Berner Kulturagenda N° 2
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DO 20.1. –
MI 26.1.2022
N°2 / www.bka.ch
Agenda, Ausstellungen und Kino
Seiten 4 bis 11
«Es betört uns, erregt
uns, macht uns aber
auch Angst, wenn wir
es nicht haben.»
Die Rede ist von Geld. Der Ökonom
David Iselin hat im Bernischen
Historischen Museum
eine Ausstellung dazu kuratiert.
«Das entfesselte Geld» folgt der
erstaunlichen Karriere des Mammons
von der Goldmünze zum Bitcoin.
Seite 12
Filmbringer
Experiment am lebenden Objekt
Wie radikal kann Kunst heute sein? Das beantwortet der Experimentalfilm
«Das Maddock Manifest» wohl nicht. Die Künstler Dimitri Stapfer und Benjamin
Burger werfen in ihrem rätselhaften, bildstarken Debüt vielmehr Fragen auf.
3
Das kann heiter werden
Pop, Jazz, Klezmer, Gipsy: Buntspechts Musik überbordet
und überrascht. Beim Besuch der Wiener im ISC werden
die Füsse nicht still stehen.
Wie das Leben so spielt
Fünf Kurzgeschichten, die für Leichtigkeit sorgen:
Das Theater Ittigen lädt mit «5 nach 8» zu einem ebenso
tiefsinnigen wie vergnüg lichen Theaterabend.
ZVG
Kulturtipps mit
Willi Grimm
Mit seinem Didgeridoo und weiteren
Naturton-Instrumenten erschafft Willi
Grimm sphärisch-mystische Klanglandschaften.
Im Klangkeller erzeugt
er an der Jekami-Abendreihe «Soul-
Sound-Scape» einmal im Monat
Klänge und Harmonien im Zusammenspiel
mit den Gästen und ihren
Instrumenten. (Do., 20.1., 19.30 Uhr)
Machen Sie den ersten Satz.
Improvisieren ist gefragt.
Und was soll der letzte sein?
Es ist wie es ist und es ist gut so.
Wohin gehen Sie diese Woche und
warum?
1. Ins Klingende Museum: Hier gibt
es «Kuriositäten – merkwürdige Blasinstrumente»
zu bestaunen. (Bis 30.4.)
2. Ins Kino Rex: Hier gibt es in
der Samurai-Reihe «Twilight Samurai»
aus dem Jahr 2003 zu schauen. (Mo.,
24.1., 20 Uhr)
3. Ins Haus der Religionen – Dialog
der Kulturen: Hier gibt es eine Textwerkstatt
mit Imam Mustafa Memeti,
der islamische Lektüre zu Flucht präsentiert.
(So., 23.1., 12.30 Uhr)
Bereits mit seinem ersten Album
«Großteils Kleinigkeiten» liess das
Wiener Sextett 2018 aufhorchen. Mit
dem zweiten, «Draußen im Kopf»,
schaffte es Buntspecht 2019 in die Top
10 der österreichischen Albumcharts
und noch im gleichen Jahr veröffentlichten
die sechs schon das dritte,
«Wer jagt mich wenn ich hungrig bin».
Das vierte Album entstand nun während
der Pandemie. Wie ist es möglich,
innerhalb so kurzer Zeit so viel
Musik zu schreiben?
Schöne Sätze
Für ihre Musik schöpfen sie aus
ihrem gemeinsamen Spielen. Diese
spontane Herangehensweise, ihre
Hin gabe und auch ihr Verschmelzen
mit der Musik hört man auch in ihren
Songs. Neben dem Stilmix aus Pop,
Klezmer, Jazz und Gipsy-Sound stechen
auch die Texte von Buntspecht
hervor. Zwar wird nicht in allen Liedern
eine stringente Geschichte erzählt,
aber schöne Sätze finden sich in
allen. Gesungen meistens von Lukas
Klein, dessen unverkennbare, androgyne
Stimme den Songs den nötigen
Charakter verleiht.
Energie der Naivität
So unterschiedlich die Alben musikalisch
sind, die Musik von Buntspecht
zeichnet sich durch eine Unbeschwertheit
aus. Sie kommt von einer
positiven Naivität, mit der die Band an
das Leben herangeht. So spiegelt auch
der Titel des neuesten Albums eine
lebensbejahende Leichtigkeit: «Spring
bevor du fällst» – ein Satz, der Redewendung
werden könnte. Und ein
Lied, zu dem man tanzen sollte, wenn
Buntspecht ins ISC kommen.
ISC Club, Bern
Fr., 21.1., 19.30 Uhr
www.isc-club.ch
«Spring bevor du fällst»: Buntspecht bringen Wiener Witz ins ISC.
Louisa Dittli
ZVG
Ein Mann und eine Frau in einem
Zugabteil. Vorerst nichts Aussergewöhnliches.
Ihr ist nicht nach einer Unterhaltung,
doch er ist hartnäckig und
lässt sich alles Mögliche einfallen, um
sie in ein Gespräch zu verwickeln. Nach
und nach entsteht zwischen den beiden
ein humorvoller und bissiger Dialog.
Im Stück «Irgendwann wird es
von selber hell», verfasst von Autor
und Lyriker Jörg Neugebauer, sitzt ein
Paar nach vierzig gemeinsamen Jahren
auf dem Sofa und reist in Gedanken
zurück zur ersten Begegnung
während einer Zugfahrt: Ein Wechselspiel
zwischen Schwere und Leichtigkeit,
zwischen unbekümmerten Gesprächen
der Vergangenheit und
belastenden Vorahnungen der Gegenwart
entspinnt sich.
Theater mal rückwärts
Es ist eines von fünf Kurzstücken,
welche mit «5 nach 8» Premiere beim
Theater Ittigen feiern. Ums Zurückreisen
anderer Art dreht sich «Krimi im
Gepäck»: Darin schnappen die Polizisten
gleich zu Beginn den Täter, denn
die ungewöhnliche Kriminalgeschichte
aus der Feder von Vorstandsmitglied
Adrian Hossmann wird rückwärts
gespielt.
«Die Geschichten sind besinnlich,
philosophisch, tragisch, komisch.
Eine breite Palette, wie das Leben
selbst», erzählt Christa Friedli Müller,
die zusammen mit Regisseur und
Schauspieler Gian Pietro Incondi bei
den Stücken Regie führt und seit vielen
Jahren als künstlerische Leiterin
des Vereins wirkt.
Verspätete Feier
Letztes Jahr sollte das Theater
sein 40-jähriges Bestehen feiern. Situationsbedingt
musste die Jubi läums-
Produktion aber verschoben werden.
Um in der diesjährigen Umsetzung
agiler reagieren zu können, kam Friedli
Müller die Idee mit den Kurzgeschichten
– und sie ist zufrieden: «Das
Format brachte eine Leichtigkeit mit,
die allen Beteiligten Freude bereitet.»
Tabea Andres
Theater Ittigen
Premiere: Sa., 22.1., 20 Uhr
Vorstellungen bis 12.2.22
www.theater-ittigen.ch
Michael Meier
40 Jahre ein Paar, 40 Jahre Theater.
2
Anzeiger Region Bern 34
20. – 26. Januar 2022
ZVG ZVG
Zwei Experimentelle
Valentina Štrucelj und Joanna
Wicherek picken Teile aus unterschiedlichen
Zeiten heraus und setzen
diese dann neu zusammen. So ist
ihr experimen telles Programm «Time
Pieces» entstanden. Die beiden Musikerinnen
verbinden dabei das traditionelle
Klavier-Klarinette-Duett mit
der Technologie des Live-Sound-Looping.
Konzertpianistin Wicherek und
Klarinettistin Štrucelj unterrichten
beide am Konsi Bern.
Das Duo ist im Hotel Regina in
Mürren zu hören. Im ersten Teil des
Abends spielen die beiden amerikanische
Musik des 20. Jahrhunderts, unter
anderem das Stück «Time Pieces»
Op. 43 des amerikanischen Komponisten
Robert Muczynski (1929-2010),
aber auch die Sonate für Klarinette
und Klavier von «West Side Story»-
Schöpfer Leonard Bernstein (1918-
1990). Der zweite Teil des Konzerts
geht über zu neuen Sounds zwischen
Klezmer und Jazz mit repetitiven
Effekten.
vit
Hotel Regina, Mürren
Sa., 22.1., 20.30 Uhr
www.reginamuerren.ch
Zwei Ebenbürtige
Mit der Violinsonate Nr. 7 op. 30.2
c-Moll habe er einen neuen Stil gefunden,
wie Beethoven 1802 schrieb. Hier
wurde die Violine zur ebenbürtigen
Partnerin des Klaviers. Die Komposition
gehört zu einer Werkgruppe von
drei Sonaten, die er dem damaligen
Zaren Alexander I. widmete, wofür er
einige Jahre später vom Zarenhaus
belohnt wurde.
Der Violinist Alexandre Dubach
und die Pianistin Rosemarie Burri
spielen im Elfenau Park die Violinsonate
sowie die über 100 Jahre später
entstandene Sonate Nr. 2 in D-Dur op.
94a von Sergei Prokofiew. Diese wurde
während dem Zweiten Weltkrieg
als zunächst als Flötensonate komponiert;
doch der sowjetische Violinist
David Oistrakh bat den Komponisten,
sie zur Sonate für Violine und Klavier
umzuarbeiten. Eine erfolgreiche Adaption,
für den Komponisten ebenso
wie für alle Interpreten.
vit
Konzertsaal Elfenau Park, Bern
Sa., 22., und So., 23.1., 17 Uhr
www.elfenaupark.ch
Aus dem Graben
Nicht einmal die Klimakrise
löst dasselbe Unbehagen aus
wie die Tatsache, dass Leute
wie Bush und Berlusconi, die
Schrecken unserer Jugend,
heute als gemässigt gelten.
Rollatoren for Rulers
Essenz auf die Ohren
Der Sound des Trios Speak Low um Lucia Cadotsch zeichnet sich durch ein beinahe telepathisches Zusammenspiel aus.
Fabio Baechtold, Geschäfts- und Programmleiter bei
BeJazz, stellt ein beflügelndes BeJazz-Winterfestival auf
die Beine. Unter anderem tauft das Trio Speak Low der
Bündnerin Lucia Cadotsch sein zweites Album.
Zum gefühlten Höhepunkt der fünften
Corona-Welle ein Festival zu veranstalten,
ist nicht ganz ohne. «Die uneingeschränkten,
sozialen Aspekte des
Konzerterlebnisses fehlen mir», so
Fabio Baechtold, Geschäftsleiter bei
BeJazz. Das Zusammenkommen ist
laut Baechthold denn auch eine Art
Markenzeichen der BeJazz-Konzerte.
Angst vor längerfristig leeren Rängen
braucht er aber nicht zu haben: «Die
Menschen kommen regelrecht angerannt,
seit Konzerte wieder erlaubt
sind», so der Berner.
Ohne Drumherum
Baechtold ist seit dem Jahr 2000
Teil von BeJazz, Geschäftsleiter des
Vereins ist er seit 2007, seit 14 Jahren
gestaltet er das Programm fürs Winterfestival.
«Von Anfang an wollten
wir am Winterfestival die stilistische
Breite der Konzertsaison abbilden»,
sagt er. Dabei würden sie sowohl auf
kleine als auch auf grössere Formationen
setzen. An der 20. Ausgabe wird
pandemiebedingt auf ein Drumherum,
etwa in Form einer Party, verzichtet.
Kraft und Leichtigkeit
Aus dem Programm sticht unter
anderem das Projekt Speak Low der
Bündnerin Lucia Cadotsch heraus,
das sich nicht ausschliesslich im
Jazz verorten lässt. Mit dem Grossteil
an akustischen Elementen, gespielt
in kammermusikalischer Formation,
zeichnet sich die Musik auf ihrem
zweiten Album «Speak Low II» durch
das beinahe telepathische Zusammenspiel
des Trios aus.
Mit genreübergreifenden Nuancen
und minimalen Mitteln, die zum Kern
der Komposition vordringen, schaffen
die Sängerin Cadotsch, Otis Sandsjö
am Tenorsaxofon und der Bassist Petter
Eldh den Spagat zwischen Kraft
und Leichtigkeit. Am Winterfestival
taufen sie ihren Zweitling.
Festival mit Dramaturgie
Mit dem Donnerstagabend, der Jazz
und Volksmusik vereint (Joe Haider
Jazz Orchestra und Jütz), dem durch
und durch im Jazz beheimateten Freitagsprogramm
(Lottchen, Colin Vallon
Trio und Dejan Terzic’s «Axiom») sowie
dem breit gefächerten Abschluss
am Samstag (Blau Salvatge, Speak Low
und Enders Room), spannt Baechtold
einen dramaturgischen Bogen. Die
Essenz dessen, was es bei BeJazz das
Jahr über auf die Ohren gibt, hat er für
das Festival extrahiert.
Lula Pergoletti
Vidmar 1, Liebefeld
Do., 20., bis Sa., 22.1.
Speak Low: Sa., 22.1., 20 Uhr
www.bejazz.ch
«Wer die Augen öffnet, findet Spuren von Kolonialismus»
Susanne Bachmann ist Soziologin und Mitorganisa torin der «Tour de Lorraine».
Im Gespräch erzählt sie, wie die diesjährige Ausgabe des Politfestivals unser Denken
dekolonalisieren will.
Susanne Bachmann, warum geht es
in der diesjährigen Tour de Lorraine
um Postkolonialismus?
Es ist höchste Zeit, die kolonialen
Verwicklungen der Schweiz genauer unter
die Lupe zu nehmen. Es geht
schliesslich um die grossen Fragen:
Wie organisieren wir unser Zusammenleben
so, dass alle gleichwertig Zugang
haben? Was können wir dabei aus der
Geschichte und von anderswo lernen?
Was genau meint postkolonial?
Heisst das nicht, dass Kolonialismus
vorbei ist?
Leider nein. Der Begriff «post» verweist
darauf, dass koloniale Verstrickungen
die Schweiz geprägt haben
und dies weiterhin tun. Rassismus ist
eine Form, in der Kolonialismus weiter
besteht.
Kann Kunst die Welt dekolonialisieren?
Kunst kann auf bisher übersehene
Aspekte – und das ist bei kolonialen
Spuren ja oft der Fall – hinweisen.
Daher erhoffe ich mir von den Filmen,
«Die Menschen kommen
angerannt, seit Konzerte
wieder möglich sind.»
Fabio Baechthold, BeJazz
Kunst kann auf postkoloniale Strukturen hinweisen, sagt Susanne Bachmann.
Performances, Diskussionen und Vorträgen
des Festivals, dass sie mir als
Weisser Person dabei helfen, das bisher
schwer zu Entdeckende zu sehen.
Welche Spuren von Kolonialismus
gibt es konkret in Bern?
Genau das wollen wir mit einer
Veranstaltungsreihe herausfinden. Ich
bin mir sicher: Wenn wir die Augen
öffnen, können wir Spuren in unserem
Alltag, zum Beispiel im Stadtraum,
Dovile Sermokas
ZVG
finden, aber auch in unseren Köpfen,
in den Parlamenten und in den Portemonnaies.
Was sollte man am Festival auf
keinen Fall verpassen?
Ich persönlich will mir die Performance
vom Berner Schauspieler und
Tänzer Mbene Mwambene anschauen.
Er konfrontiert uns über Tanz und
Storytelling mit den Erfahrungen als
Schwarzer Mann in der Schweiz.
Impressum
Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda
Die Berner Kulturagenda ist ein unabhängiges
Engagement des Vereins Berner Kulturagenda.
Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region
Bern und dem Fraubrunner Anzeiger in einer
Gesamtauflage von 167 454 Exemplaren.
verein@bka.ch
Leitung Mitgliederbereich:
Beat Glur, beat.glur@bka.ch
Redaktion: redaktion@bka.ch
Leitung: Susanne Leuenberger (sus),
susanne.leuenberger@bka.ch
Lula Pergoletti (lup), lula.pergoletti@bka.ch
Vittoria Burgunder (vit), vittoria.burgunder@bka.ch
Praktikum: Louisa Dittli (loud), louisa.dittli@bka.ch
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser
Ausgabe: Tabea Andres, Johannes Dullin,
Michael Egger, Helen Lagger, Till Könneker,
Stephan Ruch, Katja Zellweger
Layout: Druckvorstufe Anzeiger Region Bern:
Chantal Müller
Verlag/Inserate: Simon Grünig,
simon.gruenig@bka.ch
Adresse: Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1,
Postfach 32, 3123 Belp, Telefon 031 310 15 00,
Fax 031 310 15 05, www.bka.ch
Nr. 4 erscheint am 02.02.2022
Redaktionsschluss: 17.01.2022
Inserateschluss: 26.01.2022
Nr. 5 erscheint am 09.02.2022
Redaktionsschluss: 24.01.2022
Inserateschluss: 02.02.2022
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Nr. 6 bis am 31.01.2022
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redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter
Form – in Online-Dienste einzuspeisen.
Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern
für die finan zielle Unterstützung.
Habt ihr darauf geachtet, dass
möglichst viele Künstler*innen aus
ehemaligen Kolonien zu Wort
kommen?
Viele haben selbst Rassismuserfahrungen
gemacht und gelten als «Andere»
– zum Beispiel wegen ihres Aussehens
oder ihres Namens. Auch wenn
sie aus Bern stammen, wird manchen
Menschen genau diese Zugehörigkeit
abgesprochen.
«Es ist höchste Zeit, die
Schweiz unter die Lupe zu
nehmen. Was können wir
aus der Geschichte und
von anderswo lernen?»
Susanne Bachmann, Soziologin
Wird es sogenannte Safe Spaces für
People of Color geben?
Wir haben einen inklusiven Ansatz.
Unser «Schwarze Schweiz Online-
Archiv» richtet sich nicht nur an
Schwarze Menschen, sondern auch an
ihre Familie und Freunde. Das Format
soll neue Orte zum Austausch und zur
Unterstützung schaffen.
Interview: Helen Lagger
Diverse Orte, Bern
Festival bis 29.1.
www.tourdelorraine.ch
20. – 26. Januar 2022
Anzeiger Region Bern 35
3
Es bleibt ein Gefühl
Schauspieler Dimitri Stapfer und Künstler Benjamin Burger
wagen mit «Das Maddock Manifest» einen bildstarken
Experimentalfilm über radikale Kunst. Zu sehen ist das
rätselhafte Debüt an den Solothurner Filmtagen.
«Das Maddock Manifest» ist eine
filmische Adaption Ihres gleichnamigen
Solo-Stücks, Benjamin Burger.
Dafür liessen Sie sich vom amerikanischen
Künstler Hermann Maddock
inspirieren, der 1998 in einem
performativen Akt Suizid beging.
Benjamin Burger: Das Stück beginnt
beim Suizid von Kurt Cobain und geht
über Hermann Maddock zu mir. Darin
gehe ich der Frage nach, ob Kunst noch
unabhängig vom kapitalistischen System
sein kann. Die Antwort für mich
ist Nein. Daraus ergibt sich dann die
Frage, ob Kunst überhaupt noch radikal
sein kann, wenn sie sich immer
auch gleich verkaufen muss. Es geht
um die Sehnsucht danach, etwas zu
finden, das noch radikal ist. Maddock
hinterliess bei seinem Tod ein Manifest,
welches von sich die ultimative
Radikalität behauptet. Es heisst, es sei
so überzeugend, dass alle, die es lesen,
sich als Widerstandsakt auslöschen
wollen. Wie Maddock selbst es tat.
Der Atem der Musik
Wie viel vom Stück ist nun im Film
noch drin?
BB: Das Stück ist sehr dokumentarisch
über Maddock. Das haben wir
aus pragmatischen Gründen aus dem
Film gestrichen. Was geblieben ist, ist
ein bestimmtes Gefühl, das sich im
Vergleich zum Bühnenstück im Film
nochmals verstärkt hat.
Dimitri Stapfer: Wir haben besonders
die Figur von Ben aus dem Stück
genommen. Sie will die Welt, in der sie
lebt, entschlüsseln und versucht, das
eigene Sein zu erklären. Im Filmkontext
konnte sich seine Figur nochmals
neu entfalten.
«Das Maddock Manifest» ist für
den einen Regie-, für den anderen
Filmdebüt. Wie hat dies die Entstehung
des Films beeinflusst?
BB: Für mich war mein Debüt als
Filmschauspieler nur so möglich. Ich
habe Dimitri bewusst gefragt, ob er die
Regie machen will. Ich habe Bühnenerfahrung
und stand auch schon vor
der Kamera. Aber in einem Spielfilm zu
spielen, der auf meinem Stück beruht,
das war für mich ein grosser Schritt. Da
muss ich loslassen können. Dimitri
konnte ich vertrauen, denn ich wusste,
er würde mir keine Anweisungen geben,
die er nicht selbst als Schauspieler
erhalten möchte.
