Willkommen im Erzgebirge | Herbst/Winter 2021/2022
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Willkommen
im
Erzgebirge
Das Urlaubs- & Freizeit-
Magazin der Region
www.erzgebirge.de
30. Jahrgang · Heft 60
Herbst/Winter 2021/2022
2,50 Euro
Kulturhauptstadt 2025
»GEMEINSAM IM HERZEN EUROPAS«
Chemnitz als Tor zum Erzgebirge lädt
ein die Region neu zu entdecken.
Traditionsreiches Erzgebirge
LEBENDIGES HANDWERK, MENSCHEN
UND GESCHICHTE(N) ERLEBEN
Geschmacksträger
aus Holz
einfach köstlich
© brennerdesign | fotografie: kristian hahn
Berührend schöne Liebhaberstücke voller Poesie und mit
einem lustigen Augenzwinkern. Kleine Wegbegleiter, die
von Herzen kommen. Seit über 30 Jahren entstehen die
köstlichen Originale in unserer Manufaktur meisterhaft von
Hand. Lassen Sie sich inspirieren – bei Ihrem Fachhändler,
in unserer Eppendorfer Werkstattgalerie oder unserer
Ladengalerie im Spielzeugdorf Seiffen.
Werkstattgalerie Eppendorf
Goetheweg 4 · 09575 Eppendorf · Telefon 037293 / 70 484
Öffnungszeiten* montags – freitags: 8 – 18 Uhr
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Ladengalerie Seiffen
Hauptstraße 52 · 09548 Seiffen · Telefon 037362 / 8814 00
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sonntags im Advent: 10 – 17 Uhr
* Unsere Öffnungszeiten im Januar finden Sie unter www.bjoern-koehler.de
www.bjoern-koehler-shop.de/willkommen
EDITORIAL | AUS DEM INHALT 3
EDITORIAL
» Kultur und Tradition erleben «
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
was fällt Ihnen als Erstes ein, wenn Sie an das Erzgebirge
denken? Vielleicht coole Sportler, die sich den
Fichtelberg auf ihren Skiern hinabstürzen? Oder feine
Buttermilchgetzen, die nach einem Winterspaziergang
so schön warm den hungrigen Magen füllen? Oder
denken Sie an glitzernde schneebedeckte Wälder?
Denken Sie doch in Zukunft auch mal an Hauptstadt,
wenn es ums Erzgebirge geht. Denn neben seiner
atemberaubenden Natur und neben seiner großen
Gastfreundschaft, zeigt die Region in den
kommenden Jahren, dass sie noch viel mehr
bieten kann. Mega-Kultur zum Beispiel. Die Stadt
Chemnitz, gelegen am Tor des Erzgebirges, soll
2025 Kulturhauptstadt werden. Und Gemeinden
und jahrhundertealte Dörfer in der Umgebung ziehen Peggy Fritzsche
bei dem zukunftsweisenden Vorhaben fleißig mit. Die
Menschen haben sich zusammengeschlossen, um für ihre
Region im Herzen Europas zu werben. Sie wollen Kunst und
Können präsentieren und sich als weltoffene und warmherzige
Gastgeber präsentieren.
Ein Besuch lohnt sich schon jetzt. Entdecken Sie das Erzgebirge,
seine traditionellen Märkte und seine pulsierenden
Touristenhotspots. Wir alle hier freuen uns auf Sie!
AUS DEM INHALT
Willkommen
Übersicht » Die Region Erzgebirge « Seite 4 – 5
Eine gesamte Region wird Kulturhauptstadt! Seite 6 – 7
Tradition, Kulinarik und ein Stollen im Stolln Seite 8
3
Aue, Schneeberg, Schwarzenberg & Umgebung
Rund um den Auersberg · Erzgebirgsvorland
10
Seite 14 Tradition trifft auf Kindermund
Seite 18 Heimatgesang auf höchstem Niveau
Seite 20 Eine leuchtende Liebe für die Ewigkeit
Zwönitztal-Greifensteine
Bergbaulandschaft mit Anziehungskraft Seite 34
»Zinipi« – Ein Übernachtungserlebnis
der besonderen Art Seite 35
28
38
Annaberg-Buchholz & AnnabergerLand
Kurort Oberwiesenthal & Umgebung
Seite 39 Alles kommt vom Bergwerk her
Seite 42 Das »Neinerlaa« – ein alter Weihnachtsbrauch
Seite 44 Beeindruckende Erlebnisse
Freiberg · Flöha- & Zschopautal
Freiberger Land · Osterzgebirge
Seite 71 Mit der Silberstadtbahn durch die Welterbe-Stadt
Seite 74 Wenn das Herz für den Orgelbauer schlägt
70
Seite 80 Barockes Winter-Wunder-Land
Marienberg · Zschopau & Umgebung · Olbernhau
Kurort Seiffen & Umgebung
50
In Pobershau wird Geschichte lebendig Seite 54
Lasst uns das Wolkenkuckucksheim erobern Seite 58
Spielzeugmuseum lädt zur Schau Seite 66
Tourismusregion
Zwickau
Automobile Geschichte erleben Seite 93
Auf den Spuren des Adels Seite 95
88
Service
Rätsel Seite 96
Impressum Seite 98 Ortsverzeichnis Seite 98
4
DIE ERZGEBIRGSREGION IM ÜBERBLICK
Die Regionen
im Überblick
10 Aue
Schneeberg
Schwarzenberg & Umgebung
Rund um den Auersberg
Erzgebirgsvorland
tz
Die
Region
Erzgebirge
28 Zwönitztal-Greifensteine
38 Annaberg-Buchholz & Annaberger Land
Kurort Oberwiesenthal & Umgebung
50 Marienberg
Zschopau & Umgebung
Olbernhau
Kurort Seiffen & Umgebung
88
70 Freiberg
Flöha- und Zschopautal
Freiberger Land
Osterzgebirge
88 Tourismusregion Zwickau
Kammweg Erzgebirge-Vogtland
10
Sächsisch-Böhmische Silberstraße
28
/
93
93
169
38
Deutschland
Sachsen
101
101
101
ITZ
25
25
E442
dí
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WILLKOMMEN 5
70
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UπSTÍ N
LABEM
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95
E442
6
WILLKOMMEN
Bahnen sollen die Kulturregion bis 2025 verbinden.
Foto: Eckard Mildner
ERZGEBIRGE
Eine gesamte Region
wird Kulturhauptstadt!
Mehr als 20 Gemeinden ziehen mit,
wenn es um die Umsetzung des großen Vorhabens geht.
Der purpurne Pfad
Im Rahmen des sogenannten „Purple Path“, des
purpurnen Pfades, entstehen zahlreiche Kunstprojekte
für die Region. Klar, Chemnitz ist
Europäische Kulturhauptstadt 2025. Der Purple
Path jedoch ist das kulturelle Programm in der
Region. Der Pfad soll über Rad- und Wanderwege,
über Landstraßen, per Busse und Bahnen
verbinden. Da kommen die Chemnitzer aus der
Stadt der Moderne zusammen mit den Menschen
aus oft uralten Dörfern und Gemeinden der
Region. Der purpurne Pfad, ausgeschildert an
Bäumen und Wegen, folgt den Ideen „Alles
kommt vom Berg her“ und „Mit den Händen
denken“. Um einen Kunstweg aus Skulpturen
und Interventionen internationaler und lokaler
Künstler entfaltet sich eine europäisch-geprägte
Geschichte des Bergbaus und der Industrialisierung.
In ihrem Zentrum stehen die Macher der Region,
ihr kreativer Erfindergeist und ihre innere
Freiheit. Gemeinsam kreieren Bürger entlang
des Purple Path ihre Region neu und stellen
dabei Kinder und junge Menschen ins Zentrum.
Bis 2025 soll sich das Vorhaben dann als eigene
Marke etabliert haben. Eine Marke für Gemeinsamkeit
in guter Nachbarschaft, für kulturelle
Erneuerung aus Respekt zur Tradition, zu ökologischer
und sozialer Nachhaltigkeit. Und die
Marke führt zu Weltoffenheit und Toleranz.
Chemnitz und das Erzgebirge rücken noch enger
zusammen. Wenn die Stadt der Moderne im Jahr
2025 Kulturhauptstadt Europas wird, dann stehen
flankierend mehr als 20 Gemeinden und Städte
aus Südwestsachsen zur Seite. Ihr zentrales Ziel
ist es, das große Erbe von Industrie und Kultur,
lebendige Traditionen, aber auch innovativen
Ideen und Entwicklungen sowie vielfältiges
städtisches Leben international bekannter zu
machen.
Vernetzt werden soll nicht nur gedanklich,
sondern vor allem auch auf den erreichbaren
Verkehrswegen untereinander. Dabei sind einige
Strecken schon fertig, andere noch in Planung.
Das Chemnitzer Modell
Dieses Netz wird in den nächsten Jahren die
Region noch inniger verbinden: von Olbernhau
bis Hainichen und von Annaberg-Buchholz bis
Mittweida. Und wenn die Region bald richtig
komfortabel mit dem ÖPNV erfahrbar wird, dann
ist sie auch gemeinsam erlebbar. Schon die
Bewerbung zur Kulturhauptstadt hat Chemnitz
mit anderen Kommunen nähergebracht. Jetzt, da
der Titelgewinn in Sack und Tüten ist, wird das
Nachdenken über die gemeinsame Kulturregion
intensiviert. Denn zusammen haben die Städte
und Gemeinden viel mehr zu bieten als allein
– nicht nur für Touristen, sondern auch für die
Einwohner, die städtisches Leben genießen
können, aber auf ländliche Idylle nicht verzichten
wollen.
Das große Potenzial
Warum das Ganze? Mit rund einer halben Million
Einwohnern ist die Region Chemnitz ein dicht
besiedelter Ballungsraum in Europa mit einem
enormen kulturellen Potenzial. Die europäische
Kulturhauptstadt 2025 soll nun einladen, die
Region zu entdecken, mit anderen Augen zu
sehen, vielleicht auch bekannte Pfade zu verlassen.
In konkreten Projekten wie beispielsweise dem
Purple Path wird dies bis 2025 und sicher auch
darüber hinaus realisiert.
Zur Kulturregion gehören neben Chemnitz
auch Amtsberg, Annaberg-Buchholz, Aue,
Augustusburg, Burgstädt, Burkhardtsdorf, Flöha,
Frankenberg/Sachsen, Hainichen, Jahnsdorf/
Erzgebirge, Lichtenau, Limbach-Oberfrohna,
Lößnitz, Mittweida, Neukirchen/Erzgebirge,
Niederdorf, Niederwiesa, Niederwürschnitz,
Oelsnitz, Olbernhau, Pockau-Lengefeld,
Stollberg/Erzgebirge, Thalheim/Erzgebirge,
Zwönitz – und die assoziierten Partner Freiberg,
Zschopau und Zwickau.
www.chemnitz2025.de
Ein Konzert im Schwimmbad: Bläser der Erzgebirgischen
Philharmonie spielten im Rahmen der Kunst-Aktion „Purple Path“.
Foto: Uwe Mann
WILLKOMMEN 7
» Unser UNESCO-Welterbe und unsere dabei gewonnenen Erfahrungen wollen wir in die
Bewerbung zur Kulturhauptstadt einbringen. Davon profitieren alle. Wenn Europa nach
Chemnitz schaut, schaut es automatisch auch ins Erzgebirge und nach Annaberg-Buchholz.
Diese Zusammenarbeit ist für uns alle wichtig, zum Beispiel für den Tourismus in der Region
und die demografische Entwicklung. Mit den Projekten Bahncampus, der Kinder-Uni und
dem Seniorenkolleg, die wir gemeinsam mit der TU Chemnitz betreiben, können wir dabei in
Annaberg-Buchholz auf eine gute Basis bauen. «
Rolf Schmidt, Oberbürgermeister Annaberg-Buchholz (Foto: Sebastian Paul)
» Die Initiative Kulturhauptstädte Europas soll den Reichtum
und die Vielfalt der Kulturen in Europa hervorheben.
Sie bietet unter anderem die Chance, das internationale
Profil der Städte zu stärken, deren Image zu verbessern
sowie Kultur und Tourismus neu zu beleben. «
Sven Krüger, OB Freiberg (Foto: Christian Möls)
» In den beteiligten Kommunen der Region sind Schilder
an den Ortseingängen angebracht. Darauf ist zu
lesen: ‚Gemeinsam 2025 Kulturhauptstadt Europas
werden‘. Die Leute sollen realisieren, um was für ein
Projekt mit welcher Dimension es sich handelt. «
Bernd Birkigt, Bürgermeister Zwönitz
(Foto: Alexander Wilhelm)
» Lasst uns zeigen, dass wir nicht in Grenzen denken, sondern
europäisch. Die Idee einer gemeinsamen Bewerbung hat mich
von Anfang an begeistert. Nutzen wir gemeinsam diese Chance,
die Zukunft zu gestalten. «
Nico Dittmann, Bürgermeister Thalheim/Erzgebirge
(Foto: Andreas Tannert)
» Diese Bewerbung stellt eine Chance dar, die interkommunale
Zusammenarbeit der Region um Chemnitz
auf ein völlig neues Niveau zu heben. Wir müssen das
gemeinsam entworfene Vorhaben und kulturelle Projekte
nachhaltig weiterentwickeln und vorantreiben. «
Volker Holuscha, Oberbürgermeister Flöha
(Foto: Reiner Schirmer)
» Eine digitale Plattform soll für die Bürgerbeteiligung,
die Mikroprojekte und für die Kommunikation in der
Region genutzt werden. «
Dirk Neubauer, Bürgermeister von Augustusburg
(Foto: Hendrik Jattke)
» Ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Ich bin mir
sicher, dass uns der Verein als aktiver Partner zur Verfügung
steht und dass wir so mit der Region jetzt auch auf
kultureller Ebene eng zusammenarbeiten. «
Sven Schulze, Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz
(Foto: Swen Uhlig)
8
WILLKOMMEN
Räucherkerzen selbst herstellen ist Vergnügen pur.
Foto: BUR Werbeagentur
WINTERZEIT IM ERZGEBIRGE
Tradition, Kulinarik und
ein Stollen im Stolln
Im Erzgebirge aktiv sein, erleben und genießen.
Ruhe und Gemütlichkeit legen sich auf das Erzgebirge
nieder. Viele wunderbare Traditionen wie
das Pyramidenanschieben, Bergparaden und
Metten schichten, Hutzenabende oder Mariä Lichtmess
werden gepflegt. Sie machen das Erzgebirge
zum Weihnachtsland – nur hier erlebt man den
Zauber wahrer Weihnacht. Der Lichterglanz umhüllt
die ganze Region. Räuchermänner, Pyramiden,
Nussknacker und Schwibbögen schmücken die
Räume. Engel und Bergmann symbolisieren die
erzgebirgische Weihnacht. Ein wohliger Weihrauchduft
durchdringt den Raum und ein besonderes
Gefühl der Behaglichkeit stellt sich ein. Auf den
zahlreichen Weihnachtsmärkten erlebt man eine
einzigartige Atmosphäre.
Romantische Weihnachtskulisse.
Foto: TVE Studio2media
Das besondere Klima im Bergwerk macht den
„Stolln aus dem Stolln“ zu einem besonders saftigen Gebäck.
Foto: TVE photographisches.com/Thomas Kruse
Traditionsreiches
Was bei den Bergleuten im Erzgebirge schon seit
Jahrhunderten als Feierabendbeschäftigung verbreitet
war, wurde später, als die Erzvorkommen
abnahmen, zum Beruf: Die Erzgebirgische Volkskunst.
Noch immer geben die Erzgebirger ihre einzigartigen
Handwerkstechniken wie das Reifendrehen
und das Spanbaumstechen von Generation
zu Generation weiter. In Schauwerkstätten lassen
sich die Holzkünstler über die Schulter schauen.
Damals gewannen auch das Klöppeln, die Posamenten-Herstellung
und das Kunstschmieden an
Bedeutung. Das Räuchermännchen ist erst komplett,
wenn es richtig nebeln darf. Und das darf es
hier, am liebsten von früh bis spät. Die Hersteller
der Räucherkerzen hüten ihre Rezepturen wie ihren
eigenen Augapfel. Die Duftpalette reicht vom
klassischen Weihrauch, über Tannenduft, Sandelholz
bis hin zu fruchtigen Noten wie Zitrone und
Orange. Die Grundbestandteile sind allerdings
immer gleich. Es sind die kleinen Geheimnisse, die
jede Rezeptur besonders machen.
Traditionelles „Ablichteln“ zu Mariä Lichtmess
Bis genau 40 Tage nach Weihnachten bringen
tausende festliche Lichter die Region zum Strahlen.
Bergmann und Engel erhellen die Fenster, Schwibbögen
schmücken Marktplätze und Häuser. Am
2. Februar verabschieden sich die festlich
geschmückten Dörfer und Städte dann alljährlich
von ihrem Lichterglanz. Schlag 18 Uhr werden alle
Weihnachtslichter gelöscht. Tannenbäume auf
den Marktplätzen verlieren ihr Leuchten und
Pyramiden hören auf, sich zu drehen. Bei erzgebirgischen
Gerichten und stimmungsvoller
Musik beginnt für die Erzgebirger danach traditionell
das neue Jahr.
Kulinarisches
Besondere kulinarische Köstlichkeiten haben hier
ihre Tradition, ein leckeres Stück Stollen genauso,
wie das typische Festessen an Heiligabend, das
„Neunerlei“. Gerade rund um den Original Erzgebirgischen
Weihnachtsstollen ranken sich zahlreiche
Traditionen und Geschichten – überliefert
von Familie zu Familie, von Dorf zu Dorf und auch
von Bäcker zu Bäcker. Gemeinsam bleibt aber
allen die halbrunde, ovale Form, die manche an
einen Stollen im Bergwerk erinnert. Typisch für
den Erzgebirgischen Stollen sind besonders viele
Rosinen und eine herrliche Butterkruste.
Der Stollen im Stollen
Bis heute ist jeder Stollen ein gutes Stück erzgebirgische
Handarbeit: Vom Abwiegen der Zutaten über
das Formen, Buttern und Zuckern bis hin zum Verpacken.
Jeder Stollen aus dem Erzgebirge hat seine
eigene Form und ist damit ein echtes Unikat. So wie
der „Bergmannsstollen“ aus der Bäckerei Nönnig,
der im Besucherbergwerk Zinngrube auf dem Sauberg
in Ehrenfriedersdorf lagert – der „Stollen aus
dem Stollen“ sozusagen. Das besondere Klima im
Bergwerk macht ihn zu einem besonders saftigen
Gebäck in der Weihnachtszeit – ein echter Originalstollen
aus dem Erzgebirge.
Kulinarischer Geschenktipp
Zwei Kist‘ln voller Köstlichkeiten – ein Gruß oder
Geschenk aus dem Erzgebirge. Regionales Bier,
erzgebirgische Schnäpse, Wurst und Käse von
heimischen Höfen, Senf, Nudeln oder Öl – das alles
findet sich in den „Haamit-Kist´ln“ des Erzgebirges.
Gewählt werden kann zwischen dem „Schlemmerguschl“
oder dem „Genussguschl“. Die Produkte
stammen alle von Partnern der Marke „HEIMAT
GENUSS ERZGEBIRGE“ und garantieren somit
Qualität und Regionalität. Bestellbar unter:
www.erzgebirge-tourismus.de/haamit-kistl
www.erzgebirge-tourismus.de
WILLKOMMEN 9
Vom Haltepunkt Scharfenstein bietet sich ein
fantastischer Ausblick auf die beleuchtete Burg Scharfenstein.
Foto: Andreas Schaarschmidt
eingeschnitten und dabei ein romantisches Tal
geschaffen. Immer wieder teilen sich Fluss, Straße
und Bahnlinie den wenigen Platz. Es geht vorbei an
steilen Felsen, durch dichte Wälder und mehrmals
überquert die Eisenbahn den Fluss Zschopau. Ein
weit verzweigtes Wanderwegenetz lädt zudem auf
markierten Wegen zu ausgedehnten Wanderungen
in herrlicher Natur ein. Auf den Berghängen thronen
weithin sichtbar alte Burg- und Schlossanlagen die
historisch interessierten Besuchern Einblicke in
die Geschichte der Region, zum Bergbau und die
traditionellen Handwerkszweige geben.
www.bahn.de/erzgebirgsbahn
ERLEBNIS EISENBAHN
Mit der Erzgebirgsbahn
zu den schönsten Ausflugszielen
Museale Kleinode, Schlösser, Burgen oder lokale Handwerker laden dazu ein,
individuell auf Entdeckungsreise zu gehen.
Reizvolle Landschaften, gut ausgeschilderte Wanderwege,
die Romantik von geschichtsträchtigen
Schlössern und Burgen sowie verschneite Pisten
laden im Herbst und im Winter zu stimmungsvollen
Erlebnistouren ins Erzgebirge ein. Das Erlebnisland
Erzgebirge bietet vielfältige Möglichkeiten für eine
aktive Erholung und Entspannung, und das nicht nur
in herrlichster Natur, sondern auch in Thermalbädern
oder interessanten Kleinstädten mit all ihren
Sehenswürdigkeiten. Museale Kleinode, Schlösser,
Burgen oder lokale Handwerker laden dazu ein,
individuell auf Entdeckungsreise zu gehen. Mit der
Erzgebirgsbahn kann man diese und noch weitere
Ziele im UNESCO-Welterbe „Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří“
erkunden. Einige der Welterbestätten
befinden sich ganz in der Nähe von Bahnhöfen
bzw. Haltepunkten oder sind in Verbindung
mit einer entspannten Wandertour gut erreichbar.
Hautnah das Welterbe erkunden
Die Montanregion mit ihren spannenden Besucherbergwerken,
den vielen bergbaulichen Denkmälern
über und unter Tage und die charakteristischen
Bergbaulandschaften bieten jederzeit ultimative
Urlaubs- oder Ausflugsziele. Dazu gehören unter
anderen der Frohnauer Hammer in Annaberg-
Buchholz/OT Frohnau, die Besucherbergwerke
Markus-Röhling-Stolln in Frohnau, das Lehr- und
Schaubergwerk Frisch Glück „Glöckl“ in Johanngeorgenstadt,
die Schlösser in Schwarzenberg,
Wolkenstein, Zschopau und Augustusburg.
Zu erreichen sind die Ziele täglich, ganz bequem und
bei jedem Wetter mit der Erzgebirgsbahn. Für Touristen,
Tagesausflügler und Urlauber verbindet die Bahn
den Großraum Chemnitz/Zwickau mit der Kammregion
des mittleren, oberen und westlichen
Erzgebirges.
Speziell im Advent gibt es schöne geschmückte
Häuser sowie große und kleine Weihnachtsmärkte
zu erobern. So wird auch ein Ausflug mit Freunden
und Familie zum Genuss, denn wer mit der
Erzgebirgsbahn fährt, der kann das Auto stehen
lassen und das nicht nur zur Herbstzeit, sondern
auch im Winter.
Entdeckungen im Zschopautal
Als eine der schönsten Strecken im Erzgebirge gilt
die Strecke zwischen Chemnitz und Cranzahl. Die am
Fichtelberg entspringende Zschopau hat sich bei
ihrem Lauf in Richtung Norden tief in das Gestein
Traditionell
lecker
Jetzt auch
ONLINE
bestellbar.
Die Erzgebirgsbahn fährt auch von Zwickau nach Johanngeorgenstadt.
Foto: Steffen Schmidt
ECHTE FLEISCH- UND WURSTWAREN
AUS DEM ERZGEBIRGE
10
UNG AUE RUND UM DEN AUERSBERG ERZGEBIR
G SCHNEEBERG AUE ERZGEBIRGSVORLAND RU
RLAND SCHWARZENBERG & UMGEBUNG SCHNE
UE RUND UM DEN AUERSBERG SCHWARZENBE
5
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4
6
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101
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1,2,3
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16
1
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15
7
2
17, 18
9
3
13
25
SEHENSWERTE KIRCHE / DOM
ERLEBNISBAD
AUSSICHTSTURM
STERNWARTE / PLANETARIUM
WINTERSPORTGEBIET
Kammweg Erzgebirge-Vogtland
SCHLOSS
1 Schloss Schwarzenberg
2 Jagdschlossruine Breitenbrunn
3 Schlossruine Hartenstein
SCHAUBERGWERK
1 Schaubergwerk »Herkules-Frisch-Glück«
Waschleithe
2 Stolln »Wille Gottes« Thalheim
3 Besucherbergwerk Frisch Glück »Glöck´l«
Johanngeorgenstadt
4 Besucherbergwerk »Zinnkammern« Pöhla
5 Besucherbergwerk »Markus Semmler«
Bad Schlema
6 Besucherbergwerk »St. Anna« Zschorlau
7 Besucherbergwerk »St. Christoph«
Breitenbrunn
MUSEUM
25
1 Raritätensammlung
Bruno Gebhardt Zwönitz
2 Technisches Museum Papiermühle Zwönitz
3 Heimatmuseum Knochenstampfe Zwönitz
4 Wiesenmühle (alte Ölmühle) Thalheim
5 Buchdruckereimuseum Burkhardtsdorf
6 Strumpfmuseum und
E442
Strumpffabrik Gornsdorf
7 Bergbau-Museum Oelsnitz 13
8 Museum Uranbergbau Bad Schlema
9 Deutsche Raumfahrtausstellung
Morgenröthe-Rautenkranz
10 Museum für
bergmännische Volkskunst Schneeberg
11 Bürsten- und Heimatmuseum Schönheide
12 Schmalspur-Museumsbahn Schönheide
E442
13 Pferdegöpel Johanngeorgenstadt
14 Stadtmuseum Aue
15 Stickereimuseum Eibenstock
16 Technisches Museum »Silberwäsche
Antons thal« Breitenbrunn / OT Antonsthal
17 Sächsisches Schmalspurbahn-Museum
Breitenbrunn / OT Rittersgrün
18 Technisches Museum Papiermühle Weigel
Breitenbrunn / OT Rittersgrün
19 Friseurmuseum / Salon aus
den 30-er Jahren in Hundshübel
20 Eisenbahnmuseum Schwarzenberg
Sächsisch-Böhmische
SILBERSTRASSE
11
Eigenes Lied
bringt den Erfolg
Sie kam, sang und siegte: Sandra
Göthel aus Scheibenberg ist die
neue Hoheit in Lauter-Bernsbach.
Sie schwärmt für den Zoo
der Minis in Aue und liebt ihre
erzgebirgische Heimat.
Die vier Kandidatinnen
stellten sich zur Wahl.
Sandra Göthel aus Scheibenberg
ist neue Lauterer Vugelbeerkönigin.
Die 35-Jährige ist ein
richtiger Wirbelwind und wird
drei Jahre lang die Vugelbeerstadt,
die Firma Lautergold und
das Erzgebirge repräsentieren.
Die zweifache Mutter arbeitet im
Eventbereich und erfüllte sich
mit der Bewerbung und der
Wahl einen richtigen Traum.
Beruflich hilft die Scheibenbergerin
bei verschiedenen
Veranstaltungen aus und arbeitet
im Servicebereich in der Gastronomie.
Sowohl im Sommer als
auch im Winter ist sie in Kurort Ober wiesenthal zu
finden. In den warmen Monaten betreut sie das
Bungee-Trampolin. In den kalten Monaten serviert
sie heiße und alkoholische Getränke zum Apres
Ski in der Schirmbar. Auch mag sie selbst Ski und
Snowboard und düst von Fichtelberg und Keilberg.
Bürgermeister Thomas Kunzmann freut sich, dass
der Posten wieder vergeben ist und hofft durch
eine dreijährige Amtszeit auf Beständigkeit. Es sei
nach der langen Pause eine richtiger kultureller
Neuanfang. Denn die Wahl von Sandra Göthel ging
im Rahmen des 25. Lauterer Vugelbeerfastes über
die Bühne. An Sandra Göthels Auftritt hat den
Stadtchef die musikalische Präsentation begeistert.
Die Scheibenbergerin hatte extra für das Vugelbeerfast
ein erzgebirgisches Lied umgeschrieben.
Zudem trat sie mit ihren beiden Töchtern auf und
sang den Vugelbeerbaam. „Ich liebe meine erzgebirgirgische
Heimat“, sagt sie und empfiehlt unter
anderem im Raum Aue-Schwarzenberg den
Besuch im Zoo der Minis in Aue-Bad Schlema und
einen Abstecher in die Zinnkammern Pöhla.
„Gerade im Zoo der Minis fühlen sich die Kinder
wohl. Mir ganz persönlich gefällt, dass es kein
normaler Tierpark ist. Es sind halt alle Tiere im
Kleinformat“, so die Scheibenbergerin. Im Fall der
Zinnkammer ist sie selbst immer wieder davon
Sandra Göthel ist neue Vugelbeerkönigin.
begeistert, wie imposant der untertägige Saal
erscheint. „Von den anderen Bergwerken ist man
das ja nicht gewohnt. Deshalb hätte ich mir dies
nie so vorstellen können“, schwärmt Sandra Göthel
und meint: „Sie sind ja die größten Zinnkammern
Europas.“ Wer die Natur mag und gern auf Schusters
Rappen unterwegs ist, der sollte unbedingt einmal
die Talsperren Eibenstock erkunden, empfiehlt die
neue Vugelbeer königin. „Landschaftlich ist es dort
sehr reizvoll und idyllisch.“ Zudem bieten sich
fantastische Ausblicke.
Die Jury war gut besetzt.
Fotos (3): Carsten Wagner
Traditionspflege: Schnitzer bauen Orientalischen Berg wieder auf
N O 1
Der Berg- und Schnitzverein
Beierfeld hatte – nach eigenen
Angaben – einen der größten
Weihnachtsbereg des Erzgebirges
in seinem Besitz.
Dabei soll es sich um einen orientalischen
Berg gehandelt haben, der die nur schwer
vorstellbare Plattengröße von 25 Quadratmetern
besaß. Den Giganten gibt es nicht
mehr, doch Teile von ihm wurden in
anderen Bergen verbaut. Doch eine kleine
Hommage an die vergangenen Zeiten ist am
ersten Adventswochende in voller Pracht
und Schönheit im Beierfelder Schnitzerheim
zu sehen. Denn 2016 hat der Verein einen
orientalischen Weihnachtsberg geschenkt
bekommen und diesen wieder aufgebaut.
Nach dem der Verein den Berg erhalten
hatte, begannen zaghaft die ersten Arbeiten
daran. 2018 stand der Rohbau. Der Rekonstruktionsaufwand
sei enorm gewesen,
heißt es von den Beierfelder Schnitzern.
Insgesamt stecken sie 300 Arbeitsstunden
in den neugestalteten Berg. Acht fleißige
Händepaare haben an ihm gewirkt. Neu
entstanden ist das Grundgestell und der
N O 1 Ein Detail des Heimatberges.
Foto: Carsten Wagner
N O 2
N O 2 Rene Müller leitet den Schnitzverein Beierfeld.
Foto: Katja Lippmann-Wagner
Hintergrund, der eine Landschaft zeigt.
Besucher entdecken auf dem Berg zwei
Straßen. Auf einer davon laufen die drei
heiligen Könige. Um den Berg authentischer
zu gestalten wurden Elemente, die nicht
zum Orient passen, von den Schnitzern
entfernt. Zudem haben die Beierfelder Holzkünstler
viel Wert auf Details gelegt. Auf
der sieben Quadratmeter großen Platte sind
etliche Palmen zu sehen. Der orientalische
Berg ergänzt wunderbar die drei anderen
Berge des Vereins, die im Schnitzerheim zu
bestaunen sind. Eine echte Besonderheit ist
der Beierfelder Heimatberg, der durch seine
vielen verbauten Spitzfindigkeiten überzeugt.
So gibt es eine Postkutsche. Nähert
sich diese, pinkelt ein Junge ins Wasser.
Hinzukommt ein echter Wasserlauf, der
ein Mühlrad antreibt. Aber auch bei den
statischen Elementen gibt es einiges zu entdecken:
Ein Dachdecker bringt kleine Ziegel
auf, in einem Hinterhof trocknet die Wäsche
in der Sonne.
Informationszentrum Spiegelwald
Alte Bernsbacher Straße 1
08344 Grünhain-Beierfeld/ST Grünhain
Tel. (03774) 64 07 44
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www.beierfeld.de
www.lauter-bernsbach.de
N O 3
N O 3 Fantastische Aussicht bietet der König-Albert-Turm auf den Spiegelwald.
Foto: S. Bronst
Vom Kraut zum Likör
Gute Tropfen kommen aus Lauter.
Denn dort ist die Lautergold
Paul Schubert GmbH ansässig.
Die Wurzeln des mittelständischen
Unternehmens gehen
bis ins Jahr 1734 zurück. Da nämlich hat der
ehemalige königlich-sächsische Hoflaborant
Augusts des Starken den Grundstein für die
heutige Erfolgsgeschichte gelegt. Ein Grund
dafür: Das Unternehmen, das mit leckeren
alkoholischen Tropfen für Furore sorgt, setzt
noch immer auf die erzgebirgischen Wurzelund
Kräuterkraft.
Dass dies bei Experten und Kunden gleichermaßen
ankommt, zeigen diverse Auszeichnungen.
So wurde dieses Jahr der Waldhimbeergeist
(40% vol.), der aus aromareichen,
wilden Waldhimbeeren entsteht, vom
Selection-Genussmagazin mit dem Gold-Top
Level – also der Höchstbewertung – ausgezeichnet.
Zudem erreichte der Spirituosenhersteller
aus Lauter-Bernsbach den ersten
Platz in der Kategorie Liköre und wurden
zum Likör-Erzeuger des Jahres 2021 gekürt.
Wer mehr über die Geschichte des Unternehmens
und die Herstellung der alkoholischen
Getränke erfahren möchte, der
sollte das Spirituosenmuseum „AlteLaborantenkunst“
besuchen. Dies ist zentral
gelegen und befindet sich degenüber dem
Marktplatz, im Herzen des Ortsteils Lauter.
Während einer Führung erfahren Besucher
Wissenswertes zur Geschichte, den verwendeten
Kräutern und Gewürzen sowie den
Herstellungsmethoden der Firma Lautergold.
Natürlich besteht auch die Möglichkeit,
die über 50 verschiedenen Produkte von
Lautergold im „Probierstübl“ zu verkosten.
Das Spirituosenmuseum wurde 2015 umgestaltet
und bietet seitdem eine Sensorikecke,
in der die Gäste ihren Geruchssinn testen
können. Seit 2014 befindet sich auf dem
Firmengelände, direkt neben dem Eingang
zum Spirituosenmuseum, eine Gläserne
Brennerei, in der die Obstbrände und Geiste
der Firma destilliert werden. Lautergold
wurde 2017 und 2021 als Brennerei Sachsen
des Jahres ausgezeichnet.
Spirituosenmuseum
täglich 10.00 -17.00 Uhr geöffnet
(außer an Sonn- und Feiertagen), Zugang barrierefrei
Gläserne Brennerei
einzige Obstbrennerei im Erzgebirge
Verkostungsmöglichkeit unserer mehr
als 40 verschiedenen Spirituosen
Werksverkauf &Laborantenstübl
Lautergold Paul Schubert GmbH
August-Bebel-Straße 5
08315 Lauter-Bernsbach OT Lauter
Tel. 03771 256391
www.lautergold.de
N O 4
N O 4 Ein Blick in das Spirituosenmuseum im Herzen des Ortsteils Lauter.
Foto: BUR-Werbeagentur Annaberg
14
AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG
Kinder erklären Begriffe
aus dem Bereich des Bergbaus.
Foto: Carsten Wagner
SCHWARZENBERG
Tradition trifft auf Kindermund
Videoreihe sorgt für Unterhaltung und Wissensvermitlung.
Alles kommt vom Bergwerk her. Dass dieser
Spruch nicht einfach nur ein Spruch ist, sondern
tatsächlich viel Wahrheit beinhaltet, zeigt das
Erzgebirge auf vielfältige und beeindruckende
Weise. Doch wie viel Wissen haben die jungen
Generationen zur Bergbaugeschichte heute noch?
Droht da einiges verloren zu gehen? Wäre es nicht
wichtig, gegenzusteuern um wertvolle Tradition
und Geschichte zu bewahren?
Die Stadt Schwarzenberg hat genau deshalb ein
ehrgeiziges Videoprojekt mit dem Titel „Glück
aufgehorcht un har geguckt“ gestartet. Es soll
einerseits unterhalten, andererseits informieren
und letztendlich sogar Werbung für die Montanregion
Erzgebirge/Krušnohoří machen, die seit
2019 zum UNESCO-Welterbe gehört. Gezeigt werden
die Videos unter anderem auf dem YouTube-Kanal
der großen Kreisstadt Schwarzenberg.
In einem ersten Teil erklären jeweils Schwarzenberger
Grundschüler geläufige Begriffe aus dem
Bergbau. Dabei entstehen ganz wunderbare
Momente, die zum Schmunzeln anregen. Die
Zuschauer sind aufgerufen, den Mädchen und
Jungen genau zuzuhören und mitzuraten. In einem
zweiten Film wird das Geheimnis gelüftet und die
gesuchten Begriffe werden näher vorgestellt.
Dabei kommt Bergmann Kurt zum Einsatz, verkörpert
durch Christian Herkommer, der die jeweiligen
Bezeichnungen und deren Hintergründe
kurzweilig und in erzgebirgischer Mundart erklärt.
Für die Dreharbeiten wurden und werden unterschiedliche
bergbauliche Einrichtungen und Ausflugsziele
im Erzgebirge angesteuert und in Szene
gesetzt.
