Burgblatt_2022_03_01-36_Red
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HILPOLTSTEINER<br />
BURGBLATT<br />
<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />
12. bis 26. März <strong>2022</strong><br />
HILPOLTSTEINER<br />
LEHRSTELLENBÖRSE<br />
DIGITAL<br />
18. März <strong>2022</strong><br />
NACHTWANDERUNG<br />
AUF DEM<br />
FUCHSMÜHLWEG<br />
JFG Rothsee Süd<br />
AUF PUNKTEJAGD<br />
www.hilpoltsteiner-burgblatt.de
INHALT<br />
2 Impressum<br />
3 Stadt Hilpoltstein<br />
Rathausbrief<br />
4 Stadt Hilpoltstein<br />
Nachtwanderung<br />
auf dem Fuchsmühlweg<br />
und Kräuterwanderung<br />
5 Termine Hilpoltstein<br />
Hilpoltsteiner<br />
Lehrstellenbörse<br />
17 Bündnis 90 / Die Grünen<br />
"Rothsee CleanUp"<br />
Datev Challenge Roth<br />
Renntermin für 2023 steht<br />
18 JFG Rothsee Süd<br />
Sieben Mannschaften<br />
gehen auf Punktejagd<br />
20-22 Stellenanzeigen<br />
23 Verein Senfkorn e.V.<br />
Erfolgreiches Jahr - trotz Corona<br />
Ab sofort wieder<br />
für kurze Zeit erhältlich:<br />
6 Archiv Stadt Hilpoltstein<br />
Unbekannte Schätze<br />
7 Hilpoltsteiner Stadtrat<br />
und Stadtverwaltung<br />
spendet an Förderverein<br />
Kreisklinik und Hospizverein<br />
8 Stadt Hilpoltstein<br />
Eintragung von<br />
Übermittlungssperren<br />
Baumschneidekurs<br />
9 Standesamtliche<br />
Nachrichten<br />
Stadt Hilpoltstein<br />
Neue Stellplatzsatzung<br />
10 Hilpoltstein<br />
im Jahr 1926<br />
Teil 17<br />
12 Bund Naturschutz / LBV<br />
Winterwanderung<br />
zu Waldweihern<br />
14 Landratsamt Roth<br />
Girls´Day und Boys´Day <strong>2022</strong><br />
15 LBV<br />
LBV-App "AuFi"<br />
24 Amt für Ernährung<br />
Die Qual der Wahl<br />
25 Termine Greding<br />
Wirtschaftsschule<br />
Greding<br />
Info-Veranstaltung<br />
26 Landkreis Roth<br />
Vereinstag<br />
28 Landratsamt Roth<br />
Ehrenamtspreis<br />
29 Weisser Ring<br />
Notwendigkeit von Opferhilfe<br />
30 Auto & Verkehr<br />
Rettungskarte im Auto<br />
31 Burgenstraße<br />
Entdeckertouren mit Wohnmobil<br />
32 Ratgeber Recht<br />
Erbrecht<br />
34 Rätselspass im März<br />
35 LBV<br />
"Naturschwärmer"<br />
erhalten Umweltpreis<br />
16 Stadtbücherei Hilpoltstein<br />
"Bücherei der Dinge"<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber u. <strong>Red</strong>aktion:<br />
Schwarm Druck + Werbung GbR<br />
Inh. Rudolf Schwarm und Bianka Luft<br />
Industriestraße 18 | 91161 Hilpoltstein<br />
Tel. 09174-9605 | info@schwarm-verlag.de<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
<strong>Red</strong>aktionsschluss immer<br />
der 15. des Vormonats<br />
26. Jahrgang<br />
Verteilung: kostenlos an alle<br />
erreichbaren Haushalte in Hilpoltstein,<br />
Allersberg, Heideck, Thalmässing, Greding<br />
V.i.S.d.P. Rudolf Schwarm<br />
Dieses Heft wird zusätzlich im Internet<br />
unter www.schwarm-verlag.de im<br />
Archiv veröffentlicht.<br />
Titelbild: istock<br />
Textbeiträge geben grundsätzlich die<br />
Meinung des Verfassers und nicht<br />
die der <strong>Red</strong>aktion wieder.<br />
Der Verfasser stellt uns frei von<br />
urheberrechtlichen Ansprüchen,<br />
die von ihm vorher rechtsverbindlich<br />
abzuklären sind.<br />
Dieses Mitteilungsblatt ist politisch<br />
unabhängig und wird ohne Zuschüsse<br />
der Kommunen ausschließlich aus den<br />
Anzeigenerlösen finanziert.<br />
Die Weiterverarbeitung der Inhalte<br />
dieses Blattes ist untersagt.<br />
2 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>
RATHAUSBRIEF<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
kaum hat das neue Jahr begonnen, steht<br />
auch schon wieder Ostern vor der Tür und<br />
hier und da zeigen sich auf unseren Wiesen<br />
schon die ersten Frühlingsboten in<br />
Form von Krokussen. Auch die Tage werden<br />
schon wieder spürbar länger und die<br />
Zeit ist vorbei, in der man im Dunkeln in<br />
die Arbeit und im Dunkeln wieder nach<br />
Hause kommt. Schritt für Schritt verlagert<br />
sich das Leben ab jetzt wieder nach Draußen<br />
– im Privaten wie auch bei uns in der<br />
Stadt Hilpoltstein.<br />
Apropos Draußen: Anfang des Jahres fand<br />
online die Auszeichnungsveranstaltung<br />
der „Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche<br />
Kommunen in Bayern e.V. (AGFK)“<br />
statt. Dabei wurden wir nun offiziell als<br />
„Fahrradfreundliche Kommune“ zertifiziert<br />
und für die langjährige Arbeit an<br />
Verbesserung und Ausbau von Radwegen<br />
und Infrastruktur belohnt. An dieser Stelle<br />
herzlichen Dank an alle Bürgerinnen und<br />
Bürger, die sich aktiv an dieser Entwicklung<br />
beteiligen. Denn wir sind noch lange<br />
nicht fertig und brauchen weiterhin Ihre<br />
Unterstützung!<br />
Obwohl wir aktuell nicht wissen, wie sich<br />
die Corona-Lage entwickeln wird, geben<br />
uns die Lockerungen doch etwas Planungssicherheit<br />
zurück. Viele Veranstaltungen,<br />
um das öffentliche und kulturelle<br />
Leben wieder in Schwung zu bringen,<br />
warten jetzt auf uns. Am letzten Märzwochenende<br />
(27.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong>) wollen wir unsere<br />
Altstadt beim Ostermarkt wieder mit Leben<br />
füllen. Dazu hat unser Kulturamt ein<br />
buntes Angebot zusammengestellt. Nutzen<br />
wir diesen Anlass, um wieder einen<br />
Nachmittag im Freien zu verbringen, zu<br />
bummeln und den Frühling zu genießen.<br />
Einen Abend vorher, am 26. März, beteiligen<br />
wir uns an der Earth Hour <strong>2022</strong>. Mit<br />
dieser Aktion fordern Menschen, Städte<br />
und Unternehmen weltweit mehr Einsatz<br />
für den Klimaschutz. Als Stadt schalten wir<br />
daher in dieser Nacht die Beleuchtung der<br />
Rathäuser, der Residenz, der Katholischen<br />
Stadtpfarrkirche und unserer Burg aus<br />
und laden Sie herzlich ein, sich an der Aktion<br />
zu beteiligen. Alle Informationen dazu<br />
finden Sie auch auf unserer Website.<br />
Und das ist nur der Auftakt! Im ersten<br />
Halbjahr folgen dann der Fitnesstag<br />
am Rothsee (<strong>01</strong>.05.), Mittelaltermarkt<br />
(20.-22.05.) und Pfingstmarkt (29.05.),<br />
das Hilpoltsteiner Open-Air-Kino (23.-<br />
26.06.), die Fairtrade-Wochen des Landkreises<br />
(Juni/Juli) sowie Bambini-Lauf und<br />
NightRun (30.06.) im Vorfeld des Challenge<br />
<strong>2022</strong>. Selbstverständlich werden alle<br />
Veranstaltungen den aktuellen Bedingungen<br />
und Rahmenvorgaben angepasst,<br />
aber wir sind zuversichtlich, dass wir uns<br />
bei mindestens einer dieser Veranstaltungen<br />
sehen werden. Deshalb bleiben wir<br />
achtsam und rücksichtsvoll.<br />
Auch in Sachen Breitbandausbau ruhen<br />
wir uns nicht auf dem Erreichten aus. Mit<br />
dem Förderverfahren Breitband, das 2<strong>01</strong>9<br />
fertiggestellt wurde, konnten wir über<br />
3.000 Haushalte an schnelleres Internet<br />
und teilweise an Glasfaser anbinden und<br />
mit dem kürzlich beendeten „Höfeprogramm“<br />
erhielten mehr als 400 weitere<br />
Haushalte in unseren kleineren Ortsteilen<br />
eine Glasfaserleitung bis ins Haus. Auch<br />
der eigenwirtschaftliche Ausbau der Anbieter<br />
schreitet voran: im Gewerbegebiet<br />
Kränzleinsberg, in der Hilpoltsteiner Kernstadt<br />
sowie in Marquardsholz beginnen in<br />
diesem Jahr die Ausbauarbeiten. Gleichzeitig<br />
sind wir schon mitten in der Planung<br />
des Gigabitausbaus für weitere rund 4.300<br />
Haushalte und etwa 130 Betriebsadressen<br />
in der Kernstadt und den angrenzenden<br />
Ortsteilen. Das wird allerdings nicht ohne<br />
Baumaßnahmen und kurzzeitige Straßensperrungen<br />
umsetzbar sein. Deshalb wird<br />
bei Baubeginn eine Anlaufstelle eingerichtet,<br />
an die Sie sich als Anlieger bei allen<br />
Fragen wenden können. Über alle Ausbauschritte<br />
informieren wir Sie gemeinsam<br />
mit der Baufirma rechtzeitig auf unserer<br />
Website, in den Sozialen Medien und in<br />
der Presse.<br />
Zu Weihnachten berichtete ich bereits<br />
von den Spenden von Stadtrat und Belegschaft<br />
der Stadt Hilpoltstein über insgesamt<br />
4.000 Euro. Im Februar fand nun die<br />
Übergabe im Sitzungssaal unseres Rathauses<br />
statt. Stadtrat Benjamin Beringer und<br />
Personalratsvorsitzender Jürgen Hausner<br />
übergaben dort die Spendenschecks an<br />
Richard Erdmann für den Förderverein<br />
der Kreisklinik Roth und Klaus Rettlinger<br />
für den Hospizverein Landkreis Roth.<br />
Noch eine Ankündigung möchte ich vor allem<br />
an unsere jüngeren Bürgerinnen und<br />
Bürger richten: von 12. bis 26. März <strong>2022</strong><br />
findet wieder die Hilpoltsteiner Lehrstellenbörse<br />
in Zusammenarbeit mit der Unternehmerfabrik<br />
Roth in digitaler Form<br />
statt. Dabei könnt ihr euch auch bequem<br />
von zuhause aus, alleine oder mit Freunden<br />
und Familie über die zahlreichen<br />
Angebote an Ausbildungsplätzen, dualen<br />
Studiengängen, Praktika und Betrieben informieren.<br />
Zusätzlich plant unser Jugendreferat<br />
noch eine Präsenzveranstaltung<br />
im Mai für alle Schülerinnen und Schüler,<br />
die kurz vor ihrem Abschluss stehen. Die<br />
digitale Lehrstellenbörse findet ihr unter<br />
www.ausbildung-roth.de.<br />
Jetzt hoffen wir auf viele gemeinsame Begegnungen,<br />
einen entspannten Frühling,<br />
einen herrlichen Sommer und viele Impfwillige,<br />
damit wir im Herbst nicht wieder<br />
mit Corona-bedingten Einschränkungen<br />
rechnen müssen!<br />
Ihr<br />
Markus Mahl<br />
Erster Bürgermeister<br />
<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />
3
STADT HILPOLTSTEIN<br />
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Nachtwanderung<br />
auf dem Fuchsmühlweg<br />
Freitag, 18. März <strong>2022</strong> | Beginn: 19:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Waldfriedhof Hofstetten<br />
Drei Tage vor dem offiziellen Ende des Winters und vielleicht<br />
schon bei etwas frühlingshaften Temperaturen haben<br />
Romantiker und Naturbegeisterte die Chance den Wald bei<br />
einer Vollmondwanderung neu zu erleben. Über das Brunnholz<br />
hinaus geht’s über die Stadtgrenze zum Neuweiher von<br />
Laffenau. An der historischen Kanadaeiche erleben Sie den<br />
Übergang von der Dämmerung zur Nacht. Nehmen Sie die<br />
Umgebung auf neue Weise wahr mit ihren Geräuschen und<br />
Düften und genießen die mystische Stimmung. Nach einer gemütlichen<br />
Einkehr in der Fuchsmühle (Getränke und Verpflegung<br />
Selbstzahler) führt der Weg entlang der kleinen Roth am<br />
Brückenweg zurück nach Hofstetten.<br />
Dauer: ca. 2,5 Stunden, Wegstrecke: ca. 5 km<br />
Gebühr: 5,00 Euro pro Person<br />
Hinweis: Festes Schuhwerk und Taschenlampe<br />
oder Stirnleuchte empfehlenswert<br />
Kräuterwanderung –<br />
Achtsam durch Wald und Wiese<br />
Freitag 25. März <strong>2022</strong> | 14:30 Uhr<br />
Residenz Hilpoltstein<br />
Christina Buchmüller nimmt Sie mit auf eine etwas andere Kräuterwanderung.<br />
Sie erläutert die Bedeutung und Wirkung der<br />
Kräuter im Jahreslauf und deren Heilwirkung. Die ausgebildete<br />
Kräuterpädagogin macht heimische Kräuter durch Berühren, Riechen<br />
und Schmecken mit allen Sinnen erfahrbar. Kleine Achtsamkeitsübungen<br />
zum bewussten Erleben und Genießen des Waldes<br />
runden die Wanderung ab. Erleben Sie die stimulierende Wirkung<br />
des Waldes auf das Immunsystem. Der Streifzug durch die Natur<br />
wechselt je nach Jahreszeit und zeigt versteckte Kräuter am<br />
Wegesrand, die entweder in der Küche verwendet oder für die<br />
Gesundheit genutzt werden können. Im Anschluss gibt es für die<br />
Teilnehmer noch eine Verkostung, die im Preis inbegriffen ist.<br />
Dauer: ca. 2,5-3 Stunden, Wegstrecke: ca. 4-5 km<br />
Gebühr: 16,00 Euro pro Person (incl. Verkostung)<br />
Hinweis: Festes Schuhwerk erforderlich<br />
Anmeldung:<br />
Telefonisch unter 09174 978 505<br />
oder online unter www.hilpoltstein.<br />
de/fuehrungen<br />
Weitere Informationen<br />
unter hilpoltstein.de.<br />
Bild: Pixabay<br />
Hautnah erleben:<br />
Mystische Stimmung<br />
bei Vollmond<br />
Anmeldung:<br />
Telefonisch unter<br />
09174 978 505 oder<br />
online unter<br />
www.hilpoltstein.de/<br />
fuehrungen/<br />
Bild: Pixabay<br />
Weitere Informationen<br />
unter hilpoltstein.de.<br />
Alle Termine, Anzeigen und Berichte<br />
finden sie auch unter<br />
www.schwarm-verlag.de<br />
Haimpfarrich 28 • 91154 Roth<br />
Telefon (09174) 3744<br />
Email: info@plagenfrei.de<br />
4 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>
TERMINE HILPOLTSTEIN | MÄRZ<br />
FREITAG 04.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Weltgebetstag<br />
Zukunftsplan: Hoffnung, Liturgie von Frauen<br />
aus England, Wales und Nordirland<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Stadtpfarrkirche St. Johannes<br />
der Täufer, 19:00 Uhr<br />
DONNERSTAG 10.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />
Seniorenkreis 60+ interessiert und aktiv<br />
Vertreibung und Flucht nach dem 2. Weltkrieg -<br />
Erfahrungsberichte und Informationen<br />
Evang.-Luth.Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Evang. Gemeindehaus Hilpoltstein, 14:30 Uhr<br />
DONNERSTAG 10.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />
Offener Männertreff<br />
"Man(n) trifft sich in Hip."<br />
Familiengeschichten in der Bibel - und eigene<br />
Familien-Erfahrungen; mit Dr. Johannes Ammon<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Evang. Gemeindehaus Hilpoltstein, 19:30 Uhr<br />
DONNERSTAG 17.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />
"reden+bewegen"<br />
Gutes für Körper, Geist+Seele<br />
(mit Petra Wirsing), Wer bin ich?<br />
Die Frage nach Identität<br />
Evang.-Luth.Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Treffpunkt: Rothsee - Seezentrum<br />
Heuberg, 09:00 Uhr<br />
FREITAG 18.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />
Nachtwanderung<br />
auf dem Fuchsmühlweg<br />
Für Romantiker und Naturbegeisterte<br />
Stadt Hilpoltstein<br />
Treffpunkt: Hofstetten - Waldfriedhof,<br />
19:00 bis 21:30 Uhr<br />
SONNTAG 20.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />
Jahreskonzert<br />
mit Ensembles und Solisten<br />
der Musikschule Hilpoltstein, online<br />
Musikschule Hilpoltstein e.V.<br />
Stadthalle Hilpoltstein, 16:00 Uhr<br />
FREITAG 25.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />
Achtsam durch Wald und Wiese<br />
Eine etwas andere Kräuterwanderung<br />
Treffpunkt Residenz, Kirchenstr. 1,<br />
14:30 bis 17:00 Uhr,<br />
Anmeldung 09174/978-505<br />
SONNTAG 27.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />
Ostermarkt<br />
Verkaufsoffener Sonntag (Unter Vorbehalt!)<br />
Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur & Tourismus<br />
Marktplatz Hilpoltstein, 09:45 bis 18:00 Uhr,<br />
13:00 bis 17:00 Uhr verkaufsoffener Sonntag<br />
Der Hilpoltsteiner Bauernmarkt findet jeden Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr auf dem Marktplatz statt!<br />
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Hilpoltsteiner Lehrstellenbörse auch <strong>2022</strong> digital<br />
Samstag, 12. bis Samstag, 26. März <strong>2022</strong> | DIGITAL | www.ausbildung-roth.de<br />
Von 12. bis 26. März <strong>2022</strong> findet die<br />
Hilpoltsteiner Lehrstellenbörse in Zusammenarbeit<br />
mit der Unternehmerfabrik<br />
in digitaler Form statt. Ein Präsenztermin<br />
ist unter Vorbehalt für den<br />
14. Mai <strong>2022</strong> geplant.<br />
Schülerinnen und Schüler, die kurz vor<br />
ihrem Abschluss stehen, können sich im<br />
Rahmen der Hilpoltsteiner Lehrstellenbörse<br />
digital informieren und auf die Suche<br />
nach passenden Ausbildungsplätzen<br />
und Praktika gehen. Dabei stellen sich<br />
die Betriebe, Berufs- und Fachschulen<br />
aus der Region zwei Wochen lang unter<br />
ausbildung-roth.de vor. Bilder und Videos<br />
vermitteln einen Eindruck in den jeweiligen<br />
Arbeits- und Ausbildungsalltag und<br />
es stehen Ansprechpersonen bereit, um<br />
weitergehende Fragen zu beantworten.<br />
Darüber hinaus sind in diesem Zeitraum<br />
verschiedene Aktionen geplant. Hier gilt:<br />
Vorbeischauen lohnt sich! Zukünftige Auszubildende<br />
erhalten einen guten Einblick<br />
in den Ausbildungsmarkt. Wer auf der<br />
