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JANUAR<br />

<strong>2022</strong><br />

F rohe Weihnachten und<br />

ein gutes neues Jahr<br />

Prettige Kerstdagen en een Gelukkig Nieuwjaar<br />

God jul och gott nytt år<br />

Auguri di buon Natale e felice Anno Nuovo<br />

С Рождеством и Новым Годом<br />

Feliz Navidad y Próspero Año Nuevo<br />

Yeni Yılınız Kutlu Olsun<br />

Joyeux Noël et bonne année<br />

Merry Christmas and Happy New Year<br />

Wesołych Świąt i szczęśliwego Nowego Roku<br />

DAS STADTGESPRÄCH ONLINE: <strong>das</strong>-stadtgespräch.de<br />

NR. 589<br />

48. JAHRGANG


22.11. – 23.12.2021<br />

Di 14. Dezember 2021<br />

14:30 Der Markt öffnet wieder für Sie<br />

15:30 Fabulara –<br />

musikalische Kinderunterhaltung<br />

17:30 Melody Ladies<br />

19:30 Jugendmusikkorps Avenwedde –<br />

Stadt Gütersloh<br />

21:00 Die Turmbläser beenden <strong>das</strong> Programm<br />

Mi 15. Dezember 2021<br />

14:30 Der Markt beginnt:<br />

Buden und Stände öffnen<br />

15:30 Hohensteiner Puppentheater<br />

19:00 Magic Boogie<br />

21:00 Zum Abschluss die Turmbläser<br />

Do 16. Dezember 2021<br />

14:30 Der Christkindlmarkt öffnet seine Tore<br />

17:30 St. Aegidius Kinder- und Jugendchöre<br />

19:30 Shanty-Chor „Die Emsmöwen“<br />

21:00 Die Turmbläser beenden <strong>das</strong> Programm<br />

Fr 17. Dezember 2021<br />

14:30 Markt und Verkaufshäuschen öffnen<br />

16:30 Michi Vogdt „Weihnachts-Mitmachshow“<br />

19:30 Special Christmas Panflöten Show<br />

22:00 Zum Ausklang die Turmbläser<br />

Sa 18. Dezember 2021<br />

12:00 Der Christkindlmarkt öffnet seine Tore<br />

15:00 Max der kleine Dino<br />

„Bewegungshits für Kids“<br />

17:30 Gottestdienst in St. Aegidius<br />

20:00 Sazerac Swingers<br />

22:00 Die Turmbläser beenden <strong>das</strong> Programm<br />

So 19. Dezember 2021<br />

12:00 Der Christkindlmarkt öffnet seine Tore<br />

14:30 Mit-Mach-Konzert mit<br />

Heiner Rusche & Christian Hüser<br />

„Wir tanzen im Winter“<br />

17:30 Gottesdienst in St. Aegidius<br />

19:30 Olaf Wittelmann –<br />

Swinging & Dreaming Christmas<br />

Di 21. Dezember 2021<br />

14:30 Stände und Markthäuschen öffnen<br />

15:30 Hohensteiner Puppentheater<br />

17:30 Jugendorchester des Synphonischen<br />

Blas orchesters der Feuerwehr Gütersloh<br />

19:30 Musikverein Avenwedde e.V. von 1911<br />

21:00 Zum Abschluss die Turmbläser<br />

Mi 22. Dezember 2021<br />

14:30 Der Markt öffnet wieder für Sie<br />

15:30 Musikschule Musikgarten Jasper<br />

19:30 Thorsten Kremer<br />

„Unsere Liebe wird siegen“<br />

Schlagerkonzert zur gleichnamigen CD<br />

21:00 Die Turmbläser vom Turm St. Aegidius<br />

Do 23. Dezember 2021<br />

14:30 Markt und Verkaufshäuschen öffnen<br />

16:30 Mit-Mach-Konzert mit<br />

Heiner Rusche „Wir tanzen im Winter“<br />

ab<br />

19:30 Sparschweinfüttern der<br />

Kreissparkasse Wiedenbrück<br />

21:00 Abschlussfeier mit Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg und dem<br />

Wiedenbrücker Engelchen Lia.<br />

Musikalische Begleitung vom<br />

CVJM Posaunenchor Rheda-Wiedenbrück<br />

Im Anschluss: Die Turmbläser heute von<br />

der Bühne<br />

21:00 Die Turmbläser beenden <strong>das</strong> Programm<br />

Mo 20. Dezember 2021<br />

14:30 Markt und Verkaufshäuschen öffnen<br />

15:30 Hoppe Kasperle Theater<br />

„Kasperle und der kleine Schneemann“<br />

17:30 Mandolinenensemble Taktgefühl<br />

19:30 Akkordeonorchester „Hohnerklang“ Oelde<br />

21:00 Auch heute verabschieden Sie<br />

die Turmbläser<br />

montags–donnerstags: 14:30–21:00 Uhr | freitags: 14:30–22:00 Uhr | samstags: 12:00–22:00 Uhr | sonntags: 12:00–21:00 Uhr<br />

2 Das Stadtgespräch


B<br />

Budenzauber und Glühwein mit 2G<br />

Vorweihnachtliche Stimmung auf dem Christkindlmarkt<br />

7 Teddys und vieles, vieles mehr<br />

gibt es bei der Togo-Verlosung<br />

zu gewinnen; hier <strong>das</strong><br />

Wiedenbrücker Engelchen Lia<br />

mit einem Prachtexemplar.<br />

(Kem) Einer der schönsten Weihnachtsmärkte<br />

weit und breit, der Christkindlmarkt, erfüllt die<br />

Sehnsucht der Menschen nach Begegnungen.<br />

In diesem Jahr ist aber Vieles anders: Besuchende,<br />

die essen, trinken, etwas kaufen oder nutzen<br />

wollen, müssen sich unter Vorlage eines<br />

2G-Nachweises bei den Markt-Beschickern ein<br />

Bändchen holen. Nur wer dieses Bändchen vorweisen<br />

kann, darf bedient werden. Kontrollen.<br />

Zur Eröffnung sagte der Bürgermeister,<br />

<strong>das</strong>s der Christkindlmarkt verantwortbar sei,<br />

»wenn wir uns verantwortbar verhalten. Seien<br />

Sie achtsam, wenn es enger wird. Sie haben<br />

bewiesen, <strong>das</strong>s wir <strong>das</strong> können«. Das sei eine<br />

Frage der Solidarität, betonte er.<br />

Klaus Westermann, Gewerbevereins-Vorstand,<br />

dankte dem Bürgermeister für die<br />

gute Zusammenarbeit. In den Dank schloss<br />

er ausdrücklich <strong>das</strong> Ordnungsamt und die<br />

Polizei für die Unterstützung bei der Einhaltung<br />

der Hygieneregeln ein. Sein Dank galt<br />

ebenfalls den Organisatoren, den Marktbeschickern<br />

und Akteuren auf der Bühne, den<br />

Sponsoren, namentlich den Hauptsponsoren,<br />

den Firmen Effertz und Peterburs sowie natürlich<br />

dem Wiedenbrücker Engelchen, die<br />

alle diese vorweihnachtliche Veranstaltung<br />

in diesen schwierigen Zeiten der Pandemie<br />

wieder zum magnetischen Anziehungspunkt<br />

machen. Die Begeisterung der Teilnehmenden<br />

und Besuchenden, <strong>das</strong>s der Christkindlmarkt<br />

tatsächlich stattfindet, sei riesengroß und der<br />

schönste Dank.<br />

Da strahlte natürlich auch <strong>das</strong> Wiedenbrücker<br />

Engelchen Lia den Christkindlmarkt mit<br />

dem Wiedenbrücker Prolog den Christkindlmarkt<br />

feierlich eröffnen zu können, musikalisch<br />

umrahmt von den Klängen des CVJM<br />

Posaunenchor.<br />

FROHE<br />

Weihnachten<br />

&<br />

EIN GESUNDES NEUES JAHR <strong>2022</strong><br />

Wir wünschen Ihnen besinnliche, frohe und<br />

glückliche Weihnachtstage und für <strong>das</strong> kommende Jahr<br />

Zufriedenheit, Frohsinn und Gesundheit.<br />

Das Stadtgespräch<br />

3


6 Die Narrenschar feiert in der Stadthalle<br />

<strong>das</strong> neue Stadtprinzenpaar<br />

Holger I. und Ekea I. Johannpaschedag.<br />

5 Der Karnevalssticker<br />

für die Session<br />

H<br />

Holger und Ekea Johannpaschedag<br />

sind <strong>das</strong> neue Stadtprinzenpaar<br />

Karnevalistischer Frohsinn trotz Pandemie<br />

(Kem) Geradezu begeistert begrüßte die Narrenschar <strong>das</strong> neue Stadtprinzenpaar<br />

Holger und Ekea Johannpaschedag von der KG Helü. Und ebenso<br />

glücklich und gerührt nahmen sie als Holger I. und Ekea I. die begeisterte<br />

Huldigung der Rheda-Wiedenbrücker Karnevalisten auf dem Weg zur<br />

närrischen Bühne des Frohsinns entgegen. Was mehr als <strong>das</strong> Motto des<br />

56. Stadtprinzenpaares »Ihr und Wir – Karneval ist unser Elixier« hätte<br />

diesen nicht enden wollenden Jubel beschreiben können.<br />

Miteinander<br />

Er versprach in den der Pandemie geschuldeten schwierigen Zeiten Frohsinn<br />

in die Herzen und die Stadt zu tragen. Die Menschen sehnten sich<br />

geradezu nach mehr menschlichem Beieinander. Viele gratulierten zu<br />

der gelungenen Proklamation und wünschten eine erfolgreiche Session.<br />

Karnevalistische Familie<br />

Der beruflich als Teamleiter Verkauf bei der Firma Baumhüter in Batenhorst<br />

Tätige ist wie seine drei Brüder seit seiner Kindheit auf <strong>das</strong> engste aktiv mit<br />

der Karnevalsgesellschaft Helü verbunden. Sein Bruder Jörg, Vorsitzender<br />

der KG Helü, war als Prinzenmacher der Einzige, der im Vorfeld der Proklamation<br />

von Holgers Ambitionen als Stadtprinz wusste. Die neue Tollität<br />

startete als Tänzer in der Minigarde, wechselte später zu den Emsmatrosen,<br />

engagierte sich als Kinderpräsident und gehört dem Elferrat an.<br />

Traum<br />

Für den gelernten Industriekaufmann geht mit der Ernennung zum Prinzen<br />

ein Traum in Erfüllung. Schon als er vor gut 30 Jahren die karnevalistische<br />

Bühne zum letzten Mal als Kinderpräsident verließ, reimte er<br />

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4 Das Stadtgespräch


vielsagend: »Heute ist nicht alle Tage – ich komme wieder, <strong>das</strong> ist keine<br />

Frage«. Dieses Versprechen löste er nun zu seinem 50. Geburtstag ein,<br />

den er ein paar Tage nach seiner Proklamation feiern konnte, ebenso wie<br />

seine Ehefrau und Prinzessin ihren 49. Geburtstag. Wen will es wundern,<br />

<strong>das</strong>s der karnevalistische Bazillus angesichts der großen Begeisterung<br />

in der Familie ihres Mannes ebenfalls auf seine Ehefrau und Prinzessin<br />

übersprang. Die beruflich als pharmazeutisch-technische Assistentin in<br />

der Wiedenbrücker Markt-Apotheke Arbeitende engagiert sich bei den<br />

Helü-Herzdamen. Der Prinz und seine Prinzessin sind absolute Familienmenschen.<br />

Sie kennen sich seit 1989 und sind seit 23 Jahren verheiratet.<br />

Sie lieben ihre Heimatstadt, gehen gerne auf Reisen, laufen Ski und<br />

schätzen <strong>das</strong> gemeinsame Kochen. Nicht vermissen möchten sie ihren<br />

gemeinsamen Stammtisch mit Brüdern, Schwägerinnen und Freunden,<br />

die so wie sie mit dem heimischen Karneval verbunden sind.<br />

Abschied<br />

Der Proklamation voraus ging nach einer der Pandemie geschuldeten<br />

727 Tage währenden Amtszeit die Verabschiedung von Prinz Thorsten I.<br />

und Prinzessin Doris I. Hvala vom WCV Grüne Funken. WCV-Präsident Sven<br />

Grabau und Helü-Präsident Alexander Westermann würdigten <strong>das</strong> scheidende<br />

Stadtprinzenpaar unter dem Beifall der Jecken mit bewegenden<br />

Worten als Tollitäten, die in der Pandemie die Herzen erwärmt hätten.<br />

Programm<br />

Rund um die Proklamation und Verabschiedung hatte <strong>das</strong> Organisationsteam<br />

mit Petra Hollbeck, Andreas Hartmann, Jonas Handeik und<br />

Patrick Schnieder in Abstimmung mit Jörg Johannpaschedag und dem<br />

Vorstand ein hochkarätiges karnevalistisches Programm gestrickt.<br />

1 Glücklich strahlend nimmt <strong>das</strong> Stadtprinzenpaar Holger I. und Ekea I. die Huldigung<br />

der Jecken entgegen.<br />

Sessionsmotto<br />

Mit dem Motto passend zum RMK-Jubiläum »50 Jahre Rosenmontagskomitee<br />

Stadt Rheda-Wiedenbrück e. V.« startete die Doppelstadt in<br />

der Festscheune des Hohenfelder Brauhauses in die fünfte Jahreszeit.<br />

Sie dauert in diesem Jahr bis zum 28.2.<strong>2022</strong>, dem Datum des Rosenmontags.<br />

Valentina Buzescu<br />

Dipl.-Kffr. (FH)<br />

Steuerberaterin<br />

Highlights<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

frohe Weihnachten &<br />

ein gesundes neues Jahr!<br />

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Das Stadtgespräch<br />

5


A<br />

Aus der Not<br />

eine Tugend gemacht<br />

DRK Rheda-Wiedenbrück<br />

1 Für langjährige Treue geehrt: (v. l.) Vorstand Marissa Fürstin zu Bentheim-Tecklenburg,<br />

Manuela Diekmann (25 Jahre), Heinz-Jürgen Belger (15), (hinten v. r.) Silke Feldewerth (25),<br />

(Kem) »Wie stark der DRK-Ortsverband Rheda-Wiedenbrück aufgestellt<br />

ist, stellt er einmal mehr in der Pandemie unter Beweis: »Er leistet eine<br />

Superarbeit!« würdigten DRK-Kreisvorstand Ilka Mähler und Vizebürgermeister<br />

Georg Effertz seinen Einsatz. Beim Massenausbruch der<br />

Klaus Schild (15), Mechthild Stubbe (10), Kerstin Herrmann (5), Tanja Ziepelmeier (5),<br />

Pia Hartmann (5), Michael Rolf (40), Jennifer King (10)<br />

Pandemie im Kreis Gütersloh sorgte die Rotkreuzgemeinschaft über<br />

zwei Wochen für die Verpflegung aller Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen<br />

und der Bundeswehr aus ganz NRW. Hinter dieser Leistung<br />

stand die Rückenstärkung der Rotkreuzhelfenden durch ihre Familien<br />

und die Freistellung der Beteiligten durch ihre Arbeitgeber, dankten die<br />

Rotkreuzleitenden Rebecca Stiens und Rolf Jannik allen Helfenden und<br />

Unterstützenden. Und ohne Hilfe des Ortsverbandes hätte <strong>das</strong> Kreis-<br />

DRK nicht <strong>das</strong> Bürgertestzentrum in RWD mit 18.000 Tests stemmen<br />

können. Insgesamt acht Einsätze leistete die Rotkreuzgemeinschaft bei<br />

größeren Schadensereignissen – wie bei der Betreuung der Bewohner bei<br />

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Rheda-Wiedenbrück<br />

6 Das Stadtgespräch


einem Hochhausbrand in Rheda und bei der Versorgung der Verletzten<br />

bei einem schweren Verkehrsunfall in Herzebrock-Clarholz.<br />

Die ehrenamtlichen Fahrer des Sozialen Arbeitskreises verteilten der<br />

Pandemie geschuldet 15 Wochen lang für die sechs Ausgabestellen der<br />

Gütersloher Tafel in RWD Lebensmittel an die Bedürftigen, berichtete sein<br />

Leiter Heinz-Jürgen Belger. Die DRK-Helfenden hatten zudem an 33 Tagen<br />

die Blutspenden von 3156 Menschen unter hygienischer Vorsorge möglich<br />

gemacht, stellte er heraus. Der Seniorentreff ließ die Kontakte zu seinen<br />

Besuchenden nicht abreißen und organisierte für sie Einkaufshilfen.<br />

Weihnachtspakete<br />

Wegen Corona fällt die Weihnachtsfeier am Heiligabend abermals aus.<br />

Daher werden die Geschenkpakete von Helfern zwischen 12 und 14 Uhr<br />

direkt zu dem Personenkreis nach Haus gebracht. »Falls Sie an einem der<br />

(kostenfreien) Weihnachtspakete interessiert sind, bitte ich Sie, mich zu<br />

kontaktieren (Tel. 0179/5063975)«, so Marius Hansel.<br />

Beim Jugendrotkreuz stand vor allem die Notfalldarstellung und Erste<br />

Hilfe im Blickpunkt der Gruppenstunden. Darüber hinaus unterstützten<br />

sie die verschiedenen Gliederungen des Ortsverbandes, berichteten<br />

die Jugendrotkreuzleitenden Pia Krasse und Andreas Schmeing.<br />

Iris Hansel, Leiterin der DRK-Kita Klawitter und der Tönnies DRK-Kita<br />

stellte ebenfalls für die beiden DRK-Kindertageseinrichtungen Abenteuerland<br />

und Budenzauber heraus, <strong>das</strong>s die Nachrichten »Die Kitas<br />

sind geschlossen!« die Mitarbeitenden fassungslos gemacht hätten:<br />

»Wir haben alles getan, um Betreuung möglich zu machen. Sicherlich<br />

nicht für jedes Kind, denn wir mussten uns ja an die Betreuungs- und<br />

Betretungsvorschriften halten. Aber wir haben alle großen und kleinen<br />

Leute mitgenommen, durch die verschiedensten Angebote«.<br />

Für langjährige Treue und Einsatz ehrte der DRK-Ortsverband Uwe<br />

Goerke (55 Jahre), Rolf Michael (40), Rosemarie Kempkes (30), Manuela<br />

Diekmann, Dominik Rüpp, Silke Feldewerth (25) und Britta Finocciaro (20)<br />

sowie zwei Mitglieder für 15 Jahre, sechs für zehn und fünf für fünf Jahre.<br />

Die DRK-Vorstände Marissa Fürstin Marissa zu Bentheim-Tecklenburg<br />

und Johannes Granas dankten unter Beifall allen Akteuren für ihren Einsatz.<br />

Ihr besonderer Dank für <strong>das</strong> Finanzmanagement galt Ludger Johlen<br />

und der neuen Geschäftsführerin Xenia Dik.<br />

B<br />

Booster-Impfstelle in der<br />

Stadthalle<br />

Ein tolles ehrenamtliches Netzwerk<br />

Am Samstag, 18. 12., und Sonntag, 19. 12., jeweils 10-15 Uhr laden Dr. Jörn<br />

Fleiter und Dr. Olga Fleiter sowie Dr. Philipp Poppenborg und Nicole<br />

Stickling zur Booster-Impfung für RWD mit Moderna in die Stadthalle<br />

ein. Ihnen stehen zur Seite drei Mitarbeiterinnen aus dem Poppenborg/<br />

Gödde-Team, Malte Meier (Flora) sowie Hubert Peter und Ayse Winter, die<br />

<strong>das</strong> ehrenamtliche Netzwerk organisiert hat. Ältere Menschen werden<br />

priorisiert geimpft.<br />

Die Teilnehmenden werden gebeten, den Aufklärungsbogen (herunter<br />

laden von der Homepage der Stadt) ausgefüllt mitzubringen,<br />

ebenfalls einen Impfnachweis und Personalausweis. Stadt und Flora<br />

stellen die Stadthalle kostenlos z. Vfg. Die Impfenden spenden den Abrechnungsbetrag<br />

mit der Kassenärztlichen Vereinigung abzüglich der<br />

Kosten für Kinder in Not.<br />

Valentina Buzescu<br />

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Das Stadtgespräch<br />

7


D<br />

Der tolle Luigi<br />

Colani-Ausstellung: Wider der Diktatur des Lineals<br />

In seiner Rheda-Wiedenbrücker Zeit von 1963 bis 1972 erlebten viele<br />

Menschen Lutz alias Luigi Colani als einen Mann, der sich gerne in den<br />

Blickpunkt stellte, und sei es durch die verrücktesten Ideen: Natürlich<br />

wurde er nicht übersehen, wenn er wiederholt in seinem sensationell<br />

tief liegenden Sportwagen immer wieder durch die damals noch<br />

komplett erhaltene Rhedaer Altstadt cruiste und in Reuters früherem<br />

Ratskeller und im Hahnenteller eine Lokalrunde nach der anderen warf.<br />

In der Fuchshöhle bestellte er einmal eine Flasche Whisky, kippte den<br />

Inhalt in seinen Stiefel und seine Gäste mussten daraus trinken, auf<br />

dem Wiedenbrücker Schützenfest 1970 tanzte er weiß gekleidet und<br />

mit roten Stiefeln auf dem Tisch von König Wilfried Wien.<br />

Verlockung<br />

Und mit dem Weiblichen hatte er es sowieso, wie es auch einige der<br />

von ihm gefertigten 3-D-Zeichnungen anschaulich belegen.So ebenfalls<br />

auf »Andreas« vor Schuh-Ackfeld, als er dort seinen weißen Pelzmantel<br />

auslegte, um der Damenwelt einen Laufsteg zu bieten. Und im Ratskeller<br />

soll er stets mit kleinen Dingen, die in der Nähe standen, auf weibliche<br />

Gäste geworfen haben.<br />

1 Vereint um <strong>das</strong> Werk YLEM: (v.l.) Hans Schalück, Bürgermeister Theo Mettenborg,<br />

Techn. Beigeordneter Stephan Pfeffer, Professor Dierk van den Hövel.<br />

Großer Auftritt<br />

Als Willy Brandt 1970 auf dem Rathausvorplatz eine Rede hielt, öffnete<br />

Luigi alle Fenster, drehte seine Musikanlage voll auf und warf zusätzlich<br />

Papierschiffchen auf die vielen Besucher. Frau Mönchmeier, wo er von<br />

1970 –72 wohnte, kann berichten, <strong>das</strong>s die Miete nicht immer pünktlich<br />

kam. Die Mahnung vor anwesenden Gästen verärgerte Luigi so sehr,<br />

<strong>das</strong>s er am kommenden Morgen mit mehreren Säcken bewaffnet die<br />

gesamten frischen Backwaren aufkaufte. Die Kunden waren sauer, doch<br />

Colani zeigte damit seine Bonität. Es gibt bestimmt noch viele rotzige,<br />

freche und auch gemeine Eskapaden mit ihm, die noch nicht niederge-<br />

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8 Das Stadtgespräch


schrieben sind; und ebenso Geschichten, die sein menschliches und<br />

charmantes Wesen offenbaren.<br />

Ausstellung<br />

50 Jahre später rückt die kreative und geniale Seite des Designers und Aerodynamikers,<br />

Künstlers und Philosophen in den Fokus. Den Anstoß dazu<br />

gab Hans Schalück. Gerne griff die Stadtverwaltung die Anregung des<br />

80-Jährigen auf im Rathaus eine Ausstellung über <strong>das</strong> Schaffen Colanis<br />

durchzuführen. Kernthema ist die 1971 von Bertelsmann als Druckwerk<br />

»YLEM« veröffentlichte 120 Seiten starke Sammlung von Zeichnungen<br />

in hoher 3-D-Qualität und Expertisen des Formphilosophen: Es ist sein<br />

Manifest einer menschengerechten Gesellschaft. Das Kompendium des<br />

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Stadtplanung, Architektur und Wohnen, Transport und Verkehr,<br />

Auto und Fliegen – z. B. aerodynamische Fahrzeugstudien und Visionen<br />

von Offshore-Citys. Die Präsentation zeigt daraus im Rathaus-Foyer eine<br />

Auswahl bis zum 31. <strong>Januar</strong> <strong>2022</strong>. Der begeisterte Sammler originaler<br />

Colani-Exponate, Hans Schalück, ergänzte die von ihm gemeinsam mit<br />

Elke Leßmeier (Flora Westfalica) arrangierte Präsentation durch zahlreiche<br />

Stücke aus seinem Fundus. Bei der Pressevorstellung schwärmte<br />

der Technische Beigeordnete Stephan Pfeffer, Begleiter der Ausstellung<br />

seitens der Stadtverwaltung: »Wir sind Feuer und Flamme von Colani«.<br />

Bio-Design<br />

Schnell erfasst der Betrachter, <strong>das</strong>s Colanis Welt rund ist. Er ließ sich<br />

von der Leichtigkeite und Flexibilität der Natur inspirieren. Sie kennt<br />

1 Von Colani kreiertes Porzellan<br />

kein Lineal. Sein »Bio-Design« wurde schon in den 60ern zum Begriff.<br />

Es war quasi überall enthalten, eben wie der Zustand der Materie<br />

vor dem Urknall, wie es Aristoteles unter dem Begriff YLEM erfasste.<br />

Der »Spectaculator«, wie Colani in Designerkreisen auch genannt<br />

wurde, war seiner Zeit um 50 Jahre voraus. Entgegen der Meinung<br />

einiger Neider brachten ihm seine Visionen unglaubliche Erfolge. Heute<br />

finden die Visionen des damaligen Querdenkers als Ergonomie<br />

selbstverständliche Beachtung – wenn auch nicht alle seine Visionen<br />

umgesetzt wurden. Nach Stationen in Frankreich, den Staaten und im<br />

Sauerland erlebte Colani in Rheda den großen Durchbruch. q<br />

Für Ihr Vertrauen und die gute<br />

Zusammenarbeit bedanken wir uns sehr<br />

herzlich und wünschen Ihnen frohe,<br />

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Das Stadtgespräch<br />

9


3 Das »Colani-Ufo« auf dem Förderturm der<br />

ehemaligen Steinkohlenzeche Minister<br />

Achenbach in Lünen-Brambauer<br />

Foto: Arnold Paul<br />

7 Statt Bett eine Schlafhöhle.<br />

Sie gibt Platz für Colanis<br />

erotische Fantasien.<br />

7 Colanis YLEM-Studie einer<br />

küsten nahen Schelf-Stadt<br />

1 (V. l.) Hans Schalück u. der Techn. Beigeordnete Stephan Pfeffer im Colani-Ambiente<br />

Weltsensation<br />

In den neun Jahren in Rheda-Wiedenbrück veränderte er die Design-Welt.<br />

Die im Werk YLEM festgeschrieben Visionen wurden zum Mainstream.<br />

Colani hatte YLEM 1971 im Haus Café Mönchmeier geschrieben. Die<br />

Zeit für die Arbeit fand er nach seinem Sturz auf dem Wiedenbrücker<br />

Marktplatz. Er hatte sich dabei <strong>das</strong> Steißbein gebrochen und musste<br />

sieben Wochen stramm <strong>das</strong> Bett hüten.<br />

Kreationen<br />

Die ebenfalls in seine Rheda-Wiedenbrücker Zeit fallenden Entwicklungen<br />

waren bahnbrechend: beispielsweise die von ihm 1969 entwickelte<br />

Kugelküche für Poggenpohl (Großauftrag), der Windabweiser für LKWs,<br />

die Orbis Sitzgruppe für COR, der PolyCOR-Stuhl, die Kinderlübke Kindermöbel,<br />

die Lübke KG-Kunststoffstühle, <strong>das</strong> Rosenthal-Drop Service und<br />

die Villeroy & Boch Sanitärserie. Dazu <strong>das</strong> Auto der Zukunft, <strong>das</strong> baugleich<br />

2020 von Mercedes unter dem Namen AVTR in den USA präsentiert wurde.<br />

Seine großen Erfolge auf dem asiatischen Markt (Entwürfe u. a. für<br />

Canon, Mazda, Sony, diverse Professuren, eigene Designschulen) führte<br />

er darauf zurück, <strong>das</strong>s die asiatische Mentalität tiefer mit der Natur<br />

verbunden sei.<br />

Colanis Ideen stecken heute in Kameras, in Wohnmobilen, in vielen<br />

Autos und in der Gestaltung mit Polymeren (Chemische Verbindungen in<br />

Kunststoffen). Seine bioformen Fahrzeuge haben auf dem Utah-Salzsee<br />

sensationelle Rekorde gefahren.<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Der 1928 in Berlin geborene Colani ließ sich in Rheda-Wiedenbrück<br />

nieder, »weil eine Großstadt mit ihren Verführungen ›die Zeit zum<br />

Karrieremachen stiehlt‹!« zitierte der Spiegel 1970 den Star-Designer.<br />

Sein Aufenthalt begann 1963 wegen einer Autopanne. Aus einer<br />

Notübernachtung wurde der neunjährige Aufenthalt im Zentrum der<br />

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10 Das Stadtgespräch


3 Statt Straßen Röhren:<br />

Vision eines Mehrzweckautos<br />

für <strong>das</strong> Röhrensystem (YLEM)<br />

3 Handgezeichnete Vision<br />

eines Autos aus YLEM<br />

1 Colanis gelber Ferrari<br />

Bewahrung und Förderung von Colanis Erbe arbeitet. Charly Brockhaus<br />

und Heinz Rottmann waren seine Schrauber. Der in der Nachbarschaft<br />

wohnende Günther Knebel musste oft noch um Mitternacht Schampus<br />

und Rotwein in Colanis Atelier anliefern.<br />

westfälischen Möbelindustrie. Für verschiedene Hersteller entwarf er<br />

moderne, richtungsweisende Möbel.<br />

Von 1963 bis 1967 lebte er im Motel-Bauernhof Druffel in Wiedenbrück<br />

und ist 1968 zur Pixeler Straße 12, (Hutsalon Weltermann) gezogen.<br />

Dann 1970 in <strong>das</strong> Haus Café Mönchmeier. Ende 1972 zog er ins Schloss<br />

Harkotten bei Sassenberg-Füchtorf.<br />

Seine erste Werkstatt war im Hinterhof der Lübke KG. Helmut und<br />

Manfred Hegel haben bei vielen Entwürfen mitgeholfen. 1967 zog Colani<br />

in sein Atelier, Reinkenwiese 4. Sein erster Lehrling war Wilm Sasse.<br />

Sein 2. Dierk van den Hövel. Als Professor hielt er jetzt die Laudatio zur<br />

Eröffnung der YLEM-Ausstellung. Pitt Venherm wurde Colanis Hausfotograf.<br />

Auf ihn folgte in Harkotten der Fotojournalist Aloys Ferdinand<br />

Reminghorst aus Lünen, der seit drei Jahren mit Hans Schalück an der<br />

Colani-Institut<br />

Hans Schalück ist überzeugt, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> herausragende und weltweit in<br />

Fachkreisen anerkannte Schaffen Colanis mit der besonders kreativen<br />

Zeit in Rheda-Wiedenbrück Grund genug für die Errichtung eines Colani-Instituts<br />

in der Doppelstadt ist. Unter dem Namen YLEM könnte<br />

es zur Pilgerstätte aller Design-Freunde werden; nicht als langweiliges<br />

Museum, sondern als modernstes Kommunikationszentrum mit angegliederter<br />

Ausstellung und Ort köstlicher Gaumengenüsse. Nachdem der<br />

Rat eine Machbarkeitsstudie abgelehnt hat, zeigt ein privater Eigentümer<br />

eines möglichen Standortes im früheren Verladebereich der Bahn Interesse.<br />

Der Technische Beigeordnete versprach: »Wir werden den Faden<br />

weiterverfolgen«. Der Designer verstarb 2019 in Karlsruhe.<br />

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1 Großes Interesse bei der Eröffnung der YLEM-Ausstellung<br />

D<br />

Das letzte Bild in Graffiti<br />

Colani-Porträt<br />

(Kem) Ein definitiver Blickfang in der Colani-Ausstellung<br />

ist <strong>das</strong> Graffiti-Porträt des Formphilosophen. Die<br />

Graffiti-Künstler »Die Lackaffen« hatten es für Aloys<br />

Ferdinand Reminghorst angefertigt. Vorlage war <strong>das</strong><br />

letzte Foto des vor zwei Jahren verstorbenen Designers.<br />

Es entstand bei einem Gespräch Luigis mit dem<br />

Bauunternehmer, der in Dortmund die große Weihnachtstanne<br />

errichtet. Aloys Ferdinand Reminghorst,<br />

langjähriger Freund und 50 Jahre lang Hausfotograf<br />

Colonanis (er absolvierte die Fotografielehre bei Hövelmann)<br />

hatte es aus einer von ihm geschossenen<br />

Fotoserie als Vorlage für <strong>das</strong> Porträt ausgewählt. Das<br />

Unikat soll darüber hinaus in Lünen 240 qm groß die<br />

Fassade eines dreigeschossigen Hauses zieren. Den<br />

Auftrag dafür erhalten ebenfalls »Die Lackaffen«. Sie<br />

haben schon ein entsprechend großes Einstein-Porträt<br />

in Münster und eine riesige Beethoven-Darstellung<br />

in Bonn geschaffen. Die Stadt Lünen will mit<br />

dem in Bahnhofsnähe geplanten Porträt ihre Verbundenheit<br />

mit Colani deutlich sichtbar herausstellen.<br />

Durch <strong>das</strong> weithin bekannte Colani-Ei auf einem früheren<br />

Förderturm hat der Designer der Stadt einen<br />

touristischen Anziehungspunkt und ein attraktives<br />

Objekt für <strong>das</strong> Stadtmarketing hinterlassen, berichtete<br />

uns Maximilian Püschel, Unternehmensvertreter<br />

aus Lünen, bei der Eröffnung der Colani-Ausstellung.<br />

Das in der Ausstellung präsentierte Porträt hatte<br />

der als Foto-Journalist in Fröndenberg tätige Ferdinand<br />

Reminghorst an Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

zur Eröffnung der Präsentation überreicht. Der in Lette<br />

auf einem Bauernhof aufgewachsene Wegbegleiter<br />

Colanis verband die Übergabe mit dem Wunsch,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Porträt nach dem Ende der Ausstellung<br />

zugunsten der Aktion »Kinderträume« versteigert<br />

wird. Anzufügen bleibt, <strong>das</strong>s er 1992 im Dortmunder<br />

Westfalenpark eine fünfwöchige Colani-Ausstellung<br />

organisiert hatte, die eine halbe Millionen Besucher<br />

aus ganz Europa anzog.<br />

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1 (V. l.) Maximilian Püschel (Unternehmervertreter aus Lünen), Laudator Professor Dierk van den Hövel, Bürgermeister Theo Mettenborg,<br />

Aloys Ferdinand Reminghorst (Freund und Hausfotograf Colanis), Hans Schalück, Technischer Beigeordneter Stephan Pfeffer<br />

