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Willkommen im Erzgebirge | Herbst/Winter 2021/2022

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Willkommen

im

Erzgebirge

Das Urlaubs- & Freizeit-

Magazin der Region

www.erzgebirge.de

30. Jahrgang · Heft 60

Herbst/Winter 2021/2022

2,50 Euro

Kulturhauptstadt 2025

»GEMEINSAM IM HERZEN EUROPAS«

Chemnitz als Tor zum Erzgebirge lädt

ein die Region neu zu entdecken.

Traditionsreiches Erzgebirge

LEBENDIGES HANDWERK, MENSCHEN

UND GESCHICHTE(N) ERLEBEN


Geschmacksträger

aus Holz

einfach köstlich

© brennerdesign | fotografie: kristian hahn

Berührend schöne Liebhaberstücke voller Poesie und mit

einem lustigen Augenzwinkern. Kleine Wegbegleiter, die

von Herzen kommen. Seit über 30 Jahren entstehen die

köstlichen Originale in unserer Manufaktur meisterhaft von

Hand. Lassen Sie sich inspirieren – bei Ihrem Fachhändler,

in unserer Eppendorfer Werkstattgalerie oder unserer

Ladengalerie im Spielzeugdorf Seiffen.

Werkstattgalerie Eppendorf

Goetheweg 4 · 09575 Eppendorf · Telefon 037293 / 70 484

Öffnungszeiten* montags – freitags: 8 – 18 Uhr

samstags: 8.30 – 12.30 Uhr

samstags im Advent: 8.30 – 15 Uhr

Ladengalerie Seiffen

Hauptstraße 52 · 09548 Seiffen · Telefon 037362 / 8814 00

Öffnungszeiten* montags – samstags: 10 – 18 Uhr

sonntags im Advent: 10 – 17 Uhr

* Unsere Öffnungszeiten im Januar finden Sie unter www.bjoern-koehler.de

www.bjoern-koehler-shop.de/willkommen


EDITORIAL | AUS DEM INHALT 3

EDITORIAL

» Kultur und Tradition erleben «

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

was fällt Ihnen als Erstes ein, wenn Sie an das Erzgebirge

denken? Vielleicht coole Sportler, die sich den

Fichtelberg auf ihren Skiern hinabstürzen? Oder feine

Buttermilchgetzen, die nach einem Winterspaziergang

so schön warm den hungrigen Magen füllen? Oder

denken Sie an glitzernde schneebedeckte Wälder?

Denken Sie doch in Zukunft auch mal an Hauptstadt,

wenn es ums Erzgebirge geht. Denn neben seiner

atemberaubenden Natur und neben seiner großen

Gastfreundschaft, zeigt die Region in den

kommenden Jahren, dass sie noch viel mehr

bieten kann. Mega-Kultur zum Beispiel. Die Stadt

Chemnitz, gelegen am Tor des Erzgebirges, soll

2025 Kulturhauptstadt werden. Und Gemeinden

und jahrhundertealte Dörfer in der Umgebung ziehen Peggy Fritzsche

bei dem zukunftsweisenden Vorhaben fleißig mit. Die

Menschen haben sich zusammengeschlossen, um für ihre

Region im Herzen Europas zu werben. Sie wollen Kunst und

Können präsentieren und sich als weltoffene und warmherzige

Gastgeber präsentieren.

Ein Besuch lohnt sich schon jetzt. Entdecken Sie das Erzgebirge,

seine traditionellen Märkte und seine pulsierenden

Touristenhotspots. Wir alle hier freuen uns auf Sie!

AUS DEM INHALT

Willkommen

Übersicht » Die Region Erzgebirge « Seite 4 – 5

Eine gesamte Region wird Kulturhauptstadt! Seite 6 – 7

Tradition, Kulinarik und ein Stollen im Stolln Seite 8

3

Aue, Schneeberg, Schwarzenberg & Umgebung

Rund um den Auersberg · Erzgebirgsvorland

10

Seite 14 Tradition trifft auf Kindermund

Seite 18 Heimatgesang auf höchstem Niveau

Seite 20 Eine leuchtende Liebe für die Ewigkeit

Zwönitztal-Greifensteine

Bergbaulandschaft mit Anziehungskraft Seite 34

»Zinipi« – Ein Übernachtungserlebnis

der besonderen Art Seite 35

28

38

Annaberg-Buchholz & AnnabergerLand

Kurort Oberwiesenthal & Umgebung

Seite 39 Alles kommt vom Bergwerk her

Seite 42 Das »Neinerlaa« – ein alter Weihnachtsbrauch

Seite 44 Beeindruckende Erlebnisse

Freiberg · Flöha- & Zschopautal

Freiberger Land · Osterzgebirge

Seite 71 Mit der Silberstadtbahn durch die Welterbe-Stadt

Seite 74 Wenn das Herz für den Orgelbauer schlägt

70

Seite 80 Barockes Winter-Wunder-Land

Marienberg · Zschopau & Umgebung · Olbernhau

Kurort Seiffen & Umgebung

50

In Pobershau wird Geschichte lebendig Seite 54

Lasst uns das Wolkenkuckucksheim erobern Seite 58

Spielzeugmuseum lädt zur Schau Seite 66

Tourismusregion

Zwickau

Automobile Geschichte erleben Seite 93

Auf den Spuren des Adels Seite 95

88

Service

Rätsel Seite 96

Impressum Seite 98 Ortsverzeichnis Seite 98


4

DIE ERZGEBIRGSREGION IM ÜBERBLICK

Die Regionen

im Überblick

10 Aue

Schneeberg

Schwarzenberg & Umgebung

Rund um den Auersberg

Erzgebirgsvorland

tz

Die

Region

Erzgebirge

28 Zwönitztal-Greifensteine

38 Annaberg-Buchholz & Annaberger Land

Kurort Oberwiesenthal & Umgebung

50 Marienberg

Zschopau & Umgebung

Olbernhau

Kurort Seiffen & Umgebung

88

70 Freiberg

Flöha- und Zschopautal

Freiberger Land

Osterzgebirge

88 Tourismusregion Zwickau

Kammweg Erzgebirge-Vogtland

10

Sächsisch-Böhmische Silberstraße

28

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93

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Deutschland

Sachsen

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ITZ

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E442


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WILLKOMMEN 5

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UπSTÍ N

LABEM

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WILLKOMMEN

Bahnen sollen die Kulturregion bis 2025 verbinden.

Foto: Eckard Mildner

ERZGEBIRGE

Eine gesamte Region

wird Kulturhauptstadt!

Mehr als 20 Gemeinden ziehen mit,

wenn es um die Umsetzung des großen Vorhabens geht.

Der purpurne Pfad

Im Rahmen des sogenannten „Purple Path“, des

purpurnen Pfades, entstehen zahlreiche Kunstprojekte

für die Region. Klar, Chemnitz ist

Europäische Kulturhauptstadt 2025. Der Purple

Path jedoch ist das kulturelle Programm in der

Region. Der Pfad soll über Rad- und Wanderwege,

über Landstraßen, per Busse und Bahnen

verbinden. Da kommen die Chemnitzer aus der

Stadt der Moderne zusammen mit den Menschen

aus oft uralten Dörfern und Gemeinden der

Region. Der purpurne Pfad, ausgeschildert an

Bäumen und Wegen, folgt den Ideen „Alles

kommt vom Berg her“ und „Mit den Händen

denken“. Um einen Kunstweg aus Skulpturen

und Interventionen internationaler und lokaler

Künstler entfaltet sich eine europäisch-geprägte

Geschichte des Bergbaus und der Industrialisierung.

In ihrem Zentrum stehen die Macher der Region,

ihr kreativer Erfindergeist und ihre innere

Freiheit. Gemeinsam kreieren Bürger entlang

des Purple Path ihre Region neu und stellen

dabei Kinder und junge Menschen ins Zentrum.

Bis 2025 soll sich das Vorhaben dann als eigene

Marke etabliert haben. Eine Marke für Gemeinsamkeit

in guter Nachbarschaft, für kulturelle

Erneuerung aus Respekt zur Tradition, zu ökologischer

und sozialer Nachhaltigkeit. Und die

Marke führt zu Weltoffenheit und Toleranz.

Chemnitz und das Erzgebirge rücken noch enger

zusammen. Wenn die Stadt der Moderne im Jahr

2025 Kulturhauptstadt Europas wird, dann stehen

flankierend mehr als 20 Gemeinden und Städte

aus Südwestsachsen zur Seite. Ihr zentrales Ziel

ist es, das große Erbe von Industrie und Kultur,

lebendige Traditionen, aber auch innovativen

Ideen und Entwicklungen sowie vielfältiges

städtisches Leben international bekannter zu

machen.

Vernetzt werden soll nicht nur gedanklich,

sondern vor allem auch auf den erreichbaren

Verkehrswegen untereinander. Dabei sind einige

Strecken schon fertig, andere noch in Planung.

Das Chemnitzer Modell

Dieses Netz wird in den nächsten Jahren die

Region noch inniger verbinden: von Olbernhau

bis Hainichen und von Annaberg-Buchholz bis

Mittweida. Und wenn die Region bald richtig

komfortabel mit dem ÖPNV erfahrbar wird, dann

ist sie auch gemeinsam erlebbar. Schon die

Bewerbung zur Kulturhauptstadt hat Chemnitz

mit anderen Kommunen nähergebracht. Jetzt, da

der Titelgewinn in Sack und Tüten ist, wird das

Nachdenken über die gemeinsame Kulturregion

intensiviert. Denn zusammen haben die Städte

und Gemeinden viel mehr zu bieten als allein

– nicht nur für Touristen, sondern auch für die

Einwohner, die städtisches Leben genießen

können, aber auf ländliche Idylle nicht verzichten

wollen.

Das große Potenzial

Warum das Ganze? Mit rund einer halben Million

Einwohnern ist die Region Chemnitz ein dicht

besiedelter Ballungsraum in Europa mit einem

enormen kulturellen Potenzial. Die europäische

Kulturhauptstadt 2025 soll nun einladen, die

Region zu entdecken, mit anderen Augen zu

sehen, vielleicht auch bekannte Pfade zu verlassen.

In konkreten Projekten wie beispielsweise dem

Purple Path wird dies bis 2025 und sicher auch

darüber hinaus realisiert.

Zur Kulturregion gehören neben Chemnitz

auch Amtsberg, Annaberg-Buchholz, Aue,

Augustusburg, Burgstädt, Burkhardtsdorf, Flöha,

Frankenberg/Sachsen, Hainichen, Jahnsdorf/

Erzgebirge, Lichtenau, Limbach-Oberfrohna,

Lößnitz, Mittweida, Neukirchen/Erzgebirge,

Niederdorf, Niederwiesa, Niederwürschnitz,

Oelsnitz, Olbernhau, Pockau-Lengefeld,

Stollberg/Erzgebirge, Thalheim/Erzgebirge,

Zwönitz – und die assoziierten Partner Freiberg,

Zschopau und Zwickau.

www.chemnitz2025.de

Ein Konzert im Schwimmbad: Bläser der Erzgebirgischen

Philharmonie spielten im Rahmen der Kunst-Aktion „Purple Path“.

Foto: Uwe Mann


WILLKOMMEN 7

» Unser UNESCO-Welterbe und unsere dabei gewonnenen Erfahrungen wollen wir in die

Bewerbung zur Kulturhauptstadt einbringen. Davon profitieren alle. Wenn Europa nach

Chemnitz schaut, schaut es automatisch auch ins Erzgebirge und nach Annaberg-Buchholz.

Diese Zusammenarbeit ist für uns alle wichtig, zum Beispiel für den Tourismus in der Region

und die demografische Entwicklung. Mit den Projekten Bahncampus, der Kinder-Uni und

dem Seniorenkolleg, die wir gemeinsam mit der TU Chemnitz betreiben, können wir dabei in

Annaberg-Buchholz auf eine gute Basis bauen. «

Rolf Schmidt, Oberbürgermeister Annaberg-Buchholz (Foto: Sebastian Paul)

» Die Initiative Kulturhauptstädte Europas soll den Reichtum

und die Vielfalt der Kulturen in Europa hervorheben.

Sie bietet unter anderem die Chance, das internationale

Profil der Städte zu stärken, deren Image zu verbessern

sowie Kultur und Tourismus neu zu beleben. «

Sven Krüger, OB Freiberg (Foto: Christian Möls)

» In den beteiligten Kommunen der Region sind Schilder

an den Ortseingängen angebracht. Darauf ist zu

lesen: ‚Gemeinsam 2025 Kulturhauptstadt Europas

werden‘. Die Leute sollen realisieren, um was für ein

Projekt mit welcher Dimension es sich handelt. «

Bernd Birkigt, Bürgermeister Zwönitz

(Foto: Alexander Wilhelm)

» Lasst uns zeigen, dass wir nicht in Grenzen denken, sondern

europäisch. Die Idee einer gemeinsamen Bewerbung hat mich

von Anfang an begeistert. Nutzen wir gemeinsam diese Chance,

die Zukunft zu gestalten. «

Nico Dittmann, Bürgermeister Thalheim/Erzgebirge

(Foto: Andreas Tannert)

» Diese Bewerbung stellt eine Chance dar, die interkommunale

Zusammenarbeit der Region um Chemnitz

auf ein völlig neues Niveau zu heben. Wir müssen das

gemeinsam entworfene Vorhaben und kulturelle Projekte

nachhaltig weiterentwickeln und vorantreiben. «

Volker Holuscha, Oberbürgermeister Flöha

(Foto: Reiner Schirmer)

» Eine digitale Plattform soll für die Bürgerbeteiligung,

die Mikroprojekte und für die Kommunikation in der

Region genutzt werden. «

Dirk Neubauer, Bürgermeister von Augustusburg

(Foto: Hendrik Jattke)

» Ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Ich bin mir

sicher, dass uns der Verein als aktiver Partner zur Verfügung

steht und dass wir so mit der Region jetzt auch auf

kultureller Ebene eng zusammenarbeiten. «

Sven Schulze, Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz

(Foto: Swen Uhlig)


8

WILLKOMMEN

Räucherkerzen selbst herstellen ist Vergnügen pur.

Foto: BUR Werbeagentur

WINTERZEIT IM ERZGEBIRGE

Tradition, Kulinarik und

ein Stollen im Stolln

Im Erzgebirge aktiv sein, erleben und genießen.

Ruhe und Gemütlichkeit legen sich auf das Erzgebirge

nieder. Viele wunderbare Traditionen wie

das Pyramidenanschieben, Bergparaden und

Metten schichten, Hutzenabende oder Mariä Lichtmess

werden gepflegt. Sie machen das Erzgebirge

zum Weihnachtsland – nur hier erlebt man den

Zauber wahrer Weihnacht. Der Lichterglanz umhüllt

die ganze Region. Räuchermänner, Pyramiden,

Nussknacker und Schwibbögen schmücken die

Räume. Engel und Bergmann symbolisieren die

erzgebirgische Weihnacht. Ein wohliger Weihrauchduft

durchdringt den Raum und ein besonderes

Gefühl der Behaglichkeit stellt sich ein. Auf den

zahlreichen Weihnachtsmärkten erlebt man eine

einzigartige Atmosphäre.

Romantische Weihnachtskulisse.

Foto: TVE Studio2media

Das besondere Klima im Bergwerk macht den

„Stolln aus dem Stolln“ zu einem besonders saftigen Gebäck.

Foto: TVE photographisches.com/Thomas Kruse

Traditionsreiches

Was bei den Bergleuten im Erzgebirge schon seit

Jahrhunderten als Feierabendbeschäftigung verbreitet

war, wurde später, als die Erzvorkommen

abnahmen, zum Beruf: Die Erzgebirgische Volkskunst.

Noch immer geben die Erzgebirger ihre einzigartigen

Handwerkstechniken wie das Reifendrehen

und das Spanbaumstechen von Generation

zu Generation weiter. In Schauwerkstätten lassen

sich die Holzkünstler über die Schulter schauen.

Damals gewannen auch das Klöppeln, die Posamenten-Herstellung

und das Kunstschmieden an

Bedeutung. Das Räuchermännchen ist erst komplett,

wenn es richtig nebeln darf. Und das darf es

hier, am liebsten von früh bis spät. Die Hersteller

der Räucherkerzen hüten ihre Rezepturen wie ihren

eigenen Augapfel. Die Duftpalette reicht vom

klassischen Weihrauch, über Tannenduft, Sandelholz

bis hin zu fruchtigen Noten wie Zitrone und

Orange. Die Grundbestandteile sind allerdings

immer gleich. Es sind die kleinen Geheimnisse, die

jede Rezeptur besonders machen.

Traditionelles „Ablichteln“ zu Mariä Lichtmess

Bis genau 40 Tage nach Weihnachten bringen

tausende festliche Lichter die Region zum Strahlen.

Bergmann und Engel erhellen die Fenster, Schwibbögen

schmücken Marktplätze und Häuser. Am

2. Februar verabschieden sich die festlich

geschmückten Dörfer und Städte dann alljährlich

von ihrem Lichterglanz. Schlag 18 Uhr werden alle

Weihnachtslichter gelöscht. Tannenbäume auf

den Marktplätzen verlieren ihr Leuchten und

Pyramiden hören auf, sich zu drehen. Bei erzgebirgischen

Gerichten und stimmungsvoller

Musik beginnt für die Erzgebirger danach traditionell

das neue Jahr.

Kulinarisches

Besondere kulinarische Köstlichkeiten haben hier

ihre Tradition, ein leckeres Stück Stollen genauso,

wie das typische Festessen an Heiligabend, das

„Neunerlei“. Gerade rund um den Original Erzgebirgischen

Weihnachtsstollen ranken sich zahlreiche

Traditionen und Geschichten – überliefert

von Familie zu Familie, von Dorf zu Dorf und auch

von Bäcker zu Bäcker. Gemeinsam bleibt aber

allen die halbrunde, ovale Form, die manche an

einen Stollen im Bergwerk erinnert. Typisch für

den Erzgebirgischen Stollen sind besonders viele

Rosinen und eine herrliche Butterkruste.

Der Stollen im Stollen

Bis heute ist jeder Stollen ein gutes Stück erzgebirgische

Handarbeit: Vom Abwiegen der Zutaten über

das Formen, Buttern und Zuckern bis hin zum Verpacken.

Jeder Stollen aus dem Erzgebirge hat seine

eigene Form und ist damit ein echtes Unikat. So wie

der „Bergmannsstollen“ aus der Bäckerei Nönnig,

der im Besucherbergwerk Zinngrube auf dem Sauberg

in Ehrenfriedersdorf lagert – der „Stollen aus

dem Stollen“ sozusagen. Das besondere Klima im

Bergwerk macht ihn zu einem besonders saftigen

Gebäck in der Weihnachtszeit – ein echter Originalstollen

aus dem Erzgebirge.

Kulinarischer Geschenktipp

Zwei Kist‘ln voller Köstlichkeiten – ein Gruß oder

Geschenk aus dem Erzgebirge. Regionales Bier,

erzgebirgische Schnäpse, Wurst und Käse von

heimischen Höfen, Senf, Nudeln oder Öl – das alles

findet sich in den „Haamit-Kist´ln“ des Erzgebirges.

Gewählt werden kann zwischen dem „Schlemmerguschl“

oder dem „Genussguschl“. Die Produkte

stammen alle von Partnern der Marke „HEIMAT­

GENUSS ERZGEBIRGE“ und garantieren somit

Qualität und Regionalität. Bestellbar unter:

www.erzgebirge-tourismus.de/haamit-kistl

www.erzgebirge-tourismus.de


WILLKOMMEN 9

Vom Haltepunkt Scharfenstein bietet sich ein

fantastischer Ausblick auf die beleuchtete Burg Scharfenstein.

Foto: Andreas Schaarschmidt

eingeschnitten und dabei ein romantisches Tal

geschaffen. Immer wieder teilen sich Fluss, Straße

und Bahnlinie den wenigen Platz. Es geht vorbei an

steilen Felsen, durch dichte Wälder und mehrmals

überquert die Eisenbahn den Fluss Zschopau. Ein

weit verzweigtes Wanderwegenetz lädt zudem auf

markierten Wegen zu ausgedehnten Wanderungen

in herrlicher Natur ein. Auf den Berghängen thronen

weithin sichtbar alte Burg- und Schlossanlagen die

historisch interessierten Besuchern Einblicke in

die Geschichte der Region, zum Bergbau und die

traditionellen Handwerkszweige geben.

www.bahn.de/erzgebirgsbahn

ERLEBNIS EISENBAHN

Mit der Erzgebirgsbahn

zu den schönsten Ausflugszielen

Museale Kleinode, Schlösser, Burgen oder lokale Handwerker laden dazu ein,

individuell auf Entdeckungsreise zu gehen.

Reizvolle Landschaften, gut ausgeschilderte Wanderwege,

die Romantik von geschichtsträchtigen

Schlössern und Burgen sowie verschneite Pisten

laden im Herbst und im Winter zu stimmungsvollen

Erlebnistouren ins Erzgebirge ein. Das Erlebnisland

Erzgebirge bietet vielfältige Möglichkeiten für eine

aktive Erholung und Entspannung, und das nicht nur

in herrlichster Natur, sondern auch in Thermalbädern

oder interessanten Kleinstädten mit all ihren

Sehenswürdigkeiten. Museale Kleinode, Schlösser,

Burgen oder lokale Handwerker laden dazu ein,

individuell auf Entdeckungsreise zu gehen. Mit der

Erzgebirgsbahn kann man diese und noch weitere

Ziele im UNESCO-Welterbe „Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří“

erkunden. Einige der Welterbestätten

befinden sich ganz in der Nähe von Bahnhöfen

bzw. Haltepunkten oder sind in Verbindung

mit einer entspannten Wandertour gut erreichbar.

Hautnah das Welterbe erkunden

Die Montanregion mit ihren spannenden Besucherbergwerken,

den vielen bergbaulichen Denkmälern

über und unter Tage und die charakteristischen

Bergbaulandschaften bieten jederzeit ultimative

Urlaubs- oder Ausflugsziele. Dazu gehören unter

anderen der Frohnauer Hammer in Annaberg-

Buchholz/OT Frohnau, die Besucherbergwerke

Markus-Röhling-Stolln in Frohnau, das Lehr- und

Schaubergwerk Frisch Glück „Glöckl“ in Johanngeorgenstadt,

die Schlösser in Schwarzenberg,

Wolkenstein, Zschopau und Augustusburg.

Zu erreichen sind die Ziele täglich, ganz bequem und

bei jedem Wetter mit der Erzgebirgsbahn. Für Touristen,

Tagesausflügler und Urlauber verbindet die Bahn

den Großraum Chemnitz/Zwickau mit der Kammregion

des mittleren, oberen und westlichen

Erzgebirges.

Speziell im Advent gibt es schöne geschmückte

Häuser sowie große und kleine Weihnachtsmärkte

zu erobern. So wird auch ein Ausflug mit Freunden

und Familie zum Genuss, denn wer mit der

Erzgebirgsbahn fährt, der kann das Auto stehen

lassen und das nicht nur zur Herbstzeit, sondern

auch im Winter.

Entdeckungen im Zschopautal

Als eine der schönsten Strecken im Erzgebirge gilt

die Strecke zwischen Chemnitz und Cranzahl. Die am

Fichtelberg entspringende Zschopau hat sich bei

ihrem Lauf in Richtung Norden tief in das Gestein

Traditionell

lecker

Jetzt auch

ONLINE

bestellbar.

Die Erzgebirgsbahn fährt auch von Zwickau nach Johanngeorgenstadt.

Foto: Steffen Schmidt

ECHTE FLEISCH- UND WURSTWAREN

AUS DEM ERZGEBIRGE


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UNG AUE RUND UM DEN AUERSBERG ERZGEBIR

G SCHNEEBERG AUE ERZGEBIRGSVORLAND RU

RLAND SCHWARZENBERG & UMGEBUNG SCHNE

UE RUND UM DEN AUERSBERG SCHWARZENBE

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25

SEHENSWERTE KIRCHE / DOM

ERLEBNISBAD

AUSSICHTSTURM

STERNWARTE / PLANETARIUM

WINTERSPORTGEBIET

Kammweg Erzgebirge-Vogtland

SCHLOSS

1 Schloss Schwarzenberg

2 Jagdschlossruine Breitenbrunn

3 Schlossruine Hartenstein

SCHAUBERGWERK

1 Schaubergwerk »Herkules-Frisch-Glück«

Waschleithe

2 Stolln »Wille Gottes« Thalheim

3 Besucherbergwerk Frisch Glück »Glöck´l«

Johanngeorgenstadt

4 Besucherbergwerk »Zinnkammern« Pöhla

5 Besucherbergwerk »Markus Semmler«

Bad Schlema

6 Besucherbergwerk »St. Anna« Zschorlau

7 Besucherbergwerk »St. Christoph«

Breitenbrunn

MUSEUM

25

1 Raritätensammlung

Bruno Gebhardt Zwönitz

2 Technisches Museum Papiermühle Zwönitz

3 Heimatmuseum Knochenstampfe Zwönitz

4 Wiesenmühle (alte Ölmühle) Thalheim

5 Buchdruckereimuseum Burkhardtsdorf

6 Strumpfmuseum und

E442

Strumpffabrik Gornsdorf

7 Bergbau-Museum Oelsnitz 13

8 Museum Uranbergbau Bad Schlema

9 Deutsche Raumfahrtausstellung

Morgenröthe-Rautenkranz

10 Museum für

bergmännische Volkskunst Schneeberg

11 Bürsten- und Heimatmuseum Schönheide

12 Schmalspur-Museumsbahn Schönheide

E442

13 Pferdegöpel Johanngeorgenstadt

14 Stadtmuseum Aue

15 Stickereimuseum Eibenstock

16 Technisches Museum »Silberwäsche

Antons thal« Breitenbrunn / OT Antonsthal

17 Sächsisches Schmalspurbahn-Museum

Breitenbrunn / OT Rittersgrün

18 Technisches Museum Papiermühle Weigel

Breitenbrunn / OT Rittersgrün

19 Friseurmuseum / Salon aus

den 30-er Jahren in Hundshübel

20 Eisenbahnmuseum Schwarzenberg

Sächsisch-Böhmische

SILBERSTRASSE


11

Eigenes Lied

bringt den Erfolg

Sie kam, sang und siegte: Sandra

Göthel aus Scheibenberg ist die

neue Hoheit in Lauter-Bernsbach.

Sie schwärmt für den Zoo

der Minis in Aue und liebt ihre

erzgebirgische Heimat.

Die vier Kandidatinnen

stellten sich zur Wahl.

Sandra Göthel aus Scheibenberg

ist neue Lauterer Vugelbeerkönigin.

Die 35-Jährige ist ein

richtiger Wirbelwind und wird

drei Jahre lang die Vugelbeerstadt,

die Firma Lautergold und

das Erzgebirge repräsentieren.

Die zweifache Mutter arbeitet im

Eventbereich und erfüllte sich

mit der Bewerbung und der

Wahl einen richtigen Traum.

Beruflich hilft die Scheibenbergerin

bei verschiedenen

Veranstaltungen aus und arbeitet

im Servicebereich in der Gastronomie.

Sowohl im Sommer als

auch im Winter ist sie in Kurort Ober wiesenthal zu

finden. In den warmen Monaten betreut sie das

Bungee-Trampolin. In den kalten Monaten serviert

sie heiße und alkoholische Getränke zum Apres

Ski in der Schirmbar. Auch mag sie selbst Ski und

Snowboard und düst von Fichtelberg und Keilberg.

Bürgermeister Thomas Kunzmann freut sich, dass

der Posten wieder vergeben ist und hofft durch

eine dreijährige Amtszeit auf Beständigkeit. Es sei

nach der langen Pause eine richtiger kultureller

Neuanfang. Denn die Wahl von Sandra Göthel ging

im Rahmen des 25. Lauterer Vugelbeerfastes über

die Bühne. An Sandra Göthels Auftritt hat den

Stadtchef die musikalische Präsentation begeistert.

Die Scheibenbergerin hatte extra für das Vugelbeerfast

ein erzgebirgisches Lied umgeschrieben.

Zudem trat sie mit ihren beiden Töchtern auf und

sang den Vugelbeerbaam. „Ich liebe meine erzgebirgirgische

Heimat“, sagt sie und empfiehlt unter

anderem im Raum Aue-Schwarzenberg den

Besuch im Zoo der Minis in Aue-Bad Schlema und

einen Abstecher in die Zinnkammern Pöhla.

„Gerade im Zoo der Minis fühlen sich die Kinder

wohl. Mir ganz persönlich gefällt, dass es kein

normaler Tierpark ist. Es sind halt alle Tiere im

Kleinformat“, so die Scheibenbergerin. Im Fall der

Zinnkammer ist sie selbst immer wieder davon

Sandra Göthel ist neue Vugelbeerkönigin.

begeistert, wie imposant der untertägige Saal

erscheint. „Von den anderen Bergwerken ist man

das ja nicht gewohnt. Deshalb hätte ich mir dies

nie so vorstellen können“, schwärmt Sandra Göthel

und meint: „Sie sind ja die größten Zinnkammern

Europas.“ Wer die Natur mag und gern auf Schusters

Rappen unterwegs ist, der sollte unbedingt einmal

die Talsperren Eibenstock erkunden, empfiehlt die

neue Vugelbeer königin. „Landschaftlich ist es dort

sehr reizvoll und idyllisch.“ Zudem bieten sich

fantastische Ausblicke.

Die Jury war gut besetzt.

Fotos (3): Carsten Wagner


Traditionspflege: Schnitzer bauen Orientalischen Berg wieder auf

N O 1

Der Berg- und Schnitzverein

Beierfeld hatte – nach eigenen

Angaben – einen der größten

Weihnachtsbereg des Erzgebirges

in seinem Besitz.

Dabei soll es sich um einen orientalischen

Berg gehandelt haben, der die nur schwer

vorstellbare Plattengröße von 25 Quadratmetern

besaß. Den Giganten gibt es nicht

mehr, doch Teile von ihm wurden in

anderen Bergen verbaut. Doch eine kleine

Hommage an die vergangenen Zeiten ist am

ersten Adventswochende in voller Pracht

und Schönheit im Beierfelder Schnitzerheim

zu sehen. Denn 2016 hat der Verein einen

orientalischen Weihnachtsberg geschenkt

bekommen und diesen wieder aufgebaut.

Nach dem der Verein den Berg erhalten

hatte, begannen zaghaft die ersten Arbeiten

daran. 2018 stand der Rohbau. Der Rekonstruktionsaufwand

sei enorm gewesen,

heißt es von den Beierfelder Schnitzern.

Insgesamt stecken sie 300 Arbeitsstunden

in den neugestalteten Berg. Acht fleißige

Händepaare haben an ihm gewirkt. Neu

entstanden ist das Grundgestell und der

N O 1 Ein Detail des Heimatberges.

Foto: Carsten Wagner

N O 2

N O 2 Rene Müller leitet den Schnitzverein Beierfeld.

Foto: Katja Lippmann-Wagner

Hintergrund, der eine Landschaft zeigt.

Besucher entdecken auf dem Berg zwei

Straßen. Auf einer davon laufen die drei

heiligen Könige. Um den Berg authentischer

zu gestalten wurden Elemente, die nicht

zum Orient passen, von den Schnitzern

entfernt. Zudem haben die Beierfelder Holzkünstler

viel Wert auf Details gelegt. Auf

der sieben Quadratmeter großen Platte sind

etliche Palmen zu sehen. Der orientalische

Berg ergänzt wunderbar die drei anderen

Berge des Vereins, die im Schnitzerheim zu

bestaunen sind. Eine echte Besonderheit ist

der Beierfelder Heimatberg, der durch seine

vielen verbauten Spitzfindigkeiten überzeugt.

So gibt es eine Postkutsche. Nähert

sich diese, pinkelt ein Junge ins Wasser.

Hinzukommt ein echter Wasserlauf, der

ein Mühlrad antreibt. Aber auch bei den

statischen Elementen gibt es einiges zu entdecken:

Ein Dachdecker bringt kleine Ziegel

auf, in einem Hinterhof trocknet die Wäsche

in der Sonne.


Informationszentrum Spiegelwald

Alte Bernsbacher Straße 1

08344 Grünhain-Beierfeld/ST Grünhain

Tel. (03774) 64 07 44

www.spiegelwald.de

www.beierfeld.de

www.lauter-bernsbach.de

N O 3

N O 3 Fantastische Aussicht bietet der König-Albert-Turm auf den Spiegelwald.

Foto: S. Bronst

Vom Kraut zum Likör

Gute Tropfen kommen aus Lauter.

Denn dort ist die Lautergold

Paul Schubert GmbH ansässig.

Die Wurzeln des mittelständischen

Unternehmens gehen

bis ins Jahr 1734 zurück. Da nämlich hat der

ehemalige königlich-sächsische Hoflaborant

Augusts des Starken den Grundstein für die

heutige Erfolgsgeschichte gelegt. Ein Grund

dafür: Das Unternehmen, das mit leckeren

alkoholischen Tropfen für Furore sorgt, setzt

noch immer auf die erzgebirgischen Wurzelund

Kräuterkraft.

Dass dies bei Experten und Kunden gleichermaßen

ankommt, zeigen diverse Auszeichnungen.

So wurde dieses Jahr der Waldhimbeergeist

(40% vol.), der aus aromareichen,

wilden Waldhimbeeren entsteht, vom

Selection-Genussmagazin mit dem Gold-Top

Level – also der Höchstbewertung – ausgezeichnet.

Zudem erreichte der Spirituosenhersteller

aus Lauter-Bernsbach den ersten

Platz in der Kategorie Liköre und wurden

zum Likör-Erzeuger des Jahres 2021 gekürt.

Wer mehr über die Geschichte des Unternehmens

und die Herstellung der alkoholischen

Getränke erfahren möchte, der

sollte das Spirituosenmuseum „AlteLaborantenkunst“

besuchen. Dies ist zentral

gelegen und befindet sich degenüber dem

Marktplatz, im Herzen des Ortsteils Lauter.

Während einer Führung erfahren Besucher

Wissenswertes zur Geschichte, den verwendeten

Kräutern und Gewürzen sowie den

Herstellungsmethoden der Firma Lautergold.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit,

die über 50 verschiedenen Produkte von

Lautergold im „Probierstübl“ zu verkosten.

Das Spirituosenmuseum wurde 2015 umgestaltet

und bietet seitdem eine Sensorikecke,

in der die Gäste ihren Geruchssinn testen

können. Seit 2014 befindet sich auf dem

Firmengelände, direkt neben dem Eingang

zum Spirituosenmuseum, eine Gläserne

Brennerei, in der die Obstbrände und Geiste

der Firma destilliert werden. Lautergold

wurde 2017 und 2021 als Brennerei Sachsen

des Jahres ausgezeichnet.

Spirituosenmuseum

täglich 10.00 -17.00 Uhr geöffnet

(außer an Sonn- und Feiertagen), Zugang barrierefrei

Gläserne Brennerei

einzige Obstbrennerei im Erzgebirge

Verkostungsmöglichkeit unserer mehr

als 40 verschiedenen Spirituosen

Werksverkauf &Laborantenstübl

Lautergold Paul Schubert GmbH

August-Bebel-Straße 5

08315 Lauter-Bernsbach OT Lauter

Tel. 03771 256391

www.lautergold.de

N O 4

N O 4 Ein Blick in das Spirituosenmuseum im Herzen des Ortsteils Lauter.

Foto: BUR-Werbeagentur Annaberg


14

AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG

Kinder erklären Begriffe

aus dem Bereich des Bergbaus.

Foto: Carsten Wagner

SCHWARZENBERG

Tradition trifft auf Kindermund

Videoreihe sorgt für Unterhaltung und Wissensvermitlung.

Alles kommt vom Bergwerk her. Dass dieser

Spruch nicht einfach nur ein Spruch ist, sondern

tatsächlich viel Wahrheit beinhaltet, zeigt das

Erzgebirge auf vielfältige und beeindruckende

Weise. Doch wie viel Wissen haben die jungen

Generationen zur Bergbaugeschichte heute noch?

Droht da einiges verloren zu gehen? Wäre es nicht

wichtig, gegenzusteuern um wertvolle Tradition

und Geschichte zu bewahren?

Die Stadt Schwarzenberg hat genau deshalb ein

ehrgeiziges Videoprojekt mit dem Titel „Glück

aufgehorcht un har geguckt“ gestartet. Es soll

einerseits unterhalten, andererseits informieren

und letztendlich sogar Werbung für die Montanregion

Erzgebirge/Krušnohoří machen, die seit

2019 zum UNESCO-Welterbe gehört. Gezeigt werden

die Videos unter anderem auf dem YouTube-Kanal

der großen Kreisstadt Schwarzenberg.

In einem ersten Teil erklären jeweils Schwarzenberger

Grundschüler geläufige Begriffe aus dem

Bergbau. Dabei entstehen ganz wunderbare

Momente, die zum Schmunzeln anregen. Die

Zuschauer sind aufgerufen, den Mädchen und

Jungen genau zuzuhören und mitzuraten. In einem

zweiten Film wird das Geheimnis gelüftet und die

gesuchten Begriffe werden näher vorgestellt.

Dabei kommt Bergmann Kurt zum Einsatz, verkörpert

durch Christian Herkommer, der die jeweiligen

Bezeichnungen und deren Hintergründe

kurzweilig und in erzgebirgischer Mundart erklärt.

Für die Dreharbeiten wurden und werden unterschiedliche

bergbauliche Einrichtungen und Ausflugsziele

im Erzgebirge angesteuert und in Szene

gesetzt.

Als Kulisse für die Aufzeichnungen mit den Kindern

diente die Heimatstube Manfred Blechschmidt, die

sich dafür mit ihrer liebevollen und historischen

Einrichtung wunderbar eignet. Sie gehört dem

Heimat- und Schulverein Erla-Crandorf. Untergebracht

ist sie im Herrenhof Erlahammer, der in den

vergangenen Jahren komplett saniert wurde und

nun ein echtes Schmuckstück ist. Er gehört zur

Bergbaulanschaft Rother Berg und damit zum

UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge/

Krušnohoří. Im Erlahammer ist auch die sehenswerte

Ausstellung „Vom ältesten Eisenhammer in

die Moderne“ zu finden, in der die 800-jährige

Berg bau- und Industriegeschichte des Ortes und

der Region eindrucksvoll vorgestellt wird.

www.schwarzenberg.de

Fotos: BUR Werbeagentur GmbH

Schwarzenberg-Information I Telefon: 03774 22540 I E-Mail: touristinformation@schwarzenberg.de


AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG 15

Kunst unter Tage.

Foto: Katja Lippmann-Wagner

AUE | BAD SCHLEMA

Kulturversuch wird Erfolgsstory

artmontan bringt Kultur an ungewöhnliche Orte.

Wenn eine Spielstätte eigentlich keine Spielstätte

ist, sondern erst durch Technik zu einer

solchen wird, dann ist das eine echte Herausforderung.

Dieser stellen sich seit fast 23 Jahren

die Macher der artmontan-Kulturtage.

In die tiefen, weichen Sessel im Konzertsaal

rutschen oder im schicken Abendkleid über den

roten Teppich schreiten – das verbinden viele

mit großen kulturellen Veranstaltungen. Doch im

Erzgebirge ist alles ein bisschen anders. Bester

Beweis dafür sind die artmontan-Kulturtage, die

seit 1998 ihre Fans begeistern und deutschlandweit

ihresgleichen suchen. Denn die Veranstaltungen

und Konzerte führen ihre Besucher

immer wieder an ungewöhnliche Orte. Egal ob

eine Industrieanlage, das Eisenbahnmuseum

Schwarzenberg oder auch ein Bergwerk – immer

verschmelzen ungewöhnliche Orte und Musik zu

einem wunderbaren und traumhaften Erlebnis.

Als 1998 der Startschuss für diesen „Kulturversuch“

fiel, starteten die Mitarbeiter des kul(T)our-

Betriebs des Erzgebirgskreises mit zwei Veranstaltungen.

