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e Paper EDEKA Meyer Dezember 21

Unsere Themen: #Besuch bei Familie Warnke und ihren Hereford Rindern #Das coole Karpfen Rezept #Gans to go für die Festtage

Unsere Themen:
#Besuch bei Familie Warnke und ihren Hereford Rindern
#Das coole Karpfen Rezept
#Gans to go für die Festtage

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DEZEMBER 20<strong>21</strong><br />

<strong>EDEKA</strong>-MEYER.DE<br />

Feste feiern<br />

Gans easy<br />

in den Ofen<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Heiligabend und Silvester<br />

von 7 bis 13 Uhr


Gans easy to go!<br />

Ein Karton – alles drin, was (Fest-)Mahl braucht: eine fantastisch leckere und<br />

sous vide vorgegarte halbe Festtagsgans im Beutel, Klöße, Rotkraut und<br />

Bratensoße. Nur noch knusprig braten und fertig.<br />

Frag den Jan<br />

Wie lange muss meine Gans, Ente oder Pute in<br />

den Ofen? Jan Phillip Stöver Koch vom Restaurant<br />

Henrys aus Buchholz hat die Antwort:<br />

„Die Haut sollte schön kross sein, aber das<br />

Fleisch innen saftig. Gar nicht so einfach, dieses<br />

Ergebnis zu erzielen. Als Faustregel gilt: „Garen<br />

Sie Geflügel nur mit Ober- und Unterhitze und<br />

nicht mit Umluft, wenn es offen im Backofen<br />

liegt. Im geschlossenen Bräter ist das etwas<br />

anderes. Die folgenden Empfehlungen gelten,<br />

wenn man das ganze Tier am Stück im Ofen<br />

gart. Je nach Füllung und Begleitern auf dem<br />

Blech verlängern oder verkürzt sich die Zeit<br />

entsprechend.“<br />

Tipp: Die Gans oder Ente ist fertig, wenn man<br />

beim Anstechen des Fleisches (am besten am<br />

Schenkel), mit einem kleinen Spieß, klarer Saft<br />

austritt, oder wenn sich die Knochenteile (z.B.<br />

Flügel) leicht herausziehen<br />

GANS EASY TO GO<br />

für 2 bis 3 Personen mit Bratensoße 500 g, Rotkraut 500 g, 6 Klöße und<br />

½ Gans aus Freilandhaltung<br />

Lust auf eine klassische Weihnachtsgans zum Fest, aber<br />

die vermeintlich komplizierte Zubereitung schreckt<br />

Sie ab? Unser Fleischermeister Fabian Bittner hat die<br />

Lösung: „Mit unserer vorgegarten Sous-vide-Gans<br />

wird das Festessen zum Kinderspiel! Die halbe Gans<br />

aus Freilandhaltung wird mitsamt Haut und Knochen<br />

schonend bei Niedrigtemperatur vorgegart und<br />

ist dann bei uns mit einem beiliegenden Saucen-Fix<br />

erhältlich. Die Gans eine Stunde vor Zubereitung aus<br />

dem Kühlschrank nehmen. Danach den Kochbeutel aufschneiden und<br />

die Gans mit der Hautseite nach oben inklusive dem Gänsesaft/-schmalz auf ein Backblech legen.<br />

Backofen auf 175°C (Umluft) aufheizen. Die Gans 30 Minuten garen. Nach 30 Minuten den Gänsesaft/-schmalz<br />

durch ein Sieb in einen Topf abgießen. Backofen auf 200°C (Umluft) aufheizen und die<br />

Gans weitere 15 Minuten gold-braun knusprig backen. Währenddessen die beiliegende Bratensauce<br />

aufkochen und den aufgefangenen Gänsesaft/-schmalz nach Belieben und Geschmack in die Sauce<br />

einrühren. Die Klöße in einen großen Topf mit kochendem Salzwasser geben und 20-25 Minuten ohne<br />

Deckel ziehen (nicht kochen) lassen. Das Rotkraut aus der Verpackung in einen Topf geben und bei<br />

schwacher bis mittlerer Hitze unter Rühren erwärmen.<br />

TERMIN FÜR FISCH + GEFLÜGEL<br />

BITTE BIS 10. DEZEMBER BESTELLEN<br />

„Wir freuen uns, wenn die Bestellungen für die Weihnachtstage<br />

jetzt schon bei uns aufgegeben werden“,<br />

betont Mika Nehlsen aus Nenndorf. Wer schon weiß, dass<br />

er eine Ente, Gans oder Fisch zum Fest braten will, kann<br />

seine Bestellung bis spätestens bis zum 10. <strong>Dezember</strong><br />

einreichen. Bis zu diesem Stichtag müssen wir unsere<br />

Bestellungen für die Festtage an unsere Lieferanten melden,<br />

um die Ware pünktlich an unsere Kundinnen<br />

und Kunden zu übergeben.<br />

Unser Fisch-Tipp<br />

Karpfen gebacken<br />

Haben Sie sich schon mal an die Zubereitung dieses Speisefisches gewagt? Lassen Sie sich nicht von<br />

seinen Gräten abschrecken – der Karpfen steht aus gutem Grund seit Jahrhunderten auf unserem<br />

