KölnerLeben Februar/März 2022
Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Ganz neue Töne - Es ist nie zu spät, ein Instrument zu lernen √ Raus aus Köln: Busreisen - Flugkomfort mit Bodenhaftung √ Ratgeber – Mit der Energie haushalten
Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Ganz neue Töne - Es ist nie zu spät, ein Instrument zu lernen √ Raus aus Köln: Busreisen - Flugkomfort mit Bodenhaftung √ Ratgeber – Mit der Energie haushalten
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Februar</strong> / <strong>März</strong> <strong>2022</strong><br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Kulturamt<br />
Busreisen<br />
Flugkomfort<br />
mit Bodenhaftung<br />
Sparen<br />
Mit der Energie<br />
haushalten<br />
Foto: Geber86 / iStock<br />
GANZ NEUE TÖNE<br />
Es ist nie zu spät, ein Instrument zu lernen
HEIZUNG FIT FÜR DEN WINTER?<br />
ODER GLEICH MIT UNS AUF MODERNSTE<br />
BRENNSTOFFZELLENTECHNIK UMSTEIGEN!<br />
„Von der regelmäßigen Wartung & Inspektion über die zielgerichtete Reparatur<br />
bis hin zur vollständigen Modernisierung Ihrer Heizungsanlage sind wir<br />
mit unserem Spezialistenteam im Bereich Öl- & Gasfeuerung von der Beratung<br />
bis zur Umsetzung für Sie da. Zusätzlich bieten wir Ihnen umfangreiches<br />
Know-How im Bereich von Wärmepumpentechnologie als Luft-Wasser-<br />
Variante oder auch Sole-Wasser-Variante mittels Erdwärmebohrungen. Als<br />
eines der ersten Unternehmen im Großraum Köln sind wir für den Einbau<br />
von VIESSMANN und BUDERUS Brennstoffzellentechnik geschult und zertifiziert.<br />
Durch Integration von Brennstoffzellentechnik mit Photovoltaik und<br />
Stromspeichertechnik sind wir als Heizungs- und Elektromeisterbetrieb in der<br />
Lage gemeinsam mit Ihnen aus einer Hand die vollständige Verzahnung von<br />
Elektromobilität und deren Ladekonzepten mit Ihrer Haustechnik zu realisieren.<br />
Bei der Prüfung und Beantragung der für Sie derzeit möglichen umfangreichen<br />
Fördermöglichkeiten stehen wir Ihnen ebenfalls zur Seite und übernehmen<br />
den lästigen Papierkram für Sie“<br />
(Oliver Bode, Geschäftsführer)<br />
Ihr Partner für Haustechnik seit 1959<br />
Wir beraten Sie gern<br />
heinen GmbH<br />
Widdersdorfer Str. 189-191<br />
50825 Köln<br />
Tel.: 0221 95 44 44-0<br />
Fax: 0221 95 44 44-20<br />
E-Mail: info@heinen-gmbh.de<br />
www.heinen-gmbh.de<br />
Info-Hotline 0221 95 44 44-18
Inhalt 18<br />
Leben in Köln<br />
4 Meldungen<br />
5 Beitrag von Oberbürgermeisterin<br />
Henriette Reker<br />
14 Wenn die Clowns<br />
klopfen –<br />
Verein sorgt für<br />
Aufmunterung<br />
16 Meldungen<br />
18 Ganz neue Töne –<br />
Es ist nie zu spät, ein<br />
Instrument zu lernen<br />
28 Schon gewusst,<br />
dass auf dem Heumarkt<br />
jahrelang eine Pädsfott<br />
stand?<br />
48 Gerollt und genossen<br />
Die Ehrenfelder<br />
Zigarrenmanufaktur<br />
50 Kölner Köpfe<br />
Dr. Werner Jung<br />
Foto: Petra Beerhalter / AdobeStock<br />
Ratgeber<br />
Ganz neue Töne –<br />
Es ist nie zu spät,<br />
ein Instrument<br />
zu lernen<br />
Musizieren im Alter<br />
hat positive Wirkungen<br />
6 Mit der Energie haushalten –<br />
Expertentipps für weniger<br />
Kosten<br />
46 Immer dem Navi nach –<br />
Mit Google Maps den<br />
Weg finden<br />
Raus aus Köln<br />
20 Flugkomfort mit Bodenhaftung<br />
– Busreisen haben<br />
Tradition und Zukunft<br />
Gesund leben<br />
26 Fern-Sprech-Stunde<br />
Wie der Arztbesuch<br />
per Bildschirm funktioniert<br />
Mit der Energie<br />
haushalten<br />
Expertentipps<br />
für weniger Kosten<br />
6<br />
Vergnügliches<br />
29 Rätsel<br />
31 Kölsch:<br />
Fröhjohrsputz ess aanjesaat!<br />
Service<br />
4 Impressum<br />
32 SeniorenNetzwerke<br />
Adressen und Angebote<br />
36 Termine <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2022</strong><br />
42 Kleinanzeigen<br />
51 Wichtige Telefonnummern<br />
Flugkomfort mit<br />
Bodenhaftung<br />
Busreisen haben<br />
Tradition und Zukunft 20<br />
Foto: Felix Reisen Foto: Geber86 / iStock<br />
Aktuelle Artikel, Verlosungen und viele tolle Termine auf:<br />
www.koelnerleben.koeln
4<br />
Leben in Köln<br />
Impressum<br />
Herausgeberin::<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Dezernat Soziales, Gesundheit und Wohnen<br />
www.stadt-koeln.de<br />
Redaktion:<br />
Lydia Schneider-Benjamin (lschb, verantwortlich),<br />
Martina Dammrat (dt),<br />
Wolfgang Guth (wg), Diana Haß (dh)<br />
Unter Goldschmied 6, 50667 Köln<br />
Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19<br />
koelnerleben@stadt-koeln.de<br />
Veranstaltungstermine an:<br />
terminekoelnerleben@stadt-koeln.de<br />
Beirat:<br />
Mitglieder der Seniorenvertretung<br />
Uta Grimbach-Schmalfuß, Anne Klug,<br />
Katharina Reiff, Dr. Martin Theisohn<br />
Freie Mitarbeitende dieser Ausgabe:<br />
Marie Breer (ree), Karin Bünnagel (kb),<br />
David Korsten (dk), Susanne Neumann (sn),<br />
Antje Schlenker-Kortum (ask), Jürgen<br />
Schön (js), Susanne Schramm (sus), Ulrike<br />
Süsser (süs), Kirsten Nagel (Lektorat),<br />
Anja Sauerland (Grafik)<br />
Website-Pflege: Antje Schlenker-Kortum<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Verlag:<br />
Känguru Colonia Verlag GmbH<br />
Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln,<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />
Mediaberatung/Anzeigenverkauf:<br />
Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung)<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-11<br />
geiger@koelnerleben-magazin.de<br />
Druckauflage:<br />
32.000 Exemplare /<br />
6 x jährlich<br />
Druck:<br />
Weiss-Druck Monschau<br />
Gedruckt auf umweltfreundlichem<br />
Papier<br />
Aboservice:<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />
abo@kaenguru-online.de<br />
Jahresabo 15 Euro<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Kulturamt<br />
Beilagen:<br />
„KLAAF – Das kölsche Magazin“<br />
Alltagsentlastung24 GmbH<br />
Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen<br />
stellen nicht unbedingt die<br />
Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck<br />
nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />
Kölsch im Radio<br />
Am Donnerstag, den 24. <strong>Februar</strong> und 24. <strong>März</strong>, 20.30 Uhr gibt es<br />
auf Radio Köln auf UKW 107.1 „Klaaf un Tratsch op kölsche Aat“<br />
zu hören. Die Serie wird vom Studio „Bild und Ton Colonia e. V.“<br />
mit Katharina Petzoldt produziert.<br />
In die Weite<br />
Die Ausstellung mit diesem Titel zeigt über hundert internationale<br />
Ob jekte, die über jüdisches Leben in Vergangenheit und Gegenwart<br />
facettenreich berichten. Mit Werken aus der eigenen Kolumba<br />
sammlung wird eine ungewöhnliche Verbindung von historischer<br />
und künstlerischer Annäherung gewagt. Die Ausstellung wird im<br />
Rahmen des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“<br />
in Kooperation zwischen dem Kolumba, dem Kunstmuseum<br />
des Erzbistums Köln und dem Jüdischen Museum im Archäologischen<br />
Quartier Köln des LVR angeboten. Bis 15. August <strong>2022</strong>,<br />
Kolumbastr. 4. Geöffnet täglich außer dienstags 12–17 Uhr, Eintritt<br />
8 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tel. 0221 / 93 31 93-0. www.kolumba.de<br />
Erfolgreiche<br />
Umweltbildung<br />
Die Erfolgsstory des im Gut Leidenhausen beheimateten Umweltbildungszentrums<br />
geht weiter. Seit 2018 bietet dort der Heideportal<br />
Gut Leidenhausen e. V. als Träger ein umfangreiches,<br />
kostenfreies Angebot für alle Bevölkerungsgruppen im Bereich der<br />
Umweltbildung an. Der verstärkten Nachfrage der sich aus allen<br />
Schichten und Altersgruppen zusammensetzenden Teilnehmenden<br />
wird ab <strong>2022</strong> durch eine Erhöhung der finanziellen Unterstützung<br />
des Trägervereins Rechnung getragen. Der Rat der Stadt hat den<br />
jährlichen Zuschuss um stolze 100.000 Euro auf 320.700 Euro<br />
erhöht. www.gut-leidenhausen.de<br />
Rund ums gute Hören<br />
Die Beratungsstelle des Deutschen Schwerhörigenbundes ist –<br />
nach vorheriger Anmeldung und unter 3G-Regel – für persönliche<br />
Beratungsgespräche geöffnet. Sie bietet allen Bürgerinnen und<br />
Bürgern eine unabhängige und kostenfreie Beratung rund ums<br />
gute Hören mit Informationen zu Tinnitus, CI (Cochlea-Implantat),<br />
Schwerbehindertenausweis, Hörstrategien und Hilfsmitteln<br />
für den Alltag. Alle Beraterinnen und Berater sind selbst von einer<br />
Hörschädigung betroffen. Deshalb bieten die Gespräche mehr als<br />
medizinische und technische Informationen. Die Beratung wird<br />
dienstags und donnerstags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis<br />
19 Uhr angeboten. EUTB Beratungsstelle für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen,<br />
Lupusstr. 22, 50670 Köln, Tel. 0221 / 68 47<br />
oder 0177 / 887 72 75, E-Mail: beratung@eutb-dsb-nrw.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Leben in Köln 5<br />
Oberbürgermeisterin Henriette Reker<br />
Zum 90. Geburtstag von Gerhard Richter<br />
Kölns Ehrenbürger Gerhard Richter, einer der international<br />
bedeutendsten Künstler unserer Zeit, am<br />
9. <strong>Februar</strong> 1932 in Dresden geboren, seit vierzig Jahren<br />
in Köln lebend, feiert seinen 90. Geburtstag.<br />
Ins Rheinland kommt Richter 1961, emigriert aus der<br />
DDR. Zuerst in Düsseldorf niedergelassen, besucht<br />
er die Düsseldorfer Kunstakademie, an der er wenig<br />
später, 1971, eine Professur für Malerei erhält. Etwa<br />
zwanzig Jahre später wählt Richter Köln als Wohnund<br />
Arbeitsort. Ende 1983 soll dank seines Galeristen<br />
Rudolf Zwirner eine Etage einer alten Kartonagenfabrik<br />
in der Bismarckstraße im Belgischen Viertel in<br />
Köln Richters neues Atelier werden. Hier entstehen<br />
seine großen abstrakten Arbeiten voller Leuchtkraft.<br />
Bis zu seiner Pensionierung pendelt er zur Düsseldorfer<br />
Kunstakademie. Er bleibt Köln treu und zieht<br />
1996 mit seiner Frau, der Künstlerin Sabine Moritz,<br />
in ein von ihm und dem Kölner Architekten Thiess<br />
Marwede entworfenes Haus mit großem Atelier im<br />
Süden Kölns.<br />
Dieses Kölner Leben hat auch im Kölner Stadtbild<br />
Spuren hinterlassen und einen großen Beitrag zu<br />
unserer wunderschönen Stadt geleistet. So zum Bei -<br />
spiel im monumentalen Südfenster des Kölner Doms,<br />
das 2007 von Richter entworfen<br />
wurde und seitdem<br />
in 72 von ihm ausgewählten<br />
Farben erstrahlt.<br />
Nur wenige Meter entfernt<br />
geht die Reise durch<br />
Richters außerordentliche<br />
Werke weiter: Im Museum<br />
Ludwig finden sich einige<br />
der berühmtesten Werke<br />
des Künstlers. Darunter<br />
Ema (Akt auf einer Treppe), Fünf Türen, 48 Porträts<br />
und 11 Scheiben. Doch nicht nur Köln profitiert von<br />
Richters künstlerischem Schaffen, auch Richter greift<br />
immer wieder auf Kölner Motive zurück.<br />
Begeben auch Sie sich auf diese großartige und einmalige<br />
Reise, die man in Köln durch Richters Schaffen<br />
machen kann!<br />
Henriette Reker<br />
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln<br />
Foto: Stadt Köln<br />
© Peter Gaymann, www.demensch.gaymann.de<br />
„Du flüchtest?“ – „Über die Balkon-Route.“<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
6<br />
Ratgeber<br />
Die Preise für Strom,<br />
Gas und Öl steigen und<br />
steigen. Wie lassen sich<br />
Energieverbrauch und<br />
-kosten im Alltag<br />
wirkungsvoll senken?<br />
Wann lohnt sich ein<br />
Anbieter wechsel?<br />
<strong>KölnerLeben</strong> hat Experten<br />
nach Tipps gefragt.<br />
Es sind besorgniserregende Nachrichten für Verbraucher:<br />
Im Winter 2021/22 kostet Erdgas im<br />
Großhandel mehr als doppelt so viel wie im Frühjahr.<br />
Einige der Gründe: Die Wirtschaft erholte sich<br />
im Zuge der Corona-Krise allmählich, der Gasbedarf<br />
stieg und damit die Preise. Außerdem sind die europäischen<br />
Gasspeicher nicht so gut gefüllt wie in der<br />
Vergangenheit. Hinzu kommt die Bepreisung von<br />
Treibhausgasen, ein politisches Instrument im Kampf<br />
gegen den Klimawandel. Auch Öl kostet inzwischen<br />
etwa 60 Prozent mehr als noch vor einem Jahr.<br />
Die Folge: Kunden müssen nach der kalten Jahreszeit<br />
möglicherweise mit Nachzahlungen rechnen,<br />
denn viele Energieversorger geben einen Teil des<br />
Preisanstiegs an ihre Kunden weiter – rund 12 Prozent<br />
mehr stehen bei einigen Anbietern zur Debatte.<br />
Bei der RheinEnergie sind es sogar 26 Prozent,<br />
also rund 18 Euro mehr pro Monat für die Kölner<br />
Durchschnittswohnung. Und das könnte in so manche<br />
Haushaltskasse ein Loch reißen. Mit einfachen<br />
Energiesparmaßnahmen lässt sich das womöglich<br />
mildern.<br />
Mit der En<br />
Ein neuer Kühlschrank lohnt sich meistens<br />
Die wichtigsten drei Einsparmöglichkeiten bringt<br />
Gerhild Loer, Energieexpertin bei der Verbraucherzentrale<br />
NRW, auf den Punkt: „Herausfinden, welche<br />
Haushaltsgeräte die meiste Energie verbrauchen,<br />
das Verhalten ändern und über einen Anbieterwechsel<br />
nachdenken.“ Sinnvoll sei es beispielsweise, den<br />
Stromverbrauch des Kühlschranks zu überprüfen.<br />
Messgeräte verleiht die Verbraucherzentrale<br />
für 14 Tage kostenlos. „Weil die Dämmung des<br />
Kühlschranks mit den Jahren abnimmt, lohnt es<br />
sich meist, das zwanzig Jahre alte Modell gegen ein<br />
neues auszutauschen“, sagt die Energieexpertin. Der<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Ratgeber 7<br />
Foto: Petra Beerhalter / AdobeStock<br />
ergie haus halten<br />
geringere Verbrauch gleiche die Anschaffungskosten<br />
schon bald aus.<br />
Es muss aber nicht immer gleich ein neues Gerät sein.<br />
Bei Waschmaschinen zum Beispiel lohne sich der<br />
Neukauf meist nicht, so Loer. „Hier sollte man eher<br />
bei der Nutzung ansetzen“, empfiehlt sie. Unterwäsche<br />
bei 90 Grad zu kochen, wie viele es ge -<br />
wohnt seien, ist nach neuen Erkenntnissen nicht erforderlich.<br />
Für normal verschmutzte Wäsche reichten<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />
30 bis 40 Grad. Und um Krankheitserreger abzutöten,<br />
seien 60 Grad plus Vollwaschmittel völlig ausreichend.<br />
Kostenfalle Dauerkipp<br />
Auch beim Heizen, dem größten Faktor der Wohnnebenkosten,<br />
lässt sich schon mit kleinen Verhaltensänderungen<br />
sparen. Jedes Grad weniger reduziert<br />
den Verbrauch um 6 Prozent. Mit Stufe 3 am<br />
Heizungsregler erzielt man etwa 20 Grad, jede Stufe
8<br />
Ratgeber<br />
mehr bedeuten 3 bis 4 Grad. Wer sparen will, sollte<br />
die Temperatur in weniger genutzten Räumen verringern<br />
und die Heizung immer herunterregeln,<br />
wenn niemand zu Hause ist. Der mit Abstand größte<br />
Wärmefresser: Fenster auf Dauerkipp. Das schlägt<br />
gut und gerne mit rund 200 Euro pro Heizsaison zu<br />
Buche, hat der Deutsche Mieterbund ermittelt. Viel<br />
besser ist das Stoßlüften, also die Fenster mehrfach<br />
täglich für etwa fünf Minuten ganz zu öffnen. Dann<br />
spart das Lüften sogar Energie: denn frische Luft erhitzt<br />
sich besser als verbrauchte, trockene Luft. Noch<br />
mehr spart, wer Fenster und Türen gut abdichtet und<br />
nichts auf Heizkörper legt oder davorstellt.<br />
Heimliche Stromräuber<br />
Stromspartipps hat auch Frank Gatana, Experte bei<br />
der RheinEnergie: „Glüh- und Halogenlampen lassen<br />
sich durch moderne LEDs ersetzen.“ Die verbrauchten<br />
nur ein Fünftel der Strommenge herkömmlicher<br />
Glühlampen, hielten aber 30-mal so lang. „Heimliche<br />
Stromräuber sind auch alle Elektrogeräte, die sich<br />
nicht komplett abschalten lassen“, erläutert Gatana.<br />
Viele Geräte sind nämlich an, selbst wenn sie vermeintlich<br />
ausgeschaltet sind – typischerweise Fernseher,<br />
Computer, Musikanlagen. So könnten pro<br />
Jahr rund 100 Euro an Kosten zusammenkommen.<br />
Abhilfe schafften Steckerleisten mit Schalter, an die<br />
sich mehrere Geräte anschließen lassen, sagt Gatana.<br />
Gerhild Loer nennt einen weiteren häufig unterschätzten<br />
Stromfresser: die Warmwassererwärmung<br />
mit dem strombetriebenen Durchlauferhitzer. „Das<br />
durchschnittliche Duschverhalten, also täglich acht<br />
Minuten bei 38 Grad, kostet pro Person und Jahr<br />
rund 450 Euro“, rechnet sie vor. Für vier Minuten<br />
Duschen täglich fallen jährlich nur rund 230 Euro<br />
an. Besonders ins Geld geht ein tägliches Wannenbad,<br />
für das rund 200 Liter Wasser erwärmt werden<br />
müssen. Gatana kennt einen einfachen Trick: ein<br />
kleines Kunststoffplättchen mit Gummiring zwischen<br />
Schlauch und Duschkopf einlegen. Das lässt weniger<br />
Erhöhung der Benzinkosten durch CO2-Preis<br />
Benzinkosten<br />
in Euro<br />
2.000<br />
+ 99<br />
+ 120 + 140 + 180 + 219<br />
Vielfahrer<br />
1.500<br />
1.000<br />
+ 37<br />
+ 45 + 52 + 67 + 82<br />
Geringfahrer<br />
500<br />
2021 <strong>2022</strong> 2023 2024 2025<br />
25 Euro/t 30 Euro/t 35 Euro/t 45 Euro/t 55 Euro/t<br />
Jahr<br />
CO2-Preis<br />
in Euro/t<br />
Annahmen:<br />
Verbrauch von 7 l/100 km<br />
Geringfahrer: 7.500 km/Jahr<br />
Vielfahrer: 20.000 km/Jahr<br />
Ausgangsniveau: 1,43 Euro/l brutto<br />
Kosten ohne CO2-Preis:<br />
Geringfahrer 750 Euro<br />
Vielfahrer 2.000 Euro<br />
Grafik: Verbraucherzentrale NRW<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Ratgeber 9<br />
Wasser durch, weshalb weniger Wasser erwärmt<br />
werden muss. Solch ein Durchfluss-Begrenzer sei in<br />
jedem Baumarkt erhältlich, so effektiv wie ein Sparduschkopf<br />
und nicht weniger komfortabel.<br />
Foto: Bettina Bormann<br />
Vergleichsportale im Internet nutzen<br />
Manchmal kann es sich auch lohnen, den Energieanbieter<br />
zu wechseln. Wichtig zu wissen: Meldet der<br />