DS: Für mich war dieses Vertrauen
ein unglaublich schönes Geschenk. Ich
habe zuvor schon mit dem Gedanken
gespielt, Regie zu führen, was ich fürs
Theater auch schon tat, aber nie für einen
Film. Davor hatte ich immer einen
Riesenrespekt. Wir teilten eine Vision
und haben daraus eine gemeinsame
Handschrift entwickelt.
Der erste Teil des Films findet in
einem leeren Theater statt, der
zweite draussen im Schnee.
DS: Das war so nicht geplant. Im
ersten Lockdown begaben wir uns für
den Dreh zu sechst ins leere Theater in
Quarantäne. Von der Tonmeisterin bis
zum Kameramann konnten alle ihre
Ideen einfliessen lassen, was täglich
neue Improvisation forderte. Nach
zehn Drehtagen hatten wir 14 Stunden
Filmmaterial. Der Editor Wolfgang
Weigl machte den Schnitt. Er rief uns
an und sagte, dass er entweder alles zu
einem Kurzfilm schneiden würde oder
wir ihm nochmals 25 Minuten Filmmaterial
liefern müssten, damit ein
Spielfilm daraus wird.
BB: Zuerst waren wir perplex: Wie
sollten wir das hinkriegen? Doch dann
kam der zweite Lockdown und die
Crew hatte wieder Zeit. Wir gingen ins
Tessin und drehten dort im Freien den
zweiten Teil. Dann fiel entgegen jeder
Prognose dieser Jahrhundert schnee.
Beseelt von Luft in Schwingung: Die Akkordeonistin Viviane Chassot und der Zither-Spieler
Martin Mallaun kreieren als Duo ihre ganz eigenen Arrangements. Die pionierhaft-verspielten
Stücke sind auf dem Album «Objets Trouvés» zu entdecken.
Heike Liss
Zum Film
«Das Maddock Manifest» zeigt
Bens geheimnisvolle Odyssee, beginnend
im leeren Theater, wo er
Gedanken spinnt. Er begegnet dabei
einem Fisch, den er mit auf die
Bühne vor leere Ränge nimmt und
erhält auf dem tastenlosen Telefon
Anrufe von Enigma, die ihn mit
computergenerierter Stimme befragt.
Vom Theater geht die nebulöse
Reise in die schneebedeckte
Natur weiter, wo er einer
kuriosen Figur mit Hundemaske
begegnet, immer auf der Suche
nach der weltverändernden Kunst.
Ziehen und Stossen. Luft geht rein,
Luft kommt raus. «Die Balg-Bewegung
eines Akkordeons ist wie die Atmung
eines Lebewesens», sagt die Schweizer
Akkordeonistin Viviane Chassot. Sie
liebe denn auch ihr Instrument nicht
nur wegen seines einzigartigen Klangs
und der unzähligen Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten,
sondern auch
wegen «der Körperlichkeit»: «Indem
ich den Korpus beim Spielen buchstäblich
umarme, entsteht eine enge Verbindung,
ja fast eine Verschmelzung.»
Wer von Viviane Chassot jedoch
volkstümliche Ländlermusik erwartet,
liegt falsch. Schon seit Beginn ihrer
Beziehung zum Akkordeon – das
heisst, ab 12 Jahren – zog es sie in die
Welt der klassischen Musik. Heute
pendelt sie leichtfüssig zwischen den
Genres Klassik, Jazz und zeitgenössische
Musik. Und hat Erfolg.
Martin Callaun und Viviane Chassot arrangieren leichtfüssig und lustvoll.
Filmbringer
Die Crew wurde von Schnee überrascht. Nun sucht Ben in der weissen Natur.
2013 traf sie auf einen Gleichgesinnten:
den österreichischen Zither-
Spieler Martin Mallaun, auch er ein
Exot, der mit seinem Instrument auch
in denselben Stilrichtungen unterwegs
ist. Da es jedoch kaum originales
Repertoire für Akkordeon-Zither-Duo
gibt, suchten sie in der europäischen
Musikgeschichte nach adaptierbaren
Kompositionen. «Das Arrangieren ist
eine aufwändige Arbeit; da gibt es kein
vorgeschriebenes Rezept», sagt Chassot.
Monatelang hätten sie «experimentiert,
getüftelt und geköchelt», bis
die Klänge, die Stücke und das Programm
«in sich stimmig» waren.
Archaisch, energetisch, rockig
Wie das tönt, kann man sich auf
ihrer 2016 veröffentlichten CD «Objets
Trouvés» anhören. Den Rahmen
bilden Arrangements der Klavierkompositionen
«Musica ricercata»
von György Ligeti – «archaische, energetische
und zuweilen fast rockige
Stücke», wie Chassot sagt. Dazwischen
Ana Hofmann
Filmduo Burger und Stapfer.
Wir entschieden, trotzdem weiterzudrehen.
Nun spielt der zweite Teil
eben in der Schneelandschaft.
DS: Die dortige Postbotin, mit der
wir uns anfreundeten, zeigte uns fantastische
Locations für den Dreh.
Thematisiert der Film eigentlich auch
die Pandemie?
BB: Wir haben bewusst das Wort
«Virus» oder «Pandemie» vermieden.
Die Frage, ob eine Idee so parasitär
sein kann, dass sie sich in den Köpfen
festsetzt und unser Handeln steuern
kann, das wird hier thematisiert. Das
war bereits im Bühnenstück so, also
vor der Pandemie. Aber natürlich gibt
es da Parallelen.
DS: Durch diese rätselhafte, metaphysische
Suche der Figur wird jede*r
Zuschauer*in den Film anders interpretieren.
Das passiert auch mir. Jedes
Mal, wenn ich den Film sehe, verknüpfe
ich andere Zusammenhänge und entschlüssle
die Geschichte von neuem.
Interview: Vittoria Burgunder
• Solothurner Filmtage: Diverse
Kinos, Solothurn. Bis Mi., 26.1.
«Das Maddock Manifest»:
Kino Canva, Solothurn. Fr., 21.1.,
18 Uhr und So., 23.1., 17.45 Uhr
www.solothurnerfilmtage.ch
• Kino Rex, Bern. Fr., 28.1.,
20.30 Uhr und weitere Spielzeiten
Anschliessende Podiumsdiskus sion
in Anwesenheit von Dimitri Stapfer
und Benjamin Burger:
Fr., 28.1., und 6.2.
www.rexbern.ch
gibt es kontrastvolle Exkurse ins Elisabethanische
Zeitalter (John Dowland),
in den französischen Barock (François
Couperin) oder in die Neue Musik des
20. Jahrhunderts (John Cage). Und mit
Tangos des argentinischen Komponisten
Astor Piazzolla – Bravour-Stücken
fürs Akkordeon – verleiht das Duo der
Aufnahme eine jazzige Note.
Stephan Ruch
Album «Objets Trouvés» im Handel
erhältlich oder direkt via:
www.vivianechassot.ch
www.martinmallaun.com
Konzert abgesagt
Das Duo Chassot/Mallaun hätte
im Rahmen der Club-Konzerte
der Migros-Kulturprozent-
Classics am Sa., 22.1., im Yehudi
Menuhin Forum Bern Auszüge
aus seiner CD «Objets Trouvés»
gespielt. Die Tournee wurde
kurzfristig verschoben. Das Konzert
wird voraussichtlich im Mai
nachgeholt, allerdings mit Viviane
Chassot als Solokünstlerin.
www.club-konzerte.ch
Fabienne Watzke
Off the Record
Kolumne von Till Könneker
Mich interessiert die Zukunft mehr als
die Vergangenheit, das Potenzial mehr
als die Versäumnisse von gestern. Doch
das, was war, zeigt immer auch, was
heute möglich wäre. So blicke ich zum
Beispiel auf die ausklingenden 60er-
Jahre, als Harald Szeeman gross und
wild dachte, als Bern ein Kunstlabor
von internationaler Bedeutung war.
Christo & Jeanne-Claude verpackten die
Kunsthalle, Beuys bespielte sie, Lischetti
betrieb das «Laboratorium für
angewandte Umweltgestaltung».
Wo stehen wir heute als Kunststadt?
Fehlt es uns an Selbstbewusstsein? War
die Szene offener? Vielleicht waren es ja
gerade die vielen Missstände, welche die
Kunst damals so dringlich machten. Ich
glaube, es sind immer auch die Impulse
von aussen, die lokale Kunst beleben.
«Auch wenn der Finger,
den sie auf empfindliche
Wunden legt, manchmal
schmerzt, vermag Kunst
auch zu heilen.»
Mich interessiert das, was werden
könnte, was Kunst in Bezug auf die Lebensqualität
in einer Stadt leisten kann,
wenn sie auf fruchtbaren Boden fällt. So
entstand die Idee, das Amt für Ermöglichung
zu gründen, denn wir müssen
zuerst die Bedingungen für Kunst und
Kultur verbessern, bevor wir immer
neue Projekte entwickeln. Also Raum
schaffen, Austausch fördern und unbürokratische
Unterstützung bieten.
Kulturelle Bildung ist für eine Gesellschaft
essenziell. Es ist wichtig, dass wir
uns selbst, aber auch die Stadt, in der wir
leben, immer neu wahrnehmen und hinterfragen.
Auch wenn der Finger, den sie
auf empfindliche Wunden legt, manchmal
schmerzt, vermag Kunst auch zu
heilen. Hier hat Bern die Gelegenheit,
die Probleme und Herausforderungen
der Stadt auch in Zusammenarbeit mit
Kunstschaffenden anzugehen. Ihr ungewohnter
Blick kann helfen, Orte zu verändern,
Neues zu planen und vergangene
Missstände zumindest in einen verständlichen
Kontext zu bringen. Kunst
hat schon immer Orte belebt und verändert,
meist autonom, selten auf Augenhöhe
und mit angemessener Unterstützung.
Allzu oft führte dieser Prozess zu
Gentrifizierung und damit zu sozialem
und kulturellem Ungleich gewicht.
Wie also erreichen wir eine neue
Struktur des Dialogs? Es fängt wohl damit
an, Kunstschaffende und ihr Tun
nicht als Bittsteller und Nutzniesser
öffentlicher Gelder zu sehen, sondern
als entscheidend für gesellschaftliche
Bildung, als Chance für eine zukunftsfähige
und selbstbewusste Stadt.
Till Könneker realisiert Ideen, Konzepte,
Kunst und Kulturprojekte. Er gründete
den Hauptsitz im PROGR, erfand das
Kultur Blind Date und die Too Late Show,
2021 rief er das Amt für Ermöglichung ins
Leben, das unbürokratisch Kunst fördert.
Off-the-record schreibt er über das Potenzial
von Bern und darüber hinaus.
Illu: Olivia von Wattenwyl, Blackyard
4
Anzeiger Region Bern 36
20. – 26. Januar 2022
Yoshiko Kusano
Der toxische Kerl im Gnadenhof
Der alte weisse Mann hat seine besten Tage hinter sich. Mats Wild
heisst er und – nomen est omen – wird’s nochmals richtig wütend
und wuchtig, denn klein beigeben und leise von der Bühne gehen
ist bekanntlich seine Sache nicht. Die Heitere Fahne wird für
einmal Gnadenhof für den angezählten toxischen Kerl. Johannes
Dullin und Nils Torpus stimmen seinen Schwanengesang im Duett
an. Das verspricht tragisch-lustig zu werden.
Heitere Fahne, Wabern. Do., 20.1., bis Sa., 22.1., 20 Uhr
Khulood Basel
ZVG
Der dänische Prinz im Rockmodus
Sein oder Nichtsein? Im Rockmusical «Rock Me, Hamlet» behilft
sich Shakespeares dänischer Prinz der Sprache der modernen
Pop- und Rockgeschichte. Die Rockband und die Darsteller*innen
geben alles, um die Tragödie voranzutreiben: Songs von Bands wie
Supertramp oder der Black Eyed Peas werfen existenzielle Fragen
auf, die Sänger*innen tragen opulente Kostüme in Steampunk-
Façon, Puppen mit den Gesichtszügen der Mimen sorgen für ein
zusätzliches Spiel im Spiel.
Stadttheater Langenthal. Do., 20.1., 19.30 Uhr
Do 20.
Bern
Bühne
Animal Farm
By George Orwell. Adapted for the stage
by Paul Stebbings. Directed by Gaspard
Legendre
www.theater-am-kaefigturm.ch
THEATER AM KÄFIGTURM, SPITALGASSE 4.
15.30 UHR
Das Rheingold
Vorabend des Bühnenfestspiels «Der
Ring des Nibelungen» von Richard
Wagner. Dichtung vom Komponisten
In deutscher Sprache mit deutschen
Übertiteln www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – STADT-
THEATER, KORNHAUSPLATZ 20. 19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Kamingespräche – Trans: Geschlecht
ist Kopfsache
Im lauschigen Rahmen vertiefen wir die
Ausstellung «Queer – Vielfalt ist unsere
Natur» – in der Ausstellung selbst. Mit
spannenden Gästen trauen wir uns an
herausfordernde Themen.
NATURHISTORISCHES MUSEUM BERN,
BERNASTRASSE 15. 20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Die Physiker
Zum 100. Geburtstag von Friedrich
Dürrenmatt. Regie: Oliver Stein. Mit:
Miriam Jenni, Danièle Themis, Hans-
Jürg Klopfstein, Samuel Kobel, Kaspar
Weiss, Markus Maria Enggist, Roman
Weber www.theatermatte.ch
THEATER MATTE, MATTENENGE 1.
20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Inserat
MEDIENPARTNER
PARTNER
Vorverkaufsstellen
Meisterzyklus Billettkasse
Telefon 031 994 49 22
www.meisterzyklus.ch
Buchhandlung
zum Zytglogge
Animal Farm
By George Orwell. Adapted for the stage
by Paul Stebbings. Directed by Gaspard
Legendre
www.theater-am-kaefigturm.ch
THEATER AM KÄFIGTURM, SPITALGASSE 4.
20.00 UHR
NICO ARN – SEXY
STANDUP COMEDY (TRY OUT)
www.onobern.ch
ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.
20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Hazel Brugger
Das neue Programm von Hazel Brugger:
«Kennen Sie diese Frau?»
CASINO BERN. 20.00 UHR
The Museum – Von Kashabi Theatre
Ein fiktiver Fall, anhand dessen die
Entstehung von Gewalt untersucht wird.
SCHLACHTHAUS THEATER BERN, RATHAUS-
GASSE 20-22. 20.00 UHR
Wildern
Installatives Musiktheater frei nach
Raphael Urweiders gleichnamigem
Gedichtband von Collectif barbare. Eine
klangliche und poetische Reise, die
unser Verhältnis zu Globalisierung und
Natur erfragt.
TOJO THEATER REITSCHULE BERN, NEU-
BRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR
Klassik
Les Passions de l’Âme: Rosenkranzsonaten
Nach vielen Jahren der Hinwendung zu
Bibers Ensemblemusik gilt unser Blick
nun seinem berühmtesten Opus – den
15 «Rosenkranzsonaten».
LES PASSIONS DE L’AME, BERNER MÜNS-
TER, MÜNSTERPLATZ 1.
JUGENDKULTURPASS 16-26
Garant für
Konzertsaal:
Maurice Steger
zurück in Bern
Kammerspiel in der Todeszelle
Ein Amokläufer, der vor sieben Jahren ein Blutbad in einem Museum
für zeitgenössische Kunst angerichtet hat, ist zum Tod verurteilt.
Das Spiel setzt am Vorabend seiner Hinrichtung ein: Sein
Henkersmahl teilt er auf eigenen Wunsch mit dem Kommissar, der
ihn einst verhaftete. «The Museum», ein Stück des palästinensischen
Gründers des Khashabi-Theaters, Bashar Murkus, ist keine
leichte Kost. Das auf arabisch aufgeführte Kammerspiel in der
Todeszelle wird deutsch untertitelt.
Schlachthaus Theater, Bern. Do., 20.1., bis Sa., 22.1., 20 Uhr
Konzert junger Talente
Es spielen Schülerinnen und Schüler der
kantonalen Talentförderung.
VBMS BERN, DISTELZWANG, GERECHTIG-
KEITSGASSE 79. 17.00 UHR
Musizierstunde Gesang
Klasse von Richard Helm
www.konsibern.ch/de
KONSIBERN, MUSIKSCHULE KONSERVATORI-
UM BERN, KRAMGASSE 36. 18.00 UHR
Musizierstunde Klavier
Klassen von Bayan Kozhakhmetova &
Kostyantin Tovstukha & Simon Bucher
(Stv. von Nazanin Piri)
KONSI BERN, MUSIKSCHULE KONSERVATO-
RIUM BERN, KRAMGASSE 36. 20.00 UHR
Freitag
21. Januar 2022
19.30 Uhr
Casino Bern
Maurice Steger
Zürcher Kammerorchester
Werke von
Sounds
Playtime: Trafic – Composing and
Performing
Medial vielfältig, kurzweilig und zunehmend
visuell geprägt – so kann man
das beschreiben, was heute an der
HKB unter «Composition» zu erleben ist.
Studierende präsentieren ihre neuesten
Arbeiten.
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACH-
BEREICH MUSIK KLASSIK, HKB MUSIK,
AUDITORIUM, OSTERMUNDIGENSTRASSE
103. 18.00 UHR
Playtime 2022
Das HKB-Musikfestival quer durch alle
Genres ist nochmals grösser und vielfältiger
geworden: Insgesamt gibt es zwölf
verschiedene Konzerte. Die Eintritte zu
allen Konzerten sind frei.
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACH-
BEREICH MUSIK KLASSIK, DIVERSE ORTE.
18.00 UHR
Ali Jackson Trio
Programmänderung:
Dienstag, 18.01. bis Samstag, 22.01.:
jeden Abend zwei Konzerte All-Star-Trio
um den brillanten Schlagzeuger!
Ein vielversprechendes Trio, exklusiv für
Sie zusammengestellt.
MARIANS JAZZROOM, ENGESTRASSE 54.
19.30/21.30 UHR
Ziad Moukarzel
Residenz & Konzert: Ziad Moukarzel
(Beirut)
PROZESS, BAHNSTRASSE 44. 20.00 UHR
Musique Simili: Paramundo
Ein Trio auf Abwegen www.la-cappella.ch
LA CAPPELLA, ALLMENDSTRASSE 24.
20.00 UHR
BeJazz Winterfestival: Joe Haider
Jazz Orchestra
The last appearance
BEJAZZ, BEJAZZ VIDMAR I, KÖNIZSTRASSE
161. 20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
BeJazz Winterfestival: Jütz
Album-Taufe «Süsse Stille»
| Isa Kurz (voc, vio, acc, hackbrett) |
Daniel Woodtli (tp, flh, voc, hackbrett) |
Philipp Moll (b, voc)
BEJAZZ, BEJAZZ VIDMAR I, KÖNIZSTRASSE
161. 21.45 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Verschiedenes
12nach12 Yoga am Mittag
Die bewegte Mittagspause im Haus der
Religionen –
Dialog der Kulturen
HAUS DER RELIGIONEN – DIALOG DER KUL-
TUREN, EUROPAPLATZ 1. 12.12 UHR
AFTERNOON TEA
Lasst den Alltag hinter euch & gönnt
euch eine Auszeit!
www.energy-kitchen.ch/
ENERGY KITCHEN AG, SPITALGASSE 47-51.
15.00 UHR
HUB – Offene Anlaufstelle für alle
Fragen zu Kulturprojekten
Eine Kooperation von Schlachthaus
Theater & Dampfzentrale Bern. Mit
Maxine Devaud, Ntando Cele & Kathrin
Walde
SCHLACHTHAUS THEATER, DAMPFZENTRALE
BERN, MARZILISTR. 47. 17.00 UHR
Museumsbier 2022
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe
«Museumsbier 2022» können die
Ausstellungen «forever young» und
«Denkmal2051» zu ermässigten
Eintrittspreisen – Bier inklusiv – besucht
werden.
BERNER GENERATIONENHAUS, BAHNHOF-
PLATZ 2. 17.00 UHR
Vortrag «Rezidivangst» online
Online-Vortrag öffentlich und kostenlos
www.bern.krebsliga.ch/
KREBSLIGA BERN, ONLINE ÜBER ZOOM.
19.00 UHR
Beautiful Imperfection: Von Gerechtigkeit
und Ungerechtigkeit.
Özlem Duvarci (Förderverein Alevitische
Kultur) im Gespräch mit Laavanja
Sinadurai (Hindutempel-Verein Saivanerikoodam)
und weiteren Gästen
HAUS DER RELIGIONEN – DIALOG DER KUL-
TUREN, EUROPAPLATZ 1. 19.00 UHR
Biel/Bienne
Sounds
Tie Drei – Suisse Diagonales Jazz at
Le Singe
Alle zwei Jahre fördert der Verein
Suisse Diagonales Jazz SDJ den jungen
Schweizer Jazz mit einer Konzertreihe
quer durchs Land.
