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OSE MONT Dezember 2021

Hier kann ose Mont - Schwalmtals Gemeindejournal - auch online gelesen werden. Der nächste Redaktions- und Anzeigenschluss ist der 12. Januar 2022! Wir wünschen allen Lesern und allen Kunden frohe Festtage und einen guten und gesunden Start ins Neue Jahr!

Hier kann ose Mont - Schwalmtals Gemeindejournal - auch online gelesen werden. Der nächste Redaktions- und Anzeigenschluss ist der 12. Januar 2022!
Wir wünschen allen Lesern und allen Kunden frohe Festtage und einen guten und gesunden Start ins Neue Jahr!

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7. Jahrgang | Ausgabe 79 | <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> | www.osemont.de<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

FROHE WEIHNACHTEN UND<br />

EINEN GUTEN RUTSCH<br />

INS NEUE JAHR<br />

ID-Nr. 2089891<br />

Finden statt suchen: Die besten<br />

Weihnachtsbäume<br />

Nordmann und Fichten aus der Region | Frisch geschlagen oder getopft | Lieferservice<br />

Sonntag, 12. <strong>Dezember</strong> / 3. Advent geöffnet von 11-15 Uhr<br />

Waldniel, Gewerbegebiet Auf dem Mutzer, Vogelsrather Weg 59 • Tel. (0 21 63) 3 19 71 • www.lentzen.de


Hausärzte aus<br />

Leidenschaft<br />

Wir sind für Sie da. Wir helfen. Kurze Wege,<br />

sinnvolle Medizin und immer ein offenes Ohr.<br />

Richtungsweisend<br />

Unsere Praxis ist erfolgreich auf dem Weg<br />

zu einem „Patientenorientierten Versorgungszentrum“ (PORT) und<br />

damit richtungsweisend für eine zukunftsfähige, exzellente medizinische<br />

Versorgung aller Menschen in unserer Region. Sie finden uns derzeit an vier<br />

Standorten in Brüggen, Bracht, Boisheim und Waldniel.<br />

Worauf Sie sich verlassen können:<br />

• Unser multiprofessionelles Team arbeitet auf Augenhöhe<br />

• Wir stärken Ihre Eigenverantwortung<br />

• Unsere Leistungen sind abgestimmt auf den regionalen Bedarf<br />

• Wir garantieren eine patientenzentrierte, kontinuierliche Versorgung<br />

• Prävention und Gesundheitsförderung gehören bei uns dazu<br />

• Wir nutzen neue Chancen wie eHealth<br />

MVZ Hausärzte Schwalm-Nette GmbH<br />

Dülkener Str. 70 · 41366 Schwalmtal<br />

Telefon +49 (0) 2163 / 4013 · Fax +49 (0) 2163 / 32 381<br />

E-Mail: info@mvzsn.de · Web: www.mvzsn.de<br />

Facebook: @hausarztzentrumbrueggen<br />

2 Ose Mont


FROHE WEIHNACHTEN!<br />

Endlich neigt sich dieses Jahr dem Ende zu. So<br />

denken vielleicht viele. Es ist vieles passiert,<br />

was wir uns vorher ganz bestimmt nicht so<br />

gedacht hätten. Es kann nur besser werden,<br />

werden einige denken. Kann es sein, dass wir<br />

vergessen haben, die kleinen guten Dinge zu<br />

sehen? Mir kommt es manchmal so vor. Auch<br />

ich erwische mich öfters dabei, dass man vergisst,<br />

die positiven, schönen Sachen wirklich<br />

wahrzunehmen. Und davon gibt es einiges.<br />

Es hat dieses Jahr viel geregnet – klingt komisch,<br />

aber das ist positiv. Der Wald, die<br />

Pflanzen und Bäume werden es genossen haben.<br />

Ja, der Sommer war nicht wirklich heiß.<br />

Muss es aber auch nicht sein. Es war schön.<br />

Wir brauchten dieses Jahr kein Klopapier zu<br />

hamstern. Im Ernst, es gab zwar etliche Einschränkungen,<br />

aber da ist dann halt Kreativität<br />

gefragt und alles ist machbar. Wir haben<br />

ein Dach über dem Kopf und wir brauchen<br />

keinen Hunger zu leiden, wir haben Kleidung,<br />

wir haben Möbel, es gibt für jeden hier Menschen,<br />

die immer ein offenes Ohr haben.<br />

Laut dem aktuellen Bericht der FAO und der<br />

WHO haben zwischen 720 und 811 Millionen<br />

Menschen auf der Welt nicht genug zu essen.<br />

Die meisten unterernährten Menschen leben<br />

in Asien und Afrika. 22 Prozent der Kinder unter<br />

fünf Jahren sind zu klein für ihr Alter, auch<br />

hier leiden viele unter Hunger. Dabei hat jede<br />

Person auf der Welt ein Recht auf Nahrung.<br />

Das teilt Plan international mit. Auch hier in<br />

der Region gibt es genug Menschen, die am<br />

Existenzminimum leiden. Aber hier gibt es<br />

auch viel Hilfsbereitschaft, Menschen, die<br />

sich für andere engagieren. Sei es in der Tafel<br />

oder der Caritas oder in anderen Vereinen<br />

und Organisationen. Die Flutkatastrophe dieses<br />

Jahr, die bis jetzt noch das Leben vieler<br />

in den betroffenen Ortschaften einschränkt,<br />

hat gezeigt, was auch spontan auf die Beine<br />

zu stellen ist. In der Region sind viele hilfsbereite<br />

Menschen aktiv, die etwa gut erhaltene<br />

Haushaltsartikel oder auch Lebensmittel verschenken,<br />

Kleidung abgeben, die ohne Probleme<br />

noch gut getragen werden kann. Gibt<br />

es etwa einen Aufruf über Facebook, dass dringend<br />

irgendwo etwas benötigt wird, finden sich<br />

Menschen, die das abgeben können. Wir leben<br />

wirklich in einer friedlichen Region, es gibt keinen<br />

Krieg, wir brauchen keine Angst haben, dass man<br />

uns unsere Häuser und Wohnungen zerbombt. Es<br />

geht uns gut!<br />

Wenn es uns doch so gut geht, warum gehen dann<br />

manche Menschen so schlecht miteinander um?<br />

Warum schlägt man in den sozialen Medien verbal<br />

so heftig um sich? Warum scheint es in Mode gekommen<br />

zu sein, sich gegenseitig zu beleidigen,<br />

immer das Haar in der Suppe zu suchen? Fehlt uns<br />

der Kick oder brauchen wir die Auseinandersetzung?<br />

Haben wir überhaupt noch eine vernünftige<br />

Streitkultur? Ja, Streiten ist wichtig, wenn es<br />

um etwas Wichtiges geht. Es sorgt dafür, dass wir<br />

(hoffentlich) mehr nachdenken, wie wir argumentieren,<br />

wie wir unsere eigene Position stärken und<br />

wie wir uns abgrenzen. Genauso wichtig ist es aber<br />

auch, sich anschließend noch in die Augen sehen<br />

zu können und sich die Hand reichen zu können<br />

oder anschließend gemeinsam doch ein Bier trinken<br />

zu können, auch wenn man nicht gleicher Meinung<br />

ist. Sie wissen, was ich meine. Auch ein Streit<br />

muss ehrlich ausgetragen werden. Also streiten<br />

will gelernt sein. Und sich entschuldigen können,<br />

wenn man falsch lag, gehört auch dazu.<br />

Wir wünschen Ihnen, dass Sie friedliche, entspannende<br />

und stressfreie Weihnachtstage<br />

verbringen. Dass Sie Menschen<br />

um sich haben, die man auch mal umarmen<br />

kann, die Nähe spürbar machen,<br />

die Energie geben, anstatt sie<br />

zu entziehen. Wir wünschen Ihnen,<br />

dass Sie Menschen haben, mit denen<br />

man reden kann und mit denen man<br />

gerne Zeit verbringt, die Sorgen und<br />

Freude teilen und die einem auch<br />

notfalls mal sagen dürfen, wo man<br />

falsch liegt.<br />

KOMMEN SIE GUT INS<br />

NEUE JAHR!<br />

Ihr Team von:<br />

EDITORIAL<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

3


WEITERES CORONA-TESTZENTRUM<br />

IN WALDNIEL<br />

Wir kaufen<br />

Wohnmobile + Wohnwagen<br />

kostenlos und unverbindlich<br />

ein Angebot anfordern<br />

03944 - 36160<br />

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www.wm-aw.de<br />

Ein weiteres Corona-Drive-In-Testzentrum<br />

wurde in Waldniel am Standort<br />

Heerstraße mit zwei Teststraßen eingerichtet.<br />

Die Zufahrt erfolgt über die Straße<br />

„Auf dem Mutzer“ vom Hühnerkamp<br />

kommend, abfließen kann der Verkehr<br />

in Richtung Kreuzung Industriestraße/<br />

Heerstraße.<br />

Das Waldnieler Testzentrum hat geöffnet<br />

montags bis freitags von 6 bis 19 Uhr und<br />

samstags bis sonntags von 10 bis 14 Uhr.<br />

Bestattungen<br />

Die Registrierung kann entweder schriftlich<br />

vor Ort oder über eine App durchgeführt<br />

werden. Dafür wird die App „Pass-<br />

GO“ genutzt, die einen individuellen QR-<br />

Code auf dem Smartphone generiert,<br />

worüber die Testung und das Ergebnis<br />

abgewickelt werden. Alle Besucherinnen<br />

und Besucher werden zur Bestätigung<br />

der Kontaktdaten gebeten, ihren gültigen<br />

Personalausweis mitzubringen.<br />

Dazu Bürgermeister Andreas Gisbertz:<br />

„Ich freue mich sehr über das zusätzliche<br />

Testangebot in Schwalmtal. Zum einen<br />

wird dadurch der Standort Amern entlastet<br />

und zum anderen können wir den<br />

Waldnieler Bürgerinnen und Bürgern damit<br />

eine unkomplizierte Testmöglichkeit<br />

in Wohnortnähe anbieten.“ Betrieben<br />

wird das Testzentrum von der Firma IDS-<br />

Perfekt aus Mönchengladbach, die bei<br />

den Planungen von der Gemeindeverwaltung<br />

Schwalmtal unterstützt wurde<br />

und die auch in Amern am Hit-Markt das<br />

Testzentrum betreibt. Das Testzentrum in<br />

Amern wird weiterhin zu den bekannten<br />

Öffnungszeiten bestehen bleiben.<br />

Foto: Gemeinde Schwalmtal


VERSCHIEDENE<br />

BEBAUUNGSPLANVERFAHREN<br />

Der Ausschuss für Planung, Bauen und<br />

Verkehr der Gemeinde Schwalmtal hat<br />

in seiner Sitzung am 30. November <strong>2021</strong><br />

über nachfolgende Bauleitpläne beraten<br />

und die Auslegung beschlossen:<br />

Flächennutzungsplan, 13. Änderung und<br />

den Bebauungsplan Am/36, 1. Änderung<br />

„Erweiterung Kranenbachcenter“<br />

Durch die 13. Änderung des Flächennutzungsplans<br />

und die erste Änderung des<br />

Bebauungsplanes Am/36 „Erweiterung<br />

Kranenbachcenter“ sollen die planungsrechtlichen<br />

Voraussetzungen zur Errichtung<br />

bzw. Erweiterung eines Lebensmitteldiscounters<br />

geschaffen werden. Weitere<br />

wesentliche Planungsziele bestehen<br />

in der Wahrung der Stadt- und Regionalverträglichkeit<br />

des Vorhabens sowie der<br />

Schonung bestehender Zentren.<br />

Bebauungsplan Am/8, 6. Änderung<br />

„Gewerbegebiet“<br />

Durch die sechste Änderung des Bebauungsplanes<br />

Am/8 „Gewerbegebiet“<br />

sollen die vorhandenen Einzelhandelsbetriebe<br />

(im Bereich der Siemensstraße)<br />

in ihrem Bestand weiter gesichert,<br />

Entwicklungsspielräume definiert und<br />

konkrete und rechtssichere Regelungen<br />

zur Dimensionierung der zentren- und<br />

nahversorgungsrelevanten Sortimente<br />

getroffen werden.<br />

die o. a. Bauleitplanverfahren erfolgt in<br />

der Zeit vom 20. <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> bis einschließlich<br />

31. Januar 2022 im Fachbereich<br />

Planung, Umwelt und Verkehr, Zimmer<br />

209 und 210 des Rathauses Markt 20,<br />

41366 Schwalmtal. Zur Eindämmung der<br />

Ausbreitung des Corona-Virus ist das Rathaus<br />

der Gemeinde Schwalmtal bis auf<br />

Weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen.<br />

Daher wird zu Ihrem eigenen<br />

Schutz geraten, die Unterlagen auf der<br />

Homepage der Gemeinde Schwalmtal<br />

einzusehen. (www.schwalmtal.de | aktuelle<br />

Bauleitplanverfahren)<br />

Wenn Sie dennoch während der vorstehenden<br />

Dienststunden persönlich im<br />

Rathaus von Ihrem Recht auf Einsichtnahme<br />

Gebrauch machen möchten, bitten<br />

wir Sie Mona Grötschel telefonisch<br />

unter 02163/946-174 oder per E-Mail an<br />

mona.groetschel@gemeinde-schwalmtal.de<br />

oder Anne Gerhards telefonisch<br />

unter 02163 946-157 oder per E-Mail an<br />

anne.gerhards@gemeinde-schwalmtal.<br />

de während der Dienststunden zu kontaktieren<br />

und einen konkreten Termin zu<br />

vereinbaren.<br />

ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

UND BRÜGGEN<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

Das Stadtjournal<br />

BRÜGGEN<br />

. . . dann zum Männerarzt<br />

www.urologie-schwalmtal.de<br />

Bebauungsplan Wa/22 „Amerner Straße /<br />

Vogelsrather Weg“<br />

Durch die vierte Änderung des Bebauungsplanes<br />

Wa/22 „Amerner Straße / Vogelsrather<br />

Weg“ sollen die planungsrechtlichen<br />

Voraussetzungen zur Errichtung<br />

einer zusätzlichen Flüchtlingsunterkunft<br />

am Standort Vogelsrather Weg geschaffen<br />

werden. Ein weiteres, wesentliches<br />

Planungsziel besteht in der Wahrung gesunder<br />

Wohn- und Arbeitsverhältnisse.<br />

Bebauungsplan Wa/72 „Kulturort Haus<br />

Gorissen“<br />

Das Ziel der Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

Wa/72 „Kulturort Haus Gorissen“<br />

ist die Schaffung der planungsrechtlichen<br />

Voraussetzungen für die Herrichtung<br />

und den Betrieb von Räumen für Kultur,<br />

Kunst und die Begegnung sowie im rückwärtigen<br />

Bereich des Haus Gorissen die<br />

Errichtung eines zwei- bis dreizügigen<br />

Kindergartens. Daneben sollen Wohnen,<br />

Ateliers und nicht störende Kunstgewerbe<br />

im Plangebiet möglich sein.<br />

Die Beteiligung der Öffentlichkeit für<br />

Ose Mont<br />

5


20 JAHRE BÜRGERBUS SCHWALMTAL<br />

„Bürger fahren für Bürger“ - das ist die<br />

Devise des Bürgerbusvereins Schwalmtal.<br />

Bereits seit dem 10. <strong>Dezember</strong> 2001,<br />

also seit gut 20 Jahren, rollt er nun durch<br />

die Gemeinde Schwalmtal und bringt<br />

vielen Menschen mehr Lebensqualität.<br />

Seitdem verbindet er die Außenbereiche<br />

mit den Ortsteilen Waldniel und Amern<br />

auf einer festgelegten Route nach einem<br />

festen Fahrplan und ist ein wichtiger Bestandteil<br />

des Schwalmtaler Verkehrssystems<br />

geworden.<br />

In vielen ländlichen Gebieten standen<br />

die Verkehrsunternehmen vor besonderen<br />

Problemen, ein öffentliches Verkehrsangebot<br />

zu organisieren, das bedarfsgerecht<br />

und für die Gemeindekasse<br />

bezahlbar war. In Schwalmtal machten<br />

weit auseinanderliegende Sektionen wie<br />

Lüttelforst oder Dilkrath, lange Fahrstrecken<br />

oder geringe Fahrgastzahlen den<br />

Einsatz von großen Bussen mit ihren hohen<br />

Kosten besonders unwirtschaftlich.<br />

Die Folge war, dass viele Ortsteile vom<br />

öffentlichen Nahverkehr abgekoppelt<br />

waren. Wer nicht über ein Auto verfügte,<br />

blieb immobil. Dies hat sich seit Einführung<br />

des Bürgerbusses im <strong>Dezember</strong><br />

2001 geändert. Der Bürgerbus ist aus<br />

dem Alltag vieler Menschen nicht mehr<br />

wegzudenken. Jahr für Jahr fährt er zahlreiche<br />

Bürger zu Zielen, die sie sonst nur<br />

schwer erreichen könnten; Jahr für Jahr<br />

steuert er zuverlässig und sicher seine<br />

Haltestellen an.<br />

Der Bürgerbus garantiert Mobilität. Mobil<br />

zu sein, mobil sein zu können, das ist<br />

heute von ausschlaggebender Bedeutung.<br />

Denn unser Alltag fußt zu einem<br />

beträchtlichen Teil auf Mobilität. Die<br />

meisten Menschen sind darauf angewiesen,<br />

jeden Tag gut zu ihren Terminen und<br />

Verabredungen zu kommen. Mobilität<br />

trägt entscheidend dazu bei, ein selbstbestimmtes<br />

Leben führen zu können. Die<br />

folgenden Zahlen belegen eindrucksvoll<br />

den Einsatz der ehrenamtlichen Fahrer.<br />

Jährlich legt der Bürgerbus rund 65.000<br />

Kilometer zurück, was wiederum heißt,<br />

dass der Bus in seinen gut 20 Jahren<br />

rund 1.308.500 Kilometer zurückgelegt<br />

hat oder anders gesagt, die Erde 33mal<br />

umrundet hat. In gut 20 Jahren waren 61<br />

Fahrerinnen und Fahrer ehrenamtlich im<br />

Einsatz und haben etwa 43.700 Stunden<br />

hinter dem Lenkrad gesessen und über<br />

140.000 Fahrgäste transportiert.<br />

Bürgermeister Gisbertz nutzte die Gelegenheit<br />

und überraschte den Bürgerbusverein<br />

bei einer Feier mit seinem Besuch.<br />

Er dankte den 19 aktiven Fahrern für ihren<br />

jahrelangen Einsatz und wünschte den<br />

Ehrenamtlern weiterhin erfolgreiches<br />

Wirken und immer eine gute und sichere<br />

Fahrt.<br />

Foto: Gemeinde Schwalmtal<br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion ist zu<br />

erreichen unter:<br />

redaktion@osemont.de<br />

6 Ose Mont


WEIHNACHTSGRUSSWORT DES BÜRGERMEISTERS<br />

Liebe Schwalmtalerinnen,<br />

liebe Schwalmtaler,<br />

Weihnachten steht vor der Tür und unsere<br />

Augen sind bereits auf die kommenden<br />

Feiertage gerichtet, auf das Fest im Kreis<br />

der Familie, auf ein paar Tage der Entspannung<br />

und Besinnlichkeit. Gerade in<br />

dieser Zeit haben wir wieder ein Ohr für<br />

die alten und eigentlich ganz aktuellen<br />

Botschaften dieses Festes.<br />

dass unsere<br />

Gesellschaft<br />

nicht so kalt<br />

und egoistisch<br />

ist, wie<br />

ihr manchmal<br />

nachgesagt<br />

wird.<br />

Leider aber hat uns auch in diesem Jahr<br />

die Corona-Pandemie fest im Griff. Zahlreiche<br />

Veranstaltungen mussten erneut<br />

abgesagt werden, was insbesondere für<br />

unsere Vereine und Bruderschaften sehr<br />

schmerzlich war. Auch gilt es weiterhin<br />

vorsichtig zu sein und Kontakte zu minimieren<br />

oder zu vermeiden. Geprägt war<br />

das Verhalten vieler Schwalmtaler Bürgerinnen<br />

und Bürger im ablaufenden Jahr<br />

aber auch von gegenseitiger Rücksichtnahme<br />

und Verantwortungsbewusstsein<br />

sowie vom Verständnis für den Verzicht<br />

auf lieb gewonnene Gewohnheiten und<br />

Traditionen. Dafür danke ich Ihnen von<br />

Herzen.<br />

Auch und gerade in diesen schwierigen<br />

Zeiten setzen sich viele Bürgerinnen und<br />

Bürger in Schwalmtal für andere ein.<br />

So bilden sich beispielsweise Nachbarschaftshilfen,<br />

so verteilen unsere Bruderschaften<br />

von Tür zu Tür Weckmänner an<br />

die Älteren aus unserer Gesellschaft, so<br />

organisieren Teile unserer Freiwilligen<br />

Feuerwehr und weitere private Initiativen<br />

Hilfstransporte für die Opfer der Jahrhundertflut.<br />

Ihr positives Wirken ist vorbildlich<br />

und ich möchte gerade heute allen<br />

Menschen danken, die dort unterstützen<br />

und mitwirken. Sie alle machen das freiwillig,<br />

sie fragen nicht, was sie das kostet<br />

oder welchen Vorteil ihnen das bringt.<br />

Sie fühlen sich verantwortlich für ihr Umfeld,<br />

sie handeln aus Mitmenschlichkeit<br />

und Solidarität heraus. Sie beweisen,<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und<br />

