BULLIMAG 2022
Das Magazin für den etwas anderen ambitionierten Bulli Fan
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Liebe Clubmitglieder und VW-BUS-Freunde
Ich möchte Euch recht herzlich zur neuen Ausgabe unseres BULLI-MAG 2022 begrüssen.
Leider war für alle das Jahr 2021 nicht so ein tolles Bulli Jahr, wegen diesem COVID -19 konnten wir und
auch alle anderen, nicht so viele Bus-Treffen durchführen wie auch schon.
Es ist nur zu hoffen, dass dieses Virus uns bald wieder in Ruhe lässt, bekanntlich
erweise stirbt die Hoffnung zuletzt!
Auch in dieser Ausgabe erwarten unsere Leser interessante Berichte, tolle Impressionen und natürlich
wichtige Informationen, welche dieses wunderschöne Hochglanz Infoheft so einzigartig machen. Mit diesem
Exemplar möchten wir alle Bulli Fans begeistern und unterhalten. Ich wünsche Euch viel Spass beim
Durchstöbern!
Wir, der VW BUS CLUB BERN, konnten immerhin zwei Bus Treffen durchführen. Das Highlight war sicher
unser erstes Mittsommer Bus-Treffen in Niederbipp, auf rund 1000m.ü.m. bei der Berghütte Flüelisboden.
Vier Tage lang Bulli Treffen mit Spanferkel und Livemusik vom Country Star J.G. DUKE, der früher sämtliche
Stadions füllte. Er kommt aus Nashville und macht Country, Duke hat immer noch eine super Stimme, und
das mit über 70 Jahren auf dem Buckel. Dann kam noch 2021 das End-of-Season Treffen am Lac de Joux auf
1000 m.ü.m., es war ein grossartiges Erlebnis, da wir schon am Donnerstag die Reise an den Lac de Joux
antraten. Das Treffen fand grossen Andrang an Bullis, es kamen doch echt über 17 Bullis auf Le Pont am Lac
de Joux. Wir hatten es aber sehr gut, auch das Wetter machte voll mit, kein Regen aber es war bitter kalt wie
immer da oben im Jura. Wir hatten ein riesen grosses Fest. Diesen Bericht vom Treffen findet Ihr auch im
Infoheft Bulli-Mag 2022.
Ein grosses Dankeschön gilt Martin Eggli. Dank seiner Hilfe gibt es dieses prima BULLI-MAG Infoheft.
Er betreut auch unsere Homepage, aktualisiert diese ständig und hält sie jeweils auf dem neusten Stand.
Auch allen anderen Vorstandsmitgliedern vielen Dank für Eure tolle und wertvolle Unterstützung.
Doch was wäre ein Club und ein Infoheft ohne Sponsoren. Bei Ihnen muss ich mich speziell bedanken.
Es freut mich sehr, dass unsere Inserenten Jahr für Jahr im BULLI-MAG auftreten und uns somit Ihre
Unterstützung zusichern.
Das von Ihnen entgegengebrachte Vertrauen in den VW-BUS-CLUB BERN freut uns sehr.
Auf unserer Homepage www.vwbusclubbern.ch
findet Ihr eine reichhaltige Palette an wichtigen Informationen:
Die Daten der Treffen im In- und Ausland, ein unterhaltsames Fotoalbum, den Anzeigemarkt, interessante
Berichte und vieles mehr… schaut einfach immer wieder mal rein.
2022 sind wir bereits zum 7. Mal im schönen Ihringen am Start. Wir hoffen alle, dass es nach zwei Jahren
unterbruch endlich wieder los geht. Vom 02. - 06. Juni 2022 “Take it easy” Pfingst VW BUS Treffen
Ihringen(D). Alle Angaben könnt ihr in diesem Infoheft entnehmen.
Wir werden das 2. Mittsommer VW BUS Treffen (Datum bitte vormerken 05. – 07. August 2022) in der
Berghütte im Flüelisboden Niederbipp durchführen, es ist ein Treffen für alle Bullifahrer. Es ist ein Traum im
Jura und es hat alles, was das Herz höherschlagen lässt. Auch bei Regen ist es kein Problem, da die
Feuerstelle und alles gedeckt ist, ebenfalls hat es im Berghaus Innenräume. Dort gibt es Strom und
fliessendes Quellwasser. Wir würden uns über euer Erscheinen sehr freuen. Am Samstag gibt es Spanferkel
und Livemusik mit der Rock Band The Smoking Wahle.