Suche nach einem Ausbildungsplatz, Praktikum<br />
oder dualen Studium ist, kann sich<br />
jederzeit auf der Website informieren.<br />
Eine Begleitbroschüre zur Hilpoltsteiner<br />
Lehrstellenbörse <strong>2022</strong> informiert über alle<br />
Ausbildungsangebote und die zahlreich<br />
teilnehmenden Firmen und Berufs- bzw.<br />
Fachschulen. Sie wird im März <strong>2022</strong> an<br />
alle weiterführenden Schulen verschickt<br />
und ist als kostenloser Download erhältlich.<br />
Ergänzend organisiert die Realschule<br />
Hilpoltstein am 24.3. einen digitalen Berufsinformationstag.<br />
Für den 14. Mai <strong>2022</strong><br />
ist zusätzlich eine Präsenzveranstaltung<br />
der Lehrstellenbörse vor Ort in der Hilpoltsteiner<br />
Stadthalle geplant, soweit die<br />
pandemische Lage dies erlaubt. Die Entscheidung<br />
darüber wird voraussichtlich im<br />
März bekannt gegeben.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
jeweils aktuell auf der städtischen<br />
Homepage unter hilpoltstein.de.<br />
<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />
5
ARCHIV STADT HILPOLTSTEIN<br />
Unbekannte Schätze aus dem Archiv<br />
In der Januarausgabe des <strong>Burgblatt</strong>es<br />
starteten wir einen Aufruf an die<br />
Hilpoltsteiner*innen, uns bei unseren<br />
Nachforschungen zu unterstützen.<br />
Daraufhin meldete sich Herbert Wegmann<br />
mit zahlreichen Informationen zu dem<br />
Maler Wilhelm Krauß. Er kennt die Verbindung<br />
des Malers nach Hilpoltstein. Krauß<br />
besuchte wohl regelmäßig seine Verwandten<br />
in Hilpoltstein, die Kaufmannsfamilie<br />
Hoffmann. Seit 1881 führten die Hoffmanns<br />
in der Marktstraße 3 einen Krämerladen,<br />
weiß Wegmann zu berichten.<br />
Heute befindet sich an dieser Stelle das<br />
Cafe-Bistro 16<strong>01</strong>.<br />
Für die Tochter des Kaufmanns August<br />
Hoffmann hat Wilhelm Krauß eine Hilpoltsteiner<br />
Ansicht gemalt mit folgender<br />
Widmung: „S. lb. Cousine Anna Hoffmann<br />
gewidmet von Wilh. Krauß zur Erinnerung<br />
an unseren Aufenthalt in Hilpoltstein im<br />
September 1941. Weihnachten 1941“.<br />
Im Privatbesitz von Eleonora und Herbert<br />
Wegmann befinden sich Briefe und weitere<br />
Bilder von Krauß, die den von uns<br />
gesuchten Maler eindeutig identifizieren<br />
lassen. Demnach lebte und arbeitete er in<br />
Ingolstadt, wo 1994 eine Ausstellung mit<br />
seinen Werken zu sehen war. Im Ingolstädter<br />
Stadtarchiv liegt ein ausführlicher<br />
Lebenslauf von ihm vor. 1887 wurde er<br />
in Schwabach geboren. Seine beruflichen<br />
Wege führten ihn u. a. über die Kunstgewerbeschule<br />
in Nürnberg, die Kunstakademie<br />
München, die Pariser Académie<br />
Julien und auf Studienreisen nach Belgien<br />
und Italien. In Ingolstadt lehrte er 23<br />
Jahre lang als Studienprofessor für Kunsterziehung<br />
am Humanistischen Gymnasium.<br />
Seine freischaffende Tätigkeit gab er<br />
dabei nicht auf. Hierfür schloss er sich mit<br />
drei anderen Malern zu einer Ingolstadter<br />
Künstlergruppe zusammen. 1965 starb<br />
Krauß in München.<br />
Leider erhielten wir noch keine Hinweise<br />
zum Kasperfackl. Vielleicht kann jemand<br />
anhand dem hier dargestellten Foto eine<br />
Verbindung herstellen. Auf der Rückseite<br />
wurde mit Bleistift<br />
folgendes notiert<br />
„1870/71 Krieg:<br />
Kasperfakel (Baier),<br />
Heldmann Franz,<br />
Hueberschneck“.<br />
Vermutlich hat Kasperfackl<br />
den bürgerlichen<br />
Namen<br />
Bayer oder Baier<br />
getragen. Bezug genommen<br />
wird hier<br />
im Übrigen auf den<br />
Deutsch-Französischen<br />
Krieg. Ausgelöst<br />
hatte diesen<br />
Frankreich mit einer<br />
Kriegserklärung<br />
an Preußen. Durch die Unterstützung von<br />
Bayern, Baden, Hessen und Württemberg<br />
konnten die Preußen Frankreich besiegen.<br />
Als direkte Folge gründeten 1871 die deutschen<br />
Staaten das Deutsche Kaiserreich.<br />
Für Hinweise zu den drei Herren auf dem<br />
Foto wären wir Ihnen sehr dankbar.<br />
Sie erreichen uns dienstags bis freitags<br />
unter der Telefonnummer: 09174/978-<br />
117. Unsere e-mail-Adressen sind auf<br />
der Homepage der Stadt Hilpoltstein zu<br />
finden.<br />
Ihr Archivteam: Dr. Annett Haberlah-Pohl<br />
und Kerstin Dirsch.<br />
Foto: Archiv Stadt Hilpoltstein<br />
Die Mitglieder des pluspol Gewerbevereins<br />
Altmann Gärtnerei & Floristik<br />
Apotheke im Fürstenhof<br />
Auhof Gärtnerei, RDB gGmbH<br />
Autohaus Hirscheider<br />
Autohaus K. Sturm<br />
Autohaus Rothsee GmbH<br />
Autohaus Waldmüller GmbH & Co. KG<br />
Autohaus Wüst & Weigand GmbH & Co. KG<br />
Bäckerei/Konditorei Brandmeyr<br />
Bernlocher Uhren Schmuck<br />
Blumen Hauth<br />
Buch und Büro Schmid<br />
Café Konditorei Grimm GbR<br />
CHF Lichttechnik GmbH<br />
Georg Dirsch Sägewerk & Holzhandlung<br />
dm drogeriemarkt GmbH & Co. KG<br />
Sanitätshaus Draxler e. K.<br />
DatenSchutzBeratung Dr. Kaufmann GmbH<br />
dts design Thomas Dotzer<br />
Edeka Steinbauer<br />
Elektro Gerstner<br />
Elektro-Service Heumann GmbH<br />
Foto Schneider<br />
Gasthof Bögl<br />
Geisler & Rehm Dachdeckerei - Zimmerei<br />
Glaserei Grimm<br />
Hackner Schuh + Orthopädie<br />
Hanke – Kreative Handwerksleistungen<br />
Herler Helmut, Dipl.-Finanzwirt (FH)<br />
Hilpoltsteiner Zeitung<br />
Hip-Supplies<br />
Die Homepage Schmiede<br />
Intersport Häckl<br />
Klingele Papierwerke GmbH & Co. KG<br />
LMT Leuchten + Metall Technik GmbH<br />
Maler Pfaller GmbH<br />
Mode Frenzel GmbH<br />
NOPOTEL Ihr Kaufhaus in Hilpoltstein<br />
Optik Gebauer<br />
Optik Wittmann GmbH<br />
Ortner GmbH<br />
Pröbster Motoren GmbH<br />
Pyraser Landbrauerei GmbH & Co. KG<br />
Raiffeisen-Waren-Markt GmbH<br />
Raiffeisen – meine Bank eG<br />
Rechtsanwaltskanzlei Dirk Jaeschke<br />
Regens-Wagner-Stiftung Zell<br />
Restaurant Stadthalle Hilpoltstein<br />
Sau guat, Grill- und Partyservice Steinrück<br />
Schmauser Thomas, Heizung und Sanitär<br />
Schwarm Druck + Werbung<br />
Hilpoltsteiner <strong>Burgblatt</strong><br />
Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />
Stadt Hilpoltstein<br />
Wir sind hip - wir sind dabei<br />
Jakob Stahl GmbH & Co. KG<br />
Steuerberaterin Yvonne Illner<br />
Stier Frank Schornsteinfegermeister<br />
Sturmtor Immobilien GmbH & Co. KG<br />
Tierarztpraxis Hilpoltstein Zhelev<br />
Va Bene - Möbel, Einrichtung, Ambiente<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
und Osteopathie, Tobias Vogl und<br />
Praxis für Physiotherapie AQUAFIT<br />
Werner Partyservice<br />
WiMak GmbH<br />
YO Yoga-Studio und Praxis für Osteopathie<br />
Zahnarztpraxis im Fürstenhof<br />
Zweirad Häckl<br />
6 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Hilpoltsteiner Stadtrat und Stadtverwaltung spenden an Förderverein<br />
der Kreisklinik und den Hospizverein im Landkreis Roth<br />
Im Sitzungssaal des Hilpoltsteiner Rathauses<br />
fand – coronabedingt in kleiner Runde<br />
– die Spendenübergabe von Stadtrat und<br />
Stadtverwaltung statt. Stadtrat Benjamin<br />
Beringer und Personalratsvorsitzender<br />
Jürgen Hausner sowie Bürgermeister Markus<br />
Mahl übergaben die Spendenschecks<br />
an Richard Erdmann, Förderverein der<br />
Kreisklinik Roth, und Klaus Rettlinger, Hospizverein<br />
Landkreis Roth.<br />
Traditionell spendet der Stadtrat der Stadt<br />
Hilpoltstein seine Sitzungsgelder des vergangenen<br />
Jahres für einen gemeinnützigen<br />
Zweck. Dabei sollen die Gelder jedes<br />
Jahr denjenigen zugutekommen, die sich<br />
gemeinnützig für das Wohl Anderer einsetzen<br />
und zu großen Teilen auf Spenden<br />
angewiesen sind.<br />
„Natürlich ist Gesundheit in diesem Jahr<br />
ein großes Thema“, führt Stadtrat Benjamin<br />
Beringer, der den Verein im Namen<br />
der SPD-Fraktion als Empfänger vorschlug,<br />
aus. „Deshalb wollen wir als Stadtrat mit<br />
unserer Spende denjenigen helfen, die<br />
seit Jahren mit viel Herzblut für ihre Mitmenschen<br />
da sind.“ Den Scheck über<br />
1.500 Euro nahm Richard Erdmann für<br />
den Förderverein der Kreisklinik Roth e.V.<br />
entgegen: „Wir haben viele – auch kleinere<br />
– Projekte, die wir ausschließlich<br />
über Spenden finanzieren“, erläutert der<br />
stellvertretende Vereinsvorsitzende. So<br />
konnten zuletzt etwa Halbtagskräfte zur<br />
Betreuung von dementen Patientinnen<br />
und Patienten finanziert und ein Gerät zur<br />
Narkoseüberwachung im Palliativbereich<br />
beschafft werden. „Ohne die große Spendenbereitschaft<br />
und den persönlichen<br />
Einsatz wäre das unmöglich. Deshalb sind<br />
wir sehr dankbar, dass wir diese Unterstützung<br />
für Projekte verwenden können,<br />
die sonst nicht gefördert würden.“<br />
Anstelle von Weihnachtsgeschenken für<br />
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entschloss<br />
sich die Belegschaft der Stadtverwaltung<br />
Hilpoltstein, die hierfür geplanten<br />
Beträge zu spenden. „Wir möchten damit<br />
die bedenken, die im ambulanten und stationären<br />
Bereich täglich Gutes bewirken;<br />
diejenigen, die Menschen in ihrer letzten<br />
Lebensphase begleiten“, so Jürgen Hausner,<br />
Personalratsvorsitzender der Stadt<br />
Hilpoltstein. Die Gesamtsumme von 2.500<br />
Euro kommt daher zu gleichen Teilen dem<br />
Förderverein der Kreisklinik (zweckgebunden<br />
für die Palliativversorgung) und dem<br />
Hospizverein im Landkreis Roth zugute.<br />
Für den Hospizverein nahm Klaus Rettlinger,<br />
Zweiter Vorsitzender, den Scheck entgegen<br />
und führte aus „aktuell sind sechs<br />
Ehrenamtliche von uns auf der Palliativstation<br />
tätig und natürlich ambulant in den<br />
Familien. Auch Trauerbegleitung ist ein<br />
großes Thema.“ Künftig möchte der Verein<br />
sein Angebot besonders in Bezug auf trauernde<br />
Kinder und Jugendliche erweitern,<br />
denn aktuell gibt es in der Region nur in<br />
Schwabach ein entsprechendes Angebot:<br />
„Hier würden wir gerne auch vor Ort aktiv<br />
werden. Dazu müssen wir noch passende<br />
Räume finden, die wir ebenso wie die Ausund<br />
Weiterbildung finanzieren müssen.<br />
Dabei helfen uns diese Spenden sehr.“<br />
Spendenübergabe im Rathaus Hilpoltstein (v.l. Jürgen Hausner, Klaus Rettlinger, Benjamin Beringer, Richard<br />
Erdmann, Markus Mahl)<br />
Urheber: Stadt Hilpoltstein<br />
Die Geschenk-Idee, einzulösen in<br />
mehr als 50 Hilpoltsteiner Geschäften:<br />
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<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />
7
STADT HILPOLTSTEIN<br />
GARTEN - UND OBSTBAUBERATUNG<br />
Die Stadt Hilpoltstein informiert<br />
über die Möglichkeit zur<br />
Eintragung von Übermittlungssperren<br />
nach dem Bundesmeldegesetz<br />
Sie haben nach den Vorschriften des Bundesmeldegesetzes<br />
(BMG) die Möglichkeit, Widerspruch gegen einzelne regelmäßig<br />
durchzuführende Datenübermittlungen der Meldebehörde<br />
einzulegen. Dieser Widerspruch gilt jeweils bis zum<br />
Widerruf.<br />
A) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an das<br />
Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr<br />
Soweit Sie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und<br />
das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, können Sie<br />
der Datenübermittlung gemäß § <strong>36</strong> Abs. 2 BMG in Verbindung<br />
mit § 58 c Abs. 1 Satz 1 des Soldatengesetzes widersprechen.<br />
B) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an eine<br />
öffentlich-rechtliche Religions-gesellschaft, der nicht die<br />
meldepflichtige Person angehört, sondern Familienangehörige<br />
der meldepflichtigen Person angehören<br />
Sie können der Datenübermittlung gemäß § 42 Abs.1 i.V.m<br />
§ 42 Abs.3 BMG widersprechen.<br />
C) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Parteien,<br />
Wählergruppen u.a. bei Wahlen und Abstimmungen<br />
Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs.1 i.V.m.<br />
§ 50 Abs.5 BMG widersprechen.<br />
D) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten aus Anlass<br />
von Alters- oder Ehejubiläen an Mandatsträger, Presse<br />
oder Rundfunk<br />
Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs.2 i.V.m. §<br />
50 Abs.5 BMG widersprechen.<br />
E) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an<br />
Adressbuchverlage<br />
Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs.3 i.V.m.<br />
§ 50 Abs.5 BMG widersprechen.<br />
Die Eintragung dieser Übermittlungssperren können Sie<br />
durch persönliches Erscheinen unter Vorlage Ihres Ausweisdokumentes<br />
bei der<br />
Stadt Hilpoltstein - Einwohnermeldeamt<br />
Marktstraße 4, 91161 Hilpoltstein<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Mi.: 08:30 Uhr - 12:00 Uhr und 14:00 Uhr - 16:00 Uhr<br />
Do. : 08:30 Uhr - 18:00 Uhr, Fr. : 07:30 Uhr - 12:00 Uhr<br />
vornehmen oder aber auch über unsere Internetseite<br />
unter www.hilpoltstein.de.<br />
Stadt Hilpoltstein<br />
Baumschneidekurs<br />
Sa. 12.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong> | 9 Uhr | Pfarrheim Laibstadt<br />
Mit dem Kreisfachberater für Garten- und Obstbau Johannes<br />
Schneider wird am Samstag, 12. März <strong>2022</strong>, ein Baumschneidekurs<br />
in Laibstadt angeboten. Die Schulung beginnt um 9<br />
Uhr im Laibstädter Pfarrheim mit einem rund einstündigen<br />
Theorieteil, ehe es dann auf die gemeindliche Streuobstwiese<br />
geht, wo das vorher vermittelte Wissen praktisch umgesetzt<br />
werden soll. Der Kurs, der gegen 12 Uhr endet, ist kostenlos<br />
und richtet sich an alle Interessenten mit und ohne Vorkenntnisse.<br />
Da die Teilnehmerzahl auf zwölf begrenzt ist,<br />
ist eine Anmeldung bei Norbert Herler<br />
unter der Telefonnummer 09177772 oder per<br />
E-Mail an norbert.herler@gmail.com notwendig.<br />
Frühlingser Ostern 2<strong>01</strong>9.<br />
wachen <strong>2022</strong>. 2021.<br />
Frühlingser Ostern 2<strong>01</strong>9. wachen 2021.<br />
Auhof-Gärtnerei in Hilpoltstein<br />
Auhof-Gärtnerei in Hilpoltstein<br />
Auhof | | Zum Bauernhof 2 2<br />
Auhof 91161 | | Zum Bauernhof 2 2<br />
Auhof<br />
91161 Hilpoltstein |<br />
Hilpoltstein Hilpoltstein<br />
| Tel.<br />
Hilpoltstein Zum Bauernhof<br />
| Tel. | Tel.<br />
09174<br />
| Tel. 2<br />
09174 091 99-248<br />
091 99-248 74 99-248<br />
Von 74 99-248<br />
91161 Montag <strong>01</strong>.<strong>03</strong>.<br />
Montag <strong>01</strong>.<strong>03</strong>.<br />
bis bis<br />
Hilpoltstein bis Freitag 31.10. |<br />
Freitag 31.10. | Tel. 8 Mo.<br />
8 - 18 bis<br />
- 09174 18 Uhr Fr.<br />
Uhr | 8-18<br />
99-248 | 8-18<br />
Samstag Uhr | Sa.<br />
Samstag 8 - 8-13<br />
8 - Uhr Uhr<br />
Von <strong>01</strong>.11. bis 28.02. | Mo. bis Fr. 8-17 Uhr | Sa. 8-13Uhr<br />
Von<br />
Von <strong>01</strong>.<strong>03</strong>.<br />
<strong>01</strong>.11.<br />
bis<br />
bis<br />
31.10.<br />
28.02. |<br />
Mo.<br />
Mo.<br />
bis<br />
bis<br />
Fr.<br />
Fr.<br />
8-18<br />
8-17<br />
Uhr<br />
Uhr |<br />
Sa.<br />
Sa.<br />
8-13<br />
8-13Uhr<br />
rummelsberger-diakonie.de/werkstaetten Uhr<br />
Von rummelsberger-diakonie.de/werkstaetten<br />
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8 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>
STADT HILPOLTSTEIN<br />
STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN<br />
Neue Stellplatzsatzung tritt in Kraft<br />
In seiner ersten Sitzung im neuen Jahr beschloss der Stadtrat<br />
Hilpoltstein einstimmig die überarbeitete Satzung über<br />
die Zahl, Größe, Beschaffenheit und Ablösung von Stellplätzen<br />
(Stellplatzsatzung). Neu sind Details zu Abstellplätzen für<br />
Fahrräder, barrierefreien Stellplätzen und die Berücksichtigung<br />
von Mobilitätskonzepten für Bauherren.<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
08.<strong>01</strong>.<strong>2022</strong> Maria Kontcha und Stefan Reger<br />
Heroldsberg<br />
08.<strong>01</strong>.<strong>2022</strong> Annemarie Renner und Patrick Seitz<br />
Hilpoltstein<br />
22.<strong>01</strong>.<strong>2022</strong> Bettina Gutkauf und<br />
Hans-Christian Kroneder, Schwanstetten<br />
Ziel der neuen Satzung ist es, auf heutige Anforderungen der<br />
individuellen und öffentlichen Mobilität zu reagieren, die sich<br />
