Land & Leben Februarausgabe
Das Regionalmagazin im Elbe Weser-Dreieck. Mit Veranstaltungskalender Job- und Ausbildungsteil und lokalen Berichten für junge und alte Menschen.
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SCHLEMMEN
Maike’s Imbiss in Groß Meckelsen
Seit Anfang Dezember Anlaufstelle für hungrige Menschen von nah und fern
Auf dem Weg von Zeven nach Sittensen
liegt Groß Meckelsen. Wir wunderten uns
bei der Durchfahrt, warum auf der linken
Seite in letzter Zeit immer so viele Fahrzeuge
stehen, hielten an und fanden heraus,
dass es an Maike’s Imbiss liegt. Denn
seit sie dort ihren Wagen geöffnet hat, ist
viel los – für uns ein Grund für einen Imbiss-Schlemmertest.
Mittags halten wir in Groß Meckelsen an
und werden von Maike Jahneke (die im
März nach Hamersen zieht) freundlich
begrüßt. Der blau-weiße Imbisswagen ist
zwar alt, aber pikobello sauber, das gefällt
uns schon mal. Nun fragen wir, was Maike
uns denn so empfehlen kann: „Eigentlich
alles“, antwortet sie fröhlich „aber besonders
beliebt ist meine Kubanische Feuerwurst,
die Burger und natürlich meine
hausgemachten Schaschliks.“ Wir freuen uns
über diese Empfehlung und bestellen die
Wurst, das Schaschlik und den „Burger der
Woche“, den Teufelsburger mit Jalapeños und
Käse.
Als Erstes kommt die Kubanische Feuerwurst.
Perfekt auf dem Grill geröstet, sieht
sie erstmal aus wie eine ganz normale Bratwurst
vom Grill. Beim ersten Biss merken
wir aber, dass sie schon etwas feurig ist
und erfreuen uns an dieser ganz besonderen
Bratwurst, von der wir uns auch vorstellen
können, sie als Currywurst zu genießen.
Dann der Burger: Neben ihm strahlt uns eine
vernünftige Portion „Pommes Spezial“ (mit
Ketchup, Mayo und Röstzwiebeln) an und er
selbst macht optisch schon mal einen guten
Eindruck. Beim Verspeisen bestätigt
sich, dass Maike weiß, was sie den Gästen
anbietet, nämlich gute Qualität mit Herz
zubereitet. Die Jalapeños spielen mit dem
gut gebratenen Burger-Patty, frischem Salat,
Zwiebeln und dem schön angerösteten
Bun in unseren Mündern – sehr gut.
Mit dem hausgemachten Schaschlik hat
Maike nicht zu viel versprochen. Ein dickes
Old-School-Schaschlik mit Zwiebeln
und Paprika in einer hausgemachten Tomatensauce
gut durchgegart – so geht das.
Fazit: Für hungrige Freunde bezahlbarer,
leckerer Schnellimbiss-Gerichte lohnt
sich ein Stopp dienstags bis freitags von
11 bis 19 und sonntags 17 bis 19 Uhr auf
jeden Fall – großzügige Parkmöglichkeiten
sind vorhanden. (hg)
Burgertown in Zeven
Bunter Burger-Marktstand am Vitus Platz kommt gut an
Auf dem Parkplatz neben dem ehemaligen
griechischen Restaurant steht seit Kurzem
eine bunt gestaltete Burger-Bude, die von Anfang
an sehr gut besucht wurde. Hier bietet
das Team rund um die Hesedorferin Peggy
Thomann Burger-Spezialitäten, Döner und
mehr an – alles momentan „to go“. Das weckte
unser Interesse und so schlenderten wir
mal eben die 200 Meter vom Verlagshaus zu
„Burgertown“ rüber.
Wir kommen gegen halb zwölf mittags an
und haben noch drei größere Bestellungen
vor uns, die wir erstmal abwarten müssen –
das Warten hat sich aber gelohnt, wie wir
schnell feststellen. Im Gespräch erfahren wir,
dass hier ausschließlich mit frischen Produkten
gearbeitet wird – keine Tiefkühlkost wird
verwendet. Die Pommes Frites werden täglich
frisch aus regionalen Kartoffeln gemacht, das
Fleisch für die Burger ist vom Galloway-Rind
und wird in einer hiesigen Landschlachterei
exklusiv hergestellt und sogar die Saucen
machen die emsigen Foodtrucker selbst.
Das steigert unsere Neugier und wir bestellen
einen Cheeseburger und die „New York-
Pommes“. Vor der Mitnahme zum Verlag
werfen wir einen Blick auf die bestellten Fastfood-Hits.
Der Burger erscheint so erstmal
nicht besonders klassisch, denn wenn man
ihn mit der Hand essen wollte, wäre das
schier unmöglich (siehe Foto). Die „New York-
Pommes“ machen einen optisch guten Eindruck
– es liegen auf ihnen nicht nur zwei
braun gebratene holländische Bratrollen, sondern
es ist ein kleiner, frischer Beilagensalat
dabei und auf den Bratrollen befindet sich
hausgemachte Sauce mit angebratenen Zwiebeln.
Dass Ketchup und Mayonnaise in einer
Extra-Schale geliefert werden, macht Sinn
und erfreut uns.
Bei der Geschmacksprobe wird es dann völlig
egal, ob man den Burger mit der Hand essen
kann oder nicht, denn der kann wirklich
etwas – nämlich gut schmecken. Statt billigem
Scheibenkäse wurde mittelalter Gouda
auf den Burger gehobelt und auch das Patty
erfreut unsere Gaumen. Zusammen mit dem
von einer regionalen Bäckerei exklusiv hergestellten
Bun macht uns dieser Burger satt
und glücklich. Die Pommes sind schön kross
und man merkt, dass sie frisch hergestellt
wurden – die hauseigene Sauce kommt auch
gut an – alle Saucen sind auch abgepackt
käuflich erhältlich.
Wer nun Hunger bekommen hat, kann sich
montags bis freitags von 11 bis 19 Uhr
anstellen, um sich etwas Leckeres mitzunehmen.
Empfehlenswert sind auch die
Bisonburger mit Fleisch aus Boitzen! (hg)
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