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Foto: jt<br />
Klein, fein und mundgerecht<br />
Mit Zimt und Zauber in der Weihnachtsbäckerei<br />
CUXHAVEN jt ∙ Sie schmecken<br />
nach Kindheit, gemütlichen<br />
Wintertagen und<br />
Tradition. Und werden aus<br />
feinsten Zutaten gebacken.<br />
Oft nach altüberlieferten<br />
Rezepten. Lebkuchen gibt<br />
es in Deutschland seit dem<br />
13. Jahrhundert. Bis heute<br />
haben sie einen Platz in der<br />
Weihnachtsbäckerei. Dominosteine<br />
gehören auf jeden<br />
Fall dazu. Wie sie hergestellt<br />
werden, durfte der Elbe Weser<br />
Kurier in der Konditorei<br />
und Bäckerei Itjen erleben.<br />
Durch die Backstube zieht<br />
der süße Duft der Weihnachtsbäckerei.<br />
Anna Gansel<br />
(27) ist Konditorgesellin, hat<br />
hier gelernt und sich seit acht<br />
BEDERKESA re ∙ Das Evangelische<br />
Bildungszentrum<br />
Bad Bederkesa lädt zu einem<br />
Werkstatttag „Gemeinde- und<br />
Kirchenentwicklung“ ein. Am<br />
Samstag, 4. Dezember, tauschen<br />
sich Interessierte zum<br />
Thema „Kirche … geht! Lernort<br />
- Kirche - Zukunft“ von<br />
9.30 Uhr bis 16.30 Uhr aus.<br />
„Unser Projekt ‚Kirche … geht!‘<br />
ist ein Weiterbildungsangebot<br />
für Ehren- und Hauptamtliche<br />
in Gemeinden, Regionen und<br />
an anderen kirchlichen Orten“,<br />
sagt Jens Monsees. Gemeinsam<br />
mit Klaus-Martin Strunk<br />
leitet Monsees dieses Projekt,<br />
das mit dieser Auftaktveranstaltung<br />
an den Start geht.<br />
Jens Monsees ist Pastor und<br />
Pädagogisch-Theologischer<br />
Mitarbeiter im Bildungszentrum;<br />
Klaus-Martin Strunk ist<br />
als Berater und Changemanager<br />
im kirchlichen und diakonischen<br />
Bereich tätig.<br />
„Unser Workshoptag am 4.<br />
Dezember dient dem Kennenlernen<br />
des Projektes und<br />
dem ersten Austausch über<br />
die zukünftige Gestalt von<br />
Kirche“, so Monsees. Dazu<br />
hält der Greifswalder Theologie-Professor<br />
Michael Herbst<br />
einen Impulsvortrag mit dem<br />
Titel „Wie Kirche in Zukunft<br />
gehen kann - Lernwege in<br />
unübersichtlichem Gelände“.<br />
Zu den kirchlichen Herausforderungen<br />
und Chancen im<br />
Elbe-Weser-Raum sprechen<br />
Superintendentin Susanne<br />
Wendorf-von Blumröder (Bremerhaven),<br />
der Harsefelder<br />
Pastor Hermann Heinrich und<br />
eine leitende ehrenamtliche<br />
Person.<br />
„Die Auftaktveranstaltung<br />
am 4. Dezember dient dem<br />
Kennenlernen des Projektes,<br />
das über einen Zeitraum von<br />
Jahren ganz der Herstellung<br />
höchster Genüsse verschrieben.<br />
„Die Weihnachtsbäckerei<br />
ist in unserer Konditorei<br />
immer etwas Besonders“,<br />
sagt die 27-Jährige. Heute<br />
werden um die 500 Dominosteine<br />
für knapp 100 Tüten<br />
für die verschiedenen Filialen<br />
per Hand endgefertigt.<br />
Allen Dominosteinen gleich<br />
ist die quadratische Form.<br />
„Unsere Dominosteine bestehen<br />
aus zwei Schichten<br />
Lebkuchen. Die Füllung ist<br />
das Besondere in diesem<br />
Haus, wir nehmen Ananaskonfitüre“,<br />
erklärt die<br />
Konditorin. „Marzipan machen<br />
wir nicht mit rein“, ergänzt<br />
Konditormeister Stephan<br />
Sawallisch. Wichtig sei,<br />
dass die Kuvertüre (70 Prozent<br />
Kakaoanteil/30 Prozent<br />
Zuckeranteil) beim Eintauchen<br />
die richtige Temperatur<br />
(31,8-32,3 Grad) hat, erklärt<br />
er. Hätte die Kuvertüre das<br />
nicht, würde sie grau werden.<br />
Nach dem Eintauchen<br />
kühlen die Dominosteine<br />
ganz normal aus. Viele Menschen<br />
wissen gar nicht, wie<br />
viele Feinheiten dahinterstecken,<br />
einen Dominostein zu<br />
fertigen. Erst durch die bittere<br />
Kuvertüre kommen das<br />
Zusammenspiel der Ananaskonfitüre<br />
mit dem feinen<br />
Lebkuchenteig zum Tragen.<br />
Fortsetzung auf Seite 3<br />
„Kirche … geht!“ am 4. Dezember<br />
Workshoptag zu Gemeinde- und Kirchenentwicklung<br />
einem Jahr stattfindet. Örtliche<br />
Teams aus Gemeinden,<br />
Regionen und Kirchenkreises<br />
können an dieser Weiterbildung<br />
teilnehmen, zu dem drei<br />
Module im Jahr 2022, eine<br />
Auswertungstagung sowie<br />
eine kontinuierliche professionelle<br />
Begleitung der Teams<br />
gehört.<br />
Anmeldungen zur Auftaktveranstaltung<br />
am 4.<br />
Dezember sind bis zum 29.<br />
November möglich unter:<br />
Ev. Bildungszentrum Bad<br />
Bederkesa, Alter Postweg<br />
2, 27624 Geestland, Telefon:<br />
(0<strong>47</strong>45)94 9 50, E-Mail: info@<br />
ev-bildungszentrum.de.<br />
Der Kostenbeitrag für den<br />
Workshop-Tag: 48,50 Euro pro<br />
Person.<br />
Es gilt die 2-G-Regel.<br />
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2<br />
Regional 27. November 20<strong>21</strong><br />
Buchtipp für Dezember<br />
Liz Wong:<br />
Mama, bist du’s?<br />
Die ruheliebende Elefantendame<br />
Henrietta wird aus Versehen<br />
Mama eines Gänsekükens. Mit<br />
viel Kreativität bringt sie ihm<br />
Schwimmen und Fliegen bei, bis<br />
es Zeit ist Abschied zu nehmen.<br />
Ein bezauberndes Bilderbuch<br />
über die Freuden der Zweisamkeit<br />
ab 3 Jahren. LS<br />
Timothy Snyder/ Nora Krug:<br />
Über Tyrannei<br />
20 Lektionen für den Widerstand<br />
(gegen jede Form der Tyrannei)<br />
mit Hilfe von Nora Krugs eindrucksvoller<br />
und eindringlicher<br />
grafischer Umsetzung: dieses<br />
Buch muss in die Schulen! Wir<br />
alle können so ein wunderbares<br />
Werkzeug zum Erhalt der Demokratie<br />
gebrauchen und warum<br />
nicht der heranwachsenden<br />
Generation damit etwas an die<br />
Hand und den Verstand geben?<br />
vdK<br />
Séamus Ó Grianna:<br />
Selbst der beste Plan<br />
…kann daneben gehen. Dieses<br />
Buch ist der beste Anlass, sich<br />
mal wieder auf Erzählungen<br />
einzulassen. Wunderbare Geschichten<br />
über die Liebe und das<br />
Leben. Eine Wiederentdeckung<br />
aus Irland, dem Land der Geschichtenerzähler.<br />
AL<br />
Alina Bronsky:<br />
Barbara stirbt nicht<br />
Walter Schmidt ist der Herr im<br />
Haus, doch Barbara herrscht<br />
über die Küche. Als sie jedoch eines<br />
Tages krank wird, muss Herr<br />
Schmidt plötzlich lernen, sich<br />
in der Küche zurechtzufinden.<br />
Aber wie kocht man eigentlich<br />
Kaffee? Ein humorvolles Ehedrama<br />
mit Geschmack. JG<br />
LANDKREIS re ∙ Wie stille<br />
ich richtig? Habe ich genug<br />
Milch? Was mache ich, wenn<br />
mein Baby ständig schreit<br />
und nicht schläft? Wie versorge<br />
ich mich nach der<br />
Schwangerschaft? Wo kann<br />
ich Gelder beantragen? Diese<br />
und viele andere Fragen um<br />
Pflege, Erziehung und Ernährung<br />
stellen sich frischgebackene<br />
Mütter und Väter. Um<br />
dem Mangel an Hebammen<br />
entgegenzutreten, bietet der<br />
Paritätische Cuxhaven in Kooperation<br />
mit dem Landkreis<br />
Cuxhaven ab sofort eine offene<br />
Eltern- und Säuglingsberatung<br />
an.<br />
Die Hebamme und Familienhebamme<br />
Heike Kastner steht<br />
(werdenden) Eltern im Erdgeschoss<br />
der Kirchenpauerstraße<br />
1 mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Über die Telefonnummer<br />
(0<strong>47</strong><strong>21</strong>) 57 93 20 und E-Mail<br />
eltern-saeuglingsberatung@<br />
Dashiell Hammett:<br />
Rote Ernte<br />
Wie funktioniert Korruption?<br />
In Personville jedenfalls gut, bis<br />
der Sohn vom Boss ermordet<br />
wird. Bald wird klar, dass es<br />
keine gute Idee war, Continental<br />
Op mit dem Fall zu beauftragen.<br />
Am Ende ist aufgeräumt<br />
- der Preis ist hoch. Früher und<br />
selten erreichter Klassiker des<br />
Krimi noir. ML<br />
Mattias Edvardsson:<br />
Die Bosheit<br />
Mikael zieht mit seiner Familie<br />
in einen kleinen Ort in Südschweden.<br />
Die Nachbarn sind<br />
nett und die heile Vorstadtidylle<br />
scheint perfekt. Doch dann<br />
ereignet sich ein schrecklicher<br />
Unfall, bei dem Mikaels Frau<br />
schwer verletzt wird. War es<br />
wirklich ein Unglück? PH<br />
Chen Jiatong: White Fox - der<br />
Ruf des Mondsteins<br />
Der kleine Polarfuchs Dilah<br />
träumt davon, ein Mensch zu<br />
sein. Als seine Eltern Opfer von<br />
Jägern werden, kann ihm die<br />
Mutter noch den geheimnisvollen<br />
Mondstein geben, der die<br />
Macht hat, Wünsche zu erfüllen.<br />
Der Auftakt zu einer spannenden<br />
Tierfantasy (ab 9) KF<br />
Den Netten beißen die Hunde<br />
Kurzweilig und unterhaltsam<br />
zeigt der Autor dem „netten“<br />
Leser den Weg zu mehr Selbstbewusstsein,<br />
Authentizität und<br />
Erfolg. In Situationen aus dem<br />
Alltag wird gezeigt wie man<br />
Grenzen setzt und für eigene<br />
Bedürfnisse einsteht. Ein interessanter<br />
Ratgeber für alle, die<br />
das Gefühl haben, „zu nett“ zu<br />
sein. PH<br />
paritaetischer.de ist die<br />
45-Jährige montags bis freitags<br />
für Informationen und<br />
Terminabsprachen erreichbar.<br />
Für weitere Standorte im<br />
Landkreis wird der Bedarf<br />
