Newschooler „picknickten“ in Zauchensee - Aktuelle Ausgabe
Newschooler „picknickten“ in Zauchensee - Aktuelle Ausgabe
Newschooler „picknickten“ in Zauchensee - Aktuelle Ausgabe
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
PONGAU<br />
2008<br />
MAGAZIN<br />
April | 31<br />
Das monatliche Gratismagaz<strong>in</strong> für den Pongau. <strong>Ausgabe</strong><br />
<strong>Ausgabe</strong> 27 | November 2007<br />
Österreichische Post Post AG/Postentgelt bar bar bezahlt bezahlt BPA BPA 5600 5600 St. St. Johann Johann im im Pongau Pongau RM RM 05A036417K<br />
www.pongaumagaz<strong>in</strong>.at
2<br />
Gedicht<br />
GEDANKEN ZUM FRÜHLING<br />
von Margarete Kössler, Tenneck<br />
Die Sonne lacht dem W<strong>in</strong>ter,<br />
so fröhlich <strong>in</strong>s Gesicht,<br />
ihre warmen Strahlen,<br />
se<strong>in</strong> kaltes Herz zerbricht.<br />
Bächle<strong>in</strong> munter fließen<br />
und suchen ihren Lauf,<br />
e<strong>in</strong> frohes Jublieren,<br />
fängt an <strong>in</strong> Baum und Strauch.<br />
Im lauen Frühl<strong>in</strong>gsw<strong>in</strong>d,<br />
sich schon die Gräser regen,<br />
Blütenknospen träumen,<br />
dem milden Licht entgegen.<br />
Bald schon blühen Blumen,<br />
auf jeden Ra<strong>in</strong> am Weg,<br />
s<strong>in</strong>d auch die Bäum im Garten,<br />
von Blüten übersät.<br />
Erfreu‘n wir uns der Schöpfung,<br />
die Gott für uns erdacht<br />
und durch se<strong>in</strong> Wort „es werde“<br />
so wunderbar gemacht.<br />
Die Menschheit sollt sie achten,<br />
weil sie uns alle nährt,<br />
wenn Gerechtigkeit und Friede,<br />
wär auf unserer Erd.<br />
Dass doch der Mensch im Leben,<br />
das Danken nie vergibt<br />
und schaut mit Herz und Augen,<br />
wie schön die Heimat ist.<br />
GEDICHT<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
Bei Injoy wird Betreuung groß geschrieben<br />
Herz-<br />
Kreislauf-<br />
Stärkung<br />
Barbara<br />
aus Wagra<strong>in</strong><br />
Auch wir s<strong>in</strong>d bei INJOY!<br />
Eleonore<br />
aus Großarl<br />
Rücken-<br />
Kräftigung<br />
Gabi<br />
aus St. Veit<br />
Hans<br />
aus St. Johann<br />
Abnehmen<br />
Angelika<br />
aus Bischofshofen<br />
Premium Sports- & Wellnessclubs Bischofshofen, Tel. 06462-4707<br />
St. Johann, Tel. 06412-41940<br />
www.<strong>in</strong>joy.at
4<br />
PONGAUMAGAZIN Geschäftsführer,<br />
Holger Rumpeltes<br />
office@pongaumagaz<strong>in</strong>.at<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen und<br />
Leser,<br />
<strong>in</strong> der letzten <strong>Ausgabe</strong><br />
hatten wir e<strong>in</strong> großes<br />
Gew<strong>in</strong>nspiel. Zu gew<strong>in</strong>nen<br />
gab es e<strong>in</strong> aktuelles<br />
Navigationsgerät. Wir<br />
gratulieren dem glücklichen<br />
Gew<strong>in</strong>ner. Übrigens<br />
es waren 30 Ostereier<br />
<strong>in</strong> der 30. <strong>Ausgabe</strong><br />
des Pongaumagaz<strong>in</strong>s<br />
versteckt.<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong> starten<br />
wir e<strong>in</strong>e große Leserumfrage<br />
mit Gew<strong>in</strong>nspiel.<br />
Zu gew<strong>in</strong>nen gibt<br />
es als Hauptpreis e<strong>in</strong>en Wuzler oder auch Tischfußballspiel<br />
genannt - aktuell zur EM 2008. Als zweiten Preis<br />
verlosen wir e<strong>in</strong> Navigationsgerät und als dritten Preis<br />
e<strong>in</strong>en MP3 Player. Die Verlosung f<strong>in</strong>det im Juni statt.<br />
Also machen Sie mit, es lohnt sich und die Gew<strong>in</strong>ne können<br />
sich sehen lassen.<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong> haben wir tolle Themen für Sie zusammengestellt.<br />
Worauf sollten Sie bei der Anschaffung<br />
e<strong>in</strong>es Hundes achten, die Schmiedekunst wird ebenso<br />
vorgestellt wie Tipps zur Urlaubsbuchung. Wir haben<br />
von der Freeskier Szene bis zum Nostalgieskifahren e<strong>in</strong>e<br />
breite Palette der wohl beliebtesten W<strong>in</strong>tersportart unserer<br />
Region dargestellt.<br />
Ich möchte mich bei allen bedanken, die uns mit Geschichten<br />
unterstützen, aber auch bei den Gewerbetreibenden,<br />
ohne die es das PONGAUMAGAZIN wohl nicht<br />
mehr geben würde. Entgegen Me<strong>in</strong>ung Vieler, bekommt<br />
Impressum: Auflage: 28.800 Stück . Pongaumagaz<strong>in</strong> . SiScom Verlagsgewerbe GmbH . Salzachsiedlung 14 . 5600 St.Johann/Pg., www.pongaumagaz<strong>in</strong>.at . Fax: +43(0)664.77.153.14.28<br />
Redaktion: Susanne Holzmann, Bakk.Komm., redaktion@pongaumagaz<strong>in</strong>.at . Tel: +43(0)664.639.53.33 Anzeigenverkauf: Ing. Alexander Flecker, verkauf@pongaumagaz<strong>in</strong>.at Tel:<br />
+43(0)664.153.14.28 Roswitha Rumpeltes . roswitha@pongaumagaz<strong>in</strong>.at . Tel: +43(0)699.159.990.78 . Geschäftsführung: Holger Rumpeltes . office@pongaumagaz<strong>in</strong>.at . Tel:<br />
+43(0)664.104.21.21, Layout/Anzeigengestaltung: SiScom Verlagsgewerbe GmbH. Vertrieb: Österreichische Post AG . Druck: NÖP, 3100 St.Pölten<br />
INHALT<br />
das PONGAUMAGAZIN ke<strong>in</strong>e Förderung vom Bund oder<br />
Land. Das PONGAUMAGAZIN wird ausschließlich über<br />
Werbee<strong>in</strong>nahmen f<strong>in</strong>anziert!<br />
Bei e<strong>in</strong>er Auflage von 28.800 Stück - 28.490 davon werden<br />
per Post <strong>in</strong> alle Haushalte und Gewerbebetriebe verteilt -<br />
s<strong>in</strong>d wir mittlerweile zu e<strong>in</strong>em Medium für den Pongau geworden<br />
und sollte jemand nicht zu Hause se<strong>in</strong> kann er e<strong>in</strong>fach<br />
im Internet unter www.pongaumagaz<strong>in</strong>.at das gesamte<br />
Magaz<strong>in</strong> nachlesen. Außerdem können alle bisher erschienenen<br />
<strong>Ausgabe</strong>n heruntergeladen und nachgelesen werden.<br />
Für die Jugend gibt es jeden Monat topaktuelle Szenefotos -<br />
e<strong>in</strong>ige davon s<strong>in</strong>d im Magaz<strong>in</strong> abgebildet, der Großteil ist im<br />
Internet zu f<strong>in</strong>den. Hier möchte ich e<strong>in</strong>en besonderen Dank<br />
an unseren Szenefotografen Florian Pirnbacher loswerden<br />
und ihm nachträglich zur bestandenen Lehrabschlussprüfung<br />
gratulieren.<br />
Nun wünsche ich Ihnen Pure Lust am Lesen mit dem neuen<br />
PONGAUMAGAZIN.<br />
Das nächste<br />
PONGAUMAGAZIN ersche<strong>in</strong>t<br />
wieder am 2. Mai 2008
INHALT<br />
LOKALES<br />
S. 6 - Das Pongauer Arbeitsprojekt<br />
S. 14-15 - Lokales<br />
S. 30-31 - Künstlerportrait Neumair<br />
S. 44 - Die große Weltcupparty<br />
S. 45 - Lokales<br />
S. 46 - Newschool Ski<strong>in</strong>g<br />
S. 47 - Nostalgieskifahren<br />
REPORTAGEN<br />
S. 8 - Fairer Handel<br />
S. 10-11 - Hundekauf<br />
S. 12 - Die Schmiedekunst<br />
S. 22-23 - Vom Freeski Virus <strong>in</strong>fiziert<br />
S. 24 - Reisebüro oder Internet<br />
STANDARDS<br />
S. 26-27 - Veranstaltungskalender<br />
S. 35 - Mondkalender<br />
S. 36-37 - Computerecke/Rätsel<br />
S. 39 - K<strong>in</strong>derecke<br />
S. 50-51 - Szenefotos<br />
SERIEN<br />
S. 18-21 - Me<strong>in</strong> Pongau - St. Mart<strong>in</strong><br />
S. 28-29 - Schule im Portrait<br />
S. 34 - Astrologie - Widder<br />
S. 40-41 - Tierecke - Die Libelle<br />
S. 42-43 - Vienna City Marathon 2008<br />
GESUNDHEIT/SOZIALES<br />
S. 38-39 - Shiatsu<br />
PONGAUBLICKE<br />
S. 16-17 - Pongaublicke<br />
S. 48-49 - Pongaublicke Sport<br />
April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />
Bademoden 2008 e<strong>in</strong>getroffen!<br />
Inh. Monika Eberhard<br />
Hauptstraße 21a<br />
5600 St. Johann/Pg.<br />
Tel./Fax: 06412/20422
6<br />
LOKALES<br />
Mit dem PAP wieder <strong>in</strong>s Berufsleben<br />
Seit 10 Jahren unterstützt PAP- das Pongauer Arbeits-Projekt – Menschen dar<strong>in</strong>, wieder im Berufsleben Fuß zu<br />
fassen. Menschen, die durch längere Unterbrechung ihrer Arbeitstätigkeit oder anderer sozialer Probleme, sonst<br />
schwer e<strong>in</strong>en Job f<strong>in</strong>den.<br />
Durch die Zusammenarbeit<br />
mit dem AMS Bischofshofen<br />
bekommen diese Pongauer<strong>in</strong>nen<br />
und Pongauer bei<br />
PAP e<strong>in</strong>en vorübergehenden<br />
Arbeitsplatz. Nach maximal<br />
e<strong>in</strong>em Jahr Verweildauer bei<br />
PAP soll der Wiedere<strong>in</strong>stieg<br />
<strong>in</strong> den regulären Arbeitsmarkt<br />
möglich se<strong>in</strong>. Die<br />
„TransitmitarbeiterInnen“<br />
werden durch geschultes<br />
Fachpersonal dabei im Arbeitsprozess<br />
begleitet. PAP<br />
kümmert sich aber nicht<br />
nur um e<strong>in</strong>en möglichst<br />
erfolgreichen beruflichen<br />
Wiedere<strong>in</strong>stieg vieler Pongauer<strong>in</strong>nen<br />
und Pongauer,<br />
sondern auch um Alttextilien-<br />
und Möbel-Wiederverwertung.<br />
So sammelt PAP<br />
mittels eigener Conta<strong>in</strong>er<br />
und Sammelstellen be<strong>in</strong>ahe<br />
flächendeckend im Pongau<br />
Alttextilien. In den vier<br />
PAP-Secondhandläden (Bad<br />
Hofgaste<strong>in</strong>, Schwarzach, St.<br />
Johann, Werfen und <strong>in</strong> allernächster<br />
Zukunft auch<br />
<strong>in</strong> Radstadt) werden die<br />
schönsten gesammelten Waren<br />
erfolgreich wiederverkauft.<br />
Der Rest wird an be-<br />
kannte Händler <strong>in</strong> Ländern<br />
wie Ungarn, Tschechien oder<br />
Rumänien weiterverkauft.<br />
Gründung vor 10 Jahren<br />
Es war e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Truppe<br />
von engagierten Menschen,<br />
die vor zehn Jahren, die Idee<br />
zur Gründung von PAP hatten.<br />
Den Anstoß gab e<strong>in</strong> ehemaliger<br />
Lehrer des Gymnasiums<br />
St. Johann, Karl Stangl.<br />
Er fand unter anderem, dass<br />
e<strong>in</strong>fach zu viele gute D<strong>in</strong>ge<br />
im Müll landen. Hans Ste<strong>in</strong>lechner,<br />
Heidi Rest-H<strong>in</strong>terseer<br />
und Pfarrer Josef Dürnberger<br />
waren die Ersten, bei<br />
denen Karl Stangl e<strong>in</strong> offenes<br />
Ohr für se<strong>in</strong>e Idee „sche<strong>in</strong>bar<br />
Wertlosem wieder e<strong>in</strong>en<br />
Wert zu geben“ fand. Sie formierten<br />
e<strong>in</strong>en Vorstand für<br />
PAP, deren Mitglieder sich<br />
seit dieser Zeit ehrenamtlich<br />
für PAP engagieren. „Damals<br />
gab es e<strong>in</strong>ige Obdachlose<br />
<strong>in</strong> St. Johann und viele<br />
Menschen, die soziale Probleme,<br />
wie zum Beispiel mit<br />
Alkohol hatten. Wir steckten<br />
uns das Ziel, Langzeitarbeitslosen<br />
im Pongau zu hel-<br />
Der ehrenamtliche Vorstand von PAP mit Geschäftsführer<strong>in</strong>. Couch von l<strong>in</strong>ks:<br />
Silvia Geistl<strong>in</strong>ger, Claudia Brandner Lahr, Heidi Rest-H<strong>in</strong>terseer. H<strong>in</strong>ten von<br />
l<strong>in</strong>ks: Willi Czech und Gaston Gruber. Fotos: privat<br />
fen und Menschen auf e<strong>in</strong>en<br />
neuen Weg zur Selbständigkeit<br />
zu begleiten. Dass dabei<br />
über die Jahre auch sche<strong>in</strong>bar<br />
wertlose 2,5 Millionen<br />
Kilogramm Alttextilien<br />
gesammelt und wiederverwertet<br />
wurden, freut uns<br />
besonders“, schildert Rest-<br />
H<strong>in</strong>terseer.<br />
S<strong>in</strong>nvolle<br />
Wiederverwertung<br />
E<strong>in</strong>e Idee, die auch vom<br />
Großteil der Pongauer Bevölkerung<br />
sehr positiv aufgenommen<br />
wird. „Wir haben<br />
sehr viele Kunden und Kund<strong>in</strong>nen,<br />
die direkt die Bekleidungsstücke,<br />
Möbel, Bücher,<br />
Geschirr, Bilder und vieles<br />
mehr <strong>in</strong> unseren Geschäften<br />
abgeben. Die Menschen wollen<br />
auch e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Wiederverwertung<br />
von gut er-<br />
haltenen Sachen. Manchmal<br />
bekommen wir auch Restbestände,<br />
wenn Geschäfte aufgelassen<br />
werden“, erzählt die<br />
Geschäftsführer<strong>in</strong> von PAP,<br />
Silvia Geistl<strong>in</strong>ger. „Auch die<br />
vielen Pongauer Firmen und<br />
E<strong>in</strong>zelpersonen, die uns immer<br />
wieder Arbeitsaufträge<br />
geben, s<strong>in</strong>d sehr wichtig für<br />
unser Weiterbestehen.“<br />
Seit 1998 werden von PAP<br />
be<strong>in</strong>ahe flächendeckend im<br />
Bezirk das ganze Jahr über<br />
Alttextilien und Lederwaren<br />
gesammelt. Daneben<br />
bietet PAP auch den E<strong>in</strong>satz<br />
von Hilfsarbeiten aller Art<br />
an. Dazu kommen Entrümpelungen,<br />
Übersiedlungen<br />
und Überstellungen (Expressdienste<br />
und sämtliche<br />
Lieferdienste). E<strong>in</strong> eigener<br />
Tischler repariert Möbel<br />
und PAP-Mitarbeiter helfen<br />
beim Streichen oder Ausweißeln.<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
8<br />
Fairer Handel gegen Benachteiligung<br />
REPORTAGE<br />
Die systematische Benachteilung der sogenannten „Dritten Welt“ durch die <strong>in</strong>ternationalen Handelsstrukturen<br />
br<strong>in</strong>gen den Ländern Afrikas, Asiens und Late<strong>in</strong>amerikas jährlich e<strong>in</strong>en enormen Verlust. Als Reaktion darauf entstanden<br />
die Weltläden, welche Fachgeschäfte für Fairen Handel s<strong>in</strong>d.<br />
Die Bedürfnisse der Menschen<br />
und ihrer Umwelt,<br />
sowohl <strong>in</strong> den Ländern des<br />
Südens, als auch hier bei uns,<br />
stehen im Mittelpunkt des<br />
Fairen Handels. Dadurch<br />
wird die Arbeit der ProduzentInnen<br />
wertvoll, deren<br />
Verdienst höher und deren<br />
Zukunft sicherer. Durch<br />
den Zusammenschluss zu<br />
Organisationen werden den<br />
ProduzentInnen <strong>in</strong> Afrika,<br />
Asien und Late<strong>in</strong>amerika<br />
zB. Bildungs-, Gesundheits-<br />
und Landbauprojekte oder<br />
aber die Grundlagen für e<strong>in</strong><br />
menschenwürdiges Leben<br />
ermöglicht.<br />
Fairer Handel<br />
Für die ProduzentInnen<br />
ermöglicht der Faire Handel<br />
menschenwürdige Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen<br />
und faire<br />
Löhne. Ebenso erhalten<br />
sie faire Preise, langfristige<br />
Abnahmegarantien und<br />
Vorf<strong>in</strong>anzierungen für ihre<br />
Produkte, sowie e<strong>in</strong>e besondere<br />
Förderung von Frauen<br />
und K<strong>in</strong>dern. Die Produkte<br />
stammen direkt von den<br />
ProduzentInnen, der Umweg<br />
über e<strong>in</strong>en unnötigen<br />
Zwischenhandel entfällt.<br />
E<strong>in</strong> über den Mehrpreis erwirtschaftetes<br />
E<strong>in</strong>kommen<br />
wird zweckgebunden für<br />
Bildungsprogramme, Sozialprojekte<br />
oder ökologische<br />
Investitionen verwendet.<br />
Fair se<strong>in</strong> wäre e<strong>in</strong>fach<br />
Der Norden genießt, was<br />
der Süden produziert - Kaffee,<br />
Kakao, Tee, Zucker, Reis,<br />
Bananen und viele andere<br />
Produkte aus Afrika, Asien<br />
und Late<strong>in</strong>amerika zählen<br />
selbstverständlich zu unserem<br />
Leben. Dass die ProduzentInnen<br />
von ihrer Arbeit<br />
leben können, gehört<br />
leider nicht zur Selbstverständlichkeit.Kle<strong>in</strong>bauernfamilien<br />
werden durch die<br />
Preisentwicklung und wirtschaftliche<br />
Abhängigkeit<br />
von Rohstoffen <strong>in</strong> die Armut<br />
gestürzt. Je billiger die Produkte<br />
bei uns werden, umso<br />
mehr Entbehrungen müssen<br />
die ProduzentInnen h<strong>in</strong>neh-<br />
Fotos: Marlies Stark/EZA<br />
men. Bei Fair Trade ist das<br />
anders. Unabhängig von den<br />
Weltmarktpreisen erhalten<br />
die ProduzentInnen für die<br />
Rohstoffe faire Preise. Dies<br />
ermöglicht e<strong>in</strong>e weitgehende<br />
Sicherung der Existenzen<br />
und soziale M<strong>in</strong>deststandards<br />
<strong>in</strong> punkto Gesundheit<br />
und Bildung.<br />
Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
Weltläden<br />
Die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
Weltläden - 1992 von zwölf<br />
Dritte-Welt-Läden gegründet<br />
- ist mittlerweile die<br />
Dachorganisation von 92<br />
Weltläden (zwei davon s<strong>in</strong>d<br />
selbstständig, der Rest Vere<strong>in</strong>e)<br />
und zwei Weltcafes <strong>in</strong><br />
Österreich. Mit verschiedenen<br />
Aktivitäten wurde und<br />
wird versucht, e<strong>in</strong>e breitere<br />
Öffentlichkeit auf den Fairen<br />
Handel aufmerksam zu machen.<br />
Die <strong>in</strong> den Weltläden<br />
erhältlichen Lebensmittel<br />
s<strong>in</strong>d alle Bio-Produkte. Diese<br />
s<strong>in</strong>d leicht teurer, als <strong>in</strong><br />
den Supermärkten. Qualität<br />
hat jedoch se<strong>in</strong>en Preis und<br />
zudem unterstützt man mit<br />
dem Kauf auch die produzierenden<br />
Bauern vor Ort.<br />
Weltladentag<br />
Der Weltladentag im Mai ist<br />
e<strong>in</strong> erster Höhepunkt der<br />
zwei Jahre dauernden Weltladen<br />
Kampagne „Fairer<br />
Handel schafft gutes Klima“.<br />
Für die Hauptaktivitäten<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> diesem Jahr zwei<br />
Wochen - von 5. bis 17. Mai<br />
- geplant.<br />
Aktionstag zum Weltladentag<br />
ist <strong>in</strong> Bischofshofen der<br />
10. Mai. An diesem Tag s<strong>in</strong>d<br />
alle herzlich e<strong>in</strong>geladen, mit<br />
selbst verwirklichten Ideen<br />
für e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes ökologisches<br />
Fortbewegungsmittel<br />
zum Weltladen zu kommen.<br />
Die besten Ideen werden<br />
belohnt. Zudem gibt es e<strong>in</strong>e<br />
Tombola, bei der jedes Los<br />
gew<strong>in</strong>nt.<br />
Der Weltladen St. Johann feiert<br />
den Weltladentag am 17.<br />
Mai. Von 9 bis 12 Uhr wird<br />
es beim Musikpavillon St.<br />
Johann zusammen mit dem<br />
Bauernladen e<strong>in</strong> bio-faires<br />
Frühstück geben.<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
REPORTAGE<br />
5. FRÜHJAHRSAUSSTELLUNG<br />
FRÜHJAHRSAUSSTELLUNG<br />
am Fr. 11. April (9 bis 18 Uhr)<br />
und Sa. 12. April (8 bis 14 Uhr)<br />
Sämtliche Kia-Modelle<br />
zum Besichtigen und Probefahren<br />
Gew<strong>in</strong>nspiel<br />
Viele tolle Preise zu gew<strong>in</strong>nen<br />
(zB. K<strong>in</strong>dersitze, E<strong>in</strong>trittskarten Monte Mare Goll<strong>in</strong>g,...)<br />
Für das leibliche Wohl der Besucher wird bestens gesorgt<br />
KIA Center St. Veit/Pg.<br />
neben Dr. V<strong>in</strong>yl<br />
Tel: 06415/20120, Fax: Dw 44, Verkaufsleiter: 0664-1420720<br />
(auch Samstag Vormittag geöffnet)<br />
KFZ-Werkstätte mit Pickerlprüfstelle
10<br />
REPORTAGE<br />
Information und Beratung vor<br />
dem Hundekauf<br />
Der Hundevere<strong>in</strong> St. Johann führt nicht nur, wie bereits <strong>in</strong> der Oktober-<strong>Ausgabe</strong> des<br />
Pongaumagaz<strong>in</strong>s berichtet, Hundeausbildungen durch, er ist auch Ansprechpartner<br />
<strong>in</strong> allen Fragen bezüglich Hundekauf, Haltung und Kosten. E<strong>in</strong>e genaue Information<br />
noch vor der Anschaffung e<strong>in</strong>es Vierbe<strong>in</strong>ers ist vor allem für all jene, die sich zum ersten<br />
Mal e<strong>in</strong>en tierischen Begleiter kaufen möchten, ratsam.<br />
E<strong>in</strong> Hund ist e<strong>in</strong>e Anschaffung,<br />
die für viele Jahre bestehen<br />
bleibt und <strong>in</strong> dieser<br />
Zeit viel Freude, aber auch<br />
Probleme bereiten kann.<br />
E<strong>in</strong> Vierbe<strong>in</strong>er will schließlich<br />
während des gesamten<br />
Verlaufes se<strong>in</strong>es Hundelebens<br />
gut versorgt werden,<br />
auch wenn se<strong>in</strong> Halter krank<br />
wird oder <strong>in</strong> Urlaub fahren<br />
möchte.<br />
Information vor Kauf<br />
E<strong>in</strong> Hunde<strong>in</strong>teressent sollte<br />
sich deshalb bereits vor dem<br />
Welpenkauf über Haltung<br />
und Pflege <strong>in</strong>formieren, um<br />
von Beg<strong>in</strong>n an grobe Fehler<br />
zu vermeiden. Er sollte sich<br />
auch darüber im Klaren se<strong>in</strong>,<br />
dass e<strong>in</strong> Hund auch Kosten<br />
verursacht. Zum E<strong>in</strong>en s<strong>in</strong>d<br />
das die laufenden Kosten<br />
