Spökenkieker Nr. 433 - 12/2021
Weihnachts- und Neujahrsgrüße // Weihnachts-Suchspiel in der Warendorfer Altstadt // Warendorfer Sondergutschein wird wieder aufgelegt // Kostenloses Parken an den Adventssamstagen in der Warendorfer Innenstadt // Weihnachtskonzert des Gebrasa Blasorchesters am 3. Advent // Spökenkieker-Stellenmarkt // u.v.m.
Weihnachts- und Neujahrsgrüße // Weihnachts-Suchspiel in der Warendorfer Altstadt // Warendorfer Sondergutschein wird wieder aufgelegt // Kostenloses Parken an den Adventssamstagen in der Warendorfer Innenstadt // Weihnachtskonzert des Gebrasa Blasorchesters am 3. Advent // Spökenkieker-Stellenmarkt // u.v.m.
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<strong>Nr</strong>.<strong>433</strong><br />
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Dezember II. <strong>2021</strong> · 39.550 Exemplare<br />
E-Mail: info@spoekenkieker.info · Internet: www.spoekenkieker.info<br />
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Weihnachtszeit<br />
Last-Minute-Geschenkideen<br />
...mehr auf Seite 4 - 17<br />
Hmmm lecker...<br />
aus der Weihnachtsbäckerei<br />
VON<br />
MONTAG<br />
27.<br />
DEZEMBER<br />
BIS DE<br />
FREITAG<br />
31.<br />
DEZEMBER<br />
ER<br />
KNACKEN SIE DEN<br />
TRESOR<br />
UND GEWINNEN SIE<br />
...mehr auf Seite 20 - 21<br />
Suchspiel<br />
in der Warendorfer Altstadt<br />
...mehr auf Seite 4<br />
Stellenmarkt<br />
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EURO<br />
Achtung: Silvester bis 13.00 Uhr geöffnet.<br />
...mehr auf Seite 28 - 32<br />
Rätsel-Spaß<br />
...mehr im Innenteil!<br />
Der nächste<br />
SPÖKENKIEKER<br />
erscheint am<br />
Sa., 15.01.2022<br />
Liebe Kunden,<br />
ein ereignisreiches Jahr ist fast<br />
zu Ende und wir möchten uns bei<br />
Ihnen bedanken! Wir geben Ihnen<br />
wieder die Möglichkeit, unseren<br />
Tresor „zu knacken“. Vom 27.<strong>12</strong> bis<br />
zum 31.<strong>12</strong>.<strong>2021</strong> haben Sie die einzigartige<br />
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Gültig bis 31.<strong>12</strong>.<strong>2021</strong>. Ab einem Warenwert<br />
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Di., 11.01.2022<br />
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Die Gewinner der Einkaufsgutscheine wurden jetzt bekannt gegeben<br />
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Wochenenden und Feiertagen:<br />
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(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />
Sassenberg. Manch einer wunderte sich,<br />
dass während der Adventszeit Herrscharen<br />
von Spaziergängern mit Stift und Zettel ausgerüstet<br />
die Schaufenster der Sassenberger<br />
Geschäftsleute besuchten. Was gab es dort<br />
wohl zu entdecken? In vielen Schaufenstern<br />
waren gelbe Sterne mit Buchstaben versteckt,<br />
die es zu suchen galt. Aus der richtigen<br />
Buchstabenfolge ergab sich die Lösung:<br />
„Kommet ihr Hirten”. Unzählige Gewinncoupons<br />
erreichten in diesen Tagen den <strong>Spökenkieker</strong><br />
und noch mehr E-Mails unser Postfach.<br />
Aus der Menge der Einsendungen zog unser<br />
„Glücksbringer” Paul nun folgende Gewinner:<br />
1. Preis: 50,- € Einkaufsgutschein:<br />
Rita Krewerth, Sassenberg<br />
2. Preis: 40,- € Einkaufsgutschein:<br />
Katrin Kogler, Sassenberg<br />
3. + 4. Preis: 20,- € Einkaufsgutschein:<br />
Dieter Volkmar, Sassenberg<br />
Ingrid Hoffmann, Sassenberg<br />
Die Gewinner erhalten ihren Einkaufsgutschein<br />
in den nächsten Tagen per Post zugeschickt.<br />
Die am Gewinnspiel teilnehmenden Geschäfte<br />
und der <strong>Spökenkieker</strong> gratulieren den<br />
Gewinnern recht herzlich zu ihren Einkaufsgutscheinen<br />
und wünschen viel Vergnügen<br />
beim Weihnachtseinkauf in der Hesselstadt!<br />
<br />
Kommet Ihr Hirten...<br />
Frohe Weihnachten wünscht der<br />
Kolping Familienkreis Füchtorf<br />
Der Kolping Familienkreis Füchtorf möchte Euch<br />
wieder eine kleine Freude bringen und wünscht<br />
eine schöne Advents- und Weihnachtszeit!<br />
Glückliche Gewinner beim<br />
<strong>Spökenkieker</strong>-Sternchensuchen<br />
Liebe Leserinnen und Leser! In den<br />
Texten der <strong>Spökenkieker</strong>-Advents-<br />
Ausgabe hatten wir wieder einige<br />
Sternchen in den redaktionellen<br />
Texten versteckt. Etliche Leserinnen<br />
und Leser haben sich auf die Suche<br />
nach den Sternchen begeben und<br />
die Lösung an den „<strong>Spökenkieker</strong>”<br />
geschickt. Aus dem Berg richtiger<br />
Einsendungen hatte unsere Glücksfee<br />
nun die Gewinner gezogen.<br />
Die richtige Lösung war übrigens:<br />
148, da die Sternchen auf den Seiten:<br />
5, 6, <strong>12</strong>, 13, 17, 20, 23, 23, 29<br />
versteckt waren.<br />
1. Preis:<br />
100,- Euro Einkaufsgutschein:<br />
Michael Kuhlenkötter, Sassenberg<br />
2. Preis:<br />
50,- Euro Einkaufsgutschein:<br />
Hedwig Schmidt, Warendorf<br />
3. Preis:<br />
25,- Euro Einkaufsgutschein:<br />
Heike Tarner, Sassenberg<br />
Der <strong>Spökenkieker</strong> gratuliert!!!<br />
<br />
Glückwunsch den Gewinnern!<br />
Der geschmückte Kolping-Tannenbaum steht im<br />
Forst am Schloss Harkotten in Füchtorf und überrascht<br />
die Besucher:innen in jeder Woche mit<br />
einem neuen Weihnachtsgedicht!<br />
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397
Liebe <strong>Spökenkieker</strong> Leserinnen und Leser,<br />
3<br />
sind Sie auch jedes Mal genervt,<br />
wenn Sie die sogenannten „Cookies”<br />
auf einer Website genehmigen<br />
müssen. Und das jedes Mal wieder.<br />
Also, wir schon. Allerdings soll mit<br />
der Einführung des neuen Datenschutzgesetzes<br />
das Datenschutzund<br />
Verbraucherrecht im Internet<br />
gestärkt und vor allem verbessert<br />
werden. Es besteht somit die Hoffnung,<br />
dass der Cookie-Wahnsinn<br />
recht bald ein Ende finden kann. Bereits<br />
jetzt gültig sind die neuen Bestimmungen<br />
in Sachen Telefon- und<br />
anderer Verträge. So muss ab sofort<br />
ein am Telefon abgeschlossener Vertrag<br />
grundsätzlich noch einmal<br />
schriftlich bestätigt werden. Des<br />
Weiteren sind Ein- beziehungsweise<br />
Zwei-Jahresverlängerungen nicht<br />
mehr rechtens. Das heißt: Nach Ablauf<br />
der ersten, zumeist zweijährigen<br />
Vertragslaufzeit eines Mobilfunkund/oder<br />
anderen Vertrages darf<br />
dieser nicht automatisch um ein<br />
oder gar zwei Jahre verlängert werden.<br />
Der Verbraucher hat das Recht<br />
diesen Vertrag nach Ablauf der ersten<br />
Laufzeit binnen eines Monats<br />
zu kündigen. Natürlich sind dies nur<br />
zwei der Punkte, die den Verbraucherschutz<br />
untermauern. Es gibt<br />
noch viel zu tun in Sachen Verbraucherrechte<br />
und -schutz. Aber, wie<br />
sagt es der Volksmund so schön:<br />
„Steter Tropfen höhlt den Stein!”<br />
Frohe Weihnachten!<br />
Foto: pixabay.de<br />
Übrigens ist dies eine Aussage, die<br />
der Überlieferung zufolge vom römischen<br />
Dichter Ovid etwa 43 v. Chr.<br />
oder 17 oder 18 n. Chr. getätigt worden<br />
war. Damit, so heißt es weiter<br />
sei die Widerstandsfähigkeit gemeint.<br />
Oder auch die Tatsache,<br />
dass, wenn man täglich auf etwas<br />
hinweist, dieses schließlich Früchte<br />
trägt. Auch dann ist diese Aussage<br />
treffend. Wie viele andere ebenfalls,<br />
die wir in unserem Sprachgebrauch<br />
finden. Neben Gleichnissen, Sprichwörtern<br />
und Aberglauben sind es<br />
vor allem Termine, beziehungsweise<br />
Daten und Feste, die uns verbinden<br />
und zusammenbringen. So, wie jetzt<br />
gerade die Adventszeit. Bereits morgen<br />
ist der dritte Advent. Und wie<br />
schon letztes Jahr schauen wir auch<br />
heuer auf ein oft schwieriges Jahr zurück.<br />
Aber genauso auf ein Jahr mit<br />
vielen schönen Momenten. Einem<br />
Interneteintrag zufolge sind wir<br />
Deutschen sportlicher geworden.<br />
Neben Spaziergängen unternehmen<br />
wir vor allem Radtouren und walken<br />
oder laufen gemeinsam oder alleine.<br />
Aktiv sein ist nicht nur radeln<br />
oder rennen, wissen wir alle. Die Arbeit<br />
im Garten, das Renovieren und<br />
Verschönern des eigenen Hauses<br />
und/oder der Wohnung erfordern<br />
jede Menge körperlichen Einsatz.<br />
Neben dem täglichen Job, versteht<br />
sich. Und dieser, so heißt es, stresst<br />
und immer mehr. Im Homeoffice arbeiten<br />
wir deutlich mehr und auch<br />
unbequemer, heißt es. Es ist also<br />
Zeit, zu entspannen. Zum Beispiel<br />
beim Glühwein nach dem Spaziergang,<br />
beim Gesellschaftsspiel mit<br />
der Familie, einem Essen bei Kerzenschein,<br />
und, und, und. Und nicht<br />
zuletzt beim Lesen Ihres <strong>Spökenkieker</strong>s.<br />
Beim Stöbern durch die Angebote,<br />
die der Einzelhandel macht,<br />
beim Lesen der Geschichten, Neueröffnungen,<br />
Übernahmen und all<br />
dem, was uns Menschen in der Region<br />
betrifft und was wichtig, spannend<br />
und interessant für uns ist. Wir<br />
möchten uns an dieser Stelle für Ihr<br />
Vertrauen auch in diesem Jahr bedanken.<br />
Sie haben Ihre Aktion bei<br />
uns beworben, Ihre Termine veröffentlich<br />
und Ihre Geschichten erzählt.<br />
Dafür danken wir Ihnen von<br />
ganzem Herzen. Der Dank gebührt<br />
ebenso unseren Leserinnen und Lesern,<br />
ohne die eine Zeitung ebenfalls<br />
nichts ist.<br />
So wünschen wir Ihnen und euch<br />
frohe Weihnachten und einen guten<br />
Rutsch in ein gesundes, glückliches<br />
und erfolgreiches Neues<br />
Jahr und freuen uns auf das Wiedersehen<br />
im Januar.<br />
Herzlichst,<br />
Ihre <strong>Spökenkieker</strong> Redaktion<br />
<strong>Spökenkieker</strong> Kino Tipp der Woche – Ab 15. Dezember <strong>2021</strong> im Kino:<br />
Spider-Man 3 - No Way Home<br />
Tom Holland als Spider-Man (Foto © Copyright <strong>2021</strong> CTMG. All Rights Reserved. MARVEL and<br />
all related character names: © & <strong>2021</strong> MARVEL Film Spider-Man 3: No Way Home)<br />
Peter Parker alias Spider-Man muss<br />
damit klarkommen, dass die ganze<br />
Welt seine Identität kennt und ihn für<br />
einen Mörder hält. Peter will dies<br />
rückgängig machen und wendet<br />
sich an Dr. Stephen Strange. Peter<br />
Parker kann sich nicht länger hinter<br />
seinem Alter Ego “Spider-Man” verstecken.<br />
Quentin Beck hat dafür gesorgt,<br />
dass die freundliche Spinne<br />
aus der Nachbarschaft als Peter<br />
Parker bekannt wird und er zudem<br />
für den Drohnenangriff in London<br />
verantwortlich gemacht wird. Damit<br />
die Welt diesen Vorfall wieder vergisst,<br />
bittet Peter den Zauberer Doctor<br />
Strange um Hilfe. Ein neues Multiversum<br />
eröffnet sich, in dem böse<br />
Mächte Peters Plan zunichtemachen<br />
Spider-Man 3 - No Way Home<br />
USA <strong>2021</strong><br />
Abenteuerfilm – Actionfilm -<br />
Comicverfilmung<br />
Laufzeit: 158 Minuten<br />
FSK: ab <strong>12</strong> Jahren<br />
Ab 15. Dezember im Kino<br />
Urteil der Redaktion: Sehnsüchtig<br />
erwartete Fortsetzung von „Spider<br />
Man: Far from Home” und natürlich<br />
für Marvel Fans und vor allem Spider<br />
Man Fans ein absolutes Must see!<br />
Frohe Weihnachten!<br />
Pause!<br />
Wir haben<br />
Weihnachtsferien<br />
bis zum<br />
04.01.2022<br />
Wir wünschen allen ein<br />
frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr 2022!<br />
Ihr <strong>Spökenkieker</strong>-Team<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein gutes Neues Jahr<br />
2022!<br />
193
4<br />
Oh, du schöne Adventszeit<br />
Sporthelfer des Mariengymnasiums in<br />
der Skihalle Bispingen<br />
Sporthelfer des MGW bereiten sich auf die Ausbildung der Neuntklässler im Skifahren vor<br />
Weihnachtliches Suchspiel<br />
in der historischen Altstadt<br />
Foto: MGW<br />
Das linke Bein belasten, um nach<br />
rechts eine Kurve zu fahren? Annika,<br />
in der Pflugstellung, zeigt, wie es<br />
geht. Es ist eine Übung für Anfänger<br />
im Skisport und Teil einer Lehrprobe,<br />
die die sechszehnjährige Annika<br />
Meinert zusammen mit anderen<br />
Sporthelfern des Mariengymnasiums<br />
demonstriert. Wie ihre Mitschülerin<br />
Rike Trüschler berichtet, fuhren<br />
Mitte November achtzehn Schüler<br />
der elften Jahrgangsstufe des Mariengymnasiums,<br />
begleitet von den<br />
Sportlehrern Fabian Gill und Beate<br />
Krämer, zum Snow Dome Bispingen<br />
in die Lüneburger Heide, um den<br />
praktischen Teil ihrer Ausbildung<br />
zum Sporthelfer zu absolvieren. Ziel<br />
der Ausbildung ist die Betreuung<br />
kompetent<br />
transparent<br />
oen<br />
ehrlich<br />
fair<br />
und Anleitung der Neuntklässler des<br />
Mariengymnasiums auf der für Januar<br />
des kommenden Jahres geplanten<br />
gemeinsamen Skifahrt ins<br />
Skigebiet Nauders am Reschenpass<br />
in Tirol. Anfängern wie Fortgeschrittenen<br />
unter den jüngeren Schülern<br />
soll Einblick in professionelle Techniken<br />
des Skisports gegeben werden.<br />
Aufgrund der fortbestehenden Coronavirus-Pandemie<br />
konnte die praktische<br />
Ausbildung allerdings nicht in<br />
Nauders selbst stattfinden, da die<br />
Corona-Vorschriften die Reise unmöglich<br />
machten. „Glücklicherweise<br />
gelang uns der Ausflug in die<br />
Skihalle, um unser eigentliches Vorhaben<br />
doch noch umsetzen zu können!”,<br />
kommentiert Rike Trüschler<br />
die kurzfristige Umbuchung. Zur<br />
Sporthelfer-Ausbildung im Skisport<br />
gehören Technikschulungen, Videoanalysen<br />
und die Lehrproben. Die<br />
Proben, d. h. die selbstständig erarbeiteten<br />
Unterrichtseinheiten, die<br />
verschiedene Methoden des Skisports<br />
zum Inhalt hatten, wurden<br />
von der gesamten Gruppe mit einer<br />
großen und angeregten Feedback-<br />
Runde beendet. Insgesamt entstanden<br />
in diesen Tagen Zusammenhalt<br />
und gemeinsames Verantwortungsgefühl,<br />
wovon die Schülerinnen und<br />
Schüler des Mariengymnasiums<br />
auch außerhalb der Skipiste profitierten.<br />
Von Rike Trüschler/Gerold Paul<br />
UNABHÄNGIGE IMMOBILIEN- UND BAUFINANZIERUNGSBERATUNG<br />
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Tel.: 02581 45810-00<br />
Foto: Stadt Warendorf<br />
Warendorf. Vom 3. bis 18. Dezember<br />
sind in 14 Geschäften in der Warendorfer<br />
Innenstadt Buchstaben,<br />
Krippenfiguren und vereinfachte<br />
Texte aus der Weihnachtsgeschichte<br />
zu finden. Das Suchspiel findet trotz<br />
der Absage des Weihnachtswäldchens<br />
statt und steht unter dem<br />
Motto “Herbergssuche”. Teilnahmebögen<br />
gibt es in den beteiligten Geschäften<br />
und in der Tourist-Information,<br />
Emsstraße 4.<br />
Um Mitzumachen begeben sich die<br />
Teilnehmer auf “Herbergssuche”. In<br />
den Schaufenstern von 14 Geschäften<br />
finden sich die einzelnen Bestandteile<br />
einer Weihnachtskrippe.<br />
Diese werden zusammen mit einem<br />
Buchstaben, der ebenfalls in den<br />
Schaufenstern zu entdecken ist, auf<br />
einem Teilnahmebogen eingetragen.<br />
Die Buchstaben ergeben in der<br />
richten Reihenfolge ein Lösungswort.<br />
Der Teilnahmebogen kann bis<br />
Sonntag, den 19.<strong>12</strong>.<strong>2021</strong> in den<br />
Türbriefkasten im Historischen Rathaus<br />
eingeworfen werden. Zu gewinnen<br />
gibt es Warengutscheine der 14<br />
teilnehmenden Geschäfte (Schuhpark,<br />
Preckel, Reisebüro Sieckendiek,<br />
Optik Goebeler, Kinderladen by<br />
ebbers, Hülsmann, Ernsting´s family,<br />
Buchhandlung Ebbeke, Mobile<br />
Spielecke, Im Engel, Satz- & Werbestudio<br />
Druckidee, HippoBook, Pechers<br />
Spielparadies, Klaas Wein) in<br />
Höhe von je 25€ sowie einen Kinogutschein<br />
in Höhe von 100€, gesponsert<br />
von der Volksbank eG.<br />
Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest! Einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr und für 2022 viel<br />
Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />
<strong>433</strong>
5<br />
Weihnachts- und Neujahrs-Grüße<br />
410 410<br />
Unser Team dankt für Ihr Vertrauen<br />
und wünscht frohe Festtage!<br />
Doris Pomberg<br />
Praxis Pomberg<br />
Physikalische Therapien<br />
und Naturheilkunde<br />
Ostbevernerstraße 10<br />
48231 Warendorf-Milte<br />
Telefon: 0 25 84 -94 01 35<br />
<strong>433</strong><br />
<strong>433</strong><br />
<strong>433</strong><br />
Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches neues Jahr 2022!<br />
410<br />
Wir Bedachungen wünschen Ihnen aller ein Art frohes Bauklempnerei<br />
Weihnachtsfest<br />
sowie ein Reparaturarbeiten<br />
gesundes und erfolgreiches Kranarbeiten Neues Jahr!<br />
Gronhorst 23 48231 Warendorf<br />
Telefon: 02581/7898310 0173/2519276<br />
Foto: Schöne<br />
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes Neues Jahr 2022
6<br />
Oh, du schöne Adventszeit<br />
Meinem Leben auf der Spur…<br />
Warendorfer Sondergutschein<br />
wird erneut aufgelegt<br />
Die Schülerinnen und Schüler der Q2 mit ihren Lehrkräften Fabian Kretschner (li.) und Gisela Mersmann (re.)<br />
(Foto: PSBK)<br />
Schüler*innen der Q2 des Beruflichen<br />
Gymnasiums Gesundheit<br />
und Soziales am Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />
stellten sich Fragen der<br />
eigenen Lebensorientierung und<br />
Sinnsuche .<br />
Unter dem Motto „Meinem Leben<br />
auf der Spur …“ haben sich Schüler*innen<br />
des Beruflichen Gymnasiums<br />
Gesundheit und Soziales mit<br />
dem fachlichen Schwerpunkt Pädagogik<br />
des Paul-Spiegel-Berufskollegs<br />
auf Spurensuche begeben. Unter<br />
der organisatorischen Leitung<br />
von Lehrer Fabian Kretschmer und<br />
begleitet von Lehrerin Gisela Mersmann<br />
setzten sie sich außerhalb von<br />
Schule und Unterricht an den Tagen<br />
religiöser Orientierung (TrO) in der<br />
Volksbank eG will Hoffnung in schwerer Zeit geben<br />
Unterstützen die Aktion Lichtblicke für Kinder und Jugendliche aus NRW:<br />
die Vorstände der Volksbank eG Thomas Schmidt, Martin Weber und Norbert<br />
Eickholt (von links). Foto: Volksbank eG<br />
Kreis Warendorf/Kreis Gütersloh.<br />
Eine Pandemie, die kein Ende<br />
nimmt, und eine Flut, deren Folgen<br />
auch an Weihnachten noch nicht<br />
beseitigt sind: Das Jahr <strong>2021</strong><br />
brachte nicht nur gute Nachrichten.<br />
In dieser für viele Menschen schwierigen<br />
Zeit will die Volksbank eG deshalb<br />
etwas Hoffnung geben.<br />
Die Genossenschaftsbank ruft gemeinsam<br />
mit Radio WAF dazu auf,<br />
Kolping-Bildungsstätte in Coesfeld<br />
mit Themen rund um ihre Identitätsfindung<br />
und Zukunftsvorstellungen<br />
auseinander. Kreative und erlebnisorientierte<br />
Methoden sollten den<br />
Zugang zu den Themen und deren<br />
Bearbeitung erleichtern. „Besonders<br />
gut gefallen haben mir die unterschiedlichen<br />
Kooperationsspiele<br />
wie z.B. Walk and Talk“, zeigte sich<br />
die Schülerin Yvonne Wiemann beeindruckt<br />
von dem breiten Spektrum<br />
an angebotenen Aktivitäten, die die<br />
studentischen Teamer*innen – orientiert<br />
an den Bedürfnissen und<br />
Wünschen der Schüler*innen - zusammengestellt<br />
hatten. „Dass jeder<br />
Tag mit einem Impuls startete, den<br />
die Schüler*innen selbst gestalten<br />
persönliche Lichtblicke einzureichen.<br />
Mit etwas Glück lassen sich<br />
dabei 240 Euro Weihnachtsgeld gewinnen.<br />
Zusätzlich spenden Volksbank<br />
und Radio WAF für jedes Foto<br />
48 Euro an die Aktion Lichtblicke,<br />
die sich für Kinder und Jugendliche<br />
in Nordrhein-Westfalen einsetzt. Die<br />
Spendenaktion läuft vom 1. bis zum<br />
31. Dezember <strong>2021</strong>.<br />
„Wir können keine Autos reparieren<br />
durften“, begeisterte den Schüler<br />
Lucas Pinkhaus. Vor allem das Miteinander<br />
und das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
der Schüler*innen der<br />
Q2 konnte nachhaltig gestärkt werden.<br />
Die Aktionen boten Raum für<br />
intensive Gespräche und Austausch.<br />
„Reflexionen über die<br />
Selbst- und Fremdwahrnehmung<br />
sowie Freundschaft und Beziehung<br />
waren zwei Themenschwerpunkte,<br />
die uns Schüler*innen besonders<br />
angesprochen haben“, betont Merle<br />
Mönnigmann. Mental und emotional<br />
gestärkt machten sich die Schüler*innen<br />
nach einem dreitägigen<br />
Aufenthalt in Coesfeld auf, um die<br />
letzten Monate bis zur anstehenden<br />
Abiturprüfung motiviert anzugehen.<br />
oder Häuser aufbauen, wir können<br />
aber Geld dafür geben, dass diese<br />
Dinge in Angriff genommen werden<br />
und die Probleme etwas kleiner werden”,<br />
sagt Norbert Eickholt, Volksbank-Vorstand.<br />
Er freut sich sehr, für<br />
diese Aktion Radio WAF als Partner<br />
gewonnen zu haben. „Wir unterstützen<br />