7. VW BUS Saison End-Fest am Lac de Joux in Le Pont, vom 07. - 09. Oktober 2022. Bitte
bringt alle etwas Holz mit für unsere Grillstelle!
Die Tage werden wieder länger und auf der Strasse kommen einem wieder vermehrt VW
Busse entgegen. Das heisst, es geht nicht mehr lange und wir fahren an diverse Treffen.
Hoffe Eure Busse sind gut über den Winter gekommen und startklar für die neue Bulli-
Saison.
So, nun hoffe ich, dass Dein/Euer Interesse geweckt wurde und wir euch VW BUS
Fahrerinnen/Fahrer bald in unserem tollen VW-BUS-CLUB BERN begrüssen dürfen.
Den Anmeldetalon findet Ihr auch in diesem Infoheft, man kann sich auch auf unserer
Homepage unter Mitglieder-Beitrittserklärung online anmelden.
Wir haben ganz moderate Preise für die Clubmitgliedschaft, denn wir brauchen ja noch Geld
fürs Benzin, Reparaturen daher darf/kann der Mitgliederbeitrag nicht zu hoch sein, da unsere
Busse ziemliche Spritfresser sind. (evtl. die T5 / T6 nicht so?)
Es ist nicht zwingend, dass Du/Ihr einen VW BUS besitzt, Ihr könnt auch nur Gönner oder
Passiv Mitglied werden im Club.
Bei uns sind alle recht herzlich willkommen vom T1 – T6 und auch LT Fahrerinnen/Fahrer.
Nun wünsche ich allen Bulli-Drivern und sonstigen BULLI-MAG Leserinnen/Lesern eine gute,
pannenfreie Saison 2022 und viel Spass mit Euren Bussen/PW‘s. Ich hoffe, euch bei dem
einen oder anderen Anlass/Treffen begrüssen zu dürfen.
Und bleibt mir alle Gesund, die Zeit wird kommen wo das Leben wieder in normalen Bahnen
weitergeht. Es braucht halt wohl noch etwas Zeit. Haltet Sorge zu Euch.
Grüsse Euer Präsident
Werner Bürki
Einige Treffen die wir im Jahr 2022 Besuchen oder Selber Organisieren
Immer vorausgesetzt es geht wegen (Covid-19) die Treffen durzuführen?
Zum Einschreiben in Eure 2022 Kalender!
01. – 03. April VW Bus Treffen Kirchzarten(D)
06. – 08. Mai VW Treffen Brienz
02. – 06. Juni VW Bus Pfingsttreffen in Ihringen(D)
15. – 17. Juli Grosses Bullitreffen im Juli 2022 in Hannover (D)
05. – 07. August Mittsommer VW BUS Treffen Berghütte Flüelisboden Niederbipp
26. – 28. August VW Treffen Château-d'Oex
07. – 09. Oktober Saison End VW BUS Treffen am Lac de Joux
Der Vorstand des Clubs
Präsident
Werner Bürki
Vize-Präsident
Finanzen
Linda Ceccato
Administrator
Patrick Feuz
Aktuar
Martin Eggli
Cornelia Glogger
7. Pfingst-VW-Bus-Treffen in Ihringen (Deutschland)
Immer in der Annahme das uns Corona nicht einen Strich dazwischen legt?
Datum des Treffens: 2. Juni – 6. Juni 2022
Wir möchte Euch einladen zum siebten Schweizer VW BUS Treffen
“ Take it easy ” im wunderschönen Ihringen (DE)
Es soll wieder ein fantastisches Treffen sein unter Bullifahrer/innen.
Das Treffen ist bei der Reiteranlage, vom Reitverein Ihringen.
Adresse: Tunibergstrasse 3, 79241 Ihringen. (vis-a-vis Schwimmbad Ihringen)
Es ist ein gemütliches VW BUS Treffen in Traumhafter Umgebung,
Schwimmbad gleich um die Ecke, auch der wunderschöne Burkheimer Baggersee.
Strom/WC/Dusche vorhanden.
Zum Hammerpreis von 50.- Euro pro Bus und ganzes Pfingstwochenende (Do. - Mo.)
Plus Überraschungs-Säckle und Gratis Tombola!
Für das leibliche Wohl ist jeder Teilnehmer selber verantwortlich!
Samstagabend: Ab 18.30 Uhr Gratis Spagetti Bolognese, plus Lecker Bardolino Rotwein
dazu. (es hat solange es hat!)
Samstagabend 22:00 Uhr grosse Vulkano Party, dass musst Du gesehen haben!
Sonntag 11.00 Uhr Buckelbus auf Kaiserstuhl!