für das hochwertige Futter,<br />
zum Anderen muss der<br />
Hund aber auch regelmäßig<br />
geimpft und entwurmt<br />
werden. Ist der Hund krank<br />
oder steht e<strong>in</strong>e Operation,<br />
wie die Kastration bevor,<br />
können diese Kosten schnell<br />
zur Belastung werden, wenn<br />
sie nicht bereits im Vorh<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>berechnet s<strong>in</strong>d.<br />
Viel Bewegung<br />
Dass e<strong>in</strong> Hund viel und vor<br />
allem regelmäßig Bewegung<br />
braucht, sollte klar se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong><br />
großer Garten alle<strong>in</strong>e reicht<br />
nicht aus, der Hundehalter<br />
sollte es se<strong>in</strong>em Vierbe<strong>in</strong>er<br />
ermöglichen, sich regelmäßig<br />
zu bewegen und zu<br />
lösen. Dies ist für die körperliche<br />
Entwicklung des<br />
Welpen sehr wichtig, aber<br />
auch für den älteren Hund<br />
e<strong>in</strong> absolutes Muss, um den<br />
Stoffwechsel <strong>in</strong> Gang zu halten.<br />
E<strong>in</strong> Welpe muss lernen<br />
E<strong>in</strong> Welpe ist wie e<strong>in</strong> unbeschriebenes<br />
Blatt. Zu Beg<strong>in</strong>n<br />
ist er sehr verspielt und<br />
braucht noch sehr viel Verständnis<br />
von se<strong>in</strong>em Menschen,<br />
bis er die alltäglichen<br />
D<strong>in</strong>ge gelernt hat. Diese<br />
alltäglichen D<strong>in</strong>ge be<strong>in</strong>halten<br />
neben Gehorsam auch<br />
Stubenre<strong>in</strong>heit und Regeln,<br />
die zu befolgen s<strong>in</strong>d. In dieser<br />
Zeit kann auch mal der<br />
teure Lederschuh des Herrchens<br />
dem jungen Vierbe<strong>in</strong>er<br />
zum Opfer fallen. Damit<br />
der Welpe e<strong>in</strong> für den Men-<br />
schen angenehmer Begleiter<br />
wird, muss ihm se<strong>in</strong> Mensch<br />
gute Manieren und Gehorsam<br />
beibr<strong>in</strong>gen. Hat nun der<br />
Hundehalter noch ke<strong>in</strong>e Erfahrung<br />
mit Hunden, sollte<br />
unbed<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>e Hundeschule<br />
besucht werden. Der<br />
Zeitaufwand und auch die<br />
damit e<strong>in</strong>hergehenden Kosten<br />
sollten ebenfalls nicht<br />
unterschätzt werden.<br />
Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
vorab klären<br />
S<strong>in</strong>d vor der Anschaffung<br />
e<strong>in</strong>es Hundes alle Rahmenbed<strong>in</strong>gungen,<br />
wie zB. die<br />
Erlaubnis der Hundehaltung,<br />
wenn die Familie zur<br />
Miete wohnt, geklärt, sollte<br />
noch berücksichtigt werden,<br />
dass ke<strong>in</strong>e Allergien <strong>in</strong> der<br />
Familie bestehen. Weiters<br />
s<strong>in</strong>d vorab unbed<strong>in</strong>gt alle<br />
rechtlichen Grundlagen zu<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
REPORTAGE 11<br />
klären, denn beispielsweise<br />
e<strong>in</strong>en Hund an der Kette zu<br />
halten ist abzulehnen. Soll<br />
der Hund <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zw<strong>in</strong>ger<br />
gehalten werden, s<strong>in</strong>d<br />
alle Voraussetzungen und<br />
Bestimmungen abzuklären<br />
bzw. sollte hierbei beachtet<br />
werden, dass e<strong>in</strong> Hund e<strong>in</strong><br />
Rudeltier ist und genügend<br />
sozialen Kontakt zu se<strong>in</strong>em<br />
Rudel „Familie“, wie auch zu<br />
anderen Hunden erhält.<br />
Welcher Hund?<br />
Nachdem sich der zukünftige<br />
Hundehalter für den<br />
Hundekauf entschieden hat,<br />
bleibt noch die Frage zu klären,<br />
welcher Hund für die<br />
Familie geeignet ist und wo<br />
er gekauft wird. Dazu muss<br />
sich der angehende Besitzer<br />
April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />
Gedanken machen, wozu er<br />
e<strong>in</strong>en Hund halten möchte.<br />
Soll er „nur“ se<strong>in</strong> Begleiter<br />
im Alltag se<strong>in</strong> oder möchte<br />
er sich vielleicht auch im<br />
Hundesport engagieren.<br />
In beiden Fällen sollte sich<br />
der Mensch bereits vorab<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Hundevere<strong>in</strong> oder<br />
e<strong>in</strong>er Hundeschule beraten<br />
lassen, denn mit dem dort<br />
vorhandenen Know-How<br />
über Hunde und Hundeerziehung<br />
kann mit Sicherheit<br />
der bestmögliche und<br />
geeignete Ausbildungsweg<br />
gefunden werden bzw. kann<br />
hier die Entscheidung für<br />
die geeignete Hunderasse<br />
getroffen werden. Entsprechende<br />
vertrauenswürdige<br />
Züchter können dann vom<br />
Hundevere<strong>in</strong> vermittelt werden,<br />
sowie e<strong>in</strong>e weitere un-<br />
Sportlich <strong>in</strong> den<br />
MBT-AKTION<br />
by Schuh Schnöll<br />
Voi<br />
€ 210,-<br />
Walk statt 210,nur<br />
€ 159,-<br />
Tariki Chapa Kisumo<br />
€ 230,- € 210,- € 200,-<br />
orig. CROCS<br />
€ 44,90 ab € 29,95 € 34,50<br />
Formsport Handels GmbH<br />
verb<strong>in</strong>dliche Beratung und<br />
Betreuung für die Erziehung<br />
des neuen Familienmitgliedes.<br />
Fällt die Entscheidung<br />
auf e<strong>in</strong>en Hund aus<br />
dem Tierheim, sollte sich<br />
die gesamte Familie vorab<br />
<strong>in</strong>formieren, was es bedeu-<br />
Frühl<strong>in</strong>g by<br />
Adidas<br />
Gr. 24-39<br />
Adidas<br />
Gore-Tex<br />
ab € 44,95<br />
€ 29,95<br />
Leder-<br />
Decksohle<br />
1 T-Shirt<br />
gratis<br />
€ 44,95 € 34,95<br />
tet, wenn der Hund bereits<br />
schlechte Erfahrungen gemacht<br />
hat und entsprechende<br />
unerwünschte Verhaltensweisen<br />
zeigt.<br />
Für weitere Informationen<br />
steht der Hundevere<strong>in</strong> St. Johann<br />
gerne zur Verfügung.<br />
St. Johann/Pg. - Bad Hofgaste<strong>in</strong><br />
W<strong>in</strong>x<br />
Kochen<br />
Essen<br />
Schlafen<br />
Sitzen<br />
Wohnen<br />
WOHNSTUDIO RESCH<br />
planen mit Idee...<br />
Hauptstraße 64, 5600 St.Johann/Pg.<br />
Tel. 06412/6305 - <strong>in</strong>fo@wohnstudioresch.at<br />
www.wohnstudioresch.at<br />
1 Sticker<br />
gratis<br />
€ 14,95<br />
Leder-<br />
Decksohle<br />
€ 29,95<br />
Leder-<br />
Fußbett<br />
€ 39,95
12<br />
Sonderanfertigungen aus Metall<br />
REPORTAGE<br />
Die Schmiedekunst ist e<strong>in</strong> uraltes Kunsthandwerk, bei dem mittels Amboss, Feuer, Wasser, Schmiedehammer und<br />
Schmiedezangen Metalle geformt werden. E<strong>in</strong>er, der die Kunst des Schmiedes ausführt, ist der St. Veiter Re<strong>in</strong>hard<br />
W<strong>in</strong>d<strong>in</strong>ger. Er fertigt Kunstschmiedearbeiten nach Kundenwunsch.<br />
„Metall ver- oder bearbeiten“,<br />
so lautet die Aufgabenbeschreibung<br />
e<strong>in</strong>es<br />
Schlossers oder Schmieds.<br />
E<strong>in</strong> Kunstschmied, wie es<br />
Re<strong>in</strong>hard W<strong>in</strong>d<strong>in</strong>ger ist, fertigt<br />
dabei Metallprodukte<br />
wie Geländer, Gitter, Zäune,<br />
Gartentore, Grabkreuze,<br />
Werbetafeln oder We<strong>in</strong>kellergitter<br />
und -zubehör nach<br />
Kundenwunsch.<br />
Der Weg zum fertigen<br />
Produkt<br />
Kunstschmiedearbeiten s<strong>in</strong>d<br />
lange haltbar und werden<br />
meist nicht <strong>in</strong>nerhalb weniger<br />
Jahre ersetzt. Kundenzufriedenheit<br />
ist deshalb<br />
besonders wichtig. Damit<br />
das fertige Produkt auch<br />
den Wünschen se<strong>in</strong>er Kunden<br />
entspricht, setzt sich<br />
Re<strong>in</strong>hard W<strong>in</strong>d<strong>in</strong>ger mit<br />
ihnen an e<strong>in</strong>en Tisch und<br />
bespricht die Vorstellungen.<br />
Mittels e<strong>in</strong>er Skizze, die per<br />
Hand gezeichnet wird, veranschaulicht<br />
der St. Veiter<br />
das Endprodukt. Diesen<br />
Entwurf überträgt er nach<br />
Auftragserteilung <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Werkstatt mit Kreide auf<br />
e<strong>in</strong>e Arbeitsplatte und fertigt<br />
anhand diesem das Produkt.<br />
Die Arbeit<br />
Um das Eisen verformen<br />
zu können, muss es erst im<br />
Feuer zum Glühen gebracht<br />
werden. Hat es die richtige<br />
Temperatur erreicht, kann<br />
jeder Teil mit der Hand <strong>in</strong><br />
die gewünschte Form gebogen<br />
werden. Die E<strong>in</strong>zelteile<br />
verschweißt der Kunstschmied<br />
am Ende zu e<strong>in</strong>em<br />
Gesamtprodukt. Bevor die<br />
Schmiedearbeit beim Kunden<br />
montiert werden kann,<br />
wird sie noch geschliffen,<br />
ausgeputzt und lackiert.<br />
Verschiedene Oberflächen<br />
Im Bereich der Oberflächengestaltung<br />
ist so gut<br />
wie alles möglich. Je nach<br />
Kundenwunsch werden die<br />
Werkstücke <strong>in</strong> der entsprechenden<br />
Farbe lackiert. Für<br />
den Außenbereich angefertigte<br />
Schmiedearbeiten s<strong>in</strong>d<br />
dabei rostfrei. Dafür werden<br />
sie feuerverz<strong>in</strong>kt, das heißt<br />
<strong>in</strong> flüssige Z<strong>in</strong>kschmelze getaucht.<br />
Dies sorgt für e<strong>in</strong>en<br />
jahrzehntelangen Korrosi-<br />
onsschutz ohne Wartungsaufwand.<br />
Durch e<strong>in</strong>en zusätzlichen<br />
Farbanstrich kann<br />
der Schutz noch weiter verbessert<br />
werden.<br />
Jedes Stück e<strong>in</strong> Unikat<br />
Da im Bereich der Kunstschmiedearbeit<br />
ke<strong>in</strong>e Formen<br />
verwendet werden,<br />
gleicht ke<strong>in</strong> Werkstück dem<br />
Anderen. Besonders gefragt<br />
s<strong>in</strong>d derzeit Produkte aus<br />
Metall, da diese langlebiger<br />
s<strong>in</strong>d. Se<strong>in</strong>e Hauptkunden<br />
s<strong>in</strong>d vor allem Hotelerie-<br />
und Gastronomiebetriebe<br />
<strong>in</strong> St. Johann, aber auch Pri-<br />
Fotos: privat<br />
vatkunden bis nach Wien,<br />
wie zum Beispiel Andreas<br />
Herzog, erfreuen sich se<strong>in</strong>es<br />
Handwerks.<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
Programm Programm im April<br />
Jeden Mittwoch<br />
(02., 09.,16. April 08)<br />
S<strong>in</strong>gletreff S<strong>in</strong>gletreff<br />
Jede Dame bekommt e<strong>in</strong> Glas Prosecco<br />
Jeden Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
(03., 10., 17. April 08)<br />
XXL Party<br />
XXL Cocktails um nur €40,- (8 <strong>in</strong> 1)<br />
Jeden Freitag<br />
(04., 11., 18. April 08)<br />
Cubanische Cubanische Nacht<br />
Cocktails aus Havana um nur €5,-<br />
(Cuba Libre, Mojito, P<strong>in</strong>a Colada, Caipirisma)<br />
Caipirisma)<br />
mit Cubanischen Cubanischen Tänzen und<br />
Musik von DJ Xandl<br />
Jeden Samstag<br />
(05., 12., 19., 26. April 08)<br />
Treffpunkt Treffpunkt der netten Leute<br />
mit TOP MUSIK<br />
Jeden Sonntag<br />
(06., 13., 20., 27. April 08)<br />
Gemütlicher Gemütlicher Wochenausklang<br />
Wochenausklang
14<br />
RADSTADT<br />
E<strong>in</strong>e Stadt feierte se<strong>in</strong>en Skistar<br />
Der Gew<strong>in</strong>n des Super-G-Weltcups gehört gefeiert. Das dachten sich auch die Radstädter und so wurde Hannes<br />
Reichelt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Stadt herzlich empfangen. Radstadt ist eben nicht nur e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>kaufsstadt, <strong>in</strong> Radstadt ist auch<br />
immer etwas los.<br />
Radstadt rief zum Feiern auf<br />
und alle Radstädter kamen.<br />
Grund dafür war der Gew<strong>in</strong>n<br />
des Super-G-Weltcups<br />
des Skistars Hannes Reichelt.<br />
Am 18. März wurde auf dem<br />
Stadtplatz dem Radstädter<br />
von der Stadtgeme<strong>in</strong>de, dem<br />
Tourismusverband und dem<br />
Skiclub e<strong>in</strong> feierlicher Empfang<br />
bereitet.<br />
Ab 18 Uhr füllte sich der<br />
Stadtplatz mit rund 1500<br />
Fans des alp<strong>in</strong>en Skifahrers.<br />
E<strong>in</strong>e Stunde später war es<br />
dann soweit. Hannes Reichelt<br />
marschierte <strong>in</strong>mitten<br />
der Bürgermusikkapelle<br />
am Stadtplatz e<strong>in</strong>. Bürgermeister<br />
Josef Tagwercher<br />
und Vertreter des Skiclubs<br />
würdigten die Leistung des<br />
Rennläufers. Belohnt wurde<br />
diese durch Geschenke, wie<br />
unter anderem e<strong>in</strong>em Gutsche<strong>in</strong><br />
für die Errichtung<br />
e<strong>in</strong>es Fitnessraums <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
Haus.<br />
Sportstadt Radstadt<br />
Radstadt ist e<strong>in</strong>e Sportstadt<br />
und so ist es selbstverständlich,<br />
dass beim Empfang<br />
von Hannes Reichelt auch<br />
bekannte W<strong>in</strong>tersportler<br />
wie Andreas Schifferer und<br />
Roswitha Ste<strong>in</strong>er-Stadlober<br />
nicht fehlen durften. Auch<br />
sie gratulierten dem Gew<strong>in</strong>ner<br />
der kle<strong>in</strong>en Kristallkugel<br />
Fotos: Holzmann<br />
im Super-G.<br />
Im Rahmen der Feier wurde<br />
auch auf den Nachwuchs<br />
nicht vergessen und junge<br />
Radstädter Nachwuchssportler<br />
geehrt.<br />
Egal ob bei Feiern oder E<strong>in</strong>kauf...<br />
Radstadt ist immer<br />
e<strong>in</strong>en Besuch wert!<br />
www.radstadt.at<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
16<br />
St. Johann<br />
Anfang März wurde <strong>in</strong> der<br />
Krobat<strong>in</strong>kaserne die Überleitung<br />
des Heeresfernmelderegimentes<br />
<strong>in</strong> das<br />
Führungsunterstützungsbataillon<br />
2 vorgenommen.<br />
Im Rahmen e<strong>in</strong>es Festaktes<br />
mit der Militärmusik Salzburg,<br />
e<strong>in</strong>er Ehrenkompanie,<br />
Radstadt<br />
Anfang März fand der Spatenstich<br />
für die neue Rot<br />
Kreuz Bezirksstelle <strong>in</strong> Radstadt<br />
statt. Das neue Gebäude<br />
entsteht nun zwischen<br />
der B99 Katschbergstraße<br />
und der Geme<strong>in</strong>destraße<br />
Tauernstraße. Schulungsräume,<br />
E<strong>in</strong>satzzentrale und<br />
allen Soldaten des HFMR<br />
und 19 Fahnenabordnungen<br />
der E<strong>in</strong>satzorganisationen<br />
und der Pongauer<br />
Kameradschaft übernahm<br />
Oberst Richard Gruber mit<br />
der Regimentsfahne symbolisch<br />
die Verantwortung<br />
über das HFMR.<br />
Unterkünfte für die Dienstmannschaft<br />
f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> der<br />
neuen, modernen und<br />
dreistöckigen Dienststelle<br />
Platz. Zudem gibt es e<strong>in</strong>e<br />
Fahrzeughalle für acht E<strong>in</strong>satzfahrzeuge,<br />
e<strong>in</strong>e Waschgarage<br />
und 15 Fahrzeug-<br />
Stellplätze im Freien.<br />
St. Johann<br />
Josef<strong>in</strong>e Galant<strong>in</strong>, die älteste<br />
St. Johanner<strong>in</strong>, feierte am 26.<br />
März ihren 105. Geburtstag.<br />
Vom Seniorenheim wurde<br />
diesbezüglich e<strong>in</strong>e Geburtstagsfeier<br />
veranstaltet,<br />
bei der alle BewohnerInnen<br />
des Seniorenheims, sowie<br />
Politiker, Pfarrer und viele<br />
PONGAUBLICKE<br />
mehr anwesend waren.<br />
Josef<strong>in</strong>e Galant<strong>in</strong> wurde <strong>in</strong><br />
Arriach bei Villach geboren,<br />
übersiedelte später mit<br />
ihrem Gatten nach Kaprun<br />
und 1956 nach St. Johann.<br />
seit 2003 wohnt Josef<strong>in</strong>e<br />
Galant<strong>in</strong> im Seniorenheim<br />
St. Johann.<br />
Werfen<br />
Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller, Landeshauptmann-<br />
Stellvertreter Mag. David Brenner, Landesrät<strong>in</strong> Erika Scharer,<br />
Landesrat Walter Blachfellner, Landesgeschäftsführer<br />
Mag. Uwe Höfferer und Bürgermeister Franz Meißl trafen<br />
sich am 11. März im Brennhofgewölbe Werfen um über den<br />
Start des neuen Arbeitsschwerpunkts der Salzburger SPÖ zu<br />
<strong>in</strong>formieren. Unter dem Motto „Heimat lieben und Freiheit<br />
leben“ will die SPÖ ihre Politik für das Leben am Land am<br />
modernen Heimatbegriff ausrichten.<br />
St. Veit<br />
Am 20. April öffnet das<br />
Seelackenmuseum St. Veit<br />
im Wallnerbauernhaus mit<br />
Ra<strong>in</strong>berg-Getreidekasten,<br />
Seelackenmühle, Kneippanlage<br />
und e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>derspielplatz<br />
im Südteil des<br />
Kurparkes wieder se<strong>in</strong>e<br />
Pforten. Bis Ende Oktober<br />
kann das Museum Freitags<br />
von 14 bis 17 und 19 bis 22<br />
Uhr, sowie Sonntags von 10<br />
bis 12 und 14 bis 17 Uhr besucht<br />
werden. Bei den Sonderausstellungen<br />
<strong>in</strong> diesem<br />
Jahr werden die Themen<br />
Le<strong>in</strong>en und Bienen den Besuchern<br />
näher gebracht.<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
PONGAUBLICKE 17<br />
St. Johann<br />
Anlässlich des <strong>in</strong>ternationalen<br />
Frauentages fand am<br />
10. März im Dieselk<strong>in</strong>o die<br />
bereits vierte, erfolgreiche<br />
Veranstaltung des Pongauer<br />
Frauennetzwerks statt.<br />
Christ<strong>in</strong>e Bauer-Jel<strong>in</strong>ek<br />
wurde diesbezüglich e<strong>in</strong>geladen,<br />
um e<strong>in</strong>en Vortrag<br />
April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />
zum Thema „Die geheimen<br />
Spielregeln der Macht - Ist<br />
die Macht männlich?“ zu<br />
halten. Sie ist e<strong>in</strong>e bekannte<br />
Autor<strong>in</strong>, Wirtschaftscoach<br />
und Psychotherapeut<strong>in</strong> und<br />
setzt sich seit Jahren mit<br />
dem Thema Macht ause<strong>in</strong>ander.<br />
Altenmarkt/<strong>Zauchensee</strong><br />
Bereits zum 52. Mal waren<br />
Jeann<strong>in</strong>e und Robert de<br />
Witte aus dem belgischen<br />
Aartselaar bei ihren Gastgebern<br />
Anita und Wilfried<br />
Weitgasser von den Appartements<br />
„Haus am Platz“<br />
<strong>in</strong> Altenmarkt zu Gast. Für<br />
diese langjährige Treue<br />
bekamen sie von der Geschäftsführer<strong>in</strong><br />
des TourismusverbandesAltenmarkt-<strong>Zauchensee</strong>,<br />
Klaudia<br />
Zortea, im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />
stilvollen Feststunde e<strong>in</strong>en<br />
Kunstdruck des Pongauer<br />
Künstlers Mario Pichler.<br />
überreicht.<br />
Radstadt - Paul-Hofhaimer-Tage<br />
Paul Hofhaimer wurde 1459 <strong>in</strong> Radstadt geboren und war<br />
exzellenter Organist, Orgellehrer und Odenkomponist. Der<br />
Höhepunkt se<strong>in</strong>er Karriere waren der Ritterschlag und die<br />
Verleihung e<strong>in</strong>es eigenen Wappens. Paul Hofhaimer starb<br />
im Jahre 1537 <strong>in</strong> Salzburg. Seit 1987 veranstaltet der Kulturkreis<br />
DAS ZENTRUM die Paul-Hofhaimer-Tage.<br />
Anlässlich der 22. Paul-Hofhaimer-Tage <strong>in</strong> Radstadt wird<br />
im Rahmen des Chorprojekts „Die Schöpfung“ (Joseph<br />
Haydn) zum Mits<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>geladen. Voraussetzung ist Erfahrung<br />
im S<strong>in</strong>gen von geistlicher Literatur. Probeterm<strong>in</strong>e<br />
s<strong>in</strong>d am 6., 13., 18., 17. April, 2., 3. 12., 18. und 24. Mai im<br />
Zeughaus Radstadt. Die Aufführung f<strong>in</strong>det am Sonntag,<br />
dem 25. Mai, um 19 Uhr <strong>in</strong> der Produktionshalle der Fa.<br />
Zeiler k-tec statt.<br />
IHR Citroen-Partner<br />
im Pongau<br />
Peter Gell GmbH<br />
Ziegelbrennerstraße 6, 5550 Radstadt<br />
06452.5470<br />
www.citroen-gell.at gell@aon.at<br />
MO-DO: 7:45-12:00, 13:00-17:00,<br />
FR: -15:30<br />
Samstag nach Vere<strong>in</strong>barung!<br />
Vorführwagen<br />
prompt verfügbar
18<br />
Heiliger Mart<strong>in</strong> als Namensgeber<br />
St. Mart<strong>in</strong> am Tennengebirge<br />
hat se<strong>in</strong>en Namen vom Patron<br />
se<strong>in</strong>er Kirche. Im Laufe<br />
der Jahrhunderte wurde er<br />
mit verschiedenen näheren<br />
Bestimmungen genannt und<br />
so sche<strong>in</strong>en die Ortsnamen<br />
St. Mart<strong>in</strong> im Wald (<strong>in</strong> Silva)<br />
um 1170 und 1207, St. Mart<strong>in</strong><br />
im Viltz (1433), St. Mart<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> der Fritz (1507) und<br />
St. Mart<strong>in</strong>sw<strong>in</strong>kel (1521)<br />
auf. Fälschlicherweise wurde<br />
er lange Zeit auch St. Mart<strong>in</strong><br />
im Lammerthale (nach<br />
dem Bache Lamer/Lammera<br />
anno 1074) genannt. 1910<br />
