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Dezember 2021
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Winter-Anzeiger
Verteilung: Söflingen, Eselsberg, Kuhberg, Weststadt, Hochsträßgemeinden, Wiblingen und Blaustein
04/21 G‘sehn und G‘schwätzt im Söflinger Blättle
EinEr für allE,
allE für
Schneezauber Seite 3
Silvester Seite 8
Barbara Kaupper:
vielseitige Söflinger
Künstlerin Seite 24
Foto: -Armbruster-Mayer
Weihnachten – die schönste Zeit im Jahr
Es ist Advent in Söflingen
Die Adventszeit, vom lat. „adventus“
– Ankunft abgeleitet,
bereitet mit vier Adventssonntagen
auf das Fest der Geburt
Christi vor. Sie geht zurück bis
ins 5. Jh. und war ursprünglich
eine Fastenzeit zwischen dem
11. November und dem Fest
der Erscheinung des Herrn (6.
Januar). Nach ihrem ursprünglichen
Charakter durfte während
dieser Zeit nicht getanzt
oder laut gefestet werden, sogar
feierliche Trauungen waren
untersagt. Erst 1917 wurde dieses
Fastengebot aufgehoben.
Der ursprüngliche Fastengedanke
lebt aber noch im traditi
Fortsetzung auf Seite 2
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2 | Söflinger Anzeiger Weihnachten
Ausgabe 04 | Dezember 2021
Impressum
Der Söflinger Anzeiger
erscheint jeweils
4x jährlich
Herausgeber:
Schwäbisches Verlagshaus
Neu-Ulm GmbH
Geschäftsanschrift:
Frauenstraße 77
89073 Ulm
HRB 15430
UST-ID Nr. DE251818765
Geschäftsführer:
Stefan Schaumburg
Anzeigen (verantwortlich):
Stefan Schaumburg
Advent, Advent ...
Fotos: SWP-Archiv
Jetzt wird wieder gebacken!
Anzeigenverkauf
und -beratung:
Fon: 0731/156-137
Mail: sonderthemen@swp.de
Redaktions-Anschrift:
Schwäbisches Verlagshaus
GmbH & Co. KG
Frauenstr. 77, 89073 Ulm
Text: Otto Schempp
Repro & Satz:
mediaservice ulm
Eva Maria Schmeiser
Bilder: SVH, Reinhold
Armbruster-Mayer,
Privat, SWP Archiv
Druck:
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Ulm-Oberschwaben
Siemensstr. 10, 89079 Ulm
Datenschutz:
Den Datenschutzbeauftragten
erreichen Sie unter:
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Für unverlangte eingesandte
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der Redaktion.
Es gilt die Preisliste Nr. 3
onellen Weihnachtskarpfen weiter.
Symbole und Tätigkeiten
im Advent:
Der Adventskranz
Äußeres Zeichen für diese Zeit
ist u.a. der Adventskranz. Dieser
hat sich Mitte des 19. Jh. bei
uns eingebürgert. Der Überlieferung
nach geht er zurück auf
den Hamburger Theologen und
Pädagogen J.H. Wichern. Dieser
betreute einige arme Kinder und
wohnte mit ihnen in einem alten
Bauernhaus.
Während der Adventszeit fragten
die Kinder immer wieder,
wann denn endlich Weihnachten
sei. Deshalb baute Wichern
aus einem alten Wagenrad einen
Holzkranz mit 20 kleinen roten
Kerzen für die Wochentage und
vier weißen Kerzen für die Sonntage.
So konnten die Kinder die
Tage bis Weihnachten zählen.
Da die Adventszeit bis Weihnachten
vier Sonntage enthalten
muss, fällt der 1. Adventssonntag
manchmal in den November
(in diesem Jahr auf den 28.). Die
Regel besagt: am Sonntag nach
dem 26. November wird das erste
Licht angezündet. Hieraus ergibt
sich aber oft die Diskrepanz
zum Adventskalender mit seinen
24 Kästchen, von denen das erste
am 1. Dezember geöffnet wird,
Aus diesem Holzkranz hat sich
unser heutiger Adventskranz
entwickelt. Er ist ein zumeist
aus Tannenzweigen geflochtener
Tisch- oder Hängeschmuck,
daneben gibt es aber auch noch
viele andere Kreationen. Die zunehmende
Anzahl der angezündeten
Kerzen ist Ausdruck der
steigenden Erwartung der Geburt
Christi. Andere Deutungen
beziehen sich auf die Kreisform
des Kranzes als Symbol für den
Erdkreis; das Tannengrün gilt als
Farbe des Lebens, und die Kerzen
symbolisieren das kommende
Licht, das die Welt erleuchtet.
Der Adventskalender
Besonders für Kinder gehört der
Adventskalender zu dieser Zeit,
ist er doch oft mit Süßigkeiten
und immer mehr mit kleinem
Spielzeug „bestückt“. Er geht
bis ins 19. Jh. zurück und gehört
seitdem zum christlichen
Brauchtum. Er soll die Zeit bis
Weihnachten verkürzen, gleichzeitig
aber auch die Vorfreude
steigern.
Ursprünglich wurden diese
Kalender als Zählhilfe bis Weihnachten
verwendet. Man hängte
nach und nach 24 Bilder mit religiösen
Motiven auf - beim letzten
Bild war dann Heiliger Abend.
Eine andere Variante waren 24
Kreidestriche an der Tür oder der
Wand. Täglich durfte ein Strich
abgewischt werden - man zählte
sozusagen rückwärts.
Anfangs des 20. Jh. gab es
dann den ersten gedruckten Adventskalender.
Bald wurden für
die Kinder die Kalender dann mit
Fensterchen versehen, die man
öffnen konnte. Dahinter verbarg
sich ein Bild. Das 24. Fensterchen
für den Heiligen Abend
war meist größer, und dahinter
sah man eine Krippenszene.
Neben diesen „handlichen“ Kalendern
kann man in mehreren
Städten große Gebäude bewundern,
die zu riesigen Adventskalendern
umfunktioniert werden.
Oft sind dies Rathäuser wie z.B.
im badischen Gengenbach oder
im fränkischen Forchheim.
Der Lichterbogen
Bekannt sind von der erzgebirgischen
Tradition her die Lichterbögen,
auch Schwibbögen
genannt. Sie sind das traditionsreichste
Produkt der dortigen
Holzkunst. Die Lichterbögen
werden bei Dunkelheit
in die Fenster gestellt. Früher
drückten sie die Sehnsucht der
Bergleute nach Licht aus. Diese
waren ja während der Winterszeit
noch bei Dunkelheit in die
Stollen eingefahren und abends
wieder bei Dunkelheit zurückgekehrt.
Jedes einzelne Licht
symbolisierte eine Grubenlaterne.
War der Lichterbogen vollständig,
war jeder Bergmann eines
Hauses zurückgekommen.
Die Weihnachtspyramide
Ein weiterer Bestandteil der
Volkskunst und des Brauchtums
aus dem Erzgebirge ist die Weihnachts-
oder Lichterpyramide,
die auch bei uns Eingang gefunden
hat. Das hölzerne Gestell ist
karussellartig aufgebaut, und die
aufsteigende Wärme der brennenden
Kerzen treibt ein Flügelrad
an.
Der Mistelzweig
Die weißbeerige Mistel wird gerne
als Weihnachtsschmuck verwendet.
Zudem hat sich für die
Zeit vom 1. Dezember bis zum
6. Januar ein charmanter Brauch
eingebürgert: das Küssen unter
dem Mistelzweig. Der Mistel
werden nach dem Volksglauben
von jeher geheimnisvolle Kräfte
zugeschrieben: Gesundheit,
Fruchtbarkeit, Mut und Glück.
Die Weihnachtsbäckerei
Weit verbreitet ist die Weihnachtsbäckerei.
Hutzelbrot und
Springerle aus dem Schwäbischen,
Aachener Printen, Nürnberger
Lebkuchen, Dresdner
Christstollen, Anisbrot aus Bay-
Ausgabe 04 | Dezember 2021
Winter
Söflinger Anzeiger | 3
Winterfreuden
Schneezauber
Schnee in Söflingen.
ern, Florentiner, Vanillekipferl,
Zimtsterne, Spritzgebackenes,
Ausstecherle, Spekulatius und
vieles mehr - eine ganze Landkarte
weihnachtlicher Spezialitäten
ließe sich zusammenstellen, in
der kein Gebiet unberücksichtigt
bliebe. Und neben den in hölzernen
Backformen, den Model, geschnitzten
weihnachtlichen Motiven
gibt es übrigens auch Model
für weitere Anlässe wie Hochzeiten,
Taufen oder Jubiläen.
Rorate
Ein in der kath. Kirche verwurzelter
Brauch ist das Rorate-Amt,
das Engelamt zu Ehren Mariens.
Es wird vor allem in den Alpenländern
gefeiert und wird nach
dem Introitus „rorate caeli“ -Tauet
Himmel genannt. In Söflingen
wird die Rorate während
der Adventszeit jeweils am Freitag
um 7 Uhr in der Kirche Mariä
Himmelfahrt gefeiert. Dabei
bringen die Gläubigen Kerzen in
die dunkle Kirche mit. Hierdurch
verdeutlichen sie die Symbolik
von Christus als dem Licht.
Der Christbaum
Ein Gabentisch, eine Bescherung
- für Kinder wohl seit eh und je
Mittelpunkt des Weihnachtsfestes
- ist heute ohne einen kerzenschimmernden
Christbaum
kaum vorstellbar. Er ist geradezu
das Symbol der Weihnacht
schlechthin, und kein anderer
deutscher Brauch hat eine solche
weltweite Verbreitung erfahren.
Dabei weiß das 17. Jh. noch
Foto: Susanne Brändle
nichts von dieser Sitte; vielmehr
steht die Krippe im Mittelpunkt
der Weihnachtsfeier. Die frühesten
Zeugnisse für den Baum
kommen aus dem Elsaß, wo bereits
1539 der Verkauf von Tannenbäumen
zur Weihnacht bezeugt
ist. In einer Reisebeschreibung
von 1605 wird von einem
„dannenbaum“ berichtet, der mit
„Rosinen und farbigem Papier,
Äpfeln, Oblaten und Zucker“ behängt
und auf einem „viereckend
ramen“ aufgestellt ist - dem heutigen
Christbaumständer.
Aber von brennendem Lichterschmuck
wird noch nicht gesprochen.
Erst Liselotte von der Pfalz
schreibt 1708 in einem Brief:
„Auf diese Tische stellt man
Buchsbäume und befestigt an
jedem Zweig ein Kerzchen, das
sieht allerliebst aus“.
Schließlich wandert der
Christbaum nach Deutschland,
Goethe und Schiller kennen ihn,
und 1807 lässt Napoleon an seine
Soldaten Weihnachtsbäume mit
Lichtern verteilen. In Bayern verbreitet
ihn Königin Therese, die
Namensgeberin des Münchener
Oktoberfestes, und bald erobert
er alle deutschen Stuben.
Heute gibt es eine Vielzahl
von Möglichkeiten, wie man den
Baum schmückt - klassisch oder
modern, einfach oder bunt und
mit allen möglichen Materialien
- eines aber ist sicher: zu einem
Weihnachtsfest gehört einfach
ein geschmückter Baum.
Otto Schempp
Schnee ist nichts anderes als
Wasser, das sich z.B. an Staubteilchen
in der Luft anlagert
und gefriert, vorausgesetzt, es
ist genügend kalt. Die entstandenen
Eiskristalle fallen nach
unten, wachsen an, und so bilden
sich in verblüffender Vielfalt
die sechseckigen Formen.
Schon der große griechische Geschichtsschreiber
Herodot verglich
die Flocken mit Flaumfedern,
die zu Boden segeln, ohne
sich dabei zu berühren. Kaum
ein Bild ist so lieblich und unheimlich
zugleich, wenn sich
lautlos fallende winzige Schneesterne
auf der Erde auftürmen
und zu einem weißen Wall werden.
Eine Legende aus der Oberpfalz
erzählt: Als der Herr seinen
Farbenvorrat über Gras, Bäume,
Gestirne und Blumen vergossen
hatte, meinte er zum erwartungsvollen
Schnee, er solle sich
seine Farbe nur selbst suchen,
da er doch sowieso alles zu „fressen“
pflege. Da ging der farblose
Schnee zum Grashalm, zum
Veilchen, zur Sonnenblume, zu
Rose und Kaktus und bat freundlich
um ein wenig Farbe. Aber er
hatte kein Glück. Man wies ihn
hochmütig ab. Da wurde der
Winterfreuden: Schneemänner unter sich ...
Schnee zornig, seine Haut wurde
eiskalt, und er schwor, sich an
allem farbigen Grünen und Blühen
zu rächen. Endlich bot ihm
das Schneeglöcken mitleidig
sein weißes Mäntelchen an. So
kommt es, dass der weiße
Schnee für immer aller Blumen
Feind ist, nur dem Schneeglöckchen
krümmt er kein Haar.
Märchen
Auch in den Märchen ist der
Schnee ein Thema: Die Gebrüder
Grimm erzählen von der fleißigen
Tochter, die bei Frau Holle
die Betten ausschüttelt, damit es
schneit. Ebenfalls in den Grimmschen
Märchen finden wir
„Schneewittchen“, das „so weiß
wie Schnee, so rot wie Blut und
so schwarz wie Ebenholz“ aussieht.
Die Gebrüder Grimm kennen
auch Schneeweißchen und
Rosenrot, die einem weißen und
einem roten Rosenbäumchen
ähneln. Und Hans Christian Andersen
bringt uns die Schneekönigin
nahe, die den Spielkameraden
eines Mädchen entführt hat
und das nun den Freund sucht.
Die Märchen fanden auch Niederschlag
in Opern und Liedern,
in Theateraufführungen und
Verfilmungen. Und wer hat sich
nicht schon zum „Schneewalzer“
im Kreis gedreht oder den
Schlager von Wolfgang Ambros
mitgesungen, der uns vorschwärmt:
„Schifoan, weil Schifoan
is des leiwaundste, (Großartigste)
wos ma sich nur vurstelln
kann.“
In einem der vielen Kinderlieder
über den Schnee heißt es:
Schneeflöckchen,
weiß Röckchen,
wann kommst du geschneit?
Du kommst aus den Wolken,
dein Weg ist so weit.
Ein anderes Lied besingt die Katze,
die weiße Stiefel anhat:
ABC, die Katze lief im Schnee.
Und als sie dann nach Hause kam,
da hat sie weiße Stiefel an.
ABC, die Katze lief im Schnee.
Keine andere Jahreszeit beeinflusst
unsere Lebensgewohnheiten,
unsere Sinneseindrücke
und unsere Freizeitgestaltung so
sehr wie der Winter mit seinem
Schnee. Jedes Kind freut sich auf
eine Schneeballschlacht und
baut gerne einen Schneemann.
Otto Schempp
(Quelle: La Roche „Wie´s Wetter wird“)
Foto: Archiv
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4 | Söflinger Anzeiger Winter
Ausgabe 04 | Dezember 2021
Kalendarisches
Der Winter steht vor der Tür
Der Winter folgt dem Herbst
wie der Sommer dem Frühling,
wenn die Wetterlaunen unserer
Jahreszeiten auch manchmal
etwas durcheinandergeraten.
Wenn die griechische Göttermutter
Cybele den Schlüssel
holt und die Erde zuschließt,
versinkt ein glücklicher Teil der
Natur in tiefen Winterschlaf.
Als vierte Jahreszeit beginnt der
Winter in diesem Jahr am 21.
Dezember, der Wintersonnenwende.
Jetzt steht mittags die
Sonne in der geringsten Höhe
über dem Horizont. Der Winter
wird dann am 20. März 2022
vom Frühling abgelöst. Cybele
hat den Schlüssel hervorgeholt
und die Erde wieder aufgeschlossen.
Wie der Winter wird
- kurz oder lang, weiß oder nass,
kalt oder mild - kann niemand
vorhersagen.
Monatsnamen
Dezember
Der Dezember hat seinen Namen
von den Römern. Der altrömische
Kalender begann ja
mit dem März, und der Dezember
zählte als zehnter Monat (decem-zehn).
Er war dem Saturn
geweiht. Sein alter deutscher
Name war „Julmond“ in Anlehnung
an das Fest der Germanen
zur Wintersonnenwende.
Im Zuge der Christianisierung
taufte man ihn „Heilagmanoth“,
und Karl der Große wollte ihn
als Heilmond oder Christmonat
einführen. Ob aus Bequemlichkeit
oder Anhänglichkeit, sein
ursprünglicher Name blieb ihm
als Anachronismus.
