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127_next_06_2021

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<strong>127</strong>. AUSGABE <strong>06</strong>/<strong>2021</strong><br />

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DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

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Editorial<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

LIEBE LESERINNEN<br />

UND LESER,<br />

die Corona-Krise hat die regionale Wirtschaft hart getroffen und wird uns weiter<br />

beschäftigen. Doch gerade in Krisenzeiten gilt es, den Blick nach vorne zu richten.<br />

Mit Pragmatismus, Kreativität und Zuversicht hat sich der Mittelstand in der<br />

Krise behauptet, neue Geschäftsideen entwickelt und die Digitalisierung vorangetrieben.<br />

Der Mut zu Neuem sowie Anpassungs- und Wandlungsfähigkeit sind<br />

auch gefragt, damit die „Innenstädte der Zukunft“ – wie es im Koalitionsvertrag<br />

der Landesregierung heißt – nach der Krise wiederbelebt werden. Denn lebendige<br />

Ortszentren sind nicht nur wichtig für geschwächte Branchen wie Tourismus,<br />

Gastgewerbe oder Einzelhandel, sondern auch für die Attraktivität und Lebensqualität<br />

der gesamten Region.<br />

Zur Zukunftsfähigkeit unserer Region gehört auch die Stärkung der Wissenschaft.<br />

Seit jeher spielen Universitäten und Hochschulen im Rahmen unserer Arbeit zur<br />

Förderung der regionalen Wirtschaft eine große Rolle. Denn die Ansiedlung von<br />

Firmen in unserer Hochschulregion trägt maßgeblich zur Innovationsfähigkeit und zum wirtschaftlichen Aufschwung bei.<br />

Obgleich der Fachkräftemangel im Schatten der Corona-Krise weniger bedrohlich erscheint, die Suche nach qualifizierten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird die Unternehmen weiterhin begleiten. Weiterbildung und Qualifizierung der Belegschaft<br />

ist in diesem Zusammenhang genauso wichtig, wie eine gute Berufsausbildung. Auch die Industrie in Rheinland-Pfalz<br />

muss wieder Tritt fassen, damit sich die Konjunktur weiter stabilisiert. Wir als Industrie- und Handelskammer fordern deshalb<br />

ein Belastungsmoratorium, steuerliche Entlastungen, Bürokratieabbau und Investitionen in Infrastrukturprojekte. Dies alles<br />

wird in der Post-Corona-Zeit wichtiger denn je.<br />

Nur im engen Schulterschluss zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft kann die Region fortschrittlich, zukunftsorientiert<br />

und nachhaltig gestaltet werden. Dafür braucht es neben den rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen auch<br />

Ideale, Dialog- und Kompromissbereitschaft. Für konstruktive Gespräche stehen wir als branchenübergreifende Interessenvertretung<br />

von mehr als 100.000 Unternehmen im nördlichen Rheinland-Pfalz bereit.<br />

Quelle: www.wandspruch.de<br />

Wolfgang Küster<br />

Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Koblenz (IHK),<br />

Geschäftsführender Gesellschafter DORNBACH GMBH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft / Steuerberatungsgesellschaft


<strong>06</strong>‘21<br />

INHALTSVERZE<br />

Exklusives<br />

Video-Interview<br />

mit dem Kompetenzzentrum für<br />

Popularmusik in<br />

Rheinland-Pfalz POP LAG RLP<br />

22<br />

FOTOSHOOTING MIT<br />

Rebekka<br />

DIGITALER<br />

IMPFAUSWEIS<br />

SO KOMMT DAS<br />

„NORMALE“<br />

LEBEN ZURÜCK<br />

40<br />

56


ICHNIS<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

Anzeige<br />

TOP<br />

TOP<br />

TOP<br />

3 EDITORIAL<br />

4 INHALTSVERZEICHNIS<br />

6 IM EXKLUSIVEN VIDEO-INTERVIEW<br />

MIT DEN GRÜNDERN VON CAMGULA TIMO MEIERDREESS UND DOMINIC MULTERER<br />

8 WIR STARTEN NEU DURCH!<br />

NEXT WEBSITE RELAUNCH<br />

10 FAKTEN – SOCIAL MEDIA<br />

12 WIE EIN KINDERBUCH ENTSTEHT - FOLGE 4<br />

14 BUCHTIPPS<br />

16 NEXT AUTOREN PLAUSCH MIT APRIL WYNTER<br />

20 ÖFFNUNGEN MIT PERSPEKTIVE!<br />

22 IM EXKLUSIVEN VIDEO-INTERVIEW<br />

MIT DEM KOMPETENZZENTRUM FÜR POPULARMUSIK IN<br />

RHEINLAND-PFALZ POP LAG RLP<br />

24 IN DER STADTVERWALTUNG MIT DER LUCA-APP EINCHECKEN<br />

26 BLABLOO WAVE 1 - DAS SMARTPHONE FÜR KINDER<br />

28 SOULMOMENTS KOBLENZ<br />

30 VIELFÄLTIGE SOMMERANGEBOTE IM KANNENBÄCKERLAND<br />

33 AUF DIE FESTUNG, FERTIG, LOS!<br />

34 GENUSS-GESCHENKE<br />

36 DIE GRÖSSTE UMSATZSTEUERREFORM<br />

40 NEXT FOTOSHOOTING MIT REBEKKA<br />

48 DEINE KARRIERE BEI QURASOFT<br />

50 DIE GANZE WELT DER WISSENSCHAFT - DIGITAL<br />

52 EIN BERUF MIT SPASS UND PERSPEKTIVE<br />

54 WAS MACHEN EIGENTLICH…<br />

56 DIGITALER IMPFAUSWEIS<br />

SO KOMMT DAS „NORMALE“ LEBEN ZURÜCK<br />

62 BIERGENUSS MAL ANDERS<br />

GERÜHRT , NICHT GESCHÜTTELT<br />

64 ROT-WEISS-FUSSBALLER SPIELEN JETZT UNTER „FC-FLAGGE“<br />

66 DIRK GROSS UND RALF MONSCHAUER<br />

STEUERN DAS TRAUMSCHIFF VC NEUWIED IN DIE 1. BUNDESLIGA<br />

68 IMPRESSUM<br />

„Mein LeseZirkel“<br />

ist auch privat<br />

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<strong>06</strong>‘21<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Start-up<br />

Wir haben Timo Meierdreeß<br />

und Dominic Multerer, Gründer<br />

des Start-up Unternehmens<br />

camgula aus Koblenz<br />

getroffen und uns mit ihnen<br />

u.a. über das Kerngeschäft<br />

des Start-ups, den Vorteil des<br />

noch sehr jungen Teams für<br />

die Kunden, die Veränderungen<br />

durch die Corona-Pandemie<br />

und ihre Zukunftsvisionen,<br />

gesprochen. Das<br />

komplette Video-Interview<br />

könnt ihr euch auch online<br />

auf www.magazin-<strong>next</strong>.de/<br />

camgula oder auf unseren<br />

sozialen Kanälen anschauen.<br />

Im exklus<br />

Video-Int<br />

Ihr gegründetes Unternehmen<br />

heißt „Camgula“ – was steckt denn<br />

dahinter?<br />

Timo Meierdreeß: Wir sind eine Videoproduktionsagentur<br />

und wir<br />

helfen Unternehmen dabei ihre erklärungsbedürftigen<br />

Produkte mit<br />

Produktvideos in wenigen Sekunden<br />

zu erklären und beim Zuschauer Bedarf<br />

zu schaffen. Unsere Videos werden<br />

hauptsächlich eingesetzt im Bereich<br />

Vertrieb und wir helfen unseren<br />

Kunden damit mehr zu verkaufen.<br />

Wo liegt denn Ihr Alleinstellungsmerkmal,<br />

wo setzen Sie die Schwerpunkte?<br />

Timo Meierdreeß: Wir haben den<br />

Schwerpunkt auf die Vereinfachung<br />

des Komplexen gelegt. Bei uns geht<br />

es weniger darum, zu sagen wir machen<br />

einfach einen schönen Film.<br />

Das ist natürlich auch das Ergebnis.<br />

Aber der Weg dahin, ist das, was uns<br />

unterscheidet. Wir haben den Anspruch<br />

komplexe Produkte einfach<br />

darzustellen und ein Video psychologisch<br />

so aufzubauen, dass es als<br />

Verkaufswerkzeug funktioniert. Die<br />

Expertise, der Background und die<br />

Referenzen, die wir haben, machen<br />

uns dahingehend besonders, dass<br />

wir Unternehmen genau da helfen<br />

können, wenn es darum geht, ihr<br />

Produkt online zu verkaufen.<br />

„Wir sind<br />

Digital-Natives.“<br />

Sie sind ein sehr junges Team.<br />

Welche Vorteile hat der Kunde dadurch?<br />

Der Kunde hat bei uns den großen<br />

Vorteil, dass wir alle im camgula-Team<br />

mit Videos und mit sozialen<br />

Medien aufgewachsen sind. Wir<br />

kennen das einfach. Ich persönlich<br />

6


Start-up<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

iven<br />

erview<br />

mit den<br />

Gründern von<br />

camgula<br />

Timo Meierdreeß,<br />

Dominic Multerer<br />

habe zum Beispiel einen Background im Social Media Bereich.<br />

Habe eine recht große Präsenz organisch aufgebaut,<br />

in einer Nische, die heute umso populärer geworden ist<br />

– Thema e-Sports/Gaming. Da habe ich meine ersten Erfahrungen<br />

gemacht, und das sind Punkte, die wir natürlich<br />

super in die Kundenkontakte mitreintragen können. Wir<br />

sind Digital-Natives, würde ich sagen.<br />

Aber Herr Meierdreeß Sie sind nicht alleine im Unternehmen.<br />

Da gibt es noch Dominic Multerer. Herr Multerer,<br />

inwieweit hat die Corona-Pandemie Veränderungen<br />

mit sich gebracht. Hat es auf Ihr Unternehmen Auswirkungen<br />

gezeigt?<br />

Ja, man kann es jetzt gut und schlecht sehen. Am Ende des<br />

Tages ist es wohl eine Evolution, die man durchmachen<br />

musste. Das kam eigentlich relativ passend. Wir haben vorher<br />

sehr stark aus dem Netzwerk-Geschäft gelebt. Das heißt,<br />

da war es eine Herausforderung zu sagen: wir müssen Geschäftssysteme<br />

automatisieren, wir müssen eine Basis schaffen.<br />

Wie machen wir das eigentlich eine Standardisierung<br />

zu erreichen? Dass wir eben sagen, wir haben jetzt ein oder<br />

zwei Produkte, mit denen wir die Kunden generieren – auch<br />

online. Das heißt, die Herausforderung, die die Kunden haben,<br />

hatten wir selber auch. Die haben wir gemeistert. Wir<br />

haben im Monat 50 bis70, teilweise 100 Leads - also Anfragen,<br />

die online bei uns reinkommen - die wir dann bearbeiten.<br />

Deswegen haben wir die ganzen Prozesse durch<br />

und wissen wie das funktioniert. Für uns war es deshalb ein<br />

gutes Jahr. Wir können uns da nicht beschweren. Aber wir<br />

haben auch unsere Hausaufgaben gemacht...<br />

Vielen Dank,<br />

TIMO MEIERDREESS<br />

und<br />

DOMINIC MULTERER<br />

vielen Dank<br />

MANFRED SATTLER,<br />

der das Interview in unserem Auftrag führte.<br />

Neugierig geworden?<br />

Das komplette Video-Interview könnt ihr euch auf<br />

www.magazin-<strong>next</strong>.de/camgula<br />

oder auf unseren sozialen Kanälen anschauen<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung des<br />

7


<strong>06</strong>‘21 Offline trifft Online<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

WIR STARTEN<br />

NEXT WEBSITE RELAUNCH<br />

Auch das NEXT-Team hat – wie viele andere Unternehmen<br />

während der Corona-Pandemie - die Zeit genutzt, um sich<br />

digital besser aufzustellen. So haben wir unsere Website relauncht.<br />

Mit dem Ergebnis, dass sie nun nicht nur schöner,<br />

sondern auch übersichtlicher und mit größerem Mehrwert<br />

für euch, liebe Leserinnen und Leser, daherkommt.<br />

Denn ab sofort könnt ihr euch auf www.magazin-<strong>next</strong>.de<br />

nicht nur das epaper durchblättern, sondern interessante<br />

Beiträge online durchlesen, (auf Anfrage sogar selbst<br />

Beiträge für uns verfassen) die Shootings und Videos all<br />

unserer bisherigen <strong>127</strong> (!) Ausgaben ansehen oder euch<br />

unseren Podcast NEXT AutorInnen Plausch anhören.<br />

Immer auf dem<br />

Laufenden sein<br />

Durch unseren News-Bereich seid ihr zudem immer auf dem Laufenden, was in der Region passiert.<br />

Viele tagesaktuelle Meldungen und Nachrichten schaffen es einfach nicht ins Monatsmagazin, wären<br />

bei Veröffentlichung teils wieder veraltet – und wir möchten ja immer aktuell für euch sein – doch<br />

online können wir euch diese zukünftig zur Verfügung stellen!<br />

So könnt ihr also tagesaktuell und kostenlos unseren News-Ticker verfolgen.<br />

Interaktiv werden!<br />

Auf www.magazin-<strong>next</strong>.de könnt ihr unsere Beiträge, Fotos oder Videos auch gleich bewerten und<br />

uns damit verständlich machen, was euch interessiert - und was eher weniger. So erhalten wir ein<br />

unmittelbares Feedback und können in den kommenden Ausgaben noch besser auf eure Wünsche<br />

eingehen. Oder wärst du gar selbst gerne einmal auf dem NEXT-Cover?<br />

Dann bewirb dich gleich als Model für ein NEXT-Shooting auf der Homepage.<br />

8


Offline trifft Online<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

NEU DURCH!<br />

Du hast kein Facebook oder Instagram, und verpasst daher<br />

oft unsere exklusiven Verlosungsaktionen? Kein Problem.<br />

Unsere Website hält all unsere aktuellen Aktionen für dich<br />

bereit und vereinfacht dir die Teilnahme. Hier kannst du<br />

auch an exklusiven Verlosungen teilnehmen, die es weder<br />

im Print-Magazin noch auf den sozialen Kanälen gibt.<br />

Noch ist unser Veranstaltungskalender nicht aktiv. Doch<br />

in Kürze wirst du hier einen aktuellen und übersichtlichen<br />

Kalender mit sämtlichen Veranstaltungen – offline und online<br />

– finden. Du hast selbst eine Veranstaltung geplant?<br />

Dann kannst du diese bei uns direkt eintragen.<br />

Also worauf wartest du noch?<br />

Sieh dich auf unserer relaunchten<br />

Website um:<br />

www.magazin-<strong>next</strong>.de<br />

und nimm jetzt am exklusiven<br />

Gewinnspiel teil!<br />

9


<strong>06</strong>‘21<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Fakten<br />

Fakten<br />

Weltweit surfen etwa<br />

4,54 Milliarden<br />

Personen auf<br />

insgesamt über<br />

1,84 Milliarden<br />

Webseiten<br />

WhatsApp wird dabei als meistgenutzte<br />

Plattform identifiziert – 79 Prozent der<br />

Social-Media-Nutzenden sind hier unterwegs<br />

Allein im<br />

Jahr 2020<br />

kamen<br />

7,7 Millionen<br />

neue aktive<br />

Nutzer hinzu<br />

Social<br />

Med<br />

Fast die Hälfte der Gesamtbevölkerung in<br />

Deutschland ist auf Social Media vertreten<br />

Zwischen<br />

16 und 24 Jahren<br />

sind es bereits<br />

89 Prozent und<br />

zwischen<br />

25 und 44 Jahren<br />

73 Prozent.<br />

Die Mehrheit der 14- bis<br />

29-Jährigen nutzen<br />

Instagram wöchentlich,<br />

bei den Nutzenden<br />

über 30 bzw. über<br />

50 Jahren waren es<br />

dagegen nur 21<br />

bzw. 2 Prozent.<br />

YouTube landet mit 77 Prozent knapp dahinter auf<br />

Platz 2, gefolgt von Facebook mit 64 Prozent.<br />

Im weltweiten Ranking liegt<br />

Deutschland auf Platz zehn<br />

der Instagram-Nutzung.<br />

Viele User greifen dabei<br />

durch mobile Geräte auf<br />

das soziale Netzwerk zu<br />

(96,1 Prozent)<br />

10


Fakten<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

ia<br />

61 Prozent der<br />

Internetbevölkerung in der<br />

Altersgruppe von<br />

10 bis 15 Jahren<br />

an sozialen Netzwerken für<br />

private Kommunikation teil<br />

Weniger ausgeprägt ist<br />

die Nutzung bei den<br />

45- bis 64-Jährigen<br />

(43 Prozent) und in der<br />

Gruppe von Personen<br />

über 64 (18 Prozent).<br />

Laut Statista nutzten 2020 weltweit 59 Prozent<br />

der Unternehmen Facebook,<br />

gefolgt von Instagram<br />

(17 Prozent) und LinkedIn (14 Prozent).<br />

Während bei Twitter rund<br />

82 Prozent der Nutzer<br />

männlich sind,<br />

dominieren bei Pinterest<br />

der weibliche Anteil,<br />

mit rund 78 Prozent.<br />

Durchschnittlich<br />

5,9 Accounts<br />

besitzen die<br />

Nutzerinnen und<br />

Nutzer.<br />

Snapchat wird in<br />

Deutschland so gut wie<br />

ausschließlich von<br />

14- bis 29 Jährigen<br />

genutzt (27 Prozent).<br />

Stolze 55 Bewerbungen werden über die<br />

Plattform LinkedIn pro Sekunde<br />

bei Unternehmen eingereicht.<br />

11


<strong>06</strong>‘21<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Wie ein Kinderbuch entsteht<br />

