EWKB 21-49
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20<br />
Zum Schluss 8. Dezember 20<strong>21</strong><br />
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30.01. Grünkohl satt in Dithmarschen, Fährüberfahrt<br />
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12.02. Grünkohl satt mit einer Bauchrednershow in Walsrode, Kaffeegedeck 55,- €<br />
12 Tg. 07.03. Naturwunder Lapplands, 11 x ÜN/HP, Fährüberfahrten<br />
Travemünde – Helsinki und Turku – Stockholm, herrliche<br />
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Buchtipps für Wintertage Teil 6<br />
Spannende Lektüre: 1841<br />
segelt die „Rajah“ mit 180<br />
Sträflingsfrauen nach Tasmanien<br />
in die Verbannung.<br />
Ein kirchliches Damenkomitee<br />
wählte die 23-jährige<br />
Kenzia Hayter aus, sich<br />
um das Wohlergehen der<br />
Frauen während der 200-tägigen<br />
Seereise zu kümmern,<br />
Perspektiven aufzuzeigen<br />
für ihre Zeit in der Verbannung.<br />
Unter ihrer Anleitung<br />
erlangten sie die Fertigkeiten<br />
des Nähens. 150 Tage<br />
benötigte eine Gruppe für<br />
den berühmten Rajah-Quilt.<br />
Diese historischen Details<br />
sind die Basis des Romans.<br />
Unruhen zwischen Besatzung<br />
und den Frauen, eine<br />
zarte Liebesgeschichte und<br />
ein vorsätzlicher Todesfall<br />
sind Garant für spannende<br />
Lektüre<br />
zwischen<br />
den Jahren.<br />
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A d a m s ,<br />
Niemandsmeer,<br />
Droemer,<br />
20 Euro 336 Seiten, aus<br />
dem Englischen von Leonie<br />
v. Reppert-Bismarck +<br />
Anja KirchdörferLee, ISBN<br />
9783426282304.<br />
Meine Woche<br />
Der Rückspiegel von Stefan Hackenberg<br />
Ja, wo liegen sie denn?<br />
Pflegen und Pflegen lassen<br />
in Anspielung an den<br />
Mann mit dem gerührten<br />
und nicht geschüttelten<br />
Martini im Dienste seiner<br />
Majestät, das galt wohl für<br />
die letzte Woche.<br />
Im Mittelpunkt<br />
die Bettknappheit.<br />
Für einige droht<br />
besagter Intensivbettnotstand<br />
zum Filmklassiker<br />
„Man stirbt nur<br />
einmal“ zu werden.<br />
Nicht nur,<br />
aber auch, weil<br />
einige lieber ihre<br />
Angst vor dem<br />
Picks mit der persönlichen<br />
Freiheit verknüpfen. Gut,<br />
fast zwei Jahre hat die Politik<br />
vertrödelt, um den Pflegenotstand<br />
endlich abzumildern.<br />
Das ist aber kein<br />
Grund, deshalb trotzig raus<br />
zu plärren „dann lass ich<br />
mich auch nicht impfen“.<br />
Zur Erinnerung: Es ist Aufgabe<br />
ALLER, die Pandemie<br />
in den Griff zu kriegen.<br />
Weder Wissenschaft noch<br />
Politik kriegen das alleine<br />
hin. Und den Zweiflern sei<br />
gesagt: Ja, der Virus ist real<br />
und kommt weder von Bill<br />
Gates noch von ET.<br />
Nach Hause telefonieren<br />
soll laut Willen der neuen<br />
Regierung in Zukunft auch<br />
von der letzten Milchkanne<br />
aus schneller werden.<br />
Schau‘n wir mal, das haben<br />
schon andere versprochen.<br />
Überhaupt scheint es zu<br />
einer Vor-Frühlings-Krötenwanderung<br />
in Berlin zu<br />
kommen. Für die FDP ist<br />
die impfende Gesundheitskröte<br />
unterwegs, bei den<br />
Grünen ist es die mit mehr<br />
als 130 km/h pfeilschnelle<br />
Verkehrskröte und bei der<br />
SPD ist es die genderhafte<br />
50 Prozent-Kröte. Und geschluckt<br />
werden wollen sie<br />