Nikolaus im Dezember. Foto: Archiv Valentinstag im Februar. Foto: SWP-Archiv
Januar
Er ist ebenfalls ein Geschenk
der Römer. Er wurde
dem Gott Janus geweiht
Dieser hatte Tür und Torbogen
der Häuser zu schützen, und er
besaß ein Doppelantlitz, das zur
gleichen Zeit sah, was in und außerhalb
der Türe vor sich ging.
So kam er zu seinem Januskopf
und wurde zum Gott des Anfangs.
Heute wird Janus so ausgelegt,
dass er ins alte Jahr zurückblickt
und ins neue vorschaut.
Februar
Auch den Februar verdanken
wir den Römern. Sie widmeten
ihn dem Reinigungsfest „Februa“.
(Gab es bei den Römern
auch schon so etwas wie einen
Frühjahrsputz?) Unsere Altvorderen
nannten ihn „Hornung“,
da die Hirsche in dieser Zeit
ihr Gehörn abwerfen. Da er der
letzte Monat des römischen Kalenders
war, fügten sie ihm den
überzähligen Tag hinzu. Grundlage
dafür waren die früheren
Beobachtungen der
Ägypter, die eine Diskrepanz
zwischen dem Sonnenjahr
als Maß für ein Jahr
und der pünktlich einsetzenden
Nilschwemme festgestellt
hatten. Julius Cäsar übernahm
46 v. Chr. diese Regelung mit
der Maßgabe, dass Schaltjahre
durch vier teilbar sein müssen.
Erst mit dem Gregorianischen
Kalender von 1582 kam eine weitere
Regel hinzu: von den Jahrhundertzahlen
sind nur solche
ein Schaltjahr, die durch 400
teilbar sind.
Besondere Tage
Im Dezember
- Vier Adventssonntage: Der erste
ist in diesem Jahr bereits am
28. November, da es bis zum
Heiligen Abend (24.12.) vier
Sonntage sein müssen.
- 4.12. Barbaratag: Nach einer alten
Tradition holt man sich an
diesem Tag „Barbarazweige“
von Kirsch- und Apfelbaum
oder von Forsythie ins Haus.
Diese blühen dann an Weihnachten.
- 6.12. Nikolaus: Er hat auch in
der heutigen Zeit nichts von
seinem „Zauber“ eingebüßt.
Über den historischen Heiligen
ist wenig wirklich Zuverlässiges
bekannt. Seine Gestalt
scheint eine Verflechtung
zweier Persönlichkeiten zu
sein: zum einen kennen wir
den Bischof Nikolaus von Myra
und zum anderen den Abt von
Sion und späteren Bischof von
Pinara.
- 8.12. Mariä Empfängnis: Dieses
von der Katholischen Kirche
gefeierte Fest wird oft
missverstanden. Es bezieht
sich nicht auf die Jungfrauengeburt
Jesu, sondern auf die
Überzeugung, dass Maria frei
von jeder Sünde, auch der Erbsünde,
geboren wurde.
- 24.12. Heiligabend: Dieser ist
der Vorabend des Weihnachtsfestes,
das Fest der Geburt Jesu.
Traditionell erfolgt bei uns
die Bescherung, danach wird
gegessen (oder auch umgekehrt),
und später besucht man
den Gottesdienst.
- 25.12. Weihnachten (gesetzlicher
Feiertag): An diesem Tag
feiert die Christenheit die Geburt
Jesu. Nicht sicher ist die
Festlegung auf dieses Datum.
Vielleicht hängt es mit dem
Sonnenkult der Römer zusammen
und mit der Verbindung
ihres Gottes Sol mit „Christus,
der wahren Sonne“.
- 26.12. Stephanstag: Er ist seit
dem 4. Jh. der Gedenktag des
Heiligen Stephanus, des ersten
christlichen Märtyrers. Er wurde
gesteinigt.
- 31.12.: Silvester: Der letzte Tag
des Jahres ist benannt nach
Papst Silvester I. Der Legende
nach heilte er Kaiser Konstantin
d. Großen (285-337) vom
Aussatz. Nach einer Schlacht,
die dieser unter dem Zeichen
des Kreuzes siegreich gestaltet
haben soll, bekannte Konstantin
sich zum Christentum.
Wir wünschen von
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Ausgabe 04 | Dezember 2021
Winter
Söflinger Anzeiger | 5
Im Januar
- 01.01. Neujahr (gesetzlicher
Feiertag): Dieser Tag ist im
westlichen Kulturkreis als Termin
für den Jahresanfang weit
verbreitet. Er wurde 1691 durch
Papst Innozenz XXII. festgelegt.
Bis dahin galt in vielen
Regionen der 6. Januar als Jahresbeginn.
- 06.01. Hl. Drei Könige (gesetzlicher
Feiertag): Fest der Anbetung
des Kindes durch die
Weisen aus dem Morgenland.
Im Februar
- 02.02.: Mariä Lichtmess: Anfangs
wurde 40 Tage nach der
Geburt Jesu ein Nebenfest gefeiert.
Daraus entwickelte sich
aber ein Fest zu Ehren Mariens.
- 03.02. Blasiustag: Seit dem 16.
Jh. feiert die katholische Kirche
diesen Märtyrer. An diesem
Tag wird der Blasiussegen gespendet,
der gegen Halskrankheiten
helfen soll.
- 14.02. Valentinstag: Valentin
war ein Bischof und Märtyrer.
Sein Name wurde vor allem bekannt
durch die verstärkt eingesetzte
Werbung der Floristikindustrie.
- In diesem Jahr 28.02. Rosenmontag:
Er gilt als Höhepunkt
der Fastnacht. Dann beginnt
mit dem Aschermittwoch die
Fastenzeit.
Otto Schempp
(Quelle: La Roche
„Vom Volksbrauch im Winter“)
Tradition
St. Martin und seine Beziehung zu Ulm
Der 11. November, der Namenstag
dieses Heiligen, ist ein Fest
der Kinder, gleichzeitig aber
auch ein „Schicksalstag“ für die
Gänse: die Kinder werden beschenkt,
die Gänse aber werden
gebraten und verzehrt.
St. Martin, geboren um 316/317,
war der Sohn eines römischen
Tribuns und wurde Reitersoldat
in Gallien. In diese Zeit fällt die
Geschichte des Mantelteilens.
Als er hoch zu Ross am Stadttor
von Amiens vorbeiritt, sah er einen
frierenden Bettler und teilte
seinen Mantel mit ihm. Mit
18 Jahren ließ er sich taufen, verließ
das Heer und lebte nach kurzer
Missionstätigkeit als Mönch
in Genua, später bei Poitiers in
Frankreich.
Wegen seiner gelebten Frömmigkeit
wollte man ihn zum Bischof
von Tours machen. Glaubt
man nun der Legende, beginnt
jetzt die Verbindung zu den Gänsen:
in seiner großen Bescheidenheit
– er wollte dieses Amt
nicht annehmen – versteckte er
sich in einem Gänsestall. Aber
das Geschnatter der Gänse verriet
ihn, man entdeckte ihn und setzte
ihm 371 den Bischofshut auf.
Als Mönch und Klostergründer
– er hatte bei Poitiers das 1.
abendländische Kloster gegründet
– als Missionar Galliens und
als Bischof hatte er mit seiner
rastlosen Schaffenskraft, seinem
St Martin in Söflingen.
tiefen Glauben und seiner großen
Gerechtigkeit außerordentlichen
Einfluss ausgeübt. Nach
seinem Tod am 8.11.397 wurde
er bedeutendster Heiliger
und Schutzpatron des merowingisch-fränkischen
Königreichs.
Sein Mantel, den er der Sage
nach als Soldat mit einem Bettler
geteilt hatte, wurde im Fränkischen
Reich bei Kriegen als
siegspendendes Zeichen mitgeführt.
Dieser Mantel, die „Cappa“,
gab dem Hofklerus den Namen
„Hofkapelle“, und der Aufbewahrungsort
der Cappa hieß
damals in Tours „Capella“. Seit
dem 7. Jh. ist dann daraus der
Name Kapelle für eine kleine Kirche
geworden. Und der Kaplan
war einst derjenige, welcher die
Cappa des Heiligen zu bewahren
Foto: Archiv
und in der Prozession mitzutragen
hatte.
Beziehung zum
Ulmer Münster
Im 13./14.Jh. fand die Szene des
Mantelteilens in monumentalen
Reiterbildern plastische Gestalt.
Im Spätmittelalter erscheint
Martin dann öfters auch zu Fuß.
Und hier sieht man eine besondere
Beziehung zum Wahrzeichen
Ulms: der Heilige ist der
Schutzpatron des Münsters. Deshalb
kann man ihn dort an gleich
zwei Stellen entdecken. Befindet
man sich vor dem Hauptportal,
sieht man den Heiligen am rechten
Pfeiler neben Maria stehen –
ursprünglich war das Münster ja
eine Marienkirche. Er zerteilt mit
seinem Schwert einen Mantel für
einen Bettler, der vor ihm kniet.
Im Innern des Münsters findet
man dann das Martinsfenster in
der Westfassade über der Hauptorgel.
Das ursprüngliche Fenster
wurde 1688 bei einem Gewitter
zerstört, 1889 neu geschaffen,
1944 beim Luftangriff wieder
zerstört und 1963/64 von Hans
Gottfried von Stockhausen neu
gestaltet. Es zeigt die Szene, wie
Martin auf dem Pferd sitzend einen
dunkelroten Mantel zerteilt
und einen Teil über die Schulter
eines Bettlers legt. Leider ist der
untere Teil des Fensters für den
Betrachter vom Kirchenschiff
aus durch die Orgel verdeckt.
Die Martinsfeier
Zur Erinnerung an St. Martin
wird seit den 1980er-Jahren in
Söflingen eine Martinsfeier abgehalten.
Hoch zu Ross ritt der
Heilige früher in den Klosterhof,
später in den Schulhof der
Meinloh-Schule, und seit 2006
wird die Szene des Mantelteilens
im Meinloh-Forum nachgespielt.
Die Kinder umstehen mit ihren
selbstgebastelten Laternen den
Platz und singen Martinslieder.
Anschließend erhalten sie die
Martinsbrezel. Was die verräterischen
Gänse betrifft, so geht es
denen buchstäblich an den Kragen:
zur Strafe für ihr damaliges
Geschnatter werden sie gebraten
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6 | Söflinger Anzeiger Winter
Ausgabe 04 | Dezember 2021
Wintersport
Ski und Rodel gut
Wer erinnert sich nicht gern an
den vergangenen Winter mit
viel, viel Schnee. Für Söflingen
war der Hang am Hochsträß
(früher hieß es: man geht auf
d´ Allee) wochenlang ein beliebter
Treffpunkt.
Die Menschen benützten schon
seit Jahrtausenden Skier und
Schlitten zur Fortbewegung
oder zum Transport. Erst im
19. Jh. erfolgte der Wandel zu
„Sportarten“, und erst im 20. Jh.
wurde daraus ein Massensport.
Der Skisport
Skifahren
Bereits im 17.Jh. sollen Bauern
in Krain riskante Abfahrten
und sogar Slalomwettbewerbe
durchgeführt haben. Dieser
Krainer Bauernskilauf geriet
jedoch wieder in Vergessenheit.
Vielmehr ging die Verbreitung
des Skisports als sportliche
Betätigung aus der norwegischen
Landschaft Telemark mit
dem Telemark- und Kristiani-
Schwung hervor.
Mitte des 19.Jh. breitete sich
der Skisport dann in Mitteleuropa
aus und wandelte sich in
den 1950er-Jahren zum Breitensport.
Die Entwicklung immer
neuerer und besserer Fahrtechniken
sowie Neuerungen beim
Material und der verstärkte Bau
von Skipisten, Seilbahnen und
Skiliften führten zum Massensport.
Bei uns kann dieser Sport in
nächster Umgebung, z.B. auf
der Schwäbischen Alb, ausgeübt
werden, und eine Anfahrt ins
Gebirge lohnt sich wegen der
verhältnismäßig geringen Entfernung.
Aber der Klimawandel
zeigt sich immer mehr, und
Skipisten können oft nur mit
Kunstschnee betrieben werden.
Darüber kann man streiten.
Der Skilanglauf
als Fortbewegung in allen Geländeformen
ist Jahrtausende
alt. Aber erst 1892 wurde
am Holmenkollen in Oslo ein
bedeutender Wettkampf ausgetragen.
Er gehört seit 1924
(Chamonix) zum olympischen
Programm. Skilanglauf ist als
Breitensport wie auch als Leistungssport
eine weit verbreitete
Disziplin und wird als gesundheitliche
Sportart empfohlen.
Ganz in unserer Nähe, im Kiesental,
findet man bei genügend
Schnee Loipen – eine klassische
und eine für Skater.
Ski Alpin
ist der Sammelbegriff für die skialpinen
Wettbewerbe. Hier entscheiden
oft Sekundenbruchteile
über Sieg oder Niederlage.
Seit den Olympischen Winterspielen
1936 in Garmisch-Partenkirchen
gehören sie zum
olympischen Programm.
Das Snowboard
hat überraschenderweise eine
lange Vorgeschichte. Bereits
um 1900 wurde mit dem Monogleiter
der Vorläufer des Snowboards
erfunden. Die Wurzeln
des heutigen Boards liegen aber
im Surfen. Zwei amerikanische
Surfer wollten 1963 mit Brettern
und alten Türen das Surfen auf
Schnee erleben.
In den 1980er-
Jahren erfuhr das
Board eine immer
weitergehende
Entwicklung, und
1988 fanden die ersten
Weltmeisterschaften statt. Heute
erfreut sich das Snowboarden
enormer Beliebtheit, und in jedem
größeren Skigebiet sind
„Fun Parks“ mit den verschiedensten
Möglichkeiten für diesen
Sport zu finden. Aber die
Boarder sollten die Unsitte sein
lassen und nicht auf normalen
Pisten den Skifahrern ins Gehege
kommen.
Das Skispringen
stammt wie alle anderen klassischen
Skisportarten ebenfalls
aus Norwegen. Der legendäre
Holmenkollen bei Oslo
war 1892 Schauplatz des ersten
Wettbewerbs. Die Technik des
Skispringens hat sich im Laufe
der Jahre deutlich gewandelt
– vom Rudern mit den Armen
bei paralleler Skihaltung bis
zum heutigen V-Stil. Dies führte
zu einer rasanten Rekordentwicklung:
waren es anfangs
noch 23 m, gelang 1936 der erste
Sprung über die Hundertmetermarke
mit 101 m. 1994 ging
es schon über 200 m weit (203
m), und der derzeitige Weltrekord
liegt bei 253,5 m. Für die
Zuschauer am spektakulärsten
ist neben der Olympiade die
Vierschanzentournee und die
Skiflugweltmeisterschaft. Bis
in die 1950er-Jahre wurden übrigens
am Beginn des Kleinen
Lautertals hinter Herrlingen
Den Berg runter mit tollem Blick über die Stadt
Skisprungwettbewerbe ausgetragen
- die Anlage ist mit einiger
Phantasie heute noch zu erkennen.
Rodeln/
Schlittenfahren
Schlitten wurden schon in der
Frühzeit als Transportmittel für
Heu oder Holz gebraucht. Erst
zu Beginn des 19.Jh. wurde diese
Sportart populär. Neben den
Foto: SWP-Archiv
üblichen Schlitten gibt es weitere
Möglichkeiten, bergab zu fahren.
Der Bob als einfache Kunststoffwanne
mit Griff erfreut sich
immer größerer Beliebtheit.
Auf Kunsteis- und Natureisbahnen
stürzen sich Wagemutige
im Rennbob oder auf dem Skeleton
zu Tal. Hoffen wir, dass es
Frau Holle gut mit uns meint
und kräftig die Betten ausschüttelt.
Otto Schempp
WEIHNACHTEN
STEHT VOR DER TÜR
Die festliche Jahreszeit beginnt. Vergessen Sie
für ein paar Tage die Hektik des Alltags und
genießen Sie eine schöne Zeit im Kreise Ihrer
Lieben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und
Ihrer Familie besinnliche Weihnachten!
Andreas Ried
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8 | Söflinger Anzeiger Jahreswechsel
Ausgabe 04 | Dezember 2021
Zum Jahreswechsel
Silvester
Der letzte Tag des Jahres ist benannt
nach Papst Silvester I.,
dem Tagesheiligen des 31. Dezember.
