7_next_hunsrück_09_2015
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RHEIN-HUNSRÜCK AUSGABE <strong>09</strong>/<strong>2015</strong><br />
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Mo bis Fr von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />
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rheiN-huNSrÜCk auSgabe <strong>09</strong>/<strong>2015</strong><br />
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editorial<br />
DAS mAGAZin Für Die reGion<br />
<strong>09</strong>'15<br />
liebe leSerinnen<br />
unD leSer,<br />
nun geht die Rhein-Hunsrück Ausgabe des Magazin NEXT bereits<br />
in die dritte Jahreszeit. Seit dem Frühling <strong>2015</strong> sind wir nun Teil des<br />
vielseitigen Rhein-Hunsrück Gebietes. Jeden Monat versorgen wir<br />
die Hunsrücker mit unserem kostenlosen Lifestyle-Magazin, das<br />
man bequem an unseren zahlreichen Auslagestellen mitnehmen<br />
kann. Auf dem Cover blickt man immer in die Augen eines regionalen<br />
Models. Model kann bei uns jeder werden, denn wir wollen<br />
ganz normale Menschen aus der Region ablichten und keine Profis<br />
aus Mailand und Paris. Damit man dennoch wie ein Profi wirkt,<br />
haben wir in den letzten Monaten auf ein professionelles Team<br />
bestehend aus dem Fotografen Jannik Hammes, den drei Modegeschäften<br />
des Filmreif und dem Haarstudio Havas gebaut. An dieser<br />
Stelle möchten wir uns bei dem Team bedanken und natürlich<br />
auch bei den vielen, mutigen Models, für die unsere Covershootings<br />
ihre erste professionelle Erfahrung vor der Kamera waren.<br />
Auch freuen wir uns über die bunte Welt des Sports im Hunsrück.<br />
So finden unsere Leser regelmäßig Berichte zu den Celtic<br />
Guardians - dem American Football Verein aus Emmelshausen/<br />
Kastellaun - und ganz neu auch vom Handball Verein HSG aus<br />
Kastellaun/ Simmern. Besonders beeindruckt hat uns auch das<br />
Engagement des Hunsrück Marathon e.V., der im August bereits<br />
zum 15. Mal den RWE Hunsrück Marathon veranstaltete.<br />
Wir freuen uns auf die kommende Jahreszeit im Hunsrück, auch<br />
wenn es bald wieder früher dunkel wird und ein paar mehr Regentropfen<br />
als sonst fallen. Aber diese Danke kann man bestens bei einer<br />
der vielen Veranstaltungen verbringen. Das ZAP in Emmelshausen<br />
hat davon zum Beispiel eine ganze Menge auf Lager.<br />
Auf eine weiterhin gute und gemeinsame Zeit!<br />
Ihr Fabio Schäfer<br />
Geschäftsführender Gesellschafter der NEXT Star UG
INHALTSVERZE<br />
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HILFE IM FLÜCHTLINGSCAMP AM FLUGHAFEN HAHN<br />
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DAS mAGAZin Für Die reGion<br />
<strong>09</strong>'15<br />
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3 editorial<br />
4 iNhaltSVerzeiChNiS<br />
6 waS gibt´S NeueS bei NeXt<br />
NeXt uNd ko wo rkiNg StelleN Vor<br />
8 kobleNz lieSt<br />
Viel erfolg zum SChulaNfaNg!<br />
10 fakteN - weiNleSe<br />
12 NewS<br />
16 fotoShootiNg mit NeliJa<br />
24 NewS<br />
26 auto-NewS<br />
- SommerliChe No-goS hiNter dem Steuer<br />
- herbStliChe No-goS hiNter dem Steuer<br />
28 deutSCheS roteS kreuz | flÜChtliNgShilfe<br />
32 die regioN koCht<br />
34 Cd-dVd NeuerSCheiNuNgeN<br />
35 bloCkbuSter im SePtember <strong>2015</strong><br />
36 Neu iN deiNem kiNo<br />
38 PoPStarS <strong>2015</strong> - die Neue Staffel<br />
40 zaP PrÄSeNtiert...<br />
42 NewS<br />
43 VeraNStaltuNgeN<br />
44 eVeNt´S im foot hotel Neuwied<br />
46 VeraNStaltuNgeN - SChloSS eNgerS<br />
48 refugee-aid beNefit feStiVal<br />
49 NeXt-SPort - SPitzeNSPort auS der regioN<br />
• Exklusiv-Interview mit Joey Kelly<br />
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• Die Vulkan Ladies Koblenz-Weibern<br />
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In jeder Ausgabe wird sich ab sofort entweder<br />
ein KO worker vorstellen, oder die ansässigen<br />
Next Mitarbeiter werden von ihren<br />
Erfahrungen bei KO working berichten.<br />
Den Anfang macht diesmal:<br />
ICH BERATUNG / iris hartmann,<br />
GRÜNDERIN VON KO WORKING<br />
Organisationsentwicklerin, systemische Beraterin<br />
/ Coach für Vertrieb, Gesundheit und<br />
Kommunikation.<br />
Als „Nordlicht“ habe ich mich vor vielen Jahren<br />
hier in Koblenz „eingerichtet“. Mit mehr als 20<br />
Jahren Erfahrung und viel Begeisterung für<br />
Vertrieb, Tourismus- und Pharmaindustrie<br />
unterstütze ich seit 6 Jahren sowohl Unternehmen<br />
als auch Personen in Veränderungsprozessen.<br />
Der Bereich Arbeitskultur liegt mir<br />
dabei besonders am Herzen, weil wir dabei<br />
mit unseren, oft unbewussten Werten in Berührung<br />
kommen.<br />
Seit 2 Monaten habe ich mir in der Koblenzer<br />
Altstadt auch einen schönen Arbeitsplatz<br />
„eingerichtet“, den ich gern mit anderen teile.<br />
Der Kontakt zu Kollegen aus den unterschiedlichsten<br />
Bereichen finde ich sehr spannend,<br />
denn das ergibt den Mehrwert für Jeden und<br />
macht das Konzept von KO working aus. Ich<br />
stelle damit einerseits für jeden Freiberufler<br />
und Selbstständigen eine schöne und bequeme<br />
Bürofläche zur Verfügung, andererseits<br />
biete ich Raum zum Netzwerken mit Gleichgesinnten.<br />
Dabei sind in den letzten 2 Monaten<br />
schon einige Aufträge entstanden, die im<br />
Einzelbüro sicher nicht zustande gekommen<br />
wären. Bald wird es auch After work Veranstaltungen<br />
geben, die der Kontaktpflege oder<br />
einfach nur einem entspannten Abschluss für<br />
einen erfolgreichen Arbeitstag dienen.<br />
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Und hier noch ein kleiner Einblick<br />
in meine Arbeit.<br />
Bei guter Fürsorge wächst jede(r) über sich<br />
hinaus! Gesunde Arbeitskultur in Unternehmen<br />
versteht sich wie ein guter Wein...<br />
Nicht aus jeder Rebe wird automatisch Jahrgangs-Bestwein.<br />
Zunächst kommt es auf die<br />
Lage an, die Witterung, den Schutz vor Schädlingen,<br />
den richtigen Zeitpunkt zum Ernten<br />
usw. Ziemlich viele Dinge und viel Pflege also,<br />
die ein Winzer auf sich nimmt, will er später<br />
Bestwein keltern. Und das jedes Jahr aufs<br />
Neue. Doch es lohnt sich - je mehr Fürsorge,<br />
desto näher kommt man auch dem Spitzenwein.<br />
Und der macht nun mal größere Umsätze<br />
und Gaumenfreude als ein günstiges<br />
Produkt aus dem Pappkarton.<br />
Moderner Arbeitsschutz ist nichts anderes!<br />
Wer mit Leidenschaft und Fürsorge<br />
für das Wohl seiner Mitarbeiter sorgt, „erntet“<br />
Erfolg auf allen Ebenen. Denn Arbeitszeit<br />
ist Lebenszeit, und die ist bekanntlich<br />
wertvoll. Wenn ein Unternehmen also
BEI NEXT?<br />
gesund wachsen soll, braucht es rundum gesunde<br />
Mitarbeiter.<br />
Arbeit kann erst wie eine Droge berauschen, doch irgendwann<br />
fordert sie seinen Tribut. Lange Arbeitstage<br />
schaden der Gesundheit nicht perse, es ist entscheidend<br />
dass man sich in der Freizeit innerlich vom Job lösen kann<br />
und man einen gewissen Gestaltungsspielraum in seiner<br />
Arbeit findet. Die Überlastung kündigt sich irgendwann<br />
durch mangelnde „Erholungsfähigkeit“ an. Darauf folgen<br />
Konzentrationsschwäche, Leistungsabfall, Gereiztheit und<br />
und und. Die Symptome sind vielfältig, die den Teufelskreis<br />
einleiten. Wenn ein Mitarbeiter erstmal drin steckt, wird es<br />
sehr schwer für ihn, allein daraus auszubrechen.<br />
Was können Unternehmen also tun, um<br />
dieses Risiko zu minimieren?<br />
Eine Antwort auf diese Frage ist so vielfältig, wie die Symptome<br />
des „Ausbrennens“ selbst.<br />
Erster Schritt ist meist, die „Vitalität“ des Unternehmens zu<br />
analysieren um Schwachpunkte und Energiepotenziale zu<br />
erkennen. Darauf folgen Maßnahmen, die sich Schritt für<br />
Schritt in die Unternehmenskultur „einbrennen“ können<br />
und zu einem individuellen Leitbild werden. Damit werden<br />
die Mitarbeiter sich identifizieren und fühlen sich „ihrem“<br />
Unternehmen zugehörig. Das bildet sozusagen die „Bodenbeschaffenheit“<br />
(um es wieder im Bild des Weinbaus<br />
zu sehen), auf der die Mitarbeiter die besten Bedingungen<br />
haben, über sich hinauszuwachsen ohne in der manchmal<br />
lang anhaltenden „heißen Arbeitsphase“ zu verbrennen.<br />
Diese Fürsorge hat auch einen enormen wirtschaftlichen<br />
Aspekt. Denken wir nur an die sinkenden Fehlzeiten und<br />
die erhöhte Effizienz der Mitarbeiter. Ihre Erfahrung und<br />
das Wissen bleiben produktiv im Unternehmen, statt beim<br />
Arzt zu sitzen oder auf die Rente zu warten. Das wirkt sich<br />
auch positiv auf den demografischen Wandel aus. Sie sind<br />
verlässliche, gesunde, motivierte und hoch kompetente<br />
Mitarbeiter, die Spitzenqualität produzieren!<br />
Und, was wollen Sie<br />
produzieren, Fusel oder<br />
Spitzenwein? Wenn<br />
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motiVierteS leSenlernen Von AnFAnG An:<br />
Besonders zum Schulstart sind viele Eltern unsicher, mit welchen<br />
Büchern sie Kindern das Selberlesen schmackhaft machen<br />
können. Da die Kinder anfangs noch sehr mit der Lesetechnik<br />
beschäftigt sind, eignen sich besonders bekannte und<br />
beliebte Texte für die ersten Versuche. Dies können z.B. Bilderbücher<br />
mit großer Fibelschrift (ideal ist eine Schriftgröße von<br />
18p) und passendem Textumfang sein. Auch lustige Kindergedichte<br />
motivieren, da sie - bei Paarreimen - schön gemeinsam<br />
lesbar sind. Indem Ihr Kind immer die zweite Zeile liest, kann<br />
es durch die Sprachmelodie ein Gefühl für Textlänge und Endreim<br />
entwickeln. Bei Sachgeschichten helfen Leseanfängern<br />
bekannte, leichte Wörter und eine gute Trennung von Text und<br />
Illustrationen. Außerdem sollten alle Texte grundsätzlich linksbündig<br />
gesetzt sein, damit die Kinder die Zeilenanfänge nicht<br />
immer neu suchen müssen. Kreative Kinder können Sie mit<br />
guten Beschäftigungsbüchern locken. Diese haben manchmal<br />
schöne kurze Texte und übersichtliche Schritt-für Schritt- Anleitungen.<br />
Passen Textumfang, Schwierigkeitsgrad und Schriftart,<br />
erfahren die jungen Leser direkt den praktischen Nutzen von<br />
guten Lesefähigkeiten. Hauptsächlich werden für Kinder spezielle<br />
Erstleser-Reihen mit kurzen Geschichten in verschiedenen<br />
Lesestufen von den Verlagen angeboten. Die Schwierigkeitsgrade<br />
der ersten Lesestufen variieren bei verschiedenen<br />
Buchreihen sehr, da jeder Verlag eigene Lesestufen festlegt.<br />
Darüber hinaus bleibt das Vorlesen sehr wichtig! Denn Ihr Kind<br />
kann beim Zuhören prima entspannen und hat weiterhin die<br />
Möglichkeit, längeren und inhaltlich anspruchsvolleren Texten<br />
zu lauschen.<br />
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Aller leSe-AnFAnG iSt SChWer!<br />
So erleichtern Sie Ihrem Kind den Lesestart:<br />
• Ein Cover ist gut, wenn es Kinder neugierig macht<br />
und der Titel gut und lesbar ist.<br />
• Bleibt das Buch geöffnet liegen, können die Hände<br />
zur Leseunterstützung genutzt werden.<br />
• Dicke Bücher schrecken oft ab.<br />
• Fibelschrift in 18p mit großem<br />
Zeilenabstand ist ideal.<br />
• Schwarze Schrift auf weißem<br />
Hintergrund lässt sich am besten lesen.<br />
• Ein Satz sollte höchstens<br />
8 bis 10 Wörter haben.<br />
• Kapitelüberschriften<br />
und Absätze ermöglichen<br />
Lesepausen.<br />
• Gute Illustrationen<br />
unterstützen Kinder beim<br />
Textverständnis.<br />
Sie sollten immer gut vom Text getrennt sein.<br />
• Überzeugt der Inhalt trotz einfacher Wörter Ihr Kind?<br />
DieS SinD beiSPiele Für<br />
intereSSAnte buChtitel:<br />
Zum Vorlesen und Spaß haben:<br />
Lorenz Pauli & Kathrin Schärer, Pippilothek, Atlantis-Verlag<br />
Der allererste Start mit einzelwörtern in Großbuchstaben:<br />
„Leseanfang“ Abenteuergeschichten, FISCHER Duden-Kinderbuch-Verlag<br />
ein sehr schönes erstlesebuch:<br />
Paul Maar, Der Buchstabenzauberer, Oetinger-Verlag<br />
mit interessanten bildern und gereimtem text:<br />
Stefan Gemmel, Wie man Gespenster verjagt, Carlsen-Verlag<br />
Schöne kurze tiergedichte:<br />
Franz Hohler, Es war einmal ein Igel, Hanser-Verlag<br />
lesen mit verteilten rollen:<br />
Frauke Nahrgang, Ritter Tobi und der kleine Drache Hoppla, cbj-Verlag<br />
Wissenswert:<br />
Deborah Lock, Der Schatz der Piraten, Dorling Kindersley-Verlag<br />
eine sehr schöne beschäftigungs-reihe:<br />
Tinkerbrain, z.B. Gruseln, Beltz und Gelberg-Verlag<br />
8
Unser<br />
Buchtipp:<br />
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Foto by © Dorling Kindersley-Verlag<br />
Der SChAtZ Der PirAten<br />
Reihe:<br />
Superleser, 1. Lesestufe,<br />
Dorling Kindersley-Verlag<br />
Das Cover (Erster Eindruck):<br />
Durch die Totenkopf-Flagge und das Schiff auf<br />
dem Meer lässt sich das Thema sofort erkennen.<br />
Der Titel "Schatz der Piraten" klingt spannend<br />
und ist trotzdem prägnant. Dabei werden die<br />
"Piraten" als Hauptthema sogar noch etwas größer<br />
hervorgehoben.<br />
Inhalt:<br />
Mit Kapitän Rauchbart geht´s<br />
für den Leser im Juli 1717 auf<br />
Kaperfahrt. Dabei gibt es allerhand<br />
Infos über das Schiff<br />
und die Arbeit der Piraten<br />
dort. Ein Schiff wird überfallen<br />
und schließlich ein Schatz gesucht.<br />
Dabei dürfen die jungen<br />
Leser aktiv werden, denn<br />
neben einem echten Piraten-<br />
Zwieback-Rezept, enthält<br />
dieses erzählende Sachbuch<br />
ein Piratenlied, eine geheimnisvolle<br />
Schatzkarte und ein Piraten-Quiz.<br />
Bindung und Umfang:<br />
Durch den festen Einband können die Kinder<br />
das Buch aufgeschlagen liegen lassen und haben<br />
beim Lesen die Hände frei, um z.B. mit dem<br />
Finger der Textzeile zu folgen. Es gibt ein schönes,<br />
langes Lesebändchen, das beim Markieren<br />
der Seiten bei Lesestopps hilft. Mit 48 Seiten ist<br />
der Buchumfang überschaubar und nicht erschlagend.<br />
Schrift:<br />
Der ganze Text ist in linksbündiger Fibelschrift<br />
gedruckt. Als Schriftgröße hat der Verlag 20p im<br />
Fließtext gewählt. Es gibt keine Worttrennungen<br />
und eine sehr überschaubare Anzahl an<br />
Wörtern pro Zeile. Die Gliederung der Sätze in<br />
Sinnabschnitte ist gut. Ein großer Zeilenabstand<br />
erleichtert Kindern das Folgen der Zeilen. Er ist<br />
besonders für Brillenträger sehr hilfreich.<br />
Textstruktur:<br />
Der Inhalt des Buches ist in fünf Kapitel gegliedert.<br />
Die kleinen Textabschnitte bieten viele<br />
Möglichkeiten zum Lesenüben. Alle Sätze haben<br />
