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123_next_02_2021

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NICHT MIT DIR UND<br />

NICHT OHNE DICH<br />

Ballett von Steffen Fuchs


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Editorial<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

LIEBE LESERINNEN<br />

UND LESER,<br />

Sie fehlen uns! Die Reaktionen auf die Wiedereröffnung<br />

nach der ersten Corona-Schließung zeigten uns, dass es<br />

Ihnen genauso geht: Viele Nutzerinnen und Nutzer haben<br />

uns gesagt, wie sehr sie sich freuen, dass sie endlich<br />

wieder kommen dürfen. Viele haben sich seitdem angewöhnt,<br />

bei einem Besuch in der Bibliothek umso mehr<br />

Medien mit nach Hause zu nehmen. So haben auch wir<br />

„Hamsterkäufe“ erlebt – und viele Male die bange Frage<br />

„Sie bleiben doch geöffnet?!“<br />

Als wir vor Weihnachten doch schließen mussten, konnten<br />

wir das Konzept „Bib to go“ aus dem Mai reaktivieren:<br />

Aktuell verfügbare Medien können über den Online-Katalog<br />

vorgemerkt werden und liegen am nächsten Tag<br />

zur Abholung bereit (Mo-Fr, 10-16 Uhr). Dieser kostenfreie Service wird gern und viel angenommen. Damit möchte die<br />

Stadtbibliothek einen Beitrag leisten, die Menschen in Koblenz durch die Corona-Zeit zu bringen.<br />

Die digitalen Angebote der StadtBibliothek erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit: Bei E-Books, E-Audios und elektronischen<br />

Zeitschriften verzeichnen wir einen deutlichen Anstieg der Ausleihzahlen. Den Musikstreaming-Dienst „freegal“ und<br />

das Streaming-Portal „filmfriend“ haben wir in den letzten Monaten in unser Angebot aufgenommen.<br />

2<strong>02</strong>0 mussten auch wir viele Veranstaltungen absagen. Immerhin konnten zwei Angebote für Kinder, das Puppentheater<br />

und eine Lesung mit naturwissenschaftlichen Experimenten, online zur Verfügung gestellt werden. Ob Nachholtermine<br />

für andere Angebote gehalten werden können, ist ungewiss. So beginnt die Planung für das Jahr 2<strong>02</strong>1 nur schleppend.<br />

Immerhin konnten wir für kommenden September mit der Initiative Neustart Kultur, #zweiterfrühling je eine Lesung mit<br />

Gabriele Keiser und Micha Krämer, zwei Krimi-Autor*innen aus der Region, planen.<br />

Trotz der Einschränkungen sieht unsere Bibliothek seit Sommer regelmäßig Autorinnen und Autoren. Der Autor Dieter<br />

Aurass lädt einmal im Monat in unseren Räumlichkeiten zum „Next AutorInnen Plausch“. Die bisher 7 Folgen des Podcasts<br />

mit wechselnden Schriftstellerkolleg*innen können über alle gängigen Plattformen abgerufen werden.<br />

Wir wünschen uns, dass die StadtBibliothek im Jahr 2<strong>02</strong>1 Schritt für Schritt wieder ein beliebter Lern-, Veranstaltungs- und<br />

Aufenthaltsort in Koblenz wird. Bis dahin freuen wir uns, wenn Sie „Bib to go“ und unsere digitalen Angebote nutzen!<br />

Quelle: www.wandspruch.de<br />

Ihr Team der StadtBibliothek Koblenz


<strong>02</strong>‘21<br />

INHALTSVERZE<br />

DIGITALE CHANCEN<br />

(endlich) BEIM SCHOPF PACKEN!<br />

8<br />

Statt Blumen…<br />

Kreative Geschenkideen zum Valentinstag<br />

12<br />

Alina<br />

FOTOSHOOTING MIT<br />

38


ICHNIS<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

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TOP<br />

TOP<br />

TOP<br />

3 EDITORIAL<br />

4 INHALTSVERZEICHNIS<br />

6 ESPORTS KOBLENZ –<br />

DER PARTNER FÜR „GAMER“ AUS DER REGION<br />

8 DIGITALE CHANCEN (ENDLICH) BEIM SCHOPF PACKEN!<br />

11 TRAU DICH<br />

BERUFLICH PLANEN IN ZEITEN VON COVID-19<br />

12 STATT BLUMEN…<br />

KREATIVE GESCHENKIDEEN ZUM VALENTINSTAG<br />

14 FAKTEN<br />

16 DIE REGION LIEST<br />

18 EINEN GANG ZURÜCK<br />

ZUR ENTSCHLEUNIGUNG GEZWUNGEN<br />

20 SOULMOMENTS KOBLENZ<br />

22 NEU IN DEINEN KINO - KINOFEELING FÜR ZUHAUSE<br />

24 NEXT AUTOREN PLAUSCH MIT FERHAT CATO<br />

26 DIE KLEINE TASCHEN-PSYCHOLOGIE<br />

WAS DEIN STERNZEICHEN ÜBER DEINE BERUFSWAHL VERRATEN KANN<br />

28 WAS MACHEN EIGENTLICH…<br />

GIESSEREIMECHANIKER*INNEN?<br />

30 LOKAL KAUFEN<br />

UND REGIONALEN EINZELHANDEL UNTERSTÜTZEN!<br />

34 LANGFRISTIGEN LERNERFOLG<br />

DURCH INDIVIDUELLE FÖRDERUNG MIT INSTITUT DEUSTER<br />

36 GILT DIE MASKENPFLICHT AUCH AM ARBEITSPLATZ?<br />

38 FOTOSHOOTING MIT ALINA<br />

44 MACHEN SIE IHR UNTERNEHMEN SICHTBAR!<br />

45 KOBLENZ-BRINGT’S QUIZ<br />

46 QURASOFT – EIN START-UP MIT ERFOLGSGESCHICHTE<br />

50 DER THIRSTY LION ITALO-BURGER<br />

51 „WIR FREUEN UNS AUF EUCH!“<br />

THIRSTY LION BIETET SPEISEN UND GETRÄNKE ZUM MITNEHMEN AN<br />

52 IN EINER MANUFAKTUR GEHT ES UM HANDARBEIT<br />

53 KREATIVE IDEEN – KARNEVAL 2<strong>02</strong>1<br />

54 DEUTSCHLAND SUCHT DEN SUPERSTAR<br />

2<strong>02</strong>1 IM OBEREN RHEINTAL UNTERWEGS<br />

56 SO WIRD DER TEPPICH WIEDER SAUBER<br />

58 NEUE REGELUNGEN FÜR AUTOFAHRER IN 2<strong>02</strong>1<br />

60 LEISTUNGSDATEN SOLLEN DIE SPIELIDEE WEITER FÖRDERN<br />

62 NACH FULMINANTEM SIEG IN WIESBADEN<br />

ÜBERNEHMEN DIE DEICHSTADTVOLLEYS PLATZ 1<br />

64 IMPRESSUM<br />

„Mein LeseZirkel“<br />

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<strong>02</strong>‘21 Start-up<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Esports Koblenz –<br />

der Partner für „Gamer“ aus der Region<br />

Das Unternehmen Esports Koblenz ist im Inkubatorprogramm von TZK und Hochschule/Uni Koblenz<br />

aufgenommen. Kein Wunder, ist das wettbewerbsorientierte Gaming längst in der Mitte der<br />

Gesellschaft angekommen - auch wenn man das auf den ersten Blick vielleicht nicht direkt sieht.<br />

Aktuelle Statistiken sprechen etwa von mehr als 34<br />

Millionen Deutschen, die bisher mit Videospielen zumindest<br />

gelegentlich in Kontakt kommen. Die FIFA<br />

hat 2007 gemeldet, dass weltweit 265 Millionen Menschen<br />

Fußball spielen. Wenn wir nur von E-Sport, dem sportlichen<br />

Wettkampf mit Videospielen, in Deutschland sprechen, hat<br />

der Markt 2019 70 Millionen Euro umgesetzt, Deutschland ist<br />

damit Marktführer in Europa. Das wirkt sich auch auf die Einnahmen<br />

aus, und zeigt sich deutlich an folgendem Beispiel:<br />

Wenn ich Tennisprofi bin und das Endspiel in Wimbledon gewinne,<br />

kann ich mich über ein Preisgeld (2019) von knapp 1,9<br />

Millionen Euro freuen. Spiele ich DotA 2 in der Weltmeisterschaft<br />

“The International” und gewinne, bekommt ein Team<br />

– bestehend aus 5 Spielern – ein Preisgeld von 11 Millionen<br />

Euro (!). Bei E-Sport können wir also grundsätzlich von Breitensport<br />

sprechen und gezockt wird – klar – meistens online.<br />

Und hier will Esports Koblenz als regionaler Partner auftreten,<br />

die Anonymität aus dem Internet auflösen und die Region<br />

stärken. E-Sport in der Region ist da, nur noch nicht sichtbar.<br />

Und dabei ist E-Sport ja nur ein Teil des Oberbegriffs Gaming<br />

bzw. der Videospielpopkultur. Das Angebot des jungen Koblenzer<br />

Start-ups „Esports Koblenz“ richtet sich jedoch nicht<br />

ausschließlich an E-Sportler, sondern an alle Gamer und darüber<br />

hinaus auch an alle, die Interesse an der Videospielpopkultur<br />

haben, aber selbst noch gar keine Gamer sind. Wobei<br />

vielen Menschen noch gar nicht bewusst ist, dass sie bereits<br />

Gamer sind, weil sie an ihrem Smartphone Candy Crush oder<br />

auf Facebook Farmville spielen. In erster Linie möchte das<br />

Esports-Team aus Koblenz auch mit Vorurteilen aufräumen.<br />

6


Start-up<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

Denn der typische Gamer ist längst nicht mehr das Kellerkind,<br />

welches kein Tageslicht kennt. Um dies zu erreichen soll<br />

bewusst Aufklärung betrieben werden – sowohl für Kinder,<br />

als auch für die Eltern, die meist gar nicht wissen, was ihre<br />

Kids vor dem Computer treiben. Dabei soll über Gefahren<br />

und Risiken, aber auch über die Chancen von Gaming und<br />

E-Sport offen gesprochen und diskutiert werden. Das Ziel ist<br />

es die Megatrends aus großen Städten, wie zum Beispiel die<br />

Intel Extreme Masters in Shanghai oder die ESL One in Köln,<br />

greifbarer auf kleineren Bühnen zu machen. Der Fokus des<br />

jungen Unternehmens liegt nach wie vor auf dem Vernetzen<br />

der oben genannten Menschen, von Sympathisanten des<br />

Gamings bis hin zu professionellen E-Sportlern. Durch das<br />

Sprach- und Texttool Discord können die Spieler sich kennenlernen,<br />

miteinander austauschen und zum gemeinsamen<br />

Spielen verabreden. Dabei spielt es keinerlei Rolle, welches<br />

Geschlecht, welche Herkunft, welche Religion oder auch welche<br />

Konsole der Gamer hat.<br />

Die Idee eine Plattform für Studenten mit Gaming-Interesse<br />

aufzubauen, kam Jan Schrader mit 2 Kommilitonen im März<br />

2018, als sie auf die Turnierplattform uniliga.gg gestoßen<br />

sind und sich gefragt haben, warum sie dort mit ihrer Uni<br />

nicht vertreten waren. Auf ihre Nachfrage fanden sich gleich<br />

30 Interessenten, die in organisierten Teams an der Uniliga<br />

teilnehmen wollten. So wurde noch zum Sommersemester<br />

die Hochschulgruppe Esports Koblenz unter dem kreativen<br />

Namen Rhein-Mosel-Confluence Gaming – was später zu<br />

Esports Koblenz, kurz EKO, wurde – und den Beteiligten war<br />

klar, dass sie bald über die Grenzen der Uni hinauswachsen<br />

und ein Angebot mit Netzwerk für die komplette Region<br />

stellen wollten. Dieses teilt sich konkret in 3 Sparten auf:<br />

Casual, Competitive und Connected. Alle basieren auf der<br />

stetig wachsenden Community, die offen und kostenlos<br />

für alle Altersklassen, jedes Geschlecht, jede Herkunft, jede<br />

Religion und jeden Bildungsgrad ist. Man muss nicht zwingend<br />

Student sein, um bei Esports Koblenz mitzumachen.<br />

Lediglich ein kleiner Teil des Competitive Bereichs richtet<br />

sich ausschließlich an Studenten, nämlich die Teams, die in<br />

der Uniliga antreten. Doch in jedem Spiel sind die auch in<br />

offenen Ligen vertreten, die keine Teilnahmebedingungen<br />

voraussetzen. Auch muss man nicht besonders gut in einem<br />

Spiel sein, um mitzumachen. Ganz im Gegenteil: das<br />

Esports Koblenz-Team freut sich darauf, Casual Gamer an<br />

den strukturierten E-Sport heranführen zu können.<br />

7<br />

Denn wie beim Fußball oder bei anderen Sportarten auch unterscheidet<br />

man zwischen dem reinen Hobby, bei dem man<br />

sich mit Freunden auf dem Bolzplatz trifft, um gemeinsam zu<br />

kicken und dem Wettbewerb, welcher in Ligen und Turnieren<br />

strukturiert ist und meistens mit Preisen versehen ist. Während<br />

beim Fußball der wettbewerbsorientierte Teil durch Verbände<br />

organisiert ist, werden im E-Sport die meisten Ligen von den<br />

Spieleentwicklerfirmen, den sogenannten Publishern, selbst<br />

organisiert. Meist sind dies die ganz großen Turniere und auch<br />

die Weltmeisterschaften, die sich ausschließlich an die Besten<br />

der Besten richten. Dabei blieb der Amateurbereich lange auf<br />

der Strecke. Doch seit einigen Jahren haben es sich sowohl<br />

einige Unternehmen als auch der ESBD, der E-Sports Bund<br />

Deutschland, zur Aufgabe gemacht, für den Amateurbereich<br />

Strukturen zu schaffen. Da der E-Sport jedoch nicht von Verbänden<br />

kontrolliert und reglementiert wird, kann es auch andere<br />

Liga-Angebote geben, die für Teams interessant sein können.<br />

So gibt es neben der Prime League, der führenden Liga in<br />

dem Spiel League of Legends, zum Beispiel auch die Uniliga,<br />

die sich an Teams von Deutschlands Hochschulen richtet und<br />

jährlich die beste Hochschule Deutschlands kürt. Hier verzeichnete<br />

das Start-up Unternehmen übrigens bereits erste Erfolge:<br />

Mit dem League of Legends Teams spielt Esports Koblenz in<br />

der 2. Uniliga und konnte auch beim Rheinland-Pfalz Cup von<br />

GameUp! RLP den 2. Platz belegen. Das Rocket League Team<br />

konnte bei den Bingen Extreme Rivals 2019 von sich überzeugen<br />

und das Counter-Strike Team verpasste nur knapp den<br />

Aufstieg in die 1. Uniliga.<br />

Weitere Einblicke in das Projekt gibt es auf der Website<br />

www.esports-koblenz.de oder den sozialen Kanälen von<br />

Esports Koblenz<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung des


<strong>02</strong>‘21 Online trifft Offline<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

DIGITALE CHANCE<br />

Wieso wir uns so lange<br />

dagegen gewehrt haben<br />

und wie wir es nun<br />

schaffen können<br />

Immerhin einen Vorteil hat die Pandemie für<br />

wohl jeden von uns: Das Verhältnis der Deutschen<br />

zur Technik verbessert sich schlagartig.<br />

Die Digitalisierung ist mehr denn je in unserem<br />

Alltag angekommen. Dabei haben wir<br />

uns so lange dagegen gewehrt.<br />

Schon im Sommer – nach dem ersten Lockdown – haben<br />

wir uns dabei erwischt, wie wir eine kleine Erleichterung<br />

empfunden haben, als Home-Office, Home-Schooling<br />

oder Videokonferenzen nicht mehr „notwendig“ waren<br />

und wir schnell wieder zum „normalen“ Alltag zurückkehren<br />

konnten. Ist es nicht so? Diejenigen, die den digitalen<br />

Weg weiterhin bevorzugten, zählten eher zur Minderheit.<br />

Das zeigte sich vor allem in unserem Schulsystem, das<br />

mit der Digitalisierung stark hinterher hinkt.<br />

Wenn es auch vereinzelt erste Bundesländer gibt, die<br />

inzwischen Online-Unterrichtsangebote anbieten oder<br />

den Einsatz digitaler Lerninhalte unterstützen, mangelt<br />

es doch stark an einer bundesweiten Vorgehensweise zur<br />

Nutzung von Online-Tools sowie zur Umsetzung digitaler<br />

Unterrichtskonzepte. Offensichtlich wird dies im Vergleich<br />

etwa zu Dänemark, wo bereits vor dem Ausbruch<br />

der Corona-Pandemie die digitale Bildung breitflächig<br />

etabliert war. Eine internationale Studie zeigt, dass 91%<br />

der dänischen Schüler täglich digitale Medien im Unterricht<br />

nutzen, während dies in Deutschland lediglich 4 %<br />

taten (!). Darüber hinaus hat fast jede Schule in Dänemark<br />

eine Lernplattform, auf die Schüler und Lehrer Zugriff<br />

haben. Und auch in Frankreich sieht die Sache deutlich<br />

besser aus als bei uns: Trotz des moderaten Umgangs mit<br />

digitalen Medien an französischen Schulen hat die französische<br />

Regierung in der Krise schnell gehandelt.<br />

8


Online trifft Offline<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

N (endlich) BEIM SCHOPF PACKEN!<br />

Bildungsexperten sehen darin ein gesamtgesellschaftliches<br />

Phänomen bei dem gar keine einzelnen Schuldigen<br />

auszumachen sind. Minister, Lehrerverbände, Pädagogen,<br />

selbst viele Eltern – überall regen sich Widerstände,<br />

wenn es um digitale Technik geht. Computer oder Tablets<br />

im Klassenzimmer, WLAN im Schulhaus, Microsoft<br />

Teams für Distanzunterricht: Fast immer übertönen die<br />

Zweifler und Ablehner die, die es gerne anpacken und<br />

ausprobieren würden. Fatal! Denn wir sind mit der Digitalisierung<br />

in eine neue Epoche eingetreten, die einem<br />

ähnlichen Einschnitt wie die Industrialisierung vor 200<br />

Jahren gleichkommt. Dabei geht es gar nicht darum alles<br />

Digitale vergöttern zu müssen, aber in Deutschland<br />

sollten wir langsam in einen vernünftigen Diskurs über<br />

den anstehenden Wandel treten.<br />

Das Bildungsministerium stellt nun dort virtuelle Klassenzimmer<br />

über die staatliche Webschule CNED zu Verfügung,<br />

die ein Unterrichtsprogramm von der Vorschule<br />

bis zum Abitur beinhaltet und die Möglichkeit eröffnet<br />

virtuelle Klassenräume einzurichten. Davon ist Deutschland<br />

noch weit entfernt. Denn ganz im Gegenteil: Die<br />

technischen Schwächen, die Schülern, Lehrern und Eltern<br />

schon vor einem halben den letzten Nerv raubten,<br />

sind noch immer nicht behoben.<br />

Einen Hoffnungsschimmer gibt es aber ja bereits: An<br />

manchen Schulen werden inzwischen ganze Unterrichtsstunden<br />

über Videokonferenz gehalten, was im Frühjahr<br />

2<strong>02</strong>0 noch völlig undenkbar gewesen wäre. Oft kommt<br />

es dabei aber auch auf die jeweiligen Lehrkräfte an. Denn<br />

während einige noch kaum etwas damit anfangen können,<br />

gibt es jene, die die bestehenden Lernplattformen<br />

ausreizen. Sie nutzen interaktive Fragebögen, Quizze<br />

oder binden Videos ein – im Heimklassenzimmer mit<br />

seinen vielen Ablenkungspotenzialen eine gute Möglichkeit,<br />

die Aufmerksamkeit der Schüler auch mal für längere<br />

Zeit auf den virtuellen Unterricht zu lenken. Dass in<br />

den Bildungseinrichtungen neue Dinge ausprobiert werden,<br />

ohne dass sie explizit im Lehrplan stehen oder vorab<br />

erst von irgendjemandem abgesegnet werden müssen,<br />

ist dabei mindestens ebenso wichtig wie das Umdenken<br />

seitens der Politik. Hier muss ganz deutlich eine digitale<br />

Bildungsagenda her - wie sie etwa auch unsere niederländischen<br />

Nachbarn längst haben – in dem klar formulierte<br />

Ziele gesetzt werden wie wir digital mithalten<br />

können. Denn eines steht fest: Es wäre längst an der Zeit!<br />

9


<strong>02</strong>‘21 Region<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Mit gutem<br />

