5. JÄNNER 2022, E-PAPER AUSGABE
Getty
Quelle: ZAMG
7°
Vormittags
wird es morgen
bewölkt,
später lockert es
auf. Die Temperaturen
in Graz liegen am Donnerstag
zwischen 0 und 7 Grad.
Abschlussbilanz
Der Grazer Rettungshubschrauber
Chirstophorus 12 flog 2021 zu 1364
Einsätzen – ein Plus von 12 Prozent. 3
Auftakttraining
Der SK Sturm Graz startete heute nach
der Pause wieder mit dem Training. Es
kommen spannende Testspiele. 7
Gratwein-Straßengel
will den bedrohten
Alpenbock retten
HOCHLEITNER, ÖAMTC/POSTL, GEPA
Großes Krabbeln. Beim Stift Rein im Bezirk Graz-Umgebung werden jetzt Waldflächen und Totholz für den vom Aussterben bedrohten
Alpenbock zur Verfügung gestellt. Der Käfer soll sich so wieder besser vermehren können. Sein Lebensraum wurde zuletzt drastisch reduziert. SEITE 2
2 graz
www.grazer.at 5. JÄNNER 2022
Die Corona-Fälle in Graz haben
wieder etwas zugenommen. GETTY
Corona-Zahlen
in Graz und GU
■ Die Sieben-Tage-Inzidenz ist
in Graz seit gestern gestiegen.
Lag sie gestern noch bei 179,3
Fällen pro 100.000 Einwohner,
jetzt sind es 208,5. In Graz-
Umgebung beträgt der Wert
aktuell 191,3 (gestern: 180,5), in
der Steiermark im Durchschnitt
bei 168,2 (gestern: 156,0). Die
höchste Inzidenz gibt es im Bezirk
Liezen mit 246,3 Fällen, die
niedrigste in Murtal mit 100,9.
In Graz sind inzwischen 380
Menschen in Zusammenhang
mit Corona verstorben, 299 in
Graz-Umgebung.
Maxima Elischberger mit ihrem
Käferbohnen-Herz. LK-STMK/DANNER
Steirische Bohnen-
Kunstwerke
■ Die Landwirtschaftskammer
und die Plattform zum Schutz
der Steirischen Käferbohnen riefen
im Herbst den Wettbewerb
„Kunst und Käferbohne“ aus.
Bei den Einzelwerken überzeugte
Katharina Krapsch von der
Volksschule Frohnleiten mit ihrer
Zeichnung „Holzarbeitende Bohne“.
Stark dabei war auch die HT-
BLVA Graz-Ortweinschule: Maxima
Elischberger belegte mit
ihrem Käferbohnen-Herz Platz 1
in der Kategorie Handwerk. Platz
2 ging an Franziska Schlag mit
der Kette „Bohne to go“.
Bedrohte Tierart:
WICHTIG. In Gratwein-Straßengel stellt man mit dem Stift Rein Waldflächen
und Totholz zur Verfügung, um den bedrohten Alpenbock-Käfer zu schützen.
Von Fabian Kleindienst
fabian.kleindienst@grazer.at
Europaweit ist der Alpenbock
– es handelt sich, anders als
es der Name vermuten lassen
würde, um einen Käfer – geschützt,
mittlerweile gilt er als vom
Aussterben bedroht. Da er auch in
den Wäldern um Graz heimisch
ist, hat man sich in der Gemeinde
Gratwein-Straßengel in GU um
Umweltausschuss-Obmann Peter
Rabensteiner (Grüne) der Rettung
des Käfers verschrieben.
So wurden in enger Zusammenarbeit
mit dem Zisterzienserstift
Rein, das weite Areale des Stiftswaldes
für Erhaltungsmaßnahmen
zur Verfügung stellt, „Maßnahmenpakete
ausgearbeitet, wo
Totholzstrukturen aus Buchenholz
in einer Art Verbund zum Schutz
dieser Art zur Verfügung gestellt
werden“, wie Rabensteiner erklärt.
