2. November 2021
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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental
Nr. 22 • 94. Jahrgang • Dienstag, 2. November 2021 • 23 760 Exemplare
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Hübsche Weiler und
mutige Postbeamte
Berns Westen besteht nicht nur
aus Bümpliz und Bethlehem.
Ganz am Rande des Staddteils VI
gibt es noch Oberbottigen. Der
Bezirk erfuhr eine tiefgreifende
Entwicklung, wie Max Werren in
seinem grossen Sonder-Artikel
zu berichten weiss.
Weiler prägen das Bild der ländlichen
Gebiete von Bern West. Für
viele sind Ober- und Niederbottigen,
Matzenried und Riedbach
mit ihrer landwirtschaftlichen
Prägung ein Idyll und ein Ort der
Ruhe. Dass das gesamte Gebiet
eine bewegte Geschichte besitzt,
16 + 19
ist vielen unbekannt. Dabei ging
es um Brände, mangelde Wasserqualität
und -versorgung sowie
viele Neubauten und Veränderung.
Auch ein beherzter Postbeamte
spielt eine Rolle in der
Geschichte des oft vernachlässigten
Bezirks.
drh
BÜMPLIZ Wenn Kinder sterben
müssen, ist es immer besonders
traurig. Um den Sterbenden und den
Eltern den Abschied zu erleichtern,
ensteht in Berns Westen das erste
Kinderhospiz der Schweiz.
3 + 5
QUARTIER «Ist der giftig?» «Keine
Ahnung.» Ein Gespräch, das im Wald
während der Pliz-Saison oft vorkommt.
Anni Heitzmann, Präsidentin des Pilzvereins
Bümpliz, erklärt, worauf man
beim Sammeln achten muss.
9
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trainiert Mädchen auf der Bodenweid.
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2. November 2021 Bümpliz 3
ALLANI, DAS ZUHAUSE AUF ZEIT
Im Westen Berns entsteht das
erste Schweizer Kinderhospiz
Vor langer Zeit wurde die Sonnengöttin
der Erde «Allani» genannt.
Sie war es, die in der altanatolischen
Kultur im Gebiet
rund um das Schwarze Meer den
Übergang vom Diesseits ins Jenseits
begleitete. Allani herrschte
als Wächterin des Tores zur Unterwelt
im Palast des Werdens
und Vergehens. Die Unterwelt
wurde als spiegelverkehrte Welt
des irdischen Daseins gesehen.
Im allani Kinderhospiz Bern soll auch
viel gelacht werden können.
DAS ANGEBOT
Das Bauernhaus in Riedbach (dessen Ortsbild geschützt ist), das zum
Kinderhospiz umgebaut wird.
Fotos: allani:
Diesen Übergang vom Werden
und Vergehen will das künftige
«allani Kinderhospiz Bern» an
der Riedbachstrasse 348 in all seinen
Facetten wohlgesonnen und
achtsam begleiten. Der gemeinnützige,
steuerbefreite Verein
will für Kinder mit lebenslimitierenden
Erkrankungen und ihre
Familien Raum bieten mit dem
Ziel, die Lebensqualität der Kinder
zu erhöhen und die Familien
in dieser schweren Lebensphase
zu entlasten.
5000 betroffene Kinder
Das allani Kinderhospiz Bern, das
erste Kinderhospiz in der Schweiz
überhaupt, befindet sich im Aufbau
und soll Anfang 2023 eröffnet
werden. In der Schweiz gibt es
5000 betroffene Kinder mit lebenslimitierenden
Krankheiten,
jedoch noch kein Kinderhospiz, in
dem diese Kinder und ihre Familien
durchatmen können. Das allani
Kinderhospiz Bern soll deshalb
ein Zuhause auf Zeit werden, in
dem Betroffene in einer liebevollen
Atmosphäre individuelle, kindergerechte
Begleitung und palliative
Betreuung erhalten. Die Verantwortlichen
des Kinderhospiz
suchen aber nicht den Alleingang.
Sie sind mit bekannten Institutio-
Tagesstruktur für fixe Tage (ca. 2 Betten): Die Kinder können
regelmässig gewisse Wochentage, bzw. bei Bedarf auch Nächte im
Kinderhospiz verbringen. Dies ermöglicht den Eltern eine regelmässige
Entlastung und festigt langfristig die Beziehung der Eltern und Kinder
zum Hospiz.
Entlastungsangebot für einen zeitlich beschränkten Aufenthalt
(ca. 4 Betten): Die Kinder können mehrere Tage oder Wochen am Stück
im Kinderhospiz bleiben. Dieses Angebot bietet eine Ergänzung zum
Aufenthalt im Spital und zu Hause oder auch einen Übergang nach
einem Spitalaufenthalt und entlastet diese Strukturen, wenn sich Kinder
in schwierigen, aber stabilen Situationen befinden.
Aufenthalt in der letzten Lebensphase vor dem Sterben (ca. 2
Betten): Kinder können ihre letzte Lebensphase im Kinderhospiz
verbringen und auch dort sterben.
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an einer umfassenden
Kooperation.
Die strategische Leitung übernimmt
der achtköpfige Vorstand,
der sich ehrenamtlich engagiert.
Die acht Mitglieder sind in ihrer
täglichen Arbeit in der Gesundheitsbranche,
im Finanzbereich
und im Qualitätsmanagement tätig.
Seit dem vergangenen 1. Mai
beschäftigt allani dank zweckgebundenen
Spenden drei Angestellte:
Geschäftsführer (100%), Leiterin
Geschäftsstelle (40%) und Administration
Fundraising (40%).
Evelyne Schumacher führt die
Geschäftsstelle. Fortsetzung S. 5
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2. November 2021 Bümpliz 5
Im allani Kinderhospiz sollen die Kleinsten rund um die Uhr betreut werden.
Spezialiserte Pflegekräfte werden sich im Alltag um die Kinder kümmern.
Sie hat Ausbildungen im medizinischen
und im kaufmännischen Bereich.
Als Mutter von zwei Buben
im Alter von acht und fünf Jahren
liegt es ihr besonders am Herzen,
mit dem allani Kinderhospiz Bern
einen Ort zu schaffen, an dem Familien
in schwierigen Situationen
Raum zum Durchatmen, zum Mut
finden und Energie tanken finden.
Sie fasst das Projekt in wenigen
Worten verständlich zusammen:
«Das Kinderhospiz verpflichtet
sich, ein Angebot der spezialisierten
Pädiatrischen Palliative Care
zu schaffen, mit einer hohen
Selbstbestimmung und dem
grösstmöglichen Gestaltungsfreiraum
der Familien und mitarbeitenden
Menschen.» Geachtet wird
zudem auf einen aufmerksamen
und sorgfältigen Umgang mit Gefühlen
und Entscheidungen der
Kinder, ihren Familien und den
Mitarbeitenden.
Betriebswirtschaftlicher
Umgang mit Geldern
Um mit den zur Verfügung stehenden
Geldern und Spenden sorgsam
umgehen zu können, wird mit einer
zeitgemässen, schmalen und
zukunftsorientierten Organisationsform
gearbeitet. Der Vereinsvorstand
wird bewusst so klein als
möglich gehalten, damit Entscheidungen
rasch getroffen werden
können und eine grösstmögliche
Flexibilität besteht. Schon in diesem
kleinen Rahmen ist es den
Verantwortlichen ein Anliegen,
alle Meinungen zu respektieren
und gemeinsam eine Lösung zu
finden. Man will dazu eine faire
und ressourcenorientierte Arbeitgeberin
sein. Um die bis zu acht
Kinder betreuen zu können, werden
13 Teilzeit- und Vollzeit-Angestellte
in der Pflege tätig sein. Eve-
lyne Schumacher: «Der Kauf des
kernsanierten Bauernhauses
machten die Heinz-Schöffler Stiftung
und die Katholische Kirche
des Kantons Bern möglich.»
Umgebaut wird nicht nur das Bauernhaus,
sondern auch das Stöckli
aus dem Jahr 1832. Es soll künftig
vier Zimmer für Eltern bieten, deren
Kinder sich im Haupthaus befinden.
Nennenswertes noch zum
Bauernhaus: Es brannte am 11.
September 1837 vollständig ab. In
einer für die damalige Zeit relativ
kurzen Zeit wurde es wieder aufgebaut.
Noch fehlt eine Menge
Geld für den benötigten Umbau
und den Betrieb, bei dem man in
den ersten Jahren von einer Vollfinanzierung
ausgeht, da Entschädigungen
durch Sozialversicherungen
und Beiträge der öffentlichen
Hand (Kantone) von kantonalen
Leistungsvereinbarungen abhängig
sind. Dieser politische Weg, so
geht man bei allani aus, wird noch
Zeit beanspruchen. Für jede Spende
sind die Initianten deshalb
dankbar (siehe Kästchen).
Und wie steht es mit der Nachbarschaft,
sind negative Stimmen zu
hören? «Im Gegenteil», gibt sich
Evelyne Schumacher erfreut,
«alle sind positiv eingestellt und
unterstützen uns auch moralisch.»
Das hat sicher auch damit
zu tun, dass sich die Institution
sehr transparent gibt und die
Nachbarn jeweils über den Stand
der Dinge informiert.
Im Kinderhospiz Bern will man
bei den Pflegenden auf eine fundierte
Ausbildung in Pädiatrischer
Palliative Care achten. Die
professionelle Betreuung auf medizinischer,
pflegerischer und
therapeutischer Ebene wird ergänzt
mit Unterstützung auf administrativer
Ebene. Denn die betroffenen
Familien sind in viele
Entscheidungsprozesse involviert,
die sie fordern und oft überfordern.