höchstens zehn Wörter. Meistens weniger.<br />
Das ist ideal!<br />
Lesbarkeit:<br />
Der schwarz gedruckte Text<br />
hebt sich immer gut von dem<br />
meist weißen, sonst sandfarbenen<br />
Hintergrund ab.<br />
Illustration und Texte sind alle<br />
optisch gut getrennt.<br />
Illustrationen:<br />
Fotos und Illustrationen ergänzen<br />
den Textinhalt gelungen.<br />
Bei den Bildbeschreibungen<br />
sind immer auch gut<br />
lesbare einzelne Wörter zu<br />
finden. Deshalb kann dieses<br />
Buch ideal auch für die allerersten Leseversuche<br />
genutzt werden. Ebenfalls gibt es kleine Comics<br />
mit wenigen Wörtern in Sprechblasen. Polli, der<br />
Papagei, mischt sich als begleitender Gefährte<br />
immer wieder mit kurzen Kommentaren ins Geschehen<br />
ein.<br />
Fazit:<br />
Dieser Band der Reihe "Superleser" ist sehr gelungen!<br />
Die Sachinformationen werden Kindern<br />
sehr spannend, persönlich und gut strukturiert<br />
angeboten. Dabei gibt es viele verschiedene<br />
Textformen und gute Aktivideen zum Inhalt.<br />
Auf der Seite www.buechertrends.de finden Sie<br />
dieses und weitere Buchbeispiele ausführlich<br />
besprochen.<br />
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<strong>09</strong>‘15<br />
Das Magazin für die Region<br />
Fakten<br />
Laut statistischem Bundesamt arbeiten<br />
fast 130.000 Menschen<br />
im Weinbau, von denen aber nur etwa<br />
ein Zehntel ständig angestellt ist<br />
Kleinste Weinbaugebiete nach Anbaufläche<br />
in Hektar und kleinste Appellation<br />
in Frankreich: La Romanée<br />
(Burgund) mit 0,83 ha<br />
Im Schnitt fehlen im Ve<br />
<strong>2015</strong> rund 40 Pr<br />
Vor allem Saisonarbeitskräfte<br />
spielen in der Weinlese eine Rolle<br />
Allerdings zeichne sich ab, dass<br />
<strong>2015</strong> kein großes Mengenjahr<br />
werde. Durch die Trockenheit seien<br />
die Trauben klein geblieben, was aber<br />
der Qualität zugute kommen könnte<br />
Der älteste erhaltene Traubenwein der<br />
Welt steht im Historischen Museum der<br />
Pfalz in Speyer. Das Gefäß wurde im<br />
Jahr 1867 bei Ausgrabungen in einem<br />
Grab entdeckt<br />
Dänische Wissenschaf<br />
Ergebnis<br />
7 Gläser We<br />
gesundheitsför<br />
101106
Fakten<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>09</strong>'15<br />
Die steilsten Weinberge der Welt liegen in Deutschland. Der Calmont<br />
zwischen den beiden Weinbauorten Bremm und Ediger-Eller<br />
in der Region Mosel ist mit einer Hangneigung<br />
von bis zu über 60 Grad<br />
rgleich zu normalen Jahren<br />
ozent Niederschlag<br />
Weinlese<br />
Fakten,<br />
die die Welt<br />
nicht braucht!<br />
Auf der ganzen Welt gibt es<br />
ungefähr 16.000 Rebsorten<br />
tler kamen zu dem<br />
, dass<br />
in pro Tag<br />
dernd sind<br />
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100667
<strong>09</strong>‘15 Presse<br />
Das Magazin für die Region<br />
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ÖZCAN COSAR<br />
„Adam & Erdal – Der Unzertrennliche“<br />
Sonntag, 27. September <strong>2015</strong>, 19 Uhr<br />
Koblenz<br />
2014 GEWINNER PRIX PANTHEON<br />
2013 GEWINNER KLEINKUNSTPREIS BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
Hemmungsloses Lachen ist erlaubt und gefordert, wenn Öz-<br />
Befindlichkeiten unter die Lupe nimmt! Mit Beobachtungsund<br />
Tanz, mit Gesang und Gitarrenspiel, mit Spontanität und<br />
was er zwischen Kehrwoche und Beschneidung er-<br />
Komik, Rhythmus und vollem Körpereinsatz<br />
Unwägbar keiten des deutsch-türkischen<br />
dem Ärmel. Der anfangs süße Schwiedes<br />
Programms immer mehr als<br />
can Cosar deutsche und türkische<br />
gabe und Humor, mit Schauspiel<br />
Kreativität bringt er auf die Bühne,<br />
lebte und hörte. Özcan begeistert mit<br />
und schüttelt seine Geschichten von den<br />
Alltags, scheinbar gerade erst, lässig cool aus<br />
gersohn aus ‚Türkiesien‘ entpuppt sich im Laufe<br />
schlitzohrige Waffe vom schwäbischen Bosporus.<br />
deutsch türkische Welt eines Stuttgarters! Ein-<br />
AK 19,- Euro<br />
Tauchen Sie ein in die urkomische,<br />
tritt: VVK 15,- Euro zzgl. VVK-Entgelte /<br />
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Eintrittskarten für den 27.<strong>09</strong>.<br />
Teilnahme bis 24.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong> per Email an<br />
verlosung@magazin-<strong>next</strong>.de<br />
Betreff: Özcan Cosar<br />
Spannung, Stars und Serientäter: „Tatort Eifel“ <strong>2015</strong><br />
Vom 11. bis 20. September <strong>2015</strong><br />
wird am „Tatort Eifel“ wieder der<br />
rote Teppich für die Filmbranche<br />
und tausende von Krimifans ausgerollt.<br />
Mit dabei in der achten Ausgabe<br />
des beliebten Krimifestivals<br />
in der Vulkaneifel: zahlreiche Prominente<br />
wie Hannelore<br />
Elsner, Jan<br />
Josef Liefers,<br />
Dietmar Bär,<br />
Tom Beck,<br />
die Bremer<br />
„Tatort“- Kommissare Sabine<br />
Postel und Oliver Mommsen sowie<br />
Hella von Sinnen. Unter dem Motto<br />
„Tatort Eifel – Krimi Live“ wird wieder<br />
ein abwechslungsreiches und<br />
spannendes Programm mit Konzerten,<br />
Krimilesungen, Filmpremieren,<br />
Krimi-Kochkursen, Comedy,<br />
Preisverleihungen und vielem mehr<br />
geboten. Parallel dazu treffen sich<br />
Kreative und Verantwortliche aus<br />
der Krimi-, Film- und Fernsehbranche<br />
zum umfangreichen Fachprogramm.<br />
Auch in diesem Jahr wurden im<br />
Vorfeld des Festivals wieder vier<br />
Wettbewerbe ausgeschrieben, die<br />
sich an unterschiedliche Zielgruppen<br />
und Altersklassen richten und die<br />
Krimivielfalt fördern: der „Deutsche<br />
Kurzkrimi-Preis“, der „Kurzfilm-Wettbewerb“,<br />
die „Stoffbörse“ und der<br />
„Junior Award“. Die jeweiligen Gewinnerbeiträge<br />
werden während des<br />
Festivals vorgestellt und prämiert. Für<br />
den „Kurzkrimi-Preis“ konnte ein prominenter<br />
Pate gewonnen werden:<br />
Oliver Mommsen (Bremen „Tatort“)<br />
stellt gemeinsam mit den Krimiautoren<br />
Jürgen Kehrer und Ralf Kramp die<br />
Gewinnerbeiträge vor (18.<strong>09</strong>., 20Uhr).<br />
Zudem kommt die Gewinnerin des<br />
Deutschen Kurzkrimi-Preises von<br />
2011 zurück an den Tatort: Melanie<br />
Raabe liest aus ihrem international<br />
beachteten Krimi „Die Falle“ vor<br />
(14.<strong>09</strong>., 20 Uhr).<br />
Tickets für „Tatort Eifel“ sind unter<br />
www.tatort-eifel.de, unter der Tickethotline<br />
0651-9790777 sowie bei<br />
allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
von Ticket Regional erhältlich. Weitere<br />
Informationen unter:<br />
www.tatort-eifel.de<br />
www.facebook.com/TatortEifel<br />
12
Presse<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>09</strong>'15<br />
Seghers-Roman ist erschreckend aktuell<br />
Zum Abschluss ihres Theatersommers <strong>2015</strong> präsentiert die Stadt Idar-Oberstein die Adaption<br />
eines Seghers-Romans sowie eine Opera Totale.<br />
„Transit“ ist eine Koproduktion der Stadt<br />
Idar-Oberstein mit dem Theater Willy<br />
Praml und dem Wu Wei Theater Frankfurt.<br />
Die Bühnenbearbeitung von Paul<br />
Binnerts nach dem Roman von Anna<br />
Seghers ist am Freitag, 18. September,<br />
um 20 Uhr im Stadttheater Idar-Oberstein<br />
zu sehen. Stell dir vor du hast es<br />
erreicht, dein Visum, dein Transit, du bist<br />
reisefertig, hast dich von deinen Liebsten<br />
verabschiedet, dein Leben hinter<br />
dich geworfen und dann verweigert<br />
man dir den Ausreisestempel. So geht<br />
es vielen, die 1940 in Marseille gestrandet<br />
sind. Ein buntes internationales<br />
Gemisch aus Fremdenlegionären, Deserteuren,<br />
Spitzeln, Schleppern und Verzweifelten<br />
auf der Suche nach einem<br />
Glas Roten, einem Visum, einen Platz<br />
zum Aufwärmen und Geschäfte zu machen.<br />
Was wird nicht alles angeboten<br />
im Tausch für das begehrte Schiffspapier.<br />
Schreie im Hotel! Razzia! Bilder aus<br />
dem Film „Casablanca“ werden wach.<br />
Und inmitten dieser Wirren ein Mann,<br />
der die Identität eines Toten annimmt,<br />
um an Papiere zu kommen und seine<br />
Suche nach einer jungen Frau, die er<br />
noch nicht kennt, sich aber sofort in<br />
sie verliebt.Der in New York ansässige<br />
und arbeitende Regisseur Paul Binnerts,<br />
der mit seiner Inszenierung „Allein das<br />
Meer“ zum Berliner Theatertreffen eingeladen<br />
wurde, hat nun mit einem neunköpfigen<br />
Ensemble, den Bildern aus<br />
dem Filmklassiker mit Ingrid Bergman<br />
und Humphrey Bogart im Kopf und<br />
den täglichen tragischen Meldungen<br />
untergehender Flüchtlingsboote unserer<br />
Tage, diesen ungemein spannenden<br />
und erschreckend aktuell gebliebenen<br />
Roman für die Bühne umgesetzt.<br />
Am Samstag, 19. September, um 20 Uhr<br />
gibt die Soqquadro Italiano im Stadttheater<br />
Idar-Oberstein das Werk „Stabat<br />
Mater“, eine ‚Opera Totale‘ mit Gesang,<br />
Tanz und Livemusik.<br />
Anzeige
<strong>09</strong>‘15<br />
Das Magazin für die Region<br />
Die neue limitierte Kollektion SITTNING<br />
– ein Zeichen der Gastfreundschaft<br />
Ab 1. Oktober gibt es die neue limitierte Kollektion SITT-<br />
NING im IKEA-Einrichtungshaus Koblenz. Die Kollektion<br />
besteht aus über 40 Teilen an Ess- und Serviergeschirr,<br />
Gläsern, Vasen, Kerzenhaltern und Tischdecken. Koordination<br />
und Komposition immer im Blick verhilft SITTNING zu<br />
einer gastlichen und umfangreichen Tischdekoration, die<br />
uns die täglichen Momente feiern lässt. Perfekt für ein<br />
spontanes Treffen nach der Arbeit mit viel Gelächter und<br />
heißen Diskussionen, einem romantischen Abendessen<br />
oder auch für den Sonntagsbraten mit Schwiegereltern,<br />
Geschwistern, Cousins und Cousinen. Denn mit der SITT-<br />
NING Kollektion kann man zusammen mit seinen Lieben<br />
die Freude einer gemeinsamen Mahlzeit zelebrieren und<br />
gleichzeitig daran erinnern, dass – auch wenn man den<br />
Tisch an einem scheinbar gewöhnlichen Dienstag deckt<br />
– es gerade diese gewöhnlichen Tage sind, an denen die<br />
ungewöhnlichsten Dinge passieren.<br />
Eine genussvolle Atmosphäre schaffen<br />
Etwas Besonderes zu gestalten, muss gar nicht so kompliziert<br />
sein. Je nach Laune bevorzugt man vielleicht graue,<br />
pinkfarbene oder gelbe Farbnuancen. Oder einen Mix aus<br />
verschiedenen Materialien, Formen, Größen und Farben.<br />
Alle Teile der SITTNING Kollektion passen einfach wunderbar<br />
zusammen, egal wie man sie kombiniert. Sigga Heimis,<br />
Creative Leader von SITTNING bestätigt: „ „Wir wollten eine<br />
gut aufeinander abgestimmte Kollektion aus Essgeschirr,<br />
Serviergeschirr und Gläsern bis hin zu Tischdecken und<br />
Vasen entwickeln.”<br />
Obwohl wir uns natürlich immer gern mit unseren Freunden<br />
treffen, bringen mehr und mehr Menschen auch ihre<br />
Smartphones mit an den Esstisch. Warum sie dann nicht<br />
wenigstens in einer Tasche verstauen und einfach mal<br />
eine Online-Pause machen? Das ist es, was die Designerin<br />
Maria Vinka und ihr Produktentwicklungsteam dachten, als<br />
sie die SITTNING Tischsets gestalteten. Denn letztendlich<br />
ist die Kollektion ja dazu gedacht, das Zusammensein zu<br />
feiern und viel mehr zu teilen, als nur eine Mahlzeit.<br />
Innerhalb dieser Kollektion entdeckt man gleich zwei Versionen<br />
von Qualität: die tatsächliche Designqualität, die<br />
sich aus der Wahl von Form, Material und Funktion ergibt,<br />
und die Lebensqualität, die sich aufgrund einer angenehmen<br />
und entspannten Mahlzeit mit Freunden und der Familie<br />
erhöht. Der großzügige Einsatz von natürlichen Materialien<br />
trägt zu einer gastfreundlichen Atmosphäre bei, in<br />
der sich jeder fantastisch fühlt und entspannen kann. Um<br />
den Tisch zum Mittelpunkt zu machen, bietet SITTNING<br />
eine Mischung aus Kontrasten und Strukturen. Hier gibt es<br />
warmes Akazienholz und kaltes Metall, zierliches mundgeblasenes<br />
Glas und Marmor, einige sehr hohe Kerzenhalter<br />
und einige ganz kurze. Alles aufgereiht auf einem Tischtuch<br />
aus zurückhaltender Baumwolle mit verschiedenen<br />
eingewebten Mustern und Farbtönen. Sogar die bestellte<br />
Pizza wird hier spektakulär aussehen! Und die Tischdecken<br />
aus verschiedenen Lagen weicher Textilien laden schlicht<br />
und ergreifend zum bequemen Verweilen ein.<br />
14
Anzeige<br />
GeGen DAS VerGeSSen<br />
Filmdokumentation üBer helmut Becker<br />
Im Rahmen ihrer politischen Gedenkarbeit zeigen der Verein<br />
Schalom e.V. und das Stadtjugendamt Idar-Oberstein<br />
am Mittwoch, 23. September <strong>2015</strong>, um 19 Uhr in der Göttenbach-Aula<br />
eine Filmdokumentation mit dem Titel „Von<br />
Idar-Oberstein ins KZ Moringen. Helmut Becker – Kindheit<br />
und Jugend in der NS-Zeit“. Der Film über den ehemaligen<br />
Häftling des Jugend-KZ Moringen entstand auf Initiative<br />
des Adolf-Bender-Zentrums in St. Wendel und wurde<br />
von Filmemacherin Susanne Haake verwirklicht. Die rund<br />
45-minütige Dokumentation befasst sich mit dem Leben<br />
von Helmut Becker, der im Anschluss zu einem Zeitzeugengespräch<br />
zur Verfügung steht. Der Eintritt ist kostenlos.<br />
Darüber hinaus besteht für interessierte Schulen die<br />
Möglichkeit, die Veranstaltung für den Donnerstagvormittag,<br />
24. September <strong>2015</strong>, zu buchen. Anmeldung beim<br />
Stadtjugendamt unter Telefon 06781/64531 oder 64-542.<br />
"WeltreKorD leSen" unD Ab-<br />
SChluSS "leSeSommer <strong>2015</strong>"<br />
kinderBuchautor steFan Gemmel macht am<br />
sonntaG, 20. septemBer station in BinGen<br />
Zwischen Mitte September und Anfang Oktober reist der Kinderbuchautor<br />
Stefan Gemmel in Zusammenarbeit mit der Leserattenservice<br />
GmbH quer durch die Republik. Unter dem Motto<br />
"Mit 80 Lesungen um die Welt!" möchte Gemmel mit seiner<br />
Reise den Weltrekord der "schnellsten Lesereise Deutschlands"<br />
aufstellen. Eine seiner 80 ausgewählten Stationen ist Bingen.<br />
Die 60 minütige Lesung mit Stefan Gemmel findet am Sonntag,<br />
dem 20. September im Kulturzentrum am Friedhof statt. Beginn<br />
ist um 10.00 Uhr. Für die Lesung wurde eigens eine Power-Point-<br />
Präsentation erstellt, die der Lesekünstler Gemmel bei seiner<br />
spannenden und abwechslungsreichen Lesung einsetzt.<br />
Die OrganisatorInnen freuen sich auf viele Kinder, die auf Stefan<br />
Gemmels neues Kinderbuch gespannt sind und den Sonntagmorgen<br />
rekordverdächtig verbringen möchten.