Erhalt der Population
Das Buchen-Totholz dient dem
Alpenbock als Grundlage zur Vermehrung
und damit zum Erhalt
der Population im Gebiet. Immerhin
legt der Käfer seine Eier
ausschließlich in abgestorbenes
Buchenholz – und bei einer etwa
dreijährigen Entwicklungszeit
über das Larvenstadium bis hin
zum erwachsenen Käfer ist es laut
Experten auch nötig, dass dieses
Holz im Wald verbleibt. „Oftmals
wird das Holz jedoch mitsamt
den Entwicklungsstadien aus dem
Wald abtransportiert und somit
die Entwicklung neuen Lebens
unterbunden und das Vorkommen
geschwächt. Die nun ausge-
Der Alpenbock
(Rosalia
Alpina) ist
auch im
Grazer Umland
heimisch,
aber
bedroht.
HOCHLEITNER
Gratwein-Straßengel
will Alpenbock retten
legten Buchen verbleiben bis zur
endgültigen Verrottung im Wald“,
so Rabensteiner. Auch die Extremwetterereignisse
der letzten Jahre
reduzierten zuvor die natürlichen
Lebensräume des Alpenbocks.
Das Projekt wird vom „Natura
2000“-Europaschutzgebietsbetreuer
Peter Hochleitner begleitet,
der schon vor etwa zwanzig
Jahren erfolgreich ein derartiges
Projekt mit dem Stift und der Naturschutzabteilung
der Steiermärkischen
Landesregierung,
durchführte.
Peter Hochleitner beim Markieren der Buchen im Rahmen des Projekts. PETER RABENSTEINER
5. JÄNNER 2022 www.grazer.at
Rettungshubschrauber:
graz 3
1364 Einsätze für Grazer C12
HILFEBILANZ. Der in Graz stationierte Rettungshubschrauber Christophorus 12 absolvierte im vergangenen
Jahr 1364 Einsätze, das ist ein Plus von 12 Prozent. 2020 waren es noch 1218 Einsätze.
Den Großteil der Einsätze absolvierte der Grazer C12 in der Steiermark, 25
Mal ging es auch ins Burgenland, 13 Einsätze führten nach Kärnten. ÖAMTC/POSTL
Von Julian Bernögger
julian.bernoegger@grazer.at
Im vergangenen Jahr hatten
die Flugretter vom Grazer
Rettungshubschrauber Christophorus
12 einiges zu tun. Insgesamt
absolvierte die Crew 1364
Einsätze, beim Großteil davon
(40 Prozent) handelte es sich um
internistische Notfälle, wie etwa
einen Herzinfarkt. Auch viele
verunfallte Personen mussten
gerettet werden – rund 260 Personen
verletzten sich im Verkehr,
in der Freizeit oder in der Arbeit.
„Auch im abgelaufenen Jahr
war die Corona-Pandemie eines
der bestimmenden Themen
im Land. Zum Schutz unserer
Piloten, Ärzte und Flugretter
haben wir daher die bewährten
Schutzkonzepte laufend an die
Lage angepasst. Das hat hervorragend
funktioniert, weswegen
wir unseren Betrieb immer und
uneingeschränkt aufrecht erhalten
konnten“, berichtet Reinhard
Kraxner, Geschäftsführer der
ÖAMTC-Flugrettung.
Rettungshubschrauber
Einsätze im Jahr 2021:
■ 552 Internistische Notfälle
■ 145 Neurologische Notfälle
■ 183 Unfälle im Haushalt
■ 108 Verkehrsunfälle
■ 77 Freizeitunfälle
■ 74 Arbeitsunfälle
■ 37 Pädiatrische Notfälle
■ 22 Chirurgische Notfälle
■ 7 Vergiftungen
■ 2 Einsätze bei Geburten
4 graz
www.grazer.at 5. JÄNNER 2022
WKO-Bilanz: 125.000 Anfragen
UNTERSTÜTZEND. Die Wirtschaftskammer Steiermark hatte auch 2021 deutlich mehr Beratungsanfragen
als noch vor der Corona-Pandemie. Das Fortbildungsinteresse stieg im Vorjahr wieder an.