Hat einen gedeckten gemütlichen Unterstand, also auch bei Regen null Problemo!
Anmeldung erwünscht! Anmeldungen an: Werner Bürki mail: buerki61@gmx.ch
Freitag 3. Juni 10:00 Uhr Besichtigung Winzergenossenschaft Ihringen, grösster
Holzfasskeller von Deutschland (mit Weinproben) Dauer der Führung ca. 1 Stunde.
Organisation: VW-BUS-CLUB BERN (CH) www.vwbusclubbern.ch
Roadtrip trotz Corona
Vor ca. einem Jahr entschlossen wir uns, in diesem Sommer nach Schweden zu fahren.
Später mussten wir coronabedingt umdenken. Wir entschlossen uns die Nord- und Ostsee zu
erkunden und mit 4 Wochen Ferien, hatten wir alle Zeit der Welt. Genaueres wollten wir
nicht planen, sondern spontan entscheiden.
Am 3.7.2021 starteten wir unsere Reise. Wir nahmen uns vor, nur in homöopathischen
Dosen zu reisen und so kam es, dass wir in der Pfalz die erste Nacht verbrachten. Am
nächsten Morgen ging es weiter in die Lüneburger Heide. Dort verbrachten wir drei
wunderbare Tage. Wir besichtigten das malerische Städtchen Lüneburg. Die alten Gebäude
und die einladende Einkaufsmeile sind auf jedenfall einen Besuch wert. Am nächsten Tag
machten wir eine kleine Wanderung durch die Lüneburger Heide. Auch wenn nicht Blütezeit
war, sind die Heiden mit ihrer Flora und Fauna einfach märchenhaft. Unterwegs trafen wir
eine Schäferin, welche mit sagenhaften 800 Schafen unterwegs war. Sie erzählte uns über
ihren Alltag und die Arbeit mit den Schafen und den beiden Schäferhunden, welche sie
benötigte, um die Herde zusammen zu halten.
Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen fuhren wir weiter nach Hamburg.
Als Schlafplatz haben wir uns den zentral gelegenen Wohnmobilhafen ausgesucht. Dieser
war zwar nicht besonders romantisch oder ruhig aber an optimaler Lage, um Hamburg zu
entdecken. Er war mit allem Nötigen ausgestattet, was man als Camper braucht. Am
Nachmittag machten wir uns mit den Fahrrädern auf, um einen ersten Eindruck von
Hamburg zu erhaschen. Dies ist sehr zu empfehlen, Hamburg ist sehr fahrradfreundlich und
dementsprechend gut ausgebaut. Vom Wohnmobilhafen aus ist man nach 5min. bereits in
der Speicherstadt und nach 10min bereits am Hafen und beim Elbphilharmonie Konzerthaus.
Wegen Corona war dieses leider nur auf Voranmeldung zu besichtigen, daher haben wir nur
vis à vis auf einer kleinen Bistro-Terrasse mit Blick auf den Hafen ein Aperitif genossen.
Anschliessend packte uns der Hunger, wir fuhren zurück zum Wohnmobilhafen und weihten
unseren neuen Omnia ein. Nach ca. einer Stunde hatten wir einen perfekt zubereiteten
Gemüse–Hackfleisch Auflauf. Zusammen mit einem Glas Wein beendeten wir den Abend und
freuten uns auf den nächsten Tag.
Nach dem Aufstehen warteten wir auf den roten doppelstöckigen Stadtbus, welcher
praktischer Weise direkt am Wohnmobilhafen hielt. Die Billette sind ein Tag gültig und man
kann überall nach Herzenslust aus- oder zusteigen. Die Stadt ist sehr gross und an einem
Tag fast nicht zu besichtigen aber für einen Überblick reicht es aus. Wir machten eine
Hafenrundfahrt durch die Speicherstadt und den Hafen. Anschliessend ging es zur
Reeperbahn und wir schlürften bei Udo Lindenberg einen Kaffee. Allerdings sollte man die
Reeperbahn erst am Abend besuchen, wenn die Clubs geöffnet sind. Eigentlich hatten wir
das vor, aber wir waren am Abend einfach zu müde und so verbrachten wir den Abend vor
unserem VW Bus und freuten uns bereits auf die Weiterfahrt am nächsten Tag.
Die Fahrt ging weiter an die Nordsee. Genauer gesagt nach Ostfriesland. Leider mussten wir
feststellen, dass wir nicht die einzigen waren und die Campingplätze hoffnungslos überfüllt
waren. Nach langer Suche fanden wir in Neuharlingersiel einen Platz für eine Nacht.
