Das Magazin der Zentralbahn
Das Magazin der Zentralbahn
Das Magazin der Zentralbahn
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
zb mobil.
Das Magazin
der Zentralbahn
Winter 2008/2009, Ausgabe Nr. 4
Ihre zuverlässige Partnerin für Gleisschotter, Hartsplitt,
Brechsand und Kiessand für den Bahn- und Strassenbau
Produkte zertifiziert nach
SN EN 13450:2002 und SN EN 13043:2002
Telefon 058 850 07 20 Fax 058 850 01 01
www.holcim.ch
Ein erfolgreiches Jahr
Impressum
Liebe Leserinnen und Leser
Sie erwarten von der Zentralbahn Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Sauberkeit und
Sicherheit. Und das alles zu einem fairen Preis. Mit Recht! Täglich schenken uns
über 18’000 Kundinnen und Kunden als Pendler oder Touristen ihr Vertrauen. Dieses
Vertrauen verpflichtet uns, noch besser zu werden.
2008 wird für die Zentralbahn ein erfolgreiches Jahr. Mehr Kunden, mehr Erträge
sowie eine bessere Qualität zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Aber
wir haben auch noch Schwächen, wie beispielsweise die Kundeninformation im
Störungsfall. Daran arbeiten wir.
Die nahe Zukunft verspricht Positives. Auf den Fahrplanwechsel vom 14. Dezember
2008 können wir unser Angebot ausbauen. Besonders die Schliessung der
Taktlücken bei der S5 zwischen Luzern und Giswil und beim Regionalverkehr zwischen
Meiringen und Interlaken Ost bedeuten für die Kunden markante Vorteile.
Aber die weitere Zukunft bringt noch Besseres: Grossprojekte wie die Inbetriebnahme
des Tunnels Engelberg im 2010, die Einführung der neuen IR-Brünig-Flotte
im 2012 sowie die Eröffnung der Tieflegung Allmend und des Doppelspurausbaus
bis Hergiswil-Matt 2013 zeigen, dass die Bestellerkantone zusammen mit
der Zentralbahn für Sie in die Zukunft investieren.
Zusammen mit dem ganzen Zentralbahn-Team danke ich Ihnen für Ihr Vertrauen
und freue mich, Sie auch im neuen Jahr auf unseren Zügen begrüssen zu dürfen.
Ivan Buck
Leiter Marketing und Verkauf
Herausgeber: Frehner Consulting AG, Unternehmensberatung für PR, CH-9014 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 60 80, info@frehner-consulting.com Gesamtleitung: Werner Frehner
Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG, CH-9014 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, info@metrocomm.ch Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Konzept und Texte:
Josef Roos Fotos: Bodo Rüedi, Mareycke Frehner, zb Zentralbahn AG, zVg Geschäftsleitung: Natal Schnetzer Anzeigenleitung: Ernst Niederer Gestaltung: Marisa Gut
Projektkoordination zb Zentralbahn AG: Peter Bircher
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG.
zb Zentralbahn AG, Stanserstrasse 2, Postfach 457, CH-6362 Stansstad, Fahrplanauskünfte: 0900 300 300 (CHF 1.19/Min., 24h), Telefon (Zentrale): +41 (0)51 228 85 85,
Fax (Zentrale): +41 (0)51 228 85 86
Auflage 32’000, erscheint 2x jährlich November 2008
3
4
«Die Luzerner wissen
um die Wichtigkeit der Zentralbahn»
Max Pfister ist ein massgebender Förderer der Zentralbahn und insbesondere der Tieflegung auf der Luzerner Allmend.
Der Regierungsrat und Baudirektor des Kantons Luzern sieht im infrastrukturellen Ausbau der Zentralbahn eine grosse
Chance, die Erschliessung vom südlichen Raum von Luzern massiv zu verbessern und damit die Strassen zu entlasten.
Regierungsrat Max Pfister –
Promotor der Zentralbahn-Tieflegung
in Luzern
Max Pfister, welchen Stellenwert hat
die Zentralbahn für den Kanton Luzern?
Die Zentralbahn ist ein wichtiges
Element zur Sicherstellung der Mobilität
und Erreichbarkeit in unserem
Kanton. Sie erschliesst den
Raum südlich von Luzern mit einem
öffentlichen Verkehrsmittel und entlastet
die Strasse.
Und für die Stadt Luzern?
Das Gesagte gilt gleichermassen für
die Stadt Luzern. Mit der Tieflegung
der Zentralbahn auf Stadtgebiet werden
zudem bestehende Behinderungen
des Linienbus- und des motorisierten
Individualverkehrs eliminiert.
Regierungsrat Max Pfister
Jahrgang: 1951
Wohnort: Nebikon
Ursprünglicher Beruf: Geschäfts -
führer
Position jetzt: Regierungsrat
Familie: Verheiratet
mit Heidi Häfliger, zwei Kinder
Hobbys: Sport, Musik, Lesen
Lieblingsessen: Pasta
Mein liebstes Buch: Leo Tolstois
«Krieg und Frieden»
Lebensmotto: Leben und leben
lassen
Motto gegenüber den Arbeit -
nehmern: Verantwortung und
Vertrauen geben
Was denke ich über …
… den öffentlichen Verkehr?
Wird zunehmend wichtiger,
vor allem in der Agglomeration.
… die Zentralschweiz?
Ist ein sehr attraktiver Lebensraum.
… das Berner Oberland?
Ist ein reizendes Ausflugsziel.
… eine bessere Zusammenarbeit
zwischen der Zentralschweiz
und Bern?
Ist erstrebenswert.
Was wollte ich als Kind werden?
Jedes Jahr etwas anderes.
Welche Bedeutung hat die Zentralbahn
auch für den Tourismus der Zentralschweiz?
Wo sehen Sie die besonderen
Stärken der Zentralbahn?
Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftszweig
der Zentralbahn. Eine
optimale Erschliessung durch ein attraktives
Verkehrsmittel ist für die
Zentralschweiz matchentscheidend.
Und welche Bedeutung hat die Zentralbahn
für Sie als Person?
Da ich im nördlichen Kantonsteil wohne,
benütze ich die Zentralbahn eher
als Tagestourist.
Der Kantonsrat gab 2007 die Zustimmung
für die Tieflegung der Zentralbahn
im Raume Allmend. Anfangs
2008 sagte auch die Bevölkerung
wuchtig Ja zum Grossprojekt. Wie interpretieren
Sie diese grosse Zustimmung?
Die Luzerner Bevölkerung weiss um
die Wichtigkeit dieses attraktiven
Transportmittels und hat die Vorteile
der Tieflegung und des Doppelspurausbaus
erkannt. Ich habe mit einer
deutlichen Zustimmung gerechnet.
Worin sehen Sie die grossen Vorteile
bei der Tieflegung Allmend?
Die Zentralbahn wird auf Stadt- und
Allmendgebiet rund 1400 Meter im
Tunnel geführt. Strasse und Schiene
werden getrennt und vier zum Teil
sehr stark frequentierte Bahnübergänge
können aufgehoben werden.
Zudem wird die Tieflegung zu einer
massgeblichen Reduktion der Lärmimmissionen
führen. Schliesslich
erhält die Stadt Luzern ein freiwerdendes
Trassee für eine neue Nutzung.
Der Ausbau der Zentralbahn
und die damit mögliche Verdichtung
des Fahrplanangebots verbessert
für einen wesentlichen Teil der
Zentralschweiz die Erreichbarkeit
deutlich.
Welche Entwicklungschancen erwarten
Sie für die Allmend?
Mit den anstehenden Projekten werden
auf der Allmend in den nächsten
Jahren ca. 600 Millionen Franken investiert.
Die Bedeutung der Allmend
als Sport-, Freizeit- und Messegelände
wird markant zunehmen. Die neue,
unterirdische Haltestelle Allmend erschliesst
dieses grösste Veranstaltungsgelände
der Zentralschweiz ideal
für den Schienenverkehr.
