11. November 2021
- Grazer Advent mit 2G und zwei Absagen - Claudia Schönbacher wird Stadträtin - Aus für Bildungscampus in Hart - Corona: Erste 2G-Kontrollen zufriedenstellend - Robin Hood kommt nach Graz
- Grazer Advent mit 2G und zwei Absagen
- Claudia Schönbacher wird Stadträtin
- Aus für Bildungscampus in Hart
- Corona: Erste 2G-Kontrollen zufriedenstellend
- Robin Hood kommt nach Graz
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<strong>11.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
10°<br />
Der morgige<br />
Freitag<br />
präsentiert<br />
sich nicht sehr<br />
freundlich. Der<br />
Nebel hält sich fast den ganzen<br />
Tag über. Es hat bis zu 10 Grad.<br />
Anfang<br />
Der Stadtsenat ist endlich komplett.<br />
Friseurin Claudia Schönbacher wird<br />
die neue Stadträtin der FPÖ. 3<br />
Ende<br />
Der Bildungs-Campus in Hart bei Graz<br />
war ein umstrittenes Projekt. Jetzt ist<br />
das Vorhaben endgültig geplatzt. 4<br />
Aufbau gestartet<br />
Grazer Advent mit 2G<br />
und zwei Absagen<br />
KK, STADT GRAZ/PACHERNEGG, KK<br />
Vorfreude. Am Hauptplatz stehen schon fast alle Standl für die Eröffnung des Weihnachtsmarkts am 19. <strong>November</strong>. Es wird 2G-Kontrollen und<br />
Bänder für die Besucher geben. Am Franziskanerplatz und am Eisernen Tor hat man das Punschtrinken heuer hingegen abgesagt. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>11.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
Aufbau gestartet<br />
Die Corona-Zahlen in Graz haben<br />
leicht abgenommen.<br />
GETTY<br />
Corona-Zahlen in<br />
Graz & Umgebung<br />
■ Die Corona-Zahlen sind<br />
seit gestern leicht gesunken.<br />
Die Sieben-Tage-Inzidenz in<br />
Graz beträgt aktuell 466,5 Fälle<br />
pro 100.000 Einwohner (gestern:<br />
469,5). In GU liegt der<br />
Wert bei 592,3 (gestern: 567,0).<br />
Der Steiermark-Durchschnitt<br />
beträgt 613,8. Die niedrigste<br />
Inzidenz hat mit 394,7 der Bezirk<br />
Bruck-Mürzzuschlag. 335<br />
Menschen sind in Graz mit<br />
Corona gestorben, in GU 268.<br />
Graz ist bereit für<br />
den 2G-Advent<br />
Am Hauptplatz werden die Handwerks- und Punschstände bereits aufgebaut. Auch der Christbaum ist schon geschmückt. KK<br />
VORFREUDE. Am Hauptplatz wurde bereits mit dem Aufbau für den Christkindlmarkt<br />
begonnen. Für die Konsumation gilt auf allen Märkten die 2G-Regel.<br />
Am Franziskanerplatz und am Eisernen Tor gibt‘s heuer keine Punschstände.<br />
Die legendäre Opernredoute wird<br />
erst 2023 stattfinden. MARIJA KANIZAJ<br />
Opernredoute<br />
2022 abgesagt<br />
■ Aufgrund der steigenden<br />
Corona-Zahlen wird nun auch<br />
die für 29. Jänner geplante<br />
Grazer Opernredoute abgesagt,<br />
wie heute bekannt gegeben<br />
wurde. Zwar habe man<br />
ausführliche Sicherheitskonzepte<br />
entwickelt, die Corona-<br />
Situation machte aber eine<br />
neuerliche Absage nötig. Die<br />
23. Opernredoute soll nun am<br />
28. Jänner 2023 stattfinden,<br />
Bestellungen und Reservierungen<br />
sind schon möglich.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Am Grazer Hauptplatz wird<br />
bereits fleißig gewerkt,<br />
nächsten Freitag sollen<br />
die Handwerks- und Glühweinstandl<br />
eröffnet werden. Bleibt<br />
nur zu hoffen, dass es heuer tatsächlich<br />
dazu kommt: Im letzten<br />
Jahr waren die Christkindlmärkte<br />
auch schon aufgebaut und mussten<br />
dann kurzfristig aufgrund<br />
von Corona nur vier Tage vor<br />
dem Start abgesagt werden.<br />
Die 2G-Regel für die Konsumation<br />
soll die Durchführung des<br />
Grazer Advents in diesem Jahr<br />
garantieren. Dazu soll es Bänder<br />
in verschiedenen Farben für<br />
einzelne Tage geben. Wie man<br />
im Vorjahr gesehen hat, kann<br />
es aber auch natürlich jederzeit<br />
noch zu Änderungen bei den Regelungen,<br />
Öffnungszeiten oder<br />
Programmen kommen.<br />
Absage zweier Märkte<br />
