KW11_19032022_Senftenberg
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Auflage: 140000<br />
Gesamtausgabe<br />
Nr. 10 XXXII. Jg. IMCOTTBUSER GENERAL-ANZEIGER VERLAG GmbH www.maerkischer-bote.de 12./13. MÄRZ 2022<br />
Bäckerin mit Leidenschaft<br />
handarbeit, die<br />
man schmeckt<br />
LauSitzer haNdwerk S. 5<br />
415. Geburtstag Paul-Gerhardts<br />
Seine Lieder sind<br />
weltweit bekannt<br />
kaLeNderBLatt Letzte S.<br />
Fleißige Lutkis unterwegs<br />
Putz am<br />
Bismarckturm<br />
LokaLe NachrichteN Seite 3<br />
Musik verbindet<br />
Benefizkonzert für die ukraine imStaatstheater<br />
cottbus (MB). Das Staatstheater<br />
Cottbus veranstaltetinKooperation<br />
mit allen Service-Clubs aus<br />
CottbusundUmgebungandiesem<br />
Samstag, 19.30 Uhr, imGroßen<br />
Haus ein Benefizkonzert. Unter<br />
der Leitung von GMDAlexander<br />
Merzyn lassen Solistinnen und<br />
Solisten, der Opernchor und das<br />
Philharmonische Orchester des<br />
StaatstheatersCottbus Werke u.a.<br />
dual studieren<br />
alles rund umStudienplätze und co. an der Btu<br />
region (MB).WerzumWintersemester<br />
2022/23 ein duales Studium<br />
an der BTU Cottbus-<strong>Senftenberg</strong><br />
aufnehmen möchte, kann<br />
sich bereits jetzt dafür bewerben.<br />
Alles Wichtige erfahren Interessierte<br />
an diesem Samstag, 12.<br />
März, von 10 bis 11.30 Uhr im<br />
RahmeneinerdigitalenInfoveranstaltung<br />
zu dieser Studienform.<br />
Wiefunktioniertein duales Studium?Wie<br />
finde ichmeinen dualen<br />
Studienplatz und den passenden<br />
Praxispartner? Diese und viele<br />
weitere Fragen werdenbeantwortet.<br />
An der BTU ist es möglich,in<br />
von Bach, Bruckner, Brahms,<br />
Mendelssohn Bartholdyund Händelerklingen,umSpendenfürHumanitäre<br />
Hilfe in der Ukraine zu<br />
sammeln.<br />
Fürden Besuchdes Konzerts sind<br />
im Besucherservice (im Großen<br />
Haus)Spendengutscheineinjeder<br />
gewünschten Höhe zu erwerben.<br />
Dafürbekommt mandie Eintrittskarte<br />
für das Benefizkonzert.<br />
Kooperation mit über 180 regionalen<br />
und überregionalen Unternehmen<br />
dual zu studieren.Aktuell<br />
stehen in den Studiengängen Bauingenieurwesen,<br />
Betriebswirtschaftslehre,<br />
Elektrotechnik, Maschinenbau<br />
und Wirtschaftsingenieurwesen<br />
insgesamt 82<br />
freie dualeStudienplätzezur Verfügung.<br />
Das Programm und den<br />
Zugang zur Digitalen Infoveranstaltung<br />
finden Interessierte auf<br />
derWebseitedes dualenStudiums<br />
unter https://www.b-tu.de/dualesstudium/fuer-studieninteressierte/veranstaltungen/infotag.<br />
BTU-Präsidentin Prof.Gesine Grande übergab am Montagstellvertretendfür alleUnterzeichner eine<br />
Absichtserklärung für den Lausitzer Science Park an den Ministerpräsidenten Dr.Dietmar Woidke<br />
Foto: S. Roy<br />
Startschuss für wissenschaftspark<br />
incottbusgegeben<br />
hightech-ansiedlungen unter Btu-Führung: Leuchtturmprojekte in der<br />
Lausitz wird auf den weggebracht<br />
cottbus (MB). In den nächsten<br />
Jahrzehnten wird auf insgesamt<br />
420 Hektar universitätsnah der<br />
Lausitz Science Park als ein<br />
Schlüsselprojekt des Strukturwandels<br />
in Cottbus entstehen.<br />
Der Science Park soll exzellente<br />
Grundlagen- und angewandte<br />
Forschung mit innovativenAusgründungen<br />
und zahlreichen Unternehmensansiedlungen<br />
verbinden.<br />
Dafür hat sich die BTU<br />
gemeinsammit dem Ministerium<br />
für Wissenschaft, Forschung und<br />
Kultur des Landes Brandenburg<br />
starke Partnergesucht: die lokale<br />
Politik,außeruniversitäreWissenschaftseinrichtungen<br />
wie die<br />
Fraunhofer-Gesellschaft, das<br />
Deutsche Zentrum für Luft- und<br />
Raumfahrt (DLR) und die Leibniz-Gemeinschaft<br />
sowie wirtschaftsstarke<br />
Unternehmen wie<br />
dieLEAG,dieBASFSchwarzheide,<br />
die DeutscheBahn und Rolls-<br />
Royce. Gemeinsamhaben sie am<br />
Montag, 7.März, während eines<br />
feierlichen Festaktes an der BTU<br />
eineAbsichtserklärungzuAufbau<br />
und Unterstützung des Lausitz<br />
Science Parks an Ministerpräsident<br />
Dr. Dietmar Woidke überreicht.<br />
Mit dem Lausitz Science Parkentstehen<br />
perspektivisch mehrere<br />
Tausend neue Arbeitsplätze. ErhofftwirdaußerdemeinFachkräftezustrom.<br />
Neugestaltung beginnt<br />
<strong>Senftenberg</strong>er theaterviertel wird auf<br />
Vordermann gebracht<br />
<strong>Senftenberg</strong> (MB). Beim <strong>Senftenberg</strong>erStadtteilspaziergangdes<br />
Bürgermeisters unter dem Titel<br />
„Unterwegs im Theaterviertel“<br />
gab esimJahr 2020 von den Anwohnerinnen<br />
undAnwohnernden<br />
Wunsch nach einer Aufwertung<br />
der im Quartier vorhandenen öffentlichen<br />
Aufenthaltsbereiche.<br />
Diesem Wunschfolgend, wirdes<br />
im Bereich der Theaterpassage<br />
zwischen Rathenaustraße und<br />
Bahnhofstraße ab dem 14. März<br />
Bau- und Pflanzmaßnahmen zur<br />
NeugestaltungeinerTeilflächeder<br />
AchsezwischendemTheaterneue<br />
Bühne <strong>Senftenberg</strong>und der Bahnhofstraße<br />
geben. Soist die Neupflanzung<br />
von 4Bäumen und die<br />
fachgerechte Aufarbeitung der<br />
vorhandenen Sitzgelegenheiten<br />
geplant. Die in die Jahre gekommeneMauerimBereichderGrünanlagen<br />
wird durch eineHeckenbepflanzung<br />
ersetzt. Gemäß des<br />
Beschlusses der <strong>Senftenberg</strong>er<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
vom November vergangenenJahreswird<br />
in die neu zu gestaltende<br />
Anlage auch die Porträt-Stele zu<br />
Ehren des im Jahr 2021 verstorbenen<br />
Schauspielers und langjährigen<br />
Intendanten des <strong>Senftenberg</strong>er<br />
Theaters, Heinz Klevenow<br />
integriert.<br />
DiefeierlicheEinweihungdesneu<br />
gestalteten Areals ist für den 1.<br />
Mai geplant.<br />
Im Zuge der Neugestaltung zwischen der neuen Bühne <strong>Senftenberg</strong>und<br />
der Bahnhofstraße soll auch eine Porträt-Stele zu Ehren<br />
des im Jahr2021verstorbenen Schauspielersund langjährigenIntendanten<br />
des <strong>Senftenberg</strong>erTheaters, Heinz Klevenow integriert<br />
werden<br />
Foto: S. Rasche<br />
„Mit dem Lausitz Science Park<br />
wollenwir wissenschaftliche und<br />
technologischeExzellenzuntereinem<br />
Dach bündeln, Synergieeffekteschaffenundnicht<br />
zuletztinternationaleTalente,Start-upsund<br />
Unternehmen nach Cottbus holen“,<br />
sagte Prof. Dr.Gesine Grande,<br />
Präsidentin der BTUCottbus-<br />
<strong>Senftenberg</strong>. Ziel sei es, die<br />
Lausitz durch das wissenschaftliche<br />
Profil der BTU und das herausragende<br />
Netzwerk zu einem<br />
Reallaborfür dieLausitz und andereRegionenderWeltzuentwikkeln.<br />
„Gemeinsam werden wir<br />
Lösungenfür die großen Herausforderungen<br />
der Zukunft finden“,<br />
betonte Gesine Grande.<br />
Friedensdemo<br />
cottbus (MB). Für diesen Sonntag<br />
Sonntagruftder Deutsche Gewerkschaftsbund<br />
zu einer FriedensdemonstrationinCottbusauf.<br />
Ab 15 Uhr wird die Kundgebung<br />
auf dem Altmarkt stattfinden.<br />
Gemeinsam mit den Gewerkschaften,<br />
Parteien, der UkrainischenCommunityinCottbus,Unteilbar<br />
Südbrandenburg, dem<br />
Cottbuser Aufbruch und dem Appellvon<br />
Cottbus wirdfür Frieden,<br />
Demokratieund Solidaritätinder<br />
offene<br />
töpferei<br />
region (MB). An diesem Wochenende<br />
laden die Keramikwerkstätten<br />
von 10 bis 18 Uhr interessierte<br />
Gäste ein, ihre Ateliers<br />
zubesuchen,dasvielseitigeHandwerk<br />
kennenzulernen, sichauszuprobieren<br />
und angenehme Stunden<br />
zu erleben. Mit dabei sind u.<br />
a.KeramikwerkstattClaudiaKahrer,<br />
Töpferei ElkePiezonka, TöpferstübchenMöbert,TöpfereiBirgit<br />
Werner, Töpferstall Gemma<br />
Graf, Prozellanatelier ELEFimP<br />
Anne Rößler, Töpferei Andreas<br />
Biebach und die Töpferei Anett<br />
Lück. Weitere Infos: www.tagder-offenen-toepferei.de<br />
tierpark<br />
lädt ein<br />
cottbus/<strong>Senftenberg</strong> (sr). Bei<br />
schönem Sonnenschein lädt das<br />
Wetter am Wochenende zu einem<br />
Ausflug in den Tierpark ein. In<br />
Cottbus können Besucher TapirmädchenBamikaaufderAußenanlage<br />
beobachten. Der Tierpark<br />
Cottbus istvon 9bis 17.30 Uhr geöffnet.<br />
Auch der <strong>Senftenberg</strong>er<br />
Tierpark lädt von 9bis 16.30 Uhr<br />
zumSchlendernundVerweilenein.<br />
Bamika wurde in denvergangenen<br />
Tagen bereits 4Monate alt!<br />
Foto: Tierpark Cottbus<br />
„Guben -meine Stadt“<br />
aufruf zum Fotowettbewerb<br />
Guben (MB). Die Willkommensagentur<br />
„Guben tut gut.“<br />
ruft alle Hobbyfotografen dazu<br />
auf,die Stadt Guben mit der Kamera<br />
zu entdecken und zu zeigen<br />
wie sie die Stadt wahrnehmen.<br />
Mit etwas Glück erscheint das<br />
Motiv dann auf eine der neuen<br />
„Guben-tut-gut.“- Postkarten.<br />
Der Wettbewerb wird über das<br />
Jahr verteilt, unter jeweils verschiedenen<br />
Mottos stattfinden.<br />
Der erste Aufruf läuft unter dem<br />
Thema: „Mein Guben -Doppelstadt<br />
an der Neiße“. Einsendeschluss<br />
der erstenRundedes Fotowettbewerbes<br />
ist der 15. April<br />
2022, die Postkarten der Gewinner-<br />
Fotos werden somit pünktlich<br />
zum Europatag am 7.Maierscheinen.<br />
Berücksichtigtwerden<br />
nur Fotos, welche digital im Dateiformat<br />
JPGuntervollständiger<br />
AngabedesNamensdesFotografen,sowieeinerkurzenBilderläuterung<br />
(Aufnahmeort /Ereignis)<br />
eingereicht werden. Die Fotos<br />
können an die E-Mailadresse:<br />
agentur@guben-tut.gut.de gesendet<br />
werden. Handyfotos in<br />
druckfähiger Auflösung sind<br />
ebenfalls möglich.<br />
Solarpark<br />
dissen-Striesow (MB). Die<br />
