25. Januar 2022
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TROTZ CORONA UND HERAUSFORDERNDEN ZEITEN
Verein KMU Bern
West macht vorwärts
Mit Flexibilität und Optimismus hat
der Gewerbeverein die vergangenen
zwei Jahre überstanden. In
Zukunft will der Vorstand Herausforderungen
als Chancen nutzen.
Abgesagte oder spärlich besuchte
Anlässe, Zoom-Meetings, die den
persönlichen Kontakt nicht ersetzen
können, und die allgemeine
Corona-Unsicherheit haben den
Gewerbeverein KMU Bern West
seit Beginn der Pandemie beschäftigt.
Doch der Verein lässt sich
nicht unterkriegen. Im Gespräch
berichten Präsidentin Jannine
Blunier, designiertes Vorstandsmitglied
Anna Thüler und KMU-
Bern-Delegierter Peter Steck, wie
sie auch das nächste Pandemie-
Jahr überstehen und dabei noch
besser werden. Ganz nach dem
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Liste 1 am 27. März 2022
25. Januar 2022
DER GEWERBEVEREIN KMU BERN WEST
Weiterhin optimistisch
in die Zukunft
Trotz Corona-Pandemie ist der
Traditions-Verein nicht in der
Versenkung verschwunden. Im
Gegenteil: Vorstand und Mitglieder
halten das Vereinsleben aufrecht
und sind füreinander da.
Der Gewerbeverein KMU Bern
West ist einer der ältesten und renommiertesten
Gewerbevereine
der Stadt Bern: Er wurde 1909 gegründet
(siehe BümplizWoche
vom 30. November 2021). Jeannine
Blunier, Präsidentin des Vereins
und Geschäftsführerin der
W. Blunier AG, Peter Steck, Delegierter
KMU Stadt Bern und Geschäftsführer
Carrosserie Steck
AG & Steck Foliendesign AG, und
Anna Thüler, selbstständige
Buchhalterin und designiertes
Vorstandsmitglied, geben Auskunft
über den aktuellen Stand
des Vereins. Sie alle sind sich einig:
Trotz der anhaltenden Coronakrise
blickt der Verein optimistisch
in die Zukunft. «Es sieht gut
aus. Wir sind gut aufgestellt», sagt
Blunier und Steck ergänzt: «Wir
sind in den letzten Jahren aktiver
und denken, bei unseren Mitgliedern
präsenter.» Und dies trotz
relativ weniger Veranstaltungen,
was durch die Corona-Krise bedingt
ist. Dass es dennoch so gut
läuft, sieht Jeannine Blunier darin
begründet, dass man als Vorstand
und auch als gesamter Verein
gelernt habe, Erwartungen
und Anfragen der Mitglieder zu
erfüllen, beziehungsweise zu beantworten.
«Aber da gibt es sicher
immer noch Verbesserungspotential»,
fügt Steck lächelnd an.
Obwohl die Pandemie seit zwei
Jahren gerade der Wirtschaft immer
wieder einen Strich durch
die Rechnung macht, bleibt der
Vorstand des Vereins gelassen.
«Sicher ist es ärgerlich, dass unsere
Aktivitäten oft über den Haufen
geworfen werden, aber wir
müssen einfach flexibel bleiben
und entsprechend reagieren»,
sagt Blunier. «Und wir müssen
damit leben, dass geplante Anlässe
manchmal kurzfristig abgesagt
werden mussten und an durchgeführten
Veranstaltungen ein paar
Mitglieder weniger zugegen waren»,
bemerkt Anna Thüler.
Der Vorstand organisiert regelmässig
die beliebten Feierabend-
Apéros, den monatlichen Kaffeestamm
sowie die jährliche Hauptversammlung.
«Damit bringen
wir die ‹Gewerbler› im Westen
von Bern zusammen und fördern
den Zusammenhalt und Austausch
untereinander», erklärt
Blunier. «Dabei gibt es auch immer
viel Feedback und konstruktive
Vorschläge zu unserer Vorstandsarbeit»,
ergänzt Steck.
ZUR PERSON
Jannine Blunier (46) wohnt in
Gümligen und ist seit 2015
Präsidentin des Gewerbevereins.
Sie ist Geschäftsführerin der
Garage W. Blunier AG.
Anna Thüler-Rea (57) wohnt in
Bümpliz. Sie ist als selbstständige
(Liegenschafts-)Buchhalterin tätig
und gestaltet Webseiten.
Peter Steck (61) ist Bümplizer und
hat 1988 den elterlichen Betrieb
der Carrosserie Steck AG & der
Steck Foliendesign AG übernommen.
Er ist zudem das Bindeglied
zwischen dem KMU Bern West und
dem Gewerbeverband KMU Stadt
Bern.
Bümpliz
3
In der Vorstandsarbeit nutzt der
Gewerbeverein die Möglichkeiten
des digitalen Zeitalters voll aus.
«Es gibt Zoom-Meetings und -Konferenzen»,
sagt die Präsidentin.
Dennoch können diese Mittel den
persönlichen Kontakt untereinander,
sei es im Vorstand oder mit
den Mitgliedern, nicht ersetzen.
Kein Mitgliedermangel
Auch während der vergangenen
Jahre bildete der Verein im Westen
von Bern eine Konstante.
«Wir sind zwar nicht direkt politisch
aktiv, aber konzentrieren
uns stark auf die gewerbepolitischen
Bedürfnisse unserer Mitglieder
und das Lobbying bei Behörden
und Wirtschaftsorganisationen»,
sagt Blunier. Politische
Anliegen würden vom KMU Stadt
Bern wahrgenommen, dem städtischen
Gewerbeverband. «Sollten
unsere Mitglieder eine politische
Interessenvertretung oder
Unterstützung in Rechtsfragen
benötigen, können sie sich direkt
an den städtischen Verband wenden,
denn sie sind automatisch
auch Mitglied im KMU Stadt
Bern», sagt Steck, der als Delegierter
des KMU Bern West im Leitenden
Ausschuss des städtischen
Verbands sitzt. «Durch die Fokussierung
auf die Mitgliederbedürfnisse
und damit auch auf das gewerbliche
Netzwerk fördern wir
das Miteinander in einem städtischen
Umfeld, in dem leider immer
mehr das Gegeneinander dominiert»
Während andere Vereine über
Mitgliedermangel klagen, will
Jannine Blunier, Peter Steck und Anna Thüler (v.l.) wollen auch das dritte Corona-Jahr 2022 stemmen. Fotos: Dennis Rhiel
sich der KMU Bern West nicht beschweren.
«Der Verein ist unter
Unternehmerinnen und Unternehmern
in Berns Westen immer
noch eine Institution», sagt Anna
Thüler. Für das Jahr 2022 hat der
Vorstand entsprechend ganz konkrete
Pläne: «Aktiv bleiben, egal,
was passiert», sagen Blunier,
Steck und Thüler unisono. «Wir
sind präsent und das soll auch so
bleiben: stark, aktiv und dynamisch.
Mit unseren Aktivitäten
erfüllen wir Vereinsziele, wie die
Förderung des Zusammenhalts,
des beruflichen Nachwuchses,
die Unterstützung unserer Mitglieder
und deren Interessenwahrung
gegenüber der Öffentlichkeit
und den Behörden. Der Gewerbeverein
ermöglicht und
schafft auch (politische) Rahmenbedingen,
damit das lokale Gewerbe
sich weiterentwickeln
kann.» Ausserdem profitieren
alle unsere Mitglieder kostenlos
von den Dienstleistungen des
städtischen Verbands. Dazu gehören
Beratungen bei betrieblichen
Rechtsfragen, unabhängige Treuhandarbeiten,
regelmässige Infos
zu wichtigen stadtbernischen
Themen sowie Info-Anlässe und
Podiumsgespräche zu wichtigen
KMU-Themen.»
Dennis Rhiel
AKTUELLES AUS DEM IM JAHR 1909
GEGRÜNDETEN GEWERBEVEREIN
Nebst Anna Thüler, welche seit letztem Herbst im Vorstand mitarbeitet
und sich an der Hauptversammlung 2022 zur Wahl stellen wird, ist
Shakeel Ahmed (Kommunikation) seit letztem Jahr neu im Vorstand
vertreten. Die beiden übernehmen im Vorstand vor allem Aufgaben im
Mitgliederwesen und der Kommunikation. Die weiteren Vorstandsmitglieder
sind Marco Moser (Vizepräsident), Norbert Mullis (Kassier),
Michael Lüthi (Bümpliz-Märit), Remo Thüler (Delegierter QBB) und
Jürg Kobel (Beisitzer).
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25. Januar 2022 Interview
5
NACH IMPFAKTION IM TSCHARNERGUT
«Die Leute haben Vertrauen
in unsere Institution»
reit zu haben und die Koordination
mit dem GSI (Gesundheits-,
Sozial-, und Integrationsdirektin
Kanton Bern) war anfänglich
recht harzig, hat sich aber mit der
Zeit sehr verbessert.
ZUR PERSON
Otto Wenger leitet das Quartierzentrum im
Tscharnergut und ist im Tscharni aufgewachsen.