Daher hört für die allani-
Verantwortlichen ihr Engagement
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verwenden Sie bitte folgende
Bankinformationen:
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Der gemeinnützige Verein allani
Kinderhospiz Bern ist seit 2016
von der Steuer befreit. Für alle
weitere Informationen oder die
Bestellung von Einzahlungsscheinen
wenden Sie sich bitte an
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2. November 2021 Fokus 7
SERIE DOMICIL WEST (18/20): INDIVIDUELL WOHNEN IM DOMICIL BAUMGARTEN
«Ich fing hier bewusst ein
neues Leben an»
Dank individueller Lebensgestaltung
und erfüllender
Freiwilligenarbeit ist Priska
Schwab glücklich in ihrer
Alterswohnung im Domicil
Baumgarten angekommen. Sie
geniesst das Leben im Grünen
mit Stadtanschluss.
Es war wahrhaft ein Neubeginn:
Als Priska Schwab vor drei Jahren
im Domicil Baumgarten einzog,
nahm sie kaum Möbel mit. «Ich
fing hier bewusst ein neues Leben
an, habe eine andere Einrichtung
gekauft, schön frisch in weiss», lächelt
sie und zeigt ihr helles Ein-
Zimmer-Appartement. Hier hat sie
sich gut eingerichtet, findet die
kleine Küche und das Bad praktisch.
Sonnenstrahlen fallen durch
ihr grosses Balkonfenster, das
Laub verfärbt sich bereits. Gegenüber
befindet sich der Haupteingang
des Domicil Baumgarten.
Priska Schwab erzählt, dass sie
sich «äusserst gut umsorgt» fühlt,
sie mag aber auch ihre Unabhängigkeit.
«Es ist unerhört schön
hier, anders kann ich es nicht sagen.
Ich bin gerne mal für mich allein,
spiele Zither und liebe klassische
Musik, Oper und Ballett. Auch
die Aktivitäten im Haus kann ich
jederzeit mitmachen.» Dann fährt
sie mit auf Ausflüge, besucht Spielenachmittage
oder den hauseigenen
Tearoom.
Erfüllende Freiwilligenarbeit
Oft muss Priska Schwab aber erstmal
ihre Agenda checken. Denn
die aktive Seniorin unternimmt
Priska Schwab fühlt sich wohl: Ihre gemütlichen Wohnung im Domicil
Baumgarten hat sie selbst eingerichtet.
Fotos: Michèle Graf
eine Menge, ist engagiert in der
Freiwilligenarbeit im benachbarten
Domicil Schwabgut. «Dort helfe
ich seit den 70er-Jahren mit. Das
stellt mich unwahrscheinlich auf»,
strahlt sie. Sie bedauert es, dass es
schwierig ist, neue Freiwillige zu
gewinnen. «Ich möchte allen Menschen,
die Zeit und Lust haben, zurufen:
Kommt und probiert es aus.
Man kann den älteren Menschen
so viel geben.» Priska Schwab begleitet
die Bewohnenden auf Ausflügen,
zu Arztbesuchen, zum Coiffeur
und bei Bedarf auch in den
Notfall. Als vertraute Person
strahlt sie Ruhe aus und kann
Ängste mindern. Ihr Lohn sind
wertvolle Erlebnisse und Dankbarkeit.
Auch in Momenten des Abschieds
bereute die freiwillige Mitarbeiterin
ihr Engagement nie. Die letzten
Jahre begleitete sie einen älteren
Herrn. «Er hatte 26 Operationen
hinter sich, jammerte aber nie. Ein
wunderbarer und charmanter
Mensch. Als er verstarb, tat mir
der Abschied sehr weh.» Für sie
hat ihr Engagement auch viel mit
Respekt und Achtung vor dem Leben
und der Leistung der älteren
Generationen zu tun. «Diese Menschen
haben in ihrem Leben viel
gearbeitet und Wohlstand für uns
geschaffen. Dafür sage ich innerlich
oft Merci.»
Zentral und gut umsorgt
Die optimistische und kontaktfreudige
Seniorin hat selbst auch viele
Geschichten zu erzählen, hat sie
doch in ihrem Leben in der Verwaltung
des Inselspitals, in einer
Tankstelle, einem Restaurant, einem
Hotel, einem Supermarkt, einer
Schule und in einem Kindergarten
gearbeitet. Mit ihrem Mann
und zwei Söhnen lebte sie in Bern
Bethlehem. Seit rund 20 Jahren ist
sie nun Witwe. «Ich hatte einen
tollen Mann, wir hatten es schön
zusammen», erinnert sie sich heute
mit Wehmut und Dankbarkeit.
Für den Einzug ins Alterszentrum
fühlte sie sich anfangs fast noch etwas
zu «gut im Saft», ging den
Schritt aber bewusst. «Ich spürte
einfach, dass es richtig ist und bin
glücklich.» Heute geniesst Priska
Schwab es, auch dank dem 24h-
Notruf-Knopf Sicherheit zu haben.
Sollte es ihr mal nicht so gut gehen,
ist immer jemand in der Nähe.
«Wenn ich möchte, kann ich im
Domicil auch essen. Doch bis heute
kaufe ich ein und koche selbst.»
Dank der zentralen Lage in
Bümpliz hat Priska Schwab alles in
der Nähe: Mehrere Supermärkte,
Post, Ärzte, Tram, Kirche und viel
Natur. Von ihrem Balkon aus deutet
sie in den grossen Garten. Die
vielfältige Umgebung lädt zum Aktivsein
ein. Priska Schwab lacht:
«Bisher halte ich mich sportlich.»
Regelmässig geht sie Wandern,
Schwimmen und zum Aquafit. Die
81-Jährige zwinkert: «Ich sage immer:
Ich bin doch erst 18.»
Michèle Graf
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Donnerstag, 11. November 2021 8.00 – 18.30 Uhr
Freitag, 12. November 2021 8.00 – 21.00 Uhr
Samstag, 13. November 2021 8.00 – 16.00 Uhr
Sonntag, 14. November 2021 10.00 – 16.00 Uhr
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Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner, Tel. 031 978 20 61
Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75
Auflage: 23 760 Ex.
Verteilgebiet: Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen,
Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus,
Wangental
Druck: DZB Druckzentrum Bern AG
Copyright: Die Verwertung der in diesem Titel abgedruckten
redaktionellen Beiträge, Inserate oder Teile davon –
insbesondere zur Einspeisung in Online-Dienste – durch
nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird
vom Herausgeber gerichtlich verfolgt.
2. November 2021
DER PILZVEREIN BÜMPLIZ INFORMIERT
Was ist eigentlich ein Pilz?
Agenda
9
Die Pilzsaison ist in vollem Gange.
In den Wäldern von Bern
West wird fleissig gesammelt
und sortiert. Auch in Bümpliz ist
das Pilzesammeln ein grosses
Hobby. Der Plizverein Bümpliz
organisiert regelmässig Exkursionen.
Präsidentin Anni Heitzmann
hat einen Bericht geschrieben,
in dem sie erzählt, was ein
Pilz eigentlich ist und wie man
die guten von den schlechten
unterscheiden kann.
Pilze sammeln ist «in»! Eine Modeerscheinung
ist das allerdings
nicht. Pilze wurden schon seit der
frühesten Geschichte der Menschheit
gesammelt. Es war immer
(und ist heute noch) die grosse
Herausforderung, die bekömmlichen
Speisepilze von gefährlichen
Giftpilzen in der Pilzvielfalt
zu unterscheiden.
Die Chemiefabrik im Boden
Pilze sind ganz besondere Lebewesen.
Zuerst hat man sie dem
Pflanzenreich zugeordnet. Heute
weiss man, dass es keine Pflanzen
sind, sondern dass Pilze eher mit
Tieren verwandt sind. Sie haben
wie Insekten den Baustoff Chitin.
Sie bilden neben dem Pflanzenund
Tierreich ein eigenes Reich,
dessen Lebewesen zwischen der
Makro- und Mikrowelt stehen.
Die meiste Zeit verbringen Pilze
unterirdisch als fädiges Geflecht
(Myzel) aus Strängen von Zellen,
die Nahrung direkt über ihre Zellwände
aufnehmen und ihre Nahrungsgrundlage
umwachsen. Bei
günstigen Bedingungen erscheinen
aus diesen Gefelchten Fruchtkörper,
der Pilz. Ein Pilzfruchtkörper,
zum Beispiel ein Champignon
oder ein Fliegenpilz, ist also
nichts anderes als ein verdichtetes
Netz von Pilzfäden, das Sporen
bilden kann.
Ein weiteres besonderes Kennzeichen
sind die vielfältigen Stoffwechselreaktionen
von Pilzen.
Jeder Pilz ist eine kleine Chemiefabrik.
So können unzählige Stoffe
hergestellt werden: Farbstoffe,
Geschmackstoffe, Giftstoffe ebenso
wie medizinisch wichtige Substanzen,
zum Beispiel Antibiotika.
Aus der heutigen Lebensmittelproduktion
sind Pilze nicht mehr
wegzudenken (Bier-, Wein-, Käseproduktion).
Pilze als Nahrungsmittel
Pilze sind nicht unbedingt ideale
Nahrungsmittel. Ihr Fett- und Zuckergehalt
ist nicht besonders
hoch und ihre Eiweisse sind oft
schwer verdaulich, allerdings enthalten
sie relativ viel Ballaststoffe.
Als Geschmacksträger sind sie in
der Küche aber sehr wichtig. Dabei
ist Erfahrung bei der Zubereitung
gefragt, einige Pilze müssen speziell
gerüstet, andere zuerst getrocknet
oder abgekocht werden.
«Mir göh i d’Schwümm»
Schwämme ist ein alter Name für
Pilze. Bei den Röhrlingen, von denen
viele Speisepilze sind, ist die
Fruchtschicht in Form von Röhren
ausgebildet. Sie sieht aus wie
ein Badeschwamm und fühlt sich
auch schwammig an, daher der
alte Name. Aber nicht immer ist
Pilze sind die Fruchtkörper eines unterirdischen Netzwerkes.
die Fruchtschicht schwammartig,
sie kann stachelig, blätterartig
(Lamellen) oder auch noch anders
ausgebildet sein.
