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11. November 2021

- Grazer Advent mit 2G und zwei Absagen - Claudia Schönbacher wird Stadträtin - Aus für Bildungscampus in Hart - Corona: Erste 2G-Kontrollen zufriedenstellend - Robin Hood kommt nach Graz

- Grazer Advent mit 2G und zwei Absagen
- Claudia Schönbacher wird Stadträtin
- Aus für Bildungscampus in Hart
- Corona: Erste 2G-Kontrollen zufriedenstellend
- Robin Hood kommt nach Graz

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<strong>11.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

10°<br />

Der morgige<br />

Freitag<br />

präsentiert<br />

sich nicht sehr<br />

freundlich. Der<br />

Nebel hält sich fast den ganzen<br />

Tag über. Es hat bis zu 10 Grad.<br />

Anfang<br />

Der Stadtsenat ist endlich komplett.<br />

Friseurin Claudia Schönbacher wird<br />

die neue Stadträtin der FPÖ. 3<br />

Ende<br />

Der Bildungs-Campus in Hart bei Graz<br />

war ein umstrittenes Projekt. Jetzt ist<br />

das Vorhaben endgültig geplatzt. 4<br />

Aufbau gestartet<br />

Grazer Advent mit 2G<br />

und zwei Absagen<br />

KK, STADT GRAZ/PACHERNEGG, KK<br />

Vorfreude. Am Hauptplatz stehen schon fast alle Standl für die Eröffnung des Weihnachtsmarkts am 19. <strong>November</strong>. Es wird 2G-Kontrollen und<br />

Bänder für die Besucher geben. Am Franziskanerplatz und am Eisernen Tor hat man das Punschtrinken heuer hingegen abgesagt. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>11.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Aufbau gestartet<br />

Die Corona-Zahlen in Graz haben<br />

leicht abgenommen.<br />

GETTY<br />

Corona-Zahlen in<br />

Graz & Umgebung<br />

■ Die Corona-Zahlen sind<br />

seit gestern leicht gesunken.<br />

Die Sieben-Tage-Inzidenz in<br />

Graz beträgt aktuell 466,5 Fälle<br />

pro 100.000 Einwohner (gestern:<br />

469,5). In GU liegt der<br />

Wert bei 592,3 (gestern: 567,0).<br />

Der Steiermark-Durchschnitt<br />

beträgt 613,8. Die niedrigste<br />

Inzidenz hat mit 394,7 der Bezirk<br />

Bruck-Mürzzuschlag. 335<br />

Menschen sind in Graz mit<br />

Corona gestorben, in GU 268.<br />

Graz ist bereit für<br />

den 2G-Advent<br />

Am Hauptplatz werden die Handwerks- und Punschstände bereits aufgebaut. Auch der Christbaum ist schon geschmückt. KK<br />

VORFREUDE. Am Hauptplatz wurde bereits mit dem Aufbau für den Christkindlmarkt<br />

begonnen. Für die Konsumation gilt auf allen Märkten die 2G-Regel.<br />

Am Franziskanerplatz und am Eisernen Tor gibt‘s heuer keine Punschstände.<br />

Die legendäre Opernredoute wird<br />

erst 2023 stattfinden. MARIJA KANIZAJ<br />

Opernredoute<br />

2022 abgesagt<br />

■ Aufgrund der steigenden<br />

Corona-Zahlen wird nun auch<br />

die für 29. Jänner geplante<br />

Grazer Opernredoute abgesagt,<br />

wie heute bekannt gegeben<br />

wurde. Zwar habe man<br />

ausführliche Sicherheitskonzepte<br />

entwickelt, die Corona-<br />

Situation machte aber eine<br />

neuerliche Absage nötig. Die<br />

23. Opernredoute soll nun am<br />

28. Jänner 2023 stattfinden,<br />

Bestellungen und Reservierungen<br />

sind schon möglich.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Am Grazer Hauptplatz wird<br />