seit Verabschiedung der letzten Fassung 2<strong>01</strong>3 deutlich verändert<br />
haben. Die Entwicklungen durch Radverkehr, Carsharing<br />
und Pendlermobilität wie auch durch die Nutzung von ÖPNV<br />
und Lastenrädern finden Berücksichtigung in der neuen Satzung.<br />
Neben einer aktualisierten Fassung des Stellplatzschlüssels<br />
wurden deshalb Abstellanlagen für Fahrräder und ein Paragraph<br />
zu Mobilitätskonzepten aufgenommen. Die Satzung<br />
regelt die nun geltenden Stellplatzrichtzahlen und gibt Auskunft<br />
über die Berechnungsgrundlagen für Stellplätze, die im<br />
Baugenehmigungsverfahren geprüft werden.<br />
Bei Neubau oder (Nutzungs-)Änderung von Gebäuden sind<br />
ab jetzt zusätzlich Stellplätze für Fahrräder vorzuhalten. Bei<br />
der Errichtung von neuen Anlagen können zudem qualifizierte<br />
Mobilitätskonzepte Berücksichtigung finden, die den Einund<br />
Abstellbedarf reduzieren. Dazu zählen etwa Carsharing-<br />
Angebote, Maßnahmen und Angebote zur Förderung des<br />
Radverkehrs oder Nutzung des ÖPNV.<br />
Auch der Ablösebetrag für Stellplätze – sowohl für Kraftfahrzeuge<br />
wie auch Fahrräder – wurde angepasst. Die neue Stellplatzsatzung<br />
gilt für Neubauten sowie bei Nutzungsänderung<br />
oder Wiedernutzung im alten Gebäudebestand und tritt zum<br />
8. Februar <strong>2022</strong> in Kraft.<br />
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<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />
9
ANNO 1926 | TEIL 17<br />
Hilpoltstein im Jahr 1926<br />
von Peter Hagenmaier<br />
Im Stadtarchiv in Hilpoltstein befinden<br />
sich die gebundenen Jahrgänge<br />
des Hilpoltsteiner Wochenblatts.<br />
Sie bilden eine sehr gute Informationsquelle<br />
über das Geschehen in<br />
unserer Kleinregion der vergangenen<br />
Epochen.<br />
Verwendete Abkürzungen:<br />
WB für Hilpoltsteiner Wochenblatt<br />
FT für Fränkisches Tagblatt<br />
HIP für Hilpoltstein<br />
Stresemann, Briand und Chaimberlain erhalten<br />
in Stockholm den Friedensnobelpreis für<br />
1926. Im letzten Jahr wurde die Vergabe zurückgestellt.<br />
Die Dotierung der Preise ist noch<br />
nicht bekannt, sie wird jedoch auf 93.000<br />
Mark geschätzt.<br />
Nach Untersuchung der Statuten des ständigen<br />
Internationalen Gerichtshofes in Den<br />
Haag durch Dr. Stresemann und der mit Sicherheit<br />
zu erwartenden Ratifizierung durch<br />
den Reichstag wird Deutschland Mitglied des<br />
Gerichtshofes sein.<br />
Am 16.12. informiert das FT über den Stand<br />
der französischen Wirtschafts-krise. Die Steuereinnahmen<br />
des Novembers sind gegenüber<br />
Oktober um eine halbe Milliarde Franken zurückgegangen.<br />
Im Nachtrage zu der <strong>Red</strong>e, welcher der Herr<br />
Stadtkaplan Rebele über den hl. Franziskus<br />
und sein Werk am letzten Sonntage im katholischen<br />
Gesellenverein dahier gehalten hat,<br />
sei die lokalhistorische Notiz angefügt, dass<br />
ehedem auch in HIP ein Franziskanerkloster<br />
bestanden haben soll. So berichtet Sax in der<br />
Geschichte: „Die Bischöfe und Reichsfürsten<br />
von Eichstätt“ Seite 533, dass die Franziskaner<br />
im Jahre 1670 einen Klosterbau in HIP<br />
begonnen haben. Ähnlich schreibt Professor<br />
Romstöck im Sammelblatte des Historischen<br />
Vereins von Eichstätt 19<strong>01</strong>, Band 30, Seite<br />
54: 1670 begannen die Franziskaner den Bau<br />
eines Klosters in HIP; bemerkt aber vorsichtshalber:<br />
Dieses scheint aber bald wieder eingegangen<br />
zu sein. In gleicher Weise drückt<br />
sich Minges in seiner Geschichte der Franziskaner<br />
in Bayern Seite 115 aus. Tatsächlich hat<br />
in HIP nie-mals ein Franziskanerkloster bestanden.<br />
Zum Erweise dieses Satzes müssen<br />
wir etwas weiter ausholen. Am 23. August<br />
1372 stiften die beiden Familien der Hip-polyte<br />
zu der Pfarrkirche dieses Ortes fünf Messen<br />
mit der Verpflichtung für die Geistlichen<br />
täglich das Stundengebet (Brevier) gemeinsam<br />
in der Kirche zu singen, ein Tagamt und<br />
Messen zu halten. Das Stiftungsvermögen<br />
bestand aus 28 Höfen, in 80 Tagwerk Holz, 5<br />
Tagwerk Wiesen und 1 Tagwerk als Krautacker;<br />
jeder Priester erhielt ein Haus und 3<br />
Eimer (1 Eimer = 67,2 l) Bier. Am 23. April<br />
1379 stifteten die Herren von Stein noch ein<br />
Tagwerk Wiese, 10 Tagwerk Holz, 5 Bett Acker<br />
und 9 Eimer Bier. Diese sechs Pfründe bildeten<br />
das Chorherrenstift HIP. Zählt man die<br />
einzelnen Reichnisse zusammen, erhält man<br />
680 Metzen Getreide, 3 Pfund 38 Schilling,<br />
283 ½ Stück der langen Heller, 4 Metzen Öl,<br />
375 Käse, 9 Weihnachtwecken, 29 Herbsthühner<br />
und 23 Fastnachtshühner (Sammelblatt<br />
des Historischen Verein EIH 1909, Band 24,<br />
Seite 42. Einverleibt wurde noch die Pfarrei<br />
Thalmannsfeld, welche jährlich 110 Metzen<br />
Getreide lieferte. Dieses Chorherrenstift verwaltete<br />
seinen Besitz selbst und bestand bis<br />
zum Jahre 1543. Der tief verschuldete Herzog<br />
Ottheinrich verpfändete 1542 die drei Ämter<br />
HIP, Allersberg und Heideck auf <strong>36</strong> Jahre an<br />
die freie Reichsstadt Nürnberg, welche sofort<br />
die Verwaltung des Chorherrenstifts an sich<br />
zog, und nur einen Pfarrer und zwei Diakone<br />
(Kapläne) zur Durchführung der luthrischen<br />
Kirchenordnung einsetzte. Dieser Zustand<br />
dauerte auch fort, als HIP 1575 wieder an<br />
den Herzog von Neuburg zurückfiel. Auch<br />
die Wiedereinführung des katholischen Bekenntnisses<br />
durch Herzog Wolfgang Wilhelm<br />
1627 in HIP brachte vorerst keine Änderung<br />
im der Verwaltung der Güter des Chorherrenstifts<br />
durch die herzoglichen Beamten. Erst<br />
nach den Wirren des unheilvollen 30jährigen<br />
Krieges traten der Fürstbischof von EIH,<br />
Marquard II. und der Herzog Philipp Wilhelm<br />
von Neuburg der Frage der Wiedererrichtung<br />
des Stifts näher. Fürstbischof Marquard forderte<br />
die Wiedererrichtung des ehemaligen<br />
Chorherrenstifts in HIP und die Herausgabe<br />
sämtlicher Gilten und Renten zur Selbstverwaltung,<br />
die Regierung in Neuburg machte<br />
Bedenken und Schwierigkeiten geltend. Da<br />
schlug der Herzog von Neuburg , welcher die<br />
Berechtigung der bischöflichen Forderungen<br />
vom katholischen Standpunkte aus, wohl<br />
aus zu würdigen verstand, dem Ordinariate<br />
EIH vor: in HIP ein Franziskanerkloster aus<br />
den Mitteln des Chorherrenstifts zu erbauen.<br />
Das geschah 1670. Aber an der bischöflichen<br />
Kurie in EIH wollte man auf diesen Vorschlag<br />
nicht eingehen, zumal auch die dortigen Dominikaner<br />
dagegen Einspruch erhoben, da sie<br />
schon mehr denn 200 Jahren, in der Hilpoltsteiner<br />
Gegend Almosen sammeln und durch<br />
ein neues Kloster der ohnehin arme Land-<br />
mann noch mehr bedrückt würde (war ein<br />
anständiger Zug von den Dominikanern). Am<br />
24. November 1670 lehnte der Fürstbischof<br />
Marquard II. das Anerbieten des Herzogs<br />
Philipp Wilhelm in ebenso in entschiedener<br />
Form ab und wiederholte die Forderung:<br />
statt ein Kloster das Chorherrenstift wiedererstehen<br />
zu lassen (Archiv des Bischöflichen<br />
Ordinariats EIH, Nr. 157). Tatsächlich hat HIP<br />
weder ein Kloster noch das Chorherrenstift<br />
entstehen sehen.<br />
Angeblich auf vielfachen Wunsch der Bevölkerung<br />
führte der TV Thalmässing am vergangenen<br />
Sonntag nochmals das Theaterstück<br />
„Der Gmoalump“ auf. Der TV hat mit den Aufführungen<br />
der Bevölkerung einige genussreiche<br />
Theaterabende beschert, lesen wir in der<br />
Ausgabe vom 16.12.<br />
Am 17.12. wird von einer Verhandlung am<br />
Amtsgericht Schwabach berichtet, das uns<br />
sehr an das „Königliche Bayrische Amtsgericht“<br />
erinnert. Es handelte sich um ein Betrugsverfahren<br />
wegen zwei Maß Bier. Der<br />
verwitwete Jahrsdorfer Gänsehirte Leonhard<br />
Maurer, wohnhaft zuletzt in Jahrsdorf,<br />
einschlägig bereits vorbestraft. Er ist hinreichend<br />
verdächtig, als rückfälliger Betrüger<br />
unter Vorspiegelung falscher Tatsachen das<br />
Vermögen eines anderen geschädigt und sich<br />
selbst einen Vermögensvorteil verschafft zu<br />
haben. Der Angeklagte war zur fraglichen Zeit<br />
als Gemeindegänsehirte in Jahrsdorf gegen<br />
einen Barlohn von 80 Mark für 6 Monate beschäftigt.<br />
Er erhielt von der Gemeinde vereinbarungsgemäß<br />
zusätzlich am Tag eine Maß<br />
Bier und das Essen. Seine monatliche Rente<br />
von 21 Mark und den Barlohn behielt die Gemeinde<br />
ein, um damit Kleidung und andere<br />
Ausgaben für den Angeklagten bestreiten<br />
zu können, weil er es zu nichts gebracht und<br />
sein Geld auf der Bierbank gelassen habe.<br />
Der Angeklagte hat täglich seine Maß Bier<br />
in der Bittnerschen Wirtschaft gegen Vorlage<br />
eines vom Bürgermeister ausgestellten<br />
und mit dem Gemeindestempel versehenen<br />
Gutscheins erhalten, was ihm aber nicht gereicht<br />
hat. So war es auch an einem heißen<br />
Sommertag im August, als sich der Angeklagte<br />
zwei Gutscheine selbst angefertigt hat und<br />
in der Bittnerschen Wirtschaft zum Erhalt des<br />
Bieres abzugeben versuchte. Als die Echtheit<br />
der Gutscheine von der Wirtsfrau angezweifelt<br />
wurde, hat der Angeklagte angegeben,<br />
dass er nicht warten könne, bis der Bürgermeister<br />
Harrer um 20:30 Uhr heimkomme.<br />
Dieser habe ihm die Erlaubnis gegeben, die<br />
Gutscheine selbst anzufertigen, was aber<br />
10 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>
nicht der Wahrheit entspricht. Der Angeklagte will für den Monat<br />
August nur 29 Gutscheine erhalten haben, deshalb habe er<br />
sich zwei Gutscheine selbst anfertigen müssen, denn er habe<br />
am Abend nicht auch noch Wasser trinken können, wenn er den<br />
ganzen Tag mit seiner Gansherde, die ihm viel Arbeit macht,<br />
draußen gewesen sei und die Bauern erst gegen 21 Uhr heimkommen.<br />
Er hätte doch nicht so lange warten können, bis er etwas<br />
zu essen bekomme. Wenn man ihm sein Geld gegeben hätte,<br />
so hätte er die Zettel nicht selbst anfertigen müssen. Er habe<br />
in Not gehandelt, was die Zeugen jedoch bestritten (Bier fällt<br />
nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts nicht<br />
unter dem Begriff Not, damit entfällt das Delikt Mundraub). Die<br />
Kosten für die zwei Maß Bier wurden von dem Angeklagten später<br />
zurückgezahlt. Der Anklagevertreter forderte unter Anrechnung<br />
mildernder Umstände 5 Monate Gefängnis. Das Gericht<br />
verhängte dann 3 Monate Gefängnis. Die kostenlose Unterkunft<br />
über die Wintermonate bei freier Kost und Logis. Und das teure<br />
Brennholz konnte er sich auch noch sparen.<br />
Noch kurz vor Jahresende ist in Berlin die Reichsregierung gestürzt,<br />
meldet das FT am 18.12. Die Deutschnationalen wünschten<br />
offizielle Koalitionsverhandlungen. Das Zentrum lehnte dies<br />
ab und wollte entsprechende Verhandlungen mit den Sozialdemokraten<br />
aufnehmen.<br />
Am 22.12. berichtet das FT von einer großen politischen <strong>Red</strong>e<br />
die der bayrische Ministerpräsident Held in Freising hielt. Er forderte<br />
die Aufhebung der Militärkontrolle, die er als eine deutsche<br />
Lebensfrage bezeichnete. Die Militärkontrolle sei für ihn<br />
Landesverrat und würde der Spionage Tür und Tor öffnen. Die<br />
<strong>Red</strong>e Scheidemanns (gemeint ist die <strong>Red</strong>e zur Ausrufung der<br />
Republik) bezeichnete er als einen Dolchstoß in den Rücken des<br />
deutschen Volkes. Er warne vor pazifistischen Hoffnungen und<br />
verteufelte die Weimarer Republik. Über die Entwicklung der<br />
französischen Wirtschaftskrise schreibt das FT am 22.12.:“Die<br />
Wirtschaftskrise entwickelt sich immer rascher. In Paris ist bereits<br />
die Hälfte aller Arbeiter beschäftigungslos.“ Ein Teil des<br />
Problems geht auf die veränderten Währungsparitäten zurück.<br />
Die Stärke des (neuen) Franc erschwert den Export und verbilligt<br />
die Importe. Für dieFranzosen.<br />
In derselben Ausgab wird die aktuelle Kriminalstatistik interpretiert.<br />
Das FT stellt fest, dass in Deutschland der Zerfall der<br />
Sitten und die Verachtung der Gesetze weit um sich gegriffen<br />
haben und ein bedenkliches Ausmaß erreicht haben. Nach Mitteilung<br />
des Oberstaatsanwalts Noetzel waren im Jahre 1902<br />
von 483.000 Bestraften bis zum Jahre 1912 nicht weniger als<br />
193.000 rückfällig. 1925 war bereits jeder siebte Mann rückfällig.<br />
Ludendorff macht sich am 23.12. mit einer seiner entsetzlich<br />
„hochgeistigen“ <strong>Red</strong>en bemerkbar. Er fordert den uneingeschränkten<br />
U-Bootkrieg. Dass Ludendorff in weiten Kreisen der<br />
Bevölkerung noch immer hohes Ansehen genießt, wer kann das<br />
heute noch verstehen? Seine Ansichten und Vorstellungen sind<br />
allgemein bekannt und brauchen deshalb nicht kommentiert<br />
werden.<br />
Zum Jahresende gibt es noch eine versöhnliche Meldung. Die<br />
Wirtschafts- und Beschäftigungslage hat sich im Inland in letzter<br />
Zeit verbessert und geht gestärkt in das Jahr 1927.<br />
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<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />
11
BUND NATURSCHUTZ | LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ<br />
Winterwanderung zu Waldweihern<br />
Heideck – Die traditionelle Winterwanderung<br />
der gemeinsamen Ortsgruppe<br />
Heideck von Bund Naturschutz (BN) und<br />
Landesbund für Vogelschutz (LBV) konnte<br />
unter den aktuellen Einschränkungen wieder<br />
stattfinden. Karl-Heinz Neuner führte<br />
die Gruppe östlich von Laffenau zu den<br />
Waldweihern und erklärte zahlreiche Besonderheiten.<br />
LBV Kreisvorsitzender Ruppert Zeiner<br />
freute sich, dass sich wieder eine Wandergruppe<br />
zusammengefunden hat, um<br />
die Heidecker Heimat besser kennen zu<br />
lernen. „Das wird eine Wanderung und<br />
kein Spaziergang,“ betonte Zeiner augenzwinkernd<br />
bei seiner Begrüßung und hoffte,<br />
dass dabei keiner seine Schlüssel verliert.<br />
Spuren im Schnee konnte man bei<br />
der diesjährigen Winterwanderung am<br />
Sonntag-Nachmittag allerdings nicht mehr<br />
entdecken, doch Karl-Heinz Neuner wusste<br />
über interessante Details in Feld und<br />
Wald zu berichten. Der Schweinszuchtbach<br />
fließt südlich von Laffenau in West-<br />
Ost-Richtung. Der anmoorige, schwarze<br />
Boden, in dem er sich entlangschlängelt,<br />
ist nicht für jede gepflanzte Baumart geeignet.<br />
Flachwurzelnde Fichten hatten<br />
hier bei den Stürmen der letzten Jahrzehnte<br />
nur geringen Widerstand entwickeln<br />
können. „Woher der Schweinszuchtbach<br />
seinen Namen hat, weiß ich leider<br />
auch nicht sicher,“ musste Neuner zugeben.<br />
Den Wanderern erklärte er dagegen<br />
an mehreren Wegkreuzungen den Grenzverlauf<br />
zwischen der Heidecker und der<br />
Hilpoltsteiner Flur. Drei weiße Ringe an<br />
Bäumen markieren den Staatswald. Vor<br />
der Gebietsreform war die Gemeinde<br />
Laffenau durch die große Staatswaldfläche<br />
die größte im Landkreis Hilpoltstein.<br />
Auffällig und daher auch besser zu laufen<br />
sind die breiten, geschotterten Waldwege<br />
des Staatsforsts im Gegensatz zu denen<br />
im Privatwald. Kiefernmonokultur, Nadelund<br />
Laubmischwald, Erlenbruchwald und<br />
Neuanpflanzungen wechseln sich entlang<br />
der Wanderroute ab. Im Bereich zwischen<br />
den Forstmeistersweihern und den Fuchsmühlweihern<br />
konnte Neuner über seine<br />
Beobachtungen der Waldschnepfe, des<br />
Eisvogels und des Waldwasserläufers berichten.<br />
„Die gut getarnte Waldschnepfe<br />
hat durch ihre seitlich am Kopf ziemlich<br />
weit oben angebrachten Augen eine optimale<br />
Rundumsicht, ohne ihren Kopf groß<br />
drehen zu müssen. Sie fliegt oft erst in<br />
letzter Sekunde auf und klatscht dabei mit<br />
ihren Flügeln,“ erklärte Neuner ihre Strategie.<br />
Obwohl sie dem Jagdrecht unterliege,<br />
kenne er keinen Jäger, der sie heute<br />
noch schießt.<br />
Im Gänsemarsch ging es entlang eines<br />
schmalen Waldweges, den man vor 40<br />
Jahren noch bequem mit dem Farrad befahren<br />
konnte, wie sich manche Teilnehmer<br />
