23.11.2021 Aufrufe

Graubünden Exclusiv – Winter 2021/2022

Das Magazin «Graubünden Exclusiv» liegt in rund 300 Fünf-, Vier- und Dreisternhotels in Graubünden und Bad Ragaz auf, wird den Abonnenten im In- und Ausland zugestellt, ist im Nationalparkzentrum präsent, liegt in Top-Restaurants, in Banken, Versicherungen, exklusiven Geschäften, Boutiquen, Galerien, Museen, Arzt- und Zahnarztpraxen, Reisebüros und Tourismusvereinen auf.

Das Magazin «Graubünden Exclusiv» liegt in rund 300 Fünf-, Vier- und Dreisternhotels in Graubünden und Bad Ragaz auf, wird den Abonnenten im In- und Ausland zugestellt, ist im Nationalparkzentrum präsent, liegt in Top-Restaurants, in Banken, Versicherungen, exklusiven Geschäften, Boutiquen, Galerien, Museen, Arzt- und Zahnarztpraxen, Reisebüros und Tourismusvereinen auf.

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G R A U B Ü N D E N

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W I N T E R 2 0 2 1 / 2 2


omegawatches.com

SEAMASTER 300 BRONZE GOLD

Die Seamaster 300 wurde als OMEGAs erste professionelle Taucheruhr 1957 lanciert.

Diese neue Co-Axial Master Chronometer Ausgabe ist aus OMEGAs exklusivem

Bronze-Gold gefertigt, einer raffinierten Legierung, die eine zart roséfarbene Tönung

sowie unvergleichliche Korrosionsbeständigkeit aufweist. Dieses wunderschöne, einzigartige

Material mit dem warmen Bronzeton und der luxuriösen Goldveredelung wird

ergänzt von offenen arabischen Ziffern auf einem Zifferblatt aus gealterter Bronze sowie

von einer braunen Keramiklünette mit einer Tauchskala aus Vintage-Super-LumiNova.


INHALT

8

GESCHICHTE

ERFÜLLT DIE LUFT

20 50

38 14

54

GRAUBÜNDEN EXCLUSIV 2/2021

Hotel Bodenhaus:

Geschichte erfüllt die Luft — 9

Piz Mitgel und Berghuus

Radons — 32

OGNA Eintauchen in grosse

Kunst im kleinen Dorf — 50

Genüsslicher Baumwipfelspaziergang

in Laax — 15

VON POLL REAL ESTATE Chur

den Blick in die Zukunft

gerichtet — 21

Wenn Zeit wertvoll ist — 26

Davos Klosters zückt den

farbigen Fächer — 28

Schamser Hirschkeule mit

Hinterrhein-Wacholder — 37

«Tal» Top-Kosmetik aus

den Bündner Bergen — 38

Die ARBES und ihre

Kaffee­ Erfolgsgeschichten — 42

Juwelier Zoppi Treffpunkt für

Uhren-Aficionados — 45

Robert Bösch und

seine grossartigen

Gebirgslandschaften — 54

Hirschspuren im

Wunderland Tinizong — 58

Vorschau auf

Sommer 2022 — 66

3


EDITORIAL

BÜNDNER SCHÄTZE

ZURÜCK ZU

DEN WERTEN

Liebe Leserin, lieber Leser

Graubünden, Sie wissen es bestimmt, beherbergt viele

Schätze. Man findet sie in der Natur, in historischen

wie modernen Gebäuden, in der Kultur, der Kulinarik

und in den unglaublich vielfältigen Angeboten

auch.

Bereits auf der Titelseite dieser Graubünden Exclusiv

Ausgabe begrüssen wir Sie mit (Foto)-Kunst des Fotografen

Robert Bösch ganz herzlich. Wer derart grossartige

Werke vollbringt, muss ganz tief eintauchen

können in sich selbst und in die Seelenlandschaften

von Graubünden. Was Robert Bösch gelingt, zeugt

von hoher Empathie, von grosser Wertschätzung der

Natur. Es ist wohl auch ein Appell, dieser Natur Sorge

zu tragen. Eine intakte Natur ist nicht nur das Bewahren

dieser Schönheiten, sie ist vor allem unser aller

Lebensgrundlage. Wir stellen das neue Fotobuch von

Robert Bösch vor. Sie werden es haben wollen. Und

das ist gut so.

Mit der Natur und ihren wertvollen Essenzen arbeitet

die Kübliser Parsenn Produkte AG. Sie entwickelt seit

über 45 Jahren «Tal» Hand- und Fusscrème-Produkte

und seit einem Jahr macht sie Furore mit der Tal-Gesichtspflegelinie

Absolue. Wir entführen Sie in diese

innovative Kosmetikfirma.

Viele grossartige Schätze verborgen sind im Hôtel

«Bodenhaus» in Splügen. In diesem 300-jährigen

Haus ist vieles noch wie es war. Manches ist sanft an

das Alte neu angepasst worden. Nach sorgfältigen Renovationen

ist das Hotel noch viel Gastlicher geworden.

Sie sollten es einmal besuchen und gleich noch

die gute regionale Küche probieren …

Mit seinen 151 Jahren nicht ganz so alt ist das Hotel

Piz Mitgel in Savognin. Doch auch dieses Haus ist

nach hochwertigen Renovationen zu einer Wohlfühloase

geworden. Kulinarik und Kultur nehmen

einen hohen Stellenwert ein. Eng verbunden mit dem

Karin Huber

«Piz Mitgel» ist das Berghuus Radons, einst Dependance

dieses Hauses. Mitten im Ski- und Wandergebiet

gelegen, hat der neue Besitzer und Gastgeber das

zuvor einfache Berggasthaus zu einem kleinen luxuriösen

Refugium umgestaltet.

In Graubünden gibt es viele Produzenten, die aufwendig

und in Handarbeit kleine und grosse Köstlichkeiten

herstellen. Wir stellen Ihnen u.a. die Bündner

Trockenfleisch Manufaktur aus Parpan vor und

die unvergleichliche Nusstorte aus dem Fextal (am

gleichen Ort gibt es sogar handgeschmiedete Damastmesser).

Das Walserhuus Sertig Davos lädt diesen

Winter ein zu Kunst und zum Sertiger Winterzauber.

Oder tauchen Sie doch einmal ein in ganz grosse

Kunst im kleinen Dorf: In der oberen Surselva, am

Dorfrand von Trun, macht ein monumentales Bauwerk

auf sich aufmerksam. Es heisst «OGNA» und ist

eine begehbare Skulptur, geschaffen vom Künstler

Matias Spescha.

Zu den neuen Bündner Schätzen zählt seit wenigen

Monaten der längste Baumwipfelpfad der Welt. Bei

einem Spaziergang durch die Baumwipfel erfährt man

die Natur auf sehr spezielle Art. Was soll man sagen:

Hingehen lohnt sich auch hier.

Wir wünschen Ihnen eine grosse Portion Entdeckungsgeist!

Karin Huber

Redaktionsleiterin «Graubünden Exclusiv»

6


DIE GASTSEITE

DAS GÄSTEERLEBNIS

MIT VOLLER

ACHTSAMKEIT

Disentis Sedrun. Im obersten Winkel Graubündens,

kurz vor dem Oberalppass und nahe der Quelle des

Rheins liegt Disentis Sedrun. Eine Ferienregion, wie

gemacht für rundum selbstbestimmte Tage, an denen

man seine Aufmerksamkeit und sein Bewusstsein

ganz auf momentane Vorgänge und Erfahrungen

richtet. Wo man willentlich auf seine Umgebung achtet

und damit unweigerlich auch auf sich selbst. Denn

hier wartet eine Fülle interessanter Eindrücke auf offene

und neugierige Besucher.

Wie fühlt sich die first-line im Pulverschnee oder auf

präparierten Pisten an? Wohin trägt einen das Rauschen

der Kufe vom Schlitten, in dem man während

der Schlittel-Tour rastet? Schmecke ich die einheimischen

Alpenkräuter in meinem Essen? Wie lange

braucht der Körper, um sich den wohltuenden

Dampf- und Wasserbädern im Bogn Sedrun anzupassen?

Wie entwickelt sich der Puls auf der Skitour?

Und wie verändert sich die Laune nach ein paar Tagen

in dieser himmelblauen und weissen Schneelandschaft?

Nach einer schwierigen Zeit voller Ungewissheit und

Frustration durch die Coronakrise wollen wir diese

Fragen wieder beantworten und blicken mit vollem

Elan, Optimismus und Achtsamkeit in die Zukunft.

Durch die Coronakrise hat sich das Reiseverhalten

der Gesellschaft verändert. Die allgemeinen Themen

wie Reisen, Buchen und die gesamte Sicherheit haben

sich verändert und stehen nun in einem anderen

Licht in unserer Gesellschaft. Wir sind uns alle einig,

dass sich das Reiseverhalten unserer Gesellschaft verändern

wird. Wie lange dies dauert und welche Auswirkungen

dies auf die Tourismusbranche hat, wissen

wir alle (noch) nicht.

Wichtig für eine erfolgreiche Zukunft ist, dass die gesamte

Ferienregion Disentis Sedrun mit allen Stakeholdern

gemeinsam auf den Zug springt, um gemeinsam

authentische und nachhaltige Angebote zu

kreieren, um so die Wertschöpfung und Arbeitsplätze

der Unternehmen zu sichern.

Simona Barmettler

Dabei stehen die Vielfalt, das Authentische und die

Einzigartigkeit, welche der Gast im Sommer wie im

Winter in der Ferienregion Disentis Sedrun erleben

darf, an erster Stelle. Von diesen natürlichen und kulturellen

Geschenken darf die Destination einige nennen.

Ein Beispiel von vielen:

Mystisch oberhalb von Sedrun liegt in einem Kessel

der kleine Tomasee mit der grossen Symbolkraft: Die

Quelle des Rheins. Erst langsam wird einem bewusst,

dass dort, wo am nahen Horizont das Wasser fröhlich

in die Tiefe plätschert, eine fliessende Verbindung

zwischen Alpen und Nordsee beginnt. Man hat sich

also einen wahren Ursprungsort erwandert. Hier löst

sich der Impuls, ein Selfie zu schiessen, auf; stattdessen

stellt man den Fokus seiner Aufmerksamkeit weit

und unweigerlich fest: Diese Landschaft fördert Achtsamkeit.

Tomasee oder romanisch: Lai da Tuma,

heisst dieser einfache, ehrliche Ort auf 2345 m ü. M.,

an dem im Frühsommer das Wollgras blüht. Lustig

plätschernd fliesst von hier das klare Wasser ins Tal.

Ein froher Bergbach, in dem man den späteren, trägeren

Rhein unmöglich erkennt. Jung ist das Fliesswasser

hier, 1321 km von der Mündung in die Nordsee

entfernt, und übermütig.

Zum Schluss möchte ich den interessierten Leserinnen

und Lesern ein Zitat mit auf den Weg geben:

«Achtsam sein können wir überall. Wir müssen uns

nur daran erinnern. Dieses Erinnern ist die

eigentliche Übung» Johanna Katzera

Simona Barmettler,

Tourismusdirektorin Sedrun Disentis Tourismus AG

7


HOTEL BODENHAUS:

GESCHICHTE ERFÜLLT

DIE LUFT

HINTER DEN KULISSEN

Wie eine Trutzburg steht das Haus auf dem alten gepflasterten

Säumerplatz mitten in Splügen. Dieses 300-jährige Monument

stand einst für Sicherheit, Geborgenheit, Wohl befinden.

Heute bietet das ehrwürdige Hotel Bodenhaus alle Annehmlichkeiten,

die der Gast braucht, um rundum glücklich zu sein.

Das Hotel Bodenhaus in Splügen ist ein

Mikro kosmos für sich. Wer einmal da war,

vergisst dieses gastliche Haus, das eines der

ältesten Hotels der Schweiz ist, nicht mehr. «Wir waren

doch überrascht, wie viele Menschen unser Haus

kennen», sagen die neuen Bodenhaus-Gastgeber mit

grosser Freude und einem Quäntchen Stolz. «Viele

Gäste erzählen von früheren Aufenthalten, von Besuchen

der Grosseltern, von den legendären Festen, die

hier schon immer gefeiert wurden. Geschichte ist unseren

Gästen und auch uns sehr wichtig. Wir sind

glücklich, dass wir nun Teil dieser 300 Jahre alten Tradition

sein dürfen.»

DIE «NEUEN»

Der Bündner Luc Treichler und seine Frau Steffie führen

nun seit der Sommersaison 2021 das renommierte

Hotel. Zuvor umsorgten während 22 Jahren Angela

und Willibald Löschl die zahlreichen Gäste dieses

Hauses mit grossem Engagement und gelebter Herzlichkeit.

Die bauliche Erneuerung des Hotels, das zwischen

Nord und Süd, zwischen Splügenpass und San Bernardino

an der A13 liegt, ist ein Dauerthema. Als die

Bündner Wolfram Kuoni, Peter Meyer und Paul

Caviezel das traditionsreiche Haus im Januar 2021

übernommen haben, war ihnen klar, dass hier für

sie wie für Generationen vor ihnen erhebliche Investitionen

anstehen.


Die Gastgeber freuen sich auf

jeden Gast im historischen Hotel

Bodenhaus in Splügen.

9


1

EIN HAUS FÜR ALLE

GESCHICHTE UND GESCHICHTEN

«Die Geschichte und die Bedeutung des Hauses, in

dem nicht nur einfache Säumer, sondern auch Feldherren,

Künstler und Dichter, darunter Napoleon

III., William Turner, Friedrich Nietzsche oder Conrad

Ferdinand Meyer ein- und ausgegangen sind, gebieten

es, sorgsam und respektvoll mit der Substanz

umzugehen», betonen die neuen Eigentümer. «Ebenso

wichtig ist es uns, dass das Bodenhaus ein Haus für

alle bleibt. In diesem Sinne gehen wir gemeinsam mit

den neuen Gastgebern behutsam vorwärts.»

BESITZER SIND BEWAHRER

«Speziell für mich ist, dass ich genau wie schon vor

über 100 Jahren vor mir der Hotelpionier Anton Bon,

dem legendären Bodenhaus-Direktor und späteren

Erbauer des Suvretta Hotels in St. Moritz, ebenfalls

im Grand Hotel Quellenhof in Bad Ragaz meine Frau

kennengelernt habe», erzählt Luc Treichler mit verschmitztem

Lachen.

Auch die neuen Bodenhaus-Besitzer denken langfristig:

«Als ewige oder endgültige Besitzer fühlen wir uns

nicht», sagen sie: «Das Bodenhaus gehört uns nicht

wirklich. Wir bewahren es bloss für die nächste Generation.

Mit seinen Mauern, Gewölben, Steinböden und

Geschichten wird uns dieses Haus alle überdauern.»

DIE GASTGEBER

Lucas und Stephanie Treichler sind versierte

Touristik-Fachleute und in Graubünden gut

verankert. Sie schauen auf verschiedene

Hotel- und Gastronomieerfahrungen zurück.

Lucas («Luc») Treichler, Jahrgang 1984,

stammt aus Igis und ist dort aufgewachsen.

Er schloss zunächst die Hotel- und Tourismusfachschule

Chur (heute EHL Hotelfachschule

Passugg) ab und absolvierte anschliessend

ein Studium zum Tourismusfachmann

HF an der Academia Engiadina

Samedan. Zu seinen beruflichen Stationen

zählen das «Grand Resort Bad Ragaz», das

«Mövenpick Hotel Zurich-Airport» und das

Hotel Illuster in Uster ZH. Zuletzt war er Geschäftsführer

einer Bündner Hotel- und

Gastrokette. Stephanie Treichler unterstützt

ihren Mann seit 2015 in den von ihm geführten

Gastro- und Hotelbetrieben mit Tatkraft

und Herzlichkeit.

10


HÖHEN UND TIEFEN

Erbaut worden ist das Hotel Bodenhaus zuerst primär

als Handelsstation. Seit 1822 ist es ein reiner Hotelbetrieb.

Als Ende des 19. Jahrhunderts die Alpenbahnen

am Brenner, am Mont Cenis und am Gotthard

gebaut wurden, versank Splügen eine Zeitlang in der

Bedeutungslosigkeit. In seiner 300-jährigen Geschichte,

die 2022 würdig gefeiert wird, hat das Haus

viele Höhe- und Tiefpunkte erlebt.

Mit dem Bau der Autostrasse als schnelle Nord-Süd-Verbindung

war ein neues Zeitalter angebrochen und eine

Aufwärtsentwicklung begann. Wichtig für Splügen

war auch, dass der Schweizer Heimatschutz die sonnengeschwärzten

Walserhäuser, die Palazzi und Susten

als «Ortsbild von nationaler Bedeutung» einstufte und

dem Dorf 1995 den Wakker- Preis zusprach. Im Laufe

der Jahre haben sich sowohl das Bergdorf als auch das

Hotel Bodenhaus ihren Platz als Besuchermagnet mit

viel Arbeit zurückerkämpft.

«BODENHAUS

MACHT SÜCHTIG»

«Dieses Haus», erzählen die neuen Besitzer schmunzelnd,

«macht süchtig. Wir wissen nicht genau, was es

ist. Ist es die Aura von Einstein, Nietzsche, Röntgen

oder Napoléon? Oder ist es einfach das Haus, das für

uns das schönste Hotel der Welt ist?» Wenn Wolfram

Kuoni, Peter Meyer und Paul Caviezel von sich, ihren

Gefühlen und dem Bodenhaus erzählen, reissen sie

die Zuhörenden unweigerlich mit. Es könnte aber

durchaus sein, dass die immer wiederkehrenden Gäste

ganz ähnlich fühlen und denken. Denn wenn man

auf dem alten Pflaster steht, welches den grossen

Dorfplatz bedeckt, das mächtige Bodenhaus im Blick,

wenn man sodann die wenigen Stufen hinaufgeht

und durch die mächtige alte Holztüre in den wunderbaren

Gewölbegang eintritt, dann weiss man, wovon

die neuen Eigentümer sprechen.

2 3

4 5

11


6 7 8

REGIONALE ESSKULTUR

PFLEGEN

Im Hotel Bodenhaus warten 26 schöne Zimmer auf

die Gäste. In der Küche steht ein überaus motiviertes

Küchenteam, dessen Ziel es ist, die Gäste nicht nur zu

verwöhnen, sondern sie auch zu überraschen. «Wir

wollen», so sagt Luc Treichler, «unsere Gäste künftig

noch mehr mit regionalen Köstlichkeiten bedienen.

Da wir die Walserkultur besonders schätzen und deren

eigene Esskultur vermehrt noch pflegen möchten,

werden wir die Küche entsprechend ausrichten.» Was

man nur noch selten in Schweizer Restaurants findet,

das ist ein Chateaubriand. In den drei Bodenhaus-Restaurants

wird dieses schmackhafte Fleischgericht

auch künftig gerne serviert, genauso wie Capuns, Pizzoccheri,

Walser Brotsuppe, Prättigauer Hochzeitssuppe

und natürlich die hausgemachten Würste. Man

darf sich also bei seinem Besuch im ehrwürdigen Hotel

Bodenhaus auf den Genuss von auserlesenen Gerichten

in einem aussergewöhnlichen Ambiente freuen.

Ein unvergessliches Erlebnis ist garantiert.

1 Die neuten Gastgeber Lucas und Stephanie Treichler­

Heimberg begrüssen Sie gerne im Hotel Bodenhaus.