bereits fleißig gewerkt,<br />

nächsten Freitag sollen<br />

die Handwerks- und Glühweinstandl<br />

eröffnet werden. Bleibt<br />

nur zu hoffen, dass es heuer tatsächlich<br />

dazu kommt: Im letzten<br />

Jahr waren die Christkindlmärkte<br />

auch schon aufgebaut und mussten<br />

dann kurzfristig aufgrund<br />

von Corona nur vier Tage vor<br />

dem Start abgesagt werden.<br />

Die 2G-Regel für die Konsumation<br />

soll die Durchführung des<br />

Grazer Advents in diesem Jahr<br />

garantieren. Dazu soll es Bänder<br />

in verschiedenen Farben für<br />

einzelne Tage geben. Wie man<br />

im Vorjahr gesehen hat, kann<br />

es aber auch natürlich jederzeit<br />

noch zu Änderungen bei den Regelungen,<br />

Öffnungszeiten oder<br />

Programmen kommen.<br />

Absage zweier Märkte<br />

Bereits fix ist, das zwei der tradionellen<br />

Grazer Christkindlmärkte<br />

nicht stattfinden werden: Am<br />

Eisernen Tor sowie am Franzis-<br />

kanerplatz kann erst 2022 wieder<br />

„gepunscht“ werden.<br />

10 Jahre Joanneum<br />

Im Joanneumsviertel feiert man<br />

dafür Jubiläum: Der Christkindlmarkt<br />

findet dort seit zehn<br />

Jahren statt. Was besonders ist:<br />

Der Preis für den Glühwein (3,50<br />

Euro) hat sich seitdem nicht geändert<br />

– das ist an allen Standln<br />

gleich. Ein Stand wird in diesem<br />

Jahr aber fehlen: Das OHO setzt<br />

heuer aus. Ebenfalls neu: Der<br />

Markt ist ausnahmsweise erst ab<br />

17 Uhr geöffnet.<br />

Ein paar kleine Neuigkeiten<br />

gibt es auch beim Aufsteirern-<br />

Weihnachtsmarkt am Schloßberg:<br />

Das neue Graz Museum<br />

Schloßberg in der Kanonenbas-<br />

tei wird erstmals bespielt, auch<br />

eine eigene imposante Weihnachtsbeleuchtung<br />

soll es dort<br />

geben. Ansonsten lässt man die<br />

Wiese hinter dem Biergarten<br />

wieder weg und bietet Handwerk<br />

sowie Punsch und Glühwein in<br />

den Kasematten und auf der Piazza.<br />

Neue Location<br />

Und eine weitere neue Adventlocation<br />

ist heuer am Start – zwar<br />

nicht offiziell im Programm des<br />

städtischen „Advent in Graz“, dafür<br />

umso feiner. Mehr dazu gibt‘s<br />

morgen in unserem E-Paper. Nur<br />

so viel sei schon verraten: Es erwartet<br />

die Grazer ein wahres<br />

Lichtermeer. Und auch die Initiatoren<br />

sind keine Unbekannten.<br />

Am Franziskanerplatz<br />

wird<br />

es erst nächstes<br />

Jahr wieder einen<br />

Weihnachtsmarkt<br />

geben,<br />

heuer wird er<br />

ausgelassen.<br />

GRAZ TOURISMUS/SCHIFFER


<strong>11.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

Neue FPÖ-Spitze<br />

graz 3<br />

Jetzt ist Stadtsenat komplett<br />

POLITIK. Die Freiheitlichen haben gestern über die Nachfolge von Mario Eustacchio entschieden.<br />

Gemeinderätin Claudia Schönbacher wird Stadträtin, Bezirkspolitiker Alexis Pascuttini Clubchef.<br />

Die neue Spitze der FPÖ Graz: Claudia Schönbacher wird Stadträtin und komplettiert<br />

damit das Gremium, Alexis Pascuttini wird Clubchef. KK, PACHERNEGG (2)<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Der Rücktritt von Vizebürgermeister<br />

Mario Eustacchio<br />

und Clubchef<br />

Armin Sippel hat die FPÖ nicht<br />

nur einiges an Wählervertrauen<br />

gekostet, sondern wohl auch ein<br />

paar Agenden im Stadtsenat. Die<br />

neue Regierung aus KPÖ, Grünen<br />

und SPÖ, die am Samstag<br />

den Abschluss der Koalitionsverhandlungen<br />

verkünden wird, hat<br />

den Freiheitlichen nämlich ausschließlich<br />

das Bürger*innenamt<br />

zugesprochen. Magistratsdirektion<br />

und Wohnungsamt gehen an<br />

Elke Kahr, Personal an Manfred<br />

Eber, Bau- und Anlagenbehörde<br />

sowie Märkte an die ÖVP.<br />

Dass da nicht gerade großzügig<br />

Agenden an die Blauen<br />

verteilt wurden war wohl auch<br />

dem Umstand geschuldet, dass<br />

man gar nicht wusste, wer Stadtrat<br />

werden soll. Das steht nun<br />

seit gestern fest: Bis zum späten<br />

Abend wurde mehrere Stunden<br />

lang getagt, am Ende waren noch<br />

zwei Damen im Rennen. Durchgesetzt<br />

hat sich schließlich Claudia<br />

Schönbacher. Die 46-jährige<br />

selbstständige Friseurin ist<br />

seit 2013 Gemeinderätin der<br />

FPÖ und vertrat als solche die<br />

Schwerpunkte Soziales, Gesundheit<br />

und Frauen. Mit Schönbacher<br />

ist der neue Stadtsenat nun<br />

komplett.<br />

Als möglicher Kandidat wurde<br />

im Vorfeld ja auch Göstings Bezirksparteiobmann<br />

Alexis Pascuttini<br />

gehandelt. Der 25-Jährige<br />

wird nun Clubchef der Freiheitlichen<br />

im Gemeinderat.<br />

Kulturförderungspreise <strong>2021</strong><br />

KULTUR. In feierlichem kleinem Rahmen wurden am Dienstag fünfzehn Förderungspreise und<br />