Und was sagen Sie den Kritikern des
Grossprojekts?
Seid offen für notwendige Entwicklungen!
Wie beurteilen Sie die aktuelle Frequenz
der Zentralbahn? Inwiefern
wird sich das nach der Vollendung der
Tieflegung verändern?
Mit dem besseren Fahrplan hat sich
die Frequenz erfreulich entwickelt. Mit
der neuen Infrastruktur wird die Nachfrage
weiter steigen.
Welche weiteren baulichen Verbesserungen
sehen Sie nebst diesem
Grossprojekt bezüglich der Zentralbahn?
Weitere Optimierungsschritte sind
noch im Kanton Nidwalden geplant
und werden unter Nidwaldner Leitung
gebaut werden.
Ihre Visionen für die Zentralbahn?
Die Zentralbahn festigt ihren Ruf als
attraktive Pendler- und Touristenbahn.
Sie erschliesst mit ihrem dichten
Fahrplanangebot als S-Bahn den
Raum Luzern-Süd optimal und gibt
noch viel mehr Leuten einen Anreiz
zum Umsteigen.
Ihre generellen Visionen bezüglich
des öV in der Agglomeration Luzern?
Die gezielte Attraktivierung des öffentlichen
Verkehrs ist Teil unserer Gesamtverkehrsstrategie.
Mit leistungsfähigen
Infrastrukturen für den
öffentlichen Verkehr und den Indivi -
dualverkehr stellen wir sicher, dass
die Mobilitätsbedürfnisse auch in Zukunft
optimal befriedigt werden können.
Der öffentliche Verkehr gewinnt
an Bedeutung. Eine attraktive Bahn
hat sehr gute Aussichten. Die Region
prosperiert dadurch und wird dies
auch in Zukunft positiv spüren.
5
www.railaway.ch
Winter Plausch für die ganze Familie.
Entdecken Sie das neue Erlebnisbad Bernaqua, bestaunen Sie die Unterwasserwelt im Sea Life Konstanz, reisen Sie in
die Welt der wilden Tiere im Zoo Basel oder geniessen Sie die Weitsicht von der Rigi. Reisen Sie bequem und preisgünstig
mit RailAway und profitieren Sie von bis 20% Ermässigung auf Bahnfahrt und Zusatzleistung. Informationen und
Kombi-Billette erhalten Sie an Ihrem Bahnhof und beim Rail Service 0900 300 300 (CHF 1.19/Min.).
Präzisionsarbeit im
– Tunnel- und Untertagbau
– Kraftwerk- und Wasserbau
– allgemeinen Tief- und Hochbau
– Bau von elektromechanischen
Anlagen und Ausrüstungen
Thunstrasse 2 Tel. +41(0)31 357 11 11
CH-3005 Bern Fax +41(0)31 357 11 12
www.iub-ag.ch info@iub-ag.ch
MASSKONFEKTION
• Studien
• Beratung und
Expertisen
• allg. Projektierungs-
leistungen
• Bau- und
Montageleitung
«Lokomotivführer
ist für mich eine Faszination»
René Berwert ist ein klassischer Quereinsteiger: Nach 20 Jahren Automechaniker suchte er eine neue Herausforderung.
Niemals hätte er dabei gedacht, dass er einmal bei der Zentralbahn landen könnte. Heute ist er Lokomotivführer auf der
Strecke Luzern –Interlaken Ost. Mit über 40 Jahren hat er einen Beruf gefunden, der ihn vollumfänglich befriedigt.
René Berwert fand mit über 40 eine
neue Herausforderung
«Als ausgebildeter Automechaniker arbeitete
ich während über 20 Jahren als
Mechaniker, später als Werkstattleiter in
derselben Garage», erzählt René Berwert.
«Irgendwann aber spürte ich, dass
ich eine neue Herausforderung brauche.»
René Berwert hatte damals noch keine
Ahnung, wohin es ihn führt. Er wusste
aber: Er will was ganz Neues in Angriff
nehmen.
In der Zeitung fand René Berwert
schliesslich ein Inserat der Zentralbahn,
in welchem eine Ausbildung zum Lokomotivführer
angeboten wurde. «Das ist
es!», dachte er sich. «Die Möglichkeit,
Herr über so kräftige Lokomotiven zu sein
und Verantwortung für Hunderte von Passagieren
zu tragen, faszinierte mich so-
7
www.bombardier-transportation.ch
The Global Leader in Rail Technology
fort.» Von grosser Bedeutung war für den
frisch infizierten «Bähnler» aber auch die
Firma «Zentralbahn» selber. «Ich wollte
nicht weit von meinem Wohnort entfernt
arbeiten – und das ist hier möglich. Zudem
ist bekannt, dass die Zentralbahn ein
grosses, innovatives Unternehmen ist,
das sich um die Mitarbeiter kümmert und
schaut, dass es ihnen gut geht. Wir Mitarbeiter
sind keine Nummern. Die Zentralbahn
nimmt ihre soziale Verantwortung
eben noch wahr.»
Akribische Ausbildung zum Verantwortungs-Job
«Lokomotivführer»
Für René Berwert war es sofort klar, dass
er sich bei der Zentralbahn für eine Lokomotivführerausbildung
bewerben werde.
Damit überhaupt die Anstellung und Ausbildung
gestartet werden konnte, musste
er zunächst Eignungsprüfungen absolvieren.
«Zuerst zwei Eignungsuntersuchungen,
zwei je zweistündige Tests am
Computer, wo Reaktion, Verständnis, Memorierung,
Auffassungsvermögen und
Flexibilität getestet wurden», erinnert er
sich. «Und nachdem ich das bestanden
Lebensgefährlich:
Gleisüberschreiten
Es ist lebensgefährlich und streng stens
verboten: Das Gleisüberschreiten! Und
trotzdem sieht man es immer wieder.
Besonders bei Doppelspurstrecken,
wenn die Leute auf die andere Seite
zum Einsteigen gehen müssen. Oder
wenn sie anstatt der Unterführung den
schnellsten und kürzesten Weg über
die Gleise wählen. Oder Jugendliche
sich ein Spiel daraus machen und anderen
beweisen möchten, wie mutig sie
sind. Dass sie sich dabei in Todesgefahr
begeben, ist sich wohl kaum einer dieser
«Grenzgänger» bewusst. Wenn mal
jemand zu spät aufs Gleise springt oder
sogar darauf stolpert, kann es zu Ende
sein. Züge können nicht ausweichen –
fahren sie doch auf einem starren Gleise.
Und auch wenn die Lokomotivführer
noch so schnell reagieren und bremsen:
Züge haben aufgrund ihres Gewichts
und der Tatsache, dass Eisenräder
auf Eisenschienen bremsen, einen
sehr langen Bremsweg. Vier mal länger
als Autos!
Für die Lokomotivführer ist es immer
ein Rennen mit der Zeit, das sie aber
kaum beeinflussen können. Nicht umsonst
wünscht sich jeder, nie ein solches
Unglück erleben zu müssen.
hatte, folgten ein ärztlicher Untersuch
und ein Gespräch mit einem Psychologen.»
Die eigentliche Ausbildung war für alle
aus verschiedenen Berufsgattungen
kommenden Teilnehmer gleich. Zuerst
lernt man die Fahrdienstvorschriften
kennen. Dann wird man mit den Lokomotiven
vertraut gemacht, so dass man
fähig ist, mögliche technische Störungen
selber zu beheben. «Danach lernt
man die Strecken kennen, als Begleiter
im Führerstand und schliesslich selber
am Steuer mit permanenter Begleitung»,
erzählt René Berwert. «Die Prüfungen
müssen bestanden werden, um
in die nächste Stufe zu gelangen.» Am
Ende ist man dann ausgebildeter Lokomotivführer
Kategorie D Schmalspur für
Adhäsionsstrecken – Strecken ohne
Zahnstangen. «Erst dann fährt man alleine!
Innerhalb der folgenden zwei Monate
wird man noch auf der Zahnstangenstrecke
von Giswil nach Meiringen
ausgebildet. Das eben erst dann, weil
dieser Vorgang relativ komplex ist.»
