DO 13.1. –
MI 19.1.2022
N°1 / www.bka.ch
Agenda, Ausstellungen und Kino
Seiten 4 bis 11
«Ich suchte nach
Filmen, die darüber
meditieren, wie unser
Leben klingt, was es
bedeutet, zu hören
oder nichts zu hören.»
Der libanesische Filmkritiker Chafic
Tabbara kuratierte das Filmprogramm
des aktuellen Norient Film Festivals.
Zu sehen ist unter anderem das
Filmdrama «The Sound of Metal» über
einen Musiker, der sein Gehör verliert.
Seite 3
Hochschule der Künste Bern
Mögen die Spiele beginnen
Mit Playtime geben HKB-Studierende den Auftakt zum neuen Jahr. Das Musikund
Peformance-Festival bringt Unerhörtes und Weniggehörtes auf die Bühne,
etwa die Uraufführung «Blind Tears», die zwischen Jazz und Klassik changiert.
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ZVG
Kulturtipps von
Frank Demenga
Seine Leidenschaft sind Marionetten,
Tischfiguren, Schattenfiguren und
Masken: Seit fünf Jahren leitet und bespielt
der Puppenspieler und Autor
Frank Demenga zusammen mit seiner
Frau Karin Wirthner das Puppentheater
Bern. Gerade zeigen die zwei
«D’Susi u dr Zouberhelm», ein Märchen
über die Digitalisierung der kindlichen
Fantasie, für Menschen ab 5 Jahren.
(Sa., 15.1., 14 Uhr. Vorstellungen bis
16.2.)
Machen Sie den ersten Satz.
Und wenn sie uns auch nur den kleinsten
Moment lang berührt, so hat sie
doch etwas in Schwingung versetzt …
Und was soll der letzte sein?
Es verlangt nach mehr; doch die blosse
Vorstellung davon stärkt die Gewissheit,
dass sie uns bald ganz erfasst.
Wohin gehen Sie diese Woche und
warum?
1. Ins Theater Matte zu «Die Physiker»
von Dürrenmatt: ein humoristisches
Stück zu Genie und Wahn.
(Vorstellungen bis 23.1.)
2. Ins Museum Franz Gertsch in
die Ausstellung «Der blaue Raum»:
Gertsch gibt Motive schärfer als jede
optische Linse wieder. (Bis 27.2.)
3. Ins Casino Bern zu «Beathoven»:
Das Jugend Sinfonie Orchester und die
Bigband des Konsibern bearbeiten
Beethoven. (So., 16.1., 17 Uhr)
Die Kunstwelt steht Bein
Ruth Mensah ist seit dieser Spielzeit Regieassistentin bei Bühnen Bern. Mit der
Uraufführung des bizarren Stücks «Gigiwonder. Die Geschichte eines Beins» steht
die junge Kölnerin nun selbst am Regiepult.
Eine Betonpyramide thront in einer
Galerie irgendwo in der Schweiz.
Durchaus imposant in ihrer Erscheinung,
aber auf den ersten Blick
nichts, was das kunsthungrige Publikum
nicht auch schon gesehen haben
könnte. Wäre in deren Mitte nicht ein
echter Beinstumpf eingelassen.
Einmal um den Globus
Der schläfrige Moment von Gigi,
einem Nachtwächter auf einer Baustelle
in Kenia, oder vielmehr die
Entscheidung des chinesischen Baustellenleiters,
nach versehentlicher
Einbetonierung Gigis Bein kurzerhand
zu amputieren, hat der internationalen
Kunstszene eine neue Sensation
eingebracht.
Über verschiedene Stationen hinweg
verfolgen in «Gigiwonder. Die
Geschichte eines Beins» ein Bauarbeiter
und eine Bauarbeiterin, gespielt
von den Ensemble-Mitgliedern von
Bühnen Bern, Viet Anh Alexander
Tran und Jeanne Devos, die Reise des
grotesken Kunstwerks um die Welt.
Das Stück entstammt der Feder der
deutschen Autorin Vera Schindler und
wird von Regisseurin Ruth Mensah
zur Uraufführung gebracht. Chefdramaturgin
Felicitas Zürcher holte
Mensah letzten Herbst von der renommierten
Folkwang Universität in
Essen, wo sie ihr Regiestudium absolviert,
um sie für zwei Jahre bei Schauspiel
Bern zu engagieren. Für die Produktionen
«Tuntschi. Eine Häutung»
Dem «Gigiwonder» auf der Spur: Jeanne Devos und Viet Anh Alexander Tran.
Florian Spring
und «Von schlechten Eltern» arbeitete
Mensah als Regieassistentin. Mit
«Gigiwonder» gibt sie ihr Regiedebüt
in Bern. Zum Theater kam Mensah
über das Schreiben. Bevor sie einen der
begehrten Plätze im Fach Regie erlangt
hatte, studierte sie Germanistik und
Politikwissenschaften.
Schreibend zum Theater
In dieser Zeit gründete Mensah gemeinsam
mit dem Kunstschaffenden
Leon Illies das interdisziplinäre Kollektiv
Text Werk 14. Zunehmend lasen
sich ihre Texte, die sie als szenische
Lesungen oder in theatralen Kontexten
präsentierte, wie Spielanweisungen.
«Ich begann, die Bühne mitzudenken»,
erzählt sie.
Bei der Arbeit an den Texten von
«Gigiwonder» habe sie die Frage
beschäftigt, wie sie eine Geschichte
inszenieren kann, die ein globales
Thema behandelt, aber aus westlicher
Perspektive verfasst ist.
Dem Stück, welches auf zynische
und zugleich poetische Weise die kapitalistische
Logik des Kunstbetriebs
und den Wert eines Körperteils im
globalen Kontext untersucht, möchte
Mensah mit ihrer Interpretation eine
Portion Optimismus hinzufügen.
Tabea Andres
Vidmar 2, Liebefeld
Premiere: Mi., 19.1., 19.30 Uhr
Vorstellungen bis 29.3.
www.buehnenbern.ch
Kein Standard
Ein Jazz-Trio, dessen Musik nur im
entferntesten Jazz ist: Das Arthur
Hnatek Trio präsentiert bei BeJazz
sein Debütalbum.
Der Schlagzeuger Arthur Hnatek ist
mit vielen Wassern gewaschen: Nach
seinem Jazzstudium komponierte er für
Sinfonieorchester, Streichquartette, Big
Bands und Filmmusik, seine Tätigkeit
als Bandleader oder Mitglied reichte
von Electronica (SWIMS) bis Progressive
Jazz (Erik Truffaz Quartet).
Auch das Debütalbum seines Jazz-
Trios, das zwar mit Schlagzeug, Bass
(Fabien Iannone) und Tenorsaxofon
(Francesco Geminiani) eher klassisch
besetzt ist, sprengt den Rahmen
des Standard-Jazz. Wuchtige Bassanschläge,
die an Ambient-Elektronik
erinnern, scheppernde Drums und
darüber schwebend das Saxofon: Mit
einer eindringlichen Atmosphäre und
Elementen aus Breakbeat, Techno,
und Metal bieten die repetitiven
Rhythmen des Trios Raum für Improvisationen.
Der Genfer experimentiert
mit metallischen Anschlägen seiner
Snare-Drums, ohne in dynamische
und dramatische Gefühlsausbrüche
auszuweichen, was der Musik Gelassenheit
verleiht.
Lula Pergoletti
BeJazz Club in den Vidmarhallen,
Liebefeld
Fr., 14.1., 20.30 Uhr
www.bejazz.ch
Reto Andreoli
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Anzeiger Region Bern 36
13. – 19. Januar 2022
Blinde Tränen, stille Stadt
Playtime heisst das Festival der HKB-Studierenden, in
dem neben Uraufführungen wie «Blind Tears» auch wenig
aufgeführte Opernarien und Stücke von Komponistinnen
erklingen – Alma Mahler-Werfels «Stille Stadt» etwa.
Alan Kerr
Heldenhafte Tragik
Christian Felber
Es stehen Liebe, Glück und Hoffnung
gegen Chaos, Schatten und Verwirrung.
Um den ewigen Kampf zwischen
Gut und Böse, Gott und Satan,
Leben und Tod geht es im neuen Werk
«Blind Tears» des österreichischen
Komponisten Wolfgang Mitter.
Während die Instrumentalist*innen
auf dem Klavier, der Gitarre, dem
Bass sowie den Schlag- und Blasinstrumenten
mehr oder weniger
improvisierend mit elektronischen
Tape-Samples interagieren, rezitieren
und singen drei Sängerinnen Aus züge
aus dem epischen Gedicht «Paradise
Lost» (1667) von John Milton.
Verwischte Genregrenzen
«Blind Tears» ist eine Auftragskomposition
der Hochschule der
Künste Bern (HKB), die 15 Studierende
aus den Fachbereichen Klassik und
Jazz im Rahmen der vierten Ausgabe
des Festivals «Playtime» zur Uraufführung
bringen. Die Veranstaltungsserie
umfasst insgesamt zwölf Konzerte
und Aufführungen mit Beiträgen
aus allen musikalischen Bachelor- und
Studierende der HKB bringen am Festival das Werk «Blind Tears» zur Uraufführung.
Hochschule der Künste Bern
Das Festival Playtime vereint die unterschiedlichsten Musikdisziplinen.
Masterstudiengängen, darunter auch
Rhythmik, Komposition, Jazz, Sound
Arts oder Contemporary Arts Practice.
In vielen der Darbietungen werden im
Stil der zeitgenössischen Musik neue
Klangwelten erforscht, digitale und
audiovisuelle Technologien eingesetzt,
Genregrenzen verwischt, Raumdispositionen
neu gedacht.
Selten gehörte Komponistinnen
In der Produktion des Schweizer
Opernstudios, den Opernskizzen, wandelt
das Publikum etwa durch das
Volkshaus Biel und kriegt an verschiedenen
Stationen Opernszenen präsentiert.
Dabei sei die Aufführung nicht
nur physisch eine «Entdeckungsreise»,
sondern auch musikalisch, sagt
der Leiter des Opernstudios, Mathias
Behrends. Denn das Programm,
«She», setze sich ausschliesslich aus
Arien und Szenen aus Opern von
Hochschule der Künste Bern
Komponistinnen zusammen, die, so
Behrends, «ganz zu Unrecht» äusserst
selten auf den Spielplänen von Opernhäusern
stünden.
Zu entdecken gibt es nun etwa Auszüge
aus «The Wreckers» von Ethel
Smyth, «Die stille Stadt» von Alma
Mahler-Werfel oder «La liberazione
di Ruggiero dall‘isola d‘Alcina» von
Francesca Caccini. Ausserdem ist die
Darbietung zweier Szenen aus «Quo
Vadis» der tschechischen Komponistin
Sylvie Bodorová eine Vorpremiere,
denn die vollständige Uraufführung
des Werks steht erst noch bevor.
Stephan Ruch
Diverse Orte, Bern und Biel
Mo., 17.1., bis 29.1.
• Opernskizzen «She»: Volkshaus
Biel, 17.1., und 18.1., 19.30 Uhr
• « Blind Tears»: Dampfzentrale Bern,
28.1., 19.30 Uhr
www.hkb-playtime.ch
Auf eine Reise, unter anderem in
die osteuropäische Musik, lädt das
5. Symphoniekonzert von Bühnen
Bern. Als «ein Programm voller Farben
und Emotionen» betitelt der Musikwissenschaftler
Michael Matter das
Konzert des Berner Symphonieorchesters
«Dvoáks Siebte. Peter | Ward»,
das vom jungen Briten Ducan Ward
(links) geleitet wird. Ward ist bereits
mit Anfang Dreissig ein umjubelter
und weltweit gefragter Dirigent und
Komponist, der Luzerner Tenor Mauro
Peter ist als Sänger zu Gast. Auf
dem Programm steht die dreiteilige
Rhapsodie «Taras Bulba» von Leoš
Janáek – ein Stück, das während des
Ersten Weltkriegs entstand und die
heldenhafte und zugleich tragische
Geschichte der unterdrückten Kosaken
erzählt. Darauf folgen Karol
Szymanowskis «Des Hafis Liebeslieder»,
zusammengesetzt aus acht kur -
zen, orienta lischen Liebesliedern. Die
eher leise «Symphonie Nr. 7» von Antonín
Dvoák leitet den Schluss des
Konzerts ein. Das Stück vereint volkstümliche
und internationale Referenzen
und gilt als sein universellstes Werk. lup
Casino, Bern
Do., 13.1., und Fr., 14.1., 19.30 Uhr
www.buehnenbern.ch
Puristische Poesie
Impressum
Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda
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Engagement des Vereins Berner Kulturagenda.
Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region
Bern und dem Fraubrunner Anzeiger in einer
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Praktikum: Louisa Dittli (loud), louisa.dittli@bka.ch
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser
Ausgabe: Tabea Andres, Christina Burghagen,
Johannes Dullin, Matto Kämpf, Helen Lagger,
Katharina Altas, Stephan Ruch, Katja Zellweger
Layout: Druckvorstufe Anzeiger Region Bern:
Eva Brünisholz, Chantal Müller, Heike Schneider
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Nr. 3 erscheint am 26.01.2022
Redaktionsschluss: 10.01.2022; Inserateschluss: 19.01.2022
Nr. 4 erscheint am 02.02.2022
Redaktionsschluss: 17.01.2022; Inserateschluss: 26.01.2022
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Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern
für die finan zielle Unterstützung.
Ibrahim blickt in Spiegel
Das Theater an der Effingerstrasse bringt «Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran»
als Einmannstück auf die Bühne. Der Tiroler Schauspieler und Kabarettist Lukas Lobis
schlüpft dabei in viele verschiedene Rollen.
Manchmal klaut der 12-jährige Moses
Konserven im Lebensmittelladen von
Monsieur Ibrahim, den viele einfach als
«Araber im Quartier» bezeichnen. Der
12-jährige lebt allein mit seinem Vater,
einem jüdischen Anwalt, in Paris. Trotz
seinen kleinen Delikten entsteht eine
ungewöhnliche Freundschaft zwischen
ihm und dem Ladenbesitzer.
Mit der Erzählung «Monsieur
Ibrahim und die Blumen des Koran»
gelang dem belgisch-französischen
Dario Conci
Autor Éric-Emmanuel Schmitt ein
Grosserfolg. 2003 wurde das Buch gar
mit dem 2015 verstorbenen Weltstar
Omar Sharif in der Rolle des Monsieur
Ibrahim verfilmt. Die Theaterversion
als Einmannstück ging der Erzählung
jedoch voraus. Das Theater an der Effingerstrasse
bringt es nun in einer
deutschen Fassung auf die Bühne. Der
Tiroler Schauspieler und Kabarettist
Lukas Lobis wird dabei in die unterschiedlichsten
Rollen schlüpfen und
Mal Monsieur Ibrahim, mal Moses: Lukas Lobis schlüpft in unterschiedliche Rollen.
auch mal den Sechzigerjahre-Star
Brigitte Bardot geben.
Humor rettet vor Kitsch
Der 1982 in Darmstadt geborene
Regisseur Philipp Jescheck, der in
München lebt, hat bereits das Jugendstück
«Die Erpressung» für das Theater
an der Effingerstrasse inszeniert.
In Kooperation mit den Vereinigten
Bühnen Bozen – die Premiere von
«Monsieur Ibrahim und die Blumen
des Koran», fand im vergangenen Mai
in Bozen statt – bekommt nun das Berner
Publikum die Lebensweisheiten
des Monsieur Ibrahim zu hören. Im
Stück ist Moses bereits ein erwachsener
Mann und blickt in die Vergangenheit
zurück. Die Bühne (Sina Barbra
Gentsch) ist als Spiegelkabinett konzipiert.
Musikalisch untermalt wird
die rührende Geschichte mit einer
Mischung aus Klezmer und orientalischen
Klängen des Komponisten
Jakob Lakner. «Lukas Lobis ist die
ideale Besetzung, weil er es als
Kabarettist gewohnt ist, alleine vor
Publikum zu stehen», so Regisseur
Jescheck. Kitschig werde es nie, dank
des Humors im Stück, den er sehr
ernst genommen habe.
Helen Lagger
Theater an der Effingerstrasse, Bern
Premiere: Mo., 10.1., 20 Uhr
Vorstellungen bis 13.2.
www.theatereffinger.ch
Als eine Gratwanderung zwischen
Jazz und Klassik wird das Pianospiel
Pawel Mazurkiewiczs oft beschrieben.
In der Tat hebt der gebürtige Warschauer
und Dozent an der Hochschule
der Künste Bern, der heute im
Schwarzenburgerland lebt und das
Festival Eywald kuratiert, unendlich
viele Graustufen zwischen den
schwarz-weissen Klaviertasten hervor.
Das liegt nicht zuletzt an seinen
Tätigkeiten in den unterschiedlichsten
Ensembles, etwa dem Berner Symphonie
orchester, diversen Kammerformationen
oder seinem eigenen,
dem Pawel Mazurkiewicz Jazz Trio.
Der fingerfertige Virtuose, der erst als
16-Jähriger zum Klavier kam, spielt im
Elfenau Park eigene Jazz-Transkriptionen
grosser klassischer Klavierliteratur,
welcher er durch seine Neuinterpretation
eine puristische Poesie
einhaucht. Auf dem Programm stehen
Johann Sebastian Bachs «Chromatische
Fantasie und Fuge», Frédéric
Chopins «Barcarole» und die «Ungarische
Rhapsodie» von Franz Liszt. lup
Elfenau Park, Bern
Sa., 15.1., und So., 16.1., 17 Uhr
www.elfenaupark.ch
ZVG
13. – 19. Januar 2022
Anzeiger Region Bern 37
3
Träumen im Mondlicht
Bühnen Bern zeigen «Ein Sommernachtstraum» von William Shakespeare. Hausautor*in
Kim de l’Horizon hat daraus eine Liebeskomödie gemacht, die das Patriarchat sprengt.
Ein heterosexuelles Liebespaar flüchtet
vor einer Zwangsheirat aus der
Stadt Athen in den Wald. In dieser
alternativen, beinahe utopischen Welt
entsteht ein Verwirrspiel, bei dem sich
alle Beteiligten kreuz und quer in die
Falschen verlieben. Bevor sich die dadurch
entstandenen Rivalen duellieren,
löst der verantwortliche Feenkönig
Oberon das Ganze auf und es
gibt eine dreifache Hochzeit. Für Kim
de l’Horizon steckt in dem Stück viel
mehr als nur eine Komödie.
Kim de l’Horizon studierte unter
anderem Literarisches Schreiben an
der Hochschule der Künste Bern und
ist nun im Rahmen des Dramenprozessors
Hausautor*in an den Bühnen
Bern. Dieses Förderprogramm
ermöglicht ausgewählten Autor*innen,
während einer Saison an einem
Schweizer Theater zu arbeiten und
einen Theatertext zu verfassen, der
dort uraufgeführt wird. De l’Horizon
bereicherte diese Inszenierung von
«Ein Sommernachtstraum» mit neuen
Texten. Doch was kann man bei
einem Theatertext von Shakespeare,
der für die Bühne üblicherweise gekürzt
werden muss, noch ergänzen?
Im Gespräch wird schnell klar,
Vom Schlaflied zum Gurgeln der Aare
Neue Co-Leitung und neues Hören: Die 11. Ausgabe
des Norient Film Festivals setzt auf immersive Klang- und
Bilderfahrungen – mit Filmen wie «Max Richters Sleep»,
aber auch mit live-vertonten «Audivisual journeys» vor Ort.
welches aktuelle Thema de l’Horizon
hervorheben wollte: Wie die Ausbeutung
von Frauen und Nichtmännern
mit der Ausbeutung der Natur zusammenhängt.
Eine Stimme für die Frauen
In allen Theatertexten von Shakespeare
würden Elemente stecken, die
die christliche, patriarchale Machtordnung
infrage stellten, sagt de l’Horizon.
«Max Richters Sleep» ist eine Doku über eine Komposition für Schlafende.