<strong>09</strong>‘15 Fotoshooting mit nelija<br />
DAS mAGAZin Für Die reGion<br />
„<br />
“<br />
Das Shooting hatte eine super Atmosphäre.<br />
NEXT<br />
SHOOTING<br />
TEAM<br />
FotoGrAF jAnniK hammeS<br />
www.jannikhammes.de<br />
DAS moDel WurDe<br />
AuSGeStAttet Von<br />
16
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SOHREN | SIMMERN | TRABEN-TRARBACH<br />
UNSER<br />
MODEL<br />
VORHER<br />
Nelija, 21<br />
Studentin aus Koblenz<br />
Filmreif -Jeans & more-<br />
SOHREN | SIMMERN | TRABEN-TRARBACH
<strong>09</strong>‘15 Fotoshooting mit Nelija<br />
Das Magazin für die Region
Fotoshooting mit Nelija<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>09</strong>'15<br />
19
<strong>09</strong>‘15 Fotoshooting mit Nelija<br />
Das Magazin für die Region<br />
20
Fotoshooting mit nelija<br />
DAS mAGAZin Für Die reGion<br />
<strong>09</strong>'15<br />
„<br />
Die ausgewählten Outfits von Filmreif<br />
“<br />
würde ich auch im Alltag tragen.<br />
21
<strong>09</strong>‘15<br />
DAS mAGAZin Für Die reGion<br />
„<br />
Im Hunsrück findet man viele tolle Location.<br />
“<br />
Man muss nur die Augen aufhalten.<br />
22
Fotoshooting mit Neljia<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>09</strong>'15<br />
Das Fotoshooting mit Neljia findet Ihr auch unter:<br />
www.magazin-<strong>next</strong>.de/fotoshooting<br />
23
<strong>09</strong>‘15 presse<br />
DAS mAGAZin Für Die reGion<br />
Den PArK Am mäuSeturm mit AnDeren AuGen Sehen<br />
Am Sonntag, den 20. September<br />
<strong>2015</strong>, geht es im Park am Mäuseturm<br />
wieder auf die spannende Zeitreise<br />
„Wo früher Gleise lagen“. Bei dem<br />
geführten Spaziergang am Tor zum<br />
UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal<br />
werden Relikte aus vergangenen<br />
Zeiten aufgespürt und ihre<br />
Geschichten erzählt, wie beispielsweise<br />
vom ehemaligen Rangierbahnhof<br />
Bingerbrück oder von der<br />
Burgruine Ehrenfels.<br />
Treffpunkt ist um 15.00 Uhr am Stellwerk<br />
Mensch | Natur | Technik im Park<br />
am Mäuseturm.<br />
Die Führung ist kostenlos und dauert<br />
rund 90 Minuten. Weitere Informationen<br />
zur Führung gibt die<br />
Stadtverwaltung Bingen unter Tel:<br />
06721/184-134 (Mo. – Fr.) oder unter<br />
umwelt@bingen.de.<br />
Foto: Heimatverein Bingerbrück<br />
Anzeige<br />
HAUNTED FOREST<br />
31.10. <strong>2015</strong><br />
Forsthaus Kühkopf<br />
Scary-Tours: 19:00 – 24:00 Uhr<br />
Ticketinfo: www.myplacekoblenz.de<br />
24<br />
PumPKin DAYS<br />
Was wäre Halloween ohne die bekannten Jack ' O Lanterns,<br />
die gruselig geschnitzten Halloweenkürbisse, welche ab<br />
Mitte Oktober die Hauseingänge der Nachbarschaft zieren?<br />
My Place bringt euch der Tradition des Kürbisschnitzens in<br />
den „MyPumpkin Days“ näher. Stattfinden werden diese in<br />
der Woche vor Halloween.<br />
Und all jene, die noch nie Kürbisse geschnitzt haben, lernen es<br />
bei der Gelegenheit. Der originellste Kürbis gewinnt am Ende<br />
der Pumpkin Days sogar noch einen Preis. Die fertig geschnitzten<br />
Kürbisse werden am Ende der 'MyPumpkin Days' im Wald<br />
ausgestellt und dienen somit als Beleuchtung für die Gruseltouren<br />
der Halloweenshow 'Haunted Forest' am 31. Oktober.<br />
Am Sonntag nach dem Halloweenspektakel dürfen die Kürbisse<br />
von den Waldbesuchern gegen eine Spende mitgenommen<br />
werden. Der Erlös dieser Spendenaktion wird dann dem<br />
Verein 'Koblenzer Tafel e.V.' zu Gute kommen. Mit<br />
etwas Glück findet Ihr vielleicht Euren Kürbis<br />
wieder... Der Eintritt ist frei (Kürbisspenden<br />
willkommen). Gruppen ab 10 Personen<br />
(z.B. Schulklassen und Vereine) sind ge-<br />
beten sich vorher anzumelden.<br />
Koblenz<br />
wir VerloSeN<br />
6X2<br />
Karten für den 31.10.15<br />
teilnahme bis 28.10.<strong>2015</strong> per email an<br />
verlosung@magazin-<strong>next</strong>.de<br />
betreff: PumPKin DAYS<br />
104506
presse<br />
DAS mAGAZin Für Die reGion<br />
<strong>09</strong>'15<br />
10 ClubS in einer nACht: eleCtriC CitY<br />
15. „electric city“ in koBlenZ. rund 50 dJs spielen u.a. house, techno, hardcore, classics<br />
Am Freitag, dem 6. November, wird<br />
Koblenz elektronisch. Zum 15. Mal<br />
feiern 7.000 Partypeople bei der „Leading<br />
Clubnight“ zu den unterschiedlichsten<br />
Sounds von rund 50 Top-DJs<br />
und Live-Acts. International bekannte<br />
Künstler wie „Gestört aber GeiL“, „AKA<br />
AKA“, „Angerfist“ und „Felix Kröcher“<br />
lassen Koblenz für eine Nacht zur<br />
„electric city“ werden. Mit nur einem<br />
Ticket kann man alle zehn Clubs besuchen.<br />
Wenn rund 50 regional und<br />
international bekannte DJs und Live-<br />
Acts nach Koblenz reisen, kann das<br />
nur eines bedeuten: Es ist „electric<br />
city“. Ab 22 Uhr öffnen zehn<br />
Clubs ihre Türen für die 7.000<br />
erwarteten Gäste und präsentieren<br />
fast alle Spielarten elektronischer<br />
Musik. House, Techno,<br />
Hardcore –die Besucher<br />
können sich auf absolute Headliner<br />
freuen. Zum Beispiel auf den Auftritt<br />
von „Gestört aber GeiL“ im „Agostea“.<br />
Die jungen Produzenten gehören zu<br />
den Shootingstars des Jahres. Ihr Hit<br />
„Unter Meiner Haut“ lief wochenlang<br />
im Radio und hat allein bei YouTube<br />
über 12 Mio. Aufrufe. Ein weiteres<br />
Highlight ist „Angerfist“. Mit über<br />
700.000 Facebookfans ist er der unangefochtene<br />
Superstar der Hardcoreszene<br />
und füllt allein ganze Stadien.<br />
Der Holländer wird sein „electric city“<br />
Debüt im Nachtwerk geben, wo es<br />
neben Hardcore auch einen Hardstyle-Floor<br />
geben wird. Hart wird es auch<br />
im „Dance Palace“. Hier stehen „BMG“,<br />
„Pappenheimer“ und „Minupren“ für<br />
die zahlreichen Hardtechno-Fans bereit.<br />
Bei NATURE ONE hatten die drei<br />
wir VerloSeN<br />
2X2<br />
Karten für den 31.10.15<br />
teilnahme bis 31.10.<strong>2015</strong> per email an<br />
Acts unter dem<br />
Namen<br />
„BPM“<br />
einen<br />
eigenen<br />
Floor. Im „Dreams“,<br />
„Zenit“ und „Zenit Club“<br />
sorgen Künstler wie „AKA AKA“, „Plastik<br />
Funk“ und „2Elements“ für housige<br />
Beats. Im Basement des „Werk56“ wird<br />
es technoider zugehen. Hier werden<br />
die DJs des bekannten deutschen<br />
Labels „abstract“ mit „AnGy KoRe“,<br />
„Kerstin Eden“ und „DJ Emerson“ an<br />
den Reglern stehen. Ein weiterer sehr<br />
bekannter Vertreter des Genre Techno<br />
ist „Felix Kröcher“. Er gehört seit Jahren<br />
zu den gefragtesten Acts und wird im<br />
„Palais The Club“ zu hören sein. Ein besonderes<br />
Highlight für viele Besucher<br />
ist der Classic Floor im „Club BaRock“.<br />
Hier werden die Tracks aus den Anfangsjahren<br />
der elektronischen Musik<br />
gespielt. Mit „Dune“ steht ein Superstar<br />
aus den 90ern an den Decks. Mit<br />
verlosung@magazin-<strong>next</strong>.de<br />
betreff: eleCtriC CitY<br />
„Hardcore Vibes“ & „Can't Stop Raving“<br />
war er damals wochenlang in den<br />
TopTen der deutschen Singlecharts.<br />
Damit die Gäste bequem zwischen<br />
den Clubs in der Stadt und außerhalb<br />
pendeln können, werden die ganze<br />
Nacht Shuttle-Busse eingesetzt. Diese<br />
fahren im 20-Minutentakt vom<br />
Zentralplatz ab. Wer nach 6 Uhr noch<br />
Energie hat, kann open end bei der<br />
After-Hour im „Unter Tage“ weiterfeiern.<br />
Kombi-Tickets (gültig für alle zehn<br />
Clubs) gibt es für 18,-Euro an den<br />
Abendkassen der Clubs. Alle Infos<br />
unter www.electric-city.de.<br />
25
HU<br />
<strong>09</strong>‘15<br />
auto-news<br />
DAS mAGAZin Für Die reGion<br />
SommerliChe no-Gos hinter Dem Steuer<br />
Es ist warm, die Sonne scheint auch im Spätsommer noch,<br />
am liebsten wollen wir die warme Jahreszeit überall in vollen<br />
Zügen genießen. Also, hinein in den fahrbaren Untersatz<br />
und ans Wasser, in die Eisdiele oder einfach nur auf Spritztour!<br />
Aber Vorsicht, nicht alles, was man im Sommer im Auto<br />
gerne tun würde, ist auch empfehlenswert.<br />
Ihr Kfz-Spezialist im Gewerbepark Mülheim-Kärlich<br />
- Klimaservice<br />
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56218 Mülheim-Kärlich | Tel: 02630/9412-0<br />
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www.aks-dommermuth.de<br />
*<br />
*<br />
Für Druckfehler keine Haftung.<br />
bArFuSS oDer in FliP-FloPS FAhren<br />
Die meisten Menschen sind schon einmal barfuß oder in Flipflops<br />
auf den Fahrersitz geklettert. Obwohl das an sich nicht<br />
strafbar ist, kann es in der Situation eines Unfalls doch zu Konsequenzen<br />
führen. Verkehrsjuristen bemerken dazu, dass es<br />
mindestens ein Bußgeld geben kann, wenn die Unfallursache<br />
darauf zurückgeführt werden kann. Das ist etwa der Fall, wenn<br />
das Bremspedal barfuß nicht stark genug gedrückt werden<br />
konnte, um den Wagen rechtzeitig zu stoppen. Wird bei so einem<br />
Unfall jemand verletzt, kann sogar ein Strafbefehl folgen.<br />
Auch Probleme mit der Kfz-Versicherung könnten eine Konsequenz<br />
sein. Allerdings sind keine Gerichtsurteile bekannt, wo<br />
wegen unzureichenden Schuhwerks auf grobe Fahrlässigkeit<br />
entschieden wurde und die Kfz-Versicherung einen Schaden<br />
deshalb nicht zahlen musste.<br />
eiS SChleCKen<br />
Rauchen, trinken, essen - am Steuer ist das alles kein Problem.<br />
Da macht ein leckeres Eis keine Ausnahme. Der Gesetzgeber<br />
verlangt nicht, dass immer beide Hände am Lenkrad sind, so<br />
die einhellige Meinung der Juristen. Jeder Fahrer muss eigenverantwortlich<br />
entscheiden, ob die Verkehrssituation den Genuss<br />
der Leckerei zulässt. Hier muss der gesunde Menschenverstand<br />
des Fahrers Ratgeber sein. Gesetzlich verboten sind<br />
am Steuer aber tatsächlich nur Handys.<br />
FüSSe AuS Dem FenSter<br />
Trotz Klimaanlage oder Gebläse genießen manche gern den<br />
warmen oder kühlen Fahrtwind und strecken ihre Füße während<br />
der Fahrt aus dem Fenster. Solange sie dabei angeschnallt<br />
sind, droht laut ADAC kein Bußgeld. Trotzdem raten Juristen davon<br />
ab. Bei Unfällen werde es gefährlich, weil Beifahrer in dieser<br />
Sitzhaltung nicht mehr gut geschützt seien. Wenn der Airbag<br />
ausgelöst wird, können so tatsächlich die Beine brechen.<br />
FriSChe briSe DAnK VentilAtoren<br />
Fenster auf, Sommerwind hinein, so macht die warme Jahreszeit<br />
Spaß! Gerade ältere Autos haben oft keine Klimaanlage<br />
oder ein ausreichend starkes Gebläse. Durch das offene Fenster<br />
kommt zwar frischer Wind, geht es aber wirklich um Erfrischung,<br />
nutzt ein kleiner Ventilator mehr. Außerdem lässt sich<br />
die Stärke des Luftzuges am Gerät regulieren. Natürlich muss<br />
darauf geachtet werden, dass der Ventilator das Sichtfeld nicht<br />
zu stark einschränkt.<br />
im biKini AuF Dem AutoSitZ<br />
Wen es ohne Hindernisse in den See, an den Fluss oder ans<br />
Meer zieht, darf sich getrost in Badebekleidung hinter das Steuer<br />
klemmen. Im Straßenverkehr gibt es keine Kleiderordnung.<br />
Freunde der freien Körperkultur sollten allerdings mit ihrem<br />
Adamskostüm warten, bis sie im entsprechenden<br />
FKK-Bereich sind. Komplett nackt am Steuer<br />
riskieren Autofahrer nämlich eine Anzeige<br />
wegen Exhibitionismus.