Beispiel<br />

voran<br />

Einheitliche<br />

Kommunikationsplattform<br />

an<br />

Grundschulen<br />

Funktionierende<br />

Kommunikationsstrukturen<br />

sind in Zeiten der<br />

Corona-Pandemie das A und O. Das<br />

gilt vor allem auch für Schulen. Die<br />

zwölf Neuwieder Grundschulen, für<br />

die die Stadt zuständig ist, haben nun<br />

einen großen Schritt getan: Sie verfügen<br />

über eine einheitliche Kommunikationsplattform<br />

und können so ihre<br />

Kooperation intensivieren. Seit der<br />

Digital-Pakt zum Thema Nummer 1<br />

an den Schulen geworden ist, treffen<br />

sich in der Deichstadt die Schulleiter<br />

der Grundschulen sowie Vertreter<br />

des Amtes für IT und des Schulamts<br />

regelmäßig rund einmal im Monat.<br />

Was als Präsenzveranstaltungen begann<br />

wird mittlerweile - Corona-bedingt<br />

- routiniert als Videokonferenz<br />

durchgeführt. Diese Konferenzen<br />

dienen einerseits dem Austausch der<br />

Rektoren untereinander, andererseits<br />

aber vor allem auch zur allgemeinen<br />

Standortbestimmung beim Thema<br />

Digitalisierung.<br />

Die Schulleiter-AG der Neuwieder<br />

Grundschulen wiederum hatte sich<br />

über die unterschiedlichen Kommunikationsplattformen<br />

ausgetauscht,<br />

die die Schulen nutzen, um über aktuelle<br />

Ereignisse wie etwa Stundenausfall<br />

zu informieren.<br />

Dabei stellte sich heraus, dass einzelne<br />

Schulen bereits sehr gute Erfahrungen<br />

mit „Sdui“ gemacht haben,<br />

einer von einem jungen Koblenzer<br />

Unternehmen entwickelte Software.<br />

Vonseiten der Rektoren kam daher<br />

der Vorschlag, dass alle Schulen das<br />

gleiche System nutzen sollten. Denn<br />

damit schlägt man zwei Fliegen mit<br />

einer Klappe: Es erleichtert den Austausch<br />

aller Beteiligten untereinander<br />

und ist Kosten sparend, denn<br />

die Stadt kann als Schulträger eine<br />

für alle Grundschulen gültige Lizenz<br />

abschließen.<br />

„Wir haben den Vorschlag gerne<br />

aufgegriffen und eine Infoveranstaltung<br />

für Schulen organisiert, die<br />

,Sdui‘ noch nicht nutzten“, berichtet<br />

Schulamtsleiter Hans-Peter Schmitz.<br />

Dabei kamen die vielen Vorteile zu<br />

Sprache. Sebastian Krings, der Sprecher<br />

der Schulleiter-AG, zählt sie auf:<br />

„Ein wesentlicher Punkt ist, dass ,Sdui‘<br />

anders als manche anderen Systeme<br />

der Datenschutz-Grundverordnung<br />

entspricht. Ankündigungen und Elternbriefe<br />

können als News geteilt<br />

werden – optional auch mit Anhang,<br />

Push-Benachrichtigung und Lesebestätigung.<br />

Außerdem überwindet die<br />

Übersetzungsfunktion Sprachbarrieren.<br />

,Sdui‘ funktioniert darüber hinaus<br />

gleichermaßen auf dem Smartphone,<br />

dem Tablet und als Web-App<br />

auf jedem Computer, so dass Eltern<br />

den jeweils für sie passenden Zugang<br />

wählen können.“<br />

Angesichts dieser Vorzüge fiel die<br />

Entscheidung nicht schwer. Mittlerweile<br />

nutzen alle zwölf Grundschulen<br />

„Sdui“, und das Schulamt hat auch<br />

schon einen Vertrag über eine Schulträgerlizenz<br />

geschlossen. Ein weiterer<br />

Schritt in die digitale Zukunft der Bildungseinrichtungen<br />

ist getan.<br />

10


Region<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

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11


<strong>02</strong>‘21 Valentinstag<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Statt Blum<br />

Kreative Geschenkid<br />

Bastelidee:<br />

365 Gründe<br />

der Liebe<br />

Eine Idee auf die wir gestoßen sind, fanden wir besonders<br />

toll und möchten euch diese nun hier im Detail vorstellen.<br />

Für diese Bastelidee ist auch ganz ehrlich nicht viel Basteltalent<br />

gefragt. Das geht jedem leicht von der Hand – und ist<br />

zudem ein ganz persönliches Geschenk über die euer Gegenüber<br />

sich sicherlich freut<br />

• Einmach- oder Vorratsglas, wenn möglich mit hübschem Deckel und groß<br />

genug, dass kleine Papierrollen hineinpassen (z. B. Essiggurkenglas)<br />

• Papier für die Liebesbotschaften – bunt oder weiß, wie es gefällt<br />

• Klebstoff oder Kleister<br />

• Schere<br />

• und am Allerwichtigsten: 365 gute Gründe, was du an deinem Partner<br />

so sehr liebst und schätzt<br />

• Wenn du kein Glas mit entsprechendem Deckel auftreiben kannst,<br />

so finden sich vielleicht ein Stück Stoff oder eine bunte Serviette<br />

(ca. 20 cm Durchmesser),<br />

• ein Gummiband oder Farblack in deinem Haushalt,<br />

womit du den Verschluss kaschieren kannst.<br />

Schritt 1:<br />

Glas aufhübschen<br />

Hast du ein Glas mit hübschem Deckel gefunden, ersparst<br />

du dir die nächsten Schritte und kannst dich gleich an die<br />

Beschriftung und Gestaltung machen. Oft sind die Deckel<br />

jedoch mit einem Firmenlogo versehen, was bei einem Valentinstag-Geschenk<br />

nicht so romantisch wirkt. Dann heißt<br />

es, nach einfachen Alternativen zu suchen. Du kannst die<br />

Glasöffnung zum Beispiel mit einem Stück Stoff verschließen,<br />

das du mit einem Gummiband fixierst, wie man das<br />

früher bei Marmeladegläsern gern gemacht hat. Oder du<br />

bemalst oder beklebst den Deckel einfach.<br />

12


Valentinstag<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

en…<br />

een zum Valentinstag<br />

oder auch einfach mal so<br />

Schritt 2:<br />

Glas für das Geschenk beschriften<br />

Auch bei der Beschriftung sind deiner Kreativität keine<br />

Grenzen gesetzt. Von einfach und effizient bis super-extravagant<br />

ist gestaltungstechnisch alles möglich, bei einem<br />

DIY-Geschenk zum Valentinstag ist die persönlichere Gestaltung<br />

natürlich die bessere.<br />

Schritt 3:<br />

365 Gründe, warum ich dich liebe<br />

Jetzt folgt der romantische, persönliche und gar nicht so<br />

einfache Teil. Denn 365 Gründe zu finden, warum man jemanden<br />

liebt, ist gar nicht so einfach. Du kannst aber natürlich<br />

auch beliebig viele Gründe finden (sinnvolle Zahlen<br />

wären ebenso. 52 für die Wochen oder 12 für die Monate<br />

im Jahr) Aber umso mehr wird sich dein Partner darüber<br />

freuen, dass du dir so viel Zeit genommen und Gedanken<br />

gemacht hast – weil so etwas tausend Mal mehr zählt als<br />

ein teures Geschenk zum Valentinstag.<br />

Am Anfang steht aber das Zuschneiden der schmalen Papierstreifen,<br />

auf denen die liebevollen Botschaften stehen sollen.<br />

Tipp:<br />

Während dieser recht monotonen Arbeit kannst du<br />

dir schon Gedanken machen, was du später draufschreibst.<br />

Nachdem du alle Papierstreifen ausgeschnitten<br />

hast, versehe sie mit deinen 365* Gründen<br />

• Fotobuch mit euren<br />

Beziehungshighlights und schönsten<br />

gemeinsamen Erlebnissen<br />

• Ein persönlicher Liebesbrief in dem ihr<br />

euch schreibt weshalb ihr euch so<br />

gerne habt<br />

• Kreatives Gutscheinbuch für alles was<br />

ihr nach dem Lockdown (oder auch<br />

schon währenddessen) machen könnt<br />

• Verwöhnt euch gegenseitig mit einem<br />

üppigen Frühstück im Bett mit allem<br />

was für euch dazu gehört<br />

• Ein romantischer Filmabend zu zweit<br />

oder ein leckeres Candle-Light-Dinner<br />

zu Hause (ob selbstgekocht oder geliefert)<br />

Als Inspiration können<br />

dir folgenden Fragen helfen:<br />

• Warum habt ihr euch zum Beispiel damals ineinander verliebt?<br />

• Was verbindet euch?<br />

• Welche Eigenschaften bringen dich nach wie vor zum Schmunzeln?<br />

• Welche Leidenschaften teilt ihr?<br />

• Was mögt ihr einander eigentlich nicht – liebt euch aber trotzdem?<br />

• Was lässt die Schmetterlinge in deinem Bauch auch heute<br />

noch unruhig werden?<br />

• Denk auch an was lustiges, was schmerzhaftes, was tiefsinniges …<br />

• Streu einzigartige Ereignisse ein, ein ganz bestimmtes Datum,<br />

das nur ihr kennt…<br />

und rolle diese ganz eng zusammen.<br />

Fixiere sie mit einem Stück Klebeband oder einem kleinen<br />

Aufkleber und befülle damit dein Glas. Dann binde noch<br />

eine hübsche Schleife drum herum – und schon hast du<br />

ein DIY-Geschenk zum Valentinstag, das noch lange Wirkung<br />

zeigen wird … zumindest 365 Tage.<br />

13


<strong>02</strong>‘21<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Fakten<br />

FaktenAM 14.<br />

Lieb<br />

Rund 110.000 Minuten verbringt ein<br />

Mensch in 70 Jahren Lebenszeit<br />

mit Küssen – mehr als 76 Tage!<br />

Pro Minute verbrennt<br />

der Körper beim Küssen<br />

26 Kalorien.<br />

Nach dem Ende einer wichtigen<br />

Beziehung kann ein Herz<br />

nicht nur sprichwörtlich brechen.<br />

Mediziner sprechen vom so genannten<br />

Broken-Heart-Syndrom<br />

und meinen damit eine teils<br />

schwerwiegende Störung<br />

der Herzmuskelfunktion.<br />

FEBRUAR IST<br />

VALENTINSTAG!<br />

Überraschenderweise sind es<br />

meist die Männer,<br />

die als Erster<br />

„Ich liebe dich“ sagen,<br />

haben Forscher herausgefunden.<br />

39 Prozent der Männer<br />

wagen diesen Schritt<br />

sogar im ersten<br />

Monat.<br />

Frauen brauchen<br />

hingegen<br />

durchschnittlich<br />

134 Tage.<br />

Der Geruch spielt bei der Partnerwahl<br />

eine entscheidende Rolle.<br />

Besonders während des Eisprungs<br />

können Frauen Männer mit mehr<br />

Testosteron besser riechen.<br />

14


e<br />

Fakten<br />

Bei Verliebten ist<br />

nachweislich mehr<br />

Dopamin im Blut,<br />

das für das<br />

Flattern in der<br />

Magengegend und<br />

die ganzen<br />

Glücksgefühle<br />

sorgt.<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

Wenn zwei Verliebte<br />

einander in die<br />

Augen blicken,<br />

synchronisiert sich ihre<br />

Herzfrequenz<br />

Händchenhalten<br />

reduziert Stress<br />

und wirkt auf den<br />

Körper wie ein<br />

Schmerzmittel<br />

Gerade einmal vier<br />

Minuten dauert es<br />

bis wir entscheiden,<br />

ob wir jemanden mögen.<br />

Menschen, die<br />

ungleich sind,<br />

bleiben meist länger<br />

zusammen als<br />

Menschen, die eine<br />

ähnliche Art haben.<br />

15<br />

Hormone setzen ein Gefühl<br />

der Euphorie frei,<br />

das mit einem<br />

Drogenrausch<br />

vergleichbar ist.


<strong>02</strong>‘21 Die Region liest<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Wenn das Böse im<br />

Westerwald wütet<br />

Die Neuwieder Journalistin Doris Litz<br />

legt mit Blutzeit ihren zweiten<br />

Thriller im Corona-Jahr 2<strong>02</strong>0 vor.<br />

Region um Koblenz dient als Kulisse<br />

Nachdem im Mai ihr erster Thriller Spur der Rache<br />

erschienen ist, legt die Neuwieder Journalistin<br />

und Schriftstellerin Doris Litz nun nach: Blutzeit<br />

– Das Böse wartet auf dich wurde Anfang Dezember in<br />

der E-Book-Sparte von Bastei-Lübbe veröffentlicht, für<br />

das nächste Frühjahr ist eine Hörbuchfassung geplant.<br />

Zur Handlung: Die erfolgreiche Staatsanwältin Lina Saint-George<br />

fängt von vorne an: Sie trennt sich von ihrem Mann<br />

und kehrt zurück in ihre Heimat, den Westerwald. Kaum dort<br />

angekommen, erschüttert eine Reihe von bestialischen Morden<br />

die ländliche Region. Unter den Opfern sind auch alte<br />

Bekannte Linas. Während Kriminalhauptkommissar Manfred<br />

Neuer sich über ihre ständigen Einmischungen ärgert, gerät<br />

die eigenwillige Staatsanwältin ins Visier des Killers ...<br />

Wie schon ihre erste Veröffentlichung lotet auch dieser<br />

Thriller die Gegensätze, aber auch die Grenzen zwischen<br />

dem vermeintlich Guten und dem abgrundtief Bösen<br />

schmerzlich aus. „Dabei interessiert mich vor allem die Frage,<br />

wie viel das Gute ertragen kann, bevor es sich verändert<br />

– und dem Bösen ähnlich wird.<br />

StadtBibliothek:<br />

Ausleihzahlen sind<br />

leicht gestiegen<br />

Mehr als 185.000 Medien<br />

gingen über die<br />

Verbuchungstheke<br />

Trotz der durch die Corona-Pandemie verursachten Einschränkungen<br />

zum Besuch der StadtBiliothek Neuwied sind<br />

die Ausleihzahlen im Jahr 2<strong>02</strong>0 nicht gesunken, Im Gegenteil.<br />

Volker Trümper, stellvertretender Leiter der Einrichtung,<br />

berichtet, dass auch im soeben abgelaufenen Jahr Nutzer<br />

mehr als 185 000 Medien in Form von konventionellen Medien<br />

(Buch, CD, DVD, Zeitschriften) und E-Medien (E-Book,<br />

-Audio, -Music, -Video, -Paper, -Magazine und E-Learning) Tonies erfreuen sich bei Kindern großer Beliebtheit.<br />

entliehen haben. Das sind rund 5000 Entleihungen mehr als 2019.<br />

16


Die Region liest<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

Buchtipp<br />

Wieviel kann man ertragen, bevor man die eigenen Werte<br />

über Bord wirft? Und wie lebt man danach weiter?“ Wer der<br />

Autorin auf diesem Weg folgen will, sollte harte Krimikost gewohnt<br />

sein.<br />

Im Mittelpunkt der Handlung stehen neben den Abgründen<br />

der menschlichen Seele aber auch Koblenz und der Westerwald.<br />

Denn nachdem ihr erster Roman überwiegend an der<br />

Ostsee spielte, macht Doris Litz nun ihre Heimat zur Kulisse<br />

ihres Werkes. Wie Lina Saint-George wurde auch die Autorin in<br />

Hachenburg geboren – und ist stolz darauf.<br />

Außerdem arbeitet Litz seit vielen Jahren in Koblenz, der beruflichen Wirkungsstätte<br />

ihrer Hauptfiguren.<br />

Zwei Romane in einem Jahr zu veröffentlichen ist für Autoren-Neulinge eher<br />

ungewöhnlich. „Dies im Corona-Jahr 2<strong>02</strong>0 zu tun, ist dagegen echtes Pech“, erklärt<br />

die Neuwiederin. Sie habe sich sehr auf Lesungen gefreut, die einfach die<br />

schönste Art seien, mit Leserinnen und Lesern in Kontakt zu treten. „Das fällt<br />

wegen der Pandemie-Verordnungen natürlich erstmal flach. Aber ich hoffe sehr,<br />

dass sich diese Begegnungen bald nachholen lassen.“<br />

Blutzeit<br />

Das Böse<br />

wartet auf dich<br />

Verlag:<br />

beTHRILLED (Bastei-Lübbe)<br />

ISBN E-Book: 978-3-7325-9869-4<br />

„Wir haben nicht nur eine Steigerung um fast zehn Prozent<br />

bei der Nutzung der Onleihe verzeichnet, auch<br />

gedruckte Bücher sind nach wie vor stark gefragt“, weiß<br />

Trümper. „Verlierer in dieser Pandemie sind leider die Kinder<br />

als selbständige Besucher der Bibliothek.<br />

Aufgrund der Zugangsbegrenzung ging die Anzahl<br />

stark zurück.“ Doch dafür sind die Eltern eingesprungen<br />

und haben fleißig für ihre Kinder ausgeliehen. Mehr als<br />

52.000-mal gingen Kinder- und Jugendbücher über die<br />

Verbuchungstheke. Ausleihrenner im Kinderbereich waren<br />

laut Trümper die Tonies: „Davon haben wir rund 200<br />

Stück, und die wurden 5600 mal entliehen.“<br />

Bei Kindern im Grundschulalter lag Jule Ambachs „Spuk<br />

im Schloss“ vorne, bei Kindern ab zwölf Jahren „Das Konfetti-Komplott<br />

(Die 3 !!!)“ von Maja Vogel. Meist gelesener<br />

Roman war Amy E. Reicherts „Nur wer loslässt, hat das<br />

Herz frei“, beliebtester Krimi war „Das verschwundene<br />

Mädchen“ von Tina Frennstedt.<br />

Bei den Kochbüchern landete<br />

„Italia Amore Mio“<br />

von Katie Parla<br />

auf Rang eins.<br />

Die Bibliothek hat folgende Hitliste für das Erscheinungsjahr<br />

2<strong>02</strong>0 erstellt. Das meist ausgeliehene Bilderbuch war<br />

„Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der überhaupt<br />

keine Angst im Dunkeln hatte“ von Sabine Bohlmann<br />

und Kerstin Schoene.<br />

17


<strong>02</strong>‘21 Lifestyle<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Einen<br />

