Sprachrohr_Quartierzeitung Gutschick Mattenbach Februar 2022
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Das sind die bisherigen
Stadtparlamentarier*innen aus
dem Stadtkreis Mattenbach:
Seite 4 bis 7 Lokalzeitung für
Editorial
Liebe Leserinnen und liebe Leser
Wir entschuldigen uns für die Irritation auf der Titelseite.
Natürlich besteht unser zukünftiges Stadtparlament nicht
aus lauter Emojis. Die Erklärung dahinter: auf den Seiten
4 bis 7 stellen wir alle bisherigen Gemeinderät*innen bzw. ab
sofort Stadtparlamentarier*innen aus dem Stadtkreis Mattenbach
vor (bzw. jene acht, die unsere schriftlich gestellten
Fragen beantworteten).
Da die Gesichter dazu aber im Moment zur Genüge auf Wahlplakaten
und -inseraten zu sehen sind, dachten wir uns, wir
müssen sie nicht auch noch auf die Titelseite drucken.
Deswegen haben wir ihre Antworten, sprich ihr Wahlprogramm,
nach eigener Interpretation in Emojis übersetzt.
Jede Politikerin, jeder Politiker wird durch eine Gruppe von
je drei Emojis repräsentiert.
Wer errät, welcher Politiker, welche Politikerin durch welche
Emoji-Gruppe dargestellt wird? Die Auflösung findet sich auf
Seite 36 ganz unten.
Wir freuen uns, mit der ersten Ausgabe in diesem Jahr viele
Neuigkeiten aus dem Quartier verkünden zu dürfen – genauer
von der Mattenbach-Allianz, MEG Grüzefeld und dem
Quartierverein Gutschick-Mattenbach. Letzterer hat gute und
schlechte Neuigkeiten: Der Quartierverein Gutschick-Mattenbach
feiert dieses Jahr sein 50. Jubiläum. Leider aber wird er
neben den Festivitäten auch mit der Suche nach einem neuen
Präsidenten, einer neuen Präsidentin beschäftigt sein.
2022 wird also spannend. Wir bleiben dran.
Es grüsst Sie herzlich
das Redaktionsteam des Sprachrohrs
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Inhalt
Editorial...............................................................................................................................................S. 2
Winterthur wählt. Wer vertritt dich und dein Quartier? ..... ..........................................................S. 4 bis 7
(Auflösung Emojis Titelseite.......................................................................................................................S. 36)
Disc Golf Club «Disc Dimension» Winterthur....................................................................................S. 9
Quartierverein Gutschick-Mattenbach ......................................................................................S. 10 bis 13
• Der Quartiertreff
• Unsere Mieträume
• Werde Mitglied
• QGM-Präsident*in gesucht
Über die Freuden und Lasten eines Quartiervereins.........................................................................S. 14 bis 15
Ein Verein schafft Gemeinschaft .......................................................................................................S. 16 bis 17
Aufs Glatteis mit Eisprinzessinnen und künftigen Top-Scorern.......................................................S. 17
Prominenz und Pflotsch an Eisschnell-Meisterschaft ......................................................................S. 18
Die Wohnsiedlung «Gartenstadt Zelgli».............................................................................................S. 20 bis 21
Von Sprachkursen über Rechtsberatung bis Frauentreff...................................................................S. 22
Spiel, Spass und Musik im Kaffi Treffpunkt.......................................................................................S. 23
Seen früher und heute........................................................................................................................S. 24 bis 25
Katze, zeig mir deine Mäuse...............................................................................................................S. 26 bis 27
Soziale Dienste ....................................................................................................................................S. 28
Spielgruppe Fröschli ...........................................................................................................................S. 32
Ein Rezept und seine Geschichte, meni – Sibirische Tortellini.......................................................S. 35
Mattenbach-Allianz: Start geglückt....................................................................................................S. 37
Bitte unterstützen Sie uns...................................................................................................................S. 34
Ein Rezept und seine Geschichte, meni – Sibirische Tortellini.......................................................S. 35
Ref. Kirche Winterthur Mattenbach...................................................................................................S. 40 bis 41
Impressum/Inserate.............................................................................................................................S. 43
Zu guter Letzt die nützliche Seite.......................................................................................................S. 44
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ZUKUNFT? – JETZT GRÜN.
LISTE 5 AM 13. FEBRUAR 2022
und Jürg Altwegg
in den Stadtrat
gemeinsam mit:
Kaspar Bopp (SP)
Katrin Cometta (glp)
Nicolas Galladé (SP)
Christa Meier (SP)
Kaspar Bopp ins
Stadtpräsidium
2 Sprachrohr 1 | 2022 Sprachrohr 1 | 2022 3
Politik
Politik
Winterthur wählt
Wer vertritt dich und dein Quartier?
Am 13. Februar 2022 wählt die Bevölkerung der Stadt Winterthur ihr Stadtparlament. So heisst der
Grosse Gemeinderat seit dem 1. Januar 2022. Aus neun Listen werden 60 Personen für die nächsten
vier Jahre gewählt. Von den bisherigen 60 Stadtparlamentarier*innen sind zehn im Stadtkreis Mattenbach
wohnhaft. Wir wollten von ihnen wissen, wie sie sich in den vergangenen Jahren für das
Quartier und seine Bewohner*innen einsetzten und was sie sich für die kommenden Jahre vorgenommen
haben. Natürlich hat ein Parlamentarier die Interessen der ganzen Stadt, und der ganzen
Bevölkerung im Sinn. Doch wer kennt unser Quartier besser, und könnte sich besser für unsere
Anliegen einsetzen, als jemand, der auch hier wohnt, hier schläft, sich hier bewegt und einkauft.
Foto: zVg
Was fehlt dem Kreis Mattenbach?
Ein renaturierter Mattenbach
Foto: zVg
Name: Barbara Huizinga
Partei: EVP
Im Stadtparlament seit:
2014
Was zeichnet den Stadtkreis
Mattenbach aus?
Die perfekte Lage! Die
Nähe zur Altstadt- dem
Eschenbergwald und zu
diversen
Sportinfrastrukturen
Name: Urs Glättli
Partei: GLP
Stadtparlament seit:
2017
Was zeichnet den Stadtkreis
Mattenbach aus?
Eine intakte, bezahlbare
und zentrumsnahe Wohnqualität
in erheblicher
Dichte
Was fehlt dem Kreis
Mattenbach?
Ein revitalisierter
und mit der Umgebung
und dem Waldrand
vernetzter Mattenbach und
eine Flussbadi im
Mündungsbereich des
Mattenbachs in die
Eulach.
Wie haben Sie sich in der vergangenen Legislaturperiode
für das Quartier und seine Bewohner*innen
eingesetzt?
Da ich mich gesamtstädtisch im Bereich Soziales und Sicherheit,
sowie der Ratsleitung engagiere, lebe ich im Quartier
eher zurückgezogen und das wird mir auch gewährt.
Somit macht das Quartier mehr für mich, als umgekehrt.
Das weiss ich enorm zu schätzen und ist mir eine
Kraftquelle.
Und was nehmen Sie sich für die kommenden
vier Jahre vor?
Mich weiter mit Elan und Kontinuität für ein ökologisches,
lebenswertes, solidarisches und zukunftsgerichtetes Winterthur
einzusetzen.
Was ist das Wichtigste im Leben?
Das Leben selbst
Und worum geht es im Leben nicht?
Das Leben anderer zu leben.
Wie haben Sie sich in der vergangenen Legislaturperiode
für das Quartier und seine Bewohner*innen
eingesetzt?
Mittels politischer Vorstössen für einen lebendigen und vernetzten
Mattenbach sowie die Finanzierung einer Flussbadi
mit der ZKB-Jubiläumsdividende des Kantons für Projekte
der Gemeinden für zugängliche und aufgewertete Gewässer.
Und was nehmen Sie sich für die kommenden vier
Jahre vor?
Politischer Vorstoss für die Festsetzung einer Freihalte- und
Erholungszone Mattenbach im städtischen Richtplan Siedlung
und Landschaft zur Schaffung eines naturnah vernetzten,
erlebbaren und lebendigen Mattenbachs.
Was ist das Wichtigste im Leben?
Das Wohlergehen des Ganzen, also der Stadt, des Quartiers,
der Gemeinschaft und ihrer Umwelt und Umgebung als
Ganzes.
Und worum geht es im Leben nicht?
Die Gewinnmaximierung Einzelner, also keine Maximierung,
lieber Optimierung.
Foto: zVg
Foto: zVg
Name: Walter Isler
Partei: SVP
Im Gemeinderat seit:
Oktober 2021
Was zeichnet den Stadtkreis
Mattenbach aus?
Die attraktiven Sport- und
Freizeitanlagen
Was fehlt dem Kreis
Mattenbach?
Ich finde eigentlich nichts,
mir ist das Quartier in den
letzten 20 Jahren ans Herz
gewachsen. Guter Mix
Jung und Alt, viel Grün für
eine Stadt.
Name: Dominik Siegmann
Partei: SP
Im Stadtparlament seit:
2018
Was zeichnet den Stadtkreis
Mattenbach aus?
Ein klassisches Wohnquartier,
eher wenig Gewerbe
und Industrie, die grösste
Dichte an Sportanlagen in
Winterthur, wenig durch
mischte und recht gegen
sätzliche Quartiere wie
Gutschick und
Mattenbach.
Was fehlt dem Kreis Mattenbach?
Grundsätzlich: ein Zentrum – Mattenbach ist der strukturschwächste
Stadtteil. Das GZ ist mit dem neuen Quartiervereins-Vorstand
nun auf gutem Weg. Es fehlen Ressourcen
seitens Stadt, um es zu einem echten Quartierzentrum für
Alle zu bespielen.
Wie haben Sie sich in der vergangenen Legislaturperiode
für das Quartier und seine Bewohner*innen
eingesetzt?
Konnte in der kurzen Zeit noch nicht viel reissen, daher
werde ich für meine Wiederwahl alles geben.
Und was nehmen Sie sich für die kommenden vier
Jahre vor?
Ich will im Stadtparlament eine Stimme für unser Quartier
sein und dafür sorgen, dass es sicher und wohlich bleibt.
Was ist das Wichtigste im Leben?
Gesundheit und nochmals Gesundheit, gerade in Zeiten
wie diesen.
Und worum geht es im Leben nicht?
Immer und überall Recht haben zu müssen.
Wie haben Sie sich in der vergangenen Legislaturperiode
für das Quartier und seine Bewohner*innen
eingesetzt?
Im Parlament (ex-Gemeinderat) gab es wenig Gelegenheit
dafür – am konkretesten noch beim neuen Garderoben-Gebäude
des FC Tössfeld, das nun auch einen Mehrwert fürs
Quartier bringen soll (Baubeginn 2022).
Daneben habe ich mich intensiv um den Aufbau der «Mattenbach
Allianz» nach dem Vorbild der Tösslobby bemüht –
umso schöner, kommt diese nun zum Fliegen. Daneben
habe ich gelegentlich fürs Sprachrohr geschrieben und war
während 3 Jahren Mitglied der ev-ref. Kirchenpflege
Mattenbach.
Und was nehmen Sie sich für die kommenden vier
Jahre vor?
Mehr Mittel für die Quartierarbeit: Stellenaufbau in der
Quartierentwicklung Mattenbach. Aktive Begleitung der
Umnutzung altes Busdepot: Veranstaltungen und Treffpunkt
fürs Quartier ermöglichen. Unterstützung der Mattenbach-Allianz
in der Lobbytätigkeit für den Stadtkreis!
Was ist das Wichtigste im Leben?
Freude an den schönen Dingen des Lebens, gerade auch im
Quartier unter Nachbar*innen.
Und worum geht es im Leben nicht?
Um Selbstdarstellung in Fragebogen zwecks Wiederwahl in
politischen Gremien.
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Politik
Politik
Foto: zVg
Name: Benedikt Zäch
Partei: SP
Im seit: 2015
Was zeichnet den Stadtkreis
Mattenbach aus?
Der Stadtkreis ist durch
grosse Vielfalt beim
Wohnen geprägt: Mehrfamilien-,
Reihen- und Einfamilienhäuser,
aber auch
markante Hochhäuser.
Das Quartier ist auch sehr
divers, was seine Bewohnerinnen
und Bewohner
angeht. Das alles ist eine
grosse Qualität.
Was fehlt dem Kreis Mattenbach?
Es fehlt ein eigentliches Quartierzentrum. Zwar gibt es recht
gute Einkaufsmöglichkeiten beim Zentrum Deutweg und an
der Scheideggstrasse, aber es fehlen neben dem Quartierzentrum
Begegnungsorte. Die neue Überbauung im Depot
Deutweg bietet eine grosse Chance, ein solches Zentrum entstehen
zu lassen.
Wie haben Sie sich in der vergangenen Legislaturperiode
für das Quartier und seine Bewohner*innen
eingesetzt?
Als Mitglied der Baukommission habe ich mit dafür gesorgt,
dass beim Gestaltungsplan Deutweg die Weichen richtig gestellt
werden für das Potential, das der Ort bietet. Zusammen
mit der GLP habe ich einen Vorstoss eingereicht,
dass der Mattenbach revitalisiert werden soll und mit der SP
dafür gesorgt, dass der Vorstoss eine Mehrheit im Parlament
fand. Und schliesslich habe ich mich für kleine Verbesserungen
am Mattenbachweg (Einmündung Fussweg in den
Veloweg) eingesetzt.
Und was nehmen Sie sich für die kommenden vier
Jahre vor?
Zwei Themen sind im Vordergrund: Die Quartierarbeit, in
den letzten Sparprogrammen arg zusammengestrichen,
braucht mehr Engagement und Ressourcen der Stadt; es
wird nötig sein, dazu Vorstösse einzureichen. Am Mattenbachweg
steht die Einrichtung einer Veloschnellroute an;
hier braucht es gute Lösungen für die Übergänge zwischen
Fuss- und Veloverkehr
Was ist das Wichtigste im Leben?
Gesundheit und tragfähige Freundschaften.
Und worum geht es im Leben nicht?
Leben auf Kosten von anderen.
Foto: zVg
Name: Markus Steiner
Partei: SP
Im Stadtparlament seit:
2016
Was zeichnet den Stadtkreis
Mattenbach aus?