die Aktion Lichtblicke sehr<br />
gerne, weil damit den Kleinsten und<br />
Schwächsten unserer Gesellschaft<br />
geholfen wird: den Kindern, deren<br />
Familien in Not geraten sind. Diese<br />
Gruppe hat keine Lobby und braucht<br />
zugleich besonderen Schutz”, so<br />
Eickholt weiter.<br />
Seit 1998 unterstützt die Aktion<br />
Lichtblicke in ganz Nordrhein-Westfalen<br />
Kinder, Jugendliche und ihre<br />
Familien, die materiell, finanziell<br />
und seelisch in Not geraten sind. Ins<br />
Leben gerufen wurde die Aktion von<br />
den 45 NRW-Lokalradios, dem Rahmenprogramm<br />
radio NRW, den Caritasverbänden<br />
der fünf NRW-Bistümer<br />
sowie der Diakonie Rheinland-<br />
Westfalen-Lippe.<br />
Mehr Informationen gibt es auf der<br />
Homepage der Volksbank eG:<br />
www.volksbank-eg.de/lichtblicke<br />
Freuen sich über den Verkaufsbeginn für den Warendorfer Sondergutschein:<br />
Bürgermeister Peter Horstmann, Wirtschaftsförderer Torsten<br />
Krumme und Claudia Körk, Teamleiterin Tourismusbüro. (Foto: Stadt Warendorf)<br />
In seiner gestrigen Sitzung hat der<br />
Haupt-, Finanz-, und Wirtschaftsausschuss<br />
der Stadt Warendorf die<br />
Mittel für eine zweite Auflage des<br />
„Warendorfer Sondergutscheins”<br />
freigegeben. Wie im vergangenen<br />
Jahr werden nun 10.000 Warendorfer<br />
Sondergutscheine zum Preis von<br />
20 Euro verkauft. Wer sie bis zum<br />
31. März 2022 in teilnehmenden<br />
Geschäften einlöst, kann den Gutschein<br />
dort mit einem Wert von 25<br />
Euro einlösen.<br />
Die Differenz schießt die Stadt zu,<br />
um den örtlichen Einzelhandel und<br />
die Gastronomie kurzfristig zu unterstützen.<br />
Der Verkauf beginnt bereits<br />
an diesem Dienstag, 7.<strong>12</strong>.<strong>2021</strong>, in<br />
der Tourist-Info (Emsstr. 4) und im<br />
Erdgeschoss des benachbarten Historischen<br />
Rathauses (Markt 1).<br />
„Ich danke unseren Ratsmitgliedern<br />
dafür, dass sie der Neuauflage des<br />
Warendorfer Sondergutscheines zugestimmt<br />
haben. Es ist ein wichtiges<br />
Zeichen in dieser für Einzelhandel<br />
und Gastronomie wirklich schweren<br />
Corona-Zeit”, so Bürgermeister Peter<br />
Horstmann nach der Sitzung.<br />
Auch für Thorsten Büttner als Sprecher<br />
der Innenstadt-Kaufleute<br />
kommt das Signal im richtigen Moment:<br />
„Über 70 Akzeptanzstellen im<br />
gesamten Warendorfer Stadtgebiet<br />
machen den Warendorfer Sondergutschein<br />
zu einem tollen und attraktiven<br />
Angebot.” Und es können<br />
auch noch mehr werden. Interessierte<br />
Händler oder Gastronomen<br />
können sich dazu gerne bei Wirtschaftsförderer<br />
Torsten Krumme<br />
melden (torsten.krumme@warendorf.de).<br />
Zunächst soll der Warendorfer Sondergutschein<br />
aber so schnell wie<br />
möglich unter die Leute gebracht<br />
werden, damit er noch im Weihnachtsgeschäft<br />
(oder als Weihnachtsgeschenk)<br />
genutzt werden<br />
kann. Und für den Verkauf sind ausreichend<br />
Gutscheine vorhanden.<br />
Das jedenfalls erklärt Claudia Körk<br />
vom Tourismusteam der Stadt. In<br />
der Tourist-Info laufen wieder alle<br />
Fäden zusammen. „Ich kann alle Interessierten<br />
beruhigen: Die Erfahrung<br />
aus dem vergangenen Jahr hat<br />
uns gezeigt, dass es nicht nötig ist,<br />
gleich heute unser Büro in der<br />
Emsstr. 4 zu stürmen. Im letzten Jahr<br />
hat der Vorrat bis Anfang Januar gereicht”,<br />
appelliert sie, das Verkaufsgeschehen<br />
gerne zu entzerren. Für<br />
Privatpersonen (max. 5 Gutscheine<br />
pro Person) ist ein Vor-Ort-Verkauf in<br />
der Tourist-Info und ab der kommenden<br />
Woche auch in den Ortsteilen<br />
vorgesehen. Firmen, die größere<br />
Mengen für Ihre Belegschaft bestellen<br />
möchten, wenden sich per Mail<br />
an Frau Körk (claudia.koerk@warendorf.de)<br />
Weitere Infos unter www.warendorfer-sondergutschein.de
7<br />
Weihnachts- und Neujahrs-Grüße<br />
<strong>433</strong><br />
Wir wünschen unseren Kundinnen<br />
und Kunden ein frohes Weihnachtsfest<br />
sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />
und bedanken uns für Ihre Treue!<br />
Haarstudio<br />
Neumann<br />
Gröblinger Weg 2 · 48231 Warendorf<br />
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Öffnungszeiten:<br />
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Do. 08.00 - 18.00 Uhr<br />
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Sa.<br />
08.00 - 13.00 Uhr<br />
Vormittags bitte mit Terminabsprache<br />
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Mo.–Fr. 9–19 Uhr | Sa. 9–18 Uhr | Sonn- & Feiertage: 11–16 Uhr<br />
* *eingeschränkter Verkauf<br />
Wir wünschen Ihnen allen Widrigkeiten zum Trotz eine besinnliche<br />
Weihnachtszeit, ein frohes Fest sowie einen guten Rutsch<br />
mit Hoffnung und Zuversicht für 2022. Bleiben Sie gesund!<br />
<br />
<br />
✭<br />
✭<br />
★<br />
✩<br />
★<br />
✩<br />
Am Drostengarten 1<br />
<strong>433</strong><br />
2022<br />
<strong>433</strong><br />
<strong>433</strong><br />
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes Neues Jahr 2022
8<br />
Oh, du schöne Adventszeit<br />
Kostenloses Parken an den Adventssamstagen in Warendorf<br />
v.l.n.r. Dorothee Brüser (Doros Tanzschule) Josip Bacic (Tapeten-Palette<br />
Langenbach), Marion Sondermann (Schöner Wohnen Preckel), Heiner<br />
Kamp (WIWA) Torsten Krumme (Stadt Warendorf), Foto © Stadt Warendorf<br />
<br />
Gemeinsame Heißausbildung der<br />
Kreise Gütersloh und Warendorf<br />
KBM Dietmar Holtkemper (Kreis GT, rechts) und stellv. KBM Benjamin<br />
Schürholt (Kreis WAF, links) mit zwei Teilnehmern im Zugangsbereich des<br />
Brandcontainers. (Foto: A. Löhner/Kreis GT)<br />
An den vergangenen drei Wochenenden<br />
fand eine gemeinsame Ausbildungsveranstaltung<br />
der Feuerwehren<br />
aus den Kreisen Gütersloh<br />
und Warendorf an der Kreisfeuerwehrzentrale<br />
Gütersloh statt. Bei einer<br />
sog. „Heißausbildung” konnten<br />
240 Einsatzkräfte unter realistischen<br />
Bedingungen das Vorgehen<br />
im Innenangriff unter schwerem<br />
Atemschutz trainieren. Dazu wurde<br />
auf dem Gelände der Kreisfeuerwehrzentrale<br />
Gütersloh in St. Vit eine<br />
mobile Übungsanlage der Fa. FEU-<br />
ERCON aus Erkrath, bestehend aus<br />
zwei Überseecontainern aufgebaut.<br />
Auf ca. 60 Quadratmetern sind in einem<br />
Container u.a. eine Küche und<br />
ein Wohnzimmer nachgebildet, ein<br />
Holzfeuer im anderen Container<br />
sorgt für eine realistische Hitze- und<br />
Rauchentwicklung. Unter der Anleitung<br />
der erfahrenen Ausbilder standen<br />
u.a. die Suche nach vermissten<br />
Personen, der richtige Umgang mit<br />
dem Strahlrohr und die Kommunikation<br />
im Team auf dem Programm.<br />
„Intensive Wohnungsbrände sind<br />
zum Glück recht selten. Umso wichtiger<br />
ist es, unseren Einsatzkräften<br />
die Gelegenheit zu geben, diese<br />
sehr gefährliche Situation unter realistischen<br />
Bedingungen zu trainieren”,<br />
sagte Benjamin Schürholt, der<br />
stellvertretende Kreisbrandmeister<br />
des Kreises Warendorf. Sein Kollege<br />
aus dem Kreis Gütersloh, Kreisbrandmeister<br />
Dietmar Holtkemper<br />
ergänzte: „Diese Art der Ausbildung<br />
stellt einen enormen organisatorischen,<br />
logistischen und finanziellen<br />
Aufwand dar. Gerne aber investieren<br />
wir in die Ausbildung, um die Sicherheit<br />
unserer Kameradinnen und Kameraden<br />
im täglichen Einsatzgeschehen<br />
zu erhöhen.”<br />
Eskalation<br />
Schriftstellerin und Journalistin Nora Benrath zu Gast im Gymnasium Laurentianum<br />
Foto: Laurentianum<br />
Hoher Besuch am Gymnasium Laurentianum.<br />
Zu Gast war am Mittwoch<br />
die Autorin und Journalistin Nora<br />
Benrath (alias Nadine Jansen), um<br />
aus ihrem kürzlich erschienenen<br />
Thriller „Eskalation” vorzulesen und<br />
vor allem von ihrer Tätigkeit als Journalistin<br />
zu berichten.<br />
Schulleiter Malte Prigge begrüßte<br />
die Autorin mit sehr persönlichen<br />
Worten und gab sich gleichzeitig als<br />
Krimi-Fan zu erkennen, der „Eskalation”<br />
schon auf der Leseliste hatte,<br />
bevor er wusste, dass die Autorin<br />
aus Einen stammt und früher selbst<br />
Schülerin am Laurentianum war.<br />
Gespannt lauschten über 200<br />
Ohne Parkplatzsorgen in die Warendorfer<br />
Innenstadt. Das ist auch in<br />
diesem Jahr während der Adventssamstage<br />
möglich.<br />
Insgesamt vierzehn Parkautomaten<br />
hüllen sich an den vier Adventssamstagen<br />
in ein weihnachtliches<br />
Kleid und weisen so auch auswärtige<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
darauf hin, dass das Lösen eines<br />
Parktickets diesmal ausbleiben<br />
darf. Bereits seit 1999 unterstützt<br />
das Gemeinschaftsprojekt von<br />
Stadt und Innenstadtkaufleuten die<br />
Aktivitäten von Einzelhändlern und<br />
Gastronomen in der Adventszeit.<br />
„Die Warendorfer Kaufleute wollen<br />
den Besucherinnen und Besuchern<br />
einen schönen und sicheren Einkaufsbummel<br />
ermöglichen. Umso<br />
erfreulicher, dass der Besuch in unserer<br />
Stadt bereits an der Parkuhr<br />
entspannt losgehen kann”, zeigt<br />
sich Heiner Kamp, Hauptgeschäftsführer<br />
WIWA - Wirtschaft für Warendorf,<br />
von der Aktion überzeugt. „Gerade<br />
jetzt ist jede Hilfe für unsere<br />
Kaufleute und Gastronomen wichtig.<br />
Das kostenlose Parken leistet<br />
dabei einen kleinen Beitrag, Weihnachtseinkäufe<br />
vor Ort zu erledigen”<br />
freut sich Wirtschaftsförderer Torsten<br />
Krumme mit den Paten der Aktion<br />
über den Start am kommenden<br />
Samstag.<br />
Doch auch an den anderen Wochentagen<br />
bieten sich Besucherinnen<br />
und Besuchern kostenlose<br />
Parkmöglichkeiten. Über 1.400<br />
Parkplätze im engeren Umfeld der<br />
Warendorfer Innenstadt garantieren<br />
dabei kurze Wege. Insgesamt 900<br />
Schülerinnen und Schüler dem ersten<br />
Kapitel des Thrillers, in dem die<br />
Hauptperson einen verhängnisvollen<br />
Anruf erhält. Nach der Lesung erzählte<br />
die Autorin von ihrem beruflichen<br />
Werdegang und erklärte, wie<br />
es dazu kam, dass sie zunächst<br />
Bundesliga-Reporterin wurde und<br />
sich später als investigative Journalistin<br />
in Italien auf Recherchen über<br />
die Mafiaszene spezialisierte, um<br />
schließlich sogar ihren Wohnort<br />
ganz nach Italien zu verlegen.<br />
Zum Schluss machten die Kinder<br />
und Jugendlichen reichlich von der<br />
Möglichkeit Gebrauch, eigene Fragen<br />
zu stellender: „Es kommt ja<br />
Parkplätze, beispielsweise auf dem<br />
Lohwall, sind jederzeit kostenlos<br />
nutzbar. An den Adventssamstagen<br />
kommen nun zusätzlich alle 500 eigentlich<br />
kostenpflichtigen Parkplätze<br />
hinzu. Genügend Gründe<br />
also, den diesjährigen Weihnachtsbummel<br />
auf mehrere Tage zu verteilen.<br />
Wichtig: An den immer kostenfreien<br />
Parkplätzen müssen auch an den<br />
Adventssamstagen die Parkscheiben<br />
sichtbar ausgelegt und die vorgegebene<br />
Parkzeit eingehalten werden.<br />
nicht so oft vor, dass man einer echten<br />
Schriftstellerin begegnet”<br />
strahlte eine Sechstklässlerin, nachdem<br />
die Autorin eine Frage zu ihrer<br />
Arbeitsweise beantwortet hat. Eine<br />
Gruppe Jungen aus der achten<br />
Klasse interessierte sich mehr für<br />
Jansens Zeit als Fußball-Reporterin<br />
und auch hier gibt diese bereitwillig<br />
Auskunft. Die zuhörenden Oberstufenschüler<br />
interessieren sich vor allem<br />
für praktische Fragen über Auslandsaufenthalte<br />
und das Journalismus-Studium.<br />
Als Ehrengast hatte Deutschlehrerin<br />
Sarah Potthoff, die für die Organisatorin<br />
der Veranstaltung verantwortlich<br />
zeichnete, Klaus Gruhn eingeladen,<br />
den ehemaligen Schulleiter<br />
des Gymnasiums Laurentianum, der<br />
Nadine Jansen in Italienisch und<br />
Deutsch unterrichtet und ihr 1997<br />
auch das Abiturzeugnis überreicht<br />
hatte.<br />
„Das Interesse der Schülerinnen<br />
und Schüler war wirklich überwältigend”<br />
resümiert Potthoff und stellt<br />
in Aussicht, dass dies sicherlich<br />
nicht der letzte Besuch der Schriftstellerin<br />
am LAU gewesen sein wird.<br />
FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GLÜCKLICHES NEUES JAHR!<br />
Wir wünschen allen Kundinnen eine schöne, besinnliche Weihnachtszeit, Zeit mal Inne zu halten, mit Familie,<br />
Freunden sowie Arbeitskolleginnen ein paar schöne Stunden zu verbringen.<br />
Wir sind froh und glücklich, dass unsere Kundinnen uns ihr Vertrauen schenken und gerne zu uns nach Warendorf<br />
kommen; nicht nur zum Shoppen, sondern viel mehr noch…. Sie halten uns die Treue, schenken uns aufmunternde<br />
Worte und ganz oft ein Lächeln, das uns optimistisch in die Zukunft blicken lässt.<br />
Wir sagen auf diesem Wege gerne DANKESCHÖN und wünschen allen Kundinnen ein<br />
besinnliches, gesundes Weihnachtsfest im Kreise der Familie und Freunde!<br />
Kommen Sie gut ins Neue Jahr 2022!<br />
Ihr CECIL und Street One - Team aus Warendorf
ALLE ADVENTSSAMSTAGE<br />
BIS 18:00 UHR GEÖFFNET!<br />
9
10<br />
Das CVJM-Puschen-Projekt: Hüttenschuhe aus reinem Schafwollfilz<br />
Statt Weihnachtswäldchen im Weihnachts-Lädchen an der Freckenhorster Str. 3 in Warendorf<br />
Beim letzten Weihnachtswäldchen<br />
2019 verkaufte der CVJM Warendorf<br />
erstmalig Filzpantoffeln, die Frauen<br />
in Rumänien aus der Wolle der<br />
Schafe hergestellt hatten, die in ihrem<br />
Dorf lebten. Für das Weihnachtswäldchen<br />
<strong>2021</strong> sind die Puschen<br />
gefertigt, aber das Weihnachtswäldchen<br />
findet nicht statt:<br />
was ist zu tun?<br />
Die Crew vom CVJM entwickelte eine<br />
Alternative und bat Rudolf Hülsmann<br />
vom gleichnamigen Café, für<br />
die Adventszeit sein kleines Ladenlokal<br />
zur Verfügung zu stellen, in<br />
dem zuletzt die Stadtwerke an der<br />
Freckenhorster Str. 3 ihre Geschäftsstelle<br />
hatten.<br />
Hier bietet nun der CVJM in der Adventszeit<br />
freitags von 10 – <strong>12</strong> Uhr<br />
und 15 – 18 Uhr sowie samstags (<br />
10-13 Uhr) die wunderbar warmen<br />
Puschen aus Rumänien an. Mit Frau<br />
Leonore Berger können andere Zeiten<br />
gerne vereinbart werden (Tel.<br />
0179 269 1395).<br />
Die Filzpantoffeln mit der echten Ledersohle<br />
gibt es in den Größen von<br />
37 bis 46 in mehreren Farbstellungen.<br />
Leonore Berger: „Seit zwei Jahren<br />
schlüpfe ich täglich in meine regenbogenfarbenen<br />
Puschen und<br />
freue mich immer wieder über das<br />
so angenehme Gefühl am Fuß.”<br />
Das Filz-Puschen-Projekt wurde von<br />
Jule Daut und Erich Kremer initiiert,<br />
die viele Jahre lang auf einem kleinen<br />
Hof im „Puschenort”, im in der<br />
Nähe von Hermannstadt gelegenen<br />
Probstdorf, wohnten. Jule: „Mit dem<br />
Puschenprojekt verhelfen wir den<br />
Frauen zu Arbeitsplätzen in ihrem<br />
Dorf und zu einem Grundeinkommen<br />
für ihre Familien”.<br />
Im Dorf scheint das Leben 100<br />
Jahre stehen geblieben zu sein. Nur<br />
wenige Menschen haben im eigenen<br />
Ort eine Anstellung, oft fahren<br />
sie frühmorgens um vier Uhr in die<br />
nächste Stadt und kehren spätnachmittags<br />
zurück. Ein kleines Einkommen<br />
haben viele Dorfbewohner<br />
über ihre eigene Landwirtschaft; sie<br />
bestellen ihre Felder mit dem Pferd<br />
und produzieren fast alles selbst,<br />
was sie zum Leben brauchen.<br />
Diese Selbstversorgung ist sehr arbeitsintensiv,<br />
reicht aber zum Leben<br />
nicht aus. Für die Dinge, die nicht<br />
selbst produziert werden können,<br />
sind zusätzliche Einkommensquellen<br />
notwendig. Eine dieser Einkommensquellen<br />
ist die Puschenherstellung.<br />
Die Frauen können sie bei<br />
freier Zeiteinteilung gestalten. Die<br />
Vermarktung in Deutschland übernimmt<br />
Erich: „Ganz wichtig ist, dass<br />
die Frauen erkennen, dass Sie für<br />
sich selbst arbeiten und dass wir<br />
kein Geld daran verdienen.”<br />
Der Erlös aus dem Puschenverkauf<br />
geht zur Hälfte als Arbeitslohn an die<br />
Frauen; das ist mehr, als sie im „normalen”<br />
Arbeitsleben in Rumänien<br />
für den gleichen Zeitaufwand erhalten.<br />
Die andere Hälfte der Erlöse<br />
wird für den Einkauf der notwendigen<br />
Zutaten wie Wolle, Leder für die<br />
Sohlen, Material zum Färben, Filzen,<br />
Nähen, für Leisten, Schablonen und<br />
den Transport nach Deutschland<br />
eingesetzt.<br />
„Wir wollen auch in diesem Jahr die<br />
Frauen in Rumänien bei ihrem Puschenprojekt<br />
unterstützen,” ist das<br />
Ziel der Mitarbeiter des CVJM im<br />
kleinen Laden an der Freckenhorster<br />
Straße 3.<br />
Statt im Weihnachtswäldchen verkauft der CVJM die in Handarbeit von<br />
den rumänischen Frauen in Siebenbürgen hergestellten Filzpantoffeln im<br />
Ladenlokal Freckenhorster Str. 3 / ehemals Stadtwerke City-Shop. Auf<br />
dem Bild zeigt Leonore Berger eine Auswahl der Dessins, in denen es die<br />
Filzpuschen gibt, vor dem Lädchen. (Foto: CVJM)<br />
Open-Air-Weihnachtskonzert des Gebrasa Blasorchesters am 3. Advent<br />
Foto: Gebrasa Blasorchester Sassenberg<br />
Da aufgrund der aktuellen Coronalage<br />
eine Durchführung der Weihnachtskonzerte<br />
des Gebrasa Blasorchesters<br />
in der Sassenberger Kirche<br />
nicht möglich ist, haben sich die<br />
Musikerinnen und Musiker des Orchesters<br />
in diesem Jahr etwas Besonderes<br />
einfallen lassen. Erstmalig<br />
werden sie ein Open-Air-Weihnachtskonzert<br />
präsentieren. Am<br />
Sonntag, den <strong>12</strong>.<strong>12</strong>., laden die Musikerinnen<br />
und Musiker um 15 Uhr<br />
zu weihnachtlichen Klängen auf den<br />
Sassenberger Mühlenplatz ein.<br />
Die Weihnachtskonzerte des Gebrasa<br />
Blasorchester gehören für<br />
viele Sassenberger in der Adventszeit<br />
zu einem festen Termin im Kalender.<br />
Jedes Jahr am 3. Advent präsentieren<br />
die Musikerinnen und Musiker<br />
stimmungsvolle und weihnachtliche<br />
Musikstücke in der wunderschön<br />
illuminierten Kirche St. Johannes<br />
Evangelist in Sassenberg.<br />
Im letzten Jahr mussten die Konzerte<br />
aufgrund der Pandemie ausfallen. In<br />
diesem Jahr haben sich die Musikanten<br />
nun die Alternative des Konzerts<br />
im Freien einfallen lassen. „Wir<br />
wissen, dass wir mit unseren Weihnachtskonzerten<br />
vielen Menschen<br />
eine große Freude machen.”, sagt<br />
Lena Achtermann, Vorsitzende des<br />
Orchesters. „Und auch für unsere<br />
Musikerinnen und Musiker ist es immer<br />
wieder ein tolles Erlebnis nach<br />
engagierter Probenarbeit endlich<br />
die Musikstücke vor Zuschauern<br />
präsentieren zu können!”<br />
Gleichzeitig möchte das Orchester<br />
aber natürlich auch seiner Verantwortung<br />
gerecht werden und niemanden<br />
gefährden. „Wir wünschen<br />
uns, dass sich unsere Zuschauer<br />
und Musikanten während des Konzerts<br />
entspannen können und wohl<br />
fühlen und niemand Bedenken um<br />
seine Gesundheit haben muss.”,<br />
sind sich die Organisatoren einig.<br />
Im Juli hat das Orchester mit zwei<br />
Picknickkonzerten im Freien bereits<br />
gute Erfahrungen gemacht. Das jetzige<br />
Weihnachtskonzert auf dem<br />
Mühlenplatz hat ein ähnliches Konzept.<br />
Die Zuschauer können sich<br />
weit auf dem abgesperrten Gelände<br />
verteilen und mit ausreichend Abstand<br />
den Klängen des Orchesters<br />
lauschen. Auf dem Platz werden<br />
Stehtische verteilt. Die Gäste können<br />
sich Verpflegung wie zum Beispiel<br />
warme Getränke mitbringen<br />
und so das etwa einstündige Konzert<br />
genießen. Für Zuschauer, die<br />
nicht über die gesamte Zeit stehen<br />
können, stehen einige Stühle bereit.<br />
Der Eintritt ist kostenfrei. Es gilt die<br />
2G-Regel. Das bedeutet, alle Zuschauer<br />
ab 16 Jahren müssen am<br />
Einlass einen Nachweis über ihre<br />
Impfung oder Genesung sowie ihren<br />
Personalausweis zur Kontrolle bereithalten.<br />
Auf dem Gelände gilt bis<br />
zu den Tischen bzw. Plätzen Maskenpflicht.<br />
Einlass ist ab 14 Uhr.<br />
„Natürlich hoffen wir auf gutes Wetter<br />
an dem Tag, ansonsten müssen<br />
wir das Konzert leider kurzfristig absagen.”,<br />
sagt Lena Achtermann.<br />
„Wir sind uns sicher, dass wir mit<br />
diesem Format eine gute Lösung gefunden<br />
haben, unser Konzert zu präsentieren<br />
ohne jemanden zu gefährden.<br />
Wir freuen uns darauf, unseren<br />
Zuschauern die Adventszeit etwas zu<br />
versüßen.”, sind sich die Musikerinnen<br />
und Musiker einig. Und auch<br />
wer am 3. Advent gegen 15 Uhr einfach<br />
nur einen entspannten Spaziergang<br />
durch Sassenberg macht, wird<br />
sicherlich den weihnachtlichen<br />
Klängen des Orchesters lauschen<br />
können.