Inzwischen fährt der Vater von zwei Söhnen
bereits schon über ein Jahr selbständig
Züge von Luzern nach Interlaken
und zurück. Und es hat ihn so richtig
gepackt. «Es ist immer wieder
faszinierend, mit meinem 3500 PS starken
Brünig-Triebfahrzeug das Riesengewicht
der ganzen Zugskomposition in
Bewegung zu bringen.» Aber auch die
Landschaft, die an ihm vorüberzieht, ist
für René Berwert immer wieder ein Genuss.
«Ich habe das Glück, entlang einer
wunderschönen Seenlandschaft zu fahren.
Zuerst der Vierwaldstättersee,
dann der Wichel-, Sarner- und Lungernsee
und schliesslich der Brienzersee.
Diese Landschaft ist für mich einzigartig
und jeden Tag immer wieder neu. Egal,
ob bei Regen oder Sonnenschein, Winter
oder Sommer.»
Romantische Augenblicke während der
Zugsfahrt
Am schönsten ist es für René Berwert,
über den Brünig zu fahren. Da zeige
sich die Natur in ihrer ganzen Pracht,
sagt er. Und immer wieder sehe man
Wild. Seine liebste Passage befindet
sich kurz vor dem Brünig Pass – beim
Käppeli. «Bei starkem Regen oder
Schneeschmelze entstehen dann kleine
Seen auf diesen Alpwiesen. Ein
wunderschöner Anblick.»
Man hört immer wieder, dass der Lokführerberuf
sehr viel Stress beinhalte.
René Berwert empfindet das in keiner
Weise. «Eigentlich haben wir nur selten
Stress», sagt er. «Und das nur bei
den seltenen Störungen, bei denen
man eben kühlen Kopf bewahren
muss.» Die Züge werden zudem immer
moderner und erleben einen grossen
technischen Fortschritt. Der Lokomotivführer:
«Während früher alles mechanisch
abgesichert war, ist es heute
elektronisch. Und das erleichtert die
Arbeit enorm.»
René Berwert liebt den Kundenkontakt.
Und auch jenen zu den Touristen.
«Es ist immer wieder schön zu sehen,
wenn wir mit unserem Zug den Fahrgästen
ein schönes Erlebnis und Freude
bereiten können.» Aber auch sonst
gefällt dem neuen Lokomotivführer
die Stimmung unter den Mitarbeitern
sehr gut. «In den kurzen Pausen ist es
immer wieder möglich, schöne Gespräche
mit den Kollegen zu führen»,
sagt er.
Es scheint, dass René Berwert den
richtigen Beruf gefunden hat. Er geht
nicht einfach einer Existenz nach, sondern
er liebt seine neue Tätigkeit. Aus
dem ehemaligen Automechaniker ist
ein richtiger «Bähnler» geworden. Und
das mit über 40 Jahren.
Lokführerin oder Lokführer bei der zb?
Wer den Traum wahr machen will, bei der Zentralbahn als Lokführerin oder
Lokführer zu arbeiten, der benötigt eine dreijährige, vom Bundesamt für Berufsbildung
und Technologie anerkannte Grundausbildung. Bevor die auf die
Zentralbahn zugeschnittene Schulung begonnen werden kann, durchlaufen die
Kandidaten ein Auswahlverfahren mittels eines diagnostischen Eignungstestes
und einer medizinischen Abklärung. Der Lehrgang zum Lokführer bei der Zentralbahn
ist sehr praxisbezogen. Theoriekurse, gefolgt von praktischen Anwendungstagen,
helfen den Aspiranten, Gelerntes zu verstehen. Die Ausbildung
dauert 48 Wochen und wird mit einer vom Bundesamt für Verkehr anerkannten
Prüfung abgeschlossen. Dem Führen von Zügen auf einem der schönsten
Schienennetze der Schweiz steht nun nichts mehr im Weg.
9
10
Innovationsschub für Luzern
Die Tieflegung und der Doppelspurausbau der Zentralbahn in Luzern Süd sind eine Voraussetzung für die geplante
Entwicklung der Allmend. Am 9. Dezember 2008 geht der Spatenstich zu diesem Gemeinschaftswerk der Kantone
Luzern, Obwalden, Nidwalden, der Stadt Luzern und des Bundes über die Bühne. Roland Meier ist dabei mit
der Projektleitung für den Ausbau der Zentralbahn betraut. Damit bekommt auch Luzern eine Art «U-Bahn».
Das Grossprojekt
«Tieflegung Zentralbahn in Luzern»
«Im dicht bebauten Gebiet der Stadt
Luzern werden durch die Tieflegung
der Zentralbahn vier Bahnübergänge
aufgehoben», erklärt Roland Meier.
«Vom Wegfall dieser erheblichen Verkehrsbehinderungen
profitieren sowohl
der öffentliche wie auch der
private Verkehr.» Die unterirdische
Führung der Bahnlinie im dicht besiedelten
Stadtgebiet führt zu einer
merklichen Steigerung der Wohnqualität
in den entlasteten Gebieten. Der
direkte Bahnanschluss verbessert die
Attraktivität der Allmend und der Stadt
Luzern für Messen, Sport, Freizeit und
Wohnen. Roland Meier ist diplomierter
Bauingenieur und verantwortlicher
Projektleiter Ausbau Zentralbahn.
Luzern und Zentralschweiz profitieren
Auch die Zentralschweiz profitiert von
einem besseren Angebot der Zentralbahn.
Roland Meier: «Es entsteht ein attraktives
und leistungsfähiges S-Bahn-
Angebot. Dereinst werden ein 15-Minuten-Takt
zwischen Hergiswil und Luzern
und ein 30-Minuten-Takt zwischen
Stans/Sarnen und Luzern angeboten.
Dazu kommen stündliche schnelle Verbindungen
nach Engelberg und über den
Brünig. Wir gehen von einem Wachstum
der Frequenzen von rund 25 bis 30 Prozent
bis 2020 aus.» Die während der
Hauptverkehrszeiten bis an die Kapazitätsgrenzen
belastete Autobahn zwischen
Horw und Hergiswil kann durch
den Bahnbau wirksam entlastet werden.
Dank den Neubauten der Messe, der
Sportarena und der Wohntürme erhält
die Allmend einen wahren Entwicklungsschub.
Die neue Haltestelle Allmend
verstärkt diesen positiven Effekt.
«Das grösste Sport-, Freizeit- und
Messegelände der Zentralschweiz,
das jährlich von 500’000 Personen frequentiert
wird», so der begeisterte
Tennisspieler, «erhält mit der Haltestelle
Allmend eine ideale Anbindung
an die Bahninfrastruktur.» Es wird
dank der kurzen Fahrzeiten ab dem
Bahnhof Luzern und des neuen Direktanschlusses
aus Richtung Süden sowie
der komfortablen Fahrzeugen attraktiv
erschlossen. «Die Besucherinnen
und Besucher der Allmend
erhalten einen starken Anreiz, den öffentlichen
Verkehr zu benützen.»
Im Rahmen des Vorprojekts wurde ein
intensives Variantenstudium durchgeführt.
«Die gewählte Lösung ist die
beste», ist der Bauingenieur überzeugt.
«Günstigere Lösungen wären
nur an der Oberfläche möglich gewesen.
Damit hätten jedoch wichtige Anliegen,
wie die Aufhebung der vier
Bahnübergänge auf dem Boden der
Stadt Luzern, nicht realisiert werden
können.»
In einem 550 Meter langen Tunnel
unter Luzern durch
Doch hinter dem Projekt steckt noch
mehr. «In Hergiswil wird die bis zur
Kantonsgrenze Luzern/Nidwalden reichende
Doppelspur um rund 500 Meter
bis zur Haltestelle Hergiswil-Matt
verlängert», beschreibt Roland Meier.