Im kommenden Jahr werden zwölf

Konzerte angeboten. Und auch alle anderen

Zahlen können sich sehen lassen, so sind seit

der Premiere der artmontan-Kulturtage mehr

als 200 Veranstaltungen an 25 verschiedenen

Spielstätten zusammengekommen. Gestaltet

haben diese mehr als 150 Ensembles und

Solisten von allen Kontinenten. Und diese

wiederum erlebten etwa 45.000 Kulturfreunde.

Die besucherstärkste Veranstaltung ist 2019 im

Porsche Werkzeugbau in Schwarzenberg über

die Bühne oder besser gesagt durch die

Produktions halle gegangen. Damals erlebten

600 Besucher ein unvergessliches Konzert mit

Barbara Helfgott und Rondo Vienna. Die mit

sechs Quadratmetern kleinste Bühne stand

einst im Schaubergwerk „Herkules-Frisch-Glück“

in Waschleithe, die mit 60 Quadratmetern

größte Bühne wurde bei der Galvanotechnik

Baum GmbH in Zwönitz aufgebaut.

www.artmontan.de

EUROPA - Die wunderbare Klangvielfalt

eines ganzen Kontinents

24.09.2022, 20.00 UHR

Welterbestätte Pferdegöpel auf dem Rudolphschacht Lauta

RADIO EUROPA

KULTURTAGE 2022

NORDEN - Eine keltische Traumreise

04.02.2022, 19.00 UHR // 05.02.2022, 14.00 & 19.00 UHR

Eisenbahnmuseum Schwarzenberg, Lokschuppen

THE OUTSIDE TRACK

OSTEN - Saitenmalerei mit russischer Seele

22.04.2022, 19.00 UHR // 23.04.2022, 14.00 & 19.00 UHR

Eisenbahnmuseum Schwarzenberg, Lokschuppen

DUO DOMRAPIANO

MITTE DEUTSCHLAND - Lieder aus einer anderen Welt

21.05.2022, 20.00 UHR

Welterbestätte Besucherbergwerk Zinngrube Ehrenfriedersdorf

GERHARD GUNDERMANNS KULTBAND SEILSCHAFT

DIE ALTE UND DIE NEUE WELT VEREINT -

Heiße Töne – wippende Füße

10.11.2022, 19.00 UHR

11.11.2022, 19.00 UHR

Eisenbahnmuseum Schwarzenberg, Lokschuppen

TREVOR RICHARDS NEW ORLEANS TRIO

SOULISSIMO

12.11.2022, 14.00 & 19.00 UHR

Eisenbahnmuseum Schwarzenberg, Lokschuppen

OLD TIME MEMORY JAZZBAND

BLUESCATS FEAT. TOMMIE HARRIS

ALLE INFORMATIONEN:

03771 277-1602 oder -1600, www.artmontan.de

Veranstalter: kul(T)our-Betrieb des Erzgebirgskreises

Wettinerstraße 64, 08280 Aue

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16

AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG

SCHMALSPURBAHN-MUSEUM

Rittersgrün

• Eisenbahn

• Regionalgeschichte

• Gästeinformation

• Abenteuerspielplatz

08359 Breitenbrunn

OT Rittersgrün

Kirchstraße 4

Foto: © Harald Wunderlich

Für Sie geöffnet:

Dienstag – Sonntag 10 – 16 Uhr | letzter Einlass 15:30 Uhr

montags und am 24. und 31.12. geschlossen

Telefon: 037757 7440 | www.schmalspurmuseum.de

museum-oberrittersgruen@t-online.de

Original Hubrig

®

Herrnhuter

® Sternsinger

-handbemalt -

Der Raachermannelmarkt

ist ein Weihnachtsmarkt für die ganze Familie.

Foto: Uwe Zenker/Stadt Aue-Bad Schlema

AUE | BAD SCHLEMA

Am Carolateich wird angeräuchert

Stadt setzt zum Raachermannelmarkt neue »Duftmarke«

in Kooperation

mit

Original Hubrig

®

Winterliche Sternstunden

Zschorlau / Erzgebirge

Am Kuchenhaus 4

Tel.: 03771 40 6 44 Fax: 03771 40 6 45

www.hubrig-volkskunst.de

Können wir Weihnachten riechen? Die meisten

werden jetzt schnell mit dem Kopf nicken und

zustimmen. Denn es gibt kaum eine Zeit im Jahr,

die besser und intensiver duftet. Aber was genau

macht den Weihnachtsduft aus? Ist er der süße

Duft, der aus den Backstuben dringt? Oder ist es

der Duft nach Bratwurst und Glühwein, der über

einen Weihnachtsmarkt zieht? Vielleicht ist es

aber auch der markante Duft eines Räucherkerzchens?

Ganz bestimmt aber ist es die Mischung

aus allem. Daher wundert es nicht, dass die Stadt

Aue-Bad Schlema in diesem Jahr ihren Raachermannelmarkt

auf ganz besondere Weise zum Duften

bringen will. So steht ab dem 26. November die

Riesenräucherkerze aus Crottendorf in der

Brücken stadt. Außerdem werden ganz viele

Räucherkerzen für eine unvergessliche Marktbeduftung

sorgen.

Neu ist auch der Ort des Raachermannelmarkts

am ersten Adventswochenende: Rund um den

Carolateich wird zum „Erlebnisweihnachtsmarkt

für die ganze Familie“ eingeladen. Höhepunkte

werden die große Eröffnung und das Anräuchern

mit dem Erzgebirgsensemble Aue sein. Auch das

Anschieben der Pyramide am Samstag auf dem

Altmarkt und die Bergparade am ersten Advent

sollte niemand verpassen. Mit einbezogen wird in

diesem Jahr auch Kulturhaus. Schnitzen, Klöppeln

und Filzen werden dort vorgestellt. Zudem warten

auf die Jüngsten verschiedene Bastelangebote,

ein Winterquiz und die Begegnung mit einem

Clown. Im Kinderzelt am Carolateich können die

Mädchen und Jungen ihre Wunschzettel im Weihnachtspostamt

abgeben und sich jeden Tag auf

tolle Weihnachtsfilme freuen. Selbstverständlich

schaut auch der Weihnachtsmann vorbei. Für

leckere Köstlichkeiten sorgen unter anderem

städtische Händler. Neben Glühwein, Roster und

Fratzen wird es auch frisch gebackenes Brot,

Burger, gebrannte Mandeln, Honig- und Senfspezialitäten

geben.

www.aue-badschlema.de

Original Hubrig

®

Winterkinder

Winterliche Sternstunden

-handbemalt -

Feine Miniaturen aus Holz

Zschorlau

Erzgebirge

Am Kuchenhaus 4

Tel.: 03771 40 6 44

Fax: 03771 40 6 45

www.hubrig-volkskunst.de


AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG 17

Gaststätte • Pension • Kegelbahn

„Waldfrieden“

Aue • Neudörfel

Imker Markus Schwuchow

bei den Bienen der Stadtwerke.

Fotos (2): Dirk Rückschloss

Familie Huse

Ricarda-Huch-Straße 103 • 08280 Aue

Telefon: 03771 22002

Telefax: 03771 722409

E-Mail: waldfrieden-aue@t-online.de

www.waldfrieden-aue.de

AUE | BAD SCHLEMA

Feiner Honig mit Brombeernote

Die Stadtwerke Aue-Bad Schlema setzen sich für die Artenvielfalt ein. Vier Bienenvölker

haben am Heizwerk auf dem Zeller Berg in diesem Jahr Einzug gehalten.

„Summ, summ, summ – Bienchen summ herum“

– diese Zeile aus einem sehr bekannten Kinderlied

können die Mitarbeiter der Stadtwerke Aue-Bad

Schlema seit diesem Jahr summen oder auch

singen. Denn der städtische Energieversorger hat

drastisch seine Mitarbeiterzahl erhöht. Seit diesem

Jahr sind auf dem Gelände des Blockheizkraftwerks

auf dem Zeller Berg vier Bienenvölker mit

etwa 60.000 bis 70.000 Insekten beheimatet. Im

April dieses Jahres sind die kleinen Majas auf dem

Gelände eingezogen.

Für die Betreuung der Bienen besteht eine Kooperation

mit dem Imkerverein Annaberg e. V. Mit

großer Sorgfalt und einem breiten Fachwissen

stellt der Verein ein unverfälschtes Naturprodukt

her. Gemeinsam setzen sich die Auer Stadtwerke

und der Verein damit für den Schutz der Bienen

ein und leisten einen Beitrag zu mehr Artenvielfalt

in der Region. An die Kinder gärten der Region

wurden außerdem von den Stadtwerken bienenfreundliche

Blütensamen mischungen zum Aussähen

verteilt. So können auch die Jüngsten mithelfen,

dass es den Insekten gut geht.

Imker Marcus Schwuchow findet, dass der Standort

perfekt geeignet ist. Selbst im Herbst finden

die nützlichen Insekten im Umfeld des Kraftwerks

noch viel Nahrung. Gerade in den Kleingärten, die

sich auf dem Zeller Berg befinden, werden sie

fündig. Optimal ist auch, dass das Grundstück

eingezäunt ist, denn umgeworfene Kästen oder

auch Diebstahl sind leider keine Seltenheit.

Entstanden ist ein Honig, der stark durch Linde

geprägt ist und eine feine Brombeernote hat. Seit

dem 20. September 2021 kann er im Kundenbüro

erworben werden.

www.swaue.de

Honig – Der Schatz der Bienen.

Das traditionsreiche

Familienunternehmen Curt Bauer

produziert seit 1882 hochwertige

Tisch- und Bettwäschesortimente

auf modernsten Jacquard-Webmaschinen

am Heimatstandort Aue.

Unser Sortiment

Bettwäsche ∙ Tischwäsche ∙ Plaids

Damenmorgenmäntel ∙ Frottierwaren

Wir freuen uns sehr Sie in unserem

Textilfachgeschäft Bauer HOME

mit Werksverkauf begrüßen zu dürfen.

Öffnungszeiten:

Mo - Fr 10.00 - 18.00 Uhr

Sa 9.00 - 12.00 Uhr

Bahnhofstraße 8 · 08280 Aue-Bad Schlema

www.curt-bauer.de

Erzgebirgsensemble Aue -

Aus Tradition modern!

Leitung: Steffen Kindt

Endlich auf DVD!

Erzgebirgsweihnacht

• Das traditionelle und zeitgemäß inszenierte

Weihnachtsprogramm für die ganze Familie –

authentisch, herzlich, weil erzgebirgisch ...

• in unterschiedlichen Besetzungen

live bei uns oder bei Ihnen ...

NEUE CD´s

PF 1231 | 08280 Aue-Bad Schlema | Tel. & Fax: 03771-22008 | Mobil: 0172-9471137 | www.erzgebirgsensemble-aue.de

Das Beste aus der

Erzgebirgsweihnacht!


18

AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG

Das Erzgebirge ist eine sehr musikalische Region.

Bergmännisch, aber auch erzgebirgisch geprägte

Blasorchester gehören zum Bild der kulturellen

Landschaft. Doch auch verschiedene Chöre sorgen

seit vielen Jahren für Begeisterung. Seit 1990

gehören die Schneeberger Heimatsänger zur

regionalen Kulturlandschaft.

Dass etwa ein Drittel der aktiven Schneeberger

Heimatsänger auch zu den Gründungsmitgliedern

gehörte, spricht für sich. In diesem Chor stimmt

der Ton – im wörtlichen, aber auch im sprichwörtlichen

Sinne. Eigentlich hätten die zwanzig

Frauen und Männer im vergangenen Jahr das

30-jährige Chorjubiläum feiern können, doch

die Corona-Pandemie bremste sie aus. Seit ein

paar Monaten kann der Chor unter der Leitung

von Kantor Frank Thiemer wieder regelmäßig

einmal in der Woche im Schneeberger

Gemeinde haus proben.

Paula Stiller reist für die Probe jeden Montag aus

Lichtentanne an und nimmt diese Fahrt gern in

Kauf. Als Kantor Manfred Stange starke Stimmen

für die Heimatsängersuchte, war Paula Stiller

genauso wie ihr Bruder Andreas Heger mit dabei.

„Wir waren damals alles junge Leute“, erinnert

sich die ehemalige Kurrende-Sängerin.

Seit 2019 werden die Schneeberger Heimatsänger

von Frank Thiemer geleitet, der damit in die Fußstapfen

von Kantor Stange trat. Der hohe musikalische

Anspruch des Chors hat sich unter seiner

Leitung nicht verändert. Ein so hohes Niveau

Die Schneeberger Heimatsänger

in Sankt Wolfgang.

Foto: Katja Lippmann-Wagner

SCHNEEBERG

Heimatgesang auf höchstem Niveau

Frank Thiemer führt Kantor Stanges Lebenswerk weiter.

kann über Jahrzehnte nur gehalten werden, wenn

die Chemie in der Sängerschar stimmt. So erinnern

sich die Heimatsänger, dass Stange ganz

bewusst nach musikalischem und persönlichem

Empfinden die Leute für „seinen“ Chor zusammensuchte.

Stange wollte sowohl erzgebirgisches

und bergmännisches Liedgut erhalten, aber auch

geistliche Musik wertschätzen. Daher ist das

Repertoire bis heut riesig und umfasst geschätzte

300 Titel.


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AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG 19

Innenansicht des ACTINONs.

Foto: FouadVollmerWerbeagentur

AUE | BAD SCHLEMA

ACTINON erhält neue Solewelt

Mit bis zu 36 Grad Wassertemperatur begrüßt

das Gesundheitsbad ACTINON in Bad Schlema

täglich seine Gäste. Ein solehaltiges Außenbecken,

ein großes Innenbecken, Solewassersprudler,

zwei Therapiebecken und viele weitere

Abtauchen, genießen und entspannen...

Attraktionen laden zum Entspannen ein. Auch

die Saunalandschaft lässt mit neun verschiedenen

Saunen, Saunabar und Saunagarten keine

Wünsche offen. Die Erzgebirgische Heusauna

sowie die Afrikanische Sonnensauna erfreuen

sich bei den Besuchern großer Beliebtheit.

In der Wellnessoase werden in einem wunderbaren

Ambiente wohltuende Massagen angeboten.

Die harmonische Inneneinrichtung und

beruhigende Musik sprechen für ein wohldurchdachtes

Konzept. Die im therapeutischen

Bereich angebotenen Radonbäder helfen vor

allem bei Erkrankungen des Bewegungsapparates.

Sie verfügen über eine schmerzlindernde und

entzündungshemmende Wirkung. Als natürliches

Heilmittel sind Radonbäder sehr gefragt.

Doch Stillstand gibt es in Bad Schlema nicht. So

haben im Oktober umfangreiche Modernisierungsarbeiten

begonnen. Zunächst wird der

Soleanbau errichtet. Ziel ist ein attraktives

Solebad und ein Soleninhalationsraum, die das

ACTINON weiter aufwerten. Diese Solewelt wird

angrenzend an die große Badehalle und das

Badcafé entstehen. Die Gesundsheitsbad-Gäste

müssen keine Angst vor Lärm und Schmutz

haben. Die Bauarbeiten werden so durchgeführt,

dass der reguläre Badebetrieb so wenig wie

möglich beeinträchtigt wird. Dafür wurde bereits

eine Schutzwand eingezogen. Im November 2022

soll die Solewelt eingeweiht werden.

www.bad-schlema.de

BAD SCHLEMA

Das Erzgebirge lockt mit

Natur, Kultur und

heilenden Behandlungen

Wer auf der Suche nach einer gelungenen

Kombination aus märchenhafter

Natur und erholsamen Momenten ist,

findet in Bad Schlema sein Glück. Eingebettet

in die sanfthügelige Landschaft

des Erzgebirges ist der idyllische Kurort

ein beliebtes Reiseziel. Ob bei ausgiebigen

Wanderungen, während verschiedenster

Wellnessanwendungen,

in den radon- und solehaltigen Becken

des Gesundheitsbades oder im authentischen

Ayurveda Center rückt der Alltag

schnell in weite Ferne.

Nähere Informationen und aktuelle

Angebote: www.kurort-schlema.de

Tipps:

• Gesundheitsbad ACTINON

• Radonkuren • Ayurveda-Kuren

• Kur- und Landschaftspark

• Golfpark

• Europäisches Blasmusikfestival

(800 Musiker aus 11 Nationen)

• Ostermarkt / Quell- und Weinfest

FVV „Schlematal“ e.V. I Gästeinformation I Richard-Friedrich-Str.18 I 08301 Bad Schlema I Tel. 03772 380450 I gaesteinformation@kurort-schlema.de

Entdecken

Sie

Ihre regionale Plattform für

Veranstaltungstipps,

Unterkünfte und Freizeitangebote

sowie Tipps rund

ums schöne Erzgebirge.

erzgebirge.de

© Animaflora | istockphoto.com

MUSEUM

URANBERGBAU

Aue-Bad Schlema

Öffnungszeiten:

Mo.– Do. 09.00 bis 17.00 Uhr | Sa. / So. 10.00 bis 17.00 Uhr

Tel. (03771) 290223 | Internet www.uranerzbergbau.de

Große Mineraliensammlung

der Wismut GmbH | 08118 Hartenstein

Besichtigung nach Voranmeldung unter Tel. (037605) 80-666


20

AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG

Der Grünhainer Ortsschwibbogen

bereichert Sonderschauen.

Foto: Katja Lippmann-Wagner

GRÜNHAIN-BEIERFELD

Eine leuchtende Liebe

für die Ewigkeit

Norddeutsche lieben das Erzgebirge und seine Schwibbogen.

Heike und Wolfgang Lorentz, die Schwibbogenbauer

aus Wedemark bei Hannover, sind dem

Erzgebirge seit Jahren auf ganz besondere Weise

verbunden. Sie nennen die Region sogar ihre

zweite Heimat. Ihre große Liebe gehört vor allem

den Schwibbögen. „Seit dem Jahr 2000, das muss

so in der Herbstzeit gewesen sein, beschäftigt

uns das Thema Schwibbogen. Niemand ahnte,

dass sich nach dem Fertigen unseres ersten

Schwibbogens eine solche Leidenschaft entwickeln

würde“, ist auf der Homepage des Paares

zu lesen. Bis zu fünfmal im Jahr haben sie die

Region besucht und immer mehr in ihr Herz

geschlossen.

In den vergangenen Jahren haben es ihnen

besonders die Ortsschwibbogen angetan. Sie

bauten so ziemlich jeden Ortsschwibbogen nach,

den es im Erzgebirge gibt. Entstanden ist so eine

wundervolle Wanderausstellung, die unter

anderem auch schon im Pferdegöpel in

Johanngeorgen stadt zu sehen war.

An einen Ortsschwibbogen allerdings hat sich

das Paar noch nicht getraut. Er sei einfach extrem

filigran und schwer ins Modell zu bringen, so

Heike Lorentz, die für die malerische Gestaltung

der Lichterbögen verantwortlich zeichnet. Bei

dem Schwibbogen, an den sich das Paar noch

nicht wagte, handelt es sich um den Grünhainer

Schwibbogen, der anlässlich der 750 Jahrfeier im

Jahr 2017 entstanden ist. Die Idee dazu hatte

Ortsvorsteher Jens Ullmann, die kreative Gestaltung

lag in den Händen von Stefan Gräßler und

die Statik hatte Martin Schubert zu verantworten.

Lars Lorenz setzte den Holzbau um. In der

Advents- und Weihnachtszeit erstrahlt der

Schwibbogen seit 2017 in unmittelbarer Nähe

zum Markt. Er steht frei und ist ein echtes

Schmuckstück. Zu sehen sind der Grünhainer Abt,

ein Obersteiger aus Schneeberg, das Stadtwappen,

der Fuchsturm und der alte König-Albert-Turm

auf dem Spiegelwald.

Bernd Weise aus Grünhain, der ursprünglich den

Beruf des technischen Zeichners erlernte und

später als Lehrer gearbeitet hat, hatte sich

schon vor einiger Zeit an den Schwibbogen

gewagt. Insgesamt drei Schwibbögen sind

mittler weile in der Werkstatt des Hobbybastlers

entstanden. Und einen dieser drei Schwibbögen,

der sich im Besitz des Ortsvorstehers Jens Ullmann

befindet, haben die Lorentz nun als Leihgabe

erhalten und bereichern damit ihre Wanderausstellung,

die bis Ende Februar in Marienberg zu

sehen sein wird.

www.schwibbogen-wedemark.de

Schwibbogen als Symbol einer ganzen Stadt

Der Schwibbogen ist nicht nur im Erzgebirge ein

Symbol der Weihnachtszeit. Er leuchtet in Fenstern

und in den guten Stuben der Erzgebirger.

Die Form des Lichterbogens wird unterschiedlich

interpretiert und auch unterschiedlich

verortet: In vielen Überlieferungen heißt es,

dass der Schwibbogen das Mundloch im Bergbau

symbolisiert und dass an jenes die Berg-

Ortsschwibbogen im Kleinformat ...

leute ihre Grubenlampen hingen. Fast schon zu

romantisch scheint diese Vorstellung. Zudem

zeigen erste Schwibbogen ausschließlich christliche

Motive sowie Sonne, Mond und Sterne. Deshalb

ist eine zweite Theorie nicht ganz von der

Hand zu weisen: Die Form des Schwibbogens

erinnert an oder symbolisiert den Himmelsbogen.

Der älteste bekannte Schwibbogen ist auf das Jahr

1740 datiert und stammt aus Johanngeorgenstadt.

Er soll in der Werkstatt des Bergschmieds J.C. Teller

entstanden sein. Johanngeorgenstadt ist bis heute

sehr stolz darauf und zelebriert und feiert den

Schwibbogen auf unterschiedlichste Weise. So

heißt in der Bergstadt der Weihnachtsmarkt das

Schwibbogenfest. Auch steht der weltgrößte freistehende

Schwibbogen in der Stadt, direkt neben

der Riesenpyramide. Beides sind nicht nur

beliebte Ausflugsziele, sondern wurden auch

schon hunderttausende Male abgelichtet. Der

Schwibbogen ist satte 25 Meter breit und 14,5 Meter

hoch. Für ihn wurden 700 Tonnen Stahlbeton und

... im Pferdegöpel Johanngeorgenstadt

wurden sie erstmals gezeigt.

Fotos (2): Katja Lippmann-Wagner

15 Tonnen Edelstahl verbaut. Auf 26 Meter Höhe

bringt es die Pyramide. Die Flügelspannweite liegt

bei elf Metern. Der Ideengeber der beiden Giganten

war Siegfried. Er hat die ehrgeizigen Projekte

umgesetzt und finanziert. Im vergangenen August

starb der Unternehmer und Mäzen seiner Heimatstadt

im Alter von 78 Jahren.

www.johanngeorgenstadt.de


RUND UM DEN AUERSBERG 21

Nach dem Saunieren wollen die Gäste

die Ruhe genießen.

Fotos (3): Badegärten Eibenstock/STUDIO2

Die Hühnerfußsauna

ist optisch eine Freude.

EIBENSTOCK

Entspannung durch Wärme und Dampf

Wer Sauna mag, der wird die Badegärten Eibenstock lieben.

Die Anlage ist ein Tempel der Erholung und Entspannung.

Hinsichtlich der vielfältigen Möglichkeiten

suchen die Badegärten ihresgleichen.

Passend zur waldreichen Region des Westerzgebirges

erwartet die Gäste in den Badegärten

Eibenstock eine einzigartige russisch-karelische

Saunalandschaft und Erlebniswelt. In einem

gemütlichen Ambiente werden authentische

Saunarituale nach uralten Schwitztraditionen

zelebriert. Ein exklusiver Spa-Bereich mit entspannenden

Anwendungen sowie eine kleine

familiäre Badelandschaft runden das Angebot ab.

Familiär wird in diesem Bereich großgeschrieben,

denn selbst an ein Kinderplanschbecken ist

gedacht. Dort wartet auf die Jüngsten eine

Wasser temperatur von 34 Grad Celsius. Damit

Ruhe suchende nicht gestört werden, ist der

Familiengarten räumlich vom Wellness- und

Saunabereich getrennt.

Das Highlight und das prägende Bild der Badegärten

sind die urigen Saunahäuser. Diese wurden

in Russland von Hand aus dicken Blockstämmen

gefertigt und teilweise mit alten holzbefeuerten

Steinöfen ausgestattet. Zusammen mit originalgetreuen

Bauten in Form einer alten Stadtmauer

(Banja-Kreml), einer „Kirche“ (Bojaren-Sauna),

verschiedenen Holztoren, einem Backofen und

anderen Details bilden sie das authentische russisch-karelische

Saunadorf, so wie es heute noch

in Finnland oder Russland vorzufinden ist.

Nicht wegzudenken ist die russische Hühnerfußsauna.

Diese erinnert in ihrer Form und Gestalt an

das Märchen der russischen Hexe „Babajaga“, die

in einem solchen Haus gewohnt haben soll. Der

Clou dabei, dass das tonnenschwere Blockhaus

nur auf einer Baumwurzel steht. Eine Hexe allerdings

ist in der Hühnerfußsauna nicht zuhause,

vielmehr erleben Saunagäste Magie und Phantasie.

Sie können sich von uralten zusammen gemixten

Kräuterbäderrezepten einer geheimnisvollen

Hexenwelt verzaubern lassen.

Außerdem bieten die Badegärten verschiedene

orientalische Bäder sowie eine japanische

Saunalandschaft mit ihrem einzigartigen Kamaburo

(Steinsauna) den Gästen ein Erlebnis für

alle Sinne und eine wundervolle Auszeit vom

Alltag. Ganz gleich, ob die Besucher nach Ruhe

und Entspannung, Geselligkeit oder Erlebnisse

suchen, die Vielfältigkeit der Einrichtung lässt

viele Möglichkeiten zu.

www.badegaerten.de

Das internationale Saunadorf

sucht seinesgleichen.

Wellness Hotel Riviera

am Waldsee nur 9 km bis Karlovy Vary

TOLLES WOHLFÜHLPAKET 2021/22

5 Nächte HP mit Frühstücks- und Abendbuffet, davon 1x Grillparty

oder Böhmisches Spezialbuffet mit Livemusik, 1x Feinschmeckerbuffet

„Riviera“, 1x deftiges Bauernfrühstück, 1 Stunde Bowling, Magicshow,

Abschiedsgeschenk, WLAN, Hallenbad, Parking inklusive

KNALLER: alles ab 149,– € p. P. / Aufenthalt

Family Hotels s.r.o. | Depoltovice 127 | 36225 NOVÁ ROLE-CZ

Tel. 00420 353 851 761 | info@rivierahotel.cz | www.rivierahotel.cz


• Minigolfhalle Eibenstock

• Badegärten mit Familienbad &

Saunawelt

• Reiten, Schlittenfahrten

• Stickereimuseum Eibenstock

• Bandonionausstellung Carlsfeld

i

Kammloipe und Ortsloipen

www.kammloipe.com

Ski-Arena Eibenstock

• 600 m Doppelsesselbahn

• 400 m Doppelschlepplift

• präparierter, beleuchteter Rodelhang,

Snowboardfunpark

• Babylift mit Zauberteppich, Skischule

• Beschneiungsanlage, Imbiss, Skiverleih

• täglich Nachtski mit Flutlicht

www.skiarena-eibenstock.de

Skigebiet „Am Hirschkopf” Carlsfeld

• 450 m langer, beleuchteter, schneesicherer

Skihang mit Doppelschlepplift

und Beschneiungsanlage, Imbiss,

Skiverleih

• Wurzelrudis SKI-FUN-PARK Carlsfeld

• Skikurse für Jung & Alt inkl. Ausrüst

www.carlsfeld.com/funpark

Skilift Wildenthal

• 150 m langer Schlepplift mit

Flutlichtanlage

• Ski- und Rodelverleih, Imbissbaude

www.skilift-roelzhang.de


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Telefon: 037752 551970

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Gaststätte & Pension

Familienbetrieb

seit 1927

• zwei getrennte

Gasträume 25 / 45 Plätze

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• Nahe der Kammloipe sowie Skihang

mit Skischule & -verleih

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• rollstuhlgerechtes WC im Gasthaus

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Tel. 037752 3460 • Fax 55430 • info@gasthaus-talsperre.de

www.gasthaus-talsperre.de

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Skadi Dietel

Craniosacrale &

viscerale Osteopathie

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Kinder und Erwachsene

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- Körperweisheiten: verschiedenste Massagen

- Loslassen & Relaxen: Sauna, Grundofenbeheizter

Entspannungs- und Ruheraum

- Für unsere kleinen Gäste: Baby- und Kindermassagen

und Erlebnissauna

Am Bühl 2 – 8 · 08309 Eibenstock

Telefon: 037752 551970


24

ERZGEBIRGSVORLAND

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Entwurf des neuen Bergbaumuseums.

Visualisierung (2): IPROconsult/KEM

OELSNITZ | ERZG.

Stätte der Schwarzen Diamanten

wird aufpoliert

Der bekannte Förderturm in Oelsnitz/Erzgebirge ist nicht nur Markenzeichen,

sondern auch schon von der Autobahn sichtbar.

Er kündet von der Geschichte des Steinkohlenbergbaus.

Das Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge gehört

mit seinem Förderturm, den historischen

Schachtgebäuden und seinen technischen Anlagen

zu den außergewöhnlichsten und bedeutendsten

Zeugnissen der industriellen Vergangenheit

Sachsens. Als Museum des sächsischen Steinkohlenbergbaus

gilt es darüber hinaus als eines

der größten Museen seiner Art in Deutschland.

Die alten Industriegebäude des früheren Schachtes

beherbergen heute einzigartige Exponate, die die

Geschichte des sächsischen Steinkohlenbergbaus

lebendig halten. Dabei geht die Geschichte

des Museums ins Jahr 1986 zurück. Seither

empfängt das Bergbaumuseum seine Gäste in

den denkmalgeschützten Gemäuern. Mehr als

eine Million Besucher konnten schon begrüßt

werden. Nun aber wird es höchste Zeit, neue

Wege zu gehen: Nach mehr als 35 Jahren

Museums betrieb wird die Einrichtung bis 2023

umfangreich saniert und erneuert. Die notwendigen

Maßnahmen sind sehr vielfältig und betreffen

fast alle Gebäudeteile. Dabei werden unter

Beachtung des Denkmalschutzes auch umfangreiche

Sanierungsarbeiten an der Gebäudesubstanz

vorgenommen, aber auch bauliche

Veränderungen sind notwendig. Ein weiterer

Bestandteil des Vorhabens ist die Überarbeitung

und Erneuerung der Dauerausstellung im

Museum. Ein neues, modernes Museumskonzept

präsentiert die Geschichte des sächsischen

Steinkohlenbergbaus von seinen Anfängen bis

hin zur Förderung des letzten Kohlenhuntes. Das

Oelsnitzer Museum versteht sich als identitätsstiftender

Ort der Wissensvermittlung, aber auch

als Ort der Kommunikation und Treffpunkt für die

Bevölkerung. Um seiner Rolle als ein spannender

und außergewöhnlicher Lernort sowie attraktiver

Erlebnisort für die ganze Familie gerecht werden

zu können, sollen neue verbesserte Voraussetzungen

geschaffen werden.

www.bergbaumuseum-oelsnitz.de

TRADITIONELLER HUTZNOHMD

IM BERGBAUMUSEUM OELSNITZ/ ERZGEBIRGE

Tradition trifft auf Moderne.

MIT NEINERLAA UND UNTERHALTUNGSPROGRAMM

RUND UM DAS ERZGEBIRGISCHE WEIHNACHTSBRAUCHTUM

04.12.21 | 17.00 Uhr: de Spakörbel

11.12.21 | 17.00 Uhr: dr Bergmaa Nils Weigel

12.12.21 | 17.00 Uhr: de Haamitleit

INFORMATIONEN

UND KARTENBESTELLUNG:

TELEFON: 037298-93940

WWW.BERGBAUMUSEUM-OELSNITZ.DE


ERZGEBIRGSVORLAND 25

Stollberger Schwibbogen

zwischen Rathaus und Rathaus 1.

Traditionelle Bergparade in Stollberg.

Fotos (3): DGS mbH

STOLLBERG

Kreative Ideen rund um

den Schwibbogen

Stollberger Weihnachtsmarkt mit Bergparade

und Weihnachtsmannaufmarsch.

der Vielfalt der Materialen und Ideen überzeugen.

Besonders stark verbreitet ist bei den Exponaten

der Werkstoff Holz. Aber auch Schwibbögen aus

Metall und Kunststoff können bestaunt werden.

Selbst Schwibbögen mit geklöppelten Elementen

werden in der Kirche gezeigt.

Und was ist nun der schönste Bogen? Das entscheiden

die Gäste selbst, in dem sie ihre Stimme

abgeben. Der Schöpfer des Modells, das die meisten

begeistert, wird zum Schwibbogenkönig gekürt. Im

Jahr 2020 gab es erstmalig eine Schwibbogenkönigin.

www.schwibbogenkoenig.de

Mit einer großen, sächsischen Bergparade präsentiert

auch der Stollberger Weihnachtsmarkt am

Samstag vor dem zweiten Advent einen Teil des

immateriellen Kulturerbes. Die Bergparade wird

von über 300 Trachtenträgern gestaltet. Der Aufmarsch

der Bergbrüder beginnt 14 Uhr. Auch ist

geplant das beliebte Bergzeremoniell abzuhalten.

Doch damit nicht genug. Wer in der Adventszeit

Stollberg besucht, wird viele weitere Überraschungen

entdecken und erleben. Auch der Stollenanschnitt

der Stollberger Bäckereien und Konditoren

darf zum Weihnachtsmarkt nicht fehlen. Am

zweiten Advent folgt ein weiterer Höhepunkt: Die

Weihnachtsmannparade lockt große und kleine

Besucher an. Dabei werden die Steppkes der Stollberger

Kindertagesstätten durch viele Vertreter

der Rauschebärte auf den Hauptmarkt begleitet.

Über die Grenzen des Erzgebirges hinaus bekannt

ist die Schwibbogenausstellung, die in diesem

Jahr ihren 20. Geburtstag feiert. Eröffnet wird diese

am 28. November in der St. Jakobi Kirche. Es handelt

sich um eine Ausstellung von Schwibbögen

oder schwibbogenähnlichen Exponaten, welche

ausschließlich für privat und nicht zum kommerziellen

Zwecke hergestellt werden. Viele Hobbybastler

haben in den letzten Jahren wunderbare Kreationen

aus verschiedensten Materialien gezaubert.

Besucher können sich bis zum 10. Dezember von

Wanderpokal des Schwibbogenkönigs.

Weihnachtsmarkt

in Stollberg

Termin: 03. – 05.12.2021

Öffnungszeiten: 03.12.2021 17.00 – 20.00 Uhr

04.12.2021 11.00 – 21.00 Uhr

05.12.2021 11.00 – 18.00 Uhr

Ort:

vom Postplatz bis zum Marienpark

Schwibbogenausstellung in der

St.-Jakobi-Kirche in Stollberg

Die 20. Schwibbogenausstellung ist auch in Planung:

Start ist 28.11.2021 bis zum 10.12.2021 in der St.-Jakobi-Kirche in Stollberg

und am 12.12.2021 ab ca. 11.00 Uhr fi ndet die Krönung zum Schwibbogenkönig*in

und Schwibbogenprinzen / Schwibbogenprinzessin statt.

Informationen zur Ausstellung und zur Anmeldung erhalten Sie unter

www.schwibbogenkoenig.de

Änderungen möglich!

Höhepunkte sind die traditionelle Bergparade

des Sächsischen Landesverbandes

der Bergmanns-, Hütten-, und Knappenvereine

e.V. am 04.12.2021 um 14.00 Uhr.

Am 05.12.2021 fi ndet um 15.00 Uhr die

Weihnachtsmannparade mit den Kindertageseinrichtungen

der Stadt Stollberg statt.

www.stollberg-feiert.de

Eröffnung am 1. Advent:

28.11.2021 15.00 – 18.00 Uhr

29.11.2021 14.00 – 18.00 Uhr

30.11.2021 15.00 – 19.00 Uhr

01. – 03.12.2021 14.00 – 18.00 Uhr

Weihnachtsmarktwochenende

04. + 05.12.2021 13.00 – 19.00 Uhr

06.12.2021 14.00 – 18.00 Uhr

07.12.2021 15.00 – 19.00 Uhr

08. – 10.12.2021 14.00 – 18.00 Uhr

11.12.2021 geschlossen


26

ERZGEBIRGSVORLAND

– ANZEIGE –

Der verführerische Duft

des Butterstollens

Oh es riecht gut, oh es riecht fein – heut

rühr´n wir Teig zu Stollen ein. Schon seit

Anfang Oktober dringt aus vielen erzgebirgischen

Backstuben der besondere Duft des

traditionsreichen Weihnachtsgebäcks.

Die Bäckerei Weißbach, die ihren Hauptsitz in Stollberg in

der Antonstraße hat, bildet dabei keine Ausnahme. „Wir

sind eine richtige Bäckerei, bei uns ist alles noch Handwerk.

Wir müssen ganz einfach für die Weihnachtsmärkte

vorarbeiten, sonst haben wir in der Adventszeit keine

Chance, es zu schaffen“, sagt Jan Irmscher. Er ist genauso

wie Frank Wurdinger Bäcker aus und natürlich auch mit

Leidenschaft und freut sich auf drei Weihnachtsmärkte, die

die Stollberger in diesem Jahr mitgestalten. Unter anderem

sind die süßen Backwaren aus Stollberg in Bonn und

Chemnitz zu finden. „Wir hoffen natürlich, dass alles wie

geplant durchgeführt werden kann“, so Bäckermeister

Irmscher, dessen Bäckerei Weißbach GmbH & Co. KG

auch in diesem Jahr vom Genussmagazin „Feinschmecker“

ausgezeichnet wurde. Die Weißbach Bäcker gehören demnach

zu den besten Bäckern Deutschlands.

Angesichts dieser Anerkennung wundert es den ein oder

anderen schon, dass Jan Irmscher und Frank Wurdinger

eher bescheiden agieren und nicht um Preisgekröntes

und Zertifiziertes buhlen. „Das Wichtigste ist, dass es

unseren Kunden schmeckt“, unterstreicht Irmscher.

Daher nehme sein Unternehmen auch nicht an Stollenprämierungen

teil. Schließlich kann es kein besseres

Zertifikat als zufriedene und glückliche Kunden geben,

die auch aus dem Umkreis von Stollberg kommen, um

sich ihren Weihnachtsstollen zu sichern. Hinzu kommen

Bestellungen aus aller Welt. Die Stollen legen also zum

Teil tausende Kilometer zurück, ehe sie einen Genussmenschen

glücklich machen und auf einer festlichen

Kaffeetafel landen.

Dass die ersten Stollen schon im Herbst gebacken werden,

ist dabei überhaupt kein Problem. Denn schon unsere

Großeltern wussten, dass ein guter Stollen durchziehen

muss. Jan Irmscher empfiehlt, Stollen trocken, kühl und

möglichst dunkel zu lagern.

Der große Renner im Advents- und Weihnachtsgeschäft

ist zweifellos der Butterstollen Premium, der sich durch

eine hohe Qualität auszeichnet, der nach altem Rezept

gebacken wird und den es auch im Geschenkkarton gibt.

Aber auch Mohn- und Mandelstollen kommen an. Und

wer seinen Stollen selbst buttern will, der kauft einfach in

Stollberg oder in einer der fünf anderen Filialen einen

ungestrichenen.

Frank Wurdinger und Jan Irmscher

sind Bäcker aus Leidenschaft.

Foto: Bäckerei Weißbach/Georg Ulrich Dostmann


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ERZGEBIRGSVORLAND 27

Vom trockenen Fastengebäck

zur süßen Krone der Festtagstafel

Kaum vorstellbar, dass der beliebte

Christstollen schon mehr als 700 Jahre

alt ist und nichts von seiner Beliebtheit

eingebüßt hat. Wenngleich der ein oder

andere auch heute noch die Rosinen aus

dem Gebäck puhlt. Doch der Stollen gehört

wie Räucherhaus und Schwibbogen zur

erzgebirgischen Weihnachtszeit.