Die städtischen Sportanlagen
im Deutweg mit Eishalle,
Hallenbad,
Leichtathletikanlage und
Fussballplätze sind Drehund
Angelpunkt des Quartiers.
Das Quartier bietet
zudem eine hohe Lebensqualität
als Wohn- und
Arbeitsort zentral neben
der Altstadt gelegen.
Was fehlt dem Kreis Mattenbach?
Man merkt dem jüngsten Stadtkreis an, dass er aus verwaltungtechnischen
Gründen von der Altstadt «abgespalten«
wurde. Es fehlt ein historischer und zentraler Kernplatz und
die Strassenschluchten teilen das Quartier in einzelne
Blöcke ab, was das Zusammenleben über die viel befahrenen
Strassen schwierig macht.
Wie haben Sie sich in der vergangenen Legislaturperiode
für das Quartier und seine Bewohner*innen
eingesetzt?
Das Quartier leidet am stark zunehmenden Verkehr, hier
setze ich mich für einen Familien- und Quartiervertäglichen
Verkehrfluss zu Gunsten von Fussgänger:innen und
Velofahrer:innen und sichere Schulwege ein.
Und was nehmen Sie sich für die kommenden vier
Jahre vor?
Im Verkehr gibt es noch viel zu tun, damit die Infrastruktur
für Velos und Fussgänger:innen sicherer und angenehmer
im Alltag wird. Auch werde ich mich dafür einsetzen, dass
es im Quartier vermehrt bezahlbaren Wohnraum, insbesondere
für Familien und Senior*innen gibt.
Was ist das Wichtigste im Leben?
In aller Kürze: Freiheit. Echte Freiheit bedeutet, in Sicherheit
und in Würde auf einem intakten Planeten leben zu
können und gleichberechtigt mitzuentscheiden, wohin die
Reise geht.
Und worum geht es im Leben nicht?
Im Grundsatz alles, was dem Obigen widerspricht. Aber eigentlich
ist das eine Frage, analog der vorherigen Frage, die
jede*r für sich selbst beantworten muss. Und wenn man
dann zum Schluss kommt, dass linke Werte für eine offene,
soziale und gerechte Welt zählen, dann freuen wir uns natürlich,
wenn Sie als Wähler*in die Liste 1 einwerfen.
Foto: zVg
Name: Gabi Stritt
Partei: SP
Im Stadtparlament seit:
2015
Was zeichnet den Stadtkreis
Mattenbach aus?
Vielfältigkeit und die unterschiedlichen
Ausprägungen
der Quartiere. Dies
ist spannend, macht es
aber nicht einfach, dass
der Stadtteil als Einheit
wahrgenommen wird.
Was fehlt dem Kreis Mattenbach?
Ein zentrales Quartierzentrum, betrieben durch die Stadt,
welches als Anlaufstelle und Treffpunkt dient für die Bevölkerung,
Unterstützung bietet bei der Lancierung von Projekten,
Partizipationsprozesse begleitet und initiiert, Räume
zu Verfügung stellt und Aktivitäten organisiert. Das Quartierzentrum
soll Treffpunkt sein, für den Stadtteil; quartierund
generationenübergreifend.
Wie haben Sie sich in der vergangenen Legislaturperiode
für das Quartier und seine Bewohner*innen
eingesetzt?
Lebendige Quartiere sind wichtig. Habe mich deshalb in den
letzten 2 ½ Jahren, mit verschiedenen AkteurInnen für die
Stärkung des Stadtteils eingesetzt und mitgewirkt damit
eine Dachorganisation entstehen kann. Ich war Teil der AG
Gutschick-Lobby, welche diesen Prozess initiiert und vorangetrieben
hat. Der Verein Mattenbach Allianz wurde am
18. Dezember 2021 gegründet und ich bin seither eines der
5 Vorstands-Mitglieder.
Und was nehmen Sie sich für die kommenden vier
Jahre vor?
Will mich in der Mattenbach Allianz dafür einsetzen, dass
die Stimmen im Stadtteil gehört und die Bedürfnisse transportiert
werden. Wo notwendig werde ich dies mit der Einreichung
von politischen Vorstössen oder Anfragen
unterstützen.
Im «wohnlichen Geiselweid», wo ich wohne, werde ich mich
an Aktivitäten beteiligen und den Kontakt zur Quartierbevölkerung
pflegen.
Was ist das Wichtigste im Leben?
Gesundheit + Solidarität, Toleranz gegenüber
Andersdenkenden.
Und worum geht es im Leben nicht?
Egoismus, Ausgrenzung.
Name: André Zuraikat
Partei: Die Mitte
Im Stadtparlament seit:
2019
Was zeichnet den Stadtkreis
Mattenbach aus?
Die kulturelle Vielfalt und
die starke Verbundenheit
mit der Natur und dem
Sport. Der Sportpark
Deutweg ist ein sehr beliebter
Ort für die Winterthurer
Bevölkerung. Nicht
nur, um für sich Sport zu
Foto: zVg
treiben, sondern auch, um
zusammenzukommen und
gemeinsam tolle Momente zu erleben – etwa bei einem
Match in der Sportarena. Darüber hinaus hat der Stadtkreis
sehr schöne Naherholungsgebiete zu bieten. Wie schön ist
es, entlang des Mattenbachs oder über die Allmend Grüzefeld
zu spazieren.
Was fehlt dem Kreis Mattenbach?
Noch ein attraktiveres Angebot im Sportpark Deutweg.
Wie haben Sie sich in der vergangenen Legislaturperiode
für das Quartier und seine Bewohner*innen
eingesetzt?
Im letzten Jahr habe ich unter anderem dazu beigetragen,
ein Budgetpostulat auf den Weg zu bringen, um mehr Garderobenplätze
für die Eissportvereine und eine Überdachung
für das Ausseneisfeld der Zielbau-Arena zu erreichen.
Und was nehmen Sie sich für die kommenden vier
Jahre vor?
Ich setze mich ein für eine adäquate Schulbildung für alle,
Wertschätzung und Förderung freiwilliger Arbeit und für
ein vielfältiges und attraktives Sport- und Kulturangebot.
Für Winterthurs sportliche Zukunft engagiere ich mich.
Was ist das Wichtigste im Leben?
Gesundheit und Ausgeglichenheit. Sehr wichtig ist für mich
die japanische Weisheit Bushido. Die Lebensphilosophie der
Samurai im alten Japan basiert auf den 7 Tugenden von Aufrichtigkeit,
Mut, Güte, Höflichkeit, Wahrhaftigkeit, Ehre
und Treue. Auch mein soziales Umfeld ist zentral für mich.
Meine Familie, Freunde und Menschen, denen ich im Beruf
und bei meinen Aktivitäten begegne.
Und worum geht es im Leben nicht?
Sturheit, Kompromisslosigkeit und eigennütziges Handeln.
Die Gemeinschaft muss gepflegt werden. Deshalb sollte sich
jeder Mensch nach seinem Können und seinen Möglichkeiten
für die Gemeinschaft einsetzen.
6 Sprachrohr 1 | 2022 Sprachrohr 1 | 2022 7
Putten
Einwärmen
Übungsbahn
Turnierbahn
Pop Up
Grillstelle
Wurf Trainingszone / Weitwürfe
Putten
Einwärmen
Inserate
Freizeit
Team Freiheit für Winterthur
In den Stadtrat:
Thomas Wolf
SVP
Romana Heuberger
FDP
Michael Künzle
Stadtpräsident, Die Mitte, bisher
Maria Wegelin
SVP
Stefan Fritschi
FDP, bisher
Am 13. Februar 2022
in den Stadtrat
und Michael Künzle wieder als Stadtpräsident
Am
13. Februar
2022
in die
Schulpflege
Winterthur
Ab 9. Februar:
Nur noch an der Urne
wählen!
Ihr Spezialist für die Bewirtschaftung
von Mietliegenschaften
Wir sind …
Disc Golf Club «Disc Dimension» Winterthur
Disc Dimension hat sich der Förderung des Disc Golf Sports in Winterthur verschrieben. Disc Golf
ist eine Frisbeesportart, die in den 1960er Jahren in den USA entstanden ist und seit den 1980er
Jahren auch in der Schweiz aktiv betrieben wird. Disc Golf ist die Umsetzung der Golfidee mittels
Wurfscheiben und Fangkörben. Man bewältigt auf einem Parcours nacheinander mehrere Spielbahnen,
indem man auf jeder Spielbahn von einer Abwurfzone (Tee) aus mit möglichst wenigen
Würfen bis in den mit Fangketten bestückten Korb hineinwirft. Es wird von dort weitergespielt,
wo die Scheibe des letzten Wurfes liegengeblieben ist. Kürzer und einfacher gesagt, Disc-Golf ist
Golf mit Wurfscheiben.
Disc Dimension unterhält und
pflegt zusammen mit der Stadt
Winterthur den Disc Golf Parcours
Grüzefeld. Dieser steht der Öffentlichkeit
kostenfrei zur Verfügung.
Seit Beginn der Corona-Epidemie
ist das Interesse an unserem Sport
gestiegen.
Unser Verein ist für Leute, die …
Freude am Werfen von Disc Golf oder
Frisbeescheiben haben, neugierig sind,
was man damit alles anstellen kann
und Freude am Umgang mit Menschen
unterschiedlichen Alters haben.
Wir bewegen uns gerne in der Natur
und auf verschiedenen Parcours. Ein
paar von uns nehmen auch an Turnieren
teil.
So geht Wurfscheiben werfen
Um mitzumachen, braucht man …
zumindest am Anfang, nur eine
Scheibe. Disc Golf Scheiben kauft man
am besten in einem der vielen Webshops.
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Christoph
Portmann
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ab dem 30. März wieder auf dem Grüzefeld,
sofern es die Pandemie zulässt.
Einmal pro Woche mittwochs zusammen,
ansonsten einzeln oder in
kleinen Gruppen.
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E-Mail: info@discdimension.ch
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Fotos: Verein Disc Dimension
Im QGM-Turnierzentrum
1
2
3 4
Tee / Abwurf
Pflichthindernis / Mando
Kettenkorb / Ziel
Spielfeld / Rest ist OB
1. 96m - Par 3
2. 82m - Par 3
3. 132m - Par 4
4. 91m - Par 3
5. 77m - Par 3
6. 118m - Par 4
7. 82m - Par 3
8. 72m - Par 3
9. 88m - Par 3
5
6
9
8
7
Grüzefeld
Disc Golf
Parcours
Putten, Übungsbahn
Turnierbahn
8 Sprachrohr 1 | 2022 Sprachrohr 1 | 2022 9
Quartierverein
Gutschick
Mattenbach
QUARTIERTREFF
Scheideggstrasse 19
8400 Winterthur
Der Quartiertreff im Gutschick
Unsere Mieträume
Mehrzweckräume für private Treffen, Feste,
Meetings und weitere Veranstaltungen.
- - -
Folgende Veranstaltungen sind gemäss Vorschriften des BAG zugelassen:
Hochzeits- und Geburtstagsfeiern, Treffen von Vereinsmitgliedern, Sitzungen,
Mittagstische, Veranstaltungen im Unterhaltungs- u. Freizeitbereich
Es gilt weiterhin die Vorgaben des BAG einzuhalten. Das jeweils aktuelle Vorgehen und
Informations PDF zu den BAG Vorgaben für Veranstaltungen findet sich unter: www.qgm.ch/vermietung
Wir freuen uns auf Euch!
Der Vorstand und das Team des Quartiervereins Gutschick – Mattenbach
Der Quartierverein Gutschick - Mattenbach vermietet im Quartiertreff verschiedene gut ausgestattete
Mehrzweckräume für Feste, Versammlungen, Film- und Diavorträge, Schulungen, Workshops, Ausstellungen,
etc.. Raum 2 + 4 sind mit einer Leinwand ausgestattet und Raum 5 mit einem Cheminée.
Für Feste im Freien bieten wir Festbestuhlungen (Tische & Bänke), einen Grillplatz und ein grosszügiges
Freigelände mit Kinderspielplatz an.
Mehrzweckraum 1
Fläche 60 m 2 für bis zu 50 Personen.
Ausstattung: grosszügige Küche mit Geschirr,
Besteck, Geschirrspüler, Backofen und ein
separater grosser Kühlschrank.
Mehrzweckraum 2
Fläche 48.5 m 2 für bis zu 30 Personen.
Ausstattung: kleine Küche mit Geschirr, Besteck,
Geschirrspüler, Backofen und zusätzlich ein
grosser Kühlschrank.
Kontakt Vermietung
Lidia Visinoni
vermietung@qgm.ch
+41 77 480 60 74
Mehrzweckraum 4
Fläche 117 m 2 für bis zu 120 Personen.
Ausstattung: grosszügige Küche mit Geschirr,
Besteck, Geschirrspüler, Backofen und ein
separater grosser Kühlschrank.
HINWEIS
Es gelten weiterhin die vorgeschriebenen
Massnahmen zur Eindämmung von Corona.
Mehrzweckraum 5
Fläche 42 m 2 für 20 Personen.
Cheminée kann dazu gemietet werden. Teilt
sich die Küche mit Mehrzweckraum 4.
Aktuelle Infos immer auf: qgm.ch/vermietung
10 Sprachrohr 1 | 2022 Sprachrohr 1 | 2022 11
Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten,
bei uns mitzuwirken. Magst du dich
um unsere Mitglieder kümmern oder
leiber in der Kommunikationsgruppe
mitmachen? Magst du unsere Website
betreuen oder eine Facebook Seite
aufbauen? Oder lieber einen Event
organisieren? Wir suchen begeisterte
Menschen mit Lust auf Action!
Machst du mit?
Übrigens auch ganz wichtig...
Werde Mitglied des QGM!
Auf in den Quartierverein!
Im QGM ist einiges los und wir möchten
noch mehr erreichen. «Vom Quartier
fürs Quartier« ist unsere Devise.
Und da kommst du ins Spiel.
Wir sind auf der Suche nach Menschen
mit Ideen, Organisationsgeschickund
Lust sich einzubringen. Willst du dich
am Aufbruch des Quartiervereins beteiligen?
Wir wollen die Menschen im Quartier
zusammenbringen und viele kleine
Aktionen zu etwas Grossem wachsen
lassen. Du kannst dabei strategisch,
administrativ oder operativ mithelfen.