Zumindest war der Platz direkt am Deich und so erlebten wir einen wundervollen
Sonnenuntergang.
Am nächsten Tag mussten wir den Campingplatz verlassen und hatten eigentlich vor, der
Küste respektive dem Deich entlangzufahren, um zu schauen wo es etwas Sehenswertes zu
entdecken gibt.
Wir kamen genau zwei Kilometer weit und wir sahen, dass es im Dorf einen Wohnmobilhafen
gibt. Dieser lag direkt neben dem kleinen Hafen, der aussah als wäre er aus einem
Bilderbuch. Wir beschlossen uns dort niederzulassen und die Insel Spiekeroog zu erkunden.
Mit einer Fähre konnte man die autofreie Insel problemlos besuchen. Auf der Insel
gibt es ein kleines Dorf und am anderen Ende einen traumhaften Strand. Nur die
Strandkörbe verraten, dass man an der Nordsee ist und nicht in einem Paradies,
mitten im Pazifik. Auf der Fahrt dorthin konnten wir Robben beobachten, die am
Strand lagen und sich sonnten.
An den darauffolgenden Tagen zogen wir weiter in Richtung Schleswig-Holstein und trafen
noch auf weitere traumhafte Orte und machten eine Wattwanderung. Generell mieden wir
die Touristischen-Gebiete und besuchten lieber die naturbelassenen Orte. So kam es auch,
dass wir Büsum oder Sankt Peter-Ording zwar besuchen wollten aber nur mit dem Auto
hindurchfuhren. Es waren für unseren Geschmack einfach zu viele Leute dort. Nun war es an
der Zeit von der Nordsee zur Ostsee zu wechseln mit dem Ziel Heiligenhafen und Insel
Fehmarn. Auch dort gab es viel zu entdecken. Kiesstrände mit Bernstein, Steilküsten oder
einfach ein Besuch auf einem U-Boot Museum.
Auch wenn es uns dort sehr gefiel, hatten wir das Gefühl noch etwas Spezielles machen zu
wollen. Nach einem Gespräch mit einem Touristen, welcher soeben von Schweden
zurückgekehrt war, wussten wir in welche Richtung es weitergehen würde. Die Überfahrt
nach Dänemark dauerte von der Insel Fehmarn nur eine Stunde und die Fähren fuhren
stündlich. Wir hatten das Glück, dass wir bereits geimpft waren und somit war die Überfahrt
kein Problem. Wir durchquerten Dänemark und waren bereits nach zwei Stunden in Malmö
(Schweden) angekommen. Das alles so einfach gehen würde, trotz Corona, hätten wir nie
gedacht. Wir mussten auf der ganzen Reise nie einen Pass oder ID zeigen, immer waren nur
unsere Impfzertifikate gefragt. Nun waren wir doch an unserem ursprünglichen Reiseziel
angekommen. Wir waren überglücklich, zumal wir nicht damit gerechnet hatten, dass dies
möglich sein würde. Unser erster Übernachtungsplatz war in Käseberga. Dort besichtigten
wir die Ales Stenar, dies sind grosse Hinkelsteine, welche wie ein Schiff über 67 Metern
angeordnet sind. Über die Bedeutung der Steine sind sich die Forscher nicht einig. Dies war
uns nicht wichtig, es war einfach schön dies zu sehen und den Sonnenuntergang zu
geniessen.
Unsere nächste Station war Karlskrona. Die Gegend ist mit kleinen Inseln übersäht und ist
auf jeden Fall einen Besuch wert.
Am nächsten Tag besuchten wir die Insel Öland, welche touristisch völlig überladen war.
Nach dem Besuch der Burgruine Borgholm Castle verliessen wir die Insel wieder. Wir setzten
unsere Reise in Richtung Växjö fort und fanden einen traumhaften Platz, mitten im
Nirgendwo an einem See. Dies war endlich ein Ort, wie man ihn sich in Schweden vorstellt.
Wir teilten uns zwar den Platz mit zwei weiteren Wohnmobilen, doch dies störte uns nicht.
Am nächsten Morgen kochten wir uns Kaffee und setzten uns an den Strand des Sees und
genossen einfach die Ruhe der Natur. Das Wasser war tiefblau und lud zum Baden ein.
Dieser Platz war Antrieb weitere solche Orte zu suchen. So machten wir uns auf den Weg
und hatten das Glück einen weiteren traumhaften Platz zu finden. Ebenfalls an einem See
und mitten in der Wildnis. Dort blieben wir eine weitere Nacht und genossen die Ruhe.