12 Das Stadtgespräch


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Das Stadtgespräch<br />

13


D<br />

Die hohe Schule der Fotografie<br />

Fotofreunde Wiedenbrück<br />

1 (V. l.) Josef Thomalla, Gerlinde und Matthias Bursi, Beate Külker, Jörg Sterr, Jens Böckmann, Ursula Siewert und<br />

Annette Deitert<br />

(Kem) Das Foto »Birkenwald im Grasmeer« erinnert<br />

Fotofreund Josef Thomalla an eine geführte<br />

Wanderung auf dem Truppenübungsplatz<br />

in der Senne. Mit kleiner Blende und sehr viel<br />

Tiefenschärfe gelang es ihm die Weite des wogenden<br />

Grases und die kräftige Struktur der<br />

darin stehenden Birken im Licht- und Schattenspiel<br />

der Sonne so auf <strong>das</strong> Foto zu bannen,<br />

<strong>das</strong>s die Betrachtenden von der friedlichen Atmosphäre<br />

und Weite dieses Landschaftsbildes<br />

ergriffen werden.<br />

Als Matthias Bursy 2015 den Betonpavillon<br />

des Künstlers Christian Odzuck fotografierte,<br />

fragten ihn Passanten, wie man denn so etwas<br />

als Motiv nehmen könne. Er ließ <strong>das</strong> Bild lange<br />

Zeit unbeachtet auf seinem Rechner. Als ihm<br />

dann zufällig <strong>das</strong> 1950 entstandene Foto von<br />

dem aus der Wuppertaler Schwebebahn fallenden<br />

Elefantenweibchen Tuffi (es befand sich<br />

mit Zirkusdirektor Franz Althoff auf Marketingtour)<br />

sah, verlieh er mit einer entsprechenden<br />

Szene seiner Abbildung vom Betonpavillon<br />

nachträglich tierisches Leben. Für die Belebung<br />

des oberen Durchblicks des Betonwerks wählte<br />

er eine mächtig ins Auge fallende Giraffen-Darstellung.<br />

Insgesamt vereinte er acht Fotos zu<br />

einer Komposition unter dem Titel »Wildes<br />

Wiedenbrück«. Der mit Schwarz-Weiß-Fotos<br />

gestartete Hobby-Fotograf gestand: »Ich arbeite<br />

einfach gerne und viel mit Photoshop«.<br />

Die beiden zufällig ausgewählten Fotos<br />

sind Teil der Präsentation »Best of« der Wiedenbrücker<br />

Fotofreunde. In ihrer fünften Ausstellung<br />

in der Stadtbibliothek Wiedenbrück<br />

sind ihre sieben ambitionierten Fotografierenden<br />

mit jeweils sieben fotografischen Meisterleistungen<br />

(Blumen, Landschaften, Insekten<br />

etc.) vertreten. Die bis zum 8. <strong>Januar</strong> laufende<br />

Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der<br />

Bibliothek geöffnet. Interessierte können sie<br />

ebenfalls online auf der Homepage der Bibliothek<br />

einsehen (www.bibliothek-rheda-wiedenbrueck.de).<br />

Wer möchte, hat die Möglichkeit,<br />

eine der tollen Fotografien zu erwerben. Bibliotheks-Mitarbeiterin<br />

Annette Deitert äußerte<br />

sich bei unserem Besuch erfreut über <strong>das</strong> positive<br />

Feedback auf die Ausstellung.<br />

Die Fotogruppe wurde im Dezember 2015 auf<br />

Initiative von Jörg Sterr gegründet. Von seinen<br />

sieben Teilnehmenden wohnen auch tatsächlich<br />

drei Mitglieder in Wiedenbrück. Gesetzt ist ihr<br />

monatlicher Stammtisch, zu dem jeweils eine<br />

»Hausaufgabe« präsentiert wird. Und natürlich<br />

wird auch viel diskutiert über alles rund um die<br />

Fotografie und über Themen, die so gar nichts<br />

mit der Fotografie zu tun haben. Da kann es<br />

schon mal sehr lebhaft werden.<br />

Gerne und oft starten sie zu gemeinsamen<br />

fotografischen Unternehmungen.<br />

WIR WÜNSCHEN FROHE<br />

Weihnachten<br />

UND EINEN GUTEN RUTSCH<br />

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Wir wünschen allen<br />

eine schöne Adventszeit,<br />

frohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

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14 Das Stadtgespräch


Eine »kleine, aber feine«<br />

Weihnachtsgeschichte<br />

Der fünf jährige Jonas war schon ganz aufgeregt!<br />

Die ganze Familie – Oma und Opa, Mama<br />

und Papa und seine große Schwester Tina –<br />

saß am weihnachtlich geschmückten Esstisch<br />

und aß eifrig von dem Kartoffelsalat und den<br />

Heißwürstchen. Es war eine Familientradition<br />

und jeder freute sich auf die anschließende<br />

Bescherung.<br />

Als endlich alle aufgegessen hatten und<br />

der Tisch abgeräumt war, ging es los. Jonas<br />

und Tina mussten <strong>das</strong> Christkind mit Weihnachtsliedern<br />

locken, hierzu sangen sie mit<br />

Oma und Opa im Esszimmer. Mama und Papa<br />

gaben immer vor, sie müssten noch Schnee<br />

schieben und die Küche aufräumen; <strong>das</strong> war<br />

natürlich nur ein Vorwand, um mit dem Christkind<br />

zusammen die Geschenke unter dem<br />

Weihnachtsbaum zu verteilen.<br />

Als bald <strong>das</strong> Glöckchen klingelte – Opa war<br />

ganz erschrocken, als seine Enkel plötzlich zur<br />

Tür herausstürmten – strahlte der Baum in<br />

vollem Glanz, genau wie die Augen der beiden<br />

Kinder. Und somit ging <strong>das</strong> große Auspacken<br />

los! Reihum wurden die Geschenke verteilt – jeder<br />

musste warten, bis der andere ausgepackt<br />

hat und sein Geschenk vorgestellt hat.<br />

Jonas bekam eine Spieluhr. Eifrig drehte<br />

er immer wieder an dem Rädchen, damit die<br />

Musik ertönte. »Oh«, seufzte Opa, »<strong>das</strong> ist aber<br />

schade, <strong>das</strong>s sie nicht funktioniert. Wir tauschen<br />

sie nächste Woche direkt um!«<br />

Total verdutzt schaut ihn die ganze Familie<br />

an. Mama erwidert: »Opa, die ist nicht kaputt,<br />

ich bekomme hier schon die Krise, weil<br />

ich ständig <strong>das</strong> Gebimmel im Ohr habe!« und<br />

lachte. Im Laufe des Abends war auch noch<br />

die ein oder andere Situation dazu gekommen,<br />

in der Opa sehr sparsam in die Runde<br />

schaute. Die Kirchenglocken in der Ferne waren<br />

verschwunden und als <strong>das</strong> Telefon klingelte –<br />

Tante Waltraud wollte frohe Weihnachten wünschen<br />

– war er auch ganz verwundert, als Oma<br />

aufsprang, um <strong>das</strong> Telefon zu suchen. Ein paar<br />

Lacher waren aber auch auf seiner Seite, weil<br />

er hier und da etwas falsch verstanden hatte.<br />

Aus »Gib mir mal die Schere!« wurde »Sieb hier<br />

mal die Erde!« – <strong>das</strong> war natürlich, im Zusammenhang<br />

mit einer zu öffnenden Schleife, für<br />

alle sehr erheiternd.<br />

Nach den Feiertagen sprach Mama nochmal<br />

mit Oma und Opa. Es wurde diskutiert und<br />

argumentiert, aber zum Schluss konnte Mama<br />

sich durchsetzen und hat einen Termin beim<br />

Hörgeräteakustiker gemacht, um einen Hörtest<br />

durchführen zu lassen. Es stellte sich heraus,<br />

<strong>das</strong>s Opa die hohen Frequenzen nicht mehr so<br />

gut hören kann und es für ihn somit oft sehr<br />

schwer war, Sprache deutlich zu verstehen und<br />

helle Klänge wahrzunehmen.<br />

Der Akustiker stellte ihm Hörgeräte ein, die<br />

er unverbindlich und kostenlos testen kann.<br />

Als Jonas wieder mit seiner Spieluhr zu Besuch<br />

kam, hörte Opa die sanften Klänge auch wieder<br />

und Jonas strahlte vor Freude.<br />

Sollten Sie auch schon mal ein so lustiges<br />

Weihnachtsfest erlebt haben, kommen Sie einfach<br />

zu uns! Sie können jederzeit einen Hörtest<br />

bei uns machen und Geräte testen!<br />

Eine schöne Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest<br />

wünscht Ihnen und Ihrer Familie <strong>das</strong> Team von<br />

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Procom-Projekt geht in<br />

die nächste Runde<br />

Kolpingstraße<br />

Für die Fortführung des Procom-Projekts an der Kolpingstraße steht die<br />

Ampel jetzt auf Grün: Der Ausschuss für Bauen und Stadtplanung (ABS)<br />

hat als nächsten Verfahrensschritt die Beteiligung der Öffentlichkeit sowie<br />

der Träger öffentlicher Belange beschlossen. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit<br />

im Bereich der KiTa soll die Stadt sieben Kurzzeitstellplätze für<br />

den Hol- und Bringverkehr der Kinder schaffen. Zudem soll hier der durch<br />

Fußgänger zu querende Straßenraum auf 4,50 m verschmälert werden.<br />

Ebenfalls ist die Anordnung eines Lkw-Durchfahrtverbots geplant.<br />

In geheimer Abstimmung (auf Antrag von move) stimmten für den Beschluss<br />

14 Mitglieder des ABS. Dagegen stimmten sieben Ratsvertretende<br />

und zwei enthielten sich. Aufgrund der vorhergehenden Diskussion ist es<br />

höchstwahrscheinlich, <strong>das</strong>s CDU, SPD und FDP dafür gestimmt haben. Die<br />

Gesamtzahl ihrer Fraktionsmitglieder beträgt die besagten 14. Nicht mit<br />

dem Beschluss einverstanden äußerten sich folglich die fünf move- und<br />

die vier Bündnisgrünen-Vertreter. Die Summe ihrer Ausschuss-Mitglieder<br />

entspricht den sieben Nein-Stimmen und den beiden Enthaltungen.<br />

Für die Bündnisgrünen hatte Alwin Wedler sich für einen kleineren<br />

REWE-Markt mit 1500 qm als »Quartiersversorger« ausgesprochen. Ihr Ziel:<br />

weniger Autoverkehr, mehr Wohnungen. Procom plant, <strong>das</strong>s von der insgesamt<br />

6100 qm großen Einzelhandelsfläche des Projekts gut die Hälfte<br />

REWE beziehen wird. Dr. Martin Hünten erinnerte an den grundlegenden<br />

Widerstand von move gegen die Procom-Pläne. Er konnte sich für move<br />

als Kompromiss den Alternativ-Vorschlag der Bündnisgrünen vorstellen.<br />

Der Procom-Projektleiter Bastian Hämmerle indes machte deutlich, <strong>das</strong>s<br />

die rote Linie für <strong>das</strong> Projekt an der Kolpingstraße erreicht und eine verbindliche<br />

Entscheidung der Politik für <strong>das</strong> geplante Quartier nunmehr<br />

erforderlich sei. Gegenüber dem Stadtgespräch sagte er im Vorfeld der<br />

ABS-Sitzung: »Wenn die erhebliche Aufwertung des Standorts durch unser<br />

Quartierskonzept gewollt ist, brauchen wir jetzt genau dieses Signal«. Der<br />

Fraktionsvorsitzende der CDU, Thomas Mader, wollte sich schon in der<br />

vorhergehenden ABS-Sitzung nicht ausmalen, wenn der Investor die Lust<br />

an dem Projekt verliert. Dieser hatte ja schon mal Andeutungen gemacht,<br />

die bei einer Umsetzung keinem gefallen würden. »Für <strong>das</strong> Areal gibt es<br />

in der Region bekannte Interessenten«, bestätigte uns Hämmerle vor der<br />

jüngsten Sitzung erneut. Aufgrund der Beschlusslage ist ein Baubeginn<br />

des Procom-Projekts Ende des nächsten Jahres realistisch.<br />

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1 Das Procom-Projekt wird diesen Anblick durch eine attraktive Architektur<br />

an der Kolpingstraße ersetzen.<br />

16 Das Stadtgespräch


Emotionen, Dank und Kurzweil<br />

9. Tag des Ehrenamtes<br />

1 Artistin Helena in Aktion<br />

(Kem) »Für Sie selbst mag Ihr Einsatz zu Ihrem Alltag gehören. Die Ausübung<br />

Ihres Ehrenamtes empfinden Sie wahrscheinlich als Selbstverständlichkeit.<br />

Das ist es aber nicht! Deshalb sage ich Ihnen – sagen wir Ihnen – allen, ganz<br />

herzlichen Dank für Ihr Wirken zum Wohle vieler Menschen unserer Stadt.<br />

Wir brauchen Sie!«, dankte Bürgermeister Theo Mettenborg in der Stadthalle<br />

mit bewegten Worten allen Ehrenamtlichen in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Anlässlich des neunten »Tages des Ehrenamtes« hatte der Bürgermeister<br />

rund 700 ehrenamtlich Engagierte in die Stadthalle eingeladen, die von<br />

ihren Vereinen und Verbänden benannt wurden, um ihnen stellvertretend<br />

für alle Ehrenamtlichen für ihre Arbeit zu danken. Die Gäste erlebten einen<br />

kurzweiligen Abend mit Darbietungen von Artisten des GOP-Varietés und<br />

heimischer Karnevalsgarden der KG Helü und des WCV sowie geselligen<br />

Beisammenseins bei allerlei Schmackhaftem für Leib und Magen.<br />

Ein besonderer Dank des Bürgermeisters galt den mehr als 50 Unternehmen<br />

und Stiftungen, die <strong>das</strong> städtische Budget aufgestockt hatten,<br />

um den absolut gelungenen Dankeschön-Abend zu bereiten.<br />

Ehrenbriefe und Ehrennadeln<br />

In den Blickpunkt rückten vier Ehrenamtliche. Sie hätten ebenso wie<br />

die vorherigen Ehrennadelträger Besonderes in ihrem Ehrenamt geleistet.<br />

Zugleich ständen sie beispielhaft für viele Weitere, die mit<br />

großer Freude und Selbstverständlichkeit ihr Ehrenamt wahrnähmen.<br />

Der Bürgermeister strahlte, sie mit der Silbernen Ehrennadel der Stadt<br />

Rheda-Wiedenbrück und den Ehrenbrief ehren zu dürfen.<br />

Betty Hiltscher und Heike Paß<br />

Direkt sprach er Betty Hiltscher und Heike Paß aus den beiden heimischen<br />

Karnevalsvereinen an: »Unendlich viele Stunden habt Ihr für die<br />

Vereine und damit für unsere Stadt eingesetzt. Dafür danken wir Euch<br />

beiden sehr. Ihr übernehmt seit Jahrzehnten viele wichtige Aufgaben<br />

und sorgt mit Eurem tollen Engagement dafür, <strong>das</strong>s wir großartige<br />

Auftritte von Jugendlichen, Kindern und Damen erleben können. Nachdem<br />

Ihr Eure Laufbahn als aktive Garde-Tänzerinnen beendet habt,<br />

habt Ihr die wichtige Aufgabe als Trainerinnen angetreten«, so der<br />

Bürgermeister in seiner Laudatio.<br />

Betty Hiltscher hat Verantwortung für die Jugend bei der K.G. Helü<br />

übernommen. Sie trainiert und betreut bis heute mit unendlich viel<br />

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Das Stadtgespräch<br />

17


1 Moderator Daniel Reinsberg<br />

Daneben kümmert sie sich auch noch um <strong>das</strong> Kinderprinzenpaar unserer<br />

Stadt. Heike Paß trainiert mit viel Elan und Warmherzigkeit seit<br />

bald 20 Jahren die Alt-Weiber Gruppe und seit 15 Jahren die »grünen<br />

Bengel« beim WCV. Neben vielen anderen organisatorischen Aufgaben<br />

war sie über 10 Jahre Pressesprecherin für den Verein.<br />

Jürgen Wüstefeld<br />

Als einen »dieser besonderen Menschen, die uns mit ihrer besonderen<br />

Berufung und ihrer großartigen Persönlichkeit über Jahrzehnte<br />

1 Bürgermeister Theo Mettenborg (Mitte) ehrte (von links) Heike Paß,<br />

Jürgen Wüstefeld, Katie Jördel und Betty Hiltscher.<br />

unendlich viel klingende Freude geschenkt haben«, bat er Jürgen<br />

Wüstefeld auf die Bühne. Er habe in seinen mehr als 42 Jahren als<br />

Kantor, Organist und Chorleiter von St. Aegidius in seiner Dienst- und<br />

weit darüber hinaus in seiner Freizeit »mit großartigem Engagement<br />

kulturelle Leuchttürme geschaffen«, die <strong>das</strong> »musikalisches Leben in<br />

Rheda-Wiedenbrück vielfältig und hochwertig bereichern«.<br />

Gleich nach seiner Einstellung als Kantor habe er begonnen, die<br />

Jugendarbeit erfolgreich aufzubauen und die Aegidius-Chöre zu einer<br />

– weit über die Stadtgrenzen hinaus – anerkannten herausragenden<br />

Wir wünschen<br />

Ihnen ein schönes<br />

Weihnachtsfest und<br />

ein gesundes neues<br />

Jahr <strong>2022</strong>.<br />

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18 Das Stadtgespräch


1 Artist TJ Wheels<br />

Qualität geführt. Als grandioser Chorleiter war er ein wertvoller Begleiter<br />

vieler Kinder und Jugendlichen in Rheda-Wiedenbrück. Und<br />

auch im verdienten Ruhestand bleibe er seiner großen musikalischen<br />

Passion treu und bereite uns weiterhin musikalische Freude: neben<br />

zahlreichen Orgelkonzerten leitet er <strong>das</strong> Vokalensemble Wiedenbrück.<br />

Katie Jördel<br />

Katie Jördel hat im Jahr 2017 den Verein »Ein Teil vom Ganzen all<br />

inklusiv« gegründet, mit dem sie sich für eine menschlichere<br />

1 Solomariechen des WCV Grüne Funken<br />

Welt einsetzt. Auch ihr Blog oder ihre Deutschlandtour im E-Rolli<br />

sind beeindruckendes Engagement, <strong>das</strong> anderen Mut macht. »Mit<br />

Ihren Projekten und mittlerweile 70 Mitgliedern im Verein bauen<br />

Sie Barrieren ab und Brücken auf«, begründet der Bürgermeister<br />

die Verleihung von Ehrenbrief und -nadel an die junge Frau.<br />

Sie mache mit ihrem freundlichen offenen Wesen Mut und<br />

gebe Hoffnung, so Mettenborg. Standing Ovations des Publikums<br />

schlossen einen besonders emotionalen Moment des<br />

Abends ab.<br />

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20<br />

Das Stadtgespräch


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Das Stadtgespräch<br />

21


5Beeindruckend ist <strong>das</strong><br />

große Kirchenschiff von St. Pius.<br />

K<br />

Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat rufen<br />

Gemeinde zur Mitwirkung auf<br />

St. Pius auf der Suche nach neuen Wegen bei der zukünftigen Nutzung ihrer Kirche<br />

»Das ist ein Frevel, was Ihr da vorhabt«, ist der Inhalt mancher erster<br />

Rückmeldungen auf einen im vergangenen Sommer an alle Gemeindemitglieder<br />

von St. Pius versandten Brief. Darin rufen der Pfarrgemeinderat<br />

und der Kirchenvorstand die Freunde von St. Pius auf, bei<br />

der Wahl des Weges »aus einer ›normalen‹ Pfarrkirche eine ›neue Art<br />

von Kirche‹ zu machen«, mitzureden.<br />

Aktuelle Situation<br />

Hintergrund ist, »<strong>das</strong>s die Zahl der Kirchenbesucher weiter zurückgehen<br />

wird und wir allein in Wiedenbrück drei ›normale‹ Kirchen haben,<br />

obwohl eine einzige ausreicht. Zwei dieser Kirchen – St. Aegidius<br />

und die ›Paterskirche‹ sind von historischer Bedeutung. Man kann<br />

sich leicht ausrechnen, <strong>das</strong>s dann St. Pius diejenige Kirche sein wird,<br />

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22 Das Stadtgespräch


die nicht mehr benötigt wird«. Zudem machte die Ankündigung des<br />

Stellenwechsels von Pastor Rasche im Mai <strong>2022</strong> die schon länger geführten<br />

Überlegungen zur Veränderung der Kirche »ein wenig konkreter.<br />

Es war schon länger klar, <strong>das</strong>s auf absehbare Zeit einer der drei<br />

Priester (Pfarrdechant Rainer Edeler, Pfarrer Olaf Loer – Langenberg,<br />

Pastor Rüdiger Rasche) den Pastoralverbund verlassen muss«, so der<br />

Pfarrgemeinderat und der Kirchenvorstand in ihrem gemeinsamen<br />

Gemeindebrief.<br />

Anregungen<br />

Neben manchen kritischen Stimmen können die beiden Gemeindegremien<br />

sich aber ebenso schon über sehr viele Anregungen von Menschen<br />

freuen, die konkrete Vorschläge für die zukünftige Nutzung des<br />

Gotteshauses machen. Sie reichen bis zu ihrer Umwandlung in eine<br />

Sport- oder Spielhalle bzw. einen Erlebnisort für die Jugend. Es gehören<br />

ebenso moderne Gottesdienste, Gottesdienste ohne Priester, Konzerte<br />

oder vielleicht ein Weihnachtsmarkt zu den genannten Ideen.<br />

Nachhaltigkeit<br />

Bei der Entscheidung für die zukünftige Nutzung ist vorrangig die<br />

Überlegung, »St. Pius frühzeitig eine neue Funktion und ein Alleinstellungsmerkmal<br />

zu geben. Etwas, <strong>das</strong> diese Kirche so besonders<br />

und so einzigartig macht, <strong>das</strong>s man sie nicht ohne weiteres schließen<br />

kann.«, so Holger Kardinahl und Heinrich Meyer (Delegierter des<br />

Kirchenvortandes) gegenüber dem Stadtgespräch. Aber welchen Weg<br />

sie nun tatsächlich einschlagen werden, »wissen wir, ehrlich gesagt,<br />

noch nicht. Auf uns kommen daher noch viele spannende Gespräche<br />

und Entscheidungen zu«.<br />

1 (V. l.) Holger Kardinahl (PGR Vorstand), Hildegard Baumhus (PGR Vorstand),<br />

Tom Huneke (Diakon), Heinrich Meyer (Kirchenvorstand)<br />

Langer und steiniger Weg<br />

Bis etwa Frühjahr, Sommer <strong>2022</strong> sammeln der Kirchenvorstand und<br />

Pfarrgemeinderat noch die Anregungen für die zukünftige Nutzung<br />

der St Pius-Kirche. Die beiden Gremien planen nach einer Auflistung,<br />

ersten Bewertung und Priorisierung der Ideen die Gemeinde in einer<br />

Versammlung bei der Findung der Entscheidung mit einzubeziehen. »Es<br />

wird kein ganz einfacher Weg. Wie auch immer die Piuskirche in Zukunft<br />

aussehen wird. Manchen wird es zu modern sein, und andere hätten es<br />

gerne viel fortschrittlicher. Diese Widersprüche werden wir aushalten<br />

müssen«, bitten die beiden Gremien in ihrem Brief um Verständnis. Sie<br />

werden auf jeden Fall versuchen, zwischen allen Interessen abzuwägen.<br />

Die Pius-Gemeinschaft ist aber nicht nur als Ganzes gefragt. Wenn<br />

sie ihre Kirche verändert, betrifft <strong>das</strong> natürlich automatisch alle q<br />

Die besinnliche Zeit des<br />

Jahres bricht an -<br />

Weihnachten steht vor<br />

der Türe und es ist an der<br />

Zeit „Danke“ zu sagen.<br />

Danke für <strong>das</strong> Vertrauen<br />

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Das Stadtgespräch<br />

23


1 Bei zahlreichen Festen der Gemeinde und mit St. Pius verbundenen Vereinen steht <strong>das</strong> Gotteshaus im Zentrum des geselligen Treibens.<br />

anderen Gemeinden im Pastoralverbund. Und natürlich geht gar nichts<br />

ohne die Pfarrer vor Ort. »Und am Ende muss der Erzbischof in Paderborn<br />

auch noch seinen Segen geben – und hoffentlich <strong>das</strong> Geld. Das<br />

wird ein Kraftakt für die ganze Gemeinde«, sehen die beiden Gremien<br />

voraus. Aber »große Aufgaben haben uns in St. Pius doch noch nie<br />

Bange gemacht«, sehen sie zuversichtlich der Lösung der gestellten<br />

Aufgabe entgegen.<br />

Mitwirken<br />

Wer dabei noch mitwirken will, kann seine Ideen per E-Mail schicken<br />

an ZukunftPius@pv-reckenberg.de oder in einem Brief, adressiert an<br />

»Zukunft Pius«, den die Teilnehmenden im Pfarrbüro, Gemeindehaus<br />

abgeben oder in den Briefkasten werfen können.<br />

Wandel an anderen Stellen<br />

Der Wandel in der Kirche ist auch an anderen Stellen sichtbar. So gibt<br />

es im Pastoralverbund Reckenberg schon seit Jahren Gemeindereferentinnen<br />

und beauftragte Laien, die Beerdigungen leiten und Trauernde<br />

trösten – und dafür viel Lob und Zuspruch erhalten.<br />

Piushaus & Offener Treff<br />

Nicht unerwähnt bleiben soll, <strong>das</strong>s weder »eine Schließung, ein Abriss<br />

oder ein Verkauf des Piushauses ein Thema ist«. Dafür sei da viel zu viel<br />

los. Dafür stehen die sprichwörtlich als aktive Gemeinde bekannten<br />

Menschen in St. Pius sowie die mit ihnen verbundenen Vereine, wie z. B.<br />

die KG Helü und der St. Sebastian Bürgerschützenverein. Aktuell ändert<br />

sich ebenfalls nichts im Zusammenhang mit dem Offenen Treff des<br />

Jugendhauses. Es ist ja durchaus möglich, <strong>das</strong>s in der Kirche zukünftig<br />

ganz spannende Sachen für die jungen Leute stattfinden sollen – und<br />

dann kein Jugendhaus mehr in der Nähe ist, wie es die Jugendhausleiter<br />

von St. Aegidius und St. Pius in einem Konzeptpapier andenken.<br />

Raimund Kemper<br />

wir bedanken uns für die gute<br />

Zusammenarbeit in 2021, wünschen<br />

allen frohe Weihnachten<br />

und ein gutes, GESUNDES neues Jahr!<br />

24 Das Stadtgespräch


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und in der Ford Lease Full-Service-Rate berücksichtigt.<br />

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Wir bedanken uns<br />

für <strong>das</strong> entgegengebrachte Vertrauen,<br />

wünschen FROHE WEIHNACHTEN und<br />

ein gesundes neues Jahr!<br />

1 (V. l.) Marie-Theres Krane, Margarete Eggersmann und Brigitta Schniedermeier gehörten<br />

zum Inner Wheel-Beratungsteam auf dem dritten Benefiz-Basar »Kleiderglück«.<br />

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des Inner Wheel Clubs Rheda-Wiedenbrück<br />

(Kem) Bestes Novembergrau, viele interessierte Kundinnen und ein<br />

großartiger Umsatz – so lässt sich der dritte Benefiz-Kleiderbasar zusammenfassen,<br />

zu dem der Inner Wheel Club Rheda-Wiedenbrück an<br />

einem Wochenende Mitte November ins Stadthaus unter dem Stichwort<br />

»Kleiderglück« eingeladen hatte. Die Inner Wheel-Frauen danken allen<br />

Besuchenden für <strong>das</strong> Interesse und die Unterstützung.<br />

Die modebewusste Damenwelt war auf dem Basar fasziniert über<br />

die dort vorgefundene wahre Schatztruhe mit hunderten hochwertigen<br />

Kleidungsstücken aus erster Hand zu einem günstigen Preis.<br />

Die zum Verkauf angebotenen exklusiven und definitiv einwandfreien<br />

Waren stammten aus den Kleiderschränken der 28 Inner Wheel<br />

Damen. Mit besonderem Dank freuten sie sich über die Unterstützung<br />

durch die Modedesignerin Annette Görz.<br />

Überhaupt schätzten die Kundinnen die Vielfalt des Angebots. Es<br />

traf den sportlichen Geschmack ebenso wie <strong>das</strong> Faible für klassische<br />

oder elegante Mode. Kleider, Kostüme, Blusen, Pullover sowie Schuhe<br />

und Taschen, jede Menge Accessoires wie Tücher und Modeschmuck<br />

gehörten zu dem sorgfältig zusammengestellten Top-Angebot. Erstmals<br />

konnten die Kundinnen des Basars zudem nach Lieblingsrezepten<br />

selbstgebackene Weihnachtsplätzchen erstehen.<br />

Mit dem Erlös aus jedem Kauf unterstützen die Kundinnen gleichzeitig<br />

die Geschenk-Aktion des Inner Wheel Clubs für benachteiligte Kinder<br />

und deren Familien. Die Inner Wheel-Mitglieder erfüllen dabei die Wünsche<br />

der Kinder im Wert von etwa 50 Euro und verpacken sie liebevoll als<br />

Geschenke. Die Vorschläge erteilt ihnen die städtische Fachstelle Frühe<br />

Hilfen und Kinderschutz. Etwa 14 Tage vor dem Weihnachtsfest werden die<br />

Inner Wheel-Damen die Geschenke im Rathaus an die Kinder übergeben.<br />

Auch bedürftige Familien und die Gütersloher Tafel gehören zu den<br />

Empfängern der Unterstützung durch den Inner Wheel Club.<br />

Durch dem der Pandemie geschuldeten Ausfall mancher Aktivitäten<br />

sind seine Möglichkeiten zu helfen begrenzter als in den Vorjahren. So<br />

musste u. a. <strong>das</strong> alljährliche Klavierkonzert im Lockdown abermals verschoben<br />

werden. Es soll nunmehr am 20. Mai <strong>2022</strong> stattfinden.<br />

26 Das Stadtgespräch


Frauenärztin oder Hebamme…<br />

Warum denn nicht gleich beides –<br />

in einer Praxis.<br />

Vermutlich jede Frau, die gerade in freudiger Erwartung ist oder<br />

bereits ein Baby in die Welt gesetzt hat, kennt <strong>das</strong> Gefühl: Hauptsächlich<br />

und vordergründig ist da die wunderschöne und ganz intensive<br />

Freude; doch zwischendurch blitzt immer mal wieder eine kleinere<br />

oder auch größere Unsicherheit hindurch.<br />

Zum Beispiel ob der Schwerpunkt der Schwangerschaftsbetreuung<br />

auf einer rein frauenärztlichen Versorgung oder einer Begleitung<br />

durch eine Hebamme gelegt werden sollte. Bestmöglich wäre<br />

natürlich eine gleichzeitig ganzheitliche Betreuung durch beide<br />

Professionen.<br />

Ist <strong>das</strong> denn möglich? Selbstverständlich.<br />

In den Räumen der Frauenarztpraxis Dr. Mann arbeiten, seit »Geburt«<br />

der Praxis vor 5 Jahren auf kompetenter und harmonischer Ebene,<br />

die Gynäkologin Dr. Tanja Mann und die Hebamme Heike Schmidt<br />

»Hebammenpraxis Kindstöne« zusammen und bieten so eine rundum<br />

ergänzende Optimal-Betreuung für die schwangere Frau.<br />

1 Alles in bester Ordnung. Die Hebamme Heike Schmidt und die Frauenärztin<br />

Dr. Tanja Mann freuen sich mit der werdenden Mutter Simone Wenger.<br />

Optimal, da die Termine mit der Hebamme und der<br />

Frauenärztin unter einem Dach sind.<br />

Optimal auch, da Dank der Kooperation in den selben Praxisräumen eine<br />

Betreuung durch Frauenärztin und Hebamme unkompliziert aufeinander<br />

abgestimmt wird. Beispielsweise kann bei Auffälligkeiten im Rahmen<br />

einer Untersuchung durch die Hebamme eine schnelle ärztliche, weiterführende<br />

Diagnostik erfolgen.<br />

In Zusammenarbeit mit der Frauenarztpraxis Dr. Tanja Mann bietet<br />

die Hebamme Heike Schmidt klassische Vorsorgeuntersuchungen, aber<br />

auch Akupunktur, Homöopathie oder K-Taping bei Beschwerden an.<br />

Über ein besonderes i-Tüpfelchen kann sich die werdende Mutter zusätzlich<br />

freuen. Heike Schmidt arbeitet im Kreißsaal des Sankt Elisabeth<br />

Hospitals. Bei einem Entbindungswunsch im Sankt Elisabeth Hospital<br />

besteht so die Möglichkeit der Betreuung auch unter der Geburt.<br />

7 Simone Wenger freut sich über die Rundumversorgung der Frauenarztpraxis von<br />

Dr. Tanja Mann und der Hebammenpraxis »Kindstöne « – optimal unter einem<br />

Dach geeint.<br />

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Interesse an Fahrzeugen ist ungebrochen. Der<br />

Autohandel steht aber vor einem riesigen Problem:<br />

Er könnte verkaufen, wenn denn Neuund<br />

Gebrauchtwagen verfügbar wären. Umso<br />

ungewöhnlicher ist <strong>das</strong> Bild, <strong>das</strong> sich derzeit<br />

auf dem Betriebsgelände von VW Thiel in Paderborn<br />

zeigt: 93 VW E-Up stehen dort für ihre<br />

Auslieferung bereit. Doch wer hofft, hier noch<br />

zuschlagen zu können, kommt zu spät. Die<br />

Fahrzeuge gehen an die »Caritas Dienstleistungs-<br />

und Einkaufsgenossenschaft, die die<br />

kleinen Elektroflitzer an die Caritas-Verbände<br />

in Nordrhein-Westfalen weitergibt. Die Autos<br />

sollen vorwiegend in der ambulanten Pflege<br />

zum Einsatz kommen. Die Neuwagen haben<br />

einen Gesamtwert von rd. zwei Millionen Euro.<br />

»Das ist kein gewöhnlicher Auftrag«, betont<br />

Ralf Langenströher, bei der Thiel-Gruppe<br />

1 (V. l.) Christoph Hermann (Caritas, zuständig für E-Mobilität), Markus Grams (Leiter der<br />

Geschäftsstelle der Caritas-Einkaufsgenossenschaft), Jürgen Macke (Thiel-Vertriebsleiter),<br />