Dominique Meienberg
Acht Stunden, 24 Minuten und 21 Sekunden:
So lange wie eine durchschlafene
Nacht dauert «Sleep», das Opus
magnum des deutsch-britischen Komponisten
Max Richter. Das postminimalistische,
nachtlange Schlaflied für
Klavier, Synthesizer, elektronische
Klänge, Streicher und eine Sopranstimme
rührt mit niedrigen Frequenzen,
lang anhaltenden Tönen und
Repetitionen an das schlafende Bewusstsein.
2015 führte Richter es für
Radio BBC erstmals zwischen Mitternacht
und morgens um 8 Uhr auf. Vor
einem Publikum, das während der
Dauer des Werks im Radiostudio auf
Liegen zuhörte – und träumte. Weitere
nächtliche Aufführungen folgten rund
um Globus. So etwa 2019 unter freiem
Himmel im Grand Park von Los
Angeles. 540 schlafende Menschen,
Fremde, die sich nicht kannten, nahmen
an der Open-Air-Performance
teil, und ruhten Seite an Seite.
Die Filmcollage «Max Richters
Sleep» dokumentiert das ungewöhnliche
Projekt. Der Film fängt die Stimmungen,
die Geräusche und die Stille
ein, akustische und visuelle Eindrücke
aus dem nächtlichen L.A., aber auch
Naturaufnahmen, die auf dem englischen
Land entstanden. Mit den Gedanken,
die Richter und seine Partnerin
und Produzentin Yulia Mahr zum
Projekt anstellen ebenso wie den Reaktionen
spürbar bewegter Menschen,
die die Performance in Los Angeles
erlebten, fügen sich die dokumentarischen
Fragmente zu einem meditativen
audiovisuellen Essay.
In «Ein Sommernachtstraum» finde
man sie im Wald und im Mond: «Es
gibt zwei Ordnungen: Athen, der Tag,
die Sonne, das Männliche. Dem gegenüber
stehen der Wald, das Mondlicht,
das Weibliche, die Feen, das Vermischen
von Identitäten und das Verlieben
in andere Körper.» In dieser
Gegengesellschaft im Wald sei die
Subversion von Athen angelegt. Indem
sich die Figuren im Original mit der
Kim de l'Horizon erweitert die hintersinnige Komödie von Shakespeare.
Norient/Max Richters Sleep
30 von 300 Filmen
«Max Richters Sleep» ist einer der
rund 30 Filme, die am diesjährigen
Norient Film Festival zu sehen sind.
Der libanesische Filmkritiker
Chafic Tabbara hat das filmische Programm
zusammengestellt. Dazu sichtete
er mehr als 300 Filme. Gemeinsam
mit der Londoner Video- und
Klangkünstlerin Rebecca Salvadori hat
er mit dieser Ausgabe die künstlerische
Leitung für das Festival übernommen,
eine internationale und
multidisziplinäre Programmgruppe
begleitet sie. Die beiden treten dabei
an die Stelle von Thomas Burkhalter.
Der Begründer und bisherige künstlerische
Leiter des Norient-Netzwerks
wirkt im Hintergrund strategisch weiter:
Die Erweiterung des Leitungsteams
soll das inter- oder besser noch
transkulturelle Projekt, das Musik,
Performance und Film aus einer postkolonialen
Sichtweise begegnen will,
in die Zukunft führen, wie es in der
Medienmitteilung heisst.
«Mein Ziel war, das Konzept von
Musik, Kunst, auszuweiten. Ich suchte
nach Filmen, die sich mit den Geräuschen
der Welt und unseres Alltags befassen,
die darüber meditieren, wie unser
Leben klingt, was es bedeutet, zu
hören oder nichts zu hören», erklärt
Tabbara die Auswahl seiner Filme.
Dumpfe Leere der Taubheit
So ist auch der gefeierte «The Sound
of Metal» von 2019 Teil des Programms,
der am Zürich Film Festival
im selben Jahr als bester internationaler
Film ausgezeichnet wurde.
Das Filmdrama handelt von einem
Heavy-Metal-Schlagzeuger, der sein
Gehör verliert. Den Oscar-prämierten
Soundingineuren von Regisseur
Darius Marder gelingt es darin, Ton
und Geräusche in all ihren Facetten,
aber auch die dumpfe Leere der Taubheit
erfahrbar zu machen.
Das internationale Filmprogramm
zeigt aber auch die politische Dimension
von Musik: So etwa im Dokfilm
«Shut up Sona». Filmerin Deepti
Gupta begleitet darin den alltäglichen
Kampf der selbstbewussten und zunehmend
wütenden Sängerin Sona
Mohapatra, die sich im patriarchal
dominierten Indien mit gericht lichen
Klagen wegen «Blasphemie und Obszonität»
konfrontiert sieht – weil sie in
Hochzeit wieder in die Strukturen der
Stadt eingliedern, wird der Gegenentwurf
am Ende aber zunichte gemacht.
Genau dieser Gegengesellschaft im
Wald verleiht die Inszenierung nun
mehr Gesicht, unter anderem durch die
Texte von Kim de l’Horizon. Die Figuren
richten sich zwar auch im Original
immer wieder an den Mond, der in einer
feministischen Tradition steht.
Doch diese Teile sind erstens kurz
und bekommen laut de l’Horizon selten
wirkliche Beachtung in den Inszenierungen.
So findet de l’Horizon
denn auch: «Ich habe es als meine
Aufgabe gesehen, für diese Frauenfiguren
Text zu schreiben. Damit diese
eine Stimme erhalten.»
Immer noch utopisch
Bühnen Bern adaptieren «Ein Sommernachtstraum»
für ein heutiges
Publikum. Eine neue Utopie findet
Einzug, nicht nur in den Wald beim
Mond, sondern auch in die Stadt. So
fordert de l’Horizon die Figuren dazu
auf, die herrschenden Strukturen permanent
aufzubrechen.
Louisa Dittli
Vidmar 1, Liebefeld
Premiere: Do., 13.1., 19.30 Uhr
Vorstellungen bis 17.6.
www.buehnenbern.ch
einem Musikvideo angeblich anzügliche
Kleidung trägt.
Während das Festival im vergangenen
Jahr nur online stattfand, ist es dieses
Jahr hybrid angelegt – viele Filme
und andere Programmpunkte können
gestreamt werden. Doch den Fokus
legen Tabbara und Salvadori, die das
Begleitprogramm an Konzerten, Performances
und Talks kuratierte, auf
analoge Formen. So sind bei Bee-flat im
Progr «Audiovisual Journeys» in zwei
Teilen mitzuerleben: In Block 1, dem
«Synesthetic Lab», verschmelzen
Videoessays und Klangfelder des Komponisten
Sandro Mussida, von Musiker
Luzius Schuler zur Aufführung gebracht,
zu einem immersiven Gesamterlebnis.
Block 2, «Wie ein Flusslauf»,
nähert sich mit Live-Performances
des*der britischen Künstler*in Leah
Walker und dem Berner Musik-Duo
Ruth & Res Margot sowie dem Schlagzeuger
Julian Sartorius der Allgegenwart
der Aare im Leben der Berner*innen.
Gezeigt werden ausserdem
Videoarbeiten von Sartorius über die
Aare. «Auch in dieser seltsamen Zeit
der Pandemie, oder vielleicht gerade
jetzt, ist die gemeinsame Erfahrung von
Kunst und Kultur vor Ort wertvoll»,
meint Tabbara dazu. Er hoffe, diese
könne stattfinden.
Susanne Leuenberger
Diverse Kinos und Orte, Bern
Mi., 12.1. bis So., 16.1.
• «The Sound of Metal»:
Kino Rex. Mi., 12.1., 20.45 Uhr
• «Shut up Sona»:
Kino Reitschule, Bern
Do., 13.1., 20 Uhr
• «Max Richters Sleep»:
Kino Rex. Do., 13.1., 21.30 Uhr
• «Audiovisual Journeys 1 & 2»:
Turnhalle im Progr, Bern
So., 16.1., 15.30 und 19 Uhr
www.nff-bern.ch
Off the Record
Kolumne von Katharina Altas
Erinnern – Haben Sie Ende des Jahres
auch Bilanz gezogen, was uns im 2021
Gutes und Schlechtes widerfahren ist,
welche Menschen viel zu früh von uns
gegangen sind, was uns gelungen oder
misslungen ist oder was Sie in Zukunft
besser machen wollen? Sich erinnern
heisst, über das Geschehene nachzudenken,
es in einen grösseren Kontext
einzubetten, um dann seine Schlüsse zu
ziehen. Sich besinnen heisst, aus dem
Geschehenen Lehren ziehen. Nicht nur
persönliche Erfahrungen zu reflektieren,
sondern auch kollektive. Doch wie erinnert
man an kollektive Traumata wie den
Zweiten Weltkrieg und seine Opfer?
In Bern soll ein «Ort der Erinnerung»
entstehen. Im National- und Ständerat
wurden letztes Jahr Vorstösse dazu eingereicht,
ebenfalls im Berner Stadtrat.
Dieser «Ort der Erinnerung» soll in eine
bestehende Institution integriert werden,
wie etwa das Politforum Käfigturm
oder das Museumsquartier. Es soll kein
statisches Mahnmal entstehen, vielmehr
sollen Ausstellungen und Diskussionsrunden
die Rolle der Schweiz während
der Zeit des Nationalsozialismus thematisieren.
Der Gedenk- und Vermittlungsort
will aller Opfer des Nationalsozialismus
und der Schweizerinnen und
Schweizer gedenken, die sich dem Nationalsozialismus
entgegengestellt oder
sich für Verfolgte eingesetzt haben. Ausserdem
ist ein Bildungsangebot geplant,
das in der Auseinandersetzung mit dem
Nationalsozialismus sowie Rassismus,
Antisemitismus und Diskriminierung
heute ein Bewusstsein für aktuelles Unrecht
schaffen soll.
Indem wir erinnern, reflektieren wir
über die nähere oder die fernere Vergangenheit.
Wir spiegeln unsere heutigen
Erfahrungen vor dem Hintergrund der
Geschichte. Es leben nur noch sehr
wenige Zeitzeugen aus jener Zeit. Damit
das Vermächtnis «Nie wieder» auch
künftige Generationen erreicht, müssen
wir die Erinnerung wachhalten und viel
mehr in politische Bildung investieren.
«Für mich ist die Erinnerung
an verstorbene Freunde und
Bekannte ein Vermächtnis,
mir in jedem Moment
bewusst zu sein, dass das
Leben wertvoll ist und wir
etwas bewegen können.»
Ich erinnere mich persönlich an Jost,
Franca, Daniel, Besima und einige andere,
die krankheitsbedingt viel zu früh von
uns gegangen sind. Ich erinnere mich an
jeden guten Moment mit ihnen. Für
mich ist diese Erinnerung ein Vermächtnis,
mir in jedem Moment, auch in den
schlechten, bewusst zu werden, dass das
Leben wertvoll ist und wir etwas bewegen
können, im Stillen und Kleinen und
im Grossen und Ganzen.
Katharina Altas ist Literaturagentin,
SP-Stadträtin und Grossratskandidatin.
Off-the-record tut sie das, was sie auch im
Rathaus oder im Literaturbetrieb macht:
Für die Kultur ein Wort einlegen und sie
ermöglichen.
Illu: Olivia von Wattenwyl, Blackyard
4
Anzeiger Region Bern 38
13. – 19. Januar 2022
Do 13.
Bern
Bühne
Explora: Laufen. Essen. Schlafen.
50’000 Kilometer zu Fuss: Christine
Thürmer begeistert das Publikum mit
unbändigem Humor und Selbstironie.
EXPLORA EVENTS AG, AULA FREIES GYMNA-
SIUM, BEAULIEUSTRASSE 55. 19.30 UHR
Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – VIDMAR 1,
KÖNIZSTRASSE 161. 19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
ABBA Gold – The Concert Show
«More popular than ever» – Tournee
NATIONAL BERN, HIRSCHENGRABEN 24.
19.30 UHR
Monsieur Ibrahim und die Blumen
des Koran von Éric-Emmanuel
Schmitt
«Was du verschenkst, Momo, bleibt
immer dein Eigen; was du behältst, ist
für immer verloren!»
Mit: Lukas Lobis Regie: Philipp Jescheck
Ausstattung: Sina Barbra Gentsch
DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE,
EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Die Physiker
Zum 100. Geburtstag von Friedrich
Dürrenmatt. Regie: Oliver Stein. Mit:
Miriam Jenni, Danièle Themis, Hans-
Jürg Klopfstein, Samuel Kobel, Kaspar
Weiss, Markus Maria Enggist, Roman
Weber www.theatermatte.ch
THEATER MATTE, MATTENENGE 1.
20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Reeto von Gunten: 2050
Reeto von Gunten hat eine ganz eigene
Art der Vorsorge gefunden: Seit fast
zehn Jahren schreibt er seine Tagebücher
vor. So kann er sich dann
entspannt zurücklehnen, 2050 im
Altersheim. www.la-cappella.ch
LA CAPPELLA, ALLMENDSTRASSE 24.
20.00 UHR
NICO ARN – SEXY
STANDUP COMEDY (TRY OUT)
www.onobern.ch
ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.
20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Koruskan
Bewegungsperformance von Compagnie
du 17 Juin. In einem rosafarbenen,
kitschig-glitzernden Universum werden
Zweifel, Ängste und heimliche Freuden
enthüllt. Ein Coming-Out der intimsten
Verrücktheit.
TOJO THEATER REITSCHULE BERN,
NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR
Klassik
Musik Punkt Zehn. Dvoráks Siebte
Dirigent: Dunac Ward
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – CASINO
BERN, GROSSER SAAL, CASINOPLATZ 1.
10.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
PreCollege Konzert
Jungstudierende des PreCollege Bern
HKB
HKB MUSIK, GKS, PAPIERMÜHLESTRASSE
13D. 19.30 UHR
Dvoráks Siebte. Peter | Ward
5. Symphoniekonzert.
Duncan Ward ist ein junger Brite, er ist
mit Anfang 30 bereits Komponist und
Dirigent in Personalunion und weltweit
gefragt. www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – CASINO
BERN, GROSSER SAAL, CASINOPLATZ 1.
19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Inserat
HAUPTBÜHNE
Sounds
Albert Castiglia
Kraftvoller Chicago-Blues mit einer Prise
Soul, Rock und Country!
Albert Castiglia, voc & g/
Mark Garabian, b/Ephraim Lowell, dr
MARIANS JAZZROOM, ENGESTRASSE 54.
19.30/21.30 UHR
KlangHeimlich – Überraschungskonzerte
im Lichtspiel Bern
KlangHeimlich, die Überraschungskonzertserie,
lädt zu Entdeckungen
und Begegnungen in die Kinemathek
Lichtspiel Bern ein. Ort und Zeit sind
bekannt, wer auftritt, bleibt geheim.
Surprise, surprise!
KLANGHEIMLICH, LICHTSPIEL, SANDRAIN-
STRASSE 3. 20.00 UHR
Julie Campiche «Strings Project»
Electro-acoustic Jazz | Victor Darmon
(vla, efx) | Eric Longsworth (vlc) | Jasper
Hoiby (b) | Julie Campiche (harp, efx) |
Nicolas Bianco (electronics, dr)
BEJAZZ, BEJAZZ CLUB, KÖNIZSTR. 161,
LIEBEFELD. 20.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Verschiedenes
12nach12 Yoga am Mittag
Die bewegte Mittagspause im Haus der
Religionen –Dialog der Kulturen
HAUS DER RELIGIONEN – DIALOG DER
KULTUREN, EUROPAPLATZ 1. 12.12 UHR
HUB – Offene Anlaufstelle für alle
Fragen zu Kulturprojekten
Eine Kooperation von Schlachthaus
Theater & Dampfzentrale Bern. Mit
Maxine Devaud, Ntando Cele & Kathrin
Walde
SCHLACHTHAUS THEATER, DAMPFZENTRALE
BERN, MARZILISTR. 47. 17.00 UHR
Langenthal
Klassik
Kammermusik-Konzerte Langenthal:
Schumann Quartett
Erik Schumann (Violine), Ken Schumann
(Violine), Veit Hertenstein (Viola; ersetzt
Liisa Randalu) und Mark Schumann
(Violoncello)
KAMMERMUSIK-KONZERTE LANGENTHAL,
HOTEL BÄREN, BAROCKSAAL, ST. URBAN-
STRASSE 1. 19.30 UHR
Rubigen
Sounds
Tomazobi
(CH) Guerilla-Troubadours
MÜHLE HUNZIKEN. 20.00 UHR
Thun
Sounds
The Gregorian Voices – Gregorianik
meets Pop – Vom Mittelalter bis
heute
Ein abwechslungsreiches Konzert mit
einer Mischung aus gregorianischen
Chorälen, orthodoxer Kirchenmusik,
Liedern und Madrigalen aus der Zeit der
Renaissance und des Barock.
www.thuner-kantorei.ch
STADTKIRCHE THUN, SCHLOSSBERG.
19.30 UHR
MODUS QUARTET
WORLDMUSIC – ORIENTAL-JAZZ
CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14.
20.00 UHR
Verschiedenes
«und»-Runde: Meine Vorurteile –
im Gefängnis meiner Wahrheiten
Die «und»-Runde?
UND DAS GENERATIONENTANDEM, «UND»-
RAUM, SCHLOSSMATTSTRASSE 10.
18.30 UHR
Inserat
Samstag 8.00 – 11.00 Uhr
Mit Bruce & Gästen
ZVG
Fr 14.
Bern
WWW.TAKBERN.CH
In Stimmung für den Weltuntergang
Unmittelbar vor dem Ende der Welt schreitet Rebecca in ihrer Küche
zu den Radiohits von gestern auf und ab – und bereitet ein Dinner
für eine Familie vor, die es nicht mehr gibt. Bald kreuzen diverse
kauzige Gestalten auf, darunter ein Zeuge Jehovas und ein ungeliebter
Lateinlehrer. Die Komödie «Alles muss glänzen» nach dem Buch
von Noah Haidle läuft in der Studio Bühne Bern.
Studio Bühne Bern. Fr., 14.1., Sa., 15.1., Mi., 19.1., 20 Uhr. Bis 5.2.
Bühne
LSD
Laboratoire Suisse de la Danse
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, VIDMAR +, KÖNIZSTR. 161.
18.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Maria Stuart
Trauerspiel von Friedrich Schiller
Zwei Frauen, eine Krone und drei Tage
für die Unterzeichnung eines Todesurteils:
Schillers Politthriller ist bei
Bühnen Bern zu sehen.
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – STADT-
THEATER, KORNHAUSPLATZ 20. 19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Nora oder ein Altenheim – Von
Follow Us
Henrik Ibsens Frauenfigur – dem demographischen
Wandel entsprechend – in
die Gegenwart versetzt.
SCHLACHTHAUS THEATER BERN, RATHAUS-
GASSE 20-22. 20.00 UHR
Monsieur Ibrahim und die Blumen
des Koran von Éric-Emmanuel
Schmitt
«Was du verschenkst, Momo, bleibt
immer dein Eigen; was du behältst, ist
für immer verloren!»
Mit: Lukas Lobis Regie: Philipp Jescheck
Ausstattung: Sina Barbra Gentsch
DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE,
EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Danceperados of Ireland
Die Danceperados of Ireland präsentieren
ihre Show «Whiskey you are the
devil!». Den irischen Künstlern liegt das
Tanzen, Singen und Musizieren im Blut.
Alles ist live!
NATIONAL BERN, HIRSCHENGRABEN 24.
20.00 UHR
Die Physiker
Zum 100. Geburtstag von Friedrich
Dürrenmatt. Regie: Oliver Stein. Mit:
Miriam Jenni, Danièle Themis, Hans-
Jürg Klopfstein, Samuel Kobel, Kaspar
Weiss, Markus Maria Enggist, Roman
Weber www.theatermatte.ch
THEATER MATTE, MATTENENGE 1.
