Alles Azubi Trier Fruehling 2022
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Ausgabe Frühjahr 2022
ALLES
ZUBI
Das Magazin für Auszubildende und die, die es werden wollen
Jede Menge
Infos für Deine
Ausbildung
www.alles-azubi.de
Mit
MILLJUUHNEN
Stellenanzeigen
Mit freundlicher Unterstützung:
„Es geht um mehr als nur Arbeit“
Liebe Schülerinnen und Schüler,
diejenigen unter Ihnen, die im Jahr 2022 ihre
Schullau ahn beenden, freuen sich sicherlich auf
einen neuen Lebensabschni , der mit vielfäl gen
Chancen und neuen Möglichkeiten der
beruflichen und persönlichen Entwicklung
verbunden ist.
Vielleicht haben Sie sich bereits beworben und
erwarten schon jeden Tag eine Antwort auf Ihre
Bewerbungen? Oder Sie sind noch auf der Suche
nach dem passenden Ausbildungsplatz? Vielleicht
haben Sie aber auch noch viele unbeantwortete
Fragen und wissen nicht so recht, wie es
weitergehen soll nach der Schule?
Unabhängig davon, wo Sie aktuell stehen: Klar ist,
dass jeder und jede von Ihnen mit all den
unterschiedlichen Talenten und persönlichen
Stärken in unserem Land gebraucht wird. Unsere
vielen großen und kleinen Betriebe, die
öffentliche Verwaltung und auch die Arbeitgeber
im sozialen Bereich brauchen Fachkrä e.
Wich g ist, dass Sie für sich mit Ihren speziellen
Fähigkeiten und Talenten die passende Ausbildung
und den passenden Betrieb finden. Denn
schließlich geht es um mehr als ‚nur' Arbeit. Es
geht um eine Weichenstellung in Ihrem Leben und
darum, dass Sie eine Stelle finden, in der Sie sich
wohlfühlen, gerne einbringen und zufrieden sind.
Natürlich ist eine solche Entscheidung nicht
immer einfach. Wir unterstützen Sie dabei gerne
mit ganz unterschiedlichen Angeboten. Das
beginnt mit der umfassenden Berufsorien erung
an unseren Schulen. Dazu gehört beispielsweise
auch der Jobfux in Ihrer Schule, an den Sie sich
wenden können, oder die Jugendberufsagentur in
Ihrer Nähe. Diese können Ihnen dabei helfen, sich
Schri für Schri an die für Sie rich ge Berufswahl
heranzutasten. So werden die vielen Wege, die
Ihnen offenstehen, zur echten Chance.
Wir wünschen Ihnen allen ein glückliches und
erfolgreiches Jahr 2022. Bleiben Sie gesund.
Dr. Stefanie Hubig
Ministerin für Bildung
in Rheinland-Pfalz
Alexander Schweitzer
Minister für Arbeit, Soziales,
Transforma on und
Digitalisierung in Rheinland-Pfalz
Fotos/Text: Peter Bajer/Staatskanzlei Rheinland-Pfalz,
03
04
WERDE MEISTER DES ABFALLS!
Werde
Fachkraft für Kreislaufund
Abfallwirtschaft!
(m/w/d)
Klassizierung von Abfällen und
moderne Wege der
Wertstoffbehandlung
Wissen über Aufbau und Funktion
von Deponien und
Abfallbehandlungsanlagen
Steuerung, Wartung und
Instandhaltung von Anlagentechnik
Behandlung und Entsorgung von
gefährlichen Stoffen und Abfällen
Umgang mit Labortechnik zur
Analyse von Abfällen und Böden
Kenntnis von Rechtsgrundlagen
und Zuständigkeiten
Weitere Informationen zu
diesem und allen anderen
Ausbildungsberufen beim
A.R.T. gibt es auf
www.art-trier.de/stellen
FÜR EINE SAUBERE UMWELT!
05
Inhalt:
03 Grußwort
08 Deine Chance
10 Herr der ELemente
14 Lieber Meister als Master
18 So unterstützen Sie ihr Kind
22 Online
24 Check-U
26 Berufsberatung bringt dich weiter
30 Ansprechpartner
34 „Kick“ für die Karriere
38 KAUSA - Landesstelle RLP
42 Begabtenförderung
50 Ausbildungsatlas
54 Warum ein Prak kum
60 Die KFZ-Ausbildung
66 Hoch hinaus
72 Schule - und was dann?
74 Ausbildungsbotscha er
76 Workout für den Ausbildungsalltag
78 Berufsberatung im Video-Chat
82 Die Zukun im Metallhandwerk
86 Digital zum Ausbildungsplatz
92 Elektriker-Azubi
98 Ein Jahr für Dich - ein Jahr für Andere
104 Die generalis sche Pflegeausbildung
110 Ausbildung in der Pflegehilfe
112 Deine Zukun in der Pflege
114 Stellenangebote auf einen Blick
www.alles-azubi.de
06
07
DEINE CHANCE!
Liebe Schülerinnen und Schüler,
Linda Helfen (IHK Trier) und
Petra Kollmann (HWK Trier) sind zwei Namen,
die ihr euch unbedingt merken solltet.
Warum?
Ganz einfach: Diese beiden sind sogenannte
Ausbildungsplatzvermi lerinnen. Ihre Aufgabe ist
es, zusammen mit euch einen Ausbildungsplatz in
einem Beruf zu finden, der zu euch passt. Mehr
noch: Sie werden euch auch bei der Suche nach
dem rich gen Unternehmen unterstützen, denn
ein Unternehmen zu finden, in dem ihr euch
wohlfühlt, ist mindestens genauso wich g wie
der rich ge Beruf.
Mit welchen Anliegen könnt ihr
zu den beiden kommen?
Wenn ihr noch nicht genau wisst, welchen
Beruf ihr erlernen wollt.
Wenn ihr herausfinden wollt, ob ihr für euren
Wunschberuf geeignet seid.
Wenn ihr Hilfe bei der Erstellung eurer
Bewerbungsunterlagen braucht.
Wenn ihr Tipps fürs Vorstellungsgespräch
benö gt.
Wenn ihr Unternehmen sucht, an die ihr eure
Bewerbung schicken sollt.
Ach ja: Auch eure Eltern können sich an die
beiden wenden, wenn sie wissen wollen, wie sie
euch auf eurem Weg ins Berufsleben begleiten
können.
Wo ihr Linda Helfen und Petra Kollmann findet? Ganz einfach:
Infos:
Linda Helfen
IHK Trier
Herzogenbuscher Str. 12
54292 Trier
Telefon: 06 51/ 97 77-3 61
E-Mail: helfen@trier.ihk.de
Ausbildungsplätze findest Du hier:
www.ihk-lehrstellenboerse.de
Foto: IHK Trier
Infos:
Petra Kollmann
HWK Trier
Loebstraße 18
54292 Trier
Telefon: 0651/207-232
pkollmann@hwk-trier.de
Freie Lehrstellen im Handwerk:
www.hwk-trier.de
Foto: HWK Trier
Die Aufgaben von Linda Helfen und Petra Kollmann werden vom Bundesministerium für Wirtscha und Energie
und den Europäischen Sozialfonds im Rahmen des Programms „Passgenaue Besetzung“ gefördert.
08
Text: IHK Trier
09
PR-Anzeige
Du willst einen sicheren Beruf auf viele Jahre?
Einen abwechslungsreichen Beruf für Jungen und
Mädchen, in dem Einsatz zählt und der Verdienst
s mmt? Einen Beruf, der Umweltschutz ernst
nimmt? Dann bist Du beim Anlagenmechaniker
für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik genau
rich g.
Daran solltest Du Spaß haben:
Die Abwechslung bei der Arbeit solltest Du
mögen. Denn Du arbeitest nicht stur nach
Schema F. Jeden Tag erwarten Dich neue,
interessante Aufgaben, o mals hast Du direkt mit
Kunden Kontakt. Daher ist es wich g, dass Du
gerne mit anderen Menschen zu tun hast. Spaß
an krea ven Lösungen und Interesse an der
Technik solltest Du auch haben.
Dafür solltest Du Talent haben:
In neueren Heizungsanlagen und
Lü ungssystemen sind High-Tech-Elemente
selbstverständlich. Zum Aufgabenfeld gehört
auch das Planen und Einrichten moderner Bäder
und die Installa on von Solaranlagen. Deshalb
sind technisches Verständnis, Krea vität und eine
gute Auffassungsgabe von Vorteil. Bei alldem
kommt natürlich das Handwerkliche nicht zu
kurz.
So sieht die Ausbildung aus:
3 ½ Jahre dauert die Ausbildung. Du wirst fit
gemacht für die Installa on von anspruchsvollen
Badeinrichtungen sowie für den Umgang mit
Wasser-, Wärme-, Lu - und Klimatechnik.
Die Ausbildung erfolgt im Betrieb, in
überbetrieblichen Ausbildungsstä en und in der
Berufsschule.
Das kannst Du werden:
Nach der Ausbildung steigst Du als Geselle voll
ein: mit gutem Lohn, selbständigem Arbeiten und
vielen Weiterbildungsmöglichkeiten,
beispielsweise zum Kundendiens echniker oder
zum Solarfachmann oder auch zum Betriebswirt
des Handwerks. Und wer die Meisterprüfung
ablegt, der kann
sein eigener Chef
werden. Wer will,
kann auch über ein
Fachstudium zum
gefragten Spezialisten
aufsteigen.
Du siehst:
Jede Menge Chancen.
10
Du interessierst dich für einen dualen
Studiengang?
Der 24jährige Christopher Tophoven ist dualer
Student für „Versorgungstechnik“ und absolvierte
seinen prak schen Teil der Ausbildung in einem
Innungsfachbetrieb. Für ihn war
vor allem die Rolle, die sein
Beruf im Alltag spielt,
ausschlaggebend:
„Versorgungstechniker und
Anlagenmechaniker SHK
sorgen für sauberes
Wasser, angenehme
Wärme und frische
Lu “. Langweilig oder
eintönig wird es dabei
nicht. Denn: „Stehen
bleibt man nie. Egal ob man
lieber auf der Baustelle arbeitet,
im Kundendienst tä g ist oder doch im
Büro den perfekten Arbeitsplatz für
sich findet – In diesem Berufsbild ist
das alles möglich“, erklärt
Christopher.
Wer sich für einen Ausbildungsberuf
in einem Betrieb der
SHK-Innung Trier-Saarburg interessiert,
kann sich unter
www.shk-innung-trier.de
!
oder bei jedem
SHK-Innungsfachbetrieb informieren.
Foto: ff
Autor: SHK-Innung Trier-Saarburg,
S. Lambers
11
12
13
Lieber Meister
als Master
Warum sollten sich junge Menschen für eine
Ausbildung im Handwerk entscheiden? Sven
Kronewirth von der HWK Trier hat mit uns über die
Chancen für junge Menschen im Handwerk
gesprochen.
Was macht die Ausbildung im Handwerk für junge
Menschen a rak v?
Sven Kronewirth:
Die Ausbildung im Handwerk ist praxisnah und
vielsei g. Bei 130 Ausbildungsberufen im Handwerk
insgesamt, von denen rund 80 auch im Bezirk Trier
erlernbar sind, ist für jeden etwas dabei. Das
Bildungssystem in Deutschland hat eine weltweit
einzigar ge Besonderheit: berufliche (betriebliche)
und akademische Ausbildung sind gleichwer g!
Handwerk ist keine Notlösung für irgendetwas
anderes, das nicht geklappt hat, sondern eine
a rak ve und anspruchsvolle Alterna ve, die den
eigenen Fähigkeiten und Interessen möglicherweise
einfach am besten entspricht. Dabei spielt der
Schulabschluss zu Beginn der Ausbildung eine
untergeordnete Rolle, sofern die Mo va on und die
so genannten „so skills“ (Zuverlässigkeit, Interesse,
Leistungsbereitscha etc.) s mmen, diese bietet
aber vielfäl ge Perspek ven für Weiterentwicklung
sowie Fach- und Führungsverantwortung.