derzeit ermittelt; die Samtgemeinde<br />
Hemmoor und der<br />
Südkreis sind im Gespräch.<br />
Das zunächst bis Ende 2022<br />
befristete Projekt trägt sich<br />
durch Fördermittel der Stiftung<br />
„Frühe Hilfen“ über<br />
das Bundesaktionsprogramm<br />
des BMFSFJ „Aufholen nach<br />
Corona“, die der Landkreis<br />
Cuxhaven beantragt und<br />
an den Träger Paritätischer<br />
Cuxhaven übermittelt hat.<br />
Die Förderung beinhaltet<br />
Leistungen, die aktuell nicht<br />
von den Krankenkassen<br />
übernommen werden.<br />
„Insbesondere im Bereich<br />
,Frühe Hilfen‘ fehlt es durch<br />
den enormen Fachkräftemangel<br />
an Hebammen. Viele<br />
Telefon 0<strong>47</strong><strong>21</strong> - 395 999<br />
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für alle fÄlle<br />
Wochenendnotdienst vom 27. - 28. November 20<strong>21</strong><br />
Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />
OTTERNDORF re ∙ November:<br />
nass, kalt, windig,<br />
trübe und früh dunkel. Wer<br />
erinnert sich dann nicht<br />
gern an den letzten Sommerurlaub<br />
an der Nordsee,<br />
in Knootsiel. Kennen Sie<br />
nicht? Das kleine verschlafene<br />
Inselstädtchen mit seinem<br />
Hafen? Das können<br />
Sie nachholen, bei Rüdiger<br />
Baar in Otterndorf. Ab dem<br />
ersten Advent (28. November)<br />
steht wieder eine kleine<br />
N-Bahn-Anlage bei ihm im<br />
Stubenfenster, zum Staunen<br />
und Träumen. Diese<br />
finden findet man gleich<br />
am Beginn der Kleinen<br />
Dammstraße im Eckhaus<br />
zur Großendammstraße in<br />
Otterndorf.<br />
Auch für Kinder sehr interessant.<br />
Auf den Knopf gedrückt<br />
und schon wird gesurft,<br />
es dreht sich die Mühle<br />
im Wind und die „Ferkeltaxis“<br />
holen Fahrgäste ab.<br />
Die Planung für die Anlage<br />
begann bereits, als die<br />
2020er Winteranlage noch<br />
im Bau war. Diese Anlage<br />
steht jetzt in einem Fenster<br />
der Otterndorfer Feuerwache<br />
im Liebesweg 4 b und<br />
geht auch ab erstem Advent<br />
in Betrieb.<br />
Auf Knootsiel tummeln<br />
sich etwa 120 Figuren und<br />
75 Tiere, acht Schiffe, sechs<br />
Boote, ein paar Angler, Seehunde,<br />
Möwen, Badenixen<br />
und etwa ein halbes Kilo<br />
Vogelsand. Einige Schafe<br />
und ein Deich fehlen natürlich<br />
auch nicht.<br />
Bauzeit für die neue Anlage<br />
war etwa neun Monate.<br />
Und die Bauteile kamen<br />
aus aller Welt. Die norddeutschen<br />
Krabbenkutter<br />
aus den USA, die Möwen<br />
und Gebüsch aus England,<br />
Jetski und Mülltonnen aus<br />
Polen, der Surfer-Antrieb<br />
aus Holland. Den Transport<br />
der Touristen übernehmen<br />
zwei Schienenbusse VT 95,<br />
in den 60er Jahren liebevoll<br />
„Ferkeltaxi“ genannt, im<br />
Pendelverkehr. Im Hintergrund<br />
kann man einen Semaphor<br />
(Signalmast oder<br />
ein Winksignal) entdecken,<br />
im Fahrwasser warnen<br />
Leuchttonnen und ein großer<br />
Leuchtturm weist den<br />
Weg nach Knootsiel.<br />
Eltern- und Säuglingsberatung beim Paritätischen neu angesiedelt<br />
Hebamme Heike Kastner: Offene Sprechstunden in Stadt und Landkreis / Als Vertrauensperson enorm wichtig<br />
Dankbar für die neue Beratungsmöglichkeit (v.l.): Meike Bair-<br />
Abt, Helle Vanini, Heike Kastner (Hebamme), Kai Uhlhorn und<br />
Mirian Breuer Foto: Wehr<br />
Mütter und Schwangere sind<br />
nicht versorgt“, weiß Sozialpädagogin<br />
Meike Bair-Abt,<br />
Netzwerkkoordinatorin der<br />
Frühen Hilfen beim Landkreis<br />
Cuxhaven. Diese seien<br />
aber dringend notwendig,<br />
um eine gute Stillbeziehung<br />
zu fördern, bei Stillschwierigkeiten,<br />
der Pflege und Versorgung<br />
des Säuglings sowie der<br />
Wo Knootsiel lebendig wird<br />
Sehnsucht in Spur N in Otterndorf zu sehen<br />
Mutter nach der Entbindung<br />
zu helfen.<br />
Mit der neuen bis Ende 2022<br />
befristeten halben Stelle solle<br />
keine Konkurrenz zu freien<br />
Hebammen, dem neuen<br />
Angebot der Diakonie oder<br />
pro Familia geschaffen werden,<br />
betont Helle Vanini,<br />
Geschäftsführerin des Paritätischen.<br />
Vielmehr sei sie<br />
So sieht Knootsiel aus <br />
eine notwendige Ergänzung.<br />
„Meine Kolleginnen sind teilweise<br />
bis Juni/Juli 2022 ausgebucht“,<br />
so Heike Kastner<br />
- viele nähmen deshalb keine<br />
neuen Schwangeren an. Eine<br />
Hebamme sei als Vertrauensperson<br />
aber enorm wichtig,<br />
Expertin in Fachfragen,<br />
aber auch als Beraterin bei<br />
Tabuthemen wie tiefer Traurigkeit<br />
nach der Entbindung<br />
oder Traumatisierungen. „Ich<br />
bin auch sehr dankbar für die<br />
Schaffung der neuen Stelle“,<br />
unterstreicht Mirian Breuer<br />
von der Frauen- und Mädchenberatungsstelle<br />
des Paritätischen,<br />
die oft Unsicherheit<br />
und Überforderung bei Klientinnen<br />
feststellt. „Jede Frau<br />
möchte ihrem Kind die bestmögliche<br />
Startchance geben;<br />
wenn früh gute Bindungen<br />
und Sicherheit entstehen können,<br />
ist schon viel erreicht.“<br />
Heike Kastner bringt viel<br />
Foto: Baar<br />
Kirche und DRK<br />
feiern gemeinsam<br />
CUXHAVEN re ∙ Die Senioren<br />
der evangelischen<br />
Kirchengemeinde sowie des<br />
DRK-Seniorenclubs Altenwalde<br />
treffen sich am Dienstag,<br />
30. November, um 15<br />
Uhr zu einer gemeinsamen<br />
Adventfeier im Gemeindehaus<br />
der Kirchengemeinde<br />
an der Hauptstraße mit<br />
Kaffee und Kuchen. Danach<br />
werden weihnachtliche Geschichten<br />
vorgetragen und<br />
einige Lieder zum Besten<br />
gegeben. Auch eine kleine<br />
Andacht durch Pastor Achim<br />
Wolf ist vorgesehen. Die<br />
Veranstaltung muss unter<br />
der Voraussetzung von „2-<br />
G“ (geimpft und genesen)<br />
durchgeführt werden.<br />
Erfahrung aus ihrer 23-jährigen<br />
Tätigkeit als angestellte<br />
Hebamme am Stadtkrankenhaus/Helios<br />
Klinik Cuxhaven<br />
und ihrer Nebentätigkeit<br />
als freie Hebamme mit. 2005<br />
absolvierte die Cuxhavenerin<br />
eine Ausbildung zur Familienhebamme<br />
und ist selbst<br />
Mutter eines sechsjährigen<br />
Kindes. „Ich freue mich auf<br />
meine Tätigkeit“, sagt sie. Neben<br />
der Beratung von Eltern<br />
sowie der Untersuchung von<br />
Mutter und Kind in ihrem<br />
Raum beim Paritätischen<br />
steht die Hebamme auch für<br />
telefonische Auskünfte zur<br />
Verfügung. Und: „Wer lieber<br />
bei einem Spaziergang beraten<br />
werden möchte - kein<br />
Problem.“ Wichtig sei ihr, das<br />
Selbstvertrauen von Müttern<br />
und Vätern im Umgang mit<br />
den Kindern und in der Annahme<br />
ihres Bauchgefühls zu<br />
stärken.<br />
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12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
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Hbg.-Amerika-Straße 24,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 <strong>47</strong> <strong>21</strong> / 3 87 00<br />
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Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Za. R.Schwill und A. Ebert<br />
Zentrumstraße 11, Hemmoor<br />
Tel.: 0 <strong>47</strong> 71 / 30 01<br />
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10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Dr. Leila Azzam-Kowalska<br />
Schwester-Anna Str.4, Dorum<br />
Tel.: 0 <strong>47</strong> 42 / 25 31 29<br />
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Nordsee-Apotheke<br />
Rohdestraße 5,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 <strong>47</strong> <strong>21</strong>/3 60 14<br />
Sonntag:<br />
Wir-leben-Apotheke im<br />
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Abschnede <strong>21</strong>0,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 <strong>47</strong> <strong>21</strong>/39 99 87-0<br />
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wingst, hemmoor,<br />
lamstedt, hechthausen<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Einhorn-Apotheke<br />
Lange Straße 18,<br />
Osten<br />
Tel.: 0 <strong>47</strong> 71 / 22 75<br />
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Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />
Sa. ab 9 Uhr bis So. 9 Uhr<br />
Geeste-Apotheke<br />
Köhlener Straße 2, Schiffdorf<br />
Tel.: 0 <strong>47</strong> 49 / 93 00 88<br />
So. ab 9 Uhr bis Mo. 9 Uhr<br />
Nordsee-Apotheke<br />
Hafenstraße 133,<br />
Bremerhaven-Lehe<br />
Tel.: 04 71 / 5 33 23<br />
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stadt cuxhaven<br />
Nur in dringenden Fällen, wenn<br />
der/die Haustierarzt/ärztin<br />
nicht erreichbar ist.<br />
Samstag und Sonntag::<br />
Kleintierpraxis am Hafen<br />
Dr. Micaela Peters<br />
(nur Stadtgebiet Cuxhaven)<br />
Kpt.-Alexander-Str. 17,<br />
Cuxhaven-Hafen<br />
Tel.: 0 <strong>47</strong> <strong>21</strong> / 395 495<br />
Immer gut informiert....<br />
www.elbe-weser-kurier.de
27. November 20<strong>21</strong> Regional<br />
3<br />
Stadtrundgang<br />