Von Fabian Kleindienst
fabian.kleindienst@grazer.at
Wie schon 2020 war auch
das letzte Jahr stark von
der Corona-Krise geprägt.
Dass die heimischen Unternehmer
mit einigen Herausforderungen
zu kämpfen hatten,
zeigt sich auch an der Servicebilanz
der WKO Steiermark. 125.000
Anfragen von 35.000 Kunden
bearbeitete man 2021, wie Direktor
Karl-Heinz Dernoscheg
informiert. Damit liegt man zwar
unter dem Vorjahr, aber noch 47
Prozent über dem Vorkrisenjahr
2019.
Corona großes Thema
Die meisten Nachfragen gab es
wenig überraschend zum Thema
Corona – konkret waren es 28.700.
WKO-Präsident Josef Herk ist im
Präsidium von SMEunited. FISCHER
Josef Herk als
Stimme in EU
■ Der steirische Wirtschaftskammer-Präsident
und EuroSkills-Initiator
wurde per
1.1.2022 als Präsidiumsmitglied
von SMEunited, des
EU-Dachverbandes für KMU
und Handwerk gewählt.
SMEunited hat rund 70 Mitgliedsorganisation
in mehr als
30 Ländern und vertritt 22,5
Millionen KMU in Europa.
Knapp darauf folgten Fragen zu
„Steuern“ (27.400), in weiterer
Folge auch „Arbeit und Soziales“
(16.900) und „Wirtschafts- und
Gewerberecht“. Die WKO wickelte
außerdem den Härtefall-Fonds
im Auftrag der Bundesregierung
ab. Seit März 2020 wurden mehr
als 262.000 Förderanträge mit einem
Gesamtvolumen von über
272 Millionen Euro ausbezahlt.
Angezogen hat laut Dernoscheg
im zweiten Pandemiejahr das Interesse
an Fortbildungen. Rund
32.000 Mal wurden die Qualifizierungsangebote
des WIFI gebucht
– jede zweite Ausbildung
wurde vom jeweiligen Arbeitgeber
finanziert. In insgesamt 3.000
Veranstaltungen investierte das
WIFI Steiermark knapp 130.000
Lehrstunden in die Ausbildung
investiert.
Wettbewerb der Ideen
■ Der Social Business Hub Styria
sucht im Rahmen seines
Ideenwettbewerbs Ideen und
Konzepte, die zur Lösung gesellschaftlicher
oder ökologischer
Herausforderungen beitragen.
Dabei legt man den Fokus auf innovative
Ansätze, die in der Steiermark
noch nicht realisiert worden sind.
Der Bogen der Kategorien, in denen
Privatpersonen ab 16 Jahren, Unternehmen
sowie gemeinnützige
Organisationen ihre Konzepte einreichen
können reicht von Bildung
über Klimaschutz beschäftigen,
bis hin zum Themenfeld nachhaltiger
wirtschaftlicher Entwicklung.
3500 Euro Preisgeld winken. Bis 16.
Jänner können Ideen, vom Rohentwurf
bis zum fertigen Businessplan
eingereicht werden. www.
socialbusinesshub.at/ideencall
In der Steiermark läuft aktuell ein großer Ideenwettbewerb.
WKO-Direktor Karl-Heinz Dernoscheg zog diese Woche Bilanz.