Bereits fix ist, das zwei der tradionellen<br />
Grazer Christkindlmärkte<br />
nicht stattfinden werden: Am<br />
Eisernen Tor sowie am Franzis-<br />
kanerplatz kann erst 2022 wieder<br />
„gepunscht“ werden.<br />
10 Jahre Joanneum<br />
Im Joanneumsviertel feiert man<br />
dafür Jubiläum: Der Christkindlmarkt<br />
findet dort seit zehn<br />
Jahren statt. Was besonders ist:<br />
Der Preis für den Glühwein (3,50<br />
Euro) hat sich seitdem nicht geändert<br />
– das ist an allen Standln<br />
gleich. Ein Stand wird in diesem<br />
Jahr aber fehlen: Das OHO setzt<br />
heuer aus. Ebenfalls neu: Der<br />
Markt ist ausnahmsweise erst ab<br />
17 Uhr geöffnet.<br />
Ein paar kleine Neuigkeiten<br />
gibt es auch beim Aufsteirern-<br />
Weihnachtsmarkt am Schloßberg:<br />
Das neue Graz Museum<br />
Schloßberg in der Kanonenbas-<br />
tei wird erstmals bespielt, auch<br />
eine eigene imposante Weihnachtsbeleuchtung<br />
soll es dort<br />
geben. Ansonsten lässt man die<br />
Wiese hinter dem Biergarten<br />
wieder weg und bietet Handwerk<br />
sowie Punsch und Glühwein in<br />
den Kasematten und auf der Piazza.<br />
Neue Location<br />
Und eine weitere neue Adventlocation<br />
ist heuer am Start – zwar<br />
nicht offiziell im Programm des<br />
städtischen „Advent in Graz“, dafür<br />
umso feiner. Mehr dazu gibt‘s<br />
morgen in unserem E-Paper. Nur<br />
so viel sei schon verraten: Es erwartet<br />
die Grazer ein wahres<br />
Lichtermeer. Und auch die Initiatoren<br />
sind keine Unbekannten.<br />
Am Franziskanerplatz<br />
wird<br />
es erst nächstes<br />
Jahr wieder einen<br />
Weihnachtsmarkt<br />
geben,<br />
heuer wird er<br />
ausgelassen.<br />
GRAZ TOURISMUS/SCHIFFER
<strong>11.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
Neue FPÖ-Spitze<br />
graz 3<br />
Jetzt ist Stadtsenat komplett<br />
POLITIK. Die Freiheitlichen haben gestern über die Nachfolge von Mario Eustacchio entschieden.<br />
Gemeinderätin Claudia Schönbacher wird Stadträtin, Bezirkspolitiker Alexis Pascuttini Clubchef.<br />
Die neue Spitze der FPÖ Graz: Claudia Schönbacher wird Stadträtin und komplettiert<br />
damit das Gremium, Alexis Pascuttini wird Clubchef. KK, PACHERNEGG (2)<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Der Rücktritt von Vizebürgermeister<br />
Mario Eustacchio<br />
und Clubchef<br />
Armin Sippel hat die FPÖ nicht<br />
nur einiges an Wählervertrauen<br />
gekostet, sondern wohl auch ein<br />
paar Agenden im Stadtsenat. Die<br />
neue Regierung aus KPÖ, Grünen<br />
und SPÖ, die am Samstag<br />
den Abschluss der Koalitionsverhandlungen<br />
verkünden wird, hat<br />
den Freiheitlichen nämlich ausschließlich<br />
das Bürger*innenamt<br />
zugesprochen. Magistratsdirektion<br />
und Wohnungsamt gehen an<br />
Elke Kahr, Personal an Manfred<br />
Eber, Bau- und Anlagenbehörde<br />
sowie Märkte an die ÖVP.<br />
Dass da nicht gerade großzügig<br />
Agenden an die Blauen<br />
verteilt wurden war wohl auch<br />
dem Umstand geschuldet, dass<br />
man gar nicht wusste, wer Stadtrat<br />
werden soll. Das steht nun<br />
seit gestern fest: Bis zum späten<br />
Abend wurde mehrere Stunden<br />
lang getagt, am Ende waren noch<br />
zwei Damen im Rennen. Durchgesetzt<br />
hat sich schließlich Claudia<br />
Schönbacher. Die 46-jährige<br />
selbstständige Friseurin ist<br />
seit 2013 Gemeinderätin der<br />
FPÖ und vertrat als solche die<br />
Schwerpunkte Soziales, Gesundheit<br />
und Frauen. Mit Schönbacher<br />
ist der neue Stadtsenat nun<br />
komplett.<br />
Als möglicher Kandidat wurde<br />
im Vorfeld ja auch Göstings Bezirksparteiobmann<br />
Alexis Pascuttini<br />
gehandelt. Der 25-Jährige<br />
wird nun Clubchef der Freiheitlichen<br />
im Gemeinderat.<br />
Kulturförderungspreise <strong>2021</strong><br />
KULTUR. In feierlichem kleinem Rahmen wurden am Dienstag fünfzehn Förderungspreise und<br />
