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Newschooler „picknickten“ in Zauchensee - Aktuelle Ausgabe

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PONGAU<br />

2008<br />

MAGAZIN<br />

April | 31<br />

Das monatliche Gratismagaz<strong>in</strong> für den Pongau. <strong>Ausgabe</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 27 | November 2007<br />

Österreichische Post Post AG/Postentgelt bar bar bezahlt bezahlt BPA BPA 5600 5600 St. St. Johann Johann im im Pongau Pongau RM RM 05A036417K<br />

www.pongaumagaz<strong>in</strong>.at


2<br />

Gedicht<br />

GEDANKEN ZUM FRÜHLING<br />

von Margarete Kössler, Tenneck<br />

Die Sonne lacht dem W<strong>in</strong>ter,<br />

so fröhlich <strong>in</strong>s Gesicht,<br />

ihre warmen Strahlen,<br />

se<strong>in</strong> kaltes Herz zerbricht.<br />

Bächle<strong>in</strong> munter fließen<br />

und suchen ihren Lauf,<br />

e<strong>in</strong> frohes Jublieren,<br />

fängt an <strong>in</strong> Baum und Strauch.<br />

Im lauen Frühl<strong>in</strong>gsw<strong>in</strong>d,<br />

sich schon die Gräser regen,<br />

Blütenknospen träumen,<br />

dem milden Licht entgegen.<br />

Bald schon blühen Blumen,<br />

auf jeden Ra<strong>in</strong> am Weg,<br />

s<strong>in</strong>d auch die Bäum im Garten,<br />

von Blüten übersät.<br />

Erfreu‘n wir uns der Schöpfung,<br />

die Gott für uns erdacht<br />

und durch se<strong>in</strong> Wort „es werde“<br />

so wunderbar gemacht.<br />

Die Menschheit sollt sie achten,<br />

weil sie uns alle nährt,<br />

wenn Gerechtigkeit und Friede,<br />

wär auf unserer Erd.<br />

Dass doch der Mensch im Leben,<br />

das Danken nie vergibt<br />

und schaut mit Herz und Augen,<br />

wie schön die Heimat ist.<br />

GEDICHT<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


Bei Injoy wird Betreuung groß geschrieben<br />

Herz-<br />

Kreislauf-<br />

Stärkung<br />

Barbara<br />

aus Wagra<strong>in</strong><br />

Auch wir s<strong>in</strong>d bei INJOY!<br />

Eleonore<br />

aus Großarl<br />

Rücken-<br />

Kräftigung<br />

Gabi<br />

aus St. Veit<br />

Hans<br />

aus St. Johann<br />

Abnehmen<br />

Angelika<br />

aus Bischofshofen<br />

Premium Sports- & Wellnessclubs Bischofshofen, Tel. 06462-4707<br />

St. Johann, Tel. 06412-41940<br />

www.<strong>in</strong>joy.at


4<br />

PONGAUMAGAZIN Geschäftsführer,<br />

Holger Rumpeltes<br />

office@pongaumagaz<strong>in</strong>.at<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und<br />

Leser,<br />

<strong>in</strong> der letzten <strong>Ausgabe</strong><br />

hatten wir e<strong>in</strong> großes<br />

Gew<strong>in</strong>nspiel. Zu gew<strong>in</strong>nen<br />

gab es e<strong>in</strong> aktuelles<br />

Navigationsgerät. Wir<br />

gratulieren dem glücklichen<br />

Gew<strong>in</strong>ner. Übrigens<br />

es waren 30 Ostereier<br />

<strong>in</strong> der 30. <strong>Ausgabe</strong><br />

des Pongaumagaz<strong>in</strong>s<br />

versteckt.<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> starten<br />

wir e<strong>in</strong>e große Leserumfrage<br />

mit Gew<strong>in</strong>nspiel.<br />

Zu gew<strong>in</strong>nen gibt<br />

es als Hauptpreis e<strong>in</strong>en Wuzler oder auch Tischfußballspiel<br />

genannt - aktuell zur EM 2008. Als zweiten Preis<br />

verlosen wir e<strong>in</strong> Navigationsgerät und als dritten Preis<br />

e<strong>in</strong>en MP3 Player. Die Verlosung f<strong>in</strong>det im Juni statt.<br />

Also machen Sie mit, es lohnt sich und die Gew<strong>in</strong>ne können<br />

sich sehen lassen.<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> haben wir tolle Themen für Sie zusammengestellt.<br />

Worauf sollten Sie bei der Anschaffung<br />

e<strong>in</strong>es Hundes achten, die Schmiedekunst wird ebenso<br />

vorgestellt wie Tipps zur Urlaubsbuchung. Wir haben<br />

von der Freeskier Szene bis zum Nostalgieskifahren e<strong>in</strong>e<br />

breite Palette der wohl beliebtesten W<strong>in</strong>tersportart unserer<br />

Region dargestellt.<br />

Ich möchte mich bei allen bedanken, die uns mit Geschichten<br />

unterstützen, aber auch bei den Gewerbetreibenden,<br />

ohne die es das PONGAUMAGAZIN wohl nicht<br />

mehr geben würde. Entgegen Me<strong>in</strong>ung Vieler, bekommt<br />

Impressum: Auflage: 28.800 Stück . Pongaumagaz<strong>in</strong> . SiScom Verlagsgewerbe GmbH . Salzachsiedlung 14 . 5600 St.Johann/Pg., www.pongaumagaz<strong>in</strong>.at . Fax: +43(0)664.77.153.14.28<br />

Redaktion: Susanne Holzmann, Bakk.Komm., redaktion@pongaumagaz<strong>in</strong>.at . Tel: +43(0)664.639.53.33 Anzeigenverkauf: Ing. Alexander Flecker, verkauf@pongaumagaz<strong>in</strong>.at Tel:<br />

+43(0)664.153.14.28 Roswitha Rumpeltes . roswitha@pongaumagaz<strong>in</strong>.at . Tel: +43(0)699.159.990.78 . Geschäftsführung: Holger Rumpeltes . office@pongaumagaz<strong>in</strong>.at . Tel:<br />

+43(0)664.104.21.21, Layout/Anzeigengestaltung: SiScom Verlagsgewerbe GmbH. Vertrieb: Österreichische Post AG . Druck: NÖP, 3100 St.Pölten<br />

INHALT<br />

das PONGAUMAGAZIN ke<strong>in</strong>e Förderung vom Bund oder<br />

Land. Das PONGAUMAGAZIN wird ausschließlich über<br />

Werbee<strong>in</strong>nahmen f<strong>in</strong>anziert!<br />

Bei e<strong>in</strong>er Auflage von 28.800 Stück - 28.490 davon werden<br />

per Post <strong>in</strong> alle Haushalte und Gewerbebetriebe verteilt -<br />

s<strong>in</strong>d wir mittlerweile zu e<strong>in</strong>em Medium für den Pongau geworden<br />

und sollte jemand nicht zu Hause se<strong>in</strong> kann er e<strong>in</strong>fach<br />

im Internet unter www.pongaumagaz<strong>in</strong>.at das gesamte<br />

Magaz<strong>in</strong> nachlesen. Außerdem können alle bisher erschienenen<br />

<strong>Ausgabe</strong>n heruntergeladen und nachgelesen werden.<br />

Für die Jugend gibt es jeden Monat topaktuelle Szenefotos -<br />

e<strong>in</strong>ige davon s<strong>in</strong>d im Magaz<strong>in</strong> abgebildet, der Großteil ist im<br />

Internet zu f<strong>in</strong>den. Hier möchte ich e<strong>in</strong>en besonderen Dank<br />

an unseren Szenefotografen Florian Pirnbacher loswerden<br />

und ihm nachträglich zur bestandenen Lehrabschlussprüfung<br />

gratulieren.<br />

Nun wünsche ich Ihnen Pure Lust am Lesen mit dem neuen<br />

PONGAUMAGAZIN.<br />

Das nächste<br />

PONGAUMAGAZIN ersche<strong>in</strong>t<br />

wieder am 2. Mai 2008


INHALT<br />

LOKALES<br />

S. 6 - Das Pongauer Arbeitsprojekt<br />

S. 14-15 - Lokales<br />

S. 30-31 - Künstlerportrait Neumair<br />

S. 44 - Die große Weltcupparty<br />

S. 45 - Lokales<br />

S. 46 - Newschool Ski<strong>in</strong>g<br />

S. 47 - Nostalgieskifahren<br />

REPORTAGEN<br />

S. 8 - Fairer Handel<br />

S. 10-11 - Hundekauf<br />

S. 12 - Die Schmiedekunst<br />

S. 22-23 - Vom Freeski Virus <strong>in</strong>fiziert<br />

S. 24 - Reisebüro oder Internet<br />

STANDARDS<br />

S. 26-27 - Veranstaltungskalender<br />

S. 35 - Mondkalender<br />

S. 36-37 - Computerecke/Rätsel<br />

S. 39 - K<strong>in</strong>derecke<br />

S. 50-51 - Szenefotos<br />

SERIEN<br />

S. 18-21 - Me<strong>in</strong> Pongau - St. Mart<strong>in</strong><br />

S. 28-29 - Schule im Portrait<br />

S. 34 - Astrologie - Widder<br />

S. 40-41 - Tierecke - Die Libelle<br />

S. 42-43 - Vienna City Marathon 2008<br />

GESUNDHEIT/SOZIALES<br />

S. 38-39 - Shiatsu<br />

PONGAUBLICKE<br />

S. 16-17 - Pongaublicke<br />

S. 48-49 - Pongaublicke Sport<br />

April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />

Bademoden 2008 e<strong>in</strong>getroffen!<br />

Inh. Monika Eberhard<br />

Hauptstraße 21a<br />

5600 St. Johann/Pg.<br />

Tel./Fax: 06412/20422


6<br />

LOKALES<br />

Mit dem PAP wieder <strong>in</strong>s Berufsleben<br />

Seit 10 Jahren unterstützt PAP- das Pongauer Arbeits-Projekt – Menschen dar<strong>in</strong>, wieder im Berufsleben Fuß zu<br />

fassen. Menschen, die durch längere Unterbrechung ihrer Arbeitstätigkeit oder anderer sozialer Probleme, sonst<br />

schwer e<strong>in</strong>en Job f<strong>in</strong>den.<br />

Durch die Zusammenarbeit<br />

mit dem AMS Bischofshofen<br />

bekommen diese Pongauer<strong>in</strong>nen<br />

und Pongauer bei<br />

PAP e<strong>in</strong>en vorübergehenden<br />

Arbeitsplatz. Nach maximal<br />

e<strong>in</strong>em Jahr Verweildauer bei<br />

PAP soll der Wiedere<strong>in</strong>stieg<br />

<strong>in</strong> den regulären Arbeitsmarkt<br />

möglich se<strong>in</strong>. Die<br />

„TransitmitarbeiterInnen“<br />

werden durch geschultes<br />

Fachpersonal dabei im Arbeitsprozess<br />

begleitet. PAP<br />

kümmert sich aber nicht<br />

nur um e<strong>in</strong>en möglichst<br />

erfolgreichen beruflichen<br />

Wiedere<strong>in</strong>stieg vieler Pongauer<strong>in</strong>nen<br />

und Pongauer,<br />

sondern auch um Alttextilien-<br />

und Möbel-Wiederverwertung.<br />

So sammelt PAP<br />

mittels eigener Conta<strong>in</strong>er<br />

und Sammelstellen be<strong>in</strong>ahe<br />

flächendeckend im Pongau<br />

Alttextilien. In den vier<br />

PAP-Secondhandläden (Bad<br />

Hofgaste<strong>in</strong>, Schwarzach, St.<br />

Johann, Werfen und <strong>in</strong> allernächster<br />

Zukunft auch<br />

<strong>in</strong> Radstadt) werden die<br />

schönsten gesammelten Waren<br />

erfolgreich wiederverkauft.<br />

Der Rest wird an be-<br />

kannte Händler <strong>in</strong> Ländern<br />

wie Ungarn, Tschechien oder<br />

Rumänien weiterverkauft.<br />

Gründung vor 10 Jahren<br />

Es war e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Truppe<br />

von engagierten Menschen,<br />

die vor zehn Jahren, die Idee<br />

zur Gründung von PAP hatten.<br />

Den Anstoß gab e<strong>in</strong> ehemaliger<br />

Lehrer des Gymnasiums<br />

St. Johann, Karl Stangl.<br />

Er fand unter anderem, dass<br />

e<strong>in</strong>fach zu viele gute D<strong>in</strong>ge<br />

im Müll landen. Hans Ste<strong>in</strong>lechner,<br />

Heidi Rest-H<strong>in</strong>terseer<br />

und Pfarrer Josef Dürnberger<br />

waren die Ersten, bei<br />

denen Karl Stangl e<strong>in</strong> offenes<br />

Ohr für se<strong>in</strong>e Idee „sche<strong>in</strong>bar<br />

Wertlosem wieder e<strong>in</strong>en<br />

Wert zu geben“ fand. Sie formierten<br />

e<strong>in</strong>en Vorstand für<br />

PAP, deren Mitglieder sich<br />

seit dieser Zeit ehrenamtlich<br />

für PAP engagieren. „Damals<br />

gab es e<strong>in</strong>ige Obdachlose<br />

<strong>in</strong> St. Johann und viele<br />

Menschen, die soziale Probleme,<br />

wie zum Beispiel mit<br />

Alkohol hatten. Wir steckten<br />

uns das Ziel, Langzeitarbeitslosen<br />

im Pongau zu hel-<br />

Der ehrenamtliche Vorstand von PAP mit Geschäftsführer<strong>in</strong>. Couch von l<strong>in</strong>ks:<br />

Silvia Geistl<strong>in</strong>ger, Claudia Brandner Lahr, Heidi Rest-H<strong>in</strong>terseer. H<strong>in</strong>ten von<br />

l<strong>in</strong>ks: Willi Czech und Gaston Gruber. Fotos: privat<br />

fen und Menschen auf e<strong>in</strong>en<br />

neuen Weg zur Selbständigkeit<br />

zu begleiten. Dass dabei<br />

über die Jahre auch sche<strong>in</strong>bar<br />

wertlose 2,5 Millionen<br />

Kilogramm Alttextilien<br />

gesammelt und wiederverwertet<br />

wurden, freut uns<br />

besonders“, schildert Rest-<br />

H<strong>in</strong>terseer.<br />

S<strong>in</strong>nvolle<br />

Wiederverwertung<br />

E<strong>in</strong>e Idee, die auch vom<br />

Großteil der Pongauer Bevölkerung<br />

sehr positiv aufgenommen<br />

wird. „Wir haben<br />

sehr viele Kunden und Kund<strong>in</strong>nen,<br />

die direkt die Bekleidungsstücke,<br />

Möbel, Bücher,<br />

Geschirr, Bilder und vieles<br />

mehr <strong>in</strong> unseren Geschäften<br />

abgeben. Die Menschen wollen<br />

auch e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Wiederverwertung<br />

von gut er-<br />

haltenen Sachen. Manchmal<br />

bekommen wir auch Restbestände,<br />

wenn Geschäfte aufgelassen<br />

werden“, erzählt die<br />

Geschäftsführer<strong>in</strong> von PAP,<br />

Silvia Geistl<strong>in</strong>ger. „Auch die<br />

vielen Pongauer Firmen und<br />

E<strong>in</strong>zelpersonen, die uns immer<br />

wieder Arbeitsaufträge<br />

geben, s<strong>in</strong>d sehr wichtig für<br />

unser Weiterbestehen.“<br />

Seit 1998 werden von PAP<br />

be<strong>in</strong>ahe flächendeckend im<br />

Bezirk das ganze Jahr über<br />

Alttextilien und Lederwaren<br />

gesammelt. Daneben<br />

bietet PAP auch den E<strong>in</strong>satz<br />

von Hilfsarbeiten aller Art<br />

an. Dazu kommen Entrümpelungen,<br />

Übersiedlungen<br />

und Überstellungen (Expressdienste<br />

und sämtliche<br />

Lieferdienste). E<strong>in</strong> eigener<br />

Tischler repariert Möbel<br />

und PAP-Mitarbeiter helfen<br />

beim Streichen oder Ausweißeln.<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


8<br />

Fairer Handel gegen Benachteiligung<br />

REPORTAGE<br />

Die systematische Benachteilung der sogenannten „Dritten Welt“ durch die <strong>in</strong>ternationalen Handelsstrukturen<br />

br<strong>in</strong>gen den Ländern Afrikas, Asiens und Late<strong>in</strong>amerikas jährlich e<strong>in</strong>en enormen Verlust. Als Reaktion darauf entstanden<br />

die Weltläden, welche Fachgeschäfte für Fairen Handel s<strong>in</strong>d.<br />

Die Bedürfnisse der Menschen<br />

und ihrer Umwelt,<br />

sowohl <strong>in</strong> den Ländern des<br />

Südens, als auch hier bei uns,<br />

stehen im Mittelpunkt des<br />

Fairen Handels. Dadurch<br />

wird die Arbeit der ProduzentInnen<br />

wertvoll, deren<br />

Verdienst höher und deren<br />

Zukunft sicherer. Durch<br />

den Zusammenschluss zu<br />

Organisationen werden den<br />

ProduzentInnen <strong>in</strong> Afrika,<br />

Asien und Late<strong>in</strong>amerika<br />

zB. Bildungs-, Gesundheits-<br />

und Landbauprojekte oder<br />

aber die Grundlagen für e<strong>in</strong><br />

menschenwürdiges Leben<br />

ermöglicht.<br />

Fairer Handel<br />

Für die ProduzentInnen<br />

ermöglicht der Faire Handel<br />

menschenwürdige Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen<br />

und faire<br />

Löhne. Ebenso erhalten<br />

sie faire Preise, langfristige<br />

Abnahmegarantien und<br />

Vorf<strong>in</strong>anzierungen für ihre<br />

Produkte, sowie e<strong>in</strong>e besondere<br />

Förderung von Frauen<br />

und K<strong>in</strong>dern. Die Produkte<br />

stammen direkt von den<br />

ProduzentInnen, der Umweg<br />

über e<strong>in</strong>en unnötigen<br />

Zwischenhandel entfällt.<br />

E<strong>in</strong> über den Mehrpreis erwirtschaftetes<br />

E<strong>in</strong>kommen<br />

wird zweckgebunden für<br />

Bildungsprogramme, Sozialprojekte<br />

oder ökologische<br />

Investitionen verwendet.<br />

Fair se<strong>in</strong> wäre e<strong>in</strong>fach<br />

Der Norden genießt, was<br />

der Süden produziert - Kaffee,<br />

Kakao, Tee, Zucker, Reis,<br />

Bananen und viele andere<br />

Produkte aus Afrika, Asien<br />

und Late<strong>in</strong>amerika zählen<br />

selbstverständlich zu unserem<br />

Leben. Dass die ProduzentInnen<br />

von ihrer Arbeit<br />

leben können, gehört<br />

leider nicht zur Selbstverständlichkeit.Kle<strong>in</strong>bauernfamilien<br />

werden durch die<br />

Preisentwicklung und wirtschaftliche<br />

Abhängigkeit<br />

von Rohstoffen <strong>in</strong> die Armut<br />

gestürzt. Je billiger die Produkte<br />

bei uns werden, umso<br />

mehr Entbehrungen müssen<br />

die ProduzentInnen h<strong>in</strong>neh-<br />

Fotos: Marlies Stark/EZA<br />

men. Bei Fair Trade ist das<br />

anders. Unabhängig von den<br />

Weltmarktpreisen erhalten<br />

die ProduzentInnen für die<br />

Rohstoffe faire Preise. Dies<br />

ermöglicht e<strong>in</strong>e weitgehende<br />

Sicherung der Existenzen<br />

und soziale M<strong>in</strong>deststandards<br />

<strong>in</strong> punkto Gesundheit<br />

und Bildung.<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Weltläden<br />

Die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Weltläden - 1992 von zwölf<br />

Dritte-Welt-Läden gegründet<br />

- ist mittlerweile die<br />

Dachorganisation von 92<br />

Weltläden (zwei davon s<strong>in</strong>d<br />

selbstständig, der Rest Vere<strong>in</strong>e)<br />

und zwei Weltcafes <strong>in</strong><br />

Österreich. Mit verschiedenen<br />

Aktivitäten wurde und<br />

wird versucht, e<strong>in</strong>e breitere<br />

Öffentlichkeit auf den Fairen<br />

Handel aufmerksam zu machen.<br />

Die <strong>in</strong> den Weltläden<br />

erhältlichen Lebensmittel<br />

s<strong>in</strong>d alle Bio-Produkte. Diese<br />

s<strong>in</strong>d leicht teurer, als <strong>in</strong><br />

den Supermärkten. Qualität<br />

hat jedoch se<strong>in</strong>en Preis und<br />

zudem unterstützt man mit<br />

dem Kauf auch die produzierenden<br />

Bauern vor Ort.<br />

Weltladentag<br />

Der Weltladentag im Mai ist<br />

e<strong>in</strong> erster Höhepunkt der<br />

zwei Jahre dauernden Weltladen<br />

Kampagne „Fairer<br />

Handel schafft gutes Klima“.<br />

Für die Hauptaktivitäten<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> diesem Jahr zwei<br />

Wochen - von 5. bis 17. Mai<br />

- geplant.<br />

Aktionstag zum Weltladentag<br />

ist <strong>in</strong> Bischofshofen der<br />

10. Mai. An diesem Tag s<strong>in</strong>d<br />

alle herzlich e<strong>in</strong>geladen, mit<br />

selbst verwirklichten Ideen<br />

für e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes ökologisches<br />

Fortbewegungsmittel<br />

zum Weltladen zu kommen.<br />

Die besten Ideen werden<br />

belohnt. Zudem gibt es e<strong>in</strong>e<br />

Tombola, bei der jedes Los<br />

gew<strong>in</strong>nt.<br />

Der Weltladen St. Johann feiert<br />

den Weltladentag am 17.<br />

Mai. Von 9 bis 12 Uhr wird<br />

es beim Musikpavillon St.<br />

Johann zusammen mit dem<br />

Bauernladen e<strong>in</strong> bio-faires<br />

Frühstück geben.<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


REPORTAGE<br />

5. FRÜHJAHRSAUSSTELLUNG<br />

FRÜHJAHRSAUSSTELLUNG<br />

am Fr. 11. April (9 bis 18 Uhr)<br />

und Sa. 12. April (8 bis 14 Uhr)<br />

Sämtliche Kia-Modelle<br />

zum Besichtigen und Probefahren<br />

Gew<strong>in</strong>nspiel<br />

Viele tolle Preise zu gew<strong>in</strong>nen<br />

(zB. K<strong>in</strong>dersitze, E<strong>in</strong>trittskarten Monte Mare Goll<strong>in</strong>g,...)<br />