Du entscheidest dabei wie du dich
einbringen magst. Wenn du mithelfen
willst unser Quartier zu bewegen, dann
melde dich bei uns!
info@qgm.ch
Quartierverein
Gutschick
Mattenbach
QGM sucht Präsident*in
Der Quartierverein Gutschick - Mattenbach sucht per Ende März einen neuen
Kopf der Organisation. Wir sind eine gut aufgestellter und organisierter Verein
der sich gerade neu ausrichtet und die Zukunft für seine Arbeit im Stadtkreis
Mattenbach plant.
Deine Aufgaben:
• Vorstandssitzungen planen und leiten,
• Mitarbeit bei der strategischen Neustrukturierung,
• Pflege des Netzwerks (Sitzungen mit Politik, Verwaltungen, Organisationen)
• weitere Aufgaben sind auf Wunsch und Absprache möglich
Du
• hast gute organisatorische Fähigkeiten,
• bist motiviert dich für das Quartier und seine Menschen einzusetzen,
• magst Netzwerkaufgaben und hast keine Angst vor Sitzungen
• kommunizierst offen und umsichtig
• kannst und willst die Meinung des Vorstandes gegen Aussen vertreten
• hast Humor und magst ein tolles Team leiten
• hast keine Angst vor einem multikulturellen Quartier
Wir bieten:
- Ein gutes Netzwerk (in Organisationen, Vereine, die Politik und bis zum Stadtpräsidium)
- Ein tolles, eingespieltes Team
- Eine 50 jährige Geschichte und Verankerung (ja, wir sind im Jubiläumsjahr)
- Ruhm und Ehre? ;-)
- Spielraum für Visionen und Ideen
- und vieles mehr.
Bei Interesse schick uns bitte eine Mail an info@qgm.ch. Wir melden uns dann schnellstmöglich
bei dir und beantworten dir gerne deine Fragen und erzählen dir mehr über uns.
Unterstütze unsere Arbeit, bleib auf dem
Laufenden und profitiere dazu ab dem zweiten
Jahr von vergünstigten Mietpreisen.
Anmeldung und Informationen:
www.qgm.ch
Quartierverein
Gutschick
Mattenbach
Grafiken: macrovector / Freepik
Wir freuen uns von dir zu hören und dich bald in unserer Runde willkommen zu heissen.
Der Vorstand der Quartiervereins Gutschick - Mattenbach
Monika Bosshard, Dario Bugatti, Astrid Erismann, Daniela Müller,
Bruno Prandi, Eva Ruckstuhl und Tatiana Wyss
Quartiertreff, Scheideggstrasse 19, CH-8400 Winterthur, www.qgm.ch, veranstaltungen@qgm.ch
12 Sprachrohr 1 | 2022 Sprachrohr 1 | 2022 13
QUARTIER-Verein
QUARTIER-Verein
Quo vadis Quartiertreff
Über die Freuden und Lasten
eines Quartiervereins
Eigentlich hätte dieser Artikel ein Doppelinterview werden sollen mit Bruno Prandi, dem aktuellen
Präsidenten des Quartiervereins Gutschick-Mattenbach und Heinz Bächinger, Gründungsmitglied
und allererstem Vizepräsidenten des Vereins, anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des
Quartiervereins. Über vergangene Zeiten, Anekdoten, aktuelles Befinden und die Zukunft.
Entstanden ist ein Gespräch darüber, was der Quartierverein einmal war, wie viel Freude er bereitete,
wie viel Gemeinschaftsgefühl er stiftete. Es zeigte sich aber auch, als was er heute empfunden
wird: viel administrative Arbeit und Verantwortung, und das mit wenig Zeit und Geld,
denn alles sollte auf ehrenamtlicher Basis passieren. Was dazu führte, dass der aktuelle Präsident
Bruno Prandi sein Amt nach nur einem Jahr wieder abgibt.
eigenes Kafi. Es lief von Beginn weg
gut, man hatte das Gefühl, die Leute
haben darauf gewartet, dass es so
etwas gab. Weshalb? Wegen dieser
gewissen Anonymität, die in den
Häusern herrschte. Im Nu zählte der
Verein 300 Mitglieder.»
Heute
Heute sieht das anders aus: Der Verein
ist auf fast die Hälfte geschrumpft
und zählt nur noch 172 Mitglieder.
«300 Mitglieder – diese Zahl hatte ich
gelesen und hatte ich mir als Ziel
gesetzt, dass ich diese unbedingt
wieder erreichen will», meint Bruno
Prandi. Vor knapp einem Jahr hat er
gemeinsam mit fünf weiteren
Kolleg*innen den Vorstand komplett
neu aufgestellt.
Neumitglieder fliegen einem jedoch
nicht einfach so zu. Man muss sich
aktiv um sie bemühen und dies am
einfachsten über ein attraktives
Veranstaltungsangebot. Doch: Einen
fixen Veranstaltungskalender gibt es
im Moment aufgrund von Corona und
dem Wechsel im Vorstand nicht. Erst
das Kafi, das es bereits in früheren
Jahren gab, kommt langsam wieder
ins Rollen.
Zudem waren die neuen Vorstandsmitglieder
in den vergangenen Monaten
mit anderen Problemen beschäftigt.
Denn, was ausdrücklicher Wunsch
des Vereins und Heinz Bächinger,
damals ebenfalls Mitglied im Gemeinderat,
war, wird heute als grosse
Bürde und viel Arbeit empfunden: Die
1976 eröffnete Freizeitanlage mit
ihren vielen Räumen.
Kosten, egal wie hoch die Mieteinnahmen
sind. Diese sind im Moment
pandemiebedingt kaum vorhanden.
Und es bedeutet, dass wir als Verein
auch Arbeitgeber sind, für Personal
verantwortlich sind und dieses
betreuen müssen. Hinzu kommen
gestiegene Anforderungen an das
Vermietgeschäft: du kannst heute
keinen Raum ohne Internet vermieten.
Die Stadt sagt, das sei nicht ihre
Aufgabe. Also mussten wir uns auch
darum kümmern. Kabel verlegen,
Wlan installieren, Hellraumprojektoren
entsorgen und Beamer und
Tonanlage anschaffen.»
Ein Pensum von 40 bis 60 Prozent
investierte Bruno Prandi im vergangenen
Jahr in die Vorstandsarbeit,
nebenberuflich und ehrenamtlich. So
kommt es, dass Bruno Prandi nach nur
einem Jahr auf die Mitgliederversammlung
am 26. März seinen
Rücktritt bekannt gibt. Ein Schritt,
der ihn grosse Überwindung gekostet
hat, für ihn aber zum jetzigen Zeitpunkt
absolut notwendig ist. Denn er
ist ausgebrannt.
Inserat
«Ich habe es bestimmt übertrieben
und hätte einiges vielleicht weniger
genau machen können, aber ich
mache keine halben Sachen und kann
schlecht ausblenden, was noch zu tun
ist. Ich bin froh, dass wir in den
letzten zwölf Monaten so viel geschafft
haben und der Verein an
einem Punkt ist, wo er weiter funktionieren
kann. Das macht es für mich
etwas leichter, meine Position aufzugeben.»
Zukunft?
Das Hauptproblem? Der Aufwand für
den Unterhalt dieses Gebäudes ist
enorm und übersteigt definitiv das
Mass dessen was in Freiwilligenarbeit
zu leisten ist. Der Aufwand ist zudem
so gross, dass er kaum Zeit lässt für
anderes. Und auch wenn er den
Quartiertreff als Angebot schätzt, dass
die Leute mit kleinen Wohnungen
einen Ort haben, an dem sie grosse
Familienfeste feiern können:
«Das ist nicht Quartierarbeit, das ist
nicht das, was wir eigentlich tun
sollten. Deswegen frage ich mich, wie
ist diese Bürde an Quartierzentrum
stemmbar – und durch wen? Dies
herauszufinden wird unsere Herausforderung
für dieses Jahr sein.»
Wenn Bruno Prandi «wir» sagt,
schliesst er sich ein, aber höchstens
als Vorstandsmitglied, nicht mehr als
Präsident. So kommt für den jetzigen
Vorstand eine weitere Herausforderung
dazu: der Quartierverein Gutschick-Mattenbach
sucht eine*n
neue*n Präsident*in.
Nimmst du die Herausforderung an?
Bruno Prandi und Heinz Bächinger, Foto zVg
Damals
Heinz Bächinger wohnte während
zehn Jahren im Gutschick-Quartier
und während fast so vieler war er
Vizepräsident des Vereins. Gemeinsam
mit vier weiteren Kollegen gründete er
1972 den Verein (mehr zur Gründung
lesen sie auf Seite XX). «Wir setzten
uns jeweils in der Gaiwo, zusammen.
Vier von fünf rauchten im geschlossenen
Raum Pfeife! Das kann man sich
heute nicht mehr vorstellen», meint
Heinz Bächinger schmunzelnd. Er
scheint sich gerne an damals zu
erinnern. An die Gründungszeit, das
erste Quartierfest, das zu einem
grossen Erfolg wurde und schliesslich
an das eigene Quartierzentrum mit all
seinen Veranstaltungen.
«Das Highlight war das erste Quartierfest,
in der Garage. Am Freitag stellten
alle ihr Auto weg. Ich erinnere mich
an einen Mann: Er half tatkräftig mit
Festbänke zu tragen und aufzustellen.
Mitgefeiert hat er dann nicht, aber
morgens um drei stand er wieder da
um aufzuräumen. Feiern, das sei
nichts für ihn, sagte er, aber mithelfen,
das würde er. Das werde ich nie
vergessen.»
Was stand denn damals so auf dem
Veranstaltungsplan? «Makrame-Kurse,
das war in Mode, aber auch Mittagstische,
Kinderkleiderbörse, später ein
Das Gebäude gehört der Stadt. Die
Verwaltung dessen liegt beim Vorstand
und geschieht ehrenamtlich.
Von der Stadt bekommt der Verein
jährlich 16’000 Franken zur Bewirtschaftung.
«Der Beitrag der Stadt deckt kaum die
Heiz- und Stromkosten. Wegen der
Vermietungen, dem Jugendtreff und
der Spielgruppe muss die Anlage
sauber gehalten werden. Dafür ist
Personal angestellt: zwei Hauswarte,
eine Putzequipe, eine Person, die das
Vermietungsgeschäft koordiniert. Alle
in kleinen Pensen, aber das bedeutet
14 Sprachrohr 1 | 2022 Sprachrohr 1 | 2022 15
QUARTIER-Geschichte
QUARTIER-Geschichte
50 Jahre Quartierverein Gutschick-Mattenbach
Ein Verein schafft Gemeinschaft
Vor 50 Jahren wurde die «Vereinigung für Gemeinwesenarbeit Gutschick» gegründet, der Vorläufer
des heutigen Quartiervereins Gutschick-Mattenbach. Ziel des Vereins war, ein Gemeinschaftsgefühl
im grossstädtischen Neubauquartier zu schaffen und Vereinsamung zu verhindern.
knapp hundert Interessierten. Neben
dem fünfköpfigen Gremium, das die
Vereinsaktivitäten leitete, waren auch
die wichtigsten Institutionen im Quartier
im Vorstand vertreten: Darunter die
Lehrerschaft des Schulhauses Gutschick,
die katholische und die reformierte
Kirche, Vertreter der Eigentümer
der Liegenschaften, der bereits ältere
Quartierverein Mattenbach, die Sprachrohr-Redaktion
sowie die drei Arbeitsgruppen
des Vereins für Kinder,
Jugendliche und ältere Menschen, die
als besonders gefährdet geltende
Gruppen im Fokus des Interesses
standen. Die VGG wurde in der Presse
als «Modellfall» zur Entwicklung von
Quartiergemeinschaften gefeiert.
Erster Erweiterungsbau von 1975, Foto: August 1976, Bildarchiv Winterthur
Der Quartierverein Gutschick-Mattenbach
feiert dieses Jahr seinen 50. Geburtstag.
Seine Wurzeln liegen im
Gutschick-Quartier, das in den 1950erund
60er-Jahren entstand und von
Hochhäusern und Plattenbauten geprägt
ist. In der Hochkonjunktur der
Nachkriegszeit wuchs die Stadtbevölkerung
rasant. Im grossstädtischen Neubauquartier
auf der grünen Wiese
Richtung Seen konnten innerhalb von
nur zehn Jahren rund 6‘000 Personen
angesiedelt werden. Mit der Ladenpassage
in der Siedlung Gutschick und
dem Schulhaus gegenüber sollte das
Quartier eine Zentrumsfunktion im
sich entwickelnden Stadtkreis Mattenbach
erhalten.
Gegen die Anonymität der
Grossstadt
In den 1970er-Jahren gerieten grossstädtische
Quartiere wegen deren vermeintlichen
Anonymität zunehmend
in Verruf und wurden für gesellschaftliche
Missstände verantwortlich gemacht.
«Die Kontakte in unseren
modernen, technisch wohl nahezu
vollkommenen, aber auf die Bedürfnisse
der Bewohner in vielen Fällen
nur mangelhaft Rücksicht nehmenden
Quartiere beschränken sich leider
nicht selten auf nichtssagende Gespräche
und die Waschküchenbenutzung,
Treppenhausreinigung oder auf
gemeinsames Schimpfen über gewisse
Missstände», las man in der ersten
Ausgabe dieser Quartierzeitung. Die
Gründung sei auf die Initiative von Bewohnern
zurückzuführen gewesen,
die sich nicht einfach mit den «Unzulänglichkeiten
ihrer Umwelt» abfinden
wollten und etwas gegen die «drohende
Gefahr der Vereinsamung» hätten unternehmen
wollen. Deklariertes Ziel
des Quartiervereins war demnach, den
Gemeinschaftsgeist in den neuen
Wohnquartieren zu wecken, Probleme
gemeinsam zu bewältigen und ein
Quartierzentrum zu schaffen.
Gemeinwesenarbeit als
«Public-Private-Partnership»
Angeblich ging der erste Impuls bereits
von der 1. August-Feier 1968 aus. Dort
entstand unter einigen Eltern die Idee,
eine Vereinigung zu bilden, um die
Freizeitgestaltung der Kinder im Quartier
zu verbessern. Gleichzeitig führte
Pro Juventute im Auftrag der Stadt Winterthur
eine Studie durch, um den Bedarf
nach geeigneten Freizeitanlagen zu
prüfen. Dies entsprach einem gesamtschweizerischen
Trend zur Errichtung
von Gemeinschaftszentren für soziokulturelle
Angebote in den Wohnquartieren.