Stipendien der Stadt Graz an verdiente Künstlerinnen und Künstler im Kunsthaus vergeben.<br />
Mit der Übergabe der Preise<br />
und Stipendien der Stadt<br />
Graz in den verschiedenen<br />
Sparten werden Künstlerinnen<br />
und Künstler geehrt, die in<br />
ihrem Wirkungsbereich besonders<br />
hervorzuheben sind“, betont Kulturstadtrat<br />
Günter Riegler, der<br />
vergangenen Dienstag im Rahmen<br />
einer kleinen Feier die Kulturförderungspreise<br />
und Stipendien <strong>2021</strong><br />
überreichen konnte.<br />
Insgesamt 15 Künstlerinnen<br />
und Künstler wurden dieses Jahr<br />
ausgezeichnet, von denen im Vorfeld<br />
filmische Porträts erstellt wurden.<br />
Den Kunstförderungspreis<br />
erhielten Lisa Reiterer und David<br />
Reumüller. Der Fotoförderungspreis<br />
ging an Clara Wildberger<br />
und über den Musikförderungspreis<br />
durften sich Davide Coppola<br />
und Anna Arkushyna freuen.<br />
Neben den Preisen wurden auch<br />
einige Stipendien vergeben: Evelyn<br />
Losch, Georg Klüver-Pfandtner<br />
und Christian Kammerhofer<br />
wurden mit einem Arbeitsstipendium<br />
ausgezeichnet. Auslandsstipendien<br />
erhielten Julia Gaisbacher<br />
und Karl Wratschko;<br />
Literaturstipendien gingen an<br />
Mario Hladicz, Bettina Landl,<br />
Marie Gamillscheg und Katerina<br />
Cerná. Über den manuskripte-<br />
Literaturförderungspreis freute<br />
sich Gabriel Prödl. Die Videoporträts<br />
der Ausgezeichneten gibt es<br />
auf dem YouTube-Kanal der Stadt<br />
Graz und auf graz.at.<br />
Die ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstler mit Kulturstadtrat Günter<br />
Riegler (2. Reihe Mitte). Videoportraits gibt es auf graz.at.<br />
STADT GRAZ/FISCHER<br />
NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />
ENTGELTLICHE KOOPERATION
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>11.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
Der Bildungscampus hätte auf der „Janischwiese“ zwischen der Pachern-<br />
Hauptstraße und der Bahntrasse entstehen sollen, nun ist er abgeblasen. KK<br />
Hart bei Graz: Aus für<br />
den Bildungscampus<br />
ENDE. Nach langen gemeindeinternen Streitereien<br />
sucht die Bildungsdirektion einen anderen Standort.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Es war schon beinahe eine<br />
unendliche Geschichte,<br />
der Kampf um den geplanten<br />
Bildungscampus in Hart bei<br />
Graz. Bekanntlich wollte das<br />
Bildungsministerium in der Gemeinde<br />
einen solchen Campus<br />
aufbauen, bis 2024 waren im<br />
Ortskern eine neue Volksschule,<br />
ein Gymnasium und eine Fachschule<br />
für Elementarpädagogik<br />
für insgesamt 1000 Schüler geplant.<br />
Von der Opposition gab<br />
es jedoch auch heftige Kritik am<br />
Projekt – heute gab die Gemeinde<br />
bekannt, dass der Bildungscampus<br />
offiziell nicht in Hart<br />
bei Graz umgesetzt wird. Die Bildungsdirektion<br />
Steiermark suche<br />
nun einen neuen Standort.<br />
Streitigkeiten<br />
Zur Erinnerung: Erst im Mai<br />
wandte sich die gesamte Opposition,<br />
bestehend aus SPÖ, FPÖ<br />
und Grünen an die Medien und<br />
warf der Gemeinde um Bürgermeister<br />
Jacob Frey Intransparenz<br />
vor – und stellte mögliche Grundstücksspekulationen<br />
am bevorzugten<br />
Standort, der sogenannten<br />
„Janischwiese“, in den Raum.<br />
So hätte sich der Preis dafür in<br />
wenigen Jahren vervielfacht. Die<br />
Bundesimmobiliengesellschaft<br />
(BIG) hatte zuletzt 6,3 Millionen<br />
Euro für das Grundstück bezahlt,<br />
die Gemeinde hätte es ihr für die<br />
Umsetzung abkaufen müssen.<br />
Der Bildungscampus stand schon<br />
damals vor dem Aus.<br />
Nun ist er auch offiziell vom<br />
Tisch, Frey kritisierte heute, dass<br />
das Projekt an den Einsprüchen<br />
der Opposition gescheitert sei,<br />
obwohl es bei einer Bürgerbefragung<br />
64,7 Prozent Zustimmung<br />
erhalten hatte. „Vom Kindergarten<br />
