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KölnerLeben Februar/März 2022

Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Ganz neue Töne - Es ist nie zu spät, ein Instrument zu lernen √ Raus aus Köln: Busreisen - Flugkomfort mit Bodenhaftung √ Ratgeber – Mit der Energie haushalten

Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Ganz neue Töne - Es ist nie zu spät, ein Instrument zu lernen √ Raus aus Köln: Busreisen - Flugkomfort mit Bodenhaftung √ Ratgeber – Mit der Energie haushalten

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<strong>Februar</strong> / <strong>März</strong> <strong>2022</strong><br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Kulturamt<br />

Busreisen<br />

Flugkomfort<br />

mit Bodenhaftung<br />

Sparen<br />

Mit der Energie<br />

haushalten<br />

Foto: Geber86 / iStock<br />

GANZ NEUE TÖNE<br />

Es ist nie zu spät, ein Instrument zu lernen


HEIZUNG FIT FÜR DEN WINTER?<br />

ODER GLEICH MIT UNS AUF MODERNSTE<br />

BRENNSTOFFZELLENTECHNIK UMSTEIGEN!<br />

„Von der regelmäßigen Wartung & Inspektion über die zielgerichtete Reparatur<br />

bis hin zur vollständigen Modernisierung Ihrer Heizungsanlage sind wir<br />

mit unserem Spezialistenteam im Bereich Öl- & Gasfeuerung von der Beratung<br />

bis zur Umsetzung für Sie da. Zusätzlich bieten wir Ihnen umfangreiches<br />

Know-How im Bereich von Wärmepumpentechnologie als Luft-Wasser-<br />

Variante oder auch Sole-Wasser-Variante mittels Erdwärmebohrungen. Als<br />

eines der ersten Unternehmen im Großraum Köln sind wir für den Einbau<br />

von VIESSMANN und BUDERUS Brennstoffzellentechnik geschult und zertifiziert.<br />

Durch Integration von Brennstoffzellentechnik mit Photovoltaik und<br />

Stromspeichertechnik sind wir als Heizungs- und Elektromeisterbetrieb in der<br />

Lage gemeinsam mit Ihnen aus einer Hand die vollständige Verzahnung von<br />

Elektromobilität und deren Ladekonzepten mit Ihrer Haustechnik zu realisieren.<br />

Bei der Prüfung und Beantragung der für Sie derzeit möglichen umfangreichen<br />

Fördermöglichkeiten stehen wir Ihnen ebenfalls zur Seite und übernehmen<br />

den lästigen Papierkram für Sie“<br />

(Oliver Bode, Geschäftsführer)<br />

Ihr Partner für Haustechnik seit 1959<br />

Wir beraten Sie gern<br />

heinen GmbH<br />

Widdersdorfer Str. 189-191<br />

50825 Köln<br />

Tel.: 0221 95 44 44-0<br />

Fax: 0221 95 44 44-20<br />

E-Mail: info@heinen-gmbh.de<br />

www.heinen-gmbh.de<br />

Info-Hotline 0221 95 44 44-18


Inhalt 18<br />

Leben in Köln<br />

4 Meldungen<br />

5 Beitrag von Oberbürgermeisterin<br />

Henriette Reker<br />

14 Wenn die Clowns<br />

klopfen –<br />

Verein sorgt für<br />

Aufmunterung<br />

16 Meldungen<br />

18 Ganz neue Töne –<br />

Es ist nie zu spät, ein<br />

Instrument zu lernen<br />

28 Schon gewusst,<br />

dass auf dem Heumarkt<br />

jahrelang eine Pädsfott<br />

stand?<br />

48 Gerollt und genossen<br />

Die Ehrenfelder<br />

Zigarrenmanufaktur<br />

50 Kölner Köpfe<br />

Dr. Werner Jung<br />

Foto: Petra Beerhalter / AdobeStock<br />

Ratgeber<br />

Ganz neue Töne –<br />

Es ist nie zu spät,<br />

ein Instrument<br />

zu lernen<br />

Musizieren im Alter<br />

hat positive Wirkungen<br />

6 Mit der Energie haushalten –<br />

Expertentipps für weniger<br />

Kosten<br />

46 Immer dem Navi nach –<br />

Mit Google Maps den<br />

Weg finden<br />

Raus aus Köln<br />

20 Flugkomfort mit Bodenhaftung<br />

– Busreisen haben<br />

Tradition und Zukunft<br />

Gesund leben<br />

26 Fern-Sprech-Stunde<br />

Wie der Arztbesuch<br />

per Bildschirm funktioniert<br />

Mit der Energie<br />

haushalten<br />

Expertentipps<br />

für weniger Kosten<br />

6<br />

Vergnügliches<br />

29 Rätsel<br />

31 Kölsch:<br />

Fröhjohrsputz ess aanjesaat!<br />

Service<br />

4 Impressum<br />

32 SeniorenNetzwerke<br />

Adressen und Angebote<br />

36 Termine <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2022</strong><br />

42 Kleinanzeigen<br />

51 Wichtige Telefonnummern<br />

Flugkomfort mit<br />

Bodenhaftung<br />

Busreisen haben<br />

Tradition und Zukunft 20<br />

Foto: Felix Reisen Foto: Geber86 / iStock<br />

Aktuelle Artikel, Verlosungen und viele tolle Termine auf:<br />

www.koelnerleben.koeln


4<br />

Leben in Köln<br />

Impressum<br />

Herausgeberin::<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Dezernat Soziales, Gesundheit und Wohnen<br />

www.stadt-koeln.de<br />

Redaktion:<br />

Lydia Schneider-Benjamin (lschb, verantwortlich),<br />

Martina Dammrat (dt),<br />

Wolfgang Guth (wg), Diana Haß (dh)<br />

Unter Goldschmied 6, 50667 Köln<br />

Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19<br />

koelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Veranstaltungstermine an:<br />

terminekoelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Beirat:<br />

Mitglieder der Seniorenvertretung<br />

Uta Grimbach-Schmalfuß, Anne Klug,<br />

Katharina Reiff, Dr. Martin Theisohn<br />

Freie Mitarbeitende dieser Ausgabe:<br />

Marie Breer (ree), Karin Bünnagel (kb),<br />

David Korsten (dk), Susanne Neumann (sn),<br />

Antje Schlenker-Kortum (ask), Jürgen<br />

Schön (js), Susanne Schramm (sus), Ulrike<br />

Süsser (süs), Kirsten Nagel (Lektorat),<br />

Anja Sauerland (Grafik)<br />

Website-Pflege: Antje Schlenker-Kortum<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Verlag:<br />

Känguru Colonia Verlag GmbH<br />

Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln,<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />

Mediaberatung/Anzeigenverkauf:<br />

Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung)<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-11<br />

geiger@koelnerleben-magazin.de<br />

Druckauflage:<br />

32.000 Exemplare /<br />

6 x jährlich<br />

Druck:<br />

Weiss-Druck Monschau<br />

Gedruckt auf umweltfreundlichem<br />

Papier<br />

Aboservice:<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />

abo@kaenguru-online.de<br />

Jahresabo 15 Euro<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Kulturamt<br />

Beilagen:<br />

„KLAAF – Das kölsche Magazin“<br />

Alltagsentlastung24 GmbH<br />

Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen<br />

stellen nicht unbedingt die<br />

Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck<br />

nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />

Kölsch im Radio<br />

Am Donnerstag, den 24. <strong>Februar</strong> und 24. <strong>März</strong>, 20.30 Uhr gibt es<br />

auf Radio Köln auf UKW 107.1 „Klaaf un Tratsch op kölsche Aat“<br />

zu hören. Die Serie wird vom Studio „Bild und Ton Colonia e. V.“<br />

mit Katharina Petzoldt produziert.<br />

In die Weite<br />

Die Ausstellung mit diesem Titel zeigt über hundert internationale<br />

Ob jekte, die über jüdisches Leben in Vergangenheit und Gegenwart<br />

facettenreich berichten. Mit Werken aus der eigenen Kolumba<br />

sammlung wird eine ungewöhnliche Verbindung von historischer<br />

und künstlerischer Annäherung gewagt. Die Ausstellung wird im<br />

Rahmen des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“<br />

in Kooperation zwischen dem Kolumba, dem Kunstmuseum<br />

des Erzbistums Köln und dem Jüdischen Museum im Archäologischen<br />

Quartier Köln des LVR angeboten. Bis 15. August <strong>2022</strong>,<br />

Kolumbastr. 4. Geöffnet täglich außer dienstags 12–17 Uhr, Eintritt<br />

8 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tel. 0221 / 93 31 93-0. www.kolumba.de<br />

Erfolgreiche<br />

Umweltbildung<br />

Die Erfolgsstory des im Gut Leidenhausen beheimateten Umweltbildungszentrums<br />

geht weiter. Seit 2018 bietet dort der Heideportal<br />

Gut Leidenhausen e. V. als Träger ein umfangreiches,<br />

kostenfreies Angebot für alle Bevölkerungsgruppen im Bereich der<br />

Umweltbildung an. Der verstärkten Nachfrage der sich aus allen<br />

Schichten und Altersgruppen zusammensetzenden Teilnehmenden<br />

wird ab <strong>2022</strong> durch eine Erhöhung der finanziellen Unterstützung<br />

des Trägervereins Rechnung getragen. Der Rat der Stadt hat den<br />

jährlichen Zuschuss um stolze 100.000 Euro auf 320.700 Euro<br />

erhöht. www.gut-leidenhausen.de<br />

Rund ums gute Hören<br />

Die Beratungsstelle des Deutschen Schwerhörigenbundes ist –<br />

nach vorheriger Anmeldung und unter 3G-Regel – für persönliche<br />

Beratungsgespräche geöffnet. Sie bietet allen Bürgerinnen und<br />

Bürgern eine unabhängige und kostenfreie Beratung rund ums<br />

gute Hören mit Informationen zu Tinnitus, CI (Cochlea-Implantat),<br />

Schwerbehindertenausweis, Hörstrategien und Hilfsmitteln<br />

für den Alltag. Alle Beraterinnen und Berater sind selbst von einer<br />

Hörschädigung betroffen. Deshalb bieten die Gespräche mehr als<br />

medizinische und technische Informationen. Die Beratung wird<br />

dienstags und donnerstags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis<br />

19 Uhr angeboten. EUTB Beratungsstelle für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen,<br />

Lupusstr. 22, 50670 Köln, Tel. 0221 / 68 47<br />

oder 0177 / 887 72 75, E-Mail: beratung@eutb-dsb-nrw.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Leben in Köln 5<br />

Oberbürgermeisterin Henriette Reker<br />

Zum 90. Geburtstag von Gerhard Richter<br />

Kölns Ehrenbürger Gerhard Richter, einer der international<br />

bedeutendsten Künstler unserer Zeit, am<br />

9. <strong>Februar</strong> 1932 in Dresden geboren, seit vierzig Jahren<br />

in Köln lebend, feiert seinen 90. Geburtstag.<br />

Ins Rheinland kommt Richter 1961, emigriert aus der<br />

DDR. Zuerst in Düsseldorf niedergelassen, besucht<br />

er die Düsseldorfer Kunstakademie, an der er wenig<br />

später, 1971, eine Professur für Malerei erhält. Etwa<br />

zwanzig Jahre später wählt Richter Köln als Wohnund<br />

Arbeitsort. Ende 1983 soll dank seines Galeristen<br />

Rudolf Zwirner eine Etage einer alten Kartonagenfabrik<br />

in der Bismarckstraße im Belgischen Viertel in<br />

Köln Richters neues Atelier werden. Hier entstehen<br />

seine großen abstrakten Arbeiten voller Leuchtkraft.<br />

Bis zu seiner Pensionierung pendelt er zur Düsseldorfer<br />

Kunstakademie. Er bleibt Köln treu und zieht<br />

1996 mit seiner Frau, der Künstlerin Sabine Moritz,<br />

in ein von ihm und dem Kölner Architekten Thiess<br />

Marwede entworfenes Haus mit großem Atelier im<br />

Süden Kölns.<br />

Dieses Kölner Leben hat auch im Kölner Stadtbild<br />

Spuren hinterlassen und einen großen Beitrag zu<br />

unserer wunderschönen Stadt geleistet. So zum Bei -<br />

spiel im monumentalen Südfenster des Kölner Doms,<br />

das 2007 von Richter entworfen<br />

wurde und seitdem<br />

in 72 von ihm ausgewählten<br />

Farben erstrahlt.<br />

Nur wenige Meter entfernt<br />

geht die Reise durch<br />

Richters außerordentliche<br />

Werke weiter: Im Museum<br />

Ludwig finden sich einige<br />

der berühmtesten Werke<br />

des Künstlers. Darunter<br />

Ema (Akt auf einer Treppe), Fünf Türen, 48 Porträts<br />

und 11 Scheiben. Doch nicht nur Köln profitiert von<br />

Richters künstlerischem Schaffen, auch Richter greift<br />

immer wieder auf Kölner Motive zurück.<br />

Begeben auch Sie sich auf diese großartige und einmalige<br />

Reise, die man in Köln durch Richters Schaffen<br />

machen kann!<br />

Henriette Reker<br />

Oberbürgermeisterin der Stadt Köln<br />

Foto: Stadt Köln<br />

© Peter Gaymann, www.demensch.gaymann.de<br />

„Du flüchtest?“ – „Über die Balkon-Route.“<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


6<br />

Ratgeber<br />

Die Preise für Strom,<br />

Gas und Öl steigen und<br />

steigen. Wie lassen sich<br />

Energieverbrauch und<br />

-kosten im Alltag<br />

wirkungsvoll senken?<br />

Wann lohnt sich ein<br />

Anbieter wechsel?<br />

<strong>KölnerLeben</strong> hat Experten<br />

nach Tipps gefragt.<br />

Es sind besorgniserregende Nachrichten für Verbraucher:<br />

Im Winter 2021/22 kostet Erdgas im<br />

Großhandel mehr als doppelt so viel wie im Frühjahr.<br />

Einige der Gründe: Die Wirtschaft erholte sich<br />

im Zuge der Corona-Krise allmählich, der Gasbedarf<br />

stieg und damit die Preise. Außerdem sind die europäischen<br />

Gasspeicher nicht so gut gefüllt wie in der<br />

Vergangenheit. Hinzu kommt die Bepreisung von<br />

Treibhausgasen, ein politisches Instrument im Kampf<br />

gegen den Klimawandel. Auch Öl kostet inzwischen<br />

etwa 60 Prozent mehr als noch vor einem Jahr.<br />

Die Folge: Kunden müssen nach der kalten Jahreszeit<br />

möglicherweise mit Nachzahlungen rechnen,<br />

denn viele Energieversorger geben einen Teil des<br />

Preisanstiegs an ihre Kunden weiter – rund 12 Prozent<br />

mehr stehen bei einigen Anbietern zur Debatte.<br />

Bei der RheinEnergie sind es sogar 26 Prozent,<br />

also rund 18 Euro mehr pro Monat für die Kölner<br />

Durchschnittswohnung. Und das könnte in so manche<br />

Haushaltskasse ein Loch reißen. Mit einfachen<br />

Energiesparmaßnahmen lässt sich das womöglich<br />

mildern.<br />

Mit der En<br />

Ein neuer Kühlschrank lohnt sich meistens<br />

Die wichtigsten drei Einsparmöglichkeiten bringt<br />

Gerhild Loer, Energieexpertin bei der Verbraucherzentrale<br />

NRW, auf den Punkt: „Herausfinden, welche<br />

Haushaltsgeräte die meiste Energie verbrauchen,<br />

das Verhalten ändern und über einen Anbieterwechsel<br />

nachdenken.“ Sinnvoll sei es beispielsweise, den<br />

Stromverbrauch des Kühlschranks zu überprüfen.<br />

Messgeräte verleiht die Verbraucherzentrale<br />

für 14 Tage kostenlos. „Weil die Dämmung des<br />

Kühlschranks mit den Jahren abnimmt, lohnt es<br />

sich meist, das zwanzig Jahre alte Modell gegen ein<br />

neues auszutauschen“, sagt die Energieexpertin. Der<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Ratgeber 7<br />

Foto: Petra Beerhalter / AdobeStock<br />

ergie haus halten<br />

geringere Verbrauch gleiche die Anschaffungskosten<br />

schon bald aus.<br />

Es muss aber nicht immer gleich ein neues Gerät sein.<br />

Bei Waschmaschinen zum Beispiel lohne sich der<br />

Neukauf meist nicht, so Loer. „Hier sollte man eher<br />

bei der Nutzung ansetzen“, empfiehlt sie. Unterwäsche<br />

bei 90 Grad zu kochen, wie viele es ge -<br />

wohnt seien, ist nach neuen Erkenntnissen nicht erforderlich.<br />

Für normal verschmutzte Wäsche reichten<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />

30 bis 40 Grad. Und um Krankheitserreger abzutöten,<br />

seien 60 Grad plus Vollwaschmittel völlig ausreichend.<br />

Kostenfalle Dauerkipp<br />

Auch beim Heizen, dem größten Faktor der Wohnnebenkosten,<br />

lässt sich schon mit kleinen Verhaltensänderungen<br />

sparen. Jedes Grad weniger reduziert<br />

den Verbrauch um 6 Prozent. Mit Stufe 3 am<br />

Heizungsregler erzielt man etwa 20 Grad, jede Stufe


8<br />

Ratgeber<br />

mehr bedeuten 3 bis 4 Grad. Wer sparen will, sollte<br />

die Temperatur in weniger genutzten Räumen verringern<br />

und die Heizung immer herunterregeln,<br />

wenn niemand zu Hause ist. Der mit Abstand größte<br />

Wärmefresser: Fenster auf Dauerkipp. Das schlägt<br />

gut und gerne mit rund 200 Euro pro Heizsaison zu<br />

Buche, hat der Deutsche Mieterbund ermittelt. Viel<br />

besser ist das Stoßlüften, also die Fenster mehrfach<br />

täglich für etwa fünf Minuten ganz zu öffnen. Dann<br />

spart das Lüften sogar Energie: denn frische Luft erhitzt<br />

sich besser als verbrauchte, trockene Luft. Noch<br />

mehr spart, wer Fenster und Türen gut abdichtet und<br />

nichts auf Heizkörper legt oder davorstellt.<br />

Heimliche Stromräuber<br />

Stromspartipps hat auch Frank Gatana, Experte bei<br />

der RheinEnergie: „Glüh- und Halogenlampen lassen<br />

sich durch moderne LEDs ersetzen.“ Die verbrauchten<br />

nur ein Fünftel der Strommenge herkömmlicher<br />

Glühlampen, hielten aber 30-mal so lang. „Heimliche<br />

Stromräuber sind auch alle Elektrogeräte, die sich<br />

nicht komplett abschalten lassen“, erläutert Gatana.<br />

Viele Geräte sind nämlich an, selbst wenn sie vermeintlich<br />

ausgeschaltet sind – typischerweise Fernseher,<br />

Computer, Musikanlagen. So könnten pro<br />

Jahr rund 100 Euro an Kosten zusammenkommen.<br />

Abhilfe schafften Steckerleisten mit Schalter, an die<br />

sich mehrere Geräte anschließen lassen, sagt Gatana.<br />

Gerhild Loer nennt einen weiteren häufig unterschätzten<br />

Stromfresser: die Warmwassererwärmung<br />

mit dem strombetriebenen Durchlauferhitzer. „Das<br />

durchschnittliche Duschverhalten, also täglich acht<br />

Minuten bei 38 Grad, kostet pro Person und Jahr<br />

rund 450 Euro“, rechnet sie vor. Für vier Minuten<br />

Duschen täglich fallen jährlich nur rund 230 Euro<br />

an. Besonders ins Geld geht ein tägliches Wannenbad,<br />

für das rund 200 Liter Wasser erwärmt werden<br />

müssen. Gatana kennt einen einfachen Trick: ein<br />

kleines Kunststoffplättchen mit Gummiring zwischen<br />

Schlauch und Duschkopf einlegen. Das lässt weniger<br />

Erhöhung der Benzinkosten durch CO2-Preis<br />

Benzinkosten<br />

in Euro<br />

2.000<br />

+ 99<br />

+ 120 + 140 + 180 + 219<br />

Vielfahrer<br />

1.500<br />

1.000<br />

+ 37<br />

+ 45 + 52 + 67 + 82<br />

Geringfahrer<br />

500<br />

2021 <strong>2022</strong> 2023 2024 2025<br />

25 Euro/t 30 Euro/t 35 Euro/t 45 Euro/t 55 Euro/t<br />

Jahr<br />

CO2-Preis<br />

in Euro/t<br />

Annahmen:<br />

Verbrauch von 7 l/100 km<br />

Geringfahrer: 7.500 km/Jahr<br />

Vielfahrer: 20.000 km/Jahr<br />

Ausgangsniveau: 1,43 Euro/l brutto<br />

Kosten ohne CO2-Preis:<br />

Geringfahrer 750 Euro<br />

Vielfahrer 2.000 Euro<br />

Grafik: Verbraucherzentrale NRW<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Ratgeber 9<br />