Als im Mittelalter die ersten Stollen gebacken wurden,

war allerdings noch nicht an Rosinen und all

die feinen Zutaten zu denken. Der Christstollen

war ein typisches Fastengebäck, dass während der

Adventszeit in den Klöstern erlaubt war. Die Rezeptur

beinhaltete lediglich Mehl, Wasser, Hafer und

Rüböl – Es war eine trockene und wenig geschmackvolle

Angelegenheit. Im Jahr 1491 wandte sich

Papst Innozenz VIII (1484 bis 1492) an den sächsischen

Kurfürsten Ernst von Sachsen und an

Abrecht den Beherzten. Die Wettiner hatten zuvor

immer wieder versucht, das strikte Butterverbot

während der Fastenzeit zumindest ein bisschen

aufzubrechen. Der Pabst schrieb als den bekannten

Dresdner Butterbrief und erließ, dass dem Dresdner

Christstollen Butter hinzugefügt werden darf. Alle

weiteren Zutaten, den das schwere, aber extrem

leckere Weihnachtsgebäck ausmachen, kamen viel

später hinzu. Die meisten Bäcker machen bis heute

aus ihrer genauen Rezeptur ein großes Geheimnis.

Warum aber heißt der Stollen eigentlich Stollen?

Hat das etwas mit dem Bergwerksstollen zu tun?

Hundertprozentig verbrieft scheint es nicht. Aber

tatsächlich scheint das Gebäck seinen Namen vom

Bergwerksstollen erhalten zu haben. Er war ein

Kuchen, den die Bergleute perfekt mit untertage

nehmen konnten. Und so kam er zu seinem Namen.

Er hat seinem Namen dem Stollengang zu verdanken,

in dem er von den Bergleuten gegessen wurde.

Nutzen Sie unseren Stollenversand

und bestellen Sie unseren Original

Erz gebirgischen Butterstollen u.v.a.

seit 100 Jahren

Inh. Ronny Schäfer

Cafe.Hempel@gmx.de · www.cafehempel.de

Hauptgeschäft: 09366 Stollberg

Herrenstraße 8 (am Markt) · Tel. 037296/932332

Genießen Sie die Spezialität der Stollenbäckerei Weißbach -

den

original Stollen aus Stollberg im Erzgebirge.

Bitte rechtzeitig an Ihre Weihnachtsbestellung

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Antonstraße 1·09366 Stollberg /Erzgebirge

Tel. 037296 32-19 · Fax: 037296 32-30

www.baeckerei-weissbach.de

E-Mail: post@baeckerei-weissbach.de


28

EINE ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE ZWÖNITZTA

ENSTEINE ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE ZWÖN

EINE ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE ZWÖNITZTA

ZTAL-GREIFENSTEINE ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEI

9, 10

2

1, 2

8

12

1

101

4

12

101

1

171

5, 6, 7

3

3

95

169

101

101

101

95

101

SEHENSWERTE KIRCHE / DOM

SCHLOSS

MUSEUM

LEHRPFADE

ERLEBNISBAD

AUSSICHTSTURM

STERNWARTE / PLANETARIUM

WINTERSPORTGEBIET

1 Burg Scharfenstein

SCHAUBERGWERK

1 Zinngrube Ehrenfriedersdorf

2 Stolln »Wille Gottes« Thalheim

3 Binge Geyer

25

1 Strumpfmuseum Gelenau

2 DDR­Museum Gelenau

3 Heimatmuseum Wachtturm Geyer

4 Heimatstube Hormersdorf

5 Raritätensammlung

Bruno Gebhardt Zwönitz

6 Technisches Museum Papiermühle Zwönitz

7 Heimatmuseum »Knochenstampfe« Zwönitz

8 Wiesenmühle (alte Ölmühle) Thalheim

+ Haus der Heimatkunde

9 Buchdruckereimuseum Burkhardtsdorf

10 Bulldog­Museum Burkhardtsdorf

11 Schnitzmuseum Jahnsbach

12 Strumpfmuseum und

Strumpffabrik Gornsdorf

­ Bergbaulehrpfad Thum

­ Bergbaulehrpfad Zwönitz

­ Bergbaulehrpfad Ehrenfriedersdorf

­ Erdgeschichtslehrpfad

Drebach­Ehrenfriedersdorf

­ Planetenwanderweg

Drebach­Ehrenfriedersdorf

­ Waldgeisterweg

­ Heimatliederweg

Kammweg Erzgebirge-Vogtland

25

Sächsisch-Böhmische

SILBERSTRASSE

E442


29

Carmen Krüger ist mit Leib und Seele

Erzgebirgerin. Gern lädt sie die Gäste in ihre schöne,

vielseitige und romantische Heimatregion ein.

Foto: Ilka Ruck

Lichterglanz

und

Bergbautradition

Mitten in der Erlebnisheimat Erzgebirge liegt die

Greifensteinregion. Diese Region hat vieles zu

bieten. Das weiß auch Carmen Krüger. Sie ist die

Vorsitzende des Erzgebirgszweigvereins Ehrenfrieders

dorf, welcher sich vor allem um die

Fortführung von Traditionen wie Klöppeln,

Schnitzen, Mundart und auch um die Erhaltung

des Erzgebirgischen Liedgutes kümmert.

Carmen Krüger liebt die Region, ihre Vielfalt und

die herrliche Natur, welche tolle Möglichkeiten

zur Erholung bietet. Doch vor allem liebt die

Ehrenfriedersdorferin die erzgebirgische Weihnacht.

In der Weihnachtszeit leuchten tausende

von Lichtern und überall in den Orten drehen

sich die Pyramiden und die Weihnachtsmärkte

laden zum stimmungsvollen Bummel ein.

Den Lichterglanz und Weihnachtszauber der

Adventszeit im Erzgebirge kann man auch

wunderbar bei einer Rundfahrt mit dem Auto

erleben. So hat der Verein zur Entwicklung der

Zwönitztal-Greifensteinregion e. V. im vergangenen

Jahr die neue weihnachtliche Rundtour

„Pyramiden zauber“ entwickelt.

Dabei bieten sich Gelegenheiten Pyramiden zu

entdecken, bei denen keine der anderen gleicht.

Die detail getreu geschnitzten Bergleute und

Bewohner auf den drei Ebenen der Gornsdorfer

Pyramide lassen die Geschichte der Gemeinde

nachempfinden. In festlichem Weiß dreht sich

die vierstöckige Pyramide mit farbenfrohen

Drechsel figuren in Burkhardtsdorf.

Eine weitere Rundfahrt startet an der Burg Scharfenstein,

führt durch Drebach, Gelenau, Burkhardtsdorf

und Amtsberg und zeigt das detailreiche und

beleuchtete Mini-Weißbach. Von der Burg

Scharfen stein und der Dittersdorfer Höhe hat man

einen besonders eindrucksvollen Ausblick auf die

Zwönitztal-Greifensteinregion und Umgebung.

Wer die Region besucht, der sollte sich

unbedingt das Besucherbergwerk Zinngrube

Ehrenfriedersdorf vormerken. Es gehört mit zur

Bergbaulandschaft Ehrenfriederdsorf – einem

Bestandteil des UNESCO-Welterbes. Hier kann

der Besucher auf ungewöhnliche Weise aktiv

sein und Spannung, Abenteuer, Wissenswertes

sowie Bergbau im ursprünglichen Zustand

hautnah erleben. Mit einer Seilfahrtsanlage

gelangt man bis in 100 Meter Tiefe in das

Innere des Sauberges, direkt an die Originalschauplätze

und mitten hinein in das Leben

und die Arbeit der Bergleute der verschiedenen

Epochen. Vielseitige Führungsprogramme

locken in eine fantastische Untertage-Welt.

Doch auch sonst hat die Region Zwönitztal-

Greifensteine vieles zu bieten und ist mit ihren

dunklen Wäldern, den wunderwundervollen

Tälern und Seen ein Landstrich, wo Herzlichkeit

zu Hause ist.

In der Region kann der Gast Aktiverlebnisurlaub

mit Besuchen teils ungewöhnlicher und einmaliger

Museen und Ausstellungen, unter anderem auch

im Gelenauer Depot Pohl-Ströher verbinden.

Wer nach einem erlebnisreichen Tag beim

Wandern oder aktivem Winterspaß einfach nur

abschalten und relaxen möchte, auf den warten

Schauwerkstätten und Ruheoasen.


30

ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE

Skikjöring in Geyer verspricht Spannung.

Foto: Stadt Geyer

Besucher von den vielseitigen Kunstwerken

faszinieren lassen.

ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINREGION

Kulinarisch und traditionsreich

durch die kalte Jahreszeit

Rund 140 Kilometer Skiwanderwege mit klassischen und

Skating-Strecken locken zu ausgedehnten Erkundungstouren.

Die zauberhafte Weihnachtszeit im Erzgebirge lockt

mit Genussmomenten und festlichen Traditionen

zum Entschleunigen und Genießen. Beim Bummeln

und Glühweintrinken auf den charmanten Weihnachtsmärkten

der ganzen Region kann der Gast

Erzgebirgische Volkskunst bestaunen und sich mit

allen Sinnen weihnachtlich verführen lassen. Zu

probieren gibt es den vollmundigen Erzgebirgischen

Christstollen zu einer Tasse Kaffee sowie eine

Vielzahl an erzgebirgischen Spezialitäten. Als festlichen

Höhepunkt der Weihnachtsmärkte lohnt es,

bei den Bergparaden in Ehrenfriedersdorf, Geyer,

Thum und Zwönitz das kulturelle Erbe des Erzgebirges

zu erleben. Mit musikalischer Begleitung und in

historischer Tracht, dem Bergmannhabit, wird die

Bergbautradition lebendig. Die Bergmänner und

-frauen marschieren durch die weihnachtlich

geschmückten Straßen und ziehen die Besucherinnen

und Besucher in ihren Bann.

Weihnachtliches Lichtermeer und

einzigartige Volkskunst

Bei einer Lichterfahrt oder einem Ausflug gilt es, die

beleuchteten Städte und Gemeinden zu erkunden.

Auch das Riesen-Fensterbrettl im Erzgebirgischen

Fensterbrettl-Dorf Auerbach ist einen Besuch wert.

„Süßer die Glocken nie klingen“ als beim Glockenspiel

in Thalheim, das vier Mal am Tag in der Nähe

des Rathauses am Juwelier Weißbach erklingt.

Weitere weihnachtliche Besonderheiten und

Kleinode wie die beleuchtete Schauanlage

Mini-Weißbach in Amtsberg, beeindruckende

Die Zwönitzer Hutzentage laden ein.

Foto: Stadt Zwönitz

Außenschwibbögen wie am Depot Pohl-Ströher in

Gelenau sowie mannsgroße Krippen und Räuchermänner

verzaubern neugierige Besucherinnen und

Besucher in der ganzen Region. Ein besonderes

Highlight sind die mechanischen Weihnachtsberge,

die verschiedene Szenen wie Bergleute, detailreiche

Landschaften oder die Weihnachtsgeschichte

zeigen. So werden in den zahlreichen Sonderausstellungen

einzigartige Schnitzereien und liebevolle

Klöppelstücke präsentiert. In Ausstellungen im

Schnitz-Museum Jahnsbach, im Depot Pohl-Ströher

in Gelenau, im Schnitzerheim Geyer und Auerbach

sowie auf der Burg Scharfenstein kann sich der

Winterspaß für Groß und Klein

Weite Winterlandschaften und kalte Gebirgsluft

laden zum Erkunden der verschneiten Natur ein.

Rund 140 Kilometer Skiwanderwege mit klassischen

und Skating-Strecken locken zu ausgedehnten

Erkundungstouren. In Sachsens größten Skiwegenetz

zwischen Ehrenfriedersdorf, Geyer, Zwönitz,

Thum, Auerbach und Gelenau kommen sowohl

gemütliche als auch sportliche Langlauf-Fans auf

ihre Kosten. Doch selbst ohne Schnee ist es herrlich

bei einer Winterwanderung rund um die Greifensteine

und auf dem Planetenwanderweg in Drebach

wunderschöne Landschaften und einzigartige

Kleinode am Wegesrand zu entdecken. In Zwönitz,

Ehrenfriedersdorf oder Geyer laden geführte

Wanderungen wie die Fackelwanderung in der

Binge und die Wichtelwanderung entlang des Waldgeisterweges

zu einem Winterausflug ein. Besonderer

Winterspaß erwartet Sie beim Skikjöring in Geyer,

wo sich Skifahrer von Quads und Pferde durch den

Schnee ziehen lassen.

Beim Rodeln, Skifahren und bei Schlittenfahrten

mit der Familie lässt man den Alltag hinter sich und

genießt die winterliche Gemütlichkeit. Belohnung

verspricht nach einem Tag in der kalten Natur

gemütliches Hutzen, Beisammensein in erzgebirgischer

Gastlichkeit oder wärmende Erholung in der

Sauna im Freizeitbad Geyer.

www.greifensteine.de

Traditionell –

die Bergparade in Ehrenfriedersdorf.

Foto: U. Hößler


GREIFENSTEIN-

REGION

Weihnachtszauber.

Winterfreude. Bergbautradition.

Greifensteine im Winter (Foto: Patrick Eichler/Greifensteinregion)

Weihnachtszauber und

Bergbautradition genießen

Weihnachtsberg im Depot Pohl-Ströher

Volkskunst bestaunen

Detailreiche Schnitzkunst, beeindruckende

Weihnachtsberge und zauberhafte

Klöppelstücke - bei einer Rundfahrt zu den

Ortspyramiden und weihnachtlichen Ausstellungen

bestaunen Sie die traditionelle

Erzgebirgische Volkskunst und das einzigartige

Brauchtum der Welterberegion. Die

ein oder anderen Kunsthandwerker lassen

sich bestimmt über die Schulter schauen.

Liebevoll beleuchtete Fenster in den Orten

und viele weihnachtliche Besonderheiten

laden an jeder Ecke zum Staunen und

Entdecken ein. Lassen Sie sich von der

gemütlichen erzgebirgischen Weihnachtsatmosphäre

verzaubern.

1. Adventswochenende

Hutzentage in Zwönitz (Fr, Sa, So)

mit abendlichem Bergaufzug (Sa, 17 Uhr)

Weihnachtsmarkt in Thum (Sa, So)

mit Bergparade (So, 14 Uhr)

Weihnachtsmarkt in Auerbach (Sa)

Weihnachtsmarkt in Burkhardtsdorf (So)

2. Adventswochenende

Thalheimer Weihnachtsstadt (Sa, So)

Eibenberger Weihnachtsmarkt (Sa)

Bergparade in Thum

3. Adventswochenende

Weihnachtsmarkt in Dittersdorf (Sa)

Ehrenfriedersdorfer Märchenweihnachtsmarkt

(Sa, So)

Weihnachtsmarkt in Drebach (Sa, So)

Weihnachtsmarkt in Gelenau (Sa, So)

Weihnachtsmarkt in Gornsdorf (So)

4. Adventswochenende

Weihnachtsmarkt in Geyer (Sa, So)

mit kleinem Bergaufzug (So, 17 Uhr)

Bergaufzug Ehrenfriedersdorf

am 24. 12. 2021, 6 Uhr

Ortspyramide in Gornsdorf

Winterlandschaft erkunden

Bei ausgedehnten Erkundungstouren

durch die winterliche Region gleiten Sie

auf 140 km Skiwegen mit anspruchsvollen

sowie entspannten Strecken. Die

abwechslungsreichen Wege mit Panoramablicken

sind für klassischen Stil und

Skating geeignet. Auch beim Winterwandern,

Rodeln oder Ski Alpin ist Winterspaß

garantiert.

Langlauf in Geyer

(Foto: Patrick Eichler/Greifensteinregion)

www.greifensteine.de

Tourist-Information Greifensteine

Greifensteinstraße 44 · 09427 Ehrenfriedersdorf · Telefon: +49 (0) 37346 687-0

Mail: info@greifensteine.de · Facebook, Instagram & Pinterest @greifensteinregion

Zur Web-App:


32

ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE

Auch Miniaturspielzeug kann der Besucher

erleben.

In der Ausstellung gibt es wunderbare

Pyramiden zu bestaunen.

Fotos (3): Lutz Zimmermann

SCHARFENSTEIN

Einzigartiger Schatz

aus dem Erzgebirge

Das Weihnachts- und Spielzeugmuseum Burg Scharfenstein

lädt zum Staunen und Träumen ein.

alessandro guerriero/Shutterstock.com

Mythos

Ritter

Reichtum. Macht. Pflicht.

Nur an wenigen Orten bündeln sich Mythos und

Magie des Erzgebirges so wie auf der mittelalterlichen

Burg Scharfenstein, die hoch über dem

Zschopautal liegt. Das Weihnachts- und Spielzeugmuseum

zeigt mit über 1.000 Exponaten auf

600 Quadratmetern einen einzigartigen Schatz an

Volkskunstobjekten aus dem Erzgebirge und dokumentiert

wie kaum ein anderes Museum die

Schlossberg 1

09430 Drebach

Gästeservice:

Tel. +49 (0) 37291 380-0

service@die-sehenswerten-drei.de

Mehr zur Sonderausstellung:

www.die-sehenswerten-drei.de/

mythosritter

Einblicke ins Weihnachts- und Spielzeugmuseum.

erzgebirgische Tradition der „Männelmacher“. Erzgebirgische

Volkskunst wie Nussknacker, Räuchermännchen,

Engel, Weihnachtspyramiden und

Spielzeug sind Zeugnis des Überlebenskampfes

der Bergleute. Als Ende des 18. Jahrhunderts die

Quellen für Silbererze versiegten, wurde die

handwerk liche Herstellung von Holzfiguren zur

neuen und überlebenssicheren Einkommensquelle

– ein Glück für die Nachwelt. Wer diese

erzgebirgischen Traditionen authentisch erleben

möchte, findet sie hier!

Hier darf man an der Kurbel drehen

Die Ausstellung „Volkskunst mit Augenzwinkern“

lädt zudem zum Berühren, Kurbeln und Ausprobieren

ein. Typisch erzgebirgische Figuren und Episoden

erscheinen in neuem Licht, weil sie lustig und

beweglich sind und musikalisch inszeniert werden.

Über Karl Stülpner, den 1762 geborenen „Robin

Hood des Erzgebirges“, erfährt man hingegen im

Burgmuseum allerlei spannende Geschichten.

gettyimages.de: ©Westend61

Heulboje?

Rettungsinsel!

Egal ob einsteigen, umsteigen oder aufsteigen

– hier geht’s zu über 10.000 Jobs und

Ausbildungsplätzen in deiner Region.

freiepresse.de/meinjob

8.5.2021 - 1.5.2022

Erlebnisse im Mittelalter-Dorf

Für die Weihnachts- und Winterzeit bietet Burg

Scharfenstein als Team-Event für Firmen, Familien

und Vereine das „Erlebnis Mittelalter-Dorf“ im Outdoor-Bereich

an. Neben gemeinsamem Brotbacken

im Holzofen, Glühwein sowie deftiger Suppe an der

Feuerschale werden die Geheimnisse von Burg

Scharfenstein bei einem Rundgang aufgedeckt.

Und so ist geöffnet

Die Burg Scharfenstein lädt Dienstag bis Sonntag

von November bis März 10.00 bis 17.00 Uhr (an

Feiertagen auch Montag geöffnet) ein.

Hinweis: Die Öffnungszeiten der Ausstellung unterliegt

den Bestimmungen der jeweils aktuellen

Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung.

Mehr Informationen gibt es unter:

www.die-sehenswerten-drei.de


ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE 33

Ein Bild aus der Vergangenheit:

Seit 2016 gibt es die FCE-Kugeln.

Foto: Katja Lippmann-Wagner

ZWÖNITZ

Sechste Kugel erinnert

an Vereinsjubiläum

Limitierte Edition ist bei Fans des FC Erzgebirge Aue gefragt.

Der Lieblingsfußballclub vieler Erzgebirger hat in

diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen gefeiert.

Auch wenn das Jubiläum jetzt schon einige Monate

zurückliegt, wird es gerade in der Advents- und

Weihnachtszeit noch einmal aufleuchten. Das

Garten center Gebr. Roth bringt auch in diesem Jahr

eine FCE-Weihnachtskugel heraus. Diese erstrahlt

in lilafarbenem Glanz. Sie zeigt die beiden bekannten

Vereinswappen von Wismut Aue und des FC Erzgebirge

Aue. Ein Schriftzug erinnert an die 75-jährige

Vereinsgeschichte.

Die Weihnachtskugeln des Fußball-Zweitligisten

haben sich in den vergangenen Jahren großer

Beliebtheit erfreut und nicht nur unter Fußballfans

eine Sammelleidenschaft ausgelöst. Die Kugeln

sind alljährlich stark limitiert und ausschließlich im

Zwönitzer Gartencenter Gebr. Roth sowie im

FCE-Fanshop am Erzgebirgsstadion erhältlich.

Als Jens Roth in Zusammenarbeit mit dem FC Erzgebirge

Aue im Jahr 2016 die Idee für eine limitierte

Christbaumkugel hatte, konnte er nicht ahnen,

wohin sich das Ganze entwickelt. 1.000 Kugeln

orderte das Zwönitzer Unternehmen damals bei

Inge Glas aus Thüringen. Weil die Christbaumkugeln

gut gingen, brachten die Zwönitzer im Jahr später

erneut im Zusammenspiel mit dem FCE eine neue

Kugel heraus und legten die erste Edition ein zweites

Mal auf. So dass es insgesamt 1.200 Kugeln gibt.

2017 frohlockte Carsten Roth deshalb: „Vielleicht

werden unsere FCE-Weihnachtskugeln ja Sammlerobjekte

und vielleicht bringen wir jedes Jahr eine

Neue heraus.“ Mittlerweile sind sechs Kugeln

erschienen.

Im Zwönitzer Gartencenter gibt es auch in diesem

Jahr eine große Fläche, auf der erzgebirgische

Volkskunst präsentiert wird. Auch einen Bereich für

Dekorationsideen ist vorbereitet.

www.gebrueder-roth.de/floraland


34

ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE

EHRENFRIEDERSDORF

Eine Bergbaulandschaft

mit Anziehungskraft

Zwischen Greifensteinen und dem Sauberg

Themenwege und Lehrpfade erkunden.

Die schneebedeckten Greifensteine von oben.

Foto: Silke Franzl

Ehrenfriedersdorf zu entdecken, heißt auch Bergbau

erleben. Denn die Berg- und Greifensteinstadt liegt

zwischen den „Greifensteinen“ und dem „Sauberg“,

eingebettet in die 2019 zum UNESCO-Welterbe

ernannte Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Das

hierzulande als „Stadl“ bekannte Örtchen bietet den

Besuchern viele Möglichkeiten. So verleiht die landschaftlich

reizvolle Umgebung des Greifensteingebietes

der Bergstadt auch in der kälteren Jahreszeit

eine besondere Anziehungskraft.

Die über 800-jährige Bergbautradition kann man

auf dem „Bergbaulehrpfad Silberstraße“ erkunden,

z. B. bei einer über- oder untertägigen Führung in

der Zinngrube Ehrenfriedersdorf.

Der bekannte „Waldgeisterweg“ ist besonders für

Familien einen Besuch wert. Auf dem Rundweg lassen

sich seltsame Gesellen bewundern. Hier wohnen

liebe Geister, Märchenfiguren und Fernsehberühmtheiten,

welche Kinderaugen leuchten lassen. Entlang

des Albin-Langer-Weges in Richtung Greifensteine

lädt dieser Weg mit seinen großen geschnitzten

Figuren zum Staunen ein. Angefertigt wurden sie

vom ortsansässigen Schnitzverein. Auch die neu

aufgelegten „Ehrndorfer Geschichten – Bemerkenswerte

Denkmale der Stadtgeschichte“ erklären als

Themenweg, das heutige Stadtbild. Nummerierte

Tafeln, erläutern dabei wichtige Gebäude und auch

Denkmäler – und somit die Geschichte der Stadt.

Wenn im Advent die Pyramide brennt

Die Adventszeit beginnt traditionell mit dem

Pyramiden-Anschieben, welches auf dem Markt

am Freitag vor dem 1. Advent sattfindet. Ab diesem

Tag beleuchtet die Ortspyramide bis zur Lichtmess

die Innenstadt. Am Samstag und Sonntag des

3. Advents findet voraussichtlich der Ehrenfriedersdorfer

Märchen-Weihnachtsmarkt statt. Märchenhaft

geschmückte Verkaufshütten, ein kleiner Bergaufzug

mit Märchenfiguren und ein buntes

Bühnenprogramm warten auf zahlreiche Gäste.

Wer den Winter gerne aktiv verbringt, wird am

Skihang „An der Hühnerfarm“ oder auf den zahlreichen

präparierten Loipen in der Greifensteinregion

fündig. Viele kleine und große Naturrodelhänge

sorgen für Spaß bei Groß und Klein.

www.stadt-ehrenfriedersdorf.de

Waldschänke Steinbüschel

Inh. Martin Köpsel

Vorwerk 41 · 09427 Ehrenfriedersdorf · Telefon: 037341 / 48268

Unsere Öffnungszeiten: Mo & Fr 17 bis 22 Uhr

Sa & So 11.30 bis 14 Uhr sowie 17 bis 23 Uhr

Feiertage: 11.30 bis 22 Uhr · Di bis Do Ruhetag

Um Reservierung wird gebeten!

www.hotel-ehrenfriedersdorf.de

Hotel Am Markt

Sie möchten Ihr müdes Haupt niederlegen?

Dann besuchen Sie uns im „Hotel Am Markt“

in Ehrenfriedersdorf.

Das gemütliche 10 Zimmer Hotel ist Ihr perfekter Ruhepol

nach einem langen, erlebnisreichen Tag.

Für eine große Familie steht zusätzlich das komplett

eingerichtete Ferienhaus „Constance“ mit 3 Schlafzimmern,

Bad, Küche, Wohnzimmer und Terrasse zur Verfügung.

Zimmerpreise:

Einzelzimmer ab 55,00 € inkl. Frühstück

Doppelzimmer ab 93,00 € inkl. Frühstück

Ferienhaus ab 165,00 €

„Hotel Am Markt“ – ERZCOOL GmbH –

Rathausstraße 1 · 09427 Ehrenfriedersdorf · Tel. 037341 - 1360

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Auf‘m Sauberg lässt‘s sich prima

feiern und tagen!

Die Sauberg Klause gibt Ihrem Fest den passenden Rahmen, und

unser Team ist Ihr perfekter Gastgeber mit viel Herzlichkeit und

Kompetenz.

Unsere Klause mit 85 Sitzplätzen erwartet

Sie in urig-bergmännischem Ambiente mit

Kamin. Genießen Sie den herrlichen Blick über

die Stadt in unserem Panoramabiergarten.

• 11.11.21 Martinsgans-Brunch

• montags im Dezember 14-17 Uhr

Hutzn-Nachmittag

• dienstags im Dezember 18-23 Uhr

Weihnachtsfeier-Sorglos-Special

• 28.12.21 Komödien-Dinner „Der Gendarm

von St. Toupet“

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Veranstaltungskalender auf unserer Homepage

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EHRENFRIEDERSDORF

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Erlebnisführung ab 10 Jahre

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Di

Touristikführung - So:

10 und 14 Uhr

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und Ferien: Di 11, – So: 13 und 10 – 15 16 Uhr

MINERALOG. EDELSTEINSCHLEIFEREI

MUSEUM Di Di – - So: So: Voranmeldung

10 - 16 Uhr

EDELSTEINSCHLEIFEREI

SCHLIESSTAGE Montag, Di - So: außer Voranmeldung Feiertag

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GELENAU

Ein Übernachtungserlebnis

der besonderen Art

In Gelenau gibt es Natur, Freizeitspaß und ausgewählte Rückzugsorte

mit einer besonderen Philosophie zu erleben.

Das Bullaugenfenster als Panoramafenster

ist ein Highlight der Zinipis.

Foto: Gelenauer Wohnungsgesellschaft mbH

Umringt von romantischen Wäldern ist Gelenau ein

idealer Ausgangspunkt für Spaziergänge, Ausflüge

und Wintersportbegeisterte. Die Gemeinde bietet

aktiven Freizeitspaß, kombiniert mit vielseitigen

kulturellen Angeboten. Während der Adventszeit

gibt es mit einem schwimmenden Adventskranz auf

dem Teich in Gelenau etwas Einzigartiges zu sehen.

Auch sonst ist die „Gälner Weihnacht“ am dritten

Adventswochenende mit Weihnachtsmarkt, Weihnachtsausstellungen

sowie dem größten Schwibbogen

der Welt einen Besuch wert.

Ein Paradies für Naturmenschen

Das Zauberwort heißt „Zinipi“ – darin kommt ein

jeder zurück zur Natur. Die Zinipis stehen direkt

neben dem Wildreservat, oberhalb des Freibades

von Gelenau – mitten in schönster Natur. Durch die

leimfreie Vollholzbauweise nach Erwin Thoma erleben

die Gäste ein einmaliges Raumklima und träumen

sich auf der Natur-Latexmatratze in den erholsamen

Schlaf. Gekocht oder gegrillt wird außerhalb des

Zinipi, damit auch die nächsten Gäste ihre Freude am

Raumklima haben.

Die Zinipis verfügen über ein Doppelbett, eine kleine

Küche für Brotzeiten und Frühstück mit Wasserkocher

und Kaffeemaschine sowie ein kleines Badezimmer

mit Dusche und WC. Draußen gibt es eine

riesige Terrasse. Die Sitzgruppe ist gleichzeitig ein

Umbaubett, beispielsweise für ein Kind. Das Highlight

ist ein Bullaugenfenster als Panoramafenster.

Als besonderer Mehrwert setzt sich jedes Zinipi aus

ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE 35

100 Prozent Holz zusammen. Unter besonderen

Bedingungen geschlagenes Fichten- und Tannenholz

verstömt seinen Duft. In Kombination mit der Zirbe,

die auch „Königin der Alpen“ genannt wird und dem

Panorama-Bullaugen-Fenster wird das zu einem

Übernachtungserlebnis der besonderen Art. Die

Zinipi-Retreats sind ausgewählte Rückzugsorte mit

einer besonderen Philosophie.

Vermietet werden die Zinipis sowie auch Ferienwohnungen

von der Gelenauer Wohnungsgesellschaft

mbH. Buchungen sind bei Bianka Woletz

unter Tel.: 037297/7900 sowie per E-Mail:

fewo@gewo-gmbh.de möglich.

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Gelenauer Wohnungsgesellschaft mbH

Werner-Seelenbinder-Weg 12 · 09423 Gelenau

Tel.: 03 72 97 – 79 00 · Mail: fewo@gewo-gmbh.de

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36

ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE

Langlaufspaß rund um Geyer.

Foto: Stadt Geyer

Holzbildhauer Matthias Dietzsch

lädt in seine Werkstatt ein.

Foto: Katja Klaus

Aktiv durch die

verschneite Binge

Im Langlaufareal rund um die Greifensteine

finden Urlauber und Touristen ideale Wintersportbedingungen.

Der Geyersche Wald lädt

mit über 50 Kilometer maschinell präparierten

Skiwegen zu ausgiebigen Erkundungstouren

zwischen Waldschänke, Greifenbachstauweiher

und Freizeitbad ein. Die märchenhafte

Winterlandschaft gibt es jedoch auch

ohne Ski bei einer Wanderung zur

Walthershöhe oder zu den Greifensteinen zu

erleben. Besonders romantisch ist eine

Fackelwanderung Mitte Januar durch die

verschneite Binge, dem Wahrzeichen Geyers

und ehemaligem Bergwerk. Am oberen Rand

der Binge befindet sich das traditionelle

Huthaus der Bergleute, heute Gaststätte und

Pension mit typisch erzgebirgischer Küche.

Geyer ist auch für ungewöhnliche Wintersportaktivitäten

wie das Skijöring bekannt,

bei dem sich der Skifahrer an einem Seil von

Motorfahrzeugen oder einem Pferd ziehen

lässt. Zwei Naturrodelhänge versprechen

ebenfalls Winterspaß für die ganze Familie.

Am Sprungschanzenkomplex im Greifenbachtal

begann die Karriere des Weltmeisters

und Olympiasiegers in der Nordischen

Kombination, Eric Frenzel. Schauen Sie doch

einmal den jungen Nachwuchssportlern

beim Training zu, die ihrem Vorbild und

Ehrenbürger der Stadt Geyer nacheifern

wollen. Der hiesige Skisportverein feiert in

diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen.

Entspannung finden Sie anschließend beim

Baden und Saunieren im großflächigen Freizeitbad

Greifensteine.

Traditionelles Skikjöring in Geyer.

Foto: Stadt Geyer

GEYER

Urlaub in der ältesten Bergbauansiedlung

des Osterzgebirges

Eine Stadt hält Ihre Geschichte lebendig.

Bergparaden im Advent locken nicht nur in Geyer zahlreiche Gäste in die Region.

Herzlich willkommen in der Berg- und Bingestadt

Geyer, einer der ältesten Bergbauansiedlungen

des Osterzgebirges. Es waren Bergleute, die im

14. Jahrhundert auf der Suche nach Erzvorkommen,

die Ortschaft rund um den Geyersberg gründeten.

In Geyer wurden im Laufe der Jahrhunderte

insbesondere Zinn, Silber, Kupfer und Eisen

abgebaut. Auch die hiesigen Bergleute unterlagen

dem sogenannten Bergregal, welches dem

jeweiligen Kurfürsten das alleinige Verfügungsrecht

über ungehobene Bodenschätze zusicherte

und eine wesentliche Einnahmequelle darstellte.

Die hart arbeitenden Bergleute hatten somit

zehn Prozent des Ertrages an die Landesherren

abzugeben, daher der Begriff Bergzehnt. Um

ihren Reichtum zu dokumentieren, setzten

sächsische Kurfürsten und Könige dutzende

Bergparaden ein, die bei Aufmärschen Macht und

Einfluss des Silberbergbaus erkennen ließen. Bis

in die heutige Zeit hat sich die Tradition der

Bergparaden gehalten und zieht jedes Jahr im

Advent tausende Besucher ins Erzgebirge. Die

kleine Bergparade durch das geschmückte Stadtgebiet

von Geyer findet immer am 4. Advent um

17 Uhr statt und endet vor dem Portal des Wachtturms

mit einem bergmännischen Konzert. Dieses

beendet den stimmungs vollen Weihnachtsmarkt

in Geyer, der immer am Wochenende des

4. Advents stattfindet – dieses Jahr erstmals an

den Terrassen des historischen Lotterhofes.

Ein Museum hoch über der Stadt

Weitere interessante Geschichten zum Bergbau

und der Stadtgeschichte erfährt man im Heimatmuseum.

Dies befindet sich im 42 Meter hohen

Wachtturm und zählt zu den schönsten Turmmuseen

Deutschlands. Der kleine Türmerjunge

„Albin“ lädt alle Kinder zu einer ganz besonderen

Erkundungstour ein. Er hat sich ein paar knifflige

Fragen ausgedacht. Wer seine Aufgaben nach der

kindgerechten Führung lösen kann, erhält seinen

eigenen „Türmer-Pass“. Die großen Besucher

dürfen sich in diesem Jahr auf eine weihnacht liche

Sonderausstellung der hiesigen Klöpplerinnen

freuen, geöffnet vom 1. Advent 2021 bis Mariä

Lichtmess am 2. Februar 2022.

Auch die Geyerischen Schnitzer heißen Gäste

immer gern willkommen. In der Adventszeit

(samstags, sonntags sowie in den Zwischentagen

von 13 bis 18 Uhr) können ihnen die Besucher bei

ihrer Arbeit am gemütlichen Kachel ofen im

Schnitzerheim über die Schultern schauen. Auf

drei Etagen stellt das Schnitzerheim mechanische

Heimat- und Weihnachtsberge, Pyramiden und

Schnitzereien mehrerer Jahre zur Schau. Herzlichkeit

und Holzduft gibt es ebenso bei Holzbildhauer

Matthias Dietzsch zu erleben: Während die

Großen durch die Verkaufsräume bummeln,

können Kinder durch Brandmalerei ihr eigenes

kleines Souvenir gestalten.

www.geyer.de

Traumhafte Exponate im Schnitzerheim.

Foto: Katja Klaus


ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE 37

LANGLAUFPARADIES

im WEIHNACHTSLAND

Schneesicher & familienfreundlich begrüßt Geyer seine

Gäste mit vielen Erlebnissen rund um die Greifensteine.

• 50 km gespurte Skiwege, 5 km Winterwanderwege

• Naturrodelhänge, Skikjöring

• Freizeitbad Greifensteine mit Sauna und Wellness

• Turmmuseum – eines der höchsten und schönsten

in Deutschland

• Einkehr in der Schnitzerstub M. Dietzsch

mit Schauwerkstatt, Verkauf und Imbiss

• Weihnachtsausstellung im Schnitzerheim

(samstags und sonntags im Advent)

• Weihnachtsmarkt am Lotterhof

(Samstag und Sonntag des 4. Advent)

• Kleine Bergparade (Sonntag, 4. Advent, 17.00 Uhr)

• Turmblasen und Advent im Lotterhof

(jeden Samstag im Advent ab 16.00 Uhr)

• Modellbahnausstellung

(Samstag und Sonntag des 4. Advent sowie am 28.12.)

Änderungen vorbehalten!

Touristinformation Geyer, Telefon: 037346 10521

www.stadt-geyer.com

gettyimages.de: ©Westend61

Holzbildhauerei

Matthias Dietzsch

• Erzgebirgische Volkskunst vom

kleinen Präsent bis zur

hochwertigen Schnitzerei

• Reparatur und Restauration

• Führung sowie Bastelangebote

• Gemütliches Café

• Postversand

A.-Bebel-Straße 37 • 09468 Geyer • Tel.: 037346 1548 • Fax: 037346 69761

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38

R LAND ANNABERG-BUCHHOLZ ANNABERGER

L & UMGEBUNG ANNABERGER LAND KURORT O

ND KURORT OBERWIESENTHAL & UMGEBUNG

ORT OBERWIESENTHAL & UMGEBUNG ANNABE

101

101

101

171

4

95

169

3

101

1

6

101

1

101

1, 2, 7

2

4

95

101

5

3

8

25

SEHENSWERTE KIRCHE / DOM

ERLEBNISBAD

AUSSICHTSTURM

STERNWARTE / PLANETARIUM

WINTERSPORTGEBIET

SEHENSWERTES

SCHLOSS

1 Schloss Schlettau

25

SCHAUBERGWERK

1 Im Gößner Annaberg

2 Dorothea Stolln Cunersdorf

3 Markus-Röhling-Stolln Frohnau

4 Andreas-Gegentrum-Stolln Steinbach

E442

13

MUSEUM

1 Manufaktur der Träume

Sammlung Erika Pohl-Ströher, Annaberg

2 Adam-Ries-Museum Annaberg

E442

3 Suppenmuseum Neudorf

4 Heimatmuseum Wachtturm Geyer

5 Schnapsmuseum Crottendorf

6 Frohnauer Hammer Frohnau

7 Erzgebirgsmuseum Annaberg

8 Museum im Wiesenthaler K3

SEHENSWERTES

1 Crottendorfer Räucherkerzenland

Kammweg Erzgebirge-Vogtland

Sächsisch-Böhmische

SILBERSTRASSE


39

Jörg Bräuer ist Kurator in der Erzgebirgshauptstadt

Annaberg-Buchholz. Als solcher bringt er sich

unter vielem anderen auch für die Museen ein.

Besonders stolz ist er jedoch auf den Frohnauer

Hammer als Bestandteil des UNESCO-Welterbes

„Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří”.

Foto: Ilka Ruck

Alles kommt vom

Bergwerk her

Die neue Hammerlindenskulptur.