erinnerten. Ein Abstecher zu den<br />
Fuchsmühlweihern läutete den Rückweg<br />
ein. Hier wies Neuner auf den Hardgraben<br />
hin, der aus westlicher Richtung über<br />
den Neuweiher hier zufließt und mit dem<br />
Schweinszuchtbach bei der Fuchsmühle in<br />
die Roth mündet.<br />
Ruppert Zeiner<br />
Karl-Heinz Neuner (mit Hut) erklärte, dass die Flurgrenze im Wald zwischen Heidecker und Hilpoltsteiner Gebiet<br />
oft auch entlang von Wegen führt.<br />
12 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>
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14 x 0,5 l Bügelflasche<br />
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0,75 l Flasche<br />
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20 x 0,4 l Flasche<br />
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24 x 0,2 l Flasche<br />
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9. 99 Krumbach Mineralwasser<br />
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20 x 0,5 l Flasche<br />
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9 x 1,0 l PEC-Flasche<br />
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<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />
13
LANDRATSAMT ROTH<br />
Girls‘Day und Boys‘Day <strong>2022</strong> – Es zählt, was Du willst!<br />
Männer- und Frauenberufe?<br />
Klischeefreie Berufswahl jetzt!<br />
Es zählt, was Du willst! – unter diesem<br />
Motto stehen der Girls'Day und der<br />
Boys'Day <strong>2022</strong>. Die Aktionstage gegen<br />
Rollenklischees im Beruf finden in diesem<br />
Jahr bundesweit am 28. April statt und<br />
stehen für Vielfalt und Chancengleichheit.<br />
Ziel des alljährlichen Aktionstages<br />
für Schülerinnen und Schüler ab der 5.<br />
Klasse ist es das Berufswahlspektrum für<br />
Mädchen und Jungen zu erweitern und<br />
den passenden Beruf zu finden – frei von<br />
Klischees, entsprechend ihrer Fähigkeiten<br />
und Interessen.<br />
Noch immer entscheiden sich Mädchen<br />
überwiegend für „Frauenberufe“ und Jungen<br />
für typische „Männerberufe“.<br />
Der Aktionstag ermöglicht den<br />
Teilnehmern*innen vielfältige Informationen<br />
und Einblicke in Betriebe und Berufe.<br />
Dies ist insbesondere in Zeiten der Corona<br />
Pandemie, in der Berufs- und Studienorientierung<br />
sich noch schwieriger gestalten,<br />
wichtig.<br />
Mädchen haben die Möglichkeit in Berufe<br />
der Technik, IT und ins Handwerk reinzuschnuppern.<br />
Jungen können Berufe z. B.<br />
in den Bereichen Erziehung, Soziales, und<br />
Gesundheit auch mal praktisch vor Ort erleben.<br />
Eine gute Gelegenheit sich mit Berufsfeldern<br />
bekannt zu machen, die eher<br />
„untypisch“ sind, und Mut zu machen,<br />
eine Berufswahl zu treffen, die den individuellen<br />
Talenten entspricht.<br />
Die Bundesagentur für Arbeitet unterstützt<br />
und begleitet ebenfalls die Berufswahl<br />
sowohl mit ihrem Beratungsangebot<br />
als auch mit verschiedenen Online-Tools.<br />
Unter www.arbeitsagentur.de kann man<br />
mit dem Erkundungstool für Ausbildungsund<br />
Studienberufe CHECK-U seine Fähigkeiten,<br />
Interessen und Stärken für Berufe<br />
testen. Im BERUFENET findet man vielfältige<br />
Informationen zu den einzelnen Ausbildungsberufen<br />
und Berufsfeldern.<br />
Alle Informationen sowie zahlreiche Materialien,<br />
Listen mit freien Plätzen und vieles<br />
mehr zum Aktionstag gibt es unter www.<br />
girls-day.de bzw. unter www.boys-day.de.<br />
Mädchen und Jungen können ab sofort<br />
unter der jeweiligen Website im „Radar“<br />
Angebote auswählen und sich online oder<br />
telefonisch dafür anmelden.<br />
Noch Betriebe gesucht:<br />
Machen Sie mit – erschließen Sie sich<br />
Personalressourcen für die Zukunft!<br />
Für den Girls‘Day und den Boys‘Day am<br />
28. April werden noch Betriebe, Unternehmen<br />
und Einrichtungen gesucht, die<br />
bereit sind, Jugendlichen die interessanten<br />
Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten<br />
in Ihrem Betrieb vorzustellen und so<br />
potenzielle zukünftige Mitarbeiter*innen<br />
kennenzulernen. Bieten Sie Angebote vor<br />
Ort an. Sollten Pandemieauflagen Ihre<br />
Veranstaltung erschweren, nutzen Sie die<br />
Möglichkeit Online-Angebote einzustellen.<br />
Bereits jetzt können Sie ihr Angebot<br />
selbstständig auf der Aktionslandkarte unter<br />
www.girls-day.de bzw. www.boys-day.<br />
de eintragen. Dort finden Sie auch Unterstützung<br />
und vielfältige Anregungen für<br />
Ihr digitales oder Vor-Ort- Angebot.<br />
Ansprechpartnerinnen für alle Fragen<br />
rund um die Aktionstage sind für den<br />
Landkreis Roth:<br />
Hedwig Hochreiter<br />
Beauftragte für Chancengleichheit<br />
der Agentur für Arbeit<br />
Ansbach-Weißenburg, Tel. 09141-871207,<br />
ansbach-weissenburg.bca@<br />
arbeitsagentur.de<br />
Claudia Gäbelein-Stadler,<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
im Landratsamt Roth,<br />
Tel. 09171-811343, claudia.gaebeleinstadler@landratsamt-roth.de<br />
Daniela Potzler, Kreisjugendring Roth,<br />
Tel. 09171-814682,<br />
daniela.potzler@kjr-roth.de.<br />
Girls' Day – Mädchen-Zukunftstag wird gefördert<br />
vom Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung (BMBF) und vom Bundesministerium<br />
für Familie, Senioren, Frauen und<br />
Jugend (BMFSFJ).<br />
Boys’ Day – Jungen-Zukunftstag wird gefördert<br />
vom Bundesministerium für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend (BMFSFJ).<br />
14 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>
LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ<br />
1.000 Meldungen mit der LBV-App „AuFi“<br />
LBV-Projekt zu Ausgleichsflächen zieht erfolgreiche Bilanz seiner<br />
Web-App für das erste Jahr – starke freiwillige Beteiligung<br />
Nachdem im Frühjahr 2021 mit der Web-<br />
App „AuFi“ der Ausgleichsflächenfinder<br />
des bayerischen Naturschutzverbands LBV<br />
an den Start gegangen ist, veröffentlicht<br />
das Projektteam heute die Auswertung<br />
der bis Jahresende eingegangenen Daten<br />
und zieht aufgrund der großen Beteiligung<br />
eine erfreuliche erste Bilanz. Dabei meldeten<br />
die „AuFi“-Nutzerinnen und Nutzer<br />
dem LBV 1.000 Ausgleichsflächen in ganz<br />
Bayern. „Dieser tolle Erfolg unserer AuFi-<br />
App im vergangenen Jahr zeigt, dass wir<br />
mit dem Thema Ausgleichsflächen den<br />
Nerv der Bevölkerung getroffen haben.<br />
Für das zweite Jahr hoffen wir nun auf eine<br />
genauso erfreuliche Beteiligung“, sagt der<br />
LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer.<br />
Seit Anfang April 2021 suchen, finden und<br />
bewerten Freiwillige mithilfe der LBV-<br />
Web-App „AuFi“ Ausgleichsflächen in ihrer<br />
Umgebung. Die Auswertung der Daten<br />
gibt unter anderem Aufschluss über die<br />
Qualität der Kompensationsmaßnahmen.<br />
„Die Hälfte aller bei uns eingegangenen<br />
AuFi-Meldungen sind positive Bewertungen<br />
gewesen. Darüber freuen wir uns,<br />
denn gut umgesetzte Ausgleichsmaßnahmen<br />
schaffen wertvollen Lebensraum für<br />
zahlreiche Tier- und Pflanzenarten und<br />
dienen als Vorbild für die bisher unzureichend<br />
umgesetzten Maßnahmen“, so Projektmitarbeiterin<br />
Laura Kast. „Diese Vorbildfunktion<br />
ist auch dringend notwendig,<br />
denn mit rund 40 Prozent an schlecht bis<br />
mittelmäßig bewerteten Kompensationsmaßnahmen<br />
gibt es vielerorts im Freistaat<br />
noch deutliches Verbesserungspotenzial.<br />
Rund acht Prozent wurde sogar als ‚nicht<br />
umgesetzt‘ bewertet.“<br />
Die Gesamtauswertung der 2021 eingegangenen<br />
AuFi-Daten zeigt, dass in allen<br />
Regierungsbezirken Ausgleichsflächen<br />
liegen, deren Maßnahmen sowohl gut<br />
als auch schlecht umgesetzt wurden. Die<br />
meisten Bewertungen stammen aus den<br />
Regierungsbezirken Oberbayern (712 Meldungen)<br />
und Niederbayern (148 Meldungen).<br />
Erfreulich ist, dass für mehr als die<br />
Hälfte aller bayerischen Landkreise und<br />
kreisfreien Städte bereits mindestens eine<br />
Bewertung eingegangen ist. Die stärkste<br />
Beteiligung zeigten 2021 die Landkreise<br />
Fürstenfeldbruck (306 Meldungen),<br />
Landsberg am Lech (283 Meldungen) und<br />
)<br />
Deggendorf (105 Meldungen). Im Durchschnitt<br />
wurden knapp 20 Ausgleichsflächen<br />
pro Landkreis bewertet. „Besonders<br />
erfreulich ist in diesem Zusammenhang,<br />
dass in den Landkreisen Fürstenfeldbruck<br />
und Landsberg am Lech, in denen es ohnehin<br />
sehr viele Ausgleichsflächen gibt,<br />
bereits fast die Hälfte bzw. mehr als ein<br />
Drittel bewertet worden sind. Und auch<br />
in der kreisfreien Stadt Rosenheim ist das<br />
Verhältnis an gemeldeten Flächen so erfreulich<br />
hoch, dass in diesen drei Landkreisen<br />
durchaus repräsentative Aussagen<br />
über den Zustand der Kompensationsmaßnahmen<br />
getroffen werden können“,<br />
so Laura Kast. Im Rahmen des LBV-Projekts<br />
zur Umsetzung von Ausgleichsflächen in<br />
Bayern untersuchten im Frühjahr 2021<br />
vier unabhängige Planungsbüros rund<br />
80 ausgewählte Ausgleichsmaßnahmen.<br />
„Zum Ende des Jahres 2021 verfügt der<br />
LBV nun dank der über die ‚AuFi‘-Web-App<br />
eingegangenen Meldungen über 1.000 zusätzliche<br />
Datensätze zur Umsetzung von<br />
Kompensationsmaßnahmen“, freut sich<br />
Laura Kast. Die von Freiwilligen veröffentlichten<br />
Datensätze zeigen Missstände und<br />
Erfolge bei Ausgleichsmaßnahmen in ganz<br />
Bayern auf.<br />
Drei ausgewählte Beispiele:<br />
Ein Beispiel für eine nicht erfolgte Umsetzung<br />
von Kompensationsmaßnahmen,<br />
die dem LBV im August 2021 über „AuFi“<br />
gemeldet wurde, ist eine Ausgleichsfläche<br />
im Landkreis Garmisch-Partenkirchen.<br />
„Dort sollte extensives, mageres, trockenes<br />
Grünland entstehen. Stattdessen zeigt<br />
eine Meldung eine riesige Baustelle mit<br />
Baumaschinen und einem Silo. Es wird<br />
vermutlich ein Parkplatz gebaut. Eine Asphaltierung<br />
der Fläche zerstört Lebensraum<br />
heimischer Tier- und Pflanzenarten.<br />
Der Zweck der Kompensationsmaßnahme<br />
wird damit nicht erfüllt“, kritisiert Kast. Ein<br />
gemeldetes Beispiel für eine mittelmäßige<br />
Umsetzung von Kompensationsmaßnahmen<br />
stammt von einer Ausgleichsfläche<br />
in der Landeshauptstadt München. Hier<br />
sollten Grünland und Wälder entstehen.<br />
Im August 2021 ging eine Meldung zu der<br />
Fläche über „AuFi“ beim LBV-Projektteam<br />
ein: Büsche des anliegenden Grünstreifens<br />
wurden ausgerissen und umgeworfen.<br />
Der sonstige Zustand der Fläche scheint<br />
jedoch in Ordnung zu sein. „Die Kompensationsmaßnahme<br />
ist umgesetzt, jedoch<br />
nicht ideal gepflegt worden“, erklärt Kast.<br />
Im November 2021 erreicht den LBV eine<br />
positive Meldung aus dem Landkreis Regen.<br />
Die entsprechende Ausgleichsfläche<br />
ist wie gesetzlich vorgeschrieben und im<br />
Entwicklungsplan festgesetzt angelegt<br />
worden: Es sind Bäume, Feldgehölze und<br />
Gebüsche vorhanden. Das Grünland ist<br />
feucht und die Gehölze sind gepflegt. Die<br />
Mahd ist erfolgt und das Mähgut entfernt.<br />
„Das festgelegte Ziel der Kompensationsmaßnahme<br />
wurde damit erfüllt“, stellt<br />
Kast erfreut fest.<br />
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<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />
15
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Start der „Bücherei der Dinge“ in der Stadtbücherei Hilpoltstein<br />
„Nur gucken, nicht anfassen“ gilt hier<br />
nicht. Die Stadtbücherei Hilpoltstein lädt<br />
dazu ein, in ihrer neuen Bücherei der Dinge<br />
verschiedenste technische und digitale<br />
Geräte zu entdecken und zu Hause ausgiebig<br />
zu testen. Los geht es am Dienstag,<br />
den 15. Februar.<br />
Bereits im vergangenen Sommer erhielt<br />
die Stadtbücherei Hilpoltstein eine Förderung<br />
durch das Soforthilfeprogramm<br />
„Vor Ort für Alle“ des Deutschen Bibliotheksverbands<br />
zum Aufbau einer Bücherei<br />
der Dinge. Jetzt ist das Sortiment<br />
vollständig und die Stadtbücherei öffnet<br />
diesen Bestand für die Öffentlichkeit.<br />
Von der GoPro-Kamera über Roboter und<br />
Spielekonsolen bis hin zur Virtual Reality-<br />
Brille können sich die Besucherinnen und<br />
Besucher nun auch allerlei Dinge in der<br />
Stadtbücherei ausleihen. „Da sind wirklich<br />
tolle Sachen dabei und es macht hoffentlich<br />
Vielen Lust, diese Gerätschaften einmal<br />
auszuprobieren“, schwärmt Gabriele<br />
Waldmüller von der Stadtbücherei Hilpoltstein.<br />
Denn bevor diese Dinge teuer eingekauft<br />
werden, können Interessierte sie<br />
hier erst einmal ausgiebig ausprobieren.<br />
Dazu wird eine Kaution hinterlegt und<br />
auf den Leseausweis gebucht. Bei sachgemäßer<br />
Nutzung wird diese Gebühr bei<br />
der Abgabe zurückerstattet. Das gesamte<br />
Sortiment, die Nutzungsbedingungen und<br />
weitere Informationen gibt es online unter<br />
hilpoltstein.de/stadtbücherei.<br />
Vor Ort für Alle<br />
Mit dem Soforthilfeprogramm „Vor Ort für<br />
Alle“ fördert der Deutsche Bibliotheksverband<br />
bundesweit zeitgemäße Bibliothekskonzepte<br />
in Kommunen mit bis zu 20.000<br />
Einwohnerinnen und Einwohnern. Primär<br />
geht es dabei um Modernisierung und digitale<br />
Ausstattung der Bibliotheken. Ziel<br />
ist es, Bibliotheken als „Dritte Orte“ auch<br />
in ländlichen Räumen zu stärken und so<br />
einen Beitrag zu gleichwertigen Lebensverhältnissen<br />
zu leisten. Das Soforthilfeprogramm<br />
wird durch die Beauftragte der<br />
Bundesregierung für Kultur und Medien<br />
(BKM) im Rahmen des Programms „Kultur<br />
in ländlichen Räumen“ gefördert. Die Mittel<br />
hierfür stammen aus dem Bundesprogramm<br />
„Ländliche Entwicklung“ (BULE)<br />
des Bundesministeriums für Ernährung<br />
und Landwirtschaft. Mehr Informationen<br />
zum Programm: www.bibliotheksverband.<br />
de/soforthilfeprogrammprogramm.<br />
Weitere Informationen zum dbv:<br />
www.bibliotheksverband.de.<br />
Ob Virtual Reality-Brille oder Roboter – in der neuen Bücherei der Dinge in Hilpoltstein ist ausprobieren ausdrücklich<br />
erwünscht<br />
Der Deutsche Bibliotheksverband<br />
e.V. (dbv)<br />
Der Deutsche Bibliotheksverband e.V.<br />
(dbv) vertritt mit seinen mehr als 2.100<br />
Mitgliedern bundesweit rund 10.000 Bibliotheken<br />
mit 25.000 Beschäftigten und<br />
11 Mio. Nutzerinnen und Nutzer. Sein<br />
zentrales Anliegen ist es, Bibliotheken zu<br />
stärken, damit sie allen Menschen freien<br />
Zugang zu Informationen ermöglichen.<br />
Der Verband setzt sich ein für die Entwicklung<br />
innovativer Bibliotheksleistungen für<br />
Wissenschaft und Gesellschaft. Als politische<br />
Interessensvertretung unterstützt<br />
der dbv die Bibliotheken insbesondere auf<br />
den Feldern Informationskompetenz und<br />
Medienbildung, Leseförderung und bei<br />
der Ermöglichung kultureller und gesellschaftlicher<br />
Teilhabe.<br />
Fotos: Karolina Albrecht, Stadt Hilpoltstein<br />
Wir schaffen<br />
Wohlfühl(t)räume -<br />
für Hilpoltstein und<br />
die Region<br />
Alfons-Stauder-Straße 91<br />
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16 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>
PRESSEMITTEILUNG<br />
Allersberg, 12. Februar <strong>2022</strong><br />
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />
"Rothsee CleanUp"<br />
Hilpoltstein, Roth und Allersberg packen gemeinsam an<br />
Am 26. März <strong>2022</strong> veranstalten die Ortsverbände<br />
von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />
de, müllfreie Welt. Denn vieles von dem,<br />
was Rothsee-Besucher zurücklassen, ob<br />
ne Handschuhe sowie einen FFP2-Maske<br />
mitzubringen. Es sind die zu dem Zeitpunkt<br />
GRÜNEN geltenden aus Allers-<br />
Hygiene- und Abstands-<br />
aus Allersberg, Hilpoltstein Am und 26. März Roth <strong>2022</strong> eine veranstalten Flaschendeckel, die Ortsverbände Bonbonpapier von BÜNDNIS oder Zigarettenkippen,<br />
90 / DIE<br />
Müllsammelaktion am Rothsee.<br />
berg, Hilpoltstein<br />
Sie laden<br />
und Roth eine Müllsammelaktion<br />
schadet der<br />
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Natur.<br />
Rothsee.<br />