wurde der Ort wegen der<br />
Eisenbahnverb<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> St.<br />
Mart<strong>in</strong> bei Hüttau und 1971<br />
aus Fremdenverkehrsgründen<br />
<strong>in</strong> St. Mart<strong>in</strong> am Tennengebirge<br />
umbenannt.<br />
Besiedlung<br />
In e<strong>in</strong>em Admonter Urbar<br />
(P. Jacob Wichner, Stiftsarchivar<br />
des Stiftes Admont)<br />
sche<strong>in</strong>t die erste urkundliche<br />
Erwähnung e<strong>in</strong>er Besiedlung<br />
auf. Dieses Urbar verzeichnet<br />
e<strong>in</strong>e Schenkung <strong>in</strong><br />
fricza „Gerhohspach“ <strong>in</strong> den<br />
Jahren 1074 bis 1087. Dabei<br />
handelt es sich vermutlich<br />
um die „Purch Gerhohe,<br />
auch Gerlöhe = Burgeck“<br />
oder das Gut Gerhob oder<br />
auch Gerhab (Stabhalter)<br />
genannt am Schoberberg.<br />
Auch weitere Güter werden<br />
<strong>in</strong> diesem Urbar genannt.<br />
Burg und Schloss Gerhohe<br />
Leider gibt es über die<br />
„Purch“ am Burgeck (Burgste<strong>in</strong>)<br />
ke<strong>in</strong>e Nachweise. Erwähnt<br />
wird e<strong>in</strong>e Burganlage<br />
sowohl <strong>in</strong> der Pfarrchronik,<br />
als auch im Buch „Burgen<br />
und Schlösser“ von F. Zaisberger<br />
und W. Schlegel. „Auf<br />
e<strong>in</strong>em markanten Felskegel<br />
südlich der Ortschaft St.<br />
Mart<strong>in</strong> erhob sich e<strong>in</strong>st e<strong>in</strong>e<br />
Burganlage, von welcher<br />
heute ke<strong>in</strong> Rest mehr vorhanden<br />
ist. Durch die beiden<br />
benachbarten Bauernhöfe<br />
Burgeck und Burgste<strong>in</strong> lebt<br />
zwar der Name noch weiter,<br />
aber die letzten Reste von<br />
Grundmauern wurden Ende<br />
des 19. Jahrhunderts für e<strong>in</strong>en<br />
Stallbau <strong>in</strong> St. Mart<strong>in</strong><br />
abgebrochen. Im Gelände<br />
des früheren Standortes ist<br />
nur noch seichter Halsgra-<br />
MEIN PONGAU - ST. MARTIN<br />
Umgeben von Gebirgsmassiven, wie Tennengebirge und Stuhlgebirge, sowie den Grasbergen Kore<strong>in</strong>höhe, Frommerkogel<br />
und Gerzkopf liegt auf e<strong>in</strong>er Seehöhe von 949 Metern der Ort St. Mart<strong>in</strong> am Tennengebirge. Mit se<strong>in</strong>er<br />
Passhöhe von 967 Metern bildet er die Wasserscheide zwischen Lammer und Fritzbach.<br />
ben feststellbar (Bibl. St. Peter,<br />
HS Ebner XIII, 201 W.<br />
S.).<br />
Bei der Schenkung durch<br />
Erzbischof Gebhard im Jahre<br />
1074 an das Stift Admont<br />
wurde nach der Chronik von<br />
Vicar Mayr (1804 - 1819)<br />
auch die Burg (Purch) oder<br />
das Schloss Gerhohe (auch<br />
Gerlöhe oder nur Lohe genannt)<br />
e<strong>in</strong>bezogen.<br />
Die Pfarre<br />
Der Pfarrbezirk umfasst<br />
die Ortschaften St. Mart<strong>in</strong>,<br />
Lammertal und Neubach. Er<br />
grenzt östlich an Filzmoos,<br />
südlich an Eben und Hüttau,<br />
westlich an Werfenweng und<br />
nördlich an Annaberg.<br />
E<strong>in</strong>e St.-Mart<strong>in</strong>s-Kirche mit<br />
Zehenten und Neubrüchen<br />
wird schon 1170 erwähnt.<br />
Sie mag damals selbstständig<br />
gewesen se<strong>in</strong>, da sie ausdrücklich<br />
als Kirche und<br />
nicht als Kapelle, wie sonst<br />
die alten Nebenkirchen, bezeichnet<br />
wurde. Dennoch<br />
sche<strong>in</strong>t sie 1395 als Filiale<br />
von Altenmarkt auf. 1521<br />
nahm die Nachbarschaft<br />
e<strong>in</strong>e Sammlung zur Stiftung<br />
e<strong>in</strong>es „stäten Priesters“ zu<br />
St. Mart<strong>in</strong> vor. Es wurde e<strong>in</strong><br />
Fotos: Ortschronik St. Mart<strong>in</strong><br />
Priesterhaus gebaut und e<strong>in</strong><br />
„Wiben“ (Gütchen) dazugekauft.<br />
Bereits 1528 war e<strong>in</strong><br />
Priester wohnhaft. Zeitweise<br />
fehlte er danach wieder, ehe<br />
1563 Verhandlungen zu se<strong>in</strong>er<br />
Sicherstellung zum Abschluss<br />
kamen. Die Expositur<br />
und Kaplanei entwickelte<br />
sich nach und nach zum Vikariat,<br />
1857 wurde die Pfarre<br />
erhoben.<br />
Die Kirche<br />
Die erste Kirche <strong>in</strong> St. Mart<strong>in</strong><br />
hatte ihren Platz an der<br />
selben Stelle wie die heutige.<br />
Die Errichtung der jetzt bestehenden<br />
Kirche bzw. der<br />
Um-, Zu- und Aufbau erfolgte<br />
<strong>in</strong> den Jahren 1421 bis<br />
1432 durch Baumeister Niclas<br />
Velbacher von Admont.<br />
Die alte Kirche war viel<br />
niedriger, die Dachung muss<br />
mehr oval als lang gewesen<br />
se<strong>in</strong>. Vermutlich aus Ste<strong>in</strong>en<br />
der alten zusammengefallenen<br />
„Purch“ wurde der<br />
alte Turm um e<strong>in</strong>en Stock<br />
erhöht und mit e<strong>in</strong>em hohen<br />
Spitzturm versehen. Zudem<br />
wurde der alte Kirchendachstuhl<br />
und das Gewölbe<br />
abgebrochen, die Mauer des<br />
Kirchenschiffes um e<strong>in</strong> Be-<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
MEIN PONGAU - ST. MARTIN 19<br />
trächtliches erhöht und gegen<br />
Westen verlängert, sowie<br />
die untere Emporkirche<br />
angebracht. An der Stelle, an<br />
der jetzt die Seitenaltäre -<br />
mit dem Bild des hl. Mart<strong>in</strong><br />
und Mariä Krönung - stehen,<br />
wurde die Mauer durchbrochen<br />
und das Presbyterium<br />
dazugebaut. 1806 wurde der<br />
alte Hochaltar abgebrochen,<br />
erneuert, neu gefasst und e<strong>in</strong><br />
Uhrblatt angebracht.<br />
Die Kirche steht aufgrund<br />
des filzigen, morschigen<br />
und nassen Grundes auf<br />
lärchernen Pürsten und ist<br />
sehr massiv, dick und stark<br />
gebaut. Die vier Ecken des<br />
Turmes s<strong>in</strong>d mit sehr großen<br />
Quaderstücken ausgesetzt,<br />
„die man ohne Zweifel von<br />
der alten Purch genommen“,<br />
steht <strong>in</strong> der alten Chronik.<br />
Naturkatastrophen<br />
Im Gebiet von St. Mart<strong>in</strong><br />
und se<strong>in</strong>er nächsten Umgebung<br />
gab es im Zeitraum<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
e<strong>in</strong>ige Naturkatastrophen. So<br />
entlud sich am 11. September<br />
1947 e<strong>in</strong> außerordentlich<br />
schweres Gewitter über<br />
e<strong>in</strong>en Teil des Tennegebirges<br />
(Tauernkogel, Eiskogel, Hochthron).<br />
Sonst harmlose<br />
Bäche und R<strong>in</strong>nsale verwandelten<br />
sich <strong>in</strong> reißende Flüsse,<br />
die alles mitrissen, was<br />
sich ihnen <strong>in</strong> den Weg stellte.<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008<br />
Am 20. Jänner 1951 wurden<br />
drei Männer bei e<strong>in</strong>er Law<strong>in</strong>enkatastrophe<br />
im Haslangertal<br />
(Grenze St. Mart<strong>in</strong><br />
- Hüttau) getötet. Von 7. bis<br />
9. Juli 1954 schneite es stark,<br />
auf dem Dorfplatz lagen 45<br />
Zentimeter Schnee, bei den<br />
Harreitbauern knapp e<strong>in</strong><br />
Meter. Besonders im Lammertal<br />
g<strong>in</strong>gen Law<strong>in</strong>en ab,<br />
das Getreide (damals wurde<br />
noch W<strong>in</strong>terroggen, Gerste<br />
und Hafer angebaut) wurde<br />
be<strong>in</strong>ahe total vernichtet.<br />
Auch <strong>in</strong> den Jahren 1986<br />
und 1987 sorgten schwere<br />
Gewitter für Schäden.<br />
St. Mart<strong>in</strong> selbst erfuhr nur<br />
ganz wenige Hochwasserschäden,<br />
das Lammer- und<br />
Fritztal h<strong>in</strong>gegen waren<br />
sehr hochwassergefährdet.<br />
Bedrohungen durch Law<strong>in</strong>en<br />
gab es allerd<strong>in</strong>gs immer<br />
wieder. In der Katastralgeme<strong>in</strong>de<br />
St. Mart<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d die<br />
Ostermaislaw<strong>in</strong>e, die Grünriedllaw<strong>in</strong>e<br />
und die Frommerkogellaw<strong>in</strong>en,<br />
sowie die<br />
von der Südwestseite der<br />
Kore<strong>in</strong>höhe <strong>in</strong> den Haslangerboden<br />
abgehenden Law<strong>in</strong>en<br />
erwähnenswert.<br />
Öffentlichte Verwaltung<br />
Das Gebiet von St. Mart<strong>in</strong><br />
gehörte zum Gerichtsbezirk<br />
bzw. zur Gerichtsgeme<strong>in</strong>de<br />
Radstadt. Die Geme<strong>in</strong>den<br />
waren äußerlich zwar völlig<br />
geordnet und deren Grenzen<br />
bestimmt, <strong>in</strong> der Verwaltung<br />
ihrer Angelegenheiten hatten<br />
sie allerd<strong>in</strong>gs wenig Freiheit<br />
und standen ganz unter<br />
den fürsterzbischöflichen<br />
Beamten. Die Geme<strong>in</strong>de St.<br />
Mart<strong>in</strong> wurde etwa um 1850<br />
geschaffen. E<strong>in</strong>e genaue Zeitangabe<br />
ist nicht möglich.<br />
Fremdenverkehr<br />
Bereits vor der Jahrhundertwende<br />
gab es neben<br />
Jagdpächtern der Tennengebirgsjagd<br />
Sommergäste beim<br />
Postwirt. Nach dem Ende<br />
des Ersten Weltkriegs kamen<br />
Gäste aus Wien. Der alte<br />
Postwirt baute dafür 1929<br />
e<strong>in</strong> eigenes Haus für die Un-
20<br />
terbr<strong>in</strong>gung von Sommergästen.<br />
Die weitere Entwicklung<br />
wurde jedoch durch die<br />
Weltwirtschaftskrise verh<strong>in</strong>dert,<br />
die 1000-Mark-Sperre<br />
verschlechterte die Situation<br />
noch mehr. Im Sommer 1936<br />
erhielt der Monigoldbauer<br />
von den Wiener Sommerfrischlern<br />
für die Vollpension<br />
e<strong>in</strong>en Schill<strong>in</strong>g täglich.<br />
W<strong>in</strong>terurlauber gab es zu<br />
diesem Zeitpunkt nicht, das<br />
Skifahren war noch nicht so<br />
populär. Die ersten KdF-Urlauber<br />
(Kraft durch Freude)<br />
kamen nach dem Anschluss<br />
an Deutschland 1938/39.<br />
Vermittelt wurden diese<br />
Gäste über die NS-Organisation<br />
DAF (Deutsche Arbeitsfront).<br />
Die KdF-Urlauber-Reisewelle<br />
endete mit<br />
Kriegsbeg<strong>in</strong>n und von 1941<br />
bis 1946 waren <strong>in</strong> den Gasthöfen<br />
und Privatquartieren<br />
Bombenflüchtl<strong>in</strong>ge, Frauen<br />
und K<strong>in</strong>der aus dem Rhe<strong>in</strong>-<br />
Ruhr-Gebiet, aus Berl<strong>in</strong> und<br />
Wien untergebracht. 1955<br />
wurde der Verkehrsvere<strong>in</strong><br />
gegründet und 1956 kamen<br />
die ersten Gäste nach St.<br />
Mart<strong>in</strong>. Die Übernachtungszahlen<br />
stiegen von 4000 im<br />
Jahr 1955 auf 10.000 im Jahr<br />
1956, 15.000 im Jahr 1957<br />
und dann jährlich um etwa<br />
30 Prozent bis auf 70.000<br />
im Jahr 1962. 1971 war die<br />
Übernachtungszahl auf<br />
rund 80.000 jährlich angestiegen.<br />
Etwa 60 Prozent davon<br />
kamen auf den Sommer,<br />
40 Prozent auf den W<strong>in</strong>ter.<br />
1988 s<strong>in</strong>d es etwa 150.000<br />
Nächtigungen und das Verhältnis<br />
Sommer-W<strong>in</strong>ter hat<br />
sich umgekehrt.<br />
Die ersten, ausschließlich<br />
für Fremdenverkehrszwecke<br />
errichteten Häuser entstanden<br />
1963. Vier Jahre zuvor<br />
wurden die ersten Skilifte<br />
zugleich mit der ersten<br />
Skischule eröffnet, mehrere<br />
kle<strong>in</strong>e und zwei größere<br />
Schlepplifte folgten.<br />
St. Mart<strong>in</strong> hat weder Industrie-<br />
noch größere Gewerbebetriebe<br />
und ist auf den<br />
Fremdenverkehr angewiesen.<br />
Anfang der 70er-Jahre<br />
wurden die Fremdenverkehrs-Gebietsverbändegeschaffen.<br />
Nach reiflicher<br />
MEIN PONGAU - ST. MARTIN<br />
Überlegung kam man zu<br />
dem Entschluss, St. Mart<strong>in</strong><br />
an das Fremdenverkehrsgebiet<br />
Lammertal und nicht <strong>in</strong><br />
Richtung Tauernpass-Ennstal<br />
oder Salzachtal-Hochkönig<br />
anzuschließen.<br />
Seepark St. Mart<strong>in</strong><br />
1994 fanden die ersten Gespräche<br />
für die Errichtung<br />
e<strong>in</strong>es Seeparks statt. 1996<br />
wurde der Standort im Bereich<br />
des vormaligen Wildgeheges<br />
festgelegt. Nach der<br />
Erteilung der naturschutzbehördlichen<br />
und wasserrechtlichen<br />
Bewilligung durch die<br />
BH St. Johann/Pg. und der<br />
Gründung der Mart<strong>in</strong>o Freizeit<br />
GmbH (Gesellschafter<br />
Fremdenverkehrsverband<br />
und Geme<strong>in</strong>de) fand am 26.<br />
Juni 1998 der Spatenstich<br />
statt. Im Rahmen e<strong>in</strong>es Wettbewerbs<br />
<strong>in</strong> der Voksschule<br />
wurde der Name „Seepark<br />
St. Mart<strong>in</strong>/Tgb.“ als Sieger<br />
erkoren. Im Juli 1999 konnte<br />
nach e<strong>in</strong>jähriger Bauzeit der<br />
Badebetrieb aufgenommen<br />
werden. Der Seepark dient<br />
im Sommer als Erholungs-<br />
und Badeanlage, im W<strong>in</strong>ter<br />
ist er als Eislaufplatz nutzbar<br />
und wird als Wasserspeicher<br />
für die Beschneiungsanlagen<br />
am Knabl- und Ostermaislift<br />
verwendet. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />
dient er als Veranstaltungsort<br />
sportlicher Events.<br />
April 2008 | PONGAUMAGAZIN
LOKALES 21<br />
Volksmusikpreis Pongauer Hahn 2008<br />
Seit 1996 vergibt die Stadt St.<br />
Johann alle zwei Jahre von<br />
Heidel<strong>in</strong>de Kahlhammer<br />
mit der Stadtgeme<strong>in</strong>de St.<br />
Johann <strong>in</strong>itierten, überregionalen<br />
Volksmusikpreis, den<br />
„Pongauer Hahn”. Die Preisträger<br />
werden dabei nach<br />
e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>maligen Konzept<br />
ermittelt. E<strong>in</strong>e hochwertige<br />
Jury wählt Paten, meist<br />
Musiker und Sänger der<br />
älteren Generation. Diese<br />
Paten, jeweils e<strong>in</strong>e Person<br />
oder Gruppe für vokale und<br />
April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />
<strong>in</strong>strumentale Volksmusik,<br />
nom<strong>in</strong>ieren dann die Preisträger.<br />
So wird der Preis zum<br />
Zeichen der Wertschätzung<br />
zwischen Älteren und Jüngeren.<br />
Bei der diesjährigen Festveranstaltung<br />
s<strong>in</strong>d Paten<br />
aus Kärnten und Tirol zu<br />
Gast. Der Pate für Musik<br />
ist Florian Pedarnig aus Tirol,<br />
Pate für Gesang ist der<br />
Kärntner Hans Pleschberger.<br />
Man kann gespannt se<strong>in</strong>,<br />
welche herausragenden jun- gen Künstler den Pongauer-<br />
Hahn überreicht bekommen.<br />
Musikalische Leckerbissen<br />
aus Tirol und hohe Gesangskunst<br />
aus Kärnten s<strong>in</strong>d dabei<br />
sicher garantiert.<br />
Neben den Paten und Preisträgern<br />
gestalten natürlich<br />
auch Salzburger Musikanten<br />
mit der Tennkogel-Musi den<br />
Volksmusikabend. Philipp<br />
Meikl moderiert wieder den<br />
e<strong>in</strong>maligen Festabend und<br />
präsentiert Paten und Preisträger.<br />
PONGAUER HAHN<br />
Überregionaler Volksmusikpreis - Festabend<br />
Freitag, 18. April 2008, 20.00 Uhr<br />
St. Johann, Kultur- und Kongresshaus Am Dom<br />
Kartenverkauf ab sofort im Kongresshaus<br />
VVK 1. Kat. 16,- 2. Kat. 14,-<br />
Tel.: 06412 / 8080 - nummerierte Sitzplätze
22<br />
Vom Freeski-Virus <strong>in</strong>fiziert<br />
REPORTAGE<br />
Vor e<strong>in</strong> paar Jahren entdeckte Toni Höllwart das Newschool-Ski<strong>in</strong>g. Seitdem verbr<strong>in</strong>gt er soviel Zeit wie möglich im<br />
Funpark. Derzeit verh<strong>in</strong>dert die Schule das tägliche Skifahren, nach Abschluss der Tourismusschule möchte sich der<br />
St. Johanner jedoch voll aufs Freeskien konzentrieren.<br />
E<strong>in</strong>ige dänische Skilehrer<br />
waren Auslöser für die<br />
Freeski-Begeisterung des St.<br />
Johanners Toni Höllwart.<br />
Seitdem er mit ihnen kle<strong>in</strong>e<br />
Backcountry-Kicker gebaut<br />
und dort die ersten Sprünge<br />
absolviert hat, ist er vom<br />
Newschool-Virus <strong>in</strong>fiziert.<br />
Mit den ersten Newschool-<br />
Skiern, die er mit 13 Jahren<br />
bekam, g<strong>in</strong>g es vermehrt<br />
<strong>in</strong> den Absolutpark nach<br />
Flachauw<strong>in</strong>kl. Dort machte<br />
er so oft wie möglich den<br />
Park unsicher und die Fortschritte<br />
ließen nicht lange<br />
auf sich warten.<br />
Sieg beim ersten Contest<br />
Vor mittlerweile vier Jahren<br />
startete Toni Höllwart bei<br />
se<strong>in</strong>em ersten Contest. „Das<br />
war der Jib-K<strong>in</strong>g im Absolutpark<br />
Flachauw<strong>in</strong>kl. E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er<br />
Contest, den ich gewonnen<br />
habe. Das war ziemlich<br />
witzig, dass ich beim ersten<br />
Contest gleich am Siegespodest<br />
stand“, sagt Toni Höllwart.<br />
Seitdem konnte sich<br />
der begeisterte Freeskier<br />
bei so manchem Contest im<br />
vorderen Bereich etablieren.<br />
Unter anderem siegte er<br />
auch bei der Absolut Serie,<br />
das ist die Gesamtwertung<br />
aller drei Contests im Absolutpark,<br />
<strong>in</strong> der vergangenen<br />
Saison. Als Preis w<strong>in</strong>kte ihm<br />
dabei e<strong>in</strong> „Look at“ im Ski-<br />
Foto: Tomek Gola<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
REPORTAGE 23<br />
<strong>in</strong>g, dem e<strong>in</strong>zigen Freeski-<br />
Magaz<strong>in</strong> im deutschsprachigen<br />
Raum. „Sich selbst<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Magaz<strong>in</strong> zu sehen,<br />
war ziemlich cool“, so se<strong>in</strong><br />
Rückblick. Dadurch s<strong>in</strong>d Fotografen<br />
auf den jungen St.<br />
Johanner aufmerksam geworden<br />
und ab und zu steht<br />
nun auch e<strong>in</strong> Fotoshoot<strong>in</strong>g<br />
am Berg auf dem Programm.<br />
Unterstützung <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Leidenschaft<br />
erhält der St. Johanner<br />
bereits durch Sponsoren,<br />
wie Nordica, SteeeZ,<br />
Absolutpark und Ste<strong>in</strong>bacher<br />
Dämmstoffe.<br />
Verletzung verh<strong>in</strong>dert<br />
Saisonhighlight<br />
Aufgrund e<strong>in</strong>er Verletzung<br />
- Seitenbandriss und<br />
Kreuzbande<strong>in</strong>riss - konnte<br />
Toni Höllwart bei se<strong>in</strong>em<br />
geplanten Saisonhighlight<br />
nicht starten. „Ich wäre<br />
Ende Jänner nach Amerika<br />
zu den US Freeski<strong>in</strong>g Open<br />
geflogen. Irgendwie b<strong>in</strong> ich<br />
aber gar nicht so enttäuscht,<br />
dass ich nicht nach Amerika<br />
fahren konnte. E<strong>in</strong> Freund<br />
war drei Wochen dort und<br />
hatte bis auf vier Tage nur<br />
schlechtes Wetter. Auch bei<br />
den Austrian-Open, welche<br />
April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />
e<strong>in</strong>e Woche vorher stattfanden,<br />
konnte ich wegen der<br />
Verletzung nicht mitfahren“,<br />
erzählt der Freeskier.<br />
Nach der Zwangspause von<br />
sechs Wochen stand der St.<br />
Johanner zwei bis drei Wochen<br />
am Ski, ehe er bei der<br />
Snowparktour am Kitzste<strong>in</strong>horn<br />
wieder als Sieger nach<br />
Hause fuhr. Geplant wäre<br />
eigentlich die Teilnahme an<br />
den Orage European Open<br />
<strong>in</strong> Laax (CH) gewesen. Aufgrund<br />
der Schule konnte er<br />
dort aber nicht starten.<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
„Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e richtige Parkratte<br />
und so auch ständig<br />
im Park anzutreffen“, sagt<br />
der St. Johanner über sich<br />
selbst. Se<strong>in</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und das<br />
Erlernen neuer Tricks f<strong>in</strong>det<br />
somit auch zum Großteil<br />
im Park statt, den er <strong>in</strong> jeder<br />
freien M<strong>in</strong>ute aufsucht.<br />
Während der Sommermonate<br />
steht zudem Trockentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
am Trampol<strong>in</strong> im<br />
Alpendorf am Programm.<br />
„Im kommenden Sommer<br />
geht es allerd<strong>in</strong>gs für cirka<br />
Fotos (4): Thomas Bergmüller<br />
1 1/2 Monate zum Skifahren<br />
nach Neuseeland“, erzählt<br />
Toni Höllwart. „Dort werde<br />
ich dann bei den New Zealand<br />
Freeski Open an den<br />
Start gehen.“ Erst steht aber<br />
noch der Saisonabschluss<br />
im Betterpark Alpendorf<br />
am Programm. In der letzten<br />
Betriebswoche wird der<br />
gesamte Schnee im Park für<br />
e<strong>in</strong>en großen Kicker verwendet.<br />
Photographen und<br />
namhafte Freeskier haben<br />
bereits ihr Kommen angekündigt.