Ralf Langenströher (Thiel-Fuhrparkmanagementberater) Foto: Ingo Schmitz<br />

zuständig als Großkundenverkaufsleiter. Diese<br />

Aussage umfasst nicht nur die Anzahl der<br />

Fahrzeuge, sondern auch die Lieferzeit: Bevor<br />

VW diesen vollelektrischen Kleinwagen letztes<br />

Jahr aus dem Programm genommen habe, habe<br />

er ein kleines Bestellfenster nutzen können, um<br />

die Autos »an Land zu ziehen zu«.<br />

Ursprünglich sollten die Elektro-Autos<br />

bereits im zweiten Quartal 2021 ausgeliefert<br />

werden. Angesichts der anstehenden Winterzeit<br />

müssen nun alle Ups mit Winterreifen<br />

ausgestattet werden, was für die Werkstatt<br />

der Unternehmensgruppe eine weitere logistische<br />

Herausforderung darstellt, ebenso wie die<br />

technische Übergabe und die Zulassung, die<br />

der heimische Autohändler übernimmt.<br />

Jürgen Macke, Geschäftsleiter in Rheda-Wiedenbrück<br />

und Gesamtvertriebsleiter der Thiel-<br />

Gruppe, ergänzt: »Wir freuen uns, <strong>das</strong>s wir trotz<br />

der global widrigen Umstände diesen außergewöhnlichen<br />

Auftrag noch in diesem Jahr abwickeln<br />

können. Das Engagement aller Beteiligten<br />

hat sich wieder ausgezahlt«. Des Weiteren bemerkt<br />

Macke: »Wir haben in der Thiel-Gruppe,<br />

obwohl es auf dem europäischen Markt kaum<br />

Ware gibt, ständig 500 Fahrzeuge im Bestand<br />

und haben rechtzeitig vorgesorgt. Allgemein<br />

wird eine Entspannung der Liefersituation im<br />

2. Halbjahr <strong>2022</strong> erwartet. Ob Maschinenbauer,<br />

Fahrrad- oder Autohändler, wir sitzen alle<br />

in einem Boot und müssen die Situation mit<br />

riesigem Aufwand und Engagement meistern«.<br />

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28 Das Stadtgespräch


G<br />

»Guter Wein schmeckt<br />

nicht jedes Jahr gleich«<br />

Im Lieblingsweinladen haben alle Produkte Herz und Seele<br />

(bew) Ganz gleich, ob man bereits weiß, welcher Wein einem zusagt oder<br />

nicht – im Lieblingsweinladen werden vom Einsteiger bis zum Enthusiasten<br />

alle fündig. Hier geben Frauke und Christian Reckord gemeinsam mit ihrem<br />

Team ihre Leidenschaft für Weine und dazu passende Produkte gerne an<br />

ihre Kunden weiter. Jeder Winzer wird hier mit Bedacht gewählt und so<br />

gibt es zu jedem Wein immer auch eine Geschichte.<br />

Das Stadtgespräch: Das Produkt Wein ist derzeit stark im Trend. Haben<br />

Sie eine Idee, woran <strong>das</strong> liegen könnte?<br />

Frauke Reckord: Das Interesse am Wein hat tatsächlich in den vergangenen<br />

Jahren zugenommen und ist während der Pandemie noch einmal gestiegen.<br />

Vermutlich liegt es daran, <strong>das</strong>s die Menschen in dieser Zeit wieder<br />

mehr zuhause kochen. Dabei achten sie auf ausgewählte, gute Produkte<br />

und da soll eben auch die Weinbegleitung stimmen.<br />

Das Stadtgespräch: Woran erkennt man denn einen guten Wein?<br />

Frauke Reckord: Guten Wein erkennt man unter anderem daran, <strong>das</strong>s sich<br />

sein Aroma lange hält. Den Test kann man machen, indem man eine Flasche<br />

antrinkt und dann in den Kühlschrank stellt. Wenn sich <strong>das</strong> Aroma<br />

nach zwei Tagen noch hält, ist es natürlichen Ursprungs. Wenn es sich<br />

verflüchtigt hat, ist es chemisch zugesetzt. Außerdem hat natürlicher<br />

Wein von Jahr zu Jahr variierende Noten. Das liegt am direkten Einfluss<br />

des Wetters auf die Reben. Guter Wein schmeckt nicht jedes Jahr gleich.<br />

Auch ein Korkgeschmack ist ein Zeichen, <strong>das</strong>s ein Naturprodukt verwendet<br />

wurde. Wird bei uns eine Flasche wegen Kork reklamiert, tauschen wir sie<br />

gerne aus.<br />

Das Stadtgespräch: Muss guter Wein immer teuer sein?<br />

Frauke Reckord: Nein. Die Kunst der Winzer erkennt man gerade auch<br />

1 In der schönen Atmosphäre des Wiedenbrücker Lieblingsweinladens gibt Frauke<br />

Reckord ihr Wissen über Weine gerne weiter.<br />

daran, einen guten Einstiegswein zu produzieren. Zwischen 5 und 7 Euro<br />

ist bei uns bereits ein qualitätvoller Verzehr-Wein zu haben. Bei Weinen<br />

zwischen 2,50 und 3,50 Euro aus dem Supermarkt müssen sich Kunden<br />

allerdings nach Abzug von Flasche, Korken, Etikett und Transportkosten<br />

fragen, wieviel Weinqualität da letztlich noch drin sein kann. Bei diesem<br />

Preiskampf möchten wir gar nicht mithalten.<br />

Das Stadtgespräch: Angenommen, ich bin auf den Geschmack gekommen,<br />

wo kann ich nun mehr über Wein lernen?<br />

Frauke Reckord: Da wir derzeit keine Weinproben vor Ort anbieten dürfen,<br />

haben wir im vergangenen Jahr erstmals Online-Schulungen organisiert.<br />

Über Zoom mit Winzern diskutieren, Weine verkosten, Tasting-Notizen<br />

machen. Das war ein großer Erfolg und ist auch für Einsteiger geeignet.<br />

Das werden wir im kommenden Jahr auf jeden Fall wiederholen.<br />

Wiedenbrücker Lieblingsweinladen · Ringstraße 128 · 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

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Das Stadtgespräch<br />

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29


F<br />

Für Gott und die<br />

Gemeinschaft<br />

der Gläubigen<br />

Versöhnungs-Kirchengemeinde begrüßt neue Vikarin<br />

(Kem) »Für die Offenheit und Wärme, mit der ich hier in der Versöhnungs-Kirchengemeinde<br />

empfangen wurde, bin ich jetzt schon dankbar.<br />

Ich freue mich auf eine spannende, lehrreiche und gesegnete Zeit mit<br />

Ihnen und euch allen!«, schreibt Madita Nitschke im jüngsten Gemeindebrief.<br />

Die 28-Jährige ist seit Anfang Oktober als Vikarin in der Gemeinde<br />

tätig, direkt nach dem von ihr erfolgreich abgelegten ersten Theologischen<br />

Examen bei der Landeskirche von Westfalen.<br />

Vikariat<br />

Ihre zweieinhalbjährige Ausbildung als Vikarin startete schwerpunktmäßig<br />

am Evangelisch Stiftischen Gymnasium Gütersloh bei Dr. Martin<br />

Schewe, Mentor und Pfarrer an der Schule. Es gefällt ihr mit den jungen<br />

Leuten zu arbeiten, überhaupt lernen zu Lehren.<br />

Ab dem kommenden März steht die Gemeindearbeit mit Konfirmationsunterricht,<br />

Durchführung von Gottesdiensten sowie Taufen,<br />

Beerdigungen und Trauungen und vieles mehr im Focus der praktischen<br />

Ausbildung, mit einem kleinen Anteil an einer Schule. Besonders freut sie<br />

sich auf den Seelsorgebereich, insbesondere die Krankenhausseelsorge.<br />

1 Vikarin Madita Nitschke mit ihren Mentoren Pfarrer Marco Beuermann (l.) und<br />

Pfarrer Dr. Martin Schewe<br />

Es begleitet sie auf dem Weg bis zum zweiten Examen Pfarrer Marco<br />

Beuermann, ihr Mentor in der Versöhnungs-Kirchengemeinde.<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Die in Hagen aufgewachsene Vikarin ist glücklich, <strong>das</strong>s der Kirchenkreis<br />

und <strong>das</strong> Landeskirchenamt sie Rheda-Wiedenbrück zugewiesen haben.<br />

Es war ihr Wunsch <strong>das</strong> Vikariat nicht in einer Großstadt zu absolvieren.<br />

Sie habe es hier gut getroffen, gestand sie: die Gemeinde, <strong>das</strong> Pfarrteam,<br />

ihr Mentor. Es passe einfach alles.<br />

Hier fände sie alle Voraussetzungen, um ihren lang gehegten Traum<br />

zu erfüllen, für Gott, die evangelische Kirche und die Gemeinschaft der<br />

Gläubigen tätig sein zu können. Schon in ihrer Konfi-Zeit hatte sie sich<br />

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33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

30 Das Stadtgespräch


für ihre Gemeinde engagiert, beispielsweise in die Durchführung der<br />

Kindergottesdienste. Sie erfuhr dabei, <strong>das</strong>s der Dienst für die Gemeinde<br />

ihr sehr viel bringt: Sie findet es spannend, Menschen kennen und<br />

annehmen zu lernen in den unterschiedlichen Bereichen des Lebens.<br />

Gott im Fokus<br />

Bei ihrem 16-semestrigen Theologiestudium in Bochum und Münster<br />

erfuhr sie, nicht nur denkt »Gott an uns Menschenkinder, sondern auch<br />

die Menschen denken an und über Gott nach.« Viele Abende saß sie mit<br />

den anderen Studierenden zusammen und redete über Gott und die<br />

Welt, über unseren Glauben »und darüber, wo wir uns angenommen<br />

fühlen.« Für sie ist es »großartig zu wissen, <strong>das</strong>s Gott genau <strong>das</strong> tut.«<br />

Und genau <strong>das</strong> möchte sie den Menschen in der Gemeinde vermitteln.<br />

Die Versöhnungskirchengemeinde freut sich über die neue Vikarin.<br />

Gemeinsam mit Eva Meisel in Langenberg sei die Versöhnungskirchengemeinde<br />

die einzige Gemeinde in NRW mit zwei Vikarinnen. Pfarrer Marco<br />

Beuermann freut sich, die neue Vikarin begleiten und auf einen guten<br />

Weg bis zum zweiten Theologischen Examen bringen zu dürfen. Mit Eva<br />

Meisel als Vikarin in Langenberg verfügt nur die Versöhnungskirchengemeinde<br />

in NRW gleichzeitig über zwei Nachwuchskräfte für <strong>das</strong> Pfarramt.<br />

P<br />

Puppenspiel begeisterte<br />

die Kindergartenkinder<br />

St. Clemens Kita<br />

fotolia © Michael Möller<br />

BAUM RAUS.<br />

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(Kem) Mit tollen Erzählungen durch Dagmar Selje und den drei Puppen,<br />

Waldemar <strong>das</strong> Schwein, Franz von Hahn und Johny Mauser gelang es<br />

dem kleinen Theater »Bielefelder Puppenspiele« die 30 anwesenden Kinder<br />

der St. Clemens Kita mit dem Stück »Die drei Freunde« in ihren Bann<br />

zu ziehen. Dabei lernten die Kinder, <strong>das</strong>s man Freunde findet, wenn<br />

man will und <strong>das</strong>s Freunde wichtig sind, um gemeinsam etwas zu erleben,<br />

sich Dinge anzuvertrauen, gemeinsam Quatsch zu machen, durch<br />

dick und dünn zu gehen und gemeinsam groß zu werden und vielleicht<br />

Freunde fürs Leben bleibt. Die Aufführung war der Höhepunkt zu der<br />

Themenreihe »Freunde«. »Wir möchten unseren Kindern die Angst und<br />

Unsicherheit nehmen und ihnen auf der Suche nach ihrem Platz in der<br />

Gruppe behilflich sein«, erklärte die Leiterin Margret Middelhove. Durch<br />

eine großzügige Privatspende war es der katholischen Kindertageseinrichtung<br />

möglich, <strong>das</strong> Theater für alle Kinder kostenlos anzubieten.<br />

1 Margret Middelhove (l.) und Theaterpädagogin Dagmar Selje freuten sich, <strong>das</strong>s die<br />

Kinder aus der St. Clemens Kita von der Vorführung begeistert waren.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Das Stadtgespräch<br />

31


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<strong>2022</strong><br />

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in Rheda<br />

Der verkaufsoffene Sonntag und <strong>das</strong> Adventskrämchen zogen die Menschen<br />

in die Innenstadt. Es war gut, <strong>das</strong>s die Initiative Rheda sich für den<br />

verkaufsoffenen Sonntag nachhaltig eingesetzt und die Stadt sowie der<br />

Rat für die Durchführung »grünes Licht« gegeben haben.<br />

Wahl des<br />

Seniorenbeirates<br />

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Der Seniorenbeirat ist neu gewählt worden. Gewählt wurden im Wahlbezirk<br />

Rheda Hans Badorreck und Gotelinde Sedello. Im Wahlbezirk Wiedenbrück<br />

entfielen die meisten Stimmen auf Karl-Josef Büscher und Alfred<br />

Kontermann. Stellvertreter sind Hans Gerd Specht und Margareta Kohler.<br />

Im Wahlbezirk Batenhorst ist Hans Rüsenberg gewählt worden. Den Wahlbezirk<br />

Lintel vertritt Bernhard Hansmeier. Im Wahlbezirk St. Vit wurde<br />

Heinrich Splietker gewählt. Sein Stellvertreter ist Hans-Jürgen Hornbostel.<br />

Neben den sieben gewählten Vertretern aus den Ortsteilen werden<br />

auch sechs Vertreter von Verbänden und Vereinen benannt, die in der<br />

Seniorenarbeit aktiv sind. Die Organisationen entsenden folgende Vertreter<br />

in den Beirat: Ulrich Jochum (Arbeiterwohlfahrt), Jürgen Belger<br />

(Deutsches Rotes Kreuz), Heinz-Werner Sippel (evangelische Kirchengemeinden),<br />

Bernd Biermann (katholische Kirchengemeinden), Meinhard<br />

Kieneke (Sozialverband Deutschland) und Dr. Sybille Schneiders<br />

(Volkshochschule Reckenberg-Ems). In der ersten Sitzung des neuen<br />

Seniorenbeirats am 8. Dezember wurde Karl-Josef Büscher zum Vorsitzenden<br />

gewählt. Stellvertreter ist Heinrich Splietker.<br />

Bei der Briefwahl vom 10. November bis zum 1. Dezember 2021 haben<br />

3.049 der 12.432 Wahlberechtigten (alle Rheda-Wiedenbrücker ab dem<br />

60. Lebensjahr) ihre Stimme abgegeben. Dies entspricht einer Wahlbeteiligung<br />

von 24,53 Prozent.<br />

32 Das Stadtgespräch


Stadtgespräch <strong>2022</strong> · Mitarbeitersuche regional<br />

Jobbörse<br />

für die<br />

Region<br />

Foto: adobe stock<br />

Die besten Jobs und<br />

Ausbildungsangebote ...<br />

Ausbildung in der Baubranche * * Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d<br />

Auf dem Bau arbeiten nur echte Kerle? Schon<br />

lange nicht mehr – denn was Mann kann,<br />

kann Frau auch. Wichtig ist, <strong>das</strong>s man zupacken<br />

kann und Spaß an der Arbeit hat! Und<br />

darauf, Teil einer stark wachsenden Branche<br />

zu sein. In der Baubranche benötigt man<br />

Teamplayer, von denen jeder – ob Führungskraft<br />

oder Azubi – mit eigenen Ideen etwas<br />

bewegen kann. Und hier profitieren Auszubildende<br />

und Arbeitnehmer bei der Gütersloher<br />

Unternehmensgruppe Hagedorn von einer<br />

eigenen Akademie zur fachlichen Aus- und<br />

Weiterbildung. Ebenso von betrieblicher Altersvorsorge,<br />

einer privaten Krankenzusatzversicherung<br />

oder Angeboten für Gesundheit<br />

und Fitness. Darüber hinaus setzt <strong>das</strong> Unternehmen<br />

auch auf unkonventionelle Ansätze.<br />

Besonders beliebt sind der hauseigene »Gentlemen‘s<br />

Barber Shop« und die »Cook and Chill-<br />

Zone«. Ein ganz besonderer Benefit ist Europas<br />

modernster Baggersimulator. Wie in der<br />

Luft- und Raumfahrtausbildung können dort<br />

Maschinisten – und solche, die es werden<br />

wollen – ihre Fähigkeiten praxisnah mithilfe<br />

von Virtual Reality schulen.<br />

Um möglichst individuell auf unterschiedliche<br />

Situationen und Bedürfnisse einzugehen, bietet<br />

die Gruppe flexible Arbeitszeitmodelle sowie<br />

bei Bedarf professionell organsierte Kinderbetreuung<br />

an.<br />

Angesprochen sind dabei sowohl männliche<br />

als auch weibliche Bewerber – für jede Berufsgruppe.<br />

Denn bei Hagedorn ist man überzeugt:<br />

Es gibt keinen Job auf dem Bau, den<br />

Frauen nicht mindestens genauso gut wie<br />

Männer erledigen könnten. Sei es als Baugeräteführerin,<br />

Tiefbaufacharbeiterin, Bauwerksmechanikerin<br />

oder als Land- und Baumaschinenmechatronikerin.<br />

Aber, egal ob ein Job<br />

direkt auf der Baustelle oder im Büro: Die<br />

Aufgabenfelder bei Deutschlands leistungsstärkstem<br />

Rundum-Dienstleister von Abbruch<br />

bis Revitalisierung sind vielfältig. Die<br />

Hagedorn Unternehmensgruppe bietet Jobs<br />

mit Perspektive. Aus Facharbeitern können<br />

Projektleiter werden und aus Baugeräteführern<br />

Poliere. Dabei wiegen Wille und Motivation<br />

mehr als die Vorbildung und Schulnoten.<br />

Karriere auf dem Bau? Bei Hagedorn ist <strong>das</strong><br />

möglich.<br />

Übrigens: Auch per Video kann man sich bewerben.<br />

Das geht ganz<br />

einfach: Den hier abgebildeten<br />

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die Infos holen.<br />

Das Stadtgespräch<br />

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* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Wussten Sie, <strong>das</strong>s ein Mensch im Durschnitt zu 65 % aus Wasser<br />

besteht? Kein Wunder also, <strong>das</strong>s Wasser für uns überlebenswichtig ist<br />

und wir jeden Tag mehrere Liter trinken sollten. Doch haben Sie sich<br />

schon mal gefragt, wo <strong>das</strong> ganze Trinkwasser herkommt? Klar, wenn<br />

sich der Durst ankündigt, wird nach der nächsten Flasche aus der<br />

Wasserkiste gegriffen oder der Wasserhahn aufgedreht. Doch woher<br />

kommt <strong>das</strong> Wasser, <strong>das</strong>s in den Flaschen abgefüllt ist oder aus dem<br />

Hahn läuft? Auf diese Frage haben Brunnenbauer und Brunnenbauerinnen<br />

die Antwort, denn sie sind maßgeblich daran beteiligt, unterirdische<br />

Wasservorräte zu erschließen und sie nutzbar zu machen.<br />

Ein großer Teil der Süßwasservorräte auf unserem Planeten ist tief in<br />

der Erde verborgen. Der Brunnenbauer hat die Aufgabe, diese Wasservorräte<br />

aufzuspüren und zu erschließen. Hierzu führt der Brunnenbauer<br />

zunächst Probebohrungen durch, um herauszufinden, wo gutes<br />

Trinkwasser zu finden ist. Ist er auf einen nutzbaren Wasservorrat gestoßen,<br />

kann die Arbeit beginnen.<br />

Der Brunnenbauer bedient modernste Maschinen, mit denen er sich<br />

durch die verschiedensten Gesteinsformen und Bodenschichten arbeitet.<br />

Für jede der Schichten gibt es spezielle Bohrer und Aufsätze –<br />

der Brunnenbauer weiß genau, welchen Bohrer oder Aufsatz er gerade<br />

benötigt; Wartung und Reparatur inklusive. Damit <strong>das</strong> Wasser<br />

später aus dem Brunnen herausgefördert werden kann, verlegt der<br />

Brunnenbauer Rohre und baut Pumpwerke ein, die <strong>das</strong> Wasser nach<br />

oben befördern.<br />

Neben Brunnenbohrungen beinhaltet der Beruf auch die Sanierung<br />

älterer Brunnen. Außerdem sind Entwässerungen, z. B. für Keller<br />

eines Hauses eine Kernkompetenz des Berufes. Dazu errichtet man<br />

sogenannte Grundwasserabsenkungsanlagen.<br />

Die Ausbildung zum Brunnenbauer ist eine duale Ausbildung. Dies<br />

bedeutet, <strong>das</strong>s ein Teil der Ausbildungszeit in der Berufsschule, den<br />

anderen Teil im Betrieb verbracht wird. Durch diese Aufteilung wird<br />

der Azubi sowohl in der Theorie als auch in der Praxis bestmöglichst<br />

ausgebildet. Der Brunnenbauer braucht gute mathematische Kenntnisse,<br />

um später beispielsweise den Baustoffbedarf zu berechnen.<br />

Wie genau man Bohrungen durchführt, wie breit und tief der Brunnenschacht<br />

sein muss, wie man Rohre und Pumpanlagen einbaut<br />

und wie Grundwasserabsenkungsanlagen gebaut werden – all <strong>das</strong><br />

und vieles mehr bekommt der Azubi während seiner Ausbildung<br />

beigebracht. Die Ausbildungszeit beträgt insgesamt drei Jahre.<br />

QR-Code scannen<br />

und den Video-Clip ansehen<br />

Foto: Geldmacher & Kottenstedde<br />

34 Das Stadtgespräch Spezial


Foto: adobe stock<br />

Jobs in der Montage und Produktion *<br />

*<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Bei der Anfertigung von Fenster, Türen, Glasdächern und Wintergärten<br />

etc. verwenden die darauf spezialisierten Betriebe in erster<br />

Linie Holz und Kunststoff, aber auch Leichtmetall und Werkstoffkombinationen.<br />

Entsprechend den Ausgangsmaterialien schneiden<br />

die Monteure in der Produktion die Einzelteile beispielsweise mit Kreissägen<br />

zu, bearbeiten sie mit Hobel- und Stemmmaschinen und<br />

verbinden sie. Anschließend setzen sie die von ihnen angepassten<br />

Glasteile mit äußerster Vorsicht ein, befestigen sie und dichten sie ab.<br />

An den Rahmen montieren sie auch Metallbeschläge und Profile.<br />

Soll ein Wintergarten oder ein Glasdach konstruiert werden, bringen<br />

sie im Glas oder an den Profilen die notwendigen Ausschnitte für<br />

Rollläden, Jalousien oder Lüftungseinrichtungen an. Bei solchen Projekten,<br />

bei denen einzelne Glasbauteile miteinander verbunden<br />

werden, verwenden sie einen speziellen Glasklebstoff.<br />

Ferner kann der Monteur in der Produktion die Rahmenteile für den<br />

Fassadenbau anfertigen und deren Oberflächen behandeln und beschichten.<br />

Mittlerweile wird in dieser Branche vor allem mit Kunststoff gearbeitet,<br />

während Dachträger, Fenster und Türen aus Holz eher Seltenheitswert<br />

haben. Kunststoff bietet die Vorteile, <strong>das</strong>s es pflegeleichter und<br />

langlebiger ist sowie in mehreren Variationsmöglichkeiten gestaltbarer<br />

sind. Ferner soll ein Betrieb für Fenster-, Türen, Wintergarten-,<br />

Glasdach- und Markisenbau seine Kunden bei der Planung beraten<br />

und den Einbau einwandfrei umsetzen. Die Arbeit eines solchen<br />

Betriebes beschränkt sich aber nicht nur – wie beschrieben – auf<br />

Einfamilienhäuser, gefragt sind heutzutage auch großflächige Fassadenanteile<br />

oder Glasanbauten,<br />

wobei <strong>das</strong> Material<br />

sehr hohe Anforderungen erfüllen<br />

muss.<br />

Die Zabel GmbH aus Herzebrock-Clarholz ist ein Meisterbetrieb,<br />

der seit über 40 Jahren individuelle Wintergärten, Überdachungen,<br />

Fenster, Haustüren und Markisen fertigt und montiert. Wir sind ein<br />

innovatives Familienunternehmen im Wachstum und suchen daher<br />

zur Verstärkung unseres Teams möglichst zu sofort einen:<br />

– Mitarbeiter für die<br />

Montage & Produktion (w/m/d)<br />

in Vollzeit<br />

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_ Sie haben eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung.<br />

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Das Stadtgespräch Spezial<br />

35


Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik<br />

*<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Foto: Brett Sayles/Pexels<br />

Das Berufsbild Elektroniker Energie- und Gebäudetechnik bzw. Elektronikerin<br />

für Energie- und Gebäudetechnik dreht sich rund um die Technik,<br />

die unsere Gebäude heute zu bieten haben: Alarmanlagen, Klimaanlagen,<br />

SmartHome, Heizungen sowie Datennetze und Stromanschlüsse.<br />

In der Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik<br />

lernt man alles rund um die elektronische Welt in Gebäuden: von einfachen<br />

Dingen wie Licht und Strom, über Klimaanlagen, Lüftungen, Telefon-<br />

und Internetanschlüssen bis hin zu Alarmanlagen, Türkontrollsystemen<br />

und sogar Solaranlagen. In der Ausbildung lernen die Azubis, wie<br />

man die notwendige Elektronik in einem Gebäude konzipiert, installiert<br />

und in Betrieb nimmt. Die Beschäftigung mit deren Wartung und eventueller<br />

Fehlerbehebung ist ein weiterer unverzichtbarer Teil des Jobs. Im Berufsbild<br />

Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik können aber ganz<br />

unterschiedliche Aufgabenbereiche im Vordergrund stehen – je nach Betrieb,<br />

Branche und beruflicher Position. Welche Aufgaben man in der Ausbildung<br />

erlernt, regelt die Ausbildungsverordnung zum Elektroniker für<br />

Energie- und Gebäudetechnik.<br />

Als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik findet man z. B. in<br />

den Bereichen Elektrotechnik oder Immobilien- und Gebäudewirtschaft<br />

Arbeit. Der Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik arbeitet vorwiegend<br />

in den betreffenden Gebäuden (vor Ort beim Kunden) oder<br />

auch in Werkhallen und Werkstätten.<br />

Wie läuft die Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik<br />

ab? In der Ausbildung sind die Auszubildenden im Wechsel in<br />

Betrieb und Berufsschule. Konkrete Aufgaben übernimmt der Azubi im<br />

Betrieb und lernt so die praktische Seite des Berufs kennen. In der Berufsschule<br />

wird <strong>das</strong> theoretische Hintergrundwissen vermittelt. Als Ausbildungsnachweis<br />

führt man während der Ausbildung ein Berichtsheft.<br />

Der Ausbilder überprüft dieses regelmäßig. Die Abschlussprüfung besteht<br />

aus 2 Teilen. Teil I der Abschlussprüfung legen die Auszubildenden<br />

am Ende des 2. Ausbildungsjahres ab, Teil II folgt dann am Ende der Ausbildung.<br />

Nach Prüfungsbestehen darf man sich »staatlich anerkannter<br />

Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik« nennen. Übrigens:<br />

Die Art der Ausbildung ist dual, also – wie schon erwähnt – wechselweise<br />

in Berufsschule und Betrieb; die Dauer der<br />

Ausbildung beträgt 3,5 Jahre. Eine Verkürzung<br />

auf 2,5 – 3 Jahre ist möglich.<br />

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36 Das Stadtgespräch Spezial


Foto: алекке-блажин/Pexels<br />

Elektroniker für Automatisierung<br />

und Systeme *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Die Faszinierung großer Industrieanlagen steckt in jedem begeisterten<br />

Technikfan. Als Elektronikerin bzw. Elektroniker für Automatisierungstechnik<br />

ist man für die Einrichtung und Wartung hochkomplexer, rechnergesteuerter<br />

Anlagen zuständig. Folgende Voraussetzungen und Fähigkeiten<br />

helfen dem brancheninteressierten Menschen während und auch<br />

nach der Ausbildung, schnell neue Inhalte und Tätigkeiten zu erlernen<br />

und in diesem Beruf erfolgreich zu sein – <strong>das</strong> wären:<br />

Flexibilität, Sorgfalt und Genauigkeit, handwerkliches Geschick, technisches<br />

Verständnis und Planungs- und Organisationstalent ...<br />

Wenn man über diese Fähigkeiten für die Ausbildung zum Elektroniker<br />

für Automatisierungstechnik verfügt, steht einer Bewerbung auf eine<br />

freie Ausbildungsstelle nichts mehr im Weg.<br />

Schulische Voraussetzungen: Bei der Auswahl des passenden Bewerbers<br />

spielt neben den persönlichen Voraussetzungen natürlich auch die schulische<br />

Vorbildung eine Rolle. Die Personalverantwortlichen der Unternehmen<br />

entscheiden sich in der Regel für Bewerber, die mindestens die<br />

mittlere Reife vorweisen können. Verfügt man sogar über ein Fachabi<br />

oder hat die allgemeine Hochschulreife erfolgreich abgeschlossen, steigen<br />

die Chancen, einen der begehrten Ausbildungsplätze zu ergattern.<br />

Die berufliche Ausbildung gestaltet sich auch hier dual – d. h. die<br />

Berufsschule vermittelt den theoretischen Hintergrund des Berufes.<br />

Schulfächer wie Mathematik, Physik, Informatik oder Werken/Technik<br />

helfen dabei, sowohl theoretisch als auch praktisch den perfekten<br />

Einstieg in die Ausbildung zu schaffen. Da man allein mit theoritischem<br />

Wissen nicht weiterkommt, ist es wichtig, gelernte Inhalte in<br />

die Praxis umzusetzen. Übung macht den Meister – deshalb werden<br />

mit der Zeit dem Azubi innerhalb seines Lehrbetriebes Aufgaben<br />

übergeben, die man nach und nach eigenständig erledigt. Im Betrieb<br />

lernen die Azubis die Montage und Installation von Systemkomponenten<br />

und Netzwerken, den Aufbau und die Prüfung von Steuerungen<br />

und Automatisierungssystemen sowie die fachgerechte Fehleranalyse.<br />

Das hört sich nach einer ganzen Menge an – gut also,<br />

<strong>das</strong>s den Azubis 3,5 Jahre Ausbildung zur Verfügung stehen ...<br />

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Das Stadtgespräch Spezial<br />

