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Söflinger Winter-Anzeiger

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22 | Söflinger Anzeiger Parteien

Ausgabe 04 | Dezember 2021

SPD – Ortsverein Ulmer Westen

Normalität war in Sicht

Die Grünen

Weihnachten 2021 –

Die Krippe bleibt nicht leer

Der Sommer ließ wieder eine

Normalität zu, wie wir sie vom

Leben vor Corona gewohnt waren.

Die aktuellen Corona-Zahlen,

die für neue Rekorde sorgen,

lassen uns alle verzweifeln.

Diese Zeit ängstigt weiter,

weil man nicht weiß, wann sie

endet. Der scheinbare Erfolg

im Sommer wird zum zweiten

Winter-Misserfolg. Mit einem

verantwortungsvollen Umgang

untereinander können wir uns

dennoch einer Normalität nähern.

Fuß- und Radwege

Die Fuß- und vor allem die Radwege

im Bereich der Jägerstraße,

der Herrlinger Straße und

in Verlängerung auch der Einsteinstraße

sind in einem überaus

schlechten Zustand und

dringend sanierungsbedürftig.

Im Zuge der Ausbesserung des

Straßenbelages in diesem Bereich

hatten wir erhofft, dass

zeitnah auch die Fuß- und Radwege

instandgesetzt werden.

Dies ist bisher nicht erfolgt, jedoch

weiterhin dringend nötig.

Die Söflinger SPD erwartet daher,

dass die Sanierung vorgenommen

wird und die nötigen

Mittel dafür bereitgestellt werden.

Starkregen und die Folgen

Das Risiko von Starkregenereignissen

und der immer häufiger

auftretenden schwerwiegenden

Folgen ist schwer abschätzbar.

Zahlreiche Menschen im Ulmer

Westen haben innerhalb

kurzer Zeit wiederholt mit dem

Starkregen zu kämpfen gehabt,

und es ist zu erwarten, dass diese

Vorfälle die statistischen

Werte weiter durchbrechen werden.

Deshalb ist es sinnvoll, bei allen

Maßnahmen, die die Oberflächen

insbesondere in Hanglagen

betreffen, den Blick auf

Wasserrückhaltung und Kanalisierung

zu schärfen. Bei den

Starkregen im Juni konnte man

große Auswaschungen mit tiefer

Rinnenbildung beobachten.

Wir stellen uns die Frage, ob die

Fuß- und Radwege in unseren

Stadtteilen genug Kapazität haben,

herabschießendes Wasser

zu kanalisieren. Wir erhoffen

uns eine Prüfung dieser Werte.

Söflinger Forsthaus

Sehr ärgerlich ist es, dass sich

die Planungen für die Sanierung

des Söflinger Forsthauses

schon wieder verzögern, obwohl

die gebäudeerhaltenden

Maßnahmen dringend notwendig

sind. Die Vereine benötigen

für ihre Aktivitäten unbedingt

eine funktionsfähige und modernisierte

Unterkunft.

Söflinger

Familienweihnacht

Schweren Herzens haben wir

uns entschieden, unsere traditionelle

Söflinger Familienweihnacht

mit dem 1. Ulmer Kasperltheater

nicht stattfinden zu

lassen. Unser aller Gesundheit

liegt uns am Herzen, und die Situation

lässt sich leider nicht

einschätzen.

Liebe Söflingerinnen und

Söflinger, bleibt gesund, und

gute Zeit! Wir freuen uns auf

den Austausch mit Ihnen. In

diesem Sinne wünschen wir eine

besinnliche und frohe Weihnachtszeit

und ein gesundes

und schönes 2022!

Im Ulmer Westen für Sie da.

Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest!

SPD-Ortsverein

Ulmer Westen

ov-ulmerwesten@

spd-ulm.de

www.spd-ulm.de

G. Georgopoulos

v.l.n.r.

