprüfung bestanden und wird<br />

beglückwünscht.<br />

Die einzelnen Teams gehen dann in ihre<br />

Gruppen, gemeinsam werden Spiele gemacht,<br />

gebastelt, Knoten gelernt, über<br />

dem Feuer gekocht und vieles mehr. Ein<br />

neues Gelände müsste Platz für sieben<br />

Bauwagen bieten, mindestens 2.500<br />

Quadratmeter groß sein und die Royal<br />

Ranger brauchen die Möglichkeit, auch<br />

ein Lagerfeuer machen zu können. Alles,<br />

was an Heckenpflanzen und Bäumen auf<br />

dem aktuellen Gelände auszugraben ist,<br />

würde sogar mit umziehen.<br />

Wer ein Gelände anbieten kann, wird gebeten,<br />

sich bei einem der Leiter oder per<br />

E-Mail an fussballhannes97@web.de zu<br />

melden.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

25


BRÜGGEN LÄUFT FÜR MEHR<br />

DIVERSITÄT UND TOLERANZ<br />

(mela) Mit dem Ziel,<br />

auf Körpervielfalt<br />

und Diversität aufmerksam<br />

zu machen,<br />

fand der Fräulein Kurvig<br />

Diversity Lauf zum<br />

zweiten Mal in der<br />

Burggemeinde statt.<br />

Über 80 Läufer, jeden<br />

Alters, Körperform,<br />

Nationalität und Geschlechts<br />

absolvierten<br />

am 10. <strong>Oktober</strong><br />

die Laufstrecke zwischen<br />

<strong>Brüggen</strong> und<br />

Born.<br />

Bewegung ist nicht<br />

nur gut für Leib und<br />

Seele, sondern auch<br />

eine Möglichkeit,<br />

Menschen zusammen<br />

zu bringen und<br />

um auf ein wichtiges<br />

Thema aufmerksam<br />

zu machen. „Der Fräulein<br />

Kurvig Lauf fordert<br />

keine Höchstleistungen.<br />

Die Strecke<br />

wird in der eigenen<br />

Geschwindigkeit ohne Druck gemeistert.<br />

Dabei setzen wir ein Zeichen für Toleranz<br />

in Bezug auf Körpervielfalt“, sagt Veranstalterin<br />

Melanie Hauptmanns. „Unser<br />

Auge ist auf einen bestimmten Menschentyp<br />

geschult. Wir sehen in vielen<br />

Medien Moderatoren, Schauspieler und<br />

Models, die dem sogenannten Schönheitsideal<br />

entsprechen. Ohne es zu merken,<br />

redet uns dabei eine ganze Industrie<br />

ein, dass genau diese Optik erstrebenswert<br />

ist und verdient dabei eine Menge<br />

Geld an uns. <strong>Das</strong> ist sehr schade, denn<br />

jeder Mensch ist schön, genau so wie er<br />

ist“, so Hauptmanns. Die Notwendigkeit<br />

dieses Themas hat nicht nur die Veranstalterin<br />

verstanden, sondern auch Boris<br />

Tacken, Inhaber des Sportstudios Bobbels<br />

und viele weitere Sponsoren.<br />

Am Checkpoint nahe des Borner Sees<br />

wurden die Teilnehmenden mit einer<br />

kleinen Stärkung versorgt, welche viele<br />

nutzten, um die Strecke zu verlängern.<br />

„Laut meiner App sind wir 9,8 Kilometer<br />

gelaufen und es hat viel Spaß gemacht“,<br />

sagt Jennifer Niedrig, die mit ihren Freunden<br />

aus Gelsenkirchen angereist ist. Birgit<br />

Sonntag aus Datteln startete mit ihren<br />

vlnr.: Katrin Saller, Sandra Stachel,<br />

Jennifer Niedrig, Daniel Menze. Foto:<br />

Melanie Hauptmanns<br />

Vereinskameradinnen. „Man kann den<br />

Lauf zwar auch von zuhause aus absolvieren,<br />

aber wir wollten unsere Medaille live<br />

verliehen bekommen.“ Insgesamt starteten<br />

deutschlandweit knapp 380 Läufer.<br />

Mit einer App wurde der Laufnachweis<br />

eingereicht und die Medaillen per Post<br />

verschickt. „Ich bin schon zum zweiten<br />

Mal mit dabei“, erzählt Ella Rhode aus<br />

Kaarst. „Ich laufe erst, seitdem ich vom<br />

Fräulein Kurvig Lauf gehört habe. Die Bewegung<br />

tut mir gut und nette Menschen<br />

lernt man hier auch kennen.“<br />

Den Lauf coronakonform aber dennoch<br />

als Gemeinschaftserlebnis umzusetzen,<br />

war gar nicht einfach für die Veranstalterin.<br />

„Mir ist Sicherheit wichtig. Bei uns<br />

gilt die 3G-Regel und wir verzichten auf<br />

einen Massenstart. Es ist großartig zu sehen,<br />

wie Menschen dennoch zusammenfinden<br />

und dabei den Abstand einhalten<br />

können.“ Ella Rhode absolviert ihre Strecke<br />

mit Kerstin Goertz aus Willich und<br />

Anja Morenz aus Meerbusch, welche sich<br />

bei der Anmeldung zufällig begegneten.<br />

26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


AUFLEGEN IST GAR NICHT SO EINFACH<br />

(bigi) Die polizeiliche Statistik zeigt,<br />

dass gerade ältere Menschen täglich<br />

von Betrügern angerufen werden. Täter<br />

sind sowohl Männer als auch Frauen.<br />

Mittels geschickter und professioneller<br />

Gesprächsführung erzeugen die Betrüger<br />

Druck auf die Angerufenen bis diese<br />

ihnen schließlich hohe Geldmengen oder<br />

Wertgegenstände übergeben. Die Polizei<br />

gibt Tipps, wie Sie sich vor Schockanrufen<br />

schützen können.<br />

Kriminaloberkommissarin Britta Färvers<br />

(51) ist auch für den Opferschutz<br />

tätig. Sie weiß, dass gerade Senioren<br />

oft Schwierigkeiten haben, am Telefon<br />

einfach aufzulegen, wenn ihnen etwas<br />

komisch vorkommt. Sie empfinden dies<br />

als unhöflich und trauen sich nicht, ein<br />

merkwürdiges Gespräch schnell zu beenden.<br />

Und die Betrüger arbeiten mit<br />

allen Tricks, ihr Opfer am Telefon zu halten.<br />

„Häufig hören die Opfer am Telefon<br />

‚Mama, Papa, mir ist etwas Schlimmes<br />

passiert‘. Manche haben die Stimme ihrer<br />

erwachsenen Kinder lange nicht weinen<br />

gehört und merken nicht, wenn es jemand<br />

ganz anderes am Telefon ist. Dann<br />

kommt plötzlich ein Polizist oder Anwalt<br />

an den Apparat. Bei jeglichem Gespräch<br />

wird dann starker Druck aufgebaut, die<br />

sind richtig gut“, warnt sie. Falsche Polizeibeamte<br />

sprechen das Opfer auch persönlich<br />

mit Namen an, hart und unerbittlich.<br />