Foto: Ilka Ruck

Im Annaberg-Buchholzer Ortsteil Frohnau findet

sich eines der bedeutendsten Bestandteile des

UNESCO-Welterbes „Montanregion Erzgebirge/

Krušnohoří“ – der Frohnauer Hammer. Er gehört

zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des

Erzgebirges und ist das älteste Schmiedemuseum

Deutschlands mit einem voll funktionstüchtigen

Hammerwerk mit Wasserkraftantrieb.

In diesem Jahr feierte der Frohnauer Hammer

sein 400-jähriges Jubiläum.

Ein besonderer Höhepunkt war die Einweihung

der neuen Hammerlindenskulptur, gefertigt aus

dem Holz der Hammerlinde, die im Jahr 2018

gefällt werden musste. Bereits während der Baumfällarbeiten

wurden Stücke des ausladenden

Astwerkes sondiert, um das Naturdenkmal in einer

alternativen Form zu erhalten. Zielgerichtet wurde

die zukünftige Neugestaltung mit aktiven Schnitzern

erzgebirgischer Schnitzvereine diskutiert. Es entstand

ein Projekt, welches die Historie als auch die

Natur und Struktur des Baumes gleichwertig in den

Blick des Betrachters rückt. Jeder Schnitzer sollte

seine eigene Handschrift in diesem Kunstwerk

wiederfinden. Im Dezember 2019 wurden die zu

bearbeitenden Relieftafeln an Volkskunstschaffende

übergeben und es folgte eine Zeit des eigenen

Arbeitens mit allen Höhen und Tiefen in der Kontaktbeschränkung.

Bis Mitte August wurden sämtliche

Relieftafeln fertiggestellt. Zeitgleich wurden im

Sommer die Halbstämme der Skulptur vorbereitet

und die letzte Hürde – das Podest – wurde genommen.

Viele engagierte Helfer sorgten dafür, dass das

Kunstwerk inklusive Lichtinstallation am 28. August 2021

an das Geburtstagskind übergeben werden konnte.

Besichtig werden kann die Skulptur während einer

Führung durch das Hammerwerk, die Volkskunstgalerie

und das ehemalige Herrenhaus, die sich

allesamt um den Platz der ehemaligen Hammerlinde

befinden.

Wer das Festwochenende im vergangenen August

nicht miterleben durfte, muss nicht 400 Jahre bis

zum nächsten Jubiläum warten, denn bereits jetzt

darf man sich auf das große Hammerfest Ende

August 2022 freuen.

Alles kommt vom Bergbau her – das ist mehr als nur

ein Slogan. Ob in früheren oder heutigen Zeiten, das

Erzgebirge ist ohne den Bergbau kaum vorstellbar.

Überall im Oberen Erzgebirge gibt es zahlreiche

Sachzeugen und Sehenswürdigkeiten, die der Bergbau

hervorgebracht hat. Zahlreiche Museen geben

zudem Einblicke in die Vergangenheit.

Das Obere Erzgebirge ist ebenfalls ein Paradies für

Wanderer, Radler und Aktive überhaupt. In Kurort

Oberwiesenthal lockt der Wintersport und überall

in der Region bieten Gasstätten kulinarische

Genüsse an.

Lassen Sie sich überraschen, von der Vielfältigkeit

der Angebote und entdecken Sie eine Region, die

modern und traditionsreich, voller Vitalität und

Kultur mit Geschichte und Geschichten.“


40 ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND

– ANZEIGE –

Die eindrucksvolle Ortspyramide

in Thermalbad Wiesenbad.

Fotos (2): Beatrice Herrmann

THERMALBAD WIESENBAD

Neue Kraft tanken

Vitalisierend oder gesundheitsfördernd, die Massagen und Wellness-

Arrangements der Thermal-Kräuter-Wellness versprechen Entspannung pur.

Thermalbad Wiesenbad hat eine mehr als

500-jährige Tradition im Kur- und Bäderwesen und

ist ein idealer Ort zum Kuren, Erholen, Genießen,

aber auch um einfach einmal die Seele baumeln

zu lassen. Das Thermalwasser mit seiner heilenden

Wirkung entspringt der Georgsquelle. Diese

ist seit 1998 eine staatlich anerkannte fluoridhaltige

Heilquelle für Trink- und Badekuren.

Streicheleinheiten für Körper und Seele

Im prädikatisierten Kurort Thermalbad Wiesenbad

kann der Gast den Alltagsstress hinter sich lassen

und neue Kraft tanken. Hier gibt es auch Streicheleinheiten

für Körper und Seele. Der unverwechselbare

Duft und die Tiefenwirkung verschiedenster

Kräuter aus der Natur, kombiniert mit dem

Thermal wasser aus dem Schoß der Erde, sind das

Besondere der Wellnessangebote. Dabei bietet

das ganzheitliche Wiesenbader Rehabilitationsund

Präventionszentrum mit Thermalbad, Thermal-Heilkräuter-Zentrum

und dem Kurpark die

vielseitigsten Angebote. Ob entspannend, vitalisierend

oder gesundheitsfördernd – verschiedenste

Massagen und Wellness-Arrangements der

Die Thermal-Kräuter-Wellness

sorgt für entspannte Momente.

Thermal-Kräuter-Wellness versprechen Entspannung

pur. Im Thermalbad „Therme Miriquidi“ mit

Sauna, Dampfgrotte und Lichttherapie findet jeder

seine ganz persönliche Auszeit.

Wohlfühlabend lädt ein

Immer wieder werden auch individuelle Veranstaltungen

angeboten. So lädt am Samstag, dem

6. November 2021 ein Wohlfühlabend in die

„Therme Miriquidi“ ein. Angesagt sind von 18 bis

22 Uhr ausgewählte Köstlichkeiten am Häppchenbüfett,

eine Getränkebar sowie Musik und

Gaukler kunst. Eintrittskarten sind in der Gästeinformation

oder an der Rezeption erhältlich.

Pyramide lässt Brunnenhaus auferstehen

Zu den Höhepunkten in der Weihnachtszeit gehört

das Pyramidenanschieben. In Thermalbad

Wiesen bad gibt es hierbei etwas Besonderes zu

sehen. Denn die fünf Meter hohe Pyramide lässt

das Brunnenhaus der Hiobsquelle mit fünf der

Historie verbundenen Figuren auferstehen, das

auf dem einstigen Kurparkgelände stand. In diesem

Jahr wird am 26. November zum Pyramidenanschieben

eingeladen. Um 17 Uhr können die Besucher

vor der Kurparkhalle das traditionelle

Anschieben der Ortspyramide erleben.

Weihnachts-Vorfreude

Wenn der Winter das Erzgebirge fest im Griff hat

und Raureif oder Schnee die Landschaft verzaubert,

dann kommt auch in Thermalbad Wiesenbad

anheimelnde Weihnachtsstimmung auf. Am

5. Dezember von 13 bis 17 Uhr heißt es „Weihnachts-Vorfreude

in der Wiesenbader Kurparkhalle.

Hier dürfen sich die Gäste auf Handwerk

und Tradition in erzgebirgischer Gemütlichkeit,

Ideen für originelle Weihnachtsgeschenke und

Leckereien zum Vernaschen freuen.

www.wiesenbad.de


ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND 41

Besonders sehenswert: Die Bergmännische Krippe

in der Kirche St. Marien.

Foto: Stadt Annaberg-Buchholz

ANNABERG-BUCHHOLZ

In Annaberg-Buchholz

das Besondere entdecken

Stadtrundgänge, Weihnachtsmarkt, unvergessene Traditionen

und Kulinarisches laden zum Erkunden und Genießen ein.

Vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit

lädt Annaberg-Buchholz seine Gäste ein, sich für

das Besondere Zeit zu nehmen. Besonders und

traditionell sind zum Beispiel Stadtrundgänge,

die man in der wunderschönen Annaberger Altstadt

unternehmen kann. Unter dem Motto „Die

ganze Stadt ein Weihnachtsberg“ spaziert der

Gast sprichwörtlich auf eben diesem. Am besten

ist es, eine Tour an der St. Annenkirche zu beginnen.

Von hieraus gibt es einen fantastischen

Blick auf die weihnachtlich beleuchtete Große

Kirchgasse. Auf dieser geht es anschließend

hinab in Richtung Weihnachtsmarkt, der mit

seinem Aufbau an eine mittelalterliche Stadt

erinnert und bereits aus der Ferne mit seinen

tausenden Lichtern den Weg weist. Entlang des

Weihnachtsmarktes setzt sich der Weg zur Bergkirche

St. Marien fort, deren Inneres mit dem

Krippenweg eine weitere sehenswerte Besonderheit

bietet. Anschließend geht es zum Abzweig

Frohnauer Gasse, von wo es einen atemberaubenden

Blick auf das weihnachtlich beleuchtete

Frohnau, ein Ortsteil von Annaberg-Buchholz, zu

genießen gilt.

Der Annaberger Weihnachtsmarkt von oben.

Foto: Dirk Rückschloß

Traditionen im Erzgebirge wie die beleuchteten

Figuren in den Fenstern, Pyramiden und Schwibbögen

kennen. Das Wort „Schwibbogen“ fußt

übrigens auf dem „Schwebebogen“, einer

architek tonischen Bogenkonstruktion, bei der ein

Bogen zwischen zwei benachbarten Mauern zu

schweben scheint. Zum Ursprung des weihnacht-

lichen Schwibbogens gibt es unterschiedliche

Erklärungen. Eine ist die Herkunft aus einem

bergmännischen Brauch, dem „Zechenheiligabend“,

den erzgebirgische Bergleute am

24. Dezember feierten. Zu diesem Anlass befestigten

sie ihre brennenden Grubenlampen in

Form eines Halbkreises an einer Wand oder am

Mundloch des Stollens als eine Art Symbol des

Stolleneingangs. Daraus entstand mit der Zeit der

Lichterbogen zum Aufstellen in den Fenstern der

Häuser. Anstelle der Grubenlichter bekam er

Kerzen und der Bereich unter dem Bogen bot

Platz für vielfältige Verzierungen.

Zum Ende des Stadtrundgangs geht man über die

weihnachtliche Buchholzer Straße hinauf zur

Altstadtterrasse durch entzückende, stimmungsvoll

beleuchtete Gassen zurück zur St. Annenkirche.

Für Besucher, die den Blick gern ins Weite

schweifen lassen, bietet sich von der Oberen

Badergasse oder vom Parkhaus Scheibnerstraße

eine grandiose Aussicht auf den märchenhaft

erleuchteten Stadtteil Buchholz.

Wer gern an einer geführten Tour durch das

weihnachtliche Annaberg teilnehmen möchte,

kann sich über das umfangreiche Angebot in der

städtischen Tourist-Information informieren.

www.annaberg-buchholz.de

Traditionen kennenlernen

Während des Spaziergangs lernt man das

Brauchtum und die Bedeutung weihnachtlicher

An den Weihnachtsmarktbuden finden

die Besucher die kreativsten Dinge.

Foto: Dirk Rückschloß


42

ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND

Das Neinerlaa ist im Erzgebirge

ein traditionelles Weihnachtsessen.

Foto: Marcel Drechsler

ANNABERG-BUCHHOLZ

Das „Neinerlaa“ – ein alter

Weihnachtsbrauch

Jeder Bestandteil des Essens hat eine bestimmte Symbolik für das neue Jahr.

Wenn der Schnee unter den Füßen knirscht und

der kalte Winterwind durch die Gassen bläst,

begibt man sich nach einem Stadtrundgang gern

hinein in gemütlich warme, weihnachtlich

geschmückte Cafés und Gaststätten. Dort bietet

sich die Gelegenheit, das typisch erzgebirgische

„Heilig-Abend-Essen“ – das sogenannte „Neunerlei“

zu genießen.

Das „Neinerlaa“ – wie es in Mundart heißt – ist

ein alter Weihnachtsbrauch, der heute noch

gelebt wird. Das Gericht besteht immer aus neun

verschiedenen Speisen. Aber es gibt nicht das

EINE Neunerlei des Erzgebirges. Die Zusammenstellung

der einzelnen Komponenten ist innerhalb

der Ortschaften und zum Teil auch zwischen

einzelnen Familien verschieden.

Jedem Bestandteil des Festessens wird eine

bestimmte Symbolik für das neue Jahr zugeordnet:

Fleisch von Gans, Pute oder Kaninchen soll Glück

bringen. Die „Grünen Klöße“ – aus rohen und

gekochten Kartoffeln – verheißen Wohlstand. Die

Bratwurst steht für Kraft und Herzlichkeit. Erbsen,

Hirse oder Linsen sorgen für das nötige Kleingeld

in den Taschen. Sauerkraut bringt Gesundheit

und eine gute Ernte. Sellerie steht für Fruchtbarkeit.

Pilze und Rote Bete sollen Freude bringen.

Für die Süße des Lebens gibt es den Nachtisch.

Auch dieser besteht aus verschiedenen Bestandteilen

wie z. B. Bratäpfel oder Backpflaumen, die

zur Stärkung der Familie dienen sollen. Oftmals

wird Semmelmilch mit gehackten Nüssen

gereicht, die zusätzlich für schöne Haut sorgen

soll. Brot und Salz dürfen auf keinem Tisch fehlen.

Das Brot darf dabei zwar angeschnitten, aber

nicht gegessen werden.

Trotz unterschiedlicher Bestandteile des „Neinerlaa“,

über welche man sich im Erzgebirge auch

einmal streiten kann, haben doch eines alle

Familien gemeinsam: Am Heiligabend sitzen alle

Familienmitglieder um 18 Uhr am Tisch. Nach all

der weihnachtlichen Hektik und viel Gewusel in

den Küchen kehren pünktlich zum Glockenschlag

Ruhe und Gemütlichkeit ein.

Essen wie von Omas Herd

Wer gerne über den Annaberger Weihnachtsmarkt

schlendert, im Übrigen einer der schönsten

Weihnachtsmärkte Deutschlands, findet auch

dort eine Vielzahl typisch erzgebirgischer

Gerichte. Unter dem Thema „Essen wie von Omas

Herd“ kann der Gast eine jährlich wechselnde

Suppenspezialität probieren, welche von den verschiedenen

Weihnachtsmarktköchen individuell

zubereitet wird. Auch Naschkatzen dürfen sich

speziell zur Weihnachtszeit auf besondere

Leckereien freuen. Neben Leb- und Baumkuchen,

Spekulatius und Co. kann der typisch erzgebirgische

Butterstollen in einer der vielen Bäckereien der

Stadt verkostet und für die Familie daheim

erworben werden.

www.annaberg-buchholz.de

... Eintauchen und aufatmen ...

IN DER SCHWIMMHALLE ATLANTIS

mit großer Saunalandschaft · Wellnessangeboten · Sportbecken

Wasserrutsche · Restaurant · Schwimmkursen u.v.m.

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– an der B95

09456 Annaberg-Buchholz

Tel.: 03733 5613-70

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www.sf-ana.de


ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND 43

ADAM-RIES-MUSEUM

Di. – Fr. 10 – 16 Uhr • Sa.: 12 – 16 Uhr

(Gruppen / Führungen auf Voranmeldung)

· Ausstellung zu Leben und Werk

des Rechenmeisters und sächsischen

Bergbeamten Adam Ries

· Rechenmeister und -methoden

im 16. Jhd.

· Alte Maße und Gewichte aus Sachsen

· Schatzkammer der Rechenkunst

Annaberger Rechenschule

Geöffnet nach Voranmeldung – Nach historischem Vorbild

für kleine und große Gäste eingerichtet, um das »Rechnen

auf den Linien« wie zu Adam Ries` Zeiten zu erlernen

Johannisgasse 23 · 09456 Annaberg-Buchholz

Telefon 0 37 33 / 2 21 86 · www.adam-ries-bund.de

ERLEBNISMUSEUM

MANUFAKTUR DER TRÄUME

Sammlung erzgebirgischer Volkskunst von von

Dr. Dr. Erika Pohl-Ströher

Geöffnet täglich 10 10 –18 –18 Uhr Uhr

Buchholzer Straße 22 · Tel. · Tel. 03733-19433

Führungen nach Voranmeldung

ANNABERGER

Weihnachtsmarkt 27.11.

ÖFFNUNGSZEITEN Mo – Do 10 –19 Uhr · Fr – So 10 – 20 Uhr

...sich Zeit nehmen für das Besondere

Erleben Sie Weihnachten im im Herzen des des Erzgebirges,

mit liebevoll geschmückten Weihnachtshütten,

Essen echt erzgebirgischer „wie von Omas Herd“, Holzkunst echt in erzgebirgischer

Tradition und Moderne,

Holzkunst mit Essen – wie traditionell von Omas oder Herd modern und – täglich und täglich

stimmungsvoller Adventsmusik.

26.11. – 23.12.2020 23.12.2021

Aktuelle

Informationen zu Programm

und Durchführung unter:

TECHNISCHES MUSEUM

FROHNAUER HAMMER

mit mit voll voll funktionsfähigem Hammerwerk

Geöffnet: Di–So 99 –16 –16 Uhr Uhr sowie an an Feiertagen

und und an an allen Montagen im im Advent

Sehmatalstraße 33 · · OT OT Frohnau

Tel. Tel. 03733-22000

Schauschmieden: am am 2. 2. Samstag

im im Monat um um 18 18 Uhr Uhr (mit (mit Anmeldung)

ERZGEBIRGSMUSEUM

mit mit Silberbergwerk »Im »Im Gößner«

Geöffnet: Di–So 10 10 –17 –17 Uhr Uhr sowie an an Feiertagen

und und an an allen Montagen im im Advent

Große Kirchgasse 16 16 · Tel. · Tel. 03733-23497

Öffentliche Führung im im Besucherbergwerk:

Di–Fr 12 12 && 15 15 Uhr Uhr sowie an an allen Montagen im im

Advent, Sa/So/Feiertag 11, 11, 12.30, 14 14 && 15.30 Uhr Uhr

Tel. 03733 19433 19433 – tourist-info@annaberg-buchholz.de - – www.annaberg-buchholz.de - www.annaberg-buchholz.de

(Änderungen vorbehalten.)


44

ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND

Weihnachtliches Erzgebirge – der Annaberger

Weihnachtsmarkt.

Den Frohnauer Hammer gehört zu den

bekanntesten Sehenswürdigkeiten im Erzgebirge.

Fotos (2): Dirk Rückschloß

Faszinierende Klöppelarbeit – eine der

erzgebirgischen Handwerkstraditionen.

Foto unten links: Stadt Annaberg

ANNABERG-BUCHHOLZ

Beeindruckende Erlebnisse

Auf Entdeckungstour durch die

erzgebirgische Geschichte.

Gut gestärkt lohnt sich auch ein Besuch der

städtischen Museen. Die Stadt Annaberg-Buchholz

unterhält drei Museen, die ihre Gäste mit

individuellen Angeboten zu einer Entdeckungstour

der erzgebirgischen Geschichte und Kultur

einladen. Unmittelbar gegenüber der St. Annenkirche

erlebt man im Erzgebirgsmuseum mit

dem Silberbergwerk „Im Gößner“ beeindruckende

Erlebnisse über und unter Tage.

Der „Frohnauer Hammer“ gehört mit seinen drei

Spezialitäten

vom Erzgebirge

Ratskeller

Liebe Gäst‘

wir möchten Ihnen im

Neinerlaa überlieferte erzgebirgische

Gerichte reichen – modern und

ideenreich interpretiert.

Erleben Sie die gemütliche Atmosphäre

in einer traditionell erzgebirgisch

eingerichteten Gaststube.

Entdecken

Sie

Ihre regionale Plattform für

Veranstaltungstipps,

Unterkünfte und Freizeitangebote

sowie Tipps rund

ums schöne Erzgebirge.

erzgebirge.de

© Animaflora | istockphoto.com

Holzbildhauerei

& Handel

Ronny Tschierske

Ratskeller „zum Neinerlaa“, Markt 1, 09456 Annaberg-Buchholz

Reservierungen unter: Öffnungszeiten:

0 37 33 - 67 94 09 Montag – Samstag 11:30 – 21:00 Uhr

info@zum-neinerlaa.de Küchenschluss: 20:30 Uhr

• Großes Angebot an erzgebirgischem Kunsthandwerk,

Schnitzwerkzeugen, Mineralen und Ersatzteilen

• Unikatfertigung in eigener Holzbildhauerei

Sehmatalstraße 10 · 09456 Annaberg-Buchholz OT Frohnau

Telefon: 03733-428222 · Fax: 03733-428223

www.holzbildhauerei-heimatstube.de


ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND 45

Bereichen Hammerwerk, Volkskunstgalerie und

Herrenhaus zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten

und Ausflugszielen des Erzgebirges.

Ein besonderes Erlebnis bietet die „Schatzkiste“

der Stadt. „Nomen est omen“ heißt es in der

„Manufaktur der Träume“. Hier gibt es „Traumhaftes“

aus dem Erzgebirge zu entdecken. In der

Manufaktur der Träume – dem Erlebnismuseum

im Herzen der Altstadt – werden auf drei Etagen

historisches Spielzeug, beeindruckende Objekte

zum Bergbau sowie zauberhafte Gegenstände

der erzgebirgischen Weihnachtskultur präsentiert.

Zusätzlich wechselnde Sonderausstellungen

bereichern das Angebot der Manufaktur während

des Jahres. Vom 26. November 2021 bis

24. April 2022 bietet sich die Gelegenheit zu

einem Besuch der außergewöhnlichen Sonderausstellung

der Künstlergruppe exponaRt,

welche 2002 gegründet wurde und aus zehn

erzgebirgischen Holzbildhauern besteht. Die

Schnitzer kombinieren traditionelle erzgebirgische

Schnitzerei mit moderner Kunst und

konnten sich bereits national als auch international

einen Namen machen.

Wer gern die Kunst des Schnitzens oder Klöppelns

erlernen möchte, kann einen Schnitzoder

Klöppelurlaub im Kulturzentrum Erzhammer

buchen und selbst zum Teil der

erzgebirgischen Handwerkstradition werden.

www.annaberg-buchholz.de

Ein herrlicher Blick über

Annaberg-Buchholz mit der St. Annenkirche.

Foto: Dirk Rückschloß


46

ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND

nun wieder anschaulich von der wechselvollen

Geschichte des Schlosses.

Der ehrwürdige

Rittersaal im Schloss Schlettau.

Foto: Ronny Küttner/photoron

SCHLOSS SCHLETTAU

Ein Schloss mit

wechselvoller Geschichte

Spannende Geschichte(n) im märchenhaften Schloss Schlettau

Das Schloss Schlettau liegt an der erzgebirgischen

Silberstraße und der alten Salzstraße unweit der

Erzgebirgsmetropole Annaberg-Buchholz und ist

ein wahres Kleinod in der Region.

Seine 700-jährige Geschichte begann im 13. Jahrhundert

als Zentrum eines Siedlungsgebietes. Es war

Adelssitz im 14. Jahrhundert und bis 1536 gehörte es

dem Zisterzienserkloster Grünhain. Dann dienten

die Gebäude als Jagdschloss der Sächsischen Kurfürsten

und dem Sitz einer Oberforst- und Wildmeisterei,

bis es dann im 19. Jahrhundert eine Produktionsstätte

für Baumwollgarne und Landmaschinen

wurde. Im 20. Jahrhundert begann die Museumsperiode

und das Schloss erfuhr bis 2006 dann endlich

eine grundhafte Restaurierung. Im pittoresken

Äußeren des denkmalgeschützten Komplexes vereinen

sich harmonisch Stilelemente aus Gotik,

Renaissance, Barock sowie Neogotik und berichten

Kultur im fürstlichen Rittersaal

Schloss Schlettau ist ein Baudenkmal, malerisch

gelegen inmitten eines romantischen Parks mit

der 750-jährigen Schlosslinde und den über 30

verschiedenen Baumarten. Ein vielfältiges

Museum zur Geschichte des Schlosses und der

Erzgebirgsregion. Ein anspruchsvolles Kulturangebot

in wunderbaren historischen Räumen.

Mit seinem fürstlichen Rittersaal bietet das

Schloss heute einen unverwechselbaren Rahmen

für musikalische und literarische Programme,

Hochzeiten sowie andere Veranstaltungen und

Festlichkeiten. Der romantische Park, die Schlossfassade

mit dem Altan und der Schlossteich

bilden zusammen eine fantastische Kulisse.

Sehen und staunen

In den Museumsräumen erfahren die Besucher

unter anderem Staunenswertes über Mönche sowie

über die traditionsreiche Kräuterlikörherstellung. In

der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst

wird das künstlerische Erbe der Region erhalten. In

der Posamenten-Schauwerkstatt ist bei Schauvorführungen

die reiche obererzgebirgische Textiltradition

anhand der Originalmaschinen aus dem

18. und 20. Jahrhundert erlebbar. Und in der

stimmungsvollen Schlossgaststätte können die

Besucher den Schlossbesuch kulinarisch abrunden.

www.schloss-schlettau.de

„Der Schwibbogen“

Direkt an der Annenkirche

Große Auswahl an Schwibbögen,

Pyramiden, Räuchermännern, Nußknackern,

Leuchtern und Miniaturen.

Wir beraten Sie gern!

Besuchen Sie Schloss Schlettau

Schlossplatz 8 | 09487 Schlettau | Telefon 03733 66019

info@schloss-schlettau.de | www.schloss-schlettau.de

Di. – So. & Feiertage 10 – 17 Uhr | im Januar Mi. – So. 11 – 16 Uhr

Gaststätte

& Pension

► neben der

markanten

St. Annenkirche

► Gaststätte mit

70 Plätzen,

Biergarten

► erzgebirgische &

regionale Spezialitäten,

Biere,

Spirituosen, Wein

aus Sachsen

► gemütlich

eingerichtete

Pensionszimmer

» Zum Türmer«

www.zum-tuermer.eu

Große Kirchgasse 19 | 09456 Annaberg-Buchholz

Tel. / Fax 03733 24417 | E-Mail: info@zum-tuermer.eu

„Der Schwibbogen“

Ronny Tschierske · Große Kirchgasse 19

09456 Annaberg-Buchholz

Tel.: 03733-506794 · Fax: 03733-506598

www.holzbildhauerei-heimatstube.de

Besucherbergwerk „Markus-Röhling-Stolln“

• 600 m Fahrt mit der

Grubenbahn zum Wasserrad

• Zeugnisse aus der Zeit des

Silber- und Kobaltbergbaues

von 1733 bis 1857 und des

Uranbergbaues 1948-1952

• Führungsdauer ca. 1 Stunde,

Gruppen auf Voranmeldung

• Kinder ab 6 Jahren

Sehmatalstr. 15

09456 Annaberg-Buchholz

Tel.: 0 37 33 / 5 29 79

Fax: 0 37 33 / 54 26 31

info@roehling-stolln.de

www.roehling-stolln.de

125 Gästezimmer (Doppel- & Einzelzimmer), Suiten

W-LAN, 2 Restaurants, Foyer-Bar, Sonnenterrasse,

Indoorpool mit Sauna & Salzgrotte

5 Tagungsräume & 3 Banketträume

Kinderspielraum & -platz, Billard, Kerzenatelier,

Ski-Ausleihe, Minigolfanlage, Wassertretbecken

100 kostenfreie Parkplätze unmittelbar am Haus

Oberwiesenthaler Panorama Hotel GmbH

Vierenstr. 11 · 09484 Oberwiesenthal · Tel. 037348 780

www.panoramahotel-oberwiesenthal.de

Wir führen Sie in die Welt unter Tage


KURORT OBERWIESENTHAL 47

Beeindruckende Bilder –

Winter in Kurort Oberwiesenthal.

Fotos (2): Gästeinformation Kurort Oberwiesenthal

KURORT OBERWIESENTHAL

Mit der Schwebebahn

den Fichtelberg erobern

Ob Snowboarder oder Skifahrer, im größten alpinen Skigebiet Sachsens

findet jeder seine richtige „Spielwiese“.

Langlauf in Kurort Oberwiesenthal

Das gesunde Mittelgebirgsklima, die traumhafte

Kulisse des Fichtelbergs und die gespurten Loipen

bieten ideale Bedingungen für Langlauffans in

Kurort Oberwiesenthal. Rund 75 Kilometer

abwechslungsreiche und anspruchsvolle, gespurte

Loipen warten auf Wintersportfans. Die 7 Kilometer

lange Höhenloipe und der 19,5 Kilometer lange

Tellerhäuser Skiwanderweg können teilweise noch

im April genutzt werden und sind sehr schneesicher.

Die 5 Kilometer lange Eliteloipe wird bei

Bedarf sogar maschinell beschneit. Egal ob man

den klassischen Stil oder das Skating bevorzugt –

alle Strecken werden regelmäßig präpariert und

können kostenfrei genutzt werden. An allen Loipeneinstiegen

gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten.

Den aktuellen Loipenplan erhalten die Besucher in

der Gästeinformation Kurort Oberwiesenthal.

ein tolles Erlebnis. Auf dem Berg und an der Talstation

finden sich ausreichend Park- und Einkehrmöglichkeiten.

Rodelaction am Fichtelberg

Mit der Schwebebahn geht es entspannt zum Start

der Rodelstrecke auf das Fichtelbergplateau. Die

1,8 Kilometer lange Rodelstrecke bietet Abwechslung

und Spaß pur. Bei einem ADAC-Test wurde die

Rodelstrecke in Kurort Oberwiesenthal mit „Sehr

gut“ bewertet. Für eine kleine Rodelpartie bietet

sich der Rodelhang unterhalb des Panoramahotels

an. Zum Rodeln muss man kein Kind sein,

auch Erwachsene dürfen sich dem kindlichen

Spaß hingeben und auf dem Rodelhang in Hammerunterwiesenthal

ein Rennen wagen. Der

Rodelhang sorgt für jede Menge Gaudi bei Jung

und Alt!

Abwechslung sorgen. Wer gerne die Schönheiten

der Natur genießt, der kann beim Winter- und

Schneeschuhwandern Sachsens größtes Wintersportgebiet

ganz in Ruhe erkunden und in die

einzigartige Winterwelt der höchstgelegenen Stadt

Deutschlands eintauchen. Zu entdecken gibt es

den Winter am Fichtelberg auf 48 Kilometer Skiwander-

und 26 Kilometer Winterwanderwegen –

durch schneebedeckte Wälder und Wiesen.

Tagesaktuelle Informationen zum Skigebiet und

den Wintersportbedingungen erhält man unter:

www.oberwiesenthal.de

Winterspaß nicht nur auf der Piste

Auch für Nichtskifahrer gibt es in Kurort Oberwiesenthal

zahlreiche Winteraktivitäten. So lockt die

Kunsteisbahn in Oberwiesenthal unabhängig der

Schneelage sowohl die kleinen, als auch die großen

Gäste an. Schlittschuhe können bequem an

der Eisbahn ausgeliehen werden. Für den besonderen

Schliff sorgt die dortige Schlittschuhschleiferei.

Gleiten Sie elegant über das Eis oder

machen Sie Ihre ersten Schritte auf Kufen — Spaß

ist garantiert.

Auf einer Schlittentour abschalten

und die Natur geniessen.

Die Fichtelberg-Schwebebahn

Die 1924 erbaute Fichtelberg-Schwebebahn ist die

älteste Seilschwebebahn Deutschlands und

zugleich das Wahrzeichen der Stadt Kurort Oberwiesenthal.

Mit 44 Fahrgästen pro Kabine schweben die zwei

Gondeln bis zu 90-mal pro Tag die 1.175 Meter

lange Trasse auf den höchsten Berg Mitteldeutschlands

und überwindet so einen Höhenunterschied

von 303 Metern. Während der ca.

drei-minütigen Fahrt bietet sich ein herrlicher

Ausblick bis weit hinein ins Böhmische. Natürlich

kann man auch einen wunderbaren Ausblick über

die Stadt Kurort Oberwiesenthal und das Skisprungschanzenareal

genießen. Eine Fahrt auf den

1.215 Meter hohen Fichtelberg ist zu jeder Jahreszeit

Pistenspaß und Winterwandern

Ob Snowboarder oder Skifahrer, im größten alpinen

Skigebiet Sachsens findet jeder seine richtige

„Spielwiese“. Zehn klassifizierte Abfahrtspisten

unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade auf einer

Gesamtlänge von 15,5 Pistenkilometern sorgen bei

Anfängern und Profis für jede Menge Spaß.

Moderne Beschneiungsanlagen bieten optimale

Wintersportbedingungen. Zu erreichen sind alle

Pisten über die Schwebebahn, Doppelschleppliftanlagen

oder dem 4er-Sessellift. Attraktiven Winterspaß

bietet auch die Flutlichtpiste am Hauptskihang

sowie der Snowpark Oberwiesenthal. Hier

finden Snowboarder und Skifahrer zahlreiche

Hindernisse, wie zum Beispiel diverse Straight

Rails oder Downrails, die für viel Action und


48

KURORT OBERWIESENTHAL

– ANZEIGE –

Die große Aussichtsterrasse

unmittelbar am Kinderskigelände.

Fotos (3): Dirk Rückschloss

KURORT OBERWIESENTHAL

Wintersport mit » Fichtelchen «

Vereinigte Skischule und Fichtelberg Schwebebahn

laden zum Schnee-Festival nach Oberwiesenthal ein.

Winter in Kurort Oberwiesenthal, das verlockt zum

Skifahren, Langlauf und Rodeln. Doch nicht jeder

weiß, wie man sicher und mit Spaß den Fichtelberg

hinunterkommt. „Skilaufen lernen – leicht *

schnell * sicher!“ – unter diesem Motto präsentiert

die Vereinigte Skischule Oberwiesenthal genau

das Richtige für den Winterurlaub. Große und

kleine Skifahr-Anfänger lernen in den Kursen der

Vereinigten Skischule flugs, wie man auf den zwei

Brettern steht und natürlich fährt. Kinder ab drei

Jahre können sich auf Fichtelchen’s Kinderland

freuen, wo ihr eigenes Kinderskigelände auf sie

wartet. Alpines Skifahren, Langlaufkurse und Touren

Fichtelchen freut

sich auf viele Kinder.

rund um den Fichtelberg, Snowboarden, Telemarkunterricht

und natürlich die große Kinderskischule

in Fichtelchen’s Kinderland, kennzeichnen das

Angebot der Skischule. Diese genießt das besondere

Augenmerk von Katja Süß und ihrem Team

von speziell aus gebildeten Schneesportlehrern.

Moderne Lehr methoden bürgen für Qualität.

Außerdem verfügt die Skischule über ein großes,

sehr gut ausgestattetes Verleihcenter für alle

Schneesportarten und die einzige Brenter Snowbike

Teststation am Fichtel berg.

Kinder entdecken Fichtelchen’s Kinderland

Mit Fichtelchen’s Kinderland verfügt die Skischule

über ein zentral im Ort und zugleich nah am

Skihang gelegenes, gesichertes ca. 6.000 Quadratmeter

großes Gelände mit Beschneiungsanlage,

sechs Zauberteppichen, die Pfluglernhilfe Snow-V,

Skikarussell und Flutlicht. Dies alles ist ideal für

alle Neulinge unter den Skifahrern. Durch die

ansteigenden Längen der Zauberteppiche, auch

Wunderförderbänder genannt, kann schon den

ganz Kleinen, spielerisches Lernen mit Spaß und

ohne mühseliges Kraxeln garantiert werden. Die

Skikurse für Kinder werden ab drei Jahren angeboten,

wer Snowboard lernen möchte, sollte mindestens

Spaß in der Skischule.

sechs Jahre alt sein. Spielerisch – mit viel Spaß,

Freude und Abwechslung, doch vor allem mit

Sorgfalt und erprobter Methode werden die Kinder

in die richtige Technik eingewiesen. Die Schneesportlehrer

und „Fichtelchen“, das lustige Maskottchen

sorgen dafür, dass alle Kids und Teenies Spaß am

Skilaufen haben.

Schnee-Festival „Kids on Snow“

Winterspaß gibt es am 16. Januar 2022 beim

Schnee-Festival „Kids on Snow & FIS World Snow

Day“ mit der Vereinigten Skischule und der Fichtelberg

Schwebebahn zu erleben. Von 10 bis 15 Uhr

wird in Fichtelchen´s Kinderland sowie am Skihang

zum Ski-Gaudi eingeladen. Das Schnee-Festival ist

für die Kinder immer ein Riesenspaß, denn hierbei

können sie sich das Ski-ABC spielerisch aneignen

und zugleich die Welt des Wintersports mit Fichtelchen

und den Schneesportprofis der Vereinigten

Skischule Oberwiesenthal“ entdecken. Von der

großen Aussichtsterrasse unmittelbar am Kinderskigelände

haben Eltern, Großeltern, Verwandte

und Freunde einen tollen Blick. Einerlei, ob es die

ersten Bögen oder Hüpfer sind, bei der Entdeckungsreise

auf Ski steht jede Menge Spaß und

Spannung auf dem Programm.

Dank der Unterstützung durch die Lift- und Seilbahnbetreiber

erhalten die teilnehmenden Kinder

einen Gratisskipass für unbeschwertes Skivergnügen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

www.skischule-oberwiesenthal.de

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• ca. 6.000 qm großes, gesichertes Einsteigerund

Kinderskigelände mit 6 Zauberteppichen

• Easy Fun Park und Einsteigerloipe

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Vereinigte Skischule Oberwiesenthal

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& UMGEBUNG OLBERNHAU MARIENBERG ZSCH

RIENBERG KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG ZSCH

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4

4

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3

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1, 2

6

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6

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2

3

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101

1

9

101

95

ERLEBNISBAD

SEHENSWERTE KIRCHE/DOM

MUSEUM

SCHAUBERGWERK

AUSSICHTSTURM

STERNWARTE / PLANETARIUM

WINTERSPORTGEBIET

25

25

Sächsisch-Böhmische

Kammweg Erzgebirge-Vogtland

SILBERSTRASSE

Sächsisch-Böhmische

E442

SILBERSTRASSE

1 Bergkirche Oberneuschönberg

2 Stadtkirche Olbernhau

3 Kapelle am Weg

4 Bergkirche Seiffen

SCHLOSS

1 Schloss Wildeck Zschopau

2 Burg Scharfenstein

3 Schloss Wolkenstein

4 Schloss Rauenstein/Lengefeld

5 Schloss Pfaffroda

6 Schloss Purschenstein

SEHENSWERTES

1 »Theater Variabel« Olbernhau

2 Spiele­ und Erlebniswelt

»Stockhausen« Olbernhau

1 Museum sächsisch­böhmisches

Erzgebirge im Bergmagazin

2 Museum Olbernhau

3 MotorradTräume Zschopau

4 Buchdruckmuseum,

Münzwerkstatt Zschopau

5 Freilichtmuseum

6 Spielzeugmuseum Seiffen

7 Nummernschildmuseum Großolbersdorf

8 Denkmalareal Saigerhütte Olbernhau

9 Heimatmuseum Deutschneudorf

10 Böttcherfabrik Pobershau

11 Heimatmuseum Dörnthal

12 Museum Erzgebirgische Volkskunst

Grünhainichen

13 Heimatmuseum Wolkenstein

14 Landwirtschaftsmuseum im Ambrossgut

15 Nussknackermuseum Neuhausen

16 Stuhlbaumuseum Neuhausen

17 Glashüttenmuseum Neuhausen

1 Fortuna Stollen Deutschneudorf

2 Molchner Stolln Pobershau

3 Kalkwerk Lengefeld

4 Besucherbergwerk »Heilige Dreifaltigkeit«

Zschopau

5 Pferdegöpel auf dem Rudolphschacht

im Marienberger OT Lauta

6 Schaubergwerk Gnade Gottes Stolln

Olbernhau


51

Das Schaubergwerk

Molchner Stolln wurde

für knapp eine Million

Euro saniert. Gernot

Scheuermann stand

bei der Sanierung mit

Rat und Tat zur Seite.

Foto: Ilka Ruck

Abenteuer im ältesten

Schaubergwerk im

Erzgebirge

Alte Traditionen hautnah erleben, das ist etwas

Außergewöhn liches. Einmal unter Tage „eintauchen“,

das ist doch ein Abenteuer der besonderen

Art. Und genau dies, kann der Besucher im

Schaubergwerk Molchner Stolln in Pobershau,

einem der ältesten und schönsten Schaubergwerke

im Erzgebirge, tun. Denn hier wartet

Gernot Scheurmann als Betreiber mit Geschichten

und spannenden Anekdoten auf die Besucher.

