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FINANZEN 2022

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FINANZEN 2022

INTELLIGENT ANLEGEN

Individuelle Anlage- und

Investitionsstrategien

Finanzexperten teilen ihre

Expertise

NICHT VERPASSEN:

Kunst als Investment

Leidenschaft

mit Rendite verbinden.

Seite 04

Vermögensaufbau

Verlässlichkeit durch

Fondsanlagen

Seite 07

Unabhängige Bankberatung

Anleger im Mittelpunkt

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2

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INHALT IN DIESER AUSGABE

Miriam Zaakane

Aufbruch in nachpandemische

Zeiten, Krise

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rund um clevere

Geldanlagen über das

strategische Anlegen

in herausfordernden

Zeiten.

IN DIESER AUSGABE

11

08Digitale

Vermögensverwaltung

kostengünstig und flexibel

Optionshandel

10 Fakten, die Sie kennen sollten

Senior Project Manager: Miriam Zaakane

Geschäftsführung: Richard Båge (CEO), Philipp Colaço

(Managing Director), Franziska Manske (Head of Editorial &

Production), Henriette Schröder (Sales Director) Designer:

Elias Karberg Mediaplanet-Kontakt: redaktion.de@

mediaplanet.com Bilder der Ausgabe: Shutterstock,

privat

Alle Artikel mit der Kennung "in Zusammenarbeit mit" sind

keine neutrale Mediaplanet-Redaktion.

facebook.com/MediaplanetStories

@Mediaplanet_germany

Please recycle

Dr. Daniel Stelter

Makroökonom und

Strategieberater,

Gründer von

beyond the obvious

– Das Forum zur

Wirtschafts- und

Finanzlage

Die „goldenen 20er“

gab’s schon einmal

Niemand kann wissen, was das kommende Jahr an den Finanzmärkten

bringt. Die regelmäßig zum Jahreswechsel gemachten Vorhersagen

ersetzen nur den Zufall durch den Irrtum.

Das Gute ist, als Investor braucht

man diese Vorhersagen nicht.

Letztlich ist es für den Vermögensaufbau

unerheblich, was im

kommenden Jahr passiert. Viel wichtiger

ist, was wir für den Rest des Jahrzehnts

erwarten können. Und hier könnten die

Optimisten am Ende recht behalten, die

Ähnlichkeiten zwischen den 1920er- und

den 2020er-Jahren sehen. Damals wie

heute haben wir eine Pandemie hinter

uns. Technologische Innovationen in den

Bereichen künstliche Intelligenz (KI),

Robotik, Energie, autonomes Fahren,

Cloud-Computing, Chipherstellung, Biochemie

und Fintech (um nur einige zu

nennen) erinnern an die 1920er-Jahre, als

Radio, Telefon, Autos und Haushaltsgeräte

den Lebensstandard der breiten Bevölkerung

deutlich erhöhten und zu erheblichen

Produktivitätszuwächsen führten.

Die steigende Verschuldung und der

durch zu billiges Geld befeuerte Börsenboom

endeten damals letztlich in der

Weltwirtschaftskrise. Womit wir beim

entscheidenden Unterschied der Gegenwart

zur Lage von vor 100 Jahren sind. Damals

begann der Aufschwung an den Börsen

von einem unterbewerteten Niveau.

Heute haben wir es durch eine Politik des

billigen Geldes mit historisch hoch bewerteten

Märkten zu tun und es gibt genügend

Anzeichen für überschießende Spekulation.

Wer also heute investiert, muss damit rechnen,

dass es zu einer deutlichen Korrektur

kommt. Selbst wenn das nicht geschehen

sollte, dürfte mit einem einfachen Indexinvestment

in den kommenden Jahren

real nicht viel zu verdienen sein, vor allem

nicht, wenn – wie zu erwarten – die Inflation

hartnäckiger zurückkehrt, als die Notenbanker

zuzugeben bereit sind. Gleiches

gilt für vermeintlich sichere Investitionen

wie Immobilien, die ebenfalls schon bei

moderaten Zinsanstiegen unter Druck geraten.

Trotzdem wird es am Ende dieses Jahrzehnts

Gewinner geben, die deutlich

besser abschneiden. Das dürften Vertreter

der neuen Industrien sein und Regionen

der Welt, die sich offen für neue Technologien

und Innovationen zeigen. Hier gezielt

über längere Zeit unter Ausnutzung von

Kursschwächen Positionen aufzubauen,

dürfte sich lohnen.

Und was wird nun das Jahr 2022 bringen?

Wie gesagt ist es müßig, eine Vorhersage

zu machen. Wenig spricht für deutlich

weiter steigende Kurse: Die Märkte sind

trotz der Korrekturen nicht billig. Die Inflation

dürfte einige Notenbanken dazu

zwingen, etwas vom geldpolitischen Gaspedal

zu gehen, und die chinesische Konjunktur

schwächelt angesichts des Versuchs

der Regierung, die Abhängigkeit der

Wirtschaft vom Immobilienmarkt zu verringern.

Hinzu kommt die Unsicherheit

über neue Coronavirus-Varianten.

Umgekehrt bleibt angesichts der weltweiten

Überschuldung kein anderes Szenario

realistisch als dauerhaft tiefe negative Realzinsen.

Dies macht Aktien – so ungern ich

das Wort nutze – alternativlos.

Wie verhält sich der „intelligente Investor“?

Er verabschiedet sich von überzogenen

Renditeerwartungen, bleibt bei einer regionalen

Diversifizierung und schichtet im

Zuge der kommenden Jahre von Index und

alten Industrien um – in Richtung neue

Branchen und Technologien. Mit Blick auf

die Unsicherheiten spricht viel für eine höhere

Liquidität, um bei Rückschlägen

entsprechend handlungsfähig zu sein.

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Die Basislektüre rund um Edelmetalle

Das neue Buch „Gold & Silber für Einsteiger“ von Edelmetall-Experte

Tim Schieferstein ist ein Ratgeber zum Thema „Geldanlage in Edelmetalle“,

der sich an Leser ohne Vorkenntnisse richtet.

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Ziel des Buches ist es, den Interessierten vom unbedarften

Anfänger zu einem fachkundigen Edelmetall-Liebhaber zu

machen, der in der Lage ist, Vor- und Nachteile einer solchen

Kapitalanlage abzuwägen und eigenständig eine Investitionsentscheidung

zu treffen. Auf über 240 Seiten erfährt der Leser

unter anderem die Besonderheiten der verschiedenen Edelmetalle,

steuerliche Aspekte, wertvolles Basiswissen über

Münzen und Barren, alles Wissenswerte zum Thema Lagerung

oder wie er typische Anfängerfehler vermeiden und seriöse

Händler erkennen kann. Außerdem enthält das Buch einen

Gastbeitrag von Spiegel-Beststeller-Autor Marc Friedrich.

„Privat stelle ich immer wieder in Gesprächen fest, dass es

ein großes Interesse an Gold & Co. gibt, es vielen aber an

einem kompetenten und vertrauenswürdigen Ansprechpartner

fehlt. Das Buch soll diese Lücke schließen“, so Autor Tim

Schieferstein, Mitgründer und Geschäftsführer der SOLIT

Gruppe, zu der u.a. GoldSilberShop.de gehört. „Gold & Silber

für Einsteiger“ kostet im Buchhandel 14,90 Euro, über die

Webseite www.gold-buch.com erhalten es Interessierte zurzeit

geschenkt. Alternativ kann man sich ein Exemplar des

Buches in einem der Ladengeschäfte von GoldSilberShop.de

in Mainz oder Wiesbaden gratis mitnehmen.

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Edelsteine: Die älteste Anlageform der Welt

Dr. Thomas Schröck, Eigentümer von „The

Natural Gem“ über die Preisentwicklung bei

Farbedelsteinen, die neuesten Trends bei der

größten europäischen Edelsteinmesse Gem-

Geneve und sichere Käufe über das Internet.

Sie handeln seit 30 Jahren mit unbehandelten

Farbedelsteinen. Wie hat sich dieser

Markt zuletzt entwickelt?

Mit dem Beginn der Corona-Pandemie im

März 2020 waren unsere Lager nach drei Wochen

ausverkauft; wir hatten unterschätzt, wie

stark die Pandemie und die damit verbundene

Unsicherheit die Nachfrage nach Edelsteinen

treiben würde. Als dann in Österreich im

April 2020 physisches Gold ausverkauft war,

stieg die Nachfrage noch einmal. Der nächste

Schritt war dann die Entspannung zwischen

den Wellen der Pandemie, vor allem

in China. Wir hörten dann von unseren Lieferanten,

dass chinesische Käufer dann wieder

zu kaufen begannen, weil die Konjunktur

ansprang. Seitdem ist die Nachfrage in Asien

und in Europa stark geblieben.

Was raten Sie Interessenten beim Kauf

von Edelsteinen?

Ich rate Interessenten nur naturfärbige, unbehandelte

Edelsteine zu kaufen. Das sind

Edelsteine die nicht erhitzt, nicht geölt und

nicht bestrahlt wurden. Der Grund ist ein einfacher:

diese sind viel seltener als die behandelten

Edelsteine beim Juwelier und sie steigen

damit auch stärker im Wert. Weiter sollte

ein Käufer unbedingt auf Zertifikate von unabhängigen

gemmologisichen Labors (Gemmologie

= die Lehre von den Edelsteinen)

achten.

Was ist das Besondere bei einem Investment

in Edelsteine?

Es ist das älteste Investment der Erde, in der

Literatur seit 5.000 Jahren nachgewiesen.

Dann bündelt nichts auf Erden Wert so stark

wie Edelsteine; bei Rubinen liegt die Wertkonzentration

zu Gold bei 3.200 : 1. Außerdem

sind Edelsteine leicht zu transportieren,

leicht zu lagern, sie brauchen kein besonderes

Licht, keine Feuchtigkeit und sind gegen

Hitze bis 400 Grad Celsius und gegen Kälte

unempfindlich. Außerdem wiesen über die

letzten 25 Jahre eine jährliche Wertsteigerung,

je nach Edelsteinart, von 4 bis 8% auf,

geometrisch berechnet. Edelsteine sind ein

mittel- bis langfristiges Investment zur Absicherung

von Vermögen mit geringer Volatilität.

Wie lässt sich der Kauf von Fälschungen

vermeiden?

Wie schon ausgeführt, indem man Edelsteine

nur mit Zertifikaten unabhängiger gemmologischer

Labors kauft; auf den Kauf von in

Kunststoff eingesiegelten Edelsteinen ist zu

verzichten, da man diese dann nicht prüfen

kann, ohne das Siegel der Box zu erbrechen.

Dr. Thomas Schröck

Eigentümer von „The Natural Gem“

www.thenaturalgem.com

Es kaufen auch immer mehr Kunden Steine

bei Ihnen im Internet, ohne diese vorher

gesehen zu haben. Weshalb gibt es

diese Vertrauensbasis?

Viele Kunden behandeln unsere Website als

eine Art Schaufenster und melden sich dann

bei uns. Es gibt aber auch immer mehr Kunden,

die sehen einen Stein und bestellen

diesen. Das ist vergleichbar mit allen anderen

Online-Kaufhäusern. Egal ob 500 oder

50.000 Euro – für die meisten Konsumenten

ist online einzukaufen ganz normal geworden.

Was die Preise von Edelsteinen betrifft,

so sind diese im normalen Mittelfeld, was

etwa Luxusuhren oder Kunst betrifft, beide

Sparten kauft man ja auch schon wie selbstverständlich

online.

Wie werden sich die Steine im kommenden

Jahr entwickeln?

Auf der Messe GemGeneve (Anmerkung:

größte europäische Edelsteinmesse) haben

sich folgende Trends deutlich gezeigt: der

Preis hochwertiger Rubine und Saphire ging

im letzten Jahr um rund 20% nach oben, jener

einiger „Seitenwerte“ wie Turmaline sogar

um bis zu 60%. Wir haben am Beginn der

Covidkrise, im Jahr 2020, gesehen, dass aufgrund

der Krise die Preise stiegen; dann zog

die Konjunktur in China nach überstandener

erster Welle wieder an. Die Preise der Edelsteine

stiegen wiederum. Kurz zusammengefasst:

Bei starken Krisen aber auch bei starken

Konjunktursteigerungen erhöht sich der

Preis hochwertiger naturfärbiger Edelsteine.

Daher gehe ich auch für das nächste Jahr von

einer Preissteigerung um die 10% aus.

THE NATURAL GEM

Die Firma The Natural Gem ist der führende

Anbieter für naturfarbene, unbehandelte

Edelsteine im deutschsprachigen Raum mit

Schwerpunkt auf Investment und hochwertige

Juwelen. Dabei stehen Werthaltigkeit der

Edelsteine sowie höchste Kundensicherheit

im Vordergrund. Jeder von The Natural Gem

angebotene Edelstein verfügt über Zertifikate

unabhängiger gemmologischer Labors

und Wertgutachten gerichtlich beeideter

Sachverständiger mit staatlicher Auszeichnung.

Nur so können Echtheit, Qualität und

Wert einwandfrei bewiesen werden.


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Schaffen Sie mehr Wert

Die Plattform www.smart-collectors.com öffnet einem breiten Publikum den Zugang zu kuratierter

Kunst. 2017 von Christian Rother gegründet, hat das Art-Tech Unternehmen seinen Ursprung in

einer über vier Generationen gewachsenen Begeisterung zur Kunst und ist Teil der Rother & Co.

Fine Arts Gruppe, die intensiv mit der Kunstwelt verbunden und nicht zuletzt durch die renommierte

Galerie Rother seit über 30 Jahren im Kunstmarkt aktiv ist.

Christian Rother und sein Team möchten mehr

Menschen für die Kunst gewinnen. „Kunstwerke

von namhaften Künstlern bleiben normalerweise

nur einer kleinen Gruppe von Menschen

vorbehalten. Das muss sich ändern. Denn

Kunst begeistert, Kunst entfacht Kreativität

und Kunst ist ein Lebensgefühl”, so sein Credo.

Und darüber hinaus bietet Kunst die Möglichkeit

zur vielversprechenden Geldanlage

mit großem emotionalen Mehrwert.

Bei smart-collectors können sich User mit wenigen

Klicks ihre Lieblingskunst aussuchen,

diese gleich kaufen oder zu kleinen monatlichen

Beiträgen (ab 35 Euro) mieten. Möchte

ein Kunde ein Kunstwerk nach Ende der Mietzeit

(12, 18, 24 Monate) dauerhaft behalten,

kann er es mit wenigen Klicks kaufen. Ist der

Wert des Werks während der Mietdauer gestiegen,

fällt nur der Kaufpreis bei Vertragsabschluss

an, dabei werden alle bereits gezahlten

Beiträge zu 100 Prozent angerechnet.

Einen Überblick über die Wertentwicklung

und den Status der eigenen Sammlung können

sich „Smart Collectors“ im persönlichen

Login-Bereich der Plattform verschaffen.