Speiseplan. Mit unserem leckeren Rezept gelingt der Karpfen gebacken – frisch aus dem Ofen.<br />

MEHR MEYER<br />

KUNDENMAGAZIN<br />

FÜR ROSENGARTEN UND HITTFELD<br />

12. Jahrgang <strong>Dezember</strong> 20<strong>21</strong><br />

Umsetzung: SCHULENBURG MEDIEN<br />

Telefon (0 41 83) 77 57 59<br />

info@schulenburg-medien.de<br />

ROSENGARTEN: Öffnungszeiten<br />

Mo. bis Fr. 8 bis 20 Uhr, Sa. 8 bis 18 Uhr<br />

Telefon (0 41 08) 41 38 8 - 0<br />

nenndorf@edeka-meyer.de<br />

HITTFELD: Öffnungszeiten<br />

Mo. bis Fr. 8 bis 20 Uhr, Sa. 8 bis 18 Uhr<br />

Telefon (0 41 05) 692 75 - 0<br />

hittfeld@edeka-meyer.de<br />

*Unsere Fotos wurden unter Auflage der Coronaregeln erstellt und/<br />

oder digital für den Abdruck bearbeitet.<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

Für den Karpfen: 1 1/2 kg Karpfen, 1 TL Salz,<br />

2 Prisen schwarzer Pfeffer, 2 mittelgroße<br />

Karotten, 4 Pastinaken, 2 Petersilienwurzeln,<br />

2 Knoblauchzehe, 2 Zitrone unbehandelt,<br />

1 Bund Petersilie und 100 g Butter<br />

Für die Beilagen: 1 kg Kartoffel, festkochend<br />

Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze<br />

(170 Grad Umluft) vorheizen.<br />

Karpfen unter fließendem Wasser abspülen, trocken<br />

tupfen und von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer<br />

einreiben. Wurzelgemüse waschen, schälen und<br />

würfeln. Knoblauch pellen und vierteln. Zitronen<br />

heiß abspülen, trocken tupfen und in Scheiben<br />

schneiden. Petersilie waschen, trocken schütteln und<br />

fein schneiden.<br />

Die Hälfte der Butter in Flocken im Bräter verteilen.<br />

Karpfen in den Bräter geben und das Wurzelgemüse<br />

drum herum sowie auf dem Karpfen verteilen.<br />

Restliche Butterflocken auf dem Karpfen und dem<br />

Gemüse verteilen. Den Karpfen noch mit etwas Zitronensaft<br />

beträufeln. Für 45-60 Minuten auf mittlerer<br />

Schiene im Ofen backen. Hin und wieder etwas<br />

flüssige Butter aus dem Bräter schöpfen und über<br />

den Karpfen träufeln.<br />

In der Zwischenzeit die Kartoffeln unter kaltem Wasser<br />

waschen, schälen und in ausreichend Salzwasser<br />

ca. 25 Minuten gar kochen.<br />

Karpfen aus dem Ofen nehmen und mit Wurzelgemüse,<br />

Zitronenscheiben und Petersilie auf Tellern anrichten.<br />

Dazu Kartoffeln mit Butter und Salz servieren.


Gänse vom Geflügelhof Schönecke<br />

Endlich werden wieder die dicken Pullover rausgekramt und man kann die kühle Jahreszeit für<br />

grenzenlose Schlemmereien verantwortlich machen. Jetzt schmecken klassische Fleischgerichte<br />

rund um Gans und Ente ganz besonders gut. „Wussten Sie, dass Gänse nur im Freiland auf der<br />

grünen Wiese gehalten werden können? Sie brauchen viel Platz und Bewegung, den<br />

Henner Schönecke und sein Team ihnen gerne geben.<br />

Schönecke-Gänse wachsen regional in der Nähe von Rotenburg/Wümme auf. Seit dem<br />

Sommer laufen die Tiere auf den Weiden und rupfen Gras. Dazu erhalten sie ein eigens auf<br />

dem Hof frisch gemahlenes und vermischtes Futter. Auch Wasser ist für die Gänse wichtig. Sie<br />

halten sich stets in der Nähe der Tränke auf. So erhält das Fleisch seinen außergewöhnlichen<br />