bis zur Matura in der eigenen<br />
Gemeinde bleiben können, das<br />
war der Traum. Diese Jahrhundert-Chance<br />
ist jetzt geplatzt“, gab<br />
sich Frey heute enttäuscht.<br />
Alfred Brettenthaler, Andreas Spari, Angela Reiter, Josef Birnstingl, Andreas<br />
Staude, Franz Wenzl und Michael Lechner bei der Präsentation.<br />
KK<br />
KEM Oberes Liebochtal<br />
offiziell präsentiert<br />
NEU. Hitzendorf, Stiwoll, St. Oswald und St. Bartholomä<br />
arbeiten in Klimafragen künftig zusammen.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Im Norden und Süden von<br />
Graz-Umgebung gibt es schon<br />
erfolgreiche und aktive Klima-<br />
und Energiemodellregionen<br />
(KEMs), jetzt haben sich auch<br />
im Westen Gemeinden zusammengeschlossen.<br />
Hitzendorf, St.<br />
Bartholomä, St. Oswald und Stiwoll<br />
bilden seit Oktober die KEM<br />
„Oberes Liebochtal“ mit insgesamt<br />
10.500 Einwohnern. Die<br />
Bürgermeister Andreas Spari<br />
(Hitzendorf), Alfred Brettenthaler<br />
(Stiwoll), Andreas Staude (St.<br />
Oswald) und Josef Birnstingl (St.<br />
Bartholomä) luden gestern zur<br />
Präsentation ein – als Regionsmanagerin<br />
wurde Angela Reiter<br />
vorgestellt, ihr Stellvertreter ist der<br />
Hitzendorfer Gemeinderat Franz<br />
Wenzl, der Initiator des Projekts.<br />
„Klimaschutz war mir schon<br />
immer ein persönliches Anliegen.<br />
Ich komme selbst aus Stiwoll, von<br />
einem Bauernhof – und in der<br />
Landwirtschaft sieht man täglich,<br />
wie sich das Klima verändert“,<br />
erklärt Reiter. Ihre Aufgabe sieht<br />
sie künftig vor allem darin, eine<br />
Anlaufstelle für die Gemeinden<br />
aber auch die Bürger selbst zu<br />
sein, wenn es um Fragen des Klimaschutzes<br />
oder Fördermöglichkeiten<br />
geht. Ihr Büro schlägt sie in<br />
der Kirschenhalle in Hitzendorf<br />
auf, spätestens ab Jänner will sie<br />
einmal pro Woche direkt in den<br />
Gemeinden beraten.<br />
Reiter soll mit der KEM aber<br />
nicht nur als zentrale Anlaufstelle<br />
bei Fragen dienen, man hat sich<br />
schon konkrete Maßnahmen<br />
überlegt. In Stiwoll soll, so Brettenthaler,<br />
eine Photovoltaik-Anlage<br />
auf das Nahwärmeheizwerk<br />
kommen, über die KEM gibt es<br />
hier eine höhere Förderung. Auch<br />
in anderen Gemeinden sollen<br />
Photovoltaik-Anlagen ausgebaut<br />
werden, weitere Schwerpunkte<br />
sollen die Förderung regionaler<br />
Produkte, klimafreundliche Sanierungen<br />
und Bewusstseinsbildung.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10<br />
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Grazer, wö, ÖAK 1.HJ <strong>2021</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>11.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
2G-Kontrollen starten jetzt<br />
NACHWEIS. Seit Montag gelten in der österreichischen Gastronomie strenge 2G-Regeln. Nun starteten<br />
in Graz erste Kontrollen. Diese waren laut Polizei und Gesundheitsamt „sehr zufriedenstellend“.<br />
Von Julian Bernögger<br />
julian.bernoegger@grazer.at<br />
Wer seit Beginn der Woche<br />
legal in der Gastronomie<br />
bewirtet werden<br />
möchte, muss einen gültigen 2G-<br />
Nachweis mitbringen. So soll die<br />
derzeit im ganzen Land wütende<br />
vierte Corona-Welle eingedämmt<br />
werden. Nur helfen alle Regeln<br />
nichts, wenn deren Einhaltung<br />
nicht kontrolliert wird. In Graz<br />
sind Dienstagnacht daher die<br />
ersten Kontrollen durchgeführt<br />
worden, morgen und am Samstag<br />
werden weitere folgen. Am Dienstag<br />
statteten Polizei und Gesundheitsamt<br />
rund 15 Grazer Lokalen<br />
einen unangekündigten Besuch<br />
ab: „Erfreulicherweise gab es bei<br />
den Kontrollen keinerlei Beanstandungen“,<br />
erklärt Eva Winter,<br />
Leiterin des Gesundheitsamts<br />
der Stadt Graz. Bislang wurden<br />
in Graz also noch keine Strafen<br />
wegen Verstößen gegen die 2G-<br />