Azubis mit Berufsreife können durch die Ausbildung
ihre Mi lere Reife erhalten, mit Mi lerer Reife ist
über den Meisterbrief der Hochschulzugang auch
ohne Abitur möglich, und Abiturienten, die übrigens
die Ausbildung von vornherein um 1 Jahr verkürzen
können, finden eine praxisorien erte Alterna ve
zum Studium, wo sie ihre Krea vität und Fähigkeiten
bestmöglich zur En altung bringen können. Die
Gleichwer gkeit von Ausbildung und Studium
bedeutet, dass das Ziel das wesentliche
Entscheidungskriterium sein darf und nicht der Weg
dorthin. Manche Zielberufe erfordern ein Studium
und das ist gut so, aber Studieren um des Studierens
willen führt zu eben jenen „Studienzweiflern“, die
aktuell – um ein paar Jahre Erfahrungen reicher –
vielfach den 2. Weg ins Handwerk wählen. Allen
Gesellen steht der Weg zur Meisterprüfung offen
und damit die Möglichkeit der Selbständigkeit, der
eigene Chef zu sein, selbst auszubilden und den
eigenen Betrieb zu führen.
Die demografische Entwicklung tut ihr Übriges:
guter Fachkrä enachwuchs ist im Handwerk bei
prall gefüllten Au ragsbüchern gesucht wie nie, und
viele Betriebe suchen in den nächsten Jahren nach
einem Betriebsnachfolger!
Es scheint, dass momentan noch ein veraltetes Bild
von Handwerksberufen vorherrscht. Ist dem so?
Sven Kronewirth:
Leider scheint eine handwerkliche Ausbildung bei
vielen Schülern und Eltern nicht gerade als modern
und zeitgemäß zu gelten. Dabei müssen sich die
Handwerksbetriebe längst auf einem Markt
bewähren, der von Qualitätsansprüchen, Hightech
und exklusiven Kundenwünschen geprägt ist. Vielen
Handwerksberufen hängt zu Unrecht ein schlechtes
Image an, weil längst veraltete Vorstellungen ihre
Wahrnehmung bes mmen. Die Berufe des
Bauhauptgewerbes zum Beispiel erscheinen vielen
una rak v, werden mit Anspruchslosigkeit und
Körperschäden in Verbindung gebracht, obwohl „der
Bau" eine hervorragend geregelte Ausbildung,
komple mit s mmiger Ausbildungsvergütung und
Beschä igungsgaran e aufweist. Die
Handwerkskammer Trier setzt gemeinsam mit den
Handwerksorganisa onen verstärkt auf
Ausbildungsbotscha er, junge, erfolgreiche Azubis,
Gesellen oder Meister, die mit ihrem Beispiel mit
Vorurteilen gegenüber Handwerksberufen
aufräumen sollen. Und warum nicht auch einmal die
handwerklichen Fer gkeiten der
Na onalmannscha en im Bauhauptgewerbe beim
Bundesleistungswe bewerb, den Euro oder World
Skills beim Mauern, Zimmern oder Stuckziehen
bewundern?
14
15
Lieber Meister
als Master
Sven Kronewirth
Handwerkskammer Trier
Welche Möglichkeiten ergeben sich durch und nach
der Ausbildung im Handwerk für die Azubis?
Sven Kronewirth:
Durch die Ausbildung in einem Betrieb der
Wirtscha ist man in diesen Betrieb eingebunden.
Der Meister bzw. die Gesellen übernehmen
Verantwortung für den Ausbildungserfolg und
unterstützen den Azubi zum Beispiel bei der
Vorbereitung auf die Prüfung. Überbetriebliche
Grund- und Fachlehrgänge in den Berufsbildungsund
Technologiezentren der Handwerkskammer
oder anderen überbetrieblichen Bildungsstä en
ergänzen die fachprak sche Ausbildung. Die
fachtheore sche Beschulung findet in einer
Berufsbildenden Schule sta . Bei Schwierigkeiten
können kostenfrei verschiedene Angebote der
Bundesagentur für Arbeit, etwa die
ausbildungsbegleitenden Hilfen in Anspruch
genommen werden.
Das Handwerk bildet seinen eigenen Nachwuchs
aus. In der Regel gibt es direkte
Anschlussperspek ven im eigenen
Ausbildungsbetrieb. Wer beim Gesellenbrief nicht
au ören möchte, für den gibt es berufsspezifische
Weiterqualifizierungsmöglichkeiten, zum Techniker/
Polier oder Selbständigkeit mit einem eigenen
Betrieb. Der Weg zum Meister kann über das
Meister-BAFöG und den Meisterbonus I und II
gefördert werden.
Was für einen Stellenwert hat der Meisterbrief im
Handwerk?
Sven Kronewirth:
Der Meisterbrief stellt die höchste prak sche
Qualifizierungsstufe im Handwerk dar. Sie beinhaltet
fachtheore sche, fachprak sche,
betriebswirtscha liche und arbeitspädagogische
Kenntnisse, einen Betrieb als Inhaber zu führen und
eigene Azubis auszubilden. Auch ohne
Selbstständigkeit qualifiziert der Meisterbrief für
fortgeschri ene Fach- und Führungsaufgaben in der
freien Wirtscha . Nach dem Deutschen
Qualifizierungsrahmen (DQR) ist der Meister auf
Stufe 6 offiziell einem Bachelorabschluss an einer
Hochschule oder Universität gleichgestellt. Seit 2020
darf er sich deshalb „Bachelor professional" nennen.
Ein Handwerksgeselle, der nach drei(einhalb) Jahren
Ausbildung und möglicherweise einiger Gesellenzeit
die Meisterprüfung ablegt, sollte vor allem prak sch
auf einem ganz anderen Stand sein als der
Abiturient, der seine Bachelorprüfung nach sechs
Semestern Hochschule absolviert. Hier wird der
verpflichtenden Zugangsvoraussetzung Abitur, die es
beim Weg über die duale Berufsausbildung nicht
gibt, formal Rechnung getragen. Umgekehrt
bedeutet ein beliebiger Meisterbrief die
uneingeschränkte Hochschulzugangsberech gung,
unabhängig davon, mit welchem Schulabschluss die
Ausbildung angetreten wurde. Als Meister besteht
die zusätzliche Möglichkeit, sich zum Betriebswirt
nach der Handwerkordnung fortzubilden. Diese
Aufs egsfortbildung ist mit Stufe 7 des DQR einem
Masterabschluss gleichgestellt.
Eine direkte Vergleichbarkeit ist dabei schwierig.
Text: Sabrina Lambers Foto: privat
16
17
So unterstützen Sie
Ihr Kind wirklich
1. Schaffen Sie ein posi ves Klima
Zu Hause kommen Ihre Kinder zum ersten Mal
mit dem Thema Beruf in Berührung und Sie sind
der Vermi ler. Dementsprechend liegt es an
Ihnen, eine angenehme und möglichst lockere
Atmosphäre für die Berufswahl zu etablieren. Ihr
Kind soll zu jeder Zeit das Gefühl haben,
entspannt und offen über das Thema sprechen zu
können. Sparen Sie sich lieber den Hinweis
darauf, welch bedeutsamer und wegweisender
Schri die Entscheidung für eine Ausbildung oder
ein Studium ist – das ist den meisten
Jugendlichen nur allzu bewusst. Machen Sie
Ihrem Kind lieber deutlich, dass es nicht nur
wich g, sondern auch spannend sein kann, sich
mit den eigenen Möglichkeiten der
Zukun sgestaltung auseinanderzusetzen.
2. Zeigen Sie Interesse
Wenn Ihr Kind erst einmal mit der
Berufsorien erung begonnen hat, ist es wich g,
am Ball zu bleiben – das gilt auch für Sie.
Interessieren Sie sich dafür, wie Ihr Kind mit dem
Thema umgeht. Welche neuen Eindrücke hat zum
Beispiel die Berufsorien erungsmesse gebracht,
die Ihr Sohn oder Ihre Tochter kürzlich mit der
Schulklasse besucht hat? Signalisieren Sie, dass
Sie sich für Neuigkeiten interessieren und bei
Bedarf gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
3. Kennen Sie Ihre Grenzen
Die Eltern spielen im Berufsfindungsprozess eine
wich ge Rolle, aber nicht die Hauptrolle. Die
treibende Kra , die bes mmt, wo es langgehen
soll, ist Ihr Kind. Beobachten Sie den Prozess und
bieten Sie sich behutsam als Ansprechpartner an.
Beachten Sie aber, dass der Grat zwischen
Unterstützung und Überbehütung o schmal ist.
Vermeiden Sie es, Druck aufzubauen oder Ihr
Kind in eine bes mmte Richtung zu lenken.
Zwang, Vorhaltungen und Forderungen vergi en
das posi ve Klima, das Sie für die Berufswahl
geschaffen haben. Denken Sie immer daran: Sie
sind ein wich ger Berater, aber kein Entscheider.
18
Text: IHK Trier
19
So unterstützen Sie
Ihr Kind wirklich
4. Fangen Sie früh an
Unterschätzen Sie nicht die Zeit, die eine
gründliche und reflek erte Auseinandersetzung
mit den eigenen Wünschen und Zielen benö gt.
Die Berufsfindung sollte mit so wenig Zeitdruck
ablaufen wie möglich. Empfehlenswert ist es
daher, spätestens zwei Jahre vor dem
Schulabschluss die Beschä igung mit der
Berufsfindung anzustoßen. Auch, weil Ihre
Tochter oder Ihr Sohn o genug abgelenkt sein
wird: Der Freundeskreis, der Freund oder die
Freundin, die Abschlussprüfungen – es wird
immer Dinge geben, denen mehr Bedeutung
beigemessen wird als der Berufswahl. Nicht zu
unterschätzen ist auch der innere Widerstand,
der sich bei den meisten Jugendlichen bei dem
Thema einstellt, denn: Wer gibt schon gerne das
vertraute „Alte“ auf, um sich in eine ungewisse
Zukun zu begeben?
5. Haben Sie Geduld, die Berufsfindung ist ein
Entwicklungsprozess
Berufsorien erung ist ein Prozess, der viele kleine
Schri e beinhaltet. Erst nach und nach lernen
Jugendliche sich selbst und ihre beruflichen
Interessen und Möglichkeiten kennen. Das
Thema Berufsfindung/Berufswahl wird immer
wieder auf der Tagesordnung stehen. Verlieren
Sie nicht die Geduld.
6. Teilen Sie Ihren Erfahrungsschatz
Haben Sie Ihrem Kind schon einmal ausführlich
von Ihrem Job und seinen Anforderungen
erzählt? Wie sind Sie dazu gekommen, gerade
diesen Beruf zu wählen? Nutzen Sie die Chance,
Ihr Kind an Ihren eigenen Erfahrungen im Beruf
und mit Ihrer Berufswahl teilhaben zu lassen.
Wenn Sie reflek eren, was bei Ihnen selbst einst
rich g oder auch falsch gelaufen ist, wird Ihr Kind
davon profi eren. Womöglich gibt es in Ihrem
Umfeld auch Freunde, Verwandte oder Nachbarn,
für die sich Ihr Kind interessiert. Stellen Sie den
Kontakt her und vermi eln Sie ein Gespräch oder
sogar ein Prak kum.
7. Zeigen Sie Verständnis
Seien Sie offen für die Vorstellungen und Ziele
Ihres Kindes – auch wenn Sie selbst ein anderes
Studium oder eine andere Ausbildung vorziehen
würden. Sie dürfen ruhig zu Ihren eigenen
Erwartungen stehen. Es ist besser, bewusst und
offen damit umzugehen als sie zu verleugnen –
das funk oniert ohnehin nicht. Die Entscheidung
aber müssen Sie Ihrem Kind überlassen – und sie
dann auch akzep eren. Ihr Kind ebnet sich seinen
Zukun sweg, nicht Sie. Und das ist gut und
rich g, schließlich muss Ihr Nachwuchs mit dem
gewählten Beruf leben und in ihm arbeiten.
Vermi eln Sie Ihrem Kind also Ihr Vertrauen in
seine Entscheidungsfähigkeit und bestärken Sie
es, seinen eigenen Weg zu gehen.