Für das leibliche Wohl der Besucher wird bestens gesorgt<br />

KIA Center St. Veit/Pg.<br />

neben Dr. V<strong>in</strong>yl<br />

Tel: 06415/20120, Fax: Dw 44, Verkaufsleiter: 0664-1420720<br />

(auch Samstag Vormittag geöffnet)<br />

KFZ-Werkstätte mit Pickerlprüfstelle


10<br />

REPORTAGE<br />

Information und Beratung vor<br />

dem Hundekauf<br />

Der Hundevere<strong>in</strong> St. Johann führt nicht nur, wie bereits <strong>in</strong> der Oktober-<strong>Ausgabe</strong> des<br />

Pongaumagaz<strong>in</strong>s berichtet, Hundeausbildungen durch, er ist auch Ansprechpartner<br />

<strong>in</strong> allen Fragen bezüglich Hundekauf, Haltung und Kosten. E<strong>in</strong>e genaue Information<br />

noch vor der Anschaffung e<strong>in</strong>es Vierbe<strong>in</strong>ers ist vor allem für all jene, die sich zum ersten<br />

Mal e<strong>in</strong>en tierischen Begleiter kaufen möchten, ratsam.<br />

E<strong>in</strong> Hund ist e<strong>in</strong>e Anschaffung,<br />

die für viele Jahre bestehen<br />

bleibt und <strong>in</strong> dieser<br />

Zeit viel Freude, aber auch<br />

Probleme bereiten kann.<br />

E<strong>in</strong> Vierbe<strong>in</strong>er will schließlich<br />

während des gesamten<br />

Verlaufes se<strong>in</strong>es Hundelebens<br />

gut versorgt werden,<br />

auch wenn se<strong>in</strong> Halter krank<br />

wird oder <strong>in</strong> Urlaub fahren<br />

möchte.<br />

Information vor Kauf<br />

E<strong>in</strong> Hunde<strong>in</strong>teressent sollte<br />

sich deshalb bereits vor dem<br />

Welpenkauf über Haltung<br />

und Pflege <strong>in</strong>formieren, um<br />

von Beg<strong>in</strong>n an grobe Fehler<br />

zu vermeiden. Er sollte sich<br />

auch darüber im Klaren se<strong>in</strong>,<br />

dass e<strong>in</strong> Hund auch Kosten<br />

verursacht. Zum E<strong>in</strong>en s<strong>in</strong>d<br />

das die laufenden Kosten<br />

für das hochwertige Futter,<br />

zum Anderen muss der<br />

Hund aber auch regelmäßig<br />

geimpft und entwurmt<br />

werden. Ist der Hund krank<br />

oder steht e<strong>in</strong>e Operation,<br />

wie die Kastration bevor,<br />

können diese Kosten schnell<br />

zur Belastung werden, wenn<br />

sie nicht bereits im Vorh<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>berechnet s<strong>in</strong>d.<br />

Viel Bewegung<br />

Dass e<strong>in</strong> Hund viel und vor<br />

allem regelmäßig Bewegung<br />

braucht, sollte klar se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong><br />

großer Garten alle<strong>in</strong>e reicht<br />

nicht aus, der Hundehalter<br />

sollte es se<strong>in</strong>em Vierbe<strong>in</strong>er<br />

ermöglichen, sich regelmäßig<br />

zu bewegen und zu<br />

lösen. Dies ist für die körperliche<br />

Entwicklung des<br />

Welpen sehr wichtig, aber<br />

auch für den älteren Hund<br />

e<strong>in</strong> absolutes Muss, um den<br />

Stoffwechsel <strong>in</strong> Gang zu halten.<br />

E<strong>in</strong> Welpe muss lernen<br />

E<strong>in</strong> Welpe ist wie e<strong>in</strong> unbeschriebenes<br />

Blatt. Zu Beg<strong>in</strong>n<br />

ist er sehr verspielt und<br />

braucht noch sehr viel Verständnis<br />

von se<strong>in</strong>em Menschen,<br />

bis er die alltäglichen<br />

D<strong>in</strong>ge gelernt hat. Diese<br />

alltäglichen D<strong>in</strong>ge be<strong>in</strong>halten<br />

neben Gehorsam auch<br />

Stubenre<strong>in</strong>heit und Regeln,<br />

die zu befolgen s<strong>in</strong>d. In dieser<br />

Zeit kann auch mal der<br />

teure Lederschuh des Herrchens<br />

dem jungen Vierbe<strong>in</strong>er<br />

zum Opfer fallen. Damit<br />

der Welpe e<strong>in</strong> für den Men-<br />

schen angenehmer Begleiter<br />

wird, muss ihm se<strong>in</strong> Mensch<br />

gute Manieren und Gehorsam<br />

beibr<strong>in</strong>gen. Hat nun der<br />

Hundehalter noch ke<strong>in</strong>e Erfahrung<br />

mit Hunden, sollte<br />

unbed<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>e Hundeschule<br />

besucht werden. Der<br />

Zeitaufwand und auch die<br />

damit e<strong>in</strong>hergehenden Kosten<br />

sollten ebenfalls nicht<br />

unterschätzt werden.<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

vorab klären<br />

S<strong>in</strong>d vor der Anschaffung<br />

e<strong>in</strong>es Hundes alle Rahmenbed<strong>in</strong>gungen,<br />

wie zB. die<br />

Erlaubnis der Hundehaltung,<br />

wenn die Familie zur<br />

Miete wohnt, geklärt, sollte<br />

noch berücksichtigt werden,<br />

dass ke<strong>in</strong>e Allergien <strong>in</strong> der<br />

Familie bestehen. Weiters<br />

s<strong>in</strong>d vorab unbed<strong>in</strong>gt alle<br />

rechtlichen Grundlagen zu<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


REPORTAGE 11<br />

klären, denn beispielsweise<br />

e<strong>in</strong>en Hund an der Kette zu<br />

halten ist abzulehnen. Soll<br />

der Hund <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zw<strong>in</strong>ger<br />

gehalten werden, s<strong>in</strong>d<br />

alle Voraussetzungen und<br />

Bestimmungen abzuklären<br />

bzw. sollte hierbei beachtet<br />

werden, dass e<strong>in</strong> Hund e<strong>in</strong><br />

Rudeltier ist und genügend<br />

sozialen Kontakt zu se<strong>in</strong>em<br />

Rudel „Familie“, wie auch zu<br />

anderen Hunden erhält.<br />

Welcher Hund?<br />

Nachdem sich der zukünftige<br />

Hundehalter für den<br />

Hundekauf entschieden hat,<br />

bleibt noch die Frage zu klären,<br />

welcher Hund für die<br />

Familie geeignet ist und wo<br />

er gekauft wird. Dazu muss<br />

sich der angehende Besitzer<br />

April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />

Gedanken machen, wozu er<br />

e<strong>in</strong>en Hund halten möchte.<br />

Soll er „nur“ se<strong>in</strong> Begleiter<br />

im Alltag se<strong>in</strong> oder möchte<br />

er sich vielleicht auch im<br />

Hundesport engagieren.<br />

In beiden Fällen sollte sich<br />

der Mensch bereits vorab<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Hundevere<strong>in</strong> oder<br />

e<strong>in</strong>er Hundeschule beraten<br />

lassen, denn mit dem dort<br />

vorhandenen Know-How<br />

über Hunde und Hundeerziehung<br />

kann mit Sicherheit<br />

der bestmögliche und<br />

geeignete Ausbildungsweg<br />

gefunden werden bzw. kann<br />

hier die Entscheidung für<br />

die geeignete Hunderasse<br />

getroffen werden. Entsprechende<br />

vertrauenswürdige<br />

Züchter können dann vom<br />

Hundevere<strong>in</strong> vermittelt werden,<br />

sowie e<strong>in</strong>e weitere un-<br />

Sportlich <strong>in</strong> den<br />

MBT-AKTION<br />

by Schuh Schnöll<br />

Voi<br />

€ 210,-<br />

Walk statt 210,nur<br />

€ 159,-<br />

Tariki Chapa Kisumo<br />

€ 230,- € 210,- € 200,-<br />

orig. CROCS<br />

€ 44,90 ab € 29,95 € 34,50<br />

Formsport Handels GmbH<br />

verb<strong>in</strong>dliche Beratung und<br />

Betreuung für die Erziehung<br />

des neuen Familienmitgliedes.<br />

Fällt die Entscheidung<br />

auf e<strong>in</strong>en Hund aus<br />

dem Tierheim, sollte sich<br />

die gesamte Familie vorab<br />

<strong>in</strong>formieren, was es bedeu-<br />

Frühl<strong>in</strong>g by<br />

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Gr. 24-39<br />

Adidas<br />

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ab € 44,95<br />

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1 T-Shirt<br />

gratis<br />

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tet, wenn der Hund bereits<br />

schlechte Erfahrungen gemacht<br />

hat und entsprechende<br />

unerwünschte Verhaltensweisen<br />

zeigt.<br />

Für weitere Informationen<br />

steht der Hundevere<strong>in</strong> St. Johann<br />

gerne zur Verfügung.<br />

St. Johann/Pg. - Bad Hofgaste<strong>in</strong><br />

W<strong>in</strong>x<br />

Kochen<br />

Essen<br />

Schlafen<br />

Sitzen<br />

Wohnen<br />

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planen mit Idee...<br />

Hauptstraße 64, 5600 St.Johann/Pg.<br />

Tel. 06412/6305 - <strong>in</strong>fo@wohnstudioresch.at<br />

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12<br />

Sonderanfertigungen aus Metall<br />

REPORTAGE<br />

Die Schmiedekunst ist e<strong>in</strong> uraltes Kunsthandwerk, bei dem mittels Amboss, Feuer, Wasser, Schmiedehammer und<br />

Schmiedezangen Metalle geformt werden. E<strong>in</strong>er, der die Kunst des Schmiedes ausführt, ist der St. Veiter Re<strong>in</strong>hard<br />

W<strong>in</strong>d<strong>in</strong>ger. Er fertigt Kunstschmiedearbeiten nach Kundenwunsch.<br />

„Metall ver- oder bearbeiten“,<br />

so lautet die Aufgabenbeschreibung<br />

e<strong>in</strong>es<br />

Schlossers oder Schmieds.<br />

E<strong>in</strong> Kunstschmied, wie es<br />

Re<strong>in</strong>hard W<strong>in</strong>d<strong>in</strong>ger ist, fertigt<br />

dabei Metallprodukte<br />

wie Geländer, Gitter, Zäune,<br />

Gartentore, Grabkreuze,<br />

Werbetafeln oder We<strong>in</strong>kellergitter<br />

und -zubehör nach<br />

Kundenwunsch.<br />

Der Weg zum fertigen<br />

Produkt<br />

Kunstschmiedearbeiten s<strong>in</strong>d<br />

lange haltbar und werden<br />

meist nicht <strong>in</strong>nerhalb weniger<br />

Jahre ersetzt. Kundenzufriedenheit<br />

ist deshalb<br />

besonders wichtig. Damit<br />

das fertige Produkt auch<br />

den Wünschen se<strong>in</strong>er Kunden<br />

entspricht, setzt sich<br />

Re<strong>in</strong>hard W<strong>in</strong>d<strong>in</strong>ger mit<br />

ihnen an e<strong>in</strong>en Tisch und<br />

bespricht die Vorstellungen.<br />

Mittels e<strong>in</strong>er Skizze, die per<br />

Hand gezeichnet wird, veranschaulicht<br />

der St. Veiter<br />

das Endprodukt. Diesen<br />

Entwurf überträgt er nach<br />

Auftragserteilung <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Werkstatt mit Kreide auf<br />

e<strong>in</strong>e Arbeitsplatte und fertigt<br />

anhand diesem das Produkt.<br />

Die Arbeit<br />

Um das Eisen verformen<br />

zu können, muss es erst im<br />

Feuer zum Glühen gebracht<br />

werden. Hat es die richtige<br />

Temperatur erreicht, kann<br />

jeder Teil mit der Hand <strong>in</strong><br />

die gewünschte Form gebogen<br />

werden. Die E<strong>in</strong>zelteile<br />

verschweißt der Kunstschmied<br />

am Ende zu e<strong>in</strong>em<br />

Gesamtprodukt. Bevor die<br />

Schmiedearbeit beim Kunden<br />

montiert werden kann,<br />

wird sie noch geschliffen,<br />

ausgeputzt und lackiert.<br />

Verschiedene Oberflächen<br />

Im Bereich der Oberflächengestaltung<br />

ist so gut<br />

wie alles möglich. Je nach<br />

Kundenwunsch werden die<br />

Werkstücke <strong>in</strong> der entsprechenden<br />

Farbe lackiert. Für<br />

den Außenbereich angefertigte<br />

Schmiedearbeiten s<strong>in</strong>d<br />

dabei rostfrei. Dafür werden<br />

sie feuerverz<strong>in</strong>kt, das heißt<br />

<strong>in</strong> flüssige Z<strong>in</strong>kschmelze getaucht.<br />

Dies sorgt für e<strong>in</strong>en<br />

jahrzehntelangen Korrosi-<br />

onsschutz ohne Wartungsaufwand.<br />

Durch e<strong>in</strong>en zusätzlichen<br />

Farbanstrich kann<br />

der Schutz noch weiter verbessert<br />

werden.<br />

Jedes Stück e<strong>in</strong> Unikat<br />

Da im Bereich der Kunstschmiedearbeit<br />

ke<strong>in</strong>e Formen<br />

verwendet werden,<br />

gleicht ke<strong>in</strong> Werkstück dem<br />

Anderen. Besonders gefragt<br />

s<strong>in</strong>d derzeit Produkte aus<br />

Metall, da diese langlebiger<br />

s<strong>in</strong>d. Se<strong>in</strong>e Hauptkunden<br />

s<strong>in</strong>d vor allem Hotelerie-<br />

und Gastronomiebetriebe<br />

<strong>in</strong> St. Johann, aber auch Pri-<br />

Fotos: privat<br />

vatkunden bis nach Wien,<br />

wie zum Beispiel Andreas<br />

Herzog, erfreuen sich se<strong>in</strong>es<br />

Handwerks.<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


Programm Programm im April<br />

Jeden Mittwoch<br />

(02., 09.,16. April 08)<br />

S<strong>in</strong>gletreff S<strong>in</strong>gletreff<br />

Jede Dame bekommt e<strong>in</strong> Glas Prosecco<br />

Jeden Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

(03., 10., 17. April 08)<br />

XXL Party<br />

XXL Cocktails um nur €40,- (8 <strong>in</strong> 1)<br />

Jeden Freitag<br />

(04., 11., 18. April 08)<br />

Cubanische Cubanische Nacht<br />

Cocktails aus Havana um nur €5,-<br />

(Cuba Libre, Mojito, P<strong>in</strong>a Colada, Caipirisma)<br />

Caipirisma)<br />

mit Cubanischen Cubanischen Tänzen und<br />

Musik von DJ Xandl<br />

Jeden Samstag<br />

(05., 12., 19., 26. April 08)<br />

Treffpunkt Treffpunkt der netten Leute<br />

mit TOP MUSIK<br />

Jeden Sonntag<br />

(06., 13., 20., 27. April 08)<br />

Gemütlicher Gemütlicher Wochenausklang<br />

Wochenausklang


14<br />

RADSTADT<br />

E<strong>in</strong>e Stadt feierte se<strong>in</strong>en Skistar<br />

Der Gew<strong>in</strong>n des Super-G-Weltcups gehört gefeiert. Das dachten sich auch die Radstädter und so wurde Hannes<br />

Reichelt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Stadt herzlich empfangen. Radstadt ist eben nicht nur e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>kaufsstadt, <strong>in</strong> Radstadt ist auch<br />

immer etwas los.<br />

Radstadt rief zum Feiern auf<br />

und alle Radstädter kamen.<br />

Grund dafür war der Gew<strong>in</strong>n<br />

des Super-G-Weltcups<br />

des Skistars Hannes Reichelt.<br />

Am 18. März wurde auf dem<br />

Stadtplatz dem Radstädter<br />

von der Stadtgeme<strong>in</strong>de, dem<br />

Tourismusverband und dem<br />

Skiclub e<strong>in</strong> feierlicher Empfang<br />

bereitet.<br />

Ab 18 Uhr füllte sich der<br />

Stadtplatz mit rund 1500<br />

Fans des alp<strong>in</strong>en Skifahrers.<br />

E<strong>in</strong>e Stunde später war es<br />

dann soweit. Hannes Reichelt<br />

marschierte <strong>in</strong>mitten<br />

der Bürgermusikkapelle<br />

am Stadtplatz e<strong>in</strong>. Bürgermeister<br />

Josef Tagwercher<br />

und Vertreter des Skiclubs<br />

würdigten die Leistung des<br />

Rennläufers. Belohnt wurde<br />

diese durch Geschenke, wie<br />

unter anderem e<strong>in</strong>em Gutsche<strong>in</strong><br />

für die Errichtung<br />

e<strong>in</strong>es Fitnessraums <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

Haus.<br />

Sportstadt Radstadt<br />

Radstadt ist e<strong>in</strong>e Sportstadt<br />

und so ist es selbstverständlich,<br />

dass beim Empfang<br />

von Hannes Reichelt auch<br />

bekannte W<strong>in</strong>tersportler<br />

wie Andreas Schifferer und<br />

Roswitha Ste<strong>in</strong>er-Stadlober<br />

nicht fehlen durften. Auch<br />

sie gratulierten dem Gew<strong>in</strong>ner<br />

der kle<strong>in</strong>en Kristallkugel<br />

Fotos: Holzmann<br />

im Super-G.<br />

Im Rahmen der Feier wurde<br />

auch auf den Nachwuchs<br />

nicht vergessen und junge<br />

Radstädter Nachwuchssportler<br />

geehrt.<br />

Egal ob bei Feiern oder E<strong>in</strong>kauf...<br />

Radstadt ist immer<br />

e<strong>in</strong>en Besuch wert!<br />

www.radstadt.at<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


16<br />

St. Johann<br />

Anfang März wurde <strong>in</strong> der<br />

Krobat<strong>in</strong>kaserne die Überleitung<br />

des Heeresfernmelderegimentes<br />

<strong>in</strong> das<br />

Führungsunterstützungsbataillon<br />

2 vorgenommen.<br />

Im Rahmen e<strong>in</strong>es Festaktes<br />

mit der Militärmusik Salzburg,<br />

e<strong>in</strong>er Ehrenkompanie,<br />

Radstadt<br />

Anfang März fand der Spatenstich<br />

für die neue Rot<br />

Kreuz Bezirksstelle <strong>in</strong> Radstadt<br />

statt. Das neue Gebäude<br />

entsteht nun zwischen<br />

der B99 Katschbergstraße<br />

und der Geme<strong>in</strong>destraße<br />

Tauernstraße. Schulungsräume,<br />

E<strong>in</strong>satzzentrale und<br />

allen Soldaten des HFMR<br />

und 19 Fahnenabordnungen<br />

der E<strong>in</strong>satzorganisationen<br />

und der Pongauer<br />

Kameradschaft übernahm<br />

Oberst Richard Gruber mit<br />

der Regimentsfahne symbolisch<br />

die Verantwortung<br />

über das HFMR.<br />

Unterkünfte für die Dienstmannschaft<br />

f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> der<br />

neuen, modernen und<br />

dreistöckigen Dienststelle<br />

Platz. Zudem gibt es e<strong>in</strong>e<br />

Fahrzeughalle für acht E<strong>in</strong>satzfahrzeuge,<br />

e<strong>in</strong>e Waschgarage<br />

und 15 Fahrzeug-<br />

Stellplätze im Freien.<br />

St. Johann<br />

Josef<strong>in</strong>e Galant<strong>in</strong>, die älteste<br />

St. Johanner<strong>in</strong>, feierte am 26.<br />

März ihren 105. Geburtstag.<br />

Vom Seniorenheim wurde<br />

diesbezüglich e<strong>in</strong>e Geburtstagsfeier<br />

veranstaltet,<br />

bei der alle BewohnerInnen<br />

des Seniorenheims, sowie<br />

Politiker, Pfarrer und viele<br />

PONGAUBLICKE<br />

mehr anwesend waren.<br />

Josef<strong>in</strong>e Galant<strong>in</strong> wurde <strong>in</strong><br />

Arriach bei Villach geboren,<br />

übersiedelte später mit<br />

ihrem Gatten nach Kaprun<br />

und 1956 nach St. Johann.<br />

seit 2003 wohnt Josef<strong>in</strong>e<br />

Galant<strong>in</strong> im Seniorenheim<br />

St. Johann.<br />

Werfen<br />

Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller, Landeshauptmann-<br />

Stellvertreter Mag. David Brenner, Landesrät<strong>in</strong> Erika Scharer,<br />