· Unfallinstandsetzung<br />
· Fahrzeuglackierung<br />
· Sofortberatung beim Sachschaden<br />
· Aufbereitung Leasingrückläufer<br />
· Autoglasservice<br />
· Spot Repair<br />
· Beulen- und Felgendoktor<br />
· Interieur- und Polsterreparatur<br />
Außerdem …<br />
· Kooperation mit KFZ-Meisterbetrieb<br />
· Kostenloser Hol- und Bringservice*<br />
· Kostenlose Ersatzfahrzeuge im Kaskofall<br />
• Anerkannter Fachbetrieb<br />
* in einem Umkreis von 35 km<br />
auto-news<br />
DAS<br />
herbStliChe no-Gos hinter Dem Steuer<br />
Eben noch haben wir Eis schleckend in die Sonne geblinzelt<br />
– und nun setzen die ersten Vorboten des Herbstes<br />
ein. So wechselhaft ist der September. Es ist schon erste<br />
Zeit für Nebel, Sturm und sogar für Straßenglätte. Zeit<br />
also, sich auf die neuen Bedingungen einzustellen und<br />
das Auto auf Vordermann zu bringen.<br />
mit SChWunG DurCh Die lAubberGe<br />
Klar macht es Spaß, in den frühherbstlichen Wäldern das<br />
erste Laub auf dem Boden so richtig aufzuwirbeln. Doch<br />
sollte man umsichtig bleiben. Herbstlaub in Verbindung<br />
mit Nässe macht Straßen zu rutschigen Teppichen. Es ist<br />
angesagt, langsamer zu fahren. Auch wenn die ersten<br />
Nebelschwaden sichtbar werden, ist erhöhte Vorsicht geboten,<br />
und es gilt die Regel: Licht an, wenn es die Sichtverhältnisse<br />
erfordern. Und die Formel: Sichtweite gleich<br />
Geschwindigkeit, also 50 Meter gleich 50 Kilometer pro<br />
Stunde. Die Nebelschlussleuchte nur bei Sichtweite unter<br />
50 Metern einschalten. Dann gilt ein Höchsttempo von 50<br />
Kilometern pro Stunde.<br />
SChWunGVoll in Die KurVe<br />
Sich rasant in die Kurve zu legen, ist besonders für Autofahrer<br />
mit sportlichem Ehrgeiz eine verlockende Herausforderung.<br />
Schon bei normalen Witterungsbedingungen<br />
muss man sein Fahrzeug gut beherrschen, um sich nicht<br />
in Gefahr zu bringen. Im Frühherbst beginnt wieder eine<br />
Zeit, in der erhöhte Vorsicht geboten ist. Laub in Verbindung<br />
mit Nässe ist tückisch. Aber auch Erdklumpen von<br />
Anzeige<br />
Wir sind Ihr professioneller Partner in Sachen:<br />
Adresse:<br />
Gebrüder-Pauken-Straße 19a<br />
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www.src-team.de<br />
mAGAZin Für Die reGion<br />
<strong>09</strong>'15<br />
landwirtschaftlichen Fahrzeugen können zusammen mit<br />
Feuchtigkeit eine rutschige Gefahr sein. In beiden Fällen<br />
gilt: Fuß vom Gas, Abstand halten, denn der Bremsweg<br />
wird länger.<br />
luStVoll GAS Geben im WAlD<br />
Waldstrecken sind prädestiniert für sportliches Autofahren,<br />
hier wechseln sich Serpentinen und Geraden so engmaschig<br />
ab, dass viele Fahrer ihr Gefährt ein wenig austesten<br />
möchten. Nicht ganz vergessen sollte man dabei unbedingt,<br />
dass im Herbst Hochsaison für Wildunfälle ist. Beim<br />
Aufprall mit 50 km/h entwickelt ein Wildtier das 25-fache<br />
seines Eigengewichts. Also: Nicht nur beim Zeichen<br />
"Wildwechsel" ist man damit gut beraten, das Tempo zu<br />
verringern, stets bremsbereit zu sein, und im Zweifel lieber<br />
stumpf ins Wild zu fahren als auszuweichen. Die Risiken<br />
beim Ausweichen sind größer als die bei einem Zusammenprall<br />
bei relativ geringerer Geschwindigkeit.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 7.30 - 18.00 Uhr<br />
Sa 10.00 - 13.00 Uhr<br />
Wer den Schaden hat,...<br />
... der sollte zu uns finden!
<strong>09</strong>‘15 deutsches rotes kreuz<br />
DAS mAGAZin Für Die reGion<br />
DeutSCheS roteS KreuZ leiStet humAnitäre hilFe<br />
in FlüChtlinGSCAmP Am FluGhAFen hAhn<br />
Heinz-Dieter Wieß - Kreisverbandsleiter, Martin Maser - Kreisgeschäftsführer, Alicia Dumont - Ehrenamt,<br />
Andreas Brenner - Ehrenamt und Peter Binke - Ehrenamt.<br />
Schaut man heute die aktuellen<br />
Nachrichten oder schlägt die Tageszeitung<br />
auf, ist ein Thema seit<br />
Wochen präsent: Der massenhafte<br />
Ansturm von Flüchtlingen in unserem<br />
und auch in anderen Ländern.<br />
Menschenmassen, die verweifelt<br />
einen Zufluchtsort suchen, viele<br />
Strapazen hinter sich und ihrer Familie<br />
lassen mussten – und dennoch<br />
vielerorts der Politik zu Trotz auf Ablehnung<br />
stoßen. Ein Thema, das genauso<br />
aktuell wie diskutabel ist. Die<br />
einen denken solidarisch darüber,<br />
die anderen sind kritisch. „Es ist ja<br />
gut, dass wir den Menschen helfen,<br />
aber...“ hört man aus vielen Mündern.<br />
Es ist ein beliebtes Thema, nicht nur<br />
in den Nachrichten, sondern auch<br />
an den Stammtischen... Uns als Monatsmagazin<br />
jedoch treibt nicht die<br />
aktuelle Welle dazu, auch noch das<br />
Thema aufzugreifen, wir sehen eher<br />
unsere Aufgabe darin, Hintergründe<br />
zu beleuchten und über einen längeren<br />
Zeitraum über die Entwicklung<br />
der Flüchtlingssituation zu berichten.<br />
So haben wir die Initiative ergriffen<br />
Kontakt mit dem Deutschen Roten<br />
Kreuz Kreisverband Rhein-Hunsrück<br />
aufzunehmen, um uns für einen persönlichen<br />
Termin im Camp am Hahn<br />
anzukündigen und einen eigenen<br />
Eindruck zu bekommen. Der Kreisverband<br />
fungiert außerdem als Außenstelle<br />
der Aufnahmeeinrichtung<br />
für Asylbegehrende (AfA) und leistet<br />
humanitäre Hilfe von der wir uns persönlich<br />
überzeugen konnten.<br />
Das Gelände der Ringeltaube, eine<br />
einstige Unterbringung der Amerikaner<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg,<br />
dient nun hilflosen Flüchtlingen als<br />
Unterkunft. Oft mit nur einer Plastiktüte<br />
als Gepäck erreichen diese<br />
das großzügige Gelände, das für die<br />
Flüchtlinge sicher als Zeltstadt errichtet<br />
werden konnte. Es sind nicht nur<br />
Zelte, die eigens für diesen Zweck<br />
erbaut wurden, auch ein großes,<br />
fest installiertes Gebäude dient den<br />
Fluchtsuchenden als Schutz. Wir sehen<br />
6 Zelte auf dem Gelände stehen,<br />
zwar klimatisiert doch jedes mit rund<br />
125 Stockhochbetten ausgestattet.<br />
„Es stehen auch noch Notzelte zur<br />
Verfügung, doch die werden vermutlich<br />
bald abgebaut. Diese sind<br />
ohne Boden bei den sinkenden<br />
Temperaturen nun einfach zu kalt.“,<br />
28
deutsches rotes kreuz<br />
DAS mAGAZin Für Die reGion<br />
<strong>09</strong>'15<br />
erzählt uns Martin Maser, Leiter des<br />
DRK Kreisverbands Rhein-Hunsrück,<br />
der uns gemeinsam mit seinem gut<br />
eingespielten Team begrüßt. Wir sind<br />
überrascht, wie gut organisiert alles<br />
ist. Auch bei unserem Besuch auf<br />
dem Gelände stellen wir fest, dass<br />
nicht nur die ehrenamtlichen Helfer,<br />
sondern auch die Bewohner untereinander<br />
hervorragend Unterstützung<br />
leisten, um für ein reibungsloses Miteinander<br />
zu sorgen.<br />
Am 7. August wurde mit der Errichtung<br />
einer Flüchtlingsunterkunft<br />
begonnen, zunächst an der Polizeischule,<br />
bevor diese Freifläche ganz<br />
nahe des Flughafen Hahn genutzt<br />
werden konnte. Wir fragen weiter,<br />
wie es eigentlich zu diesem großräumigen<br />
Grundstück kam. Das Land<br />
Rheinland-Pfalz, in dessen Auftrag<br />
der DRK Kreisverband Rhein-Hunsrück<br />
ja handelt, habe unter seinen<br />
Eigenimmobilien dieses als geeignet<br />
empfunden und für diesen zweck<br />
zur Verfügung gestellt. Es stand früh<br />
fest, dass dieses Projekt nur Ehrenamtliche<br />
leisten konnten und dass es<br />
länger dauert als zuerst gedacht, war<br />
eigentlich früh klar. Sobald wir den<br />
Anruf vom Landesverband des DRK<br />
erhalten hatten, haben wir die Ehrenamtlichen<br />
alarmiert. Die Feldbetten<br />
wurden aus dem Depot geliefert, das<br />
mittlerweile schon aufgebraucht ist.“<br />
Uns interessiert, wie lange dieses<br />
Camp als Unterkunft geplant ist, wo<br />
diese offensichtlich nur eine Übergangslösung<br />
darstellt. Alle sind sich<br />
schließlich einig, dass es sich hierbei<br />
nur um eine Einrichtung handeln<br />
kann, die dazu dient, den ersten<br />
Andrang aufzufangen. Die Verträge<br />
laufen bis Ende Oktober, verrät uns<br />
Herr Maser. Nach und nach sollen<br />
die Menschen in feste Wohnungen<br />
überführt werden. Das hier sei ja kein<br />
dauerhafter Zustand. Auch wenn die<br />
Helfer alles versuchen, es einigermaßen<br />
menschenwürdig zu gestalten.<br />
Bei den momentan 650 Flüchtlingen<br />
vor Ort, die in insgesamt 6 Zelten<br />
untergebracht sind, kann man wahrlich<br />
nicht von einem Zuhause auf<br />
Dauer sprechen. „Die Zelte, die wir<br />
hier haben, werden auch für Messen<br />
verwendet und wurden von professionellen<br />
Messebauern eigens aufgebaut.<br />
Dennoch hat ein Zelt eine Kapazität<br />
von 125 Betten, die wir auch<br />
nutzen müssen. Unterteilt sind diese<br />
natürlich nach Frauen-, Männer- und<br />
Familienzelten. Außerdem gibt es<br />
eines, indem sich Waschmaschinen<br />
und Trockner befinden sowie ein<br />
großes Zelt für die Essensausgabe.<br />
Die Menschen werden mit Hygieneartikeln,<br />
Essen und Kleidern versorgt.<br />
Auch Gesundheitschecks werden<br />
von unseren ehrenamtlichen Ärzten<br />
durchgeführt. Denn das ist einfach<br />
wichtig!“, erzählt uns Herr Maser.<br />
Zwei Stunden am Tag stehen diese<br />
zur Sprechstunde zur Verfügung.<br />
Auch ein abgetrennter Quarantäne-<br />
29
<strong>09</strong>‘15 deutsches rotes kreuz<br />
DAS mAGAZin Für Die reGion<br />
Bereich ist vorhanden, um dort bei<br />
Bedarf die Kranken unterzubringen.<br />
Nicht vorstellbar, wenn eine Epidemie<br />
zum Ausbruch käme. Selbst bei<br />
einem Erkrankten mit Windpocken<br />
oder Röteln können die Kinder und<br />
Schwangeren großen Schaden davontragen,<br />
der auf jeden Fall verhindert<br />
werden muss.<br />
Die allgemeine Meinung der Bevölkerung<br />
zum Thema Flüchtlingspolitik<br />
ist zwiegespalten. Manch einem<br />
Asylsuchenden wird<br />
vorgeworfen, Nutzen zu<br />
tragen von denen die<br />
tatsächlich aus Not<br />
flüchten. Ob der DRK im Camp davon<br />
etwas zu spüren bekommt? „Uns geht<br />
es alleine um die soziale Betreuung<br />
der Menschen. Ihnen die Möglichkeit<br />
zu bieten, ein menschenwürdiges<br />
Leben zu führen.“, sind sich die Helfer<br />
einig. Die Flüchtlinge haben mittlerweile<br />
sowas wie einen Alltag entwickelt<br />
hier. Wir fragen nach, wie dieser<br />
wohl aussehen mag. „Die Kinder spielen<br />
Fußball oder Volleyball, die Erwachsenen<br />
sind mit ihren Handys beschäftigt.<br />
Wir sind auch bereits dabei<br />
ein gut funktionierendes W-Lan Netz<br />
auszubauen mit einer 10 Mbit Leitung.<br />
Sie können sich vorstellen,<br />
wenn alle gleichzeitig ins Netz<br />
gehen, ist dieses einfach<br />
viel zu schnell<br />
überlastet.“<br />
Ganz ehrlich: Was haben die Menschen<br />
zur Zeit auch anderes? Von<br />
den ein auf den anderen Tag seine<br />
Heimat, sein Haus, sein Hab und<br />
Gut und teilweise auch seine Familie<br />
hinter sich zu lassen und nur mit<br />
dem Wichtigsten im Gepäck auf der<br />
Flucht vor Krieg und Unruhen in<br />
ein besseres Leben zu flüchten - zu<br />
flüchten, um zu überleben.<br />
Im Camp gibt es auch die Möglichkeit,<br />
sich als Volontär, mit einer sinnvollen<br />
Beschäftigung nützlich zu<br />
machen, um den Mitmenschen und<br />
der allgemeinen Organisation etwas<br />
Gutes zu tun. Beispielsweise im<br />
Wasch- oder Essenszelt den Dienst<br />
zu übernehmen. So wird Chaos vermieden,<br />
von dem wahrlich nichts zu<br />
sehen ist. „Die Volontäre erhalten ca<br />
1 € für ihre Arbeitskraft, die sie von<br />
uns ausbezahlt bekommen und sich<br />
so noch etwas Geld hinzuverdienen.<br />
Außerdem erhält jeder Erwachsene<br />
von uns 30 € Taschengeld am Tag, die<br />
Kinder 20 € die Woche. Kleidung ist<br />
da nicht eingerechnet.“, vertraut man<br />
uns an. Wir beobachten, wie sich die<br />
Menschen trotz des gut gesicherten<br />
Geländes frei bewegen können.<br />
Security-Männer überwachen den<br />
Ein- und Ausgang. Die Polizei zeigt<br />
Präsenz, aber nicht übertrieben. Drei<br />
Sicherheitskräfte – genügt das denn?<br />
„Ja, es ist äußerst friedlich hier. Wir haben<br />