Wasser durch, weshalb weniger Wasser erwärmt<br />

werden muss. Solch ein Durchfluss-Begrenzer sei in<br />

jedem Baumarkt erhältlich, so effektiv wie ein Sparduschkopf<br />

und nicht weniger komfortabel.<br />

Foto: Bettina Bormann<br />

Vergleichsportale im Internet nutzen<br />

Manchmal kann es sich auch lohnen, den Energieanbieter<br />

zu wechseln. Wichtig zu wissen: Meldet der<br />

aktuelle Anbieter eine anstehende Preisänderung,<br />

haben Kunden ein Sonderkündigungsrecht. Es reicht<br />

ein formloses Schreiben ohne Unterschrift per Brief,<br />

Fax oder E-Mail. Am besten zuerst preiswerteren<br />

Lieferanten auswählen, die meisten übernehmen<br />

auch die Kündigung des alten.<br />

Aber wie findet man einen passenden Tarif? Am ein -<br />

fachsten über Vergleichsportale im Internet, zum<br />

Beispiel Verivox oder Check24. Christina Wallraf,<br />

Energiemarktexper tin bei der Verbraucherzentrale<br />

NRW, warnt: „Weil sich derzeit die Tarife schnell<br />

ändern, finden Verbraucherinnen und Verbraucher<br />

Die Bereitschaft ist da, aber wie fängt man mit dem<br />

Energiesparen an?<br />

Das neue EU-Energielabel<br />

Altes und neues Label im Vergleich<br />

Wie energieeffizient<br />

Elektrogeräte wie<br />

Kühlschränke, Waschmaschinen<br />

und Trockner<br />

sind, erkennt man an den<br />

neuen Energielabels der<br />

Europäischen Union.<br />

Diese haben nur noch die<br />

Effizienzklassen A bis G.<br />

Weggefallen sind die<br />

Klassen „A+“ und „A++“.<br />

Die neuen Labels zeigen<br />

den tatsächlichen Verbrauch<br />

im Alltag genauer,<br />

haben also für mehr<br />

Transparenz gesorgt.<br />

Grafik: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


10<br />

Ratgeber<br />

Fotos: Bettina Bormann<br />

So nicht, das ist wohl die teuerste Heizmethode.<br />

dort nicht immer aktuelle Informationen.“ Wer sich<br />

also über einen vermeintlich günstigen Tarif freut,<br />

sollte auf jeden Fall beim betreffenden Anbieter<br />

direkt ab gleichen. Menschen ohne Internetzugang<br />

oder denen diese Suche zu kompliziert ist, können<br />

sich von Verwandten und Bekannten helfen lassen<br />

oder an die kostenlose Anbieterwechselberatung<br />

der Verbraucherzentralen wenden. „Die Nachfrage<br />

ist allerdings derzeit sehr groß, entsprechend lang<br />

können die Wartezeiten sein“, so Wallraf.<br />

„Trotz der stark gestiegenen Preise sollten Verbraucher<br />

nicht in Panik verfallen“, beruhigt sie. So stiegen<br />

bei Energieversorgern wie der RheinEnergie<br />

zwar auch für Bestandskunden die Preise, Neukunden<br />

zahlten oftmals aber noch mehr. Wechseln ist also<br />

gar nicht in jedem Fall sinnvoll. „Insbesondere bei<br />

Gas kommt man beim Grundversorger derzeit oft günstiger<br />

weg“, so Wallraf und ergänzt: „Viele Menschen<br />

fragen häufiger nach Preisgarantien. Diese schützen<br />

aktuell gut vor steigenden Beschaffungskosten. Von<br />

einem überteuerten Tarif mit Preisgarantie sollten<br />

Verbraucher dennoch absehen.“ Steigende Energiepreise<br />

betreffen insbesondere auch viele ältere Kölnerinnen<br />

und Kölner. Von den rund 200.000 Menschen<br />

in der Stadt über 65 Jahre sind laut Statistischem<br />

Jahrbuch der Stadt Köln 2020 immerhin etwa 15.000<br />

Grundsicherungsempfänger, das entspricht 7,5 Prozent.<br />

Und bei vielen weiteren ist die Rente knapp.<br />

„Jede Stromsperrung ist eine zu viel“<br />

Frank Gatana, der sich auch im Arbeitskreis Ener gie -<br />

armut engagiert, sagt: „Dass manche älteren Menschen<br />

im Winter aufs Heizen verzichten, um sich<br />

nicht zu verschulden, darf es nicht geben.“ Er erklärt,<br />

dass die RheinEnergie seit jeher mit Stromsperrungen<br />

äußerst zurückhaltend umgegangen ist und dass diese<br />

in den vergangenen Jahren stetig abgenommen<br />

haben. Im Jahr 2020 lagen sie unter 0,5 Prozent be-<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Ratgeber 11<br />

Anzeigen<br />

Hier kann einfach gespart werden: kleines Ei, kleiner Topf.<br />

zogen auf die Kölner Haushalte, im Jahr 2021 noch<br />

weiter darunter. „Leider trifft es dabei auch ältere<br />

Menschen.“ An Betroffene appelliert er daher, sich<br />

in Notlagen bei ihrem Energieversorger oder bei<br />

Sozialverbänden zu melden, die Situation zu schildern<br />

und gemeinsam eine Lösung zu suchen. „Jede<br />

Sperrung ist eine Sperrung zu viel“, betont er.<br />

Werden Sie jetzt<br />

Projektpate!<br />

www.german-doctors.de/paten<br />

Tel.: +49 (0)228 387597-0<br />

paten@german-doctors.de<br />

Austausch über Energiearmut<br />

Dr. Harald Rau, Sozialdezernent der Stadt Köln,<br />

stellt jedenfalls klar: „In einem reichen Land wie<br />

dem unseren soll es keine Energiearmut geben.“<br />

Steigende Energiekosten sollten zwar dazu beitragen,<br />

den Klimaschutz zu intensivieren. „Sie dürfen<br />

aber nicht dazu führen, dass Menschen in finanzielle<br />

Notlagen geraten“, so Dr. Rau. Auf lokaler Ebene<br />

sei es deshalb wichtig, dass sich alle Akteure – Stadtverwaltung,<br />

Jobcenter und RheinEnergie – weiter<br />

zu dem Thema austau schen.<br />

dk<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


12<br />

Ratgeber<br />

Ein paar Insider-Tipps<br />

Wussten Sie, dass ...<br />

INFORMATIONEN<br />

Die Energieberatung Köln der<br />

Verbraucherzentrale NRW e. V.<br />

bietet auch kostenfreie Hausbesuche für einen<br />

Basis-Check für Mieter und Eigentümer an und<br />

verleiht Strommessgeräte. Die Beratung zu<br />

Gebäudedämmung oder modernen Heizungsanlagen<br />

für Eigentümer kostet 30 Euro, ist aber<br />

für einkommensschwache Haushalte ebenfalls<br />

kostenfrei.<br />

Frankenwerft 35, 50667 Köln,<br />

Tel. 0221 / 84 61 88 01.<br />

www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/<br />

energie<br />

Hotline „Der Energielotse“<br />

Tel. 0211 / 33 996 555, Mo–Fr 9–17 Uhr.<br />

Caritas Köln Stromspar-Check für<br />

Haushalte mit geringem Einkommen<br />

(z. B. KölnPass-Inhaber)<br />

Sie erhalten hier gratis Energiespar-Artikel von<br />

LED-Birnen bis zum Wasserspar-Duschkopf im<br />

Wert von bis zu 70 Euro sowie bis zu 300 Euro<br />

Zuschuss für ein neues Kühlgerät .<br />

rechtsrheinisch:<br />

Gotenring 38, 50679 Köln,<br />

Tel. 0221 / 98 63 80 10,<br />

E-Mail: stromsparcheck@caritas-koeln.de<br />

linksrheinisch:<br />

Warthestr. 24, 50765 Köln,<br />

Tel. 0221 / 708 85 35,<br />

E-Mail: stromspar-check-koeln@netcologne.de.<br />

www.caritas-koeln.de/hilfe-beratung/<br />

energiekosten-senken-stromspar-check/<br />

Energieberatung der RheinEnergie<br />

Tel. 0221 / 33 77 99 89,<br />

Mo–Fr 8–18 Uhr.<br />

www.rheinenergie.com/de/<br />

privatkunden/energieloesungen/<br />

energieberatung/energieberatung.html<br />

... der Austausch alter, ineffizienter<br />

Thermostatventile und Durchlauferhitzer<br />

gefördert wird?<br />

Für den Kauf voreinstellbarer „intelligenter“ klassifizierter<br />

Thermostatköpfe gibt der Staat bis zu 75 Euro/<br />

Stück dazu. Wird ein hydrauli scher Durchlauferhitzer<br />

durch deutlich effizien tere elektronische oder voll -<br />

elektronische Durch lauferhitzer ersetzt, wird dies mit<br />

150 Euro pro Stück gefördert. Zu diesen und vielen<br />

weiteren Maßnahmen berät:<br />

Stadt Köln<br />

Umwelt- und Verbraucherschutzamt<br />

Telefonische Beratung montags bis freitags<br />

9 bis 12 Uhr unter 0221 / 221-3 43 44,<br />

E-Mail: altbausanierung@stadt-koeln.de<br />

www.stadt-koeln.de<br />

... auch Mieter mit Stecker-Solargeräten<br />

eigenen Sonnenstrom erzeugen können?<br />

Auch auf dem Balkon oder der Terrasse kann Solarstrom<br />

erzeugt und im Haushalt verbraucht werden<br />

(siehe Infografik rechts). Die Anschaffung lohnt sich<br />

finanziell langfristig. Auch dazu berät die Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale.<br />

www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/energie<br />

www.machdeinenstrom.de<br />

... leere Kühlschränke mehr Energie<br />

verbrauchen als volle?<br />

Lebensmittel funktionieren als Kältespeicher. Also:<br />

Wer wenig Essbares drin hat, kann ihn gut mit Wasserflaschen<br />

auffüllen und so den gleichen Effekt erzielen.<br />

So lassen sich ca. 5 Euro im Jahr sparen. Wichtig<br />

ist auch der richtige Standort: Steht der Kühlschrank<br />

direkt neben Herd oder Backofen, braucht er mehr<br />

Energie zum Kühlen. Wer ihn nicht umstellen kann,<br />

kann mit einer dünnen Styroporplatte zwischen beiden<br />

Geräten zusätzlich dämmen.<br />

... es preiswerter ist, Wasser in einem<br />

Wasserkocher zu erhitzen?<br />

Energie spart auch, wer nur so viel Wasser kocht,<br />

wie man wirklich benötigt. Also für eine Tasse Tee die<br />

Menge in der Tasse abmessen und dann erst erhitzen.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Ratgeber 13<br />

... es besser ist, mit wenig Wasser zu kochen?<br />

Kartoffeln und Gemüse müssen nicht komplett mit<br />

Wasser bedeckt sein, um gegart zu werden. Halb<br />

bedeckt mit Deckel drauf reicht vollkommen aus –<br />

probieren Sie es!<br />

... die Spülmaschine weniger Energie<br />

verbrauchen kann als ein Handspüler?<br />

Denn mit dem Energiesparprogramm (Eco) ist der Wasser-<br />

und Stromverbrauch unschlagbar niedrig. lschb<br />

Weitere Tipps auf:<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Balkonkraftwerke – Stecker-Solargeräte<br />

1 Solarstrommodule<br />

Ein Stecker-Solargerät besteht aus ein bis zwei<br />

Solarmodulen. Ein Modul hat circa. 300 Watt Nennleistung,<br />

ist ca. 1 x 1,70 Meter groß und wiegt bis zu<br />

20 kg. Manche Systeme bestehen auch aus mehreren<br />

kleineren Modulen.<br />

4<br />

2<br />

1<br />

2 Wechselrichter<br />

Er ist in das Solarmodul integriert oder separat befestigt,<br />

zum Beispiel am Modulrahmen.<br />

3<br />

3 Anschlusskabel<br />

Vom Wechselrichter führt ein Kabel zu einer geeigneten<br />

Außensteckdose.<br />

4 Funktionskontrolle<br />

Mithilfe eines Strommessgeräts – mit oder ohne<br />

Internetverbindung – können Sie prüfen, wie viel<br />

Strom produziert wird.<br />

Foto: Verbraucherzentrale NRW<br />

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möglich!<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


14<br />

Leben in Köln<br />

Wenn die<br />

Clowns klopfen<br />

Sie sorgen für Abwechslung in Kliniken und Heimen:<br />

Die Kölner Klinikclowns sind seit mehr als 25 Jahren aktiv.<br />

Ein Tüllröckchen, eine grasgrüne<br />

Strumpfhose, schräge Jacke, Ringelsocken,<br />

dazu die Haare verrückt<br />

frisiert und eine dicke rote Nase<br />

im Gesicht. Damit verwandeln<br />

sich Britt Andersson und Antje<br />

Mairich zu „Berta“ und „Chilli“.<br />

Als sie im Seniorenheim an die<br />

Zimmertür von Johannes Kerzmann<br />

(81) klopfen und fragen, wie<br />

es ihm geht, werden sie mit einem<br />

Lächeln empfangen.<br />

Der alte Herr hat Schwierigkeiten<br />

mit dem Sprechen, aber liebt Bilder<br />

und Fotos, von denen reichlich<br />

an der Wand hängen. Die Clowninnen<br />

bewundern sie und starten<br />

ein spontanes Fotoshooting. Als<br />

„Models“ bringen sie sich in Positur<br />

und laden zum Mitmachen ein.<br />

Ihrem fröhlichen Charme kann<br />

Johannes Kerzmann nicht widerstehen.<br />

Mit sichtlichem Spaß lässt<br />

er sich darauf ein, passt sich den<br />

Posen an, streckt die Arme hinter<br />

den Kopf und lacht in die Kamera.<br />

Kein aufdringlicher Klamauk<br />

Britt Andersson und Antje Mairich<br />

gehören zum Team des Vereins<br />

„Kölner Klinikclowns“. Er<br />

macht es möglich, dass Patienten<br />

in Krankenhäusern, Hospizen und<br />

Palliativstationen sowie Bewohner<br />

in Senioreneinrichtungen eine<br />

bunte Überraschung erleben. Kein<br />

aufdringlicher Klamauk erwartet<br />

die Menschen, wenn die Klinikclowns<br />

zu Besuch kommen. Es<br />

geht vor allem darum, einfach nur<br />

da zu sein, Zuwendung, Lebensfreude<br />

oder nur ein Lächeln zu<br />

Foto: Marie Breer<br />

schenken. „Es gibt kein einstudiertes<br />

Programm für die Besuche,<br />

wir improvisieren“, sagt Britt Andersson.<br />

Die gebürtige Schwedin<br />

ist Schauspielerin, ebenso wie<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Leben in Köln 15<br />