Er ist verheiratet, hat eine Tochter und
einen Sohn. Seine Hobbys sind Lesen, Kanuoder
Schiffe fahren, Singen und Gitarrespielen
und Volleyball.
Wie zufrieden sind Sie insgesamt
mit der Aktion?
Ich bin sehr zufrieden! Ich denke,
einen grossen Teil der angestrebten
Zielgruppen konnten wir erreichen.
Die Leute haben Vertrauen
in unsere Institution und haben
das Angebot gut genutzt. Die
Zusammenarbeit mit den Impfteams
war eine wahre Freude
und geprägt von gegenseitigem
Respekt und dem Willen, gemeinsam
am gleichen Strick zu ziehen.
Die Professionalität der Impfteams,
ihre Flexibilität, ihre Geduld
und die auch noch am Abend
anhaltend gute Stimmung haben
mich sehr beeindruckt.
Wird es eine weitere Runde
geben?
Vorläufig nicht. Gemäss Aussage
des GSI setzen sie zurzeit andere
Prioritäten. Aber der Kontakt ist
gemacht und so wäre eine Wiederholung
im Bedarfsfall zu einem
späteren Zeitpunkt sicher
möglich.
Dennis Rhiel
Otto Wenger hat im Tscharnergut die Impfaktion organisiert.
Foto: zvg
Im Dezember und Januar
konnten sich im Tscharnergut
Impfwillige ihre COVID-Impfungen
abholen. Quartierzentrumsleiter
Otto Wenger erklärt, wie
die Aktion lief.
Wie kam es zu der Walk-In-Impf-
Aktion im Tscharnergut?
Durch Gespräche innerhalb unseres
Teams im Quartierzentrum
und den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern unseres Dachverbands
VBG (Vereinigung Berner
Gemeinwesenarbeit) im Westen
Berns.
Wie viele Personen sind gekommen
und haben sich impfen
lassen?
Wir haben die Aktion zwei mal an
je zwei Tagen durchgeführt. Insgesamt
wurden so 600 Personen
geimpft.
Das Angebot richtet sich
besonders an Migrantinnen
und Migranten. Gab es eine
bestimmte Gruppe, die am
meisten an der Aktion teilgenommen
hat?
Es kamen viele Migrantinnen und
Migranten aber auch viele ältere
Personen aus dem Tscharnergut
und den umliegenden Quartieren.
Haben Sie das Gefühl, dass
dieses niederschwellige Angebot
«angekommen» ist?
Ja, absolut!
Es gab freie Impfstoffwahl.
Welcher Impfstoff wurden am
meisten ausgelesen?
Vor allem Pfizer und Moderna.
Wie viel Aufwand hat die ganze
Aktion gemacht?
Die Vorbereitungsphase war
recht arbeitsintensiv, haben wir
doch den Flyer in 16 Sprachen
übersetzen lassen und mit der
Quartierzeitung «Wulchechratzer»
verteilen lassen. (Insgesamt
10000 Flyer). Die Flyer wurden
auch im ganzen Stadtteil an wichtigen
und erfahrungsgemäss gut
beachteten Standorten aufgehängt
und teilweise in die Briefkästen
verteilt. Die Durchführung
war dann, auch dank den bestens
organisierten Impfteams des GSI,
relativ einfach. Von uns war über
die ganze Zeitdauer eine Ansprechperson
vor Ort. Unser
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bietet sich an für solche
und ähnliche Aktionen an.
Was war der Herausforderndste
an der Aktion?
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25. Januar 2022 Interview
7
ZU BESUCH BEI LINCOLN FERNANDES
Verwandeln sich Samichlöise
plötzlich in Osterhasen?
Nicht zwischen Tür und Angel,
wohl aber zwischen Weihnachten/Neujahr
und Ostern treffen
wir Lincoln Fernandes im Migros-Markt
Bethlehem, um mit
ihm ein weiteres Mal zu seiner
Tätigkeit beim Grossverteiler zu
sprechen. Wie hat er die doch
eher hektische Zeit während der
vergangenen Feiertage erlebt,
was steht für Ostern an?
Lincoln Fernandes lacht, als wir
ihn fragen, was ihm vom Jahresende
2021 in Erinnerung bleibt:
«Vor allem die vielen Tische mit
Schoggi, mit Guetzli, überhaupt,
mit all den vielen Weihnachtssachen.»
Aber nicht nur das: Sehr
viel Geschenkpapier wäre gekauft
worden. Und Fondue chinoise.
Und Schweinsfilets. Wen
wundert es? Und, wurde alles
rübis und stübis verkauft? «Nein,
nicht ganz alles, einiges haben
wir an klassischen Weihnachtsartikeln
zu stark reduzierten
WIR BEGLEITEN LINCOLN FERNANDES
Preisen in der Altjahreswoche
verkauft.» Wir stellen ihm eine
Fangfrage: Wie steht es mit der
Schoggi, verwandeln sich da
Samichlöise plötzlich in Osterhasen?
«Sicher nicht», sagt er mit
bestimmt, «auch diese Schoggi
wurden verkauft, rübis und stübis.»
Wie mit Maskengegnern umgehen?
Die Kundinnen und Kunden seien
zu dieser Zeit «wie immer» gewesen,
nur die Einkaufswagen praller
gefüllt als üblich. Langweilig
sei es ihm aber nie geworden,
und wenn es an einigen Tagen
unmittelbar vor Weihnachten
und Neujahr hinter den Kulissen
hektischer zu- und herging, sei
das ein positiver Stress gewesen,
weil man wusste, wozu die Mehrarbeit
gut war.
Während unserer Unterhaltung
tragen wir Masken, für die Fotos
dufte Lincoln sie kurz ausziehen.
Die BümplizWoche wird über die Erfahrungen von Lincoln in den
nächsten Monaten berichten. Wie geht es weiter? Was hat er inzwischen
erlebt? Wie steht es um seine fachliche Weiterbildung? Wie geht es schulisch
vorwärts? Zwar spricht er gut verständlich Schriftdeutsch, er feilt
jedoch am Dialekt, vor allem am Bärndütsche, wie er uns seinerzeit
bereits im früheren Gespräch verraten hat. Mit dieser Mini-Serie wollen
wir Ihnen – liebe Lesende – auch aufzeigen, dass der Weg in eine
berufliche Zukunft bestimmt mit schönen Erlebnisse verbunden sein
kann, dass aber bestimmt auch Steine aus dem Weg geräumt werden
müssen. Wir dürfen gespannt sein, wie Lincoln das alles meistert.
Lincoln Fernandes mag die Arbeit im Fleisch-Rayon.
Wie geht er damit um? «Man gewöhnt
sich daran», meint er
ziemlich cool. Und dann erklärt
er, worauf es halt ankomme, um
diese Pandemie zu meistern: «Hygiene-Regeln
beachten, Abstand
halten», und noch einiges mehr.
Immerhin hofft Lincoln, dass zu
Ostern die Einschränkungen eher
gelockert als verschärft werden.
Und die Maskenpflicht im Laden
zu Ostern? «Wer weiss das
schon?» Er jedenfalls freut sich
auf den Frühling.
Apropos: Wie geht er mit Maskengegnern
im Laden um? «Damit
Foto: zvg
habe ich zum Glück nichts zu tun,
das ist Chefsache.»
Anstehende Standortbestimmung
Sehr sachlich analysiert Lincoln
Fernandes seine Zukunft im Migros-Markt,
denn zurzeit absolviert
er bekanntlich erst eine Integrationsvorlehre.
Im Februar
gibt es eine Standortbestimmung.
Reichen seine Kenntnisse für eine
ordentliche Ausbildung bei der
Berufsschule für den Detailhandel
BSD mit Abschluss EBA, die er
zwei Tage pro Woche besucht? Er
hofft es.
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25. Januar 2022 Sport 9
NACH EINEM 2:22 IM ERSTEN SPIEL HATTE DANIEL RUTSCHI DIE «SCHNAUZE VOLL»
«Das Hockey-Virus
wird mich nie loslassen»
Daniel Rutschi, ein waschechter
«Rot-Blauer», der letzte Spieler,
der es bisher vom «Weyerli» aus
in die erste SCB-Mannschaft
schaffte, ist ein Eishockey-
Besessener.
Seit Kindsbeinen ist er diesem
Sport mit Leib und Seele verbunden,
heute nur noch selten als Trainer,
aber als Mitarbeiter der Interhockey
AG, ist er nach wie vor eng
mit dem Eishockey
verbandelt, unter an-
ZUR PERSON
derem auch als Material-Ausrüster
des
SCB, mit dem Daniel
Rutschi als Spieler
nicht weniger als drei
Meistertitel feiern
durfte. Doch ganz
beiseitelassen kann
er das Trainer-Business
nicht. Er betreut
heute die Berner
Kantonalauswahl der
13- und 14-jährigen
als Mitglied des Trainerstaffs. «Das
Hockey-Virus wird mich nie loslassen»,
sagt Daniel Rutschi.