KARTELLCULTUREL, LE SINGE,
UNTERGASSE 21. 20.30 UHR
Worte
Hiver à Sokcho
Une adaptation ludique du roman à
succès de la jeune autrice jurassienne
Elisa Shua Dusapin, dans un décor
dessiné en live par Pitch Comment. À la
fois délicat et drôle !
NEBIA, RUE THOMAS-WYTTENBACH 4.
20.00 UHR
Langenthal
Bühne
Rock me, Hamlet
Ein Rockmusical
STADTTHEATER LANGENTHAL, THEATER-
SAAL, THEATERSTRÄSSCHEN 1. 19.30 UHR
Meiringen
Sounds
The Gregorian Voices – Gregorianik
meets Pop – Vom Mittelalter bis
heute
Ein abwechslungsreiches Konzert mit
einer Mischung aus gregorianischen
Chorälen, orthodoxer Kirchenmusik,
Liedern und Madrigalen aus der Zeit der
Renaissance und des Barock.
MICHAELSKIRCHE, KIRCHGASSE 19.
19.30 UHR
Olten
Sounds
Mnozil Brass – Gold
Jubiläumskonzert zum 28. Geburtstag.
STADTTHEATER OLTEN, FROHBURGSTRASSE
1. 19.30 UHR
Rubigen
Sounds
Jack Slamer & Andrea Bignasca –
Doppelkonzert
(CH) Hardrock & Bluesrock
MÜHLE HUNZIKEN. 20.00 UHR
Solothurn
Bühne
DIE MARQUISE VON O … NACH
HEINRICH VON KLEIST
Spannungsgeladen wie in einem
Kriminalroman spürt die Novelle dem
Schicksal der Marquise nach.
TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL
SOLOTHURN, FOYER STADTTHEATER BIEL,
FISCHERGASSE. 19.30 UHR
Thun
Bühne
Christoph Simon
Drei Menschen im VW-Bus: Sie suchen
das Gute und Wahre und finden das
Leichte und Katzenkörbe.
THEATER ALTE OELE, THEATER ALTE OELE,
FREIENHOFGASSE 10A/OELEGÄSSLI.
20.00 UHR
Sounds
PEDRO LENZ & CHRISTIAN BRANT-
SCHEN
PRIMITIVO – NEUES PROGRAMM!
CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14.
20.00 UHR
Wabern
Bühne
Mats Wild
Stand-up-Tragedy von Johannes Dullin
und Nils Torpus
HEITERE FAHNE, DORFSTRASSE 22/24.
20.00 UHR
20. – 26. Januar 2022
Anzeiger Region Bern 37
5
Gaspard Legendre
Lehrstück auf der Tierfarm
«Alle Tiere sind gleich – aber manche sind gleicher» – George
Orwells «Animal Farm» ist die wohl bekannteste moderne Fabel.
1945 geschrieben, war sie Parabel auf die Herrschaft Stalins. Doch
eigentlich hat die dystopische Geschichte der Tiere, die sich unter
Schweineführer Napoleon, Old Major und Snowball gegen die
Ausbeutung der Menschen erheben, nur um selbst der Tyrannei zu
verfallen, bis heute Geltung. Das TNT Theater Britain zeigt den
Klassiker im englischen Original. Ein doppeltes Lehrstück also.
Theater am Käfigturm, Bern. Do., 20.1., 15.30 und 20 Uhr
Fr 21.
Bern
Bühne
Die Fünf
Schauspielstudio der HKB
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – STADT-
THEATER, MANSARDE, KORNHAUSPLATZ 20.
19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Ein Bericht für eine Akademie
nach der Erzählung von Franz Kafka
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, KORNHAUSFORUM,
KORNHAUSPLATZ 18. 19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Judas – Berner Theater-Premiere
Ein Plädoyer für den Zweifel: In Zeiten
von Fake News und digitaler Empörungskultur
spricht Judas erstmals über
seine Perspektive der Geschichte. Ein
politisch brisanter und hochaktueller
Theaterabend
KUNST- UND KULTURHAUS VISAVIS, GERECH-
TIGKEITSGASSE 44, EINGANG VON DER
GASSE. 20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Buchvernissage: 20/21 Synchron
Ein Lesebuch zur Literatur der mehrsprachigen
Schweiz von 1920 bis 2020.
Ausgewählt und herausgegeben von
Charles Linsmayer.
Moderation: Alexander Sury («Der Bund»)
DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE,
EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Unplush – «Biche»
Die Darsteller*innen befassen sich
mit der Beziehung zu ihren Körpern in
verschiedenen Zeiten ihres Lebens und
verbinden diese mit den Erfahrungen
und von Biche. Über Kontrolle, Verletzung
& Heilung.
DAMPFZENTRALE BERN, MARZILISTR. 47.
20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Apollo 19
Gespielt vom Jugendtheaterclub U14Di
www.junge-buehne-bern.ch
JUNGE BÜHNE BERN, BRÜCKENPFEILER
(JUNGE BÜHNE BERN), DALAMZIQUAI 69.
20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Die Physiker
Zum 100. Geburtstag von Friedrich
Dürrenmatt. Regie: Oliver Stein. Mit:
Miriam Jenni, Danièle Themis, Hans-
Jürg Klopfstein, Samuel Kobel, Kaspar
Weiss, Markus Maria Enggist, Roman
Weber www.theatermatte.ch
THEATER MATTE, MATTENENGE 1.
20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Tamara Cantieni – Bad Influencer
Ein Abend zum Liken und Lachen
www.theater-am-kaefigturm.ch
THEATER AM KÄFIGTURM, SPITALGASSE 4.
20.00 UHR
Alle muss glänzen
Es ist das Ende der Welt: Während vor
dem Küchenfenster die Sintflut steigt,
stöckelt Rebecca auf High Heels durch
ihre Küche, um ein Dinner für die vorzubereiten.
Nur diese Familie gibt es nicht.
STUDIO BÜHNE BERN, THEATER REMISE
BERN, LAUPENSTRASSE 51. 20.00 UHR
The Museum – Von Kashabi Theatre
Ein fiktiver Fall, anhand dessen die
Entstehung von Gewalt untersucht wird.
SCHLACHTHAUS THEATER BERN, RATHAUS-
GASSE 20-22. 20.00 UHR
Wildern
Installatives Musiktheater frei nach
Raphael Urweiders gleichnamigem
Gedichtband von Collectif barbare. Eine
klangliche und poetische Reise, die
unser Verhältnis zu Globalisierung und
Natur erfragt.
TOJO THEATER REITSCHULE BERN,
NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR
Dance
TU MUSICA en linea
Tu Musica – Deine Lieblingsmusik, die
dich mitnimmt!
SALSADANCERS, SALSADANCERS, TANZPFEI-
LER, DALMAZIQUAI 69. 21.00 UHR
INDIE ROCK
Indie, Rock, Pop. Alle Infos zu den
geltenden Corona-Massnahmen findest
du auf unserer Webseite.
www.isc-club.ch
ISC CLUB, NEUBRÜCKSTRASSE 10. 23 UHR
Subject To Restrictions Labelnacht:
Audrey Danza, Sellyourmania & Nive
+ Space
Audrey Danza (Motel Campo/Genf)
Sellyourmania ( Zürich)
Nive ( Zürich)
Special Guest
KAPITEL BOLLWERK, BOLLWERK 41.
23.45 UHR
Klassik
Halbsieben – die Konzertreihe der
Lehrpersonen
TIME PIECES –
Valentina Strucelj, Klarinette/Joanna
Wicherek, Klavier
KONSI BERN, MUSIKSCHULE KONSERVATO-
RIUM BERN, KRAMGASSE 36. 18.30 UHR
Maurice Steger, Blockflöte und
Leitung/Zürcher Kammerorchester
J.S. Bach «Italienisches Konzert» BWV
971. «A Jacobean Masque Dance»
A. Part Fratres/A. Vivaldi Concerto
per flauto D-Dur RV 375/W.A. Mozart
Serenade G-Dur KV 525
MEISTERZYKLUS GMBH, CASINO BERN,
CASINOPLATZ 1. 19.30 UHR
Sounds
Playtime 2022
Das HKB-Musikfestival quer durch alle
Genres ist nochmals grösser und vielfältiger
geworden: Insgesamt gibt es zwölf
verschiedene Konzerte. Die Eintritte zu
allen Konzerten sind frei.
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACH-
BEREICH MUSIK KLASSIK, DIVERSE ORTE.
17.00 UHR
Julien Mignot
Musik für den Planeten
Er arbeitete schon mit Ben Harper, Rokia Traoré oder Ibrahim
Maalouf. Der Brite Piers Faccini verbindet in seine neuesten Songs
Rock-Folk-Elemente mit Jazz, Gnawa-Rhythmen und Gimri. Er tut
dies mit einer mühelosen Entspanntheit, so, als hätten die Sounds
nur darauf gewartet, angestimmt zu werden. Begleitet werden
Songs wie «Dunya» von Lyrics auf englisch und arabisch, die nachdenklich
bis poetisch vom Schmerz der Welt und der Sorge um den
Planeten künden.
Fri-Son, Freiburg. Fr., 21.1., 20 Uhr
Playtime: à suivre #40 –
Medienmusik, Installationen und
Datenströme
Die Sound-Arts-Studierenden präsentieren
Klanginstallationen, Videovertonungen,
Performances und ganz vieles,
was medial dazwischen liegt.
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACH-
BEREICH MUSIK KLASSIK, HKB, GROSSER
KONZERTSAAL, PAPIERMÜHLESTRASSE 13D.
17.00 UHR
BeJazz Winterfestival: Lottchen
Album-Releasetour «Tales For My
Mother» | Eva Buchmann (voc) |
Sonja Huber (vib)
BEJAZZ, BEJAZZ CLUB, KÖNIZSTR. 161,
LIEBEFELD. 18.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Ali Jackson Trio
Programmänderung:
Dienstag, 18. 01. bis Samstag, 22.01.:
jeden Abend zwei Konzerte
All-Star-Trio um den brillanten Schlagzeuger!
Ein vielversprechendes Trio, exklusiv für
Sie zusammengestellt.
MARIANS JAZZROOM, ENGESTRASSE 54.
19.30 UHR
BUNTSPECHT (AT)
Pop. Alle Infos zu den geltenden Corona-Massnahmen
findest du auf unserer
Webseite. www.isc-club.ch
ISC CLUB, NEUBRÜCKSTRASSE 10.
19.30 UHR
BeJazz Winterfestival:
Colin Vallon Trio
Piano Trio
| Colin Vallon (p) | Patrice Moret (b) |
Julian Sartorius (dr)
BEJAZZ, BEJAZZ VIDMAR I, KÖNIZSTRASSE
161. 20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Musique Simili: Paramundo
Ein Trio auf Abwegen www.la-cappella.ch
LA CAPPELLA, ALLMENDSTRASSE 24.
20.00 UHR
MELROSE Rock meets flamenco (2G)
Melrose, Rock meets Flamenco Konzert
und Plattentaufe zum 11. Album «La
leyenda»
MAHOGANY HALL BERN, KLÖSTERLISTUTZ 18.
20.30 UHR
DJ EMELY
Lounge w/ DJ Emely
TURNHALLE BERN, SPEICHERGASSE 4.
21.00 UHR
BeJazz Winterfestival: Dejan Terzic
«Axiom»
Album-Releasetour «Silent Dancer»
| Chris Speed (ts) | Bojan Zulfikarpasic
(p, rhodes) | Matt Pennman (b) | Dejan
Terzic (dr)
BEJAZZ, BEJAZZ VIDMAR I, KÖNIZSTRASSE
161. 21.45 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Ali Jackson Trio
Programmänderung:
Dienstag, 18. 01. bis Samstag, 22.01.:
jeden Abend zwei Konzerte
All-Star-Trio um den brillanten Schlagzeuger!
Ein vielversprechendes Trio, exklusiv für
Sie zusammengestellt.
MARIANS JAZZROOM, ENGESTRASSE 54.
22.00 UHR
Verschiedenes
AFTERNOON TEA
Lasst den Alltag hinter euch & gönnt
euch eine Auszeit!
www.energy-kitchen.ch
ENERGY KITCHEN AG, SPITALGASSE 47-51.
15.00 UHR
Worte
Schmürzu 5 (Matto Kämpf/Roland
Reichen)
rst_12: Präsentation des Films
Schmürzu 5 von und mit Matto Kämpf
und Roland Reichen, Apéro, Support:
Duo Fleischvogu.
EDITION TABERNA KRITIKA, ETKBOOKS
STORE, MONBIJOUSTR. 69. 18.00 UHR
Biel/Bienne
Klassik
5× PROKOFJEW
5. SINFONIEKONZERT
«Häufige Stimmungs- und Haltungswechsel,
bizarre Gedanken und ein
stets geistreiches Konzertieren
zwischen Solistin und Orchester zeigen
Prokofjews Kunst auf souveräner Höhe.»
Dietmar Holland
TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL SOLO-
THURN, KONGRESSHAUS BIEL, ZENTRAL-
STRASSE 60. 19.30 UHR
Sounds
Shems Bendali Quintet & Arthur
Hnatek Trio – Suisse Diagonales Jazz
at Le Singe
Alle zwei Jahre fördert der Verein
Suisse Diagonales Jazz SDJ den jungen
Schweizer Jazz mit einer Konzertreihe
quer durchs Land.
KARTELLCULTUREL, LE SINGE,
UNTERGASSE 21. 21.00 UHR
Biglen
Bühne
Gogol & Mäx: Teatro Musicomico
Eine Konzertparodie, die einen Tränen
lachen lässt – schlicht Weltklasse!
VEREIN KULTURFABRIKBIGLA, KULTURFAB-
RIKBIGLEN, SYRENGASSE 2. 20.15 UHR
Bolligen
Worte
Kathrin Altwegg, Chaos und Ordnung
im Universum
Vortrag
AULAVEREIN BOLLIGEN, REBERHAUS
BOLLIGEN, KIRCHSTRASSE 9. 20.00 UHR
Fribourg
Sounds
The Baseballs | DE
Rockabilly, Rock’n’Roll
FRI-SON, ROUTE DE LA FONDERIE 13.
19.00 UHR
Herzogenbuchsee
Dance
Disco Knorrli
Die legendäre erste Disco im
Oberaargau ist zurück.
DER SCHÄRER MICHELI, KREUZ KELLER-
BÜHNE, KIRCHGASSE 1. 20.00 UHR
Khulood Basel
Ein grosser Schritt
Die Reise auf den Mond ist eine Expedition ins Unbekannte: Es hat
hier bereits andere Menschen, die meisten sind nett, es fühlt sich
alles so spannend anders an, doch das Heimweh lässt sich nicht verdrängen.
Vor allem, weil die Rakete Schaden genommen hat und die
Rückkehr ungewiss ist. «Apollo 19» heisst das neueste Stück des
Jugendtheaterclubs U14Di, in dem es um die Spannung zwischen
Sehnsucht nach Vertrautem und Mut und Lust auf Neues geht.
Brückenpfeiler, Bern. Fr., 21.1., 20 Uhr. Vorstellungen bis So., 23.1.
Köniz
Sounds
Röfes Plattesammlig
Geniesse Live-Musik mit Geschichten
aus Röfes Leben. Zwar drehen die
Platten, doch spielen wir für dich die
Deutschen Schlager selbst – neu interpretiert.
Erlebe akustisch-musikalische
Unterhaltung, v
KULTURHOF SCHLOSS KÖNIZ, MUHLERN-
STRASSE 11. 20.30 UHR
Verschiedenes
Bibliolog-Abend
Die Bibel zwischen den Zeilen lesen:
Wir erleben biblische Texte, indem
wir sie spielerisch ergründen und
interpretieren. Anmeldung (bis 20.1.):
Pfarrer Michael Stähli, michael.staehli@
kg-koeniz.ch www.kirche-koeniz.ch
RITTERHUUS SCHLOSS KÖNIZ, MUHLERN-
STRASSE 5. 19.30 UHR
Muri bei Bern
Bühne
Valsecchi&Nater
«Macht Liebe»
KULTURVEREIN MURI GÜMLIGEN, BÄRT-
SCHIHUS GÜMLIGEN, DORFSTRASSE 14.
20.00 UHR
Mühlethurnen
Bühne
Amuse Bouche mit «Gescheiter(t)»
Comedy, Kabarett
ALTI MOSCHTI MÜHLETHURNEN. 20.30 UHR
Olten
Bühne
Rock me Hamlet
Das rockige Shakespeare-Musical.
STADTTHEATER OLTEN, FROHBURGSTRASSE
1. 19.30 UHR
Rubigen
Sounds
Ü44-Party – Ausverkauft!
mit DJ Alan & The Beatz
MÜHLE HUNZIKEN. 19.30 UHR
Thun
Bühne
rönee – Improtheater -Vergiss den
Rest einfach
impro ist …
… eine wunderschöne entdeckungsreise
… spielen im universum der möglichkeiten
… den mut haben, sich dem hinzugeben,
was wird
IMPROTHEATER RÖNEE, FUNDUS-BUEHNE
THUN, MARKTGASSE 5. 20.00 UHR
Sounds
LOVE CANS
BIG EYES, BROKEN GLASSES, HALLUCI-
NATED RETINAS
CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14.
20.00 UHR
Wabern
Bühne
Mats Wild
Stand-up-Tragedy von Johannes Dullin
und Nils Torpus
HEITERE FAHNE, DORFSTRASSE 22/24.
20.00 UHR
Sa 22.
Bern
Bühne
NVB – Prinzessin Sophie’s
Märchenwelt
Das Weihnachtsmärchen für Kinder
ab 4 Jahren. Premiere!
www.theater-am-kaefigturm.ch
THEATER AM KÄFIGTURM, SPITALGASSE 4.
14.30 UHR
La Divina Comedia
Estefania Miranda nach Dante Alighieri
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – STADT-
THEATER, KORNHAUSPLATZ 20. 19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Alle muss glänzen
Es ist das Ende der Welt: Während vor
dem Küchenfenster die Sintflut steigt,
stöckelt Rebecca auf High Heels durch
ihre Küche, um ein Dinner für die vorzubereiten.
Nur diese Familie gibt es nicht.
STUDIO BÜHNE BERN, THEATER REMISE
BERN, LAUPENSTRASSE 51. 20.00 UHR
Apollo 19
Gespielt vom Jugendtheaterclub U14Di
www.junge-buehne-bern.ch
JUNGE BÜHNE BERN, BRÜCKENPFEILER
(JUNGE BÜHNE BERN), DALAMZIQUAI 69.
20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Die blauen Engel: Wie wird man ihn
wieder los?
Musikkabarett mit deutschen Schlagern
aus den 20ern mit Martina Felber und
Therese Stuber-Bachofner.
www.la-cappella.ch
LA CAPPELLA, ALLMENDSTRASSE 24.
20.00 UHR
Unplush – «Biche»
Die Darsteller*innen befassen sich
mit der Beziehung zu ihren Körpern in
verschiedenen Zeiten ihres Lebens und
verbinden diese mit den Erfahrungen
und von Biche. Über Kontrolle, Verletzung
& Heilung.
DAMPFZENTRALE BERN, MARZILISTR. 47.
20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Die Physiker
Zum 100. Geburtstag von Friedrich
Dürrenmatt. Regie: Oliver Stein. Mit:
Miriam Jenni, Danièle Themis, Hans-
Jürg Klopfstein, Samuel Kobel, Kaspar
Weiss, Markus Maria Enggist, Roman
Weber www.theatermatte.ch
THEATER MATTE, MATTENENGE 1.
20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Judas – Berner Theater-Premiere
Ein Plädoyer für den Zweifel: In Zeiten
von Fake News und digitaler Empörungskultur
spricht Judas erstmals über
seine Perspektive der Geschichte. Ein
politisch brisanter und hochaktueller
Theaterabend
KUNST- UND KULTURHAUS VISAVIS, GERECH-
TIGKEITSGASSE 44, EINGANG VON DER
GASSE. 20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
The Museum – Von Kashabi Theatre
Ein fiktiver Fall, anhand dessen die
Entstehung von Gewalt untersucht wird.
SCHLACHTHAUS THEATER BERN,
RATHAUSGASSE 20-22. 20.00 UHR
6
Anzeiger Region Bern 38 20. – 26. Januar 2022
Manu Friedrich
Blick zurück in den Himmel
Kathrin Altwegg kann auf eine eindrückliche Karriere in der Weltraumforschung
zurückblicken. Kaum jemand weiss besser über
die Planeten und das Universum Bescheid als die Berner Astrophysikerin.