2 26 gemütliche Zimmer mit Aussichten in die

Rheinwaldner Bergwelt und das Dorf Splügen laden

zur Erholung und Entspannung ein.

3 Der historische Steinboden weist noch heute zahlreiche

Muster auf und vermittelt dem Gast den Geist der alten

Zeit.

4 Bekannte Ausflugsziele, aber auch Geheimtipps können

vom historischen Hotel Bodenhaus aus gut erreicht

werden.

5 Abendstimmung am Lai da Vons.

6 Kulinarische Köstlichkeiten begleitet von auserlesenem

Wein können in verschiedenen Räumlichkeiten des

Hotels genossen werden.

7 Nebst dem Lachs aus Südbünden werden verschiedene

Spezialitäten auf neue Art interpretiert.

8 Zeugen der Zeit die Gästebücher vom Hotel

Bodenhaus waren bereits oft Anstoss für tiefgreifende

Recherchen um den Tourismus in Graubünden.

Karin Huber

1722 2022: HOTEL BODENHAUS, SPLÜGEN

Das 300-jährige Hotel Bodenhaus feiert 2022

mit verschiedenen Festivitäten seine Geschichte:

Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und ein

grosses Bodenhausfest auf dem Bodenplatz

werden das Haus, seine Geschichte, seine Gäste

und seine Bedeutung aus verschiedensten

Blickwinkeln beleuchten.

«Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unsere Gäste

mit Leidenschaft und Herzlichkeit zu begeistern»,

versichern Luc und Stephanie Treichler. Im

Bodenhaus finden die Gäste gelebte Gastfreundschaft

und eine vielseitige Speisekarte

mit vielen regionalen Spezialitäten. «Unsere Küche

zeichnet sich durch abwechslungsreiche,

leichte und kreative Gerichte aus, vorzugsweise

aus der Schweiz und Italien. Wir legen Wert auf

regionale und saisonale Speisen von Fisch-,

Spargel-, Steak- bis Wildspezialitäten. Den passenden

Wein zu Ihrer Mahlzeit lagern wir in unserem

dreihundertjährigen original erhaltenen

Gewölbekeller. Und nach einer langen Wanderung

auf der Via Spluga oder einem erlebnisreichen

Skitag laden unser Schwimmbad und unsere

Sauna zur Erholung ein.»

www.hotel-bodenhaus.ch

12


TOP-HOTELS

CRESTA PALACE HOTEL

ENTDECKEN, ERLEBEN, ERHOLEN

Dieses ausgesprochen schöne, traditionsreiche Hotel gehört schon sehr lange

zum Ortsbild von Celerina. Das Vierstern-Superior-Hotel Cresta Palace

überzeugt nicht nur durch seine attraktive Lage, sondern ebenso durch das

breite Wohlfühlangebot mit Spa und Gym. Dies alles macht es zu einer

wohltuenden Oase inmitten einer grossartigen Engadiner Landschaft. Das

neue Direktorenpaar Annika Sosnizka-Tauss und Markus Tauss freuen sich

auf viele Gäste, die sie auch kulinarisch rundum verwöhnen dürfen. Kinder

fühlen sich im betreuten Kids Club «s’Murmeli» wohl. Entdecken Sie das

Cresta Palace Celerina.

Cresta Palace Hotel, Via Maistra 75, 7505 Celerina, www.crestapalace.ch

PARKHOTEL MARGNA, SILS-BASELGIA

Das stilvolle und unkomplizierte Parkhotel Margna hat seine Wurzeln im

1817 erbauten Patrizierhaus des Zuckerbäckers Johann Josty und zeigt sich

nach Um- und Ausbauten verjüngt und vielseitiger. Die historischen Mauern

und Gewölbe sind elegant mit dem Komfort und dem Interieur der Gegenwart

kombiniert. Jetzt hat das Viersterne-Superior-Hotel 59 Zimmer und

Suiten sowie drei Restaurants, eine Hotelbar, die Butia sowie den Genusskeller

mit Lounge «il Suler», Vinoteca, Fümuar und Kino. Dazu die windgeschützte

Terrassa, Spa «la Funtauna», Ski-, Bike- und Wachsraum, Tennisplatz,

4-Loch Pitch und Putt mit Driving Range sowie die ele gante

Tiefgarage mit sieben Elektroladestationen.

Parkhotel Margna, Via Baselgia 27, 7515 Sils-Baselgia, + 41 81 838 47 47,

info@margna.ch, www.margna.ch

HOTEL BODENHAUS

DER KUBUS AM SPLÜGENPASS

Das Hotel Bodenhaus in Splügen blickt auf eine beeindruckende, bald

300-jährige Geschichte zurück. Berühmte Gäste Kaiser Napoleon III.,

William Turner, Friedrich Nietzsche und viele weitere illustre Namen

schmücken das Gästebuch. Das majestätische Haus beeindruckt durch

Gross zügigkeit, südliche Grandezza und natürlich durch die legendäre

«Bodenhaus»-Gastfreundschaft. Regionalität wird hier grossgeschrieben und

konsequent gelebt. In geschmackvoll und komfortabel eingerichteten Zimmern,

den historischen Aufenthaltsräumen und im hauseigenen Hallenbad

mit Sauna verwöhnen wir unsere Gäste.

Hotel Bodenhaus, Bodaweg 2, 7435 Splügen, www.hotel-bodenhaus.ch;

info@hotel-bodenhaus.ch

FERIEN- UND WOHLFÜHLHOTEL

CRESTA IN FLIMS

Aufatmen, entspannen, erholen so lautet das Credo des Hotels Cresta in

Flims, dem Wellnesshotel im grossen Garten. Abseits jeder Durchgangsstrasse

und nahe des idyllischen Caumasees kann man hier in ruhiger Lage

erholsame Ferientage geniessen. Sei dies im grossen Wellnessbereich mit

beheiztem Aussenpool, Biopool und diversen Saunen inmitten der weitläufigen

Gartenanlage oder bei einem feinen Auswahl-Abendmenü aus der

«Cresta»- Küche.

Die guten Geister des Gastgeberteams sind voller Begeisterung für ihre Gäste

da und verwöhnen diese mit viel Charme und echter Herzlichkeit.

Hotel Cresta, Via dils Larischs 7, 7018 Flims Waldhaus, www.cresta.ch

13


GENÜSSLICHER

BAUMWIPFELSPAZIERGANG

IN LAAX

Laax ist um eine Attraktion reicher: Nach rund einem Jahr

Bauzeit konnte der längste Baumwipfelpfad der Welt

im Sommer 2021 feierlich eröffnet werden. Natürlich ist der

Holzpfad rund ums Jahr begehbar.

Wald vor lauter Bäumen nicht sehen?»

Nicht so in Laax! Dort nämlich

«Den

können Erwachsene und Kinder auf

dem aus einheimischem Holz gebauten Baumwipfelpfad

auch im Winter die wundervolle imposante

Bergwelt und das Abenteuer «Wald» hautnah erleben.

Der Start zu dem erlebnis- und lehrreichen «Senda dil

Dragun», dem «Drachenpfad», der auch mit Rollstuhl

und Kinderwagen problemlos zugänglich ist, kann in

Dimplaun oder Murschetg erfolgen. Die Vermittlung

wissenswerter Informationen rund um die Natur, die

Geheimnisse des Waldes und die Geschichte von Laax

erfolgt mittels modernster Technologie. Sämtliche Informationen

stehen in Augmented Reality zur Verfügung.

EIN SPANNENDES ABENTEUER FÜR

DIE KLEINEN GÄSTE

So begegnen die Erwachsenen dem bekannten Bündner

Schauspieler Andreas Zogg, welcher in den Animationen

als Erzähler fungiert, während auf die Kinder

der bereits allseits bekannte Zauberer Ami Sabi

wartet, der sie durch das Waldabenteuer führt. Seit

Herbst 2021 können die jungen Besucher sogar interaktiv

am spannenden Leben des Ami Sabi teilnehmen.

Der geheimnisvolle Ami Sabi und seine Freunde

brauchen nämlich die Hilfe der Kinder. Mehr sei an

dieser Stelle aber noch nicht verraten. Ein besonderes

Highlight des rund 1,6 Kilometer langen Pfades mit

vier Plattformen ist der 37 Meter hohe Turm mit

Rutschbahn in Murschetg.


Der Baumwipfelpfad in Laax in

herbstlich-buntem Kleid.

(Foto Weisse Arena Gruppe)

SENSIBILISIERUNG FÜR

RESPEKTVOLLEN UMGANG MIT

DER NATUR

Soll die «Senda dil Dragun» zum einen ein grossartiges

und spannendes Naturerlebnis sein, geht es zum

anderen aber auch darum, die grossen und kleinen

Besucher auf den Wert und die Verletzlichkeit der

Natur sowie auf ein nachhaltiges Verhalten gegenüber

der Landschaft zu sensibilisieren.

15


1

INFOS ZUM BAUMWIPFELPFAD

Der Eintritt zum Baumwipfelpfad kostet für Erwachsene

CHF 22. (hin und zurück), für Kinder/Jugendliche

CHF 12..

Höhepunkt ist der 40 Meter hohe, architektonisch

einmalige Aussichtsturm. Der Pfad und

der Aussichtsturm sind barrierearm und familienfreundlich

konzipiert. Eine maximale Steigung

von 6 Prozent ermöglicht die problemlose

Auffahrt mit Rollstuhl und Kinderwagen.

Mit einer Rutschbahn für die Kleinen (Sommer),

fünf Erlebnisorten auf einem Turm und vier Plattformen

mit Sitzmöglichkeiten ist der Baumwipfelpfad

Graubünden dank Augmented Reality

(seit Herbst 2021) ein interaktives und einzigartiges

Naturerlebnis für die ganze Familie. Man

sollte rund 1 bis 1,5 Std. Zeit einrechnen.

Öffnungszeiten Winter: 11 bis 15.30 Uhr. Der Pfad

wird jeweils um 16 Uhr geräumt.

An den Drehkreuzen bei den Einstiegen kann

es daher zu Wartezeiten kommen, bis ein Platz

auf dem Pfad frei wird. Die Tickets sind limitiert

und nur über die INSIDE LAAX App oder im

Webshop erhältlich.

Anreise/Start: Für den Einstieg über den Turm

Murschetg wählt man die Haltestelle Laax Bergbahnen,

von dort aus sind es nur wenige Schritte

bis zum Baumwipfelpfad. Für den Einstieg

über den Turm Dimplaun eignet sich die Haltestelle

Laax Posta/Laax Dorf, von der Haltestelle

Laax Posta sind es ca. 20 Minuten bis zum Einstieg

beim Turm Dimplaun. Auf der Strecke von

Laax Posta/Laax Dorf verkehrt ausserdem ein

Shuttle, der bis zum Einstieg fährt.

INFOS

www.flimslaax.com/naturerlebnisse/

baumwipfelpfad

16


2

3 4

5 6

1 Der Baumwipfelpfad ist in allen Jahreszeiten ein Erlebnis.

(Foto Weisse Arena Gruppe)

2 Der Baumwipfelpfad im Winterkleid. (Foto Hans Peter Casutt)

3/4 Gemütlicher Spaziergang über den Holzpfad.

(Fotos Weisse Arena Gruppe)

5 Im Winter wird der Baumwipfelpfad vom Schnee befreit.

(Foto Karin Huber)

6 Blick vom Pfad hinab nach Laax und zum Laaxer See.

(Foto Karin Huber)

7/8 Der Holzsteg auf Stelzen. (Fotos Weisse Arena Gruppe)

7

17


BETEILIGTE

BAUHERR

BETREIBER

ARCHITEKTEN

FUNDATIONEN PFAD

(BOHRPFÄHLE)

INGENIEURE

SPENGLERARBEITEN

BEDACHUNGEN

VERMESSUNG

ELEKTROANLAGEN

ELEKTROPLANUNG

SANITÄRANLAGEN

BAUMEISTERARBEITEN

TÜRME

LIFTANLAGEN TURM

RODUNGSARBEITEN

METALLBAUARBEITEN

MONTAGEN IN HOLZ

RUTSCHBAHN

SÄGEARBEITEN HOLZ

GERÜSTE TURMKERN

GESTALTUNG UND

WERBUNG

18


8

Der respektvolle Umgang mit der Umwelt war auch

bei der Konzeption und der Realisierung des Projektes

eine wichtige Komponente: «Wir haben die Linie

des Pfades möglichst natürlich gewählt, um Abholzung

zu vermeiden und die Natur möglichst nicht zu

beeinträchtigen», berichtet der Revierförster und Projektleiter

Maurus Cavigelli. Begeistert vom gelungenen

Unterfangen zeigt sich auch Reto Gurtner, Präsident

der Weissen Arena Gruppe, welche den

Baumwipfelpfad betreibt: «Mit der ‹Senda dil Dragun›

WALDERLEBNIS SENDA DIL DRAGUN

Mitte Juli wurde in Laax der längste Baumwipfelpfad

der Welt eröffnet. Neu kann man diesen Pfad mit Tablet

und Cardbox-Brillen mit erweiterter Realität (Augmented

Reality) erleben. Gäste können an der Bergbahnkasse

in Murschetg entsprechende Tablets und Cardbox-Brillen

mieten und so ihren Spaziergang auf dem

Baumwipfelpfad um eine Dimension erweitern. Mit dabei

(virtuell) ist auch der Schauspieler Andrea Zogg. Er

erzählt die Geschichte vom Flimser Bergsturz. Für die

kleinen Gäste steht Ami Sabi, der Zauberer, auf dem

Handybildschirm im Einsatz. Linard Bardill hatte Ami

Sabi einst erfunden. Unterwegs sind aber durchaus

auch echte Geschichtenerzählerinnen…

schaffen wir nicht nur für unsere Gäste, sondern auch

für die Einheimischen und die gesamte Region einen

nachhaltigen Mehrwert», so Gurtner.

Erwartet werden jährlich rund 130 000 Besucher aus

nah und fern, welche im Sommer und im Winter das

schweizweit einzigartige Wald-Erlebnis geniessen

werden, das neben seiner touristischen Attraktivität

einen praktischen Fussweg zwischen Laax Dorf und

Laax Murschetg darstellt.

EIN LEUCHTTURM MIT

VORBILDFUNKTION

Das neue Wahrzeichen von Laax stellt in der Summe

sicherlich ein Leuchtturmprojekt mit Vorbildfunktion

für die Region und den ganzen Kanton dar. Dies

sieht auch der Bündner Regierungsrat Marcus Caduff

so, der sich wie folgt äussert: «Die ‹Senda dil Dragun›

entspricht dem Zeitgeist und einem gesellschaftlichen

Trend hin zu Freizeiterlebnissen in der Natur. Der

Kanton hat das Projekt unterstützt, da es sich um den

ersten Baumwipfelpfad in Graubünden handelt und

vor allem, da es ein zentrales Element der Wertschöpfungskette

ist. So können alle Unternehmen in der

Destination davon profitieren und ihrerseits Wertschöpfung

generieren. Die Schaffung von schneeunabhängigen

Angeboten trägt zudem zur Diversifikation

des Bündner Tourismus bei.»

19


VON POLL REAL ESTATE

CHUR DEN BLICK

IN DIE ZUKUNFT GERICHTET

Negativzinsen, die Coronakrise sowie staatliche Subventionen für

energetische Sanierungen haben den Immobilienmarkt

beflügelt. Immer mehr Menschen investieren in einheimische Liegenschaften.

Auf der anderen Seite ist die Zeit günstig für den

Verkauf eigener Liegenschaften. Von POLL REAL ESTATE Chur unterstützt

Käufer und Verkäufer.


Der Immobilienfachmann Andreas Scholz hat

sich im Jahre 2016 selbständig gemacht und

die VON POLL REAL ESTATE Chur in

Franchise übernommen. Für ihn und seine Kunden

war dies ein Schritt in die richtige Richtung. Dank

seiner guten Vernetzung und seiner langjährigen Erfahrung

kennt er den Immobilienmarkt in Graubünden

aufs Beste. So konnte er inzwischen zahlreiche

Immobiliengeschäfte zur vollsten Zufriedenheit der

Käufer- und Verkäuferschaft abschliessen.

In seiner Beurteilung des gegenwärtigen Immobilienmarktes

kommt Andreas Scholz zu folgendem Schluss:

«Drei voneinander unabhängige Faktoren bestimmen

seit einiger Zeit in absteigender Folge den Schweizer

Immobilienmarkt; zu nennen wäre erstens die

Einführung von Negativzinsen ab dem Jahre 2015,

Besonders in den Bergtälern hat

sich in Graubünden die Dorfkultur

erhalten können.

die sehr viel Kapital in den Immobilienmarkt gelenkt

hat. Zweitens die Coronakrise, die seit Mitte 2020

einen weiteren Preisschub ausgelöst hat. Drittens die

staatlichen Subventionen, welche bis zu 30 Prozent

einer energetischen Gebäudesanierung übernehmen»,

so Scholz.

NEGATIVZINSEN BEFLÜGELN

DEN MARKT

Angesichts der europaweit explodierenden Staatsschulden

und Notenbankgeldmengen sei ein Ende

der Negativzinspolitik nicht absehbar. Die gesunkenen

Finanzierungskosten erhöhen insgesamt den Kostenvorteil

von Eigentumswohnungen gegenüber

Mietwohnungen deutlich. Bei aktuellen Kaufpreisen,

Mieten und Zinsen liegen die jährlichen Wohnausgaben

von Neueigentümern rund 15 Prozent tiefer als

diejenigen von Mietern einer gleichwertigen Wohnung.

Negativzinsen haben unter anderem dazu beigetragen,

dass Eigenheime heute stärker als Investitionsgut

und weniger als Konsumgut wahrgenommen

werden.

Angesichts der Coronakrise wollen viele Menschen

wieder vermehrt in heimische Liegenschaften investieren.

Diese vermehrte Nachfrage hat auch direkte

Auswirkungen auf die Marktpreise. Zudem besteht

eine enorm hohe Nachfrage an Zweitwohnungen; sowohl

in touristischen, wie urbanen Zentren.

21


1

STAATLICHE SUBVENTIONEN

Wird eine Liegenschaft bei einer Sanierung auf den

neuesten energetischen Stand gebracht, sinken nicht

nur die Nebenkosten. Vielmehr stehen dem Investor

Gelder aus dem staatlichen Gebäudeprogramm zu,

das energetische Sanierungen finanziell unterstützt.

Zudem können bei energetischen Sanierungen auch

werterhaltende Ausgaben von den «gewöhnlichen»

Steuern abgezogen werden. Der Moment ist also

günstig: Wer sein Haus oder seine Wohnung jetzt verkaufen

möchte, hat beste Aussichten, dies auch

erfolgreich zu tun: Die Zinsen sind tief, Immobilien

gefragt und das Angebot relativ gering. Dennoch sollten

die verschiedenen Faktoren berücksichtigt werden,

welche mit einem Verkauf verbunden sind. Dies,

um die Unwägbarkeiten und Risiken zu minimieren.

2

22


GEHOBENER WOHNSTANDARD IN TARTAR AM HEINZENBERG

Gemeinsam mit der Eigentümerfamilie hat Andreas

Scholz vor einigen Jahren ein Neu- und Umbauprojekt

eines Bündner Bauernhauses in der Gemeinde Tartar am

äusseren Heinzenberg vorangetrieben. Mit viel Herzblut,

Kreativität und Geduld sowie in Zusammenarbeit mit

den richtigen Spezialisten konnte ein Neubauprojekt mit

einer vollständigen Neuausrichtung und massiv

tradierten Gemäuern verwirklicht werden.

