Plusheft#1
LinzPLUS dokumentiert in regelmäßigen Abständen (3-4mal pro Jahr) alle Aktivitäten, Ideen und Pläne der Fraktion für ein besseres Linz. Zusammengefasst ist das ab sofort im Plusheft. LinzPLUS dokumentiert in regelmäßigen Abständen (3-4mal pro Jahr) alle Aktivitäten, Ideen und Pläne der Fraktion für ein besseres Linz. Zusammengefasst ist das ab sofort im Plusheft.
1 + + + Pototschnig meldet gehorsamst + + + Renate hat eine Mission + + + Volksbefragung Ostumfahrung - ein Kampf + + + Dynatrace - jetzt raus aus der Sackgasse + + + Abbruch Villa Weinmeister - ein Sündenfall + + + Greenwashing - Hauptstadt Linz + + + Quadrill: Wo bleibt dei Leistung? + + + Gesperrte Wege: steil, gatschig, unfair + + + Sauberes Linz, ja bitte! + + + EU fördert Skaten - Linz lehnt ab + + + 03/2022 LINZ+ www.linzplus.at
- Seite 2: #1 Inhalt 04 Vorwort Lorenz Potocni
- Seite 6: RENATE HAT EINE MISSION: AUS DER PR
- Seite 10: DYNATRACE - ENDLICH RAUS AUS DER SA
- Seite 14: BISSIG IM KLEINEN, VERSAGEN IM GROS
- Seite 18: KÜMMERN: GROSSES UND KLEINES HÄLT
- Seite 22: LINZPLUS TEAM Lorenz Potocnik Frakt
1<br />
+ + + Pototschnig meldet gehorsamst + + + Renate hat eine<br />
Mission + + + Volksbefragung Ostumfahrung - ein Kampf<br />
+ + + Dynatrace - jetzt raus aus der Sackgasse + + + Abbruch<br />
Villa Weinmeister - ein Sündenfall + + + Greenwashing<br />
- Hauptstadt Linz + + + Quadrill: Wo bleibt dei Leistung?<br />
+ + + Gesperrte Wege: steil, gatschig, unfair + + + Sauberes<br />
Linz, ja bitte! + + + EU fördert Skaten - Linz lehnt ab + + +<br />
03/2022 LINZ+<br />
www.linzplus.at
#1 Inhalt<br />
04 Vorwort Lorenz Potocnik<br />
06 Pflege: Renate Pühringers<br />
Ideen aus der Praxis<br />
08 Ostumfahrung: nächster<br />
Schritt Volksbefragung<br />
10 Dynatrace: Jetzt raus<br />
aus der Sackgasse<br />
12 Quadrill: Wo bleibt dein<br />
Mehrwert?<br />
13 Klima: Greenwashing -<br />
Haupstadt Linz?<br />
14 Denkmalschutz: Villa<br />
Weinmeister - ein Sündenfall<br />
16 Gesperrte Wanderwege: Da<br />
verstehen wir keinen Spaß<br />
17 Sauberes Linz -<br />
Ja bitte!<br />
18 Kümmern: Großes und<br />
Kleines<br />
20 Bürgerantrag: EU fördert<br />
Skaten - Linz lehnt ab<br />
22 LinzPLUS: Team
LORENZ POTOCNIK<br />
Liebe Linzer:innen,<br />
Griaß di Franz,<br />
Servus Sabine,<br />
Zeit zum Verschnaufen gab es keine. Kaum war die Wahl Ende September<br />
geschlagen, haben das ganze Team so wie Renate und ich sofort losgelegt.<br />
Weil es sich herumgesprochen hat, dass wir uns verlässlich kümmern,<br />
klingelt seit Oktober oft das Telefon und es kommen viele E-Mails herein:<br />
Gesperrte Wanderwege am Pöstlingberg?! Ok, das machen wir<br />
öffentlich, diese Wege müssen begehbar bleiben! Oder der Fall<br />
Dynatrace: Verzweifelte Anrainer bitten uns um Hilfe, weil mitten in<br />
ihrer Nachbarschaft ein 65 Meter Hochhaus betoniert werden soll. Ja,<br />
wir helfen bei der Aufklärung und stehen mit unserer großen Erfahrung<br />
beratend zur Seite. Es reißt nicht ab in Linz. Ein Irrsinn jagt den<br />
nächsten. In all diesen Fällen sind wir Ihre ersten Ansprechpartner.<br />
Abgesehen von den vielen akuten Einsätzen, haben wir in den wenigen<br />
Monaten bereits neun “Anträge” und vier “Anfragen” gestellt. Einsicht<br />
auf unsere gesamte Arbeit haben Sie jederzeit auf unserem Blog<br />
www.linzplus.at/blog. Hier dokumentieren wir unserer Aktivitäten und<br />
Ideen und in Zukunft - Sie halten soeben unsere erste Ausgabe in<br />
Händen - wollen wir “Plusler” dies auch regelmäßig zu Papier bringen.<br />
Schon jetzt ist überdeutlich klar: Die innovativen Ideen kommen von<br />
uns - die konsequente, unabhängige Opposition sind wir. So ist MFG<br />
nach einem halben Jahr noch immer mit sich und Corona beschäftigt,<br />
die Linzer Kommunalpolitik scheint sie nicht zu interessieren. NEOS<br />