Im Vortrag «Chaos und Ordnung im Universum» spricht
sie auch über die Entstehung des Universums und die Anfänge des
irdischen Lebens.
Reberhaus Bolligen. Fr., 21.1., 20 Uhr
Wildern
Installatives Musiktheater frei nach
Raphael Urweiders gleichnamigem
Gedichtband von Collectif barbare. Eine
klangliche und poetische Reise, die
unser Verhältnis zu Globalisierung und
Natur erfragt.
TOJO THEATER REITSCHULE BERN,
NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR
Dance
GOLDEN TOLERDANCE
80s Special. DJ Ludwig & DJ Corey.
Alle Infos zu den geltenden Corona-Massnahmen
findest du auf unserer
Webseite. www.isc-club.ch
ISC CLUB, NEUBRÜCKSTRASSE 10.
22.00 UHR
Supplément w. Der Dritte Raum +
Space: Interstellar Overdrive
Der Dritte Raum ( DE)
Girl (Bern)
Nicolas Koch (Mischkultur/Bern)
Trillion Traxxxman (Interstellar Overdrive/Bern)
Kasma Versace (Interstellar Overdrive/
Bern)
A-Alpha (Lowlife Attitude/Bern)
KAPITEL BOLLWERK, BOLLWERK 41.
23.45 UHR
Familie
Cool Kid’s Classes
Art Workshops for Kids and Teens
(Ages 6–14)
KUNSTMUSEUM BERN,
HODLERSTRASSE 8–12. 10.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Kinderführung
Kinderführung im Stadttheater
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – STADT-
THEATER, KORNHAUSPLATZ 20. 11.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Inserat
16–26
Der Berner
Jugendkulturpass
D’Susi u dr Zouberhelm
Ein fast klassisches Märchen über
moderne Zauberwelten von Frank
Demenga. Ab 5 Jahren.
BERNER PUPPENTHEATER, GERECHTIG-
KEITSGASSE 31. 14.00 UHR
Der gestiefelte Kater
Der arme Müllersbursche Michel geht
mit seinem Kater Mautzi Mautz auf
abenteuerliche Wanderschaft um mit
Mut, Freundschaft und guten Menschenverstand
den bösen Zauberer Quitschi
Quatschi zu besiegen!
www.studiobuehnebern.ch
STUDIO BÜHNE BERN, THEATER NATIONAL,
HIRSCHENGRABEN 24. 14.00 UHR
TAP’s Schnuder-Gäng – Improtheater
für Menschen ab 6
TAP’s Schnuder-Gäng – erlebe mit uns
frische und freche Abenteuer!
www.la-cappella.ch
LA CAPPELLA, ALLMENDSTRASSE 24.
15.00 UHR
Klassik
Musizierstunde Bambusflöte
Klasse von Luzia Scherrer
KONSI BERN, MUSIKSCHULE KONSERVATO-
RIUM BERN, KRAMGASSE 36. 11.00 UHR
ElfenauPark Kultur
Beethoven/ Prokofjew
Alexandre Dubach Violine
Rosemarie Burri Klavier
MANUELSTIFTUNG, ELFENAUPARK KULTUR,
ELFENAUWEG. 17.00 UHR
CLUB-KONZERTE
Where Classics meets Jazz: Die
Schweizer Musikpreis-Gewinnerin
Viviane Chassot, Akkordeon, spielt mit
Martin Malaun an der Zither. Davor gibts
Debussy, Chopin und Rachmaninow mit
Yang Wu am Klavier.
MIGROS-KULTURPROZENT-CLASSICS,
YEHUDI MENUHIN FORUM, HELVETIAPLATZ
6. 19.30 UHR
ZVG
Aufwühlender Mix
Eine wilde Mischung aus psychedelischem Garage Rock und
Rock ’n’ Roll, gespickt mit Blues, das sind die Bieler Love Cans. Das
Trio besteht aus Meryl Love am Schlagzeug, Bab an der Gitarre und
dem Keyboarder und Sänger Dany Digler und macht aufwühlenden
Sound, der zweifelsohne nichts für ein still sitzendes Publikum ist.
Cafe Bar Mokka, Thun. Fr., 21.1., 20 Uhr
Sounds
Playtime 2022
Das HKB-Musikfestival quer durch alle
Genres ist nochmals grösser und vielfältiger
geworden: Insgesamt gibt es zwölf
verschiedene Konzerte. Die Eintritte zu
allen Konzerten sind frei.
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACH-
BEREICH MUSIK KLASSIK, DIVERSE ORTE.
14.30 UHR
Playtime: à suivre #40 – Medienmusik,
Installationen und Datenströme
Die Sound-Arts-Studierenden präsentieren
Klanginstallationen, Videovertonungen,
Performances und ganz vieles,
was medial dazwischen liegt.
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACH-
BEREICH MUSIK KLASSIK, HKB, GROSSER
KONZERTSAAL, PAPIERMÜHLESTRASSE 13D.
14.30 UHR
Jam-Together, Musizierstunde
Klasse von Daniel Woodtli, Trompete/
Marcel Zimmermann, Violine/Jan
Trösch, E-Gitarre/Stephan Urwyler,
E-Gitarre/und Mischa Maurer, Klavier
von der Musikschule Köniz.
KONSI BERN, SCHULHAUS NMS,
WAISENHAUSPLATZ. 16.00 UHR
Steady-Gig-Serie: AKKU Quintet
Das AKKU Quintet startet im PROZESS
seine 6-teilige Steady-Gig-Serie. Die
Band erprobt monatlich neuste Kompositionen
erstmalig live im PROZESS.
PROZESS, BAHNSTRASSE 44. 17.00 UHR
Dein Kulturmix
aus über 30
Institutionen!
16–26.ch
BeJazz Winterfestival: Blau Salvatge
Album-Releasetour «Blau Salvatge»
|Nancy Meyer (fl) | Ervin Mark (cl) | Felix
Grandjean (tp) | Pere Molines (tb) | Zoë
Gordon (vio) | Joan Pérez-Villegas (vib) |
Tabea Kind (b) | Nicolas Bianco(dr)
BEJAZZ, BEJAZZ CLUB, KÖNIZSTR. 161,
LIEBEFELD. 18.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Ali Jackson Trio
Programmänderung:
Dienstag, 18. 01. bis Samstag, 22.01.:
jeden Abend zwei Konzerte
All-Star-Trio um den brillanten Schlagzeuger!
Ein vielversprechendes Trio, exklusiv für
Sie zusammengestellt.
MARIANS JAZZROOM, ENGESTRASSE 54.
19.30/22.00 UHR
Dawill
Plattentaufe «Roi du Soleil»
BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTRASSE 43.
20.00 UHR
GO TO BAMAS
PROGRESSIVE ACOUSTIC ROCK
www.onobern.ch
ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.
20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
BeJazz Winterfestival: Lucia
Cadotsch & Speak Low
Album-Releasetour «Speak Low II»
| Lucia Cadotsch (voc) | Otis Sandsjö (ts)
| Petter Eldh (b)
BEJAZZ, BEJAZZ VIDMAR I, KÖNIZSTRASSE
161. 20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Quatre in Toulouse (2G)
Alle Jahre wieder heizen Quatre in
Toulouse ihren zahlreichen Fans in
der Mahogany ein! Satte Bläsersätze,
abwechslungsreicher, mitreissender
Ska, Jazz und Reggae – Sound, der
begeistert – nicht verp
MAHOGANY HALL BERN, KLÖSTERLISTUTZ 18.
21.00 UHR
Steady-Gig-Serie: AKKU Quintet
Das AKKU Quintet startet im PROZESS
seine 6-teilige Steady-Gig-Serie. Die
Band erprobt monatlich neuste Kompositionen
erstmalig live im PROZESS.
PROZESS, BAHNSTRASSE 44. 21.00 UHR
Vibes Galore
D-M-Tree alias Bakerman, Simstah,
Mister Twister
TURNHALLE BERN, SPEICHERGASSE 4.
21.00 UHR
BeJazz Winterfestival: Enders Room
Album-Releasetour «Hikikomori»
| Johannes Enders (sax) | Bastian Stein
(tp) | Jean-Paul Brodbeck (p) | Karl Ivar
Refseth (vib) | Wolfgang Zwiauer (eb) |
Gregor Hilbe (dr)
BEJAZZ, BEJAZZ VIDMAR I, KÖNIZSTRASSE
161. 21.45 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Verschiedenes
Wolken und Steine: Meret
Oppenheim. Mon exposition
In einem Workshop nähern wir uns
schreibend und zeichnend den Werken
von Meret Oppenheim.
KUNSTMUSEUM BERN,
HODLERSTRASSE 8–12. 14.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Rassismuskritischer Nachmittag für
Kinder von 12 bis 15 mit Maimuna
Kinteh
Was ist Rassismus? Was kann ich
dagegen tun? Wer mehr darüber
erfahren möchte oder selbst rassistische
Erfahrungen machen musste,
ist herzlich willkommen, am Workshop
teilzunehmen.
TOUR DE LORRAINE, PROGR, RAUM FÜR
ERLESENES, SPEICHERGASSE 4. 14.00 UHR
«exit RACISM» – Rassismus
ver.w.orten, Strukturen erkennen &
benennen
Rassismus geht alle an! Nicht nur die,
die ihn erfahren, sondern auch die, von
denen er ausgeht.
Ein Workshop im Rahmen der Reihe
«exit RACISM» vom Schlachthaus
Theater und der Dampfzentrale Bern.
SCHLACHTHAUS THEATER, DAMPFZENTRALE
BERN, MARZILISTR. 47. 14.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Öffentliche Führung: Paul Klee.
Menschen unter sich
Rundgang durch die Ausstellung
ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM
FRUCHTLAND 3. 15.00 UHR
Worte
10-Min-Museum
An ausgewählten Tagen nehmen unsere
Vermittlerinnen Sie mit auf exklusive,
spontane, überraschende Kurzführungen
durch unsere Wechsel- und
Dauerausstellungen. Ohne Anmeldung
BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,
HELVETIAPLATZ 5. 12.00 UHR
Biel/Bienne
Sounds
Mythen & Mareille Merck Larus –
Suisse Diagonales Jazz at Le Singe
Alle zwei Jahre fördert der Verein
Suisse Diagonales Jazz SDJ den jungen
Schweizer Jazz mit einer Konzertreihe
quer durchs Land.
KARTELLCULTUREL, LE SINGE, UNTERGASSE
21. 21.00 UHR
Herzogenbuchsee
Sounds
Philipp Bluedög Gerber Gang
Nach unvergesslichen Konzerten
zusammen mit Marc Amacher im Kreuz-
Keller kommt der Bluedög nun endlich
mit seiner Musik und seinem neuen Trio
zurück!
KULTURVEREIN KREUZKELLERBÜHNE,
KREUZ KELLERBÜHNE, KIRCHGASSE 1.
21.00 UHR
Ittigen
Bühne
Theater Ittigen – 5 nach 8
Ein Theaterabend – fünf vor- und rückwärts
gespielte Kurzstücke
Regie: Gian Pietro Incondi und Christa
Friedli Müller
THEATER ITTIGEN, AULA OBERSTUFENZENT-
RUM, RAIN 5. 20.00 UHR
Köniz
Sounds
Ellis Mano Band
Die schweizerische Bluesrock-Band
kommt mit dem international gefeierten
Album «Ambedo» in den Kulturhof.
KULTURHOF SCHLOSS KÖNIZ, MUHLERN-
STRASSE 11. 20.30 UHR
Langenthal
Bühne
Ichglaubeaneineneinzigengott.hass
Topaktuelles Schauspiel
STADTTHEATER LANGENTHAL, THEATER-
SAAL, THEATERSTRÄSSCHEN 1. 20.00 UHR
Mühlethurnen
Sounds
Oli Kehrli «Vierti Rundi»
Pop, Rock
ALTI MOSCHTI MÜHLETHURNEN. 20.30 UHR
Münchenbuchsee
Klassik
Wiener Kaffeehaus-Konzert
Salonmusik mit Herbert Schaad &
Christine Poncet
BÄREN BUCHSI, BERNSTRASSE 3.
16.00 UHR
Mürren
Klassik
STRUCELJ – WICHEREK DUO
Valentina S trucelj/Joanna Wicherek –
Duo Klarinette-Klavier
HOTEL REGINA. 20.30 UHR
STRUCELJ – WICHEREK DUO, Hotel
Regina Mürren
Time Pieces ist ein experimentelles
Programm, das zwei Welten der musikalischen
Darbietung miteinander
verbindet: das TIME PIECES traditionelle
Klarinetten-Klavier-Duett und Kompositionen
mit Live-Sou
KONSI BERN, HOTEL REGINA, BORTHALTEN
1036. 20.30 UHR
Olten
Bühne
Zur gold’nen Liebe
Schweizer Erstaufführung der Jazzoperette
«Zur gold’nen Liebe» auf der Bühne
Burgäschi. Ein musikalisches Feuerwerk
mit Seltenheitswert.
BÜHNE BURGÄSCHI, STADTTHEATER OLTEN,
FROHBURGSTRASSE 1. 19.30 UHR
Ostermundigen
Sounds
«Fish and Scale» Roland Wälzlein
Musikalische Authentizität, die das
Herz öffnet und in die Tiefe wirkt – das
zeichnet den deutschen Künstler Roland
Wälzlein aka Fish And Scale aus.
www.stefskulturbistro.ch
STEF’S KULTURBISTRO, STEF’S KULTUR
BISTRO, BERNSTRASSE 101. 20.00 UHR
Rubigen
Sounds
live/wire – A Swiss Tribute To AC/DC
(CH) Hardrock
MÜHLE HUNZIKEN. 21.00 UHR
Alexandre Dubach
Rosemarie Burri
Violine & Klavier
Sa 22.1. & So 23.1.22 |17h
Reservation empfohlen
Eintritt frei mit Kollekte
Konzertservice
Steinway&Sons HEUTSCHI PIANOS
Elfenauweg 50 | 3006 Bern
elfenaupark.ch
Solothurn
Bühne
EIGER FABIAN MÜLLER/TIM KROHN
URAUFFÜHRUNG/CRÉATION
Mit diesen Worten beschreibt der
Schriftsteller Tim Krohn die Oper
«Eiger», für die er das Libretto verfasst
hat.
TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL
SOLOTHURN, FOYER STADTTHEATER BIEL,
FISCHERGASSE. 19.00 UHR
Thun
L.v. Beethoven Sonate Nr. 7 c-Moll
S. Prokofiew Sonate Nr. 2 D-Dur
Bühne
rönee – Improtheater -Vergiss den
Rest einfach
impro ist …
…eine wunderschöne entdeckungsreise
…spielen im universum der möglichkeiten
…den mut haben, sich dem hinzugeben,
was wird
IMPROTHEATER RÖNEE, FUNDUS-BUEHNE
THUN, MARKTGASSE 5. 20.00 UHR
Sounds
KRAAKE (BAZE &
FABIAN M. MÜLLER)
KRAAKE ON TOUR
CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14.
20.00 UHR
Wabern
Bühne
Mats Wild
Stand-up-Tragedy von Johannes Dullin
und Nils Torpus
HEITERE FAHNE, DORFSTRASSE 22/24.
20.00 UHR
Inserat
Verschiedenes
Workshop: Veränderungen meistern
Wollen Sie eine Veränderung ins Positive
in die Wege leiten? Müssen Sie mit
einer unfreiwilligen Veränderung klarkommen?
Möchten Sie einen Vorsatz
länger als zwei Tage durchziehen?
NBJ COACHING UND SEMINARE, PFARREI ST.
MICHAEL, GOSSETSTRASSE 8.
20. – 26. Januar 2022
Anzeiger Region Bern 39
7
Julia Heinrichs
Dave und die Brustwarzen Jesu
Der Türsteher Dave ist vorerst widerwillig: Er muss eine Collage
aus Brustwarzenbildern bewachen, die Jesus am Kreuz darstellen
soll. Doch nach und nach gewinnt er beim Wachestehen einen Zugang
zum Werk. Im Theatermonolog «NippleJesus», geschrieben
vom britischen Autor Nick Hornby, verkörpert der Schauspieler
Gilles Tschudi den Aufpasser Dave.
Kunsthaus Interlaken. Sa., 22.1., 20.30 Uhr
So 23.
Bellmund
Klassik
Konzert junger Talente
Es spielen Schülerinnen und Schüler
der kantonalen Talentförderung und des
Förderprogramms Intensiv Musizieren
Region Biel-Seeland.
VBMS BERN, KULTURZENTRUM LA
PRAIRIE BELLMUND, STOCKACKERWEG 61.
17.00 UHR
Bern
Bühne
NVB – Prinzessin Sophie’s Märchenwelt
Das Weihnachtsmärchen für Kinder ab 4
Jahren. Premiere!
www.theater-am-kaefigturm.ch
THEATER AM KÄFIGTURM, SPITALGASSE 4.
14.30 UHR
Don Carlos
Oper in fünf Akten von Giuseppe Verdi
Libretto von Joseph Méry und Camille
du Locle
In französischer Sprache mit deutschen
Übertiteln www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – STADTTHE-
ATER, KORNHAUSPLATZ 20. 16.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Die Physiker
Zum 100. Geburtstag von Friedrich
Dürrenmatt. Regie: Oliver Stein. Mit:
Miriam Jenni, Danièle Themis, Hans-
Jürg Klopfstein, Samuel Kobel, Kaspar
Weiss, Markus Maria Enggist, Roman
Weber www.theatermatte.ch
THEATER MATTE, MATTENENGE 1.
17.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Apollo 19
Gespielt vom Jugendtheaterclub U14Di
www.junge-buehne-bern.ch
JUNGE BÜHNE BERN, BRÜCKENPFEILER
(JUNGE BÜHNE BERN), DALAMZIQUAI 69.
17.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Von schlechten Eltern
Nach dem Roman von Tom Kummer
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – VIDMAR 1,
KÖNIZSTRASSE 161. 18.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Alle muss glänzen
Es ist das Ende der Welt: Während vor
dem Küchenfenster die Sintflut steigt,
stöckelt Rebecca auf High Heels durch
ihre Küche, um ein Dinner für die vorzubereiten.
Nur diese Familie gibt es nicht.
STUDIO BÜHNE BERN, THEATER REMISE
BERN, LAUPENSTRASSE 51. 18.00 UHR
All das Schöne
von Duncan Macmillan mit Jonny
Donahoe
Deutsch von Corinna Brocher
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – VIDMAR 2,
KÖNIZSTRASSE 161 . 18.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Dance
Queer Sunday x Queer Underground
Movement
Audiophil (Barometer, QUM/Bern)
DJ Andream (Barometer, QUM/Bern)
Discoknabe (Barometer, QUM/Bern)
KAPITEL BOLLWERK, BOLLWERK 41.
16.00 UHR
Familie
D’Susi u dr Zouberhelm
Ein fast klassisches Märchen über
moderne Zauberwelten von Frank
Demenga. Ab 5 Jahren.
BERNER PUPPENTHEATER, GERECHTIG-
KEITSGASSE 31. 10.30 UHR
Goffere Gschichtä – Impro-Kindertheater
Bei diesem Kindertheater ist alles
anders. Ein festes Bühnenstück gibt
es nicht – es entsteht überraschend
spontan. Mit der Berner Schauspielerin
Martina Schütze und dem Berner
Musiker Jürg Lerch.
KUNST- UND KULTURHAUS VISAVIS,
GERECHTIGKEITSGASSE 44, EINGANG VON
DER GASSE. 11.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Führung für alle
Führung im Stadttheater
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – STADT-
THEATER, KORNHAUSPLATZ 20. 11.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Der gestiefelte Kater
Der arme Müllersbursche Michel geht
mit seinem Kater Mautzi Mautz auf
abenteuerliche Wanderschaft um mit
Mut, Freundschaft und guten Menschenverstand
den bösen Zauberer Quitschi
Quatschi zu besiegen!
www.studiobuehnebern.ch
STUDIO BÜHNE BERN, THEATER NATIONAL,
HIRSCHENGRABEN 24. 14.00 UHR
Wie Grossvater schwimmen lernte –
Stierle/Rohner
Ein Theaterstück über Freundschaft,
Verlust und Lebensfreude. Für alle ab
8 Jahre.
SCHLACHTHAUS THEATER BERN, RATHAUS-
GASSE 20-22. 15.00 UHR
Munterbunt
Inszeniertes Spiel für Kleinkinder von 1
bis 3 Jahren (und ihre Begleitperson).
SCHLACHTHAUS THEATER BERN, RATHAUS-
GASSE 20-22. 15.00 UHR
Klassik
Orgelsonntag
kurzweiliges, nichtliturgisches Wort und
Musik mit Christine Voellmy (Texte) und
Vera Friedli (Orgel)
Kollekte
MARKUSKIRCHE, TELLSTRASSE 35.
