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Liederheft - Miteinander feiern

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Miteinander feiern

LIEDERHEFT FÜR DAS GEISTLICHE LEBEN

IN DEN EINRICHTUNGEN DER DIAKONIE STIFTUNG SALEM

Nur für den internen

Gebrauch!

www.diakonie-stiftung-salem.de


Miteinander feiern

LIEDVERZEICHNIS

All Morgen ist ganz frisch und neu ............................ 23

Ausgang und Eingang ............................................... 3

Bewahre uns, Gott ..................................................... 45

Bist zu uns wie ein Vater ............................................ 42

Brich mit dem Hungrigen dein Brot ........................... 17

Danke für diesen guten Morgen ................................ 2

Danket, danket dem Herrn ........................................ 16

Die güldne Sonne ...................................................... 8

Die Herrlichkeit des Herrn .......................................... 24

Geh aus mein Herz und suche Freud ......................... 25

Geh unter der Gnade ................................................. 26

Gib uns Frieden jeden Tag ......................................... 31

Gott des Himmels und der Erden ............................... 4

Gott gab uns Atem .................................................... 9

Gott ist gegenwärtig ................................................. 38

Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht ........................ 37

Gut, dass wir einander haben .................................... 11

Herr, erbarme dich .................................................... 41

Herr, gib uns deinen Frieden ..................................... 32

Herr, wir bitten: Komm und segne uns ...................... 44

Hört, wen Jesus glücklich preist ................................. 28

Ich lobe meinen Gott ................................................ 5

Ich singe dir mit Herz und Mund ............................... 19

Ihr seid das Volk, das der Herr ... .............................. 35

2


Ins Wasser fällt ein Stein ............................................ 12

Jeder Teil dieser Erde .................................................. 20

Komm, Herr, segne uns ............................................. 43

Kyrie eleison .............................................................. 14

Kyrie, kyrie eleison ..................................................... 39

Laudato si .................................................................. 30

Laudate omnes gentes .............................................. 34

Liebe ist nicht nur ein Wort ........................................ 21

Lobe den Herren, den mächtigen König .................... 40

Lobet den Herren, alle die ihn ehren .......................... 6

Meine Hoffnung und meine Freude ........................... 10

Meine Zeit steht in deinen Händen ............................ 47

Möge die Straße uns zusammenführen ..................... 46

Morgenlicht leuchtet ................................................. 1

Nun danket alle Gott ................................................. 36

Ubi caritas ................................................................. 18

Unser Leben sei ein Fest ............................................. 22

Vergiss es nie ............................................................. 13

Vertraut den neuen Wegen ....................................... 27

Vom Aufgang der Sonne ........................................... 7

Wir strecken uns nach dir .......................................... 33

Wir wollen aufstehn .................................................. 15

Wo ein Mensch Vertrauen gibt .................................. 29

3


Miteinander feiern

Zu Beginn des Gottesdienstes

Eine/r

Alle

Eine/r

Alle

Eine/r

Alle

Im Namen des Vaters und des

Sohnes und des Heiligen Geistes.

Amen.

Unsere Hilfe steht im Namen des

HERRN,

der Himmel und Erde gemacht hat.

Der HERR sei mit euch.

Und mit deinem Geist.

Das Psalm-Gebet endet mit der Liedstrophe:


Ehr sei dem Va-ter und dem Sohn und dem Hei -ligen

Geist,wie es war im An - fang, jetzt und im-mer-





dar und von E-wig-keit zu E - wig-keit. A - men.

4


Das Glaubensbekenntnis

Ich glaube an Gott, den Vater,

den Allmächtigen,

den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus,

seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,

empfangen durch den Heiligen Geist,

geboren von der Jungfrau Maria,

gelitten unter Pontius Pilatus,

gekreuzigt, gestorben und begraben,

hinabgestiegen in das Reich des Todes,

am dritten Tage auferstanden von den Toten,

aufgefahren in den Himmel,

er sitzt zur Rechten Gottes,

des allmächtigen Vaters,

von dort wird er kommen,

zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,

die heilige christliche Kirche,

Gemeinschaft der Heiligen,

Vergebung der Sünden,

Auferstehung der Toten

und das ewige Leben. Amen.

5


Miteinander feiern

Das Vaterunser

Vater unser im Himmel.

Geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme. Dein Wille geschehe,

wie im Himmel, so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld,

wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung,

sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft

und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.


L: Ge - het hin im Frie - den des Herrn.

G: Gott sei e - wig - lich Dank.

Segen

Zum Abschluss des Gottesdienstes

Alle

A - men. Amen. Amen.

6


1. Morgenlicht leuchtet



1. Mor - gen - licht leuch - tet, rein wie am



An - fang. Früh - lied der Am - sel, Schöp - fer - lob


klingt. Dank für die Lie - der, Dank für den



Mor-gen, Dank für das Wort, dem bei-des ent-springt.

2. Sanft fallen Tropfen,

sonnendurchleuchtet.

So lag auf erstem Gras erster Tau.

Dank für die Spuren Gottes im Garten,

grünende Frische, vollkommnes Blau.

3. Mein ist die Sonne, mein ist der Morgen,

Glanz, der zu mir aus Eden aufbricht!

Dank überschwänglich,

Dank Gott am Morgen!

Wiedererschaffen grüßt uns sein Licht.

7


Miteinander feiern

2. Danke für diesen guten Morgen


1. Dan - ke für die - sen gu - ten Mor - gen,


dan - ke für je - den neu - en Tag.


Dan - ke, dass ich all mei - ne Sor - gen


auf dich wer-fen mag.