«Dank einer Kurvenstreckung kann
die Geschwindigkeit auf 90 km/h erhöht
werden.» Der Doppelspurausbau
und die Tieflegung in Luzern umfassen
einen rund 550 Meter langen, bergmännisch
unter der Hubelmatt erstellten
Tunnel, eine unterirdische,
etwa 300 Meter lange Haltestelle Allmend
und einen inklusive Rampe gut
620 Meter langen Tagbautunnel unter
der Allmend.
Das Grossprojekt wird also einerseits
bergmännisch, andererseits auch im
Tagebau realisiert. Der Streckenabschnitt
unter der Hubelmatt verläuft
im Fels unter bebautem Gebiet mit einer
Überdeckung von 15 bis 25 Metern
über dem Tunnelscheitel. Diese Arbeiten
müssen bergmännisch ausgeführt
werden. Der Tunnel unter der Allmend
kommt rund 1,5 Meter unter den Boden
ins Grundwasser zu liegen. Die
Allmend ist zudem weitgehend unbebaut.
Roland Meier: «Die Realisierung
im Tagebau ist damit günstiger.»
Insgesamt fünf Jahre Bauzeit
Ein Projekt dieser Grössenordnung ist
auch immer eine bautechnische Herausforderung.
Schon nur die grossen
Mengen an Aushubmaterial, die abtransportiert,
und die bedeutenden
Mengen an Baumaterialien, die angeliefert
werden müssen, stellen eine
logistische Herausforderung dar. Im
Hubelmatttunnel sind die Überdeckungen
relativ gering, was eine besonders
sorgfältige Arbeitsweise erfordert.
Roland Meier: «Es gibt dazu
jedoch genügend Erfahrungen und
gute Lösungen.»
Der Bau des Tagebautunnels auf der
Allmend im Grundwasser stellt eine
grosse Herausforderung dar. Die Realisierung
erfolgt im Druckluftverfahren
in Deckelbauweise. «Nach einer
leichten Absenkung des oberen
Grundwasserspiegels werden Spundwände
eingebracht und anschliessend
der Deckel betoniert», erklärt der Projektleiter.
«Mittels Druckluft wird nun
das Grundwasser lokal verdrängt und
so der Bau des Tunnels unter dem Deckel
ermöglicht.»
Der Spatenstich erfolgt am 9. Dezember
2008 bei der Festhalle Allmend. In
rund drei Jahren werden der Hubelmatttunnel,
die Haltestelle Allmend
und der Allmendtunnel erstellt. Die
bahntechnischen Einbauten, der Umbau
im Bahnhof Luzern und der neue
Anschluss im Mattenhof benötigen ein
weiteres Jahr Bauzeit. Damit wird
auch Luzern mit einer Art «U-Bahn»
bedient sein.
Die Bauarbeiten im Tunnel Engelberg
sind auf Kurs!
Nachdem sich gegen Ende Oktober
bereits der Winter angekündigt hatte,
sind die Wassereintritte in den
Tunnel genügend zurückgegangen,
so dass die Arbeiten in der 300 Meter
langen Quintnerkalkstrecke wieder
aufgenommen werden konnten.
Während letzten Winter die Drainagebohrungen
und Anpassungen an
der Gewölbesicherung ausgeführt
wurden, sind nun der Einbau des
massiven Beton-Innenringes und
der Einbau der Drainageschichten
und Wasserableitungen in Arbeit.
Treten keine grösseren Wärmeperioden
mit zu viel Wasser auf, so können
die Arbeiten in der Quintnerkalkstrecke
nächsten April abgeschlossen
werden. Dann kann bereits
während des Sommers alles Wasser
im Tunnel, im Extremfall bis zu 1’100
Liter pro Sekunde, gefasst und in
Leitungen zum Nordportal und in die
Engelbergeraa abgeleitet werden.
Verläuft nun alles nach Plan, können
ab August die bahntechnischen Ausrüstungen
mit Schienen, Fahrleitung,
Signalen, Sicherungsanlagen,
Kabeln usw. eingebaut werden. Somit
kann der Tunnel im Dezember
2010, mit dem Fahrplanwechsel
2011, in Betrieb genommen werden.
11
12
Dort, wo alle Fäden zusammenlaufen
Normalerweise läuft bei der Zentralbahn alles wie am Schnürchen. Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind ihr Markenzeichen.
Was aber, wenn es in der Rushhour durch Triebfahrzeugstörungen zu massiven Verspätungen kommt?
Oder bei Naturereignissen wie Murgängen die ganze Strecke lahmgelegt wird? Hier gilt es, in der Leitstelle flexibel
auf diese Ereignisse zu reagieren, den Reisenden Alternativen anzubieten und die Störung schnellstmöglich zu beheben.
Peter Furrer ist dabei als Leiter der Betriebsführung am Puls des Geschehens.
Peter Furrer, Leiter Betriebs -
führung der Zentralbahn: «Die
Leitstelle der Zentralbahn – unverzichtbar
für die Sicherheit.»
«Die Faszination der Arbeit eines Fahrdienstleiters
in der Leitstelle liegt in der
Abwechslung der täglichen Arbeit»,
sagt Peter Furrer. «Man hat wohl einen
Fahrplan, der für ein Jahr geplant ist.
Diesen aber mit den immer wieder eintretenden
Abweichungen einzuhalten,
ist eine genauso spannende Aufgabe,
wie diesen mit all den zusätzlichen
Fahrten, Bauarbeiten und anderen Anordnungen
zu planen.» Für den Betriebsleiter
der Leitstelle ist seine Arbeit
somit auch eine Aufgabe mit immer
wieder neuen Herausforderungen.
Damit die Zentralbahn einen reibungslosen
Betrieb gewährleisten kann, sind
alle Mitarbeitenden des Unternehmens
gleich gefordert. Peter Furrer: «Die
Leitstelle steht am Schluss dieser Kette
und fügt alle Komponenten zu einem für
den Kunden tadellosen Fahrerlebnis zusammen.»
Daraus abgeleitet ergibt sich
die Wichtigkeit der Leitstelle, die bei Unregelmässigkeiten
um ein Mehrfaches
ansteigt.
Viel Erfahrung, viel Flexibilität
Ein Fahrdienstleiter arbeitet heute mit
modernen Stellwerken und innovativster
Software. Dabei zieht er die Fäden
als Koordinator mit allen Beteiligten.
«Damit man dieses Anforderungsprofil
erfüllen kann, müssen Fahrdienstleiter
eine rasche Auffassungsgabe und hohe
Belastbarkeit mitbringen», ist Peter
Furrer überzeugt. «Vor allem in hektischen
Situationen gilt es, Übersicht und
Ruhe zu bewahren.» Kundenorientiertes
Denken und Handeln stehen stets
im Vordergrund. «Für die dispositiven
Geschicke ist zudem auch einiges an
Erfahrung nötig.»
Die Aufgaben der Leitstelle sind in erster
Linie, den Soll-Zustand des Bahnverkehrs
zu erhalten. Bei einer Störung des
Betriebes ist dieser möglichst schnell
wieder herzustellen. «Und bei lang andauernden
Störungen müssen wir dafür
sorgen, dass möglichst rasch ein geordneter
Zustand hergestellt werden kann»,
so der Vater von zwei Kindern. «Dazu
müssen die Kundeninformationen fortwährend
rechtzeitig sichergestellt sein.»
Zudem ist es Aufgabe eines Fahrdienstleiters,
eine qualitativ hochstehende
Durchführung des Tagesgeschäftes sicherzustellen.
Er erarbeitet Betriebsan -
or dnungen, di sponiert und regelt den
Zugsverkehr. Weiter muss er das Stö-
rungsmanagement leiten und die Kundeninformation
sicherstellen. «Gesamthaft
werden in naher Zukunft 15 Fahrdienstleiter
die Züge täglich von 04.30 –
01.25 Uhr von der Leitstelle in Stansstad
disponieren.»