Stolpersteine<br />
CUXHAVEN re ∙ Einen besonderen<br />
Stadtrundgang bietet<br />
die VHS Cuxhaven am<br />
Dienstag, 30. November, in<br />
der Zeit von 10 bis etwa 13<br />
Uhr. Mit dem Referenten Ralf<br />
Bohlen geht zu den in der<br />
Innenstadt verlegten Stolpersteinen<br />
des Künstlers Gunter<br />
Demnig. Mit viel Engagement,<br />
insbesondere junger Menschen,<br />
wurden seit 2012 in<br />
Cuxhaven Stolpersteine zum<br />
Gedenken an im Nationalsozialismus<br />
ermordete Bürger<br />
der Stadt verlegt. Sie erinnern<br />
an Menschen, die wegen des<br />
Glaubens, einer geistigen<br />
Beeinträchtigung, oder weil<br />
sie sich politisch engagiert<br />
haben, verfolgt, verschleppt<br />
und ermordet wurden. Auf<br />
diesem Rundgang wird über<br />
das Leben und Leid dieser<br />
Menschen gesprochen, um zu<br />
erinnern und nicht zu vergessen.<br />
Der Rundgang ist circa<br />
drei Kilometer lang. Es gilt die<br />
3-G-Regel. Weitere Auskünfte<br />
und Anmeldung bei der VHS<br />
unter (0<strong>47</strong><strong>21</strong>) 700 70 950.<br />
Zum Zuhören<br />
und Mitsingen<br />
NINDORF re ∙ Der Singkreis<br />
Nindorf lädt am Sonntag, 28.<br />
Nolvember, ab 11 Uhr zum<br />
Adventssingen auf dem Bullenberg<br />
ein - zum Zuhören<br />
und Mitsingen. Für das leibliche<br />
Wohl sorgt der Mann<br />
oder die Frau am Grill mit<br />
Steak und Bratwurst, Punsch<br />
und Kaltgetränken. Der Besuch<br />
der Veranstaltung ist<br />
mit der 2-G-Regel möglich.<br />
„Stinas Reise in die Steinzeit“<br />
manufraktur theater besucht Kitas und Grundschulen<br />
GEESTENSETH re ∙ „Stinas<br />
Reise in die Steinzeit“<br />
ist ein Theaterstück für<br />
Kinder, das mit Schauspiel,<br />
Figuren, und Musik spielerisch<br />
Entdeckungen aus der<br />
Steinzeit lebendig werden<br />
lässt. In diesem Jahr wird<br />
das Kindertheater des manufraktur<br />
theaters nicht im<br />
Bahnwaggon gespielt, sondern<br />
besucht Kindergärten,<br />
Kitas und Grundschulen<br />
direkt in ihrer Einrichtung.<br />
Die Geschichte: Stina verbringt<br />
die Sommerferien<br />
mit ihren Eltern, die Höhlenforscher<br />
sind. Sie trifft<br />
auf Karo, mit der sie gemeinsam<br />
eine Höhle erkundet.<br />
Die Mädchen finden<br />
dort Spuren von Leben, die<br />
schon über 30.000 Jahre alt<br />
Kein Markt, aber...<br />
Treff in Oberndorf am 1. Advent<br />
sind. Die Bilder an den Wänden<br />
erzählen spannende<br />
Geschichten über die Tiere<br />
und die Menschen damals.<br />
Stina und Karo probieren<br />
aus, wie in der Steinzeit zu<br />
leben und finden zusammen<br />
noch viele interessante<br />
Sophia Hahn (l.) und Billie Barleben sind die Akteurinnen des<br />
Stückes mit der Steinzeit-Reise<br />
Foto: manufraktur<br />
OBERNDORF re ∙ Den<br />
schönen Weihnachtsmarkt<br />
rund um die Kirche wird es<br />
in diesem Jahr so nicht geben,<br />
aber…<br />
Wie bereits berichtet, hat sich<br />
die Interessengemeinschaft<br />
Oberndorfer Vereine (IOV)<br />
auch in diesem Jahr dafür<br />
entschieden, einen Weihnachtsmarkt<br />
in der bisher<br />
üblichen und von den Gästen<br />
aus nah und fern sehr geschätzten<br />
Form wegen Corona<br />
nicht durchzuführen. Als<br />
Ersatz haben sich nun doch<br />
erfreulicherweise einige<br />
Gruppen zusammengefunden,<br />
die am 1. Advent einen<br />
über den Ort (Foto: Frisch)<br />
verteilten, kleinen „Adventstreff“<br />
organisieren, dies<br />
auch, damit die 42-jährige<br />
Tradition des Oberndorfer<br />
Weihnachtsmarktes im kleinen<br />
Rahmen erhalten bleibt.<br />
An drei Standorten im Ort<br />
wird es, räumlich entbündelt,<br />
wieder einige der beliebten<br />
Angebote und Leckereien<br />
geben. Dabei ist<br />
besonders darauf geachtet,<br />
dass Abstandsregeln und<br />
bisher bekannte Verordnungen<br />
durch den dezentralen<br />
Charakter des Adventstreffs<br />
eingehalten werden<br />
können, was auch und insbesondere<br />
der Sicherheit der<br />
Gäste dienen soll.<br />
Das Angebot umfasst folgende<br />
Standorte:<br />
• Kombüse 53 Grad Nord<br />
mit Getränken, Glühwein,<br />
Bratwurst und Ochsenaugen<br />
(neben dem üblichen<br />
Angebot der Speisekarte) in<br />
der Hauptstraße.<br />
• Schützenverein Oberndorf<br />
an seinem Schießstand<br />
mit Getränken Glühwein<br />
und Bratwurst, direkt neben<br />
dem Feuerwehr-Gerätehaus<br />
in Oberndorf.<br />
• Schützenverein Bentwisch,<br />
auf der anderen Seite<br />
der Oste, am Schießstand<br />
beim Fährplatz mit dem<br />
bekannten Glühwein, Apfelpunsch,<br />
Lumumba, Rumgrog<br />
und Bockwurst am<br />
Lagerfeuer.<br />
Die Veranstalter in Oberndorf<br />
freuen sich sehr auf<br />
das Wiedersehen mit ihren<br />
Stammgästen und natürlich<br />
auf gemütliche Stunden<br />
in vorweihnachtlicher<br />
Atmosphäre.<br />
Sachen über das Leben in<br />
der Steinzeit heraus. Als sie<br />
durch einen schmalen Gang<br />
weiter in die Höhle vordringen,<br />
machen sie eine ganz<br />
erstaunliche Entdeckung<br />
und die zuschauenden Kinder<br />
helfen den beiden dabei.<br />
Stinas Reise in die Steinzeit<br />
bringt alle zum Staunen<br />
und auf neue Ideen.<br />
Die Vorstellung: „Stinas Reise<br />
in die Steinzeit“ wird für<br />
Kinder im Alter von drei<br />
bis zehn Jahren gespielt und<br />
Verkehrsdelikte<br />
im Landkreis<br />
LANDKREIS re ∙ Am gestrigen<br />
Dienstag dieser Woche<br />
kam es im gesamten<br />
Landkreis zu mehreren Verkehrsdelikten.<br />
Gegen 8.10<br />
Uhr kontrollierten Beamte<br />
des Polizeikommissariats<br />
Geestland einen 48-jährigen<br />
Bremerhavener mit seinem<br />
Kleintransporter auf der A<br />
27 im Bereich Hagen im Bremischen.<br />
Bei der Kontrolle<br />
wurde festgestellt, dass der<br />
Mann nicht im Besitz einer<br />
gültigen Fahrerlaubnis war.<br />
Gegen <strong>21</strong>.45 Uhr kontrollierten<br />
Beamte der Polizeiinspektion<br />
Cuxhaven eine<br />
31-jährige Cuxhavenerin auf<br />
ihrem Kleinkraftrad in der<br />
Jacobistraße in Lüdingworth.<br />
Bei der Kontrolle wurde<br />
festgestellt, dass ihr die Fahrerlaubnis<br />
bereits im Jahr<br />
2019 entzogen worden war.<br />
Ebenfalls gegen <strong>21</strong>.45 Uhr<br />
kontrollierten Beamte des<br />
Polizeikommissariats Hemmoor<br />
einen 38-jährigen Hemmoorer<br />
mit seinem Wagen<br />
im Bereich der Hauptstraße.<br />
Während der Kontrolle ergaben<br />
sich Verdachtsmomente<br />
für einen möglichen Betäubungsmittelkonsum<br />
beim<br />
Fahrzeugführer. Dem Mann<br />
wurde eine Blutprobe entnommen.<br />
Gegen 23.15 Uhr<br />
kontrollierten Beamte des<br />
Polizeikommissariats Schiffdorf<br />
einen 32-jährigen Bremerhavener<br />
mit seinem PKW<br />
in der Hohewurthstraße in<br />
Loxstedt. Auch hier stellten<br />
die Beamten fest, dass der<br />
Mann nicht im Besitz einer<br />
gültigen Fahrerlaubnis war.<br />
Allen Fahrzeugführern wurde<br />
die Weiterfahrt untersagt<br />
und entsprechende Straf- und<br />
Ordnungswidrigkeitenverfahren<br />
wurden eingeleitet.<br />
richtet sich an Grundschulen,<br />
Kindergärten, Kitas und Familien.<br />
Die Vorstellung kann<br />
bis zu zweimal an einem<br />
Vormittag gespielt werden,<br />
sowie nachmittags. Das<br />
Stück wird von zwei Schauspielerinnen<br />
dargestellt, die<br />
Technik bringt das Theater<br />
selbst mit und braucht etwa<br />
eine Stunde für den Aufbau.<br />
Es kann in Turnhallen, Bewegungsräumen<br />
oder in einer<br />
Pausenhalle gespielt werden;<br />
für die Bühne werden vier<br />
mal vier Meter benötigt.<br />
Die Vorstellungen werden<br />
unter Beachtung der aktuellen<br />
Hygienemaßnahmen<br />
durchgeführt. Der Eintrittspreis<br />
beträgt acht Euro pro<br />
Zuschauer für Gruppen ab<br />
zehn Personen. Die Vorstellung<br />
dauert rund 50<br />
Minuten.<br />
Ein Wunsch-Termin für<br />
eine Einrichtung kann ab<br />
sofort reserviert werden, es<br />
gibt noch einzelne freie Termine<br />
ab sofort bis zum 16.<br />
Dezember. Reservierungen<br />
sind unter (0<strong>47</strong>49) 10 300<br />
60 oder per E-Mail info@<br />
das-letzte-kleinod.de und<br />
www.das-letzte-kleinod.<br />
de/kindertheater möglich.<br />
„Stinas Reise in die Steinzeit“<br />
findet mit freundlicher<br />
Förderung der Stiftung<br />
Niedersachsen, des<br />
Landschaftsverbands Stade,<br />
Landkreis und Stadt Cuxhaven,<br />
der Stiftung der Stadtsparkasse<br />
Cuxhaven, Stadt<br />
Cuxhaven und der Weser-Elbe<br />
Sparkasse statt.<br />
Sieht einfach aus, ist es aber nicht: auch das Eintauchen in die<br />
Edelkuvertüre ist eine Kunst für sich <br />
Fotos: jt<br />
Industrieprodukte nein<br />
Gutes altes Konditorenhandwerk<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
„Bei uns zählt noch das<br />
gute alte Konditorenhandwerk.<br />
Wir verzichten<br />
grundsätzlich auf jegliche<br />
Industrieprodukte“, betont<br />
die Konditorin. „Die Puddinge<br />
und alle acht Fruchtfüllungen<br />