2. Danke für alle guten Freunde, danke, o

Herr, für jedermann. Danke, wenn auch

dem größten Feinde ich verzeihen kann.

3. Danke für meine Arbeitsstelle, danke für

jedes kleine Glück. Danke für alles Frohe,

Helle und für die Musik.

4. Danke für manche Traurigkeiten, danke

für jedes gute Wort. Danke, dass deine

Hand mich leiten will an jedem Ort.

8


5. Danke, dass ich dein Wort verstehe,

danke, dass deinen Geist du gibst. Danke,

dass in der Fern und Nähe du die

Menschen liebst.

6. Danke, dein Heil kennt keine Schranken,

danke, ich halt mich fest daran. Danke,

ach Herr, ich will dir danken, dass ich

danken kann.

3. Ausgang und Eingang





Aus - gang und Ein - gang, An - fang und En - de


lie - gen bei dir, Herr, füll du uns die Hän - de.


9


Miteinander feiern

4. Gott des Himmels und der Erden


1. Gott des Him - mels und der

der es Tag und Nacht lässt


Er - den, Va - ter, Sohn und Heil - ger Geist,

wer - den, Sonn und Mond uns schei - nen heißt,


des - sen star - ke Hand die Welt, und was


drin - nen ist er - hält:

5. Führe mich, o Herr, und leite meinen

Gang nach deinem Wort; sei und bleibe

du auch heute mein Beschützer und

mein Hort. Nirgends als von dir allein

kann ich recht bewahret sein.

6. Meinen Leib und meine Seele samt den

Sinnen und Verstand, großer Gott, ich

10


dir befehle unter deine starke Hand.

Herr, mein Schild, mein Ehr und Ruhm,

nimm mich auf, dein Eigentum.

5. Ich lobe meinen Gott





dt. Ich lo - be mei - nen Gott von gan - zem



Her - zen. Er - zäh - len will ich von


all sei-nen Wun-dern und sin-gen sei-nem Na-men.





Ich lo-be mei-nen Gott von gan-zem Her-zen. Ich


freu - e



mich und bin fröh - lich, Herr, in dir. Halle

- lu - ja! Ich freu - e mich und bin


fröh - lich, Herr, in dir. Hal - le - lu - ja

11


Miteinander feiern



6. Lobet den Herren


1. Lo - bet den Her - ren al - le, die ihn


eh - ren; lasst uns mit



Freu - den sei - nem Na - men



sin-gen und Preis und Dank zu sei-nem Al-tar


brin - gen. Lo - bet den Her - ren!

2. Der unser Leben, das er uns gegeben,

in dieser Nacht so väterlich bedecket

und aus dem Schlaf uns fröhlich auferwecket:

Lobet den Herren!

3. Dass unsre Sinnen wir noch brauchen

können und Händ und Füße, Zung und

Lippen regen, das haben wir zu danken

seinem Segen. Lobet den Herren!

12


6. O treuer Hüter, Brunnen aller Güter,

ach lass doch ferner über unser Leben

bei Tag und Nacht dein Huld und Güte

schweben. Lobet den Herren!

7. Gib, dass wir heute, Herr, durch dein

Geleite auf unsern Wegen unverhindert

gehen und überall in deiner Gnade

stehen. Lobet den Herren!

7. Vom Aufgang der Sonne


dt. Vom Auf -gang der Son-ne bis zu ih-rem




Nie - der - gang sei ge - lo - bet der Na - me des






Herrn, sei ge - lo - bet der Na - me des Herrn!

13


Miteinander feiern

8. Die güldne Sonne








1. Die güld- ne Son - ne voll Freud und

Won - ne bringt un - sern Gren - zen

mit ih - rem Glän - zen ein herz - er -

qui - cken - des, lieb - li - ches Licht.

Mein Haupt und Glie - der, die




la - gen darnie

- der; a - ber nun steh ich, bin


mun - ter und fröh - lich, schau - e den


Him - mel mit mei - nem Ge - sicht.

14


2. Mein Auge schauet, was Gott gebauet

zu seinen Ehren und uns zu lehren,

wie sein Vermögen sei mächtig und groß

und wo die Frommen

dann sollen hinkommen,

wann sie mit Frieden

von hinnen geschieden

aus dieser Erden vergänglichem Schoß.

3. Lasset uns singen, dem Schöpfer bringen

Güter und Gaben; was wir nur haben,

alles sei Gotte zum Opfer gesetzt!

Die besten Güter sind unsre Gemüter;

dankbare Lieder

sind Weihrauch und Widder,

an welchen er sich am meisten ergötzt.

4. Abend und Morgen sind seine Sorgen;

segnen und mehren, Unglück verwehren

sind seine Werke und Taten allein.

Wenn wir uns legen, so ist er zugegen;

wenn wir aufstehen,

so lässt er aufgehen

über uns seiner Barmherzigkeit Schein.

15


Miteinander feiern








Gott hat uns die- se Er - de ge- ge - ben,



9. Gott gab uns Atem

1. Gott gab uns A-tem, da-mit wir le-ben.

Er gab uns Au - gen, dass wir uns sehn.


dass wir auf ihr die Zeit be-stehn.


Gott hat uns die - se

Er - de ge - ge - ben,


dass wir auf ihr die Zeit be - stehn.

2. Gott gab uns Ohren, damit wir hören.

Er gab uns Worte, dass wir verstehn.

Gott will nicht diese Erde zerstören.

16


Er schuf sie gut, er schuf sie schön.

Gott will nicht diese Erde zerstören.