Noch Ende 2021 beginnen die Bauarbeiten für das

Projekt mit vier exklusiven Wohnungen, die demnächst

auf den Markt kommen. Die grosse Maisonette-Wohnung

im Dachgeschoss hat eine eigene Dachterrasse und

unterliegt wie die Wohnung darunter nicht dem

Zweitwohnungsgesetz. Beide Einheiten sind also auch

als Ferienwohnungen nutzbar.

Dachgeschoss: 6-Zi-Whg., Dachterrasse, Maisonette,

Ferienwohnung, Cheminée

3

Obergeschoss:

4.5-Zi-Whg., Balkon, Ferienwohnung,

Cheminée

Erdgeschoss:

4.5-Zi-Whg., Balkon und Sitzplatz,

Erstwohnung, Cheminée

Untergeschoss:

3.5-Zi-Whg., 2 Sitzplätze, Erstwohnung,

Cheminée

Weitere Infos und Angebote unter Tel. 081 911 10 00 oder

www.von-poll.com/ch/location/chur

4

5

23


6

ERFAHRUNG GEPAART MIT

KOMPETENZ

Dank seiner langjährigen Erfahrung als Immobilienberater

und -vermittler kennt Andreas Scholz den Immobilienmarkt

in Graubünden aufs Beste. Im Jahr

2016 hat er sich ein überschaubares Team aufgebaut

und die VON POLL REAL ESTATE Chur in Franchise

übernommen. Mit diesem Schritt in die Selbstständigkeit

konnte er seine Vorstellungen in Bezug

auf den seriösen Umgang mit Verkäufern und Kaufinteressenten,

mit Behörden und Baufachleuten umsetzen.

Kurzum, Andreas Scholz ist es mit seinem Immobilienberater

Luca Battaglia gelungen, sich mit

seinem Unternehmen in der Branche einen sehr guten

Namen zu verschaffen.

1 Luca Battaglia (vorne) und Andreas Scholz bilden

das Kernteam der VON ROLL REAL ESTATE Chur.

2 Ob Neubau oder renovierter Altbau: Ein Holzhaus

im Walserstil bietet schon von aussen ein heimeliges

Ambiente.

35 Visualisierungen des Von-Poll-Neubauprojektes in

Tartar: (3) Blick in die zweigeschossige Maisonette

Wohnung. (4) Die Ferienwohnung im dritten Stock

gefällt durch ihre offene Architektur. (4) Aussenansicht

des renovierten Bauernhauses mit dem modernen

Anbau.

6 Graubünden fasziniert zu jeder Jahreszeit mit einer

atemberaubenden Natur.

ANGEBOT: GRATISBEWERTUNG

Damit sich Verkaufsinteressenten einen

unverbindlichen Eindruck von der

realistische Einschätzung ihres Verkaufsobjekts.

Zudem werden sämtliche

Themen rund um die Verkaufsabwicklung

angesprochen. Denn oftmals

sind es die sogenannten

Kleinigkeiten, welche erst geklärt werden

müssen, um einen Verkauf tatsächlich

realisieren zu können.

VON POLL REAL ESTATE Chur machen

können, bietet das Unternehmen für

die Leserschaft von «Graubünden

Exclusiv» die Gratisbewertung einer

Liegenschaft an. Damit erhalten Verkaufsinteressenten

eine konkrete und

Zudem erhalten die Verkäuferinnen

und Verkäufer einer Liegenschaft ein

Paar wertvolle ANAVON-Ski, die exklusiv

in Graubünden handgefertigt werden

(siehe Gutschein rechts).

VON POLL REAL ESTATE CHUR

Scholz Immobilien Consulting GmbH

Bankstrasse 7, 7000 Chur

+ 4181 911 10 00, chur@von-poll.ch

www.von-poll.ch/chur

GUTSCHEIN

Bei Verkauf Ihrer Immobilie über uns, schenken wir Ihnen ein Paar

ANAVON Skier Ihrer Wahl im exklusiven VON POLL-Design.*

FÜR SIE IN DEN BESTEN LAGEN

*Der Anspruch entsteht, bei Erteilung des Verkaufsauftrages bis 30.4.2022 und erfolgreichem Verkauf der Liegenschaft. Die Gewährleistung für die ANAVON Ski steht

der Verkäuferschaft direkt gegenüber dem Hersteller zu. Jegliche Haftung von «VON POLL REAL ESTATE Chur» für die ANAVON Ski (www.anavon-ski.com) ist ausgeschlossen.

24


TOP-IMMOBILIEN

TOP-IMMOBILIEN: VON POLL REAL ESTATE CHUR

VON POLL REAL ESTATE Chur gehört zu den grössten Maklerhäusern Europas.

Unsere Auftraggeber sind Eigentümer wertbeständiger Immobilien in begehrten

Wohn- und Geschäftslagen. Jeden Tag überzeugen wir unsere Kunden mit ausgezeichneter

Beratung und effektiven Vermarktungskonzepten. Darüber hinaus sind unsere

Immobilienmakler in Graubünden ausgezeichnet vernetzt.

VON POLL REAL ESTATE, Scholz Immobilien Consulting GmbH, 7000 Chur,

Bankstrasse 7, + 41 81 911 10 00, www.von-poll.ch/chur

GINESTA IMMOBILIEN:

SPEZIALIST FÜR IMMOBILIEN IN GRAUBÜNDEN

Ginesta Immobilien AG bietet breites Know-how im Zweitwohnungsmarkt und ist seit

Jahrzehnten erfolgreich in Graubünden tätig. Ihre Expertise reicht über Immobilienbewertungen

hin zu gezielten Vermarktungsstrategien. Sie vermittelt nicht nur Ferienhäuser,

Villen und Zweitwohnungen an Kunden im In- und Ausland, sondern verfügt auch

über Trouvailles im Bündner Rheintal. Wer seine Immobilie von Experten erfolgreich

verkaufen lassen möchte, ist hier gut beraten. + 41 81 254 37 70, www.ginesta.ch

LEIDENSCHAFTLICH IMMOBILIENVERKÄUFER SEIT 1985

Wir vermitteln Immobilien aller Art, die zum Verkauf stehen. In Chur und in ganz

Graubünden. Für Private, juristische Personen und Behörden. Dies zu besten Konditionen,

alles inklusive und nur bei Erfolg. Wir übernehmen alle Arbeiten im Zusammenhang

mit dem Verkauf. Grundbuchamt, Notar, Bank, Verwaltung, Steueramt, Inspektorat…Wir

sind die Ansprechperson für alle Beteiligten. Kein Aufwand für Sie, dafür

alle Infos im Detail. Für den gemeinsamen Erfolg. Rufen Sie einfach an.

081 284 00 24, DE GANI IMMOBILIEN, Reichsgasse 44, Chur, www.degani.ch

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«Schloss Zizers» vereinigt die traumhafte Lage inmitten von Weinbergen und die atemberaubende

Aussicht auf die Alpenlandschaft mit der verkehrsgünstigen Anbindung durch

das Rheintal. Die Schlossresidenz «Kaiserin» ist ein prächtiger Wohnsitz, dort wo auch die

berühmteste Bewohnerin, Kaiserin Zita von Österreich einst lebte. Die histo rischen

Räumlichkeiten und die schöne Parkanlage beeindrucken. Der spektakuläre Wohnsitz

wird bis Herbst 2023 sorgsam saniert. Mehrere Wohnungen stehen zum Verkauf.

www.nobilis-estate.com, + 41 41 709 00 14; desk@nobilis-estate.com

IHR KOMPETENTER PARTNER RUND UM DIE IMMOBILIE

Als integraler Immobiliendienstleister engagieren wir uns in den Themen Bauen, Wohnen

& Leben. Stets auf der Suche nach geeigneten Grundstücken ob bebaut oder unbebaut

ist es unser Ziel, Projekte zur Zufriedenheit unserer Kunden zu planen, zu realisieren und

zu bewirtschaften. Auch in der Beratung und im Verkauf bringen unsere Spezialisten

täglich ihre Leidenschaft für Mensch & Immobilie ein sowohl für Private als auch für

institutionelle Investoren. Alles unter einem Dach und das seit 70 Jahren!

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IMMOBILIEN ZU VERKAUFEN ?

HIER IST PLATZ FÜR IHRE INSERTION

Sind Sie Immobilienmakler, verkaufen Sie professionell Immobilien? Nutzen Sie die

Chance und präsentieren Sie hier Ihre Trouvaillen. Das Foto zeigt den wunderschönen

Palazzo Salis in Tirano. Der Palazzo ist in Privatbesitz, rundum renoviert und unverkäuflich.

Aber der Palazzo steht Besuchern für eine Besichtigung offen, Apartments

können auch gemietet werden (vgl. Rubrik Lifestyle). Der Palazzo stammt aus der zweiten

Hälfte des 17. Jahrhunderts.

25


PUBLIREPORTAGE

WENN ZEIT WERTVOLL IST

Wie aus einem Uhren- und Schmuckgeschäft ein Unternehmen

von internationaler Bedeutung wurde. Ein Porträt von

Huber Fine Watches & Jewellery aus dem Fürstentum Liechtenstein.

Seit über 90 Jahren ist Huber im liechtensteinischen

Hauptort Vaduz präsent.

Jules und Wiggi Huber eröffneten

dort 1928 ihr erstes Uhren- und

Schmuckgeschäft im Städtle. Norman

Huber, der Enkel des Gründerpaares und

heutige Eigentümer, übernahm das

Geschäft vor über 30 Jahren von seinen

Eltern und formte daraus ein erfolgreiches

Familienunternehmen mit mehreren Geschäftsbereichen

und Standorten in Vaduz,

Bad Ragaz, Lech am Arlberg und Bregenz.

ERSTE ADRESSE FÜR UHREN

UND SCHMUCK

«Für mich ist es wichtig, dass ich unsere

Filialen an einem Tag besuchen kann. Das

ist mein Credo», sagt Norman J. Huber.

Qualität vor Quantität ist für den Vaduzer

Unternehmer entscheidend. Denn wer

Huber Fine Watches & Jewellery kennt,

schätzt nicht nur das Angebot an Weltmarken

bei Uhren und Schmuck, sondern auch

das aussergewöhnliche Ambiente und die

persönliche Beratung an den Stand orten

des liechtensteinischen Unternehmens.

Der «Weisse Würfel» ist das «Juwel» in der

Huber-Welt. Der sehenswerte Kubus in

der Vaduzer Fussgängerzone verbindet

Architektur, Kunst, Uhren und Schmuck

auf einzigartige Weise eine Atmosphäre,

in der sich Gäste aus der Region besonders

wohlfühlen. «Sie sollen bei uns ein unvergessliches

emotionales Erlebnis haben»,

sagt Norman J. Huber. Diese wertschätzende

Haltung ist bei Huber seit Generationen

sicht- und spürbar.

Das traditionelle Familienunternehmen

verbindet eine langjährige Zusammenarbeit

mit Weltmarken wie Rolex und

Patek Philippe, IWC, Omega und Cartier.

Auch die «Schmuck-Stücke» entsprechen

höchsten Qualitätsstandards: Das ausgesuchte

Sortiment wird von Pomellato, Ole

Lynggaard und Serafino Consoli sowie der

eigenen Schmucklinie «Huber Private Private

Collection» abgerundet.

NEUE VINTAGE LOUNGE

Huber ist auch ein Geheimtipp bei Enthusiasten,

die seltene Uhren mit Geschichte

mögen. Im November 2021 hat das Unternehmen

seine neue Vintage Lounge in

Vaduz eröffnet. Dort können Gleichgesinnte

fachsimpeln, sich von Experten

beraten lassen und den Uhrmachern von

Huber über die Schulter schauen. Ein

Besuch der Vintage Lounge ist nach Vereinbarung

möglich.

www.huber.li

Der 20 Meter hohe «Weisse Würfel»

von Huber im Städtle Vaduz ist nicht

zu übersehen.

Bild: Roland Korner

Im «Weissen Würfel» präsentiert Huber Uhren und Schmuck von Weltmarken

in einem besonderen Ambiente.

Bilder: Fasching.Photo

26


PUBLIREPORTAGE

27


PUBLIREPORTAGE

DAVOS KLOSTERS ZÜCKT DEN

FARBIGEN FÄCHER

Als klassische Winterdestination in

Graubünden bietet die Alpenstadt

Davos sowie das Walserdorf

Klosters mehr Abwechslung als anderswo.

Dies dank sechs verschiedenen Skigebieten

und einer unglaublichen sportlichen

und kulturellen Vielfalt. Am Ende eines

Urlaubs zückt der Gast einen Erinnerungsfächer,

der bunter nicht sein könnte.

Gern stellen wir Ihnen sechs Perlen unserer

Erlebniskette vor:

1. EARLY BIRD SKIFAHREN

AUF PARSENN UND IHNEN

GEHÖRT DER BERG!

Pure Freiheit und morgendliche Stille erleben

Sie als Erster auf dem Berg! Während

der Wintersaison ist das dank des

Gästeprogrammes der Destination möglich.

Sie schreiben sich ein (2 Wochen vor

Durchführung möglich) und ziehen dafür

die ersten Spuren in die frisch präparierten

Pisten auf Parsenn. Kostenpunkt für

Gäste: 5 Franken.

2. EINE SCHNEESCHUH­

WANDERUNG AUF

PISCHA ZELEBRIEREN

Sie steigen früh morgens in die erste Gondel

und sehen unter sich eine unberührte Winterlandschaft.

Oben angekommen, begrüsst

Sie pure Freiheit inmitten der Berge. Fernab

des Lebens stapfen Sie in Schneeschuhen

über den Bergkamm. Mit jedem weiteren

Schritt wird das Panorama besser, die Luft

frischer und Sie entspannter.

Winterzauber in Davos Klosters.

3. EINEN SPASSIGEN TAG

MIT KINDERN AUF

DER MADRISA VERBRINGEN

Madrisa oberhalb von Klosters gilt als

Familien berg. Der Sessellift ist dank ausgeklügelter

Technik so gebaut, dass er die

Grössen der Kleinen erkennt und die Einstiegshöhe

automatisch anpasst. Das

Selbstbedienungsrestaurant bietet Kindermenus

und sogar Toiletten für die kleinen

Gäste. Draussen wartet das Abenteuerland

und Eltern können bei all den Annehmlichkeiten

in Ruhe einen Kaffee trinken.

Einzige Herausforderung: Die Knöpfe

abends ohne die weinenden Abschiedsszenarien

zu Tale bringen.

4. ZUR SCHATZALP WANDERN

UND AUF NOSTALGISCHEN

KUFEN DURCH DEN WINTER­

WALD SCHLITTELN

Ein nostalgisches Erlebnis bietet die

Schatzalp, die einem in vergangene Zeiten

zurückversetzt. Wandern Sie durch den

verschneiten Tannenwald hinauf oder

nehmen Sie die Standseilbahn. Setzen Sie

sich nach einem Besuch dieses Kraftortes

auf die harten Bretter eines typischen Davoser

Schlittens, der Sie sanft zu Tale bringen

wird. Das weckt müde Geister und

mit etwas Glück begegnen Ihnen Eichhörnchen.

Bild: Oliver Kubitz

5. MINDESTENS EINEM

KONZERT DES COVERFESTI­

VALS DAVOS LAUSCHEN

Jaja, ist nur «Cover». Das hören wir immer

wieder. Aber wussten Sie, dass Gäste

auch schon gesagt haben: «Die waren besser

als das Original»? Spätestens jetzt sollte

Ihre Neugier auf eines der Konzerte des

Coverfestivals Davos geweckt sein. Ende

März 2022 zelebriert man im Skigebiet

und Nachtleben Grössen wie ABBA, The

Beatles und viele mehr. Bis dann!

6. SICH WÄHREND EINES

HCD-SPIELS DIE KEHLE AUS

DEM HALS SCHREIEN

Gelb und Blau trumpfen im Davoser Winter

immer wieder auf. Checken Sie den Eishockey-Kalender

und schauen Sie wenigstens

einmal dem Spektakel auf Eis zu. Wir glauben,

dass auch Sie Feuer fangen werden und

kaum darum herumkommen werden,

«HCD olé olé» zu singen. Denn glauben Sie

uns, ohne diesen Fangesang und dem wilden

Klatschen macht es nur halb so viel Spass.

Gegen Halsschmerzen hilft ein Kaffee-Luz

und ein Schal des Clubs aus dem Fanshop.

28


JÖRG BRÜGGER: TROCKEN­

FLEISCH-MANUFAKTUR SEIT 1892

Dank der über hundertjährigen Tradition und Wissen in

Vollendung gehören die Bündner Trockenfleisch-Spezialitäten

der Familie Brügger aus Parpan zu den Besten ihrer

Art. Jörg Brügger arbeitet wie seine Vorfahren. Die

Temperatur und Feuchtigkeit reguliert er ausschliesslich

durch Öffnen und Schliessen der Fenster, so wie es für die

Fleischstücke stimmt. «Meine Klimaanlage ist der Bach,

der an unserem Haus vorbeifliesst.» Seit vier Generationen

wird das Handwerk und die Verbundenheit mit der

Natur mit viel Herzblut und Sorgfalt gelebt. Einen Einblick

in die faszinierende Welt dieses Handwerks finden

Sie auf www.bruegger-parpan.ch

REGIONALE SPEZIALITÄTEN IN DEN

GRAUBÜNDENVIVA GENUSSMÄRKTEN

Capuns, Maluns oder Bündner Weine Die graubünden

VIVA Genussmärkte der Graubünden Vivonda AG bieten

ein breites Sortiment an regionalen Produkten. Alle Produkte

stehen für überdurchschnittliche Qualität, Regionalität

und eine konsequente kantonale Wertschöpfungskette.

Der im Oktober 2021 neu eröffnete Genussmarkt in Jenaz

verfügt auch über ein Bistro. Lassen Sie sich überraschen

bei Ihrem Besuch in den graubündenVIVA Genussmärkten:

Genussmarkt Jenaz:

Garola 12,

7231 Pragg-Jenaz,

Mo bis So, 9 18 Uhr

Genussmarkt Maienfeld:

Heidiland Raststätte,

7304 Maienfeld,

Mi bis So, 9 19 Uhr

shop.graubuendenviva.ch

LIFESTYLE

FEXER DAMASTMESSER UND

NUSSTORTE IN HERZFORM

Handgeschmiedete Damastmesser, jedes Messer ist ein

Einzelstück, welches in Perfektion und mit viel Herzblut

in Handarbeit hergestellt wird. Von der Klinge bis zum

Griff. Die Messer tragen ein Stück Fexerseele in sich und

die Muster des Damastes widerspiegelt die wunderschöne

Landschaft und Natur des Fextals.

L’Unica, die einzigartige Nusstorte, welche mit viel Liebe

aus regionalen und rein schweizerischen Produkten in

Herzform, gebacken wird.

Gerne begrüssen wir Sie bei uns im schönsten Tal der

Welt auf 1890 m ü. M.