wiederum sind nicht wieder zu erkennen. Georg sucht die Nähe zu<br />
Klaus. Ob dieser Kuschelkurs einer “größeren” Bundesstrategie<br />
in Richtung Rot-Grün-Pink folgt oder einfach nur ein persönliches<br />
Netzwerken ist, ist fraglich. Unabhängigkeit und Kontrolle sind auf<br />
jeden Fall futsch. Dafür bleibt die KPÖ verlässlich superlinks und vertritt<br />
unaufgeregt ihre Position.<br />
Wenn Sie Ideen für Linz, Hinweise aus der Nachbarschaft oder<br />
Feedback für uns haben, dann melden Sie sich - wir sind leicht<br />
erreichbar und kümmern uns. Oder kommen Sie uns besuchen - bei<br />
der Gelegenheit zeigen wir Ihnen auch gleich das Alte Rathaus. Wenn<br />
Sie unsere PLUShefte regelmäßig per Post erhalten wollen, schicken<br />
Sie ihre Adresse an: mehr@linzplus.at oder an unser Büro,<br />
Altes Rathaus, Hauptplatz 1.<br />
Ich wünsche eine gute Lektüre.<br />
Lorenz Potocnik<br />
Hier weiterlesen<br />
4 5
RENATE HAT EINE MISSION:<br />
AUS DER PRAXIS<br />
IN DIE POLITIK<br />
#pflege #kümmern #care #communitynurse #lebenimalter<br />
PLUS-Gemeinderätin Renate Pühringer berichtet aus<br />
der Praxis: “Als Krankenpflegerin sehe ich täglich<br />
Patient:innen, die eigentlich nicht im Krankenhaus<br />
sein müssten! Schon kleine Interventionen zu Hause<br />
würden diese unnötigen Aufenthalte vermeiden. Im<br />
Hier weiterlesen<br />
Vergleich mit der Bevölkerung anderer europäischer<br />
Staaten werden wir in Österreich viel zu früh pflegebedürftig. Das<br />
muss nicht sein. Eine Möglichkeit, das zu ändern, ist die “Community<br />
Nurse”. Diese stellt das fehlende Bindeglied zwischen Krankenhaus,<br />
Hausärzt:innen und der Bevölkerung dar. Darum brauchen wir in allen<br />
Linzer Stadtteilen dieses niederschwellige Pflege-Angebot!<br />
Wichtig: Community Nurses sind speziell ausgebildete und hoch qualifizierte<br />
Pflegekräfte. Ihr Fokus ist das Gesundbleiben: Sie erklären,<br />
warum die verlässliche Einnahme der Medikamente so wichtig ist.<br />
Begleiten pflegende Angehörige, um nicht so schnell zu erschöpfen. Sie<br />
helfen dabei, das Umfeld so zu gestalten, dass der alternde Mensch<br />
möglichst lange zu Hause leben kann.<br />
www.linzplus.at/post/care-stellplätze<br />
Unsere erfahrene Pflegekraft Renate hat eine Mission: die Pflege<br />
in Linz zu verbessern. Da gibt es so viel zu tun. Community Nurses<br />
müssen endlich auch in Linz landen. Weiters will Renate für<br />
bestehende Pflegekräfte eigene CARE-Stellplätze schaffen, damit<br />
diese bei ihren täglichen Runden in der Stadt wertvolle Zeit sparen<br />
und so länger bei ihren Klient:innen sein können. Beide Ideen hat<br />
Renate eingebracht. Daraufhin hat die Stadt Linz EU-Förderungen<br />
für Community Nurses beantragt - die wichtigen Care-Stellplätze<br />
sind vorläufig noch an politischen Machtspielen gescheitert.<br />
+ + + + + +<br />
“Wir müssen die Pflege<br />
zu den Menschen<br />
bringen! Und nicht die<br />
Menschen ins Krankenhaus<br />
oder Seniorenheim!”<br />
+ + + + + +<br />
6 7
KAMPF NOCH NICHT<br />
GEWONNEN<br />
#ostumfahrung #mobilität #pichling #ebelsberg<br />
+ + + + + +<br />
„Die Linzer Mobilität<br />
hat nix von dieser<br />
LKW-Transit-Autobahn.“<br />
Nächster Schritt - im beinahe<br />
5-jährigen Kampf gegen diese<br />
irre LKW-Transit-Route - ist<br />
eine Volksbefragung. Im Zuge<br />
dieser soll noch breiter aufgeklärt<br />
und ein klares Bürgervotum<br />
an die Bundesregierung<br />
sowie die OÖ. Landesregierung<br />
gesendet werden. Lorenz<br />
Potocnik engagiert sich seit<br />
2017 an vorderster Front und<br />
mit intensiver “Bodenarbeit”<br />
gegen dieses Wahnsinnsprojekt.<br />
Diese Trasse der „Ostumfahrung“<br />
wurde uns von ehemaligen<br />
Landesrat Hiesl aufs Auge<br />