aktuelle Anbieter eine anstehende Preisänderung,<br />
haben Kunden ein Sonderkündigungsrecht. Es reicht<br />
ein formloses Schreiben ohne Unterschrift per Brief,<br />
Fax oder E-Mail. Am besten zuerst preiswerteren<br />
Lieferanten auswählen, die meisten übernehmen<br />
auch die Kündigung des alten.<br />
Aber wie findet man einen passenden Tarif? Am ein -<br />
fachsten über Vergleichsportale im Internet, zum<br />
Beispiel Verivox oder Check24. Christina Wallraf,<br />
Energiemarktexper tin bei der Verbraucherzentrale<br />
NRW, warnt: „Weil sich derzeit die Tarife schnell<br />
ändern, finden Verbraucherinnen und Verbraucher<br />
Die Bereitschaft ist da, aber wie fängt man mit dem<br />
Energiesparen an?<br />
Das neue EU-Energielabel<br />
Altes und neues Label im Vergleich<br />
Wie energieeffizient<br />
Elektrogeräte wie<br />
Kühlschränke, Waschmaschinen<br />
und Trockner<br />
sind, erkennt man an den<br />
neuen Energielabels der<br />
Europäischen Union.<br />
Diese haben nur noch die<br />
Effizienzklassen A bis G.<br />
Weggefallen sind die<br />
Klassen „A+“ und „A++“.<br />
Die neuen Labels zeigen<br />
den tatsächlichen Verbrauch<br />
im Alltag genauer,<br />
haben also für mehr<br />
Transparenz gesorgt.<br />
Grafik: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
10<br />
Ratgeber<br />
Fotos: Bettina Bormann<br />
So nicht, das ist wohl die teuerste Heizmethode.<br />
dort nicht immer aktuelle Informationen.“ Wer sich<br />
also über einen vermeintlich günstigen Tarif freut,<br />
sollte auf jeden Fall beim betreffenden Anbieter<br />
direkt ab gleichen. Menschen ohne Internetzugang<br />
oder denen diese Suche zu kompliziert ist, können<br />
sich von Verwandten und Bekannten helfen lassen<br />
oder an die kostenlose Anbieterwechselberatung<br />
der Verbraucherzentralen wenden. „Die Nachfrage<br />
ist allerdings derzeit sehr groß, entsprechend lang<br />
können die Wartezeiten sein“, so Wallraf.<br />
„Trotz der stark gestiegenen Preise sollten Verbraucher<br />
nicht in Panik verfallen“, beruhigt sie. So stiegen<br />
bei Energieversorgern wie der RheinEnergie<br />
zwar auch für Bestandskunden die Preise, Neukunden<br />
zahlten oftmals aber noch mehr. Wechseln ist also<br />
gar nicht in jedem Fall sinnvoll. „Insbesondere bei<br />
Gas kommt man beim Grundversorger derzeit oft günstiger<br />
weg“, so Wallraf und ergänzt: „Viele Menschen<br />
fragen häufiger nach Preisgarantien. Diese schützen<br />
aktuell gut vor steigenden Beschaffungskosten. Von<br />
einem überteuerten Tarif mit Preisgarantie sollten<br />
Verbraucher dennoch absehen.“ Steigende Energiepreise<br />
betreffen insbesondere auch viele ältere Kölnerinnen<br />
und Kölner. Von den rund 200.000 Menschen<br />
in der Stadt über 65 Jahre sind laut Statistischem<br />
Jahrbuch der Stadt Köln 2020 immerhin etwa 15.000<br />
Grundsicherungsempfänger, das entspricht 7,5 Prozent.<br />
Und bei vielen weiteren ist die Rente knapp.<br />
„Jede Stromsperrung ist eine zu viel“<br />
Frank Gatana, der sich auch im Arbeitskreis Ener gie -<br />
armut engagiert, sagt: „Dass manche älteren Menschen<br />
im Winter aufs Heizen verzichten, um sich<br />
nicht zu verschulden, darf es nicht geben.“ Er erklärt,<br />
dass die RheinEnergie seit jeher mit Stromsperrungen<br />
äußerst zurückhaltend umgegangen ist und dass diese<br />
in den vergangenen Jahren stetig abgenommen<br />
haben. Im Jahr 2020 lagen sie unter 0,5 Prozent be-<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Ratgeber 11<br />
Anzeigen<br />
Hier kann einfach gespart werden: kleines Ei, kleiner Topf.<br />
zogen auf die Kölner Haushalte, im Jahr 2021 noch<br />
weiter darunter. „Leider trifft es dabei auch ältere<br />
Menschen.“ An Betroffene appelliert er daher, sich<br />
in Notlagen bei ihrem Energieversorger oder bei<br />
Sozialverbänden zu melden, die Situation zu schildern<br />
und gemeinsam eine Lösung zu suchen. „Jede<br />
Sperrung ist eine Sperrung zu viel“, betont er.<br />
Werden Sie jetzt<br />
Projektpate!<br />
www.german-doctors.de/paten<br />
Tel.: +49 (0)228 387597-0<br />
paten@german-doctors.de<br />
Austausch über Energiearmut<br />
Dr. Harald Rau, Sozialdezernent der Stadt Köln,<br />
stellt jedenfalls klar: „In einem reichen Land wie<br />
dem unseren soll es keine Energiearmut geben.“<br />
Steigende Energiekosten sollten zwar dazu beitragen,<br />
den Klimaschutz zu intensivieren. „Sie dürfen<br />
aber nicht dazu führen, dass Menschen in finanzielle<br />
Notlagen geraten“, so Dr. Rau. Auf lokaler Ebene<br />
sei es deshalb wichtig, dass sich alle Akteure – Stadtverwaltung,<br />
Jobcenter und RheinEnergie – weiter<br />
zu dem Thema austau schen.<br />
dk<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
12<br />
Ratgeber<br />
Ein paar Insider-Tipps<br />
Wussten Sie, dass ...<br />
INFORMATIONEN<br />
Die Energieberatung Köln der<br />
Verbraucherzentrale NRW e. V.<br />
bietet auch kostenfreie Hausbesuche für einen<br />
Basis-Check für Mieter und Eigentümer an und<br />
verleiht Strommessgeräte. Die Beratung zu<br />
Gebäudedämmung oder modernen Heizungsanlagen<br />
für Eigentümer kostet 30 Euro, ist aber<br />
für einkommensschwache Haushalte ebenfalls<br />
kostenfrei.<br />
Frankenwerft 35, 50667 Köln,<br />
Tel. 0221 / 84 61 88 01.<br />
www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/<br />
energie<br />
Hotline „Der Energielotse“<br />
Tel. 0211 / 33 996 555, Mo–Fr 9–17 Uhr.<br />
Caritas Köln Stromspar-Check für<br />
Haushalte mit geringem Einkommen<br />
(z. B. KölnPass-Inhaber)<br />
Sie erhalten hier gratis Energiespar-Artikel von<br />
LED-Birnen bis zum Wasserspar-Duschkopf im<br />
Wert von bis zu 70 Euro sowie bis zu 300 Euro<br />
Zuschuss für ein neues Kühlgerät .<br />
rechtsrheinisch:<br />
Gotenring 38, 50679 Köln,<br />
Tel. 0221 / 98 63 80 10,<br />
E-Mail: stromsparcheck@caritas-koeln.de<br />
linksrheinisch:<br />
Warthestr. 24, 50765 Köln,<br />
Tel. 0221 / 708 85 35,<br />
E-Mail: stromspar-check-koeln@netcologne.de.<br />
www.caritas-koeln.de/hilfe-beratung/<br />
energiekosten-senken-stromspar-check/<br />
Energieberatung der RheinEnergie<br />
Tel. 0221 / 33 77 99 89,<br />
Mo–Fr 8–18 Uhr.<br />
www.rheinenergie.com/de/<br />
privatkunden/energieloesungen/<br />
energieberatung/energieberatung.html<br />
... der Austausch alter, ineffizienter<br />
Thermostatventile und Durchlauferhitzer<br />
gefördert wird?<br />
Für den Kauf voreinstellbarer „intelligenter“ klassifizierter<br />
Thermostatköpfe gibt der Staat bis zu 75 Euro/<br />
Stück dazu. Wird ein hydrauli scher Durchlauferhitzer<br />
durch deutlich effizien tere elektronische oder voll -<br />
elektronische Durch lauferhitzer ersetzt, wird dies mit<br />
150 Euro pro Stück gefördert. Zu diesen und vielen<br />
weiteren Maßnahmen berät:<br />
Stadt Köln<br />
Umwelt- und Verbraucherschutzamt<br />
Telefonische Beratung montags bis freitags<br />
9 bis 12 Uhr unter 0221 / 221-3 43 44,<br />
E-Mail: altbausanierung@stadt-koeln.de<br />
www.stadt-koeln.de<br />
... auch Mieter mit Stecker-Solargeräten<br />
eigenen Sonnenstrom erzeugen können?<br />
Auch auf dem Balkon oder der Terrasse kann Solarstrom<br />
erzeugt und im Haushalt verbraucht werden<br />
(siehe Infografik rechts). Die Anschaffung lohnt sich<br />
finanziell langfristig. Auch dazu berät die Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale.<br />
www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/energie<br />
www.machdeinenstrom.de<br />
... leere Kühlschränke mehr Energie<br />
verbrauchen als volle?<br />
Lebensmittel funktionieren als Kältespeicher. Also:<br />
Wer wenig Essbares drin hat, kann ihn gut mit Wasserflaschen<br />
auffüllen und so den gleichen Effekt erzielen.<br />
So lassen sich ca. 5 Euro im Jahr sparen. Wichtig<br />
ist auch der richtige Standort: Steht der Kühlschrank<br />
direkt neben Herd oder Backofen, braucht er mehr<br />
Energie zum Kühlen. Wer ihn nicht umstellen kann,<br />
kann mit einer dünnen Styroporplatte zwischen beiden<br />
Geräten zusätzlich dämmen.<br />
... es preiswerter ist, Wasser in einem<br />
Wasserkocher zu erhitzen?<br />
Energie spart auch, wer nur so viel Wasser kocht,<br />
wie man wirklich benötigt. Also für eine Tasse Tee die<br />
Menge in der Tasse abmessen und dann erst erhitzen.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Ratgeber 13<br />
... es besser ist, mit wenig Wasser zu kochen?<br />
Kartoffeln und Gemüse müssen nicht komplett mit<br />
Wasser bedeckt sein, um gegart zu werden. Halb<br />
bedeckt mit Deckel drauf reicht vollkommen aus –<br />
probieren Sie es!<br />
... die Spülmaschine weniger Energie<br />
verbrauchen kann als ein Handspüler?<br />
Denn mit dem Energiesparprogramm (Eco) ist der Wasser-<br />
und Stromverbrauch unschlagbar niedrig. lschb<br />
Weitere Tipps auf:<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Balkonkraftwerke – Stecker-Solargeräte<br />
1 Solarstrommodule<br />
Ein Stecker-Solargerät besteht aus ein bis zwei<br />
Solarmodulen. Ein Modul hat circa. 300 Watt Nennleistung,<br />
ist ca. 1 x 1,70 Meter groß und wiegt bis zu<br />
20 kg. Manche Systeme bestehen auch aus mehreren<br />
kleineren Modulen.<br />
4<br />
2<br />
1<br />
2 Wechselrichter<br />
Er ist in das Solarmodul integriert oder separat befestigt,<br />
zum Beispiel am Modulrahmen.<br />
3<br />
3 Anschlusskabel<br />
Vom Wechselrichter führt ein Kabel zu einer geeigneten<br />
Außensteckdose.<br />
4 Funktionskontrolle<br />
Mithilfe eines Strommessgeräts – mit oder ohne<br />
Internetverbindung – können Sie prüfen, wie viel<br />
Strom produziert wird.<br />
Foto: Verbraucherzentrale NRW<br />
Jetzt<br />
Hausbesuche<br />
möglich!<br />
GOLDANKAUF<br />
ZAHNGOLDANKAUF<br />
Sofort Bargeldauszahlung!<br />
Anzeige<br />
Wir kaufen seit über 14 Jahren in Köln<br />
Münzen, Altgold, Zahngold, Goldschmuck, Goldmünzen,<br />
Silbermünzen, Silber, Bestecke, Zinn und Platin usw.<br />
GOLD 4u<br />
ANKAUF<br />
4u<br />
Zülpicher Straße 284 I 50937 Köln-Sülz<br />
Telefon 02 21 - 27 78 37 72 I Jetzt Hausbesuche möglich!<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
14<br />
Leben in Köln<br />
Wenn die<br />
Clowns klopfen<br />
Sie sorgen für Abwechslung in Kliniken und Heimen:<br />
Die Kölner Klinikclowns sind seit mehr als 25 Jahren aktiv.<br />
Ein Tüllröckchen, eine grasgrüne<br />
Strumpfhose, schräge Jacke, Ringelsocken,<br />
dazu die Haare verrückt<br />
frisiert und eine dicke rote Nase<br />
im Gesicht. Damit verwandeln<br />
sich Britt Andersson und Antje<br />
Mairich zu „Berta“ und „Chilli“.<br />
Als sie im Seniorenheim an die<br />
Zimmertür von Johannes Kerzmann<br />
(81) klopfen und fragen, wie<br />
es ihm geht, werden sie mit einem<br />
Lächeln empfangen.<br />
Der alte Herr hat Schwierigkeiten<br />
mit dem Sprechen, aber liebt Bilder<br />
und Fotos, von denen reichlich<br />
an der Wand hängen. Die Clowninnen<br />
bewundern sie und starten<br />
ein spontanes Fotoshooting. Als<br />
„Models“ bringen sie sich in Positur<br />
und laden zum Mitmachen ein.<br />
Ihrem fröhlichen Charme kann<br />
Johannes Kerzmann nicht widerstehen.<br />
Mit sichtlichem Spaß lässt<br />
er sich darauf ein, passt sich den<br />
Posen an, streckt die Arme hinter<br />
den Kopf und lacht in die Kamera.<br />
Kein aufdringlicher Klamauk<br />
Britt Andersson und Antje Mairich<br />
gehören zum Team des Vereins<br />
„Kölner Klinikclowns“. Er<br />
macht es möglich, dass Patienten<br />
in Krankenhäusern, Hospizen und<br />
Palliativstationen sowie Bewohner<br />
in Senioreneinrichtungen eine<br />
bunte Überraschung erleben. Kein<br />
aufdringlicher Klamauk erwartet<br />
die Menschen, wenn die Klinikclowns<br />
zu Besuch kommen. Es<br />
geht vor allem darum, einfach nur<br />
da zu sein, Zuwendung, Lebensfreude<br />
oder nur ein Lächeln zu<br />
Foto: Marie Breer<br />
schenken. „Es gibt kein einstudiertes<br />
Programm für die Besuche,<br />
wir improvisieren“, sagt Britt Andersson.<br />
Die gebürtige Schwedin<br />
ist Schauspielerin, ebenso wie<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Leben in Köln 15<br />
ihre Kollegin Antje Mairich. Seit<br />
rund viereinhalb Jahren sind sie<br />
als Berta und Chilli regelmäßig in<br />
Alten- und Pflegeheimen wie dem<br />
Katharina-von-Bora-Haus in Lindenthal<br />
unterwegs.<br />
Feine Antennen für die<br />
Stimmung<br />
Ihre Erfahrung: „Jede Begegnung<br />
mit den Bewohnern ist ein Sprung<br />
ins kalte Wasser, weil man nicht<br />
weiß, was kommt. Es ist uns wichtig,<br />
zu erspüren, was gerade im<br />
Moment entsteht, und eine positive<br />
Stimmung zu erreichen.“ Vor<br />
Chilli und Berta zu Besuch<br />
bei Johannes Kerzmann<br />
im Seniorenheim<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />
allem der Besuch bei alten Menschen<br />
mit einer Demenzerkrankung<br />
oder körperlichen Einschränkungen<br />
ist eine Herausforderung.<br />
„Es braucht viel Energie, um mit<br />
ihnen in Kontakt zu kommen. Das<br />
klappt nicht immer, und wir müssen<br />
auch damit rechnen, einfach<br />
mal weggeschickt zu werden“,<br />
sagt Mairich.<br />
Gekünstelte Lustigkeit ist fehl am<br />
Platz. Die Klinikclowns begegnen<br />
den älteren Menschen ganz individuell,<br />
mit viel Respekt und Ein -<br />
fühlungsvermögen. So gelingt es<br />
ihnen, bettlägerigen Seniorenheim-Bewohnern<br />
wie Ernst P. (Na -<br />
me geändert) mit Musik ein gutes<br />
Gefühl zu vermitteln.<br />
Sie singen etwas vor und fragen,<br />
was er besonders gern mag. „Kölsche<br />
Lie der“, ist seine prompte<br />
Antwort – sofort wird gemeinsam<br />
der Oster mann-Klassiker „Ich<br />
mööch zo Fooß noh Kölle jonn“<br />
angestimmt.<br />
Auch das Pflegepersonal weiß die<br />
Arbeit der Klinikclowns zu schätzen.<br />
„Wie sie Kontakt aufbauen,<br />
das ist schön und tut den Menschen<br />
gut. Vor allem schön für<br />
Bewohner, die nicht mehr mobil<br />
sind und daher nicht an Veranstaltungen<br />
des Hauses teilnehmen<br />
können. Für die ist es eine tolle<br />
Abwechslung“, sagt Anette König<br />
vom Sozialen Dienst des Katharina-von-Bora-Hauses.<br />
Der gemeinnützige Verein „Kölner<br />
Klinikclowns“ wurde 1995<br />
von Kölner Künstlerinnen und<br />
Künstlern gegründet. „Seine Aufgabe<br />
ist es, die Klinikclownerie<br />
zu organisieren und professionell<br />
anzubieten, die Einsätze zwischen<br />
Clowns und Einrichtungen zu koordinieren,<br />
die Einrichtungen zu<br />
be raten und die Finanzierung über<br />
INFORMATIONEN<br />
Kölner Klinikclowns e. V.<br />
Deutz-Mülheimer Str. 173,<br />
51063 Köln,<br />
Tel. 0221 / 26 13 94 98,<br />
E-Mail: kontakt@koelnerklinikclowns.de.<br />
www.koelner-klinikclowns.de<br />
Spenden und Sponsoren zu sichern“,<br />
erläutert Beate Zacharias<br />
aus der Geschäftsstelle des Vereins.<br />
Gut die Hälfte der Einsätze<br />
findet in Pflegeheimen statt. Viel<br />
Wert wird auf eine hohe Qualität<br />
in der Ausbildung der Künst lerinnen<br />
und Künstler gelegt. Und<br />
diese Professionalität er fordert<br />
ein angemessenes Honorar.<br />
Verein organisiert und<br />
finanziert die Einsätze<br />
Ausgebildete Künstler wie Sänger,<br />
Schauspieler oder Tänzer können<br />
sich direkt beim Verein bewerben.<br />
Sie werden dann speziell für<br />
Einsätze in Krankenhäusern und<br />
Pflegeheimen vorbereitet.<br />
Ein weiteres Ziel des Vereins ist,<br />
die Clown-Arbeit bekannter zu<br />
machen und zu erreichen, dass<br />
„Klinikclown“, ähnlich wie in den<br />
Niederlanden, als Berufsbild anerkannt<br />
wird.<br />
Die Idee der Klinikclownerie<br />
stammt übrigens aus den USA.<br />
Michael Christensen, selbst Clown<br />
und Artist, entwickelte 1986 das<br />
„clown doctoring“ und gründete<br />
eine Organisation innerhalb des<br />
Big Apple Circus, die auf Anfrage<br />
eines New Yorker Krankenhauses<br />
erstmals regelmäßig Clowns in<br />
Kinderkliniken schickte. ree
16<br />
Leben in Köln<br />
Zentren für Integration<br />
und Teilhabe<br />
Für das Gelingen einer vielfältigen Stadtgesellschaft<br />
in Köln arbeiten seit Jahren 41 anerkannte und von<br />
der Stadt Köln geförderte „Interkulturelle Zentren“.<br />
Nun hat der Arbeitskreis der Interkulturellen Zentren<br />
der Stadt Köln eine neu gestaltete Übersichtskarte<br />
mit allen Zentren sowohl als Druckerzeugnis<br />
wie auch digital veröffentlicht. Die Karte gibt einen<br />
Überblick über die Standorte und enthält darüber<br />
hinaus auch Informationen zu den jeweiligen Zielgruppen<br />
und Angeboten. Sie ist erhältlich beim<br />
Amt für Integration und Vielfalt, Kommunales Integrationszentrum<br />
(KI), Kleine Sandkaul 5, Tel. 0221 /<br />
221-2 92 92. Oder hier zum Download:<br />
https://ki-koeln.de<br />
Dem Himmel nah<br />
100 Jahre<br />
Kultur für alle<br />
„Die Kunst dem Volke“ lautete das Motto des Zusammenschlusses<br />
der Freien Volksbühnen schon<br />
im <strong>März</strong> 1922, dem Gründungsmonat ihres Kölner<br />
Vereins. Das Ziel: Kultur für jede Gesellschaftsschicht<br />
und frei von Zensur zu etablieren. Auch hundert<br />
Jahre später bietet der Verein Freie Volksbühne Köln<br />
vielfältige Kultur-Abonnements zu vergünstigten<br />
Preisen an. Und er ist Eigentümer des Theaters an der<br />
Aache ner Straße. Zum runden Geburtstag bringen<br />
die Volksbühne am Rudolfplatz und das benachbarte<br />
Theater im Bauturm vom 5. bis 29. <strong>März</strong> erstmals<br />
eine Co-Produktion auf die Bühne. Mit dem von<br />
Anna Gmeyner geschriebenen Stück „Automatenbuffet“<br />
wurde eine zeitlose, sozialkriti sche Satire<br />
ausgewählt. Freie Volksbühne Köln e. V., Aachener<br />
Str. 5, Tel. 0221 / 952 99 10. www.volksbuehne.de<br />
Im bundesweiten Wettbewerb des „PR-Bild Awards 2021“ hat die Kölner Feuerwehr gleich zweimal gewonnen.<br />