ihre Kollegin Antje Mairich. Seit<br />

rund viereinhalb Jahren sind sie<br />

als Berta und Chilli regelmäßig in<br />

Alten- und Pflegeheimen wie dem<br />

Katharina-von-Bora-Haus in Lindenthal<br />

unterwegs.<br />

Feine Antennen für die<br />

Stimmung<br />

Ihre Erfahrung: „Jede Begegnung<br />

mit den Bewohnern ist ein Sprung<br />

ins kalte Wasser, weil man nicht<br />

weiß, was kommt. Es ist uns wichtig,<br />

zu erspüren, was gerade im<br />

Moment entsteht, und eine positive<br />

Stimmung zu erreichen.“ Vor<br />

Chilli und Berta zu Besuch<br />

bei Johannes Kerzmann<br />

im Seniorenheim<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />

allem der Besuch bei alten Menschen<br />

mit einer Demenzerkrankung<br />

oder körperlichen Einschränkungen<br />

ist eine Herausforderung.<br />

„Es braucht viel Energie, um mit<br />

ihnen in Kontakt zu kommen. Das<br />

klappt nicht immer, und wir müssen<br />

auch damit rechnen, einfach<br />

mal weggeschickt zu werden“,<br />

sagt Mairich.<br />

Gekünstelte Lustigkeit ist fehl am<br />

Platz. Die Klinikclowns begegnen<br />

den älteren Menschen ganz individuell,<br />

mit viel Respekt und Ein -<br />

fühlungsvermögen. So gelingt es<br />

ihnen, bettlägerigen Seniorenheim-Bewohnern<br />

wie Ernst P. (Na -<br />

me geändert) mit Musik ein gutes<br />

Gefühl zu vermitteln.<br />

Sie singen etwas vor und fragen,<br />

was er besonders gern mag. „Kölsche<br />

Lie der“, ist seine prompte<br />

Antwort – sofort wird gemeinsam<br />

der Oster mann-Klassiker „Ich<br />

mööch zo Fooß noh Kölle jonn“<br />

angestimmt.<br />

Auch das Pflegepersonal weiß die<br />

Arbeit der Klinikclowns zu schätzen.<br />

„Wie sie Kontakt aufbauen,<br />

das ist schön und tut den Menschen<br />

gut. Vor allem schön für<br />

Bewohner, die nicht mehr mobil<br />

sind und daher nicht an Veranstaltungen<br />

des Hauses teilnehmen<br />

können. Für die ist es eine tolle<br />

Abwechslung“, sagt Anette König<br />

vom Sozialen Dienst des Katharina-von-Bora-Hauses.<br />

Der gemeinnützige Verein „Kölner<br />

Klinikclowns“ wurde 1995<br />

von Kölner Künstlerinnen und<br />

Künstlern gegründet. „Seine Aufgabe<br />

ist es, die Klinikclownerie<br />

zu organisieren und professionell<br />

anzubieten, die Einsätze zwischen<br />

Clowns und Einrichtungen zu koordinieren,<br />

die Einrichtungen zu<br />

be raten und die Finanzierung über<br />

INFORMATIONEN<br />

Kölner Klinikclowns e. V.<br />

Deutz-Mülheimer Str. 173,<br />

51063 Köln,<br />

Tel. 0221 / 26 13 94 98,<br />

E-Mail: kontakt@koelnerklinikclowns.de.<br />

www.koelner-klinikclowns.de<br />

Spenden und Sponsoren zu sichern“,<br />

erläutert Beate Zacharias<br />

aus der Geschäftsstelle des Vereins.<br />

Gut die Hälfte der Einsätze<br />

findet in Pflegeheimen statt. Viel<br />

Wert wird auf eine hohe Qualität<br />

in der Ausbildung der Künst lerinnen<br />

und Künstler gelegt. Und<br />

diese Professionalität er fordert<br />

ein angemessenes Honorar.<br />

Verein organisiert und<br />

finanziert die Einsätze<br />

Ausgebildete Künstler wie Sänger,<br />

Schauspieler oder Tänzer können<br />

sich direkt beim Verein bewerben.<br />

Sie werden dann speziell für<br />

Einsätze in Krankenhäusern und<br />

Pflegeheimen vorbereitet.<br />

Ein weiteres Ziel des Vereins ist,<br />

die Clown-Arbeit bekannter zu<br />

machen und zu erreichen, dass<br />

„Klinikclown“, ähnlich wie in den<br />

Niederlanden, als Berufsbild anerkannt<br />

wird.<br />

Die Idee der Klinikclownerie<br />

stammt übrigens aus den USA.<br />

Michael Christensen, selbst Clown<br />

und Artist, entwickelte 1986 das<br />

„clown doctoring“ und gründete<br />

eine Organisation innerhalb des<br />

Big Apple Circus, die auf Anfrage<br />

eines New Yorker Krankenhauses<br />

erstmals regelmäßig Clowns in<br />

Kinderkliniken schickte. ree


16<br />

Leben in Köln<br />

Zentren für Integration<br />

und Teilhabe<br />

Für das Gelingen einer vielfältigen Stadtgesellschaft<br />

in Köln arbeiten seit Jahren 41 anerkannte und von<br />

der Stadt Köln geförderte „Interkulturelle Zentren“.<br />

Nun hat der Arbeitskreis der Interkulturellen Zentren<br />

der Stadt Köln eine neu gestaltete Übersichtskarte<br />

mit allen Zentren sowohl als Druckerzeugnis<br />

wie auch digital veröffentlicht. Die Karte gibt einen<br />

Überblick über die Standorte und enthält darüber<br />

hinaus auch Informationen zu den jeweiligen Zielgruppen<br />

und Angeboten. Sie ist erhältlich beim<br />

Amt für Integration und Vielfalt, Kommunales Integrationszentrum<br />

(KI), Kleine Sandkaul 5, Tel. 0221 /<br />

221-2 92 92. Oder hier zum Download:<br />

https://ki-koeln.de<br />

Dem Himmel nah<br />

100 Jahre<br />

Kultur für alle<br />

„Die Kunst dem Volke“ lautete das Motto des Zusammenschlusses<br />

der Freien Volksbühnen schon<br />

im <strong>März</strong> 1922, dem Gründungsmonat ihres Kölner<br />

Vereins. Das Ziel: Kultur für jede Gesellschaftsschicht<br />

und frei von Zensur zu etablieren. Auch hundert<br />

Jahre später bietet der Verein Freie Volksbühne Köln<br />

vielfältige Kultur-Abonnements zu vergünstigten<br />

Preisen an. Und er ist Eigentümer des Theaters an der<br />

Aache ner Straße. Zum runden Geburtstag bringen<br />

die Volksbühne am Rudolfplatz und das benachbarte<br />

Theater im Bauturm vom 5. bis 29. <strong>März</strong> erstmals<br />

eine Co-Produktion auf die Bühne. Mit dem von<br />

Anna Gmeyner geschriebenen Stück „Automatenbuffet“<br />

wurde eine zeitlose, sozialkriti sche Satire<br />

ausgewählt. Freie Volksbühne Köln e. V., Aachener<br />

Str. 5, Tel. 0221 / 952 99 10. www.volksbuehne.de<br />

Im bundesweiten Wettbewerb des „PR-Bild Awards 2021“ hat die Kölner Feuerwehr gleich zweimal gewonnen.<br />

Ausgelobt wird der Preis von einer Tochter der Deutschen Presseagentur (dpa). Sie kürt herausragende<br />

Fotografie, die im Rahmen der Öffent lichkeitsarbeit eingesetzt wird. Die Höhenretter der Kölner Feuerwehr<br />

erklommen die Spitze eines Domturmes und fühlen sich mit einem zweiten Platz sowohl Köln als auch dem<br />

Himmel nahe. www.pr-bild-award.de<br />

Foto: Feuerwehr Köln<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Leben in Köln 17<br />

Foto: Philipp Rathmer<br />

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Ehrenamtspreis<br />

ausgelobt<br />

Dieses Anliegen unterstützt die Sportmoderatorin<br />

Laura Wontorra als Ehrenamtspatin. Der Ehrenamtspreis<br />

„KölnEngagiert <strong>2022</strong>“ will den Blick der<br />

Öffentlichkeit auf das unverzichtbare Engagement<br />

der vielen Aktiven richten, es würdigen und fördern.<br />

Die Stadt Köln lobt Preise im Gesamtwert<br />

von 13.000 Euro aus. Bewerbungen und Vorschläge<br />

für den Ehrenamtspreis sind aus allen Bereichen des<br />

ehrenamtlichen Engagements möglich und müssen<br />

bis zum 1. April eingegangen sein. Informationen<br />

erteilt die Kommunalstelle zur Förderung und<br />

Anerkennung Bürgerschaftlichen Engagements im<br />

Büro der Oberbürgermeisterin. Dort sind auch die<br />

Bewerbungs unterlagen erhältlich. Tel. 0221 /<br />

221-2 31 90. www.ehrenamt.koeln<br />

Sonntags in der Bibliothek<br />

Die Stadtbibliothek öffnet auch <strong>2022</strong> sonntags ihre<br />

Pforten und präsentiert sich hierbei als konsumfreier<br />

öffentlicher Treffpunkt mit hoher Aufenthaltsqualität<br />

und vielfältigem Programmspektrum. Die große<br />

Bandbreite des kostenlosen Kulturangebots reicht<br />

von Konzerten über Clownerie, Kabarett, Theater<br />

bis hin zu Lesungen und Zauberei und spricht jede<br />

Altersgruppe an. Natürlich gibt es auch ruhige Ecken<br />

zum Lesen und Schmökern. Eine italienische Kaffeebar<br />

lädt zum Plausch und leckeren Köstlichkeiten<br />

ein. Die Zentralbibliothek am Josef-Haubrich-Hof 1,<br />

Nähe Neumarkt, ist von 13 bis 18 Uhr geöffnet, der<br />

Eintritt ist frei. www.stadtbibliothek-koeln.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />

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18<br />

Leben in Köln<br />

Foto: caftor / AdobeStock<br />

Gan<br />

neue Töne<br />

Musizieren wirkt sich positiv auf das<br />

Leben und die geistige Fitness aus.<br />

Und es nie zu spät, damit anzufangen.<br />

Kurz nachdem er in Rente gegangen<br />

war, begann Karl Heinz Neumann<br />

damit, Klavierspielen zu<br />

lernen. Er hatte bis dahin in seinem<br />

ganzen Leben noch kein Instrument<br />

gespielt. Für besonders<br />

musikalisch hielt er sich auch nicht.<br />

„Aber ich hatte mir schon, als ich<br />

noch berufstätig war, überlegt, im<br />

Ruhestand irgendein Instrument<br />

zu lernen“, erinnert er sich, „um<br />

die viele freie Zeit zu nutzen und<br />

geistig ein bisschen fit zu bleiben.“<br />

Seit 13 Jahren nimmt er nun regelmäßig<br />

Unterricht bei einem<br />

Lehrer von der städtischen Musikschule,<br />

Noten zu lesen musste<br />

er auch erst lernen. Zuhause<br />

spielt er auf einem elektronischen<br />

Klavier. „Da kann ich mit Kopfhörern<br />

üben und störe niemanden“,<br />

erklärt der 78-Jährige schmunzelnd.<br />

Die Sorge, Mitmenschen oder<br />

Nachbarn zu stören, sollte niemanden<br />

davon abhalten, ein Instrument<br />

zu erlernen, ist Professor<br />

Dr. Hans Hermann Wickel<br />

von der Fachhochschule Münster<br />

überzeugt. Der Musikwissenschaftler<br />

und Musikpädagoge ist<br />

Gründer und Vorsitzender der<br />

Deutschen Gesellschaft für Musikgeragogik,<br />

ein Fach, das sich mit<br />

musikalischer Bildung und Musikvermittlung<br />

im Alter beschäftigt.<br />

Er ermuntert Menschen dazu, sich<br />

auch im höheren Alter der Musik<br />

zuzuwenden, um mit ihr ein erfolgreiches<br />

und lebenswertes Leben<br />

zu führen. Dabei spricht der<br />

67-jährige Experte auch aus ei ge -<br />

ner Erfahrung: Vor knapp zwei<br />

Jahren habe er selbst noch mit<br />

dem Trompetespielen angefangen,<br />

erzählt er.<br />

Der Wissenschaftler nennt vier<br />

gute Gründe fürs Musizieren: Erstens<br />

schule und trainiere es die<br />

motorischen Fähigkeiten, zweitens<br />

die kognitiven. In Untersuchungen<br />

mit Magnetresonanztomographien<br />

(MRTs) oder Elek tro -<br />

enzephalografien (EEGs) könne<br />

man nachvollziehen, wie stark<br />

diese Tätigkeit verschiedene Bereiche<br />

im Gehirn beanspruche.<br />

Wenn es im Gehirn flackert<br />

„Da flackert’s ordentlich im Gehirn“,<br />

so Wickel. Ein weiterer<br />

Grund: Beim Spielen können<br />

Emotionen ausgedrückt werden.<br />

Und dann gebe es noch die soziale<br />

Komponente: Mit anderen<br />

gemeinsam musizieren zu können,<br />

ob im Orchester, in einer Band<br />

oder einem Musikverein, erschließe<br />

soziale Kontakte – auch am Ran-<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Leben in Köln 19<br />

Für viele ist es<br />

ein langgehegter<br />

Traum, Klavier spielen<br />

zu können. (Foto = Sinnbild)<br />

INFORMATIONEN<br />

Einige Adressen:<br />

Rheinische Musikschule<br />

Tel. 0221 / 95 14 69-0.<br />

www.stadt-koeln.de/<br />

service/adressen/<br />

rheinische-musikschule<br />

VHS Köln<br />

Beratung und Kontakt:<br />

Tatjana Franzen, Tel. 0221 /<br />

221-2 97 46 oder<br />

Hanna Keßeler, -2 72 28.<br />

www.vhs-koeln.de<br />

Rochus-Musikschule e. V.<br />

Rochusstr. 100, 50827 Köln<br />

Tel. 0221 / 97 99 96 94.<br />

www.rochusmusikschule.de<br />

Literatur:<br />

Hans Hermann Wickel:<br />

Musik kennt kein Alter<br />

Carus/Reclam Verlag,<br />

Stuttgart 2013, 16,95 Euro.<br />

ISBN 978-3-15010-950-2<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />

de. „Man unterhält sich ja auch bei<br />

einer Probe oder geht danach mal<br />

zusammen ein Bier trinken“, weiß<br />

Wickel.<br />

Auch die städtische Volkshochschule<br />

(VHS) bietet viele Kurse<br />

und Ensembles an. Deren Fachbereichsleiterin<br />

Hanna Keßeler versichert,<br />

dass hier Mitspielende<br />

quer durch alle Altersstufen vertreten<br />

sind. Sie ergänzt: „In den<br />

Gruppen und Kursen ist die Freude<br />

an der Musik die Gemeinsamkeit,<br />

nicht das Alter.“<br />

Ältere Menschen brauchten einfach<br />

ein bisschen länger, um ein<br />

Instrument zu erlernen, weiß<br />

Professor Wickel. „Was Hänschen<br />

nicht lernt, lernt Hans nur<br />

etwas langsamer“, zitiert er ein<br />

bekanntes Sprichwort in abgewandelter<br />

Form. Auf ihrer musikalischen<br />

Biografie baue der Unterricht<br />

für ältere Menschen auf:<br />

„Einem jungen Schüler gebe ich<br />

die klassische Klavierschule an die<br />

Hand, mit der er lernen soll, einen<br />

Senior frage ich lieber, was er in<br />

seinem Leben immer gerne gehört<br />

hat und Lust hätte zu spielen, vielleicht<br />

Elvis oder die Beatles“, erklärt<br />

er.<br />

Spielen und Singen<br />

Auch Manfred Hecker, Gitarrenlehrer<br />

an der Rochus-Musikschule<br />

in Bickendorf, weiß aus dreißig<br />

Jahren Erfahrung mit älteren Semestern,<br />

dass sie geduldige Lehrende<br />

brauchen. Aber irgendwann<br />

stelle sich bei seinen älteren Jahrgängen<br />

immer eine große Zufriedenheit<br />

mit dem eigenen Fortkommen<br />

ein. Die positiven Auswirkungen<br />

des Musizierens auf die<br />

geistige Fitness könne er auch in<br />

dieser Altersstufe beobachten. Der<br />

Vorteil beim Gitarrespielen sei,<br />

dass man auch zum Singen komme.<br />

Die Akkorde, mit denen man<br />

Lieder auf dem Saiteninstrument<br />

begleitet, seien schneller und einfacher<br />

zu lernen, als auf der Gitarre<br />

Melodien nach Noten zu<br />

spielen.<br />

Wenn es aber zum Beispiel ein<br />

Blas instrument wie die Trompete<br />

sein soll, bei der viel Druck im<br />

Kopf aufgebaut werden muss,<br />

emp fiehlt Wickel, sich vorher<br />

beim Arzt einmal durchchecken<br />

zu lassen. „Ein Klavier ist vom<br />

gesundheitlichen Standpunkt aus<br />

unproblematischer.“<br />

So wie bei Karl Heinz Neumann.<br />

Dennoch: „Das Üben strengt<br />

mich schon sehr an“, gesteht er,<br />

„und das Lernen ist mühsam. Aber<br />

es macht mir trotzdem Spaß.“ sn


20<br />

Raus aus Köln<br />

Flugkomfo<br />

Busreisen haben Tradition –<br />

und Zukunft. Und das aus<br />

gutem Grund ...<br />

„Die Vorfreude aufs Reisen ist trotz der langen<br />

Corona-Pandemie sehr groß“, sagt Meinhold Hafermann,<br />

Geschäftsführer des Busreiseunternehmens<br />

Hafermann Reisen. „Viele unserer Gäste, die geimpft<br />

waren, sind schon letztes Jahr mit uns in Urlaub gefahren,<br />

als es wieder möglich war. Andere hingegen<br />

haben trotz Corona-Impfung ihre Reisepläne auf<br />

<strong>2022</strong> verschoben“, berichtet er. Busreisen haben<br />

Tra dition: „Ein richtiger Renner waren in den 50ern<br />

die sogenannten Hausfrauenfahrten“, berichtet Max<br />

Arnold, der als Busfahrer seit 1954 Kölnerinnen und<br />

Kölner für das Busreiseunternehmen Univers durch<br />

ganz Europa fuhr. „Bei diesen ‚Fahrten‘ hatten die<br />

Damen die Möglichkeit zu Musik und Tanz.“ Ihren<br />

Namen erhielten die Hausfrauenfahrten, weil viele<br />

verwitwete Frauen diese Busreisen dazu nutzten,<br />

wieder am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und<br />

neue Bekanntschaften zu knüpfen. „Große, vom<br />

Krieg größtenteils verschonte Ausflugslokale für bis<br />

zu dreihundert Besucher an der Ahr, dem Rhein<br />

oder im Westerwald wurden angefahren. Schlagersänger<br />

oder Kölsche Liedermacher wie Toni Steingass<br />

sorgten für eine tolle Stimmung. Alle hatten<br />

Riesenspaß“, erinnert sich Arnold.<br />

Touristische Busreisen gibt es seit Anfang der 50er-<br />

Jahre des vorigen Jahrhunderts. Mit dem Wirtschaftswachstum<br />

kam der Wohlstand in die deutschen<br />

Haushalte. „Nach den schlechten und belastenden<br />

Zeiten wollten die Menschen abschalten und sich<br />

freudigeren und schönen Dingen widmen“, so Else<br />

Kant, eine Bustouristin der ersten Stunde. „Wir<br />

machten gern einen Tagesausflug oder eine mehrtägige<br />

Reise. 15 D-Mark kostete eine Tagestour. Das<br />

war für damalige Verhältnisse viel Geld.“<br />

Komfort und Sicherheit<br />

Früher war alles anders: auch der Komfort. Die Zimmer,<br />

zwischen denen die Fahrgäste bei mehrtägigen<br />

Fahrten beispielsweise in den Odenwald oder den<br />

Westerwald wählen konnten, waren verglichen mit<br />

heutigen Ansprüchen sehr einfach ausgestattet. Im<br />

Laufe der Zeit legten die Urlauber jedoch immer<br />

mehr Wert auf Komfort. Auch bei den Bussen. Heut-<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Raus aus Köln 21<br />

rt mit Bodenhaftung<br />

Foto: Ben Horn<br />

Vorfreude auf den Urlaub: Schon beim Start herrschte bei dieser Gruppe einer DRK-Reise gute Laune.<br />

zutage verfügen die Reisebusse neben einer Toilette<br />

über breite, dem Körper angepasste, ergonomische<br />

Sitze und eine Klimaanlage. Die Corona-Pandemie<br />

hat auch hier für einen Technologie-Schub gesorgt:<br />

Die patentierte „Virenkiller“-Technologie reinigt<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />

beispielsweise die Luft im Businnenraum über die<br />

Belüftung fast 100-prozentig von Viren und Bakterien.<br />

Da haben auch Coronaviren keine Chance. „Wir<br />

haben mittlerweile alle unsere Busse damit ausgestattet<br />

– zum Schutz unserer Gäste, unserer Mit-


DDas<br />

DDas<br />

22<br />

Raus aus Köln<br />

Was ist Buskomfort?<br />

Viel Ausstattung, neueste Technik?<br />

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In unseren Katalogen halten wir die schönsten<br />

Reise-Ideen dafür bereit – Musik- und Kulturreisen,<br />

Rundreisen, Erholungsreisen, Städtereisen,<br />

kulinarische Erlebnisse und besondere Events.<br />

Reisen im Komfort-Bus, Taxi-Abhol-Service<br />

und Reiseleitung inklusive.<br />

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Sommer/Herbst<br />

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Sie auch wieder mit dem Taxi nach Hause<br />

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komfortabler Sitzabstand, keine Nachtfahrten, keine Doppeldeckerbusse,<br />

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• Hoher Hygiene- und Sicherheitsstandard<br />

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• Erfahrene, fürsorgliche Reiseleitung<br />

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DATENSCHUTZ<br />

Die aktue le Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist seit dem 25. Mai 2018 in Kraft. Auch schon vor<br />

Inkraf treten dieser Verordnung stand der Datenschutz für uns an erster Ste le. Ihre personenbezogenen<br />

Daten werden bei un sorgfältig und zugri fssicher verwahrt und auch weiterhin nicht an Unbefugte<br />

weitergegeben. So lten Sie zukünftig keine Informationen mehr von uns erhalten wo len, können Sie uns<br />

dies jederzeit schriftlich mi teilen. Ihre Daten würden dann umgehend aus unserer Adressdatei entfernt.<br />

