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Ratgeber Schlafen Angela Frühling/Sommer 2022

Guter Schlaf ist das grösste Geschenk. Damit Sie auch wirklich in den vollen Schlafgenuss kommen, haben wir als bekannten Bettwaren-Profi mit «angela» das Vier-Welten-Wohlfühl-Konzept entwickelt – mit den neuesten Bettwäschetrends, kuscheligen Kissen und Duvets, bequemen Matratzen und Lattenrosten sowie zeitlos schönen Möbeln. Kommen Sie mit auf eine wundervolle Traumreise – wir wünschen himmlisches Vergnügen!

Guter Schlaf ist das grösste Geschenk. Damit Sie auch wirklich in den vollen Schlafgenuss kommen, haben wir als bekannten Bettwaren-Profi mit «angela» das Vier-Welten-Wohlfühl-Konzept entwickelt – mit den neuesten Bettwäschetrends, kuscheligen Kissen und Duvets, bequemen Matratzen und Lattenrosten sowie zeitlos schönen Möbeln. Kommen Sie mit auf eine wundervolle Traumreise – wir wünschen himmlisches Vergnügen!

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RATGEBER<br />

<strong>Frühling</strong>szeit ist<br />

Allergiezeit: erholsam<br />

schlafen trotz Allergie<br />

ab Seite 8<br />

Das perfekte Kissen:<br />

für jeden Schlaftyp<br />

was dabei<br />

ab Seite 20<br />

Tipptopp, Topper:<br />

Schlafkomfort auf<br />

neuem Niveau<br />

ab Seite 34<br />

<strong>Frühling</strong>-/<strong>Sommer</strong>-Saison <strong>2022</strong><br />

www.angela.ch


Freuen Sie sich mit «angela»<br />

auf den <strong>Frühling</strong> – und gute Nächte!<br />

Langsam, aber sicher geht es aufwärts: Der <strong>Frühling</strong><br />

steht vor der Tür, das Leben erwacht und die<br />

Sehnsucht nach Leichtigkeit und Unbeschwertheit<br />

steigt. Zeit, auch im Schlafzimmer für eine frische<br />

Brise zu sorgen – mit Bettwäsche in bunten Farben<br />

und fröhlichen Mustern, sommerleichten Materialien<br />

und einem traumhaft guten Schlafkomfort.<br />

In diesem <strong>Ratgeber</strong> haben wir wieder die besten<br />

Tipps und viel Wissenswertes rund um das Thema<br />

guten Schlaf zusammengestellt. Denn die Experten<br />

von «angela» möchten Sie dabei unterstützen, genau<br />

das Schlafkonzept zu finden, das perfekt auf<br />

Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist und Ihnen dabei<br />

hilft, gesund zu bleiben und voller Kraft und Elan in<br />

den Tag zu starten.<br />

Selbstverständlich sind wir auch jederzeit persönlich<br />

für Sie da und stehen Ihnen als Berater zur<br />

Seite. Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Schlafkompetenz mit Konzept:<br />

die vier Welten von «angela»<br />

Ganzheitliches Denken – darauf haben wir uns bei «angela» spezialisiert.<br />

Denn wir sind überzeugt, dass guter, erholsamer Schlaf<br />

von vielen verschiedenen Faktoren abhängt, die perfekt ineinandergreifen<br />

müssen. Aus diesem Ansatz heraus entstand unser<br />

«Vier-Welten»-Konzept. Lassen Sie sich davon überzeugen!<br />

DEKOWELTEN<br />

Bettwäsche, Fixleintücher,<br />

Deko-Kissen<br />

& Plaids<br />

WOHLFÜHLWELTEN<br />

Kissen &<br />

Bettinhalte<br />

KOMFORTWELTEN<br />

Matratzen, Topper<br />

& Lattenroste<br />

THEMEN IN DIESER AUSGABE:<br />

4 Das Geheimnis guter Nächte<br />

8 Vorsicht: Pollen-Alarm<br />

12 Welcher Schlaftyp sind Sie?<br />

16 Zeit für neue Bettwäsche<br />

18 Prima Klima im Schlafzimmer<br />

20 Neues Kissen-Wissen<br />

Herzlichst, Ihr «angela»-Team<br />

24 Ab unter die (richtige) Decke!<br />

30 Das 1 x 1 der Fixleintücher<br />

32 Mit diesen Matratzen liegen Sie richtig<br />

34 Einfach top, diese Topper!<br />

36 Lattenroste – darauf kommt es an<br />

38 Pflegetipps für Bettinhalte<br />

Beste Auswahl<br />

Unser Sortiment wird stetig erweitert:<br />

Damit Sie finden, was Sie suchen.<br />

Beste Qualität<br />

Jeder Artikel ist von uns geprüft:<br />

Da machen wir keine Kompromisse.<br />

BASISWELTEN<br />

Möbel, Betten<br />

& Bettzubehör<br />

Immer persönlich für Sie da!<br />

Beste Expertise<br />

Wir haben langjährige Mitarbeitende.<br />

Jeder ist Profi auf seinem Gebiet.<br />

Bester Service<br />

Von der Bestellung bis zur Lieferung:<br />

Sie dürfen 100 % Einsatz erwarten.<br />

2


DAS GEHEIMNIS<br />

GUTER NÄCHTE<br />

Der beste Muntermacher?<br />

Wie fit und gesund Sie in den Tag starten, hängt ganz davon ab,<br />

wie gut Sie geschlafen haben. Zum Glück lässt sich viel dafür tun!<br />

Eigentlich ist es die natürlichste Sache der Welt: Sobald es draussen dunkel wird, schüttet unser<br />

Körper das Hormon Melatonin aus. Nach und nach werden wir immer müder, bis wir irgendwann<br />

ganz von selbst in den Schlaf fallen. Mit dem beginnenden Tageslicht sinkt der Melatoninspiegel<br />

dann wieder. Wir werden wach und starten fit und ausgeschlafen in den Tag. So weit, so gut –<br />

theoretisch!<br />

Neue Kraft tanken<br />

Wir alle wissen: Eine erholsame Nachtruhe ist<br />

entscheidend für unser gesamtes Wohlbefinden,<br />

denn im Schlaf finden wichtige Regenerations-,<br />

Reparatur- und Aufbauprozesse statt.<br />

Die Zellen werden mit neuer Energie geladen,<br />

das Immunsystem wird gestärkt und unsere<br />

Leistungsfähigkeit für die Herausforderungen<br />

im Alltag sichergestellt – körperlich wie geistig.<br />

Eine erholsame Nacht!<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Länger ist besser<br />

Der Grad der Erholung hängt dabei<br />

massgeblich von zwei Faktoren ab, die<br />

eng miteinander in Verbindung stehen:<br />

• der Schlafdauer<br />

• der Schlafqualität<br />

Wissenschaftler empfehlen eine Schlafdauer<br />

von 7 bis 8 Stunden mit möglichst<br />

wenigen Wachphasen.<br />

Der Grund: Unser Körper durchläuft in der<br />

Nacht mehrere Schlafzyklen – und dafür<br />

braucht er eben seine Zeit.<br />

Von Schlafzyklen und Schlafphasen<br />

Ein vollständiger Schlafzyklus dauert rund ein-<br />

2. Die Leichtschlafphase macht etwa die Hälfte<br />

auf Hochtouren und auch die Energiespeicher<br />

nannten «Schlafparalyse», in der alle<br />

einhalb Stunden und untergliedert sich in fünf<br />

unseres Schlafs aus. In dieser Zeit entspannen<br />

in unserem Gehirn werden neu geladen.<br />

Muskelbewegungen blockiert sind.<br />

verschiedene Schlafphasen, die unterschiedliche<br />

Aufgaben erfüllen.<br />

1. Die Einschlafphase dauert in der Regel zwischen<br />

5 und 20 Minuten, in denen der Körper<br />

zur Ruhe kommt. Der Pulsschlag verlangsamt<br />

die Muskeln immer mehr, die Körpertemperatur<br />

fällt, der Herzschlag beruhigt sich. Noch reagieren<br />

wir in dieser Zeit aber sehr sensibel für<br />

Geräusche aller Art und wachen schon bei der<br />

kleinsten Störung auf.<br />

4. Die REM-Phase hat ihren Namen von<br />

«Rapid Eye Movement», weil sich unsere Augen<br />

in dieser Phase extrem schnell bewegen. Jetzt<br />

ist unser Gehirn hochaktiv. Forscher gehen davon<br />

aus, dass in dieser Phase die Tagesereig-<br />

5. Die Aufwachphase beginnt oft schon in den<br />

frühesten Morgenstunden, allerdings schlafen<br />

wir zwischendurch immer wieder ein. Dennoch<br />

bereitet sich der Körper jetzt langsam auf den<br />

neuen Tag vor. Die Körpertemperatur steigt,<br />

sich, die Atmung wird tiefer und langsamer.<br />

3. Die Tiefschlafphase beherrscht das erste<br />

nisse verarbeitet, (ein)geordnet und mit dem<br />

der Magen wird stärker durchblutet, Hunger<br />

Viele Menschen erleben in dieser Phase Zuckun-<br />

Drittel der Nacht. Nun sind Körper und Geist<br />

Gedächtnis verknüpft werden. All das geschieht<br />

meldet sich an. Während das Melatonin sinkt,<br />

gen – ein Zeichen für die zunehmende Entspan-<br />

komplett entspannt. In diesem Stadium finden<br />

sehr visuell, weshalb die REM-Phase auch<br />

steigt das wachmachende Hormon Kortisol an,<br />

nung des Körpers.<br />

auch alle wichtigen Stoffwechsel- und Regene-<br />

Traumphase genannt wird. Damit wir uns bei<br />

der Tag kann beginnen.<br />

rationsprozesse statt, das Immunsystem läuft<br />

einem allzu lebhaften «Nachtkino» nicht verletzen,<br />

befindet sich unser Körper in einer soge-<br />

4 5


DAS GEHEIMNIS<br />

GUTER NÄCHTE<br />

Optimale Unterstützung von unten<br />

Die richtige Schlafausstattung sorgt für besseren Schlaf –<br />

und mehr Erholung<br />

Schon mal auf einem Fussboden geschlafen? Auf einer dünnen Unterlage oder in einem Bett,<br />

das einer Hängematte alle Ehre gemacht hätte? Dann wissen Sie nur zu gut, wie es mit<br />

Ihrem Körper und Ihrer Laune am nächsten Morgen bestellt war … Um wirklich in den vollen<br />

Genuss der nächtlichen Regeneration zu kommen, brauchen wir also ein gemütliches Bett<br />

und vor allem eine hochwertige Matratze. Sie muss so bequem sein, dass wir in unserer bevorzugten<br />

Liegeposition gut in den Schlaf finden. Ausserdem muss sie sicherstellen, dass der<br />

Körper während der Nacht an den richtigen Stellen unterstützt wird, eine anatomisch korrekte<br />

Haltung der Wirbelsäule garantiert ist und gleichzeitig beim <strong>Schlafen</strong> nichts wehtut.<br />