Landesrat Walter Blachfellner, Landesgeschäftsführer<br />

Mag. Uwe Höfferer und Bürgermeister Franz Meißl trafen<br />

sich am 11. März im Brennhofgewölbe Werfen um über den<br />

Start des neuen Arbeitsschwerpunkts der Salzburger SPÖ zu<br />

<strong>in</strong>formieren. Unter dem Motto „Heimat lieben und Freiheit<br />

leben“ will die SPÖ ihre Politik für das Leben am Land am<br />

modernen Heimatbegriff ausrichten.<br />

St. Veit<br />

Am 20. April öffnet das<br />

Seelackenmuseum St. Veit<br />

im Wallnerbauernhaus mit<br />

Ra<strong>in</strong>berg-Getreidekasten,<br />

Seelackenmühle, Kneippanlage<br />

und e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>derspielplatz<br />

im Südteil des<br />

Kurparkes wieder se<strong>in</strong>e<br />

Pforten. Bis Ende Oktober<br />

kann das Museum Freitags<br />

von 14 bis 17 und 19 bis 22<br />

Uhr, sowie Sonntags von 10<br />

bis 12 und 14 bis 17 Uhr besucht<br />

werden. Bei den Sonderausstellungen<br />

<strong>in</strong> diesem<br />

Jahr werden die Themen<br />

Le<strong>in</strong>en und Bienen den Besuchern<br />

näher gebracht.<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


PONGAUBLICKE 17<br />

St. Johann<br />

Anlässlich des <strong>in</strong>ternationalen<br />

Frauentages fand am<br />

10. März im Dieselk<strong>in</strong>o die<br />

bereits vierte, erfolgreiche<br />

Veranstaltung des Pongauer<br />

Frauennetzwerks statt.<br />

Christ<strong>in</strong>e Bauer-Jel<strong>in</strong>ek<br />

wurde diesbezüglich e<strong>in</strong>geladen,<br />

um e<strong>in</strong>en Vortrag<br />

April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />

zum Thema „Die geheimen<br />

Spielregeln der Macht - Ist<br />

die Macht männlich?“ zu<br />

halten. Sie ist e<strong>in</strong>e bekannte<br />

Autor<strong>in</strong>, Wirtschaftscoach<br />

und Psychotherapeut<strong>in</strong> und<br />

setzt sich seit Jahren mit<br />

dem Thema Macht ause<strong>in</strong>ander.<br />

Altenmarkt/<strong>Zauchensee</strong><br />

Bereits zum 52. Mal waren<br />

Jeann<strong>in</strong>e und Robert de<br />

Witte aus dem belgischen<br />

Aartselaar bei ihren Gastgebern<br />

Anita und Wilfried<br />

Weitgasser von den Appartements<br />

„Haus am Platz“<br />

<strong>in</strong> Altenmarkt zu Gast. Für<br />

diese langjährige Treue<br />

bekamen sie von der Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

des TourismusverbandesAltenmarkt-<strong>Zauchensee</strong>,<br />

Klaudia<br />

Zortea, im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />

stilvollen Feststunde e<strong>in</strong>en<br />

Kunstdruck des Pongauer<br />

Künstlers Mario Pichler.<br />

überreicht.<br />

Radstadt - Paul-Hofhaimer-Tage<br />

Paul Hofhaimer wurde 1459 <strong>in</strong> Radstadt geboren und war<br />

exzellenter Organist, Orgellehrer und Odenkomponist. Der<br />

Höhepunkt se<strong>in</strong>er Karriere waren der Ritterschlag und die<br />

Verleihung e<strong>in</strong>es eigenen Wappens. Paul Hofhaimer starb<br />

im Jahre 1537 <strong>in</strong> Salzburg. Seit 1987 veranstaltet der Kulturkreis<br />

DAS ZENTRUM die Paul-Hofhaimer-Tage.<br />

Anlässlich der 22. Paul-Hofhaimer-Tage <strong>in</strong> Radstadt wird<br />

im Rahmen des Chorprojekts „Die Schöpfung“ (Joseph<br />

Haydn) zum Mits<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>geladen. Voraussetzung ist Erfahrung<br />

im S<strong>in</strong>gen von geistlicher Literatur. Probeterm<strong>in</strong>e<br />

s<strong>in</strong>d am 6., 13., 18., 17. April, 2., 3. 12., 18. und 24. Mai im<br />

Zeughaus Radstadt. Die Aufführung f<strong>in</strong>det am Sonntag,<br />

dem 25. Mai, um 19 Uhr <strong>in</strong> der Produktionshalle der Fa.<br />

Zeiler k-tec statt.<br />

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im Pongau<br />

Peter Gell GmbH<br />

Ziegelbrennerstraße 6, 5550 Radstadt<br />

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Samstag nach Vere<strong>in</strong>barung!<br />

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prompt verfügbar


18<br />

Heiliger Mart<strong>in</strong> als Namensgeber<br />

St. Mart<strong>in</strong> am Tennengebirge<br />

hat se<strong>in</strong>en Namen vom Patron<br />

se<strong>in</strong>er Kirche. Im Laufe<br />

der Jahrhunderte wurde er<br />

mit verschiedenen näheren<br />

Bestimmungen genannt und<br />

so sche<strong>in</strong>en die Ortsnamen<br />

St. Mart<strong>in</strong> im Wald (<strong>in</strong> Silva)<br />

um 1170 und 1207, St. Mart<strong>in</strong><br />

im Viltz (1433), St. Mart<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> der Fritz (1507) und<br />

St. Mart<strong>in</strong>sw<strong>in</strong>kel (1521)<br />

auf. Fälschlicherweise wurde<br />

er lange Zeit auch St. Mart<strong>in</strong><br />

im Lammerthale (nach<br />

dem Bache Lamer/Lammera<br />

anno 1074) genannt. 1910<br />

wurde der Ort wegen der<br />

Eisenbahnverb<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> St.<br />

Mart<strong>in</strong> bei Hüttau und 1971<br />

aus Fremdenverkehrsgründen<br />

<strong>in</strong> St. Mart<strong>in</strong> am Tennengebirge<br />

umbenannt.<br />

Besiedlung<br />

In e<strong>in</strong>em Admonter Urbar<br />

(P. Jacob Wichner, Stiftsarchivar<br />

des Stiftes Admont)<br />

sche<strong>in</strong>t die erste urkundliche<br />

Erwähnung e<strong>in</strong>er Besiedlung<br />

auf. Dieses Urbar verzeichnet<br />

e<strong>in</strong>e Schenkung <strong>in</strong><br />

fricza „Gerhohspach“ <strong>in</strong> den<br />

Jahren 1074 bis 1087. Dabei<br />

handelt es sich vermutlich<br />

um die „Purch Gerhohe,<br />

auch Gerlöhe = Burgeck“<br />

oder das Gut Gerhob oder<br />

auch Gerhab (Stabhalter)<br />

genannt am Schoberberg.<br />

Auch weitere Güter werden<br />

<strong>in</strong> diesem Urbar genannt.<br />

Burg und Schloss Gerhohe<br />

Leider gibt es über die<br />

„Purch“ am Burgeck (Burgste<strong>in</strong>)<br />

ke<strong>in</strong>e Nachweise. Erwähnt<br />

wird e<strong>in</strong>e Burganlage<br />

sowohl <strong>in</strong> der Pfarrchronik,<br />

als auch im Buch „Burgen<br />

und Schlösser“ von F. Zaisberger<br />

und W. Schlegel. „Auf<br />

e<strong>in</strong>em markanten Felskegel<br />

südlich der Ortschaft St.<br />

Mart<strong>in</strong> erhob sich e<strong>in</strong>st e<strong>in</strong>e<br />

Burganlage, von welcher<br />

heute ke<strong>in</strong> Rest mehr vorhanden<br />

ist. Durch die beiden<br />

benachbarten Bauernhöfe<br />

Burgeck und Burgste<strong>in</strong> lebt<br />

zwar der Name noch weiter,<br />

aber die letzten Reste von<br />

Grundmauern wurden Ende<br />

des 19. Jahrhunderts für e<strong>in</strong>en<br />

Stallbau <strong>in</strong> St. Mart<strong>in</strong><br />

abgebrochen. Im Gelände<br />

des früheren Standortes ist<br />

nur noch seichter Halsgra-<br />

MEIN PONGAU - ST. MARTIN<br />

Umgeben von Gebirgsmassiven, wie Tennengebirge und Stuhlgebirge, sowie den Grasbergen Kore<strong>in</strong>höhe, Frommerkogel<br />

und Gerzkopf liegt auf e<strong>in</strong>er Seehöhe von 949 Metern der Ort St. Mart<strong>in</strong> am Tennengebirge. Mit se<strong>in</strong>er<br />

Passhöhe von 967 Metern bildet er die Wasserscheide zwischen Lammer und Fritzbach.<br />

ben feststellbar (Bibl. St. Peter,<br />

HS Ebner XIII, 201 W.<br />

S.).<br />

Bei der Schenkung durch<br />

Erzbischof Gebhard im Jahre<br />

1074 an das Stift Admont<br />

wurde nach der Chronik von<br />

Vicar Mayr (1804 - 1819)<br />

auch die Burg (Purch) oder<br />

das Schloss Gerhohe (auch<br />

Gerlöhe oder nur Lohe genannt)<br />

e<strong>in</strong>bezogen.<br />

Die Pfarre<br />

Der Pfarrbezirk umfasst<br />

die Ortschaften St. Mart<strong>in</strong>,<br />

Lammertal und Neubach. Er<br />

grenzt östlich an Filzmoos,<br />

südlich an Eben und Hüttau,<br />

westlich an Werfenweng und<br />

nördlich an Annaberg.<br />

E<strong>in</strong>e St.-Mart<strong>in</strong>s-Kirche mit<br />

Zehenten und Neubrüchen<br />

wird schon 1170 erwähnt.<br />

Sie mag damals selbstständig<br />

gewesen se<strong>in</strong>, da sie ausdrücklich<br />

als Kirche und<br />

nicht als Kapelle, wie sonst<br />

die alten Nebenkirchen, bezeichnet<br />

wurde. Dennoch<br />

sche<strong>in</strong>t sie 1395 als Filiale<br />

von Altenmarkt auf. 1521<br />

nahm die Nachbarschaft<br />

e<strong>in</strong>e Sammlung zur Stiftung<br />

e<strong>in</strong>es „stäten Priesters“ zu<br />

St. Mart<strong>in</strong> vor. Es wurde e<strong>in</strong><br />

Fotos: Ortschronik St. Mart<strong>in</strong><br />

Priesterhaus gebaut und e<strong>in</strong><br />

„Wiben“ (Gütchen) dazugekauft.<br />

Bereits 1528 war e<strong>in</strong><br />

Priester wohnhaft. Zeitweise<br />

fehlte er danach wieder, ehe<br />

1563 Verhandlungen zu se<strong>in</strong>er<br />

Sicherstellung zum Abschluss<br />

kamen. Die Expositur<br />

und Kaplanei entwickelte<br />

sich nach und nach zum Vikariat,<br />

1857 wurde die Pfarre<br />

erhoben.<br />

Die Kirche<br />

Die erste Kirche <strong>in</strong> St. Mart<strong>in</strong><br />

hatte ihren Platz an der<br />

selben Stelle wie die heutige.<br />

Die Errichtung der jetzt bestehenden<br />

Kirche bzw. der<br />

Um-, Zu- und Aufbau erfolgte<br />

<strong>in</strong> den Jahren 1421 bis<br />

1432 durch Baumeister Niclas<br />

Velbacher von Admont.<br />

Die alte Kirche war viel<br />

niedriger, die Dachung muss<br />

mehr oval als lang gewesen<br />

se<strong>in</strong>. Vermutlich aus Ste<strong>in</strong>en<br />

der alten zusammengefallenen<br />

„Purch“ wurde der<br />

alte Turm um e<strong>in</strong>en Stock<br />

erhöht und mit e<strong>in</strong>em hohen<br />

Spitzturm versehen. Zudem<br />

wurde der alte Kirchendachstuhl<br />

und das Gewölbe<br />

abgebrochen, die Mauer des<br />

Kirchenschiffes um e<strong>in</strong> Be-<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


MEIN PONGAU - ST. MARTIN 19<br />

trächtliches erhöht und gegen<br />

Westen verlängert, sowie<br />

die untere Emporkirche<br />

angebracht. An der Stelle, an<br />

der jetzt die Seitenaltäre -<br />

mit dem Bild des hl. Mart<strong>in</strong><br />

und Mariä Krönung - stehen,<br />

wurde die Mauer durchbrochen<br />

und das Presbyterium<br />

dazugebaut. 1806 wurde der<br />

alte Hochaltar abgebrochen,<br />

erneuert, neu gefasst und e<strong>in</strong><br />

Uhrblatt angebracht.<br />

Die Kirche steht aufgrund<br />

des filzigen, morschigen<br />

und nassen Grundes auf<br />

lärchernen Pürsten und ist<br />

sehr massiv, dick und stark<br />

gebaut. Die vier Ecken des<br />

Turmes s<strong>in</strong>d mit sehr großen<br />

Quaderstücken ausgesetzt,<br />

„die man ohne Zweifel von<br />

der alten Purch genommen“,<br />

steht <strong>in</strong> der alten Chronik.<br />

Naturkatastrophen<br />

Im Gebiet von St. Mart<strong>in</strong><br />

und se<strong>in</strong>er nächsten Umgebung<br />

gab es im Zeitraum<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

e<strong>in</strong>ige Naturkatastrophen. So<br />

entlud sich am 11. September<br />

1947 e<strong>in</strong> außerordentlich<br />

schweres Gewitter über<br />

e<strong>in</strong>en Teil des Tennegebirges<br />

(Tauernkogel, Eiskogel, Hochthron).<br />

Sonst harmlose<br />

Bäche und R<strong>in</strong>nsale verwandelten<br />

sich <strong>in</strong> reißende Flüsse,<br />

die alles mitrissen, was<br />

sich ihnen <strong>in</strong> den Weg stellte.<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008<br />

Am 20. Jänner 1951 wurden<br />

drei Männer bei e<strong>in</strong>er Law<strong>in</strong>enkatastrophe<br />

im Haslangertal<br />

(Grenze St. Mart<strong>in</strong><br />

- Hüttau) getötet. Von 7. bis<br />

9. Juli 1954 schneite es stark,<br />

auf dem Dorfplatz lagen 45<br />

Zentimeter Schnee, bei den<br />

Harreitbauern knapp e<strong>in</strong><br />

Meter. Besonders im Lammertal<br />

g<strong>in</strong>gen Law<strong>in</strong>en ab,<br />

das Getreide (damals wurde<br />

noch W<strong>in</strong>terroggen, Gerste<br />

und Hafer angebaut) wurde<br />

be<strong>in</strong>ahe total vernichtet.<br />

Auch <strong>in</strong> den Jahren 1986<br />

und 1987 sorgten schwere<br />

Gewitter für Schäden.<br />

St. Mart<strong>in</strong> selbst erfuhr nur<br />

ganz wenige Hochwasserschäden,<br />

das Lammer- und<br />

Fritztal h<strong>in</strong>gegen waren<br />

sehr hochwassergefährdet.<br />

Bedrohungen durch Law<strong>in</strong>en<br />

gab es allerd<strong>in</strong>gs immer<br />

wieder. In der Katastralgeme<strong>in</strong>de<br />

St. Mart<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d die<br />

Ostermaislaw<strong>in</strong>e, die Grünriedllaw<strong>in</strong>e<br />

und die Frommerkogellaw<strong>in</strong>en,<br />

sowie die<br />

von der Südwestseite der<br />

Kore<strong>in</strong>höhe <strong>in</strong> den Haslangerboden<br />

abgehenden Law<strong>in</strong>en<br />

erwähnenswert.<br />

Öffentlichte Verwaltung<br />

Das Gebiet von St. Mart<strong>in</strong><br />

gehörte zum Gerichtsbezirk<br />

bzw. zur Gerichtsgeme<strong>in</strong>de<br />

Radstadt. Die Geme<strong>in</strong>den<br />

waren äußerlich zwar völlig<br />

geordnet und deren Grenzen<br />

bestimmt, <strong>in</strong> der Verwaltung<br />

ihrer Angelegenheiten hatten<br />

sie allerd<strong>in</strong>gs wenig Freiheit<br />

und standen ganz unter<br />

den fürsterzbischöflichen<br />

Beamten. Die Geme<strong>in</strong>de St.<br />

Mart<strong>in</strong> wurde etwa um 1850<br />

geschaffen. E<strong>in</strong>e genaue Zeitangabe<br />

ist nicht möglich.<br />

Fremdenverkehr<br />

Bereits vor der Jahrhundertwende<br />

gab es neben<br />

Jagdpächtern der Tennengebirgsjagd<br />

Sommergäste beim<br />

Postwirt. Nach dem Ende<br />

des Ersten Weltkriegs kamen<br />

Gäste aus Wien. Der alte<br />

Postwirt baute dafür 1929<br />

e<strong>in</strong> eigenes Haus für die Un-


20<br />

terbr<strong>in</strong>gung von Sommergästen.<br />

Die weitere Entwicklung<br />

wurde jedoch durch die<br />

Weltwirtschaftskrise verh<strong>in</strong>dert,<br />

die 1000-Mark-Sperre<br />

verschlechterte die Situation<br />

noch mehr. Im Sommer 1936<br />

erhielt der Monigoldbauer<br />

von den Wiener Sommerfrischlern<br />

für die Vollpension<br />

e<strong>in</strong>en Schill<strong>in</strong>g täglich.<br />

W<strong>in</strong>terurlauber gab es zu<br />

diesem Zeitpunkt nicht, das<br />

Skifahren war noch nicht so<br />

populär. Die ersten KdF-Urlauber<br />

(Kraft durch Freude)<br />

kamen nach dem Anschluss<br />

an Deutschland 1938/39.<br />

Vermittelt wurden diese<br />

Gäste über die NS-Organisation<br />

DAF (Deutsche Arbeitsfront).<br />

Die KdF-Urlauber-Reisewelle<br />

endete mit<br />

Kriegsbeg<strong>in</strong>n und von 1941<br />

bis 1946 waren <strong>in</strong> den Gasthöfen<br />

und Privatquartieren<br />

Bombenflüchtl<strong>in</strong>ge, Frauen<br />

und K<strong>in</strong>der aus dem Rhe<strong>in</strong>-<br />

Ruhr-Gebiet, aus Berl<strong>in</strong> und<br />

Wien untergebracht. 1955<br />

wurde der Verkehrsvere<strong>in</strong><br />

gegründet und 1956 kamen<br />

die ersten Gäste nach St.<br />

Mart<strong>in</strong>. Die Übernachtungszahlen<br />

stiegen von 4000 im<br />

Jahr 1955 auf 10.000 im Jahr<br />

1956, 15.000 im Jahr 1957<br />

und dann jährlich um etwa<br />

30 Prozent bis auf 70.000<br />

im Jahr 1962. 1971 war die<br />

Übernachtungszahl auf<br />

rund 80.000 jährlich angestiegen.<br />

Etwa 60 Prozent davon<br />

kamen auf den Sommer,<br />

40 Prozent auf den W<strong>in</strong>ter.<br />

1988 s<strong>in</strong>d es etwa 150.000<br />

Nächtigungen und das Verhältnis<br />

Sommer-W<strong>in</strong>ter hat<br />

sich umgekehrt.<br />

Die ersten, ausschließlich<br />

für Fremdenverkehrszwecke<br />

errichteten Häuser entstanden<br />

1963. Vier Jahre zuvor<br />

wurden die ersten Skilifte<br />

zugleich mit der ersten<br />

Skischule eröffnet, mehrere<br />

kle<strong>in</strong>e und zwei größere<br />

Schlepplifte folgten.<br />

St. Mart<strong>in</strong> hat weder Industrie-<br />

noch größere Gewerbebetriebe<br />

und ist auf den<br />

Fremdenverkehr angewiesen.<br />

Anfang der 70er-Jahre<br />

wurden die Fremdenverkehrs-Gebietsverbändegeschaffen.<br />

Nach reiflicher<br />

MEIN PONGAU - ST. MARTIN<br />

Überlegung kam man zu<br />

dem Entschluss, St. Mart<strong>in</strong><br />

an das Fremdenverkehrsgebiet<br />

Lammertal und nicht <strong>in</strong><br />

Richtung Tauernpass-Ennstal<br />

oder Salzachtal-Hochkönig<br />

anzuschließen.<br />

Seepark St. Mart<strong>in</strong><br />

1994 fanden die ersten Gespräche<br />

für die Errichtung<br />

e<strong>in</strong>es Seeparks statt. 1996<br />

wurde der Standort im Bereich<br />

des vormaligen Wildgeheges<br />

festgelegt. Nach der<br />

Erteilung der naturschutzbehördlichen<br />

und wasserrechtlichen<br />

Bewilligung durch die<br />

BH St. Johann/Pg. und der<br />

Gründung der Mart<strong>in</strong>o Freizeit<br />

GmbH (Gesellschafter<br />

Fremdenverkehrsverband<br />

und Geme<strong>in</strong>de) fand am 26.<br />

Juni 1998 der Spatenstich<br />

statt. Im Rahmen e<strong>in</strong>es Wettbewerbs<br />

<strong>in</strong> der Voksschule<br />

wurde der Name „Seepark<br />

St. Mart<strong>in</strong>/Tgb.“ als Sieger<br />

erkoren. Im Juli 1999 konnte<br />

nach e<strong>in</strong>jähriger Bauzeit der<br />

Badebetrieb aufgenommen<br />

werden. Der Seepark dient<br />

im Sommer als Erholungs-<br />

und Badeanlage, im W<strong>in</strong>ter<br />

ist er als Eislaufplatz nutzbar<br />

und wird als Wasserspeicher<br />

für die Beschneiungsanlagen<br />

am Knabl- und Ostermaislift<br />

verwendet. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />

dient er als Veranstaltungsort<br />

sportlicher Events.<br />

April 2008 | PONGAUMAGAZIN


LOKALES 21<br />

Volksmusikpreis Pongauer Hahn 2008<br />

Seit 1996 vergibt die Stadt St.<br />

Johann alle zwei Jahre von<br />

Heidel<strong>in</strong>de Kahlhammer<br />

mit der Stadtgeme<strong>in</strong>de St.<br />

Johann <strong>in</strong>itierten, überregionalen<br />

Volksmusikpreis, den<br />

„Pongauer Hahn”. Die Preisträger<br />

werden dabei nach<br />

e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>maligen Konzept<br />

ermittelt. E<strong>in</strong>e hochwertige<br />

Jury wählt Paten, meist<br />

Musiker und Sänger der<br />

älteren Generation. Diese<br />

Paten, jeweils e<strong>in</strong>e Person<br />

oder Gruppe für vokale und<br />

April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />

<strong>in</strong>strumentale Volksmusik,<br />

nom<strong>in</strong>ieren dann die Preisträger.<br />

So wird der Preis zum<br />

Zeichen der Wertschätzung<br />

zwischen Älteren und Jüngeren.<br />

Bei der diesjährigen Festveranstaltung<br />

s<strong>in</strong>d Paten<br />

aus Kärnten und Tirol zu<br />

Gast. Der Pate für Musik<br />

ist Florian Pedarnig aus Tirol,<br />

Pate für Gesang ist der<br />

Kärntner Hans Pleschberger.<br />

Man kann gespannt se<strong>in</strong>,<br />

welche herausragenden jun- gen Künstler den Pongauer-<br />

Hahn überreicht bekommen.<br />

Musikalische Leckerbissen<br />

aus Tirol und hohe Gesangskunst<br />

aus Kärnten s<strong>in</strong>d dabei<br />

sicher garantiert.<br />

Neben den Paten und Preisträgern<br />

gestalten natürlich<br />

auch Salzburger Musikanten<br />

mit der Tennkogel-Musi den<br />

Volksmusikabend. Philipp<br />

Meikl moderiert wieder den<br />

e<strong>in</strong>maligen Festabend und<br />

präsentiert Paten und Preisträger.<br />

PONGAUER HAHN<br />

Überregionaler Volksmusikpreis - Festabend<br />

Freitag, 18. April 2008, 20.00 Uhr<br />

St. Johann, Kultur- und Kongresshaus Am Dom<br />

Kartenverkauf ab sofort im Kongresshaus<br />

VVK 1. Kat. 16,- 2. Kat. 14,-<br />

Tel.: 06412 / 8080 - nummerierte Sitzplätze


22<br />

Vom Freeski-Virus <strong>in</strong>fiziert<br />

REPORTAGE<br />

Vor e<strong>in</strong> paar Jahren entdeckte Toni Höllwart das Newschool-Ski<strong>in</strong>g. Seitdem verbr<strong>in</strong>gt er soviel Zeit wie möglich im<br />