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problematisch ist Plastikmüll, der dürfen nur in Begleitung einer Aufsichts-<br />
Sie laden<br />
regeln<br />
interessierte<br />
zu beachten.<br />
und<br />
Kinder bis 12 Jahre<br />
interessierte und engagierte Bürger*innen<br />
engagierte Bürger*innen ein, mit ihnen zusammen das Ufer von Plastikmüll und sonstigem Unrat<br />
zu<br />
ein, mit ihnen zusammen das Ufer von Jahrhunderte zum Verrotten benötigt und person mitmachen.<br />
Plastikmüll und sonstigem Un-rat<br />
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und so einen Beitrag Seezentrum zum Umwelt-<br />
in Heuberg. Inhaltsstoffe an die Umwelt abgibt. Das gen (Wetter oder Corona-Maßnahmen)<br />
zu leisten. Treffpunkt ist um 10 Uhr gefährdet nicht nur Tiere und Pflanzen, bitte die Ankündigungen auf der Website<br />
am Seezentrum in Heuberg. Mit der Aktion wollen sondern die GRÜNEN belastet ein Zeichen auch unser setzen Trinkwasser. für eine saubere, https://gruene-roth.de/termine<br />
gesunde, müllfreie Welt. beachten!<br />
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Mit der Aktion wollen Denn die GRÜNEN vieles von ein dem, was Wer Rothsee-Besucher mithelfen möchte, zurücklassen, das Rothsee-Ufer ob Flaschendeckel,<br />
Zeichen setzen für eine saubere, gesun-<br />
vom Müll zu befreien, wird gebeten, eige-<br />
oder Zigarettenkippen, schadet der Natur. Besonders problematisch ist Plastikmüll, der Jahrhunderte<br />
zum Verrotten benötigt und in dieser Zeit nach und nach seine giftigen Inhaltsstoffe an<br />
die Umwelt abgibt. Das gefährdet nicht nur Tiere und Pflanzen, sondern belastet auch unser<br />
Trinkwasser.<br />
DATEV CHALLENGE ROTH<br />
Wer mithelfen möchte, das Rothsee-Ufer vom Müll zu befreien, wird gebeten, eigene Handschuhe<br />
sowie einen FFP2-Maske mitzubringen. Es sind die zu dem Zeitpunkt geltenden Hygieneund<br />
Abstandsregeln zu beachten. Kinder bis 12 Jahre dürfen nur in Begleitung einer Aufsichtsperson<br />
mitmachen.<br />
Wegen möglicher kurzfristiger Änderungen (Wetter oder Corona-Maßnahmen) bitte die Ankündigungen<br />
auf der Website https://gruene-roth.de/termine ROTH. beachten! Der DATEV Challenge Roth powered by hep wird im<br />
kommenden Jahr am 25. Juni 2023 stattfinden. In umfangreichen<br />
Gesprächen zwischen TEAMCHALLENGE, IRONMAN, der<br />
Kontakt:<br />
Deutschen Triathlon Union (DTU) und dem Rothsee-Triathlon<br />
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />
Ortsverband Allersberg<br />
Ortsverband Roth haben sich die Vertreter Ortsverband auf Hilpoltstein eine gemeinsame Terminfestlegung<br />
09171/61454 für die großen Birgit deutschen Fuchs, Tel. 09174 Langdistanzrennen 977730 verstän-<br />
Tanja Josche, Tel. <strong>01</strong>63 / 5821443 Richard Radle, Tel.<br />
Georg Decker, Tel.: 09176 / 835<br />
Andrea Schindler<br />
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Tel. 09171/3818<br />
Damit konnten<br />
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der Athletinnen und Athleten, Medien,<br />
Triathlonfans und Messeausstellern eine Entzerrung der Termine<br />
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Der Renntermin 2023 steht<br />
Erfolgreiche Absprachen zwischen<br />
TEAMCHALLENGE, Ironman und der DTU<br />
Challenge-Renndirektor Felix Walchshöfer ist froh über die<br />
Absprachen zwischen den wichtigsten Playern: „Es ist wirklich<br />
eine schöne Sache im Sinne des Triathlons, dass es uns gemeinsam<br />
mit IRONMAN und der DTU seit einigen Jahren bei<br />
der Terminierung der Veranstaltungen immer wieder gelingt,<br />
bestmögliche Lösungen zu finden. Besonders in der Coronazeit<br />
ist dies nicht selbstverständlich, deshalb freut es mich<br />
persönlich wirklich sehr. Letztendlich profitiert unser gesamter<br />
Sport davon.“<br />
1<br />
<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />
17
JFG ROTHSEE SÜD<br />
Sieben Mannschaften gehen auf Punktejagd<br />
Hilpoltstein/Roth - Sieben Mannschaften gehen in der aktuellen<br />
Saison 2021/<strong>2022</strong> für die vom TV 23 Eckersmühlen, dem<br />
TV 79 Hilpoltstein und den Sportfreunden Hofstetten getragene<br />
JFG Rothsee Süd auf Punktejagd – drei U13 (D)-, zwei U15 (C)-<br />
Jugend-Teams und je eine U17 (B)-und U19 (A-) Junioren-Mannschaft.<br />
Corona geschuldet wurde vom Bayerischen Fußballverband<br />
entschieden, dass die Spielzeit in zwei quasi eigenständige<br />
Runden geteilt wird, eine Spielzeit im Herbst 2021 und eine im<br />
Frühjahr <strong>2022</strong>.<br />
Dies hat zur Folge, dass wir in diesen Vereinsnachrichten bereits<br />
vollumfänglich über die bereits abgeschlossene Herbstsaison berichten<br />
können und dabei ein höchst positives Fazit ziehen können.<br />
Bereits weit vor Saisonbeginn war viel Planungsarbeit für das<br />
2021 neu formierte Vorstandsteam nötig. Diese hat sich jedoch<br />
gelohnt. Alles in allem läuft es bei der JFG. Hier und dort „zwickt“<br />
es ein wenig, doch durch das gute Miteinander in den Trainerteams,<br />
dem guten Zusammenspiel mit der Vorstandschaft und<br />
zusammen mit engagierten Eltern lässt sich vieles „stemmen“. Ein<br />
Kraftakt bleibt Jugendfußball-Betreuung und -Organisation in der<br />
heutigen Zeit dennoch.<br />
Streifen müssen wir an dieser Stelle aber auch noch kurz die abgebrochene<br />
„Corona“-Saison 20/21. Ausgerechnet in dieser gab<br />
es für die JFG nämlich den größten Erfolg in der mittlerweile fast<br />
zwölfjährigen Geschichte zu feiern. Mit der U13/1 des Trainerteams<br />
Oliver Blechschmidt und Peter Czöppan schaffte nämlich<br />
erstmals eine JFG-Mannschaft den Aufstieg in die Bezirksoberliga.<br />
Hier der Überblick über die JFG-Teams 2021/22:<br />
U13 (D-Junioren),<br />
Spielorte Hofstetten und Hilpoltstein<br />
Erneut drei D-Jugend-Mannschaften konnte die JFG dank großem<br />
Zuwachs aus den E-Jugend-Teams der Stammvereine für<br />
diese Spielzeit melden. Eine Mammutaufgabe für die Trainer<br />
und Betreuer. Von Beginn an galt es den riesigen Spagat hinzubekommen<br />
und den Kindern so gut wie möglich gerecht zu<br />
werden. Ein Kader von etwa 60 Kindern erforderte natürlich<br />
einige Härtefallentscheidungen bezüglich den Eingruppierungen<br />
in D1, D2, D3. Die Trainer haben sich dies in stundenlangen<br />
Sitzungen keinesfalls leicht gemacht, immer wieder<br />
abgewogen, hin- und herüberlegt. Dass man leider nicht alle<br />
Wünsche und Hoffnungen der Kinder (und oftmals auch der<br />
Eltern) erfüllen konnte, sollte ob dieser Tatsache klar sein.<br />
Das Herbstrundenfazit liest sich wie folgt:<br />
U13/1 (Bezirksoberliga – Tabellenplatz 6)<br />
Nach dem tollen Erfolg des Bezirksoberliga-Aufstieges mischt<br />
die U13/1 nun also im Konzert der mittelfränkischen Top-<br />
Vereine mit. Und das richtig gut. Trotz des Aufrückens eines<br />
großen Teils der Aufstiegsmannschaft in die U15 war man in<br />
der abgelaufenen Herbstrunde in jedem der sechs Spiele auf<br />
Augenhöhe mit dem Gegner und verpasste erst am letzten<br />
Spieltag und einer 0:2-Niederlage im direkten Vergleich mit<br />
der JFG Wendelstein den Sprung in die Meisterrunde.<br />
U13/2 (Kreisklasse Mitte – Tabellenplatz 4)<br />
Positiv fällt auch die Bilanz der D2 aus. Eine Zeit lang durfte<br />
man sich hier sogar Hoffnungen auf den Meistertitel machen,<br />
Niederlagen am ersten und letzten Spieltagen machten diesem<br />
Vorhaben einen Strich durch die Rechnung.<br />
U13/3 (Kreisgruppe Nord – Tabellenplatz 4)<br />
Ein toller Job unter schwierigen Bedingungen kann auch den<br />
Verantwortlichen der D3 attestiert werden. Nach einem wahren<br />
Wellental (drei Siege, vier Niederlagen in quasi wöchentlichem<br />
Wechsel) stand in der Tabelle ein beachtlicher vierter<br />
Platz zu Buche.<br />
U13-BOL-Aufsteiger<br />
Und auch dort spielt die mittlerweile neuformierte Mannschaft<br />
eine gute Rolle. Im Konzert der „Großen“ in Mittelfranken war<br />
man in der Herbstrunde 2021 bereits mitten drin, statt nur dabei.<br />
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U15 (C-Junioren),<br />
Spielort Hofstetten<br />
Grundsätzlich ist die gesamte U15 eine einzige große Gemeinschaft<br />
und die Durchlässigkeit zwischen U15/1 und U15/2<br />
jederzeit gegeben. Auf und neben dem Platz bilden Trainer,<br />
Spieler und Eltern eine tolle Einheit und die Vorfreude auf die<br />
Frühjahrsrunde ist bereits riesig.<br />
U15/1 (Kreisliga Süd – Tabellenplatz 1)<br />
„Überragend!“ – Anders ist die bisherige Saison der C1 nicht<br />
zu beschreiben. Mit fünf Siegen und zwei Unentschieden sicherte<br />
sich die Mannschaft den Meistertitel in der Kreisliga<br />
Süd und schaffte damit den Aufstieg in die Bezirksoberliga.<br />
18 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>
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U19 (A-Junioren),<br />
Spielort Eckersmühlen<br />
(Kreisliga Ost – Tabellenplatz 1)<br />
Ein solches Saisonfinale wünscht sich jeder Fußballer: Man<br />
trifft am letzten Spieltag bei bestem Wetter vor großer Kulisse<br />
zu Hause auf den direkten Konkurrenten und sichert sich<br />
dabei mit einem Erfolg Meisterschaft und Aufstieg. Erlebt haben<br />
dies die A-Junioren der JFG an Halloween 2021, als man<br />
sich an der Eckersmühlener Jahnstraße vor 350 Zuschauern<br />
mit einem 2:0-Erfolg über die (SG) TSV Meckenhausen den<br />
Meistertitel in der Kreisliga Ost sicher konnte und nun als drittes<br />
JFG-Team im Frühjahr <strong>2022</strong> auf Bezirksebene seine Kreise<br />
zieht.<br />
U-15 Meister<br />
U15/2 (Kreisgruppe Nord – Tabellenplatz 2)<br />
Fast hätte man in der U15 eine Doppelmeisterschaft feiern können,<br />
doch leider leistete sich die C2 am vorletzten Spieltag beim<br />
2:4 gegen die (SG) SV Seligenporten den entscheidenden Patzer,<br />
der letztlich zum abschließenden zweiten Tabellenplatz führte.<br />
U17 (B-Junioren),<br />
Spielort Hilpoltstein<br />
U17 (Kreisliga 3 – Tabellenplatz 5)<br />
Etwas unter Wert verkaufte sich die U17 in der abgelaufenen<br />
Herbstrunde. In der kleinen Sechserliga führten kleine Nachlässigkeiten<br />
dazu, dass eine bessere Platzierung ausblieb. Einmal führte<br />
man bis zwei Minuten vor dem Ende 1:0 um dann noch 1:2 zu<br />
verlieren, eine anderes Mal musste man nach 2:0-Führung in letzter<br />
Minute den Ausgleich schlucken. Fünf in den Schlussminuten<br />
verspielte Punkte mit denen man auf Rang zwei gelandet wäre…<br />
U-19 Meister<br />
In Zahlen…<br />
Alles in allem bestritten die sieben JFG-Teams bis zur Winterpause<br />
45 Punktspiele, von denen 22 gewonnen wurden<br />
und sechs Begegnungen unentschieden endeten. Somit<br />
wurden 72 Punkte errungen, 138:85 lautet die Torbilanz.<br />
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auf Ihre Bewerbung bis zum 06. März <strong>2022</strong> über unser<br />
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Hinweise zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nach Art. 13<br />
Datenschutz- Grundverordnung finden Sie unter<br />
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Infos im Überfluss:<br />
Jugendlichen bei Berufswahl den Druck nehmen<br />
Nürnberg - Endlose Möglichkeiten und der reinste Überfluss<br />
an Informationen: Darin sieht die Berufsberaterin Mechthild<br />
Schikowski-Simons die größte Herausforderung, die Jugendlichen<br />
bei der Berufsorientierung begegnet.<br />
Die vielen Informationen zu strukturieren und zu filtern,<br />
überfordere viele, sagte die Berufsberaterin in einem Interview<br />
mit einer Sonderausgabe der Zeitschrift «abi» für Eltern.<br />
Die Angebote der Agentur für Arbeit zur Berufsberatung sollen<br />
hier unterstützen und orientierungslosen Jugendlichen<br />
Impulse geben.<br />
Mechthild Schikowski-Simons gibt den Jugendlichen in ihrer<br />
Beratung außerdem mit, dass sie sich zunächst um den<br />
nächsten Schritt nach der Hochschulreife Gedanken machen<br />
sollen. Es gehe hingegen nicht zwingend darum, einen Beruf<br />
zu finden, den man bis zur Rente ausübt.<br />
Wünsche und Ziele verändern sich im Laufe des Lebens. Es<br />
ist möglich, sich durch Fort- und Weiterbildung auch später<br />
umzuorientieren. Daher sei es wichtig, den Jugendlichen den<br />
Druck zu nehmen, sich in jungen Jahren für das ganze Leben<br />
festlegen zu müssen.<br />
Eltern, die auf der Suche nach Tipps und Ratschlägen sind,<br />
wie sie ihr Kind bei der Berufswahl unterstützen können, können<br />
das Ratgeber-Heft von «abi» kostenlos herunterladen. Es<br />
wird von der Bundesagentur für Arbeit herausgegeben. dpa<br />
Hilpoltstein und seine Ortsteile<br />
sollen weiter aufblühen.<br />
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• die Erledigung anderer im kommunalen Bauhof anfallenden<br />
Arbeiten, wie Durchführung des Winterdienstes oder die<br />
Unterstützung bei kommunalen Veranstaltungen<br />
• die Reinigung von Straßen und Verkehrsflächen<br />
Ihre Voraussetzungen und Kenntnisse<br />
• eine abgeschlossene Ausbildung im<br />
handwerklichen Bereich oder Gärtner<br />
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oder die Bereitschaft, diese zu erlernen<br />
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handwerkliches Geschick<br />
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Bereitschaft zum Erwerb<br />
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• Teamfähigkeit und ein hohes Maß an selbständiger<br />
Arbeitsweise, Flexibilität, körperliche Belastbarkeit,<br />
Zuverlässigkeit, Engagement und Leistungsbereitschaft<br />
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auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten<br />
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bei allen Witterungsbedingungen wird vorausgesetzt<br />
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<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />
21
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wie das Portal «abi.de» erklärt.<br />
Damit gehen dann in aller Regel auch<br />
mehr Verantwortung und mehr Geld im<br />
Job einher. Oft erwirbt man gleichzeitig<br />
eine Hochschulzugangsberechtigung.<br />
Es ist aber nicht immer so einfach, eine<br />
passende Fortbildung beim richtigen Anbieter<br />
zu finden. Je nach Beruf und Branche<br />
können verschiedene Lehrgänge infrage<br />
kommen. So gebe es zum Beispiel<br />
aufgabenspezifische, branchenspezifische<br />
und ganz generalistische Aufstiegsfortbildungen.<br />
Lehrgänge zur Vorbereitung<br />
auf Meister- und Fachwirte finden bei Bildungsanbietern<br />
in privater Trägerschaft<br />
in Kooperation mit den Kammern statt.<br />
Fortbildungen zum Techniker oder zum<br />
Betriebswirt gibt es dagegen auch an kostenlosen<br />
staatlichen Schulen.<br />
Wer sich in der Vielzahl der Angebote nun<br />
informieren möchte, was der richtige Weg<br />
ist, sollte sich am besten persönlich bei<br />
den Industrie- und Handelskammern, bei<br />
den Handwerkskammern oder bei der Arbeitsagentur<br />
vor Ort informieren.<br />
Auch Branchen- oder Berufsverbände<br />
oder unabhängige Netzwerke können<br />
weiterhelfen. Wichtig ist vor allem, sicherzugehen,<br />
dass das erworbene Zertifikat<br />
am Ende anerkannt wird und einem dem<br />
nächsten Karriereschritt näherbringt. dpa<br />
22 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>
VEREIN SENFKORN E. V.<br />
Trotz Corona – ein erfolgreiches<br />
Jahr für den Verein Senfkorn e.V.<br />
Hilpoltstein<br />
Entgegen aller Befürchtungen hat der Weltladen Senfkorn<br />
aus Hilpoltstein wieder ein erfolgreiches Jahr hinter sich gebracht.<br />
Was die Informations-Arbeit betrifft, musste etwas<br />
auf Sparflamme gekocht werden, nur einmal war 2021 ein<br />
größeres Treffen aller Ehrenamtlicher möglich, um nach dem<br />
Tod von Werner Geßler, der die Arbeit maßgeblich in den<br />
vergangenen Jahren geprägt hatte, eine Neuorganisation des<br />
Vereins Senfkorn e.V. und damit auch des Weltladens auf den<br />
Weg zu bringen.<br />
Deshalb freut es den Vorstand des Vereins besonders, dass<br />
es möglich war, 3.400 Euro an die Hilfsorganisation „Gegen<br />
Noma Parmed e.V.“ weiterzuleiten. Die Krankheit Noma ist<br />
eine bakterielle Infektion, die in der Mundschleimhaut beginnt<br />