Wenn er dann mit ihnen in den Stolln hinuntersteigt,

erleben die Gäste die Arbeit mit Schlägel

und Eisen und können sich so ein Bild machen,

wie die Bergmänner von einst ihr hartes Tagwerk

verrichten mussten. Gern lädt der Pobershauer

Interessierte in seine Untertage-Welt ein:

„Im Molchner Stolln gilt es, das schwere

Arbeits leben der Bergleute selbst einmal nachzuerleben.

Seit der Eröffnung 1934 hat sich in

dem Bergwerk viel verändert und es wurde

immer wieder er weitert. 1989 kam der Wismutteil

dazu. Zu sehen gibt es trocken gesetzte

Bogen- und Kreuz gewölbe, geologische Aufschlüsse,

gebrannte Weitungen des Zinnbergbaus,

Gangabbau und vieles mehr. Gezeigt wird

ein funktionsfähiges Kunstgezeug, sprich

Wasser hebetechnik als Nachbau einer Technik

aus dem 16. Jahrhundert, die Arbeit mit Schlägel

und Eisen sowie das einfache Geleucht der

Bergmänner. Im Wismutteil ist in einer Art Zeitreise

der moderne Bergbau als krasser Gegensatz

zu erleben.

Im August 2021 konnte die aufwendige Sanierung

des Schaubergwerks nach einem Jahr intensivster

Bauarbeiten erfolgreich abgeschlossen

werden. Die Großinvestition in einer Höhe von

fast eine Million Euro ist eine Investition in die

Zukunft der Stadt Marienberg und in die Zukunft

der Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Die

Modernisierungsarbeiten erstreckten sich auf

insgesamt zehn verschiedene Gänge, Schächte

und Stollen unter Tage. Im Bereich des Reichel-

Schachtes wurde das Herzstück der Wasserkunst,

das alte Wasserrad mit Kunstgezeug demontiert

und ein neues Wasserrad mit einem Durchmesser

von 2,75 Metern mit einem Kunstgezeug

aus Lärchenholz wieder eingebaut. Dies alles

gibt es ganz jährig immer Dienstag bis Sonntag

von 10 bis 16 Uhr zu erleben.“

Doch auch sonst lohnt es sich, das Mittlere Erzgebirge

zu erkunden. Ob kulturell oder sportlich

ambitioniert, ob Familien, Wanderer, Radler oder

Wintersportbegeisterte, die es spannend und

auch gemütlich mögen: eine Tagestour oder ein

Urlaub im Mittleren Erzgebirgskreis ist auf jeden

Fall empfehlenswert. Überall wartet das Besondere.

So laden in Olbernhau die Saigerhütte in

Obernhau/Grünthal – ein Bestandteil des Welterbes

zum Staunen ein. In Marienberg gibt es mit

der Historischen Altstadt und der Bergbaulandschaft

Lauta gleich zwei Welterbe-Bestandteile.

Als Gast im Mittleren Erzgebirge sollte man jedoch

immer einen Besuch in Seiffen einplanen – vor

allem in der Weihnachtszeit. Dann locken

stimmungsvoll geschmückten Weihnachtsbuden,

fantastische Handwerkskünste und eine einmalige

Lichterkirche.


52

MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG

Traditionell und doch

mit einem Augenzwinkern

– die Räuchermannkollektion

des

aus Hohenstein-Ernstthal

stammenden

Berthold Franke

Foto: von privat

MARIENBERG

Offene Höfe und

eine Große Bergparade

Die Marienberger Altstadt mit ihrer Idealstadtanlage

der Renaissance ist in der Region einzigartig.

Die Bergstadt Marienberg ist immer eine Reise wert.

Vor allem aber auch in der Advents- und Weihnachtszeit.

Dann hält Marienberg mit all ihren Ortsteilen

traditionsreiche Angebote und Veranstaltungen

bereit. Die Marienberger Altstadt mit ihrer

Idealstadtanlage der Renaissance ist in der Region

einzigartig und eine der 22 Bestandteile des Welterbes

Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Im

Herzen der Stadt öffnet der Marienberger Weihnachtsmarkt

mit der Eisarena Erzgebirge vom 1. bis

4. Advent seine Pforten. Zur Großen Bergparade am

3. Advent, bei den zahlreichen Veranstaltungen in

den Ortsteilen oder beeindruckenden Ausstellungen

in den Museen, können Besucher eintauchen in die

bergmännischen Traditionen, den Lichterglanz und

das einzigartige Flair der erzgebirgischen Weihnacht.

Der Marienberger Weihnachtsmarkt lädt mit

35 Verkaufsständen mit weihnachtlichen Angeboten

und für den Anlass passenden Gaumenfreuden

Die winterlich verschneite Kirche in Pobershau.

Foto: Stadtverwaltung Marienberg

Der Marienberger Weihnachtsmarkt.

Foto: 360grad-team

sowie einem facettenreichen Bühnenprogramm bis

zum 19. Dezember 2021 ein. Der Weihnachtsmann

kommt täglich 16 Uhr. Die große Weihnachtswerkstatt

steht für kleine Wichtel zum Basteln bereit

und Groß und Klein können auf der Eisarena Erzgebirge

ihre Runden drehen. Verkaufsoffene Sonntage

finden in der Innenstadt am 1. und 3. Advent

statt. Besondere Höhepunkte sind die Offenen Höfe

am Samstag vor dem 3. Advent und die Große Bergparade

am 3. Advent um 14 Uhr.

Urgemütlich geht es auch in den Ortsteilen zu. Hier

werden am 26. und 27. November die Pyramiden

angeschoben. Etwas ganz Besonderes ist der

29. Pobershauer Bergadvent vom 4. bis 5. Dezember

im romantischen Pobershau.

Museen & Ausstellungen laden ein

Wer Marienberg besucht, der sollte eine Stippvisite

in den Museen nicht verpassen. Das Bergmagazin

am Rand des Stadtzentrums gilt als eines der

wenigen noch erhaltenen Gebäude bergbaulichen

Ursprungs. Seit 2006 werden drei thematische

Dauer ausstellungen unter den Titeln „Erzgebirgische

Kulturgeschichte“, „Geschichte der Bergstadt

Marienberg“ sowie die im Jahr 2018 neukonzipierte

Dauerausstellung „Deutsche und Tschechen im

20. Jahrhundert“, inzwischen in den Sprachen

Deutsch, Tschechisch und Englisch präsentiert. Die

historischen Exponate und Dokumente „erzählen“

mittels Ton und Bild erzgebirgische Kulturgeschichte(n).

Thematische Sonderausstellungen und die Stadtbibliothek

ergänzen das kulturelle Angebot.

Noch bis zum 28. Februar 2022 gibt es hier die

Sonder ausstellung Weihnachten im Bergmagazin:

„Raacherma un Schwibbuung“ zu sehen. Im Erzgebirge

gehören „Raacherma un Schwibbuung“ zum

weihnacht lichen Brauchtum. Der hiesige Bergmann

war von Hause aus auch Tüftler. Dank seiner Fingerfertigkeit

– Holz zu gestalten – verfügt das Erzgebirge

über ein mannigfaltiges Erbe, dass sich in vielen

musealen Kultureinrichtungen erhalten hat und

auch den Nachwuchs inspirierte, weiter kreativ zu

arbeiten. Dem Fieber der Tüftelei und dem Gestalten

von Holz sind auch die beiden Aussteller, Berthold

Franke aus Hohenstein-Ernstthal sowie Heike und

Wolfgang Lorentz aus Wedemark-Wennebostel bei

Hannover verfallen. Berthold Franke zeigt erstmalig

seine selbstgedrechselten Räuchermänner. In zwischen

ist seine Kreation auf 245 Exemplare an ­

gewachsen. Heike und Wolfgang Lorentz sind als

Norddeutsche auf „Erzgebirgsgeschmack“ gekommen,

fertigen seit mehr als 20 Jahren eigene

Schwibbögen aus Holz. Ihrem Ziel, bis zum Jahr

2024 einhundert Schwibbögen zu bauen, kommen

sie von Jahr zu Jahr näher. Dabei ist das Bergmagazin

mit dem Museum sächsisch-böhmisches Erzgebirge

eine Station der im ganzen Erzgebirge gezeigten

Wanderausstellung „Schwibbögen am Ortseingang

– Wandern und Wachsen“. Diesmal haben sie wieder

viele neue Schwibbögen und neue Geschichten

dabei. Ihre Vorlagen finden sie am Ortseingang, auf

Marktplätzen und an Rathäusern erzgebirgischer

Dörfer und Städte.

www.marienberg.de

Hier wird Bergbaugeschichte lebendig

Mit dem originalgetreu wiedererrichteten Pferdegöpel

auf dem Rudolphschacht im Ortsteil Lauta

wird ein Stück Bergbaugeschichte lebendig. Aufbau

und Arbeitsweise der ursprünglich von Pferden

angetriebenen, historischen Förderanlage werden

anschaulich erläutert. Höhepunkte sind die Vorführungen

mit Pferden und das Befahren des

Besucher bergwerkes. Außerdem lädt der mechanische

Märchenberg in der Bergschmiede zum

Märchenraten ein. Die Ausstellung „Bergbau im

Marienberger Revier“ und wechselnde Sonderausstellungen

informieren über die montane

Vergangen heit der Region. „140 Jahre bewegte

Geschichte(n) – Vom Blechspielzeug zur Modellbahn“

ist der Titel einer Sonderausstellung im

Besucherbergwerk Pferdegöpel. Die Ausstellung

zeigt anhand von Originalexponaten das Werden,

Wachsen und Sterben der Lehmann-Spielzeugproduktion

in Brandenburg an der Havel ab 1881,

sowie die Fortführung der Produktion mit neuen

Innovationen in Nürnberg und später bei MÄRKLIN

in Göppingen/Györ. Die Produktion in Brandenburg

wird bis 1991 verfolgt, dabei werden viele Besucher

der „Großelterngeneration“ Spielzeug aus der eigenen

Kindheit wiedererkennen. Die Schau wird bis zum

18. April 2022 präsentiert.


Marienberger Weihnacht

IIIII Eisarena Erzgebirge | Markt | 24.11. – 19.12.

Sa | 24.11. | 10 Uhr | Eröffnung

25.11. – 02.01.22 | Mo – Fr 13 – 19 Uhr | Wochenende 10 – 19 Uhr

IIIII Marienberger Weihnachtsmarkt | 24.11. – 19.12.

24.11. | 18 – 21 Uhr || 25.11. – 17.12. | 11 – 19 Uhr

18.12. | 11 – 22 Uhr || 19.12. | 11 – 17 Uhr

IIIII Weihnachten mit unseren Stars, präsentiert v. Maxi Arland

Do | 25.11. | 16 Uhr | Stadthalle Marienberg

IIIII Offene Höfe im Advent | Innenstadt | 11.12.

IIIII Große Bergparade | Stadtgebiet | 12.12. | 14 Uhr

IIIII „Peremett aschiem“ | Ortsteile | 26. – 27.11.

IIIII Weihnachtsmarkt | OT Rübenau | 27. – 28.11.

IIIII 29. Pobershauer Bergadvent | 04. – 05.12.

IIIII Stiftungskonzert – Luftwaffenmusikkorps Erfurt

Fr | 10.12. | 19 Uhr | St. Marienkirche

IIIII „Die Goldene Gans“, Mehrgenerationentheater

11.12. | 15 & 18 Uhr & 12.12. | 11 Uhr | Turnhalle OT Zöblitz

IIIII 4. Stadtkonzert 2021 – Vokalensemble „Die Octavians“

Fr | 17.12. | 19:30 Uhr | Ratssaal Marienberg

Museen & Besucherbergwerke

IIIIIIIIIII MUSEUM SÄCHSISCH-BÖHMISCHES ERZGEBIRGE IM BERGMAGAZIN MARIENBERG

IIIII 16.10.21 – 28.02.22 | Weihnachten im Bergmagazin: „Raacherma un Schwibbuung“

IIIIIIIIIII BESUCHERBERGWERK PFERDEGÖPEL AUF DEM RUDOLPHSCHACHT IM OT LAUTA

IIIII 23.10.21 – 18.04.22

140 Jahre bewegte Geschichte(n) – Vom Blechspielzeug zur Modellbahn

IIIIIIIIIII AUSSTELLUNGEN BÖTTCHERFABRIK IM OT POBERSHAU

IIIII 10.09.21 – 27.02.22

Generationen und Traditionen im Wandel der Jahrhunderte – die Günthers aus Seiffen

IIIIIIIIIII GALERIE „DIE HÜTTE“ IM OT POBERSHAU

IIIII 28.09.21 – 16.01.22

„Eine Reise durch das wilde Erzgebirge“ – Fotoausstellung von Marcel Reichel, Pobershau

IIIIIIIIIII SERPENTINSTEINMUSEUM ZÖBLITZ & TOURIST-INFO

IIIII 06.11.21 – 27.02.22

Von der Locke zum Stern – Laubsägearbeiten & Holzschmuck aus Streckewalde

IIIIIIIIIII SCHAUBERGWERK MOLCHNER STOLLN IM OT POBERSHAU

Die Durchführung aller Veranstaltungen erfolgt vorbehaltlich und entsprechend der jeweils gültigen

Corona-Schutz-Verordnung. Aktuelle Informationen finden Sie unter www.marienberg.de

Festwochenenden 2022

30. April — 1. Mai

8. — 10. Juli

TOURIST-INFORMATION MARIENBERG

Markt 1 (im Rathaus) | 09496 Marienberg

Tel.: 03735 602 270 | Fax: 03735 602 271

info@marienberg.de | www.marienberg.de

GÄSTEBÜRO OT POBERSHAU

Ratsseite – Dorfstr. 68 | 09496 Marienberg

Tel.: 03735 23436 | Fax: 03735 661998

info-pobershau@marienberg.de

Fotos: Stadtverwaltung Marienberg, 360grad-team, Steffen Ullmann, Uwe Meinhold | Änderungen vorbehalten!


54

MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG

Detail eines Spansterns.

Foto: Stadt Marienberg

Eine Spielwarenmacherfamilie:

v.l. Frederic, Johannes und Tino Günther

Foto: Nico Schimmelpfennig

Von der Locke zum Stern

Was eine Kugelschreibermine mit erzgebirgischer

Volkskunst zu tun hat, kann der Gast in

der Sonderausstellung „Von der Locke zum

Stern“ im Serpentinsteinmuseum des Marienberger

Ortsteils Zöblitz noch bis zum 27. Februar

2022 erfahren. Dieses wichtige Utensil

kommt nämlich bei der Herstellung von Holzspansternen

zum Einsatz. Dafür bedarf es viel

Sachverstand in der Holzauswahl und ruhige

geschickte Hände, bis schließlich aus einer

Locke ein ansehnlicher Stern geformt ist. Ihre

Hersteller sind Gabriele und Berthold Müller

aus Streckewalde einem Ortsteil von Großrückerswalde.

Die Familie war schon immer

mit dem Material Holz umgeben – die erzgebirgische

Volkskunst wurde über Generationen

übertragen. Seit 1997 führen beide das Hobby

der Sterneherstellung nebenberuflich aus.

Waren anfangs ausschließlich die gedrehten

Späne zu Sternen geformt, kamen später

gelaserte und inzwischen auch beidseitig

bunte, handbemalte Motive, welche die Mitte

des Sterns bilden, hinzu. Hierfür konnte Frau

Ute Arndt aus Mildenau gewonnen werden.

MARIENBERG | POBERSHAU

In Pobershau wird Geschichte lebendig

Ausstellungen zeigen Kulturgeschichte aber auch Generationen

und Traditionen im Wandel der Jahrhunderte.

Die Geschichten der Bibel sind seit jeher fester

Bestandteil der europäischen Kulturgeschichte und

bilden daher die Grundlage zahlloser Interpretationen

der bildenden Kunst. Vieles davon ist uns heute

verloren gegangen. Vor diesem Hintergrund bieten

die Figuren von Gottfried Reichel einen besinnlichen

(Rück-)Weg zur Bibel. Der Schnitzer erzählt

mit seinen Werken in der Schnitzausstellung „Die

Hütte“ im Marienberger Ortsteil Pobershau die

alten Geschichten auf eine ganz besondere Art und

Weise und hält so diesen Schatz lebendig. Unter

dem Titel „Skulpturen in Holz – Wider das Vergessen“

werden außerdem in einer Dauerausstellung

beeindruckende und berührende Szenen aus dem

Warschauer Ghetto präsentiert. Damit gibt der

Künstler eindrucksvoll durch Mimik und Gestik

seiner Figuren das unaussprechliche Leid jüdischer

Kinder, Frauen und Männer wieder.

Tradition im Wandel der Jahrhunderte

In den Ausstellungen Böttcherfabrik lädt noch bis

zum 27. Febuar 2022 unter dem Titel „Generationen

und Traditionen im Wandel der Jahrhunderte – die

Günthers aus Seiffen“ eine Ausstellung des Kunstvereins

Max Christoph und Gottfried Reichel e. V.

herzlich ein.

Am Anfang der Erzeugnisse stand immer die Idee,

wie die Günthers ihren Traum von Weihnachten

aus dem Erzgebirge gestalten können. All ihre

Artikel sind mit Liebe entworfen und sorgfältig aus

einheimischen Hölzern produziert. Sie verbinden

Tradition mit Innovation. Seit über 100 Jahren

beschäftigen die Günthers sich mit der Produktion

von Holzspielwaren. Dabei legen sie sowohl Wert

auf die lange Tradition dieses Handwerkes, wie

auch auf die Qualität ihrer Erzeugnisse.

Vom Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker

und Spielzeughersteller sind sie für traditionelle

Erzgebirgische Handarbeit zertifiziert. Doch nicht

nur Holzspielwaren gehören zum Sortiment.

Mittler weile fertigen sie fast ausschließlich kunsthandwerkliche

Artikel.

Wolfgang und Heike Lorentz

mit einem ihrer nachgestalteten Schwibbögen.

Foto: von privat

Mit ihrem nun mehr 100-jährigen Bestehen sieht

sich die Firma „Spielwarenmacher Günther“ in der

Pflicht, die Traditionen ihrer Vorfahren weiterzuführen.

Das Wissen über die Herstellung ihrer

Produkte wurde über die Jahrzehnte ständig

erweitert und verbessert und so sind die neuesten

Artikel in aller Munde, wie die Räucherfigur des

Virologen „Drosten“ oder das kürzlich zur Leipziger

Fachmesse „Cadeaux“ präsentierte, neue Brettspiel

„Troll dich“ von Tino Günther und der Leipziger

Kinder buchautorin Kristin Franke. Neben anderen

vielseitigen Produkten sind auch diese beiden

Erzeugnisse Bestandteil der Ausstellung.


MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG 55

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56

MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG

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Preciosa-Kristallen

veredelt.

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2021 – 66 Jahre Blank

Kunsthandwerk

Seit 1955 werden bei BLANK Kunsthandwerk in

Grünhainichen im Erzgebirge die kleinen, filigranen

Engel mit Faltenrock gefertigt. Aber auch viele

weitere Produkte, Weihnachtsdekorationen,

Pyramiden und Schwibbögen bis hin zu Räucher­

Auf Zeitreise durch die Firmengeschichte.

Filigrane Faltenrockengel werden

mit ruhiger Hand gefertigt.

Fotos (2): BLANK Kunsthandwerk

männchen und Nussknackern werden zumeist in

aufwändiger Handarbeit in den Werkstätten gefertigt.

Zum 66. Firmenjubiläum im Oktober, erscheint ein

neuer limitierter Faltenrockengel mit Blumenkorb

und filigran gedrechselten Spanblüten, die mit

saphirblauen Preciosa-Kristallen veredelt werden.

Die Kristalle erstrahlen in höchster Qualität und

stammen aus einer der ältesten Glasmanufakturen

der Welt. Zum Jubiläum erscheint außerdem das

Buch „Zwischen Himmel und Handwerk“, das den

Leser auf 120 reich bebilderten Seiten auf eine

interessante Zeitreise durch die Firmengeschichte

mitnimmt.

Bei einer individuellen Führung durch das Unternehmen

(nach telefonischer Anmeldung) oder zu

besonderen Veranstaltungen kann man die Engelwerkstätten

besuchen und sich selbst von der

hohen Qualität der Handwerksprodukte überzeugen.

Gelegenheit dazu hat man am 17. Oktober 2021

zum Tag des traditionellen Handwerks und am

4. und 5. Dezember zum Pyramidenfest jeweils von

10 bis 17 Uhr. Auf der Suche nach erzgebirgischen

Geschenkideen wird man im angrenzenden Fachgeschäft

„Kunststube“ oder unter www.erzgebirgeshop.de

das ganze Jahr über fündig.

www.erzgebirge-shop.de

Pyramidenfest

4. Pyramidenfest

und 5. Dezember 2021

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2021

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9 - 18 Uhr

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So Mo - Fr

13 - 9 16 - 18 Uhr Uhr

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November - Dezember

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und 13 an - 16 Adventssonntagen

10 17 Uhr

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MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG 57

In der Werkstatt

in Handarbeit gefertigt...

Die Hobler-Figuren entstehen

in filigraner Feinarbeit.

Fotos (3): Hobler

Figures with heart from Germany

Sie heißen Hans & Lotte, Fritz & Otto, Max & Emma

oder Gustav – die kleinen Engel, die unverfrorenen

Schneemänner und die knuffigen Kaninchen. Es

sind Figuren, die das Herz erwärmen, Groß und

Klein zum Schmunzeln bringen und in ihrer Einzigartigkeit

bezaubern.

Hergestellt wird das umfangreiche Sortiment in

dem kleinen Ort Grünhainichen, der den romantischen

Beinamen „Dorf der Engel“ trägt. Und hier,

wo schon seit Generationen einzigartiges Kunsthandwerk

entsteht, hat auch die Werkstatt der

Firma „Hobler – Figuren mit Herz aus Grünhainichen“

ihren Platz gefunden.

Bereits seit 14 Jahren fertigt der Dipl.-Designer

Dirk Hobler seine Hobler-Figuren bei denen kunsthandwerkliche

Traditionen des Erzgebirges und

das moderne Design der Produkte verschmelzen.

In unglaublich vielen Arbeitsgängen, gefertigt in

Handarbeit und mit Liebe zum Detail, wird jede

Figur ein kleines Unikat, bereit sich auf den Weg zu

begeben, um den Menschen Freude zu bringen.

Nun ist auch der Umbau der Werkstatt im Herzen

GRÜNHAINICHEN

Figuren mit Herz

Ein besonderes Fachwerkhaus beherbergt einzigartiges Kunsthandwerk.

von Grünhainichen geschafft. Im historischen

Fachwerkhaus auf der Chemnitzer Straße 49,

gegenüber der Spieldose, können Besucher hautnah

die Vielfalt des Hobler-Figurensortiments

entdecken. Ein Besuch im Fachwerkhaus lohnt

sich, denn hier verschmelzen Tradition und

Moderne. Bereits früher haben Verleger hier

gewirkt. Heute kann man im Innern durch großzügige

Glastüren den Mitarbeitern über die Schulter

schauen und sie bei der Arbeit beobachten.

„Durch diese Türen können die Gäste hautnah

erleben, wie und wo unsere Figuren entstehen.“,

verrät Dirk Hobler. Auch Ehefrau Romy Hobler

präsentiert hier ihre ganz individuellen Unikate

aus Keramik. Sie zeigt Interessierten in Führungen

und Kursen, wie die kreativen Dinge von Anfang an

entstehen. Zu all dem passt der Slogan der Firma

Hobler: „Von Hand, von Herzen, von uns“.

Schauen Sie bei Romy und Dirk Hobler vorbei.

Das Fachwerkhaus inklusive Werkstatt ist ein

Geheimtipp – und das nicht nur zur Weihnachtszeit.

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Es lohnt sich, das Fachwerkhaus

inklusive Werkstatt zu besuchen.

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58

MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG

100 Jahre Motorradtradition

in Zschopau

2022 – Im Motorradjahr erzählen wir ganzjährig

Geschichten aus den letzten 100 Jahren,

gedenken denen, die Großes vollbracht

haben und feiern die, die Motorräder lieben.

Fachvorträge, Sonderausstellungen und das

Bikertreffen gehören zu den Programmpunkten.

Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich vom

Motorradfieber anstecken.

Denn Fakt ist: Das Motorrad lebt in Zschopau.

Die Begeisterung ist überall zu spüren – ganz

besonders zu den jährlichen Gelände sport

Meisterschaften (Enduro) „Rund um Zschopau“.

Wer im Erzgebirge mit dem motorisierten

Zweirad unterwegs ist, der kommt an

Zschopau nicht vorbei. Die Marken DKW und

MZ machten die Stadt Zschopau weltbekannt.

Die Motorradaus stellung auf Schloss

Wildeck lädt alle Zweiradliebhaber und Oldtimerfans

ein, den Wandel von der Berg- zur

Motorradstadt Zschopau zu erleben.

Wer lieber zu Fuß unterwegs ist, sollte eine

Wanderung im wildromantischen Zschopautal

einplanen. Zschopau ist dabei der ideale

Ausgangspunkt für ausgedehente oder auch

kurze Wanderungen auf dem Zschopautalweg.

Die Ausblicke in die Natur lassen den

Alltag vorüberziehen und geben Kraft zum

„auftanken“.

www.zschopau.de

Bürgermeister Wolfram Liebing lädt herzlich

in das Städtchen Wolkenstein ein.

Foto: BM Wolfram Liebing

BERGSTADT WOLKENSTEIN

Lasst uns das

Wolkenkuckucksheim erobern

Ein kleiner Spaziergang verrät Interessantes zur Geschichte in Wolkenstein,

ebenso ein Rundgang um die sanierte Burg-Schloss-Anlage.

Vorfreude – schönste Freude, nicht nur für Kinder

gilt dieser Spruch seit langem. So sehnen sich

Besucher und Einheimische wohl gleicher maßen

Nostalgie auf zwei Rädern.

Foto: Nick Bauer

nach dem typischen Duft der Advents- und Weihnachtszeit,

und hoffen, dass in diesem Jahr auch

Weihnachtsmärkte wieder ohne größere Ein­

· liebevoll und komfortabel eingerichtete Zimmer.

· Ferienwohnungen für 2 Personen

· Liegewiese

· das Restaurant und ein schöner Wintergarten mit je

40 Sitzplätzen und ein Biergarten mit 20 Plätzen

· eine gutbürgerlich-erzgebirgische Küche mit

schmackhaft zubereiteten frischen Speisen

· die Silber-Therme Warmbad, welche

Sie nach nur 5 Minuten Fußweg erreichen

Hauptstr. 9 · 09429 Gehringswalde/Warmbad

Tel.: 037369 9369 · www.koch-landgasthof.de


MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG 59

schränkungen besucht werden können. Im kleinen

Städtchen Wolkenstein trifft sich seit Jahrzehnten

Jung und Alt am ersten Advents wochenende auf

dem Marktplatz mit der großen Pyramide, die

einer stilisierten Fichte ähnelt. Weil außerdem

ein hölzerner, farbig gestalteter Schwibbogen

den Markt ziert, ist hier der Name „Fest unter‘m

Schwibbogen“ gebräuchlich. Einen weiteren

Höhepunkt der Vorweihnachtszeit bildet der

„Leuchtende Advent“ am 3. Adventssonntag in

Schloss und Kirche. Durch verschiedene Angebote

wird weihnachtliche Stimmung verbreitet: z. B.

Kerzen ziehen, Puppentheater, Kulinarisches,

Musikalisches und Verkauf von Geschenken. Eingebunden

ist die Stadtkirche St. Bartholomäus

mit dem Gottesdienst am Morgen und der den

Tag abschließenden Adventsmusik. Unter dem

Titel „Weihnachten im Gebirg“ gestalten

Annett Illig und Gäste am 4. Sonntag im Advent

einen besonderen Abend, ebenfalls in der Kirche.

Die Bewohner des Erzgebirges träumen wohl

das ganze Jahr über ein wenig von dieser einzigartigen

Zeit.

Wandern – entdecken – erholen

Jedoch bietet auch der November oft bemerkenswerte

Natur- und Landschaftserlebnisse. Die

Felsen der Wolkensteiner Schweiz erscheinen im

tiefer stehenden Sonnenlicht noch eindrucksvoller.

Von aussichtsreichen Höhen reicht der

Blick ins Annaberger Land über Mischwälder,

Wiesen und abgeerntete Felder bis zum Gebirgskamm.

Bei mäßigen Temperaturen sind auch

längere Wanderungen mit alpinem Charakter

weniger anstrengend. Klettersteige und -wege

ermöglichen bei noch trockenem Wetter Aufstiege

hautnah an den Gneiswänden.

Das Schloss auf dem mächtigen Felsen

Aber schon ein kleiner Spaziergang im Städtchen

Wolkenstein verrät Interessantes zur Geschichte

in Wolkenstein, ebenso ein Rundgang um die nun

äußerlich fast vollständig sanierte Burg-Schloss-

Anlage. Natursteinmauern verbinden das Bauwerk

mit dem mächtigen Felsen. Das Bahnhofsgelände

im Tal erscheint wie Spielzeug und durch

die romantische Wolfsschlucht faucht vielleicht

ein Wind, dessen Geräusch ein wenig an das

Heulen von Wölfen erinnert. Mit dem Durchschreiten

des Mühltores, einem überbauten

mittelalterlichen Stadttor, ist wieder der Schlossplatz

erreicht. Es empfiehlt sich nun auch das

Innere des Wolkensteiner Wahrzeichens zu

besichtigen. Saalartige Räume mit gewaltigen

Holzbalkendecken und Vorhangbogenfenstern

beherbergen ein Museum mit seinem „Schmuckkästchen“,

dem Land der Amethyste. Dieses

Mineral ist charakteristisch für die Thermenregion

Erzgebirge und auch zu finden im Badebereich

der Silber-Therme Warmbad. Wohlig

warmes Thermalwasser und knisterndes Kaminfeuer

im Saunabereich beleben dort Körper und

Seele. Verwöhnen lassen kann man sich hier, im

Kurmittelhaus des Heilbades Warmbad, ebenso

Blick auf das Schloss Wolkenstein, hoch oben

auf einem Felsen.

Foto: Anja Riedel

im Wellness-Bereich sowie kulinarisch im bequemen

Thermenrestaurant.

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Wolkenstein

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im Heilbad

Schloss Wolkenstein & historischer Stadtkern

Museum, Ausstellung „Land der Amethyste“, Erlebnisgastronomie,

mittelalterliches Stadttor und Teile der Stadtmauer uvm.

Felsen-Romantik und Panorama-Aussichten

Wolkensteiner Schweiz, Wolfsschlucht, Klettersteige, Alpiner

Wandersteig, abwechslungsreiches Wanderwegenetz uvm.

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen: 10 – 16 Uhr

Museum und Gästebüro Schloss Wolkenstein

Schlossplatz 1 | 09429 Wolkenstein

Tel. 037369 87123

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Thermenwelt mit Vital-Oase

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Kur- und Gesundheitszentrum Warmbad Wolkenstein GmbH

Am Kurpark 3 | 09429 Wolkenstein OT Warmbad

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60

OLBERNHAU

Olbernhauer

Weihnachtsmarkt

Wohl so sehnsüchtig wie lange nicht wird in

diesem Jahr die Adventszeit erwartet –

sowohl bei Einheimischen als auch bei

Touristen. Das ist auch in der Stadt der

Sieben Täler nicht anders. Die Olbernhauer

Stadtväter haben jedenfalls alles so organisiert,

dass der Weihnachtsmarkt vom 27. November

bis 12. Dezember 2021 auch stattfinden kann!

Austragungsort ist wie immer das historische

Rittergut im Zentrum nahe der Stadtkirche.

Wieder dabei ist die Handwerkerschau im

Rittergutsgewölbe, täglich 13 bis 18 Uhr

gibts Vorführungen und Handel. Auf der

Weihnachtsbühne laufen verschiedene

Programme. Eröffnet wird der Markt am

ersten Advents-Samstag, dem 27. November

um 12 Uhr mit den Olbernhauer Originalen

– Nussknacker, Pfefferkuchenfrau und Reiterlein.

In der herausgeputzten Innenstadt läuft

dann das gemütliche Advents-Shopping.

Zum Olbernhauer Adventsflair gehören auch

einige kulinarische Besonderheiten, so verschiedene

Varianten erzgebirgischer Klitscher,

der „Lachs in Blätterteig“ oder Kartoffelspieße.

Bei höhergeistigen Getränken ist vor

Ort der Norwegische Glühwein der Renner.

Ein spezieller Höhepunkt ist am zweiten

Advents-Samstag ab 17 Uhr der Berg- und

Hüttenaufzug durch die Innenstadt, begleitet

von den unnachahmlichen Klängen der

Saigerhüttenkapelle.

Auch im Areal der altehrwürdigen Saigerhütte

ist natürlich Adventsstimmung

angesagt: am 26. und 27. November findet

hier ein adventlich-feiner Weihnachtsmarkt

statt. Dazu gibt es am 27. November einen

Aufzug der Hüttenknappschaft.

www.olbernhau.de

Willkommen in der Saigerhütte –

im Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.

Fotos (2): Ilka Ruck

OLBERNHAU

Die Renaissance

des Saiger-Verfahrens

Hüttenadvent und Führungen in der Saigerhütte Olbernhau-Grünthal,

dem Welterbe-Standort Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.

Im schönen Städtchen Olbernhau wird Tradition

besonders groß geschrieben. So wirft der 6. Sächsische

Bergmanns-, Hütten- und Knappentag vom

8. bis 11. September 2022 bereits jetzt seine

Schatten voraus. Denn, erstmals seit 170 Jahren

soll in einem original nachgebauten Schmelzherd

wieder gesaigert werden! Das Areal der Saigerhütte

ist der letzte Zeuge der spätmittelalterlichen

Buntmetallurgie – weltweit. Hier stehen noch

22 historische Gebäude einer Industriegemeinde,

welche über Jahrhunderte von der Metallurgie

geprägt wurde. Hier war das Kupferzentrum des

Die Olbernhauer Originale Nussknacker,

Pfefferkuchenfrau und Reiterlein.

Kontinents und noch heute tragen berühmte

Gebäude in Europa das begehrte Grünthaler Dachkupfer,

welches über 400 Paläste und Kirchenbauten

ziert(e). Denn das Saigerverfahren, dass vor allem

des Silbers wegen erfunden wurde, brachte auch

ein sehr feines Raffinade-Kupfer hervor, welches

schon nach kurzer Zeit die dekorative Patina

ansetzte und somit den Dächern Europas das

begehrte „Kupfergrün“ bescherte.

Spannende Rundgänge laden ein

Bekanntlich zählt das Areal der Saigerhütte

Olbernhau-Grünthal seit Juli 2019 zum Welterbe

Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Das

„ Saigern“, ein metallurgisches Verfahren zur

Gewinnung von hochreinem Silber und Kupfer aus

Kupfererzen, gab der im Jahre 1537 von Bergmeister

Hans Leonhardt begründeten Anlage ihren

Namen. Mit Übernahme durch das Kurfürstentum

Sachsen avancierte das „Silicon Valley” des

16./17. Jahr hunderts gar zum Zentrum der europäischen

Kupferverarbeitung. Im Rahmen der

Einstufung zum Welterbe hat sich die Präsentation

verändert. Mit der neuen Konzeption wird nicht

nur der Kupferhammer, sondern auch das Gros

des Areals den Besuchern vorgestellt. Die 35 bis

40-minütigen Rundgänge beginnen stets zur vollen

Stunde zwischen 10 und 16 Uhr. Sie starten auch in

der Winterzeit – außer montags – am Gebäude

Kupferwarenlager und werden vor einem

Hammer knappen kommentiert. Höhepunkt ist

das Ingangsetzen des Blasebalgs und des Breithammers

mittels Wasserkraft. So wie vor 484 Jahren.

www.olbernhau.de


OLBERNHAU 61

Olbernhau – Mitten iM erzgebirge

ausgezeichnet als faMilienfreundlicher Ort

• unescO-Welterbe-bestandteil denkmalkomplex saigerhütte mit Museum und Kupferhammer

• spiel- und erlebniswelt stockhausen • hess – spielzimmer mit café und erlebniseinkauf

• Museum Olbernhau – das Museum für die ganze familie • heimatmuseum dörnthal

• haus der begegnung rothenthal • hallen- und freibad mit sauna • 3 bowlingbahnen

• Jugend- und Kulturzentrum „theater Variabel“ • familienfreundlicher Wanderweg „dörfelbachtal“

• 330 Kilometer gut markierte Wanderwege direkt am Kammweg erzgebirge-Vogtland

Wintersportareal „am hainberg“ mit skilift, loipe, rodelhang und skihütte

Museum Olbernhau – ein Museum für die ganze Familie

geschichte(n) um holz und Metall. erleben sie: mechanische heimatberge, besiedlungs- und Kirchengeschichte,

alte handwerkskunst und erzgebirgische holzkunst – geschnitzt und gedrechselt, die geschichte der spielwarenverleger,

Olbernhau im industriezeitalter – das erste gaswerk und das erste öffentliche elektrizitätswerk im Königreich

sachsen wurde in Olbernhau erbaut.

TourisT-informaTion

im regiebetrieb Kultur & tourismus

der stadt Olbernhau

Kontakt:

grünthaler straße 20 · 09526 Olbernhau

telefon: +49 37360 689866

telefax: +49 37360 689865

e-Mail: tourinfo@olbernhau.de

internet: www.olbernhau.de/tourismus

Öffnungszeiten:

Mo, di 10 – 17 uhr Mi 10 – 13 uhr

do, fr 10 – 17 uhr sa 10 – 13 uhr

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MUSEUM

OLBERNHAU

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Die Kunst zum Leben.

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62

KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG

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KURORT SEIFFEN

Innovative Idee erlebt Neuauflage

Seit dem 1. November 2021 kann man wieder online

über den weihnachtlichen Seiffener Rathausplatz bummeln.

Dass die Erzgebirger pfiffig sind, ist bekannt und

dass sie aus einer ungewöhnlichen Situation das

Beste machen, zeigt die Pandemie. Die Weihnachtsmacher

von Dregeno können sich über den

Erfolg ihres virtuellen Weihnachtsmarktes freuen.

Denn dafür erhielt die Drechslergenossenschaft

den renommierten Markenpreis „German Brand

Award“ in der Kategorie „Brand Digitalisation“ und

feiert in diesem Jahr die Wiederauflage. Johanna

Kaden ist die Marketingleiterin der Dregeno in

Johanna Kaden freut sich riesig über die Auszeichnung

und lädt zugleich zum Besuch des virtuellen, aber vor allem

auch der Weihnachtsmärkte in den Ortschaften ein.

Foto: Ilka Ruck

Seiffen. Sie entführt gerne in ihre Region, das

Mittlere Erzgebirge und lädt zu Einzigartigem ein:

„Seit dem 1. November 2021 kann man wieder

online über den weihnachtlichen Seiffener Rathausplatz

bummeln: Nach dem Erfolg des ersten

virtuell begehbaren Weihnachtsmarktes im November

und Dezember 2020, den rund 200.000 Besucher

genutzt haben, gibt es in diesem Jahr eine Neuauflage.

Wir sind einfach sehr froh, dass sich die

gesamte Arbeit und alles, was wir investiert haben,

gelohnt hat. Es war etwas komplett Neuartiges.

Bereits im Frühjahr 2020 drohten durch die weltweiten

Pandemie-Maßnahmen nahezu alle Vertriebswege

der Drechslergenossenschaft Dregeno, welche

Erzgebirgskunst von 120 regionalen Kunsthandwerksbetrieben

vermarktet, zusammenzu brechen.

Weihnachten ohne Weihnachtsmärkte war ein

unvorstellbares Szenario in der Holzkunst-Branche des

Erzgebirges. Kaum jemand konnte sich die Ausmaße

vorstellen, mit der das Virus das öffent liche

Leben beeinträchtigen würde. Also investierte die

Genossenschaft im Sommer 2020 in die Entwicklung

eines virtuellen Marktplatzes, um die Manufakturen

der Region zu unterstützen, die von und

für Weihnachten leben.