Er schuf sie gut, er schuf sie schön.

3. Gott gab uns Hände, damit wir handeln.

Er gab uns Füße, dass wir fest stehn.

Gott will mit uns die Erde verwandeln.

Wir können neu ins Leben gehn.

Gott will mit uns die Erde verwandeln.

Wir können neu ins Leben gehn.

10. Meine Hoffnung und meine Freude


dt. Mei-ne Hoff-nung und mei-ne Freu-de, mei-ne



Stär - ke, mein Licht: Chri - stus, mei - ne Zu - versicht,

auf dich ver - trau ich und fürcht mich



nicht, auf dich ver-trau ich und fürcht mich nicht.

17


Miteinander feiern

11. Gut, dass wir einander haben

2. Keiner, der nur immer jubelt; keiner, der

nur immer weint. Oft schon hat uns Gott

in unsrer Freude, unsrem Schmerz vereint.

Keiner trägt nur immer andre; keiner ist

nur immer Last. Jedem wurde schon

geholfen; jeder hat schon angefasst.

18


Kehrvers

Gut, dass wir einander haben, gut, dass

wir einander sehn, Sorgen, Freude, Kräfte

teilen und auf einem Wege gehn.

Gut, dass wir nicht uns nur haben, dass

der Kreis sich niemals schließt, und dass

Gott, von dem wir reden, hier in unsrer

Mitte ist.

3. Keiner ist nur immer schwach, und keiner

hat für alles Kraft.

Jeder kann mit Gottes Gaben das tun,

was kein anderer schafft.

Keiner, der noch alles braucht, und keiner,

der schon alles hat.

Jeder lebt von allen andern; jeder macht

die andern satt.

Kehrvers

19


Miteinander feiern

12. Ins Wasser fällt ein Stein



1. Ins Was - ser fällt ein Stein, ganz






heim - lich, still und lei - se, und


ist er noch so klein, er zieht doch wei - te




Krei - se. Wo Got - tes gro - ße Lie - be



in ei - nen Men - schen fällt, da


wirkt sie fort, in Tat und Wort, hin -


aus in uns - re Welt.

20


2. Ein Funke, kaum zu sehn,

entfacht doch helle Flammen;

und die im Dunkeln stehn,

die ruft der Schein zusammen.

Wo Gottes große Liebe

in einem Menschen brennt,

da wird die Welt vom Licht erhellt,

da bleibt nichts, was uns trennt.

3. Nimm Gottes Liebe an!

Du brauchst dich nicht allein zu mühn,

denn seine Liebe kann

in deinem Leben Kreise ziehn.

Und füllt sie erst dein Leben

und setzt sie dich in Brand,

gehst du hinaus, teilst Liebe aus,

denn Gott füllt dir die Hand.

21


Miteinander feiern

13. Vergiss es nie

22


2. Vergiss es nie: Niemand denkt und fühlt

2.

und

Vergiss

handelt

es nie:

so

Niemand

wie du, und

denkt

niemand

und fühlt

lächelt

und so, handelt wie du's so wie grad du, tust. und niemand Vergiss es lächelt

Niemand so, wie du's sieht grad den tust. Himmel Vergiss ganz es

nie:

genau nie: Niemand wie du, sieht und niemand den Himmel hat ganz je, was

du genau weißt, wie gewusst. du, und niemand hat je, was

du weißt, gewusst.

3. Vergiss es nie: Dein Gesicht hat niemand

3. sonst Vergiss auf es dieser nie: Dein Welt, Gesicht und solche hat niemand Augen

hast sonst alleine auf dieser du. Vergiss Welt, und es nie: solche Du Augen bist

reich, hast alleine egal ob du. mit, Vergiss ob ohne es nie: Geld, Du bist denn

du reich, kannst egal leben! ob mit, Niemand ob ohne Geld, lebt wie denn du.

du kannst leben! Niemand lebt wie du.

























( )

( )

Ky-ri-e Ky-ri-eee --lei-son, Ky-ri-e e - lei-son, Ky-ri-e Ky-ri-ee -e -




( )

( )


( )

( )

le le - - i i- -son.



( )

( )

14. Kyrie eleison

14. Kyrie eleison

23


Miteinander feiern

15. Wir wollen aufstehn

2. Jeder hat was einzubringen, diese Vielfalt,

wunderbar. Neue Lieder wolln wir

singen, neue Texte laut und klar.

Kehrvers

24


3. Diese Welt ist uns gegeben, wir sind alle

3. Diese Gäste Welt hier. ist Wenn uns wir gegeben, nicht zusammenleben,

hier. kann Wenn die Menschheit wir nicht zusammen-

nur verliern.

wir sind alle

Gäste

leben, kann die Kehrvers Menschheit nur verliern.

Kehrvers

4. Dass aus Fremden Nachbarn werden,

4. Dass das geschieht aus Fremden nicht Nachbarn von allein. werden, Dass aus

das Nachbarn geschieht Freunde nicht werden, von allein. dafür Dass setzen aus

Nachbarn wir uns ein. Freunde werden, dafür setzen

wir uns ein. Kehrvers

Kehrvers

16. Danket, danket dem Herrn

16. Danket, danket dem Herrn



1. Dan - ket


dem Herrn! Wir dan - ken dem


1. Dan - ket dem Herrn! Wir dan - ken dem



Herrn, denn er ist


freund-lich,

und sei-ne

Gü-te

Herrn, denn er ist freund-lich, und sei-ne Gü-te



wäh - ret e - wig - lich, sie wäh - ret e - wig-

lich,


sie wäh - ret e - wig - lich!

wäh - ret e - wig - lich, sie wäh - ret e -wig-

lich, sie wäh - ret e - wig - lich!