20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
SCHWUBS – verzaubert
Es war einmal in einem Zauberwald …
www.theater-am-kaefigturm.ch
THEATER AM KÄFIGTURM, SPITALGASSE 4.
20.00 UHR
14., 15., 16. JAN GESANG
Schwubs
verzaubert
Der Zauberwald steckt voller Überraschungen
und Turbulenzen! Im
neuen Programm entführt SCHWUBS
das Publikum an einen Ort, wo manch
Eigentümliches geschieht.
Koruskan
Bewegungsperformance von Compagnie
du 17 Juin. In einem rosafarbenen,
kitschig-glitzernden Universum werden
Zweifel, Ängste und heimliche Freuden
enthüllt. Ein Coming-Out der intimsten
Verrücktheit.
TOJO THEATER REITSCHULE BERN,
NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR
Dance
NULLNULL – DIE 00ER JAHRE DISCO
Hip Hop, Electroclash, Indierock, Pop.
2G+-Veranstaltung. Alle Infos zu den
geltenden Corona-Massnahmen findest
du auf unserer Webseite.
www.isc-club.ch
ISC CLUB, NEUBRÜCKSTRASSE 10.
23.00 UHR
Studer TM + Carizm, PTTP +
Solo Space
– Studer TM & Carizm (Bonzzaj/Bern)
– Power to the People (Strong Legs &
Stereoid/Bern)
– Solo Space
KAPITEL BOLLWERK, BOLLWERK 41.
23.45 UHR
Klassik
Dvoráks Siebte. Peter | Ward
5. Symphoniekonzert.
Duncan Ward ist ein junger Brite, er ist
mit Anfang 30 bereits Komponist und
Dirigent in Personalunion und weltweit
gefragt. www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – CASINO
BERN, GROSSER SAAL, CASINOPLATZ 1.
19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Sounds
Chlyklass
ausverkauft!
BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTRASSE 43.
19.00 UHR
Albert Castiglia
Kraftvoller Chicago-Blues mit einer Prise
Soul, Rock und Country!
Albert Castiglia, voc & g/
Mark Garabian, b/Ephraim Lowell, dr
MARIANS JAZZROOM, ENGESTRASSE 54.
19.30/22.00 UHR
Linard Bardill: Radikale Lieder aus
der geteilten Lebendigkeit
Linard Bardill singt Lieder aus dem
poetischen Open up. www.la-cappella.ch
LA CAPPELLA, ALLMENDSTRASSE 24.
20.00 UHR
Arthur Hnatek Trio
Album-Releasetour «Static» | Francesco
Geminiani (ts) | Fabien Iannone (b) |
Arthur Hnatek (dr)
BEJAZZ, BEJAZZ CLUB, KÖNIZSTR. 161,
LIEBEFELD. 20.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
NFF 2022 [LIVE]: Listen Up!
Im Rahmen des Norient Film Festivals
2022 findet das DJ-Set Listen Up!
(Benedikt Sartorius, Schweiz 2022)
statt.
NORIENT, SOSO BOLLWERK. 23.00 UHR
Worte
NFF 2022 [LIVE]: Easterndaze
Im Rahmen des Norient Film Festivals
2022 findet der performative Vortrag
Easterndaze: Ephemeral Fragments
from Autonomous Worlds (Lucia Udvardyová,
UK, Ungarn und Slowakei 2021)
statt.
NORIENT, SOSO BOLLWERK. 20.00 UHR
Rote Ohren im Lichtspiel
Das Lichtspiel geht mit «KlangHeimlich» ins neue Jahr: Das charmante
monatliche Konzertformat wartet auch dieses Mal mit Überraschungsgästen
auf. Nur ein Stichwort sei im Vorfeld verraten: Es
gibt Chili für die Ohren. Im kühlen Januar kann man die Wärme gut
brauchen.
Kino Lichtspiel, Bern. Do., 13.1., 20 Uhr
Biel/Bienne
Bühne
EIGER FABIAN MÜLLER/TIM KROHN
URAUFFÜHRUNG/CRÉATION
Mit diesen Worten beschreibt der
Schriftsteller Tim Krohn die Oper «Eiger»,
für die er das Libretto verfasst hat.
TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL
SOLOTHURN, STADTTHEATER BIEL, BURG-
GASSE 19. 19.30 UHR
Loretta Shaprio
Ihre Stücke wurden mehrfach ausgezeichnet,
in viele Sprachen übersetzt
und an zahlreichen Bühnen der Welt
gespielt.
KARTELLCULTUREL, NEBIA POCHE,
RUE HAUTE 1. 20.30 UHR
Dance
Danse Macabre
Martin Zimmermann und seine Bande
kommen mit einer brandneuen Produktion
zurück!
NEBIA, RUE THOMAS-WYTTENBACH 4.
20.00 UHR
Sounds
The Gregorian Voices
Gregorianik meets Pop – Vom Mittelalter
bis heute
STADTKIRCHE BIEL, RING 2. 19.30 UHR
Biglen
Bühne
Michael Elsener: Fake me happy
Michael Elsener, der Comedian mit
den vielen Stimmen ist zurück auf Tour
mit Stand Ups, Parodien, Figuren und
Songs.
VEREIN KULTURFABRIKBIGLA, KULTURFAB-
RIKBIGLEN, SYRENGASSE 2. 20.15 UHR
Fraubrunnen
Bühne
Gerhard Tschan
Mit dem Programm «ungetönt».
Mit Gerhard Tschan ziehen Sie das
grosse Sang- und Klanglos!
SCHLOSSKELLER FRAUBRUNNEN; KLEIN-
KUNST, SCHLOSSKELLER FRAUBRUNNEN,
SCHLOSSWEG . 20.15 UHR
Interlaken
Sounds
Trio Röseligarte & Gäste
Eintritt 25.– | Vorverkauf Kunsthaus
Interlaken: info@kunsthausinterlaken.ch
Zutritt nur mit gültigem Covid-Zertifikat
www.kunsthausinterlaken.ch
KUNSTHAUS INTERLAKEN, JUNGFRAUSTRAS-
SE 55 . 20.30 UHR
Langenthal
Bühne
Falstaff
Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi.
STADTTHEATER LANGENTHAL, THEATER-
SAAL, THEATERSTRÄSSCHEN 1. 19.30 UHR
Murten (D)
Sounds
Safety Last
Stephan Athanas spielt live seine Musik
zum Film Safety Last!
LE CINÉMA – FEUERWEHRMAGAZIN N°1,
SCHULGASSE 18. 20.15 UHR
Mühlethurnen
Sounds
Reto Burrell Acoustic Tour 2021
Pop, Rock
ALTI MOSCHTI MÜHLETHURNEN. 20.30 UHR
Münsingen
Worte
Helenka
Vocal Desaster
KULTUR TRAUBE, TÄGERTSCHISTRASSE 10.
20.30 UHR
Rubigen
Sounds
Rock & Blues Cruise All-Star-Night
mit Roots 66 & Special Guests: Rolf
Stalhofen (Söhne Mannheims), Philipp
Fankhauser, Nicole Bernegger, Boris
Pilleri, Lucky Wüthrich & Timmermahn
MÜHLE HUNZIKEN. 20.00 UHR
Solothurn
Bühne
FAUST I JOHANN WOLFGANG VON
GOETHE
Faust hat zwar viel studiert, aber ist
zutiefst unzufrieden. Ihn dürstet nach
Abenteuer und Zerstreuung.
TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL
SOLOTHURN, FOYER STADTTHEATER BIEL,
FISCHERGASSE. 19.30 UHR
Thun
Sounds
MARIA & KIERAN DOYLE KENNEDY
FIRE ON THE ROOF OF EDEN
CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14.
20.00 UHR
Wabern
Daniela Nägeli
Verschiedenes
Für eine dekoloniale Ökologie
Vortrag und Podiumsdiskussion mit
Malcom Ferdinand
Malcom Ferdinand, Autor des preisgekrönten
Buchs «Für eine dekoloniale
Ökologie», untersucht, wie Rassismus,
Kolonialismus und Naturzerstörung
miteinander verbunden sind. Auftakt der
«Tour décolonial»
TOUR DE LORRAINE, HEITERE FAHNE,
DORFSTRASSE 22/24. 20.00 UHR
13. – 19. Januar 2022
Anzeiger Region Bern 39
5
ZVG
ZVG
Nach den Ruinen
TICKETS
ZVG
Was ist verkehrt am Faken?
Wer bin ich, oder vielmehr: Wer kann ich sein? Zwischen Zerrbild
und Vision bewegt sich die Performance «Koruskan» von Faustine
Moret und der Compagnie du 17 Juin. Halb Mensch, halb Sirene ist
sie auf der Bühne eine Gefangene ihrer Erinnerungen, frühkindlicher
Prägungen und Tabus. Mit dem Publikum sucht Moret einen
Weg aus den Spiegelungen ihrer Selbste, verlässt die Ruinen ihrer
Vergangenheit und baut sich eine neue fantastische Welt.
Tojo Theater, Bern. Premiere: Do.,13.1., 20.30 Uhr
Vorstellungen bis 15.1.
Wir verlosen 2 × 2 Tickets für die Vorstellung vom 13.1.:
tickets@bka.ch
Sa 15.
Bern
Bühne
face-time-show. Von Christina C.
Messner (Köln/D)
Zwölf mummenschanzige Mutationen
über ein altes Lied – assoziative
Verkettungen unglücklicher Zustände
– für ko-kreative musikalische Performer*innen.
EDITION TABERNA KRITIKA, ETKBOOKS STO-
RE, MONBIJOUSTR. 69. 18.00 UHR
Von schlechten Eltern
Nach dem Roman von Tom Kummer
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – VIDMAR 1,
KÖNIZSTRASSE 161. 19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Das Rheingold
Vorabend des Bühnenfestspiels «Der
Ring des Nibelungen» von Richard
Wagner
Dichtung vom Komponisten
In deutscher Sprache mit deutschen
Übertiteln www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – STADTTHE-
ATER, KORNHAUSPLATZ 20. 19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Monsieur Ibrahim und die Blumen
des Koran von Éric-Emmanuel
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«Was du verschenkst, Momo, bleibt
immer dein Eigen; was du behältst, ist
für immer verloren!»
Mit: Lukas Lobis Regie: Philipp Jescheck
Ausstattung: Sina Barbra Gentsch
DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE,
EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
SCHWUBS – verzaubert
Es war einmal in einem Zauberwald ….
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THEATER AM KÄFIGTURM, SPITALGASSE 4.
20.00 UHR
Nora oder ein Altenheim – Von
Follow Us
Henrik Ibsens Frauenfigur – dem demographischen
Wandel entsprechend – in
die Gegenwart versetzt.
SCHLACHTHAUS THEATER BERN, RATHAUS-
GASSE 20-22. 20.00 UHR
Die Physiker
Zum 100. Geburtstag von Friedrich
Dürrenmatt. Regie: Oliver Stein. Mit:
Miriam Jenni, Danièle Themis, Hans-
Jürg Klopfstein, Samuel Kobel, Kaspar
Weiss, Markus Maria Enggist, Roman
Weber www.theatermatte.ch
THEATER MATTE, MATTENENGE 1.
20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Koruskan
Bewegungsperformance von Compagnie
du 17 Juin. In einem rosafarbenen,
kitschig-glitzernden Universum werden
Zweifel, Ängste und heimliche Freuden
enthüllt. Ein Coming-Out der intimsten
Verrücktheit.
TOJO THEATER REITSCHULE BERN,
NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR
Dance
Hip Hop is alive
Chlyklass Aftershowparty
BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTRASSE 43.
23.30 UHR
Norient: The Golden Triangle x Fold
Club London x Radio Bollwerk
Voicedrone B2B James Newmarch (Fold
Club/London)
Anabel Arroyo (Fold Club/London)
Phrex (Midilux, Dubtopia/Bern)
Radio Bollwerk presents The Second
Floor
Lyzz ( Zürich)
Charles ( Bern)
NORIENT, BOLLWERK 41. 23.45 UHR
Familie
Workshop für Kinder in Russisch
KUNSTMUSEUM BERN,
HODLERSTRASSE 8–12. 10.15 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Der gestiefelte Kater
Der arme Müllersbursche Michel geht
mit seinem Kater Mautzi Mautz auf
abenteuerliche Wanderschaft um mit
Mut, Freundschaft und guten Menschenverstand
den bösen Zauberer Quitschi
Quatschi zu besiegen!
www.studiobuehnebern.ch
STUDIO BÜHNE BERN, THEATER NATIONAL,
HIRSCHENGRABEN 24. 14.00 UHR
Das Dschungelbuch
Mitten im üppigsten Reich der Pflanzen
und Tiere: Ein Mensch?! Das Theater
Szene lädt ein, in R.Kiplings exotische
Dschungelwelt einzutauchen. Ein
geräuschvoll-musikalisch-rasant-bewegtes
Stück ab 6J.
THEATER SZENE, ROSENWEG 36. 14.00 UHR
KlanzTang
Ein Musik- und Tanzstuck zum Dabeisein,
Horchen und Mitmachen
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – STADT-
THEATER, MANSARDE, KORNHAUSPLATZ 20.
15.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Linard Bardill: Kinderkonzert
Linard Bardill hat so viele Lieder fur
Kinder geschrieben, dass er meist
spontan seine Lieder Schatzkiste offnet
und singt, was gerade am besten passt.
www.la-cappella.ch
LA CAPPELLA, ALLMENDSTRASSE 24.
15.00 UHR
Klassik
ElfenauPark Kultur
Gershwin/ Porter/ Jobim/
Chopin/ Bach/ Schumann/
Brahms/ Liszt
Pawel Mazurkiewicz Klavier
MANUELSTIFTUNG, ELFENAUPARK KULTUR,
ELFENAUWEG. 17.00 UHR
Flamme im Mokka
Sie sei Sirene, Diva und verwandle das Mokka in «Heilige Hallen»:
Mokka-Begründer MC Anliker bemühte stets grosse Worte, wenn
Maria Doyle Kennedy zu Gast war. Die irische Sängerin und Schauspielerin
mit der schleppend-tragenden Stimme, die bereits in den
90er-Jahren im Alan-Parker-Film «The Commitments» sang und
mimte, besucht auch im neuen Jahr das Mokka mit ihrem Mann
Kieran. Die beiden entzünden die Bühne mit ihrem Album «Fire on
the roof of Eden». MC Anliker selig dürfte die Wärme spüren.
Cafe Bar Mokka, Thun. Fr., 14.1., 20 Uhr
Sounds
Albert Castiglia
Kraftvoller Chicago-Blues mit einer Prise
Soul, Rock und Country!
Albert Castiglia
Albert Castiglia, voc & g/Mark Garabian,
b/Ephraim Lowell, dr
MARIANS JAZZROOM, ENGESTRASSE 54.
19.30 UHR
Neneh Alexandrovic, Sandro Schneebeli
& Samuel Herren: Through sound
Das Trio Neneh Alexandrovic, Sandro
Schneebeli und Samuel Herren lasst
keine Herzen kalt. www.la-cappella.ch
LA CAPPELLA, ALLMENDSTRASSE 24.
20.00 UHR
FUSOOSH!
GROOVE www.onobern.ch
ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.
20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
KID SILLY
Lounge w/ Kid Silly
TURNHALLE BERN, SPEICHERGASSE 4.
21.00 UHR
Chlyklass
ausverkauft!
BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTRASSE 43.
21.00 UHR
Albert Castiglia
Kraftvoller Chicago-Blues mit einer Prise
Soul, Rock und Country!
Albert Castiglia
Albert Castiglia, voc & g/Mark Garabian,
b/Ephraim Lowell, dr
MARIANS JAZZROOM, ENGESTRASSE 54.
22.00 UHR
Verschiedenes
NFF 2022 [FILM, PODCAST + Q&A]:
Beirut
Im Rahmen des Norient Film Festivals
werden die Filme Hell und The Odor
of Elephants After the Rain sowie der
Podcast Beirut: Traces of a City – A Pod
Poem mit anschliessendem Live-Q&A
gezeigt.
NORIENT, KELLERKINO, KRAMGASSE 26.
13.00 UHR
Stadtspaziergang Experiment
«Ein gestaltender Stadtspaziergang –
Experimente zur Aneignung des öffentlichen
Raumes» mit den Spaziergangswissenschaftlerinnen
von den Research
Walkers. Treffpunkt Kornhausforum.
KORNHAUSFORUM. 14.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
NFF 2022 [FILM + LIVE]: Stories
from the Subcontinent
Im Rahmen des Norient Film Festivals
2022 werden die Filme The Shepherdess
and the Seven Songs und Kheyal
sowie der performative Vortrag Sounds
Like a Revolution gezeigt.
www.reitschule.ch/reitschule/kino/
NORIENT, KINO IN DER REITSCHULE,
NEUBRÜCKSTRASSE 8. 15.00 UHR
AFTERNOON TEA
Lasst den Alltag hinter euch & gönnt
euch eine Auszeit!
www.energy-kitchen.ch
ENERGY KITCHEN AG, SPITALGASSE 47-51.
15.00 UHR
Öffentliche Führung: Paul Klee. Menschen
unter sich
Rundgang durch die Ausstellung
ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM
FRUCHTLAND 3. 15.00 UHR
Worte
10-Min-Museum
An ausgewählten Tagen nehmen unsere
Vermittlerinnen Sie mit auf exklusive,
spontane, überraschende Kurzführungen
durch unsere Wechsel- und
Dauerausstellungen. Ohne Anmeldung
BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,
HELVETIAPLATZ 5. 12.00 UHR
NFF 2022 [LIVE]: Future Shock
Im Rahmen des Norient Film Festivals
2022 wird der performative Vortrag
Future Shock: The Club as a Space
to Cultivate Audio-Visual Practices
(Karolina Magnusson-Murray, UK 2022)
gezeigt.
NORIENT, SOSO BOLLWERK. 16.30 UHR
NFF 2022 [LIVE]: Representing
& Representation A Conversation
About Club Culture
Im Rahmen des Norient Film Festivals
2022 findet der Talk zum Thema Representing
& Representation: A Conversation
About Club Culture mit Lucia Udvardyová,
Karolina Magnusson-Murray und
Joe Hatt.
NORIENT, SOSO BOLLWERK. 20.00 UHR
Biel/Bienne
Dance
Danse Macabre
Martin Zimmermann und seine Bande
kommen mit einer brandneuen Produktion
zurück!
NEBIA, RUE THOMAS-WYTTENBACH 4.
19.00 UHR
Sounds
Puts Marie & Haïg Sarikouyoumdjian
Wir dürfen gespannt sein, was in dieser
zweiten Serie «Les Residenz» erarbeitet
wird. Puts Marie verwandelt sich ein
weiters Mal.
KARTELLCULTUREL, LE SINGE,
UNTERGASSE 21. 21.00 UHR
Der Kabarettist Michael Elsener wühlt sich in seinem Bühnenprogramm
«Fake me happy» durch die Untiefen von Social Media,
Promiwelt und Politik, wo der Schein leichtes Spiel hat. Hauptsache,
die Stimmung steigt und es gibt Likes und Lacher.
Kulturfabrikbiglen, Biglen. Fr., 14.1., 20.15 Uhr
Herzogenbuchsee
Sounds
siJamais
Inkognito – Drei Frauen tauchen ab.
KULTURVEREIN KREUZKELLERBÜHNE,
KREUZ KELLERBÜHNE, KIRCHGASSE 1.
20.00 UHR
Langenthal
Bühne
Massimo Rocchi
Ein Poet des Lachens
STADTTHEATER LANGENTHAL, THEATER-
SAAL, THEATERSTRÄSSCHEN 1. 20.00 UHR
Familie
Das Geister-Game
Ein Langenthaler Kinder- und Jugendstück.
Für Familien und Kinder ab 6
Jahren.
STADTTHEATER LANGENTHAL, STADTTHEA-
TER LANGENTHAL – THEATER 49, THEATER-
STRÄSSCHEN 1. 14.00 UHR
Langnau im Emmental
Sounds
The Woodscrocher/Flash Harry
Die beiden Schülerbands der Musikschule
Oberemmental.