Mitbürger,<br />

die Gemeinde<br />

Schwalmtal<br />

steht auch im kommenden Jahr vor<br />

diversen Herausforderungen. Um etwa<br />

den Anforderungen an Infrastruktur, Klimaschutz<br />

und Digitalisierung weiter zu<br />

begegnen, wollen wir in 2022 über sieben<br />

Millionen Euro investieren – etwa<br />

durch den Anbau einer fünften Gruppe<br />

an das Familienzentrum Anna Polmans,<br />

die Errichtung einer zusätzlichen Flüchtlingsunterkunft,<br />

die Erneuerung von Lüftungsanalgen<br />

im Gymnasium St. Wolfhelm<br />

und in der Großturnhalle Waldniel<br />

sowie durch die Installation von weiteren<br />

Photovoltaik-Anlagen auf kommunalen<br />

Gebäuden.<br />

Das erfolgreiche Blühstreifenkonzept<br />

wird um weitere rund 10.000 Quadratmeter<br />

ausgebaut und die Erneuerung<br />

der Straßenbeleuchtung sowie die Digitalisierung<br />

unserer Schulen wird fortgeführt.<br />

Nach Abschluss der Erschließungen<br />

der Baugebiete Burghof IV in<br />

Waldniel und Pastorskamp in Dilkrath<br />

werden im nächsten Jahr die Bautätigkeiten<br />

dort beginnen können. Ebenso<br />

werden im nächsten Jahr die Planungen<br />

zum neuen Feuerwehrgerätehaus in<br />

Amern, zur Sicherstellung der hausärztlichen<br />

Versorgung und zur Entwicklung<br />

des ehemaligen Rösler-Geländes weiter<br />

vorangetrieben.<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

für eine gute Zukunft brauchen wir Aufbruchstimmung,<br />

Flexibilität und Wagemut.<br />

Die Veränderungen, die auf uns zukommen<br />

werden, bieten neue Chancen,<br />

bringen aber auch Verunsicherungen<br />

mit sich, und die Betroffenen wollen das<br />

Gefühl haben, mit ihren Problemen ernst<br />

genommen zu werden. Es gibt bei uns in<br />

Politik und Wirtschaft viel Bereitschaft<br />

zu gemeinsamem Handeln, um unsere<br />

Probleme anzupacken. Es gibt viel uneigennütziges<br />

Engagement in unserer<br />

Gesellschaft. Es gibt viele Menschen, die<br />

sich durch Entschlusskraft und Kreativität<br />

auszeichnen. Das bietet, wie ich finde,<br />

berechtigten Anlass, mit Zuversicht in die<br />

Zukunft zu blicken.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und<br />

Ihren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit,<br />

frohe Festtage und alles Gute<br />

für das neue Jahr.<br />

BLEIBEN SIE GESUND!<br />

Ihr Andreas Gisbertz<br />

Bürgermeister<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

7


WIE BRINGT MAN KINDERAUGEN ZUM LEUCHTEN?<br />

Paul wurde im Juli sechs Jahre alt. Und<br />

seine größte Freude war, im August endlich<br />

in die Schule gehen zu dürfen. Und<br />

sein Wunsch: „Ein ‚Toni‘ mit Fußbällen<br />

drauf!“ Der erste Schultag kam und seine<br />

Augen leuchteten. Tatsächlich durfte er<br />

seinen „Wunschtoni“ am ersten Schultag<br />

schultern und fand darin auch noch das<br />

passende Mäppchen. Ein Glückstag für<br />

Paul!<br />

Paul ist eines von zurzeit 142 Kindern<br />

und Jugendlichen im Kinderdorf Bethanien<br />

Schwalmtal, die dort in Familien<br />

und Gruppen zusammenleben, weil dieses<br />

bei den leiblichen Eltern nicht mehr<br />

möglich ist. Im Kinderdorf erhalten sie in<br />

allen Bereichen die Unterstützung, die sie<br />

für ihre individuelle Entwicklung benötigen.<br />

Und dazu gehört eben auch etwa<br />

ein Tornister zum Schulanfang, den die<br />

Jugendämter nicht finanzieren können<br />

und der den Etat der Kinderdorffamilien<br />

stark belasten würde.<br />

Diese Zusatzfinanzierung übernimmt<br />

seit über zehn Jahren der Freundeskreis<br />

Bethanien Kinderdorf Schwalmtal, der an<br />

vielen Stellen das auffängt, was staatliche<br />

Institutionen nicht finanzieren können.<br />

Zu diesem Zweck stellt der Freundeskreis<br />

im Rathaus in Waldniel, in den Geschäftsstellen<br />

der Volksbank in Waldniel<br />

und Amern, sowie in der Geschäftsstelle<br />

der Sparkasse Krefeld in Waldniel erneut<br />

Wunschbäume auf. Die buntgeschmückten<br />

Bäume laden dazu ein, eine projektbezogene<br />

Spende als Weihnachtsgeschenk<br />

zu tätigen: Gelder für „Schulstarthilfe“<br />

oder „Musiktherapie“ werden genauso<br />

gesammelt wie „Therapiegelder“<br />

oder die „Ferienpatenschaften“.<br />

„Die Kinder und Jugendlichen im Kinderdorf<br />

haben aufgrund ihrer Familiengeschichte<br />

besondere Bedürfnisse, diese<br />

können wir nur durch die stetige Mithilfe<br />

unserer anteilnehmenden Mitbürger<br />

erfüllen“, erklärt Freundeskreis-Vorsitzender<br />

Uwe Roscheck. „Schon kleine<br />

Beträge helfen uns dabei, wichtige Projekte<br />

umzusetzen.“ Sein Dank gilt auch<br />

Bürgermeister Andreas Gisbertz und den<br />

Leitern in den Geschäftsstellen der Fin-<br />

Nina und Amy, Rolf Titzkus vom Vorstand des Freundeskreis Bethanien<br />

Kinderdorf Schwalmtal, Geschäftsstellenleiter Michael Heythausen.<br />

Foto: Anna Leister/Kinderdorf Bethanien.<br />

Auch in der Geschäftsstelle der Sparkasse Waldniel wurde fleißig<br />

geschmückt. Foto: Uwe Roscheck/Freundeskreis Bethanien<br />

anzunternehmen, die mit den Wunschbaumaktionen<br />

während der Adventszeit<br />

auch in diesem Jahr das Anliegen des<br />

Freundeskreises unterstützen. „Über dieses<br />

Engagement sind wir sehr dankbar“,<br />

erklärt Roscheck. „Denn jeder Euro, der so<br />

für das Kinderdorf zusammenkommt, ist<br />

eine Investition in unsere Zukunft.“<br />

Auch ohne einen Wunschbaumanhänger<br />

freut sich der FREUNDESKREIS BETHANI-<br />

EN über Weihnachtsspenden auf die Konten<br />

bei der Sparkasse Krefeld DE30 3205<br />

0000 0000 9914 30 und der Volksbank<br />

Viersen EG DE51 3146 0290 2960 18. Weitere<br />

Informationen zur Arbeit des Freundeskreises<br />

des Bethanien Kinderdorfs<br />

Schwalmtal erhalten Sie online unter<br />

www.bethanien-freundeskreis-schwalmtal.de<br />

oder telefonisch beim Vorsitzenden<br />

Uwe Roscheck unter 02151 544311<br />

8 Ose Mont


vlnr.: Paul Lenzen, der den Baum zur Verfügung gestellt hat, Bürgermeister<br />

Andreas Gisbertz, Darian, Justin und der Vorsitzende des<br />

Freundeskreises Uwe Roscheck. Foto: Foto: Sofia Domprou/Gemeinde<br />

Schwalmtal<br />

Rolf Titzkus, Amy und Nina und die Geschäftsstellenleiterin<br />

Stephanie Krähenhöfer. Foto: Max Behnen/Volksbank<br />

Viersen<br />

REISEBÜRO ÖFFNET WIEDER IM JANUAR 2022<br />

(bigi) Nach der coronabedingten langen<br />

Pause öffnet das TUI-Reisecenter, Markt<br />

26 in Waldniel, wieder ab dem 3. Januar.<br />

„Wir möchten uns herzlich bei allen Kunden<br />

für die Treue bedanken. Vor allem<br />

gab es viele Mutmacher. Es wurde auch<br />

kein Weg gescheut, uns statt in Waldniel<br />

in Brüggen aufzusuchen“, dankt Inhaberin<br />

Gabriele Seifert-Lieck. „Wir danken<br />

für die Geduld, wir brauchen zwar noch<br />

etwas Zeit, bis wieder normale Öffnungszeiten<br />

möglich sind, aber so konnten wir<br />

alle Mitarbeiter halten“, erklärt sie. Geöffnet<br />

wird die Zweigstelle im Januar dann<br />

montags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs<br />

von 10 bis 14 Uhr sowie samstags von 10<br />

bis 14 Uhr.<br />

„Besonders nett waren etwa die Kunden,<br />

die uns mit Schokolade versorgt haben,<br />

eine Kundin hat extra Socken gestrickt,<br />

damit wir sinnbildlich keine kalten Füße<br />

bekommen. Viele haben uns gesagt, dass<br />

wir durchhalten sollen, viele haben uns<br />

ein Präsent gebracht, damit wir uns mal<br />

einen schönen Abend gönnen können“,<br />

freut sich Gabriele Seifert-Lieck. Sie lobt<br />

ihre Mitarbeiter, die ihr trotz aller Ungewissheiten<br />

und Schwierigkeiten die Stange<br />

gehalten haben. „Alle haben an einem<br />

Strang gezogen“, dankt sie.<br />

Gerade für die Reisebüros war die Coronazeit<br />

hart. Aufträge mussten rückabgewickelt<br />

werden, immer wieder wurden<br />

Gebiete zu Risikogebieten erklärt, manche<br />

trauen sich noch nicht, wieder „richtig“<br />

in Urlaub zu fahren. Seifert-Lieck lobt<br />

die Maßnahmen, die Hoteliers betreiben,<br />

um ihre Gäste zufriedenzustellen und einen<br />

Aufenthalt sicherer zu machen. „Es<br />

war und ist noch für alle nicht einfach,<br />

doch wir wollen optimistisch in die Zukunft<br />

blicken“, sagt sie.<br />

Das neue<br />

Küchenstudio<br />

Gerne planen wir auch für Sie<br />

die Küche, die genau in<br />

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Ose Mont<br />

9


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(bigi) Die Nachfrage nach Grundstücken<br />

ist auch in Schwalmtal ungebrochen.<br />

Besonders attraktiv gelegen ist das Baugebiet<br />

Burghof IV, nahe der Autobahnauffahrt<br />

Waldniel an der Nordtangente.<br />

Etwa Ostern können hier die Bautätigkeiten<br />

begonnen werden.<br />

im Baugebiet mit. Bis Mitte Februar soll<br />

der Kanal für die Hausanschlüsse liegen.<br />

Die Baukosten verteilen sich auf die<br />

Schwalmtalwerke mit fast 500.000 Euro<br />

für den Kanalbau sowie die Gemeinde<br />

Schwalmtal mit fast 330.000 Euro für den<br />

Straßenbau und die Beleuchtung.<br />

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Die Gemeinde Schwalmtal verzeichnet<br />

seit 1990 bereits einen Bevölkerungszuwachs<br />

von 28 Prozent. 50 Grundstücke<br />

werden nun im Burghof IV verkauft, außerdem<br />

gibt es drei Mehrfamilienhäuser<br />

mit mindestens 50 Prozent geförderten<br />

Wohnungen und sechs Doppelhaushälften.<br />

„Viele hundert Kaufinteressenten<br />

gibt es auf der Warteliste“, teilt Bernd<br />

Gather, Leiter des Fachbereichs Planung,<br />

Verkehr und Umwelt, beim Spatenstich<br />

Synchron mit dem Bedarf an Wohnraum<br />

wird auch die Infrastruktur angepasst. So<br />

erhält das Baugebiet einen eigenen Spielplatz.<br />

Der siebengruppige Kindergarten<br />

auf dem ehemaligen Weuthengelände<br />

startet zum Sommer 2022 mit vier Regelgruppen<br />

und drei HPZ-Gruppen (Heilpädagogisches<br />

Zentrum) für Kinder mit Förderbedarf<br />

aus dem Westkreis.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

10 Ose Mont


Zuverlässigkeit<br />

Wir verbinden.<br />

Füreinander.<br />

Unser Personalvorstand<br />

Jörg Staff ist<br />

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mit Firmenfahrzeugen sowie allgemeine Fahrten<br />

nach Anweisung (Besonderheit: häufige Fahrten mit Start bzw.<br />

Ende im Raum Niederrhein).<br />

– Du veranlasst und überwachst die Wartungsintervalle, Inspektionen,<br />

Reparaturen und Hauptuntersuchungen gemäß den gesetzlichen<br />

Bestimmungen mit dem Ziel, die technische Sicherheit und<br />

Werterhaltung des zu betreuenden Fahrzeugs zu gewährleisten.<br />

– Du erledigst Transporte (Waren, Gegenstände, Post, Unter lagen<br />

etc.) und Botengänge nach Bedarf.<br />

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oder in einer vergleichbaren Tätigkeit<br />

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tätig zu sein<br />

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Ose Mont<br />

11


IM WESTEN DES KREISES VIERSEN TUT SICH WAS:<br />

vlnr.: Bürgermeister Kalle Wassong, die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Niederkrüchten Christiane Jung, die Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Gemeinde Brüggen Michaela Mevissen, die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Schwalmtal<br />

Claudia Schinken, Bürgermeister Frank Gellen, Bürgermeister Andreas Gisbertz.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Brüggen, Niederkrüchten und Schwalmtal<br />

bewerben sich um das Aktionsprogramm<br />

Kommune – Frauen in die Politik<br />

Trotz erkennbar steigendem Interesse<br />

vieler Frauen an gesellschaftlichen Themen<br />

sind sie in den Räten und Ausschüssen<br />

der Gemeinden noch deutlich in<br />

der Minderheit. Das Aktionsprogramm<br />

„Kommune – Frauen in die Politik“ kann<br />

hier einen Prozess der Veränderung optimal<br />

unterstützen.<br />

Ein höherer Frauenanteil ist nicht nur<br />

aus demokratischen Gesichtspunkten<br />

wichtig: Frauen können wertvolle Sichtweisen,<br />

Kompetenzen und Erfahrungen<br />

in den Gesamtprozess einbringen. Mehr<br />

Frauen in der Kommunalpolitik bietet<br />

12 Ose Mont<br />

die Chance auf eine höhere Qualität und<br />

Akzeptanz der getroffenen politischen<br />

Entscheidungen.<br />

Das Programm „Frauen in die Politik“<br />

verfolgt das Ziel, den Anteil von Frauen<br />

in den kommunalen Vertretungen sowie<br />

den Anteil der Bürgermeisterinnen und<br />

Landrätinnen zu erhöhen. Der Schwerpunkt<br />

wird auf ländliche Regionen gesetzt.<br />

Projektträgerin ist die EAF Berlin<br />

in Kooperation mit dem Deutschen<br />

LandFrauenverband. Gefördert wird das<br />

Programm mit Mitteln des Bundesministeriums<br />

für Familie, Senioren, Frauen und<br />

Jugend (BMFSFJ). Die kommunalen Spitzenverbände<br />

fungieren wie die BAG der<br />

kommunalen Gleichstellungsstellen als<br />

unterstützende Organisationen.<br />

Die Westkreiskommunen bewerben sich<br />

um den ersten Durchgang der Aktion, die<br />

im Zeitraum von Januar 2022 bis August<br />

2023 in insgesamt zehn ausgewählten<br />

Regionen durchgeführt wird. Die beteiligten<br />

Regionen können von zahlreichen<br />

Förder- und Vernetzungsaktivitäten profitieren.<br />

Dazu gehören Werkstattgespräche,<br />

Beratungen zur Verbesserung der<br />

Rahmenbedingungen, Qualifizierungsangebote<br />

für Kandidatinnen und überregionale<br />

Vernetzungstreffen.<br />

Für die Umsetzung zusätzlicher Maßnahmen<br />

erhalten die beteiligten Regionen<br />

einen finanziellen Zuschuss in Höhe von<br />

5.000 Euro.<br />

Mit der Durchführung von moderierten<br />

Werkstattgesprächen werden politisch<br />

interessierte Frauen dort abgeholt, wo<br />

sie aktuell stehen. Durch die Gespräche<br />

sollen Hürden und Gründe abgebaut<br />

werden, die zum aktuell niedrigen Frauenanteil<br />

in den politischen Gremien führen.<br />

Der Zusammenschluss der drei Kommunen<br />

bietet darüber hinaus den bereits<br />

aktiven Frauen die Chance, in den Austausch<br />

zu kommen. Sie können sich über<br />

die Gemeindegrenzen hinaus vernetzen<br />

und diese Strukturen auch nach dem Förderprogramm<br />

dauerhaft nutzen.