Nach Vertragsabschluss hat jeder User

Zugriff auf diesen Bereich und kann darüber

unkompliziert bereits gekaufte Kunstwerke

zum Kauf freigeben – oder aber wieder vermieten.

„Durch die Vermietung ist es möglich,

mit seinen Kunstwerken aktiv Geld einzuspielen“,

erläutert Christian Rother. Ebenso können

Kunstwerke flexibel nach der Leihdauer

zurückgegeben oder gegen neue Werke ausgetauscht

werden. In jedem Fall ist es dank

smart-collectors einfach, mit originalen und

sorgsam kuratierten Kunstwerken eine eigene

Sammlung aufzubauen. Kunstneulinge berät

smart-collectors übrigens gern bei der Auswahl

passender Werke.

„Neben dem emotionalen und ästhetischen

Mehrwert stellt Kunst auch eine attraktive

Form der Geldanlage dar, die garantiert mehr

Spaß macht als ein schnödes Bankkonto oder

ein Aktiendepot“, unterstreicht Kunstkenner

Rother, Sohn der erfolgreichen Galeristin

Christine Rother-Ulrich, die seit vielen Jahren

die Galerie Rother in Wiesbaden führt, seit

2019 nun auch zusammen mit ihrem Sohn.

Hinzu kommt, wie jüngste Analysen der London

Business School ergeben haben, dass

Kunst, gemessen über einen längeren Zeitraum,

zum Beispiel in Großbritannien eine höhere

reale jährliche Rendite als Anleihen oder

Gold erzielte. Diese liegt zwar zurück hinter

der realen jährlichen Rendite für Aktien, deutet

aber dennoch darauf hin, dass Kunst eine

nicht zu verachtende Anlageklasse ist. „Kunst

war, ist und wird immer eine sehr gute Investition

bleiben. Dieser alternative Sachwert ist

grundsätzlich genial, denn zum einen weckt

er Emotionen, hat einen ästhetischen Mehrwert,

stiftet die eigene Kreativität an, ist sehr

geduldig und simpel in der Instandhaltung und

ist immer eine Investition in die Kulturförderung.

Und: Es kann eben durchaus immer wieder

eine monetär vorteilhafte mittel- bis langfristige

Investition daraus werden. Im Zeitalter

von Negativzinsen, Misstrauen hinsichtlich

jeglicher Finanzanlageformen und der verbreiteten

gesellschaftlichen Suche nach alternativen

Anlageformen ist die Zielgruppe von

smart-collectors breit gestreut. Praktisch interessiert

unsere Lösung jeden, der Kapital

anlegen möchte.“ Das Problem in Deutschland

ist bislang, dass der Kunstmarkt als

nicht transparent und sehr verschlossen gilt

und daher viele Menschen es nicht wagen, in

Kunst zu investieren. Zudem wird dieser in der

Gesellschaft als der Elite vorenthalten wahrgenommen.

„Who wants to live forever“

Golden Avocado Bagel by Tim

Bengel, 2021,

Copyright Steffen Jahn

Christian Rother

Gründer und CEO der

smart-collectors GmbH

Mit einer digitalen Miet-Kauf-

Plattform schließt smartcollectors

eine Lücke im

Kunstbetrieb und trifft gerade

unter Pandemie-Bedingungen

den Nerv der Zeit.

„Seine" Künstler unterstützt

das Unternehmen in Zeiten

von Ausstellungs- und

Messeabsagen mit besonderen

Maßnahmen.

Can I see the paradise by

Miriam Vlaming, 2020, Eitempera

auf Leinwand, 60 x 80 cm

www.smart-collectors.com

Um dem entgegenzuwirken hat smart-collectors

ein Scoring System entwickelt: hierbei

werden den Kuratoren von smart-collectors

neun Fragen in drei Kategorien gestellt: Ausbildung

des Künstlers, Alleinstellungsmerkmal/Arbeit

und Marketingaktivitäten (Ausstellungen,

Preise, Präsenz in den sozialen Medien).

Bis zu 90 Punkte können dabei erreicht

werden. Die Punktzahl wird nicht einmalig bestimmt,

sie bleibt dynamisch und passt sich

regelmäßig der Entwicklung des Künstlers

an. Das Scoring soll maximale Transparenz

schaffen und bei der Entscheidung für einen

Künstler oder ein Werk helfen. Die Künstler

mit der höchsten Bewertung sind derzeit Günther

Uecker, Miriam Vlaming und die Berliner

Künstler Jan Muche und Axel Anklam.

Zurzeit sind auf www.smart-collectors.com 54

Künstler mit mehr als 1250 Werken vertreten,

die ein breites künstlerisches Spektrum abdecken.

Einige von ihnen sind bereits am Markt

etabliert, andere wie die jungen und extrem erfolgreichen

Künstler Tim Bengel und Alexander

Höller gehören zu den emporstrebenden

und hoffnungsvollen Nachwuchskünstlern.

„Aus fester Überzeugung und im Sinne der

Wertsteigerung wählen wir nur Künstler aus,

die es in der Szene zu etwas bringen wollen

und bei denen wir Entwicklungspotenziale sehen.

Dadurch wollen wir das Risiko einer Fehlinvestition

so klein wie möglich halten“, sagt

Christian Rother. „Was uns jedoch dahinter

antreibt, ist die Leidenschaft für Kunst und der

Wunsch, Künstler und die Kunst zu fördern.

Die Kunst ist in einer Gesellschaft essenziell,

denn sie unterscheidet uns als Menschen von

der Maschine, was in einer Welt der fortschreitenden

Digitalisierung und Robotisierung eine

immer größere Bedeutung erhält.“


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Verwalten Sie Ihr Vermögen richtig

Auch im herausfordernden Krisenjahr 2021 erhielt die zur Landesbank Baden-Württemberg (LBBW)

gehörende BW-Bank Bestnoten für ihre Vermögensverwaltung. Karen Armenakyan, verantwortlich für den

Bereich Vermögensverwaltung und Wertpapiere, spricht im Interview über Philosophie und Strategien der

BW-Bank Vermögensverwaltung und blickt voraus auf die wichtigsten Finanzthemen im Jahr 2022.

Herr Armenakyan, was macht die Investmentphilosophie

der BW-Bank Vermögensverwaltung

aus, und auf welcher Basis entwickeln Sie Ihre

Anlagestrategien?

Unsere Philosophie beruht auf einem global opportunistischen

Investmentansatz. Das bedeutet, dass wir

– gemeinsam mit unseren Research-Kollegen von der

LBBW – stets eine Makrosicht auf den Markt haben. Wir

schauen genau, wo sich perspektivisch in den nächsten

sechs bis zwölf Monaten die größten Chancen in

den globalen Aktienmärkten bzw. auf den Renten- oder

Rohstoffmärkten ergeben. Und diese Erkenntnisse vertiefen

wir dann im Rahmen unserer Analysen: In welchen

Ländern und vor allem in welchen Branchen – ob

Automobilindustrie, die Technologiebranche oder aktuell

zum Beispiel das Gesundheitswesen oder die Pharmaziebranche

– sehen wir die besten Chancen? Auf

dieser Grundlage entscheiden sich die zuständigen

Portfoliomanager dann für ein entsprechendes Investment.

Wir sind komplett offen in unserem Denkmuster. Und

wir sind, darauf sind wir sehr stolz, deutlich globaler geworden.

Früher waren viele Vermögensverwalter sehr

deutschland- oder europalastig. Aber wenn man sich

die Technologieentwicklung oder die Forschung anschaut,

dann bewegen sich die Kapitalströme auch in

anderen Regionen, wie Amerika oder im asiatischen

Raum. Und das bedeutet im Rahmen unserer Philosophie,

dass wir in der Lage sein wollen, aus Stuttgart heraus

auch in diese Märkte für unsere Anleger zu investieren.

Sie sprechen die enge Zusammenarbeit mit den Experten

der LBBW Research an. In welchen Bereichen

profitieren Sie besonders davon, und beziehen

Sie mit Blick auf den formulierten globalen Anspruch

auch externe Expertise ein?

Zum einen verfügt die LBBW Research über eine hervorragende

Makroexpertise. Daher vertrauen wir auf deren

Weitblick, darauf, wie man dort die Weltwirtschaftsentwicklung

sieht. Entsprechend dem Gesamtbild, das

sich daraus ergibt, investieren wir in bestimmten Regionen

und in bestimmte Branchen, aber auch in Einzelwerte.

Und hier profitieren wir dann andererseits auch von

der ausgezeichneten Expertise der Kollegen im Einzeltitelbereich,

vor allem in Europa und Deutschland. Dadurch

kennen wir die großen Konzerne wie Daimler oder

Siemens und auch alle MDAX-Unternehmen sehr genau,

auch auf persönlicher Ebene.

In anderen Regionen der Welt wiederum, wo wir nicht so

nah dran sind, arbeiten wir auch mit anderen Primärpartnern

zusammen, deren Know-how wir einkaufen. Wenn

wir beispielsweise in Cloudunternehmen in Amerika investieren,

wäre es vermessen zu sagen, dass wir aus

Deutschland heraus alle Unternehmen dort besser kennen

würden als die Research-Anbieter, die vor Ort sitzen.

Nur wenn man komplett researchunabhängig ist und diverse

Informationsquellen nutzt, lassen sich die besten

Entscheidungen treffen – und das erwarten schließlich

unsere Kunden von uns.

Durch diesen globalen Ansatz werden die Möglichkeiten,

Geld anzulegen, natürlich noch vielfältiger.

Wie finden Sie gemeinsam mit dem Kunden heraus,

welche Anlagestrategie die richtige für ihn ist?

Karen Armenakyan

Bereichsleiter

Vermögensverwaltung und

Wertpapiere

Baden-Württembergische Bank,

Kleiner Schlossplatz 11,

70173 Stuttgart

Telefon: 0711/124-43442

Mail: karen.armenakyan@

bw-bank.de

In der BW-Bank verfolgen wir einen ganzheitlichen Beratungsansatz.

Das heißt, wir haben auf der einen Seite

die unterschiedlichen Assetklassen und auf der anderen

Seite diverse Risikoprofile. Ausgehend von den

Präferenzen des Kunden schauen wir dann, welche Risikoklasse

für den Kunden passend ist.

Im Rahmen von Nachgesprächen, die wir mindestens

einmal im Jahr durchführen, können wir diese Risikoklasse

allerdings jederzeit aktualisieren. Haben sich

beim Kunden etwa größere finanzielle Veränderungen

ergeben, passen wir sein Portfolio entsprechend

an. Oder es ändern sich die persönlichen Präferenzen,

beispielsweise wenn jemand wegen der Corona-Krise

besorgt ist und sein Risiko minimieren möchte. Dann

können wir sein Portfolio temporär auf rentenlastige

Produkte umschichten oder im Worst Case auch deinvestieren.

Der Kunde hat dafür bei uns einen persönlichen

Ansprechpartner, mit dem er sehr schnell Kontakt

aufnehmen kann. Denn die Kunden müssen sich wohlfühlen

und sich mit dem Produkt identifizieren.

Für Ihre Beratungsqualität wurden Sie mehrfach

ausgezeichnet, unter anderem als bester Vermögensverwalter.

Was denken Sie, machen Sie besonders

gut?

Zunächst einmal sind die Produkte gut, das ist unumstritten.

Aber vor allem bewegen wir uns in einer Nische,

da viele andere diesen individuellen Charakter

nicht mehr anbieten. Wir lassen uns auf die individuellen

Ziele der Kunden ein, nicht nur beim Onboarding,

sondern vor allem auch, wie gesagt, in der Nachberatung.

Wir versuchen, sehr detailliert die Präferenzen

abzufragen: Welche Zwecke gibt es, soll der Nachlass

geregelt werden, gibt es bestimmte Verpflichtungen in

einer Stiftung, wie hoch ist das Vermögen, gibt es Ausschüttungswünsche?

Wenn man all dies besprochen

und analysiert hat, versucht man, am Ende eine optimale

Lösung anzubieten.

Wenn wir abschließend einen Ausblick auf das

Jahr 2022 wagen: Welche Themen in Bezug auf

Geldanlagen werden Ihrer Meinung nach im Vordergrund

stehen? Was sollte besonders beachtet

werden?

Besonders im Blick behalten muss man meiner Meinung

nach das Geldmengenwachstum, ob es die Zentralbanken

in Europa und Amerika zurückfahren. Dieser

Indikator ist entscheidend für die Risikoabwägung der

Anleger. Wenn keine Überschussliquidität vorhanden

ist, gar eine Kreditklemme droht, dann muss ich Investitionen

in Risikoassetklassen reduzieren.

Hinzu kommt das Thema Inflation und vor allem die

Frage, ob sie transitorisch ist oder ob wir tatsächlich

jetzt deutlich höhere Inflationsniveaus als in den letzten

zehn Jahren haben. Das muss man beobachten. Viele

begründen es momentan mit Corona, mit Lieferengpässen

und mit steigenden Energiepreisen. Aber ob dies

die einzigen Gründe sind oder wir tatsächlich strukturelle

Inflationstreiber sehen, das werden wir erst in ein

paar Monaten komplett sagen können.

Weitere Informationen:

www.bw-bank.de


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Immobilieninvestments im Jahr 2022

Stabiles Betongold

Text Prof. Dr. Thomas Beyerle

Mehr als nur Gefühle?

Die Mehrzahl der Anleger unterlag in den letzten

Quartalen einem Wechselbad der Gefühle:

Banken empfehlen primär Aktien bzw. ETFs,

verweisen letztlich auf eine Immobilieninvestition

(„Kauf einer Eigentumswohnung zur Kapitalanlage“)

oder Anteile an offenen Immobilienfonds.

Gleichzeitig steigen seit dem Beginn

der COVID-Pandemie im April 2020 nicht nur

die Aktienkurse, sondern auch die Immobilienpreise

weiter in nie geahnte Höhen – Prognose:

weiterer Anstieg absehbar. Hinzu kommt

das sog. Verwahrgeld („Negativzins“) für das

Ersparte auf dem Giro- oder Geldmarktkonto,

was bei rationaler Betrachtung für Anleger nur

eine Lösung zulässt: Liquidität runter, rein in

Sachwerte. Nur welche? Der Mix machts? Gerade

diese – so noch nie da gewesene – Gemengelage

hat den Immobilienmärkten in den letzten

Jahren einen deutlichen Rückenwind beschert.

Die Nachfrage, vor allem nach urbanem Wohnund

Büroraum, ist sehr hoch, das Finanzierungsumfeld

war schon einmal schlechter.

Hinzu gesellt sich das – gerade in deutschen

Anlegerkreisen – gefürchtete I-Wort: Inflation.

Mythos Betongold?