Stipendien der Stadt Graz an verdiente Künstlerinnen und Künstler im Kunsthaus vergeben.<br />

Mit der Übergabe der Preise<br />

und Stipendien der Stadt<br />

Graz in den verschiedenen<br />

Sparten werden Künstlerinnen<br />

und Künstler geehrt, die in<br />

ihrem Wirkungsbereich besonders<br />

hervorzuheben sind“, betont Kulturstadtrat<br />

Günter Riegler, der<br />

vergangenen Dienstag im Rahmen<br />

einer kleinen Feier die Kulturförderungspreise<br />

und Stipendien <strong>2021</strong><br />

überreichen konnte.<br />

Insgesamt 15 Künstlerinnen<br />

und Künstler wurden dieses Jahr<br />

ausgezeichnet, von denen im Vorfeld<br />

filmische Porträts erstellt wurden.<br />

Den Kunstförderungspreis<br />

erhielten Lisa Reiterer und David<br />

Reumüller. Der Fotoförderungspreis<br />

ging an Clara Wildberger<br />

und über den Musikförderungspreis<br />

durften sich Davide Coppola<br />

und Anna Arkushyna freuen.<br />

Neben den Preisen wurden auch<br />

einige Stipendien vergeben: Evelyn<br />

Losch, Georg Klüver-Pfandtner<br />

und Christian Kammerhofer<br />

wurden mit einem Arbeitsstipendium<br />

ausgezeichnet. Auslandsstipendien<br />

erhielten Julia Gaisbacher<br />

und Karl Wratschko;<br />

Literaturstipendien gingen an<br />

Mario Hladicz, Bettina Landl,<br />

Marie Gamillscheg und Katerina<br />

Cerná. Über den manuskripte-<br />

Literaturförderungspreis freute<br />

sich Gabriel Prödl. Die Videoporträts<br />

der Ausgezeichneten gibt es<br />

auf dem YouTube-Kanal der Stadt<br />

Graz und auf graz.at.<br />

Die ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstler mit Kulturstadtrat Günter<br />

Riegler (2. Reihe Mitte). Videoportraits gibt es auf graz.at.<br />

STADT GRAZ/FISCHER<br />

NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>11.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Der Bildungscampus hätte auf der „Janischwiese“ zwischen der Pachern-<br />

Hauptstraße und der Bahntrasse entstehen sollen, nun ist er abgeblasen. KK<br />

Hart bei Graz: Aus für<br />

den Bildungscampus<br />

ENDE. Nach langen gemeindeinternen Streitereien<br />

sucht die Bildungsdirektion einen anderen Standort.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Es war schon beinahe eine<br />

unendliche Geschichte,<br />

der Kampf um den geplanten<br />

Bildungscampus in Hart bei<br />

Graz. Bekanntlich wollte das<br />

Bildungsministerium in der Gemeinde<br />

einen solchen Campus<br />

aufbauen, bis 2024 waren im<br />

Ortskern eine neue Volksschule,<br />

ein Gymnasium und eine Fachschule<br />

für Elementarpädagogik<br />

für insgesamt 1000 Schüler geplant.<br />

Von der Opposition gab<br />

es jedoch auch heftige Kritik am<br />

Projekt – heute gab die Gemeinde<br />

bekannt, dass der Bildungscampus<br />

offiziell nicht in Hart<br />

bei Graz umgesetzt wird. Die Bildungsdirektion<br />

Steiermark suche<br />

nun einen neuen Standort.<br />

Streitigkeiten<br />

Zur Erinnerung: Erst im Mai<br />

wandte sich die gesamte Opposition,<br />

bestehend aus SPÖ, FPÖ<br />

und Grünen an die Medien und<br />

warf der Gemeinde um Bürgermeister<br />

Jacob Frey Intransparenz<br />

vor – und stellte mögliche Grundstücksspekulationen<br />

am bevorzugten<br />

Standort, der sogenannten<br />

„Janischwiese“, in den Raum.<br />

So hätte sich der Preis dafür in<br />

wenigen Jahren vervielfacht. Die<br />

Bundesimmobiliengesellschaft<br />

(BIG) hatte zuletzt 6,3 Millionen<br />

Euro für das Grundstück bezahlt,<br />

die Gemeinde hätte es ihr für die<br />

Umsetzung abkaufen müssen.<br />

Der Bildungscampus stand schon<br />

damals vor dem Aus.<br />

Nun ist er auch offiziell vom<br />

Tisch, Frey kritisierte heute, dass<br />

das Projekt an den Einsprüchen<br />

der Opposition gescheitert sei,<br />

obwohl es bei einer Bürgerbefragung<br />

64,7 Prozent Zustimmung<br />

erhalten hatte. „Vom Kindergarten<br />

bis zur Matura in der eigenen<br />

Gemeinde bleiben können, das<br />

war der Traum. Diese Jahrhundert-Chance<br />

ist jetzt geplatzt“, gab<br />

sich Frey heute enttäuscht.<br />

Alfred Brettenthaler, Andreas Spari, Angela Reiter, Josef Birnstingl, Andreas<br />