Sie verlangen die Mitarbeit mit der<br />

Behörde in dem angeblichen Fall. „Bitte<br />

bleiben Sie grundsätzlich misstrauisch<br />

bei einer fremden Telefonnummer. Kein<br />

Krankenhaus ruft an, wenn jemand verunglückt<br />

ist, solche Nachrichten werden<br />

persönlich überbracht. Oft nutzen Betrüger<br />

aber eine Masche, in dem ein naher<br />

Verwandter angeblich Verursacher eines<br />

tödlichen Unfalls ist“, beschreibt Britta<br />

Färvers. Die Maschen sind vielfältig. Etwa<br />

wird verlangt, Geld für eine Kaution zu<br />

bezahlen. Die Senioren werden am Telefon<br />

festgehalten und extrem unter Druck<br />

gesetzt und konstant in ein Gespräch verwickelt.<br />

Ihnen wird gesagt, wie sie sich in<br />

einer Bank zu verhalten haben und was<br />

sie sagen sollen, damit die Bankmitarbeiter<br />

nicht misstrauisch werden.<br />

Selbst wenn man das Gespräch beendet<br />

und denkt, man hat aufgelegt und ruft<br />

dann die Polizei an, kann es sein, dass die<br />

Betrüger immer noch in der Leitung sind.<br />

Wenn man ein zweites Telefon in der Nähe<br />

hat, soll man darüber versuchen, die<br />

110 zu wählen. Oder man holt sich Nachbarn<br />

zu Hilfe. Aber Britta Färvers hat auch<br />

Tipps, wie man sich vor betrügerischen<br />

Anrufen schützen kann. „Es gibt Telefonfilter,<br />

die alle unerwünschten Anrufe<br />

herausfiltern. Kostenlos kann man dabei<br />

eine Liste der persönlichen Kontakte ins<br />

Telefon eingeben. Alle anderen Anrufer<br />

gehen dann zunächst auf den Anrufbeantworter.<br />

Grundsätzlich sollte man bei<br />

einer unbekannten Telefonnummer zuerst<br />

abwarten, bis der Anrufbeantworter<br />

anspringt“, rät sie. Es gibt auch kostenpflichtige<br />

Filter, die vor betrügerischen<br />

Anrufen schützen. Oder man lässt über<br />

den Telefonanbieter Nummern blockieren.<br />

Wichtig ist, werden Sie am Telefon<br />

aufgefordert, Geld abzuheben oder Geld<br />

und Schmuck an fremde Personen zu geben,<br />

sollten bei Ihnen die Alarmglocken<br />

losgehen.<br />

Die Banken haben spezielle Umschläge<br />

für hohe Geldbeträge, auf denen Fragen<br />

aufgedruckt sind, die das Misstrauen<br />

wecken sollen. Betrüger geben am<br />

Telefon sogar Anweisungen, dass man<br />

etwa eine Anzeige von einem Autohaus<br />

ausschneiden soll, damit die Bankmitarbeiter<br />

glauben, man bräuchte das Geld<br />

für ein Auto. Britta Färvers bietet auch<br />

Banken und Vereinen an, sich durch Veranstaltungen<br />

zu den aktuellen Maschen<br />

auf dem neuesten Stand zu halten. Eine<br />

Info-Veranstaltung mit der Kriminaloberkommissarin<br />

kann ab 15 Personen individuell<br />

vereinbart werden, auch für Nachbarschaftsgruppen,<br />

für den Kegelverein<br />

oder einen Seniorentreff. Etwa wird dann<br />

auch über betrügerische Maschen über<br />

WhatsApp informiert, bei denen die angebliche<br />

Tochter ihre Mutter oder den Vater<br />

auffordert, eine Überweisung für sie<br />

zu tätigen, da ihr Online-Banking gerade<br />

nicht möglich ist.<br />

Sollten Sie tatsächlich auf einen betrügerischen<br />

Anruf reingefallen sein, schämen<br />

Sie sich nicht, sprechen Sie mit Verwandten,<br />

Freunden und bringen Sie den<br />

Vorfall zur Anzeige. Bei allen Betrugsmaschen<br />

haben Täter immer die gleichen<br />

Absichten: Sie wollen Sie irritieren und<br />

verunsichern. Sie wollen Ihr Vertrauen<br />

gewinnen. Sie wollen Ihr Geld und Ihre<br />

Wertgegenstände.<br />

Möchten Sie eine Veranstaltung zum<br />

Thema Betrügereien, Taschendiebstahl,<br />

Sicherheit oder Trickdiebstahl besuchen<br />

oder selbst dazu einladen, dann sprechen<br />

Sie bitte mit Britta Färvers einen Termin<br />

ab. Erreichbar ist sie telefonisch über die<br />

Kreispolizeibehörde unter 02162 377 –<br />

3131 oder per E-Mail an britta.faervers@<br />

polizei.nrw.de.<br />

Foto: Kreispolizei Viersen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

27


20 JAHRE: GEMEINDESPORTVERBAND BRÜGGEN<br />

Wiederwahl gab es für den GSV-Vorsitzenden<br />

Paul Offermanns und für die<br />

GSV-Geschäftsführerin Benita Weiß bei<br />

der Jahreshauptversammlung des Gemeindesportverbandes<br />

<strong>Brüggen</strong> im<br />

Tagungsraum der Burggemeindehalle.<br />

Offermanns bedankte sich für die Arbeit<br />

seiner Vorstandskollegen und erinnerte<br />

daran, dass der GSV jetzt mehr 20 Jahre<br />

bestehe und mehr Aufmerksamkeit in<br />

der Öffentlichkeit bekäme als je zuvor.<br />

Der GSV besteht zurzeit aus 19 Vereinen<br />

mit insgesamt rund 4000 Mitgliedern.<br />

Letztes Jahr wurden bei TuRa <strong>Brüggen</strong><br />

95 Sportabzeichen und bei TSF Bracht<br />

65 Sportabzeichen abgenommen und<br />

durch den GSV mit einem Euro pro Abnahme<br />

unterstützt, auch wenn keine offizielle<br />

Übergabeveranstaltung stattfand.<br />

Kaum eine Veranstaltung fand statt. Die<br />

meisten sportlichen Aktivitäten mussten<br />

abgesagt werden. Geplant war „Kids<br />

in Action“, Sportabzeichen-Verleihung,<br />

Aktionswoche „rund ums älter werden“,<br />

Gemeindemeisterschaften und natürlich<br />

die Gemeindesportlerehrung. Der GSV<br />

hat sich mehrfach gegenüber Verwaltung<br />

und Politik für eine coronakonforme<br />

Nutzung der <strong>Brüggen</strong>er Sporthallen<br />

durch die Sportvereine eingesetzt.<br />

Die zu ehrenden Sportler von 2019 und<br />

einige wenige von 2020 konnten nicht<br />

geehrt werden, auch in diesem Jahr wurde<br />

die Veranstaltung durch den Gemeindesportverband<br />

abgesagt. „Schade, da<br />

es für die Aktiven immer ein besonderer<br />

Tag mit Übergabe von Urkunde und Medaille<br />