EXPERTEN-TIPPS<br />

<strong>Schlafen</strong> Sie gut!<br />

Ruhezone schaffen<br />

Ein Schlafzimmer ist zum <strong>Schlafen</strong> da – machen<br />

Sie den Raum deshalb zu Ihrem persönlichen<br />

Wohlfühlort und verzichten Sie möglichst<br />

darauf, hier zu arbeiten, fernzusehen<br />

oder zu essen.<br />

Bye-bye, Elektrosmog<br />

Smartphone, Laptop, Fernseher, Radiowecker,<br />

Heizkissen: Elektrische Geräte können<br />

selbst im Standby-Modus schädigende Wirkung<br />

haben und für einen unruhigen Schlaf<br />

sorgen.<br />

Fenster auf!<br />

Sorgen Sie vor dem <strong>Schlafen</strong>gehen noch einmal<br />

für kräftig Frischluft. Der Sauerstoff<br />

hilft beim Ein- und Durchschlafen.<br />

Runterkühlen empfohlen<br />

Vielfache Studien belegen, dass wir bei einer<br />

kühleren Raumtemperatur von 15 bis 18°C<br />

am besten <strong>Schlafen</strong><br />

Pünktlichkeit ist eine Zier<br />

Jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett und<br />

am Morgen zur gleichen Zeit aufstehen: Ein<br />

regelmässiger Rhythmus sorgt dafür, dass<br />

unsere innere Uhr nicht aus dem Takt gerät<br />

und Schlafstörungen gar nicht erst entstehen.<br />

Nehmen Sie’s leicht!<br />

Am Abend sollten Sie keine schweren Speisen<br />

essen. Üppige Kost macht zwar müde, ist für<br />

das Ein- und Durchschlafen aber hinderlich.<br />

Das gleiche gilt auch für Alkohol.<br />

Coffee – No-Go!<br />

Ob ein Espresso, Energiedrinks, schwarzer<br />

oder grüner Tee oder selbst Kakao – koffeinhaltige<br />

Getränke sollten nach 15 Uhr lieber<br />

tabu sein.<br />

Auf Slow Motion schalten<br />

Gehen Sie spätestens 30 Minuten vor dem<br />

<strong>Schlafen</strong>gehen in den Ruhemodus und vermeiden<br />

Sie körperliche Anstrengungen, aber<br />

auch z.B. aufregende Filme oder allzu spannende<br />

Bücher. Hilfreich zum Abschalten sind<br />

regelmässige Rituale, aber auch ein kleiner<br />

Spaziergang um den Häuserblock sowie Entspannungs-<br />

oder Atemübungen. Ihre Sporteinheiten<br />

sollten möglichst schon drei Stunden<br />

vor dem Zubettgehen beendet sein.<br />

Ab in die Wanne!<br />

Ein heisses Bad am Abend kann Wunder<br />

wirken, denn das macht so richtig schön<br />

müde.<br />

Wichtig ist allerdings, dass Sie danach auch<br />

wirklich gleich ins Bett gehen. Lesen kann<br />

schläfrig machen.<br />

Bettflucht statt Schäfchenzählen<br />

Wenn Sie nach 30 Minuten noch nicht eingeschlafen<br />

sind oder nachts aufwachen und<br />

wachliegen, ist es besser, wieder eine Weile<br />

aufzustehen und sich z.B. im Dunklen auf<br />

einen Stuhl zu setzen oder etwas Leichtes zu<br />

lesen, als sich von einer Seite zur anderen zu<br />

wälzen. Gehen Sie erst wieder ins Bett, wenn<br />

Ihnen die Augen zufallen.<br />

Passende Produkte finden Sie auf:<br />

www.angela.ch<br />

6 7


SCHLAFEN<br />

MIT ALLERGIE<br />

Erholsam schlafen<br />

trotz Allergie<br />

So schön das Frühjahr<br />

auch ist – für viele<br />

Menschen ist es die<br />

Jahreszeit, die ihnen<br />

am meisten zu schaffen<br />

macht: Es herrscht<br />

Heuschnupfen-Alarm<br />

Das sollten Sie wissen<br />

Der Auslöser<br />

Wenn der Körper die an sich harmlosen Pollen als Angreifer wahrnimmt,<br />

kommt es zu einer verstärkten Immunreaktion, die den Betroffenen den<br />

Schlaf raubt.<br />

Nächtliche Attacken<br />

Meistens beginnt es schon im Februar. Denn obwohl die<br />

Natur da oft noch unter einer Schneedecke liegt, fliegen<br />

schon die ersten Pollen. Und mit jedem Monat werden es<br />

mehr. Für alle, die unter Heuschnupfen leiden, werden dann<br />

nicht nur die Tage, sondern vor allem die Nächte zur Qual.<br />

Die Augen jucken, die Nase läuft, ein «Hatschi» folgt auf<br />

das nächste. Wie soll man da ein Auge zu tun?<br />

5 Tipps für erholsamen Schlaf für Allergiker<br />

Zwischen 2 und 3 Uhr morgens ist der Pollenflug am heftigsten. Übrigens<br />

sind nicht die Menschen auf dem Land, sondern vor allem Stadtbewohner<br />

von Heuschnupfen geplagt. Im urbanen Raum gibt es zwar nicht so<br />

viele verschiedene Pflanzen, dafür bilden einige Arten dort aber mehr<br />

Pollen aus.<br />

Die Folgen<br />

Einschlaf- und Durchschlafprobleme machen die Betroffenen mürbe.<br />

Häufig leiden sie auch tagsüber unter Erschöpfung und Konzentrationsproblemen.<br />