Energie schafft Stimmung.<br />

Wenn es draußen kalt wird, schätzen wir ein warmes und<br />

gemütliches Zuhause umso mehr. Westenergie liefert die<br />

passende Energie für Sie und die Region, in der wir leben.<br />

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Ose Mont<br />

13


UMSETZUNG NEUES FRIEDHOFSKONZEPT<br />

Für die kommunalen Friedhöfe St. Anton<br />

und Dilkrath wurde ein neues Friedhofskonzept<br />

erstellt. Die hierfür erforderlichen<br />

Änderungen der Friedhofssatzung<br />

und Friedhofsgebührensatzung sind zum<br />

1. November in Kraft getreten.<br />

Auf beiden Friedhöfen werden nunmehr<br />

neue Bestattungsformen angeboten.<br />

Neben einer Sarg- sowie Urnenbestattung<br />

in einem von den Angehörigen<br />

gestalteten individuellen Wahlgrab, sind<br />

nunmehr auch verschiedene pflegefreie<br />

Bestattungsmöglichkeiten gegeben. Neben<br />

Rasengräbern, die zum Andenken an<br />

den Verstorbenen mit einer 30 x 30 Zentimeter<br />

großen Wiesengrabplatte versehen<br />

werden, wurden mit Bodendeckern<br />

und Sträuchern gestaltete Urnengrabfelder<br />

sowie Aschestreufelder angelegt. Des<br />

Weiteren ist die Bestattung unter einem<br />

Urnenbaum möglich. An allen Grabfeldern<br />

werden Flächen für die Ablage von<br />

Grabschmuck angelegt. Daneben werden<br />

Stelen mit Namensschildern der Verstorbenen<br />

errichtet. Sowohl die Wiesen-<br />

grabplatten als auch die Namensschilder<br />

an den Stelen werden künftig einheitlich<br />

von der Friedhofsverwaltung beschafft<br />

und angebracht. Auf dem Amerner Friedhof<br />

steht ein Verabschiedungsraum für<br />

die Angehörigen zur Verfügung.<br />

Mit der Umgestaltung und Neuanlage<br />

von Bestattungsfeldern wurde die Nutzungszeit<br />

bei Urnenbeisetzungen von<br />

bisher 30 Jahren auf 25 Jahre gesenkt.<br />

Auf dem Friedhof Dilkrath wurden bereits<br />

an zwei Bänken die Bankbohlen ausgetauscht.<br />

Der Austausch für alle übrigen<br />

Bänke auf beiden Friedhöfen wird bis<br />

zum Jahresende erfolgen.<br />

Fotos: Gemeinde Schwalmtal<br />

14 Ose Mont


AUSTAUSCH MIT DER KREISBAUERNSCHAFT<br />

KREFELD-VIERSEN<br />

Bürgermeister Andreas Gisbertz und<br />

sein allgemeiner Vertreter Bernd Gather<br />

hatten kürzlich die Kreisbauernschaft<br />

Krefeld-Viersen zu einem Besuch ins<br />

Rathaus eingeladen. Zu Gast waren der<br />

Kreisvorsitzende Paul-Christian Küskens,<br />

Geschäftsführer Sebastian Gores, der<br />

Schwalmtaler Ortsvorsitzende Erich Pelters,<br />

der stellvertretende Ortsvorsitzende<br />

Heinz-Theo Genfeld sowie Dr. Christian<br />

Hoffmann von der Landwirtschaftskammer<br />

NRW. In einem konstruktiven Austausch<br />

wurde über die Wichtigkeit der<br />

Landwirtschaft für unsere Region als Erzeuger<br />

von Lebensmitteln, Futtermitteln<br />

und nachwachsenden Rohstoffen gesprochen.<br />

Auch Themen wie Verhaltensregeln<br />

auf Feld und Flur wurden intensiv<br />

diskutiert. Bürgermeister Andreas Gisbertz<br />

betonte: „Die Landwirtschaft hat<br />

für unsere Region und unserer Gemeinde<br />

einen enorm hohen Stellenwert. Wir werden<br />

uns daher auch zukünftig in einem<br />

intensiven Dialog austauschen.“<br />

Foto: Gemeinde Schwalmtal<br />

Ose Mont<br />

15


WESTKREIS-AKTION „EIN LICHT FÜR JEDE FRAU“<br />

(bigi) Die Koordinierungsgruppe des<br />

Runden Tisches gegen häusliche Gewalt<br />

in Kooperation mit dem Arbeitskreis der<br />

Gleichstellungsbeauftragten aus dem<br />

Kreis Viersen zündeten anlässlich des<br />

Internationalen Tages gegen Gewalt an<br />

Frauen gemeinsam auf dem Kreuzherren-Platz<br />

in Brüggen für jede in 2020 getötete<br />

Frau in NRW ein Symbol aufstellen<br />

und ein Licht anzünden. In den Westkreisgemeinden<br />

Schwalmtal, Brüggen und<br />

Niederkrüchten findet die Veranstaltung<br />

jährlich wechselnd in einem der der Kommunen<br />

statt.<br />

Hinter jedem Licht steht das Schicksal einer<br />

betroffenen Frau und ihrer Angehörigen.<br />

Federführend organisiert jährlich<br />

der Arbeitskreis der Gleichstellungsbeauftragen<br />

und der „Runde Tisch gegen<br />

häusliche Gewalt“ des Kreis Viersen die<br />

gemeinsame Aktion, die zum Gespräch<br />

anregen und das Thema in die Öffentlichkeit<br />

bringen soll. Anwesend waren<br />

auch Beate Hoenscher, Fachkraft im ambulanten<br />

sozialen Dienst der Justiz beim<br />

Landgericht Krefeld und Mitglied des<br />

Koordinierungskreises Runder Tisch, die<br />

Gleichstellungsbeauftragte des Kreises<br />

und Geschäftsführerin des Runden Tischs<br />

Gabriele Cuylen und Gleichstellungsbeauftragten<br />

der drei Westkreisgemeinden<br />

16 Ose Mont<br />

Michaela Mevißen, Claudia Schinken und<br />

Christiane Jung sowie die Bürgermeister<br />

Andreas Gisbertz, Frank Gellen und Kalle<br />

Wassong. Zusätzlich beteiligten sich die<br />

drei Westkreisgemeinden auch in diesem<br />

Jahr an der weltweiten Kampagne „Orange<br />

the world“, bei der Gebäude orange<br />

angestrahlt werden, um auf das das Thema<br />

Gewalt an Frauen aufmerksam zu machen.<br />

Orange – eine Stufe vor Rot!<br />

„Im Lockdown war es gespenstisch ruhig,<br />

den Frauen fehlten die sozialen Kontakte,<br />

die in Notsituationen auf die Frauen hätten<br />

einwirken können, um sich Hilfe bei<br />

häuslicher Gewalt zu suchen. Nach dem<br />

ersten Lockdown 2020 gab es einen Run<br />

auf die Frauenhäuser, die Zahl der Polizeieinsätze<br />

stieg“, berichten die Organisatorinnen.<br />

Häusliche Gewalt gibt es quer<br />

durch alle Gesellschaftsschichten und<br />

Altersgruppen. „Bei den Frauen kommt<br />

irgendwann der Punkt, wo sie entscheiden,<br />

dass sie sich beraten lassen müssen.<br />

In den meisten Fällen geht die Gewalt<br />

gegen sie bereits über einen längeren<br />

Zeitraum“, so die Gleichstellungsbeauftragten.<br />

Dabei ist auch von psychischer<br />

Gewalt die Rede.<br />

Die Figuren, in die die Kerzen gestellt<br />

wurden, gibt es schon seit über zehn Jah-<br />

ren. Schüler des Berufskollegs in Viersen<br />

fertigten sie als Projektarbeit an. Das angerostete<br />

Metall steht für Veränderungen<br />

im Leben. Das Holz steht mit seinen kleinen<br />

Katschen für die Verletzungen der<br />

Frauen.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Informationen und Hilfe gibt es in der<br />

Gleichstellungsstelle Brüggen über<br />

Michaela Mevissen telefonisch unter<br />

02163/5701 131, in der<br />

Gleichstellungsstelle Niederkrüchten<br />

über Christiane Jung unter<br />

02163/02163/980 132 sowie in der Gleichstellungsstelle<br />

Schwalmtal über Claudia<br />

Schinken unter 02163/946 192. Das Hilfetelefon<br />

ist 24 Stunden jeden Tag bundesweit<br />

erreichbar unter 08000 116 016. In<br />

akuter Notsituation wählen Sie bitte die<br />

110 der Polizei.<br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion:<br />

redaktion@osemont.de


GIN AUS SCHWALMTAL<br />

(bigi) Die Kornbrennerei Hartges im<br />

Waldnieler Ortsteil Birgen hat seit 2018<br />

eine eigene kleine Brennerei-Abfüllanlage<br />

und produziert nun einen eigenen Gin<br />

sowie rechtzeitig zum Weihnachtsfest<br />

nun auch einen Wintergin.<br />

„Gin ist ein Geist, somit also prädestiniert<br />

für unsere Anlage. Wenn man Gewürze<br />

beim geisten hinzufügt, kommen diese<br />

als Note sehr gut heraus“, beschreibt<br />

Hilde Reinhardt. Mit ihrer Schwester<br />

Marlies Mentken betreibt sie zusammen<br />

die Kornbrennerei Hartges. „Eigentlich<br />

ist Gin ein Sommergetränk, dann haben<br />

wir uns gedacht, man könnte doch auch<br />

einen Gin für den Winter machen“, so<br />

Hilde Reinhardt. Mittlerweile gibt es drei<br />

Sorten: Den London Dry Gin mit 43 Volumenprozent<br />

mit extra Orange. Dann gibt<br />

es den Gin vom Niederrhein bei dem neben<br />

Wacholder verschiedene Botanicals<br />

schonend im Aromakorb der Brennanlage<br />

gedämpft werden. So findet man Noten<br />

von Koriander, Citrus und Lavendel.<br />

Die neueste Ginkreation beinhaltet winterliche<br />

Aromen. Dafür hat sich die Familie<br />

zu acht getroffen und verschiedene<br />

Varianten ausprobiert. Jeder hatte Zimt,<br />

Sternanis, Kardamom und Piment zur<br />

Verfügung. „Einer hatte dann Mandeln,<br />

ein anderer hatte Schlehen hinzugefügt.<br />

Die genauen Mengenangaben wurden<br />

notiert. Ich persönlich finde es wichtig,<br />

dass es auch nach Wacholder schmeckt“,<br />

betont Hilde Reinhardt.<br />

seinen eigenen Gin mit einer Tischdestillationsanlage<br />

herstellen kann. Dabei wird<br />

auch etwas Theorie erklärt. Der benötigte<br />

Wacholder ist dann bereits im Alkohol angesetzt.<br />

Hilde Reinhardt freut sich, dass<br />

bereits regionale Einzelhändler Interesse<br />

an den Gin-Sorten Made in Schwalmtal<br />

zeigen. „Das alles war für uns ein sehr<br />

spannender Prozess. Natürlich spielt der<br />

Markt immer eine Rolle und Gin ist gerade<br />

überall sehr präsent“, sagt sie.<br />

Ein Rezept für einen Gin-Punsch à la Hartges<br />

finden Sie auf unserer Homepage<br />

www.osemont.de Foto: Birgit Sroka<br />

ERFOLGREICH<br />

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SCHWALMTAL<br />

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SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

Das Stadtjournal<br />

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Kenner seien immer auf der Suche nach<br />

kleinen Abfüllern. „Viele Leute suchen<br />

speziell regionale Produkte, vor allem<br />

auch als Geschenk. Unsere Anlage hat<br />

150 Liter Fassungsvermögen, bei einer<br />

Brennung entstehen 250 Liter Gin“, teilt<br />

sie mit. Mittlerweile werden auch Kurse<br />

angeboten, bei denen jeder Teilnehmer<br />

Ose Mont<br />

17


PRAXIS IN AMERN ÜBERGEBEN<br />

(bigi) Die Wegbergerin Dr. Magdalena<br />

Basten (35) übernimmt zum Jahreswechsel<br />

die Zahnarztpraxis der Brachterin Dr.<br />

Ursula Röttger-Konopke (62) in Amern,<br />

Hauptstraße 29.<br />

„Seit 1991 bin ich bereits in Amern als<br />

Zahnärztin niedergelassen. Viele meiner<br />

Patienten sind mir seit dem ersten Tag<br />

treu und auch meine Mitarbeiterinnen<br />

bilden seit Jahrzehnten ein eingeschworenes<br />

Team. Nun habe ich mich entschieden,<br />

meine praxis zum Jahreswechsel<br />

in die Hände einer jüngeren Kollegin zu<br />

geben. ich möchte mich bei meinen Patienten<br />

und meinen Mitarbeiterinnen<br />

ganz herlich für ihre langjährige Treue<br />

und Zuverlässigkeit bedanken. Ich bin<br />

mir sicher, mit Frau Dr. Basten die ideale<br />

Nachfolgerin gefunden zu haben, der ich<br />

meine Praxis guten Gewissens anvertrauen<br />

kann“, so Dr. Ursula Röttger-Konopke.<br />

Sie betont, dass Dr. Magdalena Basten<br />

von der Persönlichkeit her die Richtige<br />

sei. „Ich habe mein Lebtag gerne gearbeitet<br />

und ich habe bei ihr das Gefühl,<br />

dass das eine gute, kontinuierliche Fortsetzung<br />

ist.“<br />

„Ich schätze den Beruf sehr. Dabei habe<br />

ich viel mit Menschen zu tun, wo ich<br />

mich individuell drauf einstellen muss.<br />

Es kommt viel zurück, wenn man den<br />

Menschen helfen kann und sofort das<br />

Ergebnis sieht“, beschreibt Dr. Magdalena<br />

Basten. Gerade auch die handwerkliche<br />

Arbeit liebe sie. 2007 zog sie für eine<br />

Ausbildung im Rettungsdienst von Berlin<br />

in den Kreis Heinsberg. Hier in der Region<br />

habe sie ihre Wahlheimat gefunden.<br />

Von 2009 bis 2014 studierte Basten an<br />

der RWTH Aachen und wohnt heute mit<br />

Mann und Sohn in Klinkum.<br />

Dr. Magdalena Basten freut sich auf die<br />

Selbstständigkeit. „Was Dr. Röttger-<br />

Konopke aufgebaut hat, entspricht so<br />

genau meinen eigenen Vorstellungen,<br />

dass ich gar nicht lange gezögert habe.<br />

Ich bin dankbar, dass ich mit ihr als Beraterin<br />

und einem starken Team im Rücken<br />

durchstarten kann“, freut sie sich.<br />

Alle Mitarbeiterinnen werden übernommen,<br />

die Patienten brauchen also nicht<br />

auf die bekannten Gesichter verzichten.<br />

„Mir sind die Patienten und die langjährigen<br />

Mitarbeiter ans Herz gewachsen.<br />

Die Arbeit wird mir zwar fehlen, aber<br />

die Entscheidung war gut und richtig“,<br />

so Röttger-Konopke, die sich nun in den<br />

wohlverdienten Ruhestand begibt.<br />

Neu wird nächstes Jahr sein, dass es neue<br />

digitale Röntgengeräte geben soll. Ab<br />

dem 10. Januar wird Dr. Magdalena Basten<br />

ihre Patienten in der Zahnarztpraxis<br />

am Kranenbach dann begrüßen.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

18 Ose Mont


FROHE WEIHNACHTEN UND EINEN GUTEN<br />

START INS NEUES JAHR<br />

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19


FRIEDENSLICHT AM 4. ADVENT IN WALDNIEL<br />

halle oder der Schule zur Verfügung.<br />

Bitte beachten Sie Folgendes: Der Zugang<br />

zum Schulhof erfolgt ausschließlich über<br />

das Tor an der Schulstraße, der Ausgang<br />

ausschließlich über das Tor an der Kleiststraße<br />

(Ecke Schillerstraße). Selbstverständlich<br />

gilt die 3G-Regel auch bei den<br />

Gottesdiensten. Bitte bringen Sie einen<br />

entsprechenden Nachweis mit. Einlass ist<br />

jeweils etwa 30 Minuten vor Beginn des<br />

Gottesdienstes.<br />

Bitte beobachten Sie auch die Ankündigungen<br />

auf der Homepage www.kgmwaldniel.de<br />

oder in der Tagespresse. Die<br />

Rahmenbedingungen können sich noch<br />

ändern, da das Pandemiegeschehen<br />

noch immer dynamisch ist.<br />

Am 4. Advent, 19. <strong>Dezember</strong>, wird der<br />

Gottesdienst der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Waldniel um 10.30 Uhr<br />

in Waldniel wieder von den Pfadfindern<br />

rund um das Friedenslicht aus Bethlehem<br />

gestaltet. Das diesjährige Motto<br />

lautet: „Friedensnetz – ein Licht, das alle<br />

verbindet“.<br />

Ein Friedensnetz bewirkt Gemeinschaft<br />

und Zusammenhalt. Jede und Jeder ist ein<br />

Teil des Netzes und wird gebraucht, um<br />

es stabil zu halten und es zu vergrößern.<br />

Dazu soll mit dem Gottesdienst beigetragen<br />

werden. Wer das Licht anschließend<br />

mit nach Hause nehmen und es vielleicht<br />

selbst noch weitergeben möchte, ist gebeten,<br />

eine Laterne oder ein anderes geeignetes<br />

Gefäß mitzubringen.<br />

Die Gottesdienste der evangelischen<br />

Kirchengemeinde an Heiligabend sind<br />

20 Ose Mont<br />

nochmals unter freiem Himmel geplant:<br />

„Nachdem wir im vergangenen Jahr unsere<br />

Planung der Gottesdienste am Heiligen<br />

Abend auf dem Schulhof wegen der<br />

allgemeinen Lage kurzfristig absagen<br />

mussten, hat das Presbyterium entschieden,<br />

in diesem Jahr die Gottesdienste<br />

dort stattfinden zu lassen. Auch wenn<br />

die Lage sich entspannt hat, wird es sicher<br />

so sein, dass viele Menschen sich an<br />

der freien Luft wohler fühlen als in einer<br />

dicht besetzten Kirche“, ist sich Pfarrer<br />

Arne Thummes sicher. „Alle unsere Gottesdienste<br />

am Heiligenabend werden<br />

daher auf dem Schulhof der Hauptschule<br />

in Schwalmtal-Waldniel stattfinden. Dazu<br />

werden wir eine Bühne mit entsprechender<br />

Tontechnik auf dem Schulhof<br />

aufstellen sowie Sitzgelegenheiten - vermutlich<br />

Bierbänke - in ausreichendem<br />

Abstand zueinander“, so Thummes. Auch<br />

Toiletten stehen bei Bedarf in der Turn-<br />

Die Adresse des Eingangstores lautet:<br />

Schulstraße 50, 41366 Schwalmtal. Parkplätze<br />

sind vor der Schule, vor dem benachbarten<br />

Schwimmbad, hinter der<br />

Schule auf der Schillerstraße oder auf<br />

dem Parkplatz der Achim-Besgen-Halle<br />

(Friedenstraße/Turmstraße).<br />

Foto: Thummes<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Freitag, 24. <strong>Dezember</strong> – Heiligabend<br />

15 Uhr – Krippenandacht für Familien mit<br />

Kindergartenkindern, Waldniel, Schulhof<br />

Hauptschule, Schulstraße 50<br />

16.30 Uhr – Familiengottesdienst mit<br />

Krippenspiel für Familien mit Schulkindern,<br />

Waldniel, Schulhof Hauptschule<br />

18 Uhr – Predigtgottesdienst, Waldniel,<br />

Schulhof Hauptschule<br />

23.15 Uhr – Ökumenisches Offenes Singen,<br />

Kirche St. Michael Waldniel<br />

Samstag, 25. <strong>Dezember</strong> – 1. Weihnachtstag<br />

10.30 Uhr – Familiengottesdienst mit<br />

Krippenspiel, Waldniel, Lange Str. 50 – 2G<br />

und Maskenpflicht!<br />

Sonntag, 26. <strong>Dezember</strong> – 2. Weihnachtstag<br />

10.30 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Saft) und Kirchenchor, Amern, Kockskamp<br />

24 – 2G und Maskenpflicht!<br />

Alle Termine unter Vorbehalt. Bitte beachten<br />

Sie mögliche Aktualisierungen<br />

auf der Webseite<br />

www.kgm-waldniel.de.