Gang zurück<br />

Zur Entschleunigung gezwungen<br />

Mit dem Chaos<br />

klarkommen<br />

Die Corona-Pandemie hat viele Menschen zur Entschleunigung<br />

gezwungen. Der Lockdown oder andere Corona-Beschränkungen<br />

lassen uns unseren Job nicht mehr ausführen<br />

- gar nicht mehr oder nur in eingeschränkter Form.<br />

Wir haben weniger Verpflichtungen, der Kalender ist nun<br />

erstaunlich leer, kein Freizeitstress treibt uns nach draußen.<br />

Wir können uns (endlich) einmal um uns, um unsere Familie,<br />

um unser Wohlbefinden kümmern.<br />

„Entschleunigung,<br />

welche Entschleunigung?!“,<br />

fragen sich auf der anderen Seite aber auch<br />

jene, die in „systemrelevanten“ Berufen Überstunden<br />

per excellence wuppen oder die Eltern<br />

im Homeoffice, die nicht nur ihre Arbeit,<br />

sondern nun auch noch das Homeschooling<br />

ihrer Kinder unter einen Hut bringen müssen.<br />

Für viele Menschen spielt sich das tägliche Leben normalerweise<br />

an vielen verschiedenen Orten ab – nach der Arbeit<br />

noch essen gehen, vielleicht ins Kino und hinterher spontan<br />

in die Kneipe. Selbst wenn wir das alles meistens doch nicht<br />

so machen: Wir wissen, wir könnten! Jetzt bleibt uns nur das<br />

zu Hause bleiben und Abstand voneinander halten, Kontakte<br />

leidlich einschränken. Der pandemiebedingte Ausnahmezustand<br />

hat uns völlig aus dem Konzept gebracht - jeden Einzelnen.<br />

Einige mehr, manche weniger.<br />

Dabei ist es gar nicht so entscheidend, sagen die Wissenschaftler,<br />

ob wir jetzt objektiv mehr im Stress sind,<br />

weil wir plötzlich den Dreisprung aus Homeschooling,<br />

Homeoffice und Schlangestehen vorm Supermarkt beherrschen<br />

müssen – oder weniger, weil der Terminkalender<br />

leerer und im besten Fall der Job sicher ist und das<br />

Homeoffice womöglich kinderfrei ist, entscheidend sei,<br />

wie gut oder eben schlecht wir mit diesem „Gefühl der<br />

Unordnung“ tatsächlich klarkommen. Was für viele vorher<br />

getrennt war, muss nun parallel funktionieren. Erwerbstätigkeit<br />

und Familie sind für die meisten Menschen zwei<br />

räumlich und zeitlich getrennte Bereiche (gewesen). Doch<br />

das ist jetzt in Unordnung geraten – und niemand anderes<br />

als man selbst muss das jetzt neu sortieren.<br />

Zeit für Fragen –<br />

und Konsequenzen<br />

Leicht ist das sicher nicht, aber es bedeutet auch eine Chance.<br />

Denn wir können dadurch lernen mehr im Einklang zu<br />

leben, mehr auf unseren Körper zu hören, weil man weniger<br />

fremdbestimmt von Terminen und Uhrzeiten ist, die die eigenen<br />

Befindlichkeiten gar nicht berücksichtigen.<br />

Wir betrachten die Coronakrise als Ausnahmesituation –<br />

das Normale und das Vorher werden nicht wirklich in Frage<br />

gestellt. Doch wollen wir wirklich da weiter machen wo<br />

wir vor dem durch die Pandemie geformten Stillstand aufgehört<br />

haben? Werden wir aus den Nebeneffekten – betrachten<br />

wir einmal alleine sinkende CO2-Emissionen oder<br />

die Wertschätzung „systemrelevanter“ Berufe - eine Dynamik<br />

zulassen woraus sich manches zum Besseren entwickeln<br />

wird? Es wäre immerhin der ideale Zeitpunkt, um<br />

einmal über alles genauer nachzudenken, sich bewusst zu<br />

werden, wie es zukünftig besser laufen kann, festzustellen<br />

was uns guttut und danach auch konsequent zu handeln!<br />

18


Lifestyle<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

Bequemlichkeit<br />

ist keine Schwäche<br />

52 Schritte um mit Leichtigkeit<br />

durchs Leben zu gehen<br />

Buchtipp<br />

Negative Verhaltensmuster begleiten<br />

uns das ganze Leben. Sie<br />

machen uns traurig, wütend, lassen<br />

uns leiden oder stundenlang<br />

grübeln. Wir können diese letztlich<br />

nur selbst ablegen. Grund genug,<br />

um jeden Tag damit zu beginnen –<br />

vor allem in aktuellen Zeiten<br />

Eine bequeme Lebensführung bedeutet<br />

eine behagliche Lebensgestaltung.<br />

Es bedeutet nicht<br />

Faulheit, sondern es<br />

sind Gedanken zur<br />

Entschleunigung<br />

des Lebens oder<br />

die Stärkung des<br />

Selbstbewusstseins.<br />

52 Anregungen die dazu beitragen<br />

können, dass Leben nicht fremdgesteuert<br />

nach den Vorstellungen<br />

anderer Menschen zu vergeuden.<br />

Bequemlichkeit ist<br />

keine Schwäche<br />

Autor: Detlef Stollenwerk<br />

152 Seiten<br />

ISBN 978-3-00-063549-6<br />

14,90 Euro<br />

„eKidz“<br />

fördert die<br />

Lesefähigkeiten<br />

von Fünf- bis<br />

Zehnjährigen<br />

Neuwieder Erzieherinnen und<br />

Grundschullehrer wissen: Wenn in<br />

Pandemiezeiten Kindergärten und<br />

Schulen schließen müssen, fällt<br />

besonders kleineren Kindern das<br />

Lernen schwer.<br />

Doch das soll sich mit der neuen,<br />

werbefreien Lese-Lern-App „eKidz“<br />

ändern. Die Bibliotheken, die dem<br />

Verbund „Onleihe Rheinland-Pfalz“<br />

angeschlossen sind, halten ab sofort<br />

dieses digitale Angebot zur Sprachund<br />

Leseförderung für Mädchen<br />

und Jungen zwischen fünf und zehn<br />

Jahren bereit - dazu zählt auch die<br />

StadtBibliothek Neuwied. Nutzer mit<br />

einem gültigen Ausweis der „Onleihe<br />

Rheinland-Pfalz“ haben kostenfreien<br />

Zugang zu „eKidz.eu“.<br />

Die Geschichten und Sachtexte der<br />

App sind in zwölf Lesestufen unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgrades<br />

kindgerecht zugeschnitten. Es gibt<br />

animierte Illustrationen, eine Vorlesefunktion<br />

im Karaoke-Format, eine<br />

Aufnahmefunktion sowie Quizfragen<br />

zur Überprüfung des Leseverstehens.<br />

Verfügbar sind zudem auch Texte in<br />

Englisch und Spanisch. Professionelle<br />

Sprecher haben die Texte eingelesen,<br />

die wiederum auf lehrplanrelevanten<br />

Inhalten basieren und den<br />

empfohlenen Grundwortschatz<br />

abbilden. Sprachtherapeuten und<br />

Kinderbuchautoren haben die App<br />

in Zusammenarbeit mit der „Stiftung<br />

Lesen“ entwickelt. Dabei spricht die<br />

Auszeichnung mit dem Comenius<br />

EduMedia Siegel für exemplarische<br />

Bildungsmedien für Qualität.<br />

Und so funktioniert es: Die eKidz-App<br />

im Google Play Store oder im Apple<br />

Store herunterladen, die Heimatbibliothek<br />

auswählen und mit Nummer<br />

und Passwort des Bibliotheksausweises<br />

beziehungsweise des Onleihe-Ausweises<br />

anmelden. Nach der<br />

erfolgreichen Anmeldung lässt sich<br />

eKidz für bis zu zwei Kinder parallel<br />

für 14 Tage kostenlos nutzen. Nach<br />

Ablauf der Leihfrist wird man automatisch<br />

ausgeloggt. Danach ist es<br />

möglich, sich erneut anzumelden<br />

oder sich vormerken zu lassen. Der<br />

Leseverlauf bleibt dabei erhalten.<br />

19


<strong>02</strong>‘21 Lifestyle<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Hallo Welt,<br />

Hallo 2<strong>02</strong>1. Wir schreiben dich nun schon einen ganzen Monat lang. An 31 Tagen hatten wir die Möglichkeit, all das, was<br />

wir uns für 2<strong>02</strong>1 an guten Vorsätzenvorgenommen haben, auch umzusetzen. Halten wir kurz inne und blicken zurück:-<br />

Konntest du deine guten Vorsätze umsetzen? Hattest du den Mut etwas zu verändern?<br />

Mit Mut fangen die schönsten Geschichten an.<br />

Wie wäre es, wenn wir nun beginnen mutig zu sein und jeder von uns am Ende des Jahres seine eigene wunderbare<br />

Geschichte 2<strong>02</strong>1 liest?<br />

Visionen<br />

Um eine wunderbare Geschichte zu schreiben, benötigen wir erst einmal eine Vision. Eine Vision davon, was wir denn<br />

am Ende des Jahres erzählen möchten. Im Grunde geht es darum, was das Jahr letztlich für uns besonders gemacht hat<br />

und weshalb es für uns ein erfolgreiches Jahr war. Diesen Erfolg schaffen wi rallerdings nicht durch Materie und Konsum,<br />

sondern nur mit Herz & Seele.<br />

Vision ist mit „Traum“ assoziierbar. Es ist eine richtungsweisende Vorstellung davon, was wir in unser Leben bringen<br />

möchten und wie wir leben möchten, um letztlich glücklich zu sein. Daher beinhaltet deine Vision letztlich schon deine<br />

Ziele (was möchtest du erreichen?) und deine Werte (wie möchtest du es erreichen?).<br />

Meine Vision für 2<strong>02</strong>1 ist es, ein nachhaltiges business zu gründen, das dich und die Welt durch<br />

einzigartige Momente zum Strahlen bringt. Ich möchte dir einfaches Glück verschaffen, dir<br />

die Leichtigkeit des Lebens aufzeigen, dich zu einer bewussten, gesunden und nachhaltigen<br />

Lebensweise inspirieren und gemeinsam mit dir dein volles Potenzialentfalten.<br />

soulmoments.koblenz<br />

20


Lifestyle<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

Was ist da in dir, das brennt und 2<strong>02</strong>1<br />

gelebt werden will?<br />

Wofür schlägt in diesem Jahr dein Herz?<br />

Wer möchtest du am Ende des Jahres sein?<br />

Was möchtest du in diesem Jahr erreichen?<br />

Wie möchtest du es erreichen?<br />

Deine Vision 2<strong>02</strong>1:<br />

Lass mich gerne von deiner Vision erfahren und ich freue mich,<br />

wenn du mich auf der mit mir Reise zu meiner Vision begleitest.<br />

wie das Ganze auch funktioniert<br />

Meine - bis dato - jährlichen guten Vorsätze, die ein tägliches 30-minütiges workout,vor 23 Uhr schlafen, weniger Alkohol,<br />

als auch 5 Kilo abnehmen beinhalten, sind oft schon nach ein paar Wochen gescheitert. Ich bin mir sicher, dass du<br />

dieses Gefühl kennst. Falls nicht, gratuliere ich dir und erweise dir meinen vollen Respekt.<br />

Dass uns dies in diesem Jahr nicht passiert und wir unsere Visionen nachhaltig erreichen werden, müssen wir uns ein<br />

paar Dinge bewusst machen, die ich dir auf Instagram zusammengestellt habe. So – let’s DO it!<br />

21<br />

love, Jasmin


<strong>02</strong>‘21<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Kino<br />

KINOFEELING FÜR ZUHAUSE<br />

Lust auf Popcorn, Nachos<br />

oder eine Überraschung-Tüte<br />

für den Filmabend auf dem Sofa?<br />

Unser Online-Shop ist wieder gefüllt mit Snacks unserer<br />

Kinotheke für das richtige Kinofeeling während des Lockdowns<br />

in den eigenen vier Wänden.<br />

Wie‘s funktioniert?<br />

• Bestellen und bezahlen Sie in unserem Webshop<br />

https://shop.odeon-apollo-kino.de (PayPal, Kreditkarte,...)<br />

• Bestellungen bis 16:00 Uhr werden am<br />

gleichen Tag bearbeitet.<br />

• Bestellungen nach 16:00 Uhr werden<br />

am Folgetag bearbeitet.<br />

• Selbstabholung ist Mi. - So. zwischen 18:00-19:00 Uhr<br />

im Odeon-Kino möglich.<br />

• Lieferungen nach Hause erfolgen<br />

nur Fr. - So. von 17:30 - 20:30 Uhr<br />

• Wir liefern für Sie nach Koblenz Innenstadt, Südliche Vorstadt,<br />

Goldgrube, Rauental, Karthause, Oberwerth, Moselweiß,<br />

Güls, Metternich, Ehrenbreitstein, Pfaffendorf, Lützel,<br />

Neuendorf und Wallersheim.<br />

• Der Mindestbestellwert für Lieferungen liegt bei 10 Euro.<br />

Bis 20 Euro Bestellwert kostet die Lieferung 2,00 Euro, ab 20<br />

Euro Bestellwert gibt es keine Zustellkosten! Selbstabholung<br />

natürlich ohne Mindestbestellwert und kostenfrei!<br />

• Die Lieferung oder Abholung erfolgt kontaktlos. Wir legen<br />

die Bestellung vor die Tür und klingeln. Bitte seht davon ab,<br />

uns Trinkgeld zu geben, denn nur so können wir eine kontaktlose<br />

Übergabe gewährleisten.<br />

• Natürlich können Sie auch Kinogutscheine, Filmdosen und<br />

andere Geschenkideen zu den oben genannten Zeiten bei<br />

uns abholen oder sich liefern lassen.<br />

RABATTCOUPON<br />

50 CENT RABATT<br />

AUF UNSERE KINOMENÜS*<br />

22


Kino<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

104907<br />

INFOS & TICKETS:<br />

www.odeon-apollo-kino.de<br />

Tel.: <strong>02</strong>61 - 3 11 88<br />

LEIDER GESCHLOSSEN...<br />

Seit dem 2. November 2<strong>02</strong>0 bleiben unsere Türen wieder<br />

geschlossen, die Kinosessel leer, die Projektoren aus und<br />

die Leinwände dunkel. Die erneute Schließung unserer<br />

Filmtheater trifft uns natürlich emotional und besonders<br />

nach den letzten Monaten wirtschaftlich - genauso wie<br />

die anderen Koblenzer Kulturstätten und die vielen Gastronomischen<br />

Betriebe - hart. Aber wir verstehen, dass<br />

noch einmal Entscheidungen getroffen werden mussten,<br />

um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen<br />

und hoffen sehr, dass dies mit den erneut beschlossenen<br />

Maßnahmen gelingt.<br />

Halten wir also zusammen<br />

und bleiben solidarisch!<br />

Monaten da waren, für das Mittragen und Einhalten der<br />

Hygiene- und Abstandsregeln und vor allem für Ihren Zuspruch<br />

und eure Unterstützung.<br />

Besuchen Sie gerne weiterhin unsere Homepage oder unsere<br />

Seiten bei Facebook und Instagram, oder folgen uns<br />

bei Twitter. Dort erfahren Sie alle Neuigkeiten rund um unsere<br />

Kinos als Erste*r.<br />

Kommen Sie gesund durch die kommenden Wochen!<br />

Ihr Team des Odeon-Apollo-Kinocenters<br />

Bereits gekaufte Karten für Vorstellungen im November<br />

können Sie bis einschließlich Sonntag, oder nach der Wiedereröffnung,<br />

an unserer Kinokasse zurückgeben. Online<br />

gekaufte Karten können online storniert werden.<br />

Quelle: www.filmstarts.de<br />

Sobald wir wieder können und dürfen, werden wir unsere<br />

Filmtheater für Sie öffnen. Unser Hygienekonzept funktioniert<br />

sehr gut und bisher kam es nicht nur bei uns, sondern<br />

weltweit zu keiner Ansteckung mit dem Corona-Virus in einem<br />

Lichtspielhaus. Danke Ihnen allen, die in den letzten<br />

Sie haben eine Frage?<br />

Schreiben Sie uns doch eine E-Mail an buero@ftb-klein.de.<br />

Aufgrund der Corona-bedingten verringerten Kapazitäten<br />

kann die Bearbeitung Ihrer Nachricht etwas länger dauern.<br />

23


<strong>02</strong>‘21<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Podcast<br />