37


G<br />

Glück in der humanitären Katastrophe<br />

Evakuiert von Kabul nach Rheda-Wiedenbrück<br />

»G<br />

estern hatte ich den letzten WhatsApp-<br />

Kontakt mit meinen Eltern in Afghanistan«,<br />

erklärte Ahamed Samim Nawabi bei unserem<br />

Besuch in seiner Wohnung in Wiedenbrück in<br />

Englisch. Der 26-jährige lebt dort seit September<br />

mit seiner Frau, seinem Sohn und seiner<br />

kleinen Tochter. Seine in Afghanistan lebenden<br />

Eltern und seine ebenfalls dort wohnenden<br />

beiden Brüder und seine Schwester mit Mann<br />

und Kindern müssen ständig ihren Wohnsitz<br />

wechseln, damit die Taliban sie nicht auffinden<br />

können. Wenn die Taliban sie entdecken,<br />

würden sie von diesen ermordet. Die Gründe:<br />

Ahamed Samim arbeitete als Ortskraft im Bundeswehr-Camp<br />

Marmul Balkh Mazar-e Sharif<br />

im Objektmanagement. Schon die Familie seines<br />

bereits seit 2017 in Stuttgart lebenden Bruders<br />

hatten die Taliban erschossen, weil dieser<br />

1 Erschöpft, aber überglücklich warten die Schutzsuchenden<br />

auf den Einstieg in die A400M.<br />

ebenfalls für die Bundeswehr gearbeitet hatte.<br />

Zu der Angst seiner Angehörigen in Afghanistan<br />

vor Tod und Verfolgung kommt ihre Sorge<br />

um <strong>das</strong> tägliche Brot. Eine weit verbreitete<br />

Dürre, die schwere ökonomische Krise und der<br />

Zusammenbruch bäuerlicher Betriebe treiben<br />

immer mehr Afghanen ins Elend.<br />

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38 Das Stadtgespräch


5 Die riesigen Transportmaschinen warteten auf den<br />

Einstieg der Evakuierten mit laufenden Motoren.<br />

(Screenshot von einem Video)<br />

3 Die erlösende Handy-Nachricht von der Bundeswehr (Screenshot)<br />

ner engsten Angehörigen vor der Entdeckung<br />

durch die Taliban und ihren alltäglichen Kampf<br />

für einen gedeckten Tisch aushalten zu müssen<br />

in dem Wissen, <strong>das</strong>s er ihnen nicht helfen<br />

kann. Und es belastet ihn natürlich sehr, <strong>das</strong>s<br />

eine Besserung der Situation überhaupt nicht<br />

absehbar ist. Seine Gedanken sind alltäglich<br />

sehr oft bei seinen Lieben in Afghanistan.<br />

Er selber hatte Glück im Unglück: Die Bundeswehr<br />

hatte dafür gesorgt, <strong>das</strong>s er mit seiner<br />

Familie Tickets für den Flug nach Deutschland<br />

mit der Turkish Airline für den 17. August erhalten<br />

hatte. Sie machten sich rechtzeitig auf<br />

den Weg nach Kabul, bezogen Quartier in einem<br />

Hotel. Als aber die Taliban am 11. August<br />

in Kabul einrückten, cancelte die »Turkish Airline«alle<br />

geplanten Flüge.<br />

Als Ahamed Samim von den Evakuierungsflügen<br />

der Bundeswehr hörte, machte er sich<br />

mit seiner Frau und ihren gemeinsamen Kindern<br />

auf den Weg zum Hamid Karzai International<br />

Airport in Kabul. Die Situation war dramatisch:<br />

Vor dem Tor drängelten sich unzählig<br />

viele Afghanen und andere Hilfesuchende. Sie<br />

alle kämpften um einen Platz in den bis zum<br />

31. August laufenden Evakuierungsmissionen.<br />

Dann fielen Schüsse der Taliban, nicht nur in<br />

die Luft, ebenfalls planlos über die Köpfe der<br />

Menschen und auch direkt in die Menge. Auf<br />

Ahamed Samim schlugen sie ein. Entsetzt<br />

flüchteten die Nawabis zurück in <strong>das</strong> Hotel.<br />

Unerwartet gab es zwei Tage später dann<br />

doch noch einen Lichtblick in dieser extrem<br />

schwierigen und hochgefährlichen Lage: Eine<br />

lebensrettende WhatsApp-Nachricht erreichte<br />

am 23. August um 9.15 Uhr sein Smartphone:<br />

»Evacuation++GERMAN Bundeswehr is speaking!<br />

Go now to KABUL Airport. ABBEY GATE<br />

(coordinate 34.559200,69.220543) and SOUTH<br />

GATE (34.555571,69.207702) open. Priority: AB-<br />

BEY GATE. Seek contact with GERMAN soldiers<br />

there. Information is just for you! Keep calm!«<br />

Die Familie Nawabi konnte einen Bus der<br />

Bundeswehr besteigen. Im Konvoi mit einem<br />

französischen und amerikanischen Rettungsbus<br />

fuhren sie zum Flughafen durch die dort<br />

ausharrende Menschenmenge. Die Aufforderung<br />

»Keep Calm!« (ruhig bleiben!) war nett<br />

gemeint, aber in der Situation ging es mit<br />

zwei kleinen Taschen um <strong>das</strong> nackte Überleben.<br />

Die Taliban öffneten für die Busse die Tore<br />

zum Flughafen. Dort wartete ein Transportflugzeug<br />

Airbus A400M der Bundeswehr auf »uns<br />

glücklichen Ortskräfte der Deutschen«, deren<br />

Angehörige und andere Schutzbedürftige. »Tagelang<br />

haben wir die Flugzeuge beobachtet<br />

und gebetet, mitgenommen zu werden. Es q<br />

Wir bedanken uns für Ihr<br />

entgegengebrachtes Vertrauen,<br />

wünschen Ihnen ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

39


war eine der letzten deutschen Evakuierungen.<br />

Nach dem 26. August hob keine Bundeswehrmaschine<br />

mehr in Kabul ab.<br />

Total erschöpft, aber überglücklich, reihte<br />

sich Ahamed Samim mit seiner Familie in die<br />

stumm wartende Schlange hinter der riesigen<br />

Transportmaschine ein. Sie wartete mit laufenden<br />

Triebwerken. Ringsum standen weitere<br />

7 Ahamed Samim Nawabi<br />

in seiner Wohnung<br />

Transportmaschinen, die so vielen Menschen<br />

Rettung brachten. »Am 24. August verließen<br />

wir um ca. 17.00 Uhr unser Heimatland Afghanistan.<br />

Der anschließende Flug beförderte<br />

die mehr als 150 schutzbedürftigen Menschen<br />

zum Zwischenstopp in Taschkent, der Hauptstadt<br />

Usbekistans. Von dort führte die Luftbrücke<br />

mit einem Airbus 340 der Lufthansa nach<br />

Frankfurt. Dort unterstützte <strong>das</strong> Lufthansa<br />

Betreuungsteam die Ankommenden mit Essen,<br />

Getränken, Kleidung und sorgte für eine<br />

medizinische Erstversorgung.<br />

Der seit 2015 in Hannover wohnende Bruder<br />

holte die Nawabis zu sich in seine Wohnung.<br />

Von dort ging es nach einer Woche für sie weiter<br />

nach Rheda-Wiedenbrück. Wie wir dem<br />

Gespräch mit Ahamed Samim entnahmen,<br />

war es wohl die Bundeswehr, die diese Stadt<br />

für ihre ehemalige Ortskraft und seine Familie<br />

schon in Afghanistan als Aufenthaltsort festgelegt<br />

hatte. Das Bundesamt für Migration und<br />

Flüchtlinge teilte ihm zwischenzeitlich mit,<br />

<strong>das</strong>s er ab April <strong>2022</strong> an einem Integrationskurs<br />

in Gütersloh des Internationalen Bundes<br />

(IB) teilnehmen kann, einem der großen freien<br />

Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit<br />

in Deutschland. Über Youtube eignete er sich<br />

die ersten Deutschkenntnisse an. Er würde sich<br />

freuen, wenn er eine Arbeit ausführen könnte.<br />

Eine Hoffnung in absehbarer Zeit nach<br />

Masar-e Scharif, seine geliebte Heimatstadt,<br />

wiederzusehen, hat die kleine Familie nicht.<br />

Nur die Sorgen um Verwandte und Freunde.<br />

»Ich bin Deutschland dankbar dafür, <strong>das</strong>s wir<br />

und so viele andere Familien hier in Rheda-Wiedenbrück<br />

aufgenommen wurden. Wir alle werden<br />

unser Bestes tun, damit auch wir unseren<br />

Beitrag für eine friedvolle Zukunft in diesem<br />

schönen Land leisten können«.<br />

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an<br />

Dieter Feldmann für die Unterstützung.<br />

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40 Das Stadtgespräch


P<br />

Parkverbotszonen gegen<br />

wildes Parken<br />

Breite Mehrheit für E-Roller-Vermietung<br />

in Rheda-Wiedenbrück<br />

1 Luise Sack, Tier-Standortleiterin in OWL, präsentierte vor der AUKM-Sitzung einige<br />

E-Scooter für die geplante Vermietung in Rheda-Wiedenbrück.<br />

(Kem) Den abschreckenden Szenarien von herumliegenden und in der<br />

Ems versenkten E-Rollern sei man sich bewusst, erklärte Matthias Weber,<br />

Regional-Manager Westfalen von dem E-Scooter-Vermieter »Tier-Mobility-AG«<br />

bei der Vorstellung des Sharing-Betriebes im Ausschuss für<br />

Umweltschutz, Klimaschutz und Mobilität. Der dort präsentierte Kooperationsentwurf<br />

sieht u.a. vor, <strong>das</strong>s die sogenannten Tier-Ranger<br />

beschädigte und nicht ordnungsgemäß abgestellte E-Roller entfernen,<br />

sich ebenfalls um die Wartung und Reparaturen der Fahrzeuge kümmern.<br />

Zwar gebe es keine festen Abstellzonen (»free floatings«), es gebe aber<br />

Parkverbotszonen, beispielsweise in Fußgängerzonen, auf Grünflächen,<br />

rund um Kindergärten und Krankenhäuser sowie rund um Gewässer, um<br />

dem Vandalismus und wildem Parken entgegenzuwirken. Das Einloggen<br />

der Roller-Nutzenden per App mit ihrem Smartphone soll ein Abstellen<br />

der Roller in den Parkverbotszonen verhindern. Die Uhr würde weiter<br />

ticken und ein unsachgemäßes Abstellen damit ins Geld gehen. Auf der<br />

anderen Seite würde der Kunde in Bonusparkzonen (z. B. am Bahnhof)<br />

mit Freiminuten belohnt.<br />

Luise Sack, Tier-Leiterin an den bisher vier OWL-Standorten Bielefeld,<br />

Gütersloh, Herford und Paderborn, teilte mit, <strong>das</strong>s Tier in RWD mit zirka<br />

150 E-Rollern in die E-Scooter-Vermietung einsteigt. Fahrende ab 18 Jahren<br />

können die Gefährte nutzen. Der AUKM empfahl dem Rat einstimmig<br />

eine Kooperation zwischen der Stadt und Tier.<br />

Michael Pfläging (CDU) lobte die gute Vereinbarung. »Man muss die<br />

Kooperation in RWD ausprobieren«, forderte er. Melanie Stuhlweißenburg<br />

(move) und Patrick Büker (FDP), selber bekennende E-Roller-Nutzende,<br />

sprachen sich ebenfalls für die Zustimmung aus. Alwin Wedler und<br />

Hermann Heller-Jordan (Bündnisgrüne) unterstrichen die Bedeutung der<br />

Kooperation als deutliches Signal in Richtung der Verkehrswende. Auf<br />

die Frage Wedlers nach der Unfallhäufigkeit erwiderte Weber, <strong>das</strong>s sich<br />

die Unfälle von Rad- und-Roller-Fahrenden auf gleichem Niveau bewegen.<br />

Johann Warkentin (SPD) sah ebenfalls die Nachhaltigkeit, aber auch<br />

die Steigerung der Attraktivität: » Ein Hauch von Großstadtflair kommt<br />

nach RWD«. In einem zweiten Schritt sei eine Einbeziehung der Dörfer<br />

denkbar, antwortete Weber auf die Frage von Elisabeth Frenser (SPD).<br />

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Das Stadtgespräch<br />

41


W<br />

Warum hatte Rietberg<br />

die Nase vorn?<br />

Neuland-Campus<br />

»Wir sind glücklich, <strong>das</strong>s wir die Fläche des Bauhofes in Rietberg als<br />

Standort für <strong>das</strong> Projekt Neuland-Campus gefunden haben«, sagte uns<br />

im Telefon-Interview der »Neuland-Medien«-Unternehmer Christian Terhechte<br />

aus Rheda-Wiedenbrück. Das am Rande des Naturschutzgebietes<br />

der Rietberger Emsniederung gelegene Areal sei ein Filetstück und geradezu<br />

passgenau für die Entwicklung des Konzepts. Die direkte Nähe zu<br />

dem Gartenschaupark werde für alle beteiligten Akteure und Besucher<br />

des Neuland-Campus eine Bereicherung sein, erklärte der Begründer<br />

der Idee des Neuland-Campus. Darüber hinaus seien die von beiden<br />

Seiten (Stadtverwaltung Rietberg + Investor) mit klarer Linie geführten<br />

Verhandlungen über <strong>das</strong> Grundstück und die geplante Bebauung sehr<br />

zügig verlaufen. »Das ging einfach super!«, so Christian Terhechte.<br />

Verhandlungen<br />

Die Gespräche in der Nachbarstadt liefen nach Beendigung der Verhandlungen<br />

in Rheda-Wiedenbrück. Ebenfalls hier hätten sich die Gesprächspartner<br />

in der Stadtverwaltung sehr bemüht »uns ein adäquates Angebot<br />

machen zu können«. Der Doppelstadt sei es aber nicht möglich gewesen,<br />

»<strong>das</strong>s dafür vorgesehene Grundstück weiter anzubieten. Es ging dabei<br />

nicht um die Kosten«, berichtete der Unternehmer auf unsere Nachfrage.<br />

Sicher sei eine der Ursachen dafür die Knappheit an Gewerbeflächen in<br />

Rheda-Wiedenbrück, versuchte er am Telefon die Situation zu erklären.<br />

1 (V. l.) Anna Niehaus (Geschäftsführerin Prowi GT), Renate Pörtner (Wirtschaftsförderin<br />

Stadt Rietberg), Christian Terhechte (Neuland-Medien), Bürgermeister Andreas<br />

Sunder, Alexander Kostka (Kreishandwerkerschaft GT), Markus Hüllmann (Kraft<br />

Maschinenbau) und Dr. Heiner Wortmann (Wortmann & Partner).<br />

Trost<br />

Einen kleinen Trost hatte Christian Terhechte dann doch noch für seine<br />

Heimatstadt. Rietberg sei ja nicht weit weg von der Doppelstadt und<br />

sicher würden auch Betriebe aus RWD von dem Neuland-Campus profitieren.<br />

Den Anstoß zu unserem Gespräch mit dem Campus-Initiator hatte<br />

Alwin Wedler (Bündnisgrüne) jüngst im Ausschuss für Bauen und<br />

Stadtentwicklung mit der Frage gegeben: Warum Rietberg jetzt den Zuschlag<br />

für den Neuland-Campus feiern könne und Rheda-Wiedenbrück<br />

<strong>das</strong> Rennen verloren hätte. Die Antwort des Technischen Beigeordneten<br />

Stephan Pfeffer ließ noch Fragen offen: Es sei eine sehr preisorientierte<br />

Entscheidung gewesen. Genaueres würde er, soweit gewünscht, im<br />

nichtöffentlichen Teil des Liegenschaftsausschusses mitteilen, sagte er.<br />

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42 Das Stadtgespräch


Das Projekt<br />

Bei der mehrjährigen Planung und der Umsetzung steht dem Ideengeber<br />

ein Konsortium aus regionalen Unternehmen zur Seite: seine<br />

Partner Venjakob Maschinenbau und die Steuerberatungskanzlei<br />

Wortmann & Partner aus Rheda-Wiedenbrück, Kraft Maschinenbau aus<br />

Rietberg-Mastholte, die Kreishandwerkerschaft Gütersloh und der Büromöbelhersteller<br />

Febrü aus Herford. Hauptinvestor ist die Volksbank<br />

Bielefeld-Gütersloh.<br />

Das Konzept »Neuland-Campus« geht in die Richtung von »DigitalHub«<br />

in Münster und der »Founders Foundation« in Bielefeld. Beide<br />

sind für »Startup-Interessierte« mit zukunftsweisenden, innovativen<br />

Programmen und Veranstaltungen sehr erfolgreich. Dennoch ist der<br />

»Neuland-Campus« etwas anders aufgestellt. »Wir sind bewusst ›auf’n<br />

platten Land‹, naturnah und ›auf viel Boden ständig‹. Unser Konzept<br />

basiert auf der interdisziplinären und innovativen Zusammenarbeit der<br />

kleinen und mittelständischen Betriebe in der Region Gütersloh. Wir<br />

sind weniger ein reiner Startup-Space, wo primär digitale Innovationen<br />

vorangetrieben werden. Aus diesem Grund planen wir z. B. auch<br />

eine Werkstatt. Ebenfalls besondere Raumkonzepte, um sich einfach<br />

mal kreativ auf neutralem Boden auszutauschen sind geplant«, erklärt<br />

Christian Terhechte gegenüber dem Stadtgespräch.<br />

Resonanz<br />

60 Betriebe haben bereits laut den Betreibern Interesse bekundet, die<br />

Räumlichkeiten des Neuland-Campus zu nutzen. Das Interesse beginnt<br />

bei der Nutzung seiner kreativen Besprechungsräume über temporäre<br />

Nutzungsabos bis hin zur Anmietung von festen Projektarbeitsplätzen<br />

über mehrere Monate bzw. Jahre (siehe auch www.neuland-campus.de)<br />

Ende 2023 soll der Neuland-Campus in Betrieb gehen. Das Planziel: Er<br />

soll OWLs größter Coworking Space entstehen mit 190 Arbeitsplätzen<br />

auf gut 3500 qm Nutzungsfläche als Zentrum für Handwerk, Industrie<br />

und digitale Kreativwirtschaft.<br />

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Euphorie<br />

Das Projekt »Neuland-Campus« gibt Rietberg die Chance sich auf den<br />

Weg zu machen »Smart City« zu werden. Ebenfalls »<strong>das</strong> Gebäudekonzept<br />

des Neuland-Campus hat es im positiven Sinne in sich und ich bin sicher,<br />

<strong>das</strong>s wir in Rietberg damit städtebaulich wahrlich punkten können.<br />

Wir hätten ein weiteres Alleinstellungsmerkmal, was uns auch touristisch<br />

und aus Stadtmarketingsicht weiter nach vorne bringen wird«,<br />

schreibt Gerd Muhle, Vorsitzender der SPD-Fraktion Rietberg in einem<br />

Statement.<br />

Raimund Kemper<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein glückliches<br />

neues Jahr!<br />

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33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel 05242 35095<br />

wolfgang.opitz@ergo.de<br />

1(V.l.) Bürgermeister Andreas Sunder, Renate Pörtner (Wirtschaftsförderin Stadt<br />

Rietberg), Markus Hüllmann (Kraft Maschinenbau), Dr. Heiner Wortmann (Wortmann<br />

& Partner), Anna Niehaus (Geschäftsführerin Prowi GT), Alexander Kostka (Kreishandwerkerschaft<br />

GT) und Christian Terhechte (Neuland-Medien).<br />

Das Stadtgespräch<br />

43


1 Die Schülerinnen und Schüler der Israel-AG am Einstein-Gymnasium unter der Leitung von Thorsten Mönning spannten einen<br />

Bogen von der Tragödie der WJuden in Rheda-Wiedenbrück zu den Greueltaten im KZ Theresienstadt.<br />

Wehret den Anfängen!<br />

Pogrom-Gedenken<br />

WIR WÜNSCHEN IHNEN FROHE<br />

WEIHNACHTEN UND EIN<br />

ERFOLGREICHES JAHR <strong>2022</strong>!<br />

(Kem) »Verhindert, <strong>das</strong>s Geschichte<br />

wieder Gegenwart wird!«, appellierte<br />

die Präsidentin der Israelitischen<br />

Kultusgemeinde München<br />

und Oberbayern, Charlotte<br />

Knobloch, beim Pogromgedenken<br />

auf dem jüdischen Friedhof<br />

an die jungen Teilnehmenden.<br />

Benennt Fehlentwicklungen.<br />

Gerade in Zeiten, in denen jede<br />

zehnte Stimme an rechtspopulistische<br />

Parteien gehe und Judenhass<br />

offen gezeigt werde, sei<br />

deutlich zu machen, <strong>das</strong>s Menschenfeindlichkeit<br />

in der Gesellschaft<br />

keinen Platz haben dürfe,<br />

rief die 89-Jährige den vielen Anwesenden<br />

weiter zu.<br />

Ebenfalls eine lebendige Erinnerung<br />

an die Greueltaten des<br />

NS-Regimes in der Pogromnacht<br />

vom 9. November 1938 sei wichtiger<br />

denn je: Zum einen sei <strong>das</strong><br />

jüdische Leben in Deutschland<br />

schon immer weit weg von der<br />

Normalität. Und zum anderen<br />

gebe es schon bald keine Zeitzeugen<br />

mehr, hob die frühere Vorsitzende<br />

des Zentralrats der Juden in<br />

Deutschland hervor.<br />

Gerade sechs Jahre alt, musste<br />

sie mit ihrer Familie in der Pogromnacht<br />

die »Explosionen von<br />

Hass« ertragen. Sie erfuhr, <strong>das</strong>s die<br />

Demütigungen und Gewaltakte<br />

gegen Juden fortan immer schlimmer<br />

wurden, <strong>das</strong> Tor zu Auschwitz<br />

damit aufgestoßen war, weil ja<br />

alle stumm blieben, blickte die<br />

Trägerin des Großen Verdienstkreuzes<br />

mit Stern zurück.<br />

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Pogrom in<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Die anlässlich der Gedenkveranstaltung<br />

am Ignatz-Bubis-Platz<br />

ausgelegte Schrift zur Ausstellung<br />

»Juden und jüdisches Leben<br />

in Rheda« berichtet, <strong>das</strong>s<br />

hier die Pogromnacht in den<br />

Abendstunden mit einer Vereidigung<br />

von Polizei und SS<br />

auf dem Schlosshof begann.<br />

Beteiligte zogen zum Parteilokal<br />

Neuhaus auf dem Doktorplatz. In<br />

dem zur Kommandozentrale umfunktionierten<br />

Gasthaus hatten<br />

sich schon Parteigenossen, Mitläufer<br />

und SA-Männer versammelt.<br />

Auf höhere Anordnung schwärmten<br />

von hier aus die Überfalltrupps<br />

auf jüdische Häuser und<br />

die Synagoge aus. Zahlreiche jüdische<br />

Wohnungen und Geschäfte<br />

wurden zerstört, die Synagoge<br />

in Brand gesetzt, viele jüdische<br />

Menschen bedroht und verfolgt,<br />

anderenorts ebenfalls ermordet.<br />

Die Polizei vermeldete außer<br />

Angaben über <strong>das</strong> Ausmaß<br />

der Zerstörungen keine Reaktionen<br />

in der Bevölkerung über die<br />

Schreckensnacht. Einen Tag danach<br />

wurden zahlreiche jüdische<br />

Männer vorübergehend ins KZ<br />

Buchenwald gebracht.<br />

Es folgten die Enteignung jüdischen<br />

Vermögens und die Deportationen<br />

in die Vernichtungslager.<br />

62 jüdischen Mitbürgern gelang<br />

nicht die Emigration. Sie wurden<br />

in den KZ ermordet.<br />

Die Israel-AG am Einstein<br />

Gymnasium unter Leitung von<br />

Thorsten Mönning – sie hatte<br />

unlängst die KZ in Theresienstadt<br />

und Auschwitz besucht,<br />

verknüpfte die menschliche Tragödie<br />

der Rheda-Wiedenbrücker<br />

Juden mit der Geschichte von Clara<br />

und Peter aus dem Buch »Die<br />

Kinder aus Theresienstadt« von<br />

Kathy Kracer.<br />

Der Oberstufen- und Ehemaligenchor<br />

des Einstein Gymnasiums<br />

unter der Leitung von Ildefons<br />

Klein sowie Paul Yuval Adam, Kantor<br />

der Jüdischen Kultusgemeinde<br />

Bielefeld, umrahmten die Gedenkveranstaltung<br />

musikalisch.<br />

44 Das Stadtgespräch


(Kem) Der am 2. November verstorbene Jochen Sänger wird uns sehr<br />

fehlen: Egal, ob es um historische Fotos aus Rheda-Wiedenbrück ging<br />

oder um Informationen aus der Heimatgeschichte – Jochen konnte<br />

uns mit wenigen Maus-Klicks aus seinem digitalen Archiv <strong>das</strong> Gesuchte<br />

umgehend per E-Mail schicken. Er nahm sich immer Zeit, war nie<br />

gestresst, war einfach immer freundlich und hilfsbereit. Es machte<br />

einfach Spaß mit ihm zusammenzuarbeiten.<br />

Seine Heimatstadt lag dem mit 74 Jahren Verstorbenen immer<br />

am Herzen: Unvergessen bleiben die von ihm alljährlich mit sehr viel<br />

Feingefühl zusammengestellten Kalenderblätter der Rhedaer und Wiedenbrück<br />

Ansichten. Er schrieb die Geschichte der Autobahn und der<br />

Eisenbahn, verfasste regelmäßig Beiträge für <strong>das</strong> Kreisheimatbuch,<br />

arbeitete im Historischen Arbeitskreis des Heimatvereins mit.<br />

Ebenfalls als gestandener Sozialdemokrat – er trat der SPD 1966<br />

bei – setzte er sich für seine Heimat ein: 1970 machte der langjährige<br />

Vorsitzende der SPD in Rheda (1972–1999 und 2001–2007) sich gemeinsam<br />

mit anderen Akteuren erfolgreich dafür stark, <strong>das</strong>s die Namen der<br />

beiden bisher selbstständigen Städte Bestandteil der neuen Doppelstadt<br />

wurden. Er regte in demselben Jahr die Schaffung des Emssees<br />

und Herstellung eines Fußweges entlang der Ems an, der die beiden<br />

Städte miteinander verbinden sollte. Realität wurden diese Ideen 1988<br />

zur Landesgartenschau. Ebenfalls gelang es ihm mit weiteren Wegbegleitenden<br />

1973 die Abholzung des Fasanenwaldes und die Regulierung<br />

der Ems im Schlossbereich zu verhindern. Aus dieser Bewegung hervor<br />

ging die von ihm mitgegründete GNU im Kreis Gütersloh. In den<br />

1990er Jahren engagierte sich der frühere Eisenbahner (1961–69) und<br />

Mitarbeiter des Straßenverkehrsamtes (1969–2011) für den Erhalt der<br />

Eisenbahnlinie zwischen Rheda und Warendorf.<br />

Bemerkenswert sind seine Recherchen und mehrbändigen Veröffentlichungen<br />

zur Geschichte der Arbeiterbewegung und SPD in<br />

Rheda-Wiedenbrück. Dem absolut bodenständigen und bescheidenen<br />

Zwei-Meter-Hünen verliehen politische Mitstreiter respektvoll die<br />

Beinamen »Roter Riese« oder auch »Roter Jochen«. Gerne arbeitete »<strong>das</strong><br />

sozialdemokratische Urgestein« ebenfalls in der Arbeiterwohlfahrt mit.<br />

Und Jochen war ein Familienmann durch und durch: Samstags<br />

auf dem Wochenmarkt oder auch sonst sah man den Vater von zwei<br />

erwachsenen Kindern<br />

in roter Wetterjacke<br />

gemeinsam mit seiner<br />

Edeltraud. Er teilte<br />

mit ihr die aufrechte<br />

Verbundenheit mit der<br />

Sozialdemokratie.<br />

Für seine vielfältigen<br />

Verdienste erhielt<br />

Jochen Sänger 2000<br />

<strong>das</strong> Bundesverdienstkreuz<br />

und unlängst<br />

erst den Ehrenbrief<br />

1 Unerwartet ist Jochen Sänger verstorben. seiner Heimatstadt.<br />

Das Stadtgespräch<br />

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45


6 Soldaten des 23. Amphibious<br />

Engineer Squadron der Royal<br />

Engineers trafen sich mit<br />

Andreas und Kai Grundmann<br />

zur Besichtigung der<br />

Hohenfelder Brauerei.<br />

D<br />

Die Deutsch-Britische Freundschaft lebt<br />

Die Sebastianer-Schützen Andreas und Kai Grundmann pflegen die Kontakte<br />

(Kem) Eine fünfzehnköpfige Abordnung des 23. Ampibious Engineer<br />

Squadron der Royal Engineers traf sich vor wenigen Wochen mit<br />

Andreas und Kai Grundmann zu einer Besichtigung der Hohenfelder<br />

Brauerei mit anschließender Verkostung. Der Vater und sein Sohn als<br />

Gastgeber des St. Sebastian Bürgerschützenvereins ließen die Zusammenkunft<br />

mit den aus Minden angereisten Gästen mit einer Grillparty<br />

in ihrem Heim an der Braunholzstraße ausklingen. Sergant Andrew<br />

Roach, der von dem befreundeten 26. Artillerie Regiment zu dem im<br />

Rahmen der NATO an der Weser stationierten Bataillon gewechselt<br />

war, hatte den Kontakt mit den Grundmanns hergestellt. Im Frühjahr<br />

wollen sie die Freundschaft bei einem Fußballspiel des 23. Ampibious<br />

Engineer Squadron gegen den St. Sebastian Bürgerschützenverein<br />

vertiefen.<br />

Für <strong>das</strong> Schützenfest der Sebastianer im kommenden August hat<br />

sich bereits eine größere Abordnung (60–80 Soldaten) des schon seit vielen<br />

Jahren mit ihnen befreundeten 26. Artillerie Regiments angemeldet.<br />

Sie planen am Festsonntag in dem Schützenumzug mitzumarschieren.<br />

Zudem wollen sie eine Parade als Dank für die Pflege der Freundschaft<br />

nach dem Abzug der britischen Armee vom Standort Gütersloh und als<br />

eine Ehrenbezeugung für Wiedenbrück durchzuführen.<br />

Bereits jetzt ist ein großes Wiedersehen für <strong>das</strong> Schützenfest 2023<br />

angedacht: Alle britischen Soldaten, die einst in Gütersloh stationiert<br />

waren, wollen sich dann auf dem Festgelände zu einer »reunion« treffen.<br />

Die freundschaftlichen Bande mit der britischen Armee gehen auf<br />

Andreas Grundmann zurück. Er hatte sie vor rund 20 Jahren initiiert, als<br />

Soldaten der 159. Kompanie <strong>das</strong> Wiedenbrücker Schützenfest besuchten.<br />

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46 Das Stadtgespräch


Der Kanonenoffizier der Sebastianer nahm gerne die Einladung der Briten<br />

zur Teilnahme mit der prächtigen Schützenkanone der Alten Wiedenbrücker<br />

Stadtwache (sie feiert <strong>2022</strong> ihren 30. Geburtstag) an einem Familienfest<br />

der Kompanie an. Bei weiteren Schützenfesten sowie gemeinsamen<br />

Treffen beim Grillen und Vergleichsschießen wurden die freundschaftlichen<br />

Bande enger und familiärer. Seit sieben Jahren organisiert Kanonier<br />

Kai die Zusammenkünfte in Nachfolge seines beruflich beanspruchten<br />

Vaters. Unterstützung finden sie in Alexander Hüske, Hauptmann der<br />

Sebastianer. Queen Elisabeth zeichnete Andreas Grundmann mit dem<br />

höchsten Orden aus, den sie einem Nicht-Briten verleihen kann.<br />

Als die 1. Kompanie zum Tod von Prinz Philipp nach britischem<br />

Brauch eine Woche später mit der Schützenkanone Salut schoss und<br />

diese Ehrerbietung für den Verstorbenen auf Facebook gestellt hatte,<br />

traf bei den Grundmanns eine Danksagung der Monarchin ein: »I send<br />

you my sincere Thanks for your kind words of sympathy on the death of<br />

my husband. Elisabeth R«<br />

Nach der unvergessenen Teilnahme von Kai Grundmann als seinerzeitiger<br />

Schützenkönig des St. Sebastian Bürgerschützenvereins als Ehrengast<br />

der Geburtstags-Parade der Queen ist daran gedacht, der Königin<br />

anlässlich der Feierlichkeiten zu ihrem 70-jährigen Thronjubiläum zu<br />

gratulieren. Näheres ist in der Planung.<br />

Die deutsch-britischen Freundschaft der St. Sebastianer-Schützen<br />

und britischen Soldaten lebt – trotz der großen Entfernung nach Großbritanien.<br />

Es geht damit ein Wunsch der Queen in Erfüllung. Sie schrieb<br />

in Oktober 2018 an die Grundmanns zum bevorstehenden Abzug der<br />

Armee: »The Queen was pleased to learn that your Verein has enjoyed a<br />

good relationship with 26 Artillery Regiment, and Her Majesty hopes that,<br />

when the Regiment leaves Gütersloh next year, you continue to maintain<br />

contact with the Friends you have made.«<br />

<br />

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Das Stadtgespräch<br />

47


N<br />

Spaltung, Trauer,<br />

Wehmut<br />

Türkischer Arbeitnehmerhilfs- und Kulturverein<br />

gedenkt Begründer der modernen Türkei<br />

(Kem) Die Zerrissenheit der türkischstämmigen Mitbürger über <strong>das</strong> politische<br />

Bild der Türkei wurde jetzt bei der Gedenkveranstaltung des<br />

Türkischen Arbeitnehmerhilfs- und Kulturvereins zum Gedenken an den<br />

Staatsgründer der modernen Türkei, Mustafa Kemal Atatürk, deutlich.<br />

Weiß man doch, <strong>das</strong>s dieses Bild immer weiter von dem laizistischen<br />

Ideal des großen Patrioten abschweift und ihre Gruppe als einzige Vereinigung<br />

ihrer Landsleute in Rheda-Wiedenbrück dieses Gedenken öffentlich<br />

pflegt, so wie es in ihrem Herkunftsland abnehmend heute noch<br />

respektvoller Brauch ist. Und so lag denn auch ein wenig Wehmut über<br />

der Gedenkveranstaltung im Vereinshaus an der Reinkenwiese – mit dem<br />

Gründungsdatum 25.9.1978 einer der ältesten türkischen Gemeinschaften<br />

in der Region. Der Mehrheitsgesellschaft ist diese Problemlage ihrer<br />

Mitbürger weitgehend unbekannt.<br />

Die Gedenkveranstaltung begann mit einer Schweigeminute, angekündigt<br />

per Video mit einem eindringlichen Sirenensignal – so wie<br />

in Teilen der Türkei mit den allerorten vorhandenen Sirenen, verbunden<br />

mit der Aufforderung <strong>das</strong> Tagwerk für eine Minute zu unterbrechen.<br />

Der Vorsitzende des Vereins, Ömer Kabasakal ergriff sodann <strong>das</strong><br />

Wort: »Wir gedenken heute dem 83. Todestag von Mustafa Kemal Atatürk«.<br />

Der Vorsitzende erinnerte in der gut besuchten Gedenkveranstaltung<br />

daran, <strong>das</strong>s der Begründer der modernen Türkei und erste Präsident<br />

der aus dem Osmanischen Reich hervorgegangenen Republik am 10.<br />

November 1938 um 9.05 Uhr im Istanbuler Dolmabaçe Palast verstarb.<br />

Er habe am 29.10.1923 die moderne Türkei gegründet. Konsequent habe<br />

er <strong>das</strong> Kalifat abgeschafft, die Demokratie eingeführt und die Trennung<br />

1 Der Vorstand und Mitglieder sowie die Mädchen der Gruppe »Kinder Atatürks« des<br />

Türkischen Arbeitnehmerhilfs- und Kulturvereins in seinem mit Erinnerungsstücken<br />

an Mustafa Kemal Atatürk geschmückten Versammlungsraum<br />

von Religion und Staat vorangetrieben. Noch vor Deutschland und der<br />

Schweiz führte er die Frauenrechte ein. Der viel zu frühe Tod des 57-Jährigen<br />

ließ sein Lebenswerk unvollendet.<br />

Der durch <strong>das</strong> Programm der Gedenkveranstaltung führende Servet<br />

Zan vom Vereinsvorstand spannte einen Bogen von dem unter Führung<br />

Atatürks am 19. Mai 1919 begonnenen Befreiungskrieg der Türkei gegen<br />

die alliierten Mächte bis zur Überführung seines Leichnams von Istanbul<br />

nach Ankara. Die gesamte Nation habe in einer letzten von tiefem<br />

Respekt erfüllten Geste Abschied von dem Toten genommen.<br />

Mädchen der Gruppe »Kinder Atatürks« gedachten in einem Vortrag<br />

mit verteilten Rollen der besonderen Verbundenheit des demokratischen<br />

Patrioten mit der Jugend. Unvergessen bleibe einer seiner bekanntesten<br />

Sätze an die »aufstrebende junge Generation« gerichtet: »Die Zukunft<br />

gehört Euch. Die Republik haben wir gegründet. Ihr werdet aber diejenigen<br />

sein, die sie groß machen und fortsetzen werden« – in der Landessprache:<br />

»Ey yükselen yeni nesil, gelecek sizindir. Cumhuriyeti biz<br />

kurduk; onu yükseltecek ve sürdürecek sizsiniz«.<br />

Anschließend legten die Kinder Rosen an der Büste des bis heute<br />

mit großem Respekt verehrten Begründers der modernen Türkei nieder.<br />

Ein Trauergesang, begleitet mit Trommel und Bağlama schloss die<br />

Gedenkveranstaltung würdig ab.<br />

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48 Das Stadtgespräch


V<br />

Viel zu früh von<br />

uns gegangen<br />

In ehremvollen Gedenken an Babsy Bocks<br />

(Kem) Viele Jahre hat sie ihre schwere Krankheit tapfer ertragen, gegen sie<br />

angekämpft. Zuletzt ließen ihre Kräfte unerbittlich nach. Mit gerade 63<br />

Jahren ist Barbara Bocks leider viel zu früh gestorben. Alle, die sie kennen,<br />

werden sie vermissen. Die Erinnerung an sie werden wir in Ehren halten.<br />

Mit Babsy, so wurde sie von allen genannt, die sie kannten, haben wir<br />

beim Stadtgespräch jahrelang zusammengearbeitet. Insbesondere bei<br />

der Erstellung der Schützenrevue. Sie zeichnete dafür beim Schützenverein<br />

zu Rheda von 1833 verantwortlich.<br />

Wir erlebten sie als absolut zuverlässige, sehr kreative und für neue<br />

Ideen zu habende Frau und Schützenschwester. Wie sie die Themen mit<br />

Humor, Sachverstand und Einfühlungsvermögen auf den Punkt bringen<br />

konnte, bereitete uns allen in der Redaktion immer sehr viel Spaß, und<br />

man merkte gar nicht, wie schnell über die viele Arbeit die Zeit verging.<br />

Als wahre Frohnatur fand sie Erfüllung bei den Stadtschützen, gemeinsam<br />

mit ihrem Gatten Ewald. Vor zwei Jahren ließ die Vollblut-Schützin<br />

die Herzen der Schützenschwestern und -brüder höher schlagen, als sie<br />

genau 25 Jahre nach ihrer Regentschaft als erste Königin der Stadtschützen<br />

den Titel »Königin der Könige« holte.<br />

Als ihr 1994 der Königsschuss gelang, wurde sie bei den Stadtschützen<br />

die erste Regentin von eigener Hand. Ihren Mann Ewald wählte sie<br />

zum Prinzgemahl. Auch <strong>das</strong> hatte es vorher in der 160-jährigen Vereinsgeschichte<br />

noch nicht gegeben, <strong>das</strong>s ein Ehepaar ein Königspaar<br />

ist. Sie haben es nie bereut, damit die Vereinsgeschichte für die Zukunft<br />

mitzugestalten. Das war eine gute Entscheidung für alle Nachfolgenden.<br />

Die Gruppe Diana, der sie schon bald nach ihrem Vereins-Eintritt 1982<br />

angehörte, fungierte erstmals als Throngruppe. Im Jahr 2000 war Babsy<br />

dann auch noch Stadtregentin.<br />

1990 zeichneten die Stadtschützen sie als »Sportlerin des Jahres«<br />

aus. Sie leitete die Sportschützenabteilung und gewann viele Titel, Pokale<br />

und Platzierungen. Die Schüler- und Jugendarbeit betreute sie mit<br />

Engagement und Ideenreichtum bis weit in <strong>das</strong> zweite Jahrzehnt der<br />