werden noch<br />
selbst gekocht – ob es Apfel<br />
ist oder Kirsche. Rein theoretisch<br />
sind unsere Dominosteine<br />
auch vegan, wenn<br />
man mal vom Honig der<br />
Bienen im Lebkuchenteig<br />
absieht. Die Konfitüre und<br />
der Zucker sind pflanzlich.<br />
Tierische Fette sucht<br />
man vergeblich, weil nur<br />
pflanzliche Fette zum Einsatz<br />
kommen.<br />
Bei der Herstellung der<br />
mundgerechten Leckerbissen<br />
wurde eines klar: Es<br />
muss gar nicht immer die<br />
große Torte sein. Auch die<br />
kleinen Dominosteine sind<br />
Meisterstücke der Konditorenkunst<br />
– deren Herstellung<br />
und Vollendung Feinfühligkeit<br />
und besondere<br />
Fähigkeiten erfordern.<br />
Die Herstellung eines Dominosteins ist schon feinste Confiserie-Kunst.<br />
Das beweisen Konditorin Anna Gansel (vorn) und<br />
Konditormeister Stephan Sawallisch
4<br />
Regional 27. November 20<strong>21</strong><br />
Wirsing-Taschen mit Ziegenkäse, Honig & Pinienkernen<br />
in der profiküche immer etwas Leckeres zubereiten<br />
Zutaten (4 Personen)<br />
4 mittelgroße<br />
Wirsingblätter<br />
4 runde Ziegenfrischkäse<br />
(à 20 g)<br />
1 EL Pinienkerne<br />
1 EL Sonnenblumenkerne<br />
1 EL Honig<br />
Ingwerpulver<br />
Chilipulver<br />
Pfeffer/Salz<br />
2 EL Rapsöl<br />
Wirsing waschen und in<br />
wenig kochendem Salzwasser<br />
20-30 Sekunden<br />
blanchieren, herausnehmen<br />
und kalt abschrecken.<br />
Die Blätter auf einer<br />
Arbeitsfläche ausbreiten.<br />
Auf jedes Blatt einen Ziegenfrischkäse<br />
legen. Pinienkerne<br />
und Sonnenblumenkerne<br />
in einer Pfanne<br />
kurz anrösten, mit dem<br />
Honig mischen, pikant<br />
mit Ingwer- und Chilipulver<br />
würzen und über dem<br />
CUXHAVEN re ∙ Nachdem<br />
coronabedingt seit<br />
vielen Monaten alle Begegnungen<br />
mit den französischen<br />
Partnern sowie<br />
geplante Veranstaltungen<br />
ausfallen mussten, freut sich<br />
das Partnerschaftskomitee<br />
Cuxhaven-Vannes, am<br />
Donnerstag, 2. Dezember,<br />
um 19.30 Uhr ein Konzert<br />
mit Jean-Claude Séférian im<br />
stimmungsvollen Ambiente<br />
im Schloss Ritzebüttel veranstalten<br />
zu können.<br />
Die Weihnachtskonzerte<br />
des renommierten französischen<br />
Chanson-Sängers<br />
Jean-Claude Séférian mit<br />
seiner Frau, der Pianistin<br />
Christiane Rieger-Séférian,<br />
und seiner Tochter, der<br />
Jazzsängerin Marie Séférian,<br />
sind zu einer schönen<br />
und beliebten Tradition in<br />
Cuxhaven geworden. Die<br />
Ziegenkäse verteilen. Die<br />
Wirsingblätter einschlagen,<br />
leicht pfeffern und<br />
salzen und in heißem Öl<br />
von beiden Seiten jeweils 2<br />
Minuten braten.<br />
Pro Person: 113 kcal (<strong>47</strong>3<br />
kJ), 5,6 g Eiweiß, 8,1 g Fett,<br />
HANNOVER re ∙ Der Sieger<br />
der zweiten öffentlichen<br />
Wahl zum Vogel des<br />
Jahres vom NABU und<br />
seinem bayerischen Partner<br />
LBV (Landesbund für<br />
Vogelschutz) steht fest: Der<br />
Wiedehopf (Upupa epops)<br />
hat mit 45.523 und 31,9 Prozent<br />
die meisten Stimmen<br />
erhalten. Damit ist er nach<br />
dem Rotkehlchen der zweite<br />
Jahresvogel, der von allen<br />
Menschen in Deutschland<br />
gewählt werden konnte.<br />
„Der Wiedehopf ist mit seinem<br />
orangeroten Gefieder<br />
und seiner markanten Federhaube<br />
auch wegen seiner<br />
spektakulären Erscheinung<br />
gewählt worden - er ist einer<br />
der auffälligsten heimischen<br />
Vögel“, so NABU-Bundesgeschäftsführer<br />
Leif Miller.<br />
„Viele Wähler konnten sich<br />
aber sicher auch mit seinem<br />
Wahlslogan ‚Gift ist keine Lösung‘<br />
identifizieren. Der Wiedehopf<br />
benötigt halboffene bis<br />
offene insektenreiche Landschaften<br />
- viele Insekten gibt<br />
es nur ohne Pestizideinsatz.“<br />
Auf Platz zwei landete die<br />
Mehlschwalbe mit 34.773<br />
Stimmen (24,4 Prozent).<br />
Auf Platz drei flatterte der<br />
Bluthänfling mit 28.442<br />
Stimmen (19,9 Prozent) vor<br />
dem Feldsperling mit 23.259<br />
Stimmen (16,3 Prozent).<br />
Der letzte Platz ging an<br />
den Steinschmätzer (10.801<br />
Stimmen, 7,6 Prozent).<br />
4,4 g Kohlenhydrate<br />
Redaktion/Foto:<br />
PublicRelation Wirths<br />
Narzissen in Sahlenburg gepflanzt<br />
„Souvenirs de Noël“<br />
Weihnachtskonzert mit Séférian<br />
Jean-Claude Séférian mit Tochter und Frau<br />
Künstler begeistern ihr Publikum<br />
mit ihrem immer<br />
wieder neugestalteten Weihnachtsprogramm<br />
„Souvenirs<br />
de Noël“, dass Brücken<br />
schlägt von vertrauten deutschen<br />
Weihnachtsliedern<br />
über klassische Werke von<br />
Mozart und Tschaikowski<br />
zu amerikanischen Christmas-Songs,<br />
die mittlerweile<br />
selbst zu Klassikern geworden<br />
sind. Selbstverständlich<br />
dürfen französische Weihnachtslieder<br />
und Chansons<br />
von Edith Piaf, Jacques Brel<br />
und Georges Moustaki nicht<br />
fehlen, die sich mit dem Fest<br />
der Feste liebevoll-kritisch<br />
auseinandersetzen.<br />
Bei der Veranstaltung findet<br />
die 2-Regel Anwendung.<br />
Eintrittskarten gibt es in<br />
der Kulturinformation im<br />
Schlossgarten unter (0<strong>47</strong><strong>21</strong>)<br />
62 2 13.<br />
Foto: Korbik<br />
CUXHAVEN re ∙ Die Interessen-<br />
und Tourismusgemeinschaft<br />
Sahlenburg rief<br />
zu einer großen Pflanzaktion<br />
auf und eine ganze<br />
Anzahl von Unterstützern,<br />
allesamt mit Spaten ausgerüstet,<br />
folgten diesem Aufruf.<br />
1.000 Narzissen-Zwiebeln,<br />
die vom Fachbereich<br />
für Grünflächen der Stadt<br />
Cuxhaven beschafft wurden,<br />
konnten so entlang<br />
der Sahlenburger Chaussee<br />
eingepflanzt werden. „In 45<br />
Minuten ist die ganze Aktion<br />
über die Bühne gegangen!“,<br />
freut sich die 2. Vorsitzende<br />
der IGS, Claudia<br />
Bönnen. Nun heißt es warten<br />
auf das nächste Frühjahr,<br />
wenn Einheimische<br />
und Gäste zukünftig am<br />
Ortseingang von Sahlenburg<br />
mit einer gelben Blütenpracht<br />
begrüßt werden.<br />
Wiedehopf ist der Vogel des Jahres 2022<br />
143.000 Menschen haben bei der Wahl von NABU und LBV abgestimmt<br />
Der Wiedehopf war diesmal Publikumsliebling<br />
Die wenigsten, die den Wiedehopf<br />
zum Jahresvogel<br />
gewählt haben, dürften ihn<br />
selbst einmal in der Natur<br />
gesehen haben. Denn er<br />
kommt nur in einigen Regionen<br />
Deutschlands vor, zum<br />
Beispiel am Kaiserstuhl<br />
in Baden-Württemberg, in<br />
Rheinhessen oder den Bergbaufolgelandschaften<br />
der<br />
Lausitz in Brandenburg und<br />
Sachsen. Dort ist das Klima<br />
für den wärmeliebenden<br />
Vogel geeignet.<br />
Situation in Niedersachsen<br />
Gedankenspiele<br />
Wie in einer anderen Welt<br />
Jetzt war ich endlich mal<br />
wieder im Theater. Ich weiß<br />
gar nicht mehr, wie lange<br />
mein letzter Besuch her ist.<br />
Für Künstler war es seit unendlicher<br />
Zeit überhaupt<br />
nicht möglich, aufzutreten.<br />
Dabei bringen<br />
gerade<br />
die Schauspieler<br />
sowie<br />
Sänger<br />
mit Liveauftritten<br />
Bereicherung, Abwechslung<br />
und Freude in<br />
den Alltag.<br />
Durch die 2-G-Regel fand<br />
ich mich nach dem Eintritt<br />
in das Foyer wie in einer<br />
anderen Welt. Keinen<br />
Mundschutz, Anstehen an<br />
der Garderobe und am Getränketresen,<br />
ohne dass eine<br />
besserwisserische Stimme<br />
gleich nach Abstand begehrte.<br />
Auch im Zuschauerraum<br />
keine Lücken zwischen den<br />
HECHTHAUSEN re ∙ Im<br />
Ortsteil Kleinwörden wurden<br />
an der Wetterschutzhütte<br />
rund 250 Narzissen<br />
(Foto: Privat), von Teambau<br />
Hemmoor gespendet,<br />
gepflanzt und sollen im<br />
Frühjahr den Ortsteil verschönern<br />
und Bienen und<br />
Hummeln anlocken.<br />
Motiviert und bei bestem<br />
Foto: NABU<br />
„Wer in Niedersachsen einen<br />
Wiedehopf zu Gesicht<br />
bekommt, sollte sich den<br />
Tag rot im Kalender anstreichen.<br />
Denn dieser prächtig<br />
anzusehende Vogel ist<br />
nicht nur sehr scheu, er ist<br />
bei uns auch überaus selten.<br />
Noch 2005 stand er als<br />
‚ausgestorben‘ auf der Roten<br />
Liste“, so Matthias Freter<br />
vom NABU Niedersachsen.<br />
„Dieser Rückgang ist vor<br />
allem mit dem Lebensraumverlust<br />
zu erklären. Dank<br />
der Einrichtung von Vogelschutzgebieten<br />
und Artenschutzprojekten<br />
speziell für<br />
den Wiedehopf, wächst die<br />
Population des Wiedehopfs<br />
inzwischen wieder ganz<br />
langsam an. Für den Wiedehopf<br />
wurden geeignete<br />
Habitate, wie zum Beispiel<br />
Streuobstwiesen oder Bruthöhlen<br />
angelegt bzw. aufgehängt.<br />
Inzwischen geht<br />
man in Niedersachsen von<br />
35 Brutpaaren aus“, ergänzt<br />
Freter.<br />
Der Wiedehopf lebt von größeren<br />
Insekten und ihren<br />
Larven. Er frisst gerne Käfer,<br />
Grillen, Heuschrecken<br />
Plätzen. Es machte mich<br />
froh und ich genoss das<br />