Ausgelobt wird der Preis von einer Tochter der Deutschen Presseagentur (dpa). Sie kürt herausragende<br />
Fotografie, die im Rahmen der Öffent lichkeitsarbeit eingesetzt wird. Die Höhenretter der Kölner Feuerwehr<br />
erklommen die Spitze eines Domturmes und fühlen sich mit einem zweiten Platz sowohl Köln als auch dem<br />
Himmel nahe. www.pr-bild-award.de<br />
Foto: Feuerwehr Köln<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Leben in Köln 17<br />
Foto: Philipp Rathmer<br />
Anzeigen<br />
Bestens umsorgt in Köln<br />
Wir bieten Ihnen<br />
• Betreutes Wohnen<br />
• Ambulanter Dienst<br />
• Kurzzeit- und Stationäre Pflege<br />
• Verhinderungspflege<br />
Vereinbaren Sie jetzt einen<br />
Besichtigungstermin mit uns!<br />
Dülkenstr. 18 • 51143 Köln-Porz<br />
Telefon: 02203 594-09<br />
koelnamrhein@korian.de<br />
www.bestens-umsorgt.de<br />
Ehrenamtspreis<br />
ausgelobt<br />
Dieses Anliegen unterstützt die Sportmoderatorin<br />
Laura Wontorra als Ehrenamtspatin. Der Ehrenamtspreis<br />
„KölnEngagiert <strong>2022</strong>“ will den Blick der<br />
Öffentlichkeit auf das unverzichtbare Engagement<br />
der vielen Aktiven richten, es würdigen und fördern.<br />
Die Stadt Köln lobt Preise im Gesamtwert<br />
von 13.000 Euro aus. Bewerbungen und Vorschläge<br />
für den Ehrenamtspreis sind aus allen Bereichen des<br />
ehrenamtlichen Engagements möglich und müssen<br />
bis zum 1. April eingegangen sein. Informationen<br />
erteilt die Kommunalstelle zur Förderung und<br />
Anerkennung Bürgerschaftlichen Engagements im<br />
Büro der Oberbürgermeisterin. Dort sind auch die<br />
Bewerbungs unterlagen erhältlich. Tel. 0221 /<br />
221-2 31 90. www.ehrenamt.koeln<br />
Sonntags in der Bibliothek<br />
Die Stadtbibliothek öffnet auch <strong>2022</strong> sonntags ihre<br />
Pforten und präsentiert sich hierbei als konsumfreier<br />
öffentlicher Treffpunkt mit hoher Aufenthaltsqualität<br />
und vielfältigem Programmspektrum. Die große<br />
Bandbreite des kostenlosen Kulturangebots reicht<br />
von Konzerten über Clownerie, Kabarett, Theater<br />
bis hin zu Lesungen und Zauberei und spricht jede<br />
Altersgruppe an. Natürlich gibt es auch ruhige Ecken<br />
zum Lesen und Schmökern. Eine italienische Kaffeebar<br />
lädt zum Plausch und leckeren Köstlichkeiten<br />
ein. Die Zentralbibliothek am Josef-Haubrich-Hof 1,<br />
Nähe Neumarkt, ist von 13 bis 18 Uhr geöffnet, der<br />
Eintritt ist frei. www.stadtbibliothek-koeln.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />
HÖREN HEISST<br />
DAZUGEHÖREN.<br />
Der neue Ratgeber!<br />
Bluthochdruck:<br />
So schützen Sie<br />
Herz und Gefäße<br />
Kostenfreies Exemplar:<br />
Telefon: 069 955128-400<br />
www.herzstiftung.de/bestellung<br />
DER PODCAST<br />
www.koelnerleben.koeln
18<br />
Leben in Köln<br />
Foto: caftor / AdobeStock<br />
Gan<br />
neue Töne<br />
Musizieren wirkt sich positiv auf das<br />
Leben und die geistige Fitness aus.<br />
Und es nie zu spät, damit anzufangen.<br />
Kurz nachdem er in Rente gegangen<br />
war, begann Karl Heinz Neumann<br />
damit, Klavierspielen zu<br />
lernen. Er hatte bis dahin in seinem<br />
ganzen Leben noch kein Instrument<br />
gespielt. Für besonders<br />
musikalisch hielt er sich auch nicht.<br />
„Aber ich hatte mir schon, als ich<br />
noch berufstätig war, überlegt, im<br />
Ruhestand irgendein Instrument<br />
zu lernen“, erinnert er sich, „um<br />
die viele freie Zeit zu nutzen und<br />
geistig ein bisschen fit zu bleiben.“<br />
Seit 13 Jahren nimmt er nun regelmäßig<br />
Unterricht bei einem<br />
Lehrer von der städtischen Musikschule,<br />
Noten zu lesen musste<br />
er auch erst lernen. Zuhause<br />
spielt er auf einem elektronischen<br />
Klavier. „Da kann ich mit Kopfhörern<br />
üben und störe niemanden“,<br />
erklärt der 78-Jährige schmunzelnd.<br />
Die Sorge, Mitmenschen oder<br />
Nachbarn zu stören, sollte niemanden<br />
davon abhalten, ein Instrument<br />
zu erlernen, ist Professor<br />
Dr. Hans Hermann Wickel<br />
von der Fachhochschule Münster<br />
überzeugt. Der Musikwissenschaftler<br />
und Musikpädagoge ist<br />
Gründer und Vorsitzender der<br />
Deutschen Gesellschaft für Musikgeragogik,<br />
ein Fach, das sich mit<br />
musikalischer Bildung und Musikvermittlung<br />
im Alter beschäftigt.<br />
Er ermuntert Menschen dazu, sich<br />
auch im höheren Alter der Musik<br />
zuzuwenden, um mit ihr ein erfolgreiches<br />
und lebenswertes Leben<br />
zu führen. Dabei spricht der<br />
67-jährige Experte auch aus ei ge -<br />
ner Erfahrung: Vor knapp zwei<br />
Jahren habe er selbst noch mit<br />
dem Trompetespielen angefangen,<br />
erzählt er.<br />
Der Wissenschaftler nennt vier<br />
gute Gründe fürs Musizieren: Erstens<br />
schule und trainiere es die<br />
motorischen Fähigkeiten, zweitens<br />
die kognitiven. In Untersuchungen<br />
mit Magnetresonanztomographien<br />
(MRTs) oder Elek tro -<br />
enzephalografien (EEGs) könne<br />
man nachvollziehen, wie stark<br />
diese Tätigkeit verschiedene Bereiche<br />
im Gehirn beanspruche.<br />
Wenn es im Gehirn flackert<br />
„Da flackert’s ordentlich im Gehirn“,<br />
so Wickel. Ein weiterer<br />
Grund: Beim Spielen können<br />
Emotionen ausgedrückt werden.<br />
Und dann gebe es noch die soziale<br />
Komponente: Mit anderen<br />
gemeinsam musizieren zu können,<br />
ob im Orchester, in einer Band<br />
oder einem Musikverein, erschließe<br />
soziale Kontakte – auch am Ran-<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Leben in Köln 19<br />
Für viele ist es<br />
ein langgehegter<br />
Traum, Klavier spielen<br />
zu können. (Foto = Sinnbild)<br />
INFORMATIONEN<br />
Einige Adressen:<br />
Rheinische Musikschule<br />
Tel. 0221 / 95 14 69-0.<br />
www.stadt-koeln.de/<br />
service/adressen/<br />
rheinische-musikschule<br />
VHS Köln<br />
Beratung und Kontakt:<br />
Tatjana Franzen, Tel. 0221 /<br />
221-2 97 46 oder<br />
Hanna Keßeler, -2 72 28.<br />
www.vhs-koeln.de<br />
Rochus-Musikschule e. V.<br />
Rochusstr. 100, 50827 Köln<br />
Tel. 0221 / 97 99 96 94.<br />
www.rochusmusikschule.de<br />
Literatur:<br />
Hans Hermann Wickel:<br />
Musik kennt kein Alter<br />
Carus/Reclam Verlag,<br />
Stuttgart 2013, 16,95 Euro.<br />
ISBN 978-3-15010-950-2<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />
de. „Man unterhält sich ja auch bei<br />
einer Probe oder geht danach mal<br />
zusammen ein Bier trinken“, weiß<br />
Wickel.<br />
Auch die städtische Volkshochschule<br />
(VHS) bietet viele Kurse<br />
und Ensembles an. Deren Fachbereichsleiterin<br />
Hanna Keßeler versichert,<br />
dass hier Mitspielende<br />
quer durch alle Altersstufen vertreten<br />
sind. Sie ergänzt: „In den<br />
Gruppen und Kursen ist die Freude<br />
an der Musik die Gemeinsamkeit,<br />
nicht das Alter.“<br />
Ältere Menschen brauchten einfach<br />
ein bisschen länger, um ein<br />
Instrument zu erlernen, weiß<br />
Professor Wickel. „Was Hänschen<br />
nicht lernt, lernt Hans nur<br />
etwas langsamer“, zitiert er ein<br />
bekanntes Sprichwort in abgewandelter<br />
Form. Auf ihrer musikalischen<br />
Biografie baue der Unterricht<br />
für ältere Menschen auf:<br />
„Einem jungen Schüler gebe ich<br />
die klassische Klavierschule an die<br />
Hand, mit der er lernen soll, einen<br />
Senior frage ich lieber, was er in<br />
seinem Leben immer gerne gehört<br />
hat und Lust hätte zu spielen, vielleicht<br />
Elvis oder die Beatles“, erklärt<br />
er.<br />
Spielen und Singen<br />
Auch Manfred Hecker, Gitarrenlehrer<br />
an der Rochus-Musikschule<br />
in Bickendorf, weiß aus dreißig<br />
Jahren Erfahrung mit älteren Semestern,<br />
dass sie geduldige Lehrende<br />
brauchen. Aber irgendwann<br />
stelle sich bei seinen älteren Jahrgängen<br />
immer eine große Zufriedenheit<br />
mit dem eigenen Fortkommen<br />
ein. Die positiven Auswirkungen<br />
des Musizierens auf die<br />
geistige Fitness könne er auch in<br />
dieser Altersstufe beobachten. Der<br />
Vorteil beim Gitarrespielen sei,<br />
dass man auch zum Singen komme.<br />
Die Akkorde, mit denen man<br />
Lieder auf dem Saiteninstrument<br />
begleitet, seien schneller und einfacher<br />
zu lernen, als auf der Gitarre<br />
Melodien nach Noten zu<br />
spielen.<br />
Wenn es aber zum Beispiel ein<br />
Blas instrument wie die Trompete<br />
sein soll, bei der viel Druck im<br />
Kopf aufgebaut werden muss,<br />
emp fiehlt Wickel, sich vorher<br />
beim Arzt einmal durchchecken<br />
zu lassen. „Ein Klavier ist vom<br />
gesundheitlichen Standpunkt aus<br />
unproblematischer.“<br />
So wie bei Karl Heinz Neumann.<br />
Dennoch: „Das Üben strengt<br />
mich schon sehr an“, gesteht er,<br />
„und das Lernen ist mühsam. Aber<br />
es macht mir trotzdem Spaß.“ sn
20<br />
Raus aus Köln<br />
Flugkomfo<br />
Busreisen haben Tradition –<br />
und Zukunft. Und das aus<br />
gutem Grund ...<br />
„Die Vorfreude aufs Reisen ist trotz der langen<br />
Corona-Pandemie sehr groß“, sagt Meinhold Hafermann,<br />
Geschäftsführer des Busreiseunternehmens<br />
Hafermann Reisen. „Viele unserer Gäste, die geimpft<br />
waren, sind schon letztes Jahr mit uns in Urlaub gefahren,<br />
als es wieder möglich war. Andere hingegen<br />
haben trotz Corona-Impfung ihre Reisepläne auf<br />
<strong>2022</strong> verschoben“, berichtet er. Busreisen haben<br />
Tra dition: „Ein richtiger Renner waren in den 50ern<br />
die sogenannten Hausfrauenfahrten“, berichtet Max<br />
Arnold, der als Busfahrer seit 1954 Kölnerinnen und<br />
Kölner für das Busreiseunternehmen Univers durch<br />
ganz Europa fuhr. „Bei diesen ‚Fahrten‘ hatten die<br />
Damen die Möglichkeit zu Musik und Tanz.“ Ihren<br />
Namen erhielten die Hausfrauenfahrten, weil viele<br />
verwitwete Frauen diese Busreisen dazu nutzten,<br />
wieder am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und<br />
neue Bekanntschaften zu knüpfen. „Große, vom<br />
Krieg größtenteils verschonte Ausflugslokale für bis<br />
zu dreihundert Besucher an der Ahr, dem Rhein<br />
oder im Westerwald wurden angefahren. Schlagersänger<br />
oder Kölsche Liedermacher wie Toni Steingass<br />
sorgten für eine tolle Stimmung. Alle hatten<br />
Riesenspaß“, erinnert sich Arnold.<br />
Touristische Busreisen gibt es seit Anfang der 50er-<br />
Jahre des vorigen Jahrhunderts. Mit dem Wirtschaftswachstum<br />
kam der Wohlstand in die deutschen<br />
Haushalte. „Nach den schlechten und belastenden<br />
Zeiten wollten die Menschen abschalten und sich<br />
freudigeren und schönen Dingen widmen“, so Else<br />
Kant, eine Bustouristin der ersten Stunde. „Wir<br />
machten gern einen Tagesausflug oder eine mehrtägige<br />
Reise. 15 D-Mark kostete eine Tagestour. Das<br />
war für damalige Verhältnisse viel Geld.“<br />
Komfort und Sicherheit<br />
Früher war alles anders: auch der Komfort. Die Zimmer,<br />
zwischen denen die Fahrgäste bei mehrtägigen<br />
Fahrten beispielsweise in den Odenwald oder den<br />
Westerwald wählen konnten, waren verglichen mit<br />
heutigen Ansprüchen sehr einfach ausgestattet. Im<br />
Laufe der Zeit legten die Urlauber jedoch immer<br />
mehr Wert auf Komfort. Auch bei den Bussen. Heut-<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Raus aus Köln 21<br />
rt mit Bodenhaftung<br />
Foto: Ben Horn<br />
Vorfreude auf den Urlaub: Schon beim Start herrschte bei dieser Gruppe einer DRK-Reise gute Laune.<br />
zutage verfügen die Reisebusse neben einer Toilette<br />
über breite, dem Körper angepasste, ergonomische<br />
Sitze und eine Klimaanlage. Die Corona-Pandemie<br />
hat auch hier für einen Technologie-Schub gesorgt:<br />
Die patentierte „Virenkiller“-Technologie reinigt<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />
beispielsweise die Luft im Businnenraum über die<br />
Belüftung fast 100-prozentig von Viren und Bakterien.<br />
Da haben auch Coronaviren keine Chance. „Wir<br />
haben mittlerweile alle unsere Busse damit ausgestattet<br />
– zum Schutz unserer Gäste, unserer Mit-
DDas<br />
DDas<br />
22<br />
Raus aus Köln<br />
Was ist Buskomfort?<br />
Viel Ausstattung, neueste Technik?<br />
Auch. Vor allem aber eins – Platz!<br />
Deshalb gibt es bei Felix-Reisen ausschließlich 4- und<br />
5-Sterne Luxus-Fernreisebusse aus dem Hause Daimler<br />
mit einem richtig bequemen Sitzabstand. So wird jede Fahrt<br />
angenehm und Ihr Urlaub macht wirklich Freude.<br />
nd noch etwas ist besonders bequem:<br />
nser Felix-Vo l-Taxi-Service<br />
steigen vor Ihrer Haustür mitsamt Ihrem Gepäck ins Taxi<br />
Bus-Sammelpunkt – Ihre Reise beginnt.<br />
Ende Ihrer Reise werden Sie wieder am Bus-Sammelpunkt<br />
inem Taxi erwartet, das Sie und Ihr Gepäck wieder zurück<br />
re Haustür bringt. Der perfekte Abschluss Ihrer Reise!<br />
r Service ist innerhalb unseres Einzugsgebiets<br />
Seiten 10/11) bei jeder Urlaubsreise inklusive!<br />
fon: 0221/34 02 88 0<br />
1 / 34 02 88 88<br />
rvice@felixreisen.de<br />
ixreisen.de<br />
hnlinie 16/Halteste le Michaelshoven<br />
alteste le Am Neuen Forst<br />
ontags – freitags von 8.00 – 17.00 Uhr für Sie da!<br />
te Technik?<br />
ins – Platz!<br />
n ausschließlich 4- und<br />
aus dem Hause Daimler<br />
itzabstand. So wird jede Fahrt<br />
cht wirklich Freude.<br />
Industriestraße 131 b • 50996 Köln<br />
ervice@felixreisen.de • www.felixreisen.de<br />
esonders bequem:<br />
Service<br />
r mitsamt Ihrem Gepäck ins Taxi<br />
re Reise beginnt.<br />
n Sie wieder am Bus-Sammelpunkt<br />
as Sie und Ihr Gepäck zurück an<br />
rfekte Abschluss Ihrer Reise!<br />
b unseres Einzugsgebiets<br />
der Urlaubsreise inklusive!<br />
34 02 88 0<br />
en.de<br />
alteste le Michaelshoven<br />
m Neuen Forst<br />
reitags von 8.00 – 12.00 Uhr und<br />
r für Sie da!<br />
VOM EISE BEFREIT<br />
SIND STROM UND<br />
BÄCHE …<br />
LUST AUF EINEN OSTERSPAZIERGANG?<br />
In unseren Katalogen halten wir die schönsten<br />
Reise-Ideen dafür bereit – Musik- und Kulturreisen,<br />
Rundreisen, Erholungsreisen, Städtereisen,<br />
kulinarische Erlebnisse und besondere Events.<br />
Reisen im Komfort-Bus, Taxi-Abhol-Service<br />
und Reiseleitung inklusive.<br />
Winter/Frühjahr<br />
2021/22<br />
Sommer/Herbst<br />
<strong>2022</strong><br />
Telefon:<br />
0221 –<br />
34 02 88 0<br />
Alles aus einer Hand – alles inklusive:<br />
• Felix-Vo l-Taxi-Service: wir kümmern uns um Ihre Taxiabholung an der Haustür und bringen<br />
Sie auch wieder mit dem Taxi nach Hause<br />
• Exquisite Busreisen in 4- und 5-Sterne Luxus-Fernreisebussen aus dem Hause Daimler:<br />
komfortabler Sitzabstand, keine Nachtfahrten, keine Doppeldeckerbusse,<br />
a les Nichtraucher-Busse<br />
• Hoher Hygiene- und Sicherheitsstandard<br />
• Sichere, bestens geschulte Reisebusfahrer / innen<br />
• Erfahrene, fürsorgliche Reiseleitung<br />
• Freundlicher Service unterwegs im Bus<br />
Alles aus einer Hand – alles inklusive:<br />
• Ausgewählte Hotels – langjährige und zuverlässige Hotelpartner<br />
• Gepäckservice im Hotel<br />
• Felix-Vo l-Taxi-Service: wir kümmern uns um Ihre Taxiabholung an der Haustür und bringen<br />
Sie auch wieder mit dem Taxi nach Hause<br />
Jetzt<br />
Kataloge<br />
anfordern!<br />
• B e r ü c k s i c h t i g u n g i n d i v i d u e l e r Wü n s c h e b e i d e r Ve r p fl e g u n g<br />
• U m s i c h t i g e D u rc h f ü h r u n g d e s B e s i c h t i g u n g s - u n d A u s fl u g s p ro g r a m m s<br />
• Exquisite Busreisen in 4- und 5-Sterne Luxus-Fernreisebussen aus dem Hause Daimler:<br />
komfortabler Sitzabstand, keine Nachtfahrten, keine Doppeldeckerbusse,<br />
a les Nichtraucher-Busse<br />
• Kurtaxe und Bettensteuer<br />
• Reiserücktrittskostenversicherung<br />
• Hoher Hygiene- und Sicherheitsstandard<br />
• Sichere, bestens geschulte Reisebusfahrer / innen<br />
. a les bereits im Reisepreis enthalten!<br />
• Erfahrene, fürsorgliche Reiseleitung<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
• Freundlicher Service unterwegs im Bus<br />
• Ausgewählte Hotels – langjährige und zuverlässige Hotelpartner<br />
• Gepäckservice im Hotel<br />
DATENSCHUTZ<br />
Die aktue le Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist seit dem 25. Mai 2018 in Kraft. Auch schon vor<br />
Inkraf treten dieser Verordnung stand der Datenschutz für uns an erster Ste le. Ihre personenbezogenen<br />
Daten werden bei un sorgfältig und zugri fssicher verwahrt und auch weiterhin nicht an Unbefugte<br />
weitergegeben. So lten Sie zukünftig keine Informationen mehr von uns erhalten wo len, können Sie uns<br />
dies jederzeit schriftlich mi teilen. Ihre Daten würden dann umgehend aus unserer Adressdatei entfernt.<br />
• B e r ü c k s i c h t i g u n g i n d i v i d u e l e r Wü n s c h e b e i d e r Ve r p fl e g u n g<br />
• U m s i c h t i g e D u rc h f ü h r u n g d e s B e s i c h t i g u n g s - u n d A u s fl u g s p ro g r a m m s<br />
• Kurtaxe und Bettensteuer<br />
• Reiserücktrittskostenversicherung<br />
. a les bereits im Reisepreis enthalten!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Industriestraße 131 b • 50996 Köln<br />
service@felixreisen.de • www.felixreisen.de<br />
DATENSCHUTZ ist uns wichtig! Ihre personenbezogenen Daten werden bei uns deshalb sorgfältig und<br />
zugri fssicher verwahrt und nicht an Unbefugte weitergegeben. So lten Sie zukünftig keine Informationen<br />
mehr von uns erhalten wo len, können Sie uns dies jederzeit schriftlich mi teilen. Ihre Daten würden dann<br />
umgehend aus unserer Adressdatei entfernt.<br />
Anzeigen<br />
arbeiter und unserer Familien“, sagt Hafermann.<br />
Immer mehr Reiseanbieter setzen für die gesundheitliche<br />
Sicherheit ihrer Fahrgäste auf solche technologischen<br />
Lösungen.<br />
Für die Kurzweil der Reiselustigen hält mancher<br />
Kom fortbus Unterhaltung mit Fernsehprogramm<br />