Immobilien gelten, spätestens seit 1923

(„Hyperinflation“), als der Inflationshedge

schlechthin. Doch seit 2015, sprich dem Fluten

der Kapitalmärkte mit „billigem Notenbankgeld“,

dem Beginn der Null-Zins-Entscheidung

der EZB und einer nie da gewesenen pandemischen

globalen Situation, bedarf es hier

einer Neuorientierung, zumal diese Gemengelage

in keinem ökonomischen Lehrbuch in

dieser Ausprägung bisher vorkommt. Ergebnis:

Ja, Immobilien bilden weiterhin einen sehr

guten Inflationsschutz, aber wie im Leben

nicht ultimativ und automatisch. Immobilien

leisten grundsätzlich einen positiven realen Ertrag,

die Inflation ist aber nicht der dominante

Treiber der Wertentwicklung, Gewerk, Grund

und Boden sind hier die entscheidenden Parameter.

Genauso wichtig sind der Zeitpunkt der

Investition, also des Ankaufes der Immobilie

im Zyklus, und das generelle Wirtschaftswachstum

während der Halteperiode. Wie

immer liefern nur gut gemanagte Büroimmobilien

oder ordentlich vermietete Eigentumswohnungen

einen vollen Inflationsschutz. Es

gelten also primär die wesentlichen Parameter

erfolgreicher Immobilien, nur blind im Jahr

2022 darauf zu vertrauen, dass Immobilien

inflationsunabhängig sind, trügt. Sie schützen

vor allem vor Inflation, wenn erstens der

Mietvertrag indexiert ist, was bei Büroimmobilien

die Regel ist, bei Wohnimmobilien eher

seltener vorkommt, und die Inflation als

Ausgleich zeitnah als Mieterhöhung weitergegeben

werden kann. Und zweitens, und das

ist besonders wichtig: wenn die Marktmiete

mindestens mit der Inflation Schritt hält.

Jetzt noch Immobilen kaufen zur Anlage?

Für die Mehrzahl, die das eingesetzte Kapital

„sicher und langfristig“ anlegen möchte,

sprechen direkte bzw. indirekte Anlageformen

in Immobilien eine deutliche Sprache.

Wenngleich die Renditen für eine Eigentumswohnung

/ Neubau geringer sind als

noch vor drei Jahren, da der Zyklus eben weit

fortgeschritten ist. Vor dem Hintergrund der

verschärften energetischen Verpflichtungen

in den kommenden Jahren im Bestandsbereich

sollte tendenziell eher ein Neubau im

Investmentfokus stehen – die Weitergabe der

Sanierungskosten wird nicht unmittelbar

vom Mieter getragen werden. Was heißt das

aber unter Renditegesichtspunkten? Im

Schnitt reden wir hier von einem Niveau von

2,5 Prozent. Angst vor einer immer wieder

angekündigten Zinserhöhung?

Aktuell sind hier keine Vorzeichen zu

vernehmen. Betongold sollte deshalb auch

im Jahr 2022 ganz oben stehen auf der

Investitionsliste.

Prof. Dr.

Thomas Beyerle

Leiter des Lehrgebietes

Immobilienresearch

an

der Hochschule

Biberach.

Systemrelevante Nahversorgung

Neuer Dr. Peters Portfoliofonds setzt auf krisenresistente Immobilien

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Schon vor Ausbruch der Pandemie galten

Immobilieninvestments bei vielen

Bundesbürger*Innen als sichere und krisenfeste

Wertanlage; seit dem Ausbruch

hat sich diese Auffassung weiter verstärkt.

Entsprechend stabil zeigt sich das

Transaktionsvolumen – jedoch mit unterschiedlicher

Ausprägung in den Segmenten.

Zu den klaren Gewinnern zählen die systemrelevanten

Immobilien der Lebensmittel-

und Nahversorgung. Allein der

Mehrumsatz, der 2020 in den Lebensmittelgeschäften

und Drogeriemärkten

getätigt wurde, belief sich laut dem Statistischen

Bundesamt auf rund 20 Mrd.

Euro – ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr

von 11 %.

Bonitätsstarke Mieter

Viele Unternehmen aus dem Bereich

der Lebensmittel- und Nahversorgung

überzeugen mit einer starken Bonität, so

dass Immobilien mit einem entsprechenden

Fokus zunehmend an Attraktivität

gewinnen. Einer europäischen Marktstudie

von JLL und Union Investment zufolge,

stieg allein der Anteil des Lebensmitteleinzelhandels

an den Gesamtinvestitionen

in Einzelhandelsimmobilien

zwischen 2016 und 2020 von 6 % auf

stattliche 22 %.

Bei der ersten angekauften Immobilie handelt es sich um ein Nahversorgungs-/ Fachmarktzentrum in Bestwig

im Sauerland (Nordrhein-Westfalen). Als langjähriger An kermieter konnte ein REWE-Markt gewonnen werden.

Weitere Mieter sind die erfolgreichen Discounter TEDi und KiK sowie die Einzelhandelskette CenterShop und

mit einem SB-Pavillon die Sparkasse Hochsauerland.

Breite Diversifikation

Mit dem aktuellen Investmentfonds „Immobilienportfolio

Deutschland I“ von Dr.

Peters können sich Anleger*Innen an Immobilien

der Lebensmittel- und Nahversorgung

beteiligen und erhalten so die

Möglichkeit, von der positiven Entwicklung

dieses Segments zu profitieren. Dabei

setzt der Investmentfonds wie ein offener

Immobilienfonds auf eine breite

Diversifikation – durch die Anbindung verschiedener

Immobilien an wirtschaftlich

attraktiven Standorten.

Zwei entsprechende Objekte konnten bereits

angekauft werden: Ein Nahversorgungs-

und Fachmarktzentrum in Bestwig

im Sauerland (Nordrhein-Westfalen) – unter

anderem mit einem Rewe. Und ein Supermarkt

in Wietzendorf in der Lüneburger

Heide (Niedersachsen), der langfristig

an den Marken-Discounter Netto vermietet

ist.

Attraktive Auszahlungen

Bereits durch die Kapitalflüsse aus diesen

beiden Objekten, sollen Anleger ab 2022

regelmäßige Auszahlungen in Höhe von

4,0 % bezogen auf das Eigenkapital erhalten.

Den zu erwartenden Gesamtmittelrückfluss

vor Steuern prognostiziert die

Dr. Peters Group bei einer Laufzeit bis Ende

2033 auf 145 %. Ab sofort ist das „Immobilienportfolio

Deutschland I“ ab einem

Investment von 5.000 Euro bei Vertriebspartnern

zeichenbar.

Weitere Informationen:

www.dr-peters.de


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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit FERI entstanden.

Dynamische Zeiten für große Familienvermögen

Text Paul Howe

Interview mit Dr. Patrick Zenz-Spitzweg, Geschäftsführer und Leiter Private Mandaten bei FERI.

Dr. Patrick

Zenz-Spitzweg

Geschäftsführer

und Leiter Private

Mandaten bei FERI

Herr Dr. Zenz-Spitzweg, das Management und der

Erhalt großer Familienvermögen sind mit einer

Vielzahl von Herausforderungen verbunden. Was

bedeutet das für die Beratung?

Bei der Beratung großer Familienvermögen spielen

unterschiedliche Ebenen eine Rolle: die Wertvorstellungen

der Familie, die Auswahl und das

Management der Investments und nicht zuletzt die

rechtlichen und steuerlichen Fragen in der Vermögensverwaltung.

Hinzu kommt aktuell ein extrem

dynamisches Umfeld mit Umwälzungen in vielen

Bereichen – von der Umwelt über Politik und Gesellschaft,

Technologie bis hin zum Finanzsystem. Dies

alles führt dazu, dass die Beratung zukunftsorientiert

und dabei an die mitunter sehr individuellen Bedürfnisse

der Mandanten angepasst erfolgen muss.

Zukunftstrends wie Nachhaltigkeit oder Künstliche Intelligenz verändern

nahezu sämtliche Lebens- und Wirkungsbereiche. Sie bergen ebenso

Chancen wie auch Risiken. Der Handlungs- und Entscheidungsdruck für

Investoren nimmt insgesamt stark zu, schnelles Agieren wird elementar.

Was bedeutet diese Dynamik für wohlhabende

Familien?

Wir erwarten für die Dekade von 2020 bis 2030 ein

Jahrzehnt massiver Beschleunigung, die sogenannte

„Great Progression“. Mächtige Trends mit hohem

disruptivem Potenzial verstärken sich gegenseitig

und verändern nahezu sämtliche Lebens- und Wirkungsbereiche.

Beispiele sind das steigende Risiko

systemischer Inflation, der starke Einfluss des globalen

Klimawandels auf zahlreiche Anlagesektoren

sowie die rapide Durchdringung vieler Industrien

mit neuen Technologien wie etwa Blockchain und

Tokenisierung.

Wie können Investoren davon profitieren?

Diese Trends werden spektakuläre Innovationen

und unternehmerische Erfolge hervorbringen – und

damit große Chancen für Anleger. Andererseits

können scharfe Verwerfungen und Trendbrüche

in etablierten Strukturen auch die Risiken erhöhen.

Der Handlungs- und Entscheidungsdruck für

Investoren nimmt insgesamt stark zu, schnelles

Agieren wird elementar. Deshalb ist es wichtig,

sich frühzeitig damit auseinanderzusetzen und

die strategische Vermögensallokation kritisch zu

überprüfen.

FERI ist seit mehr als 30 Jahren am Markt. Wie

hat sich Ihre Zielgruppe verändert?

Bei vielen Unternehmerfamilien hat ein Generationswechsel

stattgefunden, neben diesen Erben

betreuen wir heute auch zahlreiche junge Gründer,

die ihr Unternehmen beispielsweise erfolgreich

verkauft haben. Diese Klientel hat unserer Erfahrung

nach ein besonders starkes Interesse an

Zukunftsthemen und legt gleichzeitig Wert darauf,

mit ihrem Vermögen auch Gutes zu bewirken. Der

gesamte Bereich der nachhaltigen Kapitalanlagen

wird also immer wichtiger. Wir reagieren darauf,

indem wir eine umfassende Beratung und die

passende Anlagestrategie zur Verfügung stellen. Es

gilt für jede Generation in Unternehmerfamilien der

Grundsatz, einen Teil des Vermögens für die Familie

im Hinblick auf Absicherung und Nachfolge zu

verwalten.

Weitere Informationen

www.feri.de

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Mit Weitblick Geld sparen und anlegen

Möglichkeiten Geld beiseite zu legen,

gibt es viele: Unter der Matratze, im

Sparschwein, auf dem Sparbuch, Konto

oder Tagesgeldkonto. Leider verliert

das so geparkte Geld an Wert – und das

jeden Tag.

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Machen Sie mehr aus Ihrem Geld und

geben Sie ihm die Chance sich zu vermehren.

finvesto steht für mehr als 70

Jahre Erfahrung und Verlässlichkeit im

Bereich der Fondsanlagen und bietet Ihnen

unterschiedliche Anlageformen: Sie

können in rund 9.000 Fonds, davon über

1.000 ETFs sowie in Aktien oder in Gold

investieren.

Ein Depot von finvesto ermöglicht Ihnen

Flexibilität: Sie können es für die Anlage

eines Geldbetrages nutzen oder Ihr

Geld darin nach Plan ansparen – ganz

so, wie Sie es wünschen. Einmalzahlungen

sind jederzeit ebenso möglich wie

Zuzahlungen und Entnahmen.

Vermögen aufbauen mit finvesto –

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Unsere finvesto Sparpläne sind buchstäblich

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flexibel über Laufzeit, Turnus und

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ungünstigen Zeitpunkt einzusteigen.

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flexibel festgelegt werden können.

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wir Ihnen mit dem fintego Managed

Depot breit gestreute ETF-Portfolios.

Auch eine persönliche Beratung

durch das erfahrene finvesto Beraterteam

können Sie in Anspruch nehmen.

Risikohinweis

Eine Investition in Fonds sowie ETFs unterliegt

bestimmten Risiken. Als mögliche Risiken kommen

Kursschwankungs- und Kursverlustrisiken,

Bonitäts- und Emittentenrisiken, Wechselkurs-

oder Zinsänderungsrisiken in Betracht. Diese Risiken

können einzeln und kumuliert auftreten.

Starten Sie jetzt Ihre Geldanlage:

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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der FXFlat Bank AG entstanden.

„So interpretieren wir modernes Online-Brokerage“

Interview mit Rafael Neustadt, Head of Business Development bei der FXFlat Bank AG.

Text Paul Howe

Rafael Neustadt

Head of Business

Development,

FXFlat Bank AG

Herr Neustadt, was wird nach Ihrer Ansicht das

Erfolgsrezept für Anleger im Börsenjahr 2022

sein?

Es wird vor allem darauf ankommen, möglichst

flexibel zu bleiben. Schwankungen am Markt sind

ja förmlich vorprogrammiert. Der naheliegendste

potenzielle Belastungsfaktor ist natürlich die Corona-Thematik

und deren dynamische Entwicklung.

Zudem dürfte die Inflation eines der bestimmenden

Themen der kommenden Monate werden.

Steigt sie wie zuletzt auf historisch hohe Niveaus

an, ist sie für bestimmte Bereiche der Wirtschaft

und somit für die Börse ein Risiko.

Sehen Sie denn auch Lichtblicke?

Es gibt viele übergeordnete Themen, die dem

Markt Impulse verleihen können. Digitalisierung

und Nachhaltigkeit etwa sind solche Aspekte. Und

Grundsätzlich hat ein Engagement in

Aktien viele Vorteile gegenüber anderen

Geldanlagen wie etwa Immobilien,

beispielsweise den, dass sie denkbar

einfach zu kaufen und wieder zu

verkaufen sind.

seien wir mal ehrlich: Selbst scharfe Korrekturen

hätten etwas Gutes. Sie würden neue Einstiegschancen

bieten. Grundsätzlich hat ein Engagement

in Aktien ja viele Vorteile gegenüber

anderen Geldanlagen wie etwa Immobilien,

beispielsweise den, dass sie denkbar einfach zu

kaufen und wieder zu verkaufen sind. Je günstiger

die Konditionen für Kauf und Verkauf sind, umso

größer ist dieser Vorteil.

In diesem Punkt sind Sie bei FXFlat ja bestens

aufgestellt …

Als Online-Broker bekommen wir in der Tat

immer wieder Auszeichnungen für unsere guten

Konditionen. Wir punkten aber nicht nur bei den

Kosten, sondern auch beim Service. Unserem

umfangreichen Support und dem großen Angebot

an Weiterbildungsmöglichkeiten haben wir ebenfalls

schon die eine oder andere Auszeichnung zu

verdanken.

Sie sprachen eben von einer größtmöglichen

Flexibilität, die ein Anleger 2022 mitbringen

sollte …

Modernes Brokerage, wie wir es bei der FXFlat

Bank AG verstehen, bietet jedem Marktteilnehmer

die richtigen Instrumente. Wer nicht ständig auf

die Kurse schauen kann oder will, dem bieten sich

bei Investments Stop-Loss-Orders an, die dann

greifen, wenn der Kurs des jeweiligen Wertpapiers

eine vom Anleger festgelegte Marke unterschreitet.