Am nächsten Tag war es an der Zeit unsere Toilette und unser Frischwasser
aufzutanken. Wir fuhren weiter und fanden einen kleinen Naturcampingplatz in
Rydaholm. Dieser Platz war weitläufig und wir teilten ihn mit Gleichgesinnten. Am
Strand des kleinen Sees waren wir meistens alleine und konnten so die Ruhe
geniessen. Wir beschlossen, eine weitere Nacht dort zu bleiben, um am nächsten
Tag eine Radtour um den See zu machen. Die Radtour war ein weiteres Highlight
unserer Reise. Mitten in der Natur, weit und breit keine Häuser oder Leute, das war
einfach grandios oder manchmal auch fast beängstigend. Geschafft von der
Radtour genossen wir die letzte Nacht in Schweden und planten unsere Heimriese.
Schweren Herzens verliessen wir Schweden, mit dem Wissen, dass wir bestimmt
wiederkommen und weiter in den Norden vorstossen werden. Die Heimreise führte uns
wieder auf die Insel Fehmarn. Im kleinen Dörfchen Burg gönnten wir uns im Restaurant ein
feines Nachtessen. Die weitere Heimreise beschlossen wir in kleinen Strecken zu
absolvieren. So ging es über Grömitz, Lübeck, Kassel und Würzburg nachhause. Der
Roadtrip war für uns ein Traum, zumal wir auch kein einziger Tag Regen hatten. Die Art zu
reisen gefällt uns und wir sind bereits auf das nächste Abenteuer gespannt. Wo immer das
sein wird.
6. End of Saison Bus-Treffen am Lac de Joux 2021
Linda und ich fuhren schon eine Woche bevor das Treffen stattfand hinauf, um zu schauen, ob
die WC und alles ok ist. Es hatte sehr viele Camper am Lac de Joux, ist halt ein öffentlicher
Platz wo alle campen dürfen. Da im Moment ein Camper-Boom herrscht, hat die Gemeinde
den Braten gerochen, so dass neu pro Person/Nacht eine Gebühr von Fr. 5.- anfallen.
Anschliessend fuhren wir noch gleich nach Frankreich zum Einkaufen, ist von da aus ja ein
Katzensprung.
Am Donnerstag als wir am Lac de Joux eingetroffen sind fanden wir unseren gewünschten
Platz glücklicherweise leer vor. So konnten wir rasch abstecken fürs Bulli Treffen, damit wir
genug Platz hatten. Es war doch ziemlich frisch da oben, die Bise kam so stark. Am Abend
kamen auch noch Katja und Diego, Sie stellten ihren Camper gleich so hin, dass die Bise nicht
zu stark gegen uns kam.
Nach dem Eintreffen unserer Freunde wurde schon munter gegrillt und was Gutes getrunken.
Es war schon extrem bitterkalt, aber das ist man sich ja gewohnt von Le Pont, da wir
schliesslich auf 1000 m.ü.m. waren.
Der Freitag begann so wie der Donnerstag aufhörte mit viel Wind und leider keiner Sonne,
aber es regnete wenigstens nicht. So kamen so langsam die ersten Bullis, auch Peschä und
Kristopher. Wir richteten unser Camp schön ein, mit einem Zelt von Peschä und Seitenwände
von Diego und mir. Da alle viel Holz mitgebracht haben, war Holzmangel kein Thema wie in
anderen Jahren. So wurde auch unser Feuerkorb eingeheizt.
Am Samstag kam ein Bulli nach dem anderen, am Schluss waren es sage und Schreibe 17
Bulli und ein Camper von uns. Wir alle sassen zusammen vor meinem und Peschäs Bus, ich
hatte noch einen Gas-Heizstrahler dabei und mit dem Feuer war es doch zum Aushalten. Es
kamen viele neue Gesichter dazu und fühlten sich gleich sehr wohl bei uns. Es wurde gegrillt
und getrunken, bis spät in die Nacht, es gab aber auch Leute die schon sehr früh in Ihre Bullis
schwankten. Am Samstag musste Diego sogar noch eine Gasflasche besorgen gehen und dass
alles mit seinem e-Trottinet.
Es war schön zusehen, dass dieses Jahr viele neue Gesichter mit dabei waren und es war
schön, tolle Bekanntschaften zu schliessen.
Samstagabend war ein guter Abend, wir haben selten so viel Gelacht, ich hoffe sehr, dass
man all die Leute im Jahr 2022 wieder sieht?
So kam wie es halt ist an Bus Treffen, schon wieder der Sonntag, wo allgemeine
Aufbruchstimmung herrscht.