11<br />
Weihnachts- und Neujahrs-Grüße<br />
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Im Namen unserer Mitarbeiter bedanken wir uns bei<br />
Ihnen herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen<br />
und die gute Zusammenarbeit im Jahr 2022.<br />
Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir besinnliche<br />
Weihnachtstage, Gesundheit und eine guten<br />
Start ins neue Jahr!<br />
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und ein erfolgreiches neues Jahr 2022!<br />
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Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes Neues Jahr 2022
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Markt wünscht allen Kundinnen<br />
und Kunden ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes Neue Jahr 2022!<br />
GROSSER RÄUMUNGSVERKAUF - ALLES MUSS RAUS!<br />
Round Table Warendorf:<br />
Weihnachtsbaumverkauf für guten Zweck<br />
Foto: Round Table<br />
Auf alles!<br />
<br />
bis zu<br />
Der Weihnachtsbaumverkauf für<br />
den guten Zweck findet auch in<br />
diesem Jahr wieder statt, natürlich<br />
mit Hygiene Konzept und mit Abstand.<br />
Der Round Table Warendorf blickt<br />
auf ein ereignisreiches Jahr zurück,<br />
welches leider erneut von der Pandemie<br />
bestimmt war. Internationale<br />
Treffen sind in Gänze ausgefallen,<br />
regionale Treffen waren vereinzelt<br />
möglich, aber das lokale Vereinsleben<br />
wurde persönlich und digital je<br />
nach Lage geführt.<br />
Ein Fokus wurde auf das soziale Engagement<br />
gelegt:<br />
So konnte mit den Einnahmen aus<br />
dem Weihnachtsbaumverkauf<br />
2020 die Jugendorganisation Mindful<br />
aus Warendorf mit einer Spende<br />
in ihrer hervorragenden Jugendarbeit<br />
unterstützt werden.<br />
Mehrere Kindergärten und das Frauenhaus<br />
wurden mit neuen Warnwesten<br />
für eine bessere Sichtbarkeit im<br />
Straßenverkehr ausgestattet und<br />
wie jedes Jahr konnten im Rahmen<br />
des RT-Projektes „Raus aus dem Toten<br />
Winkel” Schüler für die Gefahren<br />
des Straßenverkehrs, insbesondere<br />
durch LKW´s, sensibilisiert werden.<br />
Die Kinder haben mit viel Freude<br />
und großem Interesse an der Aktion<br />
teilgenommen.<br />
Auch in den kommenden Jahren soll<br />
dieses Projekt fortgeführt werden.<br />
In Raestrup konnten die Mitglieder<br />
des RT 230 Warendorf in diesem<br />
Jahr ein ganz besonderes Projekt unterstützen.<br />
Dort hat der Schmetterlingshof<br />
e.V. Seine Pforten geöffnet<br />
und begleitet Kinder und Jungendliche<br />
sowie deren Angehörigen mit<br />
schweren Schicksalen. Im Rahmen<br />
von „HandsOn” erhielt der Stall des<br />
Schmetterlingshofes einen neuen<br />
Anstrich und glänzt nun wieder für<br />
Mensch und Tier.<br />
Mit den weiteren Warendorfer Serviceclubs<br />
(Inner Wheel, Rotarier, Lions)<br />
wurde dem Warendorfer Krankenhaus<br />
ein Ginkgobaum gestiftet.<br />
Die Flutopferhilfe vom Round Table<br />
Deutschland wurde ebenfalls mit<br />
Geldern aus den generierten Spenden<br />
unterstützt.<br />
Die Einnahmen aus der Pfandspendebox<br />
im Trinkgut Strohbücker in<br />
Sassenberg konnten genutzt werden,<br />
um den Förderverein der Städtischen<br />
Kindertagesstätten Sassenberg<br />
e.V. zu unterstützen. So konnten<br />
für die Kindertagesstätten Pusteblume<br />
neue Turnmatten, Zauberland<br />
ein neuer Märchenkoffer,<br />
Abenteuerland ein Riesen-4-Gewinnt-Spiel<br />
und Wolke 7 neue Spielbälle<br />
angeschafft werden.<br />
Für das kommende Jahr soll neben<br />
den sozialen Projekten auch die heimische<br />
Gastronomie mit einem GastroQuartett<br />
unterstützt und die daraus<br />
generierten Einnahmen gespendet<br />
werden, hier hat sich die Volksbank<br />
als Hauptsponsor für die Fixkosten<br />
bereit erklärt. Neuigkeiten zu<br />
diesem Projekt kommen in 2022.<br />
Derzeit in der Umsetzung findet sich<br />
der Weihnachtsbaumverkauf:<br />
Es werden wieder am 3. und 4. Adventswochenende<br />
auf dem Teutemacher-Firmengelände<br />
in Warendorf<br />
Weihnachtsbäume für einen<br />
guten Zweck verkauft und wir hoffen<br />
auf regen Zuspruch der Bürgerinnen<br />
und Bürger (11./<strong>12</strong>.<strong>12</strong> und<br />
18./19.<strong>12</strong> jeweils von 10-16 Uhr).<br />
Die Bäume vom befreundeten<br />
Round Table 234 Sauerland werden<br />
in Kürze geschlagen und freuen sich<br />
auf die Wohnzimmer im Kreis Warendorf.<br />
Der Ludgeri-Kindergarten verkauft<br />
vor Ort erneut Plätzchen für seinen<br />
Förderverein.<br />
Alle weiteren aktuellen Informationen<br />
sind auf www.rt230.roundtable.de<br />
zu finden.<br />
Neben den sozialen Projekten fanden<br />
erneut interessante Vorträge<br />
und Aktionen statt, vom Whiskeytasting,<br />
Schnuppergolfen bis zum Besuch<br />
des 3D Druck Hauses in Bekkum.<br />
„Trotz Pandemie war es ein<br />
schöner Austausch im Jahr <strong>2021</strong>, ob<br />
zum zweiten Mal die Klausurfahrt,<br />
welche stets ein Highlight für alle<br />
Mitglieder war, ausfällt wird sich<br />
wohl in Kürze zeigen.” So Marc Freye<br />
Präsident des Round Table Warendorf.<br />
Der Vorstand bestehend aus<br />
Marc Freye, Maximilian Joßbächer,<br />
Björn Skall, Matthias Elpers, Thomas<br />
Schawe, Thorsten Büttner und<br />
Simon Steckel wurde per Sonderregelung<br />
aufgrund der Pandemie im<br />
März <strong>2021</strong> für ein weiteres Jahr gewählt.<br />
2022 wird neu gewählt und alle Mitglieder<br />
hoffen wieder auf mehr persönlichen<br />
Austausch und dass das<br />
Worldmeeting der 30er Tische in<br />
Österreich nicht erneut verschoben<br />
werden muss.<br />
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IHR WOCHENHOROSKOP<br />
WIDDER 21.3.-20.4. Gehen Sie mit Entschlossenheit in eine<br />
Auseinandersetzung: Wählen Sie dagegen die emotionale<br />
Ebene, kann es leicht zur Schlammschlacht kommen!<br />
STIER 21.4.-21.5. Sehen Sie Dinge nicht so verbissen: Sie<br />
erreichen mit Unbeschwertheit und Ihrem Improvisationstalent<br />
viel leichter Ihre festgesetzten Ziele!<br />
ZWILLING 22.5.-21.6. Zu Wochenanfang gehen Sie etwas<br />
unlustig an die Arbeit. Doch nachdem man Ihnen ein gutes<br />
Angebot macht, sind Sie voll in Ihrem Element.<br />
KREBS 22.6.-22.7. Jetzt Kräfte für den Endspurt sammeln:<br />
Bis zur Wochenmitte haben Sie ausgezeichnete Chancen,<br />
alle benötigten Unterschriften beieinander zu haben!<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Sie können Ihrer Unternehmungslust<br />
freien Lauf lassen. Sie haben die Wahl, entweder zu einer<br />
Familienfeier zu gehen oder mit Freunden loszuziehen …<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. . Sie können Ihre Beziehungen mit<br />
etwas Einfallsreichtum harmonischer gestalten. Das gilt<br />
übrigens auch für das erfolgreiche Knüpfen neuer Bande.<br />
Raus aus der Tabuzone<br />
(djd-k). Vo<br />
or lauter Lachen in<br />
die Hose machen: Für Milli-<br />
onen Frauen und Männer in<br />
Deutschland ist dies nicht nur<br />
eine Redewendung. Aber statt<br />
darüber mit einem Arzt und der<br />
Familie zu reden, schweigen sie<br />
aus Scham. Vi<br />
iele ziehen sich zu-<br />
r ück, anstatt sich helfen zu lassen. Für die Mehrheit der Bundesbürger<br />
ist Inkontinenz ein Tabuthema.<br />
Eine Umfrage im Auftrag der auf Inkon-<br />
tinenzprodukte spezialisierten Firma Ontex Healthcare ergab, dass die<br />
Hälfte der Befragten das unkontrollierte Wasserlassen<br />
für ein typisches<br />
Altersleiden hält. Ein Drittel glaubt sogar<br />
r,<br />
dass sie nur im Alter von 65<br />
plus auftritt. Doch Blasenschwäche hat viele Ursachen und ist auch in<br />
jüngeren J ahren möglich. Vi<br />
iele weitere Informationen zum Thema gibt<br />
es auf der Seite www.inkontinenz.de.<br />
SKORPION 24.10.-22.11. Überlegen Sie sich gut, für was<br />
Sie Geld ausgeben. Nicht alle Dinge, für die man Sie be-<br />
geistern will, sind auch den<br />
verlangten Preis wert.<br />
WA<br />
AAGE 24.9.-23.10. Nur keine falsche Bescheidenheit:<br />
Sagen Sie genau, was Sie<br />
wollen, die anderen können ja<br />
überlegen, ob sie auch auf<br />
der Siegerseite stehen wollen.<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.<strong>12</strong>. Mit Ihrem kindlichen Gemüt verste-<br />
hen Sie es spielend, Ihren<br />
Willen durchzusetzen. Doch jetzt<br />
sollten Sie ein wenig Anpassungsfähigkeit beweisen!<br />
STEINBOCK 22.<strong>12</strong>.-20.1. . Machtspiele sind eine bedenkliche<br />
Sache: Wie weit wollen Sie<br />
gehen – und was ist Ihr Partner<br />
bereit zu ertragen? Überreizen Sie Ihr Blatt nicht!<br />
WA<br />
ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
In Gesprächen mit einigen<br />
Kollegen müssen Sie Geschick und Einfühlungsvermögen<br />
beweisen – dann steht dem<br />
Erfolg nichts im Wege!<br />
FISCHE 20.2.-20.3. Ihr Plan<br />
geht nicht ganz auf und Sie<br />
müssen nun doch länger arbeiten als gedacht. Trotzdem<br />
steht Ihnen ein schönes Weihnachtsfest bevor!<br />
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Foto: Onte<br />
Verkehrswacht im Kreis Warendorf<br />
Grundschulen erhalten Medienpaket für die Radfahrausbildung<br />
v.l.n.r. Eva Hakobyan, Kirsten Amsbeck und Antje Dünnewald – Astrid-<br />
Lindgren-Schule Warendorf, Werner Schweck - Verkehrswacht im Kreis<br />
Warendorf . (Foto: Verkehrswacht)<br />
Viele Grundschulen und eine Förderschule<br />
im Kreis Warendorf haben in<br />
diesen Wochen von der Landesverkehrswacht<br />
Gratis-Medienpakete<br />
für die Radfahrausbildung erhalten.<br />
Die Aktion wird durch das Ministerium<br />
für Verkehr sowie für Schule<br />
und Bildung unterstützt.<br />
Die Medienpakete bestehen aus einem<br />
Klassensatz von 28 Arbeitsheften<br />
„Die Radfahrausbildung” incl.<br />
Online-Portal, einem Lehrerhandbuch<br />
für die Klassen 1 – 4 mit Online-Portal<br />
und einem Velofit-Handbuch<br />
zum Bewegungsprogramm für<br />
die Klassen 1 – 3.<br />
Werner Schweck, Geschäftsführer<br />
der Verkehrswacht im Kreis Warendorf<br />
übergab nunmehr der Astrid-<br />
Lindgren-Schule Warendorf, Förderschule<br />
mit dem Förderschwerpunkt<br />
Sprache in Warendorf ein solches<br />
Medienpaket. Insgesamt hatten 16<br />
der insgesamt 49 Schulen dieses<br />
Paket beantragt und erhalten. Antje<br />
Dünnewald Schulleiterin und Claudia<br />
Meyer, stellv. Schulleiterin der<br />
Astrid-Lindgren-Schule, wollen<br />
diese Unterlagen erstmals bei den<br />
Schülern anwenden.<br />
„Eine wichtige Aufgabe der Grundschulen<br />
und bestimmter Förderschulen<br />
ist die Radfahrausbildung.<br />
Die Schüler sollen nach den Vorgaben<br />
des Ministeriums für Schule und<br />
Bildung des Landes NRW in den<br />
Jahrgangsstufen 1 bis 4 eine kontinuierliche<br />
und altersspezifische<br />
Radfahrausbildung erhalten, damit<br />
sie selbstständig und eigenverantwortlich<br />
am Straßenverkehr teilnehmen<br />
können”, erläutert Werner<br />
Nachdem im vergangenen Advent<br />
die Warendorfer Weihnachtsteller im<br />
Blickpunkt der Adventsausstellung<br />
in der Ebbers-Galerie standen, hat<br />
Rudolf Berger in diesem Jahr die<br />
Kunst des Weihnachtsschmucks am<br />
Tannenbaum in den Mittelpunkt gerückt.<br />
Bei einer Reise durch Thüringen besuchten<br />
Rudolf und Leonore Berger<br />
im Sommer auch Lauscha, den Ort,<br />
wo die Weihnachtsbaum-Glaskunst<br />
erfunden sein soll. Rund 100 unterschiedliche<br />
Objekte, fast alle aus<br />
Glas, sind zusammengetragen worden<br />
und in der Galerie rund um den<br />
gläsernen Aufzug ausgestellt.<br />
Gläsernen Weihnachtsbaumschmuck<br />
gibt es seit der Mitte des<br />
19. Jahrhunderts, als ein Glasbläser,<br />
so sagt es die Legende, im thüringischen<br />
Städtchen Lauscha<br />
kleine Duftfläschchen zu Kugeln und<br />
Zapfen „verformte”, weil er so arm<br />
war, dass er keine Äpfel und Nüsse<br />
für seine Kinder an den Baum hängen<br />
konnte.<br />
Zu Beginn der Tradition im 18.Jahrhundert,<br />
an Weihnachten einen grünen<br />
Baum in die Wohnstube zu holen,<br />
wurden diese mit Äpfeln, mit<br />
Nüssen und Süßigkeiten geschmückt.<br />
Schon Goethe hat von<br />
diesem Brauch berichtet.<br />
Heute produzieren viele Glasbläsereien<br />
Weihnachtsschmuck für die<br />
Schweck.<br />
„Die Ausbildung ist komplex”, unterstreicht<br />
Schweck. „Hier sind insbesondere<br />
die Schulen und die Eltern<br />
gefragt – dabei unterstützt auch die<br />
Verkehrsunfallprävention der Polizei<br />
und die Verkehrswacht”.<br />
Während es in den Klassen 1 und 2<br />
zunächst gilt, dass Fahrrad sicher zu<br />
beherrschen, wird in den Klassen 3<br />
und 4 das notwendige Radfahrwissen<br />
vermittelt, dann zunächst im sogenannten<br />
Schonraum und anschließend<br />
auch im öffentlichen Verkehrsraum<br />
Radfahren geübt. Die<br />
Kreispolizeibehörde unterstützt in<br />
den Grundschulen im Kreisgebiet<br />
durch Informationen beim Elternabend<br />
und bei den Übungen im Verkehrsraum.<br />
Die Verkehrswacht stellt<br />
die notwendigen Testbögen für die<br />
Lernzielkontrolle, einen Fahrradpass<br />
und einen Aufkleber „Erfolgreiche<br />
Radfahrausbildung.<br />
„Für die Radfahrausbildung sind<br />
gute Ausbildungsmaterialien unabdingbar”,<br />
macht Werner<br />
Schweck deutlich. „Hier bilden die<br />
vom Landesverkehrsministerium<br />
und der Landesverkehrswacht herausgegebenen<br />
Ausbildungshefte/-<br />
materialien eine gute Grundlage.<br />
Dabei wird zunehmend das mitangebotene<br />
Onlineportal genutzt, wo<br />
sich Schüler mit digitalen Fragen<br />
und Filmen auf die Radfahrausbildung<br />
vorbereiten können”.<br />
Kugel, Frosch und Weihnachtsmaus<br />
Weihnachtsschmuck-Ausstellung in der Ebbers-Galerie<br />
Foto: ebbers<br />
ganze Welt. Aber nicht nur in Lauscha,<br />
sondern auch in Böhmen und<br />
in Schlesien wird traditionell gläserner<br />
Weihnachtsschmuck hergestellt<br />
und in alle Welt vertrieben.<br />
In der Ebbers Galerie ist die Spannweite<br />
der „Weihnachtskunst” zu sehen.<br />
Neben den klassischen Formen<br />
wie Kugeln und Zapfen sind „Neuheiten”<br />
wie Frosch, Dackel und<br />
Schwein, Hammer, Zange, Recorder,<br />
Eisenbahn, Auto und vieles mehr zu<br />
bewundern.<br />
„Einfach toll, dass die Weihnachtsausstellung<br />
schon während des Aufbaus<br />
so viel Interesse gefunden<br />
hat”, freut sich Rudolf Berger über<br />
die spontane Resonanz. Ergänzend<br />
zu den Objekten für den Weihnachtsbaum<br />
sind auch ausdruckstarke<br />
Fotografien aus der Welt der<br />
Glasbläser zu sehen und ein Bericht<br />
zur Geschichte der Weihnachtsbaum-Glasbläserei.<br />
Die Ausstellung<br />
kann besucht werden zu den Öffnungszeiten<br />
des Modeerlebnishauses<br />
Ebbers in Warendorf.<br />
Da viele Glasobjekte nicht einzeln zu<br />
bekommen waren werden die Duplikate<br />
im Modehaus verkauft. Kleine<br />
Kartons, die individuell dekoriert<br />
werden können, schützen die gläsernen<br />
Kostbarkeiten, damit sie bruchsicher<br />
verschenkt werden können.
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Tischler helfen Tischlern: Firma Johannsmann spendet 2.000 Euro an Flutopfer<br />
(M.K.) Als der Harsewinkeler Familienbetrieb<br />
A. Johannsmann GmbH &<br />
Co. KG Ende August einen Brief von<br />
der Güters loher Tischler-Innung erhält,<br />
in dem der Vorstand den Beschluss<br />
der Innung mitteilt, einen<br />
Solidarbeitrag von 20 Euro pro Mitglied<br />
an die Tischler-Innung in Düren<br />
und Euskirchen zu spenden, überlegte<br />
die Familie nicht lange und<br />
entschloss sich, diesen Beitrag aus<br />
eigenen Stü cken erheblich aufzustocken.<br />
Die Geschäfts leitung beschließt<br />
einstimmig, diesen Solidarbeitrag<br />
um 2.000 Euro zu erhö hen.<br />
Der Betrag wurde im September an<br />
die Kreishandwerkerschaft Rureifel<br />
unter dem Stichwort „Tischler helfen<br />
Tischlern” überwiesen. Angesichts<br />
der erschreckenden Bilder aus den<br />
Hochwassergebieten in der Rur eifel<br />
hatte Herr Grimm, Obermeister der<br />
Tischler-Innung des Kreises Gütersloh,<br />
schnell einen persönlichen Kontakt<br />
zu den Obermeistern der Innung<br />
in Düren und Euskirchen in der Rureifel<br />
herge stellt. Dabei stellte sich<br />
heraus, dass 21 Tischlerei-Betriebe<br />
vom Hochwasser betroffen waren<br />
und Hilfe benötigten. Als Soforthilfe<br />
beschloss die Innung spontan unbürokratisch<br />
einen Solidarbeitrag<br />
von 20 Euro pro Mitglied festzulegen,<br />
wobei sie im Anschreiben jedem<br />
Betrieb frei stellte, diesen Betrag<br />
nach eigenem Ermessen zu erhöhen.<br />
„Als wir den Brief von der Innung<br />
erhielten, haben wir uns in die<br />
schreckliche Lage der betroffenen<br />
Firmen versetzt”, erklärt Bernd<br />
Johann smann. „Wir haben uns gefreut,<br />
dass die Innung sich sofort mit<br />
den Betroffenen vor Ort in Verbindung<br />
gesetzt hat und zur Solidarität<br />
aufrief. Wir freuen uns, dass wir<br />
durch unsere Spende unbürokratisch<br />
helfen konnten, denn wir hören<br />
ja immer wieder im Fernsehen, dass<br />
die zuge sag ten Gelder vom Staat<br />
und den Versi che rungen nur unter<br />
großem bürokrati schem Aufwand<br />
beantragt werden können und eine<br />
Auszahlung sich entsprechend lan -<br />
ge hinzieht.” Wer in der heutigen Zeit<br />
einen Hand werksbetrieb leitet, dem<br />
wird im Alltag viel abverlangt. Da<br />
bleibt neben der Arbeit in der Schreinerei<br />
und dem Bestattungsunternehmen<br />
oft nur noch wenig Zeit, sich<br />
zusätzlich zu den Belangen innerhalb<br />
der Familie auch noch um andere<br />
Dinge zu kümmern. Doch im<br />
Familienbetrieb der Schreinermeister<br />
Alfons und Bernd Johannsmann<br />
wird das so zia le Engagement tatsächlich<br />
noch gelebt und als sehr<br />
wichtig empfunden. So engagiert<br />
sich Ehefrau Ursula Johannsmann<br />
schon seit vielen Jahren ehren amt -<br />
lich im Caritas Sachausschuss St.<br />
Lucia, der z.B. regelmäßig Senioren<br />
zu einem gemütlichen Geburtstagskaffee<br />
mit Programm ins Pfarrheim<br />
St. Lucia einlädt oder Seniorenkinobesuche<br />
organisiert, während ihr<br />
Mann seit Jahren ehrenamtlich aktiv<br />
im BSV (Bürgerschüt zen- und Heimatverein)<br />
tätig ist, seit über 25 Jahren<br />
im geschäftsführenden Vorstand<br />
und zuletzt als Vizepräsident.<br />
Die Schreinerei Johannsmann spendet<br />
schon seit Jahren zu Weihnachten<br />
an stelle von Kundenpräsenten<br />
an karikative Zwecke. In diesem Jahr<br />
lag dieser Spendenzweck somit<br />
mehr als auf der Hand.<br />
Foto: Johannsmann<br />
Am Ende eines doch sehr besonderen<br />
Jahres möchten wir uns herzlich für Ihr<br />
Vertrauen bedanken und wünschen<br />
Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes Jahr 2022.<br />
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Wir spenden zu Weihnachten an „Hochwasseropfer - Tischler helfen Tischlern“
16<br />
Oh, du schöne Adventszeit<br />
Die Provinzial Martin und Nadine Tarner<br />
spendet für den Spielmannszug Sassenberg<br />
Die Corona Pandemie hat auch in<br />
diesem Jahr eine normale Spielsaison<br />
der Musikvereine nicht zugelassen.<br />
Dies macht es den Vereinen<br />
nicht leicht, diese schwierigen Zeiten<br />
finanziell zu überstehen. Denn<br />
ohne die Auftritte entfielen ein weiteres<br />
Jahr wichtige Einnahmequellen.<br />
Umso mehr freuen sich die<br />
Spielleute, dass sie trotz fehlender<br />
musikalischer Auftritte in Sassenberg<br />
nicht vergessen werden und<br />
bedanken sich herzlich über eine<br />
großzügige Geste der Provinzial Versicherung<br />
Tarner.<br />
Es ist schön zu sehen, dass unsere<br />
Vereinsarbeit geschätzt wird und wir<br />
dabei unterstützt werden, auch weiterhin<br />
mit Spaß an der Musik einen<br />
gesellschaftlichen Beitrag in Sassenberg<br />
zu leisten.<br />
Auch wenn die Inzidenzen uns als<br />
Verein zunehmend Sorge bereiten,<br />
hofft der Spielmannzug, dass im<br />
nächsten Jahr wieder im gewohnten<br />
Rahmen Auftritte stattfinden können.<br />
Bis dahin wünscht der Spielmannzug<br />
Sassenberg Allen eine<br />
glückliche und gesunde Adventszeit.<br />
Foto: Spielmannszug Sassenberg<br />
410<br />
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Frohe Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr 2022!<br />
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Die Notfallversorgung unserer Haustiere ist in Gefahr<br />
Foto: pixabay.de<br />
Es gibt einen gravierenden Tierärztemangel<br />
in Deutschland. Zusätzlich<br />
sind immer weniger Menschen bereit,<br />
am Wochenende, an Feiertagen<br />
oder nachts zu arbeiten. Immer<br />
mehr Tierkliniken geben daher ihren<br />
Klinikstatus zurück und bieten KEI-<br />
NEN Notdienst mehr an, so wie derzeit<br />
auch die einzige Kleintierklinik<br />
im Kreis Warendorf, die ANICURA<br />
Tierklinik Ahlen.<br />
TUS Förderkreis zieht positive Bilanz<br />
(v.l.n.r.) Evelyn Schütter, Deltlev Nergert, Raimund Kortenjann, Willy<br />
Schulte, Heinz Hanewinkel, Claudia Alsmann und Birgit Achtermann. (Foto:<br />
TUS)<br />
Vielerorts müssen weite Strecken<br />
von weit über 50 km zurückgelegt<br />
werden, um z.B. den angefahrenen<br />
Hund, eine Bissverletzung vom<br />
Sonntagsspaziergang oder die Geburt<br />
in der Nacht tierärztlich versorgen<br />
zu lassen. Solche Notfälle halten<br />
sich aber nicht an die üblichen<br />
Geschäftszeiten einer Tierarztpraxis,<br />
sondern erfordern eine schnelle Versorgung<br />
und haben keine Zeit bis zur<br />
nächsten Sprechstunde.<br />
Im Kreis Warendorf haben sich seit<br />
vielen Jahren 15 familiengeführte<br />
Tierarztpraxen zu einem Kleintiernotdienstring<br />
zusammengeschlossen.<br />
Die hier ansässigen Tierärzte zeigen<br />
ein vorbildliches Engagement, um<br />
Ihr vierbeiniges Familienmitglied<br />
auch abends, am Wochenende und<br />
feiertags im Notfall tierärztlich gut<br />
versorgt zu wissen. Die Tierärzte aus<br />
Ihrer Nachbarschaft machen den<br />
Unterschied! In NRW spielen sie damit<br />
eine Vorreiterrolle, denn z.B.<br />
schon in den Nachbarkreisen Gütersloh<br />
und Hamm sieht die Situation<br />
ganz anders aus: Dort gibt es<br />
bisher keinen geregelten Kreisnotdienst<br />
für Kleintiere.<br />
Welche Tierarztpraxis im Kreis Warendorf<br />
am jeweiligen Abend, Wochenende<br />
oder Feiertag den Notdienst<br />
anbietet, erfahren Tierhalter<br />
zukünftig unter folgender, zentraler<br />
Telefonnummer:<br />
0900 - 190 90 96<br />
Der Kleintiernotdienstzirkel des Kreises<br />
Warendorf deckt mit seinen in-<br />
Unter Wahrung der Corona-Vorschriften<br />
hielt der Förderkreis des<br />
TUS Freckenhorst 07 e.V. seine jährliche<br />
Mitgliederversammlung ab.<br />
Der 1. Vorsitzende Raimund Kortenjann<br />
konnte auf ein erfolgreiches<br />
Jahr 2020 und <strong>2021</strong> zurückblicken.<br />
Erfreut zeigte er sich darüber, dass<br />
231 Mitglieder, trotz unruhiger Zeiten,<br />
dem Förderkreis die Treue halten.<br />
Die finanziell tragende Säule<br />
stellt die jährliche Adventskalenderaktion<br />
dar. Kortenjann dankte ausdrücklich<br />
den zahlreichen Sponsoren,<br />
ohne die der seit Jahren anhaltende<br />
Erfolg nicht denkbar wäre.<br />
Neben den Mitgliedsbeiträgen<br />
kommt der Kalendererlös der Jugend<br />
des TUS Freckenhorst zugute.<br />
Allein im Jahre 2020 konnte sich der<br />
Schatzmeister des TUS über eine<br />
Unterstützung in Höhe von 5.000<br />
Euro freuen. Kontinuität prägt den<br />
Vorstand. Mit der Wiederwahl von<br />
Heinz Hanewinkel, Detlev Nergert<br />
und Willy Schulte, liegen die zukünftigen<br />
Geschicke weiterhin in bewährten<br />
Händen. Vorrangiges Ziel wird<br />
sein, den Förderkreis durch mehr<br />
Präsenz in den Vordergrund zu rükken<br />
und ihm durch intensivere Mitgliederwerbung<br />
eine größere Basis<br />
zu verschaffen. Die TUS-Abteilungen<br />
werden aufgerufen dieses Unterfangen<br />
zu begleiten, um auch zukünftig<br />
in den Genuss einer finanziellen Unterstützung<br />
kommen zu können.<br />
habergeführten Praxen alle Wochenenden<br />
und Feiertage im gesamten<br />
Jahr ab und steht zusätzlich<br />
unter der Woche abends von 18-22<br />
Uhr zur Verfügung. Für das verbleibende<br />
Nachtzeitfenster hofft die<br />
Kreisstelle Warendorf der Tierärztekammer<br />
Westfalen-Lippe sehr, dass<br />
die ANICURA Kleintierklinik Ahlen<br />
mit ihrem finanzstarken Investor<br />
MARS (Schokoriegel) bald wieder<br />
ihren Pflichten als Tierklinik nachkommt<br />
und mit ihrem, trotz Fachkräftemangel<br />
im Vergleich zu den<br />
örtlichen Tierarztpraxen, deutlich<br />
umfangreicheren Personalstamm<br />
als Partner für Notfälle dienstbereit<br />
ist!<br />
Zur Abrechnung der Notfallversorgung<br />
hat der Deutsche Bundestag<br />
im Februar 2020 eine Neuerung verabschiedet.<br />
Diese regelt auch die<br />
neuen Notdienstzeiten.<br />
Sobald eine Behandlung im Notdienst<br />
geleistet wird, ist eine pauschale<br />
Notdienstgebühr von aktuell<br />
59,50€ brutto (50€ netto) zusätzlich<br />
zur Behandlung fällig. Nach der<br />
gesetzlich festgelegten Gebührenordnung<br />
für Tierärzte (GOT) ist eine<br />
Abrechnung von mindestens dem 2-<br />
bis maximal dem 4-fachen Satz<br />
nach GOT vorgegeben.<br />
Ausgenommen davon sind die individuellen,<br />
offiziellen Öffnungszeiten<br />
der jeweiligen Tierarztpraxis, wie z.B.<br />
eine reguläre Sprechstunde am<br />
Samstag. Diese gilt nicht als Notdienst.<br />
Notdienst ist ein rares Gut und wird<br />
es bleiben. Wartezeiten und Kosten<br />
werden zunehmen. Wenn daraus<br />
Unmut oder Frust entsteht, sollten<br />
Tierhalter bedenken, dass jeder, am<br />
Notdienst teilnehmende Tierarzt<br />
sich aus Überzeugung engagiert!<br />
Die Inhaber leisten die Bereitschaftszeit<br />
im Notdienst freiwillig,<br />
zusätzlich zu ihrer regulären Arbeitszeit!<br />
Ihnen liegt eine persönliche Betreuung<br />
ihrer Schützlinge am Herzen.<br />
Ihr Ziel ist eine den Bedürfnissen<br />
angemessene Versorgung und<br />
ehrliche Beratung.<br />
Tiermedizin ist Vertrauenssache,<br />
auch im Notfall! Dies sollte wertgeschätzt<br />
werden, damit dieser Idealismus<br />
nicht stirbt!