2000er Jahre hinein. Mehr als 15<br />

Jahre lang verwaltete sie die Aufgabe<br />

einer Schriftführerin. Als<br />

Oberstleutnant führte sie bei öffentlichen<br />

Auftritten im Auftrag<br />

des Vorstandes <strong>das</strong> Kommando.<br />

Die Stadtschützen ehrten die erfolgreiche<br />

Sportschützin 2012 als<br />

»Schützin des Jahres«.<br />

In ihrer Pflichterfüllung für<br />

die Schützensache war sie Vorbild,<br />

würdigte Oberst Detlef<br />

Klott ihr Wirken bei der Ehrung<br />

im Rahmen des Winterballes im<br />

1 Die verstorbene Babsy Bocks, fröhlich<br />

und energiegeladen, so wie man sie<br />

kannte. Foto: Gerda Herrmann<br />

Das Stadtgespräch<br />

Reethus. Und ihr zu Ehren erhob<br />

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zur Seite<br />

Auf der Schulenburg 43a | 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 01.10.2021 – 30.11.2021<br />

Standesamtsbezirk Rheda-Wiedenbrück<br />

Nachfolgend sind nur die Personenstandsfälle aufgeführt, zu denen<br />

die Beteiligten ihr Einverständnis gegeben haben:<br />

Eheschließungen: Anja Geisendrees und Thorsten Elmar Edler; Songül<br />

Rahali und Guido Schmidt; Carmen Petra Florysiak und Daniel Richard<br />

Günther Conrad; Kristin Nobbe und Berthold Hock; Natalie Norcia und<br />

Panagiotis Anastasopoulos; Yvonne Hinzpeter und Björn Schubert; Elena<br />

Kem und Dirk Lange; Laura Schlautmann und Pascal Aistermann;<br />

Hayriye Uzuner und Jan-Maikel Preikschas; Elisabeth Wester-Ebbinghaus<br />

und Winfried Egbringhoff; Jan-Maikel Preikschas und Hayriye Uzuner;<br />

Winfried Egbringhoff und Elisabeth Wester-Ebbinghaus; Daniel<br />

Callesen und Jennifer Michel; Nikolai Schneider und Elisabeth Krotter;<br />

Sebastian Bernd und Ulrike Krieft; Andreas Löwen und Katharina Schreder;<br />

Wolfgang Kirchhoff und Annette Bruning, geb. Winter<br />

Sterbefälle: Maria Lüchtenborg geb. Junkerkalefeld; Liesbeth Toni Masur<br />

geb. Weber; Friedel Josef Papenfort; Johannes Hermann Mervelskemper;<br />

Heinrich Pohlmann; Gerda Katharina Güth geb. Hälker; Heinrich Konrad<br />

Thewes; Wolfgang Westhoff; Elisabeth Schröder geb.Topmöller; Elfriede<br />

Luise Charlotte Ortkraß geb. Wolf; Johannes Clemens Lejeune; Liesbeth<br />

Keil geb. Manche; Wilhelm Josef Rühl; Irene Anneliese Westermann geb.<br />

Röwekamp; Heinrich Timmermeister; Franz Eugen Schütte; Hildegard<br />

Ursula Erna Peters geb. Nimtz; Renate Schlautmann geb. Schröder;<br />

Alfons Schwichtenhövel; Franz Alfons Temme; Christa Eveline Hadley<br />

geb. Seidel; Dorothea Margot Berndt geb. Berner; Anna Maria Golla geb.<br />

Orlik; Werner Bernhard Antonius Reinker; Brigitte Fagin, geb. Hansen;<br />

Hildegard Gölz, geb. Blauet; Silvia Elisabeth Hansel, geb. Freesmeier<br />

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50 Das Stadtgespräch


Jugendbuch-Ti<br />

Adriana Popescu<br />

»Wie ein Schatten im Sommer«<br />

Ein seltsamer Trend auch bei deutschsprachigen Jugendbüchern ist,<br />

<strong>das</strong>s sie im amerikanischen High-School-Milieu spielen. Das ist Teenagern<br />

aus aller Welt zumindest aus zweiter Hand bekannt durch die<br />

zahllosen Filme, die sich vor allem mit der Cliquenwirtschaft, dem Eifern<br />

nach Beliebtheit und natürlich dem Streben danach beschäftigen,<br />

möglichst schön und gleichzeitig auch cool zu sein. Adriana Popescus<br />

gerade erschienene Roman ist da erfrischend anders. Hier geht es um<br />

<strong>das</strong>, was deutsche Teenager tatsächlich beschäftigt, die in ihrer Schule<br />

keine Hollywood-reifen Musicals aufführen.<br />

Dabei behandelt »Wie ein Schatten im Sommer« durchaus auch<br />

Themen wie Identitätsfindung, Unsicherheit angesichts der Rollen, die<br />

man bei Gleichaltrigen und der Elterngeneration einnimmt, und auch<br />

um Zukunftsängste. Ebenso sind latenter Rassismus und offene Ausländerfeindlichkeit<br />

Themenstellungen dieses überaus lesenswerten<br />

Romans.<br />

Zur Geschichte: Vio, deren Eltern ein rumänisches Restaurant in<br />

München geführt haben, hat es in den Sommerferien ihres Schuljahrs<br />

vor Vios Abitur nach Walddorf verschlagen. Dort bauen sich ihre Eltern<br />

eine neue Existenz auf, indem sie <strong>das</strong> Vereinsheim des lokalen Tennisclubs<br />

übernehmen. Und obwohl Vio <strong>das</strong> Dorfleben kaum fremder<br />

sein könnte, ist sie ganz zufrieden, München und all <strong>das</strong>, was ihr dort<br />

passiert ist, hinter sich lassen zu können. Außerdem ist die Dorfjugend<br />

offener und netter, als sie befürchtet hatte. Vor allem der freundliche<br />

und stille Konstantin gewinnt ihr Herz schneller, als Vio es gedacht<br />

hätte.<br />

Doch die Idylle ist trotz der<br />

malerischen Landschaft und<br />

der netten Leute keineswegs<br />

wirklich perfekt, denn nicht<br />

alle jungen Leute sind rundherum<br />

sympathisch. Robin,<br />

Konstantins Bruder, bewegt<br />

sich in einem Freundeskreis,<br />

der außer den typisch dörflichen<br />

Saufexzessen eine seltsame<br />

Vorstellung von Spaß zu<br />

haben scheint. Rassistische<br />

Parolen an einem geplanten<br />

Flüchtlingsheim, ein brennender<br />

Altkleider-Container und<br />

jede Menge dumme Sprüche<br />

machen klar, <strong>das</strong>s im Dorf am<br />

Wald doch nicht so alles in Ordnung ist, wie es auf den ersten Blick<br />

scheint. Was für Vio und ihre neue Freundin Mone längst klar ist, <strong>das</strong>s<br />

es nämlich nicht reicht, immer nur nett zu sein und es allen recht machen<br />

zu wollen, ist für Robin und vor allem für Konstantin ein langer<br />

Lernprozess.<br />

Der neue Roman von Adriana Popescu – die selbst rumänische Wurzeln<br />

besitzt und für die Recherche mit Aussteigern aus der rechten<br />

Szene gesprochen hat – ist dabei kein politisches Statement, sondern<br />

eine berührende Geschichte, eine Erzählung mit ausgesprochen feinem<br />

Sinn für Humor.<br />

Erschienen bei cbt, 476 Seiten, 14 Euro.<br />

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IMPRESSUM: Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26,<br />

33100 Paderborn<br />

Verlag/Herausgeber:<br />

Verteilung: durch Boten<br />

M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte<br />

Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />

in Rheda-Wiedenbrück (einschl. der Ortsteile),<br />

Nickelstraße 7a, 33378 Rheda-Wiedenbrück,<br />

kostenlos<br />

Tel. 05242 / 40810, info@meverlag.de<br />

Druckauflage: 22.750 Exemplare<br />

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Erscheinungsweise: monatlich<br />

Titelbild: Elena Kopusova – shutterstock.com Es gilt die Preisliste 02/2017<br />

Preise unverändert seit 07/2011<br />

Das Stadtgespräch wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und Kürzung derselben behalten wir uns<br />

vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />

insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur Höhe<br />

des entsprechenden Anzeigen- bzw. Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf<br />

ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere die<br />

gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-Rom.<br />

51


Schwedenrätsel<br />

Fragewort<br />

abwertend:<br />

Geld,<br />

Reichtum<br />

ital.<br />

Mittelmeerinsel<br />

Verteidigungsbündnis<br />

(Kzw.)<br />

Fluss<br />

zur<br />

Mosel<br />

Kalifenname<br />

ringförmige<br />

Koralleninsel<br />

Dunst<br />

über<br />

Großstädten<br />

Verkehrsmittel<br />

Kuhantilope<br />

Stadt in<br />

Mittelitalien,<br />

am Arno<br />

9 3<br />

Maulesel<br />

5 ens<br />

2<br />

Fischeier<br />

Verbrennungsrückstand<br />

Bundesstaat<br />

der USA<br />

russ.<br />

Mediziner<br />

(Iwan)<br />

Lanze,<br />

Speer<br />

Ausgedehntheit<br />

Hauptstadt<br />

Litau-<br />

ungehindertes<br />

Hereinkommen<br />

bestimmter<br />

Artikel<br />

frühere<br />

Längeneinheit<br />

Einbringen<br />

der<br />

Baumfrüchte<br />

1<br />

leeres<br />

Geschwätz,<br />

Klatsch<br />

Ferien<br />

16 11<br />

Bruchteil<br />

Nadelbaum<br />

Tischlerwerkzeug<br />

mäßig<br />

warm<br />

Würde,<br />

Ansehen<br />

ein<br />

Europäer<br />

Initiator,<br />

Schöpfer<br />

großes<br />

Gewässer<br />

deutschamerik.<br />

Komponist<br />

(Kurt)<br />

kostbar;<br />

menschlich<br />

vornehm<br />

Schuldsumme,<br />

Fehlbetrag<br />

Staat<br />

in Südamerika<br />

europäischer<br />

Strom<br />

amerikanischer<br />

Berglöwe<br />

Lösungswort:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

4 getränk<br />

(lat.)<br />

15<br />

angenehm<br />

wirken<br />

franz.<br />

Schriftsteller<br />

(André)<br />

offener<br />

Güterwagen<br />

7<br />

8<br />

aufgebrühtes<br />

Heiß-<br />

6<br />

zusätzlich,<br />

außerdem<br />

Widerhall<br />

natürlicher<br />

Kopfschmuck<br />

ungesetzlich<br />

Haushaltsplan<br />

Geliebter<br />

der<br />

Hero<br />

dt. Schauspielerin<br />

(Hanne-<br />

Abk. für<br />

Landeskriminalamt<br />

nordische<br />

Währungs-<br />

12 einheit lore)<br />

10<br />

linker<br />

Nebenfluss<br />

der<br />

Donau<br />

Teil des<br />

Bruches<br />

(Mathematik)<br />

mittel<br />

größer<br />

werden;<br />

gedeihen<br />

Entwicklungsrichtung,<br />

Tendenz<br />

Vorsilbe:<br />

zwischen<br />

unechter<br />

Schmuck<br />

geneigt<br />

stellen<br />

Nachlassempfänger<br />

römischer<br />

Kaiser<br />

dt. chemisches<br />

Schauspieler:<br />

... Zeichen<br />

Schweiger für Tellur<br />

Angaben<br />

über Mitwirkende<br />

(Film, TV)<br />

dicht<br />

bei,<br />

seitlich<br />

von<br />

14<br />

Ansage<br />

auf<br />

Kontra<br />

(Skat)<br />

veraltet:<br />

Lärm,<br />

Unruhe<br />

13<br />

10 11 12 13 14 15 16<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Engelchen<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, <strong>das</strong>s in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

52 Das Stadtgespräch


Sachbuch-Ti<br />

Siegfried Zelnhefer<br />

»Das Nürnberger Christkind«<br />

Das Nürnberger Christkind hat ein<br />

prächtiges Gewand, trägt eine Perücke<br />

mit blonden, gelockten Haaren und eine<br />

Krone und <strong>das</strong> seit über 50 Jahren. Wer<br />

hat <strong>das</strong> Christkind als Geschenkgeber<br />

erfunden? Wie hat sich sein Profil im<br />

Lauf der Geschichte verändert, und<br />

welche Aufgaben erfüllt es heute? Wie<br />

fand <strong>das</strong> Nürnberger Christkind auf<br />

den Wiedenbrücker Christkindlmarkt?<br />

In diesem umfassenden Band beleuchten<br />

Historiker und Nürnberg-Kenner<br />

Siegfried Zelnhefer sowie Co-Autorin Anne Böckel viele Aspekte, samt<br />

unterhaltsamen und informativen Reportagen und Interviews sowie<br />

üppigem Bildmaterial aus Historie und Jetztzeit.<br />

Seit 1977 ist die himmlische Gestalt aus Nürnberg nun alljährlich (ausgenommen<br />

pandemiebedingt 2020/2021) in Wiedenbrück zu Gast auf dem<br />

Christkindlmarkt. Für unsere amtierenden Wiedenbrücker Engelchen<br />

ist dieser besondere Tag zeitgleich der Höhepunkt der Veranstaltung.<br />

Und so findet auch unser Wiedenbrücker Engelchen Lea Gosemärker,<br />

amtierend von 2013 bis 2015, einen Platz in diesem wundervollen Buch.<br />

Das Buch erhalten Sie in der Buchhandlung bücher-güth, Klingelbrink<br />

31, Rheda-Wiedenbrück, Tel. 05242/2304, E-Mail: info@buecher-gueth.de<br />

Buch-Tis<br />

Karen Rose<br />

»Tränennacht«<br />

Wer einen klassischen Thriller als echten Schmöker lesen will, der ist bei<br />

Karen Rose goldrichtig. Die US-Amerikanerin schreibt einen Bestseller<br />

nach dem anderen. Auf Deutsch sind nicht weniger als 23 Krimis erschienen.<br />

Auch ihr neuester Roman bietet alles, was <strong>das</strong> Krimiherz begehrt und<br />

hat damit erneut jede Menge Bestsellerpotential. Denn auf 727 Seiten<br />

kommt keinerlei Langeweile auf, im Gegenteil: Es ist schwer, <strong>das</strong> Buch<br />

aus der Hand zu legen. Zur Story: Daisy Dawson ist eine hübsche junge<br />

Frau, die auf den ersten Blick irgendwie niedlich wirkt. Dazu passt<br />

auch ihr Hündchen, <strong>das</strong> sie in der Handtasche mitführt. Doch anders<br />

als ihr Vorname sagt, ist Daisy in Wirklichkeit kein Gänseblümchen. Das<br />

bekommt auch ein Serienkiller zu spüren,<br />

der die Radiomoderatorin als sein<br />

nächstes Opfer ausgewählt hat. Doch<br />

daraus wird nichts, denn Daisy weiß sich<br />

zu wehren, was mit ihrer Geschichte zusammenhängt,<br />

wie nach und nach klar<br />

wird. Sie kann den Überfall des ebenso<br />

skrupellosen wie raffinierten Mörders<br />

abwehren und ihn in die Flucht schlagen.<br />

Dabei reißt sie ihm ein silbernes<br />

Medaillon vom Hals, <strong>das</strong> eine idyllische<br />

Szene mit einem Lebensbaum zeigt. Allerdings<br />

weist <strong>das</strong> scheinbar harmlose<br />

Wir wünschen unseren Klienten, Gästen und deren Angehörigen<br />

frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!<br />

Wir bedanken uns bei unseren treuen Mitarbeitern für <strong>das</strong> gelaufene Jahr.<br />

Die besten Weihnachtsgrüße übermieln wir.<br />

Danken euch v Herzen dafür, da ihr i er seid<br />

bereit, nicht nur zur Weihnachtszeit.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

53


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Reynolds ist dieser Sekte mit dreizehn entkommen, nachdem er durch<br />

eine Tätowierung mit eben dieser Lebensbaumszene markiert wurde.<br />

Er setzt alles daran, den Serienmörder zu fassen und auf die Spur der<br />

Sekte zu kommen, die unauffindbar scheint. Bald merkt der Serienmörder,<br />

<strong>das</strong>s nicht nur Daisy für ihn eine erhebliche Gefahr darstellt, ist<br />

sie doch die einzige Überlebende seiner Taten, sondern auch Gideon ...<br />

Erschienen ist der Thriller als Taschenbuch bei Knaur, 16,99 Euro.<br />

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Sadie Jones<br />

»Die Skrupellosen«<br />

Der neue Roman von Sadie Jones kommt zunächst gar nicht wie ein<br />

Krimi daher. Es geht eher um eine Liebes- und Familiengeschichte. Das<br />

junge Paar Dan und seine Frau Bea wohnen in einer kleinen Wohnung in<br />

London. Er ist ein erfolgloser Maler, der sich als Immobilienmakler mehr<br />

schlecht als recht durchschlägt, sie eine Psychotherapeutin, die für ein<br />

erbärmliches Gehalt bei einer Wohlfahrtsorganisation arbeitet. Folglich<br />

müssen die beiden jeden Penny umdrehen. Dennoch entschließen sie<br />

sich, ihre Zwei-Zimmerwohnung aufzugeben und durch Europa zu reisen.<br />

Die beiden nehmen sich eine Auszeit und steuern als erstes Alex<br />

an, Beas Bruder, der in Burgund wohnt. Gerade bei dem sympathischen<br />

Loser Alex angekommen, kündigen sich zu Beas Entsetzen die Eltern zu<br />

einem Überraschungsbesuch an. Als Dan Beas Eltern kennenlernt, wird<br />

ihm allmählich klar, wie unfassbar reich diese sind. Millionenschwer.<br />

Damit wird Dan auch klar, <strong>das</strong>s er eigentlich ein ganz anderes Leben<br />

ohne finanzielle Nöte führen könnte. Doch Bea hat offensichtlich ein<br />

gestörtes Verhältnis zu ihrer Familie und damit auch zu deren Reichtum.<br />

Doch niemand spricht offen über Probleme. Als ein Mord geschieht,<br />

bricht <strong>das</strong> jahrelange Schweigen auf, und weder Bea noch Dan können<br />

der Wahrheit mit ihren furchtbaren<br />

Konsequenzen entfliehen.<br />

Vielleicht ist »Die Skrupellosen«<br />

auch eher Milieu-Studie als Krimi mit<br />

feinem sprachlichen Gefühl, wie dieses<br />

Zitat zeigen könnte: »Ein Mann in<br />

Livree näherte sich und verströmte Verachtung«<br />

– darauf muss man erstmal<br />

kommen. Aber genau diese sprachlichen<br />

Juwelen sind auch Sadie Jones’<br />

Spezialstrecke. Erschienen bei Penguin,<br />

Hardcover, 457 Seiten, 22 Euro.<br />

Charlie Gilmour<br />

Elsterjahre<br />

Der Autor Charlie Gilmour ist der Adoptivsohn von David Gilmour, dem<br />

britischen Musiker und Mitglied der Band Pink Floyd. Heute lebt er in<br />

London und die Geschichte über eine Elster, die er und seine Frau Yana<br />

aufgepäppelt haben, wurde bereits zu einem Medienereignis in Großbritannien,<br />

nachdem die BBC darüber eine Dokumentation gedreht hatte.<br />

Es ist die Geschichte einer besonderen Freundschaft zwischen Mensch<br />

und Tier. Sie beginnt eines Tages im Frühling, an dem ein Elsterjunges<br />

aus seinem Nest fällt. Der junge Charlie und seine Freundin Yana kümmern<br />

sich liebevoll um <strong>das</strong> Küken, was allerdings viele Schwierigkeiten<br />

mit sich bringt: Der Tag des Elsterküken beginnt bereits bei Sonnenaufgang<br />

und braucht nicht weniger Aufmerksamkeit als ein Baby.<br />

Während Charlie sich nun um den Vogel kümmert und ihre Verbindung<br />

immer stärker wird, beginnt er über sich selbst nachzudenken.<br />

01_thiel_anzeige_vw-taigo_95x220.indd 54 1 23.11.21 13:57<br />

Das Stadtgespräch


Über sich und seinen leiblichen Vater, der früher selbst einmal eine Dohle<br />

großgezogen hat. Neben der Liebe zu der kleinen Elster eröffnet sich nun<br />

eine weitere Geschichte: Charlie nimmt Kontakt zu seinem leiblichen<br />

Vater Heathcote auf und versucht, <strong>das</strong> schwierige Verhältnis zu seinem<br />

Vater zu verstehen. Dies führt dazu, <strong>das</strong>s er über seine Vergangenheit<br />

zu grübeln beginnt und altverdrängte Fragen wieder Bedeutung bekommen:<br />

Wer hat Charlie mehr geprägt, sein biologischer Vater oder der, der<br />

ihn großgezogen hat? Wie kann er die Verantwortung für ein anderes<br />

Lebewesen übernehmen, wenn er nicht einmal sein eigenes auf die Reihe<br />

bekommt? Natürlich macht sich Charlie ebenso Gedanken über seine<br />

Zukunft und die Partnerschaft mit Yana. Doch bald steht Charlie vor<br />

einer schweren Entscheidung: Ist es nicht <strong>das</strong> Richtige, den Vogel in die<br />

Freiheit der Natur zu entlassen? Und<br />

was soll er tun, wenn sich die Elster<br />

gar nicht von ihm trennen möchte?<br />

Der auf einer wahren Begebenheit<br />

beruhende Roman »Elsterjahre«<br />

ist eine berührende und sensibel geschriebene<br />

Story, die dem Leser einen<br />

tiefen Einblick in die Beziehung zwischen<br />

Mensch und Tier ermöglicht.<br />

Diese ergreifende Autobiografie ist<br />

eine Geschichte über Selbstfindung<br />

und Selbstbefreiung und ist im Rowohlt<br />

Verlag für 22 € erschienen.<br />

Florian Gottschick<br />

Henry<br />

Florian Gottschick ist ein junger deutscher Drehbuchautor und Filmregisseur<br />

aus Frankfurt am Main, welcher nun mit »Henry« seinen Debütroman<br />

herausgebracht hat.<br />

In seinem Roman lernen wir die 12-jährige Henriette, genannt Henry,<br />

kennen, die mit ihrer Mutter in Berlin Wilmersdorf lebt. Henrys Mutter<br />

kann man als die typische Helikoptermutter bezeichnen, denn sie<br />

lässt ihrer Tochter kaum Freiheiten, weshalb die clevere Henry ziemlich<br />

genervt von ihrer überhüteten Kindheit ist. Das Mädchen sehnt<br />

sich nach einem großen Abenteuer,<br />

welches nun eines Tages genau vor<br />

ihrer Nase liegt. Als Henrys Mutter<br />

ihren brandneuen BMW für einen<br />

Moment auf einem Parkplatz unabgeschlossen<br />

stehen lässt, tritt der<br />

Alptraum einer jeden Mutter ein:<br />

Ein fremder Mann setzt sich in den<br />

Wagen und fährt kurzerhand damit<br />

davon. Was dem Mann jedoch zunächst<br />

nicht auffällt: Henry war auf<br />

der Rückbank eingeschlafen und ist<br />

nun seine neue Beifahrerin.<br />

Als der junge Sven, welcher gerade<br />

gefeuert wurde, bemerkt, <strong>das</strong>s er neben dem Diebstahl des Wagens<br />

nun auch unfreiwillig in eine Kindesentführung verwickelt ist, steht er<br />

erstmal unter Schock. Doch Henry ist von den Möglichkeiten begeistert<br />

und überredet Sven, sie mit sich nach Hause zu nehmen. Dort treffen<br />

sie auf Svens Ex-Freundin Nadja, und Henry, die ein verlockendes<br />

Abenteuer wittert, überzeugt beide, mit ihr einen spontanen Roadtrip<br />

zu unternehmen.<br />

Florian Gottschick wählt für seinen Roman eine gut verständliche,<br />

moderne Sprache und teilt die Geschichte in kurze Kapitel ein. Der Autor<br />

hat ein besonders gutes Gespür für Perspektivwechsel und Cliffhanger,<br />

welche <strong>das</strong> Buch zu einer spannenden Achterbahnfahrt werden lassen.<br />

Die Parallelhandlungen ermöglichen tiefe Einblicke in <strong>das</strong> Innere der<br />

gelungenen Charaktere und erschaffen eine mitreißende Erzählung über<br />

<strong>das</strong> Verlassen seiner Komfortzone und die Entstehung neuer Freundschaften.<br />

Besonders gekonnt verbindet er diese Themen mit einem<br />

feinen Humor, der <strong>das</strong> Lesen zu einem unterhaltsamen Spaß macht.<br />

Florian Gottschick hat eine temporeiche und turbulente, aber auch<br />

amüsante und zum Nachdenken anregende Geschichte erschaffen, die<br />

für jeden geeignet ist, der Lust auf unkonventionelle Charaktere und<br />

einen perfekten gute-Laune-Roadtrip hat. Zuletzt vermittelt der Roman<br />

eine wichtige Botschaft: Es ist nie zu spät, um den Ort aufzusuchen, an<br />

dem man bei sich selbst ankommt. »Henry« ist bei Penguin erschienen<br />

und kostet 20 €.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

55


Kinderbuchti<br />

Sing mit dem Rentier<br />

Wenn ich es einmal mit einem etwas<br />

altertümlichen Adjektiv bedenken<br />

darf: Dieses Kinderbuch ist tatsächlich<br />

entzückend! Mit viel Liebe zum<br />

Detail gezeichnet, dabei nie kitschig<br />

und immer mit einer Prise Humor,<br />

hat »Sing mit dem Rentier« <strong>das</strong> Zeug<br />

dazu, zum Kinderzimmerklassiker zu<br />

werden.<br />

Worum geht es? Der Titel ist natürlich<br />

Programm: Das Rentier träumt<br />

im Schlaf vom allerschönsten Weihnachtsbaum. Der will am Tag dann<br />

natürlich auch gefunden werden! Und los geht die Aktion. Dieses liebevoll<br />

von Jana Moskito illustrierte Bilderbuch lässt sowohl erwachsene<br />

Vorleser als auch kleine Zuhörer an der Suche nach dem hübschesten<br />

Baum teilhaben. Auf jeder Seite findet sich eine neue Aufgabe, die die<br />

Kinder erfüllen können, um dem Rentier bei seiner Suche zu helfen. So<br />

bietet dieses Buch nicht nur Spaß an der winterlichen Geschichte, sondern<br />

hilft den Kindern auch noch dabei, ihre motorischen Fähigkeiten<br />

auszubauen, und regt ihre Fantasie an. Autorin Heidemarie Brosche ist<br />

Lehrerin und erfolgreiche Autorin von Kinder-, Jugend- und Sachbüchern.<br />

Sie ist Mutter von drei inzwischen erwachsenen Söhnen. Wichtig ist ihr<br />

– auch in der Schule – ein Zusammenleben, <strong>das</strong> von gegenseitiger Wertschätzung<br />

getragen ist. In ihren Büchern versucht sie, Gelassenheit und<br />

Zuversicht zu vermitteln. Das Mitmachbuch, erschienen im mvg-Verlag,<br />

ist 64 Seiten stark, Hardcover. Geeignet für Kinder ab 3 Jahren.<br />

Alte Literatur wiederentdeckt<br />

Molière – Die große Hörspieledition<br />

Eigentlich sollte man doch meinen, <strong>das</strong>s sich die Menschen in 400 Jahren<br />

weiterentwickeln. Dass <strong>das</strong> nicht unbedingt der Fall ist, zeigen die<br />

Werke des wohl größten französischen Autors von Komödien, dessen<br />

Geburt sich <strong>2022</strong> zum 400. Mal jährt. Ein guter Anlass, dem Publikum<br />

die großen Komödien von<br />

Molière in Erinnerung zu rufen.<br />

Der Hörverlag hat sie<br />

gerade alle in einer Box herausgebracht.<br />

Worum geht es bei Molière?<br />

Da ist der Bürger, der<br />

sich lächerlich macht, um<br />

in höheren Kreisen anerkannt<br />

zu werden. Oder der Familienvater,<br />

der sein Erbe vertrauensselig<br />

einem Hochstapler<br />

überlässt. Der Menschenfeind, der alle vergrault, weil er meint,<br />

immer die schonungslose Wahrheit sagen zu müssen. Der Hypochonder,<br />

der naiv jedem Arzt Glauben schenkt. Molière hat vor vier Jahrhunderten<br />

Typenkomödien geschrieben, die einerseits die menschlichen<br />

Schwächen offenbaren. Doch nicht <strong>das</strong> allein vergnügt die geneigten<br />

Zuschauer oder in diesem Fall die Hörer, denn die geschliffenen Dialoge<br />

Molières glänzen bis heute. Sie sprühen geradezu vor Wortwitz. Die<br />

gerade soeben erschienene Hörspiel-Box mit ganzen acht CDs enthält:<br />

Der Bürger als Edelmann – Don Juan – Die Schule der Frauen – Der eingebildete<br />

Kranke – Der Menschenfeind – Tartuffe und Der Geizige. Produziert<br />

wurden die verschiedenen Hörspiele von den öffentlich-rechtlichen<br />

Rundfunkanstalten der ARD, des Österreichischen Rundfunks und der<br />

Schweizerischen Rundspruchgesellschaft. Die Aufnahmen stammen aus<br />

den Jahren 1951 bis 1980 und enthalten die Stimmen von Theaterlegenden<br />

wie unter anderen Will Quadflieg und Bernhard Minetti. Die Gesamtlaufzeit<br />

der Hörspiele umfasst rund achteinhalb überaus kurzweilige<br />

Stunden. Dazu gibt es noch ein sehr informatives Booklet. Der Preis<br />

beträgt 21,99 Euro.<br />

Musikti<br />

Kuschelrock 35<br />

Die Kritiken zur neuesten Kuschelrock-Ausgabe, die passend wenige<br />

Wochen vor den Festtagen erschienen sind, reichen von »weites internationales<br />

Panorama« bis »Sargnagel der Serie«. Der Grund dafür ist<br />

wohl, <strong>das</strong>s man bei sony music vom ursprünglichen Konzept der kuscheligen<br />

Rockhits abgewichen ist. Das nämlich basierte darauf, <strong>das</strong>s<br />

neue Hits mit alten, aber guten gemischt wurden. In der neuesten Ausgabe<br />

fehlen die Klassiker, die beliebten Oldies also, nun gänzlich. Auch<br />

wenn durchaus Musiker, die schon lange auf dem Markt Erfolg haben,<br />

vertreten sind, kommen von ihnen nur neue Songs vor. Neu, oder auch<br />

neu, also anders, interpretiert.<br />

Das jeweilige ausgewiesene<br />

Copyright im Booklet<br />

weist auf jeden Fall nur die<br />

letzten beiden Jahre aus.<br />

Das muss einem nicht gefallen,<br />

zumal richtig bekannte<br />

Hits relativ dünn gesät sind.<br />

Zwar beginnt die erste CD mit<br />

Ed Sheerans »After glow« und<br />

die zweite mit Pink zusammen<br />

mit ihrer Tochter Willow,<br />

die »Cover me in sunshine« zum Besten geben, aber es ist in der Tat<br />

viel Unbekanntes auf der neuesten Kuschelrock-Ausgabe. Nie gehört<br />

hatte ich beispielsweise von Måneskin, aber <strong>das</strong> liegt wohl daran, <strong>das</strong>s<br />

ich seit Jahren keinen European Songcontest mehr gesehen habe. Den<br />

hat die italienische Gruppe junger Musiker mit dem skandinavischen<br />

Namen nämlich im Mai gewonnen. Der Name, der auf die dänischen<br />

Wurzeln der Bassistin verweist, bedeutet übrigens chiaro di luna, also<br />

Mondschein. Zumindest kenne ich nunmehr <strong>das</strong> Lied »Torna a casa«<br />

und merke, <strong>das</strong>s italienische Musik nicht unbedingt Eros Ramazotti<br />

oder Gianna Nanini sein muss.<br />

Was ich prima finde, ist, <strong>das</strong>s endlich nicht mehr mindestens jedes<br />

zweite Lied von deutscher Betroffenheits-Popmusik geprägt ist. Stattdessen<br />

hört man wieder etwas von der stimmgewaltigen Schweizerin<br />

Stefanie Heinzmann oder auch von der Kanadierin Alanis Morissette,<br />

deren bewegtes Leben sich in ihrer Musik spiegelt. Und dann ist da ja<br />

noch der Effekt, den ich bei allen Kuschelrocks hatte, nämlich der, <strong>das</strong>s<br />

ich Songs, die ich mit halbem Ohr im Radio gehört habe, genauer anhöre<br />

und sogar nachschaue, wer die Sänger oder die Bands sind. Zu haben<br />

ist die etwas andere Kuschelrock für 19,99 Euro.<br />

56 Das Stadtgespräch


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Das Stadtgespräch<br />

57


Wohin kreuzen<br />

in oder nach der<br />

Pandemie?<br />

So viele Bereiche gibt es<br />

nicht mehr, in denen die<br />

Deutschen Weltspitze<br />

sind. Einer davon ist<br />

<strong>das</strong> Reisen, speziell <strong>das</strong><br />

Reisen per Kreuzfahrt,<br />

für <strong>das</strong> nur die wesentlich<br />

bevölkerungsreicheren Amerikaner<br />

und die Chinesen mehr<br />

Geld ausgeben. Über Jahre gab<br />

es nur einen Trend: der nach<br />

oben. Damit war allerdings 2020<br />

Schluss, der Umsatz brach auf dem<br />

deutschen Markt um 83 Prozent<br />

ein. Das schlagartige Erliegen der<br />

Kreuzfahrten im Februar 2020 hat<br />

natürlich viel mit dem britischen<br />

Kreuzfahrtschiff Diamond Princess<br />

zu tun, auf dem vor Japan<br />

<strong>das</strong> Virus ausbrach, sich 714 der<br />

insgesamt 3.700 Menschen an<br />

Bord infizierten und 14 ältere Passagiere<br />

daran starben. Zudem war<br />

<strong>das</strong> Schiff vierzehn Tage lang festgesetzt.<br />

Und auch, als ein anderes<br />

Kreuzfahrtschiff wochenlang<br />

keinen Hafen zum Anlegen fand,<br />

war <strong>das</strong> natürlich keine Werbung<br />

für die Branche.<br />

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Leinen los in den Hohen<br />