In schlimmen Fällen kann die Allergie sogar zu einer Schlafapnoe<br />

führen, bei der die Atmung oft sekundenlang aussetzt und der<br />

Körper nicht ausreichend Sauerstoff erhält.<br />

Bei 60°C<br />

waschen!<br />

Haare<br />

waschen!<br />

Kühl<br />

schlafen!<br />

Feucht<br />

wischen!<br />

Ausreichend<br />

lüften!<br />

Passende Produkte finden Sie auf:<br />

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8 9


SCHLAFEN<br />

MIT ALLERGIE<br />

EXPERTEN-TIPPS<br />

Diese Tipps helfen bei Pollenalarm<br />

Richtig lüften!<br />

Wer auf dem Land lebt, sollte in der Pollensaison<br />

zwischen 18 und 24 Uhr lüften. Städter<br />

dagegen morgens zwischen 6 und 8 Uhr.<br />

Während der Nacht bleiben die Fenster am<br />

besten geschlossen.<br />

Pollenschutzgitter<br />

an den Fenstern reduzieren die Allergene in<br />

den Räumen um bis zu 90 Prozent.<br />

Haare waschen!<br />

Damit die Pollen nicht aufs Kopfkissen geraten,<br />

empfiehlt es sich, die Haare vor dem<br />

<strong>Schlafen</strong>gehen zu waschen, oder zumindest<br />

feucht auszukämmen.<br />

Im Bad ausziehen!<br />

Auch an der Kleidung bleibt Blütenstaub<br />

hängen. Ziehen Sie sich für die Nacht deshalb<br />

nicht im Schlafzimmer um.<br />

Milben – die ungeliebten Mitbewohner<br />

Allergische Reaktionen werden nicht nur von Pollen<br />

ausgelöst, sondern sehr häufig von Hausstaubmilben,<br />

bzw. deren Ausscheidungen. Die unsichtbaren,<br />

0,1 mm kleinen Spinnentierchen lieben das feuchtwarme<br />

Klima des Schlafzimmers, ernähren sich von<br />

den Hautzellen der Menschen und machen es sich<br />

in der Matratze, Bettdecke und in Kissen, aber auch<br />

in Polstermöbeln, Teppichen oder Kuscheltieren<br />

gemütlich. Sie loszuwerden, ist nahezu unmöglich.<br />

Dennoch kann man ihnen das Leben erschweren.<br />

Passende Produkte finden Sie auf:<br />

www.angela.ch<br />

Wäsche-Wechsel<br />

In der Heuschnupfenzeit sollten Sie Ihre<br />

Bettwäsche mindestens einmal pro Woche<br />

bei möglichst 60°C waschen.<br />

Staubfänger vermeiden<br />

Teppiche, Dekoration, Pflanzen, elektrische<br />

Geräte: Alles, worauf sich (Blüten-)Staub<br />

gerne absetzt, sollten Sie aus dem Schlafzimmer<br />

verbannen.<br />

Haustiere raus!<br />

Das Fell von Hunden und freilaufenden Katzen<br />

ist ebenfalls voll von Pollen. Sie schlafen<br />

deshalb möglichst nicht im Schlafzimmer –<br />

und vor allem nicht mit im Bett.<br />

Saugen und feucht wischen<br />

Reinigen Sie die Fussböden und alle Oberflächen<br />

im Schlafzimmer so oft wie möglich/<br />

nötig.<br />

Unsere Tipps dazu:<br />

• kräftig lüften – frische Luft und Licht<br />

töten die Plagegeister,<br />

• die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer<br />

niedrig halten,<br />

• Bettwäsche, Duvets und Kissen<br />

häufig waschen,<br />

• die Matratze absaugen und einen<br />

speziellen Luftfilter verwenden.<br />

Wenn sich Ihre Symptome trotz aller Schutzmassnahmen<br />

nicht verbessern oder sogar schlimmer<br />

werden, sollten Sie medizinisch abklären lassen, ob<br />

für Sie Medikamente oder eine Hyposensibilisierung<br />

gegen die Beschwerden in Frage kommen.<br />

Besserung in Sicht!<br />

Bettwäsche aus dicht gewebtem Mikrofaserstoff, Feinbatist oder<br />

Leinen, Duvets und Kissen aus synthetischen Fasern sowie spezielle<br />

Matratzenbezüge (Encasing) halten Milben fern, bzw. verhindern, dass<br />

deren Ausscheidungen mit unserem Körper in Kontakt kommen.<br />

Auch in Matratzen aus Kaltschaum oder Latex sind gut für Hausstaub-<br />

Allergiker geeignet.<br />

Milbendichte Schutzbezüge<br />

Diese Bezüge bieten natürlichen Schutz vor Allergenen.<br />

Dank der kompakten Faserstruktur aus Mikrofilamenten<br />

sind sie absolut milbendicht. Material:<br />

70% Polyester, 30% Polyamid; mit Soft-Ausrüstung<br />

für weichen, textilen Griff. Konfektion mit Reissverschluss<br />

mit einer «Anti-Milben»-Innenbarriere.<br />

Gewicht: 100 g/m2.<br />

Milbendichte Kissen- und Duvetschutzbezüge<br />

13.230.00.713 50 × 70 cm24.95<br />

13.230.01.713 65 × 65 cm24.95<br />

13.230.02.713 65 × 100 cm29.95<br />

13.230.04.713 160 × 210 cm84.95<br />

13.230.06.713 200 × 210 cm109.95<br />

Milbendichter Matratzenvollschutz<br />

Matratzenhöhe: ca. 17–20cm.<br />

13.231.92.713 90 × 200 cm89.95<br />

13.231.96.713 140 × 200 cm 119.95<br />

13.231.97.713 160 × 200 cm129.95<br />

13.231.98.713 180 × 200 cm139.95<br />

MADE IN EUROPE<br />

Unsere Empfehlung:<br />

Milbendichte Schutzbezüge für Kissen,<br />

Matratzen und Topper finden Sie unter<br />

www.angela.ch<br />

MADE IN EUROPE<br />

Milbendichter Toppervollschutz<br />

Topperhöhe: ca. 8 cm.<br />

Reissverschluss<br />

mit «Anti-Milben»-<br />

Innenbarriere<br />

95 °<br />

16.759.92.713 90 × 200 cm59.95<br />

16.759.98.713 180 × 200 cm 79.95<br />

16.759.99.713 200 × 200 cm99.95<br />

10<br />

11


WELCHER SCHLAF-<br />

TYP BIN ICH?<br />

Schlaftypen<br />

Wie tickt unsere biologische Uhr?<br />

Neues aus der Tierwelt<br />

Eule oder Lerche? Das war bislang die Frage, wenn es<br />

darum ging, ob man eher ein Abend- oder ein Morgenmensch<br />

ist. Nun aber hat der «Sleep Doctor» Michael<br />

Breus vom American Board of Sleep Medicine vier neue<br />

Kategorien von Chrono- bzw. Schlaftypen festgelegt:<br />

Löwe, Bär, Wolf und Delfin. Sie verraten, wie unsere<br />

biologische Uhr tickt – und wie wir dieses Wissen nutzen,<br />

um zur richtigen Zeit zu schlafen und ausgeschlafen<br />

in den Tag zu starten. Erkennen Sie sich wieder?<br />

Der Löwe<br />

Der Bär<br />

Der Wolf<br />

Der Delfin<br />

Schlafverhalten: «Morgenstund’ hat Gold im<br />

Schlafverhalten: Am liebsten würde der Bär das<br />

Schlafverhalten: Er ist der erklärte Morgen-<br />

Schlafverhalten: Delfine können oft schlecht<br />

Mund» – dieser Spruch trifft voll und ganz auf<br />

ganze Jahr über Winterschlaf halten. Aber das<br />

muffel unter den vier Schlaftypen. Am liebsten<br />

einschlafen und geraten schnell in ein Gedanken-<br />

Menschen vom Schlaftyp Löwe zu. Noch wäh-<br />

geht natürlich nicht! Doch um aus seinem tiefen,<br />

würde der Wolf vor 10 Uhr morgens gar nicht<br />

karussell. Auch während der Nacht wachen sie<br />

rend alle Welt selig schlummert, ist der Löwe<br />

ruhigen Schlaf zu erwachen, braucht er seine<br />

erst das Bett verlassen, und wenn er es den-<br />

immer wieder auf und kommen selten auf acht<br />

bereits voll in Action. Bis zum Nachmittag hat er<br />

Zeit und drückt mindestens zweimal die Schlaf-<br />

noch muss, ist vor 11 so gut wie nichts mit ihm<br />

Stunden Schlaf. Das führt dazu, dass sie mor-<br />

alles Wichtige erledigt, dann wird er träge und<br />

Taste. Am produktivsten ist er am späten Mor-<br />

anzufangen. Ab den Abendstunden steigt sein<br />

gens meist ziemlich gerädert sind. Dieses Gefühl<br />

immer träger. Schliesslich geht er früh ins Bett<br />

gen und gegen Mittag. Am späten Abend freut<br />

Energie-Level immer weiter, vor Mitternacht ist<br />

hält lange an. Erst gegen Spätnachmittag kom-<br />

und fällt meist sofort in tiefen Schlaf.<br />

er sich schon wieder auf sein Bett.<br />

da an Schlaf überhaupt nicht zu denken.<br />

men Delfine so richtig in Fahrt.<br />

Eigenschaften: Viele erfolgreiche Business-Leu-<br />

Eigenschaften: Neugierig, herzlich, aufgeschlos-<br />

Eigenschaften: Dem Schlaftyp Wolf wird ein<br />

Eigenschaften: Delfin-Typen gelten als sehr<br />

te sind Löwen, denn sie gehen diszipliniert und<br />

sen, aber auch etwas vorsichtig – das zeichnet<br />

eher impulsives Verhalten, eine Tendenz zur<br />

intelligent, aber auch etwas zurückhaltend und<br />

strategisch vor, um ihre Ziele zu erreichen. Auch<br />

Bärentypen aus. Am liebsten haben sie ihre<br />

Launenhaftigkeit und eine eher pessimistische<br />

introvertiert. Sie neigen zur Perfektion und<br />

sonst gelten sie als pflichtbewusst, praktisch<br />

Familie und Freunde um sich, und sie sind am<br />

Einstellung zugeschrieben. Andererseits sprü-<br />

vermeiden Situationen, die sie nicht sicher ein-<br />

und zuverlässig. Allerdings übertreiben sie es<br />

glücklichsten, wenn alles um sie herum harmo-<br />

hen diese Menschen vor Ideen, weshalb sie oft<br />

schätzen können. Wie echte Delfine wären sie<br />

manchmal mit ihrem Ehrgeiz. Und weil sie so<br />

nisch ist. Und auch sonst lassen sie es gerne ge-<br />

kreative Berufe ausüben. Und weil sie die Nacht<br />

am liebsten ständig in Bewegung. Schlaf ist für<br />

gerne früh schlafen gehen, kommt ihr soziales<br />

mütlich und vor allem auch genüsslich angehen.<br />

so lieben, sind sie auch immer dort zu finden, wo<br />

sie daher eigentlich nur eine biologische Not-<br />

Leben oft ein wenig zu kurz.<br />

es etwas zu feiern gibt.<br />

wendigkeit.<br />

12 13


DIE RICHTIGE<br />

DECKE<br />

«Komm' unter meine Decke!» singt Gunter Gabriel<br />

Für manche Paare ist es der Inbegriff von Romantik: eng aneinander<br />

gekuschelt unter einem Duvet zu schlafen. Aus Sicht von Psychologen<br />

macht das auch durchaus Sinn. Denn der Körperkontakt vermittelt ein<br />

Gefühl von Nähe, Sicherheit und Geborgenheit – und das wiederum<br />

kann nicht nur die Beziehung stärken, sondern durchaus auch schlaffördernd<br />

sein.<br />

Damit es aber kein nächtliches Gerangel um die Bettdecke gibt und einer von<br />

beiden zitternd vor Kälte auf der Matratze liegt, während der andere sich gemütlich<br />

eingerollt hat, gibt es einiges zu beachten:<br />

• Die Bettdecke sollte mindestens<br />

60 Zentimeter breiter sein als das Bett.<br />

• Die Standardgrösse von Paar-Decken liegt<br />

bei 200 × 210 cm. Ist einer der Partner aber<br />

grösser als 1,80 Meter sollte das Mass bei mindestens<br />

240 × 240 cm liegen. Faustregel: Längen-Mindestmass<br />

= Körpergrösse plus 30 cm.<br />

• Frauen haben in der Regel ein höheres Wärmebedürfnis<br />

als Männer, was an ihrer durchschnittlich<br />

kleineren Statur liegt. Auch kalte<br />

Füsse sind eher ein weibliches Problem. Ist der<br />

Unterschied im Wärmebedürfnis allzu gross,<br />

sollten Sie sich doch lieber für zwei unterschiedliche<br />

Duvets entscheiden – dem Kuschelfaktor<br />

tut das mit Sicherheit keinen Abbruch!<br />

Für alle, die es leicht und luftig mögen (für Schwitzer)<br />

Egal, ob für einen oder für zwei: Gerade jetzt, wo es wieder wärmer wird, empfiehlt sich<br />

ein Duvet, das eine besonders gute Atmungsaktivität aufweist, klimaregulierend wirkt und<br />

sich problemlos waschen lässt. Dazu gehören vor allem Bettinhalte aus Pflanzenvlies, die<br />

etwa aus Baumwolle, Holzfasern (Tencel/Lyocell), Seide oder Hanf hergestellt werden (mehr<br />

Infos ab Seite 26). Auch Duvets aus Mikrofaser nehmen Körperflüssigkeiten sehr gut auf und<br />

transportieren sie verlässlich ab und sind darüber hinaus besonders pflegeleicht.<br />

Für Frierer und Einmummler<br />

Manche Menschen brauchen es einfach richtig kuschelig und gemütlich – selbst in der warmen<br />

Jahreszeit. Für sie eignen sich Zudecken aus Daunen und Federn (aus Tierschutzgründen<br />

immer auf den Hinweis «kein Lebendrupf» achten). Grundsätzlich gilt: Je höher der<br />

Daunenanteil desto wärmender das Duvet; ein höherer Federnanteil dagegen eignet sich gut<br />

als flauschige <strong>Sommer</strong>bettdecke. Ebenfalls ideal bei einem höheren Wärmebedürfnis: Bettinhalte<br />

aus Naturhaar, etwa Schafwolle, Kamelhaar oder Kaschmir.<br />

EXPERTEN-TIPPS<br />

Wie gross sollte das Duvet sein?<br />

Wer sich die Bettdecke gemütlich bis unters Kinn zieht, möchte es auch an den<br />

Zehen wohlig warm haben. Gerade deshalb sollten Sie beim Kauf eines neuen Duvets stets<br />

auf die für Sie geeigneten Masse achten. Ab einer Körper grösse von 180 cm empfehlen wir<br />

eine Bettdecke mit einer Länge über 210 cm, damit alles gut zugedeckt ist.<br />

Wer sich im Doppelbett zusammen mit dem Partner oder der Partnerin unter die Decke kuscheln<br />

will, sollte ein Duvet in der Grösse 200 × 210 cm oder 240 × 240 cm wählen. Bei Partnern mit sehr<br />

unterschiedlichen Körpergrössen ist es jedoch empfehlenswert, mit zwei einzelnen Bettdecken<br />

zu schlafen.<br />

160 × 210 160 × 240 200 × 210 240 × 240<br />

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Lieblings-Bettwäsche gesucht?<br />

Wir helfen gerne weiter!<br />

Bettwäsche gibt es in den schönsten Farben und Dessins, die Ihrem Schlafzimmer einen immer<br />

neuen Look verleihen können. Damit Sie sich aber richtig wohlfühlen, kommt es vor allem auf das<br />

perfekte Material an. Für <strong>Frühling</strong> und <strong>Sommer</strong> etwa eignen sich leichte und saugfähige Stoffe wie<br />

Seersucker, Renforcé, Satin oder Leinen. Jersey, Polycotton, Perkal und Damast eignen sich für alle<br />

Jahreszeiten. Und wenn es besonders warm und gemütlich werden soll, sind kuschlige Barchent-<br />

Bezüge die erste Wahl. Lassen Sie sich inspirieren!<br />

SEERSUCKER<br />

Der <strong>Sommer</strong>nachtstraum. Das Geheimnis dieser pflegeleichten<br />

Baumwollbettwäsche liegt in ihrer kreppartigen Struktur, die<br />

durch unterschiedliche Raffungen der Kettfäden entsteht. Weil<br />

der Stoff nie ganz auf der Haut aufliegt, fühlt er sich nahezu<br />

schwerelos an und garantiert ausserdem eine optimale Luftzirkulation.<br />

BETTWÄSCHE<br />

Stoff-<br />

Know-how<br />

Lassen Sie sich umgarnen!<br />

LEINEN<br />

JERSEY<br />

POLYCOTTON<br />

PERKAL<br />

Naturschönheit mit Charakter. Leinen wird aus den<br />

Stängeln der Flachspflanze gewonnen und zeichnet sich<br />

durch seinen ebenso lässigen wie stylischen Knitter-Look<br />

aus. Der Stoff ist extrem atmungsaktiv und bringt einen angenehm<br />

kühlenden Effekt mit, der ihn zu einer idealen <strong>Sommer</strong>-Bettwäsche<br />