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DATENSCHUTZ ist uns wichtig! Ihre personenbezogenen Daten werden bei uns deshalb sorgfältig und<br />

zugri fssicher verwahrt und nicht an Unbefugte weitergegeben. So lten Sie zukünftig keine Informationen<br />

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arbeiter und unserer Familien“, sagt Hafermann.<br />

Immer mehr Reiseanbieter setzen für die gesundheitliche<br />

Sicherheit ihrer Fahrgäste auf solche technologischen<br />

Lösungen.<br />

Für die Kurzweil der Reiselustigen hält mancher<br />

Kom fortbus Unterhaltung mit Fernsehprogramm<br />

oder Filmen bereit. Genau wie im Flugzeug gibt es<br />

Kopfhörer-Anschlüsse für den Musikgenuss. Viele<br />

Busunternehmen legen großen Wert darauf, dass<br />

ihre „Bus-Flotte“ auf dem neuesten Stand der<br />

Technik ist. Das schließt die Sicherheit für Passagiere<br />

und Fahrer dank ausgeklügelter Assistenzund<br />

Sicherheitssysteme mit ein. Moderne Busse<br />

sind mit mehreren unabhängig voneinander funktionierenden<br />

Bremssystemen ausgestattet, verfügen<br />

über ein Antiblockiersystem und haben Sicherheitsgurte<br />

auf allen Plätzen. Einmal im Jahr werden sie<br />

von unabhängigen Sachverständigen auf ihre technische<br />

Sicherheit hin geprüft. Die Begrenzung der<br />

Höchstgeschwindigkeit auf 100 Stundenkilometer<br />

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Foto: Univers Reisen<br />

In den 1950er-Jahren sorgten Dachfenster zwar für<br />

gute Aussicht, aber auch große Hitze im Bus.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


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DRK-Kreisverband<br />

Köln e. V.<br />

durch Tempomaten und gesetzliche Vorschriften zu<br />

Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer tun ihr Übriges,<br />

um den Bus zu einem der sichersten Verkehrsmittel<br />

zu machen.<br />

Die Reiselust der 50er-Jahre<br />

Damals entdeckten die deutschen Urlauber das<br />

Ausland – insbesondere Italien, „das Land der<br />

Sehnsucht“. Dafür wurden auch Strapazen in Kauf<br />

genommen, die die Anreise mit sich brachte: Die<br />

meisten Reisebusse hatten eine Dachverglasung.<br />

Das war zwar toll für den Panoramablick, aber<br />

schlecht fürs Innenraumklima im Bus, da sich dort<br />

die Hitze staute. Nicht zu vergessen: Man saß auf<br />

schmalen Kunstlederbänken. „Gerade bei längeren<br />

Fahrten in den heißen Süden wurden aus den<br />

Kunstledersitzen schnell mal kleine Tümpel – nass<br />

und übelriechend“, erinnert sich Else Kant.<br />

Doch das schreckte die wenigsten davon ab, eine Reise<br />

nach Spanien oder Italien für 200 bis 250 D-Mark<br />

Foto: Felix Reisen<br />

Moderne Reisebusse bieten viele Annehmlichkeiten:<br />

Klimaanlage, Virenfilter, Toilette und Fernseher.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


24<br />

Raus aus Köln<br />

INFORMATIONEN<br />

Eine Auswahl an Reiseveranstaltern,<br />

die Busreisen anbieten:<br />

Felix-Reisen GmbH<br />

Industriestr. 131 b, 50996 Köln,<br />

Tel. 0221 / 340 28 80.<br />

Städtereisen, Opernfahrten, Kultur- und<br />

Kulinarikreisen, Tagesfahrten.<br />

www.felix-reisen-koeln.de<br />

Hafermann Reisen<br />

Brüderstr. 7-9, 58452 Witten,<br />

Tel. 0800 / 20 00 05 550.<br />

Städte- und Kunstreisen, Landschaftsreisen,<br />

Studienreisen.<br />

www.hafermannreisen.de<br />

Pallenberg Busreisen<br />

Metzholz 46 D, 42799 Leichlingen,<br />

Tel. 02174 / 79 77 18.<br />

Erlebnis-, Wander- und Landschaftsreisen.<br />

www.pallenberg-busreisen.de<br />

zu buchen. Denn noch war es nicht selbstverständlich,<br />

dass jeder Erwachsene ein Auto fuhr, und schließlich<br />

wollten die Menschen endlich etwas von der Welt<br />

sehen und im Mittelmeer schwimmen.<br />

„Die Blütezeit der Busreiseveranstalter waren dann<br />

die 80er- und 90er-Jahre“, berichtet Busfahrer Arnold.<br />

„An einem Tag sind drei unserer Busse von<br />

Köln nach Spanien gefahren. Die Charterflugreisen<br />

wurden zwar immer günstiger, dennoch hatten viele<br />

Flugangst und sind lieber mit dem Bus gefahren“,<br />

er klärt er.<br />

Bequem und entspannt ankommen<br />

Und heute? Inlandsflüge sind zum Schutz der Umwelt<br />

stark umstritten, die Lufthansa hat bereits einige<br />

Kurzflüge wie die Strecke Nürnberg-München<br />

komplett gestrichen, stattdessen verkehren nun<br />

Expressbusse auf der Strecke. Ein Reisebus ist umweltverträglicher<br />

als ein PKW oder Flugzeug. Und<br />

in der gesamten Bevölkerung findet zurzeit ein<br />

Umdenken statt, bei dem das Umweltbewusstsein<br />

stärker in den Fokus rückt. Meinhold Hafermann<br />

Ulrike Kocher Gartenreisen<br />

Zülpicher Str. 1981, 50937 Köln,<br />

Tel. 0221 / 952 14 36.<br />

Gartenreisen in Europa.<br />

www.uk-gartenreisen.de<br />

Univers Reisen GmbH<br />

Justus-von-Liebig-Str. 20, 53121 Bonn,<br />

Tel. 0228 / 98 90 00.<br />

Eintages- und Mehrtagesreisen, Fahrt ins Blaue.<br />

www.univers-reisen.de<br />

Auf Extratour-Reisen<br />

Ehrenfeldgürtel 112–114, 50823 Köln,<br />

Tel. 0221 / 955 32 32.<br />

Tages- und Urlaubsreisen.<br />

www.auf-extratour.de<br />

DRK-Kreisverband Köln<br />

Oskar-Jäger-Str. 101–103, 50825 Köln,<br />

Tel. 0221 / 548 73 22.<br />

Aktiv- und Städtereisen, Sonniger Süden,<br />

Tagesausflüge, Advents- und Silvesterreisen,<br />

spezielle Angebote für Rollstuhlfahrer.<br />

www.drk-koeln.de<br />

Spezielle Rampen und Vorrichtungen machen in einigen Bussen<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Raus aus Köln 25<br />

betont: „Wir können etwas bie ten, das die Fluggesellschaften<br />

nicht haben: Vor-Ort-Service und<br />

umfangreiche Betreuung. Das schätzen vor allem<br />

unsere älteren Kunden.“ 83 Prozent der Kunden bei<br />

Hafermann sind über sechzig Jahre alt – bei ande ren<br />

Busreiseveranstaltern ist es ähnlich. Besonders beliebt<br />

sind bei seinen Fahrgästen inzwischen Kunstund<br />

Studienfahrten sowie Landschaftsreisen.<br />

„Köln liegt sehr günstig, viele Reiseziele sind innerhalb<br />

weniger Stunden zu erreichen“, erklärt Hafermann.<br />

„Mit dem modernen Reisebus kann man individuell<br />

und bequem reisen“, ergänzt er und führt<br />

aus: „Im Flieger checken Sie zwei Stunden vor Abflug<br />

ein, dann stellen Sie sich in die Reihe fürs<br />

Boarding und warten, bis Sie sich auf einen engen<br />

Sitzplatz setzen können. Im Bus hingegen steigen<br />

Sie ein, setzen sich, und los geht’s. Sie sitzen bequem<br />

und können Ihre Beine übereinanderschlagen.<br />

Am Reiseziel angekommen, müssen Sie sich<br />

nicht erst orientieren und zurechtfinden, da der<br />

Bus bis vors Hotel vorfährt.“ Stressfreieres Reisen<br />

ist auch in Zukunft kaum möglich.<br />

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die Reise im Rollstuhl möglich.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


26<br />

Gesund leben<br />

Fern-Sprech-Stunde<br />

Wer medizinischen Rat braucht, muss nicht unbedingt<br />

das Haus verlassen. Immer mehr Ärzte bieten eine Visite<br />

via Bildschirm zu Hause an.<br />

Eigentlich besucht Christine L.<br />

gerne die Sprechstunde ihrer<br />

Haus ärztin. Diese nimmt sich immer<br />

viel Zeit für sie, vieles kann<br />

die 72-Jährige in Ruhe ansprechen.<br />

Aber manchmal ist ihr die Anfahrt<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

zu aufwendig, und nicht selten<br />

sitzt sie lange im Wartezimmer.<br />

Allerdings muss sie regelmäßig<br />

kon trollieren lassen, ob ihre Wunde<br />

gut abheilt. Telefonisch geht das<br />

schlecht. Aber bei einer Videosprechstunde<br />

ist das möglich.<br />

Erst vor kurzem hat sie von solchen<br />

Online-Sprechstunden gehört,<br />

bei denen sich Ärzte auf der<br />

einen Seite und Patienten auf der<br />

anderen am Bildschirm von Angesicht<br />

zu Angesicht gegenübersitzen<br />

– ohne Maske und ganz entspannt.<br />

Christine L. informiert sich<br />

bei ihrer Praxis – ja, dort besteht<br />

diese Möglichkeit.<br />

Nur wenig Technik<br />

notwendig<br />

Eine gewisse technische Ausstattung<br />

braucht sie aber: einen Computer<br />

mit fest eingebauter oder<br />

stationärer Kamera, Mikrofon und<br />

Lautsprecher. Oder einen Tablet-<br />

PC. Oder ein Smartphone. Und<br />

Foto: Agenturfotografin / AdobeStock<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Gesund leben 27<br />

natürlich eine Internetverbindung.<br />

Christine L. hat ein geeignetes<br />

Handy, und sie verabredet mit der<br />

Sprechstundenhilfe einen Termin.<br />

Datum und Uhrzeit werden ihr<br />

mitgeteilt, und gleichzeitig erhält<br />

sie eine Internetadresse sowie einen<br />

Code. Sie wird darüber aufgeklärt,<br />

dass die Adresse zu einem<br />

Internetanbieter gehört, mit dem<br />

die Praxis zusammenarbeitet. Er<br />

ist zertifiziert und gewährleistet<br />

einen sicheren Datenschutz. So<br />

wird das Arztgeheimnis gewahrt.<br />

Vor dem Termin bereitet sich die<br />

Patientin auf den virtuellen Arztbesuch<br />

vor, sie legt ihr Smartphone<br />

bereit und sorgt für eine<br />

ruhige Umgebung. Ein paar Minuten<br />

vor der vereinbarten Uhrzeit<br />

meldet sie sich bei der Internetadresse<br />

mit dem Code an. Am<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />

Handy-Bildschirm erscheint ein<br />

Formular, in das sie ihren Namen<br />

eingibt. Dann wartet sie im „Online-Wartezimmer“,<br />

bis ihre Ärztin<br />

zu hören und zu sehen ist. Sie<br />

sprechen miteinander, Christine L.<br />

zeigt ihre Wunde. Nach zehn Minuten<br />

ist die Sitzung vorüber. Kosten<br />

entstehen der Patientin nicht,<br />

die Videosprechstunden werden<br />

bei gesetzlich Versicherten von<br />

der Krankenkasse übernommen.<br />

1.000 Kölner Arztpraxen<br />

bieten Telesprechstunden.<br />

Darunter sind rund 750<br />

Psychotherapie-Praxen.<br />

Rasantes Wachstum:<br />

waren es 2019 erst 500<br />

digitale Visiten, sind es<br />

2021 schon 380.000.“<br />

(bezogen auf Bezirk Nordrhein, Quelle:<br />

Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein/KVNO,<br />

Stand: November 2021)<br />

Gut für einfache Kontrollen<br />

„Natürlich eignet sich die Videosprechstunde<br />

nicht bei Verdacht<br />

auf eine akute Blinddarmentzündung<br />

oder wenn bei starken Halsschmerzen<br />

ein tiefer Blick in den<br />

Rachen erforderlich ist“, sagt Dr.<br />

Christian Flügel-Bleienheuft. Er<br />

ist niedergelassener Internist und<br />

Vorsitzender des Gesundheitsnetzwerkes<br />

Köln-Süd (GKS), dem<br />

zahlreiche Ärztinnen und Ärzte<br />

angeschlossen sind. Er hält diese<br />

Art der Versorgung vor allem bei<br />

Bagatell-Erkrankungen, für Verlaufskontrollen<br />

zum Beispiel bei<br />

Wunden oder bei Krankschreibungen<br />

für sinnvoll. Und natürlich<br />

für Patienten, die das Haus nicht<br />

verlassen können oder wollen.<br />

„Das ist eine gute Entlastung für<br />

Arzt und Patient“, betont er.<br />

Mit Telemedizin ist eine Menge<br />

möglich: Das Befinden kann abgefragt<br />

und der Allgemeinzustand<br />

bewertet werden. Die Ärzte beraten,<br />

hören zu, sprechen Handlungsempfehlungen<br />

aus oder verordnen<br />

Medikamente. Besonders<br />

oft wird dieser Weg für psychotherapeutische<br />

Sitzungen genutzt.<br />

Angebot und Nachfrage<br />

steigen<br />

Zusammenfassend kann man sagen:<br />

Videosprechstunden können<br />

und sollen immer nur eine Ergänzung<br />

zum persönlichen Arztkontakt<br />

sein. Ihre Grenze ist bei<br />

Schmerzen oder anderen Notfällen<br />

erreicht. Sie erlauben immer<br />

nur grobe Einschätzungen und<br />

ersetzen keine „echten“ Untersuchungen<br />

durch Abhören und<br />

Tasten und den Einsatz moder -<br />

ner Geräte wie Ultraschall und<br />

Röntgen. Dennoch geht die Kassenärztliche<br />

Vereinigung Nordrhein<br />

(KVNO) davon aus, dass die<br />

Anwendung von Videotelefonie in<br />

Zukunft weiter wachsen wird. Bislang<br />

wird sie zwar vorwiegend von<br />

Jüngeren angewendet. Aber so wie<br />

Christine L. holen viele Ältere in<br />

der digitalen Welt rasant auf. Und<br />

Christine L. freut sich, den Nachmittag<br />

statt beim Arzt mit ihrer<br />

Enkelin zu verbringen. süs<br />

INFORMATIONEN<br />

Wer mehr über die Videosprechstunde<br />

wissen will,<br />

fragt am besten bei seinem<br />

Praxisteam nach oder informiert<br />

sich im Internet.<br />

www.kvno.de


28<br />

Leben in Köln<br />

Schon<br />

gewusst,<br />

. . .<br />

Das ursprüngliche Reiterdenkmal stand eher mittig auf dem<br />

Heumarkt – hier kurz nach seiner Einweihung im Jahr 1878.<br />

Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_062778<br />

... dass auf dem Heumarkt jahrelang eine „Pädsfott“<br />

und ein König aus Styropor standen?<br />

Ab 1815 stand Köln unter preußischer Herrschaft,<br />

regiert von insgesamt fünf preußischen Monarchen.<br />

Ihrem zunächst nicht sehr beliebten König Friedrich<br />

Wilhelm III. (1770–1840) setzten die Kölner nach ei -<br />

nigen Diskussionen und erfolglosen Ausschreibungen<br />

mit einem imposanten Reiterstandbild auf dem Heumarkt<br />

ein Denkmal. 1878 eingeweiht hat es eine<br />

wechselvolle Geschichte erlebt. Bei einem der schweren<br />

Luftangriffe auf Köln, dem „Peter-und-Paul-Bombenangriff“<br />

vom 29. Juni 1943, stürzte die Druckwelle<br />

einer Luftmine Ross und Reiter von ihrem Sockel.<br />

Teile der Reliefs und der 16 Sockelfiguren wurden<br />

daraufhin gestohlen oder eingelagert. Nach dem<br />

Krieg, im Jahre 1950, wurde auch noch der Sockel<br />

im Zuge der Umgestaltung des Heumarkts für den<br />

Straßenverkehr abgetragen.<br />

Die Überreste zu Geld gemacht<br />

Die Stadt Köln nahm sich erst später der Wiederaufstellung<br />

zumindest der erhaltenen Standfiguren des<br />

Denkmals an. Um dies zu finanzieren, gab es seit 1958<br />

Überlegungen, die verbliebenen, nicht brauchbaren<br />

Fragmente der großen Reiterfigur einschmelzen zu<br />

lassen, was schließlich 1973 geschah – nur der Kopf des<br />

Königs und die Kruppe, das Hinterteil des Pferdes,<br />

blieben erhalten. Das Einschmelzen von „Pferd und<br />

Reiter ohne Kopf und Kruppe“ im <strong>Februar</strong> 1973 erzielte<br />

einen Verkaufserlös von über 6.000 DM.<br />

1982 wurde das Hinterteil auf die Rampe der Deutzer<br />

Brücke verfrachtet. Die Kölner tauften das skurrile<br />

Pferdehinterteil „die Pädsfott“ (das rheinische Wort<br />

„Päd“ bzw. „Pääd“ bezeichnet ein Pferd und „Fott“<br />

bzw. „Futt“ einen Hintern). Kurze Zeit später jedoch<br />

ließ die damalige Kölner Stadtkonservatorin Hiltrud<br />

Kier die „Pädsfott“ mitten auf den Platz setzen, den<br />

Schweif demonstrativ in Richtung des nahegelegenen<br />

Rathauses gerichtet – ein Zeichen gegen einen geplanten<br />

Hotelbau auf dem Heumarkt. Die hintersinnige<br />

Protestaktion löste Diskussionen über eine Rekonstruktion<br />

des Denkmals aus, mit Erfolg. Im Winter<br />

1983 errichtete die Stadt Köln etwas südlich der ursprünglichen<br />

Position auf dem Heumarkt einen provisorischen<br />

Sockel, auf dem nach der Grundsteinlegung<br />

am 3. November 1984 die wieder eingesammelten<br />

16 Sockelfiguren nach und nach aufgestellt wurden.<br />

Herbert Labusga, Kölner Maler und Bildhauer, ergänzte<br />

das unvollständige Denkmal im September<br />

1985 in einer heimlichen Nacht-und-Nebel-Aktion<br />

durch ein Reiterstandbild aus Styropor.<br />

Zum guten Schluss sammelte der Kölner Verkehrsverein<br />

e. V. Gelder und beauftragte 1990 den Düsseldorfer<br />

Bildhauer Raimund Kittl, die Reiterfigur<br />

unter Einbeziehung der erhalten gebliebenen Teile zu<br />

rekonstruieren. Am 29. September 1990 nahm der<br />

metallene König nach mehr als 47 Jahren schließlich<br />

wieder seinen ihm angestammten Platz auf dem Sockel<br />

ein. Doch der Name ist hängen geblieben: Kölner<br />

verabreden sich immer noch mit Treffpunkt an der<br />

„Pädsfott“.<br />

INFORMATIONEN<br />

Weitere Informationen beim<br />

LVR-Informations system KuLaDig –<br />

Kultur. Landschaft. Digital.<br />

www.kuladig.de<br />

Text: Janina Schwiderski, Universität zu Köln / LVR<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Jetzt auch einfach online ausfüllen<br />

auf www.koelnerleben.koeln<br />

Vergnügliches 29<br />

Die Kölner Stadtbefestigungen<br />

Köln verfügt über viele Relikte aus<br />

seiner 2.000-jährigen Befestigungszeit.<br />

Diese aus der Römerzeit, dem Mittelalter<br />

sowie der Neuzeit stammenden<br />

Bauten sind an zahlreichen Standorten<br />

noch heute sichtbar und gehören<br />

zu den kulturellen Höhepunkten der<br />

Stadt.<br />

Ein hochkarätiges Autorenteam des<br />

Vereins „Fortis Colonia“ stellt nun in<br />

diesem Buch ihre Geschichte unter<br />

Berücksichtigung der jüngsten Forschung<br />

mit 350 Abbildungen vor.<br />

Die Kölner Stadtbefestigungen:<br />

Einzigartige Zeugnisse aus Römerzeit,<br />

Mittelalter und Neuzeit<br />

(Fortis Colonia. Schriftenreihe Nr. 3)<br />

Hardcover, 300 Seiten, 39,95 Euro,<br />

Regionalia Verlag 2021.<br />

ISBN 978-3-95540-370-6.<br />

Lösungswort Heft 6/2021: ZIMTSTERN.<br />

Gewinnerinnen: Ilona Diefenthal, Rosemarie<br />

Guddusch, Monika Helmich<br />

<strong>KölnerLeben</strong> verlost 4 Bücher.<br />

Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels<br />

an: Redaktion <strong>KölnerLeben</strong>, Unter Goldschmied<br />

6, 50667 Köln, oder im Betreff<br />

einer E-Mail an: koelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Einsendeschluss: 28. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong>.<br />

Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnehmerdaten<br />

werden nach Versand der Gewinne vernichtet.<br />

Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen.<br />

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30<br />

Vergnügliches<br />

KAKURO – Die Zahlen in den grauen Kästchen sind Summen. Steht die Zahl oben rechts, gibt sie die<br />

Summe der rechts folgenden waagerechten Freifelder an. Steht sie unten links, nennt sie die Summe der<br />

darunterliegenden senkrechten Freifelder. Zum Füllen werden die Ziffern 1 bis 9 verwendet, wobei<br />

keine Ziffer in den zur Summe gehörenden Lösungsfeldern doppelt vorkommen darf.<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Vergnügliches 31<br />

Fröhjohrsputz<br />

ess aanjesaat!<br />

Foto: privat<br />

E kölsch Verzällche vum Toni Buhz<br />

Wat ess dat, wat kribbelt mer su en de Knoche,<br />

Nit ehsch zick Dage, nä, allt zick Woche?<br />

Ich spör et em Kopp un en alle Jlidder,<br />

Wat bääv mer em Liev un brängk mer der Zedder.<br />

Un plötzlich fällt et mer raggeweg en,<br />

Dat ess et, dat kann nor et Fröhjohr sin.<br />

Jetz heiß et sich ploge un vöranjemaat:<br />

Fröhjohrsputz ess aanjesaat!<br />

Zoehsch ens der Teppich, wo ess minge Mann?<br />

Ich denke, dat dä in en oprolle kann.<br />

De Stöhl openein un der Desch aan de Sigg.<br />

Wenn mer in bruch, hät der Mann nie ens de Zick.<br />

Jetz fäg ens zesamme dä Stöpp do em Eck.<br />

Nä, loß et sin, et hät keine Zweck.<br />

Ieh do de Vörhäng häs avjenomme<br />

Ben ich dreimol allt op de Leider jeklomme.<br />

Jetz heiß et sich ploge un vöranjemaat:<br />

Fröhjohrsputz ess aanjesaat!<br />

Sammel en ens, wat aan Böcher römflüch.<br />

Pass op, noch ess der Boddem nit drüch.<br />

Nemm ens de Lamp avv, drieh de Birre erus.<br />

Dat mer dir alles ehsch sage muß.<br />

Loß de Finger vun dä zerbrechliche Saache,<br />

Ich dun doch besser allein alles maache.<br />

Illustrationen: Freepik<br />

Holl mer der Emmer, der Schrubber, et Doch,<br />

Do häs doch zwei Häng, dat ess wal jenoch.<br />

Jetz heiß et sich ploge un vöranjemaat:<br />

Fröhjohrsputz ess aanjesaat!<br />

No bräng mer der Sauger un pass ens jet op,<br />

Do tritts mer jo op de Kösse drop.<br />

Jetz heiß et sich ploge<br />

un vöranjemaat:<br />

Fröhjohrsputz<br />

ess anjesaat!<br />

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Seniorenalltagshilfe Köln<br />

Entlastungsbetrag & Verhinderungspflege<br />

nach § 45b SGB XI<br />

nach § 39 SGB XI<br />

· Betreuung & Begleitung<br />

· Hauswirtschaft & Haushaltshilfe<br />

· Personenbeförderung<br />

SAH-Seniorenalltagshilfe Köln GbR<br />

Wilhelm-Mauser-Str. 45 · 50827 Köln · Telefon: 02 21 - 75 99 60 38<br />

E-Mail: info@sah-koeln.de · www.sah-koeln.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


32<br />

Service<br />

Ihr Treffpunkt –<br />

zum Glück<br />

ganz nah<br />

In Köln gibt es in allen neun Stadtbezirken SeniorenNetzwerke, inzwischen<br />

sind es über achtzig. Hier drucken wir in jeder Ausgabe die kompletten<br />

Adressen von zwei Bezirken ab – wir starten mit Nippes und Porz. Sie brauchen<br />

nur noch vorbeischauen, es wird sicher ein Angebot für Sie dabei sein!<br />

Stadtbezirk Nippes<br />

Bilderstöckchen<br />

c/o Familie Nürnberg,<br />

Geldernstr. 55, 50739 Köln,<br />

Tel. 0221 / 17 29 98,<br />

bilderstöckchen-aktiv@gmx.de<br />

Longerich<br />

Jörg Jahn, Meerfeldstr. 27,<br />

50737 Köln, Tel. 01575 / 296 63 07,<br />

senelo@gmx.de<br />

Mauenheim<br />

SBK Sozial-Betriebe-Köln,<br />

Städtisches Seniorenzentrum<br />

Köln-Riehl,<br />

Boltensternstr. 16, 50735 Köln,<br />

Piotr Falke,<br />

Tel. 0221 / 77 75-51 66,<br />

piotr.falke@sbk-koeln.de<br />

Niehl<br />

Deutsches Rotes Kreuz,<br />

Pohlmanstr. 13, 50735 Köln,<br />

Mareike Dunkel,<br />

Tel. 0221 / 971 14 61,<br />

seniorennetzwerk-niehl@<br />

drk-koeln.de<br />

Aktuelle Termine:<br />

Vorherige Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

• Tanztheaterworkshop, jeden<br />

Montag ab dem 7.2., 16.30 Uhr,<br />

25 Euro (10 Einheiten)<br />

Nippes<br />

Caritasverband für die<br />

Stadt Köln e. V.,<br />

Neusser Str. 377, 50733 Köln,<br />

Julius Lang,<br />

Tel. 0178 / 909 46 86,<br />

julius.lang@caritas-koeln.de<br />

Aktuelle Termine:<br />

Vorherige Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

Im Bürgerzentrum Nippes,<br />

Altenberger Hof,<br />

Mauenheimer Str. 92,<br />

Herrenhaus (barrierefrei).<br />

• Doppelkopf-/Skatrunde,<br />

mittwochs, 15 Uhr<br />

• Digitalsprechstunde<br />

zu Smartphone und PC,<br />

donnerstags, 16.30 Uhr<br />

• Frühstücks-Treff,<br />

Donnerstag, 24.2. und 17.3.,<br />

10–12 Uhr<br />

Riehl<br />

SBK Sozial-Betriebe-Köln,<br />

Städtisches Seniorenzentrum<br />

Köln-Riehl,<br />

Boltensternstr. 16, 50735 Köln,<br />

Natascha Mark,<br />

Tel. 0221 / 77 75-51 64,<br />

natascha.mark@sbk-koeln.de<br />

Weidenpesch<br />

c/o Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband Köln e. V.,<br />

Oskar-Jäger-Str. 42, 50825 Köln,<br />

Anna Robbel,<br />

Tel. 0221 / 548 73 92<br />

oder Tel. 0170 / 228 59 37,<br />

seniorennetzwerk-weidenpesch@<br />

drk-koeln.de<br />

Aktuelle Termine:<br />

Vorherige Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

Im Haus Mobile,<br />

Hohenfriedbergstr. 9–11.<br />

• Rummikub-Spielenachmittag,<br />

14-täglich, dienstags, 15 Uhr<br />

• Buch-Club, jeden 3. Freitag<br />

im Monat, 15 Uhr<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Service 33<br />

NEUE<br />

SERIE<br />

Stadtbezirk Porz<br />

Eil<br />

Begegnungszentrum Porz<br />

der Synagogen-Gemeinde Köln,<br />

Theodor-Heuss-Str. 43–45,<br />

51149 Köln,<br />

Natalia Töpfer,<br />

Tel. 02203 / 20 15 54<br />

oder Tel. 0178 / 699 33 66,<br />

seniorennetz.porz-eil@sgk.de<br />

Aktuelle Termine:<br />

Vorherige Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

• Russischkurs, jeden Montag,<br />

14–15 Uhr<br />

• PC-Kurs, jeden Montag, 15 Uhr<br />

• Strickclub, jeden Dienstag, 10 Uhr<br />

• Englisch-Konversationskurs,<br />

jeden Dienstag, 15 Uhr<br />

• Hallen- und Bewegungstherapie,<br />

jeden Dienstag, 18 Uhr<br />

• Schachklub, jeden Mittwoch,<br />

14.30 Uhr<br />

Einmalige Termine:<br />

• Sprechstunde der Rechtsanwältin,<br />

Dienstag, 1.2., 15–18 Uhr<br />

• Interkultureller Treff,<br />

Montag, 7.2., 14 Uhr<br />

Ensen<br />

c/o Seniorenvertretung,<br />

Friedrich-Ebert-Ufer 64–70,<br />

Raum 246, 51143 Köln,<br />

Charitini Petridou-Nitzsche,<br />

Tel. 0221 / 89 00 93 56,<br />

charitini.petridou@johanniter.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />

Gremberghoven<br />

Bürgertreffpunkt<br />

„Zur alten Bäckerei“,<br />

Talweg 2a, 51149 Köln,<br />

Margarete und Aloys Hermes,<br />

Tel. 02203 / 376 85,<br />

klaus.karaschewski@unitybox.de<br />

Poll<br />

c/o Anneliese Robrecht,<br />

Schulpfad 20, 51105 Köln,<br />

Tel. 0221 / 830 36 33,<br />

a.robrecht@gmx.de<br />

Porz<br />

AWO Köln, c/o Jugend- und<br />

Gemeinschaftszentrum Glashütte,<br />

Glashüttenstr. 20, 51143 Köln,<br />

Bagnu Yazici, Tel. 02203 / 183 55 38,<br />

awo.seniorennetz-porz@gmx.de<br />

Aktuelle Termine:<br />

Vorherige Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

• Gedächtnistraining, jeden<br />

1. Montag und 2. Donnerstag im<br />

Monat, 10 Uhr<br />

• Stammtisch, jeden 2. und<br />

4. Montag im Monat, 10 Uhr<br />

• Veedelsfrühstück, jeden<br />

3. Montag im Monat, 10 Uhr<br />

• Kreativkurs, jeden 1. Montag<br />

im Monat, 13 Uhr<br />

• Kegeln, jeden 1. Mittwoch im<br />

Monat, 14–16 Uhr<br />

• Fahrradgruppe, jeden<br />

2. Mittwoch und 4. Samstag<br />

im Monat<br />

• Singtreff, jeden 1. und 3. Donnerstag<br />

im Monat, 11–13 Uhr<br />

• Spieletreff, jeden 2. und 3.<br />

Donnerstag im Monat, 14 Uhr<br />

• Offener Treff, jeden 3. Donnerstag<br />

im Monat, 14 Uhr<br />

• Wandergruppe,<br />

jeden 3. Samstag im Monat<br />

Urbach<br />

c/o Altenzentrum Porz-Urbach,<br />

Tiergartenstr. 47, 51145 Köln,<br />

Tel. 02203 / 373 77,<br />

urbach.snw@gmail.com<br />

Westhoven<br />

c/o Seniorenvertretung,<br />

Friedrich-Ebert-Ufer 64–70,<br />

Raum 246, 51143 Köln,<br />

Charitini Petridou-Nitzsche,<br />

Tel. 0221 / 89 00 93 56,<br />

charitini.petridou@johanniter.de<br />

Zündorf<br />

c/o Pro Humanitate e. V.,<br />

Postfach 903170, 51124 Köln,<br />

Volker Scherzberg, Tel. 0179 /<br />

146 15 10, snw-zuendorf@gmx.de<br />

Bingo-Nachmittag in Riehl<br />

Foto: Jörg Benner


34<br />

Veranstaltungs-Streiflichter aus<br />

weiteren Stadtbezirken<br />

Bezirk Chorweiler<br />

Pesch<br />

Im Anna-Schumacher-Haus,<br />

Escher Str. 31. Anmeldung erforderlich<br />

unter Tel. 0178 / 909 48 56<br />

oder sara.wiesemann@caritaskoeln.de:<br />

• Wandergruppe, jeden<br />

3. Dienstag im Monat, 10 Uhr<br />

• Spaziergruppe, jeden 1. Freitag<br />

im Monat, 10.30 Uhr<br />

• Boule und Biergarten, ab <strong>März</strong>,<br />

jeden 2. und 4. Freitag im<br />

Monat, 15 Uhr<br />

• Stadtteilfrühstück, Mittwoch,<br />

16.2., 9.30 Uhr, Gemeindezentrum<br />

Pesch, Montessoristr. 15<br />

Seeberg<br />

Im Deutsch-Türkischen Verein<br />

(DTVK), Abendrothstr. 20<br />

Anmeldung erforderlich bei<br />

Jennifer Suckow, Tel. 0221 /<br />

126 137 11, j.suckow@dtvk.de:<br />

• Smartphonekurs (Android)<br />

für Anfänger, montags, 15.30 Uhr<br />

• Englischkurs für Anfänger,<br />

montags, 17.30 Uhr, Kursgebühr:<br />

20 Euro, mit KölnPass 10 Euro<br />

pro Halbjahr<br />

Bezirk Ehrenfeld<br />

Ossendorf<br />

Im Quäker Nachbarschaftsheim,<br />

Kreutzerstr. 5–9. Anmeldung<br />

erforderlich unter Tel. 0221 /<br />

95 15 40 49 oder<br />

drh@quaeker-nbh.de:<br />

• Gedächtnistraining, jeden<br />

Dienstag, 14 Uhr,<br />

Info: 0172 / 212 74 67<br />

Kurse:<br />

• Trommelkurs, jeden Freitag,<br />

15 Uhr<br />

• Smartphone-Kurs, Freitag, 4.2.<br />

10 Uhr, 10 Termine<br />

• Treff mit Kaffee und Kuchen,<br />

Donnerstag 17.3.,11.30 Uhr,<br />

Gemeinschaftsraum Ehrenfelder,<br />

Peter-Franzen-Str. 13<br />

Vogelsang<br />

Goldammerweg 28. Anmeldung<br />

erforderlich bei Petra Gräff unter<br />

Tel. 0221 / 99 20 39 77 oder<br />

snw-vogelsang@quaeker-nbh.de:<br />

• Spielegruppe, jeden Montag,<br />

15 Uhr<br />

• Smartphone-Kurs,<br />

jeden Dienstag, 15 Uhr<br />

• Museumsbesuch am KölnTag,<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

• Austausch von Alltagstipps,<br />

Donnerstag, 24.2., 16 Uhr<br />

Bezirk Kalk<br />

Brück<br />

Im St. Vinzenzhaus, Olpener<br />

Str. 863. Anmeldung erforderlich<br />

bei Renate Cimiotti, Tel. 0221 /<br />

922 61 66 oder seniorennetzwerkbrueck@gmx.de<br />

Verstärkung gesucht!<br />

Haben Sie Lust, unser Organisations-Team<br />

zu verstärken? Dazu<br />

suchen wir aufgeschlossene Menschen<br />

ab 60 Jahre!<br />

Außerdem wird jemand gesucht,<br />

der einmal im Monat den beliebten<br />

Spielenachmittag organisieren<br />

möchte. Das St. Vinzenzhaus<br />

stellt dafür die Cafeteria zur Verfügung.<br />

Spiele sind reichlich vorhanden.<br />

Pfarrsaal St. Hubertus,<br />

Olpener Str. 954:<br />

• Qigong, dienstags, 15.30 Uhr,<br />

B. Böll, Tel. 0221 / 969 029 56<br />

• Tänze zum Mitmachen, mittwochs,<br />

16 Uhr, U. Dreeßen-<br />

Hoffmann, Tel. 0221 / 84 14 09<br />

Johannes kirche, Am Schildchen 15:<br />

• Literaturkreis, jeden letzten<br />

Donnerstag im Monat, 17 Uhr,<br />

D. Rupprecht, Tel. 0221 / 84 21 36<br />

Höhenberg<br />

Im Paul-Schwellenbach-Haus,<br />

Weimarer Str. 15. Anmeldung erforderlich<br />

unter Tel. 0221 / 87 21 10<br />

oder skroch@parisozial-koeln.de:<br />

• Strickgruppe, montags, 9.30 Uhr<br />

• Spielecafé, dienstags, 14–16 Uhr<br />

• Klaafen und Klönen, donnerstags<br />

(außer 1. Donnerstag im<br />

Monat), 14–16 Uhr<br />

• Spaziergang, donnerstags,<br />

10.30 Uhr, Treffpunkt: Busund<br />

U-Bahn-Haltestelle<br />

Frankfurter Str.<br />

Kurse:<br />

• Funktions- und Sitzgymnastik,<br />

ab dem 7.2., montags,<br />

Kurs I: 10 Uhr, Kurs II: 11 Uhr,<br />

Kurs III: 12 Uhr, je 20 Euro für<br />

10 Termine<br />

• Gedächtnistraining, ab 2.2.,<br />

dienstags, 9.30–11 Uhr,<br />

20 Euro für 10 Termine<br />

• Fenster- und Balkonkonzert<br />

am Paul-Schwellenbach-Haus,<br />

Donnerstag, 31.3., 14.30 Uhr<br />

Bezirk Mülheim<br />

Dünnwald<br />

Im Christliche Sozialhilfe<br />

Köln e. V., Amselstr. 22.<br />

Anmeldung unter Tel. 0221 /<br />

45 08 71 08 oder<br />

christine.buerger@csh-koeln.de:<br />

• Wandern, jeden 1. Dienstag<br />

im Monat, 10 Uhr<br />

Flittard<br />

Anmeldung bei Marion Frings<br />

unter Tel. 0151 / 52 86 07 70:<br />

• Nordic-Walking-Gruppe,<br />

jeden Mittwoch, 10 Uhr<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Service 35<br />

Mülheim<br />

Im August-Bebel-Haus, Krahnenstr.<br />

1, Anmeldung erforderlich bei<br />

Bagnu Yazici, Tel. 0221 / 64 54 05,<br />

awo.seniorennetz-muelheim@<br />

gmx.de:<br />

• Frühstücksgruppe, montags,<br />

10–12 Uhr<br />

• Offene Nähwerkstatt, jeden 1.<br />

Dienstag im Monat, 14–17 Uhr<br />

• Spieletreff, jeden 3. Dienstag<br />

im Monat, 14 Uhr<br />

• Stammtisch „Klönen & Planen“,<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat,<br />