oder Filmen bereit. Genau wie im Flugzeug gibt es<br />
Kopfhörer-Anschlüsse für den Musikgenuss. Viele<br />
Busunternehmen legen großen Wert darauf, dass<br />
ihre „Bus-Flotte“ auf dem neuesten Stand der<br />
Technik ist. Das schließt die Sicherheit für Passagiere<br />
und Fahrer dank ausgeklügelter Assistenzund<br />
Sicherheitssysteme mit ein. Moderne Busse<br />
sind mit mehreren unabhängig voneinander funktionierenden<br />
Bremssystemen ausgestattet, verfügen<br />
über ein Antiblockiersystem und haben Sicherheitsgurte<br />
auf allen Plätzen. Einmal im Jahr werden sie<br />
von unabhängigen Sachverständigen auf ihre technische<br />
Sicherheit hin geprüft. Die Begrenzung der<br />
Höchstgeschwindigkeit auf 100 Stundenkilometer<br />
Industriestraße 131 b • 50996 Köln<br />
rvice@felixreisen.de • www.felixreisen.de<br />
Foto: Univers Reisen<br />
In den 1950er-Jahren sorgten Dachfenster zwar für<br />
gute Aussicht, aber auch große Hitze im Bus.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Anzeige<br />
DRK-Kreisverband<br />
Köln e. V.<br />
durch Tempomaten und gesetzliche Vorschriften zu<br />
Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer tun ihr Übriges,<br />
um den Bus zu einem der sichersten Verkehrsmittel<br />
zu machen.<br />
Die Reiselust der 50er-Jahre<br />
Damals entdeckten die deutschen Urlauber das<br />
Ausland – insbesondere Italien, „das Land der<br />
Sehnsucht“. Dafür wurden auch Strapazen in Kauf<br />
genommen, die die Anreise mit sich brachte: Die<br />
meisten Reisebusse hatten eine Dachverglasung.<br />
Das war zwar toll für den Panoramablick, aber<br />
schlecht fürs Innenraumklima im Bus, da sich dort<br />
die Hitze staute. Nicht zu vergessen: Man saß auf<br />
schmalen Kunstlederbänken. „Gerade bei längeren<br />
Fahrten in den heißen Süden wurden aus den<br />
Kunstledersitzen schnell mal kleine Tümpel – nass<br />
und übelriechend“, erinnert sich Else Kant.<br />
Doch das schreckte die wenigsten davon ab, eine Reise<br />
nach Spanien oder Italien für 200 bis 250 D-Mark<br />
Foto: Felix Reisen<br />
Moderne Reisebusse bieten viele Annehmlichkeiten:<br />
Klimaanlage, Virenfilter, Toilette und Fernseher.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
24<br />
Raus aus Köln<br />
INFORMATIONEN<br />
Eine Auswahl an Reiseveranstaltern,<br />
die Busreisen anbieten:<br />
Felix-Reisen GmbH<br />
Industriestr. 131 b, 50996 Köln,<br />
Tel. 0221 / 340 28 80.<br />
Städtereisen, Opernfahrten, Kultur- und<br />
Kulinarikreisen, Tagesfahrten.<br />
www.felix-reisen-koeln.de<br />
Hafermann Reisen<br />
Brüderstr. 7-9, 58452 Witten,<br />
Tel. 0800 / 20 00 05 550.<br />
Städte- und Kunstreisen, Landschaftsreisen,<br />
Studienreisen.<br />
www.hafermannreisen.de<br />
Pallenberg Busreisen<br />
Metzholz 46 D, 42799 Leichlingen,<br />
Tel. 02174 / 79 77 18.<br />
Erlebnis-, Wander- und Landschaftsreisen.<br />
www.pallenberg-busreisen.de<br />
zu buchen. Denn noch war es nicht selbstverständlich,<br />
dass jeder Erwachsene ein Auto fuhr, und schließlich<br />
wollten die Menschen endlich etwas von der Welt<br />
sehen und im Mittelmeer schwimmen.<br />
„Die Blütezeit der Busreiseveranstalter waren dann<br />
die 80er- und 90er-Jahre“, berichtet Busfahrer Arnold.<br />
„An einem Tag sind drei unserer Busse von<br />
Köln nach Spanien gefahren. Die Charterflugreisen<br />
wurden zwar immer günstiger, dennoch hatten viele<br />
Flugangst und sind lieber mit dem Bus gefahren“,<br />
er klärt er.<br />
Bequem und entspannt ankommen<br />
Und heute? Inlandsflüge sind zum Schutz der Umwelt<br />
stark umstritten, die Lufthansa hat bereits einige<br />
Kurzflüge wie die Strecke Nürnberg-München<br />
komplett gestrichen, stattdessen verkehren nun<br />
Expressbusse auf der Strecke. Ein Reisebus ist umweltverträglicher<br />
als ein PKW oder Flugzeug. Und<br />
in der gesamten Bevölkerung findet zurzeit ein<br />
Umdenken statt, bei dem das Umweltbewusstsein<br />
stärker in den Fokus rückt. Meinhold Hafermann<br />
Ulrike Kocher Gartenreisen<br />
Zülpicher Str. 1981, 50937 Köln,<br />
Tel. 0221 / 952 14 36.<br />
Gartenreisen in Europa.<br />
www.uk-gartenreisen.de<br />
Univers Reisen GmbH<br />
Justus-von-Liebig-Str. 20, 53121 Bonn,<br />
Tel. 0228 / 98 90 00.<br />
Eintages- und Mehrtagesreisen, Fahrt ins Blaue.<br />
www.univers-reisen.de<br />
Auf Extratour-Reisen<br />
Ehrenfeldgürtel 112–114, 50823 Köln,<br />
Tel. 0221 / 955 32 32.<br />
Tages- und Urlaubsreisen.<br />
www.auf-extratour.de<br />
DRK-Kreisverband Köln<br />
Oskar-Jäger-Str. 101–103, 50825 Köln,<br />
Tel. 0221 / 548 73 22.<br />
Aktiv- und Städtereisen, Sonniger Süden,<br />
Tagesausflüge, Advents- und Silvesterreisen,<br />
spezielle Angebote für Rollstuhlfahrer.<br />
www.drk-koeln.de<br />
Spezielle Rampen und Vorrichtungen machen in einigen Bussen<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Raus aus Köln 25<br />
betont: „Wir können etwas bie ten, das die Fluggesellschaften<br />
nicht haben: Vor-Ort-Service und<br />
umfangreiche Betreuung. Das schätzen vor allem<br />
unsere älteren Kunden.“ 83 Prozent der Kunden bei<br />
Hafermann sind über sechzig Jahre alt – bei ande ren<br />
Busreiseveranstaltern ist es ähnlich. Besonders beliebt<br />
sind bei seinen Fahrgästen inzwischen Kunstund<br />
Studienfahrten sowie Landschaftsreisen.<br />
„Köln liegt sehr günstig, viele Reiseziele sind innerhalb<br />
weniger Stunden zu erreichen“, erklärt Hafermann.<br />
„Mit dem modernen Reisebus kann man individuell<br />
und bequem reisen“, ergänzt er und führt<br />
aus: „Im Flieger checken Sie zwei Stunden vor Abflug<br />
ein, dann stellen Sie sich in die Reihe fürs<br />
Boarding und warten, bis Sie sich auf einen engen<br />
Sitzplatz setzen können. Im Bus hingegen steigen<br />
Sie ein, setzen sich, und los geht’s. Sie sitzen bequem<br />
und können Ihre Beine übereinanderschlagen.<br />
Am Reiseziel angekommen, müssen Sie sich<br />
nicht erst orientieren und zurechtfinden, da der<br />
Bus bis vors Hotel vorfährt.“ Stressfreieres Reisen<br />
ist auch in Zukunft kaum möglich.<br />
kb<br />
Anzeigen<br />
Selbstständigkeit<br />
im Alter bewahren –<br />
Wohnen mit Service<br />
Erstbezug nach Sanierung – sichern Sie<br />
sich jetzt schon Ihr Appartement!<br />
| Wohnungsgrößen 28 – 63 m 2 , inkl. Küche, Balkon<br />
| Großzügiger Park, hauseigene Tiefgarage und Restaurant,<br />
Schwimmbad<br />
| Sicherheit – amb. Pflege im eigenen Appartement<br />
| Notfallhilfe 24 h vor Ort<br />
| Haustiere willkommen<br />
Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin<br />
bei Frau Terramagra, Tel. 0221 / 98 73-0,<br />
info@seniorenhaus-an-st-theodor.de<br />
Seniorenhaus An St. Theodor e. V.<br />
Burgstraße 74, 51103 Köln<br />
Foto: Ben Horn<br />
Aus Liebe zum Leben<br />
Sicherheit<br />
auf Knopfdruck.<br />
Der Johanniter-Hausnotruf.<br />
0221 89009 254<br />
hausnotruf.koeln@johanniter.de<br />
www.johanniter.de/koeln<br />
die Reise im Rollstuhl möglich.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
26<br />
Gesund leben<br />
Fern-Sprech-Stunde<br />
Wer medizinischen Rat braucht, muss nicht unbedingt<br />
das Haus verlassen. Immer mehr Ärzte bieten eine Visite<br />
via Bildschirm zu Hause an.<br />
Eigentlich besucht Christine L.<br />
gerne die Sprechstunde ihrer<br />
Haus ärztin. Diese nimmt sich immer<br />
viel Zeit für sie, vieles kann<br />
die 72-Jährige in Ruhe ansprechen.<br />
Aber manchmal ist ihr die Anfahrt<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
zu aufwendig, und nicht selten<br />
sitzt sie lange im Wartezimmer.<br />
Allerdings muss sie regelmäßig<br />
kon trollieren lassen, ob ihre Wunde<br />
gut abheilt. Telefonisch geht das<br />
schlecht. Aber bei einer Videosprechstunde<br />
ist das möglich.<br />
Erst vor kurzem hat sie von solchen<br />
Online-Sprechstunden gehört,<br />
bei denen sich Ärzte auf der<br />
einen Seite und Patienten auf der<br />
anderen am Bildschirm von Angesicht<br />
zu Angesicht gegenübersitzen<br />
– ohne Maske und ganz entspannt.<br />
Christine L. informiert sich<br />
bei ihrer Praxis – ja, dort besteht<br />
diese Möglichkeit.<br />
Nur wenig Technik<br />
notwendig<br />
Eine gewisse technische Ausstattung<br />
braucht sie aber: einen Computer<br />
mit fest eingebauter oder<br />
stationärer Kamera, Mikrofon und<br />
Lautsprecher. Oder einen Tablet-<br />
PC. Oder ein Smartphone. Und<br />
Foto: Agenturfotografin / AdobeStock<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Gesund leben 27<br />
natürlich eine Internetverbindung.<br />
Christine L. hat ein geeignetes<br />
Handy, und sie verabredet mit der<br />
Sprechstundenhilfe einen Termin.<br />
Datum und Uhrzeit werden ihr<br />
mitgeteilt, und gleichzeitig erhält<br />
sie eine Internetadresse sowie einen<br />
Code. Sie wird darüber aufgeklärt,<br />
dass die Adresse zu einem<br />
Internetanbieter gehört, mit dem<br />
die Praxis zusammenarbeitet. Er<br />
ist zertifiziert und gewährleistet<br />
einen sicheren Datenschutz. So<br />
wird das Arztgeheimnis gewahrt.<br />
Vor dem Termin bereitet sich die<br />
Patientin auf den virtuellen Arztbesuch<br />
vor, sie legt ihr Smartphone<br />
bereit und sorgt für eine<br />
ruhige Umgebung. Ein paar Minuten<br />
vor der vereinbarten Uhrzeit<br />
meldet sie sich bei der Internetadresse<br />
mit dem Code an. Am<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />
Handy-Bildschirm erscheint ein<br />
Formular, in das sie ihren Namen<br />
eingibt. Dann wartet sie im „Online-Wartezimmer“,<br />
bis ihre Ärztin<br />
zu hören und zu sehen ist. Sie<br />
sprechen miteinander, Christine L.<br />
zeigt ihre Wunde. Nach zehn Minuten<br />
ist die Sitzung vorüber. Kosten<br />
entstehen der Patientin nicht,<br />
die Videosprechstunden werden<br />
bei gesetzlich Versicherten von<br />
der Krankenkasse übernommen.<br />
1.000 Kölner Arztpraxen<br />
bieten Telesprechstunden.<br />
Darunter sind rund 750<br />
Psychotherapie-Praxen.<br />
Rasantes Wachstum:<br />
waren es 2019 erst 500<br />
digitale Visiten, sind es<br />
2021 schon 380.000.“<br />
(bezogen auf Bezirk Nordrhein, Quelle:<br />
Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein/KVNO,<br />
Stand: November 2021)<br />
Gut für einfache Kontrollen<br />
„Natürlich eignet sich die Videosprechstunde<br />
nicht bei Verdacht<br />
auf eine akute Blinddarmentzündung<br />
oder wenn bei starken Halsschmerzen<br />
ein tiefer Blick in den<br />
Rachen erforderlich ist“, sagt Dr.<br />
Christian Flügel-Bleienheuft. Er<br />
ist niedergelassener Internist und<br />
Vorsitzender des Gesundheitsnetzwerkes<br />
Köln-Süd (GKS), dem<br />
zahlreiche Ärztinnen und Ärzte<br />
angeschlossen sind. Er hält diese<br />
Art der Versorgung vor allem bei<br />
Bagatell-Erkrankungen, für Verlaufskontrollen<br />
zum Beispiel bei<br />
Wunden oder bei Krankschreibungen<br />
für sinnvoll. Und natürlich<br />
für Patienten, die das Haus nicht<br />
verlassen können oder wollen.<br />
„Das ist eine gute Entlastung für<br />
Arzt und Patient“, betont er.<br />
Mit Telemedizin ist eine Menge<br />
möglich: Das Befinden kann abgefragt<br />
und der Allgemeinzustand<br />
bewertet werden. Die Ärzte beraten,<br />
hören zu, sprechen Handlungsempfehlungen<br />
aus oder verordnen<br />
Medikamente. Besonders<br />
oft wird dieser Weg für psychotherapeutische<br />
Sitzungen genutzt.<br />
Angebot und Nachfrage<br />
steigen<br />
Zusammenfassend kann man sagen:<br />
Videosprechstunden können<br />
und sollen immer nur eine Ergänzung<br />
zum persönlichen Arztkontakt<br />
sein. Ihre Grenze ist bei<br />
Schmerzen oder anderen Notfällen<br />
erreicht. Sie erlauben immer<br />
nur grobe Einschätzungen und<br />
ersetzen keine „echten“ Untersuchungen<br />
durch Abhören und<br />
Tasten und den Einsatz moder -<br />
ner Geräte wie Ultraschall und<br />
Röntgen. Dennoch geht die Kassenärztliche<br />
Vereinigung Nordrhein<br />
(KVNO) davon aus, dass die<br />
Anwendung von Videotelefonie in<br />
Zukunft weiter wachsen wird. Bislang<br />
wird sie zwar vorwiegend von<br />
Jüngeren angewendet. Aber so wie<br />
Christine L. holen viele Ältere in<br />
der digitalen Welt rasant auf. Und<br />
Christine L. freut sich, den Nachmittag<br />
statt beim Arzt mit ihrer<br />
Enkelin zu verbringen. süs<br />
INFORMATIONEN<br />
Wer mehr über die Videosprechstunde<br />
wissen will,<br />
fragt am besten bei seinem<br />
Praxisteam nach oder informiert<br />
sich im Internet.<br />
www.kvno.de
28<br />
Leben in Köln<br />
Schon<br />
gewusst,<br />
. . .<br />
Das ursprüngliche Reiterdenkmal stand eher mittig auf dem<br />
Heumarkt – hier kurz nach seiner Einweihung im Jahr 1878.<br />
Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_062778<br />
... dass auf dem Heumarkt jahrelang eine „Pädsfott“<br />
und ein König aus Styropor standen?<br />
Ab 1815 stand Köln unter preußischer Herrschaft,<br />
regiert von insgesamt fünf preußischen Monarchen.<br />
Ihrem zunächst nicht sehr beliebten König Friedrich<br />
Wilhelm III. (1770–1840) setzten die Kölner nach ei -<br />
nigen Diskussionen und erfolglosen Ausschreibungen<br />
mit einem imposanten Reiterstandbild auf dem Heumarkt<br />
ein Denkmal. 1878 eingeweiht hat es eine<br />
wechselvolle Geschichte erlebt. Bei einem der schweren<br />
Luftangriffe auf Köln, dem „Peter-und-Paul-Bombenangriff“<br />
vom 29. Juni 1943, stürzte die Druckwelle<br />
einer Luftmine Ross und Reiter von ihrem Sockel.<br />
Teile der Reliefs und der 16 Sockelfiguren wurden<br />
daraufhin gestohlen oder eingelagert. Nach dem<br />
Krieg, im Jahre 1950, wurde auch noch der Sockel<br />
im Zuge der Umgestaltung des Heumarkts für den<br />
Straßenverkehr abgetragen.<br />
Die Überreste zu Geld gemacht<br />
Die Stadt Köln nahm sich erst später der Wiederaufstellung<br />
zumindest der erhaltenen Standfiguren des<br />
Denkmals an. Um dies zu finanzieren, gab es seit 1958<br />
Überlegungen, die verbliebenen, nicht brauchbaren<br />
Fragmente der großen Reiterfigur einschmelzen zu<br />
lassen, was schließlich 1973 geschah – nur der Kopf des<br />
Königs und die Kruppe, das Hinterteil des Pferdes,<br />
blieben erhalten. Das Einschmelzen von „Pferd und<br />
Reiter ohne Kopf und Kruppe“ im <strong>Februar</strong> 1973 erzielte<br />
einen Verkaufserlös von über 6.000 DM.<br />
1982 wurde das Hinterteil auf die Rampe der Deutzer<br />
Brücke verfrachtet. Die Kölner tauften das skurrile<br />
Pferdehinterteil „die Pädsfott“ (das rheinische Wort<br />
„Päd“ bzw. „Pääd“ bezeichnet ein Pferd und „Fott“<br />
bzw. „Futt“ einen Hintern). Kurze Zeit später jedoch<br />
ließ die damalige Kölner Stadtkonservatorin Hiltrud<br />
Kier die „Pädsfott“ mitten auf den Platz setzen, den<br />
Schweif demonstrativ in Richtung des nahegelegenen<br />
Rathauses gerichtet – ein Zeichen gegen einen geplanten<br />
Hotelbau auf dem Heumarkt. Die hintersinnige<br />
Protestaktion löste Diskussionen über eine Rekonstruktion<br />
des Denkmals aus, mit Erfolg. Im Winter<br />
1983 errichtete die Stadt Köln etwas südlich der ursprünglichen<br />
Position auf dem Heumarkt einen provisorischen<br />
Sockel, auf dem nach der Grundsteinlegung<br />
am 3. November 1984 die wieder eingesammelten<br />
16 Sockelfiguren nach und nach aufgestellt wurden.<br />
Herbert Labusga, Kölner Maler und Bildhauer, ergänzte<br />
das unvollständige Denkmal im September<br />
1985 in einer heimlichen Nacht-und-Nebel-Aktion<br />
durch ein Reiterstandbild aus Styropor.<br />
Zum guten Schluss sammelte der Kölner Verkehrsverein<br />
e. V. Gelder und beauftragte 1990 den Düsseldorfer<br />
Bildhauer Raimund Kittl, die Reiterfigur<br />
unter Einbeziehung der erhalten gebliebenen Teile zu<br />
rekonstruieren. Am 29. September 1990 nahm der<br />
metallene König nach mehr als 47 Jahren schließlich<br />
wieder seinen ihm angestammten Platz auf dem Sockel<br />
ein. Doch der Name ist hängen geblieben: Kölner<br />
verabreden sich immer noch mit Treffpunkt an der<br />
„Pädsfott“.<br />
INFORMATIONEN<br />
Weitere Informationen beim<br />
LVR-Informations system KuLaDig –<br />
Kultur. Landschaft. Digital.<br />
www.kuladig.de<br />
Text: Janina Schwiderski, Universität zu Köln / LVR<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Jetzt auch einfach online ausfüllen<br />
auf www.koelnerleben.koeln<br />
Vergnügliches 29<br />
Die Kölner Stadtbefestigungen<br />
Köln verfügt über viele Relikte aus<br />
seiner 2.000-jährigen Befestigungszeit.<br />
Diese aus der Römerzeit, dem Mittelalter<br />
sowie der Neuzeit stammenden<br />
Bauten sind an zahlreichen Standorten<br />
noch heute sichtbar und gehören<br />
zu den kulturellen Höhepunkten der<br />
Stadt.<br />
Ein hochkarätiges Autorenteam des<br />
Vereins „Fortis Colonia“ stellt nun in<br />
diesem Buch ihre Geschichte unter<br />
Berücksichtigung der jüngsten Forschung<br />
mit 350 Abbildungen vor.<br />
Die Kölner Stadtbefestigungen:<br />
Einzigartige Zeugnisse aus Römerzeit,<br />
Mittelalter und Neuzeit<br />
(Fortis Colonia. Schriftenreihe Nr. 3)<br />
Hardcover, 300 Seiten, 39,95 Euro,<br />
Regionalia Verlag 2021.<br />
ISBN 978-3-95540-370-6.<br />
Lösungswort Heft 6/2021: ZIMTSTERN.<br />
Gewinnerinnen: Ilona Diefenthal, Rosemarie<br />
Guddusch, Monika Helmich<br />
<strong>KölnerLeben</strong> verlost 4 Bücher.<br />
Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels<br />
an: Redaktion <strong>KölnerLeben</strong>, Unter Goldschmied<br />
6, 50667 Köln, oder im Betreff<br />
einer E-Mail an: koelnerleben@stadt-koeln.de<br />
Einsendeschluss: 28. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong>.<br />
Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnehmerdaten<br />
werden nach Versand der Gewinne vernichtet.<br />
Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen.<br />
Anzeige