Im Regelfall läuft es in der Leitstelle der
Planung entsprechend geordnet und
routinemässig ab. Was aber, wenn Probleme
oder Störungen auftreten? «Bei
Unregelmässigkeiten wird die Anspannung
um ein Vielfaches höher», sagt Peter
Furrer. «Es besteht innert kürzester
Zeit grosser Informationsbedarf von
und nach allen Seiten.» Der Betriebskoordinator
entscheidet dann über Konzepte,
teilt wenn nötig die Aufgaben anders
zu und zieht auch die rückwärtigen
Mitarbeitenden mit ein.
Schnell entscheiden und kommuni -
zieren
«Je nach Störungsverlauf braucht es
ein gutes Durchhaltevermögen, unter
grösster Anspannung und Konzentration
zu arbeiten», sagt der Betriebsleiter.
«Vor allem ist dies der Fall, wenn es um
Eingriffe in die Sicherungsanlagen geht,
wo kein Fehler erlaubt ist.» Die Verantwortung
steigt aber auch in der Kundeninformation,
die dann um einiges gefragter
ist als beim planmässigen Verkehr.
«Dies immer mit den Zeigern der
Uhr im Hinterkopf.»
Die grösste Herausforderung in der
Leitstelle ist es, die vielen Informationen
schnell und richtig zu verarbeiten und
zu kommunizieren. Das bedeutet, dass
innert kürzester Zeit analysiert, ent-
schieden, kommuniziert sowie organisiert
und umgesetzt werden muss. «Die
Konsequenz für die Kunden sind meistens
Verspätungen, die im Minutenbereich
liegen», so Peter Furrer. «Bei Unterbrüchen
sind es vielfach grössere
Verspätungen mit Bahnersatzleistungen.»
Für die Mitarbeiter der Zentralbahn
beginnt dann eine Phase von vielfach
erhöhter Kommunikation und Organisation
im Kurzfristbereich.
Grosse Auswirkungen bei Stosszeiten
Unregelmässigkeiten treten täglich ein
bis zwei Mal auf. Grössere Störungen
wie Betriebsunterbrüche ereignen sich
etwa ein Mal monatlich. «Grundsätzlich
gibt es keine Tendenzen», weiss der Betriebsleiter
der Leitstelle. «Da Störungen
vielfältiger Natur sind, wie beispielsweise
Stellwerkstörungen, Rollmaterialstörungen,
Naturereignisse,
Personen in Gleisen usw., können diese
zu jeder Tages- und Nachtzeit vorkommen.»
Die Auswirkungen sind in den
Hauptverkehrszeiten jedoch wesentlich
grösser, da mehr Züge betroffen sind.
Man spürt es Peter Furrer an: Der Betriebsleiter
der Leitstelle ist mit Leib
und Seele bei der Arbeit. Selbst in hektischen
Momenten behält er die Übersicht
und hat alles unter Kontrolle. Ja,
es scheint, dass er sich gerade dann so
richtig im Element fühlt. Die Leitstelle
der Zentralbahn nehmen die vielen
Kundinnen und Kunden zwar kaum
wahr. Für ihre Sicherheit und Pünktlichkeit
ist sie aber unverzichtbar.
13
Ingenieurarbeiten Bahnanlagen und Brücken
dsp Ingenieure & Planer AG
Zürich - Greifensee - Uster
Tel. 044 905 88 88, Fax 044 905 88 89
www.dsp.ch
Doppelspurausbau Horw
Neue Melchaa Brücke, Sarnen
www.furrerfrey.ch
Furrer+Frey AG
Ingenieurbüro, Fahrleitungsbau
Thunstrasse 35, Postfach 182
CH-3000 Bern 6
Telefon +41 31 357 61 11
Telefax +41 31 357 61 00
®
Furrer Frey
baut Fahrleitungen
Viele Neuerungen und Verbesserungen
Am Sonntag, 14. Dezember 2008, wird der neue Fahrplan für das Fahrplanjahr 2009 eingeführt. Auch in diesem Jahr
kann die Zentralbahn ihren Kundinnen und Kunden wiederum einige Angebotsverbesserungen präsentieren.
Die markantesten Verbesserungen
sind der durchgehende Halbstundentakt
auf der S5 Luzern-Giswil sowie
beim Regio Meiringen-Interlaken Ost.
S1
S2
S3
S4
S5
S6
S7
S18
S8
RE
S9
– Werktags ¼ Stundentakt
Baar–Rotkreuz bis 20 Uhr.
– Täglich ½ Stundentakt Rotkreuz–Luzern
bis Mitternacht.
– Ab 6.02 Uhr ab Erstfeld
im Stundentakt bis Zug.
– 5.31 Uhr ab Erstfeld
direkt bis Zug–Zürich–Enge–
Zürich HB.
– Morgens mehr Verbindungen
ab Brunnen (5.30 / 6.30 /
7.30 Uhr).
– Spätverbindung täglich
ab Luzern 0.32 Uhr;
an Brunnen 1.15 Uhr.
– Verbesserter Anschluss vom
IR Engelberg an den Fernverkehrszug
Richtung Basel und
in Gegenrichtung.
– Zusätzliche Verbindung ab
Engelberg um 7.25 Uhr von
Montag bis Freitag.
– Entlastungszug um 17.23 Uhr
von Luzern nach Stans von
Montag bis Freitag.
– Täglich durchgehender
½ Stundentakt bis 22 Uhr.
− Ab 20.30 Uhr im Takt von
Willisau schneller nach
Luzern mit Umsteigen in
Wohlhusen.
– Neu: S18 Luzern – Sursee.
– Täglich ½ Stundentakt von
5 bis 24 Uhr, mit Anschluss in
Sursee an die Fernverkehrszüge
nach Bern und Basel.
− Neues Rollmaterial (Flirt).
− Integraler ½ Stundentakt im
Fern verkehr Sursee–Luzern.
− Neu: S8 Sursee–Olten.
− Täglich Stundentakt.
− Gute Anschlüsse in Sursee an
die Fernverkehrszüge nach
Bern und Basel.
RE Olten–Luzern
− Stundentakt verlängert bis
Mitternacht.
− Weiterhin umsteigefreie
Verbindung zwischen Luzern
und Olten.
− ½ Stundentakt von Montag bis
Freitag bis 21 Uhr.
Aarau
Lenzburg
Seon
Hallwil
Werthenstein
Schachen LU
Malters
Littau
Othmarsingen
Hendschiken
Bremgarten
Zürich
Boniswil
Dottikon-
Dintikon
Wohlen Boswil-
Thalwil
Birrwil
Bünzen Affoltern
Esslingen
Beinwil
am Albis
Olten
am See
Aarburg-
Mettmen-
Meilen
Muri
Oftringen
���
stetten
Mosen
AG
Sihlbrugg
Zofingen
Horgen
Benzen- Knonau
Ermensee
schwil
Baar
Brittnau-
Stein-
Wikon
Hitzkirch
hausen Zug Baar Neufeld
Reiden
�
Zug Baar Lindenpark
Gelfingen
Schutzengel
Zug Wädenswil
Dagmersellen
Baldegg
Mühlau
Zug
Postplatz
Chollermüli
St. Urban
Nebikon
Baldegg
Langenthal
Kloster
Cham
Samstagern
Zug
Alpenblick
Langenthal Süd
Wauwil
Fridbach Biberbrugg
Hochdorf
Lotzwil
Sins
Cham
Gutenburg
��
Zug
Hochdorf
Madiswil
St. Erhard-Knutwil
Hünenberg Oberwil
Schönau
Lindenholz ��
Zythus
Altmatt
Sursee
Walchwil
Ballwil
Rothenthurm
Oberrüti
Hünenberg
Chämleten
Oberkirch
Biberegg
Eschen-
Kleindietwil
Nottwil bach
Rotkreuz
Arth-
Rohrbach
Goldau � ��
Gondiswil
Waldi- Gisikon- ��
Huttwil Hüswil
Rothenbrücke Root
Sattel-
Sempach- burg
Aegeri
Neuenkirch ��
Steiner-
Zell
berg
Emmenbr.
