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4. Advent 21 Simbacher Anzeiger

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<strong>4.</strong> <strong>Advent</strong> 20<strong>21</strong><br />

Wittibreut (af). Eine umfangreiche<br />

Tagesordnung hatte Bürgermeisterin<br />

Christine Moser mit<br />

dem Gemeinderat in der Jahresschlusssitzung<br />

abzuarbeiten. In<br />

die Abwasserentsorgung, besonders<br />

in das neue Klärbecken in<br />

Ulbering und die dazu benötigte<br />

Druckleitung von Wittibreut nach<br />

Ulbering, wurden enorme Investitionen<br />

getätigt. Bei der Fertigstellung<br />

gibt es jedoch Probleme<br />

mit den Zulieferfirmen, berichtete<br />

Bürgermeisterin Christine Moser.<br />

Der Umschluss auf die Druckleitung<br />

könne durch diese Lieferschwierigkeiten<br />

noch nicht erfolgen,<br />

fügte Bauamtsleiter Markus<br />

Buchner an. Die Berechnung der<br />

Gesamtkosten kann erst nach der<br />

Fertigstellung erfolgen, deshalb<br />

werden die Gebühren mit einer<br />

zu erwartenden Erhöhung dann<br />

rückwirkend zum 01.01.2022 festgelegt.<br />

Darüber sollten die Bürger<br />

jedoch schon im Vorfeld informiert<br />

sein, meinte Moser.<br />

Ein weiteres Thema – die Benutzungs-<br />

und Gebührenordnung<br />

des Kindergartens. Hier wurde<br />

unter „Grundsätzliches“, als Ergänzung<br />

die Erfassung von Geschwisterkindern<br />

aufgenommen.<br />

Weiters musste in der Satzung zu<br />

den bisher bestehenden zwei<br />

Kindergartengruppen und einer<br />

Krippengruppe eine weitere Kindergartengruppe<br />

aufgenommen<br />

werden. Abgeändert wurde auch<br />

die Kernzeit des Kindergartenbesuches,<br />

welche von 8.00 Uhr bis<br />

12.00 Uhr auf 8.30 Uhr bis 12.30<br />

Uhr geändert wurde. Änderungen<br />

der Buchungszeiten sind auch<br />

künftig möglich, müssten aber bis<br />

zum 15. des Vormonats beantragt<br />

werden. Angesichts der Tatsache,<br />

dass jeder Kindergartenplatz vom<br />

Land Bayern mit 100 Euro bezuschusst<br />

wird und man in Wittibreut<br />

um 15 bis 20 Prozent unter<br />

den üblichen Gebühren liege,<br />

dürfte eine moderate Erhöhung<br />

vertretbar sein, fand die Bürgermeisterin.<br />

Deshalb werden die<br />

Gebühren zum 1.September 2022<br />

je Monat wie folgt festgelegt: bis<br />

fünf Stunden täglich 122 Euro, bis<br />

sechs Stunden 135 Euro, bis sieben<br />

Sunden 148 Euro und bis acht<br />

Stunden 160 Euro, in der Kinderkrippe<br />

bis drei Stunden 139 Euro,<br />

bis vier Stunden 171 Euro, bis fünf<br />

Stunden 191 Euro, bis sechs Stunden<br />

<strong>21</strong>2 Euro, bis sieben Stunden<br />

234 Euro und bis acht Stunden<br />

260 Euro. Für die Nachmittagsbetreuung<br />

von Schulkindern wer-<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Mammutsitzung zum Jahresschluss<br />