10 Uhr<br />

• Stricktreff, jeden 2. Mittwoch<br />

im Monat, 14 Uhr<br />

• Wandern, jeden 3. Mittwoch<br />

im Monat, vormittags<br />

• „Op Jöck“, jeden 4. Mittwoch<br />

im Monat, vormittags<br />

• Fotogruppe „Unser Blick“, jeden<br />

2. Freitag im Monat, 15.30 Uhr<br />

• Frühstück am Rhein, jeden<br />

3. Freitag im Monat, 10 Uhr<br />

• „Café Naschkatze“, jeden 4.<br />

Freitag im Monat, 14.30–16 Uhr<br />

• Nachbarschafts- und RepairCafé<br />

mit Kaffee und Kuchen,<br />

Sonntag, 20.3., 11–15 Uhr<br />

Kurse:<br />

• Qigong, dienstags, 8.3.–5.4.,<br />

10.30–11.30 Uhr, Kurs-Nr.<br />

S22-45, Kosten: 56 Euro<br />

• Zumba ® Gold, donnerstags,<br />

10.3.–7.4., 17–18 Uhr, Kurs-<br />

Nr. S22-23, Kosten: 39 Euro<br />

• Einführung „Digitale Fotografie“,<br />

Samstag, 19.3., 10–16 Uhr,<br />

Kosten: 48 Euro<br />

• Einführung „Achtsamkeitsmeditation“,<br />

Samstag, 26.3.,<br />

14–17 Uhr, Kosten: 49 Euro<br />

Bezirk Rodenkirchen<br />

Rodenkirchen<br />

Im Bezirksrathaus, Industriestr.<br />

161, Haus 1. Anmeldung bei<br />

Marlies Marks, Tel. 02233 /<br />

215 44 oder seniorennetzwerkrodenkirchen@web.de<br />

Hotel Begardenhof,<br />

Brückenstr. 41:<br />

• Neujahrstreffen,<br />

Sonntag, 6.2., 11.30 Uhr<br />

• Stammtisch, jeden 2. Donnerstag<br />

im Monat, 15 Uhr<br />

Seniorencentrum Maternus,<br />

Hauptstr. 128:<br />

• Kölsche Verzällcher, jeden<br />

2. Dienstag im Monat, 15 Uhr<br />

Brauhaus Quetsch, Hauptstr. 7:<br />

• Singkreis, jeden 4. Donnerstag<br />

im Monat, 16 Uhr<br />

Anzeige<br />

Wir unterstützen Sie bei<br />

der Pflege Ihrer Angehörigen.<br />

Unterstützung für pflegende Angehörige<br />

Die Kliniken Köln bieten allen pflegenden Angehörigen unabhängig von<br />

einem Krankenhausaufenthalt kostenlose<br />

- Pflege- und Demenzkurse im Krankenhaus Merheim.<br />

Die Kurse umfassen jeweils 3 x 3 Stunden.<br />

- Angehörigengruppen (Treffen 1 x im Monat) im Krankenhaus Merheim.<br />

© Kliniken Köln | Panousi<br />

Details unter www.kliniken-koeln.de/Familiale_Pflege_Termine.htm<br />

Dieses Leistungsangebot ist für Sie kostenfrei.<br />

Die Teilnahme ist unabhängig von Ihrer Krankenkassenzugehörigkeit.<br />

Selbstverständlich unterliegen die Gespräche der Schweigepflicht.<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

• Amsterdamer Straße<br />

Tel.: +49 221 8907-13627, -18820<br />

• Holweide<br />

pflegeberatung@kliniken-koeln.de • Merheim<br />

www.kliniken-koeln.de<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Termine<br />

Foto: Jens Hauer<br />

15.3. bis 20.3., 19.30 Uhr:<br />

Bühnenshow – Berlin Berlin<br />

Ein faszinierender Einblick in das überschäumende Lebensgefühl<br />

der Goldenen 20er-Jahre, mit „Amüsemang“, wilden Tänzen und<br />

bis heute beliebten Ohrwürmern. Ab 32 E.<br />

Karten bei Kölnticket: 28 01. Musical Dome, Goldgasse 1.<br />

Damit es klappt!<br />

Bitte informieren Sie sich,<br />

ob eine Veranstaltung<br />

tatsächlich stattfindet und<br />

welche Voraussetzungen<br />

im Einzelfall für den Besuch<br />

notwendig sind. In der Regel<br />

müssen Teilnehmende ge -<br />

impft bzw. genesen und getestet<br />

sein (2G-plus-Regel).<br />

Stand bei Redaktionsschluss: 10.1.<strong>2022</strong><br />

<strong>Februar</strong><br />

Dienstag, 1.2.<br />

14.30 Uhr: „Fit für 100“<br />

(jeden Di und Do, 11.30 Uhr)<br />

Das einstündige Bewegungsprogramm<br />

wurde von der Deutschen Sporthochschule<br />

für ältere Menschen entwickelt.<br />

Anmeldung: 16 80 00 70 14 oder<br />

r.joerissen@bueze.de.<br />

Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer<br />

Str. 429. www.bueze.de<br />

Mittwoch, 2.2.<br />

11–13.30 Uhr: Kleidercafé<br />

(jeden 1. Mittwoch im Monat)<br />

Günstige Kleidung und Hausrat sind hier<br />

gut zu finden. Info: 02203 / 935 44 18.<br />

Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr.<br />

6a. www.parisozial-koeln.de<br />

Donnerstag, 3.2. (KölnTag)<br />

Ab 10 Uhr: KölnTag der Museen<br />

(jeden 1. Donnerstag im Monat)<br />

Alle Menschen, die in Köln wohnen,<br />

können kostenlos die städtischen<br />

Museen besuchen. Info: 221-2 40 33.<br />

www.museenkoeln.de<br />

Freitag, 4.2.<br />

15 Uhr: Handarbeitsgruppe<br />

(jeden Freitag)<br />

Gemeinsam stricken, häkeln, nähen.<br />

Info: 99 11 08 14. Bürgerhaus Stollwerck,<br />

Dreikönigenstr. 23.<br />

www.buergerhaus-stollwerck.de<br />

Samstag, 5.2.<br />

8.55 Uhr: Wanderung<br />

Von Rheidt bis Bonn führt die etwa 12<br />

Kilometer lange Strecke auf befestigten<br />

Wegen. Zugfahrt ab Köln. Anmeldung:<br />

0151 / 19 65 87 29. Kölner Eifelverein<br />

(KEV): www.koelner-eifelverein.de<br />

10–18 Uhr: Sonderausstellung –<br />

Entdeckt! (bis 13.2.)<br />

Maltechniken von Martini bis Monet lassen<br />

sich mit hochmoderner Technik von<br />

der Grundierung an aufschlüsseln. Wie<br />

das gelingt, zeigt die spannende Schau.<br />

11 E. Info: 221-2 11 19.<br />

Wallraf-Richartz-Museum, Obenmarspforten.<br />

www.wallraf-museum.de<br />

Sonntag, 6.2.<br />

15 Uhr: Kabarettistischer<br />

Jahresrückblick 2021<br />

„Reusch rettet die Welt“ und Gerd<br />

Schinkel an der Gitarre hilft dabei.<br />

Dazu Kaffee und Kuchen. 10 E. Info:<br />

42 10 23 30. Sülzer Treff im 1. Stock<br />

des Uni-Centers, Luxemburger Str. 136.<br />

www.koelner-senioren.de<br />

Montag, 7.2.<br />

11 Uhr: Technik-Sprechstunde<br />

(jeden Montag)<br />

Bei kleineren Problemen mit dem<br />

Smartphone wird kostenlos geholfen.<br />

Info: 99 11 08 28 oder leo.matul@<br />

stadt-koeln.de. Bürgerhaus Stollwerck,<br />

Dreikönigenstr. 23<br />

Dienstag, 8.2.<br />

18.30 Uhr: Lesung und Gespräch<br />

„Damit wir atmen können“: Stimmen<br />

zu Rassismus, rassistischer Gewalt und<br />

Gegenwehr. Eintritt: 4,50 E.<br />

Info: 221-2 63 32.<br />

NS-Dokumentationszentrum,<br />

EL-DE-Haus, Appellhofplatz 23–25.<br />

www.nsdok.de<br />

Mittwoch, 9.2.<br />

14.30 Uhr: Digitalberatung<br />

(jeden 2. Mittwoch im Monat)<br />

Wie gehe ich mit digitalen Medien um?<br />

Für Menschen Ü50 mit wenig oder<br />

keinen Vorkenntnissen. Kostenlos.<br />

Info: 60 60 01 02. Gebrüder Coblenz<br />

Stift, Helenenwallstr. 20a.<br />

www.anne-delgruen.de/<br />

quartiersprojekt-deutz/<br />

16.15 Uhr: Selbsthilfe –<br />

Küchengespräche (auch am 9.3.)<br />

Gedankenaustausch und Rat für Angehörige<br />

von Menschen mit Demenz.<br />

Anmeldung: 691 02 40.<br />

St. Vinzenzhaus,<br />

Olpener Str. 863–865.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


<strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2022</strong><br />

37<br />

Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />

Donnerstag, 10.2.<br />

20 Uhr: Kabarett – Jürgen Becker<br />

Was die Welt zusammenhält, wenn sie<br />

auseinanderfällt, bringt Jürgen Becker<br />

wie immer wortgewandt und optimistisch<br />

auf die Bühne. 25 E. Karten bei<br />

Kölnticket oder 02203 / 980 08 18.<br />

Eltzhof, St.-Sebastianus-Str. 10.<br />

www.eltzhof-kulturgut.de<br />

Freitag, 11.2.<br />

15 Uhr: Tanztee<br />

Flotte Rhythmen zum Tanzen und Mitsingen<br />

versprechen gute Unterhaltung.<br />

Kostenlos. Anmeldung: 02203 / 93 44 17.<br />

Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr.<br />

6. www.parisozial-koeln.de<br />

Samstag, 12.2.<br />

14.30 Uhr: Stadtführung<br />

Was ist typisch kölsch? Am Ende dieses<br />

humorvollen Rundgangs durch die Altstadt<br />

werden die Teilnehmenden sicher<br />

zustimmen: Köln ist ein Gefühl! 13 E.<br />

Karten: 34 64 30. www.koelntourismus.de<br />

Sonntag, 13.2.<br />

14 Uhr: Reise-Reportage<br />

Laufen. Essen. Schlafen. Christine Thürmer<br />

erzählt von ihren Abenteuern auf<br />

rund 45.000 gewanderten Kilometern.<br />

Karten ab 20,80 E bei Kölnticket: 28 01.<br />

Volksbühne am Rudolfplatz, Aachener<br />

Str. 5. www.volksbuehne-rudolfplatz.de<br />

Montag, 14.2.<br />

17 Uhr: Information für<br />

pflegende Angehörige<br />

Infos über qualifizierte Schulungen für<br />

ehrenamtlich Helfende, um Angehörige<br />

bei Demenzerkrankung zu entlasten.<br />

Kostenfrei. Anmeldung: 984 57 82.<br />

Caritas Unterstützungsservice Ost,<br />

Pfarrheim St. Hubertus, Olpener<br />

Str. 954. www.caritas-koeln.de<br />

Dienstag, 15.2.<br />

19.30 Uhr: Musical –<br />

Himmel und Kölle (bis 30.6.)<br />

Das Köln-Musical handelt von einem<br />

Jungpfarrer, der in der rheinischen<br />

Großstadt arg ins Schleudern gerät.<br />

Ab 39 E. Tickets: 25 17 47. Volksbühne<br />

am Rudolfplatz, Aachener Str. 5.<br />

www.volksbuehne-rudolfplatz.de.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />

Mittwoch, 16.2.<br />

19.30 Uhr: Lesung – <strong>Februar</strong> 1933<br />

Wie das glanzvolle Literaturleben nach<br />

Hitlers Regierungsantritt abstarb, beschreibt<br />

Uwe Wittstock, moderiert von<br />

Elke Heidenreich. 11 E. Karten: 995 55 80.<br />

Literaturhaus Köln, Großer Griechenmarkt<br />

39. www.literaturhaus-koeln.de<br />

Mehr Termine auf:<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Donnerstag, 17.2.<br />