Der schwere Start
Begonnen hat die Eishockey-Karriere
Daniel Rutschis alles andere
als vielversprechend. Mit den
Rot-Blau-Schülern bestritt er am
Nachmittag auf dem Weyermannshaus
sein erstes Training.
Der Trainer war offensichtlich
von den Qualitäten des neuen Juniors
überzeugt und nahm ihn
bereits am gleichen Abend mit zu
einem Spiel gegen die Gleichaltrigen
des SCB. «Wir verloren mit
2:22, ich werde diesen Match
mein Leben lang nicht vergessen.
Ich hatte die ‹Schnauze voll› und
Daniel Rutschi wurde am
18. März 1968 in Bern geboren. Er begann
und beendete seine Karriere als Eishockeyspieler
beim EHC Rot-Blau Bern-Bümpliz. Weiter
spielte er für den SCB, Olten, Rapperswil-Jona,
Servette, Abschluss als Profi beim SCB, weiter
GC, Uzwil, Wil und Laufen. Dreimal Meister mit
dem SCB (1989/91/92). Zwei Länderspiele.
Drei WM-Teilnahmen Inline-Hockey,
Weltmeister 1999. Heute als Aussendienstmitarbeiter
bei der Interhockey AG tätig.
Daniel Rutschi und der SCB – das hat gepasst.
Foto: SCB-Jüre/zvg
wollte eigentlich gerade wieder
aufhören», blickt der ehemalige
Verteidiger heute mit einem Lachen
auf den schwierigen Anfang
zurück. Doch alles kam anders.
Daniel Rutschi blieb Rot-Blau vorerst
treu, wurde in die Nationalmannschaft
der U16 berufen und
debütierte nach seinem Wechsel
zum SCB bereits als 17-Jähriger
im Fanionteam der Berner. In einer
grossartigen Mannschaft unter
Trainer Bill Gilligan war Daniel
Rutschi als prägendes Element
in der Abwehr bei drei Meistertiteln
dabei, doch nach Gilligans
Abgang und der ersten Saison unter
dem Coach Hannu Jortikka
1993/94 wollte sich der Mann aus
Berns Westen ein weiteres Jahr
unter dem finnischen Tyrannen
nicht antun und zog mit den
gleichdenkenden Harry Rogenmoser
und Michael Meier weiter
zum SC Rapperswil-Jona. Die Ostschweiz
sollte dann für einige
Jahre Daniel Rutschis Heimat
bleiben, bei verschiedenen Klubs
war er ein gefragter Mann, später
auch als Spielertrainer und Trai-
ner, ehe er nochmals bei seinem
Stammverein, dem EHC Rot-Blau,
als Trainer einsprang.
Ein geregeltes Leben
Nach mehr als 20 Jahren im Spitzen-Eishockey,
zuletzt von 2011-
16 während fünf Jahren als Stufenchef
U15 im SCB, wurde in Daniel
Rutschi der Wunsch wach,
ein etwas geregelteres und ruhigeres
Leben zu führen, einmal
drei Wochen Ferien am Stück zu
geniessen und nicht mehr jeden
Abend in einer Eishalle zu stehen.
Doch dem Eishockey kehrte er
nicht den Rücken. Bei der Interhockey
AG, wo der ehemalige SCB-
Goalie Roland Gerber als CEO und
Inhaber tätig ist, betreut er nebst
vielen anderen Klubs in der Region
Bern den SCB und ist beispielsweise
dafür besorgt, dass Simon
Moser und Beat Gerber stets den
richtigen Stock zur Hand haben.
Klar, dass er auch die Leistungen
der Berner beobachtet – auch da
hat er eine klare Meinung. «Ich
rege mich über die ewigen Kritikaster
auf, die nur dann jubeln,
wenn der Erfolg da ist. Man darf
doch nicht vergessen, was im SCB
in den letzten Jahren geleistet
worden ist. Ein richtiger Fan unterstützt
seinen Verein in guten
und in schlechten Zeiten und ich
bin mir sicher, dass beim SCB
schon bald wieder bessere Zeiten
anbrechen werden. Und was die
laufende Saison betrifft, kann ich
nur sagen, dass ich dem Team in
den Play-offs einiges zutraue und
es mich nicht überraschen würde,
könnte der SCB in diesem Jahr
noch positive Schlagzeilen
schreiben.»
Pierre Benoit
Hier zeigt der
SCB seine Zähne
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25. Januar 2022
NEIN ZUM MEDIEN-MASSNAHMENPAKET AM 13. FEBRUAR 2022
Kollektives Kopfschütteln
der diskriminierten Berner
Von den über 170 Millionen Franken
des Medienpakets geht kein
einziger Franken an die Gratiszeitungen.
Dieses grobe politische
Foul sorgt auch bei betroffenen
Berner Medienprofis für Ärger
und Unverständnis.
Haben Sie gewusst, dass auch in
der Hauptstadtregion betreffend
die Auflagenzahl die Gratiszeitungen
gemeinsam mit Abstand
die stärksten Printmedien-Fraktion
bilden? Trotz ihrer Bedeutung
für die Meinungsbildung von fast
700 000 Bernerinnen und Bernern
und der damit verbundenen
Wichtigkeit für die direkte
Demokratie sollen sie im Medien-
Massnahmenpaket übergangen
werden. Das geht aus unserer
Sicht gar nicht. Wir von der
BümplizWoche wollten deshalb
wissen, ob der Unmut bei betroffenen
Kolleginnen und Kollegen
von anderen Berner Gratiszeitungen
ebenso gross ist und haben
sie um eine Stellungnahme
zum Medien-Massnahmenpaket
gebeten. Die angefragten Medienprofis
sehen dies wenig überraschend
fast ausnahmslos genauso
wie wir und finden ebenfalls
klare Worte. Neun Statements
haben wir auf dieser
Doppelseite zusammengetragen.
Dabei sind viele starke Argumente
zusammengekommen.
Gratiszeitungen massiv
gefährdet
Wir fordern gleich lange Spiesse!
Für die Verlage von abonnierten
genauso wie für Verlage von kostenlos
verteilten Zeitungen. Alles
andere ist wettbewerbsverzerrend
und gefährdet damit auch
das Fortbestehen der Gratiszeitungen
massiv. Die nebenstehende
Karte mit Berner Gratistiteln
würde auf lange Sicht mit Sicherheit
deutlich karger ausfallen.
Dies wiederum wäre ein demokratisches
Desaster.
Diskriminiert würden damit
nämlich indirekt auch jenen Bernerinnen
und Berner, die sich
keine Zeitungs-Abonnemente
leisten können. Die reichen Mediengrosskonzerne
aus Zürich
und anderen Kantonen würde
dies kaum kümmern. Über 70
Prozent der Medien-Millionen
könnten sie direkt in ihre Taschen
fliessen lassen. Dies obwohl sie
und ihre Aktionäre das Geld nicht
nötig haben; sogar im letzten Corona-Jahr
erzielten sie sehr grosse
Gewinne.
Deshalb sagen wir am 13. Februar
2022 NEIN zum Medien-Massnahmenpaket
und danken Ihnen
für Ihre Unterstützung an
der Urne sowie für Ihr grosses
Vertrauen in die BümplizWoche
und die zahlreichen weiteren
Gratiszeitungen in und um die
schönste Stadt der Welt.
Gratiszeitungen
im Grossraum Bern
Der Wulchec
BümplizWoc
Könizer Zeitung
Das Gegenteil von Medienvielfalt
Printmedien sind systemrelevant, so der Bundesrat
im März 2020. Das Medienpaket will nun die lokalen
Medien und die Medienvielfalt unterstützen, weil viele ums
Überleben kämpfen respektive immer mehr Menschen realisieren,
wie wichtig gut recherchierte Artikel sind. Aber beim
genaueren Hinsehen schlucken zahlreiche kleine, unabhängige
Verlage leer. So leer wie sie ausgehen. Unsere Titel wie
die «Könizer Zeitung | Der Sensetaler» oder die «Gantrisch
Zeitung» erhalten beispielsweise keinen Rappen. Die Grossen
dafür reichlich und sogar Sonntagsmedien erhalten einen beachtlichen
Zustupf. Was ist schiefgelaufen? Die Politik wertet:
Wer abonniert ist, der profitiert, wer gratis erscheint, geht leer
aus. Für uns nicht nachvollziehbar, weil journalistisch die Qualität
des Blattes nicht davon abhängt. Diese Vorlage ist für uns
genau das Gegenteil von Medienvielfalt.
BRUNO GRÜTTER
Verleger Könizer Zeitung/Der Sensetaler
und Gantrisch Zeitung
Auflage Könizer Zeitung/Der Sensetaler: 52 750 Exemplare
Auflage Gantrisch Zeitung: 29 000 Exemplare
Unfair, oder?
Am 13. Februar stimmen Sie, liebe Bärnerbär-Leserinnen
und -Leser, über das
neue Mediengesetz ab. Ich möchte Ihnen kurz
erläutern, was dieses Gesetz für Sie und mich
bedeutet, nämlich eine Einbusse an lokalem Qualitätsjournalismus.