1971 wurde die städtische
Inserat
«Geschäftsstelle Gemeinwesenarbeit»,
die heutige «Fachstelle Quartierentwicklung»
gegründet und Paul Coulin
als deren Leiter eingesetzt. Teil der Strategie
war, in den einzelnen Stadtkreisen
Interessensgruppen zu fördern, die Gemeinschaftszentren
errichteten und
betrieben.
Aus dieser «Public-Private-Partnership»
avant la lettre erfolgte am 12. September
1972 die formelle Gründung der
«Vereinigung für Gemeinwesenarbeit
Gutschick» (VGG) in der Zivilschutzanlage
Grüzefeld unter Beteiligung von
Engagement und Dienstleistungen
für Hauseigentümer – auch in Mattenbach.
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Vom Quartierfest zum -zentrum
Im Gründungsjahr wurde bereits das
erste – legendär gewordene – Quartierfest
durchgeführt. Der Ertrag sollte
dem Bau eines neuen Quartierzentrums
zugutekommen. Die ehemaligen Gastarbeiterbaracken,
welche die Stadt gekauft
hatte, genügten den regen
Aktivitäten des Vereins bald nicht
mehr. Das Ziel wurde schliesslich 1976
mit der Einweihung des heutigen Quartierzentrums
erreicht.
Im selben Jahr wie die VGG wurde auch
die dazugehörige Quartierzeitung aus
der Taufe gehoben. Der Name «Sprachrohr»
setzte sich dabei gegen alternative
Vorschläge wie «Dorfbäsi» oder «Quartierspatz»
durch, die von der Bevölkerung
eingereicht worden waren.
Der «Quartierverein Gutschick-Mattenbach»
erhielt seinen heutigen Namen
1978 und zählte bereits knapp 300
Mitglieder.
Text: Miguel Garcia
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Ralph Bauert
Geschäftsführer
16 Sprachrohr 1 | 2022 Sprachrohr 1 | 2022
17
Freitzeit
QUARTIER-Geschichte
Der Platzwart berichtet
Aufs Glatteis mit Eisprinzessinnen und
künftigen Top-Scorern
Willkommen zur neuen Kolumne im Sprachrohr! Der Platzwart besucht für jede neue Ausgabe
ein Training oder eine Anlage rund um die Sportanlagen Deutweg und berichtet euch von seinen
Beobachtungen und Erlebnissen am Spielfeldrand. Für die erste Folge hat er sich saisongerecht in
der Eishalle umgeschaut.
Die Eishalle Deutweg oder Zielbau
Arena, wie sie noch heisst, ist mit drei
Eisfeldern eine der grössten Eissportanlagen
Europas, wie der technische
Leiter Fritz Morf nicht ohne Stolz erzählt.
Der Aufwand dafür ist enorm;
neben Morf sind vier weitere Eismeister
(Frauen gibt es bis anhin kaum in
diesem Beruf) täglich im Einsatz, um
die Eisflächen in spiegelglattem Zustand
zu bewahren, die gesamte Anlage
im Schuss zu halten und den
Anforderungen der Zeit zu genügen. So
benötigt jedes Feld etwa 21 Kilometer
Rohrleitungen, in denen das Kältemittel
(u.A. Amoniak) verteilt wird, um
die «Grundtemperatur» von -6° zu konservieren.
Die neueste Innovation ist
vielleicht den einen oder anderen aus
dem Quartier auch aufgefallen: eine
flotte LED-Aussenbeleuchtung, die vor
allem den Kindern und Jugendlichen,
welche die monatliche Eisdisco besuchen,
hervorragend gefällt. Die
Eisdisco ist mit bis zu 800 Eintritten
übrigens DAS Publikumsmagnet in der
Halle – mehr als etwa dem EHC Winterthur
an die Heimspiele folgen.
Der EHC verfügt über zwölf Mannschaften,
die aus 25 bis 30 Spielern und
Spielerinnen bestehen – Mädchen
spielen bei den Jungs mit. Kein
Wunder, ist mindestens ein Eisfeld von
frühmorgens bis spätabends vom Eishockeyclub
belegt. Fast ebenso viel Eis
benötigt der Winterthurer Schlittschuh-Clubs
(WSC) für seine Trainings:
in der sogenannten Leistungsgruppe
trainieren 50 bis 70 Menschen (vorwiegend
Kinder und Jugendliche), während
jedes Jahr etwa 200 Personen die
populären Breitensportkurse besuchen.
Etwa 10 Prozent der
Eiskunstläufer*innen in Winterthur
sind männlich – was eher überdurchschnittlich
ist.
Nebst den beiden grossen Clubs geniessen
in der Eishalle Deutweg auch
einige Hockey-Plauschmannschaften
Gastrecht und im Sommer verwandelt
sich eines der Aussenfelder in ein sandiges
Beachsoccerfeld. Darauf sind die
Winti Panthers zuhause. Wer sich nun
wundert, was Eismeister denn in der
warmen Jahreszeit so treiben: die Sommerpause
dauert nur drei Monate, die
dafür genutzt wird, grössere Unterhaltsarbeiten
zu erledigen. Zuletzt war
die Eissporthalle in diesen Monaten
auch Veranstaltungsort von Grosskonzerten
– so haben schon legendäre
Bands wie Muse oder Motörhead die
Hallenkapazität von 4‘300 Personen
ausgereizt.
Text und Bilder: Dominik Siegmann
Aus dem Bildarchiv der Winterthurer Bibliotheken
Prominenz und Pflotsch an
Eisschnell-Meisterschaft
Winterthur, ein Eissportort? Ja, gewiss! Nicht nur ist der 1869 gegründete Winterthurer Schlittschuh-Club
der älteste Eislauf-Club der Schweiz, auch die Schweizer Meisterschaft im Eisschnelllauf
wurde einst in Winterthur ausgetragen.
Schweizer Meisterschaft
im Eisschnelllauf, Winterthur
1944. Eines von
über 65‘000 Bildern, die
im Online-Bildarchiv
der Winterthurer Bibliotheken
frei betrachtet
werden können. Foto:
bildarchiv.winterthur.ch
Hoffnungsvoller Eishockey-Nachwuchs auf dem ersten Aussenfeld.
Aktuelle und zukünftige Eisprinzessinnen im Training.
In den 1940er-Jahren war die Natureisbahn
auf dem Zelgli eine der vier Eisbahnen
schweizweit, die die
Anforderungen an eine Wettkampf-
Bahn erfüllte. Die anderen drei waren
in Davos, St. Moritz und Engelberg. So
fand die Schweizer Eisschnelllauf-Meisterschaft
im Februar 1944 nicht vor
einer Bergkulisse, sondern neben der
Kirche Herz Jesu auf dem Gebiet der
heutigen Siedlung Zelgli II statt.
«Für das Rennen auf dem Zelgli» erwarteten
die Organisatoren «ein Rennen
nach dem Zelgli» und riefen das Publikum
im Vorfeld zu «rechtzeitigem Erscheinen»
und «geflissentlicher
Beachtung der Anweisungen im Programm»
an. Das Vermessungsamt war
für die zentimetergenaue Absteckung
der Bahn verantwortlich und das
«Eispersonal» kümmerte sich um eine
blitzblanke Bahn. Der Startschuss zur
zweitägigen Meisterschaft fiel am
Samstag, 26. Februar, pünktlich um
11 Uhr. Die Rennen über 500, 3000 und
1500 Meter gingen unter besten Bedingungen
über die Bühne. Doch dann
stiegen die Temperaturen am Sonntagmittag
dermassen an, dass der Lauf
über 5000 Meter «zur Groteske» wurde,
wie der Landbote berichtete. Dennoch,
man war zufrieden und stolz, nicht
nur auf den hohen Besuch der damaligen
Eislauf-Prominenz, sondern auch
auf die «Organisationstüchtigkeit» der
Winterhurer Eissportfreunde.
Für die Sammlung Winterthur
Text: Regula Geiser
Im Online-Bildarchiv der Winterthurer
Bibliotheken sind mittlerweile
über 60'000 Bilder frei
zugänglich:
www. bildarchiv.winterthur.ch.
Schlummern bei Ihnen in Alben
oder einer alten Schuhschachtel
Fotos aus dem Quartier aus früheren
Zeiten? Die Sammlung
Winterthur freut sich auf neue Zugänge
ins Bildarchiv. Sie nimmt
Bilder auch nur leihweise zum Digitalisieren
entgegen. Bitte
melden Sie sich unter winbib.
sammlung@win.ch oder Tel.
052 267 51 55.
18 Sprachrohr 1 | 2022 Sprachrohr 1 | 2022
19
QUARTIER-Architektur
QUARTIER-Architektur
Von der Eisbahn zur Gartenstadt
Die Wohnsiedlung «Gartenstadt Zelgli»
Wo bis vor 20 Jahren Eissportfans ihre Runden drehten, steht heute die Wohnsiedlung
«Gartenstadt Zelgli».
Bis 2002 vergnügten sich Eissportfans
im Winter jeweils auf der Zelgli-Eisbahn
bei der Herz-Jesu-Kirche. Dann
wurde die neue Eishalle beim
Deutweg-Sportplatz eröffnet. Das Eisbahnareal
verkaufte die Stadt an einen
Investor, der darauf die Wohnsiedlung
«Gartenstadt Zelgli» mit 99 Eigentumswohnungen
und 32 Einfamilienhäusern
erstellte. Heute erinnert nur noch
die Eisweiherstrasse, mit der das Quartier
erschlossen wird, an die einstige
Nutzung des Areals.
Das realisierte Projekt ist das Resultat
eines Architekturwettbewerbs, den die
Zürcher Park Architekten gewannen.
Auffälligstes Merkmal der neuen Siedlung
sind die teilweise in einem intensiven
Blau gehaltenen Fassaden. Sie
gehören, ebenso wie die mit Maschendraht
bespannten Balkongeländer und
Pergolen, zur Kunst am Bau.
Die Überbauung Zelgli führt architektonisch
die Idee der für Winterthur typischen,
stark durchgrünten
Gartenstadtsiedlungen weiter. Ein Beispiel
ist die Reihenhaussiedlung der
Baugenossenschaft GWG gleich
gegenüber.
Wohnquartier zwischen Mattenbach
und Langgasse.
Eckdaten Wohnsiedlung Zelgli
Standort: Eisweiherstrasse 91–197
Baujahr: 2008
Architektur: Park Architekten ETH
SIA BSA, Zürich
Landschaftsarchtiktetur: Rotzler Krebs
Partner (heute Krebs und Herde),
Winterthur
Kunst am Bau: Karim Noureldin (Fassadenfarbe),
Lausanne und Erik Steinbrecher
(Pergolen), Berlin
Innenansicht Zelgli
Zelgli-Eisbahn bei der Herz-Jesu-Kriche im Jahr 1945
SERIE
«Moderne Architektur im
Quartier»
Im Rahmen der neuen Serie «Moderne
Architektur im Quartier» stellt
das Sprachrohr in jeder Ausgabe
ein Gebäude oder eine Siedlung
vor, die in der Zeit zwischen 1920
und heute erstellt wurden. Den Anfang
macht die Wohnsiedlung Zelgli
an der Eisweiherstrasse.
Text: Reto Westermann
Fotos: © Foto Dominique Wehrli
Grünraum zwischen
den Wohneinheiten
Polarisierendes Blau
Die neue Siedlung ist sorgfältig in den
Grünraum eingebettet und wird durch
vier autofreie Zugangsgassen erschlossen.
Die Ein- und Mehrfamilienhäuser
sind beidseits dieser Gassen
angeordnet. Zur jeweils anderen Seite
hin öffnen sich die Bauten zu den privaten
Gärten hin. Die Eigentumswohnungen
befinden sich in
Mehrfamilienhäusern mit drei und
vier Stockwerken. Bei den Einfamilienhäusern
gibt es zwei Typen mit jeweils
zwei Stockwerken: Freistehende Einheiten
sowie aneinandergebaute. Letztere
sind um ein Atrium herum
organisiert. Nach der Fertigstellung polarisierte
die neue Siedlung vor allem
durch die weithin sichtbaren blauen
Fassaden. Heute gehört sie wie selbstverständlich
zum beliebten
In einer Gasse des Zelglis
Die ganze Überbauung Zelgli
20 Sprachrohr 1 | 2022 Sprachrohr 1 | 2022 21
QUARTIER-Arbeit
QUARTIER-Arbeit
Offene Angebote im Siedlungstreff der MEG Grüzefeld
Von Sprachkursen über Rechtsberatung
bis Frauentreff
Im Siedlungstreff der MEG Grüzefeld am Strahleggweg 2 sind die Angebote wie kostenlose
Rechtsberatung, Deutsch- und Französischkurs oder auch der MiA-Frauentreff offen für alle
Quartierbewohnenden.
2-Fränkler-Kaffi im Quartiertreff Gutschick-Mattenbach
Spiel, Spass und Musik im Kaffi Treffpunkt
Im Quartiertreff Gutschick-Mattenbach ist ab sofort jeden Dienstag von 08.30 bis 11.00 Uhr und
jeden Donnerstag von 14.00 bis 17.00 Uhr das Kaffi Treffpunkt geöffnet. Es gibt Kaffee, Kuchen,
Sandwiches und vieles mehr für je zwei Franken.
Die sympathische Zineb Bahji, welche
in Frankreich studierte, unterrichtet
seit letztem Jahr jeweils am Dienstagabend
ab 19 Uhr Französisch auf dem
Niveau A1 bis B1.
Zineb Bahji, Foto: zVg
Der Kurs ist fortlaufend, aber der Einstieg
jederzeit möglich.
Mit Start am 21. Februar bietet Ursula
Schneeberger, erfahrene fide-zertifizie
rte Sprachkursleiterin im Integrationsbereich,
jeweils am Montag- und Mittwochmorgen
von 9 bis 10.30 Uhr neu
einen Deutschkurs auf Niveau A1.1 bis
zu den Sommerferien an. Faiza Nouri-
Azimi betreut während dieser Zeit liebevoll
die mitgebrachten Kinder der
Kursteilnehmenden. Eine Anmeldung
ist bis 11. Februar erforderlich. Die
Kurskosten belaufen sich auf 200.-
Franken inklusive Lehrmittel.