10.00 UHR
Beethoven und sein Zeitgenosse
4. Matineekonzert www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, CASINO BERN, BURGER-
RATSSAAL. 11.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
ElfenauPark Kultur
Beethoven/ Prokofjew
Alexandre Dubach Violine
Rosemarie Burri Klavier
MANUELSTIFTUNG, ELFENAUPARK KULTUR,
ELFENAUWEG. 17.00 UHR
Sounds
Playtime: NEKO3 – Neue Musik, Live
Elektronik und Lichtdesign
Das Trio NEKO3 ist eines der ersten
Ensembles, die als Kollektiv an der
HKB studieren. Nun präsentieren die
drei Musiker*innen Uraufführungen,
unter anderem mit Live-Elektronik und
Lichtdesign.
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACH-
BEREICH MUSIK KLASSIK, HKB MUSIK,
AUDITORIUM, OSTERMUNDIGENSTRASSE
103. 19.00 UHR
Lisa Hoever
Die Struktur der Dinge
Lisa Hoevers Bilder orientieren sich an natürlichen Strukturen wie
Ästen und Knospen, aber auch an künstlichen, wie jenen von Verpackungen
oder Stoffmaterial. Die Berner Malerin stellt zurzeit im
Museum Franz Gertsch unter dem Titel «Nachmittagslicht» aus.
Am Künstlerinnengespräch spricht sie mit den Kurator*innen
Anna Wesle und Beat Wismer über ihre Werke.
Museum Franz Gertsch, Burgdorf. So., 23.1., 11 Uhr
Playtime 2022
Das HKB-Musikfestival quer durch alle
Genres ist nochmals grösser und vielfältiger
geworden: Insgesamt gibt es zwölf
verschiedene Konzerte. Die Eintritte zu
allen Konzerten sind frei.
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACH-
BEREICH MUSIK KLASSIK, DIVERSE ORTE.
19.00 UHR
Sara Oswald & Feldermelder (CH)
Die Cellistin Sara Oswald und der Elektronik-Spezialist
Feldermelder präsentieren
ihr Debütalbum «Hidden in Kaoris
Castle».
BEE-FLAT IM PROGR, TURNHALLE BERN,
SPEICHERGASSE 4. 20.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Verschiedenes
Öffentliche Führung: Meret Oppenheim.
Mon exposition
Heute gilt Meret Oppenheim als bedeutendste
Schweizer Künstlerin des
20. Jahrhunderts und wichtigste Vertreterin
des Surrealismus.
KUNSTMUSEUM BERN,
HODLERSTRASSE 8–12. 11.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Buchpräsentation: Paul Klee –
Ad Parnassum
Gemeinsam mit dem Verein der Freunde
Kunstmuseum Bern und den Freunden
ZPK laden das Kunstmuseum Bern und
das Zentrum Paul Klee zur Buchpräsentation
von Oskar Bätschmanns PAUL
KLEE – AD PARNASSUM ein.
KUNSTMUSEUM BERN, ZENTRUM PAUL
KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3.
11.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Öffentliche Führung: Paul Klee.
Menschen unter sich
Rundgang durch die Ausstellung
ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM
FRUCHTLAND 3. 12.00/13.30 UHR
Jede bruucht si Insle
Inselpflanzen, Inselträume, Inselbiogegrafie.
Führung mit Adrian Möhl (Verein
Aquilegia). Treffpunkt vor dem Palmenhaus.
Kollekte.
BOGA BOTANISCHER GARTEN BERN,
ALTENBERGRAIN 21. 14.00 UHR
Rundgang durch die Cantonale
Berne Jura
Ausstellungsrundgang mit Ursina Leutenegger
(Kunstvermittlung, Kunsthalle
Bern)
KUNSTHALLE BERN, HELVETIAPLATZ 1.
14.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Worte
10-Min-Museum
An ausgewählten Tagen nehmen unsere
Vermittlerinnen Sie mit auf exklusive,
spontane, überraschende Kurzführungen
durch unsere Wechsel- und
Dauerausstellungen. Ohne Anmeldung
BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,
HELVETIAPLATZ 5. 12.00 UHR
Textwerkstatt mit Imam Mustafa
Memeti
Lekture und Diskussion islamischer
Texte zum Jahresthema «Asymmetrie:
Fluch oder Segen?»
HAUS DER RELIGIONEN – DIALOG DER
KULTUREN, EUROPAPLATZ 1. 12.30 UHR
Erlach
Klassik
Winterreise
Franz Schubert
Gesang: Kornelia Bruggmann
Klavier: Werner Bärtschi
DAVID LEUTHOLD – RAUM FÜR KULTUR, ALTE
FABRIK, VINELZSTRASSE 27. 11.00 UHR
Kehrsatz
Sounds
The Echoes Of Django
Vincent Millioud, Geige
Charles Fréchette, Gitarre
Jérémie Pellaz, Gitarre
Jean-Baptiste Guerrier, Kontrabass
Revisiting the music of Django Reinhardt
& Stéphane Grappelli www.oeki.ch
KULTURKEHRSATZ, OEKUMENISCHES
ZENTRUM KEHRSATZ, MÄTTELISTRASSE 24.
18.00 UHR
Münchenbuchsee
Klassik
Wiener Kaffeehaus-Konzert
Salonmusik mit Herbert Schaad &
Christine Poncet
BÄREN BUCHSI, BERNSTRASSE 3.
16.00 UHR
Thun
Bühne
rönee – Improtheater -Vergiss den
Rest einfach
impro ist …
…eine wunderschöne entdeckungsreise
…spielen im universum der möglichkeiten
…den mut haben, sich dem hinzugeben,
was wird
IMPROTHEATER RÖNEE, FUNDUS-BUEHNE
THUN, MARKTGASSE 5. 17.00 UHR
Familie
D’ Bremer Stadtmusikante
Kindertheater nach dem Märchen der
Gebrüder Grimm. Ab 4 Jahren.
KUNSTGESELLSCHAFT THUN, KLEIN-
THEATER ALTE OELE, FREIENHOFGASSE.
10.30/15.00 UHR
Wabern
Verschiedenes
Heitere Sonntagsbrunch
Der herzliche Sonntagsbrunch am Fusse
des Gurtens für alle Sonntagskatzen,
Knabberhörnchen und Wandervögel.
Frisches und regionales Sonntagsbrunchteller
mit Nachschlag von 10:30
bis 13 Uhr.
HEITERE FAHNE, DORFSTRASSE 22/24.
10.30 UHR
Rob Laughter
Hinter dem Vorhang
Wer schon immer wissen wollte, was alles hinter den Kulissen der
Bühnen Bern geschieht, der oder dem bietet sich die «Führung für
alle» an. Während einer Stunde kann das Stadttheater neu entdeckt
werden, von den Maschinerien bis hin zu den Katakomben.
Stadttheater, Bern. So., 23.1., 11 Uhr
Mo 24.
Bern
Bühne
All das Schöne
von Duncan Macmillan mit Jonny
Donahoe
Deutsch von Corinna Brocher
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – VIDMAR 2,
KÖNIZSTRASSE 161 . 10.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Ein Bericht für eine Akademie
nach der Erzählung von Franz Kafka
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – VIDMAR 2,
KÖNIZSTRASSE 161 . 19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Winterbergs Bestiarium: «Mein Hund
ist schwul» – die Natur ist queer
Die Wissenschaftsshow für Hirn und
Herz – diesmal über die Vielfalt der
Geschlechter.
NATURHISTORISCHES MUSEUM BERN,
BERNASTRASSE 15. 19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Klassik
MUSIZIERSTUNDE KLAVIER
Klasse von Barbara Sandmeier
KONSI BERN, MUSIKSCHULE KONSERVATO-
RIUM BERN, KRAMGASSE 36. 18.00 UHR
Musizierstunde Violoncello
Klasse von Matthias Schranz
KONSI BERN, MUSIKSCHULE KONSERVATO-
RIUM BERN, KRAMGASSE 36. 20.00 UHR
Sounds
Sous Les Étoiles – Triology
Melodischer, grooviger Jazz mit Martin
Dahanukar (trumpet), Nick Perrin
(guitar), Philipp Moll (bass)
LES AMIS, RATHAUSGASSE 63. 19.00 UHR
Playtime 2022
Das HKB-Musikfestival quer durch alle
Genres ist nochmals grösser und vielfältiger
geworden: Insgesamt gibt es zwölf
verschiedene Konzerte. Die Eintritte zu
allen Konzerten sind frei.
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACH-
BEREICH MUSIK KLASSIK, DIVERSE ORTE.
19.00 UHR
Playtime: Live from Prozess – Contemporary
Jazz with 17 Ensembles
Die Projektwoche Jazz findet zum
zweiten Mal im ideal ausgestatteten
Prozess statt und zeigt einen Querschnitt
durch die vielfältigen stilistischen
Zugänge, denen sich die Studierenden
heute widmen. www.prozess.be
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACHBE-
REICH MUSIK KLASSIK, PROZESS KULTUR
UND BAR, BAHNSTRASSE 44. 19.00 UHR
SJO Electric
Swiss Jazz Orchestra Electric
VEREIN SWISS JAZZ ORCHESTRA, BIER-
HÜBELI, NEUBRÜCKSTRASSE 43. 20.00 UHR
Verschiedenes
Edition Unik: Schreiben Sie ein
Buch!
Sie haben so viel erlebt, dass Sie ein
Buch schreiben könnten? Tun Sie es!
Am 24. Januar 2022 startet die nächste
Schreibrunde der Edition Unik im Berner
Generationenhaus.
BERNER GENERATIONENHAUS, CAFÉBAR 2 –
BERNER GENERATIONENHAUS, BAHNHOF-
PLATZ 2. 09.30 UHR
Achtsamkeit und Selbstmitgefühl
öffentlich – keine Anmeldung notwendig
www.bern.krebsliga.ch/
KREBSLIGA BERN, SCHWANENGASSE 5/7.
13.00 UHR
AFTERNOON TEA
Lasst den Alltag hinter euch & gönnt
euch eine Auszeit!
www.energy-kitchen.ch/
ENERGY KITCHEN AG, SPITALGASSE 47-51.
15.00 UHR
Vielfältiges Äthiopien
Vortrag
BERNISCHE BOTANISCHE GESELLSCHAFT,
HÖRSAAL, INSTITUT FÜR PFLANZENWISSEN-
SCHAFTEN, ALTENBERGRAIN 21. 19.00 UHR
Worte
Guy Krneta Autorenlesung und
Gespräch
Der Textakrobat und Sprachkünstler ist
mitten unter uns in der Quartierbibliothek
und gibt Kostproben aus seinem
Schaffen. Freuen Sie sich auf einen
inspirierenden Nachmittag!
KORNHAUSBIBLIOTHEK, KORNHAUS
BIBLIOTHEK BÜMPLIZ, BERNSTRASSE 77.
14.00 UHR
Biglen
Sounds
Diego Valsecchi & Pascal Nater –
Rosenhochzeit
Seit zehn Jahren steht das Duo
gemeinsam auf der Bühne. In ihrem
Jubiläumsprogramm ziehen sie eine
Zwischenbilanz und zeigen ihre besten
Mundartchansons.
KULTURFABRIKBIGLEN, KULTURFABRIKBIG-
LEN, SYRENGASSE 2. 19.30 UHR
Thun
Verschiedenes
UniSONO
Mit Judith von Ah treffen wir uns jeden
zweiten Montagabend und singen
gemeinsam die schönsten Lieder aus
aller Welt. Vorkenntnisse, Notenlesen
und Verpflichtungen, das gibt’s bei uns
nicht.
UND DAS GENERATIONENTANDEM, MARKUS-
KIRCHE, SCHULSTRASSE 45. 18.30 UHR
Wabern
Worte
Achtsam und klar kommunizieren mit
Kindern
Monatliche Treffen, während die Kinder
im Kindergarten oder in der Schule sind
(Kleinkinder/Babies können auch dabei
sein), möchte ich die Essenz der Gewaltfreien
Kommunikation vermitteln.
KATHOLISCHE KIRCHE ST. MICHAEL.
09.00 UHR
8
Anzeiger Region Bern 40 20. – 26. Januar 2022
Basil Huwyler
Seit 10 Jahren witzig
Von der Liebe zum Kapitalismus über chaotische Mehrzweckräume
bis zum Nachhall des ersten Kusses: Diego Valsecchi und
Pascal Nater haben in den zehn Jahren, in denen sie die Kleinkunstbühnen
der Schweiz unsicher machten, so einiges seziert.
Die zwei Wortkünstler, Satiriker und Musiker präsentieren ihr
Jubiläumsprogramm «Rosenhochzeit» mit den besten Pointen der
letzten Dekade.
Kulturfabrikbiglen. Mo., 24.1., 19.30 Uhr
Di 25.
Bern
Bühne
Gigiwonder. Die Geschichte eines
Beins
Von Vera Schindler
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – VIDMAR 2,
KÖNIZSTRASSE 161 . 19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Winterbergs Bestiarium: «Mein Hund
ist schwul» – die Natur ist queer
Die Wissenschaftsshow für Hirn und
Herz – diesmal über die Vielfalt der
Geschlechter.
NATURHISTORISCHES MUSEUM BERN,
BERNASTRASSE 15. 19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Das HKB-Schauspielstudio hebt ab
Monologe der Schauspielstudierenden
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – STADT-
THEATER, MANSARDE, KORNHAUSPLATZ 20.
19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Inserat
Bundesordner 2021: Ein satirischer
Jahresrückblick
Von und mit Les trois Suisses (Resli
Burri und Pascal Dussex), Jess
Jochimsen, Nils Althaus, Laurin Buser,
Kathrin Bosshard, Lisa Christ, Anet
Corti und Rebekka Lindauer
www.la-cappella.ch
LA CAPPELLA, THEATER NATIONAL,
HIRSCHENGRABEN 24. 20.00 UHR
Performance «The Whispers»
Solo-Performance über die Lebenserfahrungen
eines Schwarzen Mannes in
der Schweiz und die stereotypen Erwartungen,
die mit Schwarzsein verknüpft
werden
TOUR DE LORRAINE, TOJO THEATER REIT-
SCHULE BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 8.
20.00 UHR
Tour de Lorraine 2022: The Whispers
Performance von Mbene Mwambene.
Eine Antwort auf koloniale Perspektiven
des Schwarzseins. Kann ein moderner
Schwarzer Mann frei wählen, wer er
werden möchte? Was bedeutet es,
einen Namen zu haben?
TOJO THEATER REITSCHULE BERN, NEU-
BRÜCKSTRASSE 8. 20.00 UHR
Nick Soland
Musik zum Croissant
Mit ihrem Pariser Vater und der Mutter aus der französischen Schweiz
schwingt bei der jungen Musikerin Lily Claire stets eine kosmopolitische
Atmosphäre der Grossstadt mit – als sässe man in einem Café
und gönne sich ein Croissant, bevor der Tag beginnt. Die in Zürich
wohnende Sängerin mit warmer, tiefer Stimme spielt im Gustav.
Gustav im Bierhübeli, Bern. Di., 25.1., 19.30 Uhr
Familie
Elterncafé
Neue Familien kennenlernen, Spielgefährt:innen
fi nden, sich zu Familienfragen
und Alltagsthemen austauschen:
Mama, Papa und ihre Kinder (0 bis 5
Jahre) aus allen Kulturen sind herzlich
willkommen!
HAUS DER RELIGIONEN – DIALOG DER
KULTUREN, EUROPAPLATZ 1. 09.30 UHR
Cool Kid’s Classes
Art Workshops for Kids and Teens
(Ages 6–14)
KUNSTMUSEUM BERN,
HODLERSTRASSE 8–12. 16.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Klassik
Konzert mit dem Konsi Barockorchester
Leitung: Dominique Tinguely & Sabine
Stoffer
KONSI BERN, MUSIKSCHULE KONSERVATO-
RIUM BERN, KRAMGASSE 36. 18.00 UHR
Sounds
Playtime 2022
Das HKB-Musikfestival quer durch alle
Genres ist nochmals grösser und vielfältiger
geworden: Insgesamt gibt es zwölf
verschiedene Konzerte. Die Eintritte zu
allen Konzerten sind frei.
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACH-
BEREICH MUSIK KLASSIK, DIVERSE ORTE.
19.00 UHR
Playtime: Live from Prozess – Contemporary
Jazz with 17 Ensembles
Die Projektwoche Jazz fi ndet zum
zweiten Mal im ideal ausgestatteten
Prozess statt und zeigt einen Querschnitt
durch die vielfältigen stilistischen
Zugänge, denen sich die Studierenden
heute widmen. www.prozess.be
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACHBE-
REICH MUSIK KLASSIK, PROZESS KULTUR
UND BAR, BAHNSTRASSE 44. 19.00 UHR
Semester-Abschlusskonzerte der
Swiss Jazz School (2G)
Semester-Abschlusskonzerte der
Ensemblekurse der Swiss Jazz School.
Diverse Formationen mit unterschiedlicher
stilistischer Ausrichtung spielen je
drei Stücke.
MAHOGANY HALL BERN, KLÖSTERLISTUTZ 18.
19.00 UHR
Barbara Dennerlein Duo
Die enorm beliebte Hammond-Virtuosin
exklusiv im Marians!
MARIANS JAZZROOM, ENGESTRASSE 54.
19.30 UHR
Playtime: Georges Aperghis, Zeugen
– Musiktheater aus der HKB
Geschichte
Vor 15 Jahren brachte Georges Aperghis
zwei wichtige Berner Zeitgenossen in
einem kammermusikalischen (Puppen-)
Spiel zusammen: Paul Klee und Robert
Walser. Nun wird Zeugen, neu in Szene
gesetzt.
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACH-
BEREICH MUSIK KLASSIK, HKB MUSIK,
AUDITORIUM, OSTERMUNDIGENSTRASSE
103. 19.30 UHR
Playtime 2022
Das HKB-Musikfestival quer durch alle
Genres ist nochmals grösser und vielfältiger
geworden: Insgesamt gibt es zwölf
verschiedene Konzerte. Die Eintritte zu
allen Konzerten sind frei.
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACH-
BEREICH MUSIK KLASSIK, DIVERSE ORTE.
19.30 UHR
ZVG
Zwischen Zerrissenheit und Stolz
Nach der Tradition sind Kinder jüdischer Väter und nichtjüdischer
Mütter selber nicht jüdisch. Die drei Autorinnen des Buchs «Väter
unser … Vaterjüdische Geschichten» schildern ihre Identität dazwischen.
Ihre Geschichten handeln von Zerrissenheit, Stolz und
Selbstbewusstsein. Im Haus der Religionen lädt Mitautorin Regula
Weil zum Sofagespräch.
Haus der Religionen, Bern. Di., 25.1., 18 Uhr
Ensemblekonzerte der Swiss jazz
School
Semester-Abschlusskonzerte der
Ensemblekurse der Swiss Jazz School.
Diverse Formationen mit unterschiedlicher
stilistischer Ausrichtung spielen je
drei Stücke. Eintritt frei, Barbetrieb.
SWISS JAZZ SCHOOL, MAHOGANY HALL,
KLÖSTERLISTUTZ 18. 19.30 UHR
Tuesday Jam – öffentliche
Jamsession
Eintritt frei, Barbetrieb, Risotto zu
CHF 5.00 ab 20h00, Einlass nur mit
Covid-Zertifi kat. Die Jamband (ab
21h00):Matthieu Trovato, piano
Matteo Burci, bass
Adrian Stirnimann, drums
www.5etage.ch
VEREIN TUESDAY JAM, 5ÈME ETAGE,
MÜHLENPLATZ 11, 5. STOCK. 20.00 UHR
Inserat
Samstag 8.00 – 11.00 Uhr
Mit Bruce & Gästen
Barbara Dennerlein Duo
Die enorm beliebte Hammond-Virtuosin
exklusiv im Marians!
MARIANS JAZZROOM, ENGESTRASSE 54.
21.30 UHR
Verschiedenes
womenbiz Lunch Time Bern,
25.01.2022
Das Jahr 2022 starten wir bei womenbiz
mit dem Thema «Live your strengths –
erfolgreich delegieren».
www.womenbiz.ch
WOMENBIZ AG, RISTORANTE LORENZINI,
HOTELGASSE 10. 11.30 UHR
Yoga im Museum
Wir stellen Ihnen jeden Dienstag in
zehn Minuten ein Ausstellungsobjekt
vor, bevor Sie anschliessend in die
thematisch abgestimmte Yoga-Lektion
eintauchen.
BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,
HELVETIAPLATZ 5. 12.15 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Öffentliche Führung: Kunst am
Mittag
Eine halbstündige Führung zu einem
ausgewählten Thema aus einer unserer
Ausstellungen. Jede Woche zu einem
anderen Thema.
ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM
FRUCHTLAND 3. 12.30 UHR
SOFAGESPRÄCH: Vaterjüdin und die
Frage der Zugehörigkeit
Regula Weil, Mit-Autorin des Buches
‹Väter unser … Vaterjüdische
Geschichten’ (2021, Vandenhoeck &
Ruprecht Verlag), im Gespräch.
HAUS DER RELIGIONEN – DIALOG DER KUL-
TUREN, EUROPAPLATZ 1. 18.00 UHR
Öffentliche Führung: Meret Oppenheim.
Mon exposition
Heute gilt Meret Oppenheim als bedeutendste
Schweizer Künstlerin des 20.
Jahrhunderts und wichtigste Vertreterin
des Surrealismus.
KUNSTMUSEUM BERN,
HODLERSTRASSE 8–12. 19.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Marta spielt – Pub Quiz
Marta spielt ihr Pub Quiz. Die Teams
treten gegeneinander an und beweisen
ihr Wissen in den verschiedensten
Bereichen wie Politik, Sport, Gala, Literatur,
Musik und vielem mehr.
www.cafemarta.ch
MARTA CAFE – MUSIK – BAR, KRAMGASSE
8. 20.00 UHR
Worte
Vortrag «Anlass und Initiatoren
des Münsterbaus in Bern 1393 bis
1421»
Ein Vortrag von Roland Gerber
Beginn des Vortrags 18.15 Uhr, vorher
Austausch mit der Kuratorin Susan
Marti.
BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,
HELVETIAPLATZ 5. 18.15 UHR
Biel/Bienne
Bühne
EIGER FABIAN MÜLLER/TIM KROHN
URAUFFÜHRUNG/CRÉATION
Mit diesen Worten beschreibt der
Schriftsteller Tim Krohn die Oper
«Eiger», für die er das Libretto verfasst
hat.
TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL SOLO-
THURN, STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE
19. 19.30 UHR
Thun
Sounds
«COCOON» COLIN VALLON TRIO
WELTKLASSE-JAZZ
CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14.
20.00 UHR
20. – 26. Januar 2022
Anzeiger Region Bern 41
9
Cornelia Wirz
Marco Mazotti
Wallisertiitsche Loops
In Stef’s Kultur Bistro steht ein Abend voller Sagen und Musik auf
der Agenda: Der Walliser Bassist Marco Mazotti steht mit seinem
Solo programm «Än saguhafte Aabu» auf der Bühne. Darin kombiniert
Mazotti Sagen mit Musikstücken, bei denen er seine Loop-
Station einsetzt.
Stef ’s Kultur Bistro, Bern. Mi., 26.1., 20 Uhr
Mi 26.
Bern
Bühne
Winterbergs Bestiarium: «Mein Hund
ist schwul» – die Natur ist queer
Die Wissenschaftsshow für Hirn und
Herz – diesmal über die Vielfalt der
Geschlechter.
NATURHISTORISCHES MUSEUM BERN,
BERNASTRASSE 15. 19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Maria Stuart
Trauerspiel von Friedrich Schiller
Zwei Frauen, eine Krone und drei Tage
für die Unterzeichnung eines Todesurteils:
Schillers Politthriller ist bei
Bühnen Bern zu sehen.
www.buehnenbern.ch
BÜHNEN BERN, BÜHNEN BERN – STADTTHE-
ATER, KORNHAUSPLATZ 20. 19.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Bänz Friedli: S isch kompliziert –
Bänz Friedli schafft Unordnung
Auch im brandneuen erzählerischen
Kabarettprogramm, seinem fünften, ist
Bänz Friedli stets aktuell, oft überraschend
und immer witzig. !
www.la-cappella.ch
LA CAPPELLA, ALLMENDSTRASSE 24.
20.00 UHR
Familie
Erste Schritte im Museum –
Für die Jüngsten
Ihr Kleinkind führt Sie an der Hand
durch die Ausstellung. Lassen Sie sich
auf eine neue Betrachtungsweise ein
und entdecken Sie Ausstellungsräume
und Kunst gemeinsam.
KUNSTMUSEUM BERN,
HODLERSTRASSE 8–12. 10.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Die Zauberlaterne Bern – Filmklub
für Kinder zeigt:
Kindergesichter
Mit seinem Thema Patchworkfamilie und
seiner hoffnungsvollen Botschaft zieht
«Kindergesichter» das junge Publikum
in seinen Bann. Stummfi lm mit live
Kommentar&Pianistin.
ZAUBERLATERNE BERN, CINE ABC, MOSER-
STRASSE 24. 13.45/16.00 UHR
Vom Zauberholz
Mit dem Zaubergarten bietet der BOGA
ein kurzweiliges Kinderfreizeitangebot
mit spannenden Pfl anzenentdeckungen,
verblüffenden Zaubereien, magischen
Geschichten und anregenden
Basteleien.
BOTANISCHER GARTEN (BOGA),
ALTENBERGRAIN 21. 14.00 UHR
Pica-Club
Im Pica-Club sind alle neugierigen
Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren
genau richtig!
NATURHISTORISCHES MUSEUM BERN,
BERNASTRASSE 15. 14.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Klassik
Konzert mit den Moving Strings
Leitung: Daniela Ianos und Simone
Remund
KONSI BERN, MUSIKSCHULE KONSERVATO-
RIUM BERN, KRAMGASSE 36. 18.00 UHR
Feierabendmusik
Eine halbe Stunde lang Orgelmusik,
zum Ausklang des Tages, zur Mitte der
Woche
Vera Friedli, Orgel
www.markus.refbern.ch
DIE KIRCHGEMEINDEN IM NORDQUAR-
TIER, MARKUSKIRCHE, TELLSTRASSE 35.
18.30 UHR
Sounds
Playtime 2022
Das HKB-Musikfestival quer durch alle
Genres ist nochmals grösser und vielfältiger
geworden: Insgesamt gibt es zwölf
verschiedene Konzerte. Die Eintritte zu
allen Konzerten sind frei.
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACHBE-
REICH MUSIK KLASSIK, DIVERSE ORTE.
AB 14.00 UHR
Playtime: Live from Prozess –
Contemporary Jazz with
17 Ensembles
Die Projektwoche Jazz fi ndet zum
zweiten Mal im ideal ausgestatteten
Prozess statt und zeigt einen Querschnitt
durch die vielfältigen stilistischen
Zugänge, denen sich die Studierenden
heute widmen. www.prozess.be
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACHBE-
REICH MUSIK KLASSIK, PROZESS KULTUR
UND BAR, BAHNSTRASSE 44. 18.30 UHR
Semester-Abschlusskonzerte der
Swiss Jazz School (2G)
Semester-Abschlusskonzerte der
Ensemblekurse der Swiss Jazz School.
Diverse Formationen mit unterschiedlicher
stilistischer Ausrichtung spielen je
drei Stücke.
MAHOGANY HALL BERN, KLÖSTERLISTUTZ 18.
19.00 UHR
Playtime: Georges Aperghis,
Zeugen – Musiktheater aus der HKB
Geschichte
Vor 15 Jahren brachte Georges Aperghis
zwei wichtige Berner Zeitgenossen in
einem kammermusikalischen (Puppen-)
Spiel zusammen: Paul Klee und Robert
Walser. Nun wird Zeugen, neu in Szene
gesetzt.
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACH-
BEREICH MUSIK KLASSIK, HKB MUSIK,
AUDITORIUM, OSTERMUNDIGENSTR. 103.
19.30 UHR
Ensemblekonzerte der Swiss jazz
School
Semester-Abschlusskonzerte der
Ensemblekurse der Swiss Jazz School.
Diverse Formationen mit unterschiedlicher
stilistischer Ausrichtung spielen je
drei Stücke. Eintritt frei, Barbetrieb.
SWISS JAZZ SCHOOL, MAHOGANY HALL,
KLÖSTERLISTUTZ 18. 19.30 UHR
Richard Schroeder
Atmosphärischer Aufstieg
Schon früh fand Macha Gharibian zum Klavier, doch erst in New
York tauchte sie ein in die Welt des Jazz. Ihr drittes Album arrangierte,
schrieb und produzierte die französische Sängerin und
Pianistin selbst. Das Berner Publikum geniesst ihren erhebenden
Sound beim Konzert im Bee-flat.
Turnhalle im Progr, Bern. Mi., 26.1., 20.30 Uhr
Barbara Dennerlein Duo
Die enorm beliebte Hammond-Virtuosin
exklusiv im Marians!
MARIANS JAZZROOM, ENGESTRASSE 54.
19.30/21.30 UHR
Macha Gharibian (FR)
Macha Gharibian schneidert ihrem
Sound, der an orientalischen Jazz mit
neoklassischen und popmusikalischen
Einfl üssen erinnert, ein freies und
modernes Gewand auf den Leib.
BEE-FLAT IM PROGR, TURNHALLE BERN,
SPEICHERGASSE 4. 20.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Verschiedenes
Kunst über Mittag
Jeden Mittwochmittag von 12:30 bis
13:00 wird ein Werk aus der Sammlung
oder den Wechselausstellungen eingehender
besprochen. Jede Veranstaltung
bildet eine in sich geschlossene Einheit.
KUNSTMUSEUM BERN,
HODLERSTRASSE 8–12. 12.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Kunst am Abend
Zoom-Führung mit Präsentation von
Werken aus der Ausstellung «Paul Klee.
Menschen unter sich» mit Dominik
Imhof, Leiter Kunstvermittlung Zentrum
Paul Klee
ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM
FRUCHTLAND 3. 17.30 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Worte
Referat «Grimmige Krieger und edle
Samurai» im japanischen Farbholzschnitt
Ein Abend im Museum – Die Japanreihe.
Heute: Referat «Grimmige Krieger und
edle Samurai» im japanischen Farbholzschnitt
von Sabine S. Bradel & Kuratorenführung
von Alban von Stockhausen.
Auf Anmeldung
BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,
HELVETIAPLATZ 5. 17.00 UHR
LESESESSEL
EINE MISCHUNG AUS LESUNG, DISKUS-
SIONSFORUM UND TEXTKULTUR
www.onobern.ch
ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.
20.00 UHR
JUGENDKULTURPASS 16-26
Biel/Bienne
Bühne
Playtime: Ballouge [balu?]
Musik- und Bewegungstheater für Kinder
im Theaterzentrum für junges Publikum
La Grenouille nach der Geschichte
«Le ballon de Zébulon».
HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, FACH-
BEREICH MUSIK KLASSIK, LA GRENOUILLE
– THEATERZENTRUM JUNGES PUBLIKUM
CENTRE THÉÂTRE JEUNE PUBLIC,
RENNWEG 26,. 14.00 UHR
Langenthal
Bühne
Matto regiert
Ein Stück mit Puppen und Menschen,
frei nach Friedrich Glauser.
STADTTHEATER LANGENTHAL, STADT-
THEATER LANGENTHAL – THEATER 49,
THEATERSTRÄSSCHEN 1. 20.00 UHR
27. & 28. Jan
19:30
Casino Bern
Herumstreifen und streichen
Die Musikschule Konservatorium Bern unterrichtet die Musiker*innen
von morgen - und entfacht deren Liebe zur Musik spielerisch.
Am Konzert des Streicherensembles Moving Strings spielen
Streicher*innen ab neun Jahren, angeleitet werden sie von Daniela
Ianos und Simone Remund.
Musikschule Konservatorium Bern. Mi., 26.1., 18 Uhr
Ostermundigen
Sounds
Marco Mazotti
Än saaguhaftä Aabu – Gschichtä &
Müssig uf Wallisertiitsch
Ein mystisches Unterhaltungsprogramm
ganz im Zeichen von Sagen und Musik
www.stefskulturbistro.ch
STEF’S KULTUR BISTRO, BERNSTRASSE 101.
20.00 UHR
Solothurn
Bühne
I CAPULETI E I MONTECCHI
VINCENZO BELLINI
Die berühmteste Liebesgeschichte
aller Zeiten setzt bei Bellini erst an, als
sie sich bereits ihrem tragischen Ende
nähert.
TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL
SOLOTHURN, FOYER STADTTHEATER BIEL,
FISCHERGASSE. 19.30 UHR
Thun
Bühne
Der zerbrochne Krug
Lustspiel von Heinrich von Kleist
KKTHUN KULTUR- UND KONGRESSZENTRUM,
SEESTRASSE 68. 19.30 UHR
Wabern
Verschiedenes
Heitere Pizzaabend
Der legendäre, vielleicht bitzeli chaotische
Pizzaabend in der heimelig warmen
Beiz.
HEITERE FAHNE, DORFSTRASSE 22/24.
18.00 UHR
BERNER SYMPHONIEORCHESTER
BERLIOZ’ FANTASTIQUE
UND BRAHMS
KLAVIERKONZERT NR. 1
Nikolai Lugansky | Stanislav Kochanovsky
Inserat
D’Susi u dr Zouberhelm
Ein fast klassisches Märchen über
moderne Zauberwelten von Frank
Demenga. Ab 5 Jahren.
BERNER PUPPENTHEATER, GERECHTIG-
KEITSGASSE 31. 14.00 UHR
10 Anzeiger Region Bern 42
20. – 26. Januar 2022
Ausstellungen
Bern
9a am Stauffacherplatz – das kleine
Kunsthaus
Stauffacherstrasse 7. WOLPERTINGER-
ALGORYTHM-DANCE. Die Installation
von Lucyenne Hälg wird begleitet von
Sounds von Flo Kaufmann. Sie lädt die
Betrachtenden ein, textile Figuren durch
das Ziehen von Fäden in Bewegung zu
bringen.
BIS SO, 30.01. TÄGLICH 7-23.30.
Alpines Museum der Schweiz
Helvetiaplatz 4. Biwak #29 Das Skivirus.
Eine Spurensicherung. Das Skivirus breitet
sich in den 1930er Jahren rasant im
Alpenraum aus. Heute, knapp 100 Jahre
später, erleben wir eine neue Pionierzeit
des Skifahrens – in China. Welche Welt
steht uns heute näher?
BIS SO, 01.05. SA-SO/DI-MI 10-17.
JUGENDKULTURPASS 16-26
∙ Fundbüro für Erinnerungen, No 2:
Frauen am Berg. Frauen sind schon
immer genau so begeistert, virtuos und
unerschrocken auf Berge gestiegen wie
Männer. Nur wurde das lange Zeit kaum
dokumentiert. Das Fundbüro für Erinnerungen
No 2 will dies ändern.
BIS SO, 01.01. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.
JUGENDKULTURPASS 16-26
∙ Let’s Talk about Mountains. Eine
filmische Annäherung an Nordkorea.
Filmische Mikrogschichten aus dem
nordkoreanischen Alltag, wie sie in
keiner Tagesschau vorkommen.
BIS SO, 03.07. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.
JUGENDKULTURPASS 16-26
∙ Sophie Lavaud: Meine Berggeschichte.
Sophie Lavaud kommt spät zum
Alpinismus – und dies auch nur dank
einer Wette, wegen der sie 2004, mit
35 Jahren, den Mont Blanc erklimmen
muss. Sie fängt sofort Höhenfeuer.
BIS DO, 20.01. DO 17.30-19.
JUGENDKULTURPASS 16-26
Berner GenerationenHaus
Bahnhofplatz 2. Die Ausstellung «forever
young. Willkommen im langen Leben»
nimmt Sie mit auf einen kurzen Lauf
über das lange Leben und bietet für Jung
und Alt Denkanstösse zum Alter(n).
BIS DO, 25.05. DO 10-21 |
FR-SO/DI-MI 10-18.
∙ Denkmal 2051. Für zukünftige
Generationen. «Denkmal 2051» ist ein
Genera tionenprojekt mit einer Dauer von
rund 30 Jahren und lädt das Publikum
ein, seine Wünsche und Versprechen für
zukünftige Generationen zu hinterlassen.
BIS SO, 29.05. DO 10-21 |
FR-SO/DI-MI 10-18.
Bernisches Historisches Museum
Helvetiaplatz 5. Ausstellung «Mythos
Samurai». Besuchende tauchen in die
Geschichte und Kultur der japanischen
Samurai ein. Die Ausstellung präsentiert
spektakuläre Rüstungen, Helme und
Masken aus der Sammlung «Ann and
Gabriel Barbier Mueller».
BIS SO, 05.06. TÄGLICH AUSSER MO 10.
∙ Wechselausstellung «Das entfesselte
Geld – Die Geschichte einer Erfindung».
Die Ausstellung in Zusammenarbeit
mit der Schweizerischen Nationalbank
nimmt die Besuchenden auf eine Reise
zu den Ursprüngen des Geldes und lädt
zur wichtigen Debatte über das aktuelle
Geldsystem ein
BIS FR, 20.01. TÄGLICH AUSSER MO 10.
Inserat
∙ Weihnachten rund um die Welt: Eritrea.
Was hat Popcorn mit Weihnachten zu
tun? Und was ist ein Kebero? Tauchen
Sie mit uns in die eritreischen Festtagsbräuche
ein! Zwei Familien gewähren
persönliche Einblicke in ihre Weihnachtsfeier.
BIS SO, 23.01. DO-SO 10-17.
Bibliothek Exakte Wissenschaften
Sidlerstrasse 5. Unsere Zukunft auf der
Erde. Klimawandel und Wissenschaft
BIS SA, 30.07. TÄGLICH.
Diverse Orte
Cantonale Berne Jura 2021. Zum Jahresende
öffnen im Rahmen der Cantonale
Berne Jura zehn Ausstellungsinstitutionen
ihre Türen für das aktuelle Kunstschaffen
der Kantone Bern und Jura.
BIS SO, 30.01. TÄGLICH.
Galerie Bernhard Bischoff & Partner
Waisenhausplatz 30. Gossolt/Hedinger
‹COM&COM est. 1997›. Das 1997
gegründete Künstlerduo Com&Com
(Johannes M. Hedinger/Marcus Gossolt)
zeigt zu ihrem 25-Jahre-Jubiläum eine
Auswahl von Werken aus allen Phasen
ihres Schaffens sowie zwei neue Werkgruppen.
BIS SA, 19.02. DO-FR/MI 14-18 | SA 12-16.
Galerie Kornfeld
Laupenstr. 41. ALOIS LICHTSTEINER –
NEUE ARBEITEN. Die Galerie Kornfeld
widmet dem Schweizer Künstler Alois
Lichtsteiner die dritte Einzelausstellung
mit einer Auswahl an Arbeiten auf
Leinwand und auf Papier. Eröffnung am
Berner Galerienwochenende.
BIS SA, 26.02. DO-FR/MO-MI 14-17 |
SA 10-12.
Galerie am Königweg
Königweg 2A. Ausstellung «Gelebte
Träume». Hedwig Hayoz-Häfeli zeigt:
Bilder, Skulpturen, Schmuck
BIS DO, 30.06. DO 14-17.
Galerie da Mihi
KunstKeller, Gerechtigkeitsgasse 40.
M.S. Bastian/Isabelle L. – Pulpomania.
Das Künstlerpaar aus Biel bewegt sich
seit Jahren höchst erfolgreich zwischen
Kunstmuseum, Galerie und Comic Heft.
M.S. Bastian und Isabelle L. gelten als
die Begründer der CoMIXart.
BIS SA, 12.02. DO-FR 14-19 | SA 11-17.
∙ Öffentlicher Rundgang durch die
Ausstellung «Pulpomania». Herzliche Einladung
zum Rundgang durch die aktuelle
Ausstellung mit einer Fachperson. Erhalten
Sie Hintergrundinformationen zu
«M.S. Bastian/Isabelle L. – Pulpomania»
BIS FR, 04.02. DO 18.30-19.
Haus der Religionen – Dialog der
Kulturen
Europaplatz 1. «Hypersymmetrische
Früchte». Die Ausstellung von Fotograf
Stefan Maurer spielt mit optischer Perfektion
und rückt natürliche Unvollkommenheit
in ein neues Licht.
BIS SA, 26.02. DO-SA/DI-MI 9-17.
KULTURPUNKT im PROGR
Speichergasse 4. Movement in silence:
Elmar Hempel – Rebecca Schmid. Zwei
neue Künstler*innen der Kunstwerkstatt
Waldau zeigen ihre neusten Werke.
Offen jeweils Sa: 13-16 Uhr und nach
Vereinbarung (Tel. 031 508 50 88).
BIS SA, 29.01. SA 13-16.
KUNSTREICH
Gerechtigkeitsgasse 76. Landschaften
und Angeschwemmtes. Malerei von
Thomas Grogg sowie Objekte aus diversen
Hölzern von Irène Le Goaster.
BIS SA, 12.02. DO-FR/DI-MI 10-18 |
SA 9-16 | MO 14-18.
Dominique Uldry
Pulp in der Schneelandschaft
Klingendes Museum
Kramgasse 66. Sonderausstellung Kuriositäten:
Merkwürdige Blasinstrumente.