Regel verhängt. Unter der Woche<br />
ist in den Lokalen weniger los, das<br />
macht es den Verantwortlichen<br />
entsprechend einfacher, alle Gäste<br />
zu kontrollieren. Am Wochenende,<br />
mit viel Gedränge, könnte<br />
die Sache anders ausschauen.<br />
Polizei zufrieden<br />
Auch bei der Polizei zeigt man<br />
sich derzeit noch recht zufrieden<br />
mit der Grazer Gastronomie:<br />
„Die Kontrollen waren sehr<br />
zufriedenstellend“, sagt Polizei-<br />
Sprecher Heimo Kohlbacher.<br />
„Die Gäste verhielten sich großteils<br />
sehr kooperativ.“ In nächster<br />
Zeit will die Polizei den Kontrolldruck<br />
weiter erhöhen.<br />
Die Polizei möchte den Kontrolldruck in Zukunft noch weiter erhöhen. Bei<br />
den ersten Kontrollen verhielten sich die Gäste großteils kooperativ. SCHERIAU<br />
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über die Hotline der AGES unter 0800 555 621
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>11.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ julian.bernoegger@grazer.at<br />
Erneut Schummler<br />
bei Prüfung ertappt<br />
„Operation-Focus“: Die Grazer Polizei ermittelt mittlerweile im ganzen<br />
Land gegen eine Gruppe von Betrügern bei der Führerscheinprüfung. LPD<br />
ment die richtigen Antworten<br />
ein. Der 31-Jährige zeigte sich<br />
bei seiner Einvernahme geständig.<br />
Er erzählte den Ermittlern,<br />
dass er für die Hilfestellung des<br />
„Einsagers“ rund 3000 Euro bezahlt<br />
hatte. Ein 32-Jähriger hatte<br />
ihm den Kontakt zu dem Betrüger<br />
vermittelt. Die Grazer Polizeiinspektion<br />
Karlauerstraße ermittelt<br />
in dem Fall mittlerweile<br />
im ganzen Land. Es gibt bereits<br />
rund 90 Beschuldigte. Ein Grazer<br />
Paar (beide 26 Jahre alt), das<br />
■ Bereits Anfang der Woche<br />
feierte die Grazer Polizei einen<br />
großen Ermittlungserfolg gegen<br />
eine Gruppe, die verschiedenen<br />
Personen dabei half,<br />
bei der theoretischen Führerscheinprüfung<br />
zu betrügen.<br />
Wie heute bekannt wurde, kam<br />
es am Dienstag schon wieder zu<br />
einem solchen Betrugsversuch:<br />
ein 31-Jähriger wurde gegen<br />
13.40 Uhr von der Prüfungsaufsicht<br />
der steirischen Landespolizeidirektion<br />
beim Schummeln<br />
erwischt. Er hatte eine Minikamera<br />
und einen kleinen Kopfhörer<br />
in seinem Langarm-T-<br />
Shirt versteckt. Ein bislang noch<br />
unbekannter Täter flüsterte ihm<br />
über dieses technische Equipedie<br />
Schummelmethode angeboten<br />
hatte, ging den Ermittlern<br />
bereits ins Netz. „Das klare Ziel<br />
ist die Ausforschung der Personen<br />
im Hintergrund“, erklärt einer<br />
der führenden Ermittler.<br />
19-Jähriger stürzte<br />
von Leiter ab<br />
■ Gestern Vormittag kam es<br />
in St. Marein im Mürztal zu einem<br />
Arbeitsunfall, bei dem ein<br />
19-jähriger Grazer schwer verletzt<br />
wurde: Der junge Mann<br />
war gegen 9.30 Uhr mit Reinigungsarbeiten<br />
auf einem Dach<br />
beschäftigt. Als er alle Blätter<br />
vom Dach entfernt hatte, wollte<br />
er über eine rund 4,70 Meter<br />
hohe Leiter wieder von dem<br />
Dach herunterklettern. Dabei<br />
rutschte er unglücklich aus und<br />
blieb zwischen den Sprossen<br />
der Leiter hängen. Anschließend<br />
stürzte er zu Boden. Durch<br />
den Sturz erlitt der 19-Jährige<br />
eine schwere Verletzung am linken<br />
Bein. Er wurde von einem<br />
Rettungshubschrauber zum<br />
Krankenhaus gebracht.<br />
Ein 19-jähriger Grazer rutschte aus<br />
und krachte zu Boden.<br />
GETTY<br />
Nähen für den guten Zweck<br />
WEIHNACHTEN.Es dauert nicht mehr lange und Weihnachten steht vor der Tür. Vor allem unsere<br />
Kleinen freuen sich schon auf die besinnliche Zeit, um Geschenke zu basteln oder Kekse zu backen.<br />
Rituale gibt es auf der ganzen<br />
Welt – egal ob zu<br />
Weihnachten oder im Alltag.<br />
Sie dienen dazu das Leben<br />