Aber was für ein Zufall, am Sonntag kam die Sonne hervor und es wurde auch richtig warm
und schön. So blieben doch einige noch etwas länger auf dem tollen Platz und liesen sich von
der Sonne wärmen.
Was mich gefreut hat, Walter und Yvonne Zwahlen kamen auch noch am Sonntag mit ihrem
T1 Bulli. Sie hatten noch einen Kollegen dabei mit einem superschönen T3 Bulli.
Das 6.End of Saison Bus-Treffen war ein sehr schönes gemütliches Treffen, fast etwas zu viel
Gummibärchen und Chips wurde mitgenommen, dabei ist des Zeugs so was von ungesund!!
Freuen uns schon auf die neue Saison und das dieses Corona endlich vorbei ist, denn es
waren doch sehr viele am Treffen, die nicht geimpft sind.
2. Mittsommer VW Bus und Camper Treffen Berghütte Flüelisboden 05.-07.August 2022
Es sind alle herzlichst willkommen, bei der wunderschönen Berghütte, ein unvergessliches
Wochenende zu verbringen.
Anmeldung Erforderlich wegen Spanferkel und Bier! (Mail an buerki61@gmx.ch)
Strom(vom Stromgenerator) WC ist vorhanden. Ein grosser Partyraum mit Cheminèe, sowie
grosser gedeckter Grillplatz stehen bei gutem und Schlechtwetter auch zur Verfügung.
Eine idyllische gelegene Berghütte auf fast 1000 m.ü.m, mit Sicht übers Mittelland und Alpen.
Eingebettet in die wundervolle Natur werdet ihr eine unvergessliches Bulli Treffen erleben.
Am Samstagabend spielt die super Rock Band The Smoking Wahle Live bei uns am Treffen!
Bitte für die Band Ordentliches Hutgeld parat halten Danke Leute!
Am Samstag Spanferkel für alle Teilnehmer und Bier (solange Vorrat
hält!) Das ist alles in denn CHF 40.- inbegriffen!
Für das leibliche Wohl ist jeder Teilnehmer selber verantwortlich!
Wochenendpreis pro Fahrzeug CHF 40.--
Der VW BUS CLUB BERN würde sich freuen zahlreiche Bullis auf dem
Berg zu Begrüssen.
Koordinaten zum Finden: Im Google Maps Waldhütte
Flüelisboden,4704 Niederbipp N 47°16'56.90" E 007°40'31.28"
In diesem Sinne: bleibt gesund, aber auch in schwierigen Zeiten immer neugierig.
DER BERG RUFT!
Club Adresse:
Werner Bürki
Alte Bernstrasse 21
3205 Gümmenen Tel. 079/6116478
www.vwbusclubbern.ch
1. Mittsommer VW BUS Treffen Berghütte Flüelisboden
Niederbipp 26.-29. August 2021
Am Donnerstag führen Peschä, Linda und ich als erste auf den Berg rauf, dass Wetter war gut. Also ging
es zügig ans Einrichten, Strom installieren und Kabel ziehen mit Strom Verteiler. Schon bald kamen
auch schon Katja und Diego und halfen auch mit das Festgelände in Schuss zu bringen. Auch Josef kam
am Donnerstag mit seinem T14 und schaffte den Berg hoch.
Diego hatte einen wunderbaren Schmortopf gemacht so dass wir alle mitessen durften. Es wurde
getrunken und viel gelacht bis spät in die Nacht hinein, es war ein lustiger Abend. Am Freitag kamen
Doris und Armin die wir begrüssen durften. Und noch sehr viele die den Berg rauf kamen. Am Freitag
machten Diego ich und andere noch eine grosse Plache um die Feuerstelle, da doch die Biese ziemlich
kam, so war es um die Feuerstelle richtig kuschelig warm.