Durch das Gesetz werden
Zeitungen und Zeitschriften unterstützt, die ein
Abonnementen-System haben. Wie Sie wissen, ist
die BümplizWoche genau gleich wie der Bärnerbär
eine Gratiszeitung. Das heisst also: Wird das Gesetz
angenommen, bekommt auch die wichtigste
Lokalzeitung im Berner Westen keine finanzielle
Unterstützung vom Staat. Den grossen Zeitungen,
für deren Abonnement Sie eh schon bezahlen, wird
allerdings unter die Arme gegriffen. Unfair, oder?
Genau. Kleine Verlage, die selbstständig ihre Kosten
decken und mit viel Herzblut bestrebt sind, Ihnen
das Beste aus dem Stadtteil VI zu bieten, werden
abgestraft. Grosse profitieren. Lassen Sie uns
gemeinsam für den Erhalt von gutem Lokaljournalismus
kämpfen und legen Sie ein NEIN in die Urne
zum neuen Mediengesetz.
Gerechtfertigter Aufschrei
Stellen Sie sich vor, die Politik
und das verantwortliche
Bundesamt würden mit voller Absicht
eine Mehrheit der kleinen und mittleren
Schweizer Landwirtschaftsbetriebe
von Subventionen ausschliessen
und zugleich betonen, wie wichtig lokal
und regional tätige Betriebe für die
Schweizer Landwirtschaft doch seien.
Ein Riesenaufschrei wäre garantiert!
Zu Recht! Der Aufschrei ist betreffend
das Medien-Massnahmenpaket genauso
angebracht. Denn dieses sieht im
Bereich der Presse vor, nur abonnierte
Zeitungen unterstützen zu wollen. Besonders
stossend: Über 70 Prozent der
fast 180 Millionen Franken würden in
die Kassen der grossen und reichen Verlagshäuser
fliessen. Das ist unfair und
wettbewerbsverzerrend. Und auch komplett
unschweizerisch. Deshalb: bachab
mit dem Medienpaket!
INTERESSIERT SIE, WAS ANDERE STIMMEN
DES VOLKES DAZU SAGEN?
Hier werden Sie fündig: berner-regionalmedien.ch
DENNIS RHIEL
Chefredaktor BümplizWoche
Auflage: 23 760 Exemplare
DOMINIK
ROTHENBÜHLER
Leiter Beilagen und
Paid Content Bärnerbär
Auflage: 103 410 Exemplare
In eigener Sache
11
i
Zur Karte
Auf der rechten Seite sehen Sie, wo im Grossraum Bern
welche Gratiszeitungen beheimatet sind. Die Pfeile
führen zu ausgewählten Vertretern ebendieser Medien.
Wichtig: Es gibt noch zahlreiche weitere Berner Gratiszeitungen,
die in dieser Umfrage nicht vertreten sind.
Die Zielsetzung wird verfehlt
Das neue Mediengesetz verfolgt die Absicht, insbesondere die lokale
und regionale Berichterstattung zu fördern und dadurch die Medienvielfalt
zu wahren. Diese hehre Zielsetzung wird mit der aktuellen Vorlage
leider verfehlt. Kostenlos verteilte Regionalzeitungen, welche mit grossem
Engagement über das Geschehen unmittelbar vor der Haustüre berichten,
bleiben von jeglicher Unterstützung ausgeschlossen – nur abonnierte Titel
profitieren. Diese Ungleichbehandlung führt zu einer Wettbewerbsverzerrung.
Zahlreiche kleine Verlage, die ja eigentlich unterstützt werden sollten,
müssen aufgrund dieser Ungerechtigkeit um ihre Existenz bangen.
D’Region
MARKUS HOFER
Verleger D’REGION Emmental
Auflage: 38 721 Exemplare
hratzer
he
Länggassblatt
Quartier Magazin
Stadtteil 3
Mitteilungsblatt
Zollikofen
Gantrisch Zeitung
Anzeiger für das
Nordquartier
Chäsitzer
Lokal-Nachrichten
Muri-Gümligen-Allmedingen
Bantiger Post
Wochen-Zeitung
für das Emmental und Entlebuch
Aus der Region für das Worblental
Seit mehr als 70 Jahren erreicht die Bantiger Post mit einer Auflage
von 27 875 Exemplaren rund 50 000 Lesende im Worblental. Sie ist
ein wichtiges Forum für die gesamte Bevölkerung, auch oder gerade für Menschen,
welche sich kein Zeitungsabonnement leisten können. Lokale Redaktorinnen
und Redaktoren bewegen sich im Einzugsgebiet. Dank ihrer Nähe
zur Bevölkerung wird Kleinräumiges sichtbar gemacht. Gemeinden orientieren,
Kirchgemeinden und Pfarreien kündigen Gottesdienste und Veranstaltungen
an, Vereine machen ihre Anlässe bekannt, kulturelle Veranstaltungen
werden angekündigt und besprochen. Daneben werben zahlreiche Firmen für
ihre Produkte und Dienstleistungen.
Eigentlich eine gelungene Mischung. Ausgefallene Inserate wegen der Pandemie
sowie steigende Papier- und Produktionspreise erhöhen den Druck auf
die beliebte Lokalzeitung, welche nicht zuletzt dank freiwilliger Beiträge der
Bevölkerung und einem grosszügigen Besitzer (noch) überleben kann. Vom
neuen Medien-Massnahmenpaket des Bundes erreicht leider kein Franken
die Regionalzeitung für das Worblental.
MICHAEL SEILER
Verlagsleiter Bantiger Post, die der Vetter Druck AG
in Thun gehört
Auflage: 27 875 Exemplare
Unverständlich
Berner Landbote
Es ist nicht allein die Corona-Krise, welche den «Kleinen der Medienlandschaft»
finanziell bluten und teilweise ums Überleben kämpfen lässt. Dazu
gehören etwa auch die Quartieranzeiger, welche über das berichten, was in den überregionalen
Medien kaum mehr Beachtung findet – das Geschehen vor der Haustür.
Auch im lokalen Bereich ändert sich die Mediennutzung rasant. Dies fordert die
meist kleinen Verlage, welche die Lokalnachrichten herausgeben, zu investieren.
Vor allem online sollte das Angebot optimiert und den künftigen Bedürfnissen
angepasst werden. Doch dazu fehlen oft die nötigen Mittel.
Umso unverständlicher deshalb, dass gerade diese lokalen Blätter auch bei einem
JA zum neuen Mediengesetz in keinerlei Hinsicht profitieren können. Obwohl
gerade sie, wie viele Umfragen belegen, einem echten Bedürfnis entsprechen.
Willkürliche Diskriminierung
Am 13. Februar 2022 dürfen Sie an der Urne mitentscheiden, ob das
neue Mediengesetz angenommen wird oder nicht. Dieses neue Gesetz
ist ungerecht, weil damit nur abonnierte Zeitungen unterstützt werden. Das
heisst, Gratiszeitungen wie der Bärnerbär und die Wochen-Zeitung erhalten vom
Staat keine Unterstützung. Die Qualität, regionale Inhalte, die Leserzahl oder die
Auflage spielen dabei keine Rolle. Eine derartige willkürliche Diskriminierung
beliebter lokaler Medien schadet unserer Demokratie, denn kleine Verlage, die
nahe bei den Leserinnen und Lesern sind, werden grundlos abgestraft. Das ganze
Wochen-Zeitungs-Team und ich sind Ihnen genauso dankbar wie die Bärnerbär-Macherinnen
und -Macher, wenn Sie am 13. Februar 2022 bei der Abstimmung
zum Massnahmenpaket zugunsten der Medien ein NEIN in die Urne legen.
THOMAS HERRMANN
Verlagsleiter Wochen-Zeitung für das
Emmental und Entlebuch, Vizepräsident VSRM
Auflage: 42 694 Exemplare
CLAUDIO A. ENGELOCH
Verleger des Anzeigers für
das Nordquartier
Auflage: 16 200 Exemplare
Die Statements von Bruno Steffen (Verleger Mitteilungsblatt Zollikofen,
Geschäftsführer & Partner Suter & Gerteis AG) und von Peter Pflugshaupt
(Chefredaktor Lokalnachrichten Muri-Gümligen und Allmendingen)
finden sie genauso wie diesen Bericht auf buemplizwoche.ch.
25. Januar 2022 Auto 13
Mazda CX-30: Schlicht und effektiv
Der Mazda CX-30 kombiniert
ideale Innen- und Aussenmasse
mit schnittigem Design
und einem Benzinaggregat mit
elektrischem Schub.
Mit dem CX-30 vertreibt Mazda
ein Allrad-SUV mit Familiensinn:
Anders als die andern: Der Mazda CX-30 versprüht Selbstvertrauen.
Ein grosser Kühlergrill mit
Chromspange, flankiert von
schmalen Tagfahrleuchten, eine
fliessende Linienführung und unlackierte
Plastikplanken, welche
die SUV-typische Robustheit gekonnt
hervorheben. Das schlicht
gestaltete Interieur mit langstreckentauglichem
Ledergestühl
überzeugt genauso wie die selbsterklärenden
Bedienungselemente.