30<br />
Vergnügliches<br />
KAKURO – Die Zahlen in den grauen Kästchen sind Summen. Steht die Zahl oben rechts, gibt sie die<br />
Summe der rechts folgenden waagerechten Freifelder an. Steht sie unten links, nennt sie die Summe der<br />
darunterliegenden senkrechten Freifelder. Zum Füllen werden die Ziffern 1 bis 9 verwendet, wobei<br />
keine Ziffer in den zur Summe gehörenden Lösungsfeldern doppelt vorkommen darf.<br />
Anzeige<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Vergnügliches 31<br />
Fröhjohrsputz<br />
ess aanjesaat!<br />
Foto: privat<br />
E kölsch Verzällche vum Toni Buhz<br />
Wat ess dat, wat kribbelt mer su en de Knoche,<br />
Nit ehsch zick Dage, nä, allt zick Woche?<br />
Ich spör et em Kopp un en alle Jlidder,<br />
Wat bääv mer em Liev un brängk mer der Zedder.<br />
Un plötzlich fällt et mer raggeweg en,<br />
Dat ess et, dat kann nor et Fröhjohr sin.<br />
Jetz heiß et sich ploge un vöranjemaat:<br />
Fröhjohrsputz ess aanjesaat!<br />
Zoehsch ens der Teppich, wo ess minge Mann?<br />
Ich denke, dat dä in en oprolle kann.<br />
De Stöhl openein un der Desch aan de Sigg.<br />
Wenn mer in bruch, hät der Mann nie ens de Zick.<br />
Jetz fäg ens zesamme dä Stöpp do em Eck.<br />
Nä, loß et sin, et hät keine Zweck.<br />
Ieh do de Vörhäng häs avjenomme<br />
Ben ich dreimol allt op de Leider jeklomme.<br />
Jetz heiß et sich ploge un vöranjemaat:<br />
Fröhjohrsputz ess aanjesaat!<br />
Sammel en ens, wat aan Böcher römflüch.<br />
Pass op, noch ess der Boddem nit drüch.<br />
Nemm ens de Lamp avv, drieh de Birre erus.<br />
Dat mer dir alles ehsch sage muß.<br />
Loß de Finger vun dä zerbrechliche Saache,<br />
Ich dun doch besser allein alles maache.<br />
Illustrationen: Freepik<br />
Holl mer der Emmer, der Schrubber, et Doch,<br />
Do häs doch zwei Häng, dat ess wal jenoch.<br />
Jetz heiß et sich ploge un vöranjemaat:<br />
Fröhjohrsputz ess aanjesaat!<br />
No bräng mer der Sauger un pass ens jet op,<br />
Do tritts mer jo op de Kösse drop.<br />
Jetz heiß et sich ploge<br />
un vöranjemaat:<br />
Fröhjohrsputz<br />
ess anjesaat!<br />
Anzeige<br />
SAH-<br />
Seniorenalltagshilfe Köln<br />
Entlastungsbetrag & Verhinderungspflege<br />
nach § 45b SGB XI<br />
nach § 39 SGB XI<br />
· Betreuung & Begleitung<br />
· Hauswirtschaft & Haushaltshilfe<br />
· Personenbeförderung<br />
SAH-Seniorenalltagshilfe Köln GbR<br />
Wilhelm-Mauser-Str. 45 · 50827 Köln · Telefon: 02 21 - 75 99 60 38<br />
E-Mail: info@sah-koeln.de · www.sah-koeln.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21
32<br />
Service<br />
Ihr Treffpunkt –<br />
zum Glück<br />
ganz nah<br />
In Köln gibt es in allen neun Stadtbezirken SeniorenNetzwerke, inzwischen<br />
sind es über achtzig. Hier drucken wir in jeder Ausgabe die kompletten<br />
Adressen von zwei Bezirken ab – wir starten mit Nippes und Porz. Sie brauchen<br />
nur noch vorbeischauen, es wird sicher ein Angebot für Sie dabei sein!<br />
Stadtbezirk Nippes<br />
Bilderstöckchen<br />
c/o Familie Nürnberg,<br />
Geldernstr. 55, 50739 Köln,<br />
Tel. 0221 / 17 29 98,<br />
bilderstöckchen-aktiv@gmx.de<br />
Longerich<br />
Jörg Jahn, Meerfeldstr. 27,<br />
50737 Köln, Tel. 01575 / 296 63 07,<br />
senelo@gmx.de<br />
Mauenheim<br />
SBK Sozial-Betriebe-Köln,<br />
Städtisches Seniorenzentrum<br />
Köln-Riehl,<br />
Boltensternstr. 16, 50735 Köln,<br />
Piotr Falke,<br />
Tel. 0221 / 77 75-51 66,<br />
piotr.falke@sbk-koeln.de<br />
Niehl<br />
Deutsches Rotes Kreuz,<br />
Pohlmanstr. 13, 50735 Köln,<br />
Mareike Dunkel,<br />
Tel. 0221 / 971 14 61,<br />
seniorennetzwerk-niehl@<br />
drk-koeln.de<br />
Aktuelle Termine:<br />
Vorherige Anmeldung<br />
erforderlich!<br />
• Tanztheaterworkshop, jeden<br />
Montag ab dem 7.2., 16.30 Uhr,<br />
25 Euro (10 Einheiten)<br />
Nippes<br />
Caritasverband für die<br />
Stadt Köln e. V.,<br />
Neusser Str. 377, 50733 Köln,<br />
Julius Lang,<br />
Tel. 0178 / 909 46 86,<br />
julius.lang@caritas-koeln.de<br />
Aktuelle Termine:<br />
Vorherige Anmeldung<br />
erforderlich!<br />
Im Bürgerzentrum Nippes,<br />
Altenberger Hof,<br />
Mauenheimer Str. 92,<br />
Herrenhaus (barrierefrei).<br />
• Doppelkopf-/Skatrunde,<br />
mittwochs, 15 Uhr<br />
• Digitalsprechstunde<br />
zu Smartphone und PC,<br />
donnerstags, 16.30 Uhr<br />
• Frühstücks-Treff,<br />
Donnerstag, 24.2. und 17.3.,<br />
10–12 Uhr<br />
Riehl<br />
SBK Sozial-Betriebe-Köln,<br />
Städtisches Seniorenzentrum<br />
Köln-Riehl,<br />
Boltensternstr. 16, 50735 Köln,<br />
Natascha Mark,<br />
Tel. 0221 / 77 75-51 64,<br />
natascha.mark@sbk-koeln.de<br />
Weidenpesch<br />
c/o Deutsches Rotes Kreuz<br />
Kreisverband Köln e. V.,<br />
Oskar-Jäger-Str. 42, 50825 Köln,<br />
Anna Robbel,<br />
Tel. 0221 / 548 73 92<br />
oder Tel. 0170 / 228 59 37,<br />
seniorennetzwerk-weidenpesch@<br />
drk-koeln.de<br />
Aktuelle Termine:<br />
Vorherige Anmeldung<br />
erforderlich!<br />
Im Haus Mobile,<br />
Hohenfriedbergstr. 9–11.<br />
• Rummikub-Spielenachmittag,<br />
14-täglich, dienstags, 15 Uhr<br />
• Buch-Club, jeden 3. Freitag<br />
im Monat, 15 Uhr<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Service 33<br />
NEUE<br />
SERIE<br />
Stadtbezirk Porz<br />
Eil<br />
Begegnungszentrum Porz<br />
der Synagogen-Gemeinde Köln,<br />
Theodor-Heuss-Str. 43–45,<br />
51149 Köln,<br />
Natalia Töpfer,<br />
Tel. 02203 / 20 15 54<br />
oder Tel. 0178 / 699 33 66,<br />
seniorennetz.porz-eil@sgk.de<br />
Aktuelle Termine:<br />
Vorherige Anmeldung<br />
erforderlich!<br />
• Russischkurs, jeden Montag,<br />
14–15 Uhr<br />
• PC-Kurs, jeden Montag, 15 Uhr<br />
• Strickclub, jeden Dienstag, 10 Uhr<br />
• Englisch-Konversationskurs,<br />
jeden Dienstag, 15 Uhr<br />
• Hallen- und Bewegungstherapie,<br />
jeden Dienstag, 18 Uhr<br />
• Schachklub, jeden Mittwoch,<br />
14.30 Uhr<br />
Einmalige Termine:<br />
• Sprechstunde der Rechtsanwältin,<br />
Dienstag, 1.2., 15–18 Uhr<br />
• Interkultureller Treff,<br />
Montag, 7.2., 14 Uhr<br />
Ensen<br />
c/o Seniorenvertretung,<br />
Friedrich-Ebert-Ufer 64–70,<br />
Raum 246, 51143 Köln,<br />
Charitini Petridou-Nitzsche,<br />
Tel. 0221 / 89 00 93 56,<br />
charitini.petridou@johanniter.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />
Gremberghoven<br />
Bürgertreffpunkt<br />
„Zur alten Bäckerei“,<br />
Talweg 2a, 51149 Köln,<br />
Margarete und Aloys Hermes,<br />
Tel. 02203 / 376 85,<br />
klaus.karaschewski@unitybox.de<br />
Poll<br />
c/o Anneliese Robrecht,<br />
Schulpfad 20, 51105 Köln,<br />
Tel. 0221 / 830 36 33,<br />
a.robrecht@gmx.de<br />
Porz<br />
AWO Köln, c/o Jugend- und<br />
Gemeinschaftszentrum Glashütte,<br />
Glashüttenstr. 20, 51143 Köln,<br />
Bagnu Yazici, Tel. 02203 / 183 55 38,<br />
awo.seniorennetz-porz@gmx.de<br />
Aktuelle Termine:<br />
Vorherige Anmeldung<br />
erforderlich!<br />
• Gedächtnistraining, jeden<br />
1. Montag und 2. Donnerstag im<br />
Monat, 10 Uhr<br />
• Stammtisch, jeden 2. und<br />
4. Montag im Monat, 10 Uhr<br />
• Veedelsfrühstück, jeden<br />
3. Montag im Monat, 10 Uhr<br />
• Kreativkurs, jeden 1. Montag<br />
im Monat, 13 Uhr<br />
• Kegeln, jeden 1. Mittwoch im<br />
Monat, 14–16 Uhr<br />
• Fahrradgruppe, jeden<br />
2. Mittwoch und 4. Samstag<br />
im Monat<br />
• Singtreff, jeden 1. und 3. Donnerstag<br />
im Monat, 11–13 Uhr<br />
• Spieletreff, jeden 2. und 3.<br />
Donnerstag im Monat, 14 Uhr<br />
• Offener Treff, jeden 3. Donnerstag<br />
im Monat, 14 Uhr<br />
• Wandergruppe,<br />
jeden 3. Samstag im Monat<br />
Urbach<br />
c/o Altenzentrum Porz-Urbach,<br />
Tiergartenstr. 47, 51145 Köln,<br />
Tel. 02203 / 373 77,<br />
urbach.snw@gmail.com<br />
Westhoven<br />
c/o Seniorenvertretung,<br />
Friedrich-Ebert-Ufer 64–70,<br />
Raum 246, 51143 Köln,<br />
Charitini Petridou-Nitzsche,<br />
Tel. 0221 / 89 00 93 56,<br />
charitini.petridou@johanniter.de<br />
Zündorf<br />
c/o Pro Humanitate e. V.,<br />
Postfach 903170, 51124 Köln,<br />
Volker Scherzberg, Tel. 0179 /<br />
146 15 10, snw-zuendorf@gmx.de<br />
Bingo-Nachmittag in Riehl<br />
Foto: Jörg Benner
34<br />
Veranstaltungs-Streiflichter aus<br />
weiteren Stadtbezirken<br />
Bezirk Chorweiler<br />
Pesch<br />
Im Anna-Schumacher-Haus,<br />
Escher Str. 31. Anmeldung erforderlich<br />
unter Tel. 0178 / 909 48 56<br />
oder sara.wiesemann@caritaskoeln.de:<br />
• Wandergruppe, jeden<br />
3. Dienstag im Monat, 10 Uhr<br />
• Spaziergruppe, jeden 1. Freitag<br />
im Monat, 10.30 Uhr<br />
• Boule und Biergarten, ab <strong>März</strong>,<br />
jeden 2. und 4. Freitag im<br />
Monat, 15 Uhr<br />
• Stadtteilfrühstück, Mittwoch,<br />
16.2., 9.30 Uhr, Gemeindezentrum<br />
Pesch, Montessoristr. 15<br />
Seeberg<br />
Im Deutsch-Türkischen Verein<br />
(DTVK), Abendrothstr. 20<br />
Anmeldung erforderlich bei<br />
Jennifer Suckow, Tel. 0221 /<br />
126 137 11, j.suckow@dtvk.de:<br />
• Smartphonekurs (Android)<br />
für Anfänger, montags, 15.30 Uhr<br />
• Englischkurs für Anfänger,<br />
montags, 17.30 Uhr, Kursgebühr:<br />
20 Euro, mit KölnPass 10 Euro<br />
pro Halbjahr<br />
Bezirk Ehrenfeld<br />
Ossendorf<br />
Im Quäker Nachbarschaftsheim,<br />
Kreutzerstr. 5–9. Anmeldung<br />
erforderlich unter Tel. 0221 /<br />
95 15 40 49 oder<br />
drh@quaeker-nbh.de:<br />
• Gedächtnistraining, jeden<br />
Dienstag, 14 Uhr,<br />
Info: 0172 / 212 74 67<br />
Kurse:<br />
• Trommelkurs, jeden Freitag,<br />
15 Uhr<br />
• Smartphone-Kurs, Freitag, 4.2.<br />
10 Uhr, 10 Termine<br />
• Treff mit Kaffee und Kuchen,<br />
Donnerstag 17.3.,11.30 Uhr,<br />
Gemeinschaftsraum Ehrenfelder,<br />
Peter-Franzen-Str. 13<br />
Vogelsang<br />
Goldammerweg 28. Anmeldung<br />
erforderlich bei Petra Gräff unter<br />
Tel. 0221 / 99 20 39 77 oder<br />
snw-vogelsang@quaeker-nbh.de:<br />
• Spielegruppe, jeden Montag,<br />
15 Uhr<br />
• Smartphone-Kurs,<br />
jeden Dienstag, 15 Uhr<br />
• Museumsbesuch am KölnTag,<br />
jeden 1. Donnerstag im Monat<br />
• Austausch von Alltagstipps,<br />
Donnerstag, 24.2., 16 Uhr<br />
Bezirk Kalk<br />
Brück<br />
Im St. Vinzenzhaus, Olpener<br />
Str. 863. Anmeldung erforderlich<br />
bei Renate Cimiotti, Tel. 0221 /<br />
922 61 66 oder seniorennetzwerkbrueck@gmx.de<br />
Verstärkung gesucht!<br />
Haben Sie Lust, unser Organisations-Team<br />
zu verstärken? Dazu<br />
suchen wir aufgeschlossene Menschen<br />
ab 60 Jahre!<br />
Außerdem wird jemand gesucht,<br />
der einmal im Monat den beliebten<br />
Spielenachmittag organisieren<br />
möchte. Das St. Vinzenzhaus<br />
stellt dafür die Cafeteria zur Verfügung.<br />
Spiele sind reichlich vorhanden.<br />
Pfarrsaal St. Hubertus,<br />
Olpener Str. 954:<br />
• Qigong, dienstags, 15.30 Uhr,<br />
B. Böll, Tel. 0221 / 969 029 56<br />
• Tänze zum Mitmachen, mittwochs,<br />
16 Uhr, U. Dreeßen-<br />
Hoffmann, Tel. 0221 / 84 14 09<br />
Johannes kirche, Am Schildchen 15:<br />
• Literaturkreis, jeden letzten<br />
Donnerstag im Monat, 17 Uhr,<br />
D. Rupprecht, Tel. 0221 / 84 21 36<br />
Höhenberg<br />
Im Paul-Schwellenbach-Haus,<br />
Weimarer Str. 15. Anmeldung erforderlich<br />
unter Tel. 0221 / 87 21 10<br />
oder skroch@parisozial-koeln.de:<br />
• Strickgruppe, montags, 9.30 Uhr<br />
• Spielecafé, dienstags, 14–16 Uhr<br />
• Klaafen und Klönen, donnerstags<br />
(außer 1. Donnerstag im<br />
Monat), 14–16 Uhr<br />
• Spaziergang, donnerstags,<br />
10.30 Uhr, Treffpunkt: Busund<br />
U-Bahn-Haltestelle<br />
Frankfurter Str.<br />
Kurse:<br />
• Funktions- und Sitzgymnastik,<br />
ab dem 7.2., montags,<br />
Kurs I: 10 Uhr, Kurs II: 11 Uhr,<br />
Kurs III: 12 Uhr, je 20 Euro für<br />
10 Termine<br />
• Gedächtnistraining, ab 2.2.,<br />
dienstags, 9.30–11 Uhr,<br />
20 Euro für 10 Termine<br />
• Fenster- und Balkonkonzert<br />
am Paul-Schwellenbach-Haus,<br />
Donnerstag, 31.3., 14.30 Uhr<br />
Bezirk Mülheim<br />
Dünnwald<br />
Im Christliche Sozialhilfe<br />
Köln e. V., Amselstr. 22.<br />
Anmeldung unter Tel. 0221 /<br />
45 08 71 08 oder<br />
christine.buerger@csh-koeln.de:<br />
• Wandern, jeden 1. Dienstag<br />
im Monat, 10 Uhr<br />
Flittard<br />
Anmeldung bei Marion Frings<br />
unter Tel. 0151 / 52 86 07 70:<br />
• Nordic-Walking-Gruppe,<br />
jeden Mittwoch, 10 Uhr<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Service 35<br />
Mülheim<br />
Im August-Bebel-Haus, Krahnenstr.<br />
1, Anmeldung erforderlich bei<br />
Bagnu Yazici, Tel. 0221 / 64 54 05,<br />
awo.seniorennetz-muelheim@<br />
gmx.de:<br />
• Frühstücksgruppe, montags,<br />
10–12 Uhr<br />
• Offene Nähwerkstatt, jeden 1.<br />
Dienstag im Monat, 14–17 Uhr<br />
• Spieletreff, jeden 3. Dienstag<br />
im Monat, 14 Uhr<br />
• Stammtisch „Klönen & Planen“,<br />
jeden 2. Mittwoch im Monat,<br />
10 Uhr<br />
• Stricktreff, jeden 2. Mittwoch<br />
im Monat, 14 Uhr<br />
• Wandern, jeden 3. Mittwoch<br />
im Monat, vormittags<br />
• „Op Jöck“, jeden 4. Mittwoch<br />
im Monat, vormittags<br />
• Fotogruppe „Unser Blick“, jeden<br />
2. Freitag im Monat, 15.30 Uhr<br />
• Frühstück am Rhein, jeden<br />
3. Freitag im Monat, 10 Uhr<br />
• „Café Naschkatze“, jeden 4.<br />
Freitag im Monat, 14.30–16 Uhr<br />
• Nachbarschafts- und RepairCafé<br />
mit Kaffee und Kuchen,<br />
Sonntag, 20.3., 11–15 Uhr<br />
Kurse:<br />
• Qigong, dienstags, 8.3.–5.4.,<br />
10.30–11.30 Uhr, Kurs-Nr.<br />
S22-45, Kosten: 56 Euro<br />
• Zumba ® Gold, donnerstags,<br />
10.3.–7.4., 17–18 Uhr, Kurs-<br />
Nr. S22-23, Kosten: 39 Euro<br />
• Einführung „Digitale Fotografie“,<br />
Samstag, 19.3., 10–16 Uhr,<br />
Kosten: 48 Euro<br />
• Einführung „Achtsamkeitsmeditation“,<br />
Samstag, 26.3.,<br />
14–17 Uhr, Kosten: 49 Euro<br />
Bezirk Rodenkirchen<br />
Rodenkirchen<br />
Im Bezirksrathaus, Industriestr.<br />
161, Haus 1. Anmeldung bei<br />
Marlies Marks, Tel. 02233 /<br />
215 44 oder seniorennetzwerkrodenkirchen@web.de<br />
Hotel Begardenhof,<br />
Brückenstr. 41:<br />
• Neujahrstreffen,<br />
Sonntag, 6.2., 11.30 Uhr<br />
• Stammtisch, jeden 2. Donnerstag<br />
im Monat, 15 Uhr<br />
Seniorencentrum Maternus,<br />
Hauptstr. 128:<br />
• Kölsche Verzällcher, jeden<br />
2. Dienstag im Monat, 15 Uhr<br />
Brauhaus Quetsch, Hauptstr. 7:<br />
• Singkreis, jeden 4. Donnerstag<br />
im Monat, 16 Uhr<br />
Anzeige<br />
Wir unterstützen Sie bei<br />
der Pflege Ihrer Angehörigen.<br />
Unterstützung für pflegende Angehörige<br />
Die Kliniken Köln bieten allen pflegenden Angehörigen unabhängig von<br />
einem Krankenhausaufenthalt kostenlose<br />
- Pflege- und Demenzkurse im Krankenhaus Merheim.<br />
Die Kurse umfassen jeweils 3 x 3 Stunden.<br />
- Angehörigengruppen (Treffen 1 x im Monat) im Krankenhaus Merheim.<br />
© Kliniken Köln | Panousi<br />
Details unter www.kliniken-koeln.de/Familiale_Pflege_Termine.htm<br />
Dieses Leistungsangebot ist für Sie kostenfrei.<br />
Die Teilnahme ist unabhängig von Ihrer Krankenkassenzugehörigkeit.<br />
Selbstverständlich unterliegen die Gespräche der Schweigepflicht.<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
• Amsterdamer Straße<br />
Tel.: +49 221 8907-13627, -18820<br />
• Holweide<br />
pflegeberatung@kliniken-koeln.de • Merheim<br />
www.kliniken-koeln.de<br />
KK_Anzeige_Pflegekurse_185x128_210712.indd 1 12.07.21 10:54<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Termine<br />
Foto: Jens Hauer<br />
15.3. bis 20.3., 19.30 Uhr:<br />
Bühnenshow – Berlin Berlin<br />
Ein faszinierender Einblick in das überschäumende Lebensgefühl<br />
der Goldenen 20er-Jahre, mit „Amüsemang“, wilden Tänzen und<br />
bis heute beliebten Ohrwürmern. Ab 32 E.<br />
Karten bei Kölnticket: 28 01. Musical Dome, Goldgasse 1.<br />
Damit es klappt!<br />
Bitte informieren Sie sich,<br />
ob eine Veranstaltung<br />
tatsächlich stattfindet und<br />
welche Voraussetzungen<br />
im Einzelfall für den Besuch<br />
notwendig sind. In der Regel<br />
müssen Teilnehmende ge -<br />
impft bzw. genesen und getestet<br />
sein (2G-plus-Regel).<br />
Stand bei Redaktionsschluss: 10.1.<strong>2022</strong><br />
<strong>Februar</strong><br />
Dienstag, 1.2.<br />
14.30 Uhr: „Fit für 100“<br />
(jeden Di und Do, 11.30 Uhr)<br />
Das einstündige Bewegungsprogramm<br />
wurde von der Deutschen Sporthochschule<br />
für ältere Menschen entwickelt.<br />
Anmeldung: 16 80 00 70 14 oder<br />
r.joerissen@bueze.de.<br />
Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer<br />
Str. 429. www.bueze.de<br />
Mittwoch, 2.2.<br />
11–13.30 Uhr: Kleidercafé<br />
(jeden 1. Mittwoch im Monat)<br />
Günstige Kleidung und Hausrat sind hier<br />
gut zu finden. Info: 02203 / 935 44 18.<br />
Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr.<br />
6a. www.parisozial-koeln.de<br />
Donnerstag, 3.2. (KölnTag)<br />
Ab 10 Uhr: KölnTag der Museen<br />
(jeden 1. Donnerstag im Monat)<br />
Alle Menschen, die in Köln wohnen,<br />
können kostenlos die städtischen<br />
Museen besuchen. Info: 221-2 40 33.<br />
www.museenkoeln.de<br />
Freitag, 4.2.<br />
15 Uhr: Handarbeitsgruppe<br />
(jeden Freitag)<br />
Gemeinsam stricken, häkeln, nähen.<br />
Info: 99 11 08 14. Bürgerhaus Stollwerck,<br />
Dreikönigenstr. 23.<br />
www.buergerhaus-stollwerck.de<br />
Samstag, 5.2.<br />
8.55 Uhr: Wanderung<br />
Von Rheidt bis Bonn führt die etwa 12<br />
Kilometer lange Strecke auf befestigten<br />
Wegen. Zugfahrt ab Köln. Anmeldung:<br />
0151 / 19 65 87 29. Kölner Eifelverein<br />
(KEV): www.koelner-eifelverein.de<br />
10–18 Uhr: Sonderausstellung –<br />
Entdeckt! (bis 13.2.)<br />
Maltechniken von Martini bis Monet lassen<br />
sich mit hochmoderner Technik von<br />
der Grundierung an aufschlüsseln. Wie<br />
das gelingt, zeigt die spannende Schau.<br />
11 E. Info: 221-2 11 19.<br />
Wallraf-Richartz-Museum, Obenmarspforten.<br />
www.wallraf-museum.de<br />
Sonntag, 6.2.<br />
15 Uhr: Kabarettistischer<br />
Jahresrückblick 2021<br />
„Reusch rettet die Welt“ und Gerd<br />