Geschmack und die Zartheit.<br />

Die Haltungsform und die Tatsache, dass die Gänse dort 4 bis 6 Monate Zeit haben zum Wachsen,<br />

macht sie zu einem besonderen Bratentier. Die Schlachtung direkt von der Weide auf dem<br />

Aufzuchthof lässt zudem keinen Stress aufkommen.<br />

Überzeugen Sie sich selbst von dem besonderen Geschmack:<br />

Vorbestellungen für Weihnachtsgänse nehmen wir noch bis zum 10. <strong>Dezember</strong> an unserer<br />

Fleischtheke entgegen, entweder als ganzes Tier von 4-5, 5-6 und 6-7 kg oder als handliches<br />

Teilstück: Gänsebrust mit Knochen, Keulen und das Knochengerüst als Gänseklein sowie das<br />

Flomen für Schmalz.“<br />

Zu Besuch auf Hof Warnke<br />

Hof Warnke beliefert <strong>EDEKA</strong> <strong>Meyer</strong> mit bestem Hähnchenfleisch. Nun hatte Herbert <strong>Meyer</strong><br />

die Idee, auch Rindfleisch von den Warnkes zu beziehen. Deshalb fuhr er mit seinem Sohn<br />

Jonas auf den Hof in Groß-Todtshorn, um sich persönlich ein Bild von der Rasse und der<br />

Haltung der Tiere zu machen.<br />

„1986 haben wir mit drei Tieren der Fleischrinderrasse Hereford angefangen zu züchten“,<br />

erzählt der ausgebildete Landwirt Hannes Warnke. Die britische Fleischrasse gilt als<br />

Königsklasse unter den Rindern. „Der ausgeprägte Mutterinstinkt, das ruhige Wesen und die<br />

Leichtkalbigkeit waren ausschlaggebend für die Wahl dieser Rasse. Die Kälber laufen<br />

ca. 8 Monate bei ihren Müttern auf der Weide. Nur im Winter sind die Tiere in einem<br />

Strohstall mit Weidegang. Durch ihre robuste Art und ihre gute Widerstandsfähigkeit können<br />

wir auf fast jeden Medikamenteneinsatz verzichten. Zu fressen bekommen unsere Herefords<br />

nur, was bei uns auf dem Hof gewachsen ist, dadurch haben wir ein langsames Wachstum.<br />

Wir bringen die Tiere selbst zum Schlachter, wodurch sie weniger Stress haben. Die schöne<br />

Marmorierung des Fleisches und das drei Wochen lange Reifen sorgen für eine sehr gute<br />

Fleischqualität. Seit über 25 Jahren vermarkten wir schon direkt an Verbraucher und freuen<br />

uns, bald auch <strong>EDEKA</strong> <strong>Meyer</strong> mit Hereford-Spezialitäten zu beliefern.“<br />

Herbert <strong>Meyer</strong> ist von der Qualität überzeugt: „Die kurzen Wege sind uns wichtig. Hier kann<br />

jeder prüfen, wie die Tiere aufwachsen und was sie fressen. Das Tierwohl liegt uns sehr am<br />

Herzen und Familie Warnke ebenfalls, wie man hier deutlich sehen kann. Hier wird nicht auf<br />

Masse, sondern auf Wertschätzung in der Tierhaltung und Fleischproduktion gesetzt. Damit<br />

passt der Hof Warnke als Partner und Lieferant einfach perfekt zu uns.“<br />

Familie <strong>Meyer</strong> mit Familie Warnke (li.) in der<br />

Hofküche. Das Thermometer zeigt 7 Grad – erstmal einen<br />

Pott Kaffee, bevor es raus zu den Tieren auf die Weide geht<br />

Die Warnkes mit Jonas und Herbert <strong>Meyer</strong> inmitten der<br />

Hereford-Rinder auf der großzügigen Weide, kurz nach der Fütterung


Zwölf Jahre bei <strong>EDEKA</strong> <strong>Meyer</strong>:<br />

Jonas <strong>Meyer</strong> begrüßt Alexandra Buhk<br />

als neue Marktleiterin in Hittfeld<br />

Marktleiterin<br />

in Hittfeld<br />

Unsere neue Hittfelder Marktleiterin<br />

Alexandra Buhk gehört schon<br />

seit zwölf Jahren zum <strong>EDEKA</strong>-<br />

<strong>Meyer</strong>-Team. Mehr als elf davon<br />

war sie als Abteilungsleiterin in<br />

der Nenndorfer Obst- und Gemüseabteilung<br />

tätig.<br />

„Es hat einen großen Vorteil,<br />

wenn man direkt in der Abteilung<br />

arbeitet, durch die jeder Marktbesucher den Laden betritt: man kennt sie alle und der direkte<br />