18.30 Uhr: Vortrag – Die neue<br />

Bundesregierung in Berlin<br />

Neues auch in der Außen- und Europapolitik?<br />

Eintritt frei (A-111016).<br />

Infos: 221-2 59 90. VHS-Studienhaus<br />

am Neumarkt. www.vhs-koeln.de<br />

Freitag, 18.2.<br />

17 Uhr: Kulturwanderung<br />

Kölns türkische Seite entdecken – mit<br />

Söhret Gök alla turca in der Keupstraße.<br />

30 E. Anmeldung erforderlich:<br />

16 84 36 62. www.kulturkluengel.de<br />

Samstag, 19.2.<br />

15 Uhr: Konzert – Pioniere<br />

Das 5. Kammerkonzert des Gürzenich-<br />

Orchesters mit Anna Heygster, Öykü<br />

Canpolat, Katharina Apel-Hülshoff,<br />

Gülru Ensari. 13 E. Karten: 28 02 80.<br />

Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr.<br />

1. www.koelner-philharmonie.de<br />

Sonntag, 20.2.<br />

11 Uhr: Lesung<br />

Gelesen wird aus dem Buch von Elke<br />

Heidenreich „Männer in Kamelhaarmänteln“,<br />

das vom Leben und von sich<br />

selbst, manchmal komisch, manchmal<br />

traurig, handelt. Eintritt frei. Sülzer<br />

Treff im Uni-Center, 1. Stock, Luxemburger<br />

Str. 136. Infos: 42 10 23 30 oder<br />

www.koelner-senioren.de<br />

Montag, 21.2.<br />

9.30 Uhr: Wanderung<br />

Es geht von Eil über Gut Leidenhausen<br />

zu den drei Pionierbecken in der Wahner<br />

Heide, 16 Kilometer, Rucksackverpflegung.<br />

Anmeldung erforderlich unter<br />

02203 / 534 02.<br />

www.koelner-eifelverein.de<br />

Dienstag, 22.2.<br />

18 Uhr: Vortrag – Von Dr. Mabuse<br />

und Nosferatu zu Hitler<br />

Wie die Filme der Weimarer Republik<br />

den Untergang der Demokratie erahnen<br />

ließen. 6 E. Kurs L-114310. Anmeldung:<br />

221-2 59 90. VHS im Bezirksrathaus<br />

Lindenthal, Aachener Str. 200.<br />

www.vhs-koeln.de<br />

Seniorenkino<br />

2.2., 15 Uhr: The Father<br />

Anthony Hopkins als betagter Vater<br />

und Olivia Colman als Tochter. Beeindruckend<br />

und tiefsinnig zeigt das<br />

Drama, welche menschlichen Herausforderungen<br />

eine Demenz mit<br />

sich bringt. 6 E.<br />

2.3., 15 Uhr: Contra<br />

In der Komödie unter der Regie<br />

von Sönke Wortmann spielt Chri -<br />

stoph Maria Herbst einen Universitäts<br />

professor, der sich nach fremdenfeindlichen<br />

Bemerkungen um eine<br />

von ihm beleidigte Studentin kümmern<br />

soll – ob das gutgeht? 6 E.<br />

Für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser mit<br />

Rabattmarke: 5 E. Filmpalast,<br />

Hohenzollernring 22, Karten:<br />

27 25 77 17. www.cineplex.de<br />

Die Coupons gelten nur für die hier ge nannten Filme im Filmpalast.<br />

KINO-RABATT<br />

1 Euro<br />

im Filmpalast<br />

für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser<br />

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im Filmpalast<br />

für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser<br />

Foto: Tobis Film


38 Termine<br />

KÖLLE ALAAF!<br />

Mittwoch, 23.2.<br />

20 Uhr: Comedy – Chlorreiche Tage<br />

Bademeister Schaluppke alias Robbi<br />

Pawlik bringt die Lachmuskeln zum<br />

Schwimmen. 21 E. Karten: 24 24 85.<br />

Atelier-Theater, Roonstr. 78.<br />

www.ateliertheater.de<br />

Donnerstag, 24.2.<br />

(Weiberfastnacht)<br />

9 Uhr: Alter Markt<br />

Die offizielle Eröffnung des Kölner<br />

Straßenkarnevals. Eintritt: 28 E.<br />

Info: 310 06 28. www.altstaedter.de<br />

Freitag, 25.2.<br />

15 Uhr: Malkurs – Malen auf<br />

Holzscheiten<br />

Wolfgang Schiffer zeigt, wie man schöne<br />

Objekte mit Acrylfarben herstellen<br />

kann. 10 E inkl. Material. Anmeldung:<br />

02203 / 399 87. Gut Leidenhausen 1,<br />

Haus des Waldes. www.sdw-nrw-koeln.de<br />

Samstag, 26.2.<br />

10 Uhr: Radtour<br />

Mit Pappnase, Lumpenanzug oder in<br />

närrischem Kostüm (nur wer möchte,<br />

kein Kostümzwang) geht’s etwa 55 Kilometer<br />

durch Köln, kostenfrei. Anmeldung<br />

bis 25.2. bei Mirko Musler,<br />

02271 / 521 09 oder 0177 / 616 17 33.<br />

www.eifelverein-koeln.de<br />

Sonntag, 27.2.<br />

14 Uhr: Studioführung<br />

Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen<br />

der MMC Studios in Ossendorf.<br />

Fernsehstar Holger Franke weiht die<br />

Teilnehmenden bei der rund zweistündigen<br />

Führung in die Geheimnisse der<br />

TV-Welt ein. 26 E. Karten bei Kölnticket:<br />

28 01. MMC Studios,<br />

Am Coloneum 1. www.mmc.de<br />

Montag, 28.2.<br />

(Rosenmontag)<br />

Rosenmontagszug entfällt!<br />

Das Karnevalsmotto „Alles hätt sing<br />

Zigg“ appelliert an die Geduld aller<br />

Karnevalisten, sich eventuell auf das<br />

nächste Jahr zu freuen.<br />

Mehr Termine auf:<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

<strong>März</strong><br />

Dienstag, 1.3.<br />

15 Uhr: Vernissage – Eröffnung<br />

Die MAGMAA Künstlergruppe Riehl<br />

präsentiert ihre Werke. Eintritt frei.<br />

Anmeldung: 22 20 17 96. Café Famillich,<br />

Im Stavenhof 5–7. www.famillich.koeln<br />

Mittwoch, 2.3.<br />

(Aschermittwoch)<br />

19 Uhr: Kabarett – Am Arsch am<br />

Aschermittwoch<br />

Ein Abschied vom Karneval mit Fisch,<br />

Schimpfen und Kabarett, moderiert von<br />

Bühnenköbes Christian B. 22 E inkl.<br />

Speisen. Anmeldung: 16 80 00 70 11<br />

oder termine@eschtkabarett.de.<br />

Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer<br />

Str. 429. www.eschtkabarett.de<br />

Donnerstag, 3.3.<br />

18.30 Uhr: Stammtisch für 50plus<br />

(jeden 1. Do im Monat)<br />

Gemeinsame Freizeitaktivitäten werden<br />

geplant, meist fürs Wochenende. Info:<br />

99 11 08 70. Bürgerhaus Stollwerck,<br />

Raum 016, Dreikönigenstr. 23.<br />

www.buergerhaus-stollwerck.de<br />

Freitag, 4.3.<br />

10–20 Uhr: Ausstellung – Gegenbilder/Counter<br />

Images (bis 5.5.)<br />

Bilder prägen unsere Wahrnehmung<br />

von Menschen anderer Völker, Orten<br />

und Ereignissen. Hier werden gewohnte,<br />

oft stereotype Darstellungen<br />

kritisch unter die Lupe genommen.<br />

Info: 221-3 13 56. Rautenstrauch-Joest-<br />

Museum, Obenmarspforten 21.<br />

www.rautenstrauch-joest-museum.de<br />

Samstag, 5.3.<br />

Jubiläum „100 Jahre<br />

Verein Freie Volksbühne“<br />

19.30 Uhr: Theaterpremiere –<br />

Automatenbüffet (bis 29.3.)<br />

Zu eskalierenden Verwicklungen<br />

kommt es in einer Kleinstadt der<br />

Goldenen 20er-Jahre, wobei sich das<br />

Geschehen rund um die sensationelle<br />

Neuheit eines Fischbrötchenautomaten<br />

in der Kneipe abspielt. 32 E. Karten<br />

über Kölnticket: 28 01. Volksbühne am<br />

Rudolfplatz, Aachener Str. 5.<br />

www.volksbuehne-rudolfplatz.de<br />

20 Uhr: Konzert – Sinfonien<br />

Das Kollegium Vocale Gent und Mahler<br />

Chambers Orchestra bieten einen<br />

Abend mit Strawinskys Palmensinfonie<br />

und Bruckners 2. Sinfonie. Ab 27,50 E.<br />

Karten: 28 02 80. Kölner Philharmonie,<br />

Bischofsgartenstr. 1.<br />

www.koelner-philharmonie.de<br />

Sonntag, 6.3.<br />

15 Uhr: Stadtführung –<br />

Schriftstellerinnen in Köln<br />

Zwölf Autorinnen aus 200 Jahren werden<br />

von Ina Hoerner-Theodor beim<br />

Gang durch die Stadt auch mit Audio-<br />

Zitaten vorgestellt. 10 E.<br />

Anmeldung: 995 55 80.<br />

www.literaturhaus-koeln.de<br />

Montag, 7.3.<br />

18.30 Uhr: Gesprächsrunde –<br />

Tod und Sterben<br />

Das Einzige, das in unserem Leben gewiss<br />

und trotzdem ein Tabu ist. Die<br />

Talk runde für alle lädt zum Gespräch in<br />

lockerer Runde ein. Eintritt frei. Anmeldung<br />

Nr. A-111022, 221-2 59 90.<br />

VHS-Studienhaus am Neumarkt.<br />

www.vhs-koeln.de<br />

Dienstag, 8.3.<br />

18 Uhr: Vortrag – Vorsorgen<br />

Wenn Angehörige krank und hilfebedürftig<br />

werden oder man für sich selbst<br />

Vorsorge treffen will, gibt es einiges zu<br />

bedenken. Eintritt frei. Infos: 12 69 50.<br />

Geschäftsstelle des SkF e. V.,<br />

Mauritiussteinweg 77–79.<br />

www.skf-koeln.de<br />

Mittwoch, 9.3.<br />

9 Uhr: Geselliges Frühstück<br />

(jeden 2. Mittwoch im Monat)<br />

Jung und Alt treffen sich bei Brötchen<br />

und Getränken. 3 E. Anmeldung:<br />

02203 / 935 44 18 oder<br />

buzas@parisozial-koeln.de. Bürgerzentrum<br />

Finkenberg, Stresemannstr. 6a.<br />

www.parisozial-koeln.de<br />

Donnerstag, 10.3.<br />

15 Uhr: Interaktiver Kunstrundgang<br />

Mit kleinen Übungen gelingt es, sich<br />

Kunstwerken anzunähern und sie für<br />

sich zu erschließen. 2 E zzgl. Eintritt.<br />

Info: 221-2 61 65. Museum Ludwig,<br />

Heinrich-Böll-Platz.<br />

www.museum-ludwig.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Freitag, 11.3.<br />

Montag, 14.3.<br />

Anzeige<br />

Gepflegt älter<br />

werden in Köln<br />

20 Uhr: Musikkabarett<br />

Direkt und unverschämt lustig bereichert<br />

Tina Teubner die Kabarett-Szene.<br />

Sie spricht aus, was viele nur denken,<br />

und plädiert stets für eine bessere<br />

Welt. Ab 27,20 E. Karten über Kölnticket:<br />

28 01. Comedia Theater,<br />

Vondelstr. 4–8. www.comedia-koeln.de<br />

10 Uhr: Telefonsprechstunde<br />

(jeden Mo und Mi)<br />

Gutes Vorsorgen beruhigt, wobei die<br />

kostenlose Beratung zu Notfallmappe,<br />

Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten<br />

sehr hilfreich sein kann.<br />

Infos: 0228 / 64 98 67.<br />

www.privatbuero-plus.de<br />

Samstag, 12.3.<br />

14 Uhr: Vortrag – Der kleine<br />

Obstgarten<br />

Ratschläge für den Obstanbau gibt der<br />

Gartenbauexperte Klaus Schilling.<br />

Eintritt frei. Info: 02203 / 399 87.<br />

Gut Leidenhausen, Gut Leidenhausen<br />

1a. www.sdw-nrw-koeln.de<br />

Hören Sie doch mal in<br />

unseren Podcast rein:<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Dienstag, 15.3.<br />

Sonntag, 13.3.<br />

20 Uhr: Musical – Dancin’<br />

Hollywood (auch 11. und 12.3.)<br />

Charmant und hinreißend übersetzen<br />

die Tänzer in verschiedensten Forma tio -<br />

nen die populären Melodien aus Hollywoods<br />

Meisterwerken. Ab 21,30 E.<br />

Karten: 28 01. Musical Dome,<br />

Goldgasse 1. www.musicaldome.de<br />

18 Uhr: Vortrag – Vergiss mich<br />

nicht<br />

Welche Einflüsse sind entscheidend<br />

beim digitalen Gedächtnis und wirken<br />

bei unseren Bildern vom Menschen?<br />

Mit Prof. Dr. Christiane Woopen.<br />

Eintritt frei. Infos: 221-2 36 59.<br />

Historisches Archiv,<br />

Eifelwall 5. www.stadt-koeln.de/<br />

historisches-archiv<br />

Angebote der Kölner<br />

Cellitinnen-Seniorenhäuser:<br />

Foto: Ast Juergens<br />

Kurzzeitpflege<br />

Tagespflege<br />

Servicewohnen<br />

Ambulante Pflege<br />

Vollzeitpflege<br />

Pflegeberaterin Arlette Wetzel<br />

freut sich auf Ihren Anruf:<br />

Tel 0221 940523-942 oder Ihre Mail<br />

arlette.wetzel@cellitinnen.de<br />

15. bis 26.3.: lit.Cologne<br />

Die lit.Cologne ist das größte Literaturfest Europas. Internationale<br />

Autoren, spannende Lesungen und eigens konzipierte Themenaben<br />

de locken Lesefans! Höhepunkte sind Literaturnobelpreisträger<br />

Abdulrazak Gurnah oder die irische Krimi-Autorin Tana French.<br />

Karten über Kölnticket: 28 01. www.litcologne.de<br />

21.3., 20 Uhr: lit.Cologne-Gala in der Philharmonie<br />

Unter dem Titel „Stadt-Land-Fluss“ geht es darum, wo das Leben<br />

besser ist – auf dem Land oder in der Stadt? Moderiert von Bettina<br />

Böttinger. Ab 16 E.<br />

Ihre Einrichtungen der<br />

Seniorenhaus GmbH der<br />

Cellitinnen zur hl. Maria:<br />

Seniorenhaus St. Anna<br />

Seniorenhaus Heilige Drei Könige<br />

Hausgemeinschaften St. Augustinus<br />

und Auxilia Ambulante Pflege<br />

www.cellitinnen.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


40 Termine<br />

Mittwoch, 16.3.<br />

13 Uhr: Bingo (jeden Mittwoch)<br />

Spiel und Spaß: Jeder ist in der offenen<br />

Bingo-Spielrunde willkommen. Eintritt<br />

frei. Info: 221-9 61 68. Bürgerzentrum<br />

Chorweiler, Pariser Platz 1.<br />

www.buergerzentrum-chorweiler.de<br />

Donnerstag, 17.3.<br />

12–17 Uhr: Ausstellung – In die<br />

Weite (bis 15.8.)<br />

Mehr als 100 Gegenstände und Kunstwerke<br />

vermitteln einen vielseitigen Eindruck<br />

von jüdischem Leben jenseits der<br />

Alpen seit 1.700 Jahren. 8 E.<br />

Info: 933 19 30. Kunstmuseum Kolumba,<br />

Kolumbastr. 4. www.kolumba.de<br />

Freitag, 18.3.<br />

20 Uhr: Kabarett – Mix Show<br />

Den Abend gestalten vier verschiedene<br />

Künstler, moderiert von Bühnenköbes<br />

Christian B. 10 E. Reservierung: 16 80<br />

00 070 11, termine@eschtkabarett.de.<br />

Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer<br />

Str. 429. www.eschtkabarett.de<br />

Samstag, 19.3.<br />

9 Uhr: Wanderung<br />

Von Hennef nach Siegburg führt eine<br />

waldreiche Strecke von etwa 15 Kilometern<br />

auf zu Höhen mit Ausblicken<br />

auf das wunderschöne Panorama.<br />

Anmeldung bei Mirko Musler, 02271 /<br />

521 09 oder 0177 / 616 17 33.<br />

www.eifelverein-koeln.de<br />

RÄTSEL<br />

jetzt auch<br />

online<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Sonntag, 20.3.<br />

11 Uhr: Trödelmarkt<br />

In der besonderen Atmosphäre des<br />

alten Gutshofes laden Aussteller zum<br />

Stöbern und Verweilen ein. Neuware<br />

ist allerdings nicht gestattet. Info: 02203 /<br />

152 16. Bürgerzentrum Engelshof e. V.,<br />

Oberstr. 96. www.engelshof.net<br />

Montag, 21.3.<br />

14 Uhr: Bildung – Kölner<br />

Waldschule<br />

Was verwenden wir alles aus Holz und<br />

wie kann mehr Nachhaltigkeit im Kölner<br />

Wald erreicht werden? Das wird in<br />

einer Familienführung durch das Waldlabor<br />

der Stadt Köln anschaulich vermittelt.<br />

Kostenlos. Anmeldung:<br />

221-3 58 61. Waldlabor, Bachemer<br />

Landstraße. www.koeln.waldlabor.de<br />

Dienstag, 22.3.<br />

19.30 Uhr: Vortrag – Zukunft<br />

ohne Zukunft?<br />

Warum unsere Kinder für das Klima auf<br />

die Straße gehen, stellt die Kölner Orts -<br />

gruppe von „Parents for Future“ vor:<br />

mit Fakten und konkreten Anliegen.<br />

Eintritt frei. L 161015.<br />

Anmeldung: 221-2 70 83.<br />

VHS im Bezirksrathaus Lindenthal,<br />

Aachener Str. 220.<br />

www.vhs-koeln.de<br />

Mittwoch, 23.3.<br />

18 Uhr: Nähwerkstatt (jeden Mo)<br />

Zusammen nähen für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene. 2 E. Info: 987 60 20.<br />

Bürgerhaus Kalk,<br />

Kalk-Mülheimer-Str. 68.<br />

www.buergerhaus-kalk.de<br />

Donnerstag, 24.3.<br />

15 Uhr: Führung – Zu Tisch!<br />

Wie sah es bei den alten Römern aus,<br />

wenn sie sich in geselliger Runde zum<br />

Essen trafen? Teilnahme kostenlos (zzgl.<br />

Eintritt). Info: 221-2 44 38. Römisch-<br />

Germanisches Museum im Belgischen<br />

Haus, Cäcilienstr. 46. www.roemischgermanisches-museum.de<br />

Freitag, 25.3.<br />

20 Uhr: Tommy Engel und Band<br />

Songs von kölschen Liedermachern wie<br />

den Höhnern, Cat Ballou, Brings, Kasalla,<br />

Gerd Köster, Bläck Fööss und vielen<br />

mehr werden von Engel vorgetragen.<br />

25 E . Karten über Kölnticket: 28 01.<br />

Bürgerzentrum Chorweiler,<br />

Pariser Platz 1.<br />

www.buergerzentrum-chorweiler.de<br />

Samstag, 26.3.<br />

9 Uhr: Führung – Freilichtmuseum<br />

Kommern<br />

Gemeinsame Anfahrt zu einer einstündigen<br />

Führung über den neuen „Marktplatz<br />

Rheinland“, anschließend Zeit für<br />

eigene Rundgänge. 17 E. Anmeldung:<br />

46 57 33. www.eifelverein-koeln.de<br />

Sonntag, 27.3.<br />

11 Uhr: Tauschtreff – Briefmarkenfreunde<br />

(jeden 2. + 4. So im Monat)<br />

Der Philatelisten-Club „Rheinpost“ lädt<br />

alle Sammler ein. Info: 55 70 31.<br />

Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer<br />

Str. 429. www.bueze.de<br />

Montag, 28.3.<br />

11.15 Uhr: Faszien-Yoga<br />

Die Faszien werden gestärkt, die Durch -<br />

blutung wird gefördert und die Sauerstoff-<br />

und Nährstoffversorgung des Körpers<br />

gesteigert. 35 E. Info: 02203 /<br />

152 16. Bürgerzentrum Engelshof,<br />

Oberstr. 96. www.engelshof.net<br />

Dienstag, 29.3.<br />

15 Uhr: Bouletreff (jeden Di)<br />

Gemeinsam Boule spielen im Trude-<br />

Herr-Park macht Spaß und hält fit.<br />

Info: 99 11 08-14. Dreikönigenstr. 23.<br />

www.buergerhaus-stollwerck.de<br />

Mittwoch, 30.3.<br />

20 Uhr: Stand-up Comedy –<br />

Sertac Mutlu<br />

Mit seiner wandelbaren Stimme schlüpft<br />

der Kölner Comedian in verschiedene<br />

Rollen. 19,62 E. Karten: 24 24 85.<br />

Atelier Theater, Roonstr. 78.<br />

www.ateliertheater.de<br />

Donnerstag, 31.3.<br />

20 Uhr: Kabarett –<br />

„aber bitte mit ohne“<br />

Martin Zingsheim geht dem Spannungsfeld<br />

zwischen Überflussgesellschaft und<br />

Verzicht nach – ein Leben voller Widersprüche.<br />

Ab 18 E. Info: 02203 /<br />

152 16. Bürgerzentrum Engelshof,<br />

Oberstr. 96. www.engelshof.net<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Service 41<br />

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Ein würdiger, pietätvoller<br />

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Nichts im Leben ist so einschneidend wie der Tod<br />

eines Angehörigen. Ein pietätvoller Abschied und<br />

eine persönliche Gestaltung der Trauerfeier sind von<br />

großer Bedeutung für die Bewältigung der Trauer.<br />

Das Krematorium Köln - an der Venloer Straße, zentral gelegen auf<br />

dem Westfriedhof - verfügt über u.a.:<br />

• einen entsprechend eingerichteten Trauersaal, wo persönliche Wünsche<br />

immer im Vordergrund stehen. Nach der Trauerfeier besteht die<br />

Möglichkeit, bei der Übergabe des Sarges an das Feuer anwesend zu sein.<br />

• ein intimes Familienzimmer. Hier besteht die Möglichkeit, mit<br />

dem engsten Familienkreis zusammenzukommen, um sich in aller<br />

Ruhe auf den letzten Abschied vorzubereiten.<br />

Für uns haben die Wünsche der Angehörigen, Qualität der Dienstleistung<br />

und Respekt für Verstorbene und Hinterbliebene allerhöchste Priorität.<br />

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Sie erreichen uns unter 0221 355 012 514 oder über info@krematoriumkoeln.de<br />

Venloer Straße 1132, 50829 Köln n Tel. 0221 355 012 514<br />

Fax 0221 355 012 525 n Email info@krematoriumkoeln.de<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


44<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


46<br />

Ratgeber<br />

Immer<br />

dem Navi<br />

nach<br />

Foto: Pixabay<br />

Vor wenigen Jahren noch<br />

waren Navigationsgeräte<br />

teurer Luxus für Autofahrende.<br />

Und für Fußgänger undenkbar.<br />

Diese Zeiten sind vorbei, Google<br />

Maps und anderen sei Dank.<br />

Hier eine erste Orientierung.<br />

Die Zutaten sind einfach: Man braucht ein internetfähiges<br />

Smartphone oder Tablet. Und eine passende<br />

App, die darauf installiert ist. Hier erfahren Sie, wie<br />

die am weitesten verbreitete Google Maps-App funk -<br />

tioniert. Denn sie ist auf den meisten Android-Geräten<br />

vorinstalliert.<br />

Wozu kann die Navigation genutzt werden?<br />

Man hat ein bestimmtes Ziel und möchte den Weg<br />

angezeigt bekommen. Dazu wählt man in der Google<br />

Suche „maps“ aus. Dann gibt man eine Adresse ein<br />

und schon kann es losgehen. Oder man sucht ein<br />

Geschäft oder eine öffentliche Einrichtung, will zum<br />

Beispiel wissen, wo die nächste Apotheke ist. Dann<br />

gibt man das entsprechende Suchwort ein.<br />

Schritt für Schritt<br />

Wenn man Google Maps öffnet, wird man als Erstes<br />

gefragt, ob die Funktion „Standort“ aktiviert werden<br />

darf – dies muss immer mit „Ja“ beantwortet werden.<br />

Denn dann kann das Gerät via „Global Positioning<br />

System“ (GPS) den aktuellen Standort des Nutzers<br />

ausmachen. So kann die App die beste, bevorzugt<br />

staufreie Route mit minutengenauer Ankunftszeit<br />

berechnen. Google Maps informiert zuverlässig über<br />

Straßensperrungen, Gefahren oder Verzögerungen.<br />

Google Maps für Autofahrer,<br />

Radfahrer und Fußgänger<br />

Nach dem Öffnen der App schreibt man in das Suchfeld<br />

das Ziel hinein. Das kann eine genaue Adresse<br />

oder nur ein Ort sein. Danach gibt man an, ob<br />

man die Route mit dem Auto, zu Fuß, mit dem Rad<br />

oder lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen<br />

möchte. Anschließend können noch weitere<br />

Kriterien ausgewählt werden: KFZ-Nutzer können<br />

auf Wunsch Autobahnen, Fähren oder Mautstraßen<br />

umfahren. Bahnreisende können antippen, ob die<br />

„beste Route“ mit „wenig umsteigen“ oder „kurze<br />

Fußwege“ oder „rollstuhlgerechte Verbindungen“ angezeigt<br />

werden sollen. Die Route wird automatisch<br />

berechnet, sobald man auf „Navigation starten“ tippt.<br />

Auf dem Display werden immer die nächsten Schritte<br />

angezeigt und eine Stimme beschreibt, wann und in<br />

welcher Distanz man abbiegen muss. Bei einer Umgebungssuche<br />

wird nach Stichworten alles in der Um-<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Ratgeber 47<br />

