Angelika Beste - Ruhrwerkstatt, Kultur-Arbeit im Revier e.V.
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Die Aktionen machten den Kindern Spaß, schulten<br />
Lehrkräfte und Fachkräfte <strong>im</strong> Offenen Ganztag und<br />
bereicherten Elternabende und Speisezettel der Familien.<br />
Beliebte Angebote für Eltern <strong>im</strong> letzten Projektjahr<br />
waren etwa „Walking on Sunshine“, ein gut<br />
genutztes Angebot zum gemeinsamen Walken sowie<br />
der anschließende Kaffeeklatsch mit Pfiff. Für die<br />
Kinder waren neben Entspannungsangeboten die<br />
Wunschstunden das Highlight: Alle Klassen konnten<br />
sich aus den kennengelernten Aktionen der drei<br />
Jahre ihr Lieblingsangebot aussuchen und noch einmal<br />
erleben.<br />
AkroFobie war ein beliebtes Fortbildungsangebot<br />
für Lehrkräfte der Schulen und Fachkräfte des Offenen<br />
Ganztages. Der Akrobatik-Workshop „AkroFobie –<br />
Keine Angst vor luftigen Höhen” wurde auf Anfrage<br />
der Lehr- und Fachkräfte entwickelt, vermittelte<br />
Grundlagen zur Durchführung von Akrobatikangeboten<br />
mit Kindern und erhöhte so die Nachhaltigkeit des<br />
Projektes in den Schulen.<br />
Darüber hinaus war das GUT DRAUF Mobil<br />
nochmal bei einigen Festen aktiv, so be<strong>im</strong> Frühlingsfest<br />
der Josefschule mit verschiedenen Stationen<br />
um die Thematik Bewegung, Ernährung,<br />
Entspannung mit Möhrenpunsch und falschem Spiegelei,<br />
einer Decken-Matten-Ecke und Bewegungsspielen.<br />
Be<strong>im</strong> Liricher Lichterfest glänzten die GUT<br />
DRAUF-Gruppen der Emscherschule mit einer Jonglage-Nummer<br />
und der Josefschule mit einer Akrobatik-Vorführung.<br />
Gesundheitsforschertag<br />
Bestandteil des Projektes waren mehrere Transfer-<br />
Workshops für nicht am Projekt beteiligte Schulen.<br />
Der letzte Workshop lud nicht die Fachkräfte zu<br />
einer Veranstaltung ein, sondern ging den mobilen<br />
Weg. Fünf interessierte Schulen konnten das Projekt<br />
für einen Tag mit beispielhaften Aktionen der<br />
Gesundheitsförderung in Unterricht, Pause und<br />
Offenem Ganztag „buchen“. Der Unterricht wurde<br />
angereichert mit Bewegungs- und Entspannungselementen;<br />
die Offenen Ganztage der jeweiligen Schulen<br />
profitierten an diesem Tag durch passende offene<br />
Angebote zur Entspannung und Bewegung. Außerdem<br />
gab es gesunde Pausensnacks und viele Möglichkeiten<br />
ganz konkret zu erfahren, welche gesundheitsfördernden<br />
Angebote für die jeweilige Schule besonders gut<br />
passen.<br />
Projektabschluss – Gesundheit ist …<br />
„Gesundheit ist genug zu schlafen, gut zu essen, Sport<br />
zu treiben und sich zu entspannen“. Aber auch mit<br />
Freunden Spaß zu haben, Apfelkuchen zu genießen,<br />
mit dem Hund spazieren zu gehen und fit zu sein.<br />
Dies sind nur einige Statements von Schülerinnen und<br />
Schülern zum Abschluss der spannenden drei Jahre<br />
und aufgenommen auf Video, die die Abschlussveranstaltung<br />
einleiteten. Zu dieser Veranstaltung waren<br />
nicht nur die beteiligten Schulen, Eltern und Fachkräfte<br />
des Offenen Ganztags, sondern auch weitere<br />
Akteure aus Gesundheitsamt, Sozialraum und den<br />
Landesverbänden des Paritätischen Wohlfahrtsverbands<br />
und des Kinderschutzbunds eingeladen.<br />
Gemeinsam wurde aus unterschiedlichen Blickwinkeln<br />
ein intensiver Blick in das abgelaufene Projekt geworfen<br />
und darüber hinaus auch Anregungen gegeben für<br />
eine Gesundheitsförderung von Kindern <strong>im</strong> Grundschulalter<br />
über das Projekt hinaus.<br />
Materialien zur Nachhaltigkeit<br />
Im Rahmen des Projektes sind verschiedene Materialien<br />
entstanden. Neben dem Abschlussbericht sind für die<br />
praktische <strong>Arbeit</strong> sicher am interessantesten die