ist. Wir haben uns dazu entschlossen,<br />

die Medaillen und Urkunden den<br />

Aktiven persönlich auszuhändigen. Die<br />

meisten sind verteilt. Hoffen wir, dass im<br />

nächsten Jahr wieder eine Gemeindesportlerehrung<br />

stattfinden kann“, sagt<br />

GSV-Geschäftsführerin Benita Weiß. Es<br />

wurde einstimmig beschlossen, die Beitragszahlung<br />

für das Jahr <strong>2021</strong> auszusetzen<br />

als Zeichen der Entlastung während<br />

der Coronazeit.<br />

Die Gemeindemeisterschaft und Kreismeisterschaft<br />

im Schwimmen von TuRa<br />

<strong>Brüggen</strong> finden in diesem Jahr nicht statt.<br />

TG <strong>Brüggen</strong> richtet eine Gemeindemeisterschaft<br />

am ersten <strong>Oktober</strong>-Wochenende<br />

aus als Tiebreaks. Die Ferienfreizeit im<br />

Herbst von TuRa <strong>Brüggen</strong> wurde ebenfalls<br />

abgesagt.<br />

Moderne Sportstätten 2022<br />

Über Moderne Sportstätten 2022 berichtete<br />

stellvertretender GSV-Vorsitzender<br />

Klaus Lamers: Anträge sind seit zwei<br />

Jahren in Bearbeitung, es ist eine Fristverlängerung<br />

bis 2023 eingeräumt worden.<br />

300.000 Euro sind komplett verteilt<br />

worden, der Luftsportverein Schwalmtal-<br />

<strong>Brüggen</strong> hat seine Förderung umgesetzt<br />

und abgerechnet, SV Gut Schuss <strong>Brüggen</strong><br />

ebenfalls. Bei der TG <strong>Brüggen</strong> ist es bewilligt,<br />

aber es gibt Probleme mit der unteren<br />

Naturschutzbehörde, sie verlangt eine<br />

Heckenpflanzung als Ausgleich für die<br />

Flächenversiegelung. Bei TuRa <strong>Brüggen</strong><br />

ist der Eigenanteil mit 25.000 Euro schon<br />

hoch, kann sich aber wegen der momentanen<br />

extremen Kostenexplosion bis zu<br />

25 Prozent erhöhen. Bei TSF Bracht muss<br />

die Laufbahn noch freigeschaltet werden.<br />

Die Sanierung der Toilettenanlage<br />

bei Gut Schuss muss auch noch auf den<br />

Weg gebracht werden.<br />

Fotos: GSV<br />

28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


ENDLICH: LICHTERGLANZ<br />

IN BRÜGGEN<br />

UNTERHALTUNG UND WEIHNACHTSSTIMMUNG IN<br />

DER FUSSGÄNGERZONE<br />

Nun ist es wieder so weit: Der Werbering<br />

<strong>Brüggen</strong> lädt alle <strong>Brüggen</strong>er und alle<br />

Freunde unserer Burggemeinde zum<br />

Lichterglanz ein und freut sich riesig, dass<br />

am Freitag, 19. November, um 18 Uhr die<br />

Weihnachtsbeleuchtung feierlich eingeschaltet<br />

werden kann. <strong>Das</strong> traditionsreiche<br />

Fest auf dem Kreuzherrenplatz in<br />

<strong>Brüggen</strong> steht unter dem Motto „Endlich<br />

wieder: Einkaufen – Erleben – Genießen“<br />

und wird von einem bunten Rahmenprogramm<br />

begleitet, inklusive Late Night-<br />

Shopping bis 20 Uhr.<br />

<strong>Das</strong> Fest auf dem Kreuzherrenplatz beginnt<br />

um 17.30 Uhr mit Roland Zetzens<br />

„Lot mer jet singe“. Um 18 Uhr wird Bürgermeister<br />

Frank Gellen eine kurze Ansprache<br />

halten und dann heißt es: „Licht<br />

an!“ und <strong>Brüggen</strong> erstrahlt in seiner feierlichen<br />

Weihnachtsbeleuchtung. Gegen<br />

18.15 Uhr kommt es dann zu einem ersten<br />

Höhepunkt der Veranstaltung: In einer<br />

Weltpremiere wird das <strong>Brüggen</strong>-Lied „Bei<br />

uns in <strong>Brüggen</strong>“ erstmalig einer breiteren<br />

Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Man darf gespannt sein auf diese Aktion,<br />

die vom Werbering <strong>Brüggen</strong> ins Leben<br />

gerufen wurde. Zeitgleich wird es zudem<br />

historisch: Stadtführerin Magd Thekla<br />

nimmt ab 18.15 Uhr am Kreuzherrenplatz<br />

ihre Zuhörer mit auf eine Zeitreise durch<br />

die verschiedenen Epochen unserer<br />

Gemeinde.<br />

Die kostenl<strong>ose</strong> Stadtführung durch <strong>Brüggen</strong><br />

wird rund eine Stunde dauern. Eine<br />

Anmeldung per E-Mail an info@werbering-brueggen.de<br />

ist erforderlich, da die<br />

Teilnehmerzahl begrenzt ist.<br />

Musikalisch geht es dann auf dem Kreuzherrenplatz<br />

mit <strong>Brüggen</strong>s Nachwuchskünstlern<br />

weiter: Gegen 18.30 Uhr treten<br />

die Flummis zusammen mit ihrem<br />

Chorleiter Roland Zetzen auf. „Und dann<br />

kommt es zum absoluten Highlight des<br />

Tages“, schwärmt Claudia Holthausen,<br />

zweite Vorsitzende des Werberings,<br />

„denn da haben wir für unsere Gäste eine<br />

Band gewinnen können, die ganz <strong>Brüggen</strong><br />

zum Beben bringt.“ Ab 19 Uhr kommen<br />

Kings for a day auf die Bühne, Garant<br />

für gute Laune, Spaß und Stimmung.<br />

Zwischen den einzelnen Musik-Acts wird<br />

es einen <strong>Brüggen</strong>-Quiz geben. Wer viel<br />

über unsere schöne Burggemeinde weiß,<br />

dem winkt ein „Heimvorteil Westkreis“<br />

Gutschein und man kann damit in über<br />

100 Akzeptanzstellen in den Westkreisgemeinden<br />

<strong>Brüggen</strong>, Niederkrüchten<br />

und Schwalmtal einkaufen.<br />

„Bei dem tollen Programm auf dem<br />

Kreuzherrenplatz sollte man sich aber<br />

auch die Zeit für einen Bummel durch<br />

die weihnachtlich geschmückte Fußgängerzone<br />

nehmen”, sagt Nicole Kowarsch,<br />

erste Vorsitzende des Werberings, „denn<br />

auch da erwartet unsere Gäste einiges!”<br />

Und tatsächlich: Ob Mode für jung und<br />

alt, ob Spielsachen, ob Blumen oder Optik,<br />

ob Düfte, ob Wolle oder Kreatives,<br />

ob Feinkost oder andere Leckereien, die<br />

<strong>Brüggen</strong>er Fußgängerzone hat für jeden<br />

etwas zu bieten.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

29<br />

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anderen Angeboten. Gültig bis zum 31.12.<strong>2021</strong>.