macht.<br />

Unkomplizierter Hautschmeichler. Jeder kennt den anschmiegsamen,<br />

elastischen Stoff, aus dem T-Shirts und viele<br />

andere Kleidungsstücke gefertigt werden. Als Bettwäsche<br />

steht Jersey für Unkompliziertheit, Gemütlichkeit und Wohlgefühl.<br />

Der pflegeleichte und bügelfreie Strickstoff besitzt<br />

eine sehr hohe Saugfähigkeit und ist klimaregulierend.<br />

Perfekt kombiniert! Dieser angenehm weiche Stoff<br />

wird aus Baumwolle und Polyester gefertigt und vereint<br />

die Vorteile beider Materialien. Baumwolle verleiht dieser<br />

Ganzjahres-Bettwäsche ihre Natürlichkeit und eine hohe<br />

Atmungsaktivität, die Polyesteranteile garantieren optimale<br />

Formstabilität und Pflegeleichtigkeit.<br />

Ein verlässlicher Partner. Robust, strapazierfähig und<br />

temperaturausgleichend: Bettwäsche aus Perkal ist zu jeder<br />

Jahreszeit eine gute Wahl. Das dicht gewebte Material, das<br />

meist aus Baumwolle, aber auch aus Polyester oder Mischgarnen<br />

hergestellt wird, fühlt sich mit seiner glatten Oberfläche<br />

wunderbar weich und angenehm an.<br />

Stark im Nehmen! Das Wort «renforcé» stammt aus dem Fran-<br />

Höchste Qualität. Damast ist ein äusserst hochwertiger<br />

RENFORCÉ<br />

BAUMWOLLE<br />

zösischen und bedeutet so viel wie «verstärkt». Der fest gewebte,<br />

strapazierfähige Baumwollstoff nimmt viel Feuchtigkeit auf und<br />

wirkt daher besonders temperaturausgleichend. Gleichzeitig fühlt<br />

sich das Material aber angenehm weich und glatt an.<br />

DAMAST<br />

Baumwollstoff, der sich zum einen durch seinen seidigen<br />

Schimmer auszeichnet und zum anderen durch seine aufwändig<br />

eingewebten Muster. Das Material besitzt eine sehr<br />

hohe Fadendichte, ist hautsympathisch und hat hervorragende<br />

Klima-Eigenschaften.<br />

SATIN<br />

Luxuriöse Leichtigkeit. Egal, ob er aus Viskose, Seide, Baumwolle<br />

oder Polyester hergestellt wird – durch seine glanzvoll<br />

schimmernde Oberfläche umgibt Satin-Stoff immer ein Hauch<br />

von Luxus. Gerade in warmen Nächten fühlt sich das Material<br />

herrlich kühl und trocken auf der Haut an. Eine besonders edle<br />

und hochwertige Variante ist das Mako-Satin.<br />

BARCHENT<br />

Kuschelige Wohlfühlmomente. Schmeichelweich und<br />

wohlig warm: Barchent, auch als Edelflanell oder Biberbettwäsche<br />

bekannt, ist die perfekte Bettwäsche für kühle<br />

Nächte. Der angeraute, super flauschige Baumwollstoff<br />

verfügt über eine hervorragende Feuchtigkeitsaufnahme, ist<br />

bei 60°C waschbar und herrlich pflegeleicht.<br />

16 17


Wie erholt Sie am<br />

Morgen aufwachen,<br />

hängt nicht nur von<br />

der Schlafdauer ab,<br />

sondern auch von den<br />

Raumtemperaturen.<br />

Schlafzimmer-<br />

Klima in Zahlen<br />

16°C – 19°C ist die<br />

perfekte Raumtemperatur<br />

28°C – 32°C warm sollte<br />

es unter der Bettdecke sein<br />

45% – 60% ist der optimale<br />

Wert der Luftfeuchtigkeit<br />

SCHLAFUMGEBUNG<br />

Klimawandel –<br />

ja, bitte!<br />

<strong>Frühling</strong>, <strong>Sommer</strong>, Herbst und Winter: Im Wechsel der Jahreszeiten<br />

schwanken die Temperaturen munter zwischen tiefsten Minus- und<br />

höchsten Plusgraden und dann auch wieder zurück. Das macht sich<br />

natürlich auch im Haus – und im Schlafzimmer – bemerkbar. Doch<br />

dort sollten die Temperaturen eigentlich immer möglichst gleich<br />

bleiben.<br />

Studien bestätigen immer wieder, dass unser Körper bei 16 bis<br />

18 Grad Celsius am besten zur Ruhe kommt, denn bei diesen<br />

Temperaturen werden die grössten Mengen des Schafhormons<br />

Melatonin ausgeschüttet, Herzfrequenz und Blutdruck sinken und<br />

alle wichtigen Regenerationsprozesse beginnen.<br />

Zu warme Temperaturen bewirken, dass wir schlechter einschlafen<br />

und uns lange hin und her wälzen. Sie verhindern auch das natürliche<br />

Absinken unserer Körpertemperatur um ein halbes bis ein Grad –<br />

und das lässt uns unruhiger schlafen und auch öfter aufwachen.<br />

Zu kalte Temperaturen können einen guten Schlaf ebenso beeinträchtigen,<br />

denn sie sorgen dafür, dass sich die Blutgefässe zusammenziehen<br />

und der Körper ständig mit Aufheizen beschäftigt ist.<br />

Dazu kommt eine dauerhafte Muskelanspannung, die zu Verspannungen<br />

führen kann.<br />

Zu hohe oder zu geringe Luftfeuchtigkeit mindert die Schlafqualität<br />

und sollte mit einem Hydrometer gemessen werden. Ist die Luft<br />

zu trocken, greift das unsere Schleimhäute an, die vor Krankheiten<br />

schützen. Luftbefeuchter oder Behälter mit Wasser schaffen Abhilfe.<br />

Zu feuchte Luft wiederum verursacht auf Dauer Schimmel im<br />

Schlafzimmer, der ebenfalls ungesund ist. Lüften Sie deshalb mehrmals<br />

am Tag, vor allem aber vor dem <strong>Schlafen</strong>gehen und nach dem<br />

Aufstehen kräftig durch. Auch eine Schale mit Reis oder Salz kann<br />

die Luftfeuchtigkeit senken. Verzichten Sie ausserdem möglichst<br />

auf Zimmerpflanzen.<br />

So kommen Sie im<br />

<strong>Frühling</strong> gut durch<br />

die Nacht<br />

• Lassen Sie tagsüber die<br />

Rollläden an den Fenstern<br />

herunter, denn Sonnenstrahlen,<br />

die auf Glas treffen,<br />

bewirken einen Treibhauseffekt.<br />

• Vermeiden Sie Zugluft,<br />

wenn Sie bei offenem Fenster<br />

schlafen, denn sonst<br />

EXPERTEN-TIPPS<br />

drohen am nächsten Morgen<br />

schmerzhafte Verspannungen.<br />

Vorsicht auch bei<br />

Ventilatoren!<br />

• Klimaanlagen sind eine<br />

tolle Sache. Nachts sollten<br />

sie aber nur laufen, wenn es<br />

wirklich sehr heiss ist.<br />

• Feuchte Handtücher vor<br />

dem Fenster oder Schalen<br />

mit Wasser sorgen für ein<br />

besseres Raumklima<br />

• Wer schnell schwitzt, sollte<br />

vor dem <strong>Schlafen</strong>gehen<br />

Pyjama, Nachthemd oder ein süsses Nichts?<br />

warm duschen. Das öffnet<br />

die Poren.<br />

Eine gute Nachtruhe hängt auch damit zusammen, was wir im Bett tragen.<br />

Hier die wichtigsten Dos and Don’ts:<br />

Don’t: Zum <strong>Schlafen</strong> einen BH tragen, denn<br />

er schränkt die Blutzirkulation ein.<br />

Do: Warme Socken. Es ist wissenschaftlich<br />

erwiesen, dass kalte Füsse das Einschlafen<br />

behindern.<br />

Don’t: Enge Unterwäsche anlassen. Wer Tag<br />

und Nacht seinen Intimbereich bedeckt, fördert<br />

die Entstehung von Bakterien. Deshalb:<br />

Lieber mal für ein paar Stunden für Luftigkeit<br />

sorgen.<br />

Do: Locker geschnittene Kleidung (egal, ob<br />

Nachthemd oder Schlafanzug) aus atmungsaktiven<br />

Materialien wie Baumwolle, Jersey<br />

oder Viscose wählen. Synthetische Stoffe<br />

dagegen haben im Bett nichts verloren.<br />

• Tragen Sie Nachtwäsche<br />

aus natürlichen Stoffen, die<br />

Feuchtigkeit gut aufnehmen<br />

und absorbieren. In synthetischen<br />

Fasern kann die<br />

Haut nicht atmen,<br />

• Spezielle <strong>Frühling</strong>-/<strong>Sommer</strong>-Duvets<br />

aus kühlenden<br />

Materialien unterstützen<br />

Ihre Schlafqualität.<br />

Do & Don’t: Nackt schlafen. In erster Linie<br />

ist es eine Geschmackssache, ob man gerne<br />

mit oder ohne Kleidung schläft. Für Kleidung<br />

spricht: Sie verhindert Unterkühlung, wenn<br />

man z.B. schwitzt und sich nachts aufdeckt.<br />

Sensible Menschen wiederum schlafen oft<br />

besser, wenn unter der Bettdecke nicht noch<br />

weitere Textilien die Haut irritieren. Hygienisch<br />

spricht laut neuen Forschungen nichts<br />

gegen nackte Tatsachen.<br />

18 19


Verbessern Sie<br />

Ihr Kissen-Wissen<br />

Möglicherweise sind Sie bislang davon<br />

ausgegangen, dass das perfekte<br />

Kissen einfach nur ein Kissen zum<br />

Knautschen und Wohlfühlen ist.<br />

Ein Teil, das so selbstverständlich<br />

zur Bettdecke gehört wie der Tag zu<br />

Nacht oder der Traum zum Schlaf.<br />

Nun, das stimmt … nicht ganz. Das<br />

perfekte Kissen ist viel mehr:<br />

Es ist das Tüpfelchen auf dem i, wenn<br />

es um Ihre Gesundheit geht. Höchste<br />

Zeit, die wichtigsten Fakten kennenzulernen:<br />

Optimale<br />

Unterstützung<br />

Das Kissen verhindert, dass<br />

die Halswirbelsäule während<br />

des <strong>Schlafen</strong>s abknickt, indem<br />

es den Hohlraum zwischen<br />

Kopf und Schultern ausfüllt.<br />

So bleibt auch die Wirbelsäule<br />

in einer geraden Linie, was<br />

Rückenschmerzen und Verspannungen<br />

vorbeugt.<br />

Gut gefüllt<br />

Wie hart, weich oder flexibel<br />

ein Kissen ist, hängt von<br />

seiner Füllung ab. Daunen<br />

lassen sich gut formen und<br />

passen sich jeder Schlafposition<br />

an. Noch besseren Halt<br />

bei gleicher Fluffigkeit bieten<br />

moderne Schaumstoffkombinationen.<br />

Besonders gutes<br />

Schlafklima bieten Naturhaarkissen<br />

und Kissen mit<br />

Körnerfüllung. Und Hightech-<br />

Modelle aus Kunstfaser oder<br />

Viscoschaum sind Spezialisten,<br />

was die Stützfunktion<br />

betrifft.<br />

Das richtige<br />

Untendrunter<br />

Nackenschmerzen, Verspannungen,<br />

Kopfweh, Taubheitsgefühle<br />

in den Fingern<br />

KISSEN<br />

und Armen – all das sind<br />

Indikatoren dafür, dass Sie<br />

ein falsches Kopfkissen haben.<br />

Ergonomisch geformte<br />

Nackenstützkissen aus hochwertigem<br />

Schaumstoff wie<br />

Latex, Visco- oder Gelschaum<br />

passen sich mit ihrer welligen<br />

Form den anatomischen Voraussetzungen<br />

an und sorgen<br />

für optimale Entspannung.<br />

Allerdings gibt es auch hier<br />

kein Universalkissen für alle.<br />

Wichtig bei der Auswahl ist,<br />

dass das Kissen zu Ihrem<br />

Körperbau und Ihrer bevorzugten<br />

Schlafposition passt.<br />

Perfektion in allen Positionen<br />

Rücken, Seite, Bauch – Ihre bevorzugte Schlafhaltung entscheidet<br />

darüber, welches Kissen zu Ihnen passt.<br />

✓ Spezielles Nackenstützkissen<br />

✓ Zusätzliches Seitenschläferkissen<br />

Seitenschläfer<br />

wählen am besten ein etwas härteres Kissen, um den Kopf etwas anzuheben und das Dreieck, das<br />

zwischen Schulter, Kopf und Hals entsteht, gut abzustützen. Noch optimaler sind spezielle Seitenschläfer-Kissen.<br />