Funpark. Derzeit verh<strong>in</strong>dert die Schule das tägliche Skifahren, nach Abschluss der Tourismusschule möchte sich der<br />

St. Johanner jedoch voll aufs Freeskien konzentrieren.<br />

E<strong>in</strong>ige dänische Skilehrer<br />

waren Auslöser für die<br />

Freeski-Begeisterung des St.<br />

Johanners Toni Höllwart.<br />

Seitdem er mit ihnen kle<strong>in</strong>e<br />

Backcountry-Kicker gebaut<br />

und dort die ersten Sprünge<br />

absolviert hat, ist er vom<br />

Newschool-Virus <strong>in</strong>fiziert.<br />

Mit den ersten Newschool-<br />

Skiern, die er mit 13 Jahren<br />

bekam, g<strong>in</strong>g es vermehrt<br />

<strong>in</strong> den Absolutpark nach<br />

Flachauw<strong>in</strong>kl. Dort machte<br />

er so oft wie möglich den<br />

Park unsicher und die Fortschritte<br />

ließen nicht lange<br />

auf sich warten.<br />

Sieg beim ersten Contest<br />

Vor mittlerweile vier Jahren<br />

startete Toni Höllwart bei<br />

se<strong>in</strong>em ersten Contest. „Das<br />

war der Jib-K<strong>in</strong>g im Absolutpark<br />

Flachauw<strong>in</strong>kl. E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er<br />

Contest, den ich gewonnen<br />

habe. Das war ziemlich<br />

witzig, dass ich beim ersten<br />

Contest gleich am Siegespodest<br />

stand“, sagt Toni Höllwart.<br />

Seitdem konnte sich<br />

der begeisterte Freeskier<br />

bei so manchem Contest im<br />

vorderen Bereich etablieren.<br />

Unter anderem siegte er<br />

auch bei der Absolut Serie,<br />

das ist die Gesamtwertung<br />

aller drei Contests im Absolutpark,<br />

<strong>in</strong> der vergangenen<br />

Saison. Als Preis w<strong>in</strong>kte ihm<br />

dabei e<strong>in</strong> „Look at“ im Ski-<br />

Foto: Tomek Gola<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


REPORTAGE 23<br />

<strong>in</strong>g, dem e<strong>in</strong>zigen Freeski-<br />

Magaz<strong>in</strong> im deutschsprachigen<br />

Raum. „Sich selbst<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Magaz<strong>in</strong> zu sehen,<br />

war ziemlich cool“, so se<strong>in</strong><br />

Rückblick. Dadurch s<strong>in</strong>d Fotografen<br />

auf den jungen St.<br />

Johanner aufmerksam geworden<br />

und ab und zu steht<br />

nun auch e<strong>in</strong> Fotoshoot<strong>in</strong>g<br />

am Berg auf dem Programm.<br />

Unterstützung <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Leidenschaft<br />

erhält der St. Johanner<br />

bereits durch Sponsoren,<br />

wie Nordica, SteeeZ,<br />

Absolutpark und Ste<strong>in</strong>bacher<br />

Dämmstoffe.<br />

Verletzung verh<strong>in</strong>dert<br />

Saisonhighlight<br />

Aufgrund e<strong>in</strong>er Verletzung<br />

- Seitenbandriss und<br />

Kreuzbande<strong>in</strong>riss - konnte<br />

Toni Höllwart bei se<strong>in</strong>em<br />

geplanten Saisonhighlight<br />

nicht starten. „Ich wäre<br />

Ende Jänner nach Amerika<br />

zu den US Freeski<strong>in</strong>g Open<br />

geflogen. Irgendwie b<strong>in</strong> ich<br />

aber gar nicht so enttäuscht,<br />

dass ich nicht nach Amerika<br />

fahren konnte. E<strong>in</strong> Freund<br />

war drei Wochen dort und<br />

hatte bis auf vier Tage nur<br />

schlechtes Wetter. Auch bei<br />

den Austrian-Open, welche<br />

April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />

e<strong>in</strong>e Woche vorher stattfanden,<br />

konnte ich wegen der<br />

Verletzung nicht mitfahren“,<br />

erzählt der Freeskier.<br />

Nach der Zwangspause von<br />

sechs Wochen stand der St.<br />

Johanner zwei bis drei Wochen<br />

am Ski, ehe er bei der<br />

Snowparktour am Kitzste<strong>in</strong>horn<br />

wieder als Sieger nach<br />

Hause fuhr. Geplant wäre<br />

eigentlich die Teilnahme an<br />

den Orage European Open<br />

<strong>in</strong> Laax (CH) gewesen. Aufgrund<br />

der Schule konnte er<br />

dort aber nicht starten.<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

„Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e richtige Parkratte<br />

und so auch ständig<br />

im Park anzutreffen“, sagt<br />

der St. Johanner über sich<br />

selbst. Se<strong>in</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und das<br />

Erlernen neuer Tricks f<strong>in</strong>det<br />

somit auch zum Großteil<br />

im Park statt, den er <strong>in</strong> jeder<br />

freien M<strong>in</strong>ute aufsucht.<br />

Während der Sommermonate<br />

steht zudem Trockentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

am Trampol<strong>in</strong> im<br />

Alpendorf am Programm.<br />

„Im kommenden Sommer<br />

geht es allerd<strong>in</strong>gs für cirka<br />

Fotos (4): Thomas Bergmüller<br />

1 1/2 Monate zum Skifahren<br />

nach Neuseeland“, erzählt<br />

Toni Höllwart. „Dort werde<br />

ich dann bei den New Zealand<br />

Freeski Open an den<br />

Start gehen.“ Erst steht aber<br />

noch der Saisonabschluss<br />

im Betterpark Alpendorf<br />

am Programm. In der letzten<br />

Betriebswoche wird der<br />

gesamte Schnee im Park für<br />

e<strong>in</strong>en großen Kicker verwendet.<br />

Photographen und<br />

namhafte Freeskier haben<br />

bereits ihr Kommen angekündigt.


24<br />

REPORTAGE<br />

Reisebüro oder Internet?<br />

Kann das Internet e<strong>in</strong> Reisebüro ersetzen? Ist wirklich alles so günstig wie es auf den ersten Blick sche<strong>in</strong>t? Diesen<br />

Fragen ist das PONGAUMAGAZIN auf den Grund gegangen und hat dazu mit Herrn Jalal Bassiri vom Tui Reisecenter<br />

- die Welt Reisen <strong>in</strong> Radstadt e<strong>in</strong> Gespräch geführt.<br />

PM: Herr Bassiri haben Sie<br />

schon Erfahrungen mit den<br />

Reisebüros im Internet gemacht?<br />

Bassiri: Natürlich sieht man<br />

sich das Internet an und<br />

prüft die dortigen Angebote.<br />

Generell möchte ich<br />

sagen, dass das Internet sehr<br />

viele positive Aspekte <strong>in</strong> der<br />

Reisebranche br<strong>in</strong>gt. Der<br />

Kunde <strong>in</strong>formiert sich - unabhängig<br />

von den Öffnungszeiten<br />

- vor se<strong>in</strong>er Reise sehr<br />

genau. Er kann quasi e<strong>in</strong>en<br />

virtuellen Rundgang zu se<strong>in</strong>em<br />

persönlichen Reiseziel<br />

unternehmen.<br />

PM: Worauf muss man achten,<br />

wenn man im Internet<br />

buchen will?<br />

Bassiri: Bei Buchungen ist<br />

Vorsicht geboten. Hier fehlt<br />

die Beratung e<strong>in</strong>es Reisebüros<br />

komplett. Der Kunde<br />

akzeptiert die AGB´s mit<br />

e<strong>in</strong>em Mausklick. Kontaktpersonen<br />

bei Problemen<br />

fehlen oft und Unterstzützung<br />

bei Fragen wird meist<br />

nicht angeboten.<br />

PM: Viele Kunden s<strong>in</strong>d der<br />

Me<strong>in</strong>ung, dass im Internet<br />

alles, auch die Reisen, billiger<br />

ist. Was ist Ihre Me<strong>in</strong>ung<br />

dazu?<br />

Bassiri: Hier muss man die<br />

Angebote genau vergleichen.<br />

Es ist nicht schwierig<br />

e<strong>in</strong> billigeres Angebot<br />

zu erstellen, wenn gewisse<br />

Leistungen aus e<strong>in</strong>em Paket<br />

e<strong>in</strong>fach weggelassen werden.<br />

Es gibt zum Beispiel Pakete,<br />

da ist der Parkplatz am<br />

Flughafen im Reisepreis <strong>in</strong>kludiert.<br />

Oft kann es passieren,<br />

dass beim verme<strong>in</strong>tlich<br />

billigen Angebot der Parkplatz<br />

am Flughafen extra<br />

zu bezahlen ist. Wer schon<br />

mal 1 Woche se<strong>in</strong> Auto am<br />

Flughafen geparkt hat, weiß<br />

wie hoch dieser Kostenfaktor<br />

ist. E<strong>in</strong> anderes Beispiel<br />

wäre, dass der Transfer vom<br />

Flughafen zum Hotel nicht<br />

<strong>in</strong>kludiert ist. Auf den ersten<br />

Blick ersche<strong>in</strong>t das Angebot<br />

im Internet daher billiger.<br />

Rechnet man genau nach, so<br />

wird man oft vom Gegenteil<br />

überrascht. Es gibt also ke<strong>in</strong>e<br />

Zaubereien im Internet.<br />

PM: Was heißt last m<strong>in</strong>ute<br />

and more?<br />

Bassiri: Gerade <strong>in</strong> der Hochsaison<br />

sche<strong>in</strong>en diese Angebote<br />

verlockend. E<strong>in</strong> Veranstalter<br />

wird die Preise kaum<br />

für Spätentschlossene reduzieren.<br />

Je früher man bucht,<br />

desto billiger wird die Reise.<br />

Hier gilt dasselbe System wie<br />

bei den Billigflugl<strong>in</strong>ien. Wer<br />

schon morgen billig nach<br />

London oder Berl<strong>in</strong> fliegen<br />

will wird sich wundern wie<br />

hoch der Flugpreis ist. Jeder<br />

Veranstalter will natürlich<br />

se<strong>in</strong>e Reisekont<strong>in</strong>gente so<br />

früh wie möglich ausgebucht<br />

haben. Deshalb wird<br />

vermehrt mit Frühbucherrabatten<br />

und speziellen Angeboten<br />

geworben. E<strong>in</strong> wirkliches<br />

last m<strong>in</strong>ute Angebot<br />

wäre, wenn der ursprüngliche<br />

Preis durchgestrichen<br />

ist und der neue Preis darunter<br />

steht. Wer so etwas<br />

sieht kann von last m<strong>in</strong>ute<br />

sprechen. Ich habe so etwas<br />

noch nicht gesehen.<br />

PM: Auch die großen Veranstalter<br />

s<strong>in</strong>d im Internet ver-<br />

treten. Auch dort kann man<br />

Reisen buchen.<br />

Bassiri: Die großen Veranstalter<br />

müssen natürlich<br />

auch im Internet die Reisen<br />

anbieten, um den Kunden<br />

zu <strong>in</strong>formieren und zu b<strong>in</strong>den.<br />

Generell machen diese<br />

Buchungen gerade e<strong>in</strong>mal<br />

2-3% der gebuchten Reisen<br />

aus. Hier entscheidet sich<br />

der Kunde für die Beratung<br />

im Reisebüro. Das Reisebüro<br />

erbr<strong>in</strong>gt ja e<strong>in</strong>e Dienstleistung.<br />

Der Kunde braucht<br />

sich um Nichts zu kümmern.<br />

Das Reisebüro überprüft die<br />

Unterlagen auf Vollständigkeit<br />

und Richtigkeit. Damit<br />

wird dem Kunden schon im<br />

Vorfeld se<strong>in</strong> Urlaub so angenehm<br />

wie möglich gestaltet.<br />

PM: Der große Internetboom<br />

ist vorbei. Das vielzitierte<br />

„Reisebürosterben“ ist nicht<br />

wirklich e<strong>in</strong>getreten. Ist e<strong>in</strong>e<br />

Trendumkehr zu beobachten?<br />

Bassiri: Absolut. Der Kunde<br />

entscheidet sich für mehr<br />

Service und mehr Beratung.<br />

Der Urlaub soll der Entspannung<br />

dienen, Familien wol-<br />

len, dass es im Urlaub ke<strong>in</strong>e<br />

bösen Überraschungen gibt.<br />

Die Zeit wird für die Menschen<br />

immer kostbarer und<br />

so will man sich im Urlaub<br />

nicht mit irgendwelchen<br />

Problemen herumschlagen.<br />

PM: Falls es doch mal zu Problemen<br />

kommt?<br />

Bassiri: Ist es gerade dann<br />

e<strong>in</strong> Vorteil, wenn man im<br />

Reisebüro gebucht hat. Wir<br />

versuchen das Problem so<br />

rasch und unbürokratisch<br />

wie möglich zu lösen. Der<br />

Kunde muss sich nicht darum<br />

kümmern. Das ist e<strong>in</strong><br />

weiterer großer Vorteil wenn<br />

man die Buchung im Reisebüro<br />

vornimmt.<br />

PM: Wenn man sich se<strong>in</strong>e<br />

Reise <strong>in</strong>dividuell zusammenstellen<br />

will - kann mir das<br />

Reisebüro da weiterhelfen?<br />

Bassiri: Individuelle Reisen<br />

s<strong>in</strong>d die Stärken des Reisebüros.<br />

Auf diesem Gebiet<br />

s<strong>in</strong>d wir die Spezialisten.<br />

Hier punkten wir mit Erfahrung<br />

und Spezialwissen. Es<br />

gibt nichts, was e<strong>in</strong> Reisebüro<br />

nicht kann.<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


LOKALES<br />

Urlaubsqualität muss nicht immer teuer se<strong>in</strong><br />

Wer kennt sie nicht, die Flut<br />

von Reiseangeboten, e<strong>in</strong>es<br />

günstiger als das andere, jedes<br />

Reiseziel, 5* Hotels, alles<br />

Inklusive, etc. - jedes Angebot<br />

verführerisch und verlockend.<br />

Doch wird auch alles e<strong>in</strong>gehalten,<br />

was geschrieben<br />

steht? Kann man denn auch<br />

günstig und qualitativ gut<br />

verreisen? Diese Fragen und<br />

Zweifel werden seit mittlerweile<br />

10 Jahren auch immer<br />

wieder bei Fam. Bassiri im<br />

TUI Reisecenter - die WELT<br />

Reisen <strong>in</strong> Radstadt gestellt.<br />

Tagtäglich ist der e-mail<br />

Poste<strong>in</strong>gang voll mit Angeboten,<br />

die es zu selektieren<br />

und mit Erfahrung und persönlicher<br />

Reisekenntnisse<br />

genau zu prüfen gilt.<br />

Das Team vom TUI Reisecenter<br />

<strong>in</strong> Radstadt nimmt<br />

sich für Reisangebote aller<br />

Art, z.B. im Last M<strong>in</strong>ute<br />

Bereich oder im Top-Angebot-Sektor<br />

gerne viel Zeit,<br />

um aus der Vielzahl von<br />

Möglichkeiten das Passende<br />

für die Reisenden und dessen<br />

Geldtasche zu f<strong>in</strong>den.<br />

Schließlich kann auch e<strong>in</strong>e<br />

Woche um vielleicht „nur“<br />

350.— Euro zu viel se<strong>in</strong>,<br />

wenn man unzufrieden und<br />

enttäuscht aus dem Urlaub<br />

zurückkommt.<br />

„Während der vielen Berufsjahre<br />

hat uns die Entwicklung<br />

auch gezeigt, dass e<strong>in</strong><br />

Angebot nicht nur kurzfristig<br />

se<strong>in</strong> muss“, me<strong>in</strong>t Frau<br />

Bassiri. „Jetzt gibt es immer<br />

noch günstige Angebote für<br />

Juli und August. Speziell Familien,<br />

wo mehrere Flugplätze<br />

benötigt werden sollten<br />

diese Gelegenheit nützen.<br />

Kommt es doch zu e<strong>in</strong>em<br />

späteren Entschluss für e<strong>in</strong>e<br />

Urlaubsreise, werden wir<br />

auch das Richtige f<strong>in</strong>den.“


26<br />

Was, wann, wo im April<br />

Altenmarkt<br />

17.04. – ab 19:00 Uhr – Vortrag<br />

„Gesundheit für die<br />

Seele – Reden wir darüber“<br />

– im KoKon(Sozialzentrum)<br />

Tel: 06452 6792<br />

Badgaste<strong>in</strong><br />

11.04. – Frühl<strong>in</strong>gskonzert<br />

der Bürgermusik – Hotel<br />

Europe, Wiener Saal<br />

Bad Hofgaste<strong>in</strong><br />

19.04. – Frühl<strong>in</strong>gskonzert<br />

und Musiker Ball der Trachtenmusikkapelle<br />

– im Kursaal<br />

30.04. – Jahreskonzert der<br />

Kameradschaftsmusik – im<br />

Kursaal<br />

Bischofshofen<br />

04.04. – 09:00 bis 17:00 Uhr<br />

– Flohmarkt der kath. Pfarre<br />

– bei den Pfarrgaragen h<strong>in</strong>ter<br />

dem Pfarrhof<br />

05.04. – 09:00 bis 13:00 Uhr<br />

- Flohmarkt der kath. Pfarre<br />

– bei den Pfarrgaragen h<strong>in</strong>ter<br />

dem Pfarrhof<br />

08.04. – Öziv Support Informationstag<br />

im AMS Konferenzraum<br />

– Anmeldung unter<br />

0664 4221422<br />

11.04. – 20:00 Uhr – E<strong>in</strong>e<br />

Nacht der schönsten Musicals<br />

– <strong>in</strong> der Hermann Wielandner<br />

Halle<br />

20.04. – 19:00 Uhr – Kulturpreisverleihung<br />

– im Pfarrzentrum<br />

20.04. – 19:30 Uhr – Lions<br />

Millenium Club Pongau<br />

Charity Konzert – <strong>in</strong> der<br />

Kirche St. Rupert<br />

27.04. – 10:00 Uhr – 2. Pongauer<br />

Museumstag – vom<br />

ehem. Molkereigebäude bis<br />

zum Mohßhammerplatz<br />

Dorfgaste<strong>in</strong><br />

04.04. – ab19:00 Uhr – „Jugend<br />

musiziert“ das Musikum<br />

Gaste<strong>in</strong> gratuliert<br />

der Trachtenmusikkapelle<br />

Strochner zum 100-jährigen<br />

Jubiläum – im Festsaal<br />

06.04. – ab 12:00 Uhr – Almhüttenzauber<br />

mit Livemusik<br />

– auf der Reiterhütte<br />

Forstau<br />

26.04. – Frühl<strong>in</strong>gskonzert<br />

der Trachtenmusikkapelle –<br />

<strong>in</strong> der Turnhalle<br />

Großarl<br />

04.04. - 10:30 Uhr - Licht-<br />

und Natur- Wellnesswanderung<br />

- Treffpunkt beim Tourismusverband<br />

05.04. - 21:00 Uhr - „Saisonabschlußparty<br />

- Für Stimmung<br />

und Unterhaltung<br />

sorgt die Gruppe „Engergie“-<br />

beim Bergbahnenparkplatz<br />

06.04. - 13:00 Uhr - Gastgewerbe<br />

- Skirennen - bei der<br />

Skiabfahrt F<strong>in</strong>stergrube<br />

13.04. - 20:30 Uhr - Frühl<strong>in</strong>gsball<br />

- im Hotel Tauernhof<br />

Hüttau<br />

09.04. – 19:30 Uhr – Vortrag<br />

vom Katholischen Bildungswerk<br />

„Impfen im K<strong>in</strong>desalter“<br />

– im Gasthof Post<br />

20.04. -15:30 Uhr – Konzert<br />

des Rhythmischen Chores –<br />

<strong>in</strong> der Pfarrkirche<br />

26.04. – ab 18:00 Uhr – Florianifeier<br />

der FF Hüttau mit<br />

Fahrzeugweihe und Dämmerschoppen<br />

30.04. – ab 18:00 Uhr –<br />

Frühl<strong>in</strong>gsmarsch der Trachtenmusikkapelle<br />

Hüttschlag<br />

19.04. – Frühl<strong>in</strong>gskonzert<br />

der Trachtenmusikkapelle –<br />

<strong>in</strong> der Pfarrkirche<br />

Mühlbach<br />

06.04. – 09:30 Uhr – Stadtmeisterschaft<br />

und Clubmeisterschaft<br />

im Riesentorlauf<br />

– am Schneeberg/Mühlbach<br />

am Hkg.<br />

11.04. – 08:30 Uhr – „Ratz<br />

Fatz“ gastiert mit ihrem Programm<br />

„Schwarze Katz“ im<br />

Kulturzentrum Knappenheim<br />

– für alle Menschen ab<br />

4 Jahren<br />

Obertauern<br />

10.04. bis 13.04. – „Gamsleiten<br />

Kriterium 2008“<br />

Pfarrwerfen<br />

10.04. – 19:30 Uhr – Gesprächsabend<br />

über Philosophie,<br />

Spiritualität und Kunst<br />

- Thema: Geist und Materie<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

-<strong>in</strong> der Volksschule Pfarrwerfen<br />

Medienraum<br />

12.04. – 19:00 Uhr – Diavortrag<br />

von Aushilfspfarrer Ferd<strong>in</strong>an<br />

Barugize über Tansania<br />

- im Geme<strong>in</strong>defestsaal<br />

16.04. - Projekt Wandgestaltung<br />

Keramikfliesen - Volksschule<br />

Pfarrwerfen<br />

19.04. - 20:30 Uhr - Schützentanz<br />

der Peter Sieberer<br />

Schützen mit dem Alpenecho<br />

- im Geme<strong>in</strong>defestsaal<br />

Radstadt<br />

09.04. – C<strong>in</strong>ema:Club „Mozart<br />

<strong>in</strong> Ch<strong>in</strong>a“ – Zeughaus<br />

am Turm<br />

09.04. - C<strong>in</strong>ema:Club „Die<br />

zweigeteilte Frau“ – Zeughaus<br />

am Turm<br />

16.04. - C<strong>in</strong>ema:Club „Der<br />

Drachenläufer“ – Zeughaus<br />

am Turm<br />

16.04. – Öziv Support Informationstag<br />

im Stadtgeme<strong>in</strong>deamt<br />

– Anmeldung unter<br />

0660 4210910<br />

18.04. – Frühl<strong>in</strong>gskonzert<br />

der Stadtkapelle – im Festsaal<br />

(2. Term<strong>in</strong> am 19.04.)<br />

23.04. – 20:00 Uhr –<br />

C<strong>in</strong>ema:Club „Die Fälscher“<br />

Oscar 2008 – Zeughaus am<br />

Turm<br />

28.04. – 20:00 Uhr – Blue<br />

Monday – Sound Lounge IX<br />

Special: Unplugged – Zeughaus<br />

am Turm<br />

28.04. - C<strong>in</strong>ema:Club „Die<br />

Fälscher“ – Zeughaus am<br />

Turm<br />

30.04. – 20:00 Uhr –<br />

C<strong>in</strong>ema:Club „An ihrer Seite“<br />

away from her – Zeughaus<br />

am Turm<br />

Schwarzach<br />

12.04. – 08:30 bis 11:00 Uhr<br />

– 10 Jahre Frühstückstreffen<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