Kontakt ist vorhanden“, strahlt sie. Was sie an der Arbeit bei <strong>Meyer</strong> besonders schätzt: „Das<br />

Miteinander mit den Kollegen und die Nähe zu den Kunden. Kein Tag ist wie der andere!“<br />

Aufgewachsen ist Buhk in Vier und Marschlande. „Dort haben meine Eltern einen Gemüseanbaubetrieb.<br />

Ich bin mit allem groß geworden, was in der Region angebaut wird.“ Nach ihrer<br />

Ausbildung im <strong>EDEKA</strong> Betrieb Clausen in Curslack-Neuengamme arbeitete sie bei <strong>EDEKA</strong> Graf in<br />

Hittfeld, bevor sie bei Herbert <strong>Meyer</strong> in Nenndorf ihren Job antrat.<br />

„Nach so vielen Jahren dachte ich an Veränderungen – und das Angebot von <strong>Meyer</strong>, den Hittfelder<br />

Markt zu übernehmen, war eine Punktlandung“, freut sie sich. „Hier kann ich das ausleben,<br />

was ich mir vorgestellt habe. Ich habe hier neue Aufgabenfelder, in denen ich noch was<br />

dazulernen kann. Gerade diese Dinge mag ich!“<br />

An was kann sie sich aus ihrer Ausbildungszeit noch gut erinnern? „Meine Vorgesetzen waren<br />

immer in der Lage, durch Beispiel zu führen. Mir wurde alles gezeigt. Durch Vorbild zu führen,<br />

das ist meiner Meinung nach in der heutigen Zeit wichtig. Teamgeist fördern und wenn die<br />

Stimmung gut ist, dann arbeiten wir auch mit Freude für unsere Kundschaft. Besondern in den<br />

letzten 2 Jahren war dieser Zusammenhalt wichtig in der angespannten Zeit.“<br />

Advents<br />

geschenke<br />

Wer noch auf der Suche nach<br />

einem Geschenk für seine Liebsten<br />

oder für Freunde und Kolleg:innen zum Fest<br />

oder zur Weihnachtsfeier ist, wird garantiert<br />

bei uns fündig: Sabine <strong>Meyer</strong> ist in unserem<br />

Nenndorfer <strong>EDEKA</strong> Markt die kreative Fachfrau<br />

für tolle Geschenkideen. Ihr Tipp: „Wir haben<br />

besondere Verpackungen für kleine Geschenke,<br />

zum Beispiel für drei Flaschen nach Wahl. Sie<br />

können selbst bestimmen, welche Flaschen Sie<br />

dekorativ verpackt verschenken wollen oder<br />

auch einfach fertig zusammengestellte Pakete<br />

sofort mitnehmen. Gerne berate ich und mache<br />

persönliche Vorschläge für ein passendes<br />

Präsent für die kleinen Weihnachtsfreunde,<br />

Einladungen zur Weihnachtsfeier<br />

oder einfach als liebevolle<br />

Aufmerksamkeit. Gern stellen<br />

wir Ihnen auch für jedes Budget<br />

und jede Person einen passenden<br />

Präsentkorb zusammen.<br />

Alternativ können Sie<br />

sich natürlich auch Ihre<br />

Geschenkartikel ganz einfach<br />

selbst im Markt zusammensuchen<br />

und sie dann von uns als<br />

Präsent verpacken lassen.“<br />

Neuer Job für Johannsen<br />

Thomas ist ein waschechter Nordfriese. Der gelernte Fleischer und Vater von zwei Kindern<br />

verfügt über langjährige Erfahrung als Abteilungsleiter in Lebensmittelmärkten und ist neu im<br />

Hittfelder <strong>Meyer</strong>-Team. Wie hat es ihn zu uns verschlagen?<br />

„Ich war durch die Pandemie in Kurzarbeit und stand vor der Herausforderung, wie ich mit<br />

dieser Situation umgehe und für die Zukunft plane. Durch Empfehlungen kam ich dann an einen<br />

Security-Job bei <strong>EDEKA</strong> <strong>Meyer</strong>“, berichtet der 54-Jährige, der heute in Munster bei Soltau<br />

wohnt. „Da ich verschiedene Ausbildungen für den Personenschutz absolviert habe, war es<br />

zum Glück relativ einfach, etwas zu finden. Die Arbeit in den Märkten und der Kontakt zu den<br />

Besuchern hat mir in der angespannten Corona-Zeit ein gutes Gefühl vermittelt. Man wurde<br />

gebraucht, konnte Fragen beantworten und wir haben unseren Service erweitert und sogar die<br />