NEXT AutorInnen<br />

Plausch<br />

mit Ferhat Cato<br />

Moderation Dieter Aurass<br />

Bei der siebten Folge unseres Podcast NEXT AutorInnen<br />

Plausch haben wir einen illustren Gast diesmal in der Redaktion<br />

zu Gast: Ferhat Cato.<br />

Im NEXT AutorInnen Plausch unterhält sich Moderator<br />

Dieter Aurass mit Autorinnen und Autoren unserer Region.<br />

Ferhat Cato ist natürlich Autor, ist aber auch und vor<br />

allem politisch und gewerkschaftlich aktiv: Als SPD-Vorsitzender<br />

in Engers, als DGB Vorsitzender in Bendorf, als<br />

Landesvorsitzender des Verbands Deutscher Schriftsteller<br />

Rheinland-Pfalz und als Geschäftsführer der städtischen<br />

Beiräte der Stadt Bendorf sowie als Archivar.<br />

Wir haben hier Auszüge des gut einstündigen Gesprächs<br />

zusammengefasst.<br />

Wer das ganze Gespräch zwischen<br />

den beiden Schriftstellern Ferhat Cato<br />

und Moderator Dieter Aurass<br />

lauschen möchte,<br />

kann sich den kompletten<br />

Podcast auf den Portalen<br />

wie u.a. anchor und spotify<br />

oder über unsere<br />

sozialen Kanäle anhören.<br />

Fangen wir mit deinem Schreiben an. Du schreibst in<br />

den Bereichen Geschichte, Politik, Sport und Biografien.<br />

In wenigen Wochen kommt eine Sportbiografie über<br />

den Fußball-Trainer Rudi Guttendorf - der ist sicher ein<br />

Begriff für alle. Wie kommst du ausgerechnet auf Biografien<br />

von Fußballgrößen?<br />

Ich glaube ihr seid da kreativer als ich. Wenn jemand Krimis<br />

schreibt - wie du - hat er ja eine gewisse Fantasie. Ich<br />

arbeite mich eher literarisch an Alltagsthemen ab. Ich beschäftige<br />

mich – als Gewerkschafter und von klein auf<br />

politisch Aktiver – mit aktuellen und wichtigen Themen.<br />

24


Podcast<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

Wichtige Themen sind einfach auch die Geschichte. Nichts<br />

ist so, weil es so ist, sondern es ist so, weil irgendeine Vorgeschichte<br />

da gewesen ist. Und wenn man sich damit befasst,<br />

dann befasst man sich auch mit den Menschen als handelnde<br />

Personen. Marx hat mal davon gesprochen, der Mensch<br />

ist das handelnde Subjekt seiner Geschichte. Und die Leute<br />

prägen nicht nur sich, und andere, sondern auch ihre Region.<br />

So bin ich früh ans Schreiben gekommen, nicht ans Bücherschreiben,<br />

sondern ans Schreiben im Sinne davon, dass Leute<br />

mir gesagt haben: Schreib doch mal über den Jubilar eine<br />

Abhandlung von 2 bis 3 Seiten. So fing das an. Bis der Präsident<br />

von Schalke 04 und Bürgermeister von Gelsenkirchen,<br />

der diese kurze Abhandlungen über Biografien in den Händen<br />

hatte, und sagte: Kannst du nicht mal so 2/3 Seiten über<br />

mich schreiben? Und dann habe ich ihm gesagt: ich glaube<br />

nicht, dass es bei der Größe deiner Persönlichkeit und das was<br />

MEHR AUS DEM GESPRÄCH<br />

ZWISCHEN DIETER AURASS<br />

UND FERHAT CATO FINDET IHR<br />

ONLINE AUF ANCHOR, SPOTIFY<br />

ETC ODER AUF UNSEREN<br />

SOZIALEN KANÄLEN<br />

du geleistet hast mit 3 Seiten getan ist. Ich glaube, wenn wir<br />

das machen, wird das ein 1-2 Jahresprojekt und es wird ein<br />

Buch draus.<br />

Du bist Landesvorsitzender des Verbands Deutscher<br />

Schriftsteller in Rheinland-Pfalz. Was machst du in dieser<br />

Eigenschaft?<br />

Auch da ist es so, dass ich wie die Jungfrau zum Kinde<br />

kam. Ich bin verdi-Mitglied und dann hat mich der Pressesprecher<br />

von verdi angesprochen: Du bist doch Mitglied<br />

bei uns, du schreibst Bücher – warum gehst du eigentlich<br />

nicht zur VS-Versammlung? Da habe ich ihm gesagt, weil<br />

mich noch nie jemand eingeladen hat und ich es nie für<br />

mich so gesehen habe… Aber er hatte natürlich recht.<br />

Dann bin ich hingekommen und auf ganz hervorragende<br />

Leute - literarisch wahrscheinlich alle kreativer als ich - gestoßen,<br />

die aber immer ein Manko gehabt haben. Und ich<br />

habe dann gesagt: ich mische mich nicht in die kreative<br />

Arbeit von euch ein, ich übernehme den Part den Umgang<br />

mit den Behörden, mit den Ministerien und mit der Politik,<br />

weil ich das naturgemäß kann. So händeln wir das im<br />

Vorstand auch. Die Dinge, die politisch-gewerkschaftlich<br />

zu händeln sind, regele ich als Vorsitzender. Das klappt<br />

ziemlich gut.<br />

Da knüpft sich die nächste Frage an, die sich wahrscheinlich<br />

jeder Schriftsteller oder jene die es werden möchten, stellt:<br />

was habe ich mit der Politik zu tun, was kann denn eine Gewerkschaft,<br />

ein Verband, für mich überhaupt tun?<br />

Das sind zwei Ebenen: Eine Ebene ist die Gewerkschaft. Warum<br />

brauchen Schriftsteller die? Wenn sie mit Verlagen reden<br />

und verhandeln oder Angst haben müssen, dass sie von<br />

Juristen über den Tisch gezogen werden, dass sie an ihren<br />

Büchern nichts verdienen (…) Da sind sie natürlich in einer<br />

Solidargemeinschaft bestens aufgehoben. Den Rechtschutz<br />

bekommen sie eben von der Gewerkschaft. Der VS hat aber<br />

zweierlei Funktionen Er ist Berufsverband und ein Teil der Gewerkschaftsbewegung.<br />

Und die zweite Ebene ist eben die<br />

politische. Es gibt eine große Kritik an der Politik und an der<br />

Landesregierung, die besagt, dass zu wenige regionale Literaten<br />

gefördert werden. (…) Es gibt Berührungspunkte wo<br />

eben die Literaten sagen, dass zu wenig geschaut wird was<br />

es regional an literarischen Möglichkeiten gibt, also was wir<br />

an regionalen Köpfen haben. Stattdessen schmückt man sich<br />

mit irgendwelchen bundesweit bekannten Literaten. (…)<br />

25


<strong>02</strong>‘21 Ausbildung & Beruf<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

DIE KLEINE<br />

TASCHEN-PSYCHOLOGIE<br />

Du machst, was du bist?<br />

Steinbock<br />

(22. Dezember – 20. Januar)<br />

Der Steinbock strebt nach Sicherheit.<br />

Darum arbeitet er viel und legt sich,<br />

wenn möglich, auch ein finanzielles<br />

Polster zurück. Er ist pflichtbewusst,<br />

realistisch und ausdauernd – aber<br />

auch nicht sonderlich kontaktfreudig.<br />

Ein sicherer Bürojob ist daher wie<br />

geschaffen für ihn.<br />

Fische<br />

(19. Februar – 20. März)<br />

Fisch-Menschen gelten als bescheiden,<br />

einfühlsam und als gute Zuhörer.<br />

Wenn sie an etwas glauben,<br />

dann sind sie mit vollem Einsatz bei<br />

der Sache. Sie werden später wahrscheinlich<br />

als Lehrer arbeiten, denn<br />

sie glauben an ihre Schüler und lassen<br />

sie nicht im Stich<br />

Stier<br />

(21. April – 21. Mai)<br />

Der Stier-Mensch ist ein loyaler und<br />

verlässlicher Freund, der immer auf<br />

dem Boden der Tatsachen bleibt. Er<br />

ist ein Genießer, der auch Wert auf<br />

gutes Essen legt. Wenn er seiner Passion<br />

folgt, wird der Stier später einmal<br />

in einen Kochberuf oder in die<br />

Gastronomie gehen.<br />

Wassermann<br />

(21. Januar – 18. Februar)<br />

Wassermänner sind sehr gesellige<br />

Menschen und fühlen sich in Gruppen<br />

am wohlsten. Sie helfen gerne<br />

benachteiligten Menschen. Genau<br />

hier finden sie ihre Berufung. Der<br />

Wassermann ist ideal für soziale<br />

Berufe, wie zum Beispiel Krankenschwester<br />

oder Altenpfleger. Oder er<br />

arbeitet im Behindertenheimen oder<br />

beim Jugendamt.<br />

Widder<br />

(21. März – 20. April)<br />

Offen und gerade heraus, so ist der<br />

Widder. Er hat eine Meinung und<br />

steht immer zu ihr, egal, was andere<br />

sagen. Er gilt als risikofreudig, daher<br />

passt ein Job mit Verantwortung zu<br />

ihm. Als Teamleiter kann der Widder<br />

seine Qualitäten voll ausnutzen:<br />

Er hat Verantwortung und muss<br />

manchmal auch riskante Entscheidungen<br />

treffen.<br />

Zwilling<br />

(22. Mai – 21. Juni)<br />

Ein Zwilling ist intelligent und wissbegierig.<br />

In gemeinsamen Gesprächen<br />

blühen sie auf, denn sie lieben die Diskussion.<br />

Zum Zwilling passt ein Job, in<br />

dem er seine Wortgewandtheit voll<br />

ausleben kann. Da Zwillinge zudem<br />

Klatsch und Tratsch lieben, empfiehlt<br />

sich ein Job als Redakteur für eine Zeitung<br />

oder als Moderator fürs Fernsehen<br />

oder das Radio.<br />

26


Ausbildung & Beruf<br />

Was dein Sternzeichen<br />

über deine Berufswahl verraten kann.<br />

Das Sternzeichen eines Menschen kann viel über seinen Charakter aussagen –<br />

auch in welchen Berufen er seine Bestimmung findet.<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

Krebs<br />

(22. Juni – 22. Juli)<br />

Sich in andere Personen hinein zu<br />

fühlen und an schwierigen Beziehungen,<br />

die andere schon aufgegeben<br />

hätten, festzuhalten, sind positive Eigenschaften<br />

des Krebses. Ihre große<br />

Fürsorglichkeit macht sie zu mitfühlenden<br />

Therapeuten.<br />

Jungfrau<br />

(24. August – 22. September)<br />

Die Jungfrau gitlt als zuverlässig,<br />

ordentlich und systematisch. Sie<br />

können gut mit Geld umgehen, was<br />

ihnen manchmal als Geiz ausgelegt<br />

wird und sie haben ein gutes Gedächtnis.<br />

All diese Eigenschaften<br />

werden im Finanzbereich, wie zum<br />

Beispiel in einer Bank, sehr geschätzt.<br />

Skorpion<br />

(24. Oktober – 22. November)<br />

Ehrlichkeit ist die große Stärke des<br />

Skorpion. Aber auch Geheimnisse<br />

sind bei ihnen gut aufgehoben. Willensstärke<br />

und Eigenwilligkeit gehören<br />

ebenso zu seinem Charakter. Das<br />

macht ihn zu einem guten Arzt, der<br />

seinen Patienten immer eine ehrliche<br />

Einschätzung gibt.<br />

Löwe<br />

(23. Juli – 23. August)<br />

Der Löwe zeichnet sich durch folgende<br />

Charaktereigenschaften aus:<br />

großes Selbstvertrauen, ein Sinn für<br />

Gerechtigkeit und Verantwortungsbewusstsein.<br />

Da ist ein Job bei der<br />

Polizei schon vorbestimmt, oder?<br />

Waage<br />

(23. September – 23. Oktober)<br />

Die Waage ist der Diplomat unter<br />

den Sternzeichen. Bei einem Streit<br />

hört sich diese Personen immer beide<br />

Seiten an, bevor sie urteilen. Der<br />

Gerechtigkeitssinn und die Liebe zur<br />

Wahrheit sind hier stark ausgeprägt.<br />

Das macht die Waage zu den idealen<br />

Richtern.<br />

Schütze<br />

(23. November – 21. Dezember)<br />

Schützen bringen folgende Eigenschaften<br />

mit: Unternehmungslust,<br />

ein offenes Wesen, grenzenlosen Optimismus<br />

und was die anderen über<br />

ihn sagen, ist ihm relativ egal. Ein geborener<br />

Entertainer.<br />

27


<strong>02</strong>‘21<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Ausbildung & Beruf<br />

WAS MACHEN<br />

GIESSEREIMECHANIKER*INNEN?<br />

und müssen millimetergenau passen. Zu ihren Aufgaben<br />

gehört auch das Fertigen der Gussformen und<br />

der Kerne, also jener Teile, die spätere Aussparungen<br />

und Hohlräume ermöglichen. Die Formen werden aus<br />

unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Je nach<br />

Verwendung können sie häufig oder auch nur ein einziges<br />

Mal genutzt werden. Gussstücke können in Serie,<br />

aber auch als Einzelstücke hergestellt werden. Wichtig<br />

ist bei dieser Arbeit neben der Endbearbeitung auch<br />

die Qualitätskontrolle, damit die Teile in der Maschine<br />

perfekt zusammenpassen und ihrer Bestimmung entsprechen<br />

funktionieren.<br />

Das müsst ihr für diesen Beruf mitbringen?<br />

Gießereimechanikerinnen stellen mithilfe von Formen<br />

und flüssigem Metall Gussstücke her, die zum Beispiel<br />

im Maschinenbau gebraucht werden. Dafür schmelzen<br />

sie Metall oder auch Legierungen in Öfen und füllen<br />

das Material in dafür vorgesehene Formen. Die so hergestellten<br />

Teile werden beispielsweise im Fahrzeugoder<br />

im Maschinenbau verwendet. Die fertigen Werkstücke<br />

können riesig groß, aber auch winzig klein sein<br />

Je nach Größe und Gewicht der hergestellten Werkteile<br />

kann dieser Beruf körperlich anspruchsvoll sein. Darüber<br />

hinaus sollten Gießereimechaniker*innen äußerst sorgfältig<br />

sein, da es auf millimetergenaue Arbeit ankommt,<br />

und die Umsicht mitbringen, die die in vielen Produktionsschritten<br />

extrem heißen Materialien zur eigenen und<br />

zur Sicherheit anderer erfordern. Wer sich für diesen Beruf<br />

interessiert, sollte außerdem selbstständig arbeiten können<br />

und bereit sein, Verantwortung zu übernehmen.<br />

28


Ausbildung & Beruf<br />

DAS<br />

MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

EIGENTLICH…<br />

Das ist der richtige Beruf…<br />

für alle, die gern etwas herstellen, sich für die Verarbeitungsprozesse<br />

von Metall interessieren und<br />

auch körperlich schwere Arbeit nicht scheuen.<br />

Die Ausbildung<br />

…dauert in der Regel dreieinhalb Jahre und findet<br />

im jeweiligen Betrieb und in der Berufsschule statt.<br />

Die meisten Ausbildungsanfänger haben einen<br />

Hauptschulabschluss (51 Prozent) oder Mittlere<br />

Reife (37 Prozent). Gute Kenntnisse in Mathe, Chemie,<br />

Physik, Werken und Technik sind von Vorteil.<br />

Immer eine gute Idee:<br />

DIE BERUFSBERATUNG<br />

Wenn es um den Wechsel von der Schule ins Berufsleben geht, stellen<br />

sich viele Fragen: Welche Berufe gibt es überhaupt, was passt zu<br />

mir, wie sind die Zukunftsaussichten, auf welchem Weg komme ich<br />

zu meinem Traumjob und wo gibt es passende Stellen? Wer Antworten<br />

auf diese und andere Fragen sucht, ist bei den Berufsberaterinnen<br />

und Berufsberatern der Agentur für Arbeit richtig. Denn sie sind Expert(inn)en<br />

für die Themen Ausbildung und Studium – und ihr Rat ist<br />

nicht nur gut, sondern auch kostenlos. Ein Besuch bei der Berufsberatung<br />

ist deshalb immer eine gute Idee – egal ob man noch gar keine<br />

eigene Vorstellung hat oder „nur“ Unterstützung bei Stellensuche und<br />

Bewerbung braucht. Also: Vereinbart am besten gleich einen Termin.<br />

Kontakt über die kostenfreie Servicenummer: 0800 – 4 55 55 00.<br />

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Dein Draht zur Berufsberatung - direkt und kostenlos:<br />