LANGNAUER KELLER-THEATER, LANGNAUER
KELLER-THEATERR, SCHLOSSSTRASSE 6.
20.00 UHR
Münsingen
Dance
Tanznacht40
Disco ab 40 Jahren
TANZNACHT40.CH, WAS IST FELIX,
THUNSTRASSE 64. 21.00 UHR
Thun
Bühne
Explora: Laufen. Essen. Schlafen.
50’000 Kilometer zu Fuss: Christine
Thürmer begeistert das Publikum mit
unbändigem Humor und Selbstironie.
EXPLORA EVENTS AG, BURGSAAL, BURG-
STRASSE 8 . 19.30 UHR
Mike Müller – Erbsache Heinzer
Mike Müllers neues Soloprogramm. Ein
Grosserfolg mit einem uns allen sehr
vertrauten Thema.
KULTURSOUFFLÉ, KKTHUN KULTUR- UND
KONGRESSZENTRUM, SEESTRASSE 68.
20.00 UHR
Sounds
HOWALD & THE AMNIS BAND
ROAD TRIP MIXTAPE JAZZ
CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14.
20.00 UHR
So 16.
Bern
Bühne
Einführungsmatinee Idomeneo
Matinee Oper Bern www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – STADT-
THEATER, KORNHAUSPLATZ 20. 11.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
NVB – Prinzessin Sophie’s Märchenwelt
Das Weihnachtsmärchen für Kinder ab 4
Jahren. Premiere!
www.theater-am-kaefigturm.ch
THEATER AM KÄFIGTURM, SPITALGASSE 4.
14.30 UHR
Die Physiker
Zum 100. Geburtstag von Friedrich
Dürrenmatt. Regie: Oliver Stein. Mit:
Miriam Jenni, Danièle Themis, Hans-
Jürg Klopfstein, Samuel Kobel, Kaspar
Weiss, Markus Maria Enggist, Roman
Weber www.theatermatte.ch
THEATER MATTE, MATTENENGE 1.
17.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Explora: Laufen. Essen. Schlafen.
50’000 Kilometer zu Fuss: Christine
Thürmer begeistert das Publikum mit
unbändigem Humor und Selbstironie.
EXPLORA EVENTS AG, AULA FREIES GYMNA-
SIUM, BEAULIEUSTRASSE 55. 17.00 UHR
Monsieur Ibrahim und die Blumen
des Koran von Éric-Emmanuel
Schmitt
«Was du verschenkst, Momo, bleibt
immer dein Eigen; was du behältst, ist
für immer verloren!»
Mit: Lukas Lobis Regie: Philipp Jescheck
Ausstattung: Sina Barbra Gentsch
DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE,
EFFINGERSTRASSE 14. 17.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – VIDMAR 1,
KÖNIZSTRASSE 161. 18.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
La Divina Comedia
Estefania Miranda nach Dante Alighieri
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – STADTTHE-
ATER, KORNHAUSPLATZ 20. 18.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
SCHWUBS – verzaubert
Es war einmal in einem Zauberwald ….
www.theater-am-kaefigturm.ch
THEATER AM KÄFIGTURM, SPITALGASSE 4.
20.00 UHR
Inserat
6
Anzeiger Region Bern 40 13. – 19. Januar 2022
Bénedicte Roscot
Ökologie, dekolonialisiert
Der Raubbau an der Natur und der (post)koloniale Zugriff auf
Gesellschaften des Globalen Südens gehen Hand in Hand: Warum
und wie Rassismus und Umweltzerstörung zusammenhängen,
und wie eine Dekolonialisierung der Ökologie aussehen könnte, darüber
spricht der karibische Wissenschaftler und Aktivist Malcolm
Ferdinand zum Auftakt der Tour de Lorraine 2022, die, ganz im
Gegensatz zum WEF in Davos, heuer stattfindet.
Heitere Fahne, Wabern. Fr., 14.1., 20 Uhr
Basil Stücheli
Der Tod und die Tänzer*innen
Sie sind Aussenseiter der Gesellschaft und tanzen auf den Trümmern
einer Müllhalde um ihre Existenz: mitunter auch mit dem
Tod. Martin Zimmermann und seine Companie interpretieren den
«Danse Macabre», den Totentanz, in einer Mischung aus Theater,
Tanz, Zirkus und Installation, neu. Um im Reigen mit dem Sensemann
zu führen, brauchen die Tänzer*innen vor allem eines:
Humor.
Nebia, Biel. Fr., 14.1., 20 Uhr, Sa., 15.1., 19 Uhr
Constantine Tsapaliras
Geisterstimmen
Dance
Salsa Nama (2G)
Heisse Stimmung – Kühle Getränke:
ein karibisch/kubanischer Sonntag
Abend für alle Salsa-Fans!
MAHOGANY HALL BERN, KLÖSTERLISTUTZ 18.
17.30 UHR
SWING ONO MIT LINDY HOP
TANZ & MUSIK www.onobern.ch
ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.
20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Familie
Der gestiefelte Kater
Der arme Müllersbursche Michel geht
mit seinem Kater Mautzi Mautz auf
abenteuerliche Wanderschaft um mit
Mut, Freundschaft und guten Menschenverstand
den bösen Zauberer Quitschi
Quatschi zu besiegen!
www.studiobuehnebern.ch
STUDIO BÜHNE BERN, THEATER NATIONAL,
HIRSCHENGRABEN 24. 14.00 UHR
Das Dschungelbuch
Mitten im üppigsten Reich der Pflanzen
und Tiere: Ein Mensch?! Das Theater
Szene lädt ein, in R.Kiplings exotische
Dschungelwelt einzutauchen. Ein
geräuschvoll-musikalisch-rasant-bewegtes
Stück ab 6J.
THEATER SZENE, ROSENWEG 36. 14.00 UHR
Munterbunt
Inszeniertes Spiel für Kleinkinder von
1 bis 3 Jahren (und ihre Begleitperson).
SCHLACHTHAUS THEATER BERN,
RATHAUSGASSE 20-22. 15.00 UHR
Wie Grossvater schwimmen lernte –
Stierle/Rohner
Ein Theaterstück über Freundschaft,
Verlust und Lebensfreude. Für alle ab
8 Jahre.
SCHLACHTHAUS THEATER BERN,
RATHAUSGASSE 20-22. 15.00 UHR
Klassik
BEETHOVEN JUNG–ALT 9/14:
Welches Lied klingt nach?
14 Mal der junge und 14 Mal der alte
Beethoven, dazu 14 Improvisationen
oder zeitgenössische Kompositionen –
und das alles während 14 Monaten: Das
ist BEETHOVEN JUNG–ALT.
GROSSER SAAL KONSERVATORIUM BERN,
KRAMGASSE 36. 11.00 UHR
«Beathoven» Konzert im Casino Bern
Gemeinsames Konzert mit dem JSO und
der Konsi Bigband unter der Leitung von
Droujelub Yanakiew & Matthias Wenger/
Solist: Andreas Tschopp, Jazzposaune
KONSI BERN, CASINO BERN,
CASINOPLATZ 1. 17.00 UHR
Konzert «con fantasia»
Thomas Leutenegger spielt an
beiden Orgeln nach 35 Jahren als
Nydegg-Organist
Eintritt frei – Kollekte; Covid-Zertifikat
nötig
BERN – NYDEGG, NYDEGGKIRCHE. 17 UHR
ElfenauPark Kultur
Gershwin/ Porter/ Jobim/
Chopin/ Bach/ Schumann/
Brahms/ Liszt
Pawel Mazurkiewicz Klavier
MANUELSTIFTUNG, ELFENAUPARK KULTUR,
ELFENAUWEG. 17.00 UHR
Sounds
Norient & bee-flat present:
Videoessays, Audiovisual Journeys
«Release» präsentiert ein exklusives
Sonntagsprogramm, das speziell für die
Räume der Turnhalle entwickelt wurde.
Es bietet eine Auswahl an Screenings,
Diskussionsrunden und Live-Performances
an.
BEE-FLAT IM PROGR, TURNHALLE BERN,
SPEICHERGASSE 4. 15.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Andy Trinkler & Border Affair: One
Last Tango
Seit weit uber 30 Jahren ist der Berner
Singer-Song- writer Andy Trinkler unterwegs
mit seinen von Folk, Rock und
Country inspirierten Roadsongs.
www.la-cappella.ch
LA CAPPELLA, ALLMENDSTRASSE 24.
20.00 UHR
Verschiedenes
Gottesdienst
Mit Abendmahl. Pfarrer Jürg-Sven
Scheidegger; Elie Jolliet, Orgel.
THOMASKIRCHE. 10.00 UHR
Visites guidées en français:
Meret Oppenheim. Mon exposition
Meret Oppenheim est aujourd’hui
considérée comme la plus grande
artiste suisse du XXe siècle et comme
la plus importante figure féminine du
surréalisme.
KUNSTMUSEUM BERN,
HODLERSTRASSE 8–12. 11.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Öffentliche Führung: Paul Klee.
Menschen unter sich
Rundgang durch die Ausstellung
ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM
FRUCHTLAND 3. 12.00/13.30 UHR
«Das hat man doch nur in der Natur, dass man von nirgends kam,
ausser von irgendwo aus ihr heraus, aus einer natürlichen Verwicklung»,
so die tiefe Stimme der Autorin Katja Brunner (rechts im
Bild). Zu den minimalistischen Klängen von Sophie Aeberli tritt
Brunner im Nebia als Loretta Shapiro auf und präsentiert mit
«Geister sind auch nur Menschen» ihren kraftvollen Hybrid aus
Rhythmus und Spoken Word.
Nebia poche, Biel. Fr., 14.1., 20.30 Uhr
Literarische Führung mit Michaela
Wendt: Meret Oppenheim. Mon
exposition
In den literarischen Führungen mit der
Schauspielerin Michaela Wendt hören
Sie ausgewählte Texte aus der Literatur,
passend zu den ausgestellten Werken
der Ausstellung Meret Oppenheim. Mon
exposition.
KUNSTMUSEUM BERN,
HODLERSTRASSE 8–12. 13.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Fokus: Technik und Material
Restauratorin Myriam Weber führt
anhand der Ausstellungswerke in die
maltechnische Entwicklung von Paul
Klee ein und gibt Einblick in seine Materialien
und Techniken.
ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM
FRUCHTLAND 3. 15.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
NFF 2022 [FILM + LIVE]: Loud
Absences: Archives of Disjointed
Moments
Im Rahmen des Norient Film Festivals
2022 präsentieren Norient und bee-flat
diverse Filme zur Abwesenheit von Ton
mit anschliessendem Gespräch.
NORIENT, TURNHALLE BERN, SPEICHERGAS-
SE 4. 15.30 UHR
Illustration: Johannes Dullin
13. – 19. Januar 2022
Anzeiger Region Bern 41
7
Peter Pfistner
Fusoosh
Letzter Halt vor dem Alltag
ZVG
Funk in Blau
Mit ihrem neuen Album «Deitinge Nord» huldigt die Berner Rap-
Kombo Chlyklass der letzten Autobahnraststätte, bevor es nach einem
Gig zurück in den Alltag geht. Die Gruppe, die prägend war
fürs Hip-Hop-Bewusstsein ihrer Generation, tauft ihre Platte im
Bierhübeli mit dem Support von Hans Nötig live und per Stream.
Bierhübeli, Bern. Live und per Stream:
Fr., 14.1., 19 Uhr und Sa., 15.1., 21 Uhr
NFF 2022 [FILM + LIVE]: Wie ein
Flusslauf/Like A River Flow
Im Rahmen des Norient Film Festivals
2022 präsentieren Norient und bee-flat
die Performance Wie ein Flusslauf/Like
a River Flow.
NORIENT, TURNHALLE BERN, SPEICHERGAS-
SE 4. 19.00 UHR
Pawel Mazurkiewicz
Klavier
Sa 15.1. & So 16.1.22 |17h
J.S. Bach Chrom. Fantasie und Fuge
F. Chopin Barcarole
F. Liszt Ungarische Rhapsodie Nr. 2
Reservation empfohlen
Eintritt frei mit Kollekte
Konzertservice
Steinway&Sons HEUTSCHI PIANOS
Elfenauweg 50 | 3006 Bern
elfenaupark.ch
Worte
10-Min-Museum
An ausgewählten Tagen nehmen unsere
Vermittlerinnen Sie mit auf exklusive,
spontane, überraschende Kurzführungen
durch unsere Wechsel- und
Dauerausstellungen. Ohne Anmeldung
BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,
HELVETIAPLATZ 5. 12.00 UHR
IMPRO-THEATER PLANLOS
IMPRO-SHOW – PLANLOS MIT TILTANIC
www.onobern.ch
ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.
17.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Biel/Bienne
Bühne
Casanova in der Schweiz
Oper von Paul Burkhard. Leitung:
Francis Benichou, Georg Rootering,
Vazul Matusz, Rudolf Jost. Eine Produktion
von Theater Orchester Biel Solothurn
TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL SOLO-
THURN, STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE
19. 17.00 UHR
Sarah Hakenberg «Wieder da!»
Ein Abend voller intelligenter Bosheiten,
fröhlichem Charme und unwiderstehlicher
Dreistigkeit!
KARTELLCULTUREL, LE SINGE, UNTER -
GASSE 21. 18.00 UHR
Burgdorf
Inserat
Familie
Familien-Schlosstour
«Ein Schlossgespenst auf Reisen»
Die Kinder helfen dem Schlossgespenst
die Koffer zu packen und entdecken
dabei spielerisch das Schloss und seine
Ausstellung.
MUSEUM SCHLOSS BURGDORF, SCHLOSS
BURGDORF, SCHLOSSGÄSSLI 1. 13.30 UHR
Langenthal
Familie
Das Geister-Game
Ein Langenthaler Kinder- und Jugendstück.
Für Familien und Kinder ab 6
Jahren.
STADTTHEATER LANGENTHAL, STADT-
THEATER LANGENTHAL – THEATER 49,
THEATERSTRÄSSCHEN 1. 14.00 UHR
Sounds
Im Kern verwandt
Performance von Max Hari, Ruedi
Häusermann, Marco Käppeli und Claude
Meier.
KUNSTHAUS LANGENTHAL, MARKT -
GASSE 13. 14.00 UHR
Worte
Hans-Jürg Käser lädt ein
Das Gespräch im Foyer mit Prof. Dr.
Peter Mürner.
STADTTHEATER LANGENTHAL, FOYER,
STADTTHEATER, THEATERSTRÄSSCHEN 1.
17.00 UHR
Mühlethurnen
Bühne
Markus Schönholzer mit
«Schönholzer&Schönholzer»
Comedy, Kabarett
ALTI MOSCHTI MÜHLETHURNEN. 17.30 UHR
Schwarzenburg
Bühne
Francis Giauque: «Nachtbraut»
Ein Stück von Markus Keller mit Mia
Lüscher und Fabian Guggisberg, basierend
auf Texten von Francis Giauque.
SCHLOSSVEREIN SCHWARZENBURG,
SCHLOSS SCHWARZENBURG, SCHLOSSGAS-
SE 13. 17.00 UHR
Solothurn
Bühne
Figurentheater allerHAND: Da ist der
Wurm drin
Ein Figurentheater für Kinder und
Grosse ab 4 Jahren.
ALTES SPITAL SOLOTHURN, ALTES SPITAL,
OBERER WINKEL 2. 16.00 UHR
FAUST I JOHANN WOLFGANG
VON GOETHE
Faust hat zwar viel studiert, aber ist
zutiefst unzufrieden. Ihn dürstet nach
Abenteuer und Zerstreuung.
TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL
SOLOTHURN, FOYER STADTTHEATER BIEL,
FISCHERGASSE. 17.00 UHR
Thun
Bühne
ABBA Gold – The Concert Show
«More popular than ever» – Tournee 2022
KKTHUN KULTUR- UND KONGRESSZENTRUM,
SEESTRASSE 68. 19.30 UHR
Sounds
«KONZERTE FÜR FAMILIEN»
ZÉPHYR COMBO
CHANSONS
CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14.
20.00 UHR
Dem Spuk auf der Spur
Gamen ist die Lieblingsbeschäftigung des 12-jährigen Alex. Dabei
wird er allerdings oft unterbrochen: Der Strom fällt aus, und Schatten
und Lichter huschen durchs Zimmer. Mit seiner Schwester und
einem Freund macht er sich auf des Spuks Spur und hat es dabei
bald mit einer alten Langenthaler Legende zu tun. «Das Geister-
Game» eignet sich für Kinder ab 6 Jahren.
Stadttheater Langenthal. Premiere: Sa., 15.1., 14 Uhr
Vorstellungen bis 23.1.
Mo 17.
Bern
Bühne
Monsieur Ibrahim und die Blumen
des Koran von Éric-Emmanuel
Schmitt
«Was du verschenkst, Momo, bleibt
immer dein Eigen; was du behältst, ist
für immer verloren!»
Mit: Lukas Lobis Regie: Philipp Jescheck
Ausstattung: Sina Barbra Gentsch
DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE,
EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Christoph Simon: Der Suboptimist
In seinem vierten Soloprogramm
spannt Christoph Simon den Bogen vom
verzagten Ich zum Universum.
www.la-cappella.ch
LA CAPPELLA, ALLMENDSTRASSE 24.
20.00 UHR
Klassik
Les Vents Français
5. Kammermusik. Les Vents Français
Emmanuel Pahud Flöte | Francois Leleux
Oboe | Paul Meyer Klarinette | Gilbert
Audin Fagott | Radovan Vlatkovic Horn |
Éric Le Sage Klavier
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, GROSSER SAAL KONSERVA-
TORIUM BERN, KRAMGASSE 36. 19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
TICKETS
Die Berner Kulturagenda verlost
Tickets für ausgewählte Kulturveranstaltungen
der kommenden
7 Tage. Suchen Sie einfach nach
dem Logo «Tickets» in dieser
Ausgabe.
Gefunden? Dann senden Sie
sofort eine E-Mail mit dem
Namen der Veranstaltung im
Betreff und Ihrem Absender an
tickets@bka.ch.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt.
Sounds
Playtime 2022
Das HKB-Musikfestival quer durch alle
Genres. Playtime ist nochmals grösser
und vielfältiger geworden: Insgesamt
gibt es zwölf verschiedene Konzerte.
Die Eintritte aller Konzerte sind frei.
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACH-
BEREICH MUSIK KLASSIK, HKB MUSIK,
AUDITORIUM, OSTERMUNDIGENSTRASSE
103. 19.30 UHR
SJO plays West Coast
Swiss Jazz Orchestra plays West Coast
VEREIN SWISS JAZZ ORCHESTRA, BIER-
HÜBELI, NEUBRÜCKSTRASSE 43. 20.00 UHR
Verschiedenes
Nordkatalonien – Von der Meeresküste
zu den Pyrenäengipfeln
Vortrag
BERNISCHE BOTANISCHE GESELLSCHAFT,
HÖRSAAL, INSTITUT FÜR PFLANZENWISSEN-
SCHAFTEN, ALTENBERGRAIN 21. 19.00 UHR
Die energiegeladene Truppe Fusoosh! macht Musik zwischen Funk,
Rock und Jazz, die wahnsinnig gute Laune macht und im Ono
den kalten Januar gleich einige Grad wärmer erscheinen lässt. Das
Markenzeichen des Sechsergespanns sind die blauen Overalls, mit
denen die jungen Berner stets auftreten.
Ono das Kulturlokal, Bern. Sa., 15.1., 20 Uhr
Biel/Bienne
von WILLIAM SHAKESPEARE
Bühne
Playtime: She – Opernskizzen von
KomponistInnen
Eine Opernproduktion ausschliesslich
mit Werken von Komponistinnen zu
realisieren. Welche Opernwerke werden
dafür in Vergangenheit und Gegenwart
neu entdeckt?