25


Miteinander feiern

17. Brich mit dem Hungrigen dein Brot




1. Brich mit den Hun- gri - gen dein Brot, sprich mit




den Sprach-lo-sen ein Wort, sing mit den Trau-ri-gen


ein Lied, teil mit den Ein - sa - men dein Haus.

2. Such mit den Fertigen ein Ziel,

brich mit den Hungrigen dein Brot,

sprich mit den Sprachlosen ein Wort,

sing mit den Traurigen ein Lied.

3. Teil mit den Einsamen dein Haus,

such mit den Fertigen ein Ziel,

brich mit den Hungrigen dein Brot,

sprich mit den Sprachlosen ein Wort.

4. Sing mit den Traurigen ein Lied,

teil mit den Einsamen dein Haus,

such mit den Fertigen ein Ziel,

brich mit den Hungrigen dein Brot.

26


5. Sprich mit den Sprachlosen ein Wort,

sing mit den Traurigen ein Lied,

teil mit den Einsamen dein Haus,

such mit den Fertigen ein Ziel.

18. Ubi caritas




lat. U- bi ca - ri - tas et a - mor,







u - bi ca - ri - tas, De - us i - bi est.






Wo die Liebe wohnt und Güte,

wo die Liebe wohnt, da ist unser Gott.

27


Miteinander feiern


19. Ich singe dir mit Herz und Mund



1. Ich sin - ge dir mit Herz und Mund, Herr,




mei - nes Her - zens Lust; ich sing und mach auf


Er - den kund, was mir von dir be - wusst.

2. Ich weiß, dass du der Brunn der Gnad

und ewge Quelle bist,

daraus uns allen früh und spat

viel Heil und Gutes fließt.

3. Was sind wir doch? Was haben wir

auf dieser ganzen Erd,

das uns, o Vater, nicht von dir

allein gegeben werd?

8. Du nährest uns von Jahr zu Jahr,

bleibst immer fromm und treu

und stehst uns, wenn wir in Gefahr

geraten, treulich bei.

28


13. Wohlauf, mein Herze, sing und spring

und habe guten Mut!

Dein Gott, der Ursprung aller Ding,

ist selbst und bleibt dein Gut.

14. Er ist dein Schatz, dein Erb und Teil,

dein Glanz und Freudenlicht,

dein Schirm und Schild, dein Hilf und

Heil, schafft Rat und lässt dich nicht.

20. Jeder Teil dieser Erde





Je-der Teil die-ser Er-de ist un-serm Gott





hei - lig. Je - der Teil die - ser Er - de


ist un - serm Gott hei - lig.

29


Miteinander feiern

21. Liebe ist nicht nur ein Wort


1. Lie - be ist nicht nur ein Wort.


Lie - be, das sind Wor - te und Tat - en. Als


Zei - chen der Lie- be ist Je- sus ge- bo- ren, als



Zei - chen der Lie - be für die - se Welt.

2. Freiheit ist nicht nur ein Wort, Freiheit,

das sind Worte und Taten. Als Zeichen

der Freiheit ist Jesus gestorben, als Zeichen

der Freiheit für diese Welt.

3. Hoffnung ist nicht nur ein Wort,

Hoffnung, das sind Worte und Taten.

Als Zeichen der Hoffnung ist Jesus lebendig,

als Zeichen der Hoffnung für

diese Welt.

30


22. Unser Leben sei ein Fest


1. Un- ser Le- ben sei ein Fest, Je- su


Geist in un - se - rer Mit - te, Je - su


Werk in un - se - ren Hän - den, Je - su



Geist in un - se - ren Wer - ken. Un - ser


Le - ben sei ein Fest, so wie


heu - te an je - dem Tag.

2. Unser Leben sei ein Fest.

Brot und Wein für unsere Freiheit,

Jesu Wort für unsere Wege,

Jesu Weg für unser Leben.

Unser Leben sei ein Fest

so wie heute an jedem Tag.

31


Miteinander feiern



23. All Morgen ist ganz frisch und neu



1. All Mor - gen ist ganz frisch und neu des


Her-ren Gnad und gro - ße Treu; sie hat kein


End den lan - gen Tag,




drauf je - der sich ver-


las - sen mag.

2. O Gott, du schöner Morgenstern,

gib uns, was wir von dir begehrn:

Zünd deine Lichter in uns an,

lass uns an Gnad kein Mangel han.

3. Treib aus, o Licht, all Finsternis,

behüt uns, Herr, vor Ärgernis,

vor Blindheit und vor aller Schand

und reich uns Tag und Nacht dein Hand,

32


4. zu wandeln als am lichten Tag,

4. zu damit, wandeln was immer als am sich lichten zutrag, Tag,

damit, wir stehn was im immer Glauben sich bis zutrag, ans End

wir und stehn bleiben im von Glauben dir ungetrennt. bis ans End

und bleiben von dir ungetrennt.

24. Die Herrlichkeit des Herrn

24. Die Herrlichkeit des Herrn


Die Herr - lich - keit


des Herrn blei - be e - wiglich,

der Herr freu-e sich sei-ner


Die Herr - lich - keit des Herrn blei - be e - wiglich,

der Herr freu-e sich sei-ner Wer -







Wer

-







ke! Ich will sin - gen dem Herrn mein

ke! Ich will sin - gen dem Herrn mein






Le - ben lang; ich will lo - ben mei - nen

Le - ben lang; ich will lo - ben mei - nen




Gott, so


- lang ich


bin.