17<br />
Weihnachts- und Neujahrs-Grüße<br />
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes Neues Jahr 2022<br />
Frohe Weihnachten und ein<br />
glückliches Neues Jahr 2022!<br />
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und ein gesundes Neues Jahr 2022
18<br />
Aus Alt mach Spende<br />
Gebrauchte Schuhe und Altpapier können ein wertiges Gut sein<br />
Spendenübergabe im Rahmen des Kolpinggedenkgottesdienstes: Pfarrer<br />
Norbert Ketteler, Hildegard Nährig (LMP), Renate Vinke, Marc Metten<br />
(beide DLRG), Josef Obermeyer und Matthias Klösener (v.li.) (Fotos: Rieder)<br />
Anfang Dezember führte die Kolpingsfamilie<br />
Füchtorf, wie in den<br />
Vorjahren, die Aktion „Mein Schuh<br />
tut gut!“ durch. Es war um Spenden<br />
gebrauchter (verwendungsfähiger!)<br />
Schuhe gebeten worden, und auch<br />
wenn das Ergebnis unter den Resultaten<br />
der Zeiten vor Corona blieb,<br />
waren die Verantwortlichen ganz zufrieden.<br />
Die gespendeten Schuhe wurden<br />
sofort in Kartons verpackt. Später<br />
werden sie sortiert und an verschiedene<br />
Empfänger weitergeleitet, wie<br />
Gerlinde Laumann erläuterte. Leichtes<br />
Schuhwerk und Sommerschuhe<br />
gehen in warme afrikanische Länder.<br />
Warme Schuhe haben Länder<br />
als Ziel, wo es nicht so warm ist.<br />
Am selben Tag wurde traditionsgemäß<br />
im Rahmen eines Gedenkgottesdienstes<br />
der Todestag Adolph<br />
Kolpings begangen, der an den Verbandsgründer<br />
erinnert. Im Rahmen<br />
des Gottesdienstes spendete die<br />
Kolpingsfamilie Füchtorf aus den<br />
Einnahmen der Altwarensammlungen<br />
1000 Euro an drei Institutionen:<br />
500 Euro gingen an das Kolpingswerk<br />
zur Unterstützung der Flutopfer,<br />
300 Euro an den Lebensmittelpunkt<br />
Sassenberg (LMP) und über 200<br />
Euro konnte sich die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft<br />
Sassenberg<br />
(DLRG) freuen.<br />
Petersfield und Warendorf –<br />
seit 15 Jahren partnerschaftlich verbunden<br />
Vaughan Clarke (ehemals stlv. Bürgermeister), John Kent (Vorsitzender<br />
des Twinning Commitee), die ehemaligen Bürgermeister Peterfields Kenneth<br />
Hick und Bob Ayer und Warendorfs Bürgermeister a. D. Jochen Walter<br />
waren bei der Pflanzung des Freundschaftsbaums dabei. (Foto: Stadt Warendorf)<br />
Happy anniversary: am 8. Dezember<br />
feiern die Stadt Warendorf und die<br />
britische Stadt Petersfield 15 Jahre<br />
Partnerschaft. Ein Rückblick.<br />
Genau 15 Jahre ist er nun her, der<br />
feierliche Akt, der die offizielle Städtepartnerschaft<br />
zwischen Warendorf<br />
und Petersfield einläutete. Am 8.<br />
Dezember 2006 besiegelten der damalige<br />
Bürgermeister Jochen Walter<br />
und sein Amtskollege aus Petersfield,<br />
Bob Ayer, im Historischen Rathaus<br />
die Partnerschaft mit ihren Unterschriften<br />
unter großem, öffentlichen<br />
Interesse: Vertreter aus Verwaltung<br />
und Rat, aber auch eine 14-<br />
köpfige britische Delegation wohnten<br />
der Feierlichkeit damals bei. Die<br />
Unterzeichnung in Petersfield wurde<br />
bereits am 25.07.2006 vollzogen.<br />
Die offizielle Partnerschaft mit Petersfield<br />
kommt nicht von ungefähr:<br />
langjährige freundliche Kontakte<br />
waren vorausgegangen, die größtenteils<br />
auf privater Ebene gepflegt<br />
wurden. Anlässlich eines Treffens<br />
zum französischen Nationalfeiertag<br />
am 14.07.2000 wurden erstmals<br />
Kontakte mit Vertretern der Stadt<br />
Petersfield geknüpft, die bereits seit<br />
1993 eine Partnerschaft Barentin<br />
unterhält – so wie auch Warendorf.<br />
Im Herbst 2001 fuhr eine Gruppe<br />
Warendorfer mit der Volkshochschule<br />
nach Petersfield. 2003<br />
wurde dann in Warendorf der Verein<br />
„Freundeskreis Warendorf – Petersfield<br />
e.V.” gegründet, der seitdem<br />
mit großem Engagement gemeinsam<br />
mit der Petersfield Twinning Association<br />
im jährlichen Wechsel gegenseitige<br />
Besuche organisiert. Die<br />
Möglichkeit, das jeweils andere<br />
Land, die Menschen und ihre Kultur<br />
kennenzulernen, nutzten in den folgenden<br />
Jahren zahlreiche Schülergruppen<br />
im Rahmen von Schüleraustauschen,<br />
insbesondere zwischen<br />
dem Mariengymnasium Warendorf<br />
und dem Petersfielder Churchers<br />
College, oder Schülerpraktika.<br />
Der aus Anlass der Begründung der<br />
Partnerstadt im Sophienpark gepflanzte<br />
Baum – ein Geschenk aus<br />
Petersfield – ist inzwischen zu einer<br />
stattlichen Größe herangewachsen.<br />
Damit ist die Städtepartnerschaft in<br />
Warendorf sprichwörtlich fest verwurzelt.<br />
„Nicht nur der Brexit, sondern<br />
auch die derzeitige Corona-<br />
Pandemie mit den notwendigen<br />
Kontaktbeschränkungen stellen<br />
beide Seiten vor große Herausforderungen.<br />
Vor dem Hintergrund der<br />
langjährigen freundschaftlichen Beziehungen<br />
werden wir diese Herausforderungen<br />
aber gemeinsam meistern”,<br />
so die optimistische Botschaft<br />
von Bürgermeister Peter<br />
Horstmann, die er in diesen Tagen<br />
auch in einem persönlichen Weihnachtsgruß<br />
in die britische Partnerstadt<br />
und insbesondere an den derzeitigen<br />
Bürgermeister, Phil Shaw,<br />
sendet.<br />
Altpapiersammlung in Sassenberg am 8. Januar 2022<br />
Bis 31.<strong>12</strong>.<strong>2021</strong> werden alle Altpapiercontainer in Sassenberg abgebaut und ersatzlos entfernt.<br />
Als Ersatz gibt es in der Zukunft einmal pro Monat eine Altpapierannahme vor dem Parkplatz am Bauhof, Steinbrink<br />
1 a in Sassenberg. Immer am ersten Samstag im Monat (sollte ein Feiertag an diesem Samstag sein, findet die Abgabemöglichkeit<br />
eine Woche später statt) stellt die Kolpingsfamilie Sassenberg, dort einen Container auf.<br />
Die Annahme erfolgt in der Zeit von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr. Das erste Mal am 08. Januar 2022.<br />
Der Erlös der Sammlungen wird wie bei den Altkleidersammlungen für soziale Zwecke gespendet.<br />
Josef Obermeyer (Mitte) sowie Gerlinde und Marco Laumann freuten sich<br />
über die vielen gespendeten Schuhe, die sofort in Kartons verpackt wurden.<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein gutes Neues Jahr<br />
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Weihnachtliches Gebäck<br />
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<br />
Zutaten für 20 Stück:<br />
50 g zarte Haferflocken<br />
20 g Amaranth, gepufft<br />
50 g Datteln, entsteint<br />
40 g Cranberries<br />
40 g Grafschafter Goldsaft<br />
1/2 TL Zimt<br />
2 Kardamomkapseln<br />
4 Pimentkörner<br />
✂<br />
Rezepte und Fotos: Grafschaftler<br />
✂<br />
Zubereitung:<br />
Die Kardamomkapseln im Mörser zuerst zerstoßen und so die Samen freilegen. Die Kapselstücke dann entfernen.<br />
Anschließend mit den Pimentkörnern sehr fein mörsern.<br />
Die Haferflocken in der Küchenmaschine ebenfalls etwas feiner zerkleinern. Dann die restlichen Zutaten hinzugeben<br />
und so lange zerkleinern und vermischen, bis eine grobe, klebrige Masse entstanden ist.<br />
Mit den Händen kleine Kugeln formen. Luftdicht aufbewahren.<br />
Weitere Rezepte mit dem Grafschafter Goldsaft gibt es auf www.grafschafter.de/rezepte.<br />
✂<br />
<br />
Zutaten für 30 Stück:<br />
150 g Grafschafter Goldsaft<br />
Zuckerrübensirup<br />
30 g Honig<br />
60 g Butter<br />
60 g brauner Zucker<br />
1 TL Lebkuchengewürz<br />
1 EL Kakao<br />
2 Eier<br />
370 g Mehl<br />
1/2 Päckchen Backpulver<br />
Salz<br />
150 g Puderzucker<br />
Zuckerperlen<br />
Zubereitung:<br />
100 g Zuckerrübensirup, Honig, Butter, braunen Zucker, Lebkuchengewürz und Kakao<br />
in einem Topf unter Rühren erwärmen, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat.<br />
1 Ei trennen. Eigelb und übriges Ei mit Mehl, Backpulver und einer Prise Salz unter die<br />
Sirupmasse kneten. Teig in Folie wickeln und ca. 2 Stunden ruhen lassen. Zwischen<br />
Folie ca. 1 cm dick ausrollen und Sterne in verschiedenen Größen ausstechen. Auf<br />
einem mit Backpapier belegten Blech im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 15<br />
Minuten backen. Sternchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.<br />
Puderzucker sieben, Eiweiß mit einer Prise Salz dickschaumig aufschlagen und Puderzucker<br />
esslöffelweise unterrühren. Sternchen mit Zuckerglasur, Zuckerperlen und<br />
restlichem Sirup garnieren. Sternchen nach Wunsch mit Puderzucker und Zimt<br />
bestäuben.<br />
Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten | Ruhezeit: ca. 2 Stunden | Backzeit: ca. 15 Minuten<br />
Tipp: Versehen Sie die Sternchen mit einem kleinen Loch und backen diese dann bei<br />
160 °C ca. 25-30 Minuten. Mit Zuckerglasur und Perlen garniert sowie mit einer Kordel<br />
versehen halten sich die Sternchen nun ca. 2 Wochen als Christbaumschmuck.<br />
Weitere Rezepte mit dem Grafschafter Karamell gibt es auf www.grafschafter.de/rezepte.<br />
✂<br />
✂
21<br />
vom „ Allerfeinsten“!<br />
✂<br />
✂<br />
Zubereitung:<br />
<br />
1. Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben, die Gewürze, das Ei und die Sahne<br />
dazugeben. Die Butter in Stücke schneiden, die Mandeln, das Zitronat und den erhitzten<br />
Grafschafter Goldsaft hinzufügen. Mit den Knethaken des Handrührgeräts gut<br />
durcharbeiten. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem glatten Teig verkneten. In<br />
Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank mindestens 1 Stunde kaltstellen.<br />
2. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 2 cm dick ausrollen. Runde<br />
Plätzchen (Ø ca. 3 cm) ausstechen und auf ein gefettetes Backblech setzen. Im auf<br />
Zubereitung:<br />
✂<br />
Zutaten für 50 Stück:<br />
250g Weizenmehl Type 405<br />
1 TL Backpulver<br />
100g Farinzucker<br />
50 g Grafschafter Goldsaft<br />
✂<br />
Zuckerrübensirup<br />
1 Prise Salz<br />
1 Msp. gemahlener Karamom<br />
1 Msp. Nelkenpulver<br />
✂<br />
<br />
Zutaten für ca. 22 Stück:<br />
175 g + 1 EL Grafschafter<br />
Goldsaft<br />
75 g brauner Zucker<br />
25 g Butter<br />
300 g Mehl<br />
½ Tütchen (ca. 7 g)<br />
Lebkuchengewürz<br />
✂<br />
1 Msp. weißer Pfeffer<br />
1 TL Zimtpulver<br />
1 Ei<br />
3 EL Sahne<br />
80g Butter<br />
50g gem. Mandeln<br />
50g gewürfeltes<br />
Zitronat<br />
1 EL Kakao<br />
2 TL Natron<br />
1 Ei + 1 Eiweiß (Gr. M)<br />
1 EL Zitronensaft<br />
200 g Puderzucker<br />
Rote, grüne und blaue<br />
Lebensmittelfarben<br />
Zuerst 175 g Grafschafter Goldsaft, braunen Zucker und Butter in einen Topf geben<br />
und unter Rühren erhitzen, bis sich der Zucker gelöst hat. Masse abkühlen lassen.<br />
Dann Mehl, Lebkuchengewürz, Kakao und Natron mischen, in eine Schüssel sieben.<br />
Ei und Goldsaftmischung zufügen und alles mit dem Knethaken des Rührgerätes zu<br />
einem glatten Teig verkneten.<br />
Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. ½ cm dick ausrollen. Aus dem Teig mit weihnachtlichen<br />
Ausstechern (à ca. 7 cm lang; z. B. Rentiere, Weihnachtsbäume, Sterne,<br />
Handschuhe etc.) die Plätzchen ausstechen.<br />
Auf 1–2 mit Backpapier ausgelegten Backblechen verteilen. Evtl. blechweise im<br />
vorgeheizten Backofen (E-Herd: 180 °C/ Umluft: 160 °C) ca. 13 Minuten backen. Herausnehmen<br />
und auskühlen lassen.<br />
Für den Guss Eiweiß mit Zitronensaft, Puderzucker und 1 EL Grafschafter Goldsaft<br />
mit den Schneebesen des Rührgerätes cremig aufschlagen. Guss vierteln, einen Teil<br />
rosa, einen Teil grün und einen Teil blau färben. Jeweils (auch den weißen) in einen<br />
Einmalspritzbeutel füllen, je eine kleine Spitze abschneiden. Lebkuchen mit Guss und<br />
Zuckerperlen verzieren. Trocknen lassen.<br />
Zubereitungszeit: ca. 75 Minuten | Ruhezeit: ca. 1 Stunde<br />
Margarine zum<br />
Einfetten<br />
250g<br />
Puderzucker<br />
ca. 50 ganze<br />
Haselnüsse<br />
Kakaopulver<br />
180 °C vorgeheizten Backofen ca. 15 Minuten backen.<br />
3. Herausnehmen, abkühlen lassen. Den gesiebten Puderzucker mit ca. 3 EL heißem<br />
Wasser zu einer dickflüssigen Masse verrühren, die Pfeffernüsse damit überziehen<br />
und je 1 Haselnuss in die Mitte setzen. Die Pfeffernüsse trocknen lassen und abschließend<br />
mit Kakaopulver bestäuben.<br />
Weitere Rezepte mit dem Grafschafter Goldsaft gibt es auf www.grafschafter.de/rezepte.<br />
Bunte Mini-Zuckerperlen<br />
4 Einmalspritzbeutel<br />
Vegane Alternative: statt Ei<br />
gemahlene Leinsamen mit<br />
Wasser quellen lassen; statt<br />
Butter Pflanzenmargarine,<br />
statt Eiweiß für den Guss<br />
Wasser nehmen.<br />
Weitere Rezepte mit dem Grafschafter Karamell gibt es auf www.grafschafter.de/rezepte.