Als Kulisse für die Aufzeichnungen mit den Kindern
diente die Heimatstube Manfred Blechschmidt, die
sich dafür mit ihrer liebevollen und historischen
Einrichtung wunderbar eignet. Sie gehört dem
Heimat- und Schulverein Erla-Crandorf. Untergebracht
ist sie im Herrenhof Erlahammer, der in den
vergangenen Jahren komplett saniert wurde und
nun ein echtes Schmuckstück ist. Er gehört zur
Bergbaulanschaft Rother Berg und damit zum
UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge/
Krušnohoří. Im Erlahammer ist auch die sehenswerte
Ausstellung „Vom ältesten Eisenhammer in
die Moderne“ zu finden, in der die 800-jährige
Berg bau- und Industriegeschichte des Ortes und
der Region eindrucksvoll vorgestellt wird.
www.schwarzenberg.de
Fotos: BUR Werbeagentur GmbH
Schwarzenberg-Information I Telefon: 03774 22540 I E-Mail: touristinformation@schwarzenberg.de
AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG 15
Kunst unter Tage.
Foto: Katja Lippmann-Wagner
AUE | BAD SCHLEMA
Kulturversuch wird Erfolgsstory
artmontan bringt Kultur an ungewöhnliche Orte.
Wenn eine Spielstätte eigentlich keine Spielstätte
ist, sondern erst durch Technik zu einer
solchen wird, dann ist das eine echte Herausforderung.
Dieser stellen sich seit fast 23 Jahren
die Macher der artmontan-Kulturtage.
In die tiefen, weichen Sessel im Konzertsaal
rutschen oder im schicken Abendkleid über den
roten Teppich schreiten – das verbinden viele
mit großen kulturellen Veranstaltungen. Doch im
Erzgebirge ist alles ein bisschen anders. Bester
Beweis dafür sind die artmontan-Kulturtage, die
seit 1998 ihre Fans begeistern und deutschlandweit
ihresgleichen suchen. Denn die Veranstaltungen
und Konzerte führen ihre Besucher
immer wieder an ungewöhnliche Orte. Egal ob
eine Industrieanlage, das Eisenbahnmuseum
Schwarzenberg oder auch ein Bergwerk – immer
verschmelzen ungewöhnliche Orte und Musik zu
einem wunderbaren und traumhaften Erlebnis.
Als 1998 der Startschuss für diesen „Kulturversuch“
fiel, starteten die Mitarbeiter des kul(T)our-
Betriebs des Erzgebirgskreises mit zwei Veranstaltungen.
Im kommenden Jahr werden zwölf
Konzerte angeboten. Und auch alle anderen
Zahlen können sich sehen lassen, so sind seit
der Premiere der artmontan-Kulturtage mehr
als 200 Veranstaltungen an 25 verschiedenen
Spielstätten zusammengekommen. Gestaltet
haben diese mehr als 150 Ensembles und
Solisten von allen Kontinenten. Und diese
wiederum erlebten etwa 45.000 Kulturfreunde.
Die besucherstärkste Veranstaltung ist 2019 im
Porsche Werkzeugbau in Schwarzenberg über
die Bühne oder besser gesagt durch die
Produktions halle gegangen. Damals erlebten
600 Besucher ein unvergessliches Konzert mit
Barbara Helfgott und Rondo Vienna. Die mit
sechs Quadratmetern kleinste Bühne stand
einst im Schaubergwerk „Herkules-Frisch-Glück“
in Waschleithe, die mit 60 Quadratmetern
größte Bühne wurde bei der Galvanotechnik
Baum GmbH in Zwönitz aufgebaut.
www.artmontan.de
EUROPA - Die wunderbare Klangvielfalt
eines ganzen Kontinents
24.09.2022, 20.00 UHR
Welterbestätte Pferdegöpel auf dem Rudolphschacht Lauta
RADIO EUROPA
KULTURTAGE 2022
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04.02.2022, 19.00 UHR // 05.02.2022, 14.00 & 19.00 UHR
Eisenbahnmuseum Schwarzenberg, Lokschuppen
THE OUTSIDE TRACK
OSTEN - Saitenmalerei mit russischer Seele
22.04.2022, 19.00 UHR // 23.04.2022, 14.00 & 19.00 UHR
Eisenbahnmuseum Schwarzenberg, Lokschuppen
DUO DOMRAPIANO
MITTE DEUTSCHLAND - Lieder aus einer anderen Welt
21.05.2022, 20.00 UHR
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DIE ALTE UND DIE NEUE WELT VEREINT -
Heiße Töne – wippende Füße
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Eisenbahnmuseum Schwarzenberg, Lokschuppen
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ALLE INFORMATIONEN:
03771 277-1602 oder -1600, www.artmontan.de
Veranstalter: kul(T)our-Betrieb des Erzgebirgskreises
Wettinerstraße 64, 08280 Aue
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16
AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG
SCHMALSPURBAHN-MUSEUM
Rittersgrün
• Eisenbahn
• Regionalgeschichte
• Gästeinformation
• Abenteuerspielplatz
08359 Breitenbrunn
OT Rittersgrün
Kirchstraße 4
Foto: © Harald Wunderlich
Für Sie geöffnet:
Dienstag – Sonntag 10 – 16 Uhr | letzter Einlass 15:30 Uhr
montags und am 24. und 31.12. geschlossen
Telefon: 037757 7440 | www.schmalspurmuseum.de
museum-oberrittersgruen@t-online.de
Original Hubrig
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Herrnhuter
® Sternsinger
-handbemalt -
Der Raachermannelmarkt
ist ein Weihnachtsmarkt für die ganze Familie.
Foto: Uwe Zenker/Stadt Aue-Bad Schlema
AUE | BAD SCHLEMA
Am Carolateich wird angeräuchert
Stadt setzt zum Raachermannelmarkt neue »Duftmarke«
in Kooperation
mit
Original Hubrig
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Winterliche Sternstunden
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Am Kuchenhaus 4
Tel.: 03771 40 6 44 Fax: 03771 40 6 45
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Können wir Weihnachten riechen? Die meisten
werden jetzt schnell mit dem Kopf nicken und
zustimmen. Denn es gibt kaum eine Zeit im Jahr,
die besser und intensiver duftet. Aber was genau
macht den Weihnachtsduft aus? Ist er der süße
Duft, der aus den Backstuben dringt? Oder ist es
der Duft nach Bratwurst und Glühwein, der über
einen Weihnachtsmarkt zieht? Vielleicht ist es
aber auch der markante Duft eines Räucherkerzchens?
Ganz bestimmt aber ist es die Mischung
aus allem. Daher wundert es nicht, dass die Stadt
Aue-Bad Schlema in diesem Jahr ihren Raachermannelmarkt
auf ganz besondere Weise zum Duften
bringen will. So steht ab dem 26. November die
Riesenräucherkerze aus Crottendorf in der
Brücken stadt. Außerdem werden ganz viele
Räucherkerzen für eine unvergessliche Marktbeduftung
sorgen.
Neu ist auch der Ort des Raachermannelmarkts
am ersten Adventswochenende: Rund um den
Carolateich wird zum „Erlebnisweihnachtsmarkt
für die ganze Familie“ eingeladen. Höhepunkte
werden die große Eröffnung und das Anräuchern
mit dem Erzgebirgsensemble Aue sein. Auch das
Anschieben der Pyramide am Samstag auf dem
Altmarkt und die Bergparade am ersten Advent
sollte niemand verpassen. Mit einbezogen wird in
diesem Jahr auch Kulturhaus. Schnitzen, Klöppeln
und Filzen werden dort vorgestellt. Zudem warten
auf die Jüngsten verschiedene Bastelangebote,
ein Winterquiz und die Begegnung mit einem
Clown. Im Kinderzelt am Carolateich können die
Mädchen und Jungen ihre Wunschzettel im Weihnachtspostamt
abgeben und sich jeden Tag auf
tolle Weihnachtsfilme freuen. Selbstverständlich
schaut auch der Weihnachtsmann vorbei. Für
leckere Köstlichkeiten sorgen unter anderem
städtische Händler. Neben Glühwein, Roster und
Fratzen wird es auch frisch gebackenes Brot,
Burger, gebrannte Mandeln, Honig- und Senfspezialitäten
geben.
www.aue-badschlema.de
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Winterkinder
Winterliche Sternstunden
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Feine Miniaturen aus Holz
Zschorlau
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AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG 17
Gaststätte • Pension • Kegelbahn
„Waldfrieden“
Aue • Neudörfel
Imker Markus Schwuchow
bei den Bienen der Stadtwerke.
Fotos (2): Dirk Rückschloss
Familie Huse
Ricarda-Huch-Straße 103 • 08280 Aue
Telefon: 03771 22002
Telefax: 03771 722409
E-Mail: waldfrieden-aue@t-online.de
www.waldfrieden-aue.de
AUE | BAD SCHLEMA
Feiner Honig mit Brombeernote
Die Stadtwerke Aue-Bad Schlema setzen sich für die Artenvielfalt ein. Vier Bienenvölker
haben am Heizwerk auf dem Zeller Berg in diesem Jahr Einzug gehalten.
„Summ, summ, summ – Bienchen summ herum“
– diese Zeile aus einem sehr bekannten Kinderlied
können die Mitarbeiter der Stadtwerke Aue-Bad
Schlema seit diesem Jahr summen oder auch
singen. Denn der städtische Energieversorger hat
drastisch seine Mitarbeiterzahl erhöht. Seit diesem
Jahr sind auf dem Gelände des Blockheizkraftwerks
auf dem Zeller Berg vier Bienenvölker mit
etwa 60.000 bis 70.000 Insekten beheimatet. Im
April dieses Jahres sind die kleinen Majas auf dem
Gelände eingezogen.
Für die Betreuung der Bienen besteht eine Kooperation
mit dem Imkerverein Annaberg e. V. Mit
großer Sorgfalt und einem breiten Fachwissen
stellt der Verein ein unverfälschtes Naturprodukt
her. Gemeinsam setzen sich die Auer Stadtwerke
und der Verein damit für den Schutz der Bienen
ein und leisten einen Beitrag zu mehr Artenvielfalt
in der Region. An die Kinder gärten der Region
wurden außerdem von den Stadtwerken bienenfreundliche
Blütensamen mischungen zum Aussähen
verteilt. So können auch die Jüngsten mithelfen,
dass es den Insekten gut geht.
Imker Marcus Schwuchow findet, dass der Standort
perfekt geeignet ist. Selbst im Herbst finden
die nützlichen Insekten im Umfeld des Kraftwerks
noch viel Nahrung. Gerade in den Kleingärten, die
sich auf dem Zeller Berg befinden, werden sie
fündig. Optimal ist auch, dass das Grundstück
eingezäunt ist, denn umgeworfene Kästen oder
auch Diebstahl sind leider keine Seltenheit.
Entstanden ist ein Honig, der stark durch Linde
geprägt ist und eine feine Brombeernote hat. Seit
dem 20. September 2021 kann er im Kundenbüro
erworben werden.
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Das Beste aus der
Erzgebirgsweihnacht!
18
AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG
Das Erzgebirge ist eine sehr musikalische Region.
Bergmännisch, aber auch erzgebirgisch geprägte
Blasorchester gehören zum Bild der kulturellen
Landschaft. Doch auch verschiedene Chöre sorgen
seit vielen Jahren für Begeisterung. Seit 1990
gehören die Schneeberger Heimatsänger zur
regionalen Kulturlandschaft.
Dass etwa ein Drittel der aktiven Schneeberger
Heimatsänger auch zu den Gründungsmitgliedern
gehörte, spricht für sich. In diesem Chor stimmt
der Ton – im wörtlichen, aber auch im sprichwörtlichen
Sinne. Eigentlich hätten die zwanzig
Frauen und Männer im vergangenen Jahr das
30-jährige Chorjubiläum feiern können, doch
die Corona-Pandemie bremste sie aus. Seit ein
paar Monaten kann der Chor unter der Leitung
von Kantor Frank Thiemer wieder regelmäßig
einmal in der Woche im Schneeberger
Gemeinde haus proben.
Paula Stiller reist für die Probe jeden Montag aus
Lichtentanne an und nimmt diese Fahrt gern in
Kauf. Als Kantor Manfred Stange starke Stimmen
für die Heimatsängersuchte, war Paula Stiller
genauso wie ihr Bruder Andreas Heger mit dabei.
„Wir waren damals alles junge Leute“, erinnert
sich die ehemalige Kurrende-Sängerin.
Seit 2019 werden die Schneeberger Heimatsänger
von Frank Thiemer geleitet, der damit in die Fußstapfen
von Kantor Stange trat. Der hohe musikalische
Anspruch des Chors hat sich unter seiner
Leitung nicht verändert. Ein so hohes Niveau
Die Schneeberger Heimatsänger
in Sankt Wolfgang.
Foto: Katja Lippmann-Wagner
SCHNEEBERG
Heimatgesang auf höchstem Niveau
Frank Thiemer führt Kantor Stanges Lebenswerk weiter.
kann über Jahrzehnte nur gehalten werden, wenn
die Chemie in der Sängerschar stimmt. So erinnern
sich die Heimatsänger, dass Stange ganz
bewusst nach musikalischem und persönlichem
Empfinden die Leute für „seinen“ Chor zusammensuchte.
Stange wollte sowohl erzgebirgisches
und bergmännisches Liedgut erhalten, aber auch
geistliche Musik wertschätzen. Daher ist das
Repertoire bis heut riesig und umfasst geschätzte
300 Titel.
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AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG 19
Innenansicht des ACTINONs.
Foto: FouadVollmerWerbeagentur
AUE | BAD SCHLEMA
ACTINON erhält neue Solewelt
Mit bis zu 36 Grad Wassertemperatur begrüßt
das Gesundheitsbad ACTINON in Bad Schlema
täglich seine Gäste. Ein solehaltiges Außenbecken,
ein großes Innenbecken, Solewassersprudler,
zwei Therapiebecken und viele weitere
Abtauchen, genießen und entspannen...
Attraktionen laden zum Entspannen ein. Auch
die Saunalandschaft lässt mit neun verschiedenen
Saunen, Saunabar und Saunagarten keine
Wünsche offen. Die Erzgebirgische Heusauna
sowie die Afrikanische Sonnensauna erfreuen
sich bei den Besuchern großer Beliebtheit.
In der Wellnessoase werden in einem wunderbaren
Ambiente wohltuende Massagen angeboten.
Die harmonische Inneneinrichtung und
beruhigende Musik sprechen für ein wohldurchdachtes
Konzept. Die im therapeutischen
Bereich angebotenen Radonbäder helfen vor
allem bei Erkrankungen des Bewegungsapparates.
Sie verfügen über eine schmerzlindernde und
entzündungshemmende Wirkung. Als natürliches
Heilmittel sind Radonbäder sehr gefragt.
Doch Stillstand gibt es in Bad Schlema nicht. So
haben im Oktober umfangreiche Modernisierungsarbeiten
begonnen. Zunächst wird der
Soleanbau errichtet. Ziel ist ein attraktives
Solebad und ein Soleninhalationsraum, die das
ACTINON weiter aufwerten. Diese Solewelt wird
angrenzend an die große Badehalle und das
Badcafé entstehen. Die Gesundsheitsbad-Gäste
müssen keine Angst vor Lärm und Schmutz
haben. Die Bauarbeiten werden so durchgeführt,
dass der reguläre Badebetrieb so wenig wie
möglich beeinträchtigt wird. Dafür wurde bereits
eine Schutzwand eingezogen. Im November 2022
soll die Solewelt eingeweiht werden.
www.bad-schlema.de
BAD SCHLEMA
Das Erzgebirge lockt mit
Natur, Kultur und
heilenden Behandlungen
Wer auf der Suche nach einer gelungenen
Kombination aus märchenhafter
Natur und erholsamen Momenten ist,
findet in Bad Schlema sein Glück. Eingebettet
in die sanfthügelige Landschaft
des Erzgebirges ist der idyllische Kurort
ein beliebtes Reiseziel. Ob bei ausgiebigen
Wanderungen, während verschiedenster
Wellnessanwendungen,
in den radon- und solehaltigen Becken
des Gesundheitsbades oder im authentischen
Ayurveda Center rückt der Alltag
schnell in weite Ferne.
Nähere Informationen und aktuelle
Angebote: www.kurort-schlema.de
Tipps:
• Gesundheitsbad ACTINON
• Radonkuren • Ayurveda-Kuren
• Kur- und Landschaftspark
• Golfpark
• Europäisches Blasmusikfestival
(800 Musiker aus 11 Nationen)
• Ostermarkt / Quell- und Weinfest
FVV „Schlematal“ e.V. I Gästeinformation I Richard-Friedrich-Str.18 I 08301 Bad Schlema I Tel. 03772 380450 I gaesteinformation@kurort-schlema.de
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URANBERGBAU
Aue-Bad Schlema
Öffnungszeiten:
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Tel. (03771) 290223 | Internet www.uranerzbergbau.de
Große Mineraliensammlung
der Wismut GmbH | 08118 Hartenstein
Besichtigung nach Voranmeldung unter Tel. (037605) 80-666
20
AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG
Der Grünhainer Ortsschwibbogen
bereichert Sonderschauen.
Foto: Katja Lippmann-Wagner
GRÜNHAIN-BEIERFELD
Eine leuchtende Liebe
für die Ewigkeit
Norddeutsche lieben das Erzgebirge und seine Schwibbogen.
Heike und Wolfgang Lorentz, die Schwibbogenbauer
aus Wedemark bei Hannover, sind dem
Erzgebirge seit Jahren auf ganz besondere Weise
verbunden. Sie nennen die Region sogar ihre
zweite Heimat. Ihre große Liebe gehört vor allem
den Schwibbögen. „Seit dem Jahr 2000, das muss
so in der Herbstzeit gewesen sein, beschäftigt
uns das Thema Schwibbogen. Niemand ahnte,
dass sich nach dem Fertigen unseres ersten
Schwibbogens eine solche Leidenschaft entwickeln
würde“, ist auf der Homepage des Paares
zu lesen. Bis zu fünfmal im Jahr haben sie die
Region besucht und immer mehr in ihr Herz
geschlossen.
In den vergangenen Jahren haben es ihnen
besonders die Ortsschwibbogen angetan. Sie
bauten so ziemlich jeden Ortsschwibbogen nach,
den es im Erzgebirge gibt. Entstanden ist so eine
wundervolle Wanderausstellung, die unter
anderem auch schon im Pferdegöpel in
Johanngeorgen stadt zu sehen war.
An einen Ortsschwibbogen allerdings hat sich
das Paar noch nicht getraut. Er sei einfach extrem
filigran und schwer ins Modell zu bringen, so
Heike Lorentz, die für die malerische Gestaltung
der Lichterbögen verantwortlich zeichnet. Bei
dem Schwibbogen, an den sich das Paar noch
nicht wagte, handelt es sich um den Grünhainer
Schwibbogen, der anlässlich der 750 Jahrfeier im
Jahr 2017 entstanden ist. Die Idee dazu hatte
Ortsvorsteher Jens Ullmann, die kreative Gestaltung
lag in den Händen von Stefan Gräßler und
die Statik hatte Martin Schubert zu verantworten.
Lars Lorenz setzte den Holzbau um. In der
Advents- und Weihnachtszeit erstrahlt der
Schwibbogen seit 2017 in unmittelbarer Nähe
zum Markt. Er steht frei und ist ein echtes
Schmuckstück. Zu sehen sind der Grünhainer Abt,
ein Obersteiger aus Schneeberg, das Stadtwappen,
der Fuchsturm und der alte König-Albert-Turm
auf dem Spiegelwald.
Bernd Weise aus Grünhain, der ursprünglich den
Beruf des technischen Zeichners erlernte und
später als Lehrer gearbeitet hat, hatte sich
schon vor einiger Zeit an den Schwibbogen
gewagt. Insgesamt drei Schwibbögen sind
mittler weile in der Werkstatt des Hobbybastlers
entstanden. Und einen dieser drei Schwibbögen,
der sich im Besitz des Ortsvorstehers Jens Ullmann
befindet, haben die Lorentz nun als Leihgabe
erhalten und bereichern damit ihre Wanderausstellung,
die bis Ende Februar in Marienberg zu
sehen sein wird.
www.schwibbogen-wedemark.de
Schwibbogen als Symbol einer ganzen Stadt
Der Schwibbogen ist nicht nur im Erzgebirge ein
Symbol der Weihnachtszeit. Er leuchtet in Fenstern
und in den guten Stuben der Erzgebirger.
Die Form des Lichterbogens wird unterschiedlich
interpretiert und auch unterschiedlich
verortet: In vielen Überlieferungen heißt es,
dass der Schwibbogen das Mundloch im Bergbau
symbolisiert und dass an jenes die Berg-
Ortsschwibbogen im Kleinformat ...
leute ihre Grubenlampen hingen. Fast schon zu
romantisch scheint diese Vorstellung. Zudem
zeigen erste Schwibbogen ausschließlich christliche
Motive sowie Sonne, Mond und Sterne. Deshalb
ist eine zweite Theorie nicht ganz von der
Hand zu weisen: Die Form des Schwibbogens
erinnert an oder symbolisiert den Himmelsbogen.
Der älteste bekannte Schwibbogen ist auf das Jahr
1740 datiert und stammt aus Johanngeorgenstadt.
Er soll in der Werkstatt des Bergschmieds J.C. Teller
entstanden sein. Johanngeorgenstadt ist bis heute
sehr stolz darauf und zelebriert und feiert den
Schwibbogen auf unterschiedlichste Weise. So
heißt in der Bergstadt der Weihnachtsmarkt das
Schwibbogenfest. Auch steht der weltgrößte freistehende
Schwibbogen in der Stadt, direkt neben
der Riesenpyramide. Beides sind nicht nur
beliebte Ausflugsziele, sondern wurden auch
schon hunderttausende Male abgelichtet. Der
Schwibbogen ist satte 25 Meter breit und 14,5 Meter
hoch. Für ihn wurden 700 Tonnen Stahlbeton und
... im Pferdegöpel Johanngeorgenstadt
wurden sie erstmals gezeigt.
Fotos (2): Katja Lippmann-Wagner
15 Tonnen Edelstahl verbaut. Auf 26 Meter Höhe
bringt es die Pyramide. Die Flügelspannweite liegt
bei elf Metern. Der Ideengeber der beiden Giganten
war Siegfried. Er hat die ehrgeizigen Projekte
umgesetzt und finanziert. Im vergangenen August
starb der Unternehmer und Mäzen seiner Heimatstadt
im Alter von 78 Jahren.
www.johanngeorgenstadt.de
RUND UM DEN AUERSBERG 21
Nach dem Saunieren wollen die Gäste
die Ruhe genießen.
Fotos (3): Badegärten Eibenstock/STUDIO2
Die Hühnerfußsauna
ist optisch eine Freude.
EIBENSTOCK
Entspannung durch Wärme und Dampf
Wer Sauna mag, der wird die Badegärten Eibenstock lieben.
Die Anlage ist ein Tempel der Erholung und Entspannung.
Hinsichtlich der vielfältigen Möglichkeiten
suchen die Badegärten ihresgleichen.
Passend zur waldreichen Region des Westerzgebirges
erwartet die Gäste in den Badegärten
Eibenstock eine einzigartige russisch-karelische
Saunalandschaft und Erlebniswelt. In einem
gemütlichen Ambiente werden authentische
Saunarituale nach uralten Schwitztraditionen
zelebriert. Ein exklusiver Spa-Bereich mit entspannenden
Anwendungen sowie eine kleine
familiäre Badelandschaft runden das Angebot ab.
Familiär wird in diesem Bereich großgeschrieben,
denn selbst an ein Kinderplanschbecken ist
gedacht. Dort wartet auf die Jüngsten eine
Wasser temperatur von 34 Grad Celsius. Damit
Ruhe suchende nicht gestört werden, ist der
Familiengarten räumlich vom Wellness- und
Saunabereich getrennt.
Das Highlight und das prägende Bild der Badegärten
sind die urigen Saunahäuser. Diese wurden
in Russland von Hand aus dicken Blockstämmen
gefertigt und teilweise mit alten holzbefeuerten
Steinöfen ausgestattet. Zusammen mit originalgetreuen
Bauten in Form einer alten Stadtmauer
(Banja-Kreml), einer „Kirche“ (Bojaren-Sauna),
verschiedenen Holztoren, einem Backofen und
anderen Details bilden sie das authentische russisch-karelische
Saunadorf, so wie es heute noch
in Finnland oder Russland vorzufinden ist.
Nicht wegzudenken ist die russische Hühnerfußsauna.
Diese erinnert in ihrer Form und Gestalt an
das Märchen der russischen Hexe „Babajaga“, die
in einem solchen Haus gewohnt haben soll. Der
Clou dabei, dass das tonnenschwere Blockhaus
nur auf einer Baumwurzel steht. Eine Hexe allerdings
ist in der Hühnerfußsauna nicht zuhause,
vielmehr erleben Saunagäste Magie und Phantasie.
Sie können sich von uralten zusammen gemixten
Kräuterbäderrezepten einer geheimnisvollen
Hexenwelt verzaubern lassen.
Außerdem bieten die Badegärten verschiedene
orientalische Bäder sowie eine japanische
Saunalandschaft mit ihrem einzigartigen Kamaburo
(Steinsauna) den Gästen ein Erlebnis für
alle Sinne und eine wundervolle Auszeit vom
Alltag. Ganz gleich, ob die Besucher nach Ruhe
und Entspannung, Geselligkeit oder Erlebnisse
suchen, die Vielfältigkeit der Einrichtung lässt
viele Möglichkeiten zu.
www.badegaerten.de
Das internationale Saunadorf
sucht seinesgleichen.
Wellness Hotel Riviera
am Waldsee nur 9 km bis Karlovy Vary
TOLLES WOHLFÜHLPAKET 2021/22
5 Nächte HP mit Frühstücks- und Abendbuffet, davon 1x Grillparty
oder Böhmisches Spezialbuffet mit Livemusik, 1x Feinschmeckerbuffet
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• Minigolfhalle Eibenstock
• Badegärten mit Familienbad &
Saunawelt
• Reiten, Schlittenfahrten
• Stickereimuseum Eibenstock
• Bandonionausstellung Carlsfeld
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Kammloipe und Ortsloipen
www.kammloipe.com
Ski-Arena Eibenstock
• 600 m Doppelsesselbahn
• 400 m Doppelschlepplift
• präparierter, beleuchteter Rodelhang,
Snowboardfunpark
• Babylift mit Zauberteppich, Skischule
• Beschneiungsanlage, Imbiss, Skiverleih
• täglich Nachtski mit Flutlicht
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Skigebiet „Am Hirschkopf” Carlsfeld
• 450 m langer, beleuchteter, schneesicherer
Skihang mit Doppelschlepplift
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24
ERZGEBIRGSVORLAND
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Entwurf des neuen Bergbaumuseums.
Visualisierung (2): IPROconsult/KEM
OELSNITZ | ERZG.
Stätte der Schwarzen Diamanten
wird aufpoliert
Der bekannte Förderturm in Oelsnitz/Erzgebirge ist nicht nur Markenzeichen,
sondern auch schon von der Autobahn sichtbar.
Er kündet von der Geschichte des Steinkohlenbergbaus.
Das Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge gehört
mit seinem Förderturm, den historischen
Schachtgebäuden und seinen technischen Anlagen
zu den außergewöhnlichsten und bedeutendsten
Zeugnissen der industriellen Vergangenheit
Sachsens. Als Museum des sächsischen Steinkohlenbergbaus
gilt es darüber hinaus als eines
der größten Museen seiner Art in Deutschland.
Die alten Industriegebäude des früheren Schachtes
beherbergen heute einzigartige Exponate, die die
Geschichte des sächsischen Steinkohlenbergbaus
lebendig halten. Dabei geht die Geschichte
des Museums ins Jahr 1986 zurück. Seither
empfängt das Bergbaumuseum seine Gäste in
den denkmalgeschützten Gemäuern. Mehr als
eine Million Besucher konnten schon begrüßt
werden. Nun aber wird es höchste Zeit, neue
Wege zu gehen: Nach mehr als 35 Jahren
Museums betrieb wird die Einrichtung bis 2023
umfangreich saniert und erneuert. Die notwendigen
Maßnahmen sind sehr vielfältig und betreffen
fast alle Gebäudeteile. Dabei werden unter
Beachtung des Denkmalschutzes auch umfangreiche
Sanierungsarbeiten an der Gebäudesubstanz
vorgenommen, aber auch bauliche
Veränderungen sind notwendig. Ein weiterer
Bestandteil des Vorhabens ist die Überarbeitung
und Erneuerung der Dauerausstellung im
Museum. Ein neues, modernes Museumskonzept
präsentiert die Geschichte des sächsischen
Steinkohlenbergbaus von seinen Anfängen bis
hin zur Förderung des letzten Kohlenhuntes. Das
Oelsnitzer Museum versteht sich als identitätsstiftender
Ort der Wissensvermittlung, aber auch
als Ort der Kommunikation und Treffpunkt für die
Bevölkerung. Um seiner Rolle als ein spannender
und außergewöhnlicher Lernort sowie attraktiver
Erlebnisort für die ganze Familie gerecht werden
zu können, sollen neue verbesserte Voraussetzungen
geschaffen werden.
www.bergbaumuseum-oelsnitz.de
TRADITIONELLER HUTZNOHMD
IM BERGBAUMUSEUM OELSNITZ/ ERZGEBIRGE
Tradition trifft auf Moderne.
MIT NEINERLAA UND UNTERHALTUNGSPROGRAMM
RUND UM DAS ERZGEBIRGISCHE WEIHNACHTSBRAUCHTUM
04.12.21 | 17.00 Uhr: de Spakörbel
11.12.21 | 17.00 Uhr: dr Bergmaa Nils Weigel
12.12.21 | 17.00 Uhr: de Haamitleit
INFORMATIONEN
UND KARTENBESTELLUNG:
TELEFON: 037298-93940
WWW.BERGBAUMUSEUM-OELSNITZ.DE
ERZGEBIRGSVORLAND 25
Stollberger Schwibbogen
zwischen Rathaus und Rathaus 1.
Traditionelle Bergparade in Stollberg.
Fotos (3): DGS mbH
STOLLBERG
Kreative Ideen rund um
den Schwibbogen
Stollberger Weihnachtsmarkt mit Bergparade
und Weihnachtsmannaufmarsch.
der Vielfalt der Materialen und Ideen überzeugen.
Besonders stark verbreitet ist bei den Exponaten
der Werkstoff Holz. Aber auch Schwibbögen aus
Metall und Kunststoff können bestaunt werden.
Selbst Schwibbögen mit geklöppelten Elementen
werden in der Kirche gezeigt.
Und was ist nun der schönste Bogen? Das entscheiden
die Gäste selbst, in dem sie ihre Stimme
abgeben. Der Schöpfer des Modells, das die meisten
begeistert, wird zum Schwibbogenkönig gekürt. Im
Jahr 2020 gab es erstmalig eine Schwibbogenkönigin.
www.schwibbogenkoenig.de
Mit einer großen, sächsischen Bergparade präsentiert
auch der Stollberger Weihnachtsmarkt am
Samstag vor dem zweiten Advent einen Teil des
immateriellen Kulturerbes. Die Bergparade wird
von über 300 Trachtenträgern gestaltet. Der Aufmarsch
der Bergbrüder beginnt 14 Uhr. Auch ist
geplant das beliebte Bergzeremoniell abzuhalten.
Doch damit nicht genug. Wer in der Adventszeit
Stollberg besucht, wird viele weitere Überraschungen
entdecken und erleben. Auch der Stollenanschnitt
der Stollberger Bäckereien und Konditoren
darf zum Weihnachtsmarkt nicht fehlen. Am
zweiten Advent folgt ein weiterer Höhepunkt: Die
Weihnachtsmannparade lockt große und kleine
Besucher an. Dabei werden die Steppkes der Stollberger
Kindertagesstätten durch viele Vertreter
der Rauschebärte auf den Hauptmarkt begleitet.
Über die Grenzen des Erzgebirges hinaus bekannt
ist die Schwibbogenausstellung, die in diesem
Jahr ihren 20. Geburtstag feiert. Eröffnet wird diese
am 28. November in der St. Jakobi Kirche. Es handelt
sich um eine Ausstellung von Schwibbögen
oder schwibbogenähnlichen Exponaten, welche
ausschließlich für privat und nicht zum kommerziellen
Zwecke hergestellt werden. Viele Hobbybastler
haben in den letzten Jahren wunderbare Kreationen
aus verschiedensten Materialien gezaubert.
Besucher können sich bis zum 10. Dezember von
Wanderpokal des Schwibbogenkönigs.
Weihnachtsmarkt
in Stollberg
Termin: 03. – 05.12.2021
Öffnungszeiten: 03.12.2021 17.00 – 20.00 Uhr
04.12.2021 11.00 – 21.00 Uhr
05.12.2021 11.00 – 18.00 Uhr
Ort:
vom Postplatz bis zum Marienpark
Schwibbogenausstellung in der
St.-Jakobi-Kirche in Stollberg
Die 20. Schwibbogenausstellung ist auch in Planung:
Start ist 28.11.2021 bis zum 10.12.2021 in der St.-Jakobi-Kirche in Stollberg
und am 12.12.2021 ab ca. 11.00 Uhr fi ndet die Krönung zum Schwibbogenkönig*in
und Schwibbogenprinzen / Schwibbogenprinzessin statt.
Informationen zur Ausstellung und zur Anmeldung erhalten Sie unter
www.schwibbogenkoenig.de
Änderungen möglich!
Höhepunkte sind die traditionelle Bergparade
des Sächsischen Landesverbandes
der Bergmanns-, Hütten-, und Knappenvereine
e.V. am 04.12.2021 um 14.00 Uhr.
Am 05.12.2021 fi ndet um 15.00 Uhr die
Weihnachtsmannparade mit den Kindertageseinrichtungen
der Stadt Stollberg statt.
www.stollberg-feiert.de
Eröffnung am 1. Advent:
28.11.2021 15.00 – 18.00 Uhr
29.11.2021 14.00 – 18.00 Uhr
30.11.2021 15.00 – 19.00 Uhr
01. – 03.12.2021 14.00 – 18.00 Uhr
Weihnachtsmarktwochenende
04. + 05.12.2021 13.00 – 19.00 Uhr
06.12.2021 14.00 – 18.00 Uhr
07.12.2021 15.00 – 19.00 Uhr
08. – 10.12.2021 14.00 – 18.00 Uhr
11.12.2021 geschlossen
26
ERZGEBIRGSVORLAND
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Der verführerische Duft
des Butterstollens
Oh es riecht gut, oh es riecht fein – heut
rühr´n wir Teig zu Stollen ein. Schon seit
Anfang Oktober dringt aus vielen erzgebirgischen
Backstuben der besondere Duft des
traditionsreichen Weihnachtsgebäcks.
Die Bäckerei Weißbach, die ihren Hauptsitz in Stollberg in
der Antonstraße hat, bildet dabei keine Ausnahme. „Wir
sind eine richtige Bäckerei, bei uns ist alles noch Handwerk.
Wir müssen ganz einfach für die Weihnachtsmärkte
vorarbeiten, sonst haben wir in der Adventszeit keine
Chance, es zu schaffen“, sagt Jan Irmscher. Er ist genauso
wie Frank Wurdinger Bäcker aus und natürlich auch mit
Leidenschaft und freut sich auf drei Weihnachtsmärkte, die
die Stollberger in diesem Jahr mitgestalten. Unter anderem
sind die süßen Backwaren aus Stollberg in Bonn und
Chemnitz zu finden. „Wir hoffen natürlich, dass alles wie
geplant durchgeführt werden kann“, so Bäckermeister
Irmscher, dessen Bäckerei Weißbach GmbH & Co. KG
auch in diesem Jahr vom Genussmagazin „Feinschmecker“
ausgezeichnet wurde. Die Weißbach Bäcker gehören demnach
zu den besten Bäckern Deutschlands.
Angesichts dieser Anerkennung wundert es den ein oder
anderen schon, dass Jan Irmscher und Frank Wurdinger
eher bescheiden agieren und nicht um Preisgekröntes
und Zertifiziertes buhlen. „Das Wichtigste ist, dass es
unseren Kunden schmeckt“, unterstreicht Irmscher.
Daher nehme sein Unternehmen auch nicht an Stollenprämierungen
teil. Schließlich kann es kein besseres
Zertifikat als zufriedene und glückliche Kunden geben,
die auch aus dem Umkreis von Stollberg kommen, um
sich ihren Weihnachtsstollen zu sichern. Hinzu kommen
Bestellungen aus aller Welt. Die Stollen legen also zum
Teil tausende Kilometer zurück, ehe sie einen Genussmenschen
glücklich machen und auf einer festlichen
Kaffeetafel landen.
Dass die ersten Stollen schon im Herbst gebacken werden,
ist dabei überhaupt kein Problem. Denn schon unsere
Großeltern wussten, dass ein guter Stollen durchziehen
muss. Jan Irmscher empfiehlt, Stollen trocken, kühl und
möglichst dunkel zu lagern.
Der große Renner im Advents- und Weihnachtsgeschäft
ist zweifellos der Butterstollen Premium, der sich durch
eine hohe Qualität auszeichnet, der nach altem Rezept
gebacken wird und den es auch im Geschenkkarton gibt.
Aber auch Mohn- und Mandelstollen kommen an. Und
wer seinen Stollen selbst buttern will, der kauft einfach in
Stollberg oder in einer der fünf anderen Filialen einen
ungestrichenen.