Für die genaue Bestimmung müssen
die Fruchtkörper gut betrachtet
werden. Merkmale, wie die
Wuchsform, Farbe, Art und Form
des Huts und Stiels sowie die die
Farbe des Sporenpulvers sind
wichtig. Manchmal hilft aber nur
die mikroskopische Untersuchung
weiter. Wichtig ist es, sich auszutauschen
und Beobachtungen und
Erfahrungen mit anderen zu teilen.
Fortgeschrittene lernen von
Anfängern und umgekehrt.
Foto: Pexels.com
Es ist nicht immer einfach, Giftpilze
von Speisepilzen zu unterscheiden,
eine professionelle Pilzkontrolle
ist deshalb wichtig. Auf jeden
Fall ist es lohnenswert, bei einem
lokalen Pilzverein mitzumachen.
Das geteilte Wissen und die geteilte
Erfahrung lassen einen immer
wieder über das Lebewesen «Pilz»
staunen und die Faszination
wächst mit jeder Saison. Der
Pilzverein Bümpliz (pilzvereinbuempliz.ch)
bietet seinen Mitgliedern
und der Öffentlichkeit
ein attraktives Programm, um das
Wissen um Pilze stetig zu erweitern.
An den wöchentlichen Bestimmungsabenden
oder auf den
Exkursionen haben alle Gelegenheit,
Pilze kennen zu lernen. Wir
freuen uns über eine Kontaktaufnahme.
Dr. Anni Heitzmann
Präsidentin Verein für Pilzkunde
Bümpliz
STELLUNGNAHME DER SP BÜMPLIZ/BETHLEHEM
Der Einsatz für den Friedhof Bümpliz hat sich gelohnt!
Der seit Frühjahr 2021 geführte
Dialog zwischen der SP Bümpliz/
Bethlehem, dem Gemeinderat
und der Stadtratsfraktion der SP
zum Erhalt des Friedhof Bümplizs
trägt Früchte. Der Stadtrat
stellte sich in der Budgetdebatte
vom letzten September gegen
die Sparmassnahme, nicht
zuletzt auch aufgrund des
Engagements der SP Bümpliz/
Bethlehem.
«Dass der Stadtrat im Sinne der SP
Bümpliz/Bethlehem entschieden
hat und der Friedhof Bümpliz weiter
bestehen bleibt, ist ein grosser
Erfolg für unsere Sektion», sagt
Chandru Somasundaram, Co-Präsident
der SP Bümpliz/Bethlehem.
Die SP-Sektion im Westen Berns
setzte sich seit der Verkündung
der Sparmassnahme im Frühjahr
2021 gegen die Auflösung des
Friedhofs ein. «Als wir von der geplanten
Sparmassnahme erfuhren,
traten wir sofort in Kontakt
mit dem Gemeinderat und unseren
Stadtratsmitgliedern, um geeignete
Alternativen zu diskutieren
und den Friedhof zu retten.
Dass das Geschäft unsere Sektion
stark bewegte und mobilisierte,
zeigt nicht zuletzt der einstimmige
Mitgliederentscheid für den Erhalt
des Friedhofs der SP Bümpliz/
Chandru Somasundaram,
Co-Präsident SP Bümpliz/Bethlehem.
Fotot: zvg
Bethlehem vom 5. Mai 2021.» Um
Alternativen oder Kompromisslösungen
zu finden, beteiligte sich
die SP Bümpliz/Bethlehem aktiv
an der Suche nach weniger einschneidenden
Sparmassnahmen.
«Dass unser Einsatz Früchte trug
und der Friedhof Teil des Service
Public bleibt, ist wichtig für die Bewohnenden
unseres Stadtteils», so
Somasundaram. Die geschichtsträchtige
Anlage im Herzen von
Bümpliz wird von der Bevölkerung
breit genutzt und stellt für den
Westen Berns einen Identifikationspunkt
dar. Nicht zuletzt stiess
mit der Auflösung des Friedhofs
auch der mögliche Wegfall von Arbeitsplätzen
in Bümpliz auf Kritik.
10 Auto
2. November 2021
Opel Mokka-e: Elektrischer Grünspecht
Der neue Opel Mokka hat es in
sich – besonders mit Elektromotor.
Denn er ist stark,
wendig und modern.
Opel hat den Trick raus. Mit dem
Mokka-e lassen sich auch Passfahrten
meistern ohne Reichweitenangst.
Der neue Mokka-e ist ein
Crossover der neusten Generation.
Aussen auffallend lackiert, ist
er innen ein kompakter Fünfplätzer.
Dieperfekt am Körper anliegenden
Sitze sind genauso herausragend,
wie die Assistenten, die
für Sicherheit und Komfort sorgen.
Also nichts von Grünschnabel,
der noch viel lernen muss.
Bergwärts: Der Opel Mokka-e am Sustenpass. Die BELWAG informiert gerne.
Rekuperation für Zusatz-km
Angetrieben wird der Elektro-
Mokka vom Elektromotor, welcher
136 PS und 260 Nm an die
Vorderachse liefert. Mit einer
Reichweite von rund 340 km ist
der Opel auch für lange Fahrten
geeignet. Also beispielsweise auf
einem Pass. Auch wenn oben die
restlichen Kilometer für die
Heimfahrt eigentlich nicht rechen
würden, sorgt die gute Rekuperstion
bergab dafür, dass die 50
kWh-Batterie wieder geladen
wird. So kommt der Mokka locker
wieder nach Hause und macht
erst noch grossen Spass, weil er
lautlos und wendig zugleich Kurven
jeder Art souverän meistert.
In der gefahrenen Ultimate-Ausstattung
ist für 44 200 Franken
alles drin, was moderne
Menschen mögen.
DS4 Hybrid: Gehobene Mittelklasse
Das sieht man: der DS-4 wird
in Deutschland gebaut.
Perfekt bis ins letzte Detail.
Stellt viel dar: Der neue DS-4 ist eine Augenweide für Kenner und Könner.
Die dynamische Linienführung
erheischt Aufsehen, das geräumige
Interieur verströmt Wohlbefinden
sowie viel Platz. Das Extended
Head-up-Display zeigt seine
klaren Angaben rund vier Meter
vermeintlich vor der
Windschutzscheibe. Das DS-Iris-
System bietet sensorische und erlebnisorientierte
Technologie mit
Sprach- und Gestensteuerung.
Auf den Nutzer abgestimmt, können
verschiedene Profile angelegt
werden, die automatisch geladen
werden, wenn der jeweilige Benutzer
einsteigt.
Antriebe nach Mass
Den DS-4 gibt es mit einem Dieselsowie
drei unterschiedlich starken
Benzinern. Wir sind jedoch
mit dem DS-4 E-Tense PHEV unterwegs,
dem in der Schweiz die
besten Chancen vorausgesagt
werden. Darin sorgen ein 180-PS-
Vierzylinder und ein Elektromotor
mit 110 PS (81 kW) für eine
Systemleistung von 225 PS und
360 Nm. Die 12,4 kWh grosse,
nachladbare Batterie ermöglicht
eine rein elektrische Reichweite
von rund 50 Kilometern. Wie in
einer Sänfte werden die Insassen
über Bodenwellen getragen. Der
DS-4 macht es wirklich gut.
Boxenstopp
Citroën C3 Aircross
Eigenwillig gestylt ist er, der neue
C3 Aircross. Aber er vermag auch
zu begeistern, wie seinerzeit der
Deux Chevaux. Ein typischer
Crossover von aussen, ein typischer
kleiner Familienwagen innen.
Diese Mischung verheisst
ausreichend Platz für die ganze
Familie, viel Sicherheit und ständiges
Verbundensein mit der Aussenwelt.
Er überrascht mit Agilität,
Wendigkeit und guter Beschleunigung.
Sein 3-Zylindermotor
leistet 110 PS. Sein Preis startet
bei 22 790.
Skoda Enyaq iV 80
Jetzt hat auch Skoda ein selbst
entwickeltes Elektrofahrzeug,
den Enyaq iV. Der ist fast gleich
gross wie der Kodiaq aber zeitgemässer.
In der Preisliste steht der
Enyaq iV 80 ab 47590. Darin enthalten
sind die grössere 77 kWh-
Batterie, 150 oder 195 kW Leistung
und eine Reichweite von bis
zu 460 km. Natürlich ist auch Allradantrieb
durch einen zweiten
E-Motor erhältlich. Der überaus
geräumige Enyaq ist in verschiedenen
Ausstattungslinien und
vielen cleveren Details sofort lieferbar.
Texte und Fotos: Roland Hofer
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2. November 2021 Sport 11
WENN LARA SPRICHT, HÖREN DIE MÄDCHEN AUFMERKSAM ZU
Auf der Bodenweid steht
der Spass im Vordergrund
Herrliches Wetter begleitet während
einer Woche die 64 Mädchen,
die auf der Bodenweid trainieren
und von Lara Dickenmann,
der besten Schweizer Fussballerin
aller Zeiten, und den Initiantinnen
des Camps des Vereins
FI9 in die Geheimnisse des Fussballs
eingeweiht werden.
Die Laureus Stiftung lässt in dieser
Woche den Traum der ehemaligen
YB- und Nationalspielerin,
Florjiana Ismaili, die im Alter von
24 Jahren verstorben ist, Wirklichkeit
werden. Junge, fussballbegeisterte
Mädchen freuen sich
und sind mit grosser Begeisterung
dabei, bejubeln jedes erzielte
Tor und sind nur dann ruhig,
wenn Lara Dickenmann Anweisungen
erteilt.
bleiben und noch monatelang mit
Lara trainieren, statt nach den
Ferien wieder in die Schule zu
gehen. Bitte schreiben sie das»,
sagt uns eines der Mädchen, nicht
älter als achtjährig, im Vorbeigehen.