20
Text: IHK Trier
21
Online
Lehrstellensuche mit dem
Smartphone –
Handwerkskammer Trier
bietet Service für
Schülerinnen und Schüler
für die Suche nach einem
Ausbildungsplatz.
Mit dem Lehrstellenradar 2.0 haben Schüler, Eltern,
Lehrer oder Ausbildungsberater die Möglichkeit, sich
freie Lehr- und Prak kumsstellen jederzeit und an
jedem Ort auf ihrem Smartphone anzeigen zu lassen.
Die Handwerksbetriebe melden die freien Prak kumsund
Lehrstellen der Handwerkskammer. Diese
erscheinen dann in der Prak kumsbörse und der
Lehrstellenbörse, aber auch über das Lehrstellenradar
auf dem Smartphone.
Die App zeigt bundesweit offene Lehrstellen, die
unterteilt nach Berufen und Regionen gesucht werden
können. Durch Hinterlegen eines Profils mit den
Wunschberufen und dem gewünschten Umkreis,
werden die Nutzer automa sch informiert, sobald
passende Stellen vorhanden sind.
Die wich gsten Funk onen
•Direktsuche von freien Prak kums- und
Ausbildungsplätzen nach Berufen
•Persönliches Profil inkl. Suchassistent und
Benachrich gung bei neuen Stellen
•Prak kumsstellen und Lehrstellen per SMS, E-Mail
oder Facebook weiterleiten
•Radarfunk on mit Live-Umkreissuche
Das Lehrstellenradar 2.0 lässt sich auf dem Apple
iPhone und allen Smartphones mit Android-
Betriebssystem installieren. Die App ist kostenlos und
im AppStore und bei Google Play erhältlich.
(www.lehrstellen-radar.de)
Kontakt: HWK Trier, Petra Kollmann
Telefon: (0651) 207-232
E-Mail: pkollmann@hwk-trier.de
Text: HWK Trier
Auf allen Kanälen in die Ausbildung durchstarten!
Azubi-Infoportal durchstarter.de klärt über Berufe und
Wege in den Job auf
Hilfe, welcher Job passt zu mir? Schwierige Frage – und
wir erleichtern den Weg zur Antwort! Und zwar mit
dem Portal www.durchstarter.de. Dort helfen die
Industrie- und Handelskammern in Rheinland-Pfalz
jungen Menschen, sich bei der Suche nach einer
Ausbildung zu orien eren.
Azubis aus dem ganzen Bundesland erzählen dort in
Texten, Bildern und Videos aus ihren Betrieben: von
ihren Aufgaben und Projekten, der Berufsschule,
Prüfungen und allen Höhen und Tiefen ihres Alltags im
Job. So können sich Schüler eins zu eins ein Bild davon
machen, was sie als Mediengestalterin, Bankkaufmann
oder Werkzeugmechanikerin lernen würden. Außerdem
erfahren sie, wie eine Ausbildung und ein
22
Bewerbungsverfahren ablaufen und wie sie nach dem
Abschluss weiter Karriere machen können. Eltern und
Lehrer finden hier ebenfalls Material, um jungen
Menschen bei der Berufsorien erung helfen zu können.
Wer sich über die vielfäl gen Ausbildungsmöglichkeiten
in der Region auf dem Laufenden halten will,
bekommt aktuelle Infos über
Instagram (www.instagram.com/durchstarter.de) und
TikTok (www. ktok.com/@durchstarter_ausbildung).
Auf Youtube blicken die Durchstarter hinter die Kulissen
von Betrieben, sprechen mit Azubis und Ausbildern und
geben Tipps zur Stellensuche und Bewerbung. Azubis,
die Lust haben, im Blog von ihrer Ausbildung zu
berichten, sind übrigens herzlich willkommen!
Info: www.durchstarter.de
Kontakt: IHK Trier, Alexander Oster
Telefon: (06 51) 97 77-3 63
E-Mail: oster@trier.ihk.de
Text: IHK Trier
BRING SPANNUNG IN DEIN LEBEN
Ausbildung zum/zur
Elektroniker
Fachrichtung
Energie- und
Gebäudetechnik (m/w/d)
Check-U - der perfekte
Eins eg in die Berufsorien erung
Einfach und kostenlos persönliche Stärken und
Interessen testen!
Die Schulzeit ist zu Ende, doch was nun? Die
Möglichkeiten scheinen unbegrenzt. Es gibt eine
riesige Bandbreite an Ausbildungsberufen und
Studiengängen. Wie aber lässt sich der eigene
Weg durch diesen Dschungel finden?
Orien erung gibt Check-U, das
Selbsterkundungstool der Agentur für Arbeit.
Check-U ist ein kostenloser Online Test, der zeigt,
welche Ausbildung oder welches Studium zu den
eigenen Stärken und Interessen passt.
Er ist in vier Teile untergliedert, die helfen, die
eigenen Fähigkeiten, soziale Kompetenzen,
beruflichen Vorlieben und Interessen
herauszufinden. Zum Beispiel geht es darum, zu
ermi eln, wie und wo ich arbeiten möchte, oder
auch wie gut ich Tex nhalte verstehe.
Sich Zeit für Check-U zu nehmen, lohnt sich. Als
Gewinn winken nicht nur psychologisch fundierte
Erkenntnisse über die eigene Person, sondern
auch eine Übersicht mit Ausbildungsberufen oder
Studienfeldern – passgenau zu den eigenen
Stärken.
Darüber hinaus ermöglicht das Tool die Suche
nach tagesaktuellen Ausbildungsangeboten und
Studiengängen. Wer mit Check-U seine
Möglichkeiten und Perspek ven ermi elt hat,
kann am Ende der Auswertung direkt einen
Termin mit der Berufsberatung vereinbaren. Dort
werden offene Fragen geklärt und konkrete
Vorschläge unterbreitet. Check-U liefert dafür die
perfekte Vorbereitung. Denn auf das Ergebnis des
Selbst-Checks lässt sich im Gespräch mit der
Beraterin oder dem Berater der Agentur für
Arbeit gezielt au auen.
Hier geht es direkt zum Online-Test Check-U:
www.check-u.de,
er ist aber auch über
#AusbildungKlarmachen, die Ausbildungspla
orm der Agentur für Arbeit unter
www.arbeitsagentur.de/ausbildungklarmachen/
zu finden.
Zur Berufsberatung der Agentur für Arbeit Trier
geht es über die kostenlose Rufnummer
0651 205 1111 oder über die Email-Adresse:
Trier.Berufsberatung@arbeitsagentur.de.
Text: Agentur für Arbeit Trier
24
25
Die Berufsberatung bringt weiter
Mit den Profis der Agentur für Arbeit in die Zukun starten
Mit den Turbulenzen der Corona-Krise sind nicht
nur der Unterrichtsalltag, sondern auch die
Präsenz der Berufsberatung an den Schulen
durcheinandergewirbelt worden. Gerade deshalb
setzen die Exper nnen und Experten der Agentur
für Arbeit alle Hebel in Bewegung, um
Verunsicherung bei der Berufsorien erung
aufzufangen: „Wir sind für dich da“, lädt Kers n
Laßo a, Teamleiterin bei der Berufsberatung der
Arbeitsagentur alle jungen Menschen ein, die
noch nicht wissen, welchen Weg sie nach dem
Schulabschluss einschlagen wollen. „Nutze die
Zeit, um mit uns deine Zukun zu planen. Wir, die
Profis der Berufsberatung, begleiten dich auf
deinem Weg von der Schule in den Beruf“.
Und das Team hat eine Menge anzubieten: „Wir
kennen das breite Spektrum an Schulen, Berufen,
Ausbildungen und Studienmöglichkeiten und
können dir daher die verschiedenen
Möglichkeiten aufzeigen“, sagt Kers n Laßo a.
Sie und ihre Kolleginnen und Kollegen helfen,
Stärken, Talente und Neigungen zu erkennen und
den dazu passenden Beruf zu finden. „Natürlich
beantworten wir auch Fragen zu Ausbildungsund
Studieninhalten und schätzen die
Zukun schancen von Wunschausbildungen oder
–berufen ein“.
Da die Berufsberatung weiß, wo
Nachwuchskrä e gesucht werden, ist sie auch die
rich ge Partnerin, wenn es um die Suche nach
einer Ausbildungsstelle oder einem dualen
Studienplatz geht. Und damit bei der Bewerbung
um eine Stelle nichts schiefgeht, gibt sie zudem
prak schen Rat bei der Gestaltung von
Bewerbungsunterlagen, der Vorbereitung auf
Vorstellungsgespräche und Einstellungstests.
„Falls es mit der Ausbildungsstelle oder dem
Studienplatz mal nicht direkt klappt, sind wir
Beraterinnen und Berater ebenfalls die idealen
Ansprechpartner für dich. Denn wir helfen,
sinnvolle Überbrückungsmöglichkeiten zu
finden“, sagt Kers n Laßo a.
Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit leistet
ihre Unterstützung natürlich kostenlos und
nimmt sich immer Zeit für die individuellen
Anliegen. Kers n Laßo a betont: „Wir freuen uns
darauf, dich beim Eins eg in die Berufswelt zu
unterstützen, haben immer deine Wünsche und
Möglichkeiten im Blick und beantworten auch
gerne die Fragen deiner Eltern“.
Beratungsgespräche werden unter Corona-Bedingungen überwiegend telefonisch oder als Videoberatung durchgeführt,
Kontakt unter den Rufnummern 0651 / 205-1111 und 0800 4 5555 00 oder
www.arbeitsagentur.de > Schule Ausbildung und Studium > Kontak ormular.
Die Berufsberatung ist auch per E-Mail unter Trier.Berufsberatung@arbeitsagentur.de oder auf dem Postweg
zu erreichen: Agentur für Arbeit Trier, 54187 Trier.
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Text: Agentur für Arbeit Trier
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29
Ansprechpartner für
Deine Ausbildung
Ansprechpartner: Chris an Weirich
Prüm: Tel. 06551 9602-0
Ansprechpartner: Chris an Weirich
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31
JOB MIT ZUKUNFT
GEFÄLLIG?
...UND VIELEICHT DOCH WAS ANSTÄNDIGES LERNEN?
GmbH & Co.KG
Wir zahlen Dir monatlich 100€ über Tarif.
DU WILLST MEHR WISSEN?
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32
33
Der letzte „Kick“
für die Karriere
Leistungswe bewerb des deutschen Handwerks
Wenn die Ausbildung op mal läu und auch noch
ein gutes Ergebnis bei der Gesellenprüfung erreicht
wird, dann stehen alle Türen für eine berufliche
Karriere weit offen.
Der letzte "Kick" dabei wäre freilich die erfolgreiche
Teilnahme am Leistungswe bewerb des Deutschen
Handwerks.
Das Risiko ist gering. Es gibt nichts zu verlieren, aber
viel zu gewinnen:
S pendien
Gutscheine
die Herausforderung eines We bewerbs
und vor allem: Wer hier erfolgreich ist, scha sich
damit eine glänzende Ausgangsposi on für seinen
weiteren Berufsweg.
Denn herausragende Leistung lohnt sich – gerade im
Handwerk.
Wie geht´s?
Wer eine gute Gesellenprüfung abgelegt hat und
dabei nicht älter als 27 Jahre ist, wird von der
Handwerkskammer Trier zur Teilnahme aufgefordert
bzw. eingeladen.
Der Weg nach oben
Der/die Beste jedes Berufes auf Bezirksebene ist
dann Kammersieger und nimmt automa sch mit
den Vertretern der übrigen drei Kammerbezirke am
Landeswe bewerb teil. Die ersten Landessieger
qualifizieren sich wiederum für den
Bundeswe bewerb und ermi eln dort die
Bundessieger.
Die We bewerbe auf Landes- und Bundesebene
laufen im Prinzip wie der Kammerwe bewerb ab –
nur die Anforderungen werden höher und die
Konkurrenz etwas härter.
In verschiedenen Berufen haben die ersten
Bundessieger sogar die Chance zur Teilnahme am
interna onalen Berufswe bewerb der
Berufsolympiade.