24<br />
REPORTAGE<br />
Reisebüro oder Internet?<br />
Kann das Internet e<strong>in</strong> Reisebüro ersetzen? Ist wirklich alles so günstig wie es auf den ersten Blick sche<strong>in</strong>t? Diesen<br />
Fragen ist das PONGAUMAGAZIN auf den Grund gegangen und hat dazu mit Herrn Jalal Bassiri vom Tui Reisecenter<br />
- die Welt Reisen <strong>in</strong> Radstadt e<strong>in</strong> Gespräch geführt.<br />
PM: Herr Bassiri haben Sie<br />
schon Erfahrungen mit den<br />
Reisebüros im Internet gemacht?<br />
Bassiri: Natürlich sieht man<br />
sich das Internet an und<br />
prüft die dortigen Angebote.<br />
Generell möchte ich<br />
sagen, dass das Internet sehr<br />
viele positive Aspekte <strong>in</strong> der<br />
Reisebranche br<strong>in</strong>gt. Der<br />
Kunde <strong>in</strong>formiert sich - unabhängig<br />
von den Öffnungszeiten<br />
- vor se<strong>in</strong>er Reise sehr<br />
genau. Er kann quasi e<strong>in</strong>en<br />
virtuellen Rundgang zu se<strong>in</strong>em<br />
persönlichen Reiseziel<br />
unternehmen.<br />
PM: Worauf muss man achten,<br />
wenn man im Internet<br />
buchen will?<br />
Bassiri: Bei Buchungen ist<br />
Vorsicht geboten. Hier fehlt<br />
die Beratung e<strong>in</strong>es Reisebüros<br />
komplett. Der Kunde<br />
akzeptiert die AGB´s mit<br />
e<strong>in</strong>em Mausklick. Kontaktpersonen<br />
bei Problemen<br />
fehlen oft und Unterstzützung<br />
bei Fragen wird meist<br />
nicht angeboten.<br />
PM: Viele Kunden s<strong>in</strong>d der<br />
Me<strong>in</strong>ung, dass im Internet<br />
alles, auch die Reisen, billiger<br />
ist. Was ist Ihre Me<strong>in</strong>ung<br />
dazu?<br />
Bassiri: Hier muss man die<br />
Angebote genau vergleichen.<br />
Es ist nicht schwierig<br />
e<strong>in</strong> billigeres Angebot<br />
zu erstellen, wenn gewisse<br />
Leistungen aus e<strong>in</strong>em Paket<br />
e<strong>in</strong>fach weggelassen werden.<br />
Es gibt zum Beispiel Pakete,<br />
da ist der Parkplatz am<br />
Flughafen im Reisepreis <strong>in</strong>kludiert.<br />
Oft kann es passieren,<br />
dass beim verme<strong>in</strong>tlich<br />
billigen Angebot der Parkplatz<br />
am Flughafen extra<br />
zu bezahlen ist. Wer schon<br />
mal 1 Woche se<strong>in</strong> Auto am<br />
Flughafen geparkt hat, weiß<br />
wie hoch dieser Kostenfaktor<br />
ist. E<strong>in</strong> anderes Beispiel<br />
wäre, dass der Transfer vom<br />
Flughafen zum Hotel nicht<br />
<strong>in</strong>kludiert ist. Auf den ersten<br />
Blick ersche<strong>in</strong>t das Angebot<br />
im Internet daher billiger.<br />
Rechnet man genau nach, so<br />
wird man oft vom Gegenteil<br />
überrascht. Es gibt also ke<strong>in</strong>e<br />
Zaubereien im Internet.<br />
PM: Was heißt last m<strong>in</strong>ute<br />
and more?<br />
Bassiri: Gerade <strong>in</strong> der Hochsaison<br />
sche<strong>in</strong>en diese Angebote<br />
verlockend. E<strong>in</strong> Veranstalter<br />
wird die Preise kaum<br />
für Spätentschlossene reduzieren.<br />
Je früher man bucht,<br />
desto billiger wird die Reise.<br />
Hier gilt dasselbe System wie<br />
bei den Billigflugl<strong>in</strong>ien. Wer<br />
schon morgen billig nach<br />
London oder Berl<strong>in</strong> fliegen<br />
will wird sich wundern wie<br />
hoch der Flugpreis ist. Jeder<br />
Veranstalter will natürlich<br />
se<strong>in</strong>e Reisekont<strong>in</strong>gente so<br />
früh wie möglich ausgebucht<br />
haben. Deshalb wird<br />
vermehrt mit Frühbucherrabatten<br />
und speziellen Angeboten<br />
geworben. E<strong>in</strong> wirkliches<br />
last m<strong>in</strong>ute Angebot<br />
wäre, wenn der ursprüngliche<br />
Preis durchgestrichen<br />
ist und der neue Preis darunter<br />
steht. Wer so etwas<br />
sieht kann von last m<strong>in</strong>ute<br />
sprechen. Ich habe so etwas<br />
noch nicht gesehen.<br />
PM: Auch die großen Veranstalter<br />
s<strong>in</strong>d im Internet ver-<br />
treten. Auch dort kann man<br />
Reisen buchen.<br />
Bassiri: Die großen Veranstalter<br />
müssen natürlich<br />
auch im Internet die Reisen<br />
anbieten, um den Kunden<br />
zu <strong>in</strong>formieren und zu b<strong>in</strong>den.<br />
Generell machen diese<br />
Buchungen gerade e<strong>in</strong>mal<br />
2-3% der gebuchten Reisen<br />
aus. Hier entscheidet sich<br />
der Kunde für die Beratung<br />
im Reisebüro. Das Reisebüro<br />
erbr<strong>in</strong>gt ja e<strong>in</strong>e Dienstleistung.<br />
Der Kunde braucht<br />
sich um Nichts zu kümmern.<br />
Das Reisebüro überprüft die<br />
Unterlagen auf Vollständigkeit<br />
und Richtigkeit. Damit<br />
wird dem Kunden schon im<br />
Vorfeld se<strong>in</strong> Urlaub so angenehm<br />
wie möglich gestaltet.<br />
PM: Der große Internetboom<br />
ist vorbei. Das vielzitierte<br />
„Reisebürosterben“ ist nicht<br />
wirklich e<strong>in</strong>getreten. Ist e<strong>in</strong>e<br />
Trendumkehr zu beobachten?<br />
Bassiri: Absolut. Der Kunde<br />
entscheidet sich für mehr<br />
Service und mehr Beratung.<br />
Der Urlaub soll der Entspannung<br />
dienen, Familien wol-<br />
len, dass es im Urlaub ke<strong>in</strong>e<br />
bösen Überraschungen gibt.<br />
Die Zeit wird für die Menschen<br />
immer kostbarer und<br />
so will man sich im Urlaub<br />
nicht mit irgendwelchen<br />
Problemen herumschlagen.<br />
PM: Falls es doch mal zu Problemen<br />
kommt?<br />
Bassiri: Ist es gerade dann<br />
e<strong>in</strong> Vorteil, wenn man im<br />
Reisebüro gebucht hat. Wir<br />
versuchen das Problem so<br />
rasch und unbürokratisch<br />
wie möglich zu lösen. Der<br />
Kunde muss sich nicht darum<br />
kümmern. Das ist e<strong>in</strong><br />
weiterer großer Vorteil wenn<br />
man die Buchung im Reisebüro<br />
vornimmt.<br />
PM: Wenn man sich se<strong>in</strong>e<br />
Reise <strong>in</strong>dividuell zusammenstellen<br />
will - kann mir das<br />
Reisebüro da weiterhelfen?<br />
Bassiri: Individuelle Reisen<br />
s<strong>in</strong>d die Stärken des Reisebüros.<br />
Auf diesem Gebiet<br />
s<strong>in</strong>d wir die Spezialisten.<br />
Hier punkten wir mit Erfahrung<br />
und Spezialwissen. Es<br />
gibt nichts, was e<strong>in</strong> Reisebüro<br />
nicht kann.<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
LOKALES<br />
Urlaubsqualität muss nicht immer teuer se<strong>in</strong><br />
Wer kennt sie nicht, die Flut<br />
von Reiseangeboten, e<strong>in</strong>es<br />
günstiger als das andere, jedes<br />
Reiseziel, 5* Hotels, alles<br />
Inklusive, etc. - jedes Angebot<br />
verführerisch und verlockend.<br />
Doch wird auch alles e<strong>in</strong>gehalten,<br />
was geschrieben<br />
steht? Kann man denn auch<br />
günstig und qualitativ gut<br />
verreisen? Diese Fragen und<br />
Zweifel werden seit mittlerweile<br />
10 Jahren auch immer<br />
wieder bei Fam. Bassiri im<br />
TUI Reisecenter - die WELT<br />
Reisen <strong>in</strong> Radstadt gestellt.<br />
Tagtäglich ist der e-mail<br />
Poste<strong>in</strong>gang voll mit Angeboten,<br />
die es zu selektieren<br />
und mit Erfahrung und persönlicher<br />
Reisekenntnisse<br />
genau zu prüfen gilt.<br />
Das Team vom TUI Reisecenter<br />
<strong>in</strong> Radstadt nimmt<br />
sich für Reisangebote aller<br />
Art, z.B. im Last M<strong>in</strong>ute<br />
Bereich oder im Top-Angebot-Sektor<br />
gerne viel Zeit,<br />
um aus der Vielzahl von<br />
Möglichkeiten das Passende<br />
für die Reisenden und dessen<br />
Geldtasche zu f<strong>in</strong>den.<br />
Schließlich kann auch e<strong>in</strong>e<br />
Woche um vielleicht „nur“<br />
350.— Euro zu viel se<strong>in</strong>,<br />
wenn man unzufrieden und<br />
enttäuscht aus dem Urlaub<br />
zurückkommt.<br />
„Während der vielen Berufsjahre<br />
hat uns die Entwicklung<br />
auch gezeigt, dass e<strong>in</strong><br />
Angebot nicht nur kurzfristig<br />
se<strong>in</strong> muss“, me<strong>in</strong>t Frau<br />
Bassiri. „Jetzt gibt es immer<br />
noch günstige Angebote für<br />
Juli und August. Speziell Familien,<br />
wo mehrere Flugplätze<br />
benötigt werden sollten<br />
diese Gelegenheit nützen.<br />
Kommt es doch zu e<strong>in</strong>em<br />
späteren Entschluss für e<strong>in</strong>e<br />
Urlaubsreise, werden wir<br />
auch das Richtige f<strong>in</strong>den.“
26<br />
Was, wann, wo im April<br />
Altenmarkt<br />
17.04. – ab 19:00 Uhr – Vortrag<br />
„Gesundheit für die<br />
Seele – Reden wir darüber“<br />
– im KoKon(Sozialzentrum)<br />
Tel: 06452 6792<br />
Badgaste<strong>in</strong><br />
11.04. – Frühl<strong>in</strong>gskonzert<br />
der Bürgermusik – Hotel<br />
Europe, Wiener Saal<br />
Bad Hofgaste<strong>in</strong><br />
19.04. – Frühl<strong>in</strong>gskonzert<br />
und Musiker Ball der Trachtenmusikkapelle<br />
– im Kursaal<br />
30.04. – Jahreskonzert der<br />
Kameradschaftsmusik – im<br />
Kursaal<br />
Bischofshofen<br />
04.04. – 09:00 bis 17:00 Uhr<br />
– Flohmarkt der kath. Pfarre<br />
– bei den Pfarrgaragen h<strong>in</strong>ter<br />
dem Pfarrhof<br />
05.04. – 09:00 bis 13:00 Uhr<br />
- Flohmarkt der kath. Pfarre<br />
– bei den Pfarrgaragen h<strong>in</strong>ter<br />
dem Pfarrhof<br />
08.04. – Öziv Support Informationstag<br />
im AMS Konferenzraum<br />
– Anmeldung unter<br />
0664 4221422<br />
11.04. – 20:00 Uhr – E<strong>in</strong>e<br />
Nacht der schönsten Musicals<br />
– <strong>in</strong> der Hermann Wielandner<br />
Halle<br />
20.04. – 19:00 Uhr – Kulturpreisverleihung<br />
– im Pfarrzentrum<br />
20.04. – 19:30 Uhr – Lions<br />
Millenium Club Pongau<br />
Charity Konzert – <strong>in</strong> der<br />
Kirche St. Rupert<br />
27.04. – 10:00 Uhr – 2. Pongauer<br />
Museumstag – vom<br />
ehem. Molkereigebäude bis<br />
zum Mohßhammerplatz<br />
Dorfgaste<strong>in</strong><br />
04.04. – ab19:00 Uhr – „Jugend<br />
musiziert“ das Musikum<br />
Gaste<strong>in</strong> gratuliert<br />
der Trachtenmusikkapelle<br />
Strochner zum 100-jährigen<br />
Jubiläum – im Festsaal<br />
06.04. – ab 12:00 Uhr – Almhüttenzauber<br />
mit Livemusik<br />
– auf der Reiterhütte<br />
Forstau<br />
26.04. – Frühl<strong>in</strong>gskonzert<br />
der Trachtenmusikkapelle –<br />
<strong>in</strong> der Turnhalle<br />
Großarl<br />
04.04. - 10:30 Uhr - Licht-<br />
und Natur- Wellnesswanderung<br />
- Treffpunkt beim Tourismusverband<br />
05.04. - 21:00 Uhr - „Saisonabschlußparty<br />
- Für Stimmung<br />
und Unterhaltung<br />
sorgt die Gruppe „Engergie“-<br />
beim Bergbahnenparkplatz<br />
06.04. - 13:00 Uhr - Gastgewerbe<br />
- Skirennen - bei der<br />
Skiabfahrt F<strong>in</strong>stergrube<br />
13.04. - 20:30 Uhr - Frühl<strong>in</strong>gsball<br />
- im Hotel Tauernhof<br />
Hüttau<br />
09.04. – 19:30 Uhr – Vortrag<br />
vom Katholischen Bildungswerk<br />
„Impfen im K<strong>in</strong>desalter“<br />
– im Gasthof Post<br />
20.04. -15:30 Uhr – Konzert<br />
des Rhythmischen Chores –<br />
<strong>in</strong> der Pfarrkirche<br />
26.04. – ab 18:00 Uhr – Florianifeier<br />
der FF Hüttau mit<br />
Fahrzeugweihe und Dämmerschoppen<br />
30.04. – ab 18:00 Uhr –<br />
Frühl<strong>in</strong>gsmarsch der Trachtenmusikkapelle<br />
Hüttschlag<br />
19.04. – Frühl<strong>in</strong>gskonzert<br />
der Trachtenmusikkapelle –<br />
<strong>in</strong> der Pfarrkirche<br />
Mühlbach<br />
06.04. – 09:30 Uhr – Stadtmeisterschaft<br />
und Clubmeisterschaft<br />
im Riesentorlauf<br />
– am Schneeberg/Mühlbach<br />
am Hkg.<br />
11.04. – 08:30 Uhr – „Ratz<br />
Fatz“ gastiert mit ihrem Programm<br />
„Schwarze Katz“ im<br />
Kulturzentrum Knappenheim<br />
– für alle Menschen ab<br />
4 Jahren<br />
Obertauern<br />
10.04. bis 13.04. – „Gamsleiten<br />
Kriterium 2008“<br />
Pfarrwerfen<br />
10.04. – 19:30 Uhr – Gesprächsabend<br />
über Philosophie,<br />
Spiritualität und Kunst<br />
- Thema: Geist und Materie<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
-<strong>in</strong> der Volksschule Pfarrwerfen<br />
Medienraum<br />
12.04. – 19:00 Uhr – Diavortrag<br />
von Aushilfspfarrer Ferd<strong>in</strong>an<br />
Barugize über Tansania<br />
- im Geme<strong>in</strong>defestsaal<br />
16.04. - Projekt Wandgestaltung<br />
Keramikfliesen - Volksschule<br />
Pfarrwerfen<br />
19.04. - 20:30 Uhr - Schützentanz<br />
der Peter Sieberer<br />
Schützen mit dem Alpenecho<br />
- im Geme<strong>in</strong>defestsaal<br />
Radstadt<br />
09.04. – C<strong>in</strong>ema:Club „Mozart<br />
<strong>in</strong> Ch<strong>in</strong>a“ – Zeughaus<br />
am Turm<br />
09.04. - C<strong>in</strong>ema:Club „Die<br />
zweigeteilte Frau“ – Zeughaus<br />
am Turm<br />
16.04. - C<strong>in</strong>ema:Club „Der<br />
Drachenläufer“ – Zeughaus<br />
am Turm<br />
16.04. – Öziv Support Informationstag<br />
im Stadtgeme<strong>in</strong>deamt<br />
– Anmeldung unter<br />
0660 4210910<br />
18.04. – Frühl<strong>in</strong>gskonzert<br />
der Stadtkapelle – im Festsaal<br />
(2. Term<strong>in</strong> am 19.04.)<br />
23.04. – 20:00 Uhr –<br />
C<strong>in</strong>ema:Club „Die Fälscher“<br />
Oscar 2008 – Zeughaus am<br />
Turm<br />
28.04. – 20:00 Uhr – Blue<br />
Monday – Sound Lounge IX<br />
Special: Unplugged – Zeughaus<br />
am Turm<br />
28.04. - C<strong>in</strong>ema:Club „Die<br />
Fälscher“ – Zeughaus am<br />
Turm<br />
30.04. – 20:00 Uhr –<br />
C<strong>in</strong>ema:Club „An ihrer Seite“<br />
away from her – Zeughaus<br />
am Turm<br />
Schwarzach<br />
12.04. – 08:30 bis 11:00 Uhr<br />
– 10 Jahre Frühstückstreffen<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
für Frauen – Markus Hirtler spricht<br />
zum Thema „Wie Beziehung gel<strong>in</strong>gen<br />
kann“ mit Auszügen aus dem Kabarett<br />
ERMI OMA „Ansichtssache“ – im<br />
Festsaal Hotel Post – Anmeldung unter<br />
06432 2371 oder 0680 1218184 oder<br />
06415 6894<br />
St. Johann<br />
04.04. – 20:00 Uhr – Konzert „The Cube“<br />
und „Royal Flash“ – im Kultur:Treff<br />
10.04. – 09:00 bis 16:00 Uhr – „Burn<br />
Out“- Das Spiel mit dem Feuer – Workshop<br />
für Frauen – im Veranstaltungsraum<br />
Hilfswerk – Anm. bei Vere<strong>in</strong> Frau<br />
& Arbeit, Fr. Karol<strong>in</strong>a Altmann unter<br />
der Tel:06462 6180<br />
10.04. - 20:00 Uhr - Ingo Vogl<br />
„G´sundheit“ - es geht um alles was<br />
Spaß macht „rauchen, saufen, fressen,<br />
sex und drogen“ - im Haus der Musik<br />
16.04. – 20:00 Uhr – Kle<strong>in</strong>kunst auf der<br />
Galerie – Kabarett Herbert Ste<strong>in</strong>böck<br />
„Bananensplitter“ – im KuK<br />
16.04. - 17:15 Uhr - Bilderbucherlebnis<br />
„Das große Wunschfest“ - im Haus der<br />
Musik<br />
18.04. – 20:00 Uhr – Vernissage und<br />
Ausstellung von Judith Neumair „Mei<br />
Sessl, mei Gwand“ – im Kultur:Treff –<br />
Haus der Musik<br />
18.04. – 20:00 Uhr – Pongauer Hahn<br />
2008 – überregionaler Volksmusikpreis<br />
Geben Sie uns Ihre Veranstaltungen für Mai<br />
bis spätestens 25. April unter<br />
office@pongaumagaz<strong>in</strong>.at<br />
bekannt.<br />
April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />
- im KuK<br />
19.04. - 09:30 Uhr - „Frühl<strong>in</strong>gsmaltag“<br />
Mal-Workshop für Frauen und Männer<br />
- Anmeldung unter 06412 4363 -<br />
im Pfarrsaal<br />
23.04. – 17:15 Uhr – „Wer-wie-was ist<br />
Kunst?“ – Interaktive Ausstellungsführung<br />
für K<strong>in</strong>der zum Sehen, Staunen<br />
und Mitmachen zur Ausstellung von<br />
Judith Neumair – im Kultur:Treff –<br />
Haus der Musik<br />
24.04. - 20:00 Uhr - Christoph W. Bauer<br />
liest aus se<strong>in</strong>em neuen Roman „Im Alphabet“<br />
- im Haus der Musik<br />
24.04. – Öziv Support Informationstag<br />
im Stadtgeme<strong>in</strong>deamt, großer Sitzungssaal<br />
– Anmeldung unter 0660 4210910<br />
30.04. – 20:00 Uhr – Fest der Musik der<br />
vier Musikklassen der Musikhauptschule<br />
– im KuK<br />
Wagra<strong>in</strong><br />
05.04. - ab 21:00 Uhr - Live Musik -<br />
Voi Gluad - F<strong>in</strong>al-Party <strong>in</strong> der Pongauer<br />
Tenne<br />
08.04. - ab 11:00 Uhr - Saisonf<strong>in</strong>ale mit<br />
„Elli - der Eisbär“ - <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>derschiwelt<br />
(Rote 8er)<br />
12.04. - ganztägig - Snow to Mud Race<br />
- E<strong>in</strong>e komb<strong>in</strong>ation aus Ski und Mounta<strong>in</strong>bike<br />
Downhill<br />
19.04. - 20:00 Uhr - 3. Sänger und Musikantentreffen<br />
- im Markushof<br />
Sie wollen Ihre Veranstaltung<br />
veröffentlichen?