Frank Wurdinger und Jan Irmscher
sind Bäcker aus Leidenschaft.
Foto: Bäckerei Weißbach/Georg Ulrich Dostmann
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ERZGEBIRGSVORLAND 27
Vom trockenen Fastengebäck
zur süßen Krone der Festtagstafel
Kaum vorstellbar, dass der beliebte
Christstollen schon mehr als 700 Jahre
alt ist und nichts von seiner Beliebtheit
eingebüßt hat. Wenngleich der ein oder
andere auch heute noch die Rosinen aus
dem Gebäck puhlt. Doch der Stollen gehört
wie Räucherhaus und Schwibbogen zur
erzgebirgischen Weihnachtszeit.
Als im Mittelalter die ersten Stollen gebacken wurden,
war allerdings noch nicht an Rosinen und all
die feinen Zutaten zu denken. Der Christstollen
war ein typisches Fastengebäck, dass während der
Adventszeit in den Klöstern erlaubt war. Die Rezeptur
beinhaltete lediglich Mehl, Wasser, Hafer und
Rüböl – Es war eine trockene und wenig geschmackvolle
Angelegenheit. Im Jahr 1491 wandte sich
Papst Innozenz VIII (1484 bis 1492) an den sächsischen
Kurfürsten Ernst von Sachsen und an
Abrecht den Beherzten. Die Wettiner hatten zuvor
immer wieder versucht, das strikte Butterverbot
während der Fastenzeit zumindest ein bisschen
aufzubrechen. Der Pabst schrieb als den bekannten
Dresdner Butterbrief und erließ, dass dem Dresdner
Christstollen Butter hinzugefügt werden darf. Alle
weiteren Zutaten, den das schwere, aber extrem
leckere Weihnachtsgebäck ausmachen, kamen viel
später hinzu. Die meisten Bäcker machen bis heute
aus ihrer genauen Rezeptur ein großes Geheimnis.
Warum aber heißt der Stollen eigentlich Stollen?
Hat das etwas mit dem Bergwerksstollen zu tun?
Hundertprozentig verbrieft scheint es nicht. Aber
tatsächlich scheint das Gebäck seinen Namen vom
Bergwerksstollen erhalten zu haben. Er war ein
Kuchen, den die Bergleute perfekt mit untertage
nehmen konnten. Und so kam er zu seinem Namen.
Er hat seinem Namen dem Stollengang zu verdanken,
in dem er von den Bergleuten gegessen wurde.
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2
1, 2
8
12
1
101
4
12
101
1
171
5, 6, 7
3
3
95
169
101
101
101
95
101
SEHENSWERTE KIRCHE / DOM
SCHLOSS
MUSEUM
LEHRPFADE
ERLEBNISBAD
AUSSICHTSTURM
STERNWARTE / PLANETARIUM
WINTERSPORTGEBIET
1 Burg Scharfenstein
SCHAUBERGWERK
1 Zinngrube Ehrenfriedersdorf
2 Stolln »Wille Gottes« Thalheim
3 Binge Geyer
25
1 Strumpfmuseum Gelenau
2 DDRMuseum Gelenau
3 Heimatmuseum Wachtturm Geyer
4 Heimatstube Hormersdorf
5 Raritätensammlung
Bruno Gebhardt Zwönitz
6 Technisches Museum Papiermühle Zwönitz
7 Heimatmuseum »Knochenstampfe« Zwönitz
8 Wiesenmühle (alte Ölmühle) Thalheim
+ Haus der Heimatkunde
9 Buchdruckereimuseum Burkhardtsdorf
10 BulldogMuseum Burkhardtsdorf
11 Schnitzmuseum Jahnsbach
12 Strumpfmuseum und
Strumpffabrik Gornsdorf
Bergbaulehrpfad Thum
Bergbaulehrpfad Zwönitz
Bergbaulehrpfad Ehrenfriedersdorf
Erdgeschichtslehrpfad
DrebachEhrenfriedersdorf
Planetenwanderweg
DrebachEhrenfriedersdorf
Waldgeisterweg
Heimatliederweg
Kammweg Erzgebirge-Vogtland
25
Sächsisch-Böhmische
SILBERSTRASSE
E442
29
Carmen Krüger ist mit Leib und Seele
Erzgebirgerin. Gern lädt sie die Gäste in ihre schöne,
vielseitige und romantische Heimatregion ein.
Foto: Ilka Ruck
Lichterglanz
und
Bergbautradition
Mitten in der Erlebnisheimat Erzgebirge liegt die
Greifensteinregion. Diese Region hat vieles zu
bieten. Das weiß auch Carmen Krüger. Sie ist die
Vorsitzende des Erzgebirgszweigvereins Ehrenfrieders
dorf, welcher sich vor allem um die
Fortführung von Traditionen wie Klöppeln,
Schnitzen, Mundart und auch um die Erhaltung
des Erzgebirgischen Liedgutes kümmert.
Carmen Krüger liebt die Region, ihre Vielfalt und
die herrliche Natur, welche tolle Möglichkeiten
zur Erholung bietet. Doch vor allem liebt die
Ehrenfriedersdorferin die erzgebirgische Weihnacht.
In der Weihnachtszeit leuchten tausende
von Lichtern und überall in den Orten drehen
sich die Pyramiden und die Weihnachtsmärkte
laden zum stimmungsvollen Bummel ein.
Den Lichterglanz und Weihnachtszauber der
Adventszeit im Erzgebirge kann man auch
wunderbar bei einer Rundfahrt mit dem Auto
erleben. So hat der Verein zur Entwicklung der
Zwönitztal-Greifensteinregion e. V. im vergangenen
Jahr die neue weihnachtliche Rundtour
„Pyramiden zauber“ entwickelt.
Dabei bieten sich Gelegenheiten Pyramiden zu
entdecken, bei denen keine der anderen gleicht.
Die detail getreu geschnitzten Bergleute und
Bewohner auf den drei Ebenen der Gornsdorfer
Pyramide lassen die Geschichte der Gemeinde
nachempfinden. In festlichem Weiß dreht sich
die vierstöckige Pyramide mit farbenfrohen
Drechsel figuren in Burkhardtsdorf.
Eine weitere Rundfahrt startet an der Burg Scharfenstein,
führt durch Drebach, Gelenau, Burkhardtsdorf
und Amtsberg und zeigt das detailreiche und
beleuchtete Mini-Weißbach. Von der Burg
Scharfen stein und der Dittersdorfer Höhe hat man
einen besonders eindrucksvollen Ausblick auf die
Zwönitztal-Greifensteinregion und Umgebung.
Wer die Region besucht, der sollte sich
unbedingt das Besucherbergwerk Zinngrube
Ehrenfriedersdorf vormerken. Es gehört mit zur
Bergbaulandschaft Ehrenfriederdsorf – einem
Bestandteil des UNESCO-Welterbes. Hier kann
der Besucher auf ungewöhnliche Weise aktiv
sein und Spannung, Abenteuer, Wissenswertes
sowie Bergbau im ursprünglichen Zustand
hautnah erleben. Mit einer Seilfahrtsanlage
gelangt man bis in 100 Meter Tiefe in das
Innere des Sauberges, direkt an die Originalschauplätze
und mitten hinein in das Leben
und die Arbeit der Bergleute der verschiedenen
Epochen. Vielseitige Führungsprogramme
locken in eine fantastische Untertage-Welt.
Doch auch sonst hat die Region Zwönitztal-
Greifensteine vieles zu bieten und ist mit ihren
dunklen Wäldern, den wunderwundervollen
Tälern und Seen ein Landstrich, wo Herzlichkeit
zu Hause ist.
In der Region kann der Gast Aktiverlebnisurlaub
mit Besuchen teils ungewöhnlicher und einmaliger
Museen und Ausstellungen, unter anderem auch
im Gelenauer Depot Pohl-Ströher verbinden.
Wer nach einem erlebnisreichen Tag beim
Wandern oder aktivem Winterspaß einfach nur
abschalten und relaxen möchte, auf den warten
Schauwerkstätten und Ruheoasen.
30
ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE
Skikjöring in Geyer verspricht Spannung.
Foto: Stadt Geyer
Besucher von den vielseitigen Kunstwerken
faszinieren lassen.
ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINREGION
Kulinarisch und traditionsreich
durch die kalte Jahreszeit
Rund 140 Kilometer Skiwanderwege mit klassischen und
Skating-Strecken locken zu ausgedehnten Erkundungstouren.
Die zauberhafte Weihnachtszeit im Erzgebirge lockt
mit Genussmomenten und festlichen Traditionen
zum Entschleunigen und Genießen. Beim Bummeln
und Glühweintrinken auf den charmanten Weihnachtsmärkten
der ganzen Region kann der Gast
Erzgebirgische Volkskunst bestaunen und sich mit
allen Sinnen weihnachtlich verführen lassen. Zu
probieren gibt es den vollmundigen Erzgebirgischen
Christstollen zu einer Tasse Kaffee sowie eine
Vielzahl an erzgebirgischen Spezialitäten. Als festlichen
Höhepunkt der Weihnachtsmärkte lohnt es,
bei den Bergparaden in Ehrenfriedersdorf, Geyer,
Thum und Zwönitz das kulturelle Erbe des Erzgebirges
zu erleben. Mit musikalischer Begleitung und in
historischer Tracht, dem Bergmannhabit, wird die
Bergbautradition lebendig. Die Bergmänner und
-frauen marschieren durch die weihnachtlich
geschmückten Straßen und ziehen die Besucherinnen
und Besucher in ihren Bann.
Weihnachtliches Lichtermeer und
einzigartige Volkskunst
Bei einer Lichterfahrt oder einem Ausflug gilt es, die
beleuchteten Städte und Gemeinden zu erkunden.
Auch das Riesen-Fensterbrettl im Erzgebirgischen
Fensterbrettl-Dorf Auerbach ist einen Besuch wert.
„Süßer die Glocken nie klingen“ als beim Glockenspiel
in Thalheim, das vier Mal am Tag in der Nähe
des Rathauses am Juwelier Weißbach erklingt.
Weitere weihnachtliche Besonderheiten und
Kleinode wie die beleuchtete Schauanlage
Mini-Weißbach in Amtsberg, beeindruckende
Die Zwönitzer Hutzentage laden ein.
Foto: Stadt Zwönitz
Außenschwibbögen wie am Depot Pohl-Ströher in
Gelenau sowie mannsgroße Krippen und Räuchermänner
verzaubern neugierige Besucherinnen und
Besucher in der ganzen Region. Ein besonderes
Highlight sind die mechanischen Weihnachtsberge,
die verschiedene Szenen wie Bergleute, detailreiche
Landschaften oder die Weihnachtsgeschichte
zeigen. So werden in den zahlreichen Sonderausstellungen
einzigartige Schnitzereien und liebevolle
Klöppelstücke präsentiert. In Ausstellungen im
Schnitz-Museum Jahnsbach, im Depot Pohl-Ströher
in Gelenau, im Schnitzerheim Geyer und Auerbach
sowie auf der Burg Scharfenstein kann sich der
Winterspaß für Groß und Klein
Weite Winterlandschaften und kalte Gebirgsluft
laden zum Erkunden der verschneiten Natur ein.
Rund 140 Kilometer Skiwanderwege mit klassischen
und Skating-Strecken locken zu ausgedehnten
Erkundungstouren. In Sachsens größten Skiwegenetz
zwischen Ehrenfriedersdorf, Geyer, Zwönitz,
Thum, Auerbach und Gelenau kommen sowohl
gemütliche als auch sportliche Langlauf-Fans auf
ihre Kosten. Doch selbst ohne Schnee ist es herrlich
bei einer Winterwanderung rund um die Greifensteine
und auf dem Planetenwanderweg in Drebach
wunderschöne Landschaften und einzigartige
Kleinode am Wegesrand zu entdecken. In Zwönitz,
Ehrenfriedersdorf oder Geyer laden geführte
Wanderungen wie die Fackelwanderung in der
Binge und die Wichtelwanderung entlang des Waldgeisterweges
zu einem Winterausflug ein. Besonderer
Winterspaß erwartet Sie beim Skikjöring in Geyer,
wo sich Skifahrer von Quads und Pferde durch den
Schnee ziehen lassen.
Beim Rodeln, Skifahren und bei Schlittenfahrten
mit der Familie lässt man den Alltag hinter sich und
genießt die winterliche Gemütlichkeit. Belohnung
verspricht nach einem Tag in der kalten Natur
gemütliches Hutzen, Beisammensein in erzgebirgischer
Gastlichkeit oder wärmende Erholung in der
Sauna im Freizeitbad Geyer.
www.greifensteine.de
Traditionell –
die Bergparade in Ehrenfriedersdorf.
Foto: U. Hößler
GREIFENSTEIN-
REGION
Weihnachtszauber.
Winterfreude. Bergbautradition.
Greifensteine im Winter (Foto: Patrick Eichler/Greifensteinregion)
Weihnachtszauber und
Bergbautradition genießen
Weihnachtsberg im Depot Pohl-Ströher
Volkskunst bestaunen
Detailreiche Schnitzkunst, beeindruckende
Weihnachtsberge und zauberhafte
Klöppelstücke - bei einer Rundfahrt zu den
Ortspyramiden und weihnachtlichen Ausstellungen
bestaunen Sie die traditionelle
Erzgebirgische Volkskunst und das einzigartige
Brauchtum der Welterberegion. Die
ein oder anderen Kunsthandwerker lassen
sich bestimmt über die Schulter schauen.
Liebevoll beleuchtete Fenster in den Orten
und viele weihnachtliche Besonderheiten
laden an jeder Ecke zum Staunen und
Entdecken ein. Lassen Sie sich von der
gemütlichen erzgebirgischen Weihnachtsatmosphäre
verzaubern.
1. Adventswochenende
Hutzentage in Zwönitz (Fr, Sa, So)
mit abendlichem Bergaufzug (Sa, 17 Uhr)
Weihnachtsmarkt in Thum (Sa, So)
mit Bergparade (So, 14 Uhr)
Weihnachtsmarkt in Auerbach (Sa)
Weihnachtsmarkt in Burkhardtsdorf (So)
2. Adventswochenende
Thalheimer Weihnachtsstadt (Sa, So)
Eibenberger Weihnachtsmarkt (Sa)
Bergparade in Thum
3. Adventswochenende
Weihnachtsmarkt in Dittersdorf (Sa)
Ehrenfriedersdorfer Märchenweihnachtsmarkt
(Sa, So)
Weihnachtsmarkt in Drebach (Sa, So)
Weihnachtsmarkt in Gelenau (Sa, So)
Weihnachtsmarkt in Gornsdorf (So)
4. Adventswochenende
Weihnachtsmarkt in Geyer (Sa, So)
mit kleinem Bergaufzug (So, 17 Uhr)
Bergaufzug Ehrenfriedersdorf
am 24. 12. 2021, 6 Uhr
Ortspyramide in Gornsdorf
Winterlandschaft erkunden
Bei ausgedehnten Erkundungstouren
durch die winterliche Region gleiten Sie
auf 140 km Skiwegen mit anspruchsvollen
sowie entspannten Strecken. Die
abwechslungsreichen Wege mit Panoramablicken
sind für klassischen Stil und
Skating geeignet. Auch beim Winterwandern,
Rodeln oder Ski Alpin ist Winterspaß
garantiert.
Langlauf in Geyer
(Foto: Patrick Eichler/Greifensteinregion)
www.greifensteine.de
Tourist-Information Greifensteine
Greifensteinstraße 44 · 09427 Ehrenfriedersdorf · Telefon: +49 (0) 37346 687-0
Mail: info@greifensteine.de · Facebook, Instagram & Pinterest @greifensteinregion
Zur Web-App:
32
ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE
Auch Miniaturspielzeug kann der Besucher
erleben.
In der Ausstellung gibt es wunderbare
Pyramiden zu bestaunen.
Fotos (3): Lutz Zimmermann
SCHARFENSTEIN
Einzigartiger Schatz
aus dem Erzgebirge
Das Weihnachts- und Spielzeugmuseum Burg Scharfenstein
lädt zum Staunen und Träumen ein.
alessandro guerriero/Shutterstock.com
Mythos
Ritter
Reichtum. Macht. Pflicht.
Nur an wenigen Orten bündeln sich Mythos und
Magie des Erzgebirges so wie auf der mittelalterlichen
Burg Scharfenstein, die hoch über dem
Zschopautal liegt. Das Weihnachts- und Spielzeugmuseum
zeigt mit über 1.000 Exponaten auf
600 Quadratmetern einen einzigartigen Schatz an
Volkskunstobjekten aus dem Erzgebirge und dokumentiert
wie kaum ein anderes Museum die
Schlossberg 1
09430 Drebach
Gästeservice:
Tel. +49 (0) 37291 380-0
service@die-sehenswerten-drei.de
Mehr zur Sonderausstellung:
www.die-sehenswerten-drei.de/
mythosritter
Einblicke ins Weihnachts- und Spielzeugmuseum.
erzgebirgische Tradition der „Männelmacher“. Erzgebirgische
Volkskunst wie Nussknacker, Räuchermännchen,
Engel, Weihnachtspyramiden und
Spielzeug sind Zeugnis des Überlebenskampfes
der Bergleute. Als Ende des 18. Jahrhunderts die
Quellen für Silbererze versiegten, wurde die
handwerk liche Herstellung von Holzfiguren zur
neuen und überlebenssicheren Einkommensquelle
– ein Glück für die Nachwelt. Wer diese
erzgebirgischen Traditionen authentisch erleben
möchte, findet sie hier!
Hier darf man an der Kurbel drehen
Die Ausstellung „Volkskunst mit Augenzwinkern“
lädt zudem zum Berühren, Kurbeln und Ausprobieren
ein. Typisch erzgebirgische Figuren und Episoden
erscheinen in neuem Licht, weil sie lustig und
beweglich sind und musikalisch inszeniert werden.
Über Karl Stülpner, den 1762 geborenen „Robin
Hood des Erzgebirges“, erfährt man hingegen im
Burgmuseum allerlei spannende Geschichten.
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8.5.2021 - 1.5.2022
Erlebnisse im Mittelalter-Dorf
Für die Weihnachts- und Winterzeit bietet Burg
Scharfenstein als Team-Event für Firmen, Familien
und Vereine das „Erlebnis Mittelalter-Dorf“ im Outdoor-Bereich
an. Neben gemeinsamem Brotbacken
im Holzofen, Glühwein sowie deftiger Suppe an der
Feuerschale werden die Geheimnisse von Burg
Scharfenstein bei einem Rundgang aufgedeckt.
Und so ist geöffnet
Die Burg Scharfenstein lädt Dienstag bis Sonntag
von November bis März 10.00 bis 17.00 Uhr (an
Feiertagen auch Montag geöffnet) ein.
Hinweis: Die Öffnungszeiten der Ausstellung unterliegt
den Bestimmungen der jeweils aktuellen
Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung.
Mehr Informationen gibt es unter:
www.die-sehenswerten-drei.de
ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE 33
Ein Bild aus der Vergangenheit:
Seit 2016 gibt es die FCE-Kugeln.
Foto: Katja Lippmann-Wagner
ZWÖNITZ
Sechste Kugel erinnert
an Vereinsjubiläum
Limitierte Edition ist bei Fans des FC Erzgebirge Aue gefragt.
Der Lieblingsfußballclub vieler Erzgebirger hat in
diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen gefeiert.
Auch wenn das Jubiläum jetzt schon einige Monate
zurückliegt, wird es gerade in der Advents- und
Weihnachtszeit noch einmal aufleuchten. Das
Garten center Gebr. Roth bringt auch in diesem Jahr
eine FCE-Weihnachtskugel heraus. Diese erstrahlt
in lilafarbenem Glanz. Sie zeigt die beiden bekannten
Vereinswappen von Wismut Aue und des FC Erzgebirge
Aue. Ein Schriftzug erinnert an die 75-jährige
Vereinsgeschichte.
Die Weihnachtskugeln des Fußball-Zweitligisten
haben sich in den vergangenen Jahren großer
Beliebtheit erfreut und nicht nur unter Fußballfans
eine Sammelleidenschaft ausgelöst. Die Kugeln
sind alljährlich stark limitiert und ausschließlich im
Zwönitzer Gartencenter Gebr. Roth sowie im
FCE-Fanshop am Erzgebirgsstadion erhältlich.
Als Jens Roth in Zusammenarbeit mit dem FC Erzgebirge
Aue im Jahr 2016 die Idee für eine limitierte
Christbaumkugel hatte, konnte er nicht ahnen,
wohin sich das Ganze entwickelt. 1.000 Kugeln
orderte das Zwönitzer Unternehmen damals bei
Inge Glas aus Thüringen. Weil die Christbaumkugeln
gut gingen, brachten die Zwönitzer im Jahr später
erneut im Zusammenspiel mit dem FCE eine neue
Kugel heraus und legten die erste Edition ein zweites
Mal auf. So dass es insgesamt 1.200 Kugeln gibt.
2017 frohlockte Carsten Roth deshalb: „Vielleicht
werden unsere FCE-Weihnachtskugeln ja Sammlerobjekte
und vielleicht bringen wir jedes Jahr eine
Neue heraus.“ Mittlerweile sind sechs Kugeln
erschienen.
Im Zwönitzer Gartencenter gibt es auch in diesem
Jahr eine große Fläche, auf der erzgebirgische
Volkskunst präsentiert wird. Auch einen Bereich für
Dekorationsideen ist vorbereitet.
www.gebrueder-roth.de/floraland
34
ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE
EHRENFRIEDERSDORF
Eine Bergbaulandschaft
mit Anziehungskraft
Zwischen Greifensteinen und dem Sauberg
Themenwege und Lehrpfade erkunden.
Die schneebedeckten Greifensteine von oben.
Foto: Silke Franzl
Ehrenfriedersdorf zu entdecken, heißt auch Bergbau
erleben. Denn die Berg- und Greifensteinstadt liegt
zwischen den „Greifensteinen“ und dem „Sauberg“,
eingebettet in die 2019 zum UNESCO-Welterbe
ernannte Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Das
hierzulande als „Stadl“ bekannte Örtchen bietet den
Besuchern viele Möglichkeiten. So verleiht die landschaftlich
reizvolle Umgebung des Greifensteingebietes
der Bergstadt auch in der kälteren Jahreszeit
eine besondere Anziehungskraft.
Die über 800-jährige Bergbautradition kann man
auf dem „Bergbaulehrpfad Silberstraße“ erkunden,
z. B. bei einer über- oder untertägigen Führung in
der Zinngrube Ehrenfriedersdorf.
Der bekannte „Waldgeisterweg“ ist besonders für
Familien einen Besuch wert. Auf dem Rundweg lassen
sich seltsame Gesellen bewundern. Hier wohnen
liebe Geister, Märchenfiguren und Fernsehberühmtheiten,
welche Kinderaugen leuchten lassen. Entlang
des Albin-Langer-Weges in Richtung Greifensteine
lädt dieser Weg mit seinen großen geschnitzten
Figuren zum Staunen ein. Angefertigt wurden sie
vom ortsansässigen Schnitzverein. Auch die neu
aufgelegten „Ehrndorfer Geschichten – Bemerkenswerte
Denkmale der Stadtgeschichte“ erklären als
Themenweg, das heutige Stadtbild. Nummerierte
Tafeln, erläutern dabei wichtige Gebäude und auch
Denkmäler – und somit die Geschichte der Stadt.
Wenn im Advent die Pyramide brennt
Die Adventszeit beginnt traditionell mit dem
Pyramiden-Anschieben, welches auf dem Markt
am Freitag vor dem 1. Advent sattfindet. Ab diesem
Tag beleuchtet die Ortspyramide bis zur Lichtmess
die Innenstadt. Am Samstag und Sonntag des
3. Advents findet voraussichtlich der Ehrenfriedersdorfer
Märchen-Weihnachtsmarkt statt. Märchenhaft
geschmückte Verkaufshütten, ein kleiner Bergaufzug
mit Märchenfiguren und ein buntes
Bühnenprogramm warten auf zahlreiche Gäste.
Wer den Winter gerne aktiv verbringt, wird am
Skihang „An der Hühnerfarm“ oder auf den zahlreichen
präparierten Loipen in der Greifensteinregion
fündig. Viele kleine und große Naturrodelhänge
sorgen für Spaß bei Groß und Klein.
www.stadt-ehrenfriedersdorf.de
Waldschänke Steinbüschel
Inh. Martin Köpsel
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Sa & So 11.30 bis 14 Uhr sowie 17 bis 23 Uhr
Feiertage: 11.30 bis 22 Uhr · Di bis Do Ruhetag
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GELENAU
Ein Übernachtungserlebnis
der besonderen Art
In Gelenau gibt es Natur, Freizeitspaß und ausgewählte Rückzugsorte
mit einer besonderen Philosophie zu erleben.
Das Bullaugenfenster als Panoramafenster
ist ein Highlight der Zinipis.
Foto: Gelenauer Wohnungsgesellschaft mbH
Umringt von romantischen Wäldern ist Gelenau ein
idealer Ausgangspunkt für Spaziergänge, Ausflüge
und Wintersportbegeisterte. Die Gemeinde bietet
aktiven Freizeitspaß, kombiniert mit vielseitigen
kulturellen Angeboten. Während der Adventszeit
gibt es mit einem schwimmenden Adventskranz auf
dem Teich in Gelenau etwas Einzigartiges zu sehen.
Auch sonst ist die „Gälner Weihnacht“ am dritten
Adventswochenende mit Weihnachtsmarkt, Weihnachtsausstellungen
sowie dem größten Schwibbogen
der Welt einen Besuch wert.
Ein Paradies für Naturmenschen
Das Zauberwort heißt „Zinipi“ – darin kommt ein
jeder zurück zur Natur. Die Zinipis stehen direkt
neben dem Wildreservat, oberhalb des Freibades
von Gelenau – mitten in schönster Natur. Durch die
leimfreie Vollholzbauweise nach Erwin Thoma erleben
die Gäste ein einmaliges Raumklima und träumen
sich auf der Natur-Latexmatratze in den erholsamen
Schlaf. Gekocht oder gegrillt wird außerhalb des
Zinipi, damit auch die nächsten Gäste ihre Freude am
Raumklima haben.
Die Zinipis verfügen über ein Doppelbett, eine kleine
Küche für Brotzeiten und Frühstück mit Wasserkocher
und Kaffeemaschine sowie ein kleines Badezimmer
mit Dusche und WC. Draußen gibt es eine
riesige Terrasse. Die Sitzgruppe ist gleichzeitig ein
Umbaubett, beispielsweise für ein Kind. Das Highlight
ist ein Bullaugenfenster als Panoramafenster.
Als besonderer Mehrwert setzt sich jedes Zinipi aus
ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE 35
100 Prozent Holz zusammen. Unter besonderen
Bedingungen geschlagenes Fichten- und Tannenholz
verstömt seinen Duft. In Kombination mit der Zirbe,
die auch „Königin der Alpen“ genannt wird und dem
Panorama-Bullaugen-Fenster wird das zu einem
Übernachtungserlebnis der besonderen Art. Die
Zinipi-Retreats sind ausgewählte Rückzugsorte mit
einer besonderen Philosophie.
Vermietet werden die Zinipis sowie auch Ferienwohnungen
von der Gelenauer Wohnungsgesellschaft
mbH. Buchungen sind bei Bianka Woletz
unter Tel.: 037297/7900 sowie per E-Mail:
fewo@gewo-gmbh.de möglich.
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Tel.: 03 72 97 – 79 00 · Mail: fewo@gewo-gmbh.de
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36
ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE
Langlaufspaß rund um Geyer.
Foto: Stadt Geyer
Holzbildhauer Matthias Dietzsch
lädt in seine Werkstatt ein.
Foto: Katja Klaus
Aktiv durch die
verschneite Binge
Im Langlaufareal rund um die Greifensteine
finden Urlauber und Touristen ideale Wintersportbedingungen.
Der Geyersche Wald lädt
mit über 50 Kilometer maschinell präparierten
Skiwegen zu ausgiebigen Erkundungstouren
zwischen Waldschänke, Greifenbachstauweiher
und Freizeitbad ein. Die märchenhafte
Winterlandschaft gibt es jedoch auch
ohne Ski bei einer Wanderung zur
Walthershöhe oder zu den Greifensteinen zu
erleben. Besonders romantisch ist eine
Fackelwanderung Mitte Januar durch die
verschneite Binge, dem Wahrzeichen Geyers
und ehemaligem Bergwerk. Am oberen Rand
der Binge befindet sich das traditionelle
Huthaus der Bergleute, heute Gaststätte und
Pension mit typisch erzgebirgischer Küche.
Geyer ist auch für ungewöhnliche Wintersportaktivitäten
wie das Skijöring bekannt,
bei dem sich der Skifahrer an einem Seil von
Motorfahrzeugen oder einem Pferd ziehen
lässt. Zwei Naturrodelhänge versprechen
ebenfalls Winterspaß für die ganze Familie.
Am Sprungschanzenkomplex im Greifenbachtal
begann die Karriere des Weltmeisters
und Olympiasiegers in der Nordischen
Kombination, Eric Frenzel. Schauen Sie doch
einmal den jungen Nachwuchssportlern
beim Training zu, die ihrem Vorbild und
Ehrenbürger der Stadt Geyer nacheifern
wollen. Der hiesige Skisportverein feiert in
diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen.
Entspannung finden Sie anschließend beim
Baden und Saunieren im großflächigen Freizeitbad
Greifensteine.
Traditionelles Skikjöring in Geyer.
Foto: Stadt Geyer
GEYER
Urlaub in der ältesten Bergbauansiedlung
des Osterzgebirges
Eine Stadt hält Ihre Geschichte lebendig.
Bergparaden im Advent locken nicht nur in Geyer zahlreiche Gäste in die Region.
Herzlich willkommen in der Berg- und Bingestadt
Geyer, einer der ältesten Bergbauansiedlungen
des Osterzgebirges. Es waren Bergleute, die im
14. Jahrhundert auf der Suche nach Erzvorkommen,
die Ortschaft rund um den Geyersberg gründeten.
In Geyer wurden im Laufe der Jahrhunderte
insbesondere Zinn, Silber, Kupfer und Eisen
abgebaut. Auch die hiesigen Bergleute unterlagen
dem sogenannten Bergregal, welches dem
jeweiligen Kurfürsten das alleinige Verfügungsrecht
über ungehobene Bodenschätze zusicherte
und eine wesentliche Einnahmequelle darstellte.
Die hart arbeitenden Bergleute hatten somit
zehn Prozent des Ertrages an die Landesherren
abzugeben, daher der Begriff Bergzehnt. Um
ihren Reichtum zu dokumentieren, setzten
sächsische Kurfürsten und Könige dutzende
Bergparaden ein, die bei Aufmärschen Macht und
Einfluss des Silberbergbaus erkennen ließen. Bis
in die heutige Zeit hat sich die Tradition der
Bergparaden gehalten und zieht jedes Jahr im
Advent tausende Besucher ins Erzgebirge. Die
kleine Bergparade durch das geschmückte Stadtgebiet
von Geyer findet immer am 4. Advent um
17 Uhr statt und endet vor dem Portal des Wachtturms
mit einem bergmännischen Konzert. Dieses
beendet den stimmungs vollen Weihnachtsmarkt
in Geyer, der immer am Wochenende des
4. Advents stattfindet – dieses Jahr erstmals an
den Terrassen des historischen Lotterhofes.
Ein Museum hoch über der Stadt
Weitere interessante Geschichten zum Bergbau
und der Stadtgeschichte erfährt man im Heimatmuseum.
Dies befindet sich im 42 Meter hohen
Wachtturm und zählt zu den schönsten Turmmuseen
Deutschlands. Der kleine Türmerjunge
„Albin“ lädt alle Kinder zu einer ganz besonderen
Erkundungstour ein. Er hat sich ein paar knifflige
Fragen ausgedacht. Wer seine Aufgaben nach der
kindgerechten Führung lösen kann, erhält seinen
eigenen „Türmer-Pass“. Die großen Besucher
dürfen sich in diesem Jahr auf eine weihnacht liche
Sonderausstellung der hiesigen Klöpplerinnen
freuen, geöffnet vom 1. Advent 2021 bis Mariä
Lichtmess am 2. Februar 2022.
Auch die Geyerischen Schnitzer heißen Gäste
immer gern willkommen. In der Adventszeit
(samstags, sonntags sowie in den Zwischentagen
von 13 bis 18 Uhr) können ihnen die Besucher bei
ihrer Arbeit am gemütlichen Kachel ofen im
Schnitzerheim über die Schultern schauen. Auf
drei Etagen stellt das Schnitzerheim mechanische
Heimat- und Weihnachtsberge, Pyramiden und
Schnitzereien mehrerer Jahre zur Schau. Herzlichkeit
und Holzduft gibt es ebenso bei Holzbildhauer
Matthias Dietzsch zu erleben: Während die
Großen durch die Verkaufsräume bummeln,
können Kinder durch Brandmalerei ihr eigenes
kleines Souvenir gestalten.
www.geyer.de
Traumhafte Exponate im Schnitzerheim.
Foto: Katja Klaus
ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE 37
LANGLAUFPARADIES
im WEIHNACHTSLAND
Schneesicher & familienfreundlich begrüßt Geyer seine
Gäste mit vielen Erlebnissen rund um die Greifensteine.
• 50 km gespurte Skiwege, 5 km Winterwanderwege
• Naturrodelhänge, Skikjöring
• Freizeitbad Greifensteine mit Sauna und Wellness
• Turmmuseum – eines der höchsten und schönsten
in Deutschland
• Einkehr in der Schnitzerstub M. Dietzsch
mit Schauwerkstatt, Verkauf und Imbiss
• Weihnachtsausstellung im Schnitzerheim
(samstags und sonntags im Advent)
• Weihnachtsmarkt am Lotterhof
(Samstag und Sonntag des 4. Advent)
• Kleine Bergparade (Sonntag, 4. Advent, 17.00 Uhr)
• Turmblasen und Advent im Lotterhof
(jeden Samstag im Advent ab 16.00 Uhr)
• Modellbahnausstellung
(Samstag und Sonntag des 4. Advent sowie am 28.12.)
Änderungen vorbehalten!
Touristinformation Geyer, Telefon: 037346 10521
www.stadt-geyer.com
gettyimages.de: ©Westend61
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Matthias Dietzsch
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kleinen Präsent bis zur
hochwertigen Schnitzerei
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ND KURORT OBERWIESENTHAL & UMGEBUNG
ORT OBERWIESENTHAL & UMGEBUNG ANNABE
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101
101
171
4
95
169
3
101
1
6
101
1
101
1, 2, 7
2
4
95
101
5
3
8
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SEHENSWERTE KIRCHE / DOM
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AUSSICHTSTURM
STERNWARTE / PLANETARIUM
WINTERSPORTGEBIET
SEHENSWERTES
SCHLOSS
1 Schloss Schlettau
25
SCHAUBERGWERK
1 Im Gößner Annaberg
2 Dorothea Stolln Cunersdorf
3 Markus-Röhling-Stolln Frohnau
4 Andreas-Gegentrum-Stolln Steinbach
E442
13
MUSEUM
1 Manufaktur der Träume
Sammlung Erika Pohl-Ströher, Annaberg
2 Adam-Ries-Museum Annaberg
E442
3 Suppenmuseum Neudorf
4 Heimatmuseum Wachtturm Geyer
5 Schnapsmuseum Crottendorf
6 Frohnauer Hammer Frohnau
7 Erzgebirgsmuseum Annaberg
8 Museum im Wiesenthaler K3
SEHENSWERTES
1 Crottendorfer Räucherkerzenland
Kammweg Erzgebirge-Vogtland
Sächsisch-Böhmische
SILBERSTRASSE
39
Jörg Bräuer ist Kurator in der Erzgebirgshauptstadt
Annaberg-Buchholz. Als solcher bringt er sich
unter vielem anderen auch für die Museen ein.
Besonders stolz ist er jedoch auf den Frohnauer
Hammer als Bestandteil des UNESCO-Welterbes
„Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří”.
Foto: Ilka Ruck
Alles kommt vom
Bergwerk her
Die neue Hammerlindenskulptur.
Foto: Ilka Ruck
Im Annaberg-Buchholzer Ortsteil Frohnau findet
sich eines der bedeutendsten Bestandteile des
UNESCO-Welterbes „Montanregion Erzgebirge/
Krušnohoří“ – der Frohnauer Hammer. Er gehört
zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des
Erzgebirges und ist das älteste Schmiedemuseum
Deutschlands mit einem voll funktionstüchtigen
Hammerwerk mit Wasserkraftantrieb.
In diesem Jahr feierte der Frohnauer Hammer
sein 400-jähriges Jubiläum.
Ein besonderer Höhepunkt war die Einweihung
der neuen Hammerlindenskulptur, gefertigt aus
dem Holz der Hammerlinde, die im Jahr 2018
gefällt werden musste. Bereits während der Baumfällarbeiten
wurden Stücke des ausladenden
Astwerkes sondiert, um das Naturdenkmal in einer
alternativen Form zu erhalten. Zielgerichtet wurde
die zukünftige Neugestaltung mit aktiven Schnitzern
erzgebirgischer Schnitzvereine diskutiert. Es entstand
ein Projekt, welches die Historie als auch die
Natur und Struktur des Baumes gleichwertig in den
Blick des Betrachters rückt. Jeder Schnitzer sollte
seine eigene Handschrift in diesem Kunstwerk
wiederfinden. Im Dezember 2019 wurden die zu
bearbeitenden Relieftafeln an Volkskunstschaffende
übergeben und es folgte eine Zeit des eigenen
Arbeitens mit allen Höhen und Tiefen in der Kontaktbeschränkung.