Zahlreiche elektronische Assistenten
unterstützen den Fahrer
richtig gut.
Technik: raffiniert kombiniert
Mit dem neuen Verbrennungsmotor
kombiniert Mazda die Laufruhe
eines Benziners mit der Effizienz
eines Dieselaggregats. Der
Benziner arbeitet grösstenteils als
Selbstzünder und bietet so eine
sehr hohe Effizienz und damit einen
entsprechend geringen Verbrauch.
Unterstützt wird das Aggregat
beim Anfahren und Beschleunigen
von der Batterie des
Mildhybrid. Der CX-30 kommt mit
einem wintertauglichen Allradantrieb,
einer Sechsgangautomatik
und grossem Fahrspass.
Cupra Born: Spanischer Elektriker
Mit dem Cupra Born begibt
sich Seat auf Neuland, denn
er ist der erste Spanier mit
rein elektrischem Antrieb.
Die gelungene und auch überzeugende
Optik des Born erinnert
in keiner Weise an den VW
ID.3 mit dem er die nicht sichtbare
Technik sowie Teile des Armaturenträgers
teilt. Auf hohem
Stand sind selbstverständlich
auch die Konnektivität, die Sicherheit
und der Komfort für bis
zu fünf Insassen. Zwei zusätzliche
Knöpfe im Lenkrad zeichnen
den Born aus, sie erinnern an
Sportwagen. Die für den Fahrer
wichtigen Anzeigen sitzen über
der Lenkstange und bewegen
sich mit ihr auf und ab, während
die Fahrtrichtung über einen
Kippschalter rechts von den Anzeigen
bestimmt wird.
Boxenstopp
Volkswagen ID.5
Die Frontansicht des VW ID.5 ist
praktisch mit jener des ID-4 identisch.
Allerdings unterscheiden
sich die beiden im Heckbereich
deutlich. Das hochmoderne digitale
Cockpit bietet ein neues Bedienkonzept.
Beim ID.5 übernimmt
ein Elektromotor im Heck den
Antrieb. Im ID.5 GTX bilden je
eine E-Maschine an Vorder- und
Hinterachse den Dualmotor Allradantrieb.
Alle ID.5 Motorisierungen
nutzen eine grosse Batterie.
Damit können auch längere
Strecken ohne Ladeunterbruch
bewältigt werden.
Hyundai i30 N HB
Mit 280 PS ausgestattet, lässt der
i30 N nichts anbrennen. Was bei
andern GTi genannt wird, ist
beim N das gute Fahrwerk und
der kraftvolle Motor. Innen bietet
der i30 alles, was die Familie
braucht. Anständig Platz für alle,
reichlich ausgestattet und sport-
Einzigartiger Auftritt: Der vollelektrische Cupra Born gefällt sofort.
3 Batteriegrössen, viel Agilität
Erste Testfahrten offenbarten
ein sportliches Fahrzeug, das
durch seinen tiefen Schwerpunkt
wie ein Gokart auf der Strasse
liegt. Je nach Batteriegrösse (45,
58 oder 77 Kilowattstunden) ergeben
sich Reichweiten, die über
dem Durchschnitt liegen. Super
ist die Ladeinfrastruktur. Wer
sich vom Cupra Born elektrisieren
lässt, wird es nicht bereuen.
lich hergerichtet. 280 PS unter
der Motorhaube, 250 km/h Spitze
und ein 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe
sorgen für mächtig
Fahrspass. Bereits ab 42 990 Franken
fährt er mit fünf Jahren Garantie
zu Familie Schweizer.
Texte und Fotos: Roland Hofer
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25. Januar 2022 Quartier 15
BETHLEHEMERIN ERZÄHLT IHRE GESCHICHTE
Der schmerzliche Weg
zurück ins Glücklichsein
Frontallappendemenz ist eine
weitgehend unerforschte
Krankheit, die Menschen in
jungen Jahren Treffen kann.
Bethlehemerin Natahlie De
Febis hat dies bei ihrem Mann
erlebt und ein Buch darüber
geschrieben.
Was ist FTD?
Die Frontotemporale Demenz
(FTD) ist eine seltene Form von
Demenz, die Menschen in noch
jungem Alter befällt. Es handelt
sich um eine unheilbare Krankheit,
bei der die Nervenzellen im
ZUR PERSON
Nathalie De Febis (geb. am 11.3.1972) arbeitet
als Direktionsassistentin beim SECO und als
Schulleitungsassistentin der Volksschule
Länggasse-Felsenau, Hochfeld 1. Sie ist im Gäbelbach
geboren und in Bethlehem geblieben.
Stirn- und Schläfenbereich absterben,
die insbesondere das Sozialverhalten
und die Emotionen
steuern. Da noch viel zu wenig
bekannt, wird FTD oft erst spät
erkannt und in der ersten Phase
mit Burnout oder Depression verwechselt.
Was waren die ersten Anzeichen
der Krankheit Ihres Mannes?
Mein Mann kam nach der Arbeit
nach Hause und begab sich direkt
in die Badewanne, dies täglich 1¼
Stunden. Er begann dabei Kinderlieder
zu singen. Nachdem ihn die
Jungs aus der Badewanne brachten,
da sie ebenfalls duschen
wollten, begab er sich ins Bett. Er
stand kaum noch auf. Früher half
er mir oft und gerne noch in der
Küche, wobei wir uns so über den
Tag austauschen konnten. Das
wollte er plötzlich partout nicht
mehr und sagte immer wieder «i
wott nid». Abends vor dem TV
nagte er plötzlich immer wieder
an der Fernsehbedienung und
machte komische Geräusche dabei.
Ebenfalls kontrollierte er jeden
Abend etwa fünf mal, ob die
Haustüre auch wirklich verschlossen
war. Dasselbe bei seinem
Auto. Er kannte keine Regeln
und Gefahren mehr. Er war ein
sehr gepflegter Mann, jedoch mit
der Zeit pflegte er sich kaum
noch.
Nathalie de Febis mit ihren Söhnen Giuliano und Gianmarco (r.).
Wie hat Ihre Familie auf die Diagnose
reagiert?
Es war ein Schock für uns, jedoch
hatten wir endlich einen Namen
für sein Verhalten. Doch konnten
wir nicht viel mit der Diagnose
anfangen, da uns auch die Ärzte
nicht viel über diese Krankheit
berichten konnten. Es wurde mir
ein Kärtli einer Psychologin in die
Hand gedrückt, that’s it. Es kam
mir so vor, als ob ich mich selber
darum tun musste, wie weiter.
Sie haben sich entschlossen,
ihre sehr private Geschichte in
einem Buch zu erzählen. Warum?
Die Krankheit meines Mannes hat
mir in vieler Hinsicht gezeigt,
dass die FTD immer noch zu wenig
erforscht und bekannt ist, es
in der Schweiz wie auch in den
umliegenden Ländern zu wenig
Heimplätze für solch junge, erkrankte
Menschen gibt und dass
nicht nur die Angehörigen überfordert
und überlastet sind, sondern
auch Ärzte und Betreuer.
Diese Tatsache hat mich dazu bewogen,
ein Buch über die Entstehung
der Krankheit und deren
Umgang zu erzählen und vor allem
für ebenfalls Betroffene als
Ratgeber im Sinne der Zuversicht,
der Inspiration, der Akzeptanz,
der Hoffnung, der Motivation, das
Beste aus der Situation heraus zu
holen und nicht zu Letzt zu Lernen,
auch an sich zu denken.
Was erwartet die Leserinnen
und Leser des Buches?
Das Buch bietet nebst einer authentischen
Biographie zweier betroffenen,
angehörigen Ehepartnern
zusätzlich vertiefende Informationen
von Fachpersonen, die
sich auf diese seltene Form der
Demenz spezialisiert haben. Es
wird klar aufgezeigt, welche Herausforderungen
auf Angehörige –
insbesondere auch die Kinder –
zukommen, wenn ein Elternteil
nicht mehr so funktioniert, wie
man sich das gewohnt ist, also im
Sozialverhalten und den Emotionen
unberechenbar wird. Wir
sprechen offen über den Umgang
mit einem kranken Partner und
möchten so anderen Menschen
mit ähnlichen Erfahrungen Unterstützung
geben. Burnout und Depression
sind uns bekannt, nicht
aber die Form von Demenz, die
Fotos: zvg
Menschen in noch jungen Jahren
treffen kann.
Wie geht es Ihnen und Ihrer Familie
heute?
Nachdem ich meinen heutigen
Partner nach meiner PULS Sendung
im März 2019 zu einem Austausch
zu FTD kennen gelernt
habe, war uns relativ rasch klar,
dass wir diesen schweren Weg gemeinsam
gehen wollen. Wir bemerkten
nebst unserer schweren
Leidensgeschichten auch eine gewisse
Nähe zueinander, mit denselben
Interessen und Kinder im
fast gleichen Alter. Für uns war
unser Treffen wie ein 6er im Lotto,
das Glück im Unglück. Durch
diese neue Partnerschaft hat sich
unsere Familie neu erfunden.