AUS DER<br />

TIERARZTPRAXIS<br />

Dr. Christoph Kohler • prakt. Tierarzt<br />

HERBST: IGELZEIT<br />

Igel sind echte Winterschläfer und fressen sich<br />

in den Herbstmonaten einen dicken Fettvorrat<br />

an. Bei ihrer Suche nach Würmern, Insekten<br />

und Schnecken können sie in diesen Tagen in<br />

der Dämmerung häufig beobachtet werden.<br />

Widersprüchliche Angaben und Aufrufe in<br />

Zeitschriften führen alljährlich dazu, dass junge,<br />

vermeintlich untergewichtige Jungigel<br />

eingesammelt und zur Pflege sowie Überwinterung<br />

ins Haus genommen werden. Dabei gilt<br />

es jedoch zu beachten, dass Igel zu den streng<br />

geschützten Arten gehören. Es ist verboten,<br />

sie zu fangen, zu verletzen, ihre Lebensstätten<br />

zu zerstören oder gar sie zu töten. Tiere dürfen<br />

nur aufgenommen werden, wenn sie eindeutig<br />

krank, verletzt oder verwaist sind. An einen<br />

Tierarzt oder eine Igelstation sollte man sich<br />

wenden, wenn<br />

• Igel im Winter bei Eis und Schnee tagsüber<br />

draußen herumlaufen. Altigel sind dann offenbar<br />

krank, ihr Gewicht spielt in diesem Falle<br />

keine Rolle oder es handelt sich um Jungigel,<br />

die das nötige Winterschlafgewicht noch nicht<br />

erreicht haben und verzweifelt nach Futter<br />

suchen.<br />

• Igel offensichtlich krank oder verletzt sind.<br />

Häufig sind Verbrennungen, die beim Abbrennen<br />

von Laubhaufen entstehen und Schnittwunden,<br />

hervorgerufen durch Rasenmäher<br />

und Sensen. Röcheln, Husten, Apathie und<br />

Torkeln sind weitere Krankheitszeichen, die<br />

Hinweise für Infektionen oder Parasitenbefall<br />

sein können.<br />

INTEGRIERTES<br />

HANDLUNGSKONZEPT<br />

FERTIG GESTELLT<br />

Im September 2020 hatte der Ausschuss<br />

für Bauen und Klimaschutz die Auftragsvergabe<br />

zur Erstellung eines Integrierten<br />

Handlungskonzepts für den Ortskern von<br />

<strong>Brüggen</strong> an das Planungsbüro Stadtkinder<br />

aus Dortmund erteilt. Ziel des Konzepts<br />

war es, passgenaue Strategien und<br />

Maßnahmen für die zukunftsfähige Entwicklung<br />

des Ortskerns von <strong>Brüggen</strong> zu<br />

entwickeln und die Grundlage für die Beteiligung<br />

am Städtebauförderprogramm<br />

“Lebendige Zentren” zu bilden. Der einjährige<br />

Aufstellungsprozess fand unter<br />

sehr guter Beteiligung der Öffentlichkeit<br />

statt.<br />

TELEFONISCHE<br />

ENERGIEBERATUNG DURCH DIE<br />

VERBRAUCHERZENTRALE<br />

Oft wird gerade zum Jahreswechsel überlegt,<br />

ob sich bei der eigenen Immobilie<br />

ein Fenstertausch lohnt, ob das Dach für<br />

Solarenergie geeignet ist oder es wird<br />

überlegt, wie man schon mit kleinen Änderungen<br />

mehr Strom und Heizenergie<br />

einsparen kann. Für alle, die sich diese<br />

und ähnliche Fragen zur Energieeinsparung<br />

stellen, gibt es am 23. November<br />

eine telefonische Anlaufstelle.<br />

Die Klimaschutzmanagerin der Burggemeinde<br />

Renate Kirsch hat diese weitere<br />

Aktion mit der Verbraucherzentrale NRW<br />

vereinbaren können. Für private Haushalte<br />

wird zwischen 16 bis 19 Uhr eine<br />

anbieterunabhängige Energieberatung<br />

Am 23. September wurde das Integrierte<br />

Handlungskonzept mit 32 konkreten<br />

Maßnahmen vom Rat der Burggemeinde<br />

beschlossen und fristgerecht zum 30.<br />

September ein Förderantrag für das Städtebauförderungsprogramm<br />

eingereicht.<br />

Einzelheiten zu dem Prozessablauf, Analysen,<br />

entwickelten Handlungsfelder und<br />

Maßnahmen sowie das Gesamtkonzept<br />

sind auf der Homepage der Burggemeinde<br />

unter<br />

www.brueggen.de/familie-leben/stadtentwicklung/integriertes-handlungskonzept-ortskern-brueggen<br />

einsehbar.<br />

angeboten. Die 30-minütige Beratung ist<br />

dank Bundesförderung für Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale kostenlos.<br />