Staude, Franz Wenzl und Michael Lechner bei der Präsentation.<br />

KK<br />

KEM Oberes Liebochtal<br />

offiziell präsentiert<br />

NEU. Hitzendorf, Stiwoll, St. Oswald und St. Bartholomä<br />

arbeiten in Klimafragen künftig zusammen.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Im Norden und Süden von<br />

Graz-Umgebung gibt es schon<br />

erfolgreiche und aktive Klima-<br />

und Energiemodellregionen<br />

(KEMs), jetzt haben sich auch<br />

im Westen Gemeinden zusammengeschlossen.<br />

Hitzendorf, St.<br />

Bartholomä, St. Oswald und Stiwoll<br />

bilden seit Oktober die KEM<br />

„Oberes Liebochtal“ mit insgesamt<br />

10.500 Einwohnern. Die<br />

Bürgermeister Andreas Spari<br />

(Hitzendorf), Alfred Brettenthaler<br />

(Stiwoll), Andreas Staude (St.<br />

Oswald) und Josef Birnstingl (St.<br />

Bartholomä) luden gestern zur<br />

Präsentation ein – als Regionsmanagerin<br />

wurde Angela Reiter<br />

vorgestellt, ihr Stellvertreter ist der<br />

Hitzendorfer Gemeinderat Franz<br />

Wenzl, der Initiator des Projekts.<br />

„Klimaschutz war mir schon<br />

immer ein persönliches Anliegen.<br />

Ich komme selbst aus Stiwoll, von<br />

einem Bauernhof – und in der<br />

Landwirtschaft sieht man täglich,<br />

wie sich das Klima verändert“,<br />

erklärt Reiter. Ihre Aufgabe sieht<br />

sie künftig vor allem darin, eine<br />

Anlaufstelle für die Gemeinden<br />

aber auch die Bürger selbst zu<br />

sein, wenn es um Fragen des Klimaschutzes<br />

oder Fördermöglichkeiten<br />

geht. Ihr Büro schlägt sie in<br />

der Kirschenhalle in Hitzendorf<br />

auf, spätestens ab Jänner will sie<br />

einmal pro Woche direkt in den<br />

Gemeinden beraten.<br />

Reiter soll mit der KEM aber<br />

nicht nur als zentrale Anlaufstelle<br />

bei Fragen dienen, man hat sich<br />

schon konkrete Maßnahmen<br />

überlegt. In Stiwoll soll, so Brettenthaler,<br />

eine Photovoltaik-Anlage<br />

auf das Nahwärmeheizwerk<br />

kommen, über die KEM gibt es<br />

hier eine höhere Förderung. Auch<br />

in anderen Gemeinden sollen<br />

Photovoltaik-Anlagen ausgebaut<br />

werden, weitere Schwerpunkte<br />

sollen die Förderung regionaler<br />

Produkte, klimafreundliche Sanierungen<br />

und Bewusstseinsbildung.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10<br />

| GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/<br />

80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer.<br />

at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />

80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Michelle Scheiber (0664/80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der<br />

Grazer, wö, ÖAK 1.HJ <strong>2021</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>11.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

2G-Kontrollen starten jetzt<br />

NACHWEIS. Seit Montag gelten in der österreichischen Gastronomie strenge 2G-Regeln. Nun starteten<br />

in Graz erste Kontrollen. Diese waren laut Polizei und Gesundheitsamt „sehr zufriedenstellend“.<br />