Naturkost<br />

&<br />

Naturwaren<br />

Maximilianstr. 22 · Simbach/Inn<br />

08571/8252<br />

Bald ist es wieder so weit,<br />

Weihnachten rückt immer näher!<br />

Nr. 25/20<strong>21</strong><br />

den bis zu zwei Stunden 72 Euro,<br />

bis drei Stunden 92 Euro und bis<br />

vier Stunden 112 Euro verlangt.<br />

Nötig geworden ist der Umbau<br />

und eine Erweiterung der Bauhofgebäude<br />

in Friedlöd. Bereits seit<br />

2010 wurde die Einrichtung dort<br />

alljährlich von der „Kommunalen<br />

Unfallversicherung Bayern“ (KUVB)<br />

beanstandet. In der Kritik stehen<br />

die Sozialeinrichtungen für die<br />

Bauhofarbeiter, die völlig unzureichend<br />

sind, die Sanitäreinrichtungen<br />

müssen dringend renoviert,<br />

sowie Umkleide- und Waschmöglichkeiten<br />

geschaffen werden.<br />

Der Waschplatz für die Fahrzeuge<br />

und Gerätschaften kann<br />

seit längerem nicht mehr genutzt<br />

werden, weil der Ölabscheider<br />

nicht mehr dicht und auch nicht<br />

Hochdruckreiniger-tauglich ist.<br />

Bauamtsleiter Markus Buchner<br />

stellte seinen Plan für die zukünftige<br />

Einteilung der Räumlichkeiten<br />

vor, welcher so beim Landratsamt<br />

eingereicht werden<br />

sollte, wobei Änderungsvorschläge<br />

immer noch einfließen können.<br />

Die Kosten belaufen sich auf<br />

geschätzte 260.000 Euro, wobei<br />

alle Möglichkeiten von Förderungen<br />

ausgeschöpft werden,<br />

wie Buchner versicherte.<br />

Ein großer Teil der Anträge kam<br />

von den Ortsfeuerwehren. Die<br />

Freiwillige Feuerwehr Wittibreut<br />

beantragte, einen weiteren stellvertretenden<br />

Kommandanten bestellen<br />

zu dürfen, was mit einer<br />

Satzungsänderung und klaren<br />

Reihenfolge-Regelung in Bezug<br />

auf die Kompetenzen bei Einsätzen<br />

einhergeht – außerdem hat<br />

ein zweiter Stellvertreter keinen<br />

Anspruch auf Aufwandsentschädigung.<br />

Bei der nächsten Jahreshauptversammlung<br />

soll der zweite<br />

Stellvertreter gewählt werden.<br />

Von den Feuerwehren Oberham,<br />

Ulbering und Wittibreut lag<br />

ein Antrag für 26 neue Garnituren<br />

an Schutzkleidung vor. Sie waren<br />

mit 13 Mann am Katastropheneinsatz<br />

des Landkreises Rottal-Inn im<br />

Ahrtal beteiligt. Die Einsatzbekleidung<br />

war dabei derart verschmutzt<br />

worden, so dass sie auch<br />

nach mehrmaliger professio neller<br />

Reinigung nicht vollständig sauber<br />

wurde. Bei der Anschaffung, so<br />

Bauamtsleiter Markus Buchner,<br />

werde man entsprechende Anträge<br />

an den Bayerischen Katastrophenschutzfond<br />

stellen, damit die<br />

Kosten wieder erstattet werden.<br />

Die Beschaffung von Ersatzbekleidung<br />

für die Atemschutzträger<br />

der Feuerwehren Wittibreut und<br />

Oberham stand ebenfalls zur Debatte.<br />

Dazu gibt es ein Sonderförderungsprogamm,<br />

wodurch die<br />

Ersatzkleidung für die acht Atemschutzplätze<br />

der Wittibreu ter Feuerwehren<br />

gefördert würde. Die<br />

Förderung beläuft sich auf 200 Euro<br />

je Jacke und 100 Euro je Hose,<br />

was nicht ganz kostendeckend ist.<br />

Das Gremium stimmte den Anträgen<br />

der Feuerwehren zu.<br />

Die Bürgermeisterin teilte mit,<br />

dass die Telekom zugesichert habe,<br />

den Breitbandausbau im dritten<br />

Quartal des Jahres 2022 abzuschließen.<br />

Moser bedankte sich<br />

für die gute fraktionsübergreifende<br />

Zusammenarbeit bei allen Gremiums-Mitgliedern<br />

sowie u.a. bei<br />

Bauhof, Verwaltung, Kindergarten<br />

und Schule und versicherte,<br />

dass es auch im Jahr 2022 nicht<br />

langweilig werden wird.<br />

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- Familienbetrieb seit 1965 -<br />

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