Theaterstück, wie schon<br />
lange nicht mehr. Wollen<br />
wir diese Stimmung nicht<br />
wieder überall genießen?<br />
Warum gibt es immer noch<br />
Impfgegner, die alle gefährden?<br />
Jetzt in der dunk len<br />
Jahreszeit sehnen sich doch<br />
die meisten Menschen nach<br />
Gemütlichkeit mit der Familie.<br />
Dazu gehört durchaus<br />
auch ein Bummel über<br />
den Weihnachtsmarkt oder<br />
Laterne laufen mit den Kindern.<br />
Ist das nicht traurig,<br />
wenn man immer Angst<br />
vor dieser Pandemie haben<br />
muss. Wir wollen doch endlich<br />
alle wieder normal leben<br />
und haben den Abstand<br />
satt. Derzeit hilft er uns, uns<br />
und unsere Mitmenschen<br />
zu schützen.<br />
<br />
Joachim Tonn<br />
Neuer Verein aktiv<br />
Wetter fand die Pflanzaktion<br />
des neu gegründeten<br />
Vereins „Pro Kleinwörden“<br />
statt. Bei dieser Aktion<br />
wurde gleichzeitig das neue<br />
Schild „Kleinwördener<br />
Eck“ mit einem Glas Sekt<br />
eingeweiht. Die Vorsitzende<br />
Gisela Schilling bedankte<br />
sich bei den zahlreichen<br />
Helfern.<br />
und Schmetterlingsraupen.<br />
Es darf auch mal eine Spinne<br />
oder sogar eine kleine<br />
Eidechse sein. Als Zugvogel<br />
verbringt er den Winter in<br />
Afrika. Der wissenschaftliche<br />
Gattungsname „Upupa“<br />
ist eine Nachahmung<br />
des Klangs seines dreisilbigen<br />
„upupup“-Balzrufes.<br />
Viele Menschen dürften<br />
den neuen Jahresvogel aus<br />
der „Vogelhochzeit“ von<br />
Hoffmann von Fallersleben<br />
kennen. In dem Kinderlied<br />
bringt der Wiedehopf „der<br />
Braut den Blumentopf“.<br />
Mancher kennt vielleicht<br />
auch die Redewendung „Du<br />
stinkst wie ein Wiedehopf“.<br />
Sie kommt daher, weil<br />
Weibchen und Jungvögel<br />
mit einem stark riechenden<br />
Sekret Feinde vom Nest<br />
vertreiben.<br />
„Die Population des Wiedehopfes<br />
gilt in Deutschland<br />
als gefährdet, da es aufgrund<br />
fehlender Lebensräume<br />
immer noch wenige<br />
Brutpaare gibt - zurzeit sind<br />
es 800 bis 950“, sagt NA-<br />
BU-Bundesgeschäftsführer<br />
Miller, „Doch das Verbreitungsgebiet<br />
dieses wärmeliebenden<br />
Vogels wächst,<br />
was ein klares Anzeichen<br />
des Klimawandels ist.“<br />
Der „Vogel des Jahres“ wurde<br />
in Deutschland erstmals<br />
im Jahr 1971 gekürt. Seit<br />
20<strong>21</strong> wird er durch eine öffentliche<br />
Wahl bestimmt.
27. November 20<strong>21</strong> Regional<br />
5<br />
Neue Impulse für den Verkehr schaffen<br />
Thomas Hasse wird Mobilitätsmanager für die Stadt Cuxhaven<br />
CUXHAVEN re ∙ Bessere<br />
Mobilität für alle und Alternativen<br />
zum Auto anbieten<br />
- an diesem großen Thema<br />
der Gegenwart arbeitet auch<br />
die Stadt Cuxhaven. Verkehrsplaner<br />
Thomas Hasse<br />
gehört jetzt zu den noch<br />
ganz wenigen Spezialisten<br />
in diesem Bereich. Er hat<br />
den ersten Lehrgang „Kommunales<br />
Mobilitätsmanagement“<br />
in Niedersachsen erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
„Wir wollen die umweltfreundliche<br />
Mobilität für<br />
unsere Einwohner und<br />
Gäs-te verbessern und<br />
insbesondere den Radverkehr<br />
fördern“, sagt Martin<br />
Adamski, Leiter des<br />
Baudezernates. „Deshalb<br />
ist uns besonders wichtig,<br />
dass Thomas Hasse den<br />
Lehrgang absolviert hat.“<br />
Thomas Hasse sagt über<br />
den Kurs: „Mich hat besonders<br />
die Vielfalt der Mobilitätsthemen<br />
interessiert.<br />
Ich habe viele neue Anregungen<br />
aus den Vorträgen<br />
und der Zusammenarbeit<br />
mit den anderen Kursteilnehmer<br />
mitgenommen.“<br />
Susanne Haack gratuliert Verkehrsplaner Thomas Hasse zur<br />
Teilnahme am Kurs - „Ihre Arbeit wird vielen Menschen nützen“,<br />
betont die Geschäftsführerin <br />
Foto: LNVG<br />
Der Lehrgang ist ein Angebot<br />
der Beratungseinheit<br />
MOBILOTSIN, die zur<br />
Landesnahverkehrsgesellschaft<br />
Niedersachsen mbH<br />
(LNVG) gehört. Der Kurs<br />
richtet sich vor allem an<br />
Mitarbeiter von Kommunen<br />
und Landkreisen in<br />
Niedersachsen und wird<br />
nun regelmäßig angeboten.<br />
LNVG-Geschäftsführerin<br />
Susanne Haack betont,<br />
Verkehrswende und Klimaschutz<br />
seien mehr als<br />
Schlagworte und bei jeder<br />
Kommune auf der Tagesordnung.<br />
Mobilitätsmanagement<br />
habe das Ziel,<br />
Verkehrsfragen über alle<br />
Fachbereiche einer Kommune<br />
gemeinsam zu denken:<br />
„Sorgen Sie für mehr<br />
Lebensqualität, stärken Sie<br />
den örtlichen Handel und<br />
das Gewerbe. Das sind<br />
wichtige Standortvorteile.<br />
Denn: Unabhängig vom<br />
Wohnort erwarten immer<br />
mehr Bürger*innen<br />
ein breit aufgestelltes Mobilitätsangebot,<br />
um auch<br />
Ausflugsziel für die ganze Familie<br />
Wingster Weihnachtsweg auch dieses Jahr begehbar<br />
WINGST re ∙ Nicht nur die<br />
Sterne auf dem Aussichtsturm<br />
leuchten wieder weithin<br />
sichtbar in alle Richtungen,<br />
auch rechtzeitig<br />
zum ersten Advent ist der<br />
diesjährige Wingster Weihnachtweg<br />
wieder eingerichtet.<br />
Rund um den Olymp<br />
bietet sich mittlerweile zum<br />
sechsten Male wieder ein<br />
optischer Genuss für Jung<br />
und Alt.<br />
Dem Motto „ Weihnachtlich<br />
glänzet der Wald…“ folgend<br />
wurde der Familienwanderweg<br />
Wingst von der Ehrenamts-Gruppe<br />
„Erscheinungsbild“<br />
weihnachtlich<br />
festlich gestaltet und lädt zu<br />
einem Erlebnisspaziergang<br />
ein. Aber bitte mit Abstand<br />
zu Besuchern, die nicht zu<br />
ihren „Kohorten“ gehören.<br />
Eine zauberhafte Weihnachtswelt<br />
bietet sich so<br />
Spaziergängern für vier<br />
Wochen zwischen Wingster<br />
Wolfs- und Bärenwald und<br />
dem geschmückten Musikpavillon<br />
mit seinem künstlerisch<br />
ansprechenden Triptychon<br />
des Wingster Künstlers<br />
Wilfried Feldhusen.<br />
Guter Ausgangspunkt für<br />
eine Entdeckungstour auf<br />
dem rund 1,5 Kilometer<br />
langen geschmückten Weihnachtsweg<br />
ist der Zoo-Parkplatz;<br />
aber auch auf dem<br />
Wingster Hausberg Olymp<br />
sind gut erreichbare Parkmöglichkeiten<br />
vorhanden.<br />
Der Spazierweg am Zoo<br />
ist auch für in ihrer Mobilität<br />
einschränkte Bürger<br />
geeignet.<br />
Inwieweit in diesem Jahr<br />
vom engagierten Team der<br />
„Erscheinungsbildner“ wiederum<br />
Fraukes „Brot’n Klüten“<br />
und heiße Getränke „to<br />
go“ an den Wochenenden<br />
für die Besucher des Weihnachtsweges<br />
angeboten<br />
Der Weihnachtsweg lockt<br />
<br />
Foto: Lamke<br />
werden können, hängt von<br />
aktuellen behördlichen Corona-Beschränkungen<br />
ab.<br />
Wenn verfügbar, können in<br />
der Adventsstube sicherlich<br />
wie im letzten Jahr auch<br />
wieder die Glücksschweinchen<br />
2022 von CN/NEZ zugunsten<br />
der regionalen Hospizarbeit<br />
erworben werden.<br />
Open-Air-Weihnachtskonzert<br />
im Rahmen Wingster<br />
„Lebendiger Advent“ 9. Dezember<br />
um 18 Uhr: Für die<br />
Freunde weihnachtlich-besinnlicher<br />
Töne ist nach<br />
wie vor geplant, ein weihnachtliches<br />
Konzert vor<br />
der Kulisse des Wingster<br />
Waldes durchzuführen. Das<br />
zum Mitsingen einladende<br />
Repertoire geht von „Alle<br />
Jahre wieder“ bis hin zur<br />
„Weihnachtsbäckerei“.<br />
Termine für die Betreuung<br />
von weihnachtsweg-affinen<br />
Gruppen während der<br />
Woche - wie Kindergärten<br />
oder Spielkreise - bitte absprechen<br />
mit Martin Lamke<br />
unter (01520) 38 749 49.<br />
www.erscheinungsbild-wingst.de<br />
ohne eigenes Auto vor Ort<br />
unterwegs zu sein. Dabei<br />
geht es um besseren Nahverkehr<br />
und zum Beispiel<br />
um Angebote für Teilautos<br />
und bessere Rahmenbedingungen<br />
für Radfahrer und<br />
Fußgänger.“<br />
Die MOBILOTSIN hatte<br />
den neuntägigen Kurs erstmals<br />
angeboten. Wegen der<br />
Pandemie fand er komplett<br />
online statt. LNVG-Geschäftsführerin<br />
Haack:<br />
„Wir wünschen allen Teilnehmern<br />
viel Erfolg bei der<br />
Arbeit. Sie wird vielen Menschen<br />
nützen.“<br />
Eine breite Initiative steht<br />
hinter der MOBILOT-<br />
SIN: der Niedersächsische<br />
Landkreistag, der Niedersächsische<br />
Städtetag, der<br />
Niedersächsische Städte-<br />
und Gemeindebund,<br />
die Arbeitsgemeinschaft<br />
der Niedersächsischen ÖP-<br />
NV-Aufgabenträger, die<br />
Landesnahverkehrsgesellschaft<br />
Niedersachsen mbH<br />
und das Niedersächsische<br />
Ministerium für Wirtschaft,<br />
Arbeit, Verkehr und<br />
Digitalisierung.<br />
Wir suchen eine Serviceassistenten (m/w/d) oder<br />
einen Bürokaufmann (m/w/d) in Vollzeit.<br />
Unser Auto- und Motorradhaus in Cuxhaven besteht seit 1971 in zweiter Generation.<br />
Zusammen mit der Automarke Kia und den Motorradmarken Suzuki, Aprilia und Moto<br />
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Ihr Profil:<br />
- Abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung<br />