Von Julian Bernögger<br />

julian.bernoegger@grazer.at<br />

Wer seit Beginn der Woche<br />

legal in der Gastronomie<br />

bewirtet werden<br />

möchte, muss einen gültigen 2G-<br />

Nachweis mitbringen. So soll die<br />

derzeit im ganzen Land wütende<br />

vierte Corona-Welle eingedämmt<br />

werden. Nur helfen alle Regeln<br />

nichts, wenn deren Einhaltung<br />

nicht kontrolliert wird. In Graz<br />

sind Dienstagnacht daher die<br />

ersten Kontrollen durchgeführt<br />

worden, morgen und am Samstag<br />

werden weitere folgen. Am Dienstag<br />

statteten Polizei und Gesundheitsamt<br />

rund 15 Grazer Lokalen<br />

einen unangekündigten Besuch<br />

ab: „Erfreulicherweise gab es bei<br />

den Kontrollen keinerlei Beanstandungen“,<br />

erklärt Eva Winter,<br />

Leiterin des Gesundheitsamts<br />

der Stadt Graz. Bislang wurden<br />

in Graz also noch keine Strafen<br />

wegen Verstößen gegen die 2G-<br />

Regel verhängt. Unter der Woche<br />

ist in den Lokalen weniger los, das<br />

macht es den Verantwortlichen<br />

entsprechend einfacher, alle Gäste<br />

zu kontrollieren. Am Wochenende,<br />

mit viel Gedränge, könnte<br />

die Sache anders ausschauen.<br />

Polizei zufrieden<br />

Auch bei der Polizei zeigt man<br />

sich derzeit noch recht zufrieden<br />

mit der Grazer Gastronomie:<br />

„Die Kontrollen waren sehr<br />

zufriedenstellend“, sagt Polizei-<br />

Sprecher Heimo Kohlbacher.<br />

„Die Gäste verhielten sich großteils<br />

sehr kooperativ.“ In nächster<br />

Zeit will die Polizei den Kontrolldruck<br />

weiter erhöhen.<br />

Die Polizei möchte den Kontrolldruck in Zukunft noch weiter erhöhen. Bei<br />

den ersten Kontrollen verhielten sich die Gäste großteils kooperativ. SCHERIAU<br />

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Steiermark<br />

impft.<br />

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unser normales Leben. Die Schutzimpfung ist<br />

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über die Hotline der AGES unter 0800 555 621


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>11.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ julian.bernoegger@grazer.at<br />

Erneut Schummler<br />

bei Prüfung ertappt<br />

„Operation-Focus“: Die Grazer Polizei ermittelt mittlerweile im ganzen<br />

Land gegen eine Gruppe von Betrügern bei der Führerscheinprüfung. LPD<br />

ment die richtigen Antworten<br />

ein. Der 31-Jährige zeigte sich<br />

bei seiner Einvernahme geständig.<br />

Er erzählte den Ermittlern,<br />

dass er für die Hilfestellung des<br />

„Einsagers“ rund 3000 Euro bezahlt<br />

hatte. Ein 32-Jähriger hatte<br />

ihm den Kontakt zu dem Betrüger<br />

vermittelt. Die Grazer Polizeiinspektion<br />

Karlauerstraße ermittelt<br />

in dem Fall mittlerweile<br />

im ganzen Land. Es gibt bereits<br />

rund 90 Beschuldigte. Ein Grazer<br />

Paar (beide 26 Jahre alt), das<br />

■ Bereits Anfang der Woche<br />

feierte die Grazer Polizei einen<br />

großen Ermittlungserfolg gegen<br />

eine Gruppe, die verschiedenen<br />

Personen dabei half,<br />

bei der theoretischen Führerscheinprüfung<br />

zu betrügen.<br />

Wie heute bekannt wurde, kam<br />

es am Dienstag schon wieder zu<br />

einem solchen Betrugsversuch:<br />

ein 31-Jähriger wurde gegen<br />

13.40 Uhr von der Prüfungsaufsicht<br />

der steirischen Landespolizeidirektion<br />

beim Schummeln<br />

erwischt. Er hatte eine Minikamera<br />

und einen kleinen Kopfhörer<br />

in seinem Langarm-T-<br />

Shirt versteckt. Ein bislang noch<br />

unbekannter Täter flüsterte ihm<br />

über dieses technische Equipedie<br />

Schummelmethode angeboten<br />

hatte, ging den Ermittlern<br />

bereits ins Netz. „Das klare Ziel<br />

ist die Ausforschung der Personen<br />

im Hintergrund“, erklärt einer<br />

der führenden Ermittler.<br />

19-Jähriger stürzte<br />

von Leiter ab<br />

■ Gestern Vormittag kam es<br />

in St. Marein im Mürztal zu einem<br />

Arbeitsunfall, bei dem ein<br />

19-jähriger Grazer schwer verletzt<br />

wurde: Der junge Mann<br />

war gegen 9.30 Uhr mit Reinigungsarbeiten<br />

auf einem Dach<br />

beschäftigt. Als er alle Blätter<br />

vom Dach entfernt hatte, wollte<br />

er über eine rund 4,70 Meter<br />

hohe Leiter wieder von dem<br />

Dach herunterklettern. Dabei<br />

rutschte er unglücklich aus und<br />

blieb zwischen den Sprossen<br />

der Leiter hängen. Anschließend<br />

stürzte er zu Boden. Durch<br />

den Sturz erlitt der 19-Jährige<br />

eine schwere Verletzung am linken<br />

Bein. Er wurde von einem<br />

Rettungshubschrauber zum<br />

Krankenhaus gebracht.<br />

Ein 19-jähriger Grazer rutschte aus<br />

und krachte zu Boden.<br />

GETTY<br />

Nähen für den guten Zweck<br />

WEIHNACHTEN.Es dauert nicht mehr lange und Weihnachten steht vor der Tür. Vor allem unsere<br />

Kleinen freuen sich schon auf die besinnliche Zeit, um Geschenke zu basteln oder Kekse zu backen.<br />