für Frauen – Markus Hirtler spricht<br />

zum Thema „Wie Beziehung gel<strong>in</strong>gen<br />

kann“ mit Auszügen aus dem Kabarett<br />

ERMI OMA „Ansichtssache“ – im<br />

Festsaal Hotel Post – Anmeldung unter<br />

06432 2371 oder 0680 1218184 oder<br />

06415 6894<br />

St. Johann<br />

04.04. – 20:00 Uhr – Konzert „The Cube“<br />

und „Royal Flash“ – im Kultur:Treff<br />

10.04. – 09:00 bis 16:00 Uhr – „Burn<br />

Out“- Das Spiel mit dem Feuer – Workshop<br />

für Frauen – im Veranstaltungsraum<br />

Hilfswerk – Anm. bei Vere<strong>in</strong> Frau<br />

& Arbeit, Fr. Karol<strong>in</strong>a Altmann unter<br />

der Tel:06462 6180<br />

10.04. - 20:00 Uhr - Ingo Vogl<br />

„G´sundheit“ - es geht um alles was<br />

Spaß macht „rauchen, saufen, fressen,<br />

sex und drogen“ - im Haus der Musik<br />

16.04. – 20:00 Uhr – Kle<strong>in</strong>kunst auf der<br />

Galerie – Kabarett Herbert Ste<strong>in</strong>böck<br />

„Bananensplitter“ – im KuK<br />

16.04. - 17:15 Uhr - Bilderbucherlebnis<br />

„Das große Wunschfest“ - im Haus der<br />

Musik<br />

18.04. – 20:00 Uhr – Vernissage und<br />

Ausstellung von Judith Neumair „Mei<br />

Sessl, mei Gwand“ – im Kultur:Treff –<br />

Haus der Musik<br />

18.04. – 20:00 Uhr – Pongauer Hahn<br />

2008 – überregionaler Volksmusikpreis<br />

Geben Sie uns Ihre Veranstaltungen für Mai<br />

bis spätestens 25. April unter<br />

office@pongaumagaz<strong>in</strong>.at<br />

bekannt.<br />

April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />

- im KuK<br />

19.04. - 09:30 Uhr - „Frühl<strong>in</strong>gsmaltag“<br />

Mal-Workshop für Frauen und Männer<br />

- Anmeldung unter 06412 4363 -<br />

im Pfarrsaal<br />

23.04. – 17:15 Uhr – „Wer-wie-was ist<br />

Kunst?“ – Interaktive Ausstellungsführung<br />

für K<strong>in</strong>der zum Sehen, Staunen<br />

und Mitmachen zur Ausstellung von<br />

Judith Neumair – im Kultur:Treff –<br />

Haus der Musik<br />

24.04. - 20:00 Uhr - Christoph W. Bauer<br />

liest aus se<strong>in</strong>em neuen Roman „Im Alphabet“<br />

- im Haus der Musik<br />

24.04. – Öziv Support Informationstag<br />

im Stadtgeme<strong>in</strong>deamt, großer Sitzungssaal<br />

– Anmeldung unter 0660 4210910<br />

30.04. – 20:00 Uhr – Fest der Musik der<br />

vier Musikklassen der Musikhauptschule<br />

– im KuK<br />

Wagra<strong>in</strong><br />

05.04. - ab 21:00 Uhr - Live Musik -<br />

Voi Gluad - F<strong>in</strong>al-Party <strong>in</strong> der Pongauer<br />

Tenne<br />

08.04. - ab 11:00 Uhr - Saisonf<strong>in</strong>ale mit<br />

„Elli - der Eisbär“ - <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>derschiwelt<br />

(Rote 8er)<br />

12.04. - ganztägig - Snow to Mud Race<br />

- E<strong>in</strong>e komb<strong>in</strong>ation aus Ski und Mounta<strong>in</strong>bike<br />

Downhill<br />

19.04. - 20:00 Uhr - 3. Sänger und Musikantentreffen<br />

- im Markushof<br />

Sie wollen Ihre Veranstaltung<br />

veröffentlichen?


28<br />

Projekte lockern den Schulalltag auf<br />

SCHULE IM PORTRAIT<br />

Volksschule, Hauptschule, Polytechnische Schule und Musikum - diese vier Schultypen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Altenmarkt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Gebäude untergebracht. Das Schulzentrum Altenmarkt wurde <strong>in</strong> den Jahren 2003 bis 2005 errichtet, die Volksschule<br />

wollen wir Ihnen hier vorstellen.<br />

Nach den Umbauarbeiten<br />

werden die Schüler der<br />

Volksschule Altenmarkt seit<br />

dem Schuljahr 2003/04 <strong>in</strong><br />

den neu renovierten Räumen<br />

unterrichtet. Durch die<br />

Aufstockung und Renovierung<br />

hat das Schulgebäude<br />

e<strong>in</strong>e völlig neue Gestalt<br />

angenommen und verfügt<br />

über neun Klassenzimmer,<br />

fünf Lehrmittelzimmer, von<br />

denen drei auch als Unterrichtsräume<br />

für Kle<strong>in</strong>gruppen<br />

verwendet werden können,<br />

e<strong>in</strong> Arztzimmer, e<strong>in</strong>e<br />

Kanzlei, e<strong>in</strong> Konferenzzimmer<br />

und e<strong>in</strong>en Kopierraum.<br />

Mit dem Umbau wurde auch<br />

e<strong>in</strong> Klassenraum für Textiles<br />

Werken und e<strong>in</strong>e Werkstatt<br />

für Technisches Werken geschaffen.<br />

Die Möglichkeit die<br />

Pausenhalle mit e<strong>in</strong>er Schiebetür<br />

zu trennen, br<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>en<br />

weiteren Raum, der für<br />

Musikerziehung, Tanz oder<br />

für Kle<strong>in</strong>gruppenunterricht<br />

genützt werden kann.<br />

Integrative Schule<br />

15 Lehrer s<strong>in</strong>d an der Volksschule<br />

Altenmarkt beschäf-<br />

tigt, um die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> den<br />

neun Klassen - jede Schulstufe<br />

mit zwei Klassen und<br />

e<strong>in</strong>e Vorschulklasse - zu unterrichten.<br />

Um e<strong>in</strong>en modernen<br />

Unterricht zu ermöglichen,<br />

ist <strong>in</strong> jeder Klasse e<strong>in</strong><br />

PC vorhanden, Internet und<br />

Laptop können <strong>in</strong> den Gruppenräumen<br />

benützt werden.<br />

Die Volksschule Altenmarkt<br />

ist e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tegrative Schule<br />

und so werden auch Schüler<br />

mit Sonderpädagogischem<br />

Förderbedarf unterrichtet.<br />

In die Unterrichtsgestaltung<br />

fließen neben den modernen<br />

Unterrichtsformen zudem<br />

Lehrmethoden aus dem<br />

Montessori-Bereich mit e<strong>in</strong>.<br />

Viele Projekte<br />

Im sportlichen Bereich<br />

wird jährlich sowohl e<strong>in</strong>e<br />

Schulskimeisterschaft, e<strong>in</strong>e<br />

Schullanglaufmeisterschaft<br />

und e<strong>in</strong> Fußballturnier mit<br />

den benachbarten Volksschulen<br />

veranstaltet, als auch<br />

an verschiedenen Bezirks-<br />

und Leichtathletikbewerben<br />

teilgenommen. Zudem f<strong>in</strong>den<br />

die K<strong>in</strong>der beim Eislaufen,<br />

Turnen, Skifahren, Langlaufen,<br />

Schwimmen oder bei<br />

Tennisschnupperstunden<br />

sportliche Abwechslung.<br />

Im musischen Bereich f<strong>in</strong>det<br />

e<strong>in</strong>mal monatlich e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same<br />

S<strong>in</strong>gstunde statt.<br />

Das S<strong>in</strong>gen, an dem alle<br />

Klassen teilnehmen, soll für<br />

e<strong>in</strong> Chorerlebnis sorgen, die<br />

gesungenen Lieder wurden<br />

bereits im Unterricht gelernt.<br />

Geme<strong>in</strong>same Feiern, wie Advent-<br />

und Weihnachtsfeiern,<br />

Theater oder Musicals stehen<br />

ebenso am Programm,<br />

wie das Anglöckeln der dritten<br />

Klassen.<br />

Die Schule ist immer wieder<br />

<strong>in</strong> das Ortsgeschehen e<strong>in</strong>gebunden<br />

und viele Projekte<br />

werden <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit außerschulischen Organisationen<br />

und Vere<strong>in</strong>en<br />

durchgeführt. So auch mit<br />

der Geme<strong>in</strong>de, der e<strong>in</strong> besonderer<br />

Dank für die immerwährende<br />

großzügige<br />

Unterstützung gebührt.<br />

Soziales Lernen<br />

Soziales Lernen steht <strong>in</strong> der<br />

Volksschule Altenmarkt im<br />

Mittelpunkt. Etwas Besonderes<br />

ist dabei das Projekt<br />

„Ste<strong>in</strong> auf Ste<strong>in</strong>“. Jedes K<strong>in</strong>d,<br />

das neu <strong>in</strong> die Schule kommt<br />

- egal ob <strong>in</strong> die erste oder <strong>in</strong><br />

höhere Klassen - bekommt<br />

e<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong>, den es bemalt.<br />

Jährlich rund um den Nati-<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


SCHULE IM PORTRAIT 29<br />

onalfeiertag f<strong>in</strong>det dann e<strong>in</strong><br />

Fest der Geme<strong>in</strong>schaft statt,<br />

bei dem jedes neue K<strong>in</strong>d<br />

namentlich vorgestellt wird,<br />

se<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong> zu den bereits<br />

vorhandenen legt und so<br />

symbolisch e<strong>in</strong> wichtiger<br />

Bauste<strong>in</strong> der Schulgeme<strong>in</strong>schaft<br />

wird.<br />

Interkulturelle S<strong>in</strong>gstunden<br />

mit ausländischen S<strong>in</strong>glehrern,generationsübergreifende<br />

S<strong>in</strong>gstunden mit Oma,<br />

Opa und Altenmarkter Senioren<br />

oder aber auch Malprojekte<br />

mit Bewohnern des<br />

Seniorenheimes tragen zum<br />

sozialen Lernen bei.<br />

Das Lesen wird ebenfalls<br />

groß geschrieben. Jährlich<br />

f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Lesefest zu e<strong>in</strong>em<br />

bestimmten Thema statt,<br />

monatlich e<strong>in</strong>e Bibliothekstunde<br />

und wöchentlich e<strong>in</strong><br />

Besuch der Bibliothek, wo<br />

Bücher ausgeliehen und zurückgegeben<br />

werden.<br />

Lehrerfortbildungen<br />

Die Lehrer der Volksschule<br />

Altenmarkt besuchen viele<br />

Kurse, bilden sich aber auch<br />

schul<strong>in</strong>tern fort. So werden<br />

im musischen Bereich geme<strong>in</strong>sam<br />

Lieder erarbeitet<br />

oder im sportlichen Bereich<br />

mit dem für Schüler<br />

und Lehrer angebotenen<br />

„lustigen Langlaufen“ pädagogisch<br />

wertrvolle Langlaufstunden<br />

demonstriert.<br />

E<strong>in</strong>e gegenseitige Hospitation<br />

- Lehrer s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> anderen<br />

April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />

Klassen als Beobachter und<br />

sprechen dann über das Gesehene<br />

- sorgt für e<strong>in</strong>e ständige<br />

Diskussion und Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />

mit dem<br />

Unterricht. Zudem werden <strong>in</strong><br />

Konferenzen pädagogische<br />

Schwerpunkte erarbeitet.<br />

Im heurigen Schuljahr ist<br />

dies das Thema „Leistungsdruck<br />

<strong>in</strong> der Volksschule“.<br />

Dabei wird erarbeitet, wie<br />

man eventuell mit weniger<br />

Hausübungen oder weniger<br />

Tests den Leistungsdruck<br />

von den Schülern nehmen<br />

kann. Schulbücher und Leistungsbeurteilungen<br />

werden<br />

dabei genau unter die Lupe<br />

genommen.<br />

Um positive Veränderungen<br />

zu erzielen, ist natürlich<br />

auch die Mitarbeit der Eltern<br />

unerlässlich. Diese unterstützen<br />

die Schule allzeit<br />

bereitwillig bei Projekten,<br />

Wandertagen, als Begleitpersonen<br />

oder wenn es wieder<br />

e<strong>in</strong>mal darum geht, e<strong>in</strong><br />

Buffet beim Elternsprechtag<br />

zu organisieren.


30<br />

Sessel und Hemd als Gefühlsausdruck<br />

LOKALES<br />

In der von der Kultur:Plattform St. Johann organisierten Ausstellungsreihe „h<strong>in</strong> und retour“ wird Judith Neumair<br />

ab 18. April ihre Bilder ausstellen. In ihren Arbeiten haben sich Sessel und Hemd als Symbole, mit denen sie ihre<br />

Gefühle, Gedanken, Erlebtes und Ersehntes ausdrückt, herauskristallisiert.<br />

„Mei Sessl, mei Gwând“ - so<br />

lautet der Titel der Ausstellung<br />

von Judith Neumair<br />

im Rahmen der von der<br />

Kultur:Plattform St. Johann<br />

organisierten Ausstellungsreihe<br />

„h<strong>in</strong> und retour“. In<br />

ihren Bildern f<strong>in</strong>det man<br />

immer wieder die Symbole<br />

Sessel und Hemd - entweder<br />

e<strong>in</strong>zeln oder komb<strong>in</strong>iert. Judith<br />

Neumair kann sich damit<br />

am Besten ausdrücken<br />

und ihre Gedanken, Gefühle,<br />

Erlebtes und Ersehntes auf<br />

Bildern festhalten. Die Tech-<br />

nik und das Material stehen<br />

dabei nicht im Vordergrund.<br />

Gemalt wird sowohl auf<br />

Le<strong>in</strong>wand und Papier mit<br />

Acryl und Pastellkreide oder<br />

Tusche, als auch auf Stoff<br />

mit Pastellkreide, Tusche<br />

oder Bleistift.<br />

Hemd und Sessel<br />

Beide Symbole drücken<br />

selbst viel aus. Obwohl sie<br />

mit dem Menschen <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />

stehen, benötigen<br />

sie diesen nicht, um Aus-<br />

druck zu erhalten. Der Sessel<br />

kann e<strong>in</strong>fach nur Gebrauchsgegenstand<br />

oder aber Zeichen<br />

für Rangordnung und<br />

Macht se<strong>in</strong>. In se<strong>in</strong>er Anordnung<br />

ist er oft Ausdruck für<br />

Kommunikation, Konfrontation<br />

oder Diskussion und<br />

je nach Ausführung und<br />

Verwendung Attribut für<br />

Entkräftung, Entspannung<br />

und Meditation.<br />

Das Hemd überdeckt das<br />

Nacktse<strong>in</strong> und bekleidet <strong>in</strong><br />

gleichen Maßen, wie es seit<br />

Jahrtausenden ebenso Sym-<br />

bol für Lebensabschnitte<br />

(Taufhemd, Hochzeitskleid,<br />

Bußgewand, Trauerkleid),<br />

Gemütszustände und gesellschaftliche<br />

Ordnung ist.<br />

„Das Hemd wird nie weiß<br />

se<strong>in</strong>, denn es trägt die Farben<br />

me<strong>in</strong>es Lebens“, so Judith<br />

Neumair.<br />

Von der Goldschmied<strong>in</strong> zur<br />

Maler<strong>in</strong><br />

Malen war für die mittlerweile<br />

<strong>in</strong> Eckertsau (NÖ)<br />

lebende St. Johanner<strong>in</strong> von<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


LOKALES 31<br />

K<strong>in</strong>dheit an e<strong>in</strong>e große Passion,<br />

die am Gymnasium St.<br />

Johann auch von Professor<br />

Portenkirchner gefördert<br />

wurde. Judith Neumair entschloss<br />

sich die 4-jährige<br />

Fachschule für Gold- und<br />

Silberschmiede <strong>in</strong> Steyr zu<br />

absolvieren. Auch besuchte<br />

sie die <strong>in</strong>ternationale Sommerakademie<br />

Salzburg<br />

für Schmuck bei Professor<br />

Skubik. Bis 1997 war Judith<br />

Neumair als freischaffende<br />

Goldschmied<strong>in</strong> tätig.<br />

Während dieser Zeit gab<br />

sie bis auf kurze Pausen das<br />

Malen nie auf. Die bessere<br />

Ausdrucksmöglichkeit im<br />

Vergleich zum Formen von<br />

tragbarem Schmuck, brachte<br />

die Künstler<strong>in</strong> 1998 zum <strong>in</strong>tensiven<br />

Malen.<br />

Ihre Arbeiten entstehen neben<br />

ihren fünf K<strong>in</strong>dern, die<br />

als Kritiker fungieren. Ihre<br />

Werke be<strong>in</strong>halten durchaus<br />

auch aktuelle E<strong>in</strong>flüsse. Obwohl<br />

immer die gleichen<br />

April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />

Symbole zur Verwendung<br />

kommen, s<strong>in</strong>d sie selten völlig<br />

ident. Für Judith Neumair<br />

geht es um die Offenheit für<br />

das Neue, das sich permanent<br />

Ändernde, bei doch<br />

gleichbleibender Begrenzung<br />

durch Symbolik.<br />

Ausstellung <strong>in</strong> St. Johann<br />

Bislang stellte Judith Neumair<br />

ihre Werke im Kunsthof<br />

Weihergut <strong>in</strong> Salzburg,<br />

Fotos (2): privat<br />

im Kulturvere<strong>in</strong> „Naguna“<br />

<strong>in</strong> Uttendorf und im Kulturvere<strong>in</strong><br />

Schloss Goldegg aus.<br />

Am 18. April f<strong>in</strong>det die Vernissage<br />

um 20 Uhr im Haus<br />

der Musik St. Johann statt.<br />

Bis 9. Mai werden die Bilder<br />

jeweils am Mittwoch, Donnerstag<br />

und Freitag von 16<br />

bis 18 Uhr zugänglich se<strong>in</strong>.