Folge 4<br />

Zum ersten Mal trifft Stefan auf seine Lektorin<br />

im cbj Kinderbücher Verlag in München.<br />

Welche Aufgaben sie hat, ob sie alleine über<br />

die Veröffentlichung im Verlag entscheidet<br />

und ob sie auch in ihrer Freizeit überhaupt<br />

noch Freude empfindet Bücher zu lesen, erfahrt<br />

ihr im Video, das Stefan für uns in den<br />

Verlagsräumen aufgenommen hat.<br />

Arbeit am Text<br />

Lektorin heißt aus dem lateinischen übersetzt so viel wie „Leserin“.<br />

Sie ist nämlich abgesehen von der Agentin die erste, die<br />

das Manuskript des Autors liest und tatsächlich kennenlernt.<br />

Oft wird ihr ein Manuskript von einer Agentur empfohlen, die<br />

Potential in der Geschichte sieht. Die Lektorin prüft also nun im<br />

zweiten Schritt, ob es sich um eine schöne Geschichte handelt,<br />

die ins Verlagsprogramm passt. Dabei geht es in erster Linie weniger<br />

um Rechtschreib- oder Grammatikfehler im Text, sondern<br />

vorrangig darum, ob ihr die Geschichte gefällt, ob sie lustig und<br />

unterhaltsam ist. Dafür muss sie natürlich das komplette Manuskript<br />

lesen, um es dann im Anschluss im Detail mit dem<br />

Autor besprechen zu können. Hierbei gibt sie Anmerkungen,<br />

wie dieses inhaltlich verbessert werden könnte. Oft können die<br />

Figuren oder beschriebenen Situationen etwa noch weiter vertieft<br />

dargestellt werden. Es handelt sich hierbei jedoch lediglich<br />

um Verbesserungsvorschläge, die der Autor nicht zwingend<br />

annehmen muss, wenn er nicht einverstanden damit ist. Das<br />

Lektorat ist als Teamarbeit zu verstehen, um gemeinschaftlich<br />

den Feinschliff am Werk vorzunehmen.<br />

„Die guten Autoren lassen sich gerne lektorieren“, verrät Hjördis<br />

Fremgen Stefan im Gespräch mit einem Lächeln. „Es kann<br />

als Hilfestellung betrachtet werden...“, ergänzt sie ihre Aufgabe<br />

weiter. Die Lektorin unterstützt Stefan also, erarbeitet mit<br />

ihm gemeinsam das fertige Buch, das die Leser auch diesmal<br />

Wie ein K<br />

Im Gespräch mit der<br />

Lektorin Hjördis Fremgen<br />

von cbj Kinderbücher Verlag, München<br />

wieder zum Lachen bringen wird (so viel darf verraten werden).<br />

Um das hinzubekommen, sollte die Geschichte nicht nur gut<br />

erzählt sein, sondern auch die Sprache muss stimmen. Besonders<br />

bei Kinderbüchern ist es wichtig, dass diese verständlich<br />

und gut zu lesen ist. Und wenn das der Fall ist, kommt auch<br />

bei der Lektorin die Freude beim Lesen zu keiner Zeit zu kurz...<br />

„Reicht es denn einfach nur gerne zu lesen. Oder wie wird<br />

man Lektorin?“, fragt Stefan nach den Voraussetzungen für<br />

den Beruf des Lektors/der Lektorin.<br />

„Dafür braucht es vor allem Erfahrung. Am besten gelingt<br />

das durch ein Studium“, weiht uns Hjördis Fremgen<br />

ein, die selbst Anglistik und Germanistik studiert hat. Den<br />

Weg eines geisteswissenschaftlichen Studiums gehen die<br />

meisten Lektoren, bevor sie dann mittels Praktika oder Volontoriaten<br />

das Handwerkszeug lernen, wie man Texte einschätzen<br />

kann. Denn eine Ausbildung oder ein gezieltes<br />

Studium zum Lektor gibt es tatsächlich nicht.<br />

Im Auftrag seiner Leserin Leonie möchte Stefan wissen: „Lesen<br />

Sie denn auch am Wochenende und im Urlaub?“<br />

„Ja. Ich lese eigentlich immer. Aber im Urlaub oder abends lese<br />

ich dann keine Kinderbücher, sondern etwas für mich.“<br />

„Aber wenn man als Lektorin liest, achtet man doch bestimmt<br />

dauernd auf die Fehler...Kann man wirklich abschalten und sich<br />

auf die Geschichte einlassen?“, hakt Stefan neugierig nach.<br />

„Das ist sehr schwierig“, gibt Hjördis Fremgen zu. Vor allem bei<br />

Übersetzungen aus dem Englischen, die schlecht übersetzt<br />

sind... Die Entspannung ist dann nicht weg, aber den Lektoren<br />

kann man eben nie ganz ausschalten.“<br />

Bilder zum Text<br />

Nachdem der Text fertig lektoriert ist, geht er in die Herstellungsabteilung<br />

des Verlags. Währenddessen kümmert sich die<br />

Lektorin um die Auswahl eines geeigneten Illustrators. Welcher<br />

Stil passt am besten zum Buch?<br />

Frau Fremgen verrät, dass sie bei Stefans Buch aufgrund seiner<br />

12


Wie ein Kinderbuch entsteht<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

inderbuch entsteht<br />

SCHRITT FÜR SCHRITT:<br />

Von der Idee zum fertigen Buch.<br />

Stefan verrät uns die ersten Details zum Buch<br />

Ein Projekt mit Stefan Gemmel<br />

witzigen Sprache zu Illustrationen im Comic-Stil tendiert. Der Illustrator<br />

erarbeitet dann etwas, das noch einmal eine ganz neue Blickrichtung<br />

auf das Werk gibt, stellt ggf Dinge dar, die der Autor in seinem<br />

Text ausgelassen hat.<br />

Stefans Begeisterung über die imposante Wand im Hauptgebäude des<br />

Verlagshauses, auf dem alle Verlage, die zur Penguin Random<br />

House Verlagsgruppe gehören, aufgelistet sind, ist<br />

durchaus ansteckend. Aber seht selbst:<br />

Auf YouTube, unserer Website oder den<br />

sozialen Kanälen<br />

St_Gemmel<br />

#stefan_gemmel<br />

Dieses Projekt ist entstanden in Kooperation mit<br />

Leserattenservice GmbH und cbj Kinderbücher Verlag<br />

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Digitale Einführung in die<br />

LESE UND LITERATURPÄDAGOGIK<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Eva Pfitzner<br />

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Mail eva.pfitzner@leserattenservice.de<br />

150 Stunden auf Moodle bequem von zu Hause lernen<br />

Es erwartet Sie<br />

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Praxis<br />

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<strong>06</strong>‘21 Die Region liest<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

"Über Menschen"<br />

von Juli Zeh<br />

Dora ist mit ihrer kleinen Hündin aufs Land gezogen. Sie<br />

brauchte dringend einen Tapetenwechsel, mehr Freiheit,<br />

Raum zum Atmen. Aber ganz so idyllisch wie gedacht ist<br />

Bracken, das kleine Dorf im brandenburgischen Nirgendwo,<br />

nicht. Der Nachbar stellt sich gleich unverblümt als „Dorf-Nazi“<br />

vor. Geflohen vor dem Lockdown in der Großstadt muss<br />

Dora sich fragen, was sie in dieser anarchischen Leere sucht:<br />

Abstand von Robert, ihrem Freund, der ihr in seinem verbissenen<br />

Klimaaktivismus immer fremder wird? Zuflucht<br />

wegen der inneren Unruhe, die sie nachts nicht mehr schlafen<br />

lässt? Antwort auf die Frage, wann die Welt eigentlich<br />

so durcheinandergeraten ist? Während Dora noch versucht,<br />

die eigenen Gedanken und Dämonen in Schach zu halten,<br />

geschehen in ihrer unmittelbaren Nähe Dinge, mit denen<br />

sie nicht rechnen konnte. Ihr zeigen sich Menschen, die in<br />

kein Raster passen, ihre Vorstellungen und ihr bisheriges<br />

BUCHTIPPS<br />

Über Menschen<br />

Juli Zeh<br />

Luchterhand Literaturverlag;<br />

416 Seiten, gebunden<br />

978-3630876672<br />

22 Euro<br />

Leben aufs Massivste herausfordern.<br />

„Über Menschen“<br />

erzählt erschreckend<br />

ehrlich von unserer<br />

unmittelbaren Gegenwart,<br />

von unseren Befangenheiten, Schwächen und Ängsten, und<br />

erzählt von unseren Stärken, die zum Vorschein kommen,<br />

wenn wir uns trauen, Menschen zu sein. Juli Zeh gelingt es<br />

uns vor Augen zu führen wie verschieden Menschen Wirklichkeit<br />

empfinden – und dass wir alle nicht vor Vorurteilen<br />

gescheut sind. Faszinierendes Buch das einem zeigt, dass das<br />

Leben nicht nur in schwarz und weiß zu unterteilen ist.<br />

Endlich wieder<br />

Bücher ausleihen<br />

Die StadtBibliothek öffnet am 25. Mai<br />

Endlich! Am 25. Mai gibt es wieder Futter für Leseratten und<br />

Bücherwürmer. Die StadtBibliothek im Historischen Rathaus<br />

bietet wieder diverse Medien zur Ausleihe an. Über 6.000<br />

Romane, 8.000 Kinder- und Jugendbücher, 10.000 Sachbücher,<br />

1.000 DVDs und 1.000 Audio-CDs warten darauf,<br />

entliehen zu werden. Auch die mehr als 200 Tonies stehen<br />

bereit, um ihre Geschichten zu erzählen.<br />

Zurzeit dürfen sich höchstens 24 Erwachsene und acht Kinder<br />

in der Stadtbibliothek aufhalten. Sie müssen eine FFP2-<br />

oder medizinische Maske tragen. Lernen und Lesen in der<br />

Bibliothek ist aktuell nicht erlaubt, da die Besucher maximal<br />

15 Minuten im Gebäude bleiben sollen.<br />

Stadtbibliothek geöffnet<br />

Auch die Stadtbibliothek Koblenz hat am heutigen Freitag<br />

für die Ausleihe von Medien wieder geöffnet.<br />

Lesen, Lernen oder einfach nur Verweilen in der Stadtbibliothek<br />

Koblenz? Das ist aber noch nicht möglich. Die Nutzungszeit<br />

in der Bibliothek ist auf 45 Minuten begrenzt. Nutzende<br />

benötigen aber keinen Termin und keinen negativen Test.<br />

Vorläufig bleiben die Arbeitsräume und die Computerplätze<br />

mit Internetzugang sowie das Lesecafé gesperrt. Aber das<br />

Lesen der Tages- und Wochenzeitungen ist nach Registrierung<br />

wieder möglich. Der kostenfreie Medienbestellservice<br />

für Selbstabholende (Bib-to-go) wird erst einmal weitergeführt.<br />

Aufgrund der Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus<br />

müssen die Nutzenden und das Personal jedoch<br />

weiterhin Beschränkungen und wichtige Hygieneregeln zum<br />

Infektionsschutz beachten. Der Kundenservice ist telefonisch<br />

unter 0261/1292626 oder 0261/1292621 erreichbar.<br />

Infos auch unter: www.stb.koblenz.de<br />

14


Die Region liest<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

BUCHTIPPS<br />

Die<br />

Kannenbäckerin<br />

Von Annette Spratte<br />

Im Westerwald während des 30-jährigen Krieges: Die 13-jährige<br />

Johanna hat ihre gesamte Familie an die Pest verloren.<br />

Geblieben ist ihr nur ein unbekannter Onkel, der als Töpfer<br />

im Kannenbäckerland arbeitet. Damit sie in den Wirren des<br />

Krieges den weiten Weg überlebt, verkleidet ihre wohlmeinende<br />

Nachbarin sie als Jungen. Die neuen Freiheiten, die<br />

sie unterwegs genießt, erscheinen Johanna verlockend,<br />

genau wie die Aussicht auf eine Lehre im Töpferhandwerk.<br />

So verschweigt sie ihrem Onkel die Wahrheit und beweist in<br />

der Werkstatt bald nicht nur ein außergewöhnliches Talent,<br />

sondern auch eine einzigartige Leidenschaft.<br />

Doch kann sie ihre Täuschung in einer von Männern beherrschten<br />

Welt aufrechterhalten?<br />

Dieses Buch zieht den Leser eindrucksvoll in den Bann und das<br />

von der ersten bis zur letzten Seite an. Man taucht ein in die<br />

Welt des Töpferhandwerks,<br />

einem Kulturgut unserer<br />

Region und in die Zeit des<br />

30-jährigen Kriegs.<br />

Zum Buch:<br />

Die Kannenbäckerin<br />

Annette Spratte<br />

Verlag: Francke-Buch<br />

ISBN 978-3963621901<br />

399 Seiten, broschiert<br />

14,95 Euro<br />

Mein Wunder<br />

von Bern<br />

Kindheit, Flucht und Karriere<br />

eines siebenbürgischen Tischtennisspielers<br />

von Zsolt-Georg Böhm<br />

Zum Buch:<br />

Mein Wunder von Bern: Kindheit, Flucht und<br />

Karriere eines siebenbürgischen Tischtennisspielers<br />

Zsolt-Georg Böhm<br />

Schiller Verlag<br />

ISBN 978-3944529028<br />

119 Seiten<br />

13,90 Euro<br />

Der erfolgreiche deutsche Nationalspieler Zsolt-Georg Böhm beschreibt in seiner<br />

Autobiographie sehr ausführlich seinen persönlichen Weg vom siebenjährigen<br />

Tischtennis-Anfänger zum Profi - mit all seinen Schwierigkeiten: als Kind<br />

das ungarisch spricht, im Rumänien der 1960er und 70er Jahre unter Nicolae<br />

Ceausescu aufwächst und irgendwann als Jugendlicher feststellt, dass er aus<br />

seiner Heimat fliehen muss, um ein freier Mensch werden zu können.<br />

Das Buch ist somit weit mehr als „nur“ eine Sportbiografie. Der Leser erfährt<br />

hier neben dem Sportlerleben eines der herausragenden Tischtennisspieler<br />

Deutschlands mit all seinen Erfolgen auch etwas über den politischen Zeitgeist<br />

des eisernen Vorhangs in Europa. Der gebürtige Rumäne öffnet sein Herz<br />

und gibt umfassende Einblicke in sein Familien- und Tischtennis-Leben, das<br />

sich zu erzählen lohnt.<br />

15


<strong>06</strong>‘21<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Podcast<br />

NEXT<br />

AutorInnen<br />

Plausch<br />

mit April Wynter<br />

Moderation Dieter Aurass<br />

In der elften Folge unseres Podcast NEXT AutorInnen Plausch hat sich unser Moderator<br />

Dieter Aurass mit der jungen Autorin April Wynter, die erst kürzlich für den Fantasy-Buchpreis<br />

„Seraph“ nominiert wurde (wir berichteten letzte Ausgabe) unterhalten.<br />

Er sprach mit ihr über eben diese Nominierung, ihre Genres New-Adult und Fantasy<br />

und über ihre einstigen Berufswünsche, die sie in ihren Büchern ausleben kann.<br />

Außerdem berichtet April über den Schritt zur Selbstständigkeit, was ihre Weltreise<br />

damit zu tun hat und welche Vorteile das Selfpublishing einem Autor bieten (können).<br />

Auszüge dieses Gesprächs lassen sich hier nachlesen.<br />

Das komplette Gespräch<br />

gibt es dann auf den<br />

Portalen wie u.a.<br />

anchor und spotify<br />

oder über unsere<br />

sozialen Kanäle anzuhören.<br />

Wer ist deine Zielgruppe?<br />

Die meisten Menschen, die meine Bücher lesen, sind tatsächlich<br />

von recht unterschiedlicher Altersstruktur. Was<br />

sich an meinen Büchern jedoch auszeichnet, ist, dass<br />

die Protagonistinnen meist doch noch sehr jung sind. In<br />

einem Buch ist sie zum Beispiel 16, im anderen Buch gerade<br />

18 geworden. Das sind immer sehr spannende Entscheidungsprozesse,<br />

wenn man im Leben vom Kindsein/<br />

Jugendlichsein in das Erwachsenalter übergeht.<br />

16


Podcast<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

Mutig ist es auf jeden Fall trotzdem. Heute bist<br />

du Vollzeit-Selbstständige. Du machst ja nicht<br />

nur das Schriftstellerische, sondern du machst<br />

auch sehr viel mit Marketing, oder?<br />

Genau. Ich betreue verschiedene Kunden, mache zum<br />

Beispiel Online-Marketing, betreue Online-Kurse, habe<br />

den Selfpublisher-Verband mit dabei wo ich den Selfpublisher-Talk<br />

monatlich moderiere und bei der Organisation<br />

vom Selfpublisher-Buchpreis mit dabei bin. Da lerne ich<br />

auch sehr viele Menschen aus der Branche kennen, die<br />

sehr interessant und spannend sind. Es macht einfach<br />

Spaß gemeinsam mit anderen an ihren Erfolgen zu arbeiten.<br />

Sie wirklich dahin zu bringen, Sichtbarkeit für die<br />

Bücher zu schaffen, die sie verdient haben.<br />

Da sind immer so viele entscheidende Fragen, die sich<br />

stellen bezüglich des Lebens, viele Entscheidungen, die<br />

getroffen werden müssen. Deswegen halte ich das für ein<br />

sehr spannendes Alter, um darüber zu schreiben. In den<br />

Jugendromanen ist es so, dass die Protagonisten meist<br />

noch zur Schule gehen, während bei New Adult die Protagonisten<br />

dann im Studium, in der Ausbildung oder im<br />

Work & Travel Jahr sind und auch in den Fantasy-Büchern<br />

sind die Protagonisten noch sehr jung. Demnach richtet<br />

sich die Zielgruppe meist danach wie alt die Menschen<br />

sind, die in den Büchern vorkommen.<br />

Du hast bevor du hauptberuflich Autorin wurdest,<br />

was „Anständiges“ gelernt. Du bist gelernte Bankkauffrau<br />

mit abgeschlossenem Bankfachwirt-Studium…<br />

Wann hast du dich selbstständig gemacht?<br />

Das ist jetzt fast zwei Jahre her. Ich wollte mich eigentlich<br />

nie selbstständig machen, weil ich ein absoluter Angsthaste<br />

bin. Die ganzen Unsicherheiten, die man als Selbstständiger<br />

hat, sind eigentlich nicht so gut für meine Nerven. Aber meine<br />

Weltreise, die ich alleine gemacht habe, war eine Mutprobe<br />

für mich. Wenn man das hinter sich hat, kann eigentlich<br />

nichts mehr schiefgehen. Ich habe dann tatsächlich den<br />

Mut gefunden einfach zu sagen: Ich probier´s,! weil mehr als<br />

schiefgehen, kann es nicht. Und wenn es schiefgeht, kann<br />

ich immer noch wieder in einen „normalen“ Beruf gehen.<br />

Du bist wirklich ein sehr gutes Beispiel, dass Selfpublishing<br />

durchaus sehr gut funktionieren kann.<br />

Der Selfpublisher-Verband bietet den Leuten ja<br />

sehr viel Unterstützung. Käme es für dich überhaupt<br />

in Frage dich an einen Verlag zu binden<br />

oder ist das völlig außen vor…?<br />

An sich ja. Ich bin da durchaus offen. Ich habe auch<br />

vor mich bei einer Literaturagentur zu bewerben. Aber<br />

wenn, dann müsste der Verlag mir schon mehr bieten<br />

als das was ich im Selfpublishing selbst erreichen kann.<br />

Das heißt da werden die meisten Kleinverlage wegfallen.<br />

Wenn muss es ein großer Publikumsverlag sein. Weil<br />

die ganzen anderen Sachen habe ich im Selfpublishing<br />

schon selbst erreicht, und kann sie selbst. Dort habe ich<br />

zum Beispiel die Freiheit meine Cover selber zu machen<br />

- weil ich ja auch als Coverdesignerin arbeite - und mir<br />

selbst das Lektorat auszusuchen, auch die Anzahl der<br />

Durchgänge, die gemacht werden müssen (...)<br />

MEHR AUS DEM GESPRÄCH<br />

ZWISCHEN DIETER AURASS<br />

UND APRIL WYNTER FINDET IHR<br />

ONLINE AUF ANCHOR, SPOTIFY<br />

ETC ODER AUF UNSEREN<br />

SOZIALEN KANÄLEN<br />

17


<strong>06</strong>‘21 Kultur<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Mittelpunkt der diesjährigen<br />