LEAG will in der Gemeinde Dissen-Striesow<br />
einenSolarpark mit<br />
einer Spitzenleistung von etwa<br />
200 MWperrichten.Dem hat die<br />
Gemeindevertretung in dieser<br />
Woche mit einem einstimmigen<br />
Votum zugestimmt. Diesersoll in<br />
eine Vielfalt von Grünbereichen<br />
eingebettetwerden.undsolldurch<br />
Sichtschutzpflanzungen kaschiert,<br />
werden, zum Beispiel entlang<br />
der L511. Baubeginn soll<br />
www.anzeigen.<br />
maerkischer-bote.de<br />
Mittwochkabarett<br />
Spremberg (MB). In der neuen<br />
Reihe „Mittwoch-Kabarett“ begrüßt<br />
das Spreekino Spremberg<br />
am 16. März um 19.30 Uhr den<br />
KabarettistenHenningSchmidtke<br />
mit seinem neuen Programm<br />
„Egoland“. Einzigartig macht ihn<br />
sein außergewöhnliches Talent,<br />
mit dem er Musik und Comedy<br />
miteinanderverbindet.Nebenausdruckstarker<br />
komplexer Musik<br />
aus jazzigen und klassischenElementen,<br />
ist gleichermaßen Rockmusik<br />
und Rap im Repertoire von<br />
Schmidtke vorzufinden. Sämtliche<br />
musikalische Einlagen sind<br />
entweder selbst komponiert oder<br />
umgetextet. Karten gibt esfür 22<br />
Euro an der Kinokasse, auf der<br />
Webseite des Spreekinosoder un-<br />
Junge kunst<br />
inBrieske<br />
Brieske (MB). Bis zum Ende<br />
März können Kinderund JugendlicheimAlterbiseinschließlich21<br />
Jahre ihre Kunstwerke beimVerein<br />
„Ich schreibe!“ in Brieske-<br />
Margaeinreichen.DasThemaund<br />
die künstlerische Technik, z.B.<br />
Malerei, Grafik, Fotografie,<br />
Skulptur, Plastik,Video, Installation<br />
könnenfreigewählt werden.<br />
Mehr Informationen gibt es auf<br />
www.nlz-ich-schreibe.de unter<br />
„junge Kunst inMARGA“.<br />
kunst im<br />
BLMk<br />
cottbus (MB). Am 12. März eröffnen<br />
zwei neue Ausstellung<br />
„Dorfleben“und „Zerbrechlich!“<br />
im BLMK im Dieselkraftwerk.<br />
„Dorfleben“ untersucht ausgehend<br />
von fotografischen Serien,<br />
die in den 1970er- und 1980er-<br />
Jahren entstanden, die Besonderheiten<br />
des Dorflebens bis in die<br />
Gegenwart. In der Ausstellung<br />
„Zerbrechlich!“ geht es um Keramikkunst.<br />
ausstellung<br />
cottbus(MB).JüngsteMalereien<br />
und plastische Objekte zeigt der<br />
aus Finsterwalde stammende<br />
KünstlerTheo Boettgerabdiesen<br />
Samstag in der CottbuserGalerie<br />
Ma/rie/mix 23.<br />
Wochenend-<br />
WETTER<br />
präsentiert von<br />
An der Talsperre Spremberg<br />
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Unser Tipp: leckere Hefeplinse<br />
Die nächsten Tage werden frühlingshaft.<br />
Am Wochenende erwartet<br />
uns viel Sonnenschein<br />
und bis zu 11 Grad. Auch in der<br />
kommenden Woche wird es<br />
warm und es werdenTemperaturen<br />
von bis zu 14 Grad erreicht.<br />
Zwei Möglichkeiten: Gehen oder<br />
Bleiben. Kein Fragezeichen. Das ist<br />
das Thema der 32. Brandenburger<br />
Frauenwoche. Wersich mit ihr beschäftigt<br />
(dieser Woche), gerät<br />
schnell, ob Frau oder Mann, zur<br />
Überlegung „Gehen oder bleiben?“<br />
Also mit Fragezeichen.<br />
Ist es möglich, dass sich das Thema<br />
Frauenbewegung nach 150 Jahren<br />
derart verfusselt? Als Schwerpunkte<br />
sind dagenannt: Geschlechterrolle,<br />
soziale Ungleichheit, Machtverhältnisse,rassistischeStrukturen,Klimawandel,<br />
nachhaltige Lebensweise...<br />
Also alles und nichts. Und das wird<br />
dannnochverteiltaufsiebenMonate!<br />
Eine Frauenwoche dauert also sieben<br />
IN DIESER WOCHE<br />
Gehen oder Bleiben<br />
Monate,unddiediese„Woche“organisierten,<br />
haben sich für das Projekt<br />
wohl noch mehr als sieben Monate<br />
Zeit gelassen. Mit Verlaub: Das ist<br />
nicht nur lächerlich, sondern skandalös.<br />
Gewiss: Frauen sind in geordnetenFamilienundgesundenUnternehmen<br />
längst nicht mehr diskriminiert.<br />
SeitderWendereduziertsichihreAnerkennung<br />
auch nicht mehr auf die<br />
NelkeinStanniolam8.März. Frauen<br />
sind ganz wesentlich, mindestens<br />
gleichberechtigt an den Erfolgen des<br />
gesellschaftlichenWandels seit 1990<br />
beteiligt. Aber damit hat sich nicht<br />
das Problem erledigt. Nicht im Westen,wodieFrauennochvielzulange<br />
das Heimchen am Herd blieben oder<br />
garsind, und auch nicht hier,woinsbesondere<br />
jungen Müttern das Leben<br />
keineswegsleichtgemachtwird.Wer<br />
sich dafür interessiert, muss nur morgens<br />
oder nachmittag das Treiben an<br />
Kindereinrichtungen beobachten.<br />
Und wassoll diese floskelhafte Thematik<br />
„Gehen oder bleiben“ angesichts<br />
des Stromes geflüchteter Mütter<br />
mit ihren Kindern aus Kriegsgebieten?<br />
Bleiben? Gehen? VollkommenausderZeitgefalleneGeisterhaben<br />
sogar ein „Gespräch zwischen<br />
Ostfrauen und Migrantinennen“ auf<br />
den Plan gesetzt. Man lasse sich das<br />
auf der Zunge zergehen. Keine<br />
„West“frauen.ZumGlückistderTermin<br />
erst am Ende der Frauen-“Woche“,<br />
im September.Also bleibt noch<br />
etwasZeitbiszumWeglaufen. J.H.<br />
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Bodenbelagsarbeiten<br />
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2 DIALOG 12. MÄRZ 2022<br />
Die Hortkinder der Kita„Weinbergsiedlung“Lauchhammer gestalteten gemeinsam mitihrerErzieherin Frau Jording eineWandzeitung<br />
gegenden Krieg in der Ukraine, um somitihre Haltung gegenKrieg undfür Frieden zu bekunden. In gemeinsamen Gesprächen über<br />
die Geschehnisse in der Ukrainekonnten die Schüler der 1. bis 4. Klasse,ihre Ängste,Sorgenund Gedanken zum Ausdruckbringen<br />
undkindgerechtverarbeiten.Die getroffenenAussagen wurden auf derWandzeitung, für alle im Haus sichtbar ausgestellt und regen<br />
somit zur Solidarität, zur Hilfsbereitschaft und zum Austauschuntereinander an. Siezeigtallen, dass wir unsvon den Geschehnissen<br />
in der Ukrainedistanzierenund diese aufs Schärfste verurteilen.Alle Kinder undErzieher wünschen, dass derKriegsofortaufhören<br />
muss und wir alle gemeinsam in Frieden leben können<br />
Foto: Kita „Weinbergsiedlung“<br />
DerDrebkauer Bürgermeister Paul Köhne (Mitte) testet gemeinsammit LWG-GeschäftsführerMarten<br />
Eger undden Schülerinnen Hanna, Alexandra und Johannadie neue „TrinkWasserStation“ im Hort<br />
der Grundschule Leuthen<br />
Foto: LWG/ Röwer<br />
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Mo/Di/Do 9 - 12 Uhr u. 14 - 17 Uhr,<br />
Mi 12 - 18 Uhr, Fr 9 - 14 Uhr<br />
Wasser für<br />
Leuthener<br />
Schüler<br />
Drebkau (MB). Eine „TrinkWasser<br />
Station“ der LWGLausitzer<br />
Wasser GmbH &Co. KG steht<br />
nunauchimHortderGrundschule<br />
Leuthen. Offiziell in Betrieb genommen<br />
wurde sie am 7. März<br />
durch den DrebkauerBürgermeister<br />
Paul Köhne und den LWG-<br />
Geschäftsführer Marten Eger.<br />
„Dass wir diesen Termin ausgerechnetam‚Tagder<br />
gesunden Ernährung‘<br />
wahrgenommen haben,<br />
ist Zufall“,soMartenEger,„aber<br />
dennochsehrpassend.Dennwenn<br />
die Schülerinnen und Schüler ihren<br />
Durst mitTrinkwasser stillen,<br />
ist es allemalbesser als mitsüßen<br />
Getränken.“ Außerdem entfalle<br />
das Schleppen von schweren Flaschen,<br />
wenn die Kinder direkt in<br />
der Schule immer wieder frisches<br />
Trinkwasser ander Station „zapfen“<br />
können.<br />
Auch der Drebkauer BürgermeisterPaul<br />
Köhnefreut sich über die<br />
„Trink Wasser Station“. „Der<br />
Wasserspender hierimHort-Speiseraum<br />
ist einetolle Möglichkeit,<br />
die von allen Schulkindern gern<br />
genutzt wird.“ Das bestätigen<br />
auch Hanna, Johanna undAlexandra,die<br />
sichnachdem Spielen im<br />
Freiengleich mit einemkräftigen<br />
Schluck Wasser erfrischen.<br />
Turnierpaar<br />
des TSC<br />
erfolgreich<br />
Berlin /Cottbus (MB). Bei der<br />
Landesmeisterschaftindenlateinamerikanischen<br />
Tänzen am 26.<br />
Februar in Berlin,wurde das Turnierpaar<br />
GergelyDarabos und Liset<br />
Fischer vom TSC „Lausitz“<br />
Cottbus e.V.Landesmeister in der<br />
Gruppe Senioren IS.GergelyDarabos<br />
lässt seine Erfahrungen als<br />
Turniertänzer und ehemaliger<br />
Deutscher Meister in seine Arbeit<br />
alsTanztrainereinfließen.Vonseiner<br />
Expertise profitieren aktuell<br />
dieMitgliedervomTSC„Lausitz“<br />
Cottbus e.V.. Jeden Mittwoch ist<br />
erinCottbus und trainiertdieTänzer<br />
des Vereins. Interessenten für<br />
eine Schnupperstunde sindimmer<br />
gern gesehen. Infos unter<br />
01575/3340406.<br />
Gergely Darabos und Liset Fischer<br />
vomTSC „Lausitz“ Cottbuse.V.können<br />
sichüber denTitel<br />
der Landesmeister in der<br />
Gruppe Senioren ISfreuen<br />
Foto: Verein<br />
Musiker<br />
gesucht<br />
Region (MB). Die Vorbereitungen<br />
für den Musikwettbewerb<br />
„Młoda serbska hudźba -Młoda<br />
serbska muzika -Junge sorbische<br />
Musik“ im Mailaufen auf Hochtouren.Der<br />
Wettbewerb findet für<br />
Kinder, Jungendliche und junge<br />
ErwachseneimAltervon 6bis 25<br />
Jahrenstatt.Anmeldungen sindin<br />
den Kategorien Gesang, Instrument,<br />
Band und Tanz möglich.<br />
Anmeldeschlussist der 31. März.<br />
Alle Informationen zum Wettbewerb<br />
sind unter www.ansambl.de<br />
zu finden. Der Wettbewerb findet<br />
am 7. Mai im Konservatorium<br />
Cottbus und am 8. MaiinBautzen<br />
statt.<br />
Steinzeit ade<br />
Welzow (MB). Am 17. März erzähltExperimentalarchäologe<br />
Dr.<br />
Hans Joachim Behnke aus dem<br />
ArchäotechnischenZentrumWelzow<br />
ab 19 Uhr über die spannende<br />
Epoche der Bronzezeit vor mehr<br />
als 3.000 Jahren. Der Eintritt zu<br />
dieser Veranstaltung beträgt 5<br />
Euro fürErwachsene, ermäßigt3<br />
Euro.<br />
Ergänzungen zum<br />
Ärztespiegel 2022<br />
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03159 Döbern % 232300<br />