Ruhm, Ehre und ...?
Die Freude und Herausforderung, sich mit anderen
erfolgreich im We bewerb zu messen, verscha
jedoch nicht nur persönliche Befriedigung, sondern
signalisiert z.B. auch kün igen Arbeitgebern hohe
fachliche Qualifika on und Leistungsbereitscha .
Neben Urkunden für die erfolgreiche Teilnehmer
gibt's aber auch sofort a rak ve
Weiterbildungsgutscheine.
Und noch ein besonderes Bonbon!
Für die erfolgreichsten Teilnehmer des
Leistungswe bewerbs eröffnet sich zudem die
Möglichkeit, in das Begabtenförderungsprogramm
"Berufliche Bildung"des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung aufgenommen zu werden.
Mit einem solchen dreijährigen S pendium können
Weiterbildungsmaßnahmen von jährlich bis zu 2.700
Euro gefördert werden, z.B.:
Vorbereitungslehrgänge auf die Meisterprüfung
Technische und kaufmännische
Qualifizierungsmaßnahmen
Sprachkurse im Ausland
Text: HWK Trier, Sabrina Lambers
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KAUSA
Landesstelle RLP
KAUSA Landesstelle Rheinland-Pfalz,
Standort Trier
KAUSA ist eine bundesweite Koordinierungsstelle
Ausbildung und Migra on. Wir möchten
Ausbildungsbeteiligung von Jugendlichen mit
Migra onshintergrund erhöhen und sie über die
Berufsausbildung informieren. Zudem werden junge
Migranten und Flüchtlinge über die Berufswahlen (alle
Berufsfelder) bzw. Ihren Wunschberuf und den Ablauf
der Ausbildung aufgeklärt. Junge Zugewanderte
erhalten Unterstützung in der Berufsorien erung: Wie/
wo bewerbe ich mich, wo/ wie finde ich eine
Prak kums-/ Ausbildungsstelle, welche
Voraussetzungen soll ich für meinen Wunschberuf
mitbringen, wie kann ich mich für die Ausbildung
vorbereiten und mich persönlich einsetzen.
Als Fachstelle sind wir Ihre Ansprechpartner vor Ort und
sind zuständig für unseren Kammerbezirk. Wir beraten
und informieren Jugendliche mit Migra onshintergrund
individuell und in der Gruppe. Wir bieten KAUSA-
Bustour an, damit junge Menschen mit Migra onshintergrund
verschiedene Betriebe und
Ausbildungsberufe vor Ort kennenlernen. KAUSA-
Botscha er, Auszubildenden mit Migra onshintergrund,
die Ihren Wunschberuf erlernen oder
einen Berufsabschluss erfolgreich erreicht haben,
stellen sich gerne in der Veranstaltung vor und
berichten, warum sie sich für eine Berufsausbildung
entschieden. Wir möchten insbesondere Frauen mit
Migra onshintergrund zur Berufsausbildung ermu gen
und Ihre Chance auf dem Ausbildungsmarkt stärken.
Unsere Beratung und der Informa onsaustausch mit
Unternehmen spielen in der Zusammenarbeit eine
wich ge Rolle. Zusätzlich arbeiten wir mit unseren
Netzwerkpartnern aus der Berufsbildung, Schulen,
Sprachkursträgern sowie Migra onsorganisa onen in
Ihrer Region zusammen.
Schüler mit Migra onshintergrund der BBS Saarburg sind bei
der HWK Trier, im BTZ Kenn zur Berufsorien erung und lernen
Bauberufe kennen (im Foto: der Meister, Hr. Ralf Schmitz
stellt den Beruf des Maurers vor).
Ansprechpartnerin vor Ort:
Aurita Jankauskaite-Lepage
KAUSA Landesstelle Rheinland-Pfalz,
Standort Trier an der Handwerkskammer Trier
Loebstr. 18, 54292 Trier
Tel. 0651 / 207-151, E-Mail: alepage@hwk-trier.de
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Foto/Text: HWK Trier, Aurita Lepage
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Begabtenförderung
Das Weiterbildungss pendium unterstützt junge
berufliche Talente, die nach einer
Berufsausbildung noch mehr erreichen wollen.
Das S pendium hil bei der Finanzierung von
fachlichen und fachübergreifenden
Weiterbildungen nach eigener Wahl.
Unter bes mmten Voraussetzungen kann auch
ein berufsbegleitendes Studium bezuschusst
werden.
Das S pendium ist ein Förderprogramm des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung
(BMBF). Die SBB – S ung für
Begabtenförderung berufliche Bildung
koordiniert im Au rag und mit Mi eln des BMBF
bundesweit die Durchführung durch die
Kammern und weitere Berufsbildungsstellen.
Kann ich mich bewerben?
Voraussetzungen für die Bewerbung um ein
Weiterbildungss pendium sind:
·Abschluss in einem anerkannten
Ausbildungsberuf
·Berufsabschlussprüfung mit einem
Gesamtergebnis von mindestens 87 Punkten bzw.
der Durchschni snote 1,9 oder besser bestanden
hat
oder
Platz 1 bis 3 bei einem überregionalen
beruflichen Leistungswe bewerb
oder
ein begründeter Vorschlag des Arbeitgebers oder
der Berufsschule
Die Aufnahme ist bis zum Alter von 24 Jahren
möglich. Durch Berücksich gung eines
Freiwilligendienstes, Elternzeit u.a. kann die
Aufnahme auch bis zu drei Jahre später erfolgen.
Ein Anspruch auf Aufnahme besteht nicht.
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Begabtenförderung für Deutschlands
bestes Nachwuchstalent
Philipp Dau, erster Bundessieger beim Leistungswe
bewerb im Karosserie- und Fahrzeugbauer-
Handwerk. Als Sprungbre für den weiteren
Ausbau seiner Karriere war der erste Platz
gleichzei g das Ticket für ein S pendium der
Begabtenförderung. Mit den Fördermi eln
finanziert sich der junge Bundessieger seinen
Meisterkurs.
Informa onen zur Begabtenförderung erteilt
Ute Krist unter 0651/207-120.
Was wird gefördert?
Die S pendia nnen und
S pendiaten erhalten
Zuschüsse zu anspruchsvollen Weiterbildungen:
·Lehrgänge zum Erwerb fachbezogener
beruflicher Qualifika onen,
·die Vorbereitung auf Prüfungen der beruflichen
Aufs egsfortbildung (z.B. Meister/in,
Techniker/in, Betriebswirt/in, Fachwirt/in,
Fachkaufmann/Fachkauffrau),
·Seminare zum Erwerb fachübergreifender und
sozialer Kompetenzen (z.B. Fremdsprachen, IT-
Themen, Gesprächsführung,
Konfliktmanagement).
·Berufsbegleitende Studiengänge, die auf
Ausbildung oder Berufstä gkeit au auen.
Hierfür gibt es bis zu 8.100 Euro in maximal drei
Jahren – bei einem Eigenanteil von 10 Prozent je
Fördermaßnahme. Die Förderung muss vor
Beginn jeder Weiterbildung bei der
Handwerkskammer beantragt werden.
Wo kann man sich bewerben?
Die Handwerkskammer Trier wickelt das
Programm vor Ort ab. Sie berät über
Fördermodalitäten, Antragsstellung und
Weiterbildungsmöglichkeiten und entscheidet
über die Vergabe der S pendien. Bewerbungen
sollten bis zum 31. Oktober eines Jahres bei der
HWK Trier eingereicht werden.
Foto/Text: HWK Trier
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DU
WIR BILDEN AUS:
FEHLST UNS...
JETZT BEWERBEN!
· Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik (m/w/d)
·Elektroniker für Geräte und Systeme (m/w/d)
·Anlagenmechaniker Heizung Sanitär Klima (m/w/d)
·Technischer Systemplaner TGA (m/w/d)
·Industriekaufmann (m/w/d)
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Wir bieten Dir eine Ausbildung
in einer krisenfesten Branche!
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Technischen Gebäudeausrüstung sowie der Elektrotechnik in Luxembourg.
Als mi elständisches Unternehmen setzen wir auf Zuverlässigkeit und legen
Wert auf Chancengleichheit und Teamgeist.
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Ausbildungsatlas führt dich zum Traumjob
Welche Ausbildungsbetriebe gibt es in meiner
Umgebung? Und welche Berufe kann ich hier
erlernen? Die Antworten auf diese Fragen sind nur
noch wenige Klicks en ernt. Der digitale
Ausbildungsatlas der IHK und HWK Trier zeigt dir viele
Ausbildungsbetriebe und -berufe in deiner Region an.
Und so funk oniert's: Unter
www.derausbildungsatlas.de kannst du deinen
Wunschort eingeben und dort im Umkreis nach
Betrieben suchen.
Text: IHK Trier
Die Berufe sind nach Gruppen sor ert: Handel,
Dienstleistungen und kaufmännische Berufe,
Holzberufe, IT- und Konstruk onsberufe, Tourismus und
Gastgewerbe und so weiter. Und zu jedem Beruf findet
sich eine Beschreibung über Inhalte und Ablauf der
Ausbildung. Mit einem Klick kommst du außerdem zur
IHK-Lehrstellenbörse, wo du dir freie Ausbildungsplätze
anzeigen lassen kannst. Viel Spaß beim Stöbern!
Hier findest du den Atlas im Internet:
www.derausbildungsatlas.de
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Unser Unternehmen steht für 40 Jahre Fachkompetenz und beschäftigt heute
80 Mitarbeiter mit einem Fuhrpark von 50 Fahrzeugen, von PKW's, über
Transporter bis hin zu hochmodernen vollautomatischen Estrichmaschinen.
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Maschinen- & Anlagentechnik
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Warum ein
Prak kum?
Raus aus dem Klassenzimmer, rein ins Büro, die
Bank oder den Verkauf. Welcher Bereich Schüler
auch interessiert: Im Prak kum haben sie die
Chance, erste Praxiserfahrungen zu sammeln.
Bei einem Schülerprak kum verlassen die
Jugendlichen der Klassen acht bis elf ihre
vertraute Schulumgebung und schnuppern
Betriebslu . Dabei geht es nicht um die
vollständige Mitarbeit oder das „rich ge
Schu en“. Vielmehr lernen sie ein Unternehmen
kennen, dürfen den Arbeitskollegen über die
Schulter schauen und erledigen selbstständig
kleinere Aufgaben. Dadurch bekommen Schüler
einen ersten Eindruck von Betriebsabläufen und
der Arbeitswelt.
Schülerprak ka helfen vor allem bei der
Berufsorien erung. Ob erste Jobvorstellungen,
konkrete Berufspläne oder der absolute
Traumberuf: Die kurze Zeitspanne im
Unternehmen zeigt schnell, ob sich Tä gkeit und
Branche mit den vorherigen Erwartungen decken.
Somit sind Schülerprak ka niemals sinnfrei. Im
ungüns gsten Fall bemerkt man, dass der
jeweilige Beruf nicht zu einem passt.
Die meisten Unternehmen stehen Schülerprak
ka offen gegenüber. Hier bietet sich für
beide Seiten die Gelegenheit, erste Kontakte zu
knüpfen und sich gegensei g zu beschnuppern.
Bei Unternehmen erfolgt die Gewinnung von
Azubis zu einem großen Anteil über Prak ka.
Grundsätzlich sollte gut überlegt sein, in welchem
Bereich man ein Schülerprak kum absolvieren
möchte. Es wäre eine vergebene Chance für die
spätere Berufswahl, aus Bequemlichkeit das
Erstbeste zu nehmen. Wer noch keine klaren
Vorstellungen hat, sollte vor Ort bei der
Arbeitsagentur oder im Internet einen
Berufseignungstest machen. Zudem bieten der
Prak kumslei aden der IHK Trier und der IHK
Ratgeber „Schule – und was dann?“
Unterstützung bei der beruflichen Orien erung.