HKB SCHWEIZER OPERNSTUDIO, VOLKS-
HAUS, AARBERGSTRASSE 112. 19.30 UHR
Familie
Chuuut, on miam – Midi Théâtre
Stellen Sie sich einen Zaubertrick vor,
dem sie mit geschlossenen Augen
zusehen müssen. Einen Mittag lang
versuchen diese beiden Komplizen, Ihre
Sinne zu verwirren.
NEBIA, RUE THOMAS-WYTTENBACH 4.
12.15 UHR
Wabern
SCHAUSPiEL BERN
Worte
Achtsam und klar kommunizieren mit
Kindern
Monatliche Treffen, während die Kinder
im Kindergarten oder in der Schule sind
(Kleinkinder/Babies können auch dabei
sein), möchte ich die Essenz der Gewaltfreien
Kommunikation vermitteln.
KATHOLISCHE KIRCHE ST. MICHAEL.
09.00 UHR
Merci
Ab 13. Jan
Vidmar 1
Inserat
Gebärdensprache
8
Anzeiger Region Bern 42
13. – 19. Januar 2022
Bernisches Historisches Museum, S. Wermuth
Self-made Samurais
Hier dreht sich alles um die legendären japanischen Krieger: Im
Familienatelier «Samurai» gibt es Helme und Rüstungen zum Anziehen,
Bilderbücher, die von Abenteuern der Schwertkämpfer erzählen,
und Origami-Faltpapier, um Helden in Papierform zu kreieren.
Bernisches Historisches Museum. So., 16.1., 10 Uhr
ZVG
Beethoven und Kasperli
Atonales, Komponiertes, Frühes, Spätes, dazwischen Zeitgenössisches:
Die Konzertreihe «Beethoven Jung–Alt» schöpft die unbegrenzten
Interpretationsmöglichkeiten der Musik Beethovens aus.
Am kommenden Konzert «Welches Lied klingt nach?» spinnen
Lehrkräfte und Studierende des Konservatoriums Bern einen roten
Faden zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Ein musikalisches
Kasperlitheater steht auch auf dem Programm.
Konservatorium, Bern. So., 16.1., 11 Uhr
Soundtrunken
Ein bisschen Chanson, eine Ladung Gipsy, gespickt mit Handorgelrock
und bissiger Satire: Die an Trinklieder erinnernden Stücke auf
Mundart und Französisch der Zéphyr Combo laden zum Mitsingen
und -schunkeln. Im Mokka spielt die Zürcher Gruppe ein Konzert
für Familien.
Cafe Bar Mokka, Thun. So., 16.1., 16 Uhr
ZVG
Di 18.
Bern
Bühne
Les Curistes
Nouvelle Scène
Patrick Lapp & Jean-Charles Simon
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – STADT-
THEATER, KORNHAUSPLATZ 20. 19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Die Lombardis: Egon
Die Lombardis ruhren leichtfussig am
Eingemachten und sorgen fur einen
vergnüglichen Abend, der das Publikum
zum Lachen bringt und zum Nachdenken
anregt. www.la-cappella.ch
LA CAPPELLA, ALLMENDSTRASSE 24.
20.00 UHR
Monsieur Ibrahim und die Blumen
des Koran von Éric-Emmanuel
Schmitt
«Was du verschenkst, Momo, bleibt
immer dein Eigen; was du behältst, ist
für immer verloren!» Mit: Lukas Lobis
Regie: Philipp Jescheck Ausstattung:
Sina Barbra Gentsch
DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE,
EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Familie
Elterncafé
Neue Familien kennenlernen, Spielgefährt:innen
fi nden, sich zu Familienfragen
und Alltagsthemen austauschen:
Mama, Papa und ihre Kinder (0 bis 5
Jahre) aus allen Kulturen sind herzlich
willkommen!
HAUS DER RELIGIONEN – DIALOG DER
KULTUREN, EUROPAPLATZ 1. 09.30 UHR
Klassik
1. und 2. Konzert im Rahmen der
Talent förderung Musik
Es spielen TFM Schülerinnen und
Schüler von verschiedenen Musikschulen
des Kantons Bern
VBMS BERN, MUSIKSCHULE KONSER-
VATORIUM BERN, KRAMGASSE 36.
18.00/20.00 UHR
Sounds
Playtime 2022
Das HKB-Musikfestival quer durch alle
Genres. Playtime ist nochmals grösser
und vielfältiger geworden: Insgesamt
gibt es zwölf verschiedene Konzerte.
Die Eintritte aller Konzerte sind frei.
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACH-
BEREICH MUSIK KLASSIK, HKB MUSIK,
AUDITORIUM, OSTERMUNDIGENSTR. 103.
19.00 UHR
Playtime 2022: Play now! –
Improvisationen in allen Farben
Play now! präsentiert Konzerte im
Spannungsfeld von Risiko, Spielwitz und
dramaturgischen Übersichtsvermögen.
Studierende aus Klassik und Jazz improvisieren
in verschiedenen Formationen.
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACHBE-
REICH MUSIK KLASSIK, PROGR PAKT RAUM
013 UND STUBE, WAISENHAUSPLATZ 30.
19.00 UHR
Chihiro Yamanaka Trio
Hervorragendes Trio um die junge
Piano-Sensation aus Japan!
Chihiro Yamanaka, p/Hiroyuki Yamamoto,
b/John Davis, dr
MARIANS JAZZROOM, ENGESTRASSE 54.
19.30/21.30 UHR
CHEZ LIM
FOLK www.onobern.ch
ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.
20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Verschiedenes
Yoga im Museum
Wir stellen Ihnen jeden Dienstag in
zehn Minuten ein Ausstellungsobjekt
vor, bevor Sie anschliessend in die
thematisch abgestimmte Yoga-Lektion
eintauchen.
BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,
HELVETIAPLATZ 5. 12.15 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Öffentliche Führung: Kunst am
Mittag
Eine halbstündige Führung zu einem
ausgewählten Thema aus einer unserer
Ausstellungen. Jede Woche zu einem
anderen Thema.
ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM
FRUCHTLAND 3. 12.30 UHR
Public guided tour:
Meret Oppenheim. My Exhibition
Today Meret Oppenheim is considered
the most important Swiss woman artist
of the 20th century and the leading
representative of surrealism.
KUNSTMUSEUM BERN,
HODLERSTRASSE 8–12. 19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Worte
Pflanzen effizienter nutzen – Weniger
Ressourcen für mehr Nahrungsmittel
Die Vermeidung von Food Waste ist
ein wichtiger Puzzlestein hin zu einem
nachhaltigen Ernährungssystem. Die
Veranstaltungsreihe der BFH informiert,
liefert Denkanstösse und bietet Raum
zur Diskussion.
BFH-HAFL, BFH ONLINE. 18.00 UHR
Kultursplitter – Was unsere Partnermagazine in anderen Städten empfehlen
Arlesheim: Der Illustrator
Viele kennen Tomi Ungerers (1931–
2019) fantasievolle und schalkhafte
Zeichnungen, Illustrationen und Karikaturen.
Sein scheinbar rasch hingeworfener
Strich machte ihn unverwechselbar
– ob er sich nun humorvoll,
poetisch-verspielt, politisch, existenziell
oder erotisch-makaber gab. Das
Forum Würth zeigt nun über 150 seiner Werke, wobei Ungerers
obsessive Männerfantasien in einem separaten Kabinett für Erwachsene
präsentiert werden.
Forum Würth Arlesheim
Ausstellung «Tomi Ungerer» bis 14.2.
www.forum-wuerth.ch
Olten: Kontrastreiche Welten
Nach David Lynch und der World Press
Photo zeigt das IPFO Haus der Fotografie
seine dritte Ausstellung, «Exposed» des
kanadischen Künstlers Bryan Adams. Sie
besteht aus drei Fotoserien, die sowohl
seine Arbeiten als auch seine humanitären
Überzeugungen widerspiegeln. Gezeigt
werden kontrastreiche Welten und
Themen spektren, die von Berühmt heit und Glamour bis hin zu
Not, Trauma und Krieg reichen.
Haus der Fotografie, Olten
Ausstellung «Exposed» bis 6.2.
www.ipfo.ch
Baden: Familiäres Festival
Endlich: Baden wird wieder zur Bühne.
Nachdem das One Of a Million
2021 pan demiebedingt abgesagt werden
musste, geht die musikalische
Entdeckungsreise mit über 50 Bands
und Musiker*innen von nah und fern
in die nächste Runde. An den schönsten
und speziellsten Orten Musik geniessen,
so lautet die Devise. Mitunter
werden auch die deutschen Noiserocker*innen von
Voodoo Beach das Festival beehren und mit ekstatischem
Sound den Alltagsexistenzialismus zelebrieren.
Diverse Orte, Baden
Festival «One of a Million» vom 28.1. bis 5.2.
www.ooam.ch
Ostschweiz: Zeitgenössische Schau
Nach drei Jahren ist es wieder so weit:
Das «Heimspiel», die länderübergreifende
Schau zum Kunstschaffen in der
Region Bodensee, findet statt. 81
Kunstschaffende sind dieses Jahr beteiligt,
die fünf thematischen Ausstellungen
sowie Künstlergespräche sind in
der Kunsthalle Appenzell, dem
Kunstraum Dornbirn, dem Kunsthaus Glarus, dem Kunstmuseum
St.Gallen sowie der Kunst Halle Sankt Gallen zu sehen.
Ausserdem öffnen viele Kunstschaffende ihre Ateliers.
Diverse Orte. Ausstellungen «Heimspiel 2021» bis 30.1.
www.heimspiel.tv
Winterthur: Klänge auf Papier
Ulrich Harschs Anti quariat ist ein Ort für
Entdeckungen: Wer die Wendel treppe
des Ladens im Rathausdurchgang hochsteigt,
landet in einem kabinettartigen
Galerieraum. Noch bis am 15.1. sind dort
Zeichnungen und Grafiken aus dem
Nachlass von Jeannette Baumgartner zu
sehen. In ihrem Atelier in der Alten Kaserne
hörte sie Jazz, afrikanische und schwarze US-amerikanische
Musik und übersetzte die (ar)rhythmischen Klänge auf Papier.
Antiquariat und Galerie im Rathausdurchgang, Winterthur
Ausstellung «Jeannette Baumgartner» bis 15.1.
www.antiquariat-harsch.ch
Baar: Der Gipfel
Eigentlich müsste das Programm «Krisengebiet
3–4» heissen, aber da würde
wohl kein Schwein kommen, noch
nicht mal Lara Stoll selber. Ist die
Überschwänglichkeit nur Mittel zum
Zweck oder ist der schnellzüngigen
Künstlerin tatsächlich was über die Leber
gerudert? Wird wenigstens ein Gipfel
anwesend sein? Klar ist nur: Als Meisterin im Poetry Slam
schwelgt, predigt, wütet und poltert die emigrierte Ostschweizerin
über das Leben und dessen Schwierigkeiten.
Rathus-Schüür, Baar
«Gipfel der Freude»: 27.1., 20.15 Uhr
www.rathus-schüür.ch
13. – 19. Januar 2022
Anzeiger Region Bern 43
9
Seraina Rohner
Grenzgängerin hinter der Kamera
Das Grenzgebiet zwischen Mexiko und den USA ist ein beliebter
Drehort im lateinamerikanischen Film. Eine der wenigen Regisseurinnen
und Produzentinnen, die Filme über die gewaltgeprägte
Region drehten, ist María Elena Velasco (1940–2015). Im Lichtspiel
hält die Filmwissenschaftlerin Seraina Rohner einen Vortrag zum
Leben und Wirken Velascos, im Anschluss daran ist deren Film
«Ni de Aquí, ni de allá» (1988) mit der widerspenstigen Heldin «La
India Maria» zu sehen.
Kino Lichtspiel, Bern. Live und per Stream: Mi., 12.1., 18.15 Uhr
Vortrag: 18.15 Uhr. Film: 20 Uhr
ZVG
Intensität auf dem Schlagzeug
Das Ali Jackson Trio bringt mit seinem Programm Marians Jazzroom
zum Vibrieren. Der Schlagzeuger Ali Jackson ist mit seinen
einzigartigen, kraftvollen Swings ein gefragter Musiker. Mit Paul
Bollenback und Omer Avital überzeugt er sein Publikum mit einem
kompakten und intensiven Stil.
Marians Jazzroom, Bern. Di., 18.1., 19.30 und 21.30 Uhr
Konzerte bis 22.1.
Unsplash/Alexander Schimmeck
Inselwärme im Norden Berns
Manche zieht es im Winter in wärmere Gegenden dieser Welt, aber
von einem Tag auf den nächsten seine Sachen packen und
losziehen, ist derzeit eher schwierig. Im Botanischen Garten gibt es
eine einfachere Variante, um das Fernweh zu stillen: eine öffentliche
Führung zum Thema Inselpflanzen, Inselbiografie und Inselträume.
Botanischer Garten, Bern., Mi., 19.1., 18 Uhr
Vollmondturmapéro
Mit der Turmwartin geht’s sportlich
hinauf in die Glockenstube zur
gewichtigen Susanna mit spannenden
Geschichten über die Glöckner und
die Challenfänger und zu einem feinen
Apéro hoch über Berns Däch
BERNER MÜNSTER, MÜNSTERPLATZ 1.
18.00 UHR
Biel/Bienne
Bühne
Playtime: She – Opernskizzen von
KomponistInnen
Eine Opernproduktion ausschliesslich
mit Werken von Komponistinnen zu
realisieren. Welche Opernwerke werden
dafür in Vergangenheit und Gegenwart
neu entdeckt?
HKB SCHWEIZER OPERNSTUDIO, VOLKS-
HAUS, AARBERGSTRASSE 112. 19.30 UHR
Familie
Chuuut, on miam – Midi Théâtre
Stellen Sie sich einen Zaubertrick vor,
dem sie mit geschlossenen Augen
zusehen müssen. Einen Mittag lang
versuchen diese beiden Komplizen, Ihre
Sinne zu verwirren.
NEBIA, RUE THOMAS-WYTTENBACH 4.
12.15 UHR
Köniz
Verschiedenes
Inspiration Georgien
Am 18. Januar 2022 entführt Sie
edelline nach Georgien! Lassen Sie
sich im Herzen von Köniz von georgischen
Speisen und Weinen kulinarisch
verzaubern und lernen Sie mehr über
Georgien.
EDELLINE AG, DACHSTOCK DES SCHERZHAU-
SES, BLÄUACKER 4. 18.00 UHR
Solothurn
Bühne
DIE MARQUISE VON O … NACH
HEINRICH VON KLEIST
Spannungsgeladen wie in einem
Kriminalroman spürt die Novelle dem
Schicksal der Marquise nach.
TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL
SOLOTHURN, FOYER STADTTHEATER BIEL,
FISCHERGASSE. 19.30 UHR
Thun
Verschiedenes
Workshop – generationentauglich
leben
Veränderung ist nötig – Nachhaltigkeit
das Ziel. Doch wie kommen wir als
Gesellschaft dorthin? Mit dem spielerischen
Workshop-Format «generationentauglich
Leben» kommst du vom Grübeln
ins Handeln. «un
UND DAS GENERATIONENTANDEM, «UND»-
RAUM, SCHLOSSMATTSTRASSE 10.
18.30 UHR
16–26
Der Berner
Jugendkulturpass
Mi 19.
Bern
Bühne
Gigiwonder. Die Geschichte eines
Beins
Von Vera Schindler www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – VIDMAR 2,
KÖNIZSTRASSE 161 . 19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
TAP Bern: Härdöpfeler
In der hochprozentigen Improshow
spielen jeweils drei TAP-Mitglieder
um die Gunst des Publikums – auf
zum zwölften Jahrgang des beliebten
«Härdöpfelers»! www.la-cappella.ch
LA CAPPELLA, ALLMENDSTRASSE 24.
20.00 UHR
Jass Slam (2G)
Poetry Slam meets Jass. Das bedeutet:
Komm ins Jassstübli – Wir müssen
reden. Wer das beste Blatt hat, gewinnt.
Nur sind nicht etwa Spielkarten im Blatt,
sondern selbstverfasste Texte.
MAHOGANY HALL BERN, KLÖSTERLISTUTZ 18.
20.00 UHR
Familie
Tierzeichnen
Für alle, die gerne zeichnen und es noch
besser können wollen. Zeichen- und
Malwerkstatt für Gross und Klein, für
Neulinge und Geübte.
NATURHISTORISCHES MUSEUM BERN,
BERNASTRASSE 15. 14.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Dein Kulturmix
aus über 30
Institutionen!
16–26.ch
Das Dschungelbuch
Mitten im üppigsten Reich der Pfl anzen
und Tiere: Ein Mensch?! Das Theater
Szene lädt ein, in R.Kiplings exotische
Dschungelwelt einzutauchen. Ein
geräuschvoll-musikalisch-rasant-bewegtes
Stück ab 6J.
THEATER SZENE, ROSENWEG 36. 15.00 UHR
Klassik
3. und 4. Konzert im Rahmen der
Talentförderung Musik
Es spielen Schülerinnen und Schüler
von verschiedenen Musikschulen des
Kantons Bern
VBMS BERN, MUSIKSCHULE KONSER-
VATORIUM BERN, KRAMGASSE 36.
18.00/20.00 UHR
Inserat
Les Passions de l’Âme: Rosenkranzsonaten
Nach vielen Jahren der Hinwendung zu
Bibers Ensemblemusik gilt unser Blick
nun seinem berühmtesten Opus – den
15 «Rosenkranzsonaten».
LES PASSIONS DE L’AME, BERNER MÜNS-
TER, MÜNSTERPLATZ 1. 19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
LORENZO MASOTTO UND BRUEDER
SELKE
MODERN CLASSICAL www.onobern.ch
ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.
20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Sounds
Playtime 2022: Trafic – Composing
and Performing
Das HKB-Musikfestival quer durch alle
Genres. Playtime ist nochmals grösser
und vielfältiger geworden: Insgesamt
gibt es zwölf verschiedene Konzerte.
Die Eintritte aller Konzerte sind frei.
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACH-
BEREICH MUSIK KLASSIK, HKB MUSIK,
AUDITORIUM, OSTERMUNDIGENSTR. 103.
18.00 UHR
Chihiro Yamanaka Trio
Hervorragendes Trio um die junge
Piano-Sensation aus Japan!
Chihiro Yamanaka, p/Hiroyuki
Yamamoto, b/John Davis, dr
MARIANS JAZZROOM, ENGESTRASSE 54.
19.30/21.30 UHR
Jakob Bro, Arve Henriksen, Jorge
Rossy: «Uma Elmo» (DNK/NOR/ESP)
Jakob Bro präsentiert bei uns sein
meditatives, repetitives, unaufgeregtes
und von einer konstanten, zurückhaltenden
Spannung getriebenes Album
«Uma Elmo».
BEE-FLAT IM PROGR, TURNHALLE BERN,
SPEICHERGASSE 4. 20.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Verschiedenes
Schiur mit Rabbiner Michael Kohn
Gemeinsames Lesen und Lernen mit
Texten aus der judischen Tradition zu
Fragen von Asymmetrien der religiosen
Teilhabe | Vor Ort und uber Zoom
besuchbar.
HAUS DER RELIGIONEN – DIALOG DER KUL-
TUREN, EUROPAPLATZ 1. 12.12 UHR
Kunst über Mittag
Jeden Mittwochmittag von 12:30 bis
13:00 wird ein Werk aus der Sammlung
oder den Wechselausstellungen eingehender
besprochen. Jede Veranstaltung
bildet eine in sich geschlossene Einheit.
KUNSTMUSEUM BERN,
HODLERSTRASSE 8–12. 12.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
«Kunstspatz» Geschichten vor Kunst
Freuen Sie sich auf lebhaft erzählte
Geschichten vor Kunstwerken und
gemeinsames Gestalten im Atelier. Der
KunstSpatz platziert sich bei jedem
Anlass vor einem anderen Kunstwerk.