Prominente Berner dabei
Die Laureus Stiftung, Förderer
des FI9 Girls Football Camps, verfügt
auch im Raum Bern über grosse
Unterstützung. So fungieren
beispielsweise Schwingerkönig
Christian Stucki, Mujinga Kambundji,
Fabian Cancellara und
von YB Stéphane Chapuisat sowie
Christian Fassnacht als Botschafter,
die sich regelmässig an Anlässen
für die Idee und Visionen der
Stiftung einsetzen. Pierre Benoit
Der Traum von «Flori», wie Florjiana
Ismajili von Teamkolleginnen
und Freunden genannt wurde,
wird auf der Bodenweid Wirklichkeit
– Mädchenfussball ist
Trumpf. «Es macht riesigen Spass,
mit diesen Mädchen zu üben.
Ihre Begeisterung ist unbeschreiblich
gross», sagt die zweifache
Champions League-Gewinnerin
und Laureus-Botschafterin
Lara Dickenmann. «Wir zeigen
den Mädchen nicht nur die
Grundbegriffe des Frauenfussballs,
wir vermitteln ihnen auch,
wie man sich in einem Team verhält,
was für die Gesundheit und
die richtige Ernährung wichtig ist
und wie man im Sport, in einem
Team, miteinander umzugehen
hat», sagt Lara Dickenmann, die
vor kurzem den Rücktritt vom aktiven
Fussball erklärt hat und
nun als General Managerin der
GC-Frauen tätig ist. In dieser
ZUR PERSON
Lara Dickenmann wurde am 27.
November 1985 in Kriens
geboren. Sie ist mit zwei Siegen
in der UEFA Women’s Champions
League mit Olympique Lyon, 15
Meistertiteln und sechs Cupsiegen
in der Schweiz (Sursee,
FCZ-Frauen), Frankreich (Olympique
Lyon) und Deutschland (VfL
Wolfsburg) die erfolgreichste
Schweizer Fussballerin aller
Zeiten. 135 Länderspiele, 53 Tore.
Im Training mit Lara Dickenmann
wird auch viel gelacht. Foto: zvg
Funktion ist sie selbstverständlich
eine aufmerksame Beobachterin
der Axpo Women’s Super
League und des Nationalteams.
«Das Niveau ist in der Schweiz sicher
gestiegen, heute wird sechsbis
siebenmal wöchentlich trainiert.
Als ich noch in der Schweiz
aktiv war, trainierte man maximal
dreimal. Auch das Nationalteam
spielt unter der Leitung von
Coach Nils Nielsen sehr gut, die
Entwicklung des gesamten Frauenfussballs
ist erfreulich», so
Lara Dickenmann in einer kurzen
Trainingspause, während der die
Mädchen ungeduldig werden und
mit Nachdruck und erhobener
Stimme im Chor die Rückkehr ihres
Vorbilds auf den Platz fordern.
Der einzige Wermutstropfen,
der an diesem Tag die Stimmung
bei den Mädchen trüben
könnte, ist die Tatsache, dass die
Trainingswoche schon bald vorbei
sein wird. «Ich möchte hier-
DIE LAUREUS STIFTUNG
Das FI9 Girls Football Camp
auf der Bodenweid wurde
durch die Laureus Stiftung
mitfinanziert und ermöglicht.
Ziel der Laureus Stiftung Schweiz
ist es, mit Hilfe des Sports
Kindern und Jugendlichen ein
positives und selbstbestimmtes
Leben zu ermöglichen.
Laureus glaubt an die integrative
und fördernde Kraft des Sports
und setzt sich mit sozialen
Sportprogrammen dafür ein, die
Chancengleichheit junger
Menschen zu verbessern und
Präventionsarbeit zu leisten. Mit
dem Sport und den damit
verbundenen Werten fördert
Laureus gezielt die Persönlichkeitsentwicklung
von Kindern
und Jugendlichen und deren
physische und psychische
Gesundheit.
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Gewerbeverein
Bern West
INNENAUSBAU
Der Gewerbeverein KMU Bern
West ist eine Interessengemeinschaft
von Handwerkern,
Gewerbetreibenden und
Dienstleistenden im Westen
von Bern.
Gegründet im Jahre 1909, besteht
der Verein seit über 100
Jahren. Jahre, in welchen sich
fast alles geändert hat. Geblieben
ist, dass eine Gemeinschaft
zusammen besser und
wirkungsvoller ihre Interessen
vertreten kann. Was früher
so war, ist heute noch so:
Gemeinsam sind wir stark!
BAU
Besonders wichtig ist die Förderung
des Zusammenhalts
unter den Mitgliedern – der
KMU Bern West führt dazu
jährlich mehrere Anlässe
durch. Mitglied werden können
Handwerker, Gewerbetreibende
und Dienstleistende,
aber auch Industrielle,
Gönner und Freunde gewerblicher
Bestrebungen (natürliche
und juristische Personen).
Der Westen von Bern umfasst
die Gebiete Bümpliz, Bethlehem,
Oberbottigen und Riedbach.
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2. November 2021 Wirtschaft
15
DIE ZAHNARTPRAXIS BERN WEST
«Den Patienten in
den Mittelpunkt stellen»
Zahnpflege ist wichtig. Und
ebenso wichtig ist, dass diese
kompetent ausgeführt wird.
Zahnarzt Dimitrios Koukopoulos.
erklärt, wie das geht.
Welche Dienstleistungen bieten
Sie an?
Bei uns erhalten Sie das komplette
Spektrum der Zahnmedizin. Für
mehr Lebensqualität im Alltag,
kümmern wir uns umfänglich um
die Zahngesundheit sowie Zahnästhetik
unserer Patienten.
Wie sieht Ihre Kundenstruktur aus?
Sehr durchmischt: Vom Milchzahn
bis zu den Dritten. Es kam
auch schon vor, dass der Grosspapi
mit seinem Enkel zur Behandlung
kam.
Was macht einen guten Zahnarzt
aus?
«Er muess eifach bi de Lüüt sii.»
Man muss empathisch sein und
den Patienten in den Mittelpunkt
stellen. Zusätzlich sollte man immer
auf dem neusten wissenschaftlichen
Stand der Zahnmedizin sein.
Was macht gerade ihre Dienstleistung
so besonders?
Wir stehen für moderne, minimalinvasive
und digitale Zahnmedizin.
Davon profitieren alle
von langlebiger und erschwinglicher
Zahnmedizin.
Würden Sie selbst ihre Dienstleistungen
in Anspruch nehmen?
Kennt sich mit Zähnen aus: Dimitrios
Koukopoulos. Foto: zvg
Da bringen Sie mich zum Schmunzeln,
tatsächlich bin ich auch
manchmal auf dem Patientenstuhl
in meiner Zahnarzt Praxis.
Wie macht man sich gerade im
Stadtteil Bern West einen Namen
als Unternehmer?
Ob wir uns einen Namen gemacht
haben, kann ich nicht beurteilen.
Wir konnten in den letzten Jahren
jedoch einen grossen Patientenzuwachs
verzeichnen.
Was verbindet Ihr Unternehmen
und Sie persönlich mit dem
Stadtteil?
ZUR PERSON
Dimitrios Koukopoulos (35)
stammt aus Athen. Seit 2014
betreibt er als selbstständiger
Zahnarzt die Praxis. Zu seinen
Hobbys gehören Lesen, Sport,
Go-Kart fahren und Modellbau.
Sein Lieblingsort in Bern West ist
das Bern Aqua.
Die Zahnarzt Praxis gibt es mittlerweile
schon sehr lange und ich
durfte Sie von meinem Vorgänger
übernehmen. Die Patienten haben
mich herzlich Willkommen
geheissen und mir ihr Vertrauen
geschenkt. Dies hat mir zusätzlich
geholfen, mich hier zu verwurzeln.
Bern West ist mein Lebensmittelpunkt
– denn alles was ich
mache, mache ich einfach hier.
Wie meistert Ihr Unternehmen
die aktuelle Coronakrise?
Unbemerkt blieb das alles nicht.
Viele grössere Behandlungen
wurden seitens Patienten verschoben.
Jedoch kamen einige Patienten
neu zu uns, welche sich
sonst im Ausland behandeln lassen.
Die neuen Patienten sind geblieben
und die grösseren Behandlungen
wurden nachgeholt
– daher hatten wir Glück in diesen
speziellen Zeiten.
Wie entspannen Sie nach einem
harten Tag im Unternehmen?
Das ist unterschiedlich – manchmal
treibe ich Sport oder gönne
mir eine ordentliche Portion Pasta.
Meistens ist es aber doch die
Pasta die siegt, denn meine
Freundin ist eine ausgezeichnete
Köchin.
Was wünschen Sie sich für Ihre
berufliche und private Zukunft?
Einfach Gesundheit. Für mein
Umfeld, Familie und mich. Beruflich
wünsche ich mir, dass die
Patienten öfters Zahnseide
benutzen (lacht). Sonst darf gerne
alles bleiben, wie es ist. Ich bin
unglaublich glücklich und zufrieden
mit meinem Team und
den Patienten.
Dennis Rhiel
Bümpliz bewegt:
Gepflegte
Handwerkstradition.
Seit 140 Jahren.
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2. November 2021
AUS DER BÜMPLIZER VERGANGENHEIT – HEITERE GESCHICHTEN VON MAX WERREN
Eine Landschaft
verändert sich
Ursprüngliches Gebäude in Matzenried.
Das landwirtschaftlich geprägte
Gebiet von Ober- und Niederbottigen,
Matzenried und Riedbach
steht vor einem entscheidenden
Wandel.
Die zunehmende Umnutzung von
ehemals bäuerlichen Gebäuden
sowie moderne Wohnsiedlungen
verändern nicht nur das Siedlungsbild,
sondern auch die Bevölkerungsstruktur.