gedrückt. Leider haben wir als<br />
Stadt viel zu lange zugesehen<br />
und nicht reagiert. Die Planungen<br />
sind voller Fehler und mangelnder<br />
Grundlagen, das konnten wir in<br />
unserem Zusammenschluss von<br />
Bürgerinitiativen nachweisen. Die<br />
Autobahn würde quer durch den<br />
Schiltenberg, die Ebelsberger<br />
Traunauen, Natura 2000 Gebiete<br />
und die Donauauen gehen. All<br />
das sind wichtige Naherholungsgebiete.<br />
Dazu kommt, dass<br />
diese Autobahn wenig bis gar<br />
keine positive Wirkung für die<br />
Linzer Mobilität erzielen würde.<br />
Es ist keine Umfahrung, aber<br />
auch keine Stadtautobahn, da<br />
nur eine Auffahrt in der Lunzerstraße<br />
geplant wäre. Es ist eine<br />
LKW-Transit-Autobahn quer<br />
durch dicht besiedeltes Gebiet<br />
und Naturschutzräume. Es ist die<br />
schlechteste und es ist die zerstörerischste<br />
aller Varianten.<br />
+ + + + + +<br />
Weiters steht diese Trasse im<br />
krassen Widerspruch zu unseren<br />
städtischen Zielsetzungen. Damit<br />
meinen wir das Ziel der Klimahauptstadt,<br />
der Luftsanierung und<br />
ganz konkret der Planungen des<br />
Garten Ebels auf dem Areal der<br />
ehemaligen Kaserne Ebelsberg.<br />
Das Alleinstellungsmerkmal der<br />
Siedlung ist die Durchgrünung<br />
und die Natur in der Umgebung.<br />
Da direkt daneben eine Autobahn<br />
zu bauen ist - gelinde gesagt -<br />
irre.<br />
Seit 2017 (Start SUP Verfahrens)<br />
gibt es organisierten Widerstand<br />
aus der Zivilgesellschaft. Seit Mai<br />
2021 sammeln sieben Bürgerinitiativen<br />
und viele engagierte<br />
Linzer:innen Unterschriften und<br />
betreiben Aufklärungs- und<br />
Bodenarbeit. Die nötigen 6100<br />
Unterschriften für eine Volksbefragung<br />
sind praktisch da. Nun<br />
geht es darum, diese Volksbefragung<br />
heuer durchzuführen und<br />
gemeinsam für ein superklares<br />
Bürgervotum zu sorgen. Dafür<br />
sollten wir uns alle anstrengen,<br />
einen Schulterschluss zusammenbringen<br />
und diese Sache<br />
aus dem politischen Wettbewerb<br />
so gut es geht herausnehmen.<br />
Nur so kann uns dieses wichtige<br />
Signal an den Bund und die<br />
Landesregierung gelingen.<br />
www.linzplus.<br />
at/post/nochist-der-kampfostumfahrungnicht-gewonnen<br />
Hier weiterlesen<br />
8 9
DYNATRACE - ENDLICH<br />
RAUS AUS DER SACKGASSE<br />
#stadtplanung #bürgerbeteiligung #standortagentur<br />
einen langfristig<br />
viel besseren<br />
Standort in Linz<br />
zu sorgen?“<br />
„Ich wundere mich ja nicht<br />
mehr so schnell in Linz.<br />
Aber der aktuelle Versuch,<br />
ein 65-Meter-Hochhaus und<br />
eine 7-stöckige Hochgarage<br />
auf zwei kleine Grundstücke<br />
neben Einfamilienhäuser zu<br />
setzen, erstaunt mich dann<br />
doch wieder sehr.“ so Stadtentwickler<br />
und PLUS-Fraktionsobmann<br />
Lorenz Potocnik.<br />
„Was mich wundert: Warum<br />
ist unsere Stadtplanungsabteilung<br />
bei all dem so passiv?<br />
Wie entsteht die Idee, an<br />
diesem engen, praktisch nur<br />
mit dem Auto angebundenem<br />
Ort, die Zentrale eines milliardenschweren<br />
IT-Konzerns zu<br />
errichten? Wie passt das mit<br />
unserem Bestreben, den Linzer<br />
Standort klimafitter zu machen,<br />
zusammen,<br />
da dort notgedrungen<br />
die<br />
meisten Mitarbeiter:innen<br />
mit dem<br />
Auto hinfahren<br />
werden müssen?<br />
Dynatrace muss<br />
schnell raus der<br />
eingeschlagenen<br />
Sackgasse. Die<br />
Firma verliert<br />
wertvolle Zeit mit<br />
einem schlechten<br />
und nicht genehmigungsfähigen<br />
Standort. Um solche groben Fehler in Zukunft zu<br />
vermeiden, braucht Linz eine professionelle Standortagentur. Wien,<br />
Kopenhagen und sogar Leonding haben eine. Warum Linz nicht?<br />
www.linzplus.at/post/raus-aus-der-sackgasse-dynatrace<br />