Rückenschläfer<br />

sollten möglichst flach schlafen, damit ihr Kopf nicht nach<br />

hinten bzw. zu weit nach vorne kippt. Da sie nachts oft in die<br />

Seitenlage wechseln, sind sie auch mit Stützkissen in Wellenform<br />

oder mit einer mittigen Mulde gut beraten.<br />

✓ Kleinere, nicht zu dick<br />

gefüllte Kissen<br />

Bauchschläfer<br />

belasten im Schlaf am meisten die Wirbelsäule und die<br />

Nackenmuskulatur. Ein spezielles, sehr flaches und meist<br />

sternenförmiges Bauchschläferkissen gleicht die eher ungesunde<br />

Schlafposition am besten aus. Sie wirken auch<br />

Schnarchen entgegen.<br />

✓ Kleine und eher flache<br />

Kissen oder spezielle<br />

Nackenstützkissen<br />

EXPERTEN-<br />

TIPPS<br />

Schutz und<br />

Pflege<br />

Ebenso wie das Duvet braucht<br />

auch Ihr Kopfkissen eine gute Portion<br />

Aufmerksamkeit – vor allem,<br />

wenn es mit Daunen oder Federn<br />

gefüllt ist. Heisst: Sie sollten es<br />

morgens gut aufschütteln, regelmässig<br />

am offenen Fenster auslüften,<br />

dabei jedoch vor direkter<br />

Sonnenbestrahlung schützen. Die<br />

meisten Kissen können auch in<br />

der Waschmaschine gewaschen<br />

werden (Pflegeanleitung beachten).<br />

Dennoch sollten sie nach<br />

etwa drei Jahren ersetzt werden,<br />

da sie mit der Zeit ihre Stützkraft<br />

verlieren.<br />

20 21


KISSEN<br />

Kissen mit besonderen Eigenschaften<br />

Nackenstützkissen: unterstützt gezielt den Nackenbereich,<br />

entlastet die Halswirbel, Muskeln und Nervenbahnen, hält<br />

den Kopf beim <strong>Schlafen</strong> in optimaler Position.<br />

Kühlendes Kopfkissen: z.B. mit Technogel, erleichtert den<br />

Schlaf bei nächtlicher Schweissbildung, nimmt Feuchtigkeit<br />

auf und leitet sie an die Umgebung ab.<br />

Passende Produkte finden Sie auf:<br />

www.angela.ch<br />

Weil Füllung eben nicht<br />

<br />

gleich Füllung ist!<br />

Kissen für Allergiker: staub- und bakterienfreie Füllungen,<br />

kann ohne Qualitätsverlust häufig gewaschen werden.<br />

❶ Federn und Daunen sind die Klassiker unter den Kissenfüllungen.<br />

Sie sind für ihren warmen und weichen Charakter bekannt und<br />

passen sich jeder Liegeposition hervorragend an. Da sie sich jedoch<br />

leicht zusammendrücken lassen, bieten sie nur wenig Stützeffekt.<br />

Ausserdem müssen sie nach dem Waschen sehr lange trocknen,<br />

am besten im Tumbler.<br />

❶<br />

➋ Kissen mit Naturhaar hingegen zeichnen sich durch eine gute<br />

Stützwirkung aus. Dank ihrer temperaturausgleichenden Eigenschaften<br />

sind sie besonders für Menschen mit rheumatischen<br />

Beschwerden geeignet. Kamelhaar und Schafschurwolle können<br />

den typischen Geruch von Schurwolle mit sich bringen.<br />

➋<br />

Die richtige Grösse macht’s!<br />

Nicht nur das Material, auch die Grösse des Kissens kann<br />

beim <strong>Schlafen</strong> entscheidend sein. Viele Matratzen besitzen<br />

eine Schulterzone, auf der die Schulter ruhen soll. Passiert<br />

das nicht, kann die Brust wirbel säule und Muskulatur im<br />

Schlaf belastet werden.<br />

Ein zu grosses Kissen bedeckt die Schulterzone, weshalb es<br />

zur Fehllagerung kommen kann. Hier wird zu einem Kissen<br />

der Grösse 50 × 70 cm geraten.<br />

➌ Naturfaserkopfkissen bieten nicht nur ein gutes Schlafklima,<br />

sondern sind auch für Allergiker sehr zu empfehlen, da ihre Füllung<br />

frei von chemischen Zusatzstoffen ist. Darüber hinaus regulieren<br />

Naturfasern die Feuchtigkeit und bieten ein ange nehmes Gefühl,<br />

selbst wenn der <strong>Schlafen</strong>de in der Nacht schwitzt.<br />

→ Einen Überblick über die verschiedenen Naturfasern<br />

finden Sie auf Seite 18.<br />

➍ Eine Füllung aus Synthetik macht Kopfkissen formstabiler als<br />

Daunenkissen. Sie stützen folglich gut und bringen je nach Art des<br />

Materials einen Bauscheffekt mit sich. Das künstliche Füllmaterial<br />

trocknet sehr schnell, ist daher pflegeleicht und perfekt für Allergiker<br />

geeignet, die ihr Kissen häufiger waschen möchten.<br />

➌<br />

➍<br />

22 23


BETTINHALT<br />

Ab unter die Decke – finden Sie<br />

das Duvet, das zu Ihnen passt!<br />

Bettinhalt<br />

QR-Code scannen,<br />

Fragen beantworten und<br />

passendes Duvet finden.<br />

Für luftig-leichte Traumnächte:<br />

DAUNEN- UND FEDERDUVETS<br />

Sie sehnen sich nach einer flauschigen Bettdecke, die Sie warmhält, aber nicht ins<br />

Schwitzen bringt? Mit Daunenduvets liegen Sie immer richtig – egal, ob im <strong>Sommer</strong><br />

oder im Winter. Denn Daunen besitzen eine hohe Atmungsaktivität, leiten<br />

Feuchtigkeit schnell ab und vermitteln immer ein aussergewöhnlich natürliches<br />

Schlafgefühl. Das macht sie zu den beliebtesten Bettfüllungen überhaupt.<br />

Eine Bettdecke gehört zum guten Schlaf wie die Sterne zum Nachthimmel. Doch die Suche<br />

nach dem perfekten Duvet ist nicht ganz einfach – schliesslich hat jeder seine besonderen<br />

Vorlieben und Ansprüche und die Auswahl ist riesig.<br />

Eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf eines neuen Duvets ist Ihr persönliches Wärmebedürfnis.<br />

Gehören Sie eher zu den Menschen, die viel Wärme brauchen, um selig schlafen zu<br />

können? Oder wird es Ihnen schnell zu heiss und Sie möchten am liebsten alles von sich werfen?<br />

Eine erste Orientierung bieten die Wärmeklassen – von sommerleicht und luftig (Stufe 1) bis<br />

winterlich-warm (Stufe 5). Idealerweise legen Sie sich auch zwei Decken zu, die Sie jeweils in<br />

der warmen bzw. kalten Jahreszeit wechseln, oder Sie wählen eine Kombi-Bettdecke (Vier-<br />

Saison-Duvet genannt), die Sie je nach Temperatur variieren können. Doch auch die Duvet-<br />

Füllungen entscheiden über Ihren Schlafkomfort. Welche Bettinhalte welche Eigenschaften<br />

bieten und worauf Allergiker achten sollten, haben wir hier für Sie zusammengefasst.<br />

Gute Orientierung: unsere Zertifikate<br />

Durch die individuelle DOWNPASS-Standard-Prüfnummer ist eine Zurückverfolgung<br />

der Produktion möglich; diese wird streng kontrolliert und ist garantiert ethisch korrekt.<br />

Daunenprodukte mit dem NOMITE-Gütesiegel sind geeignet für Allergiker. Ihr besonders<br />

dichte Gewebe bildet eine natürliche Barriere gegen Hausstaubmilben.<br />

SANITIZED-Produkte bieten hygienischen Schutz im feuchtwarmen Bett, verringern<br />

die Vermehrung von Pilzen & Bakterien, bieten optimaler Schutz gegen Hausstaubmilben<br />

und sind geruchsabweisend.<br />

Daunenprodukte, die mit einem RDS-Siegel zertifiziert sind, garantieren, dass sämtliche<br />

Daunen von Gänsen oder Enten aus artgerechter und gesunder Haltung stammen und<br />

ohne Lebendrupf gewonnen werden.<br />

Daunen und Federn – was ist was?<br />

Federn sind deutlich fester und dienen daher der Stütz -<br />

kraft eines Kissens. In der Regel bilden sie den festeren<br />

Kern der Füllung, während eine weiche Daunenschicht<br />

drum herum liegt.<br />

Daunen sind zarte Flaumfedern, die in ihren vielen<br />

Zwischenräumen ausserordentlich gut Wärme speichern.<br />

Als Füllmaterial zeichnen sie sich durch ihr grosses Volumen<br />

aus. Zudem nehmen sie Feuchtigkeit auf und leiten sie an<br />

ihre Umwelt ab.<br />

Gänsedaunen sind grossflockig, daher wird weniger Füllung<br />

benötigt. Sie isolieren und wärmen besser als Entendaunen<br />

und sind kuschelig weich.<br />

Entendaunen sind preisgünstiger. Sie sind kleiner als Gänsedaunen,<br />

darum wird mehr Füllung für ein vergleichbares<br />

Volumen benötigt. Sie bietet eine hervorragende Isolierung<br />

und eignet sich für alle Temperaturen und Jahreszeiten.<br />

Wildentendaunen sind sehr hochwertig, zart und leicht.<br />

Sie bieten eine hohe Klettung, was für ein besonderes<br />

Volumen sorgt.<br />

Eiderdaunen – man sagt, sie sind wertvoller als<br />

Gold – sind die qualitativ hochwertigsten Daunen.<br />

Sie zeichnen sich durch eine lange Haltbarkeit und<br />

eine besonders hohe und gleichmässige Isolationsfunktion<br />

aus.<br />

Eiderente<br />

Federn<br />

Daunen<br />

Eiderdaunen<br />

24 25


BETTINHALT<br />

Natürliche Klimawunder:<br />

DUVETS AUS PFLANZENFASERN<br />

Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema in unserer Zeit. Mit Bettinhalten aus nachwachsenden Pflanzen<br />

leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Darüber hinaus besitzen Naturfasern alle Eigenschaften,<br />

die ein gutes Duvet besitzen muss: Sie nehmen Körperflüssigkeiten auf und transportieren sie<br />

verlässlich ab, sie sind atmungsaktiv und hautfreundlich und zudem auch sehr strapazierfähig.<br />