Gott, so - lang ich bin.

33


Miteinander feiern

D





25. Geh aus mein Herz und suche Freud

1. Geh aus, mein Herz, und

A 7 D G D


A

D

A/E E 7 A

A 7

D

A 7

D

D


su - che Freud in die- ser lie- ben


Som - mer - zeit an


dei - nes Got - tes Ga - ben; schau


an der schö - nen Gär - ten Zier und


sie- he, wie sie mir und dir sich


aus - ge - schmü - cket ha - ben, sich

b G A 7 D


aus - ge - schmü - cket ha - ben.

D



34


2. Die Bäume stehen voller Laub,

das Erdreich decket seinen Staub

mit einem grünen Kleide;

Narzissus und die Tulipan,

die ziehen sich viel schöner an

als Salomonis Seide, als Salomonis Seide.

3. Die Lerche schwingt sich in die Luft,

das Täublein fliegt aus seiner Kluft

und macht sich in die Wälder;

die hochbegabte Nachtigall

ergötzt und füllt mit ihrem Schall

Berg, Hügel, Tal und Felder,

Berg, Hügel, Tal und Felder.

8. Ich selber kann und mag nicht ruhn,

des großen Gottes großes Tun

erweckt mir alle Sinnen;

ich singe mit, wenn alles singt,

und lasse, was dem Höchsten klingt,

aus meinem Herzen rinnen,

aus meinem Herzen rinnen.

35


Miteinander feiern

26. Geh unter der Gnade

Kehrvers

Geh unter der Gnade, geh mit Gottes Segen,

geh in seinem Frieden, was auch immer du

tust.

Geh unter der Gnade, hör auf Gottes Worte,

bleib in seiner Nähe, ob du wachst oder

ruhst.

36


1. Alte Stunden, alte Tage

lässt du zögernd nur zurück.

Wohlvertraut wie alte Kleider

sind sie dir durch Leid und Glück.

Kehrvers

Geh unter der Gnade, geh mit Gottes Segen,

geh in seinem Frieden, was auch immer du

tust.

Geh unter der Gnade, hör auf Gottes Worte,

bleib in seiner Nähe, ob du wachst oder

ruhst.

2. Neue Stunden, neue Tage

zögernd nur steigst du hinein.

Wird die neue Zeit dir passen,

ist sie dir zu groß, zu klein?

Kehrvers

3. Gute Wünsche, gute Worte

wollen dir Begleiter sein.

Doch die besten Wünsche münden

alle in den einen ein:

Kehrvers

37


Miteinander feiern

27. Vertraut den neuen Wegen



1. Ver - traut den neu - en We - gen, auf

weil Le - ben heißt: sich re - gen, weil


die der Herr uns weist,

Le - ben wan- dern heißt.


Seit leuch-tend Got-tes



Bo - gen am ho - hen Him - mel stand, sind


Men - schen aus - ge - zo - gen in das ge -


lob - te Land.

2. Vertraut den neuen Wegen

und wandert in die Zeit!

Gott will, dass ihr ein Segen

für seine Erde seid.

38


Der uns in frühen Zeiten

das Leben eingehaucht,

der wird uns dahin leiten,

wo er uns will und braucht.

3. Vertraut den neuen Wegen,

auf die uns Gott gesandt!

Er selbst kommt uns entgegen.

Die Zukunft ist sein Land.

Wer aufbricht, der kann hoffen

in Zeit und Ewigkeit.

Die Tore stehen offen.

Das Land ist hell und weit.

28. Hört, wen Jesus glücklich preist


1. Hört, wen Je-sus glück-lich preist, Hal-lelu

- ja, wem er Got - tes Reich ver


-



heißt, Hal - le - lu - ja.

39


Miteinander feiern

2. Dem, der Gott nichts bieten kann,

Halleluja, bietet Gott die Freundschaft

an. Halleluja.

3. Wem hier großes Leid geschah, Halleluja,

dem ist Gottes Trost ganz nah. Halleluja.

4. Wer von Macht und Krieg nichts hält,

Halleluja, erbt am Ende Gottes Welt.

Halleluja.

5. Hungert uns nach Gerechtigkeit, Halleluja,

steht uns Gottes Tisch bereit. Halleluja.

6. Keinen, der barmherzig ist, Halleluja,

Gottes Liebe je vergisst. Halleluja.

7. Die hier rein durchs Leben gehn, Halleluja,

werden Gottes Antlitz sehn. Halleluja.

8. Wer zum Frieden sich bekannt, Halleluja,

der wird Gottes Kind genannt. Halleluja.

9. Wer hier leidet für den Sohn, Halleluja,

den erwartet Gottes Lohn. Halleluja.

40


nicht nur an sich sel - ber denkt,



29. Wo ein Mensch Vertrauen gibt

1. Wo ein Mensch Ver - trau - en gibt,




fällt ein Trop - fen von dem Re - gen,



der aus Wü - sten Gär - ten macht.

2. Wo ein Mensch den andern sieht,

nicht nur sich und seine Welt,

fällt ein Tropfen von dem Regen,

der aus Wüsten Gärten macht.

3. Wo ein Mensch sich selbst verschenkt

und den alten Weg verlässt,

fällt ein Tropfen von dem Regen,

der aus Wüsten Gärten macht.



41


Miteinander feiern

30. Laudato si


Lau - da - to si, o mi si - gno - re,



lau - da - to si, o mi si - gno - re,



lau - da - to si, o mi si - gno - re,





lau - da - to si, o mi si - gnor. 1. Sei geprie-sen,


du hast die Welt ge-schaf-fen, sei ge-


prie-sen für Son-ne, Mond und Ster-ne, sei geprie-sen


für Meer und Kon-ti - nen-te, sei ge-


prie - sen, denn du bist


wun - der - bar, Herr!