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Kommunikationsstärke<br />
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- Berufserfahrung ist wünschenswert<br />
- Sie beherrschen die MS-Office-Anwendungen<br />
Ihr Aufgabengebiet im Überblick:<br />
Als Service-Assistent (m/w/d) spielen Sie eine wichtige Rolle in der Organisation des<br />
Tagesgeschäftes des Hauses. Zu Ihrem Aufgabengebiet gehören u.a.:<br />
- Sie sind erste Anlaufstelle für Kunden und leiten Anfragen entsprechend weiter<br />
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und zügige Abwicklung<br />
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Papenstr. 127, 27<strong>47</strong>2 Cuxhaven<br />
Absage Repair Café Cuxhaven<br />
CUXHAVEN re ∙ Am heutigen<br />
Samstag, 27. November,<br />
sollte im Mehrgenerationenhaus<br />
in der Abendrothstraße<br />
das letzte Repair Café<br />
in diesem Jahr stattfinden.<br />
Dieses fällt leider aufgrund<br />
der derzeit hohen Zahlen<br />
der Neuinfektionen aus. Der<br />
Ausfall ist besonders schade,<br />
denn gerade jetzt läuft<br />
die europäische Woche der<br />
Grüne säubern Bahnhofsumfeld<br />
Müllsammelaktion am Wochenende / Zehn Säcke voll<br />
Die Gruppe der Grünen vor der Sammelaktion<br />
CUXHAVEN re ∙ Am letzten<br />
Wochenende trafen sich Mitglieder<br />
von Bündnis 90/Die<br />
Grünen vom Ortsverband<br />
Cuxhaven zu einer Müllsammelaktion<br />
rund um den<br />
Cuxhavener Bahnhof .<br />
Nach vielen Wochen seit den<br />
Kommunalwahlen mit intensiven<br />
Diskussionen und<br />
Verhandlungen bestand allgemein<br />
das Bedürfnis nach<br />
einem praktischen Einsatz<br />
vor Ort. Auch um den Bürgern<br />
der Stadt damit ein<br />
kleines Dankeschön für den<br />
Stimmenzuwachs zu sagen.<br />
Von der Stadt Cuxhaven<br />
wurden auf Nachfrage<br />
schnell und unbürokratisch<br />
Mülltüten, Greifzangen und<br />
Handschuhe bereitgestellt.<br />
Was wurde gefunden bei der<br />
Sammelaktion rund um den<br />
Bahnhof? Sehr viel kleinteiliger<br />
Müll, wie Hunderte<br />
von Plastikverschlüssen,<br />
Kronkorken und unzählige<br />
Zigarettenkippen, die ja<br />
beim Verrotten besonders<br />
viele Gifte in Boden und<br />
Gewässer eintragen. Aber<br />
auch große Teile waren dabei:<br />
Fahrradreifen, Eimer,<br />
Aludosen, ein Regenschirm,<br />
Bekleidungsaccessoires und<br />
ein Messer.<br />
So kamen zehn volle Müllsäcke<br />
zusammen mit viel<br />
Plastikmüll, wie zerbröseltes<br />
Styropor oder im Gebüsch<br />
gefundene Plastiktüten.<br />
Auch PET-Flaschen, die<br />
bis 450 Jahre brauchen, um<br />
zu zerfallen, waren dabei,<br />
ebenso wie weggeworfenes<br />
Papier.<br />
„Cuxhaven als Stadt am<br />
Meer trägt eine besondere<br />
Verantwortung beim<br />
Abfallvermeidung. Wenn<br />
sich die Umstände gebessert<br />
haben, kann das Motto dann<br />
wieder unbeschwert heißen:<br />
„Wegwerfen? Denkste!“.<br />
Fragen zum Repair Café in<br />
Cuxhaven und im Allgemeinen<br />
beantwortet die Abfallberatung<br />
des Landkreises<br />
unter (0<strong>47</strong><strong>21</strong>) 66 -26 06 oder<br />
E-Mail abfallberatung@<br />
landkreis-cuxahven.de.<br />
Foto: Privat<br />
Umgang mit Müll. Wind<br />
und Regen spülen und wehen<br />
die Abfälle in die nahe<br />
Nordsee. Dort verbleiben sie<br />
möglicherweise über Jahrhunderte,<br />
zerfallen in immer<br />
kleinere Teile, werden<br />
von Fischen, Muscheln und<br />
Vögeln aufgenommen und<br />
gelangen so in die menschliche<br />
Nahrungskette“, machen<br />
die Grünen deutlich.<br />
Und sich waren sich einig:<br />
waren sich einig: „So eine<br />
Aktion ist sinnvoll und wir<br />
werden sie, wenn notwendig,<br />
auch wiederholen.“
6<br />
Regional 27. November 20<strong>21</strong><br />
AUFGESPIESST<br />
Die Glosse der Woche<br />
Von Stefan Hackenberg<br />
Das ging schneller als erwartet.<br />
Die neue Koalition<br />
steht. Es ist wie erwartet<br />
eine Ampel. Und das passt<br />
ja ausgezeichnet in die Zeit.<br />
Während wir auf den Lebensmittelverpackungen<br />
noch darauf warten, zeigt<br />
sich im Parlament schon,<br />
wie süß der Ausblick aufs<br />
Regieren denn sein darf.<br />
Und nun geht es um die Posten.<br />
Gut<br />
man ahnt,<br />
wer denn<br />
unser neuer<br />
Kanzler<br />
wird. Ein<br />
i g e n<br />
sehr<br />
jung<br />
e n<br />
Mitmenschen wird<br />
klar, man muss keine Frau<br />
sein, um Kanzler zu werden.<br />
Zumal im Laufe der<br />
letzten Legislaturperiode<br />
so einige Kandidatinnen<br />
sich um Angela Merkels<br />
Nachfolge selbst verschlissen.<br />
Dafür sollen<br />
aber ganz viele<br />
Frauen, so viele wie<br />
Männer mindestens,<br />
in der Regierung ein<br />
Amt bekleiden. Bekleiden<br />
ist schön, das hört sich<br />
gepflegt an. Dabei hat das<br />
Gelbe in der Koalition mal<br />
flugs die ausgehandelten<br />
Ministerposten mehrheitlich<br />
mit Männern besetzt. Und<br />
schiebt den schwarzen Peter<br />
in der Haupt- s a c h e<br />
der SPD rü- ber. Die<br />
hat sogar mit Verkünden<br />
des Ver- t r a g e s<br />
verspro- c h e n ,<br />
Pari Pari die Ministerämter,<br />
E n t -<br />
schuldigung, MinisterInne-<br />
nämter zu besetzen. Zur<br />
Not auf Kosten der „eigenen“<br />
Männer. Das ist löblich<br />
von der SPD, aber die FDP<br />
hat in den letzten Jahren die<br />
mit viel Vorschusslorbeeren<br />
gestarteten Frauen ihrer Partei<br />
– drücken wir es freundlich<br />
aus – wenig unterstützt.<br />
Die Grünen haben in Sachen<br />
Politikerinnen ein anderes<br />
Problem. Sie haben<br />
derer viele, von denen sich<br />
die Wählerschaft einige<br />
in einer<br />
Ministerinnenriege<br />
vorstell<br />
e n<br />
könn<br />
e n .<br />
Allerd<br />
i n g s<br />
sind bek<br />
a n n t e Namen darunter,<br />
die das gleiche Problem<br />
wie bei der CDU verursachen.<br />
Es ist die Sache<br />
mit dem Alter.<br />
Das macht bekanntlich<br />
weise,<br />
und deshalb<br />
stehen viele einfach<br />
nicht mehr<br />
zur Wahl. Aber<br />
wenn die Sache mit Mann<br />
und Frau geklärt ist, wird<br />
bestimmt auch wieder so<br />
richtig Politik gemacht.<br />
Endlich wieder saubere Luft<br />
Was hilft und wie Flutopfern auch geholfen wird<br />
CUXHAVEN sh ∙ Die Flutkatastrophe<br />
im Sommer in<br />
NRW und Rheinlandpfalz<br />
kam überraschend, erschreckend<br />
und vor allem vernichtend.<br />
Und hat Spuren<br />
hinterlassen. Die, die man<br />
sofort sieht. Da, wo Häuser<br />
einfach fortgespült wurden,<br />
wo tonnenschwere Gleisbette<br />
weggetragen wurden,<br />
wo Stahl-Brücken zerbrachen<br />
und wo Menschen<br />
hilflos mitansehen mussten,<br />
wie Angehörige und<br />
Nachbarn von den Fluten<br />
mitgerissen wurden. Und<br />
die Folgen, die man nicht<br />
sieht. In den Gemütern der<br />
Menschen vor allem. Noch<br />
Wochen nach der Flut stinkt<br />
es in den hochwassergeschädigten<br />
Gebäuden und<br />
Straßen unausstehlich nach<br />
Öl, Chemikalien, Fäkalien<br />
und Verwesung. Trotz<br />
der großen Solidarität und<br />
Hilfe mit den und für die<br />
Geschädigten eine permanente<br />
Belastung.<br />
Im Cuxland hat sich bekannterweise<br />
schnell Hilfe<br />
gefunden. In Form von<br />
Sach- und Geldspenden,<br />
und in Form von Manpower.<br />
Feuerwehr und THW<br />
haben geholfen, wo und<br />
wie es zu helfen galt. Eine<br />
ganz besondere Hilfe lief<br />
Dank der Initiative von<br />
Alexandra Herzog-Schmitt<br />
vom Verein „Vereint“<br />
mit der Unterstützung des<br />
Rotary-Clubs Cuxhaven<br />
sowie der Stadt Cuxhaven<br />
ebenfalls schnell an. Der<br />
Swetlana und Stephan Roitzheim aus Euskirchen konnten sich<br />
eine Woche von den Schrecken der Flutkatastrophe an der Küste<br />
erholen - „endlich wieder saubere Luft“<br />
Foto: sh<br />
Seele der Menschen kann<br />
– und wird – mit einem ein<br />
bis zwei wöchigen Erholungsaufenthalt<br />
in Ferienwohnungen<br />
im Cuxland<br />
geholfen. Ohne Kosten für<br />
Flutopfer und Dank großem<br />
Entgegenkommen seitens<br />
der Vermieter.<br />
Familie Roitzheim aus Euskirchen<br />
traf nun im Museum<br />
Windstärke 10 auf einige<br />
der Organisatoren dieser<br />
Aktion. Im Gespräch mit Dr.<br />
Bruno Kaesler vom Rotary<br />
Club, Oberbürgermeister<br />
Uwe Santjer und Alexandra<br />
Herzog-Schmitt berichtete<br />
Familie Roitzheim von der<br />
Flutnacht. Und von der Dankbarkeit,<br />
einmal von „der Flut<br />
wegzukommen“. „Mein erster<br />
Gedanke, als wir im Cuxland<br />
aus dem Auto stiegen,<br />
war endlich wieder frische<br />
Luft“, so Stephan Roitzheim.<br />
Insgesamt rund 70 Flut-opfer<br />
allen Alters werden<br />
insgesamt bis Weihnachten<br />
diese Erholung von der<br />
Katastrophe in Anspruch<br />
nehmen können. „Eine Aktion,<br />
auf die die Cuxländer<br />
wirklich stolz sein können“,<br />
sagte Oberbürgermeister<br />
Uwe Santjer.