Eine langwierige
Auseinandersetzung mit
den Behörden der Stadt um die
Wasserversorgung führte zum
heutigen, zwiespältigen Resultat.
Kontraste: Grossüberbauungen –
beschauliche Weiler
In der Mitte des 20. Jahrhunderts
geriet der Stadtteil VI in den Sog
eines umfassenden, ungestümen
Kulturwandels. In weniger als einem
halben Jahrhundert entstanden
in den Kernzonen Bümpliz/
Bethlehem Grossüberbauungen
mit dominierenden Hochhäusern
Während der Trockenzeit im
Herbst 1962 und Winter 1962/63
sank der Grundwasserspiegel im
Gebiet von Oberbottigen so stark
ab, dass beinahe alle Wasserfassungen
versiegten. Eine Notwasserversorgung
mit Tankwagen
deckte den täglichen Bedarf ab.
Diese unhaltbare Situation beund
neuen Verkehrsflächen. Die
Bevölkerungszahl stieg in diesen
Jahren um das Doppelte an. Die demographische
Entwicklung wurde
beeinflusst durch den Zuzug von
Menschen aus anderen Kulturkreisen.
Da und dort tauchte der verpönte
Begriff einer seelenlosen,
unpersönlichen Betonwüste auf.
Die Idylle präsentierte sich woanders:
Westlich der durch die
Wäldchen Rehhag und Winterhale
verlaufenen Grenzlinie, bot
sich dem Betrachter das Bild einer
alemannischen Streusiedlung
inmitten einer land- und forstwirtschaftlich
genutzten Landschaft.
Die Weiler Ober- und Niederbottigen,
Matzenried und
Riedbach standen in ihrem ökonomisch
bedingten Zusammenrücken
im Einklang mit der Umgebung.
Stattliche Bauernhäuser
mit Stöckli, Remisen und Spycher
wechselten ab mit bescheidenen
Taunerhäusern (Kleinstbauern-
Foto: Theo Iff
häuser für Taglöhner). Die Verkehrswege
mit der Matzenriedstrasse
und der Buechstrasse hatten
lokale Bedeutung; die Eisenbahnlinien
Bern – Freiburg und
Bern – Neuenburg, wie auch die
Hauptstrassen und späteren Autobahnen
mit dem gleichen Verlauf,
verliefen am Rand der Besiedlungsfläche
und hatten keine
Auswirkungen auf die Erschliessung.
Der westliche Abschluss
des Gebietes umfasst bis heute
das grosse Waldgebiet des Kleinen
und Grossen Forsts.
Das Gebiet, das seit dem frühesten
Mittelalter zum burgundischen
Königshof und später dem Kirchenspiel
Bümpliz gehörte, hatte
bis Ende des 19. Jahrhunderts
mindestens die gleiche Bedeutung
wie das Bauerndorf Bümpliz. Einzig
der Standort der Schule war
lange Zeit umstritten. 1682 erhielt
Bottigen eine eigene Schule und
gilt seither als «oberer Schulbe-
zirk». In der sogenannten Gemeindekammer
– dem Gemeinderat
von Bümpliz – waren bis zum Anschluss
an die Stadt Bern immer
Vertreter des oberen Bezirks vertreten,
darunter beispielsweise
Christian Burren-Neukomm als
Gemeindepräsident. Allerdings
stagnierte die Entwicklung in den
Zwischenkriegsjahren. Grund dafür
war die ungenügende Wasserversorgung.
Die lange Geschichte der
Wasserversorgung
Bereits im Jahre 1934 gelangte
der Leist des Schulbezirks Oberbottigen
an die Behörden der
Stadt Bern mit der dringenden
Bitte, den Bezirk mit einem Hydrantennetz
zur Bekämpfung der
immer wieder vorkommenden
Brandfälle zu versehen. Eine
diesbezügliche Antwort ist nicht
aktenkundig. Ein geologisches
Gutachten im Auftrag der Wasserversorgung
der Stadt Bern von
1953 hält fest, dass Matzenried
zwar mit Tiefbohrungen eine höhere
Wasserzufuhr erreichen
könnte, die tiefer gelegenen Weiler
indes davon kaum profitieren
würden. Zu diesem Zeitpunkt
sprach man indes vom Löschwasser
– das Trinkwasser stammte zu
einem wesentlichen Teil aus
Quellen, beziehungsweise aus
Rechten an Quellen von Bauernbetrieben.
Erst zehn Jahre später erhielt der
Direktor der Industriellen Betriebe
vom Gemeinderat der Stadt
Bern den Auftrag zur Abklärung
einer provisorischen Wasserversorgung.
In einem bemerkenswerten
Nebensatz wurde festgehalten,
«dass die Versorgungseinrichtungen
in ihrer Kapazität auf
die bestehende Überbauung zu
beschränken wäre und Neuzuzüger
nicht Anspruch auf Belieferung
hätten».
Geschichte
17
schleunigte die Projektplanung
und führte zum Vorschlag eines
Pumpwerkes im Gebiet Rehag.
Von Zuzügern mit
empfindlichen Mägen
Wieder vergingen fünf Jahre,
ohne dass ein sichtbarer Fortschritt
erkennbar war. 1968 erstellte
der Gemeinderat zu Gunsten
des Stadtrats einen sogenannten
Vortrag zur zentralen
Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung
im Schulkreis
Oberbottigen. Der ausführliche
Bericht enthält Passagen, die aus
heutiger Sicht zum Schmunzeln
anregen, aber auch von einer gewissen
Überheblichkeit im Sinne
der obrigkeitlichen Herrschaft
über das Landvolk zeugen.
So heisst es zum Thema Wasserqualität:
«Da die Quellen nicht
tief gefasst wurden, sind sie der
Verschmutzung durch Abwässer
stark ausgesetzt. Gemäss Berichten
der Gesundheitsdirektion ist
die Gefahr von Verseuchungen
latent vorhanden. Bei Zuzügern,
so selten sie zu registrieren sind,
ist die Epidemiegefahr hingegen
bedeutend…». Weiter hält der Gemeinderat
fest: «Die Gemeinde
sei rechtlich nicht verpflichtet,
eine Wasserversorgung zu installieren,
doch sei der Gemeinderat
bereit – nicht aus öffentlich-rechtlicher
Pflicht, sondern im Sinne
eines Entgegenkommens – etwas
für die heutige Bevölkerung von
Riedbach um 1950.
Oberbottigen zu unternehmen.»
Diese selbstherrliche Darstellung
wurde noch untermauert mit der
Feststellung, «dass von einer erheblichen
oder gar absichtlichen
Verzögerung des Geschäftes gar
keine Rede sein könne und dass
im Gegenteil intensiv an der Bereitstellung
eines finanziell tragbaren
Projekts gearbeitet werde.»
Dennoch konnten vereinzelt neue
Häuser gebaut werden. Allerdings
war die Wasserversorgung
abhängig von der Zulieferung
durch bäuerliche Quellenbesitzer.
Der Posthalter von Oberbottigen
übernimmt den Lead
Galt bis zu Beginn der Sechzigerjahre
die einhellige Meinung,
dass der Bezirk Oberbottigen mit
grösster Dringlichkeit das Problem
der Wasserzufuhr und Abwasserentsorgung
nur mit Hilfe
der Stadt lösen könnte, erwuchs
dem Projekt – nicht nur aus Verdrossenheit
gegenüber dem mangelnden
Interesse der Stadtbehörden
– eine ernstzunehmende Opposition.
Wie bereits erwähnt,
verfügten die meisten Bauernbetriebe
über eine eigene Quelle
und eine Jauchegrube – sie waren
demzufolge nicht direkt von einer
zentralen Versorgung abhängig.
Zudem fürchteten die Bauern,
dass im Falle eines Wasseranschlusses
an die Wasserversor-
gung der Stadt Bern das Land
höher eingeschätzt werde.
In dieser schwierigen Situation
übernahm eine allseits geachtete
Person die Koordination zwischen
der einheimischen Bevölkerung
und den städtischen Behörden:
Paul Schär, Posthalter
und Leistpräsident von Oberbottigen.
Der liebenswürdige, in der
Sache aber beharrliche Vertreter
seiner Mitbürgerinnen und -bürger,
leitete in der Folge während
mehr als zwanzig Jahren die Gespräche
und Verhandlungen. Er
blieb auch gelassen, als der Gemeinderat
ihm im Herbst 1968
den ultimativen – von Politik und
Verwaltung Fortsetzung S. 18
Die neue digitale BümplizWoche – jetzt online:
buemplizwoche.ch
2. November 2021
Landwirtschaftliche Bauten in Oberbottigen.
häufig als Akt der Verzweiflung
bezeichneten – Lösungsvorschlag
unterbreitete: Die Bildung einer
Spezialkommission.
1969/70 kam es zum grossen Erstaunen
der Einwohnerinnen und
Einwohner zu ernsthaften Grabarbeiten.
Dies, nachdem sie kurz
vorher noch angehalten wurden,
die Jauchegruben zu sanieren und
die Quellen tiefer zu graben. Es
entstand eine Wasserversorgung
mit gleichzeitiger Abwasserentsorgung
sowie ein funktionstüchtiges
Hydrantennetz. Den Bauern
empfahl man den Verkauf ihrer
obsolet gewordenen Feuerweiher
– das Interesse daran hielt sich allerdings
in Grenzen…
proximatives Generalkonzept»
(AGK) ein Ideenwettbewerb
durchgeführt, der vom Architekturbüro
Rudolf Rast gewonnen
wurde. Das Vorhaben stiess indes
in der Vernehmlassung auf so vehementen
Widerspruch, dass das
Projekt sang- und klanglos beerdigt
wurde. 1976 erliess der Gemeinderat
für das ins Auge gefasste
Gebiet gar ein fünfzehnjähriges
Bauverbot. In der Folge konzentrierte
sich die Planung auf
das Teilgebiet Brünnen. Ein weiterer
Plan scheiterte in den Neunziger
Jahren am Zusammenbruch
einer Blase auf dem Immobilienmarkt.