28<br />
Projekte lockern den Schulalltag auf<br />
SCHULE IM PORTRAIT<br />
Volksschule, Hauptschule, Polytechnische Schule und Musikum - diese vier Schultypen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Altenmarkt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Gebäude untergebracht. Das Schulzentrum Altenmarkt wurde <strong>in</strong> den Jahren 2003 bis 2005 errichtet, die Volksschule<br />
wollen wir Ihnen hier vorstellen.<br />
Nach den Umbauarbeiten<br />
werden die Schüler der<br />
Volksschule Altenmarkt seit<br />
dem Schuljahr 2003/04 <strong>in</strong><br />
den neu renovierten Räumen<br />
unterrichtet. Durch die<br />
Aufstockung und Renovierung<br />
hat das Schulgebäude<br />
e<strong>in</strong>e völlig neue Gestalt<br />
angenommen und verfügt<br />
über neun Klassenzimmer,<br />
fünf Lehrmittelzimmer, von<br />
denen drei auch als Unterrichtsräume<br />
für Kle<strong>in</strong>gruppen<br />
verwendet werden können,<br />
e<strong>in</strong> Arztzimmer, e<strong>in</strong>e<br />
Kanzlei, e<strong>in</strong> Konferenzzimmer<br />
und e<strong>in</strong>en Kopierraum.<br />
Mit dem Umbau wurde auch<br />
e<strong>in</strong> Klassenraum für Textiles<br />
Werken und e<strong>in</strong>e Werkstatt<br />
für Technisches Werken geschaffen.<br />
Die Möglichkeit die<br />
Pausenhalle mit e<strong>in</strong>er Schiebetür<br />
zu trennen, br<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>en<br />
weiteren Raum, der für<br />
Musikerziehung, Tanz oder<br />
für Kle<strong>in</strong>gruppenunterricht<br />
genützt werden kann.<br />
Integrative Schule<br />
15 Lehrer s<strong>in</strong>d an der Volksschule<br />
Altenmarkt beschäf-<br />
tigt, um die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> den<br />
neun Klassen - jede Schulstufe<br />
mit zwei Klassen und<br />
e<strong>in</strong>e Vorschulklasse - zu unterrichten.<br />
Um e<strong>in</strong>en modernen<br />
Unterricht zu ermöglichen,<br />
ist <strong>in</strong> jeder Klasse e<strong>in</strong><br />
PC vorhanden, Internet und<br />
Laptop können <strong>in</strong> den Gruppenräumen<br />
benützt werden.<br />
Die Volksschule Altenmarkt<br />
ist e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tegrative Schule<br />
und so werden auch Schüler<br />
mit Sonderpädagogischem<br />
Förderbedarf unterrichtet.<br />
In die Unterrichtsgestaltung<br />
fließen neben den modernen<br />
Unterrichtsformen zudem<br />
Lehrmethoden aus dem<br />
Montessori-Bereich mit e<strong>in</strong>.<br />
Viele Projekte<br />
Im sportlichen Bereich<br />
wird jährlich sowohl e<strong>in</strong>e<br />
Schulskimeisterschaft, e<strong>in</strong>e<br />
Schullanglaufmeisterschaft<br />
und e<strong>in</strong> Fußballturnier mit<br />
den benachbarten Volksschulen<br />
veranstaltet, als auch<br />
an verschiedenen Bezirks-<br />
und Leichtathletikbewerben<br />
teilgenommen. Zudem f<strong>in</strong>den<br />
die K<strong>in</strong>der beim Eislaufen,<br />
Turnen, Skifahren, Langlaufen,<br />
Schwimmen oder bei<br />
Tennisschnupperstunden<br />
sportliche Abwechslung.<br />
Im musischen Bereich f<strong>in</strong>det<br />
e<strong>in</strong>mal monatlich e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same<br />
S<strong>in</strong>gstunde statt.<br />
Das S<strong>in</strong>gen, an dem alle<br />
Klassen teilnehmen, soll für<br />
e<strong>in</strong> Chorerlebnis sorgen, die<br />
gesungenen Lieder wurden<br />
bereits im Unterricht gelernt.<br />
Geme<strong>in</strong>same Feiern, wie Advent-<br />
und Weihnachtsfeiern,<br />
Theater oder Musicals stehen<br />
ebenso am Programm,<br />
wie das Anglöckeln der dritten<br />
Klassen.<br />
Die Schule ist immer wieder<br />
<strong>in</strong> das Ortsgeschehen e<strong>in</strong>gebunden<br />
und viele Projekte<br />
werden <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit außerschulischen Organisationen<br />
und Vere<strong>in</strong>en<br />
durchgeführt. So auch mit<br />
der Geme<strong>in</strong>de, der e<strong>in</strong> besonderer<br />
Dank für die immerwährende<br />
großzügige<br />
Unterstützung gebührt.<br />
Soziales Lernen<br />
Soziales Lernen steht <strong>in</strong> der<br />
Volksschule Altenmarkt im<br />
Mittelpunkt. Etwas Besonderes<br />
ist dabei das Projekt<br />
„Ste<strong>in</strong> auf Ste<strong>in</strong>“. Jedes K<strong>in</strong>d,<br />
das neu <strong>in</strong> die Schule kommt<br />
- egal ob <strong>in</strong> die erste oder <strong>in</strong><br />
höhere Klassen - bekommt<br />
e<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong>, den es bemalt.<br />
Jährlich rund um den Nati-<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
SCHULE IM PORTRAIT 29<br />
onalfeiertag f<strong>in</strong>det dann e<strong>in</strong><br />
Fest der Geme<strong>in</strong>schaft statt,<br />
bei dem jedes neue K<strong>in</strong>d<br />
namentlich vorgestellt wird,<br />
se<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong> zu den bereits<br />
vorhandenen legt und so<br />
symbolisch e<strong>in</strong> wichtiger<br />
Bauste<strong>in</strong> der Schulgeme<strong>in</strong>schaft<br />
wird.<br />
Interkulturelle S<strong>in</strong>gstunden<br />
mit ausländischen S<strong>in</strong>glehrern,generationsübergreifende<br />
S<strong>in</strong>gstunden mit Oma,<br />
Opa und Altenmarkter Senioren<br />
oder aber auch Malprojekte<br />
mit Bewohnern des<br />
Seniorenheimes tragen zum<br />
sozialen Lernen bei.<br />
Das Lesen wird ebenfalls<br />
groß geschrieben. Jährlich<br />
f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Lesefest zu e<strong>in</strong>em<br />
bestimmten Thema statt,<br />
monatlich e<strong>in</strong>e Bibliothekstunde<br />
und wöchentlich e<strong>in</strong><br />
Besuch der Bibliothek, wo<br />
Bücher ausgeliehen und zurückgegeben<br />
werden.<br />
Lehrerfortbildungen<br />
Die Lehrer der Volksschule<br />
Altenmarkt besuchen viele<br />
Kurse, bilden sich aber auch<br />
schul<strong>in</strong>tern fort. So werden<br />
im musischen Bereich geme<strong>in</strong>sam<br />
Lieder erarbeitet<br />
oder im sportlichen Bereich<br />
mit dem für Schüler<br />
und Lehrer angebotenen<br />
„lustigen Langlaufen“ pädagogisch<br />
wertrvolle Langlaufstunden<br />
demonstriert.<br />
E<strong>in</strong>e gegenseitige Hospitation<br />
- Lehrer s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> anderen<br />
April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />
Klassen als Beobachter und<br />
sprechen dann über das Gesehene<br />
- sorgt für e<strong>in</strong>e ständige<br />
Diskussion und Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />
mit dem<br />
Unterricht. Zudem werden <strong>in</strong><br />
Konferenzen pädagogische<br />
Schwerpunkte erarbeitet.<br />
Im heurigen Schuljahr ist<br />
dies das Thema „Leistungsdruck<br />
<strong>in</strong> der Volksschule“.<br />
Dabei wird erarbeitet, wie<br />
man eventuell mit weniger<br />
Hausübungen oder weniger<br />
Tests den Leistungsdruck<br />
von den Schülern nehmen<br />
kann. Schulbücher und Leistungsbeurteilungen<br />
werden<br />
dabei genau unter die Lupe<br />
genommen.<br />
Um positive Veränderungen<br />
zu erzielen, ist natürlich<br />
auch die Mitarbeit der Eltern<br />
unerlässlich. Diese unterstützen<br />
die Schule allzeit<br />
bereitwillig bei Projekten,<br />
Wandertagen, als Begleitpersonen<br />
oder wenn es wieder<br />
e<strong>in</strong>mal darum geht, e<strong>in</strong><br />
Buffet beim Elternsprechtag<br />
zu organisieren.
30<br />
Sessel und Hemd als Gefühlsausdruck<br />
LOKALES<br />
In der von der Kultur:Plattform St. Johann organisierten Ausstellungsreihe „h<strong>in</strong> und retour“ wird Judith Neumair<br />
ab 18. April ihre Bilder ausstellen. In ihren Arbeiten haben sich Sessel und Hemd als Symbole, mit denen sie ihre<br />
Gefühle, Gedanken, Erlebtes und Ersehntes ausdrückt, herauskristallisiert.<br />
„Mei Sessl, mei Gwând“ - so<br />
lautet der Titel der Ausstellung<br />
von Judith Neumair<br />
im Rahmen der von der<br />
Kultur:Plattform St. Johann<br />
organisierten Ausstellungsreihe<br />
„h<strong>in</strong> und retour“. In<br />
ihren Bildern f<strong>in</strong>det man<br />
immer wieder die Symbole<br />
Sessel und Hemd - entweder<br />
e<strong>in</strong>zeln oder komb<strong>in</strong>iert. Judith<br />
Neumair kann sich damit<br />
am Besten ausdrücken<br />
und ihre Gedanken, Gefühle,<br />
Erlebtes und Ersehntes auf<br />
Bildern festhalten. Die Tech-<br />
nik und das Material stehen<br />
dabei nicht im Vordergrund.<br />
Gemalt wird sowohl auf<br />
Le<strong>in</strong>wand und Papier mit<br />
Acryl und Pastellkreide oder<br />
Tusche, als auch auf Stoff<br />
mit Pastellkreide, Tusche<br />
oder Bleistift.<br />
Hemd und Sessel<br />
Beide Symbole drücken<br />
selbst viel aus. Obwohl sie<br />
mit dem Menschen <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />
stehen, benötigen<br />
sie diesen nicht, um Aus-<br />
druck zu erhalten. Der Sessel<br />
kann e<strong>in</strong>fach nur Gebrauchsgegenstand<br />
oder aber Zeichen<br />
für Rangordnung und<br />
Macht se<strong>in</strong>. In se<strong>in</strong>er Anordnung<br />
ist er oft Ausdruck für<br />
Kommunikation, Konfrontation<br />
oder Diskussion und<br />
je nach Ausführung und<br />
Verwendung Attribut für<br />
Entkräftung, Entspannung<br />
und Meditation.<br />
Das Hemd überdeckt das<br />
Nacktse<strong>in</strong> und bekleidet <strong>in</strong><br />
gleichen Maßen, wie es seit<br />
Jahrtausenden ebenso Sym-<br />
bol für Lebensabschnitte<br />
(Taufhemd, Hochzeitskleid,<br />
Bußgewand, Trauerkleid),<br />
Gemütszustände und gesellschaftliche<br />
Ordnung ist.<br />
„Das Hemd wird nie weiß<br />
se<strong>in</strong>, denn es trägt die Farben<br />
me<strong>in</strong>es Lebens“, so Judith<br />
Neumair.<br />
Von der Goldschmied<strong>in</strong> zur<br />
Maler<strong>in</strong><br />
Malen war für die mittlerweile<br />
<strong>in</strong> Eckertsau (NÖ)<br />
lebende St. Johanner<strong>in</strong> von<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
LOKALES 31<br />
K<strong>in</strong>dheit an e<strong>in</strong>e große Passion,<br />
die am Gymnasium St.<br />
Johann auch von Professor<br />
Portenkirchner gefördert<br />
wurde. Judith Neumair entschloss<br />
sich die 4-jährige<br />
Fachschule für Gold- und<br />
Silberschmiede <strong>in</strong> Steyr zu<br />
absolvieren. Auch besuchte<br />
sie die <strong>in</strong>ternationale Sommerakademie<br />
Salzburg<br />
für Schmuck bei Professor<br />
Skubik. Bis 1997 war Judith<br />
Neumair als freischaffende<br />
Goldschmied<strong>in</strong> tätig.<br />
Während dieser Zeit gab<br />
sie bis auf kurze Pausen das<br />
Malen nie auf. Die bessere<br />
Ausdrucksmöglichkeit im<br />
Vergleich zum Formen von<br />
tragbarem Schmuck, brachte<br />
die Künstler<strong>in</strong> 1998 zum <strong>in</strong>tensiven<br />
Malen.<br />
Ihre Arbeiten entstehen neben<br />
ihren fünf K<strong>in</strong>dern, die<br />
als Kritiker fungieren. Ihre<br />
Werke be<strong>in</strong>halten durchaus<br />
auch aktuelle E<strong>in</strong>flüsse. Obwohl<br />
immer die gleichen<br />
April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />
Symbole zur Verwendung<br />
kommen, s<strong>in</strong>d sie selten völlig<br />
ident. Für Judith Neumair<br />
geht es um die Offenheit für<br />
das Neue, das sich permanent<br />
Ändernde, bei doch<br />
gleichbleibender Begrenzung<br />
durch Symbolik.<br />
Ausstellung <strong>in</strong> St. Johann<br />
Bislang stellte Judith Neumair<br />
ihre Werke im Kunsthof<br />
Weihergut <strong>in</strong> Salzburg,<br />
Fotos (2): privat<br />
im Kulturvere<strong>in</strong> „Naguna“<br />
<strong>in</strong> Uttendorf und im Kulturvere<strong>in</strong><br />
Schloss Goldegg aus.<br />
Am 18. April f<strong>in</strong>det die Vernissage<br />
um 20 Uhr im Haus<br />
der Musik St. Johann statt.<br />
Bis 9. Mai werden die Bilder<br />
jeweils am Mittwoch, Donnerstag<br />
und Freitag von 16<br />
bis 18 Uhr zugänglich se<strong>in</strong>.
32<br />
Vielen Dank für Ihre Teilnahme! Mit großem Gew<strong>in</strong>nspiel!<br />
Frage 1<br />
Wie gefällt Ihnen das<br />
Pongaumagaz<strong>in</strong>? (Gesamte<strong>in</strong>druck)<br />
Sehr gut<br />
gut<br />
ok<br />
nicht besonders<br />
gar nicht<br />
Frage 4<br />
Welche Themengebiete gefallen ihnen besonders?<br />
Regionale Berichterstattung<br />
Reportagen & Portraits<br />
Tiere<br />
Gesundheit & Soziales<br />
Szenefotos<br />
Bauen & Wohnen<br />
Reisen<br />
Veranstaltungshighlights<br />
Pongaubglicke<br />
K<strong>in</strong>derecke<br />
Pongaublicke Sport<br />
Rätsel & Gew<strong>in</strong>nspiele<br />
Geschlecht:<br />
männlich<br />
weiblich<br />
Alter:<br />
bis 14<br />
15 – 25<br />
26 – 40<br />
41 – 65<br />
älter<br />
Frage 2<br />
F<strong>in</strong>den Sie das Pongaumagaz<strong>in</strong><br />
übersichtlich gestaltet ist?<br />
Sehr übersichtlich<br />
übersichtlich<br />
ok<br />
geht so<br />
gar nicht<br />
Frage 6<br />
Lesen Sie das Pongaumagaz<strong>in</strong> regelmäßig?<br />
Ja, jede <strong>Ausgabe</strong><br />
Lese be<strong>in</strong>ahe jede <strong>Ausgabe</strong><br />
Nur bei <strong>in</strong>teressanten Artikeln<br />
Gar nicht<br />
LESERUMFRAGE<br />
PONGAUMAGAZIN LESERiNNEN-BEFRAGUNG<br />
Frage 3<br />
Wie lange bleibt das Pongaumagaz<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> Ihrem Haushalt liegen?<br />
Den ganzen Monat<br />
2-3 Wochen<br />
1-2 Wochen<br />
e<strong>in</strong> paar Tage<br />
1 Tag<br />
Fage 5<br />
Welche Themengebiete würden sie sonst noch<br />
<strong>in</strong>teressieren?<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
LESERUMFRAGE 33<br />
Vielen Dank für Ihre Teilnahme! Mit großem Gew<strong>in</strong>nspiel!<br />
Frage 7<br />
Wieviele Artikel e<strong>in</strong>er <strong>Ausgabe</strong> lesen Sie?<br />
Von der 1. bis zur letzten Seite<br />
be<strong>in</strong>ahe jeden<br />
etwa die Hälfte<br />
e<strong>in</strong>ige ausgewählte Artikel<br />
ich blättere nur durch<br />
Frage 9<br />
Kennen Sie auch die Internetseite www.pongaumagaz<strong>in</strong>.at?<br />
Ja, schaue regelmäßig re<strong>in</strong><br />
Ja, hab schon manchmal re<strong>in</strong>gesehen<br />
Ja, hab aber noch nie nachgesehen<br />
Ne<strong>in</strong>, habe ich nicht gewusst<br />
Habe ke<strong>in</strong>en Internetanschluss<br />
Frage 10<br />
Sehen Sie sich die Inserate im Pongaumagaz<strong>in</strong> an?<br />
Ja, f<strong>in</strong>de ich <strong>in</strong>formativ<br />
Ja, <strong>in</strong>teressant für me<strong>in</strong>e Auswahl der Geschäfte und Lokale die ich besuche<br />
Ja, haben aber ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fluss auf mich<br />
Ne<strong>in</strong>, <strong>in</strong>teressiert mich nicht<br />
Ne<strong>in</strong>, schau mir pr<strong>in</strong>zipiell ke<strong>in</strong>e Werbung an<br />
April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />
PONGAUMAGAZIN LESERiNNEN-BEFRAGUNG<br />
Frage 8<br />
Würden Sie das Pongaumagaz<strong>in</strong> auch käuflich erwerben?<br />
Ja ne<strong>in</strong><br />
Wenn ja, wieviel würden Sie dafür bezahlen?<br />
Sie können auch unter www.pongaumagaz<strong>in</strong>.at mitmachen - e<strong>in</strong>fach klicken - senden - mitmachen.<br />
Name:<br />
Anschrift:<br />
e-mail:<br />
Ich möchte am Gew<strong>in</strong>nspiel teilnehmen (nur bei vollständig ausgefülltem<br />