KUNSTMUSEUM BERN,
HODLERSTRASSE 8–12. 15.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
AFTERNOON TEA
Lasst den Alltag hinter euch & gönnt
euch eine Auszeit!
www.energy-kitchen.ch
ENERGY KITCHEN AG, SPITALGASSE 47-51.
15.00 UHR
Jede bruucht si Insle
Inselpfl anzen, Inselträume,
Inselbiogegrafi e.
Führung mit Adrian Möhl (Verein
Aquilegia). Treffpunkt vor dem Palmenhaus.
Kollekte.
BOGA BOTANISCHER GARTEN BERN,
ALTENBERGRAIN 21. 18.00 UHR
Biel/Bienne
Bühne
FAUST I JOHANN WOLFGANG VON
GOETHE
Faust hat zwar viel studiert, aber ist
zutiefst unzufrieden. Ihn dürstet nach
Abenteuer und Zerstreuung.
TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL SOLO-
THURN, STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE
19. 19.30 UHR
Familie
Chuuut, on miam – Midi Théâtre
Stellen Sie sich einen Zaubertrick vor,
dem sie mit geschlossenen Augen
zusehen müssen. Einen Mittag lang
versuchen diese beiden Komplizen, Ihre
Sinne zu verwirren.
NEBIA, RUE THOMAS-WYTTENBACH 4.
12.15 UHR
Klassik
Öffentliche Generalprobe
Öffentliche Generalprobe des Sinfonie
Orchester Biel Solothurn. Eintritt frei.
Institutionen, Gruppen und Schulklassen
auf Anmeldung (032 322 67
86)
TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL SOLO-
THURN, KONGRESSHAUS BIEL, ZENTRAL-
STRASSE 60. 11.00 UHR
5X PROKOFJEW
5. SINFONIEKONZERT
«Häufi ge Stimmungs- und Haltungswechsel,
bizarre Gedanken und ein
stets geistreiches Konzertieren
zwischen Solistin und Orchester zeigen
Prokofjews Kunst auf souveräner Höhe.»
Dietmar Holland
TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL SOLO-
THURN, KONGRESSHAUS BIEL, ZENTRAL-
STRASSE 60. 19.30 UHR
Rubigen
Sounds
Gotus – Songs von Krokus, Gotthard
uvm.
(CH) Hardrock
MÜHLE HUNZIKEN. 20.00 UHR
Gotus & Megawatt
Songs von Krokus, Gotthard uvm.
MÜHLE HUNZIKEN. 20.00 UHR
Wabern
Verschiedenes
Stille Meditation für Alle
Stille Meditation ist eine Oase in
der Hektik, um mit sich in Frieden zu
kommen. Info/Anmeldung: Pfarrer
Bernhard Neuenschwander, 031 978
32 65, bernhard.neuenschwander@
kg-koeniz.ch
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEIN-
DE KÖNIZ, REFORMIERTE KIRCHE WABERN,
WALDBLICKSTRASSE 26. 17.30 UHR
20. – 22. Januar 2022
Inserat
WWW.BEJAZZ.CH
22_KA_94x137_BeJazzWinter.indd 1 10.12.21 14:
10 Anzeiger Region Bern 44
13. – 19. Januar 2022
Ausstellungen
Bern
9a am Stauffacherplatz – das kleine
Kunsthaus
Stauffacherstrasse 7. WOLPER TINGER-
ALGORYTHM-DANCE. Die Installation
von Lucyenne Hälg wird begleitet von
Sounds von Flo Kaufmann. Sie lädt die
Betrachtenden ein, textile Figuren durch
das Ziehen von Fäden in Bewegung zu
bringen.
BIS SO, 30.01. TÄGLICH 7-23.30.
Alpines Museum der Schweiz
Helvetiaplatz 4. Fundbüro für Erinnerungen,
No 2: Frauen am Berg. Frauen
sind schon immer genau so begeistert,
virtuos und unerschrocken auf Berge
gestiegen wie Männer. Nur wurde das
lange Zeit kaum dokumentiert. Das
Fundbüro für Erinnerungen No 2 will dies
ändern.
BIS SO, 01.01. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.
JUGENDKULTURPASS 16-26
∙ Let’s Talk about Mountains. Eine
fi lmische Annäherung an Nordkorea.
Filmische Mikrogschichten aus dem
nordkoreanischen Alltag, wie sie in
keiner Tagesschau vorkommen.
BIS SO, 03.07. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.
JUGENDKULTURPASS 16-26
Berner Galerien
Berner Galerien-Wochenende 2022. Am
Samstag, 15. Januar und am Sonntag,
16. Januar, jeweils von 11.00 bis 17.00
Uhr, sind alle dreizehn Berner Galerien
geöffnet und heissen Sie herzlich
willkommen.
BIS SO, 16.01. SA-SO 11-17.
Berner GenerationenHaus
Bahnhofplatz 2. Ausstellung «forever
young. Willkommen im langen Leben».
Die Ausstellung «forever young. Willkommen
im langen Leben» nimmt Sie mit auf
einen kurzen Lauf über das lange Leben
und bietet für Jung und Alt Denkanstösse
zum Alter(n).
BIS DO, 25.05. DO 10-21 |
FR-SO/DI-MI 10-18.
∙ Denkmal 2051. Für zukünftige Generationen.
«Denkmal 2051» ist ein Generationenprojekt
mit einer Dauer von rund 30
Jahren und lädt das Publikum ein, seine
Wünsche und Versprechen für zukünftige
Generationen zu hinterlassen.
BIS SO, 29.05. DO 10-21 | F
R-SO/DI-MI 10-18.
Bernisches Historisches Museum
Helvetiaplatz 5. Ausstellung «Mythos
Samurai». Besuchende tauchen in die
Geschichte und Kultur der japanischen
Samurai ein. Die Ausstellung präsentiert
spektakuläre Rüstungen, Helme und
Masken aus der Sammlung «Ann and
Gabriel Barbier Mueller».
BIS SO, 05.06. TÄGLICH AUSSER MO 10.
∙ Weihnachten rund um die Welt: Eritrea.
Was hat Popcorn mit Weihnachten zu
tun? Und was ist ein Kebero? Tauchen
Sie mit uns in die eritreischen Festtagsbräuche
ein! Zwei Familien gewähren
persönliche Einblicke in ihre Weihnachtsfeier.
BIS SO, 23.01. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.
Inserat
Bibliothek Exakte Wissenschaften
Sidlerstrasse 5. Unsere Zukunft auf der
Erde. Klimawandel und Wissenschaft
BIS SA, 30.07. TÄGLICH.
Der Burgerspittel im Viererfeld
Viererfeldweg 7. Ausstellung: Hans
Jossi. «Die Kunst ist eine Harmonie
parallel zur Natur.» Paul Cézanne
BIS MI, 19.01. TÄGLICH.
Diverse Orte
Cantonale Berne Jura 2021. Zum Jahresende
öffnen im Rahmen der Cantonale
Berne Jura zehn Ausstellungsinstitutionen
ihre Türen für das aktuelle Kunstschaffen
der Kantone Bern und Jura.
BIS SO, 30.01. TÄGLICH.
Galerie ArchivArte
Breitenrainstrasse 47. «Schwarz wäre
Ende» – Morbide Werke aus dem Archiv.
Krankheit, Trauer und Dunkelheit –
Kunstwerke mit diesen Themen bleiben
häufi g verborgen, weil sie oft alles
andere als dekorativ sind. Und doch
gehören sie zum Oeuvre eines jeden
Kunstschaffenden.
BIS SO, 16.01. SA-SO 11-17.
Galerie Bernhard Bischoff & Partner
Waisenhausplatz 30. Berner Galerien
Wochenende: Gossolt/Hedinger ‹COM&-
COM est. 1997›. Das 1997 gegründete
Künstlerduo Com&Com (Johannes M.
Hedinger/Marcus Gossolt) zeigt zu ihrem
25-Jahre-Jubiläum eine Auswahl von
Werken aus allen Phasen ihres Schaffens
sowie zwei neue Werkgruppen.
BIS SO, 16.01. SA-SO 11-17.
∙ Gossolt/Hedinger ‹COM&COM est.
1997›. Das 1997 gegründete Künstlerduo
Com&Com (Johannes M. Hedinger/
Marcus Gossolt) zeigt zu ihrem 25-Jahre-Jubiläum
eine Auswahl von Werken
aus allen Phasen ihres Schaffens sowie
zwei neue Werkgruppen.
BIS DO, 13.01. DO 18-20.
Galerie Kornfeld
Laupenstrasse 41. ALOIS LICHTSTEINER
– NEUE ARBEITEN. Die Galerie Kornfeld
widmet dem Schweizer Künstler Alois
Lichtsteiner die dritte Einzelausstellung
mit einer Auswahl an Arbeiten auf
Leinwand und auf Papier. Eröffnung am
Berner Galerienwochenende.
BIS SA, 26.02. SA-SO 11-17 | MO-MI 14-17.
Galerie Muster-Meier
Brunngasshalde 31. Apokalypse
Now: Kunst und Klima, Ausstellung,
15./16.01.2022 Galerie Mustermeier.
15. und 16.01.2022 11-17 Uhr Ausstellung
«Apokalypse Now: Kunst und Klima»
Galerie Muster-Meier, Brunngasshalde
31, 3011 Bern muster-meier.gmbh.ch J.
Biaggi, K. Blom, A. Neurohr, M. Streun
BIS SO, 16.01. SA-SO.
Galerie am Königweg
Königweg 2A. Ausstellung «Gelebte Träume».
Hedwig Hayoz-Häfeli zeigt: Bilder,
Skulpturen, Schmuck
BIS DO, 30.06. DO 14-17.
ORGELKONZERT
GROSSER SAAL
SONNTAG, 30. JANUAR 2022, 17.00 UHR
EINTRITT
FREI
KONZERTORGEL ANTONIO GARCIA
PERKUSSION PASCAL VIGLINO
ELEKTRONIK & KOMPOSITION SAMUEL SAVENBERG
Archiv F+F Schule
Gelungenes Experiment
Die Zürcher F+F Schule für Kunst und Design ist nach 51 Jahren wieder
in der Kunsthalle Bern zu sehen. Anlass der Archiv-Ausstellung «51
Jahre Experiment F+F» ist die damalige Absplitterung von der Kunstgewerbeschule
Zürich und die darauf folgende Ausstellung in der
Kunsthalle im Jahr 1971. Parallel zur Ausstellung gibt es einen
Aktionstag mit Workshops, Performance und Konzert.
Kunsthalle Bern. Aktionstag: Sa., 15.1., 14 Uhr
Ausstellung bis 30.1.
Galerie da Mihi
KunstKeller, Gerechtigkeitsgasse 40.
M.S. Bastian/Isabelle L. – Pulpomania.
Das Künstlerpaar aus Biel bewegt sich
seit Jahren höchst erfolgreich zwischen
Kunstmuseum, Galerie und Comic Heft.
M.S. Bastian und Isabelle L. gelten als
die Begründer der CoMIXart.
BIS SA, 12.02. FR 14-19 | SA 11-17.
∙ Vernissage «M.S. Bastian/Isabelle L.
– Pulpomania». Herzliche Einladung zur
Vernissage! Feiern Sie mit dem Künstlerpaar
aus Biel trotz 2G und Maskentragplicht
eine fulminante Eröffnung.
BIS FR, 14.01. FR 17-20.
Haus der Religionen – Dialog der
Kulturen
Europaplatz 1. «Hypersymmetrische
Früchte». Die Ausstellung von Fotograf
Stefan Maurer spielt mit optischer Perfektion
und rückt natürliche Unvollkommenheit
in ein neues Licht.
BIS SA, 29.01. DO/SA-MI 9-17.
KULTURPUNKT im PROGR
Speichergasse 4. Movement in silence:
Elmar Hempel – Rebecca Schmid. Zwei
neue Künstler*nnen der Kunstwerkstatt
Waldau zeigen ihre ihre neusten Werke.
Offen jeweils Sa: 13-16 Uhr oder nach
Vereinbarung (Tel. 031 508 50 88).
BIS SA, 29.01. SA 13-16.
KUNSTREICH
Gerechtigkeitsgasse 76. Landschaften
und Angeschwemmtes. Malerei von
Thomas Grogg sowie Objekte aus diversen
Hölzern von Irène Le Goaster.
BIS SA, 12.02. DO-FR/DI-MI 10-18 |
SA 9-16 | MO 14-18.
Klingendes Museum
Kramgasse 66. Sonderausstellung Kuriositäten:
Merkwürdige Blasinstrumente.
Musikinstrumente mit Drachenkopf,
unendlichem Atem und Echo. Sonderbare
Erfi ndung zum Staunen und selber
Ausprobieren. Verlängert bis April 2022!
BIS SO, 01.05. DO-SO/MI 14-17.
∙ Vom Alphorn, dem Serpent und anderen
Musikinstrumenten. Blasinstrumente
aus 300 Jahren, ihre Ensembles, ihre
Musik. Und: versuchen Sie selber Theremin
zu spielen, das coronataugliche,
berührungsfreie Musikinstrument!
BIS SA, 31.12. DO-SO/MI 14-17.
Kornhausforum
Exchanging Spaces. Umzug des Containers
Medina auf den Kornhausplatz
mit mit Livio Martina, Laura Erismann,
Pit Ackermann. Treffpunkt Schützenmatte,
3012 Bern
BIS SO, 30.01. MI 14.
JUGENDKULTURPASS 16-26
∙ shared spaces in change. Ein Ausstellungsprojekt
und partizipative Aktionsräume
zum neuen Verständnis von
Öffentlichkeit und Urbanität.
BIS SO, 30.01. DO 12-20 | FR-MI 12-17 |
SA-SO 11-16.
JUGENDKULTURPASS 16-26
Kunstmuseum Bern
Hodlerstrasse 8–12. Meret Oppenheim.
Mon exposition. Meret Oppenheim ist
die bedeutendste Schweizer Künstlerin
des 20. Jahrhunderts. Bekannt
wurde sie als Schöpferin der berühmten
Pelztasse und des Brunnens in Bern.
BIS SO, 13.02. DO-SO/MI 10-17 | DI 10-21.
JUGENDKULTURPASS 16-26
Museum Cerny
Stadtbachstrasse 8a. 50 Shapes of
Prey. Der Klimawandel ist kein Spiel.
Längst ist der gesamte Planet von
Ver änderungen betroffen. Die Ausstellung
50 Shapes of Prey zeigt auf, wie
vielfältig die Wechselwirkungen dieser
Veränderungen sind.
BIS SO, 20.02. DO-SO/MI.
Museum für Kommunikation
Helvetiastrasse 16. SUPER – Die zweite
Schöpfung. Biotechnologie, Künstliche
Intelligenz und Digitalisierung. «Super
– Die zweite Schöpfung»: ein Experiment,
das die Stärken von Theater und
Ausstellung kombiniert. Zum ersten Mal
in der Schweiz.
BIS SO, 10.07. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.
JUGENDKULTURPASS 16-26
Naturhistorisches Museum Bern
Bernastrasse 15. 5 Sterne – Sensationeller
Fossilienfund aus dem Jura.
Weltweit einzigartiger Fossilienfund, der
noch nie zu sehen war: In der neuen
Sonderausstellung «5 Sterne» zeigen wir
170 Millionen Jahre alte Neufunde von
Stachelhäutern aus dem Schweizer Jura.
BIS SA, 31.12. TÄGLICH.
JUGENDKULTURPASS 16-26
∙ Barry – Der legendäre Bernhardinerhund.
Vor 200 Jahren starb der berühmteste
Rettungshund der Welt: Barry. Bis
heute ist er eine Legende geblieben.
Die Ausstellung zeigt die heldenhaften
Taten des Bernhardiners vom Grossen
St. Bernhard.
BIS SO, 22.06. TÄGLICH.
JUGENDKULTURPASS 16-26
∙ Expedition Fieberwahn – Ein mobiles
Spiel durchs Museum. Smartphone zücken,
Spielanleitung an der Kasse holen,
App gratis herunterladen, los! Auf spielerische
Art und Weise werden unbekannte
Verknüpfungen und verborgene Details
der Ausstellung freigelegt.
BIS SO, 22.06. TÄGLICH.
JUGENDKULTURPASS 16-26
∙ Queer – Vielfalt ist unsere Natur. Die
neue Sonderausstellung schlägt eine
Brücke zwischen biologischen Erkenntnissen
und gesellschaftlich aktuellen
Themen. Eine aufregende Expedition
in die bunte Vielfalt von Natur und
Gesellschaft.
BIS SO, 19.03. TÄGLICH.
JUGENDKULTURPASS 16-26
∙ Weltuntergang – Ende ohne Ende.
Die Geschichte vom Weltuntergang ist
eine menschliche Erfi ndung, uralt und
brandaktuell. Die Ausstellung versammelt
Bilder, Funde und Erzählungen aus
Wissenschaft und Kunst.
BIS SO, 13.11. TÄGLICH.
JUGENDKULTURPASS 16-26
∙ «Wunderkammer – Die Schausammlung».
Die Schausammlung gibt Einblick
in aktuelle Sammlungstätigkeit,
moderne Untersuchungsmethoden und
historische Sammlungen – ein Rundgang
zu einem der drängendsten Probleme
der Gegenwart.
BIS SO, 22.06. TÄGLICH.
JUGENDKULTURPASS 16-26
Robert Walser-Zentrum
Online. Carl Seeligs Wanderungen mit
Robert Walser. Die Ausstellung dreht
sich um Carl Seeligs Buch ‹Wanderungen
mit Robert Walser›, welches bis zum heutigen
Tag die Wahrnehmung von Robert
Walser als Mensch und Autor prägt.
BIS FR, 29.12. DO-FR/MI 13-17.
Die Fäden in der Hand
In der Galerie 9a tanzen bunte Textil-Kreaturen, die Fäden ziehen
die Besucher*innen. Die Berner Künstlerin Lucyenne Hälg zeigt in
der Galerie eine Installation der Wolpertinger-Algorythm-Dancers,
die sich zu den Sounds von Flo Kaufmann bewegen.
Galerie 9a am Stauffacherplatz, Bern. Ausstellung bis 30.1.
Schweizer Schützenmuseum Bern
Bernastrasse 5. Lasst es krachen!
Studentenverbindungen und Schützenwesen.
Die Ausstellung ist eine Kooperation
der Schweizerischen Vereinigung für
Studentengeschichte mit dem Schweizer
Schützenmuseum.
BIS SO, 29.05. TÄGLICH 14-17.
Schweizerische Nationalbibliothek
Hallwylstrasse 15. Doris Stauffer – eine
Stimme für die Frauen. Spezialführung
zur Künstlerin Doris Stauffer
BIS DO, 13.01. DO 17.30.
Jetzt wählen! Über das Recht auf eine
Stimme . Die Stimmbevölkerung der
Schweiz verdoppelte sich vor fünfzig
Jahren auf einen Schlag.
BIS FR, 14.01. TÄGLICH.
Zehendermätteli
Reichenbachstr. 161. Kunstraum Zehendermätteli.
Der neu Kunstraums im
Zehendermätteli bietet eine spannender
Ausstellungsort im öffentlichen Raum
auf dem Rundweg im Zehendermätteli.
BIS DO, 29.12. TÄGLICH.
Zentrum Paul Klee
Monument im Fruchtland 3. Paul Klee.
Menschen unter sich. Paul Klee wird
gemeinhin als unpolitischer Künstler
wahrgenommen. Die Ausstellung stellt
sich dieser Wahrnehmung entgegen.
BIS SO, 22.05. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.
JUGENDKULTURPASS 16-26
∙ Paul Klee: Menschen unter sich. Paul
Klee wird gemeinhin als unpolitischer
Künstler wahrgenommen.
BIS SO, 22.05. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.
die Mobiliar
Bundesgasse 35. Kunst & Nachhaltigkeit
Vol. 14 – 25 Jahre Prix Mobilière.
Die aktuelle Ausstellung ist dem 25.
Jubliäum des Prix Mobilière gewidmet.