22<br />
Verteilungsumfrage<br />
TUS-Vorstand klärt weitere Zuständigkeiten<br />
Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />
in meinem Briefkasten...<br />
[ ] pünktlich am Wochenende, 11./<strong>12</strong>.<strong>12</strong>.<strong>2021</strong><br />
[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />
[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />
[ ] nicht seit ________________ Ausgabe/n<br />
Vorname, Name:<br />
Straße:<br />
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PLZ + Ort:<br />
Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: Der <strong>Spökenkieker</strong> - Postfach <strong>12</strong>02 -<br />
48331 Sassenberg oder im Internet online teilnehmen unter:<br />
www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />
Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />
Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewinner der letzten Umfrage ist: Magdalenea Kirchgessner aus Warendorf<br />
Wir verteilen Ihre Prospekte<br />
31, 95 € *<br />
pro 1.000 Stück<br />
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Lösen Sie das Rätsel wie folgt: In jedem Kästchen dürfen die Zahlen 1 bis 9 nur<br />
einmal vorkommen; in jeder waagerechten und senkrechten Spalte ebenfalls.<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 11.01.2022 an:<br />
<strong>Spökenkieker</strong>-Verlag - SUDOKU-Rätsel - Postfach <strong>12</strong>02 - 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail an: gewinn@spoekenkieker.info - Kennwort „Sudoku”<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
1 2 3<br />
Gewinner des letzten SUDOKU-Rätsels:<br />
Martin Lerchner aus Sassenberg<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
3<br />
Der geschäftsführende Vorstand des TUS Freckenhorst nach § 26 BGB. v.l. Helmut Achtermann, Dennis Walendi,<br />
Johannes Scheimann, Dr. Friedhelm Adam. (Foto: TUS)<br />
Im Zuge der am 01.10.<strong>2021</strong> auf der<br />
Generalversammlung beschlossenen<br />
neuen Satzung, wird der TUS<br />
Freckenhorst in Zukunft von einem<br />
Vorstandsteam geführt. In einer Sitzung<br />
des Gesamtvorstandes am<br />
02.<strong>12</strong>.<strong>2021</strong> sind nun auch die formalen<br />
Erfordernisse der neuen Satzung<br />
umgesetzt. Den geschäftsführenden<br />
Vorstand gemäß § 26 BGB<br />
bilden Helmut Achtermann (Bereich<br />
Vereinsentwicklung), Dennis Walendi<br />
(Bereich Marketing) und Johannes<br />
Scheimann (Bereich Finanzen).<br />
Sprecher des Gesamtvorstandes<br />
ist Dr. Friedhelm Adam, (Bereich<br />
Personal/Recht). „Für uns als Vorstandsteam<br />
benötigen wir sicherlich<br />
aufgrund der neuen Struktur eine<br />
gewisse Zeit der Anpassung in der<br />
Vorstandsarbeit. Dabei wird das<br />
weitere Herangehen an bestehende<br />
und neue Projekte nur mit einer guten<br />
internen und externen Kommunikation<br />
möglich sein”, umschreibt<br />
Dr. Friedhelm Adam die damit verbundenen<br />
Möglichkeiten der Neuausrichtung.<br />
Abgerundet wird das<br />
Vorstands- team durch Jan Gierhake<br />
(Verwaltung), Heinz Hanewinkel<br />
(Geschäftsstelle, Stadt/Politik) sowie<br />
als Beisitzer/innen Conny<br />
Schulz, Carolin Freßmann, Lukas<br />
Disselmann und Kalli Dorgeist, die<br />
die Arbeit des Gesamtvorstands unterstützen.<br />
Tag der offenen Tür am Mariengymnasium<br />
Foto: MGW<br />
387<br />
Wir wünschen<br />
Ihnen frohe<br />
Weihnachten<br />
und einen guten<br />
Rutsch!<br />
„Kein Kind muss eins dieser Module<br />
wählen –” Schulleiterin Uta Schmitz-<br />
Molkewehrum machte deutlich,<br />
worin sich die verschiedenen Klassen<br />
innerhalb der Erprobungsstufe<br />
des Mariengymnasiums unterscheiden.<br />
Sowohl Bläserklassen- als<br />
auch das MINT-Modul verstünden<br />
sich als Wahlangebot. Sollte ein<br />
Kind eine besondere musikalische<br />
oder naturwissenschaftliche Neigung<br />
haben, könne es für eines dieser<br />
Module angemeldet werden.<br />
Darüber hinaus, erläuterte Schulleiterin<br />
Uta Schmitz-Molkewehrum zusammen<br />
mit Erprobungsstufenkoordinatorin<br />
Petra Betting, verfüge das<br />
Mariengymnasium über das breite<br />
Fächerangebot eines Halbtagsgymnasiums,<br />
das den Vormittag von der<br />
ersten bis zur sechsten Stunde abdeckt.<br />
In der siebten Stunde kämen<br />
bei Bedarf Förderunterricht oder Betreuung<br />
bei den Hausaufgaben<br />
hinzu.<br />
Der Einführungsvortrag der Schulleiterin<br />
gehörte zu den zentralen Anlaufpunkten<br />
des diesjährigen Tags<br />
der offenen Tür am Mariengymnasium,<br />
der der gestiegenen Infektionszahlen<br />
wegen unter veränderten<br />
Bedingungen stattfinden musste.<br />
Eine Anmeldung war erforderlich,<br />
die Besucher wurden in geschlossenen<br />
Gruppen durch das Gebäude<br />
geführt, wobei ihnen eine repräsentative<br />
Auswahl der Angebote der<br />
Schule gezeigt wurde. Lehrerin Ulrike<br />
Lukassen beispielsweise führte<br />
ihre Besuchergruppe durch die in<br />
bunten Farben gestalteten Sprachenräume<br />
und erläuterte das<br />
Europa-Profil der Schule, zu dem<br />
Austauschprogramme, Sprachzertifikate<br />
und eine Europa-AG gehören.<br />
Viertklässlerin Larissa, die privat bereits<br />
E-Gitarre spielt, zeigte sich<br />
überrascht, dass in einer Bläserklasse<br />
auch E-Gitarren zur Besetzung<br />
zählen. Im Biologieraum wurden<br />
Mehlwürmer untersucht, die,<br />
wie Biologielehrerin Nadine Pohlhaus<br />
erklärte, doch keine Würmer,<br />
sondern Käfer sind. Das Mikroskop<br />
werde auch zur kriminalistischen<br />
Spurenermittlung im ersten Themenblock<br />
des MINT-Moduls benutzt,<br />
fügte Lehrerin Dr. Andrea<br />
Sendker hinzu.<br />
Zwanzig Gruppen wurden an diesem,<br />
der Pandemie wegen kurzfristig<br />
neu gestalteten, Tag der offenen<br />
Tür durch die Schule geführt und mit<br />
zahlreichen Informationen versorgt.<br />
Fragen konnten direkt bei den zuständigen<br />
Lehrerinnen und Lehrern<br />
gestellt werden. „Fast informativer<br />
war es heute als bei einem regulären<br />
Tag der offenen Tür”, hob eine Mutter<br />
hervor. Kindern und Eltern, die,<br />
trotz ihrer Anmeldung, aufgrund einer<br />
Quarantäne kurzfristig verhindert<br />
gewesen sind, am Tag der offenen<br />
Tür des Mariengymnasiums teilzunehmen,<br />
wird nach erneuter Anmeldung<br />
die Gelegenheit gegeben,<br />
am 15. Dezember einen Ersatztermin<br />
wahrzunehmen. Am 8. Februar<br />
2022 wird zusätzlich ein Elterninformationsabend<br />
angeboten.<br />
Weitere Informationen zum Programm<br />
der Schule und zur Anmeldung<br />
am Mariengymnasium finden<br />
sich auf der Website der Schule: mariengymnasium.org<br />
Von Gerold Paul
23<br />
Weihnachts- und Neujahrs-Grüße<br />
Wir wünschen allen<br />
frohe Weihnachten!<br />
<strong>433</strong><br />
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48336 Sassenberg<br />
Telefon: 02583 / 939189-0<br />
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Wir wünschen unseren treuen Kunden sowie unseren<br />
Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2022!<br />
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<br />
Wir wünschen<br />
Ihnen frohe<br />
Weihnachten und<br />
ein glückliches<br />
neues Jahr 2022!<br />
364<br />
Frohe Weihnachten!<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
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<br />
<br />
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches neues Jahr 2022!<br />
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Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein erfolgreiches neues Jahr 2022!<br />
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Frohe Weihnachten und eine<br />
gute Fahrt ins Neue Jahr 2022!<br />
410<br />
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes Neues Jahr 2022
24<br />
Neu in Sassenberg: Ristorante “Campino”<br />
(Anzeige) Ganz neu in Sassenberg<br />
auf dem Campingplatz Heidewald<br />
eröffnete das Ristorante “Campino”<br />
im Oktober dieses Jahres.<br />
“MANGIARE E BERE” oder Essen<br />
und Trinken, werden hier groß geschrieben.<br />
Genießen Sie Pizza, Pasta und<br />
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einen italienischen Wein, oder ein<br />
frisch Gezapftes auf unserer Terasse.<br />
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gerne an: 02583 / 75 32 184.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Das Lokal befindet sich direkt am<br />
Campingpark Heidewald an der<br />
Versmolder Str. 44 in Sassenberg<br />
und kann von Campern, Einheimischen<br />
sowie Jedermann besucht<br />
werden.<br />
Ristorante “Campino”<br />
Versmolder Straße 44<br />
48336 Sassenberg<br />
Tel. : 02583 / 75 32 184<br />
Öffnungszeiten: Mo, Mi - So von<br />
11:30 bis 14:30 Uhr und 17:00 bis<br />
22:00 Uhr*<br />
Dienstag Ruhetag<br />
*im November bis einschließlich<br />
März ist das Restaurant Mittags geschlossen.<br />
Nikolaus in Sassenberg<br />
Neue Kurse im Haus der Familie Warendorf<br />
Gitarre für Anfänger*innen<br />
mit Vorkenntnissen<br />
Einen Gitarrenkurs für Anfänger*innen<br />
mit Vorkenntnissen bietet das<br />
Haus der Familie ab Montag, 10. Januar,<br />
19.30 Uhr an. Dieser Kursus<br />
richtet sich an alle, die interessante<br />
Techniken der Liedbegleitung erlernen<br />
möchten. Notenkenntnisse sind<br />
nicht erforderlich, da nach Tabulaturschreibweise<br />
unterrichtet wird.<br />
ZUMBA®<br />
ZUMBA® ist ein vom südamerikanischen<br />
Lebensgefühl inspiriertes<br />
Tanzfitnessprogramm. Durch die<br />
Kombination von südamerikanischer<br />
und internationaler Musik,<br />
wechselnden schnellen und langsamen<br />
Bewegungsabläufen und<br />
Rhythmen, entsteht ein effektives<br />
Fitnessprogramm, das Po, Beine<br />
und Oberkörper, aber vor allem das<br />
Herz-Kreislaufsystem, trainiert. Das<br />
Haus der Familie bietet zwei Kurse<br />
ab Dienstag, 11. Januar, 18 Uhr und<br />
Donnerstag, 13. Januar, 19 Uhr unter<br />
Leitung von Sandy Hofstetter an..<br />
Qigong - die<br />
“8 Brokate” für<br />
Anfänger/innen und<br />
Fortgeschrittene<br />
Einen Qigong-Kurs für Anfänger/innen<br />
und Fortgeschrittene bietet das<br />
Haus der Familie ab Mittwoch, <strong>12</strong>.<br />
Januar, 8 Uhr unter Leitung der Qigong-Lehrerin<br />
Sabine Heuermann<br />
an. Die “8 Brokate”, die “8 Schatzstücke”,<br />
zählen mit zu den bekanntesten<br />
klassischen Übungsmethoden<br />
des Qigong. Dabei wird im Stehen<br />
oder Sitzen sanft kräftigend der<br />
gesamte Bewegungsapparat trainiert,<br />
Verspannungen gelöst, das<br />
Organsystem entgiftet und gestärkt,<br />
die Atmung vertieft, der Blutdruck<br />
ausgeglichen, die Emotionen und<br />
der Geist beruhigt, die Gelassenheit<br />
gefördert und die Seelenkraft gestärkt.<br />
Anmeldungen zu allen Kursen unter<br />
02581-2846 oder www.hdfwaf.de<br />
Ein Tag für Afrika am Mariengymnasium<br />
Schülerinnen und Schüler des Mariengymnasiums organisieren Spenden für Afrika<br />
Auch in diesem Jahr konnte der Nikolaus<br />
in Sassenberg leider nicht<br />
wie gewohnt die Kinder per Boot auf<br />
der Hessel im Brook besuchen.<br />
Stattdessen fuhr er mit einer Kutsche<br />
zu den Sassenberger Kindergärten<br />
und Grunschulen, um jedem<br />
Kind eine Tüte Süßigkeiten zu bringen.<br />
Begleitet wurde Nikolaus Frank<br />
Deitert von seinem Knecht Ruprecht<br />
Norbert Rutte und dem Trompete<br />
spielenden Herold Christian Borgmann.<br />
Foto: DRK / Nikolauskomitee<br />
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Foto: Mariengymnasium<br />
Über verschiedene ehrenamtliche<br />
Tätigkeiten haben engagierte Schülerinnen<br />
und Schüler der zehnten<br />
Jahrgangsstufe des Mariengymnasiums<br />
(EF) an einem „Tag für Afrika”<br />
Spenden für einen guten Zweck gesammelt.<br />
Dabei kam ein Betrag von<br />
EUR 763,69 zusammen. Zur Hälfte<br />
werden damit wohltätige Projekte in<br />
Afrika durch die Aktion Tagwerk unterstützt.<br />
Die andere Hälfte kommt<br />
aktuellen Entwicklungsprojekten der<br />
„Uganda-Hilfe St. Mauritz e. V.” zugute.<br />
Der „Tag für Afrika” wird jedes Jahr<br />
zur finanziellen Unterstützung von<br />
Hilfsprojekten auf dem afrikanischen<br />
Kontinent durch die „Aktion<br />
Tagwerk” organisiert. Auch wenn<br />
durch die Coronasituation die Teilnahme<br />
des Mariengymnasiums an<br />
dem dafür festgelegten Tag, dem<br />
15. Juni <strong>2021</strong>, nicht möglich war,<br />
der ehrenamtliche Einsatz im Rahmen<br />
des „Uganda-Projekts” am Mariengymnasium<br />
bedeutete den<br />
Schülerinnen und Schülern eine<br />
Herzensangelegenheit. Denn große<br />
Teile der afrikanischen Bevölkerung<br />
leiden stark unter den Folgen der<br />
Pandemie und sind dringend auf finanzielle<br />
Unterstützung angewiesen.<br />
Mit viel Engagement und originellen<br />
Einfällen leisteten die Schülerinnen<br />
und Schüler darum am 10.<br />
November <strong>2021</strong>, durch Haus- und<br />
Gartenarbeiten, Babysitting, betriebliche<br />
Buchführung, Musizieren<br />
in der Fußgängerzone und vieles<br />
mehr ihren Beitrag und erzielten dabei<br />
gemeinsam eine Spendensumme<br />
von EUR 763,69. Wer an der<br />
Aktion teilnahm, durfte dabei die Tätigkeit,<br />
die Dauer des Einsatzes sowie<br />
die Sponsoren selbst bestimmen.<br />
Die Spendensammlung hat<br />
eindrucksvoll unter Beweis gestellt,<br />
wie das Schulmotto des Mariengymnasiums<br />
„Menschlich-Gemeinschaftlich-Weltoffen”<br />
konkret umgesetzt<br />
werden kann.<br />
Das Team der „Uganda-Hilfe St.<br />
Mauritz e. V.” am MGW bedankt sich<br />
herzlich für den selbstlosen Einsatz<br />
der Schülerinnen und Schüler, die<br />
mit dieser Aktion die Verbundenheit<br />
zwischen der Schule und den Menschen<br />
in Afrika gezeigt haben.<br />
Von Simon Niemann
25<br />
Weihnachts- und Neujahrs-Grüße<br />
Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und<br />
ein glückliches und erfolgreiches Neues Jahr 2022!<br />
Danke für die gute Zusammenarbeit und das<br />
uns entgegengebrachte Vertrauen!<br />
• ELEKTROINSTALLATION<br />
• SANITÄRINSTALLATION<br />
GAS- UND ÖLHEIZUNGSBAU<br />
• KÄLTE- SANITÄRINSTALLATION<br />
UND KLIMATECHNIK<br />
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BAUKLEMPNEREI<br />
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/ ÖLHEIZUNGEN<br />
• SOLARANLAGEN<br />
KUNDENDIENST<br />
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MATERIALVERKAUF<br />
• KUNDENDIENST<br />
ALARMANLAGEN<br />
Kanalreinigung<br />
Kanalkamera & Kanalortung<br />
410<br />
Wir wünschen unseren Kunden, Freunden<br />
und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr 2022!<br />
<br />
410<br />
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und<br />
ein glückliches, gesundes Neues Jahr 2022!<br />
Wir wünschen unseren Kunden, Freunden und<br />
Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />
erfolgreiches neues Jahr 2022!<br />
• Treppenbau • Carports • Baumfällungen<br />
• Dachdeckerarbeiten aller Art • Holzrahmenbau<br />
• Dachstühle • Trockenbau • Kranarbeiten<br />
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<strong>433</strong><br />
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes Neues Jahr 2022<br />
<strong>Spökenkieker</strong> Kinderbuch-Verlosung!<br />
Schicken Sie eine Postkarte bis zum Einsendeschluss<br />
am 11.01.2022 an den <strong>Spökenkieker</strong>-Verlag,<br />
“Kinderbuch”, Postfach <strong>12</strong>02,<br />
48331 Sassenberg oder per E-Mail:<br />
gewinn@spoekenkieker.info - Betreff:<br />
Kinderbuch. Teilen Sie uns außerdem bitte<br />
kurz mit, ob Sie den <strong>Spökenkieker</strong><br />
(A) pünktlich erhalten haben, (B) zu spät erhalten<br />
haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
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Impressum<br />
„Der <strong>Spökenkieker</strong>” wird 14-täglich kostenlos<br />
in folgendem Verbreitungsgebiet<br />
an Haushalte verteilt: Bad Laer, Beelen, Einen,<br />
Freckenhorst, Füchtorf, Glandorf, Greffen, Hoetmar,<br />
Milte, Müssingen, Peckeloh, Sassenberg,<br />
Westkirchen und Warendorf<br />
sowie Geschäftsauslage: in Alverskichen,<br />
Everswinkel, Ostbevern, Telgte, Versmold und<br />
Westbevern<br />
Druckauflage: 39.550 Exemplare<br />
Herausgeber:<br />
Jörg Schöne · Postfach <strong>12</strong>02 · 48331 Sassenberg<br />
Tel. (02583) 919881 · Fax (02583) 919884<br />
E-mail-Adresse:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />
Redaktionsleitung + Anzeigenleitung:<br />
Jörg Schöne (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion:<br />
Joe Rieder<br />
Anzeigenberatung:<br />
Heidi Roer<br />
Cornelia Große Ausber<br />
Birthe Nawior<br />
Jörg Schöne<br />
Druck:<br />
Lensing Druck - Dortmund - www.lensing-druck.de<br />
Verteilung:<br />
Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />
Tel. 0 25 81 / 787 690 60 - www.wwd-direkt.de<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />
zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />
wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />
haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />
zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />
eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />
entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />
entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Falls Sie den <strong>Spökenkieker</strong> nicht mehr erhalten<br />
möchten, bitten wir Sie, einen Werbeverbotsaufkleber<br />
mit dem Zusatzhinweis „bitte keine kostenlostenlosen<br />
Zeitungen” an Ihrem Briefkasten anzubringen.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf dem Verbraucherportal<br />
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Postfach <strong>12</strong>02 · 48331 Sassenberg<br />
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Bei Rechnung (nur in Verbindung mit Abbuchung) 5,00 EUR Aufpreis.<br />
Bitte buchen Sie den Betrag von meinem/unserem Konto ab*:<br />
Virenschutz fängt in der Nase an<br />
(djd-k). Für Atemwegserkrankungen<br />
sind fast immer Viren die Ursache,<br />
die in die Schleimhautzellen<br />
eindringen. Eintrittspforte ist dabei<br />
die Nase - auch bei Sars-Cov-2.<br />
Neuen Studien zufolge kann ein<br />
natürlicher Wirkstoff aus der Rotalge<br />
hier vorbeugen: die Carragelose.<br />
Sie bildet einen Schutzfilm<br />
auf der Nasenschleimhaut und<br />
hindert die Viren daran, in die Zellen<br />
einzudringen. Eine Studie an<br />
Krankenhauspersonal mit täglichem<br />
Kontakt zu Covid-19-Erkrankten<br />
zeigte: Bei den Teilnehmern,<br />
die neben den üblichen<br />
Schutzmaßnahmen das Carragelose-Nasenspray<br />
Algovir verwendeten,<br />
kam es zu deutlich weniger<br />
Ansteckungen als in der Kontrollgruppe.<br />
Das Spray ist auch für Kinder<br />
ab einem Jahr, Schwangere<br />
und Stillende geeignet und soll<br />
auch vor aktuell kursierenden Virusvarianten<br />
schützen können.<br />
Foto: djd<br />
Irgendwann ist jetzt<br />
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27<br />
(djd-k). Einen Marathon laufen,<br />
eine neue Sprache lernen, gesünder<br />
leben – jeder von uns kennt<br />
kleine oder größere Ziele, die er „irgendwann<br />
einmal” in Angriff nehmen<br />
möchte. Bucket List wird ein<br />
solcher Plan im Englischen genannt.<br />
Hier notiert man wichtige<br />
Vorhaben und geht sie an. Ein guter<br />
Begleiter auf dem Weg zu den<br />
eigenen Zielen kommt aus der Naturheilkunde:<br />
Schüßler-Salze. Die<br />
Mineralsalze, etwa von Pflüger, wirken<br />
auf den Mineralstoffhaushalt<br />
der Zellen und können sowohl die<br />
körperliche als auch die psychische<br />
Leistungsfähigkeit fördern.<br />
Die Wahl der Salze ist dabei so individuell,<br />
wie es die eigenen Ziele<br />
sind. Unter www.einmal-im-lebenwill-ich.de<br />
erfahren Interessierte<br />
mehr zu Anwendung und Dosierung.<br />
Außerdem gibt es dort viele<br />
kreative Anregungen für die eigene<br />
Bucket List.<br />