Ihre Familie Rominger, www.fexer.ch

LA-CULINA-KÖSTLICHKEITEN IN

DER «LOTSCH» SARGANS

Das bekannte Catering-Unternehmen «La Culina» in

Bad Ragaz steht für raffinierte Kochkünste. Zwischen

dem 20. Januar und 22. April 2022 wird die gemütliche

«La-Culina-Lotsch» auf dem Bahnhofplatz Sargans zum

öffentlichen Pop-up Restaurant. In der «Lotsch» gibt es

Gerichte auf dem heissen Stein, Fondue, Raclette, Cordon

Bleu und andere Genüsse. Geschäftsleiterin Corinne

Hofstetter und La-Culina-Küchenchef Toni Meli erwarten

mit ihrem Team Gäste, die besondere Erlebnisse

schätzen. Die ganze «Lotsch» kann man auch für private

Events mieten.

081 300 45 45, info@laculina.ch, www.laculina.ch

29


ANAVON-SKI-TESTCENTER IM

HOTEL CRESTA PALACE IN CELERINA

NEU seit 3. Dezember 2021: ANAVON-Ski testen: Im

Hotel «Cresta Palace» in der «Staziun da basa» eröffnete

am 3. Dezember 2021 das erste ANAVON-Ski-Testcenter.

Bis Ende März 2022 werden Hotelgäste und Interessierte

täglich perfekt in allen Belangen rund um Skimiete,

Bindung, Service, Kauf, Kurse, Skipässe und Skifahren

in der «Staziun da basa» betreut. Zum ausgiebigen Skitest

laden mit Corviglia und den Hausbergen Trais Fluors legendäre

Skigebiete ein. Auch die weiteren Skigebiete sind

schnell erreichbar. Geheimtipps gibt’s gratis in der «Staziun

da basa». Die neuen ANAVON-Ski kann man direkt

im Testcenter oder bei Testa Sport Celerina kaufen.

crestapalace.ch; anavon-ski.com

PANORAMARESTAURANT

MUOTTAS MURAGL

Im Panoramarestaurant Muottas Muragl und im Restaurant

Scatla auf dem wohl schönsten Aussichtspunkt des

Engadins erleben Sie magische Momente. Auf

2456 m ü. M. zelebrieren Sie den Genuss aller Sinne sowie

das aktive und bewusste Nichtstun. Kommen Sie zur

Ruhe, während Sie auf der Panoramaterrasse ein Heissgetränk

schlürfen, den Blick über das verschneite Oberengadiner

Seenplateau schweifen lassen und das unvergleichliche

Licht geniessen. Nach einem stimmungsvollen

Sonnenuntergang lassen Sie sich beim bezaubernden

Dinner im Panoramarestaurant kulinarisch verwöhnen.

mountains.ch

GENUSS AUF SCHIENEN

PANORAMIC GOURMET AG

Sie sorgen für das leibliche Wohl der Bahngäste auf dem

eindrücklichen Weg durch die Alpenwelt: Die Gastgeber

der Panoramic Gourmet AG. Ob im hübsch-nostalgischen

Speiserestaurant Gourmino oder im weltbekannten

Glacier Express: Die passionierten Gastgeber begeistern

mit erlesener Kulinarik. Dafür wurde das Cateringunternehmen

nun mit dem renommierten internationalen

Onboard Hospitality Award 2021 ausgezeichnet.

Die Kochprofis zaubern ihre Kreationen täglich frisch in

den kleinen Bordküchen, mit Produkten aus der Region,

die vor den Fenstern an den Gästen vorbei ziehen und

bringen so die imposante Wegstrecke auf die Teller.

www.panoramic-gourmet.ch

LIFESTYLE

RÖMISCH-IRISCHE BADEKULTUR IM

BOGN ENGIADINA SCUOL

Im Römisch-Irischen Bad verschmelzen wohltuende

Effekte antiker römischer Badekultur und irischer Badetradition.

Das exklusive Wellness-Ritual entspannt den

Körper und stärkt das Immunsystem. Ein Durchgang dauert

3.5 Stunden und geht über 10 Stationen. Durch warmen

Dampf, heisse, trockene Luft und reines Mineralwasser

wird Ihr Körper langsam erwärmt, zum Schwitzen und

Entschlacken angeregt, sanft wieder abgekühlt und in

tiefe Entspannung gebracht. Geniessen Sie zudem eine

Massage nach Wahl und den Ruheraum mit Panoramablick

auf die Unterengadiner Bergwelt. Das Römisch-Irische

Bad ist ein Nacktbereich und richtet sich an Erwachsene.

Anmeldung online oder + 41 81 861 26 00.

www.bognengiadina.ch

30


DER FISCHOTTER DIE LEISE

RÜCKKEHR DES MEISTERSCHWIMMERS

Kaum ein einheimisches Säugetier ist so vollendet an ein

Leben im Wasser und an Land angepasst wie der Fischotter.

Doch dies schützte ihn nicht vor der Ausrottung.

Seit Kurzem aber ist der Fischotter zurück. Die Sonderausstellung

«Der Fischotter Die leise Rückkehr des

Meisterschwimmers» stellt dieses faszinierende Tier bis

16. Januar 2022 im Bündner Naturmuseum vor und zeigt

seine aktuelle Situation und Zukunftsperspektiven.

In den Dauerausstellungen erfahren Sie Wissenswertes

aus der Natur, von Fossilien über Kristalle bis hin zu

Insekten, Vögeln und Säugetieren Graubündens.

Di So, 10 17 Uhr, Masanserstrasse 31, 7000 Chur

081 257 28 41, www.naturmuseum.gr.ch

WALSERHUUS SERTIG DAVOS:

WINTERZAUBER UND KUNST

Märchenhaft präsentiert sich das Walserhuus Sertig

Davos im idyllischen und magischen Sertigtal. Das Ambiente

ist gemütlich, heimelig, stimmungsvoll. Aus der

Küche kommen kleine Seelenwärmer, feinste Bündner

Spezialitäten, saisonale Gerichte. In den gemütlichen Arvenzimmern

(auch mit Whirlpool) träumen die Gäste

vom Sertiger Winterzauber, vom Lichterglanz im Haus

und von der märchenhaften Umgebung.

Kleinere und grössere Geschenke gibt es bis 25. Dezember

am «Sertiger Träumlimarcht» zu kaufen; im Garten gibt es

Glühwein. Schlittschuhlaufen kann man direkt vor dem

Hotel. Bis 22. April zeigen die Bündner Künstler Capünsli

und Simon Simonett Bilder und Holzskulpturen.

www.walserhuus.ch

LIFESTYLE

LANGLAUF(S)PASS MIT ÖKK

Geniessen Sie das Gefühl, mit Ihren Langlaufski über den

Schnee zu gleiten? Oder im Sommer, wenn Ihnen auf dem

Bike der Wind um die Ohren weht? Graubünden bietet

für beide Erlebnisse verschiedenste Möglichkeiten und

ÖKK unterstützt Sie dabei finanziell. Wir beteiligen uns

an Ihrem Langlaufpass. So können Sie unterschiedliche

Loipen entdecken. Und wenn kein Schnee mehr liegt,

profitieren Sie vom BikeBonus. ÖKK zahlt jährlich bis zu

800 Franken ans Biken. Damit sind Sie für Ihre nächste

Bike-Tour gut gerüstet.

Mehr unter: www.oekk.ch/praevention

800 JAHRE KLOSTERS:

WALSERSTOLZ UND WELTGESCHICHTEN

Das Jahr 2022 steht im Prättigauer Dorf ganz im Zeichen

des grossen Jubiläums: Seit 800 Jahren wird in Klosters

gelebt, gearbeitet, geliebt und gefeiert. Mit zahlreichen

grossen und kleinen Erlebnisformaten wird ein denkwürdiges

Jubeljahr gefeiert, das für alle etwas zu bieten hat.

Den Auftakt macht am 25./26. Februar 2022 das Winterfest

«Winterläbä» mit grossem Schneeschauspiel, viel Unterhaltung

und einer breiten Palette an zeitgenössischem

Winterspass. Die Jubiläumshomepage lädt zum Stöbern

und Entdecken rund ums Jahresprogramm ein und bietet

Detailinformationen zu den einzelnen Events.

www.klosters800.ch

31


PIZ MITGEL UND BERGHUUS

RADONS: HIER WIRD GESCHLEMMT,

GEFEIERT, RELAXED

Unten im Tal das wunderbar renovierte Hotel Piz Mitgel, oben

auf dem Berg, eingebettet in eine weite Traumlandschaft, das

Berghuus Radons. Die gemeinsame Geschichte verbindet

beide eigenständigen Häuser aufs Schönste: Das Berghuus

war einst die Dependance des Hotels Piz Mitgel.

Beide Häuser stehen in der Val Surses, das Berghuus

in Radons, das Hotel Piz Mitgel in Savognin.

Beide Häuser haben eine eng verflochtene

Geschichte. Zudem: In beiden Häusern wirken

Gastgeber mit viel Herz, Engagement und Können

und verwöhnen ihre Gäste nach allen Regeln der

Kunst.

VOM PIZ MICHEL ZUM PIZ MITGEL

Im Tal, mitten im Dorf des attraktiven Winter- und

Sommersportortes Savognin, steht seit 1868 das Hotel

Piz Mitgel. In den Anfängen machte es als Kurhaus Piz

Michel von sich reden. Trotz schwierigen Zeiten und

einiger Rückschläge (Kriege, touristisch schwie rige

Zeiten) behauptete sich das Hotel Piz Mitgel immer.

2021 kam für das einstige Hotel Piz Michel (Mitgel),

das nun sinnigerweise von einem Michel, genauer von

Michael Gehring und seiner Frau Marlies geführt

wird, die Stunde der grossen Renovation. Die neuen

Gastgeber, die zuvor den Umbau des alten Hotels

Alpina in Tschiertschen begleitet haben und dieses

Haus von 2015 bis 2020 erfolgreich führten, brachten

ihre grossen Erfahrungen in die Renovation des Hotels

Piz Mitgel mit ein.

Entstanden ist ein herausragendes Hotel mit 29 gemütlichen

Wohlfühl-Zimmern, zwei Restaurants und

dem dekorativen Art nouveau Saal für grössere Events.

Alt und neu wurden auf wunderbare Weise miteinander

verknüpft. Die Zimmer wurden zu kleinen komfortablem

Bijous umgestaltet, in den beiden Restaurants

und im Saal lässt man sich gerne nieder.

1 2

32


HOTEL PIZ MITGEL: GLÜCKLICHE AUSZEITEN

Das 1868 erbaute Hotel wurde lange Jahre von der

Familie Waldegg geführt. Seit Anfang 2021 begleiten

Michael und Marlies Gehring die Renovation des Hauses.

Eröffnet wurde das aufs Schönste renovierte Hotel

Anfang Dezember 2021. Seither führen Michael und

Marlies Gehring das Hotel mit viel Herzblut und Leidenschaft.

Das Paar verfügt über eine 40-jährige Erfahrung

in der Hotellerie und Gastronomie sowie in der

Sanierung von Hotels.

Die Gäste dürfen sich nun im neu renovierten Hotel

Piz Mitgel auf kulturelle und kulinarische Stunden

freuen.

3

INFOS

www.pizmitgel.ch;

willkommen@pizmitgel.ch, Tel. + 41 81 684 11 61

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33


BERGHUUS RADONS WAR EINST

DEPENDANCE

Eng verbunden sind das Hotel Piz Mitgel und das

Berg huus Radons bereits seit 1938. Die damaligen

Eigen tümer des Hotels bauten in dieser Zeit hoch

oben auf dem Berg auf 2000 m ü. M. als Dependance

ihr Berghaus Radons. «Damals herrschte viel Aufbruchstimmung,

ganz ähnlich wie heute nach dem

Corona- Lockdown …», erzählen Michael Gehring

und Fadri Arpagaus, der seit 2020 als Gastgeber und

Küchenchef im romantischen Berghuus Radons wirkt.

KULINARIK UND KULTUR

Der beeindruckende Weinkeller bietet sich wie der einzigartige

Art nouveau Saal geradezu für kulturelle Events

und Begegnungen an. In der gediegenen Smokers Lounge

trifft man sich gerne zu einem Whisky, Gin und feinen

Weinen. «In unserem Haus», so das Gastgeberpaar,

«konnten wir Bestehendes mit neuen Elementen vereinen.

Entstanden ist ein Haus, in dem sich die Gäste

rundum wohlfühlen werden.»

Das «Mitgel» möchte wieder ein Haus sein für Hotelgäste,

für die Bevölkerung und für die Zweitheimischen.

Und dass dies gelingen wird, dafür sorgen

Marlies und Michael Gehring mit ihrem Team. Kultur

und Kulinarik werden einen hohen Stellenwert

erhalten. «So bieten wir auch eine regionale, kreative

Küche auf gutem Niveau, die inspiriert ist von vielen

neuen Elementen. «Wir meinen, dass sich die Gäste

im «Mitgel» gerne an den Tisch setzen und alle übrigen

Annehmlichkeiten im Haus geniessen werden.

Auch die Destination Savognin bietet im Sommer

und im Winter viel Sport und viel Natur.»

9

ZURÜCK IN DER HEIMAT

WO ES AM SCHÖNSTEN IST

Für Fadri Arpagaus, der in Savognin aufgewachsen

ist, war der Kauf des Berghuus Radons eine Herzensangelegenheit.

Er erinnert sich noch gut an die Zeit,

als er als sechsjähriger Junge in der Berghuus-Küche

stand und in einem grossen Topf die Polenta rührte…

Seine Kochausbildung erhielt er im Hotel Waldhaus in

Sils-Maria. Anschliessend kochte er in den besten Häusern

im In- und Ausland. In den letzten fünf Jahren vor

seiner Rückkehr nach Savognin arbeitete er als Privatkoch

und reiste dadurch um die ganze Welt. Als er davon

hörte, dass das Berghuus Radons zum Verkauf

stand, überlegte er nicht lange. Er flog in die Schweiz

und entschied sich, die Geschichte des Berghuus weiterzuführen

… So kehrte er zu seinen Wurzeln zurück.

STILLER LUXUS AUF

2000 M Ü.M.

Kaum hatte der in Savognin aufgewachsene Fadri

Arpagaus 2019 das Berghuus Radons übernommen,

baute die «Berghuus Radons Gastro AG» dieses einzigartig

gelegene Berghaus im Jahr 2020 stilvoll zu

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einem Ort mit warmem Ambiente um. Aus dem traditionellen

Berghaus entstand das neue Berg huus Radons.

Das Berghuus bietet 12 einzigartige Wohlfühlzimmer,

welche mit Altholz verkleidet sind und über eine eigene

Ruheoase mit Regendusche verfügen. Zudem können

die Gäste auf der grossen Sonnenterrasse oder in

der Sauna entspannen und die einzigartige Bergkulisse

geniessen. Jedoch steht das Berghuus nicht nur für

Entspannung. Rund um das Haus sind diverse Aktivitäten

möglich. Zum Beispiel ist im Winter das Ski-in/

Ski-out möglich; Schneeschuhwanderungen oder Skitouren

können vor der Haustüre starten.

Im Berghuus Radons findet der Gast ein intimes, authentisches

Domizil mit Blick auf weitläufige Täler

und auf ein grossartiges Gipfelpanorama. «Wer unaufgeregten

Luxus, den Zauber einzigartiger Naturspektakel

und eine hervorragende regionale Küche

schätzt, wird sich bei uns wohlfühlen», sagt Fadri

Arpagaus. Aus der Küche kommen etwa Capuns, Pizochel,

Ravioli nach Grossmutterart, Salsiz vom hiesigen

Metzger und Käse von der Alp oder auch Fleisch

vom Schweizer Wagyu-Rind.

BERGHUUS RADONS:

STILLER LUXUS AUF 2000 METERN

Das historische Maiensässdörfchen Radons liegt zwischen

900 Berggipfeln, 600 Seen und 150 Tälern oberhalb

Savognin. Nach einem aufwendigen Umbau des

Berghuus Radons erwartet die Gäste auf 2000 Meter

über Meer ein «stiller Luxus» mit zwölf stilvoll eingerichteten

Gästezimmern, einem Wellnessbereich mit Sauna

und Ruheraum, einer grossen Sonnenterrasse sowie

drei Restaurantsäle wobei die bekannte «Arvenstube»

original erhalten wurde.

Gastgeber ist der Savogniner Fadri Arpagaus, der viel

Herzblut, Charme und Erfahrung auf den Berg bringt.

Im Winter ist das Berghuus Radons direkt über das Skigebiet

Savognin erreichbar. Gepäck- und Personentransporte

ausserhalb der Betriebszeiten der Bergbahnen

sind bestens organisiert.

INFOS

www.berghuus.ch;

berghuus@radons.ch, Tel. 081 659 10 10

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BERGHUUS UND PIZ MITGEL

ARBEITEN ZUSAMMEN

Dass das Berghuus Radons, dieser einstigen Dependance

des Piz Mitgel, weiterhin mit dem ehemaligen

Mutterhaus verbunden bleibt, ist den beiden Gastgebern

zu verdanken. «Wir wollen nicht nur gemeinsam

Synergien beim Einkauf nutzen. Unsere Zusammenarbeit

geschieht wertschätzend und mit offener Kommunikation.

Gemeinsame Marketingaktionen und

auch die gegenseitige Unterstützung stehen im Mittelpunkt

unserer künftigen Zusammenarbeit», erklären

Michael Gehring und Fadri Arpagaus überzeugend.

In beiden Häusern wird viel Wert auf regionale, hochwertige

Produkte gelegt. Geschlemmt wird hier wie

dort auf stilvolle Art. Auch Feierlichkeiten sind sowohl

unten im Tal wie oben auf dem Berg möglich.

Und wer die Arbeit (Seminare, Sitzungen) mit Genuss

verbinden will, der kann dies ebenso im Hotel

Piz Mitgel und im Berghuus Radons. Beide Häuser

lassen sich auch wunderbar für einen Aufenthalt miteinander

kombinieren.

Karin Huber

1/2 Hotel Piz Mitgel und das Berghuus Radons:

Bereit für die Wintersaison.

3/4 Gemütlich: die Restaurantstuben im Hotel Piz Mitgel.

5 Der Stiftungsrat des Hotels Piz Mitgel hat

die Renovation des Hauses ermöglicht.

6 Geschichte zum Erleben.

7 Früher reiste man noch mit den Pferden und

der Kutsche stilvoll an.

8 Die Hotelzimmer des Piz Mitgel wurden aufs

Schönste renoviert. Hier eines der Musterzimmer.

9 Die neuen Piz Mitgel-Gastgeber:

Michael und Marlies Gehring.

10 Fadri Arpagaus pflegt im Berghuus Radons eine

regionale Küche mit vielen einheimischen

Produkten, saisonalem Gemüse und Bergkräutern.

11 In der Lobby mit Cheminee lässt man sich gerne nieder.

12 Eines der gemütlichen Zimmer.

13 Auf der Sonnenterrasse sitzt man mitten in der Natur.

14 Der Weinkeller lässt kaum einen Wunsch offen.

15 Die Sauna.

16 In der gemütlichen Gaststube bleibt man auch gerne

länger sitzen und lässt sich von Fadri Arpagaus

kulinarisch verwöhnen. (Fotos zVg)

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REZEPT

SCHAMSER HIRSCHKEULE MIT

HINTERRHEIN-WACHOLDER

Torsten Rönisch ist seit 2011 Küchen chef im Hotel

Restaurant Capricorns in Wergenstein. Er

gibt altehrwürdigen Bündner- und Schweizergerichten

einen neuzeitlichen Touch. Bei ihm spielen kreative

Symbiosen und überraschende Kompositionen eine

wichtige Rolle. Er setzt auf regionale und saisonale Produkte.