Hier weiterlesen<br />
Kann Dynatrace<br />
dort die nächsten<br />
Jahre weiter<br />
wachsen oder ist<br />
es nicht kurzsichtig<br />
und sogar<br />
grob fahrlässig,<br />
einen weiteren<br />
Neubau zuzulassen,<br />
anstatt für<br />
+ + + + + +<br />
“Der Fall Dynatrace<br />
schockiert mich dann<br />
doch - auch wenn ich<br />
mittlerweile viel erlebt<br />
habe in Linz.”<br />
+ + + + + +<br />
10 11
QUADRILL, WAS IST DEIN<br />
MEHRWERT ?<br />
#bürgerbeteiligung #verkehrsberuhigung #stadtplanung<br />
GREENWASHING-<br />
HAUPTSTADT ?<br />
#klima #greenwashing #blabla<br />
Es begann 2018 mit dem<br />
Wunsch, die Nachbarschaft vor<br />
dem megalomanischen Neubau<br />
der Tabakfabrik zu schützen.<br />
Wir mischen uns ein, um den<br />
Schaden zu begrenzen und den<br />
Verkehr in der Ludlgasse vom<br />
Durchzugsverkehr und LKWs<br />
frei zu halten. Nun, nach drei<br />
Jahren, führt unser Engagement<br />
zu einer juristischen Klage<br />
beim Landesverwaltungsgericht<br />
OÖ. Darin fordern 11 Anrainer:innen<br />
ein UVP-Verfahren<br />
und eine Prüfung des gesetzesund<br />
verfassungswidrigen, weil<br />
maßgeschneiderten, Bebauungsplans.<br />
www.linzplus.at/post/verkehrsberuhigung-ludlgasse<br />
Quadrill leidet an Adipositas<br />
Die Dimension des Projekts und<br />
der Tiefgarage sprengen jeden<br />
Rahmen und widerspricht den<br />
städtischen Zielsetzungen. Die versprochene<br />
2. Schienenachse wurde<br />
über Nacht abgesagt, das Projekt<br />
hängt am Auto. Der Bauplatz<br />
wird zu 100 % ausgenutzt, der<br />
Standort ist für eine derart hohe<br />
Dichte nicht geeignet. Das hat zur<br />
Folge, dass wesentliche öffentliche<br />
Interessen (Fortsetzung der Gruber<br />
straßen-Allee, eine innerstädtische<br />
Verkehrsberuhigung, attraktive und<br />
sichere Fuß- und Radwegen und<br />
ein ausreichendes Maß an Wurzelraum<br />
für Bäume und somit lokale<br />
Kühlung) auf der Strecke bleiben.<br />
Das Umfeld und die Nachbarschaft<br />
wurden nicht mitgedacht: „Das<br />
Quadrill-Projekt war von Anfang an<br />
maßlos überdimensioniert und von<br />
kurzfristigen Investorenwünschen<br />
getrieben. Die<br />
Stadt selbst blieb<br />
passiv. Quadrill<br />
- was ist dein<br />
Mehrwert?“<br />
Hier weiterlesen<br />
Seit einigen Jahren heftet sich<br />
sogar die Linzer Sozialdemokratie<br />
das “Klima” an die Fahnen.<br />
Oberflächlich betrachtet<br />
klingt das meist gut, die “richtigen”<br />
Schlagworte fallen und<br />
die obligaten Konzepte werden<br />
zu Papier gebracht - sprachlich<br />
geschliffen von der städtischen<br />
Marketingabteilung. Der Bürgermeister<br />
selbst betont dann,<br />
im Brustton der Überzeugung,<br />
“dass auch er hier umdenken<br />
musste und er nun auch erkannt<br />
habe, dass es Handlungsbedarf<br />
gäbe”.<br />
Doch es gibt ein echtes Problem.<br />
Zu mehr als diesen Papieren<br />
und medialen Ankündigungen<br />
kommt es nicht. Schlimmer: Meist<br />
wird sogar tagtäglich genau das<br />
Gegenteil dessen getan, was gut<br />
für unser Stadtklima wäre: Grüngürtel<br />
aufgerissen, Grünland umgewidmet,<br />
Innenhöfe für Tiefgaragen<br />
geopfert, neue Autobahnen<br />
gebaut, klimawirksame Bäume<br />
gefällt oder neue Hitzeinseln<br />
(Hochhäuser) mit riesigen Tiefgaragen<br />
betoniert. Es ist Feuer am<br />
Dach, doch<br />
wir machen<br />
munter weiter<br />
wie bisher.<br />
Das ganze<br />
Klima-Blabla, Greenwashing und<br />
die Pseudoaktivitäten lenken vom<br />
Wesentlichen ab und sind somit<br />
sogar kontraproduktiv.<br />
Keine Raketenwissenschaft<br />
In Wirklichkeit jagt eine mediale<br />
Nebelgranate das nächste Ablenkmanöver,<br />
neue, teure “Klimabewertungs<br />
- Analysetools”<br />
werden erfunden und unsere<br />
Stadtregierung träumt von Stadtseilbahnen,<br />