Bis Mitte August wurden sämtliche
Relieftafeln fertiggestellt. Zeitgleich wurden im
Sommer die Halbstämme der Skulptur vorbereitet
und die letzte Hürde – das Podest – wurde genommen.
Viele engagierte Helfer sorgten dafür, dass das
Kunstwerk inklusive Lichtinstallation am 28. August 2021
an das Geburtstagskind übergeben werden konnte.
Besichtig werden kann die Skulptur während einer
Führung durch das Hammerwerk, die Volkskunstgalerie
und das ehemalige Herrenhaus, die sich
allesamt um den Platz der ehemaligen Hammerlinde
befinden.
Wer das Festwochenende im vergangenen August
nicht miterleben durfte, muss nicht 400 Jahre bis
zum nächsten Jubiläum warten, denn bereits jetzt
darf man sich auf das große Hammerfest Ende
August 2022 freuen.
Alles kommt vom Bergbau her – das ist mehr als nur
ein Slogan. Ob in früheren oder heutigen Zeiten, das
Erzgebirge ist ohne den Bergbau kaum vorstellbar.
Überall im Oberen Erzgebirge gibt es zahlreiche
Sachzeugen und Sehenswürdigkeiten, die der Bergbau
hervorgebracht hat. Zahlreiche Museen geben
zudem Einblicke in die Vergangenheit.
Das Obere Erzgebirge ist ebenfalls ein Paradies für
Wanderer, Radler und Aktive überhaupt. In Kurort
Oberwiesenthal lockt der Wintersport und überall
in der Region bieten Gasstätten kulinarische
Genüsse an.
Lassen Sie sich überraschen, von der Vielfältigkeit
der Angebote und entdecken Sie eine Region, die
modern und traditionsreich, voller Vitalität und
Kultur mit Geschichte und Geschichten.“
40 ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND
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Die eindrucksvolle Ortspyramide
in Thermalbad Wiesenbad.
Fotos (2): Beatrice Herrmann
THERMALBAD WIESENBAD
Neue Kraft tanken
Vitalisierend oder gesundheitsfördernd, die Massagen und Wellness-
Arrangements der Thermal-Kräuter-Wellness versprechen Entspannung pur.
Thermalbad Wiesenbad hat eine mehr als
500-jährige Tradition im Kur- und Bäderwesen und
ist ein idealer Ort zum Kuren, Erholen, Genießen,
aber auch um einfach einmal die Seele baumeln
zu lassen. Das Thermalwasser mit seiner heilenden
Wirkung entspringt der Georgsquelle. Diese
ist seit 1998 eine staatlich anerkannte fluoridhaltige
Heilquelle für Trink- und Badekuren.
Streicheleinheiten für Körper und Seele
Im prädikatisierten Kurort Thermalbad Wiesenbad
kann der Gast den Alltagsstress hinter sich lassen
und neue Kraft tanken. Hier gibt es auch Streicheleinheiten
für Körper und Seele. Der unverwechselbare
Duft und die Tiefenwirkung verschiedenster
Kräuter aus der Natur, kombiniert mit dem
Thermal wasser aus dem Schoß der Erde, sind das
Besondere der Wellnessangebote. Dabei bietet
das ganzheitliche Wiesenbader Rehabilitationsund
Präventionszentrum mit Thermalbad, Thermal-Heilkräuter-Zentrum
und dem Kurpark die
vielseitigsten Angebote. Ob entspannend, vitalisierend
oder gesundheitsfördernd – verschiedenste
Massagen und Wellness-Arrangements der
Die Thermal-Kräuter-Wellness
sorgt für entspannte Momente.
Thermal-Kräuter-Wellness versprechen Entspannung
pur. Im Thermalbad „Therme Miriquidi“ mit
Sauna, Dampfgrotte und Lichttherapie findet jeder
seine ganz persönliche Auszeit.
Wohlfühlabend lädt ein
Immer wieder werden auch individuelle Veranstaltungen
angeboten. So lädt am Samstag, dem
6. November 2021 ein Wohlfühlabend in die
„Therme Miriquidi“ ein. Angesagt sind von 18 bis
22 Uhr ausgewählte Köstlichkeiten am Häppchenbüfett,
eine Getränkebar sowie Musik und
Gaukler kunst. Eintrittskarten sind in der Gästeinformation
oder an der Rezeption erhältlich.
Pyramide lässt Brunnenhaus auferstehen
Zu den Höhepunkten in der Weihnachtszeit gehört
das Pyramidenanschieben. In Thermalbad
Wiesen bad gibt es hierbei etwas Besonderes zu
sehen. Denn die fünf Meter hohe Pyramide lässt
das Brunnenhaus der Hiobsquelle mit fünf der
Historie verbundenen Figuren auferstehen, das
auf dem einstigen Kurparkgelände stand. In diesem
Jahr wird am 26. November zum Pyramidenanschieben
eingeladen. Um 17 Uhr können die Besucher
vor der Kurparkhalle das traditionelle
Anschieben der Ortspyramide erleben.
Weihnachts-Vorfreude
Wenn der Winter das Erzgebirge fest im Griff hat
und Raureif oder Schnee die Landschaft verzaubert,
dann kommt auch in Thermalbad Wiesenbad
anheimelnde Weihnachtsstimmung auf. Am
5. Dezember von 13 bis 17 Uhr heißt es „Weihnachts-Vorfreude
in der Wiesenbader Kurparkhalle.
Hier dürfen sich die Gäste auf Handwerk
und Tradition in erzgebirgischer Gemütlichkeit,
Ideen für originelle Weihnachtsgeschenke und
Leckereien zum Vernaschen freuen.
www.wiesenbad.de
ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND 41
Besonders sehenswert: Die Bergmännische Krippe
in der Kirche St. Marien.
Foto: Stadt Annaberg-Buchholz
ANNABERG-BUCHHOLZ
In Annaberg-Buchholz
das Besondere entdecken
Stadtrundgänge, Weihnachtsmarkt, unvergessene Traditionen
und Kulinarisches laden zum Erkunden und Genießen ein.
Vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit
lädt Annaberg-Buchholz seine Gäste ein, sich für
das Besondere Zeit zu nehmen. Besonders und
traditionell sind zum Beispiel Stadtrundgänge,
die man in der wunderschönen Annaberger Altstadt
unternehmen kann. Unter dem Motto „Die
ganze Stadt ein Weihnachtsberg“ spaziert der
Gast sprichwörtlich auf eben diesem. Am besten
ist es, eine Tour an der St. Annenkirche zu beginnen.
Von hieraus gibt es einen fantastischen
Blick auf die weihnachtlich beleuchtete Große
Kirchgasse. Auf dieser geht es anschließend
hinab in Richtung Weihnachtsmarkt, der mit
seinem Aufbau an eine mittelalterliche Stadt
erinnert und bereits aus der Ferne mit seinen
tausenden Lichtern den Weg weist. Entlang des
Weihnachtsmarktes setzt sich der Weg zur Bergkirche
St. Marien fort, deren Inneres mit dem
Krippenweg eine weitere sehenswerte Besonderheit
bietet. Anschließend geht es zum Abzweig
Frohnauer Gasse, von wo es einen atemberaubenden
Blick auf das weihnachtlich beleuchtete
Frohnau, ein Ortsteil von Annaberg-Buchholz, zu
genießen gilt.
Der Annaberger Weihnachtsmarkt von oben.
Foto: Dirk Rückschloß
Traditionen im Erzgebirge wie die beleuchteten
Figuren in den Fenstern, Pyramiden und Schwibbögen
kennen. Das Wort „Schwibbogen“ fußt
übrigens auf dem „Schwebebogen“, einer
architek tonischen Bogenkonstruktion, bei der ein
Bogen zwischen zwei benachbarten Mauern zu
schweben scheint. Zum Ursprung des weihnacht-
lichen Schwibbogens gibt es unterschiedliche
Erklärungen. Eine ist die Herkunft aus einem
bergmännischen Brauch, dem „Zechenheiligabend“,
den erzgebirgische Bergleute am
24. Dezember feierten. Zu diesem Anlass befestigten
sie ihre brennenden Grubenlampen in
Form eines Halbkreises an einer Wand oder am
Mundloch des Stollens als eine Art Symbol des
Stolleneingangs. Daraus entstand mit der Zeit der
Lichterbogen zum Aufstellen in den Fenstern der
Häuser. Anstelle der Grubenlichter bekam er
Kerzen und der Bereich unter dem Bogen bot
Platz für vielfältige Verzierungen.
Zum Ende des Stadtrundgangs geht man über die
weihnachtliche Buchholzer Straße hinauf zur
Altstadtterrasse durch entzückende, stimmungsvoll
beleuchtete Gassen zurück zur St. Annenkirche.
Für Besucher, die den Blick gern ins Weite
schweifen lassen, bietet sich von der Oberen
Badergasse oder vom Parkhaus Scheibnerstraße
eine grandiose Aussicht auf den märchenhaft
erleuchteten Stadtteil Buchholz.
Wer gern an einer geführten Tour durch das
weihnachtliche Annaberg teilnehmen möchte,
kann sich über das umfangreiche Angebot in der
städtischen Tourist-Information informieren.
www.annaberg-buchholz.de
Traditionen kennenlernen
Während des Spaziergangs lernt man das
Brauchtum und die Bedeutung weihnachtlicher
An den Weihnachtsmarktbuden finden
die Besucher die kreativsten Dinge.
Foto: Dirk Rückschloß
42
ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND
Das Neinerlaa ist im Erzgebirge
ein traditionelles Weihnachtsessen.
Foto: Marcel Drechsler
ANNABERG-BUCHHOLZ
Das „Neinerlaa“ – ein alter
Weihnachtsbrauch
Jeder Bestandteil des Essens hat eine bestimmte Symbolik für das neue Jahr.
Wenn der Schnee unter den Füßen knirscht und
der kalte Winterwind durch die Gassen bläst,
begibt man sich nach einem Stadtrundgang gern
hinein in gemütlich warme, weihnachtlich
geschmückte Cafés und Gaststätten. Dort bietet
sich die Gelegenheit, das typisch erzgebirgische
„Heilig-Abend-Essen“ – das sogenannte „Neunerlei“
zu genießen.
Das „Neinerlaa“ – wie es in Mundart heißt – ist
ein alter Weihnachtsbrauch, der heute noch
gelebt wird. Das Gericht besteht immer aus neun
verschiedenen Speisen. Aber es gibt nicht das
EINE Neunerlei des Erzgebirges. Die Zusammenstellung
der einzelnen Komponenten ist innerhalb
der Ortschaften und zum Teil auch zwischen
einzelnen Familien verschieden.
Jedem Bestandteil des Festessens wird eine
bestimmte Symbolik für das neue Jahr zugeordnet:
Fleisch von Gans, Pute oder Kaninchen soll Glück
bringen. Die „Grünen Klöße“ – aus rohen und
gekochten Kartoffeln – verheißen Wohlstand. Die
Bratwurst steht für Kraft und Herzlichkeit. Erbsen,
Hirse oder Linsen sorgen für das nötige Kleingeld
in den Taschen. Sauerkraut bringt Gesundheit
und eine gute Ernte. Sellerie steht für Fruchtbarkeit.
Pilze und Rote Bete sollen Freude bringen.
Für die Süße des Lebens gibt es den Nachtisch.
Auch dieser besteht aus verschiedenen Bestandteilen
wie z. B. Bratäpfel oder Backpflaumen, die
zur Stärkung der Familie dienen sollen. Oftmals
wird Semmelmilch mit gehackten Nüssen
gereicht, die zusätzlich für schöne Haut sorgen
soll. Brot und Salz dürfen auf keinem Tisch fehlen.
Das Brot darf dabei zwar angeschnitten, aber
nicht gegessen werden.
Trotz unterschiedlicher Bestandteile des „Neinerlaa“,
über welche man sich im Erzgebirge auch
einmal streiten kann, haben doch eines alle
Familien gemeinsam: Am Heiligabend sitzen alle
Familienmitglieder um 18 Uhr am Tisch. Nach all
der weihnachtlichen Hektik und viel Gewusel in
den Küchen kehren pünktlich zum Glockenschlag
Ruhe und Gemütlichkeit ein.
Essen wie von Omas Herd
Wer gerne über den Annaberger Weihnachtsmarkt
schlendert, im Übrigen einer der schönsten
Weihnachtsmärkte Deutschlands, findet auch
dort eine Vielzahl typisch erzgebirgischer
Gerichte. Unter dem Thema „Essen wie von Omas
Herd“ kann der Gast eine jährlich wechselnde
Suppenspezialität probieren, welche von den verschiedenen
Weihnachtsmarktköchen individuell
zubereitet wird. Auch Naschkatzen dürfen sich
speziell zur Weihnachtszeit auf besondere
Leckereien freuen. Neben Leb- und Baumkuchen,
Spekulatius und Co. kann der typisch erzgebirgische
Butterstollen in einer der vielen Bäckereien der
Stadt verkostet und für die Familie daheim
erworben werden.
www.annaberg-buchholz.de
... Eintauchen und aufatmen ...
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mit großer Saunalandschaft · Wellnessangeboten · Sportbecken
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ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND 43
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Di. – Fr. 10 – 16 Uhr • Sa.: 12 – 16 Uhr
(Gruppen / Führungen auf Voranmeldung)
· Ausstellung zu Leben und Werk
des Rechenmeisters und sächsischen
Bergbeamten Adam Ries
· Rechenmeister und -methoden
im 16. Jhd.
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Geöffnet nach Voranmeldung – Nach historischem Vorbild
für kleine und große Gäste eingerichtet, um das »Rechnen
auf den Linien« wie zu Adam Ries` Zeiten zu erlernen
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MANUFAKTUR DER TRÄUME
Sammlung erzgebirgischer Volkskunst von von
Dr. Dr. Erika Pohl-Ströher
Geöffnet täglich 10 10 –18 –18 Uhr Uhr
Buchholzer Straße 22 · Tel. · Tel. 03733-19433
Führungen nach Voranmeldung
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Weihnachtsmarkt 27.11.
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...sich Zeit nehmen für das Besondere
Erleben Sie Weihnachten im im Herzen des des Erzgebirges,
mit liebevoll geschmückten Weihnachtshütten,
Essen echt erzgebirgischer „wie von Omas Herd“, Holzkunst echt in erzgebirgischer
Tradition und Moderne,
Holzkunst mit Essen – wie traditionell von Omas oder Herd modern und – täglich und täglich
stimmungsvoller Adventsmusik.
26.11. – 23.12.2020 23.12.2021
Aktuelle
Informationen zu Programm
und Durchführung unter:
TECHNISCHES MUSEUM
FROHNAUER HAMMER
mit mit voll voll funktionsfähigem Hammerwerk
Geöffnet: Di–So 99 –16 –16 Uhr Uhr sowie an an Feiertagen
und und an an allen Montagen im im Advent
Sehmatalstraße 33 · · OT OT Frohnau
Tel. Tel. 03733-22000
Schauschmieden: am am 2. 2. Samstag
im im Monat um um 18 18 Uhr Uhr (mit (mit Anmeldung)
ERZGEBIRGSMUSEUM
mit mit Silberbergwerk »Im »Im Gößner«
Geöffnet: Di–So 10 10 –17 –17 Uhr Uhr sowie an an Feiertagen
und und an an allen Montagen im im Advent
Große Kirchgasse 16 16 · Tel. · Tel. 03733-23497
Öffentliche Führung im im Besucherbergwerk:
Di–Fr 12 12 && 15 15 Uhr Uhr sowie an an allen Montagen im im
Advent, Sa/So/Feiertag 11, 11, 12.30, 14 14 && 15.30 Uhr Uhr
Tel. 03733 19433 19433 – tourist-info@annaberg-buchholz.de - – www.annaberg-buchholz.de - www.annaberg-buchholz.de
(Änderungen vorbehalten.)
44
ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND
Weihnachtliches Erzgebirge – der Annaberger
Weihnachtsmarkt.
Den Frohnauer Hammer gehört zu den
bekanntesten Sehenswürdigkeiten im Erzgebirge.
Fotos (2): Dirk Rückschloß
Faszinierende Klöppelarbeit – eine der
erzgebirgischen Handwerkstraditionen.
Foto unten links: Stadt Annaberg
ANNABERG-BUCHHOLZ
Beeindruckende Erlebnisse
Auf Entdeckungstour durch die
erzgebirgische Geschichte.
Gut gestärkt lohnt sich auch ein Besuch der
städtischen Museen. Die Stadt Annaberg-Buchholz
unterhält drei Museen, die ihre Gäste mit
individuellen Angeboten zu einer Entdeckungstour
der erzgebirgischen Geschichte und Kultur
einladen. Unmittelbar gegenüber der St. Annenkirche
erlebt man im Erzgebirgsmuseum mit
dem Silberbergwerk „Im Gößner“ beeindruckende
Erlebnisse über und unter Tage.
Der „Frohnauer Hammer“ gehört mit seinen drei
Spezialitäten
vom Erzgebirge
Ratskeller
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Neinerlaa überlieferte erzgebirgische
Gerichte reichen – modern und
ideenreich interpretiert.
Erleben Sie die gemütliche Atmosphäre
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Ratskeller „zum Neinerlaa“, Markt 1, 09456 Annaberg-Buchholz
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ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND 45
Bereichen Hammerwerk, Volkskunstgalerie und
Herrenhaus zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten
und Ausflugszielen des Erzgebirges.
Ein besonderes Erlebnis bietet die „Schatzkiste“
der Stadt. „Nomen est omen“ heißt es in der
„Manufaktur der Träume“. Hier gibt es „Traumhaftes“
aus dem Erzgebirge zu entdecken. In der
Manufaktur der Träume – dem Erlebnismuseum
im Herzen der Altstadt – werden auf drei Etagen
historisches Spielzeug, beeindruckende Objekte
zum Bergbau sowie zauberhafte Gegenstände
der erzgebirgischen Weihnachtskultur präsentiert.
Zusätzlich wechselnde Sonderausstellungen
bereichern das Angebot der Manufaktur während
des Jahres. Vom 26. November 2021 bis
24. April 2022 bietet sich die Gelegenheit zu
einem Besuch der außergewöhnlichen Sonderausstellung
der Künstlergruppe exponaRt,
welche 2002 gegründet wurde und aus zehn
erzgebirgischen Holzbildhauern besteht. Die
Schnitzer kombinieren traditionelle erzgebirgische
Schnitzerei mit moderner Kunst und
konnten sich bereits national als auch international
einen Namen machen.
Wer gern die Kunst des Schnitzens oder Klöppelns
erlernen möchte, kann einen Schnitzoder
Klöppelurlaub im Kulturzentrum Erzhammer
buchen und selbst zum Teil der
erzgebirgischen Handwerkstradition werden.
www.annaberg-buchholz.de
Ein herrlicher Blick über
Annaberg-Buchholz mit der St. Annenkirche.
Foto: Dirk Rückschloß
46
ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND
nun wieder anschaulich von der wechselvollen
Geschichte des Schlosses.
Der ehrwürdige
Rittersaal im Schloss Schlettau.
Foto: Ronny Küttner/photoron
SCHLOSS SCHLETTAU
Ein Schloss mit
wechselvoller Geschichte
Spannende Geschichte(n) im märchenhaften Schloss Schlettau
Das Schloss Schlettau liegt an der erzgebirgischen
Silberstraße und der alten Salzstraße unweit der
Erzgebirgsmetropole Annaberg-Buchholz und ist
ein wahres Kleinod in der Region.
Seine 700-jährige Geschichte begann im 13. Jahrhundert
als Zentrum eines Siedlungsgebietes. Es war
Adelssitz im 14. Jahrhundert und bis 1536 gehörte es
dem Zisterzienserkloster Grünhain. Dann dienten
die Gebäude als Jagdschloss der Sächsischen Kurfürsten
und dem Sitz einer Oberforst- und Wildmeisterei,
bis es dann im 19. Jahrhundert eine Produktionsstätte
für Baumwollgarne und Landmaschinen
wurde. Im 20. Jahrhundert begann die Museumsperiode
und das Schloss erfuhr bis 2006 dann endlich
eine grundhafte Restaurierung. Im pittoresken
Äußeren des denkmalgeschützten Komplexes vereinen
sich harmonisch Stilelemente aus Gotik,
Renaissance, Barock sowie Neogotik und berichten
Kultur im fürstlichen Rittersaal
Schloss Schlettau ist ein Baudenkmal, malerisch
gelegen inmitten eines romantischen Parks mit
der 750-jährigen Schlosslinde und den über 30
verschiedenen Baumarten. Ein vielfältiges
Museum zur Geschichte des Schlosses und der
Erzgebirgsregion. Ein anspruchsvolles Kulturangebot
in wunderbaren historischen Räumen.
Mit seinem fürstlichen Rittersaal bietet das
Schloss heute einen unverwechselbaren Rahmen
für musikalische und literarische Programme,
Hochzeiten sowie andere Veranstaltungen und
Festlichkeiten. Der romantische Park, die Schlossfassade
mit dem Altan und der Schlossteich
bilden zusammen eine fantastische Kulisse.
Sehen und staunen
In den Museumsräumen erfahren die Besucher
unter anderem Staunenswertes über Mönche sowie
über die traditionsreiche Kräuterlikörherstellung. In
der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst
wird das künstlerische Erbe der Region erhalten. In
der Posamenten-Schauwerkstatt ist bei Schauvorführungen
die reiche obererzgebirgische Textiltradition
anhand der Originalmaschinen aus dem
18. und 20. Jahrhundert erlebbar. Und in der
stimmungsvollen Schlossgaststätte können die
Besucher den Schlossbesuch kulinarisch abrunden.
www.schloss-schlettau.de
„Der Schwibbogen“
Direkt an der Annenkirche
Große Auswahl an Schwibbögen,
Pyramiden, Räuchermännern, Nußknackern,
Leuchtern und Miniaturen.
Wir beraten Sie gern!
Besuchen Sie Schloss Schlettau
Schlossplatz 8 | 09487 Schlettau | Telefon 03733 66019
info@schloss-schlettau.de | www.schloss-schlettau.de
Di. – So. & Feiertage 10 – 17 Uhr | im Januar Mi. – So. 11 – 16 Uhr
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regionale Spezialitäten,
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Große Kirchgasse 19 | 09456 Annaberg-Buchholz
Tel. / Fax 03733 24417 | E-Mail: info@zum-tuermer.eu
„Der Schwibbogen“
Ronny Tschierske · Große Kirchgasse 19
09456 Annaberg-Buchholz
Tel.: 03733-506794 · Fax: 03733-506598
www.holzbildhauerei-heimatstube.de
Besucherbergwerk „Markus-Röhling-Stolln“
• 600 m Fahrt mit der
Grubenbahn zum Wasserrad
• Zeugnisse aus der Zeit des
Silber- und Kobaltbergbaues
von 1733 bis 1857 und des
Uranbergbaues 1948-1952
• Führungsdauer ca. 1 Stunde,
Gruppen auf Voranmeldung
• Kinder ab 6 Jahren
Sehmatalstr. 15
09456 Annaberg-Buchholz
Tel.: 0 37 33 / 5 29 79
Fax: 0 37 33 / 54 26 31
info@roehling-stolln.de
www.roehling-stolln.de
125 Gästezimmer (Doppel- & Einzelzimmer), Suiten
W-LAN, 2 Restaurants, Foyer-Bar, Sonnenterrasse,
Indoorpool mit Sauna & Salzgrotte
5 Tagungsräume & 3 Banketträume
Kinderspielraum & -platz, Billard, Kerzenatelier,
Ski-Ausleihe, Minigolfanlage, Wassertretbecken
100 kostenfreie Parkplätze unmittelbar am Haus
Oberwiesenthaler Panorama Hotel GmbH
Vierenstr. 11 · 09484 Oberwiesenthal · Tel. 037348 780
www.panoramahotel-oberwiesenthal.de
Wir führen Sie in die Welt unter Tage
KURORT OBERWIESENTHAL 47
Beeindruckende Bilder –
Winter in Kurort Oberwiesenthal.
Fotos (2): Gästeinformation Kurort Oberwiesenthal
KURORT OBERWIESENTHAL
Mit der Schwebebahn
den Fichtelberg erobern
Ob Snowboarder oder Skifahrer, im größten alpinen Skigebiet Sachsens
findet jeder seine richtige „Spielwiese“.
Langlauf in Kurort Oberwiesenthal
Das gesunde Mittelgebirgsklima, die traumhafte
Kulisse des Fichtelbergs und die gespurten Loipen
bieten ideale Bedingungen für Langlauffans in
Kurort Oberwiesenthal. Rund 75 Kilometer
abwechslungsreiche und anspruchsvolle, gespurte
Loipen warten auf Wintersportfans. Die 7 Kilometer
lange Höhenloipe und der 19,5 Kilometer lange
Tellerhäuser Skiwanderweg können teilweise noch
im April genutzt werden und sind sehr schneesicher.
Die 5 Kilometer lange Eliteloipe wird bei
Bedarf sogar maschinell beschneit. Egal ob man
den klassischen Stil oder das Skating bevorzugt –
alle Strecken werden regelmäßig präpariert und
können kostenfrei genutzt werden. An allen Loipeneinstiegen
gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten.
Den aktuellen Loipenplan erhalten die Besucher in
der Gästeinformation Kurort Oberwiesenthal.
ein tolles Erlebnis. Auf dem Berg und an der Talstation
finden sich ausreichend Park- und Einkehrmöglichkeiten.
Rodelaction am Fichtelberg
Mit der Schwebebahn geht es entspannt zum Start
der Rodelstrecke auf das Fichtelbergplateau. Die
1,8 Kilometer lange Rodelstrecke bietet Abwechslung
und Spaß pur. Bei einem ADAC-Test wurde die
Rodelstrecke in Kurort Oberwiesenthal mit „Sehr
gut“ bewertet. Für eine kleine Rodelpartie bietet
sich der Rodelhang unterhalb des Panoramahotels
an. Zum Rodeln muss man kein Kind sein,
auch Erwachsene dürfen sich dem kindlichen
Spaß hingeben und auf dem Rodelhang in Hammerunterwiesenthal
ein Rennen wagen. Der
Rodelhang sorgt für jede Menge Gaudi bei Jung
und Alt!
Abwechslung sorgen. Wer gerne die Schönheiten
der Natur genießt, der kann beim Winter- und
Schneeschuhwandern Sachsens größtes Wintersportgebiet
ganz in Ruhe erkunden und in die
einzigartige Winterwelt der höchstgelegenen Stadt
Deutschlands eintauchen. Zu entdecken gibt es
den Winter am Fichtelberg auf 48 Kilometer Skiwander-
und 26 Kilometer Winterwanderwegen –
durch schneebedeckte Wälder und Wiesen.
Tagesaktuelle Informationen zum Skigebiet und
den Wintersportbedingungen erhält man unter:
www.oberwiesenthal.de
Winterspaß nicht nur auf der Piste
Auch für Nichtskifahrer gibt es in Kurort Oberwiesenthal
zahlreiche Winteraktivitäten. So lockt die
Kunsteisbahn in Oberwiesenthal unabhängig der
Schneelage sowohl die kleinen, als auch die großen
Gäste an. Schlittschuhe können bequem an
der Eisbahn ausgeliehen werden. Für den besonderen
Schliff sorgt die dortige Schlittschuhschleiferei.
Gleiten Sie elegant über das Eis oder
machen Sie Ihre ersten Schritte auf Kufen — Spaß
ist garantiert.
Auf einer Schlittentour abschalten
und die Natur geniessen.
Die Fichtelberg-Schwebebahn
Die 1924 erbaute Fichtelberg-Schwebebahn ist die
älteste Seilschwebebahn Deutschlands und
zugleich das Wahrzeichen der Stadt Kurort Oberwiesenthal.
Mit 44 Fahrgästen pro Kabine schweben die zwei
Gondeln bis zu 90-mal pro Tag die 1.175 Meter
lange Trasse auf den höchsten Berg Mitteldeutschlands
und überwindet so einen Höhenunterschied
von 303 Metern. Während der ca.
drei-minütigen Fahrt bietet sich ein herrlicher
Ausblick bis weit hinein ins Böhmische. Natürlich
kann man auch einen wunderbaren Ausblick über
die Stadt Kurort Oberwiesenthal und das Skisprungschanzenareal
genießen. Eine Fahrt auf den
1.215 Meter hohen Fichtelberg ist zu jeder Jahreszeit
Pistenspaß und Winterwandern
Ob Snowboarder oder Skifahrer, im größten alpinen
Skigebiet Sachsens findet jeder seine richtige
„Spielwiese“. Zehn klassifizierte Abfahrtspisten
unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade auf einer
Gesamtlänge von 15,5 Pistenkilometern sorgen bei
Anfängern und Profis für jede Menge Spaß.
Moderne Beschneiungsanlagen bieten optimale
Wintersportbedingungen. Zu erreichen sind alle
Pisten über die Schwebebahn, Doppelschleppliftanlagen
oder dem 4er-Sessellift. Attraktiven Winterspaß
bietet auch die Flutlichtpiste am Hauptskihang
sowie der Snowpark Oberwiesenthal. Hier
finden Snowboarder und Skifahrer zahlreiche
Hindernisse, wie zum Beispiel diverse Straight
Rails oder Downrails, die für viel Action und
48
KURORT OBERWIESENTHAL
– ANZEIGE –
Die große Aussichtsterrasse
unmittelbar am Kinderskigelände.
Fotos (3): Dirk Rückschloss
KURORT OBERWIESENTHAL
Wintersport mit » Fichtelchen «
Vereinigte Skischule und Fichtelberg Schwebebahn
laden zum Schnee-Festival nach Oberwiesenthal ein.
Winter in Kurort Oberwiesenthal, das verlockt zum
Skifahren, Langlauf und Rodeln. Doch nicht jeder
weiß, wie man sicher und mit Spaß den Fichtelberg
hinunterkommt. „Skilaufen lernen – leicht *
schnell * sicher!“ – unter diesem Motto präsentiert
die Vereinigte Skischule Oberwiesenthal genau
das Richtige für den Winterurlaub. Große und
kleine Skifahr-Anfänger lernen in den Kursen der
Vereinigten Skischule flugs, wie man auf den zwei
Brettern steht und natürlich fährt. Kinder ab drei
Jahre können sich auf Fichtelchen’s Kinderland
freuen, wo ihr eigenes Kinderskigelände auf sie
wartet. Alpines Skifahren, Langlaufkurse und Touren
Fichtelchen freut
sich auf viele Kinder.
rund um den Fichtelberg, Snowboarden, Telemarkunterricht
und natürlich die große Kinderskischule
in Fichtelchen’s Kinderland, kennzeichnen das
Angebot der Skischule. Diese genießt das besondere
Augenmerk von Katja Süß und ihrem Team
von speziell aus gebildeten Schneesportlehrern.
Moderne Lehr methoden bürgen für Qualität.
Außerdem verfügt die Skischule über ein großes,
sehr gut ausgestattetes Verleihcenter für alle
Schneesportarten und die einzige Brenter Snowbike
Teststation am Fichtel berg.
Kinder entdecken Fichtelchen’s Kinderland
Mit Fichtelchen’s Kinderland verfügt die Skischule
über ein zentral im Ort und zugleich nah am
Skihang gelegenes, gesichertes ca. 6.000 Quadratmeter
großes Gelände mit Beschneiungsanlage,
sechs Zauberteppichen, die Pfluglernhilfe Snow-V,
Skikarussell und Flutlicht. Dies alles ist ideal für
alle Neulinge unter den Skifahrern. Durch die
ansteigenden Längen der Zauberteppiche, auch
Wunderförderbänder genannt, kann schon den
ganz Kleinen, spielerisches Lernen mit Spaß und
ohne mühseliges Kraxeln garantiert werden. Die
Skikurse für Kinder werden ab drei Jahren angeboten,
wer Snowboard lernen möchte, sollte mindestens
Spaß in der Skischule.
sechs Jahre alt sein. Spielerisch – mit viel Spaß,
Freude und Abwechslung, doch vor allem mit
Sorgfalt und erprobter Methode werden die Kinder
in die richtige Technik eingewiesen. Die Schneesportlehrer
und „Fichtelchen“, das lustige Maskottchen
sorgen dafür, dass alle Kids und Teenies Spaß am
Skilaufen haben.
Schnee-Festival „Kids on Snow“
Winterspaß gibt es am 16. Januar 2022 beim
Schnee-Festival „Kids on Snow & FIS World Snow
Day“ mit der Vereinigten Skischule und der Fichtelberg
Schwebebahn zu erleben. Von 10 bis 15 Uhr
wird in Fichtelchen´s Kinderland sowie am Skihang
zum Ski-Gaudi eingeladen. Das Schnee-Festival ist
für die Kinder immer ein Riesenspaß, denn hierbei
können sie sich das Ski-ABC spielerisch aneignen
und zugleich die Welt des Wintersports mit Fichtelchen
und den Schneesportprofis der Vereinigten
Skischule Oberwiesenthal“ entdecken. Von der
großen Aussichtsterrasse unmittelbar am Kinderskigelände
haben Eltern, Großeltern, Verwandte
und Freunde einen tollen Blick. Einerlei, ob es die
ersten Bögen oder Hüpfer sind, bei der Entdeckungsreise
auf Ski steht jede Menge Spaß und
Spannung auf dem Programm.
Dank der Unterstützung durch die Lift- und Seilbahnbetreiber
erhalten die teilnehmenden Kinder
einen Gratisskipass für unbeschwertes Skivergnügen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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NBERG ZSCHOPAU & UMGEBUNG KURORT SEIFF
& UMGEBUNG OLBERNHAU MARIENBERG ZSCH
RIENBERG KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG ZSCH
1
3, 4
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11
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1, 2
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2
3
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101
1
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101
95
ERLEBNISBAD
SEHENSWERTE KIRCHE/DOM
MUSEUM
SCHAUBERGWERK
AUSSICHTSTURM
STERNWARTE / PLANETARIUM
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25
25
Sächsisch-Böhmische
Kammweg Erzgebirge-Vogtland
SILBERSTRASSE
Sächsisch-Böhmische
E442
SILBERSTRASSE
1 Bergkirche Oberneuschönberg
2 Stadtkirche Olbernhau
3 Kapelle am Weg
4 Bergkirche Seiffen
SCHLOSS
1 Schloss Wildeck Zschopau
2 Burg Scharfenstein
3 Schloss Wolkenstein
4 Schloss Rauenstein/Lengefeld
5 Schloss Pfaffroda
6 Schloss Purschenstein
SEHENSWERTES
1 »Theater Variabel« Olbernhau
2 Spiele und Erlebniswelt
»Stockhausen« Olbernhau
1 Museum sächsischböhmisches
Erzgebirge im Bergmagazin
2 Museum Olbernhau
3 MotorradTräume Zschopau
4 Buchdruckmuseum,
Münzwerkstatt Zschopau
5 Freilichtmuseum
6 Spielzeugmuseum Seiffen
7 Nummernschildmuseum Großolbersdorf
8 Denkmalareal Saigerhütte Olbernhau
9 Heimatmuseum Deutschneudorf
10 Böttcherfabrik Pobershau
11 Heimatmuseum Dörnthal
12 Museum Erzgebirgische Volkskunst
Grünhainichen
13 Heimatmuseum Wolkenstein
14 Landwirtschaftsmuseum im Ambrossgut
15 Nussknackermuseum Neuhausen
16 Stuhlbaumuseum Neuhausen
17 Glashüttenmuseum Neuhausen
1 Fortuna Stollen Deutschneudorf
2 Molchner Stolln Pobershau
3 Kalkwerk Lengefeld
4 Besucherbergwerk »Heilige Dreifaltigkeit«
Zschopau
5 Pferdegöpel auf dem Rudolphschacht
im Marienberger OT Lauta
6 Schaubergwerk Gnade Gottes Stolln
Olbernhau
51
Das Schaubergwerk
Molchner Stolln wurde
für knapp eine Million
Euro saniert. Gernot
Scheuermann stand
bei der Sanierung mit
Rat und Tat zur Seite.
Foto: Ilka Ruck
Abenteuer im ältesten
Schaubergwerk im
Erzgebirge
Alte Traditionen hautnah erleben, das ist etwas
Außergewöhn liches. Einmal unter Tage „eintauchen“,
das ist doch ein Abenteuer der besonderen
Art. Und genau dies, kann der Besucher im
Schaubergwerk Molchner Stolln in Pobershau,
einem der ältesten und schönsten Schaubergwerke
im Erzgebirge, tun. Denn hier wartet
Gernot Scheurmann als Betreiber mit Geschichten
und spannenden Anekdoten auf die Besucher.
Wenn er dann mit ihnen in den Stolln hinuntersteigt,
erleben die Gäste die Arbeit mit Schlägel
und Eisen und können sich so ein Bild machen,
wie die Bergmänner von einst ihr hartes Tagwerk
verrichten mussten. Gern lädt der Pobershauer
Interessierte in seine Untertage-Welt ein:
„Im Molchner Stolln gilt es, das schwere
Arbeits leben der Bergleute selbst einmal nachzuerleben.