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03130 Spremberg<br />
Frauenarzt<br />
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03130 Spremberg<br />
Orthopädie/<br />
Unfallchirurgie<br />
Sergiu Danilov<br />
Karl-Marx-Straße 80<br />
03130 Spremberg % 92708<br />
Notdienste<br />
Polizei-Notruf: 110<br />
Feuerwehr /Notarzt: 112<br />
Ärztlicher<br />
Bereitschaftsdienst: 116 117<br />
Apotheken-Notdienst:<br />
www.lakbb.de/notdienst/kalender<br />
Arztsuche:<br />
arztsuche.kvbb.de<br />
Martyna I.<br />
Seitdem 25. Juni 2021 ist MartynaI.die<br />
30. Rosenkönigin der<br />
Stadt Forst und nimmt mit viel<br />
Engagementund Freude ihreRepräsentationspflichten<br />
war. Nun<br />
hat sie im Einvernehmen mitder<br />
Jury zur Wahl der Rosenkönigin<br />
ihreAmtszeitbis Ende Juni2023<br />
verlängert.Für ihr zweitesAmtsjahr,indas<br />
Martyna I. ab dem 24.<br />
Juni dieses Jahres geht, stehen<br />
ganz besondereHerausforderungen<br />
an. 2023 feiert der OstdeutscheRosengarten<br />
sein 110jähriges<br />
Bestehen und zu diesem<br />
Anlass soll es ein buntes Veranstaltungsangebot<br />
geben.<br />
Die Sieger des Vorlesewettbewerbs<br />
2021/2022inCottbus und<br />
Spree-Neißestehen fest.Wie bereits<br />
im vergangenen Jahr darf<br />
sich mit Enna S. eine Sechstklässlerin<br />
der Bewegten Grundschule<br />
ein Jahr lang „Cottbuser<br />
Vorlesekönigin“ nennen. Kreissieger<br />
in Spree-Neiße wurde<br />
Luca Männel, Schüler der Mosaik-Grundschule<br />
Peitz. Beide<br />
dürfennunimMaiamLandesbescheid<br />
teilnehmen. Insgesamt<br />
480.000 Kinder nahmen am 63.<br />
Vorlesewettbewerb teil.<br />
Am Sonntag, 20. März, ist um<br />
19.30 Uhr die Berliner Autorin<br />
Judith Kuckart zu Gast in <strong>Senftenberg</strong>.<br />
Im Rahmen einer Lesung<br />
liest sie im Rangfoyer der<br />
Judith Kuckart<br />
neuen Bühne aus ihrem Roman<br />
„DasCaféderUnsichtbaren“.Judith<br />
Kuckart lebt als Autorin,<br />
Dramatikerin und Regisseurin in<br />
ZürichundBerlin.Nebeneinigen<br />
Theaterstückenwurdesiefürihre<br />
Romaneu.a.mit dem „Rauriser<br />
Literaturpreis“, dem „Stipendium<br />
der Villa Massimo“ in Rom<br />
und2009mitdem„Literaturpreis<br />
Ruhr“ ausgezeichnet. Karten<br />
können an der Theaterkasse im<br />
Besucherzentrum, unter 03573.<br />
801 286, auf theater-senftenberg.deoder<br />
viakarten@theatersenftenberg.de<br />
erworben werden.<br />
SPN-Landrat Harald Altekrüger<br />
und OSL-Landrat Siegurd<br />
Heinzefreuensich,dassabsofort<br />
auf den Internetseiten der Landkreise<br />
die Möglichkeit besteht<br />
wendische Ortsnamen anzuhören.<br />
So sollen auch nicht Wen-<br />
www.maerkischer-bote.de<br />
Der Märkische Bote erscheint in der Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH<br />
Herausgeber: Jürgen Heinrich, Petra Heinrich (V.i.S.d.P.)<br />
REDAKTION: Jürgen Heinrich, redaktion@cga-verlag.de, 0355/38131-50;<br />
Alexander Rink (ar), 0355/38131-43; Stephanie Roy (sr), 0355/38131-40<br />
GESCHÄFTSFÜHRER: Frank Heinrich<br />
SEKRETARIAT: post@cga-verlag.de, 0355/38131-11.<br />
ANZEIGEN: Frank Heinrich (verantw.), verkauf@cga-verlag.de, 0355/38131-12;<br />
Regionalleitung Nord: Fabian Kuhr, 0355/38131-35;<br />
Cottbus: Sophie Heinrich, 0355/38131-22; Bettina Müller, 0355/38131-36;<br />
Guben/Forst: Anne Steinmetz, 0355/38131-34; Spremberg/<strong>Senftenberg</strong>: 0355/38131-32;<br />
SATZ: satz@cga-verlag.de, 0355/38131-13, 0355/38131-62<br />
Mirko Gotthardt, Katrin Suski<br />
VERTRIEB: Mario Bleschke, vertrieb@cga-verlag.de, 0355/38131-69, 0176/12004000.<br />
Verlagsanschrift:<br />
Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH, Wernerstraße 21, 03046 Cottbus,<br />
<strong>Senftenberg</strong>: Der Märkische Bote, Kraftwerkstraße 3, 01968 <strong>Senftenberg</strong>,<br />
Fax: 0355/38131-20, E-Mail: post@cga-verlag.de; www.maerkischer-bote.de<br />
DRUCK: LRDruckerei GmbH, Gartenstraße 84, 03050 Cottbus,<br />
Der Märkische Bote erscheint als Lausitzer Heimatzeitung am Wochenende in Cottbus und Teilen der<br />
Niederlausitz einschließlich Forst, Guben, Spremberg, <strong>Senftenberg</strong>. Kostenlose Verteilung an erreichbare<br />
Haushalte. Postversand ab Verlag, pro Monat 3,25 Euro zuzüglich Versandkosten.<br />
Für unaufgefordert zugesandte Manuskripte haften wir nicht. Gezeichnete Beiträge und Leserbriefe<br />
müssen nicht der Auffassung der Redaktion entsprechen.<br />
Copyright für gestaltete Anzeigen beim Verlag. Es gilt die Anzeigenpreisliste 29.<br />
ISSN 0943-7517<br />
AUFLAGE: gesamt 140.000, Cottbus /Cottbus Umland &Spreewald 71.800,<br />
Forst &Döbern 15.600, Guben 11.600, Spremberg &Welzow 15.800,<br />
<strong>Senftenberg</strong> 25.200.<br />
Die Auflagenkontrolle erfolgt durch Wirtschaftsprüfer.<br />
In Guben und Kolkwitz liegt zu jeweiligen Erscheinungsterminen<br />
das örtliche Amtsblatt bei.<br />
Datenschutz:<br />
Informationen und Hinweise zum Datenschutz erhalten Sie unter:<br />
www.maerkischer-bote.de/datenschutz<br />
Kontakt: Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH,<br />
Datenschutz, Wernerstraße 21, 03046 Cottbus,<br />
E-Mail: datenschutz@cga-verlag.de<br />
Unsere Zeitung können Sie auch mobil lesen. Scannen Sie einfach den<br />
nebenstehenden QR-Code mit Ihrem Smartphone<br />
PERSONEN<br />
Siegurd Heinze<br />
disch-Sprechende die richtige<br />
Aussprache erlernen können.<br />
Die Beauftragten für sorbische/wendische<br />
Angelegenheiten<br />
des LandkreisesOSL, Hanka<br />
Rjelka,und des Landkreises<br />
SPN, Kerstin Kossack, haben<br />
eine erste ÜbersichtanGemeindenamen<br />
zusammengestellt.<br />
Der CottbuserFacharzt für Chirurgie,<br />
Unfallchirurgie und Orthopädie<br />
Dr. med. Jan Kowalewski<br />
hat einen maltesischen<br />
Nationalspieler erfolgreich am<br />
Kreuzband operiert.<br />
Jan Kowalewski mit Patient<br />
Erstmals in der über 30-jährigen<br />
Geschichte der Glas- und Industriereinigung<br />
Zimmermann haben<br />
zwei Auszubildende vorzeitig<br />
ausgelernt: TizianoSchmidt<br />
(19Jahre) und Kevin-Jonas Petrauschke<br />
(20 Jahre)beendeten<br />
bereits nachzweieinhalb Jahren<br />
-unddamiteinhalbesJahrfrüher<br />
-ihreAusbildung zum Gebäudereiniger<br />
im Luckauer Unternehmen.<br />
Inhaber Ralf Zimmermann<br />
ist stolz auf seine beiden<br />
Schützlinge.<br />
Mit der Rolle von „Pachu“ ist<br />
Hannah Sachs die jüngste<br />
Hauptrolle in dem Musical<br />
„LARAunddasWeinenderSterne“,<br />
welches ab dem 25. März<br />
liveauf der Bühne im Konservatorium<br />
zu erleben ist. Mitgerade<br />
einmal 12 Jahrenhat Hannah bereits<br />
im letztenWeihnachtsmusi-<br />
Hannah Sachs<br />
calals„Aqualenchen“dasPubli-<br />
kum begeistert und hat das<br />
Publikumbegeistert. DasMusicaldes<br />
Cottbuser Kindermusical<br />
ist jedoch nicht die einzige Herausforderung<br />
für Hannah. Ende<br />
MärznimmtsieauchamLandeswettbewerb<br />
„Jugend musiziert“<br />
in Frankfurt (Oder) teil.<br />
Fotos: Lucia Laurenz, Burkhard<br />
Peter, Landkreis OSL, A. Koch,<br />
CKM-Archiv T. Karow
4 STELLEN- /KLEINANZEIGENMARKT 12. MÄRZ 2022<br />
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der Entgeltgruppe 11 TVöD.<br />
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Die Bewerbungsfrist endet am 24.04.2022<br />
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Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa<br />
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Die Stellenausschreibung finden Sie auf unserer<br />
Internetseite:<br />
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Die Bewerbungsfrist endet am 22.03.2022.<br />
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Schüler einen Einblick, wie<br />
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Ateliers zu besuchen, das vielseitige<br />
Handwerk kennenzulernen,<br />
sich auszuprobieren<br />
und angenehme Stunden zu<br />
erleben. Natürlichkann das ein<br />
oder andere Stück käuflich<br />
erworben werden.<br />
Mit dabei sind u. a.<br />
Keramikwerkstatt Claudia<br />
Kahrer, Golßen<br />
Töpferei Elke Piezonka,<br />
Burg (Spreewald)<br />
Töpferstübchen Möbert,<br />
Burg (Spreewald)<br />
Töpferei Birgit Werner,<br />
Limberg<br />
Töpferstall Gemma Graf,<br />
Cottbus-Groß Gaglow<br />
Prozellanatelier ELEFimP<br />
Anne Rößler, Spremberg<br />
Töpferei Andreas Biebach,<br />
Hohenleipisch<br />
Töpferei Anett Lück,<br />
Hohenleipisch<br />
www.tag-der-offenentoepferei.de<br />
Wie werde ich<br />
Meister?<br />
Terminhinweise<br />
22. März, 18 Uhr<br />
André Schellhase, Weiterbildungsexperte<br />
der HWK Cottbus,<br />
informiert über Meisterlehrgänge,<br />
Inhalte und Prüfungen<br />
sowie alle Details zu<br />
Finanzierungsmöglichkeiten<br />
über das Meister-BAföG.<br />
Handwerkskammer Cottbus,<br />
Meistersaal, Altmarkt 17,<br />
03046 Cottbus<br />
www.hwk-cottbus.de/zukunft<br />
Berufsorientierung<br />
22. und 23. März, 17Uhr<br />
Elternsind häufigdie wichtigsten<br />
Ratgeber für ihre Kinder.<br />
Damit sie umfassend über die<br />
vielen Möglichkeiten informiert<br />
sind, haben Partner ihre<br />
Angebotegebündeltundbieten<br />
das Online-Eltern-Café. Ein<br />
Gemeinschaftsprojekt der<br />
Agentur für Arbeit Cottbus,<br />
IHK Cottbus, HWK Cottbus,<br />
BTU Cottbus-<strong>Senftenberg</strong>,<br />
Netzwerk Zukunft Schule und<br />
Wirtschaft für Brandenburg<br />
e.V. zur Studien- und Berufsorientierung.<br />
Online-Veranstaltung:<br />
www.b-tu.de/eltern-information<br />
Rohstoffe bereiten zunehmend Sorgen<br />
Handwerksbetriebe müssen immer mehr für ihre Produktionskosten aufwenden<br />
MitLeidenschaft schiebt Auszubildende Maria Kaisermorgens die<br />