Sie zeigt Arbeiten ehemaliger Gewinner:innen
aus der Sammlung der
Mobiliar.
BIS DO, 31.03. DO-FR/MO-MI 8-17.
videokunst.ch Showroom PROGR
Waisenhausplatz 30. Lena Maria Thüring,
«Liquid Connections, Part IV: Water,
Other, Matter, Matrix». Die Videoarbeit
«Liquid Connections» von Lena Maria
Thüring beschäftigt sich mit den wechselseitigen
Beziehungen und Verbindungen
zwischen dem menschlichen Körper
und dem Element Wasser.
BIS SA, 19.02. FR/MI 14-18 | SA 12-16.
Burgdorf
Museum Franz Gertsch
Platanenstrasse 3. Franz Gertsch. Der
Blaue Raum. Die vier monumentalen
Gemälde im ersten Ausstellungsraum
erstrahlen in Lapislazuli-Blau, drei davon
sind in den Jahren 2020 und 2021
entstanden.
BIS SO, 27.02. DO-FR/DI-MI 10-18 |
SA-SO 10-17.
∙ Lisa Hoever. Nachmittagslicht. Die in
Bern lebende Malerin Lisa Hoever zeigt
aktuelle Arbeiten aus den letzten drei
Jahren mit Öl auf Papier und übermalte
Aquarelle im Kabinett des Museum
Franz Gertsch.
BIS SO, 27.02. DO-FR/DI-MI 10-18 |
SA-SO 10-17.
∙ Otto Wyler. Die schönsten Bilder.
Die Ausstellung bietet Gelegenheit,
diesem Maler wieder zu begegnen und
seine eigenständige Verarbeitung der
künstlerischen Strömungen seiner Zeit
zu entdecken.
BIS SO, 27.02. DO-FR/DI-MI 10-18 |
SA-SO 10-17.
Köniz
ZVG
Schulmuseum Bern
Haberhuus, Schloss Köniz. Jitz rede-n-ig.
Wer kommuniziert wie im Klassenzimmer?
Wie war das früher und wie ist es
heute? Die neue Ausstellung im Schulmuseum
Bern thematisiert Formen von
Lärm und Stille im Unterricht und regt
zur Teilhabe an.
BIS MI, 21.09. SA/MI 14-17.
Langenthal
Kunsthaus Langenthal
Marktgasse 13. Cantonale Berne Jura.
Die Ausstellung zeigt die grosse Bandbreite
des künstlerischen Schaffens der
Region.
BIS SO, 16.01. DO-FR 14-17 | SA-SO 10-17.
Mürren
MiniMuseum
Die Erfolgsgeschichte des internationalen
Schneesports. geschrieben
von Frauen und Männern aus Mürren,
Gimmelwald und von Gästen Abfahrt und
Slalom wurden in Mürren erfunden und
der Schweizerischen Damenskiclub in
Mürren gegründet.
BIS MI, 30.11. TÄGLICH 17-16.
Rubigen
Schlössli Rubigen
Thunstrasse 23. Kunstspaziergang. Wir
wünschen einen guten Start ins 2022
bei einem Spaziergang im Skulpturenpark
vom Schlössli Rubigen. Inspiriert
mit den Schwüngen von Housi’s Skulpturen
gelingt das sicher.
BIS SO, 30.01. SA-SO 14-17.
Steffisburg
Bushaus und Metzgerei
Dorfplatz/Oberdorfstrasse 36. Cantonale
Berne Jura – Steffi sburg. An
der diesjährigen Cantonale stellt das
Kunsthaus Steffi sburg mit 27 Kunstschaffenden
einen Ausschnitt querbeet
aus dem aktuellen Kunstschaffen in der
Region aus.
BIS SO, 23.01. SA 14-17 | SO 11-14 |
MI 16-19.
Thun
Kunstmuseum Thun
Hofstettenstrasse 14. Cantonale
Berne Jura 2021 – Resonanz(en). In der
diesjährigen interkantonalen Weihnachtsausstellung
Cantonale Berne Jura
präsentiert das Kunstmuseum Thun
unter dem Titel Resonanz(en)
19 künstlerische Positionen zum diesem
breitgefassten Thema
BIS SO, 23.01. DO-SO/DI 10-17 | MI 10-19.
Kunstraum Satellit
Scheibenstrasse 2. Irene Schubiger. The
Two uf Us. Eine Einzelausstellung mit der
Berner Künstlerin Irene Schubiger.
BIS DO, 20.01. TÄGLICH.
Worb
Galerie Atelier Worb
Enggisteinstrasse 2. Jeanne Gygax:
Pfl anzliches in Acryl und Öl. Die Künstlerin
Jeanne Gygax offenbart vom 4. bis
zum 23. Januar 2022 die verborgene
Schönheit und Komplexität von scheinbar
Bekanntem. Für die Künstlerin aus
Bern ist es die erste Einzelausstellung.
BIS SO, 23.01. FR 17-19 | SA 14-17 |
SO 13-16.
13. – 19. Januar 2022 Anzeiger Region Bern 45
11
Kino
DCM
ZVG
Lust auf Erfolg
Die schwedische Schauspielerin Sofia Kappels (links) gibt in
«Pleasure» ihr Filmdebüt und zeigt in der Regie von Ninja Thyberg
die Innenwelt der US-amerikanischen Pornoindustrie. Der Weg an
die Spitze dieser von Männern dominierten Welt ist härter als gedacht.
Wir sehen eine starke Frau, die ihr Ziel nicht aus den Augen
verliert. Übrigens: Um die Geschichte so real wie möglich zu inszenieren,
sind viele Rollen mit echten Pornodarsteller*innen besetzt.
Kino Rex, Bern. Do., 13.1., 20.30 Uhr
CINEABC
Moserstr. 24, 031 386 17 17,
www.quinnie.ch
14.30 (SA/SO/MI) D AB 8/0 J.
Encanto
Mirabel begeht sich auf eine wichtige
Reise, um die Magie ihrer Familie zu
retten.
17.30 (AUSSER SO) DIALEKT/F AB 14/14 J.
Stürm: Bis wir tot sind oder frei
Ausbrecherkönig Walter Stürm erfährt
in seinem Kampf um Freiheit Unterstützung
von Anwältin Barbara Hug.
15.00 (DO-FR/MO-DI), 17.30 (SO) E/D/F
AB 12/6 J.
Nomadland
Frances lebt in ihrem Auto, arbeitet an
unterschiedlichen Orten und trifft gleichgesinnte
Menschen.
20.15 (DO/SA/MO/MI) E/D/F AB 14/14 J.
No Time To Die
Eine neue Mission holt Bond aus dem
Ruhestand: Er soll einen entführten
Wissenschaftler retten.
20.15 (FR/SO/DI) E/D/F AB 14/12 J.
Dune
Ein Krieg um die Superdroge Spice involviert
Paul, der zu Besonderem berufen
zu sein scheint.
CINEBUBENBERG
Laupenstr. 2, 031 386 17 17,
www.quinnie.ch
14.00 (SA-SO/MI) D
Sing – Die Show deines Lebens
Moon und seine Freunde müssen
Rockstar Clay Calloway überreden,
an der Eröffnung einer neuen Show
teilzunehmen.
16.30/19.45 (TÄGLICH) E/D/F AB 14/12 J.
Spider-Man: No Way Home
Zum ersten Mal in der Filmgeschichte
von Spider-Man ist unser freundlicher
Held aus der Nachbarschaft unmaskiert
und es ist ihm nicht mehr möglich, sein
normales Leben von seinen Einsätzen
als Superheld zu trennen.
CINECLUB
Laupenstr. 17, 031 386 17 17,
www.quinnie.ch
17.15 (AUSSER FR), 17.00 (FR) E/D/F
AB 14/12 J.
West Side Story
Musical-Klassiker «West Side Story»
neu verfilmt: Zwei Liebende zwischen
den Kampf der Strassengangs.
20.30 (AUSSER FR), 14.30 (SA/SO) E/D/F
AB 16 J.
The King’s Man
Im Prequel zur Kingsman-Kinoreihe
muss ein Mann alles dransetzen, um
Bösewichte davon abzuhalten, das
Leben von Millionen Menschen auszuschalten.
20.15 (FR) E/D AB 16 J.
Aliens
Nach 57 Jahren im Kälteschlaf wird Ellen
(Sigourney Weaver) endlich gerettet,
nachdem sie einst das Alien aus dem
ersten Teil erfolgreich besiegt hatte.
10.00 (SO) I/D AB 16 J.
Giovanna D’Arco
150 Jahre nach der Uraufführung wurde
das unterschätzte Stück wieder gezeigt,
mit Anna Netrebko und Francesco Meli
in den Hauptrollen: Das Publikum tobte,
es regnete Blumen, die Presse jubelte.
CINECAMERA
Seilerstr. 8, 031 386 17 17,
www.quinnie.ch
17.15 (TÄGLICH) 14.00 (SA-SO) E/D/F
AB 14/12 J.
HOUSE OF GUCCI
Die Geschichte über die Beziehung
von Patrizia und Maurizio und dessen
Auswirkung auf die Marke Gucci.
20.30 (TÄGLICH) E/D/F AB 14/14 J.
THE MATRIX RESURRECTIONS
Die visionäre Filmemacherin Lana
Wachowski präsentiert den lang erwarteten
vierten Teil der wegweisenden
Filmreihe, die ein ganzes Genre neu
definiert hat.
CINEMATTE
Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46,
www.cinematte.ch
18.15 (FR)
Blues Brothers
Regisseur John Landis ahnte es vermutlich
noch nicht, als er mit Dan Aykroyd
gemeinsam das Drehbuch geschrieben
hat, doch der Film wurde ein voller
Erfolg. Prominente Gäste wie Aretha
Franklin, Ray Charles oder James Brown
begeisterten die Zuschauer ebenso wie
die rasante Handlung des Films.
21.00 (FR)
Parasite
Die Familie Ki-taek ist arbeitslos und
umso mehr interessiert sie sich für den
Lebensstil der wohlhabenden Familie
Park. Dank einer glücklichen Fügung
gelingt es dem Sohn, eine Anstellung
als privater Englischlehrer bei den
Parks zu ergattern. Dies ist der Anfang
einer unkontrollierbaren Verkettung von
Ereignissen.
15.00 (SA)
NFF 2022 [FILM]:
Here We Move Here We Groove
Als Teenager floh Robert Soko vor dem
Jugoslawienkrieg, landete in Berlin,
wurde Taxifahrer und DJ. Mit seinen
Balkan Beats-Partys mischte er die Berliner
Clubszene auf, bis der Sound sich
europaweit ausbreitete. 30 Jahre später
hat er den Sound ein bisschen satt und
will sich neu erfinden.
17.45 (SA)
NFF 2022 [FILM]:
For Lucio
Geehrt wird ein Künstler, der in seinen
Liedern ein Italien in Zeiten bedeutender
sozialer und kultureller Veränderungen
besang.
19.45 (SA)
NFF 2022 [FILM]:
A Punk Daydream
Der Film untersucht die spirituelle
Verbindung zur Erde zwischen zwei
scheinbar widersprüchlichen Milieus:
Punk- und Stammeskultur.
21.30 (SA)
NFF 2022 [FILM]:
Burning Casablanca
Im Rahmen des Norient Film Festivals
2022 wird der Film Burning Casablanca
(Ismaël El Iraki, Frankreich/Marokko/
Belgien 2020) gezeigt.
15.00 (SO)
NFF 2022 [FILM]:
Cumbia Around the World
Im Rahmen des Norient Film Festivals
2022 wird Cumbia Around the World
(Pablo Coronel, Argentinien/Bolivien
2020) gezeigt.
17.30 (SO)
Badenfahrt – Fest vereint
Alle zehn Jahre versetzt eines der
grössten Volksfeste der Schweiz die
Kleinstadt Baden in einen positiven
Ausnahmezustand.
19.00 (MO)
Mitholz
Mitholz, ein Dorf im Berner Oberland,
wurde 1947 zerstört, als ein Munitionsdepot
der Schweizer Armee explodierte.
Die Munition, die damals nicht
explodierte, liegt immer noch unter dem
zusammengestürzten Felsen.
Willy Bogner
Akrobatik im Schnee
Das Hotel Regina Mürren zeigt zur Ausstellung «Die Erfolgsgeschichte
des internationalen Schneesports» den Film «Feuer und
Eis» des einstigen Ski-Stars Willy Bogner. Neben einer dünnen
Handlung und ausreichend Kitsch gibt es viel Ski-Akrobatik zu sehen.
Erschienen ist der Film 1986, Skihelme sucht man da vergebens
auf den Bildern.
Hotel Regina Mürren. Sa., 15.1., 20.30 Uhr
CINEMOVIE
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17,
www.quinnie.ch
12.00 (TÄGLICH) E/D/F AB 14/12 J.
Licorice Pizza
Paul Thomas Andersons neuer Film
spielt in den 1970er-Jahren im San
Fernando Valley und begleitet die zwei
Schüler Alana Kane und Gary Valentine
durch die Stolperfallen der ersten Liebe.
17.45 (TÄGLICH), 12.30 (AUSSER FR),
12.00 (FR) SPANISCH/D/F AB 14/12 J.
Madres Paralelas
Janis und Ana werden zur selben Zeit
Mütter und werden dadurch verbunden.
15.15/20.30 (TÄGLICH) E/D/F 12
Spencer
Im nach wahren Begebenheiten erzählten
Drama Spencer entscheidet sich
Prinzessin Diana, ihre Ehe mit Prinz
Charles und damit auch das britische
Königshaus zu verlassen.
12.15 (TÄGLICH) E/D 12
THE LAST BUS
Nach dem Tod seiner Frau macht sich
ein alter Mann auf eine nostalgische
Reise nach Land’s End.
14.15 (DO-FR/MO-DI) E/D/F AB 14/0 J.
Rifkin’s Festival
Woody Allens Komödie um einen
Filmhistoriker und seine jüngere Frau ist
eine Liebeserklärung ans Kino.
14.15 (SA-SO/MI) D
Die Schule der magischen Tiere
Ida ertappt mit Hilfe ihrer tierischen
Freunden und ihrem Freund Benni einen
Dieb.
16.30, 19.45 (TÄGLICH) JAPANISCH/D
AB 16/14 J.
Drive My Car
Im japanischen Drama versucht eine
Grösse der japanischen Theaterwelt
in Gesprächen mit seiner Chauffeurin
über den Verlust seiner Frau hinwegzukommen.
20.15 (TÄGLICH) E/D/F AB 14/12 J.
House Of GuccI
Die Geschichte über die Beziehung
von Patrizia und Maurizio und dessen
Auswirkung auf die Marke Gucci.
SA/SO/MI 15.00 D AB 6/6 J.
Der Wolf und der Löwe
Nach dem Tod ihres Grossvaters
beschliesst Alma dahin zurückzukehren,
wo sie einst aufgewachsen ist: auf eine
kleine Insel mitten im Herzen der kanadischen
Wälder. Dort rettet sie einen
Wolfswelpen und ein Löwenjunges.
DO/MONTAG/DIENSTAG 15.00 D AB 12 J.
Klammer – Chasing The Line
Das Biopic erzählt den Aufstieg und den
prägendsten Wettkampf im Leben des
rekordhaltenden Abfahrtsläufers Franz
Klammer (Julian Waldner) nach.
17.30 (TÄGLICH) F/D AB 12/8 J.
Un Triomphe
Étienne ist leidenschaftlicher Schauspieler,
doch damit kommt er nicht
über die Runden. Da übernimmt er die
Leitung eines Theaterworkshops in
einem Gefängnis.
SOSO BOLLWERK
22.00 (SA)
NFF 2022 [FILM]: The Flight of the
Giant Swan/Altered Stated on the
Dancefloor
Im Rahmen des NFFs werden die
Club-Filme The Flight of the Giant Swan
(Joe Hatt, UK 2021) und Altered States
on the Dancefloor:
Room 1 (Leila Ziu, UK 2021) gezeigt.
KINO REITSCHULE
Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69,
www.reitschule.ch
11. Norient Film Festival 2022:
20.00 (DO)
BLOCK 2: Symphonies Against
Sexism with a Bizarre Urban Sound
∙ «SHUT UP SONA» ist ein augenzwinkernder
Blick auf den unerbittlichen
Kampf einer kämpferischen Sängerin
um einen gleichberechtigten Platz im
modernen Indien, einem Land, das sich
mit Emanzipation zutiefst unwohl fühlt.
∙ «LIMA GRITA» [«Lima Screams»] zeigt
durch alternative Musik eine Konstellation
von Momenten, die ineinander
übergehen und einen musikalischen
Dialog im Raum entwickeln.
18.30 (FR)
SINGLE FILM 4: That Cloud Never Left
In Daspara, einem Dorf 200 km ausserhalb
von Kalkutta, werden täglich Hunderte
von Spielzeugen hergestellt, alles
in Handarbeit. Als Rohmaterial dienen
alte Filmstreifen, Abfälle aus den Archiven
von Bollywood. Während die Dorfbewohner
dieser Routine mit Monotonie
nachgehen, sickern Erzählungen aus
den geschredderten Filmen heraus und
erfüllen den Ort mit Phantasmagorie.
20.15 (FR)
BLOCK 4: Alienated Souls Strive for
Individual Freedom
∙ NEON PHANTOM. João ist ein Lieferwagenfahrer,
der von einem Motorrad
träumt. Ihm wurde gesagt, dass alles wie
in einem Musical-Film ablaufen würde.
∙ A PUNK DAYDREAM. Ein Porträt der
grössten muslimischen Punk-Gemeinde
der Welt.
15.00 (SA)
BLOCK 6: Stories from the Sub -
continent: Mystic Poetries and
Revolutionary Sounds
∙ THE SHEPHERDESS AND THE SEVEN
SONGS. Der Film ist eine atemberaubend
schöne feministische Fabel, die
im umstrittenen Gebiet von Jammu und
Kaschmir spielt, einer üppigen Bergregion,
die sowohl von Indien als auch von
Pakistan beansprucht wird.
∙ KHEYAL folgt vier Figuren durch die
Strassen des alten Dhaka in Bangladesch.
Der Film fängt die rätselhaften Umgebungen
und einzigartigen Identitäten
ein, die in der historischen Stadt leben.
20.00 (SA)
BLOCK 7
∙ BEFORE THE DYING LIGHT. Eine Hommage
an die marokkanische künstlerische
Avantgarde der 1970er Jahre.
∙ A SYMPHONY OF NOISE. Klangwelten
des britischen Musikers und Klangforschers
Matthew Herbert. Während der
Künstler mit seinen Kompositionen aus
Umweltgeräuschen die Genregrenzen
von Klassik und elektronischer Musik
sprengt, fordert er sein Publikum auf,
ihre Ohren für den Klang der Welt zu öffnen:
Wir sollen hören, wie wir nie zuvor
gehört haben.
KINO REX
Schwanengasse 9, 031 311 75 75,
www.rexbern.ch
20.45 (DO-FR/SO-MI), 20.00 (SA), 22.45 (FR)
E/D/F, AB 18 J.
Pleasure
Eine junge Schwedin will in Los Angeles
Karriere als Pornostar machen. In ihrem
dokumentarisch wirkenden Spielfilm
schildert Ninja Thyberg aus weiblicher
Perspektive eine männerdominierte
Welt. Ein unerbittlicher Film über Macht,
Sex und Medien.
Lady D. auf Selbstsuche
Sie war und ist eine der wohl einflussreichsten Royals dieser Welt:
Lady D. Der Regisseur Pablo Larraín konzentriert sich in seinem
Film «Spencer» darauf, wer sie wirklich sein wollte. Wir sehen eine
Kristen Stewart in der Haupt rolle, die sich während dreier Tage um
die Weihnachtszeit Anfang der 1990er-Jahre mit dieser Frage auseinandersetzt,
und versucht, zu sich zu finden.
CineMovie, Bern. Täglich, 15.15 und 20.30 Uhr
16.30 (DO/FR), 18.15 (SA/DI/MI), 11.00
(SO), 14.00 (MO), OV/D, AB 8 J.