In einem 360-Grad-Panorama am Fuße der Seiffener

Kirche entstand mit Hilfe sächsischer VR-Spezialisten

der erste virtuell begehbare Weihnachtsmarkt. Und

der Lichtblick für alle Seiffen-Liebhaber kommt

wieder. Seit dem 1. September 2021 kann man am

Weihnachtsmarkt-Gewinnspiel teilnehmen oder

den virtuellen Weihnachtsmarkt ab 1. November

online unter www.erzgebirgischer-weihnachtsmarkt.online

genießen. Damit wollen die Weihnachtsmacher

nicht nur den Manufakturen einen

Weg durch die Pandemie aufzeigen, sondern auch

den Menschen, welche die erzgebirgischen Weihnachtsmärkte

lieben.“

Natürlich kann der Gast auch live über die Weihnachtsmärkte

der Region bummeln. Jedenfalls hoffen

die Städte und Ortschaften, dass es möglich ist.

Neben den Märkten und Werkstätten gibt es

zudem eine Vielzahl an Geschäften und Ladengalerien.

Lassen Sie sich einladen in einzigartige

Museen, Schauwerkstätten, aber auch zu Drechselund

Schnitzkursen.

www.dregeno.de

Hier wird Kunst zum Leben erweckt

Wenn es um Traditionen geht, dann gehören Weihnachten

und Schwibbögen im Erzgebirge unabdingbar

dazu. Schwibbögen, die das Herz erwärmen und

damit kleine Wunderwerke, werden seit 31 Jahren in

der Seiffener Manufaktur Klaus Kolbe hergestellt.

Gegründet wurde das Unternehmen 1990 mit der

Wende von Klaus Kolbe. Los ging es damals mit

einfachen kerzenbeleuchteten Bögen. Doch das war

Klaus Kolbe nicht genug. Ständig hat er gebastelt

und getüftelt. Was herauskam, sind mechanisch

Jenny Mattheß präsentiert ihren neuesten Schwibbogen

„Seiffener Weihnacht“, stehend auf einem passenden

Sockel.

Foto: Ilka Ruck

angetriebene Schwibbögen die Weihnachtsträume

erfüllen. Sie erzählen unter anderem die bewegende

Geschichte vom beschwerlichen Leben der Bergmänner

bis hin zum Neuanfang als Holzspielzeugmacher

in den großen Bergstädten des Welterbes

Montanregion Erzgebirge. Insgesamt gibt es mittlerweile

zirka 70 verschiedene Modelle, darunter elf

mechanische Varianten mit beweglichen Figuren

und Musik.

Enkelin lässt Visionen auferstehen

Klaus Kolbe verstarb im März 2015 im Alter von

70 Jahren. Mit seinem Engagement und seinen vielen

unglaublichen Visionen hat er etwas geschaffen, was

den Menschen Freude bringt, denn Kolbe-Schwibbögen

gibt es nur einmal. Hauptsächlich in Handarbeit

gefertigt, erzählen sie Geschichten. „Für die hohe

Kunst, ist man bereit Geld auszugeben – wenn die

Seele berührt wird“, war sich der Erfinder sicher. Mit

der gleichen Herzlichkeit führt seine Enkeltochter

Jenny Mattheß die Manufaktur weiter. Sie hat den

Schwibbogen „Cynsifen“ fertiggestellt und damit die

Visionen ihres Opas zum Leben erweckt. Die gelernte

Spielzeugmacherin betont: „Ich wollte im Sinne

meines Opas die Firma so weiterführen, dass man

immer seine Handschrift und das Besondere unserer

Schwibbögen erkennt. Den Bogen ‚Cynsifen’ habe ich

ihm in tiefer Verbundenheit gewidmet. Das Kunstwerk

zeigt die Wandlung vom Bergmann zum Spielzeugmacher

und stellt die chronologische

Geschichte und die Lebensweise des Spielzeugwinkels

dar.“

Ein neuer Schwibbogen zum Träumen

Die neueste Auflage aus der Manufaktur ist der

Schwibbogen „Seiffener Weihnacht“. Das Modell ist

eine unbewegliche Variante, aufgebaut auf den

mechanischen Bogen „Cynsifen“. Es trägt den Kolbe-

Charakter, ist jedoch eine Alternative zum „Cynsifen“.

Der Schwibbogen zeigt das weihnachtliche Geschehen

in Seiffen mit Weihnachtsmarkt sowie typischen

Seiffener Gebäuden wie Kirche, Rathaus und Schule,

jedoch plastischer und dreidimensionaler gestaltet.

Dazu gibt es einen passenden Sockel. Mit dem

neuen Modell ist Jenny Mattheß ein traumhafter

Schwibbogen gelungen, der sicherlich viele Liebhaber

finden wird.

www.klaus-kolbe.de


KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG 63

KURORT SEIFFEN

SPIELZEUGDORF IM ERZGEBIRGE

Veranstaltungshöhepunkte im Spielzeugmuseum

(alle Angaben unter Vorbehalt)

13.11.21 – 27.02.22 Sonderausstellung zum Jubiläum: 25 Jahre Naumann Volkskunst Rechenberg-

Bienenmühle – „Das Häuselmacherhandwerk in Vergangenheit und Gegenwart“

19.11.21 – 27.02.22 Sonderausstellung in der Galerie im Treppenhaus – Max Körting zum

120. Geburtstag „Tüftler-Drechsler-Gestalter“

Veranstaltungshöhepunkte im Freilichtmuseum

April – Oktober 10.00 – 12.30 und 13.00 – 17.00 Uhr – Reifendrehen

November – März 10.00 – 12.30 und 13.00 – 16.00 Uhr witterungsbedingt geöffnet – Reifendrehen

www.spielzeugmuseum-seiffen.de

Informationen zur Bergkirche in Seiffen

Mo. – Sa. jeweils 12 Uhr Führung

Pfarramt

Pfarrweg 5, 09548 Kurort Seiffen

Telefon: +49 37362 8385

michael-harzer@web.de

www.bergkirche-seiffen.de

Touristinformation in Seiffen

Hauptstraße 73 · 09548 Kurort Seiffen

Telefon: +49 37362 8438

Telefax: +49 37362 76715

info@touristinfo-seiffen.de

www.seiffen.de

Kurhausstraße 36 · 09548 Kurort Seiffen

www.berghof-seiffen.de

Inh. Gunter Neuber · Tel. 03 73 62 - 77 20

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info@hotelahornberg.de • www.hotelahornberg.de

VIRTUELLER MARKT

DER MANUFAKTUREN

Neuheit: Schwibbogen „Seiffener Weihnacht“

mit zugehörigem Bergwerks-Sockel

Tauchen Sie ein in den stimmungsvollen Weihnachtszauber Seiffens

WIR BRINGEN

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IN DIE DIGITALE WELT.

Bummeln, entdecken,

erzgebirgischen Lichterglanz

genießen: Unser Virtueller

Weihnachtsmarkt bringt das

unverwechselbare Flair der

Erzgebirgsweihnacht zu dir

nach Hause – und zu deinen

Lieben überall auf der Welt.

Foto: Kristian Hahn

Vom 1.11. bis 31.12.2021 auf

www.erzgebirgischerweihnachtsmarkt.online

Momentan entsteht in der Manufaktur Klaus Kolbe ein mechanisch beweglicher Schwibbogen mit

dem Motiv „Freiberg“. Dieser stellt den Bergbau und die historische Szenerie Freibergs in romantisch

weihnachtlicher Atmosphäre dar. Lassen Sie sich überraschen von einer Neuentwicklung, die Tradition

und Zeitgeschehen in einzigartiger Weise miteinander verbindet.

MANUFAKTUR KLAUS KOLBE GMBH

Steinhübel 31 · 09548 Seiffen · Telefon: (03 73 62) 7 66 97

www.klaus-kolbe.de · www.manufaktur-kolbe.de


64

KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG

Der Zauber der Seiffener Weihnacht lädt ein.

Fotos (2): Nico Schimmelpfennig

KURORT SEIFFEN

Seiffener Weihnacht und

eine wunderbare Lichterkirche

Überall und immer kann der Besucher Ort und Leute mit seiner

traditionsreichen Geschichte und seinem Brauchtum kennenlernen.

Im Advent, wenn abends die Sonne hinter den

Bergkuppen versinkt und der Mond noch schläft,

legt sich ein malerischer Zauber über Seiffen.

Nach und nach erleuchten die Schwibbögen in

den kleinen Fenstern, die Bergkirche strahlt wie

ein Stern über dem Ort. Vom Marktplatz klingt

leise die Stille Nacht des Seiffener Bergchores

herüber und die Kirchenglocken läuten. Im Tal

zwischen Ahorn-, Schwarten- und Reicheltberg

wird jetzt die Seiffener Weihnacht gefeiert.

Hunderte Gäste bummeln dann durch den

kleinen Kurort, bleiben staunend vor den

Schaufenstern der Holzschnitzer stehen, lassen

sich von der jahrhundertealten Handwerkskunst

verführen, trinken Glühwein, kosten an den

vielen kleinen Marktständen typisch erzgebirgische

Leckereien und schauen den Spielzeugmachern

in ihren Werkstätten über die Schulter. Was wäre

Weihnachten ohne Räuchermännchen, Schwibbogen,

Nussknacker und Pyramide?

Am nächsten Morgen hat Väterchen Frost

Wiesen, Bäume und Sträucher bezuckert, auf

verdorrten Blumendolden und kahlen Zweigen

tanzen glitzernde Eiskristalle. Ein eisiges Naturspektakel.

Wer dem ausgeschilderten Dorfspaziergang

zwischen Binge Geyerin, Freilichtmuseum und

Glashüttendeich folgt, erlebt viele dieser

atemberaubenden Momente. Die Gastronomen

laufen jetzt zur Höchstform auf, überall duftet

es verführerisch.

Seiffener Weihnacht feiert Jubiläum

Die Seiffener Weihnacht feiert in diesem Jahr

bereits ihr 30. Jubiläum. Dabei zaubern die mehr

als 50 Verkaufsstände, welche die Straßen im festlich

geschmückten Ortszentrum säumen, genauso

wie die zahlreichen Fachgeschäfte die täglich zum

Schauen und Kaufen einladen, eine einzigartige

weihnachtliche Atmosphäre. Stimmungsvolle

Gottesdienste und Konzerte laden zudem in die

berühmte Seiffener Bergkirche ein.

Zu erleben gibt es die Seiffener Weihnacht 2021

vom 26. November bis 19. Dezember 2021, jeweils

Montag bis Freitag: 11 bis 17 Uhr, Samstag: 10 bis

Hier fährt der Weihnachtsmann mit seinem

Rentiermobil durch die Straßen von Seiffen.

20 Uhr sowie Sonntag: 11 bis 18 Uhr. Zu den Höhepunkten

gehören am 27. November um 9.30 Uhr die

Offizielle Eröffnung der Seiffener Weihnacht mit

kleiner Bergparade, am 4. Dezember um 17 Uhr der

Lichterzug auf Bergbaupfaden, am 11. Dezember um

15.30 Uhr die Große Berg parade mit über 400 Trachtenträgern

und am 18. Dezember um 17 Uhr der Laternenzug

zum Weihnachtsmann.

Noch bis Ende Dezember 2021 kann der Gast in

Seiffen gegenüber dem Spielzeugmuseum zum

siebten Mal den erzgebirgischen voradventlichen

„Sternenmarkt“ genießen. Er ist mit

unzähligen Sternen geschmückt und soll seine

Besucher auf die Adventszeit einstimmen. Die

Firma Spielwarenmacher Günther und die

Gaststätte Holzwurm laden ein über den Markt

zu bummeln und mit den selbst entworfenen

Buden ein voradventliches Flair zu erleben.

Der Markt ist mit einem riesigen Sternenhimmel

überdacht und mit einem Ofen ausgestattet.

Dort kann man sich an kalten Tagen aufwärmen.

www.seiffen.de


KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG 65

KURORT SEIFFEN

VERANSTALTUNGSHÖHEPUNKTE

26.11. – 19.12.21 30. Seiffener Weihnacht

03.12.21 17.00 Uhr Adventskonzert mit „Classic Brass“ in der Bergkirche

04.12.21 17.00 Uhr 17. Lichterzug auf Bergbaupfaden

10.12.21 17.00 Uhr Böhmische Hirtenmesse in der Bergkirche

11.12.21 15.30 Uhr Große Bergparade mit der Berg- und Hüttenknappschaft Seiffen e. V.

mit über 400 Trachtenträgern

19.12.21 17.00 Uhr Laternenzug zum Weihnachtsmann

jedes Advents -

wochenende

jeden Advents -

sonntag

11.00 – 17.00 Uhr Kinder-Weihnachtsstube im Vorraum der Bibliothek

Zinnhütte, gießen Sie Ihre eigene Zinnmünze

09.30 Uhr Familiengottesdienst

14.30 Uhr Seiffener Adventsmusik

(alle Angaben unter Vorbehalt)

Erzgebirgisches Spielzeugmuseum

Hauptstraße 73 · 09548 Kurort Seiffen

Telefon: +49 37362 17019

info@spielzeugmuseum-seiffen.de

www.spielzeugmuseum-seiffen.de

täglich geöffnet in der Hauptstraße 73

Besuchen Sie unsere wechselnden

Ausstellungen

Erzgebirgisches Freilichtmuseum

Hauptstraße 203 · 09548 Kurort Seiffen

Telefon: +49 37362 8388

täglich geöffnet in der Hauptstraße 203

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Werksverkauf:

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7:00 – 15:30 Uhr

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10:00 – 14:00 Uhr

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Hauptstraße 139

09548 Kurort Seiffen

Telefon: 037362/775-120

Altes Drehwerk

Hauptstraße 79

09548 Kurort Seiffen

Telefon: 037362/775-130

www.drehwerk.de


66

KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG

Das Spielzeugmuseum fasziniert

mit seinen einzigartigen Exponaten.

Foto: Ilka Ruck

Plakat zur Sonderausstellung.

KURORT SEIFFEN

Spielzeugmuseum lädt zur Schau

Das Schaffen von Max Körting.

Spannend ist vor allem ebenfalls ein Spaziergang

durch das Spielzeugmuseum mit seiner

Sonderausstellung „Max Körting zum 120 Geburtstag“

in der Galerie im Treppenhaus. Seit Jahrzehnten

gehören zur Sammlung des Seiffener

Spielzeugmuseums vielgestaltige Objekte, die in

Verbindung mit dem Schaffen von Max Körting

stehen. Der 1901 in Leipzig geborene und

gelernte Gießereimodellbauer hatte in den

1930er Jahren erste Berührungspunkte zum erzgebirgischen

Brauchtum. Die Traditionen und

das Wissen um die Volkskunst nahm er 1933

nach seiner Zeit in der Gießerei Erla bei Schwarzenberg

mit zurück nach Leipzig. Fasziniert vom

Material Holz fertigte er von 1939 bis 1945 verschiedene

modellhaft gestaltete und den

damals gängigen Fahrzeugen entsprechende

Spielzeuge. Engere Kontakte zu erzgebirgischen

Volkskunstherstellern inspirierten ihn in der

Folge zu eigenen weihnachtlichen Gestaltungen.

Später entwickelte er seine Fähigkeiten weiter.

Die Ausstellung möchte auch anhand von Zeichnungen

und Zeitdokumenten das vielgestaltige

Wirken des 1993 verstorbenen Tüftlers und

Drechslers würdigen. Die Schau gibt es vom

19. November 2021 bis 27. Februar 2022 zu sehen.

www.spielzeugmuseum-seiffen.de

Von coolen Figuren und tollen Fassaden

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Wie Kunsthandwerk

nachhaltig daherkommt

Im Winter ist der Anblick ja noch viel schöner:

Die Außenhülle der Seiffener Ladengalerie von

Köhler Kunsthandwerk wurde vor einigen Monaten

zum absoluten Hingucker umgestaltet. In frischen

Farben und mit einem modern gestalteten Eingangsbereich

lädt die Galerie mit ihrem einzigartigen

Manufaktur-Sortiment zum inspirierenden

Einkaufsbummel ein. Und der Besuch der Einrichtung

macht natürlich noch viel mehr Spaß,

wenn alles schön winterlich-weihnachtlich

leuchtet. Schließlich ist Seiffen das wohl

schönste Advents- und Spielzeugdorf auf dem

gesamten Kontinent.

Was die Fans von Köhler Kunsthandwerk schon

wissen: Der Zauber einer Figur kommt von ihrer

Gestaltung oder dem Material, aus dem sie

gefertigt wurde. „Erdacht am Zeichentisch und in

ungezählten Entwürfen aus Holz immer wieder

an der Drechselbank verfeinert, liegt in den

lebendigen Gesten und dem auf Knappheit

bedachten Ausdruck der Figuren der unverwechselbare

Reiz unserer figürlichen Kompositionen“,

sagt Kunsthandwerker Björn Köhler über den

Schaffensprozess seiner Figuren. Und die erobern

Herzen. Denn sie entführen den Betrachter in

fantasievolle oder „coole“ Welten. Da gibt es

Weihnachtsmänner, die Sackkarren schieben

oder Elche auf dem Schlitten ziehen. Egal wie

witzig die Motive auch sind: Björn Köhler hält

immer viel von nachhaltiger Produktion, so sagt

er: „Ausgehend von den Möglichkeiten des natürlichen

Materials, bildet das Aussuchen der einheimischen

Hölzer und ihre wohlklimatisierte

Lagerung und langsame Trocknung die Grundlage

für die nachfolgende Bearbeitung.“ Diese Konzentration

auf das Wesentliche findet sich auch in

den weiteren Fertigungsschritten wieder, wie zum

Beispiel beim Zuschnitt der Holzkanteln oder

dem Aussägen erster Konturen aus den zu Brettern

vorbereiteten Hölzern.

Die so entstandenen hochwertigen Produkte sind

nicht nur im neu gestalteten Flaggschiff-Store in

Björn Köhler entwirft mit seinem Team coole und witzige,

aber auch traditionsreiche Holzfiguren.


Foto: Uwe Mann

Seiffen zu haben, sondern auch direkt in der

Manufaktur sowie bei vielen Fachhändlern in

ganz Deutschland. Und sollte der Weg dorthin zu

weit oder ein Produkt gerade nicht vorrätig sein,

finden Kundinnen und Kunden auch alles im

Onlineshop.

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68

KURORT SEIFFEN | NEUHAUSEN

NEUHAUSEN

Neuhausen – » Schönster Fleck «

im Erzgebirge

An der Biermannkreuzung treffen der Kammweg Erzgebirge-Vogtland,

die Europäischen Fernwanderwege E3 und Eisenach-Budapest sowie

die Bike-Route BLOCKLINE aufeinander.

Neuhausen mit seinen Ortsteilen um Cämmerswalde

ist ein wunderschöner Fleck im Erzgebirge.

Die Geschichte beginnt vor mehr als 750 Jahren,

als auf der „Alten Salzstraße“ Händler ihre Waren

durch den dunklen Miriquidi nach Prag transpor­

Schloss Purschenstein im Nebel.

Foto: Undine Weise

tierten. In dieser Zeit wurde auf einem Felssporn

über der Flöha eine Burg errichtet. Schloss Purschenstein

dominiert auch heute noch das Ortsbild.

Auch die „Alte Salzstraße“ ist noch erlebbar,

als Teil des Kammweges Erzgebirge-Vogtland, der

für seine Ausblicke und Panoramen berühmt ist.

In diesem Sommer wurde in Neuhausen eine

neue Kammweg-Sitzgruppe eingeweiht. Die überdachte

Sitzgruppe trägt den Namen „Freiberger

Biermannkreuzung“ und bietet unterhalb des

Schwartenberges eine fantastische Aussicht auf

Neuhausen und das Erzgebirge. Der Platz war

bewusst gewählt. Denn an der im Volksmund

genannten Biermannkreuzung treffen der Kammweg

Erzgebirge-Vogtland, die Europäischen Fernwanderwege

E3 und Eisenach-Budapest sowie

die Bike-Route BLOCKLINE aufeinander.

Überhaupt ist es die Vielfältigkeit der Landschaft,

die vor allem Wanderer von der Region schwärmen

lässt. Vom 789 Meter hohen Schwartenberg

bietet sich ein einzigartiger Ausblick auf den

Erzgebirgskamm. Ein beliebtes Wander- und Ausflugsziel

ist die Talsperre Rauschenbach im Ortsteil

Cämmerswalde. Bei einem Spaziergang über

die Staumauer genießt man den Blick ins Flöhatal.

Auf einer Wanderung rund um die Talsperre

eröffnen sich immer wieder schöne Aussichten.

Tolle Museen und faszinierende Landschaft

Für Geschichts- und Kulturinteressierte gibt es in

den Neuhausener Museen Interessantes zu entdecken.

Der Museumskomplex punktet gleich

dreifach mit Nussknackermuseum, dem Technische

Museum „Alte Stuhlfabrik“ sowie einer Motorradausstellung.

Im Glashüttenmuseum wird historische

Glaserzeugung nahegebracht. Freunde alter Luft­

Erstes Nussknackermuseum

Europas

• Die größte Nussknackersammlung

der Welt mit

über 6000 Nussknackern

• Die größten funktionsfähigen

Nussknacker

der Welt (3,86 m,

5,87 m & 10,10 m)

• Der kleinste Nussknacker der Welt (4,9 mm)

• Die größte Spieldose der Welt in Form

eines Theaters

• Das größte Eichhörnchen der Welt

Motorradausstellung

am Nussknackermuseum

Besuchen Sie unseren Museumskomplex in

Neuhausen im Erzgebirge und bestaunen Sie

neben der größten Nussknackersammlung der

Welt auch unsere Motorradausstellung mit über

80 Zweirädern.

Ferienwohnungen

„Am Nussknackermuseum“

Vier, nach modernstem Standard

eingerichtete Ferienwohnungen

von 25 m 2 bis 75 m 2 Wohnfläche

in unmittelbarer Nachbarschaft zu

den größten Nussknackern der Welt.

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Mo – Fr: 10 bis 17 Uhr • Sa / So / Ft: 10 bis 16 Uhr • info@nussknackermuseum-neuhausen.de • www.nussknackermuseum-neuhausen.de

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Gorumet-Magazin

„Der Feinschmecker“

und im „Slow Food“

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KURORT SEIFFEN | NEUHAUSEN 69

Knackige Kerle erobern das Guinness-Buch der Rekorde

Einweihung der neuen Kammweghütte in Neuhausen.

Foto: Ilka Ruck

fahrttechnik sind vom Flugzeugmuseum in

Cämmerswalde begeistert.

Als „schönster Fleck im Erzgebirge“ wirbt Neuhausen

für den sanften Tourismus. Die Entwicklung Neuhausens

war, wie in jedem anderen Ort, von

Höhen und Tiefen geprägt. Pest und Kriege, be ­

sonders der 30-jährige, der Erste und der Zweite

Weltkrieg verlangten ihren Tribut. Große Brände

zerstörten das Ortszentrum. Doch die Einwohner

haben ihr Neuhausen immer wieder aufgebaut.

Heute wird im Ort eine Verbindung zwischen

Tradition und Moderne gelebt. Einkaufsmöglichkeiten,

Kinderbetreuung und ein reges Vereinsleben

ziehen wieder mehr junge Menschen ins

Dorf. Für die Gäste bietet Neuhausen eine Verbindung

von Landschaft, aktiver Erholung,

Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen.

www.neuhausen.de

Wer Neuhausen besucht, für den gibt es in der

Gemeinde vieles zu entdecken. Das absolute

Highlight in Neuhausen ist jedoch das „Erste

Nussknackermuseum Europas“, auch als Museum

der Rekorde bekannt. Hier gibt es die größte

Nussknackersammlung der Welt mit über 6.500

Nussknackern aus über 30 Ländern und aus vier

Jahrhunderten zu bestaunen. Und da das urige

Museum ein Haus der Superlative ist, erwarten

die Gäste die größten funktionsfähigen Holznussknacker

der ganzen Welt. Bei den hölzernen

Riesen von 3,86 sowie 5,87 und 10,10 Metern

kommt jeder ins Staunen. Doch genauso außergewöhnlich

sind die kleinsten Nussknacker der

Welt mit ihren 4,9 und 9 Millimetern. Die meisten

dieser „knackigen Kerle“ sind im Guinness-Buch

der Rekorde eingetragen. Die neuesten Errungenschaften

im Museum sind zwei Virologen, welche

das Spektrum bereichern. Eine neue Attraktion ist

ebenfalls ein Gründerzeitschwibbogen.

Im Freigelände des Museumskomplexes, direkt

neben dem „Technischen Museum“ erwarten

die Gäste die größte Spieldose der Welt sowie

ein Hexenhaus.

Industriegeschichte zum Anfassen

Eine weitere Attraktion im Museumsareal und

absolut sehenswert ist das Technische Museum

„Alte Stuhlfabrik“. Hier kann man auf Entdeckertour

der Stuhlherstellung gehen. Das private

Museum bietet Industriegeschichte zum

Anfassen und zeigt mehr als 150 Jahre Stuhlproduktion

in Neuhausen. Im zweiten Obergeschoss

befindet sich die ständige Ausstellung

„Möbel im Wandel der Zeit“. Sie gibt Einblicke in

eine längst vergangene Wohnkultur.

Und sie bewegt sich noch!

Seit Juli 2019 strahlt eine weitere Attraktion im

Museumskomplex. Eine in liebevoller Kleinarbeit

restaurierte und wieder zusammengesetzte

historische Dampfmaschine wurde im

ehemaligen Heizraum des heutigen Technischen

Museum „Alte Stuhlfabrik“ eingebaut. Früher

wurden mit solchen Dampfmaschinen Holzbearbeitungsmaschinen

angetrieben und oft

mittels einer Transmission noch mehrfach

verteilt. Es ist auf alle Fälle spannend, wenn

Museumsinhaber Uwe Löschner die alte Technik

in Gang setzt.

Um Technik geht es auch in der neuen Motorrad

ausstellung am Nussknackermuseum. Die

Dauerausstellung zeigt über 80 Motorräder von

1949 bis 1989 aus der Sammlung von Familie

Schwarz.

www.nussknackermuseum-neuhausen.de

Winter

(er)leben

Unsere Highlights im Winter:

• gepflegte Winterwanderwege und über 50 km gespurte

Loipen mit Anbindung ans Sport areal Kliny (alpine) für die

Aktiven

• Gemütliche Hotels, Pensionen, Ferien wohnungen

und -häuser, oftmals mit Sauna, Kamin oder

Wellnessangeboten zum Erholen

• Museen und interessante Ausflugsziele in der Umgebung,

falls das Wetter mal nicht so mitspielt

Weitere Informationen:

Touristinformation Neuhausen 037361-159777

www.neuhausen.de

Termine:

Pyramide-Anschieben am Wenzelplatz 26.11.2021

Weihnachtsmarkt Cämmerswalde 05.12.2021

Weihnachtsmarkt Neuhausen 11. – 12.12.2021

Nussknackermarkt am Nussknackermuseum

1. – 3. Adventswochenende

© Gewoldi / iStock

Glashüttenmuseum Schwartenbergbaude

Schlittenfahrten

Grenzüberschreitende Loipen

und Anbindung ans Sportareal Kliny

Nussknackermuseum


70

RZGEBIRGE FREIBERG FLÖHA- UND ZSCHOPAUTA

IBERG FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL FREIBERGER

- UND ZSCHOPAUTAL FREIBERGER LAND OSTERZ

GER LAND OSTERZGEBIRGE FREIBERG FLÖHA- U

jahna

9

27

17

7

30

7 8

22, 23, 24

173

1, 2, 3, 4

6

26

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1, 4

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18

15, 16

2

6

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6

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20, 21

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3

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3

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12

5

13

101

101

1

8, 9, 10

UπSTÍ

LABE

171

95

101

101

95

SEHENSWERTE KIRCHE / DOM

SCHLOSS

MUSEUM

25

E442

ERLEBNISBAD

WINTERSPORTGEBIET

Kammweg Erzgebirge-Vogtland

Sächsisch-Böhmische

SILBERSTRASSE

1 Schloss Purschenstein

2 Schloss u. Burgruine Frauenstein

3 Schloss Lauenstein

4 Schloss Augustusburg

5 Schloss Dippoldiswalde

6 Schloss Lichtenwalde

7 Schloss Sachsenburg

8 Schloss Freudenstein

9 Schloss Nossen

SCHAUBERGWERK

1 Silberbergwerk Freiberg

2 Bartholomäus Schacht Brand-Erbisdorf

3 Altenberger Pinge Altenberg

4 Kavernenkraftwerk

Drei-Brüder-Schacht Freiberg

5 »Vereinigt Zwitterfeld

zu Zinnwald« Zinnwald

6 »Marie Louise Stolln« Kurort Berggießhübel

1 Geowissenschaftliche

Sammlungen Freiberg

2 Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg

3 Mineralienausstellung

»terra mineralia« Freiberg

4 Betten- und Schlafmuseum Freiberg

5 Gottfried-Silbermann-Museum Frauenstein

6 »Huthaus Einigkeit« Brand-Erbisdorf

7 Stuhlbaumuseum Rabenau

8 Nussknackermuseum Neuhausen

9 Stuhlbaumuseum Neuhausen

10 Glashüttenmuseum Neuhausen

11 Sägewerk Mulda

12 Brauereimuseum Rechenberg

13 Heimatmuseum

»Hospital St. Johannis« Sayda

14 Dorfmuseum Gahlenz

15 Die WEBEREI - Museum Oederan

16 Klein-Erzgebirge Oederan

17 Uhrentechnische Lehrschau Hartha

18 Lohgerbermuseum Dippoldiswalde

19 Bergbaumuseum Altenberg

20 Osterzgebirgsmuseum im

Schloss Lauenstein

21 Falknerei Schloss Lauenstein

22 Fahrzeugmuseum Frankenberg

23 Museum Rittergut Frankenberg

24 Druckereimuseum Frankenberg

25 Motorradmuseum, Kutschen museum,

Museum für Jagd-, Tier- und Vogelkunde,

»Richter, Henker, Missetäter« Augustusburg

26 Historische Weberei Braunsdorf

27 Amalie Dietrich-Ausstellung Siebenlehn

28 Eisenhammer Dorfchemnitz

29 Technisches Denkmal Weicheltmühle

30 Freilichtmuseum

»Mittelalterliche Bergstadt Bleiberg«

31 Uhrentechnisches Museum Glashütte

E442


71

Die Silberstadtbahn fährt durch Freiberg.

Foto: Eckard Mildner

Keine Lust auf Wintersport und trotzdem mal weg?

Silberstadt Freiberg im Winterzauber mit Stadtund

Bergbaumuseum, Dom St. Marien und Petrikirche (v.l.).

Foto: René Jungnickel

Mit der

Silberstadtbahn

durch die Welterbe-Stadt

Endlich kann ein Herzensprojekt

Fahrt aufnehmen

Jetzt können alle einsteigen! Denn die lang

ersehnte Silberstadtbahn rollt endlich durch

Freibergs Altstadtgassen. Seit Mitte September

können sich Touristen und Einheimische auf

Rundfahrten begeben, vorbei an den schönsten

Gebäuden und Sehenswürdigkeiten der Freiberger

Altstadt, die seit 2019 Bestandteil des UNESCO-

Welterbes „Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří“

ist. Dabei erfahren die Gäste allerhand aus

850 Jahren Stadtgeschichte: Fakten, Anekdoten

und Geschichten zu Brauchtum und Tradition.

Natürlich gibt es auch Hörproben, zum Beispiel

von der Silbermannorgel, dem Steigerlied und

Anackers Bergmannsgruß. Der Schloßplatz wird

zum Bahnsteig. Denn von hier aus bricht die

Bahn mittwochs bis sonntags täglich zu vier

Rundfahrten auf. Tickets gibt es in der Tourist-

Information. „Als Gemeinschaftsprojekt ins Leben

gerufen, liegt uns allen viel daran, dass die Bahn

zum Erfolg wird. Deshalb bauen wir darauf, dass

sie weiterempfohlen wird – egal ob als Stadtrundfahrt

oder gemietet für Familien- oder Weihnachtsfeiern“,

hofft Anja Fiedler, Leiterin des

Amtes für Kultur-Stadt-Marketing, auf regen

Zuspruch. Auch Oberbürgermeister Sven Krüger

ist begeistert: „Ich freue mich, dass wir mit der

Silberstadtbahn nun eine weitere touristische

Attraktion haben und damit eine bequeme

Alternative bieten, die mittelalterliche Altstadt zu

erkunden.“

In den drei beheizbaren Waggons können ab

sofort insgesamt maximal 54 Personen mitfahren.

Gezogen werden sie von einer Lok, die Erdgas

tankt und mit maximal 25 km/h durchs Stadtbild

tuckert. Zusätzlich zu den Standardfahrten durch

die Altstadt sind auch Sonderfahrten nach Vereinbarung

möglich. Bis zum Start war es ein langer

Weg: Corona-bedingt konnte die Bahn 2020 nur

sechs Wochen fahren. Seit Juni 2021 dreht sie nun

ihre Runden durch die Stadt.

www.freiberg.de/silberstadtbahn

Adventsausflug für die ganze Familie –

Weihnachten in der Silberstadt Freiberg

Wenn die mittelalterliche Altstadt im Lichterglanz

erstrahlt, öffnet der original bergmännische

Freiberger Christmarkt vom 23. November bis

22. Dezember. Hier thront die imposante bergmännische

Pyramide auf dem Marktplatz, umgeben

von etwa 90 Holzhütten mit typisch erzgebirgischem

Angebot, wie Schwibbögen, Zinnwaren oder

Räuchermännchen. Höhepunkte werden der

Stollen anschnitt am 27. November und die Bergparade

im Fackelschein am 4. Dezember sein. Der

Weihnachtsmann bietet seine Sprechstunden an,

Bläserensembles, Kinderprogramme sowie Weihnachtsschlager

erklingen von der Christmarkt-

Bühne und in der kleinen Bergwerkstatt können

Weihnachtsgeschenke gebastelt werden. Und

natürlich gehört zu einem gemütlichen Bummel

auch ein großes Shopping- Erlebnis. Dazu laden

mehr als 250 oft inhaber geführte Geschäfte in den

festlich beleuchteten Altstadt-Gassen ein. Verkaufsoffene

Sonntage sind am ersten und dritten

Advent geplant. Auch im Schlittschuhlaufen können

sich die Menschen in Freiberg üben. Geöffnet ist

die Eisbahn im Schloss vom 17. November bis

Ende Februar 2022. Spannende Geheimnisse aus

850 Jahren Stadtgeschichte verrät Stadtführerin

„Anna“ in ihren amüsanten Familienführungen.

Auch die glitzernden, edlen Steine der Mineralienschau

„terra mineralia“ im Schloss Freudenstein

sowie der kostenfreie Tierpark, das Johannisbad

und Ferienangebote zu Sonderausstellungen, wie

„Feine Mechanik – 250 Jahre Präzisionsmechanik

aus Freiberg“, machen einen Besuch für Familien

lohnenswert.

Ein Prosit auf die Weihnachtszeit. Am

23. November soll der Christmarkt starten.

Foto: Paul Schmidt


72

FREIBERG

Ein Sextant (Freiberger Präzisionsmechanik)

an Bord der Brigg ROALD AMUNDSEN.

Foto: Jana Holland

FREIBERG

Die Geschichte der feinen Mechanik

Eine Ausstellung zeigt die Entwicklung eines Wirtschaftszweiges.

250 Jahre Freiberger Präzisionsmechanik: Der

Zeitraum von 1771 bis 2021 steht für fachliche

Meisterschaft und höchste Qualität, für genaues

Maßnehmen und große Abenteuer. Es ist ein

würdiger Anlass, diesem bedeutenden Freiberger

Wirtschaftszweig eine umfangreiche Sonderschau

zu widmen. Zu sehen ist sie seit 6. Oktober und bis

27. Februar in der Freiberger terra mineralia.

Vielen Menschen ist die Freiberger Präzisionsmechanik

ein Begriff. Anlässlich des 250-jährigen

Gründungsjubiläums konzipierte das Stadt- und

Bergbaumuseum Freiberg in enger Zusammenarbeit

mit der FPM Holding GmbH (Freiberger

Präzisionsmechanik) die Sonderausstellung

„Fein(e) Mechanik. 250 Jahre Präzisionsmechanik

aus Freiberg“. Unterstützung erhielten sie durch

ehemalige Mitarbeiter der Firma und Leihgeber.

Die temporäre Schau wird in der terra mineralia

am Schloßplatz in Freiberg gezeigt. Grund ist die

aktuelle Schließung des Stadt- und Bergbaumuseums

wegen Baumaßnahmen und umfassender Neugestaltung

der Dauerausstellung. Im Sonderausstellungsraum

der terra mineralia, der Mineralienausstellung

der TU Bergakademie Freiberg, wird

nun den Gästen Wissen zu einem bedeutenden

Freiberger Wirtschaftszweig auf anschauliche und

interessante Weise vermittelt. Zu sehen ist eine

vielseitige Palette an fein(ster) Mechanik: von

Hängekompass über Präzisionswaage, Nivelliergerät

und Theodolit bis hin zum Sextanten, Sternfinder

und Geräten zur Röntgenanalysemesstechnik.

Daneben werden Arbeitsgeräte und Bearbeitungsmaschinen,

teilweise in Vorführung, präsentiert.

Die Präzisionsmechanik und der feinmechanische

Gerätebau haben in Freiberg eine lange Tradition,

begründet durch den Bergbau in der Region, der

die Entwicklung bergbautechnischer Geräte erforderte,

und durch die ansässige Bergakademie.

Gegründet wurde der Vorläufer der international

bekannten Firma als feinmechanische Werkstatt

von Gottlieb Friedrich Schubert. Mit kurfürstlichem

Reskript vom 2. September 1771 erhielt Schubert

den Titel „Bergmechanikus“ und bekam das Recht,

berg- und hüttenmännische Instrumente in

seinem Gewerbebetrieb anzufertigen. 1791 wurde

Schuberts Werkstatt von Johann Gottfried Studer

übernommen, ihm folgen 1823 Wilhelm Friedrich

Lingke und 1859 sein Sohn August Friedrich.

Letzterer verkaufte sein Unternehmen 1873 an Max

Hildebrand. Unter dessen Leitung wandelte sich

die Manufaktur in ein industrielles Unternehmen,

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09599 Freiberg

Die am Ortsrand der sächsischen Silberstadt Freiberg gelegene Pension lädt

Sie ein, den mittelalterlichen Reiz der Stadt und ihrer malerischen Umgebung

zu entdecken. Verweilen Sie im gemütlichen Biergarten. Die jüngsten

Gäste freuen sich auf Tel. den Kinderspielplatz 03731 und / 22593

Streichelzoo (Ponyreiten).

In unserer gemütlichen Hofschänke genießen Sie die Auswahl an frisch zubereiteteten

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Die gemütlich eingerichtete Schankstube, der aufwändig restaurierte

Festsaal sowie die Bergmannsstube und die Gute

Stube laden zum Verweilen ein. Genießen Sie ein gepflegtes Freiberger

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welches Weltruhm erlangte. Im Zweiten Weltkrieg

wurde die Firma Hildebrand der sogenannten

„Wehrwirtschaft“ untergeordnet und Walter Hildebrand

aus der Geschäftsleitung und Firma verdrängt.

Infolge dieser Kriegsproduktion

erfolgte 1945 die Beschlagnahmung und teilweise

Demontierung der Firma durch die Rote Armee.

Anschließend wurde das Unternehmen von 1945

bis 1950 als Unternehmen der Roten Armee

geführt und am 26. Oktober 1950 an das Land

Sachsen zurückgegeben. Als VEB „Freiberger

Präzisionsmechanik“ (FPM) arbeitete die Firma ab

diesem Zeitpunkt selbstständig in der VVB Optik,

ab 1965 wurde sie in das Kombinat VEB Carl Zeiss

Jena integriert. Nach 1990 erfolgte die Umwandlung

in eine GmbH unter der Verwaltung der

Treuhandanstalt.