Musikinstrumente mit Drachenkopf,
unendlichem Atem und Echo. Sonderbare
Erfindung zum Staunen und selber
Ausprobieren. Verlängert bis April 2022!
BIS SO, 01.05. DO-SO/MI 14-17.
∙ Vom Alphorn, dem Serpent und anderen
Musikinstrumenten. Blasinstrumente
aus 300 Jahren, ihre Ensembles, ihre
Musik. Und: versuchen Sie selber Theremin
zu spielen, das coronataugliche,
berührungsfreie Musikinstrument!
BIS SA, 31.12. DO-SO/MI 14-17.
Kornhausforum
shared spaces in change. Ein Ausstellungsprojekt
und partizipative Aktionsräume
zum neuen Verständnis von
Öffentlichkeit und Urbanität.
BIS SO, 30.01. DO 12-20 | FR-MI 12-17 |
SA-SO 11-16.
JUGENDKULTURPASS 16-26
∙ Öffentliche Führung durch die Ausstellung
shared spaces in change. Führung
durch die Ausstellung mit Joséphine
Métraux Kornhausforum im Innen- und
Aussenraum Mit Covid-Zertifikat Anmeldung
unter: info@kornhausforum.ch
BIS SA, 22.01. SA 15.
JUGENDKULTURPASS 16-26
Kulturmuseum Bern
Schützenweg 22. «Schwarz auf Weiss»
mit Barni Kiener & Christian Gräser. Alle
Antworten finden sie schwarz auf weiss
im Internet, Fragen im Kulturmuseum
Bern.
BIS SA, 26.02. DO 18-21 | FR-SA 11-18.
Kunsthalle Bern
Helvetiaplatz 1. 51 Jahre Experiment
F+F. Eine Archiv-Ausstellung zur historischen
Ausstellung Experiment F+F von
1970 in der Kunsthalle Bern.
BIS SO, 30.01. TÄGLICH 11-18.
JUGENDKULTURPASS 16-26
Wer Kultur hat, wirbt im
KULTURPOOL
www.kulturpool.com
Die Galerie da Mihi zeigt das Bilduniversum von M. S. Bastian/
Isabelle L.: Mittendrin ist stets ihre Lieblingsfigur Pulp. In der Ausstellung
«Pulpomania» sind die Besucher*innen eingeladen, in
die verschiedenen Welten von Stadt, Paradies, Schnee und Unterwasserwelt
einzutauchen.
Galerie da Mihi, Bern. Ausstellung bis 12.2.
Der
Kulturpool
erreicht
921’260
kulturinteressierte
Personen.
∙ Cantonale Berne Jura. Cantonale Berne
Jura | Kunsthalle Bern
BIS SO, 30.01. TÄGLICH 10-18.
JUGENDKULTURPASS 16-26
Kunstmuseum Bern
Hodlerstrasse 8–12. Meret Oppenheim.
Mon exposition. Meret Oppenheim ist
die bedeutendste Schweizer Künstlerin
des 20. Jahrhunderts. Bekannt
wurde sie als Schöpferin der berühmten
Pelztasse und des Brunnens in Bern.
BIS SO, 13.02. DO-SO/MI 10-17 | DI 10-21.
JUGENDKULTURPASS 16-26
Museum Cerny
Stadtbachstrasse 8a. 50 Shapes of
Prey. Der Klimawandel ist kein Spiel.
Längst ist der gesamte Planet von Veränderungen
betroffen. Die Ausstellung
50 Shapes of Prey zeigt auf, wie
vielfältig die Wechselwirkungen dieser
Veränderungen sind.
BIS SO, 20.02. DO-SO/MI.
Museum für Kommunikation
Helvetiastrasse 16. SUPER – Die zweite
Schöpfung. Biotechnologie, Künstliche
Intelligenz und Digitalisierung. «Super –
Die zweite Schöpfung»: ein Experiment,
das die Stärken von Theater und Ausstellung
kombiniert. Zum ersten Mal in
der Schweiz.
BIS SO, 10.07. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.
JUGENDKULTURPASS 16-26
Naturhistorisches Museum Bern
Bernastrasse 15. 5 Sterne – Sensationeller
Fossilienfund aus dem Jura.
Weltweit einzigartiger Fossilienfund, der
noch nie zu sehen war: In der neuen
Sonderausstellung «5 Sterne» zeigen wir
170 Millionen Jahre alte Neufunde von
Stachelhäutern aus dem Schweizer Jura.
DAUERAUSSTELLUNG. TÄGLICH.
JUGENDKULTURPASS 16-26
∙ Barry – Der legendäre Bernhardinerhund.
Vor 200 Jahren starb der berühmteste
Rettungshund der Welt: Barry.
Bis heute ist er eine Legende geblieben.
Die Ausstellung zeigt die heldenhaften
Taten des Bernhardiners vom Grossen
St. Bernhard.
BIS SO, 22.06. TÄGLICH.
JUGENDKULTURPASS 16-26
∙ Expedition Fieberwahn – Ein mobiles
Spiel durchs Museum. Smartphone zücken,
Spielanleitung an der Kasse holen,
App gratis herunterladen, los! Auf spielerische
Art und Weise werden unbekannte
Verknüpfungen und verborgene Details
der Ausstellung freigelegt.
BIS SO, 22.06. TÄGLICH.
JUGENDKULTURPASS 16-26
∙ Museumsbier. Das «Museumsbier»
ermöglicht den Museumsbesuch nach
Feierabend. Ideal also, um den Apéro
mit einem Ausstellungsbesuch zu
verbinden.
BIS DO, 10.03. DO 17-20.
JUGENDKULTURPASS 16-26
∙ Queer – Vielfalt ist unsere Natur. Die
neue Sonderausstellung schlägt eine
Brücke zwischen biologischen Erkenntnissen
und gesellschaftlich aktuellen
Themen. Eine aufregende Expedition
in die bunte Vielfalt von Natur und
Gesellschaft.
BIS SO, 19.03. TÄGLICH.
JUGENDKULTURPASS 16-26
Natur auf zwei Arten
Unter dem Titel «Landschaften und Angeschwemmtes» zeigt die
Galerie Kunstreich Werke der Künstler*innen Thomas Grogg und
Irène Le Goaster. Groggs Landschaftsbilder zeichnen sich durch
Durchbrüche und Risse aus, die bei dessen Verwendung von Ölund
Acrylfarben entstehen. Le Goaster arbeitet dagegen mit mechanischen
Werkzeugen und zeigt ihre karbonisierten Holzskulpturen.
Galerie Kunstreich, Bern. Ausstellung bis 12.2.
∙ Weltuntergang – Ende ohne Ende.
Die Geschichte vom Weltuntergang ist
eine menschliche Erfindung, uralt und
brandaktuell. Die Ausstellung versammelt
Bilder, Funde und Erzählungen aus
Wissenschaft und Kunst.
BIS SO, 13.11. TÄGLICH.
JUGENDKULTURPASS 16-26
∙ «Wunderkammer – Die Schausammlung».
Die Schausammlung gibt Einblick
in aktuelle Sammlungstätigkeit,
moderne Untersuchungsmethoden und
historische Sammlungen – ein Rundgang
zu einem der drängendsten Probleme
der Gegenwart.
DAUERAUSSTELLUNG. TÄGLICH.
JUGENDKULTURPASS 16-26
Robert Walser-Zentrum
Online. Carl Seeligs Wanderungen mit
Robert Walser. Die Ausstellung dreht
sich um Carl Seeligs Buch ‹Wanderungen
mit Robert Walser›, welches bis zum heutigen
Tag die Wahrnehmung von Robert
Walser als Mensch und Autor prägt.
BIS FR, 29.12. DO-FR/MI 13-17.
Schweizer Schützenmuseum Bern
Bernastrasse 5. Lasst es krachen!
Studentenverbindungen und Schützenwesen.
Die Ausstellung ist eine Kooperation
der Schweizerischen Vereinigung für
Studentengeschichte mit dem Schweizer
Schützenmuseum.
BIS SO, 29.05. TÄGLICH 14-17.
Zentrum Paul Klee
Monument im Fruchtland 3. Paul Klee.
Menschen unter sich. Paul Klee wird
gemeinhin als unpolitischer Künstler
wahrgenommen. Die Ausstellung stellt
sich dieser Wahrnehmung entgegen.
BIS SO, 22.05. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.
JUGENDKULTURPASS 16-26
∙ Paul Klee: Menschen unter sich. Paul
Klee wird gemeinhin als unpolitischer
Künstler wahrgenommen.
BIS SO, 22.05. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.
die Mobiliar
Bundesgasse 35. Kunst & Nachhaltigkeit
Vol. 14 – 25 Jahre Prix Mobilière.
Die aktuelle Ausstellung ist dem 25.
Jubliäum des Prix Mobilière gewidmet.
Sie zeigt Arbeiten ehemaliger Gewinner:innen
aus der Sammlung der
Mobiliar.
BIS DO, 31.03. DO-FR/MO-MI 8-17.
Burgdorf
Museum Franz Gertsch
Platanenstrasse 3. Franz Gertsch. Der
Blaue Raum. Die vier monumentalen
Gemälde im ersten Ausstellungsraum
erstrahlen in Lapislazuli-Blau, drei davon
sind in den Jahren 2020 und 2021
entstanden.
BIS SO, 27.02. DO-FR/DI-MI 10-18 |
SA-SO 10-17.
∙ Künstlerinnengespräch Lisa Hoever.
Anna Welse und Beat Wismer, Kuratoren,
im Gespräch mit Künstlerin Lisa
Hoever
BIS SO, 23.01. SO 11-12.
∙ Lisa Hoever. Nachmittagslicht. Die in
Bern lebende Malerin Lisa Hoever zeigt
aktuelle Arbeiten aus den letzten drei
Jahren mit Öl auf Papier und übermalte
Aquarelle im Kabinett des Museum
Franz Gertsch.
BIS SO, 27.02. DO-FR/DI-MI 10-18 |
SA-SO 10-17.
Irène Le Goaster
∙ Otto Wyler. Die schönsten Bilder.
Die Ausstellung bietet Gelegenheit,
diesem Maler wieder zu begegnen und
seine eigenständige Verarbeitung der
künstlerischen Strömungen seiner Zeit
zu entdecken.
BIS SO, 27.02. DO-FR/DI-MI 10-18 |
SA-SO 10-17.
Köniz
Schulmuseum Bern
Haberhuus, Schloss Köniz. Jitz rede-n-ig.
Wer kommuniziert wie im Klassenzimmer?
Wie war das früher und wie ist es
heute? Die neue Ausstellung im Schulmuseum
Bern thematisiert Formen von
Lärm und Stille im Unterricht und regt
zur Teilhabe an.
BIS MI, 21.09. SA/MI 14-17.
Mürren
MiniMuseum
Die Erfolgsgeschichte des internationalen
Schneesports. geschrieben
von Frauen und Männern aus Mürren,
Gimmelwald und von Gästen Abfahrt und
Slalom wurden in Mürren erfunden und
der Schweizerischen Damenskiclub in
Mürren gegründet.
BIS MI, 30.11. TÄGLICH 17-16.
Rubigen
Schlössli Rubigen
Thunstrasse 23. Kunstspaziergang. Wir
wünschen einen guten Start ins 2022
bei einem Spaziergang im Skulpturenpark
vom Schlössli Rubigen. Inspiriert
mit den Schwüngen von Housi’s Skulpturen
gelingt das sicher.
BIS SO, 30.01. SA-SO 14-17.
Steffisburg
Bushaus und Metzgerei
Dorfplatz/Oberdorfstrasse 36. Cantonale
Berne Jura – Steffisburg. An der
diesjährigen Cantonale stellt das
Kunsthaus Steffisburg mit 27 Kunstschaffenden
einen Ausschnitt querbeet
aus dem aktuellen Kunstschaffen in der
Region aus.
BIS SO, 23.01. SA 14-17 | SO 11-14.
Thun
Kunstmuseum Thun
Hofstettenstrasse 14. Cantonale
Berne Jura 2021 – Resonanz(en). In der
diesjährigen interkantonalen Weihnachtsausstellung
Cantonale Berne
Jura präsentiert das Kunstmuseum
Thun unter dem Titel Resonanz(en) 19
künstlerische Positionen zum diesem
breitgefassten Thema
BIS SO, 23.01. DO-SO 10-17.
Kunstraum Satellit
Scheibenstrasse 2. Irene Schubiger. The
Two uf Us. Eine Einzelausstellung mit der
Berner Künstlerin Irene Schubiger.
BIS DO, 20.01. DO.
Worb
Galerie Atelier Worb
Enggisteinstrasse 2. Jeanne Gygax:
Pflanzliches in Acryl und Öl. Die Künstlerin
Jeanne Gygax offenbart vom 4. bis
zum 23. Januar 2022 die verborgene
Schönheit und Komplexität von scheinbar
Bekanntem. Für die Künstlerin aus
Bern ist es die erste Einzelausstellung.
BIS SO, 23.01. FR 17-19 | SA 14-17 |
SO 13-16.
20. – 26. Januar 2022 Anzeiger Region Bern 43
11
Kino
SpotOn Distribution
Weltelite am Zauberberg
Zwischen Bergidylle und der Speerspitze des globalen Kapitalismus,
zwischen mondän und genügsam: Das jährlich abgehaltene
Weltwirtschafsforum WEF macht den einstigen Kurort zu einer
Stadt voller Widersprüche. Der künstlerisch-beobachtende Dokumentarfilm
«Davos» von Daniel Hoesl und Julia Neumann porträtiert
das Spektakel der Weltwirtschaft auf hyperrealistische, kritische
Weise.
Kino Rex, Bern. Do., 20.1., 18.30 Uhr
CINEABC
Moserstr. 24, 031 386 17 17,
www.quinnie.ch
15.00 (SA/SO) D AB 0 J.
Encanto
Mirabel begeht sich auf eine wichtige
Reise, um die Magie ihrer Familie zu
retten.
15.15 (DO/FR/MO/DI) E/D/F AB 14/0 J.
Rifkin’s Festival
Woody Allens Komödie um einen
Filmhistoriker und seine jüngere Frau ist
eine Liebeserklärung ans Kino.
17.30 (DO/SO/DI) E/D/F AB 12/6 J.
Nomadland
Frances lebt in ihrem Auto, arbeitet an
unterschiedlichen Orten und trifft gleichgesinnte
Menschen.
17.30 (FR/SA/MO), 18.30 (MI) DIALEKT/F
AB 14/14 J.
Stürm: Bis wir tot sind oder frei
Ausbrecherkönig Walter Stürm erfährt
in seinem Kampf um Freiheit Unterstützung
von Anwältin Barbara Hug.
20.00 (FR/SA/SO/DI), 20.45 (MI) E/D/F
AB 14/14 J.
The Matrix Resurrections
Die visionäre Filmemacherin Lana
Wachowski präsentiert den lang erwarteten
vierten Teil der wegweisenden
Filmreihe, die ein ganzes Genre neu
definiert hat.
20.00 (DO/MO) E/D/F AB 14/12 J.
Dune
Ein Krieg um die Superdroge Spice involviert
Paul, der zu Besonderem berufen
zu sein scheint.
13.45/16.00 (MI)
Die Zauberlaterne zeigt
«Kindergesichter»
CINEBUBENBERG
Laupenstr. 2, 031 386 17 17,
www.quinnie.ch
14.00 (SA/SO) D AB 0 J.
Sing – Die Show deines Lebens
Moon und seine Freunde müssen
Rockstar Clay Calloway überreden,
an der Eröffnung einer neuen Show
teilzunehmen.
16.30/19.45 (TÄGLICH) E/D/F AB 14/12 J.
Spider-Man: No Way Home
Zum ersten Mal in der Filmgeschichte
von Spider-Man ist unser freundlicher
Held aus der Nachbarschaft unmaskiert
und es ist ihm nicht mehr möglich, sein
normales Leben von seinen Einsätzen
als Superheld zu trennen.
CINECLUB
Laupenstr. 17, 031 386 17 17,
www.quinnie.ch
13.45 (SA/SO) E/D/F AB 14/12 J.
West Side Story
Musical-Klassiker «West Side Story»
neu verfilmt: Zwei Liebende zwischen
den Kampf der Strassengangs.
17.00 (TÄGLICH) 20.15 (DO/SA-MI) E/D/F
AB 14/14 J.
Nightmare Alley
Der ehrgeizige Schausteller Stanton
Carlisle lässt sich mit einer Psychiaterin
ein, die noch gefährlicher ist als er
selbst.
20.15 (FR) E/D 12 J.
2001: A Space Odyssey – Kultfridays
Filmklassiker von Stanley Kubrick
CINECAMERA
Seilerstr. 8, 031 386 17 17,
www.quinnie.ch
14.45 (SA/SO) D AB 0 J.
Die Schule der magischen Tiere
Ida ertappt mit Hilfe ihrer tierischen
Freunden und ihrem Freund Benni einen
Dieb.
17.00 (TÄGLICH), 20.15 (DO/SA-MI) E/D/F
AB 14/12 J.
House of Gucci
Die Geschichte über die Beziehung
von Patrizia und Maurizio und dessen
Auswirkung auf die Marke Gucci.
20.15 (FR) E/D/F AB 14/14 J.
Nightmare Alley
Der ehrgeizige Schausteller Stanton
Carlisle lässt sich mit einer Psychiaterin
ein, die noch gefährlicher ist als er
selbst.
CINEMATTE
Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46,
www.cinematte.ch
18.30 (FR) F/D
Un divan à Tunis
Nach dem Sturz des Diktators eröffnet
Selma in ihrem Heimatort eine Klinik für
Psychoanalyse.
21.00 (FR), 18.30 (SO) OV/D
Here we move here we groove
Als Teenager floh Robert Soko vor dem
Jugoslawienkrieg, landete in Berlin,
wurde Taxifahrer und DJ. Mit seinen
Balkan Beats-Partys mischte er die Berliner
Clubszene auf, bis der Sound sich
europaweit ausbreitete. 30 Jahre später
hat er den Sound ein bisschen satt und
will sich neu erfinden.
18.15 (SA) KURDISCH/D/F
Nachbarn
Sero, ein kurdisches Kind, erlebt die
Assad-Diktatur und den auf einmal
verbreiteten Antisemitismus.
21.00 (SA), 16.00 (SO) F/D
La nuit des rois – Night of the Kings
Roman wird im gefährlichsten Gefängnis
der Elfenbeinküste als Häftling aufgenommen
und muss um sein Leben
bangen.
19.00 (MO) SPANISCH/E
El testigo – Kunst und bewaffneter
Konflikt
Nach dem Film: Kontextualisierung der
Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien (ca.
20 Min.). Künstlerischer Erfahrungsbericht
von Jeyson Santacruz (ca. 30 Min.)
El «Testigo» ist ein Film über das Werk
vom kolumbianischen Fotograf Jesús
Abad Colorado, der sein Leben der Aufzeichnung
des bewaffneten Konfliktes
in Kolumbien widmete. Im Film besucht
Jesús Abad Colorado betroffene Gebiete
und zeigt dabei seine Aufnahmen den
Personen, die auf seinen Fotos zu
sehen sind. Dabei geht es um die Aufarbeitung
der Vergangenheit und um die
Zukunft des Friedens in Kolumbien.
CINEMOVIE
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17,
www.quinnie.ch
12.00 (TÄGLICH), 18.00 (MO) D/F AB 12 J.
Prinzessin
Ein vierjähriges Mädchen und ihr alkoholabhängiger
Onkel fassen Vertrauen
zueinander und helfen sich.
14.45 (DO/FR/MO/DI) 17.30 (TÄGLICH)
SPANISCH/D/F AB 14/12 J.
Madres Paralelas
Janis und Ana werden zur selben Zeit
Mütter und werden dadurch verbunden.
14.30 (TÄGLICH) 20.15 (DO-SO/DI/MI)
20.30 (MO) E/D/F AB 14/12 J.
Licorice Pizza
Paul Thomas Andersons neuer Film
spielt in den 1970er-Jahren im San
Fernando Valley und begleitet die zwei
Schüler Alana Kane und Gary Valentine
durch die Stolperfallen der ersten Liebe.
10.00 (SA)
Kleine Laterne Nr. 5: «Unterschiede»
Universal Pictures Int. Switzerland
Stolperfallen der Liebe
Im San Fernando Valley der 70er-Jahre stolpern die 25-jährige
Alana und der 15-jährige Gary durch die Hochs und Tiefs der ersten
Liebe. Gary will Schauspieler werden, Alana steht ihm als Aufsichtsperson
zur Seite, um sie herum steckt die Welt im politischen und
kulturellen Wandel. «Licorice Pizza» des Ausnahmeregisseurs Paul
Thomas Anderson ist eine berührende Coming-of-Age-Komödie.