Im Woche der Kinderrechte<br />

steht der griffige Slogan „Kinderrechte<br />

- nicht ohne uns!“. Damit wird zum<br />

Ausdruck gebracht, dass es <strong>2021</strong><br />

nicht um ein einzelnes Kinderrecht<br />

geht, sondern um die Gesamtheit des<br />

Rechtskatalogs - vom Recht auf Spiel,<br />

Sport und Kunst über das Recht auf<br />

eine gesunde Kindheit bis hin zum<br />

Recht über Kinderrechte überhaupt<br />

informiert zu werden. Wie immer werden<br />

Projekte, die in Zusammenhang<br />

mit der Woche der Kinderrechte stehen,<br />

von Stadt und Land gefördert.<br />

Sonja Jensen von der Fachstelle Partizipation<br />

beim städtischen Kinder- und<br />

Jugendbüro betont: „Vieles ist möglich.<br />

Projekte in digitaler Form, Mal- und Bastelwettbewerbe<br />

oder das Gestalten eines<br />

eigenen Kinderrechteflyer. Und falls<br />

jemand Lust hat, mit Kindern eine Ausstellung<br />

in einem öffentlichen Gebäude<br />

zu gestalten, helfen wir gerne. Wir sind<br />

auf die Projekte gespannt.”<br />

Kinderrechte:<br />

Stadt und Land fördern Projekte<br />

Institutionen und<br />

Vereine können sich bis<br />

zum 15. Juni bewerben<br />

Die Stadt Neuwied und das Familienund<br />

Jugendministerium des Landes<br />

Rheinland-Pfalz fördern Projekte, in<br />

denen Kinder und Jugendliche eines<br />

oder mehrere Kinderrechte erarbeiten<br />

oder Kinder darüber aufklären, mit bis<br />

zu 300 Euro. Bis zum 15. Juni können<br />

sich Einrichtungen bei der Fachstelle<br />

Partizipation des KiJub mit einer formlosen,<br />

einseitigen Projektbeschreibung<br />

bewerben. Die Projekte müssen bis<br />

Ende Oktober <strong>2021</strong> durchgeführt werden.<br />

Die Förderung muss nicht mittels<br />

Rechnungsbeleg abgerechnet werden,<br />

ein einfacher Durchführungsbericht<br />

reicht für die Fördermittelabrufung aus.<br />

Sollte eine Institution Probleme haben,<br />

den für ein Projekt notwendigen vorzulegen,<br />

kann sie sich direkt bei der Fachstelle<br />

Partizipation melden. Diese sorgt<br />

für eine unkomplizierte Abwicklung.<br />

Weitere Informationen erteilt Sonja<br />

Jensen vom KiJuB, Tel. 02631 802 170,<br />

E-Mail sjensen@neuwied.de. Sie ist am<br />

einfachsten per E-Mail zu erreichen,<br />

ein zeitnaher Rückruf ist garantiert.<br />

Projektanmeldungen können per<br />

Post an das Kinder- und Jugendbüro,<br />

Heddesdorfer Straße 33-35, 56564<br />

Neuwied, gesendet werden oder per<br />

E-Mail an sjensen@neuwied.de<br />

Wiederaufnahme<br />

Stadtführungen<br />

Stadtführungen in Andernach<br />

starten wieder unter<br />

Auflagen<br />

Nach der langen coronabedingten Zwangspause freuen<br />

sich die Verantwortlichen der Andernach.net GmbH sowie<br />

die Andernacher Gästeführerinnen und Gästeführer,<br />

dass es nun endlich, wenn auch weiterhin unter Auflagen,<br />

wieder weitergehen kann. So werden die im Jahresprogramm<br />

vorgesehenen öffentlichen Führungen ab sofort<br />

wieder angeboten. Die erste öffentliche Führung ist<br />

die Themenführung „Die Essbare Stadt“ an Fronleichnam<br />

am 03.<strong>06</strong>.<strong>2021</strong> mit Start um 15:00 Uhr ab der Tourist-Information,<br />

Hochstraße 80 / Stadthausgalerie. Möglich ist<br />

die Wiederaufnahme der Stadtführungen bis auf Weiteres<br />

jedoch nur unter Berücksichtigung einiger Regeln. So<br />

sind die Einhaltung des vorgeschriebenen Mindestabstands<br />

innerhalb der Gäste sowie zwischen Gästen und<br />

Gästeführer ebenso obligatorisch, wie die allgemeinen<br />

Hygiene- und Verhaltensregeln. Ein Mund-Nasen-Schutz<br />

ist seitens der Gäste während der gesamten Führung zu<br />

tragen. Die maximale Personenanzahl innerhalb einer<br />

Stadtführung beträgt 15 Personen.<br />

Weitere Informationen und eine detaillierte Beratung gibt<br />

es über die Tourist-Information unter Tel.: 02632-987948-0,<br />

bzw. info@andernach.net/www.andernach-tourismus.de<br />

18


Kultur<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

„Pension Schöller“<br />

bei den<br />

Burgfestspielen<br />

Mayen<br />

kommt von Freundin Franziska: Sie<br />

rät Alfred, den Onkel doch einfach<br />

in die Pension Schöller zu führen, in<br />

der regelmäßig Gesellschaftsabende<br />

stattfinden. Ob ein duellwütiger<br />

Major, eine skurrile Autorin oder ein<br />

angehender Schauspieler mit markantem<br />

Sprachfehler – der Onkel merkt nicht, dass ihm hier<br />

keine „Patienten“, sondern ganz „normale Verrückte“ begegnen.<br />

Doch er hat nicht damit gerechnet, dass die „Irren“ aus der<br />

Hauptstadt ihn in der Provinz besuchen – und ihn dort dann<br />

selbst an den Rand des Wahnsinns treiben. Regisseurin Carola<br />

Söllner und das spielfreudige Ensemble der Burgfestspiele<br />

halten dem Publikum humorvoll den Spiegel vor: Wissen wir<br />

selbst wirklich immer so genau, wie das Leben „richtig“ ist? Und<br />

ist unser Gegenüber wirklich so verrückt wie wir denken – oder<br />

haben wir nur verlernt, über uns selbst zu lachen?<br />

Tickets für die Burgfestspiele gibt es bei: Bell Regional,<br />

Touristikcenter, Rosengasse 5, 56727 Mayen, unter der<br />

Ticket-Hotline: 02651 / 494942, per Mail an tickets@<br />

touristikcenter-mayen.de und im Online-Ticketing unter<br />

www.burgfestspiele-mayen.de.<br />

Im Sommer <strong>2021</strong> kommt das Komödienkarussell auf<br />

der Bühne im Burghof erheblich auf Touren. Der rasante<br />

Bühnenklassiker „Pension Schöller“ sprüht nur so vor<br />

Wahnwitz und bietet exzellentes „Schauspielerfutter“<br />

für ein komödiantisches Ensemble.<br />

Was ist eigentlich „normal“ – und wer definiert das? Wahrscheinlich<br />

haben wir alle uns diese Fragen gerade im<br />

letzten Jahr immer wieder mal gestellt. „Normalität“ kann<br />

etwas sein, wonach wir uns gerade jetzt sehnen oder was<br />

wir verändern wollen, aber auf jeden Fall ist sie etwas, worauf<br />

wir uns ständig beziehen. Die Frage, ob eigentlich die<br />

Welt verrückt geworden ist oder doch wir selbst, ist dann<br />

umgekehrt ziemlich naheliegend.<br />

Philipp Klapproth kommt aus der Provinz zu Besuch nach Berlin,<br />

um etwas ganz Besonderes zu erleben: Er möchte ein „Irrenhaus“<br />

von innen sehen. Sein in der Hauptstadt lebender Neffe<br />

Alfred soll ihm diesen Wunsch erfüllen. Aber wie bekommt<br />

man Zugang zu einer Nervenheilanstalt? Die zündende Idee<br />

<strong>06</strong>. JUNI BIS<br />

28. AUGUST<br />

<strong>2021</strong><br />

DIE SCHONE<br />

UND DAS BIEST<br />

Familienstück nach dem Volksmärchen<br />

DER ZUCKERTONI<br />

Bürgerbühnen-Projekt<br />

PENSION<br />

Komödie von Jacoby & Laufs<br />

Termine, Infos und Kartenvorverkauf:<br />

Bell Regional, Touristikcenter<br />

tickets@touristikcenter-mayen.de<br />

Gastspiele, Comedy und vieles mehr…<br />

www.burgfestspiele-mayen.de<br />

Ticket-Hotline: 02651-494942<br />

CARMEN<br />

Musiktheater nach Georges Bizet<br />

„KUNST“<br />

Komödie von Yasmina Reza<br />

E TRA<br />

Anzeige<br />

19


<strong>06</strong>‘21 Kultur<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Öffnungen<br />

mit Perspektive!<br />

Die neue, die 21. Corona-Bekämpfungsverordnung, ist<br />

in Kraft getreten. Sie sieht für Regionen mit niedriger<br />

Inzidenz Lockerungen etwa in Gastronomie, Kultur und<br />

Sport vor. Auch Public-Viewing bei der Fußball-EM im<br />

Juni und Juli ist prinzipiell wieder möglich.<br />

Die Inzidenz sinkt landesweit, die Anzahl der geimpften<br />

Menschen steigt: Die rheinland-pfälzische Landesregierung<br />

hat vor Pfingsten deshalb in der neuen Verordnung<br />

weitere Lockerungen angekündigt. Es ist die zweite<br />

Stufe des Perspektivplans.<br />

Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) spricht von "weiteren<br />

vorsichtigen Öffnungsschritten". Das Land gehe<br />

umsichtig und zielstrebig mit großen Schritten einem<br />

positiven Sommer entgegen. "Die warmen Temperaturen<br />

treiben die Menschen nach draußen. Wir werden daher im<br />

Bereich des Sports und der Freizeitgestaltung einige Beschränkungen<br />

im Freien lockern", so Dreyer. Gesundheitsminister<br />

Clemens Hoch (SPD) ergänzte, trotz der guten<br />

Entwicklung blieben Maskentragen, Abstand halten, Hygienevorschriften<br />

beachten und regelmäßiges Testen der<br />

Kern der Strategie gegen die Corona-Pandemie. Auch die<br />

Kontaktbeschränkungen von maximal fünf Personen aus<br />

zwei Hausständen blieben zunächst bestehen.<br />

104907<br />

INFOS & TICKETS:<br />

www.odeon-apollo-kino.de<br />

Tel.: 0261 - 3 11 88<br />

Public Viewing zu<br />

Fußball-EM mit bis zu<br />

100 Besuchern erlaubt<br />

Mit den neuen Lockerungen wären zur Fußball-EM im Juni<br />

und Juli auch Public-Viewing-Veranstaltungen möglich.<br />

Bei einem Freiluftkino sind bis zu 100 Zuschauer erlaubt<br />

– vorausgesetzt die Gäste haben einen negativen Test,<br />

bekommen feste Sitzplätze mit Abstand zugeteilt und die<br />

Kontaktnachverfolgung ist sichergestellt. Denkbar sind<br />

Public-Viewing-Veranstaltungen laut Corona-Kommunikationsstab<br />

auch in der Gastronomie. Zum Beispiel könne<br />

ein Biergarten eine Live-Übertragung anbieten. Die Zahl<br />

der zulässigen Gäste richte sich dann - wie üblich - nach<br />

den Platzverhältnissen vor Ort. An einem Tisch dürften<br />

fünf Personen aus zwei Haushalten sitzen. Kinder bis<br />

einschließlich 14 Jahre würden nicht mitgezählt, ebenso<br />

Geimpfte oder Genese – sofern in der Kommune nicht<br />

strengere Regeln gelten.<br />

20


Kultur<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

Bei einer<br />

Inzidenz von unter 50<br />

Die dritte Stufe des Perspektivplans sieht in Rheinland-Pfalz<br />

ab dem 27. Mai neben der Öffnung von Hotels<br />

und Freibädern auch Innengastronomie und kulturelle<br />

Angebote im Innenbereich wie Theater, Opernhäuser,<br />

Kinos und Museen mit negativem Testergebnis vor.<br />

Doch eines steht schon heute fest: Es wird ein ganz anderer<br />

Kino-Besuch sein. Denn die Kinos werden aufgrund der<br />

Einhaltung des Mindestabstands längst nicht so viele Leute<br />

reinlassen können wie sonst. Das bedeutet vor allem für<br />

die Kinos keine dauerhafte Lösung, da sie so nur zu einem<br />

Viertel ausgelastet wären. Für die Besucher jedoch kehrt<br />

wieder ein Stück weit Normalität und Entertainment im<br />

Kinosaal ein. Wie es ausschaut dürfen die Schutzmasken<br />

offenbar im Kinosessel abgenommen werden – und somit<br />

ganz zur Freude auch bei den Kinobetreibern – Essen und<br />

Getränke wieder verkauft werden.<br />

Immerhin: Die Corona-bedingten Schwierigkeiten Hollywoods<br />

könnten eine Chance für die deutsche und europäische<br />

Filmszene sein. Wie werden es sehen..<br />

Wir bringen's...<br />

...oder ihr kommt für die<br />

Abholung vorbei.<br />

Wir bearbeiten alle Bestellungen, die bis 16:00 Uhr bei<br />

uns eingehen am gleichen Tag. Spätere Bestellungen<br />

werden für den Folgetag vorbereitet.<br />

Selbstabholung ist Do. - So. zwischen 18:00 - -19:00 Uhr<br />

am Odeon-Kino möglich. Lieferungen nach Hause können<br />

von Fr. - So. gebucht werden. Die Auslieferung erfolgt zwischen<br />

17:30 - 20:30 Uhr.<br />

Wir liefern nach Koblenz Innenstadt, Südliche Vorstadt,<br />

Goldgrube, Rauental, Karthause, Oberwerth, Moselweiß,<br />

Güls, Metternich, Ehrenbreitstein, Pfaffendorf, Lützel, Neuendorf<br />

und Wallersheim.<br />

Die Übergabe erfolgt kontaktlos: Wir stellen eure Lieferung vor<br />

der Haustür ab, klingeln und warten, bis sie reingeholt wurde.<br />

Bestellungen bis 16 Uhr mit Postversand werden noch<br />

am selben Tag verschickt. Selbstabholung & Lieferung gilt<br />

natürlich nicht nur für Popcorn, Nachos & Co., sondern<br />

auch für unsere Kinogutscheine, Filmdosen und andere<br />

Geschenkideen.<br />

21


<strong>06</strong>‘21 Im exklusiven Video-Interview<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Wir haben uns mit Markus<br />

Graf, dem geschäftsführenden<br />

Vorsitzenden von pop<br />

rlp - Kompetenzzentrum Popularmusik<br />

Rheinland-Pfalz<br />

unter anderem über deren<br />

Leistungen, Ziele und aktuelle<br />

Projekte, alternative<br />

Veranstaltungskonzepte<br />

und wieso das Netzwerken<br />

in der Branche so wichtig ist,<br />

unterhalten. Das komplette<br />

Video-Interview könnt ihr<br />

euch auch online auf www.<br />

magazin-<strong>next</strong>.de/poprlp<br />

oder auf unseren sozialen<br />

Kanälen anschauen.<br />

Im exk<br />

Video-I<br />

DENN MUSIK UND<br />

AKTIVES MUSIZIEREN<br />

IST FÜR ALLE<br />

MENSCHEN EINE<br />

BEREICHERUNG.<br />

Euer Ziel ist es Musikschaffende in Rheinland-Pfalz zu<br />

unterstützen. Wie sieht das konkret aus? Was macht<br />

ihr für die Künstler und Künstlerinnen?<br />

Wir haben ein ganz umfangreiches Förderportfolio. Das<br />

fängt bei ganz schlichten Dingen an, dass wir Auftritte<br />

von jungen Künstlerinnen und Künstlern mit einem<br />

kleinen Zuschuss finanziell fördern. Da der Nachwuchsbereich<br />

natürlich oft keine sehr hohen Gagen verlangen<br />

kann, weil er noch nicht so bekannt ist. Wir unterfüttern<br />

das ein wenig finanziell mithilfe des Landes. Das heißt<br />

junge Musikerinnen und Musiker können sofern sie<br />

Auftritte haben von uns einen Zuschuss bekommen,<br />

damit sie nicht allzu viel Geld drauf legen müssen aus<br />

ihrer privaten Schatulle. Wir haben einen Tour-Bus, den<br />

wir für kleines Geld anbieten, damit Musikerinnen und<br />

Musiker die Auftrittsorte erreichen können. Wir haben<br />

ein Spitzenförderprogramm, wir haben ein Förderprogramm<br />

für Kulturelle Bildung, also im Grunde für Kinder<br />

und Jugendliche, die sonst keine Möglichkeit haben<br />

Musik zu machen. Wir haben ein internationales Schulungsprogramm<br />

für Kreative und wir haben ein Internationales<br />

Fort- und Weiterbildungsprogramm für Bands.<br />

Wir sind da insgesamt sehr gut aufgestellt und auf ganz<br />

vielen Ebenen unterwegs.<br />

Was vermutet ihr, welche alternativen Veranstaltungskonzepte,<br />

die sich jetzt aus der Pandemie ergeben<br />

haben, werden in Zukunft noch eine Zukunft haben?<br />

Ich glaube, dass das Streaming noch weiter laufen wird.<br />

Man sieht auch, dass an ganz vielen Stellen solche Stre-<br />

22


Im exklusiven Video-Interview<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

lusiven<br />

nterview<br />

Geschäftsführender<br />

Vorsitzender von pop rlp,<br />

dem Kompetenzzentrum für<br />

Popularmusik in<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Markus Graf<br />

aming-Studios entstehen. Viele Dienstleistende in dem<br />

Bereich haben auch schon umgesattelt – und aus der<br />

Not gedrungen auf das Pferd gesetzt. Das wird weiterlaufen,<br />

wenn auch viel weniger. Was ich interessant finde,<br />

sind Hybrid-Konzepte. Also dass man streamt, aber<br />

auch Publikum hat. Das wird die nächste Zeit so laufen<br />

müssen. Es geht langsam in Richtung der ersten Öffnungen.<br />

Ich denke, dass sehr viele sich ein Know-How<br />

angeeignet haben, was Online-Formate angeht – und<br />

das künftig für ihre Promo nutzen können.<br />

Was steckt hinter eurem neuen Projekt „Netzwerk für<br />

Veranstaltende pop rlp live“, wer kann mitmachen?<br />

Wir haben festgestellt, dass von der Politik diejenigen<br />

besser gehört werden, die vernetzt sind, die solidarisch<br />

untereinander sind und die gemeinsam sprechen. Und<br />

je mehr Menschen dazu kommen, desto größer wird<br />

auch die Lobby, die man hat. Das war in den letzten Jahren<br />

in solchen Netzwerken sehr schwierig. Manche haben<br />

nicht recht verstanden wofür das gebraucht wird,<br />

warum sie sich regelmäßig austauschen sollen. Das ist<br />

ein Punkt, den die Pandemie tatsächlich zum Positivem<br />

gewendet hat. Dieses Gemeinschaftsgefühl in solchen<br />

Netzwerken und die Bereitschaft sich dort einzubringen,<br />

ist massiv gestiegen . (...)<br />

wenig Musikerinnen es auf den Bühnen gibt, grade im<br />

Pop & Rock-Bereich. (...) Das wollen wir ändern, indem wir<br />

darauf aufmerksam machen und natürlich Role-Models<br />

schaffen an denen sich junge Mädchen und Frauen orientieren<br />

können. (...) So haben wir erstmal ein kleines Format<br />

aufgelegt wo wir mit Expertinnen und Experten diskutieren<br />

und gemeinsam versuchen Lösungen zu finden.<br />

Denn Musik und aktives Musizieren ist für alle Menschen<br />

eine Bereicherung. Es wäre schade, wenn wir da weniger<br />

Frauen haben. Das müssen dringend mehr werden!<br />

Vielen Dank,<br />

MARKUS GRAF,<br />

vielen Dank<br />

JOHANNES FISCHER,<br />

der das Interview in unserem Auftrag führte.<br />

Neugierig geworden?<br />

Das komplette Video-Interview könnt ihr euch auf<br />

www.magazin-<strong>next</strong>.de/poprlp<br />

oder auf unseren sozialen Kanälen anschauen<br />

Ein weiteres neues Projekt ist das „in:balance“ - Was ist<br />

darüber zu sagen?<br />

Wir sondieren natürlich regelmäßig die Szene und ein<br />

Aha-Erlebnis für uns war als Rock am Ring das Zweiundzwanziger<br />

Line-Up vorgestellt hat und man sich einmal<br />

anschaut wie viele Frauen dort auf der Bühne stehen: 3<br />

bis 4 %. (!) Das ist wirklich ein erschreckender Anteil wie<br />

23


In der Lah<br />

mit der lu<br />

Papierlose F<br />

<strong>06</strong>‘21 Region<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Der Rhein-Lahn-Kreis ist eine von sechs rheinland- pfälzischen<br />

