MarienKonkret 104 Winter 2021
Wir gehen nun in das dritte Pandemie-Jahr, und es ist längst noch nicht ausgemacht, wann und wie eine Rückkehr zur Normalität wieder möglich ist. Die hinter uns liegende Zeit war sehr ereignisreich und überaus anspruchsvoll. Glaubten wir alle zum Sommer hin an ein mögliches Ende der Ausnahmesituation, so hat uns nun die vierte Welle mit voller Wucht getroffen und verlangt von uns allen eine weitere große Kraftanstrengung. Themen: Schmerzen Orthopädie Marien Aktiv CORI Firmenlauf Katholischer Sozialpreis Benefizkonzert Marien Broadcast Herztag Diabetes Begehbares Darmmodell Hospiz Gefäßmedizin Marien Ambulant Corona
Wir gehen nun in das dritte Pandemie-Jahr, und es ist längst noch nicht ausgemacht, wann und wie eine Rückkehr zur Normalität wieder möglich ist. Die hinter uns liegende Zeit war sehr ereignisreich und überaus anspruchsvoll. Glaubten wir alle zum Sommer hin an ein mögliches Ende der Ausnahmesituation, so hat uns nun die vierte Welle mit voller Wucht getroffen und verlangt von uns allen eine weitere große Kraftanstrengung.
Themen:
Schmerzen
Orthopädie
Marien Aktiv
CORI
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Ungewöhnliches Untersuchungsobjekt im CT<br />
Die Computertomografie, auch CT oder<br />
CT-Scan genannt, ist ein sogenanntes bildgebendes<br />
Verfahren in der Radiologie, das<br />
Schnittbilder vom menschlichen Körper<br />
liefert. CT-Aufnahmen sind wesentlich detailreicher<br />
als ein klassisches Röntgenbild,<br />
sodass bereits kleine Veränderungen gut<br />
erkennbar sind. Für gewöhnlich dreht sich<br />
eine rotierende Röntgenröhre beim CT um<br />
einen liegenden Menschen – heute liegt eine<br />
Geige hier.<br />
„Es ist so, als würde man die Knochendichte<br />
der Geige messen“, erklärt Prof. Dr.<br />
Werner Fröhlich. Gescannt wird die Geige<br />
dabei „nackt“, das heißt ohne Steg, Saiten<br />
oder Kinnhalter. Die im CT gewonnen Daten<br />
DR. MED.<br />
KLAUS DIETER<br />
HEBBORN<br />
Facharzt für<br />
Diagnostische Radiologie<br />
werden von ihm anschließend so bearbeitet,<br />
dass der 3D-Drucker diese verstehen und<br />
lesen kann. Der CT-Scan bildet somit eine<br />
ebenso spannende wie wichtige Grundlagenarbeit<br />
für den Musikliebhaber Fröhlich.<br />
Über die Aufgeschlossenheit und fachkundige<br />
Unterstützung von Dr. med. Klaus<br />
Dieter Hebborn ist er daher sehr dankbar:<br />
„Meine Geige aus dem 3D-Drucker soll im<br />
Klang mindestens genauso gut sein, wie<br />
das Original. Das ist mein Ziel.“, so Prof. Dr.<br />
Werner Fröhlich „bis dahin ist es aber noch<br />
ein langer Weg.“ Dann finden jedoch die<br />
Zwillinge des 120 Jahre alten Meisterwerks<br />
ihre moderne Entsprechung. ⁄<br />
MARIEN ∕ KONKRET Nr. <strong>104</strong> _ 17