alle, also die Kröten.<br />
Da mag man den Blick lieber<br />
ins winterliche Cuxland<br />
richten. Keine Kröten, aber<br />
Schneeflocken waren unterwegs.<br />
Und prompt hat es zuhauf<br />
gekracht. Nicht nur im<br />
Winter hilft dagegen Rücksicht<br />
und defensives Fahren.<br />
Gekracht hat<br />
es auch auf<br />
dem Wasser.<br />
Der Elbfähre<br />
nach Brunsbüttel<br />
droht<br />
- mal wieder<br />
- der Garaus.<br />
Wer weder<br />
Tunnel noch<br />
A 20 will, wer<br />
Verkehrsverbindungen<br />
verkürzen will, der sollte<br />
in diesem Fall in die Tasche<br />
greifen und helfen. Nicht<br />
nur in dem Fall sind wir nah<br />
am Wasser gebaut. Helfen<br />
kann man vorweihnachtlich<br />
auch unseren Fischern.<br />
Wenn Vogelgrippe und<br />
afrikanische Schweinepest<br />
anrollen, ist eine schuppige<br />
Alternative auf dem Festbankett<br />
eine gute Alternative.<br />
Die gibt auch die Kraft,<br />
um durch einen ansonsten<br />
tristen Winter zu kommen.<br />
Mit 2G, 2G plus oder 3G.<br />
Hauptsache gesund!<br />
Da kommt was in die Tüte: Für die Seemänner- und frauen sorgen die kleinen Weihnachtspräsente<br />
alle Jahre wieder für große Freude <br />
Foto: DSM<br />
Kleines Päckchen für große Freude<br />
Seemannsmission Cuxhaven startet Spendenaktion<br />
CUXHAVEN re ∙ 900 Weihnachtstüten<br />
für die Seeleute,<br />
die Cuxhaven während<br />
der Festtage ansteuern; 900<br />
Mal ein Lächeln auf die Gesichter<br />
der Menschen zaubern,<br />
ohne die die gesamte<br />
Weltwirtschaft kollabieren<br />
würde, - das hat sich die Seemannsmission<br />
Cuxhaven<br />
auch in diesem Jahr auf die<br />
Fahnen geschrieben. „Was<br />
wäre der Weihnachtsmann<br />
ohne Seeleute?“, fragt Diakon<br />
Martin Struwe. Fernseher,<br />
Kaffeemaschinen,<br />
T-Shirts, Hemden, Spielzeug<br />
oder Zutaten zum Festessen<br />
- vieles wird schließlich<br />
übers Meer angeliefert.<br />
„Für die Crews fuhren das<br />
Heimweh, die Trennung<br />
von der Familie, die stete<br />
Gefahr durch Wind und<br />
Wasser und nicht zuletzt<br />
das Corona-Virus auch 20<strong>21</strong><br />
stets als Begleiter mit an<br />
Bord. Bei den kleinen Präsenten<br />
für die Seeleute, die<br />
keine Lobby haben, geht es<br />
daher nicht nur darum, eine<br />
kleine Freude zu machen,<br />
sondern auch ein Zeichen<br />
zu setzen: Wir an Land wissen<br />
um euch“, so Struwe.<br />
Für die meisten Seeleute<br />
ist die Sehnsucht nach ihren<br />
Liebsten gerade in den<br />
Weihnachtstagen besonders<br />
groß. Zum festen Bestandteil<br />
der Geschenketüten, die das<br />
Team der Seemannsmission<br />
verteilt, gehört daher eine<br />
Telefonkarte im Wert von<br />
fünf Euro fürs Weihnachtstelefonat<br />
in die Heimat.<br />
Dazu kommt etwas Praktisches,<br />
eine Taschenlampe<br />
oder ein Kalender. „Die<br />
Freude und oftmals auch<br />
die Überraschung bei den<br />
Seeleuten über ein Weihnachtsgeschenk<br />
sind jedes<br />
Jahr von Neuem berührend“,<br />
sagt Diakon Struwe.<br />
So einfach kann jeder helfen:<br />
Mit einer Spende erwirbt<br />
die Seemannsmission<br />
den Inhalt der Weihnachtstüten<br />
und verschenkt diese<br />
an einen Seemann oder<br />
eine Seefrau. Das Stichwort<br />
lautet: „Weihnachten an<br />
Bord“. Konto: DE57 2415<br />
0001 0025 1192 23 (Sparkasse<br />
Cuxhaven).