Mit dem neuen digitalen Ausbildungsatlas der
IHK Trier und HWK Trier können Schüler
herausfinden, welche Ausbildungsbetriebe es in
ihrer Umgebung gibt und welche Berufe dort
ausgebildet werden. Einfach unter
www.derausbildungsatlas.de
den Wunschort eingeben und im Umkreis nach
Unternehmen suchen.
Kontakt:
IHK Trier, Hanna van de Braak, Telefon: (06 51) 97 77-3 60, E-Mail: vandebraak@trier.ihk.de
IHK Trier, Alexander Oster, Telefon: (06 51) 97 77-3 63, E-Mail: oster@trier.ihk.de
Text: IHK Trier
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Arten von Schülerprak ka:
1. Berufsorien ertes Schülerprak kum: Dauert in der Regel zwei bis drei Wochen und findet in der
regulären Schulzeit sta .
2. Freiwilliges Ferienprak kum: Hier kann in einem selbst gewählten Unternehmen mitgearbeitet
und hineingeschnuppert werden. Es handelt sich nicht um einen Ferienjob, daher sind solche
Prak ka normalerweise unbezahlt.
3. Fachprak kum: Müssen Schüler in einigen Bildungsgängen absolvieren. Diese können Tage,
Wochen oder Monate dauern. Ziel des Fachprak kums ist es, fachliche Kompetenzen zu stärken und
Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen. Auch diese Prak ka werden in der Regel nicht
vergütet.
4. Praxistag: Förderschüler und Schüler mit dem Abschluss der Berufsreife gehen für mindestens ein
Schuljahr einen Tag pro Woche in ein Unternehmen und arbeiten dort mit. Über solche regelmäßigen
Praxistage sollen Schüler an die Arbeitswelt herangeführt werden. Außerdem bauen sie so Kontakte
zu einem Unternehmen auf. Im Idealfall bietet das Unternehmen nach dem Schulabschluss eine
Lehrstelle an.
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Mit Vollgas
in die
KFZ-Au sbildung
Autos waren euer liebstes Spielzeug in
Kindertagen und sind jetzt noch eure große
Leidenscha ? Dann ist die Ausbildung zum KFZ-
Mechatroniker genau eure Chance, diese
Begeisterung zur Berufung zu machen.
In dreieinhalb Jahren Ausbildung werdet ihr zum
Experten in Sachen Fahrzeugtechnik. Ihr erlernt in
der Theorie und Praxis alles über elektrische,
elektronische und mechanische Systeme,
Automa kgetriebe und Komponenten des
Motormanagements. Ihr stellt Fehler und
Störungen fest und behebt die Ursachen. Hierbei
sind nicht nur De- und Montagewerkzeuge eure
treuen Begleiter, sondern auch der Computer.
Denn gerade in der Automobilbranche sind alle
Segel in Richtung Zukun gesetzt. Nicht nur
Elektroautos und Hybridmotoren sind auf dem
Vormarsch – Auch unter der Motorhaube jedes
Kleinwagens verbirgt sich inzwischen modernste
HighTech.
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Somit bringt jeder Tag neue Herausforderungen
mit sich und genau das macht den Beruf für
Alexander Zehren aus.
„Am meisten Spaß macht mir die Lösung von
realen Problemen im Betrieb, denn gerade
hierbei erkennt man klar den Unterschied
zwischen Theorie und Praxis. Das prak sche
Arbeiten liegt mir einfach näher und bereitet mir
viel Freude!“, erklärt Alexander, der genau weiß
wovon er spricht. Denn nach seinem Abitur
wollte er eigentlich ein Studium im Bereich
Maschinenbau angehen. Nach kurzer Zeit stellte
er aber fest: Nur Theorie, das liegt ihm nicht.
Die klassische Ausbildung im Handwerk dagegen
hat sich als der rich ge Weg herausgestellt.
Wie es nach der Ausbildung für ihn weitergeht,
ist noch offen. Entweder wird er sein Studium im
Bereich Maschinenbau weiterverfolgen oder
au auend auf seine Ausbildung den Meister in
KFZ-Technik machen.
!
Wer nach einem Ausbildungsbetrieb als KFZ-
Mechatroniker sucht kann sich unter:
www.autoberufe.de über die einzelnen
Ausbildungsberufe informieren oder sich
direkt an die KFZ-Innung Trier Saarburg wenden:
www.kfz-innung-trier.de.
Ihm stehen hier alle Wege offen, denn
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es genug - ob
Studium, Meisterausbildung oder Spezialisierung,
die KFZ-Branche bietet eine Vielzahl anerkannter
und zer fizierter Weiterbildungsmaßnahmen um
rich g Karriere zu machen.
#wasmitautos – schaut doch mal auf Facebook
vorbei und entdeckt, was es gerade neues gibt
oder schmökert durch die Storys echter Azubis.
!
Die rund 120 Mitgliedsbetriebe der
Kra fahrzeug-Innung Trier-Saarburg freuen sich
immer über interessierte Schüler und bieten
daher auch die Möglichkeit eines Prak kums an.
Hier könnt ihr euch einen Einblick in den
beruflichen Alltag verschaffen und feststellen, ob
hier eure Zukun liegt.
Wenn also nicht nur die Op k eines Fahrzeugs bei
dir Interesse weckt, sondern auch was unter der
Haube so passiert, mach doch ein Prak kum und
schau, ob die Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker
auch dein Traum ist.
!
Wusstet ihr schon, dass ihr euch im KFZ
Gewerbe zwischen fünf verschiedenen
Schwerpunkten entscheiden könnt?
Personenkra wagentechnik (Pkw)
.
.
.
.
.
Nutzfahrzeugtechnik (Nfz)
Motorradtechnik
System- und Hochvol echnik
Karosserietechnik
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Dr. Oetker Tiefkühlprodukte KG Wittlich
Personalabteilung, Frau Johanna Schubert
Dr.-Oetker-Straße, 54516 Wittlich
Telefon: +49 (0) 6571 925-1370
Email: johanna.schubert@oetker.de
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Nach der Ausbildung
hoch hinaus!
Die Ausbildung war ja ganz ne .
Aber jetzt möchtest du noch höher hinaus. Gute
Nachrichten: Eine abgeschlossene Ausbildung
qualifiziert dich nicht nur für den Arbeitsmarkt,
sondern auch für Weiterbildungen und
Lehrgänge, die dich fachlich und persönlich
weiterentwickeln.
Eine Weiterbildung bringt viele Vorteile mit sich:
• höheres Gehalt
• mehr Know-how
• neue Perspek ven
durch mehr Verantwortung im Job
• Sprung in die Selbstständigkeit
• Möglichkeit zum Studium
auch ohne Abitur (in der Regel mit Berufserfahrung)
Weiterbildungen gibt es für jede Richtung.
Hier jedoch einige Klassiker:
Bereiche mit möglichen Weiterbildungen:
Kaufmännisch: Fachwirt/in, Handelsfachwirt/in,
Betriebswirt/in
Handwerklich: Meisterprüfung, Betriebswirt/in
im Handwerk
Industrie: Industriemeister, Technischer Betriebswirt
Es kommt noch besser: Mit diesen „Klassikern“
kannst du sogar ein Bachelor- oder Masterniveau
erreichen – zum Beispiel mit dem IHK-
Aufs egsmodell.
Kontakt:
IHK Trier, Aaron Braun, Geschä sführer Weiterbildung
Telefon: (0651) 9777-701, E-Mail: braun@ihk.trier.de
Text: IHK Trier
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mein beruf im grünen!
Auszubildende zum Gärtner
Fachrichtung Baumschule (m/w/d)
Ausbildungsbeginn
August 2022
WIR FREUEN UNS AUF DEINE BEWERBUNG
Baumschule Bösen
Teichweg 1 · 54294 Trier
Tel. 0651 82596-0 · www.boesen-pflanzen.de
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I-Pad nach
Zwischenprüfung geschenkt!
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Schule - und was dann?
Ein Ratgeber für Schüler und Eltern
Welchen Beruf soll ich erlernen? Wer bildet mich
aus? Wie bewerbe ich mich rich g? Fragen über
Fragen: „Schule – und was dann?“, der IHK-
Ratgeber für Schüler und Eltern, gibt Antworten.
Hier gibt's jede Menge Infos und Tipps, damit die
(Berufs-)Wahl nicht zur Qual wird.
Der Ratgeber vermi elt dir und deinen Eltern
einen Überblick über Ausbildungsberufe in
Industrie, Handel und Dienstleistungen,
unterstützt dich mit Tipps zur Bewerbung und
gibt kompakte Infos zum dualen Studium, zu
Weiterbildungsmöglichkeiten und zu
Auslandsaufenthalten während der Ausbildung.
Hinzu kommen konkrete Ausbildungsangebote
von Unternehmen in der Region Trier.
Den Ratgeber gibt`s unter www.ihk-trier.de,
Suchbegriff: „Schule und was dann?“ zum
Download.
Eine gedruckte Version kann bei der IHK Trier
kostenlos bestellt werden.
Kontakt:
IHK Trier, Alexander Oster, (0651) 97 77-3 63, E-Mail: oster@trier.ihk.de
Text: IHK Trier
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Ausbildungsbotscha er –
Junge Menschen helfen jungen Menschen
Obwohl Eltern im Berufsorien erungsprozess immer
noch die Entscheidungshilfe Nummer eins sind und die
Schulen zunehmend in der Berufsorien erung ak v
werden, sind Auszubildende diejenigen, die hautnah
von ihrem Ausbildungsalltag berichten können.
Die IHKs haben deshalb das Projekt der Azubi-
Botscha er ins Leben gerufen. Von diesem Modell
profi eren alle Seiten!
Die Schule
Die Integrierte Gesamtschule (IGS) in Trier ist seit
Beginn 2015 mit von der Par e: „Uns gefällt am Modell
der Azubi-Botscha er der etwas andere Ansatz,
nämlich der, dass junge Menschen auf Augenhöhe über
Berufe und die Arbeitswelt reden“, sagt Pia Zeimet,
Koordinatorin der Berufs- und Studienberatung.
„Einerseits wird es für die Schulen immer wich ger,
einen Fokus auf die Berufs- und Studienorien erung zu
legen, andererseits ist es für die Schüler immer
schwieriger, einen Überblick zu bekommen“,
sagt sie.
Die Azubi-Botscha er besuchen allgemeinbildende
Schulen in Trier und Umgebung, um die Fragen der
Schüler zu beantworten und Ängste abzubauen. Die
Schulen können einfach auf Unternehmen zugehen und
erfragen, ob das jeweilige Unternehmen Azubi-
Botscha er hat!
Die Betriebe
Die Betriebe haben die Möglichkeit, sich und ihre
Ausbildung bei den ansässigen Schulen vorzustellen.
Nicht nur für euch Schüler ist das ein Vorteil, auch die
Unternehmen machen gerne auf sich aufmerksam, um
die besten Auszubildenden für ihr Unternehmen zu
gewinnen. Daher sind sie gerne bereit, ihre
Ausbildungsbotscha er für den Schulbesuch
freizustellen.
Die Schüler
„Ich finde toll, dass so viele Berufe vorgestellt werden
und die Azubis uns die Infos geben, die wir als Schüler
brauchen“, sagt eine 14-jährige Schülerin nach der
Veranstaltung mit dem Azubi-Botscha er. Von vielen
Berufen habe man kaum eine Vorstellung, fügt sie
hinzu.
Das Modell soll Ideen geben, in welche Richtungen sich
die Schülerinnen und Schüler entwickeln können, es soll
neugierig machen auf die Berufsorien erung.
Auch die Ausbildungsbotscha er selbst profi eren: Sie
werden bei der IHK Trier in einem Tagesseminar zu
Präsenta onstechniken geschult und wachsen an ihrer
Aufgabe, ihr Unternehmen und ihre Ausbildung
vorzustellen.
Sprecht eure Lehrer auf die Möglichkeit an, Azubi-
Botscha er in eure Schule einzuladen!