Immen-
Rothenburg Dorf
Root D4 ��
Gettnau
Gersag
see
Willisau
Buchrain
���
Küssnacht
Menznau
Ebikon
am Rigi
Steinen
Emmenbrücke
Wolhusen Weid
Verkehrs-
Wolhusen
Merlischachen
haus
��
Meggen
Schwyz
Entlebuch
Meggen Zentrum
Hasle LU
Luzern
Brunnen
��
Kriens
Schüpfheim
Mattenhof
Escholzmatt
Horw
Wiggen
��
Hergiswil
Matt
��
Langnau Trubschachen
i.E.
Hergiswil
��
Stansstad
��
Tellbus
Sisikon
Alpnachstad
Stans
Dallenwil
Flüelen
������
Alpnach Dorf
Sarnen
Niederrickenbach
Station
Wolfenschiessen
Altdorf
�����������
Sachseln
Dörfli
���������������
Grafenort
Ewil Maxon
Obermatt ZB
������������������������������
Giswil
Grünenwald Erstfeld
�����������
������������������
Kaiserstuhl
OW
Lungern
Engelberg
�����������������
Brünig-
Göschenen
Interlaken Ost
Hasliberg
Bellinzona
SBB-Bus Zofingen / Reiden
− Aarburg, Oftringen, Rothrist,
Strengelbach und Brittnau
werden neu bis Mitternacht im
Stundentakt mit dem A-Welle-
Bus Zofingen/Reiden erschlossen;
Wikon, Reiden, Pfaffnau
und St. Urban bis 22 Uhr.
Aber auch Entlastungszüge auf der S4
und die zusätzlichen Busverbindungen
ab Engelberg optimieren das Angebot
weiter.
Gesamtübersicht Zentralschweiz: Die wichtigsten Änderungen.
S-Bahn Luzern. Stadtbahn Zug.
Bus: Region Sursee
− Verbessertes Busangebot
im Raum Sursee–Rickenbach–
Beromünster.
Bus: Knoten Küssnacht a.R.
− Bus / Bahnknoten: Umsteigemöglichkeiten
in Küssnacht
a.R. in diverse Richtungen.
− Neue Buslinie zwischen Root
D4 und Küssnacht a.R. sowie
Meggen und Küssnacht a.R.
Die wichtigsten Änderungen
auf einen Blick:
S5 Luzern–Giswil–Luzern
Durchgehender Halbstundentakt
von Betriebsbeginn bis 22.00 Uhr.
Regio
Meiringen–Interlaken Ost–Meiringen
Durchgehender Stundentakt
von Betriebsbeginn bis 22.00 Uhr.
S4 Luzern–Stans–Luzern
Zusätzlicher Entlastungszug
von Montag bis Freitag um 17.23 Uhr
von Luzern nach Stans.
Verlängerte S4 von Stans bis Dallenwil
um 17.04 Uhr und 18.04 Uhr
neu täglich (statt Montag bis Freitag).
Strecke Engelberg–Luzern
Bus um 06.10 Uhr ab Engelberg bis
Wolfenschiessen neu von Montag bis
Samstag (statt Montag bis Freitag).
Am Samstag verkehrt der Bus von
Engelberg bis Stans.
Zusätzlicher Bus von Montag bis Freitag
um 07.25 Uhr ab Engelberg bis Dallenwil
mit Anschluss an den Zug um 07.49 Uhr
von Dallenwil nach Luzern.
Verbesserter Anschluss vom InterRegio
Engelberg an den InterCity Richtung
Basel (Luzern an xx.49 Uhr, Luzern ab
xx.54 Uhr) sowie auch in der Gegenrichtung
(Luzern an xx.05 Uhr, Luzern ab
xx.11 Uhr)
Nachtstern n9
Neue Verbindungen zusätzlich um
01.15 Uhr von Luzern nach Stans sowie
um 00.45 Uhr und um 01.45 Uhr von
Stans nach Luzern.
Alle Infos finden Sie auch unter
www.zentralbahn.ch
15
PUBLI-REPORTAGE
GESCHICHTEN, DIE DER
VORALPEN-EXPRESS SCHRIEB
«Schepenese»
MARKUS MÄDER
Sonntagmorgen. Es war kalt, trüb und nass in Luzern. «Ist das nicht
der Tag für einen Ausfl ug nach St.Gallen?» fragte Anna. «In diese
Bratwurststadt?» knurrte Jason. «Nein, in die Stiftsbibliothek.» Anna
studierte Geschichtswissenschaft und arbeitete an Ihrem Master über
Notker den Stammler. Jason wollte lieber den FC Luzern in der Allmend
zum Sieg jubeln: «Was soll ich in einer Stiftsbibliothek?» «Schepenese
kennen lernen.» «Wer ist das? Ein lesender Fussballer?» «Die
berühmteste St.Gallerin.» Jason horchte auf: «Jung? schön?» «Zweitausendsiebenhundert
Jahre alt, ungefähr.» «So alt möchte ich nicht
werden. Ist die Stiftsbibliothek ein Altersheim?» «Schepenese ist eine
Mumie, Jason», sagte Anna: «Sie kann ihre Gesichtsfarbe verändern:
schwarz, bläulich, phosphorgrün. Je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Ich weiss auch nicht. Mystisch.»
Unterwegs im Zug, kurz vor Küsnacht am Rigi begann es zu schneien.
Auch das noch. «Mit dem Voralpen-Express von Luzern nach
St.Gallen ists ja eine Weltreise», sagte Jason. «Weniger als ein Katzensprung,
Jason. Du brauchst nicht 1 x deinen Hintern zu heben.
Und schon gar keinen Parkplatz zu suchen. Und nachher können wir
noch in den Säntispark gehen. So eine Bäderlandschaft haben wir
schon lange nicht mehr gesehen.» «Okay», sagte Jason.
In Küsnacht am Rigi klingelte Jasons Handy. Ein SMS von Lilly. Ausgerechnet.
Aus Annas Augen schossen Pfeile: «Wenigstens am Sonntag
könnte sie uns schonen.» Anna und Jason starrten lange schweigend
aus dem Voralpen-Expressfenster auf den Zugersee, und dann, eine
Berg- und Tal-Strecke später auf den Zürichsee, wo sich eine Schar
frierender Taucherli aufgeplustert zusammenkuschelte. Auf dem Seedamm
vor Rapperswil hellte der Himmel auf. Anna sagte: «Sag mal
Stiftsbibliothek St.Gallen
‹Kapuziner›, und dann lässt du vorne und hinten je einen Buchstaben
weg.» «Wie kommst du denn da drauf?» fragte Jason. «Wegen dem
Kapuzinerkloster Rapperswil da drüben. Also, sag mal: ‚Kapuziner,
apuzine, puzin, uzi, z’ .... «Schneller.» «Gehts auch mit Benediktiner?»
fragte Jason. Anna war sehr schnell: «Benediktiner, enediktine,
nediktin, edikti, dikt, ik, hicks... «Verschluck dich nicht, Anna.»
Anna hatte sich nicht verschluckt, sondern auf dem Bahnhof von
Uznach Lilly, die Exfreundin von Jason, entdeckt. Anna zeigte mit dem
Finger durch die Scheibe: «Wohnt die nicht in Arth-Goldau?» «Sie ist
umgezogen», sagte Jason. Er winkte ihr durchs Fenster zu und sprang
Richtung Ausgang. Anna keifte: «Wenn das mit der wieder losgeht,
kannst du gleich draussen bleiben. Jason wand sich: «Ich wollte Dir
bloss einen Snack kaufen.» «Den kriegst du auch hier im Bistrowagen»,
sagte Anna. Als sich die Türen des Voralpen-Expresses automatisch
schlossen, sass Lilly im Abteil. Jason holte drei «Chips-Päckli». Im Rickentunnel
fi el kurz die Beleuchtung aus, und Anna fl üsterte Jason ins
Ohr: «Wie die so redet, ist sie ziemlich verliebt in diesen Neuen...» In
St.Gallen sagte Lilly: «Wer Yazim kennenlernen möchte, kommt
gleich mit mir in den Säntispark.» Anna ging am Bahnhof drei Bustickets
kaufen. Als sie zurückkam, drückte Jason Annas Hand: «Auf
der Heimfahrt nach Luzern haben wir zwei dann endlich mal richtig
Zeit füreinander und in die Stiftsbibliothek können wir immer noch
gehen.»