„Wir hoffen, dass die Energieberatung<br />

von den <strong>Brüggen</strong>er Bürgern in Anspruch<br />

genommen wird“, betont Klimaschutzmanagerin<br />

Renate Kirsch. Sie nimmt die<br />

Terminanfragen für die telefonischen<br />

Beratungsgespräche entgegen. Zum vereinbarten<br />

Termin werden die Ratsuchenden<br />

von Energieberater Dipl.-Ing. Michael<br />

Berger angerufen und die individuellen<br />

Fragen fachlich kompetent besprochen.<br />

Eine Anmeldung per Telefon unter 02163<br />

5701-134 oder E-Mail an renate.kirsch@<br />

brueggen.de ist erforderlich.<br />

• Igelbabies verwaist erscheinen. Findet man<br />

noch blinde Igeljunge (Alter dann etwa 14-18<br />

Tage) und zeigt sich auch nach mehrstündiger<br />

vorsichtiger Beobachtung kein Muttertier,<br />

dann kann man davon ausgehen, dass es sich<br />

wirklich um Waisen handelt. Ältere Igeljunge<br />

verlassen oft auch untertage für kurze Zeit das<br />

Nest. Sie finden allein wieder zurück und sind<br />

unbedingt in Ruhe zu lassen.<br />

• Jungigel im Herbst „untergewichtig” sind.<br />

Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt,<br />

dass ein junger Igel, soll er seinen ersten Winterschlaf<br />

überleben, ein Mindestgewicht von<br />

450-500g haben muss. Man sollte aber im November<br />

wirklich nur Jungigel aufnehmen, die<br />

deutlich unter 500g wiegen und sich umgehend<br />

an eine der unter genannten Igelstationen<br />

30 wenden. <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


GEMÜTLICHE WEINPROBEN<br />

ZU HAUSE<br />

(bigi) Ulrich Unterweg (64) ist gelernter Ingenieur<br />

der Elektrotechnik. Seine Passion<br />

ist jedoch der Wein. Im Gastronomischen<br />

Bildungszentrum Koblenz absolvierte er<br />

eine Ausbildung mit anschließender IHKund<br />

internationaler Prüfung und bietet<br />

nun Weinproben zuhause oder an besonderen<br />

Orten an.<br />

„Durch berufliche Veränderungen<br />

konnte ich nun mein Hobby ausbauen“,<br />

freut sich Ulrich Unterweg.<br />

Der <strong>Brüggen</strong>er vermittelt bei einer<br />

Weinprobe nicht nur Wissenswertes<br />

über Weinanbaugebiete, Traubensorten<br />

und Weinqualitäten.<br />

Künftig möchte er Weinseminare<br />

anbieten. Jetzt startet er mit interessant<br />

moderierten Weinproben.<br />

„Der Schwerpunkt geht Richtung<br />

Nachhaltigkeit und Bioanbau, aber<br />

eben nicht nur“, verrät er. Jeder Gast<br />

erhält zu einer Probe auch ein Begleitheft.<br />

„Weintrinker und Winzer<br />

sind meist sehr umgängliche Leute,<br />

mit denen man gut ins Gespräch<br />

kommen kann“, hat Ulrich Unterweg<br />

festgestellt. Denn alle Winzer,<br />

deren Weine er anbietet, hat er persönlich<br />

besucht.<br />

Wer bei sich zuhause eine Weinprobe veranstalten<br />

möchte, findet alle Infos unter:<br />

https://weingenuss-unterweg.de<br />

Foto: privat<br />

BITTE INFORMIEREN SIE SICH AUCH ÜBER UNSERE<br />

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Auch hier ist übrigens das Schalten von günstigen Werbeanzeigen<br />