Fragebeogen und Adressangabe möglich). Vielen Dank für Ihre Teilnahme!<br />
1. Preis:<br />
E<strong>in</strong> Tischfussballspiel<br />
/Wuzler<br />
2. Preis:<br />
E<strong>in</strong><br />
Navigationsgerät<br />
3. Preis: E<strong>in</strong> MP3-Player<br />
Pongaumagaz<strong>in</strong><br />
LeserInnen-Befragung<br />
Salzachsiedlung 14<br />
5600 St.Johann/Pg.
34<br />
Geboren im Sternzeichen Widder<br />
21.März – 20.April - Feuerzeichen - Planet Mars<br />
Bekannte Persönlichkeiten im Zeichen des Widder geboren:<br />
Johann Seb. Bach Joan Crawford<br />
Wilhelm Busch Bette Davis<br />
Charly Chapl<strong>in</strong> Doris Day<br />
Widder-K<strong>in</strong>d:<br />
Wer ist der Herr im Haus? E<strong>in</strong>deutig<br />
Ihr Widder-Baby. L<strong>in</strong>ks liegenlassen?<br />
Unmöglich. Mit rotem Kopf und lauthals<br />
schreiend wird Ihr Mars-K<strong>in</strong>d<br />
die ganze Aufmerksamkeit von Ihnen<br />
abverlangen. Dieses kle<strong>in</strong>e Bündel<br />
Mensch weiß von der ersten M<strong>in</strong>ute an<br />
was es will. E<strong>in</strong> Widder-K<strong>in</strong>d spricht<br />
meistens früher als andere K<strong>in</strong>der, es<br />
fängt auch meist früher zu laufen an.<br />
Die Zeit des Zahnens wird fiebrig und<br />
schwer.<br />
Kle<strong>in</strong>e Unfälle und Verletzungen s<strong>in</strong>d<br />
bei Mars-K<strong>in</strong>dern vermehrt möglich.<br />
Es lernt schwer dazu. E<strong>in</strong>mal die F<strong>in</strong>gerchen<br />
verbrannt – das genügt nicht,<br />
Ihr Widder-K<strong>in</strong>d greift mit Sicherheit<br />
nochmals zum heißen Bügeleisen.<br />
Es hat e<strong>in</strong> warmes Herz und zeigt se<strong>in</strong>e<br />
Zuneigung oft und gerne. Leicht verfällt<br />
Ihr K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Trotz, aber das hält nicht<br />
lange an, im Handumdrehen wird Ihr<br />
Widder-K<strong>in</strong>d Sie wieder anstrahlen.<br />
Bücher s<strong>in</strong>d sehr wichtig, aber sie müssen<br />
spannend se<strong>in</strong>. Widder K<strong>in</strong>der vernachlässigen<br />
gerne ihre Hausaufgaben.<br />
Es hilft nichts, wenn Sie ihm andere als<br />
Vorbild h<strong>in</strong>stellen.<br />
Dieses K<strong>in</strong>d braucht Herausforderung.<br />
Das Mars-K<strong>in</strong>d ist phantasievoll, verträumt,<br />
gefühlvoll und weiß trotzdem<br />
sehr genau was es will.<br />
Widder-K<strong>in</strong>der erf<strong>in</strong>den gerne neue<br />
Spiele für ganze Banden – aber sie<br />
übernehmen die Führung.<br />
Wenn Träume Ihres K<strong>in</strong>des zusammenstürzen,<br />
nehmen Sie es ganz fest <strong>in</strong><br />
den Arm. Es braucht mehr Schutz als<br />
Sie ahnen. Vertrauen ist für so e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d<br />
ganz wichtig. Lernen Sie Ihrem K<strong>in</strong>d<br />
früh Verantwortung zu übernehmen<br />
und beschäftigen Sie Ihr K<strong>in</strong>d.<br />
Müßiggang birgt Gefahr <strong>in</strong> sich. Widder-K<strong>in</strong>der<br />
brauchen auch sehr viel<br />
Schlaf, um ihre verbrauchte Energie<br />
wieder aufzutanken.<br />
Widder-Frau:<br />
Die Widder Frau öffnet sich selbst die<br />
Türen, zieht den Mantel alle<strong>in</strong>e an, ruft<br />
sich ihr Taxi ohne männliche Hilfe.<br />
E<strong>in</strong> Mann der ihr Rätsel aufgibt, der<br />
sich gleichgültig gibt, das stachelt sie<br />
an. Wollen Sie e<strong>in</strong>e Widder Frau heiraten,<br />
dann sollen Sie sich bewusst se<strong>in</strong>,<br />
dass diese Frau restlose Freiheit will.<br />
Sie müssen ihr vertrauen, was immer<br />
sie auch tut, auch wenn sie selbst ke<strong>in</strong>eswegs<br />
das Vertrauen <strong>in</strong> Sie setzt. Entdeckt<br />
e<strong>in</strong>e Widder-Frau, dass sie doch<br />
nicht der Mittelpunkt der Welt ist, wird<br />
sie we<strong>in</strong>end <strong>in</strong> ihre Arme kommen und<br />
dann werden sie erst verstehen, wie sie<br />
wirklich ist, nämlich hilflos und verletzlich,<br />
trotz ihres großen Selbstvertrauens,<br />
das sie nach Außen zeigt. Sie<br />
ist e<strong>in</strong>e gute Köch<strong>in</strong> und wird ihr zu<br />
Hause sauber halten, aber sie ist nicht<br />
das Heimchen am Herd. Es macht e<strong>in</strong>er<br />
Mars-Frau nichts aus, das Essen<br />
warm zu halten, aber sie will genau<br />
wissen wo sie s<strong>in</strong>d. Sie wird auch ke<strong>in</strong>e<br />
Mühe scheuen herauszuf<strong>in</strong>den, warum<br />
Sie sich verspäten. Leidenschaft und<br />
Romantik bleibt immer wichtig, sonst<br />
wird e<strong>in</strong> Widder rasch die Situation<br />
ändern, und da wird nicht lange abgewartet.<br />
Plötzliche Scheidungen s<strong>in</strong>d da<br />
ke<strong>in</strong>e Seltenheit. Sie ist ja imstande für<br />
sich selbst zu sorgen.<br />
Sie ist nicht die verwöhnende Mutter,<br />
sie umsorgt ihr K<strong>in</strong>d bestens, aber sie<br />
ist ke<strong>in</strong>e nachgiebige Mutter, achtet<br />
sehr auf Diszipl<strong>in</strong> und erzieht ihre<br />
Sprössl<strong>in</strong>ge zu unabhängigen Erwachsenen.<br />
Große Szenen und Wutanfälle kommen<br />
rasch, verfliegen aber auch rasch<br />
wieder und sie wird nicht nachtragend<br />
se<strong>in</strong>. Ihre optimistische Natur gew<strong>in</strong>nt<br />
schnell Oberhand. Sie ist leicht gekränkt,<br />
auch wenn sie tapfer und strahlend<br />
lächelt glaubt sie verbissen an ihre<br />
Träume und von denen hat sie genug.<br />
Widder-Mann:<br />
SERIE<br />
Sie wollen Aufregung – dann s<strong>in</strong>d Sie<br />
bei e<strong>in</strong>em Widdermann gut aufgehoben.<br />
Da gibt es kaum Langeweile. Er<br />
kann glühend leidenschaftlich se<strong>in</strong> und<br />
kalt wie e<strong>in</strong> Eisbär, wenn er von Ihnen<br />
verletzt wurde. Widder-Männer haben<br />
sehr oft etwas Jungenhaftes an sich,<br />
sie werden schwer erwachsen. Sie haben<br />
ke<strong>in</strong> Verständnis für Trödler, s<strong>in</strong>d<br />
aufreizend unduldsam, gedankenlos,<br />
selbstsüchtig. dabei auch sehr großzügig<br />
und er kann gut gelaunt Geld an<br />
Fremde verteilen. Geld ist sowieso e<strong>in</strong><br />
schwierigeres Kapitel beim Widder.<br />
Was er verdient ist „se<strong>in</strong>“ Geld, manchmal<br />
verwechselt er es sogar und glaubt,<br />
dass auch Ihr verdientes Geld das „se<strong>in</strong>e“<br />
ist. Nörgeln Sie wegen des Geldes<br />
nie an Ihrem Widdermann herum,<br />
schon gar nicht <strong>in</strong> der Öffentlichkeit.<br />
Wenn Sie klug s<strong>in</strong>d, legen Sie heimlich<br />
etwas zur Seite, denn er selbst wird<br />
kaum etwas auf die hohe Kante legen.<br />
Er ist das erste Tierkreiszeichen im Horoskop<br />
und so benimmt er sich auch. Er<br />
macht x-mal den selben Fehler, verändert<br />
sich schwer und beg<strong>in</strong>nt eben wieder<br />
von Vorne. E<strong>in</strong> Widder ist romantisch,<br />
idealistisch, gefühlvoll und sehr<br />
treu – solange er liebt. Er behandelt<br />
se<strong>in</strong>e Frau wie e<strong>in</strong>e Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong>, aber er<br />
verlangt auch, dass sie sich wie e<strong>in</strong>e benimmt.<br />
Lockenwickler <strong>in</strong>s Haar, Masken<br />
<strong>in</strong>s Gesicht – solche Sachen machen<br />
Sie besser, wenn Ihr Widdermann<br />
nicht <strong>in</strong> der Nähe ist. Er stellt Sie von<br />
Anfang an auf e<strong>in</strong> Podest – bleiben Sie<br />
oben, dann wird Ihre Liebe von bestand<br />
se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong> Widder ist enorm eifersüchtig<br />
und besitzergreifend bis zum äußersten.<br />
Als Vater ist er stolz, aber etwas<br />
herrschsüchtig. Er wird viel lustigen<br />
Uns<strong>in</strong>n mit se<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern treiben, er<br />
muß aber daran er<strong>in</strong>nert werden, dass<br />
se<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der die gleiche Unabhängigkeit<br />
brauchen wie er selbst.<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
STANDARD 35<br />
MONDKALENDER APRIL 2008<br />
Fr. 04.4.<br />
Sa. 05.4.<br />
So. 06.4.<br />
Mo. 07.4.<br />
Di. 08.4.<br />
Mi. 09.4.<br />
Do. 10.4.<br />
Fr. 11.4.<br />
Sa. 12.4.<br />
So. 13.4.<br />
Mo. 14.4.<br />
Di. 15.4.<br />
Mi. 16.4.<br />
Do. 17.4.<br />
Fr. 18.4.<br />
Sa. 19.4.<br />
So. 20.4.<br />
Mo. 21.4.<br />
Di. 22.4.<br />
Mi. 23.4.<br />
Do. 24.4.<br />
Fr. 25.4.<br />
Sa. 26.4.<br />
So. 27.4.<br />
Mo. 28.4.<br />
Di. 29.4.<br />
Mi. 30.4.<br />
Do. 01.5.<br />
April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />
Haare<br />
schneiden Hautpflege Nagelpflege Hausputz Waschtag<br />
Blumen<br />
gießen<br />
Blumen<br />
setzen<br />
Fensterputz
36<br />
Wissen Sie, dass Bandscheiben-<br />
u. Wirbelsäulenleiden,<br />
<strong>in</strong>nere Krankheiten,<br />
Arthrosen, Diabetes, psychische<br />
bzw. jede dauernde<br />
E<strong>in</strong>schränkung des Gesundheitszustandes<br />
unter<br />
den Begriff „Beh<strong>in</strong>derung“<br />
fällt und dass man dafür<br />
Steuerbegünstigungen und<br />
verschiedene Zuschüsse beanspruchen<br />
kann? Wissen<br />
Sie, wann Sie Pflegegeld,<br />
KFZ-Steuerbefreiung oder<br />
e<strong>in</strong>en Zuschuss zum PKW-<br />
Kauf, Rundfunk- Telefon- u.<br />
Fernsehgebührenbefreiung,<br />
die erhöhte Familienbeihilfe<br />
beantragen können?<br />
Wissen Sie, wo Sie um e<strong>in</strong>malige<br />
Beihilfe bei sozialer<br />
Notlage, beim Ankauf von<br />
orthopädischen Behelfen<br />
(Rollstuhl, Treppenaufzug<br />
usw.), sowie für den Umbau<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e beh<strong>in</strong>dertengerechte<br />
Wohnung ansuchen<br />
können? Wissen Sie, dass<br />
Sie zur Verbesserung der<br />
<strong>in</strong>dividuellen Lebenssituation<br />
und zum Erarbeiten<br />
von Zielen Coach<strong>in</strong>g <strong>in</strong><br />
Anspruch nehmen können,<br />
wie sie dadurch e<strong>in</strong>e Aktivierung<br />
ihrer persönlichen<br />
Ressourcen Klarheit <strong>in</strong> beruflichen<br />
Bereichen erlangen?<br />
Haben Sie Freude am sozialen<br />
Engagement? Verfügen<br />
Sie über freie Zeit und s<strong>in</strong>d<br />
mobil? Unser Verband sucht<br />
dr<strong>in</strong>gend Haussammler. Mit<br />
diesen Mitteln f<strong>in</strong>anzieren<br />
wir unsere Teilnahme am<br />
gesellschaftlichen Leben,<br />
so gut wie eben möglich!<br />
Unterstützen Sie beh<strong>in</strong>derte<br />
Menschen und helfen<br />
Sie uns. Bitte um telefonischen<br />
Kontakt mit Herrn<br />
Josef Koller, 06412/7534<br />
oder Herrn He<strong>in</strong>z Ogris<br />
0676/6215086<br />
RÄTSEL/COMPUTERECKE<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
RÄTSEL/COMPUTERECKE 37<br />
April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />
Der Gew<strong>in</strong>ner<br />
unseres Ostergew<strong>in</strong>nspiels ist:<br />
Herr Brandner aus Bad Hofgaste<strong>in</strong><br />
● Möbelwerkstätte<br />
● Planunsbüro<br />
● Küchenstudio<br />
Wir gratulieren recht herzlich zum<br />
Gew<strong>in</strong>n des Navigationsgerätes.<br />
Lösung: Es waren 30 Ostereier versteckt.<br />
Industriestr.15, A-5600 St.Johann i. Pg.<br />
Tel.: 06412/6461, Fax: 06412/6461-4<br />
● Fassadengestaltung<br />
● Dekorationsmalerei<br />
● Gerüstbau<br />
... alles aus e<strong>in</strong>er Hand!<br />
Wann ist e<strong>in</strong>e Website erfolgreich?<br />
Es gibt mittlerweile<br />
<strong>in</strong><br />
allen Branchenunzählige<br />
Anbieter<br />
im Internet.<br />
Die Konkurrenz<br />
ist<br />
Mag. Werner Klausner<br />
eben nur<br />
„e<strong>in</strong>en Mouseklick entfernt!“ Nun<br />
stellt sich die Frage: “Wie gestalte<br />
ich me<strong>in</strong>e Website richtig, um me<strong>in</strong>e<br />
Ziele zu erreichen und besser zu<br />
se<strong>in</strong> als der Mitbewerber?“<br />
Die Ziele können, neben dem<br />
Hauptziel den profitablen Umsatz<br />
zu erhöhen, se<strong>in</strong>:<br />
• das Image des Unternehmens zu<br />
erhöhen,<br />
• Produkte direkt über das Internet<br />
zu verkaufen,<br />
• Gäste für das Tourismusunternehmen<br />
zu gew<strong>in</strong>nen,<br />
• …<br />
Nachdem der potentielle Kunde<br />
oder Gast die Website gefunden hat,<br />
wird er e<strong>in</strong>en ersten E<strong>in</strong>druck gew<strong>in</strong>nen.<br />
Und es gibt nur e<strong>in</strong>e Chance<br />
für den ersten E<strong>in</strong>druck! Daher:<br />
die E<strong>in</strong>stiegsseite muss unbed<strong>in</strong>gt<br />
folgende Anforderungen erfüllen:<br />
• Erzeugung von Emotion durch<br />
Bilder, Formen, Farben und Effekte<br />
• Übermittlung von Information<br />
durch richtig platzierte textliche Inhalte<br />
(Wichtig: im Internet müssen<br />
die gelesenen Texte möglichst kompakt<br />
gestaltet se<strong>in</strong> – der Besucher<br />
der Seite ist nicht bereit, im Internet<br />
lange Texte zu lesen!)<br />
• Ausrichtung auf Funktionalität<br />
– m<strong>in</strong>imale Klickanzahl, s<strong>in</strong>nvolle<br />
Funktionen für den Besucher der<br />
Seite, klare Strukturen und Rückwege<br />
auf der Website, Eigenverwaltungsmöglichkeiten,<br />
…<br />
Das Image und den profitablen Umsatz<br />
se<strong>in</strong>es Unternehmens wird man<br />
nur dann erhöhen, wenn die Website<br />
professionell entwickelt wird und<br />
alle Anforderungen der modernen<br />
Websiteerstellung erfüllt. Dann ist<br />
e<strong>in</strong>e Website s<strong>in</strong>nvoll und effektiv!<br />
Doppelpack Werbeagentur GmbH<br />
www.doppelpack.com
38<br />
Hellwach, locker und entspannt -<br />
Übungen zu den Fünf Elementen<br />
Das Ziel der vorgestellten<br />
Übungen ist es, den Körper<br />
zu se<strong>in</strong>en natürlichen<br />
Grundlagen zurückzuführen.<br />
Sie lösen Blockaden<br />
und lockern so den Körper.<br />
Dadurch wird e<strong>in</strong> harmonischer<br />
Energiefluss erreicht,<br />
die Selbstwahrnehmung geschult<br />
und die Flexibilität<br />
vergrößert.<br />
Abklopfen<br />
Klopfen Sie Ihren ganzen<br />
Körper von oben bis unten<br />
ab. Diese Übung regt den<br />
Kreislauf an, lockert die<br />
Muskeln, stimuliert die Haut,<br />
macht Sie munter und wach.<br />
Wenn Sie bei dieser Übung<br />
die Achtsamkeit tiefer <strong>in</strong> Ihren<br />
Körper richten, auf die<br />
Ebene der Knochenenergie,<br />
aktivieren Sie die Energie<br />
des Elementes Wasser.<br />
Klopfen Sie mit ihren F<strong>in</strong>gerspitzen,<br />
mit der flachen<br />
Hand oder mit e<strong>in</strong>er sanften,<br />
lockeren Faust. Achten Sie<br />
darauf, dass Sie weder zu<br />
fest noch zu locker klopfen.<br />
Es ist gut, wenn Sie die Berührungen<br />
kräftig spüren, es<br />
sollte Ihnen jedoch niemals<br />
Schmerzen bereiten.<br />
- Beg<strong>in</strong>nen Sie mit Ihrem<br />
Kopf: dabei fangen Sie an<br />
Ihrer Stirn an und klopfen<br />
mit Ihren F<strong>in</strong>gerspitzen<br />
von vorne über den Kopf<br />
nach h<strong>in</strong>ten bis zum H<strong>in</strong>terhauptsbe<strong>in</strong>.<br />
Kehren Sie zur<br />
Stirn zurück und klopfen etwas<br />
weiter außen von vorne<br />
nach h<strong>in</strong>ten. Auf diese Weise<br />
klopfen Sie Ihren gesamten<br />
Kopf ab und anschließend<br />
sanft an Ihren Jochbe<strong>in</strong>en,<br />
dem Nasenbe<strong>in</strong>, dem Bereich<br />
Ihres Oberkieferknochens,<br />
des Kiefergelenks und<br />
des Unterkieferknochens.<br />
- Wandern Sie mit Ihrer<br />
lockeren Faust weiter und<br />
klopfen Sie Ihre Schlüsselbe<strong>in</strong>e<br />
von der Mitte zur Seite<br />
und über die Schulter nach<br />
h<strong>in</strong>ten zum Schulterblatt.<br />
Anschließend heben Sie e<strong>in</strong>en<br />
Arm leicht an, drehen<br />
die Handfläche so, dass sie<br />
nach oben weist und klopfen<br />
von der Schulter langsam<br />
immer weiter bis zur<br />
Handfläche. Dann drehen<br />
Sie den Arm und klopfen<br />
über den Handrücken wieder<br />
nach oben bis h<strong>in</strong> zur<br />
Schulter. Wiederholen Sie<br />
diese Übung an jedem Arm<br />
2 – 3 mal.<br />
- Klopfen Sie jetzt ihren<br />
Brustkorb ab und achten Sie<br />
darauf, dass sie alle Bereiche<br />
mit e<strong>in</strong>beziehen: von ganz<br />
oben bis zum Rippenbogen,<br />
den Bereich an den Körperseiten<br />
und am Rücken soweit<br />
sie mit Ihren Armen reichen.<br />
Klopfen Sie auch sanft den<br />
Bereich Ihrer Nieren – sie<br />
gelten als der Speicher Ihrer<br />
Lebenskraft (Qi).<br />
- Jetzt wandern Sie mit Ihrer<br />
Aufmerksamkeit weiter<br />
nach unten und klopfen Ihr<br />
Gesäß, das Kreuzbe<strong>in</strong> und<br />
an den H<strong>in</strong>terseiten Ihrer<br />
Be<strong>in</strong>e nach unten. Folgen<br />
Sie der Außenseite ihrer<br />
Füße und umrunden sie, um<br />
schließlich an der Innenseite<br />
der Be<strong>in</strong>e wieder nach<br />
oben zu klopfen. Über die<br />
Leiste wandern sie mit ihren<br />
Fäusten nach außen zum<br />
Bereich Ihrer Hüften und<br />
an der Außenseite der Be<strong>in</strong>e<br />
wieder nach unten zum Außenknöchel<br />
und schließlich<br />
an der Innenseite der Be<strong>in</strong>e<br />
wieder nach oben.<br />
- Zum Schluss klopfen sie<br />
sanft Ihren Bauch und Ihren<br />
Unterleib und legen schließlich<br />
Ihre Hände übere<strong>in</strong>ander<br />
im Bereich unterhalb<br />
des Nabels auf den Bauch.<br />
Schließen sie die Augen, Atmen<br />
Sie ruhig und spüren<br />
Sie nach!<br />
Tipp: Sie können diese<br />
Übung auch als Partnerübung<br />
machen!<br />
Meridiandehnübungen<br />
Bei den Meridiandehnübungen<br />
wird die Energie <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Paar der 12 Hauptmeridiane<br />
aktiviert und ausgeglichen.<br />
Bleiben Sie bei diesen<br />
Übungen stets sanft, Sie<br />
sollten sich nicht anstrengen<br />
und ke<strong>in</strong>en Schmerz spüren<br />
– e<strong>in</strong>e sanfte Dehnung genügt.<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n jeder Übung at-<br />
GESUNDHEIT<br />
men Sie ruhig. Folgen Sie<br />
mit Ihrer Achtsamkeit dem<br />
Rhythmus Ihres Atems. Je<br />
ruhiger und tiefer wir atmen,<br />
desto besser kann Lebensenergie<br />
fließen und<br />
desto wirkungsvoller s<strong>in</strong>d<br />
die Übungen. Nehmen Sie<br />
e<strong>in</strong>e Zeit lang wahr, wie Ihre<br />
Bauchdecke sich hebt und<br />
senkt und beg<strong>in</strong>nen Sie anschließend<br />
mit der ersten<br />
Dehnübung.<br />
Leber- und Gallenblasenmeridian<br />
Die Meridiane für Leber und<br />
Gallenblase werden dem Element<br />
HOLZ / BAUM zugeordnet.<br />
Das Element HOLZ<br />
entspricht dem Frühl<strong>in</strong>g, der<br />
Farbe Grün, dem Neubeg<strong>in</strong>n,<br />
unseren Visionen und<br />
Plänen, unserer Entschlusskraft,<br />
der Freundlichkeit und<br />
dem Zorn.<br />
Variante im Stehen<br />
Stehen Sie <strong>in</strong> der Grätsche<br />
(etwa schulterbreit) und<br />
verschränken Sie Ihre F<strong>in</strong>ger<br />
über Ihrem Kopf. Mit<br />
der Ausatmung dehnen Sie<br />
sich langsam auf e<strong>in</strong>e Seite<br />
ohne den Rumpf dabei zu<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
GESUNDHEIT 39<br />
verdrehen. Sie spüren e<strong>in</strong>e<br />
Dehnung oder e<strong>in</strong> leichtes<br />
Ziehen an der gegenüberliegenden<br />
Körperseite. Die<br />
Übung sollte jedoch nie e<strong>in</strong><br />
Missempf<strong>in</strong>den oder gar<br />
Schmerz hervorrufen. Atmen<br />
Sie ruhig und bleiben<br />
Sie für 5 – 7 Atemzüge <strong>in</strong><br />
der Dehnung. Kommen Sie<br />
schließlich wieder zur Mitte,<br />
senken Sie Ihre Arme und<br />
atmen Sie ruhig. Führen<br />
Sie anschließend die Dehnung<br />
zur anderen Seite aus.<br />
(Wenn es Ihnen leichter fällt,<br />
können Sie sich mit e<strong>in</strong>em<br />
Arm locker an der Seite<br />
Ihres Oberschenkels abstützen<br />
und nur den zweiten<br />
Arm über dem Kopf zu Seite<br />
br<strong>in</strong>gen.)<br />
Variante im Sitzen<br />
Setzen Sie sich mit gestreckten<br />
und gegrätschten<br />
Be<strong>in</strong>en auf den Boden. Atmen<br />
Sie ruhig und bei der<br />
nächsten Ausatmung leh-<br />
April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />
nen Sie sich wieder mit<br />
verschränkten F<strong>in</strong>gern (die<br />
Handflächen zeigen dabei<br />
himmelwärts) zur Seite. Sie<br />
bleiben e<strong>in</strong>ige Zeit <strong>in</strong> der<br />
Dehnung und richten sich<br />
mit e<strong>in</strong>er Ausatmung wieder<br />
auf um sich dann zur anderen<br />
Seite zu dehnen.<br />
Lungen- und Dickdarmmeridian<br />
Dieses Meridianpaar wird<br />
dem Element METALL zugeordnet.<br />
Das METALL entspricht<br />
dem späten Herbst,<br />
e<strong>in</strong>er Zeit des Rückzuges<br />
und der Bes<strong>in</strong>nung auf das<br />
Wesentliche, unserem Empf<strong>in</strong>den<br />
und Bedürfnis für<br />
Raum und Zeit, für Festhalten<br />
und Loslassen, e<strong>in</strong>er<br />
positiven Lebense<strong>in</strong>stellung<br />
und der Melancholie.<br />
Variante 1<br />
Sie stehen aufrecht, die Füße<br />
s<strong>in</strong>d etwa schulterbreit ause<strong>in</strong>ander.<br />
An der Körperrückseite<br />
haken Sie Daumen<br />
(Lungenenergie) und Zeigef<strong>in</strong>ger<br />
(Dickdarmenergie)<br />
wie zwei Kettenglieder <strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander<br />
(oder sie verhaken<br />
die beiden Daumen und strecken<br />
die beiden Zeigef<strong>in</strong>ger).<br />
Nun atmen Sie zunächst tief<br />
e<strong>in</strong>, füllen Ihre Lungen mit<br />
Sauerstoff und beugen sich<br />
mit der Ausatmung nach<br />
vorne und unten. Die Arme<br />
gehen dabei so weit wie<br />
möglich über den Kopf nach<br />
vorne, die Ellbogen sowie<br />
die Knie s<strong>in</strong>d durchgestreckt<br />
aber nicht starr. Der Kopf<br />
hängt locker herab. Bleiben<br />
Sie 5 – 7 ruhige und tiefe<br />
Atemzüge <strong>in</strong> dieser Position.<br />
Richten Sie sich mit der Aus-<br />
atmung langsam wieder auf.<br />
Jetzt haken Sie die Daumen<br />
an der Rückseite andersrum<br />
e<strong>in</strong> und führen die Übung<br />
noch e<strong>in</strong>mal aus.<br />
Variante 2<br />
Stellen Sie e<strong>in</strong> Be<strong>in</strong> abgew<strong>in</strong>kelt<br />
nach vorne, das h<strong>in</strong>tere<br />
Be<strong>in</strong> ist durchgestreckt.<br />
Strecken Sie nun Daumen<br />
und Zeigef<strong>in</strong>ger. Sie atmen<br />
tief e<strong>in</strong>, heben beide Arme<br />
gestreckt hoch und führen<br />
sie bei der Ausatmung etwas<br />
oberhalb der Schultern<br />
nach h<strong>in</strong>ten. Sie spüren e<strong>in</strong>e<br />
Dehnung und Öffnung <strong>in</strong><br />
Brust und Armen. Nach 5<br />
– 7 Atemzügen br<strong>in</strong>gen Sie<br />
ihre Arme wieder nach unten,<br />
wechseln die Be<strong>in</strong>stellung<br />
und führen die Übung<br />
nochmals aus.<br />
Spüren Sie am Ende jeder<br />
Übung etwas nach!