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21


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Röslergelände<br />

Die Rösler Draht AG, einst Schwalmtals<br />

größter Arbeitgeber, heute die größte Industriebrache<br />

des Ortes. Und genau die<br />

soll bald verschwinden.<br />

Vier Fotografen haben sich dort ein letztes<br />

Mal auf Spurensuche begeben. Künstler<br />

haben Werke zur Verfügung gestellt,<br />

der Vorsitzende des Heimatvereins hat<br />

die Geschichte des Unternehmens in<br />

konzentrierter Form beigesteuert. GUT<br />

VERDRAHTET – das sind spannende Erinnerungen<br />

in alten und neuen Bildern<br />

garniert mit einem Hauch von Kunst und<br />

Poesie. Viele Fotos. Wenig Text. Die letzten<br />

Ansichten der Rösler Draht AG setzen<br />

22 Ose Mont<br />

dem Werksgelände ein Denkmal.<br />

Herausgegeben wird das Buch mit Unterstützung<br />

der Volksbank Viersen sowie<br />

dem Heimatscheck des Landes NRW von<br />

Werner Lüders und Biggi Mestmäcker. Es<br />

ist der erste Band einer neuen Reihe „Lebendiges<br />

Schwalmtal“ – weitere Bände<br />

sind geplant.<br />

GUT VERDRAHTET erscheint in diesen<br />

Tagen und wird zunächst in der Buchhandlung<br />

am Dom bei Usch Freitag, im<br />

Landmarkt Lentzen und bei den Herausgebern<br />

direkt zum Preis von 25 Euro erhältlich<br />

sein.<br />

Foto: Pressefoto „Gut verdrahtet“<br />

„Der neue landesweite eTarif für Bus<br />

und Bahn bringt große Verbesserungen<br />

für die Fahrgäste im Kreis Viersen“.<br />

Darauf weist der Nettetaler Landtagsabgeordnete<br />

Marcus Optendrenk hin,<br />

der auch Aufsichtsratsvorsitzender der<br />

Verkehrsgesellschaft Kreis Viersen ist.<br />

Diese Gesellschaft organisiert den Busverkehr<br />

im Kreis Viersen. „Endlich ist es<br />

möglich, ohne aufwändiges Studieren<br />

von Wabenlogik und Eintauchen in den<br />

Tarifdschungel den ÖPNV zu nutzen“, so<br />

Optendrenk. Durch „eezy.nrw“, den am<br />

1. <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> gestarteten elektronischen<br />

Fahrpreis, können die Nutzer per<br />

Smartphone ein- und auschecken. Die<br />

Abrechnung der Fahrt erfolgt dann nach<br />

einem Grundpreis plus einer Kilometerabrechnung.<br />

„Dabei wird die Luftlinie<br />

zwischen Ausgangspunkt und Ausstiegspunkt<br />

zugrunde gelegt. Die kostspieligen<br />

Umwegtarife sind damit Vergangenheit,“<br />

erläutert Optendrenk.<br />

Auch die Grenzen der Verkehrsverbünde<br />

sind damit keine Hindernisse mehr für<br />

eine Fahrt mit dem ÖPNV in Nordrhein-<br />

Westfalen. Optendrenk hat selbst vier<br />

Beispiele recherchiert und die Preise der<br />

klassischen Tarifstruktur und von „eezy.<br />

nrw.“ gegenübergestellt. So kostet eine<br />

Fahrt mit Bus/Bahn von Breyell Bahnhof<br />

nach Dülken Rathaus mit eTarif 3,50 Euro<br />

statt klassisch 6 Euro. Von Leuth Schule<br />

nach Düsseldorf Heerdt sind es 10,75<br />

Euro statt 15,40 Euro und von Lobberich<br />

Doerkesplatz bis Köln Hauptbahnhof (mit<br />

Verbundgrenze VRR/VRS bei Rommerskirchen)<br />

sind es jetzt 16,20 Euro statt klassisch<br />

28,50 Euro. Manchmal sind die Abweichungen<br />

eher klein, so zum Beispiel<br />

bei der Fahrt von Mülhausen Bahnhof<br />

nach Krefeld Hauptbahnhof. Hier kostet<br />

es mit eTarif 5,25 Euro, mit dem klassischen<br />

Ticket 6 Euro pro Fahrt.<br />

Es kann sein, dass die klassische Variante<br />

im Einzelfall trotzdem preiswerter ist.<br />

„Das ist aber dann kein Problem. Denn<br />

dieser Tarif bleibt weiter bestehen und<br />

kann individuell genutzt werden, wenn<br />

er günstiger ist“, so der Landtagsabgeordnete.<br />

Der Zugang zum eTarif ist auch<br />

über die mobil.nrw-App leicht verfügbar.<br />

Auf eezy.nrw ist auch ein Preisrechner zu<br />

finden, bei dem man den „neuen“ Fahrpreis<br />

leicht ermitteln kann.


Ose Mont<br />

23


DIE ZUKUNFT WIRD TEUER<br />

Ernste Worte bei der Jahreshauptversammlung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schwalmtal<br />

(bigi) Jeden zweiten Tag ist die Freiwillige<br />

Feuerwehr in Schwalmtal im Einsatz.<br />

Aber wie hält man während einer Pandemie<br />

die Truppe zusammen und einsatzbereit<br />

und was kommt die nächsten<br />

Jahre auf die Freiwillige Feuerwehr zu?<br />

Wehrführer Dirk Neikes gab einen Rückblick<br />

und einen ernsten Ausblick auf die<br />

kommenden Jahre.<br />

Das Jahr 2020 brachte durch die Corona-<br />

Pandemie auch für die Freiwillige Feuerwehr<br />

einige Änderungen. Galt es doch,<br />

die Feuerwehr besonders vor einer Infektion<br />

zu schützen und stets in der Lage zu<br />

halten, ausrücken zu können. „Auf Kreisebene<br />

haben wir sehr eng zusammengearbeitet,<br />

damit die Marschrichtung für alle<br />

gleich war. Die Einsatzbereitschaft war zu<br />

jedem Zeitpunkt gewährleistet“, betont<br />

Schwalmtals Wehrführer Dirk Neikes. Er<br />

dankt allen Mitgliedern, die sich diszipliniert<br />

verhalten haben. Die Mitgliedsstärke<br />

habe durch die Pandemie auch nicht<br />

gelitten, trotz einiger Fluktuation konnte<br />

die Zahl der Mitglieder um eine Person<br />

erhöht werden. Zum 31. <strong>Dezember</strong> 2020<br />

standen 121 Feuerwehrleute im Einsatzdienst.<br />

7744 Stunden ehrenamtlicher Hilfe<br />

wurden bei 209 Einsätzen im vergangenen<br />

Jahr geleistet.<br />

Übungsdienste und die so wichtige Kameradschaftspflege<br />

durften 2020 aufgrund<br />

der Pandemie nicht durchgeführt<br />

werden. Online wurde untereinander<br />

Kontakt außerhalb der Einsätze gehalten.<br />

Über eine Videoplattform hielten die<br />

Führungskräfte ihre Sitzungen ab, viele<br />

Projekte konnten so am Laufen gehalten<br />

werden. Zu 95 Prozent sind die Feuerwehrleute<br />

doppelt geimpft. „Wir sind<br />

eine freiwillige Feuerwehr. Wir müssen<br />

anfangen, das Bein Kameradschaftspflege<br />

zu stärken, sonst fangen wir an zu stolpern.<br />

Da sind wir aber auf einem guten<br />

Weg“, sagt Dirk Neikes.<br />

Walter Müller ist federführend in der<br />

Brandschutzerziehung tätig. 641 Kinder<br />

und Jugendliche wurden unterrichtet<br />

sowie 51 Brandschutzlehrer wurden im<br />

Jahr 2019 ausgebildet. 2020 dann Null, alles<br />

kam zum Erliegen. Neikes hofft, auch<br />

in diesem Bereich in 2022 wieder an den<br />

Start gehen zu können.<br />

Eine gute Nachricht: Jochen Trumm ist<br />

seit 24 Jahren stellvertretender Leiter der<br />

Freiwilligen Feuerwehr und er macht weiter!<br />

„Ich habe mich gefreut wie ein kleiner<br />

Junge, als ich das gehört habe. Feuerwehr<br />

ist eine Gemeinschaftssache, da steht keiner<br />

allein vorne“, macht Neikes deutlich.<br />

Trumm wird nun noch offiziell dem Rat<br />

vorgeschlagen, um für weitere sechs Jahre<br />

das Amt übernehmen zu können.<br />

Der Wehrführer ging ebenso auf den demographischen<br />

Wandel ein. Das Durchschnittsalter<br />

in der Wehr läge bei 37<br />

Jahren. „Wenn wir unsere Kameraden<br />

pflegen, sehe ich da keine Ausfälle“, sagt<br />

er. Wie wichtig die Freiwillige Feuerwehr<br />

sei und wie schnell man in einen Katastrophenzustand<br />

kommen könne, habe<br />

der Sommer gezeigt. „Wer hat daran<br />

gedacht, dass wir Sandsäcke in Amern<br />

schleppen müssen, damit Brüggen nicht<br />

absäuft? Der Klimawandel ist nicht mehr<br />

zu leugnen“, so Neikes. Die Ausbildung<br />

– vor allem auch für die Führungskräfte<br />

– sei enorm wichtig. 2022 schreite die Digitalisierung<br />

deutlich voran, auch wird im<br />

kommenden Jahr der neue Brandschutzbedarfsplan<br />

vorgestellt. Mehr Leute werden<br />

unbedingt gebraucht. Zwei mobil zu<br />

nutzende Sirenen sollen kommen, um<br />

im Katastrophenfall die Leute warnen zu<br />

können, auch wenn der Strom ausgefallen<br />

sein sollte.<br />

Bis 2030 muss eine neue Drehleiter angeschafft<br />

werden – Kosten etwa 800.000<br />

Euro. Das Gerätehaus in Amern müsse<br />

fertig sein, bevor die nächsten zwei neuen<br />

Fahrzeuge (HLF) für etwa 600.000 Euro<br />

kommen. Das Gerätehaus in Waldniel<br />

platzt aus allen Nähten. Ab 2030 muss<br />

über ein neues Fahrzeug für Hehler nachgedachte<br />

werden, auch das wird dann<br />

nicht mehr in das Gerätehaus passen.<br />

Neikes ist überzeugt, dass ab 2030 die<br />

Löschwasserversorgung über separate<br />

Leitungen fließen muss, da immer weniger<br />

Wasser verbraucht wird und die<br />

Wasserversorger die Rohre verjüngen<br />

wollen. „Dann reicht der Durchfluss für<br />

die Hydranten nicht mehr“, gibt Neikes<br />

zu bedenken. Auch befürchtet er, wenn<br />

Rhein-Braun kein Wasser mehr in die Region<br />

speist, dass der Hariksee als Wasserquelle<br />

nicht mehr zur Verfügung stehen<br />

wird.<br />

Dirk Neikes dankt für die gute Zusammenarbeit<br />

mit der Verwaltung und der<br />

Politik und appelliert nochmals, Leute im<br />

Bekanntenkreis für den Dienst in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr zu begeistern.<br />

Zahlreiche Ausbildungen absolvieren die<br />

Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr:<br />

Vom Truppmann Modul 1 und 2 über die<br />

Truppführerausbildung etwa zur Zugführerausbildung.<br />

Elementar sind auch der<br />

Atemschutzgeräteträgergrundlehrgang,<br />

der Sprechfunkergrundlehrgang, die Kettensägenfortbildung<br />

oder ein Maschinistengrundlehrgang.<br />

Bei allen Fortbildungen<br />

halten die Familien den Feuerwehrleuten<br />

den Rücken frei.<br />

24 Ose Mont


WENN BLINDE<br />

AUTOFAHREN …<br />

(bigi) Eine große Freude bereitete Thomas<br />

Schöpgens mit seinem Team der<br />

Fahrschule 53 einigen blinden Menschen.<br />

Sie durften Autofahren.<br />

„Die Leute haben sich so gefreut und<br />

hatten teilweise Tränen in den Augen“, erzählt<br />

Thomas Schöpgens (47). Insgesamt<br />

20 blinde junge Menschen hatten die Gelegenheit,<br />

mit einem Auto und sogar mit<br />

einem 40-Tonner auf einem abgesperrten<br />

Stück Autobahn, das normalerweise<br />

für Filmaufnahmen wie Alarm für Cobra<br />

11 genutzt wird, zu fahren. An ihrer Seite<br />

hatten sie jeweils einen Fahrlehrer.<br />

Schöpgens und sein Team boten dieses<br />

einmalige Erlebnis ehrenamtlich an und<br />

hatten selbst eine große Freude daran.<br />

Der Kontakt zu den Blinden- und Sehbehindertenvereine<br />

in Nordrhein-Westfalen<br />

(BSV) entstand über einen älteren<br />

Fahrlehrer, von dem Schöpges eine Filiale<br />

übernommen hatte. Die jungen Gäste<br />

sind nicht alle von Geburt an blind. Einer<br />

hat eine Erkrankung von Geburt an, bei<br />

der sich mit der Zeit die Netzhaut abgelöst<br />

hat, mit 18 war er blind. Eine junge<br />

Frau hatte sogar einen Führerschein, erblindete<br />

aber innerhalb eines Monats.<br />

Fünf Fahrlehrer und zwei Anwärter nahmen<br />

an dem Event teil. „Man lernt dabei,<br />

präzise Anweisungen zu geben“, erklärt<br />

Thomas Schöpgens. „Die Teilnehmer haben<br />

im Auto erst einmal alles abgetastet.<br />

Einer hatte riesigen Spaß daran, wie der<br />

Lkw-Sitz federt. Ich habe den Eindruck,<br />

manche hatten mehr Gefühl beim Kuppeln<br />

als Sehende“, beschreibt Caroline<br />

Schöpgens (31). Beide gewannen tiefe<br />

Eindrücke und betonen, welche Lebensfreude<br />

die Blinden ausgestrahlt haben.<br />

Es wurde während der Fahrten auf der<br />

Teststrecke viel erklärt, viel beschrieben.<br />

Zwei 15-Jährige mit einer starken Sehbehinderung<br />

wollten unbedingt Gas geben<br />

und durften sogar 130 km/h fahren.<br />

Es wurde viel erzählt, die Schicksale der<br />

einzelnen Menschen machen betroffen.<br />

Auch mit einem E-Fahrzeug wurde gefahren.<br />

„Das schreit nach einer Wiederholung“,<br />

so Schöpgens. „Es war so schön,<br />

das machen wir auf jeden Fall nochmal“,<br />

ergänzt seine Frau Caroline. „Man hat ja<br />

nicht viel getan, aber wir hatten das Gefühl,<br />

so viel damit bewirkt zu haben.“ Die<br />

Fahrlehrer und die beiden Praktikantinnen<br />

hätten etwas fürs Leben gelernt.<br />

Foto: Fahrschule 53<br />

Schwalmtal<br />

Die CDU Schwalmtal wünscht<br />

frohe Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch.<br />

Ose Mont<br />

25


BEIRAT FEIERT SEIN ZEHNJÄHRIGES BESTEHEN<br />

NEUWAHLEN BEIM JUGENDAMTSELTERNBEIRAT IM KREIS VIERSEN<br />

Kreis Viersen. Am 4. November fand die<br />

diesjährige Wahl zum Jugendamtselternbeirat<br />

(JAEB) im Kreis Viersen statt.<br />

Passend zu seinem zehnjährigen Bestehen<br />

ist der JAEB dieses Jahr so groß wie<br />

nie zuvor.<br />

Insgesamt sieben Mitglieder wurden Anfang<br />

November gewählt. Darunter befindet<br />

sich seit diesem Jahr erstmals auch<br />

eine Vertreterin der Eltern aus der Kindertagespflege.<br />

Ergänzt wird der JAEB durch<br />

drei beratende, nicht stimmberechtigte<br />

Mitglieder. Um möglichst vielen Elternvertretern<br />

die Möglichkeit zur Teilnahme<br />

zu geben, fand die Wahl auch als Videokonferenz<br />

statt.<br />

Die neuen Mitglieder des Jugendamtselternbeirates vlnr.: Henner Herwig Jürgens,<br />