dauerhaft möglich.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

31


WAS IST EIN PORT-ZENTRUM?<br />

(bigi) PORT steht für Patientenorientiertes<br />

Zentrum zur Primär- und Langzeitversorgung.<br />

<strong>Das</strong> Ziel ist es, mit solchen<br />

Zentren auch in ländlichen Gegenden<br />

die ärztliche Versorgung zu sichern. Die<br />

Robert-Bosch-Stiftung fördert damit Pioniere,<br />

die für Deutschland innovative,<br />

umfassende und exzellente Gesundheitszentren<br />

zur Primär- und Langzeitversorgung<br />

in einer Region umsetzen<br />

wollen. Solch ein Zentrum gibt es bereits<br />

in <strong>Brüggen</strong>.<br />

Ein Port-Zentrum arbeitet in Kooperation<br />

mit einer Apotheke, mit Fachärzten, mit<br />

einem ambulanten Service sowie einem<br />

Case Manager und einer Community<br />

Health Nurse – dafür gibt es kein deutsches<br />

Wort, es entspricht in etwa einer<br />

Gemeindeschwester – und einer kommunalen<br />

Anbindung durch Vorträge, Kurse<br />

oder etwa einer Baby-Krabbelgruppe. So<br />

wird die ärztliche Versorgung gesichert<br />

und ein Mehrwert durch zusätzliche Angebote<br />

geboten. „Hier wird die ärztliche<br />

Versorgung koordiniert“, betont Arens.<br />

Bürokratie und Dokumentation nimmt<br />

Ärzten viel Zeit, die eigentlich für die Patienten<br />

aufgebracht werden müsste. Ein<br />

Leiter eines Zentrums fängt durch eine<br />

zentrale Organisation vieles davon auf.<br />

„Die Überalterung der Ärzte ist hier in<br />

der Region sehr hoch und eine kommunale<br />

Pflegeplanung durch den Kreis<br />

Viersen wäre sinnvoll. Es fehlen Pflegeplätze<br />

und Kurzzeitpflegeplätze. Zudem<br />

gibt es einen Mangel an Pflegepersonal“,<br />

beschreibt Arens. „Ganz Europa hat das<br />

Problem der fehlenden Kinder. So gibt<br />

es eine Alterspyramide mit einem dicken<br />

Bauch in der Mitte“, spricht er den demographischen<br />

Wandel an. Es werde seiner<br />

Meinung nach dauerhaft zu wenig Ärzte<br />

und zu wenig Pflegende geben. Dr. Arens<br />

wünscht sich, dass das bürgerschaftliche<br />

Engagement gestärkt werde, um Hilfe<br />

untereinander zu ermöglichen. „Unsere<br />

Gesundheitsversorgung muss sich verbinden<br />

mit den Bürgern, der Kommune,<br />

den Selbsthilfegruppen und der Nachbarschaftshilfe,<br />

alle müssen mit anpacken<br />

und zur Hilfe befähigt werden. <strong>Das</strong> muss<br />

angeschoben werden, um zu funktionieren“,<br />

erklärt der <strong>Brüggen</strong>er Arzt. „Neue<br />

Ärzte, die für eine Kommune gewonnen<br />

werden können, werden das alles nicht<br />

auffangen können.“<br />

Fallbetreuer sowie eine Community<br />

Health Nurse müssten einen Ort im Blick<br />

haben und die Ärzte darauf aufmerksam<br />

machen, wo eine Versorgung notwendig<br />

ist. In einem Quartiersbüro können Helfer,<br />

Leute vor Ort, die sich kennen, koordiniert<br />

werden. Eine Case Managerin hat<br />

die Aufgabe über ein Screening herauszufinden,<br />

wo Defizite bei den über 80-Jäh-<br />

rigen sind. Protokolle müssen angefertigt<br />

werden zur Ernährung, zu den Schlafgewohnheiten,<br />

ergänzt durch Sturz- und<br />

Schmerzprotokolle. Sie übernimmt auch<br />

eine Pflegegradbestimmung oder regt<br />

eine hauswirtschaftliche Hilfe anregen.<br />

„Man braucht viele weitere Helferlein, die<br />

die gesundheitliche Versorgung sichern,<br />

neben der hausärztlichen Versorgung<br />

durch das Zentrum“, so Arens. §23 des<br />

Gesetzes über den öffentlichen Gesundheitsdienst<br />

des Landes NRW (ÖGDG) regelt<br />

die Koordination insbesondere der<br />

kommunalen Gesundheitsberichterstattung,<br />

Gesundheitsförderung, Umweltmedizin,<br />

psychiatrischen und Suchtkrankenversorgung,<br />

medizinisch-sozialen Versorgung<br />

älterer Menschen, Aufklärung,<br />

Beratung und Versorgung zu AIDS und<br />

anderen sexuell übertragbaren Krankheiten<br />

und ist als eigenständige Aufgabe<br />

wahrzunehmen. Hierzu gehört auch die<br />

Geschäftsführung der Gesundheitskonferenz<br />

und ihrer Arbeitsgruppen. Arens<br />

erhofft sich vom Kreis Viersen, dass es<br />

eine Gesundheitsberichterstattung mit<br />

einer medizinisch-sozialen Versorgung<br />

der Menschen gibt, mit der Gesundheitskonferenz<br />

als Steuerungsinstrument.<br />

Infos zum Projekt „PORT“ gibt es unter<br />

www.bosch-stiftung.de/de/projekt/<br />

port-patientenorientierte-zentren-zurprimaer-und-langzeitversorgung.<br />

32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


DRK BRÜGGEN ERHÄLT<br />

PFANDBONSPENDEN FÜR DIE<br />

ANSCHAFFUNG EINES NEUEN<br />

GERÄTEWAGENS<br />

BUCHTIPP<br />

VENTOUX<br />

VON BERT WAGENDORP<br />

Eine Spende in Höhe von 2.000 Euro übergaben Rewe-Geschäftsführer Ralf Stücken<br />

(links) und die Leiterin des Rewe-Marktes in Bracht Colette Berger an <strong>Brüggen</strong>s<br />

DRK-Vorsitzenden Gerd Schwarz. Foto: Rewe<br />

Im Brachter Rewe-Markt Stücken hatten<br />

Kunden die Möglichkeit, bei der Rückgabe<br />

von Leergut ihre Pfandbons für den DRK<br />

Ortsverein <strong>Brüggen</strong> zu spenden. Hiervon<br />

wurde reichlich Gebrauch gemacht, so<br />

dass am Ende die stattliche Summe von<br />

1.406,05 Euro zusammenkam.<br />

Im Gespräch mit Rewe-Geschäftsführer<br />

Ralf Stücken berichtete <strong>Brüggen</strong>s DRK-<br />

Vorsitzender Gerd Schwarz, der Ortsverein<br />

müsse in absehbarer Zeit Ersatz für<br />

einen 35 Jahre alten Gerätewagen „Technik“<br />

beschaffen; die Pfandbonspende sei<br />

daher ein guter Grundstock für dieses<br />

Projekt, bei dem Bereitschaftsleiter Markus<br />

Knoblauch mit seinem Team bereits<br />

intensiv an der Detailplanung arbeitet.<br />

<strong>Das</strong> neue Fahrzeug soll vielseitiger und<br />

AKTIVER MEERESSCHUTZ WELTWEIT<br />

MEHR InfoS UnTER:<br />

WWW.SEA-SHEpHERd.dE<br />

kostengünstiger eingesetzt werden können.<br />

Der Ortsverein hofft darauf, die Investition<br />

in Höhe von rund 40.000 Euro zu<br />

einem großen Teil durch Spenden decken<br />

zu können. Im Hinblick auf dieses Vorhaben<br />

stockte Ralf Stücken die Pfandbonspende<br />

kurzerhand auf 2.000 Euro auf.<br />

Auch weiterhin können Rewe-Kunden ihre<br />

Pfandbons spenden. Mit dem Erlös soll<br />

den Opfern der jüngsten Flutkatastrophe<br />

geholfen werden.<br />

Gerd Schwarz bedankte sich im Namen<br />

des DRK-Ortsvereins <strong>Brüggen</strong> herzlich<br />

für die großzügige Unterstützung. Diese<br />

sei in einer Zeit, in der das DRK aufgrund<br />

der Corona-Pandemie kaum eigene Einnahmen<br />

generieren konnte, besonders<br />

hilfreich, sagte er. Überhaupt erfährt das<br />

DRK in der Gemeinde seit jeher starken<br />

Rückhalt.<br />

Gelegentlich können so auch Vorhaben<br />

realisiert werden, die allein aus eigener<br />

Kraft nicht zu stemmen wären. So konnte<br />

der Ortsverein in der ersten Jahreshälfte<br />

sein veraltetes IT-Equipment auf einen<br />

aktuellen Stand bringen; ein Projekt, das<br />

zuletzt auch bei den Einsätzen in den<br />

Flutgebieten hilfreich war. Möglich wurde<br />

dies durch eine Spende der Frauengemeinschaft<br />

Bracht, in Verbindung mit<br />

weiteren privaten Spenden.<br />

Bart ist Journalist, liebt Radrennen und<br />

ist fast fünfzig, als seine Jugendfreunde<br />

André, Joost und David unerwartet wieder<br />

in seinem Leben auftauchen. Und mit<br />

ihnen der Sommer des Jahres 1982.<br />

Ein Sommer, in dem sie alle in die schöne<br />

Laura verliebt waren, ein Sommer der<br />

großen Gefühle – und eines tödlichen<br />

Unglücks auf dem <strong>Mont</strong> Ventoux. Die<br />

Freunde waren achtzehn, als sie zu fünft<br />

die legendäre Etappe der Tour de France<br />

hinauffuhren – und zu viert zurückkehrten.<br />

Als auf einen Schlag ihre Träume zerplatzten.<br />

Und Laura, die mit ihnen in der<br />

Provence war, spurlos verschwand. Dreißig<br />

Jahre später, im Sommer 2010, will<br />

Laura die vier Männer am Ventoux wiedertreffen.<br />

Sie will darüber sprechen, was<br />

damals wirklich geschah. Und die Freunde<br />

folgen ihrer Einladung: die Rennräder<br />

auf dem Autodach, ihren Krempel im Anhänger<br />

und jede Menge Fragen auf dem<br />

Rücksitz.<br />

Dieses Buch, das aus einem Drehbuch heraus<br />

entstanden ist (also verfilmt wurde)<br />

packt die großen Tehmen des Lebens, Jugend,<br />

Liebe, Freundschaft und Tod sportlich<br />

an. Ein leises Buch in der Gedankenwelt<br />

eines Radrennfahrers.<br />

Die Bücherei ist geöffnet montags von 10<br />

bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, dienstags<br />

von 15 bis 18 Uhr, donnerstags von<br />

10 bis 13 Uhr und von 14.30 bis 18.30 Uhr.<br />

Immer am letzten Samstag im Monat ist<br />

von 10 bis 13 Uhr geöffnet.<br />

02163 5701-555 • ANNE.<br />

INGENRIETH@BRUEGGEN.DE<br />

• KREUZHERRENPLATZ 4 IN<br />

BRÜGGEN<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong> 33


DIE WICHTIGSTEN<br />

TELEFONNUMMERN<br />

IMMER STETS<br />

GRIFFBEREIT HABEN!<br />

POLIZEI-NOTRUF 110<br />

FEUERWEHR<br />

RETTUNGSDIENST 112<br />

POTHEKEN-NOTDIENST<br />

Apothekennotdienstplan vom:<br />

55.<strong>Oktober</strong> bis zum 22.November,<br />

9 bis 9 Uhr am Folgetag<br />

<strong>Mont</strong>ag, 25. <strong>Oktober</strong><br />

Sebastian-Apotheke, Friedenstr. 61, 41334<br />

Lobberich, 02153 915550<br />

Dienstag, 26. <strong>Oktober</strong><br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Schaag, 02153 71040<br />