zu strukturieren und vor allem<br />
Kinder können sich an ihnen<br />
orientieren. So gehört das Weihnachtsgeschenke<br />
basteln für<br />
viele Familien zur Adventzeit,<br />
um miteinander Zeit zu verbringen<br />
und gleichzeitig kleine Geschenke<br />
herzustellen.<br />
Weihnachtsbazar<br />
Auch das Team des Löwenlan-<br />
des war in den letzten Wochen<br />
fleißig und hat in liebevoller<br />
Handarbeit allerlei Leckereien<br />
und kleine Geschenke für den<br />
alljährlichen Weihnachtsbazar<br />
hergestellt, mit denen Sie Ihre<br />
Lieben zuhause und sich selbst<br />
verwöhnen können! Der Bazar<br />
findet am 8.12.<strong>2021</strong> von 10.00 –<br />
18.00 Uhr vor dem Löwenland<br />
in der ShoppingCity Seiersberg<br />
statt! Das Löwenland-Team<br />
freut sich auf Ihren Besuch!<br />
Die Einnahmen dieses Bazars<br />
werden der Initiative „Nähen<br />
für Frühchen und Sternenkinder“<br />
gespendet, wo ehrenamt-<br />
liche Näher*innen Kleidung<br />
für Frühchen und Einschlag-<br />
deckchen für Sternenkinder<br />
aus Stoffspenden nähen. Nähere<br />
Informationen finden Sie unter:<br />
www.shoppingcityseiers-<br />
berg.at oder unter: sofa-home.<br />
at<br />
Beim Weihnachtsbazar werden die Spenden an „Nähen für Frühchen<br />
und Sternenkinder“ zugeführt. <br />
SHOPPINGCITY SEIERSBERG<br />
NEWS AUS DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG<br />
ENTGELTLICHE KOOPERATION
<strong>11.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
23,5<br />
GRAZ<br />
CHRISTBAUM<br />
Meter<br />
30<br />
WIEN<br />
Giftgasforschung<br />
in der Nernstgasse<br />
Grazer<br />
Straßen<br />
BOHMANN/PID, STADT GRAZ/FISCHER<br />
KK (2)<br />
Alle Jahre wieder sorgt der<br />
Christbaum am Hauptplatz<br />
für Gesprächsstoff. Heuer, so ist<br />
man sich weitgehend einig, ist<br />
die 50 Jahre alte und 23,5 Meter<br />
hohe Nordmanntanne aus<br />
Öblarn besonders schön anzusehen.<br />
Ganz anders sieht es<br />
da in Wien aus. Das Aufstellen<br />
des Weihnachtsbaumes dort<br />
wird Jahr für Jahr verlässlich<br />
von Spott über sein Aussehen<br />
begleitet. So auch in heuer. Und<br />
das nicht ganz zu Unrecht, denn<br />
selbst wenn die 30 Meter hohe<br />
und 130 Jahre alte Tanne aus<br />
dem Burgenland um 6,5 Meter<br />
höher ist, so hat der Grazer<br />
Christbaum was das Aussehen<br />
betrifft eindeutig die Nase vorne!<br />
GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />
In der Nernstgasse in St. Peter stehen einige große Einfamilienhäuser. KK (2)<br />
Walther Hermann Nernst Militär auch am Einsatz von<br />
wurde am 25. Juni 1864 in Giftgas als Waffe. Nach der Kapitulation<br />
Briesen geboren. Er studierte in<br />
Zürich, Berlin und Graz<br />
Physik. Im Jahr 1920<br />
gewann er den Nobelpreis,<br />
weil er den<br />
dritten Hauptsatz der<br />
des deutschen Kaiser-<br />
reichs setzte sich Nernst<br />
ins Ausland ab. Sein<br />
Name stand auf einer<br />
Liste von Kriegsverbrechern,<br />
die an die<br />
Thermodynamik formulierte.<br />
Alliierten ausgeliefert<br />
Nernst stand<br />
werden sollten. 1919<br />
dem Ausbruch des ersten<br />
Weltkriegs positiv gegenüber<br />
und forschte für das deutsche<br />
kehrte er nach Deutschland<br />
zurück und wurde nicht<br />
weiter verfolgt. Er starb 1941.<br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Corona mitschuld<br />
Gerade die Tierheime leiden<br />
unter der Corona-Sache. So viele<br />
Tiere wurden abgegeben weil<br />
sie im 1. Lockdown leichtsinnig<br />
gekauft wurden. Hoffentlich<br />
wird dem Tierschutz unter die<br />
Arme gegriffen...<br />
Jasmin Kos<br />
* * *<br />
Beschämend<br />
Das darf doch wohl nicht wahr<br />
sein? Tiere sind ein essentieller<br />
Bestandteil unserer Gesellschaft.<br />
Es ist beschämend und<br />
nicht nachvollziehbar, warum<br />
hier nicht geholfen wird,<br />
Gesetze geändert werden und<br />