40<br />
Die Libelle<br />
Die Libelle gehört zu den<br />
Insekten. Von den 4700 Arten<br />
gibt es <strong>in</strong> Mitteleuropa<br />
etwa 85. Die ältesten Funde<br />
von libellenähnlichen Tieren<br />
s<strong>in</strong>d cirka 320 Millionen<br />
Jahre alt. Diese Tiere hatten<br />
e<strong>in</strong>e Flügelspannweite von<br />
bis zu 60 Zentimeter. Die<br />
heutige Spannweite bei den<br />
Libellen beträgt zwischen<br />
zwei und elf Zentimeter.<br />
Flugtechnik<br />
Die Libelle zeichnet sich<br />
durch e<strong>in</strong>en außergewöhnlichen<br />
Flugapparat aus. Sie<br />
hat die Möglichkeit ihre beiden<br />
Flügelpaare unabhängig<br />
vone<strong>in</strong>ander zu bewegen.<br />
Dadurch kann sie <strong>in</strong> der Luft<br />
stehen bleiben oder e<strong>in</strong>en<br />
abrupten Richtungswechsel<br />
vollziehen. E<strong>in</strong>ige Arten<br />
können sogar rückwärts fliegen.<br />
Die Libelle kann e<strong>in</strong>e<br />
Maximalgeschw<strong>in</strong>digkeit<br />
von 50 km/h erreichen.<br />
Körperbau<br />
Der Kopf ist deutlich von<br />
den Brustsegmenten getrennt<br />
und dadurch extrem<br />
beweglich. Die großen Facettenaugen<br />
bestehen aus bis<br />
zu 30.000 E<strong>in</strong>zelaugen. Die<br />
Libelle verfügt wahrsche<strong>in</strong>lich<br />
über den besten Sehs<strong>in</strong>n<br />
unter den Insekten.<br />
Die Fühler der Libelle s<strong>in</strong>d<br />
borstenartig kurz. Ihre<br />
Funktion besteht hauptsächlich<br />
<strong>in</strong> der Ermittlung der<br />
Fluggeschw<strong>in</strong>digkeit.<br />
Die Brust der Libelle ist dreiteilig<br />
aufgebaut. Der H<strong>in</strong>terleib<br />
ist meist schlank und<br />
farbig. Er besteht aus acht<br />
Segmenten die mite<strong>in</strong>ander<br />
verbunden s<strong>in</strong>d. Die Länge<br />
des H<strong>in</strong>terleibs bewirkt e<strong>in</strong>e<br />
Stabilisierung beim Flug.<br />
Lebensräume<br />
Libellen s<strong>in</strong>d vor allem <strong>in</strong><br />
der Nähe von Gewässern zu<br />
f<strong>in</strong>den, da ihre Larven als<br />
Lebensraum auf Wasser angewiesen<br />
s<strong>in</strong>d. Viele Arten<br />
bevorzugen stehende Gewässer,<br />
wie z.B. Teiche, Tümpeln<br />
und Seen. E<strong>in</strong> besonder<br />
gefährdeter Lebensraum<br />
s<strong>in</strong>d die Moore.<br />
Lebensweise<br />
Libellen s<strong>in</strong>d Räuber, die<br />
ihre Beutetiere im Flug fangen.<br />
Sie nutzen dafür ihre zu<br />
ihrem Fangapparat umgestalteten<br />
Be<strong>in</strong>e, mit denen<br />
TIERECKE<br />
sie ihre Opfer ergreifen. Libellen<br />
attackieren be<strong>in</strong>nahe<br />
wahllos alle Tiere, die sie<br />
überwältigen können. Die<br />
Jagdflüge s<strong>in</strong>d dabei nicht<br />
auf die Gewässer beschränkt,<br />
sie f<strong>in</strong>den auch auf Wiesen,<br />
Waldlichtungen oder anderen<br />
freien Flächen statt. Sie<br />
s<strong>in</strong>d ausgesprochene Dämmerungsjäger<br />
und dabei<br />
vollständig auf ihre Augen<br />
zur Auff<strong>in</strong>dung der Beute<br />
angewiesen.<br />
Fressfe<strong>in</strong>de<br />
Trotz ihrer Schnelligkeit haben<br />
Libellen e<strong>in</strong>e große Anzahl<br />
von Fe<strong>in</strong>den. Vor allem<br />
Frösche, Fledermäuse und<br />
Vögel fressen Libellen, aber<br />
auch Wespen, Websp<strong>in</strong>nen<br />
und Ameisen können frisch<br />
geschlüpfte Libellen atta-<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
TIERECKE 41<br />
ckieren und verzehren.<br />
Lebensdauer<br />
Die Lebensdauer beträgt bei<br />
den meisten Arten durchschnittlich<br />
sechs bis acht<br />
Wochen. Die längste Lebensdauer<br />
haben <strong>in</strong> Mitteleuropa<br />
die W<strong>in</strong>terlibellen, die als<br />
erwachsenes Tier überw<strong>in</strong>tern<br />
und dadurch zehn bis<br />
elf Monate leben. Das aktive<br />
Leben beträgt allerd<strong>in</strong>gs nur<br />
vier bis sechs Monate, da sie<br />
den W<strong>in</strong>ter <strong>in</strong> Kältestarre<br />
überdauern.<br />
Fortpflanzung<br />
Die Paarung f<strong>in</strong>det während<br />
des Fluges statt. Das Weibchen<br />
legt die Eier meist <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong> Gewässer ab. Aus den<br />
Eiern schlüpfen sogenannte<br />
„Prolarven“, die sich von den<br />
späteren Larven deutlich unterscheiden.<br />
Die erste Häutung<br />
erfolgt entweder <strong>in</strong> den<br />
ersten Sekunden oder <strong>in</strong> den<br />
ersten Stunden nach dem<br />
Schlüpfen. Im Wasser s<strong>in</strong>d<br />
die Larven gut angepasste<br />
Räuber. Die bevorzugte Beute<br />
s<strong>in</strong>d vor allem Mückenlarven.<br />
Die Dauer des Larvenlebens<br />
e<strong>in</strong>er Libelle reicht <strong>in</strong><br />
Mitteleuropa von etwa drei<br />
April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />
Monaten bis zu fünf Jahren.<br />
E<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>- oder zweijährige<br />
Larvenentwicklung kommt<br />
am häufigsten vor. Dabei<br />
durchlaufen die Tiere mehr<br />
als zehn Larvenstadien <strong>in</strong><br />
denen sie kont<strong>in</strong>uierlich<br />
größer werden.<br />
Insekt des Jahres<br />
Im Jahr 2001 wurde die Plattbauchlibelle<br />
zum Insekt des<br />
Jahres gewählt. Man wollte<br />
mit dieser Entscheidung auf<br />
die Gefährdung der Libelle<br />
h<strong>in</strong>weisen. Die Gefahr geht<br />
vor allem von e<strong>in</strong>er ständig<br />
voranschreitenden Verschmutzung<br />
und Trockenlegung<br />
vieler Gewässer aus, die<br />
von den Libellenlarven als<br />
Lebensraum gebraucht werden.<br />
Zwei Drittel der rund<br />
85 heimischen Arten s<strong>in</strong>d<br />
gefährdet. 20 Prozent sogar<br />
vom Aussterben bedroht.<br />
Entgegen e<strong>in</strong>em weit verbreiteten<br />
Glauben s<strong>in</strong>d Libellen<br />
ungiftig und können<br />
auch nicht stechen. Alte<br />
Namen wie etwa „Teufelsnadel“<br />
kamen durch diese<br />
falsche Vorstellung zustande<br />
und brachten den Libellen<br />
e<strong>in</strong>en schlechten Ruf e<strong>in</strong>.<br />
Wenn e<strong>in</strong>e gefangene Libellen<br />
e<strong>in</strong>em Menschen <strong>in</strong> den<br />
F<strong>in</strong>ger beißt, ist das zwar<br />
spürbar, aber selbst bei den<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf unserer Automesse<br />
Im Rahmen der Frühjahrsausstellung<br />
wird auch der neue<br />
Opel Agila präsentiert. Er überzeugt<br />
mit e<strong>in</strong>em modernen Design,<br />
frischen Farben, klarer Instrumentierung<br />
und optimaler<br />
Ergonomie. E<strong>in</strong>e hohe Sitzposition<br />
sorgt für bequemes E<strong>in</strong>-<br />
und Aussteigen und für gute<br />
größten heimischen Arten<br />
nicht schmerzhaft.<br />
Frühjahrsausstellung von 11. bis 13. April<br />
Opel Esser<br />
Rundumsicht. Mit fünf Türen,<br />
jeder Menge durchdachter Ablagen<br />
und Staufächer sowie getrennt<br />
umklappbaren Rücksitzen<br />
nimmt der neue Agila jede<br />
Herausforderung an. Leuchtende<br />
Farben und e<strong>in</strong> attraktives<br />
Innenraumdesign machen ihn<br />
zu e<strong>in</strong>em echten H<strong>in</strong>gucker.<br />
Reitdorf 85 - 5542 Flachau - Tel: 06457/2259
42<br />
SERIE<br />
Es muss nicht der Marathon se<strong>in</strong><br />
Zahlreiche Bewerbe werden im Rahmen des Vienna City Marathons 2008 angeboten. Während sich der Großteil auf<br />
die Marathonstrecke über 42,195 Kilometer begibt, messen sich Andere im Halbmarathon, Staffelmarathon oder<br />
den Kids- und Juniorbewerben.<br />
Rund 50 Bischofshofener<br />
werden beim Wien Marathon<br />
an den Start gehen - das<br />
Pongaumagaz<strong>in</strong> berichtete<br />
bereits <strong>in</strong> den vergangenen<br />
<strong>Ausgabe</strong>n über das Bischofshofener<br />
Projekt „Vienna<br />
City Marathon 2008“.<br />
Nicht alle nehmen aber die<br />
Herausforderung der 42,195<br />
Kilometer an und werden<br />
deshalb bei e<strong>in</strong>em der weiteren<br />
Bewerbe teilnehmen.<br />
Zur Auswahl stehen dabei<br />
der Anker Halbmarathon,<br />
der tele.r<strong>in</strong>g Staffel Marathon,<br />
sowie für K<strong>in</strong>der und<br />
Jugendliche der Coca Cola<br />
Junior Marathon, die Coca<br />
Cola Kids Challenge und<br />
der Krone Bamb<strong>in</strong>ilauf.<br />
Dream-Team am Start<br />
Die vier Bischofshofener<strong>in</strong>nen<br />
Daniela und Anita<br />
Seir<strong>in</strong>ger und Roberta und<br />
Elisa Cesch<strong>in</strong> nehmen die<br />
Herausforderung des tele.<br />
Das Dream-Team des tele.r<strong>in</strong>g Staffel Marathons: Roberta, Anita, Elisa und Daniela. Fotos: Holzmann<br />
r<strong>in</strong>g Staffel Marathons an.<br />
Dabei absolviert die erste<br />
Läufer<strong>in</strong>, 16,1 Kilometer,<br />
die zweite 5,7 Kilometer, die<br />
dritte 9,1 Kilometer und die<br />
Schlussläufer<strong>in</strong> 11,295 Kilometer.<br />
An den Start gehen<br />
die vier als Dream-Team.<br />
„Der Name setzt sich aus<br />
den Anfangsbuchstaben<br />
Vanessa, Chantal und Egon Graf starten <strong>in</strong> Wien beim Anker Halbmarathon bzw. bei der Coca Cola Kids Challenge.<br />
unserer Vornamen zusammen,<br />
das fehlende M steht<br />
für Marathon“, erzählen die<br />
Geschwisterpaare. Erfahrung<br />
im Marathon- oder<br />
Staffellauf hat ke<strong>in</strong>e der vier.<br />
„Wir betreiben zwar viel<br />
Sport, was den Marathon<br />
oder Staffellauf betrifft, s<strong>in</strong>d<br />
wir aber alle Neul<strong>in</strong>ge.“ Dass<br />
für die vier, die sich bereits<br />
von K<strong>in</strong>d an kennen, der<br />
Spaß im Vordergrund steht,<br />
merkt man auch an der<br />
Tatsache, dass sie sich über<br />
den Staffel Marathon noch<br />
nicht so genau <strong>in</strong>formiert<br />
haben. „Ke<strong>in</strong>e Ahnung, wie<br />
das mit der Übergabe genau<br />
funktioniert. Spätestens<br />
<strong>in</strong> Wien werden wir es aber<br />
erfahren“, nehmen sie es locker.<br />
Ihr Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g gehen sie<br />
dennoch mit Ehrgeiz an, e<strong>in</strong><br />
bestimmtes Zeitlimit für den<br />
Staffelbewerb haben sie sich<br />
aber nicht gesetzt.<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
SERIE 43<br />
Junior Marathon mit Bischofshofener<br />
Beteiligung<br />
Der Coca Cola Junior Marathon<br />
über 4,2 Kilometer<br />
f<strong>in</strong>det ebenfalls mit Bischofshofener<br />
Beteiligung<br />
statt. Christoph Kaserbacher<br />
und Michael Hager werden<br />
<strong>in</strong> diesem Bewerb am Start<br />
se<strong>in</strong>. „Me<strong>in</strong>e Eltern waren im<br />
vorigen Jahr als der Vienna<br />
City Marathon stattfand <strong>in</strong><br />
Wien, haben die Stimmung<br />
mitbekommen und mir davon<br />
erzählt“, sagt Michael<br />
Hager über den Grund se<strong>in</strong>es<br />
Starts. Zudem tra<strong>in</strong>iert<br />
der Bischofshofener bei der<br />
Langlaufgruppe von Roland<br />
Durmic, e<strong>in</strong>em der Lauftrefftra<strong>in</strong>er<br />
des Projekts, und hat<br />
somit optimale Voraussetzungen.<br />
Während Michael<br />
Hager aus dem klassischen<br />
Ausdauerbereich kommt,<br />
ist Christoph Kaserbacher<br />
im Funsportbereich zu Hause.<br />
Er wurde durch das Bischofshofener<br />
Projekt, bei<br />
dem se<strong>in</strong> Vater mitarbeitet,<br />
auf den Lauf aufmerksam<br />
und wird das Rennen mit<br />
Spaß <strong>in</strong> Angriff nehmen.<br />
E<strong>in</strong>e Zeit unter 18 M<strong>in</strong>uten<br />
haben sich dennoch beide<br />
zum Ziel gesetzt.<br />
Vater und Tochter bei<br />
Halbmarathon dabei<br />
Beim Anker Halbmarathon<br />
über 21,0975 Kilometer ist<br />
der Bischofshofener Egon<br />
Graf mit se<strong>in</strong>er Tochter Vanessa<br />
dabei. „Ich habe mir<br />
das <strong>in</strong> den Kopf gesetzt, dass<br />
ich da mitlaufen möchte“, so<br />
die 17-jährige Vanessa. Ihr<br />
Vater wollte ursprünglich<br />
am Marathon teilnehmen,<br />
aufgrund e<strong>in</strong>er Erkrankung<br />
entschied er sich nun, mit<br />
se<strong>in</strong>er Tochter den Halbmarathon<br />
zu laufen. So wird<br />
nun auch geme<strong>in</strong>sam für<br />
den Halbmarathon tra<strong>in</strong>iert.<br />
„In den Osterferien s<strong>in</strong>d<br />
wir jeden Tag gelaufen. Jetzt<br />
April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />
Schnüren bereits die Schuhe für den Coca Cola Junior Marathon: Christoph Kaserbacher und Michael Hager.<br />
steht dreimal wöchentlich<br />
e<strong>in</strong> Lauf über e<strong>in</strong>e Distanz<br />
von sieben bis zehn Kilometern<br />
am Programm“, erzählen<br />
die beiden. Für Egon und<br />
Vanessa Graf steht vor allem<br />
das Durchkommen und das<br />
Erlebnis, bei e<strong>in</strong>er Großveranstaltung<br />
wie dem Vienna<br />
City Marathon dabei zu se<strong>in</strong><br />
im Vordergrund.<br />
Jüngste Projektteilnehmer<strong>in</strong><br />
bei Kids-Challenge<br />
Während Vater und Schwester<br />
den Halbmarathon absolvieren<br />
ist Chantal Graf bei<br />
der Coca Cola Kids Challenge<br />
dabei. Für die 7-jährige<br />
gilt es dabei e<strong>in</strong>e Strecke von<br />
e<strong>in</strong>em Kilometer Länge zu<br />
laufen. „Wenn me<strong>in</strong> Papa<br />
und me<strong>in</strong>e Schwester laufen,<br />
dann fahre ich mit dem Rad<br />
mit“, so Chantal Graf über<br />
ihre Vorbereitung für Wien.