Baumwolle ist ein gern genutztes Füllmaterial. Sie ist natürlich,<br />

atmungsaktiv und besitzt klimatisierende Eigenschaften.<br />

Erstaunlich, aber wahr: Baumwolle kann bis zu 65% ihres Eigengewichts<br />

an Feuchtigkeit aufnehmen. Aufgrund dieser Saug -<br />

fähigkeit und ihres geringen Wärmevermögens ist sie das optimale<br />

Material für warme Räume und kann zudem Erleichterung<br />

verschaffen, wenn Sie im Schlaf oft einmal leicht schwitzen.<br />

Tencel, auch Lyocell genannt, wird zu 100% aus Holzfaser zu<br />

bereitet. Die Faser ist weicher als Wolle und nimmt 50% mehr<br />

Feuchtigkeit auf als Baumwolle. Tencel sorgt für ein trockenes<br />

Schlafklima und ist daher ideal für Menschen, die im Schlaf<br />

zur Schweissbildung neigen. Aber auch für alle anderen ist eine<br />

Bettdecke aus Tencel das ideale Ganzjahresduvet.<br />

Arve besitzt einen einzigartigen Duft, der Ihrem Schlafzimmer<br />

auf subtile Weise Wohlfühlcharakter verleiht.<br />

So entsteht ein Moment der Ruhe und Gelassenheit, eine<br />

wichtige Grundlage für einen tiefen und erholsamen Schlaf.<br />

Wildseide ist ein hochwertiges Naturprodukt, das aus leeren<br />

Seidenkokons gewonnen wird, nachdem die wild lebenden<br />

Seidenspinner daraus geschlüpft sind. Als Material für Duvets<br />

trumpft Wildseide mit ihren wärmeregulierenden<br />

Eigenschaften. Sie fühlt sich kühl und trocken<br />

auf der Haut an – perfekt für den <strong>Sommer</strong>.<br />

Baumwolle<br />

✓ Natürlich & atmungsaktiv<br />

✓ Besitzt klimatisierende<br />

Eigenschaften<br />

✓ Optimal für warme Räume<br />

Tencel/Lyocell<br />

✓ Weicher als Wolle<br />

✓ Nimmt mehr Feuchtigkeit<br />

auf als Baumwolle<br />

✓ Für Ganzjahresduvets<br />

Arve<br />

✓ Einzigartiger Duft,<br />

erholsam und beruhigend<br />

✓ Entspannter Schlaf<br />

Wildseide<br />

✓ Wärmeregulierend<br />

✓ Kühl & trocken, perfekt<br />

für <strong>Sommer</strong>duvets<br />

✓ Sehr weich & leicht<br />

✓ Gute Feuchtigkeitsaufnahme<br />

✓ Temperaturregulierend<br />

✓ Allrounder<br />

✓ Für Allergiker<br />

Ein Hoch auf Hightech:<br />

DUVETS AUS SYNTHETIK<br />

Synthetische Fasern sind langlebiger und strapazierfähiger als die<br />

meisten Naturfasern. Einer Bettdecke gefüllt mit Hightech-Fasern<br />

machen häufige Waschgänge nicht zu schaffen. Sie behält ihre Form<br />

und lässt sich darüber hinaus schnell trocknen. Für Menschen, die ihr<br />

Duvet gerne und häufig waschen, eine echte Erleichterung.<br />

Auch Allergiker profitieren von der Pflegeleichtigkeit der synthetischen<br />

Füllungen. Hausstaubmilben oder auch Pollen können ihnen den Schlaf<br />

erschweren. Durch regelmässiges Waschen des Bettinhalts lassen sich<br />

Ansammlungen von Hausstaub & Co. jedoch umgehen und schwere<br />

Symptome lindern. Die meisten Duvets mit Synthetikfüllung lassen<br />

sich problemlos auch bei höheren Temperaturen waschen.<br />

Bettdecken mit Kunstfaserfüllung zeichnen sich durch ihre Weichheit<br />

und ihr geringes Gewicht aus. Sie regulieren die Temperatur und<br />

nehmen Feuchtigkeit zügig auf und fühlen sich so auch in warmen<br />

Nächten angenehm an.<br />

Inzwischen werden Kunstfasern gern mit Naturfasern kombiniert,<br />

beispielsweise Baumwolle mit Polyester, wodurch sich die besten<br />

Eigenschaften der beiden Materialien in einem Duvet vereinen:<br />

Die Feuchtigkeitsaufnahme der Naturfaser und die Reissfestig-<br />

keit und Pflegeleichtigkeit der Hightech-Faser ergeben einen<br />

gemütlichen Allrounder für geruhsame Nächte.<br />

Passende Produkte finden Sie auf:<br />

www.angela.ch<br />

26 27


BETTINHALT<br />

Passende Produkte finden Sie auf:<br />

www.angela.ch<br />

Die neue Woll-Lust:<br />

DUVETS AUS NATURHAAR<br />

Duvets mit Naturhaarfüllung funktionieren wie eine natürliche Klimaanlage. Für Menschen, denen es<br />

nachts unter der Bettdecke schnell einmal zu warm wird oder die im Schlaf stark schwitzen, kann dies<br />

eine echte Erleichterung darstellen. Denn Naturhaar gleicht Temperaturen aus und schafft auf diese<br />

Weise ein optimales Schlafklima. Auch Feuchtigkeit durch Schweiss reguliert Naturhaar ganz unproblematisch.<br />

So nimmt beispielsweise Schurwolle bis zu 30% des Eigengewichts an Feuchtigkeit auf – Federn im<br />

Vergleich dazu nur 12% – und gibt sie an die Aussenluft ab. Dabei fühlt sich das Füllmaterial nicht<br />

feucht an, sondern bleibt trocken. Bei Naturhaar handelt es sich um einen natürlich wachsenden Rohstoff.<br />

Da er vom lebenden Tier gewonnen wird, schont das Füll material Ressourcen und ist dabei auch<br />

noch tierfreundlich.<br />

✓ Hohe<br />

Selbstreinigungskraft<br />

✓ Klimaregulierend und<br />

temperaturausgleichend<br />

✓ Sehr weicher<br />

Edelflaum<br />

✓ Sehr gute Wärmehaltung<br />

Schur-/Merinowolle<br />

Ihrem Namen entsprechend wird Schurwolle direkt vom<br />

lebenden Schaf geschoren. Sie besitzt eine buschige und<br />

gekräuselte Struktur, die viele Zwischenräume für Luft<br />

bietet. Das macht sie zu einem hervorragenden Wärmespeicher.<br />

Schurwolle als Bettfüllung ist klimaregulierend<br />

und temperaturausgleichend. Sie kann etwa 30% ihres<br />

Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen. Darüber hinaus<br />

besitzt sie eine hohe Selbstreinigungskraft, weshalb Duvets<br />

mit Schurwolle besser regelmässig ausgelüftet statt gewaschen<br />

werden sollten. Eine besondere Art der Wolle stammt<br />

von den Merino-Schafen, deren Wolle feiner und weicher ist<br />

als durchschnittliche Schafswolle.<br />

Kaschmirhaar<br />

Das Haar der Kaschmir-Ziege ist das wohl feinste und<br />

hochwertigste aller Naturhaare. Die besondere Ziegenart<br />

lebt in den Hochtälern des Himalaja und ist dort eisigen<br />

Temperaturen von bis zu -40°C ausgesetzt. Deshalb besitzt<br />

die Kaschmir-Ziege ein aussergewöhnlich weiches<br />

und dichtes Unterhaar, das sie wärmt. Dieser Edelflaum<br />

ist weich, besitzt einen leichten Glanz und eine hervorragende<br />

Wärmehaltung.<br />

✓ Guter<br />

Feuchtigkeitsabtransport<br />

✓ Weich, flauschig, wärmt gut<br />

✓ Temperaturausgleichend<br />

Kamelhaar<br />

Die Wüste und die Gebirge sind der natürliche Lebensraum<br />

der Kamele. Dort sind die Tiere starken Temperaturschwankungen<br />

ausgesetzt: der grossen Hitze während<br />

des Tages und der beissenden Kälte während der Nacht.<br />

Aus diesem Grund besitzt Kamelhaar hervorragende<br />

temperaturausgleichende Eigenschaften. Es fühlt sich<br />

weich und flauschig an und wärmt gut, wobei es zugleich<br />

Feuchtigkeit aufnimmt und ableitet.<br />

28 29


BETTINHALT<br />

EXPERTEN-TIPPS<br />

Encasings lassen Allergiker aufatmen.<br />

Atemnot, Niesen, tränende Augen: Hausstaubmilben verursachen bei vielen Menschen<br />

allergische Reaktionen. Wichtig ist es deshalb, die kleinen, unsichtbaren Plagegeister möglichst<br />

in Schach zu halten. Encasings sind da die beste Strategie. Zum einen schützen sie vor den Allergenen,<br />

weil sie die Matratze perfekt abdichten, zum anderen verhindern sie, dass die menschlichen<br />

Hautzellen – die Leibspeise von Milben – zu den Tieren gelangen. Allerdings sollten die Milbenschutzbezüge<br />

nur bei einer medizinisch nachgewiesenen Allergie benutzt werden.<br />

Die wichtigsten Kriterien beim Kauf<br />

1. Dichtes Gewebe, das Partikel im Bereich von 1–5 Mikrometer sicher zurückhält<br />

EINE SPANNENDE ANGELEGENHEIT …<br />

Kennen Sie Mário Marques? Nein, nie gehört? Da geht es Ihnen wie der Mehrzahl der Menschen. Dennoch sollten<br />

wir dem portugiesischen Textilkaufmann eigentlich täglich «danke» sagen. Denn er hat 1977 das<br />

Fixleintuch erfunden und uns damit nicht nur viel Arbeit erspart, sondern auch für entspannteren Schlaf<br />

gesorgt. Marques war der Meinung, dass es eine Zumutung sei, jeden Morgen mühevoll die Matratze hochzustemmen,<br />

um das zerwühlte Laken wieder glatt zu ziehen, und so kam er auf die Idee, den Stoff mit einem<br />

Gummiband zu versehen, um ihn zu fixieren. Er gründete eine Fabrik für Fixleintücher und schon fünf Jahre<br />

später hatten die Spannlaken die herkömmlichen Tücher nahezu vom Markt verdrängt. Eine echte Erfolgsgeschichte!<br />

GEWUSST, WIE!<br />

Spannbettlaken<br />

zusammenfalten – so klappt’s<br />

1. Die benachbarten Ecken ineinanderstecken, Fixleintuch<br />

ausschütteln.<br />

2. Auf einen grossen Tisch legen und mittig an der geraden<br />

Kante ohne Gummizug falten.<br />

3. Alternativ das Fixleintuch einfach zweimal der Länge<br />

nach falten und dann aufrollen.<br />

4. Für platzsparendes und ordentliches Verräumen im<br />

Schrank können Sie auch den Bettbezug aufrollen und<br />

gemeinsam mit dem aufgerollten Laken in den Kissenbezug<br />

stecken. So ist auch alles immer gut beisammen.<br />

Um die perfekte Grösse zu ermitteln,<br />

sollten Sie zunächst<br />

Ihre Matratze nachmessen.<br />

1. Matratze komplett frei räumen<br />

von Kissen und Decken.<br />

2. Breite messen, und zwar<br />

in der Mitte, da Matratzen<br />

meist leicht gewölbt sind.<br />

3. Länge messen, ebenfalls in<br />

der Mitte.<br />

4. Höhe messen. Dafür das<br />

Massband in einer Ecke ansetzen<br />

und von der oberen zur<br />

unteren Naht messen.<br />

2. Durchlässig für Wasserdampf<br />

3. Verschweisste Nähte<br />

4. Perfekter, enger Sitz<br />

5. Waschbar bei 60 °C<br />

6. Knister- und schadstofffreier Stoff<br />

Passende Produkte finden Sie auf:<br />

www.angela.ch<br />

Die gängigsten Matratzen-Masse:<br />

Wiege<br />

Kinderbett<br />

Einzelbett<br />

Komfortgrösse<br />

Doppelbett<br />

King-Size-Bett<br />

60 × 120 cm<br />

70 × 140 cm<br />

80 / 90 / 100 × 200 cm<br />

140 / 150 × 200 cm<br />

160 / 180 × 200 cm<br />

200 × 200 cm<br />

30 31


MATRATZEN<br />

Alle Experten sind sich einig: Die Matratze ist der wichtigste Faktor für gesunden Schlaf. Dennoch übersehen<br />

viele Menschen ihre Bedeutung und verwenden eine Unterlage, die nicht genügend Unterstützung und<br />