Somit bin ich am Markt – ohne diesen ständig

beobachten zu müssen. Wer eher langfristig

investieren will, findet bei uns eine große Auswahl

an ETFs. Und erfahrene Privatanleger, die Risiken

richtig einzuschätzen wissen, können mit CFDs

sowohl auf steigende als auch fallende Notierungen

setzen. Das ermöglicht ihnen eine gute Performance

auch in Korrekturphasen. Unsere professionellen

Handelssoftware-Tools bieten ihnen zudem

die besten technologischen Voraussetzungen für

ein zeitnahes Handeln.

Sind CFDs nur etwas für offensive Trader?

Sie eröffnen durchaus auch langfristig orientierten

Anlegern Möglichkeiten der Absicherung.

Bin ich etwa in einer klassischen DAX-Aktie mit

einer großen Position engagiert, kann ich diese

Position mit einem Short-CFD der jeweiligen Aktie

kostengünstig absichern für den Fall, dass es einmal

bergab mit dem Wert geht.

Apropos Absicherung: Sie haben neulich einen

neuen Einlagenschutz eingeführt …

Für Kunden, die über ein MetaTrader-Konto bei

uns verfügen, haben wir bei der FXFlat Bank eine

Einlagenschutzversicherung abgeschlossen, die

Einlagen von bis zu 500.000 Euro pro Kunden

versichert – das ist wesentlich mehr, als die gesetzliche

Einlagensicherung bietet. Auch damit zeigen

wir, wie wir modernes Brokerage interpretieren.

Weitere Informationen

www.fxflat.com

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Flexibel & online

– so geht digitale Vermögensverwaltung

Dr. Olaf Zeitnitz

Gründer und

Geschäftsführer von

VisualVest, Tochterunternehmen

von

Union Investment

Im Interview erklärt Dr. Olaf Zeitnitz, welche

Vorteile die digitale Vermögensverwaltung

bringt und wie ein sogenannter Robo Advisor

Geld investiert.

Dr. Zeitnitz, was bedeutet digitale Vermögensverwaltung?

Im Unterschied zur klassischen Vermögensverwaltung

laufen sämtliche Prozesse digital

und automatisiert ab: Von der Zusammenstellung

einer passenden Geldanlage über

die Depoteröffnung bis hin zur Anpassung

der Sparraten. Wie bei der klassischen Vermögensverwaltung

auch stellen wir als Robo

Advisor für Anleger:innen eine passende

Geldanlage zusammen. Wir überwachen

diese und nehmen auch Anpassungen vor,

wenn zum Beispiel Marktveränderungen

das nötig machen. Bei unseren Investments

handelt es sich um breit gestreute Portfolios

aus ETFs oder nachhaltigen Fonds.

Was sind die Vorteile der digitalen Vermögensverwaltung?

Durch die Digitalisierung ist sie in erster Linie

kostengünstiger und flexibler. Anleger:innen

können jederzeit einen Anlagevorschlag erhalten,

das Investment eröffnen, auf Geld

zugreifen und Sparraten anpassen. Bei VisualVest

geht das alles auch einfach per

Smartphone-App. Über die App können

Anleger:innen auch immer auf ihren Kontostand

zugreifen und sehen, in welche Vermögenswerte

sie investieren.

Wie muss man sich die Zusammenarbeit

von Mensch und Robo vorstellen?

Hinter einem Robo Advisor stehen auch Experten

aus Fleisch und Blut, die die Anlagestrategien

zusammenstellen und optimieren.

Bei VisualVest können wir dabei auf

die jahrzehntelange Erfahrung der Portfolio-Management-Expert:innen

von Union

Investment setzen, deren 100-prozentige

Tochter wir sind. Bei Fragen erreicht die:der

Anleger:in selbstverständlich auch unseren

menschlichen Kundenservice.

Hinter einem Robo Advisor stehen

Experten aus Fleisch und Blut, die die

Anlagestrategien zusammenstellen und

optimieren.

Warum sollten Anleger:innen auch in

unsicheren Zeiten auf digitale Vermögensverwaltung

setzen?

Unsichere Zeiten für Wirtschaft und Börse,

wie aktuell während der Corona-Pandemie,

wird es immer wieder geben.

Anleger:innen profitieren dann auf zweierlei

Weise von unserer digitalen Vermögensverwaltung:

Zum einen behalten unsere

Experten die Märkte im Blick und passen

die Investments an, falls sich langfristige

Marktveränderungen andeuten. Zum anderen

streuen wir die Geldanlage breit: Bei VisualVest

investieren wir in bis zu acht Anlageklassen

weltweit und reduzieren so das

Investitionsrisiko unserer Anleger. So können

Verluste einer Anlageklasse durch die

Gewinne einer anderen ausgeglichen werden.

In Krisenzeiten können Anleger:innen

mit nachhaltigen Investments übrigens besser

aufgestellt sein. Sie waren zum Beispiel

auch Anfang 2020 weniger stark von den

Kurseinbrüchen durch die Pandemie betroffen.

Wie finden Anleger:innen den richtigen

Robo Advisor für ihre Geldanlage?

Ein paar harte Kriterien sollten geprüft werden:

Wer steckt hinter dem Robo und wie

viel Erfahrung hat der Anbieter? Auch die

Kosten sollten Anleger:innen im Blick haben,

denn da gibt es auch unter Robos große Unterschiede.

Hierzu zählen insbesondere die

Servicegebühr und „versteckte“ Kosten wie

Ausgabeaufschläge. Darüber hinaus sind

Bewertungen anderer Anleger:innen und

Testurteile von namhaften Instituten oder

Fachmagazinen bei der Auswahl sehr hilfreich.

Am Ende muss aber auch das Bauchgefühl

stimmen: Möchte ich dem Anbieter

mein Geld anvertrauen? Wer unsicher ist,

kann auch erstmal mit kleinen Sparrarten

ab 25 Euro pro Monat oder einer Einmaleinlage

ab 500 Euro starten. Auf unserer Website

können sich Anleger:innen jederzeit

kostenlos und unverbindlich einen passenden

Anlagevorschlag erstellen lassen.

Weitere Informationen:

www.visualvest.de

Risikohinweis: Die Geldanlage in Fonds ist

mit Risiken verbunden, die zu einem Verlust

Ihres eingesetzten Kapitals führen können.

Historische Werte oder Prognosen geben

keine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung.

Bitte machen Sie sich deshalb mit

unseren Risikohinweisen vertraut:

visualvest.de/risikohinweise


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Chancen, Risiken und

das Next Big Thing

Text Paul Howe

der Blick auf die großen Trends der Zukunft. Grundlegende Veränderungen in der

Gesellschaft werden von Krisen nicht aufgehalten, sondern meist sogar beschleunigt.

Die Digitalisierung hat durch die Corona-Krise zum Beispiel einen riesigen Schub

bekommen. Und mit Metaverse steht das Next Big Thing der Digitalisierung bereits

ins Haus, das alles Bisherige in den Schatten stellen könnte.

Herr Dr. Wenzel, als Zukunftsforscher beschäftigen Sie sich genau mit solchen

Megatrends. Sehen Sie in Metaverse ebenfalls ein Next Big Thing?

Dr. Eike Wenzel: Das Metaverse wird für unsere digitalen Umwelten das werden, was

das Internet für eine Website ist. Da stellt sich die Frage: Sind virtuelle Erlebnisse auch

wirklich Erlebnisse und virtuelle Freundschaften wirkliche Freundschaften? Befragen

Sie dazu einmal einen 14-Jährigen. Der wird Ihnen sagen: aber natürlich.

Welche anderen Trends haben das Zeug, die Zukunft grundlegend zu ändern?

EW: Megatrends haben eine Halbwertzeit von 30 bis 50 Jahren. Sie werden in diesem

Zeitraum Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend prägen. Folglich gehören zu den

Megatrends der kommenden Jahre der Klimawandel, der demografische Wandel

und natürlich auch die Digitalisierung. Letztere betritt in den kommenden Jahren

eine neue Ebene der Produktivität durch künstliche Intelligenz und eben auch das

Metaverse. Auf das Metaverse können wir uns freuen. Aufpassen müssen wir auf die –

momentanen – Lobbyisten des Metaverse: Zuckerberg und Big Tech.

Dirk Müller (links) ist Börsenexperte, Fondsinitiator und Bestsellerautor. Dr. Eike Wenzel gilt als einer

der renommiertesten deutschen Trend- und Zukunftsforscher.

Herr Müller, wie fällt Ihr Fazit für das Börsenjahr 2021 aus?

Dirk Müller: 2021 gab es an den Börsen lange Zeit nur eine Devise: Vollgas. Risiken wurden

fast komplett ignoriert. Wir werden sehen, ob sich das 2022 ändert. Potenzielle Krisenherde

gibt es jedenfalls genug. Corona, Inflation, Lieferkettenprobleme – um nur ein paar

Stichworte zu nennen. Vor allem aber ist die gigantische Immobilienblase in China keineswegs

vom Tisch. Die größte Blase der Weltwirtschaftsgeschichte wurde lediglich immer

weiter aufgeblasen. Irgendwann ist aber noch jede Blase geplatzt. Warum sollte das bei der

größten Blase in der Menschheitsgeschichte anders sein?

Sehen Sie für 2022 auch Chancen?

DM: Wo Risiken sind, sind immer auch Chancen. Viele Unternehmen profitieren zum

Beispiel auch vom Comeback der Inflation. Was sich unabhängig davon immer lohnt, ist

Sie beschäftigen sich nicht nur wissenschaftlich mit solchen Trends, sondern

auch mit dem damit verbundenen Anlagepotenzial. Warum lohnt es sich für

Anleger, früh auf solchen Trends zu setzen?

EW: Grundsätzlich gilt: Wer die Megatrends versteht, hält ein Frühwarnsystem für die

kommenden zehn Jahre in den Händen. Megatrends sind die Leuchtspur, die uns aus

der Gegenwart in die Zukunft führt. Und natürlich auch zu den Märkten und Unternehmen

von morgen.

Wie finden Anleger besonders spannende Trend-Aktien?

EW: Aus der Perspektive der wissenschaftlichen Trend- und Zukunftsforschung ist

das ganz einfach: das von mir gegründete ITZ - Institut für Trend- und Zukunftsforschung.

Die müssen regelmäßig aktualisiert werden. Bei ihnen muss man immer

wieder Tiefenbohrungen machen, dann findet man die Veränderungstreiber der Welt

von morgen.

DM: Bei Cashkurs*Trends beobachten Dr. Eike Wenzel, Anlageexperte Christof von

Wenzl und ich diese Trends über viele Jahre hinweg. Trendthemen bleiben an der

Börse oft lange unentdeckt. Irgendwann entdecken die Märkte sie plötzlich für sich

und es geht sehr schnell steil nach oben. Das hat man dieses Jahr zum Beispiel bei der

Aktie des Cybersecurity-Spezialisten Fortinet gesehen, die sich innerhalb von zwölf

Monaten mehr als verdreifacht hat. Wenn man diese Aktien erst findet, wenn der

breite Markt sie entdeckt hat, ist die Messe meist erst einmal gelesen.

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GUIDANTS: EINE APP, ALLE MÖGLICHKEITEN

Der mobile Handel via Smartphone ist längst kein neuer Trend mehr. Dass solche Apps auch komfortabel und

sicher sind, zeigt Guidants, die vollständig personalisierbare Analyse- und Tradingplattform. Sie vereint Chart- und

Fundamentalanalyse, Trading bei zahlreichen Brokern, Börsennews in Echtzeit und Experteneinschätzungen.

Dieses Allround-Paket hat längst auch als mobile Applikation für iOS und Android eine große Fanbase.

Warum gerade Guidants?

Das Alleinstellungsmerkmal der Guidants App ist die Möglichkeit,

bei mehreren Brokern zu handeln – wenn gewünscht sogar

gleichzeitig. So traden Nutzer beispielsweise Aktien bei comdirect

oder der Consorsbank, Hebelprodukte bei flatex oder Indizes

bei JFD Brokers – ohne die App dafür verlassen zu müssen.

Alles, was man dazu braucht, ist die App sowie ein Depot bei

einem der angeschlossenen Broker. Hinzu kommen Analysen,

News, Experteneinschätzungen uvm., um eine fundierte Tradingentscheidung

treffen zu können.

Welche Broker sind bisher verfügbar?

Bisher angeschlossen sind: comdirect, Consorsbank, flatex, flatex

AT, JFD Bank, ViTrade und GKFX (bisher nur über iOS). Weitere

Broker sind bereits in Planung.

So sicher wie im Browser?

Die Guidants App bietet höchstmögliche Sicherheit: deutsche

Server, sichere Schnittstellen; die Eingabe der Zugangsdaten erfolgt

entweder auf einer HTTPS/TLS-verschlüsselten Version von

Guidants oder direkt beim Broker. Dadurch gelangen die Daten

nicht an Dritte. Wer sich einmal beim Broker seiner Wahl eingeloggt

hat, kann sich dann einfach per Fingerprint-Sensor oder

Gesichtserkennung anmelden. Auch der Handel über virtuelle

Depots ist problemlos möglich.

Wie funktioniert das Trading?

Wo immer der User eine Aktie oder einen anderen handelbaren

Basiswert entdeckt – sei es in einer Watchlist, News oder in einem

Stream-Beitrag der vielen auf Guidants aktiven Börsenexperten–

mit einem Fingertip auf die Aktie sieht er deren Profil und kommt

mit einem weiteren in die Kauforder. Der Depotstand lässt sich

live ständig checken, um sofort auf Marktveränderungen reagieren

zu können. Dies ist durch die auf Guidants verfügbaren Realtimekurse

(Aktien und Indizes – aus Deutschland oder international

– sowie Währungen, Zertifikate, Kryptos und Rohstoffe) möglich

– alle Depotpositionen werden so in Echtzeit aktualisiert.

Vorteile der App

Guided Trading: Viele langjährige Börsenprofis

gehören zum Expertenstamm von

#1

Guidants. In der App teilen sie Trading-Ideen und Live-

Trades mit ihren Followern. Übersichtlich und schnell

kann der Nutzer Trades der Experten 1:1 oder modifiziert

nachhandeln. Die letzte Entscheidung liegt dabei

immer bei ihm.

#2

Kursalarm: Der Nutzer erhält eine Push-Benachrichtigung,

wenn ein voreingestelltes

Kursniveau erreicht ist. So verpasst er sicher keine wichtigen

Ein- und/oder Ausstiegssignale. Hat der Nutzer sein

Depot mit der Guidants App verknüpft, kann er nach Erhalt

des Kursalarms direkt eine Order platzieren.

#3

Multiple Dashboards: Nutzer können mehrere

Übersichtskarten anlegen und individuell zusammenstellen,

ganz nach eigenen Interessen und Bedürfnissen.