fliegenden Drohnen<br />
und uns erlösenden, neuen Techniken.<br />
Die naheliegenden, umsetzbaren<br />
und vor allem wirklich<br />
klimawirksamen Schritte werden<br />
nicht umgesetzt. Dabei sind diese<br />
keine Raketenwissenschaft. Das<br />
Wissen ist längst da.<br />
www.linzplus.at/<br />
post/greenwashinghauptstadt<br />
Hier weiterlesen<br />
12 13
BISSIG IM KLEINEN,<br />
VERSAGEN IM GROSSEN?<br />
#denkmalschutz, #hausweinmeister #baukultur<br />
+ + + + + +<br />
“Bissig im Kleinen aber<br />
völliges Einknicken im<br />
Großen, das ist unser<br />
Denkmalschutz.”<br />
Postkarten aus den 30er<br />
Jahren des letzten Jahrhunderts<br />
zeigen eine charmante<br />
Stadt, elegant, bürgerlich,<br />
pulsierend. Eine „Donauperle“<br />
mit noblen Cafes, Hotels,<br />
Kaufhäusern, unzähligen<br />
Kirchen jeder Epoche und<br />
schönen öffentlichen Räumen.<br />
Ein „Kleinod“ mit wunderschönen<br />
Parkanlagen, Villen<br />
und Schlössern und herrlichen<br />
Baudenkmälern aller Art. Doch<br />
Linz baut darauf nicht auf, im<br />
Gegenteil, seit Jahrzehnten<br />
wird hemmungslos abgerissen.<br />
Aus Schmerz darüber dokumentiere<br />
ich seit Jahren in meinem<br />
„Abrisskalender“ den Verlust an<br />
dieser historischen Bausubstanz.<br />
Auf der Liste „abgegangener<br />
Bauten“ befinden sich unzählige<br />
Gründerzeithäuser, Villen, ein<br />
Teil der Tabakfabrik, Jugendstilhäuser,<br />
die Eisenbahnbrücke,<br />
Arbeitersiedlungen der 1920er<br />
und 30er Jahre, die völlig intakte<br />
Anton Bruckner Universität, ein<br />
kürzlich saniertes Stadion und<br />
vermutlich bald sogar ein Teil der<br />
mittelalterlichen Stadtmauer im<br />
Salzstadel an der Donau… Bei<br />
all diesen Zerstörungen nimmt<br />
sich unsere Politik selbst aus dem<br />
Spiel, tut so, als seien ihr „die<br />
Hände gebunden“ und zeigt sich<br />
willfährig gegenüber egoistischen,<br />
ökonomischen Selbstoptimierern.<br />
Obwohl die Stadt „nachhaltig“<br />
+ + + + + +<br />
und „zukunftstauglich“ sein<br />
will, werden Immobilienspekulanten<br />
hofiert, Partikularinteressen<br />
gefördert und wertvoller<br />
atmosphärischer Lebensraum<br />
geplündert.<br />
Und der Denkmalschutz? Bissig<br />
im Kleinen, völliges Einknicken im<br />
Großen? Wie ist es möglich, dass<br />
die einzigartige Villa Weinmeister<br />
(1937-38, Architekt Stephan<br />
Thiersch) zum Abschuss freigegeben<br />
wurde, trotz frühzeitiger<br />
Hinweise auf die Geschichte und<br />
die Kunstwerke des Hauses?<br />
Dürfen wir die Frage stellen, wozu<br />
der Denkmalschutz eigentlich<br />
noch da ist? Kommt der Denkmalschutz<br />
noch seinem gesetzlichen<br />
Auftrag nach, wenn ein völlig<br />
intaktes, historisch einzigartiges<br />
Gebäude der gierigen Verwertung<br />
und dem kurzfristigen Profit<br />
geopfert wird? Hat das oberösterreichische<br />
Landeskonservatorat<br />
ausreichend Kompetenz<br />
und Führung, um unsere historischen<br />
Juwele verlässlich zu<br />
schützen?<br />
www.linzplus.at/post/bissig-imkleinen-versagen-im-großen<br />
Hier weiterlesen<br />
14 15
GESPERRTE WEGE: STEIL,<br />
GATSCHIG, UNFAIR<br />
#kümmern #naherholungsgebiete<br />
SAUBERES LINZ -<br />
JA BITTE!<br />
#saubermachen #wirkümmernuns<br />
Wanderwege, die seit Jahrzehnten<br />
bestehen und Linzer:innen<br />
Erholung ermöglichen, wurden<br />
in einer Nacht- und Nebelaktion<br />
von Grundbesitzern gesperrt.<br />
Konkret geht es um den Brandstetterweg<br />
am Pöstlingberg. Auch<br />
weitere kleine Zugangswege sind<br />
nicht mehr begehbar. Auf welcher<br />
rechtlichen Grundlage passiert<br />
das? „Offensichtlich wird hier<br />
versucht, das – seit einer Ewigkeit<br />
bestehende – Wegerecht schrittweise<br />
auszuhebeln“, ist sich<br />
Lorenz Potocnik, der selbst ein<br />