GETY
FOTO FISCHER
Andritz‘ PowerFluid zirkulierender
Wirbelschichtkessel. ANDRITZ
Andritz liefert
Japan Innovation
■ Der in Graz ansässige internationale
Technologiekonzern
Andritz erhielt von Toyo Engineering
Corporation, Japan,
den Auftrag zur Lieferung eines
PowerFluid zirkulierenden
Wirbelschichtkessels mit einer
Leistung von 50 MWe auf EPS-
Basis. Der Kessel wird Teil des
Biomassekraftwerks in Taharashi,
Präfektur Aichi, Japan.
derGrazer
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6 graz
www.grazer.at 5. JÄNNER 2022
C H R O N I K
Blaulicht
Report
✏ julian.bernoegger@grazer.at
Opfer betrunken:
Dieb klaute Handy
■ Gestern Nacht sprachen Polizisten
einen stark betrunkenen
Mann am Griesplatz an um ihn
zu fragen, ob alles in Ordnung
sei. Zwei Passanten erzählten
den Beamten daraufhin, dass
dem betrunkenen Mann kurz
zuvor sein Handy gestohlen
worden war. Ein 36-Jähriger
hatte den Mann umarmt und
ihm dabei das Handy aus der
Hosentasche gezogen. Die beiden
Zeugen konnten den Dieb
identifizieren und die Polizisten
schnappten den Mann, der
sich noch in der Nähe aufhielt.
Das Handy des Betrunkenen
konnte ebenfalls gefunden werden.
Der 36-Jährige wurde anschließend
verhaftet.
Zwei Einbrecher aus der Slowakei stiegen gestern in ein Geschäft in der
Obersteiermark ein. Die Männer waren aber auch in Graz auf Beutezug. GETTY
Einbrecher-Duo
auch in Graz aktiv
■ Ein slowakisches Einbrecher-
Duo wurde gestern in der Obersteiermark
von der Polizei geschnappt,
die beiden Männer
(47 und 51 Jahre alt) waren auch
in Graz auf Beutezug: Gestern
Vormittag wurde die Polizei in
Bad Aussee im Bezirk Liezen
zu einer Drogeriefiliale gerufen,
weil es dort einen sogenannten
Einschleichdiebstahl gab. Die
Täter klauten mehrere Wertgegenstände
aus den Spinden der
Mitarbeiter. Die Polizisten stellten
auch fest, dass die Einbrecher
ein Auto auf dem Parkplatz
des Geschäfts aufgebrochen
hatten. Auch aus dem Fahrzeug
stahlen sie verschiedene Wertgegenstände.
Mit Hilfe einer
Videoaufzeichung konnten die
Beamten die zwei Täter nach
kurzer Fahndung auf der B 145
im Bereich Untergrimming stellen.
Im Fahrzeug der beiden
Tatverdächtigen fanden die
Polizisten Diebesgut und Einbruchswerkzeug.
Bei weiteren
Ermittlungen stellte sich zudem
heraus, dass die zwei Täter wohl
auch für einen Einbruch in Graz
verantwortlich sein dürften.
Die zwei Slowaken wurden in
die Justizanstalt Leoben eingeliefert.
Die Ermittlungen laufen.
Feuerwehr Stiwoll
zog Auto aus Graben
■ Die Freiwillige Feuerwehr Stiwoll
rückte gestern Abend mit
21 Männern zu einer Fahrzeugbergung
aus. Das Auto kam zuvor
von der Straße ab.
Die Feuerwehr im Einsatz.
FF STIWOLL
Bella sucht
ein Zuhause
Grazer
Pfoten
Blog
achtnull
www.grazer.at
/achtnull
Neuer
Bella ist eine sehr treue Hündin, die ein liebevolles Zuhause sucht. KK
Bella sucht Menschen mit gutem
Fingerspitzengefühl. Sie souveräner Zweithund würde
Belohnung auf sie wartet. Ein
braucht Besitzer, die ihr Zeit geben
und Geduld entgegen brin-
ihr bestimmt helfen.
gen. Bei Fremden zeigt sie zuerst
eine Abneigung und würde - Mischling
- 2 Jahre
bei Bedrängung zwicken oder - mag keine Kinder
gar beißen. Respektiert man
ihre Grenzen, ist sie eine treue Kontakt: Arche Noah
Hündin. Bella führt Grundkommandos
brav aus, wenn eine Tel. 0676/84 24 17
www. aktivertierschutz.at
437
An der Bundesstraße in Gössendorf hat das „Fortezza“ eröffnet.