Einkaufswagen desinfiziert. Nach diesem Job und dem ständigen Kontakt zur Familie <strong>Meyer</strong>,<br />

bot Jonas <strong>Meyer</strong> mir dann eine Stelle als Detektiv in beiden Märkten an. Das freute mich natürlich<br />

sehr, da meine berufliche Einstellung offenbar gut angekommen war.“<br />

Durch seine Erfahrung als gelernter Fleischer befindet sich Thomas nun in der Einarbeitungsphase.<br />

„Mein Fazit: es eröffnen sich immer wieder neue Wege im Leben. Man<br />

muss in der heutigen Zeit einfach flexibel sein.“<br />

Als Detektiv hat er noch einen Tipp für<br />

die Weihnachtszeit: „Passen Sie gut auf<br />

Ihre Taschen auf. Niemals das Portemonnaie<br />

oder die Handtasche<br />

in den Einkaufwagen legen!<br />

Und auf dem Parkplatz besser<br />

keine Wertsachen auf<br />

den Autositz legen, während<br />

Sie den Einkauf in<br />

den Kofferraum räumen.<br />

Es gibt Kriminelle, die<br />

nur auf solche Situationen<br />

warten. Nehmen<br />

Sie zum Einkauf nur das<br />

Nötigste mit – und tragen<br />

sie es immer am Körper.“<br />

Geschenktipp<br />

Die Rudelbox von<br />

Leonhardt Korn<br />

Unsere Freunde von Leonhardt Korn aus<br />

Wulfsen haben pünktlich zur Festsaison eine<br />

neue Limited Edition herausgebracht, die sich<br />

perfekt als Weihnachtsgeschenk für Familie,<br />

gute Freunde und Kollegen eignet: Die Rudelbox!<br />

Sie enthält fünf verschiedene<br />

100 ml-Premium-Körner in einer coolen Verpackung.<br />

Hinten steht alles drauf, was drinnen ist.<br />

Vorne bestimmt der vertraute Leonhardt-Löwe<br />

die Optik. Mit dieser Box können die Beschenkten<br />

alle verschiedenen Varianten probieren und<br />

herausfinden, welche ihr Favorit ist. Unter uns<br />

– man kann sich auch wirklich prima selbst mit<br />

dieser tollen Box beschenken.


Was kommt Weihnachten auf den Tisch?<br />

Jens Wertschützky, Chef-Koch aus unserem Markt in Nenndorf, kennt die Antwort auf diese Frage:<br />

„Bei den einen ist das Essen an Heiligabend seit Generationen eine feste Tradition und muss jedes<br />

Jahr dasselbe sein, andere sind experimentierfreudiger. Umfragen zufolge ist und bleibt das mit<br />

Abstand beliebteste Weihnachtsessen der Deutschen aber Kartoffelsalat mit Würstchen!“<br />

Dicht gefolgt von Geflügel: „Ente und der klassische Gänsebraten erfreuen sich ebenfalls großer<br />

Beliebtheit“, ergänzt der Gastro-Experte. Doch wie haben sich ausgerechnet diese Gerichte zu<br />

festlichen Dauerbrennern entwickelt?<br />

Warum Kartoffelsalat mit Würstchen?<br />

Vom Fastenessen zum Festschmaus: „Der Kartoffelsalat<br />

an Heiligabend lässt sich vermutlich darauf zurückführen,<br />

dass früher erst am 25. <strong>Dezember</strong> groß gefeiert<br />

wurde. Grund dafür war eine Fastenzeit, die Mitte<br />

November begann und mit dem ersten Weihnachtsfeiertag<br />

endete“, berichtet Herbert <strong>Meyer</strong>. „Die sättigende<br />

Kartoffel war in der Fastenzeit, zu der damals also<br />

auch noch der 24. <strong>Dezember</strong> gehörte, ideal. Zudem war<br />

damals oft das Geld knapp und wurde für den Festschmaus am ersten Weihnachtstag aufgespart. Ein weiterer<br />

Grund, der auch heute noch für den Erhalt der Tradition spricht: Kartoffelsalat lässt sich schon am Vortag gut<br />

zubereiten, sodass am Heilgabend noch Zeit für vorweihnachtliche Erledigungen bleibt.“<br />