Modellregionen zur Nutzung der luca-App, die<br />

durch das schnelle und unkomplizierte Verfolgen von<br />

Kontakten den Kampf gegen die Covid-19-Pandemie<br />

erheblich vereinfachen soll.<br />

Auch die Stadtverwaltung Lahnstein ist überzeugt und<br />

hat sich als eine sogenannte luca-Location registriert. Nun<br />

hängen in allen Rathäusern und Außendienststellen der<br />

Verwaltung im Eingangsbereich Schilder mit einem eigens<br />

für diese Stelle generierten QR-Code. Über diesen können<br />

sich die Besucher*innen der Einrichtung über die luca-App<br />

auf ihrem Smartphone einchecken. Das Ausschecken erfolgt<br />

automatisch, sobald man einen bestimmten Radius<br />

verlässt. Selbstverständlich ist es weiterhin möglich, einen<br />

Besuch in Lahnsteiner Rathäusern auf nicht digitalem<br />

Wege registrierten zu lassen.<br />

Nutzer*innen müssen nach der Installation der luca-App auf<br />

dem Smartphone einmalig persönliche Angaben wie Name,<br />

Adresse, E-Mail-Adresse und Mobilnummer hinterlegen.<br />

Somit entfällt die bisherige „Zettelwirtschaft“ und die Daten<br />

werden anonymisiert, sind also von den jeweiligen<br />

Locations nicht auslesbar.<br />

Werden Besucher*innen später positiv auf das Coronavirus<br />

getestet, kann dies über die App an das Gesundheitsamt<br />

übermittelt werden, indem die Historie der Kontakte<br />

freigegeben wird. Das Gesundheitsamt informiert dann<br />

wiederum die besuchten Einrichtungen und kann nach<br />

erfolgter Freigabe der im relevanten Zeitfenster erfolgten<br />

Check-ins anderer Gäste die deren QR-Codes entschlüsseln<br />

und sie als mögliche Kontaktpersonen informieren.<br />

Und wenn Einzelhandel, Gastronomie und Kultur wieder<br />

öffnen dürfen, hilft die luca-App auch hier. Daher wird<br />

die Lahnsteiner Wirtschaftsförderung zeitnah über die<br />

App informieren und für deren Nutzung werben. Die Registrierung<br />

erfolgt kostenfrei unter https://app.luca-app.<br />

de. Es besteht die Möglichkeit, den jeweiligen Betrieb in<br />

verschiedene Bereiche oder Tische zu unterteilen, für die<br />

jeweils ein separater QR-Code erstellt wird.<br />

24


Region<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

nsteiner Stadtverwaltung<br />

ca-App einchecken<br />

orm der Kontaktnachverfolgung<br />

So funktioniert<br />

die Luca-App<br />

„Durch die Nutzung der luca-App wird für alle Beteiligten die Kontaktnachverfolgung<br />

einfacher und sicherer – sowohl für Besucher*innen unserer Rathäuser<br />

als auch deren Mitarbeiter*innen sowie die des Gesundheitsamtes in Bad<br />

Ems“, ist sich Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte sicher. „Jetzt gilt es,<br />

dass sich möglichst viele Menschen die App herunterladen und teilnehmen.“<br />

Mehr Infos über die App erfahrt ihr auf www.luca-app.de Hier könnt ihr<br />

im Übrigen auch einen Schlüsselanhänger registrieren, falls ihr ohne<br />

Smartphone einchecken möchtet.<br />

25<br />

Mit der Luca-App sollen Kontakte<br />

für den Fall einer Coronavirus-Ansteckung<br />

lückenlos dokumentiert werden.<br />

Die Luca-App ermöglicht Bürgerinnen<br />

und Bürgern das Einkaufen<br />

sowie den Besuch von Restaurants<br />

und Veranstaltungen, ohne Kontaktformulare<br />

ausfüllen zu müssen. Die<br />

App meldet im Fall einer Corona-Infektion<br />

dem Gesundheitsamt, wo die<br />

Nutzer mit wem Kontakt hatten.<br />

Die Luca-App ist für alle Nutzer und<br />

Nutzerinnen kostenlos - Betriebe<br />

und Unternehmen mit eingeschlossen.<br />

Wer sie sich herunterlädt, gibt<br />

einmalig seine Kontaktdaten an und<br />

kann dann beispielsweise bei einem<br />

Restaurantbesuch sein Smartphone<br />

vorzeigen. Durch den Scan eines QR-<br />

Codes werden die Daten automatisch<br />

und verschlüsselt erfasst.<br />

In einem Infektionsfall könnten die Daten<br />

sofort elektronisch an das jeweilige<br />

Gesundheitsamt übermittelt werden.<br />

Die Nutzer und Nutzerinnen der App<br />

erhalten die Informationen ebenfalls<br />

und wissen sofort, dass sie Kontakt zu<br />

einer infizierten Person hatten.


<strong>06</strong>‘21 Verlosungsaktion<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

WIR VERLOSEN<br />

1X<br />

Smartphone<br />

Babloo Wave1<br />

Exklusiv auf unserer Website<br />

www.magazin-<strong>next</strong>.de!<br />

Eltern heranwachsender Kinder<br />

kennen das und sind hin und hergerissen,<br />

wenn ihre Kinder das erste<br />

Mal den Wunsch nach einem eigenen<br />

Smartphone äußern. Einerseits<br />

wollen sie ihren Kindern die digitale<br />

Welt nicht vorenthalten, andererseits<br />

wissen sie aber auch um die Gefahren<br />

und potenziellen Risiken, die<br />

mit der Nutzung eines Smartphones<br />

und dem Internet verbunden sein<br />

können. Für die meisten Eltern stellt<br />

sich nicht die Frage, ob sie ihren Kindern<br />

ein Smartphone geben sollen,<br />

sondern eher, in welchem Alter sie<br />

es ihnen geben sollen. Wir sind den<br />

wichtigsten Fragen einmal auf den<br />

Grund gegangen...<br />

In welchem Alter sollten Kinder ihr<br />

erstes Smartphone erhalten?<br />

Kinder erhalten ihr erstes Smartphone im Durchschnitt im Alter<br />

von neun Jahren und neun Monaten, wie eine Studie des<br />

Beobachtungszentrums für Elternschaft und digitale Bildung<br />

zeigt. Da die Frage des richtigen Alters für das erste Smartphone<br />

eher eine Frage des Reifegrades ist, gehen die Meinungen<br />

weit auseinander, auch wenn ein allgemeiner Trend in Richtung<br />

11 bis 12 Jahre geht.<br />

Welche Gründe überzeugen Eltern,<br />

ihr Kind mit einem Smartphone auszustatten?<br />

83% der befragten Eltern glauben, dass das Smartphone<br />

es den Kindern ermöglichen wird, mit ihrer Zeit zu leben,<br />

26


Verlosungsaktion<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

Blabloo Wave 1 -<br />

Das Smartphone für Kinder<br />

nicht von der Gesellschaft ausgeschlossen<br />

zu werden und Wissen<br />

zu speichern. Auf der anderen Seite<br />

geben 72% der Eltern zu, dass das<br />

Smartphone eine einfache Möglichkeit<br />

ist, ihr Kind zu beschäftigen.<br />

Paradoxerweise geben 90% der von<br />

OPEN befragten Eltern an, dass sie<br />

sich Sorgen machen, dass ihre Kinder<br />

von ihrem Smartphone abhängig<br />

werden könnten.<br />

Wie gelingt es ein<br />

„kinderfreundliches“ Nutzungsverhalten<br />

einzustellen?<br />

Die Risiken und negativen Begleiterscheinungen,<br />

die mit der Nutzung<br />

eines Smartphones für Kinder verbunden<br />

sein können, sollten nicht<br />

zu einer generellen Ablehnung der<br />

Digitaltechnik führen. Es geht nicht<br />

darum, technikfeindlich zu sein, sondern<br />

vielmehr darum, mit der heutigen<br />

Zeit zu leben und die Eltern die<br />

Entscheidungen treffen zu lassen,<br />

die für sie richtig sind. Beispielsweise<br />

können wir damit beginnen, die<br />

Funktionalitäten des Smartphones<br />

des Kindes einzuschränken und ein<br />

Mindestmaß an Regeln für seine<br />

"gesunde" Nutzung festzulegen.<br />

Blabloo ermöglicht es Eltern, ihren<br />

Kindern vom ersten Tag an gesunde<br />

Gewohnheiten bei der Nutzung von<br />

Smartphones zu vermitteln. Die Verwaltung<br />

erfolgt ferngesteuert und<br />

in Echtzeit, so dass alle Spannungen<br />

im Zusammenhang mit dem Missbrauch<br />

des Smartphones verschwinden.<br />

Mit Blabloo genügt ein Klick, um<br />

die Kinder von ihrem Bildschirm zu<br />

lösen.<br />

Die Blabloo-Innovation<br />

als Lösung<br />

Mit dem Blabloo Smartphone und<br />

der Blabloo Eltern App werden Eltern<br />

viele Sorgen genommen. Sie können<br />

jederzeit via Fernzugriff lenkend<br />

eingreifen und darüber entscheiden,<br />

wann und wie ihr Kind sein erstes<br />

Smartphone nutzt. So können alle<br />

Funktionen und Apps des Blabloo<br />

Smartphones generell oder temporär<br />

eingeschränkt und dem Reifegrad<br />

des Kindes angepasst werden. Eltern<br />

können die Nutzung des Smartphones<br />

sperren, z. B., während andere<br />

Aufgaben zu erledigen sind, an diese<br />

erinnern und im eigenen Family Chat<br />

mit dem Kind kommunizieren.<br />

Diese und viele andere sinnvolle<br />

Funktionen machen das Blabloo-Smartphone<br />

zu einer idealen<br />

Lösung: Kinder haben ihr eigenes<br />

Smartphone, das sie wie jedes andere<br />

Android-Smartphone benutzen<br />

können aber nur gemäß den<br />

von den Eltern eingerichteten Berechtigungen.<br />

In Kooperation mit:<br />

Die Blabloo Parents-Anwendung<br />

Eltern können alle Zugriffe ihrer Kinder auf das Blabloo-Smartphone<br />

von ihrem eigenen Smartphone<br />

aus über die Anwendung Blabloo Parents verwalten,<br />

sie können:<br />

Den Zugriff auf das Blabloo-Smartphone sofort<br />

sperren, während gleichzeitig eine Nachricht<br />

senden, die den Grund für die Sperre erklärt<br />

(z.B. es ist Zeit zum Schlafen).<br />

Alle Blabloo-Smartphone-Anwendungen in<br />

Kategorien gruppieren und dann jede Gruppe von<br />

Anwendungen erlauben oder blockieren.<br />

Zugang zum Play Store, zu den Haupteinstellungen<br />

und Verbindungen erlauben oder blockieren.<br />

Das Blabloo-Smartphone geolokalisieren.<br />

Den Fernzugriff auf jede Anwendung oder<br />

Anwendungskategorie planen.<br />

27


<strong>06</strong>‘21<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Lifestyle<br />

Hallo, Welt!<br />

Ich bin Jasmin von soulmoments und ich möchte dich<br />

heute dazu ermutigen, dein Potenzial zu entfalten.<br />

Wie das funktioniert, zeige ich dir in 5 Schritten.<br />

Zunächst gilt: Um dein Potenzial zu entfalten, musst du es<br />

erst einmal erkennen.<br />

Erkenne dein Potenzial<br />

Wow, da steckt so einiges in uns. Eigentlich wissen wir<br />

das. Eigentlich ist es da und möchte gelebt werden und<br />

eigentlich wissen wir auch genau wie. EIGENTLICH halt.<br />

Denn meistens versteckt sich unser Potenzial unter all den<br />

Dingen, die wir dort drauf gelagert haben.<br />

Step 1: aufräumen<br />

Im ersten Schritt heißt es aufräumen! Raus mit dem alten<br />

Kram, der noch auf deinem Gold liegt. Raus mit all den alten<br />

Mustern, Glaubenssätzen und all dem, was du nicht mehr<br />

brauchst. All dem, was dich festhält. „Dreck weg“ heißt hier<br />

die Devise – oder gediegener ausgedrückt: Grundreinigung<br />

durchführen. Wie auch beim Frühjahrs-Grundputz<br />

macht uns dies generell wenig Spaß und in den dunklen<br />

Ecken kommt der meiste Staub hervor, doch mit Dankbarkeit<br />

und Liebe funktioniert es wesentlich besser als ohne.<br />

Step 2: Schätze finden<br />

Nachdem du den gröbsten Schutt, der auf deinem Gold<br />

liegt, beseitigt hast, heißt es nun auf Schatzsuche zu gehen.<br />

Wo liegen deine Schätze? Was ist dir wichtig? Wohin<br />

möchtest du? Was charakterisiert dich? Finde deine Werte<br />

und das, was dich ausmacht. Ich bin mir sicher, dass du<br />

eine große Schatztruhe hast, in der ganz viel Gold steckt.<br />

Entfalte dein Potenzial<br />

Deine Schätze hast du gefunden. Du hast erkannt, wie toll<br />

du bist. Was alles in dir steckt.<br />

Wunderbar. Und jetzt?<br />

Jetzt geht es darum, es auch in die Welt zu bringen.<br />

Step 3: Inspiration & Entdeckertour<br />

Was genau möchtest du denn in die Welt bringen? Wofür<br />

brennst du? Was bereitet dir Freude & inneres Glück?<br />

Begebe dich auf Entdeckertour, probiere dich aus, finde<br />

Inspiration und lerne neue Dinge.<br />

Step 4: Vision ausmalen<br />

Okay, du hast nun deine Schatztruhe geöffnet und möchtest<br />

am liebsten direkt mit deinen Schätzen los. Doch wohin<br />

eigentlich? Was ist dein Ziel? Was ist deine Vision?<br />

Visionen sind enorm wichtig, um unsere Richtung zu finden.<br />

Aber können auch ganz schön knifflig zu definieren sein.<br />

Überleg dir einfach, was du später deinen Enkeln erzählen<br />

möchtest. Dann fällt es dir mit Sicherheit ein wenig leichter.<br />

28


Step 5: Umsetzen<br />

Der letzte, aber entscheidendste Schritt ist die Umsetzung.<br />

Denn, es ist ja toll, dass du deine Schatztruhe geöffnet<br />

hast und deinen Schatz in die Welt bringen möchtest.<br />

Aber, um es auch in die Welt zu bringen, musst du nun<br />

mal losgehen. Den ersten Schritt machen. Den Schritt,<br />

der uns am meisten Mut und Kraft kostet. Den Schritt, der<br />

uns erst einmal über einen holprigen Steinweg führt mit<br />

Hügeln und Tälern. Aber hier kommt die gute Nachricht:<br />

Ein kleiner Schritt reicht schon. Du musst nicht direkt<br />

losspringen, sondern kannst in deinem eigenen Tempo<br />

Fuß vor Fuß setzen. Ist der erste Fuß gesetzt, kommt der<br />

nächste meist hinterher.<br />

soulmoments.Koblenz<br />

www.soul-moments.de<br />

BETTER TOGETHER<br />

Lifestyle<br />

So wirst du nach und nach zu deinem Potenzialentfalter.<br />

Das fühlt sich alleine schon großartig an, doch in der Gruppe<br />

noch viel mehr. Unsere community gibt dir ganz viel<br />

Inspiration, unterstützt dich und sieht womöglich Schätze<br />

in dir, die du vielleicht noch gar nicht entdeckt hast. Werde<br />

soullover und teile den Potenzial mit unserer community.<br />

MEHR ÜBER POTENZIALE<br />

In meinem Inspirationsvideo auf unseren social media Kanälen<br />

gebe ich dir noch ein wenig mehr Input über Potenziale. Schau<br />

es dir gerne an und schreib mir deine Gedanken.<br />

Du möchtest über dein Potenzial mit mir schnacken? Dann<br />

frag einen kostenlosen 1:1 Zoom-Call (ca. 30 Min) bei mir an<br />

und wir gehen gemeinsam auf Schatzsuche.<br />

love, Jasmin<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

Anzeige<br />

das geht im Juni:<br />

ab 07.<strong>06</strong>.21:<br />

Chakra Yoga<br />

11.<strong>06</strong>.21:<br />

creative soulmates<br />

20.<strong>06</strong>.21:<br />

soul&food walk<br />

12.<strong>06</strong>.21:<br />

Naturkosmetik DIY<br />

ab 14.<strong>06</strong>.21:<br />

Yoga & Ayurveda<br />

17.<strong>06</strong>.21:<br />

Kritzelabend<br />

auf Anfrage:<br />

Improkochen<br />

26.<strong>06</strong>.21:<br />

Haushaltshelfer DIY<br />

www.soul-moments.de


<strong>06</strong>‘21 Veranstaltungshighlight<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

VIELFÄLTIGE<br />

SOMMERANGEBOTE<br />

Fotos: Kannenbäckerland-Touristik-Service, WTS: Dominik Ketz und Achim Meurer<br />

IM KANNENBÄCKERLAND<br />

Wunderschön gelegen, mitten in Deutschland, hoch<br />

über dem Rhein, nur einen Katzensprung von Koblenz<br />

entfernt (10 km) im unteren Westerwald, eröffnet sich<br />

dem Besucher mit den Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen<br />

und Ransbach-Baumbach die ganze Bandbreite<br />

der Keramik, Kunst und Natur. Ob im modernen weitläufigen<br />

international ausstrahlenden Museumsbau, dem<br />

Keramikmuseum Westerwald in Höhr-Grenzhausen, im<br />

„Trendbarometer“ Kultur-Kasino Höhr-Grenzhausen,<br />

dem Kunstraum am Limes in Hillscheid, im Schlondes<br />

in Ransbach-Baumbach oder direkt in den rund 30<br />

Keramikwerkstätten vor Ort. Infos zu den Keramikwerkstätten<br />

findet man auch unter www.keramik-stadt.de.<br />

Wer gerne wandert oder Rad fährt, ist genau richtig.<br />

Eine Vielzahl von Rundwegen im Köppelgebiet, im<br />

Brexbachtal oder der Haiderbach sowie die Wäller-Wandertour<br />

„Brexbachschluchtweg” bieten gute<br />

Gelegenheiten „zu Fuß” oder „per Rad”.<br />

30


Veranstaltungshighlight<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

Sofern es die Pandemielage erlaubt startet ab Juni<br />

ein umfangreiches Sommerprogramm. Von Montag<br />

bis Samstag gibt es täglich kostenfreie Angebote, die<br />

man ohne Voranmeldung nutzen kann:<br />

Montag um 15:00 Uhr: Führung auf dem 2 km langen<br />

Stelenrundweg im Stadtteil Grenzhausen<br />

Dienstag von 15:00 – 17:00 Uhr: Offene Keramikwerkstatt<br />

Mittwoch um 11:00 Uhr: Führung im Kunstraum am Limes<br />

in Hillscheid (immer nur am 1. Mittwoch im Monat)<br />

Mittwoch um 16:00 Uhr: Führung im Keramikmuseum<br />

Westerwald in Höhr-Grenzhausen<br />

Donnerstag von 15:00 – 17:00 Uhr: Offene Keramikwerkstatt<br />

Freitag um 14:30 Uhr: Besuch und Führung der<br />

Sternenwarte in Sessenbach<br />

Samstag um 11:00 Uhr: Geführte Wanderung<br />

Die genauen Startpunkte und Adressen findet man auf<br />

der Startseite von www.kannenbaeckerland.de<br />

Zusätzlich findet vom 5. Juni bis 4. Juli<br />

der 2. Indoor-Keramikmarkt im Keramikmuseum<br />

in Höhr-Grenzhausen statt.<br />

In einem separaten Raum werden Stände aufgebaut<br />

und können besucht werden. So findet der Besucherstrom<br />

verteilt und nicht geballt statt. Zwei Keramiker<br />

betreuen den Verkauf und stehen für Fragen<br />

zur Verfügung. Einlass ist allerdings nur im Rahmen<br />

eines Museumsbesuchs möglich. Weitere Infos unter<br />

www.keramikmuseum.de<br />

KERAMIK ERLEBEN<br />

IM KANNENBÄCKERLAND<br />

STELEN-RUNDWEG<br />

HÖHR-GRENZHAUSEN<br />

28 Keramikobjekte auf einem<br />

ca. 2 km langen Rundweg<br />

in Höhr-Grenzhausen<br />

KERAMIKWERKSTÄTTEN<br />

GEÖFFNET<br />

Die Werkstatt- und Verkaufsräume<br />

im Kannenbäckerland haben<br />

weiterhin geöffnet!<br />

EUROP. TÖPFERMARKT<br />

RANSBACH-BAUMBACH<br />

Sa/Sa, 9./10. Oktober <strong>2021</strong><br />

NATUR<br />

KULTUR<br />

KERAMIK<br />

Kannenbäckerland-Touristik-Service<br />

56235 Ransbach-Baumbach · 56203 Höhr-Grenzhausen<br />

www.kannenbaeckerland.de<br />

Anzeige<br />

31


<strong>06</strong>‘21 Veranstaltungen<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Ergebnisse der<br />