Der Legende nach heilte er Kaiser
Konstantin d. Gr. (285-337)
vom Aussatz. Kaiser Konstantin
nämlich habe im Verlauf des
Kampfes um die Nachfolge des
römischen Kaisertums nach der
Eroberung Roms eine grausame
Christenverfolgung angeordnet.
Dafür sei er mit der Lepra bestraft
worden. In einer Vision
seien ihm die Apostel Petrus
und Paulus erschienen und hätten
ihm bedeutet, nur Papst Silvester
könne ihn heilen. Daraufhin
tat er Buße, wurde geheilt
und ließ sich taufen. Eine andere
bekanntere Version lautet: Nach
einer siegreichen Schlacht bekannte
er sich zum Christentum,
unter dessen Zeichen er gesiegt
hatte. Dieses hatte er nach
Am 31. Dezember lässt man traditionell
die Korken knallen! Mal sehen was
das neue Jahr bringt.
Foto: Archiv
einer Erscheinung auf den Schilden
seiner Soldaten und auf einer
Standarte anbringen lassen
und gewann so den Kampf.
Die Konstantinische
Schenkung
Die Heilung durch Papst Silvester
war eine der Voraussetzungen
für díe „Erdichtung“ der
Konstantinischen Schenkung.
Mit dieser Urkunde erkannte
Kaiser Konstantin angeblich den
Vorrang Roms über alle anderen
Kirchen an. Er verlieh dem Papst
kaiserliche Abzeichen und den
Lateranpalast in Rom sowie die
Herrschaft über die Stadt selbst,
über Italien und über die abendländischen
Provinzen. Die im
Mittelalter für echt gehaltene
Urkunde entstand wahrscheinlich
Mitte des 8. Jh. in Rom und
sollte als Stütze für die Herrschaftsansprüche
des Papsttums
auf die Herrschaftsrechte
in Italien dienen. Im 15. Jh. wurde
die Urkunde von italienischen
Humanisten als eine Fälschung
nachgewiesen. Papst
Silvester war gebürtiger Römer
und in den Jahren 314-335 der
34. Nachfolger auf dem Heiligen
Stuhl. In seine Zeit, die zu
den wichtigsten der Kirchengeschichte
gezählt wird, fällt – politisch
getragen durch Kaiser
Konstantin – die Gleichberechtigung
der „christlichen“ Religion
gegenüber den „heidnischen“
Glaubensvorstellungen. Bei ihm
sind auch die Wurzeln des späteren
Kirchenstaates zu suchen.
Als er am 31.12.335 stirbt, ist die
Kirche sowohl nach innen als
auch nach außen gefestigt. Aber
nicht sein Wirken macht ihn unvergesslich,
sondern das Zusammentreffen
seines Todestages
mit dem letzten Tag des Jahres
– eben dem ihm zu Ehren
genannten Sivestertag. Dargestellt
wird Silvester mit Papstkreuz,
Tiara und Buch, manchmal
auch mit einem gefesselten
Drachen oder einem Stier. Er
soll nämlich einen Stier, den ein
Zauberer getötet hatte, wieder
zum Leben erweckt haben. Vermutlich
deshalb wird Silvester
auch als Patron der Haustiere
verehrt, und die Landwirte bitten
ihn um ein gutes Futterjahr.
Silvesterbräuche
Im Volksglauben und –brauch
ist der Sivestertag der Tag der
Zukunftsforschung für das
kommende Jahr. Schon 1494
wird im „Narrenschiff“ des Sebastian
Braut über Kugelschießen,
Wünschelrutenschneiden,
Schatzgraben und ähnliches berichtet.
Dies ist bis heute so geblieben,
wenn auch viele Bräuche
mit lächelnder Ironie weitergeführt
werden.
Feuerwerk
Weit verbreitet sind das Feuerwerk,
das vor allem in den Städten
immer häufiger wegen
Brandgefahr und aus Umweltgründen
nur unter strengen
Auflagen erfolgen kann, sowie
das Silvesterschießen und mancherorts
auch das Peitschenknallen.
Dies erinnert an den
uralten Brauch des lärmenden
Geisteraustreibens.
Wachsgießen statt
Bleigießen
In den Häusern selbst war das
Bleigießen eines der ältesten
und beliebtesten Mittel, in die
Zukunft zu schauen. Seit 2018
ist dieser Brauch nach einer Untersuchung
der Stiftung Warentest
verboten, da das Material einen
großen Anteil an Blei enthält
und der Gesundheit und
der Umwelt schaden kann. Als
„Ersatz“ wird oft das Wachsgießen
angeboten: über einer Ker-
Rechtsanwälte Britta Gödden & Achim Schulz
Ihre Kanzlei in Söflingen
Seit 2015 findet man in der
Schlösslesgasse 15 in Söflingen
die Kanzleiräume der Rechtsanwälte
Britta Gödden & Achim
Schulz. Beim Betreten fallen
dem Besucher die hellen, neu
eingerichteten und modern gestalteten
Räumlich keiten ins Auge.
Zuvor befand sich die Kanzlei
15 Jahre auf dem Eselsberg.
Rechtsanwältin
li und
Mediatorin Britta Gödden hat
sich auf die Bereiche Familienund
Erbrecht, die Teile des Zivilrechts
sind, spezialisiert. Sie hat
2018 den Fachanwaltslehrgang
für das Familienrecht erfolgreich
abgeschlossen. Das Familienrecht
befasst sich mit
Rechtsverhältnissen der durch
Ehe, Lebenspartnerschaft, Familie
und Verwandtschaft miteinander
verbundenen Personen.
Schwerpunkte dabei sind Scheidung,
Unterhalt usw. sowie die
Rechtsbeziehungen der Eltern
zu den Kindern, also das Sorgerecht,
der Kindesunterhalt und
das Umgangsrecht.
In Deutschland wird fast jede
zweite Ehe geschieden. Wegen
der dabei entstehenden komplexen
Fragestellungen ist Britta
Gödden die kompetente Ansprechpartnerin.
Mit viel Einfühlungsvermögen
und Empathie
berät sie individuell
und entwirft
auf die persönlichen
Bedürfnisse
ihrer
Mandantinnen
und Mandanten
abgestimmte
Lösungen. Dabei
favorisiert
sie eine für alle
Beteiligten positive Einigung,
um ein streitiges Gerichtverfahren
zu vermeiden, das insbesondere
die Kinder stark belasten
würde.
Anzeige
Im Bereich des Erbrechts
berät Rechtsanwältin Britta
Gödden sowohl bei der Errichtung
eines Testamentes als auch
nach dem Erbfall bei der Auslegung
eines Testamentes und der
ggf. erforderlichen Geltendmachung
erbrechtlicher Ansprüche.
„Meine Mandantinnen und
Mandanten schätzen insbesondere,
dass ich nicht nur ihre juristischen
Fragen, sondern auch
ihre Gefühle im Blick habe.“
Als 2. Standbein leitet Britta
Gödden eine Beratungsstelle
des Lohnsteuerberatungsverbundes
e.V. und berät in entsprechenden
einkommensteuerrechtlichen
Fragen.
Rechtsanwalt Achim Schulz
hat sich auf das Arbeitsrecht
spezialisiert. Er berät sowohl
Unternehmen als auch Arbeitnehmer.
Dabei legt er ebenfalls
großen Wert auf eine individuelle
Beratung und einen respektvollen
Umgang der Parteien
miteinander auf Augenhöhe.
Bei der Vertretung von kleinen
und mittelständischen Unternehmen
sowie Selbständigen
hat Rechtsanwalt Schulz ein besonderes
Augenmerk auch auf
die wirtschaftliche Stabilität der
Firmen.
„Meine Mandanten schätzen
insbesondere meine praxisnahe
und zielorientierte Beratung.“
Mit Ihrem persönlichen und
praxisnahen, auf die Mandan-nteninteressen
ausgelegten Ansatz
ist die Rechtsanwaltskanzlei
Gödden & Schulz Ihre Kanzlei
in Söflingen.
Text: Schempp / Kanzlei Gödden & Schulz
···RECHTSANWALTS·K ANZLEI·
Gödden
Schulz
Wir wünschen unseren
Mandantinnen und
Mandanten eine
besinnliche Weihnachtszeit it
und bedanken uns sehr
für Ihr Vertrauen!
Das Recht auf Ihrer Seite.
Wir helfen Ihnen gerne!
• Familien- und Erbrecht
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Ausgabe 04 | Dezember 2021
Meldungen
Söflinger Anzeiger | 9
Feuerwerk am Ulmer Münster
ze werden in einem Löffel
Wachsreste erhitzt und dann
das flüssige Wachs in kaltes
Wasser gegossen. Aus den entstandenen
Figuren soll man die
Zukunft ablesen können. Oft
gibt es am letzten Tag des Jahres
auch den Silvesterkarpfen. Von
ihm soll man das ganze Jahr
über eine Schuppe im Geldbeutel
tragen, damit dieser immer
gefüllt bleibt. Um Mitternacht
stößt man mit Sekt und Champagner
an oder sitzt beim
Punsch zusammen. Dieses
Wort soll aus dem hinduistischen
„pansch“ – fünf stammen.
Dies bedeutet, dass zu einem
guten Getränk ursprünglich
fünf Dinge gehören: Arrak
oder Rum, Wasser, Tee, Zucker
und Zitronensaft. Eines war
Foto: Archiv
und ist auch heute noch allen
Bräuchen gemeinsam: zum einen
gilt es, die bösen Geister
und Dämonen zu vertreiben,
und zum anderen geht es irgendwie
um Glück, um eine
glückliche Zukunft, um Wohlbefinden,
Gesundheit und Frieden
für das neue Jahr. Nicht zuletzt
deshalb werden „Glückssymbole“
beschworen:
Glücksschweinchen, Glücksklee,
ein Hufeisen, oder man berührt
einen Kaminfeger. Der
Schriftsteller Erich Kästner
kommt zu dem lapidaren
Schluss: „Wird´s besser? Wird´s
schlimmer?“ fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich: Das Leben
ist immer lebensgefährlich!
Otto Schempp (Quelle: La Roche
„Vom Volksbrauch im Winter“)
Kindergarten „Mariengarten“ Roter Berg
Hurra, wir Kinder vom Roten
Berg sind wieder da!
Nach einjähriger Umbauzeit erfüllt
wieder Kinderlachen und
buntes Treiben die renovierten
Räumlichkeiten am Roten Berg.
Ein neugestalteter Grppenraum
mit integrierter Küche sowie
zwei kleine Räume zum Bauen
und kreativen Gestalten geben
den Kindern vielfältige Möglichkeiten,
sich zu entfalten. Wir
fühlen uns alle hier wieder richtig
wohl!
Wie sehr sich die Kinder wohl
fühlen, zeigen einige Aussagen:
- „Es ist toll, ein separates Bauzimmer
zu haben!“
- „Die neue Puppenecke sieht
besser aus als die alte!“
- „Die Waschbecken und Toiletten
sind so schön!“
- „Der Experimentiertisch war
früher nicht da!“
- „Jeder von uns hat jetzt eine
schöne Eigentumsschublade!“
Wir Erzieherinnen mit den Kindern
und ihren Familien schätzen
es sehr, dass unser Kindergarten
in schöner Randlage
nach vielen Jahrzehnten weiterhin
ein Teil der Gemeinde Söflingen
ist.
Das Team vom
Fasnetskleidermarkt
Eine günstige Gelegenheit
Wann: Sa. 08.01. 2022.
9 Uhr bis 14 Uhr
Wo: Sammelzentrale der
Aktion Hoffnung
Laupheim,
Industriegebiet Süd,
Fockestraße 23/1
Kindergarten Mariengarten
Falls eine Fasnet stattfindet,
können sich Große und Kleine,
Junge und Ältere, auf dem Fasnetskleidermarkt
„eindecken“.
Im Angebot ist eine vielfältige
Auswahl an klassischen und
originellen Kostümen samt Zubehör
für Kinder und Erwachsene.
Mit dem Erlös werden
Missionsprojekte gefördert.
In den darauffolgenden Wochen
bieten wir im Eine-Welt-Laden
ebenfalls noch Fasnetskleidung
in großer Auswahl an.
Der Laden ist geöffnet jeweils
von Montag bis Freitag von 9.30
Uhr bis 12.30 Uhr und von 14
Uhr bis 17 Uhr und zusätzlich
am Samstag von 9.30 Uhr bis
12.30 Uhr.
AG Missions-und Entwicklungshilfe,
Missionsarbeitskreis Mariä Himmelfahrt
Söflingen
Entdeckung
Weitere
Baumriesen
Der Söflinger Herbst-Anzeiger
2021 berichtete u.a. über die
mächtigen Mammutbäume im
Klingensteiner Wald. Der größte
besitzt immerhin einen
Durchmesser von 1,55 m.
Nun haben unsere Leser, das
Ehepaar Angela und Jürgen
Haydn, auf einem Spaziergang
weitere Baumriesen entdeckt.
Westlich der Kreuzung Jörg-Syrlin-Straße/Kurt-Schumacher-Ring
gelangt man zum
„Verein der Geflügel- und Vogelfreunde
Ulm 1875“. Hier
biegt man links ab und erreicht
über den Feldweg eine kleine
Allee. Diese führt zum Fort
Oberer Kuhberg.
Hier stehen am Anfang einige
eindrucksvolle Eschen. Beim
größten ergab die Messung
durch das Ehepaar Haydn einen
Umfang von 5,45 m, was einer
Dicke von 1,73 m entspricht.
Die Esche zählt zu den höchsten
Laubbäumen in Europa. Sie
kann über 40 m hoch werden,
einen Durchmesser von bis zu 2
m erreichen und bis zu 300 Jahren
alt werden. Charakteristisch
sind die gefiederten Blätter und
die borkige Rinde. Ihr Standort
unterhalb des Hochsträß ist ideal
gelegen, da sie sehr viel Wasser
benötigen und es dort sehr
feucht ist.
Otto Schempp
Ulm/
Söflingen
(Tageszeitung
& Wochenblatt)
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10 | Söflinger Anzeiger Vereine
Ausgabe 04 | Dezember 2021
Vorstadtverein Söflingen
Für Söflingen
Der VVS als Dachorganisation von rund
30 Söflinger Vereinen bündelt die Interessen
der Söflinger, um ihre Anliegen
gegenüber der Stadt besser vertreten zu
können. Zudem trägt er mit zahlreichen
Veranstaltungen zum vielfältigen kulturellen
Leben in Söflingen bei. Dies alles
erfolgt ehrenamtlich, aus eigener Kraft
und ohne institutionelle Förderung
durch die Stadt.
Sanierung Forsthaus
Nach wie vor bleibt diese Maßnahme das
Thema. Der Zustand des Hauses, der
„Heimat“ vieler Vereine, hat sich weiter
verschlechtert (Schimmelbildung, Elektrik,
baulicher Zustand usw.). Bereits
2015 wurden dem damaligen OB Gönner
diese gravierenden Mängel mitgeteilt. Im
Antwortschreiben des neuen OB Czisch
wurde auf die einzelnen Punkte eingegangen
und eine teilweise Sanierung in
Aussicht gestellt. Aus der Investitionsstrategie
für 2018-2027 war aber zu entnehmen,
dass eine Sanierung nicht vorgesehen
ist. Im Haushaltsplan für 2021
ist diese dringend erforderliche Maßnahme
jetzt aber eingestellt. Nun soll noch
2021 ein Beschluss seitens der Stadt Ulm
über den Beginn der Sanierungsmaßnahmen
fallen.
Übergang Harthauser Straße
Der Übergang bei der TSG Söflingen
vom Parkplatz aus wurde nun fertig gestellt.
Neben Verkehrsschildern, die an
der Verengung die Vorfahrt regeln, wurde
am Hang eine Treppe angebracht.
St. Martin (s. bes. Art.S. 5)
Am 11.11. feierte der VVS den St.Martins-Tag.
Hoch zu Ross ritt der Heilige in
das Meinloh-Forum, wo die Szene des
Mantelteilens nachgespielt wurde. Die
Veranstaltung wurde vom Chor der Meinloh-Grundschule
musikalisch umrahmt.
Volkstrauertag
Am 14. November erinnerte der VVS auf
dem Söflinger Friedhof an die vielen Opfer
von Krieg und Gewaltherrschaft und
legte einen Kranz nieder. Pfarrer Reinhold
Rampf sowie ein Blechbläserensemble
des Musikvereins Söflingen umrahmten
die Gedenkfeier.