Seit der Eröffnung 1934 hat sich in
dem Bergwerk viel verändert und es wurde
immer wieder er weitert. 1989 kam der Wismutteil
dazu. Zu sehen gibt es trocken gesetzte
Bogen- und Kreuz gewölbe, geologische Aufschlüsse,
gebrannte Weitungen des Zinnbergbaus,
Gangabbau und vieles mehr. Gezeigt wird
ein funktionsfähiges Kunstgezeug, sprich
Wasser hebetechnik als Nachbau einer Technik
aus dem 16. Jahrhundert, die Arbeit mit Schlägel
und Eisen sowie das einfache Geleucht der
Bergmänner. Im Wismutteil ist in einer Art Zeitreise
der moderne Bergbau als krasser Gegensatz
zu erleben.
Im August 2021 konnte die aufwendige Sanierung
des Schaubergwerks nach einem Jahr intensivster
Bauarbeiten erfolgreich abgeschlossen
werden. Die Großinvestition in einer Höhe von
fast eine Million Euro ist eine Investition in die
Zukunft der Stadt Marienberg und in die Zukunft
der Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Die
Modernisierungsarbeiten erstreckten sich auf
insgesamt zehn verschiedene Gänge, Schächte
und Stollen unter Tage. Im Bereich des Reichel-
Schachtes wurde das Herzstück der Wasserkunst,
das alte Wasserrad mit Kunstgezeug demontiert
und ein neues Wasserrad mit einem Durchmesser
von 2,75 Metern mit einem Kunstgezeug
aus Lärchenholz wieder eingebaut. Dies alles
gibt es ganz jährig immer Dienstag bis Sonntag
von 10 bis 16 Uhr zu erleben.“
Doch auch sonst lohnt es sich, das Mittlere Erzgebirge
zu erkunden. Ob kulturell oder sportlich
ambitioniert, ob Familien, Wanderer, Radler oder
Wintersportbegeisterte, die es spannend und
auch gemütlich mögen: eine Tagestour oder ein
Urlaub im Mittleren Erzgebirgskreis ist auf jeden
Fall empfehlenswert. Überall wartet das Besondere.
So laden in Olbernhau die Saigerhütte in
Obernhau/Grünthal – ein Bestandteil des Welterbes
zum Staunen ein. In Marienberg gibt es mit
der Historischen Altstadt und der Bergbaulandschaft
Lauta gleich zwei Welterbe-Bestandteile.
Als Gast im Mittleren Erzgebirge sollte man jedoch
immer einen Besuch in Seiffen einplanen – vor
allem in der Weihnachtszeit. Dann locken
stimmungsvoll geschmückten Weihnachtsbuden,
fantastische Handwerkskünste und eine einmalige
Lichterkirche.
52
MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG
Traditionell und doch
mit einem Augenzwinkern
– die Räuchermannkollektion
des
aus Hohenstein-Ernstthal
stammenden
Berthold Franke
Foto: von privat
MARIENBERG
Offene Höfe und
eine Große Bergparade
Die Marienberger Altstadt mit ihrer Idealstadtanlage
der Renaissance ist in der Region einzigartig.
Die Bergstadt Marienberg ist immer eine Reise wert.
Vor allem aber auch in der Advents- und Weihnachtszeit.
Dann hält Marienberg mit all ihren Ortsteilen
traditionsreiche Angebote und Veranstaltungen
bereit. Die Marienberger Altstadt mit ihrer
Idealstadtanlage der Renaissance ist in der Region
einzigartig und eine der 22 Bestandteile des Welterbes
Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Im
Herzen der Stadt öffnet der Marienberger Weihnachtsmarkt
mit der Eisarena Erzgebirge vom 1. bis
4. Advent seine Pforten. Zur Großen Bergparade am
3. Advent, bei den zahlreichen Veranstaltungen in
den Ortsteilen oder beeindruckenden Ausstellungen
in den Museen, können Besucher eintauchen in die
bergmännischen Traditionen, den Lichterglanz und
das einzigartige Flair der erzgebirgischen Weihnacht.
Der Marienberger Weihnachtsmarkt lädt mit
35 Verkaufsständen mit weihnachtlichen Angeboten
und für den Anlass passenden Gaumenfreuden
Die winterlich verschneite Kirche in Pobershau.
Foto: Stadtverwaltung Marienberg
Der Marienberger Weihnachtsmarkt.
Foto: 360grad-team
sowie einem facettenreichen Bühnenprogramm bis
zum 19. Dezember 2021 ein. Der Weihnachtsmann
kommt täglich 16 Uhr. Die große Weihnachtswerkstatt
steht für kleine Wichtel zum Basteln bereit
und Groß und Klein können auf der Eisarena Erzgebirge
ihre Runden drehen. Verkaufsoffene Sonntage
finden in der Innenstadt am 1. und 3. Advent
statt. Besondere Höhepunkte sind die Offenen Höfe
am Samstag vor dem 3. Advent und die Große Bergparade
am 3. Advent um 14 Uhr.
Urgemütlich geht es auch in den Ortsteilen zu. Hier
werden am 26. und 27. November die Pyramiden
angeschoben. Etwas ganz Besonderes ist der
29. Pobershauer Bergadvent vom 4. bis 5. Dezember
im romantischen Pobershau.
Museen & Ausstellungen laden ein
Wer Marienberg besucht, der sollte eine Stippvisite
in den Museen nicht verpassen. Das Bergmagazin
am Rand des Stadtzentrums gilt als eines der
wenigen noch erhaltenen Gebäude bergbaulichen
Ursprungs. Seit 2006 werden drei thematische
Dauer ausstellungen unter den Titeln „Erzgebirgische
Kulturgeschichte“, „Geschichte der Bergstadt
Marienberg“ sowie die im Jahr 2018 neukonzipierte
Dauerausstellung „Deutsche und Tschechen im
20. Jahrhundert“, inzwischen in den Sprachen
Deutsch, Tschechisch und Englisch präsentiert. Die
historischen Exponate und Dokumente „erzählen“
mittels Ton und Bild erzgebirgische Kulturgeschichte(n).
Thematische Sonderausstellungen und die Stadtbibliothek
ergänzen das kulturelle Angebot.
Noch bis zum 28. Februar 2022 gibt es hier die
Sonder ausstellung Weihnachten im Bergmagazin:
„Raacherma un Schwibbuung“ zu sehen. Im Erzgebirge
gehören „Raacherma un Schwibbuung“ zum
weihnacht lichen Brauchtum. Der hiesige Bergmann
war von Hause aus auch Tüftler. Dank seiner Fingerfertigkeit
– Holz zu gestalten – verfügt das Erzgebirge
über ein mannigfaltiges Erbe, dass sich in vielen
musealen Kultureinrichtungen erhalten hat und
auch den Nachwuchs inspirierte, weiter kreativ zu
arbeiten. Dem Fieber der Tüftelei und dem Gestalten
von Holz sind auch die beiden Aussteller, Berthold
Franke aus Hohenstein-Ernstthal sowie Heike und
Wolfgang Lorentz aus Wedemark-Wennebostel bei
Hannover verfallen. Berthold Franke zeigt erstmalig
seine selbstgedrechselten Räuchermänner. In zwischen
ist seine Kreation auf 245 Exemplare an
gewachsen. Heike und Wolfgang Lorentz sind als
Norddeutsche auf „Erzgebirgsgeschmack“ gekommen,
fertigen seit mehr als 20 Jahren eigene
Schwibbögen aus Holz. Ihrem Ziel, bis zum Jahr
2024 einhundert Schwibbögen zu bauen, kommen
sie von Jahr zu Jahr näher. Dabei ist das Bergmagazin
mit dem Museum sächsisch-böhmisches Erzgebirge
eine Station der im ganzen Erzgebirge gezeigten
Wanderausstellung „Schwibbögen am Ortseingang
– Wandern und Wachsen“. Diesmal haben sie wieder
viele neue Schwibbögen und neue Geschichten
dabei. Ihre Vorlagen finden sie am Ortseingang, auf
Marktplätzen und an Rathäusern erzgebirgischer
Dörfer und Städte.
www.marienberg.de
Hier wird Bergbaugeschichte lebendig
Mit dem originalgetreu wiedererrichteten Pferdegöpel
auf dem Rudolphschacht im Ortsteil Lauta
wird ein Stück Bergbaugeschichte lebendig. Aufbau
und Arbeitsweise der ursprünglich von Pferden
angetriebenen, historischen Förderanlage werden
anschaulich erläutert. Höhepunkte sind die Vorführungen
mit Pferden und das Befahren des
Besucher bergwerkes. Außerdem lädt der mechanische
Märchenberg in der Bergschmiede zum
Märchenraten ein. Die Ausstellung „Bergbau im
Marienberger Revier“ und wechselnde Sonderausstellungen
informieren über die montane
Vergangen heit der Region. „140 Jahre bewegte
Geschichte(n) – Vom Blechspielzeug zur Modellbahn“
ist der Titel einer Sonderausstellung im
Besucherbergwerk Pferdegöpel. Die Ausstellung
zeigt anhand von Originalexponaten das Werden,
Wachsen und Sterben der Lehmann-Spielzeugproduktion
in Brandenburg an der Havel ab 1881,
sowie die Fortführung der Produktion mit neuen
Innovationen in Nürnberg und später bei MÄRKLIN
in Göppingen/Györ. Die Produktion in Brandenburg
wird bis 1991 verfolgt, dabei werden viele Besucher
der „Großelterngeneration“ Spielzeug aus der eigenen
Kindheit wiedererkennen. Die Schau wird bis zum
18. April 2022 präsentiert.
Marienberger Weihnacht
IIIII Eisarena Erzgebirge | Markt | 24.11. – 19.12.
Sa | 24.11. | 10 Uhr | Eröffnung
25.11. – 02.01.22 | Mo – Fr 13 – 19 Uhr | Wochenende 10 – 19 Uhr
IIIII Marienberger Weihnachtsmarkt | 24.11. – 19.12.
24.11. | 18 – 21 Uhr || 25.11. – 17.12. | 11 – 19 Uhr
18.12. | 11 – 22 Uhr || 19.12. | 11 – 17 Uhr
IIIII Weihnachten mit unseren Stars, präsentiert v. Maxi Arland
Do | 25.11. | 16 Uhr | Stadthalle Marienberg
IIIII Offene Höfe im Advent | Innenstadt | 11.12.
IIIII Große Bergparade | Stadtgebiet | 12.12. | 14 Uhr
IIIII „Peremett aschiem“ | Ortsteile | 26. – 27.11.
IIIII Weihnachtsmarkt | OT Rübenau | 27. – 28.11.
IIIII 29. Pobershauer Bergadvent | 04. – 05.12.
IIIII Stiftungskonzert – Luftwaffenmusikkorps Erfurt
Fr | 10.12. | 19 Uhr | St. Marienkirche
IIIII „Die Goldene Gans“, Mehrgenerationentheater
11.12. | 15 & 18 Uhr & 12.12. | 11 Uhr | Turnhalle OT Zöblitz
IIIII 4. Stadtkonzert 2021 – Vokalensemble „Die Octavians“
Fr | 17.12. | 19:30 Uhr | Ratssaal Marienberg
Museen & Besucherbergwerke
IIIIIIIIIII MUSEUM SÄCHSISCH-BÖHMISCHES ERZGEBIRGE IM BERGMAGAZIN MARIENBERG
IIIII 16.10.21 – 28.02.22 | Weihnachten im Bergmagazin: „Raacherma un Schwibbuung“
IIIIIIIIIII BESUCHERBERGWERK PFERDEGÖPEL AUF DEM RUDOLPHSCHACHT IM OT LAUTA
IIIII 23.10.21 – 18.04.22
140 Jahre bewegte Geschichte(n) – Vom Blechspielzeug zur Modellbahn
IIIIIIIIIII AUSSTELLUNGEN BÖTTCHERFABRIK IM OT POBERSHAU
IIIII 10.09.21 – 27.02.22
Generationen und Traditionen im Wandel der Jahrhunderte – die Günthers aus Seiffen
IIIIIIIIIII GALERIE „DIE HÜTTE“ IM OT POBERSHAU
IIIII 28.09.21 – 16.01.22
„Eine Reise durch das wilde Erzgebirge“ – Fotoausstellung von Marcel Reichel, Pobershau
IIIIIIIIIII SERPENTINSTEINMUSEUM ZÖBLITZ & TOURIST-INFO
IIIII 06.11.21 – 27.02.22
Von der Locke zum Stern – Laubsägearbeiten & Holzschmuck aus Streckewalde
IIIIIIIIIII SCHAUBERGWERK MOLCHNER STOLLN IM OT POBERSHAU
Die Durchführung aller Veranstaltungen erfolgt vorbehaltlich und entsprechend der jeweils gültigen
Corona-Schutz-Verordnung. Aktuelle Informationen finden Sie unter www.marienberg.de
Festwochenenden 2022
30. April — 1. Mai
8. — 10. Juli
TOURIST-INFORMATION MARIENBERG
Markt 1 (im Rathaus) | 09496 Marienberg
Tel.: 03735 602 270 | Fax: 03735 602 271
info@marienberg.de | www.marienberg.de
GÄSTEBÜRO OT POBERSHAU
Ratsseite – Dorfstr. 68 | 09496 Marienberg
Tel.: 03735 23436 | Fax: 03735 661998
info-pobershau@marienberg.de
Fotos: Stadtverwaltung Marienberg, 360grad-team, Steffen Ullmann, Uwe Meinhold | Änderungen vorbehalten!
54
MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG
Detail eines Spansterns.
Foto: Stadt Marienberg
Eine Spielwarenmacherfamilie:
v.l. Frederic, Johannes und Tino Günther
Foto: Nico Schimmelpfennig
Von der Locke zum Stern
Was eine Kugelschreibermine mit erzgebirgischer
Volkskunst zu tun hat, kann der Gast in
der Sonderausstellung „Von der Locke zum
Stern“ im Serpentinsteinmuseum des Marienberger
Ortsteils Zöblitz noch bis zum 27. Februar
2022 erfahren. Dieses wichtige Utensil
kommt nämlich bei der Herstellung von Holzspansternen
zum Einsatz. Dafür bedarf es viel
Sachverstand in der Holzauswahl und ruhige
geschickte Hände, bis schließlich aus einer
Locke ein ansehnlicher Stern geformt ist. Ihre
Hersteller sind Gabriele und Berthold Müller
aus Streckewalde einem Ortsteil von Großrückerswalde.
Die Familie war schon immer
mit dem Material Holz umgeben – die erzgebirgische
Volkskunst wurde über Generationen
übertragen. Seit 1997 führen beide das Hobby
der Sterneherstellung nebenberuflich aus.
Waren anfangs ausschließlich die gedrehten
Späne zu Sternen geformt, kamen später
gelaserte und inzwischen auch beidseitig
bunte, handbemalte Motive, welche die Mitte
des Sterns bilden, hinzu. Hierfür konnte Frau
Ute Arndt aus Mildenau gewonnen werden.
MARIENBERG | POBERSHAU
In Pobershau wird Geschichte lebendig
Ausstellungen zeigen Kulturgeschichte aber auch Generationen
und Traditionen im Wandel der Jahrhunderte.
Die Geschichten der Bibel sind seit jeher fester
Bestandteil der europäischen Kulturgeschichte und
bilden daher die Grundlage zahlloser Interpretationen
der bildenden Kunst. Vieles davon ist uns heute
verloren gegangen. Vor diesem Hintergrund bieten
die Figuren von Gottfried Reichel einen besinnlichen
(Rück-)Weg zur Bibel. Der Schnitzer erzählt
mit seinen Werken in der Schnitzausstellung „Die
Hütte“ im Marienberger Ortsteil Pobershau die
alten Geschichten auf eine ganz besondere Art und
Weise und hält so diesen Schatz lebendig. Unter
dem Titel „Skulpturen in Holz – Wider das Vergessen“
werden außerdem in einer Dauerausstellung
beeindruckende und berührende Szenen aus dem
Warschauer Ghetto präsentiert. Damit gibt der
Künstler eindrucksvoll durch Mimik und Gestik
seiner Figuren das unaussprechliche Leid jüdischer
Kinder, Frauen und Männer wieder.
Tradition im Wandel der Jahrhunderte
In den Ausstellungen Böttcherfabrik lädt noch bis
zum 27. Febuar 2022 unter dem Titel „Generationen
und Traditionen im Wandel der Jahrhunderte – die
Günthers aus Seiffen“ eine Ausstellung des Kunstvereins
Max Christoph und Gottfried Reichel e. V.
herzlich ein.
Am Anfang der Erzeugnisse stand immer die Idee,
wie die Günthers ihren Traum von Weihnachten
aus dem Erzgebirge gestalten können. All ihre
Artikel sind mit Liebe entworfen und sorgfältig aus
einheimischen Hölzern produziert. Sie verbinden
Tradition mit Innovation. Seit über 100 Jahren
beschäftigen die Günthers sich mit der Produktion
von Holzspielwaren. Dabei legen sie sowohl Wert
auf die lange Tradition dieses Handwerkes, wie
auch auf die Qualität ihrer Erzeugnisse.
Vom Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker
und Spielzeughersteller sind sie für traditionelle
Erzgebirgische Handarbeit zertifiziert. Doch nicht
nur Holzspielwaren gehören zum Sortiment.
Mittler weile fertigen sie fast ausschließlich kunsthandwerkliche
Artikel.
Wolfgang und Heike Lorentz
mit einem ihrer nachgestalteten Schwibbögen.
Foto: von privat
Mit ihrem nun mehr 100-jährigen Bestehen sieht
sich die Firma „Spielwarenmacher Günther“ in der
Pflicht, die Traditionen ihrer Vorfahren weiterzuführen.
Das Wissen über die Herstellung ihrer
Produkte wurde über die Jahrzehnte ständig
erweitert und verbessert und so sind die neuesten
Artikel in aller Munde, wie die Räucherfigur des
Virologen „Drosten“ oder das kürzlich zur Leipziger
Fachmesse „Cadeaux“ präsentierte, neue Brettspiel
„Troll dich“ von Tino Günther und der Leipziger
Kinder buchautorin Kristin Franke. Neben anderen
vielseitigen Produkten sind auch diese beiden
Erzeugnisse Bestandteil der Ausstellung.
MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG 55
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MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG
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Kunsthandwerk
Seit 1955 werden bei BLANK Kunsthandwerk in
Grünhainichen im Erzgebirge die kleinen, filigranen
Engel mit Faltenrock gefertigt. Aber auch viele
weitere Produkte, Weihnachtsdekorationen,
Pyramiden und Schwibbögen bis hin zu Räucher
Auf Zeitreise durch die Firmengeschichte.
Filigrane Faltenrockengel werden
mit ruhiger Hand gefertigt.
Fotos (2): BLANK Kunsthandwerk
männchen und Nussknackern werden zumeist in
aufwändiger Handarbeit in den Werkstätten gefertigt.
Zum 66. Firmenjubiläum im Oktober, erscheint ein
neuer limitierter Faltenrockengel mit Blumenkorb
und filigran gedrechselten Spanblüten, die mit
saphirblauen Preciosa-Kristallen veredelt werden.
Die Kristalle erstrahlen in höchster Qualität und
stammen aus einer der ältesten Glasmanufakturen
der Welt. Zum Jubiläum erscheint außerdem das
Buch „Zwischen Himmel und Handwerk“, das den
Leser auf 120 reich bebilderten Seiten auf eine
interessante Zeitreise durch die Firmengeschichte
mitnimmt.
Bei einer individuellen Führung durch das Unternehmen
(nach telefonischer Anmeldung) oder zu
besonderen Veranstaltungen kann man die Engelwerkstätten
besuchen und sich selbst von der
hohen Qualität der Handwerksprodukte überzeugen.
Gelegenheit dazu hat man am 17. Oktober 2021
zum Tag des traditionellen Handwerks und am
4. und 5. Dezember zum Pyramidenfest jeweils von
10 bis 17 Uhr. Auf der Suche nach erzgebirgischen
Geschenkideen wird man im angrenzenden Fachgeschäft
„Kunststube“ oder unter www.erzgebirgeshop.de
das ganze Jahr über fündig.
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Pyramidenfest
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und 5. Dezember 2021
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9 - 18 Uhr
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So Mo - Fr
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Sa 10 - 16 Uhr
November - Dezember
samstags So
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10 17 Uhr
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MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG 57
In der Werkstatt
in Handarbeit gefertigt...
Die Hobler-Figuren entstehen
in filigraner Feinarbeit.
Fotos (3): Hobler
Figures with heart from Germany
Sie heißen Hans & Lotte, Fritz & Otto, Max & Emma
oder Gustav – die kleinen Engel, die unverfrorenen
Schneemänner und die knuffigen Kaninchen. Es
sind Figuren, die das Herz erwärmen, Groß und
Klein zum Schmunzeln bringen und in ihrer Einzigartigkeit
bezaubern.
Hergestellt wird das umfangreiche Sortiment in
dem kleinen Ort Grünhainichen, der den romantischen
Beinamen „Dorf der Engel“ trägt. Und hier,
wo schon seit Generationen einzigartiges Kunsthandwerk
entsteht, hat auch die Werkstatt der
Firma „Hobler – Figuren mit Herz aus Grünhainichen“
ihren Platz gefunden.
Bereits seit 14 Jahren fertigt der Dipl.-Designer
Dirk Hobler seine Hobler-Figuren bei denen kunsthandwerkliche
Traditionen des Erzgebirges und
das moderne Design der Produkte verschmelzen.
In unglaublich vielen Arbeitsgängen, gefertigt in
Handarbeit und mit Liebe zum Detail, wird jede
Figur ein kleines Unikat, bereit sich auf den Weg zu
begeben, um den Menschen Freude zu bringen.
Nun ist auch der Umbau der Werkstatt im Herzen
GRÜNHAINICHEN
Figuren mit Herz
Ein besonderes Fachwerkhaus beherbergt einzigartiges Kunsthandwerk.
von Grünhainichen geschafft. Im historischen
Fachwerkhaus auf der Chemnitzer Straße 49,
gegenüber der Spieldose, können Besucher hautnah
die Vielfalt des Hobler-Figurensortiments
entdecken. Ein Besuch im Fachwerkhaus lohnt
sich, denn hier verschmelzen Tradition und
Moderne. Bereits früher haben Verleger hier
gewirkt. Heute kann man im Innern durch großzügige
Glastüren den Mitarbeitern über die Schulter
schauen und sie bei der Arbeit beobachten.
„Durch diese Türen können die Gäste hautnah
erleben, wie und wo unsere Figuren entstehen.“,
verrät Dirk Hobler. Auch Ehefrau Romy Hobler
präsentiert hier ihre ganz individuellen Unikate
aus Keramik. Sie zeigt Interessierten in Führungen
und Kursen, wie die kreativen Dinge von Anfang an
entstehen. Zu all dem passt der Slogan der Firma
Hobler: „Von Hand, von Herzen, von uns“.
Schauen Sie bei Romy und Dirk Hobler vorbei.
Das Fachwerkhaus inklusive Werkstatt ist ein
Geheimtipp – und das nicht nur zur Weihnachtszeit.
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Es lohnt sich, das Fachwerkhaus
inklusive Werkstatt zu besuchen.
Herzlich Willkommen in der bezaubernden
Welt der „Figuren mit Herz“ aus der Grünhainichener
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58
MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG
100 Jahre Motorradtradition
in Zschopau
2022 – Im Motorradjahr erzählen wir ganzjährig
Geschichten aus den letzten 100 Jahren,
gedenken denen, die Großes vollbracht
haben und feiern die, die Motorräder lieben.
Fachvorträge, Sonderausstellungen und das
Bikertreffen gehören zu den Programmpunkten.
Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich vom
Motorradfieber anstecken.
Denn Fakt ist: Das Motorrad lebt in Zschopau.
Die Begeisterung ist überall zu spüren – ganz
besonders zu den jährlichen Gelände sport
Meisterschaften (Enduro) „Rund um Zschopau“.
Wer im Erzgebirge mit dem motorisierten
Zweirad unterwegs ist, der kommt an
Zschopau nicht vorbei. Die Marken DKW und
MZ machten die Stadt Zschopau weltbekannt.
Die Motorradaus stellung auf Schloss
Wildeck lädt alle Zweiradliebhaber und Oldtimerfans
ein, den Wandel von der Berg- zur
Motorradstadt Zschopau zu erleben.
Wer lieber zu Fuß unterwegs ist, sollte eine
Wanderung im wildromantischen Zschopautal
einplanen. Zschopau ist dabei der ideale
Ausgangspunkt für ausgedehente oder auch
kurze Wanderungen auf dem Zschopautalweg.
Die Ausblicke in die Natur lassen den
Alltag vorüberziehen und geben Kraft zum
„auftanken“.
www.zschopau.de
Bürgermeister Wolfram Liebing lädt herzlich
in das Städtchen Wolkenstein ein.
Foto: BM Wolfram Liebing
BERGSTADT WOLKENSTEIN
Lasst uns das
Wolkenkuckucksheim erobern
Ein kleiner Spaziergang verrät Interessantes zur Geschichte in Wolkenstein,
ebenso ein Rundgang um die sanierte Burg-Schloss-Anlage.
Vorfreude – schönste Freude, nicht nur für Kinder
gilt dieser Spruch seit langem. So sehnen sich
Besucher und Einheimische wohl gleicher maßen
Nostalgie auf zwei Rädern.
Foto: Nick Bauer
nach dem typischen Duft der Advents- und Weihnachtszeit,
und hoffen, dass in diesem Jahr auch
Weihnachtsmärkte wieder ohne größere Ein
· liebevoll und komfortabel eingerichtete Zimmer.
· Ferienwohnungen für 2 Personen
· Liegewiese
· das Restaurant und ein schöner Wintergarten mit je
40 Sitzplätzen und ein Biergarten mit 20 Plätzen
· eine gutbürgerlich-erzgebirgische Küche mit
schmackhaft zubereiteten frischen Speisen
· die Silber-Therme Warmbad, welche
Sie nach nur 5 Minuten Fußweg erreichen
Hauptstr. 9 · 09429 Gehringswalde/Warmbad
Tel.: 037369 9369 · www.koch-landgasthof.de
MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG 59
schränkungen besucht werden können. Im kleinen
Städtchen Wolkenstein trifft sich seit Jahrzehnten
Jung und Alt am ersten Advents wochenende auf
dem Marktplatz mit der großen Pyramide, die
einer stilisierten Fichte ähnelt. Weil außerdem
ein hölzerner, farbig gestalteter Schwibbogen
den Markt ziert, ist hier der Name „Fest unter‘m
Schwibbogen“ gebräuchlich. Einen weiteren
Höhepunkt der Vorweihnachtszeit bildet der
„Leuchtende Advent“ am 3. Adventssonntag in
Schloss und Kirche. Durch verschiedene Angebote
wird weihnachtliche Stimmung verbreitet: z. B.
Kerzen ziehen, Puppentheater, Kulinarisches,
Musikalisches und Verkauf von Geschenken. Eingebunden
ist die Stadtkirche St. Bartholomäus
mit dem Gottesdienst am Morgen und der den
Tag abschließenden Adventsmusik. Unter dem
Titel „Weihnachten im Gebirg“ gestalten
Annett Illig und Gäste am 4. Sonntag im Advent
einen besonderen Abend, ebenfalls in der Kirche.
Die Bewohner des Erzgebirges träumen wohl
das ganze Jahr über ein wenig von dieser einzigartigen
Zeit.
Wandern – entdecken – erholen
Jedoch bietet auch der November oft bemerkenswerte
Natur- und Landschaftserlebnisse. Die
Felsen der Wolkensteiner Schweiz erscheinen im
tiefer stehenden Sonnenlicht noch eindrucksvoller.
Von aussichtsreichen Höhen reicht der
Blick ins Annaberger Land über Mischwälder,
Wiesen und abgeerntete Felder bis zum Gebirgskamm.
Bei mäßigen Temperaturen sind auch
längere Wanderungen mit alpinem Charakter
weniger anstrengend. Klettersteige und -wege
ermöglichen bei noch trockenem Wetter Aufstiege
hautnah an den Gneiswänden.
Das Schloss auf dem mächtigen Felsen
Aber schon ein kleiner Spaziergang im Städtchen
Wolkenstein verrät Interessantes zur Geschichte
in Wolkenstein, ebenso ein Rundgang um die nun
äußerlich fast vollständig sanierte Burg-Schloss-
Anlage. Natursteinmauern verbinden das Bauwerk
mit dem mächtigen Felsen. Das Bahnhofsgelände
im Tal erscheint wie Spielzeug und durch
die romantische Wolfsschlucht faucht vielleicht
ein Wind, dessen Geräusch ein wenig an das
Heulen von Wölfen erinnert. Mit dem Durchschreiten
des Mühltores, einem überbauten
mittelalterlichen Stadttor, ist wieder der Schlossplatz
erreicht. Es empfiehlt sich nun auch das
Innere des Wolkensteiner Wahrzeichens zu
besichtigen. Saalartige Räume mit gewaltigen
Holzbalkendecken und Vorhangbogenfenstern
beherbergen ein Museum mit seinem „Schmuckkästchen“,
dem Land der Amethyste. Dieses
Mineral ist charakteristisch für die Thermenregion
Erzgebirge und auch zu finden im Badebereich
der Silber-Therme Warmbad. Wohlig
warmes Thermalwasser und knisterndes Kaminfeuer
im Saunabereich beleben dort Körper und
Seele. Verwöhnen lassen kann man sich hier, im
Kurmittelhaus des Heilbades Warmbad, ebenso
Blick auf das Schloss Wolkenstein, hoch oben
auf einem Felsen.
Foto: Anja Riedel
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60
OLBERNHAU
Olbernhauer
Weihnachtsmarkt
Wohl so sehnsüchtig wie lange nicht wird in
diesem Jahr die Adventszeit erwartet –
sowohl bei Einheimischen als auch bei
Touristen. Das ist auch in der Stadt der
Sieben Täler nicht anders. Die Olbernhauer
Stadtväter haben jedenfalls alles so organisiert,
dass der Weihnachtsmarkt vom 27. November
bis 12. Dezember 2021 auch stattfinden kann!
Austragungsort ist wie immer das historische
Rittergut im Zentrum nahe der Stadtkirche.
Wieder dabei ist die Handwerkerschau im
Rittergutsgewölbe, täglich 13 bis 18 Uhr
gibts Vorführungen und Handel. Auf der
Weihnachtsbühne laufen verschiedene
Programme. Eröffnet wird der Markt am
ersten Advents-Samstag, dem 27. November
um 12 Uhr mit den Olbernhauer Originalen
– Nussknacker, Pfefferkuchenfrau und Reiterlein.
In der herausgeputzten Innenstadt läuft
dann das gemütliche Advents-Shopping.
Zum Olbernhauer Adventsflair gehören auch
einige kulinarische Besonderheiten, so verschiedene
Varianten erzgebirgischer Klitscher,
der „Lachs in Blätterteig“ oder Kartoffelspieße.
Bei höhergeistigen Getränken ist vor
Ort der Norwegische Glühwein der Renner.
Ein spezieller Höhepunkt ist am zweiten
Advents-Samstag ab 17 Uhr der Berg- und
Hüttenaufzug durch die Innenstadt, begleitet
von den unnachahmlichen Klängen der
Saigerhüttenkapelle.
Auch im Areal der altehrwürdigen Saigerhütte
ist natürlich Adventsstimmung
angesagt: am 26. und 27. November findet
hier ein adventlich-feiner Weihnachtsmarkt
statt. Dazu gibt es am 27. November einen
Aufzug der Hüttenknappschaft.
www.olbernhau.de
Willkommen in der Saigerhütte –
im Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.
Fotos (2): Ilka Ruck
OLBERNHAU
Die Renaissance
des Saiger-Verfahrens
Hüttenadvent und Führungen in der Saigerhütte Olbernhau-Grünthal,
dem Welterbe-Standort Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.
Im schönen Städtchen Olbernhau wird Tradition
besonders groß geschrieben. So wirft der 6. Sächsische
Bergmanns-, Hütten- und Knappentag vom
8. bis 11. September 2022 bereits jetzt seine
Schatten voraus. Denn, erstmals seit 170 Jahren
soll in einem original nachgebauten Schmelzherd
wieder gesaigert werden! Das Areal der Saigerhütte
ist der letzte Zeuge der spätmittelalterlichen
Buntmetallurgie – weltweit. Hier stehen noch
22 historische Gebäude einer Industriegemeinde,
welche über Jahrhunderte von der Metallurgie
geprägt wurde. Hier war das Kupferzentrum des
Die Olbernhauer Originale Nussknacker,
Pfefferkuchenfrau und Reiterlein.
Kontinents und noch heute tragen berühmte
Gebäude in Europa das begehrte Grünthaler Dachkupfer,
welches über 400 Paläste und Kirchenbauten
ziert(e). Denn das Saigerverfahren, dass vor allem
des Silbers wegen erfunden wurde, brachte auch
ein sehr feines Raffinade-Kupfer hervor, welches
schon nach kurzer Zeit die dekorative Patina
ansetzte und somit den Dächern Europas das
begehrte „Kupfergrün“ bescherte.
Spannende Rundgänge laden ein
Bekanntlich zählt das Areal der Saigerhütte
Olbernhau-Grünthal seit Juli 2019 zum Welterbe
Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Das
„ Saigern“, ein metallurgisches Verfahren zur
Gewinnung von hochreinem Silber und Kupfer aus
Kupfererzen, gab der im Jahre 1537 von Bergmeister
Hans Leonhardt begründeten Anlage ihren
Namen. Mit Übernahme durch das Kurfürstentum
Sachsen avancierte das „Silicon Valley” des
16./17. Jahr hunderts gar zum Zentrum der europäischen
Kupferverarbeitung. Im Rahmen der
Einstufung zum Welterbe hat sich die Präsentation
verändert. Mit der neuen Konzeption wird nicht
nur der Kupferhammer, sondern auch das Gros
des Areals den Besuchern vorgestellt. Die 35 bis
40-minütigen Rundgänge beginnen stets zur vollen
Stunde zwischen 10 und 16 Uhr. Sie starten auch in
der Winterzeit – außer montags – am Gebäude
Kupferwarenlager und werden vor einem
Hammer knappen kommentiert. Höhepunkt ist
das Ingangsetzen des Blasebalgs und des Breithammers
mittels Wasserkraft. So wie vor 484 Jahren.
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OLBERNHAU 61
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Innovative Idee erlebt Neuauflage
Seit dem 1. November 2021 kann man wieder online
über den weihnachtlichen Seiffener Rathausplatz bummeln.
Dass die Erzgebirger pfiffig sind, ist bekannt und
dass sie aus einer ungewöhnlichen Situation das
Beste machen, zeigt die Pandemie. Die Weihnachtsmacher
von Dregeno können sich über den
Erfolg ihres virtuellen Weihnachtsmarktes freuen.
Denn dafür erhielt die Drechslergenossenschaft
den renommierten Markenpreis „German Brand
Award“ in der Kategorie „Brand Digitalisation“ und
feiert in diesem Jahr die Wiederauflage. Johanna
Kaden ist die Marketingleiterin der Dregeno in
Johanna Kaden freut sich riesig über die Auszeichnung
und lädt zugleich zum Besuch des virtuellen, aber vor allem
auch der Weihnachtsmärkte in den Ortschaften ein.
Foto: Ilka Ruck
Seiffen. Sie entführt gerne in ihre Region, das
Mittlere Erzgebirge und lädt zu Einzigartigem ein:
„Seit dem 1. November 2021 kann man wieder
online über den weihnachtlichen Seiffener Rathausplatz
bummeln: Nach dem Erfolg des ersten
virtuell begehbaren Weihnachtsmarktes im November
und Dezember 2020, den rund 200.000 Besucher
genutzt haben, gibt es in diesem Jahr eine Neuauflage.
Wir sind einfach sehr froh, dass sich die
gesamte Arbeit und alles, was wir investiert haben,
gelohnt hat. Es war etwas komplett Neuartiges.
Bereits im Frühjahr 2020 drohten durch die weltweiten
Pandemie-Maßnahmen nahezu alle Vertriebswege
der Drechslergenossenschaft Dregeno, welche
Erzgebirgskunst von 120 regionalen Kunsthandwerksbetrieben
vermarktet, zusammenzu brechen.
Weihnachten ohne Weihnachtsmärkte war ein
unvorstellbares Szenario in der Holzkunst-Branche des
Erzgebirges. Kaum jemand konnte sich die Ausmaße
vorstellen, mit der das Virus das öffent liche
Leben beeinträchtigen würde. Also investierte die
Genossenschaft im Sommer 2020 in die Entwicklung
eines virtuellen Marktplatzes, um die Manufakturen
der Region zu unterstützen, die von und
für Weihnachten leben.
In einem 360-Grad-Panorama am Fuße der Seiffener
Kirche entstand mit Hilfe sächsischer VR-Spezialisten
der erste virtuell begehbare Weihnachtsmarkt. Und
der Lichtblick für alle Seiffen-Liebhaber kommt
wieder. Seit dem 1. September 2021 kann man am
Weihnachtsmarkt-Gewinnspiel teilnehmen oder
den virtuellen Weihnachtsmarkt ab 1. November
online unter www.erzgebirgischer-weihnachtsmarkt.online
genießen. Damit wollen die Weihnachtsmacher
nicht nur den Manufakturen einen
Weg durch die Pandemie aufzeigen, sondern auch
den Menschen, welche die erzgebirgischen Weihnachtsmärkte
lieben.“
Natürlich kann der Gast auch live über die Weihnachtsmärkte
der Region bummeln. Jedenfalls hoffen
die Städte und Ortschaften, dass es möglich ist.
Neben den Märkten und Werkstätten gibt es
zudem eine Vielzahl an Geschäften und Ladengalerien.