Rituale gibt es auf der ganzen<br />

Welt – egal ob zu<br />

Weihnachten oder im Alltag.<br />

Sie dienen dazu das Leben<br />

zu strukturieren und vor allem<br />

Kinder können sich an ihnen<br />

orientieren. So gehört das Weihnachtsgeschenke<br />

basteln für<br />

viele Familien zur Adventzeit,<br />

um miteinander Zeit zu verbringen<br />

und gleichzeitig kleine Geschenke<br />

herzustellen.<br />

Weihnachtsbazar<br />

Auch das Team des Löwenlan-<br />

des war in den letzten Wochen<br />

fleißig und hat in liebevoller<br />

Handarbeit allerlei Leckereien<br />

und kleine Geschenke für den<br />

alljährlichen Weihnachtsbazar<br />

hergestellt, mit denen Sie Ihre<br />

Lieben zuhause und sich selbst<br />

verwöhnen können! Der Bazar<br />

findet am 8.12.<strong>2021</strong> von 10.00 –<br />

18.00 Uhr vor dem Löwenland<br />

in der ShoppingCity Seiersberg<br />

statt! Das Löwenland-Team<br />

freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Die Einnahmen dieses Bazars<br />

werden der Initiative „Nähen<br />

für Frühchen und Sternenkinder“<br />

gespendet, wo ehrenamt-<br />

liche Näher*innen Kleidung<br />

für Frühchen und Einschlag-<br />

deckchen für Sternenkinder<br />

aus Stoffspenden nähen. Nähere<br />

Informationen finden Sie unter:<br />

www.shoppingcityseiers-<br />

berg.at oder unter: sofa-home.<br />

at<br />

Beim Weihnachtsbazar werden die Spenden an „Nähen für Frühchen<br />

und Sternenkinder“ zugeführt. <br />

SHOPPINGCITY SEIERSBERG<br />

NEWS AUS DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION


<strong>11.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

23,5<br />

GRAZ<br />

CHRISTBAUM<br />

Meter<br />

30<br />

WIEN<br />

Giftgasforschung<br />

in der Nernstgasse<br />

Grazer<br />

Straßen<br />

BOHMANN/PID, STADT GRAZ/FISCHER<br />

KK (2)<br />

Alle Jahre wieder sorgt der<br />

Christbaum am Hauptplatz<br />

für Gesprächsstoff. Heuer, so ist<br />

man sich weitgehend einig, ist<br />

die 50 Jahre alte und 23,5 Meter<br />

hohe Nordmanntanne aus<br />

Öblarn besonders schön anzusehen.<br />

Ganz anders sieht es<br />

da in Wien aus. Das Aufstellen<br />

des Weihnachtsbaumes dort<br />

wird Jahr für Jahr verlässlich<br />

von Spott über sein Aussehen<br />

begleitet. So auch in heuer. Und<br />

das nicht ganz zu Unrecht, denn<br />

selbst wenn die 30 Meter hohe<br />

und 130 Jahre alte Tanne aus<br />

dem Burgenland um 6,5 Meter<br />

höher ist, so hat der Grazer<br />

Christbaum was das Aussehen<br />

betrifft eindeutig die Nase vorne!<br />

GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />

In der Nernstgasse in St. Peter stehen einige große Einfamilienhäuser. KK (2)<br />

Walther Hermann Nernst Militär auch am Einsatz von<br />

wurde am 25. Juni 1864 in Giftgas als Waffe. Nach der Kapitulation<br />

Briesen geboren. Er studierte in<br />

Zürich, Berlin und Graz<br />

Physik. Im Jahr 1920<br />

gewann er den Nobelpreis,<br />

weil er den<br />

dritten Hauptsatz der<br />

des deutschen Kaiser-<br />

reichs setzte sich Nernst<br />

ins Ausland ab. Sein<br />

Name stand auf einer<br />

Liste von Kriegsverbrechern,<br />

die an die<br />

Thermodynamik formulierte.<br />

Alliierten ausgeliefert<br />

Nernst stand<br />

werden sollten. 1919<br />

dem Ausbruch des ersten<br />

Weltkriegs positiv gegenüber<br />

und forschte für das deutsche<br />

kehrte er nach Deutschland<br />

zurück und wurde nicht<br />

weiter verfolgt. Er starb 1941.<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Corona mitschuld<br />