«Der Umwelt und dem Bäuchlein zuliebe weil es

einfach tausendmal besser schmeckt!».

Gelernt hat Torsten Rönisch einst im Hilton Dresden

und im Hilton Berlin, stand dann in verschiedenen guten

Häusern in der Küche. Seit 2007 kocht er in bekannten

Häusern in der Schweiz und seit 2011 im «Capricorns»

auf einer klassischen französischen Basis, die sich an der

heutigen Zeit orientiert.

«Wir haben als Team mit unserer Chefin Barbara Gätzi

sozusagen nach einer sanften Renovierung, das Haus mit

einer nachhaltigen auf Bündner und Schweizer Produkten

ausgelegten Küche als Hotel wieder belebt», sagt Torsten

Rönisch.

Die Hirschkeule ist von den Jägern hier am Schamserberg,

der Wacholder von einer Mitarbeiterin des Capricorn-Teams

somit ist die Bündner Nachhaltigkeit in

diesem Gericht spürbar.

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

Hirschkeule mit Knäckebrot, Rotkabissalat und Muskat-Kürbis-Ragout:

500 g Hirschkeule, 1 kleiner Rotkohl,

Muskat-Kürbis, Knäckebrot.

ZUBEREITUNG DER HIRSCHKEULE

Die Hirschkeule von aussen parieren. Mit verschiedenen

Gewürzen (Piment, Kaffee, Wacholder,

Pfeffer, Zimt, Sternanis grob gemörsert)

einreiben und mit Meersalz bestreuen.

Danach in Bratbutter anbraten

und bei 140 Grad im Ofen garen.

Danach min. 1 Stunde in Alufolie eingepackt

ruhen lassen.

SALAT UND RAGOUT

1 kleiner Rotkohlkopf, 50 g brauner

Zucker, 10 bis 20 g Meersalz, 100 ml

Biotta Waldheidelbeersaft, 30 ml Himbeeressig,

1 Gravensteiner Apfel. Für

Torsten Rönisch ist

Küchenchef im Restaurant

Capricorns.

Die Hirschkeule

kann man

auch im Hotel

Restaurant

Capricorns in

Wergenstein

essen.

(Fotos zVg)

das Ragout: 300 g Muskat Kürbis, 1 Eschalotte, 50 g Butter,

50 g brauner Zucker, 50 ml Apfelessig.

Den Rotkohl und den Apfel fein raffeln. Den Rotkohl

mit dem Essig und dem Saft übergiessen danach mit Salz

und Zucker mindestens 10 Minuten kräftig kneten und

eine Stunde ruhen lassen. Für das Ragout den geschälten

Kürbis in 2 cm mal 2 cm grosse Würfel schneiden und

diesen in Butter, braunem Zucker und den kleinen

Eschalotten-Würfelchen anbraten. Am Schluss dies mit

dem Apfelessig ablöschen und alles reduzieren, bis der

Kürbis gar ist.

KNÄCKEBROT

130 g Haferflocken, 130 g weisses Dinkelmehl, 50 g Sesam

und Leinsamen, sowie 100 g Sonnenblumenkerne

(geschrotet) mit 350 ml Wasser und einem TL Salz vermengen.

Mit Gewürzen und Kräutern

nach eigenem Geschmack würzen.

Zwischen zwei Backpapieren ausrollen

und langsam bei 150 Grad backen bis

das Knäckebrot schön trocken ist.

ANRICHTEN

Die Keule in feine Tranchen schneiden,

zusammen mit dem Kürbis auf

dem Rotkohl anrichten; mit Knäckebrot

garnieren und mit einer Reduktion

des Rotkohlsaftes dekorieren. Geniessen!

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«TAL» TOP-KOSMETIK AUS

DEN BÜNDNER BERGEN

Seit über 45 Jahren stehen «Tal» Hand- und Fusscrème­ Produkte

aus dem Prättigau in zig-Tausenden von Schweizer Badezimmern.

Und jetzt produziert das Kübliser Unternehmen

Parsenn-Produkte AG auch hochwirksame kosmetische

Gesichtspflegeprodukte aus mineralhaltigem Bergquellwasser,

Edelweiss und Alpenrosen-Stammzellen.

Der Firmensitz in Küblis: Ein unscheinbares

Gebäude. Im Haus die Produkteentwicklung:

Innovativ. Hier werden seit Jahrzehnten

die ebenso bekannten wie beliebten Tal-Pflegeprodukte

entwickelt. Sie schafften ihren Weg vom

Prättigau hinaus in die weite Welt.

Zuerst eroberten die «Tal» Hand- und Fusscrèmes den

Schweizer Markt. Weil diese ganzheitlichen Produkte

äusserst wirkungsvoll in ihren Pflegeeigenschaften

sind, stehen sie heute schon in vielen Schweizer Haushalten.

Als vor rund einem Jahr der bekannteste chinesische

Influencer Austin Li die Tal-Handcrèmes auf

Social Media als «das ultimative Produkt» präsentierte,

explodierte die Nachfrage in China geradezu.

Viel Anklang findet «Tal» offenbar ebenso in weiteren

asiatischen und arabischen Ländern. Das ist umso erfreulicher,

da in Asien vor allem in Korea und Japan

selbst hervorragende Kosmetikprodukte entwickelt

werden.

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NEU: WERTVOLLE

GESICHTSPFLEGELINIE TAL ABSOLUE

Vor rund einem Jahr kam die neue Tal-Gesichtspflegelinie

Absolue auf den Markt. Auch diese Produkte

sind im Prättigau am Tal-Firmensitz mitentwickelt

worden. «Sämtliche Tal-Hautpflegeprodukte sind»,

so versichert Oliver Lüscher, Mitinhaber der Parsenn

Produkte AG in Küblis, «mit einem speziellen Trägermedium

so formuliert, dass sie tief in die Hautzellen

eindringen. Dort entfalten die bioaktiven Inhaltsstoffe

und Pflanzenextrakte wie Edelweiss, Alpenrosen

und Traubenkerne mit ihren wirkungsvollen Antioxidantien,

welche vor Hautalterung schützen, ihre

Wirkung nachhaltig.»

Dermatologisch getestet sind alle Tal-Produkte, die

in Küblis entwickelt und für Parsenn in der Schweiz

produziert werden. Die Fachärztin FMH für

Dermatologie Brigitte Bollinger bietet die Tal-Gesichtspflegelinie

Absolue auch in ihrer Praxis im Medizinischen

Zentrum im Grand Resort Ragaz an. «In

Tal sind viele natürliche Inhaltsstoffe drin: Wasser

aus frischen Quellen und von Gletschern, Edelweiss-Extrakte

und Traubenkernöl. Das Besondere ist

auch, dass die Tal-Produkte UVA/B und IR (Infrarot)-Schutz

bieten. Der Tal Skin Booster schützt die

Haut zudem zusätzlich vor schädlichem Ultraviolett-Licht»,

erklärt die Dermatologin in einem Video,

das auf der Webseite der kleinen Kosmetikfirma aufgeschaltet

ist.

1 In der Schweiz sind die Tal-Produkte ausschliesslich im

Fachhandel, also Drogerien und Apotheken, erhältlich.

Denn auch eine kompetente Beratung zur Hautpflege ist

für die optimale Wirkung der Produkte mitverantwortlich.

2 Quellwasser, Edelweiss-Extrakte und viele weitere

Pflanzen inhaltsstoffe werden in den Tal-Produkten

verarbeitet. Die Edelweisse werden in Savognin kultiviert.

3 Das Traubenkernöl wird bald mehrheitlich aus Trauben

aus der Bündner Herrschaft gewonnen.

Symbolfoto für Wegelin Weine.

4 Das Edelweiss, Symbol der Schweizer Alpen, ist besonders

resistent, und seine Inhaltsstoffe sind hervorragend

als Radikalfänger und für den Zellschutz geeignet.

DAS IST DRIN

Die Tal-Gesichts-Produkte bestehen aus Alpenblumen-

und -kräutern sowie aus Hightech-Wirkstoffen,

wie Pentavitin (super Moisturizer

mit 72 Stunden Depoteffekt), einem

neuartigen Wirkkomplex mit UVA/B/IR und

Bluelight Schutz, Matrixyl Synthe’6 (Lifting

Effekt), Light Diffusing Pigments zur Faltenreduzierung

und Biophytex gegen Rötungen

und Irritationen.

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ALPENROSEN AUS BERGEN,

EDELWEISS AUS SAVOGNIN

Die neue Gesichtspflegelinie Absolue umfasst: Cleansing

Gel, Balancing Toner, Day Cream Regular, Day

Crem Rich, Night Cream Regular und Night Cream

Rich, Beautiful Eyes Cream, SOS Mask, SOS Serum,

Serum/Booster und eine hochwertige Bio-Cellulose

Gesichtsmaske. In allen Produkten stecken natürliche

Pflanzenextrakte. Von Alpenrosen werden die Stammzellen

(Anti-Aging) eingesetzt, aus Edelweiss die

hochwertigen Extrakte. Die Edelweisse werden unter

anderem vom Savogniner Drogist und Freund Patrick

Thurner angebaut.

MODERNE TECHNOLOGIE UND

NATURNAHE WIRKSTOFFE

Oliver Lüscher, der zusammen mit seinem Bruder

Christian die von den Eltern Erich und Doris gegründete

Kosmetikfirma Parsenn AG in zweiter

Generation führt, sagt: «Tal setzt ganz nach unserer

nachhaltigen Philosophie auf reine, hochwertige

Rohstoffe, die mit modernster Technologie kombiniert

und so zu verträglichen, naturnahen und wirksamen

Produkten verarbeitet werden. Die Liste der

Inhaltsstoffe liest sich wie ein Spaziergang durch die

Bündner Berge: Edelweiss, Ringelblume, Thymian,

Bergquellwasser … ».

TAL-PRODUKTE: VON DER SCHWEIZ IN DIE WEITE WELT

Die Tal-Hautprodukte der in Küblis beheimateten

Parsenn-Produkte AG geniessen den Ruf,

äusserst hochwertig und wirkungsvoll zu sein.

Begonnen hat die erfolgreiche Geschichte

1973 in Küblis mit dem Aufbau einer Drogerie.

Damals kehrte Firmengründer Erich Lüscher

(heute 84) von seinen jobbedingten Auslandreisen

zurück in die Schweiz. Für seine Familie

baute er in Saas ein kleines Blockhaus. Als eines

seiner Kinder erkrankte, suchte er in der

Nähe nach einer Apotheke oder Drogerie. Er

fand keine. So entschloss er sich, selber eine

Drogerie in Küblis zu eröffnen und bildete sich

entsprechend aus.

Wenige Jahre später suchte das Ehepaar Lüscher

nach neuen Herausforderungen. Eine

zweite Firma, die heutige Parsenn-Produkte AG

entstand, welche gleich zum Generalimporteur

von hochwertigem Badesalz aus dem toten

Meer, Deos und anderen Hautpflegeprodukten

wurde. Später begann Erich Lüscher eigene

Produkte zu entwickeln und herzustellen: Die

hochwirksamen Tal-Produkte. Heute führen seine

Söhne Oliver und Christian Lüscher die Firma.

Sie entwickelten die Tal-Produkte weiter. Vor

rund einem Jahr haben sie die Gesichtspflegelinie

Tal Absolue gegen Skin Burnout auf den

Markt gebracht. Einige Tal-Produkte haben mittlerweile

den langen Weg von der Schweiz in die

weite Welt zurückgelegt .

«Alle Ingredienzen, die wir verwenden, werden

in spezialisierten Labors auf ihre Hautverträglichkeit

und Haltbarkeit hin getestet. Wir produzieren

gemäss dem europäischen Kosmetikgesetz»,

erklärt Oliver Lüscher.

Die Tal-Produkte sind in Drogerien und Apotheken

und im Tal-Webshop erhältlich.

INFOS

www.parsenn-produkte.ch

www.tal.ch

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Alle Rohstoffe, «Made in Switzerland», werden so rezeptiert,

dass die Produkte den neuesten Erkenntnissen

der Kosmetik entsprechen. Die «Tal» Hand- und

Fusscrèmes werden aufgrund ihrer Wirkung sogar in

der Medizin erfolgreich eingesetzt. Die verwendeten

Pflanzenextrakte aus Edelweiss (Med-Linie) und

Trauben (Care-Linie) entsprechen allesamt höchster

Qualität.

SCHUTZ UND REGENERATION

Weitere hochwertig verarbeitete Pflanzen, die auch in

den «Tal» Hand- und Fusspflege-Produkten Verwendung

finden, sind unter anderem Schachtelhalm,

Ringelblume, Arnika und Kiefernadel. Das neuste

«Kind» der Tal-Familie, die Tal Nature Handcrème,

setzt auf einen regelrechten Pflanzenkomplex: Edelweissextrakt,

Traubenkernöl, Johannisbeeröl, Herzsamenextrakt

und Sonnenblumenölkonzentrat. «Diese

schützen und regenerieren die geschädigte Hautbarriere

sehr gut», sagt Oliver Lüscher.

5 Die Entwicklung der Tal Handcrèmes in den letzten

45 Jahren.

6 Die Tal-Handcrèmes heute.

7 Die Brüder Christian (r.) und Oliver Lüscher entwickeln in

Zusammenarbeit mit weiteren Fachspezialisten die

Tal-Produkte.

8 Die Fachärztin FMH für Dermatologie Brigitte Bollinger

hat die Tal-Produkte getestet. Ihr Kommentar: «In Tal sind

viele wirkungsvolle Inhaltsstoffe drin.»

Seit der Firmengründung im Jahr 1975 sind die

Tal-Produkte der Parsenn-Produkte AG fester Bestandteil

im Schweizer Fachhandel. Bei den Handcrèmes

ist Tal sogar die Nummer Eins in den Apotheken.

«Das liegt natürlich auch an unserer Rezeptur», erklärt

Oliver Lüscher. «Denn der beste Wirkstoff nützt

nichts, wenn er nicht in die Haut eindringen kann.»

Schon Firmengründer Erich Lüscher wusste: Ohne

Galenik, also ohne pharmazeutische Technologie,

geht hier nichts.

Karin Huber

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DIE ARBES UND IHRE KAFFEE­

ERFOLGSGESCHICHTEN

In der ARBES, der geschützten Werkstätte der Psychiatrischen

Dienste Graubünden (PDGR), werden immer wieder

Erfolgsgeschichten geschrieben. Hier entstehen aus regionalen,

teilweise recycelten Materialien hochwertige Produkte,

wie die Espressotassen aus Stein oder der Kaffee-Rucksack.

Man kann es nicht anders sagen: Die AR-

BES steht immer wieder für die kleinen

und grossen Erfolgsgeschichten, welche

das Leben und die über 200 psychisch beeinträchtigten

Mitarbeitenden dort schreiben.

TASSEN AUS STEIN

So eine Geschichte ist auch jene mit den Espressotassen:

Sie begann 2016 mit einer Idee und mündete

2017 bereits in der Herstellung von Tassen anfänglich

im Auftrag der privaten Firma Polti SA mit deren

eigenem Stein aus Calanca Gneis. Die Mitarbeitenden

fräsen, bohren und schleifen aus heimischen

Bündner Steinen wie Valser Quarzit, Andeerer Granit

und Calanca Gneis sehr schöne Tassen und Unterteller.

Und dann kam auch die Kaffeerösterei Keller aus

Zizers ins Spiel.

POST FÜR SIE:

«MIT VIEL FREUDE

UND HINGABE

HABE ICH

DIESES PRODUKT

FÜR SIE

HERGESTELLT.»

Sie kaufte vom ersten Auftraggeber (Polti) erste Espressotassen.

Seit September 2019 bestellt die Kaffeerösterei

Keller wie andere Firmen und Private auch

direkt bei der ARBES diese Tassen. Mittlerweile liess

Keller über 800 fertigen! Alle Tassen werden in schönen

1er- und 2er-Geschenkverpackungen ausgeliefert

und zwar mit persönlicher Post samt Foto und Widmung

der jeweils an den Produkten arbeitenden und

in der Werkstätte betreuten Mitarbeitenden:

Bei der Tassenproduktion ist es nicht geblieben. Die

Geschichte hat viele Fortsetzungen … So bestellt die

Kaffeerösterei Keller seit Weihnachten 2020 sogenannte

Upcycling-Kistli, welche die ARBES-Mitarbeitenden

aus alten Einwegpaletten fertigen. Dorthinein

werden Keller-Produkte gefüllt. Und weil die

Kooperation keine Einbahnstrasse ist, werden im

Gegen zug im ARBES-Lädali vu da PDGR in Chur

ebenfalls Kaffee- und Geschenkpackungen verkauft.

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KAFFEEKAPSELN AUS

KOMPOSTIERBAREM KARTON

Dann geht es Schlag auf Schlag weiter: Für die Kaffeerösterei

verpacken die ARBES-Mitarbeitenden bereits

seit Sommer Kaffeekapseln, seit Herbst 2021

werden diese aus kompostierbarem Karton produziert.

Die ersten 1200 Verpackungen der neuen Art

(10er-Set Kaffee-Kapseln) wurden ebenfalls durch die

ARBES-Mitarbeitenden etikettiert. Deren Herstellung

ist ein Auftrag für die ARBES-Druckerei.

Im Oktober 2021 konnte in einem Bereich der

ARBES-Gärtnerei Chur nun sogar eine Kaffeebohnen-Abfüllerei

in Betrieb genommen werden. Gestartet

wurde mit bis zu 600 Kilo wöchentlich, Tendenz

steigend. Natürlich wurde das ganze Kaffeevorhaben

auch noch mit dem kantonalen Lebensmittelamt abgesprochen,

um die Hygienevorschriften zu garantieren.

Die ARBES ist die geschützte Werkstätte der PDGR. Im

Zentrum der Betreuung, Begleitung und Zusammenarbeit

stehen das Anbieten von geschützten Arbeitsplätzen

für erwachsene Menschen mit einer psychischen

Beeinträchtigung, die Durchführung von IV-Integrationsmassnahmen

und beruflichen Abklärungen.

Die ARBES bietet ihre Betreuungsangebote und Integrationsmassnahmen

in Chur, Rothenbrunnen und Roveredo

an. Die produzierten vielfältigen Artikel werden

im ARBES-Lädali vu da PDGR in Chur, an den

ARBES-Standorten, an Märkten und im E-Shop verkauft:

www.arbes.ch/shop. Die ARBES arbeitet mit vielen Institutionen

und Unternehmen im ganzen Kanton zusammen.

ARBES-ANGEBOTE


Sind Sie auf der Suche nach einem passenden

Geschenk? Die Upcycling-Produkte aus Kaffeesäcken

«vur ARBES» sind einzigartig. Jetzt entdecken:

www.arbes.ch/shop

Für die Präsentation der Kaffeekapseln für Hotelgäste

(Zimmerservice) und für Besucher von Firmen produzieren

ARBES-Mitarbeitende nun ebenfalls Holzbrettli

mit Vertiefungen für die Kaffeekapseln.