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Lokal<br />

und regionalen<br />

In einem Aufruf appellieren der Andernacher<br />

Oberbürgermeister Achim Hütten,<br />

Geschäftsführer Andernacher.net Christian<br />

Heller und die Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft<br />

Andernach Attraktiv e.V. gemeinsam<br />

an die Bürger und Unternehmer<br />

den lokalen Einzelhandel zu unterstützen.<br />

Darin heißt es: „Unsere 2000-jährige Stadtgeschichte<br />

und rheinischer Optimismus sind eine<br />

gute Basis, um den Herausforderungen der<br />

Covid-19-Pandemie zu begegnen. Keinesfalls<br />

indem die Gefahren der Krankheit geleugnet<br />

werden, sondern indem ureigene Tugenden einer<br />

wehrhaften Stadt aktiviert werden. Unsere<br />

historische Altstadt markiert einen bedeutenden<br />

Teil unserer Identifikation, daher steht ihr<br />

Wohlergehen im Zentrum unserer täglichen Arbeit.<br />

Wir freuen uns über das wieder attraktiv gewordene<br />

Wohnen in der Stadt. Um pulsierenden<br />

Leben in den Zentren zu haben, braucht es aber<br />

den örtlichen Einzelhandel. Dessen Fortbestand<br />

sehen wir aufgrund der aktuellen gesetzlichen<br />

Einschränkungen als akut gefährdet und bitten<br />

daher um Ihre Unterstützung. Verwaltung, Politik<br />

und Handel arbeiten an einem Maßnahmenpaket,<br />

mit dem wir dem lokalen Einzelhandel<br />

eine Perspektive eröffnen wollen. Ihr Mitwirken<br />

benötigen wir in folgenden Punkten:<br />

1. Lokal vor global:<br />

Stellen Sie sich vor jedem Einkauf die Frage, ob es statt der global<br />

verfügbaren Online-Variante auch eine lokale gibt. Guten<br />

Service und dauerhafte Beratung geht am besten vor Ort!<br />

2. City-Card erwerben:<br />

Mit jedem Erwerb einer Andernacher City-Card, einlösbar in<br />

über 40 Geschäften, stärken Sie den örtlichen Handel und<br />

überraschen mindestens einen Beschenkten. Die City-Cards<br />

können auch in der Lockdownphase eingelöst werden.<br />

3. Freundliche Vermieter:<br />

Sollten Sie eine Immobilie an einen Händler in der Innenstadt<br />

vermieten, denken Sie bitte nach, ob Sie einen Nachlass<br />

bei der Miete ermöglichen können. Häufig sichert eine<br />

solche Maßnahme das Überleben des Unternehmens.<br />

4. First Friday-Fans:<br />

Sofern Sie es noch nicht sind, besuchen Sie einen der künftigen<br />

First-Fridays, eine Veranstaltungsreihe der Aktionsgemeinschaft<br />

Andernach Attraktiv, in der die gesamte Stadt<br />

zur Bühne wird.<br />

5. Persönliche Empfehlung:<br />

Treten Sie online mit einem anderen Bürger dieser Stadt<br />

in Kontakt und empfehlen Sie ihm dem Besuch eines Andernacher<br />

Händlers.“<br />

Immerhin tragen wir alle Verantwortung für eine lebendige<br />

Innenstadt, die ohne lebendigen Handel nicht denkbar ist.<br />

30


kaufen<br />

Wirtschaft<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

Einzelhandel unterstützen!<br />

Wir haben einmal einige Tipps<br />

zusammengestallt wie es auch dir<br />

gelingen kann, lokale Geschäfte zu<br />

unterstützen - ganz egal in<br />

welcher Stadt du wohnst:<br />

1. Online suchen – offline kaufen<br />

Inzwischen führt uns die Suche nach bestimmten Produkten<br />

meistens zunächst ins Internet. Hier findet sich wirklich alles<br />

in Sekundenschnelle. Ein Klick: Schon liegt der gewünschte<br />

Artikel im Warenkorb und macht sich auf den Weg. Lieferwege,<br />

bruchsichere Verpackungen: Doch nicht nur die Umwelt<br />

schreit dabei laut auf, auch lokale Geschäfte, die aktuell um ihre<br />

Existenz fürchten. Unser Tipp: Besser im Internet recherchieren,<br />

welcher Händler in der Umgebung einen gleichwertigen<br />

Artikel im Sortiment führt und lieber dort bestellen. (Das gilt<br />

übrigens auch für Gastronomiebetriebe.) Dabei können auch<br />

nicht vorrätige Produkte beim Händler bestellt und ebenfalls<br />

innerhalb kurzer Zeit an euch geliefert werden – oder ihr holt<br />

die Ware vor Ort ab. Viele Geschäfte bieten derzeit ein Click and<br />

Collect-System an, das meist reibungslos funktioniert.<br />

2. Darüber reden<br />

Wie seid ihr eigentlich darauf gekommen, in genau diesem<br />

Geschäft einzukaufen? Sicher habt auch ihr euch bei der Suche<br />

von Empfehlungen/Bewertungen anderer verleiten lassen,<br />

oder? Dann hinterlasst doch ebenfalls eine Bewertung<br />

für euren Lieblingsladen. Denn so können sich viele andere,<br />

die auf der Suche nach einem Artikel sind, daran orientieren.<br />

Und auch die Mund zu Mund Propaganda darf nicht unterschätzt<br />

werden. Lasst also nicht nur online eure Bewertung da,<br />

sondern berichtet ebenso Familienmitgliedern, Freunden oder<br />

Bekannten von euren Erfahrungen mit einem Laden und helft<br />

ihnen so bei der Kaufentscheidung.<br />

3. Gutscheine verschenken<br />

Das Geschenkefinden fällt vielen durch den Lockdown<br />

nochmal schwieriger als ohnehin schon. Das Internet ist<br />

nunmal kein stationärer Handel indem man genüsslich<br />

bummeln und sich umschauen kann. Doch wie wäre es<br />

mit einem Gutschein? Klingt im ersten Moment zwar etwas<br />

einfallslos, aber es ist nicht nur ein willkommenes Geschenk,<br />

es hilft auch den Geschäften.<br />

4. Stammkunde werden<br />

Und das Wichtigste zum Schluss: Kommt wieder! Wenn<br />

ihr nicht möchtet, dass die kleinen Geschäfte ganz aus<br />

dem Stadtbild verschwinden – denn das werden sie sonst,<br />

wenn der Lockdown sich verlängert und sie niemand<br />

unterstützt. Die Stammkunden sind es, die die dauerhafte<br />

Existenz im Endeffekt sichern, und die auch durch ihr<br />

regelmäßiges Wiederkommen einen Großteil zur Atmosphäre<br />

eines Ladens beitragen. Wer genießt es nicht im<br />

Lieblingsladen freudig begrüßt zu werden?<br />

31


32


Am 25. und 26. Februar 2<strong>02</strong>1 finden die<br />

Hochschulinfotage der Hochschule Koblenz<br />

statt – diesmal coronabedingt nicht auf dem<br />

Campus, sondern online. Alle Standorte der<br />

Hochschule – Remagen, Koblenz und Höhr-<br />

Grenzhausen – präsentieren ihr Studienangebot,<br />

so dass Interessierte von zuhause<br />

aus die Hochschule kennen lernen können.<br />

An beiden Tagen laden die sechs Fachbereiche<br />

sowie verschiedene Abteilungen<br />

von 14 bis 18 Uhr zu Live-Präsentationen,<br />

Workshops und persönlicher Beratung ein.<br />

„Auf Biegen und Brechen“ demonstrieren<br />

etwa Bauingenieure im Prüflabor live ihre<br />

Arbeit. Schnuppervorlesungen zeigen, wie<br />

man sein Handy klimafreundlich lädt oder<br />

ein U-Boot zersägt. Livevorführungen aus<br />

dem Hochspannungslabor bieten spannende<br />

Experimente. Im Workshop „Unternehmen<br />

Krankenhaus“ geht es darum, die<br />

fiktive RheinAhrCare-Klinik vor der Insolvenz<br />

zu bewahren. Technikaffine können einen<br />

Roboter programmieren und via Webcam<br />

beobachten, wie dieser das Programm im<br />

Fertigungsautomatisierungslabor ausführt.<br />

Das „Quiz der Kulturen“ weckt Vorfreude auf<br />

ein Auslandssemester.<br />

Im Studi-Talk plaudern Studis verschiedener<br />

Fachrichtungen über ihren Alltag und beantworten<br />

alle Fragen rund ums Studium. Zudem<br />

beraten Mitarbeitende, Professorinnen<br />

und Professoren über Studiengänge, Bewerbungsverfahren,<br />

Finanzierung und Auslandssemester.<br />

Für einige dieser Live-Angebote<br />

muss man sich vorher zur Teilnahme<br />

anmelden. Die meisten können jedoch<br />

spontan besucht werden. Auch wer sich<br />

nicht über Zoom einwählen möchte, findet<br />

Vieles auf der Veranstaltungsseite: Zahlreiche<br />

Infos, Präsentationen, virtuelle Campusführungen<br />

und weitere Videos helfen dabei,<br />

sich in der Studienwahl zu orientieren. Die<br />

Koordinierungsstelle Schulen informiert im<br />

Lehrerzimmer über ihre Angebote und bietet<br />

Gelegenheit zum Austausch mit anderen<br />

Lehrerinnen und Lehrern.<br />

33


<strong>02</strong>‘21 Ausbildung & Beruf<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Langfristigen<br />

durch individuelle<br />

Im Institut Deuster<br />

werden seit über 20 Jahren Kinder<br />

und Jugendliche mit diagnostizierter<br />

Rechtschreib- oder<br />

Matheschwäche gefördert.<br />

Wenn die aktuelle Situation des Homeschoolings auch<br />

viele Schüler sowie Eltern belastet, so fördert sie auch<br />

das Erkennen und Ernstnehmen gewisser Defizite, verrät<br />

uns Elmar Deuster mit dem wir uns über das Thema<br />

unterhalten haben. Denn einfach darauf zu hoffen, dass<br />

sich das Problem auswächst, ist nicht der richtige Weg.<br />

Die Schwierigkeiten können erheblich vermindert werden,<br />

wenn sich die betroffenen Eltern frühzeitig um professionell<br />

Hilfe für ihre Kinder bemühen:<br />

Das Institut Deuster, ansässig in Koblenz und Neuwied, ist<br />

darauf spezialisiert betroffene Kinder und Jugendliche bei<br />

Lese-Rechtschreibschwäche (LRS, Legasthenie) oder Rechenschwäche<br />

(Dyskalkulie) zu fördern.<br />

Über zwanzig ausgebildete und erfahrene Pädagogen arbeiten<br />

gezielt und engagiert daran, die Schwächen der<br />

Schüler zu verringern. Die speziellen Förderkonzepte<br />

beinhalten eine Diagnose zu Beginn ebenso wie eine<br />

Verlaufsdiagnostik, um die Entwicklung festzustellen.<br />

Allem voran steht ein Beratungsgespräch bei dem der<br />

Institutsleiter, Elmar Deuster die gesamte Lernsituation<br />

des Kindes unter Berücksichtigung der Gesamtpersönlichkeit<br />

mit Kind und Eltern bespricht, um eben nicht<br />

nur die Schwächen zu kennen, sondern auch die jeweiligen<br />

Stärken. In wissenschaftlich anerkannten Tests wird<br />

dann ermittelt, was der Schüler oder die Schülerin schon<br />

gut kann, aber auch wo die Fehlerschwerpunkte liegen. Nach<br />

einem individuellen Förderplan wird größtenteils in Einzelunterricht<br />

oder kleinen Gruppenkursen zusammen mit den<br />

Schülern gelernt. Eine Übernahme der Kosten durch das zuständige<br />

Jugendamt ist für die Förderung unter bestimmten<br />

Voraussetzungen möglich. Das Institut ist während der Therapie<br />

für Eltern und Lehrer bei Fragen zur Förderung ein wichtiger<br />

Ratgeber.<br />

Darüber hinaus bietet das Institut Deuster neben dem<br />

Schwerpunkt der Förderung für Schüler auch Kurse für Erwachsene<br />

und im Speziellen auch Englischkurse für Senioren<br />

an. Aktuell finden die Kurse online statt und auch Schülerfernkurse<br />

sind eine gute Alternative.<br />

Bei Interesse kontaktieren Sie:<br />

Institut Deuster Koblenz<br />

Stegemannstraße 46 - 48<br />

56068 Koblenz<br />

Telefon: <strong>02</strong>61 30<strong>02</strong>062<br />

info@institut-deuster.de<br />

Montag - Freitag<br />

10:00 - 17:30 Uhr<br />

Institut Deuster Neuwied<br />

Am Carmen-Sylva-Garten 4<br />

56564 Neuwied<br />

Telefon:<strong>02</strong>631 9995380<br />

info@institut-deuster.de<br />

Montag - Freitag<br />

10:00 - 17:30 Uhr<br />

34


Ausbildung & Beruf<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

Lernerfolg<br />

Förderung mit Institut Deuster<br />

Legasthenie –<br />

was steckt dahinter?<br />

Dyskalkulie –<br />

was ist denn das?<br />

4 bis 6 % der deutschen Bevölkerung, etwa fünf Millionen Menschen,<br />

haben große Schwierigkeiten, lesen und schreiben zu<br />

lernen. Für die Diagnose der Legasthenie oder der Lese- und<br />

Rechtschreibstörung werden standardisierte Rechtschreibund<br />

Intelligenztestungen durchgeführt. Erstaunlicherweise besitzen<br />

sie meist eine hohe technische und kreative Intelligenz.<br />

Unter den bekannten Legasthenikern tummeln sich zahlreiche<br />

berühmte Persönlichkeiten, einige von ihnen haben ihr Geld<br />

ausgerechnet mit dem Schreiben von Büchern verdient: Hans<br />

Christian Andersen, Agatha Christie, Albert Einstein, Thomas<br />

Alva Edison, Ernest Hemingway und viele mehr - alle hatten<br />

Probleme beim Erlernen der Schriftsprache.<br />

Die möglichen Ursachen für die Legasthenie sind vielfältig, so<br />

zählen neurologischen Auffälligkeiten, Störungen der Wahrnehmung,<br />

Verzögerung der Sprachentwicklung, des häuslichen<br />

Umgangs mit Sprache dazu. Die Ursachen wurden aber<br />

bislang noch nicht vollständig erforscht.<br />

ANZEICHEN:<br />

• Selbst beim Abschreiben werden viele Fehler gemacht, aber auch in Diktaten<br />

und Aufsätzen<br />

• Verwechslung klangähnlicher Buchstaben: g-k, d-t, b-p<br />

• Auslassung von Buchstaben, Hinzufügung von Buchstaben<br />

• Nichtbeachten der Regeln z. B. Bläter statt Blätter<br />

• Nichtbeachten des Wortstammes: Meuse statt Mäuse<br />

• Kann sich beim Schreiben nicht richtig konzentrieren<br />

• Versucht sich vor dem Lesen und Schreiben zu "drücken" oder<br />

verweigert sich zeitweise<br />

Etwa 3 bis 6 % der Kinder im Schulalter sind von einer<br />

Rechenstörung betroffen. Sie kommt damit etwas seltener<br />

vor als eine Lese-Rechtschreib-Störung. Auch hier<br />

gilt: wird keine gezielte Therapie durchführt, bleibt die<br />

Rechenstörung meist bis ins Erwachsenenalter bestehen.<br />

Auch bei der Rechenstörung ist bisher nicht genau<br />

bekannt, wie diese entsteht. Es wird angenommen, dass<br />

mehrere Faktoren bei ihrer Entstehung zusammenwirken.<br />

Dabei spielen wahrscheinlich genetische Faktoren<br />

eine wichtige Rolle. So ist häufig auch ein Familienmitglied<br />

von einer Rechenstörung betroffen. Weiterhin wird<br />

vermutet, dass die Rechenstörung auf Besonderheiten<br />

der Hirnfunktionen zurückgeht, die zu einer Störung des<br />

Zahlenverständnisses führen.<br />

ANZEICHEN:<br />

• Trotz intensiven Übens wird kein Fortschritt erzielt.<br />

• Beim Rechnen werden die Finger benutzt.<br />

• Automatisieren der 1x1-Reihen gelingt nicht; stattdessen werden<br />

die Reihen hochgezählt.<br />

• Die Schüler benötigen (wegen des Abzählens) sehr viel Zeit und schaffen<br />

daher häufig nur die Hälfte der Arbeit.<br />

• Widersprüchliche Ergebnisse werden nicht erkannt.<br />

35


<strong>02</strong>‘21 Ausbildung & Beruf<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Gilt die<br />

In Rheinland-Pfalz<br />

gilt die Maskenpflicht an allen<br />

Arbeits- und Betriebsstätten<br />

(außer am Platz),<br />

soweit der Mindestabstand<br />

nicht eingehalten werden kann.<br />

Maskenpflicht<br />

auch am Arbeits<br />

Die Vorteile der FFP2-Masken sind unumstritten: Sie<br />

schützen nicht nur andere vor der Ansteckung mit dem<br />

Corona-Virus, sondern auch den Träger selbst. Doch leider<br />

sind hochwertige FFP2-Masken wesentlich teurer<br />

als die sogenannten „Alltagsmasken“. Wer sie bei der Arbeit<br />

tragen muss, darf jedoch auf finanzielle Entlastung<br />

hoffen: Arbeitgeber müssen die Kosten in bestimmten<br />

Fällen nämlich übernehmen.<br />

Arbeitgeber sind aufgrund ihrer Fürsorgepflicht generell<br />

verpflichtet, Arbeitnehmer am Arbeitsplatz vor möglichen<br />

Gefahren zu schützen. Um Mitarbeiter während der Coronapandemie<br />

zu schützen, haben viele Arbeitgeber von<br />

ihrem Weisungsrecht Gebrauch gemacht und eine Maskenpflicht<br />

im Unternehmen eingeführt, an die sich die<br />

Beschäftigten zu halten haben, selbst wenn die länderspezifischen<br />

Regelungen eine Maskenpflicht am Arbeitsplatz<br />

und im Büro nicht vorsehen. Die Pflichten in den Bundesländern<br />

beziehen sich meist auf Einrichtungen mit Publikumsverkehr,<br />

die FFP2-Pflicht nur auf den Einzelhandel,<br />

Fahrten mit Bus und Bahn und Gottesdienste. Bei privaten<br />

Treffen, auf der Straße oder eben im Büro können weiterhin<br />

auch Stoffmasken getragen werden.<br />

Der Arbeitgeber kann jedoch das Tragen von FFP2-Masken<br />

vorschreiben und zwar auch dann, wenn dies über die landesgesetzlichen<br />

Vorschriften hinausgeht. Doch muss er die Kosten<br />

für diese Arbeitsschutzmaßnahme dann auch übernehmen.<br />

Der Verstoß gegen die Maskenpflicht wird in RLP<br />

im Übrigen mit 50 Euro bestraft.<br />

Masken-Leitfaden<br />

MEDIZINISCHE MASKEN= OP-MASKEN<br />

Sie werden vereinfacht OP-Masken genannt und kommen<br />

normalerweise in Kliniken und beim Arzt zum Einsatz. Die<br />

mehrschichtigen, meist grünen oder blauen Masken bestehen<br />

aus speziellen Kunststoffen, müssen der Norm EN 14683:2019<br />

entsprechen und tragen ein CE-Zeichen. OP-Masken schützen<br />

vor allem andere Menschen vor den Tröpfchen, die man beim<br />

Sprechen, Lachen oder Husten absondert. Der Eigenschutz<br />

vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus ist bei den Masken<br />

begrenzt, wird aber besser, je enger die Maske anliegt. Die Vorteile<br />

gegenüber Alltagsmasken ist in ihrer Struktur begründet:<br />

In den OP-Masken sind spezielle Vliese verarbeitet. Sie haben<br />

damit nicht so große Poren, durch die die Partikel sonst durch-<br />

36


Ausbildung & Beruf<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

platz?<br />

schlüpfen können. Außerdem sind die Fasern elektrostatisch<br />

geladen. Sie weisen dadurch kleine Partikel effektiver ab. Bei<br />

den OP-Masken handelt es sich um Einwegprodukte, die regelmäßig<br />

gewechselt und entsorgt werden müssen.<br />

FFP2-Masken –<br />

DER SCHUTZ VOR ANSTECKUNG<br />

Diese Art Maske kommt aus dem Arbeitsschutz und soll<br />

das Einatmen von Staub oder giftigen Stoffen verhindern.<br />

FFP-Masken werden in drei Kategorien eingeteilt, je nach<br />

Filterleistung. Die allgegenwärtigen FFP2-Masken müssen<br />

mindestens 94 Prozent der Testaerosole abfangen. Sie schützen<br />

also nicht nur andere Menschen, sondern bieten auch für<br />

den Träger einen sehr guten, aber keinen hundertprozentigen<br />

Schutz vor einer Ansteckung. Die FFP2-Masken müssen<br />

der Norm EN 149:2001 entsprechen und ein CE-Kennzeichen<br />

sowie eine vierstellige Nummer aufgedruckt haben. Diese<br />

gibt Rückschluss auf die Prüfstelle. Außerdem finden sich die<br />

Buchstaben R oder NR auf der Maske - Masken mit R sind wiederverwendbar,<br />

Masken mit NR sind es laut Hersteller nicht.<br />

Mitunter können aber auch NR-Masken nach Experten-Einschätzungen<br />

mehrfach verwendet werden.<br />

Sie sind im Gegensatz zur Stoffmaske nicht waschbar und<br />

dadurch nur bedingt wiederverwendbar. Sie lassen sich<br />

aber durchaus für mehrere Tage jeweils kurzzeitig nutzen,<br />

also etwa beim Einkaufen - sofern sie weiter intakt sind<br />

und nicht durchfeuchtet oder stark verschmutzt. Wenn die<br />

Maske durch das Sprechen feucht geworden ist (oder nach<br />

75 Minuten), sollte sie zum Trocknen ausgezogen und gewechselt<br />

werden. Laut Forschern lassen sich auch nicht<br />

wiederverwendbare FFP2-Masken bis zu fünf Mal aufbereiten<br />

- zum Beispiel, indem man sie mindestens eine Woche<br />

lang an der Luft trocknet. Dann bräuchte man also mindestens<br />

sieben FFP2-Masken, für jeden Wochentag eine.<br />

TRAGEHINWEISE:<br />

Vor dem Anlegen der Maske sollte man sich die Hände<br />

waschen oder desinfizieren. Die Maske sollte man nur an<br />

den Ohrenschleifen anfassen. Den Bügel an der Nase fest<br />

an den Knochen andrücken, damit keine Luft nach oben<br />

herausströmen kann. Bartträger können Probleme bekommen,<br />

denn die Maske muss stets eng anliegen, um den<br />

bestmöglichen Schutz zu bieten.<br />

37


HAARVERLÄNGERUNG<br />

& HAARVERDICHTUNG<br />

MONATLICH<br />

ab € 39,-<br />

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NEXT<br />

SHOOTING<br />

TEAM<br />

FOTOGRAFEN ALICJA & JOANNA<br />

SIONKOWSKI<br />

Rocco DI Blasi Avantgarde Coiffeur<br />

Münzplatz 12 | 56068 Koblenz<br />

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präsentiert in der Bottega d‘Amore<br />

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Alina, 35, Trainerin und Coach<br />

für Mikronährstoffmedizin, Bonn<br />

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<strong>02</strong>‘21<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

40


41<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21


<strong>02</strong>‘21 Fotoshooting mit Alina<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

42


Fotoshooting mit Alina<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

43


<strong>02</strong>‘21 Der Profi verrät<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Machen Sie<br />