Wir schenken einander Respekt,
Verständnis, Liebe und neue Geborgenheit,
was auch für unsere
Kinder sehr wichtig war. Heute
verbringen wir als Patchwork-Family
viel Zeit miteinander. Der
Familyspirit ist bei unseren Jungen
sehr schön zu spüren. Wir
gehen gemeinsam Skifahren und
feiern jede Festlichkeit zusammen.
Dennis Rhiel
GENUSS
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Anmeldung bis
2 Tage vor der jeweiligen
Veranstaltung unter
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Reto Wermuth,
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FRISCHE KOCH-IDEE
VON IHREM VOLG
Das heutige Rezept:
Lauch-Schinken-Taler mit
Gorgonzola
für 16 Stück
500 g Mehl
½EL Salz
1TL Zucker
½ Hefewürfel
50 g Butter
3.5 dl Milch
1 Lauch
1EL Butter
100 g Vorderschinken, in Streifen geschnitten
100 g Gorgonzola
Pfeffer
Zubereitung
1.Mehl, Salz und Zucker in einer Schüssel mischen.
Eine Mulde formen und Hefe hineingeben. Butter in
einer Pfanne schmelzen, Milch dazu giessen und
mit dem Mehl mischen. 10 Min. kneten, bis ein weicher,
glatter Teig entsteht. Zugedeckt ca. 60 Min.
aufs Doppelte aufgehen lassen. Ofen auf 200 °C
vorheizen.
2.Lauch rüsten und in Ringe schneiden. Butter in einem
Topf erhitzen. Lauch und Schinken kräftig andünsten.
In eine Schüssel geben und etwas auskühlen
lassen. Gorgonzola kleinschneiden und daruntermischen.
Mit Pfeffer abschmecken.
3.Teig 2cmdick auswallen, Lauchmischung darauf
geben, satt einrollen und in 3cmdicke Scheiben
schneiden. Mit genügend Abstand auf ein mit Backpapier
belegtes Blech legen und 15–20 Min. backen
Weitere Rezepte finden Sie auf
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Zubereitung:
ca. 1¼ Std. +aufgehen +ca. 20 Min. backen
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110 kg Lebensmittel an Bedürftige
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25. Januar 2022
Magazin
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folgende Angaben: Name, Vorname,
Stichwort: «Gurtners-Rätsel»,
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Jeweils montags vor der nächsten
BümplizWoche-Ausgabe
3
TEEDROGE
1
6
1
2 3 4 5 6 7 8
Geht gar nicht!
Geht seitwärts
Schon heute bedroht Plastik mehr als 800 Meerestierarten. Helfen Sie uns, das zu ändern. oceancare.org
IMPRESSUM
Herausgeber: IMS MEDIEN AG, Köniz
Verlag BümplizWoche: IMS MEDIEN AG,
BümplizWoche, Postfach 603, Gartenstadtstrasse17,
3098 Köniz, Telefon 031 978 20 20,
Mail: verlag@ims-medien.ch, Internet: buemplizwoche.ch
Redaktion:
Dennis Rhiel (Chefredaktor, drh), Yves Schott (ys),
Dominik Rothenbühler (Sponsored Content, dr),
Pierre Benoit (Sport, be)
redaktion@buemplizwoche.ch, Tel. 031 978 20 60
Layout: Roger Depping, Jasmin Lay
Fotos: Franzsica Ellenberger, Andreas von Gunten
Freie Mitarbeitende: Marc de Roche (mdr), Thomas
Bornhauser (bo), Peter Widmer (pw), Michèle Graf (mg),
Max Werren (mw)
Leiter Zentrale Vermarktung: Marcel Zimmermann,
Tel. 031 978 20 64
Verkauf und Beratung: Bernhard Baumgartner,
Tel. 031 978 20 63; Rico Krebs, Tel. 079 218 34 24;
Ricardo Krenger, Tel. 031 978 20 29; Michael Steiner,
Tel. 031 978 20 24; Igor Ivancevic, Tel. 078 875 01 50
Inserate per Telefon: 031 978 20 60
Inserate per E-Mail: verlag@ims-medien.ch
Insertionspreise: Millimeter-Preis CHF 1.15 (4-farbig)
Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner, Tel. 031 978 20 61
Druck: DZB Druckzentrum Bern AG |
Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75
Verteilgebiet: Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen,
Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus,
Wangental
Copyright: Die Verwertung der in diesem Titel abgedruckten
und auf der Website buemplizwoche.ch veröffentlichten
redaktionellen Beiträge, Inserate oder Teile davon –
insbesondere zur Einspeisung in Online-Dienste – durch
nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird
vom Herausgeber gerichtlich verfolgt.
25. Januar 2022
KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 26. JANUAR BIS DIENSTAG, 8. FEBRUAR 2022
Mit Gott den Alltag
aktiv gestalten
Reformierte
Kirch gemeinde
Bümpliz
Bernstrasse 85, 3018 Bern
buempliz.refbern.ch
Notfallseelsorge
Jede Woche ist eine Pfarrerin, ein
Pfarrer, für die Trauerfeiern und
die Notfallseelsorge zuständig.
Bitte nehmen Sie Kontakt auf:
22. bis 28. Januar: Pfrn. Anna
Razakanirina, 076 477 30 66
29. Januar bis 4. Februar: Pfrn.
Susanne Berger, 076 375 32 14
5. bis 11. Februar: Pfrn. Beate
Schiller, 076 302 21 38
Gottesdienste
Gottesdienst
Donnerstag, 27. Januar, 15.30 Uhr,
Senevita Bümpliz, Bethlehemstrasse
195+197
Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12 28,
barbara.studer@refbern.ch
Amtseinsetzungsfeier
Sonntag, 30. Januar, 10 Uhr, Kirche
Bümpliz, Bernstrasse 85
Pfarrerinnen Susanne Berger,
Anna Razakanirina und Beate
Schiller. Gestaltet durch Pfrn. Elisabeth
Gerber. Die Platzzahl ist
begrenzt, wir bitten um Voranmeldung.
Das anschliessende Mittagessen
kann leider nicht stattfinden.
Ralf Treuthardt, 031 996 60 60,
ralf.treuthardt@refbern.ch
Kirchensonntag
Sonntag, 6. Februar, 10 Uhr, Kirche
Bümpliz, Bernstrasse 85
Zum Thema «Ich – du – wir – ihr:
Sich in die Gemeinschaft einbringen».
Pfrn. Susanne Berger, 076 375 32 14,
susanne.berger@refbern.ch
Lighthouse-Gottesdienst
Sonntag, 6. Februar, 19 Uhr, Kirche
Bümpliz, Bernstrasse 85
Für junge Erwachsene unter 30
Jahre.
Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13 37,
stefan.ramseier@refbern.ch
Für alle
Steuererklärung: wer hilft?
Dienstag, 1. März, 9 bis 17 Uhr,
Pfarreisaal St. Antonius,
Burgunderstrasse 124
Mittwoch, 2. März, 9 bis 17 Uhr,
Kirchgemeindehaus, Bernstrasse 85,
grosser Saal
Anmeldungen für 1. März: Andreas
Walpen, Bottigenstrasse 146, 3018
Bern, andreas.walpen@bluewin.ch.
Anmeldungen für 2. März: Isabelle
Altermatt, Waldmannstr. 60, 3027
Bern, 031 996 10 84, isabelle.altermatt@kathbern.ch.
Anmeldeschluss: Freitag, 28.01.
Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung
eine Bestätigung mit Zusatzinformationen.
Informationsabend:
Exerzitien im Alltag
Mittwoch, 2. Februar, 19.30 bis 21
Uhr, Kirchgemeindehaus Bümpliz,
Bernstrasse 85
Ein geistlicher Übungsweg auf
Ostern hin. Fünf Abende im
Kirchgemeindehaus Bümpliz.
Ein ökumenisches Angebot der
Kirchen in Bern West. Tägliche
Gebets- und Meditationszeit von
20–30 Minuten. Fünf Kursabende
mit Impulsen und Anregungen
zu einem Wochenthema.
Einzelgespräche mit einem Mitglied
des Leitungsteams. Kosten:
Fr. 80.– bis Fr. 120.– (Selbsteinschätzung)
oder nach Absprache.
Leitung und Begleitgespräche:
Karl Graf, Theologe, Exerzitienbegleiter,
Meret Reichenau,
Exerzitienbegleiterin, Stefan
Ramseier, Pfarrer (nur Begleitgespräche).
Kursdaten: Do, 10.03., Mi, 16.03.,
Do, 24.03., Do, 31.03., Do, 7.04.,
immer von 19.30 – 21.15 Uhr
Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13 37,
stefan.ramseier@refbern.ch
Infomationsabend:
KlimaGespräche in Bern West
Dienstag, 8. Februar, 19 Uhr,
Kirchgemeindehaus Bethlehem,
Eymattstrasse 2b
KlimaGespräche: dienstags, 8.03.,
29.03., 5.04., 3.05., 17.05. und
7.06., jeweils 19 bis 21 Uhr
Kosten: 6 Abende Fr. 60.–, wovon
Fr. 30.– von der Kirchgemeinde
übernommen werden.