Italiener in GU
■ Unsere Redakteurin und Bloggerin
Valentina Gartner testet
jede Woche ein neues Lokal in
Graz und verrät ihre Meinung
dazu – wie schmeckt es, wie ist der
Preis und wie ist das Ambiete? All
das kann man jeden Mittwoch
nachlesen. Diese Woche geht es
um das „Fortezza“ in der GU-Gemeinde
Gössendorf, welches erst
kürzlich eröffnet hat. Ein authentischer
Italiener, der seine Gerichte
ohne viel Schnickschnack
und mit Liebe zubereitet. Auf
der Karte gibt es klassische, aber
auch ausgefallene Pizzen, Pasta,
Risotto, Fisch und Co. Also alles,
was das Italo-Herz begehrt. Für
Naschkatzen gibt es unter anderem
hausgemachtes Tiramisu
und Panna Cotta – wie es sich für
unsere Nachbarn gehört. Mehr
dazu und wie es unserer Vali geschmeckt
hat, kann man schon
jetzt im Blog auf www.grazer.at/
achtnull nachlesen.
KK
5. JÄNNER 2021 www.grazer.at
graz 7
Sturm startete Vorbereitung
AUFTAKT. Heute begann der SK Sturm mit dem Training für das Fußballjahr 2022. Die Liga geht erst im
Februar weiter, es warten aber zwei Trainingslager und attraktive Testspiele wie gegen Dinamo Moskau.
Von Fabian Kleindienst
fabian.kleindienst@grazer.at
Das alte Jahr ist geschlagen,
die Weihnachtspause
zumindest trainingstechnisch
vorbei: Der SK Sturm rund
um Cheftrainer Christian Ilzer
lud heute zum Trainingsauftakt
im Trainingszentrum Messendorf
ein. Ab 16 Uhr startete das
offizielle Mannschaftstraining –
und damit die Vorbereitung für
das Jahr 2022.
Exakt 24 Tage ist es her, dass
man sich mit einem 3:0 Auswärtserfolg
über Austria Klagenfurt
erhobenen Hauptes in die
Winterpause verabschiedete. Ein
positiver Ausklang – immerhin
war man davor drei Ligaspiele
in Folge ohne Sieg geblieben.
Damit reichte es auch – punktegleich
mit dem WAC – für Tabel-
Jetzt
mitdiskutieren
www.facebook.com/derGrazer
Schrecklich
Schrecklich. Das zeigt wieder,
dass der Mensch das gefährlichste
und schrecklichste Lebewesen der
Welt ist.
Tanja Täntsch
* * *
Kein Mensch
Der Mensch ist kein Mensch
mehr, wenn er im Stande ist, ein
Lebewesen zu quälen! Einsperren
und Tierhalteverbot auf Lebenszeit.
Evi Wallner
* * *
Warum wird‘s verkauft?
Schrecklich, ich frag mich allerdings,
wieso solche Halsbänder
lenrang zwei. Auf Salzburg fehlen
ganze 14 Punkte, durch den
Sieg am 18. Spieltag konnte man
sich immerhin von den viertplatzierten
Klagenfurtern absetzen
– sechs Punkte beträgt der Vorsprung.
Testspiele
In der Liga geht es für den SK
Sturm erst am 12. Feburar auswärts
gegen WSG Tirol weiter.
Davor stehen aber noch einige
Testspiele an, darunter auch
internationale Kracher. Am 19.
Jänner bricht man ins Trainingslager
in Lara in der Türkei auf,
am 23. gibt es dort ein Testspiel
gegen das polnische Team Rakow
Czestochowa. Am 28. Jänner
geht es dann in einem Doppeltestspiel
erst gegen CSKA Sofia
aus Bulgarien und dann gegen
FK Dinamo Moskau zur Sache.
dann problemlos im österreichischen
Onlinehandel erworben
werden können.
Clari S. Soho
* * *
Zurecht gebissen
Bitte den Besitzern auch so ein
Halsband umlegen. Der Hund
hat zurecht zugebissen!