Nikolaustag
In Zusammenarbeit mit dem örtlichen
Handel- und Gewerbeverein kommt am
Montag, dem 06. Dezember um 17 Uhr,
der Nikolaus auf den Gemeindeplatz und
verteilt Geschenke an die Kinder.
Die neue Treppe an der Harthauser Straße zur TSG Söflingen.
Otto Schempp
Die Glühweinhütte auf dem Gemeindeplatz ist ein beliebter Treffpunkt.
Handel- und Gewerbeverein Söflingen e.V.
Glühweinhütte auf
dem Gemeindeplatz
Nach der coronabedingten Pause im
letzten Jahr hat sich der HGV entschlossen,
trotz der schwierigen Lage die Glühweinhütte
durchzuführen.
Schon seit dem 18.11. und noch bis einschließlich
19.12. ist Treffpunkt der „Latschari“,
wie früher der Gemeindeplatz genannt
wurde. Traditionell, nicht kommerziell,
heißt wieder die Devise. Der Stand
wird wie immer von Mitgliedern des
HGV ehrenamtlich betrieben. Der Reinerlös
kommt Söflinger Projekten zugute
(Weihnachtsbeleuchtung am Käppele
und am großen Baum auf dem Gemeindeplatz,
Osterschmuck für den Brunnen,
Blumentröge, soziale Zwecke u.ä.)
Nach den Auflagen der Stadt Ulm und
der Coronaverordnung des Landes Baden-Württemberg
gilt die 2G-Regelung.
Der Platz ist eingezäunt und mit Tannenbäumen
geschmückt. Es gibt einen Eingang,
hier wird kontrolliert –geimpft
oder genesen – und einen Ausgang. Auf
dem Platz ist der Aufenthalt ohne Maske
möglich.
Diese Auflagen verursachen täglich hohe
Kosten. Um diese zum Teil einsparen
zu können, werden die Öffnungszeiten
reduziert.
In Zusammenarbeit mit dem Vorstadtverein
und dem HGV werden am 6.12. ab
EinEr für allE,
allE für
Foto: Melchior Tradowsky
17 Uhr vom Nikolaus kleine Geschenke
an Kinder verteilt. Außerdem wird es an
diesem Tag wie auch in den vergangenen
Jahren den Kinderpunsch gratis geben.
Natürlich gibt es auch in diesem Jahr
wieder eine Tombola. Beim Kauf einer
Zehnerkarte für ein Heißgetränk erhält
man ein Los für tolle Preise. Alle Preise
werden am Ende der Glühweinhütte gezogen
und die Gewinnnummern im Internet
(homepage des HGV) veröffentlicht.
www.hgv-soeflingen.de
Weihnachtliches Flair
Der HGV schmückt und beleuchtet den
großen Weihnachtsbaum auf dem Gemeindeplatz
und sorgt auch für die Außenbeleuchtung
an der St. Leonhards-Kapelle.
Zudem werden quer durch Söflingen
die vielen Pflanztröge mit
beleuchteten Bäumchen geschmückt.
Otto Schempp
Öffnungszeiten:
Do., Fr., Sa., So.
jeweils von 16.00 Uhr
bis 21.00 Uhr.
Ausnahme: Montag, 6.12. mit der
sonstigen Öffnungszeit
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Liebe Patienten,
wir danken Ihnen von Herzen für Ihr entgegengebrachtes
Vertrauen! Und wir wünschen Ihnen
ein besinnliches Weihnachtsfest, sowie ein gesundes
und zufriedenes Jahr 2022!
Ihr Praxis-Team Dr. Patricia Wachter
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Wir schicken gerne
unseren Redakteur
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Ausgabe 04 | Dezember 2021
Schule
Söflinger Anzeiger | 11
Meinloh – Grundschule
Trotz Corona immer aktiv
2021
Bachtage
04.10.: Die Klassen 4 besuchten
anl. der Wiblinger Bachtage ein
Konzert im Kornhaus. Dabei
wurden ihnen die Streichinstrumente
vorgestellt. Selbstverständlich
durften sie auch Orchesterklängen
lauschen, z.B.
hörten sie Mozarts „Kleine
Nachtmusik“ oder ein Violinkonzert
von Haydn. Im Unterricht
werden diese Stücke nachbehandelt
und vereinfacht nachgespielt.
Weihnachtsmärchen
16.11.: Alle Klassen besuchten
das Weihnachtsmärchen „Die
Schneekönigin“ im Theater
Ulm.
Atelierpräsentation
21.11.: In diesem Jahr liegt der
Schwerpunkt auf den 17 Nachhaltigkeitszielen
der UN wie
Kein Hunger, Gesundheit und
Wohlergehen oder hochwertige
Bildung. Dazu wurde in der
Schule ein Film gedreht. Die
Klasse 4b hat sich dem Thema
„Tierschutz“ verschrieben und
präsentiert dieses im Kornhaus.
Diese Aufführung „Unser Ding“
wurde zusammen mit dem Ulmer
Musiker Markus Romes
künstlerisch aufbereitet.
Adventssingen
Die Schule plant „positiv“. Deshalb
treffen sich die Kinder immer
an den Montagen nach den
Adventssonntagen um 09.00
Uhr in der Aula (mit Masken)
oder ggf. im Freien (ohne Masken).
Weihnachtsgottesdienst
22.12. 09.00 Uhr: Je nach Coronalage
findet der Gottesdienst
klassenweise statt.
2022
Schneetag, Wandertage
Da der Aufenthalt an frischer
Luft in Coronazeiten besonders
wichtig ist, wird die Schule je
nach Gelegenheit einen Schneetag
veranstalten. Außerdem sind
mehrere Wandertage geplant.
Atelier: Nachhaltig heute - für morgen! Ein Projekt der Meinlohgrundschule.
Aufruf
Die Meinloh-Grundschule
sucht Söflinger Geschichten
Söflingen verändert sich, das
merkt man, auch wenn man erst
kurze Zeit in Söflingen lebt. Wir
aus der Meinloh-Grundschule
interessieren uns für Söflinger
Geschichten aus der vergangenen
Zeit, damit diese nicht verloren
gehen oder vergessen werden.
Wir möchten für unsere Schülerinnen
und Schüler eine digitale
Söflingen-Karte erstellen, in
der Menschen, die z.B. in Söflingen
ihre Kindheit verbracht haben,
von Orten oder Gegebenheiten
ihrer Kindheit erzählen –
aus der Kindergarten- oder
Schulzeit, vom Gemeindeplatz,
von der Blau usw.
Haben Sie eine ganz persönliche
Geschichte oder Erinnerung
für uns und möchten uns diese
erzählen? Sie können sie aufschreiben,
zum Zuhören erzählen
oder sogar einen kleinen
Film machen – ganz wie Sie
möchten, wir helfen Ihnen dabei.
Wir freuen uns über einen
Kontakt unter:
Meinloh-Grundschule, Klosterhof
23 C, 89077 Ulm
oder: v.maier@meinloh-gs.de
Otto Schempp
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ZGH 0080/25 · 11/2020 · Foto: Getty Images
AOK Baden-Württemberg
12 | Söflinger Anzeiger Rubrik
Ausgabe 04 | Dezember 2021
So sehen Siegerinnen aus.
ESC
Aktuelles aus dem ESC Ulm
Nachdem, wie es scheint, endlich
wieder etwas sportliches
und geselliges Leben möglich
ist, haben wir als erstes unsere
Jahreshauptversammlung aus
dem Vorjahr nachgeholt. Dabei
war ein neuer Vorstand zu wählen,
der sich wie folgt zusammensetzt:
1. Vorsitzender Halim Aydin
2. Vorsitzende Heike Preiss
Kassiererin Inge Göckelmann
Schriftführerin Gabi Schilder
Sportlicher Bereich
Auch hier konnten wieder neue
Akzente gesetzt werden. So
scheint beim ESC-Mädchenfußball
nach vielen Neuanmeldungen
die Krise überwunden zu
sein. Die in 2010 in Kooperation
mit dem Mädchen- und Frauenladen
„Sieste“ entstandene Mädchenmannschaft
war 2019
schwer ins Schlingern geraten,
als einige Mädchen das Fußballspielen
einstellten. An die
Fortführung im Ligen-Spielbetrieb
war nicht zu denken – aber
Trainerinnen und weiterhin
spielfreudige Mädchen gaben
nicht auf, und ihr Durchhaltevermögen
wurde belohnt.
Selbst in der schweren Zeit
durch Corona wurde fleißig weiter
trainiert – natürlich nicht
wie gewohnt in kameradschaftlicher
Gruppe auf dem Platz,
sondern jede für sich, nach Trainingsplänen
und Challenges
der Trainerinnen. Zwischenzeitlich
ist das Team wieder auf
16 aktive Spielerinnen angewachsen
und hatte bereits am
23. Oktober die Möglichkeit, an
einem offenen Spieltag für E-Juniorinnen
teilzunehmen. Mit
FROHES
FEST!
Mit smarter Technik.
großer Begeisterung und Euphorie
wurde der 2. Platz erreicht
und gebührend gefeiert.
Für das Frühjahr 2022 sind bei
diversen Vereinen weitere Spieltage
für die E-Juniorinnen geplant,
wobei auch der ESC Ulm
sich um die Ausrichtung eines
Spieltages bemühen wird.
Wer gerne bei uns mitspielen
möchte und Jahrgang 2011
bzw. 2009/2010 ist, meldet
sich am besten bei
Silvia Delfmann,
Tel. 0176/98483100
Über die Wintermonate findet
einmal wöchentlich am Montag
unser Training in der Kuhberghalle
statt. Wir freuen uns sehr,
wenn wir unsere Mannschaft
vergrößern können. ESC Ulm
Liederkranz Söflingen e.V.
„Doppelte“
Jahreshauptversammlung
Nachdem coronabedingt 2020
keine Versammlung stattfinden
konnte, wurde diese am
23.9.2021 abgehalten, in der
die beiden Jahre 2019 und
2020 zusammen behandelt
wurden.
2019 war noch ein Jahr mit regem
Vereinsleben. Zur Fasnet
gab es wieder die traditionelle
Weiberfasnet, und am Ostermontag
wurde gewandert. Im
Sommer fand unter Federführung
des Vorstadtvereins am
29.06. das 42. Zeitbeerfest
statt. Höhepunkt war am
29.09. der Eintagesausflug in
die Fürstbischöfliche Residenz
Würzburg mit anschließender
Weinkreuzfahrt auf dem Main.
Jahresabschluss war dann das
vorweihnachtliche Konzert am
7. Dezember.
2020 konnte wenigstens
noch die Weiberfasnet gefeiert
werden. Die letzte Chorprobe
fand dann am 12.März statt, danach
war Schluss. Erst am
01.Juli 2021 konnten die Sängerinnen
und Sänger wieder zusammenkommen
und gemeinsam
singen, selbstverständlich
„coronagerecht“. Wegen dieser
langen Pause kann
natürlich kein vorweihnachtliches
Konzert
2021 stattfinden.
Dagegen wirft
das Jahr 2022
schon seinen Schatten
voraus. Dann feiert der
Liederkranz Söflingen ein
seltenes Vereinsjubiläum,
das wohl nur wenige Vereine
begehen können: er wurde vor
200 Jahren gegründet!
Ehrungen
Ehrungen, die bereits 2020 hätten
erfolgen sollen und coronabedingt
verschoben werden
mussten, wurden jetzt nachgeholt.
Vom Vorstand des Chorverbands
Ulm, Bezirk Stadt,
Wolfgang Maier, wurden am
28.10. 2021 folgende Mitglieder
des Liederkranzes Söflingen geehrt:
- Franz Jehle, 20 Jahre Vorstand
des Liederkranzes Söflingen,
Goldene Ehrennadel und Urkunde
des Chorverbands Ulm
- Horst Müller, 25 Jahre Chorleiter
des Liederkranzes Söflingen,
Silberne Ehrennadel und
Urkunde des Deutschen Chorverbands
- Wilfried Duller, 40 Jahre Singen,
Silberne Ehrennnadel
mit Urkunde des Schwäbischen
Chorverbands
- Walter Musch, 65 Jahre Singen,
Ehrenbrief des Präsidenten
des Schwäbischen Chorverbands
- Dieter Schneider, 65
Jahre Singen, Ehrenbrief
des Präsidenten des
Schwäbischen
Chorverbands
Otto Schempp
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14 | Söflinger Anzeiger Vereine
Ausgabe 04 | Dezember 2021
Vereine
Faschingsauftakt
beim Kuhbergverein 1912 e.V.
Am 06.11.2021 fand nachdem,
sie ja im letzten Jahr ausfallen
musste, endlich die schwarzweiss-gala
im Tanzstudio Hiptwist
wieder statt.
150 Gäste waren gekommen
um in Präsenz wieder einen gelungen
Galaabend zu verbringen.
Der 1. Vorsitzende Sven
Winkler eröffnete den Abend
mit einer Rede, dann wurde das
Tanzbein geschwungen. Die
Magic Stars des VfB Ulm präsentierten
ihren neuesten
Showtanz im Stil der 20er Jahre
und Ehrengäste, befreundete
Karnevalisten und die eigenen
Aktiven fieberten gespannt
dem Höhepunkt des Abends
entgegen – der Inthronisation
des neuen Spatzenpaares.
Präsident Michael Lambacher mit
dem frisch inthronisierten Spatzenpaar
Nicole I. und Tobias I.
Spannung pur
Dann war es soweit. Präsident
Michael Lambacher ließ die
Karnevalsgilde einmarschieren.
Ganz in Piratenmanier, getreu
dem diesjährigen Motto
„Pirates of the Kuhribean“
wurde eine Schatzkiste
hereingefahren.
Langsam öffnete sich die
Tür –und zum Vorschein
kam das neue, das 55.
Spatzenpaar der Karnevalsgilde
des Kuhbergvereins
Ulm e. V.; Spätzin
Nicole I. und Spatz Tobias
I. flattern nun bis Aschermittwoch
an der Spitze.
Hoffentlich können Sie
die Kampagne in vollen
Zügen genießen. Ausgelassen
wurde bis in die frühen
Morgenstunden gefeiert und
auch wieder abgebaut. Ja, es hatte
gefehlt, das gesellige Beisammensein
in Präsenz.
Ariane Saccarallo
Premiere der Showtanzgruppe
Magic Stars des VfB Ulm.
Der Krippenverein freut sich über Verstärkung.
Krippenverein Ulm-Söflingen /Neu-Ulm
Der Krippenverein
ist wieder aktiv
Nach coronabedingter längerer
Pause meldet sich der Krippenverein
zurück. Treffpunkt ist jeweils
montags und donnerstags
ab 17.30 Uhr bis 20.00 Uhr im
Untergeschoß der alten Meinloh-Schule
im Klosterhof.
Bei uns gibt es die verschiedensten
Tätigkeiten: Wir dekorieren
um, wir basteln und bauen,
und manche arbeiten bereits
als Team an einer Kirchenkrippe
für den Beichtstuhl der Kirche
Mariä Himmelfahrt. Außerdem
werden auch Palmen in
den verschiedensten Größen gefertigt
– davon kann man ja nie
genug haben. Selbstverständlich
werden auch kleine Krippenställe
gebaut oder Futterhäuschen
für Vögel hergestellt.
Auch die Geselligkeit kommt
bei uns nicht zu kurz. Es gibt
viel zu erzählen, nachdem man
sich so lange Zeit nicht treffen
konnte.
Da das Handwerkliche sehr
viel Zeit in Anspruch nimmt,
uns diese Zeit aber durch Corona
fehlt, haben wir uns entschieden,
in diesem Jahr keinen
Adventsmarkt und keinen „Tag
der offenen Tür“ zu veranstalten.
Da wir aber noch Vorräte an
Weihnachtsdeko haben, würden
wir uns freuen, wenn Sie
vorbeischauen könnten.
Bastler gesucht
Für das neue Jahr suchen wir
Verstärkung. Wenn Sie gerne
basteln oder bauen, schauen Sie
vorbei oder melden sich bei
Frau Reischl. Tel. 0173 / 954
2039.
Wir wünschen Ihnen eine schöne,
ruhige und besinnliche Adventszeit.