42


2. Sei gepriesen für Licht und

Dunkelheiten!

Sei gepriesen für Nächte und für Tage!

Sei gepriesen für Jahre und Gezeiten!

Sei gepriesen, denn du bist wunderbar,

Herr!

3. Sei gepriesen für Wolken, Wind und

Regen!

Sei gepriesen, du lässt die Quellen

springen!

Sei gepriesen, du lässt die Felder reifen!

Sei gepriesen, denn du bist wunderbar,

Herr!

6. Sei gepriesen, denn du, Herr, schufst

den Menschen!

Sei gepriesen, er ist dein Bild der Liebe!

Sei gepriesen für jedes Volk der Erde!

Sei gepriesen, denn du bist wunderbar,

Herr!

43


Miteinander feiern

31. Gib uns Frieden jeden Tag



1. Gib uns Frie-den je-den Tag! Lass uns nicht allein.

Du hast uns dein Wort ge - ge - ben,



stets bei uns zu sein. Denn nur du, un - ser


Gott, denn nur du, un-ser Gott, hast die Men-schen



in der Hand. Lass uns nicht al - lein.

2. Gib uns Freiheit jeden Tag!

Lass uns nicht allein.

Lass für Frieden uns und Freiheit

immer tätig sein.

Denn durch dich, unsern Gott,

denn durch dich, unsern Gott,

sind wir frei in jedem Land.

Lass uns nicht allein.

44


3. Gib uns Freude jeden Tag!

Lass uns nicht allein.

Für die kleinsten Freundlichkeiten

lass uns dankbar sein.

Denn nur du, unser Gott,

denn nur du, unser Gott,

hast uns alle in der Hand.

Lass uns nicht allein.




Herr, gib uns dei - nen Frie - den, gib uns dei - nen



32. Herr, gib uns deinen Frieden


Frie - den, Frie - den, gib uns dei - nen


Frie - den, Herr, gib uns dei - nen Frie - den.


45


Miteinander feiern

33. Wir strecken uns nach dir





1. Wir stre-cken uns nach dir, in dir wohnt die Leben

- dig - keit. Wir trau - en uns zu dir, in





dir wohnt die Barm-her-zig-keit. Du bist, wie du



bist: Schön sind dei - ne Na - men. Hal - le -



lu - ja. A - men. Hal - le - lu - ja. A - men.

2. Wir öffnen uns vor dir,

in dir wohnt die Wahrhaftigkeit.

Wir freuen uns an dir,

in dir wohnt die Gerechtigkeit.

Du bist, wie du bist:

Schön sind deine Namen.

Halleluja. Amen. Halleluja. Amen.

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3. Wir halten uns bei dir,

in dir wohnt die Beständigkeit.

Wir sehnen uns nach dir,

in dir wohnt die Vollkommenheit.

Du bist, wie du bist:

Schön sind deine Namen.

Halleluja. Amen. Halleluja. Amen.

34. Laudate omnes gentes





lat. Lau - da - te om - nes gen - tes, lauda

- te Do - mi - num. Lau - da - te om - nes



gen - tes, lau - da - te Do - mi - num.

Lobsingt, ihr Völker alle,

lobsingt und preist den Herrn.

Lobsingt, ihr Völker alle,

lobsingt und preist den Herrn.

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Miteinander feiern

35. Ihr seid das Volk, das der Herr…


Hal - le -


1. Ihr seid das Volk, das der


lu - ja, Hal - le -



Herr sich aus - er - sehn. Seid ei - nes Sin - nes und



lu - ja, Hal - le -




Gei - stes. Ihr seid ge - tauft durch den




lu - ja, Hal - le - lu - ja.


Geist zu ei-nem Leib. Hal-le- lu-ja, Hal-le - lu - ja!

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1. Ihr seid das Volk, das der Herr sich

ausersehn.

Seid eines Sinnes und Geistes.

Ihr seid getauft durch den Geist zu

einem Leib. Halleluja, Halleluja!

2. Ihr seid das Licht in der Dunkelheit der

Welt; ihr seid das Salz für die Erde.

Denen, die suchen, macht hell den

schweren Weg. Halleluja, Halleluja!

3. Gehet nicht auf in den Sorgen dieser

Welt; suchet zuerst Gottes Herrschaft,

und alles andre erhaltet ihr dazu.

Halleluja, Halleluja!

4. Liebet einander, wie euch der Herr

geliebt; er liebte euch bis zum Tode.

Er hat den Tod ein für allemal besiegt.

Halleluja, Halleluja!

5. So wie die Körner, auf den Feldern weit

verstreut, zu einem Brote geworden,

so führt der Herr die zusammen, die er

liebt. Halleluja, Halleluja!

49


Miteinander feiern



36. Nun danket alle Gott


1. Nun dan - ket al - le Gott mit

der gro - ße Din - ge tut an



Her-zen, Mund und Hän-den,

der uns von Mut-terleib

und Kin-des-bei-nen an un-zäh-lig viel

uns und al - len En - den,


zugut

bis hier - her hat ge - tan.

2. Der ewigreiche Gott

woll uns bei unserm Leben

ein immer fröhlich Herz

und edlen Frieden geben

und uns in seiner Gnad

erhalten fort und fort

und uns aus aller Not

erlösen hier und dort.