Wer im Wirrwarr von Fristen, Ämtern
und Gesetzen den Überblick bei
Rechtsfragen verloren hat, dem hilft
Jurist Alfred Ngoyi Wa Mwanza weiter.
Er nimmt sich jeweils am Samstag zwischen
10 und 12 Uhr die Zeit, mit den
Ratsuchenden eine Auslegeordnung zu
machen und die nächsten Schritte im
Prozess festzulegen (Siehe Interview im
Sprachrohr Februar 2021).
Entspannter ist die Stimmung jeweils
am Mittwochmorgen von 9.00 bis 11.00
Uhr im Rahmen des MiA-Frauentreffs.
Mirsada Ceric stellt mit Beginn nach
den Sportferien voraussichtlich wieder
ein buntes Programm mit geselligen,
kreativen und alltagsunterstützenden
Inhalten zusammen und spricht damit
Frauen jeden Alters und aller Nationalitäten
an. Auch wer sprachlich noch
nicht so fit ist, findet hier Anschluss.
Text: Sonja Bolla, MEG Grüzefeld
Im Quartiertreff Gutschick-Mattenbach
ist ab sofort jeden Dienstag von
08.30 bis 11.00 Uhr und jeden Donnerstag
von 14.00 bis 17.00 Uhr das
Kaffi Treffpunkt geöffnet. Es gibt
Kaffee, Kuchen, Sandwiches und vieles
mehr für je zwei Franken.
Inserat
Ins Stadtparlament:
artischock.net
BISHER
NEU
Markus
Nater
Nicole
Holderegger
Fotos: zVg
Inserat
BISHER
NEU
MEHR
HERZBLUT
Katrin
Cometta
wieder in den Stadtrat
zusammen mit Christa Meier,
Jürg Altwegg, Nicolas Galladé und
Kaspar Bopp (auch als Stadtpräsident)
Urs
Glättli
Mehr Solarpanels auf öffentlichen Dächern
Mehr Vernetzung der Park- und Grünanlagen mit
den Gewässern und Waldrändern
Mehr Flüsterbeläge
Roger
Reuss
«GEMEINSAM FÜR
WINTERTHUR»
Wieder in den Stadtrat:
Christa Meier, Jürg Altwegg, Kaspar Bopp,
Katrin Cometta und Nicolas Galladé
Zukunft
gestalten
artischock.net
winterthur.
grunliberale.ch /
katrincometta.ch
progressive-allianz.ch
zukunft-winterthur.ch
22 Sprachrohr 1 | 2022 Sprachrohr 1 | 2022 23
Freizeit
Freizeit
«Bildergeschichten» in der Bibliothek Seen
Seen früher und heute
Am 2. Oktober 2021 fand in der Bibliothek Seen zum ersten Mal die Veranstaltung «Bildergeschichten»
statt. Zu sehen gab es Bilder von Seen von früher und zu hören Erinnerungen und
Anekdoten von zwei (Ur-)Seemern.
Der kleine Saal, bzw. die grosse Stube
an der Rössligasse 11 war besetzt bis
auf den letzten Platz. Trotz wunderbaren
Herbstwetters und Covid-Zertifikatspflicht,
die wenige Tage zuvor
eingeführt worden war, kamen rund
35 Leute – meist Seemerinnen und
Seemer – zur Bilderschau, die von den
beiden Gästen Hermann Bänninger
und Ferdinand Schmidli kommentiert
wurde. Die (historischen) Bilder aus
dem Bildarchiv der Winterthurer Bibliotheken
weckten aber auch die Erinnerungen
des Publikums. Sowohl
ältere wie auch jüngere
Besucher*innen tauchten für einen
Moment in die Vergangenheit ein und
tauschten sich gegenseitig aus. Die einstündige
Schau war kurzweilig und
fast zu schnell vorbei. Raum für weitere
Gespräche und Erinnerungen gab
es aber auch im Anschluss bei Kaffee
und Kuchen im kleinen Garten hinter
der Bibliothek.
Es geht weiter
Es gäbe noch vieles zu erzählen, und
vor allem noch viel mehr zu sehen! Im
Online-Bildarchiv der Winterthurer Bibliotheken
(bildarchiv.winterthur.ch)
gibt es über 4’000 Bilder aus dem Stadtkreis
Seen. Darum möchte die
Bibliothek Seen zusammen mit der
Sammlung Winterthur eine Art Treffpunkt
zu «Seen früher und heute» initiieren,
ein regelmässiges Treffen von
Seemerinnen und Seemern in kleiner
Runde bei Kaffee und Kuchen. Ein
erstes Treffen findet am Donnerstag,
24. Februar um 14 Uhr statt. Interessierte
melden sich bitte bei Rebecca
Lehmann von der Bibliothek Seen:
rebecca.lehmann@win.ch oder
Tel. 052 267 29 69 – Wir freuen uns!
Text:
Rebecca Lehmann, Bibliothek Seen
Regula Geiser, Sammlung Winterthur
Foto: Schulhaus Büelwiesen, 1957 / bildarchiv.winterthur.ch
Zum Schulhaus ging es den Hügel hoch. Wenn Lehrer Frei
den Weg mit dem Velo ohne abzusteigen schaffte, war er
gut gelaunt. Sonst nicht.
Die nächsten Veranstaltungen in der Bibliothek Seen
Bücherzwerge – am Samstag, dem 26. Februar, dem
26. März und dem 30. April um 10.30 Uhr Fingerspiele
und Verse für Kleinkinder bis 3 Jahre in Begleitung.
Geschichtenkiste – am Mittwoch, dem 2. März, dem
4. Mai und dem 1. Juni um 16.30 Uhr für Kinder von
3 bis 6 Jahren.
Foto: Frau Weilenmann mit Kühen auf der Tösstalstrasse, 1980er-
Jahre / bildarchiv.winterthur.ch
Der Weg von Bauer Weilenmanns Kühen vom Stall auf die
Wiese im Grüzefeld führte über die Tösstalstrasse. Wenn
Autofahrer reklamierten, entgegnete er jeweils: «Ich bin
schon länger da.»
Inserate
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E .hcafni
Miniclub im Frühling – am Mittwoch, dem 23. März um
9.30 und 10.30 Uhr und am Donnerstag, dem 24. März
um 9.30 und 10.30 Uhr. Eine Feuerwehrgeschichte erleben
für Kinder von 2 bis 4 Jahren.
Kamishibai im Frühling – am Mittwoch, dem 6. April um
16.30 Uhr erzählt Judith Biegel mit dem japanischen Geschichtenkoffer
eine Eier- und Hasengeschichte für
Kinder von 4 bis 8 Jahren.
Fi
ndenSiees
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Seen früher und heute – am Donnerstag, dem
24. Februar um 14.00 Uhr (siehe Text oben)
Es lohnt sich für Sie. Ich unterstütze Sie beim Verkaufsprozedere,
der Bewertung und allem rund um Immobilien.
Neugierig? Kontaktieren Sie uns, kommen Sie vorbei!
BiblioWeekend – am Wochenende vom 25. bis 27. März
wird die Bibliothek Seen mit einem besonderen Programm
geöffnet sein.
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in Afrika und Asien, eine Schule zu besuchen und
später ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Danke für Ihre Spende! PC 80-444-2
Foto: Schwimmbecken Kindergarten Büelhofstrasse 1931 / bildarchiv.winterthur.ch
Baden im Kindergarten an der Büelhofstrasse war ein Fest! Die Badehosen wurden von der Kindergärtnerin verteilt,
alle hatten die gleichen.
24 Sprachrohr 1 | 2022 Sprachrohr 1 | 2022 25
Freitzeit
Freizeit
Naturmuseum sucht Kleinkadaver
Katze, zeig mir deine Mäuse
Das Naturmuseum Winterthur zeigt ab dem 27. März 2022 die Wechselausstellung «Die Katze.
Unser wildes Haustier». Es lanciert dazu ein Forschungsprojekt in den Quartieren von Winterthur
und ruft die Bevölkerung zur Mithilfe auf.
Was tun mit einer toten Maus?
Sie stehen jetzt vor einem toten
kleinen Säugetier und fragen sich, wie
es weitergeht? Sie packen das Tierchen
in einen Plastiksack. Sie fügen einen
Zettel mit Ihrem Namen und Adresse
sowie den Fundort und Funddatum
des Tottieres bei. Idealerweise bringen
Sie das Tierchen nun möglichst rasch
zu einer unserer Abgabestellen:
Diverse Tierarztpraxen sowie das
Naturmuseum nehmen die der Katze
abgejagte Beute entgegen. Im Naturmuseum
Winterthur werden die Tiere
anschliessend morphologisch bestimmt
oder für eine genetische
Abklärung weitergeleitet. Die Daten
fliessen in die nationale Datenbank
der Fauna ein, die Rückmeldung an
den Finder ist Ehrensache.
Übrigens interessieren wir uns auch
für lebende Tiere: Gerne können Sie
uns auch Bilder von lebenden Tieren
schicken. Zur Artbestimmung benötigen
wir Aufnahmen von Körper,
Bauch, Kopf, Ohr und Schwanz.
Schicken Sie Ihre Fotos an
katzemaus@
naturmuseum-winterthur.ch
*Wir sagen der Einfachheit halber
«Mäuse», meinen damit aber sowohl
Nager wie auch Insektenfresser und
schrecken auch vor Kleinraubtieren
nicht zurück.
Informationen zu den Abgabestellen,
zu Mäusen und Katzen und unserem
Projekt erhalten Sie auf unserer
Webseite: katzemaus.naturmuseum-winterthur.ch
Text: Sabrina Schnurrenberger
Kuratorin Biologie
Naturmuseum Winterthur
Inserate
Foto: pixabay.com
Die Katze ist das beliebteste Haustier
in der Schweiz. 1,4 Millionen Hauskatzen,
die durch die Strassen und über
die Felder streichen. Geschätzt 10
Millionen Mäuse*, 3 Millionen Schmetterlinge,
1,8 Millionen Vögel und
600‘000 Reptilien fallen jährlich den
Haustigern zum Opfer. Und das
alleine in der Schweiz. So tragisch
diese Zahlen auch sind: Sie bieten
einen wahren Fundus an Informationen
– wenn man diese Beutetiere in
die Hand kriegen könnte. Man stelle
sich das mal vor: 10 Millionen Mäuse!
Was man aus diesen Tieren und deren
Fundorte herauslesen könnte: Artenzusammensetzung,
Verbreitung,
innerartliche Variation, Populationsschwankungen
und Lebensraumansprüche!
Eigentlich – so könnte man
sagen – werden spannende Fakten
seit Jahren buchstäblich weggeworfen.
Denn wo Katzen ihre Beute nach
Hause bringen, werden diese Geschenke
meist möglichst rasch entsorgt.
Kleine Tiere, wenig Wissen
Rund 90 wildlebende Säugetierarten
kommen in der Schweiz vor. Der
Grossteil davon machen die Mäuse,
Spitzmäuse, Fledermäuse und die
Kleinraubtiere aus – und doch wissen
wir herzlich wenig über ihr Vorkommen
und die Verbreitung. Auch in
Winterthur und Umgebung ist die
Wissenslage mehr als lückenhaft:
Insgesamt wurden bisher gerade mal
94 Mäuse, Spitzmäuse und Maulwürfe
der schweizerischen Datenbank (Bild
1) gemeldet. Im Siedlungsgebiet
Altstadt, Inneres und Äusseres Lind,
Veltheim oder auch Mattenbach-Gutschick
wurden bis anhin noch fast
keine Kleinsäuger gemeldet, obwohl
die Katzen in diesen Wohngebieten
sicherlich auch Beute finden.
Ihre Katze – unsere Forscherin!
Bringt Ihre Katze auch ab und zu eine
Maus oder ein anderes kleines Säugetier
nach Hause? Auf diese Tiere hat es
das Naturmuseum Winterthur
abgesehen. Im Rahmen der Ausstellung
«Die Katze. Unser wildes Haustier»
möchten wir das Wissen um
Vorkommen in Winterthur und
Umgebung vergrössern. Und Ihre
Katze könnte dabei eine tüchtige
Mitarbeiterin sein! Schnappen Sie
Ihrer Katze die tote Beute weg (Bild 2)
und übergeben Sie uns die erhaschte
Beute. Aber auch tote Tiere aus Fallen,
Amphibienkübeln oder jene, die am
Wegesrand liegen, finden wir spannend.
Wir freuen uns bis weit in den
Herbst 2022 über alle Mäuse, Spitzmäuse,
Fledermäuse, Maulwürfe,
Wiesel, Siebenschläfer und alle
anderen kleinen Säuger.
Hauskatze mit Beute
(Foto: Daniela Zingg, Naturmuseum Winterthur)
Kleinsäugerbeobachtungen rund um Winterthur in der schweizerischen
Datenbank CSCFm (Bild: Irene Weinberger,
Daten: www.cscf.ch)
Manuel Anderegg, Betriebsökonom FH,
eidg. dipl. Immobilien-Treuhänder
«Der Verkauf Ihrer Immobilie
ist Vertrauenssache. Wir
sind Ihre Experten für
Immobilien.»
Heinz Bächlin, Grundbuchund
Immobilien-Fachmann
Telefon 052 245 15 45 • www.anderegg-immobilien.ch • Winterthur
Wir sind ein Familienunternehmen – lokal verankert, regional vernetzt
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26 Sprachrohr 1 | 2022 Sprachrohr 1 | 2022 27
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28. Mai 2021
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Nachbarschaft ist wichtiger denn je
Die letzten Monate haben uns gezeigt, wie wichtig Nachbarschaft ist.
Einfache Unterstützung im Alltag sowie kurze Gespräche von Tür zu Tür sind wertvoll.
Wir haben gelernt, Nachbarschaft neu zu denken.
Setzt ein Zeichen und macht die Stärken nachbarschaftlicher Netzwerke sichtbar.
Hängt Banner auf und freut euch gemeinsam darüber,
was ihr füreinander geleistet habt.
Infos zu den Bannern und Ideen für den Tag auf:
https://stadt.winterthur.ch/tag-der-nachbarschaft
Aus Alt mach Neu!