Norden!<br />

Doch fast zwei Jahre später sind<br />

die Sicherheitskonzepte ausgeklügelt<br />

und die Schiffe fahren<br />

wieder. Allerdings noch nicht<br />

wieder überall hin. Vorsichtig begannen<br />

die Veranstalter zunächst<br />

wieder mit Kreuzfahrten, die ohne<br />

Landgänge veranstaltet wurden.<br />

Wer allein die Reise genießt,<br />

wenn er über <strong>das</strong> Meer schippert,<br />

dem ist dabei schon weitergeholfen.<br />

Für viele Reisende waren<br />

diese Reisen ohne Landgang<br />

allerdings überaus witzlos. Mittlerweile<br />

kann man schon wieder<br />

Reisen in den Hohen Norden<br />

buchen. Die haben unter anderem<br />

den Vorteil, <strong>das</strong>s man nicht<br />

mit dem Flugzeug anreisen muss,<br />

sondern von Bremerhaven, Hamburg,<br />

Kiel oder Warnemünde aus<br />

starten kann. Und attraktiv sind<br />

diese verschiedenen Reiseziele<br />

durchaus. Wer etwa die Metropolen<br />

rund um die Ostsee besuchen<br />

will, der könnte bequemer kaum<br />

nach Stockholm, Helsinki, Sankt<br />

Petersburg, Tallin, Riga oder Danzig<br />

kommen. Auch entlang der<br />

norwegischen Küste ans Nordkap<br />

oder sogar bis Spitzbergen zu<br />

den Eisbären lohnt die Kreuzfahrt.<br />

Und wer etwas mehr Zeit und<br />

auch etwas mehr Geld investieren<br />

kann und will, der kann auch<br />

nach Island und sogar nach Grönland<br />

reisen.<br />

Gen Westen<br />

Ebenfalls eine lange Anreise erspart<br />

man sich, wenn man Richtung<br />

Westen schippert. Europäische<br />

Metropolen in den Niederlanden,<br />

Frankreich und England<br />

werden angesteuert. Anders als<br />

in den Ostseemetropolen landet<br />

man allerdings nicht direkt in<br />

der jeweiligen Stadt – Paris und<br />

London kann man mit dem<br />

Kreuzfahrtschiff über die Seine<br />

oder Themse nun mal nicht ansteuern.<br />

Aber der Bustransfer ist<br />

immer noch weit angenehmer,<br />

58<br />

Das Stadtgespräch


als wenn man mit dem eigenen<br />

Wagen um Trafalgar Square oder<br />

den Triumphbogen kurven muss.<br />

Ab in den Süden<br />

Eine weitere Option bei den<br />

Kreuzfahrten in nächster Zeit ist<br />

<strong>das</strong> Mittelmeer. Der Nachteil ist<br />

natürlich die weitere Anreise, es<br />

sei denn, man hat richtig Zeit<br />

und fährt ab Deutschland um den<br />

halben Kontinent um die Iberische<br />

Halbinsel herum. Natürlich wartet<br />

jede Menge Kultur im Mittelmeerraum.<br />

Und <strong>das</strong> nicht nur für<br />

Freunde der Antike, obwohl viele<br />

natürlich auch <strong>das</strong> lockt, was andere<br />

scherzhaft Trümmergucken<br />

nennen. Ein nicht zu unterschätzender<br />

Vorteil sind natürlich die<br />

Temperaturen. Damit sind nicht<br />

nur die Sommertemperaturen gemeint,<br />

die ja gerne mal bei 40 Grad<br />

im Juli und August liegen können.<br />

Auf dem Schiff ist <strong>das</strong> nicht ganz<br />

so belastend, schließlich weht immer<br />

ein Lüftchen. Bei den Besichtigungen<br />

kommt man dagegen<br />

ordentlich in Schweiß. Aber vor<br />

allem die Vor- und Nachsaison bieten<br />

sich fürs Mittelmeer an. Dann<br />

sind die Temperaturen erträglich.<br />

Wenn der März oder der November<br />

22 Grad haben, lässt sich sowohl<br />

prima besichtigen als auch in der<br />

Sonne entspannen. Im Herbst sind<br />

sogar die Wassertemperaturen<br />

noch ausgesprochen angenehm<br />

und liegen meist noch über der<br />

Wassertemperatur der Ostsee im<br />

Sommer. Und natürlich lassen sich<br />

beispielsweise die beliebten Stätten<br />

in Rom oder Athen dann ohne<br />

Touristenmassen erleben.<br />

Auf zum Golf<br />

Regelrecht abzuraten ist von einer<br />

Fahrt zum Golf im Sommer. Also<br />

nicht zum Spiel mit dem kleinen<br />

Ball auf großer Fläche, sondern<br />

zum Persischen Golf. Wer wirklich<br />

gut Hitze verträgt, kann natürlich<br />

auch dort entspannen, aber in der<br />

Regel ist es den meisten Europäern<br />

bei Temperaturen bis zu 50 Grad<br />

zu heiß. Mehr als 49 Grad dürfen<br />

die Wetterstationen der Emirate<br />

übrigens nicht melden, sagt der<br />

Herrscher, weil <strong>das</strong> schlecht für<br />

den Tourismus ist. Aber zu den<br />

anderen Jahreszeiten sind die<br />

Vereinigten Emirate, der Oman,<br />

Bahrain und Katar natürlich ausgesprochen<br />

interessante und von<br />

den Temperaturen her angenehme<br />

Reiseziele. Manche Veranstalter legen<br />

sogar Stopps in Saudi-Arabien<br />

ein, was noch vor kurzem undenkbar<br />

war. Aber dort dürfen ja sogar<br />

mittlerweile Frauen Auto fahren.<br />

Wenn <strong>das</strong> nicht furchtbar liberal<br />

ist! Aber wie gesagt, interessant<br />

sind Reisen ins Morgenland, oder<br />

soll man sagen Übermorgenland,<br />

auf alle Fälle. Dort gibt es auch<br />

außerhalb der diesjährigen Expo<br />

jede Menge Interessantes zu sehen.<br />

Zudem ist alles bestens organisiert.<br />

Für alle Kreuzfahrten der<br />

nächsten Zeit gilt natürlich, <strong>das</strong>s<br />

man die Entwicklungen im Auge<br />

behalten muss, damit man nicht<br />

tatsächlich selbst irgendwo festsitzt.<br />

Denn diese Entwicklungen<br />

sind positiv formuliert ja durchaus<br />

dynamisch, wie wir in den letzten<br />

Monaten gelernt haben.<br />

Mindestens kurzfristig hat die<br />

Pandemie zu einem Umdenken in<br />

dieser Branche geführt, denn bei<br />

den diversen Sicherheitsvorkehrungen<br />

spielen Abstandsregeln eine<br />

besondere Rolle. Bleibt zu hoffen,<br />

<strong>das</strong>s auch nach Corona nicht<br />

wieder die Devise »Hauptsache<br />

immer mehr Leute auf dem Schiff«<br />

gilt. Und auch Umweltschutzgedanken,<br />

etwa mit alternativen<br />

Antrieben werden umgesetzt. Hoffentlich<br />

verfolgen die Veranstalter<br />

<strong>das</strong> konsequent weiter, wenn es<br />

weltweit wieder heißt: Leinen los!<br />

1 Es lockt Sankt Petersburg<br />

1 Die ewige Stadt außerhalb der Saison<br />

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Das Stadtgespräch<br />

59


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F rohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!<br />

Wir wünschen allen Lesern des Stadtgesprächs<br />

besinnliche Weihnachten, viel Gesundheit und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr <strong>2022</strong>.<br />

Vom 20.12.2021 bis einschließlich<br />

04.01.2021 machen wir Betriebsferien.<br />

F<br />

Frust und Enttäuschung<br />

Wann kommt die Eigeninitiative<br />

für ein klimaneutrales RWD?<br />

Die Art der Behandlung der drei Anträge zum Klimaschutz der Lokalen<br />

Agenda 21 (LA 21), Bündnisgrünen und CDU durch die Stadtverwaltung<br />

und ihre Handhabung durch die Ratsmitglieder im Ausschuss für Umweltschutz,<br />

Klimaschutz und Mobilität (AUKM) stoßen auf Enttäuschung.<br />

Situation<br />

Die LA 21 hat bereits im August einen umfassenden Antrag für eine neue<br />

Klimapolitik in Rheda-Wiedenbrück gestellt. Die teilweise sehr konkreten<br />

Forderungen sind in neun Punkte zusammengefasst, die dazugehörigen<br />

Erläuterungen für Interessierte sind umfassend. Die CDU hatte Ende 2019<br />

einen Prüf-Antrag zur klimagerechten Stadtentwicklung gestellt. Ein weiterer<br />

Antrag von Bündnis 90/Die Grünen aus Mai 2021 hatte <strong>das</strong> Ziel, bis 2035<br />

klimaneutral zu werden und forderte von der Stadt ein nachvollziehbares<br />

Monitoring der CO 2 -Bilanzen. In der AUKM-Sitzung hieß es nach heftiger<br />

Diskussion mehrheitlich (13 Ja, 2 Nein, 8 Enthaltungen): von der Tagesordnung<br />

nehmen. Weiterberatung in einer Interfraktionellen Arbeitsgruppe.<br />

Enttäuschung<br />

Anke Kupka von »Parents for Future« – sie hatten eine Mahnwache vor<br />

dem Sitzungsgebäude durchgeführt – schrieb uns auf Anfrage: »Wir sind<br />

über den Verlauf der Sitzung enttäuscht. Wenn jede Stadt ihren Anteil an<br />

der Gesamtlage klein redet, um Verantwortung abzuwehren, und ihren<br />

Verpflichtungen nicht zeitnah nachkommt, obwohl nach eigenem Bekenntnis<br />

der Wille dazu vorhanden ist, kann die Zukunft unserer Kinder nicht<br />

sichergestellt werden. Uns hat der echte Wille zur Konsensfindung gefehlt.<br />

Frust<br />

Dr. Wolfgang Tietz (Lokale Agenda 21) gestand in seinem von uns erbetenen<br />

Statement, <strong>das</strong>s es schwer sei, die Enttäuschung und Frustration nach der<br />

letzten Sitzung des AUKM in Worte zu fassen. Es sei nichts wirklich Relevantes<br />

passiert und genau <strong>das</strong> sei <strong>das</strong> Problem. Dem gegenüber stand<br />

der Hinweis von Kurt Gramlich (Klimabeirat Gütersloh), <strong>das</strong>s noch 7 Jahre<br />

verbleiben, um <strong>das</strong> 1,5°-Ziel zu erreichen. Der als Referent mit Beifall bedachte<br />

Gast forderte ein schnellstmögliches Handeln, um die Klimafolgen<br />

zu verringern.<br />

Haltung der Verwaltung<br />

In der Beschlussvorlage der Verwaltung wurden alle neun Punkte der LA<br />

21 »entweder vertagt, abgelehnt, auf mögliche zukünftige Landes- und<br />

1 Die Aufhitzung des Klimas muss gestoppt werden. Foto: Pixabay<br />

60 Das Stadtgespräch


1 Es verbleiben noch 7 Jahre, um <strong>das</strong> 1,5°-Ziel zu erreichen.<br />

1 Mahnwache der Parents For Future vor dem Tagungsgebäude des AUKM<br />

Bundesgesetze verwiesen (d. h. abwarten) oder ›zur Kenntnis genommen‹.<br />

Bei dem Antrag der CDU wurde auf <strong>das</strong> integrierte Klimaschutzkonzept<br />

(Anmerkung: von 2012, soll <strong>2022</strong>/23 erst fortgesetzt werden) und auf <strong>das</strong><br />

Mobilitätskonzept (da laufen aktuell erst die Förderformalien) verwiesen«.<br />

Bei dem Bündnisgrünen-Antrag empfahl die Verwaltung die Ablehnung.<br />

»Fazit: Kein einziger konkreter Vorschlag, kein einziger Ansatz einer Eigeninitiative«,<br />

so die LA 21.<br />

Verhalten der Fraktionen<br />

Obwohl die LA 21 »im Vorfeld mit den Klimamanagern und allen Fraktionen<br />

Gespräche über Ihren Antrag geführt hatte, diese überwiegend sehr konstruktiv<br />

waren und bei einigen konkreten Punkten sich auch eine breite politische<br />

Zustimmung ergab, wurde der Antrag gestellt, alle drei Klimaanträge<br />

zurückzustellen«. Die LA 21 fragt: »Warum kann man hier nicht über einzelne<br />

Punkte diskutieren und abstimmen? Dem Zuschauer bot sich ein Bild, <strong>das</strong><br />

heute eigentlich niemand mehr sehen möchte. Alte Grabenkämpfe und<br />

gegenseitige Diffamierungen, unerwünschte Bürgerbeteiligung«.<br />

Erklärung<br />

Die Initiative für die Absetzung der drei Anträge von der Tagesordnung hatte<br />

die SPD ergriffen. Ihr Fraktionsmitglied, Elisabeth Frenser, schrieb uns zu dem<br />

Vorgang auf Anfrage: »Wir unterstützen den Klimaantrag der lokalen Agenda<br />

mit seinen neun zentralen Forderungen. Aber: Wären die Anträge einzeln<br />

zur Abstimmung gekommen, hätten sich die Parteien zu einzelnen Punkten<br />

verhakt. Das wäre der Sache nicht dienlich gewesen«. Die interfraktionelle<br />

Arbeitsgruppe unter Einschluss der Lokalen Agenda 21. Sie soll noch vor der<br />

Weihnachtspause, einen gemeinsamen Prozess starten, der alle mitnimmt«.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

61


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F<br />

1 (V. l.) Gartenbaumeister Klaus Kohnert, Landschaftsarchitektin Laura Heuschneider, Tönnies-Finanzvorstand Karl Bürger,<br />

FW-Geschäftsführer Sebastian Siefert, FW-Aufsichtsratsvorsitzender Ralf Harz, Garten-Praktikantin Zoe Schneider,<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg sowie der Spender und Unternehmer Clemens Tönnies<br />

50 Bäume für 50 erfolgreiche Jahre<br />

Die Firma Tönnies spendet Bäume für den Flora Westfalica Park<br />

(Kem) Bäume sind ein Stück Natur,<br />

ein Symbol für eine stabile Einheit<br />

und ein Teil der Lösung bei<br />

der Verbesserung der CO 2 -Bilanz,<br />

sagte Unternehmer Clemens Tönnies<br />

zum Auftakt der Pflanzaktion<br />

von 50 Bäumen im Flora Westfalica-Park.<br />

Unter diesem Dreiklang<br />

hatte er die Bäume anlässlich des<br />

50-jährigen Jubiläums seiner Firma<br />

gespendet.<br />

Es sind allesamt Bäume vorrangig<br />

aus heimischen Gefilden,<br />

die gegen die Folgen des Klimawandels<br />

besonders resistent sind,<br />

beispielsweise gegen Trockenheit<br />

und gegen die Auswirkungen des<br />

Borkenkäferbefalls. Sie sollen den<br />

Park nachhaltig aufwerten, den<br />

Besuchern des Parks viele Jahrzehnte<br />

Freude schenken.<br />

Bei strahlendem Herbstwetter<br />

pflanzten der Spender und der von<br />

ihm vorgestellte neue Finanzvorstand<br />

seiner Firma, Karl Bürger, gemeinsam<br />

mit Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg, dem Geschäftsführer<br />

der Flora Westfalica Sebastian<br />

Siefert, Parkleiter Klaus Geppert<br />

und dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates<br />

Ralf Harz sowie der<br />

Landschaftsarchitektin Laura Heuschneider<br />

und Gartenbaumeister<br />

Klaus Kohnert vom gleichnamigen<br />

Garten- und Landschaftsbau eine<br />

der drei Taubeneichen am Hauptweg<br />

in der Emsaue. Die übrigen<br />

Bäume, darunter Esskastanien,<br />

Säulenebereschen, Schwarzerle,<br />

schnellwachsende Blauglockenbäume<br />

sowie auch Urweltmammutbäume<br />

und einen Mammutbaum,<br />

verteilte <strong>das</strong> Garten- und<br />

Landschaftsbauunternehmen auf<br />

insgesamt 11 weitere Standorte<br />

zwischen Stadthalle, Mittelhegge,<br />

Odzuck-Pavillon und Skatepark.<br />

Die geeigneten Plätze für die rund<br />

fünf Meter hohen und 15 Jahre alten<br />

Bäume hatte die Landschaftsarchitektin<br />

ausgewählt.<br />

Mit den Worten, »wenn <strong>das</strong><br />

doch noch mein Bruder sehen<br />

könnte, was aus seiner Firma in<br />

den fünfzig Jahren ihres Bestehens<br />

geworden ist«, blickte der Unternehmer<br />

gut gelaunt auf die Entwicklung<br />

des Jubiläumsbetriebes.<br />

Die gespendeten Bäume würden<br />

nun symbolhaft mit dem Unternehmen<br />

weiterwachsen. Zu einer<br />

Firma von Weltrang expandiert sei<br />

sie heute auf dem Weg zur klimaneutralen<br />

Produktion von Fleisch<br />

und der klimaneutralen Aufzucht<br />

der Tiere und damit ein weiteres<br />

Mal ein Vorreiter in seiner Branche.<br />

Gerne hätte der Spender die<br />

Menschen der Doppelstadt an der<br />

Feier zu dem sehr erfolgreichen<br />

halben Jahrhundert seiner Firma<br />

bei einem großen Familienfest<br />

teilhaben lassen. Aber aufgeschoben<br />

sei nicht aufgehoben, kündigte<br />

er angesichts der noch nicht<br />

ausgestandenen Pandemie an.<br />

Bestens aufgelegt überraschte<br />

er die Flora Westfalica zu guter<br />

Letzt noch mit einer weiteren großzügigen<br />

spontanen Spende: Clemens<br />

Tönnies erwarb die Patenschaft<br />

von 50 Stühlen in der neuen<br />

Stadthalle.<br />

Der Bürgermeister und der Geschäftsführer<br />

dankten dem Spender<br />

für die großartige Unterstützung<br />

im Park und in der Stadthalle.<br />

62<br />

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Das Stadtgespräch


Mehr als<br />

600 Kinder zum<br />

Singen motiviert<br />

Ute Kardinahl leitete 28 Jahre<br />

die St.-Aegidius-Kinderchöre<br />

Um die 600 Grundschüler führte Ute Kardinahl in den Kinderchören<br />

der St. Aegidius-Chöre ans Singen heran. Nach 28 Jahren engagierter<br />

Chorarbeit geht sie nun in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Im Rahmen der Mitgliederversammlung dankten Sänger, Eltern und<br />

Vorstandsteam der langjährigen Kinderchorleiterin für ihr Engagement<br />

als »wichtiger Grundpfeiler unserer Chorarbeit«. Anja Ramsel lobte die<br />

gute musikalische Grundausbildung ebenso wie die Freude am Singen,<br />

die Kardinahl dem jungen Sängernachwuchs stets vermittelte. »Ute, du<br />

hattest die Jüngsten immer im Blick, nicht zuletzt auch auf Chorfahrten<br />

bei Heimweh und Lampenfieber.«<br />

In Kleingruppen von 8 bis 15 Kindern verhalf Kardinahl den Kindern,<br />

ihre Stimmen spielerisch und mit phantasievollen Übungen auszuprobieren.<br />

Fröhliche Kinderlieder mit Bewegungen, Rhythmusübungen und<br />

viel Spaß am Miteinander zeichneten die Chorproben der Kleinsten aus.<br />

Auch Auftritte in Gottesdiensten, beim Pfarrfest oder im Altenheim sowie<br />

gemeinsame Tagesausflüge gehörten zum regelmäßigen Programm.<br />

Jeweils im Frühjahr besuchte Kardinahl gemeinsam mit dem bisherigen<br />

Gemeindekantor Jürgen Wüstefeld die Erstklässler der Wiedenbrücker<br />

Grundschulen, um diese persönlich einzuladen und zum Mitsingen<br />

zu begeistern. So starteten die interessierten Erstklässler als »Micros«,<br />

wurden mit wachsender Chorerfahrung zu »Maxis« und »Megamaxis«.<br />

Bis zum Ende der Grundschulzeit begleitete Kardinahl über die Jahre so<br />

die musikalische Entwicklung hunderter Kinder und legte Grundlagen<br />

für deren Wechsel in die älteren Chöre der Aegidius-Gemeinde. Aus den<br />

»Kleinen« von einst wurden erfahrene Sängerinnen und Sänger für Mädchenchor<br />

bzw. Knabenschola und später dann im Jugendchor.<br />

Auch Ute Kardinahl selbst blickt gerne auf die Jahre zurück: »Traurig<br />

war eigentlich nur, <strong>das</strong>s wir uns coronabedingt in den letzten anderthalb<br />

Jahren gar nicht zum Singen treffen konnten. Umso mehr freue ich<br />

mich, <strong>das</strong>s zwei junge Nachfolgerinnen gefunden wurden und es für die<br />

Kinderchöre jetzt wieder losgeht.«<br />

Nähere Infos unter: www.aegidius-choere.de<br />

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LANGE STRASSE 25<br />

WIEDENBRÜCK<br />

Lange Str. 25 • Rheda-Wiedenbrück • T: 05242/5702853 • H: 0173/7072862<br />

Wir wünschen<br />

Ihnen gemütliche<br />

Weihnachten<br />

1 Ute Kardinahl (2. v. l.) mit (v. l.) Stefan Wieczorek, Anja Ramsel und Ralf Bultschnieder<br />

vom Förderverein der Kinder- und Jugendchöre St. Aegidius<br />

www.mettenborg-gmbh.de | Tel.: 05242/377620 | 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Das Stadtgespräch<br />

63


G<br />

Zauberhaftes Konzert-Erlebnis dank Flora Westfalica<br />

Glück beim Milow-<br />

Gewinnspiel<br />

Wie heißt Milow mit bürgerlichem Namen? Das hatten wir unsere Leserinnen<br />

und Leser in unserer November-Ausgabe gefragt. Mit der richtigen<br />

Antwort konnten die Teilnehmer des Gewinnspiels der Flora Westfalica<br />

3 x 2 Eintrittskarten für <strong>das</strong> Konzert des angesagten belgischen Popstars<br />

in der Stadthalle Rheda-Wiedenbrück ergattern.<br />

Aus den richtigen, der rund 110 Einsendungen zog die Flora Westfalica<br />

folgende Gewinner: Karin + Klaus Müller (Gütersloh), Andrea Dreier<br />

sowie Judith Matthes (jeweils Rheda-Wiedenbrück). In Begleitung und<br />

zusammen mit den rund 800 Konzertbesuchern durften die Glücklichen<br />

dann am 19. November einen unvergesslichen Abend erleben. Das Zauberwort<br />

»Jonathan Ivo Gilles Vandenbroeck« öffnete ihnen die Türen zu<br />

diesem einmaligen Erlebnis.<br />

PLANET WIEDENBRÜCK<br />

Wasserstr. 42 • Wiedenbrück • Fon 7567<br />

Danke!<br />

Wir bedanken uns bei Ihnen für <strong>das</strong> entgegengebrachte<br />

Vertrauen in diesem Jahr und wünschen Ihnen ein frohes<br />

Weihnachtsfest und für <strong>2022</strong> alles Gute!<br />

• Strombergerstr. 74<br />

•<br />

Nicole, Jonny und<br />

<strong>das</strong> ganze Planet-Team!<br />

Ab Freitag, den 10.12.2021 täglich ab 10 Uhr<br />

S<br />

Stadtwerk Rheda-<br />

Wiedenbrück verlost<br />

Adventsbäumchen<br />

In der Region verwurzelt – <strong>das</strong> Stadtwerk Rheda-Wiedenbrück setzt sich<br />

seit der Gründung in vielfältiger Weise für die Menschen, Institutionen<br />

und Vereine vor Ort ein.<br />

Als regionaler Energieversorger ist es auch Teil der Aufgabe, den Klimaschutz<br />

in Rheda-Wiedenbrück voranzubringen. Mit dem aktuellen<br />

Gewinnspiel wird hierfür ein weiterer Schritt getan.<br />

In der vorweihnachtlichen Adventszeit verlost <strong>das</strong> Stadtwerk vier Adventsbäumchen<br />

für mehr Grün im heimischen Garten. Über Facebook<br />

und Instagram können Interessierte an dem Gewinnspiel teilnehmen<br />

und sich über einen neuen Apfel- oder Birnenbaum freuen. »Wir möchten<br />

den Rheda-Wiedenbrückern einen Anreiz bieten, sich ebenfalls für den<br />

Klimaschutz zu engagieren. Dafür machen wir den Anfang und verlosen<br />

die ersten Obstbäume. Weitere Personen können sich unserer Aktion gerne<br />

anschließen«, ruft Torsten Fischer, Geschäftsführer des Stadtwerks,<br />

zum gemeinsamem Pflanzen auf.<br />

Allzu lange sollen die Gewinner natürlich nicht auf ihre Bäume warten<br />

müssen. Sobald die Witterungsbedingungen es zulassen, wird gepflanzt.<br />

Unterstützt wird <strong>das</strong> Stadtwerk dabei vom städtischen Bauhof.<br />

Wer nicht über eine Facebook- oder Instagram-Kanal verfügt, kann<br />

gerne seinen Wunschstandort per E-Mail (wir@stadtwerk-rw.de) mitteilen.<br />

Bis 20. Dezember läuft <strong>das</strong> Gewinnspiel, bei Facebook oder Instagram<br />

gibt es weitere Informationen.<br />

64<br />

Anzeigen<br />

Das Stadtgespräch


1 Fahrzeugübergabe an Familie AAlili aus Gütersloh<br />

»Aktion Kinderträume«<br />

hilft so vielen Familien<br />

wie noch nie<br />

Trotz Corona<br />

Der Verein »Aktion Kinderträume« aus Rheda-Wiedenbrück blickt trotz<br />

der Corona-Pandemie auf ein gutes Jahr 2020 zurück. Denn der Verein<br />

der Deutschen Fleischwirtschaft, der Familien mit unheilbar erkrankten<br />

Kindern unterstützt, konnte im vergangenen Jahr so vielen Familien<br />

helfen wie noch nie. Und gerade die hatten besonders mit den Folgen<br />

der Pandemie zu kämpfen. Das war <strong>das</strong> Ergebnis der jetzt abgehaltenen<br />

Mitgliederversammlung.<br />

Aus der kleinen Idee von Clemens Tönnies (Tönnies Unternehmensgruppe),<br />

Uli Hoeneß (HoWe Wurstwaren) und Wilhelm Leuze (Friedr. Dick<br />

Messer) vor 17 Jahren ist über die Zeit etwas Großes gewachsen. Der Verein<br />

hat seitdem unzählige Familien in ihrem Alltag mit lebensbegrenzt erkrankten<br />

Kindern unterstützt. »Und wir sind sehr glücklich, <strong>das</strong>s wir auch<br />

im Corona-Krisenjahr 2020 für so viele Mütter und Väter da sein konnten«,<br />

sagt Margit Tönnies, Schirmherrin des Vereins »Aktion Kinderträume«.<br />

Diese Menschen hatten Hilfe bitter nötig, denn neben der ohnehin<br />

extremen Belastung trug die verstärkte Isolation zum Schutz vor Corona<br />

dazu bei, <strong>das</strong>s in diesen Monaten viele Betroffene auf sich alleingestellt<br />

waren. Pfleger, Tagesbegleiter und Therapeuten durften gar nicht erst<br />

kommen. Kurzarbeit und Verdienstausfälle haben viele Familien darüber<br />

hinaus in existenzielle Nöte gebracht. »Zu allen anderen Sorgen raubte<br />

die finanzielle Unsicherheit Kraft und Zuversicht, die eigentlich dem<br />

kranken Kinde geschenkt werden sollte«, unterstreicht Margit Tönnies.<br />

Und genau an diesem Punkt steht der Verein den Angehörigen zur<br />

Seite, hat ein offenes Ohr für die Situation und die Probleme und leistet<br />

unbürokratische Hilfe. Insbesondere wenn die Krankenkassen keine Unterstützung<br />

anbieten können, springt der Verein »Aktion Kinderträume«<br />

ein, organisiert Hilfe und übernimmt die Kosten für Medikationen, Operationen,<br />

Therapien oder Umbaumaßnahmen im Haus. Zudem werden<br />

elektrische Rollstühle, Rollstuhl-Fahrräder oder behindertengerechte<br />

Autos für die Betroffenen angeschafft, um Entlastung zu bieten und<br />

<strong>das</strong> Leben ein wenig zu erleichtern.<br />

»Ein Rollstuhl passt in der Regel in kein normales Auto. Daher lassen<br />

wir die Fahrzeuge entsprechend mit Rampe und Rollstuhlplatz modifizieren«,<br />

erläutert die Schirmherrin. Rund 7.000 Euro kostet allein ein solcher<br />

Umbau; hinzu kommen die eigentlichen Anschaffungskosten für <strong>das</strong><br />

Fahrzeug. Mehr als 135 Autos sind derzeit in Deutschland unterwegs,<br />

die die Hilfsorganisation hat umbauen lassen. Diese Zahl macht den<br />

immensen Bedarf deutlich.<br />

»Wir sind bei dieser Hilfe natürlich auf Spenden von Firmen, Vereinen<br />

und Privatpersonen angewiesen. Nur so können wir den oft verzweifelten<br />

Eltern <strong>das</strong> tägliche Leben erleichtern, wohlwissend, <strong>das</strong>s die Zeit mit<br />

ihren Kindern begrenzt ist«, verdeutlicht Margit Tönnies. Sie ist froh,<br />

<strong>das</strong>s auch im Corona-Jahr 2020 zahlreiche Spender dem Verein die Treue<br />

gehalten haben und darüber hinaus viele neue hinzugekommen sind.<br />

»Ich bin zutiefst dankbar, <strong>das</strong>s so viele Unterstützer unseren Weg begleiten<br />

und uns solch großes Vertrauen entgegenbringen.«<br />

Gerade jetzt vor Weihnachten sei es an der Zeit, an die mehr als<br />

50.000 Familien in Deutschland zu denken, die ein unheilbar krankes<br />

Kind in ihrer Mitte haben. »Wenn man dann in die leuchtenden Augen<br />

der Familien schaut, die wir unterstützen, dann weiß man, wofür man<br />

<strong>das</strong> macht. Mir ist es eine Herzensangelegenheit, diesen Kindern und<br />

Familien ein wenig ihrer Last zu nehmen, Beistand zu bieten und den<br />

Alltag zu erleichtern«, verdeutlicht Margit Tönnies. Und dieser Zusammenhalt<br />

und dieses Engagement war und ist gerade in der Corona-Zeit<br />

enorm wichtig.<br />

Hausverwaltung ist kein Nebenjob ! Hausverwaltung ist Vertrauenssache !<br />

Einer weiß immer wie es geht !<br />

* Preis inkl. MwsSt. gilt nicht für WEG, Gewerbeeinheiten und Sondereigentum.<br />

Angebot gültig bis 31.01.<strong>2022</strong> bei Neukunden mit einem Verwaltervertrag von 36 Monate<br />