und eigentlich im Anfangsstadium ziemlich einfach mit<br />
einem Antibiotikum behandelt werden kann. Sie befällt vor<br />
allem in Afrika, in einem Gürtel vom Senegal bis nach Äthiopien<br />
Kinder, die nicht ausgewogen oder mangelhaft ernährt<br />
sind – und kann, wenn sie nicht rechtzeitig entdeckt und behandelt<br />
wird, zum Tod führen. Gegen Noma Parmed e.V. arbeitet<br />
schwerpunktmäßig in Burkina Faso und versucht einerseits<br />
Menschen dort auszubilden, dass Kinder, die an Noma<br />
leiden, bald entdeckt und vor allem behandelt werden. Bei<br />
manchen reicht eine Antibiotika-Gabe, schwerere Fälle müssen<br />
operativ einer oder mehrerer chirurgischen Behandlung<br />
unterzogen werden. Ganz wichtig ist auch darüber hinaus<br />
aufzuklären, wie Noma durch ausgewogene Ernährung und<br />
entsprechende Hygiene-Maßnahmen verhindert werden<br />
kann. Vor allem Schwangere und Mütter werden hier angesprochen<br />
und entsprechend geschult.<br />
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<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />
23
AMT FÜR ERNÄHRUNG, LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN<br />
Die Qual der Wahl<br />
„Und wieder einmal stehe ich im Drogeriemarkt<br />
vor dem riesigen Regal an<br />
Waschmitteln und weiß nicht welches ich<br />
nehmen soll. Für das nächste Mal habe<br />
ich mir fest vorgenommen, dass ich nicht<br />
nach dem Motto, welches das schönste<br />
Etikett hat, vorgehe.“ Diese und ähnliche<br />
Gedanken kommen nicht selten vor,<br />
wenn wir vor der Wahl des Waschmittels<br />
stehen. Die Grundausstattung ist ein Vollwaschmittel<br />
und ein Buntwaschmittel.<br />
Wer viel Funktionskleidung zuhause hat<br />
sollte Flüssigwaschmittel verwenden. Ein<br />
Wollwaschmittel ist nur notwendig für<br />
Verbraucher die viel Wolle oder Seide waschen.<br />
Darüber hinaus ist zu empfehlen<br />
mindestens einmal im Monat eine 60°C<br />
Wäsche mit einem Vollwaschmittel anzustellen,<br />
um die Bildung eines Biofilms aus<br />
Bakterien zu vermeiden.<br />
Der Dschungel an Angebotsformen.<br />
Es gibt eine Vielzahl an Angebotsformen<br />
von Waschmittel. So gibt es neben dem<br />
klassischen Pulver und Flüssigwaschmittel<br />
auch vordosierte Waschmittel wie Tabs,<br />
PODS oder Caps. Das Pulverwaschmittel<br />
kommt häufig in der Kompaktform vor,<br />
sodass nahezu auf alle Füllstoffe verzichtet<br />
wird und somit eine kleine Verpackung<br />
vorhanden ist, welche nur wenig<br />
Stauraum benötigt. Allerdings besteht bei<br />
kompaktem Pulverwaschmittel die Gefahr,<br />
dass zu viel Waschmittel verwendet wird.<br />
Das Flüssigwaschmittel besitzt eine gute<br />
Löslichkeit der waschaktiven Substanz,<br />
Vorhang auf für Ihre Küchenträume!<br />
sodass keine sichtbaren Rückstände des<br />
Waschmittels auf der Wäsche hinterlassen<br />
werden. Insbesondere bei schwarzer<br />
Wäsche oder Funktionskleidung ist dies<br />
ein Vorteil. Darüber hinaus enthalten<br />
Flüssigwaschmittel im Vergleich zum pulverförmigen<br />
Waschmittel mehr Tenside<br />
und keinerlei Bleichmittel. Allerdings enthalten<br />
sie Konservierungsstoffe, um das<br />
Waschmittel wirksam zu halten was bei<br />
Allergikern zu Problemen führen kann.<br />
Zudem wird durch die meist in Hartplastik<br />
verpackten Flüssigwaschmittel ein hoher<br />
Anteil an Plastikmüll erzeugt. Die modernen<br />
Tabs, PODS und CAPS unterscheiden<br />
sich im Wesentlichen in ihrer äußeren Erscheinung.<br />
Die Tabs sind einzeln in Folie<br />
verpackt, wohingegen PODS Gelkapseln<br />
und CAPS Gel- oder Pulverkapseln in wasserlöslicher<br />
Folie sind. Die Produkte sind<br />
bekannt für ihre leichte Handhabung, allerdings<br />
ist bei halbvollen Waschmaschinenladungen<br />
keine individuelle Dosierung<br />
möglich. Zudem sind Tabs, PODS und CAPS<br />
meist hoch konzentriert und für stark verschmutzte<br />
Wäsche ausgelegt, sodass die<br />
meisten Wäscheladungen in der Regel<br />
überdosiert sind und im Vergleich zum<br />
Pulverwaschmittel für einen Waschgang<br />
mehr gezahlt wird. Hier ist es zudem interessant,<br />
dass die Verpackungen von PODS<br />
und CAPS zumeist aus biologisch abbaubaren<br />
Folien aus meist Polyvinylalkohol<br />
besteht. Diese Folie löst sich während des<br />
Waschgangs auf und ist nicht wie viele<br />
vermuten Mikroplastik.<br />
•<br />
VINOPAL GENIAL SEIT 1970<br />
•<br />
52<br />
JAHRE<br />
QUALITÄT<br />
BESTE BERATUNG & LIEFERUNG<br />
•<br />
BESTE MONTAGE & QUALITÄT<br />
Waschmittelart – Auf die<br />
Zusammensetzung kommt es an.<br />
Ein Waschmittel besteht aus verschiedenen<br />
Bestandteilen wie Tensiden, Wasserenthärter,<br />
Bleichmittel, optischen Aufhellern<br />
und weiteren Hilfsstoffen. Je nachdem<br />
in welchem Verhältnis sie miteinander<br />
kombiniert werden heißen die Waschmittelarten<br />
Vollwaschmittel bzw. Universalwaschmittel,<br />
Buntwaschmittel oder<br />
Feinwaschmittel. Es gibt darüber hinaus<br />
noch eine Vielzahl an Spezialwaschmittel.<br />
Die verschiedenen Waschmittelarten können<br />
in verschiedenen Angebotsformen im<br />
Drogeriemarkt erhältlich sein.<br />
Das Vollwaschmittel eignet sich für weiße<br />
und farbechte Textilien aus Baumwolle,<br />
Misch- gewebe und Leinen. Auch besonders<br />
verschmutzte Wäsche wird hier wieder<br />
sauber. In der Regel sind waschaktive<br />
Substanzen und optische Aufheller enthalten.<br />
Im Pulver können auch Bleichmittel<br />
vorhanden sein. Das Buntwaschmittel<br />
eignet sich besonders für bunte Textilien<br />
aus Baumwolle, Mischgewebe, Synthetik<br />
und Leinen. Es enthält keinerlei Bleichmittel.<br />
Das Feinwaschmittel ist ideal für weiße<br />
oder farbige besonders empfindliche Textilien.<br />
Sie enthalten Pflegekomponenten<br />
und sorgen so für besonderen Faser- und<br />
Farbschutz.<br />
Darüber hinaus gibt es noch Wollwaschmittel<br />
für Wolle und Seide oder Waschmittel<br />
im Baukastensystem. Für all die,<br />
die unsere Umwelt so wenig wie möglich<br />
belasten wollen gilt es beim Einkauf vom<br />
Waschmittel auf die Umweltzeichen wie<br />
die Euroblume oder den Blauen Engel zu<br />
achten. P.S.: Der Weichspüler gehört nicht<br />
zu den Waschmitteln. Nun sind Sie für den<br />
nächsten Besuch im Drogeriemarkt gewappnet.<br />
Weitere Informationen und auch interessante<br />
Themen und Veranstaltungshinweise<br />
finden Sie auf der Homepage des<br />
Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und<br />
Forsten Roth-Weißenburg i. Bay. unter<br />
https://www.aelf-rw.bayern.de sowie<br />
auf der Homepage des Kompetenzzentrum<br />
Hauswirtschaft unter<br />
https://www.stmelf.bayern.de/khw.<br />
Heckelstraße 7 · 90584 Allersberg · Tel: 0 91 76 – 72 76 · info@vinopal.de · www.vinopal.de<br />
24 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>
TERMINE GREDING | MÄRZ<br />
FREITAG 04.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
19:00 Uhr, Stadtpfarrkirche St. Jakobus,<br />
Veranstalter: Kath. und evang. Frauen<br />
der Großgemeinde Greding<br />
Infotelefon: 08463/1498<br />
DIENSTAG 08.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />
Fastendienstage in Mettendorf<br />
jeweils um 08.30 Uhr und 19.00 Uhr:<br />
Hl. Messe mit Predigt<br />
Filialkirche St. Johannes d.T., Mettendorf<br />
SONNTAG 13.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />
Märzwanderung<br />
von der Jurahöhe ins liebliche Anlautertal<br />
09:30 Uhr, Kirschner Maschinen- und<br />
Metallbau GmbH, Rainweg 23, Euerwang<br />
Anmeldung erforderlich bei<br />
Tourist-Information (Tel. 08463/904-20) bis<br />
spätestens Freitag 11.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong>, 11:00 Uhr<br />
Veranstalter: Kultur- und Heimatverein<br />
Greding sowie Stadt Greding<br />
MONTAG 14.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />
1. Informationsabend der<br />
Staatlichen Wirtschaftsschule Greding<br />
19:00 Uhr, Online.<br />
Telefonische Anmeldung notwendig<br />
bei Frau Hardt 08421 9898-5<strong>01</strong>3<br />
www.wirtschaftsschule-greding.de<br />
DONNERSTAG 17.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />
Sprechstunde des VdK OV Greding<br />
14:30 - 16:00 Uhr, Stadt Greding,<br />
Marktplatz 11 + 13, Zimmer A07<br />
Anmeldung erforderlich unter Tel. 09122/6<strong>03</strong>730.<br />
FREITAG 25.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />
Imker-Stammtisch<br />
19:00 Uhr, Gasthof Stern<br />
Marktplatz 3, 91171 Greding<br />
Imkerverein Greding und Umgebung<br />
Infotelefon: 09177/9257<br />
www.iv-greding.de<br />
MONTAG 28.<strong>03</strong>.<br />
BIS FREITAG 08.04.<strong>2022</strong><br />
Anmeldung an der<br />
Staatl. Wirtschaftsschule Greding<br />
08:00 - 12:00 Uhr Grund- und Mittelschule,<br />
Berchinger Str. 18, 91171 Greding<br />
www.wirtschaftsschule-greding.de<br />
DONNERSTAG 31.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />
Leben mit und nach Krebs<br />
Selbsthilfegruppe Greding<br />
19:00 Uhr, Caritas Sozialstation Greding e.V.,<br />
Kindinger Str. 29<br />
Anmeldung ist erforderlich<br />
unter 08463/6029970, Frau Danner<br />
Veranstalter: Krebs-Selbsthilfegruppe Greding<br />
Aufgrund der momentanen Situation – alle Termine unter Vorbehalt!<br />
Der Gredinger Bauernmarkt findet freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr am Altstadtparkplatz statt!<br />
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Landkreis Roth und Landkreis Eichstätt an die<br />
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- Familiäre Atmosphäre<br />
- Kein unnötiger Entscheidungsdruck in der 4. Klasse<br />
Montag, 14. März <strong>2022</strong>, 19:00 Uhr<br />
Die Infoveranstaltung findet online statt.<br />
Bei Interesse ist eine vorherige telefonische Anmeldung bei<br />
Frau Hardt 08421 9898-5<strong>01</strong>3 notwendig.<br />
Anmeldezeitraum für Mittelschüler:<br />
28. Info-Veranstaltung März bis 8. April <strong>2022</strong> am Montag, 14. März 20<br />
von 08:00 bis 12:00 Uhr 19:00 Uhr<br />
Infos unter www.wirtschaftsschule-greding.de<br />
E-Mail: info@wirtschaftsschule-greding.de<br />
Die Infoveranstaltung findet online statt.<br />
Telefon: 08421 Bei Interesse 9898-5000 ist oder eine 09171 vorherige 818700 telefonische Anmeld<br />
Frau Hardt 08421 9898-5<strong>01</strong>3 notwendig.<br />
Anmeldezeitraum für Mittelschüler:<br />
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<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />
25
LANDKREIS ROTH<br />
Vereine heute. Herausforderungen und Chancen<br />
Vereinstag im Landkreis Roth am Samstag, 21. Mai <strong>2022</strong><br />
„Vorstände verzweifelt gesucht“, hört man<br />
aus vielen Vereinen, obwohl in Bayern die<br />
Zahl der Ehrenamtlichen kontinuierlich<br />
wächst. Dieser Widerspruch ergibt sich<br />
daraus, dass sich aktuell viele Menschen<br />
nur kurzfristig oder für eine begrenzte<br />
Aufgabe einsetzten möchten. Nachhaltiges<br />
ehrenamtliches Engagement läuft<br />
aber nur gut, wenn es auch Menschen<br />
gibt, die Vereine langfristig am Leben erhalten.<br />
Denn Deutschland – und insbesondere<br />
Bayern – ist ein Land der Vereine<br />
und über die Hälfte allen ehrenamtlichen<br />
Einsatzes findet in Vereinen statt.<br />
Vereine stehen vor Herausforderungen:<br />
Wie können Sie neue Mitglieder gewinnen,<br />
wie die Arbeit in einem ehrenamtlichen<br />
Team gut organisieren, wie finden<br />
sie durch das Gestrüpp der anwachsenden<br />
rechtlichen Anforderungen? Der Vereinstag<br />
wendet sich an Menschen, die<br />
in Vereinen Verantwortung tragen oder<br />
übernehmen wollen. An einem kompakten<br />
Tag sollen wichtige Aspekte mit Fachleuten<br />
gemeinsam diskutiert werden, die<br />
dabei helfen wollen, das Vereinsleben<br />
besser, attraktiver, effizienter und transparenter<br />
zu gestalten. Der Vereinstag findet<br />
von 9.30 Uhr bis 16.45 Uhr statt. Nach<br />
einer Begrüßung durch Landrat Herbert<br />
Eckstein und der Einführung in das Thema<br />
durch Dr. Thomas Röbke können die<br />
Teilnehmer*innen zwischen drei Workshops<br />
wählen.<br />
Es werden folgende Workshops<br />
angeboten:<br />
WORKSHOP 1:<br />
Ehrenamtliche Teams erfolgreich leiten<br />
Teamarbeit kann äußerst gewinnbringend<br />
sein: Die Fähigkeiten und Erfahrungen der<br />
einzelnen ergeben einen vielfältigen Kompetenzpool,<br />
die Zusammenarbeit macht<br />
Spaß und motiviert alle. Die Leitung eines<br />
Teams mit ehrenamtlich Engagierten beinhaltet<br />
aber auch Herausforderungen: Wie<br />
motiviere ich die Teammitglieder? Wie<br />
sorge ich für eine gute Kommunikation?<br />
Welche Rolle habe ich als Leitung, aber<br />
auch als Teammitglied?<br />
Referentin: Eva Didion, Diplom-Kauffrau<br />
(Europastudiengang), langjährige Erfahrungen<br />
im Ehrenamt als Vorsitzende, Projektleiterin,<br />
Teamleiterin, Teammitglied,<br />
Trainerin<br />
WORKSHOP 2:<br />
außerdem einen Überblick über die Plattformen<br />
Facebook und Instagram - wie die-<br />
Konflikte in Vereinen<br />
konstruktiv bewältigenVereinstag im se Landkreis funktionieren Roth und zu nutzen sind. Ziel<br />
Konflikte sind in Vereinen am oft unausweichlich.<br />
Doch nahezu alle Konflikte können Nutzung von Social Media aus diesem Se-<br />
Samstag, ist, 21. dass Mai Sie Ideen <strong>2022</strong> und Anregungen für die<br />
zur Zufriedenheit aller Beteiligten gelöst minar mitnehmen.<br />
werden, Vereine wenn Sie heute. rechtzeitig Herausforderungen erkannt und Referentin: und Chancen Ann-Christin Vogler, Pädagogin<br />
„Vorstände verzweifelt gesucht“, hört man aus vielen Vereinen, obwohl in Bayern die Zahl<br />
konstruktiv<br />
der Ehrenamtlichen<br />
bewältigt werden.<br />
kontinuierlich<br />
Das schont<br />
wächst. Dieser Widerspruch<br />
(M.A.), Coach<br />
ergibt<br />
im<br />
sich<br />
Social<br />
daraus,<br />
Media<br />
dass<br />
Marketing;<br />
eine begrenzte langjährige Aufgabe Erfahrung einsetzten im möchten. Ehrenamt<br />
sich<br />
Zeit, Geld aktuell und viele vor Menschen allem Nerven. nur kurzfristig Neben oder für<br />
Grundlagen Nachhaltiges in Konflikttheorie ehrenamtliches werden Engagement viele<br />
Praxistipps vermittelt und ein Überblick JuLeiCa-Schulungen und FSJ/BFD<br />
läuft als aber Gruppenleitung, nur gut, wenn es auch Seminarleitung Menschen gibt, für<br />
die Vereine langfristig am Leben erhalten. Denn Deutschland – und insbesondere Bayern –<br />
ist ein Land der Vereine und über die Hälfte allen ehrenamtlichen Einsatzes findet in<br />
über die Vereinen unterschiedlichen statt. Möglichkeiten<br />
Wichtige Hinweise:<br />
gegeben, Vereine wie stehen Konflikte vor Herausforderungen: unter Einbeziehung<br />
Dritter gelöst werden können.<br />
Wie können Sie neue Mitglieder gewinnen, wie die<br />
Arbeit in einem ehrenamtlichen Team gut organisieren, Sie können wie an finden diesem sie durch Tag zwei das Gestrüpp Workshops<br />
der anwachsenden rechtlichen Anforderungen? buchen. Bitte wählen Sie für den Vormittag<br />
und den Nachmittag je einen Work-<br />
Referent: Bernd Borschel, über 20 Jahre<br />
Berufserfahrung Der Vereinstag als wendet Projektleiter, sich an Menschen, Manager,<br />
Prokurist und Führungskraft mit Per-<br />
die in Vereinen Verantwortung tragen oder<br />
übernehmen wollen. An einem kompakten Tag shop sollen aus, wichtige der für Aspekte Sie von mit Fachleuten Interesse ist.<br />
gemeinsam diskutiert werden, die dabei helfen Sollte wollen, es das aufgrund Vereinsleben der pandemischen besser, attraktiver, Lage<br />
sonalverantwortung. effizienter und transparenter In verschiedenen<br />
zu gestalten.<br />
nicht möglich sein, die Veranstaltung in<br />
ehrenamtlichen Organisationen an verantwortlicher<br />
Stelle tätig<br />
Der Vereinstag findet von 9.30 Uhr bis 16.45 Uhr Präsenz statt. Nach durchzuführen, einer Begrüßung wird durch auf Landrat ein digitales<br />
durch Format Dr. umgestellt.<br />
Thomas Röbke können die<br />
Herbert Eckstein und der Einführung in das Thema<br />
WORKSHOP<br />
Teilnehmer*innen<br />
3:<br />
zwischen drei Workshops wählen.<br />
Anmeldung und Information:<br />
Der Einsatz Es werden von folgende Social Media Workshops für Vereine angeboten:<br />