Ihr Unternehmen<br />

sichtbar!<br />

Hochwertige Imageaufnahmen und Firmenportraits sind ein<br />

wichtiger Faktor, wenn es darum geht, Ihre Professionalität und<br />

das Gesicht Ihres Unternehmens nach außen hin sichtbar zu<br />

machen. Sympathische Portraits der Geschäftsleitung und der<br />

Mitarbeiter, Gruppenfotos aller Mitarbeiter, einzelner Teams oder<br />

des Vorstands, ansprechende Innenaufnahmen oder auch Fotos<br />

in Aktion (z.B. Besprechungssituation, Kundenberatung, Bürotätigkeiten,<br />

Mitarbeiter in der Produktionshalle) geben Ihrem Kunden<br />

einen Einblick in Ihr Unternehmen und Ihre Arbeit.<br />

Seit Jahren sind wir im Bereich der Image- und Businessfotografie<br />

tätig und fotografieren neben Imageaufnahmen für Firmen auch<br />

Einzelunternehmer für ihren Internetauftritt, Prospekte Unternehmensbroschüren,<br />

sowie Pressematerial, denn qualitativ hochwertige<br />

und ausdrucksstarke Businessfotos sind heutzutage das A<br />

und O für eine seriöse und professionelle Außendarstellung.<br />

Zu unseren Kunden zählen Startups, kleine Handwerksbetriebe,<br />

Anwaltskanzleien, Hotels, sowie auch Großkonzerne und wir<br />

legen besonderen Wert auf eine individuelle Beratung, um den<br />

speziellen Anforderungen eines jeden Unternehmens gerecht<br />

zu werden.<br />

Ob aussagekräftige Imageaufnahmen Ihres Unternehmens, seriöse<br />

Business- und Mitarbeiterportraits, sowie Innenaufnahmen,<br />

die einen Einblick in Ihr Unternehmen ermöglichen - mit professioneller<br />

Ausrüstung, der richtigen Beleuchtung und einem geschulten<br />

Auge unterstützen wir Sie dabei, Ihre Firma im besten<br />

Licht zu zeigen und Ihr Unternehmen auf Webseiten, Social-Media-Portalen<br />

oder Broschüren optimal zu repräsentieren.<br />

Senden Sie uns ihre Anfrage und wir erstellen<br />

Ihnen ein unverbindliches Angebot:<br />

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www.alicja-im-photoland.de<br />

info@alicja-im-photoland.de<br />

44


Presse<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

Koblenz-bringt’s QUIZ –<br />

Jetzt in der Koblenz App<br />

mitquizzen und tolle<br />

Gutscheine gewinnen<br />

In der Koblenz App<br />

gibt es jetzt ein neues Stadtquiz -<br />

das Koblenz-bringt’s Quiz<br />

Unternehmen, die sich gerne am<br />

Quiz beteiligen möchten und/oder<br />

Akzeptanzstelle des Stadtgutscheins<br />

werden möchten, können sich gerne<br />

bei der Koblenz-Stadtmarketing<br />

GmbH melden. Jede Woche werden<br />

aufs Neue unterschiedlichste<br />

Gutscheinwerte und -arten in der<br />

Live-Quizshow an die besten Mitspieler<br />

ausgegeben. Die Live-Quizshow<br />

garantiert durch faire Spielregeln<br />

Spielspaß beim Quizzen.<br />

Die Teilnehmer des Koblenz-bringt’s<br />

Quiz haben jeden Sonntag um<br />

20:30 Uhr die Möglichkeit, mit ihrem<br />

Quizwissen zu punkten und<br />

in einen spielerischen Wettbewerb<br />

mit ihren Freunden oder Familien<br />

zu treten.<br />

Eine Quizrunde dauert jeweils etwa<br />

10 Minuten, in dieser Zeit sollen 10<br />

Fragen der Kategorien Koblenz, Allgemeinwissen,<br />

Film, Musik und viele<br />

weitere beantwortet werden. Alle<br />

Spieler müssen sich vorher einmalig<br />

registrieren und quizzen dann live<br />

zur selben Zeit. Je mehr der 10 Fragen<br />

ein Mitspieler richtig beantwortet,<br />

desto besser ist seine Platzierung.<br />

Die besten Spieler der Rangliste gewinnen<br />

jede Woche entweder einen<br />

Koblenz-bringt’s-Stadtgutschein<br />

oder einen Gutschein von Koblenzer<br />

Unternehmen! Die Teilnahme am<br />

Koblenz-Bringt’s Quiz ist kostenlos.<br />

Mitspielen darf jeder, der Spaß am<br />

Quizzen hat.<br />

Während des Lockdowns werden<br />

beim Koblenz-bringt’s Quiz Gutscheine<br />

von Partnern verlost, den<br />

Anfang machen dabei Globus Koblenz-Bubenheim<br />

und McDonald’s<br />

Koblenz. Sobald alle Geschäfte und<br />

Gastronomiebetriebe wieder regulär<br />

öffnen dürfen, werden Koblenz-bringt’s<br />

Gutscheine ausgespielt,<br />

die innerhalb weniger Tage bei allen<br />

Akzeptanzstellen des Gutscheins eingelöst<br />

werden können.<br />

Es wird immer wichtiger, Kaufkraft<br />

lokal in der Region zu binden und<br />

den Einzelhandel, die Gastronomie<br />

und auch den Dienstleistungssektor<br />

zu unterstützen und zu stärken. Hierbei<br />

sind der Verkauf und die Ausgabe<br />

von (Stadt-)Gutscheinen ein probates<br />

Mittel. Ihre akute Wirksamkeit<br />

im Sinne einer Wirtschaftsförderung<br />

erreichen Gutscheine dann richtig,<br />

wenn sie sich explosionsartig verbreiten<br />

und rasend schnell in der<br />

lokalen Wirtschaft ankommen. Dies<br />

soll mit dem Koblenz-bringt’s Quiz<br />

erreicht werden.<br />

Und so gelangen<br />

Sie zum<br />

Koblenz-bringt's Quiz:<br />

• Koblenz App herunterladen<br />

und starten<br />

• Hauptmenü links in der<br />

Spalte öffnen<br />

• Ganz nach unten zum "Quiz"<br />

scrollen<br />

• Registrieren und mitquizzen<br />

Weitere Informationen zu den Spielregeln<br />

und zur Teilnahme unter:<br />

www.koblenz-bringts.de/quiz/<br />

E-Mail:<br />

info@koblenz-stadtmarketing.de<br />

45


<strong>02</strong>‘21 Gesundheit<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Ein Start-up<br />

mit Erfolgsgeschichte<br />

Wie heißt es so schön „Helden kämpfen nie alleine“. Dieses Prinzip<br />

gilt auch für die Gesundheitsapp SaniQ selbst. Mit der Qurasoft<br />

GmbH steht ein erfolgreicher IT-Dienstleister aus der Region hinter<br />

der Software, deren Entwickler auf eine langjährige Erfahrung<br />

im Bereich digitaler Medizin zurückgreifen können. Die Marke hat<br />

zugleich ausreichend kreativen Freiraum gelassen, um Wissen<br />

und Innovation zu verbinden. Vom Design bis zur Entwicklung ist<br />

SaniQ ein von Teamwork getriebenes Projekt. Eigentlich logisch:<br />

Denn die Telemedizin verlangt Expertise aus ganz unterschiedlichen Disziplinen vom Mediziner bis<br />

zum Softwarespezialisten. Zudem geht es darum, die Interessen von Patienten, Ärzten und Krankenkassen<br />

gleichermaßen abzubilden und zu einem harmonischen Ganzen zusammenzufügen.<br />

Doch wie genau kam es<br />

eigentlich dazu?<br />

Bereits im September 2<strong>02</strong>0 erzählten uns die Geschäftsführer<br />

von Qurasoft wie es zur Idee gekommen ist: Das<br />

Gründerteam lernte sich im Rahmen des Informatik-Studiums<br />

in Koblenz kennen und hat ihre Idee von Telemedizin<br />

bzw. vom Telemonitoring im Forschungspraktikum weiter<br />

gesponnen und realisiert. Sie haben Tag und Nacht im Labor<br />

an der Software gearbeitet, dem ersten Prototypen.<br />

Mit dem sie 2015 dann auch das Unternehmen gegründet<br />

haben. Was zu viert begann, wächst stetig weiter an,<br />

sodass das Qurasoft-Team aktuell 16 Mitarbeiter umfasst.<br />

Das Softwareunternehmen hat mit SaniQ eine Monitoring-App<br />

für mehr Lebensqualität bei chronischen Erkrankungen<br />

entwickelt. Derartige Erkrankungen sind natürlich<br />

eine große Belastung für die Patientinnen und Patienten,<br />

allerdings gibt es auch große Herausforderungen in der<br />

Therapie. Und mit dem Telemonitoring wird es Patientinnen<br />

und Patienten ermöglicht aus der Ferne von ihren<br />

behandelnden Ärztinnen und Ärzten gemonitored (zu<br />

deutsch: gesundheitlich überwacht) zu werden, sodass<br />

die Behandlung auch ohne den persönlichen Kontakt angepasst<br />

werden kann. Sicher nicht nur während der Corona-Pandemie<br />

eine unverzichtbare Erleichterung. Neben<br />

der umfassenden Hilfe vom Monitoring bis zur vorausschauenden<br />

Warnung bietet SaniQ Herz- und Lungenpatienten<br />

eine wertvolle Unterstützung im Alltag.<br />

46


Gesundheit<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

Als Gesundheitsanwendung für die datenbasierte Therapie<br />

hilft die App Patienten dabei, wichtige Messwerte zu erfassen<br />

und eröffnet Ärzten damit eine neue Art der Telemedizin. Zum<br />

Beispiel haben Anwender so den Medikationsplan immer dabei.<br />

Ebenso lassen sich Dokumente sicher speichern und bei<br />

Bedarf für die behandelnde Praxis freigeben. SaniQ bietet somit<br />

eine eigenständige Lösung, die Arztpraxen Schnittstellen<br />

bereitstellen kann, damit sie das System in ihrem Praxisalltag<br />

integrieren können. Diese Verbindung persönlicher, ärztlicher<br />

Betreuung und digitaler Dienste als Zusammenspiel macht die<br />

Stärke des Unternehmens deutlich – ebenso wie ihr Alleinstellungspotenzial<br />

auf dem Markt. Bereits jetzt haben zahlreiche<br />

Versicherte die App von ihrer Krankenkasse erhalten.<br />

Dass Digitalisierung keine Sache von Einzelkämpfern ist, sollte<br />

jedem klar sein. So arbeitet auch SaniQ mit einer ganzen Reihe<br />

starker Partner zusammen. Denn um ihr Ziel von mehr Lebensqualität<br />

und Sicherheit für chronisch Erkrankte zu erreichen, ist<br />

die intensive Vernetzung mit Ärzten, Krankenhäusern, Politik<br />

und Apotheken unverzichtbar. Ebenso die Zusammenarbeit<br />

mit öffentlichen Institutionen. So wurden auch schon Projekte<br />

mithilfe der Förderung durch das Gesundheitsministerium des<br />

Landes Rheinland-Pfalz realisiert. Gerade im Bereich Telemedizin<br />

ist die Kooperation von öffentlichen Einrichtungen und<br />

innovativen Unternehmen ein wichtiger Schritt, um gemeinsame<br />

Ziele zu erreichen. Die hängen natürlich auch ganz klar von<br />

den Marktbegebenheiten ab. Erfreulicherweise zeichnet sich<br />

jedoch bereits ab, dass die Zukunft deutlich digitalfreundlicher<br />

sein und die Vernetzung zunehmen wird.<br />

Ist das nicht eine Erfolgsgeschichte, die interessant<br />

klingt? Fanden wir auch und begleiten das junge Unternehmen<br />

aus unserer Region ein Jahr lang auf ihrem<br />

Weg. Jeden Monat erhaltet ihr so spannende Eindrücke<br />

zu gesundheitlichen Themen, die wir an dieser Stelle<br />

veröffentlichen werden.<br />

47


<strong>02</strong>‘21 Gesundheit<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Informationen zur<br />

Corona-Impfung<br />

Impfstart am 11.01.2<strong>02</strong>1 für<br />

Personen über 80 Jahre<br />

Wichtig -<br />

Terminvereinbarung<br />

erforderlich!<br />

Die Corona-Schutzimpfungen in den Impfzentren haben<br />

am 11.Januar 2<strong>02</strong>1 zunächst für die gemäß der Corona-Impfverordnung<br />

des Bundes priorisierte Gruppe<br />

(insbesondere über 80-Jährige) gestartet.<br />

Die erforderliche Terminvergabe für die Impftermine<br />

soll möglich sein<br />

1. telefonisch unter 0800 / 57 58 100 oder<br />

2. über die Internetseite: www.impftermin.rlp.de<br />

Die Telefonnummer soll montags bis samstags von 8.00<br />

Uhr bis 22.00 Uhr sowie sonn- und feiertags zwischen<br />

10.00 Uhr und 16.00 Uhr erreichbar sein.<br />

Erst nach erfolgter Terminvergabe<br />

kann das<br />

Impfzentrum aufgesucht<br />

werden ! Es gilt das<br />

Wohnortprinzip, wonach<br />

jeder Kommune ein festes<br />

Impfzentrum vom<br />

Land zugewiesen wird. Es<br />

ist also nicht möglich, dass Bürger zwischen Koblenz und<br />

Polch auswählen können.<br />

Für die Bürger der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel sind<br />

die Impfzentren in Koblenz und Polch wie folgt zuständig:<br />

Impfzentrum CGM-Arena in Koblenz für Bürger aus Rhens,<br />

Brey, Spay und Waldesch.<br />

Impfzentrum in Polch für die Bürger aus allen anderen Gemeinden<br />

in der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel (alle Gemeinden<br />

der ehemaligen Verbandsgemeinde Untermosel).<br />

Allgemeine Informationen zur Impfung erhalten Sie auf<br />

der Corona-Seite des Landes Rheinland-Pfalz unter<br />

https://corona.rlp.de/de/themen/informationenzur-corona-impfung-in-rheinland-pfalz/<br />

und auf der<br />

Homepage des Bundesgesundheitsministeriums unter<br />

www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/<br />

faq-covid-19-impfung.html<br />

OB Jan Einig plädiert<br />

für Impfzentrum in<br />

Neuwied<br />

„Auch dort Strukturen schaffen,<br />

wo viele Menschen leben“<br />

„Eine Stadt von der Größe Neuwieds braucht ein Impfzentrum<br />

vor Ort.“ Mit dieser Forderung unterstreicht Oberbürgermeister<br />

Jan Einig die Notwendigkeit, neben der Versorgung<br />

der ländlichen Region auch dort die Vorrausetzung<br />

für eine erfolgreiche Impf-Aktion zu schaffen, wo viele Menschen<br />

leben.<br />

„Es lässt sich nicht vermitteln, wenn weitaus kleinere Städte,<br />

nur weil sie kreisfrei sind, ein eigenes Impfzentrum haben“,<br />

fügt er hinzu. Die Corona-Schutzimpfung sei eine gewaltige<br />

Herausforderung, die zugleich aber vielen Menschen Anlass zu<br />

großer Hoffnung gebe, meint der OB. Daher dürfe man keine<br />

Zeit verlieren und müsse nicht nur den offenkundigen Engpass<br />

in der Versorgung mit Impfstoff überwinden, sondern auch die<br />

geeignete Infrastruktur bereitstellen. „Ein Impfzentrum in oder<br />

zumindest in unmittelbarer Näher einer Stadt wie Neuwied mit<br />

rund 65.000 Einwohnen, von denen immerhin mehr als 20.000<br />

Menschen über 60 Jahre sind, wäre daher ein wichtiger Schritt.“<br />

Bislang gibt es im Kreis Neuwied ein Impfzentrum in Oberhonnefeld.<br />

Kürzlich hatte Landrat Achim Hallerbach an die<br />

Adresse von Bund und Land ebenfalls die Forderung formuliert,<br />

mehr Impfstoff zu besorgen und Möglichkeiten zu<br />

schaffen, weitere Impfzentren einzurichten. Dabei brachte<br />

er das Rheintal als möglichen Standort ins Gespräch.<br />

48


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<strong>02</strong>‘21 Genuss<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Der Thirsty Lion<br />

Italo-Burger<br />

Zutaten:<br />

- Sesambrötchen<br />

- 125 oder 230 Gramm Rinder-Patty<br />

- Rucola<br />

- eingelegte Tomaten<br />

- Prosciutto<br />

- Mozzarella-Käse<br />

- Hausgemachte Tomatensauce<br />

....so schmeckt Italien!<br />

Das 1x1 für einen<br />

richtig leckeren Burger<br />

GUTES FLEISCH FÜR DEN BURGER<br />

Das Patty ist das Herzstück eines jeden Burgers. Deshalb<br />

solltest du nicht bei der Fleischqualität sparen oder Abstriche<br />

machen! Klassischerweise besteht das Patty aus<br />

Rindfleisch – am besten natürlich vom Metzger.<br />

WENIGER IST MEHR<br />

Gutes Burger-Fleisch braucht eigentlich keine Gewürze,<br />

nur etwas Salz und Pfeffer.<br />

Serviervorschlag<br />

Beim klassischen Beef-Patty gilt daher: weniger ist<br />

mehr! Wenn du es aber besonders würzig magst oder<br />

deinem Burger eine spezielle Note verleihen möchtest,<br />

kannst du natürlich auch kreativ werden. Oregano verleiht<br />

ihm eine mediterrane Note, Koriander und Kreuzkümmel<br />

sorgen für einen orientalischen Touch und<br />

Chiliflocken für ein wenig Pfiff.<br />

DAS RICHTIGE BRÖTCHEN<br />

Die Geschmäcker welches Brötchen „das Richtige ist“,<br />

sind sicher verschieden. Doch eines ist wichtig: Es sollte<br />

fest und gleichzeitig fluffig sein. Außerdem bietet<br />

es sich an, das Brötchen zu toasten, um zu verhindern,<br />

dass sich dein saftiger Burger auflöst.