begeisterter Wanderer ist, sicher.<br />
+ + + + + +<br />
“Wenn Grundbesitzer alteingesessene<br />
Wanderwege der<br />
Allgemeinheit entziehen, verstehe<br />
ich keinen Spaß.“<br />
+ + + + + +<br />
Es wurden zwar mehrere Tafeln<br />
aufgestellt, die auf eine Internetseite<br />
verweisen, auf der sich weder<br />
Hinweise zum Urheber finden,<br />
noch ein Impressum.<br />
Dass private Grundstückbesitzer<br />
„ihre Ruh“ haben wollen, ist ja<br />
nachvollziehbar, nicht aber die<br />
Tatsache, dass deshalb beliebte<br />
und ersessene Wander- oder Spazierwege<br />
dran glauben müssen.<br />
Jeder, der sich dort eine Immobilie<br />
oder ein Grundstück kauft,<br />
weiß, welche Wegerechte darauf<br />
sind. Und zu spekulieren, dass<br />
– wenn sich drei Jahre niemand<br />
gegen die Sperren wehrt – das<br />
Wegerecht automatisch erlischt,<br />
ist eine Vorgehensweise, gegen<br />
die Lorenz Potocnik<br />
vorgehen wird.<br />
www.linzplus.at/<br />
post/sperre-linzerwanderwege<br />
Hier weiterlesen<br />
Es begann mit der Corona-Krise<br />
im Frühjahr 2020: Gemeinsam<br />
mit drei Freunden gründete<br />
Lorenz Potocnik die „Linzer<br />
Saubermacherinnen“. 110.000<br />
Liter Müll wurden seither mit<br />
hunderten Freiwilligen aus den<br />
Linzer Wäldern, den Traunauen<br />
und von den Straßen der Stadt<br />
gesammelt und entsorgt.<br />
Bereits im Dezember 2020 wurde<br />
von Potocnik im Gemeinderat der<br />
Antrag gestellt,<br />
die engagierten<br />
Müllsammler:innen<br />
mit<br />
dem nötigen<br />
Material sowie<br />
fixen Sammelpunkten<br />
zu<br />
unterstützen.<br />
SPÖ-ÖVP<br />
verhinderten<br />
das, um dann im Jänner 2022 den<br />
selben Antrag mit den Grünen<br />
unter neuer Flagge erneut einzubringen.<br />
„In Linz braucht es halt<br />
doch immer einige Zeit, bis eine<br />
Idee angenommen wird“, freut<br />
sich Potocnik.„Seit Jahren leide<br />
ich unter dem Müll – egal, ob in<br />
der Natur oder in der Stadt. Zum<br />
einen wird immer mehr einfach<br />
fallen gelassen, zum anderen hat<br />
+ + + + + +<br />
“In zwei Jahren haben wir<br />
110.000 Liter Müll aus der<br />
Stadt entfernt”<br />
+ + + + + +<br />
Linz die nötigen Straßenkehrer<br />
weggespart. Kehrmaschinen<br />
schaffen es nur auf der Straße.<br />
Auf den Gehwegen, in Parks, im<br />
Gebüsch, zwischen den parkenden<br />
Autos braucht es Greifer, Besen,<br />
Schaufel... sprich Handarbeit<br />
und vor allem Menschen, die für<br />
diese Arbeit entlohnt werden und<br />
den Mist anderer entfernen und<br />
vorzugsweise auch gleich trennen.”<br />
www.linzplus.at/<br />
post/linz-machtsauberstatementfreut<br />
Hier weiterlesen<br />
16 17
KÜMMERN: GROSSES<br />
UND KLEINES<br />
HÄLT DAS<br />
WAHLVERSPRE-<br />
CHEN?<br />
2016 hat Lorenz Potocnik<br />
die Badebucht<br />
und Donauinsel initiiert.<br />
Im Wahlkampf<br />
wurde von Stadtregierung<br />
der Baustart<br />
der Donauinsel für<br />
das Jahr 2021 versprochen<br />
- bis dato<br />
ist aber nix passiert.<br />
Kommt das jetzt in<br />
die Gänge? Fix ist<br />
vorerst nur, dass die<br />
Schiffsanlegestelle<br />
direkt vor das wertvolle<br />
Freizeitareal<br />
kommt. Wie und ob<br />
es mit der neuen “Insel”<br />
weitergeht - das<br />
werden wir klären.<br />
SALZSTADL -<br />
ES BRAUCHT<br />
NEUE IDEEN!<br />
Diese einzigartige<br />
Ort an der Donau,<br />
am Fuße der Altstadt<br />
unter dem Schloss<br />
hat sich einen sorgfältigen<br />
stadtplanerischen<br />
Prozess<br />
verdient. Statt einer<br />
Parkgarage braucht<br />
es hier eine Initiative<br />
und Vision von Seiten<br />
der Stadt. Am Ende<br />
sollte ein Architekturwettbewerb<br />
stehen.<br />
Wäre hier nicht ein<br />
neuer Zugang zum<br />
Linzer Donauraum<br />
und zum Schloss<br />
möglich? Linz+ hat<br />