Laura Agadomou, Jennifer Mohr, Daniela Haldermanns, Nadine Dickhof,<br />

Rüdiger Knopp, Samira Weidtkamp. Oben: Miriam Stranninger, Nora Faber. Es<br />

fehlt: Björn Heesen. Foto: Kreis Viersen<br />

www.vbimmo.de<br />

Der JAEB vertritt die Interessen der in den<br />

KiTas gewählten Elternbeiräte und somit<br />

alle KiTa-Eltern im Zuständigkeitsgebiet.<br />

Er ist parteilos, unabhängig und setzt sich<br />

aus ehrenamtlich tätigen Mitgliedern zusammen.<br />

Die Bildung eines Jugendamtselternbeirates<br />

wurde durch das erste<br />

KIBiz-Änderungsgesetz im Jahr 2011 gesetzlich<br />

geregelt.<br />

Das Jugendamt des Kreises Viersen war<br />

eines der ersten, das diesem gesetzlichen<br />

Auftrag nachkam. Seitdem arbeiten der<br />

JAEB und das Kreisjugendamt vertrauensvoll<br />

zusammen. Regelmäßig finden<br />

Austauschtreffen statt, außerdem nimmt<br />

ein Mitglied des JAEB den Sitz als beratendes<br />

Mitglied im Jugendhilfeausschuss<br />

wahr. Delegierte des JAEB des Kreisjugendamtes<br />

sind auch im Landeselternbeirat<br />

NRW vertreten.<br />

DIE NEU GEWÄHLTEN<br />

MITGLIEDER DES<br />

JUGENDAMTSELTERNBEIRATES<br />

<strong>2021</strong>/2022:<br />

Frohe<br />

Weihnachten!<br />

Morgen<br />

kann kommen.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Volksbank<br />

Immobilien GmbH<br />

Rüdiger Knopp - DRK Familienzentrum<br />

„Abenteuerland“ Niederkrüchten-Elmpt,<br />

Henner Herwig Jürgens - Kath. Kindergarten<br />

St. Nikolaus Brüggen, Jennifer Mohr<br />

- Kindertageseinrichtung „Sternschnuppe“<br />

Niederkrüchten, Miriam Stranninger -<br />

Städt. Familienzentrum „Drei Käse Hoch“<br />

Tönisvorst-Vorst, Nora Faber - DRK Waldkindergarten<br />

„Am Tierpark“ Brüggen,<br />

Björn Heesen - Gemeindekita „Waldnieler<br />

Heide“ Schwalmtal-Waldniel, Samira<br />

Weidtkamp - Vertreterin der Eltern aus<br />

der Kindertagespflege Grefrath.<br />

26 Ose Mont


BUCH „VOM RITTERGUT ZUM<br />

BETHANIEN KINDERDORF“ AB<br />

SOFORT ERHÄLTLICH!<br />

Das Bethanien Kinder- und Jugenddorf<br />

ist nicht nur im Schwalmtaler Raum bekannt.<br />

Doch was ist mit der Vorgeschichte<br />

des Historischen Haus Clee? Der Heimatforscher<br />

und Autor Karl-Heinz Schroers<br />

hat genau darüber ein Buch geschrieben:<br />

„Vom Rittergut zum Bethanien<br />

Kinderdorf“<br />

Ursprünglich<br />

war das gesamte<br />

Gelände<br />

rechts und<br />

links des Kranenbaches<br />

im<br />

Bereich Ungerath<br />

und Waldniel<br />

und auch<br />

noch darüber<br />

hinaus sumpfiges<br />

Bruchland.<br />

Auch auf diesem<br />

Gelände<br />

war das nicht<br />

anders, jedoch<br />

mit einer kleinen<br />

Ausnahme:<br />

einem Rittergut.<br />

Und genau hier<br />

nahm die Geschichte<br />

ihren<br />

Lauf. Es gibt unzählige<br />

Leben<br />

und Geschichten,<br />

die hier<br />

eine Wendung<br />

genommen<br />

haben. Schicksalskreuzungen,<br />

die es möglich<br />

gemacht haben,<br />

dass die Dominikanerinnen<br />

von Bethanien hier ein Kinder-<br />

und Jugenddorf errichten konnten,<br />

und dass eine Kinderdorfmutter am Ende<br />

sagen kann: „Ich bin stolz darauf, was aus<br />

meinen Kindern geworden ist. Dass ich es<br />

geschafft habe, ihnen zu sagen: ‚Du bist<br />

hier auf der Welt gewollt. Du wirst hier auf<br />

der Welt geliebt.‘“<br />

BUCHTIPP<br />

Die Bibliotheken in Niederkrüchten und<br />

Schwalmtal empfehlen: „Outlander“ - Die<br />

Highland-Saga von Diana Gabaldon<br />

Nach Ende des zweiten Weltkriegs verbringt<br />

die Lazarettschwester Claire Randall mit ihrem<br />

Mann Frank die zweiten Flitterwochen<br />

in Schottland. Beim Spazierengehen im Wald<br />

entdeckt sie einen Steinkreis und wird beim<br />

Betreten in das Jahr 1743 zurückgeworfen.<br />

Mehr schlecht als recht behilft sie sich mit ihren<br />

Geschichtskenntnissen – sowohl ihr Mann<br />

als auch ihr Onkel, bei dem sie nach dem Unfalltod<br />

ihrer Eltern aufwuchs, waren Historiker<br />

– und ihren medizinischen Fähigkeiten.<br />

Doch schon bald gerät sie auch in den Ruf, eine<br />

Hexe zu sein und wird sowohl von Schotten<br />

als auch von Engländern der Spionage<br />

bezichtigt. Zu ihrem Schutz heiratet sie den<br />

jungen schottischen Krieger Jamie Fraser,<br />

dem ebenfalls Gefahr durch Verfolgung, Verrat<br />

und Habgier droht. Zwischen Claire und<br />

Jamie entwickelt sich eine leidenschaftliche<br />

Liebe, die ein um andere Mal auf die Probe<br />

gestellt wird. Claire muss sich entscheiden,<br />

zwischen zwei Männern und zwischen zwei<br />

Zeiten, der Zukunft, in die sie gehört, und der<br />

Vergangenheit, in der sie lebt.<br />

Die Bücher um Claire und Jamie machen süchtig!<br />

Sie sind opulent, leidenschaftlich, bunt,<br />

lustvoll, kühn, historisch korrekt, fesselnd und<br />

herzerwärmend - richtig tolle Schmöker.<br />

Gerade ist der neunte Band der Saga, „Das<br />

Schwärmen von tausend Bienen“ als Buch<br />

erschienen und wie immer wird es für Claire<br />

und Jamie sehr turbulent. Ihre Tochter Brianna<br />

ist mit ihrer Familie aus dem 20. Jahrhundert<br />

zu ihren Eltern geflüchtet, aber ob diese<br />

sie, mitten im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg,<br />

beschützen können?<br />

Die beiden Bibliotheken haben alle neun<br />

Bände als Bücher im Bestand. Für alle, die von<br />

Claire und Jamie nicht genug bekommen<br />

können, gibt es die beiden auch auf CD, wunderbar<br />

gelesen von Daniela Hoffmann, der<br />

deutschen Stimme von Julia Roberts. Und auf<br />

DVD - die ersten fünf Staffeln sind mittlerweile<br />

verfilmt und natürlich auch in der Bibliothek<br />

erhältlich.<br />

02163 946202 • UTA.<br />

KRUEGER@GEMEINDE-<br />

SCHWALMTAL.DE • MARKT2-8<br />

IN WALDNIEL<br />

Ose Mont 27


UND ES BEGAB SICH…<br />

aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem<br />

Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt<br />

geschätzt würde…<br />

Wer kennt sie nicht, diese berühmten Zeilen,<br />

mit denen im Lukas-Evangelium die<br />

Weihnachtsgeschichte eingeleitet wird.<br />

Sie sind uns in Fleisch und Blut übergegangen.<br />

Handeln sie doch von einer der<br />

schönsten, spannendsten und letztlich<br />

traurigen Geschichte, wenn man an Herodes<br />

und die spätere Flucht nach Ägypten<br />

denkt.<br />

Und nach jahrhundertealter Tradition<br />

erinnern wir jedes Jahr an die freudige<br />

Zeit der Geburt Jesu mit einer Krippendarstellung<br />

und gestalten sie so wie wir<br />

es uns denken. „Um es gleich zu sagen:<br />

Die schönste weit und breit ist die in der<br />

Kirche St. Michael in Waldniel, und das ist<br />

auch längst über die Grenzen Waldniels<br />

hinaus bekannt. Und so kommen seit<br />

Jahren auch Besucher aus dem Umland<br />

und den benachbarten Städten, um staunend<br />

und in kindlicher Freude zu sehen,<br />

was Bernd Winnertz, Karl-Heinz Ditges<br />

und Bernd Schroif in fünf Wochen Arbeit<br />

erschaffen haben“, strahlt Hermann-Josef<br />

Crynen.<br />

Es ist nicht nur ein mehr oder weniger<br />

liebevoll geordneter Aufbau einer<br />

Weihnachtskrippe, sondern ein heimeliges,<br />

weihnachtliches Szenario, das sich<br />

manchmal von Tag zu Tag leicht ändert.<br />

Natürlich sind sie alle da: die heilige Familie,<br />

die Hirten auf dem Feld, der Engel,<br />

der die frohe Botschaft verkündet und<br />

auch die drei Könige, die täglich einige<br />

Schritte an den Ort des Geschehens heranrücken.<br />

Dann ist da noch der kleine,<br />

symbolträchtige Wasserlauf, der scheinbar<br />

aus dem Taufbecken entspringt: Das<br />

Taufbecken, also die Taufe als Quelle für<br />

den Fluss unseres Lebens. Sollen wir den<br />

kleinen Jungen mit dem Borussia-Schal<br />

noch erwähnen?<br />

Kommen Sie doch selbst in die Kirche und<br />

bewundern Sie die Krippe. Lassen Sie sich<br />

einfangen von dem einmaligen Szenario<br />

und spüren Sie die Freude wieder, die wir<br />

alle als Kinder gespürt haben.<br />

Krippenbesichtigungstermine vom 25.<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> bis zum 16. Januar 2022<br />

jeweils samstags, sonntags und feiertags<br />

von 14 bis 16 Uhr, dienstags von 11<br />

bis 12 Uhr und freitags von 10 bis 12 Uhr<br />

sowie vor und nach den Gottesdiensten.<br />

Bitte beachten Sie die aktuellen<br />

Coronavorschriften.<br />

Wir suchen<br />

80 Hörgeräte-Tester,<br />

die an einer Studie teilnehmen!<br />

Entdecken Sie die<br />

INNOVATION<br />

unter den Hörgeräten!<br />

Kennen Sie die Situation? Bei einem Familientreffen oder bei einer<br />

gemütlichen Runde unter Freunden wird Hören oft zur Herausforderung.<br />

Denn Hintergrundgeräusche machen es schwer, sich auf das zu<br />

konzentrieren, was Sie hören möchten.<br />

Die neuen Pure Charge&Go AX Hörgeräte<br />

sind die weltweit ersten, die Sprache und<br />

Umgebungsgeräusche getrennt voneinander<br />

verarbeiten. Der Fokusprozessor<br />

extrahiert Sprache, optimiert sie auf Klarheit<br />

und bringt sie noch näher an den<br />

Hörgeräteträger heran.<br />

Works with<br />

Android TM<br />

Eingangs-Fragebogen:<br />

1. Sie haben noch kein Hörgerät<br />

und haben das Gefühl, Sie hören<br />

nicht mehr so gut.<br />

2. Sie haben bereits Hörgeräte<br />

und besitzen diese seit<br />

mindestens fünf Jahren.<br />

3. Sie möchten eine hochmoderne<br />

Hörtechnologie mit einem deutlichen<br />

Mehrwert kennenlernen.<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Ablauf der Studie:<br />

1. Sie melden sich an.<br />

2. Wir erstellen Ihr aktuelles Hörprofil.<br />

3. Sie bekommen das SIGNIA AX<br />

für 7 Tage zum Studientest mit.<br />

4. Für und während des Studientests<br />

bekommen Sie einen Fragebogen.<br />

5. Wir machen einen Ortungstest mit<br />

Ihnen und den SIGNIA AX Geräten.<br />

6. Sie geben die Hörsysteme mit dem<br />

Fragebogen wieder ab.<br />

Sie können zwei dieser Fragen mit JA beantworten? Dann bitten wir Sie, sich für einen von 80 Teilnehmer<br />

Plätzen zu der großen Hörstudie Ohr Hifi zu melden und an der Studie teilzunehmen.<br />

Ihr regionales Familienunternehmen!<br />

Mahrstraße 3 | 52441 Linnich<br />

Tel. 02462 2060417 | www.hoerakustik-heuser.de<br />

Hochstraße 54 | 41372 Niederkrüchten<br />

Tel. 02163 2037307 | www.hoerakustik-heuser.de<br />

28 Ose Mont


ENDLICH<br />

WIEDER TANZEN<br />

Es war eine ganz besondere Veranstaltung<br />

für alle Tänzer dieser Deutschen<br />

Meisterschaft. Vor zwei Jahren war das<br />

letzte Turnier, eine gefühlte Ewigkeit für<br />

jeden Sportler. Die „Flashlights“, die Discofox<br />

Formation der Tanzschule Happy<br />

Dance aus Bracht, haben in dieser Zeit ihre<br />

Motivation nicht verloren. Im Gegenteil<br />

„Wir haben uns durch Einzeltraining<br />

fit gehalten und die Technik eines jeden<br />

Paares verbessert“, sagt Trainerin und<br />

Choreografin Monika Wellmanns. Umso<br />

größer war die Freude, als endlich wieder<br />

gemeinsam trainiert werden durfte.<br />

„Diese Begeisterung haben wir am 20. November<br />

bei der Deutschen Meisterschaft<br />

der Discofox Formationen in Duisburg<br />

auf die Tanzfläche gebracht und der Funke<br />

ist auf das Publikum übergesprungen“,<br />

so die Trainerin. Die „Flashlights“ gingen<br />

mit einer mitreißenden Dirty Dancing-<br />

Choreographie an den Start, überzeugten<br />

alle Wertungsrichter und gewannen<br />

ihren siebten Deutschen Meistertitel, den<br />

vierten in Folge. Foto: Happy Dance<br />

FROHE<br />

WEIHNACHTEN<br />

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Ose Mont<br />

29


HEIMATBÜCHER ÜBERREICHT<br />

ST. MARTIN KAM IN DEN<br />

SCHWALMTALDOM<br />

Die „Schule am Lütterbach“ in Niederkrüchten<br />

ist im letzten Jahr an ihren neuen<br />

Standort an den Oberkrüchtener Weg<br />

gezogen. Das Team der Schülerbücherei<br />

hat den Betrieb nun voll aufgenommen<br />

und festgestellt, dass im Bestand kaum<br />

Bücher über die Heimat in und um Niederkrüchten<br />

herum vorhanden waren.<br />

Da lag es nahe, den Heimat- und Kulturverein<br />

in Niederkrüchten um Hilfe zu bitten.<br />

Der Verein hat sofort zugestimmt ei-<br />

ne große Anzahl an Heimatbüchern und<br />

Schriften aus dem eigenen Bestand für<br />

die Schülerbücherei zu spenden.<br />

Am Freitag, 3. <strong>Dezember</strong>, hatte der Geschäftsführer<br />

des HKV Werner Tiskens die<br />

Gelegenheit, dem Team der Bücherei eine<br />

umfangreiche Sammlung an heimatlichen<br />

Büchern in Anwesenheit des Schulleiters<br />

und des HKV-Vorstandes überreichen<br />

zu können. Foto: Bernd Nienhaus<br />

Viele kleine und große Leute kamen mit<br />

ihren Fackeln nach St. Michael, um gemeinsam<br />

St. Martin zu feiern. Walter Müller<br />

ließ es sich nicht nehmen, als St. Martin<br />

in der Kirche gemeinsam mit den kleinen<br />

und großen Besuchern die traditionellen<br />

Lieder zu singen, die die Kinder immer<br />

noch lernen. Im Bilderbuchkino gab es<br />

die Geschichte vom heiligen Martin und<br />

den Gänsen, dem armen Mann und Jesus,<br />

der dem Martin im Traum erschienen ist.<br />

Anschließend gab es noch kleine Süßtüten,<br />

gesponsert von der Pfarrcaritas, bevor<br />

man sich am Martinsfeuer auf dem<br />

Marktplatz traf. Danke an die Caritas, die<br />

freiwillige Feuerwehr und den Waldnieler<br />

Sankt Martin für ihre Unterstützung.<br />

Es war ein schöner Abend. Foto: Müller<br />

,.<br />

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Wir wünschen unseren Mandanten und allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest!<br />

..<br />

ABSAGE<br />

NEUJAHRSEMPFANG IN<br />

SCHWALMTAL 2022<br />

Der Neujahrsempfang des Bürgermeisters<br />

ist eine traditionelle Veranstaltung,<br />

die zu Beginn eines jeden Jahres auf das<br />

neue Jahr einstimmt und eine gern genutzte<br />

Möglichkeit darstellt, mit vielen<br />

Leuten in ungezwungener Atmosphäre<br />

ins Gespräch zu kommen. Vor dem Hintergrund<br />

der aktuell stark steigenden<br />

Corona-Infektionszahlen hat die Gemeindeverwaltung<br />

entschieden, den Neujahrsempfang<br />

im Januar 2022 abzusagen.<br />

„Auch wenn es aufgrund der derzeitigen<br />

Verordnungslage grundsätzlich möglich<br />

wäre, einen solchen Empfang durchzuführen,<br />

haben wir uns zum Schutz der<br />

Gäste dagegen entschieden. Es wäre zudem<br />

ein falsches Signal, gerade für die<br />

Beschäftigten im medizinischen Bereich,<br />

die an ihrer Belastungsgrenze arbeiten“,<br />

so Bürgermeister Andreas Gisbertz.<br />

Wenn es die Corona-Lage zulässt, ist für<br />

das 1. Halbjahr eine Ersatz-Veranstaltung<br />

geplant.<br />

30 Ose Mont


FEUERWEHRLEUTE GEEHRT<br />

(bigi) Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schwalmtal wurden langjährige Mitglieder<br />