Festtags-Fakten<br />

Glühwein<br />

Weihnachtsmärkte gehören zu unseren<br />

liebsten Ausflugszielen im Advent. Warum?<br />

Weil wir Deutschen jährlich etwa 350.000<br />

Badewannen Glühwein trinken! In der<br />

Weihnachtszeit steigt der Alkoholkonsum in<br />

Deutschland um stolze 36 Prozent.<br />

Dieses Jahr sieht es aber garantiert etwas<br />

anders aus, da aufgrund der Coronavirus-Pandemie<br />

wieder viele Weihnachtsmärkte<br />

ausfallen werden. Glühwein im<br />

heutigen Sinne gibt es übrigens seit 1956.<br />

In diesem Jahr hat der Weinhändler Rudolf<br />

Kunzmann aus Augsburg eine Mischung aus<br />

Wein, Zucker und Gewürzen erstmals in<br />

Flaschen gefüllt und als Glühwein verkauft.<br />

Wie wurde der Gänsebraten zur Tradition?<br />

„Auch der Ursprung des Gänsebratens hat mit der damaligen Advents-Fastenzeit zu tun“,<br />

weiß Carola Ehrhorn aus der Weinstube (Nenndorf) zu berichten. „Zum Beginn am<br />

11. November wurde traditionell eine Martinsgans gegessen. Zum Ende der Fastenzeit wurde<br />

dann oftmals wieder eine Gans als Festtagsbraten zubereitet. Die ärmere Bevölkerung konnte sich aber oft keine<br />

Gans leisten, weshalb sie auf günstigere Alternativen wie Blut- und Leberwurst, Mett und allgemein Schweinefleisch<br />

zurückgreifen musste. Bis heute hat sich diese Tradition vielerorts gehalten, und damit haben wir auch<br />

die Erklärung für klassische Würstchen zum Kartoffelsalat an Weihnachten. Christliche Familien, die sich noch an<br />

die Fastenzeit halten, essen zudem an Heiligabend auch heute noch gern Karpfen, da die Fastenzeit erst in der<br />

letzten Stunde des 24. <strong>Dezember</strong>s endet. Besonders in Osteuropa ist diese Tradition heute noch weit verbreitet.“<br />

Der perfekt gedeckte Tisch – so geht’s!<br />

Ein festlich dekorierter Tisch gehört zu einem richtig schönen Weihnachtsessen einfach dazu.<br />

Doch wo kommen nochmal die Weingläser hin und wie wird das Besteck für alle drei Gänge<br />

richtig angeordnet? Wir haben bei zwei Profis nachgefragt:<br />

Carina König und Anka Rothweiler (Foto re.) aus der Weinstube Rosengarten<br />

wissen ganz genau, wie man einen Tisch perfekt eindeckt.<br />

„Am besten fängt man mit den Tellern an“, schlägt Carina König vor. „Denn die stehen schließlich<br />

im Mittelpunkt. Zu besonderen Anlässen empfehle ich, einen Platzteller einzudecken. Er dient als Platzhalter<br />

und bleibt bis zum Schluss des Essens an Ort und Stelle. Darauf werden dann die Teller<br />