die Debatte gestartet<br />
und das Potenzial<br />
aufgezeigt.<br />
LÄNGER GRÜN<br />
BEI AMPELN!<br />
Zu oft ist es Fußgänger-<br />
und Radfahrer:innen<br />
unmöglich, auch<br />
schnellen Schrittes<br />
die Straße während<br />
der zu kurzen Grün-<br />
Phasen zu überqueren.<br />
Bei Kindern,<br />
älteren bzw. gehbehinderten<br />
Menschen<br />
führt dies zu Stress<br />
und bringt unnötige<br />
Konflikte mit „ungeduldigen“<br />
Autofahrer:innen.<br />
Jörg Zeilinger<br />
hat den Linz+<br />
Bürgerantrag genutzt,<br />
um diesem Missstand<br />
aufzuzeigen und zur<br />
öffentlichen Debatte<br />
zu machen.<br />
UMWIDMUNG<br />
IST EIN NO-GO!<br />
Bei der geplanten<br />
Umwidmung des<br />
Donauspitzes beim<br />
Modellflughafen<br />
wurden weder<br />
die Gemeinderäte<br />
informiert, noch gibt<br />
es eine öffentliche<br />
Debatte darüber.<br />
Diese Attacken auf<br />
Naherholungsgebiete<br />
und Grünbereiche<br />
widersprechen auch<br />
allen städtischen<br />
Zielsetzungen,<br />
Klimahauptstadt<br />
werden zu wollen.<br />
Wir haben diese<br />
grob fahrlässige und<br />
zukunftsvergessene<br />
Vorgehensweise satt!<br />
FINGER WEG<br />
VOM SCHIL-<br />
LERPARK!<br />
Das intransparente<br />
Spiel rund um das<br />
Bauprojekt +gehört<br />
beendet. Die Ergebnisse<br />
des Wettbewerbs<br />
müssen<br />
auf den Tisch und<br />
die Stadt Linz muss<br />
raus aus der Passivität<br />
gegenüber den<br />
Projektentwicklern<br />
und Vorgaben machen,<br />
die im Sinne<br />
der Allgemeinheit, der<br />
Geschäftsleute und<br />
des Standorts sind.<br />
WIR SIND EINE<br />
REGIOPOLE<br />
Warum kooperieren<br />
Linz, die Umlandgemeinden<br />
und das<br />
Land OÖ so wenig?<br />
Warum tun wir uns so<br />
schwer mit größeren<br />
gemeindeübergreifenden<br />
Projekten?<br />
Gehört der Speckgürtel<br />
eingemeindet oder<br />
gibt es da bessere<br />
Ideen? Seit 2017 verfolgt<br />
Lorenz Potocnik<br />
die Vision der Linzer<br />
Regiopole. Er ist<br />
überzeugt, dass es<br />
ein ganz neues “Bild”,<br />
eine neue Vorstellung<br />
unseres Ballungsraums<br />
braucht, um<br />
zusammen zu arbeiten<br />
und somit international<br />
erfolgreicher<br />
zu sein.<br />
BLACKBOX<br />
BAUPROJEKTE<br />
Linz ist dynamisch, es<br />
wird viel gebaut, viele<br />
Projekte sind in der<br />
Pipeline. Leider werden<br />
die großen und<br />
Linz stark verändernden<br />
Projekte so gut<br />
wie nie einer breiten<br />
Öffentlichkeit transparent<br />
und professionell<br />
kommuniziert. Betroffene<br />
Nachbar:innen<br />
werden nicht eingebunden<br />
und stehen<br />
vor einer<br />
Blackbox.<br />
Vor allem<br />
Großprojekte<br />
sollten transparent<br />
mit<br />
Plänen und<br />
Fakten laufend und<br />
aktuell der interessierten<br />
Öffentlichkeit<br />
vermittelt werden.<br />
Darum kümmern wir<br />
uns!<br />
Hier weiterlesen<br />
18 19
EU FÖRDERT SKATEN -<br />
LINZ LEHNT AB<br />
#skaten #sport #linzerbürgerantrag #lifestyle<br />
Andreas Pfleger (RADIX-<br />
Skateshop), setzt sich schon<br />
seit Mitte der 90er Jahre für die<br />
Community und die Verbesserung<br />
der Linzer Skate-Parks<br />
ein. Im Januar hat er dafür den<br />
Bürgerantrag von Linz+ genutzt:<br />
Linz+: Andreas, ihr habt in nur<br />
zwei Wochen Unterschriften von<br />
108 Linzer Bürger:<br />
innen gesammelt. Viele Menschen<br />
aus der Community haben für<br />
den Bürgerantrag unterschrieben.<br />
Worum geht es euch?<br />
Andreas: Seit Jahren bemühen<br />
sich die aktiven Linzer Skater:innen<br />
um einen spektakulären und<br />
exzellenten, den Ansprüchen der<br />
Zeit gerecht werdenden, Platz<br />
zum Skaten. Nicht umsonst ist<br />
der Sport eine olympische Disziplin<br />
geworden - der nicht nur die<br />
Koordination und Körperbeherrschung<br />