Lassen Sie sich einladen in einzigartige
Museen, Schauwerkstätten, aber auch zu Drechselund
Schnitzkursen.
www.dregeno.de
Hier wird Kunst zum Leben erweckt
Wenn es um Traditionen geht, dann gehören Weihnachten
und Schwibbögen im Erzgebirge unabdingbar
dazu. Schwibbögen, die das Herz erwärmen und
damit kleine Wunderwerke, werden seit 31 Jahren in
der Seiffener Manufaktur Klaus Kolbe hergestellt.
Gegründet wurde das Unternehmen 1990 mit der
Wende von Klaus Kolbe. Los ging es damals mit
einfachen kerzenbeleuchteten Bögen. Doch das war
Klaus Kolbe nicht genug. Ständig hat er gebastelt
und getüftelt. Was herauskam, sind mechanisch
Jenny Mattheß präsentiert ihren neuesten Schwibbogen
„Seiffener Weihnacht“, stehend auf einem passenden
Sockel.
Foto: Ilka Ruck
angetriebene Schwibbögen die Weihnachtsträume
erfüllen. Sie erzählen unter anderem die bewegende
Geschichte vom beschwerlichen Leben der Bergmänner
bis hin zum Neuanfang als Holzspielzeugmacher
in den großen Bergstädten des Welterbes
Montanregion Erzgebirge. Insgesamt gibt es mittlerweile
zirka 70 verschiedene Modelle, darunter elf
mechanische Varianten mit beweglichen Figuren
und Musik.
Enkelin lässt Visionen auferstehen
Klaus Kolbe verstarb im März 2015 im Alter von
70 Jahren. Mit seinem Engagement und seinen vielen
unglaublichen Visionen hat er etwas geschaffen, was
den Menschen Freude bringt, denn Kolbe-Schwibbögen
gibt es nur einmal. Hauptsächlich in Handarbeit
gefertigt, erzählen sie Geschichten. „Für die hohe
Kunst, ist man bereit Geld auszugeben – wenn die
Seele berührt wird“, war sich der Erfinder sicher. Mit
der gleichen Herzlichkeit führt seine Enkeltochter
Jenny Mattheß die Manufaktur weiter. Sie hat den
Schwibbogen „Cynsifen“ fertiggestellt und damit die
Visionen ihres Opas zum Leben erweckt. Die gelernte
Spielzeugmacherin betont: „Ich wollte im Sinne
meines Opas die Firma so weiterführen, dass man
immer seine Handschrift und das Besondere unserer
Schwibbögen erkennt. Den Bogen ‚Cynsifen’ habe ich
ihm in tiefer Verbundenheit gewidmet. Das Kunstwerk
zeigt die Wandlung vom Bergmann zum Spielzeugmacher
und stellt die chronologische
Geschichte und die Lebensweise des Spielzeugwinkels
dar.“
Ein neuer Schwibbogen zum Träumen
Die neueste Auflage aus der Manufaktur ist der
Schwibbogen „Seiffener Weihnacht“. Das Modell ist
eine unbewegliche Variante, aufgebaut auf den
mechanischen Bogen „Cynsifen“. Es trägt den Kolbe-
Charakter, ist jedoch eine Alternative zum „Cynsifen“.
Der Schwibbogen zeigt das weihnachtliche Geschehen
in Seiffen mit Weihnachtsmarkt sowie typischen
Seiffener Gebäuden wie Kirche, Rathaus und Schule,
jedoch plastischer und dreidimensionaler gestaltet.
Dazu gibt es einen passenden Sockel. Mit dem
neuen Modell ist Jenny Mattheß ein traumhafter
Schwibbogen gelungen, der sicherlich viele Liebhaber
finden wird.
www.klaus-kolbe.de
KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG 63
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13.11.21 – 27.02.22 Sonderausstellung zum Jubiläum: 25 Jahre Naumann Volkskunst Rechenberg-
Bienenmühle – „Das Häuselmacherhandwerk in Vergangenheit und Gegenwart“
19.11.21 – 27.02.22 Sonderausstellung in der Galerie im Treppenhaus – Max Körting zum
120. Geburtstag „Tüftler-Drechsler-Gestalter“
Veranstaltungshöhepunkte im Freilichtmuseum
April – Oktober 10.00 – 12.30 und 13.00 – 17.00 Uhr – Reifendrehen
November – März 10.00 – 12.30 und 13.00 – 16.00 Uhr witterungsbedingt geöffnet – Reifendrehen
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Telefon: +49 37362 8438
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64
KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG
Der Zauber der Seiffener Weihnacht lädt ein.
Fotos (2): Nico Schimmelpfennig
KURORT SEIFFEN
Seiffener Weihnacht und
eine wunderbare Lichterkirche
Überall und immer kann der Besucher Ort und Leute mit seiner
traditionsreichen Geschichte und seinem Brauchtum kennenlernen.
Im Advent, wenn abends die Sonne hinter den
Bergkuppen versinkt und der Mond noch schläft,
legt sich ein malerischer Zauber über Seiffen.
Nach und nach erleuchten die Schwibbögen in
den kleinen Fenstern, die Bergkirche strahlt wie
ein Stern über dem Ort. Vom Marktplatz klingt
leise die Stille Nacht des Seiffener Bergchores
herüber und die Kirchenglocken läuten. Im Tal
zwischen Ahorn-, Schwarten- und Reicheltberg
wird jetzt die Seiffener Weihnacht gefeiert.
Hunderte Gäste bummeln dann durch den
kleinen Kurort, bleiben staunend vor den
Schaufenstern der Holzschnitzer stehen, lassen
sich von der jahrhundertealten Handwerkskunst
verführen, trinken Glühwein, kosten an den
vielen kleinen Marktständen typisch erzgebirgische
Leckereien und schauen den Spielzeugmachern
in ihren Werkstätten über die Schulter. Was wäre
Weihnachten ohne Räuchermännchen, Schwibbogen,
Nussknacker und Pyramide?
Am nächsten Morgen hat Väterchen Frost
Wiesen, Bäume und Sträucher bezuckert, auf
verdorrten Blumendolden und kahlen Zweigen
tanzen glitzernde Eiskristalle. Ein eisiges Naturspektakel.
Wer dem ausgeschilderten Dorfspaziergang
zwischen Binge Geyerin, Freilichtmuseum und
Glashüttendeich folgt, erlebt viele dieser
atemberaubenden Momente. Die Gastronomen
laufen jetzt zur Höchstform auf, überall duftet
es verführerisch.
Seiffener Weihnacht feiert Jubiläum
Die Seiffener Weihnacht feiert in diesem Jahr
bereits ihr 30. Jubiläum. Dabei zaubern die mehr
als 50 Verkaufsstände, welche die Straßen im festlich
geschmückten Ortszentrum säumen, genauso
wie die zahlreichen Fachgeschäfte die täglich zum
Schauen und Kaufen einladen, eine einzigartige
weihnachtliche Atmosphäre. Stimmungsvolle
Gottesdienste und Konzerte laden zudem in die
berühmte Seiffener Bergkirche ein.
Zu erleben gibt es die Seiffener Weihnacht 2021
vom 26. November bis 19. Dezember 2021, jeweils
Montag bis Freitag: 11 bis 17 Uhr, Samstag: 10 bis
Hier fährt der Weihnachtsmann mit seinem
Rentiermobil durch die Straßen von Seiffen.
20 Uhr sowie Sonntag: 11 bis 18 Uhr. Zu den Höhepunkten
gehören am 27. November um 9.30 Uhr die
Offizielle Eröffnung der Seiffener Weihnacht mit
kleiner Bergparade, am 4. Dezember um 17 Uhr der
Lichterzug auf Bergbaupfaden, am 11. Dezember um
15.30 Uhr die Große Berg parade mit über 400 Trachtenträgern
und am 18. Dezember um 17 Uhr der Laternenzug
zum Weihnachtsmann.
Noch bis Ende Dezember 2021 kann der Gast in
Seiffen gegenüber dem Spielzeugmuseum zum
siebten Mal den erzgebirgischen voradventlichen
„Sternenmarkt“ genießen. Er ist mit
unzähligen Sternen geschmückt und soll seine
Besucher auf die Adventszeit einstimmen. Die
Firma Spielwarenmacher Günther und die
Gaststätte Holzwurm laden ein über den Markt
zu bummeln und mit den selbst entworfenen
Buden ein voradventliches Flair zu erleben.
Der Markt ist mit einem riesigen Sternenhimmel
überdacht und mit einem Ofen ausgestattet.
Dort kann man sich an kalten Tagen aufwärmen.
www.seiffen.de
KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG 65
KURORT SEIFFEN
VERANSTALTUNGSHÖHEPUNKTE
26.11. – 19.12.21 30. Seiffener Weihnacht
03.12.21 17.00 Uhr Adventskonzert mit „Classic Brass“ in der Bergkirche
04.12.21 17.00 Uhr 17. Lichterzug auf Bergbaupfaden
10.12.21 17.00 Uhr Böhmische Hirtenmesse in der Bergkirche
11.12.21 15.30 Uhr Große Bergparade mit der Berg- und Hüttenknappschaft Seiffen e. V.
mit über 400 Trachtenträgern
19.12.21 17.00 Uhr Laternenzug zum Weihnachtsmann
jedes Advents -
wochenende
jeden Advents -
sonntag
11.00 – 17.00 Uhr Kinder-Weihnachtsstube im Vorraum der Bibliothek
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09.30 Uhr Familiengottesdienst
14.30 Uhr Seiffener Adventsmusik
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täglich geöffnet in der Hauptstraße 73
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Erzgebirgisches Freilichtmuseum
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Telefon: +49 37362 8388
täglich geöffnet in der Hauptstraße 203
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Spielzeugmuseum lädt zur Schau
Das Schaffen von Max Körting.
Spannend ist vor allem ebenfalls ein Spaziergang
durch das Spielzeugmuseum mit seiner
Sonderausstellung „Max Körting zum 120 Geburtstag“
in der Galerie im Treppenhaus. Seit Jahrzehnten
gehören zur Sammlung des Seiffener
Spielzeugmuseums vielgestaltige Objekte, die in
Verbindung mit dem Schaffen von Max Körting
stehen. Der 1901 in Leipzig geborene und
gelernte Gießereimodellbauer hatte in den
1930er Jahren erste Berührungspunkte zum erzgebirgischen
Brauchtum. Die Traditionen und
das Wissen um die Volkskunst nahm er 1933
nach seiner Zeit in der Gießerei Erla bei Schwarzenberg
mit zurück nach Leipzig. Fasziniert vom
Material Holz fertigte er von 1939 bis 1945 verschiedene
modellhaft gestaltete und den
damals gängigen Fahrzeugen entsprechende
Spielzeuge. Engere Kontakte zu erzgebirgischen
Volkskunstherstellern inspirierten ihn in der
Folge zu eigenen weihnachtlichen Gestaltungen.
Später entwickelte er seine Fähigkeiten weiter.
Die Ausstellung möchte auch anhand von Zeichnungen
und Zeitdokumenten das vielgestaltige
Wirken des 1993 verstorbenen Tüftlers und
Drechslers würdigen. Die Schau gibt es vom
19. November 2021 bis 27. Februar 2022 zu sehen.
www.spielzeugmuseum-seiffen.de
Von coolen Figuren und tollen Fassaden
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Wie Kunsthandwerk
nachhaltig daherkommt
Im Winter ist der Anblick ja noch viel schöner:
Die Außenhülle der Seiffener Ladengalerie von
Köhler Kunsthandwerk wurde vor einigen Monaten
zum absoluten Hingucker umgestaltet. In frischen
Farben und mit einem modern gestalteten Eingangsbereich
lädt die Galerie mit ihrem einzigartigen
Manufaktur-Sortiment zum inspirierenden
Einkaufsbummel ein. Und der Besuch der Einrichtung
macht natürlich noch viel mehr Spaß,
wenn alles schön winterlich-weihnachtlich
leuchtet. Schließlich ist Seiffen das wohl
schönste Advents- und Spielzeugdorf auf dem
gesamten Kontinent.
Was die Fans von Köhler Kunsthandwerk schon
wissen: Der Zauber einer Figur kommt von ihrer
Gestaltung oder dem Material, aus dem sie
gefertigt wurde. „Erdacht am Zeichentisch und in
ungezählten Entwürfen aus Holz immer wieder
an der Drechselbank verfeinert, liegt in den
lebendigen Gesten und dem auf Knappheit
bedachten Ausdruck der Figuren der unverwechselbare
Reiz unserer figürlichen Kompositionen“,
sagt Kunsthandwerker Björn Köhler über den
Schaffensprozess seiner Figuren. Und die erobern
Herzen. Denn sie entführen den Betrachter in
fantasievolle oder „coole“ Welten. Da gibt es
Weihnachtsmänner, die Sackkarren schieben
oder Elche auf dem Schlitten ziehen. Egal wie
witzig die Motive auch sind: Björn Köhler hält
immer viel von nachhaltiger Produktion, so sagt
er: „Ausgehend von den Möglichkeiten des natürlichen
Materials, bildet das Aussuchen der einheimischen
Hölzer und ihre wohlklimatisierte
Lagerung und langsame Trocknung die Grundlage
für die nachfolgende Bearbeitung.“ Diese Konzentration
auf das Wesentliche findet sich auch in
den weiteren Fertigungsschritten wieder, wie zum
Beispiel beim Zuschnitt der Holzkanteln oder
dem Aussägen erster Konturen aus den zu Brettern
vorbereiteten Hölzern.
Die so entstandenen hochwertigen Produkte sind
nicht nur im neu gestalteten Flaggschiff-Store in
Björn Köhler entwirft mit seinem Team coole und witzige,
aber auch traditionsreiche Holzfiguren.
Foto: Uwe Mann
Seiffen zu haben, sondern auch direkt in der
Manufaktur sowie bei vielen Fachhändlern in
ganz Deutschland. Und sollte der Weg dorthin zu
weit oder ein Produkt gerade nicht vorrätig sein,
finden Kundinnen und Kunden auch alles im
Onlineshop.
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Foto: iSTock.com / Artem Peretiatko
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68
KURORT SEIFFEN | NEUHAUSEN
NEUHAUSEN
Neuhausen – » Schönster Fleck «
im Erzgebirge
An der Biermannkreuzung treffen der Kammweg Erzgebirge-Vogtland,
die Europäischen Fernwanderwege E3 und Eisenach-Budapest sowie
die Bike-Route BLOCKLINE aufeinander.
Neuhausen mit seinen Ortsteilen um Cämmerswalde
ist ein wunderschöner Fleck im Erzgebirge.
Die Geschichte beginnt vor mehr als 750 Jahren,
als auf der „Alten Salzstraße“ Händler ihre Waren
durch den dunklen Miriquidi nach Prag transpor
Schloss Purschenstein im Nebel.
Foto: Undine Weise
tierten. In dieser Zeit wurde auf einem Felssporn
über der Flöha eine Burg errichtet. Schloss Purschenstein
dominiert auch heute noch das Ortsbild.
Auch die „Alte Salzstraße“ ist noch erlebbar,
als Teil des Kammweges Erzgebirge-Vogtland, der
für seine Ausblicke und Panoramen berühmt ist.
In diesem Sommer wurde in Neuhausen eine
neue Kammweg-Sitzgruppe eingeweiht. Die überdachte
Sitzgruppe trägt den Namen „Freiberger
Biermannkreuzung“ und bietet unterhalb des
Schwartenberges eine fantastische Aussicht auf
Neuhausen und das Erzgebirge. Der Platz war
bewusst gewählt. Denn an der im Volksmund
genannten Biermannkreuzung treffen der Kammweg
Erzgebirge-Vogtland, die Europäischen Fernwanderwege
E3 und Eisenach-Budapest sowie
die Bike-Route BLOCKLINE aufeinander.
Überhaupt ist es die Vielfältigkeit der Landschaft,
die vor allem Wanderer von der Region schwärmen
lässt. Vom 789 Meter hohen Schwartenberg
bietet sich ein einzigartiger Ausblick auf den
Erzgebirgskamm. Ein beliebtes Wander- und Ausflugsziel
ist die Talsperre Rauschenbach im Ortsteil
Cämmerswalde. Bei einem Spaziergang über
die Staumauer genießt man den Blick ins Flöhatal.
Auf einer Wanderung rund um die Talsperre
eröffnen sich immer wieder schöne Aussichten.
Tolle Museen und faszinierende Landschaft
Für Geschichts- und Kulturinteressierte gibt es in
den Neuhausener Museen Interessantes zu entdecken.
Der Museumskomplex punktet gleich
dreifach mit Nussknackermuseum, dem Technische
Museum „Alte Stuhlfabrik“ sowie einer Motorradausstellung.
Im Glashüttenmuseum wird historische
Glaserzeugung nahegebracht. Freunde alter Luft
Erstes Nussknackermuseum
Europas
• Die größte Nussknackersammlung
der Welt mit
über 6000 Nussknackern
• Die größten funktionsfähigen
Nussknacker
der Welt (3,86 m,
5,87 m & 10,10 m)
• Der kleinste Nussknacker der Welt (4,9 mm)
• Die größte Spieldose der Welt in Form
eines Theaters
• Das größte Eichhörnchen der Welt
Motorradausstellung
am Nussknackermuseum
Besuchen Sie unseren Museumskomplex in
Neuhausen im Erzgebirge und bestaunen Sie
neben der größten Nussknackersammlung der
Welt auch unsere Motorradausstellung mit über
80 Zweirädern.
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Gorumet-Magazin
„Der Feinschmecker“
und im „Slow Food“
Genussführer
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KURORT SEIFFEN | NEUHAUSEN 69
Knackige Kerle erobern das Guinness-Buch der Rekorde
Einweihung der neuen Kammweghütte in Neuhausen.
Foto: Ilka Ruck
fahrttechnik sind vom Flugzeugmuseum in
Cämmerswalde begeistert.
Als „schönster Fleck im Erzgebirge“ wirbt Neuhausen
für den sanften Tourismus. Die Entwicklung Neuhausens
war, wie in jedem anderen Ort, von
Höhen und Tiefen geprägt. Pest und Kriege, be
sonders der 30-jährige, der Erste und der Zweite
Weltkrieg verlangten ihren Tribut. Große Brände
zerstörten das Ortszentrum. Doch die Einwohner
haben ihr Neuhausen immer wieder aufgebaut.
Heute wird im Ort eine Verbindung zwischen
Tradition und Moderne gelebt. Einkaufsmöglichkeiten,
Kinderbetreuung und ein reges Vereinsleben
ziehen wieder mehr junge Menschen ins
Dorf. Für die Gäste bietet Neuhausen eine Verbindung
von Landschaft, aktiver Erholung,
Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen.
www.neuhausen.de
Wer Neuhausen besucht, für den gibt es in der
Gemeinde vieles zu entdecken. Das absolute
Highlight in Neuhausen ist jedoch das „Erste
Nussknackermuseum Europas“, auch als Museum
der Rekorde bekannt. Hier gibt es die größte
Nussknackersammlung der Welt mit über 6.500
Nussknackern aus über 30 Ländern und aus vier
Jahrhunderten zu bestaunen. Und da das urige
Museum ein Haus der Superlative ist, erwarten
die Gäste die größten funktionsfähigen Holznussknacker
der ganzen Welt. Bei den hölzernen
Riesen von 3,86 sowie 5,87 und 10,10 Metern
kommt jeder ins Staunen. Doch genauso außergewöhnlich
sind die kleinsten Nussknacker der
Welt mit ihren 4,9 und 9 Millimetern. Die meisten
dieser „knackigen Kerle“ sind im Guinness-Buch
der Rekorde eingetragen. Die neuesten Errungenschaften
im Museum sind zwei Virologen, welche
das Spektrum bereichern. Eine neue Attraktion ist
ebenfalls ein Gründerzeitschwibbogen.
Im Freigelände des Museumskomplexes, direkt
neben dem „Technischen Museum“ erwarten
die Gäste die größte Spieldose der Welt sowie
ein Hexenhaus.
Industriegeschichte zum Anfassen
Eine weitere Attraktion im Museumsareal und
absolut sehenswert ist das Technische Museum
„Alte Stuhlfabrik“. Hier kann man auf Entdeckertour
der Stuhlherstellung gehen. Das private
Museum bietet Industriegeschichte zum
Anfassen und zeigt mehr als 150 Jahre Stuhlproduktion
in Neuhausen. Im zweiten Obergeschoss
befindet sich die ständige Ausstellung
„Möbel im Wandel der Zeit“. Sie gibt Einblicke in
eine längst vergangene Wohnkultur.
Und sie bewegt sich noch!
Seit Juli 2019 strahlt eine weitere Attraktion im
Museumskomplex. Eine in liebevoller Kleinarbeit
restaurierte und wieder zusammengesetzte
historische Dampfmaschine wurde im
ehemaligen Heizraum des heutigen Technischen
Museum „Alte Stuhlfabrik“ eingebaut. Früher
wurden mit solchen Dampfmaschinen Holzbearbeitungsmaschinen
angetrieben und oft
mittels einer Transmission noch mehrfach
verteilt. Es ist auf alle Fälle spannend, wenn
Museumsinhaber Uwe Löschner die alte Technik
in Gang setzt.
Um Technik geht es auch in der neuen Motorrad
ausstellung am Nussknackermuseum. Die
Dauerausstellung zeigt über 80 Motorräder von
1949 bis 1989 aus der Sammlung von Familie
Schwarz.
www.nussknackermuseum-neuhausen.de
Winter
(er)leben
Unsere Highlights im Winter:
• gepflegte Winterwanderwege und über 50 km gespurte
Loipen mit Anbindung ans Sport areal Kliny (alpine) für die
Aktiven
• Gemütliche Hotels, Pensionen, Ferien wohnungen
und -häuser, oftmals mit Sauna, Kamin oder
Wellnessangeboten zum Erholen
• Museen und interessante Ausflugsziele in der Umgebung,
falls das Wetter mal nicht so mitspielt
Weitere Informationen:
Touristinformation Neuhausen 037361-159777
www.neuhausen.de
Termine:
Pyramide-Anschieben am Wenzelplatz 26.11.2021
Weihnachtsmarkt Cämmerswalde 05.12.2021
Weihnachtsmarkt Neuhausen 11. – 12.12.2021
Nussknackermarkt am Nussknackermuseum
1. – 3. Adventswochenende
© Gewoldi / iStock
Glashüttenmuseum Schwartenbergbaude
Schlittenfahrten
Grenzüberschreitende Loipen
und Anbindung ans Sportareal Kliny
Nussknackermuseum
70
RZGEBIRGE FREIBERG FLÖHA- UND ZSCHOPAUTA
IBERG FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL FREIBERGER
- UND ZSCHOPAUTAL FREIBERGER LAND OSTERZ
GER LAND OSTERZGEBIRGE FREIBERG FLÖHA- U
jahna
9
27
17
7
30
7 8
22, 23, 24
173
1, 2, 3, 4
6
26
101
1, 4
5
18
15, 16
2
6
31
6
14
4
25
11
5
2
29
20, 21
28
3
19
3
101
12
5
13
101
101
1
8, 9, 10
UπSTÍ
LABE
171
95
101
101
95
SEHENSWERTE KIRCHE / DOM
SCHLOSS
MUSEUM
25
E442
ERLEBNISBAD
WINTERSPORTGEBIET
Kammweg Erzgebirge-Vogtland
Sächsisch-Böhmische
SILBERSTRASSE
1 Schloss Purschenstein
2 Schloss u. Burgruine Frauenstein
3 Schloss Lauenstein
4 Schloss Augustusburg
5 Schloss Dippoldiswalde
6 Schloss Lichtenwalde
7 Schloss Sachsenburg
8 Schloss Freudenstein
9 Schloss Nossen
SCHAUBERGWERK
1 Silberbergwerk Freiberg
2 Bartholomäus Schacht Brand-Erbisdorf
3 Altenberger Pinge Altenberg
4 Kavernenkraftwerk
Drei-Brüder-Schacht Freiberg
5 »Vereinigt Zwitterfeld
zu Zinnwald« Zinnwald
6 »Marie Louise Stolln« Kurort Berggießhübel
1 Geowissenschaftliche
Sammlungen Freiberg
2 Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg
3 Mineralienausstellung
»terra mineralia« Freiberg
4 Betten- und Schlafmuseum Freiberg
5 Gottfried-Silbermann-Museum Frauenstein
6 »Huthaus Einigkeit« Brand-Erbisdorf
7 Stuhlbaumuseum Rabenau
8 Nussknackermuseum Neuhausen
9 Stuhlbaumuseum Neuhausen
10 Glashüttenmuseum Neuhausen
11 Sägewerk Mulda
12 Brauereimuseum Rechenberg
13 Heimatmuseum
»Hospital St. Johannis« Sayda
14 Dorfmuseum Gahlenz
15 Die WEBEREI - Museum Oederan
16 Klein-Erzgebirge Oederan
17 Uhrentechnische Lehrschau Hartha
18 Lohgerbermuseum Dippoldiswalde
19 Bergbaumuseum Altenberg
20 Osterzgebirgsmuseum im
Schloss Lauenstein
21 Falknerei Schloss Lauenstein
22 Fahrzeugmuseum Frankenberg
23 Museum Rittergut Frankenberg
24 Druckereimuseum Frankenberg
25 Motorradmuseum, Kutschen museum,
Museum für Jagd-, Tier- und Vogelkunde,
»Richter, Henker, Missetäter« Augustusburg
26 Historische Weberei Braunsdorf
27 Amalie Dietrich-Ausstellung Siebenlehn
28 Eisenhammer Dorfchemnitz
29 Technisches Denkmal Weicheltmühle
30 Freilichtmuseum
»Mittelalterliche Bergstadt Bleiberg«
31 Uhrentechnisches Museum Glashütte
E442
71
Die Silberstadtbahn fährt durch Freiberg.
Foto: Eckard Mildner
Keine Lust auf Wintersport und trotzdem mal weg?
Silberstadt Freiberg im Winterzauber mit Stadtund
Bergbaumuseum, Dom St. Marien und Petrikirche (v.l.).
Foto: René Jungnickel
Mit der
Silberstadtbahn
durch die Welterbe-Stadt
Endlich kann ein Herzensprojekt
Fahrt aufnehmen
Jetzt können alle einsteigen! Denn die lang
ersehnte Silberstadtbahn rollt endlich durch
Freibergs Altstadtgassen. Seit Mitte September
können sich Touristen und Einheimische auf
Rundfahrten begeben, vorbei an den schönsten
Gebäuden und Sehenswürdigkeiten der Freiberger
Altstadt, die seit 2019 Bestandteil des UNESCO-
Welterbes „Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří“
ist. Dabei erfahren die Gäste allerhand aus
850 Jahren Stadtgeschichte: Fakten, Anekdoten
und Geschichten zu Brauchtum und Tradition.
Natürlich gibt es auch Hörproben, zum Beispiel
von der Silbermannorgel, dem Steigerlied und
Anackers Bergmannsgruß. Der Schloßplatz wird
zum Bahnsteig. Denn von hier aus bricht die
Bahn mittwochs bis sonntags täglich zu vier
Rundfahrten auf. Tickets gibt es in der Tourist-
Information. „Als Gemeinschaftsprojekt ins Leben
gerufen, liegt uns allen viel daran, dass die Bahn
zum Erfolg wird. Deshalb bauen wir darauf, dass
sie weiterempfohlen wird – egal ob als Stadtrundfahrt
oder gemietet für Familien- oder Weihnachtsfeiern“,
hofft Anja Fiedler, Leiterin des
Amtes für Kultur-Stadt-Marketing, auf regen
Zuspruch. Auch Oberbürgermeister Sven Krüger
ist begeistert: „Ich freue mich, dass wir mit der
Silberstadtbahn nun eine weitere touristische
Attraktion haben und damit eine bequeme
Alternative bieten, die mittelalterliche Altstadt zu
erkunden.“
In den drei beheizbaren Waggons können ab
sofort insgesamt maximal 54 Personen mitfahren.
Gezogen werden sie von einer Lok, die Erdgas
tankt und mit maximal 25 km/h durchs Stadtbild
tuckert. Zusätzlich zu den Standardfahrten durch
die Altstadt sind auch Sonderfahrten nach Vereinbarung
möglich. Bis zum Start war es ein langer
Weg: Corona-bedingt konnte die Bahn 2020 nur
sechs Wochen fahren. Seit Juni 2021 dreht sie nun
ihre Runden durch die Stadt.
www.freiberg.de/silberstadtbahn
Adventsausflug für die ganze Familie –
Weihnachten in der Silberstadt Freiberg
Wenn die mittelalterliche Altstadt im Lichterglanz
erstrahlt, öffnet der original bergmännische
Freiberger Christmarkt vom 23. November bis
22. Dezember. Hier thront die imposante bergmännische
Pyramide auf dem Marktplatz, umgeben
von etwa 90 Holzhütten mit typisch erzgebirgischem
Angebot, wie Schwibbögen, Zinnwaren oder
Räuchermännchen. Höhepunkte werden der
Stollen anschnitt am 27. November und die Bergparade
im Fackelschein am 4. Dezember sein. Der
Weihnachtsmann bietet seine Sprechstunden an,
Bläserensembles, Kinderprogramme sowie Weihnachtsschlager
erklingen von der Christmarkt-
Bühne und in der kleinen Bergwerkstatt können
Weihnachtsgeschenke gebastelt werden. Und
natürlich gehört zu einem gemütlichen Bummel
auch ein großes Shopping- Erlebnis. Dazu laden
mehr als 250 oft inhaber geführte Geschäfte in den
festlich beleuchteten Altstadt-Gassen ein. Verkaufsoffene
Sonntage sind am ersten und dritten
Advent geplant. Auch im Schlittschuhlaufen können
sich die Menschen in Freiberg üben. Geöffnet ist
die Eisbahn im Schloss vom 17. November bis
Ende Februar 2022. Spannende Geheimnisse aus
850 Jahren Stadtgeschichte verrät Stadtführerin
„Anna“ in ihren amüsanten Familienführungen.
Auch die glitzernden, edlen Steine der Mineralienschau
„terra mineralia“ im Schloss Freudenstein
sowie der kostenfreie Tierpark, das Johannisbad
und Ferienangebote zu Sonderausstellungen, wie
„Feine Mechanik – 250 Jahre Präzisionsmechanik
aus Freiberg“, machen einen Besuch für Familien
lohnenswert.
Ein Prosit auf die Weihnachtszeit. Am
23. November soll der Christmarkt starten.
Foto: Paul Schmidt
72
FREIBERG
Ein Sextant (Freiberger Präzisionsmechanik)
an Bord der Brigg ROALD AMUNDSEN.
Foto: Jana Holland
FREIBERG
Die Geschichte der feinen Mechanik
Eine Ausstellung zeigt die Entwicklung eines Wirtschaftszweiges.
250 Jahre Freiberger Präzisionsmechanik: Der
Zeitraum von 1771 bis 2021 steht für fachliche
Meisterschaft und höchste Qualität, für genaues
Maßnehmen und große Abenteuer. Es ist ein
würdiger Anlass, diesem bedeutenden Freiberger
Wirtschaftszweig eine umfangreiche Sonderschau
zu widmen. Zu sehen ist sie seit 6. Oktober und bis
27. Februar in der Freiberger terra mineralia.
Vielen Menschen ist die Freiberger Präzisionsmechanik
ein Begriff. Anlässlich des 250-jährigen
Gründungsjubiläums konzipierte das Stadt- und
Bergbaumuseum Freiberg in enger Zusammenarbeit
mit der FPM Holding GmbH (Freiberger
Präzisionsmechanik) die Sonderausstellung
„Fein(e) Mechanik. 250 Jahre Präzisionsmechanik
aus Freiberg“. Unterstützung erhielten sie durch
ehemalige Mitarbeiter der Firma und Leihgeber.
Die temporäre Schau wird in der terra mineralia
am Schloßplatz in Freiberg gezeigt. Grund ist die
aktuelle Schließung des Stadt- und Bergbaumuseums
wegen Baumaßnahmen und umfassender Neugestaltung
der Dauerausstellung. Im Sonderausstellungsraum
der terra mineralia, der Mineralienausstellung
der TU Bergakademie Freiberg, wird
nun den Gästen Wissen zu einem bedeutenden
Freiberger Wirtschaftszweig auf anschauliche und
interessante Weise vermittelt. Zu sehen ist eine
vielseitige Palette an fein(ster) Mechanik: von
Hängekompass über Präzisionswaage, Nivelliergerät
und Theodolit bis hin zum Sextanten, Sternfinder
und Geräten zur Röntgenanalysemesstechnik.
Daneben werden Arbeitsgeräte und Bearbeitungsmaschinen,
teilweise in Vorführung, präsentiert.
Die Präzisionsmechanik und der feinmechanische
Gerätebau haben in Freiberg eine lange Tradition,
begründet durch den Bergbau in der Region, der
die Entwicklung bergbautechnischer Geräte erforderte,
und durch die ansässige Bergakademie.
Gegründet wurde der Vorläufer der international
bekannten Firma als feinmechanische Werkstatt
von Gottlieb Friedrich Schubert. Mit kurfürstlichem
Reskript vom 2. September 1771 erhielt Schubert
den Titel „Bergmechanikus“ und bekam das Recht,
berg- und hüttenmännische Instrumente in
seinem Gewerbebetrieb anzufertigen. 1791 wurde
Schuberts Werkstatt von Johann Gottfried Studer
übernommen, ihm folgen 1823 Wilhelm Friedrich
Lingke und 1859 sein Sohn August Friedrich.
Letzterer verkaufte sein Unternehmen 1873 an Max
Hildebrand. Unter dessen Leitung wandelte sich
die Manufaktur in ein industrielles Unternehmen,
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welches Weltruhm erlangte. Im Zweiten Weltkrieg
wurde die Firma Hildebrand der sogenannten
„Wehrwirtschaft“ untergeordnet und Walter Hildebrand
aus der Geschäftsleitung und Firma verdrängt.
Infolge dieser Kriegsproduktion
erfolgte 1945 die Beschlagnahmung und teilweise
Demontierung der Firma durch die Rote Armee.
Anschließend wurde das Unternehmen von 1945
bis 1950 als Unternehmen der Roten Armee
geführt und am 26. Oktober 1950 an das Land
Sachsen zurückgegeben. Als VEB „Freiberger
Präzisionsmechanik“ (FPM) arbeitete die Firma ab
diesem Zeitpunkt selbstständig in der VVB Optik,
ab 1965 wurde sie in das Kombinat VEB Carl Zeiss
Jena integriert. Nach 1990 erfolgte die Umwandlung
in eine GmbH unter der Verwaltung der
Treuhandanstalt.
Aktuell führt die FPM Holding GmbH mit Sitz
und Fertigung in Freiberg die Tradition aller
Vorgänger betriebe weiter. Das derzeitige
Unter nehmens sortiment bezieht sich auf die
Entwicklung, Fertigung und den Vertrieb von
geodätischen und nautischen Instrumenten
sowie auf den Reparatur service und die Fertigung
von fein mechanisch-optisch-elektronischen
Einzel teilen, Baugruppen und Geräten in Lohnfertigung.
Im Begleitprogramm zur Sonderausstellung
gibt es Sonderführungen, Vorträge
als auch Angebote im Bereich Bildung und
Vermittlung.
www.museum-freiberg.de
Freiberg erleben
Die „Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří“ hat
es geschafft und mit ihr die Silberstadt Freiberg:
Nach fast 20-jähriger Vorbereitung wurde die
Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří im Juli des
Jahres 2019 als grenzüberschreitende Kulturlandschaft
in die Liste der UNESCO-Welterbestätten
aufgenommen und gemeinsam mit
21 weiteren sächsisch-tschechischen Bestandteilen
kann sich die Region nun UNESCO-Welterbe
nennen.
Passend dazu bietet die Freiberger Stadtverwaltung
Führungen an. „Gehen Sie mit unseren
Stadtführern zu den Zeugnissen, die die
Montan landschaft Freiberg geprägt haben“,
heißt es auf der Onlinepräsenz
der Stadt Freiberg.
Entlang der kleinen Gässchen
spüren die Teilnehmer den
Charme der mittelalterlichen
und historischen
Altstadt.
Und hier, wo vor über
850 Jahren der Silberrausch
seinen Lauf nahm und
Sachsen Ruhm und Glanz
brachte, zeigt sich die Montan -
landschaft Freiberg als das
älteste und wichtigste
Abbaugebiet für Silber im Erzgebirge. Freiberg entwickelte
sich im Laufe der Zeit vor dem Hintergrund
der wirtschaftlichen Lage, der Entdeckung reicher
Erzgänge und der eingesetzten Bergwerks- und
Verhüttungstechnologien zu einer der bedeutendsten
Wirtschaftsstandorte Europas. Die Teilnehmer
der Stadtführungen lernen den bedeutungsvollen
Bestandteil des UNESCO-Welterbes, die historische
Altstadt Freibergs, bei dem individuellen Welterbe-
Rundgang kennen. Die Guides wissen natürlich auch
allerhand Wissenswertes rund um Bergbau und
Brauchtum zu berichten. Die verschiedenen Touren
und Zeitpunkte, wann sie starten, stehen online.
www.freiberg.de
Bestandteil der UNESCO-Welterbestätte Montanregion
Erzgebirge/Krušnohoří: Silberbergwerk „Reiche Zeche“.
Foto: René Jungnickel
FREIBERG 73
Neu
C
Neu Zwei Christmärkte vor historischer
Kulisse laden original bergmännisch und
mit viel Abstand zum gemütlichen
Bummeln und Genießen ein: - Obermarkt
- Untermarkt
5.12. Bergmännische Aufwartung
* Durchführung unter den
Bestimmungen der aktuellen
Corona-Schutzverordnungen
und Hygienemaßnahmen.