UPCYCLING-PRODUKTE AUS

KAFFEESÄCKEN

Die Kaffeerösterei Keller importiert ihre Kaffeebohnen

in Kaffeesäcken aus Jute. Aus diesen ausgedienten

Säcken entstehen in der ARBES Textilartikel: Kaffee-

Holz tragen (Taschen für Brennholz), Necessaire-

Produkte, Kaffee-Rucksäcke, Kaffee-Taschen mit

Henkeln und ein kleines Kaffee-Etui für unterwegs

oder für Krimskrams …

VIELE INNOVATIONEN

Die ARBES-Innovationen schreiten laufend fort. Bereits

finden in der Gärtnerei der ARBES erste Versuche

statt, um die gebrauchten Kaffeekapseln aus Karton

zu kompostieren. Es hat sich gezeigt, dass die

Kartonkapseln innerhalb von sechs bis zehn Wochen

verrotten. Im Frühling 2022 werden die Tests nun in

den ARBES-Gärtnereien Chur und Rothenbrunnen

in grösserem Stil weitergeführt mit dem Ziel, die

Kapseln teilweise in den Kompost beizumischen.

Dass damit die Kaffee-Geschichten ausgereizt sind, ist

kaum anzunehmen. Der Innovationsgeist in der

ARBES ist ungebrochen.

Karin Huber

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PUBLIREPORTAGE

JUWELIER ZOPPI

TREFFPUNKT FÜR

UHREN-AFICIONADOS

Seit mehr als 85 Jahren ist ZOPPI Inbegriff für exzellente

Schmuckkultur und fester Bestandteil des Churer Stadtbildes.

Als offizielles Omega Fachgeschäft verbindet

Juwelier ZOPPI mit der traditionsreichen Marke eine erfolg ­

reiche und beständige Zusammenarbeit.

Die erfreuliche Entwicklung des Unternehmens

geht aus den Wurzeln eines typischen

Familienbetriebes hervor, welcher sich seit

1932 erfolgreich nach den Zeichen der Zeit ausrichtet.

Im Zentrum des Bestrebens stehen die Zufriedenheit

und das Wohl jedes einzelnen Kunden und der

Ehrgeiz, für Gäste ein unvergessliches Erlebnis zu

schaffen.

ZOPPI OFFIZIELLES OMEGA

FACHGESCHÄFT IN GRAUBÜNDEN

Als offizielles Omega Fachgeschäft verbindet Juwelier

ZOPPI mit der traditionsreichen Marke eine erfolgreiche

und beständige Zusammenarbeit. Ganz besonders

beeindruckt uns Omegas beharrliches Streben

nach uhrmacherischem Fortschritt.

Omega bietet mit visionären Produkten einen echten

Mehrwert für Uhrenfans aus der ganzen Welt. Die

Uhren von Omega zeigen nicht nur die Zeit an sie

sind Vertreter einer legendären Marke. Gemeinsam

mit der NASA flog Omega zum Mond, bei Wettbewerben

erhielt die Marke zahlreiche Auszeichnungen,

bei über zwei Dutzend Olympischen Spielen war sie

offizieller Zeitmesser, mit der Co-Axial und Master-

Co-Axial-Hemmung schrieb sie Uhrmachergeschichte

und mit grossem Pioniergeist definiert Omega die

mechanische Uhrmacherei immer wieder neu.

Bei ZOPPI am Martinsplatz in Chur geniessen Kundinnen

und Kunden eine persönliche und umfassende

Beratung. Entdecken Sie die breit gefächerte Auswahl

edler Zeitmesser der Marke Omega.


Speedmaster Chronoscope 43 mm

mit silberfarbenem Zifferblatt und

gebläuten Zeigern.

INFOS

Zoppi AG Juwelier,

St. Martinsplatz 1

7000 Chur

081 252 37 65

www.zoppijuwelier.ch

zoppi @ zoppijuwelier.ch

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PUBLIREPORTAGE

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PUBLIREPORTAGE

JUWELIER ZOPPI AUTORISIERTE

OMEGA SERVICESTELLE

Da eine Armbanduhr oft als täglicher Begleiter für

viele Jahre gekauft wird, liegen uns neben dem Verkauf

exklusiver Uhren vor allem auch die richtige

Pflege und fachgerechte Wartung Ihres Zeitmessers

am Herzen. Um Ihnen einen professionellen Kundenservice

zu gewährleisten, unterhalten wir in Chur eine

hervorragend ausgestattete Uhrmacher-Werkstätte.

Unsere hochqualifizierten Uhrmacher besuchen laufend

Weiterbildungen bei den führenden Uhrenherstellern.

Sie werden geschult und trainiert, um die

besonderen Herausforderungen komplexer Uhrenmechanik

zu meistern. Somit sind sie immer auf dem

neuesten Stand und spezialisiert auf die fachgerechte

Wartung Ihrer Uhr. Das Zoppi Uhrmacher-Atelier

hat sich das Prädikat einer zertifizierten Werkstatt für

alle bei uns geführten Uhrenmarken erarbeitet.

NEUER LOOK FÜR

DIE OMEGA AQUA TERRA

Die Zifferblätter dieser beliebten Seamaster-Version

von OMEGA weisen jetzt eine aufregende neue

Funktion bei 6 Uhr auf ein Hilfszifferblatt für die

kleine Sekunde. Wie der Name bereits nahelegt, geht

es bei der Aqua Terra um Vielseitigkeit: Denn diese

OMEGA ist für Abenteuerlustige gemacht, die sich in

der Innenstadt genauso wohl fühlen wie in den Weiten

der Ozeane.

Jede Uhr wird mit einer 5-Jahres-Garantie und einer

Master-Chronometer-Zertifizierung geliefert, die gewährleistet,

dass die Uhr die vom Eidgenössischen

Institut für Metrologie (METAS) vorgeschriebenen

Tests bestanden hat.

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PUBLIREPORTAGE

DIE OMEGA SPEEDMASTER

CHRONOSCOPE

Das Wort Chronoscope setzt sich aus zwei traditionellen

griechischen Ausdrücken zusammen. «Chronos»

bedeutet «Zeit» und «Scope» steht für «beobachten».

In der Regel misst das Gerät die Dauer zwischen

zwei Zeitpunkten oder Ereignissen. OMEGAs faszinierende

neue Chronoscope mit 43 mm Durchmesser

erfüllt diese Funktion mit Bravour und auf mehreren

Ebenen. Der Tachymeter misst die Geschwindigkeit

basierend auf der Entfernung, der Telemeter die

Entfernung basierend auf der Schallgeschwindigkeit.

OMEGAs Präzisionswerkzeug kann Ihnen mit einem

einfachen Verfahren, das aus nur zwei Schritten beruht,

mitteilen, wie weit Sie von etwas Sicht- und

Hörbarem entfernt sind, wie zum Beispiel von einem

Gewitter. Der Pulsometer wiederum misst den

menschlichen Herzschlag.

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PUBLIREPORTAGE

DAS NEUE MUSEUM VON OMEGA

2019 eröffnete OMEGA in der «Cité du Temps», dem

Campus von Swatch Group/OMEGA im schweizerischen

Biel, ein neues ultramodernes Museum. Der

atemberaubende neue Ausstellungsort von OMEGA

befindet sich in einem wunderschönen, lichtdurchfluteten

Gebäude des preisgekrönten Architekten Shigeru

Ban ein würdiger Rahmen für eine Marke, mit der

aussergewöhnliche Geschichten verbunden sind.

1 Die Aqua Terra Small Seconds Kollektion

umfasst zehn 38-mm-Modelle, davon

zwei Luxus-Editionen in Sedna Gold für sie

(38mm) und ihn (41mm).

2 Aqua Terra Small Seconds 41mm in Blau

mit Stahlarmband.

3 Aqua Terra 38mm mit einem trendigen und

zeitlosen grünen Zifferblatt.

4 Bei dieser besonderen Speed master Chronoscope

Kollektion mit 43 mm Durchmesser steht

das Vermächtnis im Mittelpunkt.

VERGANGENHEIT, GEGENWART ZUKUNFT!

Das OMEGA-Museum in Biel war das erste Museum,

das einem einzigen Schweizer Uhrenhersteller gewidmet

war, und hütet schon seit langem das historische

Erbe der Marke. Die OMEGA-Geschichte begann 1848

mit einer kleinen Werkstatt des Uhrmachers Louis

Brandt in La Chaux-de-Fonds. 1894 haben die Gebrüder

Brandt das «19-Linien-Kaliber» auf den Markt gebracht

der Name: OMEGA. Die Erfolgsgeschichte

dauert an und ist im Museum auf spannende Weise in

Filmen, Schaukästen und interaktiven Erlebnissen dargestellt.

OMEGA ist seit 1995 treue Begleiterin von 007.

ADRESSE

Cité de Temps SA,

Nicolas-G.-Hayek-Strasse 2, 2502 Biel

ÖFFNUNGSZEITEN

Dienstag bis Freitag 11 bis 18 Uhr,

Samstag und Sonntag 10 bis 17 Uhr.

www.omegawatches.com

Die aktuellen Chronoscope-Modelle sind eine Hommage

an OMEGAs Vergangenheit: Die Zifferblätter

verfügen über das detaillierte «Schneckendesign» der

Armbandchronographen der Marke aus den

1940er-Jahren. Auch in den blattförmigen Zeigern

jeder Uhr und dem eleganten «Spiralmuster» unter

den arabischen Ziffern ist das 20. Jahrhundert zu erkennen.

Als zertifizierter Master Chronometer hat sich die

Uhr und auch ihr Uhrwerk unter härtesten Bedingungen

als zuverlässig erwiesen und die strengsten,

vom Schweizerischen Eidgenössischen Institut für

Metrologie (METAS) aufgestellten Tests bestanden.

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OGNA EINTAUCHEN

IN GROSSE KUNST IM

KLEINEN DORF

In der oberen Surselva, am Dorfrand von Trun, macht ein

monumentales Bauwerk auf sich aufmerksam. Es heisst

OGNA und ist eine begehbare Skulptur. Geschaffen wurde sie

vom einheimischen Künstler Matias Spescha (19252008).

Die Dimensionen sind beachtlich. Die

Grundrissfigur beträgt 48 Meter in der Länge

und 30 Meter in der Breite. 5,5 Meter

hohe Mauern verhindern den Blick ins Innere. Man

muss einem kleinen Pfad folgen, um den Eingang zu

OGNA zu finden. Ist der neugierige Besuchende erst

einmal da, empfängt ihn eine sakrale Stille. Einzig das

Rauschen des nahen Rheins und zwitschernde Vögel

sind zu hören.

In der Mitte der gegeneinander verschobenen Kreishälften

stehen zwei Betonbänke. Sie laden ein, in die

Ruhe und die Kunst einzutauchen. Der Blick läuft

den Wänden entlang und fängt grossformatige, einfache,

auf schwarze und weisse Flächen reduzierte Malereien

ein. «Man muss den Moment hier geniessen»,

sagt Lisa Schmidt-Candinas. Sie ist Präsidentin der

Stiftung OGNA, gegründet nach dem Tod des Künstlers

Matias Spescha im Jahr 2008.

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REALISATION ERST NACH DEM

TOD DES KÜNSTLERS

Bereits vor Matias Speschas Tod, gab es erste konkrete

Pläne zu seinem Werk. In einer Schlosserei in Winterthur

hatte er im Jahr 1996 eine Eisenröhre entdeckt.

Er bat den Schlosser, diese im Durchmesser zu

halbieren und sie versetzt wieder zusammen zu

schweissen. Diese Form, so sagte Spescha einmal, sei

ihm jahrelang präsent geblieben und habe in ihm den

Wunsch geweckt, eine begehbare Betonskulptur zu

errichten. Die Frage war, an welchen Ort diese erstellt

werden sollte.

«Der erste geplante Standort war Domat/Ems, weil

Matias Spescha verwandtschaftlich mit diesem Dorf

verbunden war», erklärt Lisa Schmidt-Candinas. Das

klappte jedoch nicht. Doch seine Heimatgemeinde

Trun stellte ein Stück Land zur Verfügung. Matias

Spescha soll damals gesagt haben: «Dass meine Heimatgemeinde

Trun Interesse anmeldet, das Werk auf

einem von ihr offerierten Gelände bauen zu lassen,

freut mich ausserordentlich. Es ist mir eine Ehre, ein

Werk zu hinterlassen, das für alle jederzeit zugänglich

ist.»

Kurz nach seinem Tod wurde dann die Stiftung

OGNA mit der Absicht gegründet, das Bauwerk zu

realisieren. Drei Jahre später war die Finanzierung gesichert.

Die Architekten Vincenz & Weishaupt aus

Ilanz zeichneten für die Umsetzung der Betonskulptur

verantwortlich, und Fis Guldimann, ein Freund

KULTUR UND SPORT IN DER SURSELVA

KUNSTPFAD TRUN

Der 1,5 Kilometer lange Kunstpfad in Trun verbindet die

Natur mit der Kunst. Die Senda zeigt eine grosse Fülle an

verschiedenem künstlerischem Ausdruck, sei das mit Figuren,

Plastiken oder ganzen Installationen aus den verschiedensten

Materialien wie Holz, Stein, Eisen und anderen

Metallen. Unter den Werken sind auch zwei Skulpturen

von Matias Spescha. Der Kunstpfad ist das ganze

Jahr geöffnet. Start ist beim Campingplatz Trun.

www.trun.ch

MUSEUM SURSILVAN CUORT LIGIA GRISCHA

Das Museum in Trun ist eines der schönsten und historisch

auffälligsten Gebäude der Surselva. Zur Dauerausstellung

gehören Originalwerke der bekanntesten

KünstlerInnen aus Trun: Alois Carigiet, Matias Spescha,

Gieri Schmed und Sora Gielia Degonda. Für Familien

mit Kindern und Kunstinteressierte steht während der

Öffnungszeiten ein Spielkoffer mit Begleitbroschüren

zur Verfügung. Der Inhalt regt zur spielerischen Auseinandersetzung

mit der abstrakten Kunst von Matias

Spescha an, dem im Museum ein eigener Raum gewidmet

ist.

www.museum-trun.ch

51


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8

des Künstlers, realisierte die Plastiken im Innenraum

posthum anhand der Pläne von Spescha. Im Jahr 2013

konnte die Skulptur OGNA eingeweiht werden.

EIN VIELSEITIGER KÜNSTLER

Matias Spescha wurde im Jahr 1925 in Trun geboren.

Nach einer Schneiderlehre und einigen Jahren Arbeit

in der Tuchfabrik arbeitete er als Plakatmaler für das

Kino Corso in Zürich. Schon damals begann er unter

seinem Mentor, Alois Carigiet, Landschaften und

Stilleben zu malen und setzte sich mit der Klassischen

Moderne auseinander. Von 1954 bis 1958 lebte er in

Paris und bildete sich an der Académie de la Grande

Chaumière weiter. Im südfranzösischen Bages fand er

seine zweite Heimat und pendelte zwischen dem pittoresken

Dorf und Zürich. In den frühen 1960er-Jahren

arbeitete er im Stil des abstrakten Expressionismus.

Ab 1970 realisierte er mehrfach Skulpturen,

Wand- und Raumgestaltungen in Frankreich und der

Schweiz. Im Kanton Graubünden setzte er zahlreiche

Werke im öffentlichen Raum und auch als Kunst am

Bau um.

KULTURELLE ANLÄSSE IN DER OGNA

Mit seiner Skulptur OGNA wollte Matias Spescha einen

offenen Raum schaffen, ganzjährig zugänglich für

alle. Hier finden regelmässig kulturelle Anlässe statt.

Lisa Schmidt-Candinas schwärmt von der Akustik

dieses Raumes. Musiker würden gelegentlich auch

nur zu Übungszwecken hierherkommen, erzählt sie.

Alljährlich werden Künstlerinnen und Künstler von

der Stiftung eingeladen, um sich im Dialog mit der

Skulptur auseinanderzusetzen und ein Programm zu

erarbeiten.

Dieses Jahr war es die Harfenistin Estelle Costanzo,

die mit einer Violinistin und einem Tänzerpaar wäh-

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9

rend zwei Wochen in der Skulptur probte. Die Aufführungen

mussten wettertechnisch dann leider in

die ehemalige Tuchfabrik verlegt werden. Das Ensemble

soll aber 2022 nochmals Gelegenheit erhalten,

sein Programm zu zeigen. Im Jahr 2019 gastierte der

Truner Dirigent Clau Scherrer mit dem Ensemble

Origen in Speschas Skulptur. Im Folgejahr war es «La

Triada» mit Corin Curschellas, Ursina Giger und Astrid

Alexandre. Ein lohnendes Erlebnis werden auf

alle Fälle auch die kommenden Anlässe sein.

www.ogna.ch

Maya Höneisen

1 In der Skulptur OGNA finden regelmässig kulturelle

Anlässe statt. Foto: Thomas Imboden

2 Die grösste begehbare Skulptur in der Schweiz bildet mit

der Bergwelt eine harmonische Einheit.

3 Das Museum Sursilvan Cuort Ligia Grischa ergänzt das

kulturelle Angebot von Trun. Foto: Trun Cultura

4 Tanzperformance in der Skulptur OGNA. Foto: Thomas Imboden

5 Licht- und Schattenspiel in der Skulptur OGNA.

6 Die Skulptur ist von Süden her über eine Wandöffnung

zugänglich.

7 OGNA ist bereit für kleine und grosse Konzerte.

8 An einigen wenigen Stellen sind innerhalb der Skulptur

Plastiken platziert.

9 Kulturelle Anlässe hier mit Clau Scherrer in der

Skulptur sind besondere Erlebnisse. (Fotos Lotar Tomaschett)

UNIUN TRUN CULTURA

Im Februar 2019 brannte das Geburtshaus der Künstlerbrüder

Alois (1902 1985) und Zarli Carigiet (1907

1981) lichterloh. Lange war nicht klar, was mit der

Brandruine geschehen sollte. Im Januar 2020 hoben

Initianten mit Wurzeln in Trun gemeinsam mit den Erben

von Alois und Zarli Carigiet und Matias Spescha

den Verein Trun Cultura aus der Taufe. Dieser kaufte

die Brandruine mit der Absicht, die Casa Carigiet zu

restaurieren und sie einer öffentlich-kulturellen Nutzung

zuzuführen. Gleichzeitig bot sich die Casa

De sax, ein historisches Gebäude des Rokoko, als

Künstlerresidenz und Begegnungsort für Gäste, Literatur

und Musik an. Ebenso überzeugte die grosse

Halle der ehemaligen Tuchfabrik als idealer Ausstellungsort

für SPAZI SPESCHA, dem künstlerischen

Nachlass von Matias Spescha.

Um die Machbarkeit all dieser Visionen für Trun zu

prüfen, beauftragte der Verein im Januar 2020 eine

Fachkommission mit einer Studie. Der Vereinsvorstand

hat sich im Januar 2021 nach gründlicher Prüfung

dieser Studie entschieden, die Visionen Schritt

für Schritt umzusetzen. Mit SPAZI SPESCHA wird im

Sommer 2022 ein erster Teil bereits realisiert sein.

www.trun-cultura.ch

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BUCHTIP

ROBERT BÖSCH UND SEINE GROSSARTIGEN

GEBIRGSLANDSCHAFTEN

Robert Bösch, renommierter Fotograf, Bergsteiger, Geograf, hat

im Oktober den Bildband «Engiadina» herausgegeben.

Entstanden ist ein grossartiges Buch. Auf seiner Suche nach

Neuem hat Bösch Neues, das er schon kannte,

entdeckt, jedoch so bislang nicht wahrgenommen hatte.