keine Schwierigkeiten. Natürlich<br />
merkt man hin und wieder den Neid<br />
untereinander was Essen oder Warenausgabe<br />
betrifft und auch durch<br />
die Enge in den Zelten bedingt. Aber<br />
das ist völlig normal unter Menschen.<br />
Jeder fühlt sich mal benachteiligt.<br />
Und ohne eine gewisse Ellbogen-<br />
30
deutsches rotes kreuz<br />
DAS mAGAZin Für Die reGion<br />
<strong>09</strong>'15<br />
Taktik wären die Flüchtlinge wohl gar<br />
nicht so weit gekommen. Die allgemeine<br />
Stimmung hier ist allerdings<br />
gut, die Menschen sind freundlich<br />
und unglaublich dankbar. Sie begrüßen<br />
einen schon auf deutsch, vor allem<br />
die Kinder, und ich bin begeistert<br />
von der Gastfreundschaft.“, gesteht<br />
Herr Maser. „Es ist natürlich anstrengend<br />
und bedeutet viel Arbeit, alles<br />
aufzubauen und für die Menschen<br />
da zu sein, aber es macht Spaß, man<br />
bekommt unglaublich viel zurück.“<br />
22 Helfer, u.a. Pädagogen und Dolmetscher,<br />
sind inzwischen fest angestellt.<br />
Anfangs lief alles noch übers<br />
Ehrenamt, aber das war irgendwann<br />
nicht mehr zu stemmen. Denn auch<br />
Sprachkurse finden hier regelmäßig<br />
in einem seperaten Zelt statt.<br />
Dank der vielen Spenden von Unternehmen<br />
und Privatleuten der Region<br />
ist das Lager reich gefüllt. Die Klamottenausgabe<br />
wurde irgendwann an<br />
einen kurzen Fußweg entfernten Ort<br />
verlegt, da es einfach zu viel wurde.<br />
Aber frisches Obst, Nahrungsmittel,<br />
Spielzeug, Hygieneartikel und vieles<br />
mehr ist genügend vorhanden. Das<br />
tägliche Essen wird den Bewohnern<br />
geliefert, Konvektomaten stehen zur<br />
Aufwärmung bereit– und es ist genügend<br />
da, sodass auch jeder satt<br />
wird. Dennoch ist der DRK weiterhin<br />
auf Spenden angewiesen, denn<br />
650 Menschen müssen erst einmal<br />
versorgt werden. Vor allem an Hygieneartikel<br />
(zb. Pampers) oder Winterkleidung<br />
sowie Schals und Winterschuhen<br />
besteht noch Bedarf.<br />
Ob man Unterschiede in den Bedürfnissen<br />
der Bewohner, die ja aus verschiedenen<br />
Ländern kommen, merkt?<br />
Nein, auch etwaige Religionsunterschiede,<br />
über die oft<br />
in der Gesellschaft diskutiert<br />
werden, kommen gar nicht<br />
groß raus, bestätigt man uns.<br />
Der DRK-Kreisgeschäftsführer<br />
erzählt: „Die Muslime im Camp<br />
haben den Wunsch geäußert,<br />
Ende September gemeinsam<br />
kochen zu wollen für das<br />
Haddsch, das Islamische Opferfest.<br />
Aber Probleme gibt<br />
es keine.“ Die Altersstruktur<br />
ist auch bei unserem Besuch sofort<br />
ersichtlich. Denn es kommen uns vor<br />
allem junge Menschen entgegen. „Circa<br />
300 junge alleinstehende Männer<br />
und etwa 150 Kinder sind darunter,<br />
das jüngste 3 Monate alt. Nur wenige<br />
sind über 50. Der Durchschnitt liegt<br />
bei circa 28 Jahren, würden wir sagen.“,<br />
erklären uns die Helfer des Deutschen<br />
Roten Kreuz<br />
Aber wie geht es denn weiter, wenn<br />
einige darunter auch wieder zurückgeschickt<br />
werden müssen. Und das<br />
obwohl manch einer der Bewohner<br />
ein Jahr gebraucht hat, bis er endlich<br />
in Deutschland war? „Bald, frühestens<br />
in 2 Wochen, müssen wir beginnen<br />
umzuschichten. Erstmal sind<br />
alle amtlich registriert worden, und<br />
durchlaufen dann ab sofort ein Asylverfahren.<br />
Man geht von etwa 4 bis 6<br />
Wochen aus, aber mit solchen Prognosen<br />
sind wir lieber vorsichtig.“, sagt<br />
Herr Maser. Er vertraut uns außerdem<br />
an: „Viele der Flüchtlinge<br />
haben gute<br />
Ausbildungen<br />
und ich<br />
sehe da<br />
persönlich<br />
absolut Potenzial für Deutschland.“<br />
Ohne Ehrenamt wäre diese ganze<br />
Leistung des DRK für Flüchtlinge, die<br />
einem ganz natürlichem Bedürfnis<br />
nach Friede und einem angenehmen<br />
Leben ohne Krieg folgen, gar<br />
nicht möglich. Der DRK ist auch begeistert<br />
von der Hilfsbereitschaft der<br />
Bevölkerung. „Über die ungefähr 30<br />
Kleiderspenden in der Geschäftsstelle<br />
täglich freuen wir uns sehr...!“<br />
Wer weiterhin spenden möchte,<br />
kann Sachspenden an der Geschäftsstelle<br />
des Kreisverband<br />
Rhein-Hunsrück, Holzbacher Straße<br />
1, 55469 Simmern, abgeben<br />
oder Geldspenden auf das Spendenkonto<br />
bei der Kreissparkasse,<br />
IBAN DE86560517900010030864,<br />
BIC MALADE51SIM überweisen.<br />
31
<strong>09</strong>‘15 die region kocht<br />
Die Region kocht<br />
DAS mAGAZin Für Die reGion<br />
my place! HOTEL | BAR | RESTAURANT AM FLUGHAFEN FRANKFURT HAHN<br />
HERBSTZAUBER<br />
KÜRBIS-MOUSSE MIT FLORENTINER<br />
(Rezeptvorschlag: My Place! Koch: Dirk Liebschner)<br />
Rezept für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
Für das Mousse:<br />
1 kleinen Hokkaido-Kürbis<br />
1 kleine, weiße Zwiebel<br />
1 unbehandelte Zitrone (Bio)<br />
1 Vanilleschote<br />
1 MSP Zimt, gemahlen<br />
1 TL Currypulver<br />
15g Zucker<br />
1 Prise Salz<br />
0,1l trockener Weißwein<br />
3 Blatt Gelatine<br />
1 50ml Sahne<br />
1 Ei (nur das Eiweiß)<br />
32
die region kocht<br />
DAS mAGAZin Für Die reGion<br />
<strong>09</strong>'15<br />
ZUBEREITUNG<br />
Den Kürbis vierteln und die Kerne mit einem Löffel entfernen.<br />
Die Viertel nochmals halbieren und dünn schälen.<br />
250g des Kürbisfleisches abwiegen, klein schneiden.<br />
Die Zwiebel schälen und fein würfeln.<br />
Die Vanilleschote aufschneiden und das Mark herauskratzen.<br />
Nun das Ganze mit den Gewürzen, dem Abrieb der<br />
Zitrone in dem Wein und etwas Wasser auf mittlerer Hitze<br />
weichschmoren. Evtl. zwischendurch etwas Wasser nachgießen.<br />
In der Zwischenzeit die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.<br />
Die Sahne und das Eiweiß getrennt schlagen und<br />
kalt stellen(am besten in Edelstahl-Schüsseln).<br />
Für die Florentiner die Kürbisschalen fein würfeln, die Pistazien<br />
und die Kürbiskerne grob hacken.<br />
Die Anderen Zutaten in einen Topf geben und einköcheln<br />
lassen, bis sie karamellisieren. Nun die Kürbisschalen und<br />
die gehackten Kerne zugeben und kurz mitköcheln lassen.<br />
Die Masse auf ein Backpapierblatt schütten, mit einem 2.<br />
Blatt Backpapier zudecken und mit einem Rollholz schnell<br />
flachrollen.<br />
Das obere Backpapier abziehen und den Florentiner bei<br />
180-190C in ca 8-12min bis zur gewünschten Bräunung<br />
fertig backen, wenn er knusprig ist abkühlen lassen und in<br />
grobe Stücke brechen.<br />
Der Kürbis sollte jetzt weich sein….<br />
Die Masse im Mixer fein pürieren.<br />
Die eingeweichte Gelatine im Topf auflösen.<br />
Die Kürbismasse und die Gelatine in eine Schüssel füllen<br />
und gut verrühren.<br />
Die Kürbismasse unter Handtemperatur abkühlen lassen und<br />
ab und zu umrühren, damit sie gleichmäßig runterkühlt.<br />
Beginnt die Masse zu gelieren zügig, aber behutsam erst die<br />
geschlagene Sahne und dann das geschlagene Eiweiß unterheben<br />
bis eine gleichmäßige Mousse entsteht.<br />
Das ganze abdecken und am besten über Nacht kalt stellen.<br />
Zum Anrichten einen Eßlöffel in heißes Wasser tauchen<br />
und gleichmäßige Nocken aus der Masse drehen, oder<br />
Bällchen herausstechen.<br />
Auf einen Teller setzen und mit den gebrochenen Kürbis-<br />
Florentinern servieren…<br />
Diese Vorspeise bedarf etwas Fingerspitzengefühl und Zeit,<br />
ist aber durch Ihr Aussehen und Ihrem süsslich-pikanten<br />
Geschmack sehr interessant….<br />
Gutes Gelingen und guten Appetit,<br />
wünscht Euch,<br />
Euer Dirk<br />
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33
<strong>09</strong>‘15<br />
DAS mAGAZin Für Die reGion<br />
cd-dvd-Bücher neuerscheinungen<br />
meiSter DeS toDeS<br />
VÖ: 24.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong><br />
Meister des Todes ist ein Politthriller mit<br />
brandheißem Inhalt, der auch Abseits<br />
seiner TV-Ausstrahlung für Aufsehen sorgt.<br />
Nach dem großen ARD Themenabend<br />
erscheint der Film am 24. September auf<br />
DVD mit einem großartigen Ensemble rund<br />
um Heiner Lauterbach, Hanno Koffler, Axel<br />
Milberg und Veronica Ferres.<br />
Heiner Lauterbach ist vom Thema des Films<br />
absolut überzeugt: „Mit ‚Meister des Todes‘<br />
greift Daniel Harrich wieder ein Thema mit hoher gesellschaftlicher Brisanz und Aktualität auf. Es<br />
war mir eine Freude, schon den dritten Film in Folge gemeinsam zu realisieren.“<br />
„Endlich! In diesem Film geht‘s um was: illegale Waffenexporte aus Deutschlands Gemütlichkeit in<br />
die mörderische Wirklichkeit der Bandenkriege Mexikos. Der Film wird politische Folgen haben, wir<br />
freuen uns darauf.“, so Axel Milberg.<br />
Arne DAhl<br />
Ganz große Thriller-Kost!<br />
VÖ: 30.10.<strong>2015</strong><br />
Die Begeisterung für Arne Dahls<br />
Krimireihe um eine Eliteeinheit der<br />
schwedischen Polizei ist in Deutschland<br />
ungebrochen. Die knallharten Thriller, in<br />
deren Mittelpunkt ein eingeschworenes<br />
Spezialisten-Team steht, ergründen<br />
die dunkle Seite der Gesellschaft. Das<br />
schwedische Ermittlerteam um Kerstin<br />
Holm und Paul Hjelm stellt sich nervenzerreißenden<br />
Kriminalfällen mit<br />
internationaler Tragweite.<br />
Am 30. Oktober <strong>2015</strong> veröffentlicht Edel:Motion mit „Arne<br />
Dahl – Die Fanbox“ und „Arne Dahl – Die komplette 1. Staffel“<br />
zwei gut abgestimmte Kollektionen für alle Sammler und Krimifans.<br />
wir VerloSeN<br />
2xDVDS<br />
teilnahme bis 14.10.<strong>2015</strong> per email an<br />
verlosung@magazin-<strong>next</strong>.de<br />
betreff: Arne Dahl<br />
D i e<br />
„Arne Dahl – Die Fanbox“ liefert den Fans jeweils die bisher unveröffentlichte Schnittfassung<br />
der ersten drei Filme.<br />
wir VerloSeN<br />
3xCDS<br />
milK & SuGAr<br />
houSe nAtion ibiZA <strong>2015</strong><br />
VÖ:18.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong><br />
Zum ersten Mal veröffentlichen Milk & Sugar eine<br />
Ibiza Edition ihrer beliebten House Nation Album-<br />
Serie, die zeitgleich mit den diesjährigen Closing<br />
Parties erscheinen wird. Nach dem großen Erfolg der<br />
letzten Kopplungen mit mehreren #1 Platzierungen<br />
in den iTunes Electronica Album Charts, präsentieren<br />
die beiden Deejays darauf erneut eine für sie typische<br />
Mischung aus fetten House Beats und deepen Tracks.<br />
Das Ergebnis ist ein wunderbarer Sampler, der besonders<br />
durch die zwei Milk & Sugar DJ Mixes, sowie viele<br />
bisher unveröffentlichte Tracks hervorsticht.<br />
teilnahme bis 14.10.<strong>2015</strong> per email an<br />
verlosung@magazin-<strong>next</strong>.de<br />
betreff: Kontor Festival<br />
Sounds <strong>2015</strong><br />
Kontor<br />
FeStiVAl<br />
SounDS <strong>2015</strong><br />
the CloSinG<br />
VÖ: 28.08.<strong>2015</strong> | Kontor reCorDS<br />
Die Festival Season neigt sich dem Ende.<br />
Auch dieses Jahr pilgerten unzählige Fans von Festival<br />
zu Festival, um ihre EDM Stars live zu erleben, Beats<br />
und Bässe aufzusaugen und dabei einen ganz speziellen<br />
Spirit zu erleben. Tomorrowland, Ultra Music<br />
Festival, Electric Daisy Carnival, Nature One, Airbeat<br />
One, World Club Dome, um nur einige zu nennen,<br />
hatten auch dieses Jahr wieder neue Besucherrekorde<br />
zu melden.<br />
34<br />
Kontor toP oF the ClubS Vol. 68<br />
VÖ: <strong>09</strong>.10.<strong>2015</strong> | Kontor reCorDS<br />
Die ’’Kontor Top Of The Clubs’’ ist Deutschlands Nr. 1<br />
Dance Compilation-Reihe. Sie erscheint in der nunmehr<br />
68. Ausgabe und ist immer noch DER Trendsetter in Sachen<br />
Dance & Club Music.<br />
Die ’’Kontor Top Of The Clubs Vol. 68’’ kompiliert die 60<br />
heißesten und angesagtesten Club-Hits, die bis dato<br />
zum Teil noch unveröffentlicht oder erstmalig und<br />
exklusiv auf einer Compilation vertreten sind. Für die<br />
Zusammenstellung und das Mixing des fetten 3 CD-Set<br />
zeichnen sich neben den Residents Markus Gardeweg<br />
und Jerome dieses Mal SPYZR mit ihrem musikalischen<br />
Gespür verantwortlich. Sie liefern einen Wegweiser<br />
durch die aktuellen musikalischen Trends in den Clubs.