für den jeweiligen Gang platziert. Vorspeisen- oder Suppenteller stehen<br />

dabei auf dem Teller für den Hauptgang.“<br />

„Das Besteck wird ganz klassisch in der Reihenfolge des Menüs von außen<br />

nach innen eingedeckt und benutzt“, verrät Anka Rothweiler. „Die Gabeln<br />

liegen immer links, Messer und Suppenlöffel rechts vom Teller. Über den<br />

Tellern wird das Dessertbesteck platziert. Ganz außen neben der linken<br />

Besteckreihe stehen – falls vorhanden – Brotteller und -messer separat.“<br />

„Die Gläser<br />

werden beim<br />

Decken des<br />

Tisches<br />

oberhalb der<br />

Messer aufgestellt“,<br />

ergänzt<br />

Carina König.<br />

„Dabei beginnt<br />

man rechts in der Reihenfolge der Benutzung.<br />

Ganz außen steht zum Beispiel ein Wasserglas,<br />

links daneben ein Weißweinglas, dann ein<br />

Rotweinglas. Und last but not least kommen<br />

die Servietten. Ich persönlich finde, dass zu<br />

einem festlichen Essen unbedingt auch Stoffoder<br />

Leinenservietten dazugehören. Diese<br />

werden entweder neben die linke Besteckreihe<br />

oder auf den Teller gelegt.“<br />

Christstollen<br />

Wussten Sie, dass der beliebte Christstollen<br />

an die Form des eingewickelten Jesuskindes<br />

erinnern soll? Der weiße Puderzucker soll<br />

dabei das weiße Leinentuch darstellen,<br />

welches das Christkind umhüllte. Früher galt<br />

der Stollen übrigens als echtes Prestigegebäck.<br />

Zutaten wie Zucker, Rosinen, Mandeln<br />

und Gewürze waren früher Luxus.<br />

Im 15. Jahrhundert kosteten drei Kilogramm<br />

Zucker so viel wie ein Rind!<br />

Weihnachtsmusik<br />

hört man im <strong>Dezember</strong> gern – aber leider<br />

auch öfters die Feuerwehr.<br />

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute<br />

schätzt, dass jedes Jahr<br />

12.000 Adventskränze und Weihnachtsbäume<br />

in Deutschland Feuer fangen.<br />

Der Schaden beträgt etwa 36 Million Euro.<br />

Also, die Kerzen bitte nicht aus den Augen<br />

lassen oder auf Lichterketten umsteigen!<br />

Silvester-Fakten<br />

Rekordnacht für Sekthersteller<br />

18 Prozent des gesamten Jahresumsatzes<br />

deutscher Sekthersteller werden zu Silvester<br />

gemacht. Das entspricht 1,6 Milliarden Euro.<br />

Guten Rutsch?<br />

Der traditionellste, aber nicht unbedingt<br />

originellste Silvesterspruch ist, seinen<br />

Liebsten „einen guten Rutsch“ zu wünschen.<br />

Auf den ersten Blick scheint diese Floskel<br />

verständlich, schließlich möchte jeder gut ins<br />

neue Jahr „reinrutschen“. Doch der Ursprung<br />

dieses Silvestergrußes liegt in der älteren<br />

Bedeutung „Reise“ des Wortes „Rutsch“.<br />

„Guten Rutsch!“ bedeutet also:<br />

„Gute Reise ins neue Jahr!“ Vielleicht wurde<br />

der Spruch auch beeinflusst vom rotwelschen<br />

Wort „Rosch“, das in etwa „Jahresanfang“<br />

bedeutet.


Einkaufen per <strong>EDEKA</strong> App mit Scan & Go<br />

Scannen - Bezahlen - Fertig!<br />

Wenn es mal besonders schnell gehen muss, Sie nur wenige Artikel im<br />

Einkaufswagen haben oder falls Sie einfach mal eine neue Form des Einkaufens<br />

ausprobieren möchten, dann ist die Scan & Go Funktion unserer neuen<br />

<strong>EDEKA</strong> App genau das Richtige für Sie: Artikel per App selbst scannen, direkt<br />

mobil bezahlen und fertig!<br />

Jonas <strong>Meyer</strong> erklärt, wie einfach das Ganze funktioniert:<br />

„Als erstes laden Sie die kostenlose <strong>EDEKA</strong> App auf Ihr Handy – entweder aus<br />

dem App Store für iOs oder dem PlayStore für Android Smartphones –<br />

und erstellen ein kostenloses App-Benutzerkonto. Dadurch profitieren Sie neben<br />

der Scan & Go Funktion auch von vielen weiteren Vorteilen, wie mobil per<br />

Smartphone bezahlen, Punkte sammeln für Zusatzvorteile, Coupons einlösen, Einkaufsliste sowie alle Angebote<br />

Ihres <strong>EDEKA</strong> Marktes auf einen Blick.<br />

In der App wählen Sie Ihren <strong>EDEKA</strong> <strong>Meyer</strong> Markt aus und tippen im Menü auf den „Scan & Go“-Button. Um die<br />

Produkte mit der App selbst zu scannen, erlauben Sie der App auf die Kamera Ihres Smartphones zuzugreifen.<br />

Daraufhin können Sie einfach und bequem den Strichcode der jeweiligen Artikel selbst<br />

scannen und geben die Menge, bzw. bei Getränken die Gebindeart (z.B. Sixpack oder Kasten) an.<br />

Unverpacktes Obst und Gemüse wiegen Sie dazu selbst ab. Sie können anschließend Ihren Einkauf wie gewohnt<br />

an der Kasse bezahlen. Dazu brauchen Sie nur den Code aus der App scannen lassen und müssen Ihre Waren<br />

nicht zusätzlich auf das Kassenband legen.<br />

Noch schneller und bequemer funktioniert die Bezahlung direkt via Smartphone: Einfach „Mobil<br />

bezahlen“ wählen und damit den Einkauf abschließen. Verlassen Sie Ihren Markt dann ganz bequem über den<br />

gekennzeichneten Ausgang an Kasse 9 für unsere Scan & Go Kunden. In Einzelfällen ist eine kurze<br />

Überprüfung durch einen Marktmitarbeiter erforderlich, dabei bitten wir um Ihr Verständnis.“<br />