Kontakte:
IHK Trier, Hanna van de Braak, Telefon: (06 51) 97 77-3 60, E-Mail: vandebraak@trier.ihk.de
IHK Trier, Alexander Oster, (0651) 97 77-3 63, E-Mail: oster@trier.ihk.de
Text: IHK Trier
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Workout für den
Ausbildungsalltag
IHK-Angebote für Azubis und Ausbilder
starten unter griffigem Label neu durch
„Stark für Ausbildung“ und „Azubi-Akademie“ war
gestern. Unter dem Titel „Fit in Ausbildung“ bietet die
IHK Trier ab sofort Auszubildenden und Ausbildern
unter einem Dach spannende Seminare an. Neben
entsprechendem Fachwissen für die jeweiligen Berufe
stehen in der Ausbildung auch zunehmend die
Förderung von So skills wie sozialer Kompetenzen an –
und genau hier setzt die neu gestaltete Reihe an.
Azubi fit!
Das Schulungsangebot für Auszubildende ist thema sch
stärker an die neuen Anforderungen des
Ausbildungsalltags angepasst und im Ganzen
modernisiert. Denn nicht nur die Ausbilder sind in der
Verantwortung! Auch Auszubildende können und sollen
am Gelingen persönlicher und unternehmerischer Ziele
ak v mitwirken. Neben einem umfangreichen
Seminarprogramm, das op mal auf die Bedürfnisse
junger Menschen im Ausbildungsalltag zugeschni en
ist, sind spezielle Schulungsangebote für zugewanderte
Auszubildende in das neue Seminarprogramm
integriert.
Um die Auszubildenden sowohl in ihrem Beruf als auch
für ihre Prüfung „fit“ zu machen, bietet die IHK
Vorbereitungen auf die Abschlussprüfung sowohl in
Präsenzform als auch digital an. Für Azubis mit Fluchtund
Migra onshintergrund gibt es ein virtuelles
Prüfungsvorbereitungsseminar.
Kontakt:
IHK Trier, Hanna van de Braak,
Telefon: (06 51) 97 77-3 60,
E-Mail: vandebraak@trier.ihk.de
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Text: IHK Trier
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Berufsberatung im Video-Chat
Zukun splanung mit der Agentur für Arbeit, individuell und bequem
Schon gewusst? Die Berufsberatung der Agentur
für Arbeit Trier bietet persönliche Videoberatung
an!
Für alle, die Unterstützung bei der Suche nach
einem Ausbildungs- oder Studienplatz brauchen,
eine ideale Lösung mit vielen Vorteilen:
Die Videoberatung funk oniert immer, auch in
Zeiten von Kontaktbeschränkungen oder wenn
Vor-Ort-Gespräche aus anderen Gründen nicht
möglich sind. Sie spart Zeit, Anfahrtswege und ist
von überall erreichbar.
Beratung per Video-Chat ist flexibel, individuell
und viel persönlicher als eine reine
Telefonberatung. Außerdem ermöglicht sie den
direkten Austausch von Medien und
Informa onen.
Und so einfach geht´s:
Interessierte können in der Schule, per Email
oder telefonisch einen Termin mit der
Berufsberatung der Agentur für Arbeit Trier
vereinbaren.
Die Berufsberatung versendet dann eine Mail
mit einem Link zur Videoberatung.
Über den Link lässt sich fünf Minuten vor dem
Beratungstermin der Chatroom für das
Videogespräch betreten, spezielle Apps oder
Programme sind nicht nö g.
Benö gt werden lediglich eine Email-Adresse,
eine stabile Internetverbindung (LTW oder
WLAN), Handy, Tablet oder PC, Webcam oder
Kamera am Endgerät, externes oder internes
Mikrofon sowie ein aktueller Browser.
Damit die Videoberatung auch reibungslos
funk oniert und zufriedenstellende Ergebnisse
liefern kann, ist etwas Vorbereitung güns g. Zum
Beispiel, sich ausreichend Zeit freizuhalten, für
eine ruhige, ungestörte Umgebung zu sorgen und
zu prüfen, ob die Technik läu . Außerdem
empfiehlt es sich, im Vorfeld die Themen zu
no eren, die besprochen werden sollen. Und
wenn dann noch S und Papier für No zen
während der Beratung bereitliegen, ist alles
perfekt.
Wer sich bereits vorab informieren oder gezielt
auf die Videoberatung vorbereiten möchte,
findet auf der Seite
www.arbeitsagentur.de/bildung Selbs ests,
Videos und weitere nützliche Tipps rund um
Ausbildung, Studium und Berufsbilder.
Kontakt zur Berufsberatung gibt es unter Telefon:
0651 205 1111 und 0800 4 5555 00 oder
Trier.Berufsberatung@arbeitsagentur.de.
Text: Agentur für Arbeit Trier
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76,5 Anzeigen
5 Frei (3 Seiten spielen)
Am beliebtesten Am und beliebtesten meist vertreten und meist der vertreten ist der
Bereich Metallbau Bereich mit den Metallbau Fachrichtungen: mit den Fachrichtungen:
Konstruk onstechniker/-innen:
Konstruk onstechniker/-innen:
Ob vor dem Computer Ob vor oder dem Computer direkt auf oder direkt auf der
ein Berufsfeld Wenn moderne ein Berufsfeld Technik moderne mit Technik Baustelle mit – als Konstruk Baustelle onsmechaniker/in – als Konstruk onsmechaniker/in seid
seid
schem Handwerk klassischem verbindet, Handwerk dann verbindet, ist es die dann ihr an ist beiden es die Arbeitsplätzen ihr an beiden zu Arbeitsplätzen finden, denn zu finden, denn
lbranche. Metallbranche. Hier hält sich die Hier Arbeit hält mit sich die Arbeit moderne mit Architektur moderne kommt Architektur nicht mehr kommt ohne nicht mehr ohne
rner Technik moderner und die Technik körperliche und die Arbeit körperliche die Metall Arbeit aus. die Somit Metall lernst aus. du Somit die Metallbearbeitung
lernst du die Metallbearbeitung
e. Waage.
von der Pike auf. von Muskelkra der Pike auf. ist dabei Muskelkra heute ist dabei heute
nicht nur die Doch abwechslungsreiche nicht nur die abwechslungsreiche Arbeit kaum Arbeit noch gefragt, kaum denn noch Präzision gefragt, und denn Geschick Präzision und Geschick
en die Branche machen so interessant die Branche – so vielfäl interessant ge – sind vielfäl hier ge entscheidend. sind hier Die entscheidend. schweren Arbeiten Die schweren Arbeiten
lisierungsmöglichkeiten, Spezialisierungsmöglichkeiten, Weiterbildungen Weiterbildungen
übernehmen inzwischen übernehmen Maschinen. inzwischen Maschinen.
or allem der und ste vor ge allem Bedarf der an steFachkrä ge Bedarf en, an Fachkrä en,
n für eine sorgen aussichtsreiche für eine aussichtsreiche Zukun . Zukun Metallgestalter/in
.
Metallgestalter/in
Ob Türen, Tore, Ob Geländer, Türen, Messer, Tore, Geländer, Metallmöbel Messer, Metallmöbel
ei grundlegenden Die grundlegenden Ausbildungszweige Ausbildungszweige oder sind Feuerstellen der oder – alles, Feuerstellen was aus – den alles, vielen was aus den vielen
lbauer, Feinwerkmechaniker Metallbauer und der und Feinwerkmechaniker. Metallverbindungen Sie Metallverbindungen geschmiedet, gebogen, geschmiedet, gebogen,
lgießer bieten bieten Azubis Azubis viele viele Möglichkeiten, denn gehämmert es gibt in oder gehämmert geschweißt oder werden geschweißt kann, werden kann,
es gibt in jedem Bereich Fachrichtungen, die ihr kommt in der aus den kommt Werkstäaus en den von Werkstä en von
r in der Ausbildung einschlagen könnt. könnt. Metallgestalter/-innen. Metallgestalter/-innen.
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Ihr arbeitet dafür mit Architekten, Bauherren und
Künstlern zusammen.
Über den Erfolg im Beruf entscheidet aber nicht
nur Kra , sondern auch Geschick, Technik,
Krea vität und die persönliche Note. Daher sind
auch viele Frauen in diesem Beruf sehr
erfolgreich.
Feinwerkmechanik
Zudem könnt ihr im Bereich Feinwerkmechanik
euren Traumberuf finden:
Wie der Name schon sagt, ist Präzision gefragt.
Die Arbeit mit dem PC und computergestützten
Maschinen steht hier in der dreieinhalbjährigen
Ausbildung im Fokus.
Folgende Fachrichtungen gibt es:
Feinmechaniker/-in
Werkzeugbauer/-in
Maschinenbauer/-in
Zerspanungstechniker/in
Die gute Form
Wenn du in deiner Ausbildung besonders krea v
bist und handwerkliches Geschick hast, kannst du
mit deinem Gesellenstück am We bewerb „Die
gute Form" teilnehmen.
Hier tri st du auf Landes- und Bundesebene gegen
andere ebenso krea ve Kollegen an.
Die Gewinner erhalten besondere Preise und
Auszeichnungen.
Gesellin Lisa Jodes
Nach dem Hauptschulabschluss stand für Lisa
fest, Sie macht eine Ausbildung zur
Metallbauerin. Ihr Interesse für das Handwerk
wurde ihr dabei sozusagen in die Wiege gelegt,
denn sie half ihrem Vater schon früh bei seinen
Au rägen in der eigenen Firma. Das machte ihr
nicht nur Spaß, sondern wurde zur Leidenscha .
Nun ist Lisa Metallbauergesellin
Konstruk onstechnik und kann sich keinen
anderen Beruf mehr vorstellen.
Daher ist für sie klar, dass Sie den Weg zum
Meister einschlagen wird. Ergänzt durch
Lehrgänge im technischen Zeichen will sie sich so
einen sicheren Weg für ihre berufliche Zukun
au auen.
Du interessiertst Dich für ein Prak kum oder eine Ausbildung?
Frag' am besten direkt beim METALLBAUBETRIEB DER INNUNG
um die Ecke! Welche Betriebe das sind, kannst Du über den QR-
Code herausfinden:
Mitgliedsbetriebe finden:
https://www.metall-trier.de/
Innung
Metall Trier
Noch Fragen?
Du kannst dich auch direkt an uns wenden – wir machen dich fit für deine
Quest.
TELEFON
Chris an Krause ist Referent für Bildung im Bundesverband Metall – er weiß,
wie das Game läu . Du erreichst ihn unter +49 (0)201 / 89619-31
WHATSAPP
Nur eine kurze Frage oder keine Lust, zu telefonieren?
Schreib uns unter +49 157 346 82393
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Azubi zum
KFZ - Mechatroniker m/w/d
Sende deine Bewerbung per E-Mail an
christian@auto-demary.de
oder per Post an:
920/1230/1495
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Digital zum Ausbildungsplatz
Wie die IHK Schülern hil
Du interessierst dich für eine duale Ausbildung? Gute
Wahl – damit sicherst du dir eine ideale Grundlage für
dein Berufsleben!
Leider hat die Corona-Krise die berufliche Orien erung
nicht leichter gemacht. Ausbildungsmessen werden
abgesagt, Berufs- und Studienorien erungstage sowie
Elternabende sind leider nicht möglich. Die Industrieund
Handelskammer (IHK) Trier hil deshalb auch in
diesen besonderen Zeiten jungen Menschen, sich in der
Berufswelt zurechtzufinden.
Für den ersten Überblick ist die Internetseite
www.durchstarter.de eine gute Orien erung. Hier
werden alle Ausbildungsberufe im Bereich Industrie,
Handel, Gastronomie, Dienstleistung und Vieles mehr
erklärt. Das Tolle: Auszubildende selbst berichten als
Blogger von ihrem Job – ganz authen sch und regional.
Auch Tipps zur Bewerbung, zur Stellensuche, zu
Prak ka und, und, und gibt's dort zu lesen. Natürlich
auch in den sozialen Medien, bei Facebook, Instagram
und YouTube. Hier geben dir zudem Filme einen
interessanten Einblick in die Ausbildungsbetriebe in
Rheinland-Pfalz.