Dienstag, 9. November<br />

Adler-Apotheke, Kehrstr. 77, 41334 Kaldenkirchen,<br />

02157/6046<br />

Mittwoch, 10. November<br />

R<strong>ose</strong>n-Apotheke, Hochstr. 36, 41334 Lobberich,<br />

02153/2121<br />

ÄRZTLICHER<br />

BEREITSCHAFTSDIENST 116<br />

117<br />

ZAHNARZT NOTDIENSTE<br />

01805 / 98 67 00<br />

FESTNETZ 0,14/MIN., MOBILFUNK MAX. 0,42/<br />

MIN.<br />

ANONYME TELEFONSEELSORGE<br />

0800/1110111<br />

UND 0800/1110222<br />

NUMMER GEGEN KUMMER –<br />

KINDER: 116111<br />

ELTERN: 08001110550<br />

GIFTNOTRUFZENTRALE NRW<br />

022819240<br />

RATHAUS BRÜGGEN<br />

02163/5701-0<br />

VERWALTUNGSSTELLE BRACHT<br />

02163/5701-210<br />

GESAMTSCHULE BRÜGGEN-<br />

SÜDWALL<br />

02163/5701-590<br />

GESAMTSCHULE BRÜGGEN-<br />

KREUZHERRENPLATZ<br />

02163/5701-570<br />

GEMEINSCHAFTSHAUPTSCHULE<br />

SCHWALMTAL<br />

02163/31935<br />

FÖRDERZENTRUM WEST<br />

02163/1244<br />

GYMNASIUM ST. WOLFHELM<br />

02163/31906<br />

JANUSZ-KORCZAK-REALSCHULE<br />

02163/31941<br />

34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

Mittwoch, 27. <strong>Oktober</strong><br />

Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12,<br />

41334 Breyell, 02153/7755<br />

Donnerstag, 28. <strong>Oktober</strong><br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-47575<br />

Freitag, 29. <strong>Oktober</strong><br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Bracht, 02157/871880<br />

Samstag, 30. <strong>Oktober</strong><br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372 Niederkrüchten-Elmpt,<br />

02163/81194<br />

Sonntag, 31. <strong>Oktober</strong><br />

Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher<br />

Str. 3, 41334 Breyell, 02153/971467<br />

<strong>Mont</strong>ag, 1. November<br />

R<strong>ose</strong>n-Apotheke, Hochstr. 36, 41334 Lobberich,<br />

02153/2121<br />

Dienstag, 2. November<br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />

02163/7278<br />

Mittwoch, 3. November<br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 <strong>Brüggen</strong>, 02163-5749330<br />

Donnerstag, 4. November<br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Amern, 02163/2309<br />

Freitag, 5. November<br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Waldniel, 02163/4418<br />

Samstag, 6. November<br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />

Sonntag, 7. November<br />

Sebastian-Apotheke, Friedenstr. 61, 41334<br />

Lobberich, 02153 915550<br />

<strong>Mont</strong>ag, 8. November<br />

Neue Grenz-Apotheke, Bahnhofstr. 52,<br />

41334 Kaldenkirchen, 02157 3048<br />

Donnerstag, 11. November<br />

Glocken-Apotheke, Hauptstr. 14, 41334<br />

Hinsbeck, 02153/2561<br />

Freitag, 12. November<br />

Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12,<br />

41334 Breyell, 02153/7755<br />

Samstag, 13. November<br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Bracht, 02157/871880<br />

Sonntag, 14. November<br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />

02163/7278<br />

<strong>Mont</strong>ag, 15. November<br />

Nette-Apotheke, Johannes-Cleven-Str. 4,<br />

41334 Lobberich, 02153/1398485<br />

Dienstag, 16. November<br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372 Niederkrüchten-Elmpt,<br />

02163/81194<br />

Mittwoch, 17. November<br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Waldniel, 02163/4418<br />

Donnerstag, 18. November<br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, 02163/47575<br />

Freitag, 19. November<br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-47575<br />

Samstag, 20. November<br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 <strong>Brüggen</strong>, 02163-5749330<br />

Sonntag, 21. November<br />

R<strong>ose</strong>n-Apotheke, Hochstr. 36, 41334 Lobberich,<br />

02153/2121<br />

<strong>Mont</strong>ag, 22. November<br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Amern, 02163/2309


TERMINE UND<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Gehen Sie mal wieder aus!<br />