der Verein nicht das Geld bekommt,<br />
das er benötigt! Wollen<br />
wir ein Rumänien, Ungarn,<br />
Weißrussland, etc. werden, wo<br />
Tiere nichts wert sind und Tötungsstationen<br />
gang und gäbe<br />
sind? SICHER NICHT!<br />
Hier muss gehandelt werden!<br />
SCHNELL, LANGFRISTIG<br />
UND NACHHALTIG!!!!!!<br />
Kiki Klammheimlich<br />
* * *<br />
Wird gefördert<br />
Aber die Arche Noah wird doch<br />
vom Land Steiermark pro Tier<br />
und Tag gefördert…. Geschweige<br />
denn von den ganzen Geldund<br />
Futterspenden……?<br />
Verena Langmann<br />
* * *<br />
Unglaublich<br />
Das kann ja wohl nicht wahr<br />
sein. Für jeden Schmarrn gibt<br />
es auch Geld, aber für unsere<br />
Tiere haben sie nichts. Es ist<br />
zum Kotzen.<br />
Helga Zupan<br />
* * *<br />
Auch bei<br />
Menschen<br />
Wenn so viele Entrüstung<br />
zeigen würden,<br />
wenn es um Menschen<br />
geht, wäre die Welt ja ein<br />
Paradies.<br />
Vajs Tanja<br />
* * *<br />
Traurig & wütend<br />
Ich werde das nie verstehen,<br />
dass man Tiere einfach übersehen<br />
kann. Ich bin endlos traurig<br />
und auch wütend.<br />
Barbara Krautner<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Arche<br />
Noah vor<br />
dem Aus<br />
Dem Aktiven Tierschutzverein<br />
Austria und der Arche<br />
Noah droht die Schließung.<br />
Seit 44 Jahren existiert das<br />
Tierheim, nun könnte es aber<br />
bald das Aus für das Team bedeuten<br />
– Abgabeschulden aus<br />
der Vergangenheit in der Höhe<br />
von 500.000 Euro machen den<br />
Verein mit Ende des Monats<br />
zahlungsunfähig. Unsere Leser<br />
diskutierten auf Facebook mit.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>11.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
Robin Hood kommt nach Graz<br />
COOL. Das neue Familienmusical Robin Hood feiert am Samstag im Next Liberty Premiere und<br />
österreichische Uraufführung. Die Bühne verwandelt sich dafür in den legendären Sherwood Forest.<br />
Von Nina Wiesmüller<br />
nina.wiesmueller@grazer.at<br />
Wer kennt ihn nicht, Robin<br />
von Locksley besser<br />
bekannt als Robin<br />
Hood, den „Rächer der Enterbten“.<br />
Vom Sherwood Forest in<br />
Nottingham in England führt er<br />
eine Bande aus Vogelfreien an,<br />
die sich gemeinsam gegen den<br />
(Möchte-Gern-)König Prinz<br />
John auflehnen. Weil Robin die<br />
Gerechtigkeit über das Recht<br />
stellt, den Reichen nimmt, was<br />
seiner Meinung nach die Armen<br />
verdienen, und die Hoffnung<br />
nicht aufgibt, dass der rechtmäßige<br />
König Richard Löwenherz<br />
doch irgendwann wieder von<br />
seinen Kreuzzügen zurückkehrt,<br />
wird er vom Sheriff von Nottingham<br />
und ihren Soldaten steck-<br />
brieflich gesucht – und vom Volk<br />
als Held gefeiert.<br />
König der Diebe<br />
Als Prinz John jedoch feststellen<br />
muss, dass auch seine (Hätte-Er-<br />
Gern-)Verlobte Maid Marian die<br />
Überzeugungen dieses Gesetzlosen<br />
teilt und kurz davor ist, die<br />
Schlossmauern und Rollenklischees<br />
gegen Prinzipien, Pfeil<br />
und Bogen zu tauschen, versucht<br />
der gekränkte Monarch mit allem,<br />
was Unrecht ist, dem „König der<br />
Diebe“ das Handwerk zu legen.<br />
Wie die Story mit dem Volksheld<br />
Robin Hood endet, sieht man<br />
erstmals am Samstag, dem 13.<br />
<strong>November</strong> in der Oper Graz. Das<br />
Musical ist eine Koproduktion der<br />
Oper Graz und dem Jugendtheater<br />
Next Liberty und somit für die<br />
ganze Familie geeignet.<br />
Robin Hood, der Rächer der Enterbten kämpft nicht nur gegen Prinzen und<br />
Autoritäten, sondern auch um das Herz seiner Angebeteten Maid Marian. STELLA<br />
Peko sucht<br />
ein Zuhause<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Das Trio Lumi begeistert morgen, am 12. <strong>November</strong> seine Zuseher. Das Konzert<br />
ist das erste Konzert der Saison <strong>2021</strong>/22 im Rahmen des KUG-Abos. NEJC HAFNER<br />