„für einander“ Kontaktstelle<br />
Social Media bietet die Möglichkeit, die<br />
Bürgerengagement Landkreis Roth<br />
vereinseigenen Workshop 1: Themen Ehrenamtliche und Interessen Teams erfolgreich leiten<br />
Teamarbeit kann äußerst gewinnbringend sein: Ansprechpartnerinnen<br />
Die Fähigkeiten und Erfahrungen der<br />
einem einzelnen breiten ergeben Publikum einen darzustellen.<br />
vielfältigen Kompetenzpool, Frau Thümmler die Zusammenarbeit und Frau Winkler macht Spaß<br />
Egal, ob und es motiviert um die alle. Verbreitung Die Leitung von eines Informationen<br />
auch oder Herausforderungen: auch die Gewinnung Wie motiviere neu-<br />
ich die Teammitglieder? Wie sorge ich für eine<br />
Teams mit ehrenamtlich Engagierten beinhaltet aber<br />
Tel.: 09171/81-1125<br />
fuereinander@LRARoth.de<br />
er Mitglieder gute Kommunikation? geht – Social Welche Media Rolle ist eine habe ich als Leitung, aber auch als Teammitglied?<br />
hilfreiche Referentin: Stütze Eva in der Didion, Öffentlichkeitsarbeit<br />
heutzutage. im Ehrenamt als Vorsitzende, Projektleiterin, Teilnehmerzahl: Teamleiterin, Teammitglied, max. 40 Personen Trainerin<br />
Diplom-Kauffrau (Europastudiengang), Anmeldeschluss: 29.04.22 langjährige Erfahrungen<br />
Ziel und Workshop Nutzen 2: Konflikte in Vereinen konstruktiv Veranstaltungsort:<br />
bewältigen<br />
In diesem Konflikte Seminar sind in geht Vereinen es um oft die unausweichlich. Grundlagen<br />
zum Zufriedenheit Einstieg aller in Social Beteiligten Media. gelöst Es gibt werden, Weinbergweg wenn Sie rechtzeitig 1, 91154 erkannt Rothund<br />
konstruktiv bewältigt werden. Das schont Zeit, Geld und vor allem Nerven. Neben<br />
Landratsamt Doch nahezu Roth alle Konflikte können zur<br />
Grundlagen in Konflikttheorie werden viele Praxistipps vermittelt und ein Überblick über<br />
die unterschiedlichen Möglichkeiten gegeben, wie Konflikte unter Einbeziehung Dritter<br />
gelöst werden können.<br />
Referent: Bernd Borschel, über 20 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter, Manager,<br />
Prokurist und Führungskraft mit Personalverantwortung. In verschiedenen<br />
ehrenamtlichen Organisationen an verantwortlicher Stelle tätig<br />
26 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>
Andreas Fischer, Gründer und Geschäftsführer der<br />
Steuerkanzlei Fischer & Kollegen zum Thema:<br />
Grundsteuerreform und ihre Auswirkungen<br />
auf Grundstückseigentümer<br />
Was bewirkt die Grundsteuerreform?<br />
Andreas Fischer: Der Gesetzgeber<br />
wechselt vom bisherigen<br />
System der „Einheitswerte“ zu<br />
einem gerechteren Besteuerungssystem,<br />
das Aspekte wie<br />
Lage, Fläche, Nutzung und<br />
Bodenrichtwert berücksichtigt.<br />
Die Datengrundlage für<br />
die neue Wertermittlung muss<br />
erst noch geschaffen werden.<br />
Deshalb werden alle Grundstücksbesitzer<br />
aufgefordert,<br />
eine Feststellungserklärung<br />
einzureichen.<br />
Wen betrifft die Grundsteuerreform?<br />
Fischer: Die genannten Daten<br />
werden für alle „wirtschaftlichen<br />
Einheiten des Grundbesitzes“<br />
abgefragt. Die Grundsteuerreform<br />
betrifft daher<br />
Besitzer eines Einfamilienhauses<br />
in der gleichen Weise<br />
wie beispielsweise den Besitzer<br />
landwirtschaftlicher Flächen.<br />
Wann erfolgt diese Aufforderung<br />
und welche Fristen gelten?<br />
Fischer: Die „Aufforderung zur<br />
Abgabe der Feststellungserklärung“<br />
wird voraussichtlich<br />
Ende März <strong>2022</strong> durch öffentliche<br />
Bekanntmachung erfolgen.<br />
Die Erklärung ist dann<br />
ab 1. Juli und spätestens bis<br />
31. Oktober <strong>2022</strong> in elektronischer<br />
Form abzugeben.<br />
Anzeige<br />
Was geschieht, wenn Eigentümer<br />
die Frist versäumen?<br />
Fischer: Ich empfehle allen<br />
Eigentümern, die Erklärung<br />
rechtzeitig einzureichen. Aktuell<br />
steht noch nicht fest,<br />
wie verfahren wird, wenn Daten<br />
nach der Frist oder gar<br />
nicht eingereicht werden. Es<br />
ist davon auszugehen, dass<br />
die Werte in solchen Fällen geschätzt<br />
werden. Noch ist Zeit,<br />
die erforderlichen Daten der<br />
Grundstücke zu ermitteln und<br />
die Feststellungserklärung anzugehen.<br />
An dieser Stelle weise ich darauf<br />
hin, dass allein in Bayern<br />
über sechs Millionen Grundstücke<br />
betroffen sind. Ich appelliere<br />
deshalb an alle Eigentümer:<br />
Warten Sie nicht<br />
zu lange. Fordern Sie jetzt<br />
Unterstützung an! Wir begleiten<br />
Sie gerne bei der Abgabe<br />
dieser verpflichtenden<br />
Erklärung.<br />
Sind Sie<br />
Grundstückseigentümer?<br />
Wir unterstützen Sie:<br />
Mehr Infos und Hilfe unter fischer-und.de/grundsteuerreform<br />
<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />
27
LANDRATSAMT ROTH<br />
Jedes Jahr vergibt die Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />
in Kooperation mit dem Landkreis<br />
Roth, der Stadt Schwabach und dem<br />
Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen<br />
den Ehrenamtspreis „GUT. Im Ehrenamt“,<br />
um ehrenamtliches Engagement in der<br />
Bevölkerung zu würdigen und zu unterstützen<br />
sowie die große Bedeutung dieses<br />
Engagements im gesellschaftlichen Alltag<br />
hervorzuheben.<br />
Seit 2<strong>01</strong>2 werden unter dem Titel „GUT.<br />
Im Ehrenamt“ Personen ausgezeichnet,<br />
die sich in besonderer Weise für ihren Ort<br />
oder ihre Mitmenschen einsetzen. Dafür<br />
wird jedes Jahr ein bestimmtes Motto in<br />
den Vordergrund gestellt.<br />
Im Jahr <strong>2022</strong> sollen nun Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger bzw. Gruppen gewürdigt<br />
werden, die neue Wege zur Förderung des<br />
ehrenamtlichen Engagements fanden.<br />
Beispielsweise bei der Nachwuchsgewinnung,<br />
der Digitalisierung von Angeboten,<br />
der Gewinnung von weiteren ehrenamtlichen<br />
Akteuren für den Verein/die Organisation,<br />
der Ansprache neuer Zielgruppen<br />
und Kooperationspartner.<br />
Auch Personen oder Gruppen, deren Ideen<br />
zu einem gelungenen Generationswechsel<br />
im Verein/in der Organisation geführt haben,<br />
können ausgezeichnet werden.<br />
Ehrenamtspreis „GUT. Im Ehrenamt“<br />
„Neue Wege für das ehrenamtliche Engagement“ Vereinstag im Landkreis Ro<br />
am Samstag, 21. Mai <strong>2022</strong><br />
Der Bewerbungsbogen kann bei unten<br />
genannten<br />
Vereine heute.<br />
Kontaktstellen<br />
Herausforderungen<br />
angefordert<br />
und Chancen<br />
„Vorstände verzweifelt gesucht“, hört man aus vielen Vereinen, obwohl<br />
werden der Ehrenamtlichen bzw. ist auf kontinuierlich der Internetseite wächst. Dieser Widerspruch der ergibt si<br />
aktuell viele Menschen nur kurzfristig oder für eine begrenzte Aufgabe<br />
Sparkasse Nachhaltiges (www.spkmfrs.de/ehrenamtspreis)<br />
ist abrufbar. ein Land der Vereine Vorschläge und über die Hälfte können allen ehrenamtlichen bis Einsa<br />
ehrenamtliches Engagement läuft aber nur gut, wenn es<br />
die Vereine langfristig am Leben erhalten. Denn Deutschland – und ins<br />
Vereinen statt.<br />
spätestens 31.5.<strong>2022</strong> bei den Kontaktstellen<br />
Arbeit des in einem jeweils ehrenamtlichen eigenen Team Landkreises,<br />
gut organisieren, wie finden sie d<br />
Vereine stehen vor Herausforderungen: Wie können Sie neue Mitgliede<br />
der anwachsenden rechtlichen Anforderungen?<br />
beziehungsweise der Stadt Schwabach<br />
Der Vereinstag wendet sich an Menschen, die in Vereinen Verantwortu<br />
eingereicht werden.<br />
In der Bewerbung sollte in diesem Jahr der<br />
Weg von der Idee bis zur Realisierung beschrieben<br />
werden.<br />
Jede einzelne Person oder Gruppe, die<br />
sich ehrenamtlich und mit viel „Herzblut“<br />
für diese Thematik einsetzt, kann für den<br />
Preis „GUT. Im Ehrenamt“ vorgeschlagen<br />
werden. Mit dem Ehrenamtspreis wird<br />
das große Engagement dieser Personen<br />
und Organisationen unserer Region gewürdigt<br />
und unterstützt.<br />
Wie in den Jahren zuvor wird sich auch in<br />
diesem Jahr wieder eine Jury für jeweils<br />
drei Preisträger aus dem Landkreis Roth<br />
und dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen<br />
sowie einen Preisträger aus der<br />
Stadt Schwabach entscheiden.<br />
Kriterien der Preisvergabe sind unter anderem<br />
die Gemeinnützigkeit, die Dauer<br />
des Ehrenamts, die Nachhaltigkeit der<br />
Tätigkeit, die Intensität, beziehungsweise<br />
der Umfang des Wirkens sowie die Regionalität<br />
des ehrenamtlichen Engagements.<br />
Der Preis ist mit jeweils 2.500 Euro dotiert,<br />
wobei der Preisträger dann entscheiden<br />
kann, welche gemeinnützige Organisation<br />
er mit dem Geld unterstützen will.Vorschläge,<br />
aber auch eigene Bewerbungen<br />
für den „GUT. Im Ehrenamt-Preis“ sind für<br />
jedermann möglich.<br />
übernehmen wollen. An einem kompakten Tag sollen wichtige Aspekte<br />
gemeinsam diskutiert werden, die dabei helfen wollen, das Vereinslebe<br />
effizienter und transparenter zu gestalten.<br />
Landratsamt Roth: Kontaktstelle Bürgerengagement,<br />
Frau Annegret Thümmler,<br />
Teilnehmer*innen zwischen drei Workshops wählen.<br />
Tel. 09171/81 11 25; E-Mail: fuereinander@LRAroth.de<br />
Es werden folgende Workshops angeboten:<br />
Der Vereinstag findet von 9.30 Uhr bis 16.45 Uhr statt. Nach einer Beg<br />
Herbert Eckstein und der Einführung in das Thema durch Dr. Thomas R<br />
Workshop 1: Ehrenamtliche Teams erfolgreich leiten<br />
Teamarbeit kann äußerst gewinnbringend sein: Die Fähigkeiten und<br />
einzelnen ergeben einen vielfältigen Kompetenzpool, die Zusamme<br />
und motiviert alle. Die Leitung eines Teams mit ehrenamtlich Engag<br />
auch Herausforderungen: Wie motiviere ich die Teammitglieder? Wi<br />
gute Kommunikation? Welche Rolle habe ich als Leitung, aber auch<br />
Stadt Schwabach: Kontaktstelle<br />
Bürgerengagement, Frau Doris Weigand,<br />
Tel. 09122/86 04 78, E-Mail: buergerengagement@schwabach.de<br />
Referentin: Eva Didion, Diplom-Kauffrau (Europastudiengang), lang<br />
im Ehrenamt als Vorsitzende, Projektleiterin, Teamleiterin, Teammitg<br />
Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen:<br />
Freiwilligenagentur, Frau Corina Heid,<br />
Tel. 09141/90 22 27, E-Mail: freiwilligenagentur@altmuehlfranken.de<br />
Workshop 2: Konflikte in Vereinen konstruktiv bewältigen<br />
Konflikte sind in Vereinen oft unausweichlich. Doch nahezu alle Kon<br />
Zufriedenheit aller Beteiligten gelöst werden, wenn Sie rechtzeitig er<br />
konstruktiv bewältigt werden. Das schont Zeit, Geld und vor allem N<br />
Grundlagen in Konflikttheorie werden viele Praxistipps vermittelt und<br />
die unterschiedlichen Möglichkeiten gegeben, wie Konflikte unter Ei<br />
gelöst werden können.<br />
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Prokurist und Führungskraft mit Personalverantwortung. In verschie<br />
ehrenamtlichen Organisationen an verantwortlicher Stelle tätig<br />
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28 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>
WEISSER RING<br />
Alle drei Minuten ein Einbruch in Deutschland<br />
Weißer Ring berichtet im CSU-Kreisverband Roth über die Notwendigkeit von Opferhilfe<br />
Roth (csu) – „Damit Opfer nicht hilflos<br />
bleiben.“ Der Leitspruch des Weißen Rings<br />
bringt es auf den Punkt, wofür sich Anton<br />
Krach und viele andere Ehrenamtliche engagieren.<br />
Anton Krach ist seit 2<strong>01</strong>9 Vorsitzender<br />
der Außenstelle Roth/Schwabach<br />
des Weißen Rings und stellte sich und die<br />
Arbeit des Vereins in der jüngsten Vorstandssitzung<br />
des CSU-Kreisverbands vor.<br />
Im Mittelpunkt der Arbeit stehe die Unterstützung<br />
von Kriminalitätsopfern und die<br />
Verhütung von Straftaten. Der CSU-Kreisvorsitzende<br />
Volker Bauer bezeichnete den<br />
Weißen Ring daher als „THW der Seele“,<br />
die schwierige Arbeit der Ehrenamtlichen<br />
müsse man wertschätzend anerkennen.<br />
Am liebsten sei es dem Weißen Ring,<br />
wenn Menschen gar nicht erst zu Opfern<br />
würden, der Verein engagiere sich daher<br />
verstärkt auch im Bereich Prävention,<br />
wusste Anton Krach zu berichten. Gerade<br />
Trickbetrug, egal ob im wirklichen Leben<br />
oder auch in der Onlinewelt sei ein großes<br />
Thema, auch im Landkreis Roth, hier sei<br />
Prävention besonders wichtig. Und auch<br />
beim Thema Einbruch könnten wirksame<br />
Vorkehrungen getroffen werden. Der Verein<br />
arbeite hier eng mit der Polizei zusammen<br />
und berate entsprechend.<br />
Trotz Prävention käme es in Deutschland<br />
alle drei Minuten zu einem Einbruch in ein<br />
Haus oder eine Wohnung, der Sachschaden<br />
sei dabei oft geringer zu bewerten, als<br />
die psychischen Folgen unter denen Betroffene<br />
oft lange zu leiden hätten.<br />
Der Weiße Ring helfe Opfern aber auch<br />
bei Großereignissen, wie dem Anschlag<br />
auf den Weihnachtsmarkt auf dem Berliner<br />
Breitscheidplatz oder dem Attentat<br />
in Würzburg. Die Hilfe käme dabei nicht<br />
von einer Außenstelle allein, über ein Notrufsystem,<br />
würden auch umliegende und<br />
weiter entfernte Außenstellen aktiviert.<br />
Die deutschlandweit rund 2.900 Ehrenamtlichen,<br />
die sich auf 400 Außenstellen<br />
aufteilen, sind professionell ausgebildet<br />
und können Opfer umfassend unterstützen,<br />
zum Beispiel durch Zuhören und Mitfühlen,<br />
durch die Begleitung bei Gängen<br />
zu Behörden oder zu Gericht, durch die<br />
Unterstützung beim Ausfüllen von Anträgen<br />
z.B. für Opfer-Entschädigung und<br />
durch die Vermittlung weiterer Hilfen.<br />
Besonders nahe ging den Mitgliedern<br />
des CSU-Kreisvorstands ein Fall aus dem<br />
Landkreis Roth, den Anton Krach schilderte.<br />
Ein minderjähriges Mädchen wurde<br />
durch einen nahen Verwandten mehrmals<br />
und über einen längeren Zeitraum sexuell<br />
missbraucht. Durch Zufall fand die Mutter<br />
den Missbrauch heraus und schaltete<br />
die Polizei ein. Die Kriminalpolizei wiederum<br />
zog nach Rücksprache mit den Eltern<br />
den Weißen Ring hinzu. In der Folge<br />
vermittelte der Weiße Ring spezialisierte<br />
Rechtsanwälte, übernahm die Kosten für<br />
eine Rechtsberatung und kümmerte sich<br />
um die Betreuung durch eine ortsnahe<br />
Kinderpsychologin. Die Kosten für eine<br />
Erholungsmaßnahme zur besseren Verarbeitung<br />
des Traumas, für das Kind und<br />
ihre Eltern – insgesamt rund 1.300 Euro<br />
– wurden ebenfalls vom Verein getragen.<br />
Ebenso konnte Anton Krach und sein Team<br />
bei der Beantragung von Opferentschädigung<br />
unterstützen. Eineinhalb Jahre nach<br />
Beantragung sei die Auszahlung jedoch<br />
noch immer nicht erfolgt.Auch deshalb<br />
sei Opferhilfe wichtig, betonte Anton<br />
Krach, da sich Opfer von staatlicher Seite<br />
aus oft nicht ausreichend beachtet fühlen<br />
würden. Ein weiterer Grund sei die Tatsache,<br />
dass das öffentliche Interesse fast<br />
ausschließlich dem Tatgeschehen, der Persönlichkeit<br />
es Täters und seiner Verfolgung<br />
und Verurteilung gelte. Die Gesellschaft<br />
schenke dem Täter oft mehr Aufmerksamkeit<br />
als den Schmerzen der Opfer.<br />
„Dabei sind es die Opfer, die fast immer<br />
lebenslänglich bekommen“, wie Anton<br />
Krach auf die dauerhafte Schädigung der<br />
Opfer aufmerksam machte. Sein Verein<br />
könne mit unterschiedlichen Maßnahmen<br />
und auch finanziellen Unterstützungen<br />
helfen, sei aber auch selbst auf Hilfe und<br />
Unterstützung angewiesen, zum Beispiel<br />
durch Mitgliedsbeiträge oder Spenden.<br />
Besonders hob Krach dabei das Engagement<br />
des Team Challenge rund um Familie<br />
Walchshöfer hervor, die dem Weißen Ring<br />
im Rahmen des diesjährigen Wettkampfs<br />
einen Stand auf der Spezialmesse und damit<br />
entsprechend Aufmerksamkeit bieten<br />
würden.<br />
Der Vorsitzende des Weißen Rings Roth/Schwabach, Anton Krach berichtet in der Vorstandssitzung des CSU-<br />
Kreisverbands über die Opferhilfe und die Präventionsmaßnahmen des Vereins. Screenshot: Christoph Raithel<br />
Foto: Christoph Raithel<br />
<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />
29