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3. Lob, Ehr und Preis sei Gott

dem Vater und dem Sohne

und Gott dem Heilgen Geist

im höchsten Himmelsthrone,

ihm, dem dreiein’gen Gott,

wie es im Anfang war

und ist und bleiben wird

so jetzt und immerdar.

37. Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht


Got - tes Wort ist wie Licht in der Nacht; es hat


Hoff - nung und Zu - kunft ge - bracht; es gibt


Trost, es gibt Halt in Be-dräng-nis, Not und Äng-sten,



ist wie ein Stern in der Dun - kel - heit.

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Miteinander feiern

38. Gott ist gegenwärtig


1. Gott ist ge - gen - wär - tig.

Gott ist in der Mit - te.


Las - set uns an - be - ten

Al - les in uns schwei - ge



und in Ehr-furcht vor ihn tre - ten.

Wer ihn kennt,

und sich in - nigst vor ihm beu - ge.


wer ihn nennt, schlag die Au - gen nie - der;


kommt, er - gebt euch wie - der.

5. Luft, die alles füllet, drin wir immer

schweben, aller Dinge Grund und Leben,

Meer ohn Grund und Ende,

Wunder aller Wunder:

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ich senk mich in dich hinunter.

Ich in dir, du in mir,

lass ich mich senk mich ganz in verschwinden,

dich hinunter.

dich Ich in nur dir, sehn du in und mir, finden.

lass mich ganz verschwinden,

6. Du dich durchdringest nur sehn und alles; finden.

lass dein schönstes Lichte,

6. Du durchdringest alles;

Herr, berühren mein Gesichte.

lass dein schönstes Lichte,

Wie die zarten Blumen willig sich

Herr, berühren mein Gesichte.

entfalten

Wie die zarten

und der

Blumen

Sonne

willig

stille

sich

halten,

lass entfalten mich so und still der und Sonne froh stille halten,

deine lass mich Strahlen so still fassen und froh und dich wirken

lassen. deine Strahlen fassen und dich wirken

lassen.

39. Kyrie, Kyrie eleison

39. Kyrie, Kyrie eleison











A: Ky - ri - e, Ky - ri - e e - le - i - son. Ky - ri - e,

A: Ky -ri -e, Ky - ri - e e - le - i - son. Ky - ri - e,





y

y








Ky-ri-e e-le-i-son.

Ky-ri-e e-le-i-son.









53


Miteinander feiern

40. Lobe den Herren



1. Lo - be den

mei - ne ge -


Her - ren, den mäch - ti - gen Kö - nig der Eh - ren,

lie - be - te See - le, das ist mein Be - geh - ren.


Kom - met zu - hauf, Psal - ter und Har - fe, wacht




auf, las - set den Lob - ge - sang hö - ren!

2. Lobe den Herren, der alles so herrlich

regieret, der dich auf Adelers Fittichen

sicher geführet,

der dich erhält, wie es dir selber gefällt;

hast du nicht dieses verspüret?

3. Lobe den Herren, der künstlich und fein

dich bereitet, der dir Gesundheit

verliehen, dich freundlich geleitet.

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In wie viel Not hat nicht der gnädige

Gott über dir Flügel gebreitet!

4. Lobe den Herren, der deinen Stand

sichtbar gesegnet, der aus dem Himmel

mit Strömen der Liebe geregnet.

Denke daran, was der Allmächtige kann,

der dir mit Liebe begegnet.

5. Lobe den Herren, was in mir ist, lobe

den Namen. Alles, was Odem hat, lobe

mit Abrahams Samen.

Er ist dein Licht, Seele, vergiss es ja

nicht. Lobende, schließe mit Amen!

41. Herr, erbarme dich



Herr, er - bar - me dich, er - bar - me dich.



Herr,

er - bar - me dich, Herr, er - bar - me dich.

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Miteinander feiern

42. Bist zu uns wie ein Vater

2. Deine Herrschaft soll kommen, das, was

du willst, geschehn. Auf der Erde, im

Himmel sollen alle es sehn.

Kehrvers

Vater, unser Vater, alle Ehre deinem Namen!

Vater, unser Vater, bis ans Ende der Zeiten.

Amen.

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3. Gib uns das, was wir brauchen, gib uns

heut unser Brot. Und vergib uns den

Aufstand gegen dich und dein Gebot.

4. Lehre uns zu vergeben, so wie du uns

vergibst. Lass uns treu zu dir stehen, so

wie du immer liebst.

Kehrvers

Vater, unser Vater, alle Ehre deinem Namen!

Vater, unser Vater, bis ans Ende der Zeiten.

Amen.

5. Nimm Gedanken des Zweifels und der

Anfechtung fort. Mach uns frei von dem

Bösen durch dein mächtiges Wort.

6. Deine Macht hat kein Ende, wir vertrauen

darauf. Bist ein herrlicher Herrscher

und dein Reich hört nie auf.

Kehrvers

Vater, unser Vater, alle Ehre deinem Namen!

Vater, unser Vater, bis ans Ende der Zeiten.

Amen.

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Miteinander feiern

43. Komm, Herr segne uns


1. Komm, Herr, seg - ne uns,

son - dern ü - ber - all


dass wir uns nicht tren - nen,

uns zu dir be - ken - nen.


Nie sind wir al - lein, stets sind wir die


Dei - nen. La - chen o - der Wei - nen


wird ge - seg - net sein.

2. Keiner kann allein Segen sich bewahren.

Weil du reichlich gibst, müssen wir nicht

sparen.

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Segen kann gedeihn, wo wir alles teilen,

schlimmen Schaden heilen, lieben und

verzeihn.