Semmeln in den Ofen. Traditionelle Handarbeit,regionale Rohstoffe<br />
und der fast 100-jährige Lausitzer Ofen schaffen einen unverwechselbarenGeschmack.Das<br />
machtdie Backwaren ausder Bäkkerei<br />
Brade von Bäckermeister Jörg Sperling über Sprembergs<br />
Grenzen hinaus beliebt<br />
Foto: FH<br />
Gefragte<br />
Buchbinder<br />
Region.GeradeeinmaldreiBuchbinder<br />
gibt esnoch im Kammerbezirk<br />
der Handwerkskammer.<br />
Der Cottbuser Buchbindermeisters<br />
Reinhard Kußagk ist weit<br />
über die Lausitzer Grenzen hinaus<br />
gefragt. Gemeinsam mit dem<br />
Grafiker RudolfSittnerfertigteer<br />
kürzlich „Das Goldene Buch“<br />
zum Jubiläum der Göltzschtalbrücke.BuchdeckelundBuchrükken<br />
wurden bezogen mit Oasenziegenleder<br />
und mitGoldprägung<br />
versehen. Die honorigen Gäste<br />
verewigen sich auf Büttenpapier.<br />
Die Brücke im sächsischen VogtlandkreisistdiegrößteZiegelsteinbrücke<br />
der Welt und wurde von<br />
1846bis 1851 beim Bau der EisenbahnstreckezwischenLeipzigund<br />
Nürnberg über Altenburg-Reichenbach-Plauen-Hof<br />
errichtet.<br />
Die Anerkennung als Weltkulturerbe<br />
wird demnächst erwartet.<br />
zierteinenAnstieg der Stromgroßhandelspreise<br />
um 50 Prozent und<br />
mehrbis2030.Zudenexplodierenden<br />
Preisen kommen Lieferschwierigkeiten,<br />
die immer wieder<br />
zu zeitlichen Verzögerungen führen.<br />
Der Stopp an der Tankstelle ist dieserTage<br />
so teuer wie niezuvor.Für<br />
einen Liter SupermüssenAutofahrer<br />
mittlerweile weit über zwei<br />
Euro bezahlen.<br />
DochwolässtsichGeldsparen?An<br />
Rohstoffen, Baumaterialien und<br />
Mitarbeiterlöhnen kann nicht gespart<br />
werden. Auch der Verzicht<br />
aufFirmenfahrzeugeistnichtpraktikabel,dennBackwarenmüssenin<br />
die Filialen und Mitarbeiter auf die<br />
Baustellen. Firmenfahrzeuge nicht<br />
Spremberg. Von den steigenden<br />
Energie-und Rohstoffpreisen sind<br />
auch die Lausitzer Bäcker betroffen.<br />
Die Backöfenwerden mitGas,<br />
StromoderKohlebetriebenunddie<br />
Mehlpreise steigen ebenfalls stark.<br />
Das stellt sie vor große Herausforderungen,dennimWettbewerbmit<br />
den Discountern wollen sie keine<br />
Qualitätsabstriche zulassen.<br />
UmdieseEntwicklungetwasabzufedern<br />
bewirtschaftet Bäckermeister<br />
Jörg Sperling, Inhaber der<br />
Spremberger Bäckerei Brade, seit<br />
Jahren rund150 HektarAcker,auf<br />
demerGetreidefürdieeigeneBäkkerei<br />
anbaut. WieimBäckerhandwerk,<br />
pflegt er auch hierTraditionen<br />
mit dem Anbau der alten<br />
WinterweizensorteOstpreußischer<br />
Dickkopf. „Backwaren aus alten<br />
Sorten könneneineAlternative für<br />
Allergiker sein“,sagt er und erzählt<br />
nebenbei dass seine Familie aus<br />
Ostpreußen kommt.Mit dem Verein<br />
VERN e.V.setztersich für den<br />
Erhalt alter Getreidesorten ein.<br />
Das Goldene Buchzum Jubiläum der weltgrößten Ziegelsteinbrükke<br />
hatder Cottbuser Buchbindermeister ReinhardKußagkgemeinsam<br />
mit dem Grafiker Rudolf Sittner gefertigt Foto: FH<br />
mehr zu bewegen istkeine Option<br />
für die Handwerksbetriebe. Um<br />
Energiekosten zu sparen, produziert<br />
ein Dachziegelhersteller jetzt<br />
nur noch einschichtig. Damit kann<br />
das Angebot mit der Nachfrage<br />
nicht Schritt halten. Die Produktpreise<br />
steigenweiterundführenzu<br />
noch höheren Einkaufspreisen.<br />
Die Politikist dringend gefordert.<br />
Hand-Werk vor Ort<br />
Bäcker zwischen Tradition und Moderne<br />
Nachhaltigkeit ist derzeit in aller<br />
Munde-inderBäckereiBradewird<br />
diese seit Jahren gelebt.Regionale<br />
hochwertige Rohstoffe,vom Mehl<br />
aus Spremberg, Burgund Braunsdorf<br />
über Gas und Strom von den<br />
StädtischenWerkenSpremberg bis<br />
hin zum schonendenUmgang mit<br />
denArbeitsmaterialien-sowirdder<br />
Backofen bald 100 Jahre.Umnoch<br />
umweltfreundlicher zu werden, ist<br />
jetzteineSolaranlagegeplant.Diese<br />
nachhaltige Handwerksarbeit<br />
schafft unverwechselbaren Geschmack<br />
und wird von vielen<br />
Stammkundengeschätzt, darunter<br />
junge Familien und Allergiker. In<br />
diesemJahrfeiertJörg Sperling35-<br />
jähriges Meisterjubiläum, 26 Jahre<br />
davon betreibt er selbständig die<br />
BäckereiBrade. SeineBerufswahl<br />
haterniebereut,dennBäckeristein<br />
abwechslungsreicher Beruf mit<br />
Herausforderungen. Frühes Aufstehen<br />
ist ebenso angesagt wie feiner<br />
Geschmack und Einfühlungsvermögen.<br />
„Der völkerrechtswidrige Angriff<br />
Russlands aufdie Ukraine macht<br />
uns fassungslos. Er erschüttertunsere<br />
Grundüberzeugung von einem<br />
friedlichen Europa.<br />
AusSolidaritätmit den Menschen<br />
in der Ukraine und alsZeichen für<br />
ein freiheitliches und friedliches<br />
MiteinanderinEuropa und gegen<br />
jedeArtvonKriegundGewaltbitte<br />
ich alle Handwerkerinnen und<br />
Handwerker ausnahmsweise zu<br />
prüfen,obsiesichbeiAnfrageund<br />
trotz bestehenderAuftragslast mit<br />
hoher Priorität ander Instandsetzung<br />
oder auch der Bereitstellung<br />
vonWohnraumfürSchutzsuchende<br />
beteiligen können.<br />
Ich bitte außerdem alle Verantwortlichen<br />
unsererlokalenHandwerksorganisationen<br />
–namentlich<br />
unsere Kreishandwerkerschaften<br />
und Innungen -sich mit<br />
ihren Kommunen in Verbindung<br />
zusetzen,umdieHilfsbereitschaft<br />
des Handwerks und die Bereitschaftzur<br />
Teilnahmeanden lokalenRundenTischenzurKoordinationderHilfenzusignalisieren.Im<br />
Vordergrund der Unterstützung<br />
www.hwk-cottbus.de<br />
DiejungeSprembergerSchornsteinfegerinMarisaSchifferistdiebesteGesellinimLandBrandenburg.GemeinsammitihrerMutterAnke<br />
Schiffer sind die beiden Frauen das Gesicht der Ausbildungskampagne<br />
desLandes Brandenburg „Elternpower“ für unsere Region.<br />
Weitere Lehrstellen gibt es unter www.hwk-cottbus.de/lehrstelle<br />
Unterstützung ist gefragt<br />
Präsidentin Corina Reifenstein bittet um Hilfe<br />
CorinaReifenstein, HWK-Präsidentin,<br />
bittet um Unterstützung<br />
für Ukrainer Foto: HWK<br />
Region. Energie- und Rohstoffpreise<br />
steigen derzeit in besorgniserregendeHöhen,teilweiseum110<br />
ProzentinnerhalbeinesJahres.Das<br />
belastet die Verbraucher,aber auch<br />
das Handwerk. Zudem wirtschaften<br />
Unternehmen in Deutschland<br />
mit den höchsten Energiekosten in<br />
Europa.EineStudieimAuftragder<br />
bayerischenWirtschaft prognostides<br />
Handwerks könnte ebenfalls<br />
die Priorisierung von Aufträgen<br />
zur Herrichtung von Wohnraum<br />
und das Anbieten von Wohnraum<br />
durch Mitgliedsbetriebe stehen.<br />
In diesen für die Menschen der<br />
Ukraine und fürdie Friedensordnung<br />
ganz Europas so wichtigen<br />
Wochen kann es uns in einem ersten<br />
Schrittnur darum gehen, Unrechtzubenennen,<br />
zu helfenund<br />
Aufnahmemöglichkeiten zu<br />
schaffen!<br />
Auchbeteiligenwirunsausdrücklich<br />
an den Spendenaufrufenvon<br />
ARD und ZDF für die Aktion<br />
„Deutschland hilft“,<br />
Spendenkonto:<br />
IBAN: DE62 3702 0500 0000<br />
1020 30<br />
BIC: BFSWDE33XXX<br />
Bank für Sozialwirtschaft<br />
Stichwort: Nothilfe Ukraine<br />
GEBURTSTAGE<br />
Jubiläen -Termine -Personalien<br />
75 Jahre<br />
Zahntechniker Kurt Blume, Spremberg,<br />
8. April<br />
70 Jahre<br />
Fleischer Johannes Scholtka, Neuhausen/Spree,<br />
18. März<br />
Dipl.-Ing. Rosel Fiebig, Cottbus,<br />
21. März<br />
65 Jahre<br />
Christina Zippack, Inhaberin Elektrotechnik<br />
Zippack, Welzow, 16. März<br />
Ingenieur Norbert Pohl, Cottbus,<br />
16. März<br />
Gebäudereinigermeister Hubert<br />
Benusch, Spremberg, 18. März<br />
Geschäftsführer Reimar Ohnholz,<br />
Sicherheitstechnik Ohnholz GmbH &<br />
Co. KG, Cottbus, 19. März<br />
Geschäftsführer Roland Osiander,<br />
BMA Baureparaturen-Modernisierungs-<br />
und Ausbaugesellschaft mbH<br />
<strong>Senftenberg</strong>, 24. März<br />
Gesellschafter Dietmar Plank, GbR<br />
Olaf Bubner und DietmarPlank, Peitz,<br />
25. März<br />
Klempner- und Installateurmeister<br />
Dieter Scheppan, Kolkwitz, 25.<br />
Dipl.-Ing. RüdigerGalle, Galle-Service<br />
GmbH &Co. KG, Kolkwitz, 27. März<br />
60 Jahre<br />
Maurer und Betonbauer Sylwester<br />
Blaszczyk, Cottbus, 27. März<br />
Installation und Heizungsbau Blum,<br />
Inhaberin Undine Blum, Spremberg,<br />
6. April<br />
MEISTERJUBILÄEN<br />
45 Jahre Meister<br />
Kraftfahrzeugmeister Günter<br />
Lehmann, Vetschau, 19. März<br />
40 Jahre Meister<br />
Fotografenmeister Richard Kliche,<br />
Burg, 24. März<br />
35 Jahre<br />
Zimmerermeister Rüdiger Deutsch,<br />
Döbern, 4. April<br />
Zweiradmechanikermeister Andreas<br />
Heinrich, Cottbus, 8. April<br />
30 Jahre Meister<br />
Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister<br />
Michael Lanto, Schwielochsee,<br />
28. März<br />
Damenschneidermeisterin Carola<br />
Buder, Cottbus, 30. März<br />
Friseurmeisterin Andrea Engelmann,<br />
Cottbus, 31. März<br />
Friseurmeisterin KerstinBlankschein,<br />
Teichland, 3. April<br />
Friseurmeisterin KerstinGehre, Cottbus,<br />
3. April<br />
Friseurmeisterin Silvia Gabener, Peitz,<br />
3. April<br />
25 Jahre Meister<br />
Tischlermeister Robert Totzke, Cottbus,<br />
19. März<br />
Gas- und Wasserinstallateurmeister<br />
Guido Krüger, Jänschwalde, 21. März<br />
Gebäudereinigermeister Hagen<br />
Kirschke, Forst, 22. März<br />
Kfz-ElektrikermeisterThomasHaase,<br />
<strong>Senftenberg</strong>, 22. März<br />
Maler-undLackierermeisterAndreas<br />
Kiebat, Neuhausen/Spree, 22. März<br />
Schilder-undLichtreklameherstellermeisterin<br />
Kati Pasternak, Cottbus,<br />
22. März<br />
Zimmerermeister Thomas Pache,<br />