Kristina Bauer
* * *
Armselig
Sie wollen Ihre Schwächen nicht
zeigen und quälen dadurch Tiere,
vielleicht auch Menschen. Das
sind armselige Kreaturen und gehören
bestraft bis aufs Letzte.
Renate Egger
* * *
Widerlich
Der Mensch ist sowas Widerliches!
Karmen Schulmeister
Anfang Februar reisen die Grazer
dann noch zu einem Kurztrainingslager
nach Slowenien, wo
Beim SK Sturm startete man heute wieder mit dem offiziellen Training.
Zum Glück jetzt weg
Gott sei Dank ist der Hund dort
weg – ohne Worte.
Ingrid Fuchs
* * *
Nie wieder ein Tier
Wie kann man das
nur machen, mit
ihm würde ich das
gleiche machen und
ich bin dafür, dass
so ein Mensch wie
er keine Hunde beziehungsweise
kein Tier mehr
bekommt, für immer.
Sandra Pendl
* * *
Bestie Mensch
Die Bestie Mensch, ich darf gar
nicht schreiben, was ich mir gerade
denke.
Kerstin Rebecca
* * *
Meistkommentierte
Geschichte
des Tages
man am 4. Feburar gegen Mura
und am Tag darauf gegen NK
Bravo spielt.
Hund in
Graz schwer
misshandelt
Die Tierrettung des Aktiven
Tierschutz Austria entdeckte
einen schweren Fall von Tierquälerei
in Graz. Ein Mann meldete
sich bei der Tierrettung,
weil er von seinem Hund bei
der Fütterung gebissen worden
war – die Tierschützer stellten
schließlich fest, dass der Hund
ein verbotenes Stachelhalsband
trug. Unsere Leser kommentierten
den Vorfall auf Facebook.
GEPA
REAKTIONEN & KOMMENTARE
graz
8 www.grazer.at 5. JÄNNER 2022
Ausblick
Was am Donnerstag
in Graz wichtig ist
■ Am Montag tagte die Expertenkommission Gecko, am morgigen
Drei-Königs-Feiertag berät die Bundesregierung mit den Landeshauptleuten
über die weiteren Maßnahmen angesichts der grassierenden
Omikron-Variante. Der Grazer Bildungsminister Martin Polaschek
versprach aber schon im Ö1-Morgenjournal: „Die Schulen
werden am Montag aufsperren, egal, wie hoch die Zahlen dann sind.“
■ Morgen startet die bereits 13. Wintervogelzählung der Organisation
BirdLife. Bis 9. Jänner sollen die Vogelbestände im Winter in Graz und
auch der restlichen Steiermark erfasst werden. Dabei kann jeder, der
möchte, eine Stunde lang die Vögel zählen, du zu einem Futterhäuschen
im Garten oder vor die Wohnung fliegen. Auch die Arten werden notiert.
Die Ergebnisse trägt man dann auf der Homepage www.birdlife.at ein.
■ Die Volleyballer des UCV spielen um 18 Uhr auswärts gegen Union
Waldviertel. Die Grazer treten dabei als Titelverteidiger gegen die
Waldviertler an. Im letzten Spiel im vergangenen Jahr setzte es aber
eine Niederlage gegen Aich/Dob.
■ Morgen ist der letzte Tag, man den Cirque Noël zu besuchen kann. Gezeigt
wird die Produktion „Sweat & Ink“ von der Barcode Circus Company.
Tickets für die 15-Uhr-Vorstellung im Orpheum sind noch verfügbar.
Ab morgen Donnerstag werden bis zum Ende der Woche wieder Wintervögel
für die Vogelschutzorganisation BirdLife gezählt. Jeder kann mitmachen. GETTY
■ Die Servicestellen-Expositur der Stadt Graz in der Mariatroster Straße
ist morgen geschlossen. Es wird gebeten auf eine der anderen sieben
Servicestellen auszuweichen.