Schinkel an der Gitarre hilft dabei.<br />
Dazu Kaffee und Kuchen. 10 E. Info:<br />
42 10 23 30. Sülzer Treff im 1. Stock<br />
des Uni-Centers, Luxemburger Str. 136.<br />
www.koelner-senioren.de<br />
Montag, 7.2.<br />
11 Uhr: Technik-Sprechstunde<br />
(jeden Montag)<br />
Bei kleineren Problemen mit dem<br />
Smartphone wird kostenlos geholfen.<br />
Info: 99 11 08 28 oder leo.matul@<br />
stadt-koeln.de. Bürgerhaus Stollwerck,<br />
Dreikönigenstr. 23<br />
Dienstag, 8.2.<br />
18.30 Uhr: Lesung und Gespräch<br />
„Damit wir atmen können“: Stimmen<br />
zu Rassismus, rassistischer Gewalt und<br />
Gegenwehr. Eintritt: 4,50 E.<br />
Info: 221-2 63 32.<br />
NS-Dokumentationszentrum,<br />
EL-DE-Haus, Appellhofplatz 23–25.<br />
www.nsdok.de<br />
Mittwoch, 9.2.<br />
14.30 Uhr: Digitalberatung<br />
(jeden 2. Mittwoch im Monat)<br />
Wie gehe ich mit digitalen Medien um?<br />
Für Menschen Ü50 mit wenig oder<br />
keinen Vorkenntnissen. Kostenlos.<br />
Info: 60 60 01 02. Gebrüder Coblenz<br />
Stift, Helenenwallstr. 20a.<br />
www.anne-delgruen.de/<br />
quartiersprojekt-deutz/<br />
16.15 Uhr: Selbsthilfe –<br />
Küchengespräche (auch am 9.3.)<br />
Gedankenaustausch und Rat für Angehörige<br />
von Menschen mit Demenz.<br />
Anmeldung: 691 02 40.<br />
St. Vinzenzhaus,<br />
Olpener Str. 863–865.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
<strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2022</strong><br />
37<br />
Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />
Donnerstag, 10.2.<br />
20 Uhr: Kabarett – Jürgen Becker<br />
Was die Welt zusammenhält, wenn sie<br />
auseinanderfällt, bringt Jürgen Becker<br />
wie immer wortgewandt und optimistisch<br />
auf die Bühne. 25 E. Karten bei<br />
Kölnticket oder 02203 / 980 08 18.<br />
Eltzhof, St.-Sebastianus-Str. 10.<br />
www.eltzhof-kulturgut.de<br />
Freitag, 11.2.<br />
15 Uhr: Tanztee<br />
Flotte Rhythmen zum Tanzen und Mitsingen<br />
versprechen gute Unterhaltung.<br />
Kostenlos. Anmeldung: 02203 / 93 44 17.<br />
Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr.<br />
6. www.parisozial-koeln.de<br />
Samstag, 12.2.<br />
14.30 Uhr: Stadtführung<br />
Was ist typisch kölsch? Am Ende dieses<br />
humorvollen Rundgangs durch die Altstadt<br />
werden die Teilnehmenden sicher<br />
zustimmen: Köln ist ein Gefühl! 13 E.<br />
Karten: 34 64 30. www.koelntourismus.de<br />
Sonntag, 13.2.<br />
14 Uhr: Reise-Reportage<br />
Laufen. Essen. Schlafen. Christine Thürmer<br />
erzählt von ihren Abenteuern auf<br />
rund 45.000 gewanderten Kilometern.<br />
Karten ab 20,80 E bei Kölnticket: 28 01.<br />
Volksbühne am Rudolfplatz, Aachener<br />
Str. 5. www.volksbuehne-rudolfplatz.de<br />
Montag, 14.2.<br />
17 Uhr: Information für<br />
pflegende Angehörige<br />
Infos über qualifizierte Schulungen für<br />
ehrenamtlich Helfende, um Angehörige<br />
bei Demenzerkrankung zu entlasten.<br />
Kostenfrei. Anmeldung: 984 57 82.<br />
Caritas Unterstützungsservice Ost,<br />
Pfarrheim St. Hubertus, Olpener<br />
Str. 954. www.caritas-koeln.de<br />
Dienstag, 15.2.<br />
19.30 Uhr: Musical –<br />
Himmel und Kölle (bis 30.6.)<br />
Das Köln-Musical handelt von einem<br />
Jungpfarrer, der in der rheinischen<br />
Großstadt arg ins Schleudern gerät.<br />
Ab 39 E. Tickets: 25 17 47. Volksbühne<br />
am Rudolfplatz, Aachener Str. 5.<br />
www.volksbuehne-rudolfplatz.de.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />
Mittwoch, 16.2.<br />
19.30 Uhr: Lesung – <strong>Februar</strong> 1933<br />
Wie das glanzvolle Literaturleben nach<br />
Hitlers Regierungsantritt abstarb, beschreibt<br />
Uwe Wittstock, moderiert von<br />
Elke Heidenreich. 11 E. Karten: 995 55 80.<br />
Literaturhaus Köln, Großer Griechenmarkt<br />
39. www.literaturhaus-koeln.de<br />
Mehr Termine auf:<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Donnerstag, 17.2.<br />
18.30 Uhr: Vortrag – Die neue<br />
Bundesregierung in Berlin<br />
Neues auch in der Außen- und Europapolitik?<br />
Eintritt frei (A-111016).<br />
Infos: 221-2 59 90. VHS-Studienhaus<br />
am Neumarkt. www.vhs-koeln.de<br />
Freitag, 18.2.<br />
17 Uhr: Kulturwanderung<br />
Kölns türkische Seite entdecken – mit<br />
Söhret Gök alla turca in der Keupstraße.<br />
30 E. Anmeldung erforderlich:<br />
16 84 36 62. www.kulturkluengel.de<br />
Samstag, 19.2.<br />
15 Uhr: Konzert – Pioniere<br />
Das 5. Kammerkonzert des Gürzenich-<br />
Orchesters mit Anna Heygster, Öykü<br />
Canpolat, Katharina Apel-Hülshoff,<br />
Gülru Ensari. 13 E. Karten: 28 02 80.<br />
Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr.<br />
1. www.koelner-philharmonie.de<br />
Sonntag, 20.2.<br />
11 Uhr: Lesung<br />
Gelesen wird aus dem Buch von Elke<br />
Heidenreich „Männer in Kamelhaarmänteln“,<br />
das vom Leben und von sich<br />
selbst, manchmal komisch, manchmal<br />
traurig, handelt. Eintritt frei. Sülzer<br />
Treff im Uni-Center, 1. Stock, Luxemburger<br />
Str. 136. Infos: 42 10 23 30 oder<br />
www.koelner-senioren.de<br />
Montag, 21.2.<br />
9.30 Uhr: Wanderung<br />
Es geht von Eil über Gut Leidenhausen<br />
zu den drei Pionierbecken in der Wahner<br />
Heide, 16 Kilometer, Rucksackverpflegung.<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
02203 / 534 02.<br />
www.koelner-eifelverein.de<br />
Dienstag, 22.2.<br />
18 Uhr: Vortrag – Von Dr. Mabuse<br />
und Nosferatu zu Hitler<br />
Wie die Filme der Weimarer Republik<br />
den Untergang der Demokratie erahnen<br />
ließen. 6 E. Kurs L-114310. Anmeldung:<br />
221-2 59 90. VHS im Bezirksrathaus<br />
Lindenthal, Aachener Str. 200.<br />
www.vhs-koeln.de<br />
Seniorenkino<br />
2.2., 15 Uhr: The Father<br />
Anthony Hopkins als betagter Vater<br />
und Olivia Colman als Tochter. Beeindruckend<br />
und tiefsinnig zeigt das<br />
Drama, welche menschlichen Herausforderungen<br />
eine Demenz mit<br />
sich bringt. 6 E.<br />
2.3., 15 Uhr: Contra<br />
In der Komödie unter der Regie<br />
von Sönke Wortmann spielt Chri -<br />
stoph Maria Herbst einen Universitäts<br />
professor, der sich nach fremdenfeindlichen<br />
Bemerkungen um eine<br />
von ihm beleidigte Studentin kümmern<br />
soll – ob das gutgeht? 6 E.<br />
Für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser mit<br />
Rabattmarke: 5 E. Filmpalast,<br />
Hohenzollernring 22, Karten:<br />
27 25 77 17. www.cineplex.de<br />
Die Coupons gelten nur für die hier ge nannten Filme im Filmpalast.<br />
KINO-RABATT<br />
1 Euro<br />
im Filmpalast<br />
für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser<br />
KINO-RABATT<br />
1 Euro<br />
im Filmpalast<br />
für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser<br />
Foto: Tobis Film
38 Termine<br />
KÖLLE ALAAF!<br />
Mittwoch, 23.2.<br />
20 Uhr: Comedy – Chlorreiche Tage<br />
Bademeister Schaluppke alias Robbi<br />
Pawlik bringt die Lachmuskeln zum<br />
Schwimmen. 21 E. Karten: 24 24 85.<br />
Atelier-Theater, Roonstr. 78.<br />
www.ateliertheater.de<br />
Donnerstag, 24.2.<br />
(Weiberfastnacht)<br />
9 Uhr: Alter Markt<br />
Die offizielle Eröffnung des Kölner<br />
Straßenkarnevals. Eintritt: 28 E.<br />
Info: 310 06 28. www.altstaedter.de<br />
Freitag, 25.2.<br />
15 Uhr: Malkurs – Malen auf<br />
Holzscheiten<br />
Wolfgang Schiffer zeigt, wie man schöne<br />
Objekte mit Acrylfarben herstellen<br />
kann. 10 E inkl. Material. Anmeldung:<br />
02203 / 399 87. Gut Leidenhausen 1,<br />
Haus des Waldes. www.sdw-nrw-koeln.de<br />
Samstag, 26.2.<br />
10 Uhr: Radtour<br />
Mit Pappnase, Lumpenanzug oder in<br />
närrischem Kostüm (nur wer möchte,<br />
kein Kostümzwang) geht’s etwa 55 Kilometer<br />
durch Köln, kostenfrei. Anmeldung<br />
bis 25.2. bei Mirko Musler,<br />
02271 / 521 09 oder 0177 / 616 17 33.<br />
www.eifelverein-koeln.de<br />
Sonntag, 27.2.<br />
14 Uhr: Studioführung<br />
Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen<br />
der MMC Studios in Ossendorf.<br />
Fernsehstar Holger Franke weiht die<br />
Teilnehmenden bei der rund zweistündigen<br />
Führung in die Geheimnisse der<br />
TV-Welt ein. 26 E. Karten bei Kölnticket:<br />
28 01. MMC Studios,<br />
Am Coloneum 1. www.mmc.de<br />
Montag, 28.2.<br />
(Rosenmontag)<br />
Rosenmontagszug entfällt!<br />
Das Karnevalsmotto „Alles hätt sing<br />
Zigg“ appelliert an die Geduld aller<br />
Karnevalisten, sich eventuell auf das<br />
nächste Jahr zu freuen.<br />
Mehr Termine auf:<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
<strong>März</strong><br />
Dienstag, 1.3.<br />
15 Uhr: Vernissage – Eröffnung<br />
Die MAGMAA Künstlergruppe Riehl<br />
präsentiert ihre Werke. Eintritt frei.<br />
Anmeldung: 22 20 17 96. Café Famillich,<br />
Im Stavenhof 5–7. www.famillich.koeln<br />
Mittwoch, 2.3.<br />
(Aschermittwoch)<br />
19 Uhr: Kabarett – Am Arsch am<br />
Aschermittwoch<br />
Ein Abschied vom Karneval mit Fisch,<br />
Schimpfen und Kabarett, moderiert von<br />
Bühnenköbes Christian B. 22 E inkl.<br />
Speisen. Anmeldung: 16 80 00 70 11<br />
oder termine@eschtkabarett.de.<br />
Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer<br />
Str. 429. www.eschtkabarett.de<br />
Donnerstag, 3.3.<br />
18.30 Uhr: Stammtisch für 50plus<br />
(jeden 1. Do im Monat)<br />
Gemeinsame Freizeitaktivitäten werden<br />
geplant, meist fürs Wochenende. Info:<br />
99 11 08 70. Bürgerhaus Stollwerck,<br />
Raum 016, Dreikönigenstr. 23.<br />
www.buergerhaus-stollwerck.de<br />
Freitag, 4.3.<br />
10–20 Uhr: Ausstellung – Gegenbilder/Counter<br />
Images (bis 5.5.)<br />
Bilder prägen unsere Wahrnehmung<br />
von Menschen anderer Völker, Orten<br />
und Ereignissen. Hier werden gewohnte,<br />
oft stereotype Darstellungen<br />
kritisch unter die Lupe genommen.<br />
Info: 221-3 13 56. Rautenstrauch-Joest-<br />
Museum, Obenmarspforten 21.<br />
www.rautenstrauch-joest-museum.de<br />
Samstag, 5.3.<br />
Jubiläum „100 Jahre<br />
Verein Freie Volksbühne“<br />
19.30 Uhr: Theaterpremiere –<br />
Automatenbüffet (bis 29.3.)<br />
Zu eskalierenden Verwicklungen<br />
kommt es in einer Kleinstadt der<br />
Goldenen 20er-Jahre, wobei sich das<br />
Geschehen rund um die sensationelle<br />
Neuheit eines Fischbrötchenautomaten<br />
in der Kneipe abspielt. 32 E. Karten<br />
über Kölnticket: 28 01. Volksbühne am<br />
Rudolfplatz, Aachener Str. 5.<br />
www.volksbuehne-rudolfplatz.de<br />
20 Uhr: Konzert – Sinfonien<br />
Das Kollegium Vocale Gent und Mahler<br />
Chambers Orchestra bieten einen<br />
Abend mit Strawinskys Palmensinfonie<br />
und Bruckners 2. Sinfonie. Ab 27,50 E.<br />
Karten: 28 02 80. Kölner Philharmonie,<br />
Bischofsgartenstr. 1.<br />
www.koelner-philharmonie.de<br />
Sonntag, 6.3.<br />
15 Uhr: Stadtführung –<br />
Schriftstellerinnen in Köln<br />
Zwölf Autorinnen aus 200 Jahren werden<br />
von Ina Hoerner-Theodor beim<br />
Gang durch die Stadt auch mit Audio-<br />
Zitaten vorgestellt. 10 E.<br />
Anmeldung: 995 55 80.<br />
www.literaturhaus-koeln.de<br />
Montag, 7.3.<br />
18.30 Uhr: Gesprächsrunde –<br />
Tod und Sterben<br />
Das Einzige, das in unserem Leben gewiss<br />
und trotzdem ein Tabu ist. Die<br />
Talk runde für alle lädt zum Gespräch in<br />
lockerer Runde ein. Eintritt frei. Anmeldung<br />
Nr. A-111022, 221-2 59 90.<br />
VHS-Studienhaus am Neumarkt.<br />
www.vhs-koeln.de<br />
Dienstag, 8.3.<br />
18 Uhr: Vortrag – Vorsorgen<br />
Wenn Angehörige krank und hilfebedürftig<br />
werden oder man für sich selbst<br />
Vorsorge treffen will, gibt es einiges zu<br />
bedenken. Eintritt frei. Infos: 12 69 50.<br />
Geschäftsstelle des SkF e. V.,<br />
Mauritiussteinweg 77–79.<br />
www.skf-koeln.de<br />
Mittwoch, 9.3.<br />
9 Uhr: Geselliges Frühstück<br />
(jeden 2. Mittwoch im Monat)<br />
Jung und Alt treffen sich bei Brötchen<br />
und Getränken. 3 E. Anmeldung:<br />
02203 / 935 44 18 oder<br />
buzas@parisozial-koeln.de. Bürgerzentrum<br />
Finkenberg, Stresemannstr. 6a.<br />
www.parisozial-koeln.de<br />
Donnerstag, 10.3.<br />
15 Uhr: Interaktiver Kunstrundgang<br />
Mit kleinen Übungen gelingt es, sich<br />
Kunstwerken anzunähern und sie für<br />
sich zu erschließen. 2 E zzgl. Eintritt.<br />
Info: 221-2 61 65. Museum Ludwig,<br />
Heinrich-Böll-Platz.<br />
www.museum-ludwig.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Freitag, 11.3.<br />
Montag, 14.3.<br />
Anzeige<br />
Gepflegt älter<br />
werden in Köln<br />
20 Uhr: Musikkabarett<br />
Direkt und unverschämt lustig bereichert<br />
Tina Teubner die Kabarett-Szene.<br />
Sie spricht aus, was viele nur denken,<br />
und plädiert stets für eine bessere<br />
Welt. Ab 27,20 E. Karten über Kölnticket:<br />
28 01. Comedia Theater,<br />
Vondelstr. 4–8. www.comedia-koeln.de<br />
10 Uhr: Telefonsprechstunde<br />
(jeden Mo und Mi)<br />
Gutes Vorsorgen beruhigt, wobei die<br />
kostenlose Beratung zu Notfallmappe,<br />
Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten<br />
sehr hilfreich sein kann.<br />
Infos: 0228 / 64 98 67.<br />
www.privatbuero-plus.de<br />
Samstag, 12.3.<br />
14 Uhr: Vortrag – Der kleine<br />
Obstgarten<br />
Ratschläge für den Obstanbau gibt der<br />
Gartenbauexperte Klaus Schilling.<br />
Eintritt frei. Info: 02203 / 399 87.<br />
Gut Leidenhausen, Gut Leidenhausen<br />
1a. www.sdw-nrw-koeln.de<br />
Hören Sie doch mal in<br />
unseren Podcast rein:<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Dienstag, 15.3.<br />
Sonntag, 13.3.<br />
20 Uhr: Musical – Dancin’<br />
Hollywood (auch 11. und 12.3.)<br />
Charmant und hinreißend übersetzen<br />
die Tänzer in verschiedensten Forma tio -<br />
nen die populären Melodien aus Hollywoods<br />
Meisterwerken. Ab 21,30 E.<br />
Karten: 28 01. Musical Dome,<br />
Goldgasse 1. www.musicaldome.de<br />
18 Uhr: Vortrag – Vergiss mich<br />
nicht<br />
Welche Einflüsse sind entscheidend<br />
beim digitalen Gedächtnis und wirken<br />
bei unseren Bildern vom Menschen?<br />
Mit Prof. Dr. Christiane Woopen.<br />
Eintritt frei. Infos: 221-2 36 59.<br />
Historisches Archiv,<br />
Eifelwall 5. www.stadt-koeln.de/<br />
historisches-archiv<br />
Angebote der Kölner<br />
Cellitinnen-Seniorenhäuser:<br />
Foto: Ast Juergens<br />
Kurzzeitpflege<br />
Tagespflege<br />
Servicewohnen<br />
Ambulante Pflege<br />
Vollzeitpflege<br />
Pflegeberaterin Arlette Wetzel<br />
freut sich auf Ihren Anruf:<br />
Tel 0221 940523-942 oder Ihre Mail<br />
arlette.wetzel@cellitinnen.de<br />
15. bis 26.3.: lit.Cologne<br />
Die lit.Cologne ist das größte Literaturfest Europas. Internationale<br />
Autoren, spannende Lesungen und eigens konzipierte Themenaben<br />
de locken Lesefans! Höhepunkte sind Literaturnobelpreisträger<br />
Abdulrazak Gurnah oder die irische Krimi-Autorin Tana French.<br />
Karten über Kölnticket: 28 01. www.litcologne.de<br />
21.3., 20 Uhr: lit.Cologne-Gala in der Philharmonie<br />
Unter dem Titel „Stadt-Land-Fluss“ geht es darum, wo das Leben<br />
besser ist – auf dem Land oder in der Stadt? Moderiert von Bettina<br />
Böttinger. Ab 16 E.<br />
Ihre Einrichtungen der<br />
Seniorenhaus GmbH der<br />
Cellitinnen zur hl. Maria:<br />
Seniorenhaus St. Anna<br />
Seniorenhaus Heilige Drei Könige<br />
Hausgemeinschaften St. Augustinus<br />
und Auxilia Ambulante Pflege<br />
www.cellitinnen.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
40 Termine<br />
Mittwoch, 16.3.<br />
13 Uhr: Bingo (jeden Mittwoch)<br />
Spiel und Spaß: Jeder ist in der offenen<br />
Bingo-Spielrunde willkommen. Eintritt<br />
frei. Info: 221-9 61 68. Bürgerzentrum<br />
Chorweiler, Pariser Platz 1.<br />
www.buergerzentrum-chorweiler.de<br />
Donnerstag, 17.3.<br />
12–17 Uhr: Ausstellung – In die<br />
Weite (bis 15.8.)<br />
Mehr als 100 Gegenstände und Kunstwerke<br />
vermitteln einen vielseitigen Eindruck<br />
von jüdischem Leben jenseits der<br />
Alpen seit 1.700 Jahren. 8 E.<br />
Info: 933 19 30. Kunstmuseum Kolumba,<br />
Kolumbastr. 4. www.kolumba.de<br />
Freitag, 18.3.<br />
20 Uhr: Kabarett – Mix Show<br />
Den Abend gestalten vier verschiedene<br />
Künstler, moderiert von Bühnenköbes<br />
Christian B. 10 E. Reservierung: 16 80<br />
00 070 11, termine@eschtkabarett.de.<br />
Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer<br />
Str. 429. www.eschtkabarett.de<br />
Samstag, 19.3.<br />
9 Uhr: Wanderung<br />
Von Hennef nach Siegburg führt eine<br />
waldreiche Strecke von etwa 15 Kilometern<br />
auf zu Höhen mit Ausblicken<br />
auf das wunderschöne Panorama.<br />
Anmeldung bei Mirko Musler, 02271 /<br />
521 09 oder 0177 / 616 17 33.<br />
www.eifelverein-koeln.de<br />
RÄTSEL<br />
jetzt auch<br />
online<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Sonntag, 20.3.<br />
11 Uhr: Trödelmarkt<br />
In der besonderen Atmosphäre des<br />
alten Gutshofes laden Aussteller zum<br />
Stöbern und Verweilen ein. Neuware<br />
ist allerdings nicht gestattet. Info: 02203 /<br />
152 16. Bürgerzentrum Engelshof e. V.,<br />
Oberstr. 96. www.engelshof.net<br />
Montag, 21.3.<br />
14 Uhr: Bildung – Kölner<br />
Waldschule<br />
Was verwenden wir alles aus Holz und<br />
wie kann mehr Nachhaltigkeit im Kölner<br />
Wald erreicht werden? Das wird in<br />
einer Familienführung durch das Waldlabor<br />
der Stadt Köln anschaulich vermittelt.<br />
Kostenlos. Anmeldung:<br />
221-3 58 61. Waldlabor, Bachemer<br />
Landstraße. www.koeln.waldlabor.de<br />
Dienstag, 22.3.<br />
19.30 Uhr: Vortrag – Zukunft<br />
ohne Zukunft?<br />
Warum unsere Kinder für das Klima auf<br />
die Straße gehen, stellt die Kölner Orts -<br />
gruppe von „Parents for Future“ vor:<br />
mit Fakten und konkreten Anliegen.<br />
Eintritt frei. L 161015.<br />
Anmeldung: 221-2 70 83.<br />
VHS im Bezirksrathaus Lindenthal,<br />
Aachener Str. 220.<br />
www.vhs-koeln.de<br />
Mittwoch, 23.3.<br />
18 Uhr: Nähwerkstatt (jeden Mo)<br />
Zusammen nähen für Anfänger und<br />
Fortgeschrittene. 2 E. Info: 987 60 20.<br />
Bürgerhaus Kalk,<br />