Die Besonderheit dabei: Die einzelnen Elemente

(News, Marktüberblick, Experten, Watchlists) eines

Dashboards lassen sich miteinander verbinden. So

erhält man beispielsweise News zu den im Vorfeld in einer

Watchlist angelegten Werten.

#4

Live-Nachrichten per Push: Ob kompakt oder

ausführlich, Ad-hoc-Meldung oder Aktienanalyse

– in der Guidants App erhalten Nutzer sämtliche

Nachrichten rund um das Thema Börse, Wirtschaft und

Finanzen. Auch die vielen Guidants-Experten teilen ihre

Einschätzungen und Analysen mit den Nutzern der App.

Weitere Informationen finden Sie unter

www.guidants.com/app


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Millionär mit 65 –

realistisch oder eine Illusion?

Text Heiko Thieme, globaler Anlagestratege

Informationen unter:

heiko-thieme.com

heiko-thieme.club

Seit über 50 Jahren beschäftige ich mich in

verschiedenen Funktionen mit dem Thema:

Wirtschaft, Politik und Börse. Mehr als 10.000

Seiten in Deutsch und Englisch habe ich hierüber

geschrieben. Im September vergangenen Jahres stellte

ich in der Ausgabe, die ebenfalls der FAZ belag, die Frage:

Eignet sich der Aktienmarkt zum Vermögensaufbau?

Meine Antwort war ein klares Ja.

Rund 15 Monate später möchte ich heute den ersten Beweis

antreten nach dem Motto: "Die Schule des abstrakten

Denkens ist der Markt." Diesen Satz habe ich sehr

häufig bei meinen Analysen benutzt und mich dabei auf

Hegel berufen, jedoch ohne Quellennachweis.

Wer meinem Rat letztes Jahr folgte und Mitte September

einen Exchange Traded Fund (ETF) auf den DAX

kaufte, wies Ende Oktober - also innerhalb von sechs

Wochen - einen Verlust von über 12 Prozent auf! Meine

Glaubwürdigkeit stand auf dem Spiel, obwohl in meiner

Kolumne folgender Satz stand: "Momentan sind die

Börsen nach einem Anstieg von über 50 Prozent seit

dem Crash im März (2020) relativ hoch bewertet, sodass

ein temporärer Rücksetzer von 10 bis 15 Prozent nicht

überraschen sollte." Heute am 6. Dezember weist der

DAX ein Plus von über 16 Prozent im Vergleich zum 15.

September 2020 auf! Dies entspricht einem Jahresgewinn

von über 13 Prozent. Schlussfolgerung: Schwankungen

wird es an den Börsen immer geben, ohne dabei

den langfristigen Aufwärtstrend in Frage zu stellen!

Nun zu meinem Thema: Wie wird man Millionär mit 65?

Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Wer heute 5.500 Euro für sein Patenkind oder Enkel in

einen ETF auf den DAX investiert, kommt mit hoher

Wahrscheinlichkeit in 65 Jahren - also in 2086 - auf

einen Betrag von einer Million Euro! Bei dieser Prognose

gehe ich von einer durchschnittlichen jährlichen Rendite

von 8,4 Prozent aus. Warum? Der DAX weist seit

seiner Erstnotierung von 1988 - also in 34 Jahren - trotz

aller Schwankungen diese Rendite von 8,4 Prozent auf.

Allerdings ist die Kaufkraft der Million in den 65 Jahren

bei einer Inflationsrate von knapp drei Prozent um 80

Prozent (!) gesunken - also auf 200.000 Euro heutiges

Geld. Der Enkel oder das Patenkind kann nach dem 65.

Lebensjahr mit einem Monatsbetrag von 1.400 Euro

rechnen, ohne dabei das Kapital anzugreifen.

Wer ein "echter" Millionär mit 65 sein möchte, kann dies

folgendermaßen erreichen.

Bei Geburt 5.500 Euro an der Börse über einen ETF

investieren. Ab dem 20. Lebensjahr jedes Jahr 4.000

Euro zusätzlich an der Börse investieren. Ab dem 65.

Lebensjahr könnte der Enkel oder das Patenkind dann

pro Monat 7.000 Euro ausgeben, ohne das angesparte

Kapital anzugreifen!

Zum Schluss ein Appell an die Politik.

Mit der Ampelkoalition beginnt für Deutschland eine

neue Herausforderung und auch Chance.

Der neue Finanzminister Christian Lindner sollte sich

für steuerfreies Aktiensparen einsetzen.

Dies würde den Staat entscheidend entlasten. Investiert

der Staat für jedes neugeborene Kind 10.000 Euro in

einen DAX ETF, so wäre die Endsumme nach 65 Jahren

fast zwei Millionen Euro! Der dann Pensionär würde

monatlich 2.800 Euro bezogen auf die Kaufkraft von

heute erhalten, ohne den Kapitalstock anzufassen! Diese

Investition von 10.000 Euro pro Kind kosten dem Staat

nichts, wenn der Neugeborene diese Summe mit einem

kleinen Zinsaufschlag im Laufe seines Lebens an den

Staat zurückzahlt. So einfach kann Politik und Börse

sein!

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fintego – Ihre digitale Geldanlage

Wer sein Geld anlegt, hat die Chance es zu vermehren.

Und mehr Geld bedeutet: mehr Freiheit.

So einfach ist das. Wobei Freiheit ein per

se leerer Begriff ist, den jeder mit seinen Ideen,

Träumen und Wünschen füllt. Für den einen

bedeutet Freiheit, schon in jungen Jahren weniger

arbeiten zu müssen. Der andere träumt

von einem arbeitsfreien Leben ab 50. Für wieder

einen anderen sind die eigenen vier Wände

der Inbegriff von Freiheit. Und wieder ein anderer

verwirklicht mit der finanziell gesicherten

Ausbildung der Kinder seine Vorstellung von

Freiheit. Sie sehen: Freiheit hat Ihr Gesicht!

ETFs, die Unternehmen beinhalten, die

sich an definierten nachhaltige Kriterien

halten! ESG (Environment-Social-Governance,

auf Deutsch: Umwelt – Soziales –

gute Unternehmensführung) gilt hier als

der Standard für Nachhaltigkeit.

Wenn Sie bis zum 31. Dezember 2021 ein

fintego green+ Managed Depot mit mindestens

2.500 Euro Einlage beziehungsweise

einem Sparplan ab 50 Euro eröffnen,

unterstützen Sie das „Global Aid Network“.

Viele verschließen sich dem Thema Geldanlage

und damit dem Schritt in die Freiheit jedoch,

weil sie die Auseinandersetzung damit scheuen,

denn die kostet Zeit und sicher auch Nerven.

Gehören Sie dazu?

Stellen Sie sich vor, Sie könnten mit minimalem

Aufwand Ihr Geld anlegen und so vermehren!

Mensch & Maschine –

Ihre gemanagten ETF-Portfolios

Mit fintego ist genau das möglich. Legen Sie

mit fintego in gemanagte, breit gestreute ETF-

Portfolios – auf Wunsch mit nachhaltigem

ESG-Ansatz – an. Ihre Geldanlage bei fintego

bedeutet: Sie vertrauen Ihr Geld, einem Robo

Advisor also einem erfahrenem Team aus

Mensch (Anlageexperte) und Maschine (Robo

Advisor) an.

Der Mensch wählt die ETFs (Exchange

Traded Funds, auf Deutsch: börsengehandelte

Indexfonds) – auf Wunsch

mit nachhaltigem ESG-Ansatz – aus,

überwacht und optimiert Ihre Geldanlage

kontinuierlich.

Der Robo kümmert sich um Regeln

und Strukturen. Dabei überwacht er die

automatisierte Umsetzung der Anlagestrategie

sowie die von Ihnen festgelegte

Verlustschwelle – und zwar täglich.

Sie können fintego zu Ihrem Vermögensverwalter

machen, wenn Sie Ihr Geld als

Privatperson oder als Unternehmen langfristig

anlegen wollen. Profitieren Sie dabei

von der langjährigen Erfahrung und dem

ausgezeichneten Konzept hinter fintego.

fintego green+ –

Ihre nachhaltige Geldanlage

Sie möchten mit Ihrem angelegten Geld

zugleich etwas für eine nachhaltige Zukunft

tun? Dann setzen Sie mit Ihrem von

fintego verwalteten Geld auf nachhaltige

Risikohinweis:

Eine Investition in ETFs unterliegt bestimmten Risiken.

Als mögliche Risiken kommen Kursschwankungs- und

Kursverlustrisiken, Bonitäts- und Emittentenrisiken,

Wechselkurs- oder Zinsänderungsrisiken in Betracht.

Diese Risiken können einzeln und kumuliert auftreten.

Erfahrungen, Preise und Auszeichnungen garantieren

keinen Erfolg. Die vollständigen Hinweise nach der EU-

Offenlegungsverordnung für fintego green+ Depots finden

Sie unter: fintego.de

Mehr Infos zu unseren gemanagten ETF-Portfolios:

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Lesen Sie mehr auf erfolgundbusiness.de 11

Geld verdienen mit Optionshandel –

10 Fakten, die Sie kennen sollten!

Was sind Optionen? Wie handelt man damit? Welche Strategien

haben sich zum Geldverdienen mit Optionen bewährt? Was

bedeutet Stillhalten beim Optionshandel? Diese und andere Fragen

beantworten wir Ihnen hier.

Text Doreen Brumme

#1

Was sind Optionen?

Mit dem Begriff Optionen sind eigenständige

Finanzinstrumente

(Wertpapiere) des Typs Termingeschäfte

gemeint. Eine Option ist

demnach ein Wertpapier, das das

Recht verbrieft – wohlgemerkt nicht

die Pflicht –, eine bestimmte Menge eines Gegenstands oder

Basiswerts, zum Beispiel Aktien, zu einem vereinbarten Preis

(sogenannter Basispreis)

innerhalb einer ebenfalls festgelegten Zeitspanne

oder zu einem festgelegten Zeitpunkt

zu kaufen („Kaufoption“, „Call“) oder zu verkaufen („Verkaufsoption“,

#2

„Put“).

Wie funktioniert der

Optionshandel?

Als Käufer von Optionen zahlen Sie

dem Verkäufer derselben für das

Ausübungsrecht einen Optionspreis

(sogenannte Optionsprämie

oder Debit). Dafür verpflichtet sich

der Verkäufer Ihnen gegenüber, den Basiswert gegen Zahlung

des Basispreises bereitzustellen oder zu übernehmen,

wenn Sie von Ihrem Ausübungsrecht Gebrauch machen. Als

Käufer des Optionsrechts entscheiden Sie allein, ob Sie Ihr

Optionsrecht wahrnehmen oder nicht. Deshalb gilt der Optionshandel

als „bedingtes Termingeschäft“.

#3

Was, wenn Sie Ihre Optionen nicht

ausüben?

Machen Sie als Inhaber von Optionen

keinen Gebrauch von Ihrem

Ausübungsrecht, erlischt dieses zum

Ende der Laufzeit. Die Option verfällt

damit.

#4

Warum verfallen Optionen?

Ihr Verfall ergibt sich aus dem Zeitwertverlust:

Der Zeitwert der Option

fällt bis zum Verfallstermin

auf null.

#5

Was ist eine Optionskette?

Damit Sie bei all den Optionen

den Überblick behalten, gibt es

die sogenannte Optionskette (Option

Chain). Alle Optionen werden

Ihnen nach ihrer Relevanz, aufgefädelt

wie die Perlen einer Kette,

auf der von Ihnen genutzten Online-Trading-Plattform

angezeigt – Sie haben dann die Wahl, welche Sie ausüben

wollen.

#6

Was sind US-Optionen?

Unter US-Optionen (auch amerikanische

Option oder American

Style genannt) verstehen Wertpapierhändler

Optionen, die ihre

Inhaber zu jedem Zeitpunkt innerhalb

der Ausübungsfrist ausüben

#7

dürfen.

US-Option vs. europäische Optionen

– was ist der Unterschied?

Anders als US-Optionen können

Sie Ihre europäischen Optionen nur

zum Ende der Laufzeit ausüben.

#8

Was sind Optionsstrategien?

Wenn Sie mit einer oder mehreren

Optionen auf eine bestimmte Marktentwicklung

spekulieren, ist das

Ihre Optionsstrategie.

Welche Strategien gibt es für

#9

den Optionshandel?

Handelsstrategien für Optionen

variieren insbesondere in ihrem

Risiko – so gibt es Strategien

mit undefiniertem (Basisstrategien:

Short Calls, Short Puts)

und mit definiertem Maximalverlust (Basisstrategien:

Long Calls, Long Puts).

Sie können eine Strategie anwenden oder mehrere

kombinieren.

Als Optionshändler sollten Sie zudem die sogenannten

Griechen kennen: Das sind Optionskennzahlen,

die darüber Auskunft geben, was beim Optionshandel

nach einer bestimmten Strategie passiert, wenn sich

beispielsweise Kurse ändern.

Was ist ein Stillhalter?

#10

Sie sind ein

sogenannter

Stillhalter,

wenn Sie

eine Option

verkaufen und

sich dabei der

Entscheidung

des Käufers unterwerfen, die Option auszuüben oder

einen Barausgleich auszuführen.

Als Stillhalter liefern Sie beim Ausüben einer Option

Geld oder Wertpapiere. Für Ihr Stillhalten streichen

Sie ein Entgelt ein: den Optionspreis. Es wird unterschieden

zwischen

Stillhalter in Geld (Verkäufer einer Verkaufsoption:

Put).

und Stillhalter in Wertpapieren (Verkäufer einer

Kaufoption: Call).

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CAPTRADER


12

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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Astorius Consult GmbH entstanden.

„Private Equity schafft dauerhafte Werte“

Investoren stehen durch Negativzinsen unter erhöhtem Anlagedruck. Immobilien und Aktien sind teuer und bieten

daher langfristig unterdurchschnittliches Renditepotential. Im Interview erklärt Oskar Volkland von Astorius, warum

Private Equity für Privatanleger eine sinnvolle Alternative ist.

Text Paul Howe

Oskar Volkland

Partner, Astorius

Consult GmbH

Wie beschreiben Sie Private Equity für neue

Investoren?

Private Equity als Anlageklasse trägt seit Jahrzehnten

dazu bei, durch überlegene langfristige

Renditen das Vermögen von Versicherungen, Pensionskassen

und Stiftungen zu vermehren und so

die Altersversorgung für Millionen von Menschen

zu sichern. Im Kern hilft Private Equity Unternehmen

vor allem dabei, sich weiterzuentwickeln und

zu wachsen.

Warum sollten sich private Investoren mit

Private Equity beschäftigen?

Die Renditechancen von Private Equity haben

sich gegenüber dem liquiden Kapitalmarkt über

Jahrzehnte und Marktzyklen hinweg als deutlich

überlegen gezeigt. Vor allem aber zur Diversifikation

im Gesamtvermögen eignet sich Private

Equity besonders: über Aktien ist gerade einmal

1% der Unternehmen investierbar. Der Großteil der

Wirtschaft und der Wertschöpfung findet abseits

der Börse statt und ist nur über Private Equity

erreichbar.