Gerade die Tierheime leiden<br />

unter der Corona-Sache. So viele<br />

Tiere wurden abgegeben weil<br />

sie im 1. Lockdown leichtsinnig<br />

gekauft wurden. Hoffentlich<br />

wird dem Tierschutz unter die<br />

Arme gegriffen...<br />

Jasmin Kos<br />

* * *<br />

Beschämend<br />

Das darf doch wohl nicht wahr<br />

sein? Tiere sind ein essentieller<br />

Bestandteil unserer Gesellschaft.<br />

Es ist beschämend und<br />

nicht nachvollziehbar, warum<br />

hier nicht geholfen wird,<br />

Gesetze geändert werden und<br />

der Verein nicht das Geld bekommt,<br />

das er benötigt! Wollen<br />

wir ein Rumänien, Ungarn,<br />

Weißrussland, etc. werden, wo<br />

Tiere nichts wert sind und Tötungsstationen<br />

gang und gäbe<br />

sind? SICHER NICHT!<br />

Hier muss gehandelt werden!<br />

SCHNELL, LANGFRISTIG<br />

UND NACHHALTIG!!!!!!<br />

Kiki Klammheimlich<br />

* * *<br />

Wird gefördert<br />

Aber die Arche Noah wird doch<br />

vom Land Steiermark pro Tier<br />

und Tag gefördert…. Geschweige<br />

denn von den ganzen Geldund<br />

Futterspenden……?<br />

Verena Langmann<br />

* * *<br />

Unglaublich<br />

Das kann ja wohl nicht wahr<br />

sein. Für jeden Schmarrn gibt<br />

es auch Geld, aber für unsere<br />

Tiere haben sie nichts. Es ist<br />

zum Kotzen.<br />

Helga Zupan<br />

* * *<br />

Auch bei<br />

Menschen<br />

Wenn so viele Entrüstung<br />

zeigen würden,<br />

wenn es um Menschen<br />

geht, wäre die Welt ja ein<br />

Paradies.<br />

Vajs Tanja<br />

* * *<br />

Traurig & wütend<br />

Ich werde das nie verstehen,<br />

dass man Tiere einfach übersehen<br />

kann. Ich bin endlos traurig<br />

und auch wütend.<br />

Barbara Krautner<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Arche<br />

Noah vor<br />

dem Aus<br />

Dem Aktiven Tierschutzverein<br />

Austria und der Arche<br />

Noah droht die Schließung.<br />

Seit 44 Jahren existiert das<br />

Tierheim, nun könnte es aber<br />

bald das Aus für das Team bedeuten<br />

– Abgabeschulden aus<br />

der Vergangenheit in der Höhe<br />

von 500.000 Euro machen den<br />

Verein mit Ende des Monats<br />

zahlungsunfähig. Unsere Leser<br />

diskutierten auf Facebook mit.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>11.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Robin Hood kommt nach Graz<br />

COOL. Das neue Familienmusical Robin Hood feiert am Samstag im Next Liberty Premiere und<br />

österreichische Uraufführung. Die Bühne verwandelt sich dafür in den legendären Sherwood Forest.<br />

Von Nina Wiesmüller<br />

nina.wiesmueller@grazer.at<br />

Wer kennt ihn nicht, Robin<br />

von Locksley besser<br />

bekannt als Robin<br />

Hood, den „Rächer der Enterbten“.<br />

Vom Sherwood Forest in<br />

Nottingham in England führt er<br />

eine Bande aus Vogelfreien an,<br />

die sich gemeinsam gegen den<br />

(Möchte-Gern-)König Prinz<br />

John auflehnen. Weil Robin die<br />

Gerechtigkeit über das Recht<br />

stellt, den Reichen nimmt, was<br />

seiner Meinung nach die Armen<br />

verdienen, und die Hoffnung<br />

nicht aufgibt, dass der rechtmäßige<br />

König Richard Löwenherz<br />

doch irgendwann wieder von<br />

seinen Kreuzzügen zurückkehrt,<br />

wird er vom Sheriff von Nottingham<br />

und ihren Soldaten steck-<br />

brieflich gesucht – und vom Volk<br />

als Held gefeiert.<br />

König der Diebe<br />

Als Prinz John jedoch feststellen<br />

muss, dass auch seine (Hätte-Er-<br />

Gern-)Verlobte Maid Marian die<br />

Überzeugungen dieses Gesetzlosen<br />

teilt und kurz davor ist, die<br />

Schlossmauern und Rollenklischees<br />

gegen Prinzipien, Pfeil<br />

und Bogen zu tauschen, versucht<br />

der gekränkte Monarch mit allem,<br />

was Unrecht ist, dem „König der<br />

Diebe“ das Handwerk zu legen.<br />

Wie die Story mit dem Volksheld<br />

Robin Hood endet, sieht man<br />

erstmals am Samstag, dem 13.<br />

<strong>November</strong> in der Oper Graz. Das<br />

Musical ist eine Koproduktion der<br />

Oper Graz und dem Jugendtheater<br />

Next Liberty und somit für die<br />

ganze Familie geeignet.<br />

Robin Hood, der Rächer der Enterbten kämpft nicht nur gegen Prinzen und<br />

Autoritäten, sondern auch um das Herz seiner Angebeteten Maid Marian. STELLA<br />

Peko sucht<br />

ein Zuhause<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Das Trio Lumi begeistert morgen, am 12. <strong>November</strong> seine Zuseher. Das Konzert<br />

ist das erste Konzert der Saison <strong>2021</strong>/22 im Rahmen des KUG-Abos. NEJC HAFNER<br />