In einem Referendum von
Foto: Theo Iff
1999 wurde dann ein stark reduzierter
Entwicklungsplan für das
heutige Brünnen-Quartier verabschiedet.
Die Umnutzung landwirtschaftlicher
Gebäude
Ein Blick auf die Daten zur landwirtschaftlichen
Strukturerhebung
für den Stadtteil VI zeigt ein
signifikantes Bild: Wies der Bereich
Bümpliz/Oberbottigen 1980
noch 99 landwirtschaftliche Betriebe
auf, waren es im Jahr 2020
noch deren 42 – ein Rückgang um
mehr als die Hälfte. Der Grund
dieser Veränderung offenbart
sich mehrheitlich im Struktur-
Der Traum einer Satellitenstadt
Die Aussicht auf die Erschliessung
von bislang landwirtschaftlich genutzten
Flächen löste da und dort
übermütige Visionen und Planungsspiele
aus. Ehrgeizige Pläne
zum Bau einer Hochhaus-Satellitenstadt
für 150 000 Einwohner
mussten 1967 aufgrund der Ölkrise
und der damit verursachten
Rezession zurückgestellt werden
– aus heutiger Sicht eine glückliche
Fügung. Wenig später nahm
die Stadt einen neuen Anlauf: Das
Gebiet westlich der Winterhale
und der Fröschmatt bot sich gewissermassen
als logische Stadterweiterung
an. Auf einer Fläche
von sechzig Hektaren – vergleichbar
der Grösse der Berner Altstadt
– sollten Wohnungen für
rund 20 000 Menschen und 14 000
Arbeitsplätze geschaffen werden.
Dazu wurde unter dem Titel «Apwandel
der Landwirtschaft: Weniger,
dafür grössere Betriebe,
verstärkt auch durch den Mangel
an interessierten Nachfolgegenerationen.
Bei näherer Betrachtung
entdeckt man neue Nutzungsformen
der einstigen Landwirtschaftsbauten:
Unter weit
ausladenden Walmdächern und
hinter originalen Rieg- und Holzfassaden
versteckt sich in zunehmendem
Masse ein moderner
Wohnungstypus. Bis zu elf Wohneinheiten
in Gebäuden mit Tenn
und Ställen sowie Umbauten von
alten Stöckli und Taunerhäusern
für Familien prägen je länger je
mehr das Ortsbild der Weiler Niederbottigen,
Matzenried und
Riedbach. Zum überwiegenden
Teil folgen die Umbauten den
Empfehlungen der Denkmalpflege
und berücksichtigen die authentische
Struktur der Gebäude.
Gerade bei der Neunutzung von
ehemaligen Taunerhäusern – ursprünglich
für anspruchslose Bewohnerinnen
und Bewohner gebaut
– erfordern die zurückhaltend
vorgenommenen Änderungen
beträchtliche Mittel.
Eine andere Entwicklung geht in
Richtung urbaner Vorstadtarchitektur:
In Oberbottigen entstanden
in den letzten Jahren moderne
Siedlungsstrukturen, die in
starkem Kontrast zur bislang
empfohlenen Praxis der Kommission
zur Pflege des Orts- und
Landschaftsbildes (OLK) stehen.
Die Erschliessung erfolgt auf Verkehrswegen,
die den Ansprüchen
des heutigen Verkehrs kaum
mehr standhalten. Als Weisheit
letzter Schluss wurden teilweise
die Ränder der Trottoirs abge-
Neubauten in Oberbottigen.
Foto: Theo Iff
Geschichte
19
Taunerhaus mit neuer Nutzung in Niederbottigen.
Foto: Theo Iff
senkt, um das Kreuzen der Autos
zu ermöglichen.
Eine Bevölkerung verändert sich
Die Errichtung neuer Siedlungen
sowie die Neunutzung bisheriger
landwirtschaftlicher Gebäude
führen naturgemäss zu Veränderungen
in der demographischen
Entwicklung. Das dominierende
Bild von Bauernkindern in der
Schule und im kirchlichen Unterricht
verliert sich zusehends. Das
Angebot von Arbeitsplätzen in
der nahegelegenen Kernstadt
führt zu Pendlerströmen, die, wie
bereits erwähnt, nicht von Eisenbahn
und Autobahn profitieren
können. Das gesellschaftliche Leben
hat mit der Schliessung von
drei Gasthöfen eine Einbusse erlitten.
Die alteingesessene Bevölkerung
fühlt sich bei der bewilligten
Niederlassung von strukturfremden
Institutionen wie
Schiessplatz, Standplatz für Fahrende,
Recycling-Unternehmen,
Zone für experimentelles Wohnen
– neu der geplanten BLS-
Werkstätte – übergangen.
Der teils masslose Planungseifer
in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
scheint sich im Nebel des
Bottigenmoos aufgelöst zu haben.
Am 17. Mai 2009 akzeptierten die
Stimmberechtigten der Stadt den
Zonenplan Oberbottigen. Die Gebiete
Niederbottigen, Matzenried
und der untere Teil von Riedbach
werden als Weiler definiert; Neubauten
sind nur als Nebenbauten
gestattet. Buech, das Ziel, Stäge,
Houzegge, Niederried, das Tröhl
und die Riedegg bleiben in der
Landwirtschaftszone.
Es besteht grosse Hoffnung, dass
sich die neuen Bevölkerungsschichten
der Werte dieser weitgehend
intakten Landschaft bewusst
sind und diese Betrachtungsweise
– ganz im Sinne der ursprünglichen
Bevölkerung – den nächsten
Generationen weitergibt.
Max Werren
mozart
requiem
saint-saëns
Samstag, 20. November 2021, 19.00 Uhr
Sonntag, 21. November 2021, 17.00 Uhr
Carmela Konrad (Sopran), Anja Kühn (Alt)
Michael Feyfar (Tenor), Sebastian Goll (Bass)
Singkreis Wohlen; Projektchor SMW Frick
Orchestra Carlo Coccia di Novara
Dieter Wagner (Leitung)
DER AUTOR
Max Werren ist ehemaliger Inhaber
einer Kommunikations-Agentur und
einstiger ehrenamtlicher Co-Ortsarchivar
von Bümpliz. Er ist Verfasser
zahlreicher Publikationen, darunter
der «Bümplizer Geschichte(n)». Zudem
ist Werren Präsident von «Kultur
Schloss Bümpliz».
Stadtkirche Aarau
Münster Bern
Vorverkauf für Aarau: Buchhandlung Letra,
Aarau Info und eventfrog.ch
Vorverkauf für Bern: eventfrog.ch
Abendkasse jeweils 45 Minuten vor Konzertbeginn
Eintritt nur mit Covid-Zertifikat/3G
20 Magazin 2. November 2021
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Stichwort: «Gurtners-Rätsel»,
vollständige Adresse und
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Jeweils montags vor der nächsten
BümplizWoche-Ausgabe
3
DOSIERUNG
6
Die Gewinner/-innen werden schriftlich
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
1 2 3 4 5 6
MULTISUDOKU
WITZE
Was ist weiss und tanzt ums
Feuer? Rumpelpilzchen.
Was ist grün und radelt durch
die Gegend? Eine Velone.
Was ist braun und fährt einen
verschneiten Hang hinunter?
Ein Snowbrot.
Was ist braun und späht durchs
Schlafzimmerfenster?
Ein Spannzapfen.
Was ist rot, rund und hat
ein Maschinengewehr?
Ein Rambodieschen.
Was ist braun, süss und rennt
durch den Wald? Eine Joggolade.
2. November 2021 Fokus 21
TAG DER PFLEGENDEN ANGEHÖRIGEN VOM LETZTEN SAMSTAG, 30. OKTOBER 2021
Spitex Bern bietet sinnvolle
Lösungen für Angehörige
Pflegende Angehörige können
sich von der SPITEX BERN direkt
anstellen lassen – mit Arbeitsvertrag,
Versicherungen und Sozialleistungen.
Eigentlich eine
klassische Win-Win-Situation –
nur leider ist dieses Angebot bei
vielen Betroffenen nicht ausreichend
bekannt.
Es sind besondere Herausforderungen,
mit denen pflegende Angehörige
umgehen müssen. Einerseits
die emotionale Belastung
und die Sorge um den geliebten
Menschen, andererseits
die ganz praktischen Aufgaben
«Es ist eine sinnvolle
Lösung für alle
Beteiligten und mein
administrativer
Aufwand ist klein».
P.H., pflegende Angehörige
des Alltags. Häufig ist die Ausübung
einer (Vollzeit-)Arbeit ausser
Haus mit den Pflege- und
Betreuungsaufgaben nur schwer
vereinbar. Die SPITEX BERN bietet
hier eine Lösung, von der alle
Beteiligten profitieren.
Pflege mit Unterstützung
Pflegende Angehörige mit entsprechender
Weiterbildung erhalten
einen Arbeitsvertrag der
SPITEX BERN (inkl. Versicherungen,
Sozialleistungen, Ferienent-
Auch Angehörige können bei der SPITEX BERN pflegen.
schädigung usw.). Sie erfassen
die Arbeitsstunden für die Pflegeaufgaben,
die gegenüber der
Krankenkasse abgerechnet werden
können. Die SPITEX BERN
übernimmt die weitere Abrechnung
bei der Krankenkasse und
steht den pflegenden Angehörigen
zur Seite.
Fotos: zvg
«Unzählige Pflegestunden werden
jedes Jahr von pflegenden
Angehörigen geleistet, vielfach
unbemerkt und im Stillen. Es
freut uns, mit unserem Angebot
zumindest eine finanzielle Abgeltung
sowie fachliche Unterstützung
im Bedarfsfall bieten zu
können», erklärt Claudine Bumbacher,
Geschäftsführerin der
SPITEX BERN.