AUTO & VERKEHR<br />
Rettern helfen: Rettungskarte ins Auto legen<br />
Berlin - Mit einer sogenannten Rettungskarte<br />
kann man Hilfskräften nach einem<br />
Unfall helfen, sich schnell einen Überblick<br />
über die Besonderheiten des Autos<br />
bei der Bergung zu verschaffen. Die Karte<br />
zeigt als Schaubild alle relevanten Infos,<br />
teilt der Auto Club Europa (ACE) mit.<br />
So können solche Karten etwa zeigen, wo<br />
genau Airbags, Gurtstraffer, Tanks oder<br />
Batterien verbaut sind oder wo sich die<br />
Karosserie zur Bergung an bestimmten<br />
Stellen einfacher aufschneiden lässt. Bei<br />
elektrifizierten oder reinen E-Autos informiert<br />
sie über deren Hochvoltkomponenten.<br />
Rettungskarte bei Hersteller anfragen<br />
Ansonsten könnten bei Beschädigung solche<br />
Systeme auch für die Retter selbst zur<br />
Gefahr werden. Gut, wenn die Infos sofort<br />
zur Hand sind und nicht erst von den Rettungskräften<br />
beschafft werden müssen.<br />
So eine Karte lässt sich beispielsweise<br />
beim Hersteller direkt anfragen. Vereinigungen<br />
wie ADAC, Dekra oder GTÜ haben<br />
Datenbanken online, die auf entsprechende<br />
Herstellerseiten verlinken.<br />
Der ACE rät, die Karte auf jeden Fall in<br />
Farbe auszudrucken, damit man sie im<br />
Ernstfall schneller erfassen kann. Sie wird<br />
am besten hinter der Sonnenblende über<br />
dem Fahrersitz deponiert. Das sei internationaler<br />
Standard und bei Rettungskräften<br />
bekannt.<br />
Einige Autoclubs und Organisationen<br />
bieten zudem kostenlose Aufkleber in<br />
Geschäftsstellen oder zum Versand an.<br />
Diese werden auf die Windschutzscheibe<br />
geklebt und weisen auf die Karte im Auto<br />
hin.<br />
dpa<br />
Rettender Überblick: Rettungskarten im Auto können<br />
Hilfskräften schnell wertvolle Informationen zur Bergung<br />
liefern.<br />
Foto: Tobias Hase/dpa/dpa<br />
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30 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>
BURGENSTRASSE<br />
Komfortabel mit dem Wohnmobil auf<br />
den Spuren der Geschichte reisen<br />
Burgenstraße lockt mit fünf<br />
abwechslungsreichen „Entdeckertouren“<br />
quer durch Süddeutschland<br />
Die Neuauflage der Broschüre „Entdeckertouren mit dem<br />
Wohnmobil“ zeigt die ganze Vielfalt der Burgenstraße, die<br />
vorbei an über 60 Burgen und Schlössern von Mannheim<br />
über Heidelberg, Rothenburg ob der Tauber, Nürnberg und<br />
Bamberg nach Bayreuth führt und dabei das Neckartal, das<br />
Hohenloher Land und die Fränkische Schweiz passiert.<br />
Als wichtiger Reisebegleiter stellt der Prospekt nicht nur über<br />
40 Wohnmobilstellplätze in bester Lage vor, sondern gibt<br />
auch Einkehr-, Einkaufs- und Freizeittipps für die abwechslungsreiche<br />
Gestaltung einer ganz individuellen Tour entlang<br />
der Burgenstraße von der Besenwirtschaft über Bio-Spezialitäten<br />
bis zum Höhlenbesuch. Weitere Pluspunkte sind die<br />
Übersicht mit detaillierten Informationen zur Ausstattung der<br />
Stellplätze und Empfehlungen für schöne Spazierwege direkt<br />
ins Grüne - besonders für Hundebesitzer interessant.<br />
Die Broschüre, die die Burgenstraße in fünf Etappen zwischen<br />
83 und 178 Kilometern Länge vorstellt, kann kostenlos im<br />
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Mannheim führt sie 780 Kilometer nach Bayreuth, vorbei an<br />
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des Neckartals, der Fränkischen Schweiz und des Frankenwaldes.<br />
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<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />
31
RATGEBER RECHT<br />
Erbrecht - was man besser nicht macht…<br />
Das letzte Hemd hat keine Taschen, viele<br />
haben sich im Leben angestrengt und aufgebaut:<br />
nunmehr soll der letzte Wille geregelt<br />
werden. Die Praxis zeigt, dass immer mehr<br />
Ehepaare es verstehen, dass man dem Erbfall<br />
eben wechselseitig nicht abgesichert<br />
ist, sondern hier aktiv etwas tun muss. Der<br />
Gedanke ist leicht: ein Stift, ein Blatt Papierund<br />
los geht’s. Doch schnell wird einem klar,<br />
dass der letzte Wille gar nicht so einfach zu<br />
formulieren ist. Die einfachsten formal ja,<br />
dieses Gesetz sind, sind schnell zusammengefasst:<br />
Man muss es selber handschriftlich<br />
verfassen, unterschreiben und mit einem<br />
Datum versehen. Doch ist das wirklich so<br />
einfach?<br />
Der Unterzeichner kann nur anraten, nachdem<br />
er seit über 20 Jahren erbrechtlich tätig<br />
ist, keinesfalls selbst zu versuchen, ein<br />
Testament rechtssicher aufzusetzen. Allein<br />
schon bei der Beschreibung, wer was genau<br />
bekommen soll, wird es sehr schnell kompliziert.<br />
Es werden von juristischen Laien<br />
Fehler gemacht, die sich vermeiden lassen.<br />
Diese Fehler führen oftmals dazu, dass nach<br />
dem Ableben des 1. Ehegatten, des Erblassers<br />
also, der Überlebende mit den Kindern<br />
plötzlich im Streit liegt. So kann man ganze<br />
Familienverbände ruinieren, ohne dass man<br />
daran gedacht hat.<br />
Die häufigsten Fehler sind, dass überhaupt<br />
nicht klar ist, was der letzte Wille eigentlich<br />
ist. Der Unterzeichner hatte es mit einem<br />
Testament zu tun, welches ein juristischer<br />
Laie verfasst hat. Der Verfasser des Testamentes<br />
hatte sich so sehr in Vermächtnisse<br />
verliebt, dass er allen und jedem in der Familie<br />
ein Vermächtnis zugewandt hat, dabei<br />
aber leider den eigenen Ehegatten übersehen<br />
hat. Dieser bekam am Schluss nichts,<br />
da nichts mehr übrig war. Diesem Ehegatten<br />
konnten wir helfen, das Schlimmste zu vermeiden.<br />
Das Gleiche gilt mit Eingangsformulierungen.<br />
Wenn eine letztwillige Verfügung<br />
mit den Worten „im Angesicht Gottes, den<br />
Engeln und aller Heiligen mache ich nun<br />
mein letztes irdisches Schriftstück mit meinem<br />
letzten Willen“, dann fragen sich in dieser<br />
technisierten Zeit sicherlich einige, ob<br />
religiöse Ehrfurcht vorliegt oder vielleicht<br />
ein psychisches Problem hier das Testament<br />
möglicherweise ungültig sein lässt.<br />
Wir sehen auch oft, dass juristische Fachbegriffe<br />
durcheinandergebracht werden, was<br />
in der Regel sofort zu Erbstreitigkeiten führt.<br />
Wer als Erbe bezeichnet ist der möchte<br />
auch Erben, nicht bloß Vermächtnisnehmer,<br />
Pflichtteilsnehmer oder sonstig Bedachter<br />
sein.<br />
Oftmals hoch problematisch sind auch Änderungen<br />
und Ergänzungen sowie Streichungen.<br />
Allein schon die Frage, ob die<br />
Unterschrift dieses alles deckt, der Wille<br />
des Erblassers hier wiedergegeben wird,<br />
ist noch die einfachste Frage in diesem Zusammenhang.<br />
Oftmals sind diese Änderungen,<br />
Ergänzungen und Streichungen dann<br />
auch zum Gesamtkontext des Testamentes<br />
im Widerspruch. Und ab da wird es richtig<br />
schwierig.<br />
Es gibt auch die Vielschreiber, der Rekord<br />
liegt bei aktuell 28 Testamenten. Grundsätzlich<br />
löst das neueste zwar ältere ab, wenn<br />
die Älteren aber nicht im Widerspruch zum<br />
letzten Testament stehen, können sie Geltung<br />
beanspruchen. Und was genau im Widerspruch<br />
steht oder nicht verursacht oft<br />
vermeidbaren Streit.<br />
Und wer sicherheitshalber mehrere Testamente<br />
gleichen Inhalts errichtet, macht sich<br />
das nächste Thema auf: bei einem Widerruf<br />
müssen sämtliche Testamente dann vernichtet<br />
werden. Bleibt nur eines bestehen, dann<br />
ist dieses trotzdem wirksam.<br />
Patchwork Familien laufen nach einem neueren<br />
Urteil ein besonderes Risiko: Wer hier<br />
einfach „die Kinder“ als Schlusserben einsetzt,<br />
riskiert, dass die Kinder nicht Kinder<br />
beider Partner sind, sondern am Ende nur<br />
die, die zufällig beim Tod eines Ehepartners<br />
mit im Haushalt leben.<br />
Auch das Abfassen eines Testamentes auf<br />
einer Tischtennisplatte kann funktionieren.<br />
Problematisch war im konkreten Fall allerdings,<br />
dass die Unterschrift gefehlt hat. Aus<br />
diesem Grunde war der gute Gedanke des<br />
dann Verstorbenen leider unvollständig –<br />
ungültig.<br />
Und geradezu skurril sind die Rechtsfolgen,<br />
wenn der Erblasser davon ausgeht, dass<br />
möglicherweise noch weitere Kinder in Zukunft<br />
dazu kommen. Im konkreten Fall kam<br />
das Ergebnis heraus, dass „die unbekannten<br />
weiteren Kinder“ mögliche Nacherben sein<br />
können, das eigene Kind war nun Vorerbe<br />
- und in den Möglichkeiten voll gesetzlich<br />
eingeschränkt. Folge ist, dass dieses Kind<br />
im zarten Alter von 70 Jahren mit dem Erbe<br />
noch immer nichts anfangen kann, da die<br />
vor 40 Jahren verstorbene Mutter damals<br />
dachte, der Sohn würde noch Kinder zeugen.<br />
Nunmehr gibt es neue Reproduktionsmöglichkeiten<br />
in der Medizin. Aus heutiger<br />
Sicht könnte der Mann noch Kinder zeugen<br />
oder adoptieren. Er wird seine Vorerbenstellung<br />
nicht los und kann mit seinem Erbe fast<br />
nichts anfangen. Das ist das Ergebnis, wenn<br />
juristische Laien mit Vor- und Nacherbenstellung<br />
spielen. Der Unterzeichner kann nur<br />
anraten, eine letztwillige Verfügung mit professioneller<br />
Hilfe errichten zu lassen. Wir haben<br />
hier Erfahrung seit über 20 Jahren und<br />
prüfen nicht nur die erbrechtliche Situation,<br />
sondern gleichzeitig auch die steuerrechtliche<br />
Lage und decken den Zeitraum vor dem<br />
Tode mittels Patientenverfügung, u.a. ab.<br />
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32 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>
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<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />
33
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Buchstabe<br />
portugiesischer<br />
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Atlantik<br />
himmelblaue<br />
Farbe<br />
ruhig,<br />
lautlos<br />
Lehre<br />
weibliches<br />
vom Wein,<br />
Weinbau<br />
Bühnenfach<br />
Zimmerwinkel<br />
Probe,<br />
Stichprobe<br />
2 4<br />
Farblosigkeit<br />
die<br />
Länder<br />
Vorderasiens<br />
ungebetener<br />
Gast;<br />
Teufel<br />
rechter<br />
Nebenfluss<br />
der<br />
Donau<br />
französischer<br />
Filmstar<br />
(Brigitte)<br />
Sehhilfe<br />
für den<br />
Nahbereich<br />
römischer<br />
Kaiser<br />
Steinspiel<br />
Flachland<br />
7 Alaska<br />
8<br />
Inselkette<br />
bei<br />
Schweifstern<br />
verbinden,<br />
zusammenführen<br />
leise<br />
fließen<br />
oder<br />
fallen<br />
nordischer<br />
Hirsch,<br />
Elch<br />
König<br />
Israels<br />
3<br />
früher:<br />
geistliches<br />
Gericht<br />
ein<br />
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Computerneustart<br />
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ungeschickter<br />
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von<br />
Émile<br />
Zola<br />
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34 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />
Auflösung Kreuzworträtsel: N I S T K A S T E N
LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ<br />
„Naturschwärmer“<br />
erhalten Umweltpreis 2021<br />
Digitales LBV-Umweltbildungsprojekt von Bayerischer<br />
Landesstiftung ausgezeichnet<br />
Die Corona-Pandemie hat auch in<br />
der Umweltbildung in Bayern zu<br />
starken Einschränkungen geführt.<br />
Um dem entgegenzutreten, starteten<br />
die 13 Umweltbildungseinrichtungen<br />
des bayerischen Naturschutzverband LBV im August<br />
2020 das digitale Umweltbildungsprojekt „Naturschwärmer“.<br />
Dieses wurde nun mit dem Umweltpreis der Bayerischen<br />
Landesstiftung ausgezeichnet. „Wir freuen uns sehr über die<br />
Wertschätzung unserer Umweltbildungsarbeit. Bildung für<br />
nachhaltige Entwicklung vermittelt Wissen über globale Zusammenhänge<br />
und Herausforderungen wie den Klimawandel,<br />
den Schutz der Biodiversität oder globale Gerechtigkeit.<br />
Sie ist der Türöffner, der Menschen den Zugang zum nachhaltigen<br />
Gestalten der Zukunft ermöglicht“, sagt der LBV-<br />
Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. Der mit insgesamt 30.000<br />
Euro dotierte Umweltpreis der Bayerischen Landesstiftung<br />
zeichnet hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes<br />
mit engem Bezug zu Bayern aus.<br />
Die Corona-Krise erschwerte die Kontakte zwischen Generationen,<br />
führte teilweise zu häuslicher Isolation oder Vereinsamung<br />
und erhöhte den Freizeitdruck auf die Natur. Gegen<br />
dieses Dilemma entwickelten alle 13 Umweltbildungseinrichtungen<br />
des LBV ein digitales Bildungsprojekt mit 17 aufeinanderfolgenden<br />
Monatsthemen. „Die ‚Naturschwärmer‘<br />
verbinden die Themenfelder digitale Bildung, ehrenamtliches<br />
Engagement und aktiven Einsatz für Naturschutz und Nachhaltigkeit<br />
– und das pandemieresistent und generationenübergreifend“,<br />
betont Magdalena Buckreus, LBV-Referatsleitung<br />
Umweltbildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung.<br />
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Die unterschiedlichen Bildungsformate richten sich besonders<br />
an Familien, von Kindern bis hin zu den Großeltern der<br />
Generation 60+. Jeden Monat boten die LBV-Naturschwärmer<br />
zu einem bestimmten Thema eine Fülle von Mitmachaktionen,<br />
Bastelvorschlägen, Aktionstipps für den Alltag und<br />
in der Natur an. „Mit zahlreichen digitalen Angeboten auf der<br />
Projektwebseite, auf Social Media und in Newslettern erreichen<br />
wir Familien mit wertvollen Bildungsinhalten zu Themen<br />
wie Landwirtschaft, Insektengarten, Artenschutz und<br />
Klimagerechtigkeit“, sagt Magdalena Buckreus. Speziell für<br />
Senior*innen wurde eine Postkarten-Set entwickelt, mit dem<br />
Enkel ihren Großeltern eine Nachricht über ihr aktuelles Naturerlebnis<br />
schicken konnten.<br />
Der Bayerische Umweltpreis wird seit 1985 für praktische<br />
oder wissenschaftliche Leistungen vergeben, die in besonderem<br />
Maße zur Erhaltung und Verbesserung der Umwelt<br />
beitragen und einen engen Bezug zu Bayern haben. Der Umweltpreis<br />
prämiert unter anderem neue, zukunftsorientierte<br />
Wege und Vorgehensweisen in der Umweltbildung.<br />
<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />
35
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Fachanwalt für<br />
Arbeitsrecht<br />
Arbeitsrecht<br />
IT- und Datenschutzrecht<br />
Urheber-und Medienrecht<br />
Wettbewerbsrecht<br />
Evgenija Oswald<br />
Rechtsanwältin<br />
Miet- und<br />
Wohnungseigentumsrecht<br />
Bau- und Immobilienrecht<br />
Grundstücksrecht<br />
Werkvertragsrecht<br />
Dr. Randolf Ohnesorge<br />
Rechtsanwalt<br />
Handels und Gesellschaftsrecht<br />
Unternehmenskauf (M&A)<br />
Unternehmensnachfolge<br />
Steuerrecht<br />
Nadja Sommer<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin<br />
für Familienrecht<br />
Mediatorin<br />
Familienrecht<br />
Mediation<br />
Pferderecht<br />
Zwangsverwaltungen<br />
Philipp Hain<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für<br />
Arbeitsrecht<br />
und Strafrecht<br />
Arbeitsrecht<br />
Strafrecht<br />
Verkehrsrecht/<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
Daniel Sommer<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt<br />
für Arbeitsrecht<br />
und Handels- und<br />
Gesellschaftsrecht<br />
Arbeitsrecht<br />
Handels- und<br />
Vertriebsrecht<br />
Gesellschaftsrecht<br />
Niels von Livonius<br />
Freiherr von Eyb<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für<br />
Versicherungsrecht<br />
Versicherungsrecht<br />
Schadensrecht<br />
Verkehrsrecht<br />
Stefanie Rupp<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin<br />
für Familienrecht<br />
und Miet- und WEG-Recht<br />
Familienrecht<br />
Miet-, WEG- und<br />
Grundstücksrecht<br />
Pferderecht<br />
Susanne Stoll<br />
Dipl.- jur. (univ.)<br />
Zwangsvollstreckung<br />
Forderungsmanagement<br />
wissenschaftl. Mitarbeit<br />
Standorte: Hauptstr. 58 • 91154 Roth • T. 091 71 - 85 68 86 0 // Reitbahn 1 • 91522 Ansbach • T. 0981-972259 0 // info@sommer-partner.de • www.sommer-partner.de<br />
<strong>36</strong> <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>