Konzert „Der Goldtopf“<br />
■ Die Kunstuniversität Graz<br />
bietet ja bekanntermaßen das<br />
beliebte KUG-Abo, ein Abo für<br />
Kinder zwischen sechs und<br />
zehn Jahren und ihre erwachsenen<br />
Begleiter. Im Rahmen<br />
dieses Abos gibt es nun das<br />
erste Konzert in der Saison<br />
<strong>2021</strong>/22. Am 12. <strong>November</strong><br />
geht es auf eine märchenhafte,<br />
musikalische Reise: Ein herzloser<br />
Riese, sieben mutige Prinzen<br />
und Prinzessinnen und<br />
nordische Volksmusik-Klänge<br />
vom Trio Lumi verzaubern<br />
diesmal das junge Publikum.<br />
Kreuz und quer durch Norwegen<br />
macht sich der jüngste der<br />
Prinzen nun auf den Weg, um<br />
seine Brüder und ihre Bräute<br />
zu befreien und sich dabei auch<br />
gleich selbst eine Prinzessin zu<br />
suchen. Das Trio Lumi geht mit<br />
ihm auf die Reise und führt ihn<br />
mit Klängen nordischer Volksmusik,<br />
eigenen Kompositionen<br />
und viel Improvisation zum<br />
Happy End.<br />
Der junge Kater Peko ist<br />
menschenbezogen und<br />
sehr verschmust – also der perfekte<br />
Genosse für Kuscheltiger.<br />
Seinem Alter entsprechend ist<br />
er zudem aufgedreht und verspielt.<br />
Eine souveräne Zweitkatze<br />
würde dem Buben gut<br />
tun, daher wird er nur an ein<br />
Zuhause vergeben, in dem bereits<br />
eine Katze lebt. Peko wird<br />
Der kleine<br />
Frechdachs<br />
Peko liebt<br />
es, mit Menschen<br />
zu kuscheln<br />
und<br />
sucht Nähe. KK<br />
nicht zu kleinen Kindern vermittelt.<br />
Wer schenkt ihm ein<br />
liebevolles Heim?<br />
- 4 Monate<br />
- männlich<br />
- Wohnung oder Freigang<br />
Kontakt: Arche Noah<br />
www. aktivertierschutz.at<br />
Tel. 0676/84 24 17 437
<strong>11.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Ausblick<br />
Was morgen in<br />
Graz wichtig ist<br />
■ Morgen Freitag tagen die Parteigremien von KPÖ, Grünen und<br />
SPÖ, in denen das „Go“ für die Koalitionsverträge fallen soll. Am<br />
Samstag werden die Ergebnisse der Verhandlungen präsentiert.<br />
■ Die Caritas Steiermark hat ihre Organisationsform überarbeitet und<br />
das Statut zeitgemäß angepasst. Mit einem neuen Führungsteam geht<br />
die Hilfsorganisation der katholischen Kirche an die zukünftigen Aufgaben.<br />
Morgen präsentiert Direktor Herbert Beiglböck die Details.<br />
■ Der Friedensstupa im Grazer Volksgarten wurde generalsaniert.<br />
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl weihen ihn morgen offiziell ein. Eine neue Buddha-<br />
Statue wurde eingesetzt die Basis außerdem umfriedet.<br />
■ Die Katholische Kirche Steiermark präsentiert eine „Dankbarkeits-<br />
Skulptur“ im Brunnenhof der Stadtpfarre. Rund 300 Botschaften wurden<br />
auf einen Dankbarkeitsbaum gehängt.<br />
■ Die Umbauarbeiten und der Zubau des Wirtshauses Kreuzwirt in<br />
Thal sind abgeschlossen. Morgen findet die Voreröffnung mit Wirt<br />
Roman Pekarz und Bürgermeister Matthias Brunner statt.<br />
Segnungsritual: Der buddhistische Friedensstupa im Grazer Volksgarten<br />
wurde generalsaniert und wird morgen Freitag feierlich eingeweiht. LUEF<br />
■ Im Rahmen des Mountainfilm Festivals hält Bergsteigerlegende<br />
und Kletter-Star Kilian Fischhuber einen Multimediavortrag unter<br />
dem Titel „Terra Incognita“. Stefaniensaal 19 Uhr.<br />
CHRISTOPH STRASSER<br />
- ULTRARADSPORTLER<br />
GRAZER SPORTMONTAG #15<br />
powered by<br />
CHRISTOPH STRASSER<br />
DER WEG IST WEITER ALS DAS ZIEL<br />
Wie man sich immer wieder motiviert und aus<br />
Rückschlägen stärker herausgeht<br />
Ein Multimedia Vortrag von Christoph Strasser<br />
15. <strong>11.</strong> <strong>2021</strong> | 19.00 UHR<br />
MERKUR CAMPUS<br />
Kostenlose Anmeldung unter<br />
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Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Stadt Graz