Aerosolmessung in der<br />

Rhein-Mosel-Halle:<br />

Fraunhofer-<br />

Institut stuft<br />

Ansteckungsgefahr<br />

als sehr niedrig ein<br />

Das Risiko, sich bei Veranstaltungen im Großen Saal der<br />

Koblenzer Rhein-Mosel-Halle mit Covid-19 zu infizieren,<br />

ist sehr gering. Das ist die Schlussfolgerung aus den von<br />

Forschern des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts Goslar<br />

(HHI) erhobenen Daten zur Verbreitung von Aerosolen<br />

und CO2 im Großen Saal. Das Team hatte die Studie<br />

am 25. März <strong>2021</strong> durchgeführt.<br />

Anzeige<br />

Die nun vorliegenden Ergebnisse zeigen bis auf wenige<br />

Ausnahmen sehr geringe Aerosoltransportraten. Die Daten<br />

wurden sowohl im Parkett als auch auf der Empore erhoben;<br />

insgesamt wurde im Großen Saal an 19 Positionen gemessen.<br />

Das zentrale Element der Untersuchung war ein Dummy, der<br />

die Normalatmung eines Zuschauenden simulierte.<br />

„Mit der Investition in die Aerosolmessung haben wir nun eine<br />

Risikobewertung auf Basis experimentell gewonnener Daten<br />

erhalten. Wie erhofft und vermutet, zeigen uns diese, dass Veranstaltungen<br />

unter entsprechenden Hygienevorgaben kaum<br />

eine Gefährdungslage darstellen. Ein superspreading event in<br />

der Halle nimmt das HHI als extrem unwahrscheinlich an.“, so<br />

Frederik Wenz, Abteilungsleiter Kongress & Event.<br />

In der Rhein-Mosel-Halle wurden bereits Hygienebeauftragte<br />

geschult und die Reinigungsintervalle inklusive Flächendesinfektion<br />

erhöht. Derzeit finden dort im Rahmen<br />

der gesetzlichen Vorgaben kleinere Veranstaltungen und<br />

Tagungen statt. Der langfristige Wunsch aber ist die Möglichkeit<br />

eines Normalbetriebs.<br />

Die Studienergebnisse stimmen die Koblenz-Touristik GmbH<br />

diesbezüglich optimistisch: „Wir wissen jetzt, dass wir eine<br />

sehr gute Grundvoraussetzung haben. Nun versuchen wir<br />

uns in Absprache mit den zuständigen Ämtern und Behörden<br />

und mit entsprechendem Hygienekonzept an eine Situation<br />

heranzutasten, die zumindest einen regelmäßigeren<br />

Kulturbetrieb ermöglicht.“, so Wenz weiter.<br />

Nähere Erläuterungen zu den Messergebnissen: Laut dem<br />

HHI atme eine Person in Ruhe etwa 2.500 Partikel/Minute aus.<br />

Bei Verdünnung auf ein Prozent entspreche das 25 Partikeln/<br />

Minute, die auf Nachbarplätze in der Halle gelangen würden.<br />

Angenommen jedes zehnte Partikel wäre mit einem Virus<br />

belastet, so würde der Nachbar 2.5 Viren/Minute aufnehmen.<br />

Bei einer Konzertdauer von 1.5 Stunden entspreche dies etwa<br />

einer Dosis von 225 aufgenommenen Viren. In der Literatur<br />

werden Werte für die Zahl aufgenommener Viren, die zu einer<br />

Infektion führen, von 500-5000 angegeben.<br />

32


Region<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

Das Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein | Landesmuseum<br />

Koblenz hat wieder täglich zwischen 10 und<br />

18 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet und<br />

lädt zu spannenden Entdeckungsreisen durch seine<br />

vier Ausstellungshäuser ein.<br />

Auf die Festung,<br />

fertig, los!<br />

Gefährlich geht es in der<br />

Ausstellung „Räuber – 7000<br />

Jahre Tatort Mittelrhein“ (bis<br />

9. Januar 2022) im Haus der<br />

Kulturgeschichte am Oberen<br />

Schlosshof zu. Ausgehend<br />

von der Jungsteinzeit nimmt<br />

die Ausstellung Raubüberfälle<br />

der Germanen, Wikinger, Raubritter, Marodeure und der<br />

großen Räuberbanden des 17. – 19. Jahrhunderts bis hin zur<br />

aktuellen Raubkriminalität in den Fokus. Dabei wird auch so<br />

spannenden Fragen nachgegangen wie: Warum wurden<br />

Menschen überhaupt zu Räubern? Und waren sie Rebellen<br />

mit Heldenpotential oder schlicht und einfach Verbrecher?<br />

Am schönsten ist der Weg zur Festung Ehrenbreitstein mit<br />

der Seilbahn Koblenz. Für die Fahrt mit der Seilbahn und<br />

den Besuch des Kulturzentrums und seiner Ausstellungshäuser<br />

gibt es günstige Kombitickets!<br />

Wer es lieber genussvoll mag, dem seien die Dauerausstellung<br />

zum WeinReich Rheinland-Pfalz oder die Präsentation<br />

„Das geheime Wirken der Dinge. Esskulturen – eine<br />

forschende Ausstellung“ empfohlen. Das Haus der Archäologie<br />

lädt zu einer Reise durch 1 Million Jahre Menschheitsgeschichte<br />

an Rhein und Mosel ein.<br />

Liebhaber zeitgenössischer Fotografie dürfen sich auf die<br />

Ausstellung zum renommierten Nachwuchsförderpreis „gute<br />

aussichten - junge deutsche fotografie“ (19. Juni bis 22. August<br />

<strong>2021</strong>) im Haus der Fotografie freuen. Kern des 2004 gegründeten<br />

Projektes ist ein jährlich stattfindender Wettbewerb für<br />

Abschlussarbeiten aus allen deutschen Hochschulen und Akademien,<br />

die einen Studiengang Fotografie anbieten. Die acht<br />

Preisträgerinnen und Preisträger 2020/<strong>2021</strong> rücken den Menschen<br />

als Individuum in den Fokus ihrer Betrachtungen.<br />

Fotos: GDKE, Ulrich Pfeuffer<br />

33<br />

TIPP: Auch Schloss Stolzenfels empfängt seit dem 22. Mai<br />

nach vorheriger Anmeldung wieder Gäste. Unbedingt vorbeischauen!<br />

Nähere Infos unter www.tor-zum-welterbe.de<br />

BITTE BEACHTEN SIE:<br />

Für den Besuch ist jeweils eine vorherige Anmeldung /<br />

vorheriger Ticketkauf mit festem Termin notwendig. Ein<br />

Spontanbesuch ist nicht möglich! Die Kontaktinformationen<br />

hierfür können Sie auf www.tor-zum-welterbe.de<br />

abrufen. Dort finden Sie auch die Online-Tickets. Während<br />

des Aufenthaltes sind die aktuell gültigen Hygienevorschriften<br />

zu beachten.<br />

Im Rahmen der Corona-Pandemie können sich Änderungen<br />

bei den Öffnungszeiten ergeben.


<strong>06</strong>‘21<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Genuss-<br />

Geschenke<br />

In dieser Zeit, in der einfach alles anders ist<br />

– privat, beruflich, auf allen Ebenen – sind<br />

auch private Feiern nicht dieselben. Persönliche<br />

Begegnungen, Feiern, Feste oder auch<br />

einfach ein persönliches Dankeschön werden<br />

vielfach auf einen späteren Zeitpunkt<br />

verschoben. Ein Zeichen zu setzen, dass<br />

man aneinander denkt, ist aber gerade jetzt<br />

umso wichtiger.<br />

Der Präsent-Service der BIRKENHOF-BRENNEREI ist hier<br />

genau das Richtige. Die vielfach ausgezeichneten Spezialitäten<br />

(allein in 2020 gewann das Nistertaler Unternehmen<br />

61 Goldmedaillen für seine Produkte in nationalen und<br />

internationalen Wettbewerben) aus den 6 Destillen der<br />

Brennerei bieten Genuss auf höchster Ebene und können<br />

in schicken Präsentkombinationen direkt vom Hof aus verschickt<br />

werden.<br />

Auf mehr als 150 Quadratmetern bietet die BIRKEN-<br />

HOF-BRENNEREI in ihren Verkaufsräumen viel Raum für<br />

Präsente-Inspiration – natürlich komplett Corona-conform.<br />

Hier lassen sich Westerwälder Spezialitäten, Edelliqueure,<br />

Gin, Whisky & Co. zu den schönsten individuellen<br />

Präsenten kombinieren.<br />

Das Team um Steffi und Peter Klöckner kreiert jedes Jahr<br />

neue Genusskombinationen: „Wir sind rund ums Jahr im<br />

Geschenke-Modus und stellen neue Präsent-Ideen zusammen.<br />

Auch in <strong>2021</strong> – trotz und auch gerade wegen<br />

CoVid19 – sind wir auf der Suche nach leckeren Dingen,<br />

die sich ideal mit unseren hochprozentigen Produkten<br />

kombinieren lassen. Von traditionell und bodenständig bis<br />

hin zu außergewöhnlichen Inspirationen aus der Bar- und<br />

Cocktail-Szene“, erläutert Steffi Klöckner. Mit viel Herzblut<br />

und vor allem sehr viel Geschmack ist sie aktuellen Genussgeschenke-Trends<br />

auf der Spur und bietet vor Ort<br />

eine beeindruckende Auswahl an.<br />

Mehr Informationen unter www.birkenhof-brennerei.de<br />

34


Genuss<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

Warum stellt<br />

Hachenburger<br />

genau jetzt<br />

auf ein neues<br />

Flaschenbinde um?<br />

Die Westerwald-Brauerei hat mit hohen Investitionen die<br />

Brauerei zukunftsfest gemacht und ein komplett neues<br />

Flaschengebinde mit neuem Kasten auf den Markt gebracht:<br />

die neue Hachenburger Drittel – so nennen die<br />

Hachenburger Brauer ihre neue 0,33 Liter-Flasche im<br />

Förderung des<br />

musikalischen<br />

Nachwuchses in<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Die Musikstipendiaten <strong>2021</strong> der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz<br />

(ZIRP) e.V. stehen fest. Zum 24. Mal vergibt die<br />

ZIRP an musikalische Nachwuchstalente Stipendien. Dieses<br />

Jahr haben 26 junge Menschen aus ganz Rheinland-Pfalz<br />

vorgespielt. Für Professor Alexander Hülshoff, Künstlerischer<br />

Leiter der Stiftung Villa Musica und Vorsitzender der Jury, ist<br />

das ZIRP-Stipendium ein wichtiges Zeichen der Hoffnung für<br />

20er-Kasten – die künftig die Bügelflasche ersetzen wird.<br />

„Gut für die Umwelt und gut für die Mitarbeiter“, so ist es<br />

auf den Werbemitteln bei der Einführung des neuen Flaschengebindes<br />

zu lesen. Aber was genau steckt dahinter?<br />

„Unsere Bügelflasche konnten wir in unserer eigenen Flaschenfüllerei<br />

in Hachenburg nicht selbst abfüllen“, erklärt Florian Wisser,<br />

Leiter der Abfülltechnik, „somit musste das Bier, das Leergut<br />

und auch das Vollgut für jede Abfüllung zu einer befreundeten<br />

Brauerei transportiert werden. Das entfällt nun, da wir die neue<br />

Drittel selbst abfüllen können. Das spart rund 1.000 LKW-Fahrten<br />

pro Jahr und entspricht einer Strecke, die etwa 1,25 Mal um<br />

die Erde reicht.“ Die Brauerei nutzt übrigens zu 100 % Ökostrom<br />

aus regenerativen Energiequellen von MANN-Energie aus Langenbach<br />

im Westerwald.<br />

„Der ein oder andere aus der Branche hielt mich für verrückt,<br />

in Zeiten des Lockdowns so viel Geld in ein neues<br />

Flaschengebinde zu investieren“, so Brauereichef Jens<br />

Geimer. „Bei allen Investitionen ist unser Grundgedanke<br />

jedoch immer die Stärkung des Brauerei-Standortes Hachenburg<br />

und Senkung von Emissionen, insbesondere<br />

durch höhere Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Denn<br />

wir haben ein Ziel: 2030 sind wir klimaneutral.“<br />

Auch bei der Etikettenausstattung wird auf Umweltaspekte<br />

geachtet – diese werden bei einer Druckerei aus der Heimatregion<br />

Papier gedruckt, das zu 100 % aus recyceltem Altpapier<br />

besteht. Die neue Hachenburger Dritte wird derzeit im kompletten<br />

geografischen Westerwald und den angrenzenden Regionen<br />

distribuiert und wird schon bald überall verfügbar sein.<br />

junge Musikerinnen und Musiker: „Die Kultur und die Musik<br />

brauchen das Signal, dass sie wesentlicher Bestandteil des<br />

Lebens sind und unverzichtbar. Ohne die Förderung junger<br />

Talente fehlt uns später der Nachwuchs. Die Umstände eines<br />

Musikstudiums in der Pandemie sind nun schon im dritten<br />

Semester schwierig. Die Förderung über ein Stipendium ermutigt<br />

Studierende, an ihren Plänen festzuhalten.“ Auch Heike<br />

Arend, Geschäftsführerin der ZIRP, betont: „In diesem Jahr<br />

ist es uns ein besonderes Anliegen, das Musikstipendium zu<br />

vergeben. Junge Musikerinnen und Musiker sind in der Corona-Pandemie<br />

besonders stark durch die noch anhaltenden<br />

Schließungen im Kulturbereich und fehlenden Auftrittsmöglichkeiten<br />

betroffen. Mit der Förderung wollen wir die jungen<br />

Talente darin unterstützen und motivieren, ihre künstlerische<br />

Ausbildung trotz aller Einschränkungen fortzusetzen.<br />

35


Die größ<br />

Umsatzs<br />

Onlineha<br />

<strong>06</strong>‘21 Finanzen<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Ab dem 1.7.<strong>2021</strong> müssen Lieferungen zukünftig in das<br />

EU-Ausland (fast) immer dort versteuert werden. Der One<br />

Stop Shop – eine Plattform des Bundeszentralamtes für<br />

Steuern (BZSt) – soll dann vieles in Bezug auf die Umsatzsteuer<br />

im Onlinehandel vereinfachen. Umsatzsteuererklärungen<br />

bei Steuerpflicht im Ausland können dann im<br />

Sitzstaat über den One Stop Shop gemeldet werden.<br />

Die Nutzung des One Stop Shop Verfahrens wird jedoch<br />

nur für bestimmte Transaktionsarten möglich sein. Händler,<br />

die z.B. am Pan EU Programm von Amazon teilnehmen<br />

oder andere grenzüberschreitende Fulfillmentsysteme<br />

nutzen, werden zusätzliche Lösungen benötigen.<br />

Weshalb eine Reform<br />

notwendig ist<br />

Das Umsatzsteuerrecht der Europäischen Union (EU) ist<br />

noch weitgehend auf dem Stand des Jahres 1993 und mit<br />

der rasant fortschreitenden Entwicklung des Onlinehandels<br />

nicht mehr kompatibel. Um den digitalen Binnenmarkt von<br />

Barrieren zu befreien, einigten sich alle Mitgliedstaaten der<br />

EU bereits Ende 2017 darauf, das Umsatzsteuer E-Commerce<br />

Package – mit dem sogenannten One Stop Shop als<br />

zentralem Element – in nationales Recht umzuwandeln. Die<br />

Umsetzung sollte eigentlich zum 1.1.<strong>2021</strong> erfolgen. Da viele<br />

Mitgliedstaaten jedoch Probleme hatten, die technologische<br />

Plattform für den One Stop Shop bereitzustellen, wurde<br />

der Stichtag vom 1.1.<strong>2021</strong> auf den 1.7.<strong>2021</strong> verschoben.<br />

Was die Reform bezweckt<br />

Damit sich kleine und mittlere Unternehmen nicht in jedem<br />

EU-Staat, in den sie Ware senden, ab dem ersten Euro umsatzsteuerlich<br />

registrieren müssen, wurden bereits im Jahr 1993<br />

sogenannte Lieferschwellen eingeführt. Bis zu dieser Grenze<br />

dürfen Onlinehändler ihre grenzüberschreitenden Lieferungen<br />

innerhalb der EU weiterhin bei ihrem Heimatfinanzamt<br />

versteuern. Der Wert der Lieferschwelle soll dabei grundsätzlich<br />

100.000 Euro betragen. Die Möglichkeit den Betrag auf 35.000<br />

Euro absenken, haben fast alle Mitgliedstaaten genutzt. Es gibt<br />

nur noch drei Staaten, die eine Lieferschwelle von 100.000 Euro<br />

haben: Deutschland, Niederlande und Luxemburg.<br />

Die Lieferung, dir zur Lieferschwelle geführt hat, muss im<br />

Bestimmungsland – also dem Land, in dem der Empfänger<br />

sitzt – versteuert werden. Dabei ist der dort geltende Umsatzsteuersatz<br />

zu berücksichtigen. Darüber hinaus muss<br />

sich beim zuständigen Finanzamt des Bestimmungslands<br />

angemeldet werden, um sich dort steuerlich erfassen zu<br />

lassen. Anschließend müssen laufend Umsatzsteuer-Anmeldungen<br />

abgegeben und die Umsatzsteuer für die genannten<br />

Umsätze im Ausland abgeführt werden.<br />

Die zweite Stufe des Umsatzsteuer E-Commerce Package,<br />

die alle EU-Staaten zum 1. Juli <strong>2021</strong> in nationales Recht<br />

umsetzen müssen, sieht den Wegfall aller nationalen Lieferschwellen<br />

vor. An deren Stelle tritt eine einzige EU-weite<br />

Lieferschwelle in Höhe von 10.000 Euro netto in Kraft.<br />

36


te<br />

teuerreform für den<br />

ndel steht bevor:<br />

Die Einführung des<br />

One Stop Shop (OSS)<br />

Die bedeutendste Reform der EU-Umsatzsteuer-Regelungen,<br />

die ab dem 1.7.<strong>2021</strong> in Kraft tritt, bringt für Onlinehändler<br />

nicht nur Erleichterungen, sondern birgt auch viele Fallstricke<br />

für den Auslandsversand, die es sich zu kennen lohnt.<br />

Was verbirgt sich<br />

hinter dem „One Stop Shop“?<br />

Der One Stop Shop ist eine Plattform, die in Deutschland vom Bundeszentralamt<br />

für Steuern entwickelt wird und als einzige Anlaufstelle eine zentrale<br />

Umsatzsteuer-Compliance im Sitzstaat gewährleisten soll.<br />

Onlinehändler, die aufgrund ihrer grenzüberschreitenden B2C-Verkäufe zukünftig<br />

in anderen EU-Staaten steuerpflichtig werden, können ihre Umsätze über<br />

den One Stop Stop melden und dort ebenfalls die Begleichung ihrer Umsatzsteuerschuld<br />

vornehmen.<br />

Das Bundeszentralamt für Steuern wird die gemeldeten Umsätze und auch die<br />

vereinnahmte Umsatzsteuer im Anschluss an die jeweiligen EU-Staaten verteilen.<br />

Das ermöglicht es den Unternehmern sich nicht in jedem einzelnen EU-<br />

Staat lokal steuerlich erfassen lassen zu müssen.<br />

37<br />

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<strong>06</strong>‘21 Presse<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Programmaufruf:<br />

