scHallscHutzsystem silent - OSMA-Aufzüge

scHallscHutzsystem
silent

Ausgangssituation
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das recHt
auf ruHe.
Was der Gesetzgeber vorschreibt.
Jeder Mensch hat nicht nur den Wunsch nach Ruhe, sondern ein
Recht darauf. In der DIN 4109 hat der Gesetzgeber die Mindestanforderungen
an den Schallschutz im Hochbau mit genauen Dezibel-Werten
für jeden Gebäude- und Raumtyp festgelegt, um die
Bewohner vor Gesundheitsgefahren zu schützen. Im Hochbau gilt
zusätzlich die VDI-Richtlinie 4100 – hier sind die Schallschutzstufen
von normalen bis gehobenen Komfortansprüchen in Wohngebäuden
dargestellt.
Die Anforderungen an den Schallschutz betreffen alle Gewerke, besonders
aber die Planung von Aufzügen. Denn durch den Aufzugbetrieb
kann es zu störenden Geräuschbelästigungen kommen, wenn
z. B. Triebwerksraum oder Aufzugschacht direkt neben einem Aufenthaltsraum
liegen. Laut Punkt 6.4. 1
der VDI-Richtlinie 2566 sollen
Führungsschienen von Fahrkorb und Gegengewicht sowie der Heber
von hydraulischen Anlagen nicht an Schachtwänden befestigt werden,
die an schutzbedürftige Räume grenzen.
Was bauseitig zu tun ist.
Für einen idealen Schallschutz bei einem geplanten Gebäude mit Aufzuganlage
sind bauseitig folgende Voraussetzungen zu schaffen:
· Ausführung der Wandstärken und Flächengewichte nach VDI 2566
· Ggf. Entkoppelung von Schacht und Gebäude durch doppelwandigen
Schacht
· Einrichtung eines schallgeschützten Raumes, in dem der Aufzugantrieb
untergebracht werden kann, z. B. unten neben dem
Schacht oder in einem separaten Maschinenraum
Was wir für Sie tun können.
Wir haben etwas gegen Schall: unser OSMA Schallschutzsystem
Silent! Bereits in der Planungsphase beraten wir Sie, wie Sie das
Recht auf Ruhe effektiv und kostengünstig in Ihrem Bauvorhaben
umsetzen können.

Ausgangssituation
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Schall im
Schacht.
Wo Schall entsteht.
Beim Betrieb von Aufzügen entstehen Geräusche, die als Luftund
Körperschall in das Gebäude eingeleitet werden. Körperschall
entsteht hauptsächlich an den Führungsschienen. Aber auch Antriebe
können Körperschall produzieren, in das Gebäude einleiten
und in angrenzenden Räumen zu einer störenden Geräuschbelästigung
werden.
Schallpegel L AF, max /dB(A)
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Messzeit t/s
Träger für Seilfestpunkt
Träger mit Aufzugantrieb
Führungsschienen
Gegengewichtsschienen
Was das Schallgutachten beweist.
Die Taubert und Ruhe GmbH, Beratungsbüro für Akustik, hat Schall-
messungen an einem mit einer OSMA-Aufzuganlage ausgestatteten
Gebäude durchgeführt. Die Messungen zeigen, dass starr befestigte
Führungsschienen den entstehenden Körperschall direkt in das Gebäude
einleiten und damit in angrenzenden Räumen für eine unliebsame
Geräuschkulisse sorgen. Grund genug für OSMA, sich diesem
bedeutsamen Thema anzunehmen – und eine höchst patente Lösung
zu entwickeln: Das System OSMA-DJ.
Diagramm links: Geräuschmessung im Raum neben dem Schacht.
Schwarze Kurve: ohne System OSMA-Silent
Rote Kurve: deutliche Schallreduzierung mit System OSMA-Silent

patente
innovation.
System OSMA-DJ.
Für gesetzliche und kundenspezifische Schallschutzanforderungen
ist das System OSMA-DJ die passende Lösung. Es ist so einzigartig
wirkungsvoll gegen Körperschall, dass es bereits zum Patent angemeldet
wurde.
Bei diesem System handelt es sich um Schalldämpfer (isolierte Schienenhalter),
die den Körperschall dort eliminieren, wo er hauptsächlich
entsteht: an den Führungsschienen.
Führungsschiene
Dämm-Element
Lösung
Das in die Schalldämpfer integrierte Dämm-Element aus Kunststoff
(siehe Abbildung unten) unterbricht die Einleitung des Schalls über
die Führungsschienen in das Gebäude.
Weniger Schall – mehr Planungsfreiheit.
Die Reduzierung des Körperschalls um bis zu 15 dB wirkt sich nicht
nur auf die „innere Ruhe“ eines Gebäudes aus, sondern erhöht zudem
Ihre planerischen Freiheiten. Sprechen Sie uns an – wir erstellen
Ihnen gern ein individuelles Angebot für Ihr Bauvorhaben!
Befestigung einer Führungsschiene mit System OSMA-DJ.
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Lösung
verdämmt
leise.
EL1- und EL3-Lagerung.
Noch vor wenigen Jahren reichte eine Einfachdämmung (EL1-Lagerung)
der Antriebe aus. Die Anforderungen an den Schallschutz
in Gebäuden sind jedoch deutlich gestiegen. OSMA-Aufzüge setzt
darum auf eine doppelt elastische Lagerung des Antriebs, die so genannte
EL3-Lagerung.
Die Isolierschichten besitzen eine hohe Dämmfähigkeit und
„schlucken“ einen Großteil des entstehenden Körperschalls, bevor
er in das Gebäude eingeleitet werden kann. Das Lagerungselement
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EL3-Element
EL3 wird zwischen Betonwand bzw. -decke und Antrieb montiert. Für
weniger geräuschempfindliche Gebäude oder solche, an die geringere
Schallschutzanforderungen gestellt werden, ist die EL1-Lagerung
natürlich auch weiterhin erhältlich.
Die Normen und Richtlinien der DIN 4109, der VDI 4100 und 2566
können durch das System OSMA-DJ sowie die EL3-Lagerung nicht
nur erfüllt, sondern sogar übertroffen werden. Voraussetzung hierfür
ist auch die Schaffung der auf Seite 2 genannten bauseitigen
Vorkehrungen.
Ausführung: EL3-Lagerung

Lösung
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2012-08-12