3. Frieden gabst du schon, Frieden muss

noch werden,

wie du ihn versprichst uns zum Wohl auf

Erden.

Hilf, dass wir ihn tun, wo wir ihn

erspähen -

die mit Tränen säen, werden in ihm

ruhn.

4. Komm, Herr, segne uns, dass wir uns

nicht trennen,

sondern überall uns zu dir bekennen.

Nie sind wir allein, stets sind wir die

Deinen.

Lachen oder Weinen wird gesegnet sein.

59


Miteinander feiern

44. Herr, wir bitten: Komm und segne uns


Herr, wir bit - ten: Komm und seg - ne uns;


le - ge auf uns dei - nen Frie - den.



Seg - nend hal - te Hän - de ü - ber uns.



Rühr uns an mit dei - ner Kraft.



1. In die Nacht der Welt hast du uns ge-stellt,




dei - ne Freu - de aus - zu - brei - ten.



In der Trau-rig-keit, mit-ten in dem Leid




lass uns dei - ne Bo - ten sein.

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2. In die Schuld der Welt hast du uns

gestellt, um vergebend zu ertragen,

dass man uns verlacht, uns zu Feinden

macht,

dich und deine Kraft verneint.

Kehrvers

Herr, wir bitten: Komm und segne uns;

lege auf uns deinen Frieden.

Segnend halte Hände über uns.

Rühr uns an mit deiner Kraft.

3. In den Streit der Welt hast du uns

gestellt, deinen Frieden zu verkünden,

der nur dort beginnt, wo man, wie ein

Kind, deinem Wort Vertrauen schenkt.

Kehrvers

4. In das Leid der Welt hast du uns gestellt,

deine Liebe zu bezeugen.

Lass uns Gutes tun und nicht eher ruhn,

bis wir dich im Lichte sehn.

Kehrvers

61


Miteinander feiern


1. Be-wah-re uns, Gott, be-hü-te uns, Gott, sei mit uns


auf un - sern We - gen.

45. Bewahre uns, Gott

Sei Quel - le und Brot in

sei Quel - le und Brot in


Wü - sten - not, sei um uns mit dei - nem Se - gen,

Wü - sten - not, sei um uns mit dei - nem Se - gen.

2. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,

sei mit uns in allem Leiden.

Voll Wärme und Licht im Angesicht,

sei nahe in schweren Zeiten,

voll Wärme und Licht im Angesicht,

sei nahe in schweren Zeiten.

3. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,

sei mit uns vor allem Bösen.

Sei Hilfe, sei Kraft, die Frieden schafft,

sei in uns, uns zu erlösen,

sei Hilfe, sei Kraft, die Frieden schafft,

sei in uns, uns zu erlösen.

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4. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,

sei mit uns durch deinen Segen.

Dein Heiliger Geist, der Leben verheißt,

sei um uns auf unsern Wegen,

dein Heiliger Geist, der Leben verheißt,

sei um uns auf unsern Wegen.

46. Möge die Straße

63


Miteinander feiern

2. Führe die Straße, die du gehest

immer nur zu deinem Ziel bergab

Hab, wenn es kühl wird warme

Gedanken

und den vollen Mond in dunkler Nacht.

Kehrvers Und bis wir uns wiedersehen,

halte Gott dich fest in seiner Hand;

und bis wir uns wiedersehen,

halte Gott dich fest in seiner Hand.

3. Hab unterm Kopf ein warmes Kissen,

habe Kleidung und das täglich Brot:

sei über vierzig Jahre im Himmel,

bevor der Teufel merkt: du bist schon

tot.

Kehrvers

4. Bis wir uns mal wiedersehen,

hoffe ich, dass Gott dich nicht verlässt;

er halte dich in seinen Händen,

doch drücke seine Faust dich nicht zu

fest.

Kehrvers

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47. Meine Zeit steht in deinen Händen

65


Miteinander feiern

Kehrvers (KV)

Meine Zeit steht in deinen Händen.

Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.

Du gibst Geborgenheit,

du kannst alles wenden.

Gib mir ein festes Herz,

mach es fest in dir.

1. Sorgen quälen und werden mir zu groß.

Mutlos frag ich: Was wird morgen sein?

Doch du liebst mich,

du lässt mich nicht los.

Vater, du wirst bei mir sein. KV

2. Hast und Eile, Zeitnot und Betrieb

nehmen mich gefangen, jagen mich.

Herr, ich rufe:

komm und mach mich frei!

Führe du mich Schritt für Schritt.

3. Es gibt Tage, die bleiben ohne Sinn.

Hilflos seh ich, wie die Zeit verrinnt.

Stunden, Tage, Jahre gehen hin,

und ich frag, wo sie geblieben sind.

KV

KV

66


Segen

Gott segne euch in eurer Freude.

Feiert sein Kommen. Denn er bringt Heil.

Gott segne euch in eurem Einsatz für andere.

Was Gott uns schenkt, ist nur im Miteinander

zu finden.

Gott segne euch in eurer Hoffnung auf Frieden.

Sein Friede übersteigt alles, was wir zu hoffen

wagen. Und er fängt heute und hier bei uns an.

So segne euch Gott unser Vater, der uns

beschützt, Gott der Sohn, der uns beisteht und

Gott der Heilige Geist, der uns leitet. Amen.

67


Herausgeber

Diakonie Stiftung Salem gGmbH

Fischerallee 3 a

32423 Minden

Nur für den internen

(gottesdienstlichen) Gebrauch!

www.diakonie-stiftung-salem.de

Stand 09/2018

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