Th. Reischl
In der jetzigen Vorweihnachtszeit werden die Abende
wieder länger und wir trinken gerne Glühwein und Punsch,
knabbern Nüsse und leckere handgemachte Stollen oder ge-
Glühwein „Heißer Hirsch“ weiß oder rot 0,75 l € 3,99
Punsch verschiedene Sorten 0,75 l € 2,99
Mini-Wimsener Höhlenstollen € 5,95
Hurricane Kerzen mit duftendem Wachsmantel € 7,99
Die Bäckerei „Scholderbeck“
liefert uns selbstgemachte Plätzchen
Wir wünschen Ihnen besinnliche Feiertage und
einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleiben Sie gesund!
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Söflinger
Weihnachts-Anzeiger
Ausgabe 04 | Dezember 2021
Vereine
Söflinger Anzeiger | 15
Musikverein Söflingen – Stadtkapelle Ulm
Klasse Paradekonzert
In der Paradekonzertsaison
2021 konnten nach langer Pause
die letzten drei Konzerte zur
großen Freude der Besucher
durchgeführt werden. Und so
war zum traditionellen Abschluss
am 26. September mit
der Stadtkapelle Ulm der Markplatz
mit „3G“ proppenvoll.
Nach 27 Jahren, welche in mehreren
Reden gewürdigt wurden,
gaben die Stadträte Helga Malischewski
und Gerhard Bühler
das Regiezepter an die städtische
Kulturabteilung ab. Beim
üblichen Honorar herrschte dagegen
Kontinuität: 150 Liter Getränke
einer Ulmer Brauerei.
In seinem ersten Konzert seit
fast zwei Jahren eröffnete das
Orchester unter Franco Hänle
mit der Stadthymne, dem Ulmer
Fischermarsch. Mit „Son Montuno“
aus der 2. Suite von Alfred
Reed ging es anschließend in lateinamerikanische
Gefilde. Insbesondere
die Perkussionsinstrumente
sorgten dabei Calypso-haft
für feurige Lebensfreude.
Nicht weniger beschwingt, aber
auch mit vielen schönen lyrischen
Elementen folgte die
„Seagate Ouverture“ (James
Swearingen). „Hobbits dance
and Hymn“ (Arr. P. Lavender)
aus Johan de Meijs Sinfonie
„Herr der Ringe“ sah imaginär
fröhlich durch Mittelerde hopsende
Halblinge, die sich danach
ob ihrer Erfolge in einer
prächtigen Hymne sonnten.
In „Moment für Morricone“
(Arr. de Meij) kam dann die
ebenso bekannte wie grandiose
Filmmusik (u.a. „Spiel mir das
Lied vom Tod“) des 2020 verstorbenen
Komponisten zahlreicher
Italo-Western zu Gehör.
Weiter im Programm bot das
von einer unerfüllten Liebe handelnde
Schweizer Volkslied
„Chum übers Mätteli – Komm
über die Wiese“ in der Bearbeitung
von Christoph Walter ein
gefühlvoll vorgetragenes Flügelhornsolo
von Tamas Weisz.
Den Abschluss des offiziellen
Teils bildete „The Liberty Bell“,
ein Marsch von J.P.Sousa, der regelmäßig
bei Amtseinführungen
von US-Präsidenten gespielt
wird. Die vom Publikum
erklatschten Zugaben waren der
„Mars der Medici“ (Johan Wichers)
und „Thank You for the
Music“ von ABBA.
Die Orchesterproben für das
Herbstkonzert fanden weitgehend
in der Multscher-Schule
am Eselsberg statt.
Vor bundespolitischer
Prominenz
Am 23. Oktober spielte eine
neunköpfige Unterhaltungsmusik
zur 75. Landesversammlung
der Freien Wähler in der Donauhalle.
Als Redner eingeladen
war u.a. Wolfgang Schäuble, zu
diesem Zeitpunkt noch amtierender
Bundestagspräsident.
Die Stadtkapelle Ulm bei ihrem Konzert auf dem Marktplatz.
Jugendorchester mit
neuem Dirigenten
Neuer Dirigent des Jugendorchesters
ist Dominik Aigner, Posaunist
der Stadtkapelle. Auch
wenn die derzeitige Mitgliederzahl
sogar deutlich über dem
Vor-Corona-Stand liegt, sind
neue Musiker – egal welchen Alters
– immer willkommen. Die
Proben finden dienstags, 18.30
Uhr bis 20.00 Uhr, im Forsthaus,
Klosterhof 23, statt.
Drei Jugendliche absolvierten
im Oktober in Bermaringen die
D1-Prüfung des Blasmusikverbands
Baden-Württemberg mit
sehr guten Ergebnissen. H.Grafl
Terminvorschau:
Mi. und Fr. 1,. 3., 8., 10., 15., 17. Dezember, 19.00 Uhr
Weihnachtslieder beim „Löwen“ im Klosterhof
(Blechbläser)
Sonntag, 12. Dezember, 17.00 Uhr: Teilnahme am
Adventskonzert in der kath. Kirche Mariä Himmelfahrt
www.stadtkapelle-ulm.de
WEIHNACHTSRÄTSEL
Unser Herbsträtsel fand wieder
großen Zuspruch. Nun
sind wir Ihnen noch die Lösung
schuldig. Gefragt war
nach dem Namen der großen
Linde auf dem Hochsträß. Sie
heißt Gerd-Walter-Linde.
Die heutige Preisfrage
lautet:
Wer schrieb das Märchen
„Die Schneekönigin“?
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Einsendeschluss:
15. Januar 2022
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ausschließlich für das Gewinnspiel
verwendet und nach Gewinnermittlung
umgehend
vernichtet. Es findet keine weitere
Datenverwendung statt.
Ausnahme: Die Angaben der
Gewinner werden für deren
Benachrichtigung verwendet.
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Winterscheidt und Schauspieler Matthias
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Prinz Fein-Brennerei
Williams-Birnen-Schnaps
€21,99€
1,0 Ltr. Flasche
Himbeere,
€15,99
0,5 Ltr. Flasche
1 Liter = 31,98 €
18 | Söflinger Anzeiger Kirche
Ausgabe 04 | Dezember 2021
Evangelische Christusgemeinde
alle Angaben ohne Gewähr
Gottesdienste in der Christuskirche
So. 05.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe
So. 12.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Posaunenchor
So. 19.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Flötenkreis
Fr. 24.12.
15.30 Uhr
17.30 Uhr
21.30 Uhr
Gottesdienst mit Krippenspiel
Gottesdienst
Gottesdienst im Freien mit dem Singkreis
Sa. 25.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Flöte und Bratsche
So. 26.12. 10.00 Uhr Gottesdienst
Fr. 31.12. 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Flötenkreis
Offene Christuskirche in der Winterzeit
Mit der Zeitumstellung Ende Oktober haben sich die Zeiten geändert.
Die Kirche ist in der Regel täglich zwischen 9 Uhr und 16 Uhr offen.
Regelmäßige Veranstaltungen
Im Gemeindehaus
Begegnungscafé sonntags 14.30 Uhr, 05.12., 02.01.
Singkreis
dienstags 19.15 Uhr
Flötenkreis
mittwochs 18.00 Uhr
im Jörg-Syrlin-Haus
Psychologische Beratung
und Erziehungsberatung
Elternsprechstunden -
Frühberatungsstelle
Flötenkreis
Anmeldung Büro FAZ, Tel. 0731/3799237
oder Psychologische Beratungsstelle
Tel. 0731/153 84 00
Anmeldung unter h.rieger@dv-ulm-ab.de
mittwochs 18.00 Uhr
Die nachfolgend aufgeführten Veranstaltungen
finden während der Schulferien nicht statt:
Treffpunkt für Frauen
dienstags 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Kinderbücherei
mittwochs 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
CaféFaz
mittwochs 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Aktuell für hauseigene Familien der Kindertagesstätte
mit aktuellem Hygienekonzept
der VO Familienbildung
Treffpunkt „von Anfang an“
Mediclub
Miniclub
Hebammensprechstunde
Seniorentreffpunkt
Sonstiges
donnerstags 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr
Für Eltern mit Babys im ersten Lebensjahr
mit Anmeldung an der Pinnwand des Faz.
3G-Nachweis, Hygienekonzept
Ein MediClubkurs (MCK) findet für Kinder
des Kindergartens im JSH nach Anmeldung
donnerstags 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr
statt.
freitags 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr
Für Eltern mit Kindern ab 1 – 3 Jahren
Anmeldung: Marlies Kaiser
Tel. 0176/20539426
freitags 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr
kostenfrei und ohne Anmeldung
montags im Jörg-Syrlin-Haus Gymnastik
9.00 Uhr bis 10.00 Uhr und 10.00 Uhr bis
11.00 Uhr
donnerstags 14.00 Uhr (14-tägig) im
Gemeindehaus
ulmerkonfi
Es war eine Premiere: Rund 80 Jugendliche erlebten Mitte Oktober einen Konfi-Halbtag
im Ruhetal. Eingeladen waren alle Konfirmand*innen der Gesamtkirchengemeinde
Ulm. Die Pfarrer*innen waren mit dabei sowie die Mitarbeitenden
aus der Jugendarbeit und des Jugendwerks. Das Wetter hielt, und so konnten
die Konfi-Gruppen an sechs Stationen viel Spaß haben. Mit Luthers Abendsegen
wurden die jungen Menschen nach Hause entlassen.
Wie klingt Weihnachten – Krippenspiel
Um diese Frage dreht sich das Krippenspiel „sound of xmas“ aus der Feder von
Pfarrer Markus Grapke. Als Mitspielende sind neben Konfirmand*innen auch
Kinder herzlich eingeladen. Aufführung ist im Familiengottesdienst an Heiligabend
um 15.30 Uhr. Wer mitmachen möchte, bitte bei Pfarrer Grape melden, per Mail, Telefon
oder auch über Signal bzw. WhatsApp (0157-54784753). Die Proben werden
voraussichtlich freitags nachmittags stattfinden.
Frühjahrs - Kleidermarkt
Günstige Einkaufsmöglichkeit
Wann: Fr. 04.03.,
9 bis 18 Uhr
Sa. 05.03.
9 bis 14 Uhr
Wo: Sammelzentrale der
Aktion Hoffnung
Laupheim,
Industriegebiet Süd
Fockestraße 23/1
Dies ist eine gute Gelegenheit,
sich mit gebrauchter Kleidung
„neu“ einzukleiden.
Angeboten werden gebrauchte,
aber aktuelle und modische
Kleidungsstücke in TOP-Qualität.
Mit diesem Markt nutzt der
Missionsarbeitskreis eine umweltfreundliche
Chance, Kleidung
nochmals in den Verbraucherkreis
zu bringen. Mit dem
Erlös werden Projekte der Mission
unterstützt.
AG Missions- und Entwicklungshilfe,
Misionsarbeitskreis Mariä Himmelfahrt
Söflingen
D´r Bruddler
Hent Sie scho amol in des
neue Telefonbuch neiguckt?
A Zumutung sondersgleicha!!!
Do brauchsch
ja a Riesavergrößerungsglas,
um überhaupt an Name
ond a Telefonnommer
finde zu könne. Wahrscheinlich
hent dia Macher ausprobiere
wella, wieviel Buchstabe
ond Zahle auf oiner Seite
Platz hent.
Foto: ©J Walters /
shutterstock.com
Dia glaubet wohl, a jedes
hätt a Handy oder a Smartphone,
wo de wichtigschte
Nommre g´schbeichert
send. Oder se send mit ´m
Herr Google bekannt ond
kennat den froga. Dia denket
aber net an dia viele ältere
Leut, dia sowas net
hent. Ond wenn dia amol
telefoniera wellat, no guat
Nacht!
Aber vielleicht gibt´s oin
Troscht: hoffentlich war des
Machwerk bloß a Fehldruck!
Ausgabe 04 | Dezember 2021
Kirche
Söflinger Anzeiger | 19
Mariä Himmelfahrt / Seelsorgeeinheit Ulmer Westen
alle Angaben ohne Gewähr
Eventuelle Änderungen bei den nachfolgend aufgelisteten Gottesdiensten,
vor allem auch im Zusammenhang mit den jeweils geltenden Corona-Sicherheitsvorschriften,
werden im vierzehntägig erscheinenden Kirchenblatt, im
wöchentlichen Aushang im Schaukasten und in üblicher Weise (Homepage
und Vermeldungen) bekanntgegeben.
Hauptgottesdienste
Mariä Himmelfahrt
Heilig Geist
St. Elisabeth
Weitere Gottesdienste
Mariä Himmelfahrt
Heilig Geist
Werktagsgottesdienste
Samstagabend 18.30 Uhr
Sonntagmorgen 9.30 Uhr
Sonntagvormittag 11.00 Uhr
Dienstag 18.30 Uhr Mariä Himmelfahrt
Donnerstag 18.30 Uhr Heilig Geist
Freitag 18.30 Uhr St. Elisabeth
Jeweils am 1., 3. und ggf. am 5. Sonntag im
Monat um 9.30 Uhr Eucharistiefeier der
Port. Gemeinde. Am 2. und 4. Sonntag im
Monat Gottesdienste in versch. Formen
Zweimal im Monat sonntags um 11.00 Uhr
Eucharistiefeier der Slowenischen Gemeinde
Sonn- und Feiertagsgottesdienste in Mariä Himmelfahrt
2021
Sa. 04.12. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
So. 05.12. 09.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde
Di. 07.12. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
Sa. 11.12. 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kirchenchor
So. 12.12. 10.00 Uhr Wort-Gottes-Feier mit St.Georgs-
Chorknaben. Pfadfinder bringen
Friedenslicht von Bethlehem
Di. 14.12. 18.30 Uhr Eucharistiefeier, Bußgottesdienst
Sa. 18.12. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
So. 19.12. 09.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde
Di. 21.12. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
Fr. 24.12.
16.00 Uhr
22.00 Uhr
Krippenfeier
Christmette
Sa. 25.12. 09.30 Uhr Eucharistiefeier
So. 26.12. 09.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde
Fr. 31.12. 18.30 Uhr Wort-Gottes-Feier in Heilig Geist,
Jahresabschluss
2022
Bitte beachten Sie bei den vorläufig geplanten Gottesdiensten für 2022 die
regulären Voranmeldungen und Informationen, falls Änderungen erfolgen.
Sa. 01.01. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
So. 02.01. 9.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde
Do. 06.01. 9.30 Uhr Eucharistiefeier, Familiengottesdienst mit
den Sternsingern, Aussendung
Sa. 08.01. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
Sa. 15.01. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
So. 16.01. 09.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde
Sa. 22.01. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
Sa. 29.01. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
So. 30.01. 9.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde
Sa. 05.02. 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kerzenweihe und
Blasiussegen
So. 06.02. 9.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde
Sa. 12.02. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
Sa. 19.02. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
So. 20.02. 9.30 Uhr Eucharisriefeier der Port. Gemeinde
Sa. 26.02. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
Mi. 02.03. 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Aschenkreuz
Sa. 05.03. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
So. 06.03. 9.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde
Sa. 12.03. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
Sa. 19.03. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
So. 20.03. 9.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde
Gottesdienste im Clarissenhof
Am 1. Donnerstag im Monat:
Am 3. Donnerstag im Monat:
An den anderen Donnerstagen:
Sonstiges
Schülergottesdienste
16.00 Uhr Eucharistiefeier
16.00 Uhr ev. Gottesdienst
16.00 Uhr Wort-Gottes-Feiern
mittwochs 8.00 Uhr nicht in den Schulferien
Kindergottesdienste
Das Kindergottesdienstteam bietet derzeit coronabedingt Gottesdienste
eingeschränkt und teilweise in anderer Form an (z.B. im Freien).
Rosenkranz in der St. Leonhards-Kapelle
Dieser findet zur Zeit nicht statt.
Rorate-Gottesdienste
freitags 03., 10. und 17.12. jeweils 7.00 Uhr
Anschl. Frühstück im Pfarrheim.
Brainstorm der KJG in St. Leonhard
An den Sonntagabenden 28.11. und 12.12. jeweils 19.00 Uhr
Beichtgelegenheit
Vereinbarung über die Pfarrbüros Mariä Himmelfahrt Tel. 0731/9386390 oder St.
Elisabeth Tel. 0731/37288.