Georgios Giannopoulos,

Petra Bergmann,

Manfred Makowitzki,

Uwe Dorn

Martin Ansbacher,

Nina Repky,

Robert Albrecht,

Otmar Schanz

So leer würde die Weihnachtskrippe

aussehen, wenn fremdenfeindliche

Kräfte das Sagen

hätte: Die Kopftuch tragende

unverheiratete Mutter würde

fehlen und ebenso das jüdische

Kind, das mit seinen Eltern auf

der Flucht ist. Arabische und

schwarzafrikanische Besucher

aus einem fernen Land hätten

keinen Platz und auch nicht die

Hirten. Diese waren so etwas

wie die Nichtsesshaften der damaligen

Gesellschaft und standen

an ihrem untersten Rand.

Wenn alles Fremde abgelehnt

würde, dann bliebe die Krippe

leer. Aber die Weihnachtskrippen,

die die Kirchen und viele

Familien aufstellen, enthalten

diese symbolischen Figuren und

zeigen damit eine Vision auf:

Wir bilden eine Welt, und alle

Menschen gehören zusammen.

Besonders interessant sind

die Sterndeuter aus dem Osten.

Sie waren Verehrer der Gestirne,

also Angehörige einer für

das Judentum fremden Religion.

Die Legende hat aus den

Sterndeutern die Heiligen Drei

Könige gemacht und einen von

ihnen schwarz dargestellt.

Diese biblische Geschichte

und die Legende wollen zeigen:

Die ganze Welt gehört zusammen.

Und alle Menschen sind

gemeint, wenn das Göttliche in

die Welt kommt.

Das Christentum beginnt also

mit einer multireligiösen und

multikulturellen Begegnung.

Begegnungen mit dem ganz anderen

sind spannend. Aber viele

empfinden auch das „Gegen“,

das in dem Wort Begegnung

steckt. Sie sind befremdet, wenn

heute Menschen wieder aus arabischen,

asiatischen und afrikanischen

Ländern zu uns kommen.

Manche haben Angst,

manche schüren Angst. Weihnachten

ist das Fest, das uns diese

Ängste nicht leugnet, aber

überwinden hilft.

In Ulm leben Menschen aus

über 150 Nationen friedlich zusammen

und bereichern einander

gegenseitig. Die Stadt Ulm

versteht sich als „internationale

Stadt“ und unterstützt auf verschiedenen

Wege die kulturellen

Vereine der verschiedenen

Nationen und Religionen. Das

ist ein Hinweis darauf, dass die

Vision von Weihnachten schon

Wirklichkeit geworden ist.

Für die Adventszeit 2021 ist

eine neue Bundesregierung zu

erwarten, die sich im Einwanderungsrecht

viel vorgenommen

hat: Migration wird erleichtert,

gut integrierte Geflüchtete bekommen

endlich eine sichere

Bleibeperspektive und weit

mehr Menschen als bisher erlangen

die deutsche Staatsbürgerschaft.

Das sind wichtige

Schritte. Und sie passen gut zur

Vision von Weihnachten: Wir

bilden eine gemeinsame Welt,

wir überwinden die Schranken,

wir gehören zusammen.

Die Krippe bleibt

nicht leer

Ein frohe Advents- und Weihnachtszeit

wünscht Ihnen die

ganze Grüne-Fraktion

Ihre Stadträtinnen und Ihr Stadtrat

aus Söflingen und

dem Ulmer Westen

Banu Cengiz Öner, Sigrid Räkel-Rehner

und Ulrich Metzger

Aktiv für die Bürgerinnen

Ihre CDU/UfA-Fraktion Rathaus . Marktplatz 1 | 89073 Ulm | Tel. 0731 618220 | mail@cdu-ufa.de | www.cdu-ufa.de

Dr. Thomas

Kienle

Winfried

Walter

Barbara

Münch

Dr. H.-W.

Roth

Dr. Karin

Graf

Wolfgang

Schmauder

Dr. Karin

Hartmann

Günter

Zloch

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