Spaß und Unterhaltung in <strong>Brüggen</strong><br />

EINLADUNG ZUM BENEFIZKONZERT<br />

(bigi) Unter dem Titel „Nebenan“ findet<br />

am 6. November um 17 Uhr in der Kirche<br />

der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde,<br />

Stifterstraße 18 in Bracht, ein Konzert<br />

zugunsten des Hospizdienstes ZAPUH<br />

Grenzland statt.<br />

<strong>Das</strong> Trio Klezmorim mit Annika Wagner<br />

(Gesang), Horst Couson (Klarinette und<br />

Violine) sowie Hartmut Magon (Akkordeon<br />

und Gitarre) bietet im ersten Teil des<br />

Konzerts Melodien der Klezmertradition,<br />

Volksmusik der osteuropäischen Juden,<br />

die zu Hochzeiten und anderen Feier-<br />

Am Sonntag, 31. <strong>Oktober</strong>, findet der letzte<br />

Büchermarkt in diesem Jahr statt.<br />

Letzte Gelegenheit also, sich vor den<br />

langen Wintermonaten mit Lesefutter zu<br />

versorgen. In der Zeit von 10 bis 18 Uhr<br />

Der Verein „ars musica“ und Volker Mertens<br />

aus Niederkrüchten organisieren<br />

für Sonntag, 7. November, 12 Uhr ein<br />

Matinee-Konzert im Kultursaal der Burg<br />

<strong>Brüggen</strong>, Burgwall 4.<br />

„Wie ein Lied in dunkler Nacht“ lautet<br />

der Titel und der Erlös geht an die Opfer<br />

der Flutkatastrophe. Geboten wird klassische<br />

und zeitgenössische Vokal-und<br />

Klaviermusik zum Thema „Hoffnung und<br />

Zuversicht“. Der Eintritt ist frei. Um eine<br />

lichkeiten gespielt wurden. Dazu gehören<br />

auch Lieder des jüdisch-polnischen<br />

Dichters und Komponisten Mordechaj<br />

Gebirtig. Im zweiten Teil dürfen Sie sich<br />

auf Popsongs, Irish Folk, Chansons und<br />

sogar einer Rockballade freuen. <strong>Das</strong> Konzert<br />

ist ein Hutkonzert, anschließend wird<br />

um eine kleine Spende gebeten.<br />

Es gelten die 3G-Regeln ab 15 Jahre.<br />

Eine telefonische Anmeldung unter<br />

02157/9768 oder online über die Homepage<br />

https://efgbb.church-events.de/ ist<br />

erforderlich.<br />

LETZTER BÜCHERMARKT VOR DER WINTERPAUSE<br />

präsentieren die Eheleute Lennartz vom<br />

Versandantiquariat „Der-Philo-soph“<br />

und weitere Händler ihr umfangreiches<br />

Buchsortiment auf dem <strong>Brüggen</strong>er<br />

Kreuzherrenplatz inmitten des historischen<br />

Ortskerns.<br />

MATINEE: BENEFIZKONZERT FÜR DIE FLUTOPFER<br />

Spende wird gebeten. Ausführende sind<br />

Diakon Johannes Gillrath – Texte, Julia<br />

Vaisberg – Klavier und Volker & Elke Mertens<br />

– Gesang.<br />

Besucher müssen entweder genesen,<br />

getestet oder geimpft sein und einen<br />

entsprechenden Nachweis am Eingang<br />

vorlegen.<br />

Telefonisch Anmeldungen sind erforderlich<br />

unter 02163/5701-4711 in der Tourist-<br />

Info Burg <strong>Brüggen</strong>.<br />

ST. MARTINSHEXEN IM PFARRZENTRUM IN BRÜGGEN<br />

Die St. Petri-Bruderschaft Oebel-Gelagweg<br />

1786 veranstaltet am Freitag, 12. November,<br />

ab 19.30 Uhr das traditionelles St.<br />

Martinshexen im Pfarrzentrum.<br />

Alle Teilnehmer können sich auf reichhaltige<br />

und hochwertige Preise freuen. Die<br />

St. Petri Bruderschaft Oebel-Gelagweg<br />

lädt herzlich zu dieser Veranstaltung ein<br />

und hofft, wie in den vergangenen Jahren,<br />

wieder zahlreiche Besucher begrüßen<br />

zu dürfen. Die Einhaltung der „3G-<br />

Regel“ ist erforderlich.<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Birgit Sroka<br />

Tel.: 0151-14927116<br />

redaktion@<strong>ose</strong>mont.de<br />

Anzeigen:<br />

Michael Sroka<br />

Tel.: 0179-9297063<br />

info@<strong>ose</strong>mont.de<br />

Herausgeber:<br />

Sroka GbR<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Am Hollenberg 29, 41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />

Mobil 1: 0179-9297063, Mobil 2: 0151-14927116,<br />

Mail: info@<strong>ose</strong>mont.de<br />

St.-Nr.: 102/5770/1950<br />

Auflage:<br />

Erscheint monatlich | Verteilung kostenlos im<br />

Erscheinungsgebiet | Auflage: 10.000 Stck.<br />

für Schwalmtal und Niederkrüchten<br />

Druck:<br />

schmitz druck&medien GmbH & Co KG<br />

Weihersfeld 41<br />

41379 <strong>Brüggen</strong><br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos,<br />

Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />

Weiterverwertung bedarf der Rücksprache und<br />

Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Ein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung und Rücksendung<br />

von unverlangt eingereichten Manuskripten und<br />

Fotos besteht grundsätzlich nicht. Gültig ist die<br />

Anzeigenpreisliste vom 15.08.2018 in unseren<br />

Mediaunterlagen:<br />

www.<strong>ose</strong>mont.de | Preise und AGB unter<br />

www.<strong>ose</strong>mont.de.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Birgit Sroka<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 19.November<br />

Redaktionsschluss und<br />

Anzeigenschluss ist am<br />

10.November.<strong>2021</strong><br />

Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />

auch auf: www.facebook.com/<strong>ose</strong>montschwalmtal<br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion<br />

ist zu erreichen unter:<br />

redaktion@<strong>ose</strong>mont.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

35


WIR SUCHEN 50 PERSONEN, die an einer 4-wöchigen<br />

Abnehm- und Gesundheitsstudie teilnehmen möchten.<br />

In Kooperation:<br />

DEUTSCHLAND<br />

NIMMT AB<br />

DIE BUNDESWEITE<br />

ABNEHM- UND<br />

GESUNDHEITSSTUDIE<br />

In dieser Studie soll bewiesen werden, dass durch eine gesunde<br />

ausgewogene Ernährung und einem speziellen Stoffwechseltraining,<br />

neben einem erfolgreichen Gewichtsverlust, auch das<br />

viszerale Fett – Bauchfett abnimmt und somit der Risikofaktor<br />

für zahlreiche Erkrankungen reduziert werden kann.<br />

DIE 4-WÖCHIGE STUDIE BEINHALTET<br />

KÖRPERZUSAMMENSETZUNGSANALYSE<br />

zu Beginn, nach 14 Tagen und am Ende der Studie.<br />

Gemessene Parameter: Muskelmasse, Körperfett,<br />

Wasserhaushalt, Gewicht, Viszerales Fett und<br />

Grundumsatz<br />

DIGITALE ANLEITUNG UND COACHING<br />

durch Ernährungswissenschaftler.<br />

Fachfragen der Ernährung werden<br />

binnen 48 Stunden beantwortet.<br />

ANONYMISIERTE DATENERFASSUNG<br />

über Online Portal.<br />

Digitaler Evaluationsfragebogen<br />

zu Beginn und am Ende der Studie.<br />

einmalige<br />

Studiengebühr<br />

Studiengebühr 39 €<br />

JETZT ANMELDEN und MITMACHEN:<br />

Die Studie wird durchgeführt im:<br />

8 INFORMATIVE VIDEOS<br />

über Online Portal.<br />

Kurz und bündig zum Thema<br />

Ernährung und Training<br />

4 WOCHEN TRAINING<br />

spezielles Stoffwechseltraining durch<br />

geschultes Fachpersonal.<br />

(min. 8 Einheiten)<br />

INKLUSIVE KOCHBUCH<br />

Mit 90 leckeren und einfachen Gerichten<br />

wird gesundes Essen zum Genuss.<br />

Nach langer Corona-<br />

Pause endlich die<br />

Wiederaufnahme<br />

der Studie in<br />

<strong>2021</strong><br />

36 <strong>Brüggen</strong> <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong> . Weihersfeld 32 . Tel. 02163.8883747 Schwalmtal . Vogelsrather Weg 1–5 . Tel. 02163.31354

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