CineMovie, Bern. Do., 20.1., bis So., 23.1., 14.30 und 20.15 Uhr
und weitere Spielzeiten
12.15/17.45 (TÄGLICH) E/D/F AB 12 J.
SPENCER
Im nach wahren Begebenheiten erzählten
Drama Spencer entscheidet sich
Prinzessin Diana, ihre Ehe mit Prinz
Charles und damit auch das britische
Königshaus zu verlassen.
15.00/20.30 (TÄGLICH) NORWEGISCH/D/F
AB 16/16 J.
The worst Person in the World
Die fast 30-jährige Julie lernt auf einer
Party den jungen und energiegeladenen
Eivind kennen. Nachdem sie die Nacht
mit ihm nicht vergessen kann und ihm
bald wiederbegegnet, verlässt sie ihren
Freund Aksel, in der Hoffnung, mit
Eivind etwas Neues und Bedeutsames
beginnen zu können.
12.30 (DO/FR/MO-MI) E/D AB 12 J.
The Last Bus
Nach dem Tod seiner Frau macht sich
ein alter Mann auf eine nostalgische
Reise nach Land’s End.
14.45 (SA/SO/MI) D AB 6/6 J.
Der Wolf und der Löwe
Nach dem Tod ihres Grossvaters
beschliesst Alma dahin zurückzukehren,
wo sie einst aufgewachsen ist: auf eine
kleine Insel mitten im Herzen der kanadischen
Wälder. Dort rettet sie einen
Wolfswelpen und ein Löwenjunges.
17.15 (TÄGLICH) F/D AB 12/8 J.
Un Triomphe
Étienne ist leidenschaftlicher Schauspieler,
doch damit kommt er nicht
über die Runden. Da übernimmt er die
Leitung eines Theaterworkshops in
einem Gefängnis.
19.45 (TÄGLICH), 11.30 (SA/SO)
JAPANISCH/D AB 16/14 J.
Drive my Car
Im japanischen Drama versucht eine
Grösse der japanischen Theaterwelt
in Gesprächen mit seiner Chauffeurin
über den Verlust seiner Frau hinwegzukommen.
KINO IN DER REITSCHULE
Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69,
www.reitschule.ch
20.00 (MO)
Die Gewalt ihrer Privilegien/
Les coups de leurs privilèges
(Dokumentarfilm)
Ergreifend und mitreissend schildert der
Film den Widerstand gegen rassistische
Polizeigewalt in Frankreich. Anschliessend
beleuchten Betroffene, Angehörige
und Aktivist:innen die Situation in der
Schweiz
KINO REX
Schwanengasse 9, 031 311 75 75,
www.rexbern.ch
18.15 (DO-SO), 16.15 (MO-MI) OV/D
Davos
Davos wurde durch das WEF zum
Synonym für die Widersprüche der
globalisierten Welt. Julia Niemann und
Daniel Hoesl schauen genau hin und
arbeiten in ihrem Dokfilm die Kontraste
und Konflikte heraus.
20.15 (DO-SA/MO-MI), 17.30 (SO),
15.45 (DO-SA/MO-MI) E/D/F, AB 18 J.
Pleasure
Eine junge Schwedin will in Los Angeles
Karriere als Pornostar machen. In ihrem
dokumentarisch wirkenden Spielfilm
schildert Ninja Thyberg aus weiblicher
Perspektive eine männerdominierte
Welt. Ein unerbittlicher Film über Macht,
Sex und Medien.
18.00 (DO), 16.15 (FR/SA), 15.00 (SO),
18.15 (MO-MI) OV/D, AB 8 J.
Fedier – Urner Farbrenvirtuose
Für seinen Dokfilm zum 100. Geburtstag
des Künstlers Franz Fedier (1922–
2005), der in den 1950er-Jahren als
radikaler Avantgardist bekannt wurde,
hat Felice Zenoni eine überraschende
Perspektive gewählt: Er begleitet
dessen Enkelin Alma, die von Fediers
Atelier in der Berner Altstadt zu einer
biografischen Spurensuche aufbricht.
13.45 (DO-SA/MO-MI), 10.45 (SO) F/D
AB 8/14 J.
Les guérisseurs
Ausgehend von ihrem Vater, der altershalber
seine Hausarztpraxis aufgibt,
zeichnet die Westschweizer Regisseurin
Marie-Eve Hildbrand das vielschichtige
Porträt eines Gesundheitssystems, das
sich im Umbruch befindet.
20.30 (DO-SO/MI), 13.30 (MO/DI) AB 16 J.
Annette
Die Liebe und ihre Abgründe: Mit Marion
Cotillard und Adam Driver in den Hauptrollen
und der Musik der exzentrischen
Sparks hat Leos Carax eine Filmoper
der eigenen Art realisiert. Rauschhaftes
Kino, in Cannes mit dem Preis für die
beste Regie ausgezeichnet.
13.30 (DO/FR), 22.15 (SA), 15.30 (SO) E/D
AB 16 J.
Don’t Look Up
Zwei Astronomen warnen die Menschheit
vor einem auf die Erde zurasenden
Asteroide – doch niemand hört auf
sie. Adam McKays brillanter filmischer
Zeitgeist-Kommentar.
16.15 (DO) GEORGISCH/D
Grosser Baum auf Reise –
Taming the Garden
Ein alter Baum mit ausladender Krone
schwimmt über das Meer: Aus dem
aberwitzigen Projekt eines Millionärs,
der sich den Traum von einem persönlichen
Garten Eden erfüllen wird, formt
die georgische Regisseurin Salomé
Jashi eine poetische Reflexion über Entwurzelung
und menschliche Hybris.
Motion Pictures
Skandal im Pentagon
1971 diskutierte die Washington Post fieberhaft, streng geheime Informationen
der Pentagon Papers an die Öffentlichkeit zu bringen.
Regisseur Steven Spielberg verfilmte die aufreibende Geschichte
über einen der grössten Politskandale der USA um die Verlegerin
Katharine «Kay» Graham (Meryl Streep) und den Chefredaktor Ben
Bradlee (Tom Hanks) in «The Post / Pentagon Papers».
Kino Lichtspiel, Bern. Sa., 20.1., 20 Uhr
13.00 (SO), E/D AB 16 J.
The Power of the Dog
In ihrem ersten Spielfilm seit zwölf
Jahren erzählt Jane Campion (The Piano)
von fatalen Geschlechterbildern und
einem archaischen Bruder-Duell. Die
Dynamik unterdrückter Gefühle entfesselt
sie in ihrem Western mit furioser
Souveränität.
18.00 (FR), JAPANISCH/D
Lady Snowblood
Blutige Rache wird im umwerfendem
Lady Snowblood zur visuellen Poesie
erhoben. Der Film, der eine wichtige
Inspiration für Tarantinos Kill-Bill-Saga
darstellt, spielt im Japan des späten 19.
Jahrhunderts und zeigt den Rachefeldzug
einer jungen Frau , deren Eltern
die unglücklichen Opfer einer Bande
brutaler Verbrecher waren.
18.00 (SA) JAPANISCH/D
Das Schloss im Spinnwebwald
Akira Kurosawa hat Shakespeares
Drama «Macbeth» originalgetreu und
doch eigenständig auf Japan übertragen
in Szene gesetzt. Ob Geist, Intrige oder
Kampf: Kurosawa setzt Shakespeare
atemberaubend um.
11.00 (SO) JAPANISCH/D/F
Die sieben Samurai
Die sieben Samurai wird vom Schwertkämpferfilm
zur Geschichtsreflexion,
zum gewaltigen Fresko tragischer
und komischer Lebensströme, zur
Trauerarbeit und zum Abgesang auf die
Samuraikaste, welcher der Regisseur
entstammt.
20.00 (SO) JAPANISCH/D
13 Assassins
Im Japan des 19. Jahrhunderts zieht
ein alternder Samurai zieht aus, um
einen Tyrannen zu töten. Er findet zwölf
Gefährten, die ihm zur Seite stehen.
Furioses Remake eines Samurai-Klassikers
von Takashi Miike.
20.00 (MO) JAPANISCH/D/F
Twilight Samurai
Ein in armen Verhältnissen lebender Samurai
will als Vater endlich Zeit für seine
Töchter haben. Er verliebt sich neu und
ist überzeugt, dass es im Leben wichtigere
Dinge gibt als das Stärkersein, die
Macht und den Kampf. Ein filmischer
Friedensappell.
18.00 (DI) JAPANISCH/E
Gate of Hell
Eine japanische Ballade aus dem
12. Jahrhundert: Eine Frau opfert sich
für ihren Mann, den ein Samurai ermorden
will, um die begehrte Frau für sich
zu haben. Gate of Hell gewann 1954 in
Cannes den Hauptpreis und 1955 den
Oscar für den besten fremdsprachigen
Film.
18.00 (MO) OV/E
Ni de aquí, ni de allá (1988)
Die von María Elena Velasco in den
Sechzigerjahren geschaffene und selbst
dargestellte «La India María» –
eine bescheidene und eigensinnige
mexikanische Indigene – gehört zu den
beliebtesten Figuren der mexikanischen
Bühne, des Fernsehens und des Films.
22.30 (FR) E
Sisters with Transistors
Eine Entdeckung: Mit faszinierendem
Archivmaterial und unterstützt von
Laurie Anderson als Erzählerin zeigt Lisa
Rovner in ihrem Dokfilm, welch wichtige
Rolle Frauen wie Clara Rockmore, Bebe
Barron, Suzanne Ciani oder Laurie
Spiegel in der Entwicklung der elektronischen
Musik spielten.
20.30 (DI), 18.00 (MI) E/D
Jump, Darling
Jump Darling ist voller Wärme und Witz
und der perfekte Schwanengesang für die
langjährige LGBTIQ+-Verbündete
Cloris Leachman (The Last Picture Show),
die im Januar 2021 gestorben ist.
14.00 (SA/MI) D AB 0/8 J.
Pünktchen und Anton
Moderne Verfilmung des Kinderbuchklassikers
von Erich Kästner: sympathisches
Plädoyer für Freundschaft und
Loyalität sowie für mehr Gerechtigkeitsund
Wirklichkeitssinn.
LICHTSPIEL
Sandrainstrasse 3, www.lichtspiel.ch
20.00 (SO) D
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-
Archiv
Überraschungsprogramm aus dem
Lichtspiel-Archiv.
20.00 (MI) O/D/F
La misma luna
Familiendrama um eine illegale Emigrantin,
das mit unerschütterlichem Optimismus
soziale Missstände aufzeigt.
16.00 (SO) D AB 6/0 J.
Mein Lotta-Leben
Eine Geburtstagsparty stellt die Freundschaft
von Lotta und Cheyenne auf die
Probe.
20.00 (DO) E/F AB 14/10 J.
The Post
Katharine Graham, erste weibliche
Verlegerin, wird in Machenschaften
zwischen Journalismus und Politik
verstrickt.
Sonntag, 30. Januar 2022, 17:00
Meisterkonzert
Arcadi Volodos
Klavier
zpk.org
Inserat
12 Anzeiger Region Bern 44 20. – 26. Januar 2022
Eine Idee beschleunigt die Welt
Ohne Geld läuft nichts. Doch seltsam unfassbar ist dieser Motor der Gesellschaft für
die meisten. Das Bernische Historische Museum folgt der erstaunlichen Karriere des
«entfesselten Gelds» von der ersten Goldmünze bis zum digitalen Bitcoin.
Bernisches Historisches Museum, Stephan Wermuth1
Im festerlosen Raum mit Digital-Finance-Ästhetik erzählen flimmernde Bildschirme vom entfesselten Geld.
Ab und zu nimmt es Form an. Aber
meist bleibt es blosse Idee, ein Versprechen
auf Freiheit und Zukunft, das die
Geschichte vorantreibt, für Konjunkturen
und Krisen sorgt. Knapp ist es längst
nicht mehr: Es entsteht, wenn es gebraucht
wird. Wer es hat, mag Freiheit
empfinden, wer es nicht hat, dem fehlt
es. Die Rede ist von Geld: Doch so allgegenwärtig
und machtvoll Geld ist, so
schwer ist es zu fassen. Schlagworte wie
«Geldschwemme», «Börsencrash» oder
«Kryptowährung» fallen in den Nachrichten,
doch was wirklich dahintersteckt,
verstehen die wenigsten.
Die eruptive Kraft des Geldes
Der Ökonom David Iselin will das ändern:
Im Rahmen einer mehrjährigen
Zusammenarbeit zwischen dem Bernischen
Historischen Museum und der
Schweizerischen Nationalbank hat er
eine Ausstellung dazu kuratiert. «Das
entfesselte Geld» heisst sie, und darin
wagen sich Iselin und sein Team an eine
breit angelegte Annäherung ans Phänomen.
Kein leichter Job, so vielfältig und
komplex sind dessen Funktionen und
Wirkungen: «Am ehesten würde ich
Geld als eine Art Bewegungstechnologie
beschreiben, die Waren, Menschen und
Zeit bewegt», lautet sein Versuch einer
Definition. Geld, fährt Iselin fort, sei
«Motor und Dynamit der menschlichen
Gesellschaft zugleich.»
«Geld ist Motor und
Dynamit der mensch -
lichen Gesellschaft
zugleich.»
David Iselin, Ökonom und Kurator
Geld habe eine «eruptive, entfesselnde
Kraft», die neue Dynamiken in Gang
bringe, oft auf einen Schlag. Es sei ökonomisches,
aber genauso auch gesellschaftliches
Transportmittel, binde und
besetze die Menschen aber auch emotional:
«Geld betört uns, erregt uns,
macht uns aber auch Angst, wenn wir es
nicht haben.» All diesen Aspekten hat
das Kurator*innenteam in der Ausstellung
Raum gegeben. Die Nationalbank
gab ihnen dabei freie Hand, wie Iselin
betont.
Entfesselungskünstler
Ausgangspunkt der Ausstellung
ist die Gegenwart. Zahlenkaskaden
zieren die Wände im fensterlosen
Hauptraum, flimmernde Bildschirme
nehmen die ebenso kühle wie fiebrige
Ästhetik von Digital Finance auf. Von
hier aus werfen Iselin und sein Team
einen Blick zurück auf die erstaunliche
Karriere des Gelds von der ersten
Goldmünze bis zur Zahlenmystik der
Finanzwelt heute. Die Ausstellung
macht dabei vier zentrale «Entfesselungsmomente»
aus. Sie setzt dazu
beim lydischen Herrscher Krösus im
6. Jahrhundert vor Christus ein, der als
erster standardisierte Münzen prägte.
Sie notiert eine weitere Eruption im
18. Jahrhundert, als der schottische
Abenteurer und Glücksspieler John
Law in Frankreich erstmals Papiergeld
in Umlauf brachte. Dieses war jedoch
nicht mit seltenem Edelmetall gedeckt,
sondern mit Aussicht auf Erträge
in Übersee. Law, den Karl Marx
später als «Schwindler und Prophet»
in einem bezeichnen sollte, sorgte damit
für die erste Spekulationsblase in
der Geschichte und fiel in Ungnade.
Ein dritter Entfesselungshelfer, auf
den die Ausstellung fokussiert, ist
der amerikanische Präsident Richard
Nixon. 1971 löste er den Dollar vom
Gold-Standard und sorgte damit weltweit
für den sogenannten «Nixon-
Schock». Seither ist das globale Währungssystem
nicht länger an ein reales
und knappes Gut gebunden – die Ära
des ungedeckten Papiergelds begann.
Und schliesslich, die jüngste Entfesselung:
die Entstehung von Digital
Finance, Kryptowährung, in den
2000er-Jahren: ein Geldsystem, gänzlich
vom Staat als Wertgarant und von
Zentralbanken gelöst.
Damit ist die Ausstellung wieder in
der Gegenwart angelangt. Hier kommen
auch heutige Expert*innen zu
Wort. Die Historikerin Mary O’Sullivan
etwa oder der Ökonom und Spezialist
für Kryptowährungen Fabian Schär
beschreiben die Chancen und Herausforderungen
des Gelds aus ihrer jeweiligen
Sicht.
David Iselin ist sich bewusst, dass
ein Museumsparcours das Wesen und
die Funktion des Gelds mitnichten abschliessend
erklären kann. «Die Idee
ist nicht, dass nun alles verstanden ist.
Wer die Ausstellung verlässt, wird
vielmehr das Bedürfnis haben, weiter
darüber nachzudenken.» Und genau
dies ist das Ziel: «Wir wollen die Besucher*innen
anregen, über Geld zu diskutieren»,
sagt Iselin.
Kryptopolitan und Cuba Lire
Gelegenheit dazu gibt die Bar «Chez
Dagobert» am Ende der Ausstellung.
Hier gibt es zu (alkoholfreien) Drinks
wie einem «Kryptopolitan» oder
«Cuba Lire» die Möglichkeit, mit Museumsmitarbeiter*innen
vor Ort ins
Gespräch zu kommen. Und mittwochabends
trifft man dort ab Mitte März
bis Ende April auf Simon Küffer, auch
bekannt unter dem Namen Tommy
Vercetti. Der Musiker und HKB-
Dozent beschäftigt sich in seiner Forschung
seit über acht Jahren mit dem
Phänomen Geld. In der Reihe «Money
Talks» wird er mit unterschiedlichen
Gästen über den Mammon reden –
und dafür sorgen, dass dieser auch
kritisch betrachtet wird: «Obwohl
Geld das Leben der Menschen seit
über 2500 Jahren grundlegend strukturiert
und die Gesellschaft in Richtung
Zukunft treibt, ist in der breiten
Öffentlichkeit relativ wenig Wissen
über die Schöpfung von Geld, über
Phänomene wie Geldschwemme oder
den Finanzmarkt vorhanden. Das verhindert
es, dass wir uns kritisch mit
unserer Geldgesellschaft auseinandersetzen»,
meint er.
«An sich ist Geld
nichts mehr als eine
gegenseitige Einigung
darauf, dass es gilt.»
Simon Küffer, Musiker und Dozent
Dabei sei Geld ja gerade nichts Naturgegebenes:
«Es lebt von Akzeptanz.
Es lebt davon, dass wir uns in einem
System bewegen, das vom Wert des
Gelds ausgeht. Doch an sich ist es
nichts mehr als eine gegenseitige Einigung
darauf, ein geteiltes Vertrauen
darauf, dass es gilt.» Wie sehr Geld
und Vertrauen, Geld und Macht seit
jeher Hand in Hand gehen und wie
Geld mit Freiheit und Unterdrückung
zusammenhängt, darüber will Küffer
ebenso diskutieren wie darüber, wie
eine Gesellschaft aussehen könnte, in
der wir den Glauben daran in Frage
stellen würden.
Susanne Leuenberger
Dieser Text erscheint in Zusam menarbeit
mit
, dem Online-
Magazin, das sagt, was Bern bewegt.
www.journal-b.ch
Bernisches Historisches Museum
Eröffnung: Do., 20.1.
Ausstellung bis 8.1.2023
«Money Talks»: mittwochs 19.30 Uhr,
vom 16.3. bis 27.4.
www.bhm.ch
Durch ein Schlüsselloch
135 Texte, entstanden zwischen 1920 und 2020: Der
Sammelband «20/21 Synchron» umreisst das Schweizer
Literaturschaffen der letzten 100 Jahre.
Illustration: Johannes Dullin
Wenn Arno Camenisch vom Fernsehen
schreibt, das während seiner Kindheit
war wie für manche Erwachsene das Kokain,
wenn Hanna Johansen über eine
gut behütete Buntstiftschachtel sinniert,
Jacques Chessex einen «Monolog
an die schlafende Geliebte» hält und
Meral Kureyshi schweigend, als wäre
Sprechen verboten, am Flughafen in der
Schlange steht, um ihr Gepäck aufzugeben,
liest sich das, als könne man durch
ein Schlüs selloch einen Blick in spannende
Lebensentwürfe erhaschen.
«20/21 Syn chron – Ein Lesebuch zur
Literatur der mehrsprachigen Schweiz
von 1920 bis 2020» versammelt 135 Texte
und Gedichte, die während den letzten
100 Jahren entstanden sind, in den
vier Landessprachen.
Das Buch mit den durchschnittlich
zweiseitigen Textfragmenten und Kurzbiografien,
herausgegeben vom Germanisten,
Publizisten, Literaturkritiker
und selbst ernannten Viel leser Charles
Linsmayer, feiert im Theater an der Effingerstrasse
Vernissage, mit dabei ist
nicht nur Linsmayer selber, sondern
auch die Autor*innen Lukas Hartmann,
Dana Grigorcea, Ruth Schweikert und
Raphael Urweider.
Lula Pergoletti
Das Theater an der Effingerstrasse,
Bern.
Fr., 21.1., 20 Uhr
www.theatereffinger.ch