geehrt. Zudem wurde zum stellvertretenden<br />

Löschzugführer Waldniel Thomas<br />

Bahnen bestellt, zum stellvertretenden<br />

Löschzugführer Amern Hubert Nelissen.<br />

Löschgruppenführer Waldniel ist Thomas<br />

Bahnen, sein Stellvertreter ist Stefan<br />

Zangs. Löschgruppenführer Amern I ist<br />

Daniel Leuchtenberg. Zum Jugendfeuerwehrwart<br />

wurde Jürgen Winkels bestellt,<br />

sein Stellvertreter ist Christian Buffen.<br />

Zehn Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr<br />

sind Jörn Schatten, Thorsten Tacken,<br />

Martin Bongartz, Peter Küppers,<br />

Sebastian Nelissen, David Reuters, Maice<br />

Sengebusch, Lukas Marseille und Andre<br />

Koos. Für 25 Jahre treue Pflichterfüllung<br />

im Dienste der Freiwilligen Feuerwehr erhielten<br />

Marco Winkels, Thomas Lenzen,<br />

Sebastian Rzepka und Thomas Bongartz<br />

das Ehrenzeichen in Silber im Namen der<br />

Landesregierung durch Bürgermeister<br />

Andreas Gisbertz verliehen. Das Ehrenzeichen<br />

in Gold erhielten Peter Buffen<br />

und Hubertus Nelissen für ihre 35-jährige<br />

Mitgliedschaft überreicht. Bereits 40 Jahre<br />

sind Stefan Hubrich, Jochen Trumm,<br />

Lothar Deutschmann, Jürgen Seegers,<br />

Guido Aretz, Werner Küppers und Markus<br />

Tillmanns bei der Freiwilligen Feuerwehr.<br />

Die Ehrenauszeichnung erhielten<br />

Willi und Heiner Kamps für 50 Jahre<br />

Mitgliedschaft.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

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Ose Mont 31


KLIMASCHUTZPREISE FÜR AMBITIONIERTE PROJEKTE<br />

(bigi) In Schwalmtal gewinnt in diesem<br />

Jahr der Bewegungskindergarten Schier<br />

mit seinem Klimaschutzprojekt 600 Euro.<br />

Im Rahmen des Projektes entstand neben<br />

einem Insektenhotel ein Igelhaus, außerdem<br />

wurde der Naschgarten umgestaltet<br />

und die Kinder bastelten Honigbienen-<br />

Kunstwerke. Über den zweiten Platz und<br />

damit 400 Euro Preisgeld freut sich Klaus<br />

Frisch. Mit seinem Konzept unterstützt er<br />

öffentliche Elektroladepunkt in Schwalmtal.<br />

Bereits im Jahr 2016 eröffnete er den<br />

ersten öffentlichen Elektroladepunkt in<br />

Schwalmtal. Der Klimaschutzpreis von<br />

Westenergie wird gemeinsam mit der<br />

jeweiligen Kommune verliehen und geht<br />

an örtliche Vereine oder Organisationen,<br />

die sich beim Thema Klimaschutz besonders<br />

verdient gemacht haben.<br />

Bürgermeister Andreas Gisbertz und<br />

Frithjof Gerstner, Kommunalmanager<br />

bei Westenergie, übergaben gemeinsam<br />

die Preise. „Die Projekte zeigen, wie unterschiedlich<br />

der Einsatz für Klima und<br />

Umwelt aussehen kann. Sie sind ein<br />

großartiges Vorbild dafür, dass wirklich<br />

jeder einen kleinen Beitrag leisten kann“,<br />

sagte Gerstner. Und an die Kinder des Bewegungskindergartens<br />

Schier gewandt<br />

meinte er: „Ich habt ganz tolle Sachen im<br />

letzten Jahr gemacht!“<br />

„Wir sind mit den Kindern zum Imker<br />

gewandert und haben ein Picknick dort<br />

gemacht. Es wurden Bücher über Bienen<br />

gelesen. Dadurch kam dann die Idee, ein<br />

Insektenhotel zu bauen. Die Eltern wurden<br />

mit einbezogen, brachten das Material.<br />

Jedes Kind bastelte eine Dosenbiene<br />

und füllten die Fächer des Insektenhotels“,<br />

beschreibt die Leiterin Inge Schäben-Buscher.<br />

Alle im Kindergarten finden<br />

es wichtig für die Ernährung, selbst aus<br />

dem Garten Obst zu pflücken. Die Veränderungen<br />

an den kleinen Obstbäumen<br />

werden im Laufe eines Jahres beobachtet<br />

und es mache großen Spaß, Himbeeren<br />

und Brombeeren frisch vom Strauch zu<br />

pflücken. Damit auch die Blumenwie-<br />

se in der alten Badewanne gut gedeiht,<br />

holten die Kinder mit einer Schubkarre<br />

Pferdeäpfel bei einem Nachbarn ab. Mit<br />

der Blumenwiese werden Insekten angelockt,<br />

die dann später in das Hotel ziehen<br />

sollen.<br />

Klaus Frisch (58) ist ein IT-orientierter<br />

Mensch. „Durch Elon Musk bin ich auf die<br />

Idee gekommen, einen Elektroladepunkt<br />

einzurichten. Dann begann die Suche<br />

nach einem Ladestationen-Hersteller“,<br />

erzählt er. Sein Haus steht an einer öffentlichen<br />

Straße und es wurden zwei<br />

Ladepunkte an einer Stele montiert. „Jeder<br />

kann dort mit einer Ladekarte Strom<br />

laden. Dabei wird eine Anfrage gestellt,<br />

ob die Karte dazu autorisiert ist, danach<br />

wird der Ladepunkt freigegeben und<br />

abgerechnet“, erklärt Frisch das Prozedere.<br />

„Das fanden wir besonders spannend,<br />

dass jemand die Verantwortung<br />

annimmt und der Öffentlichkeit die Lademöglichkeit<br />

zur Verfügung stellt“, so<br />

Frithjof Gerstner. Foto: Birgit Sroka<br />

32 Ose Mont


Ose Mont<br />

33


NELLER ADVENT BEGEISTERT PUBLIKUM<br />

(bigi) In der Waldnieler Achim-Besgen-<br />

Halle fand an zwei aufeinanderfolgenden<br />

Abenden der Neller Advent der Määrtschpatzen<br />

unter 2G-Bedingungen statt.<br />

Das abwechslungsreiche Zwei-Stunden-<br />

Programm war gut für die Seele, stimmte<br />

das Publikum auf Weihnachten ein und<br />

zudem wurden Spenden für bedürftige<br />

Familien in Schwalmtal gesammelt.<br />

Die Määrtschpatzen, eine Gruppe ehrenamtlich<br />

aktiver Hobbyschauspieler und<br />

-Musiker, haben sich dieses Jahr wieder einiges<br />

einfallen lassen und zeigten Glanzleistungen.<br />

Etwa las Petra Rütten einen<br />

Text vor, was passiert, wenn alle Pläne für<br />

die Feiertage über den Haufen geworfen<br />

werden, weil sich die Schwester ein Bein<br />

gebrochen hat und nun ihre vier Kinder<br />

dort betreut werden müssen. Manch<br />

lustige Situation, die beschrieben wird,<br />

hat gleichzeitig auch Tiefgang und regt<br />

zum Nachdenken an. Direkt zu Beginn<br />

traten auch die beiden neuen Schpatzen<br />

Irm Marliani und Gerd Verfürth mit den<br />

Swing-Schpatzen auf und sangen mit<br />

Sanni Inderfurth, Michael Benecke, Udo<br />

Küppers und der Moderatorin Uta Krüger<br />

gemeinsam „Let it snow“ und „Rudolph,<br />

the red nosed reindeer“. Bewusst hatte<br />

sich die Gruppe entschieden, keine deutschen<br />

Weihnachtslieder zu singen. „Theoretisch<br />

hätte ja jeder mitsingen dürfen,<br />

da legen wir auch sonst viel Wert darauf.<br />

Aber coronabedingt wollten wir so viele<br />

Risiken wie möglich ausschließen. Wir<br />

sind alle total überwältigt, wie viele Menschen<br />

sich trotz aller Auflagen auf den<br />

Weg zu uns gemacht haben. Klaus Müller<br />

hatte sogar ein Tränchen in den Augen,<br />

wie diszipliniert der Kartenvorverkauf gelaufen<br />

ist und auch die Eingangskontrollen.<br />

Wir sind glücklich, dass man uns nicht<br />

vergessen hat und wir wieder auf der<br />

Bühne stehen dürfen“, betont Uta Krüger.<br />

Es ging jedoch nicht nur weihnachtlich<br />

besinnlich zu. Als die Bischöfinnen Petra<br />

Rütten, Gabriele Weber, Hildegard Müller,<br />

Astrid Babucke und Nicole Jungbluth-<br />

Küppers in den Saal zogen und auf der<br />

Bühne über die Gläubinnen und Gläubiger<br />

diskutierten und den Besuch bei der<br />

heiligen Mutter in Rom planten, jubelte<br />

das Publikum begeistert. Manche Spitze<br />

und manches geschlechterbedingtes<br />

Eingeständnis sorgte für Gelächter. Das<br />

Lied Adeste Fideles begann anschließend<br />

getragen in Latein, wechselte aber<br />

zur Überraschung der Besucher in einen<br />

deftigen Rap. Klaus Müller beleuchtete<br />

„wissenschaftlich“, wie früher Weihnachten<br />

gefeiert wurde, er berichtete vom<br />

„Krippenstall mit Marie, Jupp und dem<br />

Kleen“ und diversen Adventskalendern.<br />

„Für Rentner gibt’s den von Ratiopharm“,<br />

wusste Müller.<br />

Gesammelt wurde dann auch von den<br />

Bischöfinnen für die bedürftigen Menschen<br />

in der Region. Uta Krüger erzählte<br />

von den kleinen Wünschen, etwa ein<br />

funktionierendes Bügeleisen, ein zweites<br />

Paar Schuhe oder ein richtiges Weihnachtsgeschenk<br />

für die Kinder oder ein<br />

Bahnticket, um die Tochter besuchen zu<br />

können. Es können in der Bibliothek in<br />

Waldniel oder in der Buchhandlung am<br />

Dom noch Spenden abgegeben werden.<br />

Die Schpatzen verteilen das Geld noch<br />

vor Weihnachten.<br />

Fotos: Birgit Sroka<br />

34 Ose Mont


MARTINSZUG IN HEHLER<br />

Der Martinsverein Hehler hat mit der Hilfe<br />

vieler Freiwilliger aus der gesamten<br />

Nachbarschaft dieses Jahr wieder einen<br />

Martinszug stattfinden lassen können.<br />

Bei einer Haussammlung zur Finanzierung<br />

der Martinstüten und des Umzugs<br />

kamen 5.000 Euro zusammen. Der Verein<br />

dankt allen Helfern und der spendenfreudigen<br />

Nachbarschaft herzlich für die<br />

Unterstützung. Nun werden engagierte<br />

Menschen gesucht, die im nächsten Jahr<br />

den Verein tatkräftig mit unterstützen<br />

und so die Veranstaltung für die Zukunft<br />

sichern.<br />

„Für diese außerordentliche und kontinuierliche<br />

Solidarität gebührt der gesamten<br />

Nachbarschaft und allen beteiligten<br />

Helfern größte Anerkennung und Dank“,<br />

betont noch einmal Felix Pfefferkorn<br />

vom Martinsverein Hehler. Kinder bis zur<br />

neunten Jahrgangsstufe erhielten eine<br />

reichhaltig gepackte Martinstüte und Senioren<br />

ab dem 70. Lebensjahr bekamen<br />

einen Weckmann geschenkt. „Die Martinstüten<br />

haben eine regelrechte Fanbasis,<br />

denn so viele Tüten, die noch extra<br />

gekauft wurden, fanden ihre Abnehmer<br />

bei den Großen, aber auch bei Gästen un-<br />

serer Nachbarschaft“, schmunzelt Pfefferkorn.<br />

Der Umzug führte dieses Jahr<br />

durch die Ortsteile Hehler und Fischeln.<br />

Die sehr gute Kooperation zwischen Polizei<br />

und der Löschgruppe Hehler der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Schwalmtal, die für<br />

die Absicherung des Zugwegs sorgen, ist<br />

hervorzuheben. Daneben flankierte die<br />

Feuerwehr den Martinszug mit Fackelträgern,<br />

die den Umzug so in der Dämmerung<br />

und Dunkelheit in eine illustre<br />

Beleuchtung eintauchten. Das Trommlerund<br />

Pfeifercorps 1933 Gerderath und das<br />

Tambourcorps Neuwerk 2015 spielten<br />

nach der Coronazwangspause wieder mit<br />

Freude die traditionell bekannten Lieder.<br />

Seinen Höhepunkt und Abschluss hatte<br />

der Zug am Martinsfeuer. Die Teilung des<br />

Mantels von St. Martin mit dem Bettler ist<br />

auch heute noch ein einfach zu verstehendes<br />

Bild für Empathie und Solidarität.<br />

Aufgrund der Coronaregeln des Kreises<br />

Viersen wurde die Ausgabe der Weckmänner<br />

und Martinstüten nach draußen<br />

verlegt. Eine improvisierte Personenführung<br />

wurde eingerichtet und von allen<br />

Besuchern sehr rücksichtsvoll beachtet.<br />

Diese gelungene Gemeinschaftsveranstaltung<br />

verdankt ihre Selbstverständlichkeit<br />

der Basis aus vielen Beteiligten,<br />

Helfern und Spendern. Und genau an diesem<br />

Punkt möchte der Vorstand des Martinsvereins<br />

Hehler anknüpfen und fordert<br />

alle jungen Familien dazu auf, ihre eigene<br />

Veranstaltung selbst mitzugestalten, indem<br />

sie sich und ihre Ideen im Vorstand<br />

einbringen oder als Sammler die Verantwortung<br />

für den Generationenwechsel<br />

übernehmen. Interessierte können gerne<br />

über das Formular der Webseite www.<br />

sanktmartinhehler.de Kontakt mit dem<br />

Vorstand aufnehmen.<br />

Foto: Martinsverein Hehler<br />

Ose Mont<br />

35


WAS STECKT HINTER<br />

HUSTEN UND ATEMNOT?<br />

Nicht jeder Husten ist eine Grippe oder Erkältung<br />

und Atemnot deutet auch nicht zwingend<br />

auf Corona. In jedem Fall sollten Sie<br />

diese Symptome nicht auf die leichte Schulter<br />

nehmen, sondern von Ihrem Hausarzt abklären<br />

lassen. Er wird diagnostizieren, ob sie an<br />

einer Virusinfektion leiden oder ob Asthma<br />

oder eine andere Lungenerkrankung wie z.B.<br />

COPD der Grund für Ihre Beschwerden sind.<br />

Diese Atemwegserkrankungen sind oft nur<br />

schwer voneinander zu unterscheiden. Zu<br />

sehr ähneln sich die Symptome.<br />

GESPRÄCHSKREIS PFLEGENDE<br />

ANGEHÖRIGE FÄLLT AUS<br />

(bigi) Am Montag, 13. <strong>Dezember</strong>, würde<br />

normalerweise von 16 bis 17.30 Uhr im<br />

Gemeindezentrum in Amern wieder ein<br />

Treffen der pflegenden Angehörigen<br />

stattfinden. Aus bekannten C-Gründen<br />

fällt der Termin leider aus. Die Leiterin des<br />

Gesprächskreises Edith Berndt hilft bei<br />

Fragen gerne weiter unter der Telefonnummer<br />

02163 – 20735. Das nächste Treffen<br />

ist für den 10. Januar 2022 geplant, ob<br />

der Termin stattfinden kann, steht noch<br />

nicht fest.<br />

NEUER VORSTAND DER SENIOREN<br />

UNION SCHWALMTAL<br />

Asthma oder COPD? So geht Ihr Hausarzt vor<br />

Ihr Arzt ermittelt mit einer sogenannten Spirometrie<br />

die Menge der Luft, die Sie ein- und<br />

ausatmen und gleichzeitig die Kraft, mit der<br />

das geschieht. Dazu atmen Sie mit geschlossener<br />

Nase über ein Mundstück in ein Atemrohr,<br />

das mit dem Spirometer verbunden ist.<br />

Ist die Menge der geatmeten Luft zu gering,<br />

kann man darauf schließen, dass die Atemwege<br />

verengt sind. Dies ist – im Unterschied zu<br />

Asthma-Patienten - bei Menschen mit COPD<br />

dauerhaft der Fall. Um nun die eine Krankheit<br />

von der anderen abzugrenzen, müssen Sie ein<br />

bronchienerweiterndes Medikament inhalieren.<br />

Danach wird noch einmal mit dem Spirometer<br />

getestet. Ist die ausgeatmete Atemluft<br />

immer noch so wenig, scheint die Verengung<br />

der Bronchien dauerhaft zu sein – wie bei einer<br />

COPD. Ist die Menge normal, haben die<br />

Atemwege reagiert – Asthma könnte der<br />

Grund für Ihre Atemnot sein. Um die Diagnose<br />

zu sichern, sollte die Untersuchung mehrmals<br />

durchgeführt werden.<br />

In einem weiteren Schritt wird die ausgeatmete<br />

Atemluft selbst untersucht. Ist der Stickstoffmonoxid-Anteil<br />

besonders hoch, deutet<br />

das darauf hin, dass die Bronchien durch eine<br />

Asthma-Erkrankung entzündet sind. Gemessen<br />

wird in ppb - parts per billion. Gesunde<br />

Menschen haben max. 16 ppb Stickstoffmonoxid<br />

in der Luft. Sind es mehr als 46 ppb ist eine<br />

Asthma-Erkrankung sehr wahrscheinlich,<br />

bei mehr als 76 pbb ist sie ziemlich sicher.<br />

Sollte der Wert zwischen 16 und 46 pbb liegen,<br />

ist das für eine eindeutige Diagnose zu<br />

unspezifisch. In diesem Fall wird Ihr Hausarzt<br />

Sie an einen Lungenfacharzt für die weitere<br />

Diagnostik überweisen.<br />

Mit über 40 Teilnehmern verlief die diesjährige<br />

Mitgliederversammlung der<br />

Senioren Union Schwalmtal sehr harmonisch.<br />

Groß war das Interesse an der<br />

ersten Monatsversammlung nach einer<br />

langen Corona-Pause, bei der auch Bürgermeister<br />

Andreas Gisbertz zu Gast war<br />

und über das aktuelle Gemeindegeschehen<br />

berichtete.<br />

In diesem Jahr stehen noch einige Fahrten<br />

auf dem Programm und bei den kommenden<br />

Monatsversammlungen stehen<br />

wieder politische Diskussionen und Vorträge<br />

über die hiesige Kommunalpolitik<br />

im Fokus. Bei den Vorstandswahlen gab<br />

es einige Veränderung. So stand der langjährige<br />

Vorsitzende Peter Oelers nicht<br />

mehr zur Verfügung und wurde von<br />

der Versammlung zum Ehrenvorsitzenden<br />

der Senioren Union gewählt. Weiter<br />

setzt sich der neue Vorstand wie folgt<br />

zusammen: Vorsitzender ist Karl-Heinz<br />

Bischofs, seine Stellvertreterin ist Monika<br />

Berger. Als Geschäftsführer fungiert Karl<br />

Hänseroth. Die Beisitzer sind Friedhelm<br />

Strommenger, Barbara Helbach, Kaspar<br />

Henßen und Helga Schmitz.<br />

Foto: CDU Schwalmtal<br />

www.hausarztzentrum-brueggen.de •<br />

Brüggen 36 Ose • Bracht Mont• Boisheim • Waldniel


ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

UND BRÜGGEN<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

Das Stadtjournal<br />

BRÜGGEN<br />

vlnr: Helmut Tacken, Friedel Estermann, Heinz Aengenoordt, Helmut Weyerbrock,<br />

Christoph Leven, Reinhold Jakobs, Boris Tacken. Foto: St. Pankratius Bruderschaft<br />

Amern St. Anton<br />

BUCKMANN STATT ADVENTSFEIER<br />

„Leider mussten wir unsere bereits geplante<br />

Adventfeier für unsere Goldjubilare<br />

und Bruderschaftssenioren erneut<br />

absagen. Alles war schon geplant und<br />

eingeladen, doch durch die rasant steigenden<br />

Corona-Zahlen blieb uns keine<br />

andere Wahl, als die Veranstaltung erneut<br />

abzusagen“, bedauert Boris Tacken vom<br />

Vorstand der St. Pankratius Bruderschaft<br />

Amern St. Anton. Die Adventfeier soll<br />

dazu da sein, um unbeschwert zu feiern<br />

und in netter Atmosphäre über alte Zeiten<br />

zu klönen. „Unter den leider zurzeit<br />

herrschenden Umständen war uns dies<br />

als Vorstand einfach zu gefährlich und wir<br />

möchten es nicht verantworten, dass einem<br />

unserer Mitglieder etwas auf dieser<br />

Veranstaltung passiert. Wenn wir etwas<br />

organisieren, dann möchten wir auch,<br />

dass es sicher ist und sich auch alle sicher<br />

fühlen können“, so Tacken.<br />

Also hat sich der Vorstand erneut mit<br />

einem schönen Weihnachtsbrief und einem<br />

Buckmann im Gepäck auf den Weg<br />

gemacht, um den Senioren und Goldjubilaren<br />

persönlich an der Türe eine schöne<br />

Weihnachtszeit zu wünschen. „Es war<br />

eine sehr schöne Tour und alle hatten<br />

Verständnis dafür, dass die Adventsfeier<br />

ausfallen musste, freuen sich aber jetzt<br />

schon auf das nächste Jahr und hoffen,<br />

dass es dann endlich wieder stattfinden<br />

kann“, sagt Boris Tacken.<br />

Bilder, Videos, Texte uvm.<br />

findet Ihr auf unserer<br />

Homepage:<br />

www.osemont.de<br />

Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />

auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal<br />

WIR FREUEN UNS ÜBER JEDES<br />

an allen<br />

Donnerstagen<br />

im Advent<br />

do. 02.12, 09.12,<br />

16.12, 23.12<br />

von 18:00 - 21:00 uhr<br />

Ose Mont<br />

37


SC NIEDERKRÜCHTEN ERWEITERT<br />

ANGEBOT IM BREITENSPORT<br />

SPARKASSENBETRIEBSWIRT<br />

THOMAS PASCHMANNS ER-<br />

KLÄRT, WARUM EINE PRI-<br />

VATE PFLEGEZUSATZVERSI-<br />

CHERUNG SINNVOLL IST<br />

Im Pflegefall reichen die Leistungen der Pflegepflichtversicherung<br />

oft nicht aus, um ein selbstbestimmtes<br />

und finanziell unabhängiges Leben<br />

zu führen. Es entsteht eine Versorgungslücke.<br />

Was ist die Pflegezusatzversicherung?<br />

Die Pflegepflichtversicherung ist ein Grundschutz<br />

für den Fall, dass Sie pflegebedürftig<br />

werden. Dieser ist gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Mit einer Pflegezusatzversicherung sorgen Sie<br />