Eines der eindrücklichen Fotos aus dem neuen Bildband von Robert Bösch.


Foto Robert Bösch

Mit dem Engadin verbindet

Robert Bösch (1954) eine lebenslange

Beziehung als Bergsteiger

und als Fotograf zwei verschiedene

Welten, die sich manchmal überlagerten.

Mit dem Buchprojekt «Engiadina» hat er

sich als Fotograf dieser Landschaft genähert

damit ist eine langjährige Idee nun

Realität geworden.

«Dieses Buch zeigt Bilder, die entstanden

sind beim Unterwegssein im Engadin. Auf

meiner Suche nach Neuem entdeckte ich

Neues, das ich längst kannte, aber so nicht

wahrgenommen hatte … Ich wollte Bilder

zeigen, die ich entdeckt habe und denen

ich erst mit meiner Kamera eine Existenz

verlieh. Bilder, die, so hoffe ich zumindest,

als Gesamtes die Atmosphäre dieser einmaligen

Gebirgslandschaft wiedergeben»,

sagt Robert Bösch über seine Arbeit und

die Entstehung seines neuen Bildbandes.

Die Fotos sind einzigartig, eindringlich

auch. Sie zeugen von seinem sensiblen

und persönlichen Dialog mit dem Engadin.

Die Texte dazu haben Robert Bösch

und Angelika Affentranger-Kirchrath verfasst.

Als Alpinist führten ihn seine Reisen und

Expeditionen auf alle sieben Kontinente,

wo er an schwierigen Routen und höchsten

Bergen unterwegs war. Er begleitete

Ueli Steck auf vielen Berg- und Klettertouren.

Robert Bösch lebt in Oberägeri

und zeitweise in Maloja.

Zum Buch:

«ENGIADINA» ROBERT BÖSCH,

Neuerscheinung Oktober 2021, D/E,

263 Seiten, über 100 grossformatige

Bilder (SW und Farbe),

Grösse: 271 × 380mm,

Preis: Fr. 150.;

erhältlich unter: www.robertboesch.ch.

Erhältlich ist auch eine Sonderedition,

limitiert auf 30 Exemplare.

«ENGIADINA. DAS BILD»

Die Ausstellung zum Buch in der Galerie

Petra Gut Contemporary.

(November bis Dezember in Zürich und

Februar bis März in St. Moritz)

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BUCHTIP

CHURER ZEITZEICHEN 18602022:

VERGLEICHEN UND STAUNEN

Ein Buch über Chur über die Zeitspanne

von 162 Jahren hinweg.

Vielleicht ist ein Buch über Chur

nicht so etwas Besonderes, weil es ja schon

einige Publikationen über Chur und seine

Geschichte gibt. Das vorliegende Buch, erschaffen

von Charly Bieler, einem Churer

Journalisten im «Unruhestand», ist dennoch

mehr als ein Buch über Chur und

seine Geschichte. Entstanden ist nämlich

ein wunderbares zeitgeschichtliches Dokument,

welches das «Vorher» und das «Nachher»

mittels Fotografien vergleicht.

Es ist angelehnt an das letzte Werk von

Charly Bieler. «Wo die alten Meister standen»

erzählt von altem Gemälden und

Zeichnungen aus Graubünden von bekannten

Meistern wie Hodler, Giacometti,

Segantini, Kirchner etc.; es erzählt gleichzeitig

parallel dazu eine Geschichte der

Veränderung der Kulturlandschaft. Den

alten Gemälden hat Bieler eigene Fotos

beiseitegestellt. Der Vergleich «gestern»

und «heute» ist ähnlich wie nun das Folgebuch

ein Vergleich zwischen der Vergangenheit

und der Gegenwart.

«Ich habe mich», so Charly Bieler, «an einstige

Standorte der Künstlerinnen und

Künstler begeben und der seinerzeit künstlerisch

festgehaltenen Situation ein Foto der

heutigen Zeit gegenübergestellt. Bei meinem

neuen Buch «Chur Zeitzeichen

1860 2022» vergleiche ich allerdings nicht

nur altes Schwarz-weiss-Fotomaterial mit

der heutigen Situation. Ich habe auch allerhand

Anekdoten dazu gestellt wie etwa über

den Kater im Kantonsgericht oder über

jenen Familienvater, der einen Biergarten

kurzerhand zum Fürstenwald werden liess.»

Der Autor hat stets auch das Unerwartete,

Unbekannte im Blick. Und so ist gleichermassen

ein Sachbuch wie ein Werk

zum Staunen, vergleichen und schmunzeln

entstanden. Verarbeitet wurde geschichtliches

Fotomaterial aus dem Stadtarchiv

und anderen Sammlungen

zusammen mit Fotos von Bieler aus der

neueren Zeit. Dieses «Chur im Wandel

der Zeit» ist nicht nur für Churerinnen

und Churer spannend, sondern ebenso

für alle Bündner, Heimwehbündner und

Chur-Interessierte.

Zum Buch:

CHUR

Zeitzeichen 18602022

Charly Bieler

Autor: Charly Bieler,

Verlag: Somedia,

ISBN 978-3-907095-38-6.

Preis Fr. 49. im Buchhandel oder bei

Somedia Buchverlag, Obere Allmeind 2,

8755 Ennenda.

3

VAL CALANCA

Mit «Val Calanca» hat Tina Schmid einen

tragischen Krimi aus Graubünden vorgestellt.

Ein grauenvoller Fund erschüttert

die Bewohner des Val Calanca. Ein totes

Neugeborenes wird gefunden, von der

Mutter fehlt jede Spur. Flurin Albertini,

ein junger Ermittler der Kantonspolizei

Graubünden, beginnt zu ermitteln. Zunehmend

tun sich immer tiefere menschliche

Abgründe auf. In der Geschichte

geht es um grosse Emotionen wie Schuld

und Sühne, Einsamkeit, Angst vor Verlust

und Hilflosigkeit. Die Autorin erzählt hier

tragische Lebensgeschichten jener Figuren,

die sich ausgehend von einem Leichenfund

vor den Ermittlern entfalten.

Tina Schmids Debutroman liest sich

spannend. Sie setzt Puzzlestück an Puzzlestück.

Am Ende finden die Lesenden ein

Gesamtbild, das sie erschaudern lässt.

Eine spannende Lektüre für die Reise im

ÖV und überall da, wo man Zeit findet,

ein paar Seiten zu lesen.

Zum Buch:

«Val Calanca», Autorin: Tina Schmid,

Emons Verlag, 208 Seiten.

ISBN 978-3-7408-1252-2

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BUCHTIP

ALBERTO UND DIEGO GIACOMETTI

Zwei Brüder, zwei Künstler, Bildhauer beide,

ein Paar, lebenslänglich unzertrennlich.

Keine Frau kann sie voneinander lösen; eine

Frau vereint sie: die Mutter. Die Brüder

leben im Pariser Exil. Alberto, der Dunkle,

Diego, der Helle; Alberto, der pausenlose

Erzähler und grosse Redner, und Diego, der

Schweigsame. Alberto, das vereinnahmende

Genie, von seinen Ängsten angetrieben, und

Diego, der Beständige, Albertos Kunsthandwerker,

seine rechte Hand.

Alberto Giacometti wird weltberühmt,

Diego bleibt vertraulich verborgen, bis zu

seines Bruders Tod, erst dann breitet er seine

Flügel aus. Das Buch ist die erste Biografie

über das Verhältnis der zwei berühmten

Brüder. Sehr lesenswert mit einem

tiefen Einblick in die Geschichte dieser

beiden Künstler, geschrieben von Claude

Delay, aus dem Französischen übersetzt von

Tatjana Burr-Tilden. Es wurde mit dem

Prix de l’Essai de l’Académie francaise und

dem Prix Cazes ausgezeichnet.Wer die so

unterschiedlichen Brüder und ihre Werke

kennengelernt hat, sie wertschätzte und

mochte, der wird diese Biografie mögen,

sie gerne lesen und es bis zum Ende kaum

aus der Hand legen.

Zum Buch:

Autor: Claude Delay,

Verlag Rueffer und Rub, ruefferundrub.ch;

Hardcover, 288 Seiten, Fr. 28.

ISBN 978-3-905894-18-9

CHARAKTERKÖPFE

Die Schweiz hat mehr zu bieten als Schokolade

und hohe Berge: Sie ist Ursprungsland

grossartiger Ideen und Heimat vieler smarter

und kantiger Persönlichkeiten. Menschen,

die etwas bewirken, ihr Umfeld mitreissen

und uns als Gesellschaft vorwärtsbringen.

Frauen und Männer, die wissen, was es bedeutet,

etwas in Bewegung bringen zu wollen.

28 von ihnen werden durch Studentinnen

und Studenten der ZHAW (Zürcher

Hochschule für Angewandte Wissenschaften)

in diesem Buch in Wort und Bild vorgestellt,

darunter auch die Bündner Köchin

Rebecca Clopath und der Bündner Schriftsteller

Arno Camenisch.

Die in diesem Buch versammelten Charakterköpfe

stehen ein für ihre Ideale, sie realisieren

ihre Ideen, berichten von Erfolgen

wie Niederlagen. Sie stellen sich auch kritischen

Fragen und lassen sich «über die

Schulter» schauen.

Zum Buch:

«Charakterköpfe», 400 Seiten, Fr. 34.,

Verlag Rueffer und Rub, ruefferundrub.ch;

ISBN 978-3-906304-89-2

WOHER ? WOHIN? APHORISMEN ZU LEBENSFRAGEN

Die Aphorismen von Ernst Reinhardt sind

anregende Kurztexte über das, was uns beschäftigt

im persönlichen Bereich und als

Zeitgenossen in einer Welt, die grosse Probleme

hat. Die Aussagen können keine

fertigen Lösungen bieten, aber das auf den

Punkt bringen, was zu denken gibt. Und

die Möglichkeiten zeigen, im eigenen Leben

und in der Gemeinschaft mit anderen

Menschen den richtigen Weg zu finden.

Das Bändchen handelt von der Sehnsucht

nach Liebe und dem Streben nach Erfolg,

aber stellt stets die Fragen nach der sozialen

Verantwortung und dem Sinn des Lebens.

Wer für jeden Tag ein gutes Wort

und eine hilfreiche Idee sucht, wird in diesem

Büchlein fündig.

Das Umschlagbild und die Zeichnungen

des bekannten Bündner Malers Rudolf

Mirer begleiten auf ideale Weise den Gang

vom «Woher?» zum «Wohin?».

Zum Büchlein:

Autor: Ernst Reinhardt,

Zeichnungen Rudolf Mirer, 96 Seiten,

Fr. 19.80, ISBN 978-3-7245-2414-4

Woher? Wohin?

Aphorismen zu Lebensfragen

Ernst Reinhardt

Zeichnungen

von Rudolf Mirer

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Jetzt ist genug Heu unten!

Lisa Gensetter / Fotostiftung Graubünden

Jetzt testen:

6 Wochen für CHF 25.

Phrasendrescherei und Parolenschwingerei gibts doch eigentlich genug. Wer wirklich

mitreden will, liest darum am besten das «Bündner Tagblatt». Denn hier gibts

echte Geschichten mit solid recherchierten Hintergründen. Auch über das Heuen

und Schwingen.

abo.somedia.ch 0844 226 226

Mehr vom Hier.


HIRSCHSPUREN IM

WUNDERLAND TINIZONG

Mittendrin im Surses, im Oberhalbstein, im Parc Ela:

Tinizong-Rona. Die Julia fliesst durchs Tal der Sursetter, einst

eine der rätoromanischen Hochburgen. Tinizong ist

ein schöner Ausgangspunkt für Winter- und Schneeschuhwanderungen.

Eine führt bis Tgant Pensa.

Hirschspuren auf dem schmalen Waldweg,

noch nahe beim Dorf. Die Hirsche haben

Hunger, denkt sich der Betrachter. Vielleicht

taucht sogar ein Hirsch auf der Pensa-Route

auf? Auf die erste Freude folgt leichtes Erschrecken:

Hoffentlich stören die Schneeschuhwandernden das

Wild nicht. Gibt es viel Schnee, wandern die Tiere

weit hinab ins Tal, in der Hoffnung, hier etwas zum

Fressen zu finden.

Sicher ist sicher: Wir bewegen uns vorsichtig über den

knirschenden Schnee. Bald sind wir bei der kleinen

Marienkapelle, die auch schon bessere Zeiten gesehen

hat, und dann auch schon fast auf dem Fahrsträsschen,

das von Tinizong hinauf zur Maiensässsiedlung

Tgant Pensa führt. Ein Stück höher noch, auf

der Parsettens Alp, ist während den beiden Weltkriegen

in den dortigen Erzgruben viel Manganerz

abgebaut worden. Ganz in der Nähe (beim Tinzenhorn

und beim Piz Mitgel) wurden 2007 Saurierspuren

entdeckt, welche als die weltweit ältesten ihrer

Art gelten sollen.

PENSA-ROUTE

RUNDTOUR

Tinizong (1232 m)PensaCruschetta

VardavalTinizong. Die Angaben variieren

zwischen 3 und 3 ½ Std. und 78 km, ebenso

der Aufstieg der mit 437 m und

550 m angegeben ist. Höchster Punkt 1605 m.

INFOS

www.valsurses.ch, www.surses.ch

AM RANDE DES

SCHUTZGEBIETES

Als wir uns vor unserer Schneeschuhtour «Tinizong

(1232 m) Pensa - Cruschetta - Vardaval Tinizong»

ein bisschen über die Route schlau machen wollen,

finden wir es zuerst etwas verwirrend als wir lesen, dass

die Route durch ein Schutzgebiet führt. Doch die nette

Dame bei Savognin Tourismus beruhigt uns gleich

wieder: «Die Meldung», sagt sie, «betrifft diese Route

nicht.» Auf der Webseite schreibt das Parc-Ela-Team

ebenfalls, dass die Naturschutzämter das Schutzgebiet-Polygon

nicht ganz perfekt editiert hätten, es

reiche knapp in die Pensa-Route hinein, aber der betroffene

Weg tangiere das Schutzgebiet nicht. Na dann

nichts wie los.

EIN WUNDERLAND ZWISCHEN

TINIZONG UND PENSA

Der Forstweg, auf den wir bald gelangen, ist schneebedeckt

und mit den Schneeschuhen gut begehbar.

Die Tannen links und rechts tragen alle weisse Schneehauben;

zwei-, dreimal sehen wir an Felsen veritable

Eiszapfengebilde. Es läuft sich leicht dort hinauf.

Nach einer Stunde stehen wir an der Abzweigung

Proschen-Davains (1525 m). Und wissen nicht weiter.

Wo ist Cruschetta? Wir finden keinen Wegweiser. So

laufen wir Richtung der Maiensäss-Siedlung Tgant

Pensa, von wo aus man auch das Tinzenhorn

(3172 m), die Val d’Err, den Ela-Pass, den Piz Ela

(3339 m), den Piz d’Err (3378 m) und die Alp Flix

erreicht. Beim Brücklein sehen wir einen tief verschneiten

Unterstand, unterm Dach ein Bänkchen.

Goldrichtig für ein kleines Picknick.

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1 Die Landschaft erfreut das Auge. Fotos Karin Huber

2 Schneeschuhläufer auf dem Weg von Tinizong nach Pensa.

Auf fast der ganzen Schneeschuhwanderung flöckelt

es leicht aus dem Wolkengrau. Dieser Himmel hat

uns am Morgen fast daran gehindert, die Schneeschuhe

aus dem Keller zu holen, zumal Meteo Schweiz

Sonne verkündete. Jetzt, dort oben in dieser weissen

Winterwelt, erinnern wir uns an den verhangenen

Morgen: An so einem Tag, so sagten wir uns, kannst

du nicht Ski fahren. Stattdessen kannst du im Bett

bleiben, Langlaufen oder Schneeschuhlaufen … Zum

Glück liessen wir uns vom Grau nicht beeindrucken

und machten uns auf nach Tinizong, wo wir oberhalb

des Dorfes die Schneeschuhe montierten.

WIE IM FILM

Wir fühlen uns wie in einem alten Schwarz-Weiss-

Film unterm Grau. Diese eigenartige Stimmung ist

spe ziell. Die Szenerie mit dem Schneeweiss, welches

mit den fast schwarz wirkenden dunklen Tannen korrespondiert,

ist unwirklich. Es ist unglaublich entschleunigend

und beruhigend so durch die Natur

ohne Hast und Eile zu spazieren.

Bei Pensa entscheiden wir uns, weil wir erneut den

Wegweiser «Cruschetta» nicht entdecken, wieder ein

Stück den Weg zurück zu laufen. Bei einer Weggabelung

sehen wir eine Skispur, die in den Wald hinein

führt. Wir folgen ihr. Nach 50 Metern stehen wir auf

einer Brücke und bestaunen die mit Schneehauben

bedeckte Steinwelt im Bach. Etwas weiter hinten bemerken

wir dann den Hinweis «Cruschetta» und auch

die violett bemalten Stangen, welche die Pensa-Route

markieren. Na also. Es braucht nur ein wenig Ausdauer.

Ausserdem beginnt hier der allerschönste Teil der

Schneeschuhwanderung.

DIE LANDSCHAFT:

EINFACH ZAUBERHAFT

Der Blick wird weit, die Sicht zwischen den Tannen

frei. Das Oberhalbstein liegt uns zu Füssen. Wir blicken

hinüber zu ein paar einzelnen Maiensässen. Das

muss Proschen sein, eine offene Waldlichtung. Und

plötzlich sehen wir sie: Ein ganzes Rudel Hirsche,

friedlich, ungestört Nahrung suchend. Ein bisschen

ärgern wir uns jetzt, dass wir das Fernglas nicht in den

Rucksack gesteckt haben.

Wir marschieren gemütlich weiter, kommen zu den

ersten tief verschneiten Maiensässen der Siedlung Plaz

Beischen, ein Aussichtsort mit Blick hinunter nach

Savognin, hinüber zu den Maiensässen in Proschen

Davains und Proschen Dafora. Hinter den Wolken

verstecken sich die Berggipfel, der nahe Piz Vurver,

das Muttner Horn, der Piz Beverin ... Ab hier, so sagt

der Wegweiser, ist Tinizong in einer Stunde erreichbar,

Tgant Pensa in einer halben.

Karin Huber

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GRAUBÜNDEN VON

EINER ANDEREN

EXKLUSIVEN SEITE

«Graubünden Exclusiv» hat in Zusammenarbeit mit

Graubünden Ferien für Sie spezielle Winterneuheiten notiert:

NEUE ERLEBNISSE UND ANGEBOTE

Disentis

Laax

Vals

Chur

Arosa

Lenzerheide

Savognin

Klosters

Davos

St. Moritz

Zernez

Samnaun

1

LOIPEN-SKEACHER, DER LANGLAUF­

LEHRER FÜR SPONTANE

Langlaufen ist ein dynamischer und attraktiver Wintersport.