Komfort bietet. Deshalb finden Sie bei uns alle Informationen, die Ihnen dabei helfen, die beste Matratze<br />

mit genau den Eigenschaften zu finden, die Ihren Bedürfnissen entsprechen.<br />

Unterstützen Sie Ihren<br />

Körper so, wie er es braucht.<br />

Kaltschaum-Matratzen<br />

Willkommen auf<br />

Wolke Sieben!<br />

Weg mit<br />

dem Fleck!<br />

Trotz Fixleintuch<br />

und Vorsicht:<br />

Manchmal lassen sich<br />

Flecken auf der Matratze<br />

nicht vermeiden. Wer<br />

schnell ist, kann mit Wasser<br />

und einem Schwamm das<br />

Schlimmste oft verhindern.<br />

Hartnäckigen Flecken dagegen<br />

geht es am besten<br />

mit einem Hausmittel aus<br />

Omas Trickkiste an den<br />

Kragen: Dazu Natronpulver<br />

mit Wasser zu einer dickflüssigen<br />

Paste anrühren,<br />

mit einem Lappen vorsichtig<br />

in den Fleck einarbeiten und<br />

30 Minuten trocknen lassen.<br />

Danach das getrocknete<br />

Natron absaugen.<br />

Grundsätzlich können Matratzen<br />

in 2 Hauptkategorien eingeteilt werden:<br />

Schaumstoff und Federkern. Sie alle gibt es in<br />

unterschiedlicher Material-Kombinationen, wie z.B.<br />

Viscoschaum, Memoryschaum, etc. und Härtegraden<br />

– von H1 für sehr weich bis H5 hart. Am meist verwendet<br />

wird H2 bis Gewicht 80 kg und H3 bis Gewicht 150 kg. Welcher<br />

Grad Ihnen am ehesten entspricht, hängt zunächst von<br />

Ihrem persönlichen Gefühl ab. Allerdings spielen Ihre Statur,<br />

Ihr Körpergewicht und Ihre bevorzugte Liegeposition eine<br />

erhebliche Rolle. Wirklich gut ist eine Matratze, wenn Ihre<br />

Wirbelsäule im Liegen eine möglichst gerade Linie<br />

bildet. Gerne beraten wir Sie auch persönlich!<br />

Rufen Sie uns einfach an oder schreiben<br />

Time to say Goodbye!<br />

Sie uns eine E-Mail.<br />

In der Regel haben Matratzen eine garantierte Haltbarkeit von<br />

10 Jahren, danach können sie an Festigkeit verlieren und damit<br />

die optimale Unterstützung für Ihren Rücken. Allerspätestens,<br />

wenn Sie morgens mit Schmerzen aufwachen, ist es Zeit für eine<br />

neue Matratze.<br />

Eigenschaften:<br />

Optimal für:<br />

Liegeposition:<br />

Wärmegrad:<br />

Paartauglich:<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Mittelfest mit sehr guter Körperanpassung und<br />

Punktelastizität. Lange Haltbarkeit<br />

Alle, die sich im Schlaf viel bewegen<br />

Seiten-, Rücken- und Bauchschläfer<br />

Mittel<br />

Ja, denn das Material schwingt nur wenig nach<br />

Federkern-Matratzen<br />

Eigenschaften:<br />

Optimal für:<br />

Liegeposition:<br />

Wärmegrad:<br />

Paartauglich:<br />

Hohe Flexibilität mit idealem Druckausgleich und<br />

guter Belüftung<br />

Fans von einer eher festen Unterlage mit geringer<br />

Einsinktiefe<br />

Rücken- und Bauchschläfer<br />

Niedrig<br />

Nicht bei grossen Gewichtsunterschieden.<br />

Besser zwei Einzelmatratzen wählen.<br />

Viscoschaum-Matratzen<br />

Eigenschaften:<br />

Optimal für:<br />

Liegeposition:<br />

Wärmegrad:<br />

Paartauglich:<br />

Ausgezeichneter Liegekomfort dank Memory-Foam<br />

Sensible und druckempfindliche Schläfer, aber auch für<br />

Allergiker und Menschen mit orthopädischen Problemen<br />

Seiten-, Bauch und Rückenschläfer<br />

Hoch<br />

Ja, denn durch den «Gedächtnis-Schaum»<br />

liegt jeder in seiner eigenen «Kuhle»<br />

In einem optimalen Schlafsystem sind Bettgestell, Lattenrost,<br />

Matratze und Kissen exakt aufeinander abgestimmt. Die gleichmässige<br />

Druckverteilung entlastet bzw. stützt den Körper dann genau dort,<br />

wo es nötig ist. Das beugt langfristig Rückenschmerzen und Durchblutungsstörungen<br />

vor. Ob Ihr Schlafsystem richtig zusammengestellt ist, erkennen<br />

Sie daran, dass Ihre Wirbelsäule im Liegen eine gerade Linie bildet.<br />

32<br />

33


Tipptopp, Topper:<br />

das ultimative Upgrade<br />

für Ihre Matratze<br />

Mehr Bequemlichkeit, mehr Individualität und ein noch besseres<br />

Bettklima: Ein Topper erhebt Ihren Schlafkomfort auf ein neues Niveau!<br />

Manchmal macht das kleine Etwas den grossen Unterschied: Wer seine Matratze noch weicher gestalten<br />

möchte, noch mehr individuellen Liegegenuss wünscht oder ein höheres Wärmebedürfnis<br />

hat, ist mit einem Topper bestens beraten.<br />

TOPPER<br />

Besonderheiten: Reagiert auf die Wärme und passt sich dadurch<br />

perfekt an die individuelle Körperform an. Wirkt<br />

ausserdem druckentlastend.<br />

Ideal für:<br />

Alle, die es gerne weich und warm haben und<br />

z.B. unter Gelenk- und Rückenschmerzen leiden.<br />

Wichtig zu wissen: Wer zu starkem Schwitzen neigt oder häufig<br />

die Liegeposition ändert, sollte lieber eine Alternative<br />

zu Memoryschaum wählen.<br />

Besonderheiten: Komfortschäume stehen für eine hohe Festigkeit,<br />

Formstabilität und Dauerhaltbarkeit.<br />

Eignet sich insbesondere für Kunden, die eine<br />

feste Auflage suchen und ist dabei optimal für<br />

alle Schlaftypen.<br />

Ideal für:<br />

Menschen, die schnell schwitzen und sich nachts<br />

viel bewegen.<br />

Wichtig zu wissen: Beim Standard-Topper ist der Kern aus Kaltschaumstoff.<br />

Der Topper wertet Ihre Matratze<br />

auf und bietet eine günstige Alternative zu<br />

einem Matratzenneukauf.<br />

Memoryschaum<br />

Komfortschaum<br />

Was genau ist ein Topper?<br />

Eine Auflage, die in der Regel zwischen 4 und<br />

10 Zentimeter hoch ist und eine Ergänzung zur<br />

Matratze darstellt. Ursprünglich waren Topper<br />

für Boxspringbetten konzipiert, mittlerweile<br />

aber liegen sie allgemein im Trend.<br />

Wofür ist ein Topper gut?<br />

Er sorgt für eine bessere Schlafqualität und<br />

eine optimale Liegeposition, denn er passt<br />

sich optimal dem Körper an und entlastet den<br />

Schulter-, Rücken- und Beckenbereich. Ausserdem<br />

wirkt er klimaregulierend, verlängert die<br />

Nutzungsdauer der Matratze und bietet ein zusätzliches<br />

Plus an Hygiene.<br />

Welche Topper-Arten gibt es?<br />

Die vier gängigsten Varianten unter den Matratzen-Toppern<br />

sind Modelle aus Kaltschaum,<br />

Viscoschaum, Gelschaum und Latex. Für Allergiker<br />

gibt es spezielle Topper, die mit einem<br />

milbendichten Bezug ausgestattet sind.<br />

Was ist die richtige Topper-<br />

Grösse?<br />

Ganz einfach: Messen Sie Ihre Matratze nach,<br />

sie gibt den Ausschlag für den Topper. Bei Doppelbetten<br />

haben Sie die Wahl zwischen einem<br />

grossen Topper, der über beiden Matratzen<br />

liegt und die «Besucherritze» beseitigt. Oder<br />

zwei einzelnen Toppern, die auf die jeweiligen<br />

Bedürfnisse der Partner abgestimmt sind.<br />

Kann ein Topper eine schlechte<br />

Matratze ausgleichen?<br />

Selbst der beste Topper ist kein Ersatz für eine<br />

qualitativ hochwertige Matratze, er kann aber<br />

durchaus eine zu weiche oder zu harte Unterlage<br />

korrigieren. Im Idealfall sind beide perfekt<br />

aufeinander abgestimmt.<br />

Passende Produkte finden Sie auf:<br />

www.angela.ch<br />

Besonderheiten: Gelschaum ist atmungsaktiv, passt sich direkt<br />

dem Körper an und wirkt enorm druckentlastend.<br />

Ideal für:<br />

Jeden Schlaftyp und alle Staturen.<br />

Wichtig zu wissen: Der Topper «Eazzzy» besitzt ein 2-Schaum-<br />

Schichten-System: 2 cm Gel-Infused-Memory-<br />

Schaum, 7 cm Zonen/Basisschaum.<br />

Besonderheiten: Die eher kühle Oberfläche beugt Wärmestau<br />

im Schlaf vor und sorgt für ein angenehmes<br />

Schlafklima.<br />

Ideal für:<br />

Alle, die Wert auf höchsten Schlafkomfort legen.<br />

Ausserdem geeignet für Allergiker, da Visco<br />

resistent gegen Hausstaubmilben ist.<br />

Wichtig zu wissen: Da sich das Material perfekt an die Körperform<br />

anpasst, bleiben Abdrücke bestehen, was Probleme<br />

beim Umdrehen verursachen kann.<br />

Besonderheiten: Zeichnet sich durch seine hohe Elastizität und<br />

schwingungsdämpfende Liegeeigenschaften<br />

aus. Passt sich punktelastisch an jede Körperkontur<br />

an und ist enorm formstabil.<br />

Ideal für:<br />

Alle, die es gerne weich und warm und z.B.<br />

Gelenk und Rückenschmerzen haben.<br />

Wichtig zu wissen: Latex hat ein etwas höheres Gewicht, ist nicht<br />

ganz so atmungsaktiv wie andere Topper-<br />

Materialien und sollte öfter gewendet werden.<br />

Gelschaum<br />

Viscoelastischer<br />

Schaum<br />

Latex<br />

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LATTENROSTE<br />

Der perfekte<br />

Teamplayer<br />

Welche Aufgaben erfüllt ein Lattenrost?<br />

Zum einen kann ein Lattenrost den Härtegrad<br />

einer Matratze um ca. 40 Prozent verstärken<br />

oder mindern. Zum anderen übernimmt er ein<br />

Drittel der Kräfte, die durch die Bewegungen<br />

im Schlaf verursacht werden. Last but not least<br />

sorgt er dafür, dass die Matratze auch auf der<br />

Unterseite belüftet wird und sich weder Schimmel<br />

noch Stockflecken bilden können.<br />

Wie ist ein Lattenrost aufgebaut?<br />

Alle gängigen Modelle bestehen aus einem stabilen<br />

Rahmen aus Holz, Metall oder Kunststoff.<br />

Die Latten selbst sollten immer aus Hartholz<br />

(z.B. Buche) gefertigt sein. Weichhölzer wie<br />

etwa Birke garantieren nicht die notwendige<br />

Stabilität.<br />

Wie finde ich die richtige Grösse?<br />

Da die meisten Bettrahmen genormt sind, gibt<br />

es dazu auch die passenden Lattenroste. Sie<br />

sind in der Breite etwa 0,5 cm und in der Länge<br />

Diese Modelle gibt es<br />

ca. 2 cm kürzer als der Bettrahmen. Dennoch<br />

sollten Sie immer noch einmal nachprüfen, ob<br />

der Lattenrost auch wirklich nicht verrutschen<br />

und schlimmstenfalls auf den Boden stürzen<br />

kann.<br />

Worauf muss ich sonst noch achten?<br />

Prinzipiell sollte Ihr komplettes Bettsystem auf<br />

Ihre Grösse und Ihr Gewicht abgestimmt sein.<br />

Das gilt auch für den Lattenrost. Achten Sie<br />

ausserdem auf einen möglichst geringen Abstand<br />

der Latten – er sollte 3,5 cm nicht unterschreiten.<br />

Eine Matratze ohne Lattenrost?<br />

Gar keine gute Idee!<br />

Worauf Sie beim Kauf achten<br />

müssen – hier die Antworten<br />

auf die wichtigsten Fragen.<br />

Wie lange hält ein Lattenrost?<br />

Laut Stiftung Warentest haben Lattenroste<br />

eine erheblich längere Lebensdauer als Matratzen.<br />

Dennoch verlieren sie im Laufe der Zeit an<br />

Elastizität, wodurch der Schlafkomfort beeinträchtigt<br />

wird. Besser einfach mal nachprüfen,<br />

wie es um die Spannung der Latten und die Befestigungen<br />

steht.<br />

Rollrost Bei diesem einfachen Modell sind die Latten mit einem Band verbunden und lassen sich nicht verstellen. Vorsicht:<br />