Ist Ihre Küche noch gut in Form, doch besteht der Wunsch mit einem sanfteren Eingriff
etwas neuen Schwung in den Küchenalltag zu bringen? Stottert der Kühlschrank oder
tropft der Wasserhahn? Ist die Arbeitsfläche in die Jahre gekommen und an vielen
Orten der Lack ab? – Als Küchengerätespezialist bringen wir Ihre Küche wieder in
Schwung und es entsteht im Nu und mit moderaten Kosten ein neues Küchenerlebnis,
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Martin Tanner freut sich darauf, gemeinsam mit Ihnen festzulegen was erneuert wird,
damit Sie Ihre Küche wieder ohne Wenn und Aber geniessen können:
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Grosse Küchen- & Türenausstellung
Samstagvormittag geöffnet, gratis P
Soziale Dienste
Persönliche Beratung und Hilfe
• Sozialhilfe und Sozialberatung
der Stadt
Pionierstrasse 5, Tel. 052 267 56 34
• Sozialdienst der ref. Kirchgemeinde
Mattenbach
Tel. 052 235 10 53
Tel. 052 235 10 54, 052 235 10 55
• Sozialdienst der kath. Pfarrei Herz
Jesu
Tel. 052 235 03 77
• Sozialdienst der kath. Pfarrei
St. Urban
Tel. 052 235 03 87
• Zusatzleistungen zur AHV/IV
Pionierstrasse 5, Tel. 052 267 64 84
• Wohnberatung für das Alter
Gärtnerstrasse 1, Tel. 052 267 55 23
• Pro Senectute Kanton Zürich
Tel. 058 451 54 00
• Pro Infirmis, Tel. 058 775 25 25
• Beratungspunkt Winterthur, Alltag-,
Budget- und Rechtsberatungen
Metzggasse 2, Tel. 052 212 15 20
• Dargebotene Hand Tel. 143
• Frauen-Nottelefon Winterthur, Beratungsstelle
für gewaltbetroffene Frauen
Tel. 052 213 61 61
• Selbsthilfe-Zentrum Region
Winterthur
Tel. 052 213 80 60
• Aids-Infostelle Winterthur
Technikumstr. 84, Tel. 052 212 81 41
Krankheit/Sucht
• Spitex Stadt Winterthur,
Palmstrasse 16a, Tel. 052 267 66 77
spitex@win.ch, www.soziales.winterthur.ch
• Krankenmobilienmagazin KMM
Adlergarten,
Gärtnerstrasse 1, 8400 Winterthur, Tel. 052
267 42 42, Öffnungszeiten: nach telefonischer
Vereinbarung
• Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker
und Sterbender
Winterthur-Andelfingen, Tel. 079 776 17 12
• Kriseninterventionszentrum KIZ Winterthur
Bleichestr. 9, Tel. 052 264 37 00
• Integrierte Suchthilfe Winterthur ISW
Information, Abklärung, Beratung, Therapie
Tösstalstr. 19/53, Tel. 052 267 59 59
Kinder/Jugend/Familie
Fachstelle Quartierentwicklung
AG Soziale Stadtentwicklung
• Familienzentrum, St. Gallerstrasse 50,
2. und 4. Donnerstag im Monat
09.30–11.30 Uhr (Cafeteria ohne
Voranmeldung) Beraterin: Barbara Brügger
oder Marilena Scotellaro
Jeden Freitag, 14.00–16.00 Uhr (mit
Voranmeldung) Beraterin: Barbara Brügger
oder Marilena Scotellaro
• Quartierzentrum Gutschick
Scheideggstrasse 19,
2. und 4. Dienstag im Monat 14.00–16.00
Uhr (mit Voranmeldung)
Beraterin: Ulrike Schwenkel
• Schulergänzende Kinderbetreuung
Tel. 052 267 59 14
• Paar- und Familienberatung,
Mediation
Tel. 052 213 90 40, Merkurstrasse 23
• Fachstelle OKey für
Opferhilfeberatung
und Kinderschutz
St. Gallerstrasse 42, 052 245 04 04
Jeden Samstag
im Siedlungstreff
Strahleggweg 2
8400 Winterthur
von 10-12 Uhr
( ausser Schulferien )
Kostenlose
Rechtsberatung
Jurist:
Alfred Ngoyi Wa Mwanza
Master of Law, Universität Fribourg, CH
ohne Voranmeldung
Rechtsberatung in folgenden Bereichen:
• kjz Winterthur (Kinder- und
Jugendhilfe-Zentrum)
- Migrationsrecht (AIG, FZA und Bürgerrecht)
Erziehungsberatung, Jugend- und Familienberatung,
Alimenthilfe,
- Kindes- und Erwachsenenmassnahmensrecht
Recht
- Asylrecht
St. Gallerstr. 42, Tel. 052 266 90 90
• Beratungspunkt Winterthur
- Eheschliessungsverfahren, Scheidungsrecht, Kindsrecht
• Mütter- und Väterberatung
(Voranmeldung) Metzggasse 2,
- Sozialrecht, Sozialversicherungsrecht
Terminvereinbarung: 052 266 90 90 / Tel. 052 212 15 89
- Arbeitsrecht und Strafverfahrensrecht
Telefonberatung 052 266 90 00
• Rechtsberatung der Frauenzentrale
• Kinderbetreuung in Tagesfamilien
Winterthur, Metzgasse 2,
Kontakt: wintirechtsberatung@gmail.com
Tagesfamilien Winterthur-Weinland vermittelt
Tel. 052 212 15 20, beratungspunkt@frauen-
Betreuungsplätze und unterstützt die zentrale-fzw.ch, www.frauenzentrale-fzw.ch
Unterstützt von:
Tagesfamilien in ihrer Betreuungsaufgabe.
www.tfww.ch
Bitte beachten Sie auch die Internetseite
des Sozialführers: www.stadt-winter-
Siedlungsarbeit MEG Grüzefeld
Strahleggweg 2, 8400 Winterthur
Eine Tagesfamilie ist meldepflichtig, wenn sie
gegen Entgelt mindestens ein Kind wöchentlich
thur.ch/sozialfuehrer
während mindestens 25 Stunden betreut.
28 Sprachrohr 1 | 2022
Sprachrohr 1 | 2022
29
Inserat
Jan.–Feb. 2022
PR-Inserat
«….und weiter
geht’s mit
neuen
Dienstleistungen
und Technologien»
☺
Ansicht / Untere Vogelsangstrasse
Februar 2019
Letzter Anblick ...
vor dem Rückbau der Siedlung der Gemeinnützigen
Wohnbaugenossenschaft Winterthur GWG.
Viva
Paddy Breathnach, IE 2015
Divers und vielfältig wie die LGBTQ+-Community
zelebriert die Filmreihe «Queer to Stay» das
queere Filmschaffen. Ein Plädoyer für die Selbstverständlichkeit
und Sichtbarkeit queerer Lebensrealitäten,
Identitäten und Geschichten. Dazu
ausgewählte ArthousePremieren aus aller Welt!
Port Authority
Danielle Lessovitz, US 2019
Otar’s Death
Ioseb Soso Bliadze, GE 2021
Stand Up My Beauty
Heidi Specogna, CH/D 2021
Pariah
Dee Rees, US 2011
Das Kosmetikstudio an der Scheideggstrasse
freut sich, deine Haare im Winter dauerhaft zu
entfernen, damit du im Sommer an nichts mehr
denken musst.
Haarentfernung ist schon lange auch das Thema der
Männer. Damit sich beide Geschlechter gleichermassen
über ihre neu gewonnene, zarte Haut freuen können,
bieten Sibylle Zanon und ihre Kolleginnen im Kosmetikstudio
Beauty & Bodyforming die dauerhafte Haarentfernung
an.
Zu der Technologie gehört ein Diodenlaser mit 808 mm
Wellenlänge, der auch für die dunklen Hauttypen III –
IV ideal ist. Ebenso kühlt ein starkes Kühlungssystem die
Haut auf 0–6 Grad, was die Behandlung angenehm
macht.
Mit 6–10 Anwendungen erzielst du eine dauerhafte
Haarentfernung, weniger bis gar keine eingewachsenen
Haare oder irritierte Haut. Die Haare können mit dieser
Methode an fast allen Körperstellen entfernt werden,
inkl. Bikinizone.
Vereinbare gleich einen Termin und lass dich von Sibylle
und ihrem Team verschönern. Sie freuen sich auf deine
Kontaktaufnahme.
Selbstverständlich werden die Covid-Schutzkonzepte
jederzeit eingehalten.
Ihr Beauty &
Bodyformingteam
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Sibylle Zanon und
Team Kosmetik,
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052 366 80 82
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Januar 2022
Die neue Siedlung ...
Fertigstellung der neuen Wohnsiedlung Vogelsang der
Wohnbaugenossenschaft Winterthur GWG.
Text/Foto: Raffaela Spataro
Die richtige Wahl
5 von 60 verlässlichen Kandidatinnen und Kandidaten:
Walter Isler
Konstruktionsschlosser
Fliessenden
Verkehr
wählen!
bisher
in das
Stadtparlament
Verlässlichkeit
wählen!
Burak Özhan
Finanzfachmann
Sicherheit
wählen!
Freiheit
wählen!
Michael Rippas
Fotograf
2
Liste wählen!
Am 13. Februar 2022
Mitte Januar bis Februar im Kino Cameo.
kinocameo.ch
www.beauty-bodyforming.ch
Severin Heck
Senior Projekt Ingenieur
Daniela Widmer
Medizinische Praxisassistentin
svp-winterthur.ch
30 Sprachrohr 1 | 2022 Sprachrohr 1 | 2022 31
Kinder und Familien
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Michael Josef Krug
als Notar des Kreises
Winterthur-Altstadt
wählen
Spielgruppe
Im Quartierzentrum
Gutschick-Mattenbach
Unser Angebot
Indoor – Spielgruppe für Kinder im Alter von
2.5 – 5 Jahre. Jede Spielgruppe wird von zwei
erfahrenen Spielgruppenleiterinnen geführt.
Fröschli
Tage Team
Montag-Vormittag und
Donnerstag-Nachmittag
Fedaije Delija, Tel. 076 585 26 27
Elif G-Boy, Tel. 079 750 63 06
JÜRG
ALTWEGG
WIEDER IN DEN STADTRAT
gemeinsam mit:
Kaspar Bopp (SP)
Katrin Cometta (glp)
Nicolas Galladé (SP)
Christa Meier (SP)
Kaspar Bopp ins
Stadtpräsidium
Wahlen am 13. Februar 2022
13.02.2022
Kinderschwimmkurse
im Hallenbad Geiselweid
Sportkurse für
Wasserratten
www.sportaktiv.ch
044 388 99 99
Ins Stadtparlament:
artischock.net
Leiterinnen
Lidia Visinoni, Nazmiye Ünal, Fedaije Delija,
Maruska Cirillo, Michaela Huber
Montag und Dienstag-Nachmittag
Nazmiye Ünal, Tel. 076 387 62 04 /
Heilpädagogin Nadine Blumer
BISHER
NEU
Spielgruppen Tage
Montag bis Freitag Morgen 8.30 – 11 Uhr
Dienstag und Donnerstag Nachmittag 14 – 16.30 Uhr
Dienstag und Donnerstag-Vormittag
Lidia Visinoni, Tel. 076 371 19 04
Nazmiye Ünal, Tel. 076 387 62 04
NEU
Urs
Glättli
Nora
Ernst
Kreative Aktivitäten
Geschichten hören, Tischtheater mitmachen
Spielen-Singen-Malen-Basteln-Werken-Bauen-
Turnen-Verkleiden-Rollenspiel
Wir unterstützen und begleiten Ihr Kind auf dem
Weg in die Selbständigkeit, die es für den Kindergarten
braucht.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Anmeldung und Infos unter
www.spielgruppengutschick.ch
Die Spielgruppen werden unterstützt von der Stadt Winterthur,
Quartierentwicklung und DSS-Frühförderung
Mittwoch und Freitag-Vormittag
Maruska Cirillo, Tel. 079 560 21 04
Elif G-Boy, Tel. 079 750 63 06
Freie Plätze ab Sommer 2022
Fotos: Archiv QGM
Freizeitanlage der Stadt Winterthur
Gutschick-Mattenbach Scheideggstr. 19
8400 Winterthur
MEHR
HERZBLUT
Katrin
Cometta
wieder in den Stadtrat
zusammen mit Christa Meier,
Jürg Altwegg, Nicolas Galladé und
Kaspar Bopp (auch als Stadtpräsident)
Roger
Reuss
Mehr Solarpanels auf öffentlichen Dächern
Mehr Vernetzung der Park- und Grünanlagen mit
den Gewässern und Waldrändern
Mehr Flüsterbeläge
winterthur.
grunliberale.ch /
katrincometta.ch
32 Sprachrohr 4 | 2021
Sprachrohr 1 | 2022
33
Medienmitteilungen
Foto: pixabay.com
E i n Re z ep t...
Essen und Trinken
Bitte unterstützen
Sie uns
Vielleicht gehören auch Sie zu
jenen Lesern, die gerne beim
Frühstück auf dem Balkon, auf
der Fahrt zur Arbeit oder nach
Feierabend das Sprachrohr zur
Hand nehmen, um zu erfahren,
was sich in Ihrer nächsten Umgebung
abspielt. Das Sprachrohr-
Team ist denn auch unermüdlich
unterwegs, ein lesenswertes Blatt
zusammenzustellen, um den
Bewohnern unserer Stadt die
Ereignisse nahe zu bringen, die
sie im Alltag unmittelbar betreffen.
Dass dies nicht ganz ohne
Unkosten möglich ist, versteht
sich von selbst. Mit ihrer Spende
können auch Sie dazu beitragen,
dass die Stimmen aus unserem
Quartier nicht verstummen.
Wir freuen uns über jegliche
Unterstützung. Herzlichen Dank
im Voraus und auch denen,
die uns bereits unterstützen.