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Das Stadtgespräch<br />

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65


V<br />

Vom Volumen<br />

zur Wertigkeit<br />

Westag AG schärft <strong>das</strong> Firmenprofil<br />

1 Rainer Zumholte (Vertriebsvorstand), Salvatore Figliuzzi (Leitung Marketing<br />

und Strategie sowie Mitglied der Geschäftsführung) und Holger Depenbrock<br />

(Unternehmenskommunikation) im neuen Showroom der Westag AG<br />

(bew) An diesem Unternehmen<br />

kommt man in Wiedenbrück nicht<br />

vorbei. Oder eben doch, wenn man<br />

den Satz wörtlich nimmt. Seit 120<br />

Jahren ist die Westag AG ein Teil<br />

der Stadt und beherrscht mit der<br />

Größe ihrer zahlreichen Produktionshallen<br />

auch optisch eine<br />

beachtliche Fläche des südlichen<br />

Stadtgebietes zwischen Lippstädter<br />

Straße und Hellweg. Jeder hier<br />

kennt jemanden, der dort tätig ist<br />

oder war und dennoch ist vermutlich<br />

den wenigsten Außenstehenden<br />

klar, welche Produkte neben<br />

Küchenarbeitsplatten und dem<br />

bekannten Getalit dort noch vom<br />

Band laufen.<br />

Das soll sich in Zukunft deutlich<br />

ändern, wenn es nach den<br />

Plänen von Rainer Zumholte (Vertriebsvorstand),<br />

Salvatore Figliuzzi<br />

(Leitung Marketing und Strategie<br />

sowie Mitglied der Geschäftsführung)<br />

und Holger Depenbrock<br />

(Unternehmenskommunikation)<br />

geht. Das Traditionsunternehmen<br />

richtet sich derzeit in einigen Bereichen<br />

neu aus und will dabei<br />

auch die Öffentlichkeit stärker<br />

einbinden als bisher.<br />

Kooperation mit dem<br />

SC Wiedenbrück<br />

Zuletzt sorgte ein Geschäftsführerwechsel<br />

für ein leichtes Brodeln<br />

in der örtlichen Gerüchteküche.<br />

Schnell kam die Sorge auf, Teile<br />

der aktiennotierten Westag könnten<br />

veräußert werden. Auch dieser<br />

Verunsicherung wollen Zumholte,<br />

Figliuzzi und Depenbrock entgegenwirken.<br />

»Es stimmt, <strong>das</strong>s derzeit bei<br />

uns eine Prozessoptimierung<br />

läuft, denn die Ansprüche an Arbeitsabläufe,<br />

Maschinen und Gebäudesicherheit<br />

haben sich stark<br />

verändert. So beziehen wir beispielsweise<br />

die Dekordrucke von<br />

spezialisierten Zulieferern und<br />

drucken diese nicht mehr selbst.<br />

Auch der chemische Bereich der<br />

Phenolfertigung wird stillgelegt.<br />

Die alten Hallen werden abgerissen.<br />

Notwendige Produkte werden<br />

von unseren europäischen<br />

Schwesterunternehmen zugeliefert«,<br />

erklärt Rainer Zumholte.<br />

Salvatore Figliuzzi betont die<br />

Schwierigkeiten bei der Personalsuche,<br />

insbesondere auch bei<br />

Auszubildenden. »Wir suchen Mitarbeiter,<br />

aber in OWL herrscht ein<br />

harter Kampf um gutes Personal.<br />

Mit unseren Kooperationen zum<br />

Beispiel mit der Osterrath-Realschule<br />

oder neuerdings mit dem<br />

SC Wiedenbrück, möchten wir<br />

sichtbarer werden und frühzeitig<br />

eine Bindung zu den jungen<br />

Leuten aufbauen und sie gern als<br />

Auszubildende und langfristig als<br />

Arbeitskräfte gewinnen.«<br />

Designlabor zum Relaunch<br />

der Marke Getalit<br />

Zur Neuausrichtung gehört unter<br />

anderem, <strong>das</strong>s man bereits im<br />

Sommer den Firmennamen auf<br />

Westag AG reduziert hat. »Wir<br />

trennen damit die eigentliche<br />

Unternehmensmarke vom reinen<br />

Produktnamen Getalit. Schließlich<br />

haben wir noch zahlreiche weitere<br />

Produkte im Angebot«, so Marketingprofi<br />

Figliuzzi.<br />

Ein weiterer Schritt ist der<br />

neue Showroom, der die historisch<br />

gewachsene Industriekultur<br />

mit einer designaffinen Gegenwart<br />

verbindet. Als Reminiszenz<br />

an die Firmengeschichte wurde<br />

die Präsentationsfläche für den<br />

Relaunch der Marke Getalit in die<br />

alte Fügerei von 1910 integriert –<br />

F10 heißt folgerichtig der Raum,<br />

der dem Kernprodukt nun einen<br />

angemessenen Rahmen verleiht.<br />

Weitere Westag-Produkte, die in<br />

der Ausstellung zu finden sind,<br />

sind der Mineralwerkstoff Getacore,<br />

Betoplan Schalungsplatten<br />

und Innentüren.<br />

Nach einem Streifzug durch<br />

120 Jahre Firmengeschichte werden<br />

zukünftig Fachkunden, Einkäufer<br />

und Architekten ins Herz der Ausstellung<br />

geleitet, mit dem Ziel,<br />

den Besucher zu inspirieren. Hier<br />

kann nach dem Baukastenprinzip<br />

beliebig mit den Westag-Produkten<br />

experimentiert werden. Alles<br />

ist zum Anfassen, Erproben und<br />

Kombinieren gedacht. Der Clou:<br />

Ausschließlich die Planung übernahm<br />

ein Architekt von außerhalb<br />

– die komplette handwerkliche<br />

Umsetzung erfolgte durch die<br />

Mitarbeiter und mit den Produkten<br />

der Westag. »Unsere Mannschaft<br />

kann wirklich stolz auf diese Leistung<br />

sein. Ich bin es auf jeden<br />

Fall«, so Figliuzzi. Den industriellen<br />

Handwerksgedanken, der der<br />

Westag zugrunde liege, wolle man<br />

auf diese Weise weiterhin pflegen.<br />

Umsatzknick 2021 –<br />

gute Prognose für <strong>2022</strong><br />

Die Schärfung des Firmenprofils<br />

betrifft auch die Hinwendung zu<br />

Kunden, die margenträchtiger<br />

sind. »Wir möchten den Produktmix<br />

hin zu hochwertigen Produkten<br />

verändern. Dabei wollen wir<br />

uns gegenüber keinem Kunden<br />

oder Markt verschließen. Unsere<br />

passende Devise hierbei lautet<br />

vom Volumen zur Wertigkeit. Der<br />

Mehrheitsgesellschafter, die niederländische<br />

Broadview Holding,<br />

steht voll hinter diesem Weg«, erläutert<br />

Vertriebsvorstand Rainer<br />

Zumholte.<br />

Dass die strategische Neuausrichtung<br />

eine Delle im Umsatz<br />

des Unternehmens für 2021 hinterlässt,<br />

daraus macht er kein Geheimnis.<br />

Etwa 1,5 Prozent niedriger<br />

als im Vorjahr sind die Umsätze<br />

der ersten drei Quartale. Sie belaufen<br />

sich bis dato auf eine Höhe<br />

von 168,7 Millionen Euro. Indes die<br />

Zuwächse, sowohl im Fachhandel<br />

des deutschsprachigen Raums als<br />

auch im Export, sind erfreulich.<br />

Für <strong>2022</strong> erwartet <strong>das</strong> Unternehmen<br />

eine gute wirtschaftliche<br />

Prognose.<br />

Westag AG · Hellweg 15 · 33378 Rheda-<br />

Wiedenbrück · Tel. 05242/17-0<br />

www.westag.de<br />

66<br />

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Das Stadtgespräch


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und Allergiker.<br />

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Grenzweg 3 | 33449 Langenberg<br />

1 Die Flora Westfalica und die BKreissparkasse Wiedenbrück freuen sich wieder auf eine<br />

ausverkaufte Stadthalle anlässlich des Benefizkonzertes.<br />

Benefizkonzert mit dem<br />

Luftwaffenmusikkorps<br />

Vorverkauf für den 10. März gestartet<br />

Das traditionelle Benefizkonzert der Veranstaltergemeinschaft Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück und Flora Westfalica findet im kommenden Jahr<br />

am 10. März um 20 Uhr in der Stadthalle Rheda-Wiedenbrück statt. Eine<br />

Eintrittskarte kostet im Vorverkauf 12,50 Euro und später an der Abendkasse<br />

15 Euro. Die Karten sind in diesem Jahr ausschließlich über die<br />

Flora Westfalica erhältlich. »Damit können wir einerseits zum ersten<br />

Mal dem vielfachen Wunsch nachkommen, Platzkarten auszugeben, als<br />

auch einen genauen Nachweis führen, wer die Karten erworben hat«,<br />

erläutert der Geschäftsführer der Flora Westfalica, Sebastian Siefert.<br />

Das Luftwaffenmusikkorps Münster möchte <strong>das</strong> heimische Publikum<br />

erneut mit traditioneller, vielseitiger und flexibler, aber auch moderner<br />

und dynamischer Musik begeistern und mitreißen. Dass Musik<br />

eine Sprache ist, die alle verstehen, davon ist Sparkassendirektor Werner<br />

Twent überzeugt. »Wir freuen uns, nach der diesjährigen coronabedingten<br />

Pause im nächsten Jahr, dieses, zur guten Tradition gewordene<br />

Konzert, wieder anbieten zu können und hoffen natürlich, <strong>das</strong>s dies<br />

unter den dann gültigen Auflagen auch erfolgreich durchgeführt werden<br />

kann«. Da die rund 60 Musikerinnen und Musikern erneut auf ihre<br />

Gage verzichten, spenden die Kreissparkasse und die Flora Westfalica<br />

die kompletten Einnahmen dem Verein für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie,<br />

Beratung und pädagogische Hilfen »Soulbuddies e. V.«<br />

in Rheda-Wiedenbrück. Kartenvorverkauf unter https://florawestfalica.<br />

eventim-inhouse.de/webshop/webticket/eventlist<br />

W<br />

»Walking Football«<br />

Neues Sport-/Bewegungsangebot von Initiator<br />

HG Specht und dem SC Wiedenbrück 2000<br />

»Fußball im Gehen«, eine tolle Möglichkeit, sich weiterhin fußballerisch<br />

zu betätigen und auch Gemeinschaft zu genießen. Das erste Treffen war<br />

am 30. November um 20.30 Uhr an der Sporthalle Ratsgymnasium II<br />

(früher Michael-Ende-Schule). Wer dienstags keine Zeit hat oder wem <strong>das</strong><br />

zu spät ist, sollte sich trotzdem bei HG Specht melden, um <strong>das</strong> generelle<br />

Interesse an dem Angebot festzustellen. Günstigere Zeiten und/oder ein<br />

anderer Tag sind später durchaus möglich. Keine An-/Abmeldung, keine<br />

Mitgliedschaft/Zahlung von Beiträgen. Fragen an Hans Gerd Specht:<br />

05242/8552 oder 0160/7545162 oder hansgerdspecht@web.de.<br />

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FROHES FEST & EINEN GUTEN<br />

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Marktzentrum • Wiedenbrück<br />

Wir wünschen allen<br />

Freunden unseres Hauses<br />

frohe Weihnachten und ein<br />

gesundes neues Jahr!<br />

Das Stadtgespräch<br />

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67


P<br />

Preisübergabe<br />

des diesjährigen<br />

Umweltkalenders<br />

Rund 560 Teilnehmende des diesjährigen Umweltkalender-Rätsels<br />

haben ihren Lösungsspruch<br />

eingesandt. In diesem Jahr war der<br />

Satz »Umweltschutz ist eine Chance und keine<br />

Last« im Kalender versteckt. Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg begrüßte die glücklichen<br />

Gewinner im Rathaus.<br />

Gemeinsam mit Umweltberater Hans Fenkl<br />

überreichte <strong>das</strong> Stadtoberhaupt dem Erstplatzierten<br />

Hans-Heinrich Meyer und seinem Enkel<br />

eine hochwertige Ortlieb Fahrradtasche. Die<br />

Zweit- und Drittplatzierten erhielten einen<br />

Einkaufsgutschein für den Biohof Vollmer in<br />

Höhe von 75 Euro. Die Gewinner auf Platz 4.<br />

und 5. dürfen sich über »Das Wildbienen-Helfer-Buch«,<br />

auf Platz 6. bis 10. über ein Vogelhäuschen<br />

(gebaut von der Gemeinschaft für<br />

Natur- und Umweltschutz im Kreis Gütersloh<br />

1 Bürgermeister Theo Mettenborg überreichte gemeinsam mit Umweltberater Hans Fenkl den Gewinnern des Umweltkalender-Rätsels<br />

ihre Preise. (Die Masken wurden nur für <strong>das</strong> Foto abgenommen.)<br />

(GNU)), auf Platz 11. bis 15. über <strong>das</strong> Buch: »Welches<br />

Insekt ist <strong>das</strong>?« und die Plätze 16. bis 20.<br />

über fair gehandelten »Ems-Kaffee« freuen. Der<br />

Umweltkalender für <strong>2022</strong> liegt dieser Stadtgespräch-Ausgabe<br />

bei. Sie erhalten ihn auch im<br />

Rathaus in Rheda, im Standesamt Wiedenbrück<br />

sowie zum Download unter www.rheda-wiedenbrueck.de/umwelt-bauen-verkehr/umwelt/<br />

umweltberatung/umweltkalender/<br />

Hintergrund<br />

Die Umweltberatung gibt es in Rheda-Wiedenbrück<br />

seit 1986. Der erste Umweltkalender<br />

wurde 1989 gedruckt. Die Bäumchensuche<br />

im Umweltkalender für den Lösungsspruch<br />

gibt es seit 1996.<br />

Traditionell zieren die Themenseiten verschiedene<br />

Versionen des Umweltigels, kreiert<br />

von Siggi Heidrich.<br />

S<br />

Steffensmeier am neuen Standort<br />

Umzug an die Lange Straße 25<br />

1 Evelyn Steffenmeier<br />

Aus »hygge tid« wird »Steffensmeier genießen<br />

& schenken« mit neuem Standort. Im<br />

März 2021 eröffnete Evelyn Steffensmeier ihr<br />

Geschäft »hygge tid« am Markt 3. Als sie auf die<br />

leerstehenden Geschäftsräume an der Langen<br />

Straße 25 aufmerksam geworden war, musste<br />

Frau Steffenmeier nicht lange überlegen. »Der<br />

Umzug in <strong>das</strong> allen bekannte Haus Tecklenborg<br />

bringt genau <strong>das</strong> Ambiente mit, welches perfekt<br />

in unser Konzept passt«, so Evelyn Steffenmeier.<br />

In den neuen Geschäftsräumen kommen<br />

sowohl Kunden, die ein passendes Geschenk<br />

suchen, als auch Genießer voll auf ihre Kosten.<br />

Das sorgsam zusammengestellte Sortiment<br />

beinhaltet eine große Auswahl an<br />

Tee (von fruchtig bis würzig), italienische<br />

Produkte wie Kaffee, Feinkost von verschiedenen<br />

Olivenölen, Fruchtessig, Antipasti<br />

und Gewürzmischungen sowie italienische<br />

Spirituosen. Außerdem sind Körner- und Zirbenkissen<br />

sowie viele nachhaltige Produkte<br />

im Programm, zum Beispiel Geschenk- und<br />

Grußkarten.<br />

»Wir machen es Ihnen ganz einfach, anderen<br />

eine Freude zu bereiten. Zum Beispiel<br />

mit unseren tollen Geschenk-Sets. Oder<br />

mit unseren Geschenkkörben. Wir haben<br />

davon immer einige vorrätig und packen<br />

diese gerne auch individuell nach euren<br />

Wünschen«, verrät Evelyn Steffenmeier. So<br />

wird Schenken dann ebenso für Schenkende<br />

zum Vergnügen.<br />

Steffensmeier genießen & schenken<br />

Lange Straße 25 · 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242/5702853 · Mobil 0173/7072862<br />

68<br />

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Das Stadtgespräch


I<br />

Ihr treuester Begleiter, Ihr bester Freund,<br />

Ihr Hund in meinen Händen<br />

Hatte Ihr Hund eine Operation am Bewegungsapparat?<br />

Liegt eine neurologische Erkrankung<br />

mit Auswirkungen auf die Motorik vor? Wurde<br />

bei Ihrem Hund eine Ellenbogen-, Hüft- oder<br />

Knieproblematik festgestellt? Hat Ihr Hund<br />

»Rücken«? Mag er sich nicht mehr (so viel)<br />

bewegen? Zeigt er ein verändertes Verhalten?<br />

Bewegt er sich anders? Hat er Schmerzen?<br />

Hat Ihr Tierarzt Physiotherapie und/oder Osteopathie<br />

für Ihren Hund empfohlen? Dann<br />

sind Sie bei mir, Lilia Drabkina, und meiner<br />

Praxis »Lauf los! Hundephysiotherapie & -<br />

osteopathie« genau richtig.<br />

Ich befunde Ihren Hund vollständig und<br />

entwickle einen individuellen Therapieplan.<br />

Wie arbeite ich? Allem voran mit meinen Hän-<br />

den, so behandle ich Ihren Hund bspw. mit<br />

Massagen, Lymphdrainagen, Faszien- und/oder<br />

craniosakralen Techniken, und löse Blockaden<br />

in jeglichen Gelenken. Ergänzend nutze ich<br />

u.a. die Laser- und Elektrotherapie, ein Hundelaufband,<br />

Balance-Geräte, kinesiologisches<br />

Hunde-Taping und <strong>das</strong> Dog Dry Needling. Vereinbaren<br />

Sie gleich einen Termin über einen der<br />

zahlreichen Kanäle auf meiner Homepage (einfach<br />

den QR-Code scannen), schreiben Sie mir<br />

eine Mail oder rufen Sie mich an. Ich freue mich<br />

auf Sie und Ihre/n Hund/e!<br />

(Wichtig: ein Besuch bei mir<br />

ersetzt keine tierärztliche<br />

Behandlung)<br />

W<br />

Wertermittlung von<br />

Resthöfen<br />

Um den Kaufpreis eines Resthofes festzulegen,<br />

ziehen wir eine ganze Reihe an Kriterien<br />

heran. Denn hier spielen die sonst üblichen<br />

Werte wie Alter und Lage oft nur eine untergeordnete<br />

Rolle. Gerne erläutern wir Verkäufern<br />

1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin der SKW Haus<br />

& Grund Immobilien<br />

wie auch Käufern die einzelnen Punkte im persönlichen<br />

Gespräch detailliert und ausführlich.<br />

Einen groben Überblick haben wir hier<br />

für Sie bereits zusammengestellt:<br />

· Erschließung: Gibt es einen Trinkwasseranschluss?<br />

Ein Drei-Kammer-System? Wie steht<br />

es um die Heizung, Strom, Internet etc.?<br />

· Gebäudesubstanz: Wie bei allen anderen<br />

Objekten auch machen wir uns ein Bild vom<br />

Gesamtzustand der Immobilie.<br />

· Belegung: Bestehende Pacht- oder Mietverträge<br />

sind abhängig von ihrer Laufzeit<br />

und der Intention des Käufers von Vor- oder<br />

Nachteil.<br />

· Denkmalschutz: Gerade in bäuerlichen Siedlungen<br />

stehen viele der älteren Gebäude oft<br />

unter Denkmalschutz.<br />

· Vorkaufsrecht: Von Anwohnern, Kreis oder<br />

Kommune sind Vorkaufsrechte zu berücksichtigen.<br />

· Baurecht: Welche Vorgaben und Genehmigungen<br />

gibt es für weitere Bauvorhaben auf<br />

dem Grundstück?<br />

· Landwirtschaftskammer: Ist für den Verkauf<br />

eine Zustimmung der Landwirtschaftskammer<br />

erforderlich?<br />

· Höfeordnung: Um die Wirtschaftlichkeit eines<br />

Hofes zu erhalten, sieht <strong>das</strong> Erbschaftrecht<br />

die Besonderheit vor, <strong>das</strong>s nur ein<br />

Nachkomme diesen erben kann.<br />

· Wirtschaftlichkeit: Wieviel Ertrag wirft der<br />

Hof bei regulärem Betrieb ab und was wäre<br />

mit welchen Investitionen kurz-, mittel- und<br />

langfristig möglich?<br />

· Bodenwert: Auch wenn zu Resthöfen keine<br />

größeren Acker- oder Weideflächen gehören,<br />

können neben den Gebäuden und dem unmittelbaren<br />

Grundstück auch einige umliegende<br />

Ländereien zum Hof zählen.<br />

Sie besitzen einen Resthof, den Sie verkaufen<br />

wollen? Wir kümmern uns gerne darum, den<br />

passenden Käufer zu finden. Unser erfahrenes<br />

Team sorgt dafür, <strong>das</strong>s der Wert Ihres<br />

Hofes fair und transparent ermittelt wird. So<br />

bekommen Sie den Preis, der Ihnen für Ihre<br />

Immobilie zusteht.<br />

Ihr Vorteil: Alle Formalitäten überlassen Sie<br />

uns. Von der Erstellung des Exposés über die<br />

Besichtigungstermine bis zum abschließenden<br />

Notartermin kümmern wir uns um jedes<br />

Detail des Verkaufs. Dabei haben Sie immer<br />

volles Mitspracherecht. Nach eingehender<br />

Prüfung stellen wir Ihnen solvente Interessenten<br />

vor, so<strong>das</strong>s Sie sicher sein können, <strong>das</strong>s<br />

Ihre Immobilie in die richtigen Hände kommt.<br />

Sie wollen mehr über unsere Leistungen<br />

wissen? Dann rufen Sie uns einfach an und<br />

vereinbaren Sie einen Beratungstermin. Ihr<br />

Team der SKW Haus & Grund Immobilien.<br />

Das Stadtgespräch<br />

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69


S<br />

Schöne Schuhe reduziert<br />

Schuhhaus Ackfeld bedankt sich bei seinen Kunden<br />

Susanne und Bernhard Ackfeld<br />

und Ihr Verkaufsteam möchten<br />

sich als erstes bei den vielen<br />

Kunden bedanken, die sie in der<br />

Coronakrise bis in die heutige<br />

Weihnachtszeit unterstützt haben.<br />

»Dank der vielen Stammkunden,<br />

einem funktionierenden<br />

Online-Shop und Social Media haben<br />

wir für <strong>das</strong> Jahr 2021 einiges<br />

abfedern können«, so Bernhard<br />

Ackfeld. Die gute Beratung, der<br />

Service und der Mix aus Damen-<br />

und Herrenschuhen, Textilien und<br />

Accessoires zahlt sich aus.<br />

Jetzt ist jedoch die Zeit der<br />

Reduzierungen. So gibt es auf einen<br />

Teil der aktuellen Textil- und<br />

Schuhkollektionen wie Paul Green,<br />

Gabor, Maripé, Bugatti, Tamaris<br />

und Rieker bis zu 40 %, auf Einzelpaare<br />

und Restsortimente bis<br />

50 % Rabatt. »Kommen Sie gerne<br />

vorbei und machen Sie ein Winter-Schnäppchen«,<br />

sagt Susanne<br />

Ackfeld und freut sich schon auf<br />

1 Bernhard und Susanne Ackfeld<br />

die neue Saison mit der aktuellen<br />

Mode für <strong>das</strong> Frühjahr <strong>2022</strong>.<br />

Allen wünscht Familie Ackfeld<br />

ein gesundes, friedvolles Weihnachtsfest<br />

sowie ein positiv gestimmtes<br />

Jahr <strong>2022</strong>.<br />

Ackfeld Shoes & more e.K.<br />

Berliner Straße 39 · 33378 Rheda-<br />

Wiedenbrück · Tel. 05242/401550<br />

www.ackfeld-schuhe.de · Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 9.30 – 12.30 und<br />

14.30 – 18.30 Uhr, Sa. 9.30 – 16.00 Uhr<br />

S<br />

Senioren ausgepasst:<br />

Gut umsorgt in den<br />

eigenen vier Wänden<br />

Kommt es Ihnen bekannt vor, wenn<br />

es daheim nicht mehr (immer) allein<br />

geht? Oder Sie als pflegender<br />

Angehöriger an die Grenzen stoßen?<br />

Dann ist die Betreuung24 Ihr<br />

zuverlässiger Ansprechpartner. Seit<br />

10 Jahren vermittelt <strong>das</strong> Team liebe<br />

und zuverlässige 24-h-Betreuungskräfte<br />

aus der Ost-EU.<br />

Das Betreuungsmodell beinhaltet,<br />

<strong>das</strong>s eine Mitarbeiterin bei<br />

den Senioren einzieht, um bedarfs-<br />

gerecht unterstützen zu können:<br />

Hilfe bei der Hauswirtschaft und<br />

die Begleitung im Alltag (Einkäufe,<br />

Arztbesuche, Wäsche machen,<br />

Hilfe bei der Grundpflege etc.) stehen<br />

dabei im Mittelpunkt. In Zeiten<br />

von Corona kann es gerade für<br />

die Risikogruppe der Senioren nur<br />

förderlich sein, Erledigungen im<br />

Alltag abzugeben, sicher zu Hause<br />

zu bleiben und die Infektionsgefahr<br />

einzudämmen.<br />

Damit ein Eigenanteil für die<br />

Finanzierung der Kosten möglichst<br />

gering gehalten werden kann, beraten<br />

wir Sie gerne inwieweit Sie alle<br />

Erstattungsmöglichkeiten der Pflegekasse<br />

– gerade vor dem Hintergrund<br />

der aktuellen Erhöhungen der<br />

Leistungen – ausschöpfen können.<br />

Eine faire Bezahlung zu optimalen<br />

Arbeitsbedingungen zeichnet<br />

uns aus, so <strong>das</strong>s wir auf einen<br />

konstanten Pool an zuverlässigen<br />

Stammpersonal zurück greifen<br />

können.<br />

Eine kostenlose und unverbindliche<br />

Erstberatung und ein Kennenlernen<br />

bei Ihnen zu Hause sind für<br />

<strong>das</strong> Team selbstverständlich.<br />

1 Oliver Frankrone<br />

Betreuung 24 GbR · Neumarkt 4<br />

59320 Ennigerloh<br />

Tel. 02587/9009100<br />

kontakt@betreuung24-senioren.de<br />

www.betreuung24-senioren.de<br />

J<br />

Jetzt auch bei<br />

Wochenmarkt 24<br />

Kriegels Kruste macht Ihnen den Einkauf leicht<br />

Die Langenberger Spezialbäckerei Kriegels Kruste ist seit neuestem mit<br />

glutenfreien und veganen Bio-Produkten auf dem Internet-Portal Wochenmarkt<br />

24 zu finden. Zum Beispiel mit seinem Kürbiskern-, Chiaoder<br />

Elfenbrot Bio. Und der Garantie, <strong>das</strong>s die Preise dort identisch wie<br />

im Laden sind. Damit können Käufer bequem rund um die Uhr shoppen<br />

und sparen zudem Zeit und Wege für ihren Einkauf.<br />

Auf www.wochenmarkt24.de bekommen Sie Produkte von ausgesuchten<br />

Handwerksbetrieben aus der Region OWL. Die bestellten und<br />

direkt zubereiteten Waren kommen dann am nächsten Tag ohne Zwischenhändler<br />

per Lieferdienst nach Hause. Die Bezahlung erfolgt bequem<br />

über ein SEPA-Mandat.<br />

Nach wie vor sind die begehrten Produkte von Kriegels Kruste aber auch<br />

dienstags von 7.30 bis 12.30 Uhr auf dem Wiedenbrücker Wochenmarkt<br />

sowie dienstags nach telefonischer Vereinbarung und mittwochs von 18<br />

bis 19 Uhr am Verkaufsfenster am Grenzweg 3 in Langenberg erhältlich.<br />

70<br />

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Das Stadtgespräch


N<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

mal anders<br />

Westag spendet Fensterbänke für Regenbogenschule<br />

(bew) Fensterbänke in Schulen müssen<br />

einiges aushalten. Mal dienen<br />

sie als Abstellfläche für Bücher,<br />

Taschen oder technisches Equipment,<br />

oft werden sie von den Schülern<br />

zur Sitzfläche umfunktioniert.<br />

Dekorativ wie in einem Wohnhaus<br />

müssen sie nicht sein, eher robust,<br />

pflegeleicht und ganz wichtig –<br />

überhaupt vorhanden. Letzteres<br />

war in einigen Klassenräumen der<br />

Regenbogenschule am Heidbrink<br />

in Rheda-Wiedenbrück bis vor Kurzem<br />

leider noch nicht der Fall. Doch<br />

nun konnte kurzerhand Abhilfe<br />

geschaffen werden und zwar mit<br />

einer besonderen Form der Nachbarschaftshilfe.<br />

So spendete <strong>das</strong> Wiedenbrücker<br />

Unternehmen Westag, <strong>das</strong> einige<br />

Parkplätze der Schule für seine Mitarbeiter<br />

nutzen darf, die fehlenden<br />

Fensterbänke. Angefertigt wurden<br />

diese natürlich aus dem bewährtem<br />

Getalit-Material aus eigener Produktion.<br />

Allerdings nicht, wie man<br />

vermuten könnte, in Regenbogenfarben,<br />

sondern in neutralem Weiß<br />

und damit passend zu den bereits<br />

vorhandenen Fensterbänken.<br />

Die Idee für die hilfreiche Kooperation<br />

zwischen der Schule mit<br />

1 Die Kinder Ebru und Nico aus der Klasse JÜ 7 freuen sich über die fertiggestellte<br />

Fensterbank in ihrem Klassenraum.<br />

Foto: Regenbogenschule<br />

dem Förderschwerpunkt Sprachen<br />

und dem benachbarten Unternehmen<br />

hatten die Metallbau-Profis<br />

von Protte und Kellner.<br />

Sie fertigen im Auftrag des<br />

Schulträgers, Kreis Gütersloh, die<br />

notwendigen Untergestelle für die<br />

neuen Fensterbänke, mit denen<br />

gleichzeitig die Heizkörper überbaut<br />

werden. »Wir freuen uns sehr<br />

über die Spende. Jetzt sind endlich<br />

alle Klassenräume gleichwertig<br />

ausgestattet. Der praktische und<br />

pädagogische Nutzen ist enorm«,<br />

freut sich Schulleiterin Anette Düllmann.<br />

Foto: mail@detlefguethenke.de<br />

A<br />

Aus Fernseh-Schmitt<br />

wird SCHMITT.MEDIA<br />

Im Oktober 1946 legt Walter<br />

Nitschke mit der Gründung der<br />

Fernsehwerkstatt den Grundstein<br />

für <strong>das</strong> heutige Unternehmen<br />

SCHMITT.MEDIA. Mit der Reparatur<br />

und dem An- und Verkauf von<br />

Fernsehgeräten füllt der westfälische<br />

Unternehmer eine Marktlücke<br />

in dem beschaulichen Örtchen<br />

Rheda-Wiedenbrück. Anfang der<br />

Siebziger Jahre wird <strong>das</strong> florierende<br />

Unternehmen an Erwin Schmitt<br />

übergeben, der <strong>das</strong> Geschäft unter<br />

dem Namen »Fernseh-Schmitt«<br />

zum Vollsortimenter im Bereich<br />

Fernsehen erweitert.<br />

Seit Ende der 1990er Jahre wird<br />

<strong>das</strong> Geschäft vom Inhaber und<br />

Senior-Chef Ralf Umard geführt.<br />

Seitdem hat sich <strong>das</strong> Unternehmen<br />

verstärkt der Welt des ungetrübten<br />

Hör- und Seherlebnisses<br />

verschrieben.<br />

Und dann <strong>das</strong> Frühjahr 2020.<br />

Erster Lockdown. Es herrscht Geisterstimmung:<br />

leergefegte Innenstädte,<br />

der Einzelhandel geschlossen<br />

…<br />

Was tun? Abwarten, aussitzen,<br />

sich grämen? Dann doch besser<br />

die Dinge tun, die im normalen<br />

Geschäftsbetrieb nicht ohne<br />

Schwierigkeiten umzusetzen<br />

sind. Wie umbauen zum Beispiel.<br />

Zusammen mit lokalen Handwerksbetrieben,<br />

Kunden, Freunden<br />

und viel Eigenleistung haben<br />

die »Schmitts« ihr Ladenlokal von<br />

Grund auf renoviert, vergrößert<br />

und technisch auf den neuesten<br />

Stand gebracht. Vom Hifi und Highend-Audio<br />

über TV-Multimedia,<br />

vom SmartHome bis hin zum<br />

Streaming-Technik vom Feinsten<br />

– jetzt alles auf fast 150 qm. Zum<br />

Ansehen, Anhören und Staunen.<br />

Beratung, Verkauf, Installationen<br />

sowie Wartung und Reparatur –<br />

alles aus einer Hand. Also ab zu<br />

den »Schmitts« – die freuen sich<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Schmitt.Media · Berliner Str. 6<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück · E-Mail:<br />

fernsehschmitt@web.de · Tel.<br />

05242/44167 · schmitt.media<br />

Das Stadtgespräch<br />

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71


Das<br />

Stadtgespräch<br />

PODCAST<br />

aus Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

Folge 2:<br />

Der Audiophile Geschmackstest<br />

In Folge 2 unserer Podcastreihe hatten wir den Clarholzer Food Blogger Mr. Cheatday<br />

zu Gast. Auf seinen Social Media-Kanälen testet er Produktneuheiten wie Süßigkeiten,<br />

Getränke und Knabbereien, die gerade auf dem Markt erscheinen, und stellt sie vor.<br />

Zu unserem Interview brachte er einige der Produkte mit – und <strong>das</strong> haben wir dann<br />

während unseres Gesprächs eingängig probiert.<br />

Laut eigenen Aussagen ist Mr. Cheatday ein »ganz normaler Typ« mit einem Hobby,<br />

<strong>das</strong> er mittlerweile zum (Neben-)Job gemacht hat. Und seine humorvolle, authentische<br />

Art kommt an. Sieht man mal die Menge seiner Follower, dann kann man nur den Hut<br />

ziehen – um die 92.000 auf Instagram beispielsweise, etwa 10.000 auf seinem Youtube-Kanal<br />

und »sage und schreibe« 970.000 Follower auf TikTok!<br />

Hört euch <strong>das</strong> komplette Interview mit Mr. Cheatday an – es wird ein lohnender<br />

Rabattcode ausgegeben. Viel Vergnügen!<br />

Mr. Cheatday –<br />

Bitt'schön!<br />

Was als nächstes?<br />

Sie können unseren Stadtgespräch-Podcast über<br />

Spotify, Deezer, Apple Podcast, Audio Now oder über<br />

Amazon Music anhören – oder Sie scannen mit Ihrem<br />

Handy den hier abgebildeten QR-Code. Wir wünschen<br />

viel Spaß beim Anhören ...<br />

Stehst du immer noch mit<br />

leeren Händen da?<br />

Fernsehzeitschrift oder die Bunte für die Oma,<br />

GEO für den Opa, Männerzeitschriften für Große,<br />

Micky Maus für den Neffen, Wendy für die Nichte ...<br />

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Wir bedanken uns bei allen Kunden<br />

und wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr.<br />

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72<br />

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Das Stadtgespräch


I<br />

Inge Schwarz schenkt<br />

der Stadt ein Bild<br />

Die vielfältigen Aktivitäten rund um<br />

<strong>das</strong> Wiedenbrücker Kloster haben<br />

die Malerin Inge Schwarz inspiriert:<br />

Der Klostervorhof mit dem Franziskusbrunnen<br />

ist <strong>das</strong> neueste Motiv<br />

der heimischen Künstlerin. Das Ölgemälde<br />

in freundlichen Herbstfarben<br />

schenkte Inge Schwarz jetzt der<br />

Stadt Rheda-Wiedenbrück.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

nahm <strong>das</strong> Gemälde aus der Hand der<br />

Künstlerin in Empfang. »Ich freue<br />

mich, <strong>das</strong>s wir hier im Rathaus nun<br />

einen wunderschönen Blick auf <strong>das</strong><br />

Kloster haben. Das ist für uns sehr<br />

aktuell, weil wir als Stadt auch die<br />

Genossenschaft ›Kloster Wiedenbrück‹<br />

unterstützen«. Die Kommune<br />

gibt der Arbeit der Genossenschaft<br />

ein solides Fundament mit einem<br />

Wert von rund einer Million Euro: Neben<br />

einem finanziellen Beitrag zur<br />

Gründung der Genossenschaft hat<br />

die Stadt auch <strong>das</strong> große Backsteingebäude<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Inge Schwarz ist es ein Anliegen,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Kloster mit seinen<br />

vielfältigen Aktivitäten in der ganzen<br />

Stadt präsent ist und hat es<br />

deshalb als Motiv ausgewählt. Das<br />

Bild wird dauerhaft seinen Platz im<br />

Rathaus finden. Es ergänzt dort die<br />

Ausstellung »Meer und mehr« von<br />

Inge Schwarz. Ihre Bilder nehmen<br />

den Betrachter im »Bilderrundgang<br />

auf der Empore« mit auf kleine Urlaubsreisen<br />

ans Meer und in südliche<br />

Länder. Neben vielfältigen See-<br />

1 Inge Schwarz überreicht im »Bilderrundgang auf der Empore« im Rathaus ihr<br />

Bild »Klosterhof« an Bürgermeister Theo Mettenborg.<br />

stücken können Besucher des Rathauses<br />

auch Stillleben oder Motive<br />

aus Rheda-Wiedenbrück genießen.<br />

Neben Ölmalerei finden sich auch<br />

Werke in Acryl, Spachteltechniken,<br />

Kreide, Kohle oder Buntstift. Die Bilder<br />

sind noch bis April <strong>2022</strong> während<br />

der Öffnungszeiten des Rathauses<br />

(Mo – Mi 8 – 17 Uhr, Do 8 – 18 Uhr,<br />

Fr 8 – 12 Uhr) zu sehen.<br />

1 Dr. Georg Rüter, Geschäftsführer<br />

der Katholischen Hospitalvereinigung<br />

Ostwestfalen<br />

Foto: Veit Mette<br />

(Kem) Wie immer im November ist<br />

die Auslastung der Betten im St.<br />

Vinzenz Hospital hoch. Aber derzeit<br />

sind noch mehrere Betten<br />

N<br />

90 % der Covid-Patienten sind ungeimpft<br />

Im St. Vinzenz Hospital sind noch Betten verfügbar<br />

verfügbar (Stand Ende November),<br />

schreibt uns auf Nachfrage<br />

Dr. Georg Rüter, Geschäftsführer<br />

der Katholischen Hospitalvereinigung<br />

Ostwestfalen. Ihr gehören<br />

neben dem Vinzenz <strong>das</strong> Franziskus<br />

Hospital Bielefeld und Mathilden<br />

Hospital Herford an.<br />

Operationen werden nach wie<br />

vor nicht verschoben, teilt er uns<br />

weiter mit. »Denn für die Versorgung<br />

der Covid-Patienten würde<br />

<strong>das</strong> so gut wie gar nichts bringen<br />

– diese führen die Internisten<br />

durch. Fast alle Operationen<br />

ziehen keine Intensivversorgung<br />

nach sich. »Wie ›elektiv‹ die Operationen<br />

sind, entscheiden bei<br />

uns der Patient und Arzt«, so der<br />

Geschäftsführer weiter.<br />

Am 29. November lagen sechs<br />

Covid-Patienten im St. Vinzenz<br />

Hospital. Davon werden drei beatmet<br />

und sind intensivpflichtig.<br />

90 % der Covid-Patienten sind<br />

ungeimpft, ihr Alter reicht von<br />

unter 30 bis 50.<br />

»Seit Freitagabend wird eine<br />

Patientin aus Bayern in unserem<br />

Franziskus Hospital versorgt, die<br />

mit der fliegenden Intensivstation<br />

der Bundesluftwaffe nach<br />

NRW befördert wurde. Wir wissen,<br />

<strong>das</strong>s wir damit unsere eigene Belastung<br />

weiter erhöhen, halten<br />

dies aber für einen Akt der Nächstenliebe,<br />

aus dem heraus unsere<br />

Hospitäler mal begründet worden<br />

sind. Unser Dank gilt daher allen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />

vor allem auf den Stationen,<br />

die zusätzlich zum ›normalen‹<br />

Novembergeschehen ihren<br />

Dienst treu verrichten«, erfahren<br />

wir von dem Geschäftsführer.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