44<br />
Weltcupparty im Alpendorf<br />
LOKALES<br />
Die Oberforsthofalm im St. Johanner Alpendorf war Mitte März Treffpunkt so mancher Sportprom<strong>in</strong>enz. Grund<br />
dafür war die Weltcupparty von Thomas Morgenstern, die sich kaum e<strong>in</strong>er der geladenen Gäste entgehen ließ. Bei<br />
geschlossener Gesellschaft wurde dabei bis <strong>in</strong> die frühen Morgenstunden gefeiert.<br />
Weltcupsiege gehören gefeiert.<br />
Das dachte sich auch Edi<br />
Federer. Bereits 1996 organisierte<br />
er nach dem Sieg im<br />
Skisprung-Weltcup für Andreas<br />
Goldberger e<strong>in</strong>e Privatparty<br />
<strong>in</strong> der Oberforsthofalm.<br />
Am 16. März war es<br />
nun erneut soweit. Diesmal<br />
stand aber nicht Andreas<br />
Goldberger im Vordergrund,<br />
sondern der Überflieger Thomas<br />
Morgenstern. Rund 360<br />
geladene Gäste waren zur<br />
Party des Weltcupgesamtsiegers<br />
2007/08, sowie des<br />
mehrfachen Olympiasiegers<br />
<strong>in</strong> die Oberforsthofalm <strong>in</strong>s<br />
St. Johanner Alpendorf gekommen.<br />
Ermöglicht wurde<br />
diese Feier neben der Organisation<br />
von Edi Federer<br />
und den Gastgebern Familie<br />
Mayr auch vom Tourismusverband<br />
St. Johann, den Alpendorf<br />
Bergbahnen, Josef<br />
Kl<strong>in</strong>gler (Mc Donald‘s), Pyrotechnik<br />
Brandecker und<br />
lokalen Sponsoren.<br />
Viel Rummel um<br />
Thomas Morgenstern<br />
Andreas Goldberger, Gregor<br />
Schlierenzauer, Andreas<br />
Kofler und Mannschaftskollegen,<br />
Markus Prock,<br />
Fritz Strobl, Hupo Neuper,<br />
ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel,<br />
Toni Innauer,<br />
Motocrosslegende He<strong>in</strong>z<br />
K<strong>in</strong>igadner und Sohn, Hans<br />
Huber, Elmar Oberhauser,<br />
Didi Mateschitz und Team,<br />
Mart<strong>in</strong> Schmidt, der Kärntner<br />
Landeshauptmann Jörg<br />
Haider und viele mehr kamen,<br />
um geme<strong>in</strong>sam mit<br />
Thomas Morgenstern zu<br />
feiern. Für den Gefeierten<br />
Thomas Morgenstern und Andreas Goldberger mit der Weltcupkugel.<br />
selbst war es das erste Mal<br />
seit Wochen, dass er wieder<br />
richtig Party machen konnte.<br />
Da ist es selbstverständlich,<br />
dass diese Feier bis <strong>in</strong><br />
die frühen Morgenstunden<br />
andauerte.<br />
Anreise mit Rallye-Auto<br />
Bevor Thomas Morgenstern<br />
mit dem Feiern beg<strong>in</strong>nen<br />
konnte, galt es allerd<strong>in</strong>gs<br />
noch e<strong>in</strong>en offiziellen Teil<br />
zu absolvieren. So reiste er<br />
zusammen mit Raimund<br />
Baumschlager, dem mehrfachen<br />
österreischen Rallyestaatsmeister,<br />
mit dem<br />
Rallye-Auto zur Oberforsthofalm<br />
an. Es folgte e<strong>in</strong>e<br />
Live-Schaltung zu „Sport am<br />
Sonntag“ und natürlich das<br />
Schütteln unzähliger Hände<br />
der Gratulanten. Erst dann<br />
konnte der Abend bei Musik<br />
und hervorragendem Essen<br />
bei Hanni, Lilly und Rupert<br />
Mayr <strong>in</strong> der Oberforsthofalm<br />
genossen werden.<br />
Thomas Morgensterns<br />
bisherige größte Erfolge:<br />
Gesamtweltcupsieger 07/08<br />
WM Gold und Bronzemedaille<br />
Sapporo 2007<br />
Doppelolympiasieger Tur<strong>in</strong><br />
2006<br />
Doppelweltmeister Oberstdorf<br />
2005<br />
Gold und Silbermedaille<br />
Juniorenweltmeisterschaft<br />
2004<br />
Doppeljuniorenweltmeister<br />
2003<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
LOKALES 45<br />
Glücklicher<br />
Gew<strong>in</strong>ner<br />
Anlässlich des Honda-<br />
Frühstücks am 15. März bei<br />
der KFZ-Werkstätte Hans<br />
Schwab gab es e<strong>in</strong> großes<br />
Schätzspiel. Der glückliche<br />
Gew<strong>in</strong>ner war Manfred<br />
Habe aus Mitterberghütten.<br />
Hans Schwab wünscht<br />
viel Freude mit dem Navigationsgerät<br />
und freut sich<br />
besonders darüber, dass der<br />
Gew<strong>in</strong>ner e<strong>in</strong> langjähriger,<br />
treuer Kunde ist.<br />
April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />
Injoy fördert Lehrl<strong>in</strong>ge<br />
Um den hohen Anforderungen<br />
der Qualitätsmarke<br />
Injoy gerecht zu werden, erhalten<br />
Lehrl<strong>in</strong>ge neben der<br />
Berufschule e<strong>in</strong>e zusätzliche<br />
Spezialausbildung bei<br />
der Injoy Akademie.<br />
Andreas Breitfuß aus Bischofshofen<br />
hat es <strong>in</strong> wenigen<br />
Monaten geschafft: Er<br />
schließt se<strong>in</strong>e dreijährige<br />
Lehre als Fitnessbetreuer<br />
ab. Vor dem Antreten zur<br />
Lehrabschlussprüfung <strong>in</strong><br />
der Landesberufschule <strong>in</strong><br />
Salzburg konnte er sich<br />
kürzlich über e<strong>in</strong>e besondere<br />
Auszeichnung freuen: Er<br />
hat die Fachausbildung zum<br />
diplomierten Rückentra<strong>in</strong>er<br />
bei Injoy bestanden.<br />
Aufgrund der Positionie-<br />
rung als Premiumanbieter<br />
von<br />
gesundheitsorientiertemTra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
müssen die<br />
Mitarbeiter bei<br />
Injoy besonders<br />
gut ausgebildet<br />
se<strong>in</strong>. Diese Ausbildungsvorschriftenunterliegen<br />
dabei<br />
e<strong>in</strong>er regelmäßigenÜberprüfung.<br />
Patrick Würnitzer,Geschäftsführer<br />
von Injoy <strong>in</strong> Bischofshofen,<br />
St. Johann und<br />
Schladm<strong>in</strong>g: „Qualität und<br />
Betreuung ist den Menschen<br />
mittlerweile wichtiger als e<strong>in</strong><br />
paar Euro an der falschen<br />
Stelle e<strong>in</strong>zusparen, wenn<br />
es um die Gesundheit geht.<br />
Bei Injoy setzen wir voll auf<br />
bestens ausgebildete Mitarbeiter.“<br />
Ihr regionaler Spezialist vor Ort für die Produktion Ihrer Kataloge, Kundenzeitschriften, Festprogramme,<br />
Mitarbeiterzeitschriften und Firmenberichte. Sie liefern Texte und Bilder – wir machen Ihr Magaz<strong>in</strong> - zum Fixpreis.<br />
Nach Ihrer Freigabe liefern wir Druck-PDFs und bieten e<strong>in</strong>en reibungslosen Ablauf bis zum fertigen Produkt.<br />
mobil: 0664-1531428<br />
www.siscom.at - office@siscom.at<br />
Kommen Sie zu uns!<br />
SiScom Verlagsgewerbe GmbH
46<br />
LOKALES<br />
<strong>Newschooler</strong> <strong>„picknickten“</strong> <strong>in</strong> <strong>Zauchensee</strong><br />
Nach der aufgrund von Schneemangel bed<strong>in</strong>gten Verlegung des Suzuki New School Picknicks auf den Dachste<strong>in</strong>gletscher<br />
im vorigen Jahr, konnte die dritte Austragung des Big Air Events wieder <strong>in</strong> der Weltcuparena <strong>Zauchensee</strong><br />
stattf<strong>in</strong>den. 30 geladene Topfahrer kämpften dabei um den Sieg und somit um e<strong>in</strong>en nagelneuen Suzuki Jimny.<br />
Österreichs wichtigster Freeski-Big-Air-Event<br />
hat sich <strong>in</strong><br />
der <strong>in</strong>ternationalen Freeskiszene<br />
bereits etabliert. 15<br />
Freeskier aus dem deutschsprachigen<br />
Raum und 15 <strong>in</strong>ternationale<br />
Fahrer werden<br />
dazu jährlich nach <strong>Zauchensee</strong><br />
e<strong>in</strong>geladen.<br />
Drei Meter Kickerhöhe, sechs<br />
bis sieben Meter Sprunghöhe<br />
und e<strong>in</strong>e Sprungweite<br />
von mehr als zwanzig Metern<br />
- so die Ausmaße des<br />
Kickers, der <strong>in</strong> der Weltcuparena<br />
eigens für den Event<br />
angelegt wurde. Die dabei<br />
erreichte Airtime ermöglichte<br />
den Ridern e<strong>in</strong>en tiefen<br />
Griff <strong>in</strong> ihre Trickkiste und<br />
so wurden die anspruchsvollsten<br />
Tricks, die zur Zeit<br />
als möglich gelten, gezeigt.<br />
Zweiter Großevent im<br />
Pongau - gleicher Sieger<br />
18 der 30 Freeskier konnten<br />
sich bereits am Nachmittag<br />
für die F<strong>in</strong>aldurchgänge am<br />
Abend qualifzieren. Mit dabei<br />
auch der junge Schwede<br />
Oskar Scherl<strong>in</strong>, der bereits<br />
den Red Bull Playstreets<br />
Contest <strong>in</strong> Badgaste<strong>in</strong> - das<br />
Pongaumagaz<strong>in</strong> berichtete<br />
darüber <strong>in</strong> der März-<strong>Ausgabe</strong><br />
- gew<strong>in</strong>nen konnte, g<strong>in</strong>g<br />
auch <strong>in</strong> <strong>Zauchensee</strong> als Sieger<br />
nach Hause. Er zeigte<br />
während der F<strong>in</strong>aldurchgänge<br />
konstantes Rid<strong>in</strong>g auf<br />
höchstem Level und verwies<br />
im Superf<strong>in</strong>ale mit e<strong>in</strong>em<br />
sauber gestandenen switch<br />
1080 mutegrab den Deutschen<br />
Roy Kittler, Henrik<br />
Harlaut (SWE) und Kalle<br />
Le<strong>in</strong>onen (FIN) auf die weiteren<br />
Plätze.<br />
Bereits <strong>in</strong> Badgaste<strong>in</strong> ge-<br />
wann der 16-jährige e<strong>in</strong>en<br />
nagelneuen Suzuki, auch<br />
<strong>in</strong> <strong>Zauchensee</strong> erhielt er als<br />
Sieger den Schlüssel für e<strong>in</strong>en<br />
neuen Suzuki Jimny.<br />
Nun nennt der junge Schwede<br />
bereits zwei Autos se<strong>in</strong><br />
Eigen - jetzt fehlt nur noch<br />
der Führersche<strong>in</strong>.<br />
Zweitplatzierter Roy Kittler (GER).<br />
Foto l<strong>in</strong>ks: Drittplatzierter Henrik<br />
Harlaut (SWE). Foto oben: Sieger<br />
Oskar Scherl<strong>in</strong> (SWE).<br />
Fotos: Holzmann<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
LOKALES 47<br />
Skikultur von früherer Zeit<br />
Wagra<strong>in</strong> wird e<strong>in</strong>mal jährlich im Rahmen der Ski Nostalgie von der Skigeschichte e<strong>in</strong>geholt. Bereits zum zehnten<br />
Mal trafen sich Anfang März über 100 Nostalgieskibegeisterte mit Holzski, Schnürschuhen und Lodenkleidung bei<br />
der Franzl Alm, um geme<strong>in</strong>sam „a Mordsgaudi“ zu haben.<br />
Die Ski Nostalgie Wagra<strong>in</strong><br />
am zweiten Märzwochenende<br />
lockt jährlich zahlreiche<br />
Nostalgieskibegeisterte<br />
nach Wagra<strong>in</strong>. Holzski mit<br />
Riemenb<strong>in</strong>dung, Schnürschuhe<br />
und e<strong>in</strong>e Loden-<br />
Keilhose s<strong>in</strong>d dabei die<br />
perfekte Grundausstattung<br />
für die Veranstaltung. Beim<br />
zehnjährigen Jubiläum <strong>in</strong><br />
diesem Jahr kamen erneut<br />
über 100 Teilnehmer aus<br />
den verschiedensten Ecken<br />
Österreichs, aber auch aus<br />
Deutschland, Schweden und<br />
F<strong>in</strong>nland zur Franzl Alm an<br />
der Mittelstation der Roten<br />
8er, um sich unter anderem<br />
bei e<strong>in</strong>em Parallelslalom zu<br />
messen.<br />
Erst die Stärkung, dann<br />
das Rennen<br />
Die obligate „Schottsuppe“<br />
zur Stärkung und der Gang<br />
über die Bühne, bei dem<br />
Kleidung und Ausrüstung<br />
von der Jury bewertet werden,<br />
gehören genauso zum<br />
Wagra<strong>in</strong>er Nostalgieskifahren,<br />
wie der Fußmarsch zum<br />
April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />
Start des Parallelslaloms. An<br />
e<strong>in</strong>er Waxlstation konnten<br />
zudem noch die letzten Materialarbeiten<br />
vorgenommen<br />
werden, damit die Ski für das<br />
bevorstehende Rennen auch<br />
optimal präpariert s<strong>in</strong>d.<br />
Auch wenn das Siegen Nebensache<br />
war und die Gaudi<br />
und das Dabeise<strong>in</strong> im Vordergrund<br />
standen, wurde im<br />
Rennen um jede Sekunde<br />
gekämpft. Am Ende konnten<br />
sich <strong>in</strong> der Kategorie Holzski<br />
mit Kanten Markus Meikl<br />
von Landesskimuseum Werfenweng<br />
und Marion Loidl<br />
von der Skigruppe Feuerkogel<br />
durchsetzen. In der Kategorie<br />
Holzski ohne Kanten<br />
siegten Janez Preseren vom<br />
Klub Talesenih Kropa aus<br />
Slowenien und Elisabeth<br />
Kappacher (Salzburger Landesskimuseum).<br />
Skiübergabe als<br />
Höhepunkt<br />
Im Rahmen der Veranstaltung<br />
wurden dem Salzburger<br />
Landesskimuseum Werfenweng<br />
vom Waggerlmuseum<br />
Fotos: Holzmann<br />
Wagra<strong>in</strong> historische Ski von<br />
Karl He<strong>in</strong>rich Waggerl übergeben.<br />
Karl He<strong>in</strong>rich Waggerl<br />
war se<strong>in</strong>erzeit selbst<br />
begeisterter Skifahrer und<br />
liebte bekannterweise die<br />
Natur und die Berge. Der<br />
Bürgermeister von Wagra<strong>in</strong>,<br />
Eugen Grader, und Mag.<br />
Elisabeth Kornhofer vom<br />
Kulturvere<strong>in</strong> Blaues Fenster<br />
nahmen die Übergabe an<br />
den Kustos des Skimuseums<br />
Hans Müller vor.
48<br />
Radstadt<br />
E<strong>in</strong> spannendes Rennen,<br />
Action und Fun für StarterInnen<br />
und Publikum<br />
waren bei der Boarderchallenge,<br />
den Salzburger Snowboard<br />
Schulmeisterschaften<br />
angesagt. Beim spektakuläre<br />
Parcours belegten die<br />
Teams vom PG St. Rupert<br />
Bischofshofen drei Mal Platz<br />
zwei (Schüler<strong>in</strong>nen 1 und 2,<br />
Jugend 2 weiblich), ebenso<br />
die Burschen der HS Radstadt<br />
(Kategorie Schüler 2).<br />
Leider reichte es nicht ganz<br />
für e<strong>in</strong>en Sieg, die P<strong>in</strong>zgauer<br />
Mannschaften waren zu<br />
dom<strong>in</strong>ant.<br />
Fasz<strong>in</strong>ation Spanien<br />
Diese fasz<strong>in</strong>ierende Land<br />
hat unzählige Höhepunkte<br />
zu bieten. Vorderegger Reisen<br />
kennt sie, und hat die<br />
Besonderheiten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartigen<br />
Reiseprogrammen<br />
verpackt. Somit steht Ihnen<br />
e<strong>in</strong> unvergesslicher Urlaub<br />
bevor! Entdecken Sie mit<br />
uns das ursprüngliche Spanien<br />
<strong>in</strong> bewährter Qualität!<br />
8 Tage JAKOBSWEG –<br />
NORDSPANIEN<br />
Den Jakobsweg säumen die<br />
bedeutendsten romanischen Bauten Europas, die von der Blüte der<br />
mittelalterlichen Kunst zeugen. Pamplona gleicht mit se<strong>in</strong>en Konturen<br />
schon von weitem e<strong>in</strong>er prunkvollen Festung. Großartige<br />
Monumente wie das Kloster Miraflores <strong>in</strong> Burgos und San Isidoro<br />
<strong>in</strong> der alten Königsstadt León wechseln mit den zahlreichen, <strong>in</strong> die<br />
majestätische Landschaft e<strong>in</strong>gebetteten, Kirchen. Ziel dieser Reise<br />
ist die heutige Hauptstadt Galiciens, Santiago de Compostela - Kulturhauptstadt<br />
Europas im Jahr 2000 und e<strong>in</strong>e der schönsten Städte<br />
Spaniens. (10.-17.Mai)<br />
Genaue Informationen erhalten Sie bei Brigitte Oberlader unter<br />
06542/5499-41 oder oberlader@vorderegger.at oder im Internet<br />
unter www.vorderegger.at<br />
Mühlbach<br />
Nach e<strong>in</strong>er Rennserie von<br />
vier Rennen standen nach<br />
dem letzten Rennen <strong>in</strong><br />
Mühlbach die Gesamtsieger<br />
des Salzachtaler Raiffeisen<br />
K<strong>in</strong>dercups 2008 fest.<br />
In der Mannschaftswertung<br />
siegte dabei souverän<br />
die Mannschaft des SC Bi-<br />
St. Johann<br />
Der Union-Billard-Sportclub<br />
Pongau hat sich bei<br />
der Bewerbung der Europameisterschafen<br />
im Pool-<br />
Billard für das Jahr 2009<br />
gegen harte Konkurrenz<br />
Bad Hofgaste<strong>in</strong><br />
Zusammen mit dem Reiterhof<br />
Oberhaitz<strong>in</strong>g lud der<br />
PWV Bad Hofgaste<strong>in</strong> zum<br />
diesjährigen W<strong>in</strong>tercup <strong>in</strong><br />
die Reithalle Oberhaitz<strong>in</strong>g.<br />
Sieben Mannschaften ermittelten<br />
dabei im Bewerb<br />
Jeder gegen Jeden den W<strong>in</strong>tercupsieger.<br />
Die mannschaft<br />
Heuberger mit Moar<br />
Angerer konnte sich schlussendlich<br />
durchsetzen und<br />
ihre Erfolgsserie nach dem<br />
Gaste<strong>in</strong>er Meister 2007 pro-<br />
PONGAUBLICKE<br />
schofshofen. Klassensieger<br />
wurden <strong>in</strong> der Klasse K<strong>in</strong>der<br />
I Anna Grünauer und<br />
Christoph Fann<strong>in</strong>ger (beide<br />
SC Bischofshofen). Bei den<br />
K<strong>in</strong>dern II siegten Theresa<br />
Stock (SC Bischofshofen)<br />
und Sebastian Weiß (USV<br />
Großarl).<br />
aus Polen, Norwegen und<br />
Ukra<strong>in</strong>e erfolgreich durchgesetzt.<br />
Die EM 2009 wird<br />
vom 15. bis 26. April im<br />
Wellness&Sporthotel Alp<strong>in</strong>a<br />
im Alpendorf stattf<strong>in</strong>den.<br />
longieren. Vizemeister wurde<br />
die Moarschaft Bertahof<br />
vor dem Titelverteidiger<br />
Heis<strong>in</strong>g.<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
PONGAUBLICKE 49<br />
Bischofshofen<br />
Als e<strong>in</strong>zige Ortsstelle<br />
aus dem Pongau nahm<br />
die Wasser-Rettung Bischofshofen<br />
bei den Landesmeisterschaften<br />
im<br />
Rettungsschwimmen teil.<br />
Die Bewerbe Retten e<strong>in</strong>er<br />
Puppe (ca. 80 kg), Retten<br />
mit der Luftmatratze, Retten<br />
mit dem Wurfsack und<br />
e<strong>in</strong> H<strong>in</strong>dernisschwimmen<br />
forderten den Sportlern<br />
alles ab. Dank dem Spor-<br />
thotel <strong>in</strong> Eschenau konnten<br />
die Bischofshofener<br />
für den Bewerb tra<strong>in</strong>ieren.<br />
Beim Landeswettkampf im<br />
Leistungszentrum Rif konnte<br />
Bischofshofens Jugendleiter<br />
Herbert Gewolf jun.<br />
mit den Leistungen se<strong>in</strong>er<br />
Riege zufrieden se<strong>in</strong>. In den<br />
verschiedenen Altersklassen<br />
wurden von den Bischofshofenern<br />
zahlreiche Top 10<br />
Platzierungen erreicht.<br />
Obertauern<br />
Bis zu 700 Teilnehmer<br />
haben beim „Gamsleiten<br />
Kriterium“ am 12. März <strong>in</strong><br />
Obertauern die e<strong>in</strong>malige<br />
Chance e<strong>in</strong>en Hummer<br />
H3 zu gew<strong>in</strong>nen. Bereits<br />
im Vorfeld sprang der Ö3-<br />
Wecker-Moderator Robert<br />
Kratky <strong>in</strong> den frostigen<br />
Speicherteich bei der Edelweissbahn<br />
<strong>in</strong> Obertauern,<br />
um die begehrteste der 25<br />
Schatzkisten zu bergen.<br />
Diese wurde danach dem<br />
Geschäftsführer des Tourismusverbandes<br />
Obertauern<br />
übergeben, bevor sie unter<br />
notarieller Aufsicht am<br />
Gamsleiten 2 endgültig vergraben<br />
wird und auf „ihren<br />
F<strong>in</strong>der“ wartet. Bereits am<br />
11. April lädt Obertauern<br />
zur „Hummer“-Party und<br />
der damit verbundenen<br />
Startnummernauslosung am<br />
Gamsleiten-Parkplatz.
50<br />
Szenefotograf: Flo Pirnbacher & Ines Mair<br />
Weitere Bilder unter www.pongaumagaz<strong>in</strong>.at<br />
SZENE<br />
PONGAUMAGAZIN | April 2008
SZENE 51