zusätzlich privat vor - und können im Pflegefall<br />

das ganze Spektrum möglicher Pflegeleistungen<br />

nutzen: Zum Beispiel für nötige Umbaumaßnahmen,<br />

damit Sie so lange wie möglich in<br />

den eigenen vier Wänden wohnen bleiben und<br />

in HÄUSLICHER PFLEGE sein können. Oder für<br />

Pflege durch qualifizierte PFLEGEKRÄFTE.<br />

Diese Leistungen sind teuer. Die Pflegepflichtversicherung<br />

zahlt nur einen Teil der aufkommenden<br />

Pflegekosten. Wie hoch dieser Anteil<br />

ist, hängt ab vom jeweiligen PFLEGEGRAD und<br />

der Art der Pflege (ambulant oder stationär). Für<br />

die restlichen Kosten müssen Sie selbst aufkommen.<br />

Wofür Sie Ihr Pflegetagegeld einsetzen,<br />

ist Ihnen überlassen, Sie können darüber frei<br />

verfügen.<br />

Warum ist eine private Pflegevorsorge sinnvoll?<br />

Pflegebedürftigkeit ist sehr wahrscheinlich:<br />

Statistisch gesehen werden im Laufe ihres Lebens<br />

drei von fünf Deutschen pflegebedürftig.<br />

Eine Pflegebedürftigkeit kann Sie und Ihre Angehörigen<br />

dann vor große Herausforderungen<br />

stellen. Mit einer privaten Pflegezusatzversicherung<br />

sichern Sie sich eine hohe Lebensqualität,<br />

mehr Selbstbestimmtheit und finanzielle<br />

Freiräume. Im Pflegefall verschafft Ihnen die<br />

private Pflegetagegeldversicherung aber nicht<br />

nur die nötige Sicherheit – sie garantiert Ihnen<br />

auch Beratung und Unterstützung im Alltag. So<br />

entlasten Sie sich und Ihre Angehörigen.<br />

Wie schließe ich eine Versorgungslücke?<br />

Schützen Sie sich individuell gegen das Risiko<br />

einer PFLEGEBEDÜRFTIGKEIT und schließen Sie<br />

Ihre Versorgungslücke im Pflegefall - mit einem<br />

fest vereinbarten Pflegetagegeld. Mit Hilfe der<br />

Versicherungsleistung der privaten Pflegezusatzversicherung<br />

können Sie die Versorgungslücke<br />

ausgleichen.<br />

Quelle: www.allianz.de<br />

Baby-Turnen<br />

Eine neue Gruppe findet von 9.30 Uhr bis<br />

10.30 Uhr in der Begegnungsstätte in Niederkrüchten<br />

seit Ende Oktober statt. Willkommen<br />

sind alle Eltern, die sich gern mit<br />

ihren Babys bewegen, und etwas Neues<br />

ausprobieren möchten. Kommt zum Turnen<br />

in eine gleichgesinnte Gruppe! Infos<br />

bei Martina Geiselhart - 0170 475782<br />

Quigong<br />

Qi = Lebensenergie / Gong = Arbeit<br />

So lässt sich Qigong übersetzen. Im Wesentlichen<br />

geht es darum, Körper, Atem<br />

und Geist zu regulieren, um so das Qi zu<br />

regulieren. Qigong fördert die geistige<br />

Grenzland. Der Naturpark Schwalm-Nette<br />

bietet am Sonntag, 19. <strong>Dezember</strong>, von<br />

10 bis 12.30 Uhr, Waldbaden im Meinweggebiet<br />

an. Als Gegenpol zur stressigen<br />

Weihnachtszeit zeigen Cora und Dirk Heinen<br />

den Teilnehmenden, wie man Ruhe<br />

und Entspannung findet. Eintauchen in<br />

die Atmosphäre des Waldes und sich mit<br />

allen Sinnen mit der Natur zu verbinden<br />

ist das Ziel. Der Gesundheitstrend aus Japan<br />

beinhaltet Übungen aus der Meditations-<br />

und Achtsamkeitspraxis, reduziert<br />

Stress und stärkt das Immunsystem.<br />

und körperliche Entspannung und aktiviert<br />

so die allgemeinen Selbstheilungsprozesse.<br />

Der Fokus liegt zum einen auf<br />

der Atmung und zum anderen auf den<br />

damit verbundenen Bewegungen. Qigong<br />

ist in fast jedem Alter zu praktizieren,<br />

da die Übungen individuell an die<br />

eigenen Fähigkeiten angepasst werden<br />

können und so eine sanfte Steigerung<br />

der eigenen Mobilität erreicht werden<br />

kann.<br />

Montags von 17 bis 18 Uhr findet der Kurs<br />

in der Doppelturnhalle am Schulzentrum<br />

in Niederkrüchten statt. Infos bei Dominique<br />

Henrichs – 0177 8075244<br />

WALDBADEN BEIM NATURPARK<br />

SCHWALM-NETTE<br />

Niederkrüchten. Die Evangelische Kirchengemeinde<br />

Brüggen-Elmpt und die<br />

Gemeinde Niederkrüchten informieren,<br />

dass das Tanzcafé für Menschen mit und<br />

Wer teilnehmen möchte, kann sich unter<br />

der Telefonnummer +49(0)1577 6215989<br />

anmelden und erhält dann weitere Informationen<br />

zum genauen Treffpunkt. Die<br />

Teilnahme kostet 15 Euro. Die Teilnehmerzahl<br />

ist begrenzt. Die Veranstaltung<br />

findet unter Berücksichtigung der aktuell<br />

geltenden Coronaschutzverordnung<br />

statt. Hygiene- und Abstandsregeln sind<br />

zu beachten.<br />

Weiter Informationen finden Interessierte<br />

unter www.meinweg-waldbaden.de<br />

und www.npsn.de.<br />

KEIN TANZCAFÉ IM DEZEMBER UND<br />

JANUAR<br />

ohne Demenz aufgrund des aktuellen<br />

Infektionsgeschehens im <strong>Dezember</strong> und<br />

Januar nicht stattfindet. Sobald eine für<br />

alle sichere Umsetzung wieder möglich<br />

ist, werden die Organisationen neue Termine<br />

bekanntgeben.<br />

Agenturpartner bei Schmitz & Zündel, Inh. Th.<br />

Zündel e.K. Tel. 0173 2744856<br />

Allianz Generalvertretung • Corneliusstr. 2 •<br />

38 Ose Mont<br />

41751 Viersen


NIEDERRHEINTHEATER FREUT SICH<br />

AUF NEUE SAISON<br />

(bigi) Im Frühjahr darf man sich auf ein<br />

neues Stück des NiederrheinTheaters<br />

freuen. Bereits am 5. Februar, 20 bis 21.30<br />

Uhr wird in der Burg Brüggen das Stück<br />

„Gleich ≠ Gleich“ aufgeführt. Das Stück<br />

des Luxemburger Schriftstellers Raoul<br />

Biltgen wurde ursprünglich für Jugendliche<br />

konzipiert, bietet jedoch in der Inszenierung<br />

des NiederrheinTheaters witzige<br />

und nachdenklich stimmende Unterhaltung<br />

für jedes Alter.<br />

Das Stück handelt von Geschlechterrollen,<br />

Gleichberechtigung und den ewigen<br />

Klischees, die Männern und Frauen<br />

im Mit- und Gegeneinander anhaften.<br />

Die Handlung: Melina und Lukas streiten<br />

schon nach ihrer ersten Begegnung.<br />

Männer und Frauen sind eben grundverschieden,<br />

sie passen nicht zusammen. Dabei<br />

will Melina nicht Gleichheit, sondern<br />

Gleichberechtigung. Am Höhepunkt der<br />

Eskalation wünscht sich Melina die Vormacht<br />

der Frauen, und Lukas ersehnt<br />

sich die Fünfziger Jahre, in denen die<br />

Wünsche der Männer unwidersprochen<br />

erfüllt wurden. Da erscheint die Wünschdir-was-Fee<br />

und fordert sie auf, beide<br />

Modelle durchzuspielen. Das Desaster ist<br />

vorprogrammiert. Wann ist man endlich<br />

auf selber Augenhöhe? Auch wenn gleich<br />

ungleich gleich bedeutet? Raoul Biltgens<br />

stößt einen Denkprozess über fatale Rollenbilder<br />

von Männlein und Weiblein an.<br />

„Es ist humorvoll, man erkennt sich wieder,<br />

es ist immer noch ein brisantes Thema“,<br />

beschreibt Regisseurin Verena Bill.<br />

Die Schwalmtalerin Nadine Schaub hat<br />

dabei dieses Mal eine körperlose Sprechrolle.<br />

„Aber alle tanzen nach meiner Pfeife“,<br />

lacht sie. Sie sei eine Art Alexa. „Das<br />

Paar weiß nicht, wer macht wen wie an.<br />

Dann gibt es eine Zeitreise in die 50er-<br />

Jahre, wie war es da? Der Mann sitzt auf<br />

dem Sofa, die Frau kocht. Danach gibt es<br />

eine Reise in die Zukunft, wo die Frau das<br />

Sagen hat“, so Verena Bill. Das Stück dauert<br />

knappe 50 Minuten, hat es aber in sich.<br />

Gerne dürfe sich im Anschluss eine Diskussion<br />

mit den Besuchern entwickeln.<br />

Das NiederrheinTheater hat 2022 einiges<br />

vor. Neben vielen auswärtigen Terminen<br />

steht am 7. Mai das Stück „Bonnie und<br />

Clyde“ in der Burg Brüggen an. Am 19.<br />

Juni gibt es im Rahmen des Brüggener<br />

Sommers bei freiem Eintritt den Weltklassiker<br />

„Pippi Langstrumpf“. Die Niederrheinischen<br />

Theaterfestspiele auf der<br />

Freilichtbühne im Burghof starten am 8.<br />

Juli mit „Küss mich, als wäre es das letzte<br />

Mal“. Ein altersgemischter Theaterkurs ist<br />

in Planung, außerdem wird die beliebte<br />

Sommerschauspielschule zum zwölften<br />

Mal stattfinden.<br />

Infos zu allen Terminen gibt es unter https://niederrheintheater.de.<br />

Neu ist dabei,<br />

dass keine Gebühren mehr auf die<br />

Tickets erhoben werden. Tickets können<br />

per Download gekauft werden oder im<br />

Reisebüro in Brüggen erworben werden.<br />

Foto: Pressefoto „Der kleine Weihnachtsgeist“<br />

mit Christian Stock, Verena Bill, Nadine<br />

Schaub, Michael Coenen (vlnr.:).<br />

Ihr Fachbetrieb<br />

für Heizungsanlagen<br />

und schöne Bäder<br />

www.mondroch.de<br />

0 21 63 / 57 78 54<br />

Dülkener Straße 54<br />

41366 Schwalmtal<br />

Ose Mont<br />

39


EIN FUNKEN HOFFNUNG AUCH IM WESTKREIS<br />

(bigi) Auch die Landwirte aus dem Westkreis<br />

beteiligten sich an der bundesweiten<br />

Aktion „Ein Funken Hoffnung“. Am<br />

4. <strong>Dezember</strong> fuhren wieder weihnachtlich<br />

geschmückte Traktoren durch den<br />

Westkreis.<br />

Fast 60 Landwirte mit ihren Traktoren trafen<br />

sich Samstag, 4. <strong>Dezember</strong>, am Peters<br />

Hof in Brüggen. Von dort startete gegen<br />

17 Uhr eine Lichterfahrt durch Brüggen,<br />

Elmpt und Schwalmtal. „Wir wollen mit<br />

der Aktion die Leute auf die Bauernhöfe<br />

aufmerksam machen. Wir wollen Hilfsbereitschaft<br />

zeigen“, erklärte Landwirt<br />

Daniel Kleinen.<br />

Es sei keine Selbstverständlichkeit, dass<br />

sozusagen aus dem Stand heraus so viele<br />

Landwirte an dem weihnachtlichen Korso<br />

teilnehmen. „Es gibt nicht mehr viele<br />

Landwirte in Vollzeit. Es gibt hier sechs<br />

Nebenerwerbslandwirtschaften, weil die<br />

Landwirtschaft keinen auskömmlichen<br />

Verdienst mehr ergibt. Diese Bauern betreiben<br />

ihre Höfe abends und an den Wochenenden“,<br />

beschrieb Kleinen.<br />

Die Bauern haben Spenden erhalten und<br />

verteilten Obst und Schoko-Nikoläuse<br />

etwa an das Brachter Altenheim, die Jugendhilfe<br />

Dilborn, das Elmpter Altenheim<br />

und das Kinderdorf Bethanien. Die Coronasituation<br />

hatte den Bauern allerdings<br />

einen Strich durch die Rechnung gemacht,<br />

denn die genaue Strecke und die<br />

Zeiten, wann der Zug wo hält, durften<br />

nicht bekannt gegeben werden, damit<br />

sich entlang der Wege keine Menschenmengen<br />

ansammeln. „Wir haben lange<br />

dafür gekämpft, dass man uns stärker<br />

wahrnimmt, und wir freuen uns natür-<br />

lich über die Werbung für<br />

die Landwirtschaft, die gerade<br />

hier in der Region ein<br />

wichtiger Faktor ist. Aber<br />

das Wichtigste ist nun, dass<br />

alle gesund bleiben“, betonte<br />

Daniel Kleinen. Über<br />

alle offenen Wege in den<br />

Feldern bewegte sich die<br />

lange Schlange der Traktoren<br />

fort. Jedes Dorf, wo ein<br />

Teilnehmer seinen Hof hat,<br />

wurde durchfahren. Insgesamt<br />

ergab sich so eine<br />

Strecke von 55 Kilometern,<br />

für die die Traktoren gute<br />

vier Stunden benötigten.<br />

Die Aktion ist zeitaufwendig,<br />

das Schmücken der<br />

Traktoren kostet auch viel<br />

Zeit, doch neben dem stillen<br />

Protest, dass die Arbeit<br />

der Landwirte oft unterschätzt<br />

wird, stand bei der<br />

Aktion „Ein Funken Hoffnung“<br />

im Vordergrund, dass<br />

den Menschen ein Lächeln<br />

ins Gesicht gezaubert wurde<br />

und in der Zeit der vielen<br />

Absagen doch etwas Weihnachtsatmosphäre<br />

entstand<br />

und sich die Leute ein<br />

klein wenig freuen konnten.<br />

Wer den Zug, der gut zu hören<br />

und nicht zu übersehen<br />

war, entdeckte, konnte nur<br />

staunen, mit wie viel Herzblut<br />

hier die Landwirte die<br />

Fahrzeuge dekoriert hatten.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

40 Ose Mont


JUGEND-DRK STELLT SICH HAUPTSCHÜLERN VOR<br />

Schüler aus der 10b sind bereits Mitglied<br />

im Jugend-DRK, haben eine Ausbildung<br />

genossen und unterstützen bei der Ausbildung<br />

der Kinder in der AG. „Sie sind mit<br />

Herzblut bei der Sache“, so Mürke. Auch<br />

bei späteren Bewerbungen macht es sich<br />

gut, wenn man ein Ehrenamt vorweisen<br />

kann. „Viele Arbeitgeber legen sehr viel<br />

Wert darauf“, weiß die Lehrerin Astrid<br />

Symanski-Pape. Anfang des Jahres ist die<br />

Vorstellung des Technischen Hilfswerks<br />

geplant. Auch die Pfadfinder sollen eine<br />

Möglichkeit bekommen, sich mit ihren<br />

Aktivitäten zu präsentieren.<br />

Infos gibt es unter<br />

https://www.jrk-vie.de/<br />

(bigi) Zwölf Schüler der fünften Klasse erhielten<br />

in der Gemeinschaftshauptschule<br />

Schwalmtal Besuch vom Jugend-DRK aus<br />

Niederkrüchten. Ziel war es, die Schüler<br />

für ein ehrenamtliches Engagement zu<br />

begeistern.<br />

Die Kinder sollen die Angebote in der<br />

Region kennenlernen und Kontakt zum<br />

Ehrenamt bekommen. Wichtig war auch<br />

zu vermitteln, dass etwas eine Mitgliedschaft<br />

im Jugend-DRK nicht bedeutet,<br />

dass man nur Theorie lernt. In einer Präsentation<br />

zeigten Bianca Exner von der<br />

DRK-Kreisleitung und Gruppenleiterin in<br />

Niederkrüchten, die Schwalmtaler Gruppenleiterin<br />

Bianka Dohmen und Markus<br />

Dohmen, Ortsleiter und Gruppenleiter in<br />

Schwalmtal, wie viele spannende Freizeitaktivitäten<br />

gemeinsam unternommen<br />

werden. Es wird von Bastelaktionen, einem<br />

Ausflug ins Maislabyrinth, einem<br />

Wochenende ohne Strom und Stecker<br />

oder auch von Übungen mit Kunstblut<br />

und Schminke berichtet. „Wir setzen uns<br />

auch für den Umweltschutz ein, für Frieden<br />

und Völkerverständigung und auch<br />

politische Dinge werden thematisiert“,<br />

erklären die drei. Natürlich geht es in<br />

erster Linie darum, die Kinder an die Erste<br />

Hilfe heranzuführen. So wurde in der<br />

Hauptschule an einer Puppe geübt, wie<br />

Reanimationsmaßnahmen durchgeführt<br />

werden. „Wer hilft, macht nichts falsch“,<br />

betont Bianca Exner. „Streckt eure Arme<br />

durch und dann feste auf den Brustkorb<br />

drücken.“ Die Schüler merken, dass eine<br />

Herzdruckmassage gar nicht so einfach<br />

ist.<br />

Auch der Schulsanitätsdienst unter der<br />

Leitung von Carsten Mürke stellte sich<br />

vor. Hier leisten Schüler bereits außerhalb<br />

des Unterrichts erste Hilfe. Schüler<br />

aus den Jahrgangsstufen acht und neun<br />

haben dazu als Sanitäter eine intensive<br />

Erste-Hilfe-Ausbildung mit vielen Praxiseinheiten<br />

erhalten. Als AG wird der<br />

Schulsanitätsdienst dieses Jahr erstmalig<br />

in der Hauptschule angeboten. Das<br />

Ziel ist es, dass die Schüler bei kleineren<br />

Verletzungen zu den Schulsanitätern in<br />

einen Raum kommen können, wo Wunden<br />

erstversorgt werden können. Im<br />

Notfall sind die Sanitäter auch autorisiert,<br />

einen Rettungswagen anzufordern. Dieses<br />

überdurchschnittliche Engagement<br />

wird auf dem Zeugnis vermerkt. „Man<br />

merkt deutlich bei den Diensten, dass die<br />

Schüler sich mit ihrer Aufgabe identifizieren“,<br />

hat Carsten Mürke festgestellt. Drei<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