Forst, 22. März<br />
FIRMENJUBILÄEN<br />
155 Jahre<br />
Brunnenbau Hans-Peter Roeschmann,<br />
Guben, 1. April<br />
120 Jahre<br />
Autohaus IgelGmbH &Co. KG, Forst,<br />
2. April<br />
115 Jahre<br />
Druckerei Legler, Inh. Jens Legler,<br />
Guben, 1.April<br />
Friseursalon Gisela Grau, Ortrand,<br />
7. April<br />
95 Jahre<br />
Pilan Schmiede und Fahrzeugbau,<br />
Inh. FrankNeumann, Cottbus, 1. April<br />
Dotzauer Kälte-Klima, Inh. Marco<br />
Dotzauer, Cottbus, 1. April<br />
90 Jahre<br />
Bäckerei Jacob, Inh. Steffen Jacob,<br />
Wiesengrund, 1.April<br />
70 Jahre<br />
Friseursalon „TOP & CHIC“, Inh.<br />
Christian Ritschke, Forst, 31. März<br />
65 Jahre<br />
MaKo GmbH, Welzow, 1.April<br />
60 Jahre<br />
Dachdeckerei Gerald Märksch,<br />
Schenkendöbern, 1. April<br />
Rösberg Engineering Ingenieurgesellschaft<br />
mbH für Automation,<br />
Schwarzheide, 1.April<br />
45 Jahre<br />
Elektro-Matschke, Inh. Björn<br />
Matschke, Großräschen, 1. April<br />
Raumausstattermeister Peter Hille,<br />
Neupetershain, 1.April<br />
Kfz-Werkstatt Manfred Barfuß,<br />
Schenkendöbern, 1. April<br />
40 Jahre<br />
Bäckerei Silvio Kschiwan, Kolkwitz,<br />
31. März<br />
35 Jahre<br />
Rohrleitungs-Tiefbau GmbH A.<br />
Walther, Cottbus, 1. April<br />
Metallbau Horst Pruss, Inh. Rene<br />
Pruss, Spremberg, 1. April<br />
30 Jahre<br />
Dipl.-Ing. Dieter Röchert- Baugeschäft<br />
GmbH, Cottbus, 16. März<br />
GWB Gesellschaft für Industrieinstandhaltung,<br />
Wartung und BaugruppenregenerierungmbH,<br />
Guben,<br />
17. März<br />
ElektroinstallationKarstenLähnwitz,<br />
Neupetershain, 24. März<br />
Forster Dentallabor GmbH, Forst,<br />
26. März<br />
Elektrotechnik Pötschke GmbH,<br />
<strong>Senftenberg</strong>, 31. März<br />
Dachdeckermeister Fred Weinack,<br />
Bersteland, 1.April<br />
Elektroinstallation Jörg Ewald, Cottbus,<br />
1. April<br />
KIND GmbH & Co. KG, Cottbus,<br />
1. April<br />
Bautenschutz Andreas Lippmann,<br />
Kolkwitz, 1. April<br />
Kfz-Werkstatt Torsten Würfel, Kolkwitz,<br />
1. April<br />
Elektroinstallateurmeister Günter<br />
Gleitsmann, Lauchhammer, 1. April<br />
Friseursalon Kerstin Müller, Lauchhammer-Mitte,<br />
1. April<br />
Elektro-Neumann, Inh. Andreas<br />
Neumann, Turnow-Preilack, 1.April<br />
STS ScanTruck-ServiceGmbH, <strong>Senftenberg</strong>,<br />
2. April<br />
REWO Gebäudereinigungs undSer-<br />
vice GmbH, Cottbus, 3. April<br />
Metallbau Dietmar Panczyk, Schipkau,<br />
4.April<br />
25 Jahre<br />
Campos Reinigungsdienste GmbH,<br />
Cottbus, 20. März<br />
Metallbau Jakubik, Inh. Klaus-Peter<br />
Jakubik, Burg, 1. April<br />
Maßschneiderei Sigrid Nabuda,<br />
Drehnow, 1.April<br />
Dachdeckermeister Thorsten Grott,<br />
Kolkwitz, 1.April<br />
Kfz-WerkstattLarsKischka,Vetschau,<br />
1. April<br />
Die nächste Seite<br />
„Handwerk<br />
in der Lausitz“<br />
erscheint am 9. Apil 2022.<br />
Kontakt zur Redaktion<br />
für Anregungen und<br />
Hinweise finden Sie unter:<br />
handwerk@cga-verlag.de
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Der Frühling naht und lädt zu Ausflügen an frischer Luft ein<br />
Per Rad und Boot durchs Lausitzer Seenland und die Lausitz /Spreewald lädt zu Glügwein- und Mummelkahnfahrten<br />
Region (MB). Ein neues Wegeleitsystem<br />
mit Knotenpunkten<br />
machtesSkatern und Radfahrern<br />
jetzt noch leichter,das Lausitzer<br />
Seenland auf eigene Faust zu erkunden.<br />
Das besondere Plus sind<br />
kombinierteTouren mit Rad- und<br />
Kanu-Etappen. Hier sind drei<br />
Tipps für einen aktiven Start in<br />
den Frühling.<br />
Radtouren<br />
Besonders schön im Frühling<br />
sind die vier Radtouren zu historischen<br />
und neuen Gartenwelten<br />
im Lausitzer Seenland. Dazu gehört<br />
die 40 Kilometer lange Gartenstädte-Tour.Radfahrer<br />
erkunden<br />
dabei die drei<br />
denkmalgeschützten Gartenstädte<br />
Marga, Lauta-Nord und Erika.<br />
Auf der 47 Kilometer langen<br />
Radtour „DemWolfauf derFährte“<br />
von Weißwasser nach Rietschen<br />
lernen Radfahrer den Lebensraum<br />
des streng geschützten<br />
Tieres kennen.Ab Mai empfiehlt<br />
sich die 51 Kilometer lange Radtour<br />
„Purer Landgenuss zwischen<br />
Neiße und Malxe“. Eine<br />
Entdeckung am Ziel ist der Ostdeutsche<br />
Rosengarten in Forst.<br />
Die 57 Kilometer lange Mühlenrundtour<br />
führt Radler durch das<br />
Talder sieben Mühlen zwischen<br />
Dörrwalde und Calau.<br />
Seerundwege<br />
Bei Skatern und Radfahrern sind<br />
die autofreien und asphaltierten<br />
Seerundwege beliebt. Zu den<br />
L&L<br />
Land und Leute<br />
In der Lausitz<br />
unterwegs<br />
kürzesten Rundkursen gehört die<br />
sechs Kilometer lange Radtour<br />
um den Halbendorfer See. Über<br />
einenAbstecherist das Sorbische<br />
Kulturzentrum in Schleife<br />
schnell erreicht.Am 2.April können<br />
Besucher hier beim Ostereiermarkt<br />
mit Sonderausstellung<br />
die traditionelle Volkskunst entdecken.<br />
Der mit 25 Kilometern längste<br />
Seerundweg führt umdie Talsperre<br />
Spremberg. Mehrere<br />
Strände undAussichtspunkte mit<br />
Picknickmöglichkeiten laden unterwegs<br />
zur Rast ein. Auch in<br />
Spremberg bietet sich die Gelegenheit<br />
sorbische Ostereier als<br />
Souvenir zu erwerben: Am15.<br />
April imNiederlausitzer Heidemuseum.<br />
Mit Rad und Kanu<br />
Auf und um den <strong>Senftenberg</strong>er<br />
See werden außerdem kombinierte<br />
Rad- und Kanutouren angeboten.<br />
Startpunkt ist das Hafencamp.<br />
Hier werden ab April<br />
sowohl Fahrräder als auchBoote<br />
verliehen. Ein ähnliches Erlebnis<br />
ist auch am Bärwalder See<br />
und ab Mai an der Neiße (Start<br />
an den Neißeterrassen inGuben)<br />
möglich.<br />
StattWinterpausehaben einigeSpreewaldkähne Heizungen an Bordund Grog oderguten Glühwein<br />
sowieso. Hier im Burger Hafen wird das Angbot gut genutzt,und sicher ist solch ein Ausflug eine<br />
gute Idee für die kommenden Tage.<br />
Fotos: Hnr.<br />
Das schöne Vorfrühlings-Wetter lädt zum Radeln ein.Obwie hier<br />
durch die Madlower Schluchten,nachBurg,um den <strong>Senftenberg</strong>er<br />
Seeoder um die SprembergerTalsperre -die Wege sind vielerorts<br />
komfortabel. Lausitzer Gastronomen freuen sich auf Besucher<br />
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möglich zu genießen,begleitet Sie die Sovita GmbH auf<br />
dem Weg zumehr Gelassenheit und Freude mit Ihren<br />
dementen Angehörigen. Wir laden einmal im Monat zu<br />
einer Veranstaltung ein, inder Sie wertvolle Hinweise und<br />
fachlich fundiertes Expertenwissen erhalten.Der Austausch<br />
mit anderen Betroffenen schafft mehrVerständnis für die<br />
Erkrankung.<br />
Das Angebot richtet sich an alleAngehörigen,Erkrankten<br />
und Interessierten.<br />
Der erste geplante Nachmittag findet am 24.03.2022 von<br />
15 bis 17 Uhr in den Räumen der Tagesbetreuung Am<br />
großen Spreewehr 7b in Cottbus statt.<br />
Informationen und Anmeldung über die Tagesbetreuung<br />
unter Telefon 03 55 /28869890oder über E-Mail<br />
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8 RATGEBER 12. MÄRZ 2022<br />
Die erste Kerze auf der Torte -<br />
Ambulantis Cottbus feiert den<br />
ersten Geburtstag<br />
Am 1. März 2022 feierteAmbulantis<br />
Cottbus sein einjähriges Bestehen.<br />
Gemeinsam mit Kundinnen<br />
und Kundensowie mit den MitarbeiterinnenundMitarbeiternwurde<br />
in kleinemKreis mit Kaffee und einer<br />
Geburtstagstorte das erste gemeinsame<br />
Jahrgefeiert. Bei diesem<br />
Anlass schwelgteman gemeinsam<br />
in Erinnerungen zu den schönen<br />
MomentendesvergangenenJahres.<br />
„Neben zahlreichen neuen Kolleginnen,<br />
welche wir nach und nach<br />
begrüßendurften,könnenwirnatürlich<br />
auch auf viele Aktivitäten zurückblicken,<br />
die wir in unserer Pflege-Wohngemeinschaft<br />
und unserer<br />
Tagespflege umgesetzt haben“, erklärtBenjaminSchorg,Standortleiter<br />
von Ambulantis Cottbus, stolz.<br />
„Neben unseren täglichenAktivitätenwieBewegungsangeboten,dem<br />
gemeinsamen Kochenoder geselligen<br />
Gesprächskreisen, freuen sich<br />
unsere Gäste vor allem immer über<br />
unsere Feste, die einmal im Monat<br />
stattfinden. Zuletzt besuchten uns<br />
zum Faschingein paar waschechte<br />
Funken,dieeinpaarAuszügeausihrem<br />
Gardeprogramm zum Besten<br />
gaben, aber auch einenTanznachmittag<br />
oder das veranstaltete OktoberfestzähltenzudenHighlightsdes<br />
vergangenen Jahres.“<br />
Ambulantis Cottbus betreibt seit einem<br />
Jahr eine Tagespflege, die an<br />
sieben Tage in der Woche geöffnet<br />
ist und Platz für 36 Besucherinnen<br />
und Besucher pro Tagbietet. „Hier<br />
steht besonders die Gemeinschaft<br />
und die Teilnahme am gesellschaftlichen<br />
Leben im Mittelpunkt. WährendvieleSeniorinnenundSenioren<br />
zuhause einsam sind, können wir<br />
hiermitdemAngebotderTagespflege<br />
dieser Einsamkeit entgegenwirken,indemwirmitdenGästenspielen,<br />
singen, rätseln, Sport treiben<br />
oder auch Ausflüge unternehmen“<br />
skizziertBenjamin Schorgdas Angebot<br />
kurz.<br />
Für Menschen, die sich zuhause<br />
abernichtmehrgutselbstversorgen<br />
können, gibt es auch Pflege-Wohngemeinschaften,wiedievonAmbulantis<br />
Cottbus.Hier wohnen pflegebedürftige<br />
Menschen zusammen<br />
undbekommenvongutausgebildeten<br />
Pflegekräften<br />
die<br />
Unterstützung,<br />
die sie<br />
im Alltag benöti- gen.<br />
DurchdiebarrierefreienEinzelzimmer,die<br />
alle mit einem eigenen Bad<br />
ausgestattet sind, hat jede BewohnerinundjederBewohnerdieMöglichkeit<br />
sich zurückzuziehen, wenn<br />
es mal etwas mehr Ruhe sein soll.<br />