Koblenzer Wochen der Demokratie<br />

(01.09. – 03.10.<strong>2021</strong>)<br />

Krieg und<br />

Frieden in der<br />

Demokratie<br />

In der ‚alten‘, westlichen Bundesrepublik wurde uns beigebracht:<br />

Demokratie bedeutet Frieden, Diktatur bedeutet<br />

Krieg. Heute gibt es kaum mehr Diktaturen. Die Demokratie<br />

gilt als einzig legitime Staatsform.<br />

Die Kriege aber sind nicht verschwunden. Auch deutsche Soldaten<br />

kämpfen in verschiedenen Regionen der Welt – meist für<br />

Demokratie und Freiheit. Gehört damit der Krieg genauso zur<br />

Demokratie wie der Frieden? Oder ist eine ideale Demokratie<br />

ohne Krieg denkbar? Wie verhält sich überhaupt die Demokratie<br />

zu Krieg und Frieden, die Freiheit zu Gewalt und Gewaltlosigkeit?<br />

Diese Fragen werden das 21. Jahrhundert noch eine<br />

Weile beschäftigen. Die diesjährigen Koblenzer Wochen der<br />

Demokratie (01.09.-03.10.<strong>2021</strong>) stellen sie ins Zentrum, um auf<br />

breiter Basis zu ihrer Diskussion aufzurufen. Koblenz, das Rheinland<br />

und die Region haben bis heute ihre ganz eigene Demokratie-,<br />

Kriegs- und Friedensgeschichte, aus der sich vielleicht<br />

etwas lernen lässt. Doch auch Projekte und Veranstaltungen<br />

zur nationalen und internationalen Dimension des Themas<br />

sind willkommen. Hiermit rufen wir alle Interessierten auf, Ideen<br />

und Skizzen für jede Art von Veranstaltung zum Thema „Krieg<br />

und Frieden in der Demokratie“ einzureichen.<br />

Fristen zur Einreichung von Programmbeiträgen sind jeweils<br />

Freitag, 25.<strong>06</strong>. (Rückmeldung bis 09.07.) und der 16.07.<br />

(Rückmeldung bis 30.07.). Die Vorschläge sind per E-Mail an<br />

bildungsbuero@stadt.koblenz.de unter Verwendung der entsprechenden<br />

Formulare einzureichen. Letztere finden Sie unter<br />

www.wozu-demokratie.de. Bitte unterscheiden Sie bei der<br />

Einreichung zwischen finanziell förderbedürftigen Projekten<br />

und Angeboten, die keiner Förderung bedürfen. Je nach Pandemiegeschehen<br />

können Veranstaltungen in Präsenz, in hybrider<br />

oder digitaler Form durchgeführt werden. Die Möglichkeit<br />

der Umorganisation einer in Präsenz geplanten Veranstaltung<br />

in ein hybrides oder digitales Angebot sollte bereits bei Antragstellung<br />

bedacht werden.<br />

Für Rückfragen steht Clara Jung, Koordinierungs- und Fachstelle<br />

der Partnerschaft für Demokratie Koblenz, auch telefonisch<br />

unter 0261-129 1929 zur Verfügung.<br />

Start in die Women Welcome Week<br />

<strong>2021</strong> an der Universität in Koblenz<br />

Die Women Welcome Week, ein<br />

Projekt der Forschungsstelle Wissenstransfer<br />

der Universität in Koblenz,<br />

wird <strong>2021</strong> zum ersten Mal in Kooperation<br />

mit dem International Office der<br />

Hochschule Koblenz angeboten. So<br />

ist es den Teilnehmerinnen möglich,<br />

beide Wissenschaftsinstitutionen kennenzulernen.<br />

Die Anmeldefrist endet<br />

am 11. Juni <strong>2021</strong>.<br />

Dieses Projekt ist ein Programm für<br />

junge Frauen von 14 bis 35 Jahren,<br />

die fluchterfahren sind oder einen<br />

Migrationshintergrund haben. Von<br />

Juni bis Ende Dezember <strong>2021</strong> werden<br />

die Teilnehmerinnen eng von<br />

Studentinnen der Hochschule und<br />

der Universität betreut und können<br />

an einem reichhaltigen Programm<br />

teilnehmen. Gemeinsam erkunden<br />

sie in Workshops ihre eigenen Talente<br />

und Fähigkeiten, erhalten viele Informationen<br />

rund um Studienmöglichkeiten<br />

in Koblenz und probieren<br />

sich in MINT-Workshops in den Werkstätten<br />

wie auch Laboren von Hochschule<br />

und Universität aus.<br />

Das Team von Hochschule und Universität<br />

freut sich auf die Teilnehmerinnen<br />

und einen erfolgreichen<br />

Projektdurchlauf. Sollten aufgrund<br />

der Pandemie Präsenzveranstaltungen<br />

ausfallen, werden diese virtuell<br />

durchgeführt. Jede Teilnehmerin<br />

muss daher die Möglichkeit haben,<br />

mit Kamera und Mikrofon an Onlinetreffen<br />

teilzunehmen. Das Programm<br />

ist kostenlos. Teilnehmen können<br />

Schülerinnen ab 14 Jahren und<br />

Frauen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />

und Deutsch-B2-Sprachnachweis<br />

bis 35 Jahren. Anmelden<br />

können sich Interessierte auf<br />

folgender Seite der Hochschule<br />

Koblenz unter https://www.hs-koblenz.de/rmc/international-office/<br />

studieren-in-koblenz/refugees/women-welcome-week.<br />

Das Projekt<br />

wird vom Ministerium für Wissenschaft,<br />

Weiterbildung und Kultur<br />

Rheinland-Pfalz finanziert.<br />

38


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Jetzt für ein Probetraining melden und „happy“<br />

in die Sommersaison starten!<br />

Tel.: 0261 - 94105162<br />

Sport macht glücklich<br />

Häufig bleibt bei stressigen Arbeitstagen, Familie und Freizeitaktivitäten wenig Zeit für Sport.<br />

Doch das wirkt sich nicht nur negativ auf unsere Fitness, sondern auch auf unser Gemüt aus.<br />

Von Natur aus tendieren Menschen dazu sich körperlich zu bewegen. Er braucht sie sogar,<br />

um den gesamten Organismus in Schwung zu halten. Wenn uns Bewegungsmöglichkeiten<br />

oder Sport im Alltag fehlen, werden wir antriebslos und auf Dauer tatsächlich unglücklich.<br />

Denn Sport hält unsere Gesundheit auf einem ausgeglichenen Level. Regelmäßige Bewegung<br />

ist daher für das Glücksgefühl wirksamer als jedes Medikament. Durch körperliche<br />

Aktivitäten werden die Glückshormone Dopamin, Serotonin und Endorphin ausgeschüttet<br />

und bleiben über längere Zeit präsent. Sie geben uns ein gutes Gefühl nach dem Sport.<br />

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Bereits 20 Minuten lockeren Laufens reichen aus, um den Dopaminspiegel ansteigen zu lassen.<br />

Bei intensiven Sportarten fängt das Gehirn sogar schon nach wenigen Minuten mit der<br />

Ausschüttung von Dopamin an. All das macht uns wacher, konzentrierter und fokussierter.<br />

Nach dem Training sinkt der Dopaminspiegel langsam wieder ab - doch der des Gegenspielers<br />

Serotonin, das Wohlfühlhormon, erhöht sich jedoch im Gegenzug. Serotonin hat<br />

viele Funktionen in unserem Körper: es steuert den Schlaf-Wach-Rhythmus und die Körpertemperatur<br />

, kontrolliert Appetit und lindert die Schmerzsensibilität. Durch die Ausschüttung<br />

von Serotonin stellt sich ein Gefühl der inneren Zufriedenheit ein. Bei regelmäßigem<br />

Training erhöht sich deren Konzentration dauerhaft und das nicht nur in einigen, sondern<br />

gleich in vielen Regionen des Gehirns. Eine nachhaltige Steigerung von Konzentration,<br />

Glücksempfinden und Zufriedenheit sind hier die offensichtlichen Nebeneffekte.<br />

Und nicht zu vergessen: Mit jedem Erfolgserlebnis nach einem Workout steigt Stück für<br />

Stück auch unser Selbstvertrauen – und das pusht zu weiteren Höchstleistungen. Mit Sport<br />

werden wir also nicht nur fitter, sondern auch zuversichtlicher, zufriedener, leistungsfähiger<br />

– und einfach glücklicher!<br />

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DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

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INTERPRETIERT AB 2022 MIT EINEM NEUEN KONZEPT<br />

Ein unkonventionelles Refugium: Das Klostergut<br />

Besselich hat eine historische Geschichte und<br />

einen überregional bekannten Namen.<br />

Gemeinsame Liebe zur Kreativität. Für eine<br />

Fläche von 1350 m² suchen wir eine Community<br />

mit unterschiedlichen Unternehmen, die sich im<br />

mediterranen Ambiente des Klosterguts etablieren<br />

und gemeinsam innovativ arbeiten möchten.<br />

Folgende Bereiche, die sich gegenseitig inspirieren,<br />

werden für das Konzept gesucht:<br />

• Feinkost Markt<br />

• Gastronomie<br />

• Brauerei/Brennerei<br />

• Eventbranche<br />

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43<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21


44


45


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Presse<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

Schaufenster informiert über<br />

fair gehandelte Kleidung<br />

Fairtrade-Gruppe<br />

aus Stadt und<br />

Kreis beteiligt<br />

sich an Aktion<br />

Unter dem Motto „Fashion Revolution“ machen momentan<br />

Fairtrade-Gruppen bundesweit auf die miserable<br />

Lage der in der Bekleidungsindustrie vor allem in Asien<br />

Beschäftigten aufmerksam. Auch die Fairtrade-Gruppe<br />

aus Stadt und Kreis Neuwied ist aktiv geworden und hat<br />

mit Unterstützung des Amts für Stadtmarketing ein Schaufenster<br />

in der Neuwieder Innenstadt dekoriert, um die Bevölkerung<br />

auf die Probleme hinzuweisen und gleichzeitig<br />

ein neues Bewusstsein für den Umgang mit Kleidung zu<br />

schaffen. Ethischer Konsum lautet hier das Stichwort.<br />

Dazu erklärt Alena Linke, die Fairtrade-Beauftragte der Stadtverwaltung:<br />

„Die Aktion soll das Augenmerk darauf legen,<br />

dass bei der Produktion von Kleidung Menschenrechte und<br />

Umweltschutz häufig genug nicht berücksichtigt werden.“<br />

Fairtrade will daher einen bedeutenden Beitrag für mehr<br />

Gemeinsam lernen<br />

für bessere Noten<br />

Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung<br />

im Big House<br />

Das Schuljahr neigt sich bereits dem Ende zu, doch das Lernangebot<br />

war nicht für alle ausreichend. Wer jetzt nochmal<br />

richtig büffeln möchte, erhält Unterstützung im Neuwieder<br />

Big House, dem städtischen Jugendzentrum. Bis zu den Sommerferien<br />

wird hier gemeinsam gelernt. Montags bis freitags<br />

zwischen 14 und 18 Uhr ist das Big House „VIP – Voll im lan“.<br />

Gerechtigkeit entlang der textilen Lieferkette leisten. „Wir<br />

möchte das Leben aller Menschen verbessern, die an der<br />

Produktion einer Fairtrade-zertifizierten Textilie beteiligt<br />

sind - vom Baumwollfeld bis zum Kleiderbügel“, erläutert<br />

Linke. „Um dafür zu sensibilisieren und für einen bewusstere<br />

Entscheidung beim Kleiderkauf zu werben, haben wir<br />

das Schaufenster dekoriert.“<br />

Ziel ist es, in den Produktionsländern eine Verbesserung der<br />

Arbeitsbedingungen zu erreichen, sei es in puncto Überstunden,<br />

Urlaub, Bezahlung oder Gesundheitsschutz. Die beiden<br />

in Neuwied zu sehenden Plakate mit Modefotos aus dem<br />

Fairtrade Magazin "Change Fashion" sollen zeigen, dass faire<br />

Mode durchaus einen Beitrag für Nachhaltigkeit und sozialer<br />

Gerechtigkeit leisten kann. Wer die Aktion unterstützen<br />

möchte, nutzt den Hashtag #PushFairtrade.<br />

Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfestunden für interessierte<br />

Schülerinnen und Schüler dürfen sogar persönlich<br />

durchgeführt werden. Die Teilnehmenden müssen<br />

lediglich vor Ort einen kostenfrei zur Verfügung gestellten<br />

Corona-Selbsttest durchführen. Wer akute Symptome<br />

wie beispielsweise Husten oder Schnupfen aufweist<br />

oder in Quarantäne sein sollte, darf nicht ins Big House<br />

kommen. Auch die geschulten ehrenamtlichen Kräfte,<br />

die dieses Angebot ermöglichen, sind nur mit negativem<br />

Coronatest im Big House zugelassen. Das Angebot richtet<br />

sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen<br />

12 und 21 Jahren. Interessierte erhalten unkompliziert<br />

einen VIP-Pass fürs Big House unter 02631 802-733 oder<br />

per E-Mail an jugendzentrum@neuwied.de<br />

47


<strong>06</strong>‘21<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Ausbildung & Beruf<br />

Deine Karriere bei<br />

Qurasoft glaubt an Software, aber vor allem an die Menschen, die sie benutzen. So werden medizinische<br />

Behandlungen mit ihrer Anwendung SaniQ, der E-Health-Plattform zur datenbasierten<br />

Therapie chronischer Erkrankungen, besser. Apps für Patienten und telemedizinische Praxis-Software<br />

für Ärzte schaffen optimale Bedingungen für einen guten Behandlungserfolg. Doch der Erfolg<br />

kommt nicht von ungefähr: denn ein wesentlicher Faktor für den Unternehmenserfolg sind qualifizierte<br />

und zufriedene Mitarbeiter. Dass es sich für Unternehmen lohnt, auch einmal über den Tellerrand<br />

zu schauen, zeigt sich am Beispiel von Qurasoft.<br />

Das Team rund um die Koblenzer<br />

App-Entwickler bieten ihren Arbeitnehmern<br />

die optimale Ausgangsposition<br />

für ein gutes Arbeitsklima, in dem<br />

die Mitarbeiter gerne ihre (Arbeits-)zeit<br />

investieren und sich als wichtigen Teil<br />

einer gemeinsamen Mission verstehen.<br />

Denn hier werden ihnen neben<br />

einem sicheren Arbeitsplatz auch persönliche<br />

Entwicklungschancen, ein flexibles,<br />

wertschätzendes und gesundheitsverträgliches<br />

Arbeitsumfeld und<br />

die Möglichkeit geboten, Beruf und<br />

Familie zu vereinbaren.<br />

Ist das auch genau das, wonach du<br />

suchst? Das Team von Qurasoft, das<br />

mit der Entwicklung der App SaniQ bereits<br />

das Leben von Tausenden Patienten<br />

sorgenfreier macht, ist immer auf<br />

der Suche nach neuen Kolleg:innen.<br />

Diese Vorzüge erwarten dich bei einer Einstellung:<br />

Sicherheit<br />

Du erhältst einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Denn Qurasoft freut sich auf eine<br />

langfristige Zusammenarbeit mit dir.<br />

Work-Life-Balance<br />

Eine 38-Stunden-Woche und Vertrauensarbeitszeit ermöglichen es dir, die Arbeit<br />

an deine aktuelle Lebenssituation und deine Bedürfnisse anzupassen.<br />

Urlaub<br />

Als Teil des Qurasoft-Teams erwartet dich ein Anspruch auf 30 Tage Jahresurlaub,<br />

basierend auf einer 5-Tage-Woche.<br />

48


Ausbildung & Beruf<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

Home-Office<br />

Weil man im heimischen Umfeld genauso effizient arbeiten<br />

kann wie im Büro, besteht nach Absprache die Möglichkeit<br />

von Home-Office.<br />

Ausstattung<br />

Eine moderne technische Ausstattung ist für ein Software-Unternehmen<br />

selbstverständlich. Zusätzlich ist jeder Arbeitsplatz<br />

mit einem ergonomischen Schreibtisch ausgestattet.<br />

Verpflegung<br />

Damit es auch an Energie nicht fehlt, können sich Mitarbeiter<br />

an der mymuesli®-Wand am Qurasoft-Standort bedienen.<br />

Auch frisches Obst, Kaffee und Wasser gibt es an<br />

deinem neuen Arbeitsplatz kostenlos.<br />

Dienstfahrrad<br />

Qurasoft bietet seinen Mitarbeitern die Möglichkeit, ein<br />

Dienstfahrrad bequem zu leasen. So kannst du das Rad<br />

nach Belieben nutzen. Bezahlt wird bequem über monatliche<br />

Raten, die direkt vom Lohn, vor Abzug der Steuer- und<br />

Sozialversicherungslast, einbehalten werden.<br />

Also worauf wartest du noch? Qurasoft sucht u.a. Software-Entwickler,<br />

Cloud-Spezialisten, Controller/Buchhalter,<br />

Qualitätsmanager.<br />

Schau auf www.qurasoft.de/karriere welche offene<br />

Stelle für dich in Frage kommt und bewirb dich jetzt<br />

über das Karriereportal!<br />

49


<strong>06</strong>‘21 Ausbildung & Beruf<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

50


Ausbildung & Beruf<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

Du stehst kurz vor deinem Schulabschluss<br />

und weißt noch nicht genau,<br />

wie es weitergeht? Die ganze Welt der<br />

Wissenschaft findest Du bei uns!<br />

Als größte Hochschule für Angewandte<br />

Wissenschaften in Rheinland-Pfalz<br />

bietet die Hochschule Koblenz an<br />

ihren drei Standorten Koblenz, Remagen<br />

und Höhr-Grenzhausen ein<br />

breit gefächertes Studienangebot, um<br />

dich für einen erfolgreichen Start in<br />

den Arbeitsmarkt fit zu machen. Auch<br />

außerhalb des Stundenplans haben wir<br />

einiges zu bieten: Wir unterstützen bei<br />

der Organisation von Auslandsaufenthalten,<br />

unsere Studierenden organisieren<br />

Sommerfeste und Gaming-Events<br />

oder schrauben an waschechten Rennautos.<br />

Die Einschreibungen und Bewerbungen<br />

für das Wintersemester<br />

21/22 haben bereits begonnen.<br />

Jetzt ist die perfekte Zeit, sich über<br />

die Möglichkeiten zu informieren –<br />

ganz entspannt digital von zuhause.<br />

Starte einen Videocall mit der Studienberatung<br />

oder chatte mit den „Studi-<br />

Scouts“, echten Studierenden, die aus<br />

ihrem Studienalltag berichten. Oder<br />

schnuppere in den Sommerferien in<br />

einem der spannenden Ferienkurse@<br />

home digitale Campusluft.<br />

Am 18. Juni erwartet Dich ein virtueller<br />

Tag der offenen Tür am RheinAhrCampus<br />

in Remagen.<br />

Also starte durch auf www.hs-koblenz.de/studieninteressierte<br />

und<br />

informiere dich dort sowie in unseren<br />

Beratungsangeboten über die vielfältigen<br />

Möglichkeiten des Studiums an<br />

der Hochschule Koblenz.<br />

Und im kommenden Wintersemester<br />

hoffentlich auch mal wieder live vor Ort<br />

statt nur digital!<br />

51


<strong>06</strong>‘21 Ausbildung & Beruf<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Ein Beruf mit Spaß und Perspektive:<br />