Genuss<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

„Wir freuen uns auf Euch!“<br />

Thirsty Lion bietet Speisen und Getränke zum Mitnehmen an<br />

Ein knarrender Dielenboden, dunkle, holzgetäfelte Wände,<br />

gedämpftes Licht, dazu eine große Auswahl an deutschen<br />

und internationalen Fassbieren (Murphy's Stout,<br />

Murphy's Red, Heineken Extra Cold, Thirsty Lion Reddish<br />

Ale, Franziskaner Hefeweizen, Strongbow Apple Cider),<br />

Flaschenbieren, Longdrinks, Cocktails, Spirituosen,<br />

Shots und Shooters, leckere Burger in vielen Variationen,<br />

Fingerfood, Salate, Steaks und immer gute Musik - gibt<br />

es einen schöneren Platz auf dieser Welt?<br />

Mr. Martin's Thirsty Lion im Stile eines original London-Pubs ist<br />

das Highlight des Neuwieder Nachtlebens. Livemusik, Pubquiz,<br />

verschiedenste Events sowie eine umfangreiche und attraktive<br />

Speisenkarte machen den Pub zu einem absoluten Muss<br />

in der rechtsrheinischen Kleinstadt. Aber auch für den Thirsty<br />

Lion, Gastropub & Burgerbar, gilt der Lockdown und so schön<br />

dieser Pub auch ist, bis auch für die Gastronomie wieder Lockerungen<br />

eintreten, ist er geschlossen. Auf die feinen Speisen,<br />

Burger, Fingerfood, Sandwiches und Salate muss dennoch niemand<br />

verzichten. Täglich außer montags, in der Woche bis 21<br />

und am Wochenende bis 22 Uhr bietet der Thirsty Lion einen<br />

Abhol- und Lieferservice an. Bestellungen über Whatsapp sind<br />

ganztägig möglich, über Telefon ab 17 Uhr. Das Liefergebiet<br />

umfasst Neuwied mit allen Stadtteilen, Melsbach und Weißenthurm.<br />

Zur Zahlung akzeptiert werden, neben Bargeld, kontaktlose<br />

Zahlung, Kredit- oder EC-Karte, Paypal und Neuwieder<br />

Cityschexs.<br />

Weitere Infos gibt es auch unter<br />

www.thirstylion.de und auf Facebook.<br />

„Wir schaffen das!“ ist sich Inhaber Martin Lenzen sicher und<br />

freut sich zusammen mit seinen Mitarbeitern auf die Zeit nach<br />

dem Lockdown, wenn sie ihre Gäste wieder im Pub, im Biergarten<br />

und rund ums Haus begrüßen dürfen.<br />

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51


<strong>02</strong>‘21 Genuss<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

In einer<br />

Manufaktur<br />

geht es um Handarbeit<br />

Nistertal | BIRKENHOF-BRENNEREI kombiniert erfolgreich Handwerk und High-Tech<br />

Natürlich hat sich in mehr als 170<br />

Jahren Unternehmens- und 8 Generationen<br />

Familiengeschichte vieles<br />

geändert. Neue Philosophien werden<br />

verfolgt, neue Produkte entwickelt<br />

und Herstellungs-Prozesse verfeinert.<br />

Eines ist aber auch noch heute unverändert:<br />

Es kommt noch immer auf<br />

handwerkliches Können, ein Gespür<br />

für Geschmack und sehr viel Fingerspitzengefühl<br />

an.<br />

„Wir sind eine klassische ‚Working<br />

Distillery‘, eine Manufaktur, in der das<br />

Handwerk einen großen Stellenwert<br />

hat,“, erklärt Steffi Klöckner, Geschäftsführerin<br />

der Birkenhof-Brennerei.<br />

„Natürlich nutzen wir die Vorteile<br />

moderner Systeme, also High-Tech,<br />

wenn man so will. Der Kern unserer<br />

Arbeit basiert aber tatsächlich auf<br />

einem großen Maß an Handarbeit.<br />

Wir bauen auf das handwerkliche<br />

Können unseres Teams und unserer<br />

Destillateure, ebenso wie auf ihre<br />

Kreativität.“<br />

Angelieferte Getreide und Früchte<br />

werden daher sorgfältig geprüft und<br />

vor Ort eingemaischt. Es wird mazeriert,<br />

perkoliert und destilliert. In der<br />

großen 1400 Liter-Destille entstehen<br />

neue Whisky-Generationen, während<br />

in einer kompakten 50 Liter-Botanical-Anlage<br />

Aromen für spätere<br />

Blendings vorbereitet werden. In der<br />

Kornbrennerei duftet es nach klassischen,<br />

traditionellen Getreidebränden.<br />

Hier entstehen Kümmel, Korn &<br />

Co. nach alten, überlieferten Rezepten<br />

Besonders für Destillateurmeister und<br />

Geschäftsführer Peter Klöckner haben<br />

diese Destillate einen ganz besonderen<br />

Stellenwert: „Westerwälder Kümmel<br />

und Korn oder der traditionelle<br />

Wacholder sind das Fundament unserer<br />

Brennerei. Damit hat unsere Firmengeschichte<br />

begonnen.“ Der behutsame<br />

Umgang mit den Jahrhunderte alten<br />

Originalen, die auch heute noch ganz<br />

ähnlich wie damals hergestellt werden,<br />

ist für ihn selbstverständlich und ein<br />

wichtiger Teil der Firmenphilosophie.<br />

Die Kombination von traditionellen<br />

und modernen Herstellungsverfahren<br />

und die dadurch entstehende Vielfalt<br />

ist es auch, die die Birkenhof-Brennerei<br />

als Handwerks- und Ausbildungsbetrieb<br />

für Destillateure besonders<br />

interessant macht. Die Qualität der<br />

Ausbildung lässt sich dabei am Ergebnis<br />

ablesen. In den vergangenen fünf<br />

Jahren legten vier Auszubildende die<br />

bundesweit besten Abschlussprüfungen<br />

ab. Fazit: Bei Birkenhof ist ganz<br />

viel Handwerk drin!<br />

Mehr Infos zum derzeit durch Covid19<br />

ausgesetzten Besucher-Angebot und<br />

einen Online-Shop gibt es hier:<br />

www.birkenhof-brennerei.de<br />

52


Presse<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

Kreative Ideen<br />

Karneval 2<strong>02</strong>1<br />

Was sich dahinter verbirgt? Kleine Filme mit Darbietungen<br />

der Aktiven aus dem aktuellen Programm wie Vortrag, Tanz<br />

und Gesang – natürlich immer unter Wahrung der jeweils<br />

geltenden Hygiene- und Abstandsregen. Aber auch Glanzlichter<br />

aus den vergangenen Jahren sind mit im Programm<br />

der „Husarenhäppchen“.<br />

Und damit haben wir sicher nur zwei bestimmt einiger<br />

anderer kreativen Ideen genannt, trotz allem lustig zu bleiben<br />

und die Karnevalstradition zu bewahren.<br />

Veranstaltungshinweis:<br />

Schlüsselübergabe 13. Februar<br />

In diesem Jahr kämpfen die Koblenzer Narren, die Stadtspitze<br />

und die Bundeswehr zusammen gegen Corona<br />

– und nicht um Schlüssel. Der Schlüssel wird in diesem<br />

Jahr freiwillig an die Narren übergeben. Die Veranstaltung<br />

nach aktuell geltenden Corona-Regeln wird – unter<br />

Vorbehalt - erstmals am Deutschen Eck stattfinden<br />

Ein so facettenreiches Fest wie der Karneval lässt sich<br />

nicht so einfach absagen, aber in Zeiten der Pandemie<br />

mussten drastische Einschränkungen gemacht<br />

werden – wir haben es wohl alle am eigenen Leib gespürt.<br />

Weder sind gesellige Veranstaltungen wie Karnevalsbälle,<br />

Partyformate und Sitzungen unter Einhaltung der aktuellen<br />

Corona-Schutzverordnung noch Karnevalsumzüge<br />

möglich. Doch soll dennoch, auch in den Zeiten der Pandemie,<br />

das rheinländische Brauchtum nicht ganz außer Acht<br />

gelassen werden. Einige hiesiger Vereine haben ganz tolle<br />

und kreative Lösungen dafür parat gehabt und bewiesen,<br />

dass es funktionieren kann - so etwa die Narrenzunft Gelb-<br />

Rot mit ihrer „Kowelenzer Wohnzimmer Faasenacht“ mit<br />

Live-Übertragung aus dem Cafe Hahn am 24. Januar.<br />

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Aber auch die Gülser Husaren haben einen originellen Weg<br />

gefunden das Lebensgefühl, das mit der Tradition Karneval verbunden<br />

ist, mit anderen zu teilen: Besondere Zeiten erfordern<br />

eben besondere Ideen. Es sind kleine Episödchen in digitaler<br />

Form entstanden, die „Husarenhäppchen“, die ab Mitte Januar<br />

2<strong>02</strong>1 in den bekannten sozialen Netzwerken, auf der Homepage<br />

www.guelser-husaren.de beziehungsweise auf dem You-<br />

Tube-Kanal Gülser Husaren zu sehen und erleben sind.<br />

53


<strong>02</strong>‘21 DSDS 2<strong>02</strong>1<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

DEUTSCHLAND<br />

2<strong>02</strong>1 IM OBERE<br />

Großartige Stimmen, interessante Charaktere, spannende<br />

Geschichten und ein Juror auf Abwegen – die neue Staffel<br />

von „Deutschland sucht den Superstar“ hat es in sich!<br />

2<strong>02</strong>1 wird DSDS volljährig – bleibt aber garantiert so frisch<br />

und knackig wie immer. Neben den unterschiedlichsten<br />

Gesangsauftritten werden auch die spannenden und<br />

emotionalen Geschichten der Sänger und Sängerinnen<br />

rund um Liebe, Freude und Niederlage in 13 Casting-Folgen,<br />

sieben Recall-Folgen, einem Live-Halbfinale und einem<br />

Live-Finale für große Unterhaltung sorgen.<br />

In der Jury sitzen neben Poptitan und Chefjuror Dieter<br />

Bohlen die Schlagersängerin Maite Kelly, der Sänger und<br />

Teeniestar Mike Singer.<br />

Die Castings (Aufzeichnung im September 2<strong>02</strong>0) zur<br />

18. Staffel der beliebten RTL-Show finden in diesem<br />

Jahr komplett auf dem Schiff "Blue Rhapsody" statt,<br />

das durch das UNESCO-Weltkulturerbe Oberes Rheintal<br />

fährt und die Römerstädte Mainz, Koblenz und Köln<br />

passiert. In diesem wildromantischen Abschnitt des<br />

Mittelrheintals, mit der weltberühmten Loreley, den<br />

grünen Weinbergen und zahlreichen Burgen werden<br />

die Sängerinnen und Sänger von der neuen Jury bewertet<br />

und dürfen auf den Recall-Zettel hoffen. Unterwegs<br />

macht das Schiff Halt in verschiedenen Städten, um<br />

neue Gesangstalente aufzunehmen und wieder abzusetzen.<br />

Stationen sind Rüdesheim, Bacharach, St. Goar,<br />

Boppard, Braubach, Koblenz, Andernach, Linz am Rhein,<br />

Königswinter, Köln, Düsseldorf und Duisburg.<br />

Nur ca. 100 Sängerinnen und Sänger bekommen den begehrten<br />

Recallzettel und müssen dann im Quickpick des<br />

Deutschland-Recalls in Köln antreten, wo sie in 5-er Reihen<br />

vor der Jury singen und auf die besten 44 Sängerinnen und<br />

Sänger reduziert werden.<br />

54


DSDS 2<strong>02</strong>1<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

SUCHT DEN SUPERSTAR<br />

N RHEINTAL UNTERWEGS<br />

Programmtipp: immer dienstags und samstags, 20.15 Uhr auf RTL<br />

Für die besten 44 Kandidaten geht<br />

es dann ins Schloss Bronnbach, eine<br />

1151 gegründete ehemalige Zisterzienser<br />

Abtei in Wertheim. Hier treten<br />

die Kandidaten in zwei Folgen<br />

vor der Dreier-Jury aus Dieter Bohlen,<br />

Maite Kelly und Mike Singer an.<br />

Die Kandidaten singen in Kleingruppen<br />

im Kloster und erstmalig sogar<br />

in einem Kuhstall auf dem Gelände.<br />

Die besten 27 Sängerinnen und Sänger<br />

schaffen es von dort aus in den<br />

Auslands-Recall.<br />

Wo ist eigentlich Michael Wendler<br />

geblieben?<br />

RTL hat den Sänger Michael Wendler<br />

wie angekündigt aus der Castingshow<br />

„Deutschland sucht den<br />

Superstar“ herausgeschnitten. In den<br />

Folgen in denen er noch im Bild war<br />

wurde er, wurde er mittels Bildbearbeitung<br />

digital verpixelt worden.<br />

Sprechblasen ersetzten in der aufgezeichneten<br />

Show Wortmeldungen<br />

von ihm. RTL zog damit Konsequenzen<br />

aus jüngsten Äußerungen Wendlers<br />

beim Messengerdienst Telegram.<br />

Darüber hinaus blendete der Privatsender<br />

mit weißer Schrift vor schwarzem<br />

Bildschirmhintergrund einen<br />

redaktionellen Hinweis ein, dass ein<br />

Juror Verschwörungstheorien verbreitet<br />

habe. Wegen „völlig untragbarer<br />

Äußerungen“ habe man ihn aus<br />

den 2<strong>02</strong>0 aufgezeichneten Folgen<br />

herausgeschnitten. „Wir verurteilen<br />

jegliche Form von Antisemitismus,<br />

Rassismus sowie Diskriminierung auf<br />

das Schärfste.“<br />

55<br />

Fotos: mediengruppe-rtl, TVNOW / Stefan Gregorowius


<strong>02</strong>‘21 Wohnen<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

So wird der<br />

TEPPICH<br />

wieder<br />

sauber<br />

Ein schöner, flauschiger Teppich<br />

macht das Wohnzimmer erst zum gemütlichen<br />

Wohlfühlort, den wir wohl<br />

im Moment mehr denn je benötigen.<br />

Kein Wunder also, dass in den meisten<br />

Haushalten gleich mehrere Exemplare<br />

des textilen Wohnaccessoires zu<br />

finden sind. Doch egal ob aus Wolle<br />

oder Kunstfasern, so ein Teppich ist<br />

nicht nur schön anzusehen, sondern<br />

muss auch regelmäßig gereinigt werden.<br />

Wie das richtig funktioniert, haben<br />

wir für euch zusammengestellt.<br />

Damit man an seinem Teppich lange Freude hat, sollte<br />

man ihm immer mal wieder etwas Aufmerksamkeit<br />

und Pflege gönnen, um tief gehende Verunreinigungen<br />

zu vermeiden. Das Hilfsmittel erster Wahl ist hier zunächst<br />

einmal der Staubsauger, mit dem grober Alltagsschmutz und<br />

Staub entfernt und die Teppichstruktur aufgelockert wird.<br />

Auch beim Ausklopfen des Teppichs wird manch einer überrascht<br />

sein, was sich da so alles in den Tiefen des Gewebes<br />

angesammelt hat.<br />

Wer Haustiere zuhause hat, wird bei der Teppichreinigung<br />

ganz besonders auf die Probe gestellt: denn Katzen und Hunde<br />

lieben es ganz besonders sich auf dem Teppich zu wälzen<br />

und arbeiten ihre Haare dabei tief in die Fasern ein. Wenn der<br />

Staubsauger hier an seine Grenzen gerät, kann ein Schrubber<br />

oder eine Gummibürste zum Einsatz kommen, um die<br />

Tierhaare herauszukehren. Auch mit einem Abzieher, der üblicherweise<br />

zum Fensterputzen verwendet wird, kommen die<br />

Haare oft aus dem Teppich.<br />

Hat der geliebte Teppich nach einigen Jahren<br />

etwas von seiner Farbkraft verloren, kann man<br />

ihn ganz einfach mit Essigwasser auffrischen.<br />

Nach der Behandlung leuchten die Farben<br />

wieder wie am ersten Tag und auch unangenehme<br />

Gerüche sind schnell beseitigt.<br />

56


Wohnen<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

Verwendung<br />

von Hausmitteln<br />

Die wichtigste Voraussetzung seinen Teppich richtig zu reinigen,<br />

ist jedoch genau über das Material und die Beschaffenheit<br />

des betroffenen Teppichs Bescheid zu wissen. Ein Kunstfaserteppich<br />

muss selbstverständlich ganz anders gepflegt<br />

werden als beispielsweise ein Orientteppich. Hausmittel, die<br />

Flecken aus Wolle entfernen, können bei Seide schnell fatale<br />

Folgen haben. Bevor also mit allerlei Mittelchen auf den Fleck<br />

losgegangen wird, erst einmal genau das Material untersuchen<br />

und sicherheitshalber die Hausmittel zunächst an einer<br />

wenig sichtbaren Stelle testen.<br />

Ein umgekipptes Glas Rotwein, ein Marmeladenbrot im<br />

freien Fall oder auch die Katze, die nach der letzten Mäusejagd<br />

ihren Mageninhalt entleert. Besonders ärgerlich ist<br />

es, wenn durch ein Missgeschick ein Fleck in den geliebten<br />

Teppich gerät. Aber für jeden Fleck gibt es das passende<br />

Hausmittel, um ihn zu entfernen. Hier die wichtigsten:<br />

Mineralwasser<br />

Ist der Fleck noch frisch, hat<br />

man die besten Chancen auf<br />

eine vollständige Reinigung.<br />

Hier kann es Wunder wirken,<br />

den Fleck mit Mineralwasser<br />

zu übergießen und dann mit<br />

einem trockenen Tuch aufzusaugen.<br />

Wichtig:<br />

Nicht verreiben, da hierdurch die Verschmutzung noch tiefer<br />

in die Fasern des Teppichs eingearbeitet wird.<br />

Backpulver<br />

Als Allzweckwaffe im Haushalt lässt sich Backpulver auch<br />

auf dem Teppich anwenden. Den Fleck also einfach mit<br />

Backpulver bestreuen, etwas heißes Wasser dazu gießen,<br />

einwirken lassen und absaugen oder mit einem Tuch abtupfen.<br />

Rasierschaum<br />

Auch wenn Rasierschaum auf dem Teppich zunächst<br />

ziemlich fehl am Platz wirken mag, so ist er ein hilfreiches<br />

Hausmittel gegen Flecken, Gerüche und auch zur Grundreinigung<br />

eines in die Jahre gekommenen Teppichs sinnvoll<br />

einzusetzen. Einfach aufsprühen, einwirken lassen und<br />

anschließend mit lauwarmem Wasser und einem Tuch<br />

abwaschen.<br />

Tipp:<br />

Teppich imprägnieren.<br />

Flecken passieren wohl jedem. Ein einfacher Trick, um den<br />

Flecken den Weg in die Teppichfasern zu erschweren, ist<br />

handelsübliches Imprägnierspray. Einfach den Teppich<br />

präventiv damit einsprühen und dem Fleckenmonster einen<br />

Schritt voraus sein.<br />

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<strong>02</strong>‘21 Auto-News<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Neue Regelungen<br />

Für Autofahrer in 2<strong>02</strong>1<br />

Es wird teurer<br />

KFZ-Steuerreform mit CO2-Zielrichtung<br />

Liebhaber dicker SUVs und schneller Sportwagenmüssen nun<br />

wegen der KFZ-Steuerreform mit CO2-Zielrichtung künftig<br />

tiefer in die Tasche greifen. Das gilt auch für manche KFZ-Versicherte,<br />

da die Versicherer wie jedes Jahr die Typklassen für den<br />

Schadensfall überarbeiten. Sprit dürfte wegen der CO2-Abgabe<br />

teurer werden. Die Hersteller müssen den Schadstoff-Gürtel<br />

aufgrund neuer EU-Vorgaben enger schnallen und zudem<br />

vermutlich die Preise für Neuwagen und Gebrauchte erhöhen,<br />

da die Mehrwertsteuer wieder auf das gewohnte Niveau von<br />

19 Prozent angehoben wird. Immerhin hat die erhöhte Elektro-Kaufprämie<br />

weiter Bestand.<br />

Ab 2<strong>02</strong>1 wird der Co2 Aufschlag bei der KFZ-Steuer für Neuwagen<br />

stärker gewichtet. Dadurch sollen der Absatz verbrauchsarmer<br />

Pkw gesteigert und die Verkehrsemissionen gesenkt<br />

werden. Wenn ein Neuwagen mehr als 115 Gramm Kohlendioxid<br />

pro Kilometer (g CO2/km) ausstößt, wird für ihn eine höhere<br />

Kfz-Steuer fällig. Das betrifft allerdings nur Neuzulassungen. Dafür<br />

sparen Benziner und Diesel 30 Euro Steuern im Jahr, wenn<br />

sie unter 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen.<br />

Änderung der Typklasse –<br />

Höhere KFZ-Versicherungsbeiträge<br />

Für rund elf Millionen Autofahrer ändert sich die Typklasse im<br />

kommenden Versicherungsjahr. Knapp 6,1 Millionen von ihnen<br />

wurden laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

(GDV) höher eingestuft – das kann höhere Kfz-Versicherungsbeiträge<br />

bedeuten. Beim Tesla Model S kann das bis<br />

zu 250 Euro Unterschied ausmachen. Für 4,9 Millionen Verträge<br />

verbessert sich die Typklasse, zum Beispiel beim Seat Arona 1.5<br />

Vor lauter Nachrichten zum Thema<br />

Corona sind uns einige neue<br />

Gesetze oder Änderungen gar<br />

nicht aufgefallen.<br />

So gibt es 2<strong>02</strong>1 einige Neuerungen<br />

für Autofahrer, über die wir euch<br />

hier einen Überblick verschaffen<br />

(Typ KJ, seit 2017) und beim Skoda Karoq 2.0 TDI 4x4 (Typ NU,<br />

seit 2017), die jeweils um drei Klassen klettern. Für die übrigen<br />

30,6 Millionen bleibt die Typklasse bestehen.<br />

Die Typklassen gibt der GDV einmal jährlich heraus, sie bieten<br />

eine unverbindliche Einschätzung über das Schadensrisiko<br />

eines Autos. Wie sich die Veränderung im Einzelfall auf den<br />

Beitrag auswirkt, hängt jedoch auch stark von der jeweiligen<br />

Kfz-Versicherung ab.<br />

Ab 1. Januar 2<strong>02</strong>1 gilt für alle neu zugelassenen Motorräder<br />