27. November 20<strong>21</strong> Regional<br />
7<br />
Ein nicht ganz einfaches Verhältnis<br />
Kirche und Demokratie: Gesprächsabend in der Katholischen Akademie<br />
HANNOVER re ∙ „Kirche<br />
und Demokratie - ein nicht<br />
ganz einfaches Verhältnis“<br />
lautete der Titel eines Gesprächsabends<br />
in der letzten<br />
Woche, an dem Pfarrer Rainer<br />
Eppelmann, die Schriftstellerin<br />
Helga Schubert,<br />
Niedersachsens Kultusminister<br />
Grant Hendrik Tonne<br />
und der Hildesheimer Bischof<br />
Dr. Heiner Wilmer SCJ<br />
in der Katholischen Akademie<br />
des Bistums Hildesheim<br />
in Hannover teilnahmen.<br />
Welches Verhältnis hat die<br />
Kirche zur Demokratie: „Ein<br />
ambivalentes“, sagt Bischof<br />
Dr. Heiner Wilmer. Für dieses<br />
doppeldeutige Verhältnis<br />
blickt er weiter in die<br />
Geschichte zurück. Priester<br />
wie Abbé Emanuel Sieyès<br />
gehörten zu den Haupttheoretikern<br />
der Französischen<br />
Revolution, mit der die Idee<br />
von Aufklärung, Menschenrechten<br />
und Demokratie in<br />
Europa verbreitet wurde.<br />
Gleichzeitig habe der Vatikan<br />
„rote Priester“ verfolgt,<br />
die sich für demokratische<br />
Ideale starkgemacht haben<br />
- darunter auch Pater<br />
Léon Dehon, den Gründer<br />
der Ordensgemeinschaft<br />
der Herz-Jesu-Priester, der<br />
Wilmer selbst angehört.<br />
In einem Staat aber, in dem<br />
eine einzige Partei meint<br />
im Besitz der Wahrheit zu<br />
sein, stellt sich dieses Verhältnis<br />
von Kirche und Demokratie<br />
ganz anders dar:<br />
„In der DDR war die Kirche<br />
der einzige demokratische<br />
Freiraum“, erläutert Helga<br />
Schubert. Für die heute<br />
81-jährige Schriftstellerin,<br />
die in der DDR als Psychologin<br />
gearbeitet hat, war es<br />
„nur im Schutzraum der<br />
Kirche möglich, freie Worte<br />
zu sprechen“. Dabei sei die<br />
Erkenntnis gewachsen, dass<br />
die „weltliche Macht keine<br />
allmächtige Macht“ ist. Neben<br />
dem freien Wort waren<br />
für Schubert auch kirchliche<br />
Rituale bedeutsam: „Den<br />
Zuspruch durch einen Segen<br />
habe ich immer als besondere<br />
Stärkung erfahren.“<br />
Wie Schubert zählte auch<br />
der evangelische Pfarrer<br />
Rainer Eppelmann zur<br />
Bürgerrechtsbewegung in<br />
der DDR. Die Samariterkirche<br />
in Ost-Berlin, an der er<br />
von 1974 an als Gemeindepfarrer<br />
arbeitete, wurde ein<br />
Zentrum der Friedens- und<br />
Oppositionsbewegung der<br />
DDR. Eppelmann erinnert<br />
an die Blues-Messen, in der<br />
nicht nur eine vom DDR-Regime<br />
unerwünschte Musik<br />
gespielt wurde. Kritische<br />
Sketche wurden gespielt<br />
und Bibelstellen gelesen,<br />
die auf dem Höhepunkt des<br />
Kleine Weihnachtsgeschenke<br />
lassen sich wunderbar selbst<br />
basteln Foto: Natureum<br />
Adventsbasteln<br />
im Natureum<br />
BALJE re ∙ Was schenke ich<br />
bloß zu Weihnachten - die<br />
Frage taucht jetzt immer öfter<br />
auf. Es muss nicht unbe-<br />
Diskutierten ein schwieriges Thema (v.l.n.r.): Bischof Heiner Wilmer, Schriftstellerin Helga Schubert,<br />
Akademiedirektorin Ruth Bendels, Pfarrer Rainer Eppelmann und Kultusminister Grant Hendrik<br />
Tonne<br />
Foto: Wala<br />
Wettrüstens zwischen West<br />
und Ost zum Frieden aufriefen:<br />
„Das führte dazu, dass<br />
immer mehr Menschen in<br />
die Kirchen kamen, um zu<br />
beten und zu diskutieren.“<br />
Darunter auch Engagierte<br />
aus der Friedens- und Umweltbewegung,<br />
die eigentlich<br />
nicht mit der Kirche<br />
verbunden waren. „Von da<br />
an war es nur eine Frage der<br />
Zeit, bis die Kirchen zu voll<br />
wurden und die Menschen<br />
auf die Straße gingen“, sagt<br />
Eppelmann. Es war der Auftakt<br />
zur friedlichen Revolution<br />
in der DDR.<br />
„Dieser friedliche Übergang<br />
ist etwas, das wir bewahren<br />
und wertschätzen müssen“,<br />
ergänzt Grant Hendrik Tonne.<br />
Der niedersächsische<br />
Kultusminister vertritt Ministerpräsident<br />
Stephan Weil,<br />
der kurzfristig verhindert<br />
war - Koalitionsverhandlungen<br />
in Berlin. Tonne, in<br />
dessen Amtsbereich die Kirchen<br />
und Religionsgemeinschaften<br />
fallen, geht es aber<br />
nicht nur um historisches<br />
Erinnern: „Wir müssen heute<br />
wieder dafür werben, dass<br />
Frieden, Demokratie und<br />
Freiheit nicht selbstverständlich<br />
sind und wir gemeinsam<br />
dafür eintreten müssen.“ Für<br />
den Sozialdemokraten eine<br />
gemeinsame Aufgabe von<br />
Staat und Kirche. Das sei im<br />
Übrigen nicht nur eine Erfahrung<br />
aus der friedlichen<br />
Revolution, sondern auch<br />
aus der jetzt 75-jährigen<br />
Geschichte des Landes Niedersachsen.<br />
„Werte wie Würde<br />
und Gleichberechtigung<br />
müssen immer wieder mit<br />
Leben gefüllt werden.“<br />
Eppelmann verweist darauf,<br />
dass sich mit Blick auf<br />
die Kirche als Raum für Demokratie<br />
in der DDR etwas<br />
Entscheidendes geändert<br />
hat: „Wir waren ja nicht nur<br />
der einzige Freiraum zum<br />
Reden, sondern auch die<br />
einzige Stimme, die neben<br />
den Machthabern in der<br />
ganzen DDR gehört werden<br />
konnte.“ Heute können<br />
dingt etwas Gekauftes sein.<br />
Wer am ersten Adventssonntag,<br />
28. November, zwischen<br />
13 und 16 Uhr im Natureum<br />
vorbeischaut, kann<br />
seinen Lieben etwas Selbstgemachtes<br />
schenken oder<br />
seine Wohnung mit selbstgebastelter<br />
Weihnachtsdekoration<br />
schmücken. Die<br />
Einlassbedingungen sind<br />
tagesaktuell auf der Website<br />
des Natureums zu finden.<br />
In den Gebäuden muss eine<br />
Mund-Nasenbedeckung getragen<br />
werden. Im Dezember<br />
macht das Natureum<br />
Winterpause. Das Museum<br />
öffnet wieder am Samstag,<br />
8. Januar.<br />
sich in einer vielgestaltiger<br />
werdenden Gesellschaft<br />
viele Stimmen Gehör verschaffen.<br />
In einer solchen<br />
Situation sei es aber umso<br />
wichtiger für die Kirche, für<br />
bestimmte Werte zu werben:<br />
für Achtung, Respekt,<br />
für gesellschaftlichen Zusammenhalt.<br />
Eppelmann<br />
selbst gehörte der letzten<br />
demokratisch gewählten<br />
DDR-Regierung als Minister<br />
für Abrüstung und Verteidigung<br />
an und gehörte nach<br />
der deutschen Wiedervereinigung<br />
bis 2005 für die CDU<br />
dem Bundestag an. Seit 1998<br />
ist er Vorstandsvorsitzender<br />
der Bundesstiftung zur Aufarbeitung<br />
der SED-Diktatur.<br />
Für Helga Schubert hat das<br />
Vermächtnis der Kirche in<br />
der DDR noch einen weitere,<br />
eine eher psychologische Folge:<br />
Eine Haltung, die in der<br />
DDR christlich geprägte Politikerinnen<br />
und Politiker in<br />
die Demokratie eingebracht<br />
haben. Als Beispiele nennt<br />
sie die scheidende Bundeskanzlerin<br />
Merkel und den<br />
ehemaligen Bundespräsidenten<br />
Joachim Gauck: „Wir<br />
waren als Christen nicht so<br />
dem Freund-Feind-Denken<br />
verhaftet.“ Daher sei der von<br />
ihnen geprägte Politikstil<br />
von Ruhe und der Überzeugung<br />
gekennzeichnet, dass<br />
sich Dinge friedlich lösen<br />
lassen. „Das hat dem Land<br />
und der Gesellschaft gutgetan“,<br />
meint die Autorin und<br />
Psychologin. Diese Haltung<br />
wünscht sie sich weiterhin<br />
für die Demokratie.<br />
„Wie ist das mit dem Zugang<br />
von Frauen zu Ämtern<br />
der Kirche, wie ist das mit<br />
dem Segen für gleichgeschlechtliche<br />
Paare“<br />
Bischof Wilmer verbindet<br />
die Rolle einer zu verändernden,<br />
zu reformierenden<br />
Kirche in der Demokratie<br />
mit drei Adjektiven: frömmer,<br />
nachdenklicher, politischer.<br />
„Fromm“ knüpft<br />
dabei an die jüdisch-christliche<br />
Tradition und die<br />
Kernbotschaft der Bibel<br />
an: „Du bist von Gott gewollt<br />
und geliebt“, betont<br />
Wilmer. „Nachdenklich“<br />
setzt auf den Dialog mit<br />
den Wissenschaften und<br />
mit der Philosophie, um die<br />
Fragestellungen der Zeit zu<br />
durchdringen. Und „politisch“:<br />
„Sich an die Seite derer<br />
zu stellen, denen es nicht<br />
gut geht.“<br />
Dennoch müsse sich die Kirche<br />
auch fragen lassen, wie<br />
es in ihr um die Demokratie<br />
bestellt ist: „Wie ist das mit<br />
dem Zugang von Frauen<br />