32<br />

Vielen Dank für Ihre Teilnahme! Mit großem Gew<strong>in</strong>nspiel!<br />

Frage 1<br />

Wie gefällt Ihnen das<br />

Pongaumagaz<strong>in</strong>? (Gesamte<strong>in</strong>druck)<br />

Sehr gut<br />

gut<br />

ok<br />

nicht besonders<br />

gar nicht<br />

Frage 4<br />

Welche Themengebiete gefallen ihnen besonders?<br />

Regionale Berichterstattung<br />

Reportagen & Portraits<br />

Tiere<br />

Gesundheit & Soziales<br />

Szenefotos<br />

Bauen & Wohnen<br />

Reisen<br />

Veranstaltungshighlights<br />

Pongaubglicke<br />

K<strong>in</strong>derecke<br />

Pongaublicke Sport<br />

Rätsel & Gew<strong>in</strong>nspiele<br />

Geschlecht:<br />

männlich<br />

weiblich<br />

Alter:<br />

bis 14<br />

15 – 25<br />

26 – 40<br />

41 – 65<br />

älter<br />

Frage 2<br />

F<strong>in</strong>den Sie das Pongaumagaz<strong>in</strong><br />

übersichtlich gestaltet ist?<br />

Sehr übersichtlich<br />

übersichtlich<br />

ok<br />

geht so<br />

gar nicht<br />

Frage 6<br />

Lesen Sie das Pongaumagaz<strong>in</strong> regelmäßig?<br />

Ja, jede <strong>Ausgabe</strong><br />

Lese be<strong>in</strong>ahe jede <strong>Ausgabe</strong><br />

Nur bei <strong>in</strong>teressanten Artikeln<br />

Gar nicht<br />

LESERUMFRAGE<br />

PONGAUMAGAZIN LESERiNNEN-BEFRAGUNG<br />

Frage 3<br />

Wie lange bleibt das Pongaumagaz<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> Ihrem Haushalt liegen?<br />

Den ganzen Monat<br />

2-3 Wochen<br />

1-2 Wochen<br />

e<strong>in</strong> paar Tage<br />

1 Tag<br />

Fage 5<br />

Welche Themengebiete würden sie sonst noch<br />

<strong>in</strong>teressieren?<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


LESERUMFRAGE 33<br />

Vielen Dank für Ihre Teilnahme! Mit großem Gew<strong>in</strong>nspiel!<br />

Frage 7<br />

Wieviele Artikel e<strong>in</strong>er <strong>Ausgabe</strong> lesen Sie?<br />

Von der 1. bis zur letzten Seite<br />

be<strong>in</strong>ahe jeden<br />

etwa die Hälfte<br />

e<strong>in</strong>ige ausgewählte Artikel<br />

ich blättere nur durch<br />

Frage 9<br />

Kennen Sie auch die Internetseite www.pongaumagaz<strong>in</strong>.at?<br />

Ja, schaue regelmäßig re<strong>in</strong><br />

Ja, hab schon manchmal re<strong>in</strong>gesehen<br />

Ja, hab aber noch nie nachgesehen<br />

Ne<strong>in</strong>, habe ich nicht gewusst<br />

Habe ke<strong>in</strong>en Internetanschluss<br />

Frage 10<br />

Sehen Sie sich die Inserate im Pongaumagaz<strong>in</strong> an?<br />

Ja, f<strong>in</strong>de ich <strong>in</strong>formativ<br />

Ja, <strong>in</strong>teressant für me<strong>in</strong>e Auswahl der Geschäfte und Lokale die ich besuche<br />

Ja, haben aber ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fluss auf mich<br />

Ne<strong>in</strong>, <strong>in</strong>teressiert mich nicht<br />

Ne<strong>in</strong>, schau mir pr<strong>in</strong>zipiell ke<strong>in</strong>e Werbung an<br />

April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />

PONGAUMAGAZIN LESERiNNEN-BEFRAGUNG<br />

Frage 8<br />

Würden Sie das Pongaumagaz<strong>in</strong> auch käuflich erwerben?<br />

Ja ne<strong>in</strong><br />

Wenn ja, wieviel würden Sie dafür bezahlen?<br />

Sie können auch unter www.pongaumagaz<strong>in</strong>.at mitmachen - e<strong>in</strong>fach klicken - senden - mitmachen.<br />

Name:<br />

Anschrift:<br />

e-mail:<br />

Ich möchte am Gew<strong>in</strong>nspiel teilnehmen (nur bei vollständig ausgefülltem<br />

Fragebeogen und Adressangabe möglich). Vielen Dank für Ihre Teilnahme!<br />

1. Preis:<br />

E<strong>in</strong> Tischfussballspiel<br />

/Wuzler<br />

2. Preis:<br />

E<strong>in</strong><br />

Navigationsgerät<br />

3. Preis: E<strong>in</strong> MP3-Player<br />

Pongaumagaz<strong>in</strong><br />

LeserInnen-Befragung<br />

Salzachsiedlung 14<br />

5600 St.Johann/Pg.


34<br />

Geboren im Sternzeichen Widder<br />

21.März – 20.April - Feuerzeichen - Planet Mars<br />

Bekannte Persönlichkeiten im Zeichen des Widder geboren:<br />

Johann Seb. Bach Joan Crawford<br />

Wilhelm Busch Bette Davis<br />

Charly Chapl<strong>in</strong> Doris Day<br />

Widder-K<strong>in</strong>d:<br />

Wer ist der Herr im Haus? E<strong>in</strong>deutig<br />

Ihr Widder-Baby. L<strong>in</strong>ks liegenlassen?<br />

Unmöglich. Mit rotem Kopf und lauthals<br />

schreiend wird Ihr Mars-K<strong>in</strong>d<br />

die ganze Aufmerksamkeit von Ihnen<br />

abverlangen. Dieses kle<strong>in</strong>e Bündel<br />

Mensch weiß von der ersten M<strong>in</strong>ute an<br />

was es will. E<strong>in</strong> Widder-K<strong>in</strong>d spricht<br />

meistens früher als andere K<strong>in</strong>der, es<br />

fängt auch meist früher zu laufen an.<br />

Die Zeit des Zahnens wird fiebrig und<br />

schwer.<br />

Kle<strong>in</strong>e Unfälle und Verletzungen s<strong>in</strong>d<br />

bei Mars-K<strong>in</strong>dern vermehrt möglich.<br />

Es lernt schwer dazu. E<strong>in</strong>mal die F<strong>in</strong>gerchen<br />

verbrannt – das genügt nicht,<br />

Ihr Widder-K<strong>in</strong>d greift mit Sicherheit<br />

nochmals zum heißen Bügeleisen.<br />

Es hat e<strong>in</strong> warmes Herz und zeigt se<strong>in</strong>e<br />

Zuneigung oft und gerne. Leicht verfällt<br />

Ihr K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Trotz, aber das hält nicht<br />

lange an, im Handumdrehen wird Ihr<br />

Widder-K<strong>in</strong>d Sie wieder anstrahlen.<br />

Bücher s<strong>in</strong>d sehr wichtig, aber sie müssen<br />

spannend se<strong>in</strong>. Widder K<strong>in</strong>der vernachlässigen<br />

gerne ihre Hausaufgaben.<br />

Es hilft nichts, wenn Sie ihm andere als<br />

Vorbild h<strong>in</strong>stellen.<br />

Dieses K<strong>in</strong>d braucht Herausforderung.<br />

Das Mars-K<strong>in</strong>d ist phantasievoll, verträumt,<br />

gefühlvoll und weiß trotzdem<br />

sehr genau was es will.<br />

Widder-K<strong>in</strong>der erf<strong>in</strong>den gerne neue<br />

Spiele für ganze Banden – aber sie<br />

übernehmen die Führung.<br />

Wenn Träume Ihres K<strong>in</strong>des zusammenstürzen,<br />

nehmen Sie es ganz fest <strong>in</strong><br />

den Arm. Es braucht mehr Schutz als<br />

Sie ahnen. Vertrauen ist für so e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d<br />

ganz wichtig. Lernen Sie Ihrem K<strong>in</strong>d<br />

früh Verantwortung zu übernehmen<br />

und beschäftigen Sie Ihr K<strong>in</strong>d.<br />

Müßiggang birgt Gefahr <strong>in</strong> sich. Widder-K<strong>in</strong>der<br />

brauchen auch sehr viel<br />

Schlaf, um ihre verbrauchte Energie<br />

wieder aufzutanken.<br />

Widder-Frau:<br />

Die Widder Frau öffnet sich selbst die<br />

Türen, zieht den Mantel alle<strong>in</strong>e an, ruft<br />

sich ihr Taxi ohne männliche Hilfe.<br />

E<strong>in</strong> Mann der ihr Rätsel aufgibt, der<br />

sich gleichgültig gibt, das stachelt sie<br />

an. Wollen Sie e<strong>in</strong>e Widder Frau heiraten,<br />

dann sollen Sie sich bewusst se<strong>in</strong>,<br />

dass diese Frau restlose Freiheit will.<br />

Sie müssen ihr vertrauen, was immer<br />

sie auch tut, auch wenn sie selbst ke<strong>in</strong>eswegs<br />

das Vertrauen <strong>in</strong> Sie setzt. Entdeckt<br />

e<strong>in</strong>e Widder-Frau, dass sie doch<br />

nicht der Mittelpunkt der Welt ist, wird<br />

sie we<strong>in</strong>end <strong>in</strong> ihre Arme kommen und<br />

dann werden sie erst verstehen, wie sie<br />

wirklich ist, nämlich hilflos und verletzlich,<br />

trotz ihres großen Selbstvertrauens,<br />

das sie nach Außen zeigt. Sie<br />

ist e<strong>in</strong>e gute Köch<strong>in</strong> und wird ihr zu<br />

Hause sauber halten, aber sie ist nicht<br />

das Heimchen am Herd. Es macht e<strong>in</strong>er<br />

Mars-Frau nichts aus, das Essen<br />

warm zu halten, aber sie will genau<br />

wissen wo sie s<strong>in</strong>d. Sie wird auch ke<strong>in</strong>e<br />

Mühe scheuen herauszuf<strong>in</strong>den, warum<br />

Sie sich verspäten. Leidenschaft und<br />

Romantik bleibt immer wichtig, sonst<br />

wird e<strong>in</strong> Widder rasch die Situation<br />

ändern, und da wird nicht lange abgewartet.<br />

Plötzliche Scheidungen s<strong>in</strong>d da<br />

ke<strong>in</strong>e Seltenheit. Sie ist ja imstande für<br />

sich selbst zu sorgen.<br />

Sie ist nicht die verwöhnende Mutter,<br />

sie umsorgt ihr K<strong>in</strong>d bestens, aber sie<br />

ist ke<strong>in</strong>e nachgiebige Mutter, achtet<br />

sehr auf Diszipl<strong>in</strong> und erzieht ihre<br />

Sprössl<strong>in</strong>ge zu unabhängigen Erwachsenen.<br />

Große Szenen und Wutanfälle kommen<br />

rasch, verfliegen aber auch rasch<br />

wieder und sie wird nicht nachtragend<br />

se<strong>in</strong>. Ihre optimistische Natur gew<strong>in</strong>nt<br />

schnell Oberhand. Sie ist leicht gekränkt,<br />

auch wenn sie tapfer und strahlend<br />

lächelt glaubt sie verbissen an ihre<br />

Träume und von denen hat sie genug.<br />

Widder-Mann:<br />

SERIE<br />

Sie wollen Aufregung – dann s<strong>in</strong>d Sie<br />

bei e<strong>in</strong>em Widdermann gut aufgehoben.<br />

Da gibt es kaum Langeweile. Er<br />

kann glühend leidenschaftlich se<strong>in</strong> und<br />

kalt wie e<strong>in</strong> Eisbär, wenn er von Ihnen<br />

verletzt wurde. Widder-Männer haben<br />

sehr oft etwas Jungenhaftes an sich,<br />

sie werden schwer erwachsen. Sie haben<br />

ke<strong>in</strong> Verständnis für Trödler, s<strong>in</strong>d<br />

aufreizend unduldsam, gedankenlos,<br />

selbstsüchtig. dabei auch sehr großzügig<br />

und er kann gut gelaunt Geld an<br />

Fremde verteilen. Geld ist sowieso e<strong>in</strong><br />

schwierigeres Kapitel beim Widder.<br />

Was er verdient ist „se<strong>in</strong>“ Geld, manchmal<br />

verwechselt er es sogar und glaubt,<br />

dass auch Ihr verdientes Geld das „se<strong>in</strong>e“<br />

ist. Nörgeln Sie wegen des Geldes<br />

nie an Ihrem Widdermann herum,<br />

schon gar nicht <strong>in</strong> der Öffentlichkeit.<br />

Wenn Sie klug s<strong>in</strong>d, legen Sie heimlich<br />

etwas zur Seite, denn er selbst wird<br />

kaum etwas auf die hohe Kante legen.<br />

Er ist das erste Tierkreiszeichen im Horoskop<br />

und so benimmt er sich auch. Er<br />

macht x-mal den selben Fehler, verändert<br />

sich schwer und beg<strong>in</strong>nt eben wieder<br />

von Vorne. E<strong>in</strong> Widder ist romantisch,<br />

idealistisch, gefühlvoll und sehr<br />

treu – solange er liebt. Er behandelt<br />

se<strong>in</strong>e Frau wie e<strong>in</strong>e Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong>, aber er<br />

verlangt auch, dass sie sich wie e<strong>in</strong>e benimmt.<br />

Lockenwickler <strong>in</strong>s Haar, Masken<br />

<strong>in</strong>s Gesicht – solche Sachen machen<br />

Sie besser, wenn Ihr Widdermann<br />

nicht <strong>in</strong> der Nähe ist. Er stellt Sie von<br />

Anfang an auf e<strong>in</strong> Podest – bleiben Sie<br />

oben, dann wird Ihre Liebe von bestand<br />

se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong> Widder ist enorm eifersüchtig<br />

und besitzergreifend bis zum äußersten.<br />

Als Vater ist er stolz, aber etwas<br />

herrschsüchtig. Er wird viel lustigen<br />

Uns<strong>in</strong>n mit se<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern treiben, er<br />

muß aber daran er<strong>in</strong>nert werden, dass<br />

se<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der die gleiche Unabhängigkeit<br />

brauchen wie er selbst.<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


STANDARD 35<br />

MONDKALENDER APRIL 2008<br />

Fr. 04.4.<br />

Sa. 05.4.<br />

So. 06.4.<br />

Mo. 07.4.<br />

Di. 08.4.<br />

Mi. 09.4.<br />

Do. 10.4.<br />

Fr. 11.4.<br />

Sa. 12.4.<br />

So. 13.4.<br />

Mo. 14.4.<br />

Di. 15.4.<br />

Mi. 16.4.<br />

Do. 17.4.<br />

Fr. 18.4.<br />

Sa. 19.4.<br />

So. 20.4.<br />

Mo. 21.4.<br />

Di. 22.4.<br />

Mi. 23.4.<br />

Do. 24.4.<br />

Fr. 25.4.<br />

Sa. 26.4.<br />

So. 27.4.<br />

Mo. 28.4.<br />

Di. 29.4.<br />

Mi. 30.4.<br />

Do. 01.5.<br />

April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />

Haare<br />

schneiden Hautpflege Nagelpflege Hausputz Waschtag<br />

Blumen<br />

gießen<br />

Blumen<br />

setzen<br />

Fensterputz


36<br />

Wissen Sie, dass Bandscheiben-<br />

u. Wirbelsäulenleiden,<br />

<strong>in</strong>nere Krankheiten,<br />

Arthrosen, Diabetes, psychische<br />

bzw. jede dauernde<br />

E<strong>in</strong>schränkung des Gesundheitszustandes<br />

unter<br />

den Begriff „Beh<strong>in</strong>derung“<br />

fällt und dass man dafür<br />

Steuerbegünstigungen und<br />

verschiedene Zuschüsse beanspruchen<br />

kann? Wissen<br />

Sie, wann Sie Pflegegeld,<br />

KFZ-Steuerbefreiung oder<br />

e<strong>in</strong>en Zuschuss zum PKW-<br />

Kauf, Rundfunk- Telefon- u.<br />

Fernsehgebührenbefreiung,<br />

die erhöhte Familienbeihilfe<br />

beantragen können?<br />

Wissen Sie, wo Sie um e<strong>in</strong>malige<br />

Beihilfe bei sozialer<br />

Notlage, beim Ankauf von<br />

orthopädischen Behelfen<br />

(Rollstuhl, Treppenaufzug<br />

usw.), sowie für den Umbau<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e beh<strong>in</strong>dertengerechte<br />

Wohnung ansuchen<br />

können? Wissen Sie, dass<br />

Sie zur Verbesserung der<br />

<strong>in</strong>dividuellen Lebenssituation<br />

und zum Erarbeiten<br />

von Zielen Coach<strong>in</strong>g <strong>in</strong><br />

Anspruch nehmen können,<br />

wie sie dadurch e<strong>in</strong>e Aktivierung<br />

ihrer persönlichen<br />

Ressourcen Klarheit <strong>in</strong> beruflichen<br />

Bereichen erlangen?<br />

Haben Sie Freude am sozialen<br />

Engagement? Verfügen<br />

Sie über freie Zeit und s<strong>in</strong>d<br />

mobil? Unser Verband sucht<br />

dr<strong>in</strong>gend Haussammler. Mit<br />

diesen Mitteln f<strong>in</strong>anzieren<br />

wir unsere Teilnahme am<br />

gesellschaftlichen Leben,<br />

so gut wie eben möglich!<br />

Unterstützen Sie beh<strong>in</strong>derte<br />

Menschen und helfen<br />

Sie uns. Bitte um telefonischen<br />

Kontakt mit Herrn<br />

Josef Koller, 06412/7534<br />

oder Herrn He<strong>in</strong>z Ogris<br />

0676/6215086<br />

RÄTSEL/COMPUTERECKE<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


RÄTSEL/COMPUTERECKE 37<br />

April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />

Der Gew<strong>in</strong>ner<br />

unseres Ostergew<strong>in</strong>nspiels ist:<br />

Herr Brandner aus Bad Hofgaste<strong>in</strong><br />

● Möbelwerkstätte<br />

● Planunsbüro<br />

● Küchenstudio<br />

Wir gratulieren recht herzlich zum<br />

Gew<strong>in</strong>n des Navigationsgerätes.<br />

Lösung: Es waren 30 Ostereier versteckt.<br />

Industriestr.15, A-5600 St.Johann i. Pg.<br />

Tel.: 06412/6461, Fax: 06412/6461-4<br />

● Fassadengestaltung<br />

● Dekorationsmalerei<br />

● Gerüstbau<br />

... alles aus e<strong>in</strong>er Hand!<br />

Wann ist e<strong>in</strong>e Website erfolgreich?<br />

Es gibt mittlerweile<br />

<strong>in</strong><br />

allen Branchenunzählige<br />

Anbieter<br />

im Internet.<br />

Die Konkurrenz<br />

ist<br />

Mag. Werner Klausner<br />

eben nur<br />

„e<strong>in</strong>en Mouseklick entfernt!“ Nun<br />

stellt sich die Frage: “Wie gestalte<br />

ich me<strong>in</strong>e Website richtig, um me<strong>in</strong>e<br />

Ziele zu erreichen und besser zu<br />

se<strong>in</strong> als der Mitbewerber?“<br />

Die Ziele können, neben dem<br />

Hauptziel den profitablen Umsatz<br />

zu erhöhen, se<strong>in</strong>:<br />

• das Image des Unternehmens zu<br />

erhöhen,<br />

• Produkte direkt über das Internet<br />

zu verkaufen,<br />

• Gäste für das Tourismusunternehmen<br />

zu gew<strong>in</strong>nen,<br />

• …<br />

Nachdem der potentielle Kunde<br />

oder Gast die Website gefunden hat,<br />

wird er e<strong>in</strong>en ersten E<strong>in</strong>druck gew<strong>in</strong>nen.<br />

Und es gibt nur e<strong>in</strong>e Chance<br />

für den ersten E<strong>in</strong>druck! Daher:<br />

die E<strong>in</strong>stiegsseite muss unbed<strong>in</strong>gt<br />

folgende Anforderungen erfüllen:<br />

• Erzeugung von Emotion durch<br />

Bilder, Formen, Farben und Effekte<br />

• Übermittlung von Information<br />

durch richtig platzierte textliche Inhalte<br />

(Wichtig: im Internet müssen<br />

die gelesenen Texte möglichst kompakt<br />

gestaltet se<strong>in</strong> – der Besucher<br />

der Seite ist nicht bereit, im Internet<br />

lange Texte zu lesen!)<br />

• Ausrichtung auf Funktionalität<br />

– m<strong>in</strong>imale Klickanzahl, s<strong>in</strong>nvolle<br />

Funktionen für den Besucher der<br />

Seite, klare Strukturen und Rückwege<br />

auf der Website, Eigenverwaltungsmöglichkeiten,<br />

…<br />

Das Image und den profitablen Umsatz<br />

se<strong>in</strong>es Unternehmens wird man<br />

nur dann erhöhen, wenn die Website<br />

professionell entwickelt wird und<br />

alle Anforderungen der modernen<br />

Websiteerstellung erfüllt. Dann ist<br />

e<strong>in</strong>e Website s<strong>in</strong>nvoll und effektiv!<br />

Doppelpack Werbeagentur GmbH<br />

www.doppelpack.com


38<br />

Hellwach, locker und entspannt -<br />

Übungen zu den Fünf Elementen<br />

Das Ziel der vorgestellten<br />

Übungen ist es, den Körper<br />

zu se<strong>in</strong>en natürlichen<br />

Grundlagen zurückzuführen.<br />

Sie lösen Blockaden<br />

und lockern so den Körper.<br />

Dadurch wird e<strong>in</strong> harmonischer<br />

Energiefluss erreicht,<br />

die Selbstwahrnehmung geschult<br />

und die Flexibilität<br />

vergrößert.<br />

Abklopfen<br />

Klopfen Sie Ihren ganzen<br />

Körper von oben bis unten<br />

ab. Diese Übung regt den<br />

Kreislauf an, lockert die<br />

Muskeln, stimuliert die Haut,<br />

macht Sie munter und wach.<br />

Wenn Sie bei dieser Übung<br />

die Achtsamkeit tiefer <strong>in</strong> Ihren<br />

Körper richten, auf die<br />

Ebene der Knochenenergie,<br />

aktivieren Sie die Energie<br />

des Elementes Wasser.<br />

Klopfen Sie mit ihren F<strong>in</strong>gerspitzen,<br />

mit der flachen<br />

Hand oder mit e<strong>in</strong>er sanften,<br />

lockeren Faust. Achten Sie<br />

darauf, dass Sie weder zu<br />

fest noch zu locker klopfen.<br />

Es ist gut, wenn Sie die Berührungen<br />

kräftig spüren, es<br />

sollte Ihnen jedoch niemals<br />

Schmerzen bereiten.<br />

- Beg<strong>in</strong>nen Sie mit Ihrem<br />

Kopf: dabei fangen Sie an<br />

Ihrer Stirn an und klopfen<br />

mit Ihren F<strong>in</strong>gerspitzen<br />

von vorne über den Kopf<br />

nach h<strong>in</strong>ten bis zum H<strong>in</strong>terhauptsbe<strong>in</strong>.<br />

Kehren Sie zur<br />

Stirn zurück und klopfen etwas<br />

weiter außen von vorne<br />

nach h<strong>in</strong>ten. Auf diese Weise<br />

klopfen Sie Ihren gesamten<br />

Kopf ab und anschließend<br />

sanft an Ihren Jochbe<strong>in</strong>en,<br />

dem Nasenbe<strong>in</strong>, dem Bereich<br />

Ihres Oberkieferknochens,<br />

des Kiefergelenks und<br />

des Unterkieferknochens.<br />

- Wandern Sie mit Ihrer<br />

lockeren Faust weiter und<br />

klopfen Sie Ihre Schlüsselbe<strong>in</strong>e<br />

von der Mitte zur Seite<br />

und über die Schulter nach<br />

h<strong>in</strong>ten zum Schulterblatt.<br />

Anschließend heben Sie e<strong>in</strong>en<br />

Arm leicht an, drehen<br />

die Handfläche so, dass sie<br />

nach oben weist und klopfen<br />

von der Schulter langsam<br />

immer weiter bis zur<br />

Handfläche. Dann drehen<br />

Sie den Arm und klopfen<br />

über den Handrücken wieder<br />

nach oben bis h<strong>in</strong> zur<br />

Schulter. Wiederholen Sie<br />

diese Übung an jedem Arm<br />

2 – 3 mal.<br />

- Klopfen Sie jetzt ihren<br />

Brustkorb ab und achten Sie<br />

darauf, dass sie alle Bereiche<br />

mit e<strong>in</strong>beziehen: von ganz<br />

oben bis zum Rippenbogen,<br />

den Bereich an den Körperseiten<br />

und am Rücken soweit<br />

sie mit Ihren Armen reichen.<br />

Klopfen Sie auch sanft den<br />

Bereich Ihrer Nieren – sie<br />

gelten als der Speicher Ihrer<br />

Lebenskraft (Qi).<br />

- Jetzt wandern Sie mit Ihrer<br />

Aufmerksamkeit weiter<br />

nach unten und klopfen Ihr<br />

Gesäß, das Kreuzbe<strong>in</strong> und<br />

an den H<strong>in</strong>terseiten Ihrer<br />

Be<strong>in</strong>e nach unten. Folgen<br />

Sie der Außenseite ihrer<br />

Füße und umrunden sie, um<br />

schließlich an der Innenseite<br />

der Be<strong>in</strong>e wieder nach<br />

oben zu klopfen. Über die<br />

Leiste wandern sie mit ihren<br />

Fäusten nach außen zum<br />

Bereich Ihrer Hüften und<br />

an der Außenseite der Be<strong>in</strong>e<br />

wieder nach unten zum Außenknöchel<br />

und schließlich<br />

an der Innenseite der Be<strong>in</strong>e<br />

wieder nach oben.<br />

- Zum Schluss klopfen sie<br />

sanft Ihren Bauch und Ihren<br />

Unterleib und legen schließlich<br />

Ihre Hände übere<strong>in</strong>ander<br />

im Bereich unterhalb<br />

des Nabels auf den Bauch.<br />

Schließen sie die Augen, Atmen<br />

Sie ruhig und spüren<br />

Sie nach!<br />

Tipp: Sie können diese<br />

Übung auch als Partnerübung<br />

machen!<br />

Meridiandehnübungen<br />

Bei den Meridiandehnübungen<br />

wird die Energie <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Paar der 12 Hauptmeridiane<br />

aktiviert und ausgeglichen.<br />

Bleiben Sie bei diesen<br />

Übungen stets sanft, Sie<br />

sollten sich nicht anstrengen<br />

und ke<strong>in</strong>en Schmerz spüren<br />

– e<strong>in</strong>e sanfte Dehnung genügt.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n jeder Übung at-<br />