Viele neue Gesichter sah man mit den coolen Bullis. Am Abend kamen sogar ein T6 mit Wohnwagen
den Berg hinauf, die kamen sogar von Österreich und Wolfi kam auch. Es gab viel zu lachen und gute
Musik gab es auch, es wurde getanzt, gegessen und gelacht. Wir machten ein gemütliches Feuer, da wir
da oben eine super Grillstelle haben, die sogar gedeckt ist und mit Bänken, so konnten wir uns alle
aufwärmen am Feuer, es war schon etwas frisch auf der Höhe etwa 1000 m.ü.m. Am Samstagmorgen
nach dem Aufstehen ässen viele das Morgenessen und tranken Kaffee, Josef hat immer ein ganzen Krug
Kaffee gemacht, bei dem wir dankbar Kaffee tranken. Josef ging dann wandern, wir alle andern waren
beim Platz und Diskutierten, über Gott und die Welt. Linda und Katja waren schon wieder am Arbeiten,
sie machten Hörnlisalat. So um 16 Uhr kam Conny mit ihrem Mann Marcel mit dem Spanferkel und
Brot, welches nach meinem Rezept gebraten wurde. Da ich am Treffen nicht noch 8 Stunden vor dem
Spanferkel stehen wollte, liess ich es dieses Mal von Kollegen braten. Es kamen noch viele mehr, welche
vorbeischauten, z.B. Zwahlen Walter und Yvonne mit ihrem super Käfer, oder Chrigu mit seinen Kindern
und seinem T2b und viele von Niederbipp, die alle mitassen und tranken. Der Willu und seine Freundin
kamen auch, aber leider mit dem Auto. da der Bulli T2b leider in der Werkstatt war. Er lässt alles
machen, innen wie aussen. Er hatte an diesen Tag Geburtstag, und so sangen wir alle mit dem Duke
ein Geburtstages-Ständchen. Es wurde noch ein weiteres Zelt aufgestellt, für die Live-Musik. Zusätzlich
gab es am Samstagabend ein wunderbares Feuerwerk mit Zuckerstöcken und Raketen.
Der Hörnlisalat, das Spanferkel mit Brot, wie auch das kühle Bier aus dem Brunnen war nun bereit zum
Verzerren. Das Boxer Bier war gratis, man konnte einfach nehmen. In der Zwischenzeit war auch unser
Sänger da, J.G. Duke, ursprünglich aus Nashville USA. Er spielte für eine Hutkollekte bei uns. Ich danke
jedem, der ein wenig Geld in den Hut gelegt hatte, dadurch ergab es eine grosse Summe, danke euch
7. Saison End Bus Treffen am Lac de Joux 2022
Vom 08. - 10. Oktober 2022 am wunderschönen Lac de Joux in Le Pont.
Alle Busfahrer/innen und Camper sind recht herzlich willkommen!
Der Platz hat keinen Strom ist direkt am See, WC ist vorhanden.
Einfahrt zum Platz ist Visasvis vom Restaurant L`Aurore
Warme Kleider, Wanderschuhe und Gas Heizung von Vorteil.
Für das leibliche Wohl ist jeder Teilnehmer selber verantwortlich!
Adresse: Rue du Lac 3, 1342 Le Pont
Die Geschichte dahinter - Das VW Wohnmobil
Ein halbes Jahrhundert nach seiner Blütezeit vermittelt der Volkswagen Typ 2 wie
kein anderes Fahrzeug Bilder von unbeschwerten Tagen auf der Straße.
Wie ein Brotlaib geformt, ist das Wohnmobil beziehungsweise der Bulli von VW
auf Zweckmäßigkeit statt Geschwindigkeit ausgelegt, und sein Aufstieg zum
Ruhm war ebenfalls langsam. Das Volkswagenwerk in Wolfsburg, ein
Vorzeigeprojekt des NS-Regimes, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Unter der
Aufsicht der britischen Armee kam es zum Wiederaufbau. Als der niederländische
Autoimporteur Ben Pon zu Besuch war, ließ er sich von einem Flachbett-
Nutzfahrzeug in der Fabrik inspirieren. Er entwarf eine gekrümmte Box auf der
Oberseite, um einen Van zu kreieren, der für seine Größe viel Platz bieten würde.
Es war der entscheidende Anstoß zur Entwicklung des VW-Busses.1950 kam der
Typ 2 auf den Markt und wurde in Varianten, einschließlich eines Eiswagens und
eines Krankenwagens, hergestellt. Als Kleinbus hat er jedoch die Fantasie
beflügelt. Anhänger der Gegenkultur der 1960er Jahre in den USA liebten die
Möglichkeit, in ihren Vans zu leben. Außerdem waren die VWs günstiger als die
Konkurrenzmodelle. Die Abbildung eines Bullis landete auf einem Cover von Bob
Dylan, aber am meisten wurde er in Verbindung gebracht mit der Band Grateful
Dead: Als Frontmann Jerry Garcia starb, schaltete VW eine Anzeige, in der der
Van eine Träne vergoss.