zu Ämtern der Kirche,<br />
wie ist das mit dem Segen<br />
für gleichgeschlechtliche<br />
Paare“, fragt Kultusminister<br />
Tonne. Denn auch die Kirche<br />
lebt im Hier und Heute.<br />
Die Kirche kann und soll<br />
die Politik kritisch begleiten:<br />
„Aber die Politik darf<br />
auch die Kirche kritisch begleiten,<br />
so geht Dialog.“ Für<br />
den Kultusminister rückt<br />
angesichts der gesellschaftlichen<br />
Verwerfungen in der<br />
Gesellschaft, die nicht allein<br />
durch die Pandemie ausgelöst<br />
sind, der Religionsunterricht<br />
in den Blickpunkt:<br />
„Ich würde sagen, nie war er<br />
wertvoller als heute.“ Denn<br />
er biete den Schülern einen<br />
Freiraum zum Reden und<br />
Reflektieren über das, was<br />
sie im Inneren bewegt.<br />
Zum Beginn der Veranstaltung<br />
hatte Akademiedirektorin<br />
Dr. Ruth Bendels auf<br />
die besondere Verbindung<br />
von Staat und Kirche hingewiesen:<br />
„Es geht um Fragen<br />
wie Freiheit, Gleichheit<br />
und Eigenverantwortung,<br />
darum, wie wir in der Gesellschaft<br />
miteinander umgehen.“<br />
Die evangelische<br />
und katholische Kirche hat<br />
sich in ihrer Geschichte mit<br />
der Demokratie alles andere<br />
als leichtgetan: „Als Kirche<br />
muss uns an einer demokratischen<br />
Gesellschaft gelegen<br />
sein - und idealerweise<br />
profitiert davon auch die<br />
Demokratie.“<br />
Gemeinschaft gezeigt<br />
WANNA fs ∙ Die Straßengemeinschaft<br />
am Bornblink<br />
hat jetzt wieder seinen festlich<br />
geschmückten Weihnachtsbaum.<br />
Die stattliche<br />
Nordmannstanne stifteten<br />
Rolf und Christiana Hamcke.<br />
Der ganze Straßenzug,<br />
vom Speckenweg bis zur Landestraße,<br />
war dabei um den<br />
Weihnachtsbaum zu schmücken.<br />
Selbst bereits Verzogene<br />
ließen es sich nicht nehmen<br />
bei diesem Spektakel dabei<br />
zu sein. Nachdem die Tanne<br />
fachmännisch mit Lichterketten<br />
geschmückt war, ging es<br />
zum gemütlichen Teil über.<br />
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„Appeltown Washboard Worms“<br />
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„Appeltown Washboard<br />
Worms“: ein Alter, das heutzutage<br />
nicht mehr jede Band<br />
vorweisen kann. Damit hat<br />
die Band 40 Gründe, um mit<br />
seinem langjährigen und<br />
treuen Publikum zu feiern.<br />
Und wie könnte man das<br />
besser zelebrieren als mit<br />
einem Jubiläums-Konzert?<br />
Am Samstag, 27. November,<br />
gibt die Band um 20 Uhr<br />
eine Geburtstags-Session im<br />
Historischen Kornspeicher<br />
in Freiburg.<br />
Die „Appeltown Washboard<br />
Worms“ haben inzwischen<br />
die Skiffle-Musik Hamburger<br />
Bands der 50er Jahre<br />
behutsam zu Grabe getragen<br />
und heben sich in ihrem<br />
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ein Adventsgottesdienst in<br />
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danach die Eröffnung<br />
des Marktes. Es wird<br />
eine Einlasskontrolle nach<br />
des Banjo-Spielers, vorgetragen<br />
mit einer Stimme nah<br />
an Johnny Cash, hört man<br />
schneidenden Boogie-Woogie,<br />
häufig akrobatisch<br />
vierhändig auf dem Piano<br />
zelebriert.<br />
Das Programm der „Appeltowns“<br />
enthält filigrane<br />
Bluegrass-Stücke ebenso wie<br />
Country-Balladen, fetziger<br />
Rock‘n‘Roll wechselt mit<br />
groovenden Boogie-Nummern,<br />
aber im Zentrum stehen<br />
immer noch die traditionellen<br />
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Pflegefachkraft (m/w/d)<br />
für den Tagesdienst<br />
und Dauernachtdienst<br />
in Teiloder Vollzeit<br />
Wir suchen Kollegen:<br />
die ihren Job lieben<br />
die evtl. gerne quer ein<br />
steigen möchten<br />
die gerne im Team arbeiten<br />
die selbstständig denken<br />
und handeln<br />
die sich vorstellen können<br />
auch an Wochenenden und<br />
Feiertagen zu arbeiten<br />
die positiv gestimmt sind<br />
Seniorenheim Am Löhberg GmbH<br />
z.Hd. Frau Elizabeth Blohm<br />
Lerchenweg 46<br />
<strong>21</strong>755 Hechthausen,<br />
elizabeth.blohm@blohmgmbh.info<br />
Nebenverdienst als Zusteller<br />
m/w/d in CUXHAVEN-DÖSE<br />
Sie möchten sich zusätzliche Wünsche erfüllen?<br />
Dann kommen Sie zu uns!<br />
Als Zusteller/in für den ELBE WESER KURIER AM WOCHENENDE<br />
sind Sie wöchentlich am Samstag an der frischen Luft unterwegs.<br />
Sie verfügen damit ganz nebenbei über einen regelmäßigen<br />
Nebenverdienst.<br />
Dieser Bezirk umfasst u. a. folgende Straßen:<br />
• Elsa-Brandström-Straße<br />
• Hans-Leip-Straße<br />
• Jenny-Lind-Straße<br />
• Joachim-Ringelnatz-Straße<br />
Ihr Interesse ist geweckt?<br />
Dann werden Sie Teil unseres großen Teams und bewerben Sie<br />
sich per E-Mail an zustellung@cuxonline.de oder gleich direkt<br />
telefonisch unter 0<strong>47</strong><strong>21</strong>/585-178.<br />
Elbe Weser Vertrieb GmbH<br />
Grodener Chaussee 34<br />
27<strong>47</strong>2 Cuxhaven
Marktplatz<br />
27.<br />
28.<br />
November<br />
11. 20<strong>21</strong><br />
20<strong>21</strong> KURIER 113<br />
MARKTPLATZ<br />
STELLENANGEBOTE<br />
So manche Kariere nahm ihren Anfang<br />
im Stellenmarkt der Lokalzeitung – warum nicht<br />
auch Ihre?<br />
LUST AUF EINE NEUE BERUFLICHE<br />
HERAUSFORDERUNG?<br />
Wir sind ein modernes, innovatives Medienhaus, das sich mitten in einer<br />
Transformation befindet. Sich ständig verändernde Märkte, der digitale Wandel,<br />
neue Geschäftsmodelle fordern neugierige, aktive und dynamische Mitarbeiter.<br />
MEDIA-SALES<br />
MANAGER (m/w/d)<br />
zum schnellstmöglichen Zeitpunkt zur Verstärkung unseres Teams gesucht.<br />
Das medizinische Versorgungs<br />
zentrum Timmermann und Part<br />
ner sucht für den Standort Hem<br />
moor eine*n Ergotherapeut*n<br />
(m/w/d) in Volloder Teilzeit.<br />
Bewerbungen richten Sie bitte per<br />
Mail an: bewerbung@timmer<br />
mannundpartner.de<br />
Unterstützung bei der<br />
Hausverwaltung<br />
auf 450 ¤ Basis gesucht,<br />
idealerweise mit<br />
Immobilienhintergrund.<br />
Aufgaben:<br />
Mieter und Dienst<br />
leisterkommunikation,<br />
Bürotätigkeiten.<br />
Flex. Arbeitszeiten und<br />
Heimarbeit möglich.<br />
☎ 0<strong>47</strong>5140 91 78 9<br />
Ihre zukünftigen Herausforderungen:<br />
» Verkauf von Print- und Onlineprodukten<br />
» Akquise von Neukunden<br />
» Betreuung von Bestandskunden<br />
» Einbindung bei der Entwicklung<br />
neuer Verkaufsthemen<br />
» eine leistungsorientierte Bezahlung<br />
mit Fixum<br />
Das sollten Sie mitbringen:<br />
» abgeschlossene betriebswirtschaftliche<br />
oder kaufmännische Ausbildung mit<br />
Berufserfahrung<br />
» sicheres und zielorientiertes Auftreten<br />
und Verkaufen<br />
» große Leidenschaft für Beratung<br />
und Verkauf<br />
» Verhandlungsgeschick und<br />
Kommuni kationsstärke<br />
» selbstständige, strukturierte und<br />
effiziente Arbeitsweise<br />
Das erwartet Sie bei uns:<br />
» Wir bieten Ihnen spannende Aufgaben,<br />
eine wertschätzende Unternehmenskultur<br />
und ein attraktives Arbeitsumfeld in<br />
einem jungen motivierten Team, das Sie<br />
zukünftig mitgestalten können<br />
Richten Sie Ihre Bewerbung bitte an:<br />
Personalreferentin Mirja Gefers<br />
Kaemmererplatz 2, 27<strong>47</strong>2 Cuxhaven<br />
Telefon: (0<strong>47</strong><strong>21</strong>) 585-312, E-Mail: jobs@cuxonline.de<br />
Nebenverdienst als Zusteller<br />
m/w/d in OTTERNDORF<br />
Sie möchten sich zusätzliche Wünsche erfüllen?<br />
Dann komm Sie zu uns!<br />
Als Zusteller/in für den ELBE WESER KURIER AM WOCHENENDE<br />
sind Sie wöchentlich am Samstag an der frischen Luft unterwegs.<br />
Sie verfügen damit ganz nebenbei über einen regelmäßigen<br />
Nebenverdienst.<br />
Dieser Bezirk umfasst u. a. folgende Straßen:<br />
• Hinrich-Wilhelm-Kopf-Straße<br />
• Liebesweg<br />
• Marktstraße<br />
• Nelkenstraße<br />
• Rosenstraße<br />
Ihr Interesse ist geweckt?<br />
Dann werden Sie Teil unseres großen Teams und bewerben Sie<br />
sich per E-Mail an zustellung@cuxonline.de oder gleich direkt<br />
telefonisch unter 0<strong>47</strong><strong>21</strong>/585-178.<br />
Elbe Weser Vertrieb GmbH<br />
Grodener Chaussee 34<br />
27<strong>47</strong>2 Cuxhaven