GESUNDHEIT<br />

men Sie ruhig. Folgen Sie<br />

mit Ihrer Achtsamkeit dem<br />

Rhythmus Ihres Atems. Je<br />

ruhiger und tiefer wir atmen,<br />

desto besser kann Lebensenergie<br />

fließen und<br />

desto wirkungsvoller s<strong>in</strong>d<br />

die Übungen. Nehmen Sie<br />

e<strong>in</strong>e Zeit lang wahr, wie Ihre<br />

Bauchdecke sich hebt und<br />

senkt und beg<strong>in</strong>nen Sie anschließend<br />

mit der ersten<br />

Dehnübung.<br />

Leber- und Gallenblasenmeridian<br />

Die Meridiane für Leber und<br />

Gallenblase werden dem Element<br />

HOLZ / BAUM zugeordnet.<br />

Das Element HOLZ<br />

entspricht dem Frühl<strong>in</strong>g, der<br />

Farbe Grün, dem Neubeg<strong>in</strong>n,<br />

unseren Visionen und<br />

Plänen, unserer Entschlusskraft,<br />

der Freundlichkeit und<br />

dem Zorn.<br />

Variante im Stehen<br />

Stehen Sie <strong>in</strong> der Grätsche<br />

(etwa schulterbreit) und<br />

verschränken Sie Ihre F<strong>in</strong>ger<br />

über Ihrem Kopf. Mit<br />

der Ausatmung dehnen Sie<br />

sich langsam auf e<strong>in</strong>e Seite<br />

ohne den Rumpf dabei zu<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


GESUNDHEIT 39<br />

verdrehen. Sie spüren e<strong>in</strong>e<br />

Dehnung oder e<strong>in</strong> leichtes<br />

Ziehen an der gegenüberliegenden<br />

Körperseite. Die<br />

Übung sollte jedoch nie e<strong>in</strong><br />

Missempf<strong>in</strong>den oder gar<br />

Schmerz hervorrufen. Atmen<br />

Sie ruhig und bleiben<br />

Sie für 5 – 7 Atemzüge <strong>in</strong><br />

der Dehnung. Kommen Sie<br />

schließlich wieder zur Mitte,<br />

senken Sie Ihre Arme und<br />

atmen Sie ruhig. Führen<br />

Sie anschließend die Dehnung<br />

zur anderen Seite aus.<br />

(Wenn es Ihnen leichter fällt,<br />

können Sie sich mit e<strong>in</strong>em<br />

Arm locker an der Seite<br />

Ihres Oberschenkels abstützen<br />

und nur den zweiten<br />

Arm über dem Kopf zu Seite<br />

br<strong>in</strong>gen.)<br />

Variante im Sitzen<br />

Setzen Sie sich mit gestreckten<br />

und gegrätschten<br />

Be<strong>in</strong>en auf den Boden. Atmen<br />

Sie ruhig und bei der<br />

nächsten Ausatmung leh-<br />

April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />

nen Sie sich wieder mit<br />

verschränkten F<strong>in</strong>gern (die<br />

Handflächen zeigen dabei<br />

himmelwärts) zur Seite. Sie<br />

bleiben e<strong>in</strong>ige Zeit <strong>in</strong> der<br />

Dehnung und richten sich<br />

mit e<strong>in</strong>er Ausatmung wieder<br />

auf um sich dann zur anderen<br />

Seite zu dehnen.<br />

Lungen- und Dickdarmmeridian<br />

Dieses Meridianpaar wird<br />

dem Element METALL zugeordnet.<br />

Das METALL entspricht<br />

dem späten Herbst,<br />

e<strong>in</strong>er Zeit des Rückzuges<br />

und der Bes<strong>in</strong>nung auf das<br />

Wesentliche, unserem Empf<strong>in</strong>den<br />

und Bedürfnis für<br />

Raum und Zeit, für Festhalten<br />

und Loslassen, e<strong>in</strong>er<br />

positiven Lebense<strong>in</strong>stellung<br />

und der Melancholie.<br />

Variante 1<br />

Sie stehen aufrecht, die Füße<br />

s<strong>in</strong>d etwa schulterbreit ause<strong>in</strong>ander.<br />

An der Körperrückseite<br />

haken Sie Daumen<br />

(Lungenenergie) und Zeigef<strong>in</strong>ger<br />

(Dickdarmenergie)<br />

wie zwei Kettenglieder <strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander<br />

(oder sie verhaken<br />

die beiden Daumen und strecken<br />

die beiden Zeigef<strong>in</strong>ger).<br />

Nun atmen Sie zunächst tief<br />

e<strong>in</strong>, füllen Ihre Lungen mit<br />

Sauerstoff und beugen sich<br />

mit der Ausatmung nach<br />

vorne und unten. Die Arme<br />

gehen dabei so weit wie<br />

möglich über den Kopf nach<br />

vorne, die Ellbogen sowie<br />

die Knie s<strong>in</strong>d durchgestreckt<br />

aber nicht starr. Der Kopf<br />

hängt locker herab. Bleiben<br />

Sie 5 – 7 ruhige und tiefe<br />

Atemzüge <strong>in</strong> dieser Position.<br />

Richten Sie sich mit der Aus-<br />

atmung langsam wieder auf.<br />

Jetzt haken Sie die Daumen<br />

an der Rückseite andersrum<br />

e<strong>in</strong> und führen die Übung<br />

noch e<strong>in</strong>mal aus.<br />

Variante 2<br />

Stellen Sie e<strong>in</strong> Be<strong>in</strong> abgew<strong>in</strong>kelt<br />

nach vorne, das h<strong>in</strong>tere<br />

Be<strong>in</strong> ist durchgestreckt.<br />

Strecken Sie nun Daumen<br />

und Zeigef<strong>in</strong>ger. Sie atmen<br />

tief e<strong>in</strong>, heben beide Arme<br />

gestreckt hoch und führen<br />

sie bei der Ausatmung etwas<br />

oberhalb der Schultern<br />

nach h<strong>in</strong>ten. Sie spüren e<strong>in</strong>e<br />

Dehnung und Öffnung <strong>in</strong><br />

Brust und Armen. Nach 5<br />

– 7 Atemzügen br<strong>in</strong>gen Sie<br />

ihre Arme wieder nach unten,<br />

wechseln die Be<strong>in</strong>stellung<br />

und führen die Übung<br />

nochmals aus.<br />

Spüren Sie am Ende jeder<br />

Übung etwas nach!


40<br />

Die Libelle<br />

Die Libelle gehört zu den<br />

Insekten. Von den 4700 Arten<br />

gibt es <strong>in</strong> Mitteleuropa<br />

etwa 85. Die ältesten Funde<br />

von libellenähnlichen Tieren<br />

s<strong>in</strong>d cirka 320 Millionen<br />

Jahre alt. Diese Tiere hatten<br />

e<strong>in</strong>e Flügelspannweite von<br />

bis zu 60 Zentimeter. Die<br />

heutige Spannweite bei den<br />

Libellen beträgt zwischen<br />

zwei und elf Zentimeter.<br />

Flugtechnik<br />

Die Libelle zeichnet sich<br />

durch e<strong>in</strong>en außergewöhnlichen<br />

Flugapparat aus. Sie<br />

hat die Möglichkeit ihre beiden<br />

Flügelpaare unabhängig<br />

vone<strong>in</strong>ander zu bewegen.<br />

Dadurch kann sie <strong>in</strong> der Luft<br />

stehen bleiben oder e<strong>in</strong>en<br />

abrupten Richtungswechsel<br />

vollziehen. E<strong>in</strong>ige Arten<br />

können sogar rückwärts fliegen.<br />

Die Libelle kann e<strong>in</strong>e<br />

Maximalgeschw<strong>in</strong>digkeit<br />

von 50 km/h erreichen.<br />

Körperbau<br />

Der Kopf ist deutlich von<br />

den Brustsegmenten getrennt<br />

und dadurch extrem<br />

beweglich. Die großen Facettenaugen<br />

bestehen aus bis<br />

zu 30.000 E<strong>in</strong>zelaugen. Die<br />

Libelle verfügt wahrsche<strong>in</strong>lich<br />

über den besten Sehs<strong>in</strong>n<br />

unter den Insekten.<br />

Die Fühler der Libelle s<strong>in</strong>d<br />

borstenartig kurz. Ihre<br />

Funktion besteht hauptsächlich<br />

<strong>in</strong> der Ermittlung der<br />

Fluggeschw<strong>in</strong>digkeit.<br />

Die Brust der Libelle ist dreiteilig<br />

aufgebaut. Der H<strong>in</strong>terleib<br />

ist meist schlank und<br />

farbig. Er besteht aus acht<br />

Segmenten die mite<strong>in</strong>ander<br />

verbunden s<strong>in</strong>d. Die Länge<br />

des H<strong>in</strong>terleibs bewirkt e<strong>in</strong>e<br />

Stabilisierung beim Flug.<br />

Lebensräume<br />

Libellen s<strong>in</strong>d vor allem <strong>in</strong><br />

der Nähe von Gewässern zu<br />

f<strong>in</strong>den, da ihre Larven als<br />

Lebensraum auf Wasser angewiesen<br />

s<strong>in</strong>d. Viele Arten<br />

bevorzugen stehende Gewässer,<br />

wie z.B. Teiche, Tümpeln<br />

und Seen. E<strong>in</strong> besonder<br />

gefährdeter Lebensraum<br />

s<strong>in</strong>d die Moore.<br />

Lebensweise<br />

Libellen s<strong>in</strong>d Räuber, die<br />

ihre Beutetiere im Flug fangen.<br />

Sie nutzen dafür ihre zu<br />

ihrem Fangapparat umgestalteten<br />

Be<strong>in</strong>e, mit denen<br />

TIERECKE<br />

sie ihre Opfer ergreifen. Libellen<br />

attackieren be<strong>in</strong>nahe<br />

wahllos alle Tiere, die sie<br />

überwältigen können. Die<br />

Jagdflüge s<strong>in</strong>d dabei nicht<br />

auf die Gewässer beschränkt,<br />

sie f<strong>in</strong>den auch auf Wiesen,<br />

Waldlichtungen oder anderen<br />

freien Flächen statt. Sie<br />

s<strong>in</strong>d ausgesprochene Dämmerungsjäger<br />

und dabei<br />

vollständig auf ihre Augen<br />

zur Auff<strong>in</strong>dung der Beute<br />

angewiesen.<br />

Fressfe<strong>in</strong>de<br />

Trotz ihrer Schnelligkeit haben<br />

Libellen e<strong>in</strong>e große Anzahl<br />

von Fe<strong>in</strong>den. Vor allem<br />

Frösche, Fledermäuse und<br />

Vögel fressen Libellen, aber<br />

auch Wespen, Websp<strong>in</strong>nen<br />

und Ameisen können frisch<br />

geschlüpfte Libellen atta-<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


TIERECKE 41<br />

ckieren und verzehren.<br />

Lebensdauer<br />

Die Lebensdauer beträgt bei<br />

den meisten Arten durchschnittlich<br />

sechs bis acht<br />

Wochen. Die längste Lebensdauer<br />

haben <strong>in</strong> Mitteleuropa<br />

die W<strong>in</strong>terlibellen, die als<br />

erwachsenes Tier überw<strong>in</strong>tern<br />

und dadurch zehn bis<br />

elf Monate leben. Das aktive<br />

Leben beträgt allerd<strong>in</strong>gs nur<br />

vier bis sechs Monate, da sie<br />

den W<strong>in</strong>ter <strong>in</strong> Kältestarre<br />

überdauern.<br />

Fortpflanzung<br />

Die Paarung f<strong>in</strong>det während<br />

des Fluges statt. Das Weibchen<br />

legt die Eier meist <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong> Gewässer ab. Aus den<br />

Eiern schlüpfen sogenannte<br />

„Prolarven“, die sich von den<br />

späteren Larven deutlich unterscheiden.<br />

Die erste Häutung<br />

erfolgt entweder <strong>in</strong> den<br />

ersten Sekunden oder <strong>in</strong> den<br />

ersten Stunden nach dem<br />

Schlüpfen. Im Wasser s<strong>in</strong>d<br />

die Larven gut angepasste<br />

Räuber. Die bevorzugte Beute<br />

s<strong>in</strong>d vor allem Mückenlarven.<br />

Die Dauer des Larvenlebens<br />

e<strong>in</strong>er Libelle reicht <strong>in</strong><br />

Mitteleuropa von etwa drei<br />

April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />

Monaten bis zu fünf Jahren.<br />

E<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>- oder zweijährige<br />

Larvenentwicklung kommt<br />

am häufigsten vor. Dabei<br />

durchlaufen die Tiere mehr<br />

als zehn Larvenstadien <strong>in</strong><br />

denen sie kont<strong>in</strong>uierlich<br />

größer werden.<br />

Insekt des Jahres<br />

Im Jahr 2001 wurde die Plattbauchlibelle<br />

zum Insekt des<br />

Jahres gewählt. Man wollte<br />

mit dieser Entscheidung auf<br />

die Gefährdung der Libelle<br />

h<strong>in</strong>weisen. Die Gefahr geht<br />

vor allem von e<strong>in</strong>er ständig<br />

voranschreitenden Verschmutzung<br />

und Trockenlegung<br />

vieler Gewässer aus, die<br />

von den Libellenlarven als<br />

Lebensraum gebraucht werden.<br />

Zwei Drittel der rund<br />

85 heimischen Arten s<strong>in</strong>d<br />

gefährdet. 20 Prozent sogar<br />

vom Aussterben bedroht.<br />

Entgegen e<strong>in</strong>em weit verbreiteten<br />

Glauben s<strong>in</strong>d Libellen<br />

ungiftig und können<br />

auch nicht stechen. Alte<br />

Namen wie etwa „Teufelsnadel“<br />

kamen durch diese<br />

falsche Vorstellung zustande<br />

und brachten den Libellen<br />

e<strong>in</strong>en schlechten Ruf e<strong>in</strong>.<br />

Wenn e<strong>in</strong>e gefangene Libellen<br />

e<strong>in</strong>em Menschen <strong>in</strong> den<br />

F<strong>in</strong>ger beißt, ist das zwar<br />

spürbar, aber selbst bei den<br />

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42<br />

SERIE<br />

Es muss nicht der Marathon se<strong>in</strong><br />

Zahlreiche Bewerbe werden im Rahmen des Vienna City Marathons 2008 angeboten. Während sich der Großteil auf<br />

die Marathonstrecke über 42,195 Kilometer begibt, messen sich Andere im Halbmarathon, Staffelmarathon oder<br />

den Kids- und Juniorbewerben.<br />

Rund 50 Bischofshofener<br />

werden beim Wien Marathon<br />

an den Start gehen - das<br />

Pongaumagaz<strong>in</strong> berichtete<br />

bereits <strong>in</strong> den vergangenen<br />

<strong>Ausgabe</strong>n über das Bischofshofener<br />

Projekt „Vienna<br />

City Marathon 2008“.<br />

Nicht alle nehmen aber die<br />

Herausforderung der 42,195<br />

Kilometer an und werden<br />

deshalb bei e<strong>in</strong>em der weiteren<br />

Bewerbe teilnehmen.<br />

Zur Auswahl stehen dabei<br />

der Anker Halbmarathon,<br />

der tele.r<strong>in</strong>g Staffel Marathon,<br />

sowie für K<strong>in</strong>der und<br />

Jugendliche der Coca Cola<br />

Junior Marathon, die Coca<br />

Cola Kids Challenge und<br />

der Krone Bamb<strong>in</strong>ilauf.<br />

Dream-Team am Start<br />

Die vier Bischofshofener<strong>in</strong>nen<br />

Daniela und Anita<br />

Seir<strong>in</strong>ger und Roberta und<br />

Elisa Cesch<strong>in</strong> nehmen die<br />

Herausforderung des tele.<br />

Das Dream-Team des tele.r<strong>in</strong>g Staffel Marathons: Roberta, Anita, Elisa und Daniela. Fotos: Holzmann<br />

r<strong>in</strong>g Staffel Marathons an.<br />

Dabei absolviert die erste<br />

Läufer<strong>in</strong>, 16,1 Kilometer,<br />

die zweite 5,7 Kilometer, die<br />

dritte 9,1 Kilometer und die<br />

Schlussläufer<strong>in</strong> 11,295 Kilometer.<br />

An den Start gehen<br />

die vier als Dream-Team.<br />

„Der Name setzt sich aus<br />

den Anfangsbuchstaben<br />

Vanessa, Chantal und Egon Graf starten <strong>in</strong> Wien beim Anker Halbmarathon bzw. bei der Coca Cola Kids Challenge.<br />

unserer Vornamen zusammen,<br />

das fehlende M steht<br />

für Marathon“, erzählen die<br />

Geschwisterpaare. Erfahrung<br />

im Marathon- oder<br />

Staffellauf hat ke<strong>in</strong>e der vier.<br />

„Wir betreiben zwar viel<br />

Sport, was den Marathon<br />

oder Staffellauf betrifft, s<strong>in</strong>d<br />

wir aber alle Neul<strong>in</strong>ge.“ Dass<br />

für die vier, die sich bereits<br />

von K<strong>in</strong>d an kennen, der<br />

Spaß im Vordergrund steht,<br />

merkt man auch an der<br />

Tatsache, dass sie sich über<br />

den Staffel Marathon noch<br />

nicht so genau <strong>in</strong>formiert<br />

haben. „Ke<strong>in</strong>e Ahnung, wie<br />

das mit der Übergabe genau<br />

funktioniert. Spätestens<br />

<strong>in</strong> Wien werden wir es aber<br />

erfahren“, nehmen sie es locker.<br />

Ihr Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g gehen sie<br />

dennoch mit Ehrgeiz an, e<strong>in</strong><br />

bestimmtes Zeitlimit für den<br />

Staffelbewerb haben sie sich<br />

aber nicht gesetzt.<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


SERIE 43<br />

Junior Marathon mit Bischofshofener<br />

Beteiligung<br />

Der Coca Cola Junior Marathon<br />

über 4,2 Kilometer<br />

f<strong>in</strong>det ebenfalls mit Bischofshofener<br />

Beteiligung<br />

statt. Christoph Kaserbacher<br />

und Michael Hager werden<br />

<strong>in</strong> diesem Bewerb am Start<br />

se<strong>in</strong>. „Me<strong>in</strong>e Eltern waren im<br />

vorigen Jahr als der Vienna<br />

City Marathon stattfand <strong>in</strong><br />

Wien, haben die Stimmung<br />

mitbekommen und mir davon<br />

erzählt“, sagt Michael<br />

Hager über den Grund se<strong>in</strong>es<br />

Starts. Zudem tra<strong>in</strong>iert<br />

der Bischofshofener bei der<br />

Langlaufgruppe von Roland<br />

Durmic, e<strong>in</strong>em der Lauftrefftra<strong>in</strong>er<br />

des Projekts, und hat<br />

somit optimale Voraussetzungen.<br />

Während Michael<br />

Hager aus dem klassischen<br />

Ausdauerbereich kommt,<br />

ist Christoph Kaserbacher<br />

im Funsportbereich zu Hause.<br />

Er wurde durch das Bischofshofener<br />

Projekt, bei<br />

dem se<strong>in</strong> Vater mitarbeitet,<br />

auf den Lauf aufmerksam<br />

und wird das Rennen mit<br />

Spaß <strong>in</strong> Angriff nehmen.<br />

E<strong>in</strong>e Zeit unter 18 M<strong>in</strong>uten<br />

haben sich dennoch beide<br />

zum Ziel gesetzt.<br />

Vater und Tochter bei<br />

Halbmarathon dabei<br />

Beim Anker Halbmarathon<br />

über 21,0975 Kilometer ist<br />

der Bischofshofener Egon<br />

Graf mit se<strong>in</strong>er Tochter Vanessa<br />

dabei. „Ich habe mir<br />

das <strong>in</strong> den Kopf gesetzt, dass<br />

ich da mitlaufen möchte“, so<br />

die 17-jährige Vanessa. Ihr<br />

Vater wollte ursprünglich<br />

am Marathon teilnehmen,<br />

aufgrund e<strong>in</strong>er Erkrankung<br />

entschied er sich nun, mit<br />

se<strong>in</strong>er Tochter den Halbmarathon<br />

zu laufen. So wird<br />

nun auch geme<strong>in</strong>sam für<br />

den Halbmarathon tra<strong>in</strong>iert.<br />

„In den Osterferien s<strong>in</strong>d<br />

wir jeden Tag gelaufen. Jetzt<br />

April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />

Schnüren bereits die Schuhe für den Coca Cola Junior Marathon: Christoph Kaserbacher und Michael Hager.<br />

steht dreimal wöchentlich<br />

e<strong>in</strong> Lauf über e<strong>in</strong>e Distanz<br />

von sieben bis zehn Kilometern<br />

am Programm“, erzählen<br />

die beiden. Für Egon und<br />

Vanessa Graf steht vor allem<br />

das Durchkommen und das<br />

Erlebnis, bei e<strong>in</strong>er Großveranstaltung<br />

wie dem Vienna<br />

City Marathon dabei zu se<strong>in</strong><br />

im Vordergrund.<br />

Jüngste Projektteilnehmer<strong>in</strong><br />

bei Kids-Challenge<br />

Während Vater und Schwester<br />

den Halbmarathon absolvieren<br />

ist Chantal Graf bei<br />

der Coca Cola Kids Challenge<br />

dabei. Für die 7-jährige<br />

gilt es dabei e<strong>in</strong>e Strecke von<br />

e<strong>in</strong>em Kilometer Länge zu<br />

laufen. „Wenn me<strong>in</strong> Papa<br />

und me<strong>in</strong>e Schwester laufen,<br />

dann fahre ich mit dem Rad<br />

mit“, so Chantal Graf über<br />

ihre Vorbereitung für Wien.