Auch dem Sicherheitsbedürfnisder<br />
Pflegebedürftigen wird entsprochen,indem<br />
24 Stunden amTagjemand<br />
vor Ort ist, der im Notfall unterstützen<br />
kann, wenn dies von den<br />
KundinnenundKundengewünscht<br />
wird. „Sowohl inder Tagespflege<br />
alsauchinderPflege-Wohngemeinschaftistesunswichtig,dassunsere<br />
KundinnenundKundenauchimAlterselbstbestimmtunderfülltleben“<br />
erläutert BenjaminSchorgdie Vision<br />
von Ambulantis Cottbus. „Wir<br />
freuen uns, dass wir auch in den<br />
kommenden Jahren einen Mehrwert<br />
fürviele Cottbusserinnen und<br />
Cottbusser schaffen, die im Altern<br />
Pflege und Unterstützung brauchen.“<br />
Wenn Siemehr über dieAngebote<br />
von Ambulantis Cottbus<br />
erfahrenwollen, erreichenSieAmbulantis<br />
Cottbus per E-Mail<br />
info@ambulantis-cottbus.de oder<br />
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Die optimale Matratze finden?<br />
Für einen guten Schlaf -SOULMATE bietet Funktionsmatratze<br />
Bei Rückenproblemen<br />
kommt es auf das<br />
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Auf der Suche nach der besten Lösung beim<br />
Betten- &Aussteuerhaus Moritz Krüger<br />
<strong>Senftenberg</strong> (MB).Am 15. März<br />
istTagder Rückengesundheit und<br />
bekanntlich istfür einengesunden<br />
Rücken auch das richtige Bett<br />
wichtig. In der Werbungwird oft<br />
suggeriert, dass man nur ein gut<br />
bewertetes oder ein oft verkauftes<br />
Modell online bestellen muss, um<br />
gut liegen und schlafen zu können.<br />
Rückenexperten warnen jedoch<br />
davor,essich beim Bettenkauf zu<br />
einfach zu machen. Denn die<br />
Menschensindzuverschieden, so<br />
dass eine einzige Matratze gar<br />
nicht für jeden passend sein kann.<br />
Körperliche Unterschiede bei<br />
Schulter-, Taillen- und Beckenbreite,<br />
beim Körpergewicht oder<br />
auch bezüglich der Schlafposition<br />
(Bauch, Seite oder Rücken) bestimmen<br />
maßgebend die individuellen<br />
Anforderungen an die<br />
Schlafstätte. Die sind zum Beispiel<br />
bei einem großen schweren<br />
Mann komplett anders als bei einer<br />
kleinen leichten Frau.<br />
Schließlich gibtesauch nicht den<br />
einen Schuh, der jedem Menschen<br />
gleichermaßen gut passt.<br />
Zwar können vor allem jüngere<br />
Menschen auf vielen Modellen<br />
Cottbus (MB). Dass esbei erholsamenSchlaf<br />
auchauf die richtige<br />
Matratze ankommt, ist kein Geheimnis.<br />
Um sich imSchlaf optimal<br />
entspannen zu können, muss<br />
dieMatratze auf den individuellen<br />
Menschen abgestimmt sein. Weit<br />
verbreitetsindzumBeispielAngeboteeiner<br />
Körpervermessung,auf<br />
deren Grundlage eine standardisierteMatratzeinindividuelleLiegezonen<br />
aufgeteilt wird. Doch<br />
langfristig sind diese Lösungen<br />
kein Garant für eine optimale<br />
Schlafumgebung, denn Schlafgewohnheitenund<br />
Körperverändern<br />
sich im Laufe der Zeit. Außerdem<br />
wechselt jeder Mensch in der<br />
Nacht30bis 60 Maldie Schlafposition<br />
und bewegtsich dabei über<br />
die festgelegten Liegezonen hinaus.<br />
Die sächsische Manufaktur<br />
SOULMAT in Döbeln hat eine<br />
Funktionsmatratze entwickelt, die<br />
mit einer patentierten Modulbauweise<br />
optimale Voraussetzungen<br />
für einen erholsamen Schlaf<br />
schafft. Funktionen wie individuell<br />
einstellbarer Härtegrad reagierendabeijederzeitaufsichändernde<br />
Bedürfnisse. Die Flex-<br />
Komfort-Funktion der Matratze<br />
sorgt in jeder Schlafposition für<br />
eine perfekte Druckpunktentlastung.<br />
Durch den stufenlos einstellbaren<br />
Härtegrad und hohen<br />
Luftanteil des ergonomischenAktivschaumkerns<br />
ist zudem ein<br />
Nachlassen der Stützkraft nahezu<br />
ausgeschlossen.SOULMATbietet<br />
dazuauf dieinDöbeln hergestellten<br />
Matratzen eine geprüfte Haltbarkeit<br />
und Anti-Durchliege-Garantie<br />
von 25 Jahren. Neben den<br />
ergonomischen Vorzügen schafft<br />
die SOULMAT mit einem integriertenSchutz-vor-Schmutz-<br />
und<br />
Klimasystem außerdemeineoptimaleSchlafumgebung<br />
und fördert<br />
auf natürliche Weise ein gesundes<br />
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zum Teil problemlos schlafen, im<br />
Laufe der Zeit ändert sich dies jedoch<br />
meist. Denn jeälter man<br />
wird,desto sensibler wird man bezüglich<br />
seines Bettes. Normale<br />
körperliche Verschleißerscheinungen,<br />
steigende Temperaturund<br />
Druckempfindlichkeit sowie<br />
vor allem zunehmende Rückenbeschwerden<br />
führen dazu, dass<br />
sich die Ansprüche an Matratze<br />
und Unterfederung zum Teil massiv<br />
ändern. Besonders deutlich<br />
wird dies nach Bandscheiben-<br />
Operationen sowie bei Gleitwirbeln<br />
und Arthrose.<br />
Spätestens dann führt keinWegan<br />
einer ausführlichen Beratung bei<br />
einem Bettenspezialisten mehr<br />
vorbei.Ziel ist es, dieWirbelsäule<br />
optimal zu lagern. Erreicht wird<br />
dies über ein abgestimmtes Zusammenspiel<br />
von Matratze und<br />
Lattenrost. Vorallem bei Seitenschläfern<br />
mit breiten Schultern<br />
reicht die Matratze oft nicht aus.<br />
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Team um Inhaber Kai Linke vom<br />
Betten- &Aussteuerhaus Moritz<br />
Krüger in <strong>Senftenberg</strong>gerneZeit.<br />
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effektiv abtransportiert,<br />
so dassMilben, Bakterien<br />
und Schimmelpilzsporen<br />
keinen Nährboden finden. Jedes<br />
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12. MÄRZ 2022 FAMILIENANZEIGEN 9<br />
Familienanzeigen<br />
Danksagungg<br />
Die Erinnerung ist<br />
ein Fe<br />
enster,<br />
durch das ich dich<br />
sehen kann,<br />
wann immer ich will.<br />
Ruth<br />
Ko<br />
olm<br />
Danke für<br />
die tröstenden<br />
Wo<br />
ort<br />
te,<br />
gesprochen oder<br />
geschrieben, für<br />
einen<br />
Händedruck, wenn<br />
Wo<br />
ort<br />
te fe<br />
ehlten,<br />
für<br />
alle<br />
Zeichen<br />
der Liebe und<br />
Freundschaft<br />
t, für<br />
ein stilles Gebet.<br />
Die vielen Beweise<br />
der Anteilnahme<br />
waren uns ein Tr<br />
rost in den<br />
schweren Stunden.<br />
Ein besonderer Dank gilt dem Palliata tivt<br />
team Wu<br />
underlich,<br />
dem Pflegeteam der Vo<br />
olkssolidarität<br />
t, den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der Re<br />
esidenz Ro<br />
osenstadt, der Ärz<br />
ztin<br />
Frau Dr.<br />
Burg<br />
g, Herrn Pfa<br />
arrer Klaas<br />
sowie der Gärtnerei<br />
Buschan und dem Bestat<br />
ttungshaus<br />
D. Menzel.<br />
In stiller Tr<br />
rauer<br />
Söhne Frank und<br />
To<br />
orsten<br />
Forst, im März 2022<br />
D na k ugas ung<br />
F ü eidrür af uau irfr Aegithci nlietn a mhah e<br />
d u hcrur W o,tro cS hf B,tftirhr<br />
muml ne dnu<br />
G zdle u wuw dne<br />
negnudu mieb A deihcsb<br />
nov reresnu nebeil M u tr ,r,et<br />
whcS<br />
mrmegei mu tr O,et m dnua U mor a<br />
G a b r ei el P o h el<br />
deb a neknan wi nelaiebsnuri<br />
V wreVe ad nan ,netdt erF, u B,nednun ake n netn<br />
dnu N bhca a<br />
rar nrn cer h .hcilzrehtht<br />
U Dresn aknk<br />
nebetlig f medslafa<br />
B tu h hsgnunutatse a ,leboZsuau<br />
med B muml ne ,leznerFsuahn<br />
Rred n nirende uarF uhcS fna efefhnh reuau<br />
wos G Gredei<br />
H„etättstsa<br />
reonro<br />
Kr .“guru<br />
nI relits T<br />
arTr reuau<br />
mI N a mam ne d Fred a mam eili<br />
T<br />
Arethcö<br />
n dnueinot<br />
enibaS<br />
L(tsroF a tisuau mi,)zt M ä 202zrär<br />
Freiheit ist immer die Freiheit<br />
der anders Denkenden<br />
Wirhaben unser Mutti<br />
-Rosa Luxemburgu<br />
-<br />
Frau Irene Kunze<br />
geb. Heppchen<br />
*02.03.1936 †13.02.2022<br />
auf ihrem letzten Weg begleitet.<br />
Wir bedanken uns bei allen<br />
Menschen die ihrim Leben<br />
na<br />
he standen.<br />
Unser besonderer Dank gilt<br />
dem<br />
Pflegeteam vom<br />
Ch<br />
hristinenhofn<br />
inBurg.<br />
Im Namen der Familie<br />
Ihre Kinder Roland<br />
und Mari<br />
ion<br />
Forst (Lausitz), im März 2022<br />
DANKSAGUN NG<br />
Und immer sind<br />
da<br />
Spuren<br />
Deines Lebens,<br />
sie werden<br />
uns immer<br />
an Dich<br />
erinnern<br />
und Dich nie<br />
vergessen<br />
lassen.<br />
Gerda<br />
Beneder<br />
* 06.8.1927<br />
† 18.2.2022<br />
Danke<br />
sagen wir allen<br />
Verwandten,<br />
Fre<br />
unden, Nachbarn<br />
und den<br />
ehemaligen Bewohnern von Stradow,<br />
die gemeinsam<br />
mit<br />
unsAbschiedn ahmen,sichins<br />
tiller<br />
Trauer<br />
mitunsverbunden<br />
fühlten und ihre Anteilnahme<br />
a<br />
uf so vielfältiger<br />
Weise zum<br />
Ausdruck brachten.<br />
Ein besonderer Dank gilt der Pfarrerin<br />
Frau Förster,<br />
dem<br />
KantorHe rrnReinhold,denBa<br />
rtschundP<br />
feifferBest<br />
attungen,<br />
dem Blumenpavillon Kowalla und der<br />
SSV-Gastst<br />
ätte<br />
1862<br />
für<br />
die würdevolle<br />
Gestaltungen n der Trauerfeier.<br />
Im Namen<br />
alle<br />
er<br />
Angehörigen<br />
Armin Beneder<br />
Spremberg,<br />
im März<br />
2022<br />
Wa<br />
as ble<br />
eibt sind<br />
da<br />
ankb<br />
bare<br />
e,<br />
liebevolle Erinnerungen<br />
Danksagung<br />
Für die liebevollen<br />
Beweise au<br />
ufr<br />
richt<br />
tiger<br />
Ant<br />
teilnah<br />
hme und<br />
für<br />
herzlich geschr<br />
rieben<br />
Wo<br />
orte beim Abschied<br />
von un<br />
nserer lieben<br />
Karin<br />
Nowotnick<br />
möchten wir un<br />
ns<br />
au<br />
uf diesem We<br />
ege<br />
gan<br />
nz herzlich<br />
bedan<br />
nken.<br />
Ein besonderer<br />
Dan<br />
nk<br />
gilt dem<br />
Pfl<br />
legeheim Lau<br />
usitzperle,<br />
dem Hau<br />