Kalk-Mülheimer-Str. 68.<br />
www.buergerhaus-kalk.de<br />
Donnerstag, 24.3.<br />
15 Uhr: Führung – Zu Tisch!<br />
Wie sah es bei den alten Römern aus,<br />
wenn sie sich in geselliger Runde zum<br />
Essen trafen? Teilnahme kostenlos (zzgl.<br />
Eintritt). Info: 221-2 44 38. Römisch-<br />
Germanisches Museum im Belgischen<br />
Haus, Cäcilienstr. 46. www.roemischgermanisches-museum.de<br />
Freitag, 25.3.<br />
20 Uhr: Tommy Engel und Band<br />
Songs von kölschen Liedermachern wie<br />
den Höhnern, Cat Ballou, Brings, Kasalla,<br />
Gerd Köster, Bläck Fööss und vielen<br />
mehr werden von Engel vorgetragen.<br />
25 E . Karten über Kölnticket: 28 01.<br />
Bürgerzentrum Chorweiler,<br />
Pariser Platz 1.<br />
www.buergerzentrum-chorweiler.de<br />
Samstag, 26.3.<br />
9 Uhr: Führung – Freilichtmuseum<br />
Kommern<br />
Gemeinsame Anfahrt zu einer einstündigen<br />
Führung über den neuen „Marktplatz<br />
Rheinland“, anschließend Zeit für<br />
eigene Rundgänge. 17 E. Anmeldung:<br />
46 57 33. www.eifelverein-koeln.de<br />
Sonntag, 27.3.<br />
11 Uhr: Tauschtreff – Briefmarkenfreunde<br />
(jeden 2. + 4. So im Monat)<br />
Der Philatelisten-Club „Rheinpost“ lädt<br />
alle Sammler ein. Info: 55 70 31.<br />
Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer<br />
Str. 429. www.bueze.de<br />
Montag, 28.3.<br />
11.15 Uhr: Faszien-Yoga<br />
Die Faszien werden gestärkt, die Durch -<br />
blutung wird gefördert und die Sauerstoff-<br />
und Nährstoffversorgung des Körpers<br />
gesteigert. 35 E. Info: 02203 /<br />
152 16. Bürgerzentrum Engelshof,<br />
Oberstr. 96. www.engelshof.net<br />
Dienstag, 29.3.<br />
15 Uhr: Bouletreff (jeden Di)<br />
Gemeinsam Boule spielen im Trude-<br />
Herr-Park macht Spaß und hält fit.<br />
Info: 99 11 08-14. Dreikönigenstr. 23.<br />
www.buergerhaus-stollwerck.de<br />
Mittwoch, 30.3.<br />
20 Uhr: Stand-up Comedy –<br />
Sertac Mutlu<br />
Mit seiner wandelbaren Stimme schlüpft<br />
der Kölner Comedian in verschiedene<br />
Rollen. 19,62 E. Karten: 24 24 85.<br />
Atelier Theater, Roonstr. 78.<br />
www.ateliertheater.de<br />
Donnerstag, 31.3.<br />
20 Uhr: Kabarett –<br />
„aber bitte mit ohne“<br />
Martin Zingsheim geht dem Spannungsfeld<br />
zwischen Überflussgesellschaft und<br />
Verzicht nach – ein Leben voller Widersprüche.<br />
Ab 18 E. Info: 02203 /<br />
152 16. Bürgerzentrum Engelshof,<br />
Oberstr. 96. www.engelshof.net<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Service 41<br />
Anzeige<br />
KREMATORIUM<br />
KÖLN<br />
Ein würdiger, pietätvoller<br />
und persönlicher Abschied...<br />
Nichts im Leben ist so einschneidend wie der Tod<br />
eines Angehörigen. Ein pietätvoller Abschied und<br />
eine persönliche Gestaltung der Trauerfeier sind von<br />
großer Bedeutung für die Bewältigung der Trauer.<br />
Das Krematorium Köln - an der Venloer Straße, zentral gelegen auf<br />
dem Westfriedhof - verfügt über u.a.:<br />
• einen entsprechend eingerichteten Trauersaal, wo persönliche Wünsche<br />
immer im Vordergrund stehen. Nach der Trauerfeier besteht die<br />
Möglichkeit, bei der Übergabe des Sarges an das Feuer anwesend zu sein.<br />
• ein intimes Familienzimmer. Hier besteht die Möglichkeit, mit<br />
dem engsten Familienkreis zusammenzukommen, um sich in aller<br />
Ruhe auf den letzten Abschied vorzubereiten.<br />
Für uns haben die Wünsche der Angehörigen, Qualität der Dienstleistung<br />
und Respekt für Verstorbene und Hinterbliebene allerhöchste Priorität.<br />
Wenn Sie Interesse an einer Führung haben, besuchen Sie unsere Website<br />
www.krematoriumkoeln.de oder rufen Sie uns an. Wir sind immer für Sie da.<br />
Sie erreichen uns unter 0221 355 012 514 oder über info@krematoriumkoeln.de<br />
Venloer Straße 1132, 50829 Köln n Tel. 0221 355 012 514<br />
Fax 0221 355 012 525 n Email info@krematoriumkoeln.de<br />
www.krematoriumkoeln.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
42<br />
Kleinanzeigen<br />
GESUND + FIT<br />
Tanzen 50+ – paarweise oder solo<br />
Bei TanzBreuer können Sie das schönste<br />
Hobby alleine, zu zweit oder in<br />
der Gruppe genießen. Tanzen macht<br />
beweglicher, gesünder und glücklicher!<br />
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern<br />
zu unseren Angeboten: u. a. Seniorentanzen,<br />
Zumba Gold (Fitnesstanzen)<br />
und Agilando.<br />
ADTV Tanzschule Breuer,<br />
Köln-Innenstadt und Junkersdorf,<br />
Bürozeit: Mo–Fr 15–19.30 Uhr,<br />
Tel. 0221 / 21 61 61,<br />
www.tanzbreuer.de<br />
Medizinische Fach-Fußpflege<br />
und Mee(h)r im GZ Kosmetik<br />
Studio, jetzt in Ehrenfeld,<br />
Vogelsanger Str. 104 A<br />
Preise im Studio ab 36 E bis 41 E .<br />
Unseren mobilen Service bieten wir<br />
jeweils mittwochs und freitags an –<br />
40 E zzgl. Anfahrtskosten berechnet<br />
ab / bis Ehrenfeld.<br />
Termine unter: Tel. 0221 / 510 77 41,<br />
info@gzkosmetik.de,<br />
www.gzkosmetik.de<br />
RAT + TAT<br />
• wir helfen im Haushalt<br />
• wir machen Erledigungen<br />
• wir betreuen Angehörige<br />
• wir entlasten als Integrationshelfer<br />
• wir begleiten bei Spaziergängen o. Ä.<br />
• wir begleiten zu Arztbesuchen o. Ä.<br />
Nutzen Sie die Entlastungsleistungen<br />
von 125 E je Monat (ab PG 1).<br />
Wir rechnen direkt mit den Krankenkassen<br />
ab.<br />
Die Alltagsbegleiter<br />
Neusser Str. 27–29<br />
50670 Köln-Zentrum<br />
Tel. 0221 / 30 16 77 86<br />
www.diealltagsbegleiter.de<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Privatärztliche Praxis für Integrale<br />
Therapie des Bewegungsapparates<br />
– auch Selbstzahler<br />
• Synchronbehandlung von<br />
Allgemein medizinerin und Sportwissenschaftler<br />
• Alternative Allgemeinmedizin<br />
• Persönliche Begleitung im<br />
Heilungsprozess – Videosprechstunde<br />
– Hausbesuche<br />
• Auch Personal Training unter ärztl.<br />
Leitung<br />
Dr. med. Susanne Lindner und<br />
Sebastian Kolodziej<br />
Flexible Termine nach Vereinbarung,<br />
Rurstr. 19, 50937 Köln,<br />
Tel. 0221 / 16 82 92 47,<br />
www.paliko-synchron.de<br />
Ihre Haushaltshilfe in Köln<br />
kostenlos ab Pflegegrad 1<br />
• Hilfe im Haushalt<br />
• Entlastung von Pflegepersonen<br />
• Betreuung im Alltag<br />
• Beratung durch Bezirksleiter<br />
Rufen Sie uns an und lernen Sie uns<br />
unverbindlich kennen!<br />
Alltagsentlastung24 GmbH<br />
Bezirksleitung: Bianca Schneider<br />
Mobil 0159 / 06 83 49 23<br />
Region Köln: Tel. 0221 / 97 58 94 50<br />
E-Mail: info@alltagsentlastung24.de<br />
www.alltagsentlastung24.de<br />
Schöne und festsitzende Zähne in<br />
jedem Alter! Mit uns haben Sie gut<br />
lachen – denn bei uns bekommen Sie<br />
alles aus einer Hand. Unser Team aus<br />
Zahnärzten und ausgebildeten Fachkräften<br />
berät Sie gerne.<br />
Zahnarzt und Oralchirurg<br />
Dr. Mathias Sommer,<br />
Zahnärztin Dr. Nora Heuser<br />
WDR-Arkaden Köln, Elstergasse 3,<br />
50667 Köln, Tel. 0221 / 258 49 66,<br />
www.praxis-wdr-arkaden.de<br />
REISEN + ERLEBEN<br />
Persönliche und kompetente<br />
Beratung, Betreuung und<br />
Begleitung sowie individuelle<br />
Bestattungen. Zu jeder Tages- und<br />
Nachtzeit für Sie erreichbar.<br />
Balthasarstr. 22, 50670 Köln,<br />
Tel. 0221 / 972 63 01,<br />
www.bestattungen-rapp.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Service 43<br />
Persönliche Verwaltung ist Vertrauenssache<br />
Wir räumen Ihren Schreibtisch auf<br />
und legen Ihre Notfallmappe an<br />
Wir machen das mit Freude und viel<br />
Erfahrung. Wir erledigen auch Ihre<br />
Beihilfe-/Krankenkassenabrechnungen.<br />
Wir kommen zu Ihnen nach Hause.<br />
Und wir tun vieles mehr ...<br />
Privatbüro Plus GmbH<br />
Albin-Köbis-Str. 4, 51147 Köln (Porz-Wahn)<br />
Tel. 02203 / 6 99 26 58<br />
www.privatbuero-plus.de<br />
Raumausstattung Paolo Cancemi<br />
Polsterarbeiten (wie Neubeziehen),<br />
Anfertigung von Gardinen, Gardinenwäscherei<br />
(inkl. Ab- und Aufhängen),<br />
Sonnenschutz etc. Försterstr. 23,<br />
50823 Köln, Tel. 0221 / 43 43 17<br />
oder mobil 0172 / 954 73 89,<br />
www.raumausstattung-profi.de<br />
Computer-Hilfe und Beratung<br />
Individuell bei Ihnen zu Hause<br />
• Laptop & PC, Tablet, Smartphone<br />
• Internet, E-Mail, WhatsApp<br />
• Router, WLAN, Telefon und TV<br />
Workshops in Kleingruppen<br />
• Bedienung der Endgeräte<br />
• Apps, Kommunikation, Fahrpläne<br />
„Egal, wo Sie der digitale Schuh<br />
drückt, wir zeigen Ihnen, wie’s geht!“<br />
Tel. 0221 / 29 20 59 60,<br />
www.Digitale-Heinzelmaennchen.de<br />
Rechtsanwältin<br />
Stephanie Schmanns-Hüsing<br />
Fachanwältin für Sozialrecht und Fachanwältin<br />
für Familienrecht<br />
Bei mir finden Sie kompetenten Rat<br />
und Unterstützung bei allen Fragen<br />
bezüglich Rente, Schwerbehinderung,<br />
Pflegeversicherung und der Finanzierung<br />
der Heimpflege.<br />
Apostelnstr. 2, Nähe Neumarkt,<br />
Tel. 0221 / 13 45 46,<br />
www.schmanns.eu<br />
Kompetenz in Teppichen!<br />
Kölns größtes Fachgeschäft mit über<br />
95 Jahren Erfahrung. Spezialist für<br />
individuelle Kundenwünsche. Nepal-<br />
Sondermaßprogramm bis 10 x 15 m.<br />
Teppichwäsche/-reparatur. Geschultes<br />
Fachpersonal. Vor-Ort-Beratung.<br />
Bring- und Abholservice gratis!<br />
Ten Eikelder Teppich GmbH,<br />
Severinstr. 235–239, 50676 Köln,<br />
Öffnungszeiten Mo–Fr 10–19 Uhr,<br />
Sa 10–18 Uhr.<br />
www.Ten-Eikelder.de<br />
Ihre kompetenten Ansprechpartner<br />
in allen Fragen des Senioren-,<br />
Betreuungs-, Erb-, Familien-, Miet- und<br />
Sozialrechts, ebenso bei der Gestaltung<br />
von Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen.<br />
Lindenstr. 23,<br />
50674 Köln, Tel. 0221 / 921 38 00,<br />
www.schramm-issel.de<br />
Wir bieten ganz individuelle<br />
Unterstützung im Rahmen der<br />
Betreuung und Entlastung<br />
des Alltags an.<br />
• Hauswirtschaftlicher Service<br />
• Begleitung zu Terminen/<br />
Rezeptabholung<br />
• Unterstützung bei Anträgen<br />
inkl. Pflegeberatung<br />
• Freizeitgestaltung<br />
• Entlastung/Unterstützung<br />
von Pflegepersonen<br />
Wir sind zertifiziert und können mit<br />
den Krankenkassen, ab Pflegestufe 1,<br />
abrechnen.<br />
Betreuungsdienst HERZSACHE<br />
Standort Köln – Marion Kelzenberg<br />
Tel. 0221 / 25 97 19 59,<br />
www.betreuungsdienst-herzsache.de<br />
Münzen & Medaillen Galerie Köln<br />
Knopek. Seit über 30 Jahren kaufen<br />
und verkaufen wir Münzen, Gold,<br />
Silber und Edelmetalle in jeder Form.<br />
Wir kaufen z. B. Goldschmuck,<br />
Zahngold, Silberbesteck, BRD 5- und<br />
10-DM-Münzen, Goldmünzen u. v. m.<br />
Wir beraten Sie gerne beim Verkauf<br />
Ihrer Gegenstände in unserem Geschäft.<br />
Auf Wunsch besuchen wir Sie<br />
auch gerne zu Hause.<br />
Münzen Knopek, Alter Markt 55,<br />
50667 Köln, Tel. 0221 / 25 36 00,<br />
www.muenzhandel.de<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
44<br />
Kleinanzeigen<br />
WOHNEN + LEBEN<br />
ART KALLEDAR –<br />
Galerie EDENFEUER<br />
An- u. Verkauf von Gemälden, Kunstwerken<br />
+ Sammlungen, Annahme auch<br />
auf Kommission. Kostenlose Begutachtung<br />
und Bewertung Ihrer Sammlung.<br />
Goltsteinstr. 26, Bayenthal, Tel. 0221 /<br />
56 93 60 56, Mobil 0160 / 325 02 83,<br />
www.artkalledar.com<br />
Das Original ab sofort wieder<br />
in Köln erhältlich beim Meissen<br />
Partnerstore Köln.<br />
Tisch und Tafel, Figuren, Meisterwerke.<br />
Marspfortengasse 8 (An Farina),<br />
50667 Köln, mobil: 0175 / 159 57 60,<br />
Tel. 0221 / 25 88 44 55,<br />
www.manufaktur-wohnsinn.de<br />
VERMISCHTES<br />
Immobilie in Köln zur Gründung<br />
einer Senioren-Wohngemeinschaft gesucht!<br />
Mindestens 250 qm Wohnfläche<br />
plus Außengelände (Balkon/Terrasse/<br />
Garten/Hof). Tel. 0176 / 99 13 75 10,<br />
fuer-roeschen@gmx.de<br />
Seniorin sucht regelmäßige Computer-Hilfe<br />
und kompetente Unterstützung<br />
bei Organisation von<br />
„Schreibtisch-Angelegenheiten“.<br />
Diskretion, Vertrauen und Ehrlichkeit<br />
vorausgesetzt. Bezahlung nach Vereinbarung.<br />
Chiffre 012202<br />
Wir führen Mode für die reife<br />
Frau in den Gr. 38–50, bequem und<br />
zeitlos. Es erwartet Sie ein kompetentes<br />
Team mit freundlicher und ehrlicher<br />
Beratung. Mo–Fr 10–17 Uhr,<br />
Sa nach Vereinbarung.<br />
Damenmoden An Farina,<br />
Obenmarspforten 15, 50667 Köln,<br />
Tel. 0221 / 257 89 18<br />
KONTAKTE + FREIZEIT<br />
68-Jährige, hübsch, sucht gläubigen<br />
Gefährten bis 77 Jahre. Chiffre 012201<br />
DER<br />
PODCAST<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Anzeige<br />
GEMEINSAM<br />
GEGEN<br />
CORONA<br />
Jetzt Leben retten und<br />
Menschen schützen.<br />
Weltweit.<br />
Mit Ihrer Spende:<br />
www.care.de<br />
IBAN: DE 93 3705 0198<br />
0000 0440 40<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Service 45<br />
Kleinanzeigen<br />
in <strong>KölnerLeben</strong><br />
Private Kleinanzeigen kosten 10 Euro<br />
pro Ausgabe (max. 20 Worte)<br />
Private Chiffre-Anzeigen kosten 15 Euro<br />
pro Ausgabe (max. 20 Worte plus Chiffre-Nr.)<br />
Schicken Sie Ihren Text plus 10/15 Euro in bar an:<br />
Känguru Colonia Verlag<br />
Kleinanzeigen <strong>KölnerLeben</strong><br />
Hansemannstr. 17–21<br />
50823 Köln<br />
Gut informiert<br />
älter werden<br />
mit <strong>KölnerLeben</strong>!<br />
Abonnieren Sie<br />
<strong>KölnerLeben</strong>!<br />
<strong>Februar</strong> / <strong>März</strong> 2020<br />
Dezember 2021 / Januar <strong>2022</strong><br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Kulturamt<br />
<strong>Februar</strong> Oktober / <strong>März</strong> November 2020 2021<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Kulturamt<br />
Auf Chiffre-Anzeigen antworten:<br />
Schicken Sie Ihre Antwort in einem separaten und<br />
verschlossenen, nur mit der Chiffre-Nummer beschrifteten<br />
Umschlag an den Verlag. Dieser Umschlag<br />
wird von uns ungeöffnet weitergeleitet.<br />
KL_Heft_05-21_RZ.indd 1<br />
Funksalat<br />
Foto: Dondyk Riga / AdobeStock<br />
Mit der Welt<br />
in Kontakt<br />
kommen<br />
AM DRÜCKER<br />
Faire<br />
Kleidung<br />
Welche Siegel<br />
sind seriös?<br />
Menüservice<br />
Essen à la<br />
Katalog<br />
Biomüll<br />
Gut für den<br />
Kreislauf<br />
Gewerbliche Kleinanzeigen<br />
Infos unter Tel. 0221 / 99 88 21-13<br />
krus@kaenguru-online.de<br />
Foto: Caroline Maria Weber<br />
KRIPPENKUNST<br />
Von Bethlehem bis an den Rhein<br />
Spielend in virtuelle Welten vordringen<br />
KL_Heft_05-21_RZ.indd 1 15.09.21 13:01<br />
KL_Heft_06-21.indd 1 10.11.21 11:46<br />
<strong>Februar</strong> / <strong>März</strong> <strong>2022</strong><br />
15.09.21 13:01<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Kulturamt<br />
<strong>KölnerLeben</strong> im Abo<br />
Foto: Geber86 / iStock<br />
Busreisen<br />
Flugkomfort<br />
mit Bodenhaftung<br />
Sparen<br />
Mit der Energie<br />
haushalten<br />
An <strong>KölnerLeben</strong> Abo<br />
Känguru Colonia Verlag<br />
Hansemannstr. 17–21<br />
50823 Köln<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />
Fax 0221 / 99 88 21-99<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Gewünschtes Abonnement bitte ankreuzen,<br />
ausfüllen und per Post oder Fax zusenden.<br />
Vielen Dank! Sie können uns Ihren<br />
Abo-Wunsch auch per E-Mail mitteilen:<br />
abo@kaenguru-online.de<br />
Ich abonniere <strong>KölnerLeben</strong> als<br />
O<br />
Magazin<br />
O<br />
Hörversion<br />
O<br />
Ich bezahle<br />
per Lastschrift<br />
GANZ NEUE TÖNE<br />
Es ist nie zu spät, ein Instrument zu lernen<br />
KL_Heft_01-22_RZ.indd 1 18.01.22 10:21<br />
Abonnent<br />
Vor- und Nachname<br />
Straße, Hausnummer<br />
Ich erhalte sechs Magazine oder<br />
Hörversionen jährlich für 15 Euro<br />
einschließlich Versandkosten. Nach<br />
sechs Ausgaben kann ich das Abo<br />
kündigen oder es verlängert sich um<br />
weitere sechs Ausgaben.<br />
Lieferadresse Geschenkabo<br />
Kontoinhaber (Vor- und Nachname)<br />
Kreditinstitut<br />
IBAN (bitte eintragen):<br />
DE<br />
PLZ, Ort<br />
Vor- und Nachname<br />
Tel.<br />
E-Mail<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
O oder überweise auf folgendes Konto:<br />
Känguru Colonia Verlag GmbH<br />
IBAN DE15 3705 0198 1930 5904 66<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
46<br />
Ratgeber<br />
Immer<br />
dem Navi<br />
nach<br />
Foto: Pixabay<br />
Vor wenigen Jahren noch<br />
waren Navigationsgeräte<br />
teurer Luxus für Autofahrende.<br />
Und für Fußgänger undenkbar.<br />
Diese Zeiten sind vorbei, Google<br />
Maps und anderen sei Dank.<br />
Hier eine erste Orientierung.<br />
Die Zutaten sind einfach: Man braucht ein internetfähiges<br />
Smartphone oder Tablet. Und eine passende<br />
App, die darauf installiert ist. Hier erfahren Sie, wie<br />
die am weitesten verbreitete Google Maps-App funk -<br />
tioniert. Denn sie ist auf den meisten Android-Geräten<br />
vorinstalliert.<br />
Wozu kann die Navigation genutzt werden?<br />
Man hat ein bestimmtes Ziel und möchte den Weg<br />
angezeigt bekommen. Dazu wählt man in der Google<br />
Suche „maps“ aus. Dann gibt man eine Adresse ein<br />
und schon kann es losgehen. Oder man sucht ein<br />
Geschäft oder eine öffentliche Einrichtung, will zum<br />
Beispiel wissen, wo die nächste Apotheke ist. Dann<br />
gibt man das entsprechende Suchwort ein.<br />
Schritt für Schritt<br />
Wenn man Google Maps öffnet, wird man als Erstes<br />
gefragt, ob die Funktion „Standort“ aktiviert werden<br />
darf – dies muss immer mit „Ja“ beantwortet werden.<br />
Denn dann kann das Gerät via „Global Positioning<br />
System“ (GPS) den aktuellen Standort des Nutzers<br />
ausmachen. So kann die App die beste, bevorzugt<br />
staufreie Route mit minutengenauer Ankunftszeit<br />
berechnen. Google Maps informiert zuverlässig über<br />