Wie kann man in Private Equity investieren?

Für eine sinnvolle Risikostreuung sollten in einem

Private Equity Portfolio unterschiedliche Länder

und Branchen abgebildet sein. Das geht am

einfachsten über einen Private Equity Dachfonds,

in dem mehrere spezialisierte Fonds von Experten

zu einem ausgewogenen Portfolio kombiniert

werden. Wir bieten solche Dachfonds für Privatinvestoren

ab einer Zeichnung von €200.000 an.

Was sollten Investoren bei der Auswahl von

Private Equity Angeboten beachten?

Der Performanceunterschied zwischen einzelnen

Fonds ist in Private Equity deutlich größer als

am Aktienmarkt. Die Qualität der Analyse und

Prüfung eines Fondsmanagers ist daher das A und

O für überdurchschnittliche Performance. Unser

Investitionsansatz basiert auf der langjährigen

Praxiserfahrung in unserem Team als Private Equity

Fondsmanager und Unternehmensanalysten.

Dank dieser Expertise haben wir über die Jahre

einen Analyse- und Prüfungsprozess entwickelt,

mit dem wir heute als einer der anspruchsvollsten

Investoren im Private Equity Markt gelten.

Wie geht Astorius bei der Fondsauswahl vor?

Wir suchen mit unserer Expertise die besten

Manager aus dem Segment der kleinen und mittelgroßen

Fonds aus. Diese Spezialisierung macht

uns fast einzigartig im Markt, da die meisten

Dachfonds eher auf große Fonds mit etablierten

Namen setzen. Aus unserer Sicht bieten sich

aber gerade im Mittelstand aus guten Gründen

die attraktivsten Investitionsziele und höchsten

Wertpotenziale.

Welche Renditen kann man in Private Equity

erzielen?

Die Investoren unseres ersten Fonds haben in

weniger als acht Jahren ihr Kapital verdreifacht.

Das ist allerdings außergewöhnlich hoch. Wir

prüfen Fondsmanager mit dem Mindestanspruch,

dass unsere Investoren eine jährliche Rendite von

zehn bis zwölf Prozent nach allen Kosten erzielen

können.

Investieren Sie selbst auch in Private Equity?

Wir investieren aus Überzeugung immer partnerschaftlich

gemeinsam mit unseren Kunden. Unser

Team gehört traditionell zu den größten Investoren

der eigenen Fonds.

Wer ist Astorius?

Astorius ist einer der führenden Anbieter von

Private Equity Investitionen für Privatpersonen,

Family Offices, Stiftungen und institutionelle

Anleger. Wir sind seit 2012 spezialisiert auf

diversifizierten Zugang zum Mittelstand in Europa

und den USA.

Weitere Informationen

astorius.net

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CATELLA BAVARIA

Immobilieninvestitionen in Bayern mit

dem Fokus auf die Metropolregionen

München und Nürnberg

Investieren Sie in Immobilien in stabilen und

wirtschaftsstarken Regionen Bayerns.

Der Publikums-AIF „Catella BAVARIA” bietet Anlegern

die Möglichkeit, in attraktive bayerische Metropolregionen

zu investieren, die über ein außergewöhnlich

vielfältiges Städtespektrum verfügen und

durch ihre wirtschaftliche Stärke im nationalen Vergleich

bestechen.

Exzellente Marktdurchdringung als lokaler Investmentmanager

sichert den Zugang zu potentiellen

Ankaufsobjekten.

Diversifizierung über mehrere Nutzungsarten

(„Mixed-Use-Gebäude“) sowie ausgeprägter Mietermix.

Unser erfahrenes Management Team bietet Ihnen

vollumfängliche Fondsadministration, Accounting

sowie Portfolio- und Asset Management

www.catella.com/immobilienfonds


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Selection Asset Management bietet

Bausteine für Ihre Finanzen 2022

Viele Anleger wollen sehr gerne ihr Geld

nachhaltig anlegen und stehen nun vor

der Herausforderung, ein verlässliches

ESG-Produkt mit Rendite zu finden.

Der Markt mit Ausrichtung an ökologischen

und sozialen Aspekten sowie der

Qualität der Unternehmensführung, kurz

ESG, boomt. Ein einheitliches Siegel oder

Patentrezept für die Beurteilung, wie verlässlich

„grün“ ein Produkt ist, gibt es im

Moment noch nicht, dafür aber verschiedene

Anhaltspunkte, die erkennen lassen,

ob man tatsächlich Nachhaltigkeit

bekommt oder einem Greenwashing Produkt

auf den Leim gegangen ist. Alle Publikumsfonds

der Selection Asset Management

GmbH sind zertifiziert und tragen

das FNG Qualitätssiegel außerdem sind

strenge Ausschlusskriterien und die Einhaltung

der UN Global Compact Kriterien

Voraussetzung für Investitionen. Das

Transparenzlogo des European Sustainable

Investment Forum (Eurosif) und die Veröffentlichung

eines Transparenzkodex sowie

Nachhaltgkeitsprofile beim Forum für

nachhaltige Geldanlagen (FNG) lassen auf

hohe Transparenz in der Kommunikation

aller Fakten, Maßnahmen und Angaben

schließen. Mit dieser Transparenz in Zertifizierung

und Standards bieten die Fonds

Selection Rendite Plus, Selection Global

Convertibles und Selection Value Partnership

allen institutionellen und privaten Investoren

höchste Glaubwürdigkeit und ein

zu 100% nachhaltig gemanagtes Portfolio

(unter anderem auch noch Ratings von

Morningstar Sustainability und Mountain-

View Data).

www.fng-siegel.org

Glaubwürdigkeit und Rendite bei ESG

Das Problem: Eine Selektion nach Nachhaltigkeitskriterien

führt nicht zwingend zu

den nach klassischen ökonomischen Kennzahlen

besten Ergebnissen, auch wenn

Nachhaltigkeit langfristig die Performance

durchaus positiv beeinflussen kann. Die

Fondsmanager um Jörg Scholl (Aktien) und

Claus Weber (Renten), sowie Dr. Carl Otto

Schill (Small Mid-Cap) bieten hier eine einfache

und renditeorientierte Lösung: Sie

kombinieren strenge ethische und nachhaltige

Ausschlusskriterien (ESG-Kriterien)

mit einer fundamental getriebenen Bottom-up-Titelselektion.

Das Resultat: nicht

Benchmark-gebundene Investments mit einem

starken Fokus sowohl auf Nachhaltigkeit

(ESG) als auch auf fundamentale Bewertungen.

Die Selection Asset Management GmbH

ist eine inhabergeführte, unabhängige und

von der Bafin zugelassene Investmentboutique,

spezialisiert auf individuelle Anlagekonzepte,

Absolut Return Ansätze und

Wandelanleihen. Jörg Scholl und Claus

Weber, die geschäftsführenden Gesellschafter

der Selection Asset Management,

bilden ein seit mehr als 17 Jahren eingespieltes

Fondsmanager-Team mit langfristig

nachweisbarem Track-Rekord.

Durch die zum 01.10.2021 vereinbarte enge

Zusammenarbeit mit Value Partnership

Management GmbH (VP) und den Herren

Dr. Carl Otto Schill und Stephan Müller

wird die Fondspalette um einen nachhaltigen

Aktien Small- und MidCap Fonds sowie

Professionalisierung des Angebots erweitert.

Der Selection Rendite Plus Fonds mit der

ISIN DE0002605037 und DE000A2H7NQ9

hat seit Auflage (01.04.2003) eine Rendite

von 4,6% p.a. und über 3 Jahre 7,8% p.a.

Der Selection Global Convertibles Fonds

mit der ISIN DE0008484957 hat seit Auflage

(02.01.1985) eine Rendite von 4,9% p.a.

und über 3 Jahre 4,6% p.a.

Der Selection Value Partnership

Fonds mit der ISIN DE000A14UV29

und DE000A14UV37 hat seit Auflage

(08.10.2015) eine Rendite von 11,6% p.a.

und über 3 Jahre 21,8% p.a.

www.selectionam.de

www.valuepartnership.de

Disclaimer

Diese Marketingmitteilung stellt kein Angebot, keine Anlageberatung, Kauf- oder Verkaufsempfehlung, Einladung zurAngebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Fonds oder

unabhängige Finanzanalyse dar. Sie ersetzt nicht die Beratungund Risikoaufklärung durch den Kundenberater. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheitund

stellen keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Aktuelle Prospekte sowie WesentlicheAnlegerinformationen (KID) sind zudem bei der Kapitalgesellschaft

Universal-Investment-Gesellschaft mbH (Theodor-Heuss-Allee 70, 60486 Frankfurt am Main) und im Internet unter www.universal-investment.com erhältlich


14

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Das ganze Interview lesen Sie auf:

erfolgundbusiness.de

Foto: Jacqueline Häußler

2022 – ein gutes Jahr, um sich

finanziell freizuschwimmen!

Natascha Wegelin ist Gründerin und Geschäftsführerin der Madame Moneypenny

GmbH, deren Ziel es ist, Frauen in die finanzielle Unabhängigkeit zu begleiten. Im

Interview erklärt sie, warum 2022 ein gutes Jahr ist, um seinen Freischwimmer in

Finanzen zu machen – und auch, wie das genau geht.

Natascha Wegelin, warum ist finanzielle Unabhängigkeit

ein Thema?

Ganz einfach: Von finanzieller Unabhängigkeit sind

viele Menschen hierzulande weit entfernt, insbesondere

Frauen – viele von ihnen hängen finanziell

vom Partner ab. Nicht selten ist diese Abhängigkeit

der Grund für die Frauen, die Beziehung überhaupt

aufrechtzuerhalten, gleichwohl die Partner sich

längst auseinandergelebt haben.

Was bringt es einer Frau, finanziell unabhängig zu

sein?

Die Freiheit, sich das Leben so zu gestalten, wie sie es

leben möchte. Und zwar ab sofort!

Was ist für den Freischwimmer in Finanzen zu tun?

Weil die Altersarmut hierzulande weiblich ist –

Frauen bekommen rund 60 Prozent weniger Rente

als Männer (sogenannter Gender Pension Gap); drei

von vier der heute 30- bis 55-jährigen Frauen droht

eine Rente unter Hartz-4-Niveau – ist das Wichtigste,

dass Frauen sich um ihre sogenannte Rentenlücke

kümmern. Und die ist da, auch wenn sie bei der einen

Frau größer und bei der anderen kleiner ausfällt. Diejenige,

die glaubt, das Thema beträfe sie nicht, sollte

schleunigst nachrechnen!

Was können Frauen tun, um ihre Rentenlücke zu

füllen?

Dafür sind nur drei Schritte nötig:

#1

#2

#3

Kassensturz machen!

Wie hoch sind die Einnahmen, wie hoch

die Ausgaben? Was gibt es an Vermögen?

Damit hat die Frau ihr IST (Habenseite)

ermittelt.

Finanzielles Ziel formulieren!

Hier muss die Rentenlücke berechnet

werden! Die stellt das SOLL, also die Habenwollenseite

dar.

Weg(e) finden, um die Rentenlücke zu

stopfen – und schnellstmöglich losgehen!

Je eher die vielen finanziell abhängigen Frauen sich

freischwimmen, desto besser. Denn jeder Tag bringt sie

dem staatlich verordneten Renteneintritt mit 67 Jahren

näher. Es gilt: Je früher die Frau die Verantwortung für

ihre finanzielle Unabhängigkeit – und wegen der hohen

Priorität das Füllen ihrer Rentenlücke – übernimmt, desto

mehr Zeit hat sie dafür. Mehr Zeit heißt: Die monatliche

Belastung ist entsprechend kleiner. Ein guter Grund,

sich 2022 finanziell freizuschwimmen, oder?

Was hat sich zum Füllen der Rentenlücke bewährt?

Investments in Aktien und ETFs. Letzteres sind börsengehandelte

Indexfonds. Aber bitte: Vergessen Sie Ihre

Bankberater! Die bieten nur die hauseigenen Produkte

an. Auch von sogenannten unabhängigen Finanzberatern,

die ihre Dienste kostenlos anbieten, wird frau meist

schlecht beraten, da auch diese über Provisionen an ihr

verdienen wollen.

Text Doreen Brumme

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Mit „grünen“ Megatrends bewiesen reich werden

– wie geil ist das denn?

Wer sich heute fragt, wie er mittelfristig

am aussichtsreichsten Kapital anlegen

soll, wird häufig auf den Zauberinvestitionstipp

„Megatrends“ stoßen. Nachvollziehbar,

denn viele dieser Themen,

wie beispielsweise Digitalisierung, Disruption,

künstliche Intelligenz, Robotik,

Logistik oder Demografie, scheinen logische

Gewinner der Zukunft zu sein.

Doch auf welches Thema sollte man

ganz speziell vertrauen bzw. setzen?

Die Mischung an Trends macht es

Auch hier ist die Lösung eigentlich naheliegend

– auf keines davon alleine!

Schließlich fehlt uns allen die Glaskugel,

was die Zukunft am allermeisten prägen

wird. Somit ist ein sogenannter „Multi-

Megatrends-Fonds“, welcher die attraktivsten

Themen sinnvoll mischt, die richtige

Wahl.

Nun aber zum Problem. Wenn ich als

Anleger auch noch zusätzlich „ein

grünes Gewissen“ habe, wird ein solches

Investment für mich schon schwieriger.

Wie häufig auch in der Vergangenheit

sind Zukunftsinvestitionen eben

nicht immer ressourcenschonend, sodass

die Verknüpfung mit einer ESG-

Ausrichtung eines Multi-Megatrends-Investment

vielen Anbietern nicht gelingt.

Grüne Megatrends -- Eine Utopie?

Doch es geht auch anders. Das Fondshaus

Mediolanum International Funds

macht uns vor, wie es auch anders geht.

NOMINIERT

2021

KATEGORIE:

INVESTMENTFONDS

Mediolanum International Funds

Der ausgesprochen

erfolgreiche

Multi-Megatrendfonds

des Hauses,

der Mediolanum

Best Brands Innovative

Thematical

Opportunties

(WKN: A1W8K8),

beweist zunächst

einmal seit seiner

Auflage vor 3 Jahren

wie viel Geld

für einen Anleger

mit solchen Themen

zu verdienen

ist. Beeindruckende

62% Rendite

in Summe (oder

17,5% p.a.) netto

nach laufenden

Spesen hat der Fonds für seine zukunftsorientierten

Investoren über einen

sehr konstanten und schwankungsarmen

Verlauf erwirtschaftet. Und dies,

obwohl das Auflegedatum des Fonds –

genau zum Handelskrieg zwischen den

USA und China im 4. Quartal 2018 – alles

andere als glücklich war. Wirklich beeindruckend.