usar<br />
rzt<br />
To<br />
obias We<br />
ende, dem Kr<br />
ank<br />
kenh<br />
hau<br />
us und<br />
dem Rett<br />
tungsdienst<br />
in Spremberg sowie<br />
dem Bestat<br />
ttun<br />
ngshau<br />
us Ute<br />
Schöder.<br />
In stiller Trau<br />
uer, im Namen<br />
aller An<br />
ngehörigen<br />
Ehemann<br />
Lothar<br />
A ldiKrafz slsdi eieKr<br />
tft uzu<br />
E n d edeingi ging<br />
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wa<br />
ra śk nine S tr ete ebrb n ,n, wa<br />
ra śE rlö usöslörl ng .g.<br />
E r ölrl ts ov n hcs w rere<br />
K nar hk tie bratsrev<br />
m nie beil re E h me na n u, n res beil re f ,retavfv<br />
O p U,a orp B,a urd re rund hcS w a regag<br />
H a n s jü rg e n R e h a k<br />
*<br />
nI<br />
E he f uarfr H<br />
1391.2.12<br />
†<br />
relits Truar re<br />
die iu und F ma<br />
D eiTruar re f m ti na hcs l<br />
ßeili ne d re U nr ne b<br />
f nifid te ma D nei d,gats me M M.92 zrä u,2202 m<br />
ua fd me üS d f deirfr hof ni C o bt us .tats<br />
eili<br />
2202.3.6<br />
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U hr<br />
Jeder Zeit:<br />
0152 03488163<br />
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00.21<br />
Ei<br />
isn hc laf afla nefe d üdüfrf<br />
efef w,ne n m na<br />
das<br />
Ls nebe ci mth e srh es bl tseg<br />
t netela k naka ,n<br />
tsi E söslrEr gnudnu<br />
Tr oro ts f urüfü sn l .ela<br />
nI s itlre Tr<br />
ruau re nebah wi Ari b cs ih de neg mone<br />
nov m enire il nebe rF a M,uau<br />
u<br />
t ,i cS iwh ge re<br />
m u t t,i<br />
cS whegä ir,n<br />
Ta antet dnu Co su ni.e<br />
Lieselotte<br />
e e<br />
S c h u lz e<br />
egB.b ömhm<br />
* 0 1.9 .1 4391 † 41 0..1<br />
202<br />
nIad<br />
nka bkb rarre E ir n uruen gn<br />
hE me na nB ur on<br />
To<br />
co th re M ra nit<br />
a m ti H glo re<br />
F ro tsL(<br />
uau is zt ,) mi M ä zr 202<br />
DANKSAGUNG<br />
In den Tagen des Abschieds durften wir<br />
noch einmal erfahren, wie viel Liebe,<br />
Freundschaft und Achtung unserem<br />
Spremberg,<br />
im Mär<br />
rz 2022<br />
Wenn Abschied sein muss,<br />
beginnt das Erinnern.<br />
Es tröstet, in würdigem Kreise zu trauern.<br />
Triebeler Straße 231<br />
03149 Forst (Lausitz)<br />
info@bestattung-zobel.de<br />
A usLiebezum T ier<br />
Wir berate Sie gern zum<br />
individuellen Abschied<br />
Ihres tierischen Begleiters<br />
A sunu esmere L nebe sib ts du<br />
geg<br />
ga ange<br />
ne –<br />
ni nu es r H r nezrzeHenere<br />
b el bi ts d .u<br />
H ro ts F a ib na<br />
H zre il nehc D an<br />
k a el ne V eVe wr a nan d etdt ,n<br />
F ernu , B,ned ke an nn<br />
nt et neN, ca bh a rar,n<br />
Snedop rfu erfrtrt nun dned se opS t re ie sn<br />
W<br />
a ekc 0r ,9<br />
d ei i hr<br />
er A n iet nl ah emhmah a ufv uau lei<br />
äfä itl eg<br />
W<br />
ie es<br />
z mu A su d rdr kcu rb caetht<br />
.n<br />
U sn re b se dno ere r D an<br />
k g tli<br />
d me B e tstutatnunhsg atu a suau G be .r<br />
W i eien r trt u dnun<br />
d re Tr Ta ruau re ernd re ni arF uau cS<br />
h u ff fn efen h a u e .r<br />
mI N a mam ne a l Aneg Are öh ir neg<br />
E rfreh ua C rh tsi at Fa ib na<br />
Paule Thomas Klausch<br />
*22. 4. 1961 †31. 1. 2022<br />
entgegengebracht wurden. Für die vielen<br />
Beweise der Anteilnahme sagen wir hiermit<br />
der Familie, der Bande, allen Freunden,<br />
Bekannten und ehemaligen Arbeitskollegen<br />
unseren herzlichen Dank. Ein besonderer<br />
Dank gilt dem GCV, dem Dorfclub und dem<br />
Anglerverein sowie dem Bestattungshaus<br />
„Pietät" Koeppen am Südfriedhof für die<br />
würdevolle Begleitung und liebevolle<br />
Ausgestaltung der Trauerfeier.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Ehefrau Veronika &Mutti Marianne<br />
Groß Gaglow, Groß Oßnig, im Februar 2022<br />
Nur<br />
d<br />
ne Mut<br />
r gib<br />
ldi gst<br />
du<br />
e<br />
m L<br />
u<br />
ben, viel G tu se h staei u sn<br />
ge geg<br />
ebe .n<br />
Schmerz,z nun ur eh as nftd ludu,t,ftnf ilbe se g tu se H r .zrzeHe<br />
*<br />
ut at S ie<br />
f<br />
e tr<br />
K a uau flefe d t<br />
.00 .5 1391 † 0 0.52.3 20<br />
In l relTr<br />
ruau re<br />
Ke i dn reoJ nehc wU,<br />
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Vo er<br />
re<br />
und Antj<br />
t jejtj mit<br />
tiF a m ili ne<br />
D eiU<br />
r nrne nb<br />
ie es zt u gnun f ifiedn te mi egn ts ne<br />
F a m li<br />
eiknk er sits at .tat<br />
Ganz still und leise<br />
ohne ein Wo<br />
ort<br />
gingst du<br />
von<br />
uns fo<br />
ort.<br />
Du starbst so<br />
unerwartet.<br />
Du wirs<br />
st so sehr<br />
verm<br />
misst.<br />
Es<br />
ist so schwer,<br />
es zu vers<br />
stehen,<br />
da<br />
ass wir uns<br />
niemals wiede<br />
ers<br />
sehen.<br />
Du hast ein gutes<br />
Herz<br />
besessen,<br />
nun ruht es still<br />
doch unverg<br />
gessen.<br />
Irmtraud<br />
Wa<br />
alter<br />
Ein besonderer Dank gilt dem Redner<br />
Herrn Behrendt, der Blumenfee<br />
und dem<br />
Bestattungshaus D. Menzel.<br />
Im Namen aller<br />
Angehörigen,<br />
Freunde und Beka<br />
nnten<br />
Dein lieber Ehemann<br />
Rudi<br />
Forst, im März 2022<br />
Wa<br />
as du<br />
im<br />
Leben<br />
hast<br />
geg geben,<br />
daf für<br />
ist<br />
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er Dank zu<br />
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du<br />
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In Liebe und<br />
Dankbarkeit nehmen wi<br />
ir Abschied von unserem<br />
lieben Va<br />
ati<br />
i,<br />
Schwi<br />
iegerva<br />
ati<br />
i, Opa, Uropa, Schwa<br />
ager, Onkel und Cousin<br />
Reinhard<br />
Ziesche<br />
* 20. 2. 1942<br />
† 5. 3. 2022<br />
In sti<br />
iller Tr<br />
rauer<br />
To<br />
ochter Elke<br />
mit Matthias<br />
Enkel Marco<br />
mit Julia<br />
Urenkel Ella<br />
und Friedrich<br />
Enkel To<br />
oni<br />
mit Maik<br />
Die Beerdigung fi<br />
indet am Montag,<br />
dem 14. März 2022, um 13.00 Uhr auf dem<br />
Fri<br />
iedhof in Spreewi<br />
itz statt.
LETZTE SEITE 12. MÄRZ 2022<br />
KALENDERBLATT*<br />
Sonnabend, 12. März 1607<br />
Mein Herze<br />
geht in<br />
Sprüngen<br />
...und kann nicht traurig sein, ist<br />
voller Freud’ und Singen, sieht<br />
lauter Sonnenschein.“ So optimistisch<br />
und einfach formuliert<br />
sind viele Lieder von Paul Gerhardt,<br />
getragen von ansteckendem<br />
Gottvertrauen. An diesem<br />
Sonnabend ist sein 415. Geburtstag.<br />
Seine Lieder werden in<br />
der ganzen Welt in der christlichen<br />
Kirche gesungen.<br />
Geboren ist der Mann Gottes als<br />
Sohn eines Bürgermeisters und<br />
Gastwirtes im sächsischen Gräfenhainichen.<br />
In Grimma besuchte<br />
er von 1622 bis 1627 die<br />
Fürstenschule, um dann in Wittenberg<br />
Theologie zu studieren.<br />
Eine Pfarrstelle war ihm damit<br />
längst nicht sicher, und so verdingte<br />
sich der junge Theologe<br />
als Hauslehrer in einer Berliner<br />
Damals war’s - Bilder der<br />
NIEDERLAUSITZ im Wandel<br />
Frau Käßner hat uns diese Bildvorlage empfohlen. Zugegeben: Das Foto ist einer Zeitung oder einem Prospekt entnommen. Private<br />
Aufnahmen dieser Art waren damals weder möglich noch erlaubt. Angesichts vieler aktuell offener Fragen zur Energieversorgung<br />
passt das Motiv ganz gut in die Zeit. Sie, liebe Leser, sind aufgefordert zu raten, um welches Lausitzer Kraftwerk es sich hier handelt.<br />
A) Schwarze Pumpe = 0137-81 0 88 0-1* oder B) Trattendorf = 0137-81 0 88 0-2* oder C) Vetschau = 0137-81 0 88 0-3*. Oder wissen<br />
Sie es womöglich ganz genau? Dann sind unsere Leser gespannt, über das Leben zwischen Kühltürmen und Schornsteinen Einzelheiten<br />
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Lustiges Silbenrätsel<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Aus den Silben - AUS - AUS -<br />
CHEN - EI - ER - I - KAP - KAT<br />
- LAUF - MI - NAR - NUNG -<br />
O - ÖFF - PE - PE - REN - RET<br />
- RIE - SCHE - SEN - STAAT -<br />
STEIN - TAT - TEN - TU -<br />
WAHL - ZE - ZIEH - ergibt sich<br />
aus den Anfangsbuchstaben ein<br />
Wort für Operngesänge des Sonnengottes.<br />
Ermitteln Sie bitte für das<br />
Lösungswort den Wortwert (für<br />
jeden Buchstaben die Ordnungszahl<br />
im Alphabet, z.B. A=1, B=2,<br />
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amtlich ver -<br />
messen 2. Land<br />
der leichten Muse 3. Nicht<br />
springendes Haustier<br />
4. Musika -<br />
lische Ovationen<br />
beim Entkleiden<br />
5. Angebot an Hünen 6. Handlung eines<br />
ehemaligen Waschmittels<br />
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Ausgabe Heinz Blaschka aus<br />
Cottbus.<br />
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Weitergabe Ihrer Daten an Dritte findet nicht statt. Weitere Informationen und Hinweise zum Datenschutz<br />
erhalten Sie unter: www.maerkischer-bote.de/datenschutz Kontakt: Cottbuser General-Anzeiger Verlag<br />
GmbH, Datenschutz, Wernerstraße 21, 03046 Cottbus, E-Mail: datenschutz@cga-verlag.de<br />
Das Paul-Gerhardt-Denkmal<br />
vor der gleichnamigen<br />
Kirche in Lübben ist aus<br />
Anlass des 300. Geburtstages<br />
des Liederdichters<br />
errichtet worden<br />
Juristenfamilie. Nach einer kurzen<br />
Pfarrzeit in Mittenwalde<br />
finden wir ihn 1657 bis 1666 an<br />
der berühmten Berliner Nicolaikirche,<br />
heute ein vielbewundertes<br />
Gotteshaus im prächtigen<br />
Nicolaiviertel unweit vom Roten<br />
Rathaus und dem neuen Königsschloss<br />
(Humboldtforum).<br />
Ins sächsische Lübben kam er<br />
nicht ganz freiwillig und schon<br />
gar nicht ohne Stress. Er hatte<br />
die Gunst des Großen Kurfürsten<br />
Friedrich Wilhelm verloren,<br />