Änderungen vorbehalten
www.freiberger-christmarkt.de
Original Bergmännisch
im Erzgebirge
24.11. – 22.12.2020
ChristmarkT
31.Freiberger *
Höhepunkte
27.11. Stollenanschnitt
4.12. Bergmännische
Aufwartung
* Änderungen vorbehalten
www.freiberger-christmarkt.de
Original Bergmännisch
im Erzgebirge
23.11. – 22.12.2021
ChristmarkT
31.Freiberger *
3-TAGE-PROGRAMM
149,00 €
p.P./ DZ
PAUSCHALANGEBOT
ANGEBOT FÜR NUR
149,00 € P.P. IM DZ (EZZ 24,– €)
» 2 Übernachtungen im Doppelzimmer mit
Frühstück in einem unserer Komforthotels
im Herzen der Stadt, 1 x 3-Gang-Menü
» „Silber Card” mit Eintritt terra mineralia, Stadt-
und Bergbaumuseum, Dom St. Marien, Krügerhaus,
Teilnahme an einer Altstadtführung und
einigen Extras, 10 € Silberstadt Gutschein
Verlängerungsnacht DZ p.P. inkl. Frühstück: 45,00 € p.P., EZZ: 12,00 €
URLAUB IM WELTERBE
Erleben Sie das UNESCO-Welterbe in
Freiberg sowohl Über- als auch Untertage:
silbernen Orgelklängen im Dom
St. Marien lauschen, Bergbaugeschichte
und -kultur im Museum erkunden,
oder von der Schönheit der terra
mineralia mit ihren mehr als
3.500 glänzenden Mineralien
faszinieren lassen.
Nicht buchbar: letztes Juni Wochenende und an
Adventswochenenden
3 TAGE-PROGRAMM
109,– € p.P./ DZ*
PAUSCHALANGEBOT
SUPER-WINTER-ANGEBOT
109,– € P.P. IM DZ (EZZ 16,– €)
» 2 Übernachtungen im DZ mit reichhaltigem Frühstücksbuffet
in einem unserer Komforthotels
(im 3 bzw. 4 Sterneniveau) im Herzen der Stadt
» Eintritt Mineralienschau „terra mineralia“
» Altstadtführung
» Kaffeetrinken mit original Freiberger Eierschecke
» Eintritt Johannisbad Hallen-und Saunalandschaft
Verlängerungsnacht DZ p.P. inkl. Frühstück: 35,00 €, EZZ: 8,00 €
KEINE LUST AUF
WINTERSPORT
... und trotzdem mal weg? Genießen
Sie drei entspannende Tage
und lassen Sie sich von der
Schönheit und dem kulturellen
Reichtum der Silber stadt
Freiberg faszinieren!
*nur buchbar für Januar bis März
Anreiseart: Eigenanreise. Bei den Leistungsbestandteilen „Führung“ handelt es sich in der Regel um Führungen in einer Gruppe. Sprache: Deutsch. Unsere Pauschalangebote sind
nicht in allen Punkten für Reisende mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Bei dem Programmpunkt Silberbergwerk gibt es Einschränkungen (Alter & Gesundheit). Bitte sprechen Sie
uns zur Klärung von Detailfragen an. Für Reisende aus nicht EU-Mitgliedsländern: Bitte beachten Sie die aktuell gültigen Pass- und Visabestimmungen zur Einreise nach Deutschland.
BUCHUNG Reiseveranstalter: Stadt Freiberg | SG Tourismus | Schloßplatz 6 | 09599 Freiberg | Tel: 03731 273-662 | tourist-info@freiberg.de
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WWW.FREIBERG.DE/TOURISMUS
Tourist-Information Freiberg | Schloßplatz 6 | Tel.: +49 3731 / 273-661 |
GUTSCHEIN
für ein Welterbe- oder Silberstadt-Geschenk.
Einzulösen in der Tourist-Information Freiberg.
Pro Person ist ein Gutschein einlösbar.
Willkommen-21
erzgebirgische
erzgebirgische
erzgebirgische
Tradition und
Tradition und
Tradition und
Tradition und
bergmännisches
bergmännisches
Brauchtum
Höhepunkte
Höhepunkte
Höhepunkte
27.11. Stollenanschnitt
4.12. Bergmännische
Aufwartung
Aufwartung
Aufwartung
* Änderungen vorbehalten
Änderungen vorbehalten
Änderungen vorbehalten
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Original Bergmännisch
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im Erzgebirge
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23.11. – 22.12.2021
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31.Freiberger
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Verlängerungsnacht DZ p.P. inkl. Frühstück: 35,00 €, EZZ: 8,00 €
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WINTERSPORT
... und trotzdem mal weg? Genießen
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Anreiseart: Eigenanreise. Bei den Leistungsbestandteilen „Führung“ handelt es sich in der Regel um Führungen in einer Gruppe. Sprache: Deutsch. Unsere Pauschalangebote sind
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FREIBERG
Auf ins Paradies der Steine!
Im historischen Ambiente des Schlosses
Freuden stein können die Besucher mehr als
3.500 Minerale, Edelsteine und Meteoriten von
fünf Kontinenten kennen. Die terra mineralia,
eine Dauerausstellung der TU Bergakademie
Freiberg, bietet Schätze von berühmten Fundstellen
in Europa, Asien, Australien, Afrika und
Amerika. Damit ist sie die größte und ganz sicher
auch die schönste Mineralienausstellung in ganz
Deutschland. Wer die Ausstellung besucht, kann
der Spur der Steine folgen und farbenprächtigen
Glanzstücke der Erde in ganz neuem Licht entdecken.
Es ist ganz einfach, sich von den Mineralen
in der Schatzkammer der terra mineralia überwältigen
zu lassen. Darüber hinaus erfahren die
Gäste, wie Minerale unseren Alltag, aber auch
Technik und Kultur formen und verändern. Wer
Lust hat, sich als Wissenschaftler auszuprobieren,
kann im Wissenschaftszentrum, der so genannten
„Forschungsreise“, mitgebrachte Minerale
bestimmen oder die Mini-Bibliothek für eigene
Forschungen nutzen. Die wissenschaftliche
Arbeit mit der terra mineralia erfolgt nebenan in
einem fünf Etagen hohen Mineraldepot innerhalb
der Schlossmauern. Dort bietet eine Datenbank
den Forschern und Studierenden Zugriff
auf Proben aus aller Welt und zum Teil auf nicht
mehr zugängliche Fundort.
www.terra-mineralia.de
Kundenkartenvorteile
20% Spar(nachmit)tag*
montags ab 8 Uhr & mittwochs ab 13 Uhr
hohe Produktverfügbarkeit
persönliche, kompetente Beratung vor Ort
umfangreiches Kosmetiksortiment
Vorbestellungen & Rezept-Upload
Lieferung per Botendienst
FREIBERG
Wenn das Herz
für den Orgelbauer schlägt
Silbermann in Freiberg: Eine Gesellschaft hält das Erbe in Erinnerung.
Freiberg ist das Herz der Silbermannschen Orgelwelt.
Und genau hier widmet sich die Gottfried-
Silbermann-Gesellschaft seit mehr als 30 Jahren
um das Vermächtnis des großen sächsischen
Instrumentenbauers. Mit Konzerten, Exkursionen,
Tagungen und vielfältigen Kinder- und Jugendprojekten
hält sie die Faszination rund um die Königin
der Instrumente und speziell rund um die Silbermann-Orgeln
am Leben. Im Silbermann-Haus am
Freiberger Schloßplatz ist dazu eine neue Ausstellung
mit historischer Schauwerkstatt entstanden.
Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Gesellschaft
sind die aller zwei Jahre im September
stattfindenden Silbermann-Tage. Dabei handelt es
sich um ein Musikfestival mit internationalem
Orgelwettbewerb, dass alle zwei Jahre hochkarätige
Künstler und die besten Nachwuchsorganisten
aus aller Welt in die Region lockt. Die Gottfried-
Silbermann-Gesellschaft, mit ihrem Präsidenten
Albrecht Koch, seit 2008 Domkantor und Domorganist
in Freiberg, ist zudem Herausgeber zahlreicher
Publikationen. Das Repertoire reicht dabei von
In der Orgelwerkstatt im Freiberger Silbermannhaus
lädt die Gottfried-Silbermann-Gesellschaft
regelmäßig Besucher ein, um dort
Orgelpfeifen aus Holz basteln
und natürlich mit nach Hause zu nehmen.
Foto: Wieland Josch
wissenschaftlichen Aufsätzen bis hin zu liebevoll
erarbeiteten Kinderbüchern. Hauptanlaufpunkt ist
aber das Freiberger Haus, in dem Gottfried Silbermann
vor 300 Jahren seine Werkstatt hatte. In dem
Gebäude am Schlossplatz können die Besucher
heute in einer modernen Schau alles über die
Kunst des Orgelbaumeisters erfahren – sie sehen,
hören und ausprobieren. Werkbänke, Werkzeuge
und Materialien zeugen von der großen handwerklichen
Kunstfertigkeit, mit der der Künstler
und seine Mitarbeiter vor drei Jahrhunderten die
bis heute weltberühmten Instrumente schufen. In
der Schauwerkstatt können Kindergruppen selbst
Holzpfeifen und andere Instrumente bauen. Das
Beste ist aber: Das Orgel-Modell im Silbermann-
Haus gewährt detaillierte Einblicke in die Funktionsweise
einer Orgel. Im Kleinen kann man hier den
komplexen Aufbau des Instruments nachvollziehen.
Und diese Orgel darf gespielt werden! Wer einmal
selbst einen Blasebalg treten und eine Orgel zum
Erklingen bringen möchte, kann sich hier ausprobieren.
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REGION 75
Das Frauensteiner Stadthaus ist zum neuen
Standort des Gottfried-Silbermann-Museums,
der stadtgeschichtlichen Sammlung
sowie der Stadtinformation umgebaut worden.
Foto: Wieland Josch
REGION
Ein Museum für Frauenstein
Nach fast einem Jahr Schließzeit öffnet in
diesem Herbst endlich das Gottfried-Silbermann-Museum
in Frauenstein wieder die
Türen. Doch während der Corona-Schließzeit
gab es wenig Stillstand. Denn in einem eigens
dafür sanierten Gebäude wurde nun eine
brandneue Ausstellung geschaffen, die das
Leben und Wirken des großen sächsischen
Orgelbauers beleuchtet und mit zahlreichen
Exponaten und Medienangeboten die Besucher
begeistern soll. Auf drei Etagen wird die Kunst
des barocken Orgelbaus, die Person und Familie
Silbermanns und auch die Geschichte der
Stadt Frauenstein auf eine ganz neue Weise in
Szene gesetzt.
Im sanierten Ausstellungshaus gibt es
Silbermann-Infos und Geschichtswissen.
Dem bedeutendsten sächsischen Orgelbauer,
Gottfried Silbermann, ist in dem Ausstellungshaus
natürlich ein Großteil der Fläche gewidmet.
Neben Unterlagen zu seinem Leben und zahlreichen
Orgeldokumentationen zu seinem großartigen
Werk, können die Besucher der Königin
der Instrumente einige ihrer Geheimnisse entlocken.
Zudem erfahren sie etwas über die hohe
Kunst des Orgelbaus. Im Museum selbst steht
ein solch herrschaftliches Instrument, eine
„Original-Kopie“ von Kristian Wegscheider. Das
Original baute Silbermann in den Jahren 1732/33
für die Dorfkirche in Etzdorf. Es befindet sich
heute allerdings in der Krypta des Bremer Doms.
Und natürlich wird die nachgebaute Frauensteiner
Museumsorgel künftig regelmäßig zu
hören sein. Denn mehrmals im Jahr sind hier
Konzerte geplant.
Ein weiterer Teil der Dauerausstellung ist dem aus
dem Elsass stammenden Zweig der silbermannschen
Familie gewidmet. Diese Schau präsentiert
Exponate zum Werdegang und zum Wirken der
Orgelbauerfamilie und gibt einen Überblick über
die Instrumente, welche durch deren begnadete
Handwerkskunst entstanden sind. Damit nicht
genug: Das Silbermann-Museum setzt sich auch
mit der Frauensteiner Post- und Verkehrsgeschichte
auseinander. So können die Besucher
herausfinden, wie schwierig und langwierig die
Nachrichtenübermittlung in Zeiten vor E-Mail und
SMS war. Die Abteilung Stadtgeschichte im
Museum erzählt derweil von der bewegten
Frauen steiner Historie, vom Burgenbau, von
Stadtbränden, von der Verlegung der Stadt bis hin
zum Besuch des sächsischen Königs. Eine kleine
Schau von Mineralien und Gesteinen beschreibt
zudem das Frauensteiner Bergbaurevier.
www.silbermann-museum.de
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Die Ausstellung
im Silbermann-Haus
Silberner Klang,
faszinierende Handwerkskunst –
willkommen in der Orgelwelt
Gottfried Silbermanns
Di – So von 11 – 17 Uhr
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Schloßplatz 6 • 09599 Freiberg
Telefon: 03731 7746505 • www.silbermann.org
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76
FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL
OEDERAN
Ein Vermächtnis der Zeiten
Deshalb lohnt sich ein Besuch in der Oederaner Stadtkirche.
Mit ihrem leuchtenden Orange hebt sich die Oederaner
Stadtkirche leuchtend aus der Winterlandschaft
hervor.
Foto: Thomas Reibetanz
Ein Stück Heimatgeschichte ragt genau 63 Meter
über der Stadt Oederan hinweg. Die Stadtkirche
St. Marien zu Oederan lässt schon von weitem
vermuten, was die Altstadt letztendlich verspricht.
Ein Vermächtnis der Zeiten. Die Geschichte des
Gotteshauses reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück.
Auf die frühe Erbauungszeit reicht allein der komplexe
Unterbau des sakralen Gebäudes hin. Die
Größe und Form in ihrer heutigen Gestalt, erhielt
die Kirche dann um das Jahr 1500 herum. Und der
charakteristische Turm, so typisch barock, stammt
aus dem Jahr 1725. So verraten es die Geschichtsschreibungen.
Auf jeden Fall ist das berühmte Gotteshaus einen
Besuch wert. Vor allem in der dunklen Jahreszeit,
wenn der Turm schon von weitem erleuchtet
sichtbar ist. Und drinnen erst: Da strömt Wärme in
die Herzen der Menschen, besonders im Advent.
Zu welchem Zeitpunkt es in diesem Jahr besinnliche
Konzerte geben wird, steht noch nicht fest.
Doch klar ist, dass das Haus an allen Tagen ein Ort
des Friedens und der Besinnlichkeit sein wird.
Das Licht aus dem Kirchenhaus strahlt durch
besondere Fenster. 1891 wurden diese in Blei
gefasst. Teils zeigen die Altarfenster eine
prächtige Glasmalerei. Erzählt wird darin die
Auferstehungsgeschichte Jesu. Vier Seitenfenster
im Chorraum zeigen derweil eine kunstvolle
Ornamentalmalerei. Allein deshalb lohnt sich
ein Besuch in der Kirche.
Doch was die Kirche wirklich einzigartig macht,
ist ihre Orgel. Sie stammt aus den Händen des
berühmten sächsischen Orgelbaumeisters Gottfried
Silbermann. Er hatte sie in den Jahren 1725
bis 1727 mit 24 klingenden Stimmen, 300 Pfeifen,
zwei Manualen und Pedal erbaut. 1.000 Taler soll
er seinerzeit dafür als Lohn bekommen haben.
Das Gehäuse musste allerdings im Jahr 1891
erneuert werden. Da war der Wurm drin. 1993
wurde das Instrument dann von der Bautzener
Orgelbaufirma Eule restauriert.
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Wir stellen aus im öffentlichen Raum. Dort, wo
der Zugang ohne Eintrittspreis, ohne Öffnungszeiten,
ohne vorherige Planung für jeden und zu
jeder Zeit möglich ist. In Oederan ist ab 19. Juni
die Ausstellung PERSPEKTIVA zu sehen. Die surrealen
Werke des Fotokünstlers Uli Staiger sind
die ersten Arbeiten in diesem Jahr, die auf großen
Tafeln in der Innenstadt gezeigt werden. Besucher
und Interessierte - alle sind willkommen.
www.perspektiva-oederan.de
Die PERSPEKTIVA wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des
von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL 77
Die Weberei zeigt altes Handwerk
Da musste man bisher ziemlich genau sein mit der Aussprache: Das „web MUSEUM Oederan“ musste
man langezogen artikulieren, sonst wurde da schnell ein Ausstellungshaus zum Internet draus. Weil es
sich aber bei der Einrichtung um ein Museum handelt, welches sich um die Weberei- und Tuchmachereigeschichte
dreht, bekam es einen neuen Namen: Die Weberei. Mit einer Webereiwerkstatt mit funktionstüchtigen
Handwebstühlen, einer Webereivorbereitung mit Schär- und Spuleinrichtungen, einer mechanischen
Weberei mit Maschinen aus den Jahren 1920 bis 1976 sowie einer Warenschau mit Schneiderecke
zeigt es die Entwicklung eines wichtigen Wirtschaftszweiges. Besucher können sich einen Wasch- und
Mangelbereich, eine Ausstellung zur Stadt- und Vereinsgeschichte sowie eine Druckwerkstatt anschauen.
Eine multimediale Darstellung der Stadt- und Ortsteilgeschichte können die Gäste an modernen Touchscreens
nachempfinden. Geplante Ausstellungen: ab 12. November 2021: „Projekt Spurensuche –
Vergangen heit und Gegenwart von Jugendclubs – in Oederan und Ortsteilen“. Ab 28. November 2021:
„Holzspielzeug - Baukästen aus Blumenau“. Ab 20. März 2022: „Variationen aus Textil“. www.oederan.de
INFORMATION
OEDERAN
Kontakt:
Touristinformation
Markt 6 · 09569 Oederan
Telefon: +49 37292 27128
Telefax: +49 37292 27129
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78
FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL
Kennen Sie Anton Günther? Wenn ja, dann sind Sie
ein gewiefter Heimatkundler mit besonderem
Faible für das Erzgebirge. Wenn nicht, dann sollten
Der Anton-Günther-Stein lockt zu jeder
Jahreszeit zahlreiche Wanderer an.
Foto: Toni Söll
EPPENDORF
Singend durch den Wald
Eppendorf liegt an der Schnittstelle großer Entdeckertouren.
Sie ihn jetzt kennen lernen. Denn Anton Günther
ist sozusagen ein Heiligtum im Erzgebirge. Am
5. Juni 1876 im böhmischen Gottesgab (heute heißt
der Ort Boží Dar und liegt als tschechischer
Nachbar ort direkt neben Oberwiesenthal) geboren,
war ein Volksdichter und Sänger. Und: Er gilt als
Erfinder der Liedpostkarte. Heute gibt es sowas
fast gar nicht mehr. Im 19. und zu Beginn des
20. Jahrhunderts waren die Dinger aber der letzte
Schrei: Abgedruckt auf Postkarten, gingen komplette
Liedtexte und Notenbilder von Adresse zu
Adresse. Ausgehend vom böhmischen Erzgebirge
und fast parallel in Österreich-Ungarn und Bayern
gewannen sie ab 1895 an Popularität und trugen
wesentlich zur Verbreitung von Liedgut bei.
Den Trend von damals kann man noch heute in der
mittelsächsischen Gemeinde Eppendorf verfolgen.
Denn dort ist ein nach Anton Günther benannter
Gedenkstein das bekannteste Ausflugsziel schlechthin.
1937 bis 1939 vom Erzgebirgsverein errichtet,
würdigt er das Leben und das Schaffen des
bekannten erzgebirgischen Sängers und Dichters.
Der gleichnamige Wanderweg wurde im Jahr 2012
neu ausgebaut. Und deshalb können sich die Besucher
der Gemeinde nun sommers, wie winters zu ausgedehnten
Spaziergängen und Touren auf den Spuren
Anton Günthers machen. Beliebte Ziele sind dabei
insgesamt 23 Liedersteine im Gemeindegebiet. Das
sind die Liederpostkarten im neuen Format. Denn
vor Ort kann eine Audio-Datei mit den aufgedruckten
Volks- und Wanderliedern abgerufen werden. Die
Lieder wurden vom Volkschor Eppendorf extra für
dieses Projekt eingesungen.
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FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL 79
Augustusburg: das Mekka der Motorradfahrer.
Fotos (2): Uwe Mann
Mit einem Tablet können die Besucher
auf Schloss Augustusburg
noch mehr Hintergründe erfahren.
Foto: Die sehenswerten Drei
AUGUSTUSBURG
Mit dem Tablet durch das Museum
Wie ein moderner Begleiter historische Wände sprechen lässt.
Im Winter kommen die Biker auf die Burg.
Immer neue Ideen haben die Macher der Ausstellungsvorhaben
auf Schloss Augustusburg.
Ab sofort gibt es in dem opulenten Jagdschloss
die Möglichkeit, die Schloss- und Museums-
Räumlichkeiten und ihre Geschichte virtuell zu
erkunden. Ein spezielles Tablet mit dazugehörigen
Kopfhörern macht es möglich, dass Besucher
noch mehr Wissen unterhaltsam vermittelt
bekommen.
Mit nur einem Wisch erscheinen auf dem Entdecker-
Pad mit Hilfe von 3D-Technologie und Augmented-
Reality historische Welten und Persönlichkeiten
der Zeitgeschichte. Weitere interessante Details
und Anekdoten können mit einem Klick auf dem
Tablet gelüftet werden. Während der Entdeckerreise
erzählen zum Beispiel die Wandmalereien
im Venussaal ihre ganz eigene Geschichte oder
das Altargemälde von Lucas Cranach d.J. in der
Schlosskirche gibt verborgene Geheimnisse
preis. Zu den virtuellen Museumsführern, welche
die Besucher begleiten, gehören aber auch der
DKW-Konstrukteur Petersen im Motorradmuseum,
die Naturschützerin Florentine im Jagdtier- und
Vogelkundemuseum oder Landesvater Kurfürst
August höchstpersönlich im Schlosshof. Das Entdecker-Pad
wird den Besuchenden in den Sprachen
Deutsch und Englisch zur Verfügung stehen. Es ist
leicht zu bedienen und für jede Altersklasse –
natürlich und besonders auch für Kinder und
Senioren – geeignet. Tablets und Kopfhörer
erhalten Besucher an der Kasse beziehungsweise
im Rahmen einer gebuchten Führung. Die
Ausleihgebühr beträgt vier Euro zuzüglich zum
Museumseintritt.
Das Schloss Augustusburg ist eine der berühmtesten
Sehenswürdigkeiten Sachsens. Der sächsische
Kurfürst August von Sachsen ließ das herrschaftliche
Schloss im 16. Jahrhundert als erste Adresse
für die Jagd und die Lust errichten. Die „Krone
des Erzgebirges“ avancierte längst zu einem der
schönsten Renaissanceschlösser Mitteleuropas.
Ausstellungen im Schlossmuseum laden dazu ein,
die Jagd- und Schlossgeschichte, alte Kutschen
und die Fauna des Erzgebirges zu entdecken. Mancher
erschaudert im Schlosskerker. Zudem findet sich
hinter den Schlossmauern das bedeutendste
Motorradmuseum auf dem Kontinent. Die exklusiven
Exponate locken jedes Jahr tausende Biker zu
einem Motorradausflug oder zum legendären
Wintertreffen auf dem Schloss ins Erzgebirge.
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80
FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL
Der Schlosspark in Lichtenwalde eröffnet
seine barocke Pracht auch im Winter.
Hier kommen Spaziergänger mit Vorliebe
für außergewöhnliche Wegführung
auf ihre Kosten.
Foto: Toni Soell
LICHTENWALDE
Barockes Winter-Wunder-Land
Kaum ein Park ist im Schnee so faszinierend wie der in Lichtenwalde.
Das einzigartige Schloss und der atemberaubend
schöne Park im mittelsächsischen Lichtenwalde
bilden eines der bemerkenswertesten
Barock-Ensembles in Deutschland. Neben einer
der wenig erhaltenen Donati-Orgeln in der
Schlosskapelle und liebevoll restaurierten
historischen Salons, präsentiert das Schloss im
Schatz kammer-Museum Exponate ferner
Kulturen von unschätzbarem kulturhistorischem
Wert.
Der außergewöhnliche Park
Zum Flanieren und Erholen lädt der barocke
Park ein. Den Besucher erwarten zehn üppig
bewachsene und liebevoll gepflegte Hektar
Lustwandeln voller Momente der Entspannung,
Zerstreuung und vieler Aha-Erlebnisse. Denn:
Nach historischem Vorbild rekonstruiert, kann
sich der Barockpark Lichtenwalde mit überwältigend
vielen Sicht- und Wegachsen, 335 historischen
Fontänen, versteckten Pavillons und Sitzbänken
mit den großen Parks in ganz Deutschland
und Europa messen. Der Schloss park von
Lichten walde wurde im Auftrag der Grafen von
Watzdorf ab 1730 angelegt. Bei allen Veränderungen
mit den Jahrhunderten: Die im Parkplan von 1767
dargestellte, barocke bis spätbarocke Grundstruktur
ist nahezu ungestört erhalten geblieben.
Und das Beste ist: Vor allem im Winter zeigt die
Parkanlage ihren ganz eigenen Charme. Auf
knirschendem Schnee kann man sich auf einer
der Bänke die Sonne ins kalte Gesicht scheinen
lassen. Herrlich, wenn die wärmenden Strahlen
die Nase kitzeln und eine magische Atmosphäre
aus Schneeglitzer nicht verbergen kann, zu
welcher Pracht der Park im Frühjahr wieder aufploppen
wird.
In Lichtenwalde gibt es Zeugnisse vergangender
Kulturen aus Asien und Afrika zu entdecken.
Foto: Carsten Beier
Die informative Ausstellung
Der wechselhaften Geschichte von Schloss und
Park widmet sich die Ausstellung „800 Jahre Licht
im Walde“. Wie wird aus einer Burg ein Schloss?
Dieser und vielen weiteren Fragen geht die Dauerschau
auf den Grund und zeigt Einblicke in die
wechselhafte Historie der barocken Anlage. Damit
wird ein kleines Jubiläum nachgefeiert, denn
archäologische Funde zeugen davon, dass es an
dieser Stelle bereits um 1220 eine Herrschaftsburg
gab. Im Mittelpunkt stehen die wechselnden
Besitzer, darunter auch „Ritter Dietrich von Harras
– der tollkühne Springer“ sowie die veränderten
Verwendungszwecke des Baus von der Burg bis
zum heutigen Barockschloss mit musealer Nutzung.
Alte Karten, Möbelstücke und Ansichten
zeugen von der Wandlungsfähigkeit der Anlage.
FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL 81
Historische Schauweberei Braunsdorf
»Technisches Museum und Denkmal der Architektur und
Produktions geschichte.«
Erleben Sie den Zauber der alten Webkunst…
In der ca. 1800 erbauten Textilfabrik befi nden sich teilweise noch original
eingerichtete Produktions säle der ehemaligen Weberei Tannenhauer.
Erleben Sie, wie historische Webmaschinen tausende Einzel fäden
in fi ligrane Biedermeierstoffe verwandeln – exakt gesteuert
von den Vorgängern heutiger Computer.
Verschiedene Sichtachsen machen
den Barockpark außergewöhnlich.
Foto: Peggy Fritzsche
Inselsteig 16 | 09577 Niederwiesa OT Braunsdorf
Telefon 037206 899 800 | tourismus-kultur@niederwiesa.de | www.historische-schauweberei-braunsdorf.de
Die unvergessliche Entdeckungsreise
Im Schloss Lichtenwalde befindet sich heute das
Schatzkammermuseum mit Zeugnissen vergangener
Kulturen in Asien und Afrika. Die neu
gestaltete Schatzkammer präsentiert auf drei
Etagen Exponate ferner Kulturen, zum Teil mehrere
tausend Jahre alt und von unschätzbarem kulturhistorischem
Wert. Kunst und Ritualgegenstände
aus Nepal und Tibet sind hier ebenso zu finden, wie
Porzellane, Lackarbeiten, Möbel und Seidenstickereien
aus China und Japan. Ebenso erwartet
die Besucher die Repräsentationsräume des
Schlosses – Königszimmer, Grüner Salon, der als
gräfliche Bibliothek genutzt wurde, Roter Salon und
das chinesische Zimmer.
Regelmäßig finden in Lichtenwalde Sonderausstellungen
sowie Führungen durch Schloss
und Park statt. Zudem gibt es gesonderte
Angebote für Familien, für Kinder und für
Pädagogen.
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Regelmäßig gibt es besondere Angebote
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Foto: Carsten Beier
Gräflicher
Speisesalon
Harraskeller
Restaurant
Terrasse
Wintergarten
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Montag Ruhetag
an Feiertagen auch montags geöffnet
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Schloßallee 1 • 09577 Lichtenwalde • Tel.: 037206 89 18 98 • Fax: 037206 89 13 87 • E-Mail: info@restaurant-vitzthum.de
82
OSTERZGEBIRGE | THARANDTER WALD
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Auf Fahrt mit der Weißeritztalbahn – Haltepunkt
Freital/Coßmannsdorf.
Die Weißeritztalbahn ist die
zweitälteste sächsische Schmalspurbahn.
Fotos (2): SDG/Kay Baldauf
ALTENBERG | THARANDTER WALD
Weißeritztalbahn – Technik und Genuss
Natur und Nostalgie im Einklang – auf Fahrt mit der Weißeritztalbahn.
Augen zu, tief einatmen, den Geruch der Kräuteressenz
in der Nase entfalten lassen und schon
bauen sich die Gedanken den Geschmack im Kopf
zusammen. Bei der „Osterzgebirgischen Kräutertour“
mit der Weißeritztalbahn zeigt sich schnell,
ob Vorstellung und Realität bei der Kostprobe aus
dem Likörglas gut harmonieren. Die bunten erzgebirgischen
Bergwiesen im Sommer sind idealer
Nährboden für die Kräuterauszüge, aus denen
Kräuter- und Vogelbeerlikör, Magenbitter und
allerlei weitere Spezialitäten hergestellt werden.
Lernen Sie Land und Leute des Erzgebirges kennen,
wandeln Sie mit der Schmalspurbahn auf den
Spuren der Likörherstellung und tauchen Sie in
die Kräuterwelt des Erzgebirges ein.
Die Weißeritztalbahn bietet nicht nur für Kräuterspezialisten
eine geführte Tour an. Für alle, die
von der Dampfloktechnik fasziniert sind, bietet
sich bei der Themenfahrt „Werkstatt mit
Volldampf“ der Blick hinter die Kulissen. Der
1,5-stündigen Werkstatt-Führung in Freital-Hainsberg
schließt sich eine Hin- und Rückfahrt mit
der Weißeritztalbahn bis Dippoldiswalde an.
Dort wird den Gästen des Ausflugs das „Eisenbahner-Gedeck“
serviert.
Beide Touren können auch für Termine im
kommenden Jahr gebucht werden.
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Inmitten ursprünglicher Natur macht der Alltag
Pause – ob sportlich oder entspannt, die
Urlaubsregion Altenberg im Erzgebirge ist zu
jeder Jahreszeit ein besonderes Erlebnis für die
ganze Familie. Bei uns finden Sie an 365 Tagen im
Jahr ein umfassendes Freizeitangebot.
Familien können in Altenberg eine Menge
erleben. Neben der längsten Sommerrodelbahn
in Sachsen, einem Abenteuerspielplatz, einer
Deval-Kart-Strecke und einem großen Kletterpark
für Kinder sorgt der Wildpark Osterzgebirge
mit vielen einheimischen Tierarten sowie Wildkatzen
und Erdmännchen für Abwechslung.
Erholung. Ganzjährig lädt die Bäder- und Saunalandschaft
im Gesundheitszentrum „Raupennest“
zur Entspannung ein.
Winterzeit im Erzgebirge, das heißt Sport und
Erholung. Das weitreichende Loipen-, Skiwanderund
Winterwanderwegenetz lädt zu ausgedehnten
Touren durch den verschneiten Winterwald ein.
Rodelspaß, Schlittschuhlaufen oder eine gemütliche
Pferdeschlittenfahrt – hier ist für Jeden etwas
dabei.
Die Urlaubsregion Altenberg ist das ganze Jahr
der richtige Ort, um Kraft und Energie für den
Alltag zu tanken. Entdecken Sie die unvergessliche
Schönheit des Erzgebirges und erleben Sie
unsere Welterbestätten des UNESCO-Welterbes
„Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří“ über und
unter Tage.
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Foto: andreas franke fotografie
Ebenfalls sehenswert sind der Botanische Garten
in Schellerhau und das Georgenfelder Hochmoor
in Zinnwald. Eine Fahrt mit der dienstältesten
Schmalspurbahn Deutschlands von Kipsdorf
nach Freital ist immer etwas Besonderes. An
warmen Sommertagen sind die Naturbäder
„Kleiner Galgenteich“ und „Hüttenteich“ sowie
das Stadtbad Lauenstein ein Ort für Spaß und
Kraft und Energie für den Alltag tanken...
Foto: iStockphoto.com/©BeckArt
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Knox: Kerzen von Könnern
Hier können Besucher auch selbst Hand anlegen.
Die Räucherkerzchen sind im Erzgebirge ein
Heiligtum. Jeder hat seine ganz eigene Vorliebe,
welches Kerzchen den perfekten Duft verströmt.
Manchmal muss es klassisch-herb riechen, dann
wieder blumig oder exotisch. Wieder andere
Menschen fühlen sich am wohlsten, wenn die
heimische Stube duftet wie das heilige Gotteshaus.
Zum Glück, dass es Anbieter wie Knox gibt. Die
Hersteller aus Mohorn-Grund laden die Besucher
nämlich nicht nur in ihren Verkaufsshop ein, sondern
sie bitten auch in ihre liebevoll und traditionell
eingerichtete Bastelstube. Hier können die Gäste
selbst Hand anlegen. So erfahren sie von den
Mit Räucherkerzchen von Knox zieht
weihnachtliches Flair in unsere Nasen.
Foto: Wolfgang Schmidt
wahren Experten, wie es funktioniert, eigene
Räucherkerzen aus 100 Prozent natürlichen
Rohstoffen in Handarbeit und unter fachgerechter
Anleitung herzustellen.
Dabei kann man aus verschiedenen Harzen,
Rinden und Kräutern wählen und der Fantasie und
Kreativität freien Lauf lassen. Gebeten wird um
vorherige Anmeldung, damit die Gastgeber und
Museumsbetreiber auch ganz individuell auf die
Teilnehmer eingehen können. Die maximale
Anzahl der Beteiligten an einem solchen Kurs liegt
nämlich nur bei zwölf Personen. Wären es mehr,
würde das Vorhaben viel zu unpersönlich werden.
Im 1. Räucherkerzen-Museum finden die Besucher
natürlich noch viel mehr, als Anleitungen zum
Herstellen von Räucherkerzchen. So erfährt man
alles rund um die Duftkerzen und deren Verpackungen
aus der Gründerzeit um 1865. Die
Räucherkerzchen waren damals ein anerkanntes
Heilmittel. Wissenswertes zur Geschichte des
Räucherns aus fernen Ländern und Kulturen,
verarbeitete Rohstoffe und Zutaten sowie natürlich
die bereits beschriebenen Informationen zur
Herstellung der hauseigenen Knox-Räucherkerzen
können die Besucher ebenso kennen lernen.
Das gesamte Sortiment – von den traditionell
weihnachtlichen bis hin zu blumig- und fruchtigen
Räucherkerzendüften – können die Besucher des
Shops mit angesiedeltem Museum ganzjährig in
dem kleinen Ladengeschäft erwerben.
Ergänzt wird das Ganze noch durch Produkte, die
die Adventszeit erst so richtig schön machen. Wer
möchte, kann einfach mal in Ruhe schauen, was es
in dem Shop an außergewöhnlichen und natürlich
original erzgebirgische Räuchermännern,
Dekorations artikeln und „Herrnhuter Sternen“
gibt. Die Mitarbeiter, natürlich bestens geschult,
beraten die Besucher dazu gern.
www.knox.de
Weihnachten im Original
Endlich wieder lange Abende – Endlich wieder
Gemütlichkeit zu Hause – Endlich wieder traumhafte
Weihnachten erleben. Doch um die vielleicht
schönste Zeit des Jahres auch stilecht genießen zu
können, muss es rundherum aussehen, wie im
erzgebirgischen Traditionsland.
Die Stracos Erlebniswelt in Klingenberg bietet dazu
die perfekte Kulisse. Denn der besondere Shop hält
einfach die schönsten Weihnachtsprodukte, wie
Holzkunst gefertigt im Erzgebirge, aber auch eine
große Auswahl an Tischdekorationen, Blüten,
Keramik, Glas und viele Naturprodukte für den
Besucher bereit. Auch viele verlockende Sonderangebote
sind dort zu haben. Das einmalige,
märchen hafte Ambiente, welches dem Besucher
schon beim Betreten des Weihnachtshauses
umgibt, lässt den Aufenthalt zu einem unvergesslichen
Erlebnis werden. Denn da kann man schon
beim Auswählen der neuesten Lieblingsdekorationen
so sehr ins Schwärmen geraten.
Und dass hier wirklich alles originalgetreu produziert
wird, davon können sich die Gäste gleich vor Ort
überzeugen. Denn die Menschen können den fleißigen
Wichteln in der Stracos-Werkstatt direkt über die
Schultern schauen. Wer hinkommt, verfolgt die Entstehung
der Produkte vom ersten bis zum letzten
Die Stracos-Erlebniswelt macht den
Weihnachtseinkauf unvergesslich.