Aber es kommt noch besser. Der von

Mediolanum mandatierte

Fondsmanager

Robeco, welcher

gemeinsam

mit Allianz Global

Investors und der

Firma Wellington

FINANCIAL

ADVISORS

AWARD

Mediolanum Best Brands

Innovative Thematic Opportunities

die Geschicke des

Fonds verantwortet,

hat es zusätzlich

geschafft, den

überwiegenden Teil

seines Fondsvolumens

auch noch

ESG-konform zu

investieren (bestätigt

gemäß Art. 8

der Transparenzverordnung),

was

belegt, dass gute

Rendite und grünes

Gewissen kein Widerspruch sein müssen!

Der deutsche Anleger hat den

Fonds entdeckt

Doch wollen Anleger auch ein solches

Investment? Und wie!

Nach nur drei Jahren verwaltet der

betrachtete Fonds schon beinahe unglaubliche

1,2 Mrd. €! Was für ein toller

Vertrauensbeweis aus der deutschen

Anlegerschaft. Aber auch die

Experten bestätigen diese Einschätzung.

So war der Fonds bei den diesjährigen

Financial Advisors Awards

des renommierten Cash. Magazins

einer der fünf besten Fonds des Jahres

2021 in der Rubrik „Investmentfonds“.

Und dies aus einem Markt

mit sicherlich über 20.000 Mitbewerbern

in Deutschland. Ein echter Ritterschlag

und somit garantiert ein zukunftsorientiertes

Basisinvestment

für jedes Anlegerdepot.

Wer mehr wissen will, sollte

5 Minuten investieren und sich

hier den Film zum Fonds ansehen

www.patriarch-fonds.de


Lesen Sie mehr auf erfolgundbusiness.de 15

Entspannter Vermögensaufbau

mit Aktien

Die deutsche Aktienkultur ist mir eine

Herzensangelegenheit. Seit Jahren trommele

ich für die Aktie als Anlageklasse

- als Finanzjournalistin, als Buchautorin

und erst recht als leidenschaftliche Börsianerin.

Es hat mich richtig gefreut, geradezu begeistert,

dass so viele Deutsche in jüngster Vergangenheit zu

Aktionären geworden sind. Und ich hoffe, es werden

noch viele, viele mehr. Denn der Druck wächst. Der

Anlagenotstand wird größer.

Seit einigen Jahren schon leben wir in einer Welt

von homöopathisch niedrigen Zinsen. Mittlerweile

sind es sogar Null- und Minuszinsen. Immer mehr

Sparer zahlen Strafzinsen. Die Banken nennen das

Verwahrentgeld, aber am Ende sind es Minus- und

damit Strafzinsen. Nun kommt die extrem stark

gestiegene Inflation dazu.

Warum das ein Problem für Sparer ist? Weil der

Realzins damit noch stärker ins Minus rutscht. Der

Realzins wird berechnet als Differenz zwischen dem

Nominalzins, also der erwarteten Rendite einer

Geldanlage und der Inflation. Wer sehr sicher angelegt

oder das Geld nur auf Sparkonten rumliegen

lässt, leidet schon länger unter einem negativen

Realzins. Das Ersparte verliert an Kaufkraft - Monat

für Monat, Jahr für Jahr. Mit der steigenden Inflation

wird das Dilemma aber immer größer. Ziel muss es

sein, eine Rendite oberhalb der Inflation zu erzielen

- und damit einen positiven Realzins. Deshalb muss

ein Teil des Ersparten etwas riskanter angelegt werden.

Risiko bedeutet in diesem Fall aber Chance.

Aktien sind die Lösung. Sie bringen langfristig bei

breiter Streuung Renditen von durchschnittlich

sechs bis acht Prozent. Und dafür müssen sie gar

nicht waghalsig anlegen. Vermögensaufbau kann

ganz entspannt funktionieren. Ganz wichtig ist es

dabei, wirklich langfristig zu investieren. Zehn oder

besser zwölf Jahre und mehr sollten es schon sein.

Ein Blick auf das Renditedreieck für deutsche Aktien

des Deutschen Aktieninstituts oder auf das Pendant

für den Weltaktienindex MSCI World, das Christian

W. Röhl alias Dividendenadel bietet, zeigt warum:

Je länger wir investieren, desto geringer das Risiko.

Irgendwann schwindet es komplett dahin.

Wichtig ist dabei aber eben dann auch die breite

Risikostreuung. Es gilt über viele Einzeltitel zu

streuen, also auf Aktien von vielen Unternehmen,

aus vielen Branchen, vielen Ländern und Regionen

zu setzen. Es sollten eher Hunderte oder Tausende

sein als Dutzende. Am einfachsten und entspanntesten

geht das mit börsengehandelten Indexfonds

(ETFs) oder aktiv gemanagten Investmentfonds. Wer

in einen ETF auf den MSCI World investiert, setzt auf

1600 Aktien aus 23 Ländern. Die Schieflage einzelner

Unternehmen oder sogar Branchen fällt da kaum ins

Gewicht. Wer also den Niedrigzinsen und der

Inflation ein Schnippchen schlagen will und einen

langen Anlagehorizont hat, sollte auf Aktienfonds

und -ETFs setzen. Die Realrendite sollte langfristig

deutlich positiv sein. Und nur so funktioniert

entspannter Vermögensaufbau.

Text Jessica Schwarzer,

Finanzjournalistin und Buchautorin

Den ganzen Artikel lesen Sie auf:

erfolgundbusiness.de

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16

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Der 10xDNA Disruptive Technologie Fonds mit Fokus auf

Technologie-Aktien ist ein aktiv gemanagter Fonds von den

10xDNA Capital Partners, mitinitiiert von Frank Thelen. Der

Fonds ist handelbar unter der WKN DNA10X.

10xdna.com

Die Auswirkungen

technologischer Disruption

auf die Finanzmärkte

Text Frank Thelen

In den nächsten zehn Jahren verändert sich unsere

Welt stärker als in den letzten 100 Jahren. Neue,

sich exponentiell entwickelnde Technologien

werden großen Einfluss auf beinahe jeden Bereich

unseres Lebens und unserer Gesellschaft haben –

nachhaltige Mobilitätskonzepte, grüne Energien,

alternative Fleischprodukte und neue Therapieansätze

in der Medizin sind nur einige der großen Trends der

kommenden Jahre.

Welche Auswirkungen das Aufkommen neuer Technologien

auf die Finanzmärkte haben kann, zeigen

die Entwicklungen der letzten Jahre. Auf Basis von

vier Technologie-Plattformen – Chips, Internet,

Cloud, Smartphone – sind mehrere milliardenschwere

Unternehmen entstanden. Google, Apple, Facebook,

Amazon und Microsoft (GAFAM) sind zusammen um

ein Vielfaches mehr Wert als der gesamte Dax40.

Die nächste Welle an disruptiven Technologien –

darunter künstliche Intelligenz, Roboter, 3D-Druck,

5G, synthetische Biologie und neue Energien – steht

bereits an der Schwelle zur breiten Adaption. Die zu

erwartenden Marktverschiebungen durch neuartige

Tech-Unternehmen bringen für Anleger große Chancen

mit sich, oftmals aber auch eine deutlich höhere

Volatilität als bei “klassischen” Aktien. Sie erfordern

eine andere Expertise, da sich diese meist noch jungen

Tech-Firmen nicht nach den klassischen Value-Investing-Kriterien

bewerten lassen. Viele disruptive Tech-

Unternehmen gehen bereits sehr früh an die Börse,

teilweise über sogenannte Special Purpose Acquisition

Companies (SPACS), und bringen somit ein erhöhtes

Risiko mit, sollte die Technologie sich nicht wie

geplant entwickeln. Erreicht das Unternehmen seine

ambitionierten Ziele, besteht allerdings die Chance auf

eine exponentielle Wertentwicklung. Diese Gemengelage

gilt es als Anleger abzuwägen und dann nach dem

eigenen Risikoprofil zu entscheiden, inwieweit man an

diesen zu erwartenden Marktbewegungen teilhaben

möchte. Meiner Meinung nach sollte sich jeder mit den

neuen Technologien und den jeweiligen Unternehmen

auseinandersetzen, auch um Verschiebungen in bestehenden

Märkten einschätzen zu können.

Um diese jungen Tech-Unternehmen wirklich fundiert

bewerten zu können, braucht es jedoch ein tiefgreifendes

technologisches Verständnis. Im Venture-Capital-

Bereich konzentriere ich mich mit Freigeist schon

lange auf Technologie-Start-ups und übertrage diesen

Ansatz auch schon seit einiger Zeit für mein privates

Vermögen erfolgreich auf den Aktienmarkt. Mit den

10xDNA Capital Partners haben wir nun ein Expertenteam

aus Biologen, Chemikern, Physikern und

Kapitalmarktexperten aufgebaut, das uns bei der

fundierten Analyse neuer Tech-Unternehmen

unterstützt. Ziel ist es, Unternehmen mit einer 10xDNA

zu identifizieren, die GAFAMs von morgen, die unser

Leben hoffentlich grüner, sicherer und effizienter

machen. Denn ich bin überzeugt, dass die neuen

Technologien nicht nur positive Wertentwicklung an

den Märkten, sondern auch einen Mehrwert für

unseren Planeten und unseren Alltag schaffen

werden.

„Geld kann nur wachsen in

Unternehmen, die wachsen.

Ganz besonders in einer

Null-Zins-Welt.“

Text Paul Howe

Interview mit Investor Carsten Maschmeyer.

Sie investieren viel inVenture Capital (VC)

– wie kam es dazu?

Geld kann nur in Unternehmen, die wachsen. Ganz

besonders in einer Null-Zins-Welt. Deshalb investiere ich

seit 2010 in Venture Capital. Mein erstes selbstgegründetes

Startup war HMNC, das ich 2010 zusammen mit dem

Mediziner Professor Florian Holsboer, ehemaliger Chef

des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie, gegründet habe.

Das Unternehmen entwickelt Test- und Therapieverfahren

gegen Depression und Angsterkrankungen. Ein

Test ist bereits auf dem Markt und ein Medikament ist in

der klinischen Studie. Das sind riesige Erfolge.

Wow, das ist beachtlich. Aber mittlerweile sind Sie ja

neben Ihrem eigenen Start-up auch in eine Vielzahl

weiterer Start-ups involviert. Und so ein Start-up-

Investment macht nicht jeder – können Sie einmal

beschreiben, wie so etwas abläuft?

Aktuell sind es über 100 Start-ups, an denen wir beteiligt

sind. Unser Team aus 40 Investmentprofis und ich sind

24/7 auf der Suche nach spannenden, innovativen Technologieunternehmen.

Wenn wir ein Start-up entdecken,

das in unseren Investmentfokus fällt und unsere

Anforderungen erfüllt, dann schauen wir uns intensiv

die Gründerinnen und Gründer an und führen eine

sorgfältige Due Diligence durch. Danach wissen wir, ob

das Start-up erfolgversprechend ist und wir menschlich

zusammenpassen.

Nach welchen Start-ups halten Sie Ausschau? Nach

welchen Branchen suchen Sie nach Startups in 2022?

Unsere Start-up-Fonds haben unterschiedliche

Schwerpunkte. Mit seed & speed in Berlin investieren

wir hauptsächlich in frühphasige Unternehmen

aus dem Bereich B2B-Software. Mit ALSTIN Capital

in München investieren wir in spätphasige Unternehmen

aus den Bereichen Fintech, Insurtech,

Regtech, Cyber Security und Mobility. Und dann

gibt es noch unser US-Investmentvehikel Maschmeyer

Group Ventures (MGV) in San Francisco. Hier

investieren wir in junge, aufsteigende Technologieunternehmen,

hauptsächlich in Nordamerika.

Würden Sie VC auch anderen Anlegern empfehlen?

Unbedingt. Die Renditen der Assetklasse VC liegen

im Durchschnitt bei über 20 Prozent pro Jahr, gemessen

über 25 Jahre. Außerdem investiert VC in innovative

Technologien. Die Digitalisierung hat ja gerade erst

begonnen, Industrien sind im Umbruch, die Pandemie

beschleunigt den Prozess zusätzlich. Der Bedarf an

technologischen Innovationen ist enorm.

Ab wann kann man aus Ihrer Sicht ein Investor sein?

Jeder kann Investor sein, der sein Vermögen diversifizieren

will. Klar ist: VC ist eine langfristige Anlage

und die Anteile sind nicht wie Aktien von börsennotierten

Unternehmen täglich handelbar. Und es sollte

Geld sein, das im Falle eines Verlustes die eigene

finanzielle Gesamtsituation nicht zu stark beeinflusst.

Dem gegenüber stehen aber eben sehr

attraktive Renditen.

Das ganze Interview: erfolgundbusiness.de


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ARTS Asset Management

2021 wieder erfolgreichster Dachfondsmanager

Gleich acht Auszeichnungen wurden an die von ARTS gemanagten Dachfonds verliehen:

1. Platz (3x) 2. Platz (3x) 3. Platz (2x)

ARTS Trendfolgefonds erzielten auch 2021 Spitzenplätze

ARTS Asset Management, spezialisiert auf das Management von

quantitativen Mischfonds-Strategien, konnte auch im aktuellen Jahr

mit seinen Flagship-Fonds überzeugen und erzielte beim Österreichischen

Dachfonds Award 2021 Spitzenplätze. Wir sprachen mit

dem Gründer und Geschäftsführer Leo Willert über seine Sicht auf

die Finanzmärkte in den Pandemiejahren und die Herausforderungen

an die trendfolgende Handelsstrategie.

Herr Willert, Ihr Haus ist bekannt für seine regelbasiert gemanagten,

trendfolgenden Dachfonds. Wie kamen diese

durch die schwierigen Jahre der Pandemie?

Die Jahre der Corona-Pandemie mit all ihren Auswirkungen auf Gesellschaft,

Wirtschaft und das individuelle Leben war auch für Asset

Manager und Anleger extrem herausfordernd. Vergangenes Jahr

sahen wir den schnellsten Absturz in der Börsengeschichte – gefolgt

von der schnellsten Erholung. Mittlerweile befinden sich die

Märkte großteils wieder bei ihren Höchstkursen, mal schauen, wie

lange diese Aufwärtsbewegung noch anhält.

Unser Handelsmodell passt sich

laufend an die unterschiedlichen

Marktphasen an

Ein- bzw. Ausstiege erfolgen nach

klaren Regeln

Wertentwicklung mit verringerter Volatilität auch in unruhigen Zeiten

an den Börsen möglich sein.

Seit über 20 Jahren werden die besten Dachfonds bzw. deren

Manager ausgezeichnet. Dieses Jahr wurde die Besten

aus etwa 550 in Österreich zum öffentlichen Vertrieb zugelassenen

Dachfonds ermittelt. Mit welchen Ihrer Fonds

konnten Sie Spitzenplätze erzielen?