Kathrin Verding, 079 435 28 07,
katharina_verding@bluewin.ch
Zyschtigs-Café
Dienstag, 1.2., 9 bis 11 Uhr,
Kirchgemeindehaus Bümpliz,
Bernstrasse 85
Hans Lüthi, 031 992 77 27,
Elsbeth Michel, 031 991 49 71,
und Helferinnen
CaféTeeria
Dienstag, Mittwoch, 26.01., 1.02.,
2.02., 8.30 bis 11.30 Uhr, Baracke,
Mädergutstrasse 62
Es bedient Sie Claudia Galasso
Montag, Mittwoch, 26.01., 31.01.,
2.02., 12 bis 13.30 Uhr
3-Gang-Menu für Fr. 11.–, Schülerinnen
und Schüler Fr. 5.–.
Anmeldung bis am Vortag,
12 Uhr, bei
Claudia Galasso, 076 465 03 86,
gaclaudia@sunrise.ch
Bottige-Träff
Mittwoch, 26.01., 2.02., 8.45 bis 11
Uhr, Kirche Oberbottigen,
Oberbottigenweg 35
Für Jung und Alt.
Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13 37,
stefan.ramseier@refbern.ch
Sprachencafé
Mittwoch, 9.02., 16 bis 17 Uhr,
Kirchgemeindehaus Bümpliz,
Bernstrasse 85
Ohne Anmeldung, kein Kurs, nur
Austausch. Kosten: Fr. 2.–
Caroline Prato, 031 991 07 61,
caroline.prato@refbern.ch
Für Frauen
Näh-Tage für Frauen
Mittwoch und Donnerstag, 9. und 10.
Februar, 9 bis 12 Uhr, Freitag, 11. Februar,
9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr,
Kirchgemeindehaus Bethlehem,
Eymattstrasse 2b
Aus einem Stück Stoff eine Hose
oder einen Jupe entstehen lassen.
Unter der Anleitung von zwei
Fachfrauen schneidern Sie eine
Hose oder einen Jupe von A bis Z
selbstständig. Sie lernen, wie die
Schnittmuster auf dem Stoff platziert
werden, wie es mit der Nahtzugabe
läuft und welche Stücke
schlussendlich wie zusammengenäht
werden sollten. Am Ende
der vier Halbtage gehen Sie mit
Ihrem persönlichen Jupe oder Ihrer
passenden Hose nach Hause.
Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Kosten: 5.– / 10.– / 20.– pro Tag
(entscheiden Sie selbst); inkl. Material
für eine Hose oder einen
Jupe (Sie können auch eigenen
Stoff mitbringen), mit Kinderbetreuung.
Die Teilnehmerinnenzahl
ist begrenzt. Anmeldungen
aus Bümpliz und Bethlehem werden
bevorzugt behandelt.
Anmeldung bis 28.1. an:
Christa Neubacher, 031 996 18 56,
christa.neubacher@refbern.ch
Nähateliers für Frauen
Donnerstag, 3.02., 14 bis 17 Uhr,
StöckTreff, Bienenstrasse 7
Ohne Anmeldung, die Besucherinnenzahl
ist beschränkt. Kosten:
Fr. 3.–, Schnuppern gratis.
Mit Margrit Gauch.
Barbara Bregy, 031 980 00 30,
barbara.bregy@refbern.ch
Frauentreff StöckTreff
Donnerstag, 3.02., 8.45 bis 10.45 Uhr,
StöckTreff, Bienenstrasse 7
Frauen ab 55 Jahren treffen sich
zum Kaffee und Austausch. Mit
Zertifikatspflicht
Silvie Wanner, 076 360 37 54,
silvie.wanner@refbern.ch
Silberclub
Wandergruppe für alle
Montag, 7.02., 7.20 Uhr, HB Bern,
Treffpunkt, Bahnhofshalle
Abfahrt 7.36 Uhr, umsteigen in
Schüpfheim auf Bus Nr. 241 nach
Sörenberg. Wanderung: Rossweid,
Sörenberg; 1½ Std. Mittagessen:
Alphotel Schwand, Sörenberg.
Gleitschutzeisen und Stöcke
obligatorisch!
Max Oetiker, 079 475 05 03, Beatrice
Schertenleib, 076 563 28 14
Für Kinder und Familien
Interkultureller Eltern-Kind-Treff
Mittwochs, ohne 9.02., 9.30 bis 11
Uhr, Kirchgemeindehaus Bümpliz,
Bernstrasse 85
Für Mütter und Väter mit Kindern
bis fünf Jahre. Spiel, Begegnung
Austausch, Entspannungs- und Ruheübungen.
Ohne Anmeldung. Kosten
Erwachsene mit 1 Kind Fr. 3.–
pro Mal, plus Fr. 1.– für jedes weitere
Kind. Kostenlos mit Krankenkassen-Prämienverbilligung.
Leitung
Monique Portmann, Amit Kalsey
Barbara Bregy, 031 980 00 30,
barbara.bregy@refbern.ch
MuKi Corner
Donnerstags, ohne 10.2., 15.30–17
Uhr, Baracke, Mädergutstrasse 62
Spielen, singen, basteln und vieles
mehr für Mütter mit Kindern
bis drei Jahre. Wenn Sie möchten,
können Sie die Deutschkenntnisse
verbessern. Zertifikats- und
Maskenpflicht. Ohne Anmeldung,
keine Kosten
Infos Barbara Bregy,031 980 00 30
Krabbeltreff
Mittwochs, ohne 9.02., 9.30 bis
11 Uhr, Kirche Oberbottigen,
Kirchen
19
Oberbottigenweg 35
Christine Neuenschwander,
079 738 71 73
Reformierte Kirchgemeinde
Bethlehem
Eymattstr. 2b, 3027 Bern
bethlehem.refbern.ch
Allgemeine Infos:
Zentrale Nummer für Bestattungen:
031 996 18 44
Für persönliche, seelsorgerliche
Dienste gelten die drei Pfarrkreise:
Altes Bethlehem, Bethlehemacker,
Untermatt
Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49
Blumenfeld, Tscharnergut,
Westpark
Pfr. Luzius Rohr, 076 209 72 86
Brünnen, Gäbelbach, Holenacker,
Riedern, Riedernrain, Eymatt
Pfrn. Elisabeth Gerber, 031 996 18 43
Das Café mondiaL ist wieder geöffnet.
Wir freuen uns auf Ihren
Besuch!!
Dienstag bis Donnerstag, 12 –
13.30 Uhr, Kirchgemeindehaus
Bethlehem, Eymattstrasse 2b
Mittagessen im Cafe mondiaL: Vegetarisches
Mittagessen für Fr.
10.--, mit Zertifikatspflicht
Samstag, 11.30 – 14 Uhr: Pizza aus
dem Holzofen beim Cafe mondiaL.
Zusammen Laufen
Donnerstags, 9 – 10 Uhr, Treffpunkt
Kirchgemeindehaus Bethlehem, bei
jeder Witterung. Auskunft: Anita
von Rotz, 031 996 18 51
Nähatelier für Frauen
Mittwochs, 14 – 17 Uhr, im Saal
Kirchgemeindehaus Bethlehem,
mit Kinderhütedienst (bis 7 Jahre),
Schnuppern gratis. Auskunft:
031 996 18 56
Zumba Gold für Frauen 55+
Mittwochs, 9 – 10 Uhr, Zumba mit
Stuhl für Frauen 55+: Mittwochs,
10 – 11 Uhr, im grossen Saal Kirchgemeindehaus
Bethlehem, Kosten:
Fr. 7.–
Kindermalkurse im
Malatelier Farbhöhli
Freitags, 14 – 15 Uhr, Kurs 1, Freitags,
15.30 – 16.30 Uhr, Kurs 2.
Kirchgemeindehaus Bethlehem,
Eymattstrasse 2b. Für Kinder von
6 – 12 Jahren. Der Einstieg ist jederzeit
möglich. Infos: Cornelia
Birrer, 079 758 81 75
Stricknadelgeklapper
Donnerstag, 27. Januar, 14 – 16
Uhr, Raum B im Kirchgemeindehaus
Bethlehem. Auskunft: Anita
von Rotz, 031 996 18 51
Interkultureller Müttertreff
Donnerstag, 27. Januar, 9 – 11 Uhr
Kirchgemeindehaus Bethlehem,
Eymattstrasse 2b, ohne Kosten,
mit Kinderhüeti
Auskunft: Christa Neubacher,
031 996 18 56
Römisch Katholische
Landeskirche
Burgunderstrasse 124, 3018 Bern
kathbern.ch
Kirche St. Antonius
Morgenstrasse 65, 3018 Bern
Eucharistiefeier
29.01.2022, 17 Uhr, Jahrzeit für
Santa Paganoni, Adeline Brun-
Stalder, Bruna und Fritz Utz-Tognetti
und Peter Kramer
Messa di lingua Italiana
30.01.2022, 9.30 Uhr, Covid-Zertifikat
erforderlich
Eucharistiefeier
30.01.2022, 11 Uhr, Taufsteingottesdienst.