Der Voralpen-Express verkehrt 13 mal täglich zwischen
Romanshorn und Luzern.
www.voralpen-express.ch
16 eiskalte Angebote zu heissen Preisen
Am 20. Dezember startet die Zentralbahn mit der Winteraktion 2008/2009. Das Gutscheinheft offeriert 16 touris -
tische Ausflugsziele zu stark ermässigten Preisen im und um das Zentralbahn-Land. Die Winterplausch-,
Snow’n’Rail- und Indoor-Angebote werden zusammen mit der SBB, RailAway, der BLS, Raiffeisen und diversen
Tourismuspartnern realisiert. Profitieren auch Sie!
Attraktive Winteraktion
der Zentralbahn
Nach dem Grosserfolg der Sommeraktion
mit über 14’500 eingelösten Gutscheinen
setzt die Zentralbahn auch bei
der Winteraktion auf das beliebte Gutscheinheft.
Dieses beinhaltet 16 touristische
Spezialangebote mit grosser Ermässigung.
Der Mix aus attraktiven
Winterplausch-, Snow’n’Rail- und Indoor-Angeboten
soll dabei jung und alt
begeistern.
Attraktive Zentralschweizer-
Ausflugsdestinationen
Neben den bekannten Ausflugsdestinationen
wie Pilatus, Melchsee-Frutt,
Klewenalp, Rigi, Meiringen-Hasliberg
und Titlis sind auch neue Partner mit
dabei wie z.B. das Schneeschuh-Eldo-
rado Bannalp oder das Familienskigebiet
Mörlialp. Aber auch schneeunabhängige
Ausflüge wie ein Besuch im
Tierpark Arth-Goldau, im Verkehrshaus
der Schweiz oder im Sensorium
im Emmental sind ebenso reduziert erhältlich
wie eine Ermässigung auf Mondaine-Uhren,
Kreuzfahrtreisen, Post-
Auto-Fahrten oder die neu lancierte
(Es)S-Bahn der Zentralschweiz.
Das Gutscheinheft ist ab dem 20. Dezember
bei allen Verkaufsstellen der
Zentralbahn erhältlich. Aber auch bei
der SBB Region Zentralschweiz und
Bern Mittelland, den BLS Reisezentren
sowie in den Raiffeisen-Filialen im Einzugsgebiet.
Die Angebote sind gültig bis
20. März 2009.
17
�
���������������������������������������
����
����
���� ���� ����
���������������������
�������������������������
���������������������
���������������������
���� ����
�
� � �
��������������������������������� �������������������������������� ���������������������������������
������������������������������������ �������������������������������� �������������������
C. Vanoli AG 6405 Immensee
Artherstrasse 44 Telefon 041 854 60 60 Telefax 041 854 60 70
Hochbau
Tiefbau
Geleisebau
Strassenbau
Kabelbau
Jahresabo erneuern
lohnt sich doppelt
Wer ab Dezember 2008 sein Jahresabonnement
vom Passepartout verlängert,
profitiert doppelt: Einerseits
sind weiterhin drei Monate gratis, andererseits
schenkt Ihnen der Tarifverbund
Passepartout zusammen mit
dem Partner Coop Einkaufsgutscheine
im Gesamtwert von CHF 50.–.
Passepartout, der Tarifverbund der
Kantone Luzern, Ob- und Nidwalden,
steht für zehn Transportunternehmen
mit einem gesamten Streckennetz von
über 900 Kilometer. Über 30’000 Kundinnen
und Kunden profitieren von diesem
Angebot mit einem Jahresabonnement.
Sie bezahlen dabei nur neun statt
zwölf Monate, d.h. drei Monate freie
Fahrt.
Aber es gibt noch mehr geschenkt: Alle,
die ihr Jahresabonnement um ein weiteres
Jahr verlängern, profitieren zusätzlich
von Coop-Einkaufsgutscheine
im Gesamtwert von CHF 50.-. Dieses
Dankeschön an die treuen Kundinnen
und Kunden beginnt ab Dezember 2008
und dauert ein Jahr.
www.passepar-tout.ch
Heute schon was los?
Die Zentralbahn, die SBB, RailAway
und PostAuto lancieren bereits zum
vierten Mal eine gemeinsame Freizeitbroschüre.
Auf die Frage «Heute
schon was los?» finden Sie in
diesem handlichen Booklet über 30
Vorschläge, Tipps und Angebote in
der ganzen Zentralschweiz für einen
Winterausflug.
Neben bekannten Ausflügen wie dem
Schlitteln auf der Klewenalp, einem
Besuch in der Glasi Hergiswil oder einer
Schneeschuhtour auf dem Langis
(Glaubenberg), gibt diese Broschüre
auch ganz viele «Geheimtipps» preis.
40.04D
Heute schon was los?
Reisst Sie vom Hocker.
Freizeittipps und -angebote
in der Zentralschweiz.
Gültig vom 1.11.2008 bis 31.3.2009
Bei RailAway-Kombi-
Angeboten bis 20%
Ermässigung.
Spannende unbekannte Freizeittipps
Kennen Sie das Bundesbriefmuseum in
Schwyz? Oder das ehemalige Kloster in
St.Urban? Waren Sie schon mal auf der
Natureisbahn Holzboden in Spiringen?
Solche Ziele und noch viel mehr lassen
sich nun ganz einfach entdecken. Die
An- und Rückreise mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln ist nämlich ebenfalls
bereits beschrieben. Steigen Sie ein
und lassen Sie sich verzaubern …
Broschüren gibts an all unseren Verkaufsstellen.
Schenken Sie Mobilität.
Weihnachten – Zeit der Emotionen
und der guten Gefühle. Auch Bahnfahren
ist ein gutes Gefühl. Schenken
Sie unvergessliche Erlebnisse und
bescheren Sie Ihren Mitmenschen
einzigartige Erinnerungen mit einer
Zentralbahn-Tageskarte.
Die Zentralbahn-Tageskarte berechtigt
zu einer Bahnreise nach freier Wahl
während eines beliebigen Tages im
2009 auf dem ganzen Streckennetz der
Zentralbahn. Schenken Sie zum Beispiel
einen Tagesausflug im Golden
Pass über den Brünig. Oder wie wärs
mit einer Bahnfahrt zum Shopping in
die Leuchtenstadt Luzern, einer atemberaubenden
Bahnreise durch das Engelbergertal
oder einer eigenen Bahnreiseroute
zu einem ganz persönlichen
Ausflugsziel?
Preise:
2. Klasse 1/1: CHF 48.–, 1/2: CHF 24.–
1. Klasse 1/1: CHF 76.–, 1/2: CHF 38.–
Die Tageskarte ist bis 31. Dezember
2008 an unseren Verkaufsstellen erhältlich.
PS: Die Zentralbahn-Tageskarten gibt
es auch für Firmen. Rufen Sie uns an –
wir beraten Sie gerne.
19
Machen Sie Ferien in unserer Region.
Europäischer Hof Hotel Europe
Tel: +41 41 639 7575
info@hoteleurope.ch
www.hoteleurope.ch
Lifestyle und Romantik
direkt am Vierwaldstättersee
Seeburgstrasse 53–61 · 6006 Luzern
Telefon 041 375 55 55 · Fax 041 375 55 50
mail@hotelseeburg.ch · www.hotelseeburg.ch
Hotel-Restaurant Brünig • Seestrasse • CH 6052 Hergiswil
Tel. +41 (0)41 632 42 42 • Fax +41 (0)41 632 42 41
E-Mail info@hotel-bruenig.ch
www.hotel-bruenig.ch
HOTEL ENGSTLENALP
Im Sommer des Jahres 1866
schrieb der englische Gelehrte J.
