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Aus aller Welt
Neue digitale Wege / Projekt der Kreise
„Handwerk trifft
Kultur“ mit Videoreihe
Großbritannien
Ein Baum pro Haushalt in Wales
Im Rahmen des Umweltschutzes
und der Wiederaufforstung
plant die Regierung in Wales
1,5 Millionen Bäume an alle
Haushalte zu verschenken. Die
Bürger sollen ihren Baum selbst
einpflanzen oder eine Umweltschutz-Organisation
damit beauftragen.
Ab März stehen die
Setzlinge für alle Haushalte bereit.
Ziel dieser Aktion ist es, die Menschen
in Wales zu motivieren eigenständig
Bäume zu pflanzen.
Denn laut des Vize-Umweltministers
brauche es noch viel
mehr als diese 1,5 Millionen Bäume,
um die Ziele zu erreichen.
Geplant seien rund 86 Millionen
Bäume für Wales.
Quelle: https://nur-positivenachrichten.de/positive-nachrichten/in-wales-bekommtjeder-haushalt-einen-baum
„Handwerk trifft Kultur“, das
gemeinsame Projekt der Kreise
Minden-Lübbecke und Herford,
bietet den Projektpartnern über
seine neu eingerichteten Facebook-
und Instagram-Kanäle
eine neue Plattform. Für die
vorwiegend ehrenamtlich geführten
Kulturorte ist dies eine
digitale Möglichkeit, sich zu
präsentieren, ob mit Veranstaltungen
oder auch Einblicken in
Ausstellungen und Angebote.
Auf Facebook ist der Kanal unter
„Handwerk trifft Kultur in
Minden-Lübbecke & Herford“ zu
finden und bei Instagram unter
„handwerk_trifft_kultur“. Der
Social Media-Auftritt ist Teil des
Projektkonzeptes, die Kulturorte
in Bereichen wie Museumskonzeption
oder Veranstaltungsmanagement
gut aufzustellen.
Kulturrucksack
Kunst- und Kulturschaffende
sowie Jugendzentren sind aufgerufen,
ihre Angebote und
Projekte für den Kulturrucksack
NRW bis zum 30. Januar 2022
an die Kreisverwaltung Minden-
Lübbecke zu richten.
Mit dem Projekt „Kulturrucksack
NRW“ fördert das Ministerium
für Familie, Kinder, Jugend, Kultur
und Sport des Landes NRW
seit dem Jahr 2011 die kulturelle
Bildung von Kindern und
Jugendlichen im Alter von zehn
Als Highlight zum Social-Media-
Start präsentieren die beiden
Projektleiterinnen Anna Sievers
und Stefanie Keil die neu entstandene
Videoreihe „Handwerk
trifft Kultur stellt vor“ auf
ihren Kanälen. Jeder Kulturort
wird mit Witz, Charme und seinen
individuellen Besonderheiten
in einem kurzen Clip vorgestellt.
Mit dabei zum Beispiel
Bergmann Rudi Kugel aus dem
Besucher-Bergwerk und Museum
Kleinenbremen (Foto). Er
ist einer der letzten Bergleute,
die in der Eisenerzgrube Wohlverwahrt
gearbeitet haben und
erzählt den Besuchern bei Unter
Tage-Führungen von seinen
Erlebnissen. Die technische Umsetzung
übernahm Medienproduzent
Michael Trappmann. Die
Videoclips wurden im Rahmen
des Förderprogramms „Kultur.
Gemeinschaften“ umgesetzt.
Die Videoclips sind auf den Social
Media-Kanälen von „Handwerk
trifft Kultur“ zu finden.