Foto: Stracos
Arbeitsschritt erlebt live, wie viel Geduld und Liebe
wirklich notwendig ist, um aus einem Stück Holz ein
kleines Kunstwerk mit großer Wirkung zu erschaffen.
Weihnachten für die eigenen Wände: Hier kann man
sich die Inspiration holen.
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11. / 12.12.2021 (13:00 – 17:00 Uhr)
Der Erlebnisverkauf
Der Erlebnisverkauf hält die schönsten Weihnachtsprodukte, wie
liebevoll gefertigte Holzkunstartikel aus dem Erzgebirge und auch
eine große Auswahl an Tischdekorationen, Blüten, Keramik, Glas
und viele Naturprodukte für den Besucher bereit. Auch viele
verlockende Sonderangebote sind dabei.
Das einmalige märchenhafte Ambiente, welches dem Besucher
schon beim Betreten des Weihnachtshauses umgibt, lässt den
Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Erlebnisgastronomie
Das gemütliche Flair unseres romantischen Galerierestaurants, mit dem
traumhaften Blick in den Verkaufsraum lässt die Zeit für den Betrachter
stillstehen und rundet so den Aufenthalt ab.
Zum Standard des Hauses gehört neben dem freundlichen und fachlich
kompetenten Servicepersonal auch eine interessante Speisekarte.
Hausgebackener Kuchen, frisch zubereitete Speisen der traditionellen
Deutschen -, der Böhmischen sowie der Mediterranen Küche und ein
guter Schluck Wein verwöhnen Gaumen und Sinne. Ob Mittagessen,
Kaffeetrinken oder Abendbrot, der Küchenchef persönlich bemüht sich
Ihre Wünsche und die Ihrer Reisegruppe zu erfüllen.
Ein Haus für alle Generationen!
in Dresden
Stollenfest - 04.12.2021
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86
CHEMNITZ
Geplante Events
in Chemnitz
5. Dezember 2021, 20 Uhr Stadthalle:
Kerstin Ott ist der Beweis, dass es sich immer
lohnt, seinen eigenen Weg zu gehen! Die
Chart-Überfliegerin ist unaufhaltsam. Mit
ihrer Durchbruchssingle „Die immer lacht“, die
bereits über 168 Millionen YouTube-Views
verzeichnet, eroberte sie 2016 die deutsche
Musikwelt im Sturm. Ein fast unglaublicher
Steilflug für die gelernte Malerin aus der
schleswig-holsteinischen Kleinstadt Heide,
den Kerstin Ott nun auf ihrem dritten Studioalbum
„Ich muss dir was sagen“ nahtlos fortsetzt.
Kerstin Ott hat noch nie davor zurückgescheut,
sich ihren Fans zu offenbaren. Der
Tourtitel „Ich geh meinen Weg“, eine Ballade
auf der neuen Platte, in der Kerstin Ott auf
ihre Anfänge in der Musikbranche zurückblickt,
spricht dabei für sich.
30. Januar 2021, 15 Uhr,
Wasserschloss Klaffenbach:
Jahr für Jahr erstrahlt das Wasserschloß
Klaffenbach im weihnachtlichen Lichterglanz.
Lassen Sie sich am Sonntag vor dem Lichtmessfest
noch einmal vom Zauber der Weihnacht
gefangen nehmen. Gräfin Frederike von
Grünberg (Birgit Lehmann) und ihre Mägde
entfernen den Weihnachtsschmuck in der
festlich geschmückten Hutzenstube. Dabei
kommen Sie ins Plaudern. Heitere Anekdoten
und Geschichten über das Erzgebirge und
seine Traditionen, aber auch über das Lichtmessfest
werden dabei zu hören sein. Pünktlich
um 18 Uhr schließlich erlischt die weihnachtliche
Beleuchtung im Wasserschloß
Klaffenbach. „Mein Licht ist aus, ich geh nach
Haus...“ – Im Schein selbst mitgebrachter oder
gebastelter Laternen ziehen die Besucher in
die Winterlandschaft hinaus.
8. April 2022, Industriemuseum
Ab diesem Tag läuft die Sonderausstellung
„Tabakrausch an der Elbe – Geschichten
zwischen Orient und Okzident“. Erleben Sie
das barocke Elbflorenz von einer anderen
Seite: als Tabakhauptstadt Deutschlands, die
mit so exotisch klingenden Unternehmen wie
Jasmatzi, Yenidze oder Xanthi zum zentralen
Produktionsstandort der Orientzigarette
aufstieg. So kam vor dem ersten Weltkrieg
jede zweite Zigarette aus Dresden. Noch heute
erinnert die frühere Tabakfabrik Yenidze mit
ihren minarettartigen Türmen an diese
wichtige Phase der sächsischen Industriegeschichte.
CHEMNITZ
Der neue Mann fürs große Programm
Wer Chemnitz zur Kulturhauptstadt 2025 führen soll.
Chemnitz vermeldet eine Personalie mit europäischer
Ausstrahlung: Stefan Schmidtke ist der neue
Geschäftsführer der Kulturhauptstadt Europas
2025 GmbH. Er ist international renommierter
Kulturmanager und Programm-Macher. Er stammt
aus Döbeln und er leitete in den vergangenen
Jahren herausragende Kultur- und Theaterfestivals
in Europa und Deutschland.
Seinen Posten tritt er am 1. Dezember 2021 an. Zu
seinen zentralen Aufgaben wird es auch gehören,
die programmatischen Ideen des Bidbooks
umzusetzen. „Das Programm ist für uns die Herzkammer.
Und daraus gestalten wir mit den Chemnitzer
Playern die Strukturen“, so Schmidtke. „Die
paritätisch besetzte Findungskommission sprach
sich mit einem eindeutigen Votum für ihn aus“,
betonte Dr. Micaela Schönherr als Mitglied des
Aufsichtsrates bei der Pressekonferenz. 1968 in
Döbeln geboren, gehört Stefan Schmidtke zu den
deutschen Kulturmanagern mit versierten internationalen
Gründungs- und Arbeitserfahrungen.
Stationen seines Schaffens sind die Neugründung
und Leitung des Festivals Theaterformen in
Hannover und Braunschweig, der Aufbau und die
Leitung der Programmabteilung der Europäischen
Kulturhauptstadt 2011 in Tallinn sowie seine
langjährige Arbeit als Kurator bei den Wiener
Festwochen, dort zuletzt als Schauspieldirektor.
Mit der Verkündung, dass Chemnitz
Kulturhauptstadt 2025 wird,
knallten die Feuerwerkskörper.
Foto: Schmidt/dpa
Stefan Schmidtke (rechts) ist der neue
Geschäftsführer der Kulturhauptstadt 2025 GmbH.
Begrüßt wurde er von Oberbürgermeister Sven Schulze.
Foto: Andreas Seidel
Am Humboldt Forum in Berlin hat er von 2016 bis
2018 den Aufbau des Programm- und Veranstaltungsbereichs
verantwortet. Stefan Schmidtke:
„Ich komme in meine Heimat zurück. Hier kann
ich etwas Wunderbares und Einzigartiges auf die
Beine stellen – nie in meinem Leben hätte ich
gedacht, dass ich all meine Erfahrungen in dieser
Art und Weise meiner Heimat zurückgeben kann,
die mich geprägt hat. Mit Frank Castorfs Inszenierung
von DER BAU am Chemnitzer Theater begann
meine Kulturreise, und nun bin ich eingeladen,
mit den Chemnitzerinnen und Chemnitzern, mit
den Bewohnern der Region, in Tschechien und in
Polen eine Europäische Kulturhauptstadt mitzugestalten
und zu prägen. Dafür bin ich sehr
dankbar.“ Oberbürgermeister Sven Schulze lobt:
„Stefan Schmidtke hat die Findungskommission
in den Auswahlgesprächen sehr überzeugt und
wir sind sicher, dass er mit seiner jahrzehntelangen
Erfahrung auf internationalem Kultur-Parkett ein
wunderbares Kulturhauptstadtjahr auf Grundlage
unseres Bewerbungsbuches veranstalten wird.
Wir alle werden ihn und sein Team, das in den
kommenden Wochen und Monaten deutlich Form
annehmen wird, auf nur jede erdenkliche Art und
Weise unterstützen.“
www.chemnitz2025.de
CHEMNITZ 87
Foto: iStockphoto.com/© Jules_Kitano
We Parapom! –
Parade der Apfelbäume
Der Chemnitzer „Nischel“ wird mit einer
Informationsstele versehen. Hier gibt es
ab sofort Infos zur großen Büste.
Foto: dpa
CHEMNITZ
Mehr Infos zum Chemnitzer »Nischel«
Was eine Stele über die berühmte Büste verrät.
Es ist das bekannteste Monument der Stadt –
wahrscheinlich sogar Sachsens. Definitiv zeigt
Chemnitz Köpfchen. Vor allem, seit im Oktober
1971 das Karl-Marx-Monument als eine der
größten Porträtbüsten der Welt enthüllt wurde.
Entworfen hat es der russische Bildhauer Lew
Jefimowitsch Kerbel. Ursprünglich sollte eine
Ganzkörper-Skulptur von Karl Marx entstehen,
Kerbel entschied sich aber für den Kopf, so wie er
heute im Stadtzentrum steht. Zum 50. Geburtstag
erhielt das Karl-Marx-Monument nun eine Informationsstele.
An der Brückenstraße vermittelt sie
wichtige Fakten zur Entstehungsgeschichte und
zur Bedeutung des Denkmals. Zum Beispiel diese:
Der Karl-Marx-Kopf besteht aus 95 Einzelteilen,
die im einstigen Leningrad in Bronze gegossen
und anschließend an seinen heutigen Standort
transportiert wurden. An der heutigen Brückenstraße
wurde er auf dem Granitsockel wieder
zusammengesetzt. Der VEB Germania erhielt den
Auftrag für das Verschweißen und Verfüllen der
Fugen. Zum Karl-Marx-Monument gehört außerdem
das am dahinterstehenden Gebäude
angebrachte Zitat von Karl Marx „Proletarier aller
Länder, vereinigt euch!“ in verschiedenen
Sprachen. Den Schriftspiegel haben damals die
beiden Künstler Volker Beier und Heinz Schumann
aus 174 Teilen zusammengesetzt und in akribischer
Kleinarbeit gefertigt.
Im Mai 2021 hatte die Stadt Chemnitz dazu aufgerufen,
sich finanziell an dem Projekt zu beteiligen.
Elf Bürgerinnen und Bürger kamen dem nach und
beteiligten sich mit einem Zuschuss von 250 Euro
an der Produktion. Insgesamt kostete die Stele
rund 3.000 Euro. Die Inhalte der Informationsstele
sind auf Deutsch und Englisch verfasst und werden
nach der Einweihung auch auf www.chemnitz.de/
geschichteentdecken veröffentlicht. Mit der Einweihung
der Stele ist nun auch die Ausstellung
„DENKmal Karl Marx – propagiert, verschmäht,
vermarktet – ein Monument der Stadtgeschichte“
im Ausstellungraum „Open Space“ in der Brückenstraße
10 eröffnet. Darin werden eine Zeitlang
sowohl die historischen Umbrüche der Stadt, die
Entstehungsgeschichte des Monumentes und sein
Bedeutungswandel, aber auch humorvolle und
aktuelle Gedanken zu dem besonderen Denkmal
thematisiert.
In Chemnitz sollen noch weitere Stelen mit Hilfe
von Patenschaften errichtet werden – so unter
anderem im Rosenhof, am Theaterplatz und am
Schloßbergmuseum. Bürger, die mindestens
250 Euro spenden, können namentlich auf der
jeweiligen Stele genannt werden.
www.chemnitz.de
4.000 Bäume von 2.000 verschiedenen europäischen
Arten – Chemnitz wird bis ins Jahr
2025 ein wahres Apfelparadies! Alle interessierten
Bürger, Institutionen, Vereine und Organisationen
sind eingeladen Sponsoren und Paten
von Apfelbäumen zu werden. Sie sind dann
verantwortlich für die Pflege und öffnen
einmal im Monat ihre Grundstücke zum
Schwatz mit Menschen und Nachbarn. Dort
können dann natürlich auch kleine kulturelle
Veranstaltungen, wie Konzerte und Lesungen
ausgerichtet werden. Dazu errichten Künstler
aus ganz Europa einen Kunstpfad. „We Parapom!“
soll parallel zur Parade der Apfelbäume verlaufen.
Auf diese Weise sollen die Apfelbäume
die Begrenzungen zwischen Grundstücken
auf brechen und soziale Grenzen überwinden.
Start war im September. Da wurden bereits
erste Projekte realisiert. Wie kann Kunst neue
und verloren gegangene Qualitäten in unserem
vom Druck nach Effizienz geprägten Alltagsleben
aktivieren und damit in gesellschaftlichen
Prozessen wirksam werden? Diese Frage
steht im Mittelpunkt des Projektes. Kuratiert
wird das Programm von der öster reichischen
Künstlerin Barbara Holub. Expertise kommt
außerdem noch von Europom, dem Netzwerk
europäischer Apfelfreunde.
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Topfseifersdorf
Köthensdorf-
Reitzenhain
Röllingshain
Hundshübel
Mittweidbach
Markers-
Burkhardtsgrün
Raschau
Unter-
Bockau
WILDENAU
169
Stützengrün NEID-
scheibe OBER-
HARDTSTHAL
GRÜN-
101
SCHEIBE
Unterbecken
WOLFS-
STÄDTEL Raschau-
BURGEN UND SCHLÖSSER
GRÜN MUSEUM
BERMS-
Markersbach
ERLA-SEHENSWERTES
GRÜN
BLAUEN-
JÄGERHAUS
Obermittweida
CRANDORF
1 Burg Stein, Hartenstein
283 1 August-Horch-Museum, PÖHLA
THAL
Zwickau
1 Tierpark, Hirschfeld
Oberbecken
Antonsthal
2 Schloss Wolfsbrunn, Hartenstein Schönheide
2 Städtisches Museum, Zwickau
2 Miniwelt, Lichtenstein
Sosa
Antonshöhe
3 Daetz-Centrum, Lichtenstein
3 Schloss Lichtenstein
3 Robert-Schumann-Museum, FällbachZwickau
EIBENSTOCK
4 Schloss Forder- & Hinterglauchau,
Talsperre
4 Priesterhäuser, Sosa Zwickau Steinheidel Breitenhof
4 Sahnpark mit Tiergehege und
Glauchau
Erlabrunn
Wilzschhaus
5 Heimat- und Bergbaumuseum, Reinsdorf
Carolathal
Eisstadion, Crimmitschau
5 Schloss Schweinsburg
6 Westsächs. Textilmuseum, Breitenbrunn/ 5 Silbermann-Orgel, Rittersgrün Fraureuth
6 Leubnitzer Schloss, Werdau WILZSCH-
Erzgeb.
7 Stadt- & Dampfmaschinen museum,
6 Theater Plauen-Zwickau, Zwickau
MÜHLE
Rabenberg
NEUES
WIESENHAUS
Crimmitschau
7 Burg Schönfels, Lichtentanne
BLECH- Werdau
HAMMER
WILDENTHAL
7 Windhundrennbahn, Wiesenburg
283
Halbemeile
Herrenhaus, Fraureuth
8 Schloss Wiesenburg
STAB- CARLSFELD 8 Museum und Kunstsammlung
8
Tellerhäuser
HAMMER
9 Schloss Wildenfels
Schloss OBER- Hinterglauchau JOHANN-
9 Freilicht-Theater, Waldenburg
WILDENTHAL
10 Schloss Waldenburg
9 WEITERS- Naturalien- und GEORGENSTADT
Raritätenkabinett,
Talsperre
10 Grünfelder Park, Waldenburg
Carlsfeld GLASHÜTTE
11 Schloss Wolkenburg
Waldenburg
11 Wetzelmühle, Niederfrohna
12 Schloss Osterstein
10 Esche-Museum, Limbach-Oberfrohna
12 Rennstrecke Sachsenring,
13 Deutsches Landwirtschaftsmusuem
11 Bauernmuseum, Dürrengerbisdorf
Hohenstein-Ernstthal
Schloss Blankenhain
12 Karl-May-Haus, Museum Buntes Holz,
13 Helmnot Theater, Lichtenstein
Textil- und Rennsport-Museum,
14 Sägewerk, Wolkenburg
Hohenstein-Ernstthal
25
15 Tierpark, Limbach-Oberfrohna
13 Stadtmuseum, Puppen- und
16 Lern- und Erlebniswelt Phänomenia,
Spielzeugmuseum, Lichtenstein
Glauchau
KOTTEN-
HEIDE
ZWOTA
IRFERS-
GRÜN
POSCHWITZ
NAUNDORF
Dänkritz
Wulm
OBER-
ROTHENBACH
HARTMANNS-
DORF NIEDER- CROSSEN
HOHNDORF
ROTTMANNS-
DORF
WOLFERS-
GRÜN
LEUTERS-
BACH
STANGEN-
GRÜN
RÜTZEN-
GRÜN
SCHNARR-
TANNE
CAINSDORF
VOGELSGRÜN
BRUNN
BAD REIBOLDS-
GRÜN CAROLA-
ALBERTS- GRÜN
BERG
GRÜN-
HEIDE
TISOVA
Bublava
ESCHEFELD
Oberwiera
HÄRTENS-
DORF ZSCHOCKEN
CUNERS-
DORF
Strˇíbrna´
Ziegelheim
Remse
Reinsdorf
Hartmannsdorf
b. Kirchberg
Crinitzberg
GREIFENHAIN
RODA
Frohnsdorf
Göpfersdorf
St. Egidien
Mülsen
Niederwürschnitz
Lichtentanne
Jägersgrün
Morgenröthe-
Rautenkranz
Tannenbergsthal
Höhenluftkurort
Grünbach Hammerbrücke
Langenweißbach
PREBUZ
GRÄFENHAIN
SYHRA
GNAND-
TERPITZ
STEIN
WALDITZ
Niederpickenhain
Ober-
Wenigossa
DOLSEN-
RÜDIGS-
picken-
hain
HAIN WÜSTEN- DORF
HAIN NEUHOF
Dölitzsch
LINDA
Rathendorf
PFLUG JAHNS-
HAIN
MEUSDORF
BURKERS-
DORF
SAUPERS-
DORF
STREITWALD
THEUSDORF
Zürchau Zehma Großmecka
Gieba
Löhmigen
Tautenhain
Gösdorf
Podelwitz
Runsdorf
Goldschau
Röhrsdorf
FRANKEN
Zumroda
Harthau Niederwiera
DÜRREN-
SCHWABEN SCHLAGWITZ
Tettau
UHLSDORF
Wickersdorf
NIEDER-
Köthel
WINKEL
RODEWISCH
GÖßNITZ
PLANITZ
ECKERSBACH
SIEDL.
PÖHLAU
BOCKWA
KRASLICE
FROHBURG
GÖLTZSCH- SCHÖNFELD
HAMMER
IRCHWITZ
180
180
93
NEU-
175
PODERSCHAU
7
Talsperre
Kriebstein
180
RISMUSREGION ZWICKAU TOURISMUSREGION Z
Flughafen
Altenburg-Nobitz
KAU TOURISMUSREGION ZWICKAU TOURISMUS
107
180
TOURISMUSREGION ZWICKAU TOURISMUSREGI
ION ZWICKAU 7 TOURISMUSREGION ZWICKAU T
enhausen
Saara 93
Reichstädt
11
107
Wildenbörten
175
14
11
11
7
10 9, 10
72
4
9
169
10 15
ETZSCHKAU
NITZ
2
7
88
60
AS Ronneburg
94
72
REICHENBACH/
173
8
AS Treuen
94
175
AS Schmölln
BURGEN
173
UND SCHLÖSSER
MUSEUM
169
SEHENSWERTES
Kammweg Erzgebirge-Vogtland
Sächsisch-Böhmische
SILBERSTRASSE
61
CRIMMIT-
SCHAU
ALTENBURG
WERDAU
9
AS Reichenbach
283
6
4
173
5
94
7
5, 8
6
13
7
AS Meerane
62
10
AUERBACH/
VOGTL.
KLINGENTHAL/SA.
1
93
MEERANE
AS
Glauchau-Ost
AS Glauchau-
West
63
175
AS Zwickau-West
93
175
ZWICKAU
6
173
93
BERG
64
GLAUCHAU
AUERBACH
1, 2, 3, 4
12
7
5
4
ALTMÖRBITZ
173
16
7
13
LINDENAU
AS Zwickau-
Ost
8
11
8
93
169
3
Callenberg
Vysoká
Pec
Narsdorf
RÖDLITZ
HEINRICHSORT
9
180
AS
LIMBACH-
OBERFROHNA
SCHNEE-
BERG
Geithain
23
WERNSDORF
GEITHAIN
Bad
Schlema
WICKERS-
HAIN
MARKERSDORF
THIERFELD
ELSDORF
Nove´
Hamry
Königsfeld
COSSEN
THIERBACH
ZINNBERG TAUSCHA
65
72
12
HARTENSTEIN
AS
BRÄUNSDORF
RÖHRS-
KÄNDLER DORF
DITT- ARNSDORF
MANNSDORF
KAUFUNGEN
AS Hohenstein-
Ernstthal
AS
Penig
AMERIKA
RAUM
NIEDER-
LÖßNITZ
LANGENLEUBA-
OBERHAIN
NIEDER-
STEINBACH
OBER-
GRÄFENHAIN
LUNZENAU
PENIG
180
1, 2
173
Gersdorf
180
Hohndorf
2, 3, 13
OELSNITZ/
ERZGEB.
NEU-
OELSNITZ
OBER-
WALDES- WÜRSCHNITZ
RUH NEU-
WÜRSCHNITZ
OBER-
DORF
BEUTHA
GRÜNA
Hartmannsdorf
Langenbernsdorf
Potucǩy
Wechselburg
Mühlau
GÖRITZHAIN
BERTHELSDORF
ROCHSBURG
CHURSDORF
PLEISSA
KLAFFEN-
BACH
WÜSTEN-
BRAND
OBERLUNGWITZ
LUGAU /
ERZGEB.
Altmittweida
169
BRÜNLAS-
BERG
NIEDER-
PFANNEN-Ober-
pfannenstiel
NEU-
STIEL
GRÜNHAIN
DÖFELAUER-
HAMMER
Bernsbach
EICHERT
283
Zschorlau
SONNEN-
101
LEITHE BEIERFELD
SACHSEN-
FELD
LAUTER/
SA.
NEU-
WELT
ROCHLITZ
VOGTL. KIRCH-
WILKAU-
HASSLAU
HOHENSTEIN-
ERNSTTHAL
AS
Wüstenbrand
AS Hartenstein
AUE
AS
Niederfrohna
AS
Hartmannsdorf
AS Stollberg-
West
BURGSTÄDT
HORNI BLATNA
Pernink
Pfaffenhain
ABERTAMY
Seelitz
Rochlitz
AS
22
21
12
12
20
66
13
MOHSDORF
SCHWEIZERTHAL
WITTGENS-
DORF
GRÜNA
MITTELBACH
Taura b.
Burgstädt
WASCH-
LEITHE
OBER-
WINKEL
Neukirchen/
Erzgeb.
Schönfeld
95
Siebenhöfen
Tannenberg
Leukersdorf
ERLBACH- Seifersdorf
KIRCHBERG
Neukirchen-
Sorge
Wiederau
Jahnsdorf/
Erzgeb.
Adorf
NOVE π MEμSTO
Claußnitz
ALTENDORF
ROTTLUFF
KASSBERG
HUTHOLZ
Greifenbachstauweiher
Garnsdorf
Auerswalde
Große Mittweida
BOZμÍ DAR
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FRANKENAU
LAUEN-
HAIN WEIS
THAL
Erlau
Königshain-
Rolava
Neudorf
Siedlung
ZSCH
Ottendorf
HORNI π
Lichtenau
GLÖSA-
DRAISDORF
FURTH
HÄUSER
Zschopau
Loucňá
SUCHAπ
Höfc
EBERS-
DORF
HILBERS-
DORF
REICHENHAIN
STELZEN-
DORF
ERFEN-
SCHLAG
HARTHAU
EINSIEDEL
JAHNSBACH
RÖSSGEN
K
Lichte
ADELSBERG
Rüsdorf
Hermsdorf
Bernsdorf
Walthersdorf
95
Eibenberg
Neueibenberg
169
Kemtau
Niederdorf
Burkhardtsdorf
Meinersdorf
180
STOLLBERG/
ERZGEB.
Gelenau
THALHEIM/
ERZGEB.
Gornsdorf 95
HOHENECK
Auerbach
S
BRÜNLOS
MITTELDORF
Hormersdorf
GABLENZ
THUM HE
AFFALTER
LENKERSDORF
STREITWALD
KÜHN-
LÖßNITZ HAIDE
DREI-
DITTERS-
HANSEN
DORF
SCHWARZENBERG
7
169
14
19
67
18
AS Limbach-
Oberfrohna
173
AS Stollberg-Nord
AS Chemnitz-
Röhrsdorf
4
AS
Chemnitz-Süd
GÜNSDORF
DORF-
CHEMNITZ
NIEDERZWÖNITZ
ZWÖNITZ
AS Chemnitz-
Mitte
68
17
16
175
69
AK
Chemnitz
Chemnitz-Rottluff
72
15
169
SCHWARZ-
BACH
WALDE
GEYER
AS Glösa
95
HERMANNSDORF
BRÜNLAS-
GUT
70
BERBISDORF
LICHTEN-
STEIN/SA.
KOHREN-
SAHLIS
LENGEN-
FELD
WILDEN-
FELS
WALDEN-
BURG
GRÜNHAIN-
BEIERFELD
EHREN-
FRIEDERS-
DORF
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FROHNA
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BERG
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25
MITTWEIDA
AS
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71
173
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174
101
BUCH-
HOLZ
Sehmatal
Tals
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89
Willkommen auf Schloss Waldenburg –
dem Filmschloss im Herzen Sachsens.
Seine Festsäle und Innenräume gleichen
wahren Schmuckkästchen und sind
sehr gut erhalten. Auch als Filmkulisse
wird das Schloss gerne genutzt.
Foto: Tourismus- und Sport GmbH
Individualität und
lebendige Geschichte
Zwickau ist eine liebenswerte
Stadt mit großer Geschichte und
einer spannenden automobilen
Vergangenheit. Vielfalt und individuelle
Einblicke, das steht für
die Muldestadt an erster Stelle.
Zwickau hat vieles zu bieten
– ein unverwechselbares Flair,
den ehrwürdigen Dom, die
Priester häuser mit den ältesten
erhaltenen Wohnbauten in
Deutschland und eine beliebte
Einkaufsmeile mitten im Herzen
der Stadt. Hinzu kommt eine
Vielzahl von Rad- und Wanderwegen,
aber auch jede Menge
Flaniermeilen. Kunstfreunde
sind in den Städtischen Museen
herzlich willkommen. Das
Andenken an Pechstein und
Bleyl wird in den Kunstsammlungen
der Städtischen Museen
bewahrt und gepflegt.
Der lebendigen und spannenden
Geschichte des Automobilbaus
nachzuspüren, das ist im
August-Horch Museum möglich.
Denn in der sächsischen
Industrie stadt produzierten vor
über 100 Jahren die ersten Audi-
Werke, lief zu DDR-Zeiten der
Trabant über die Taktstraße und
werden heute E-Autos vorranging
der Marke VW, aber auch
111 Jahre nach dem ersten
Produktionsstart wieder Audi,
hergestellt.
Theaterliebhaber dürfen sich
auf eine interessante Saison mit
dem Theater Plauen-Zwickau
freuen. Nach fünf Jahren Bauzeit
konnte das Theater im September
endlich wieder seine Zwickauer
Hauptspielstätte, das Gewandhaus,
beziehen. Innen und
außen, vor und hinter der Bühne
erstrahlt es nun in neuem Glanz
und bietet dem Publikum ein
wunderschönes Ambiente mit
guten Sitzkomfort, aber auch
den Künstlerinnen und Künstlern
moderne und technisch zeitgemäße
Arbeitsbedingungen.
Doch ganz Westsachsen ist eine
Reise wert. So lädt das fürstliche
Residenzschloss im Herzen der
Stadt Waldenburg in das
modernste Schloss seiner Zeit ein.
Das Schloss verfügte schon
damals über modernste technische
Ausstattung. Die Festsäle
und Innenräume gleichen wahren
Schmuckkästchen und sind sehr
gut erhalten. Auch als Filmkulisse
wird das Schloss gerne genutzt. So
wurde unter anderem ein Teil des
Oscar-prämierten Holywoodfilms
„The Grand Budapest“ gedreht. Auf einem einzigartigen
Multimediapfad erlebt man mittels
Augmented- und Virtual-Reality Fürst Günther von
Schönburg-Waldenburg und seine Gattin Hertha
fast real.
Ebenfalls lohnt sich ein Besuch im Esche-Museum
in Limbach-Oberfrohna. Hier gibt eine Dauerausstellung
Einblicke in die Historie, beginnend bei der
handwerklichen Heimarbeit hin zu Textilindustrie
und Textilmaschinenbau mit Weltgeltung.
Wer Vielfalt liebt, der ist in der Sachsenlandhalle in
Glauchau herzlich willkommen. In der Halle gibt es
spannende Sportveranstaltungen, Messen, mitreißende
Konzerte und Theateraufführungen zu
erleben.
Lassen Sie sich einladen, in eine Region voller
Abwechslung und Individualität mit Kunst, Kultur,
vielfältigen Angeboten und tiefen Einblicken in
Traditionen, Geschichte aber auch in die Moderne.
Informieren Sie sich dazu ab Ende November unter www.zeitsprungland.de
© Kultour Z.
Landhotel Billing
Theater Plauen-Zwickau
Tourismusregion Zwickau e.V.
Peniger Str. 10 | 08396 Waldenburg
T. 037608 27243 | www.zeitsprungland.de
facebook.com/zeitsprungland
instagram.com/das.zeitsprungland
Landhotel Billing
08371 Glauchau | Höckendorfer Weg 57
T. 03763 788985
www.landhotel-billing.de
Durch seine ländliche Lage, im historischen
Ortskern von Höckendorf, wird unser Hotel
im Volksmund auch „Landgasthof in Höckendorf“
genannt. In der Gaststätte erwartet
Sie unsere gutbürgerliche, sächsische
Küche. Unsere Gäste finden Platz in zwei
Gasträumen, dem Veranstaltungs- und
Tagungsraum bzw. dem Biergarten. Unsere
Zimmer sind mit Wohlfühlbetten ausgestattet
und bieten Ruhe sowie den Komfort eines
3-Sterne Hauses. Die Zimmer verfügen über
WLAN, Telefon und TV. In einem typisch
sächsischen Vierseitenhof, wo sich unser
Landhotel befindet, leben auch einige
Haustiere, in freier Natur.
Theater Plauen-Zwickau
08056 Zwickau | Hauptmarkt
T. 0375 27411-4647/4648
www.theater-plauen-zwickau.de
Musiktheater, Schauspiel, Ballett und Orchester
präsentieren einen breitgefächerten,
vielseitigen Spielplan mit Angeboten für
jeden Geschmack. So reicht das Repertoire
von der klassischen Oper über Operette
und Musical, über ein großes Schauspielangebot,
Ballett und Tanztheater bis hin
zu einer vielfältigen Konzerttätigkeit, die
die große Sinfonik ebenso beinhaltet wie
schwungvolle Cross-Over-Projekte. Außerdem
begeistern Freilichtinszenierungen auf den
großen Open-Air-Bühnen beider Städte jeden
Sommer unzählige Theaterfans.
Schloss Wolkenburg Esche-Museum Burg Schönfels
© Daniela Schleich
Schloss Wolkenburg
09212 Limbach-Oberfrohna OT Wolkenburg
Schloss 3 | T. 037609 58170
www.limbach-oberfrohna.de
Esche-Museum
09212 Limbach-Oberfrohna | Sachsenstraße 3
T. 03722 93039
www.esche-museum.de
Museum Burg Schönfels
08115 Lichtentanne | Burgstraße 34
T. 0375 5697500
www.burg-schoenfels.de
Versteckt liegt das Schloss in einem halb
verwilderten Park über der Mulde. Die trutzige
Anlage erinnert an die Anfänge als mittelalterliche
Burg. Doch innen präsentiert es sich
als Kleinod klassizistischer und neogotischer
Architektur mit Festsaal, Prunkräumen und
Bibliothek. Eine weitere Besonderheit sind
die Eisenkunstgussfiguren, die Schloss
und Park bevölkern. Ausstellungskabinette
widmen sich dem Maler Fritz von Uhde und
der Familie von Einsiedel.
Ein Museum, das wirkt!
In diesem nach der Limbacher Unternehmerfamilie
Esche benannten Haus wird textile
Tradition lebendig – seidene Strümpfe,
gezwickelte Handschuhe, Wäsche aus
Charmeuse, farbenfrohe Malimo-Muster.
Die Ausstellung spannt den Bogen vom
Handwerk der Strumpfwirker bis zur
industriellen Fertigung von Wirkwaren.
Zahlreiche vorführbare Wirkstühle und
Maschinen veranschaulichen die Entwicklung
des Textilgewerbes.
Seit Jahrhunderten thront die Burg Schönfels
über Westsachsen. Die um 1200 erbaute
Höhenburg ist eine der unverfälschtesten
mittelalterlichen Wehranlagen in Mitteldeutschland.
Im Museum erleben die Besucher
einen authentischen Eindruck vom Leben
auf der Burg im Mittelalter. Eine Besteigung
des sanierten Bergfrieds mit Panoramablick
und der Besuch der Sonderausstellungen
runden den Besuch ab.
Tourist Information Zwickau
August Horch Museum Zwickau
© Kultour Z.
Tourist Information Zwickau
08056 Zwickau | Hauptstraße 6
T. 0375 2713244 | www.zwickautourist.de
Zwickau ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert! Doch besonders im
Herbst und Winter bietet sich ein Städtetrip in die Automobil- und
Robert-Schumann-Stadt Zwickau an. Nach einem Besuch eines der
einzigartigen Museen Zwickaus oder dem Bummel über einen der
wunderschönen Märkte, lässt sich der Zwickau-Aufenthalt noch mit
einer fesselnden Stadtführung abrunden. Von der klassischen Stadtführung
über Nachtwächter-, Kneipen-, Grusel- oder Segwaytouren
bis hin zur Weihnachtsmarktführung lässt sich die Stadt an der
Mulde auf die verschiedensten Arten entdecken.
Gern stellt die Tourist Information Zwickau für einen unvergesslichen
Kurztrip auch ein Pauschalprogramm nach individuellen Wünschen
zusammen.
Alle Informationen unter: www.zwickautourist.de
August Horch Museum Zwickau gGmbH
08058 Zwickau | Audistraße 7
T. 0375 27173812 | www.horch-museum.de
Welch bedeutende Adresse doch die Audistraße 7 in Zwickau ist.
Wo besser als im dortigen August Horch Museum könnte man
automobilem Pioniergeist nachspüren? In der Regel aus aller Welt
kommen Autofans, gespannt auf die Inszenierungen, welche die
Zwickauer Automobilgeschichte von Horch und Audi über die Auto
Union bis hin zum Trabant und heute VW so lebendig machen. Hier
ist er möglich – der Blick aus nächster Nähe auf einmalige Autos
wie den Audi Alpensieger, den Horch 853, den DKW F1 oder Trabant-
Prototypen. Szenen wie die nachempfundene Boxengasse, in der
Silberpfeile scheinbar vorbeidonnern, Straßen-Flair aus den 1930er
Jahren mit Kopfsteinpflaster, Schaufenstern und einem begehbaren
Tante Emma-Laden oder auch eine am See gelegene Datsche aus
DDR-Zeiten mit jeweils liebevoll und authentisch arrangierten
Wohlfühl-Kleinigkeiten suchen ihres Gleichen und werden jedem
Besucher lange in Erinnerung bleiben. Versprochen.
Limbach-Oberfrohna
Schloss Waldenburg
Stadtinformation
09212 Limbach-Oberfrohna | Rathausplatz 1
T. 03722 78451 | www.limbach-oberfrohna.de
Limbach-Oberfrohna empfängt seine Besucher mit zahlreichen
ländlichen Ortsteilen und einer gemütlichen Innenstadt mit kleinen
Cafés und Läden. Ergänzt wird dieses von der herrlichen Natur- und
Teichlandschaft sowie von zahlreichen Parks und Grünanlagen. Mit
Tierpark, Museum, Schloss Wolkenburg, Stadtpark, Freizeitbad, Stadthalle,
Kino und Feriendorf Hoher Hain hat die Stadt viel für einen
Tagesausflug zu bieten. Besuchermagnet ist der Amerika-Tierpark
mit den begehbaren Anlagen Flamingo- und Pinguinland.
Das Esche-Museum zeigt eine Dauerausstellung zur Stadt- und
Heimatgeschichte, eine einmalige Sammlung historischer Handwirkstühle
sowie wechselnde Sonderausstellungen. Im malerischen
Muldental liegt Schloss Wolkenburg, es bezaubert mit seinem
wunderschönen Park, Lauchhammer-Eisenkunstguss sowie seinen
restaurierten Räumen mit Uhde- und Einsiedelkabinett. Das Freizeit-
und Familienbad LIMBOmar lädt zum Planschen, Schwimmen
und Entspannen ein.
Tourismus und Sport GmbH
08396 Waldenburg | Peniger Straße 10
T. 037608 27570 | www.schloss-waldenburg.de