Ihr Sprachrohr Team:
Raffaela Spataro, Redaktion & Layout
Eva Ruckstuhl, Redaktion
Reto Westermann, Redaktion
Miguel Garcia, Redaktion
Dominik Siegmann, Redaktion
Gregor Helg, Unterstützung
Christopher Gafner, Redaktion
Aus dem hohen Norden
Pelmeni – Sibirische Tortellini
Foto: Tatiana Wyss
Teig
Für den Teig benötigen wir 400 Gramm
Mehl, drei Eier, 150 ml Milch und einen
Teelöffel Salz. Mehl in eine Rührschüssel
geben, eine Vertiefung formen
und die Milch, Eier und Salz dazu
geben. Das Ganze wird zu einem festen
Teig geknetet (Nudelteig). Den Teig mit
einem Tuch bedecken und 20 bis 30
Minuten ruhen lassen.
Füllung
Für die Füllung brauchen wir 400
Gramm gemischtes Hackfleisch, dazu
zwei Zwiebeln und vier bis fünf Knoblauch-Zehen,
ein Ei, eine fein gemahlene
Karotte (oder Kürbis) sowie Salz
und Pfeffer. Der Teig wird zu einem
zwei Zentimeter dicken Strang gerollt,
dann schneiden Sie ihn in zwei Zentimeter
dicke Stücke. Aus diesen Stücken
rollen Sie wie bei Ravioli runde
«Plätzchen» oder Sie machen einen
In Sibirien hat jede
Familie ihr
Geheimrezept, das
von Generation zu
Generation weitergegeben
wird.
Dieses Rezept hier
stammt von
meiner Familie –
also bitte nicht
weiter erzählen ☺
grossen «Guetsliteig» und schneiden
ihn dann in runde Stücke. Dann
nehmen Sie mit einem kleinen Löffel
das Hackfleisch und legen es in die
Mitte der Teig-Plätzchen. Sie falten die
Plätzchen und drehen die Spitzen der
«Halbmonde» zu Öhrchen zusammen,
genau wie bei Tortellini. Gleichzeitig
setzen Sie heisses Wasser auf und
geben Zwiebeln, Knoblauch, Salz,
Pfeffer und Lorbeerblätter dazu. Geben
Sie die Pelmeni ins kochend heisse
Wasser. Nachdem das Wasser wieder
aufkocht und die Pelmeni auf der Wasseroberfläche
schwimmen, lassen Sie
die Pelmeni noch drei Minuten ziehen.
Die Pelmeni kann man entweder mit
Butter, Schmand, Essig oder mit einer
Mischung aus gehacktem Knoblauch,
Salz, Pfeffer und Crème Fraiche essen.
Priadnovo Appetita!
... und seine Geschichte
Dachten Sie, die Italiener hätten die
Pasta erfunden? Da liegen Sie falsch.
Der Ursprung der Teigwaren liegt in
Asien, genauer gesagt in China. Von
da brachten genuesische Kaufleute die
Mehlspeise zu Zeiten von Marco Polo
nach Italien. Von dort aus starteten
sie ihren Siegeszug durch ganz Europa
und später auch Amerika.
Tatsache ist aber auch, dass die Teigwaren
ihren Weg von China aus auch
nach Sibirien fanden. Dort sind sie
unter dem Namen Pelmeni bekannt.
In unserem Dorf hat jede Familie ihr
eigenes Rezept. Ich habe das Rezept
von meiner Oma bekommen.
Im Winter hat man besonders viel
Zeit, und die Familien bereiten die
Pelmeni zusammen vor. Man lässt sie
draussen einfrieren und holt sie
wieder an die Wärme, wenn man sie
essen will. Natürlich muss man sie
draussen vor wilden Füchsen und
Wölfen in Sicherheit bringen.
Dieses Rezept und seine Geschichte
stammen von Tatiana Wyss. Tatiana
Wyss kommt aus Sibirien, genauer
aus einem kleinen Dorf am Fluss Angara,
600 Kilometer entfernt von der
Millionenstadt Krasnoyarsk (aus der
übrigens auch Helene Fischer
stammt).
Seit zwei Jahren wohnt sie im Gutschick-Quartier,
wo sie sich auch im
Vorstand des Quartierverein Gutschick-Mattenbach
engagiert und kreatives
Kochen mit Kindern aus dem
Quartier anbietet.
Besonders schätzt sie multikulturelle
Umgebung des Quartiers, in Kombination
mit der vielen Natur und der
Nähe zum Wald.
Haben Sie auch ein Rezept mit
einer interessanten Geschichte?
Vielleicht zu einem bestimmten Feiertag,
wenn Sie Liebeskummer
oder einen Kater haben oder weil
es Sie an jemand bestimmtes erinnert?
Senden Sie ein E-Mail an:
info@sprachrohr-winti.ch
Betreff: Rezept und seine
Geschichte
34 Sprachrohr 1 | 2022 Sprachrohr 41 | 2021 2022
35
Inserate
QUARTIER-Arbeit
Geballte Power für den Stadtkreis Mattenbach
Mattenbach-Allianz: Start geglückt
Mit der Mattenbach-Allianz erhält der Stadtkreis Mattenbach eine breit abgestützte Interessensvertretung
gegenüber der Stadt. Unter dem Motto «gemeinsam wirksam» bietet die neue Dachorganisation
eine Plattform für alle Vereine, Organisationen, Foren, Arbeitsgruppen und Parteien,
welche den Stadtteil bereits massgeblich mitgestalten oder künftig mitgestalten wollen. Ziel ist,
das Zusammenleben, die Partizipation und die Integration zu fördern, Anliegen zu formulieren
und als Ansprechpartner gegenüber der Stadt Winterthur aufzutreten.
UNSER STADTRAT FÜR WINTERTHUR
CHRISTA MEIER, KASPAR BOPP UND NICOLAS GALLADÉ
☺
Auflösung Emojis Titelseite:
1 Barbara Huizinga
2 Urs Glättli
3 Walter Isler
4 Dominik Siegmann
5 Benedikt Zäch
6 Markus Steiner
7 Gabi Stritt
8 André Zuraikat
Am 13. Februar 2022 zusammen mit Jürg Altwegg
und Katrin Cometta in den Stadtrat.
Und Kaspar Bopp als Stadtpräsident.
Liste 1 ins Stadtparlament wählen.
Bereits ab
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Integration durch Sport!
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Die Info-Veranstaltung im Holzlabor war nicht nur
erfolgreich….
Wie im Sprachrohr vom letzten September
angekündigt, fand am 11. November
2021 der ultimative
Informationsapéro zur Mattenbach-Allianz
statt. Ultimativ deshalb, weil bei
einem Scheitern auf der Suche nach
Engagierten für den Vorstand wohl die
ganze Allianz auf der Kippe gestanden
wäre. Seit über zwei Jahren haben sich
Interessierte aus dem Quartier getroffen,
erste AGs sind entstanden –
aber ohne steuernde und
koordinierende Hand eines Vorstandes
wäre das Ziel der Mattenbach-Allianz
unerreichbar geblieben: eine möglichst
breit abgestützte Interessenvertretung
gegenüber der Stadt für Mattenbach.
Oder in einem Wort: eine Lobby.
Dies in Ergänzung zum «runderneuerten»
Quartierverein Gutschick-Mattenbach,
dessen Hauptaufgaben die
Verwaltung des Quartierzentrums Gutschick-Mattenbach
sowie Aktivitäten
für Quartierbewohner*innen sind. Abgerundet
wird die neue Dynamik im
Quartier von einer aufgefrischten Redaktion
des Sprachrohrs, die ihrem
Namen als Quartierzeitung noch gerechter
werden will – die Vorzeichen
stehen also gut.
Dass Corona diesen Gründungs-Prozess
nicht gerade vereinfachte, muss nicht
weiter ausgeführt werden. Umso erfreulicher
war darum die Beteiligung
am Info-Anlass beim alten Busdepot,
auch seitens Gewerbe. Es ist ein sehr
gutes Zeichen, wenn Areal-Vertretungen
von der Win4-Arena wie auch
dem Zeughaus Interesse signalisieren
– schliesslich werden deren Entwicklung
das Quartier in den nächsten
Jahren massgeblich prägen. Dasselbe
gilt auch für das alte Busdepot, wo gerade
in diesen Tagen die Ausstellung
und Prämierung der eingereichten Architekturprojekte
für dieses Areal erfolgte
– mit vielversprechenden
Ansätzen für gemeinsam nutzbare
Räume, was sehr im Interesse des
Quartiers liegt. Speziellen Dank darum
dem Holzlabor für die unkomplizierte
Gastfreundschaft.
Der Vorstand der Mattenbach-Allianz nach der
Gründungsversammlung: Gabi Stritt, Marco Müller,
Sonja Bolla, Anja Gossel und Sämi Müller (v.l.n.r.)
Start geglückt, der Vorstand steht
Kurz vor Weihnachten, am 18. Dezember,
fand dann die Gründungsversammlung
der Mattenbach-Allianz
statt. Als Vorstandsmitglieder sind
gewählt:
Sonja Bolla
Siedlungsarbeit MEG Grüzefeld
Anja Gossel
Vorstand Elternrat Schule
Schönengrund
Marco Müller
Hausverein Hörnlistrasse 16 und
Elternforum Gutschick
Sämi Müller
Pfarrer Chile Grüze und Präsident
Treff Gutschick
Gabi Stritt
Gemeinderätin SP
An der auf den 17. Mai 2022 terminierten
GV sollen Sämi Müller und
Anja Gossel für ein Co-Präsidium
gewählt werden.
So geht’s weiter
Nachdem die Strukturen und Ressourcen
soweit feststehen, gilt es die
Mattenbach-Allianz mit Leben zu
füllen: Mit den Themen, die unseren
Stadtkreis bewegen. Lassen Sie die Mattenbach
Allianz wissen, wo der Schuh
drückt, teilen Sie ihre Einschätzungen,
Informationen oder Kontakte. Engagieren
Sie sich punktuell oder regelmässig
in einer AG: bringen Sie sich
ein – nur ein lebendiges Quartier
kann sich verändern.
In der Mattenbach-Allianz sind themenspezifische
Arbeitsgruppen geplant
(Verkehr, Schule,
Raumnutzungen). Eingeladen dazu
sind alle Vereine, Organisationen,
Firmen, Kirchen und Parteien, die in
unserem Stadtkreis zuhause sind sowie
interessierte Einzelpersonen.
Melden Sie sich unter
kontakt@mattenbach-allianz.ch
Weitere Informationen unter
www.mattenbach-allianz.ch
Text: Dominik Siegmann
36 Sprachrohr 1 | 2022 Sprachrohr 1 | 2022 37
Inserate
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Ins Stadtparlament:
artischock.net
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Annetta
Steiner
Markus
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Am 13. Februar 2022
ins Stadtparlament
Zusammen sind wir Wirtschaft. LISTE 3
Jennifer Obi, Sabine Ihringer, Elektra Langerweger, Severin Hosang, Christina Mancuso, Jan Fehr,
Urs Hofer, Romana Heuberger, Christian Maier, Dani Romay, Urs Bänzinger, Raphael Perroulaz,
Raphael Tobler, Gioia Porlezza, Felix Helg (von links nach rechts)
www.fdp-winterthur.ch
MEHR
HERZBLUT
Katrin
Cometta
wieder in den Stadtrat
zusammen mit Christa Meier,
Jürg Altwegg, Nicolas Galladé und
Kaspar Bopp (auch als Stadtpräsident)
Nicole
Holderegger
Samuel
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Mehr lebendiger und erlebbarer Mattenbach
Mehr Wohnstrassen und Begegnungszonen
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veranstaltungen•
www.refkirchemattenbach.ch
Sekretariat, Unterer Deutweg 13.
8400 Winterthur
052 235 10 50
sekretariat.mattenbach@reformiert-winterthur.ch
4. Februar 2022 - 6. Mai 2022
www.refkirchemattenbach.ch
FEBRUAR
MÄRZ
4. Februar 2022 - 6. Mai 2022
APRIL
Mittagstisch 60plus
Montag, 11.45 Uhr (ausser an Feiertagen
und in den Schulferien)
Sozialdiakon Stefan Hupf/Team
Anmeldung: Bis Donnerstag,
12 Uhr, Tel. 052 235 10 54
Elki-Singen
Donnerstags, jeweils 10–11 Uhr
Neue Teilnehmende willkommen!
Anmeldung bei:
helen.ammann@bluewin.ch
Vokalensemble
Crescendo al pesto
Dienstag, 20.00 Uhr
Andres Müller Egli, Leitung
La Gioia, öisi Singgruppe
Donnerstag, 17.45 Uhr
Le C[h]oeur
Donnerstag, 20.00 Uhr
Anke Litzenburger, Leitung
Pilgern vor der Haustür
Dienstag, 12.4., 13.00 - 18.00 Uhr
mit Pfr. Markus Vogt
WIEDERKEHRENDE ANGEBOTE
Spiel-Treff (Chrabbelgruppe)
Mittwoch: offen von 9.30 – 11 Uhr
(während der Schulzeit)
im Cheminéeraum, Kontakt: Claudio
Hess, claudio.hess@reformiertwinterthur.ch
Föiflibertag
Jeweils am 1. Mittwoch des Monates
(ausser in den Schulferien)
Anmeldung jeweils eine Woche
vorher bei: Claudio Hess, claudio.
hess@reformiert-winterthur.ch
12 – ca. 14 Uhr, im Zwinglisaal
2. März / 6. April / 4. Mai
Bibel – Teilen
Gluscht auf Gleichnisse?
Jeweils Freitag, 17 – 18 Uhr,
mit Pfrn. Irena Widmann,
im Chor der Zwinglikirche
Kontakt: irena.widmann@
reformiert-winterthur.ch
4. März / 8. April
Exerzitien im Alltag «Mitgenommen
zum Leben»
Mittwochs um 19.30 Uhr:
9., 16., 23., 30. März, 6. April
Begleitung: Stefan Staubli, Michael
Weisshar, Irena Widmann
(weitere Infos siehe Website)
Anmeldung bis zum 24. Februar 2022
Lismi-Rundi
Am ersten Donnerstag des Monates
während der Schulzeit
Kontakt: Claudio Hess, claudio.
hess@reformiert-winterthur.ch
14 – 16 Uhr im Treffpunkt
3. März / 7. April / 5. Mai
Café International
Begegnungsort für Menschen von
hier und aus aller Welt.