Das Angebot im Detail
• Die SPITEX BERN begleitet,
schult und betreut die pflegenden
Angehörigen vom ersten
Tag an. Die verantwortliche
(fallführende) Pflegefachperson
überprüft regelmässig die
Qualität der Pflege und bleibt
erste Ansprechperson.
• Falls erwünscht beraten die
Fachkräfte der SPITEX BERN
auch in administrativen
Belangen: Ergänzungsleistungen,
Hilflosenentschädigung,
Krankenkassenabrechnung
usw.
• Die SPITEX BERN bietet eine
breite Palette an Spezialleistungen
und beschäftigt entsprechend
ausgebildetes Fachpersonal.
Die pflegenden
Angehörigen haben direkten
Zugang zu diesem gebündelten
Know How.
• Bei Abwesenheit der pflegenden
Angehörigen übernehmen
Mitarbeitende der SPITEX
BERN die Pflegeaufgaben.
SPITEX BERN
Die SPITEX BERN ist die grösste
Nonprofit-Spitex-Organisation im
Kanton Bern und als nicht
gewinnorientierte Genossenschaft
organisiert. Rund 350
Mitarbeitende sind täglich in Bern
und Kehrsatz im Einsatz. Sie
betreuen rund um die Uhr ca.
3000 Kunden und Kundinnen.
Neben den üblichen Pflegeleistungen
bietet die SPITEX BERN
auch spezialisierte Dienste wie
z.B. Kinderspitex, Mobiler
Onkologie- und Palliativdienst,
psychiatrische Pflege, spezialisierte
Wundpflege, Hauswirtschaftliche
Sozialbetreuung. Die
SPITEX BERN Mitarbeitenden
erbrachten im letzten Jahr (2020)
373 452 Einsätze bei Kundinnen
und Kunden. spitex-bern.ch
SPITEX BERN – Überall für alle.
Die pflegenden Angehörigen bleiben vertraute Betreuungsperson.
WEITERE VORTEILE FÜR DIE PFLEGENDEN ANGEHÖRIGEN:
• Der (finanzielle) Druck sinkt – die pflegenden Angehörigen werden für
die geleistete Pflegearbeit bezahlt.
• Die pflegenden Angehörigen bleiben vertraute Betreuungspersonen
ihrer Angehörigen.
• Es gibt keine Sprachbarrieren zwischen der pflegenden Person und
der Person mit Pflegebedarf.
• Das Angebot gilt auch für pflegende Angehörige im Pensionsalter.
• Die SPITEX BERN hat dieses Angebot auf ihrer Website in neun
Sprachen aufgeschaltet.
2. November 2021
KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 3. NOVEMBER BIS DIENSTAG, 16. NOVEMBER 2021
Ein guter Start in den Tag
mit Gott
Reformierte
Kirch gemeinde Bümpliz
Bernstrasse 85, 3018 Bern
buempliz.refbern.ch
Covid-Vorgaben und
Notfallseelsorge
Gottesdienste: Für den Besuch
der Gottesdienste in den Kirchen
Bümpliz und Oberbottigen ist ein
gültiges COVID-Zertifikat vorzuweisen.
Damit entfallen alle anderen
Schutzmassnahmen, wie
etwa die Maskenpflicht oder das
Contact-Tracing.
Veranstaltungen: Die erforderlichen
Schutzkonzepte werden eingehalten.
Bitte beachten Sie, dass
bei Anlässen mit Konsumation
Zertifikatspflicht besteht. Erkundigen
Sie sich vorgängig bei den
für die Veranstaltung Verantwortlichen
über die geltenden Corona-
Massnahmen.
Jede Woche ist eine Pfarrerin, ein
Pfarrer, für die Trauerfeiern und
die Notfallseelsorge zuständig.
23. Oktober bis 5. November:
Pfrn. Anna Razakanirina, 076 477
30 66
6. bis 12. November: Pfrn. Barbara
Studer, 031 992 12 28
13. bis 19. November: Pfrn.
Susanne Berger, 076 375 32 14
Gottesdienste
Segnungsgottesdienst zum
Reformationssonntag
Sonntag, 7. November, 17 Uhr,
Kirche Bümpliz, Bernstrasse 85
Mit Maria Stalder, Fred Reist,
Pfrn. Adelheid Heeb. Musik: Matteo
Pastorello, Orgel.
Pfrn. Adelheid Heeb, 076 302 21
38, adelheid.heeb@refbern.ch
Gottesdienst
Sonntag, 14. November, 10 Uhr,
Kirche Oberbottigen, Oberbottigenweg
35
Pfr. Stefan Ramseier. Musikalische
Mitwirkung: Chor «Da Capo»
Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13
37, stefan.ramseier@refbern.ch
Ökumenische Gedenkfeier
Dienstag, 16. November, 14.30
Uhr, Alterswohnheim Fellergut,
Stapfenstrasse 81
Pfrn. Adelheid Heeb, ref., Joël
Eschmann, kath., Petra Lörtscher,
Mitarbeiterin Wohnheim
Fellergut
Pfrn. Adelheid Heeb, 076 302 21
38, adelheid.heeb@refbern.ch
Aktion Weihnachtspäckli
Viele Menschen in Osteuropa leben
am Existenzminimum, Covid-19
hat ihnen vollends den Boden
unter den Füssen weggezogen.
Die Kirchgemeinde Bethlehem
sammelt wieder, neu ist
auch die Kirchgemeinde Bümpliz
dabei.
Abgabestellen für Ihre Päckli:
Mo bis Do, 15. bis 18.11., 8 bis 12
und 14 bis 17 Uhr
Mo bis Do, 22. bis 25.11., 8 bis 12
und 14 bis 17 Uhr
Kirchgemeindehaus Bümpliz,
Bernstr. 85
Mo, 15. und 22.11., 16 bis 19 Uhr
Fr, 19. und 26.11., 16 bis 19 Uhr
Pfarrhaus Oberbottigen, Bottigenstr.
300, Pfr. Stefan Ramseier
Veranstaltungen
Für alle
Nacht der Religionen: Neue
Zeiten – gleicher Glaube?
Samstag, 13. November, ab 19.30
Uhr, Kirche St. Antonius, Burgunderstrasse
124
Pfrn. Adelheid Heeb, 076 302 21
38, adelheid.heeb@refbern.ch
Bümplizer Orgelserenade
Sonntag, 14. November, 17 Uhr,
Kirche Bümpliz, Bernstrasse 85
Matteo Pastorello, matteo.
pastorello@refbern.ch
Meditation
Montag, 8.30 bis 9.30 Uhr, Kirchgemeindehaus
Bümpliz, Bernstr. 85
Pfrn. Adelheid Heeb, 076 302 21
38, adelheid.heeb@refbern.ch
Zyschtigs-Café
Dienstag, 9 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus
Bümpliz, Bernstrasse
85
Hans Lüthi, 031 992 77 27, Elsbeth
Michel, 031 991 49 71, und
Helferinnen
Chor Da Capo
Mittwoch, 3.11., 10.11., 20 bis
21.30 Uhr, Kirche Oberbottigen,
Oberbottigenweg 35, Elisabeth
Brönnimann, 031 926 13 51
Mittagstisch
Donnerstag, 12 bis 13.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus Bümpliz,
Bernstrasse 85
Anmeldung bis am Vortag, 10
Uhr, bei
Peter Flückiger, 031 981 27 67,
peter.flueckiger@sunrise.ch
CaféTeeria
Dienstag, Mittwoch, 8.30 bis 11.30
Uhr, Baracke, Mädergutstrasse 62
Montag, Mittwoch, 12 bis 13.30
Uhr
Anmeldung bis am Vortag, 12 Uhr,
bei Claudia Galasso, 076 465 03
86, gaclaudia@sunrise.ch
Bottige-Träff
Mittwoch, 8.45 bis 11 Uhr, Kirche
Oberbottigen, Oberbottigenweg 35
Für Jung und Alt
Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13
37, stefan.ramseier@refbern.ch
Tanzen im Kreis
Freitag, 12.11., 15 bis 16.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus Bümpliz,
Bernstrasse 85
Anmeldung bis Mittwoch vor
dem Tanz-Freitag bei
Maria Stalder, stalder-maria@
bluewin.ch, 031 991 05 80
(Telefonbeantworter)
Sprachencafé
Mittwoch, 3.11., 16 bis 17 Uhr,
Kirchgemeindehaus Bümpliz,
Bernstrasse 85
Caroline Prato, 031 991 07 61,
caroline.prato@refbern.ch
Für Frauen
Nähateliers für Frauen
Montag, 14 – 17 Uhr, Kirchgemeindehaus
Bümpliz, Bernstrasse 85,
mit Rosa Presedo
Donnerstag, 14 – 17 Uhr, Stöck-
Treff, Bienenstrasse 7, mit Margrit
Gauch
Barbara Bregy, 031 980 00 30,
barbara.bregy@refbern.ch
Frauenwelt: Alltagswissen für
Migrantinnen
Dienstag, 14 bis 16 Uhr, Quartiertreff
Baracke, Mädergutstrasse 62
Barbara Bregy, 031 980 00 30,
barbara.bregy@refbern.ch
Für Männer
Männer-Frühgebet
Mittwoch, 6 bis 7 Uhr, Kirche
Oberbottigen, Oberbottigenweg 35
Matthias Stürmer, 076 368 81 65,
matthias@stuermer.ch und Alain
Eckert, 031 371 20 32, alain.
eckert@swissonline.ch
Männerhöck
Freitag, 12.11.
Filmabend
Infos bei matz_luescher@bluewin.ch
Silberclub
Wandergruppe Männer
Mittwoch, 10.11., 9.10 Uhr, HB
Bern, Treffpunkt, Bahnhofhalle
Abfahrt 9.20 Uhr, nach St.Ursen,
Tasberg, umsteigen in Fribourg.