Straßensperrungen, Gefahren oder Verzögerungen.<br />
Google Maps für Autofahrer,<br />
Radfahrer und Fußgänger<br />
Nach dem Öffnen der App schreibt man in das Suchfeld<br />
das Ziel hinein. Das kann eine genaue Adresse<br />
oder nur ein Ort sein. Danach gibt man an, ob<br />
man die Route mit dem Auto, zu Fuß, mit dem Rad<br />
oder lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen<br />
möchte. Anschließend können noch weitere<br />
Kriterien ausgewählt werden: KFZ-Nutzer können<br />
auf Wunsch Autobahnen, Fähren oder Mautstraßen<br />
umfahren. Bahnreisende können antippen, ob die<br />
„beste Route“ mit „wenig umsteigen“ oder „kurze<br />
Fußwege“ oder „rollstuhlgerechte Verbindungen“ angezeigt<br />
werden sollen. Die Route wird automatisch<br />
berechnet, sobald man auf „Navigation starten“ tippt.<br />
Auf dem Display werden immer die nächsten Schritte<br />
angezeigt und eine Stimme beschreibt, wann und in<br />
welcher Distanz man abbiegen muss. Bei einer Umgebungssuche<br />
wird nach Stichworten alles in der Um-<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Ratgeber 47<br />
Die Route kann für Auto, öffentliche Verkehrsmittel,<br />
Fußgänger oder Radfahrer angezeigt werden.<br />
Aus verschiedenen möglichen Routen lässt<br />
sich die gewünschte einfach auswählen.<br />
gebung gesucht: Parkplätze, Tankstellen oder Restaurants.<br />
Man gibt in der Suchmaske bei Maps zum Beispiel<br />
„Apotheke“ ein. Die Standort erkennung weiß,<br />
wo man sich befindet, und zeigt einen Straßenplan mit<br />
allen Apotheken in der Nähe an. Durch Tippen auf<br />
die roten Punkte wird jeweils die genaue Adresse,<br />
Öffnungszeiten und die Entfernung angezeigt. Wenn<br />
man sich für eine Apotheke entschieden hat, startet<br />
man die Navigation, indem man auf „Route“ tippt.<br />
Flaute ohne Netz<br />
Das Navigieren kann nur funktionieren, wenn das<br />
Smart phone mit dem Internet verbunden ist. In<br />
Städten sollte dies kein Problem sein, aber auf dem<br />
Land oder gar bei Wanderungen im Wald ist manchmal<br />
kein Mobilfunknetz vorhanden.<br />
Daher sollte man sicherstellen, dass man Google<br />
Maps auch „offline“, also ohne Netz, nutzen kann.<br />
Dafür müssen die passenden Straßenkarten vorab<br />
online heruntergeladen werden. Am besten vor der<br />
Abreise und im heimischen WLAN. Man muss aber<br />
bedenken, dass die Karten viel Speicherplatz benötigen.<br />
ask<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />
INFORMATIONEN<br />
Einige Tipps:<br />
Nehmen Sie bei längeren Fahrten ein mobiles<br />
Akkuladekabel mit, das sich zum Beispiel über<br />
den Zigarettenanzünder anschließen lässt.<br />
Scheuen Sie sich nicht: Lassen Sie sich die<br />
Funktionen von erfahrenen Smartphonenutzern<br />
zeigen!<br />
Oder fragen Sie in einem SeniorenNetzwerk<br />
in Ihrer Nähe an, ob es dort Kurse dazu gibt<br />
(siehe Seite 32/33).<br />
Google Maps<br />
ist erhältlich im App Store unter:<br />
https://www.apple.com/de/app-store/<br />
und im Google Play Store unter:<br />
https://play.google.com/store
48<br />
Leben in Köln<br />
Foto: Saskia Bazarnow<br />
Annette Meisl (links) mit zwei Kolleginnen beim Zigarrenrollen<br />
Gerollt und genossen<br />
Zigarren sind mehr als Rauchwaren. Sie stehen für eine<br />
Lebensphilosophie, die auch in Ehrenfeld angekommen ist.<br />
Wenn sie von ihrem ersten Mal<br />
erzählt, leuchten ihre Augen. Die<br />
Geschichte spielt am ersten Tag<br />
des neuen Jahrtausends, auf einer<br />
Veranda in Cojimar auf Kuba.<br />
Der Schaukelstuhl von Gregorio<br />
Fuentes (103) knarrt, das<br />
Meer rauscht, hinein mischt sich<br />
der sehnsüchtige Klang von Gitarren.<br />
Während der alte Mann,<br />
der in jungen Jahren mit Ernest<br />
Hemingway das Meer befuhr, sein<br />
Seemannsgarn spinnt, genießt er<br />
zum kubanischen Rum eine Corona-Zigarre.<br />
Von diesem Ambiente<br />
verführt, kann Annette Meisl<br />
nicht widerstehen: „Damals habe<br />
ich meine erste Zigarre geraucht.“<br />
Zurück in Deutschland ließ die<br />
Kölnerin die „Initialzündung“<br />
nicht los. Meisl, die sich immer<br />
wieder neu erfunden hat – unter<br />
anderem als Musikerin, Künstleragentur-Gründerin,<br />
Theater-<br />
Chefin in Madrid, Übersetzerin,<br />
Filmkomparsin und Buchautorin –,<br />
erfand sich einmal mehr neu: „Der<br />
Gedanke daran, eine eigene Zigarrenmarke<br />
herauszubringen, hatte<br />
sich festgesetzt, ließ mich nicht<br />
mehr los. Man muss den Spuren<br />
folgen, die das Leben legt“, erzählt<br />
sie. 2005 gründete sie dann die<br />
Kölner Zigarrenmanufaktur „La<br />
Galana“, vier Jahre später eröffnete<br />
Meisl in Ehrenfeld das stilecht<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Leben in Köln 49<br />
eingerichtete Geschäft mit angeschlossenem<br />
Salon.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />
Starke Weiblichkeit<br />
„Dass hier vor allem Ladies arbeiten,<br />
ist Teil der Firmenphilosophie“,<br />
sagt Meisl, „der Name ‚La<br />
Galana‘ bezeichnet eine Frau, die<br />
ihr Leben genießt, die genau weiß,<br />
was sie möchte, und dabei auch<br />
sehr stark ihre Weiblichkeit auslebt.“<br />
Außer ihr als Chefin gehören<br />
die Auszubildenden Dirk und<br />
Ruken sowie fünf freiberufliche,<br />
kubanische „Torcedoras“, Zi gar -<br />
renrollerinnen, zum Team. Dass<br />
„La Galana“ nicht nur Zigarren<br />
verkauft, sondern auch ein Lebensgefühl,<br />
sieht man den Räumen<br />
sofort an.<br />
Zwischen Rolltischen und Stapeln<br />
von Zigarrenpresshölzern, inmitten<br />
von alten Koffern, Radios und<br />
Vitrinen, plüschigen Sesseln, Panamahüten<br />
und sepiabraunen Fotos<br />
fühlt man sich auf Zeitreise. Meisl:<br />
„Auch das Gefühl der Vergangenheit<br />
ist etwas, das sich mit ‚La Galana‘<br />
verbindet.“ Im Salon treffen<br />
sich die „Aficionados“, übersetzt<br />
Liebhaber, um eine Robusto oder<br />
Churchill zu rauchen. Anders als<br />
bei Zigaretten wird der Rauch einer<br />
Zigarre nicht inhaliert. Das ist<br />
nichts für Hektiker: „Eine Zigarre<br />
braucht Zeit, ein bestimmtes Ambiente<br />
und ein schönes Umfeld“,<br />
weiß Meisl.<br />
Im Salon finden auch Seminare<br />
statt, die die Grundzüge der Kunst<br />
vermitteln, eine Zigarre zu rollen.<br />
Auf Kuba dauert die Grundausbildung<br />
im professionellen Zigarrenrollen<br />
acht Monate, „je nach Format<br />
sogar noch länger. Und danach<br />
muss man üben, üben, üben.“<br />
Auch Zigarrenverkostungen werden<br />
in Ehrenfeld angeboten. Dazu<br />
einen Rum oder Kaffee an der Bar,<br />
kubanische Musik und Geschichten.<br />
Wie die von Ronaldo Creagh,<br />
einem Urgestein des „Buena Vista<br />
Social Club“, der es sich vor seinem<br />
Tod nicht nehmen ließ, einen<br />
Abstecher in den Lady-Laden zu<br />
machen, um die Patenschaft dafür<br />
zu übernehmen.<br />
Alle Gesellschaftsschichten<br />
Auch sonst lassen sich, sehr zum<br />
Leidwesen der Inhaberin, hauptsächlich<br />
Männer blicken: „Frauen,<br />
die Zigarren rauchen, gibt es noch<br />
zu wenige.“<br />
Von der Geschlechterfrage abgesehen,<br />
ist die Kundschaft bunt ge -<br />
mischt: „Das geht durch alle Gesellschaftsschichten<br />
und Altersgruppen“,<br />
so Meisl, „zum Teil<br />
kommen sie dafür auch von weit<br />
her zu uns.“<br />
Außer der Hausmarke, deren Mischung<br />
immer die gleiche ist, kann<br />
man hier auch Erzeugnisse kaufen,<br />
die direkt aus Kuba stammen:<br />
etwa Kaffee, Rum oder Bier, Bücher<br />
und Schokolade. Inzwischen<br />
ist der Laden auch ein „Habanos<br />
Point“, also offizielle Verkaufsstelle<br />
für original kubanische Zigarren,<br />
INFORMATIONEN<br />
„La Galana“ Zigarrenmanufaktur<br />
und Salon<br />
Shop, Seminare und Events,<br />
Venloer Str. 213, 50823 Köln,<br />
Tel. 0221 / 800 09 23 oder<br />
0157 / 737 51 993.<br />
Geöffnet: Mo–Sa, 12–20 Uhr.<br />
www.lagalana.de<br />
und Vertragspartner von Davidoff,<br />
der weltberühmten Genfer Zigarrenmarke.<br />
„Ich find’s sinnlich“, sagt Meisl,<br />
wenn man sie fragt, warum sie,<br />
die ganz früher mal Zigaretten<br />
rauchte, heute zur Zigarre greift,<br />
„der Geschmack, der Rauch, das<br />
Gefühl von Meditation, das sich<br />
dabei einstellt. Das Rund der<br />
Zigarre hat auch etwas Symbolisches.<br />
Es hat mit Lebenslust und<br />
mit Philosophie zu tun, damit,<br />
Geschichten zu erzählen und zu<br />
sammeln. Für mich ist die Zigarre<br />
ein Gesamtkunstwerk.“ sus<br />
Der Salon lädt dazu ein, in gemütlicher Runde zu genießen.<br />
Foto: Dario Scandura
50<br />
Leben in Köln<br />
Kölner Köpfe – Dr. Werner Jung<br />
Er gehört zu den sehr umtriebigen Menschen, die sich der Aufarbeitung der<br />
Zeit des Nationalsozialismus verschrieben haben. Vieles hat er bewirkt.<br />
Ausbau der bedeutenden Gedenkstätte,<br />
wichtiger Forschungsort und<br />
immer stärker ein Bildungsort, der<br />
sich zum „Haus für Erinnern und<br />
Demokratie“ entwickelt, jedes Jahr<br />
ein neuer Besucherrekord, regelmäßig<br />
Wechselausstellungen, Auszeichnungen<br />
aus dem In- und Ausland,<br />
eine Info- und Bildungsstätte<br />
gegen Rechtsextremismus – das<br />
NS-Dokumentationszentrum der<br />
Stadt Köln ist zu einem zentralen<br />
Ort auch in der aktuellen Auseinan<br />
dersetzung mit neonazistischen<br />
und antisemitischen Strömungen<br />
geworden. Treibende Kraft dieser<br />
Entwicklung war seit 2002 Dr. Werner Jung. Mit 67<br />
Jahren ging der Direktor des „NS-DOK“ jetzt in Rente.<br />
Der Kölner, der seine Geburtsstadt „nur zum Urlaub“<br />
verlassen hat, studierte Geschichte, kam aber eher<br />
durch Zufall zu seinem Amt. Nach der Promotion<br />
ging er zur Deutschen Welle, doch lange hielt es ihn<br />
nicht beim Journalismus. Vor 35 Jahren erhielt er eine<br />
Stelle im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme<br />
im damaligen Stadtarchiv. Seine erste Aufgabe: Dokumente<br />
auf „NS-Betreffe“ zu untersuchen. Damit war<br />
es geschehen: Werner Jung hatte seine Berufung gefunden,<br />
die Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus<br />
vor allem in Köln.<br />
An die Verbrechen dieser Zeit zu erinnern – dazu gehört<br />
auch darauf hinzuweisen, dass dies nicht ohne<br />
Foto: RBA/Sabrina Walz<br />
die Mitwirkung vieler geschehen<br />
konnte, die nach 1945 nichts<br />
mehr davon wissen wollten. Und<br />
daraus den Schluss zu ziehen, dafür<br />
zu sorgen, dass so etwas nicht<br />
mehr geschehen kann. Mit Entsetzen<br />
sieht er, wie sich etwa manche<br />
Coronaleugner und Impfgegner<br />
mit Juden in der NS-Diktatur<br />
vergleichen. Hat er also nichts erreicht?<br />
„Wie sähe es ohne unsere<br />
Arbeit aus?“, fragt er zurück.<br />
1988 zog das NS-DOK ins EL-DE-<br />
Haus, die ehemalige Gestapo-<br />
Zen trale. Zunächst nur in wenige<br />
Räu me, inzwischen ins gesamte Gebäude. Dreißig<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen heute für ein<br />
breites Angebot.<br />
Eine Erfolgsgeschichte, oft gegen Widerstände erkämpft.<br />
Zu erreichen nur dadurch, dass der Chef sich<br />
wie ein Terrier in eine Sache verbeißen konnte, nie<br />
aufgab. Auf seine erfolgreiche Arbeit blickt er heute<br />
mit berechtigtem Stolz zurück. Besonders freut ihn,<br />
dass Jugendliche mit großem Interesse die Themen des<br />
Hauses wahrnehmen. Und dass Kölns Jugend seit zwei<br />
Jahren kostenlos alle Bildungsangebote des Hauses nutzen<br />
kann. Und davon gibt es viele.<br />
Und seine Zukunftspläne als Rentner? „Frei nach Böll:<br />
Irgendwas mit Büchern. Aber das wird sich finden, ich<br />
plane nicht.“<br />
js<br />
Heftvorschau April/Mai <strong>2022</strong><br />
Ambulante Pflege<br />
Foto: Bettina Bormann<br />
Das richtige Kissen<br />
Foto: Rido / AdobeStock<br />
Balkonkräuter<br />
Foto: Sieglinde Scheer / AdobeStock<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22
Wichtige Telefonnummern<br />
Service 51<br />
Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />
Beratung und Hilfen der Stadt Köln<br />
Zentrales Beratungstelefon für<br />
Senioren und Menschen mit<br />
Behinderung<br />
Tel. 221-2 74 00<br />
sozialamt.beratungstelefon@<br />
stadt-koeln.de<br />
Bürgerberatung<br />
Tel. 221-2 40 00<br />
buergerberatung@stadt-koeln.de<br />
Schnelle Hilfe für vernachlässigte<br />
oder verwahrloste Personen<br />
Tel. 221-2 44 44<br />
buergerberatung@stadt-koeln.de<br />
SBK, Sozial-Betriebe-Köln<br />
Tel. 77 75-0<br />
info@sbk-koeln.de<br />
Mobiler Sozialer Dienst<br />
Tel. 221-9 12 77<br />
christoph.kleid@stadt-koeln.de<br />
Heimaufsicht<br />
Tel. 221-2 74 04,<br />
221-2 65 80, 221-2 75 72<br />
heimaufsicht@stadt-koeln.de<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst<br />
beim Gesundheitsamt<br />
Tel. 221-2 47 10<br />
sozialpsychiatrischerdienst@<br />
stadt-koeln.de<br />
Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern<br />
Gesamtseniorenvertretung<br />
Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln<br />
Tel. 221-2 75 15<br />
seniorenvertretung@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Chorweiler<br />
Pariser Platz 1, Raum 360,<br />
50765 Köln, jeden letzten<br />
Mittwoch im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 63 34<br />
svk.chorweiler@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Ehrenfeld<br />
Venloer Str. 419–421, Raum 234,<br />
50825 Köln, jeden 2. und 4.<br />
Montag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 42 45<br />
svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Innenstadt<br />
Ludwigstr. 8, Raum 425,<br />
50667 Köln, jeden 2. und 4.<br />
Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 14 64<br />
svk.innenstadt@stadt-koeln.de<br />
www.innenstadt-senioren.kompass.<br />
koeln<br />
Stadtbezirk Kalk<br />
Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900,<br />
51103 Köln, jeden 1. und 3.<br />
Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 83 05<br />
svk.kalk@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Lindenthal<br />
Aachener Str. 220, Raum 400,<br />
50931 Köln, jeden 1. und 3.<br />
Montag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 32 54<br />
svk.lindenthal@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Mülheim<br />
Wiener Platz 2a, Raum 646,<br />
51065 Köln, jeden Montag,<br />
10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 93 07<br />
svk.muelheim@stadt-koeln.de<br />
www.muelheimer-senioren.kompass.<br />
koeln<br />
Stadtbezirk Nippes<br />
Neusser Str. 450, Raum 210,<br />
50733 Köln, jeden 2. Donnerstag<br />
im Monat, 10–11.30 Uhr<br />
Tel. 221-9 54 99<br />
svk.nippes@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Porz<br />
Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum 30,<br />
51143 Köln, jeden 1. und 3.<br />
Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 73 41<br />
svk.porz@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Rodenkirchen<br />
Hauptstr. 85, Raum 107, 50996 Köln,<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />
13–15 Uhr, Tel. 221-9 22 24<br />
svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de<br />
Seniorengemeinschaften in den Parteien<br />
AG 60plus<br />
Senioren in der SPD<br />
Vorsitzender:<br />
Friedhelm Hilgers<br />
Magnusstr. 18 b,<br />
50672 Köln<br />
Tel. 925 98 10<br />
ub.koeln@spd.de<br />
Senioren-Union<br />
Senioren in der CDU<br />
Vorsitzender:<br />
Dieter Gruner<br />
Hohensyburgstr. 96,<br />
51109 Köln<br />
Tel. 665 06 71<br />
dieter.gruner@stadt-koeln.de<br />
FDP/Kreisverband Köln<br />
Kreisgeschäftsstelle<br />
Breite Str. 159,<br />
50667 Köln<br />
Tel. 25 37 25<br />
info@fdp-koeln.de<br />
Bündnis 90/Die Grünen<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Ehlting<br />
Rathausplatz (Spanischer Bau),<br />
50667 Köln<br />
Tel. 221-2 59 16<br />
gruene-fraktion@<br />
stadt-koeln.de<br />
DIE LINKE.<br />
Kreisverband Köln<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Angelika Link-Wilden<br />
Zülpicher Str. 58,<br />
50674 Köln<br />
Tel. 240 60 95<br />
buero-kv-koeln@die-linke.org<br />
Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Kreisverband Köln e. V.<br />
Rubensstr. 7–13,<br />
50676 Köln<br />
Tel. 20 40 70<br />
info@awo-koeln.de<br />
Der PARITÄTISCHE<br />
Kreisgruppe Köln<br />
Marsilstein 4–6,<br />
50676 Köln<br />
Tel. 95 15 42-0<br />
koeln@paritaet-nrw.org<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />
Caritasverband<br />
für die Stadt Köln e. V.<br />
Bartholomäus-Schink-Str. 6,<br />
50825 Köln<br />
Tel. 95 57 00<br />
cvk@caritas-koeln.de<br />
Diakonisches Werk Köln<br />
und Region<br />
Kartäusergasse 9–11,<br />
50678 Köln<br />
Tel. 16 03 80<br />
ihrschnellerdraht@<br />
diakonie-koeln.de<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Kreisverband Köln-Stadt e. V.<br />
Oskar-Jäger-Str. 42,<br />
50825 Köln, Tel. 548 70<br />
info@drk-koeln.de<br />
Synagogen-Gemeinde Köln<br />
Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstr.<br />
50823 Köln, Tel. 716 62-0<br />
info@sgk.de<br />
ASB Köln e. V.<br />
Sülzburgstraße 146,<br />
50937 Köln, Tel. 66 00 70<br />
www.asb-koeln.de<br />
Polizei<br />
Kriminalkommissariat<br />
Kriminalprävention/Opferschutz<br />
ehemals Vorbeugung<br />
Tel. 229-86 55<br />
kriminalpraevention.koeln@<br />
polizei.nrw.de<br />
Kommissariat<br />
Verkehrsunfallprävention/<br />
Opferschutz<br />
Tel. 229-61 61<br />
VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de
Tagespflege<br />
im Seniorenzentrum Riehl<br />
7775-5576<br />
Boltensternstraße 16<br />
50735 Köln<br />
tagespflege@ sbk- koeln. de<br />
• wochentags von 8 bis 16 Uhr<br />
• Bring- und Abholdienst<br />
• gemeinsame Mahlzeiten<br />
• kostenloser „Schnuppertag”<br />
Alle Angebote der Sozial-Betriebe-Köln unter www.sbk-koeln.de