(auch 125er) die Abgasnorm Euro 5 (bislang nur für Typzulassungen).<br />

Diese ist um etwa ein Drittel strenger als die 2016 für<br />

die Homologation eingeführte Norm Euro 4. Die Änderung<br />

betrifft jedoch keine Bikes, die jetzt schon auf der Straße fahren<br />

Es wird umweltbewusst<br />

Änderung bei Neuzulassung<br />

Ab 2<strong>02</strong>1 dürfen laut EU-Verordnung 433/2009 neu zugelassene<br />

Pkw im Schnitt nicht mehr als 95 Gramm Co2 pro<br />

Kilometer ausstoßen – entsprechend einem Verbrauch<br />

58


Auto-News<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

Gelbe HU-Plakette zum TÜV<br />

Alle Fahrzeuge mit einer gelben HU-Plakette müssen 2<strong>02</strong>1 zu<br />

TÜV, DEKRA und Co, im Erfolgsfall gibt es ein rosafarbenes Abzeichen<br />

für das Jahr 2<strong>02</strong>3.<br />

von 3,6 Litern Diesel oder 4,1 Litern Benzin. Andernfalls<br />

drohen Strafen. Hier geht es aber um den Flottengrenzwert.<br />

Das bedeutet, der Durchschnitt aller in der EU in einem<br />

Jahr zugelassenen Fahrzeuge einer Marke soll diesen<br />

Wert nicht überschreiten. Nicht jedes einzelne neue Auto<br />

muss also diesen Flottengrenzwert einhalten. Bis 2030 soll<br />

er mindestens um weitere 37,5 Prozent gegenüber 2<strong>02</strong>1<br />

abgesenkt werden.<br />

Genau genommen galt der CO2-Zielwert schon 2<strong>02</strong>0,<br />

übergangsweise allerdings nur für 95 Prozent aller Neuwagen.<br />

Kritiker bemängeln eine Aufweichung der Regularien,<br />

da durch die Einbeziehung des Gewichts in die<br />

Berechnungen Hersteller schwerer Fahrzeuge Erleichterungen<br />

bekommen. Andererseits erhalten Produzenten<br />

von besonders verbrauchsarmen Autos Gutschriften auf<br />

ihrem Konto. Dies führt dazu, dass sich Unternehmen wie<br />

Fiat-Chrysler (CO2-reiche Flotte) mit dem Elektro-Pionier<br />

Tesla zu einem sogenannten CO2-Pool zusammenschließen,<br />

um Strafzahlungen zu vermeiden. Für Kunden haben<br />

die verschärften Werte keine unmittelbaren Auswirkungen,<br />

allerdings könnten die Autobauer die Strafkosten<br />

durch erhöhte Preise weitergeben.<br />

Innovationsprämie bleibt bestehen<br />

Der erhöhte Umweltbonus (Innovationsprämie), der Elektroautos,<br />

Plug-in-Hybride und Brennstoffzellenfahrzeuge um bis<br />

zu 9000 Euro günstiger macht, hat mindestens bis Ende 2<strong>02</strong>5<br />

Bestand.<br />

Es wird spannend<br />

Optimierte Praktische Fahrerlaubnisprüfung<br />

Ab Januar 2<strong>02</strong>1 wird bei der praktischen Fahrprüfung der Aufgabenkatalog<br />

erweitert, die Dauer um zehn Minuten verlängert<br />

und am Ende ein elektronisches Prüfprotokoll angefertigt,<br />

das die handschriftliche Prüfdokumentation ersetzt. Außerdem<br />

bekommt künftig jede Führerscheinbewerberin und jeder<br />

-bewerber am Ende der Prüfung ein fünfminütiges Feedbackgespräch.<br />

Die Optimierte Praktische Fahrerlaubnisprüfung (OP-<br />

FEP) gilt für alle Führerscheinklassen.<br />

Erhöhte Pendlerpauschale<br />

2<strong>02</strong>1 erhöht sich die Pendlerpauschale für Arbeitnehmer – allerdings<br />

erst ab dem 21. gefahrenen Kilometer. Dann können in<br />

der Einkommensteuererklärung 35 Cent pro Kilometer als Werbungskosten<br />

abgesetzt werden, bis 20 Kilometern bleibt es bei<br />

30 Cent. Vom 1. Januar 2<strong>02</strong>4 bis zum 31. Dezember 2<strong>02</strong>6 können<br />

dann sogar 38 statt 35 Cent geltend gemacht werden. Zudem<br />

können Personen, die keine Lohn- und Einkommensteuer<br />

zahlen, ab dem neuen Jahr eine Mobilitätsprämie beantragen,<br />

um entsprechende Steuervorteile zu genießen. Alles gilt nur für<br />

den einmaligen Weg, also nicht für Hin- und Rückfahrt.<br />

Wichtiges Jahr für Automobilbranche<br />

2<strong>02</strong>1 dürfte für die Automobilbranche als deutsche Schlüsselindustrie<br />

(rund 800.000 Arbeitsplätze direkt und indirekt) ein<br />

richtungsweisendes Jahr werden. Während bei Daimler, VW,<br />

BMW und Co Tausende Stellen eingespart werden (müssen),<br />

plant Tesla die Eröffnung seines neuen Werks vor den Toren<br />

Berlins. Dort sollen ab dem Sommer die ersten Elektroautos<br />

vom Band laufen, künftig sollen bis zu 500.000 Stromer pro Jahr<br />

produziert werden.


<strong>02</strong>‘21<br />

Fußball<br />

LEISTUNGSDATE<br />

SOLLEN DIE<br />

SPIELIDEE<br />

WEITER FÖRDERN<br />

Da staunte selbst Heiner Backhaus nicht schlecht. Seit wenigen<br />

Spielen hat der Trainer von Fußball-Regionalligist<br />

TuS Rot-Weiß Koblenz die Möglichkeit, mithilfe einer App<br />

verschiedene während einer Partie erfasste Parameter seiner<br />

Spieler auszuwerten, und gleich nach dem erstmaligen<br />

Einsatz des „Tracking-Systems“ stieß er teilweise auf beeindruckende<br />

Zahlen. Bei Kapitän Quentin Fouley etwa stand<br />

nach den 90 Minuten am Mainzer Bruchweg im Vergleich<br />

mit der Bundesliga-Reserve des 1. FSV Mainz 05 (1:1) eine<br />

Laufleistung von 12,3 Kilometern.<br />

„Ein großartiger Wert“, sagt Backhaus. Das unterstreicht der<br />

Quervergleich zur Bundesliga: Hier führt der Bielefelder Manuel<br />

Prietl die Saisonstatistik der durchschnittlichen Laufleistung<br />

mit 12,69 Kilometern pro Begegnung an. Fouley<br />

kann sich mit dieser Leistung wahrhaftig sehen lassen, aber<br />

Backhaus legt einen mindestens genauso großen Wert auf<br />

weitere Daten. Neben der Distanz erfasst das System auch<br />

die Höchstgeschwindigkeit und die Anzahl der Sprints. „Einer<br />

unserer Spieler kam gegen Mainz auf 35 progressive Sprints“,<br />

verrät Backhaus. Das neue Analyse-Mittel kann helfen, noch<br />

mehr aus den Spielern herauszukitzeln. „Die Laufleistungen<br />

sind anhand der Zahlen jetzt objektiv nachweisbar. Wir können<br />

erkennen, wer am Anschlag ist“, sagt Backhaus, für den<br />

die Auswertung komplexer ist als das sture Ablesen nackter<br />

Zahlen: „Unsere Aufgabe besteht darin, die Daten entsprechend<br />

zu analysieren.“ Rund eine Stunde nimmt die Interpretation<br />

in Anspruch.<br />

Diese neuen Orientierungspunkte<br />

sollen dabei<br />

helfen, die Bedeutung<br />

der verlangten Tugenden<br />

zu verdeutlichen. „Unsere<br />

Mannschaft muss im Vergleich<br />

mit anderen einen<br />

großen Mehraufwand<br />

betreiben. Das ist unabdingbar,<br />

wenn wir Erfolg<br />

haben wollen. Jetzt ist<br />

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bei unserer Spielidee“, sagt der Rot-Weiß-Trainer. Es geht unter anderem<br />

um direkte Sprints in Richtung gegnerisches Tor (Backhaus: „Diese schaffen<br />

Torchancen. Wir spielen derzeit mitunter noch zu verschnörkelt“) und<br />

proaktives Verhalten der Spieler (Backhaus: „Zuerst muss der Spieler in<br />

die Tiefe gehen, dann muss der Ball kommen“).<br />

Vielläufer Quentin Fouley findet das System sehr gut: „Es zeigt dir als<br />

Spieler deine persönlichen Kapazitäten auf, wie weit du in einem<br />

Spiel laufen kannst. Außerdem spornt es einen zusätzlich an, mehr<br />

zu laufen, weil du weißt, dass du nachher die Distanz und die Anzahl<br />

der Sprints ablesen kannst.“<br />

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<strong>02</strong>‘21 Volleyball<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Nach fulminantem Sieg<br />

in Wiesbaden übernehmen<br />

die Deichstadtvolleys Platz 1<br />

Spektakulärer kann ein Start ins neue Jahr eigentlich nicht beginnen. Trainer Dirk Groß hatte seinen Spielerinnen<br />

zwischen den Tagen eine verdiente Pause gegönnt und lud gleich zu Beginn des Januar zum intensiven<br />

Trainingsbeginn. Der Spielplan hatte den Neuwiederinnen in der ersten Partie die schwerste aller<br />

Aufgaben zugedacht. Es ging zum VC Wiesbaden II, dem Team das dem VCN in der Hinrunde die einzige<br />

Niederlage (1:3) beigebracht hatte. Entsprechend hoch die Motivation der Groß-Truppe, diese Scharte<br />

wieder glatt zu bügeln. Dennoch sah es zuerst überhaupt nicht hoffnungsvoll aus, konnte doch Maike<br />

Henning ihre angestammte Position auf der Außenbahn auf Grund einer Verletzung nicht optimal erfüllen.<br />

Doch das Trainerduo wusste Rat. Eine Idee war am Vortag geboren und in einer extra Trainingseinheit<br />

Stunden vor Spielbeginn in die Tat umgesetzt. Maike tauschte mit ihrer amerikanischen Kollegin Anna<br />

Church nicht nur das Trikot, sondern auch die Aufgabe der Libera.<br />

Nach dem Anpfiff der beiden guten Schiedsrichter entwickelte sich wie erwartet ein hochklassiges,<br />

spannendes Spitzenspiel, das eine volle Halle verdient gehabt hätte. Doch nach wie vor müssen ja die<br />

Zuschauer draußen bleiben. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und keine konnte sich absetzen.<br />

Es ging hin und her und bei 29:27 hatten die Deichstadtvolleys den ersten Schritt gemacht. Nachdem<br />

die Gäste vom Rhein auch den zweiten Durchgang (25:17) für sich entschieden hatten, versuchte der bis<br />

dato Spitzenreiter SVW mit seinen Erstliga-Erfahrenen Laura Rodwald und Paula Hötschl im dritten Satz<br />

noch einmal die Partie zu drehen. Doch Neuwied blieb cool und ruhig, brachte mit 25:20 die endgültige<br />

Entscheidung über die Runden. Dieser Drei-Punkte-Erfolg bescherte dem VCN nicht nur eine souveräne<br />

Revanche, sondern auch die umjubelte Tabellenführung.<br />

EILMELDUNG<br />

Neuwieder<br />

Volleyballerinnen<br />

steigen in die<br />

Elite-Liga auf<br />

Diese Nachricht schlug am Ende des abgelaufenen Jahres<br />

wie eine Bombe ein. Der VC Neuwied hatte sich für<br />

das von der Dachorganisation der Deutschen Volleyball-Liga<br />

(VBL) ins Leben gerufene Förderprogramm,<br />

welches engagierten Zweitligaclubs den Weg in die Elite-Liga<br />

erleichtern soll, beworben. Nach intensiver Prüfung<br />

der Unterlagen und des Umfelds hat der VCN den<br />

Zuschlag erhalten.<br />

In Neuwied kann also ab der kommenden Saison<br />

2<strong>02</strong>1/22, erstmalig in Rheinland-Pfalz, ein Frauen-Team<br />

in der 1. Bundesliga aufschlagen. Trainerteam und Vereinsspitze<br />

begannen umgehend mit den Planungen. Die<br />

Deichstadtvolleys bekommen ausreichend Zeit und Luft<br />

sich in der Liga zu akklimatisieren.<br />

Ein Abstieg wird in den ersten beiden Jahren ausgesetzt<br />

und zur zusätzlichen Unterstützung erhält man aus dem<br />

62


Volleyball<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘21<br />

TERMINPLAN<br />

Pool der etablierten Top-Teams einen Paten. Diese Zukunftsperspektiven<br />

scheinen die Mannschaft von Trainer<br />

Dirk Groß und Ralf Monschauer zur Zeit besonders zu beflügeln,<br />

befindet sie sich doch nach dem Erfolg bei der<br />

direkten Konkurrenz in Wiesbaden (siehe Spielbericht)<br />

auch sportlich auf dem Weg nach oben.<br />

Foto: Jörg Niebergall<br />

Sonntag, 14.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>1 16.00 Uhr<br />

bei der TG Bad Soden<br />

Spielort Otfried Preussler Schule<br />

Samstag, 20.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>1 19.00 Uhr<br />

Heimspiel gegen proWin Volleys TV Holz<br />

Sportarena des Rhein-Wied-Gymnasium<br />

Hinweis:<br />

Der VC Neuwied bietet seinen Fans bei allen Spielen<br />

Live-Übertragungen über sporttotal an!<br />

63


Impressum<br />

Magazin NEXT<br />

Hauptverwaltung<br />

Werbeagentur blick-fang<br />

Stephanusstraße 39, 56332 Lehmen<br />

Büro Lehmen <strong>02</strong>607-97 40 905<br />

Fax-Büro <strong>02</strong>607-97 42 57<br />

WhatsApp 0152-08213290<br />

info@magazin-<strong>next</strong>.de<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P<br />

Wolfgang Isola<br />

Inhaber der Werbeagentur blick-fang<br />

Anzeigenschaltung<br />

Wolfgang Isola <strong>02</strong>607-97 42 55<br />

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Guido Breitbach <strong>02</strong>607-97 40 904<br />

breitbach@magazin-<strong>next</strong>.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1.5.2018.<br />

Grafik, Layout und Satz<br />

Anzeigengestaltung<br />

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<strong>02</strong>607-97 40 901<br />

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Chefredaktion<br />

Katharina Göbel-Backendorf<br />

<strong>02</strong>607-97 40 9<strong>02</strong><br />

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Redaktionsanschrift<br />

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eingesandte Manuskripte, Fotos und sonstige Unterlagen kann keine Gewähr übernommen<br />

werden. Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen, Fotos, Berichte sowie der<br />

gesamten grafischen Gestaltung liegen bei der Werbeagentur blick-fang und dürfen<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung und gegebenenfalls gegen Honorarzahlung weiterverwendet<br />

werden. Gerichtsstand ist Koblenz. Es gelten die allgem. Geschäftsbedingungen,<br />

sowie die Teilnahme- und Durchführungsbedingungen für Gewinnspiele.<br />

Erscheinungsweise monatlich<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

Jeweils zum 15. des Vormonats<br />

IMPRESSUM<br />

900 Wahlhelfende<br />

gesucht<br />

Am 14. März 2<strong>02</strong>1 wird in Rheinland-Pfalz der 18. Landtag<br />

gewählt, dafür werden 900 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer<br />

in Koblenz für die Durchführung benötigt. Wer einmal<br />

einen Blick „hinter die Kulissen“ werfen und die Demokratie<br />

aktiv unterstützen möchte, kann dies etwa durch die<br />

Mitarbeit in einem Wahlvorstand.<br />

Das ist eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit<br />

zum Wohle der Allgemeinheit. Die Wahlhelfenden sorgen für<br />

die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl. Sie überprüfen<br />

die Wahlberechtigung anhand der Wählerverzeichnisse,<br />

geben Stimmzettel aus und vermerken die Wahlteilnahme im<br />

Wählerverzeichnis. Weiterhin ermitteln die Wahlhelfenden die<br />

Wahlergebnisse in den Stimmbezirken oder bei der zentralen<br />

Briefwahlauszählung. Im Vorfeld werden den Wahlhelfenden<br />

Möglichkeiten zur Vorbereitung angeboten, wie Online-Schulungen,<br />

Schulungsunterlagen und Videos. Dadurch wird sichergestellt,<br />

dass sie in ihre Aufgaben in den Wahlvorständen am<br />

Wahltag umfassend eingewiesen werden. Auch Personen, die<br />

bisher bei Wahlen keine Erfahrungen sammeln konnten, werden<br />

somit bestens auf die Tätigkeiten vorbereitet.<br />

Wahlhelfende können alle Personen werden, die selbst wahlberechtigt<br />

sind. Das heißt, alle, die im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft<br />

im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes<br />

sind und die am Wahltag<br />

• das achtzehnte Lebensjahr vollendet haben,<br />

• seit mindestens drei Monaten in Rheinland-Pfalz<br />

• eine Wohnung haben oder sich sonst gewöhnlich aufhalten und<br />

• nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.<br />

Alle Wahlhelfenden erhalten für ihren Einsatz in einem Wahloder<br />

Briefwahlvorstand eine Aufwandsentschädigung, das sogenannte<br />

Erfrischungsgeld, in Höhe von 40,- €.<br />

Natürlich steht der Schutz der Wahlhelfenden und der Wählenden<br />

für die Stadtverwaltung Koblenz an erster Stelle. Im Hinblick<br />

auf die Corona-Pandemie werden daher die Hygienerichtlinien<br />

für die einzelnen Wahllokale passgenau umgesetzt.<br />

Interessierte können sich unter der Mailadresse wahlhelfer@stadt.koblenz.de<br />

melden.<br />

Auf www.wahlen.koblenz.de finden sich weitere Informationen<br />

rund um die Wahlen und das Thema Wahlhelfende.


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