Wanderung: Tasberg, Marly; 1¾
Std. Mittagshalt: Hofladen Le Claru
Leitung: Daniel Reichen, 079 503
93 10, Max Oetiker, 079 475 05 03
Wandergruppe
Mittwoch, 17.11., 11.35 Uhr, HB
Bern, Treffpunkt, Bahnhofshalle
Abfahrt: 11.50 Uhr, nach Hasle-
Rüegsau. Wanderung: Hasle-
Rüegsau, Zollbrück; 2½ Std. Zvieri:
Liechti Beck, Zollbrück
Leitung: Verena Frazao und Jakob
Fahrni. Frühzeitige telefonische
Anmeldung bei Verena Frazao,
079 466 87 89
Für ältere Menschen
Dr Zwölfi-Club
Dienstag, 16.11., 11.45 Uhr, Kath.
Pfarreiheim, Morgenstr.65
Mittagessen für Seniorinnen und
Senioren. Kosten: Fr.13.–
Anmeldung bis Montagmittag bei
Martine Ortelli, 031 981 05 49,
077 444 72 38
Kaffeetreff StöckTreff
Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr
Caroline Prato, 031 991 07 61,
caroline.prato@refbern.ch
Für Kinder und Familien
Martins-Fest für Familien
Samstag, 6. November, ab 15.30
Uhr, Kirchgemeindehaus Bümpliz,
Bernstrasse 85
Marianne Lobsiger, 076 360 37 40,
marianne.lobsiger@refbern.ch
Interkultureller Eltern-Kind-Treff
Mittwoch, 9.30 – 11 Uhr, Kirchgemeindehaus
Bümpliz, Bernstrasse
85
Barbara Bregy, 031 980 00 30,
barbara.bregy@refbern.ch
MuKi Corner
Donnerstag, 15.30 bis 17 Uhr,
Baracke, Mädergutstrasse 62
Barbara Bregy, 031 980 00 30,
barbara.bregy@refbern.ch
Krabbeltreff
Mittwoch, 9.30 bis 11 Uhr, Kirche
Oberbottigen, Oberbottigenweg 35
Christine Neuenschwander, 079
738 71 73
Kirchen
23
Kidstreff
Freitag, 15 bis 18 Uhr, Chleehus,
Mädergutstrasse 5
Kira Holz, 079 942 35 61,
kira.holz@refbern.ch
Für Jugendliche
Jugendtreff
Mittwoch, 14 bis 18 Uhr, Chleehus,
Mädergutstrasse 5
Kira Holz, 079 942 35 61,
kira.holz@refbern.ch
Reformierte Kirchgemeinde
Bethlehem
Eymattstr. 2b, 3027 Bern
bethlehem.refbern.ch
Allgemeine Infos:
Zentrale Nummer für Bestattungen:
031 996 18 44
Für persönliche, seelsorgerliche
Dienste gelten die drei Pfarrkreise:
Altes Bethlehem, Bethlehemacker,
Untermatt
Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49
Blumenfeld, Tscharnergut,
Westpark
Pfr. Luzius Rohr, 076 209 72 86
Brünnen, Gäbelbach,
Holenacker, Riedern,
Riedernrain, Eymatt
Pfrn. Elisabeth Gerber, 031 996 18 43
Gottesdienste
Visionssonntag
Sonntag, 7. November, 10 Uhr,
Kirche Bethlehem, Eymattstrasse
2, Pfrn. Elisabeth Gerber, Ivo Zurkinden,
Orgel
Westgottesdienst
Sonntag, 14. November, 17 Uhr,
Kirche Bethlehem, Eymattstrasse 2
Das Café mondiaL ist wieder geöffnet.
Zusammen Laufen
Donnerstags, 9 – 10 Uhr, Treffpunkt
Kirchgemeindehaus Bethlehem, bei
jeder Witterung. Auskunft: Anita
von Rotz, 031 996 18 51
Nähatelier für Frauen
Mittwochs, 14 – 17 Uhr, im Saal
Kirchgemeindehaus Bethlehem,
mit Kinderhütedienst (bis 7 Jahre),
Schnuppern gratis. Auskunft:
031 996 18 56
Alltagsorientierung für
Migrantinnen
Jeden Montag, 9.15 – 11.15 Uhr
Arabisch, Freitag, 9-11 Uhr
Albanisch, 15-17 Uhr Tamilisch,
jeweils mit Kinderhütedienst
Zumba Gold für Frauen 55+
Mittwochs, 9 – 10 Uhr,
Zumba mit Stuhl für Frauen 55+
Mittwochs, 10 – 11 Uhr, im
grossen Saal Kirchgemeindehaus
Bethlehem, Kosten: Fr. 7.00
Spielen
Dienstag, 2. November,
14.30 – 16.30 Uhr im Kirchgemeindehaus
Bethlehem. Auskunft: Anita
von Rotz, 031 996 18 51
Männerpalaver
Freitag, 5. November, 10-11 Uhr
im Kirchgemeindehaus Bethlehem.
Auskunft: Anita von Rotz, 031 996
18 51
Kindermalkurse im
Malatelier Farbhöhli:
Freitags, 14 – 15 Uhr, Kurs 1,
Freitags, 15.30 – 16.30 Uhr, Kurs 2.
Kirchgemeindehaus Bethlehem,
Eymattstrasse 2b. Infos: Cornelia
Birrer, 079 758 81 75
Suppenässe:
Samstag, 6. November, 12 Uhr im
Kirchgemeindehaus Bethlehem,
grosser Saal. Auskunft: Anita von
Rotz, 031 996 18 51
Stricknadelgeklapper
Donnerstag, 11. November, 14 –
16 Uhr, Raum B im Kirchgemeinde-haus
Bethlehem. Auskunft:
Anita von Rotz, 031 996 18 51
Ökumenische Singnachmittage
Freitag, 12. November,
14.30 – 16.30 Uhr, im Kirchgemeinde-haus
Bethlehem. Kontakt: Ivo
Zurkinden, 031 312 00 69
Spielen für Ältere
Dienstag, 2. / 16. November,
14.30 –
16.30 Uhr, Raum B im Kirchgemeinde-haus
Bethlehem. Auskunft:
Anita von Rotz, 031 996 18
51
Römisch Katholische
Landeskirche
BESTATTUNGSDIENST
OSWALD KRATTINGER AG
Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz
info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch
Würdevoll und persönlich.
24 h-Telefon 031 333 88 00
Bern und Region
Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch
Burgunderstrasse 124, 3018 Bern
kathbern.ch
Veranstaltungen allgemein
Martinsfest für Familien
Samstag, 6. November, ab 15.30
Uhr, kath. Kirche St. Antonius und
ref. Kirche Bümpliz
Orgel Rezital
Sonntag, 7. November, 17.00 Uhr,
Kirche St. Antonius
René Meier, Orgel
Evangelisch-methodistische
Kirche Bümpliz
Bernstr. 64, 3018 Bümpliz
emk-bern.ch
Gottesdienste
Gottesdienst
Sonntag, 7. November 2021,
KEIN Gottesdienst
Sonntag, 14. November 2021, 10
Uhr
Abend-Gottesdienst
Dienstag, 16. November 2021,
19:30 Uhr
Bärndütsch-Aabe
Samstag, 20. November 2021, 19.30 Uhr
Quartiertreff Baracke, Mädergutstr. 62
Sonntag, 21. November 2021, 16 Uhr
Kirchgemeindehaus, grosser Saal, Bernstr. 85
(gleiche Veranstaltung an beiden Daten)
Sämi Kobel
liest ernste und heitere Geschichten auf Berndeutsch.
Dazwischen präsentieren
Stefanie Christ und Julia Degelo
eigene Werke.
Mit Örgeli, Cello und Klarinette setzen
Olga und Rosanna Albisetti,
Paula Mühlethaler und Flavia Eichenberger
musikalische Akzente.
Eintritt frei, Kollekte
Weitere Infos: Caroline Prato, 031 991 07 61
Christian Sulzer
Bestatter / Berater
mit Christine Maurer
Sonntag, 21. November 2021, 10
Uhr
Informationen bei
Martin Streit, martin.streit@
methodisten.ch, Tel. 031 382 02 44
Esther Baier, esther.baier@
emk-schweiz.ch,
Tel. 031 992 15 91
Neuapostolische Kirche
Schweiz
Bümplizstrasse 79, 3018 Bern
bern-buempliz.nak.ch
Veranstaltungen allgemein
Dienstag, 9.11., 14 Uhr
Seniorentreff im Rest. Bella Vita
Bern
Gottesdienste
Donnerstag, 4.11., 20 Uhr,
Sonntag, 7.11., 9.30 Uhr, Gottesdienst
zum Gedenken an die
Verstorbenen (Zutritt nur mit
Zertifikat)
Donnerstag, 11.11., 20 Uhr,
Sonntag, 14.11., 9.30 Uhr
031 991 11 77
seit 1972
24 Std. erreichbar
Reto Zumstein
Geschäftsleiter
24 Letzte
2. November 2021
Goldener Oktober im Stadtteil VI
Nächste Ausgabe:
Dienstag. 16. November 2021
Unsere Leserfotografen Werner Zwahlen
und Bernhard Ledermann sind vollends
in die Herbststimmung in Berns Westen
eingetaucht. Werner Zwahlen bekam
während eines Morgenspaziergangs diese
beiden Ruderer auf dem Wohlensee vor
die Linse und Bernhard Ledermann
machte auf dem Heimweg vom Bahnhof
Bümpliz Süd ins Dorfzentrum die tolle Aufnahme
der Allee.
drh
Anzeigenschluss:
Do. 11. November / 12 Uhr
Mystische Stimmung auf dem Wohlensee. Diese beiden Ruderer geniessen den Morgen. Foto: Werner Zwahlen Bunter Herbst in der Allee. Foto: Bernhard Ledermann
Erste
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Bümplizer-Woche -Leser
Gültig bis am 31.12.2021