MARKT 2-4, WALDNIEL<br />

Ose Mont<br />

41


AUSSTELLUNGSMÖGLICHKEIT GESUCHT<br />

ten zu zeichnen. „Ich weiß noch, wie<br />

man Farben richtig mischt“, so Caroline<br />

Bielen-Pleyers. Während der Corona-Zeit<br />

entstanden sehr viele Bilder. „Die Wände<br />

werden voll“, sagt sie mit lachendem<br />

Gesicht. Kein Bild gibt es zweimal. „Jedes<br />

Bild hat für sich einen Blickfang, ob es die<br />

Augen der Eule oder des Leopards sind,<br />

es ist überall etwas, was den Betrachter<br />

einfängt“, beschreibt sie. Gerne malt<br />

sie Tiere, Landschaftsbilder findet man<br />

hier nicht, bis auf Gemälden mit Wasser,<br />

Strand, Wellen oder auch Quallen<br />

- abstrakte, moderne Kunst in kräftigen,<br />

ausdrucksvollen Farben. Jedes Bild hat<br />

einen Wow-Effekt. Auch Leuchtfarben<br />

verwendet sie, mit dem richtigen Licht<br />

strahlen die Neonfarben kräftig. „Wenn<br />

mir jemand einen gewissen Freiraum zugesteht,<br />

male ich auch auf Bestellung“, so<br />

die 54-Jährige.<br />

(bigi) Die gelernte Werbetechnikerin Caroline<br />

Bielen-Pleyers (54) zog der Liebe<br />

wegen nach Overhetfeld. Nach einer<br />

längeren Pause hat sie nun ihre Leidenschaft<br />

zum Malen wiederentdeckt und<br />

überzeugt mit großformatigen Werken.<br />

In Teilzeit arbeitet Caroline Bielen-Pleyers<br />

als Alltagsassistentin für Senioren. In<br />

ihrem Haus in Overhetfeld findet man<br />

überall, wo Platz ist, ihre Bilder. Freunde<br />

und Verwandte überzeugten sie nun, damit<br />

an die Öffentlichkeit zu gehen. Nun<br />

sucht sie Ausstellungsmöglichkeiten in<br />

der Region.<br />

„Mit meiner Oma habe ich immer schon<br />

als Kind gemalt, wenn wir sie im Sauerland<br />

besucht haben. Da konnte man<br />

richtig mit Farben klatschen“, schmunzelt<br />

sie. Für ihren erlernten Beruf lernte sie<br />

noch, richtig mit dem Pinsel zarte Schrif-<br />

Ihr Atelier befindet sich im Dachgeschoss.<br />

„Ich brauche absolute Ruhe beim Malen.<br />

Am nächsten Tag oder auch öfter gehe<br />

ich nochmal an das Bild. Da gibt es immer<br />

etwas zu verändern oder zu verbessern“,<br />

sagt sie zu ihrer Arbeitsweise. Caroline<br />

Bielen-Pleyers hat bereits feste Vorstellungen,<br />

wenn sie ein Bild beginnt zu malen.<br />

Den Spruch von Vincent Willem van<br />

Gogh “I dream my painting and I paint my<br />

dream” hat sie sich zum Leitspruch gemacht.<br />

Wer Kontakt aufnehmen möchte,<br />

kann dies telefonisch unter 0172 608 79<br />

34 tun, ebenso über Instagram Bielen-<br />

Pleyers, wo zahlreiche Bilder zu sehen<br />

sind oder per E-Mail an c-pleyers@t-online.de.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

42 Ose Mont


DIE WELT IST ZU SCHÖN,<br />

UM ZU HAUSE ZU BLEIBEN!<br />

1111 TUI BLUE lnsula Alba<br />

Griechenland *****<br />

Kreta - Analipsis<br />

Junior Suite Maisonette Style, Halbpension,<br />

z.B. am 23.05.2022<br />

7 Nächte pro Person ab €664*<br />

*Tagesaktuelle Preise - Zwischenverkauf. Druckfehler und Preisänderungen<br />

vorbehalten. Stand November <strong>2021</strong>.<br />

Veranstalter: TUI Deutschland GmbH, Karl-Wiechert-Allee 23, 30625 Hannover<br />

Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gern .<br />

'v TUI ReiseCenter<br />

Brüggener Reisebüro<br />

Markt 26 • 41366 Schwalmtal<br />

Tel. 02163-943030 • Fax: 02163-943032<br />

waldniel@brueggener-reisebuero.de<br />

Ose Mont<br />

43


<strong>OSE</strong> JAARD<br />

IM DEZEMBER<br />

Gartenteich: nehmen Sie Fische heraus,<br />

wenn die Tiefe nicht mindestens 80cm beträgt.<br />

Schilf, Binsen usw. bleiben bis zum<br />

Frühjahr stehen, damit sich Luftkanäle bilden.<br />

Falls nötig, reinigen Sie jetzt den Teich.<br />

Laub fischen Sie immer ab, bevor es sinkt.<br />

Ziersträucher: Spätblüher lichten Sie jetzt<br />

bodennah aus. Je dunkler die Rinde, desto<br />

älter der Trieb.<br />

Rosen: bis einige Zentimeter oberhalb der<br />

Veredelungsstelle anhäufeln.<br />

Immergrüne: brauchen auch im Winter<br />

Wasser!<br />

Jetzt noch Pflanzen? Ja – Rosen und Laubgehölz<br />

setzen Sie jetzt noch an frostfreien<br />

Tagen. In unserer Gegend können jetzt auch<br />

noch Blumenzwiebeln und Stauden gepflanzt<br />

werden. Die Pflanzungen im Herbst<br />

und zeitigen Winter verschaffen der Pflanze<br />

einen großen Vorsprung gegenüber der<br />

Frühjahrspflanzung und sind daher sehr zu<br />

empfehlen.<br />

Vögel füttern<br />

Mittlerweile empfehlen viele Vogelkundler<br />

die ganzjährige Fütterung von Wildvögeln<br />

im Garten. Viele Arten stehen wegen verschiedenster<br />

Einflüsse unter Druck und können<br />

jede Hilfe brauchen. Besonders wichtig<br />

ist jedoch die Fütterung unserer heimischen<br />

Vögel im Winter. Abgesehen vom Artenschutz<br />

bieten die fliegenden Besucher natürlich<br />

auch sehr schöne Möglichkeiten zur<br />

Beobachtung für Jung und Alt.<br />

Weihnachtsbäume<br />

Unser beliebtester Weihnachtsbaum ist die<br />

Nordmanntanne. Ein Grund dürften die<br />

schmückfreundlich weichen Nadeln sein,<br />

die erfreulich lange am Zweig bleiben. Auf<br />

Platz zwei landet die Blaufichte. Zwar pieksen<br />

ihre Nadeln, dafür duftet sie viel intensiver<br />

als die Nordmanntanne und ist etwas<br />

günstiger.<br />

Pflegetipps: Stellen Sie Ihren Baum sofort in<br />

einen Eimer Wasser. Er säuft täglich bis zu<br />

einem halben Liter Wasser, achten Sie daher<br />

auf Baumständer mit Wassertank. Lagern<br />

Sie ihn draußen oder kühl und schattig im<br />

Netz, getopfte Bäume feucht halten.<br />

KULTURRING MITGLIED IN<br />

„LITERATUR RHEINLAND“<br />

WEGBERG (ie) Der Kulturring Wegberg<br />

ist Mitglied im soeben ins Leben gerufene<br />

Netzwerk „Literatur Rheinland“, wie<br />

Vorsitzender Willy Meersmann berichtet.<br />

Dabei handelt es sich um ein Netzwerk<br />

von allen und für alle Akteure des literarischen<br />

Lebens im Rheinland. Es wird vom<br />

Literaturbüro NRW, angesiedelt beim<br />

Kulturministerium des Landes, getragen.<br />

Mitglieder sind derzeit über 40 Institutionen<br />

und Initiativen wie große Literaturhäuser,<br />

Verlage, Kulturämter und<br />

Bibliotheken, um nur einige zu nennen.<br />

„Die Literaturszene im Rheinland hat<br />

viele spannende<br />

Seiten – und diese<br />

wollen wir zeigen,<br />

in verschiedenen<br />

Formaten, auf unterschiedlichen<br />

Kanälen, um andere<br />

dafür zu begeistern“,<br />

so Peter<br />

Mandrella vom Literaturbüro<br />

NRW.<br />

Ferner wolle man<br />

Raum für neue Ideen<br />

und Kooperationen<br />

schaffen sowie<br />

den Austausch<br />

untereinander<br />

und gegenseitige<br />

Unterstützung ermöglichen.<br />

„Mitmachen<br />

können<br />

alle, die sich für<br />

Literatur in unserer<br />

Region einsetzen“.<br />

Ein Großprojekt ist laut Mandrella<br />

eine digitale Literaturkarte, in der verstorbene<br />

rheinische Autoren und deren<br />

frühere Wohnorte mit Porträts und Werkausschnitten<br />

vermerkt sind. Außerdem<br />

lassen sich auf der Karte Orte im Rheinland<br />

aus der Perspektive zeitgenössischer<br />

Autoren erkunden.<br />

Das Netzwerk ist bei Instagram unter @<br />

literatur_rheinland und bei Facebook<br />

unter @literaturrheinland zu finden. Die<br />

Website lautet<br />

www.literatur-rheinland.de.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen<br />

ein gesegnetes und ruhiges Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr 2022!!! Auch<br />

zwischen den Feiertagen sind wir für Sie<br />

erreichbar. Haben Sie Fragen oder wollen Sie<br />

etwas für Ihre Zukunft in Sachen Immobilien<br />

geklärt haben, können Sie uns gerne anrufen.<br />

Frohes Fest!<br />

44 Ose Mont<br />

Tel.: 02163/948 900 - www.sale-immobilien.de


WEIHNACHTS-CD „WEIHNACHTEN IM KINDERDORF“<br />

WIEDER ERHÄLTLICH!<br />

einfach nicht von ihm lösen und zappelt<br />

auf seinem Stuhl hin und her. Vielleicht<br />

ist er ja heute dran, endlich ein Törchen<br />

öffnen zu dürfen.<br />

Ja, hier in der Kinderdorffamilie steht<br />

Teilen an erster Stelle. Nur einen Schokokalender<br />

hat jeder für sich allein. Der<br />

große Kalender mit den besonderen Geschenken<br />

wird jeden Tag von einem anderen<br />

Kind geöffnet. Leons Blick verliert<br />

sich und er träumt vor sich hin. Er liebt<br />

die Adventsfeiern, hier in seinem neuen<br />

Zuhause. Draußen ist es dunkel, nass und<br />

kalt und im Haus – hier am Esstisch – ist<br />

es wunderschön geschmückt, die Kerzen<br />

leuchten und manchmal wird sogar<br />

der Kamin angezündet. Meist wird eine<br />

schöne Weihnachtsgeschichte vorgelesen<br />

und selbstgebackene Kekse gibt es<br />

dann auch. Das Hörspiel „Weihnachten<br />

im Kinderdorf“ erzählt sechs liebevolle<br />

und ganz unterschiedliche Geschichten<br />

über die Vorweihnachtszeit und den<br />

Heiligenabend im Bethanien Kinderdorf<br />

in Schwalmtal. Die unverkennbare<br />

Stimme von Comedy-Queen und Kinderdorffreundin<br />

Mirja Boes verleiht den<br />

Geschichten einen besonderen Charme,<br />

Kinderlieder und musikalische Untermalungen<br />

von Booster-Frontmann René<br />

Pütz die weihnachtliche Atmosphäre.<br />

„Neun Kinder sitzen um den schön geschmückten<br />

Tisch herum. Kerzen stehen<br />

auf dem Tisch. Es riecht nach Keksen<br />

und frisch gekochtem Kakao und auf<br />

der Wand gegenüber prangt der große<br />

Adventkalender. Leon kann seinen Blick<br />

BIBLIOTHEKEN FÜHREN 2G-REGELN EIN<br />

Niederkrüchten/Schwalmtal. Der Besuch cher die Bibliotheken besuchen.<br />

der Gemeindebibliothek Niederkrüchten<br />

und der Bibliothek am Markt in Schwalmtal<br />

ist ab sofort nur noch unter 2G-Bedingungen<br />

möglich. Aufgrund der neuesten<br />

Coronaschutzverordnung können nur<br />

noch gegen Covid-19 immunisierte Besu-<br />

Vor Nutzung der Bibliotheken ist ein<br />

entsprechender Impf- oder Genesenen-<br />

Nachweis am Eingang vorzulegen. Kinder<br />

und Jugendliche bis einschließlich<br />

15 Jahre dürfen die Bibliotheken ohne<br />

weiteren Nachweis betreten und nutzen.<br />

Die Weihnachts-CD kostet 12 Euro. Hier<br />

kann die Weihnachts-CD gekauft werden:<br />

Im Ortsteil Waldniel in Birgits Paperworld,<br />

Marktstr. 15. In der Boutique „Wie neu”,<br />

Ungeratherstraße 27. Im Landmarkt Lentzen,<br />

Vogelsrather Weg 59. Im Bethanien<br />

Kinderdorf, Ungerather Str.1-15. Im Ortsteil<br />

Amern bei „Saiteninstrumente Stauder“,<br />

End 28. Und auch in Brüggen in der<br />

„Buchhandlung am Kloster“, Klosterstr.41.<br />

„Wir bitten um Ihr Verständnis. Es ist uns<br />

wichtig, uns und unsere Leser bestmöglich<br />

zu schützen», sagt Uta Krüger, Leiterin<br />

der Bibliotheken. «Wir müssen jetzt<br />

alle zusammenhalten. Bitte tragen auch<br />

Sie Ihren Teil dazu bei, dass ein Bibliotheksbesuch<br />

weiterhin sicher für alle ist.»<br />

Ose Mont<br />

45


DIE WICHTIGSTEN<br />

TELEFONNUMMERN<br />

IMMER STETS<br />

GRIFFBEREIT HABEN!<br />

POTHEKEN-NOTDIENST<br />

Apothekennotdienstplan vom:<br />

12.<strong>Dezember</strong> bis zum 10.Januar,<br />

9 bis 9 Uhr am Folgetag<br />

Sonntag, 12. <strong>Dezember</strong><br />

Enten-Apotheke Haßiepen, Karmelitergasse<br />

2, 41844 Wegberg, 02434/2121<br />

Montag, 27. <strong>Dezember</strong><br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

POLIZEI-NOTRUF 110<br />

FEUERWEHR<br />

RETTUNGSDIENST 112<br />

ÄRZTLICHER<br />

BEREITSCHAFTSDIENST 116<br />

117<br />

ZAHNARZT NOTDIENSTE<br />

01805 / 98 67 00<br />

FESTNETZ 0,14/MIN., MOBILFUNK MAX. 0,42/<br />

MIN.<br />

ANONYME TELEFONSEELSORGE<br />

0800/1110111<br />

UND 0800/1110222<br />

NUMMER GEGEN KUMMER –<br />

KINDER: 116111<br />

ELTERN: 08001110550<br />

GIFTNOTRUFZENTRALE NRW<br />

022819240<br />

BÜRGERSERVICE SCHWALMTAL<br />

02163/946-400<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

AMERN<br />

02163/20625<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

WALDNIEL<br />

02163/45211<br />

EUROPASCHULE SCHWALMTAL<br />

02163/31935<br />

FÖRDERZENTRUM WEST<br />

02163/1244<br />

GYMNASIUM ST. WOLFHELM<br />

02163/31906<br />

JANUSZ-KORCZAK-REALSCHULE<br />

02163/31941<br />

46 Ose Mont<br />

Montag, 13. <strong>Dezember</strong><br />

Rosen-Apotheke, Hochstr. 36, 41334 Lobberich,<br />

02153/2121<br />

Dienstag, 14. <strong>Dezember</strong><br />

Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844<br />

Wegberg, 02434/4247<br />

Mittwoch, 15. <strong>Dezember</strong><br />

Nikolaus-Apotheke, Vorster Str. 508,<br />

41169 Hardt, 02161/55454<br />

Donnerstag, 16. <strong>Dezember</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Waldniel, 02163/4418<br />

Freitag, 17. <strong>Dezember</strong><br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Schaag, 02153 71040<br />

Samstag, 18. <strong>Dezember</strong><br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, 02163/47575<br />

Sonntag, 19. <strong>Dezember</strong><br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />

02163/7278<br />

Montag, 20. <strong>Dezember</strong><br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Dienstag, 21. <strong>Dezember</strong><br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372<br />

Elmpt, 02163/81194<br />

Mittwoch, 22. <strong>Dezember</strong><br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Amern, 02163/2309<br />

Donnerstag, 23. <strong>Dezember</strong><br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Bracht, 02157/871880<br />

Freitag, 24. <strong>Dezember</strong><br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />

Samstag, 25. <strong>Dezember</strong><br />

Aesculap-Apotheke, Theodor-Heuss-<br />

Platz 10, 41747 Viersen, 02162/8189220<br />

Sonntag, 26. <strong>Dezember</strong><br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Schaag, 02153 71040<br />

Dienstag, 28. <strong>Dezember</strong><br />

Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher<br />

Str. 3, 41334 Breyell, 02153/971467<br />

Mittwoch, 29. <strong>Dezember</strong><br />

Post-Apotheke, Bahnhofstr. 44, 41844<br />

Wegberg, 02434/25248<br />

Donnerstag, 30. <strong>Dezember</strong><br />

Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751<br />

Dülken, 02162/266490<br />

Freitag, 31. <strong>Dezember</strong><br />

Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12,<br />

41334 Breyell, 02153/7755<br />

Samstag, 1. Januar<br />

Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844 Arsbeck,<br />

02436/1444<br />

Sonntag, 2. Januar<br />

Apotheke am AKH, Hoserkirchweg 63a,<br />

41747 Viersen, 02162-5784587<br />

Montag, 3. Januar<br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />

Dienstag, 4. Januar<br />

Rotering‘sche Löwen-Apotheke, Hauptstr.<br />

133, 41747 Viersen, 02162/13678<br />

Mittwoch, 5. Januar<br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Schaag, 02153 71040<br />

Donnerstag, 6. Januar<br />

Nikolaus-Apotheke, Vorster Str. 508,<br />

41169 Hardt, 02161/55454<br />

Freitag, 7. Januar<br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />

02163/7278<br />

Samstag, 8. Januar<br />

Linden-Apotheke, Vorster Str. 536, 41169<br />

Hardt, 02161/559508<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher<br />

Str. 3, 41334 Breyell, 02153/971467<br />

Montag, 10. Januar<br />

Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12,<br />

41334 Breyell, 02153/7755


IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Birgit Sroka<br />

Tel.: 0151-14927116<br />

redaktion@osemont.de<br />

Anzeigen:<br />

Michael Sroka<br />

Tel.: 0179-9297063<br />

info@osemont.de<br />

Herausgeber:<br />

Sroka GbR<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Am Hollenberg 29, 41379 Brüggen,<br />

Mobil 1: 0179-9297063, Mobil 2: 0151-14927116,<br />

Mail: info@osemont.de<br />

St.-Nr.: 102/5770/1950<br />

Auflage:<br />

Erscheint monatlich | Verteilung kostenlos im<br />

Erscheinungsgebiet | Auflage: 10.000 Stck.<br />

für Schwalmtal und Niederkrüchten<br />

Druck:<br />

schmitz druck&medien GmbH & Co KG<br />

Weihersfeld 41<br />

41379 Brüggen<br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos,<br />

Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />

Weiterverwertung bedarf der Rücksprache und<br />

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Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Ein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung und Rücksendung<br />

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Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Birgit Sroka<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 20.Jan.2022<br />

Redaktionsschluss und<br />

Anzeigenschluss ist am<br />

12.Jan.2022<br />

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Unsere Redaktion<br />

ist zu erreichen unter:<br />

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