Aktuell führt die FPM Holding GmbH mit Sitz

und Fertigung in Freiberg die Tradition aller

Vorgänger betriebe weiter. Das derzeitige

Unter nehmens sortiment bezieht sich auf die

Entwicklung, Fertigung und den Vertrieb von

geodätischen und nautischen Instrumenten

sowie auf den Reparatur service und die Fertigung

von fein mechanisch-optisch-elektronischen

Einzel teilen, Baugruppen und Geräten in Lohnfertigung.

Im Begleitprogramm zur Sonderausstellung

gibt es Sonderführungen, Vorträge

als auch Angebote im Bereich Bildung und

Vermittlung.

www.museum-freiberg.de

Freiberg erleben

Die „Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří“ hat

es geschafft und mit ihr die Silberstadt Freiberg:

Nach fast 20-jähriger Vorbereitung wurde die

Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří im Juli des

Jahres 2019 als grenzüberschreitende Kulturlandschaft

in die Liste der UNESCO-Welterbestätten

aufgenommen und gemeinsam mit

21 weiteren sächsisch-tschechischen Bestandteilen

kann sich die Region nun UNESCO-Welterbe

nennen.

Passend dazu bietet die Freiberger Stadtverwaltung

Führungen an. „Gehen Sie mit unseren

Stadtführern zu den Zeugnissen, die die

Montan landschaft Freiberg geprägt haben“,

heißt es auf der Onlinepräsenz

der Stadt Freiberg.

Entlang der kleinen Gässchen

spüren die Teilnehmer den

Charme der mittelalterlichen

und historischen

Altstadt.

Und hier, wo vor über

850 Jahren der Silberrausch

seinen Lauf nahm und

Sachsen Ruhm und Glanz

brachte, zeigt sich die Montan -

landschaft Freiberg als das

älteste und wichtigste

Abbaugebiet für Silber im Erzgebirge. Freiberg entwickelte

sich im Laufe der Zeit vor dem Hintergrund

der wirtschaftlichen Lage, der Entdeckung reicher

Erzgänge und der eingesetzten Bergwerks- und

Verhüttungstechnologien zu einer der bedeutendsten

Wirtschaftsstandorte Europas. Die Teilnehmer

der Stadtführungen lernen den bedeutungsvollen

Bestandteil des UNESCO-Welterbes, die historische

Altstadt Freibergs, bei dem individuellen Welterbe-

Rundgang kennen. Die Guides wissen natürlich auch

allerhand Wissenswertes rund um Bergbau und

Brauchtum zu berichten. Die verschiedenen Touren

und Zeitpunkte, wann sie starten, stehen online.

www.freiberg.de

Bestandteil der UNESCO-Welterbestätte Montanregion

Erzgebirge/Krušnohoří: Silberbergwerk „Reiche Zeche“.

Foto: René Jungnickel

FREIBERG 73

Neu

C

Neu Zwei Christmärkte vor historischer

Kulisse laden original bergmännisch und

mit viel Abstand zum gemütlichen

Bummeln und Genießen ein: - Obermarkt

- Untermarkt

5.12. Bergmännische Aufwartung

* Durchführung unter den

Bestimmungen der aktuellen

Corona-Schutzverordnungen

und Hygienemaßnahmen.

Änderungen vorbehalten

www.freiberger-christmarkt.de

Original Bergmännisch

im Erzgebirge

24.11. – 22.12.2020

ChristmarkT

31.Freiberger *

Höhepunkte

27.11. Stollenanschnitt

4.12. Bergmännische

Aufwartung

* Änderungen vorbehalten

www.freiberger-christmarkt.de

Original Bergmännisch

im Erzgebirge

23.11. – 22.12.2021

ChristmarkT

31.Freiberger *

3-TAGE-PROGRAMM

149,00 €

p.P./ DZ

PAUSCHALANGEBOT

ANGEBOT FÜR NUR

149,00 € P.P. IM DZ (EZZ 24,– €)

» 2 Übernachtungen im Doppelzimmer mit

Frühstück in einem unserer Komforthotels

im Herzen der Stadt, 1 x 3-Gang-Menü

» „Silber Card” mit Eintritt terra mineralia, Stadt-

und Bergbaumuseum, Dom St. Marien, Krügerhaus,

Teilnahme an einer Altstadtführung und

einigen Extras, 10 € Silberstadt Gutschein

Verlängerungsnacht DZ p.P. inkl. Frühstück: 45,00 € p.P., EZZ: 12,00 €

URLAUB IM WELTERBE

Erleben Sie das UNESCO-Welterbe in

Freiberg sowohl Über- als auch Untertage:

silbernen Orgelklängen im Dom

St. Marien lauschen, Bergbaugeschichte

und -kultur im Museum erkunden,

oder von der Schönheit der terra

mineralia mit ihren mehr als

3.500 glänzenden Mineralien

faszinieren lassen.

Nicht buchbar: letztes Juni Wochenende und an

Adventswochenenden

3 TAGE-PROGRAMM

109,– € p.P./ DZ*

PAUSCHALANGEBOT

SUPER-WINTER-ANGEBOT

109,– € P.P. IM DZ (EZZ 16,– €)

» 2 Übernachtungen im DZ mit reichhaltigem Frühstücksbuffet

in einem unserer Komforthotels

(im 3 bzw. 4 Sterneniveau) im Herzen der Stadt

» Eintritt Mineralienschau „terra mineralia“

» Altstadtführung

» Kaffeetrinken mit original Freiberger Eierschecke

» Eintritt Johannisbad Hallen-und Saunalandschaft

Verlängerungsnacht DZ p.P. inkl. Frühstück: 35,00 €, EZZ: 8,00 €

KEINE LUST AUF

WINTERSPORT

... und trotzdem mal weg? Genießen

Sie drei entspannende Tage

und lassen Sie sich von der

Schönheit und dem kulturellen

Reichtum der Silber stadt

Freiberg faszinieren!

*nur buchbar für Januar bis März

Anreiseart: Eigenanreise. Bei den Leistungsbestandteilen „Führung“ handelt es sich in der Regel um Führungen in einer Gruppe. Sprache: Deutsch. Unsere Pauschalangebote sind

nicht in allen Punkten für Reisende mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Bei dem Programmpunkt Silberbergwerk gibt es Einschränkungen (Alter & Gesundheit). Bitte sprechen Sie

uns zur Klärung von Detailfragen an. Für Reisende aus nicht EU-Mitgliedsländern: Bitte beachten Sie die aktuell gültigen Pass- und Visabestimmungen zur Einreise nach Deutschland.

BUCHUNG Reiseveranstalter: Stadt Freiberg | SG Tourismus | Schloßplatz 6 | 09599 Freiberg | Tel: 03731 273-662 | tourist-info@freiberg.de

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kt

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*

WWW.FREIBERG.DE/TOURISMUS

Tourist-Information Freiberg | Schloßplatz 6 | Tel.: +49 3731 / 273-661 |

GUTSCHEIN

für ein Welterbe- oder Silberstadt-Geschenk.

Einzulösen in der Tourist-Information Freiberg.

Pro Person ist ein Gutschein einlösbar.

Willkommen-21

erzgebirgische

erzgebirgische

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Tradition und

Tradition und

Tradition und

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bergmännisches

bergmännisches

Brauchtum

Höhepunkte

Höhepunkte

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27.11. Stollenanschnitt

4.12. Bergmännische

Aufwartung

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23.11. – 22.12.2021

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und Bergbaumuseum, Dom St. Marien, Krügerhaus,

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URLAUB IM WELTERBE

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mineralia mit ihren mehr als

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faszinieren lassen.

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KEINE LUST AUF

WINTERSPORT

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Anreiseart: Eigenanreise. Bei den Leistungsbestandteilen „Führung“ handelt es sich in der Regel um Führungen in einer Gruppe. Sprache: Deutsch. Unsere Pauschalangebote sind

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FREIBERG

Auf ins Paradies der Steine!

Im historischen Ambiente des Schlosses

Freuden stein können die Besucher mehr als

3.500 Minerale, Edelsteine und Meteoriten von

fünf Kontinenten kennen. Die terra mineralia,

eine Dauerausstellung der TU Bergakademie

Freiberg, bietet Schätze von berühmten Fundstellen

in Europa, Asien, Australien, Afrika und

Amerika. Damit ist sie die größte und ganz sicher

auch die schönste Mineralienausstellung in ganz

Deutschland. Wer die Ausstellung besucht, kann

der Spur der Steine folgen und farbenprächtigen

Glanzstücke der Erde in ganz neuem Licht entdecken.

Es ist ganz einfach, sich von den Mineralen

in der Schatzkammer der terra mineralia überwältigen

zu lassen. Darüber hinaus erfahren die

Gäste, wie Minerale unseren Alltag, aber auch

Technik und Kultur formen und verändern. Wer

Lust hat, sich als Wissenschaftler auszuprobieren,

kann im Wissenschaftszentrum, der so genannten

„Forschungsreise“, mitgebrachte Minerale

bestimmen oder die Mini-Bibliothek für eigene

Forschungen nutzen. Die wissenschaftliche

Arbeit mit der terra mineralia erfolgt nebenan in

einem fünf Etagen hohen Mineraldepot innerhalb

der Schlossmauern. Dort bietet eine Datenbank

den Forschern und Studierenden Zugriff

auf Proben aus aller Welt und zum Teil auf nicht

mehr zugängliche Fundort.

www.terra-mineralia.de

Kundenkartenvorteile

20% Spar(nachmit)tag*

montags ab 8 Uhr & mittwochs ab 13 Uhr

hohe Produktverfügbarkeit

persönliche, kompetente Beratung vor Ort

umfangreiches Kosmetiksortiment

Vorbestellungen & Rezept-Upload

Lieferung per Botendienst

FREIBERG

Wenn das Herz

für den Orgelbauer schlägt

Silbermann in Freiberg: Eine Gesellschaft hält das Erbe in Erinnerung.

Freiberg ist das Herz der Silbermannschen Orgelwelt.

Und genau hier widmet sich die Gottfried-

Silbermann-Gesellschaft seit mehr als 30 Jahren

um das Vermächtnis des großen sächsischen

Instrumentenbauers. Mit Konzerten, Exkursionen,

Tagungen und vielfältigen Kinder- und Jugendprojekten

hält sie die Faszination rund um die Königin

der Instrumente und speziell rund um die Silbermann-Orgeln

am Leben. Im Silbermann-Haus am

Freiberger Schloßplatz ist dazu eine neue Ausstellung

mit historischer Schauwerkstatt entstanden.

Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Gesellschaft

sind die aller zwei Jahre im September

stattfindenden Silbermann-Tage. Dabei handelt es

sich um ein Musikfestival mit internationalem

Orgelwettbewerb, dass alle zwei Jahre hochkarätige

Künstler und die besten Nachwuchsorganisten

aus aller Welt in die Region lockt. Die Gottfried-

Silbermann-Gesellschaft, mit ihrem Präsidenten

Albrecht Koch, seit 2008 Domkantor und Domorganist

in Freiberg, ist zudem Herausgeber zahlreicher

Publikationen. Das Repertoire reicht dabei von

In der Orgelwerkstatt im Freiberger Silbermannhaus

lädt die Gottfried-Silbermann-Gesellschaft

regelmäßig Besucher ein, um dort

Orgelpfeifen aus Holz basteln

und natürlich mit nach Hause zu nehmen.

Foto: Wieland Josch

wissenschaftlichen Aufsätzen bis hin zu liebevoll

erarbeiteten Kinderbüchern. Hauptanlaufpunkt ist

aber das Freiberger Haus, in dem Gottfried Silbermann

vor 300 Jahren seine Werkstatt hatte. In dem

Gebäude am Schlossplatz können die Besucher

heute in einer modernen Schau alles über die

Kunst des Orgelbaumeisters erfahren – sie sehen,

hören und ausprobieren. Werkbänke, Werkzeuge

und Materialien zeugen von der großen handwerklichen

Kunstfertigkeit, mit der der Künstler

und seine Mitarbeiter vor drei Jahrhunderten die

bis heute weltberühmten Instrumente schufen. In

der Schauwerkstatt können Kindergruppen selbst

Holzpfeifen und andere Instrumente bauen. Das

Beste ist aber: Das Orgel-Modell im Silbermann-

Haus gewährt detaillierte Einblicke in die Funktionsweise

einer Orgel. Im Kleinen kann man hier den

komplexen Aufbau des Instruments nachvollziehen.

Und diese Orgel darf gespielt werden! Wer einmal

selbst einen Blasebalg treten und eine Orgel zum

Erklingen bringen möchte, kann sich hier ausprobieren.

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REGION 75

Das Frauensteiner Stadthaus ist zum neuen

Standort des Gottfried-Silbermann-Museums,

der stadtgeschichtlichen Sammlung

sowie der Stadtinformation umgebaut worden.

Foto: Wieland Josch

REGION

Ein Museum für Frauenstein

Nach fast einem Jahr Schließzeit öffnet in

diesem Herbst endlich das Gottfried-Silbermann-Museum

in Frauenstein wieder die

Türen. Doch während der Corona-Schließzeit

gab es wenig Stillstand. Denn in einem eigens

dafür sanierten Gebäude wurde nun eine

brandneue Ausstellung geschaffen, die das

Leben und Wirken des großen sächsischen

Orgelbauers beleuchtet und mit zahlreichen

Exponaten und Medienangeboten die Besucher

begeistern soll. Auf drei Etagen wird die Kunst

des barocken Orgelbaus, die Person und Familie

Silbermanns und auch die Geschichte der

Stadt Frauenstein auf eine ganz neue Weise in

Szene gesetzt.

Im sanierten Ausstellungshaus gibt es

Silbermann-Infos und Geschichtswissen.

Dem bedeutendsten sächsischen Orgelbauer,

Gottfried Silbermann, ist in dem Ausstellungshaus

natürlich ein Großteil der Fläche gewidmet.

Neben Unterlagen zu seinem Leben und zahlreichen

Orgeldokumentationen zu seinem großartigen

Werk, können die Besucher der Königin

der Instrumente einige ihrer Geheimnisse entlocken.

Zudem erfahren sie etwas über die hohe

Kunst des Orgelbaus. Im Museum selbst steht

ein solch herrschaftliches Instrument, eine

„Original-Kopie“ von Kristian Wegscheider. Das

Original baute Silbermann in den Jahren 1732/33

für die Dorfkirche in Etzdorf. Es befindet sich

heute allerdings in der Krypta des Bremer Doms.

Und natürlich wird die nachgebaute Frauensteiner

Museumsorgel künftig regelmäßig zu

hören sein. Denn mehrmals im Jahr sind hier

Konzerte geplant.

Ein weiterer Teil der Dauerausstellung ist dem aus

dem Elsass stammenden Zweig der silbermannschen

Familie gewidmet. Diese Schau präsentiert

Exponate zum Werdegang und zum Wirken der

Orgelbauerfamilie und gibt einen Überblick über

die Instrumente, welche durch deren begnadete

Handwerkskunst entstanden sind. Damit nicht

genug: Das Silbermann-Museum setzt sich auch

mit der Frauensteiner Post- und Verkehrsgeschichte

auseinander. So können die Besucher

herausfinden, wie schwierig und langwierig die

Nachrichtenübermittlung in Zeiten vor E-Mail und

SMS war. Die Abteilung Stadtgeschichte im

Museum erzählt derweil von der bewegten

Frauen steiner Historie, vom Burgenbau, von

Stadtbränden, von der Verlegung der Stadt bis hin

zum Besuch des sächsischen Königs. Eine kleine

Schau von Mineralien und Gesteinen beschreibt

zudem das Frauensteiner Bergbaurevier.

www.silbermann-museum.de

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Die Ausstellung

im Silbermann-Haus

Silberner Klang,

faszinierende Handwerkskunst –

willkommen in der Orgelwelt

Gottfried Silbermanns

Di – So von 11 – 17 Uhr

Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e. V.

Schloßplatz 6 • 09599 Freiberg

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Achtung – aktuelle Corona-Schutzmaßnahmen beachten.

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76

FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL

OEDERAN

Ein Vermächtnis der Zeiten

Deshalb lohnt sich ein Besuch in der Oederaner Stadtkirche.

Mit ihrem leuchtenden Orange hebt sich die Oederaner

Stadtkirche leuchtend aus der Winterlandschaft

hervor.

Foto: Thomas Reibetanz

Ein Stück Heimatgeschichte ragt genau 63 Meter

über der Stadt Oederan hinweg. Die Stadtkirche

St. Marien zu Oederan lässt schon von weitem

vermuten, was die Altstadt letztendlich verspricht.

Ein Vermächtnis der Zeiten. Die Geschichte des

Gotteshauses reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück.

Auf die frühe Erbauungszeit reicht allein der komplexe

Unterbau des sakralen Gebäudes hin. Die

Größe und Form in ihrer heutigen Gestalt, erhielt

die Kirche dann um das Jahr 1500 herum. Und der

charakteristische Turm, so typisch barock, stammt

aus dem Jahr 1725. So verraten es die Geschichtsschreibungen.

Auf jeden Fall ist das berühmte Gotteshaus einen

Besuch wert. Vor allem in der dunklen Jahreszeit,

wenn der Turm schon von weitem erleuchtet

sichtbar ist. Und drinnen erst: Da strömt Wärme in

die Herzen der Menschen, besonders im Advent.

Zu welchem Zeitpunkt es in diesem Jahr besinnliche

Konzerte geben wird, steht noch nicht fest.

Doch klar ist, dass das Haus an allen Tagen ein Ort

des Friedens und der Besinnlichkeit sein wird.

Das Licht aus dem Kirchenhaus strahlt durch

besondere Fenster. 1891 wurden diese in Blei

gefasst. Teils zeigen die Altarfenster eine

prächtige Glasmalerei. Erzählt wird darin die

Auferstehungsgeschichte Jesu. Vier Seitenfenster

im Chorraum zeigen derweil eine kunstvolle

Ornamentalmalerei. Allein deshalb lohnt sich

ein Besuch in der Kirche.

Doch was die Kirche wirklich einzigartig macht,

ist ihre Orgel. Sie stammt aus den Händen des

berühmten sächsischen Orgelbaumeisters Gottfried

Silbermann. Er hatte sie in den Jahren 1725

bis 1727 mit 24 klingenden Stimmen, 300 Pfeifen,

zwei Manualen und Pedal erbaut. 1.000 Taler soll

er seinerzeit dafür als Lohn bekommen haben.

Das Gehäuse musste allerdings im Jahr 1891

erneuert werden. Da war der Wurm drin. 1993

wurde das Instrument dann von der Bautzener

Orgelbaufirma Eule restauriert.

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Wir stellen aus im öffentlichen Raum. Dort, wo

der Zugang ohne Eintrittspreis, ohne Öffnungszeiten,

ohne vorherige Planung für jeden und zu

jeder Zeit möglich ist. In Oederan ist ab 19. Juni

die Ausstellung PERSPEKTIVA zu sehen. Die surrealen

Werke des Fotokünstlers Uli Staiger sind

die ersten Arbeiten in diesem Jahr, die auf großen

Tafeln in der Innenstadt gezeigt werden. Besucher

und Interessierte - alle sind willkommen.

www.perspektiva-oederan.de

Die PERSPEKTIVA wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des

von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.


FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL 77

Die Weberei zeigt altes Handwerk

Da musste man bisher ziemlich genau sein mit der Aussprache: Das „web MUSEUM Oederan“ musste

man langezogen artikulieren, sonst wurde da schnell ein Ausstellungshaus zum Internet draus. Weil es

sich aber bei der Einrichtung um ein Museum handelt, welches sich um die Weberei- und Tuchmachereigeschichte

dreht, bekam es einen neuen Namen: Die Weberei. Mit einer Webereiwerkstatt mit funktionstüchtigen

Handwebstühlen, einer Webereivorbereitung mit Schär- und Spuleinrichtungen, einer mechanischen

Weberei mit Maschinen aus den Jahren 1920 bis 1976 sowie einer Warenschau mit Schneiderecke

zeigt es die Entwicklung eines wichtigen Wirtschaftszweiges. Besucher können sich einen Wasch- und

Mangelbereich, eine Ausstellung zur Stadt- und Vereinsgeschichte sowie eine Druckwerkstatt anschauen.

Eine multimediale Darstellung der Stadt- und Ortsteilgeschichte können die Gäste an modernen Touchscreens

nachempfinden. Geplante Ausstellungen: ab 12. November 2021: „Projekt Spurensuche –

Vergangen heit und Gegenwart von Jugendclubs – in Oederan und Ortsteilen“. Ab 28. November 2021:

„Holzspielzeug - Baukästen aus Blumenau“. Ab 20. März 2022: „Variationen aus Textil“. www.oederan.de

INFORMATION

OEDERAN

Kontakt:

Touristinformation

Markt 6 · 09569 Oederan

Telefon: +49 37292 27128

Telefax: +49 37292 27129

E-Mail: inf.sv@oederan.de

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78

FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL

Kennen Sie Anton Günther? Wenn ja, dann sind Sie

ein gewiefter Heimatkundler mit besonderem

Faible für das Erzgebirge. Wenn nicht, dann sollten

Der Anton-Günther-Stein lockt zu jeder

Jahreszeit zahlreiche Wanderer an.

Foto: Toni Söll

EPPENDORF

Singend durch den Wald

Eppendorf liegt an der Schnittstelle großer Entdeckertouren.

Sie ihn jetzt kennen lernen. Denn Anton Günther

ist sozusagen ein Heiligtum im Erzgebirge. Am

5. Juni 1876 im böhmischen Gottesgab (heute heißt

der Ort Boží Dar und liegt als tschechischer

Nachbar ort direkt neben Oberwiesenthal) geboren,

war ein Volksdichter und Sänger. Und: Er gilt als

Erfinder der Liedpostkarte. Heute gibt es sowas

fast gar nicht mehr. Im 19. und zu Beginn des

20. Jahrhunderts waren die Dinger aber der letzte

Schrei: Abgedruckt auf Postkarten, gingen komplette

Liedtexte und Notenbilder von Adresse zu

Adresse. Ausgehend vom böhmischen Erzgebirge

und fast parallel in Österreich-Ungarn und Bayern

gewannen sie ab 1895 an Popularität und trugen

wesentlich zur Verbreitung von Liedgut bei.

Den Trend von damals kann man noch heute in der

mittelsächsischen Gemeinde Eppendorf verfolgen.

Denn dort ist ein nach Anton Günther benannter

Gedenkstein das bekannteste Ausflugsziel schlechthin.

1937 bis 1939 vom Erzgebirgsverein errichtet,

würdigt er das Leben und das Schaffen des

bekannten erzgebirgischen Sängers und Dichters.

Der gleichnamige Wanderweg wurde im Jahr 2012

neu ausgebaut. Und deshalb können sich die Besucher

der Gemeinde nun sommers, wie winters zu ausgedehnten

Spaziergängen und Touren auf den Spuren

Anton Günthers machen. Beliebte Ziele sind dabei

insgesamt 23 Liedersteine im Gemeindegebiet. Das

sind die Liederpostkarten im neuen Format. Denn

vor Ort kann eine Audio-Datei mit den aufgedruckten

Volks- und Wanderliedern abgerufen werden. Die

Lieder wurden vom Volkschor Eppendorf extra für

dieses Projekt eingesungen.

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FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL 79

Augustusburg: das Mekka der Motorradfahrer.

Fotos (2): Uwe Mann

Mit einem Tablet können die Besucher

auf Schloss Augustusburg

noch mehr Hintergründe erfahren.

Foto: Die sehenswerten Drei

AUGUSTUSBURG

Mit dem Tablet durch das Museum

Wie ein moderner Begleiter historische Wände sprechen lässt.

Im Winter kommen die Biker auf die Burg.

Immer neue Ideen haben die Macher der Ausstellungsvorhaben

auf Schloss Augustusburg.

Ab sofort gibt es in dem opulenten Jagdschloss

die Möglichkeit, die Schloss- und Museums-

Räumlichkeiten und ihre Geschichte virtuell zu

erkunden. Ein spezielles Tablet mit dazugehörigen

Kopfhörern macht es möglich, dass Besucher

noch mehr Wissen unterhaltsam vermittelt

bekommen.

Mit nur einem Wisch erscheinen auf dem Entdecker-

Pad mit Hilfe von 3D-Technologie und Augmented-

Reality historische Welten und Persönlichkeiten

der Zeitgeschichte. Weitere interessante Details

und Anekdoten können mit einem Klick auf dem

Tablet gelüftet werden. Während der Entdeckerreise

erzählen zum Beispiel die Wandmalereien

im Venussaal ihre ganz eigene Geschichte oder

das Altargemälde von Lucas Cranach d.J. in der

Schlosskirche gibt verborgene Geheimnisse

preis. Zu den virtuellen Museumsführern, welche

die Besucher begleiten, gehören aber auch der

DKW-Konstrukteur Petersen im Motorradmuseum,

die Naturschützerin Florentine im Jagdtier- und

Vogelkundemuseum oder Landesvater Kurfürst

August höchstpersönlich im Schlosshof. Das Entdecker-Pad

wird den Besuchenden in den Sprachen

Deutsch und Englisch zur Verfügung stehen. Es ist

leicht zu bedienen und für jede Altersklasse –

natürlich und besonders auch für Kinder und

Senioren – geeignet. Tablets und Kopfhörer

erhalten Besucher an der Kasse beziehungsweise

im Rahmen einer gebuchten Führung. Die

Ausleihgebühr beträgt vier Euro zuzüglich zum

Museumseintritt.

Das Schloss Augustusburg ist eine der berühmtesten

Sehenswürdigkeiten Sachsens. Der sächsische

Kurfürst August von Sachsen ließ das herrschaftliche

Schloss im 16. Jahrhundert als erste Adresse

für die Jagd und die Lust errichten. Die „Krone

des Erzgebirges“ avancierte längst zu einem der

schönsten Renaissanceschlösser Mitteleuropas.

Ausstellungen im Schlossmuseum laden dazu ein,

die Jagd- und Schlossgeschichte, alte Kutschen

und die Fauna des Erzgebirges zu entdecken. Mancher

erschaudert im Schlosskerker. Zudem findet sich

hinter den Schlossmauern das bedeutendste

Motorradmuseum auf dem Kontinent. Die exklusiven

Exponate locken jedes Jahr tausende Biker zu

einem Motorradausflug oder zum legendären

Wintertreffen auf dem Schloss ins Erzgebirge.

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80

FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL

Der Schlosspark in Lichtenwalde eröffnet

seine barocke Pracht auch im Winter.

Hier kommen Spaziergänger mit Vorliebe

für außergewöhnliche Wegführung

auf ihre Kosten.

Foto: Toni Soell

LICHTENWALDE

Barockes Winter-Wunder-Land

Kaum ein Park ist im Schnee so faszinierend wie der in Lichtenwalde.

Das einzigartige Schloss und der atemberaubend

schöne Park im mittelsächsischen Lichtenwalde

bilden eines der bemerkenswertesten

Barock-Ensembles in Deutschland. Neben einer

der wenig erhaltenen Donati-Orgeln in der

Schlosskapelle und liebevoll restaurierten

historischen Salons, präsentiert das Schloss im

Schatz kammer-Museum Exponate ferner

Kulturen von unschätzbarem kulturhistorischem

Wert.

Der außergewöhnliche Park

Zum Flanieren und Erholen lädt der barocke

Park ein. Den Besucher erwarten zehn üppig

bewachsene und liebevoll gepflegte Hektar

Lustwandeln voller Momente der Entspannung,

Zerstreuung und vieler Aha-Erlebnisse. Denn:

Nach historischem Vorbild rekonstruiert, kann

sich der Barockpark Lichtenwalde mit überwältigend

vielen Sicht- und Wegachsen, 335 historischen

Fontänen, versteckten Pavillons und Sitzbänken

mit den großen Parks in ganz Deutschland

und Europa messen. Der Schloss park von

Lichten walde wurde im Auftrag der Grafen von

Watzdorf ab 1730 angelegt. Bei allen Veränderungen

mit den Jahrhunderten: Die im Parkplan von 1767

dargestellte, barocke bis spätbarocke Grundstruktur

ist nahezu ungestört erhalten geblieben.

Und das Beste ist: Vor allem im Winter zeigt die

Parkanlage ihren ganz eigenen Charme. Auf

knirschendem Schnee kann man sich auf einer

der Bänke die Sonne ins kalte Gesicht scheinen

lassen. Herrlich, wenn die wärmenden Strahlen

die Nase kitzeln und eine magische Atmosphäre

aus Schneeglitzer nicht verbergen kann, zu

welcher Pracht der Park im Frühjahr wieder aufploppen

wird.

In Lichtenwalde gibt es Zeugnisse vergangender

Kulturen aus Asien und Afrika zu entdecken.

Foto: Carsten Beier

Die informative Ausstellung

Der wechselhaften Geschichte von Schloss und

Park widmet sich die Ausstellung „800 Jahre Licht

im Walde“. Wie wird aus einer Burg ein Schloss?

Dieser und vielen weiteren Fragen geht die Dauerschau

auf den Grund und zeigt Einblicke in die

wechselhafte Historie der barocken Anlage. Damit

wird ein kleines Jubiläum nachgefeiert, denn

archäologische Funde zeugen davon, dass es an

dieser Stelle bereits um 1220 eine Herrschaftsburg

gab. Im Mittelpunkt stehen die wechselnden

Besitzer, darunter auch „Ritter Dietrich von Harras

– der tollkühne Springer“ sowie die veränderten

Verwendungszwecke des Baus von der Burg bis

zum heutigen Barockschloss mit musealer Nutzung.

Alte Karten, Möbelstücke und Ansichten

zeugen von der Wandlungsfähigkeit der Anlage.


FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL 81

Historische Schauweberei Braunsdorf

»Technisches Museum und Denkmal der Architektur und

Produktions geschichte.«

Erleben Sie den Zauber der alten Webkunst…

In der ca. 1800 erbauten Textilfabrik befi nden sich teilweise noch original

eingerichtete Produktions säle der ehemaligen Weberei Tannenhauer.

Erleben Sie, wie historische Webmaschinen tausende Einzel fäden

in fi ligrane Biedermeierstoffe verwandeln – exakt gesteuert

von den Vorgängern heutiger Computer.

Verschiedene Sichtachsen machen

den Barockpark außergewöhnlich.

Foto: Peggy Fritzsche

Inselsteig 16 | 09577 Niederwiesa OT Braunsdorf

Telefon 037206 899 800 | tourismus-kultur@niederwiesa.de | www.historische-schauweberei-braunsdorf.de

Die unvergessliche Entdeckungsreise

Im Schloss Lichtenwalde befindet sich heute das

Schatzkammermuseum mit Zeugnissen vergangener

Kulturen in Asien und Afrika. Die neu

gestaltete Schatzkammer präsentiert auf drei

Etagen Exponate ferner Kulturen, zum Teil mehrere

tausend Jahre alt und von unschätzbarem kulturhistorischem

Wert. Kunst und Ritualgegenstände

aus Nepal und Tibet sind hier ebenso zu finden, wie

Porzellane, Lackarbeiten, Möbel und Seidenstickereien

aus China und Japan. Ebenso erwartet

die Besucher die Repräsentationsräume des

Schlosses – Königszimmer, Grüner Salon, der als

gräfliche Bibliothek genutzt wurde, Roter Salon und

das chinesische Zimmer.

Regelmäßig finden in Lichtenwalde Sonderausstellungen

sowie Führungen durch Schloss

und Park statt. Zudem gibt es gesonderte

Angebote für Familien, für Kinder und für

Pädagogen.

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Schlossallee 1

09577 Niederwiesa / OT Lichtenwalde

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Familie auf die Weihnachtszeit ein!

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Foto: Carsten Beier

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Harraskeller

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Terrasse

Wintergarten

Restaurant täglich ab 11 Uhr geöffnet

Montag Ruhetag

an Feiertagen auch montags geöffnet

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Schloßallee 1 • 09577 Lichtenwalde • Tel.: 037206 89 18 98 • Fax: 037206 89 13 87 • E-Mail: info@restaurant-vitzthum.de


82

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Freital/Coßmannsdorf.

Die Weißeritztalbahn ist die

zweitälteste sächsische Schmalspurbahn.

Fotos (2): SDG/Kay Baldauf

ALTENBERG | THARANDTER WALD

Weißeritztalbahn – Technik und Genuss

Natur und Nostalgie im Einklang – auf Fahrt mit der Weißeritztalbahn.

Augen zu, tief einatmen, den Geruch der Kräuteressenz

in der Nase entfalten lassen und schon

bauen sich die Gedanken den Geschmack im Kopf

zusammen. Bei der „Osterzgebirgischen Kräutertour“

mit der Weißeritztalbahn zeigt sich schnell,

ob Vorstellung und Realität bei der Kostprobe aus

dem Likörglas gut harmonieren. Die bunten erzgebirgischen

Bergwiesen im Sommer sind idealer

Nährboden für die Kräuterauszüge, aus denen

Kräuter- und Vogelbeerlikör, Magenbitter und

allerlei weitere Spezialitäten hergestellt werden.

Lernen Sie Land und Leute des Erzgebirges kennen,

wandeln Sie mit der Schmalspurbahn auf den

Spuren der Likörherstellung und tauchen Sie in

die Kräuterwelt des Erzgebirges ein.

Die Weißeritztalbahn bietet nicht nur für Kräuterspezialisten

eine geführte Tour an. Für alle, die

von der Dampfloktechnik fasziniert sind, bietet

sich bei der Themenfahrt „Werkstatt mit

Volldampf“ der Blick hinter die Kulissen. Der

1,5-stündigen Werkstatt-Führung in Freital-Hainsberg

schließt sich eine Hin- und Rückfahrt mit

der Weißeritztalbahn bis Dippoldiswalde an.

Dort wird den Gästen des Ausflugs das „Eisenbahner-Gedeck“

serviert.

Beide Touren können auch für Termine im

kommenden Jahr gebucht werden.

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in Sachsen, einem Abenteuerspielplatz, einer

Deval-Kart-Strecke und einem großen Kletterpark

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mit vielen einheimischen Tierarten sowie Wildkatzen

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im Gesundheitszentrum „Raupennest“

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Erholung. Das weitreichende Loipen-, Skiwanderund

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Touren durch den verschneiten Winterwald ein.

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Alltag zu tanken. Entdecken Sie die unvergessliche

Schönheit des Erzgebirges und erleben Sie

unsere Welterbestätten des UNESCO-Welterbes

„Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří“ über und

unter Tage.

www.altenberg.de

Foto: andreas franke fotografie

Ebenfalls sehenswert sind der Botanische Garten

in Schellerhau und das Georgenfelder Hochmoor

in Zinnwald. Eine Fahrt mit der dienstältesten

Schmalspurbahn Deutschlands von Kipsdorf

nach Freital ist immer etwas Besonderes. An

warmen Sommertagen sind die Naturbäder

„Kleiner Galgenteich“ und „Hüttenteich“ sowie

das Stadtbad Lauenstein ein Ort für Spaß und

Kraft und Energie für den Alltag tanken...

Foto: iStockphoto.com/©BeckArt

Für kleine und große Leute,

ERZ

Entdecker, Aktive, Wanderer

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Wintersportler, Abenteurer,

Genießer, Naturliebhaber und…

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84

OSTERZGEBIRGE | THARANDTER WALD

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Foto: Christian heinze/pixelio.de

ORIGINAL ERZGEBIRGE

Knox: Kerzen von Könnern

Hier können Besucher auch selbst Hand anlegen.

Die Räucherkerzchen sind im Erzgebirge ein

Heiligtum. Jeder hat seine ganz eigene Vorliebe,

welches Kerzchen den perfekten Duft verströmt.

Manchmal muss es klassisch-herb riechen, dann

wieder blumig oder exotisch. Wieder andere

Menschen fühlen sich am wohlsten, wenn die

heimische Stube duftet wie das heilige Gotteshaus.

Zum Glück, dass es Anbieter wie Knox gibt. Die

Hersteller aus Mohorn-Grund laden die Besucher

nämlich nicht nur in ihren Verkaufsshop ein, sondern

sie bitten auch in ihre liebevoll und traditionell

eingerichtete Bastelstube. Hier können die Gäste

selbst Hand anlegen. So erfahren sie von den

Mit Räucherkerzchen von Knox zieht

weihnachtliches Flair in unsere Nasen.

Foto: Wolfgang Schmidt

wahren Experten, wie es funktioniert, eigene

Räucherkerzen aus 100 Prozent natürlichen

Rohstoffen in Handarbeit und unter fachgerechter

Anleitung herzustellen.

Dabei kann man aus verschiedenen Harzen,

Rinden und Kräutern wählen und der Fantasie und

Kreativität freien Lauf lassen. Gebeten wird um

vorherige Anmeldung, damit die Gastgeber und

Museumsbetreiber auch ganz individuell auf die

Teilnehmer eingehen können. Die maximale

Anzahl der Beteiligten an einem solchen Kurs liegt

nämlich nur bei zwölf Personen. Wären es mehr,

würde das Vorhaben viel zu unpersönlich werden.

Im 1. Räucherkerzen-Museum finden die Besucher

natürlich noch viel mehr, als Anleitungen zum

Herstellen von Räucherkerzchen. So erfährt man

alles rund um die Duftkerzen und deren Verpackungen

aus der Gründerzeit um 1865. Die

Räucherkerzchen waren damals ein anerkanntes

Heilmittel. Wissenswertes zur Geschichte des

Räucherns aus fernen Ländern und Kulturen,

verarbeitete Rohstoffe und Zutaten sowie natürlich

die bereits beschriebenen Informationen zur

Herstellung der hauseigenen Knox-Räucherkerzen

können die Besucher ebenso kennen lernen.

Das gesamte Sortiment – von den traditionell

weihnachtlichen bis hin zu blumig- und fruchtigen

Räucherkerzendüften – können die Besucher des

Shops mit angesiedeltem Museum ganzjährig in

dem kleinen Ladengeschäft erwerben.

Ergänzt wird das Ganze noch durch Produkte, die

die Adventszeit erst so richtig schön machen. Wer

möchte, kann einfach mal in Ruhe schauen, was es

in dem Shop an außergewöhnlichen und natürlich

original erzgebirgische Räuchermännern,

Dekorations artikeln und „Herrnhuter Sternen“

gibt. Die Mitarbeiter, natürlich bestens geschult,

beraten die Besucher dazu gern.

www.knox.de

Weihnachten im Original

Endlich wieder lange Abende – Endlich wieder

Gemütlichkeit zu Hause – Endlich wieder traumhafte

Weihnachten erleben. Doch um die vielleicht

schönste Zeit des Jahres auch stilecht genießen zu

können, muss es rundherum aussehen, wie im

erzgebirgischen Traditionsland.

Die Stracos Erlebniswelt in Klingenberg bietet dazu

die perfekte Kulisse. Denn der besondere Shop hält

einfach die schönsten Weihnachtsprodukte, wie

Holzkunst gefertigt im Erzgebirge, aber auch eine

große Auswahl an Tischdekorationen, Blüten,

Keramik, Glas und viele Naturprodukte für den

Besucher bereit. Auch viele verlockende Sonderangebote

sind dort zu haben. Das einmalige,

märchen hafte Ambiente, welches dem Besucher

schon beim Betreten des Weihnachtshauses

umgibt, lässt den Aufenthalt zu einem unvergesslichen

Erlebnis werden. Denn da kann man schon

beim Auswählen der neuesten Lieblingsdekorationen

so sehr ins Schwärmen geraten.

Und dass hier wirklich alles originalgetreu produziert

wird, davon können sich die Gäste gleich vor Ort

überzeugen. Denn die Menschen können den fleißigen

Wichteln in der Stracos-Werkstatt direkt über die

Schultern schauen. Wer hinkommt, verfolgt die Entstehung

der Produkte vom ersten bis zum letzten

Die Stracos-Erlebniswelt macht den

Weihnachtseinkauf unvergesslich.