Pharmazeutisch-technische Assistenten geben<br />

kompetenten Rat in Gesundheitsfragen<br />

Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) haben einen<br />

anspruchsvollen und abwechslungsreichen Beruf.<br />

Sie beraten Patienten in individuellen Gesundheitsfragen,<br />

geben Arzneimittel aus und stellen diese im Labor<br />

selbst her. Das nötige medizinische und naturwissenschaftliche<br />

Fachwissen erhalten angehende PTA bei einer<br />

Ausbildung an den Ludwig Fresenius Schulen Koblenz.<br />

Nach ihrer Ausbildung arbeiten die meisten PTA in einer<br />

Apotheke. Dort beraten sie Kunden, händigen Arzneimittel<br />

aus und stellen selbst Medikamente her. Aber auch in anderen<br />

Bereichen sind PTA gefragt: In der pharmazeutischen<br />

Industrie sind PTA in der Herstellung, Qualitätssicherung<br />

oder Zulassung von Arzneimitteln beschäftigt. Sie arbeiten<br />

außerdem in Großlaboratorien von Universitäten oder Prüfinstituten,<br />

bei Behörden, Krankenkassen, Bildungseinrichtungen<br />

oder im pharmazeutischen Großhandel.<br />

Dank hervorragender Berufsperspektiven auf dem Arbeitsmarkt<br />

haben PTA sehr gute Chancen, im Anschluss<br />

an die Ausbildung einen festen Arbeitsplatz zu finden.<br />

Darüber hinaus stehen den Absolventen zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

offen. Unter bestimmen Voraussetzungen<br />

können PTA außerdem ein Studium beginnen,<br />

z. B. Pharmazie.<br />

Voraussetzungen<br />

für die PTA-Ausbildung<br />

Für die PTA-Ausbildung ist mindestens ein Realschulabschluss<br />

oder eine gleichwertige Vorbildung notwendig.<br />

Gute schulische Leistungen in Mathematik und den naturwissenschaftlichen<br />

Fächern sind von großem Vorteil.<br />

Wer sich für die PTA-Beruf interessiert, sollte zudem die<br />

Fähigkeit zu sorgfältigem und verantwortungsvollem Arbeiten,<br />

Kontaktfreude sowie Einfühlungsvermögen beim<br />

Umgang mit Menschen mitbringen.<br />

Ausbildungsablauf<br />

an den Ludwig Fresenius Schulen<br />

Die zweijährige Ausbildung an den Ludwig Fresenius<br />

Schulen Koblenz ist staatlich anerkannt. Interessante Fächer<br />

und die gute Mischung aus Theorie und Praxis sorgen<br />

für einen abwechslungsreichen Schulalltag. Dank langjähriger<br />

Beziehungen der Ludwig Fresenius Schulen zu zahlreichen<br />

Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens<br />

Foto:: Christine Steiner / Ludwig Fresenius Schulen<br />

52


Anzeige<br />

vor Ort können die Schüler bereits in der Ausbildung erste Praxiserfahrungen in<br />

der Nähe ihres Wohnortes sammeln und wertvolle Kontakte für den Berufseinstieg<br />

knüpfen.<br />

Auf dem Lehrplan der angehenden PTA stehen unter anderem Fächer wie Chemie,<br />

Galenik, Botanik, Drogenkunde, Arzneimittelkunde, Ernährungskunde, Diätetik und<br />

Körperpflegekunde. Dabei setzen die Ludwig Fresenius Schulen neben einer fundierten<br />

Ausbildung durch hochqualifizierte Lehrkräfte auf eine angenehme Lernatmosphäre<br />

in kleinen Gruppen. Erworbenes Wissen können die Schüler<br />

im schuleigenen Labor bei der Herstellung von Salben und Medikamenten<br />

praktisch umsetzen.<br />

Nach zwei Jahren absolvieren angehende PTA den ersten Prüfungsabschnitt<br />

der staatlichen Abschlussprüfung. Anschließend<br />

beginnt ein sechsmonatiges bezahltes Praktikum in einer<br />

Apotheke. Den Abschluss der PTA-Ausbildung bildet der zweite<br />

Prüfungsteil nach Praktikumsende. Wird dieser erfolgreich abgeschlossen,<br />

erhalten die Absolventen nach 2,5 Jahren ihre<br />

Abschlussurkunde als staatlich geprüfte Pharmazeutisch-technische<br />

Assistenten.<br />

In Bildung investieren<br />

Das durchdachte Lernkonzept zahlt sich aus. An den Ludwig<br />

Fresenius Schulen wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern die<br />

für den Beruf erforderlichen Sozialkompetenzen gleich mit: In<br />

Bildung zu investieren, lohnt sich.<br />

Als privater Bildungsanbieter finanzieren sich die Ludwig Fresenius Schulen<br />

über Schulgeld. Da das Land Rheinland-Pfalz im Gegensatz zu vielen anderen<br />

Bundesländern bislang keine allgemeine Schulgeldfreiheit für Gesundheitsfachberufe<br />

vorsieht, sind die Kosten der Ausbildung von den Schülern selbst<br />

zu tragen.<br />

Ich werde<br />

was.<br />

Mit Spaß und<br />

Perspektive!<br />

Unsere Ausbildungen in<br />

Koblenz:<br />

Ergotherapeut/in<br />

Physiotherapeut/in<br />

Pharmazeutisch-technische/r<br />

Assistent/in*<br />

Biologisch-technische/r<br />

Assistent/in<br />

* Förderung u. a. durch Jobcenter<br />

oder Arbeitsagentur möglich<br />

Bewerbung jederzeit<br />

möglich<br />

Das Schulgeld beträgt monatlich 360 Euro. Zudem fallen Materialkosten in Höhe<br />

von 720 Euro für die gesamte Ausbildung an, von denen pro Halbjahr 180 Euro<br />

berechnet werden. Dank AZAV-Zertifizierung besteht für berechtigte Schüler allerdings<br />

die Möglichkeit, einen Bildungsgutschein bei der Arbeitsagentur oder<br />

dem Jobcenter zu beantragen. Auch Förderprogramme wie Schüler-BAföG oder<br />

Bildungskredit können bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen in<br />

Anspruch genommen werden. Schulleiterin Alexandra Bach steht interessierten<br />

Schülern und deren Eltern gerne bei Fragen zur Verfügung.<br />

53<br />

Ausbildungen und Weiterbildungen in<br />

über 30 Städten in den Bereichen<br />

Therapie und Wellness, Pflege und<br />

Pädagogik, Medizin und Labor, Technik<br />

sowie Wirt schaft – auch in Koblenz<br />

Bahnhofsweg 6 · 56073 Koblenz<br />

Tel.: 02 61 / 47 0 47<br />

www.ludwig-fresenius.de


<strong>06</strong>‘21<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Ausbildung & Beruf<br />

WAS MACHEN<br />

HOLZMECHANIKER*INNEN?<br />

Werkstoffe zuständig, fertigen<br />

Grundrisse und Pläne, Schablonen<br />

und Profile an, behandeln und veredeln<br />

die Bauteile oder bringen<br />

Scharniere, Furniere, Schlösser<br />

und Zwischenböden an. Wie der<br />

klassische Vorgänger dieses Berufes<br />

– der Schreiner – müssen sie<br />

hin und wieder aber zum Beispiel<br />

auch messen, fräsen, schleifen, hobeln,<br />

beizen und versiegeln. In vielen<br />

Betrieben sind sie außerdem<br />

für das Lagern und Verpacken der<br />

fertigen Teile zuständig.<br />

Holzmechanikerinnen und Holzmechaniker steuern<br />

und überwachen moderne, computergesteuerte Produktionsanlagen,<br />

mit denen Holz und Holzwerkstoffe<br />

verarbeitet werden – je nach Fachrichtung etwa<br />

zu Möbeln und Ladeneinrichtungen oder zu Fenstern,<br />

Türen und Treppen. Allerdings stehen Holzmechaniker*innen<br />

nicht nur an der Maschine: Sie sind<br />

auch für Lagerung, Sortierung und Vorbereitung der<br />

Das müsst ihr für diesen Beruf mitbringen<br />

Holzmechaniker müssen einerseits mit komplexen Maschinen<br />

arbeiten können und andererseits handwerklich<br />

geschickt sein. Sorgfalt und Genauigkeit sind Grundvoraussetzungen<br />

für den Beruf – schließlich müssen<br />

Schranktüren oder Fenster exakt schließen, damit der<br />

Kunde zufrieden ist.<br />

54


Ausbildung & Beruf<br />

DAS<br />

MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

EIGENTLICH…<br />

Das ist der richtige Beruf…<br />

für alle, die moderne Technik mit klassischem Handwerk<br />

verknüpfen wollen: Gefragt ist sowohl das technische<br />

Verständnis für die Steuerung von Maschinen als auch<br />

das Geschick im Umgang mit dem Werkstoff Holz.<br />

Die Ausbildung...<br />

dauert in der Regel drei Jahre und findet im jeweiligen<br />

Betrieb und in der Berufsschule statt. Die<br />

meisten Ausbildungsanfänger haben Mittlere Reife<br />

(49 Prozent) oder einen Hauptschulabschluss (32<br />

Prozent). Gute Kenntnisse in Mathe, Werken und<br />

Technik sind von Vorteil.<br />

Immer eine gute Idee:<br />

DIE BERUFSBERATUNG<br />

Wenn es um den Wechsel von der Schule ins Berufsleben geht,<br />

stellen sich viele Fragen: Welche Berufe gibt es überhaupt, was<br />

passt zu mir, wie sind die Zukunftsaussichten, auf welchem Weg<br />

komme ich zu meinem Traumjob und wo gibt es passende Stellen?<br />

Wer Antworten auf diese und andere Fragen sucht, ist bei<br />

den Berufsberaterinnen und Berufsberatern der Agentur für Arbeit<br />

richtig. Denn sie sind Expert(inn)en für die Themen Ausbildung<br />

und Studium – und ihr Rat ist nicht nur gut, sondern auch<br />

kostenlos. Ein Besuch bei der Berufsberatung ist deshalb immer<br />

eine gute Idee – egal ob man noch gar keine eigene Vorstellung<br />

hat oder „nur“ Unterstützung bei Stellensuche und Bewerbung<br />

braucht. Also: Vereinbart am besten gleich einen Termin.<br />

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Was wir tun, macht uns<br />

zu dem,<br />

was wir sind.<br />

Wir wissen, was wir tun.<br />

HWK-KOBLENZ.DE<br />

HANDWERK.DE


<strong>06</strong>‘21 Wohnen<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

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Ein Wohlfühlparadies<br />

für INSEKTEN<br />

Insekten spielen eine wichtige Rolle in der Natur. Als Bestäuber<br />

für viele Pflanzen oder als Nahrung für verschiedene<br />

Tiere wie Igel oder Vögel. Doch sie sind nicht nur<br />

nützlich, sondern sind auch schöne und faszinierende<br />

Tiere, die es zu entdecken lohnt, und die dem Garten eine<br />

lebendige Vielfalt schenken. Wer Insekten unterstützen<br />

und ihnen im Garten einen Rückzugsort bieten möchte,<br />

kann dies mit der richtigen Pflanzenauswahl, einigen<br />

nützlichen Elementen und viel Geduld tun.<br />

Ohne Wild- und Honigbienen gäbe es kein Obst, kein Gemüse<br />

und keine Blumen. Wer einen Garten hat, der kann viel für den<br />

Erhalt der nützlichen Insekten tun. Hier ein paar Tipps wie das<br />

am besten geht.<br />

Die Pflanzenauswahl<br />

Kornblume, Wiesensalbei und Nickendes Leimkraut locken Insekten<br />

in unsere Gärten.<br />

Wilde Ecken<br />

Eine einfache Methode, damit sich Insekten in eurem Garten<br />

wohlfühlen, ist auch eine wilde Ecke stehen zu lassen, die weder<br />

gemäht noch betreten wird.<br />

Wildblumenbeet:<br />

Apropos wild: Ein wohlduftendes Wildblumenbeet mit heimischen<br />

Pflanzen bereichert jeden Garten und ist in der Pflege<br />

gar nicht aufwendig. Die Stauden müssen nur einmal im Jahr<br />

geschnitten werden:<br />

Beim Insektensommer mitmachen!<br />

Beobachtet und notiert auch ihr<br />

eine Stunde lang Sechsbeiner<br />

Insekten beobachten, an einer<br />

bundesweiten Aktion teilnehmen<br />

und dabei noch die Natur vor der<br />

eigenen Haustür besser kennenlernen<br />

– all das vereint der „Insektensommer“.<br />

Gezählt wird in zwei<br />

Zeiträumen vom 4. bis 13. Juni<br />

und vom 6. bis 15. August und<br />

das in diesem Jahr schon zum vierten Mal. Entdeckt auch<br />

ihr also das Summen und Brummen in der Umgebung und<br />

melde der NABU im Anschluss eure Beobachtungen. Der Insektensommer<br />

ist eine Gemeinschaftaktion von NABU und<br />

LBV und ihres gemeinsamen Partners naturgucker.de.<br />

Hintergrund der Aktion:<br />

In Deutschland gibt es rund 33.000 verschiedene Insektenarten,<br />

über die wir nur wenig wissen. Mit der Zählaktion können<br />

Naturfreunde mehr über Insekten lernen. Der Insektensommer<br />

soll den Insektenschutz unterstützen und auf die enorme Bedeutung<br />

der Insekten aufmerksam machen.


Wohnen<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

KAISER<br />

Haus- und Vermögensverwaltung<br />

Hausverwalterin und Immobilienmaklerin Janine Kaiser<br />

ist die Ansprechpartnerin für die Verwaltung von vermieteten<br />

Wohnhäusern, Wohnanlagen, Eigentumswohnungen<br />

sowie Gewerbeobjekten. Die Kunden können sich<br />

hier auf eine individuelle Betreuung und vollkommene<br />

Diskretion verlassen.<br />

Neben der Beauftragung geeigneter Handwerker und der<br />

direkten Abwicklung von Renovierungsarbeiten jeglicher<br />

Art bietet Janine Kaiser eine reibungslose Miet- & Wohneigentumsverwaltung<br />

aus einer Hand.<br />

Von der Betriebskostenabrechnung, Kontrolle und Überwachung<br />

der Mieteinnahmen und des Objekts vor Ort sowie<br />

Einsatz, Stellung und Kontrolle von Hauswart und Reinigungskräften,<br />

die Abwicklung von Versicherungsschäden<br />

bis hin zur Überprüfung der vorhandenen Versicherungen<br />

und geeigneter Anbieter (Strom, Gas etc.) Die Kaiser Hausund<br />

Vermögensverwaltung berät und wickelt ebenso diskret<br />

wie professionell die Vermietung oder den Verkauf Ihrer<br />

Immobilie ab. Die Immobilienverwaltung ist rund um die<br />

Uhr erreichbar. Nehmen Sie also gleich Kontakt auf!<br />

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KAISER Haus- & Vermögensverwaltung<br />

Inh. Janine Kaiser<br />

Rheinstraße 4-6<br />

56<strong>06</strong>8 Koblenz<br />

Telefon: 0174-2148947<br />

www.kaiser-verwaltung.de<br />

info@kaiser-verwaltung.de<br />

59


<strong>06</strong>‘21 Gesundheit<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

DIGITALER<br />

IMPFAUSWEIS<br />

SO KOMMT DAS<br />

„NORMALE“<br />

LEBEN ZURÜCK<br />

Zu Beginn des Jahres wurde durch<br />

den Europäischen Rat beschlossen,<br />

einen interoperablen und standardisierten<br />

Impfnachweis für medizinische<br />

Zwecke auf den Weg zu bringen.<br />

Deutschland wird diese europäische<br />

Entscheidung nun schnell umsetzen,<br />

um allen Bürgern, die dies wünschen,<br />

einen digitalen Impfnachweis zur<br />

Verfügung stellen zu können. Mittlerweile<br />

hat die Europäische Kommission<br />

auch einen Verordnungsentwurf<br />

zur Regelung eines EU-weiten<br />

Anerkennungsrahmens für (digitale)<br />

Zertifikate für Impfungen, Tests und<br />

für Personen mit COVID-19-Heilstatus<br />

vorgelegt, um die Reisefreizügigkeit<br />

zu erleichtern. Denn mehrere Länder<br />

vereinfachen die Einreise für Personen,<br />

die bereits gegen Covid-19 geimpft<br />

sind oder die Infektion überstanden<br />

haben. Auch bei der Rückkehr aus Risikogebieten<br />

nach Deutschland gibt<br />

es Vorteile für Geimpfte und Genesene.<br />

Das grüne Zertifikat der EU bildet<br />

den Rechtsrahmen für die Lösungen<br />

der Mitgliedsstaaten. Das Bundesministerium<br />

für Gesundheit hat IBM,<br />

Ubirch, govdigital und Bechtle mit<br />

der Entwicklung einer Impfpass-App<br />

beauftragt.<br />

Da der digitale Impfnachweis lediglich<br />

ein freiwilliges und ergänzendes<br />

Angebot darstellt, wird es auch weiterhin<br />

den analogen Impfausweis<br />

geben. Wenn Geimpfte also keinen<br />

digitalen Impfnachweis besitzen<br />

oder diesen verloren haben, ist der<br />

Impfnachweis über das bekannte<br />

„gelbe Heft“ weiterhin möglich und<br />

ebenso gültig.<br />

WIE FUNKTIO-<br />

NIERT DER<br />

DIGITALE IMPF-<br />

NACHWEIS?<br />

Der digitale Impfnachweis wird in<br />

der Arztpraxis oder in einem Impfzentrum<br />

generiert. Nach Eingabe<br />

oder Übernahme der Daten wird ein<br />

2D-Barcode erstellt, den die Nutzer<br />

direkt abscannen oder auf einem<br />

Papierausdruck mitbekommen und<br />

später einscannen können. Der digitale<br />

Impfnachweis wird dann von<br />

den Nutzern über eine App, die kostenfrei<br />

zum Download bereitgestellt<br />

wird, auf dem Smartphone gesteuert.<br />

Damit wird nach der Impfung<br />

in einem Impfzentrum oder beim<br />

60


Gesundheit<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

Ab Sommer soll es ein EU-weites Impfzertifikat geben, das nicht<br />

alleine das Reisen in der Corona-Pandemie erleichtern wird.<br />

So ist ein digitaler Impfnachweis eine zusätzliche Möglichkeit,<br />

um Impfungen zu dokumentieren. Geimpfte sollen damit Informationen<br />

wie Impfzeitpunkt und Impfstoff künftig auch personalisiert<br />

bequem auf ihren Smartphones digital speichern können.<br />

niedergelassenen Arzt ein sog. Impfbescheinigungstoken<br />

(2D-Barcode)<br />

abgescannt. Die App speichert die<br />

Impfbescheinigung lokal auf dem<br />

Smartphone. Neben Impfungen<br />

können auch Coronatests und überstandene<br />

Covid-19-Erkrankungen<br />

eingetragen werden.<br />

WIE DER NACH-<br />

WEIS EINER IMP-<br />

FUNG GEPRÜFT<br />

WERDEN KANN<br />

Das Impfzertifikat (QR-Code) wird<br />

z.B. über die CovPass App oder die<br />

Corona-Warn-App (CWA) digital oder<br />

alternativ als maschinenlesbarer<br />

Ausdruck genutzt. Das Impfzertifikat<br />

enthält nur Informationen zum Impfstatus,<br />

den Namen des Geimpften<br />

und das Geburtsdatum. Für Dienstleister,<br />

die den Impfstatus überprüfen<br />

möchten, wird es eine App zur<br />

Prüfung des Impfzertifikats geben.<br />

Damit kann der Impfstatus ähnlich<br />

wie ein Barcode eines Flug- oder<br />

Bahntickets gescannt werden.<br />

Nahezu selbsterklärend darf der QR-<br />

Code für den digitalen Impfnachweis<br />

nur von autorisierten Personen in<br />

Impfzentren, Arztpraxen und Krankenhäusern<br />

ausgestellt werden. Bei<br />

der Überprüfung von digitalen Impfnachweisen<br />

ist - wie bei der analogen<br />

Version auch – ggf. ergänzend ein<br />

Lichtbildausweis vorzulegen. Der digitale<br />

Impfnachweis ist kryptographisch<br />

vor Veränderungen geschützt.<br />

HINWEIS<br />

FÜR BEREITS<br />

GEIMPFTE<br />

Es werden derzeit verschiedene<br />

Möglichkeiten geprüft, um auch<br />

nachträglich digitale Impfnachweise<br />

zu erstellen. Grundsätzlich soll<br />

die nachträgliche Ausstellung dort<br />

erfolgen, wo man geimpft worden<br />

ist. Wenn in den Impfzentren entsprechende<br />

Kontaktdaten vorliegen,<br />

sollen die QR-Codes möglichst automatisch<br />

per Post zugesandt werden.<br />

Außerdem könnten Ärztinnen und<br />

Ärzte sowie Apothekerinnen und<br />

Apotheker nachträglich Impfnachweise<br />

ausstellen.<br />

61


<strong>06</strong>‘21 Genuss<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Biergenuss mal anders<br />