Covid-Zertifikat erforderlich
Eucharistiefeier
5.02.2022, 17 Uhr, mit Kerzensegnung
Messa di lingua Italiana
6.02.2022, 9.30 Uhr, Darstellung
des Herrn, 2G-Zertifikat und Maske
erforderlich
Eucharistiefeier
6.02.2022, 11 Uhr, Darstellung des
Herrn mit Kerzensegnung, 2G-Zertifikat
und Maske erforderlich
Kirche St. Mauritius
Waldmannstrasse 60, 3027 Bern
Eucharistiefeier
30.01.2022, 9.30 Uhr, Covid-Zertifikat
erforderlich
Eucharistiefeier
6.02.2022, 9.30 Uhr, Darstellung
des Herrn, mit Kerzensegnung, 2G-
Zertifikat und Maske erforderlich
Evangelisch-methodistische
Kirche Bümpliz
Bernstr. 64, 3018 Bümpliz
emk-bern.ch
Informationen bei:
Martin Streit, martin.streit@
methodisten.ch, Tel. 031 382 02 44
Esther Baier, esther.baier@
methodistinnen.ch, Tel. 031 992
15 91
Gottesdienste
Zu den Gottesdiensten sind alle
herzlich eingeladen. Wir feiern
mit Maske, Abstand und Kontaktlisten.
Gottesdienst EMK Bümpliz
Sonntag, 30. Januar 2022, 10 Uhr
Mit Christine Maurer
BESTATTUNGSDIENST
OSWALD KRATTINGER AG
Würdevoll und persönlich.
24 h-Telefon 031 333 88 00
Bern und Region
Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch
Christian Sulzer
Bestatter / Berater
Gottesdienst EMK Bümpliz
Sonntag, 6. Februar 2022
KEIN Gottesdienst
Neuapostolische Kirche
Schweiz
Bümplizstrasse 79, 3018 Bern
bern-buempliz.nak.ch
Gottesdienste
Die Teilnahme an den Sonntagsgottesdiensten
ist nur mit einem
gültigen Covid-Zertifikat (2G) und
mit Maske möglich. Wochengottesdienste:
Maskenpflicht, max.
50 Personen.
Donnerstag, 27.01., 20 Uhr, Gottesdienst
(Maske)
Sonntag, 30.01., 9.30 Uhr, Gottesdienst
(Zertifikat 2G und Maske)
Donnerstag, 3.02., 20 Uhr, Gottesdienst
Sonntag, 6.02., 9.30 Uhr, Gottesdienst
(Zertifikat 2G und Maske)
Veranstaltungen allgemein
Seniorentreff
Dienstag, 8.02., 14 Uhr im Rest.
Bella Vita Bern
Französische Kirche
Zeughausgasse 8, Berne
egliserefberne.ch
Dimanche 30 janvier 2022 Culte
10h00 (sans certificat COVID) avec
inscription.
Pasteur Olivier Schopfer À l’orgue
Antonio Garcia
031 991 11 77
seit 1972
24 Std. erreichbar
Reto Zumstein
Geschäftsleiter
20 Letzte 25. Januar 2022
«Für mich ist Musik machen eine Art Therapie»
Der Berner Rapper Nativ im
Gespräch mit westwind6. Er
erzählt, wie er seine ersten
Lyrics verfasste und was bei
ihm abgeht, wenn er Songs
schreibt.
Wer bist du?
Mein Künstlername ist Nativ. Eigentlich
heisse ich Thierry. Ich bin
28 Jahre alt, bin Rapper und wohne
in Bern.
Wie warst du als 15-Jähriger?
Als 15-Jähriger bin ich vom Land
in die Stadt gezogen. Ich war neugierig
aufs Stadtleben, war rebellisch
und wahrscheinlich inmitten
einer ersten Selbstfindungsphase.
Was hat dich damals beschäftigt?
Am meisten wohl die Frage, wer
ich eigentlich bin. Nach einer
Kindheit in einem eher konservativen
Dorf bin ich mit einem multikulturellen
Leben und einer neuen,
echteren Realität konfrontiert
worden. Meine Mutter ist Schweizerin,
mein Vater Westafrikaner
und mir wurde mehr und mehr
bewusst, dass ich zwei Kulturen in
mir trage. Meine Identitätsfindung
wurde Teil meiner Musik.
Wie entstand dein erster Rap-
Text?
Ich war etwa zwölf Jahre alt, als
ich Rap und Hip Hop entdeckte.
Ich war fasziniert, habe versucht,
selbst etwas zu schreiben. Am Anfang
habe ich meine Idole kopiert,
meine Texte hatten nicht viel mit
meiner eigenen Realität zu tun. Je
mehr ich aber schrieb, desto wichtiger
wurde mir, dass ich Persönliches
ausdrücke und meine Texte
mein Selbst widerspiegeln.
Wem hast du deinen ersten fertigen
Song das erste Mal gezeigt?
Und wie hast du dich dabei gefühlt?
Meine ersten Songskizzen habe ich
bei mir zu Hause aufgenommen
und habe sie mit Freunden angehört.
Diese haben mich unterstützt
und immer bestärkt, dass ich gut
bin in dem, was ich mache. Die erste
offizielle Veröffentlichung geschah
dann ziemlich intuitiv – es
ging alles sehr schnell. Was ich dabei
genau fühlte, weiss ich nicht
mehr, denn ich war in dieser Zeit
ziemlich rastlos.
Wie entwickelst du einen Song?
Es gibt keine Zauberformel. Für
mich ist Musik machen eine Art
Therapie. Jeder Song ein Zeitdokument
und drückt aus, wie ich mich
gerade fühle und was mich beschäftigt.
Wenn ein guter Song
entsteht, dann spürst du es.
Was macht einen guten Rap aus?
Authentizität.
«RAP THE WEST»-CONTEST BIS AM 31. JANUAR 2022!
Mache Deine eigenen Rap-Lyrics und schicke sie ein! Im Projekt «Rap the
West» von westwind6 erhältst du die Chance, an einem Workshop mit
Rapper Nativ und Rapperin La Nefera teilzunehmen. Alle 13- bis
18-jährigen Jugendlichen aus Bern West können teilnehmen: Rap-Lyrics
bis am 31. Januar schreiben und per WhatsApp (078 722 87 36) oder
E-Mail (info@westwind6.ch) an westwind6 schicken.
Mehr Infos: westwind6.ch
Wie würdest du die Jugendlichen
heute zum Rappen ermutigen?
Musikmachen ist ein super Ausgleich
zu allem. Als Jugendlicher
gehts Schlag auf Schlag: Da ist die
Lehre oder der Job und die Anforderungen
werden grösser, da ist
die erste grosse Liebe, mehr Verantwortung.
Also mehr Stress.
Musik war wie ein Ventil für all
diese neuen Erfahrungen, der Rap
hat mir sehr geholfen, mit all dem
klarzukommen.
Warum siehst du ein Potenzial
bei den Jugendlichen von Bern
West?
In Bern West treffen unzählige
verschiedene Kulturen aufeinander.
Die Menschen sind gezwungen,
sich mit anderen Realitäten
auseinanderzusetzen, und sie haben
auch die Chance, sich auf die
verschiedenen Einflüsse einzulassen
und sich inspirieren zu lassen.
Worauf wird an diesem Contest
geachtet? Wer soll sich anmelden?
Nächste Ausgabe:
Dienstag. 8. Februar 2022
Anzeigenschluss:
Do. 3. Februar 2022 / 12 Uhr
Echtheit. Alle, die sich trauen, aus
ihrer Komfortzone herauszukommen.
Alle, die gerne einen Einblick
möchten, was es alles braucht, bis
ein kompletter Song entsteht. pd
Rapper Nativ.
Ausstellung verlängert
Visarte Bern verlängert die
Ausstellung «A4» im Kunstraum
STALL5 an der Glockenstrasse 5
in Bern Bümpliz. Die Exponate
können noch bis Ende Januar
angeschaut werden.
Die Ausstellung unter dem Thema
«A4» vereint ungerahmte A4-
Blätter (Skizzen, Prints, Bilder,
Fotos, Collagen, etc.) von Visarte
Kunstschaffenden. Die Ausstellung
läuft noch bis Samstag, 29.
Januar 2022 und kann Dienstags
Foto: zvg
von 14 bis 18 Uhr, Freitags von
18 bis 23 Uhr und Samstags von
13 bis 16 Uhr besucht werden.
Der STALL5 steht für verschiedene
Kunstprojekte und soll in erster
Linie den Visarte Kunstschaffenden
zur Verfügung stehen.
Ebenso steht die Vernetzung mit
anderen Kunstschaffenden, Institutionen,
Hochschulen der
Künste, weiteren Visarte-Sektionen
und Initiativen aus dem
Quartier im Vordergrund. pd
Der günstigste Optiker weit und breit sagt: Geniessen Sie den Schneesport!
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Di. 13.30 –18.30
Mi.–Fr. 9–12.30 13.30–18.30
Sa. 9–12 Uhr