Tauffeiern
Sonntag 05.12. 2021 und Sonntag 23.01.2022 jeweils 14.00 Uhr
Krankenkommunion
Neben der Möglichkeit, sich zur Krankenkommunionsspendung durch unser Pastoralteam
anzumelden, gibt es auch die Möglichkeit, dass Angehörige ihren Kranken
die heilige Kommunion nach Hause, ins Krankenhaus oder ins Heim bringen, z.B.
nachdem sie selbst eine Eucharistie mitgefeiert haben.
wDas ist grundsätzlich möglich, wenn die Angehörigen selbst z.B. regelmäßig den
Gottesdienst mitfeiern und um den Wert und die Würde der heiligen Kommunion
wissen. Bitte melden Sie sich beim Wunsch auf Krankenkommunion für sich, für
einen kranken Angehörigen oder Jemanden aus dem Bekanntenkreis im Pfarrbüro
an. Tel 07131/9386390
Veranstaltungen
Adventweg für Kinder
So. 05.12. 16.00 Uhr Treffpunkt Kirche Mariä Himmelfahrt anschl.
Nikolausbesuch
Ökumenisches Hausgebet
Mo. 06.12. 19.30 Uhr Licht in der Finsternis
Adventliches Konzert
So. 12.12. 17.00 Uhr Mariä Himmelfahrt
Der Musikverein Söflingen/Stadtkapelle Ulm, der Harmonikaverein Ulm-Söflingen,
der Zitherverein Ulm-Söflingen und Tobias Henle an der Orgel gestalten das
Programm. Der Besuch erfolgt nach den aktuellen Corona-Regeln (3G ggf. 2G,
Mund-Nasenschutz ist verpflichtend). Veranstalter ist der Missionsarbeitskreis der
Kirchengemeinde. Statt eines Eintrittsgeldes wird um eine Spende für die Partnergemeinde
Mavanga/Tanzania gebeten.
Alpenländisches Konzert/Die Weihungstaler
Mi. 29.12. 18.00 Uhr Mariä Himmelfahrt
20 | Söflinger Anzeiger Vereine
Ausgabe 04 | Dezember 2021
TSG Söflingen 1864 e.V.
Spieltage der TSG Söflingen
(Termine unter Vorbehalt)
Basketball
in der Theodor-Pfizer-Halle
2. Regionalliga Baden-Württemberg
Herren
29.01.2022 18.00 Uhr gegen
Karlsruhe
Oberliga
Württemberg Damen
12.12.2021, 17.15 Uhr,
gegen Böblingen
29.01.2022, 15.45 Uhr
gegen Konstanz
Fußball auf dem
TSG-Sportgelände
Bezirksliga Herren
04.12.2021, 14.00 Uhr
gegen Blaustein
Sportopia
Zur Eröffnung des Sportopia
bieten wir allen Neukunden
ein All-Inklusive-Sportpaket
an. Eine Mitgliedschaft im
Hauptverein ist dabei keine
Voraussetzung.
Fitness-Studio-Tarif
als Erwachsener 38 €/Monat
als Rentner/Schüler/Student
33 €/Monat
oder: Sie trainieren als Mitglied
der TSG Söflingen im
Fitness-Studio für 28 €/Monat
zzgl. der Jahresmitgliedschaft
im Hauptverein
Das Fitness-Studio bietet:
- Qualitative Betreuung
durch Physiotherapeuten
und ausgebildeten Sportlehrern
sowie lizenzierten
Fitness-Trainern
- Qualitativ hochwertiger
Gerätepark
- Digitaler Gesundheitszirkel
für alle Altersklassen
- Keine zusätzlichen Trainergebühren
- Optimale Ausarbeitung eines
individuellen Trainingsplans
inkl. Nachverfolgung
sowie Trainingsüberwachung
für das Erreichen
der Trainingsziele
- Ansprechendes Ambiente
mit neuem Umkleide- und
Sanitärbereich
- Kostenlose Nutzung von Infrarotkabinen
- Kostenlose Nutzung der
TSG-MyWellnessApp zur
Motivation und Übersicht
der Trainingserfolge und
Trainingspläne
Infos: www.tsg-soeflingen.de
oder Tel 0731/93 666 77
Tanzakademie – Neue
Kurse ab Januar 2022
Ein Schnuppertraining ist jederzeit
nach Voranmeldung
unter tanzakademie@tsg-soeflingen.de
möglich!
Hip-Hop
Kurs Nr. 322 für den
Jahrgang 2004-2006
dienstags 17.30 Uhr – 18.30
Uhr Studio 5
TikTok Dance
Kurs Nr. 309 für den
Jahrgang 2004-2006
mittwochs 17 – 18 Uhr
Studio 5
Strong Nation
Kurs Nr. 301 ab 16 Jahren
mittwochs 18 – 19 Uhr
Studio 5
Bitte eigene Matte
mitbringen!
Hip-Hop New Style
Kurs Nr. 319 ab 18 Jahren
mittwochsa 19 – 20.30 Uhr
Studio 5
Pound Fitness ab
13.01.2022
Kurs Nr. 302 ab 16 Jahren
donnerstags
18.30 – 19.30 Uhr Studio 5
Bitte eigene Matte
mitbringen!
Neue Angebote der
TSG Söflingen
Gesundheits- und
Reha-Sport
Ein Probetraining ist jederzeit
nach Voranmeldung unter
gesundheit@tsg-soeflingen.de
möglich!
Wirbelsäulen-Prävention
Kurs Nr. 7 Studio 3
donnerstags 18 – 19Uhr
Yoga mit Baby
Kurs Nr. 101 Studio 2
montags 16. – 17 Uhr
Yoga für Schwangere
Kurs Nr. 102 Studio 2
montags 17 – 18 Uhr
Foto: Archiv
Yin Yoga
Kurs Nr. 29 Sportopia-Halle
dienstags 17 – 18 Uhr
U50 – Gesund und Trainiert
Kurs Nr. 54 Studio 2
dienstags 18 – 19 Uhr
U50 – Wirbelsäule –
Fit im Beruf
Kurs Nr. 55 Studio 2
dienstags 19 Uhr – 20 Uhr
Entspannung u. Meditation
Kurs Nr. 35 Sportopia-Halle
mittwochs 8.30 – 9.15 Uhr
Reha Schulter/Nacken
Kurs Nr. 74 Studio 1
mittwochs 15.30 – 16.30 Uhr
Long Covid-Lungensport
Kurs Nr. 92 Sportzentrum
Kuhberg, Halle 3
mittwochs 17 Uhr – 18 Uhr
Stabile Mitte – Rückentraining
für den Alltag
Kurs Nr. 103 Studio 2
freitags 8.00 – 9.00 Uhr
Fitness-Studio/
Sportkurse
Ein Probetraining ist jederzeit
nach Voranmeldung unter
sportkurs@tsg-soeflingen.de
möglich!
Keep Fit
dienstags 9 – 10 Uhr
Sportopia-Halle
Sunset Yoga
dienstags 18 Uhr – 19 Uhr
Sportopia-Halle
Sunrise Yoga
mittwochs 7.30 – 8.30 Uhr
Sportopia-Halle
Power Yoga
mittwochs 18 – 19 Uhr
Sportopia-Halle
Athletic Boot Camp
dienstags 19 – 20 Uhr
Sportopia-Halle
Crossfit Workout
donnerstags 18 – 19 Uhr
Studio 1
Step Choreo
donnerstags 19 – 20 Uhr
Studio 1
AMRAP Workout
meets core
freitags 18. – 19 Uhr Studio 2
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22 | Söflinger Anzeiger Parteien
Ausgabe 04 | Dezember 2021
SPD – Ortsverein Ulmer Westen
Normalität war in Sicht
Die Grünen
Weihnachten 2021 –
Die Krippe bleibt nicht leer
Der Sommer ließ wieder eine
Normalität zu, wie wir sie vom
Leben vor Corona gewohnt waren.
Die aktuellen Corona-Zahlen,
die für neue Rekorde sorgen,
lassen uns alle verzweifeln.
Diese Zeit ängstigt weiter,
weil man nicht weiß, wann sie
endet. Der scheinbare Erfolg
im Sommer wird zum zweiten
Winter-Misserfolg. Mit einem
verantwortungsvollen Umgang
untereinander können wir uns
dennoch einer Normalität nähern.
Fuß- und Radwege
Die Fuß- und vor allem die Radwege
im Bereich der Jägerstraße,
der Herrlinger Straße und
in Verlängerung auch der Einsteinstraße
sind in einem überaus
schlechten Zustand und
dringend sanierungsbedürftig.
Im Zuge der Ausbesserung des
Straßenbelages in diesem Bereich
hatten wir erhofft, dass
zeitnah auch die Fuß- und Radwege
instandgesetzt werden.
Dies ist bisher nicht erfolgt, jedoch
weiterhin dringend nötig.
Die Söflinger SPD erwartet daher,
dass die Sanierung vorgenommen
wird und die nötigen
Mittel dafür bereitgestellt werden.
Starkregen und die Folgen
Das Risiko von Starkregenereignissen
und der immer häufiger
auftretenden schwerwiegenden
Folgen ist schwer abschätzbar.
Zahlreiche Menschen im Ulmer
Westen haben innerhalb
kurzer Zeit wiederholt mit dem
Starkregen zu kämpfen gehabt,
und es ist zu erwarten, dass diese
Vorfälle die statistischen
Werte weiter durchbrechen werden.
Deshalb ist es sinnvoll, bei allen
Maßnahmen, die die Oberflächen
insbesondere in Hanglagen
betreffen, den Blick auf
Wasserrückhaltung und Kanalisierung
zu schärfen. Bei den
Starkregen im Juni konnte man
große Auswaschungen mit tiefer
Rinnenbildung beobachten.
Wir stellen uns die Frage, ob die
Fuß- und Radwege in unseren
Stadtteilen genug Kapazität haben,
herabschießendes Wasser
zu kanalisieren. Wir erhoffen
uns eine Prüfung dieser Werte.
Söflinger Forsthaus
Sehr ärgerlich ist es, dass sich
die Planungen für die Sanierung
des Söflinger Forsthauses
schon wieder verzögern, obwohl
die gebäudeerhaltenden
Maßnahmen dringend notwendig
sind. Die Vereine benötigen
für ihre Aktivitäten unbedingt
eine funktionsfähige und modernisierte
Unterkunft.
Söflinger
Familienweihnacht
Schweren Herzens haben wir
uns entschieden, unsere traditionelle
Söflinger Familienweihnacht
mit dem 1. Ulmer Kasperltheater
nicht stattfinden zu
lassen. Unser aller Gesundheit
liegt uns am Herzen, und die Situation
lässt sich leider nicht
einschätzen.
Liebe Söflingerinnen und
Söflinger, bleibt gesund, und
gute Zeit! Wir freuen uns auf
den Austausch mit Ihnen. In
diesem Sinne wünschen wir eine
besinnliche und frohe Weihnachtszeit
und ein gesundes
und schönes 2022!
Im Ulmer Westen für Sie da.
Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest!
SPD-Ortsverein
Ulmer Westen
ov-ulmerwesten@
spd-ulm.de
www.spd-ulm.de
G. Georgopoulos
v.l.n.r.
Georgios Giannopoulos,
Petra Bergmann,
Manfred Makowitzki,
Uwe Dorn
Martin Ansbacher,
Nina Repky,
Robert Albrecht,
Otmar Schanz
So leer würde die Weihnachtskrippe
aussehen, wenn fremdenfeindliche
Kräfte das Sagen
hätte: Die Kopftuch tragende
unverheiratete Mutter würde
fehlen und ebenso das jüdische
Kind, das mit seinen Eltern auf
der Flucht ist. Arabische und
schwarzafrikanische Besucher
aus einem fernen Land hätten
keinen Platz und auch nicht die
Hirten. Diese waren so etwas
wie die Nichtsesshaften der damaligen
Gesellschaft und standen
an ihrem untersten Rand.
Wenn alles Fremde abgelehnt
würde, dann bliebe die Krippe
leer. Aber die Weihnachtskrippen,
die die Kirchen und viele
Familien aufstellen, enthalten
diese symbolischen Figuren und
zeigen damit eine Vision auf:
Wir bilden eine Welt, und alle
Menschen gehören zusammen.
Besonders interessant sind
die Sterndeuter aus dem Osten.
Sie waren Verehrer der Gestirne,
also Angehörige einer für
das Judentum fremden Religion.
Die Legende hat aus den
Sterndeutern die Heiligen Drei
Könige gemacht und einen von
ihnen schwarz dargestellt.
Diese biblische Geschichte
und die Legende wollen zeigen:
Die ganze Welt gehört zusammen.
Und alle Menschen sind
gemeint, wenn das Göttliche in
die Welt kommt.
Das Christentum beginnt also
mit einer multireligiösen und
multikulturellen Begegnung.
Begegnungen mit dem ganz anderen
sind spannend. Aber viele
empfinden auch das „Gegen“,
das in dem Wort Begegnung
steckt. Sie sind befremdet, wenn
heute Menschen wieder aus arabischen,
asiatischen und afrikanischen
Ländern zu uns kommen.
Manche haben Angst,
manche schüren Angst. Weihnachten
ist das Fest, das uns diese
Ängste nicht leugnet, aber
überwinden hilft.
In Ulm leben Menschen aus
über 150 Nationen friedlich zusammen
und bereichern einander
gegenseitig. Die Stadt Ulm
versteht sich als „internationale
Stadt“ und unterstützt auf verschiedenen
Wege die kulturellen
Vereine der verschiedenen
Nationen und Religionen. Das
ist ein Hinweis darauf, dass die
Vision von Weihnachten schon
Wirklichkeit geworden ist.
Für die Adventszeit 2021 ist
eine neue Bundesregierung zu
erwarten, die sich im Einwanderungsrecht
viel vorgenommen
hat: Migration wird erleichtert,
gut integrierte Geflüchtete bekommen
endlich eine sichere
Bleibeperspektive und weit
mehr Menschen als bisher erlangen
die deutsche Staatsbürgerschaft.
Das sind wichtige
Schritte. Und sie passen gut zur
Vision von Weihnachten: Wir
bilden eine gemeinsame Welt,
wir überwinden die Schranken,
wir gehören zusammen.
Die Krippe bleibt
nicht leer
Ein frohe Advents- und Weihnachtszeit
wünscht Ihnen die
ganze Grüne-Fraktion
Ihre Stadträtinnen und Ihr Stadtrat
aus Söflingen und
dem Ulmer Westen
Banu Cengiz Öner, Sigrid Räkel-Rehner
und Ulrich Metzger
Aktiv für die Bürgerinnen
Ihre CDU/UfA-Fraktion Rathaus . Marktplatz 1 | 89073 Ulm | Tel. 0731 618220 | mail@cdu-ufa.de | www.cdu-ufa.de
Dr. Thomas
Kienle
Winfried
Walter
Barbara
Münch
Dr. H.-W.
Roth
Dr. Karin
Graf
Wolfgang
Schmauder
Dr. Karin
Hartmann
Günter
Zloch
Ausgabe 04 | Dezember 2021
Parteien
Söflinger Anzeiger | 23
CDU
Rad- und Autoverkehr
in gewohnter Weise möchten
wir Sie über Themen in der
Stadtpolitik informieren. Sollten
auch Sie Themen oder Anregungen
haben, kommen Sie gerne
auf uns zu und schicken uns eine
kurze Mail. Weitere Informationen
finden Sie auch auf unserer
Webseite www.cdu-ufa.de
Radverkehr
Münchner Straße
In der aktuellen Situation ist für
Fahrradfahrer in der Münchner
Straße nur das Fahren mit
dem Autoverkehr möglich. Der
Bauausschuss hatte daher im
November 2020 beschlossen
zu untersuchen, ob und wie es
möglich wäre, Radverkehr dort
zu ermöglichen. Schon damals
zeigte sich die CDU/UfA Fraktion
skeptisch, weil damit die
Wegnahme je einer Fahrspur für
Autos im Raum stand. Wie sich
nun herausstellte, wäre damit
der Verkehr an dieser Stelle tatsächlich
nicht mehr leistungsfähig.
Der CDU/UfA Fraktion ist
es zu verdanken, dass diese Option
nun vom Tisch ist. Der neue
Vorschlag der Verwaltung sieht
vor, dort einen Radschutzstreifen
mit verschiedenen Aufstell- und
Querungsmöglichkeiten an den
Knotenpunkten einzurichten.
Dies stellt in unseren Augen keine
befriedigende Lösung dar –
weder für den Rad- noch für den
motorisierten Individualverkehr.
Insbesondere Radfahrer werden
dadurch in gefährliche Situationen
gebracht. Aus Sicht der
CDU/UfA Fraktion gibt es andere
Orte in Ulm, an denen deutlich
dringender Handlungsbedarf
wäre, anstatt an dieser Stelle
Symbolpolitik zu betreiben, die
nachweisliche eine Verkehrsverschlechterung
zur Folge hätte.