Die Route kann für Auto, öffentliche Verkehrsmittel,<br />

Fußgänger oder Radfahrer angezeigt werden.<br />

Aus verschiedenen möglichen Routen lässt<br />

sich die gewünschte einfach auswählen.<br />

gebung gesucht: Parkplätze, Tankstellen oder Restaurants.<br />

Man gibt in der Suchmaske bei Maps zum Beispiel<br />

„Apotheke“ ein. Die Standort erkennung weiß,<br />

wo man sich befindet, und zeigt einen Straßenplan mit<br />

allen Apotheken in der Nähe an. Durch Tippen auf<br />

die roten Punkte wird jeweils die genaue Adresse,<br />

Öffnungszeiten und die Entfernung angezeigt. Wenn<br />

man sich für eine Apotheke entschieden hat, startet<br />

man die Navigation, indem man auf „Route“ tippt.<br />

Flaute ohne Netz<br />

Das Navigieren kann nur funktionieren, wenn das<br />

Smart phone mit dem Internet verbunden ist. In<br />

Städten sollte dies kein Problem sein, aber auf dem<br />

Land oder gar bei Wanderungen im Wald ist manchmal<br />

kein Mobilfunknetz vorhanden.<br />

Daher sollte man sicherstellen, dass man Google<br />

Maps auch „offline“, also ohne Netz, nutzen kann.<br />

Dafür müssen die passenden Straßenkarten vorab<br />

online heruntergeladen werden. Am besten vor der<br />

Abreise und im heimischen WLAN. Man muss aber<br />

bedenken, dass die Karten viel Speicherplatz benötigen.<br />

ask<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />

INFORMATIONEN<br />

Einige Tipps:<br />

Nehmen Sie bei längeren Fahrten ein mobiles<br />

Akkuladekabel mit, das sich zum Beispiel über<br />

den Zigarettenanzünder anschließen lässt.<br />

Scheuen Sie sich nicht: Lassen Sie sich die<br />

Funktionen von erfahrenen Smartphonenutzern<br />

zeigen!<br />

Oder fragen Sie in einem SeniorenNetzwerk<br />

in Ihrer Nähe an, ob es dort Kurse dazu gibt<br />

(siehe Seite 32/33).<br />

Google Maps<br />

ist erhältlich im App Store unter:<br />

https://www.apple.com/de/app-store/<br />

und im Google Play Store unter:<br />

https://play.google.com/store


48<br />

Leben in Köln<br />

Foto: Saskia Bazarnow<br />

Annette Meisl (links) mit zwei Kolleginnen beim Zigarrenrollen<br />

Gerollt und genossen<br />

Zigarren sind mehr als Rauchwaren. Sie stehen für eine<br />

Lebensphilosophie, die auch in Ehrenfeld angekommen ist.<br />

Wenn sie von ihrem ersten Mal<br />

erzählt, leuchten ihre Augen. Die<br />

Geschichte spielt am ersten Tag<br />

des neuen Jahrtausends, auf einer<br />

Veranda in Cojimar auf Kuba.<br />

Der Schaukelstuhl von Gregorio<br />

Fuentes (103) knarrt, das<br />

Meer rauscht, hinein mischt sich<br />

der sehnsüchtige Klang von Gitarren.<br />

Während der alte Mann,<br />

der in jungen Jahren mit Ernest<br />

Hemingway das Meer befuhr, sein<br />

Seemannsgarn spinnt, genießt er<br />

zum kubanischen Rum eine Corona-Zigarre.<br />

Von diesem Ambiente<br />

verführt, kann Annette Meisl<br />

nicht widerstehen: „Damals habe<br />

ich meine erste Zigarre geraucht.“<br />

Zurück in Deutschland ließ die<br />

Kölnerin die „Initialzündung“<br />

nicht los. Meisl, die sich immer<br />

wieder neu erfunden hat – unter<br />

anderem als Musikerin, Künstleragentur-Gründerin,<br />

Theater-<br />

Chefin in Madrid, Übersetzerin,<br />

Filmkomparsin und Buchautorin –,<br />

erfand sich einmal mehr neu: „Der<br />

Gedanke daran, eine eigene Zigarrenmarke<br />

herauszubringen, hatte<br />

sich festgesetzt, ließ mich nicht<br />

mehr los. Man muss den Spuren<br />

folgen, die das Leben legt“, erzählt<br />

sie. 2005 gründete sie dann die<br />

Kölner Zigarrenmanufaktur „La<br />

Galana“, vier Jahre später eröffnete<br />

Meisl in Ehrenfeld das stilecht<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Leben in Köln 49<br />

eingerichtete Geschäft mit angeschlossenem<br />

Salon.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />

Starke Weiblichkeit<br />

„Dass hier vor allem Ladies arbeiten,<br />

ist Teil der Firmenphilosophie“,<br />

sagt Meisl, „der Name ‚La<br />

Galana‘ bezeichnet eine Frau, die<br />

ihr Leben genießt, die genau weiß,<br />

was sie möchte, und dabei auch<br />

sehr stark ihre Weiblichkeit auslebt.“<br />

Außer ihr als Chefin gehören<br />

die Auszubildenden Dirk und<br />

Ruken sowie fünf freiberufliche,<br />

kubanische „Torcedoras“, Zi gar -<br />

renrollerinnen, zum Team. Dass<br />

„La Galana“ nicht nur Zigarren<br />

verkauft, sondern auch ein Lebensgefühl,<br />

sieht man den Räumen<br />

sofort an.<br />

Zwischen Rolltischen und Stapeln<br />

von Zigarrenpresshölzern, inmitten<br />

von alten Koffern, Radios und<br />

Vitrinen, plüschigen Sesseln, Panamahüten<br />

und sepiabraunen Fotos<br />

fühlt man sich auf Zeitreise. Meisl:<br />

„Auch das Gefühl der Vergangenheit<br />

ist etwas, das sich mit ‚La Galana‘<br />

verbindet.“ Im Salon treffen<br />

sich die „Aficionados“, übersetzt<br />

Liebhaber, um eine Robusto oder<br />

Churchill zu rauchen. Anders als<br />

bei Zigaretten wird der Rauch einer<br />

Zigarre nicht inhaliert. Das ist<br />

nichts für Hektiker: „Eine Zigarre<br />

braucht Zeit, ein bestimmtes Ambiente<br />

und ein schönes Umfeld“,<br />

weiß Meisl.<br />

Im Salon finden auch Seminare<br />

statt, die die Grundzüge der Kunst<br />

vermitteln, eine Zigarre zu rollen.<br />

Auf Kuba dauert die Grundausbildung<br />

im professionellen Zigarrenrollen<br />

acht Monate, „je nach Format<br />

sogar noch länger. Und danach<br />

muss man üben, üben, üben.“<br />

Auch Zigarrenverkostungen werden<br />

in Ehrenfeld angeboten. Dazu<br />

einen Rum oder Kaffee an der Bar,<br />

kubanische Musik und Geschichten.<br />

Wie die von Ronaldo Creagh,<br />

einem Urgestein des „Buena Vista<br />

Social Club“, der es sich vor seinem<br />

Tod nicht nehmen ließ, einen<br />

Abstecher in den Lady-Laden zu<br />

machen, um die Patenschaft dafür<br />

zu übernehmen.<br />

Alle Gesellschaftsschichten<br />

Auch sonst lassen sich, sehr zum<br />

Leidwesen der Inhaberin, hauptsächlich<br />

Männer blicken: „Frauen,<br />

die Zigarren rauchen, gibt es noch<br />

zu wenige.“<br />

Von der Geschlechterfrage abgesehen,<br />

ist die Kundschaft bunt ge -<br />

mischt: „Das geht durch alle Gesellschaftsschichten<br />

und Altersgruppen“,<br />

so Meisl, „zum Teil<br />

kommen sie dafür auch von weit<br />

her zu uns.“<br />

Außer der Hausmarke, deren Mischung<br />

immer die gleiche ist, kann<br />

man hier auch Erzeugnisse kaufen,<br />

die direkt aus Kuba stammen:<br />

etwa Kaffee, Rum oder Bier, Bücher<br />

und Schokolade. Inzwischen<br />

ist der Laden auch ein „Habanos<br />

Point“, also offizielle Verkaufsstelle<br />

für original kubanische Zigarren,<br />

INFORMATIONEN<br />

„La Galana“ Zigarrenmanufaktur<br />

und Salon<br />

Shop, Seminare und Events,<br />

Venloer Str. 213, 50823 Köln,<br />

Tel. 0221 / 800 09 23 oder<br />

0157 / 737 51 993.<br />

Geöffnet: Mo–Sa, 12–20 Uhr.<br />

www.lagalana.de<br />

und Vertragspartner von Davidoff,<br />

der weltberühmten Genfer Zigarrenmarke.<br />

„Ich find’s sinnlich“, sagt Meisl,<br />

wenn man sie fragt, warum sie,<br />

die ganz früher mal Zigaretten<br />

rauchte, heute zur Zigarre greift,<br />

„der Geschmack, der Rauch, das<br />

Gefühl von Meditation, das sich<br />

dabei einstellt. Das Rund der<br />

Zigarre hat auch etwas Symbolisches.<br />

Es hat mit Lebenslust und<br />

mit Philosophie zu tun, damit,<br />

Geschichten zu erzählen und zu<br />

sammeln. Für mich ist die Zigarre<br />

ein Gesamtkunstwerk.“ sus<br />

Der Salon lädt dazu ein, in gemütlicher Runde zu genießen.<br />

Foto: Dario Scandura


50<br />

Leben in Köln<br />

Kölner Köpfe – Dr. Werner Jung<br />

Er gehört zu den sehr umtriebigen Menschen, die sich der Aufarbeitung der<br />

Zeit des Nationalsozialismus verschrieben haben. Vieles hat er bewirkt.<br />

Ausbau der bedeutenden Gedenkstätte,<br />

wichtiger Forschungsort und<br />

immer stärker ein Bildungsort, der<br />

sich zum „Haus für Erinnern und<br />

Demokratie“ entwickelt, jedes Jahr<br />

ein neuer Besucherrekord, regelmäßig<br />

Wechselausstellungen, Auszeichnungen<br />

aus dem In- und Ausland,<br />

eine Info- und Bildungsstätte<br />

gegen Rechtsextremismus – das<br />

NS-Dokumentationszentrum der<br />

Stadt Köln ist zu einem zentralen<br />

Ort auch in der aktuellen Auseinan<br />

dersetzung mit neonazistischen<br />

und antisemitischen Strömungen<br />

geworden. Treibende Kraft dieser<br />

Entwicklung war seit 2002 Dr. Werner Jung. Mit 67<br />

Jahren ging der Direktor des „NS-DOK“ jetzt in Rente.<br />

Der Kölner, der seine Geburtsstadt „nur zum Urlaub“<br />

verlassen hat, studierte Geschichte, kam aber eher<br />

durch Zufall zu seinem Amt. Nach der Promotion<br />

ging er zur Deutschen Welle, doch lange hielt es ihn<br />

nicht beim Journalismus. Vor 35 Jahren erhielt er eine<br />

Stelle im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme<br />

im damaligen Stadtarchiv. Seine erste Aufgabe: Dokumente<br />

auf „NS-Betreffe“ zu untersuchen. Damit war<br />

es geschehen: Werner Jung hatte seine Berufung gefunden,<br />

die Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus<br />

vor allem in Köln.<br />

An die Verbrechen dieser Zeit zu erinnern – dazu gehört<br />

auch darauf hinzuweisen, dass dies nicht ohne<br />

Foto: RBA/Sabrina Walz<br />

die Mitwirkung vieler geschehen<br />

konnte, die nach 1945 nichts<br />

mehr davon wissen wollten. Und<br />

daraus den Schluss zu ziehen, dafür<br />

zu sorgen, dass so etwas nicht<br />

mehr geschehen kann. Mit Entsetzen<br />

sieht er, wie sich etwa manche<br />

Coronaleugner und Impfgegner<br />

mit Juden in der NS-Diktatur<br />

vergleichen. Hat er also nichts erreicht?<br />

„Wie sähe es ohne unsere<br />

Arbeit aus?“, fragt er zurück.<br />

1988 zog das NS-DOK ins EL-DE-<br />

Haus, die ehemalige Gestapo-<br />

Zen trale. Zunächst nur in wenige<br />

Räu me, inzwischen ins gesamte Gebäude. Dreißig<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen heute für ein<br />

breites Angebot.<br />

Eine Erfolgsgeschichte, oft gegen Widerstände erkämpft.<br />

Zu erreichen nur dadurch, dass der Chef sich<br />

wie ein Terrier in eine Sache verbeißen konnte, nie<br />

aufgab. Auf seine erfolgreiche Arbeit blickt er heute<br />

mit berechtigtem Stolz zurück. Besonders freut ihn,<br />

dass Jugendliche mit großem Interesse die Themen des<br />

Hauses wahrnehmen. Und dass Kölns Jugend seit zwei<br />

Jahren kostenlos alle Bildungsangebote des Hauses nutzen<br />

kann. Und davon gibt es viele.<br />

Und seine Zukunftspläne als Rentner? „Frei nach Böll:<br />

Irgendwas mit Büchern. Aber das wird sich finden, ich<br />

plane nicht.“<br />

js<br />

Heftvorschau April/Mai <strong>2022</strong><br />

Ambulante Pflege<br />

Foto: Bettina Bormann<br />

Das richtige Kissen<br />

Foto: Rido / AdobeStock<br />

Balkonkräuter<br />

Foto: Sieglinde Scheer / AdobeStock<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22


Wichtige Telefonnummern<br />

Service 51<br />

Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />

Beratung und Hilfen der Stadt Köln<br />

Zentrales Beratungstelefon für<br />

Senioren und Menschen mit<br />

Behinderung<br />

Tel. 221-2 74 00<br />

sozialamt.beratungstelefon@<br />

stadt-koeln.de<br />

Bürgerberatung<br />

Tel. 221-2 40 00<br />

buergerberatung@stadt-koeln.de<br />

Schnelle Hilfe für vernachlässigte<br />

oder verwahrloste Personen<br />

Tel. 221-2 44 44<br />

buergerberatung@stadt-koeln.de<br />

SBK, Sozial-Betriebe-Köln<br />

Tel. 77 75-0<br />

info@sbk-koeln.de<br />

Mobiler Sozialer Dienst<br />

Tel. 221-9 12 77<br />

christoph.kleid@stadt-koeln.de<br />

Heimaufsicht<br />

Tel. 221-2 74 04,<br />

221-2 65 80, 221-2 75 72<br />

heimaufsicht@stadt-koeln.de<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst<br />

beim Gesundheitsamt<br />

Tel. 221-2 47 10<br />

sozialpsychiatrischerdienst@<br />

stadt-koeln.de<br />

Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern<br />

Gesamtseniorenvertretung<br />

Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln<br />

Tel. 221-2 75 15<br />

seniorenvertretung@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Chorweiler<br />

Pariser Platz 1, Raum 360,<br />

50765 Köln, jeden letzten<br />

Mittwoch im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 63 34<br />

svk.chorweiler@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Ehrenfeld<br />

Venloer Str. 419–421, Raum 234,<br />

50825 Köln, jeden 2. und 4.<br />

Montag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 42 45<br />

svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Innenstadt<br />

Ludwigstr. 8, Raum 425,<br />

50667 Köln, jeden 2. und 4.<br />

Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 14 64<br />

svk.innenstadt@stadt-koeln.de<br />

www.innenstadt-senioren.kompass.<br />

koeln<br />

Stadtbezirk Kalk<br />

Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900,<br />

51103 Köln, jeden 1. und 3.<br />

Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 83 05<br />

svk.kalk@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Lindenthal<br />

Aachener Str. 220, Raum 400,<br />

50931 Köln, jeden 1. und 3.<br />

Montag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 32 54<br />

svk.lindenthal@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Mülheim<br />

Wiener Platz 2a, Raum 646,<br />

51065 Köln, jeden Montag,<br />

10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 93 07<br />

svk.muelheim@stadt-koeln.de<br />

www.muelheimer-senioren.kompass.<br />

koeln<br />

Stadtbezirk Nippes<br />

Neusser Str. 450, Raum 210,<br />

50733 Köln, jeden 2. Donnerstag<br />

im Monat, 10–11.30 Uhr<br />

Tel. 221-9 54 99<br />

svk.nippes@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Porz<br />

Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum 30,<br />

51143 Köln, jeden 1. und 3.<br />

Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 73 41<br />

svk.porz@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Rodenkirchen<br />

Hauptstr. 85, Raum 107, 50996 Köln,<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />

13–15 Uhr, Tel. 221-9 22 24<br />

svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de<br />

Seniorengemeinschaften in den Parteien<br />

AG 60plus<br />

Senioren in der SPD<br />

Vorsitzender:<br />

Friedhelm Hilgers<br />

Magnusstr. 18 b,<br />

50672 Köln<br />

Tel. 925 98 10<br />

ub.koeln@spd.de<br />

Senioren-Union<br />

Senioren in der CDU<br />

Vorsitzender:<br />

Dieter Gruner<br />

Hohensyburgstr. 96,<br />

51109 Köln<br />

Tel. 665 06 71<br />

dieter.gruner@stadt-koeln.de<br />

FDP/Kreisverband Köln<br />

Kreisgeschäftsstelle<br />

Breite Str. 159,<br />

50667 Köln<br />

Tel. 25 37 25<br />

info@fdp-koeln.de<br />

Bündnis 90/Die Grünen<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Ehlting<br />

Rathausplatz (Spanischer Bau),<br />

50667 Köln<br />

Tel. 221-2 59 16<br />

gruene-fraktion@<br />

stadt-koeln.de<br />

DIE LINKE.<br />

Kreisverband Köln<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Angelika Link-Wilden<br />

Zülpicher Str. 58,<br />

50674 Köln<br />

Tel. 240 60 95<br />

buero-kv-koeln@die-linke.org<br />

Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Kreisverband Köln e. V.<br />

Rubensstr. 7–13,<br />

50676 Köln<br />

Tel. 20 40 70<br />

info@awo-koeln.de<br />

Der PARITÄTISCHE<br />

Kreisgruppe Köln<br />

Marsilstein 4–6,<br />

50676 Köln<br />

Tel. 95 15 42-0<br />

koeln@paritaet-nrw.org<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 1 | 22<br />

Caritasverband<br />

für die Stadt Köln e. V.<br />

Bartholomäus-Schink-Str. 6,<br />

50825 Köln<br />

Tel. 95 57 00<br />

cvk@caritas-koeln.de<br />

Diakonisches Werk Köln<br />

und Region<br />

Kartäusergasse 9–11,<br />

50678 Köln<br />

Tel. 16 03 80<br />

ihrschnellerdraht@<br />

diakonie-koeln.de<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband Köln-Stadt e. V.<br />

Oskar-Jäger-Str. 42,<br />

50825 Köln, Tel. 548 70<br />

info@drk-koeln.de<br />

Synagogen-Gemeinde Köln<br />

Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstr.<br />

50823 Köln, Tel. 716 62-0<br />

info@sgk.de<br />

ASB Köln e. V.<br />

Sülzburgstraße 146,<br />

50937 Köln, Tel. 66 00 70<br />

www.asb-koeln.de<br />

Polizei<br />

Kriminalkommissariat<br />

Kriminalprävention/Opferschutz<br />

ehemals Vorbeugung<br />

Tel. 229-86 55<br />

kriminalpraevention.koeln@<br />

polizei.nrw.de<br />

Kommissariat<br />

Verkehrsunfallprävention/<br />

Opferschutz<br />

Tel. 229-61 61<br />

VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de


Tagespflege<br />

im Seniorenzentrum Riehl<br />

7775-5576<br />

Boltensternstraße 16<br />

50735 Köln<br />

tagespflege@ sbk- koeln. de<br />

• wochentags von 8 bis 16 Uhr<br />

• Bring- und Abholdienst<br />

• gemeinsame Mahlzeiten<br />

• kostenloser „Schnuppertag”<br />

Alle Angebote der Sozial-Betriebe-Köln unter www.sbk-koeln.de

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