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avenGers<br />
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DAS mAGAZin Für Die reGion<br />
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Start: 01.10.<br />
Trick | Komödie<br />
Start: 08.10. Action | Science-Fiction Start: 15.10. Horror<br />
Die elfjährige Riley (Stimme im Original: Kaitlyn<br />
Dias) wird plötzlich aus ihrem bisherigen Leben<br />
im mittleren Westen gerissen, als ihr Vater<br />
einen neuen Job annimmt. Die Familie zieht<br />
nach San Francisco und die Gefühle im Kontrollzentrum<br />
von Rileys Verstand haben mächtig<br />
zu tun: Freude (Amy Poehler) versucht,<br />
das Positive herauszustellen, doch Angst (Bill<br />
Hader), Wut (Lewis Black), Ekel (Mindy Kaling)<br />
und Traurigkeit (Phyllis Smith) bekommen immer<br />
mehr die Überhand. Die Gefühle sind sich<br />
uneins darüber, wie sie das Mädchen am besten<br />
durch den veränderten Alltag navigieren.<br />
Bei einer bemannten Mission zum Mars wird<br />
der Astronaut Mark Watney für tot erklärt,<br />
nachem er von seiner Crew während eines<br />
schlimmen Sturms auf der Oberfläche zurückgelassen<br />
wird. Doch Watney hat überlebt<br />
und findet sich nun allein und gestrandet auf<br />
einem lebensfeindlichen Planeten wieder.<br />
Nun liegt es an ihm, ein Lebenszeichen an die<br />
Erde zu schicken und auf sich aufmerksam zu<br />
machen.<br />
England im 19. Jahrhundert: Die junge Autorin<br />
Edith Cushing ist noch nicht lange mit Sir Thomas<br />
Sharpe verheiratet, doch schon kommen<br />
ihr erste Zweifel, ob ihr so ungemein charmanter<br />
Ehemann wirklich der ist, der er zu sein<br />
scheint. Edith spürt immer noch die Nachwirkungen<br />
einer schrecklichen Familientragödie,<br />
und sie merkt, dass sie sich immer noch zu<br />
ihrem Jugendfreund Dr. Alan McMichael hingezogen<br />
fühlt. Durch ihr neues Leben in dem<br />
einsamen Landhaus im Norden Englands<br />
versucht sie, die Geister der Vergangenheit<br />
endlich hinter sich zu lassen. Doch das Haus<br />
auf Crimson Peak - und seine übernatürlichen<br />
Bewohner - vergessen nicht so einfach...<br />
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37
DIE NEUE STAFFEL<br />
Ab 17. August kehrt mit „POPSTARS“ die<br />
Mutter aller Castingshows zurück zu RTL<br />
II. Als Jurorinnen machen sich Soul-Pop-<br />
Sängerin Stefanie Heinzmann, Urban<br />
Music-Star Miss Platnum sowie Choreografin<br />
und Tänzerin Bella Garcia auf<br />
die Suche nach den neuen POPSTARS.<br />
Vom Einzug in die POPSTARS-Akademie<br />
über wochenlanges intensives Training<br />
bis hin zum großen Finale – die Kandidatinnen<br />
geben alles für ihren Traum.<br />
Neben der prominenten Jury stehen<br />
den jungen Talenten hochkarätige<br />
Gast-Stars zur Seite, unter ihnen Sarah<br />
Connor, Carly Rae Jepsen und Glasperlenspiel.<br />
Darüber hinaus berichten die<br />
YouTube-Größen Bibi (BibisBeautyPalace)<br />
und Maren Merkel alias „Mary M.“<br />
im gesamten Ausstrahlungszeitraum<br />
über die Ereignisse in der Akademie –<br />
in exklusiven Clips auf allen digitalen<br />
POPSTARS-Kanälen.<br />
Tom Zwiessler, Bereichsleiter Programm bei RTL II:<br />
„Wir freuen uns sehr auf die neue Staffel ‚POP-<br />
STARS‘ – und ganz besonders auf starke Stimmen,<br />
einzigartige Persönlichkeiten und einen spannenden<br />
Weg unserer jungen Talente ins Rampenlicht.“<br />
In der Neuauflage des Castingshow-Klassikers suchen<br />
Stefanie Heinzmann, Miss Platnum und Bella<br />
Garcia echte Ausnahmetalente. Nach einem intensiven<br />
Auswahlverfahren konkurrieren zum Auftakt<br />
27 junge Frauen um die begehrten Plätze in der<br />
POPSTARS-Akademie. Dort erhalten die Kandidatinnen<br />
in den kommenden Wochen die Chance,<br />
ihr Können unter Beweis zu stellen und sich weiterzuentwickeln.<br />
Währenddessen wohnen sie gemeinsam<br />
in einem Bandhaus – hier zeigt sich, wie<br />
38<br />
die Talente persönlich miteinander auskommen.<br />
Vom Vocal Coaching über Tanz- und Performance-<br />
Training bis hin zu selbstständiger Probe-Sessions<br />
in verschiedenen Band-Konstellationen – die Kandidatinnen<br />
haben einen vollen Stundenplan und<br />
profitieren bei ihrer harten Ausbildung von der<br />
jahrelangen Erfahrung der Jurorinnen und der<br />
professionellen Coaches.<br />
In wöchentlichen Entscheidungsshows beurteilen<br />
die Jurorinnen die Entwicklung der Talente. Wer<br />
darf bleiben? Wer muss die Akademie verlassen?<br />
Im großen Finale entscheidet die Jury schließlich<br />
über die endgültige Besetzung der POPSTARS-<br />
Band. Die neue Formation erhält einen Plattenvertrag<br />
bei Universal Music und geht anschließend<br />
auf Tournee.<br />
Quelle: obs/RTL II
die JurY<br />
popstars<br />
DAS mAGAZin Für Die reGion<br />
<strong>09</strong>'15<br />
SteFAnie heinZmAnn<br />
Miss Platnum ist aus der deutschen Musikszene nicht mehr<br />
wegzudenken, denn mit ihr wurde ein ganz neuer Musik-Stil<br />
geboren: R&Balkan. Ein einzigartiger Mix aus Hip-Hop, R&B,<br />
Elektro und Balkan-Musik aus ihrer Heimat Rumänien. Mit ihrer<br />
einzigartigen Stimme prägt die Sängerin deutschsprachige<br />
Hits wie „Haus am See“ von Peter Fox oder die Marteria-Songs<br />
„Kids (2 Finger an den Kopf)“ und „Marteria Girl“. Miss Platnum<br />
landet gemeinsam mit Marteria und Yasha 2012 den Hit „Lila<br />
Wolken“, der auf Platz 1 der deutschen Charts einsteigt. Ihr aktueller<br />
Song, aus dem im September erscheinenden Album heißt<br />
„MDCHN (Mädchen sind die besseren Jungs)“<br />
bellA GArCiA<br />
Stefanie Heinzmann, die Pop- und Soulsängerin aus dem<br />
Schweizer Wallis, begann ihre Karriere 2007 bei einem Gesangswettbewerb.<br />
Mit ihrer unvergleichlichen Stimme und ihrer<br />
lässigen Art eroberte die zuvor noch völlig Unbekannte die<br />
Herzen der TV-Zuschauer und Musik-Freunde im Sturm und<br />
legte eine steile Karriere hin. Stefanie räumt seitdem unzählige<br />
Preise ab – unter anderem den Echo und den Swiss Music<br />
Award. Im März <strong>2015</strong> veröffentlichte sie ihr mittlerweile viertes<br />
Studioalbum „Chance of Rain“. Darüber hinaus stand sie mit internationalen<br />
Weltstars wie Lionel Richie, Joss Stone und Ronan<br />
Keating auf der Bühne. Bei allem Erfolg ist Stefanie Heinzmann<br />
sich selbst und ihrem Stil immer treu geblieben.<br />
miSS PlAtnum<br />
Ihrem Lebensmotto „One Rhythm! One Language! One Vibe!“<br />
ist Bella Garcia schon seit ihrer Kindheit treu. Schon immer wollte<br />
sie die Welt vereinen durch das, was sie am meisten liebt:<br />
Tanzen! Mittlerweile steht die Choreographin und Tänzerin aus<br />
Angola mit den renommiertesten deutschen und internationalen<br />
Musikgrößen auf der Bühne und vor der Kamera. Unter<br />
anderem performte sie mit Shaggy, SEEED oder Jan Delay. Seit<br />
2013 unterrichtet Bella erfolgreich an der renommierten Flying<br />
Steps Academy in Berlin.<br />
39
<strong>09</strong>‘15 Veranstaltungen<br />
Das Magazin für die Region<br />
ZAP<br />
Zentrum Am Park<br />
präsentiert<br />
Duo Weibsbilder Durchgangsverkehr<br />
Im mittlerweile 11. Programm des<br />
Duos bieten die beiden Spaßgranaten<br />
des Duos Weibsbilder auch am<br />
06.11. im Emmelshausener Zentrum<br />
am Park wieder eine gesunde Mischung<br />
aus Kabarett, Comedy und<br />
Musik. Diesmal schlüpfen Claudia<br />
Thiel und Anke Brausch in die Rolle<br />
deutscher Gesetzeshüterinnen. Dabei<br />
bringen sie dem Publikum auf<br />
charmante Art und Weise bei, was<br />
man im Straßenverkehr lieber tunlichst<br />
vermeiden sollte und berichten<br />
auch von waghalsigen Selbstversuchen.<br />
Dabei haben sich die Beiden selbst<br />
im Laufe der Jahre einiges zu Schulden<br />
kommen lassen, überwiegend<br />
wirft man ihnen Unfug und groben<br />
Schabernack vor, mit bissigen Sprüchen<br />
sollen sie wiederholt ahnungslose<br />
Zuschauer im Lachmuskelbereich<br />
tätlich angegriffen haben.<br />
Beginn der Veranstaltung: 20 Uhr<br />
40
Anzeige<br />
Christoph Sonntag<br />
„Muss des sei…?“ - SWR3-Comedy im ZAP<br />
Nach dem großen Erfolg im vergangenen<br />
Jahr kehrt Christoph Sonntag<br />
am 15.10. mit einem runderneuertem<br />
und aktualisiertem Programm<br />
auf die ZAP-Bühne zurück. Und der<br />
rote Faden ist natürlich seine Radio-<br />
Comedy „SWR3 Wissen Spezial“. Über<br />
die Jahre hat er Halbwissen, Sonntagswissen<br />
und unnützes Wissen gesammelt,<br />
das jetzt lustig aus ihm herausplatzt.<br />
Egal ob 18 oder 80 – früher<br />
oder später findet sich jeder einzelne<br />
Zuschauer in Sonntags Geschichten<br />
und Weltansichten wider und erkennt<br />
damit gleichzeitig die eigene<br />
Komik und mit Glück sogar sein eigenes<br />
Wissen.<br />
Die Veranstaltung<br />
beginnt<br />
um 20 Uhr.<br />
Eddie solo<br />
Eddie Gimler, Gitarre<br />
Weiter Infos:<br />
Zentrum am Park<br />
Rhein-Mosel-Str. 45<br />
56281 Emmelshausen<br />
Tel.: 06747 / 93220<br />
www.das-zap.de<br />
Eddie Gimler, vielen ZAP-Besuchern als Mitglied<br />
von „Simply unplugged“ bekannt, ist ein Musiker<br />
aus Leidenschaft, der in den 70er Jahren als Autodidakt<br />
angefangen hat. Seine ersten Auftritte hatte<br />
er in der Band seines Bruders, in der alles gecovert<br />
wurde was damals aktuell war. Mitte der 80er Jahre<br />
entdeckte er seine Leidenschaft für Jazz und Fusion.<br />
Anfang der 90er absolvierte er ein Studium am<br />
Münchner Gitarreninstitut.<br />
Nach Jahrzehnten „Band Musik“ tourt Eddie Gimler<br />
nun auch mit seinem Soloprogramm. Auf der akustischen<br />
Gitarre spielt er am 30.10. Coversongs aus 5<br />
Jahrzehnten Musikgeschichte (Sting, Beatles, Clapton,<br />
Simon & Garfunkel u.v.m ) sowie seine eigenen<br />
Stücke. Greift er zur E- Gitarre wird’s etwas rockiger.<br />
(Toto, Jimi Hendrix, Santana, Gary Moore……)<br />
Wegen großer Nachfrage findet die Veranstaltung<br />
im Zentrum am Park (nicht im Alten Bahnhof ) statt.<br />
Beginn: 20:00 Uhr.<br />
41
<strong>09</strong>‘15 presse<br />
DAS mAGAZin Für Die reGion<br />
Die KunStGeSPräChe<br />
im SePtember<br />
am dienstaG, 15.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong>/ 18:00–19:30<br />
Koblenz<br />
Das Mittelrhein-Museum Koblenz und Ductus - Das<br />
Büro für Kunst und Kultur, laden Sie herzlich zu den<br />
Kunstgesprächen am Dienstag, den 15.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong>, ein.<br />
Diesmal widmen wir uns der aktuellen Sonderausstellung<br />
"Mary Bauermeister - Da capo - Werke aus sechzig Jahren."<br />
Mary Bauermeister (*1934) wurde in Frankfurt geboren<br />
und studierte an der Hochschule für Gestaltung in Ulm<br />
sowie an der Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk<br />
in Saarbrücken. Danach ließ sie sich als freie Künstlerin in<br />
Köln nieder, wo ihr Atelier ab 1960 ein Treffpunkt der Prä-<br />
Fluxus-Szene wurde. Entscheidend für ihr Leben und Werk<br />
wurde die Begegnung mit dem Komponisten und späteren<br />
Ehemann Karlheinz Stockhausen im Jahr 1957.<br />
Die Beziehung war nicht nur eine unkonventionelle Lebensgemeinschaft,<br />
sondern die beiden Künstler setzten<br />
sich auch jeweils mit dem Werk ihres Partners konzeptionell<br />
auseinander. Im Anschluss an eine kurze Einführung<br />
bei einem Glas Sekt lädt dann die Ausstellung des Mittelrhein-Museums<br />
dazu ein, an den Originalen zu diskutieren.<br />
Anmeldungen unter:<br />
Mittelrhein Museum Koblenz<br />
Zentralplatz 1<br />
56068 Koblenz<br />
mrm-kasse@stadt.koblenz.de<br />
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt: 10 Euro.<br />
Anzeige<br />
Mary Bauermeister<br />
- Da capo -<br />
Werke aus 60 Jahren<br />
29. August bis<br />
1. November <strong>2015</strong><br />
FORUM<br />
CONFLUENTES<br />
Kunst.Kultur.Bildung.<br />
MITTELRHEIN-MUSEUM<br />
ROMANTICUM<br />
TOURIST-INFORMATION<br />
STADTBIBLIOTHEK<br />
42
Veranstaltungen<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>09</strong>'15<br />
Marla Glen<br />
- ‚The Glen’ ist zurück und Sie ist verdammt gut!<br />
Samstag, 24. Oktober <strong>2015</strong><br />
„ … was Sie ist, Mann oder Frau,<br />
ist völlig egal. Sie ist Soul, Sie ist<br />
Blues, Sie ist Rock, Sie ist Leben …<br />
Sie ist Marla Glen und Sie ist großartig<br />
… “ (Ulli Behnke, Märkische<br />
Allgemeine Zeitung 2010).<br />
Die bewegende tiefe schwarze Stimme,<br />
cool und androgyn, im Herrenanzug<br />
mit Hut und Krawatte – „the famous<br />
Marla Glen Style“ – Marla Glen ist einzigartig<br />
und herausstechend unter all<br />
den heutzutage einheitlichen und austauschbaren<br />
Popsternchen.<br />
Karten gibt es zum Endpreis im Vorverkauf<br />
ab 34,40 Euro bei allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen und der Ticket-<br />
Hotline (02622) 947-11, in Simmern<br />
bei der Tourist-Information im neuen<br />
Schloss Telefon (06761) 837-296 sowie<br />
unter dem Ticketanbieter www.ticketregional.de.<br />
Freitag, 11. Dezember <strong>2015</strong><br />
MANFRED MANN’S EARTH BAND<br />
- GREATEST HITS TOUR <strong>2015</strong> -<br />
Wer kennt sie nicht? Hits wie “Blinded By The Light”, “Davy´s<br />
On The RoadAgain”, “Father of Day, Father of Night”, “Mighty<br />
Quinn”, “I came for you” besitzen Klassiker-Status .<br />
Vor über 40 Jahren hat MANFRED MANN seine legendäre EARTH-<br />
BAND gegründet, mit der er in den 70igern und Anfang der 80iger<br />
Jahre regelmäßig in den Charts war und europaweit in ausverkauften<br />