trainiert, sondern Menschen<br />
verbindet.<br />
Linz+: Ihr sprecht immer von<br />
Community. Was meint ihr damit?<br />
Andreas: Skaten ist mehr als auf<br />
einem rollenden Brett zu stehen.<br />
Es ist es eine Lebenseinstellung<br />
und verbindet Menschen weltweit.<br />
Skater:innen sind weltoffen<br />
und idealistisch. Wir möchten<br />
insbesondere auch Jugendlichen<br />
sportliche Betätigung und ein sicheres,<br />
freundschaftliches Umfeld<br />
bieten. Daher bemühen wir uns<br />
seit Jahrzehnten darum, dass Linz<br />
einen herausragenden Skate-Park<br />
bekommt! Wir mußten feststellen,<br />
dass Skate-Parks bei den Kinderspielplätzen<br />
mitlaufen. Dass sich<br />
bei einem so kleinen Budget kein<br />
+ + + + + +<br />
“Wir hätten uns gewünscht,<br />
dass sich<br />
Linz um bereitstehende<br />
EU-Förderungen bemüht<br />
und was Neues<br />
auf die Beine stellt.”<br />
+ + + + + +<br />
exzellenter Skate-Park ausgeht,<br />
ist klar.<br />
Linz+: Es werden riesige Summen<br />
für zwei Fußballstadien ausgegeben,<br />
für aktive Sportarten,<br />
die noch dazu von sehr vielen<br />
Jugendlichen ausgeübt werden,<br />
bleibt kein Geld übrig. Wie erklärst<br />
du dir, dass Euer Bürgerantrag<br />
von den Linzer Parteien<br />
abgelehnt wurde?<br />
Andreas: Die Enttäuschung war<br />
groß! Wir haben unsere Erfahrung<br />
und Mithilfe angeboten, es<br />
gäbe eben auch EU-Gelder, die<br />
Linz beantragen könnte! Warum<br />
bemüht sich Linz nicht um diese<br />
Gelder und stellt etwas Neues auf<br />
die Beine? Das verstehe ich nicht!<br />
Gerade jetzt, in der Corona-Zeit,<br />
wo wir dringend Sport bräuchten!<br />
Linz+: Wie war dein Eindruck der<br />
Gemeinderatssitzung?<br />
Andreas: Der Gemeinderat hat<br />
der Idee nicht einmal die Chance<br />
gegeben, die neuen (Finanzierungs-)<br />
Möglichkeiten in einem<br />
Ausschuß auszuloten. Uns geht<br />
es nur um die Sache. Schade,<br />
dass diese Initiative anscheinend<br />
im parteipolitischen Hickhack<br />
stecken geblieben ist. Das ändert<br />
aber nichts daran, dass Linz<br />
eine herausragende Skateanlage<br />
braucht.<br />
www.linzplus.at/<br />
post/2-bürgerantragskateparksparks<br />
Hier weiterlesen<br />
20 21
LINZPLUS TEAM<br />
Lorenz Potocnik<br />
Fraktionsobmann, wohnt in der<br />
Wiener Straße beim Bahnhof<br />
lorenz.potocnik@linzplus.at<br />
www.facebook.com/potocnik.linz<br />
0650 567 36 97<br />
Christian Trübenbach<br />
wohnt am Freinberg, kämpft auch für<br />
den Grüngürtel<br />
www.facebook.com/linz.gruenguertel<br />
www.facebook.com/christian.truebenbach<br />
christian.truebenbach@linzplus.at<br />
Renate Ortner<br />
wohnt am Freiberg, engagiert<br />
sich für unseren Grüngürtel<br />
www.facebook.com/linz.gruenguertel<br />
renate.ortner@linzplus.at<br />
Matthias Zangerl<br />
wohnt im Andreas-Hofer-Park-<br />
Viertel<br />
matthias.zangerl@linzplus.at<br />
Renate Pühringer<br />
Gemeinderätin, wohnt total<br />
gerne im Bulgariplatzviertel<br />
Renate.Puehringer@linzplus.at<br />
0650 505 45 22<br />
Brita Piovesan<br />
wohnt im Kaplanhofviertel bei<br />
der Tabakfabrik<br />
www.facebook.com/brita.<br />
piovesan<br />
www.facebook.com/TabakfabrikMitsprache<br />
+ + + + + +<br />
Olga Lackner<br />
wohnt im Neustadtviertel beim Hessenpark<br />
www.facebook.com/olga.lackner.1<br />
olga.lackner@linzplus.at<br />
www.linzplus.at/<br />
unserteam<br />
Hier weiterlesen<br />
“Sie haben eine Frage,<br />
eine Idee oder ärgern<br />
sich über etwas in Ihrem<br />
Viertel? Melden Sie sich,<br />
wir werden uns darum<br />
kümmern!”<br />
+ + + + + +<br />
22
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4020 Linz, mehr@linzplus.at oder anrufen: 0650 5673697 + + +<br />
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