Fedier – Urner Farbrenvirtuose
Für seinen Dokfilm zum 100. Geburtstag
des Künstlers Franz Fedier (1922–
2005), der in den 1950er-Jahren als
radikaler Avantgardist bekannt wurde,
hat Felice Zenoni eine überraschende
Perspektive gewählt: Er begleitet
dessen Enkelin Alma, die von Fediers
Atelier in der Berner Altstadt zu einer
biografischen Spurensuche aufbricht.
16.00 (DO-FR/MO-MI), 16.15 (SA),
15.30 (SO), F/D, AB 8 (14) J.
Les guérisseurs
Ausgehend von ihrem Vater, der altershalber
seine Hausarztpraxis aufgibt,
zeichnet die Regisseurin Marie-Eve Hildbrand
das Porträt eines Gesundheitssystems,
das sich im Umbruch befindet.
18.00 (DO-FR/SO-MO/MI), 20.15 (SA/DI),
13.45 (DI), AB 16 (16) J., F/D
Annette
Die Liebe und ihre Abgründe: Mit Marion
Cotillard und Adam Driver in den Hauptrollen
und der Musik der exzentrischen
Sparks hat Leos Carax ein Musical der
eigenen Art realisiert. Rauschhaftes
Kino, in Cannes mit dem Preis für die
beste Regie ausgezeichnet.
16.00 (SO), 16.30 (DI) ARABISCH/
FRANZÖSISCH/D/F, AB 16 J.
Lingui
Ein starkes Plädoyer für die Kraft weiblicher
Solidarität im Kampf gegen eine
zutiefst patriarchale Gesellschaft: Der
neue Film des tschadischen Regisseurs
Mahamat-Saleh Haroun (Daratt) lief dieses
Jahr im Wettbewerb von Cannes.
13.45 (DO/FR), 22.00 (SA), 17.15 (SO),
16.15 (MO), 18.00 (DI), E/D, AB 16 J.
Don’t Look Up
Zwei Astronomen warnen die Menschheit
vor einem auf die Erde zurasenden
Asteroide – doch niemand hört auf
sie. Adam McKays brillanter filmischer
Zeitgeist-Kommentar.
11.30 (SO), 16.15 (MI) GEORGISCH/D
Grosser Baum auf Reise –
Taming the Garden
Ein alter Baum mit ausladender Krone
schwimmt über das Meer: Aus dem
aberwitzigen Projekt eines Millionärs,
der sich den Traum von einem persönlichen
Garten Eden erfüllen wird, formt
die georgische Regisseurin Salomé
Jashi eine poetische Reflexion über Entwurzelung
und menschliche Hybris.
13.30 (TÄGLICH), E/D, AB 16 J.
The Power of the Dog
In ihrem ersten Spielfilm seit zwölf
Jahren erzählt Jane Campion von fatalen
Geschlechterbildern und einem archaischen
Bruder-Duell. Die Dynamik unterdrückter
Gefühle entfesselt sie in ihrem
Western mit furioser Souveränität.
18.00 (SA), JAPANISCH/D
Lady Snowblood
Blutige Rache wird zur visuellen Poesie
erhoben. Der Film, der eine wichtige
Inspiration für Tarantinos Kill-Bill-Saga
darstellt, spielt im Japan des späten 19.
Jahrhunderts und zeigt den Rachefeldzug
einer jungen Frau, deren Eltern die
Opfer einer Bande Verbrecher waren.
13.00 (SO), JAPANISCH/D/F
Twilight Samurai
Ein in armen Verhältnissen lebender Samurai
will als Vater endlich Zeit für seine
Töchter haben. Er verliebt sich neu und
ist überzeugt, dass es im Leben wichtigere
Dinge gibt als das Stärkersein, die
Macht und den Kampf.
20.00 (SO), JAPANISCH/D
The Sword of Doom
Nachdem ein Samurai seinen Meister
getötet hat, flieht er mit dessen Frau in
die Provinz, wird Anführer einer Bande
und versucht, das Ende des Shogunats in
die Wege zu leiten. Dies will der Sohn des
Getöteten mit allen Mitteln verhindern.
19.00 (DI), JAPANISCH/D/F
Die sieben Samurai
Die sieben Samurai wird vom Schwertkämpferfilm
zur Geschichtsreflexion,
zum gewaltigen Fresko tragischer
und komischer Lebensströme, zur
Trauerarbeit und zum Abgesang auf die
Samuraikaste, welcher der Regisseur
entstammt.
20.15 (MI), OV/E
Filmgeschichte: Ni de aquí, ni de allá
Die von María Elena Velasco in den
Sechzigerjahren geschaffene und selbst
dargestellte «La India María» – eine
bescheidene und eigensinnige mexikanische
Indigene – gehört zu den beliebtesten
Figuren der mexikanischen Bühne,
des Fernsehens und des Films.
16.00 (SA), OV
Kunst und Film: Liquid Connections,
Part IV: Water, Other, Matter, Matrix
Das mehrteilige Ausstellungs- und
Filmprojekt von Lena Maria Thüring
beschäftigt sich mit den wechselseitigen
Verbindungen und Beziehungen
zwischen dem menschlichen Körper und
dem Element Wasser. In Anwesenheit
von Lena Maria Thüring; Vorstellung von
videokunst.ch im Rahmen des Berner
Galerien-Wochenendes.
11.00 (SA), E/D/F
Voller Leben: My Life Without Me
Als Ann erfährt, sie habe Gebärmutterkrebs
und nur noch einige Monate
zu leben, teilt die Hausfrau, zweifache
Mutter und Trailer-Bewohnerin das
tödliche Geheimnis mit niemandem.
Sie erstellt stattdessen eine Liste mit
Wünschen, die sie sich noch erfüllen
will. Anschliessend Podium mit Nicole
Stutzmann, Geschäftsführerin Krebsliga
Schweiz, und Franziska von Grünigen,
Audiobiografin und Co-Gründerin Verein
Hörschatz.
14.00 (SA/MI), D, AB 5 JAHREN
Tiger und Tattoos
Dass eine richtige Familie dort zu finden
ist, wo man geliebt wird und sich geborgen
fühlt und dass Rocker Sinn für Aussergewöhnliches
haben, erfahren Maja
und das Kinopublikum ganz beiläufig in
diesem Kinderfilm der dänischen Autorin
Karla Bengtson.
18.30 (DO), ENGLISCH/E
NFF: In Pursuit of Silence
Meditative Erkundung unserer Beziehung
zu Stille, Klang und den Auswirkungen
von Lärm auf unser Leben.
21.30 (DO), E
NFF: Max Richter’s Sleep
Der Dokfilm begleitet den Komponisten
Max Richter bei den Vorbereitungen für
eine Open-Air-Aufführung des gefeierten
achtstündigen Opus magnum «Sleep» in
Los Angeles.
18.30 (FR), E/D
NFF: A Symphony of Noise: Matthew
Herbert’s Revolution
Aufregende Reise durch die Gedanken-,
Klang- und Hörwelt des Audio-Dokumentaristen
Matthew Herbert.
21.00 (FR)
NFF: Per Lucio
Mit viel Archivmaterial zeichnet Pietro
Marcello das Leben von Lucio Dalla
nach und zeigt ein Land, das aus den
Ruinen des Krieges aufgestiegen ist und
sich einer Zukunft der Fabriken und des
Massenkonsums zugewandt hat.
23.00 (FR), E
NFF: Speak so I Can See You
Speak so I Can See You taucht ein in
die Welt von Radio Belgrad, einem der
ältesten Radiosender Europas. Der Film
ist eine Mischung aus dokumentarischer
Beobachtung und einzigartiger sensorischer
Erfahrung.
LICHTSPIEL
Sandrainstrasse 3, www.lichtspiel.ch
20.00 (SO) D
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-
Archiv
Überraschungsprogramm aus dem
Lichtspiel-Archiv.
16.00 (SO) D AB 6/0 J.
Meine Freundin Conni – Geheimnis
um Kater Mau
Conni geht zum ersten Mal ohne ihre
Familie auf eine grosse Reise.
20.00 (DI) D
Wir Kellerkinder
Ein Berliner geht im Lauf der (Zeit-)
Geschichte unter … Satire mit Wolfgang
Neuss.
12 Anzeiger Region Bern 46 13. – 19. Januar 2022
Mysterien als Klang erleben
Spielt als Solistin: Meret Lüthi.
Guillaume Perret
Grau ist eine vielfältige Farbe
13 Galerien, ein Wochenende und unerschöpfliche Farbenund
Formenvielfalt, sogar in Grau – das bietet das Berner
Galerienwochenende, respektive Alois Lichtsteiner in der
Galerie Kornfeld.
Berge sind ein äusserst beliebtes
Natursujet in der Malerei. Das wird
am diesjährigen Galerienwochenende
deutlich. Die Galerie Kunstreich zeigt
in «Landschaften und Angeschwemmtes»
Berg- und Schneelandschaften
von Thomas Grogg, Alice Gafner stellt
in der Art + Vision die «Weitsicht»
auf die Natur ins Zentrum. Die retrospektivische
Ausstellung zum 25-Jahr-
Jubiläum des Künstlerduos Com&Com
in der Galerie Bernhard Bischoff &
Partner zeigt Acryl- und Airbrushbilder,
die in ihrer kitschig-schönen
Farbgebung fast zur Kontemplation
nötigen. Und die Galerie Kornfeld präsentiert
ihre dritte Schau von Alois
Lichtsteiner – mit Bergmotiven.
Für seine Rosenkranzsonaten setzte Heinrich Ignaz
Franz Biber 14 unterschiedlich gestimmte Violinen ein.
Les Passions de l’Âme nehmen die Herausforderung an.
Als Meister seiner Zeit galt der böhmische
Komponist und Violinist
Heinrich Ignaz Franz Biber, der im
17. Jahrhundert wirkte. Seine 15 Rosenkranzsonaten
erklingen an zwei
Konzerten im Berner Münster – ein
bewegendes zyklisches Werk.
Durch den Einsatz von 14 unterschiedlich
gestimmten Violinen nehmen
sie eine einmalige Stellung in der
Geschichte des Violinenspiels ein. Les
Passions de l’Âme, das Orchester für
alte Musik Bern unter der Leitung von
Meret Lüthi, setzt dazu historische Instrumente
ein, die das 17. Jahrhundert
heraufbeschwören: Lüthi spielt als
Solistin die Barockvioline, Matthias
Karge Vielfalt
Lichtsteiner schafft Bergmotive mit
Öl auf Leinwand und Papier, aber auch
Holzdrucke, wobei der Schweizer Maler
die Druckstöcke je Druck anders
anmalt. Dabei geht es nicht um identifizierbare
Gipfel, Hörner oder Grate,
sondern um die abstrakte Farbigkeit
und karge Vielfalt oberhalb der Baumgrenze.
Hier wird eine Grasnarbe
unter dem Schnee oder ein Felsspitz
zum entscheidenden Farbmoment.
Je näher man die Bilder Lichtsteiners
betrachtet, desto abstrakter werden
sie: Manchmal ist die Idee eines
Berges oder Gerölls von Nahem nur
schwer erkennbar. Weiss gemalte Flächen
erhalten Tiefe, werden Schnee,
Nebel oder Wolke, die Farben wiederum
werden zu Flecken. Ein Bild in Rot
könnte auch eine poetische Nahaufnahme
eines Ausschlags oder von
Brandwunden darstellen. Ein anderes
Bild erinnert an schimmernden Bernstein.
Grossformatige Werke feiern
grau, das eine eigene Farbigkeit entfaltet.
Es kann also durchaus passieren,
dass man vor einem Lichtsteiner steht
mit glasigem Blick, wie man ihn
krampfhaft herstellt beim Betrachten
von 3D-Bildern. Und der Künstler hat
einen da, wo er einen haben will. In
einem Videointerview sagte er: «Die
Reduzierung verlangt mehr Aufmerksamkeit.
Das Bild als Körper stellt sich
zur Verfügung mit seiner Oberfläche,
der Betrachter macht das Bild selbst
zum Bild mit seinem Körper.»
Berge als Opus magnum
Bernhard Bischoff, Partner und
Auktionator in der Galerie Kornfeld,
blickt auf eine lange und enge Zusammenarbeit
mit Lichtsteiner zurück; er
spricht gar von einem «Alois-Blick»,
mit dem er, nach der Beschäftigung
mit dessen Werken, die Berge in ihrem
Müller Gambe und Lirone, ein historisches
Streichinstrument. Rebecca
Rosen musiziert auf der Basse de Violon,
einer Art Vorläufer der Bratsche.
Shizuko Noiri an der Laute, Margit
Übellacker mit der Salterio, einer Kastenzither,
und Ieva Saliete an Cembalo
und Orgel komplettieren das Ensemble.
Freude, Schmerz, Glorie
Jeder Sonate ist ein Kupferstich in
Form eines Medaillons vorangestellt,
der ein Ereignis aus dem Leben Marias
und Jesus’ abbildet. Biber entnahm die
Bilder einer religiösen Druckgrafik, einem
sogenannten Bruderschaftszettel,
und fügte sie in die geschriebene
Detailreichtum anders betrachte. Und
er spricht von äusserst qualitätsvoller
Malerei, von einem «Tüftler» in
Sachen Druckgrafik, der mit seinen
frei gestalteten Schnee- und Felsflecken
wohl sein «Opus magnum» gefunden
habe. Muster und Schattierungen
würden ihn umtreiben, das Thema
Berg nun schon seit über 20 Jahren.
Niederschwelliger Kunstzugang
Nachdem die Ausstellung in der
Galerie Kornfeld wegen der Pandemie
zweimal verschoben werden musste,
ist endlich die Betrachtung vor Ort
wieder möglich. Und somit auch das,
wovon Galerien und – im Idealfall –
Kunstschaffende leben. Dazu Bischoff,
der auch für die Galerie Bernhard
Bischoff & Partner verantwortlich
zeichnet und als Präsident der Schweizer
Auktionshäuser amtet: «Primärmarkt-Galerien,
die die Basisarbeit
leisten und Kunst direkt aus dem Atelier
ausstellen und verkaufen, haben
es sehr schwer während der Pandemie.»
Galerien lebten vom direkten
Austausch vor den Werken, die teils
auch für ein kleines Budget erschwinglich
seien. «Galerien verkaufen mit
den Kunstwerken Emotionen und
Geschichten, während im Sekundärmarkt,
dem klassischen Kunsthandel,
die materielle Wertbeständigkeit eine
grosse Rolle spielt; Kunstwerke werden
da durchaus auch als Wertanlage
angesehen», sagt Bischoff. Die Auktionen
von Kornfeld liefen 2021 so gut
wie noch nie in seiner über 150-jährigen
Geschichte, fügt er an.
Widmungshandschrift für den Salzburger
Fürsterzbischof Maximilian
Gandolph Graf von Kuenburg ein. Die
Bilder sind auf drei Spalten verteilt
und stellen die je fünf freudenreichen,
schmerzhaften und glorreichen Geheimnisse
des Rosenkranzes dar. Das
erste Konzert widmet sich den freudenreichen
und schmerzhaften Rosenkränzen,
im zweiten Konzert folgt
der glorreiche Rosenkranz mit der
Schlusssonate XVI «Schutzengel», der
Passagalia für Solovioline in g-Moll.
Christina Burghagen
Berner Münster
• «Freudenreicher und schmerzhafter
Rosenkranz»:
Mi., 19.1., 19.30 Uhr
• «Glorreicher Rosenkranz»:
20.1., 19.30 Uhr
www.bernermuenster.ch
Ostring meldet:
«Du hesch nid Long Covid,
du bisch eifach e fuuli Sou» –
neulich im Tram erhorcht, fand
ich in seiner Apodiktik etwas
gewagt.
Matto Kämpf
Das Galerienwochenende in Bern
bietet die Möglichkeit, niederschwellig
reinzuschauen und Kunst – und in
gewissem Sinne auch die Natur – geniessen
zu können. Auch andere elementare
Themen wie etwa Tod, Trauriges
und Düsteres sind zu sehen.
«Schwarz wäre Ende» heisst die Ausstellung,
in der ArchivArte «Morbide
Werke aus dem Archiv» zeigt, die
Vanitas-Bilder, Dantes Inferno genauso
wie Erinnerungen an Krieg und
Verlust vielfältig aufgreifen. Die Galerie
Muster Meier wiederum widmet
sich dem Klimawandel in «Apokalypse
Now: Kunst und Klima». Ein Thema,
das Graumalerei im abstrakteren und
bitteren Sinne aufgreift.
Katja Zellweger
• Diverse Galerien, Bern
Sa., 15.1., und So., 16.1.
www.bernergalerien.ch
• Lichtsteiner: «Neue Arbeiten»
Galerie Kornfeld, Bern
Liedermattinée:
So., 16.1., 11.30 Uhr
Ausstellung bis 26.2.
www.kornfeld.ch
Toxischer Bund
Dr. Heinrich Faust ist unzufrieden mit
dem Leben, aber auch mit seiner Forschung.
Sein Versuch, die Essenz des
Lebens zu finden, will ihm nicht gelingen
und mit seinem eigenen Dasein
mag er nichts mehr anfangen. Depressiv
und ohne jegliche Lebenslust,
macht er einen Pakt mit dem Teufel
Mephisto, der ihm zu mehr Lebensfreude
verhilft. Faust wird zum jungen
Mann zurückverwandelt und Mephisto
arrangiert für ihn die Liebelei mit
dem scheinbar naiven Gretchen, das
Faust schon eine Weile im Auge hatte.
Mit seiner zweiteiligen Tragödie über
eine Wette um eine Menschenseele
hat Goethe 1808 ein Werk veröffentlicht,
das in die deutsche Literaturgeschichte
eingehen sollte. Der in Dänemark
geborene Regisseur Nis Søgaard
(Bild) bringt beim Theater Orchester
Biel Solothurn den Klassiker «Faust I»
auf die Bühne. Dabei fokussiert er auf
die tragische Geschichte von Gretchen,
und erzählt von einer toxischen
Beziehung. Dafür werden diverse
Register gezogen: Schauspiel, Maskentheater
sowie Puppenspiel. vit
Premiere: Stadttheater Solothurn
Fr., 14.1., 19.30 Uhr
Vorstellungen in Biel und Solothurn
bis 3.3.
www.tobs.ch
Toxisches Heim
Alexander Hörbe
Sowohl im Kindesalter wie auch als
Erwachsene wurde Nora wie eine Puppe
gehandelt. Nora die mit ihrem Mann
Torvald eine bürgerlich-bevormundende
Ehe führt, wurde wohl kaum je
ernst genommen. Im Stück «Nora oder
ein Puppenheim» (1879) des norwegischen
Dramatikers Henrik Ibsen bricht
Nora aus einer auf Kontrolle basierenden
Ehe aus und begibt sich damit in
eine damals sozial inakzeptable Position.
Die Autorinnen und Performerinnen
Annina Machaz und Mira Kandathil
bringen die Figur Nora auf die
Bühne und versetzen sie an einen Ort,
der für viele von uns einmal Zuhause
sein wird: ins Altenheim. Auch hier
herrscht mehr Bevormundung als
grenzenlose Freiheit. In ihrer Version,
«Nora oder ein Altenheim», fragen sich
die beiden Noras, inwiefern man sich
an diesem Ort, an dem viele ihren Lebensabend
verbringen, endlich von gesellschaftlichen
Fesseln lösen kann
und wie wir als Teil einer alternden
Bevölkerung mit dem Alter umgehen.
vit
Schlachthaus Theater, Bern
Fr., 14.1., und Sa., 15.1., 20 Uhr
www.schlachthaus.ch
Alois Lichtsteiner
Je näher man Lichtsteiners Bergmotive betrachtet, desto abstrakter werden sie.
ArchivArte zeigt morbide Werke wie die Dornenkrone der Künstlerin Anita Vuille.
ArchivArte
Mayra Wallraff