Foto: Stracos

Arbeitsschritt erlebt live, wie viel Geduld und Liebe

wirklich notwendig ist, um aus einem Stück Holz ein

kleines Kunstwerk mit großer Wirkung zu erschaffen.

Weihnachten für die eigenen Wände: Hier kann man

sich die Inspiration holen.

www.stracos-erlebniswelt-colmnitz.de


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und Fön), Restaurant im Landhausstil, Biergarten,

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27. / 28.11.2021 (13:00 – 17:00 Uhr)

04. / 05.12.2021 (13:00 – 17:00 Uhr)

11. / 12.12.2021 (13:00 – 17:00 Uhr)

Der Erlebnisverkauf

Der Erlebnisverkauf hält die schönsten Weihnachtsprodukte, wie

liebevoll gefertigte Holzkunstartikel aus dem Erzgebirge und auch

eine große Auswahl an Tischdekorationen, Blüten, Keramik, Glas

und viele Naturprodukte für den Besucher bereit. Auch viele

verlockende Sonderangebote sind dabei.

Das einmalige märchenhafte Ambiente, welches dem Besucher

schon beim Betreten des Weihnachtshauses umgibt, lässt den

Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Erlebnisgastronomie

Das gemütliche Flair unseres romantischen Galerierestaurants, mit dem

traumhaften Blick in den Verkaufsraum lässt die Zeit für den Betrachter

stillstehen und rundet so den Aufenthalt ab.

Zum Standard des Hauses gehört neben dem freundlichen und fachlich

kompetenten Servicepersonal auch eine interessante Speisekarte.

Hausgebackener Kuchen, frisch zubereitete Speisen der traditionellen

Deutschen -, der Böhmischen sowie der Mediterranen Küche und ein

guter Schluck Wein verwöhnen Gaumen und Sinne. Ob Mittagessen,

Kaffeetrinken oder Abendbrot, der Küchenchef persönlich bemüht sich

Ihre Wünsche und die Ihrer Reisegruppe zu erfüllen.

Ein Haus für alle Generationen!


in Dresden

Stollenfest - 04.12.2021

(Beginn ca. 10:30 Uhr)






Weitere Informationen,

Öffnungszeiten Museum / Verkauf,

sowie großen Onlineshop

finden Sie unter:

Feiern in Stracos Erlebniswelt

Wir lassen Ihre Feierlichkeiten zu einem unvergesslichen Erlebnis

werden. Ob Hochzeit, Geburtstag, Firmenfeier, Klassentreffen und

insbesondere Weihnachtsfeiern; in STRACOS-ERLEBNISWELT

finden Sie eine gemütliche Atmosphäre, viel zum Schauen, aber vor allem

köstliche Speisen & Getränke.

An der Silberstraße zwischen Dresden und Erzgebirge

Bergschlößchen

Waldhotel & Restaurant

Familie Sohr

Tagesausflüge zu Sehenswürdigkeiten wie:

Dresden – Elbsandsteingebirge – Meißen – Silberstadt

Freiberg – Seiffen im Erzgebirge – und vieles mehr…

sind im Umkreis von nur 40 km zu erreichen.

In ruhigster Waldrandlage!

Wiesen und Wälder statt Ampeln und Asphalt!

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nur im DZ / pro Tag

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Das Galerierestaurant mit 140- sowie ein Vereinszimmer mit 50

Sitzplätzen bieten reichlich Platz für Veranstaltungen, wie Familienfeiern

jeder Art, Vereinsvergnügen, Weihnachtsfeiern, Silvesterfeiern etc.

STRACOS ERLEBNISWELT GmbH

Grillenburger Str. 1

01774 Klingenberg | OT Colmnitz

Telefon

E-Mail

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Öffnungszeiten:

Erlebnisverkauf

Gastronomie

035 202 58 88 - 11 / - 21 / -17

info@stracos-erlebniswelt.de

www.stracos-erlebniswelt.de

täglich

täglich

10:00 - 19:00 Uhr

11:00 - 21:00 Uhr und länger


86

CHEMNITZ

Geplante Events

in Chemnitz

5. Dezember 2021, 20 Uhr Stadthalle:

Kerstin Ott ist der Beweis, dass es sich immer

lohnt, seinen eigenen Weg zu gehen! Die

Chart-Überfliegerin ist unaufhaltsam. Mit

ihrer Durchbruchssingle „Die immer lacht“, die

bereits über 168 Millionen YouTube-Views

verzeichnet, eroberte sie 2016 die deutsche

Musikwelt im Sturm. Ein fast unglaublicher

Steilflug für die gelernte Malerin aus der

schleswig-holsteinischen Kleinstadt Heide,

den Kerstin Ott nun auf ihrem dritten Studioalbum

„Ich muss dir was sagen“ nahtlos fortsetzt.

Kerstin Ott hat noch nie davor zurückgescheut,

sich ihren Fans zu offenbaren. Der

Tourtitel „Ich geh meinen Weg“, eine Ballade

auf der neuen Platte, in der Kerstin Ott auf

ihre Anfänge in der Musikbranche zurückblickt,

spricht dabei für sich.

30. Januar 2021, 15 Uhr,

Wasserschloss Klaffenbach:

Jahr für Jahr erstrahlt das Wasserschloß

Klaffenbach im weihnachtlichen Lichterglanz.

Lassen Sie sich am Sonntag vor dem Lichtmessfest

noch einmal vom Zauber der Weihnacht

gefangen nehmen. Gräfin Frederike von

Grünberg (Birgit Lehmann) und ihre Mägde

entfernen den Weihnachtsschmuck in der

festlich geschmückten Hutzenstube. Dabei

kommen Sie ins Plaudern. Heitere Anekdoten

und Geschichten über das Erzgebirge und

seine Traditionen, aber auch über das Lichtmessfest

werden dabei zu hören sein. Pünktlich

um 18 Uhr schließlich erlischt die weihnachtliche

Beleuchtung im Wasserschloß

Klaffenbach. „Mein Licht ist aus, ich geh nach

Haus...“ – Im Schein selbst mitgebrachter oder

gebastelter Laternen ziehen die Besucher in

die Winterlandschaft hinaus.

8. April 2022, Industriemuseum

Ab diesem Tag läuft die Sonderausstellung

„Tabakrausch an der Elbe – Geschichten

zwischen Orient und Okzident“. Erleben Sie

das barocke Elbflorenz von einer anderen

Seite: als Tabakhauptstadt Deutschlands, die

mit so exotisch klingenden Unternehmen wie

Jasmatzi, Yenidze oder Xanthi zum zentralen

Produktionsstandort der Orientzigarette

aufstieg. So kam vor dem ersten Weltkrieg

jede zweite Zigarette aus Dresden. Noch heute

erinnert die frühere Tabakfabrik Yenidze mit

ihren minarettartigen Türmen an diese

wichtige Phase der sächsischen Industriegeschichte.

CHEMNITZ

Der neue Mann fürs große Programm

Wer Chemnitz zur Kulturhauptstadt 2025 führen soll.

Chemnitz vermeldet eine Personalie mit europäischer

Ausstrahlung: Stefan Schmidtke ist der neue

Geschäftsführer der Kulturhauptstadt Europas

2025 GmbH. Er ist international renommierter

Kulturmanager und Programm-Macher. Er stammt

aus Döbeln und er leitete in den vergangenen

Jahren herausragende Kultur- und Theaterfestivals

in Europa und Deutschland.

Seinen Posten tritt er am 1. Dezember 2021 an. Zu

seinen zentralen Aufgaben wird es auch gehören,

die programmatischen Ideen des Bidbooks

umzusetzen. „Das Programm ist für uns die Herzkammer.

Und daraus gestalten wir mit den Chemnitzer

Playern die Strukturen“, so Schmidtke. „Die

paritätisch besetzte Findungskommission sprach

sich mit einem eindeutigen Votum für ihn aus“,

betonte Dr. Micaela Schönherr als Mitglied des

Aufsichtsrates bei der Pressekonferenz. 1968 in

Döbeln geboren, gehört Stefan Schmidtke zu den

deutschen Kulturmanagern mit versierten internationalen

Gründungs- und Arbeitserfahrungen.

Stationen seines Schaffens sind die Neugründung

und Leitung des Festivals Theaterformen in

Hannover und Braunschweig, der Aufbau und die

Leitung der Programmabteilung der Europäischen

Kulturhauptstadt 2011 in Tallinn sowie seine

langjährige Arbeit als Kurator bei den Wiener

Festwochen, dort zuletzt als Schauspieldirektor.

Mit der Verkündung, dass Chemnitz

Kulturhauptstadt 2025 wird,

knallten die Feuerwerkskörper.

Foto: Schmidt/dpa

Stefan Schmidtke (rechts) ist der neue

Geschäftsführer der Kulturhauptstadt 2025 GmbH.

Begrüßt wurde er von Oberbürgermeister Sven Schulze.

Foto: Andreas Seidel

Am Humboldt Forum in Berlin hat er von 2016 bis

2018 den Aufbau des Programm- und Veranstaltungsbereichs

verantwortet. Stefan Schmidtke:

„Ich komme in meine Heimat zurück. Hier kann

ich etwas Wunderbares und Einzigartiges auf die

Beine stellen – nie in meinem Leben hätte ich

gedacht, dass ich all meine Erfahrungen in dieser

Art und Weise meiner Heimat zurückgeben kann,

die mich geprägt hat. Mit Frank Castorfs Inszenierung

von DER BAU am Chemnitzer Theater begann

meine Kulturreise, und nun bin ich eingeladen,

mit den Chemnitzerinnen und Chemnitzern, mit

den Bewohnern der Region, in Tschechien und in

Polen eine Europäische Kulturhauptstadt mitzugestalten

und zu prägen. Dafür bin ich sehr

dankbar.“ Oberbürgermeister Sven Schulze lobt:

„Stefan Schmidtke hat die Findungskommission

in den Auswahlgesprächen sehr überzeugt und

wir sind sicher, dass er mit seiner jahrzehntelangen

Erfahrung auf internationalem Kultur-Parkett ein

wunderbares Kulturhauptstadtjahr auf Grundlage

unseres Bewerbungsbuches veranstalten wird.

Wir alle werden ihn und sein Team, das in den

kommenden Wochen und Monaten deutlich Form

annehmen wird, auf nur jede erdenkliche Art und

Weise unterstützen.“

www.chemnitz2025.de


CHEMNITZ 87

Foto: iStockphoto.com/© Jules_Kitano

We Parapom! –

Parade der Apfelbäume

Der Chemnitzer „Nischel“ wird mit einer

Informationsstele versehen. Hier gibt es

ab sofort Infos zur großen Büste.

Foto: dpa

CHEMNITZ

Mehr Infos zum Chemnitzer »Nischel«

Was eine Stele über die berühmte Büste verrät.

Es ist das bekannteste Monument der Stadt –

wahrscheinlich sogar Sachsens. Definitiv zeigt

Chemnitz Köpfchen. Vor allem, seit im Oktober

1971 das Karl-Marx-Monument als eine der

größten Porträtbüsten der Welt enthüllt wurde.

Entworfen hat es der russische Bildhauer Lew

Jefimowitsch Kerbel. Ursprünglich sollte eine

Ganzkörper-Skulptur von Karl Marx entstehen,

Kerbel entschied sich aber für den Kopf, so wie er

heute im Stadtzentrum steht. Zum 50. Geburtstag

erhielt das Karl-Marx-Monument nun eine Informationsstele.

An der Brückenstraße vermittelt sie

wichtige Fakten zur Entstehungsgeschichte und

zur Bedeutung des Denkmals. Zum Beispiel diese:

Der Karl-Marx-Kopf besteht aus 95 Einzelteilen,

die im einstigen Leningrad in Bronze gegossen

und anschließend an seinen heutigen Standort

transportiert wurden. An der heutigen Brückenstraße

wurde er auf dem Granitsockel wieder

zusammengesetzt. Der VEB Germania erhielt den

Auftrag für das Verschweißen und Verfüllen der

Fugen. Zum Karl-Marx-Monument gehört außerdem

das am dahinterstehenden Gebäude

angebrachte Zitat von Karl Marx „Proletarier aller

Länder, vereinigt euch!“ in verschiedenen

Sprachen. Den Schriftspiegel haben damals die

beiden Künstler Volker Beier und Heinz Schumann

aus 174 Teilen zusammengesetzt und in akribischer

Kleinarbeit gefertigt.

Im Mai 2021 hatte die Stadt Chemnitz dazu aufgerufen,

sich finanziell an dem Projekt zu beteiligen.

Elf Bürgerinnen und Bürger kamen dem nach und

beteiligten sich mit einem Zuschuss von 250 Euro

an der Produktion. Insgesamt kostete die Stele

rund 3.000 Euro. Die Inhalte der Informationsstele

sind auf Deutsch und Englisch verfasst und werden

nach der Einweihung auch auf www.chemnitz.de/

geschichteentdecken veröffentlicht. Mit der Einweihung

der Stele ist nun auch die Ausstellung

„DENKmal Karl Marx – propagiert, verschmäht,

vermarktet – ein Monument der Stadtgeschichte“

im Ausstellungraum „Open Space“ in der Brückenstraße

10 eröffnet. Darin werden eine Zeitlang

sowohl die historischen Umbrüche der Stadt, die

Entstehungsgeschichte des Monumentes und sein

Bedeutungswandel, aber auch humorvolle und

aktuelle Gedanken zu dem besonderen Denkmal

thematisiert.

In Chemnitz sollen noch weitere Stelen mit Hilfe

von Patenschaften errichtet werden – so unter

anderem im Rosenhof, am Theaterplatz und am

Schloßbergmuseum. Bürger, die mindestens

250 Euro spenden, können namentlich auf der

jeweiligen Stele genannt werden.

www.chemnitz.de

4.000 Bäume von 2.000 verschiedenen europäischen

Arten – Chemnitz wird bis ins Jahr

2025 ein wahres Apfelparadies! Alle interessierten

Bürger, Institutionen, Vereine und Organisationen

sind eingeladen Sponsoren und Paten

von Apfelbäumen zu werden. Sie sind dann

verantwortlich für die Pflege und öffnen

einmal im Monat ihre Grundstücke zum

Schwatz mit Menschen und Nachbarn. Dort

können dann natürlich auch kleine kulturelle

Veranstaltungen, wie Konzerte und Lesungen

ausgerichtet werden. Dazu errichten Künstler

aus ganz Europa einen Kunstpfad. „We Parapom!“

soll parallel zur Parade der Apfelbäume verlaufen.

Auf diese Weise sollen die Apfelbäume

die Begrenzungen zwischen Grundstücken

auf brechen und soziale Grenzen überwinden.

Start war im September. Da wurden bereits

erste Projekte realisiert. Wie kann Kunst neue

und verloren gegangene Qualitäten in unserem

vom Druck nach Effizienz geprägten Alltagsleben

aktivieren und damit in gesellschaftlichen

Prozessen wirksam werden? Diese Frage

steht im Mittelpunkt des Projektes. Kuratiert

wird das Programm von der öster reichischen

Künstlerin Barbara Holub. Expertise kommt

außerdem noch von Europom, dem Netzwerk

europäischer Apfelfreunde.

www.chemnitz2025.de

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Zum Faß

31 Jahre Jubiläum

• Gutbürgerliche Küche & erzgebirgische Spezialitäten

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Ryzǒvna

Lípa

Markersdorf

Oberlichtenau

Königshain

Diethensdorf

Topfseifersdorf

Köthensdorf-

Reitzenhain

Röllingshain

Hundshübel

Mittweidbach

Markers-

Burkhardtsgrün

Raschau

Unter-

Bockau

WILDENAU

169

Stützengrün NEID-

scheibe OBER-

HARDTSTHAL

GRÜN-

101

SCHEIBE

Unterbecken

WOLFS-

STÄDTEL Raschau-

BURGEN UND SCHLÖSSER

GRÜN MUSEUM

BERMS-

Markersbach

ERLA-SEHENSWERTES

GRÜN

BLAUEN-

JÄGERHAUS

Obermittweida

CRANDORF

1 Burg Stein, Hartenstein

283 1 August-Horch-Museum, PÖHLA

THAL

Zwickau

1 Tierpark, Hirschfeld

Oberbecken

Antonsthal

2 Schloss Wolfsbrunn, Hartenstein Schönheide

2 Städtisches Museum, Zwickau

2 Miniwelt, Lichtenstein

Sosa

Antonshöhe

3 Daetz-Centrum, Lichtenstein

3 Schloss Lichtenstein

3 Robert-Schumann-Museum, FällbachZwickau

EIBENSTOCK

4 Schloss Forder- & Hinterglauchau,

Talsperre

4 Priesterhäuser, Sosa Zwickau Steinheidel Breitenhof

4 Sahnpark mit Tiergehege und

Glauchau

Erlabrunn

Wilzschhaus

5 Heimat- und Bergbaumuseum, Reinsdorf

Carolathal

Eisstadion, Crimmitschau

5 Schloss Schweinsburg

6 Westsächs. Textilmuseum, Breitenbrunn/ 5 Silbermann-Orgel, Rittersgrün Fraureuth

6 Leubnitzer Schloss, Werdau WILZSCH-

Erzgeb.

7 Stadt- & Dampfmaschinen museum,

6 Theater Plauen-Zwickau, Zwickau

MÜHLE

Rabenberg

NEUES

WIESENHAUS

Crimmitschau

7 Burg Schönfels, Lichtentanne

BLECH- Werdau

HAMMER

WILDENTHAL

7 Windhundrennbahn, Wiesenburg

283

Halbemeile

Herrenhaus, Fraureuth

8 Schloss Wiesenburg

STAB- CARLSFELD 8 Museum und Kunstsammlung

8

Tellerhäuser

HAMMER

9 Schloss Wildenfels

Schloss OBER- Hinterglauchau JOHANN-

9 Freilicht-Theater, Waldenburg

WILDENTHAL

10 Schloss Waldenburg

9 WEITERS- Naturalien- und GEORGENSTADT

Raritätenkabinett,

Talsperre

10 Grünfelder Park, Waldenburg

Carlsfeld GLASHÜTTE

11 Schloss Wolkenburg

Waldenburg

11 Wetzelmühle, Niederfrohna

12 Schloss Osterstein

10 Esche-Museum, Limbach-Oberfrohna

12 Rennstrecke Sachsenring,

13 Deutsches Landwirtschaftsmusuem

11 Bauernmuseum, Dürrengerbisdorf

Hohenstein-Ernstthal

Schloss Blankenhain

12 Karl-May-Haus, Museum Buntes Holz,

13 Helmnot Theater, Lichtenstein

Textil- und Rennsport-Museum,

14 Sägewerk, Wolkenburg

Hohenstein-Ernstthal

25

15 Tierpark, Limbach-Oberfrohna

13 Stadtmuseum, Puppen- und

16 Lern- und Erlebniswelt Phänomenia,

Spielzeugmuseum, Lichtenstein

Glauchau

KOTTEN-

HEIDE

ZWOTA

IRFERS-

GRÜN

POSCHWITZ

NAUNDORF

Dänkritz

Wulm

OBER-

ROTHENBACH

HARTMANNS-

DORF NIEDER- CROSSEN

HOHNDORF

ROTTMANNS-

DORF

WOLFERS-

GRÜN

LEUTERS-

BACH

STANGEN-

GRÜN

RÜTZEN-

GRÜN

SCHNARR-

TANNE

CAINSDORF

VOGELSGRÜN

BRUNN

BAD REIBOLDS-

GRÜN CAROLA-

ALBERTS- GRÜN

BERG

GRÜN-

HEIDE

TISOVA

Bublava

ESCHEFELD

Oberwiera

HÄRTENS-

DORF ZSCHOCKEN

CUNERS-

DORF

Strˇíbrna´

Ziegelheim

Remse

Reinsdorf

Hartmannsdorf

b. Kirchberg

Crinitzberg

GREIFENHAIN

RODA

Frohnsdorf

Göpfersdorf

St. Egidien

Mülsen

Niederwürschnitz

Lichtentanne

Jägersgrün

Morgenröthe-

Rautenkranz

Tannenbergsthal

Höhenluftkurort

Grünbach Hammerbrücke

Langenweißbach

PREBUZ

GRÄFENHAIN

SYHRA

GNAND-

TERPITZ

STEIN

WALDITZ

Niederpickenhain

Ober-

Wenigossa

DOLSEN-

RÜDIGS-

picken-

hain

HAIN WÜSTEN- DORF

HAIN NEUHOF

Dölitzsch

LINDA

Rathendorf

PFLUG JAHNS-

HAIN

MEUSDORF

BURKERS-

DORF

SAUPERS-

DORF

STREITWALD

THEUSDORF

Zürchau Zehma Großmecka

Gieba

Löhmigen

Tautenhain

Gösdorf

Podelwitz

Runsdorf

Goldschau

Röhrsdorf

FRANKEN

Zumroda

Harthau Niederwiera

DÜRREN-

SCHWABEN SCHLAGWITZ

Tettau

UHLSDORF

Wickersdorf

NIEDER-

Köthel

WINKEL

RODEWISCH

GÖßNITZ

PLANITZ

ECKERSBACH

SIEDL.

PÖHLAU

BOCKWA

KRASLICE

FROHBURG

GÖLTZSCH- SCHÖNFELD

HAMMER

IRCHWITZ

180

180

93

NEU-

175

PODERSCHAU

7

Talsperre

Kriebstein

180

RISMUSREGION ZWICKAU TOURISMUSREGION Z

Flughafen

Altenburg-Nobitz

KAU TOURISMUSREGION ZWICKAU TOURISMUS

107

180

TOURISMUSREGION ZWICKAU TOURISMUSREGI

ION ZWICKAU 7 TOURISMUSREGION ZWICKAU T

enhausen

Saara 93

Reichstädt

11

107

Wildenbörten

175

14

11

11

7

10 9, 10

72

4

9

169

10 15

ETZSCHKAU

NITZ

2

7

88

60

AS Ronneburg

94

72

REICHENBACH/

173

8

AS Treuen

94

175

AS Schmölln

BURGEN

173

UND SCHLÖSSER

MUSEUM

169

SEHENSWERTES

Kammweg Erzgebirge-Vogtland

Sächsisch-Böhmische

SILBERSTRASSE

61

CRIMMIT-

SCHAU

ALTENBURG

WERDAU

9

AS Reichenbach

283

6

4

173

5

94

7

5, 8

6

13

7

AS Meerane

62

10

AUERBACH/

VOGTL.

KLINGENTHAL/SA.

1

93

MEERANE

AS

Glauchau-Ost

AS Glauchau-

West

63

175

AS Zwickau-West

93

175

ZWICKAU

6

173

93

BERG

64

GLAUCHAU

AUERBACH

1, 2, 3, 4

12

7

5

4

ALTMÖRBITZ

173

16

7

13

LINDENAU

AS Zwickau-

Ost

8

11

8

93

169

3

Callenberg

Vysoká

Pec

Narsdorf

RÖDLITZ

HEINRICHSORT

9

180

AS

LIMBACH-

OBERFROHNA

SCHNEE-

BERG

Geithain

23

WERNSDORF

GEITHAIN

Bad

Schlema

WICKERS-

HAIN

MARKERSDORF

THIERFELD

ELSDORF

Nove´

Hamry

Königsfeld

COSSEN

THIERBACH

ZINNBERG TAUSCHA

65

72

12

HARTENSTEIN

AS

BRÄUNSDORF

RÖHRS-

KÄNDLER DORF

DITT- ARNSDORF

MANNSDORF

KAUFUNGEN

AS Hohenstein-

Ernstthal

AS

Penig

AMERIKA

RAUM

NIEDER-

LÖßNITZ

LANGENLEUBA-

OBERHAIN

NIEDER-

STEINBACH

OBER-

GRÄFENHAIN

LUNZENAU

PENIG

180

1, 2

173

Gersdorf

180

Hohndorf

2, 3, 13

OELSNITZ/

ERZGEB.

NEU-

OELSNITZ

OBER-

WALDES- WÜRSCHNITZ

RUH NEU-

WÜRSCHNITZ

OBER-

DORF

BEUTHA

GRÜNA

Hartmannsdorf

Langenbernsdorf

Potucǩy

Wechselburg

Mühlau

GÖRITZHAIN

BERTHELSDORF

ROCHSBURG

CHURSDORF

PLEISSA

KLAFFEN-

BACH

WÜSTEN-

BRAND

OBERLUNGWITZ

LUGAU /

ERZGEB.

Altmittweida

169

BRÜNLAS-

BERG

NIEDER-

PFANNEN-Ober-

pfannenstiel

NEU-

STIEL

GRÜNHAIN

DÖFELAUER-

HAMMER

Bernsbach

EICHERT

283

Zschorlau

SONNEN-

101

LEITHE BEIERFELD

SACHSEN-

FELD

LAUTER/

SA.

NEU-

WELT

ROCHLITZ

VOGTL. KIRCH-

WILKAU-

HASSLAU

HOHENSTEIN-

ERNSTTHAL

AS

Wüstenbrand

AS Hartenstein

AUE

AS

Niederfrohna

AS

Hartmannsdorf

AS Stollberg-

West

BURGSTÄDT

HORNI BLATNA

Pernink

Pfaffenhain

ABERTAMY

Seelitz

Rochlitz

AS

22

21

12

12

20

66

13

MOHSDORF

SCHWEIZERTHAL

WITTGENS-

DORF

GRÜNA

MITTELBACH

Taura b.

Burgstädt

WASCH-

LEITHE

OBER-

WINKEL

Neukirchen/

Erzgeb.

Schönfeld

95

Siebenhöfen

Tannenberg

Leukersdorf

ERLBACH- Seifersdorf

KIRCHBERG

Neukirchen-

Sorge

Wiederau

Jahnsdorf/

Erzgeb.

Adorf

NOVE π MEμSTO

Claußnitz

ALTENDORF

ROTTLUFF

KASSBERG

HUTHOLZ

Greifenbachstauweiher

Garnsdorf

Auerswalde

Große Mittweida

BOZμÍ DAR

MARIAπNSKAπ

FRANKENAU

LAUEN-

HAIN WEIS

THAL

Erlau

Königshain-

Rolava

Neudorf

Siedlung

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Ottendorf

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Lichtenau

GLÖSA-

DRAISDORF

FURTH

HÄUSER

Zschopau

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SUCHAπ

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DORF

HILBERS-

DORF

REICHENHAIN

STELZEN-

DORF

ERFEN-

SCHLAG

HARTHAU

EINSIEDEL

JAHNSBACH

RÖSSGEN

K

Lichte

ADELSBERG

Rüsdorf

Hermsdorf

Bernsdorf

Walthersdorf

95

Eibenberg

Neueibenberg

169

Kemtau

Niederdorf

Burkhardtsdorf

Meinersdorf

180

STOLLBERG/

ERZGEB.

Gelenau

THALHEIM/

ERZGEB.

Gornsdorf 95

HOHENECK

Auerbach

S

BRÜNLOS

MITTELDORF

Hormersdorf

GABLENZ

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LENKERSDORF

STREITWALD

KÜHN-

LÖßNITZ HAIDE

DREI-

DITTERS-

HANSEN

DORF

SCHWARZENBERG

7

169

14

19

67

18

AS Limbach-

Oberfrohna

173

AS Stollberg-Nord

AS Chemnitz-

Röhrsdorf

4

AS

Chemnitz-Süd

GÜNSDORF

DORF-

CHEMNITZ

NIEDERZWÖNITZ

ZWÖNITZ

AS Chemnitz-

Mitte

68

17

16

175

69

AK

Chemnitz

Chemnitz-Rottluff

72

15

169

SCHWARZ-

BACH

WALDE

GEYER

AS Glösa

95

HERMANNSDORF

BRÜNLAS-

GUT

70

BERBISDORF

LICHTEN-

STEIN/SA.

KOHREN-

SAHLIS

LENGEN-

FELD

WILDEN-

FELS

WALDEN-

BURG

GRÜNHAIN-

BEIERFELD

EHREN-

FRIEDERS-

DORF

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DÖRFEL

FROHNA

ANNABERG

ELTERLEIN

BUCHHOL

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SCHEIBEN-

BERG

KURORT

OBERWIESENTHAL

25

MITTWEIDA

AS

Chemnitz-O

71

173

CHEMNIT

174

101

BUCH-

HOLZ

Sehmatal

Tals

Cra

HAM

UNTERWIESE

Krásný


89

Willkommen auf Schloss Waldenburg –

dem Filmschloss im Herzen Sachsens.

Seine Festsäle und Innenräume gleichen

wahren Schmuckkästchen und sind

sehr gut erhalten. Auch als Filmkulisse

wird das Schloss gerne genutzt.

Foto: Tourismus- und Sport GmbH

Individualität und

lebendige Geschichte

Zwickau ist eine liebenswerte

Stadt mit großer Geschichte und

einer spannenden automobilen

Vergangenheit. Vielfalt und individuelle

Einblicke, das steht für

die Muldestadt an erster Stelle.

Zwickau hat vieles zu bieten

– ein unverwechselbares Flair,

den ehrwürdigen Dom, die

Priester häuser mit den ältesten

erhaltenen Wohnbauten in

Deutschland und eine beliebte

Einkaufsmeile mitten im Herzen

der Stadt. Hinzu kommt eine

Vielzahl von Rad- und Wanderwegen,

aber auch jede Menge

Flaniermeilen. Kunstfreunde

sind in den Städtischen Museen

herzlich willkommen. Das

Andenken an Pechstein und

Bleyl wird in den Kunstsammlungen

der Städtischen Museen

bewahrt und gepflegt.

Der lebendigen und spannenden

Geschichte des Automobilbaus

nachzuspüren, das ist im

August-Horch Museum möglich.

Denn in der sächsischen

Industrie stadt produzierten vor

über 100 Jahren die ersten Audi-

Werke, lief zu DDR-Zeiten der

Trabant über die Taktstraße und

werden heute E-Autos vorranging

der Marke VW, aber auch

111 Jahre nach dem ersten

Produktionsstart wieder Audi,

hergestellt.

Theaterliebhaber dürfen sich

auf eine interessante Saison mit

dem Theater Plauen-Zwickau

freuen. Nach fünf Jahren Bauzeit

konnte das Theater im September

endlich wieder seine Zwickauer

Hauptspielstätte, das Gewandhaus,

beziehen. Innen und

außen, vor und hinter der Bühne

erstrahlt es nun in neuem Glanz

und bietet dem Publikum ein

wunderschönes Ambiente mit

guten Sitzkomfort, aber auch

den Künstlerinnen und Künstlern

moderne und technisch zeitgemäße

Arbeitsbedingungen.

Doch ganz Westsachsen ist eine

Reise wert. So lädt das fürstliche

Residenzschloss im Herzen der

Stadt Waldenburg in das

modernste Schloss seiner Zeit ein.

Das Schloss verfügte schon

damals über modernste technische

Ausstattung. Die Festsäle

und Innenräume gleichen wahren

Schmuckkästchen und sind sehr

gut erhalten. Auch als Filmkulisse

wird das Schloss gerne genutzt. So

wurde unter anderem ein Teil des

Oscar-prämierten Holywoodfilms

„The Grand Budapest“ gedreht. Auf einem einzigartigen

Multimediapfad erlebt man mittels

Augmented- und Virtual-Reality Fürst Günther von

Schönburg-Waldenburg und seine Gattin Hertha

fast real.

Ebenfalls lohnt sich ein Besuch im Esche-Museum

in Limbach-Oberfrohna. Hier gibt eine Dauerausstellung

Einblicke in die Historie, beginnend bei der

handwerklichen Heimarbeit hin zu Textilindustrie

und Textilmaschinenbau mit Weltgeltung.

Wer Vielfalt liebt, der ist in der Sachsenlandhalle in

Glauchau herzlich willkommen. In der Halle gibt es

spannende Sportveranstaltungen, Messen, mitreißende

Konzerte und Theateraufführungen zu

erleben.

Lassen Sie sich einladen, in eine Region voller

Abwechslung und Individualität mit Kunst, Kultur,

vielfältigen Angeboten und tiefen Einblicken in

Traditionen, Geschichte aber auch in die Moderne.


Informieren Sie sich dazu ab Ende November unter www.zeitsprungland.de

© Kultour Z.

Landhotel Billing

Theater Plauen-Zwickau

Tourismusregion Zwickau e.V.

Peniger Str. 10 | 08396 Waldenburg

T. 037608 27243 | www.zeitsprungland.de

facebook.com/zeitsprungland

instagram.com/das.zeitsprungland

Landhotel Billing

08371 Glauchau | Höckendorfer Weg 57

T. 03763 788985

www.landhotel-billing.de

Durch seine ländliche Lage, im historischen

Ortskern von Höckendorf, wird unser Hotel

im Volksmund auch „Landgasthof in Höckendorf“

genannt. In der Gaststätte erwartet

Sie unsere gutbürgerliche, sächsische

Küche. Unsere Gäste finden Platz in zwei

Gasträumen, dem Veranstaltungs- und

Tagungsraum bzw. dem Biergarten. Unsere

Zimmer sind mit Wohlfühlbetten ausgestattet

und bieten Ruhe sowie den Komfort eines

3-Sterne Hauses. Die Zimmer verfügen über

WLAN, Telefon und TV. In einem typisch

sächsischen Vierseitenhof, wo sich unser

Landhotel befindet, leben auch einige

Haustiere, in freier Natur.

Theater Plauen-Zwickau

08056 Zwickau | Hauptmarkt

T. 0375 27411-4647/4648

www.theater-plauen-zwickau.de

Musiktheater, Schauspiel, Ballett und Orchester

präsentieren einen breitgefächerten,

vielseitigen Spielplan mit Angeboten für

jeden Geschmack. So reicht das Repertoire

von der klassischen Oper über Operette

und Musical, über ein großes Schauspielangebot,

Ballett und Tanztheater bis hin

zu einer vielfältigen Konzerttätigkeit, die

die große Sinfonik ebenso beinhaltet wie

schwungvolle Cross-Over-Projekte. Außerdem

begeistern Freilichtinszenierungen auf den

großen Open-Air-Bühnen beider Städte jeden

Sommer unzählige Theaterfans.


Schloss Wolkenburg Esche-Museum Burg Schönfels

© Daniela Schleich

Schloss Wolkenburg

09212 Limbach-Oberfrohna OT Wolkenburg

Schloss 3 | T. 037609 58170

www.limbach-oberfrohna.de

Esche-Museum

09212 Limbach-Oberfrohna | Sachsenstraße 3

T. 03722 93039

www.esche-museum.de

Museum Burg Schönfels

08115 Lichtentanne | Burgstraße 34

T. 0375 5697500

www.burg-schoenfels.de

Versteckt liegt das Schloss in einem halb

verwilderten Park über der Mulde. Die trutzige

Anlage erinnert an die Anfänge als mittelalterliche

Burg. Doch innen präsentiert es sich

als Kleinod klassizistischer und neogotischer

Architektur mit Festsaal, Prunkräumen und

Bibliothek. Eine weitere Besonderheit sind

die Eisenkunstgussfiguren, die Schloss

und Park bevölkern. Ausstellungskabinette

widmen sich dem Maler Fritz von Uhde und

der Familie von Einsiedel.

Ein Museum, das wirkt!

In diesem nach der Limbacher Unternehmerfamilie

Esche benannten Haus wird textile

Tradition lebendig – seidene Strümpfe,

gezwickelte Handschuhe, Wäsche aus

Charmeuse, farbenfrohe Malimo-Muster.

Die Ausstellung spannt den Bogen vom

Handwerk der Strumpfwirker bis zur

industriellen Fertigung von Wirkwaren.

Zahlreiche vorführbare Wirkstühle und

Maschinen veranschaulichen die Entwicklung

des Textilgewerbes.

Seit Jahrhunderten thront die Burg Schönfels

über Westsachsen. Die um 1200 erbaute

Höhenburg ist eine der unverfälschtesten

mittelalterlichen Wehranlagen in Mitteldeutschland.

Im Museum erleben die Besucher

einen authentischen Eindruck vom Leben

auf der Burg im Mittelalter. Eine Besteigung

des sanierten Bergfrieds mit Panoramablick

und der Besuch der Sonderausstellungen

runden den Besuch ab.

Tourist Information Zwickau

August Horch Museum Zwickau

© Kultour Z.

Tourist Information Zwickau

08056 Zwickau | Hauptstraße 6

T. 0375 2713244 | www.zwickautourist.de

Zwickau ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert! Doch besonders im

Herbst und Winter bietet sich ein Städtetrip in die Automobil- und

Robert-Schumann-Stadt Zwickau an. Nach einem Besuch eines der

einzigartigen Museen Zwickaus oder dem Bummel über einen der

wunderschönen Märkte, lässt sich der Zwickau-Aufenthalt noch mit

einer fesselnden Stadtführung abrunden. Von der klassischen Stadtführung

über Nachtwächter-, Kneipen-, Grusel- oder Segwaytouren

bis hin zur Weihnachtsmarktführung lässt sich die Stadt an der

Mulde auf die verschiedensten Arten entdecken.

Gern stellt die Tourist Information Zwickau für einen unvergesslichen

Kurztrip auch ein Pauschalprogramm nach individuellen Wünschen

zusammen.

Alle Informationen unter: www.zwickautourist.de

August Horch Museum Zwickau gGmbH

08058 Zwickau | Audistraße 7

T. 0375 27173812 | www.horch-museum.de

Welch bedeutende Adresse doch die Audistraße 7 in Zwickau ist.

Wo besser als im dortigen August Horch Museum könnte man

automobilem Pioniergeist nachspüren? In der Regel aus aller Welt

kommen Autofans, gespannt auf die Inszenierungen, welche die

Zwickauer Automobilgeschichte von Horch und Audi über die Auto

Union bis hin zum Trabant und heute VW so lebendig machen. Hier

ist er möglich – der Blick aus nächster Nähe auf einmalige Autos

wie den Audi Alpensieger, den Horch 853, den DKW F1 oder Trabant-

Prototypen. Szenen wie die nachempfundene Boxengasse, in der

Silberpfeile scheinbar vorbeidonnern, Straßen-Flair aus den 1930er

Jahren mit Kopfsteinpflaster, Schaufenstern und einem begehbaren

Tante Emma-Laden oder auch eine am See gelegene Datsche aus

DDR-Zeiten mit jeweils liebevoll und authentisch arrangierten

Wohlfühl-Kleinigkeiten suchen ihres Gleichen und werden jedem

Besucher lange in Erinnerung bleiben. Versprochen.


Limbach-Oberfrohna

Schloss Waldenburg

Stadtinformation

09212 Limbach-Oberfrohna | Rathausplatz 1

T. 03722 78451 | www.limbach-oberfrohna.de

Limbach-Oberfrohna empfängt seine Besucher mit zahlreichen

ländlichen Ortsteilen und einer gemütlichen Innenstadt mit kleinen

Cafés und Läden. Ergänzt wird dieses von der herrlichen Natur- und

Teichlandschaft sowie von zahlreichen Parks und Grünanlagen. Mit

Tierpark, Museum, Schloss Wolkenburg, Stadtpark, Freizeitbad, Stadthalle,

Kino und Feriendorf Hoher Hain hat die Stadt viel für einen

Tagesausflug zu bieten. Besuchermagnet ist der Amerika-Tierpark

mit den begehbaren Anlagen Flamingo- und Pinguinland.

Das Esche-Museum zeigt eine Dauerausstellung zur Stadt- und

Heimatgeschichte, eine einmalige Sammlung historischer Handwirkstühle

sowie wechselnde Sonderausstellungen. Im malerischen

Muldental liegt Schloss Wolkenburg, es bezaubert mit seinem

wunderschönen Park, Lauchhammer-Eisenkunstguss sowie seinen

restaurierten Räumen mit Uhde- und Einsiedelkabinett. Das Freizeit-

und Familienbad LIMBOmar lädt zum Planschen, Schwimmen

und Entspannen ein.

Tourismus und Sport GmbH

08396 Waldenburg | Peniger Straße 10

T. 037608 27570 | www.schloss-waldenburg.de