Weitere Infos gibt es bei der Kulturkoordinatorin
für den Kreis
Minden-Lübbecke:
Anna Sievers
Kulturkoordinatorin
Portastraße 13 | 32423 Minden
Telefon: 0571 807-13370
Mail: E-Mail: a.sievers@mindenluebbecke.de
bis 14 Jahren. Ziel ist es, möglichst
vielen jungen Menschen
die Tore und Türen zu Kunst
und Kultur mit kostenlosen oder
kostengünstigen Angeboten zu
öffnen. Auskunft und die entsprechenden
kurzgefassten Anmeldebögen
sind erhältlich bei
der Kreisverwaltung, Amt für
Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung,
Sachgebiet Kultur,
Doris Wiese, E-Mail: d.wiese@
minden-luebbecke.de., Tel.:
0571 807 23020.
Südostasien
Enten statt Pestizide
Bereits seit Hunderten von Jahren
werden in Japan, Vietnam
und China Entenherden auf die
Reisfelder geführt. Die Enten
und ihre Küken bleiben über
mehrere Wochen auf den Feldern
und übernehmen dort die
Funktion von Pestiziden: Sie
fressen Insekten, Schädlinge und
unerwünschtes Beikraut. Zudem
wird der Boden durch die Ausscheidungen
der Tiere gedüngt.
Diese Methode ist wesentlich
günstiger als der Einsatz von
Chemikalien und steigert laut
Die Regierung Kanadas verfolgt
einen neuen Ansatz in der Drogenkriminalität:
Bei kleineren
Delikten soll den Betroffenen
ein Therapieangebot gemacht
werden. Damit wolle man den
Teufelskreis der Beschaffungskriminalität
unterbrechen. Der
kanadische Justizminister David
Lametti hatte dazu kürzlich einen
Gesetzentwurf vorgestellt.
der Landwirte die Produktivität
um etwa 20 Prozent. Dadurch
entstehe für die Bauern insgesamt
ein Anstieg des Nettogewinns
um 50 Prozent.
Weiterer positiver Effekt ist die
natürliche Stimulation des Bodens
durch den Flügelschlag der
Tiere. So wird die Erde gelockert
und belüftet. Dadurch gelangen
mehr Nährstoffe an die Pflanzen.
Quelle: https://nur-positivenachrichten.de/positive-nachrichten/enten-statt-pestizide
Kanada
Therapie statt Strafverfolgung
Etwa 12 Milliarden Teelichte
werden jährlich in Europa abgebrannt.
Leider sind die Hüllen
aus Aluminium und Plastik alles
andere als umweltfreundlich.
Deshalb tüftelte der Hamburger
Karsten Inderbiethen, um eine
echte Alternative zu finden.
Mittlerweile bringt er mit seiner
Firma Cup Candle Teelicht-Hüllen
auf den Markt, die komplett
biologisch abbaubar sind.
„Wir verwenden ein komplett
natürliches Material, das aus Zellulose
und einem Bio-Polymer
besteht und alle Tests bestanden
hat.“ erzählt Inderbiethen.
Mindeststrafen sollen laut dem
neuen Entwurf abgeschafft werden.
Auch sieht dieser Entwurf
vor, dass die Justiz eine Überweisung
in Behandlungsprogramme
in Betracht ziehen kann.
Andere Länder wie beispielsweise
Schottland verfolgen bereits
Ansätze dieser Art zur Entkriminalisierung
von Drogenkonsum.
Quelle: https://nur-positive-nachrichten.de/
positive-nachrichten/ kanadabietet-drogenabhaengigen-therapie-statt-strafverfolgung
Deutschland
Kompostierbare Teelicht-Hüllen
„Wenn die Kerzen ausgebrannt
sind, lässt sich der Rest im Biomüll
oder auf dem Kompost entsorgen.
Auch das Kerzenwachs
ist ohne künstliche Inhaltsstoffe
und wird aus Raps hergestellt.“
Große Supermarkt-Ketten und
einige weitere Unternehmen
haben bereits Interesse gezeigt
und bestellt. Anfang 2022 sollen
die ersten Produkte in den Geschäften
erhältlich sein.
Quelle: https://nur-positivenachrichten.de/positive-nachrichten/die-ersten-kompostierbaren-teelichte-huellen
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