Doppelbetten, die über keinen stützenden Mittelholm verfügen, sind für einen Rollrost nicht geeignet!<br />

Starrer Lattenrost Er ist stabiler und aufwändiger gearbeitet als ein Rollrost, kann aber ebenfalls nicht individuell eingestellt<br />

werden. Modelle mit unbeweglichen Latten sorgen für ein härteres Liegegefühl als Varianten mit beweglichen<br />

Latten und eignen sich besser bei Rückenschmerzen.<br />

Federholzrahmen Dies ist die gängigste Wahl. Sie bestehen aus einem festen Holzrahmen, die gebogenen Federholzleisten<br />

sind in einer Halterung aus flexiblem Gummi oder Kautschuk befestigt und können sich so punktuell an die Belastung<br />

anpassen.<br />

Verstellbarer Lattenrost Hier können Kopf- und/oder Fussteil flexibel erhöht bzw. abgesenkt werden, was mitunter<br />

auch aus orthopädischer Sicht sinnvoll sein kann. Es gibt diese Modelle sowohl in manueller sowie in elektronischer Ausführung.<br />

Wichtig zu wissen: Für Federkernmatratzen sind verstellbare Lattenroste nicht geeignet.<br />

Mehrzonen-Lattenrost Er zeichnet sich durch 2 bis 7 verschieden harte Zonen aus. Neben dem Rückenbereich lässt sich<br />

auch der Härtegrad des Kopf-, Schulter-, Oberschenkel-, Unterschenkel- und Fussbereichs individuell verstellen. So lagert<br />

die Wirbelsäule bei jeder Schlafposition in einer optimalen Stellung.<br />

Besonderheiten:<br />

Ideal für:<br />

Bietet dank gefedertem Einlagerahmen eine<br />

komfortable Entlastung.<br />

Menschen bis ca. 120 kg, die beim <strong>Schlafen</strong> die<br />

Rückenlage bevorzugen und ein unkompliziertes,<br />

funktionales und leicht zu transportierendes<br />

Produkt schätzen.<br />

Wichtig zu wissen: Rollroste können nur in Bettrahmen mit seitlichen<br />

Auflageleisten und Mittelholm (bei Doppelbettgrössen)<br />

eingelegt werden.<br />

Besonderheiten:<br />

Ideal für:<br />

Der verstellbare Kopf- und Fussteil sowie die<br />

Schulterkomfortzone sorgen für ein hervorragendes<br />

Schlafgefühl. Inklusive 6-fach stufenlos<br />

einstellbarer Härtegrad.<br />

Alle Ansprüche und Matratzen.<br />

Wichtig zu wissen: Holz ist ein Naturprodukt. Maserungen, Astansätze<br />

etc. bei den Latten sind daher völlig<br />

normal.<br />

Besonderheiten:<br />

Ideal für:<br />

Garantiert höchste Individualität und beste<br />

Anpassung an die Grösse und das Gewicht des<br />

Schläfers durch 42 hochflexible, separat einstellbare<br />

Federmodule. Kopf- und Fussteil manuell<br />

verstellbar.<br />

Personen mit hohem Komfortbedürfnis, Seitenschläfer<br />

und alle, die sich im Schlaf viel bewegen.<br />

Wichtig zu wissen: Mehrzonen-Lattenroste eignen sich vor allem<br />

für Matratzen aus Kalt- und Viscoschaum, aber<br />

nur bedingt bei manchen Federkernmatratzen.<br />

Besonderheiten:<br />

Ideal für:<br />

Lässt sich auf Knopfdruck in die verschiedensten<br />

Liegepositionen einstellen. Mit selbstregulierender<br />

Beckenkomfortzone für höchste<br />

Stützwirkung, flexible Schulterabsenkung für<br />

eine ergonomische Liegeposition sowie dreistufiges<br />

Härteregulierungssystem.<br />

Alle, die besonderen Wert auf maximale und<br />

vor allem individuell einstellbare Bequemlichkeit<br />

legen.<br />

Wichtig zu wissen: Sinnvoll ist bei Elektro-Lattenrosten ein Öko-<br />

Netzteil. Es verhindert, dass unnötige elektrische<br />

Stör- und Spannungsfelder entstehen.<br />

Die Mechanik sollte ausserdem eine Notabsenkung<br />

besitzen, damit der Lattenrost bei einem<br />

Stromausfall automatisch in die horizontale<br />

Liegeposition zurückkehrt.<br />

Rollrost<br />

Verstellbarer<br />

Lattenrost<br />

Mehrzonen-<br />

Lattenrost<br />

Elektrischer<br />

Lattenrost<br />

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PFLEGEN<br />

Pflegen<br />

IMMER GUT IN FORM<br />

Bettinhalte richtig pflegen<br />

Nicht alle Füllmaterialien sind gleichermassen anspruchslos, wenn es um die<br />

Waschmaschine geht. Besonders bei Naturstoffen gilt es, Vorsicht walten zu<br />

lassen. Denn durch das Waschen können sie schnell an Form und Volumen verlieren.<br />

Möchten Sie sich also lange an Ihrer Bettdecke oder Ihrem Lieblingskissen<br />

erfreuen, sollten Sie unbedingt die jeweiligen Pflegehinweise beachten.<br />

Keine Chance für Hausstaubmilben<br />

Milben ernähren sich von menschlichen Hautschuppen, daher<br />

siedeln sie sich mit Vorliebe im Bett an. Sie befallen Matratzen,<br />

Bettdecken, Kopfkissen und sogar Plüschtiere.<br />

Zwar beissen sie nicht, der Kot der Milbe kann für Menschen<br />

jedoch zur gesundheitlichen Bedrohung werden. Atmet<br />

man ihn über einen längeren Zeitraum hinweg ein, resultiert<br />

das nicht selten in einer Hausstauballergie oder Asthma.<br />

Umso wichtiger ist es, Bettwäsche und Bettinhalte regelmässig<br />

zu lüften und zu waschen.<br />

Waschen Sie<br />

Ihre Bettwaren bei<br />

mindestens 60°C,<br />

um Milben<br />

zu reduzieren!<br />

WASCHEN ODER LÜFTEN –<br />

DAS IST DIE FRAGE.<br />

Waschen: Synthetik und Naturfasern<br />

Synthetikduvets und -kissen<br />

Kissen und Duvets mit Synthetikfüllung zeichnen<br />

sich durch ihre Pflegeleichtigkeit aus und<br />

dürfen gewaschen werden, wann immer Sie es<br />

wünschen. Besonders für Allergiker ist das von<br />

grossem Vorteil, da so grössere Ansammlungen<br />

von Pollen oder Hausstaub in den Bett waren vermieden<br />

werden.<br />

Naturfaserduvets und -kissen<br />

Naturfasern sind weitgehend pflegeleicht und<br />

dürfen auch häufiger gereinigt werden. Bitte berücksichtigen<br />

Sie jedoch die Pflegehinweise am<br />

jeweiligen Produkt, besonders die angegebene<br />

Waschtemperatur.<br />

Daunenduvets und -kissen<br />

Duvets und Kissen mit Daunenfüllung müssen<br />

vor dem ersten Gebrauch nicht gereinigt<br />

werden, da sie bereits während der Herstellung<br />

gesäubert wurden. Da sie durch die<br />

Nässe an Volumen verlieren, sollten sie lieber<br />

regelmässig gelüftet und ausgeschüttelt werden.<br />

Ist doch eine Reinigung notwendig, sollte<br />

spezielles Daunen- oder Wollwaschmittel verwendet<br />

und der Bettinhalt bei niedriger Temperatur<br />

gewaschen werden. Daunen müssen<br />

nach dem Waschen vollständig getrocknet<br />

werden, was viel Zeit in Anspruch nehmen<br />

kann, insofern kein Tumbler vorhanden ist.<br />

Tipp: Geben Sie ein paar saubere Tennisbälle<br />

zu Duvet und Kissen in die Tumblertrommel.<br />

Diese helfen, das ursprüngliche Volumen des<br />

Bettinhalts wiederherzustellen.<br />

Lüften: Daunen und Naturhaar<br />

Naturhaarduvets und -kissen<br />

Bei Bettinhalten aus Naturhaar sollten Sie<br />

auf das Waschen verzichten, da das nasse<br />

Haar sonst an Volumen verliert und Klumpen<br />

bildet. Besser ist es, das Duvet sowie das<br />

Kissen gut auszulüften. Ist ein Waschgang<br />

trotzdem unvermeidlich, verwenden Sie ein<br />

spezielles Wollwaschmittel und achten Sie<br />

auf das Pflegeetikett.<br />

Bitte achten Sie auch stets darauf, dass die<br />

Waschmaschine und der Tumbler gross<br />

genug sind. Wird das Duvet im Tumbler<br />

zu sehr gequetscht, kann der äussere Stoff<br />

ver brennen oder der gesamte Bettinhalt<br />

eingehen. Im Zweifelsfall geben Sie Ihre<br />

Bettdecke lieber in eine Reinigung.<br />

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Wir berate n<br />

Sie gern!<br />

Besuchen Sie unseren Online-Shop.<br />

Entdecken Sie weitere Informationen über unsere<br />

Produkte und unser gesamtes Sortiment auf:<br />

www.angela.ch<br />

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Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.30 Uhr steht Ihnen unser<br />

Kundendienst für Ihre telefonische Bestellung oder Beratung<br />

unter der folgenden Telefonnummer zur Verfügung:<br />

Tel. 058 455 40 40<br />

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Herzlich willkommen in unseren Shops! Eine umfassende Beratung zu Kissen, Duvets<br />

und Bettwäsche sowie hilf reiche Tipps für einen besseren Schlaf erwarten Sie. Speziell<br />

in Allmendingen können Sie ausgiebig Matratzen und passende Lattenroste testen.<br />

Shop Allmendingen<br />

Vordermärchligenweg 1<br />

3112 Allmendingen<br />

Fabrikladen Schleife<br />

Tösstalstrasse 57<br />

8400 Winterthur<br />

713<br />

<strong>Angela</strong> Bruderer AG<br />

Postfach, 8401 Winterthur<br />

Tel. 058 455 40 40<br />

info@angela.ch, www.angela.ch

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