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Informationen!<br />
Mobile Wache der Kreispolizeibehörde<br />
Der Bezirksdienst bietet Bürgersprechstunden vor Ort an.<br />
Termine der mobilen Wache in unserem Erscheinungsgebiet:<br />
Dienstag, 14.<strong>12</strong>.<strong>2021</strong>, 13:30 – 15:30 Uhr, Westkirchen, Parkplatz Neumarkt<br />
Dienstag, 21.<strong>12</strong>.<strong>2021</strong>, 09:00 – 11:00 Uhr, Einen, Bartholomäusstraße,<br />
Heimathaus<br />
Dienstag, 21.<strong>12</strong>.<strong>2021</strong>, 13:30 – 15:30 Uhr, Füchtorf, Tie<br />
Mittwoch, 22.<strong>12</strong>.<strong>2021</strong>, 09:00 – 11:00 Uhr, Beelen, Bahnhof<br />
Mittwoch, 22.<strong>12</strong>.<strong>2021</strong>, 13:00 – 15:00 Uhr, Freckenhorst, Stiftsmarkt<br />
Donnerstag, 23.<strong>12</strong>.<strong>2021</strong>, 09:00 – 11:00 Uhr, Hoetmar, Lambertusplatz<br />
Donnerstag, 23.<strong>12</strong>.<strong>2021</strong>, 15:00 – 17:00 Uhr, Alverskirchen, Hauptstraße<br />
(Alle Termine ohne Gewähr)<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am Sa., 15.01.2022 – Anzeigenschluss: Di., 11.01.2022<br />
Foto: djd<br />
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* Doppelten Anzeigenbetrag bitte beilegen, bzw. wird abgebucht.<br />
*SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige den <strong>Spökenkieker</strong>-Verlag, Postfach <strong>12</strong>02, 48331 Sassenberg, (Gläubiger-ID erhalten Sie auf Anfrage), Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich<br />
weise ich mein Kreditinstitut an, die vom <strong>Spökenkieker</strong>-Verlag auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung<br />
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Arbeitsrecht: Was gilt zur Weihnachtszeit?<br />
Rechts-Tipp der IDEAL Versicherung<br />
Quelle: © Ridofranz / iStock.com<br />
Alle Jahre wieder stellen sich Arbeitnehmer<br />
rund um Weihnachten und<br />
Silvester die gleichen Fragen: An<br />
welchen Tagen muss ich arbeiten<br />
beziehungsweise welche Tage sind<br />
frei? Gibt es Feiertagszuschlag?<br />
Kann der Chef Urlaubssperren verhängen?<br />
Habe ich ein Recht auf<br />
Weihnachtsgeld? Wolfgang Müller,<br />
Rechtsexperte der IDEAL Versicherung,<br />
klärt die häufigsten Fragen<br />
rund um das Arbeiten an Weihnachten.<br />
Die Weihnachtstage<br />
sind sowieso frei –<br />
oder?<br />
Die letzten Besorgungen erledigen,<br />
Baum schmücken oder das Festessen<br />
vorbereiten – aber arbeiten an<br />
Heiligabend? „Der 24. Dezember ist<br />
kein gesetzlicher Feiertag. Wer frei<br />
haben möchte, muss an diesem Tag<br />
Urlaub nehmen”, weiß Wolfgang<br />
Müller. Gleiches ist übrigens auch<br />
an Silvester der Fall. Manche Betriebe<br />
legen jedoch für diese Tage<br />
vertraglich fest, dass sie nur als<br />
halbe Arbeitstage gelten oder sogar<br />
ganz frei sind. Was viele nicht wissen:<br />
Gibt der Arbeitgeber allen Mitarbeitern<br />
jedes Jahr an Heiligabend<br />
und Silvester frei, entsteht nach drei<br />
November bringt „dickeres Bau-Portemonnaie” – Wegezeit-Geld kommt<br />
Berlin ‚ampelt’ neue Bauaufträge<br />
Der Kreis Warendorf auf Bauarbeiter-Suche – Lohn-Plus lockt<br />
Der Bau bleibt krisenfest – und wird<br />
zusätzliche Manpower brauchen:<br />
„Die Zahl der Bauarbeiter im Kreis<br />
Warendorf wird steigen. Denn mit<br />
den heute rund 2.370 Baubeschäftigten<br />
ist das, was die Ampel-Koalition<br />
vorhat, nicht zu schaffen: Für<br />
den Neubau von Wohnungen und<br />
vor allem auch für das klima- und<br />
seniorengerechte Sanieren wird<br />
jede Hand, die zupackt, gebraucht –<br />
und sie wird gut bezahlt”, sagt Detlev<br />
Jahren eine sogenannte „betriebliche<br />
Übung”. Das bedeutet, dass die<br />
Beschäftigten auch in Zukunft einen<br />
Rechtsanspruch darauf haben, wieder<br />
freizubekommen. Ein gesetzliches<br />
Beschäftigungsverbot gibt es<br />
am 25. und 26. Dezember sowie am<br />
1. Januar. Dieses gilt jedoch nicht für<br />
diejenigen, die beispielsweise bei<br />
Not- und Rettungsdiensten, im<br />
Krankenhaus, in Gaststätten oder<br />
bei der Feuerwehr arbeiten.<br />
Gibt es Feiertagszuschlag?<br />
Wer an einem gesetzlichen Feiertag<br />
zur Arbeit muss, rechnet sicher damit,<br />
einen Feiertagszuschlag zu bekommen.<br />
„Doch ein Recht darauf<br />
gibt es nicht. Ob es einen Feiertagszuschlag<br />
in einem Unternehmen gibt<br />
oder nicht, ist grundsätzlich in der<br />
Betriebsvereinbarung, im Tarif- oder<br />
Arbeitsvertrag geregelt”, so der<br />
IDEAL-Experte. Ohne entsprechende<br />
Regelung kann ein Feiertagszuschlag<br />
auch aus einer betrieblichen<br />
Übung entstehen.<br />
Urlaubssperre zwischen<br />
den Jahren<br />
Viele Arbeitnehmer möchten um die<br />
Weihnachtstage Urlaub nehmen.<br />
Hopp von der Industriegewerkschaft<br />
Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU).<br />
Der Vorsitzende der IG BAU Münster-<br />
Rheine spricht von einer „Beschäftigungsoffensive”,<br />
die auf den Bau im<br />
Kreis Warendorf zukomme. „Es wird<br />
höchste Zeit, deutlich zu machen,<br />
dass die Branche eine gute Jobperspektive<br />
bietet: Es lohnt sich, auf<br />
dem Bau zu arbeiten”, so Hopp.<br />
Dazu passe das Lohn-Plus, das die<br />
Gewerkschaft jetzt erreicht habe:<br />
Grundsätzlich ist der Arbeitgeber<br />
dazu verpflichtet, den Urlaubswünschen<br />
seiner Mitarbeiter nachzukommen.<br />
Dennoch kann im Betrieb<br />
zwischen den Jahren eine Urlaubssperre<br />
verhängt werden. „Eine Urlaubssperre<br />
muss jedoch einen<br />
dringenden betrieblichen Grund haben”,<br />
weiß Müller. „Das ist beispielsweise<br />
dann der Fall, wenn wegen<br />
Grippe- und Erkältungszeit viele<br />
Ausfälle zu erwarten sind und zusätzlich<br />
Mitarbeiter urlaubsbedingt<br />
nicht arbeiten. Würde es dann etwa<br />
in einer Wirtschaftsprüfungskanzlei<br />
zu vielen Ausfällen kommen, während<br />
zum Jahreswechsel dort die<br />
Jahresabschlüsse erstellt werden<br />
müssen, könnte dies eine Urlaubssperre<br />
rechtfertigen.” Gibt es einen<br />
Betriebsrat im Unternehmen, muss<br />
dieser einer Urlaubssperre zustimmen.<br />
(K)ein Recht auf<br />
Weihnachtsgeld<br />
Geschenke zu Weihnachten gehören<br />
einfach dazu – und die wollen auch<br />
bezahlt werden. Wie praktisch, dass<br />
zum Gehalt noch Weihnachtsgeld<br />
hinzukommt. Oder? „Einen gesetzlichen<br />
Anspruch auf Weihnachtsgeld<br />
haben Arbeitnehmer nicht. Sofern<br />
es dazu Regelungen im Unternehmen<br />
gibt, sind diese tarif- oder einzelvertraglich<br />
festgelegt”, so der<br />
IDEAL-Rechtsexperte. Dennoch<br />
kommt es immer wieder vor, dass<br />
Weihnachtsgeld ohne Regelung an<br />
die Mitarbeiter gezahlt wird. „Wird es<br />
über mindestens drei Jahre ausbezahlt,<br />
kann auch hier wieder eine betriebliche<br />
Übung entstehen – dann<br />
haben Arbeitnehmer ohne schriftliche<br />
Regelung weiterhin Anspruch<br />
auf Weihnachtsgeld”, erläutert Wolfgang<br />
Müller.<br />
Mehr Rechts-Tipps im IDEAL Magazin<br />
unter https://www.idealversicherung.de/magazin/.<br />
insgesamt 6,2 Prozent. „Das ist<br />
wichtig, um die Arbeit attraktiver zu<br />
machen. Die erste Lohnerhöhung<br />
muss schon Anfang Dezember,<br />
wenn der November-Lohn kommt,<br />
auf dem Konto sein. Dazu kommen<br />
noch drei Einmalzahlungen von insgesamt<br />
1.350 Euro. Auch das Azubi-<br />
Portemonnaie wird dicker. Und zusätzlich<br />
gibt es jetzt zum ersten Mal<br />
eine generelle Entschädigung für die<br />
oft langen Fahrten zu den Baustel-
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len: Das Wegezeit-Geld kommt. Der<br />
Start ist geschafft. Ab 2023 wird es<br />
dann in voller Höhe gezahlt”, so<br />
Hopp.<br />
Für jeden Weg zur Baustelle bekommen<br />
Bauarbeiter künftig – je nach<br />
Fahrstrecke – zwischen sechs und<br />
acht Euro pro Tag zusätzlich, so die<br />
Gewerkschaft. „Das macht aufs Jahr<br />
gerechnet rund 1.500 Euro netto<br />
mehr im Portemonnaie. Denn im<br />
Schnitt ist ein Bauarbeiter immerhin<br />
64 Kilometer am Tag unterwegs, um<br />
morgens zur Baustelle zu kommen”,<br />
erklärt der Vorsitzende der IG BAU<br />
Münster-Rheine. Für den Fall, dass<br />
die Distanzen zwischen Bauunternehmen<br />
und Baustelle zu groß sind,<br />
um sie täglich zu fahren, haben IG<br />
BAU und Bau-Arbeitgeber je nach<br />
Entfernung eine Wegezeit-Entschädigung<br />
zwischen 18 und 78 Euro pro<br />
Woche vereinbart.<br />
Damit sei der IG BAU ein „Durchbruch<br />
bei den Tarifverhandlungen”<br />
gelungen. Die Gewerkschaft spricht<br />
von einem „Zukunftspaket Bau”, mit<br />
dem die Berufe der Branche und damit<br />
auch eine Ausbildung auf dem<br />
Bau attraktiver geworden seien. Vorausgegangen<br />
war eine ungewöhnlich<br />
harte Tarifauseinandersetzung:<br />
„Es waren extrem langwierige und<br />
zähe Verhandlungen. Mehr als einmal<br />
drohten sie zu platzen. Ein bundesweiter<br />
Baustreik lag in der Luft.<br />
Knackpunkt war dabei die Wegezeit-<br />
Entschädigung. Dass die jetzt steht,<br />
ist ein tarifpolitischer Meilenstein für<br />
die Branche”, sagt Carsten Burckhardt<br />
vom IG BAU-Bundesvorstand.<br />
Er ist an der Gewerkschaftsspitze für<br />
das Bauhauptgewerbe verantwortlich.<br />
Vor der Baubranche im Kreis Warendorf<br />
liegt jetzt eine Mammutaufgabe,<br />
so IG BAU-Bezirksvorsitzender<br />
Detlev Hopp. „Neu bauen, umbauen,<br />
sanieren – Häuser, Straßen,<br />
Brücken: Die neue Bundesregierung<br />
‚ampelt’ neue Bauaufträge. Es wird<br />
deshalb bei vollen Auftragsbüchern<br />
bleiben.” Dabei biete der Tarifabschluss<br />
dem Bau Perspektive: Die<br />
Lohnsteigerung erfolge in drei Stufen.<br />
Die Laufzeit des neuen Tarifvertrages<br />
gehe bis Ende März 2024.<br />
Über Details zum Bau-Tarifabschluss<br />
– insbesondere auch zum<br />
Wegezeit-Geld – informiert die IG<br />
BAU in der Region:<br />
www.igbau.de/Bauhauptgewerbe.de<br />
Was Fachkräfte zukünftig können müssen<br />
Umfrage-Ergebnisse fließen direkt in IHK-Lehrgänge ein<br />
Die Veränderungsbereitschaft und -<br />
fähigkeit ihrer Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter gilt als wichtigste grundlegende<br />
Voraussetzung für Unternehmen,<br />
um die Digitalisierung zu<br />
meistern. Das ist eines der Ergebnisse<br />
einer Umfrage der Handelshochschule<br />
Leipzig (HHL), die dem<br />
Beirat des IHK-Projekts „Zertifikatsergänzte<br />
Exzellenzabschlüsse”<br />
(Zert-Ex) jetzt in Münster präsentiert<br />
wurden.<br />
Während 44 Prozent der Befragten<br />
die Veränderungsbereitschaft als<br />
die zentrale Grundkompetenz bewerteten,<br />
sehen 28 Prozent die<br />
Kommunikationskompetenz als entscheidend<br />
an. Bei den konkreten<br />
Kompetenzen fiel das Ergebnis noch<br />
eindeutiger aus: Für 74 Prozent der<br />
Befragten kommt es für den Erfolg<br />
der Unternehmen zukünftig vor allem<br />
darauf an, ob die Mitarbeitenden<br />
kritisch denken und in komplexen<br />
Situationen Entscheidungen<br />
treffen können.<br />
Die Umfrage lieferte weitere Erkenntnisse<br />
für das Projekt „Zert-Ex”<br />
der IHK Nord Westfalen. Das Projekt<br />
war 2020 beim Wettbewerb „Zukunft<br />
gestalten – Innovationen für<br />
eine exzellente berufliche Bildung<br />
(InnoVET)” zur Förderung durch das<br />
Bundesministerium für Bildung und<br />
Forschung ausgewählt worden.<br />
Dass rund 50 Prozent der befragten<br />
Unternehmen eine Bedrohung darin<br />
sehen, wenn sich „zukünftig benötigte<br />
Qualifikationen schneller als in<br />
der Vergangenheit verändern”, war<br />
für den Leiter des IHK-Geschäftsbereichs<br />
Bildung und Fachkräftesicherung,<br />
Carsten Taudt, ein Beleg für die<br />
Bedeutung des Projekts: „Das zeigt<br />
einmal mehr, wie wichtig es ist,<br />
Wege zu finden und festzulegen, wie<br />
die Weiterbildungsangebote beständig<br />
angepasst und den Fachkräften<br />
die notwendigen Fähigkeiten<br />
aktuell vermittelt werden können.”<br />
Denn genau das ist das Ziel des Projekts,<br />
in dem die IHK Nord Westfalen<br />
zusammen mit ihren Projektpartnern<br />
grundlegend prüft, wie die Inhalte<br />
der höheren Berufsbildung im<br />
Zusammenspiel mit Gewerkschaften<br />
und Arbeitgeberverbänden<br />
schneller aktualisiert werden können.<br />
Umso mehr freute Taudt sich,<br />
dass die neue Bundesregierung im<br />
Koalitionsvertrag angekündigt hat,<br />
eine „Exzellenzinitiative Berufliche<br />
Bildung” auf den Weg zu bringen<br />
und den Wettbewerb InnoVET auszubauen.<br />
Dr. Maximilian Schreiter von der<br />
Handelshochschule Leipzig betonte,<br />
die Umfrage zu den Anforderungen<br />
der Unternehmen werde regelmäßig<br />
wiederholt, „um so die Inhalte der<br />
Zert-Ex-Lehrgänge in Echtzeit und<br />
systematisch anzupassen.”<br />
Projektbeiratsmitglied Volker Nicolai-Koß,<br />
Regionsvorsitzender des<br />
DGB Münsterland, freute sich über<br />
den erfolgreichen Start der Zert-Ex-<br />
Lehrgänge: „Arbeitnehmer wie Arbeitgeber<br />
können den digitalen<br />
Wandel erfolgreich mitgestalten,<br />
wenn sie das Rüstzeug dafür erhalten.”<br />
Besonders begrüßte er, dass<br />
„beim Zert-Ex-Ansatz bestehende<br />
Bildungsangebote mit echten Zukunftskompetenzen<br />
wie zum Beispiel<br />
kollaborativem Arbeiten verzahnt<br />
werden”. Nicolai-Koß und Michael<br />
Grütering, Hauptgeschäftsführer<br />
der Arbeitgeberverbände Emscher-Lippe,<br />
vertreten im Zert-Ex-<br />
Beirat die paritätischen Partner, die<br />
bei der Neugestaltung von Fortbildungsabschlüssen<br />
eine wichtige<br />
Rolle einnehmen.<br />
Im Oktober war mit 38 Teilnehmenden<br />
aus Industriemeister- und Wirtschaftsfachwirt-Lehrgängen<br />
die Praxisphase<br />
von „Zert-Ex” gestartet. Die<br />
Teilnehmenden erwerben in 80 zusätzlichen<br />
Unterrichtsstunden die<br />
Kompetenz, die Digitalisierung in ihren<br />
Betrieben voranzutreiben.<br />
Die Mitglieder des Zert-Ex-Beirats<br />
Michael Grütering (Hauptgeschäftsführer<br />
der Arbeitgeberverbände Emscher-Lippe);<br />
Volker Nicolai-Koß<br />
(Regionsgeschäftsführer, DGB-Region<br />
Münsterland); Jochen Reinecke<br />
(DIHK e.V.); Dominik Wellhäuser<br />
(Bundesinstitut für Berufsbildung)<br />
Informationen für Unternehmen<br />
und Teilnehmende:<br />
IHK Nord Westfalen, Projektreferentin<br />
Katharina Schilling: Telefon 0251<br />
707-331 oder im Internet: www.ihknordwestfalen.de<br />
(<strong>Nr</strong>. 5139350)<br />
Zum Projekt „Zert-Ex”:<br />
Das IHK-Projekt „Zertifikatsergänzte<br />
Exzellenzabschlüsse” (Zert-Ex)<br />
wurde bei dem Wettbewerb „Zukunft<br />
gestalten – Innovationen für eine exzellente<br />
berufliche Bildung (Inno-<br />
VET)” als eines von nur 17 Projekten<br />
aus bundesweit 176 Anträgen ausgewählt.<br />
Es wird vom Bundesministerium<br />
für Bildung und Forschung<br />
gefördert.<br />
Bei dem Projekt arbeitet die IHK<br />
Nord Westfalen mit der Westfälischen<br />
Hochschule, der Handelshochschule<br />
Leipzig und der DIHK-<br />
Bildungs-gGmbH zusammen. Übergeordnetes<br />
bildungspolitisches Ziel<br />
des Projektes ist es, am Beispiel der<br />
Integration von digitalen Kompetenzen<br />
einen grundlegenden Weg aufzuzeigen,<br />
wie die Inhalte der höheren<br />
Berufsbildung im Zusammenspiel<br />
mit Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden<br />
schneller aktualisiert<br />
und angepasst werden<br />
können.<br />
Wenn der Alltag auf einmal schwerfällt.<br />
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3G-Schwerpunktkontrollen am Arbeitsplatz<br />
Die nordrhein-westfälischen Arbeitsschutzbehörden<br />
kontrollieren<br />
ab sofort schwerpunktmäßig die<br />
Einhaltung der 3G-Regelung am Arbeitsplatz<br />
und weitere arbeitsplatzbezogene<br />
Infektionsschutzregelungen<br />
wie etwa die Einhaltung von Hygieneschutzkonzepten<br />
und die Umsetzung<br />
der Homeoffice-Pflicht. Das<br />
Ministerium für Arbeit, Gesundheit<br />
und Soziales hat die zuständigen Arbeitsschutzbehörden<br />
bei den fünf<br />
Bezirksregierungen aufgefordert,<br />
den Schwerpunkt aktuell auf diese<br />
Kontrollen zu legen.<br />
„Wir befinden uns in einer sehr kritischen<br />
Phase der Pandemie. Hier<br />
trifft auch die Arbeitgeber und Beschäftigten<br />
eine große Verantwortung.<br />
Das hat der Bundesgesetzgeber<br />
mit der 3G-Regelung am Arbeitsplatz<br />
noch einmal sehr deutlich gemacht.<br />
Die Regelungen müssen<br />
aber auch eingehalten und kontrolliert<br />
werden. Dabei stehen nicht nur<br />
die kommunalen Behörden in der<br />
Verantwortung. Auch wir als Landesregierung<br />
kommen unserer Verantwortung<br />
mit dem Einsatz der Arbeitsschutzbehörden<br />
nach. Die Behörden<br />
vor Ort werden scharf vorgehen:<br />
Wer sich nicht an die Regeln<br />
hält oder sogar mit gefälschten Testund<br />
Impfnachweisen erwischt wird,<br />
muss mit spürbaren Konsequenzen<br />
rechnen”, erklärt Arbeitsschutz- und<br />
Volkszählung 2022: Interviewer/innen gesucht<br />
Die zum Stichtag 15. Mai 2022 bevorstehende<br />
Volkszählung (Zensus)<br />
wird derzeit in NRW intensiv vorbereitet.<br />
Der Landesbetrieb Information<br />
und Technik Nordrhein-Westfalen<br />
(IT.NRW) leitet die Vorbereitung<br />
und Durchführung.<br />
Die für die Gemeinde Beelen zuständige<br />
Erhebungsstelle beim<br />
Kreis Warendorf bittet die Bürgerinnen<br />
und Bürger hierbei um Unterstützung.<br />
Gesucht werden geeignete<br />
Interviewerinnen und Interviewer,<br />
die die Befragungen in Haushalten<br />
und Wohnheimen in Beelen durchführen.<br />
Diese Personen sollten folgende<br />
Voraussetzungen erfüllen: Zuverlässigkeit<br />
und Verschwiegenheit, Volljährigkeit,<br />
gute Deutschkenntnisse,<br />
Verpflichtung zur Geheimhaltung,<br />
Festnetz- oder Mobiltelefon, kein Interessenkonflikt<br />
mit beruflichen<br />
oder außerberuflichen Tätigkeiten.<br />
Hilfreich sind ebenfalls Mobilität<br />
und Fremdsprachenkenntnisse.<br />
Es handelt sich hierbei um eine ehrenamtliche<br />
Tätigkeit, die voraussichtlich<br />
von Mai bis August 2022<br />
durchzuführen ist. Die Zeit können<br />
sich die Personen, abgesehen von<br />
wenigen Regelungen, frei einteilen.<br />
Pro Interviewer/in sollen etwa 100<br />
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.<br />
Das Land Nordrhein-Westfalen nutzt<br />
damit eine ausdrücklich in den<br />
nordrhein-westfälischen Zuständigkeitsregelungen<br />
enthaltene Option,<br />
dass arbeitsplatzbezogene Infektionsschutzregelungen<br />
auch durch<br />
den Arbeitsschutz kontrolliert werden<br />
können. Werden die 3G-Kontrollen<br />
durch die Arbeitgeber nicht<br />
umgesetzt, droht ein Bußgeld von<br />
Personen befragt werden. Hierzu<br />
gibt es im Vorfeld eine Informationsveranstaltung/Schulung<br />
im Rathaus.<br />
Die Tätigkeit wird mit einer steuerfreien<br />
Aufwandsentschädigung entlohnt,<br />
deren Höhe je nach Anzahl<br />
der tatsächlich durchgeführten Interviews<br />
zwischen 500 € und 800<br />
€ liegt.<br />
Interessierte Personen sollten sich<br />
mindestens 1.000 Euro. Sofern Beschäftigte<br />
sich ohne die ausreichenden<br />
Nachweise in den Arbeitsstätten<br />
aufhalten, drohen auch ihnen<br />
Bußgelder in Höhe von 250 Euro.<br />
Sollte die Nutzung gefälschter Nachweise<br />
auffallen, droht zudem ein<br />
strafrechtliches Verfahren.<br />
Die angeordnete Schwerpunktsetzung<br />
bei den Arbeitsschutzkontrollen<br />
gilt zunächst bis zum 24. Dezember<br />
<strong>2021</strong>.<br />
bitte bis Ende des Jahres bei der Gemeinde<br />
Beelen, Frau Annette<br />
Knappheide unter der Rufnummer<br />
02586/887-33 bzw. unter wahlamt@beelen.de<br />
melden.<br />
Nähere Informationen zur Durchführung<br />
der Erhebung kann man beim<br />
Kreis Warendorf unter der Rufnummer<br />
02581/53-1310 bzw. unter<br />
zensus@kreis-warendorf.de erhalten.
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*Im Durchschnitt wird jede Zeitung pro Haushalt von 2,5 Personen gelesen.