Die wich gste Fundgrube für Ausbildungs- und
Prak kumsstellen vor deiner Haustür ist der digitale
Ausbildungsatlas der Ini a ve Region Trier, der IHK und
der Handwerkskammer. Ihr findet ihn unter
www.derausbildungsatlas.de. Hier könnt ihr euren
Wunschort eingeben und im Umkreis nach Betrieben
suchen. Sie sind nach Gruppen sor ert: Handel,
Dienstleistungen und kaufmännische Berufe,
Holzberufe, IT- und Konstruk onsberufe, Tourismus und
Gastgewerbe, und so weiter. Du kannst entweder über
diese Überbegriffe nach Ausbildungsbetrieben suchen,
oder du wählst innerhalb dieser Gruppen schon deinen
konkreten Berufswunsch aus. Zusätzlich ist es möglich,
sich einfach nur mit der Ortssuche alle Betriebe in
seiner Nachbarscha anzeigen zu lassen.
Wer lieber in Videos informieren möchte, ist bei der
Reihe „Like a Boss“ des DIHK gut aufgehoben. Hier
werden, zum Beispiel auf YouTube und Instagram,
Berufe vorgestellt:
www.instagram.com/likeaboss_dihk/
Besonders hilfreich ist es natürlich, sich im persönlichen
Gespräch mit Menschen auszutauschen, die sich in der
Berufswelt gut auskennen. Deshalb organisiert die IHK
zum Beispiel digitale Workshops in Schulen, in denen
sie alles Wich ge rund um die Berufsausbildung erklärt.
Eltern informiert sie ebenfalls in Workshops weiter,
damit sie ihre Kinder gut beraten können.
Und nicht zuletzt helfen unsere Ausbildungsberater
immer gerne weiter und machen sich mit dir auf die
Suche nach deinem Traumberuf! Ruf uns gerne an oder
schicke uns eine E-Mail.
Petra Scholz: scholz@trier.ihk.de, Telefon: (06 51) 97 77-3 20;
Thomas Mersch: mersch@trier.ihk.de, Telefon (06 51) 97 77-3 40 und
Jürgen Thomas: thomas@trier.ihk.de, Telefon (06 51) 97 77-3 30.
Text: IHK Trier
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Auch Praktika
sind möglich
Ausbildung 2022
DHL FREIGHT GMBH, SEHLEM
Du freust dich über jede Herausforderung und liebst die
Abwechslung? Bei uns ist kein Tag wie der andere.
WIR BILDEN AUS
- Fachlagerist m/w/d (2-Jährig)
- Fachkraft für Lagerlogistik
m/w/d (3-Jährig)
- Kaufmann/-frau für Spedition
und Logistikdienstleistungen
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Wir freuen uns auf deine
Bewerbung!
Hier erfährst du mehr zur Ausbildung:
dpdhl.de/ausbildung
Oder besuche und auf Facebook:
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Oder bewirb dich bei:
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Niederlassung Sehlem
Gewerbegebiet
54518 Sehlem
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LEBER VERBESSERN..
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#Ausbildungklarmachen
Alle Angebote rund ums Thema Ausbildung
auf der Internetpla orm der Agentur für Arbeit
Viele Wege führen ins Berufsleben.
Den rich gen zu finden? Gar nicht so leicht.
Zum Glück muss da niemand alleine durch. Egal,
ob es um Unterstützung bei der Bewerbung geht
oder um Hilfe, den passenden Ausbildungsplatz
oder Betrieb zu finden: Die Agentur für Arbeit
bringt weiter, und das schon mit einem Klick auf
die Website h ps://www.arbeitsagentur.de/m/
ausbildungklarmachen/.
Hier findet sich alles, was sich rund um das
Thema Ausbildung zu wissen lohnt - egal ob mit
oder ohne Plan für die Zukun .
Wer noch völlig ratlos bezüglich möglicher
Zukun sperspek ven ist, gelangt direkt zum
Selbsterkundungstool „Check-U“, das hil , die
eigenen Stärken und dazu passende Berufe
herauszufinden.
Ein persönliches Gesprächsangebot mit der
Berufsberatung ist natürlich inklusive.
Diejenigen, die schon wissen, was sie machen
wollen, finden Tipps, wie die Ausbildungssuche
gestaltet werden kann und dazu Informa onen
über freie Stellen.
Ergänzt wird das Angebot durch
Veranstaltungshinweise auf Ausbildungsmessen,
Speed-Da ngs und weitere (digitale) Events,
außerdem durch eine YouTube-Playlist mit Videos
über Infos, Tipps und Tricks für eine erfolgreiche
Ausbildung.
Persönliche Erfahrungsberichte und
Erfolgsgeschichten runden das Angebot für junge
Menschen am Übergang zwischen Schule und
Beruf ab.
Doch auch Arbeitgeber, Eltern und Lehrkrä e
finden auf der digitalen Informa onspla orm
Hinweise und weiterführende Links.
Ausbildungsbetriebe erhalten zum Beispiel alle
wich gen Informa onen zum Bundesprogramm
„Ausbildungsplätze sichern“ und gelangen per
Link direkt zu den Förderanträgen.
Lehrerinnen und Lehrer können unter anderem
Materialien für den Berufsorien erungsunterricht
herunterladen. Eltern finden Tipps, wie sie ihre
Kinder bei der Berufswahl unterstützen können
oder welche finanziellen Hilfen es gibt.
Berufung finden,
#AusbildungKlarmachen: h ps://www.arbeitsagentur.de/m/ausbildungklarmachen/
Text: Agentur für Arbeit Trier
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Kaum ein Berufsbild hat sich in den letzten Jahren
so gewandelt, wie das des Elektronikers für
Energie- und Gebäudetechnik. Immer neue
Technik, die auch neue Herausforderungen mit
sich bringt. Für eine Ausbildung im Bereich der
Gebäudetechnik braucht es daher auch vor allem
technisches Interesse und Verständnis. Zusätzlich
sollte man in Mathe und Physik gut aufgepasst
haben. Das alles traf auf den 19jährigen Lukas
Welsch aus Igel zu und so begann er nach seinem
Realschulabschluss ein Prak kum bei der Elektro
Porn GmbH. Er startete seine Ausbildung im
Innungsbetrieb der Elektro-Innung Trier-Saarburg
und schloss die Gesellenprüfung erfolgreich ab.
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zum/zur:
www.karriere.creatio-gruppe.de
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Ein Jahr für Dich – ein Jahr für Andere
Schule gescha … doch was nun?! Ausbildung oder
Studium? Was, wenn du noch gar nicht weißt, was das
Rich ge für dich ist? Vielleicht willst du auch einfach
Wartezeit überbrücken oder suchst für dich einen
neuen Weg mit neuen Chancen?
Diese erste Entscheidung direkt nach der Schule ist
häufig gar nicht so leicht. Gerade, wenn du dir (noch)
nicht sicher bist, was der rich ge Bereich für dich ist,
kann eine Entscheidung für die nächsten Jahre eine
echte Herausforderung sein.
Probier es doch einfach aus – in einem Freiwilligen
Sozialen Jahr (FSJ) oder einem Bundesfreiwilligendienst
(BFD). Hier kannst du dich beruflich orien eren,
Erfahrungen sammeln und ganz praxisnah viel Neues
für dich lernen. Du steigerst deine Chancen auf einen
Ausbildungs- oder Studienplatz und setzt dich
gleichzei g für andere Menschen ein. So ein
Freiwilligendienst ist damit nicht nur ein Ja(hr) für dich,
sondern auch für Andere.
Flexibler Eins eg - festes Taschengeld
Als Freiwillige*r arbeitest du zwischen 6 – 18 Monaten
in einer sozialen Einrichtung im Bistum Trier im
sozialen, pflegerischen oder kulturellen Bereich.
Konkret sind das Einsatzstellen wie z.B.
Kindertagesstä en, Einrichtungen für Menschen mit
Beeinträch gung, Krankenhäuser, Senioren- oder
Pflegeeinrichtungen, Ganztagsschulen, Jugendzentren
sowie Gemeinwesens- und Kulturprojekte. Du kannst
sogar ganz flexibel jeden Monat in einen
Freiwilligendienst einsteigen.
Am Ende des Monats erhältst du als Freiwillige*r ein
Taschengeld von ca. 350,-€. All deine Fahrtkosten
werden ersta et, dein Kindergeldanspruch bleibt
bestehen und die Sozialversicherungsbeiträge werden
übernommen. Außerdem kann dein Freiwilligendienst
als prak scher Teil der Hochschulreife anerkannt
werden.
Neue Orien erung für dich selbst
Neben der Arbeit in deiner Einsatzstelle gehören auch
die Seminarwochen als fester Bestandteil zu deinem
Freiwilligendienst. Bei einem Jahr Freiwilligendienst
sind das 5 Seminarwochen mit anderen Freiwilligen in
deinem Alter und aus deiner Nähe. Auf den Seminaren
habt ihr Zeit euch kennenzulernen und Freundscha en
zu schließen, euch über eure Arbeit in der Einsatzstelle
auszutauschen und dabei voneinander zu lernen. Mit
welchen Themen ihr euch beschä igt? Das bes mmt
ihr selbst – denn die Themenschwerpunkte für die
einzelnen Seminarwochen wählt ihr gemeinsam. Aber
auch über dich selbst kannst du einiges lernen: ein
Freiwilligendienst ist eine Orien erungs- und
Bildungszeit, du hast also Zeit dich mit deinen Stärken
und deinen Zielen auseinanderzusetzen. Du kannst
deine Talente entdecken und diese mit deinen Ideen für
deine Zukun verbinden.
Erfüllende Tä gkeit im sozialen Bereich
„Ein Freiwilligendienst bringt Menschen zusammen“,
erklärt die Bildungsreferen n Julia Gerz. „Zu Menschen,
die Hilfe brauchen, gehen Menschen, die diese Hilfe
gerne geben. Einsatzstellen, die Lust auf frischen Wind
haben erleben Freiwillige, die Ideen und Energie
einbringen. Die einen erfahren Unterstützung, die
anderen viel über sich selbst und das Leben. Beide
Seiten lernen, sich auf Neues einzulassen; am Ende ist
es ein Gewinn für Alle.“
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„Ich wollte ein Jahr komple raus, etwas ganz anderes
machen, arbeiten“, erklärt Hannah Lillig ihre Mo va on
für ein FSJ.
„Ich habe mich persönlich weiterentwickelt und habe
mehr Selbstbewusstsein. Ganz o habe ich den
Standardsatz von Leuten gehört ‚ich könnte das aber
nicht, an einer Förderschule arbeiten'. Das finde ich
total schade, denn die Leute wissen gar nicht, was sie
verpassen. Auch wenn es sich kitschig anhört – die
Kinder geben einem so viel zurück und es ist eine
wahnsinnig erfüllende Arbeit.“
Hannah Lillig, Freiwilligendienst an der Porta-Nigra-
Schule in Trier
… oder doch ins Ausland?
Zu den Sozialen Lerndiensten gehören auch die
Sozialen Friedensdienste im Ausland (SoFiA e.V.).
Jedes Jahr entsendet SoFiA Freiwillige für ein Jahr in
verschiedene soziale Projekte nach Lateinamerika,
Asien, Afrika und Europa. Dabei ist SoFiA kein
Entwicklungshilfeprojekt im klassischen Sinne. „Es
ist uns ein großes Anliegen, dass die Freiwilligen gut
auf ihren Freiwilligendienst vorbereitet und
während des Dienstes intensiv sowohl von unseren
Partnerorganisa onen vor Ort als auch von uns aus
Deutschland begleitet werden“, betont die
Bildungsreferen n Judith Weyand. Vielmehr kann
ein solcher Freiwilligendienst als Lerndienst
beschrieben werden, der den Freiwilligen durch
einen persönlichen Beitrag zur Völkerverständigung
neue Perspek ven für das eigene Leben eröffnet.
„Aus diesem Grund schauen wir genau, wer zu
welcher Einsatzstelle passt“.