weil er dessen Toleranz-<br />
Edikt nicht unterschreiben<br />
wollte. Mit den Lübbener Stadtvätern<br />
indessen hatte er lange zu<br />
verhandeln, bis ihm das versprochene<br />
(nicht eben üppige)<br />
Wohnhaus endlich zugesagt<br />
wurde. Gerhardts irdischer Weg<br />
war keineswegs nur voller Freude,<br />
wie seine Lieder. Schon mit<br />
12 Jahren hatte er die Mutter<br />
verloren, zwei Jahre später den<br />
Vater. Der Dreißigjährige Krieg<br />
verdunkelte Europa, und innerhalb<br />
von acht Ehejahren starben<br />
vier seiner Kinder, nach dreizehn<br />
Ehejahren verlor er seine<br />
geliebte Lebensgefährtin.<br />
„Im Sieb des Satans geprüft und<br />
ergeben“ steht unter seinem<br />
Bild in der Berliner Nicolai-Kirche.<br />
Als Paul Gerhardt endlich<br />
nach Lübben übersiedelte, um<br />
hier die Stelle der Archidiakons<br />
anzutreten, war sein dichterisches<br />
Lebenswerk nahezu abgeschlossen.<br />
Schon ein Jahr zuvor<br />
war in Berlin die erste Ausgabe<br />
der Kirchenlieder Paul Gerhardts<br />
erschienen, der bis in unsere<br />
Tage viele Auflagen folgen<br />
sollten. Seine Lieder unterscheiden<br />
sich deutlich von den<br />
eher kämpferischen „festen<br />
Burgen“ von Martin Luther. Die<br />
eingangs zitierte zehnte Strophe<br />
des Liedes „Ist Gott für mich...“<br />
setzt sich in den Versen fort:<br />
„Die Sonne, die mir lachet, ist<br />
mein Herr Jesu Christ. Das was<br />
mich singen machet, ist, was im<br />
Himmel ist.“<br />
Gerhardt starb am 27. Mai 1676<br />
in Lübben und ist in der Kirche<br />
beigesetzt, die seit 1931 seinen<br />
Namen trägt. Der genaue Platz<br />
des Grabes ist nicht bekannt.<br />
Wie fast alle Niederlausitzer<br />
Kirchen war auch diese 1945<br />
zerstört. Ihre Turmhaube erhielt<br />
sie erst 1988 durch die Initiative<br />
des damaligen Bezirksdenkmalpflegers<br />
Peter Schuster, parallel<br />
zur Oberkirche Cottbus.<br />
*) An dieser Stelle erinnern wir mit einem<br />
Datum der jeweils kommenden<br />
Woche an Ereignisse oder Personen<br />
und dem damit verbundenen Geschehen<br />
bis in die Gegenwart.<br />
Gern können Sie uns für diese Rubrik<br />
Anregungen aus Ihrem Umfeld geben.<br />
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letzte Woche:<br />
Das legendäre Gub’ner Dreieck<br />
An der Egelneiße und zur Stadtverwaltung hin gibt es heute viel Grün<br />
Eigentlich kein Zweifel: Es kann<br />
sich nur um Guben handeln, „aber<br />
schon vor dem I. Weltkrieg“, glaubt<br />
S. Sachse und mailt weiter: „Vermutlich<br />
ist dies eine Ansichtskarte<br />
vom sogenannten ‘Dreieck’, das es<br />
jetzt nur noch als Promenadenweg<br />
am Übergang über die Egelneiße<br />
gibt, eine künstliche Abzweigung<br />
von der Neiße, die einst dem Hochwasserschutz<br />
für die Klostervorstadt<br />
diente. Vorn im Bild ist die<br />
Unser Leser S. Sachse hatte ein Foto vom „Dreieck“ aus dem Jahr<br />
2007 zur Hand. Neue Grünanlagen machen hier einen sehr gepflegten<br />
Eindruck. Die Stimmung sieht nach Advent aus.<br />
Egelneißebrücke und hinten die<br />
evangelische Kirche, die erhalten<br />
blieb. Dazwischen breitet sich heute<br />
Grün bis zur Stadtverwaltung<br />
aus. Rechts, ehe es in die Bahnhofstraße,<br />
heute Berliner Straße, geht,<br />
steht eine kursächsische Postmeilensäule,<br />
sehenswert restauriert.<br />
Nach links zweigte hier, glaube ich,<br />
die alte Gasstraße ab“.<br />
Noch genauer weiß es Arno Schulz:<br />
„Vor rund 100 Jahren soll der Blick<br />
von der Frankfurter Str. (zeitweise<br />
Hitlerstraße, danach Straße der<br />
Freundschaft) auf das Gubener<br />
Dreieck, einst Kuhplatz, so ausgesehen<br />
haben. Von den Häusern geradeaus<br />
ist nur noch das Torhaus der<br />
B war richtig - wir sind mitten im<br />
heutigen Guben<br />
mann-Möbel) wieder aufgebaut.<br />
Dann geht es zur einstigen Bahnhofstraße,<br />
die zeitweise Kubestraße,<br />
danach Kurmärkische Straße,<br />
nach 1945 Wilhelm-Pieck-Straße<br />
hieß - seit der Wende Berliner Straße.<br />
Links die Gasstraße, zeitweise<br />
Str. der SA, jetzt wieder Gasstraße.<br />
Die Brücke über die Egelneiße war<br />
am Kriegsende gesprengt worden,<br />
ist aber wieder massiv aufgebaut<br />
und nach der Rekonstruktion nach<br />
der Wende wieder eine Schmuckstück<br />
in der Stadt.“<br />
Gert Richter schreibt: „Wir sehen<br />
den ehemaligen Kuhplatz; hier<br />
sammelte vor dem 19. Jh. der Stadthirte<br />
seine Herde; später wurde er<br />
zum Dreieck. Der Betrachter steht<br />
auf der Egelneißebrücke und schaut<br />
in die Berliner Straße mit der 1903<br />
errichteten Altlutherischen Kirche.<br />
Da noch kein Straßenbahngleis zu<br />
sehen ist, müsste diese Aufnahme<br />
auch in diesem Jahr entstanden<br />
sein. Mitte-links auf dem Dreieck<br />
stehen Bäume; sie waren damals<br />
zum Schutz der Postsäule gepflanzt<br />
worden.<br />
Diese Kursächsische Postmeile<br />
stand ursprünglich zwischen Neiße<br />
und Klostertor; dieses wurde 1837<br />
abgerissen und die Postsäule an die<br />
Klostermühle gegenüber dem<br />
Gasthof ‘Zum Grünen<br />
Tisch’/’Frankfurter Hof’ versetzt.<br />
Von 1883 bis 1938 stand sie auf dem<br />
Dreieck. Bei der Umgestaltung desselben<br />
kurz nach 1938 wurde sie neben<br />
die Bedürfnisanstalt in Brükkennähe<br />
versetzt und bei deren<br />
Sprengung durch die Wehrmacht<br />
am 19. April 1945 vernichtet. Aus<br />
Anlass der Arbeiter-Festspiele am<br />
7. Oktober 1989 wurde eine Kopie<br />
der sächsischen Postsäule vom Klostertor<br />
an der Egelneißebrücke, diagonal<br />
dem ehemaligen Standort in<br />
der damaligen Straße der Freundschaft,<br />
aufgestellt. Auf dieser Grünfläche<br />
Ecke Poetensteig befand sich<br />
bis 1945 der ‘Grüne Baum’, an dem<br />
Bernhard Masches ‘Helms Fernand<br />
aus der Lautschen Miähle’ nach ‘erfolgreichem<br />
Ziäjenkoof’ einkehrte.“<br />
Manfred Gnida aus Spremberg<br />
freut sich über „ein Heimspiel für<br />
Gubener. Selber kenne ich diesen<br />
Komplex nicht, aber aus Überlieferungen<br />
sind mir Berichte bekannt.“<br />
Er bestätigt das bis hierhin Gesagte.<br />
Und Sabine Mischok aus Cottbus<br />
dichtet wieder: „In Guben das Dreieck<br />
ist zu sehen, / man konnte gemütlich<br />
über die Egelneiße gehen.<br />
/ Heute sieht der Platz ganz anders<br />
aus, / denn abgerissen wurde so<br />
manches Haus. /Auch links die Imbiss-Stube<br />
gibt‘s nicht mehr, / dort<br />
schmeckte die Bockwurst immer<br />
sehr...“<br />
Herzlichen Dank allen Ei nsendern<br />
und Mitspielern.<br />
Gewonnen hat Karin Czaja aus<br />
Kerkwitz<br />
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381<br />
31<br />
80<br />
Nicht für alle wichtigen Texte war<br />
Platz in der letzten Ausgabe.<br />
Klaus Reiter aus Cottbus hat Fakten,<br />
die nachzutragen sind:<br />
„Das Bild zeigt die letzte Fahrt der<br />
‘Schwarzen Jule’ durch Forst. Die<br />
Lok Nr.1 wurde 1921 in Dienst<br />
gestellt. Sie hatte eine Leistung<br />
von 100 PS. Es folgten 1922 noch<br />
die Loks Nr. 2 und 3 mit je 120 PS.<br />
Bereits 1893 waren aber Nr. 35<br />
und Nr. 36 mit jeweils 80 PS in<br />
Betrieb gegangen. Die Nummer<br />
36 wurde 2012 ins Museum nach<br />
Forst geholt. Der Vertrag läuft<br />
noch bis 31.12.2039, dann ist<br />
noch unklar, ob sie wieder ins Verkehrsmuseum<br />
nach Dresden zurück<br />
muss. Dieses Jahr wäre das<br />
129-jährige Jubiläum. Hier wurde<br />
Ein weiteres<br />
„Jule“-Bild überließ<br />
uns Andreas<br />
Grabke, während<br />
Christian Menzel<br />
für das Jahrbuch<br />
NIEDERLAUSITZ<br />
20-20“ die bejubelte<br />
Heimkehr<br />
der Lok 36 aus<br />
dem Verkehrsmuseum<br />
am 27. Juli<br />
2012 dokumentiert.<br />
Sein fachliches<br />
Urteil: Die<br />
Lok ist fahrbereit<br />
einstigen Villa des Hutfabrikanten<br />
Wilke und die von ihm gestiftete<br />
und 1903 eingeweihte Kirche der<br />
evangelisch-lutherischen Gemeinde<br />
erhalten. Die anderen Gebäude<br />
links davon mußten nach der Wende<br />
der Neugestaltung des Stadtzentrums<br />
weichen. Darin waren wechselnd<br />
einst eine Bäckerei, Friseur,<br />
ein Sportgeschäft, eine Samenhandlung,<br />
ein Eletrogeschäft, Anu.<br />
Verkauf von Gebrauchtwaren,<br />
Hoffmann-Möbel usw. untergebracht.<br />
Links die Imbißstube, Kammerlichtspiele/<br />
Kinokaffee auf dem<br />
Gelände der früheren Brauerei und<br />
Gaststätte Kurzan.<br />
Im Hintergrund die Villa Wilke,<br />
welche 1945 ausgebrannt ist; die<br />
Ruine wurde später abgetragen.<br />
Das Gebäude rechts an der Ecke ist<br />
nach der Fotoaufnahme erneuert<br />
worden und leider im Krieg ausgebrannt.<br />
Von Fam. Hoffmann (Hoffvorletzte<br />
Woche:<br />
Mit der „Jule“ zum Rosengarten?<br />
Lausitz<br />
PR<br />
Wir<br />
L ausitz<br />
& Vertrieb<br />
gestalten<br />
PR & Vertrieb<br />
die ‘Schwarze Jule’ auf der letzten<br />
Fahrt geschmückt und es konnten<br />
sogar einige Leute in zwei Waggons<br />
mitfahren, auf dem 3. Hänger<br />
war eine Pyramide aufgebaut.<br />
Die Stadtbahn hatte ein Streckennetz<br />
von 24 km und auf Spezialwagen<br />
konnten die Waggons zu<br />
den Betrieben gezogen werden.<br />
Ihre Spurweite war 1000 mm. Sie<br />
fuhr vom 3.5.1893 bis 31.8.1965.<br />
Es wurde Kohle zu den ca. 80<br />
Werken gefahren und die Tuche<br />
zum Bahnhof, des Weiteren diente<br />
sie sogar zur Brandbekämpfung.<br />
Sie ist heute im Textilmuseum<br />
zu sehen. Das wäre noch<br />
eine Attraktion, wenn sie vom<br />
Bahnhof zum Rosengarten fahren<br />
würde.“<br />
Ihre Website.<br />
Tel<br />
el.<br />
. 0355/<br />
5/ / 388 1<br />
31-37<br />
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