Haustier des Monats<br />

Meerschweinchen<br />

Wir bei <strong>EDEKA</strong> <strong>Meyer</strong> lieben nicht nur Lebensmittel,<br />

sondern auch Tiere! Deshalb finden Sie in unserer<br />

Spezialabteilung auch eine große Auswahl an Tiernahrung<br />

für Ihre geliebten „Familienmitglieder“.<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Hittfeld und Nenndorf:<br />

24. und 31. <strong>Dezember</strong><br />

7 bis 13 Uhr<br />

Der Messerschleifer kommt!<br />

Nenndorf:<br />

Freitag 03.12 von 10 bis 17 Uhr<br />

Samstag 04.12 von 10 bis 14 Uhr<br />

Hittfeld:<br />

Freitag 10.12 von 10 bis 17 Uhr<br />

Samstag 11.12 von 10 bis 14 Uhr<br />

Nenndorf<br />

Die Nusscreme-<br />

Maschine<br />

Unsere Nussbar ist umgebaut und optisch modernisiert<br />

und jetzt auch mit einer eigenen Nusscreme-Maschine von<br />

Supernutural ausgestattet!<br />

Damit wird das Unverpackt-Angebot der Nuss-Bar<br />

perfekt ergänzt, denn nicht nur Nüsse können dann in<br />

der exakt gewünschten Menge in mitgebrachte Behälter<br />

abgefüllt werden, sondern auch die Lieblings-Nusscreme.<br />

Angeboten werden zwei Sorten, die jeweils aus 100<br />

Prozent Nüssen bestehen: Nuss-Schokoladencreme<br />

aus Bio-Nüssen und weißer Schokolade, sowie pure<br />

Mandelcreme aus 100 Prozent Mandeln. Beide natürlich<br />

ganz ohne Zusätze, Öle oder künstliche Aromen.<br />

Sogar gesund ist diese natürliche Leckerei: Durch die<br />

cremige Konsistenz werden Vitamine, Mineralstoffe<br />

und Proteine optimal bioverfügbar bei gleichbleibendem<br />

Insulin. Ein natürlicher Genuss fürs Frühstücksbrot,<br />

im Joghurt, Kaffee oder Müsli!<br />

In jeder Ausgabe stellen wir Ihnen hier eine<br />

Haustierrasse im Detail vor – und dafür freuen wir<br />

uns über Ihre Mithilfe. Senden Sie uns ein Foto Ihres<br />

Tieres an junior@edeka-meyer.de oder geben Sie<br />

ein Foto Ihres Tieres in unseren Märkten am Informationsschalter<br />

ab, und mit etwas Glück stellen<br />

wir Ihren Liebling mit spannenden Infos zur Rasse<br />

in einer unserer nächsten Ausgaben vor.<br />

Meerschweinchen stammen ursprünglich aus<br />

Südamerika und gelangten mit Seefahrern nach<br />

Europa. So kamen sie auch zu ihrem Namen.<br />

Meerschweinchen werden durchschnittlich sechs bis<br />

acht, in Einzelfällen sogar mehr als zehn Jahre alt.<br />

Bevor man sich für ein Meerschweinchen als<br />

Haustier entscheidet, sollte man sich bewusst<br />

machen, dass diese Tiere zwar nicht Gassi geführt<br />

werden müssen, aber viel Zuwendung und Pflege<br />

brauchen – und täglich mindestens vier Stunden<br />

beaufsichtigten Freilauf in einem Auslaufgitter<br />

oder Klappgehege. Sie haben ein ausgezeichnetes<br />

Gehör, erkennen ihre Bezugspersonen und bauen<br />

schnell eine Beziehung zu ihnen auf.<br />

Wichtig: sie sind sehr sozial, deshalb sollte man sie<br />

keinesfalls alleine halten. Meerschweinchen sind<br />

dämmerungsaktiv, das heißt, sie bewegen sich vor<br />

allem morgens und abends. Sie buddeln und toben<br />

gern, dabei fliegt schon mal die Einstreu durch die<br />

Wohnung. Auch entsteht selbst bei sorgfältigster<br />

Sauberkeit ein gewisser Geruchspegel. Zu Futtern<br />

lieben sie frisches Heu und Körnermischungen.<br />

Wer überlegt, seinen kleinen Kindern Meerschweinchen<br />

zu erlauben, sollte ihnen unbedingt vorher<br />

klarmachen, dass die kuscheligen Fellnasen keine<br />

Schmusetiere sind, auch wenn sie bei Vertrauen zu<br />

ihrem Halter sehr zahm werden können.<br />

Es bedeutet für sie großen Stress, in die Hand<br />

genommen zu werden. Manche Meerschweinchen<br />

lassen sich nach einiger Zeit zwar gern anfassen,<br />

das muss aber freiwillig geschehen, ohne das Tier<br />

aus dem Gehege zu nehmen.

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