Tyndall: «Bei meinem Besuch
des Hochgebirges ging ich zuerst
nach Engstlen, einem der
entzückensten Orte der Alpen».
Aber auch Goethe, Einstein,
C.F.Meyer u.a.m. wussten um
den schönsten Ort der Alpen.
Und Sie, kennen Sie diesen Ort
auch? Den Ort mit dem schönen
See, den Ort der Kraft?
Seerestaurant
Wer unsere Terrasse kennt, ist begeistert.
Speziell geeignet für Familien und Vereine.
Seewärts gelegener Saal für besondere Anlässe.
Gutbürgerliche Küche.
Fisch- und Fleischspezialitäten.
Spielanimation und Seminare
mit Hans Fluri für Einzelne und Firmen auf Anfrage.
Als Fischer, Jäger, Wanderer,
im Winter als Skitourenfahrer,
Schneeschuhläufer oder als Geniesser
einer intakten Flora und
Fauna, auf der Engstlenalp ist
Platz für alle Naturliebhaber.
Hotel Engstlenalp
Familie Fritz Immer Bergführer
3860 Meiringen/Innertkirchen
Tel. 033 975 11 61
Fax: 033 975 13 61
Email: hotel@engstlenalp.ch
www.engstlenalp.ch
SPIELHOTEL STERNEN BRIENZ
Restaurant & einzigartige Seeterrasse
André Berthod
Hauptstrasse 92
3855 Brienz
Tel. 033 951 16 85
sternen-brienz@bluewin.ch
www.spielhotel.ch
Carreisen und Touristik
PostAuto-Unternehmer
Partner der
zb Die Zentralbahn AG
Gitzernde Schneewelt zum Greifen nah!
Die sonnenverwöhnte und familienfreundliche Wintersportregion Haslital begeistert nicht nur Skifahrer
und Snowboarder sondern auch Ruhesuchende abseits der Pisten.
Entdecken Sie den Winter
Die Ferienregion Haslital im Berner Oberland, stellt sich auf
Schneesportler, Winterwanderer, Naturfreunde, Erholungs- und
Ruhesuchende, Kulturliebhaber und auf Familien ein.
Wintersport mit Erlebnisgarantie
Perfekte Bedingungen erwarten Sie jeden Tag denn in der Nacht
präparieren wir für Sie insgesamt 80 km Skipisten, 38 km Langlaufloipen,
40 km Wanderwege sowie 15 km Schlittelwege.
Erholsame Wintertage geniessen
Die Anreise von Luzern über den Brünig ins Haslital ist neben den gebotenen Naturspektakeln
auch noch sehr schnell. Vom Brünigpass gelangen Sie direkt ins Skigebiet Meiringen-Hasliberg.
Aber egal für welchen Ort im Haslital Sie sich entscheiden, Wintererlebnisse der besonderen Art
erleben Sie überall.
Wenn Sie am Abend die wunderbare Schneewelt nicht verlassen
möchten, stehen Ihnen attraktive Unterkünfte zur Verfügung. Lassen
Sie sich bei uns verwöhnen und spüren Sie unsere Gastfreundschaft.
Haslital Tourismus
Bahnhofstrasse 22
3860 Meiringen
Telefon 033 972 50 50
www.haslital.ch
Atelier KE
21
22
Bahnfahrt mit Biss
Nidwaldner Stunggis – eine köstliche Versuchung «us de Ländere»
In Nidwalden lebten früher fast nur Bauern.
Ihre tägliche Arbeit war ohne Maschinen
unbeschreiblich hart. Ihr Essen
musste deshalb viel Nährwert haben, satt
machen und preisgünstig sein. An Feiertagen
gabs ausnahmsweise vielleicht einmal
Fleisch – ein Mahl, das etwas mehr
kosten durfte. War damals «Stunggis» ein
Feiertagsessen zu besonderen Anlässen,
so ist es heute zu einer eigentlichen kulinarischen
Spezialität avanciert.
Zutaten für 4–6 Personen
800 g Schweinefleisch (Hals ohne Knochen)
in 2 cm grosse Würfel schneiden
(vom Metzger)
2 EL eingesottene Butter
1 grosse Zwiebel, gehackt
3 Lauchstängel, in Rädchen schneiden
5 Karotten, in Rädchen schneiden
1 kg Kabis, in Streifen schneiden
400 g grüne Bohnen, rüsten und halbieren
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Muskatnuss, frisch gerieben
Majoran, Thymian
2 dl Fleischbouillon (aus Würfeln)
800 g Kartoffeln, schälen und klein würfeln
Zubereitung
Fleisch in Butter in einer Bratpfanne
(oder direkt in der Bratkasserolle gusseisern)
unter Wenden goldbraun anbraten.
Zwiebeln zum Fleischgeben und 5 Minuten
mitdünsten. Fleisch mit Salz, Pfeffer,
Muskatnuss, Majoran und Thymian gut
würzen.
In eine Bratkasserolle geben und mit dem
Gemüse zudecken. Mit Bouillon begiessen
und zugedeckt auf dem Herd oder im
Backofen eine Stunde schmoren lassen.
Nach dieser Zeit die kleingewürfelten Kartoffeln
zugeben, nachwürzen und noch -
mals 35 Minuten zugedeckt weiterkochen.
Bei der Zubereitung im Ofen eventuell
noch etwas Bouillon nachgiessen. In der
Kasserolle servieren – en Guete!
Tipps: Dieses Gericht lässt sich gut im
Dampfkochtopf zubereiten, wobei man
die Menge der Fleischbouillon auf 1 dl
reduzieren kann.
Preise:
1. Preis
Zwei Gratisfahrten mit
dem GoldenPass Luzern–
Montreux, 1. Klasse
2. Preis
Zwei Tageskarten im
Skigebiet Meiringen-
Hasliberg
3. Preis
Zwei Tageskarten
(1. Klasse) auf dem
gesamten Streckennetz
der Zentralbahn
4. – 10. Preis
Je zwei Tageskarten
auf dem Zentralbahn-
Streckennetz, 2. Klasse
11. – 20. Preis
Zentralbahn-
Überraschungspreis
Lösung auf Postkarte einsenden an: zb Zentralbahn AG, Stanserstr. 2, Postfach 457, 6362 Stansstad
Die Lösung kann auch per E-Mail an zbmobil@zentralbahn.ch eingesendet werden. Bitte Absender angeben.
Einsendeschluss: 31. Januar 2009. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Lösung der Sommerausgabe lautete: Golden Pass Line
Die Gewinner der ersten drei Preise sind:
1. Preis: André Huber, Ennetbürgen; 2. Preis: Anton Rölli, Horw; 3. Preis: Bruno Hügin, Kriens.
Herzlichen Glückwunsch und viel Vergnügen!
Bild: Hotel Winkelried, Stansstad
Näher als man denkt...
✓ Erste Bergbahn Europas (1871)
✓ Dampffahrten, Sonnenaufgangsfahrten
✓ über 100 km Panorama-Wanderwege
✓ Talstationen in Goldau/Vitznau/Weggis
www.rigi.ch
Erlebnis- und Erholungs-Paradies
✿ Die schönsten Aussichten der Welt; mit Verlosung auf www.rigi.ch
PILATUS-BAHNEN
Schlossweg 1
6010 Kriens/Luzern
Tel 041 329 11 11
Fax 041 329 11 12
www.pilatus.ch
Kinder reisen
Gratis
Juni – Oktober in Begleitung
Erwachsener
RIGI BAHNEN AG, CH-6354 Vitznau, Tel. +41 (0)41 399 87 87, Fax +41 (0)41 399 87 00, rigi@rigi.ch
BERGBAHNEN · HOTELS · KONGRESSE
STEILSTE ZAHNRADBAHN DER WELT
Ein Berg…
…FÜR STEIGER (UND MÜLLER UND OTTIGER UND…)