Am Freitag (ausser an Feiertagen
und in den Schulferien)
ab 6. Mai, 14.00 - 16.00 Uhr,
im Treffpunkt, Sozialdiakonin
Sabine Schneider, Tel. 079 238 26 42
Kolibri
ab Kindergarten bis und mit 1. Klasse
Kontakt: Claudio Hess, claudio.
hess@reformiert-winterthur.ch
30. März, 14.00 - 16.00 Uhr
13. April, 13.30 - 17.00 Uhr
offenes Ostereierfärben
Domino
Handwerk-Spiel-Spass
Kontakt: Claudio Hess, claudio.
hess@reformiert-winterthur.ch
23. März, 14.00 - 16.00 Uhr
13. April, 13.30 - 17.00 Uhr
offenes Ostereierfärben
Die Angebote finden unter den jeweiligen Coronaschutzmassnahmen statt. Änderungen vorbehalten.
Bitte konsultieren Sie unsere Webseite www.refkirchemattenbach.ch bzw. unser «informiert.»
oder erkundigen Sie sich bei den verantwortlichen Personen.
Sonntag, 6.2., 09.30 Uhr
Gottesdienst
mit Pfr. Markus Vogt
Kollekte: Hilfe in der Gemeinde
Orgel: Rebekka Hofer Tillmanns
Sonntag, 13.2, 9.30 Uhr
Gottesdienst
mit Pfr. Klaus Geiger-Feller
mit Abendmahl
Kollekte: Insieme Cerebral,
Winterthur
Sonntag, 20.2., 9.30 Uhr
Gottesdienst
mit Pfrn. Irena Widmann
Kollekte: Kinderspitex
Sonntag, 27.2., 9.30 Uhr
Gottesdienst
mit Pfrn. Lea Schuler
Kollekte: Stiftung Theodora
Weltgebetstag, Freitag, 4.3.,
14.30 Uhr in der Zwinglikirche
Ökumenischer Weltgebetstag-Gottesdienst
2022
«Ich will euch Zukunft und Hoffnung
geben»
Liturgie von Frauen aus England,
Wales und Nordirland
Sonntag, 6.3., 9.30 Uhr
Gottesdienst
mit Pfrn. Irena Widmann
Kollekte: Brot für Alle
Orgel: Rebekka Hofer Tillmanns
Sonntag, 13.3., 9.30 Uhr
Gottesdienst
mit Pfrn. Lea Schuler
Kollekte: FIZ, Fachstelle Frauenhandel
Sonntag, 20.3., 9.30 Uhr
Gottesdienst
mit Pfr. Klaus Geiger-Feller
Kollekte: Hilfe in unserer Gemeinde
Ökumenischer Treffpunkt, 24.3.
9.00 - 11.00 Uhr
mit Astrid Kipping, St. Urban
Parreiheim Herz Jesu
Verwandlung mitten im Leben - Die
Auferstehung Christi damals und
heute
Sonntag, 27.3., 9.30 Uhr
Gottesdienst
mit Pfr. Klaus Geiger-Feller
Kollekte: CEVI Winterthur (-Mattenbach)
Sonntag, 3.4., 9.30 Uhr
Gottesdienst
mit Pfrn. Lea Schuler
mit Abendmahl
Kollekte: Ökumenische Kampagne der
Landeskirche
Palmsonntag, 10.4., 9.30 Uhr
Gottesdienst
mit Pfrn. Irena Widmann
Kollekte: Unterstützungsverein Vogelsang,
Winterthur
Karfreitag, 15.4., 18.15 Uhr
Gottesdienst
mit Pfr. Klaus Geiger-Feller
mit Abendmahl
Kollekte: Karfreitag Bedrängte
Christen
Karsamstagwanderung, 16.4.,
8.10 Uhr mit Pfrn. Irena Widmann
(weitere Infos siehe Website)
Ostern, 17.4., 9.30 Uhr
Gottesdienst
mit Pfrn. Lea Schuler
mit Abendmahl
Kollekte: Hilfe in unserer Gemeinde
Musik: Chor Le C(h)oeur
Ltg. Anke Litzenburger
Sonntag, 24.4., 9.30 Uhr
Gottesdienst
mit Vertretung
Kollekte: Zürcher Institut für
interreligiösen Dialog, Zürich
Sonntag, 1.5., 9.30 Uhr
Gottesdienst
mit Pfrn. Irena Widmann
Kollekte: «Fonds für Frauenarbeit»
der Evangelischen Kirche der Schweiz
Die Angebote finden unter den jeweiligen Coronaschutzmassnahmen statt. Änderungen vorbehalten.
Bitte konsultieren Sie unsere Webseite www.refkirchemattenbach.ch bzw. unser «informiert.»
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Dies & Das
Impressum / Inserate
Eine Spielgruppe ist eine konstante Gruppe von Kindern ab
ca. 3 Jahren bis zum Kindergarteneintritt. Regelmässig treffen
sie sich zum Spielen, Basteln, Singen, Geschichten hören
und vielem mehr.
• Gruppengrösse: 10 bis 12 Kinder
• Dauer: jeweils 2 Stunden 30 Minuten vor - oder nachmittags
• Leitung: zwei diplomierte Spielgruppenleiterinnen mit Einbezug
der Eltern
• Träger: die Spielgruppen sind ein Verein, sie werden durch die Elternbeiträge
finanziert.
• Die Spielgruppe ist anerkanntes Mitglied der Spielgruppenkontaktstelle
Winterthur und Umgebung
Spielgruppen im Gutschick- Mattenbach
Jetzt anmelden.
SPIELGRUPPE FRÖSCHLI
Scheideggstrasse 19,
Quartierzentrum
Morgens: 8.30 – 11.00 Uhr
Nachmittags: 14.00 – 16.30 Uhr
• Montag-Vormittag und
Donnerstag-Nachmittag
Fedaije Delija, 076 585 26 27
Elif Boy, 079 750 63 06
• Montag und
Dienstag-Nachmittag
Nazmiye Ünal, 076 387 62 04 /
Heilpädagogin Nadine Blumer
• Dienstag und Donnerstag-
Vormittag
Lidia Visinoni, 076 371 19 04
Nazmiye Ünal, 076 387 62 04
• Mittwoch und
Freitag-Vormittag
Maruska Cirillo, 079 560 21 04
Elif Boy, 079 750 63 06
Die Spielgruppen werden unterstützt
von der Stadt Winterthur,
Quartierentwicklung und
DSS-Frühförderung
www.spielgruppengutschick.ch
SPIELGRUPPE GUMPISCHLOSS
Zwinglistr. 2,
Kirchgemeindehaus
079 515 79 84
• Montag / Mittwoch / Freitag:
Brigitta Stobbies 052 202 95 43
und Cinzia Lee 078 609 64 47
• Dienstag: Brigitta Stobbies
und. Muriel Henderson
079 461 11 60
• Donnerstag: Brigitta Stobbies
u. Assistenz
www.spielgruppegumpischloss.ch
Kleininserate
Atelier und Boutique «Zum blaue
Chnopf» Besuchen Sie uns Mo/Mi bis
Fr von 14 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 15 Uhr
an der Arbergstr. 11, in 8405 Winterthur
(Nähe Bahnhof Seen), oder
verlangen Sie unsere Kursprogramme
unter Tel. 052 238 24 74
Elektro Service Winti GmbH
Handwerker sucht zum Kaufen
Wohnung/Haus, 052 335 48 48
Beratung
Beratungsstelle für Alkoholprobleme
Blaues Kreuz Kantonalverband Zürich
Rosenstrasse 5, 8400 Winterthur
www.blaueskreuzzuerich.ch
beratung@bkzh.ch.
Tel. 052 213 02 03
Kanton Zürich:
Berufsberatung Kanton Zürich,
biz Winterthur
Zürcherstrasse 12
Postfach 414
Tel. 052 262 09 09
biz.wi@berufsberatung.zh.ch
www.berufsberatung.zh.ch
Regionales Arbeitsvermittlungszentrum
(RAV):
Jägerstrasse 2, Tel. 043 259 67 00
E-Mail:
hotline.ravwinterthur@vd.zh.ch
ZUHÖREN – ENTLASTEN – DASEIN
Die Vereinigung Begleitung Kranker bietet kostenlose
Hilfe für Langzeitkranke, Schwerkranke und
Sterbende. Wir nehmen uns Zeit und entlasten
Angehörige.
Wir freuen uns, wenn Sie die Vereinigung unterstützen:
mit einer Spende, einer Mitgliedschaft
oder mit Ihrer aktiven Mitarbeit.
www.begleitung-kranker.ch Tel. 079 776 17 12
Impressum
Das «Sprachrohr» erscheint vierteljährlich (4 mal). Die Auflage
beträgt ca. 6800 Exemplare und wird in allen Haushalten des
Gutschick-Mattenbach Quartiers verteilt. Textbeiträge, Medienmitteilungen,
und Veranstaltungsprogramme, für die nächste
Ausgabe mit Erscheinungsdatum:
6. Mai 2022
Redaktionsbeiträge können bis am 22. April entgegengenommen
und Inserate können bis am 29. April eingereicht
werden.
Herausgeber:
Quartierverein Gutschick-Mattenbach,
Scheideggstrasse 19
8400 Winterthur
PC-Konto 85-155660-4,
IBAN: CH94 0900 0000 8515 566 4
www.qgm.ch
Das «Sprachrohr» wird von der Quartierentwicklung der
Stadt Winterthur unterstützt.
Inseratbuchungen: inserate@sprachrohr-winti.ch
076 376 78 66 / www.sprachrohr-winti.ch/Inserate
1/16 Seite 62 × 42 mm 83.−
1/16 Seite 30 × 93 mm 83.−
1/8 Seite 128 × 46 mm 165.−
1/8 Seite 63 × 93 mm 165.−
1/4 Seite 128 × 93 mm 330.−
1/4 Seite 62 × 190 mm 330.−
ca 1/2 Seite, Mehrwertinserat (Anfrage per E-Mail) 330.−
1/2 Seite 260 × 93 mm 660.−
1/2 Seite 128 × 190 mm 660.−
1/1 Seite 260 × 190 mm 1100.−
Firmenportrait, 1/2 Seite 800.−
Kleininserate bis 3 Zeilen 12.−
jede weitere Zeile 5.−
Wiederholungsrabatt ab 4 mal 20 %
Online Inserate (96 dpi)
1100 x 100 - 300 px Frontseite Header, 3 Monate 98.−
728 x 91 px Frontseite, 3 Monate 58.−
299 x 183 px Frontseite, 3 Monate 38.−
• Platzierungswünsche: zwischen 10 % und 15 % Zuschlag
• Sie können Ihr Inserat von uns professionell gestalten lassen, gegen einen
einmaligen Aufpreis von Fr. 50.− bis Fr. 100.−
Vermietung Mehrzweckräume des QGM:
Lidia Visinoni
Tel. 077 480 60 74
vermietung@qgm.ch
www.qgm.ch
Redaktion
Eva Ruckstuhl
Tel. 076 457 60 68
info@sprachrohr-winti.ch
www.sprachrohr-winti.ch/redaktion
Redaktion, Layout, Inserate
Raffaela Spataro
Tel. 076 376 78 66
inserate@sprachrohr-winti.ch
www.sprachrohr-winti.ch
Druck:
Druckerei Mattenbach
Tel. 052 234 52 52
www.mattenbach.ch
Inserat
I
ab Fr. 4'900.00
Ausgaben 2022 Erscheint Redaktionsschluss Redaktionsschluss Inserate
Nr. 2 6. Mai 22. April 2022 29. April 2022
Nr. 3 16. September 2. September 2022 9. September 2022
Nr. 3 18. November 4. November 2022 11. November 2022
42 Sprachrohr 1 | 2022 Sprachrohr 1 | 2022 43
Zu guter Letzt die nützliche Seite mit Kater Schnurri
Die Seite für und von QuartierbewohnerInnen
Handgeschriebene und kreative Inserate von QuartierbewohnerInnen
sind kostenlos. Senden Sie Ihr eingescanntes
Inserat an inserate@sprachrohr-winti.ch
Kater Schnurri
Hunde unter sich
Inserat
Verhelfen Sie unseren Vögeln
zu einem guten Start ins Leben!
Wenn man im Winter spazieren geht, kann man
die scherenschnittartigen Umrisse der Bäume bewundern.
Die Verästelungen der Bäume sind in anderen
Jahreszeiten nicht zu sehen. Wenn Sie aber
im Mattenbachquartier eine mehrfarbige Katze auf
einem Baum entdecken, dann bin das wahrscheinlich
ich auf Beobachtungsposition. Von hoch oben
auf dem Baum kann ich meine psychologischen
Studien betreiben und meistens sieht mich niemand
dabei.
Zurzeit beschäftige ich mich mit dem Innenleben
von Hunden. Da spaziert ein grosser grauer Hund
mit elastisch tänzelnden Schritten mit seinem
Herrchen durch die Gegend (der war sicher mal im
Ballett) und wird regelmässig von einem kleinen
giftigen schwarzbraunen Köter angebellt; der
kleine Hund hat wahrscheinlich eine Profilierungsneurose
und kann sich kaum beruhigen. Herrlich
zu beobachten wie der graue Hund ihn mit Gleichgültigkeit
straft. Wahrscheinlich ist der Kleine der
Chef zu Hause, denn sein Frauchen wirkt nicht so
proaktiv und zeigt da Führungsschwäche.
Zu meinen Beobachtungen gehört auch ein gelbbrauner,
etwas struppiger Hund, der jeweils mit
gesenktem Kopf durch die Gegend läuft, als ob er
etwas suchen würde. Unmöglich ihm in die Augen
zu schauen. Er wirkt so in sich gekehrt und mit
seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Er sollte
mehr im Augenblick leben und seine Umgebung
besser wahrnehmen, sonst droht ihm ein
Synapsenstau. Ich würde ihn ins Achtsamkeitstraining
schicken.
Auch wenn ich gern auf blattlose Bäume klettere,
ich freue mich enorm auf den Frühling. Endlich
wieder Blumen, Gerüche und grelle Farben!
Ihr Quartierkater Schnurri
Schreiben Sie mir: schnurri@sprachrohr-winti.ch
gerne gehe ich Beobachtungen auf den Grund!
Vogelwarte Sempach
Für Spenden:
Postkonto: 60-2316-1
IBAN: CH47 0900 0000 6000 2316 1
Illustration: pixabay.com
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