Youth Craft Factory baut Bänke für Eichhörnchen<br />
Verkaufserlös ist für den guten Zweck<br />
Retardiertes Melatonin –<br />
endlich gut schlafen<br />
Mit Chronobiologie zu gesundem Schlaf<br />
33<br />
weiterhin Stresshormone wie Cortisol<br />
und Adrenalin aus und belastet<br />
das Herz-Kreislaufsystem. Es erhöhen<br />
sich die Risiken für kardiovaskuläre<br />
Erkrankungen wie Herzinfarkt<br />
und Schlaganfall.<br />
<strong>Spökenkieker</strong>: Wo setzt eine gesunde<br />
Schlafförderung an?<br />
Stolz präsentieren die Jugendlichen der Youth Craft Factory das Ergebnis ihres letzten handwerklichen Projekts.<br />
Der Erlös aus dem Verkauf der Eichhörnchen-Bank kommt einem guten Zweck zugute. (Das Projekt wie auch die<br />
Fotoaufnahme erfolgten auf Grundlage der 2G-Regelung.) (Foto: Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf)<br />
„Wir wollen Gutes tun und gleichzeitig<br />
für das Handwerk und seine Ausbildungsmöglichkeiten<br />
werben”, hat<br />
sich die Youth Craft Factory (YCF) bei<br />
der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf<br />
auf die Fahnen geschrieben<br />
und sich dafür etwas „tierisch”<br />
Gutes ausgedacht.<br />
Die Idee war, kleine Picknicktische<br />
für Eichhörnchen zu bauen. „Vogelhäuser<br />
kennt jeder, aber wir wollten<br />
diesmal den possierlichen Kletterkünstlern,<br />
die man immer mehr in<br />
Gärten und Parks sieht, die Möglichkeit<br />
geben, ihre Nüsse stilecht zu essen”,<br />
so Jana Schleicher von der<br />
YCF. „Diese können dann ganz einfach<br />
draußen im Garten aufgestellt,<br />
sowie an Bäumen oder Zäunen befestigt<br />
werden.”, erklärt Jannes Herrmann.<br />
Mit diesem witzigen Möbelstück<br />
können Naturfreunde im Kreis<br />
Steinfurt die Eichhörnchen bestens<br />
beobachten.”<br />
Die Youth Craft Factory ist das Social-Media-Projekt<br />
der Kreishandwerkerschaft<br />
Steinfurt-Warendorf.<br />
Man möchte dort Schülerinnen und<br />
Schüler mit Auszubildenden zusammenbringen,<br />
kleine handwerkliche<br />
Projekte erarbeiten und diese für<br />
eine guten Zweck zur Verfügung stellen.<br />
Ziel ist es, junge Menschen auf<br />
die Kreativität und Vielseitigkeit im<br />
Handwerk aufmerksam zu machen.<br />
In Zusammenarbeit mit den Tischlerund<br />
Malermeistern der Kreishandwerkerschaft<br />
Steinfurt-Warendorf<br />
(KH) haben die Jugendlichen die<br />
Bänke aus heimischen Hölzern gesägt,<br />
zusammengeschraubt und anschließend<br />
wetterfest gemacht. Nun<br />
sollen die über 100 Bänke verkauft<br />
und der Erlös an den Natur Zoo<br />
Rheine gespendet werden. Seit Jahren<br />
suchen sich die Jugendlichen<br />
der YCF immer wieder soziale Projekte,<br />
die sie mit ihrer ehrenamtlichen<br />
Arbeit unterstützen. So haben<br />
sich in der Vergangenheit Kindergärten,<br />
ein Hospiz oder eine Einrichtung<br />
für behinderte Menschen über die<br />
kleinen handwerklichen Spenden<br />
gefreut.<br />
„Es ist toll, dass sich die Jugendlichen<br />
engagieren und mit Leidenschaft<br />
etwas so Innovatives herstellen”,<br />
lobt KH-Hauptgeschäftsführer<br />
Frank Tischner, der seinem Mitarbeiter<br />
Jens Bökenfeld dankt, der die<br />
Projekte der jungen Leute begleitet<br />
und sie tatkräftig unterstützt. Seit<br />
Wochen, inkl. der Wochenenden, arbeiteten<br />
die Jugendlichen an der<br />
Realisierung dieses einzigartigen<br />
Projektes – und können sich schon<br />
über den Erfolg freuen, denn noch<br />
bevor die ersten Bilder veröffentlicht<br />
wurden, kamen die ersten Anfragen.<br />
„Daran sieht man, in was für einer<br />
kurzen Zeit sich die YCF mit ihren<br />
Projekten und dem öffentlichen Auftritt<br />
einen Namen in der Umgebung<br />
und darüber hinaus gemacht hat”<br />
freut sich Alina Gosch, Auszubildende<br />
bei der Kreishandwerkerschaft.<br />
Wie es sich für ein Social Media Projekt<br />
gehört, ist natürlich auch die Öffentlichkeitsarbeit<br />
wichtig. Alle Arbeitsschritte<br />
wurden auf dem Instagram<br />
Account der YCF (@youthcraftfactory)<br />
festgehalten und hochgeladen.<br />
„Egal wie die Rahmenbedingungen<br />
sind - wir werden selbstverständlich<br />
noch vor Weihnachten<br />
die Picknickbänke für die Eichhörnchen<br />
auf den Markt bringen”,<br />
erklären die Jugendlichen.<br />
Interessierte Bürgerinnen<br />
und Bürger können<br />
sich über die Kreishandwerkerschaft<br />
an die<br />
Youth Craft Factory wenden<br />
(gf-buero@kh-stwaf.de)<br />
und die Aktion mit<br />
dem Kauf der außergewöhnlichen<br />
Picknickbänke<br />
unterstützen, natürlich<br />
nur solange der<br />
Vorrat reicht. Es ist mit Sicherheit<br />
eines der ausgefallensten<br />
Weihnachtsgeschenke,<br />
mit dem man<br />
nicht nur den Eichhörnchen<br />
eine Freude macht,<br />
sondern auch denjenigen,<br />
die diese Picknickbank zu<br />
Weihnachten geschenkt<br />
bekommen.<br />
Dipl.-Psychologe Werner Cassel,<br />
Schlafmedizinisches Zentrum am<br />
Klinikum der Philipps-Universität<br />
in Marburg. Bildquelle: Freya Altmüller<br />
Die Zusammenhänge zwischen erholsamem<br />
Schlaf und einem gesunden<br />
Organismus werden durch<br />
Forschungsergebnisse immer<br />
deutlicher. Wir sprachen mit dem<br />
Dipl.-Psychologen Werner Cassel<br />
vom Schlafmedizinischen Zentrum<br />
am Klinikum der Philipps-Universität<br />
in Marburg über den Einsatz von<br />
retardiertem Melatonin zur chronobiologisch<br />
fundierten Harmonisierung<br />
gestörter Schlaf-Wach-Zyklen<br />
<strong>Spökenkieker</strong>: Herr Cassel, welches<br />
sind die Hauptauswirkungen<br />
länger anhaltender Schlafstörungen?<br />
W. Cassel: Beispielsweise verschlechtern<br />
sich Reaktionszeit,<br />
Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung,<br />
Betroffene werden<br />
oft gereizt, teils aggressiv und<br />
chronisch schlecht gelaunt. Vor allem<br />
wirken sich Schlafstörungen<br />
negativ auf den Zustand der Blutgefäße<br />
aus. Während bei gesunden<br />
Menschen beispielsweise der<br />
Blutdruck nachts um etwa 10 Prozent<br />
abfällt, schüttet der Organismus<br />
bei massiven Schlafstörungen<br />
W. Cassel: Schlafende durchlaufen<br />
mehrere aufeinander folgende<br />
Schlafzustände. Eine moderne<br />
Schlaftherapie muss diese innere<br />
Uhr, die sogenannte Schlafarchitektur,<br />
wieder in Takt bringen. Hier<br />
kommt das Hormon Melatonin ins<br />
Spiel. Seine Konzentration<br />
schwankt im Verlauf der Nacht<br />
stark. Deshalb ist es bei einer Zufuhr<br />
zum Beispiel durch Tabletten<br />
so wichtig, eine naturidentische<br />
Wirkstoff-Freisetzung zu erreichen.<br />
Das gelingt nur durch eine sogenannte<br />
retardierte Zubereitung, bei<br />
der Wirkstoffe gleichmäßig über<br />
die ganze Nacht so abgegeben<br />
werden, wie es der natürlichen Melatoninfreisetzung<br />
eines jungen,<br />
gesunden Menschen entspricht<br />
<strong>Spökenkieker</strong>: Warum ist retardiertes<br />
Melatonin einer ärztlichen Verordnung<br />
vorbehalten?<br />
W. Cassel: Weil circadiane Störungen<br />
ernsthafte Erkrankungen sind,<br />
die in die Hand erfahrener Ärzte gehören.<br />
Nur sie können die Therapiefortschritte<br />
beurteilen, für die<br />
Patienten auch etwas Geduld mitbringen<br />
sollten. Denn auch wenn<br />
sich die ersten Anzeichen einer<br />
Besserung teils recht schnell einstellen,<br />
benötigt die Behandlung<br />
etwa 14 Tage, bis sich der Schlafrhythmus<br />
normalisiert und die innere<br />
Uhr wieder in Takt gekommen<br />
ist. Aber dieser Zeitaufwand lohnt<br />
sich.<br />
Ein gestörter Nachtschlaf führt häufig zu Erschöpfung, erhöhtem Blutdruck<br />
und Herz-Kreislauf Problemen. Retardiertes Melatonin kann die<br />
innere Uhr wieder in ihren natürlichen Rhythmus zurückführen<br />
Bildquelle: contrastwerkstatt - stock.adobe.com
34<br />
Kolping-Gedenktag und Sammelaktionen<br />
Am Sonntag hatte die Kolpingsfamilie<br />
Warendorf vor, mit einem Frühstück<br />
und einem Festakt gemeinschaftlich<br />
den Kolpinggedenktag zu<br />
begehen. Die Organisation war bereits<br />
erfolgt. Aufgrund der derzeitigen<br />
Coronameldungen wurde jetzt<br />
davon Abstand genommen. Zu groß<br />
erscheint die Gefahr, dass sich das<br />
Virus weiter verbreitet. Als vorrangig<br />
wird der Schutz der Teilnehmer angesehen.<br />
Stattdessen sind die Mitglieder<br />
eingeladen, an der Gemeinschaftsmesse<br />
in der Marienkirche<br />
am <strong>12</strong>.<strong>12</strong>.<strong>2021</strong> teilzunehmen. Um<br />
11 Uhr beginnt die Messe, in der<br />
dem Gründer Adolph Kolping gedacht<br />
wird.<br />
Die Absage der gemeinsamen Feier<br />
ist sehr bedauerlich, doch es gibt<br />
die Hoffnung, dass sich die Lage im<br />
nächsten Jahr wieder bessert.<br />
Geplant wird derzeit an der Durchführung<br />
der Tannenbaumsammlung.<br />
Diese soll am 8. Januar 2022<br />
stattfinden.<br />
Die nächste Altpapiersammlung findet<br />
am Samstag, 18.<strong>12</strong>.<strong>2021</strong> von<br />
8.00 – <strong>12</strong>.30 Uhr auf dem Lohwall<br />
statt. Eine Sonderannahme der Altpapier-<br />
und Kartonagesammlung<br />
nach den Weihnachtstagen gibt es<br />
am Dienstag, 28.<strong>12</strong>.<strong>2021</strong>, auf dem<br />
Lohwall, zu den gleichen Zeiten.<br />
Einen Wechsel der monatlichen Altpapiersammlung<br />
gibt es im kommenden<br />
Jahr mit der Sammlung am<br />
Samstag. Diese werden auf den<br />
letzten Samstag im Monat verschoben.<br />
Damit soll dauerhaft ein Standortwechsel<br />
vermieden werden und<br />
ausschließlich auf dem Lohwall die<br />
Altpapier- und Kartonagesammlung<br />
erfolgen.<br />
Foto: Kolping / pixabay.de<br />
Malteser Marienheim Tagespflege in Warendorf<br />
Tagsüber bestens versorgt... und abends zurückkehren in das eigene Zuhause<br />
(Anzeige) “Unsere Tagespflege richtet<br />
sich nach den individuellen Bedürfnissen<br />
der Patientinnen und Patienten. Je<br />
nachdem wie selbständig und agil der<br />
Mensch ist, bieten die Kolleginnen der<br />
Tagespflege Unterstützung bei den<br />
Mahlzeiten, den Toilettegängen und<br />
bei der allgemeinen Bewegung an”, so<br />
Ulrike Plietker, Leiterin der Tagespflege.<br />
Stärker eingeschränkte Gäste erhalten<br />
von den Pflegefachkräfte eine intensive<br />
Betreuung sowie Medikamenten-<br />
und Sauerstoffgabe usw.<br />
Die Alltagsbegleiterinnen bieten verschiedene<br />
Aktivitäten und Beschäftigungsmöglichkeiten,<br />
wie Handarbeiten,<br />
gemeinsame Spiele, Gedächtnistraining,<br />
Spaziergänge, Gymnastik,<br />
Geschicktlichkeitsübungen an.<br />
Ein besonderes Highlight war in dieser<br />
Woche der Besuch des Nikolaus’.<br />
Besonders gefreut haben sich die Tagesgäste über die Weihnachtssterne,<br />
die von der Gärtnerei Schulze Eckel für jeden Gast gespendet<br />
wurden. Ein ganz herzliches Dankeschön dafür!<br />
Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und für<br />
das Neue Jahr 2022 Gesundheit, Glück und Wohlergehen.<br />
Die Weihnachtsteller sind eine Leihgabe von einer Kollegin aus dem<br />
Team. Es gab sie von 1976 bis 2000. Hausmeister Lüffe hat extra ein<br />
Brett besorgt und die Teller dort angebracht. Die Malteser Tagesgäste<br />
sind immer wieder begeistert, wenn sie die Teller anschauen, und es<br />
kommt stets zu einem regen Austausch. Leider fehlen uns die Teller von<br />
1976 und 1979. Vielleicht findet sich ja auf diesem Wege jemand, der<br />
diese Teller besitzt und sie verkaufen oder spenden möchte.<br />
Malteser Marienheim Tagespflege<br />
Tagsüber bestens versorgt …<br />
<br />
<br />
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Malteser Marienheim Tagespflege | Klosterstraße 37 | 48231 Warendorf | Telefon: 02581 7897877<br />
281<br />
www.malteserstifte-rhein-ruhr-ems.de<br />
Alle Jahre wieder... auch in diesem Jahr hat der Nikolaus die Malteser Tagespflege<br />
in Warendorf besucht. Er begrüßte jeden Gast mit einem lieben<br />
Gruß und es wurde kräftig gesungen. (Fotos: Malteser Tagespflege)
Warenpräsentation mit<br />
System & Pfiff!<br />
Die LVHS Freckenhorst bietet von<br />
Montag, 17. Januar 2022 bis<br />
Dienstag, 18. Januar 2022 ein Seminar<br />
zur Warenpräsentation für<br />
landwirtschaftliche Direktvermarkter*innen<br />
an. Direktvermarktung ist<br />
authentisch und bietet hochwertige<br />
Lebensmittel: regional, gesund<br />
u. nachhaltig. Neben den qualitativ<br />
hochwertigen Produkten lassen<br />
sich Kunden beim Einkauf durch<br />
„Themenwelten” emotional ansprechen:<br />
Sie verweilen länger und<br />
kaufen nachweislich mehr! Erfahren<br />
Sie, wie Sie „Eyecatcher” schaffen<br />
und Höhepunkte in Ihrem Laden<br />
herausheben können. Optimieren<br />
Sie Ihre Warenpräsentation,<br />
begeistern Sie Ihre Kunden<br />
und steigern Sie Ihren Erfolg!<br />
Schriftliche Anmeldungen sind erforderlich,<br />
weitere Infos unter<br />
02581-9458229 oder auf der<br />
Homepage www.lvhs-freckenhorst.de.<br />
Foto: LVHS<br />
Pflegeeltern werden – mit professioneller Begleitung – Jeder und jede kann Familie sein<br />
Familie ist da, wo Kinder sind<br />
„Jedes Kind verdient es, Liebe und<br />
Zuneigung zu erhalten, auch wenn<br />
es vielleicht nicht die leiblichen Eltern<br />
sind”. Melanie Plag, Fachbereichsleitung<br />
Pflegekinderdienst des<br />
SkF (Sozialdienst katholischer<br />
Frauen) e.V. im Kreis Warendorf verdeutlicht<br />
kurz und knapp ihren<br />
Wunsch, dass möglichst viele Kinder,<br />
die aus unterschiedlichsten<br />
Gründen nicht bei ihrer Herkunftsfamilie<br />
aufwachsen können, eine Pflegefamilie<br />
finden. Bei dieser soll sich<br />
das Kind sicher, geborgen und gut<br />
begleitet fühlen.<br />
Kindern ein Zuhause geben -<br />
Pflegefamilie werden<br />
Es gibt viele Kinder, die ein behütetes,<br />
sicheres zuhause suchen. Deshalb<br />
ist das Team des SkF-Pflegekinderdienstes<br />
auf der Suche nach<br />
engagierten Familien, die Kinder<br />
und Jugendliche in Pflege nehmen.<br />
Bei den Kindern, für die Pflegefamilien<br />
gesucht werden, handelt es sich<br />
sowohl um Säuglinge, Kleinkinder<br />
als auch um ältere Kinder. Manche<br />
Kinder haben körperliche oder seelische<br />
Beeinträchtigungen, viele kommen<br />
aus zerrütteten Familien. Bevor<br />
ein Kind in eine Familie kommt, hat<br />
es häufig Mangelsituationen erfahren.<br />
Sie prägen die Kinder. In der<br />
neuen Familie sollen sie daher Vertrautheit<br />
erleben. Sie benötigen verlässliche<br />
Zuwendung von verständnisvollen<br />
Menschen, damit sie die<br />
Gewinnen Sie<br />
ein 4er-Set<br />
Servierschalen<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 11.01.2022 an<br />
den „<strong>Spökenkieker</strong>”, Kennwort: Rätsel, Postfach <strong>12</strong>02, 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail: gewinn@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen<br />
Sie uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den <strong>Spökenkieker</strong> (A) pünktlich<br />
erhalten haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
Abb. ähnlich<br />
Chance haben, sich gesund zu entwickeln<br />
und selbständig zu werden.<br />
„Wir begleiten das Pflegeverhältnis<br />
vom ersten Kontakt bis zur Verselbständigung<br />
des Kindes”, erklärt Melanie<br />
Plag, dass ein kontinuierlicher<br />
Austausch zwischen den Pflegeeltern<br />
und dem Team des Pflegekinderdienstes<br />
gewährleistet ist. Dazu<br />
gehören neben der Begleitung und<br />
Vorbereitung auch die Unterstützung<br />
im Umgang mit der Herkunftsfamilie.<br />
Außerdem wird die Qualität der<br />
fachlichen Arbeit durch die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit im multiprofessionellen<br />
Team und in Netzwerken<br />
sowie mit den öffentlichen<br />
Trägern der Jugendhilfe gesichert.<br />
So bunt wie das Leben selbst<br />
„Unsere Pflegefamilien sind darüber<br />
hinaus so bunt wie das Leben<br />
selbst, wir haben es mit sehr unterschiedlichen<br />
Konstellationen zu tun.<br />
Es gibt Pflegeeltern, die selber leibliche<br />
Kinder haben, Menschen die<br />
ungewollt kinderlos oder Personen,<br />
die sich bewusst gegen eigene Kinder<br />
entschieden haben.”, macht<br />
Melanie Plag deutlich. „Bei uns sind<br />
auch Patchwork-Familien, homosexuelle<br />
Paare, Menschen mit Migrationsgeschichte<br />
oder auch alleinerziehende<br />
Menschen willkommen.<br />
Wir leben aktiv die Vielfalt und das<br />
Motto „Jeder und jede kann Familie<br />
sein”.<br />
Für jedes Kind es ist eine Herausforderung,<br />
sich auf eine neue Familie<br />
einzulassen. Dabei ist es dem geschulten<br />
Team vom SkF-Pflegekinderdienst<br />
besonders wichtig, die potentiellen<br />
Pflegeeltern auf ihre Aufgaben<br />
gut und professionell vorzubereiten.<br />
„Wir führen intensive Einzelgespräche<br />
und veranstalten auch<br />
Workshops”, erklärt Melanie Plag<br />
weiter und bringt es auf den Punkt:<br />
„Für mich sind Pflegefamilien die<br />
Helden des Alltags. Denn sie geben<br />
den Pflegekindern Geborgenheit<br />
und Sicherheit. Die Bindung baut<br />
sich im Laufe der Zeit auf und am<br />
Ende bekommt man ganz viel zurück”.<br />
Personen, die sich vorstellen können,<br />
ein Pflegekind aufzunehmen<br />
und Familie zu leben, können sich<br />
bei Melanie Plag unter Tel: +49 159<br />
04019144 oder per Mail plag@skfonline.de<br />
melden.<br />
Foto: skf<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Der Gewinnerin unseres letzten Rätsels ist:<br />
Klaus Harbecke aus Warendorf<br />
35<br />
<strong>Spökenkieker</strong>’s<br />
In & Out Liste<br />
Für Sie zusammengestellt:<br />
die Do’s und Dont’s –<br />
natürlich ohne Gewähr<br />
☺ In die Kirchen …<br />
Natürlich rufen wir hier nicht dazu auf,<br />
öfter in die Kirche zu gehen. Das<br />
entscheidet selbstverständlich jeder für sich<br />
allein. Hier geht es vielmehr um Ausstellungen,<br />
Lichtinstallationen und anderes,<br />
was zurzeit in einigen Kirchen gezeigt<br />
wird. Eine schöne Alternative zum Weihnachtsmarkt<br />
sowie auch eine angenehme<br />
Unterbrechung des Spaziergangs. Und<br />
neben einer möglichen Ausstellung kann<br />
man die Ruhe vielleicht auch genießen.<br />
☺L Spenden<br />
So in etwa gleichzeitig mit dem Erscheinen<br />
erster weihnachtlicher Leckereien<br />
vermehren sich die Spendenaufrufe<br />
explosionsartig. Wobei es natürlich einfach<br />
ist, für etwas zu spenden, was sozusagen<br />
vor der Haustür ist. Die Lokalradios zum<br />
Beispiel organisieren jedes Jahr große<br />
Spendenaktionen; ebenso wie die Kirchen<br />
allerorts. Allerdings gibt’s zusätzlich so<br />
viele Organisationen, dass man wohl kaum<br />
wissen kann, ob das Geld auch dort<br />
ankommt, wo der Spender es sehen<br />
möchte. Eine verlässliche Methode ist das<br />
DZI Siegel (Deutsches Zentralinstitut für<br />
soziale Fragen). Ist eine Organisation mit<br />
einem Siegel versehen, weiß man, dass das<br />
Geld auch ankommt. Mehr im Netz auf<br />
dzi.de<br />
☺ Sportlich, sportlich<br />
Umfragen zufolge sind wir weniger<br />
sportlich seit Beginn der Coronapandemie.<br />
Dies betrifft allerdings Vereinssport,<br />
Fitnessstudios und Hallensport. Ansonsten,<br />
so lässt sich im Netz erfahren, sind wir<br />
deutlich sportlicher geworden. Mehr<br />
Wanderungen, mehr Radtouren, mehr<br />
Spaziergänge und, und, und.<br />
☺ Heiraten 2022<br />
Ja, der Dezember ist nicht gerade der<br />
Monat, in dem Verlobte und Verliebte ihren<br />
großen Tag planen. Das haben die meisten<br />
schon vor Monaten begonnen. Jetzt aber ist<br />
es an der Zeit, nochmal zu schauen, ob<br />
wirklich alles geplant ist. Beziehungsweise<br />
zu schauen: was fehlt noch, was ist<br />
möglich, was muss geplant werden. Und<br />
egal, ob Brautkleid, Hochzeitsanzug oder<br />
Trauzeugen: wir haben Trends, Ideen und<br />
Tipps dazu zusammengetragen und auf<br />
unseren Seiten zum Thema veröffentlicht.<br />
☺ Dankeschön…- Must des Monats<br />
Wir sind dankbar! Sehr dankbar sogar. In<br />
den vergangenen zwölf Monaten haben Sie<br />
inseriert, Ihre Aktionen beworben,<br />
Angebote in Prospektform über uns verteilt<br />
und vieles mehr. Ihre Termine haben Sie<br />
uns genannt, sportliche und andere Erfolge<br />
mit uns geteilt und spannende Geschichten<br />
ebenso. Für das Vertrauen, das Sie uns<br />
entgegengebracht haben, sind wir sehr<br />
dankbar. Und ebenso für jeden Leser, jede<br />
Leserin ebenfalls. Wir freuen uns aufs<br />
nächste Jahr und wünschen Ihnen und euch<br />
frohe Weihnachten und eine guten Rutsch<br />
in ein gesundes, glückliches Neues Jahr!
36<br />
Wasserstoff für Wirtschaft und Verkehr im Kreis Warendorf<br />
gfw-Konferenz im Livestream – Pipelineanschluss und Tankstellen in Aussicht<br />
Sie waren im Warendorfer SparkassenForum zur Wasserstoff-Konferenz<br />
zusammengekommen, die als Livestream im Internet übertragen wurde:<br />
(von links) Bernd Münstermann vom Gastgeber Sparkasse, Thomas<br />
Grundmann, Lars Baumgürtel, Dr. Olaf Gericke, Jeanette Kuhn, Petra Michalczak-Hülsmann,<br />
Dr. Elmar Brügging, Dr. Babette Nieder, Karl Piochowiak,<br />
Bernhard Emberger und Dr. Nicolas Dohn. Nicht im Bild ist Dr. Ludger<br />
Hellenthal, der von seiner Roadshow mit einem Wasserstoff-LKW<br />
durch Deutschland zugeschaltet war, der am Donnerstag (2. Dezember)<br />
in Münster Station macht und im Frühjahr 2022 in den Kreis Warendorf<br />
kommen soll. (Foto: Kreis Warendorf)<br />
Wasserstoff gilt als Energieträger der<br />
Zukunft, die Energiewende ohne H2<br />
als unerreichbar. „Da lassen wir uns<br />
von Corona nicht aufhalten”, sagte<br />
Landrat Dr. Olaf Gericke, als er am<br />
Mittwoch (1. Dezember) die Wasserstoff-Konferenz<br />
der Gesellschaft für<br />
Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf<br />
(gfw) eröffnete. Wegen der<br />
verschärften Pandemielage hatte<br />
gfw-Geschäftsführerin Petra Michalczak-Hülsmann<br />
nach mehr als<br />
hundert persönlichen Anmeldungen<br />
die Konferenz aus dem Warendorfer<br />
SparkassenForum in einen von<br />
Jeanette Kuhn moderierten Livestream<br />
verlegt.<br />
Mit der Wasserstoffstrategie des<br />
Bundes ist zwar ein Handlungsrahmen<br />
für Erzeugung, Transport und<br />
Nutzung von Wasserstoff gesetzt.<br />
„Aber realisiert werden müsen die<br />
Innovationen und Investitionen vor<br />
Ort”, so Petra Michalczak-Hülsmann.<br />
Wie sehr das Thema lokal<br />
und regional von Interesse ist, wurde<br />
schon daran deutlich, dass die Internetübertragung<br />
der gfw mehr als<br />
250 Teilnehmer verfolgten.<br />
Dr. Elmar Brügging von der Fachhochschule<br />
Münster nannte Wasserstoff<br />
in ländlich strukturierten Regionen<br />
eine Herausforderung mit<br />
hohen Erzeugungspotentialen in der<br />
Kombination aus Wind, Photovoltaik<br />
und Biomasse. Lösungsansätze<br />
in der Industrie präsentierte Lars<br />
Baumgürtel (Zinq), Vizepräsident<br />
der Industrie- und Handelskammer<br />
Nord Westfalen. Mobile Wasserstofftankstellen<br />
als flexible Lösungen<br />
für den Markthochlauf erläuterte<br />
Dr. Nicolas Dohn von der Westfalen<br />
AG. Dr. Babette Nieder, Wasserstoffkoordinatorin<br />
der WiN Emscher-Lippe<br />
sprach über Erzeugung<br />
und Nutzung von Wasserstoff in<br />
kommunalen Unternehmen: „Jede<br />
Kommune muss klimaneutral werden,<br />
Wasserstoff ist Teil der Lösung.”<br />
In einer Talkrunde ging es um Wasserstoffprojekte<br />
und Ideen im Kreis<br />
Warendorf mit Bürgermeister Karl<br />
Piochowiak aus Ostbevern, Thomas<br />
Grundmann von der AWG des Kreises<br />
Warendorf, Bernhard Emberger<br />
von den Phoenix Zementwerken<br />
Krogbeumker und Dr. Ludger Hellenthal<br />
von H2 Green Power & Logistics.<br />
Der Münsteraner Hellenthal<br />
stellte im Kreis Warendorf den Anschluss<br />
an die Pipelineversorgung<br />
und Wasserstoff-Tankstellen in Aussicht.<br />
Sie alle zeigten, wie Akteure aus<br />
dem Münsterland Wasserstoff einsetzen,<br />
um mit Hilfe erneuerbarer<br />
Energien die CO2-Emissionen vor<br />
allem in Industrie und Verkehr deutlich<br />
zu verringern. Dazu gibt es Förderprogramme<br />
für Innovationen und<br />
Investitionen. So war am Ende das<br />
Ziel erreicht, die regionalen Akteure<br />
aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft<br />
und Wissenschaft enger zu vernetzen<br />
und die Öl-, Gas- und Kohle-Dekarbonisierung<br />
von Wirtschaft und<br />
Mobilität im Kreis Warendorf voranzubringen.<br />
WAF<br />
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Wir wünschen<br />
allen ein frohes<br />
Weihnachtsfest!<br />
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Informationen<br />
rufen Sie uns gerne an:<br />
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Videos von den Profis! Möchten Sie Ihr Unternehmen oder Ihren Verein auch in einem Filmbeitrag vorstellen,<br />
dann melden Sie sich bei WAF-aktuell.de unter: info@waf-aktuell.de oder Tel. 02581-9889730<br />
Foto: Clipdealer.de
Abfallkalender für 2022<br />
Welt-AIDS-Tag am Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />
Fachoberschule für Gesundheit und Soziales informierte und klärte auf<br />
37<br />
Foto: Stadt Warendorf<br />
Bis Ende Dezember erhält jeder<br />
Haushalt in der Stadt Warendorf<br />
und in den Ortsteilen eine kostenlose<br />
Abfallbroschüre. Neben den<br />
Entsorgungsterminen enthält diese<br />
auch Informationen über Neuerungen<br />
im Bereich der Abfallentsorgung.<br />
Eine wichtige Neuerung im Jahr<br />
2022 im Bereich der Abfallentsorgung<br />
betrifft die Altpapierentsorgung.<br />
Die Leerung der kommunalen<br />
Papiertonnen wird zukünftig durch<br />
die Firma Hellweg Entsorgung<br />
GmbH durchgeführt. Durch den<br />
Wechsel des Abfuhrunternehmers<br />
ergeben sich zeitliche Verschiebungen<br />
in den Abfuhrwochen, die bereits<br />
im Abfallkalender 2022 berücksichtigt<br />
wurden, und zwar zwischen<br />
der letzten Abfuhr im Dezember<br />
<strong>2021</strong> und der ersten Abfuhr im<br />
Januar 2022. Ausnahmsweise darf<br />
dann Altpapier – verpackt in Kartons<br />
und Kartonagen – bei der Abfuhr im<br />
Januar 2022 neben die Papiertonne<br />
gestellt werden.<br />
Weiterhin werden ab Januar 2022<br />
sämtliche Papier-Depotcontainer<br />
Der positive Trend hält an: Fast 40<br />
Prozent der Bundesbürger geben an,<br />
den Sperr-Notruf 116 116 zu kennen,<br />
so die neuesten Ergebnisse der<br />
aktuellen Marktforschung. Somit ist<br />
der Bekanntheitsgrad der 116 116<br />
in den letzten vier Jahren um neun<br />
Prozent gestiegen. Wie schon in den<br />
Vorjahren zeigt sich, dass Menschen<br />
mit zunehmendem Alter eher vertraut<br />
sind mit dem Sperr-Notruf. Allerdings<br />
wird durch die Umfrage<br />
auch klar, dass manche den Sperr-<br />
Notruf 116 116 weiterhin nicht von<br />
der Rufnummer 116 117, der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung, unterscheiden<br />
können.<br />
Zahlungskarten wie girocards oder<br />
Kreditkarten, Personalausweise,<br />
aus dem Stadtgebiet abgezogen.<br />
Zukünftig können dann die anfallenden<br />
Papierabfälle über die kostenlosen<br />
Papiertonnen und die ergänzenden<br />
Entsorgungsmöglichkeiten wie<br />
die Kolpingfamilie Warendorf sowie<br />
dem kommunalen Wertstoffhof entsorgt<br />
werden. Haushalte und auch<br />
Gewerbebeitriebe können bei Bedarf<br />
auch zusätzliche Behälter online<br />
auf der Homepage der Stadt<br />
Warendorf bestellen.<br />
Alternativ steht der Abfallkalender<br />
2022 auch auf der Internetseite der<br />
Stadt Warendorf oder über den<br />
neuen Tonnenticker „Tonnenticker<br />
pro”-App” zur Verfügung.<br />
Haushalte, die bis Mitte Januar<br />
2022 keine Broschüre erhalten haben,<br />
können diese bei den Mitarbeitenden<br />
der Abfallberatung anfordern.<br />
Weitere Informationen rund um die<br />
Abfallentsorgung erhalten Sie bei<br />
der Abfallberatung der Stadt Warendorf<br />
unter der Telefonnummer 0 25<br />
81/54-6666 oder per E-Mail: abfallberatung@warendorf.de.<br />
116 116: Wer kennt diese Nummer?<br />
Online-Banking und SIM-Karten –<br />
all’ diese können über die 116 116<br />
gesperrt werden. Für Verbraucher ist<br />
die Nutzung des Sperr-Notrufs unkompliziert,<br />
denn eine Registrierung<br />
oder Anmeldung ist nicht nötig. Der<br />
Service ist zudem kostenlos, ein Anruf<br />
bei der 116 116 aus dem deutschen<br />
Festnetz ist gebührenfrei, aus<br />
dem Mobilnetz und aus dem Ausland<br />
können Gebühren anfallen.<br />
Wer möchte, kann sich auch die kostenlose<br />
Sperr-App herunterladen:<br />
Hier können die Daten der Zahlungskarten<br />
sicher gespeichert und girocards<br />
direkt aus der App gesperrt<br />
werden, sofern das teilnehmende<br />
Institut Zugang durch diese Applikation<br />
gewährt.<br />
An verschiedenen Stationen gab es Informationen über das Thema AIDS. (Foto: PSBK)<br />
Der Welt-AIDS-Tag findet weltweit jedes<br />
Jahr am ersten Dezember statt.<br />
Verschiedene Organisationen erinnern<br />
an das Thema AIDS und rufen<br />
dazu auf, Solidarität mit HIV-Infizierten<br />
und AIDS-Kranken zu zeigen. Ziel<br />
ist, die Menschen für die Infektion<br />
mit dem HI-Virus bzw. das Infektionsrisiko<br />
zu sensibilisieren, um Unsicherheiten<br />
und Vorurteile weiter<br />
abzubauen.<br />
Am Paul-Spiegel-Berufskolleg organisiert<br />
die Oberstufe der Fachoberschule<br />
Gesundheit/Soziales jedes<br />
Jahr den Welt-AIDS-Tag und lädt die<br />
Schulgemeinschaft zu Vorträgen<br />
und Aktivitäten in die Aula ein. An<br />
verschiedenen Stationen informierten<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
über das Infektionsrisiko, Übertragungswege,<br />
Symptome der Infektion,<br />
Präventionsmöglichkeiten, Diagnoseverfahren<br />
und die Therapie<br />
der Erkrankung.<br />
In einem Filmbeitrag schilderte ein<br />
Betroffener seine Erfahrungen mit<br />
der Infektion. Er sei medikamentös<br />
sehr gut eingestellt und könne gut<br />
mit den gesundheitlichen Folgen der<br />
Erkrankung umgehen, allerdings<br />
müsse er immer wieder gegen Stigmatisierung<br />
durch die Gesellschaft<br />
ankämpfen.<br />
Laut „vergissaidsnicht.de“ ist AIDS<br />
aktuell wie vor 30 Jahren. Weltweit<br />
infizieren sich jedes Jahr ca. 1,8 Millionen<br />
Menschen von denen ca. 53<br />
Prozent keinen Zugang zu lebensnotwendigen<br />
Medikamenten haben.<br />
Das HI-Virus greift das Immunsystem<br />
massiv an und führt im fortgeschrittenen<br />
Stadium zu vielen unterschiedlichen<br />
Folgeerkrankungen.<br />
Von AIDS spricht man, wenn das<br />
KAUF DEINE<br />
WEIHNACHTS-<br />
GESCHENKE UND<br />
GUTSCHEINE<br />
LOKAL<br />
Vollstadium der Krankheit erreicht<br />
ist. Nach Angaben von „vergissaidsnicht<br />
e.V.“ bezeichnen nur noch 29<br />
Prozent der Gesamtbevölkerung und<br />
38 Prozent der Jugendlichen AIDS<br />
als gefährliche Krankheit. Dies wirkt<br />
sich auf die Denkweise und das Verhalten<br />
vieler Menschen aus. Sie unterschätzen<br />
die Gefahr einer Infektion<br />
und schützen sich nicht.<br />
Die Fachoberschule Gesundheit/<br />
Soziales möchte aus diesem Grund<br />
am Welt-AIDS-Tag dazu beitragen,<br />
dass gerade Jugendliche für das<br />
Thema sensibilisiert werden und<br />
sich entsprechend verhalten. Ein besonderer<br />
Dank gilt der FOSO2 und<br />
Barbara Liemke-Waltz für die Planung,<br />
Organisation und Durchführung<br />
des Projekttages.