Technisch ist die Disziplin aber nicht ganz

einfach. Für Anfänger gibt es in Savognin und in weiteren

Graubündner Destinationen deshalb neu

Loipen- Skeacher. Im Gegensatz zum klassischen Unterricht

muss man sie nicht im Voraus buchen, stattdessen

wartet der Skeacher am Loipen-Rand und

kann an Ort und Stelle für eine Kurzlektion angeheuert

werden.

graubuenden-erleben.ch/skeacher

© Arosa Tourismus/Nina Hardegger-Mattli

2

2

AROSA: EISBADI IM UNTERSEE

Der Untersee in Arosa wird auch im Winter von hartgesottenen

Wasserliebhabern zum Baden genutzt. Eisbaden

aktiviert Körper und Seele, ist gesund und

nachhaltig. Neu gibt es am Untersee ab diesem Winter

einen offiziellen Badeplatz, der für alle Besucher

zugänglich ist. Neben dem Badeplatz sind auch eine

Sauna, Feuerschale und Liegestühle geplant, die das

magische Wintererlebnis abrunden und für die richtige

Winteridylle sorgen.

eisbadi.ch

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© Pradaschier AG Top

3

© Lytefire

4

3

CHURWALDEN:

ZIPLINE PRADASCHIER

Seit September können Besucher des Erlebnisbergs

Pradaschier in der Ferienregion Lenzerheide mit der

neu erbauten Seilrutsche auch im Winter den Berg

hinunter brausen: Mit der Zipline fliegt man sicher

befestigt an einem Drahtseil hängend mit bis zu

110 Stundenkilometern talwärts. Während des zweiminütigen

Flugs werden 1739 Meter zurückgelegt.

Das nach dem sanften Start kommende Gefälle von

29 Prozent verleiht ein Gefühl des freien Falls.

pradaschier.ch/zipline

4

FIDERISER HEUBERGE:

SAUNIEREN MIT SOLARENERGIE

Auf den Fideriser Heubergen steht ab diesem Winter

die erste Lytefire Sauna, die mit Solarenergie betrieben

wird. Erhitzt wird sie, indem Sonnenlicht mit

Spiegeln gebündelt und durch ein Fenster ins Innere

projiziert wird. Dort trifft der konzentrierte Sonnenstrahl

auf den Saunastein Dampf und Wärme entstehen.

Die Sauna erreicht so Temperaturen zwischen

60 und 100 ° Celsius und soll in Zukunft die Wärme

bis zu sechs Stunden speichern.

lytefiresauna.com

5

FIDERISER HEUBERGE: WINTER­

WANDERUNG ZWISCHEN TÄLERN

Im Sommer sind Wanderungen vom Schanfigg ins

Prättigau beliebt. Ein neuer Winterwanderweg macht

dies nun auch im Winter möglich. Er verläuft vom

Skigebiet Hochwang ins Skigebiet Fideriser Heuberge.

Da einem die Bergbahn einige Höhenmeter

abnimmt, ergibt sich eine gemütliche rund dreistündige

Tour. Sie punktet durch die Aussicht: Erst kann

man die Berge von Arosa und Lenzerheide, dann diejenigen

des Rätikons bewundern.

graubuenden-erleben.ch/Heuberge-Hochwang

6

FLIMS: WINTERWANDERUNG

VON GANG ZU GANG

Wandern und Schlemmen Flims Laax bietet neu auch

im Winter Kulinariktrails an, auf denen man von Gang

zu Gang und von Restaurant zu Restaurant wandert.

Der «Wald und Winter»-Trail führt Gourmets durch

den Flimserwald, vorbei am Cauma- und Crestasee, zu

drei kulinarischen Stationen. Der «Berg und Winter»-Trail

bringt Geniesser in die Höhe und auf aussichtsreiche

Winterwanderwege zu vier Bergbeizen.

graubuenden-erleben.ch/winter-kulinariktrail

7

LAAX: BOGENPARK IM WINTER

Im Hubertus Bogenpark können Gäste neu auch im

Winter ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Mit

der Bergbahn geht es von Laax nach Plaun, wo man

mit Schneeschuhen, Pfeil und Bogen ausgerüstet

wird. Anschliessend führt der signalisierte Schneeschuhwanderweg

von Posten zu Posten. Unterwegs

lernt man nicht nur das Bogenschiessen, sondern

auch vieles über die lokalen Wildtiere und warum es

in Graubünden die Jagd gibt.

graubuenden-erleben.ch/hubertus-bogenpark

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UNTERENGADIN UND VAL MÜSTAIR:

MEHRTAGES-SCHNEESCHUHTOUR

Auf der neuen Mehrtagestour «Via Silenzi» erlebt

man Schneeschuhlaufen in seiner schönsten Form.

Nach der Schlittenfahrt in den kleinen Weiler

S-charl am Rande des Schweizerischen Nationalparks

geht es in zwei Tagesetappen nach Lü in der Val

Müstair und weiter auf den Ofenpass. Der Schneeschuhtrail

führt durch freies Gelände und ist nicht

präpariert. Für Einsteiger wird die Tour an ausgewählten

Daten geführt angeboten.

graubuenden-erleben.ch/via-silenzi

JUBILÄEN

11

© Lenzerheide Marketing und Support AG

8

LENZERHEIDE:

THEMENWEG «SENDA CULTURA»

Die Senda Cultura macht die Kultur der Ferienregion

Lenzerheide erlebbar. 21 Tafeln in Lenzerheide und

Valbella erzählen die Geschichte «vom Maiensäss zur

beliebten Ferienregion». Die Senda Cultura kann dabei

in einem Stück als Erlebnisweg abgelaufen werden,

dies ist jedoch nicht zwingend. Jede Tafel ist mit

einem QR-Code versehen, durch den weitere Informationen

erlangt werden können.

graubuenden-erleben.ch/senda-cultura

9

MADULAIN: EISWEG VON EINEM

DORF ZUM NÄCHSTEN

Auf Schlittschuhen durch die verschneite Winterlandschaft

und entlang gefrorener Flüsse gleiten? Das

gibt es nur in Graubünden; zum Beispiel im Engadin.

Diesen Winter verbindet zum ersten Mal eine Eisbahn

die Dörfer Madulain und Zuoz. Dieser sogenannte

Eisweg schlängelt sich auf rund drei Kilometern

durch die Auenlandschaft des breiten Hochtals

und entlang des namensgebenden Flusses, dem Inn.

graubuenden-erleben.ch/eisweg-madulain

8

25 JAHRE: 7132 THERME

Die vom Star-Architekten Peter Zumthor aus einheimischem

Quarzit erstellte Therme steht da, wo die

einzige Thermal-Mineralquelle Graubündens, die

St.-Peters-Quelle, mit 30 Grad aus dem Boden sprudelt.

Die Therme ist von zeitloser Qualität und

schlichter Eleganz. Sie besinnt sich zurück auf das ursprüngliche

Erlebnis des Badens: den Kontakt mit

dem Stein und dem unterschiedlich warmen Wasser.

7132.com

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10 JAHRE: BRÜCKE 49

Vor 10 Jahren eröffneten Ruth Kramer und Thomas

Schacht die Brücke 49 mit vier Zimmern im Bergdorf

Vals. 2019 erweiterte das Paar ihr B & B um die

Brücke- 49-Herberge mit drei Studios und der Werkstatt,

einem Raum für vieles von Yoga bis Sitzungen.

Das B & B und die Herberge zeichnen sich durch ihr

reduziertes nordisches Design aus. Gemütlichkeit

und Komfort kommen in beiden Unterkünften trotzdem

nicht zu kurz.

brucke49.ch

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© Global Image Creation

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© TCS Schweiz

ABENTEUER

WINTERCAMPING

Campingplätze sind so beliebt wie noch nie. In Graubünden

übrigens das ganze Jahr: Denn zahlreiche

Campingplätze in Graubünden bieten für die kalte

Jahreszeit komfortable Glamping-Unterkünfte an.

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TCS CAMPING

SCUOL

Auf dem Camping Scuol übernachten Gäste das ganze

Jahr über in gemütlichen Pods für bis zu vier Personen.

Ausgestattet sind die Iglu-ähnlichen Holzhütten

mit Betten und in der grösseren Ausführung mit einem

kleinen Küchenbereich und einem Tisch. Strom

ist in allen Pods vorhanden. Ausflugstipp: Der Gratis-Skibus

bringt Gäste zu den nahegelegenen Bergbahnen

des Skigebiets Motta Naluns.

graubuenden-erleben.ch/camping-scuol

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CAMPING FLIMS

Die Pods auf dem Campingplatz Flims gibt es für zwei,

drei oder vier Personen. Sie sind mit Betten, Licht,

Strom und Heizung ausgestattet. Für einen guten Start

in den Tag gibt es eine «Bed & Breakfast»-Option mit

Frühstück im Camping-Café. Ausflugstipp: Regionalbusse

bringen Gäste kostenfrei zur Talstation des Skigebiets

Laax. Die Winterwanderwege durch den Flimserwald

führen direkt am Camping vorbei.

camping-flims.ch

13

15

CAMPING SUR EN IN SENT

Auf dem Ganzjahres-Campingplatz Sur En stehen

Gästen unterschiedliche Mietunterkünfte zur Verfügung:

Vom Blockhaus über verschieden grosse Campinghäuschen

bis zum Schlaffass und Schlafcontainer.

Ausflugstipp: Neben dem Camping liegt der Eisweg

Engadin, eine drei Kilometer lange Eisbahn, die sich

durch den Winterwald schlängelt. Schlittschuhe können

vor Ort gemietet werden.

suren.ch

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CAMPING ST. CASSIAN

IN LENZERHEIDE

Dank dem Trocknungsraum für Wintersport-Ausrüstung,

Schuhe und Kleider bleibt in den kuscheligen

Pods auf dem Campingplatz St. Cassian genügend

Platz für zwei bis drei Personen. Wer eine grössere

Unterkunft und eigene Küche vorzieht, mietet stattdessen

ein geräumiges Chalet für bis zu sechs Personen.

Ausflugstipp: In der nahegelegenen Biathlon-

Arena können Gäste Schnupperkurse belegen.

camping-lenzerheide.ch

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CAMPING GRAVATSCHA

IN SAMEDAN

Im Winter und natürlich auch im Sommer können

Gäste auf dem Camping Gravatscha in Samedan

neun modern eingerichtete Holzbungalows mit Küche,

kleinem Bad, Wohn- und Schlafbereich mieten.

Ausflugstipp: Die Loipe des Engadin Skimarathons

und zahlreiche Winterwanderwege befinden sich in

unmittelbarer Nähe des Campingplatzes.

camping-gravatscha.ch

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CAMPING MORTERATSCH

IN PONTRESINA

Schlaffässer für zwei oder Holzhäuschen für bis zu

vier Personen auf dem zweithöchsten Campingplatz

der Schweiz übernachtet man auch im Winter gemütlich.

Die Betten der Mietunterkünfte sind nordisch

bezogen, sodass der Schlafsack zu Hause bleiben

kann. Ausflugstipp: Am Campingplatz führt eine Loipe

und ein Winterwanderweg vorbei. Zudem ist er

ideales Basislager für Skitourengänger.

camping-morteratsch.ch

IM, AM UND AUF DEM EIS

Attraktionen aus Eis haben eines gemeinsam: Sie sind

alle vergänglich. Zum Glück gibt es Menschen, welche

die Arbeit, sie zu erbauen, trotzdem Jahr für Jahr

auf sich nehmen.

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EISKLETTERN: MIT PICKEL UND

STEIGEISEN DIE EISWAND HOCH

Wenn die Temperaturen den Nullpunkt nicht mehr überschreiten,

gefrieren am Ende des Sertigtals bei Davos die

Wasserfälle und die Eiskletterer reisen an. Mit Steigeisen

an den Füssen und Pickeln in den Händen arbeiten sie

sich Schritt für Schritt die Eiswand hoch. Für abenteuerlustige

Outdoor-Sportler bieten die Bergführer Gotschna

Schnupperkurse im Eisklettern an. Klettererfahrung

ist von Vorteil, aber nicht Voraussetzung.

graubuenden-erleben.ch/eisklettern

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IGLU-DORF:

SCHLAFEN IN SCHNEE UND EIS

Jedes Jahr aufs Neue wird mitten im Skigebiet Parsenn

ein Iglu-Dorf aus Schnee und Eis errichtet. Es

besteht aus 14 Schlaf-Iglus von der romantischen

Suite mit Jacuzzi bis zum Familienzimmer für bis zu

sechs Personen , Gemeinschafts-Sauna und -Whirlpool,

Bar und Restaurant. Tagsüber steht das Iglu-

Dorf allen offen, zum Beispiel für einen Glühwein an

der Bar oder für ein Fondue im Restaurant.

graubuenden-erleben.ch/iglu

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BERGBILDER VON ROLF BRÄM

Seit vielen Jahren schafft Rolf Bräm ungewöhnliche

und kraftvolle Bergbilder. Seine Berge leuchten. Sind

Flächen, Farben, Rhythmus. Im Engadin und Bergell

war er manche Jahre als Tour- und Malferien-Leiter

unterwegs. Er ist bekannt durch Ausstellungen in der

ganzen Schweiz und über die Landesgrenzen hinaus.

In einer Dauerausstellung im Hotel Schweizerhaus

Maloja zeigt Rolf Bräm eine grosse Auswahl seiner

markanten Engadiner und Bergeller Bergbilder.

www.rolfbraem.ch

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64


22

NATUREISFELD: SCHLITTSCHUH­

LAUFEN MIT AUSSICHT

Auf der Alp Raguta liegt auf 1952 m ü. M. eines der

höchsten und schönsten Eisfelder Europas. Ob beim

Schlittschuhlaufen oder Eisstockschiessen die Augen

vom Bergpanorama abzuwenden, fällt schwer.

Wer sich vom kalten Spass aufwärmen will und neue

Energie braucht, kostet in der Berghütte nebenan die

Spezialität des Hauses: Maluns, ein traditionelles

Graubündner Gericht aus Kartoffeln, das mit Bergkäse

und Apfelmus serviert wird.

alpraguta.ch

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EISWEGE: SCHLITTSCHUHLAUFEN

DURCH DEN WINTERWALD

Wie wär’s, auf schmalen Kufen durch den verschneiten

Winterwald und entlang gefrorener Flüsse zu gleiten,

anstatt die immer gleichen Runden auf der Eisbahn zu

ziehen? Das geht nur in Graubünden. Sobald die Temperaturen

es erlauben, werden in Sur En, in Madulain

und im Albulatal Wanderwege in mehrwöchiger Arbeit

in Eisbahnen verwandelt. Einmal fertig, bieten die

Eiswege ein rasantes Vergnügen für Schlittschuhläufer.

graubuenden-erleben.ch/eiswege

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EISFISCHEN: GEDULDSSPIEL AUF

DEM GEFRORENEN SEE

Was rund um den Polarkreis Tradition hat, kann man

auch im Engadin erleben: Eisfischen. Mit seinen tiefen

Temperaturen und grossen Seen ist das Hochtal

prädestiniert für die gemütliche Winteraktivität und

seit 2019 ist das Eisfischen auf dem Silsersee auch erlaubt.

Am häufigsten beisst der Namaycush, der amerikanische

Seesaibling, an. Oft sind die Exemplare,

die gefangen werden, bis zu einem Meter lang.

graubuenden-erleben.ch/eisfischen

ANZEIGE

Chats

Jürg (spontastic)

online

Jungs, wo sind iar? Miar würen

gern mit em Shooting fürs Inserat

starte!

15:21

Ups... isch das scho hüt? Sorry, üs

isch leider öppis drzwüschet koh.

15:23

Was „öppis drzwüschet cho“?

Also mal wieder an spontastic-

Deal, oder?

15:28

Der neue Marktplatz für

spontane Freizeiterlebnisse

in deiner Region.

15:50

spontastic.ch

65


VORSCHAU AUF

SOMMER 2022

CRESTA PALACE CELERINA:

ENTDECKEN, ERLEBEN, ERHOLEN

Ein Hotel mit Geschichte geht neue Wege,

einen Weg zwischen Tradition und Moderne.

Zu erzählen hätten das Hotel und

die Gastgeber an dieser Stelle vieles. Doch

es ist die Vorfreude, die dazugehört, das

Herzklopfen vor dem Unbekannten. Als

Gast können Sie dieses schöne Haus selber

kennenlernen. Gespannt?

Die Gastgeber freuen sich darauf, wenn

die Gäste ihr Hotel selbst entdecken,

wenn sie neue Perspektiven an einem Ort

voller frischer Energie erleben und wenn

sie den individuellen Luxus geniessen.

Egal, auf welchem Berg die Hotelgäste auf

der Piste carven, egal in welchem Tal sie

auf der Loipe unterwegs sind, auf welchen

Winterwanderwegen sie die Aussicht geniessen

oder auf welcher Eisfläche sie gerade

Spuren hinterlassen das Hotel Cresta

Palace Celerina bietet die beste Ausgangslage

mit «Ski In & Ski Out». Die Gastgeber

freuen sich sehr auf Sie!

HERAUSGEBERIN UND VERLAG

Somedia Production AG

Sommeraustrasse 32

Postfach 491, CH-7007 Chur

www.somedia.ch, www.exclusiv.ch

VERLAGSLEITUNG

Ralf Seelig

Telefon + 41 (0) 81 255 54 56

ralf.seelig@somedia.ch

REDAKTION

Karin Huber

Mobile + 41 (0) 79 638 85 85

info@kh-media.ch

LAYOUT

Noemi Bühler

VIADUCT

7000 Chur

ANZEIGEN UND PROMOTION

Somedia Production AG

Sommeraustrasse 32

Postfach 491, CH-7007 Chur

Telefon + 41 (0) 81 255 50 65

info@somedia-production.ch

ERSCHEINT/AUFLAGE

2 × pro Jahr: Anfang Juni und Dezember

18 000 Exemplare pro Ausgabe

EINZELVERKAUFSPREIS

Fr. 15. (inkl. MWST) (plus Versand kosten)

JAHRESABONNEMENT

Fr. 28. (inkl. MWST)

HEFT- UND ABOBESTELLUNGEN

Kundenservice/Abo

Sommeraustrasse 32

Postfach 491, CH-7007 Chur

Telefon 0844 266 266

abo@somedia.ch

NOBLE IMMOBILIEN: NOBILIS ESTATE AG

DISTRIBUTION UND STREUUNGS KONZEPT

Das Magazin «Graubünden Exclusiv» liegt in rund

300 Fünf-, Vier- und Drei sternhotels in Grau bünden

und Bad Ragaz auf, wird den Abonnenten im Inund

Ausland zu gestellt, ist im National parkzentrum

präsent, liegt in Top-Restau rants, in Ban ken,

Versicherungen, exklusiven Geschäften, Bou tiquen,

Galerien, Museen, Arzt - und Zahnarzt praxen,

Reise büros und Touris mus vereinen auf.

Nächstes Jahr publizieren wir ein spannendes

Interview mit David Hauptmann, dem

Gründer und CEO von Nobilis Estate AG.

Aus Leidenschaft und mit viel Herz für

Immobilien und Architektur hat er das Unternehmen

2012 gegründet. Der feine Unterschied

liegt im persönlichen Service, einer

feinsinnigen und nicht nur nationalen, sondern

auch internationalen Vermarktung als

Mitglied von Leading Real Estate Companies

of the World und Luxury Portfolio

International, einem einzigartigen Liegenschaftsverständnis,

der eigenen Inhouse-Werbeagentur

sowie dem Auge fürs Schöne.

Flexibilität gepaart mit Ideenreichtum machen

Nobilis Estate AG anders. Büros sind

in Zug, Zürich und Fürstenau.

David Hauptmann, Gründer und CEO

von Nobilis Estate AG.

TITELBILD

© Robert Bösch

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Tel. 0844 226 226

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