Umbau Blaubeurer Ring
Die Wallstraßen- und die Blaubeurer-Tor-Brücke
der B10 müssen
erneuert werden. Sie sind
den gestiegenen Anforderungen
der Verkehrslast nicht mehr gewachsen.
Soweit die schlechte
Nachricht. Im Zuge der Planungen
zur Erneuerung hat sich
nun gezeigt, dass eine Tunnellösung
an dieser Stelle sogar günstiger
als eine Brücke sein kann,
verbunden mit Erfolg, eine verkehrsträchtige
Straße zumindest
abschnittsweise „verschwinden“
zu lassen. Die CDU/UfA Fraktion
hält dies für eine ansprechende
Variante. Schon seit vielen
Jahren regt sie eine Tunnellösung
bzw. Einhausung der B10
an. Der mit dieser Maßnahme
einhergehenden Umgestaltung
des Blaubeurer Ringes zur Ampelkreuzung
steht die Fraktion
offen gegenüber. So kann einer
der größten Unfallschwerpunkte
der Region dauerhaft entschärft
werden. Erste Untersuchungen
zeigen, dass diese Kreuzung
auch leistungsfähiger als der bestehende
Ring sei. Die Fraktion
möchte hierzu vorab jedoch gesicherte
Untersuchungen. Angesichts
der aktuell rasant steigenden
Rohstoffpreise weist sie
auch möglicherweise finanziellen
Auswirkungen eines solchen
Projektes hin.
Donauufer
Viele Städte, die an Flüssen gelegen
sind, beziehen die Ufer
in das Stadtgeschehen und die
Naherholung mit ein. Die Stadt
Ulm lässt hier bislang ihr Potential
entlang dem Donauufer ungenutzt
liegen. Als grüne Lunge
der Stadt bietet die Friedrichsau
schon jetzt ein gutes Maß an Naherholung.
Doch fehlt es abseits
des Naturerlebnisses an Freizeitmöglichkeiten
und Gelegenheiten
zum Verweilen.
Nach wie vor ist es schade,
dass die Landesgartenschau an
den Ehinger Anlagen enden soll.
Die Einbeziehung der Donau als
markantes Markenzeichen von
Ulm hält die CDU/UfA Fraktion
für wichtig. Deshalb hat sie
beantragt, begleitend zur Landesgartenschau
ein Konzept für
das innerstädtische Ufer aufzulegen.
Unter „Donauerlebnis
2030“ soll die Stadt Anstrengungen
unternehmen, um die
Wasserflächen, bzw. das Ufer attraktiver
und erlebbarer werden
zu lassen. Es bietet sich die einmalige
Chance bei Fördermittelanträgen
als Gartenschau-Stadt
bevorzugt berücksichtigt zu werden.
Diese sollte Ulm nicht ungenutzt
verstreichen lassen.
So regt die Fraktionen unter
anderem Gastronomieangebote,
Einrichtung eines Stadtstrandes,
Einstiegsmöglichkeiten zum
Baden und einen Tretbootverleih
oder Stand-Up Paddling an.
Wir wünschen Ihnen eine gesegnete
Adventszeit und bereits
jetzt frohe Weihnachten und einen
guten Rutsch ins neue Jahr.
CDU/UfA
UWS – Unabhängige Wählervereinigung Söflingen
Alle reden von Umweltschutz
und Klimawandel – die Stadt Ulm
handelt
Der Fachbereich Stadtentwicklung,
Bau und Umwelt des Ulmer
Gemeinderats hat sich in
der Sitzung vom 24.November
2020 bereits ausführlich mit
dem Thema „Klimaschutz in
Ulm“ befasst und dabei einstimmig
ein „Handlungsprogramm
Klimaschutz 2030“ beschlossen.
In diesem Zusammenhang
wurde auch ein
Klimabeirat mit Experten und
Bürgern eingesetzt. Uns vertritt
dabei Norbert Nolle.
Zum Handlungsprogramm
Das Handlungsprogramm umfasst
alle Bereiche der Stadtgesellschaft,
von der Energie über
die Mobilität bis zu verschiedenen
Energie-Förderprogrammen.
Die Stadt Ulm ist dabei
vorbildlich unterwegs. Ein kleines
Beispiel: Der Gemeinderat
hat schon eineinhalb Jahre vor
der Landesregierung eine Photovoltaik-Pflicht
für Neubauten
beschlossen! Der Gemeinderat
befasst sich also intensiv mit
diesem Thema.
Bereits seit 1993 ist Ulm Mitglied
im Klimabündnis und hat
1996 eine Solarstiftung gegründet.
Außerdem war Ulm mehrmals
Solarhauptstadt in Baden-
Württemberg. Seit 2014 sind wir
Fairtradetown. Mit über 7 Mio
Euro hat die Stadt ein Energieförderprogramm
aufgelegt, und
unsere kommunalen Gebäude
samt der Straßenbeleuchtung
werden mit 100 Prozent zertifiziertem
Ökostrom versorgt.
Für diese Aktivitäten wurde
die Stadt dieses Jahr mit dem
European Energy Award in Gold
ausgezeichnet. Dies ist ein internationales
Zertifizierungsverfahren,
das Kommunen in Europa
auf dem Weg zu mehr Energieeffizienz
unterstützt.
Mittlerweile nehmen daran
mehr als 1.340 Kommunen aus
elf Ländern teil.
Zur Bebauung des
Ensslin-Areals
Die FWG-Fraktion hat vorgeschlagen,
dass neben dem Geschosswohnungsbau
auch Kettenhäuser
gebaut werden sollen.
Leider fand dieser Vorschlag im
Fachbereichsausschuss
keine Mehrheit.
noch
Was den Anliegern des Ensslin-Areals
Sorge bereitet: Bisher
ist nicht geklärt, wie die Zufahrt
und die Parkmöglichkeiten auf
dem Gelände zu gestalten sind.
Die Anwohner haben zudem die
Sorge, dass bei einer Bebauung
Starkregen in ihre Häuser
dringt. Um dies zu verhindern,
müssen Lösungen gefunden
werden. Wir werden an diesem
Thema weiter dranbleiben und
versuchen, den Sorgen der Anwohner
gerecht zu werden.
Ihre Stadträte der UWS:
Reinhold Eichhorn.
Karl Faßnacht, Norbert Nolle
FWG Fraktionsgemeinschaft
www.fwg-ulm.de
Frohe Weihnachten
und ein gesundes Jahr 2022
Wir wünschen allen eine
schöne und besinnliche
Adventszeit für Söflingen.
Gerhard Bühler
Reinhold Eichhorn
Karl Faßnacht
Dr. Gisela Kochs
Jürgen Kriechbaum
Reinhard Kuntz
Helga Malischewski
Norbert Nolle
Brigitte Ried
Timo Ried
wünschen Ihnen
Ihre FWG-Stadträte
Rainer
Baechelen
Karl
Faßnacht
Reinhold
Eichhorn
Norbert
Nolle
Markus
Herter
Anett
Wegener
Wolfgang
Traub
www.uws-soeflingen.de
24 | Söflinger Anzeiger Kunst
Ausgabe 04 | Dezember 2021
Wir stellen vor
Barbara Kaupper: vielseitige Söflinger Künstlerin
Schon als Kind war Barbara
Kaupper künstlerisch tätig. Ihre
Interessen waren breit gefächert,
und so studierte sie
Kunstgeschichte, klassische Archäologie
und Volkskunde.
Schließlich blieb sie an der bildenden
Kunst „hängen“.
Seit ungefähr zehn Jahren arbeitet
sie im eigenen Atelier in der
Weihgasse (wie ältere Söflinger
wissen, fand man dort früher
die Wagnerei Fritz Hochspach).
Sie beherrscht die vielfältigsten
Techniken wie die Malerei in
Akryl, Öl und Tempera, fertigt
Collagen oder gibt Töpferkurse.
Selbst vor Schweißarbeiten für
Metallplastiken scheut sie sich
nicht. Übrigens kann man seit
2014 jedes Jahr den von ihr „renovierten“
Maibaum mit den
Motivtafeln auf dem Gemeindeplatz
bewundern. (Im Laufe der
Jahre hatte die Witterung den
vom Söflinger Künstler Werner
Rosenbusch geschaffenen Tafeln
arg zugesetzt. Deshalb
mussten sie farblich erneuert
werden).
Seit kurzem hat sie sich der
„airbrush“-Technik verschrieben.
Dabei wird mit einer Art
kleiner Spritzpistole, die nicht
größer als ein Kugelschreiber
ist, die flüssige Farbe auf den
Malgrund aufgesprayt. Je nach
Entfernung gibt es eine große
oder eine „winzige“ Farbfläche.
„Spaziergang durch Söflingen“
„Spaziergang
durch Söflingen“
2005 schuf sie ein herrliches
Bild: Spaziergang durch Söflingen.
Auf eine hochwertige Leinwand
wurde als Hintergrund eine
rotorange Akrylfarbe aufgetragen.
Danach skizzierte sie
darauf mit Bleistift nach eigenen
Fotos die einzelnen Söflinger
Motive, die dann ebenfalls
mit Akrylfarben ausgearbeitet
wurden. Man findet auf dem
Bild z.B. die beiden Klosterhoftore,
das Rathaus, die kath. Kirche
Mariä Himmelfahrt, die ev.
Christuskirche, die Mühle, das
gotische Wegkreuz, das Käppele,
die Antoniuskapelle u.a. Da
Barbara Kaupper einen „winterlichen“
Charakter Söflingens
darstellen wollte, erhielten die
Dächer oder der Boden davor eine
weiße Farbe.
Barbara Kaupper bietet voraussichtlich
wieder ab Januar
2022 in ihrem Atelier Malkurse
an, die ca. drei Stunden dauern.
Darüber hinaus kann man auch
Töpferkurse belegen. Ein besonderes
Angebot sind Geschenkgutscheine,
die man für die Kurse
erwerben kann. Selbstverständlich
kann man sie auch in
ihrem Atelier antreffen. O.Schempp
Kontakt:
Barbara Kaupper,
Tel. 0731/38 54 00
Medizinische
Fachangestellte (m/w/d)
ab 01.01.2022 oder später gesucht.
Maximal 30 Wochenstunden,
auch halbtags möglich!
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Die nächste Ausgabe:
Söflinger
Frühjahrs-Anzeiger
Erscheint am
23.03.2022
Anzeigenschluss
02.03.2022
Ansprechpartner:
Team Sonderthemen
Tel. 0731/156 137
sonderthemen@swp.de
Ausgabe 04 | Dezember 2021
Garten
Söflinger Anzeiger | 25
Weihnachtliche Blüher
Dekorationsideen mit Christsternen
Ausgerechnet eine Tropenpflanze
gehört zu den weihnachtlichsten
Zimmerpflanzen
– Experten geben Tipps zum
Kauf und zur Dekoration.
Kaum naht die Adventszeit, da
blüht es in den Häusern und
Wohnungen wieder in vielen
Farben: Der Weihnachtsstern,
auch Christstern oder Poinsettie
genannt, botanisch Euphorbia
pulcherrima, gehört als
klassische Zimmerpflanze einfach
zu Weihnachten dazu. Das
liegt einerseits daran, dass er
hierzulande passend zum Fest
seine Blütezeit hat, andererseits
an der Form dieser Blüten:
groß, grob sternförmig und in
der Adventsfarbe Rot. Aus botanischer
Sicht handelt es sich bei
den farbigen Blättern allerdings
lediglich um so genannte Hochblätter,
die die eigentliche Blüte
– die gelblichen Kugeln im Zentrum
– umgeben. Pflanzenprofis
haben dazu einen Tipp:
„Achten Sie auf die unscheinbaren
Blüten, um lange Freude an
der Pflanze zu haben: Sind sie
geschlossen und unversehrt,
halten die bunten Blätter ebenfalls
länger.“ Darüber hinaus
weisen die Experten darauf hin,
Rote Christsterne sind ein echter Blickfang.
dass Christsterne als Tropenpflanzen
gegenüber unserem
Klima empfindlich sind: „Kalte
Zugluft und Temperaturschwankungen
mögen Poinsettien
gar nicht, dann werfen sie
schnell die Blätter ab. Kaufen
Sie also möglichst Exemplare,
die an einem geschützten Platz
standen, transportieren Sie sie
verpackt nach Hause und geben
Sie ihnen dort einen hellen,
nicht zu warmen Standort.“
Romantisches rosa, gelb
oder orange
Wenn man diese Tipps beherzigt,
ist der Weihnachtsstern
Foto: Patrick Pleul/shutterstock.com
der Star in der winterlichen Dekoration.
Dabei gibt es heute eine
breite Auswahl passender
Farben: Während die Wildform
mit ihrem klassischen Rot direkt
sehr weihnachtliche Stimmung
verbreitet, wirken die
weißen Züchtungen eleganter,
sie lassen sich flexibel dekorieren.
Noch nicht so bekannt ist
die Poinsettie als Schnittblume,
dabei machen sich die großen
bunten Hochblätter auch in
weihnachtlichen Sträußen gut.
Wer die Schnittblume im Handel
nicht findet oder es selbst
versuchen möchte, kann Blüten
von seiner Topfpflanze schneiden.
Wie alle Wolfsmilchgewächse
gibt die Poinsettie allerdings
einen milchigen Pflanzensaft
ab, der die Haltbarkeit
in der Vase vermindert.
Um den Milchfluss zu versiegeln,
muss man den Stiel nach
dem Anschneiden für etwa 5
Sekunden in 60 Grad heißes
Wasser tauchen und danach in
kaltes Wasser stellen. So präpariert
kann die Blüte fast zwei
Wochen lang halten. Diese
„Wolfsmilch“, beziehungsweise
die darin enthaltenen Stoffe,
sind übrigens auch der Grund
für die Giftigkeit der Pflanze,
wie bei vielen Exemplaren der
Gattung Euphorbia. In den heutigen
Züchtungen ist davon allerdings
nicht mehr viel übrig,
für Erwachsene ist der Weihnachtsstern
daher unbedenklich,
lediglich mit kleinen Kindern
und Haustieren sollte man
aufpassen.
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26 | Söflinger Anzeiger Auto
Ausgabe 04 | Dezember 2021
Mit einem Batteriecheck in der Werkstatt können Autofahrer Pannen vorbeugen
Ausreichend Energie für kalte Tage
Defekte Batterien sind die unangefochtenen
„Seriensieger“,
wenn es um die Pannenursache
Nummer eins beim Auto
geht.
Nach Statistiken der Automobilclubs
ist ein streikender
Energiespeicher für fast jeden
zweiten Defekt verantwortlich.
Sobald die Temperaturen sinken,
steigt die Zahl der Fälle rapide
an. Altersschwache oder
tiefentladene Batterien überstehen
kalte Nächte häufig nicht.
Am nächsten Morgen verfügen
sie nicht mehr über genügend
Energie, um den Motor zu zünden.
Mobile Ladegeräte oder
Überbrückungskabel geben in
diesem Fall erste Hilfe. Wer
sich den Ärger und den damit
verbundenen Zeitaufwand ersparen
möchte, kann mit einem
regelmäßigen Batteriecheck
in der Fachwerkstatt vorbeugen.
Mindestens einmal
jährlich zum Check
Der Grund für die Pannen in
der kalten Jahreszeit ist einfach
zu erklären. Niedrige Außentemperaturen
führen dazu,
dass die chemischen Prozesse
langsamer ablaufen, die Batterie
kann somit nicht mehr den
hohen Belastungen beim Start
des Motors standhalten. Immer
wieder kommt es auch zu einer
sogenannten Tiefentladung.
Dabei werden alle Energiereserven
über Nacht aufgezehrt, beispielsweise
durch eine vergessene
Fahrzeugbeleuchtung, zusätzliche
Verbraucher, einen
Der Fachmann in der Werkstatt erkennt eine altersschwache
Batterie sofort und kann rechtzeitig für
Abhilfe sorgen.
Foto: djd/Robert Bosch
Fehler in der Elektronik oder einen
Kurzschluss. Ein frühzeitiger
Winter-Check zum Paketpreis,
wie ihn viele Werkstätten
anbieten, sorgt vorbeugend für
Abhilfe. „Eine fachgerechte
Wartung empfiehlt sich ein- bis
zweimal jährlich. Insbesondere
zur Frostperiode sollten Autofahrer
überprüfen lassen, ob
die Batterie noch leistungsstark
genug ist“, so die einhellige Expertenmeinung.
Die Fachleute
können betagte Batterien mit
ihren Messungen sofort erkennen
und rechtzeitig ersetzen,
bevor das Auto nach der nächsten
Frostnacht streikt.