„Ich habe in Bolivien
so viel Fe gegessen,
so viele Küsschen bekommen,
so lange ohne Strom gelebt,
so o kein Wasser gehabt,
so viele Stunden im Bus gesessen,
so o über Sexualität geredet,
so viel Durchfall gehabt,
so viele tradi onelle Tänze gelernt,
so viel Hähnchen gegessen,
so lus g und schlecht Tischfußball gespielt,
so viel gestrickt und gehäkelt,
so viele Riten und Tradi onen
kennengelernt,
so viele Sterne gesehen,
so viel Kultur erlebt,
so viel Armut gesehen,
so wenig gesprochen,
so viel geweint,
so intensiv Glück erlebt,
Wie noch nie in meinem Leben.“
Lucie Ohlemann, Freiwilligendienst in
einem Internat in Bolivien
Interessiert?
Mehr Informa onen erhältst du unter www.sozialelerndienste.de,
bzw. www.sofia-trier.de. Dort findest
du einen Überblick über unsere verschiedenen
Einsatzstellen, außerdem Erfahrungsberichte von
aktuellen und ehemaligen Freiwilligen im Inland
oder Ausland. Schau auch auf unserem Instagram-
Kanal @sozialelerndienste_sofia_trier vorbei.
Was ist ein Freiwilligendienst? Was machen
Freiwillige? Und wie funk oniert das?
Hier findest du unser kurzes Erklär-Video auf
YouTube:
Autorin: Julia Gerz
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Die generalis sche
Pflegeausbildung
Mit dem neuen Pflegeberufegesetz, welches am 01.
Januar 2020 in Kra getreten ist, werden die
bisherigen Ausbildungsberufe der Altenpflege,
Gesundheits- und Kinderkrankenpflege und
Gesundheits- und Krankenpflege zu einem Beruf
zusammengeführt. Durch diese sogenannte
generalis sche Ausbildung wirst du befähigt,
Menschen aller Altersstufen zu versorgen. Somit
kannst du nach deiner Ausbildung sowohl im
Krankenhaus, im Altenheim als auch in der
ambulanten Pflege arbeiten. Diese neue Ausbildung
bietet dir also für dein Berufsleben eine große
Entscheidungsfreiheit.
Die Ausbildung dauert weiterhin drei Jahre, findet
an den Lernorten Praxis und Schule sta und
schließt mit einer staatlichen Prüfung und dem
Berufsabschluss „Pflegefachfrau / Pflegefachmann“
ab.
Für deinen Eins eg in die Pflegeausbildung solltest
du einen mi leren Schulabschluss oder einen
gleichwer g anerkannten Abschluss vorweisen
können. Mit dem Abschluss der Berufsreife besteht
die Möglichkeit im Anschluss an eine
abgeschlossene Ausbildung in der Kranken- oder
Altenpflegehilfe mit der generalis schen
Pflegeausbildung zu beginnen.
Der Weg zu deiner Pflegeausbildung
Zunächst musst du dich für eine Einrichtung
entscheiden, mit der du deinen Ausbildungsvertrag
abschließen möchtest. Dies kann ein Krankenhaus,
eine Altenpflegeeinrichtung oder auch ein
ambulanter Pflegedienst sein.
Im ersten und zweiten Ausbildungsjahr gibt es eine
gemeinsame, generalis sche Ausbildung in Theorie
und Praxis. Während der theore sche Unterricht an
einer festen Koopera onsschule sta indet, wirst du
folgende prak sche Einsatzfelder in verschiedenen
Einrichtungen durchlaufen: Akut- und Langzeitpflege,
Ambulante Pflege, Pädiatrie und Psychiatrie.
Wird in deinem Ausbildungsvertrag eine
Wahlmöglichkeit angeboten, kannst du vor dem
dri en Ausbildungsjahr noch einmal selbst
entscheiden.
Du kannst die generalis sche Ausbildung for ühren
und in Theorie, Praxis und Prüfung weiterhin mit
Menschen aller Altersstufen in Kontakt kommen. Du
erwirbst somit den in der EU anerkannten
Berufsabschluss „Pflegefachfrau / Pflegefachmann“.
Alterna v kannst du dich (bei vorliegender
Vereinbarung im Ausbildungsvertrag) für einen
Ver efungseinsatz in der Altenpflege oder
Gesundheits- und Kinderkrankenpflege entscheiden.
Hier wird die Theorie, Praxis und Prüfung dann auf
die spezifische Altersgruppe angepasst.
Wenn du Fragen hast, kannst du dich in allen
Pflegeschulen noch einmal genauer über die
Ausbildungsmöglichkeiten in der Pflege informieren.
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Ausbildung in der Gesundheitsund
Krankenpflegehilfe und Altenpflegehilfe
Im Folgenden stellen wir Dir noch zwei weitere
Ausbildungsmöglichkeiten in der Pflege vor, die
Gesundheits- und Krankenpflegehilfe und die
Altenpflegehilfe.
Die Zugangsvoraussetzungen zur Ausbildung sind für
beide Berufe gleich. Du benö gst ein Berufsreife-/ bzw.
Hauptschulabschluss, die gesundheitliche Eignung zur
Ausübung des Berufes und vor allem die Freude im
Umgang mit Menschen sowie Spaß an der Arbeit im
Team. Ein Prak kum von mindestens zwei Wochen
sollte absolviert sein.
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer(innen) wirken
unter Anleitung der dreijährig examinierten
Pflegekrä e bei vielfäl gen Aufgaben in der Pflege von
hilfsbedür igen Menschen mit. Dazu zählen die
Unterstützung der Pa enten bei der Körperpflege,
Bewegung und Nahrungsaufnahme, die Erfassung der
so genannten Vitalzeichen wie zum Beispiel Blutdruck,
Puls und Temperatur sowie die Assistenz bei der
Diagnos k und Therapie.
oder in der ambulanten Pflege sta . Bei der
theore schen Ausbildung liegt der Schwerpunkt vor
allem auf der Vermi lung der grundlegenden
pflegerischen Tä gkeiten zur Versorgung älterer
Menschen.
Mit dem staatlich anerkannten Abschluss als
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in bzw.
Altenpflegehelfer/in stehen im Gesundheitswesen
verschiedene Arbeitsplätze zur Auswahl, zum Beispiel in
Krankenhäusern, Altenpflege- und
Rehabilita onseinrichtungen oder auch in der
ambulanten Pflege. Der Bedarf an Pflegekrä en ist sehr
hoch. Des Weiteren erwirbst du mit einer
abgeschlossenen Ausbildung in einem der beiden
Berufe die Mi lere Reife und hast somit die Möglichkeit
eine dreijährige generalis sche Ausbildung zur/zum
Pflegefachfrau/-mann zu beginnen.
Dafür werden in der theore schen Ausbildung
grundlegende pflegerische Kenntnisse, Grundlagen des
Körperbaus/ der Körperfunk onen sowie Grundzüge
der Krankheitslehre vermi elt. In der einjährigen
Ausbildung ist nicht nur die Vermi lung von fachlichen
Kompetenzen wich g, auch auf methodische, soziale
und personale Entwicklung wird Wert gelegt.
Altenpflegehelfer/innen unterstützen
Altenpflegerinnen und -pfleger bei allen Tä gkeiten
rund um die Betreuung und Pflege älterer Menschen.
Der prak sche Teil der Ausbildung findet in sta onären
Einrichtungen der Altenhilfe, in geriatrischen Kliniken
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benö gst Du einen Ausbildungsplatz bei
einem unserer Koopera onspartner
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Wir bieten Dir praxisnahe Lernsitua onen
und eine angenehme Lernatmosphäre, individuelle
Betreuung durch einen Mentor und
moderne Medientechnik, die professionell
eingesetzt wird. Außerdem verfügen wir
über ein breites Netzwerk an Koopera onspartnern
für einen wohnortnahen Prak -
kumseinsatz, gute Anbindung an das öffentliche
Verkehrsnetz durch Bus und Bahn und
bieten Sprachförderung an. Unsere Lehrkrä
e verfügen über eine berufliche Erstausbildung
in der Pflege, ein Studium der Pädagogik
sowie eine zweijährige Lehrerausbildung
am Studienseminar für Berufsbildende
Schulen.
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Lernen anleiten
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Bildungsinstitut der Barmherzigen Brüder Trier
Bildungszentrum Eifel-Mosel/Marienhaus
Bischöfliches Generalvikariat Trier
Braun KG
Bundesagentur für Arbeit
Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e.V.
Caritasverband Trier e.V.
Caritasverband Westeifel e.V.
Clemens GmbH & Co. KG Maschinenfabrik
Club Aktiv e.V.
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Dachser Luxembourg Sàrl
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Die Kanter & Schlosser
Dr. Oetker Tiefkühlprodukte KG Wittlich
DRK-Sozialwerk Bernkastel-Wittlich gGmbH
Eimo Elektrotechnik GmbH
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Elektro Port OHG
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Elektrotechnik Lex GmbH & Co. KG
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Forellengut Rosengarten
Franz Lehnen GmbH & Co.KG
Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co.KG
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Gesundheitsfachschulen des LUA
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Katholische KiTa gGmbH Trier
Kersting Das Sanitätshaus
Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH
Köhl Antriebstechnik s.à r.l.
Köhl GmbH
Köhl Maschinenbau AG
Köhl s.à r.l. POWER DISTRIBUTION SYSTEMS
Kraftfahrzeug-Innung Trier-Saarburg
Kreishandwerkerschaft MEHR
Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg
Kreissparkasse Bitburg-Prüm
Kreisverwaltung Eifelkreises Bitburg-Prüm
Kunstgießerei Plein GmbH
Lebenshilfe - Werke Trier GmbH
Lebenshilfe Trier-Saarburg e.V.
Luxelec Building Technology SA
MAN Truck & Bus Deutschland GmbH
Merbag Trier GmbH
Metro Gastro Trier
Möbelhaus Thiex GmbH
Natus GmbH & Co. KG
New Lift Service Center GmbH
Norma Lebensmittelfilial Stiftung & Co. KG
Notar JR Dr. Dempfle + Dr. Steinhauer
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Proxxon GmbH
Prüm-Türenwerk GmbH
PSA Technology GmbH
Radiologie Wittlich/Daun
sbt - Paul Simon & Partner Ingenieure
Schneider & Lieser GmbH + Co.KG
SHK-Innung Trier-Saarburg
Siegenia Gruppe
Sisto Armaturen S.A.
SoFiA e.V
Soziale Lerndienste im Bistum Trier
Spaetgens Rechtsanwälte
Spie-Buchmann GmbH
Steffen Holzbau S.A.
Steil Kranarbeiten GmbH & Co.KG
Streif GmbH
Theo Steil GmbH
Thome Bormann GmbH
Thyssenkrupp Bilstein GmbH
TS Verbindungsteile GmbH
Verbundkrankenhaus Bernkastel/ Wittlich
Volksbanken Raiffeisenbanken Region Trier
VZT Automobile GmbH
Westnetz GmbH
WestRock Packaging Systems Germany GmbH
Witte Bitburg GmbH
Wohnpark St. Elisabeth
Zahnen Technik GmbH
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Impressum ALLES AZUBI ist eine Kooperation von
OBACHT! Verlagsgesellschaft mbH
Olewiger Straße 127 | 54295 Trier
&
Antonia Britten | BRIMEDIA Werbeagentur
In den Brühlmorgen 21 | 54456 Tawern
Verbreitungsgebiet: Schulen mit Abschlussklassen
Stadt Trier sowie Landkreise Trier-Saarburg /
Bernkastel-Wittlich / Bitburg-Prüm / Vulkaneifel und viele mehr
Verlag:
Obacht! Verlagsgesellschaft mbH
Olewiger Straße 127, 54295 Trier
Telefon: 0651 9120 55 66
Mail: kontakt@obacht-verlag.de
Anzeigenleitung:
Antonia Britten | BRIMEDIA Werbeagentur
In den Brühlmorgen 21, 54456 Tawern
Telefon: 06501-6049311
Mobil: 0176-80670428
Mail: werbung@alles-azubi.de
Verantwortlich Redaktion:
Johannes Kolz
Olewiger Straße 127
54295 Trier
Email: j.kolz@obacht-verlag.de
Cartoons:
Johannes Kolz, Trier
Auflage: 10.000 Exemplare