Konzert „Der Goldtopf“<br />

■ Die Kunstuniversität Graz<br />

bietet ja bekanntermaßen das<br />

beliebte KUG-Abo, ein Abo für<br />

Kinder zwischen sechs und<br />

zehn Jahren und ihre erwachsenen<br />

Begleiter. Im Rahmen<br />

dieses Abos gibt es nun das<br />

erste Konzert in der Saison<br />

<strong>2021</strong>/22. Am 12. <strong>November</strong><br />

geht es auf eine märchenhafte,<br />

musikalische Reise: Ein herzloser<br />

Riese, sieben mutige Prinzen<br />

und Prinzessinnen und<br />

nordische Volksmusik-Klänge<br />

vom Trio Lumi verzaubern<br />

diesmal das junge Publikum.<br />

Kreuz und quer durch Norwegen<br />

macht sich der jüngste der<br />

Prinzen nun auf den Weg, um<br />

seine Brüder und ihre Bräute<br />

zu befreien und sich dabei auch<br />

gleich selbst eine Prinzessin zu<br />

suchen. Das Trio Lumi geht mit<br />

ihm auf die Reise und führt ihn<br />

mit Klängen nordischer Volksmusik,<br />

eigenen Kompositionen<br />

und viel Improvisation zum<br />

Happy End.<br />

Der junge Kater Peko ist<br />

menschenbezogen und<br />

sehr verschmust – also der perfekte<br />

Genosse für Kuscheltiger.<br />

Seinem Alter entsprechend ist<br />

er zudem aufgedreht und verspielt.<br />

Eine souveräne Zweitkatze<br />

würde dem Buben gut<br />

tun, daher wird er nur an ein<br />

Zuhause vergeben, in dem bereits<br />

eine Katze lebt. Peko wird<br />

Der kleine<br />

Frechdachs<br />

Peko liebt<br />

es, mit Menschen<br />

zu kuscheln<br />

und<br />

sucht Nähe. KK<br />

nicht zu kleinen Kindern vermittelt.<br />

Wer schenkt ihm ein<br />

liebevolles Heim?<br />

- 4 Monate<br />

- männlich<br />

- Wohnung oder Freigang<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

www. aktivertierschutz.at<br />

Tel. 0676/84 24 17 437


<strong>11.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Ausblick<br />

Was morgen in<br />

Graz wichtig ist<br />

■ Morgen Freitag tagen die Parteigremien von KPÖ, Grünen und<br />

SPÖ, in denen das „Go“ für die Koalitionsverträge fallen soll. Am<br />

Samstag werden die Ergebnisse der Verhandlungen präsentiert.<br />

■ Die Caritas Steiermark hat ihre Organisationsform überarbeitet und<br />

das Statut zeitgemäß angepasst. Mit einem neuen Führungsteam geht<br />

die Hilfsorganisation der katholischen Kirche an die zukünftigen Aufgaben.<br />

Morgen präsentiert Direktor Herbert Beiglböck die Details.<br />

■ Der Friedensstupa im Grazer Volksgarten wurde generalsaniert.<br />

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl weihen ihn morgen offiziell ein. Eine neue Buddha-<br />

Statue wurde eingesetzt die Basis außerdem umfriedet.<br />

■ Die Katholische Kirche Steiermark präsentiert eine „Dankbarkeits-<br />

Skulptur“ im Brunnenhof der Stadtpfarre. Rund 300 Botschaften wurden<br />

auf einen Dankbarkeitsbaum gehängt.<br />

■ Die Umbauarbeiten und der Zubau des Wirtshauses Kreuzwirt in<br />

Thal sind abgeschlossen. Morgen findet die Voreröffnung mit Wirt<br />

Roman Pekarz und Bürgermeister Matthias Brunner statt.<br />

Segnungsritual: Der buddhistische Friedensstupa im Grazer Volksgarten<br />

wurde generalsaniert und wird morgen Freitag feierlich eingeweiht. LUEF<br />

■ Im Rahmen des Mountainfilm Festivals hält Bergsteigerlegende<br />

und Kletter-Star Kilian Fischhuber einen Multimediavortrag unter<br />

dem Titel „Terra Incognita“. Stefaniensaal 19 Uhr.<br />

CHRISTOPH STRASSER<br />

- ULTRARADSPORTLER<br />

GRAZER SPORTMONTAG #15<br />

powered by<br />

CHRISTOPH STRASSER<br />

DER WEG IST WEITER ALS DAS ZIEL<br />

Wie man sich immer wieder motiviert und aus<br />

Rückschlägen stärker herausgeht<br />

Ein Multimedia Vortrag von Christoph Strasser<br />

15. <strong>11.</strong> <strong>2021</strong> | 19.00 UHR<br />

MERKUR CAMPUS<br />

Kostenlose Anmeldung unter<br />

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Mit freundlicher Unterstützung<br />

der Stadt Graz

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