Insgesamt achtmal durften wir auf das Siegertreppchen. Aber besonders

stolz sind wir auf die Prämierung unseres Rentenfonds,

der es auch in schwierigen Zeiten eines Niedrig-Zinsumfeldes und

trotz teilweise negativer Anleiherenditen geschafft hat, das ertragsund

risikojustierte Ranking sowohl im 1 Jahres- sowie im 5 Jahresbereich

anzuführen. Unser C-QUADRAT ARTS Total Return Bond

Fonds (ISIN: AT0000634720; WKN: A0B6WZ) zeichnet sich durch

seine besonders flexiblen Anlagerichtlinien aus. Dabei kann er auf

ein sehr breites Anlageuniversum, von Staats- und Unternehmensanleihen

bis hin zu Hochzins- und Schwellenländeranleihen zurückgreifen.

Mehr als 1.000 Rentenfonds aus über 30 unterschiedlichen

Regionen stehen zur Verfügung – ohne Einschränkungen bezüglich

Bonitäten, Laufzeiten und Währungen. Die Awards bestätigen

uns nicht nur in unserer Arbeit, sondern zeigen einmal mehr, dass

wir Anlegern auch über viele unterschiedliche Marktphasen hinweg

einen absoluten Wertzuwachs bieten können.

Anlagen in nachhaltige Fonds (ESG) boomen und deren Mittelzuflüsse

weisen eine starke Dynamik auf. Wie reagiert

ARTS auf diese Entwicklung?

Auch wenn diese dynamische Entwicklung im ESG-Bereich begrüßenswert

ist, wird gerne darüber hinweggesehen, dass nachhaltige

Investments – wie jede andere Anlageform auch – Risiken bergen.

Vor allem nachhaltige Fonds oder ETFs, die lediglich Indizes passiv

nachbilden, sind Kursstürzen schutzlos ausgeliefert. So verlor beispielsweise

der MSCI World ESG Leaders Index im Zuge der Finanzkrise

von 2008 um rd. 54 Prozent an Wert (Zeitraum 9.10.2007

– 09.03.2009). Während des Corona-Crashs büßte der Index 33,80

Prozent (Zeitraum 19.02.2020 – 23.03.2020) ein.

Aber egal wie sich die Märkte zukünftig entwickeln, unser Handelsmodell

passt sich laufend an die unterschiedlichen Marktphasen

an und identifiziert profitable Trends - und dies ohne Emotion. Der

Trendfolge-Ansatz basiert eben ausschließlich auf strikten Handelsregeln

und kann daher Fehlentscheidungen aufgrund subjektiver

Falscheinschätzungen, psychologischer Fallen oder emotionaler

Affekte ausschließen. Je nach Marktsituation wird die jeweilige

Aktienquote automatisiert über das integrierte Risikomanagement-

Tool angepasst. Dies führte auch dazu, dass wir 2021 wieder zum

erfolgreichsten Dachfondsmanager Österreichs gekürt wurden.

Sie sprechen von marktbedingten Anpassungen bzw. einem

integrierten Risikomanagement. Können Sie das näher

erläutern?

Es hat sich gezeigt, dass zur langfristigen Kundenzufriedenheit

neben einer positiven Performanceerwartung vor allem die Vermeidung

langer und heftiger Verlustphasen beiträgt. Unser quantitativer

Asset Management-Ansatz mit seinem stringenten Risikomanagement

soll genau dies ermöglichen. Ein- bzw. Ausstiege

erfolgen nach klaren Regeln, in Form eines transparenten Fahrplans

- auch im Falle eines Crashs. Zeigt das Computersystem eine

verschlechterte Marktlage an, wird die Aktienquote systematisch reduziert

und kann sogar auf null Prozent heruntergefahren werden.

Im Gegenzug wird in konservativere Anleihen- oder Geldmarktinstrumente

umgeschichtet. Zusätzlich stellen Stopp-Loss-Marken sicher,

dass der Ausstieg aus einem Investment automatisch vollzogen

wird, wenn ein vorher festgelegter Kurs unterschritten wird, um

das Verlustrisiko im Fonds zu reduzieren. So soll eine nachhaltige

Mag. Leo Willert

CEO, Gründer & Head of Trading

bei ARTS Asset Management.

www.arts.co.at

Wir kombinieren ESG-Kriterien

mit aktivem Risikomanagement

Daher kombinieren wir auch in unserem C-QUADRAT ARTS Total

Return ESG Fonds (WKN A0KFXX, ISIN AT0000618137) ESG-Kriterien

mit aktivem Risikomanagement, um in schwierigen Börsenphasen

Verluste zu begrenzen. Durch das strikte Risikomanagement

wollen wir unseren Investoren auch im Nachhaltigkeitsbereich

einen deutlichen Zusatznutzen bieten. Denn Nachhaltigkeit beinhaltet

nach unserem Verständnis auch, nachhaltig Risiken zu reduzieren.

Rechtshinweis:

Diese Marketingmitteilung dient ausschließlich Informationszwecken

und stellt kein Angebot/Aufforderung zum Kauf/Verkauf von

Fondsanteilen dar. Performanceergebnisse der Vergangenheit sind

kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Den

Verkaufsprosekt, und weitere Anlegerinformationen stehen bei der

Kapitalanlagegesellschaft, Ampega Investment GmbH, Charles-de-

Gaulle-Platz 1, 50679 Köln und bei der ARTS Asset Management

GmbH, Wien (www.arts.co.at) in Deutsch kostenlos zur Verfügung.


18

Lesen Sie mehr auf erfolgundbusiness.de

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Quirin Privatbank AG entstanden.

69%

bevorzugen

Honorarberatung *

es hätte eine flächendeckende Verbesserung

für alle Anleger bedeutet.

Warum stellen die Provisionsbanken

nicht freiwillig auf Honorare um? Sie

brauchen doch letztlich auch zufriedene

Kunden.

Weil die Provisionserlöse deutlich höher

sind, als es die Honorare jemals sein werden.

Diese lukrativen Erträge gibt keiner

freiwillig auf. Viele Kunden sehen zudem

nicht, dass sie für die Beratung zahlen

und dass sie oft nicht die Produkte erhalten,

die für sie am besten gewesen wären.

ostenlosen

gens-Check

n!

* Studie TNS Emnid

"Unabhängige

Anlageberatung",

2.010 Interviews,

Oktober 2016

Text

Paul Howe

Mehr Informationen

gibt es unter

www.quirinprivatbank.de/

vermoegenscheck

Keine Bank berät

kostenlos

Um Anlegerinnen und Anleger vor Falschberatung und überteuerten Produkten

zu schützen, wollte die neue Bundesregierung Provisionen bei der Geldanlage

verbieten. Doch es kam anders. Warum und was das für die Anlegerschaft bedeutet,

erklärt Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank,

Deutschlands einziger Bank, die freiwillig auf Provisionen verzichtet, im Interview.

Herr Schmidt, Sie verzichten auf Provisionen

und nehmen stattdessen Honorare

von Ihren Kunden. Warum tun Sie das,

wo doch alle anderen Banken kostenlos

beraten?

Es ist ein großer Irrtum, zu glauben, die Beratung

anderer Banken sei kostenlos, das ist sie

nicht. Keine Bank berät ihre Kunden kostenlos,

schon gar nicht die provisionsfinanzierten

Häuser, auch wenn sie das gerne behaupten.

Sie leben von Provisionen, die sie beim

Verkauf von Fonds oder Versicherungen für

die Vermittlung erhalten. Und wer zahlt die?

Der Kunde. Wir verzichten hingegen darauf,

uns von Produktanbietern über Provisionen

bezahlen zu lassen, und nehmen stattdessen

ein Honorar von unseren Kunden. Das ist für

uns der fairere Weg der Kundenberatung und

hebt den Interessenkonflikt der herkömmlichen

Berater auf.

Welchen Interessenkonflikt gibt es denn

da?

Die Beraterinnen und Berater müssen jeden

Tag entscheiden: Verkaufe ich meinem Kunden

das, was die meisten Provisionen bringt,

oder das, was am besten für den Kunden ist?

Der Kunde will die besten und günstigsten

Produkte, der Berater will bzw. muss das

verkaufen, was die höchsten Provisionen

einbringt. Diese Provisionen gehen zu Lasten

des Anlegervermögens und stehen gegen sein

Interesse, gut und günstig anzulegen. Dieser

Konflikt kann eben nur mit der Beratung gegen

Honorar und dem gleichzeitigen Verzicht

auf eigene Produkte aufgelöst werden. Bei uns

bedeutet das, dass wir frei sind, im Interesse

unserer Kunden die besten Produkte am

Markt objektiv auszuwählen. Wir haben nichts

davon, ständig neue Produkte zu verkaufen,

weil wir dafür keine Provisionen erhalten.

In einer Studie hieß es kürzlich, Honorarberatung

würde 180 Euro pro Stunde kosten –

das kann sich doch kaum jemand leisten …

Die Abrechnung auf Stundenbasis findet

in der Beratungspraxis heute de facto nicht

mehr statt oder ist die absolute Ausnahme.

Vielmehr zahlen Anlegerinnen und Anleger

ein prozentuales jährliches Honorar auf das

angelegte Vermögen – und das ist unterm

Strich deutlich günstiger als die vermeintlich

kostenlose und wenig transparente Beratung

der Provisionsbanken. Das kann jeder Honorarberater

im Handumdrehen vorrechnen.

Und warum hat die Politik die Provisionen

dann nicht endgültig verboten?

Die Banken- und Versicherungslobby ist

einflussreich und hat diesen Schritt in

den vergangenen Jahren immer wieder zu

verhindern gewusst – so auch diesmal. Der

deutsche Gesetzgeber hält seine schützende

Hand lieber über die Provisionsindustrie als

über die Anlegerinnen und Anleger. Schade,

dass die neue Regierung es verpasst hat, sich

hier verbraucherfreundlich zu positionieren.

Damit liegt es auch weiterhin allein am Bankkunden,

sich nach Alternativen zum Provisionsmodell

umzusehen. Wir stehen dabei

gerne zur Seite, auch wenn uns ein generelles

Provisionsverbot lieber gewesen wäre, denn

Karl Matthäus

Schmidt

Vorstandsvorsitzender

der Quirin

Privatbank AG

Und die Quirin Privatbank bietet für

jedermann unabhängige Beratung?

Auch wenn der Gesetzgeber es mal

wieder verpasst hat, Provisionen flächendeckend

zu verbieten: Wir bieten allen

Anlegern, egal ob sie 30 Euro monatlich

digital oder 3 Millionen Euro einmalig

mit persönlicher Beratung anlegen

wollen, eine unabhängige Beratung und

ein qualitativ hochwertiges Anlagekonzept

zu attraktiven Konditionen, ohne

jedwede versteckten Provisionen.

Haben Sie sonst noch Tipps für Anleger,

die nach Anlagemöglichkeiten

in Zeiten von Null- und Minuszinsen

suchen?

Eine gute Möglichkeit, der Inflationsund

Zinsfalle zu entkommen, sind nach

wie vor die Aktienmärkte. Aber nicht mit

Einzelaktien, deren Verlustrisiko beträgt

100 Prozent. Stattdessen sollten Anlegerinnen

und Anleger auf ein maximal

breit gestreutes Depot setzen. Damit

sind nicht 30 oder 40 Titel gemeint,

sondern mehrere tausend Titel weltweit.

Ein solches Portfolio senkt die Risiken,

die am Kapitalmarkt immer bestehen,

auf ein Minimum, und sammelt die

Renditechancen der weltweiten Märkte

systematisch ein.

Und was ist, wenn es doch mal runtergeht

an den Märkten?

Besonders in turbulenten Marktphasen

ist es wichtig, ruhig zu bleiben. Anleger

tun aber oft das Gegenteil und fangen an,

analog zur Marktbewegung zu handeln.

Das heißt, sie kaufen (teuer), wenn die

Kurse steigen, und verkaufen (billig),

wenn die Märkte zusammenbrechen.

So steigt die Kostenbelastung durch

häufigere Transaktionen und es bleibt

weniger Rendite im Vergleich zu einem

Portfolio, das die ganze Zeit investiert

geblieben ist. Das Erfolgsrezept ist Disziplin.

Demnach sollten sich Anlegerinnen

und Anleger nicht verrückt machen lassen

und ihre einmal festgelegte Anlagestrategie

konsequent durchhalten. Denn

langfristig sind die Kapitalmärkte immer

nach oben gerichtet.

Und was gilt in Sachen Kosten?

Die Rendite einer Anlage hängt maßgeblich

von deren Kosten ab, und da gibt

es enorme Unterschiede. So sind aktiv

gemanagte Fonds, die gezielt z. B. auf

bestimmte Unternehmen und Branchen

setzen, deutlich teurer als die kostengünstige

prognosefreie Alternative der

passiv verwalteten ETFs, die in einen

breiten Markt investieren, und das,

obwohl aktive Fonds in aller Regel gar

keine höhere Rendite erzielen. Das

bedeutet, unter dem Strich bleibt

weniger für den Anleger übrig, was sich

über die Jahre potenziert. Und das muss

nicht sein: Wir bieten interessierten

Anlegern einen kostenlosen Vermögens-Check

ihrer Anlagen an. Dabei

prüfen wir, ob das Rendite-Risiko-Profil

passt, und decken Optimierungspotenziale

auf.


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Daten per 22.11.2021, Anteilklasse A, WKN 978174. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Erträge. ACATIS übernimmt keine Gewähr, dass Marktprognosen

erzielt werden. Die Informationen beruhen auf sorgfältig ausgewählten Quellen, die ACATIS für zuverlässig erachtet, jedoch kann deren Richtigkeit oder Vollständigkeit nicht garantiert

werden. Holdings und Allokationen können sich ändern. Die Meinung ist die des Fondsmanagers zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und stimmt möglicherweise nicht mit der Meinung

zu einem späteren Zeitpunkt überein. Die hier diskutierte Anlagemöglichkeit kann für bestimmte Anleger je nach deren Anlageziel und je nach deren finanzieller Situation ungeeignet sein.

Dieses Dokument stellt kein Angebot an Personen dar, an die es nach der jeweils anwendbaren Gesetzgebung nicht abgegeben werden darf und es ist keine Aufforderung zur Zeichnung

von Fondsanteilen. Es dient lediglich Informationszwecken. Bitte kontaktieren Sie Ihren Anlageberater für weitere Informationen zum ACATIS Produkt. Die ACATIS Investment KVG mbH hat

ihren Hauptsitz in Deutschland und stellt Verkaufsprospekt, Halbjahresbericht, Jahresbericht und „KID“ auf deutsch kostenlos über die Webseite www.acatis.de zur Verfügung. Die ACATIS

Investment KVG mbH wird von der BAFIN, Marie-Curie-Straße 24-28, in 60439 Frankfurt reguliert.


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Diese Werbeanzeige wurde lediglich zu Informationszwecken erstellt. Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin

ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich

etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen: www.zertifikate.morganstanley.com. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere Alphabeta Access Products Ltd. und der Morgan

Stanley & Co. International plc hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley & Co. International plc

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