Gerührt, nicht geschüttelt -<br />

Wie wäre es mit einem Bier-Cocktail?<br />

Das Mixen von Bier mit anderen Zutaten ist keine<br />

neue Erfindung. Das wohl bekannteste Biermischgetränk<br />

aus hellem Bier und Zitronenlimonade<br />

– in Süddeutschland Radler genannt – wurde schon<br />

vor über 100 Jahren erfunden. Somit ist das Radler der<br />

Urahn unserer heutigen Bier-Cocktails. Mittlerweile gibt<br />

es eine ganze Menge unterschiedlicher Biermixgetränke<br />

wie Cola-Weizen oder verschiedene Bier-Frucht-Mischungen<br />

und sogar Energy-Drinks werden mit Bier<br />

gemixt. Doch Bier-Cocktails werden in den deutschen<br />

Cocktail-Bars eher stiefmütterlich behandelt. Dabei<br />

kann Bier mit seinen kräftigen und abwechslungsreichen<br />

Aromen vielen Cocktails einen besonderen Geschmacks-Kick<br />

verleihen. Es versteht sich fast von selbst,<br />

dass wenn Bier als Hauptkomponente im Cocktail eingesetzt<br />

wird, grundsätzlich auf das Shaken verzichtet<br />

werden sollte!<br />

Bier-Cocktails sind interessanterweise schon seit der zweiten<br />

Hälfte des 19. Jahrhunderts bekannt. Ein gewisser Jerry<br />

Thomas sammelte in seinem Buch „How to mix Drinks“ von<br />

1862 ganze 230 Cocktail-Rezepte, von denen immerhin<br />

acht mir Bier gemixt wurden. Die wussten damals eben<br />

auch schon, was gut ist!<br />

Wer Bier-Cocktails mixt, sollte sich jedoch ein bisschen mit Bier<br />

auskennen, damit man weiß, welches Bier zu welchem Cocktail<br />

passt. Erfrischende Biere mit einer Zitrusnote oder Biersorten,<br />

die einen Hauch von Kaffee oder Schokolade im Abgang bieten,<br />

können zu leckeren Cocktails gemixt werden. Wir stellen<br />

euch einmal eine der sommerlichen Biercocktail-Varianten vor:<br />

Aperol Helles/Pils<br />

• Eiswürfel in ein Cocktailglas geben<br />

• 1-3 cl Aperol (alternativ Campari) dazugeben<br />

• vorsichtig mit einem Hellen auffüllen<br />

• mit Limettenscheibe garnieren<br />

Das Tolle am Aperol-Hellen ist, dass es auch super als Aperol-<br />

Pils schmeckt! Dazu einfach das Helle durch ein Pils ersetzen<br />

und fertig ist die fein-herbe Bier-Cocktail-Variation. Prosit!<br />

62


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DRITTEL<br />

DIR EINE!<br />

Hachenburger gibt es ab<br />

sofort auch in der neuen<br />

0,33l-Flasche mit neuem<br />

Kasten – die DRITTEL.<br />

Koblenz plant den Neustart<br />

Die Corona-Pandemie hat die Stadt Koblenz in vielfältiger Weise und in allen<br />

Lebensbereichen erfasst. Das Gemeinschaftsleben hat sich gravierend verändert<br />

und alle Beteiligten suchen nach Lösungen für eine gute Zukunft. Neben<br />

der großen Aufgabe, mittel- und langfristige Konzepte zu erstellen, geht es<br />

vordringlich darum, einen aktiven und vor allem wirkungsvollen Neustart für<br />

die Stadt nach Verbesserung der aktuellen Pandemie-Lage zu erlangen.<br />

Deshalb hat die Verwaltung einen kooperierenden Maßnahmenkatalog entwickelt,<br />

der mit einem umfassenden Ansatz viele Aspekte (Einzelhandel, Kultur, Gastronomie,<br />

Tourismus, Zukunftswerkstatt etc.) berücksichtigt und die Stadt und die<br />

Region enorm unterstützen soll.<br />

Das Maßnahmenpaket umfasst dabei folgende Bereiche:<br />

- Stadtmarketing: Restart-Auf-Marketingkampagne, lange Shopping-Nächte,<br />

Winterlicht, BID (Business Improvement District) Schloßstraße, Restart-Maßnahmen<br />

- Kultur: Bühnenprogramme, Kultur Koblenzer Dächer<br />

- Wirtschaftsförderung: Aufwertung Wochenmarkt, Leerstandsmanagement<br />

- Innenstadtentwicklung: Zukunftswerkstatt<br />

- Tourismus: Kampagne<br />

hachenburger.de<br />

Zur Finanzierung des Maßnahmenpaktes wird in erheblichem Maße auch das vom<br />

Land Rheinland-Pfalz aufgelegte Städtebauförderprogramm „Innenstadt-Impulse“<br />

für die fünf Oberzentren beitragen. Für die Jahre <strong>2021</strong> und 2022 stehen hier insgesamt<br />

500.000 Euro an Fördermitteln je Stadt bereit.<br />

„Wir wollen Mut machen, dass die Leute wieder in die Innenstadt gehen“, erklärte<br />

Oberbürgermeister David Langner bei der Vorstellung des Maßnahmenpakets, für<br />

das insgesamt inklusive Landesförderung bis zu 1,1 Millionen Euro vorgesehen sind.<br />

„Es ist eine Vitaminspritze, die wir mit dieser Kampagne auf den Weg bringen wollen“,<br />

sagte der Koblenzer Stadtchef.<br />

63<br />

Warum die Drittel gut für<br />

unsere Umwelt ist?<br />

Hier geht es zum Film!


ROT-WEISS-FUSSBALLER<br />

SPIELEN JETZT UNTER „<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

Fußball<br />

Die traditionellen Farben bleiben unverändert,<br />

der „Vorname“ wird allerdings ein neuer:<br />

Die Fußballer der TuS Rot-Weiß Koblenz sollen<br />

ab der Saison <strong>2021</strong>/22 als FC Rot- Weiß Koblenz<br />

unter neuer Flagge und in eigener Regie spielen.<br />

Die Idee, die Kicker aus dem Mehrspartenverein<br />

mit 16 Abteilungen auszugliedern, entstand<br />

bereits im Jahr 2018. Jetzt ist das Projekt nach<br />

intensiven Verhandlungen und sorgfältiger<br />

Planung auf der Zielgeraden. „Damit endet eine<br />

jahrzehntelange Mitgliedschaft unter dem Dach<br />

des Traditionsvereins. Der Schritt in die Selbstständigkeit<br />

ist aufgrund der Ligazugehörigkeit<br />

der 1. Fußball-Mannschaft zwingend geboten“,<br />

beschreibt Harald Annemaier, Vorsitzender der<br />

Turn- und Sportfreunde Rot-Weiß Koblenz, „denn<br />

die finanziellen Dimensionen in der 4. Liga sind in<br />

einem breitensportlich aufgestellten Mehrspartenverein<br />

nicht zu realisieren“.<br />

Vorbehaltlich der Zustimmung der Finanzbehörden<br />

zur geplanten Ausgliederung soll der FC Rot-<br />

Weiß Koblenz ab dem bevorstehenden Sommer<br />

die sportliche Heimat aller Rot-Weiß-Kicker vom<br />

Regionalliga-Team bis hin zu den Bambini sein.<br />

„Der FC soll alle Mannschaften und Mitglieder übernehmen,<br />

die Abteilung Fußball wird es dann bei der TuS nicht mehr<br />

geben“, fasst Pit Arndt zusammen. Der Koblenzer Unternehmer<br />

ist der erste Vorsitzende des im Februar gegründeten<br />

FC. Dem von den Gründungsmitgliedern gewählten<br />

sechsköpfigen Vorstand gehören neben ihm die drei<br />

Rot-Weiß-Urgesteine Christian Noll (Vorstand Sport), Gerd<br />

Gail (Schatzmeister) und Thomas Voigt (Vorstand Kommunikation)<br />

an. Thomas Beer, Chef der Koblenzer Brauerei,<br />

übernimmt das Amt des 2. Vorsitzenden, Michael Dillmann<br />

soll die Nachwuchs- und Jugendarbeit verantworten und<br />

bringt dabei sein überregionales Netzwerk in Wirtschaft<br />

und Politik ein. Die Geschäftsstelle im Stadion Oberwerth<br />

soll Werner Wolf leiten, der schon lange Jahre im Koblenzer<br />

Fußballgeschäft verwurzelt ist. Sowohl über die Anwesenheit<br />

in den Gremien des „neuen“ FC Rot-Weiß als auch zum<br />

Beispiel über die gemeinsame Nutzung und Erhaltung von<br />

Sportstätten sollen die beiden Vereine künftig miteinander<br />

verbunden bleiben. „Kürzere Entscheidungswege, mehr<br />

Transparenz und eine klare Budgetierung, nichts anderes<br />

als die professionelle Führung eines Betriebes“, benennt Pit<br />

Arndt die wesentlichen Vorteile der bevorstehenden Ausgliederung.<br />

Der FC bricht mit der Verselbstständigung auf<br />

zu neuen Ufern und will sich fit machen für die Zukunft.<br />

64


®<br />

Anzeige<br />

FC-FLAGGE“<br />

„Wir möchten die Grundlagen schaffen,<br />

um wettbewerbsfähig zu bleiben.<br />

Unser Handeln ist von langfristigem Denken geprägt. Und wir investieren in<br />

die Zukunft“, macht Thomas Beer deutlich und nennt als dringlichste Aufgabe<br />

die zeitnahe Verbesserung der Infrastruktur mit dem Bau neuer Sportanlagen<br />

und Umkleidekabinen.<br />

Rot-Weiß Koblenz macht in der aktuellen Saison in der Regionalliga deutlich, dass<br />

vor allem junge Spieler die Möglichkeit einer Präsentationsplattform zur Weiterentwicklung<br />

erhalten. Künftig sollen auch mehr Talente aus den eigenen Reihen<br />

diesen Weg gehen können. „Dafür ist eine Ausbildung auf hohem Niveau notwendig“,<br />

betont Jugend-Vorstand Dillmann. „Diese wollen wir auf dem „Campus Rot-<br />

Weiß“ anbieten. Hier will sich Rot-Weiß als Top-Adresse in der Region Mittelrhein<br />

etablieren.“ Professionelle Strukturen auch unterhalb der 1. Mannschaft mit lizenzierten<br />

Trainern – auch das schreibt der Verein mit den gleichen Farben und dem<br />

neuen „Vornamen“ groß auf seine Agenda. Hierbei ist Manuel Moral-Fuster, der die<br />

Sportliche Leitung der gesamten Nachwuchsabteilung übernimmt, unverzichtbar.<br />

Er soll künftig in Doppelfunktion als Co-Trainer der Senioren den Bogen zum Nachwuchs<br />

schlagen. „Auf der Leistungsebene sollen Spielidee und Trainingsinhalte in<br />

die gleiche Richtung gehen – Rot-Weiß wird aber seiner Tradition, Breitensport anzubieten,<br />

treu bleiben“, erklärt Michael Dillmann, der im organisatorischen Bereich<br />

vom langjährigen Jugend-Koordinator Wolfgang Kick unterstützt wird.<br />

65<br />

Sie haben folgendes Problem?<br />

• Gluckern, langsam ablaufendes<br />

Wasser und Gerüche Ihrer<br />

Entwässerungssysteme im<br />

Haushalt?<br />

• Ihre Toilette ist verstopft?<br />

• Feuchtigkeit an Wand- oder<br />

Deckenbereichen?<br />

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Rohrreinigung mittels<br />

Hochdruckspülfahrzeugen<br />

Rohrreinigung sowie<br />

Rohrfräsung mittels<br />

Rohrreinigungsmaschinen<br />

Reparatur der Entwässerungssysteme<br />

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+49 (0) 261 - 40 19 19<br />

+49 (0)151 - 188 04 099<br />

+49 (0)151 - 188 04 100


<strong>06</strong>‘21 Volleyball<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Dirk Groß und<br />

Ralf Monschauer<br />

steuern das Traumschiff VC N<br />

in den abgelaufenen letzten beiden<br />

Jahren. Mannschaftskapitänin Sarah<br />

Kamarah schätzt Dirk Groß: „ Er hat die<br />

Professionalität und hat seine Ziele von<br />

Beginn an deutlich festgelegt.“<br />

Kurze Zeit später folgte auch Co-Trainer<br />

Ralf Monschauer dem Kapitän an das<br />

Steuer des VCN- Traumschiffs. Wohl bewusst,<br />

dass die Fahrt durch ein wesentlich<br />

schwierigeres Gewässer führt ist auch er<br />

voller Tatendrang: „Eigentlich gab es zwischen<br />

Vereinsspitze und mir kaum Abstimmungsprobleme.<br />

Es kann los gehen<br />

und ich freue mich auf das Abenteuer.“<br />

Nach der feststehenden Meisterschaft und dem damit<br />

verbundenen Aufstieg in die Eliteliga des deutschen Frauen-Volleyballs<br />

setzten die beiden Trainer der Deichstadtvolleys<br />

schnell ein Zeichen. Seit dem 17. Januar <strong>2021</strong> hatten<br />

die Neuwiederinnen die Tabellenposition eins nicht<br />

mehr abgegeben. Dirk Groß und Ralf Monschauer haben<br />

daran einen gewaltigen Anteil. Deshalb war die Führungsetage<br />

des VC Neuwied hoch erfreut, als Headcoach Groß<br />

seinen Vertrag bis zur Saison 2024 (! ) verlängerte. „Wir<br />

haben gute Gespräche geführt und ich freue mich darauf,<br />

gemeinsam mit dem Verein den Weg in die erste Bundesliga<br />

zu gestalten“, lobt der Trainer die Zusammenarbeit<br />

Deichstadtvolleys<br />

mussten ihre<br />

Abschiedstour abbrechen<br />

Nach dem denkwürdigen Erfolg im letzten Heimspiel der<br />

Saison gegen den TV Dingolfing (3:0) blieb den Neuwieder<br />

Mädels keine Zeit um eine Feierpause einzulegen. Noch<br />

standen drei Auswärtsspiele auf dem Programm und wer<br />

die Mannschaft kannte, wusste, dass sie ihre Siegesserie<br />

66


Volleyball<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>06</strong>‘21<br />

euwied in die 1. Bundesliga<br />

auf keinen Fall einstellen wollte. Die erste Aufgabe galt<br />

es beim TV Planegg-Krailling, nahe der bayrischen Landeshauptstadt<br />

München, zu lösen. „Es hat mich schon<br />

beeindruckt, wie das Team die mehr als 500 Kilometer<br />

weg steckte und konzentriert zu Werke ging“, meinte später<br />

der Coach. Routiniert und spielfreudig ließen sie den<br />

Gastgeberinnen kaum eine Chance, sieht man einmal von<br />

der ambitionierten Gegenwehr des TV im zweiten Durchgang<br />

ab. Doch mit einem deutlichen 3:0(25:16, 25:21,<br />

25:14) konnte der VCN- Tross die 6-stündige Heimreise gut<br />

gelaunt antreten. Eine Spielerin war besonders glücklich.<br />

TV- Trainer Florian Saller hatte die US-Amerikanerin mit der<br />

Nummer eins auf Libera-Trikot, Anna Marie Church, zur<br />

wichtigsten Spielerin der Partie ausgewählt und es war die<br />

erste, von der gesamten Mannschaft bejubelte, Auszeichnung<br />

für die 1,73 mtr große Annahmespielerin.<br />

67<br />

Eine Woche später schlug die vermalledeite Pandemie<br />

zu und vermasselte den Deichstadtvolleys das Saisonfinale.<br />

Das als „krönender“ Abschluss angedachte Doppelspiel-Wochenende<br />

in Sachsen musste abgesagt werden.<br />

Die beiden Gastgeber, Vorwärts Sachsen Volleys Grimma<br />

und der VC Olympia Dresden, hatten in der Woche zuvor<br />

gegen einen Gegner gespielt, bei dem im Nachhinein positiv<br />

getestet worden war. Das veranlasste die VBL( Volleyball-Bundesliga)<br />

beide Partien erst einmal abzusetzen.<br />

In der Zwischenzeit einigten sich die Vereine, die Spiele<br />

nicht mehr auszutragen. Die begradigte Abschlusstabelle<br />

weist nun den Meister mit sieben Punkten Vorsprung aus.<br />

Ein wenig traurig war man schon. Musste die Mannschaft<br />

doch auf das letzte gemeinsame Wochenende und dem<br />

seit Jahren beliebten Aufenthalt im Dresdener Hotel-Park<br />

verzichten.<br />

Fotos : Jörg Niebergall


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Jeweils zum 15. des Vormonats<br />

IMPRESSUM<br />

Vorstand der<br />

Koblenzer<br />

Sportstiftung<br />

schlägt<br />

Förderung vor<br />

Der Vorstand der Koblenzer Sportstiftung hat unter der Leitung<br />

von Rüdiger Sonntag, der das städtische Sport- und Bäderamt<br />

leitet, in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, dem Kuratorium<br />

der Stiftung die Förderung verschiedener Koblenzer Sportvereine,<br />

der Eliteschule des Sports und des Sportinternats Koblenz<br />

vorzuschlagen. Grundlage für die Förderung sind die sportlichen<br />

Erfolge, die Athletinnen und Athleten im Jahr 2020 errungen<br />

haben. Das Kuratorium der Koblenzer Sportstiftung steht<br />

unter der Leitung von Bürgermeisterin Ulrike Mohrs und wird<br />

darüber in Kürze befinden.<br />

Erfreut haben die Mitglieder des Vorstandes sowie Walter Müller<br />

(Mitglied des Kuratoriums der Koblenzer Sportstiftung) zur<br />

Kenntnis genommen, dass sich der Fechter Peter Joppich von<br />

der CTG Koblenz für die Teilnahme an den Olympischen Spielen<br />

in Tokio qualifiziert hat.<br />

Thomas Kloth, Leiter der Abteilung Leistungssport beim Landessportbund<br />

Rheinland-Pfalz und Berater des Vorstandes der<br />

Stiftung, erläuterte die vorgesehene Förderung.<br />

Er schließt nicht aus, dass mittel- bis langfristig auch in anderen<br />

Sportarten talentierte Athletinnen und Athleten in den Fokus<br />

gelangen könnten.<br />

Die Koblenzer Sportstiftung hat seit ihrer Gründung im Jahr<br />

1988 inzwischen rund 650.000 € an Begünstigte ausgeschüttet.


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Die Grundstruktur jeder Datenverarbeitung besteht aus den drei Schritten<br />

Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe – kurz EVA-Prinzip.<br />

Jedem der drei Schritte des EVA-Prinzips wird bestimmte Hard- und Software zugeordnet.<br />

1. DIE EINGABE<br />

Im ersten Schritt werden die Daten eingegeben,<br />

dies erfolgt zum Beispiel durch unsere Canon Dokumentenscanner,<br />

Multifunktionssysteme oder durch bestehende Daten.<br />

2. DIE VERARBEITUNG<br />

Danach werden die Eingaben verarbeitet (berechnet),<br />

hierfür bieten wir Ihnen professionelle Softwarelösungen zur Datenkonvertierung,<br />

Datenstromveränderung und Steuerung. (zum Beispiel DICOM, ZPL, AS400 uvm.)<br />

3. DIE AUSGABE<br />

Im letzten Schritt wird das Ergebnis der<br />

Berechnung / Veränderung für den Anwender ausgegeben.<br />

Dies kann mit unseren Digitaldrucksystemen / Druckern auf Papier<br />

oder zur weiteren Verarbeitung als Datei sein.<br />

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