Hallen spielte. Seit 2011 ist Manfred Mann`s Earthband mit neuer<br />
Stimme auf Tour: ROBERT HART (ex Bad Company). Dank Robert<br />
Hart ist das Programm der Earthband wieder rockorientiert.<br />
Karten für Konzert gibt es im Vorverkauf zum Endpreis von 34,95<br />
Euro bei allen bekannten Vorverkaufsstellen:<br />
www.ticketregional.de und unter der Ticket-Hotline (02622) 947-11<br />
und www.gig-concerts.de sowie unter CTS bzw. www.eventim.de<br />
und unter www.adticket.de in Simmern bei der Tourist-Information<br />
im neuen Schloss Telefon (06761) 837-296<br />
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<strong>09</strong>‘15<br />
Das Magazin für die Region<br />
Food-Hotel Neuwied<br />
44
45<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>09</strong>'15
SCHLOSS ENGERS<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Mord à la carte<br />
„Agatha Christie ist verhindert!“<br />
Im September 2014 fand die Premiere des<br />
neuen, lustigen Kriminalstücks von Thomas<br />
Bleidiek im Schloss Engers statt, ab<br />
17.10.<strong>2015</strong> starten die Schauspieler dort<br />
wieder in die nächste Herbst/Winter-Saison.<br />
Samstag, der 14. Dezember 1926. Der gefürchtete<br />
Literaturkritiker Marcus B. Rumford,<br />
lädt zum alljährlichen Treffen englischer<br />
Kriminalschriftsteller in sein exklusives Anwesen.<br />
Wie immer, so will er auch dieses Mal, den besten Kriminalroman des<br />
Jahres küren. Die berühmten Krimiautoren Helen van Cleeve, August Voicy<br />
und die Shootingstars der Szene, die Dassel Schwestern, folgen, eher ängstlich<br />
als hocherfreut, dem Ruf dieses gewichtigen Mannes. Immerhin konkurriert<br />
man um den Titel des besten Krimiautors und kann sich auch ansonsten<br />
nicht ausstehen.<br />
Gruseldinner:<br />
neue Termine ab<br />
dem 10.10.<strong>2015</strong><br />
Nur eine ist und bleibt seit Tagen spurlos verschwunden: Agatha Christie.<br />
Dies hat zumindest einen Vorteil: Sie kann definitiv nicht die Mörderin von<br />
Marcus B. Rumford sein, der plötzlich tot zusammen bricht. Inspector Ross<br />
hat Einiges zu tun, dieses Knäuel aus Hass und Intrigen zu entwirren,<br />
denn ein Motiv hatte offensichtlich jeder. Aber, Dank<br />
der Mithilfe der geladenen Autoren, wird dies sicher gelingen.<br />
Kartenpreis p. P. 79,00 Euro,<br />
inkl. Aperitif, Theater, 4-Gang-Menü.<br />
Karten & Infos: Tel.: 0 26 22 / 92 64 295, www.schloss-engers.de<br />
Der besondere Jahreswechsel –<br />
Silvester in Schloss Engers<br />
Sektempfang – Silvesterkonzert – 5-Gänge Menü<br />
oder Galabüffet – Tanz bei Orchestermusik im<br />
Gartensaal – Feuerwerk und Übernachtung mit Brunch.<br />
Gerne beraten wir Sie individuell.<br />
Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns.<br />
Neue Kochevent-Termine ab 01.10.<strong>2015</strong><br />
In unseren Themen-Kochkursen bieten wir Ihnen die Möglichkeit, spezielle Zubereitungen<br />
zu erlernen. Und ganz nebenbei erfahren Sie auch noch viel Wissenswertes über Herkunft<br />
und Besonderheiten unserer Lebensmittel.<br />
Im Schloss Engers übernimmt dies unser erfahrener Küchenchef Jürgen Bender, der Ihnen<br />
mit Witz und Charme einige Geheimnisse und Kniffe aus der gehobenen Küche verraten<br />
wird, sodass Sie Ihre Gäste schon bei der nächsten Feier mit neuen, raffinierten Rezepten<br />
in Staunen versetzen können.<br />
Leistungen: Kochkurs, 4-Gang-Menü, Wein, Mineralwasser, Kaffeespezialität, Kochbuch.<br />
Schloss Engers Betriebs-GmbH | Alte Schlossstr. 2 | 56566 Neuwied-Engers<br />
Tel. 0 26 22 / 92 64 295 | restaurant@schloss-engers.de
veranstaltunGen SCHLOSS ENGERS<br />
16.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong> - 16.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong><br />
konZert "china impressionen"<br />
26.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong> - 26.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong><br />
dinnerkonZert "musica Gustoso"<br />
01.10.<strong>2015</strong><br />
kochevent mit küchencheF<br />
JürGen Bender<br />
10.10.<strong>2015</strong><br />
Gruseldinner "Jack the ripper"<br />
17.10.<strong>2015</strong><br />
mord À la carte -<br />
"aGatha christie -verhindert"<br />
05.11.<strong>2015</strong><br />
kochevent mit küchencheF<br />
JürGen Bender<br />
07.11.<strong>2015</strong><br />
Gruseldinner "dracula"<br />
21.11.<strong>2015</strong><br />
mord À la carte -<br />
"aGatha christie -verhindert"<br />
03.12.<strong>2015</strong><br />
kochevent mit küchencheF<br />
JürGen Bender<br />
12.12.<strong>2015</strong><br />
mord À la carte -<br />
"aGatha christie -verhindert"<br />
17.12.<strong>2015</strong><br />
Gruseldinner "Jack the ripper"<br />
23.01.2016<br />
mord À la carte -<br />
"aGatha christie -verhindert"<br />
04.02.2016<br />
kochevent mit küchencheF<br />
JürGen Bender<br />
05.02.2016<br />
Gruseldinner "dracula"<br />
20.02.2016<br />
mord À la carte -<br />
"aGatha christie -verhindert"<br />
03.03.2016<br />
kochevent mit küchencheF<br />
JürGen Bender<br />
11.03.2016<br />
Gruseldinner "dracula"<br />
19.03.2016<br />
mord À la carte -<br />
"aGatha christie -verhindert"<br />
07.04.2016<br />
kochevent mit küchencheF<br />
JürGen Bender<br />
16.04.2016<br />
mord À la carte -<br />
"aGatha christie -verhindert"<br />
30.04.2016<br />
Gruseldinner "Jack the ripper"<br />
05.12.<strong>2015</strong><br />
Gruseldinner "Frankenstein"<br />
ChinA imPreSSion<br />
Traditionell chinesische Musik aus Peking mit Pipa, Ruan, Liuqin, Suona, Sheng<br />
am 16. September<br />
"China Impression" ist ein Musik-Ensemble, das eine musikalische Momentaufnahme<br />
des modernen Chinas zeigt. Neben dem festhalten an den Traditionen, hat das<br />
Ensemble seinen eigenen künstlerischen Charakter entwickelt und gewinnt dabei<br />
immer mehr Einfluss im chinesischen Musikbereich. Im Jahr 2008 war das Ensemble<br />
bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Peking dabei und hat<br />
überaus erfolgreich in Asien, Europa, Lateinamerika und vielen anderen Ländern mit<br />
dem einzigartigen Charme der chinesischen Volksmusik konzertiert.<br />
tiCKetS (10 €) unD inFoS:<br />
Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz<br />
Am Heinrichhaus 2, 56566 Neuwied<br />
(täglich von 8:00 bis 16 Uhr) oder<br />
Telefonbestellung: 0 26 22 – 905-0<br />
info@landesmusikakademie.de<br />
Rezeption Hotel-Schloss Engers<br />
Alte Schlossstr. 2, 56566 Neuwied<br />
(täglich von 8:00 bis 22:00 Uhr)<br />
0 26 22 – 9 264 295<br />
rezeption@schloss-engers.de
<strong>09</strong>‘15 veranstaltungen<br />
DAS mAGAZin Für Die reGion<br />
reFuGee-AiD<br />
BeneFiZ-Festival Für FlüchtlinGshilFe und GeGen Fremdenhass<br />
am 27. septemBer<br />
Am 27. September findet auf der Festung Ehrenbreitstein<br />
ein ganz besonderes Festival statt. Musiker, Bands und<br />
Firmen aus Koblenz und Umgebung wollen ein Statement<br />
setzen gegen Fremdenhass, der durch die aktuelle<br />
Flüchtlingssituation, ein aktuelles und leidiges Thema ist.<br />
Das Benefiz-Festival „REFUGEE-AID“ soll dieses Statement<br />
untermauern und bietet die Möglichkeit Spendengelder<br />
für die Flüchtlingshilfe in und um Koblenz zu sammeln.<br />
Folgende Bands werden auftreten: Völkerball, Still Collins,<br />
Heavytones, Heldmaschine, Marley´s Ghost sowie weitere<br />
Überraschungsgäste.<br />
Die Veranstaltung ist eine Initiative der Bands „Völkerball“<br />
und „Heldmaschine“ mit freundlicher Unterstützung der<br />
Café Hahn GmbH, Zeusaudio, Seilbahn Koblenz, GDKE,<br />
Lotto Rheinland-PFalz, EV, GA! Graphic & Art, Trinkkontor<br />
und hinzu kommen sicherlich noch mehr. Der gesamte<br />
Erlös der Veranstaltung geht zu gleichen Teilen an drei verschiedene<br />
Organisationen, die sich aktiv in der Flüchtlingshilfe<br />
engagieren: Der „Treff International“ hilft in Koblenz<br />
ehrenamtlich beim<br />
Organisieren von z.B.<br />
Wohnungen, Sprachkursen,<br />
Begleitung, Beratung. Behördengänge<br />
und Arztbesuche. Die Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz<br />
wendet sich schwerpunktmäßíg Kindern und<br />
Jugendlichen zu, die teils ohne Eltern als Flüchtlinge hier<br />
angekommen sind. Dabei unterstützt die Stiftung die Basisarbeit<br />
vor Ort, also ebenfalls die freiwilligen, ehrenamtlichen<br />
Hilfsangebote aktiver Menschen in Rheinland-Pfalz.<br />
Der dritte Empfänger ist der Kreisverband Rhein-Hunsrück<br />
des DRK, der die Zeltstadt am Flughafen Hahn zur Erstversorgung<br />
von vielen Hundert Flüchtlingsfamilien betreut<br />
Einlass ist ab 16 Uhr, Beginn 17 Uhr. Sie Seilbahn fährt bis<br />
00 Uhr, die Fahrt ist im Ticketpreis enthalten. VVK 15,00 €<br />
inkl. aller Gebühren, Seilbahnfahrt und Festungseintritt.<br />
Tickets auf www.cafehahn.de und im Ticketshop des Cafe<br />
Hahn.<br />
48
MARATHON<br />
der 15. rWe hunsrück marathon<br />
HANDBALL<br />
hsG kastellaun/simmer<br />
vulkan-ladies - deutlicher sieg
<strong>09</strong>‘15 marathon<br />
EXKLUSIV-INTERVIEW<br />
Joey kelly<br />
BEIM DFH-CITY-LAUF <strong>2015</strong> IN SIMMERN<br />
Beim 15. Hunsrück-Marathon gingen<br />
im Rahmen des DFH-City-Laufes über<br />
30 Teams an den Start. Die Teams setzten<br />
sich aus beteiligten Firmen und<br />
bestehenden Laufgruppen zusammen.<br />
Bei diesem spaßigen Firmenlauf<br />
für jedermann lief auch der Ausdauersportler<br />
und ehemalige Musiker der<br />
Kelly-Family Joey Kelly mit. Wir waren<br />
auch dabei – und führten ein Exklusiv-Interview<br />
mit dem humorvollen<br />
Unternehmer, Sportler und Familienmenschen.<br />
Der Hunsrück-Marathon ist ein regionaler<br />
Marathon. Was hast du für einen<br />
Bezug zur Region, Joey?<br />
Ich wohne gar nicht so weit weg von<br />
hier, nämlich im Rhein-Sieg-Kreis. Und<br />
früher, als wir noch Musik gemacht haben<br />
mit der Kelly-Family – vielleicht hast<br />
du von denen mal gehört (er lächelt<br />
verschmitzt)...<br />
Nein, Kelly-Family, nie gehört, hahaha,<br />
erzähl weiter!<br />
Jedenfalls haben wir mit der Familie früher<br />
in Koblenz Straßenmusik gemacht,<br />
das war noch weit, bevor wir so richtig<br />
berühmt wurden. Daher kenne ich die<br />
Ecke. Ich fühle mich hier wohl.<br />
Worin liegt für dich als Extremsportler,<br />
der sonst Strecken von mehreren hundert<br />
Kilometern bewältigt, der Reiz bei<br />
solchen Firmenläufen?<br />
Hier ist es besonders der Teamgeist,<br />
der im Vordergrund steht. Vier Leute<br />
kämpfen zusammen für ein Team und<br />
dabei noch zu sehen, wie diese über<br />
sich hinaus wachsen, das ist schön. Und<br />
ganz besonders gefällt mir die Zusammenarbeit<br />
mit der DFH. In dieser Firma<br />
herrscht ein guter Geist. Die Leute begegnen<br />
sich mit Respekt, es wird viel<br />
für die Jugend im Betrieb getan, Sport<br />
spielt eine große Rolle, Umweltschutz<br />
wird betrieben. DFH engagiert sich regional,<br />
das ist gut für die Kommunen.<br />
Das ist nicht selbstverständlich. Und<br />
Sport hat einen so guten Einfluss auf<br />
das Betriebsklima. Das ist bei der DFH<br />
besonders ausgeprägt. Die Firma hat<br />
fast schon ein familiäres Klima. Das ist<br />
heutzutage auch nicht die Regel.<br />
Wir erinnern uns an die Erlebnismesse<br />
der DFH, bei der du mehrere actionreiche<br />
Challenges absolviert hast.<br />
Welche Projekte mit der DFH sind zukünftig<br />
geplant?<br />
Ja, die Messe war ein Erlebnis. Gegen<br />
den Moderator Kunze von RPR1 sind<br />
wir in Teams geklettert, haben auf Zeit<br />
gesägt, ein Haus musste zusammen gepuzzelt<br />
werden….<br />
Das klingt nach einer lebendigen Unternehmenskultur.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Ich arbeite ja für die DFH bundesweit,<br />
halte Vorträge zu Themen wie „Wie erreiche<br />
ich mein Ziel?“ oder allgemein<br />
zu Disziplin und Eigenmotivation. Also,<br />
da ist schon viel zusammen gearbeitet<br />
worden in der Vergangenheit, und das<br />
geht auch so weiter.<br />
Was ist dein nächstes Ziel im Ausdauersport,<br />
geht es weiter?<br />
Oh ja! Im Oktober steht ein 100-Kilometer-Lauf<br />
an, im November ein 24-Stunden-Lauf<br />
in Köln, im Dezember ein<br />
Ultra-Marathon, von dem die genaue<br />
50<br />
Distanz noch festgelegt wird. Im Januar<br />
2016 wird der auf Stern TV ausgestrahlt.<br />
Nächstes Jahr werde ich wieder bei<br />
„Race across America“ dabei sein, diesem<br />
Radrennen von Küste zu Küste. Das<br />
ist dann das vierte Mal, dass ich dabei<br />
bin. Man muss dran bleiben, damit der<br />
Ehrgeiz bleibt.<br />
Wie geht der Tag für dich heute noch<br />
weiter?<br />
Ich fahre nach Hause. (Lacht) Morgen<br />
sind wir mit der Familie unterwegs, am<br />
Montag bin ich in Garmisch-Patenkirchen,<br />
Dienstag in Berlin. Ich arbeite<br />
eben viel und gern.<br />
Wie schaffst du es, bei so vielen Terminen<br />
noch zu trainieren?<br />
Mit eiserner Disziplin. (Lacht herzlich)<br />
Ohne Training würde ich nur Halb-Marathon<br />
schaffen, Training muss sein.<br />
Vielen Dank für das Interview, Joey!<br />
Joey Kelly gibt während des Interviews bereitwillig<br />
und stets entspannt Autogramme,<br />
lässt sich mit Fans fotografieren, hat<br />
für jeden einen lockeren Spruch auf Lager.<br />
Wer erfahren möchte, wie man mit Disziplin<br />
und Eigenmotivation die unglaublichsten<br />
Ziele erreichen kann und dabei so<br />
entspannt lächelt, sollte sich seine Bücher<br />
besorgen.<br />
Redaktion Magazin NEXT, Tanja Holtze<br />
(Autorin: Dr. Sabine Rech,<br />
Vorstand Hunsrück-Marathon e.V.)