73


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141, Tel. 931076, mo. 9:00 - 12:00 Uhr,<br />

di., mi., fr. 13:00 - 17:00 Uhr, do. 13:00<br />

- 18:00 Uhr, sa. 9:00 - 13:00 Uhr nach<br />

Terminvereinbarung online über<br />

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13:00 Uhr erbeten.<br />

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74 Das Stadtgespräch


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„Das Stadtgespräch,<br />

Chiffre-Nummer , Nickelstraße 7a,<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück”<br />

Wir sammeln die eingegangenen Antworten<br />

und leiten diese ungeöffnet an die Inserenten weiter.<br />

Für alles weitere ist der Inserent verantwortlich.<br />

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Nr. 590 – Februar <strong>2022</strong><br />

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Donnerstag, 13.01.<strong>2022</strong><br />

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Das Stadtgespräch<br />

75


S<br />

Seniorenzeitung<br />

des Seniorenbeirates der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

Impressum Seniorenzeitung<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

ist der Seniorenbeirat der Stadt<br />

Rheda-Wiedenbrück.<br />

Seniorenbeirat AKTIV<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt. Ein Jahr verabschiedet<br />

sich, ein neues kommt – <strong>das</strong> ist der Lauf der Zeit. Auch verabschiedet<br />

sich der Seniorenbeirat der Periode 2016 bis 2021. Ein neu gewählter Seniorenbeirat<br />

wird sich weiter mit aller Kraft für die Angelegenheiten der<br />

älteren Menschen in unserer Stadt einsetzen. Vieles wurde in der letzten<br />

Wahlperiode erreicht, aber es bleibt doch immer noch ausreichend zu<br />

tun. Den größten Erfolg, den der Seniorenbeirat in Kooperation mit dem<br />

Kreissportbund hatte, ist wohl unser Gehtreff, sowohl in Wiedenbrück<br />

als auch in Rheda. Aber viele andere kleine Stolperkanten konnten auch<br />

beseitigt werden und die Rollator-Trainings waren immer wieder ein<br />

toller Erfolg, verbunden mit ganz viel Spaß.<br />

Die Zeit der Corona-Pandemie hat uns sicher allen sehr zugesetzt<br />

und vieles auch verhindert, doch wir werden uns davon nicht unterkriegen<br />

lassen.<br />

Der scheidende Seniorenbeirat wünscht Ihnen allen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und einen freudigen Rutsch nach <strong>2022</strong>. Bleiben Sie gesund,<br />

sein Sie aktiv und genießen Sie <strong>das</strong> Leben.<br />

Erna und Berta<br />

Ständige Mitarbeit:<br />

Karl-Josef Büscher, Vroni Korsmeier,<br />

Carola Linnemann, Hans Rüsenberg,<br />

Hans Dieter Wonnemann,<br />

Koordination: Arnold Bergmann<br />

Leserzuschriften erwünscht! Schreiben<br />

Sie uns, wir antworten bestimmt:<br />

Rathausplatz 13,<br />

33378 Rheda- Wiedenbrück,<br />

E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de<br />

»Ist <strong>das</strong> schön, <strong>das</strong>s wir hier so warm und gemütlich zusammensitzen<br />

können.«<br />

Unsere beiden Seniorinnen ruckelten sich in den bequemen Sesseln<br />

zurecht und betrachteten verträumt den winterlichen Garten draußen.<br />

»Ja, die empfohlenen Impfungen haben wir alle, so gehts jetzt für<br />

uns hoffentlich wieder. War ja einfach eine scheußliche Zeit, diese Pandemie-Zeit<br />

ohne Medikamente.«<br />

»Das kannst du wohl sagen. Für niemanden. Die Kinder, die unter<br />

außergewöhnlichen Umständen versuchen mussten, ihren Schulstoff<br />

allein zu erarbeiten, ohne Freunde sehen zu dürfen. Die Studenten, die<br />

mehrere Semester am Bildschirm Vorlesungen hatten ohne Kommilitonen.<br />

Die jungen Eltern, die sowohl ihren Kindern als auch ihren Berufen nicht<br />

gerecht werden konnten. Die älteren, wie wir, die ihre ganzen Aktivitäten<br />

aufgeben mussten und erst recht die ganz alten Menschen, die niemanden<br />

in ihre Nähe lassen durften und vor Einsamkeit krank wurden.«<br />

»Hoffen wir mal, <strong>das</strong>s wir und alle geimpften Mitmenschen, gleich<br />

welchen Alters, in diesem Jahr ein schönes Weihnachtsfest vor uns haben.«<br />

Auf der Parkbank<br />

Foto: farbkombinat - Fotolia.com<br />

SIE In welch einer Zeit leben wir eigentlich? Nichts ist mehr wie früher,<br />

alte Gewohnheiten haben nicht mehr ihre ursprüngliche Geltung und<br />

geraten in Vergessenheit. Liebgewonnenes wird zur Seite geschoben,<br />

Gemeinsamkeiten werden ausgebremst.<br />

ER Ganz so schlimm wie du sehe ich die aktuelle Entwicklung nicht an.<br />

Es hat schon immer Zeiten gegeben, wo Menschen <strong>das</strong> Geschehen<br />

um sie herum nicht verstehen und dessen Ursachen nicht erkennen<br />

konnten. Und letzten Endes hat man sich doch an die Veränderungen<br />

gewöhnt und sie auch angenommen.<br />

SIE Aber diesmal scheint Vieles anders zu sein. Man merkt <strong>das</strong> am Verhalten<br />

der Menschen miteinander, egal ob sie sich fremd, verwandtschaftlich<br />

oder sich als Freunde verbunden fühlen. Die moderne<br />

Technik hat die persönliche Distanz im Miteinander noch vergrößert,<br />

die Anonymität eines Telefongespräches, einer eMail und selbst eines<br />

Videokontaktes hat alles nur noch vertieft.<br />

ER Sei nicht so ungeduldig. Jegliches hat seine Zeit, <strong>das</strong> Gute wie auch<br />

<strong>das</strong> Schlimme! Wie beim Wechselspiel von Geben und Nehmen kann<br />

es nie <strong>das</strong> eine ohne <strong>das</strong> andere geben. Das gilt auch für die Freude<br />

und die Traurigkeit. Wie ist <strong>das</strong> beim Aufräumen, was will ich behalten,<br />

was kann entsorgt werden. Etwas früher Unverzichtbares kann<br />

ich heute entbehren, und komme damit genau an so einen Punkt<br />

der Entscheidung: Wegwerfen hat seine Zeit und Behalten hat seine<br />

Zeit, und für beides kann man sich bewusst entscheiden.<br />

SIE Damit lieferst du mir genau die Vorlage: Im Keller warten viele Dinge<br />

darauf, aufgeräumt und gegebenenfalls entsorgt zu werden. Alles<br />

hat seine Zeit, und für dich heißt sie: JETZT!<br />

Weihnachten<br />

Ein letztes Blatt fällt vom Baum<br />

ein Windhauch nur – du spürst ihn kaum.<br />

Was der Frühling an Knospen und Blüten gebracht,<br />

hat der Sommer entfacht, in all seiner Pracht.<br />

Und der Herbst kommt mit Farben, so schön wie ein Traum<br />

und dann – ein letztes Blatt fällt vom Baum.<br />

Der Kreislauf des Jahres schließt sich ganz sacht,<br />

die Tage sind kürzer und länger die Nacht.<br />

Doch jetzt beginnt auch die festliche Zeit,<br />

<strong>das</strong> Weihnachtsfest ist nicht mehr weit.<br />

Ein Singen und Klingen schwingt in der Luft,<br />

aus den Häusern kommt Kerzen- und Tannenduft.<br />

Ihr Menschen, nehmt Euch Zeit, denn eh’ ihrs gedacht, ist sie da, die stille,<br />

heilige Nacht.<br />

76 Das Stadtgespräch


Dezember<br />

Bitte beachten Sie weitere Termine<br />

aus unserer Dezember-Ausgabe!<br />

MI 15<br />

8.00 »Meer und mehr«<br />

Ausstellung mit ca. 60 Werken der St.<br />

Viter Künstlerin Inge Schwarz auf der<br />

Empore im Rathaus Rheda. Bis April<br />

<strong>2022</strong>. Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 Uhr<br />

und Mo–Mi 14–17 Uhr + Do 14–18 Uhr.<br />

8.00 Luigi Colani: 50 Jahre Ylem<br />

Den Geburtstag des großen, in Rheda-Wiedenbrück<br />

entstandenen Design-Handbuchs<br />

»Ylem« feiert die<br />

Stadt mit einer Ausstellung im Rathaus.<br />

Gezeigt werden Colanis Skizzen,<br />

seine Überlegungen zu den Grundlagen<br />

des Designs sowie Ausstellungsstücke.<br />

Bis 31. <strong>Januar</strong>. Öffnungszeiten:<br />

Mo–Mi 8–17 Uhr, Do 8–18 Uhr, Fr 8–12<br />

Uhr. Eintritt: frei. Zugang nur nach<br />

Anmeldung am Empfang. Infos vorn.<br />

14.00 Ein Traum in bunt –<br />

Entdeckung Ruhrgebiet<br />

Foto-Ausstellung zum Buchprojekt<br />

von Stefan Thoben. Bis 30. <strong>Januar</strong> auf<br />

dem Kulturgut Haus Nottbeck. Anmeldung:<br />

Tel. 02529/9497900 oder<br />

museum@ kulturgut-nottbeck.de. Sie<br />

bestimmen Ihren Eintrittspreis selbst.<br />

Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa,<br />

So, Feiertag: 11–18 Uhr. Infos: www.<br />

kulturgut- nottbeck.de<br />

14.30 Christkindlmarkt Wiedenbrück<br />

Bis 23. Dezember. Zeiten: Mo–Fr 14.30–<br />

21 Uhr, Sa 12–22 Uhr, So 12–21 Uhr.<br />

15.00 Raumschiffwelten aus<br />

Lego ® -Bausteinen<br />

Der Sammler Dirk Marbach stellt bis<br />

27. März knapp 100 Bausätze mit Motiven<br />

aus fast allen Starwars-Episoden<br />

aus. Ort: Wiedenbrücker Schule<br />

Museum. Eintritt: Erw. 2,50 € | Kinder,<br />

Schüler, Studenten, Menschen mit Behinderung<br />

1 € | Familien (ab 2 Erwachsene,<br />

1 Kind) 5 € | Kinder bis 5 Jahre frei.<br />

Öffnungszeiten: Mi 15–18 Uhr, Do, Sa,<br />

So: 15–17 Uhr sowie nach Vereinbarung.<br />

Letzter Einlass 30 Min. vor Schließung.<br />

Infos: wiedenbruecker- schule.de<br />

16.00–19.00 WinterLeuchten<br />

Der Klostergarten Wiedenbrück erstrahlt<br />

bis 30. <strong>Januar</strong>. Genießen Sie<br />

die stimmungsvolle Atmosphäre.<br />

Nicht am 24. bis 26. und 31. Dezember<br />

bis 1. <strong>Januar</strong>. Am 19. Dezember wird<br />

um 17 Uhr eine kurze winterliche Geschichte<br />

vorgelesen. Eintritt: frei.<br />

DO 16<br />

9.30 »Waldbewohner«<br />

Ausstellung mit über 20 Bildern zwischen<br />

Realität und Traum – bunt, inspirierend,<br />

verzaubernd – von Christel<br />

Grundke in der Anker Villa. Bis 1. <strong>Januar</strong>.<br />

Öffnungszeiten: Do–Mo 9.30–18<br />

Uhr. Infos: www.ankervilla.de<br />

20.00 musica da camera:<br />

Weihnachtskonzert<br />

mit dem Ensemble CONCERT ROYAL<br />

Köln: Karla Schröter (Barockoboe),<br />

Willi Kronenberg (Orgelpositiv) spielen<br />

in der Orangerie Musik der Empfindsamkeit<br />

mit Werken von Johann<br />

Wilhelm Hertel, Gottfried August<br />

Homilius, Giovanni Battista Pescetti,<br />

Das Stadtgespräch<br />

Johann Sebastian Bach, Christoph<br />

Förster, Gotthilf Friedrich Ebhardt und<br />

Wolfgang Amadeus Mozart. Restkarten:<br />

22 € p.P. im VVK bei der Flora<br />

Westfalica, Tel, 05242/9301-0.<br />

FR 17<br />

bis 22.00 Christmas-Shopping<br />

in Wiedenbrück.<br />

19.00 Brauseboys: »Auf Nimmerwiedersehen<br />

2021«<br />

In 52 Shows hat die Berliner Vorleseboygroup<br />

<strong>das</strong> Jahr intensiv durchlebt<br />

und kommentiert, nun sortieren Thilo<br />

Bock, Robert Rescue, Frank Sorge,<br />

Volker Surmann und Heiko Werning<br />

ihre Erinnerungen. Was bleibt und was<br />

versinkt im Hochwasser der Geschichte?<br />

Satire und Liedgut im Kulturgut<br />

Nottbeck. Tickets im VVK zu 12 € / 10 €<br />

unter shop. reservix.de oder an der AK<br />

zu 14 € / 12 €. Infos: www. kulturgutnottbeck.de<br />

20.00 Götz Alsmann: L.I.E.B.E.<br />

Der geniale Musiker und charmante<br />

Entertainer gastiert mit seinen Bandkollegen<br />

in der Stadthalle Gütersloh –<br />

im Gepäck <strong>das</strong> neue Album »L.I.E.B.E.«.<br />

Mit ihren unverkennbaren Eigeninterpretationen<br />

und viel Humor laden<br />

die fünf Herren im Sakko zu einem<br />

beschwingten Jazzschlager-Abend.<br />

Tickets im VVK: 26 € p. P. im Gütersloh-Marketing-ServiceCenter,<br />

Berliner<br />

Straße 63, Gütersloh. Öffnung:<br />

Mo–Di, Do–Fr: 10–18 Uhr | Mi+Sa: 10–14<br />

Uhr | Sa 10–14 Uhr. Tel. 05241/2113636,<br />

E-Mail: tickets@guetersloh- marketing.<br />

de. Infos: www.stadthalle-gt.de<br />

SO 19<br />

11.00 Öffentliche Stadtführung<br />

durch Rheda. Max. 20 Teil nehmer.<br />

Ohne Anmeldung. Start: Doktorplatz.<br />

SA 25<br />

10.30 Festhochamt in St. Aegidius<br />

Mit dem Kirchenchor St. Aegidius und<br />

dem Chor Cantemus.<br />

SO 26<br />

10.30 Lateinisches Hochamt<br />

in St. Aegidius<br />

Mit dem Kirchenchor St. Aegidius und<br />

dem Chor Cantemus.<br />

MI 29<br />

16.00 Dschungelbuch – <strong>das</strong> Musical<br />

Im energiegeladenen Musical erwacht<br />

der Urwald zum Leben. Mogli und seine<br />

tierischen Freunde nehmen Klein<br />

und Groß mit auf eine abenteuerliche<br />

Reise. Eigens komponierte Musicalhits,<br />

viel Spannung und Humor sorgen<br />

für ein unterhaltsames Live-Erlebnis<br />

für die ganze Familie! Tickets im<br />

VVK: ab 20 € p. P. im Gütersloh-Marketing-ServiceCenter,<br />

Berliner Str. 63, Gütersloh.<br />

Öffnung: Mo–Di, Do–Fr: 10–18<br />

Uhr | Mi+Sa: 10–14 Uhr | Sa 10–14 Uhr.<br />

Tel. 05241/2113636, E-Mail: tickets@<br />

guetersloh- marketing.de. Infos: www.<br />

stadthalle-gt.de<br />

DO 30<br />

19.30–21.30 »O Magnum Mysterium«<br />

Konzert zum Weihnachtsfest für<br />

Sopran und Orgel mit Elisabeth<br />

Schnippe (Sopran) und Rainer Schnippe<br />

(Orgel) in der St.-Clemens-Kirche.<br />

Eintritt: frei.<br />

1<br />

Die Burgbühne Stromberg spielt »Das Gespenst von Canterville«<br />

2<br />

Johann König<br />

FR 31<br />

17.00–18.30 Alice im Wunderland<br />

Auf der Grundlage des Lewis-Carroll-Klassikers<br />

von 1865 erweckt Choreograf<br />

Stéphen Delattre mit seiner<br />

ganz eigenen Tanzsprache <strong>das</strong> fantastische<br />

Wunderland mit Alice und<br />

ihren Weggefährten Grinsekatze,<br />

dem verrückten Hutmacher und dem<br />

weißen Kaninchen zu neuem Leben.<br />

Tickets im VVK: ab 27 € p. P. im Gütersloh-Marketing-ServiceCenter,<br />

Berliner<br />

Straße 63, Gütersloh. Öffnung:<br />

Mo–Di, Do–Fr: 10–18 Uhr | Mi+Sa: 10–14<br />

Uhr | Sa 10–14 Uhr. Tel. 05241 / 2113636,<br />

E-Mail: tickets@guetersloh- marketing.<br />

de. Infos: www.theater-gt.de<br />

<strong>Januar</strong><br />

SO 2<br />

11.00–12.00 Öffentliche Führung<br />

durch Wiedenbrück. Max. 20 Teilnehmer.<br />

Ohne Anmeldung. Start:<br />

Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />

MO 3<br />

20.00–22.30 Die großen 7:<br />

Drei Männer und ein Baby<br />

Jacques, Michel und Pierre genießen<br />

ihr Single-Leben in vollen Zügen – bis<br />

ein Körbchen mit Baby Marie vor der<br />

Tür steht. Maries Mutter, eine von<br />

Jacques Liebschaften, ist unerreichbar,<br />

der vermeintliche Vater auf Geschäftsreise.<br />

Trotz allem Chaos erobert<br />

der süße Wonneproppen die Herzen<br />

der drei. Dann taucht ein ominöses<br />

Päckchen auf. Als die Mutter ihr Baby<br />

wieder abholen will, ist nichts mehr,<br />

wie es einmal war... Komödie mit dem<br />

Tourneetheater Thespiskarren in der<br />

Die Veranstaltungen finden nur statt, wenn die Corona-Bestimmungen es zum entsprechenden Zeitpunkt<br />

zulassen. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch auch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />

Termine<br />

Foto: Boris Breuer<br />

Stadthalle. Eintritt: 22 € im VVK bei der<br />

Flora Westfalica, Rathausplatz 8–10,<br />

Tel, 05242/9301-0.<br />

SA 8<br />

1<br />

19.30 Das Gespenst von Canterville<br />

Seit über 500 Jahren geistert es durch<br />

die Gänge und Säle seines Schlosses.<br />

Unzählige Menschen hat es verschreckt<br />

oder in den Wahnsinn getrieben.<br />

Jetzt will der letzte Ahn derer<br />

von Canterville <strong>das</strong> Schloss an einen<br />

neureichen, amerikanischen Professor<br />

verkaufen, der nicht an Gespenster<br />

glaubt ... Aufführung der Burgbühne<br />

Stromberg im Torhaussaal des Kulturguts<br />

Haus Nottbeck. Eintritt: Erw. 12 €<br />

| Kinder, Studenten und ermäßigt 10<br />

€ | Gruppen ab 25 Personen je Person<br />

abzüglich 50 Cent. Tickets im VVK bei<br />

der Burgbühne Stromberg, Burgstraße<br />

5, Tel. 02529/948484 (Di und Do 17–20<br />

Uhr, Fr 9.30–12.30 Uhr). Weitere Aufführungen<br />

im <strong>Januar</strong>: So 9, 17 Uhr |<br />

Fr, 14, 19.30 Uhr | Sa 15, 19.30 Uhr | So<br />

16, 17 Uhr | Fr 21, 19.30 Uhr | Sa 22, 19.30<br />

Uhr | So 23, 17 Uhr. Infos: www.burgbuehne.de<br />

MO 10<br />

20.00–22.00 musica da camera:<br />

»Brezel trifft Baguette«<br />

Das Duo Maingold mit Christina Bernard<br />

(Saxophon) und Lea Maria Löffler<br />

(Harfe) präsentiert eine vielfältige<br />

Mischung aus Stücken franz. und dt.<br />

Komponisten, die von der Barockzeit<br />

bis in die Moderne reicht. Ort: Orangerie.<br />

Eintritt: 22 €. Karten im VVK<br />

bei der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8–10, Tel, 05242/9301-0.<br />

77


Termine<br />

3<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

4<br />

Konrad Stöckel<br />

DO 13<br />

19.00 Gewalt in RH-WD in Zahlen<br />

Was kann jede(r) tun?<br />

Auch in Rheda-Wiedenbrück gibt es<br />

nicht die heile Welt. Anhand konkreter<br />

Zahlen werden gemeinsam Ideen<br />

entwickelt, um Menschen zu unterstützen.<br />

Vortrag von Beate Becker, Abteilungsleitung<br />

Allgemeiner Sozialer<br />

Dienst der Stadt im Rahmen der Reihe<br />

»Ist <strong>das</strong> denn schon Gewalt?« der<br />

Gleichstellungsstelle der Stadt Rheda-Wiedenbrück.<br />

Ort: Familientreff<br />

WiR, Berliner Str. 23. Anmeldung erwünscht:<br />

susanne.fischer@rh-wd.de<br />

20.00–22.30 Johann König: 2<br />

Jubel, Trubel, Heiserheit<br />

Er hat drei Kinder gezeugt, zwei Bäume<br />

gepflanzt und ein Haus gebaut.<br />

Nun muss er <strong>das</strong> Haus verputzen,<br />

den Auszug der Kinder vorbereiten<br />

und die Bäume fällen... Kühl in der<br />

Analyse, warm in der Poesie, heiß<br />

in der Darbietung präsentiert sich<br />

der Ausnahme-Choleriker nun in der<br />

Stadthalle. Tickets ab 28,50 € p.P. im<br />

VVK bei der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8–10, Tel, 05242/9301-0.<br />

SO 16<br />

11.00 Öffentliche Stadtführung<br />

durch Rheda. Max. 20 Teil nehmer.<br />

Ohne Anmeldung. Start: Doktorplatz.<br />

Foto: Pedro Malinowski<br />

Foto: Julia Zenk<br />

19.00–21.30 Neujahrskonzert: 3<br />

»Echt tierisch«<br />

Die Neue Philharmonie Westfalen (Dirigent:<br />

Aurélien Bello) präsentiert u.a.<br />

Werke von Jacques Offenbach, Ottorino<br />

Respighi, Nikolai Rimski-Korsakow,<br />

Peter Tschaikowski und Camille<br />

Saint-Saë ns. Durch Programm in<br />

der Stadthalle führt launig-charmant<br />

Markus Wallrafen. Eintritt: ab<br />

27,90 €. Karten im VVK bei der Flora<br />

Westfalica, Rathausplatz 8–10, Tel,<br />

05242/9301-0.<br />

MI 19<br />

19.15–21.30 Jud Süß<br />

Der Berater und Finanzrat von Herzog<br />

Karl Alexander von Württemberg wurde<br />

kurz nach dessen Tod eingekerkert<br />

und in einem Geheimprozess 1738<br />

zum Tod verurteilt. Dr. Rüdiger Krüger<br />

untersucht im Rahmen der Litt-<br />

Mitt den Prozess und seine Umstände<br />

sowie die Bearbeitungen des Stoffes<br />

von Wilhelm Hauff, Lion Feuchtwanger<br />

und Veit Harlan mit Blick auf den<br />

latent vorhandenen Antisemitismus<br />

in Deutschland. Ort: Kinderbibliothek<br />

der Stadtbibl. Wiedenbrück. Eintritt:<br />

10 €. Auch als, digitales Angebot der<br />

vhs.cloud für 8 € nutzbar. Anmeldung<br />

bis 16 Uhr unter Tel. 05242/9030-900,<br />

briefkasten@vhs-re.de oder am Kirchplatz<br />

2. Infos: vhs-re.de<br />

20.00–22.00 Kleiner Schnitt zum<br />

neuen Gelenk<br />

Der letzte therapeutische Ausweg bei<br />

einer Zerstörung der Gelenkstrukturen<br />

ist der künstliche Gelenksersatz.<br />

Dr. Klaus Küppers zeigt dazu die Vorteile<br />

der minimal invasiven Chirurgie<br />

auf. Ort: Luise-Hensel-Saal des Stadthauses.<br />

Ohne Gebühr. Anmeldung erforderlich<br />

unter Tel. 05242/9030-900,<br />

briefkasten@vhs-re.de oder am Kirchplatz<br />

2. Infos: vhs-re.de<br />

DO 20<br />

19.00 Gutes Miteinander fängt mit<br />

mir selbst an!<br />

Ehrlich reden und ehrlich zuhören.<br />

Die Gewaltfreie Kommunikation mit<br />

ihren Komponenten Beobachten, Gefühle,<br />

Bedürfnisse, Bitten steht an<br />

diesem Abend im Mittelpunkt. Vortrag<br />

der Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Stadt Rheda-Wiedenbrück, Susanne<br />

Fischer, im Familientreff WiR,<br />

Berliner Str. 23, im Rahmen der Reihe<br />

»Ist <strong>das</strong> denn schon Gewalt?«. Anmeldung:<br />

susanne.fischer@rh-wd.de<br />

19.00–21.15 Lesung der<br />

Schreibwerkstatt<br />

In der Kinderbibliothek der Stadtbibliothek<br />

Wiedenbrück stellen die<br />

Teilnehmer der VHS-Schreibwerkstatt<br />

(Ltg. Susanne Slomka) ihre Texte<br />

über Glück und Liebe vor. Ohne<br />

Gebühr. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />

Tel. 05242/9030-900, briefkasten@<br />

vhs-re.de oder am Kirchplatz 2. Infos:<br />

vhs-re.de<br />

20.00–22.30 Schwanensee<br />

Ein junger Fürstensohn soll heiraten,<br />

um die Dynastie zu erhalten.<br />

Prinz Siegfried verliebt sich aber<br />

leider nicht in eine der vorgesehenen<br />

jungen Damen, sondern in ein<br />

zauberhaftes fremdes Mädchen,<br />

der er ewige Treue schwört. Die<br />

wunderschöne Odette ist jedoch<br />

mit einem bösen Zauber belegt und<br />

darf nur nachts für wenige Stunden<br />

menschliche Gestalt annehmen...<br />

Ein Balletterlebnis der Spitzenklasse<br />

mit dem Russischen Nationalballett<br />

und der Musik von Tschaikowsky.<br />

Ort: Stadthalle Rheda-Wiedenbrück.<br />

Eintritt: ab 39,90 € p.P. im VVK bei der<br />

Flora Westfalica, Rathausplatz 8–10,<br />

Tel, 05242/9301-0.<br />

FR 21<br />

4<br />

18.00 Konrad Stöckel – Wenn’s<br />

stinkt und kracht ist’s Wissenschaft<br />

Der quirlige Wissenschafts-Comedian<br />

mit der Albert Einstein Frisur begeistert<br />

mit einem krachenden Feuerwerk<br />

der verrücktesten Live-Experimente.<br />

Sein Thema in dieser Show: Unsere<br />

Umwelt. Lernen und Lachen für<br />

die ganze Familie in der Stadthalle.<br />

Eintritt: 18 € p.P. im VVK bei der Flora<br />

Westfalica, Rathausplatz 8–10, Tel,<br />

05242/9301-0.<br />

DI 25<br />

20.00–22.30 Markus Barth:<br />

»Haha... Moment, was?«<br />

Die Millisekunde zwischen spontanem<br />

Lachen und »Oh verdammt, die<br />

meinen <strong>das</strong> ernst!« hat es dem Comedian<br />

angetan. Niemand verzweifelt<br />

so sympathisch an der Welt, wie Markus<br />

Barth. Ehrlich, schlau und vor allem<br />

brüllend komisch. Ort: Stadthalle<br />

Rheda-Wiedenbrück. Eintritt: 22 € p.P.<br />

im VVK bei der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8–10, Tel, 05242/9301-0.<br />

MI 26<br />

19.00–20.00 Silverhousing<br />

Web-Vortrag von Ulrich Otto zur Zukunft<br />

gemeinschaftlicher Wohnexperimente<br />

der Generation 50 plus.<br />

Gebühr: 6 €. Anmeldung bis 16 Uhr:<br />

Tel. 05242/9030-900, briefkasten@<br />

vhs-re.de oder am Kirchplatz 2. Infos:<br />

vhs-re.de<br />

Die Veranstaltungen finden nur statt, wenn die Corona-Bestimmungen es zum entsprechenden Zeitpunkt<br />

zulassen. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch auch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />

20.00–21.30 Jüdisches Landleben<br />

in Westfalen<br />

Der Vortrag von Gisbert Strotdrees im<br />

Luise-Hensel-Saal im Stadthaus erinnert<br />

an <strong>das</strong> in der NS-Zeit vernichtete<br />

jüdische Landleben zwischen<br />

Rhein und Weser, an seine Tradition,<br />

Geschichte und Besonderheiten.<br />

Gebühr: 6 €. Gefördert durch<br />

<strong>das</strong> Bundesprogramm »Demokratie<br />

leben!«. Anmeldung bis 16 Uhr:<br />

Tel. 05242/9030-900, briefkasten@<br />

vhs-re.de oder am Kirchplatz 2. Infos:<br />

vhs-re.de<br />

20.00–22.30 The Music of James Bond<br />

Die grandiosen Songs aus Kino-Klassikern<br />

wie »Golden Eye«, »Casino<br />

Royale«, »Skyfall«, »Spectre«, »Goldfinger«,<br />

»Leben und Sterben lassen«<br />

oder auch »Mission Impossible, »Jason<br />

Bourne« oder »Kingsmen« bilden<br />

<strong>das</strong> Rückgrat dieser neuen, rasanten<br />

Music-&-Action-Show. Live performt<br />

von einer erstklassigen Band, begleitet<br />

von einer atemberaubenden<br />

Stuntshow mit Top-Artisten und sexy<br />

»Bond Girls«. Ort: Stadthalle. Karten:<br />

ab 41,90 € p.P. im VVK bei der Flora<br />

Westfalica, Rathausplatz 8–10, Tel,<br />

05242/9301-0.<br />

FR 28<br />

19.00–20.30 Gemüse zurück<br />

in die Gärten!<br />

Kräuter und Gemüse kann jeder anpflanzen,<br />

sogar in Kübeln und Balkonkästen.<br />

Das spart »foodmiles« und<br />

schont unser Klima. Dr. Heidi Lorey<br />

vermittelt Grundkenntnisse und stellt<br />

empfehlenswerte alte und neue Sorten<br />

vor. Eintritt: 8 €. Ort: Haus der<br />

Kreativität. Anmeldung bis 12 Uhr:<br />

Tel. 05242/9030-900, briefkasten@<br />

vhs-re.de oder am Kirchplatz 2. Infos:<br />

vhs-re.de<br />

20.00–21.30 soirée musicale:<br />

Klavierabend<br />

Die Wiedenbrücker Sopranistin Elisabeth<br />

Schnippe und Ansgar Brockamp<br />

am Klavier präsentieren besondere<br />

dt., engl. und span. Volkslieder.<br />

Ort: Luise-Hensel-Saal im Stadthaus.<br />

Eintritt: Erw. 10 € / Jugendl. 5 €. Anmeldung<br />

bis 12 Uhr: Tel. 05242/9030-<br />

900, briefkasten@vhs-re.de oder am<br />

Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />

20.00–22.30 Bernhard Hoëcker:<br />

Morgen war gestern alles besser<br />

Ob und wie die Dinge des Lebens richtig<br />

zu sehen sind, fragt sich Bernhard<br />

Hoëcker. Gibt es überhaupt ein Richtig<br />

oder doch fast eher nur ein Falsch?<br />

Der Comedian legt Fakten auf den<br />

Prüfstein, mariniert, dreht, seziert<br />

und wendet sie auf seinem Geistesgrill.<br />

Erst dann wird angerichtet. Ort:<br />

Stadthalle. Karten: 22 € p.P. im VVK<br />

bei der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8–10, Tel, 05242/9301-0.<br />

SA 29<br />

20.00 Trümmer – »Früher war gestern«<br />

Zur Finissage der Ausstellung »Ein<br />

Traum in bunt – Entdeckung Ruhrgebiet«<br />

präsentieren Trümmer auf dem<br />

Kulturgut Nottbeck Indie-Rock-Hymnen<br />

aus ihren neuen Album – zwischen<br />

Nostalgie und Aufbruchsstimmung.<br />

Tickets: im VVK je 16,50 € /<br />

14,50 € unter shop. reservix.de oder<br />

AK je 18,50 € / 16,50 €. Infos: www.<br />

kulturgut-nottbeck.de<br />

78 Das Stadtgespräch


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Das Stadtgespräch<br />

79


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Wir bedanken uns<br />

für Ihre Treue<br />

und wünschen Ihnen<br />

und Ihren Familien<br />

schöne Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins Jahr <strong>2022</strong>!<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

80 Das Stadtgespräch<br />

Westermann GmbH & Co. KG | Hauptstraße 127 | 33378 3378 Rheda-Wiedenbrück | Tel. 0 52 42 / 98 101-0 | Fax 0 52 42 / 98 101-99 | info@westermann.cc

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