Tipps zum batterieschonenden
Fahren
Der Austausch gehört ebenfalls
in Profihände, da die
Fahrzeugelektronik immer
komplexer und umfangreicher
wird. Außerdem kann die
Werkstatt dazu beraten, welche
Batterie sich für das jeweilige
Auto eignet. Zusätzliche Sicherheit
für unterwegs geben
kompakte Ladegeräte, die sich
einfach im Kofferraum transportieren
lassen. Autofahrer
können selbst mit einer angepassten
Fahrweise dazu beitragen,
dass die Batterie länger
durchhält. Wichtig ist es unter
anderem, beim Kaltstart des
Motors alle Verbraucher wie
Heizung und Radio ausgeschaltet
zu lassen und zum
Zünden stets die Kupplung
durchzutreten.
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dessen Ausstattungsmerkmale nicht Bestandteil des Angebotes sind.
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Söflinger
Weihnachts-Anzeiger
Ausgabe 04 | Dezember 2021
Auto
Söflinger Anzeiger | 27
Winterreifen: Sicherheit bei Eis und Schnee
Bußgeld und Punkte bei falscher Bereifung
Die Temperaturen sinken. Bodenfrost
ist nicht mehr die
Ausnahme, sondern die Regel:
Zeit über Winterreifen nachzudenken.
Zwar gibt es keine
verbindliche Winterreifenpflicht,
aber die Straßenverkehrsordnung
(§2 Absatz 3a
der StVO) fordert von Verkehrsteilnehmern,
ihre „Ausrüstung
an die Wetterverhältnisse
anzupassen“.
Und mittlerweile hat der Gesetzgeber
diese freie Formulierung
auch konkretisiert: Autofahrer
müssen bei Glatteis,
Schneeglätte, Schneematsch,
Eis- oder Reifglätte Winterreifen
aufgezogen haben.
Was einen Reifen zum Winterreifen
macht? Sein Profil
und seine Lauffläche sind so
konstruiert, dass er bei Matsch
und frischem oder schmelzendem
Schnee bessere Fahreigenschaften
als ein Sommerreifen
hat. Technische Details
müssen Autofahrer beim Kauf
nicht kennen.
Es genügt auf ein Alpine-Symbol
(Bergpiktogramm
mit Schneeflocke) zu achten.
Reifen mit der Kennzeichnung
M+S genügen nicht mehr in jedem
Fall. Und um als wintertauglich
zu gelten, müssen sie
bis zum 31. Dezember 2017
hergestellt worden sein. Diese
Ausnahmeregelung hat bis
zum 30. Dezember 2024 Bestand.
Wer die Winterreifen-Regelung
missachtet, riskiert ein
Bußgeld und Punkte in Flensburg.
Einen Punkt und ein
Bußgeld von mindestens 60
Die richtigen Reifen sind nicht nur vorgeschrieben, sie sorgen vor allem für die Sicherheit
der Insassen.
Foto: Albina Tiplyashina/Shutterstock.com
Euro kassieren alle, die die Polizei
bei Winterwetter mit Sommerreifen
antrifft. Wird der
Verkehr durch die falschen Reifen
gefährdet werden 80 Euro
Bußgeld und ein Punkt fällig.
Aber auch dem Halter, der eine
Fahrt mit falscher Bereifung
zulässt, droht ein Bußgeld in
Höhe von 75 Euro und ein
Punkt.
Versicherungsschutz nicht
gefährden
Im Winter mit Sommerreifen
unterwegs? Bei einem Unfall
sind Konsequenzen beim Versicherungsschutz
nicht auszuschließen,
insbesondere wenn
Schneematsch schon wochenlang
für Behinderungen auf
den Straßen gesorgt hat. Natürlich
reguliert die Kfz-Haftpflichtversicherung
eines Unfallverursachers
immer den
Schaden des Opfers. Allerdings
kann sie den Versicherungsnehmer,
der ohne Winterreifen
unterwegs war, im Nachgang
mit bis zu 5.000 Euro in Regress
nehmen.
Aber auch beim Unfallopfer
kann falsche Bereifung durchaus
zum Problem werden:
Lässt sich nachweisen, dass
dessen fehlende Winterausrüstung
ursächlich für den Unfall
war - weil sich zum Beispiel der
Bremsweg drastisch verlängert
hat - muss das Unfallopfer mit
einer Mithaftung rechnen. Die
Kfz-Haftpflichtversicherung
des Unfallverursachers ersetzt
den Schaden dann nicht komplett,
sondern nur bis zu einem
bestimmten Prozentsatz. Besonders
prekär kann sich das
bei Personenschäden auswirken,
wenn es um Schmerzensgeld,
Verdienstausfall oder
Rentenzahlungen geht.
Fazit: Sommerreifen und
winterliche Straßenverhältnisse
passen nicht zusammen.
Wer das ignoriert, riskiert neben
den Folgen beim Versicherungsschutz
auch rechtliche
Konsequenzen, insbesondere
wenn durch den Unfall Personen
verletzt wurden.
Höchstgeschwindigkeit
Nicht immer entspricht die maximale
Geschwindigkeit, die
man mit den montierten Winterreifen
fahren darf, der
Höchstgeschwindigkeit des
Autos. Grund: Winterreifen
sind weicher als Sommerreifen,
fährt man schneller als erlaubt,
erhitzt sich die Karkasse
(das tragende Gerüst des Reifens).
Der Reifen kann platzen.
Beim Räderwechsel in der
Werkstatt sollte man darauf
achten, dass auf einem Zettel
am Armaturenbrett die zulässige
Höchstgeschwindigkeit der
Reifen vermerkt ist oder die
elektronische Anzeige des
Fahrzeugs entsprechend eingestellt
wird. Selbstverständlich
sollten Reifengrößen verwendet
werden, die vom Fahrzeughersteller
vorgeschrieben sind.
Und noch etwas ist wichtig,
die Profiltiefe der Winterreifen.
Mindestens 1,6 Millimeter
schreibt der Gesetzgeber vor.
Experten empfehlen zur eigenen
Sicherheit aber 4 Millimeter.
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28 | Söflinger Anzeiger Bauen & Wohnen
Ausgabe 04 | Dezember 2021
Immobilien
Was ist meine Immobilie wert?
Wie viel würde ich für mein
Haus oder meine Wohnung bekommen?
Eine interessante
Frage, die sich nicht nur Verkäufer
stellen.
Die Kinder sind erwachsen und
haben mittlerweile selbst Familie,
der Garten ist zu pflegeintensiv
oder es kommt der
Wunsch auf, den Lebensabend
an einem anderen Fleckchen Erde
zu verbringen. Gründe, warum
jemand seine Immobilie
verkaufen möchte, gibt es viele.
Doch allen Verkäufern ist eines
gemeinsam: Sie alle wollen den
bestmöglichen Preis beim Verkauf
erzielen. Wie aber lässt sich
der Wert einer Immobilie bestimmen?
Vorab: Der Wert einer
Immobilie ändert sich im Verlauf
der Jahre. Dafür verantwortliche
Faktoren sind zum Beispiel
der Zustand der Bausubstanz
oder die aktuelle Nachfrage
auf dem regionalen Immobilienmarkt.
Daher ist die Wertermittlung
für ein bestimmtes Objekt
oder auch ein unbebautes
Grundstück immer eine Momentaufnahme
und wird daher
auch als Zeit- oder Verkehrswert
bezeichnet. Um diesen zu ermitteln,
gibt es drei unterschiedliche
Verfahren:
Das Vergleichsverfahren
Dieses lässt sich ganz einfach
selbst durchführen und eignet
Soll man verkaufen oder nicht? Und was bekommt man noch für die Immobilie?
sich am besten für ein Haus
oder eine Wohnung, die man
selbst bewohnt oder für unbebaute
Grundstücke. Man notiert
sich die Kerndaten der eigenen
Immobilie - also zum Beispiel
Baujahr, Größe, Sanierungszustand,
Grundstückgröße, Anzahl
der Garagen – und sucht im
Immobilienmarkt der Zeitung
oder online nach zum Verkauf
stehenden Objekten, die möglichst
die gleichen Kerndaten haben,
wie die eigenen Immobilie
und schaut, zu welchen Verkaufspreisen
diese angeboten
werden. Wichtig: Man sollte
mehrere Objekte heranziehen,
um so möglichst einen guten
Vergleich zu haben.
Das Sachwertverfahren
Dieses ist der Klassiker für
selbstbewohnte Immobilien, bei
den die individuellen Eigenschaften
der Immobilie betrachtet
werden. Dabei werden der
Wert des Gebäudes und der
Wert des Grundstücks zunächst
getrennt betrachtet. Bei der
Foto: Pasuwan/Shutterstock.com
Wertermittlung für das Gebäude
sind beeinflussende Faktoren
die Größe, das Alter, die Restnutzungsdauer
oder auch der
Sanierungszustand. Den Wert
des Grundstücks bekommt
man, in dem man dessen Fläche
mit dem für die Region angesetzten
Bodenrichtwert multipliziert.
Dann werden beide
Wert addiert und man erhält den
vorläufigen Sachwert. Dieser
wird dann noch mit dem Sachwertfaktor
(siehe Infokasten)
multipliziert – so bekommt man
Info
Die Höhe des Sachwertfaktors
hängt von Faktoren
wie aktueller Marktlage
oder Lage der Immobilie
ab. Er wird von
Gutachterausschüssen
berechnet und danach
auch veröffentlicht.
den tatsächlichen Sachwert.
Das Ertragswertverfahren
Diese Art der Wertermittlung
wird in der Regel auf vermietete
Objekte angewandt, die an Kapitalanleger
verkauft werden sollen.
Da diese eine möglichst gute
Rendite erlangen möchten,
spielen für die Wertermittlung
eine Vielzahl von Faktoren eine
Rolle. Dazu gehört zum Beispiel
der Jahresreinertrag der Immobilie.
Dieser berechnet sich aus
dem jährlichen Mietertrag abzüglich
Verwaltungs- und Bewirtschaftungskosten.
Aber
auch die Bodenwertverzinsung
und der Gebäudeertragswert
spielen eine Rolle. Während
man per Vergleichsverfahren
sich selbst einen guten Eindruck
vom Wert einer Immobilie verschaffen
kann, sollten man
Sachwerts- und Ertragswertverfahren
den Fachleuten überlassen.
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Söflinger
Weihnachts-Anzeiger
Ausgabe 04 | Dezember 2021
Bauen & Wohnen
Söflinger Anzeiger | 29
Wir kaufen uns was Eigenes
Auch Ältere bekommen eine Förderung
Mit Anfang 50 noch Wohneigentum
kaufen? Angesichts
der Niedrigzinsphase denken
viele Menschen dieser Altersgruppe
darüber nach. Ihre Ausgangsbedingungen
sind oft
günstiger als jene junger Leute.
Berufliche Veränderungen und
wechselnde Arbeitsorte stehen
in aller Regel nicht mehr auf der
Tagesordnung. Der Nachwuchs
hat seine eigene Familie oder
wenigstens eigene Pläne. Und
wer heute Anfang 50 ist, hat statistisch
gesehen noch gut 30
Jahre zu leben. Doch ist in diesem
Alter noch ein Kredit zu bekommen?
Genau prüfen
„Eine Altersgrenze für die Kreditvergabe
gibt es nicht“, versichert
Alexander Nothaft vom
Verband der Privaten Bausparkassen.
Gleichwohl müssten
Banken bei der Kreditwürdigkeitsprüfung
sehr genau hinschauen.
Doch die Generation
50plus hat auch ihre Vorteile.
Sie verdient oft mehr als Jüngere
und hat nach vielen Jahren
im Erwerbsleben etwas auf der
hohen Kante. Je mehr Eigenkapital
vorhanden ist, desto weniger
Fremdkapital wird benötigt.
Ein Kredit sollte dennoch möglichst
schnell zurückgezahlt
werden. Müssen Zins und Tilgung
noch aus den Alterseinkünften
bedient werden, kann
es knapp werden. „Deshalb sollten
die über 50-jährigen ihre
Finanzkraft vor und nach dem
Renteneintritt genau prüfen“,
meint Nothaft und rät, mit einer
hohen Tilgung von mindestens
drei bis vier Prozent einzusteigen.
Bei der schnellen Entschuldung
kann zudem die
Eigenheimrente helfen. Zulagen
und gegebenenfalls Steuervorteile
fließen in die Tilgung.
Die Eigenheimrente kann nutzen,
wer rentenversicherungspflichtig
beschäftigt ist. Selber
eingezahlt werden vier Prozent
des rentenversicherungspflichtigen
Vorjahres-Einkommens
minus der Zulagen. Pro Person
gibt es eine maximale Zulage
von 175 Euro pro Jahr. (be.p)
Auch wer nicht mehr Anfang 20 ist, bekommt Förderungen beim Kauf einer Immobilie.
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Wohngebäude gibt es in
Deutschland, in den sich
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30 | Söflinger Anzeiger Immobilien
Ausgabe 04 | Dezember 2021
Mitten drin oder lieber auf der grünen Wiese
Stadt oder Land – wohin geht der Trend?
Wie werden wir in Zukunft leben:
In der Stadt, wo das Leben
pulsiert oder doch auf dem
Land, wo uns die Natur umgibt?
Grillenzirpen, ab und an mal
ein Auto in weiter Ferne – das
hört man, wenn man in der
Nacht auf dem Land das Fenster
öffnet. Tut man dies in der
Stadt, bekommt man zahlreiche
Autos zu hören, mal hupt einer
und irgendwo streitet jemand
auf der Straße. Und während
der eine die ländliche Ruhe
schätzt, leibt der andere das pulsierende
Leben der Stadt. Doch
wie entscheidet man, wo man
wohnen und leben möchte? Das
hängt natürlich in erster Linie
von ganz individuellen Gegebenheit
hab – zum Beispiel vom
Beruf, dem Familienstand, den
Hobbys und Interessen. Aber
wie überall gibt es auch in Sachen
Wohnraum Trends.
Ein Haus im Grünen - das suchen derzeit viele Städter. Immer mehr Menschen zieht es
aufs Land.
Foto: © Crisp0022/Shutterstock.com
41%
der Stadtbewohner können
sich einen Umzug
auf’s Land vorstellen.
Quelle: Gesellschaft
für Konsumforschung
Trendwende
Mit Beginn der Industrialisierung
im 19. Jahrhundert zog es
viele Menschen in die Städte. So
hofften dort zum einen auf
leichtere Arbeit, als es sie im
ländlichen Bereich auf den Feldern
oder im Wald gab. Und natürlich
boten die Städte mit
ihren kulturellen und medizinischen
Angeboten vielen Annehmlichkeiten
und Möglichkeiten
zum Zeitvertreib. Doch
in den 90er-Jahren des vergangenen
Jahrhunderts gab es eine
Trendwende: Die Menschen
hatten genug vom Lärm und
den beengten Wohnverhältnissen
in den Städten. Wer konnte,
der zog in die Vorstadt. Dort gab
es mehr Platz, mehr Ruhe und
mehr Natur. Und zum Arbeiten
pendelte man in die Stadt.
Das Blatt wendete sich dann
wieder zu Beginn der
2000er-Jahre: Die Städte begannen
mit der Ausweisung neuer
Baugebiete, um wieder mehr
Menschen die Städte zu holen.
Das Vorhaben gelang: Der Anteil
der Landbevölkerung war
laut einer Erhebung des ifo Instituts
im Jahr 2018 auf dem
niedrigsten Stand seit dem Jahr
1871. Dabei macht es keinen
Unterschied, ob man seinen
Blick nach Norden, Süden, Westen
oder Osten richtet. Überall
gibt es im ländlichen Raum
Ausdünnungen, verwaisten
Ortskerne und leerstehenden
Wohnraum.
Viel Platz
Und heute? Wird das Leben auf
dem Land wieder beliebter. Viele
Menschen, vor allem Familien
aber auch junge Singles,
wünschen sich mehr Ruhe und
Natur und weniger Lärm und
Feinstaubbelastung. Zudem
gibt es auf dem Land für’s Geld
mehr Wohnraum als in der
Stadt. Ein Faktor, der den
Wunsch nach dem „Leben auf
dem Land“ noch weiter begünstigt
hat, war natürlich auch die
Corona-Pandemie. Denn während
die Annehmlichkeiten der
Stadt monatelang geschlossen
waren, bot der ländliche Raum
viele Möglichkeiten für Platz
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