44<br />

Weltcupparty im Alpendorf<br />

LOKALES<br />

Die Oberforsthofalm im St. Johanner Alpendorf war Mitte März Treffpunkt so mancher Sportprom<strong>in</strong>enz. Grund<br />

dafür war die Weltcupparty von Thomas Morgenstern, die sich kaum e<strong>in</strong>er der geladenen Gäste entgehen ließ. Bei<br />

geschlossener Gesellschaft wurde dabei bis <strong>in</strong> die frühen Morgenstunden gefeiert.<br />

Weltcupsiege gehören gefeiert.<br />

Das dachte sich auch Edi<br />

Federer. Bereits 1996 organisierte<br />

er nach dem Sieg im<br />

Skisprung-Weltcup für Andreas<br />

Goldberger e<strong>in</strong>e Privatparty<br />

<strong>in</strong> der Oberforsthofalm.<br />

Am 16. März war es<br />

nun erneut soweit. Diesmal<br />

stand aber nicht Andreas<br />

Goldberger im Vordergrund,<br />

sondern der Überflieger Thomas<br />

Morgenstern. Rund 360<br />

geladene Gäste waren zur<br />

Party des Weltcupgesamtsiegers<br />

2007/08, sowie des<br />

mehrfachen Olympiasiegers<br />

<strong>in</strong> die Oberforsthofalm <strong>in</strong>s<br />

St. Johanner Alpendorf gekommen.<br />

Ermöglicht wurde<br />

diese Feier neben der Organisation<br />

von Edi Federer<br />

und den Gastgebern Familie<br />

Mayr auch vom Tourismusverband<br />

St. Johann, den Alpendorf<br />

Bergbahnen, Josef<br />

Kl<strong>in</strong>gler (Mc Donald‘s), Pyrotechnik<br />

Brandecker und<br />

lokalen Sponsoren.<br />

Viel Rummel um<br />

Thomas Morgenstern<br />

Andreas Goldberger, Gregor<br />

Schlierenzauer, Andreas<br />

Kofler und Mannschaftskollegen,<br />

Markus Prock,<br />

Fritz Strobl, Hupo Neuper,<br />

ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel,<br />

Toni Innauer,<br />

Motocrosslegende He<strong>in</strong>z<br />

K<strong>in</strong>igadner und Sohn, Hans<br />

Huber, Elmar Oberhauser,<br />

Didi Mateschitz und Team,<br />

Mart<strong>in</strong> Schmidt, der Kärntner<br />

Landeshauptmann Jörg<br />

Haider und viele mehr kamen,<br />

um geme<strong>in</strong>sam mit<br />

Thomas Morgenstern zu<br />

feiern. Für den Gefeierten<br />

Thomas Morgenstern und Andreas Goldberger mit der Weltcupkugel.<br />

selbst war es das erste Mal<br />

seit Wochen, dass er wieder<br />

richtig Party machen konnte.<br />

Da ist es selbstverständlich,<br />

dass diese Feier bis <strong>in</strong><br />

die frühen Morgenstunden<br />

andauerte.<br />

Anreise mit Rallye-Auto<br />

Bevor Thomas Morgenstern<br />

mit dem Feiern beg<strong>in</strong>nen<br />

konnte, galt es allerd<strong>in</strong>gs<br />

noch e<strong>in</strong>en offiziellen Teil<br />

zu absolvieren. So reiste er<br />

zusammen mit Raimund<br />

Baumschlager, dem mehrfachen<br />

österreischen Rallyestaatsmeister,<br />

mit dem<br />

Rallye-Auto zur Oberforsthofalm<br />

an. Es folgte e<strong>in</strong>e<br />

Live-Schaltung zu „Sport am<br />

Sonntag“ und natürlich das<br />

Schütteln unzähliger Hände<br />

der Gratulanten. Erst dann<br />

konnte der Abend bei Musik<br />

und hervorragendem Essen<br />

bei Hanni, Lilly und Rupert<br />

Mayr <strong>in</strong> der Oberforsthofalm<br />

genossen werden.<br />

Thomas Morgensterns<br />

bisherige größte Erfolge:<br />

Gesamtweltcupsieger 07/08<br />

WM Gold und Bronzemedaille<br />

Sapporo 2007<br />

Doppelolympiasieger Tur<strong>in</strong><br />

2006<br />

Doppelweltmeister Oberstdorf<br />

2005<br />

Gold und Silbermedaille<br />

Juniorenweltmeisterschaft<br />

2004<br />

Doppeljuniorenweltmeister<br />

2003<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


LOKALES 45<br />

Glücklicher<br />

Gew<strong>in</strong>ner<br />

Anlässlich des Honda-<br />

Frühstücks am 15. März bei<br />

der KFZ-Werkstätte Hans<br />

Schwab gab es e<strong>in</strong> großes<br />

Schätzspiel. Der glückliche<br />

Gew<strong>in</strong>ner war Manfred<br />

Habe aus Mitterberghütten.<br />

Hans Schwab wünscht<br />

viel Freude mit dem Navigationsgerät<br />

und freut sich<br />

besonders darüber, dass der<br />

Gew<strong>in</strong>ner e<strong>in</strong> langjähriger,<br />

treuer Kunde ist.<br />

April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />

Injoy fördert Lehrl<strong>in</strong>ge<br />

Um den hohen Anforderungen<br />

der Qualitätsmarke<br />

Injoy gerecht zu werden, erhalten<br />

Lehrl<strong>in</strong>ge neben der<br />

Berufschule e<strong>in</strong>e zusätzliche<br />

Spezialausbildung bei<br />

der Injoy Akademie.<br />

Andreas Breitfuß aus Bischofshofen<br />

hat es <strong>in</strong> wenigen<br />

Monaten geschafft: Er<br />

schließt se<strong>in</strong>e dreijährige<br />

Lehre als Fitnessbetreuer<br />

ab. Vor dem Antreten zur<br />

Lehrabschlussprüfung <strong>in</strong><br />

der Landesberufschule <strong>in</strong><br />

Salzburg konnte er sich<br />

kürzlich über e<strong>in</strong>e besondere<br />

Auszeichnung freuen: Er<br />

hat die Fachausbildung zum<br />

diplomierten Rückentra<strong>in</strong>er<br />

bei Injoy bestanden.<br />

Aufgrund der Positionie-<br />

rung als Premiumanbieter<br />

von<br />

gesundheitsorientiertemTra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

müssen die<br />

Mitarbeiter bei<br />

Injoy besonders<br />

gut ausgebildet<br />

se<strong>in</strong>. Diese Ausbildungsvorschriftenunterliegen<br />

dabei<br />

e<strong>in</strong>er regelmäßigenÜberprüfung.<br />

Patrick Würnitzer,Geschäftsführer<br />

von Injoy <strong>in</strong> Bischofshofen,<br />

St. Johann und<br />

Schladm<strong>in</strong>g: „Qualität und<br />

Betreuung ist den Menschen<br />

mittlerweile wichtiger als e<strong>in</strong><br />

paar Euro an der falschen<br />

Stelle e<strong>in</strong>zusparen, wenn<br />

es um die Gesundheit geht.<br />

Bei Injoy setzen wir voll auf<br />

bestens ausgebildete Mitarbeiter.“<br />

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46<br />

LOKALES<br />

<strong>Newschooler</strong> <strong>„picknickten“</strong> <strong>in</strong> <strong>Zauchensee</strong><br />

Nach der aufgrund von Schneemangel bed<strong>in</strong>gten Verlegung des Suzuki New School Picknicks auf den Dachste<strong>in</strong>gletscher<br />

im vorigen Jahr, konnte die dritte Austragung des Big Air Events wieder <strong>in</strong> der Weltcuparena <strong>Zauchensee</strong><br />

stattf<strong>in</strong>den. 30 geladene Topfahrer kämpften dabei um den Sieg und somit um e<strong>in</strong>en nagelneuen Suzuki Jimny.<br />

Österreichs wichtigster Freeski-Big-Air-Event<br />

hat sich <strong>in</strong><br />

der <strong>in</strong>ternationalen Freeskiszene<br />

bereits etabliert. 15<br />

Freeskier aus dem deutschsprachigen<br />

Raum und 15 <strong>in</strong>ternationale<br />

Fahrer werden<br />

dazu jährlich nach <strong>Zauchensee</strong><br />

e<strong>in</strong>geladen.<br />

Drei Meter Kickerhöhe, sechs<br />

bis sieben Meter Sprunghöhe<br />

und e<strong>in</strong>e Sprungweite<br />

von mehr als zwanzig Metern<br />

- so die Ausmaße des<br />

Kickers, der <strong>in</strong> der Weltcuparena<br />

eigens für den Event<br />

angelegt wurde. Die dabei<br />

erreichte Airtime ermöglichte<br />

den Ridern e<strong>in</strong>en tiefen<br />

Griff <strong>in</strong> ihre Trickkiste und<br />

so wurden die anspruchsvollsten<br />

Tricks, die zur Zeit<br />

als möglich gelten, gezeigt.<br />

Zweiter Großevent im<br />

Pongau - gleicher Sieger<br />

18 der 30 Freeskier konnten<br />

sich bereits am Nachmittag<br />

für die F<strong>in</strong>aldurchgänge am<br />

Abend qualifzieren. Mit dabei<br />

auch der junge Schwede<br />

Oskar Scherl<strong>in</strong>, der bereits<br />

den Red Bull Playstreets<br />

Contest <strong>in</strong> Badgaste<strong>in</strong> - das<br />

Pongaumagaz<strong>in</strong> berichtete<br />

darüber <strong>in</strong> der März-<strong>Ausgabe</strong><br />

- gew<strong>in</strong>nen konnte, g<strong>in</strong>g<br />

auch <strong>in</strong> <strong>Zauchensee</strong> als Sieger<br />

nach Hause. Er zeigte<br />

während der F<strong>in</strong>aldurchgänge<br />

konstantes Rid<strong>in</strong>g auf<br />

höchstem Level und verwies<br />

im Superf<strong>in</strong>ale mit e<strong>in</strong>em<br />

sauber gestandenen switch<br />

1080 mutegrab den Deutschen<br />

Roy Kittler, Henrik<br />

Harlaut (SWE) und Kalle<br />

Le<strong>in</strong>onen (FIN) auf die weiteren<br />

Plätze.<br />

Bereits <strong>in</strong> Badgaste<strong>in</strong> ge-<br />

wann der 16-jährige e<strong>in</strong>en<br />

nagelneuen Suzuki, auch<br />

<strong>in</strong> <strong>Zauchensee</strong> erhielt er als<br />

Sieger den Schlüssel für e<strong>in</strong>en<br />

neuen Suzuki Jimny.<br />

Nun nennt der junge Schwede<br />

bereits zwei Autos se<strong>in</strong><br />

Eigen - jetzt fehlt nur noch<br />

der Führersche<strong>in</strong>.<br />

Zweitplatzierter Roy Kittler (GER).<br />

Foto l<strong>in</strong>ks: Drittplatzierter Henrik<br />

Harlaut (SWE). Foto oben: Sieger<br />

Oskar Scherl<strong>in</strong> (SWE).<br />

Fotos: Holzmann<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


LOKALES 47<br />

Skikultur von früherer Zeit<br />

Wagra<strong>in</strong> wird e<strong>in</strong>mal jährlich im Rahmen der Ski Nostalgie von der Skigeschichte e<strong>in</strong>geholt. Bereits zum zehnten<br />

Mal trafen sich Anfang März über 100 Nostalgieskibegeisterte mit Holzski, Schnürschuhen und Lodenkleidung bei<br />

der Franzl Alm, um geme<strong>in</strong>sam „a Mordsgaudi“ zu haben.<br />

Die Ski Nostalgie Wagra<strong>in</strong><br />

am zweiten Märzwochenende<br />

lockt jährlich zahlreiche<br />

Nostalgieskibegeisterte<br />

nach Wagra<strong>in</strong>. Holzski mit<br />

Riemenb<strong>in</strong>dung, Schnürschuhe<br />

und e<strong>in</strong>e Loden-<br />

Keilhose s<strong>in</strong>d dabei die<br />

perfekte Grundausstattung<br />

für die Veranstaltung. Beim<br />

zehnjährigen Jubiläum <strong>in</strong><br />

diesem Jahr kamen erneut<br />

über 100 Teilnehmer aus<br />

den verschiedensten Ecken<br />

Österreichs, aber auch aus<br />

Deutschland, Schweden und<br />

F<strong>in</strong>nland zur Franzl Alm an<br />

der Mittelstation der Roten<br />

8er, um sich unter anderem<br />

bei e<strong>in</strong>em Parallelslalom zu<br />

messen.<br />

Erst die Stärkung, dann<br />

das Rennen<br />

Die obligate „Schottsuppe“<br />

zur Stärkung und der Gang<br />

über die Bühne, bei dem<br />

Kleidung und Ausrüstung<br />

von der Jury bewertet werden,<br />

gehören genauso zum<br />

Wagra<strong>in</strong>er Nostalgieskifahren,<br />

wie der Fußmarsch zum<br />

April 2008 | PONGAUMAGAZIN<br />

Start des Parallelslaloms. An<br />

e<strong>in</strong>er Waxlstation konnten<br />

zudem noch die letzten Materialarbeiten<br />

vorgenommen<br />

werden, damit die Ski für das<br />

bevorstehende Rennen auch<br />

optimal präpariert s<strong>in</strong>d.<br />

Auch wenn das Siegen Nebensache<br />

war und die Gaudi<br />

und das Dabeise<strong>in</strong> im Vordergrund<br />

standen, wurde im<br />

Rennen um jede Sekunde<br />

gekämpft. Am Ende konnten<br />

sich <strong>in</strong> der Kategorie Holzski<br />

mit Kanten Markus Meikl<br />

von Landesskimuseum Werfenweng<br />

und Marion Loidl<br />

von der Skigruppe Feuerkogel<br />

durchsetzen. In der Kategorie<br />

Holzski ohne Kanten<br />

siegten Janez Preseren vom<br />

Klub Talesenih Kropa aus<br />

Slowenien und Elisabeth<br />

Kappacher (Salzburger Landesskimuseum).<br />

Skiübergabe als<br />

Höhepunkt<br />

Im Rahmen der Veranstaltung<br />

wurden dem Salzburger<br />

Landesskimuseum Werfenweng<br />

vom Waggerlmuseum<br />

Fotos: Holzmann<br />

Wagra<strong>in</strong> historische Ski von<br />

Karl He<strong>in</strong>rich Waggerl übergeben.<br />

Karl He<strong>in</strong>rich Waggerl<br />

war se<strong>in</strong>erzeit selbst<br />

begeisterter Skifahrer und<br />

liebte bekannterweise die<br />

Natur und die Berge. Der<br />

Bürgermeister von Wagra<strong>in</strong>,<br />

Eugen Grader, und Mag.<br />

Elisabeth Kornhofer vom<br />

Kulturvere<strong>in</strong> Blaues Fenster<br />

nahmen die Übergabe an<br />

den Kustos des Skimuseums<br />

Hans Müller vor.


48<br />

Radstadt<br />

E<strong>in</strong> spannendes Rennen,<br />

Action und Fun für StarterInnen<br />

und Publikum<br />

waren bei der Boarderchallenge,<br />

den Salzburger Snowboard<br />

Schulmeisterschaften<br />

angesagt. Beim spektakuläre<br />

Parcours belegten die<br />

Teams vom PG St. Rupert<br />

Bischofshofen drei Mal Platz<br />

zwei (Schüler<strong>in</strong>nen 1 und 2,<br />

Jugend 2 weiblich), ebenso<br />

die Burschen der HS Radstadt<br />

(Kategorie Schüler 2).<br />

Leider reichte es nicht ganz<br />

für e<strong>in</strong>en Sieg, die P<strong>in</strong>zgauer<br />

Mannschaften waren zu<br />

dom<strong>in</strong>ant.<br />

Fasz<strong>in</strong>ation Spanien<br />

Diese fasz<strong>in</strong>ierende Land<br />

hat unzählige Höhepunkte<br />

zu bieten. Vorderegger Reisen<br />

kennt sie, und hat die<br />

Besonderheiten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartigen<br />

Reiseprogrammen<br />

verpackt. Somit steht Ihnen<br />

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bevor! Entdecken Sie mit<br />

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8 Tage JAKOBSWEG –<br />

NORDSPANIEN<br />

Den Jakobsweg säumen die<br />

bedeutendsten romanischen Bauten Europas, die von der Blüte der<br />

mittelalterlichen Kunst zeugen. Pamplona gleicht mit se<strong>in</strong>en Konturen<br />

schon von weitem e<strong>in</strong>er prunkvollen Festung. Großartige<br />

Monumente wie das Kloster Miraflores <strong>in</strong> Burgos und San Isidoro<br />

<strong>in</strong> der alten Königsstadt León wechseln mit den zahlreichen, <strong>in</strong> die<br />

majestätische Landschaft e<strong>in</strong>gebetteten, Kirchen. Ziel dieser Reise<br />

ist die heutige Hauptstadt Galiciens, Santiago de Compostela - Kulturhauptstadt<br />

Europas im Jahr 2000 und e<strong>in</strong>e der schönsten Städte<br />

Spaniens. (10.-17.Mai)<br />

Genaue Informationen erhalten Sie bei Brigitte Oberlader unter<br />

06542/5499-41 oder oberlader@vorderegger.at oder im Internet<br />

unter www.vorderegger.at<br />

Mühlbach<br />

Nach e<strong>in</strong>er Rennserie von<br />

vier Rennen standen nach<br />

dem letzten Rennen <strong>in</strong><br />

Mühlbach die Gesamtsieger<br />

des Salzachtaler Raiffeisen<br />

K<strong>in</strong>dercups 2008 fest.<br />

In der Mannschaftswertung<br />

siegte dabei souverän<br />

die Mannschaft des SC Bi-<br />

St. Johann<br />

Der Union-Billard-Sportclub<br />

Pongau hat sich bei<br />

der Bewerbung der Europameisterschafen<br />

im Pool-<br />

Billard für das Jahr 2009<br />

gegen harte Konkurrenz<br />

Bad Hofgaste<strong>in</strong><br />

Zusammen mit dem Reiterhof<br />

Oberhaitz<strong>in</strong>g lud der<br />

PWV Bad Hofgaste<strong>in</strong> zum<br />

diesjährigen W<strong>in</strong>tercup <strong>in</strong><br />

die Reithalle Oberhaitz<strong>in</strong>g.<br />

Sieben Mannschaften ermittelten<br />

dabei im Bewerb<br />

Jeder gegen Jeden den W<strong>in</strong>tercupsieger.<br />

Die mannschaft<br />

Heuberger mit Moar<br />

Angerer konnte sich schlussendlich<br />

durchsetzen und<br />

ihre Erfolgsserie nach dem<br />

Gaste<strong>in</strong>er Meister 2007 pro-<br />

PONGAUBLICKE<br />

schofshofen. Klassensieger<br />

wurden <strong>in</strong> der Klasse K<strong>in</strong>der<br />

I Anna Grünauer und<br />

Christoph Fann<strong>in</strong>ger (beide<br />

SC Bischofshofen). Bei den<br />

K<strong>in</strong>dern II siegten Theresa<br />

Stock (SC Bischofshofen)<br />

und Sebastian Weiß (USV<br />

Großarl).<br />

aus Polen, Norwegen und<br />

Ukra<strong>in</strong>e erfolgreich durchgesetzt.<br />

Die EM 2009 wird<br />

vom 15. bis 26. April im<br />

Wellness&Sporthotel Alp<strong>in</strong>a<br />

im Alpendorf stattf<strong>in</strong>den.<br />

longieren. Vizemeister wurde<br />

die Moarschaft Bertahof<br />

vor dem Titelverteidiger<br />

Heis<strong>in</strong>g.<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


PONGAUBLICKE 49<br />

Bischofshofen<br />

Als e<strong>in</strong>zige Ortsstelle<br />

aus dem Pongau nahm<br />

die Wasser-Rettung Bischofshofen<br />

bei den Landesmeisterschaften<br />

im<br />

Rettungsschwimmen teil.<br />

Die Bewerbe Retten e<strong>in</strong>er<br />

Puppe (ca. 80 kg), Retten<br />

mit der Luftmatratze, Retten<br />

mit dem Wurfsack und<br />

e<strong>in</strong> H<strong>in</strong>dernisschwimmen<br />

forderten den Sportlern<br />

alles ab. Dank dem Spor-<br />

thotel <strong>in</strong> Eschenau konnten<br />

die Bischofshofener<br />

für den Bewerb tra<strong>in</strong>ieren.<br />

Beim Landeswettkampf im<br />

Leistungszentrum Rif konnte<br />

Bischofshofens Jugendleiter<br />

Herbert Gewolf jun.<br />

mit den Leistungen se<strong>in</strong>er<br />

Riege zufrieden se<strong>in</strong>. In den<br />

verschiedenen Altersklassen<br />

wurden von den Bischofshofenern<br />

zahlreiche Top 10<br />

Platzierungen erreicht.<br />

Obertauern<br />

Bis zu 700 Teilnehmer<br />

haben beim „Gamsleiten<br />

Kriterium“ am 12. März <strong>in</strong><br />

Obertauern die e<strong>in</strong>malige<br />

Chance e<strong>in</strong>en Hummer<br />

H3 zu gew<strong>in</strong>nen. Bereits<br />

im Vorfeld sprang der Ö3-<br />

Wecker-Moderator Robert<br />

Kratky <strong>in</strong> den frostigen<br />

Speicherteich bei der Edelweissbahn<br />

<strong>in</strong> Obertauern,<br />

um die begehrteste der 25<br />

Schatzkisten zu bergen.<br />

Diese wurde danach dem<br />

Geschäftsführer des Tourismusverbandes<br />

Obertauern<br />

übergeben, bevor sie unter<br />

notarieller Aufsicht am<br />

Gamsleiten 2 endgültig vergraben<br />

wird und auf „ihren<br />

F<strong>in</strong>der“ wartet. Bereits am<br />

11. April lädt Obertauern<br />

zur „Hummer“-Party und<br />

der damit verbundenen<br />

Startnummernauslosung am<br />

Gamsleiten-Parkplatz.


50<br />

Szenefotograf: Flo Pirnbacher & Ines Mair<br />

Weitere Bilder unter www.pongaumagaz<strong>in</strong>.at<br />

SZENE<br />

PONGAUMAGAZIN | April 2008


SZENE 51

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