38<br />
Ehe- und Altersjubiläen<br />
in Sassenberg Januar 2022<br />
Geburtstag Jubilar Anschrift Alter<br />
10.01.1937 Strotmann, Maria Fichtenstr. 30 85<br />
<strong>12</strong>.01.1926 Westlinning, Anna Dackmar 19 96<br />
29.01.1932 Schaphorn, Johanna Elisabethstr. 7 - 9 90<br />
Der <strong>Spökenkieker</strong> gratuliert ganz herzlich!<br />
Der „Tag der Musikzüge“ hat<br />
sich gleich mehrfach gelohnt<br />
Freckenhorster Reinerlös für Kitas und Grundschule<br />
31, 95 € *<br />
Rufen Sie uns an! Wir informieren Sie gerne!<br />
<strong>Spökenkieker</strong>-Verlag · Tel. 0 25 83 / 919 881<br />
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Frohe Weihnachten!<br />
Achtung, Achtung...<br />
Steht bei Ihnen<br />
eine Neueröffnung,<br />
ein Jubiläum oder<br />
ein Umbau an?<br />
Dann rufen Sie unsere<br />
Redaktion an unter<br />
Tel. 02583 - 919881<br />
oder schicken Sie uns<br />
eine kurze Email an:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
Die gleiche Email-Adresse<br />
können auch gerne alle<br />
Vereine nutzen, wenn sie<br />
uns ihre Veranstaltungs-<br />
Termine zuschicken möchten.<br />
Sie möchten<br />
etwas an Haushalte<br />
in Warendorf,<br />
Sassenberg und<br />
Umgebung<br />
verkünden?<br />
Dann her mit Ihren<br />
Informationen!<br />
Foto: pixelio.de - Kurt Michel<br />
„Weil die Kinder unsere Zukunft sind, soll das Geld den Kindern zugute kommen“ – Jörg Middendorf und die beteiligten<br />
Freckenhorster Vereine waren sich über die Verwendung des Reinerlöses vom „Tag der Musikzüge“<br />
schnell einig. (Foto: Rieder)<br />
Er habe mit seiner Idee und mit<br />
Herzblut die Vereine in den anderen<br />
Ortsteilen begeistert und ihrer anfänglichen<br />
Skepsis nicht nachgegeben,<br />
lobte Warendorfs Stellvertretende<br />
Bürgermeisterin den Initiator<br />
des „Tag der Musikzüge“, Jörg Middendorf.<br />
Der schwingt nicht nur seit<br />
über 35 Jahren den Taktstock für<br />
den Berittenen Fanfarenzug Frekkenhorst,<br />
sondern brachte es mit<br />
mit dem so gelobten Engagement<br />
zustande, dass der 19. September<br />
<strong>2021</strong> in die Warendorfer Stadtgeschichte<br />
eingehen wird: Als vermutlich<br />
jener Tag der jüngeren Stadtgeschichte<br />
der es schaffte, unter einem<br />
gemeinsamen Aspekt alle Ortsteile<br />
und ungezählte Warendorfer zu<br />
versammeln.<br />
Er selber nennt diesen Tag schlicht<br />
„eine ganz tolle Veranstaltung“. Die<br />
brachte nicht nur viel Freude, sondern<br />
den beteiligten Vereinen auch<br />
durch den Verkauf von Leckerem<br />
und Getränken gute Einnahmen in<br />
die Kassen. Der Schützenverein<br />
backte Reibekuchen, die KG Silberblau<br />
sorgte für Flüssiges und der TuS<br />
grillte Bratwurst und unterhielt das<br />
Publikum zusätzlich mit Sportvorführungen.<br />
Christian Klosterkamp<br />
hatte eine riesige Strohrutsche aufgebaut.<br />
Schilddrüsenerkrankungen sind<br />
häufig und vielfältig. Sie können erheblichen<br />
Einfluss auf die Lebensqualität<br />
haben und bei Bösartigkeit<br />
auch lebensbedrohlich sein. Häufig<br />
können die Erkrankungen medikamentös<br />
behandelt werden oder<br />
bedürfen keiner Therapie. Nicht selten<br />
stellt sich aber die Frage einer<br />
Operation. Wer muss, wer sollte<br />
operiert werden? Wie gefährlich<br />
sind Schilddrüsenknoten? Wie wird<br />
operiert, welche Risiken bestehen?<br />
Welche Alternativen gibt es zur Operation?<br />
Diese Fragen beantwortet<br />
Dr. med. Lothar Biermann, Chefarzt<br />
unserer Allgemein-, Viszeral- und<br />
Gefäßchirurgie, in seinem Zoom-<br />
Vortrag und nimmt sich im Anschluss<br />
natürlich Zeit für Fragen.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich,<br />
am 15.<strong>12</strong>.<strong>2021</strong> ist eine Teilnahme<br />
über den Link<br />
https://bit.ly/3CyiSMJ (Zugang ab<br />
Die 2500 Euro Reinerlös sollten natürlich<br />
nicht behalten, sondern von<br />
Anfang an für gute Zwecke gespendet<br />
werden. Daher durften sich Anfang<br />
Dezember die fünft Freckenhorster<br />
Kinderbetreuungsstätten über<br />
je 300 Euro und die Grundschule<br />
sogar über den stolzen Betrag von<br />
1000 Euro freuen. Die letztgenannte<br />
hat damit die Möglichkeit, das bereits<br />
seit langem geplante Zirkusprojekt<br />
zu verwirklichen.<br />
Das Stadtteilfest aller Stadtteile soll<br />
auf jeden Fall fortgeführt werden.<br />
Das „Wann und Wie“ ist noch unbestimmt.<br />
Die Schilddrüse - kleines Organ mit großer Wirkung<br />
Online Vortrag von Dr. Lothar Biermann, Chefarzt im Josephs-Hospital Warendorf<br />
Dr. Lothar Biermann, Chefarzt der<br />
Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie<br />
im Josephs-Hospital Warendorf<br />
18:45 Uhr geöffnet) möglich.<br />
Weitere Informationen zum Vortrag<br />
gibt es unter der Rufnummer<br />
02581/20-1301.<br />
Die Schilddrüse - kleines Organ<br />
mit großer Wirkung - Online Vortrag<br />
von Dr. Lothar Biermann,<br />
Chefarzt der Allgemein-, Viszeralund<br />
Gefäßchirurgie im Josephs-<br />
Hospital Warendorf<br />
Zoom-Vortrag am 15.<strong>12</strong>.<strong>2021</strong> um<br />
19:00 Uhr
Nie wieder Rosenmontagsumzug in Milte?<br />
In 2022 und 2023 wird es keinen närrischen Umzug in Milte geben<br />
Der Milter Rosenmontagszug legt<br />
eine Pause ein. Was zunächst für die<br />
nächsten zwei Jahre feststeht, kann<br />
aber auch endgültige Folgen haben.<br />
In der jetzigen Zeit, gebeutelt von der<br />
Covid-19 Pandemie, sei es unmöglich,<br />
eine Veranstaltung diesen Ausmaßes<br />
stattfinden zu lassen, teilt<br />
das Organisationsteam der Milter<br />
Pappnasen mit. Zudem beschäftigt<br />
den Verein ein Zustand, den auch<br />
viele andere Vereine heutzutage<br />
kennen: Verantwortliche Positionen<br />
können nicht mehr besetzt werden.<br />
Scheiden Funktionsträger aus, können<br />
keine neuen Gesichter für diese<br />
wichtigen Ämter gewonnen werden.<br />
Gerade dies sei ein Hauptgrund für<br />
die angekündigte Pause. Etwas<br />
Hoffnung hegen die Milter Narren<br />
dennoch, wenn sich womöglich<br />
neue Personen zusammenfinden,<br />
um den Milter Karneval fortzuführen.<br />
Ein Rückblick auf den Milter Pappnasenverein:<br />
Angefangen hat alles mit einer<br />
handvoll Leuten, die sich im Jahre<br />
1991 durch den Golfkrieg nicht vom<br />
Karneval abbringen lassen wollten.<br />
Aus diesem Grunde traf man sich<br />
mit einer Mütze oder Pappnase im<br />
Hotel Biedendieck. Der Abend<br />
wurde mit Gesang und Fröhlichkeit<br />
begangen und so kam es zur ersten<br />
„Sitzung“ des Pappnasenvereins<br />
Milte.<br />
In den folgenden Jahren erfreute<br />
sich der Verein immer größerer Beliebtheit<br />
und stets wachsender Anhängerzahl.<br />
Weit über 150 Mitglieder<br />
zählen die Pappnasen bis heute.<br />
Was mit einer spontanen Feier einer<br />
Clique begann, entwickelte sich zu<br />
einem festen Karnevalsbestandteil<br />
im örtlichen Veranstaltungskalender.<br />
Beim traditionellen Beisammensein<br />
Freitag abends vor Rosenmontag<br />
wurde schnell die Idee geboren,<br />
einen Prinzen unter den anwesenden<br />
Personen auszulosen.<br />
Wer wollte, warf seinen Namen in<br />
den Ring. Mit Spannung wurde dann<br />
um 23.11 Uhr der Name gezogen.<br />
Ein adrenalingeladener Moment für<br />
alle Anwärter im Lostopf und Pappnasen<br />
im Saal. Unter großem Jubel<br />
wurde der Pappnasenprinz inthronisiert<br />
und gefeiert. Lediglich drei Aufgaben<br />
hatte dieser in der Amtszeit zu<br />
beschreiten: Die Teilnahme am Milter<br />
Rosenmontagszug, den Besuch<br />
des Kinderkarnevals und die Mitarbeit<br />
im Vorstand.<br />
Symbolischer Spatenstich<br />
„Haus der Vereine“ in Freckenhorst soll im August 2022 fertig sein<br />
Ebenso spontan wie die Gründung<br />
des Vereins war auch die Entwicklung<br />
des Milter Rosenmontags. Da<br />
die Pappnasen an diesem Tag mit<br />
ihrem Wagen beim Warendorfer<br />
Lindwurm teilnahmen, fuhren sie im<br />
Vorfeld durch die Milter Straßen.<br />
Sehr zur Freude der heimischen Bürger.<br />
Schnell entstand daraus in den<br />
Folgejahren ein offizieller Rosenmontagszug<br />
mit den Milter Musikzügen<br />
des Spielmannszugs, Fanfarencorps<br />
und den Dorfmusikanten. Zudem<br />
reihten sich viele Milter Gruppen<br />
und befreundete Vereine aus<br />
den Nachbargemeinden in den morgendlichen<br />
Karnevalszug ein.<br />
Schnell wurde der kurze, aber sehr<br />
beliebte Lindwurm über die Grenzen<br />
Miltes hinaus bekannt und zog sogar<br />
Besucher aus Bad Laer und Telgte<br />
an. Stattfinden konnte der Karnevalszug<br />
durch die „Veranstaltergemeinschaft<br />
Milter Rosenmontagszug“,<br />
einer Gruppe von Milter Bürgern,<br />
die nicht nur organisatorisch,<br />
sondern auch versicherungstechnisch<br />
mit ihrem Namen Verantwortung<br />
übernahm.<br />
Jährliche Karnevalsfeiern, Silvesterpartys<br />
und sommerliche Radtouren<br />
gehörten ebenso zum Programm<br />
Es wird etwas, das Warendorf so bisher<br />
nicht kannte: Ein Haus, das vielen<br />
Nutzern aus der ganzen Stadt für<br />
verschiedene Zwecke offenstehen<br />
kann. Zugleich wird es etwas, das<br />
(zumindest) Freckenhorst dringend<br />
braucht: Ein Ort, an dem die Musikvereine<br />
sicher und nicht nur als Notgast<br />
proben können.<br />
Dazu wird das frühere Pfarrheim St.<br />
Bonifatius umgebaut. Der Spatenstich<br />
erfolgte am 4. Dezember und<br />
selten konnte man einen solchen<br />
symbolischer nennen. Während bei<br />
solchen Gelegenheiten meist einige<br />
Schippen Sand an einer Baustelle in<br />
die Luft geworfen werden, wo im<br />
Hintergrund bereits Bagger und andere<br />
Maschinen ihre Arbeit begonnen<br />
haben, stand hinter den Beteiligten<br />
bereits das ganze Haus.<br />
Das gilt es jetzt umzubauen. Das<br />
ambitionierte Projekt, das – so der<br />
Wunsch von Bürgermeister Peter<br />
Horstmann – schon ab zirka August<br />
2022 wieder nutzbar sein soll, wird<br />
dann nicht nur den drei Freckenhorster<br />
Musikvereinen eine neue Heimat<br />
bieten, sondern vielen Vereinen.<br />
Nicht nur aus Freckenhorst, wie<br />
der Vorsitzende des Trägervereins,<br />
Heinz-Peter Zwicker, gleich zu Beginn<br />
seiner Begrüßung betonte, sondern<br />
aus ganz Warendorf. Es sei von<br />
Anfang an für ganz Warendorf konzipiert<br />
worden.<br />
Der Trägerverein für das ehemalige<br />
Pfarrheim St. Bonifatius hatte sich<br />
vor fast genau drei Jahren gegründet<br />
und seitdem habe man schon „etwas<br />
mit den Hufen gescharrt“, wie<br />
Zwicker ausdrückte. Schuldzuweisungen<br />
wegen der langen Dauer<br />
gebe es keine, denn die Kooperation<br />
aller Beteiligten habe hervorragend<br />
funktioniert. Die Ausführenden<br />
stehen ja auch sicherlich nicht vor<br />
einer leichten Aufgabe, wie sich am<br />
Ende der kleinen, unter 3G-Zugang<br />
ausgerichteten, Feierstunde zeigte.<br />
Besorgte Nachbarn fragten, ob die<br />
Fenster geöffnet werden könnten<br />
und wiesen auf den notwendigen<br />
Schallschutz hin. Schließlich werden<br />
hier tongewaltige Instrumente<br />
gemeinsam die Luft zum Schwingen<br />
bringen – und frei nach Wilhelm<br />
Busch wird Musik „als störend oft<br />
empfunden, weil stets sie mit Geräusch<br />
verbunden“. Die Fenster können<br />
geöffnet werden, wie Maria<br />
Pälmke vom Architekturbüro Sickmann<br />
und Werner Haase-Hövelmann<br />
von der Stadt Warendorf erläuterten.<br />
Allerdings sollen sie während<br />
der Nutzung der Räume natürlich<br />
geschlossen bleiben. Es stehe<br />
ein ausgeklügeltes Belüftungskonzept<br />
zur Verfügung.<br />
Überhaupt wirkt das gesamte Konzept<br />
des Umbaus der rund 860 Quadratmeter<br />
sehr ausgeklügelt. So<br />
wird beispielsweise der jetzige Eingang<br />
ein Stück weit Richtung Kirche<br />
verlegt und die freiwerdende Fläche<br />
bietet Platz für eine geräumige Küche.<br />
Schon daran zeigt sich: Hier<br />
wird nicht nur Musik gemacht, sondern<br />
es sind vielerlei Nutzungsmöglichkeiten<br />
geplant und weitere können<br />
hinzu kommen. Die ausgeklügelte<br />
Schallschutzplanung lässt sogar<br />
zu, dass im unteren Bereich<br />
Chöre proben während zeitgleich<br />
der Musikverein das Dachgeschoss<br />
nutzt. Auch der Denkmalschutz war<br />
bei der Planung zu berücksichtige.<br />
Daher konnte keine Photovoltaikanlage<br />
aufgebaut werden.<br />
1,5 Millionen Euro werden – so die<br />
Planung – bei Fertigstellung verbaut<br />
worden sein. Davon ist der Bund mit<br />
75 Prozent und das Land NRW mit<br />
15 Prozent beteiligt. Nicht zuletzt der<br />
Grund warum auch MdB Henning<br />
Rehbaum, MdL Annette Watermann-Krass<br />
und MdL Daniel Hagemeier<br />
anwesend waren. Die restlichen<br />
10 Prozent übernimmt die<br />
Stadt, wie Bürgermeister Peter<br />
Horstmann erläuterte. Er freut sich<br />
darauf, dass schon am Stiftsmarkt 3<br />
schon bald das Leben pulsieren<br />
werde und Vielfalt sicht- und erlebbar<br />
werde. Dies seien gute Nachrichten<br />
und die, er spielte auf die<br />
schweren Pandemiezeiten an, „können<br />
wir gut brauchen!“<br />
Die musikalische Begleitung des<br />
symbolischen Spatenstichs übernahmen<br />
Mitglieder des Orchestervereins,<br />
des Spielmannszugs und<br />
des Berittenen Fanfarenzugs, die<br />
sich unter dem Dirigat von Jörg Middendorf<br />
zu einer gewaltigen Klangkulisse<br />
formiert hatten.<br />
der Pappnasen, die zudem die<br />
freundschaftliche Verbundenheit zur<br />
Karnevalsgesellschaft Schwarz-<br />
Gold Telgte pflegten. On Air gingen<br />
die Pappnasen ebenfalls. Zwei Radiosendungen<br />
wurden für den Bürgerfunk<br />
im Programm von Radio<br />
WAF in den Jahren 2001 und 2003<br />
produziert und gesendet.<br />
Neben den Feierlichkeiten standen<br />
auch ernste Themen auf dem Programm<br />
der Pappnasen. So organisierten<br />
sie im Winter 1999 eine Busfahrt<br />
zu einer Typisierungsaktion der<br />
Deutschen Knochenmarkspenderdatei<br />
(DKMS) in Oelde. 36 Milter<br />
machten sich schließlich auf den<br />
39<br />
Karnevalswagen 1997, mit Prinz Uwe I. (Reckhorn) von DJK & S04, zu dieser<br />
Zeit hatten die Pappnasen einen sehr großen Zulauf an Mitgliedern<br />
und eine Vielzahl von Prinzenanwärtern. (Foto: Pappnasenverein)<br />
Weg.<br />
Nun scheint eine Ära zu Ende zu gehen.<br />
Alle bislang aktiven Mitglieder<br />
wünschen sich, dass der Milter Karneval<br />
weiter gefeiert werden kann.<br />
Nur müssen sich dazu neue interessierte<br />
Bürger finden, die ihre Ideen<br />
verwirklichen möchten und den Mut<br />
besitzen, die Verantwortung für<br />
diese Veranstaltungen zu übernehmen.<br />
Für Fragen interessierter Bürger<br />
stehen die Pappnasenmitglieder<br />
Markus Borgmann, Ingo Schwien<br />
und Dietmar Knorr jederzeit zur Verfügung.<br />
Es kann losgehen – MdB Henning Rehbaum, MdL Annette Watermann-<br />
Krass, MdL Daniel Hagemeier, Architekt Heribert Sickmann, Bürgermeister<br />
Peter Horstmann und der Vorsitzende des Trägervereins Heinz-Peter<br />
Zwicker beim „Spatenstich“ (v.li.) (Fotos: Rieder)<br />
Der Vorsitzende des Trägervereins des „Haus der Vereine“ erhielt von Bürgermeister<br />
Peter Horstmann zum Baubeginn das zugehörige Baustellenschild
Der nächste <strong>Spökenkieker</strong> erscheint am Sa., 15.01.2022 - Anzeigenschluss: Di., 11.01.2022