Die Produktion des Bullis der ersten Generation wurde 1967 eingestellt, als
Kalifornien in seinem Sommer der Liebe schwelgte. Das zweite Design knüpfte an
die spätere Welle der Hippies an. Damals verkaufte ein junger Mann namens
Steve Jobs seinen VW, um Geld für den Bau des ersten Apple-Computers zu
sammeln. Volkswagen produziert weiterhin Wohnmobile, aber der Kultstatus ist
den ersten beiden Modellen vorbehalten. Das Unternehmen mag in der Zeit des
Militarismus entstanden sein, aber drei Jahrzehnte später waren seine Bullis
untrennbar mit Friedenssymbolen und Psychedelika verbunden.
Schon gewusst?
Einen jahrzehntealten VW zu fahren, bedeutet, sich einer Gemeinschaft
anzuschließen – einer Gruppe, deren Mitglieder sich oft gegenseitig zuwinken,
wenn sie unterwegs einem anderen VW-Fan begegnen. Um das VW-Zeichen zu
machen, halte deine drei mittleren Finger gekrümmt, während du Daumen und
den kleinen Finger ausstreckst. Bulli lässt grüßen.
Gönner: Gönner sind in unserem Club auch recht herzlich willkommen
und erhalten alle Club Infos sowie das jährliche Info Heft BULLI-MAG.
Höhe des Gönner-Beitrages kann frei gewählt werden.
Aktiv oder Passivmitglied:
Wähle was für Dich/Euch richtig ist, ob Aktiv oder Passivmitglied.
Aktivmitglied:
Nimmt aktiv am Clubleben teil (ist zwischendurch an Treffen dabei).
Passivmitglied:
Ist Clubmitglied, hat jedoch keine aktiven Verpflichtungen.
Werbung:
Sie möchten auch gerne im Bulli-MAG inserieren? Dann würden wir uns freuen, wenn Sie mit
uns in Verbindung treten. Damit wir Ihnen ein Angebot erstellen können.
Postanschrift:
VW Bus Club Bern Präsident: Werner Bürki alte Bernstrasse 21 CH - 3205 Gümmenen
Web: www.vwbusclubbern.ch Mail: vorstand@vwbusclubbern.ch
Tel.: +41 (0)79 611 64 78
Bankverbindung:
Berner Kantonalbank/BEKB lautend auf: VW-Bus-Club Bern
Kontonummer: 16 927.741.0.25 Postkonto-Nummer: 30-106-9
IBAN-Nummer: CH56 0079 0016 9277 4102 5
BIC/SWIFT: KBBECH22
Mitglieder – Beitrittserklärung
Bist du interessiert und möchtest Mitglied beim VW-BUS-CLUB Bern werden?
Mitglieder: Jede Person kann auf Anmeldung beim Clubvorstand als Mitglied aufgenommen
werden. Ein eigener VW Bus ist nicht Bedingung.
Mit der Aufnahme anerkennt das neue Mitglied die Statuten des Vereins und
hat Anrecht auf sämtliche Informationen rund um den Club.
Ein Mal im Jahr erscheint das Vereinsheft BULLI-MAG.
Den Mitgliedern steht ein VW Bus Ersatzteillager zur Verfügung, welches vom Präsidenten
geführt wird.
Mitgliederbeiträge:
Der Mitgliederbeitrag beträgt für die Aktiven CHF 30.– für Einzelmitglieder.
CHF 50.– für Paare, Passivmitglieder einheitlich CHF 40.– (Paar oder Einzeln).
Neumitglieder werden erst nach Einzahlung des Beitrages im Club aufgenommen.
Beitrittsanmeldung zum Club
Mitgliedschaft :
O = Einzelmitgliedschaft.
O = Aktiv-Mitglied
O = Paarmitgliedschaft Mitglieder-Status:
O = Passiv-Mitglied
O = Gönner
Vorname / Name:
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Strasse / Haus-Nr.:
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PLZ / Ort:
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Telefon / Handy Nr.: _________________________________________
Geburtsdatum: Tag: _________ Monat: _______________ Jahr: ______
deine E-Mail Adresse:
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Typ deines Busses:
O -T1 / O - T2a / O - T2b / O - T3 / O - T4 / O - T5 / O - T6 / O - LTE
Besonderheiten: ____________________________________________
nur wenn Paarmitgliedschaft ausgewählt
Name des Partners
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Geburtsdatum des Partners: ___________________________________
Ort und Datum: Unterschrift
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Einen speziellen Dank gilt auch allen Inserenten, die uns mit ihren
Inseraten im BULLI-MAG ihre Unterstützung zusichern und ihr
Vertrauen dem VW-BUS-CLUB BERN entgegenbringen.
Bis zum 30 Jährigen Jubiläumsjahr 2023
des VW BUS CLUB BERN