marathon<br />
<strong>09</strong>‘15<br />
der hunsrück marathon<br />
die FünFZehnte (22./23. auGust <strong>2015</strong>)<br />
IM SCHINDERHANNESLAND, WO EINST DIE<br />
DAMPFLOK SCHNAUFTE, „GLÜHT“ DER ASPHALT<br />
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Wenn Ende August zwischen Emmelshausen und Simmern insgesamt<br />
23.133,35 Kilometer gelaufen, 2.911,54 Kilometer geskatet und 613,5 Kilometer<br />
gewalkt werden, dabei ca. 2.880 Bananen, 400 Riegel, 200 Liter Isogetränke,<br />
fast 6000 Flaschen mit Wasser, Cola (wichtig für die Zeit, wenn „der Mann<br />
mit dem Hammer“ bei Kilometer 30 auftaucht!) und Apfelschorle, sowie<br />
7.560 Gramm Kohlenhydrate via 280 Beutel Powergel vertilgt, wenn am Tag<br />
zuvor ungefähr 600 Portionen Nudeln mit Tomatensauce bzw. Bolognese<br />
ausgegeben werden – dann weiß man (nicht nur im Hunsrück): Jetzt „läuft“<br />
der Hunsrück Marathon.<br />
Die 15. Auflage der vielfältigen Veranstaltung (von der Königsdisziplin Marathon,<br />
über den Halbmarathon, Fun-Lauf mit 6,3 Kilometern am Sonntag,<br />
sowie den Kinderläufen und dem City-Run am Samstag) war wieder einmal,<br />
das geben die aktuellen, oben genannten Daten her, ein voller Erfolg.<br />
Mit wohl längsten Anreisen erschien übrigens nicht nur Petrus aus Himmelsstadt<br />
am Start, der seine wohlwollende Hand von Emmelshausen bis zu den<br />
letzten Zieleinläufern in Simmern im Spiel hatte, nein, auch Texaner (Richard<br />
Shaw), Iren (Rory Collins,3:07:47 h) und Japaner (Ishida, Masafumi, 3:19:23<br />
h) fanden den Weg in den Hunsrück. Dabei konnte der Texaner Shaw gar<br />
nicht genug bekommen: Nachdem er den Marathon in 2:54:02 Stunden als<br />
insgesamt vierter Mann, in seiner Altersklasse M55 sogar als erster über die<br />
Ziellinie lief, ging er am Nachmittag gleich noch einmal auf die Fun-Strecke,<br />
die er in einer ebenfalls sehr guten Zeit von 25:45 Minuten bewältigte.<br />
Die Interwies zwischen Sabine Rech und den englischsprachigen Laufkollegen<br />
ergaben einen Konsens: „Great organization, nice people, one oft he<br />
most enjoyable marathons I’ve ever done …“.<br />
Auch der Nachwuchs zeigte sich wieder einmal von der motivierten Seite.<br />
Trotz Sommerferien liefen 231 kleine Athleten im Rahmen der Kinderläufe<br />
am Samstag über die Ziellinie und kämpften, wie die Profis, um jede Sekunde.<br />
Somit ist wieder einmal bewiesen: Sport verbindet, nicht nur Nationen. Der<br />
Hunsrück Marathon mit seinem bunten Programm trägt seit 2001 alljährlich<br />
im August erheblich dazu bei. Insofern zeichnet sich diese Veranstaltung<br />
als kulturelle Bereicherung der Verbandsgemeinden Emmelshausen, Kastellaun<br />
und Simmern aus, die mittels rein ehrenamtlicher Organisation seit<br />
Beginn überwiegend Lob und Anerkennung erfährt.<br />
(Dr. Sabine Rech, Vorstand Hunsrück-Marathon e.V.)<br />
51
<strong>09</strong>‘15 handball<br />
52
handball<br />
<strong>09</strong>‘15<br />
NICHT ZU BREMSEN:<br />
hSG KAStellAun/Simmern<br />
rot 0C 100M 100Y 0K<br />
grün 55C 0M 100Y 0K<br />
schwarz 0C 0M 0Y 100K<br />
Drei turbulente Jahre liegen hinter<br />
der 1. Herren-Mannschaft HSG Kastellaun/Simmern:<br />
nach dem Abstieg<br />
in die Verbandsliga 2013 entschloss<br />
sich der Vorstand der HSG zu einem<br />
radikalen Neuanfang und verpflichtete<br />
mit Mirza Cehajic einen<br />
international erfahrenen Profi als<br />
Spielertrainer. Dank seiner professionellen<br />
Einstellung, seinem Ehrgeiz<br />
und intensivem Training gelang der<br />
Mannschaft 2014 der sofortige Wiederaufstieg<br />
in die Rheinland-Liga<br />
und <strong>2015</strong> der erneute Aufstieg in die<br />
Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar (RPS-<br />
Liga). Zusätzlich gewann die HSG<br />
Kastellaun/Simmern <strong>2015</strong> noch den<br />
HVR-Pokal, bei dem sie mit dem TV<br />
Mülheim und dem HV Vallendar zwei<br />
Oberligisten besiegte.<br />
Für die Saison in der RPS-Liga ist die<br />
HSG gut aufgestellt: das Torhütergespann<br />
bilden Mario Percin, ehemals<br />
Torwart der kroatischen Nationalmannschaft<br />
und der junge Julian<br />
Kölsch, der mit dem TV Mülheim in<br />
der A-Jugend-Bundesliga und danach<br />
mit dem TV Bitburg in der RPS-<br />
Liga spielte. Der Rückraum ist eine<br />
Mischung aus talentierten „Eigengewächsen“<br />
der HSG wie Max Wetstein,<br />
Jascha Berg und Moritz Meister sowie<br />
zweit- und drittligaerfahrenen<br />
Spielern wie z.B. der sprung- und<br />
wurfgewaltige Linkshänder Petar<br />
Bubalo oder der litauische Allrounder<br />
Andrius Zigelis. Dazu kommen mit<br />
Korab Mulliqi und Ben Stemann zwei<br />
Spieler, die bei der HSG das „Handballspielen“<br />
erlernten. Auch Spielertrainer<br />
Mirza Cehajic ist immer eine<br />
Option im Rückraum. (Co-)Trainer<br />
der Mannschaft ist Daniel Fellenzer,<br />
dem 2007 schon einmal als Trainer<br />
der Aufstieg in die RPS-Liga gelang.<br />
Dass die Mannschaft in der RPS-Liga<br />
mithalten kann, bewies sie direkt<br />
zum Auftakt im Spiel gegen die als<br />
Meisterschaftsfavoriten gehandelten<br />
Sportfreunde Budenheim, bei der<br />
man trotz 11 Zeitstrafen (und nur<br />
einer 2-Minutenstrafe beim Gegner)<br />
immer auf Augenhöhe mit dem erfahrenen<br />
Gegner war und am Ende<br />
unglücklich mit 26-28 verlor.<br />
Im Gegenzug gelang im ersten<br />
Heimspiel am 13. Sept. ein klarer<br />
28-18-Erfolg gegen die TSG Friesenheim<br />
2, bei der sich v.a. die Abwehr<br />
auszeichnete und in der 1. Halbzeit<br />
nur 6 Gegentore zuließ.<br />
In näherer Zukunft stehen zwei Lokalderbys<br />
auf dem Spielplan: am<br />
27.<strong>09</strong>. trifft die HSG um 17.00 in Simmern<br />
auf den HV Vallendar und am<br />
28.11. ist die HSG zu Gast beim TV<br />
Mülheim.<br />
53
<strong>09</strong>‘15 vulkan-ladies<br />
handball<br />
DEUTLICHER SIEG<br />
Der VulKAn-lADieS GeGen Den FSG mAinZ 05/buDenheim<br />
Fotos: Lucky Luxem<br />
Das Auftaktspiel der Saison war ein<br />
Heimspiel der Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern<br />
gegen den ersten<br />
Gegner FSG Mainz 05/Budenheim.<br />
Mit einem deutlichen 37:26 legten<br />
die Handballerinnen einen überzeugenden<br />
Start in die Saison hin.<br />
Dass die FSG eigentlich auf einem<br />
guten Weg ist, hatte sie in der ersten<br />
Runde des DHB-Pokals gezeigt. Da<br />
schlug das Team von Trainer Andre<br />
Sikora-Schermuly die HSG Bensheim-<br />
Auerbach mit 30:25 und zog wie die<br />
Vulkan-Ladies (37:21 in Bassenheim)<br />
in die zweite Pokalrunde ein. Beim<br />
Pokalspiel bot sich schon die zweite<br />
Gelegenheit für die Vulkan-Ladies,<br />
die FSG unter die Lupe zu nehmen.<br />
Denn zuvor hatten sich beide Teams<br />
bereits in der Vorbereitung bei einem<br />
Turnier in Ludwigsburg getroffen.<br />
Trainer Caslav Dincic sagte dazu:<br />
„Wir haben großen Respekt vor dem<br />
Gegner, aber sicherlich keine Angst.“<br />
Wie sich zeigte, gab es für die Vulkan-<br />
Ladies dann auch keinen Anlass zu<br />
Angst. Bei diesem ersten Heimspiel<br />
der Saison nahmen die Vulkan-Ladies<br />
das Spiel schnell in die Hand und<br />
spielten sehr früh einen deutlichen<br />
Torabstand heraus. Zum einen konnte<br />
man sich auf das Kreisspiel mit<br />
genauen Anspielen an Annika Ingenpaß<br />
und Hildigunnur Einarsdottir in<br />
diesem Derby gut verlassen. Zum anderen<br />
stellte Barbara Laszlo ihre individuelle<br />
Stärke unter Beweis. Sowohl<br />
im direkten Abschluss als auch im<br />
Zusammenspiel mit den Kreisläufern<br />
bot sie eine überragende Leistung..<br />
Torhüterin Evelien Grob konnte vor<br />
allem bei den freien Bällen überzeugen<br />
und auch die 6:0 Deckung mit<br />
der Isländerin Hildigunnur Einarsdottirim<br />
Zentrum stand äußerst stabil.<br />
Die Gäste hatten an diesem Tag vielleicht<br />
nicht ihren besten Tag. „Man<br />
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die folgenden Begegnungen anlegen,“,<br />
wägt Sportdirektor Jan<br />
Reuland ab. Dennoch ist Reuland<br />
der Meinung, dass man auf dieses<br />
Spiel gut aufbauen könne. Auch<br />
Trainer Dincic stellte zufrieden fest,<br />
dass man bei diesem Spiel nun<br />
eine geschlossene Mannschaft<br />
und nicht nur Einzelspielerinnen<br />
auf dem Parkett vor sich hatte.<br />
Beim nächsten Spiel gegen den<br />
SG <strong>09</strong> Kirchhof wird diese Einigkeit<br />
wieder von Nutzen sein. Zwar hat<br />
Kirchhof seine starke Rückraumrechts<br />
Christina Mihai an die 1.<br />
Bundesliga verloren - und es bleibt<br />
abzuwarten, inwiefern dieser Verlust<br />
ausgeglichen werden kann<br />
- dennoch steht hier die Begegnung<br />
mit einem Aufsteiger an, der<br />
Euphorie in den eigenen Reihen<br />
und unter den Fans mit sich bringt.<br />
Hier ist Nervenstärke gefragt, gilt<br />
es doch, diese Euphorie am 19.<br />
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Magazin NEXT<br />
Herausgeber und V.i.S.d.P<br />
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Fabio Schäfer<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Wolfgang Isola<br />
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Niederbieberer Straße 124<br />
56567 Neuwied<br />
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Hunsrück 10.000<br />
Koblenz 15.000<br />
Fotos<br />
Lucky Luxem Sportfotograf, Fotolia,<br />
iStockphoto, Pixelio,<br />
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und Pressestellen<br />
Layout und Satz:<br />
Lisa Ried, Hans Winterfeld<br />
ried@magazin-<strong>next</strong>.de<br />
Vertrieb<br />
Mein Lesezirkel<br />
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Rheinischer Lesezirkel<br />
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abgedruckt aber eine Gewähr der Richtigkeit<br />
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werden. Für den Inhalt geschalteter Anzeigen<br />
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gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem<br />
Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos<br />
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Es gelten die allgem. Geschäftsbedingungen.<br />
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Jeweils zum 1. des Monats Hunsrück,<br />
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