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Burgblatt_2022_03_01-36_Red

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HILPOLTSTEINER<br />

BURGBLATT<br />

<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />

12. bis 26. März <strong>2022</strong><br />

HILPOLTSTEINER<br />

LEHRSTELLENBÖRSE<br />

DIGITAL<br />

18. März <strong>2022</strong><br />

NACHTWANDERUNG<br />

AUF DEM<br />

FUCHSMÜHLWEG<br />

JFG Rothsee Süd<br />

AUF PUNKTEJAGD<br />

www.hilpoltsteiner-burgblatt.de


INHALT<br />

2 Impressum<br />

3 Stadt Hilpoltstein<br />

Rathausbrief<br />

4 Stadt Hilpoltstein<br />

Nachtwanderung<br />

auf dem Fuchsmühlweg<br />

und Kräuterwanderung<br />

5 Termine Hilpoltstein<br />

Hilpoltsteiner<br />

Lehrstellenbörse<br />

17 Bündnis 90 / Die Grünen<br />

"Rothsee CleanUp"<br />

Datev Challenge Roth<br />

Renntermin für 2023 steht<br />

18 JFG Rothsee Süd<br />

Sieben Mannschaften<br />

gehen auf Punktejagd<br />

20-22 Stellenanzeigen<br />

23 Verein Senfkorn e.V.<br />

Erfolgreiches Jahr - trotz Corona<br />

Ab sofort wieder<br />

für kurze Zeit erhältlich:<br />

6 Archiv Stadt Hilpoltstein<br />

Unbekannte Schätze<br />

7 Hilpoltsteiner Stadtrat<br />

und Stadtverwaltung<br />

spendet an Förderverein<br />

Kreisklinik und Hospizverein<br />

8 Stadt Hilpoltstein<br />

Eintragung von<br />

Übermittlungssperren<br />

Baumschneidekurs<br />

9 Standesamtliche<br />

Nachrichten<br />

Stadt Hilpoltstein<br />

Neue Stellplatzsatzung<br />

10 Hilpoltstein<br />

im Jahr 1926<br />

Teil 17<br />

12 Bund Naturschutz / LBV<br />

Winterwanderung<br />

zu Waldweihern<br />

14 Landratsamt Roth<br />

Girls´Day und Boys´Day <strong>2022</strong><br />

15 LBV<br />

LBV-App "AuFi"<br />

24 Amt für Ernährung<br />

Die Qual der Wahl<br />

25 Termine Greding<br />

Wirtschaftsschule<br />

Greding<br />

Info-Veranstaltung<br />

26 Landkreis Roth<br />

Vereinstag<br />

28 Landratsamt Roth<br />

Ehrenamtspreis<br />

29 Weisser Ring<br />

Notwendigkeit von Opferhilfe<br />

30 Auto & Verkehr<br />

Rettungskarte im Auto<br />

31 Burgenstraße<br />

Entdeckertouren mit Wohnmobil<br />

32 Ratgeber Recht<br />

Erbrecht<br />

34 Rätselspass im März<br />

35 LBV<br />

"Naturschwärmer"<br />

erhalten Umweltpreis<br />

16 Stadtbücherei Hilpoltstein<br />

"Bücherei der Dinge"<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber u. <strong>Red</strong>aktion:<br />

Schwarm Druck + Werbung GbR<br />

Inh. Rudolf Schwarm und Bianka Luft<br />

Industriestraße 18 | 91161 Hilpoltstein<br />

Tel. 09174-9605 | info@schwarm-verlag.de<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

<strong>Red</strong>aktionsschluss immer<br />

der 15. des Vormonats<br />

26. Jahrgang<br />

Verteilung: kostenlos an alle<br />

erreichbaren Haushalte in Hilpoltstein,<br />

Allersberg, Heideck, Thalmässing, Greding<br />

V.i.S.d.P. Rudolf Schwarm<br />

Dieses Heft wird zusätzlich im Internet<br />

unter www.schwarm-verlag.de im<br />

Archiv veröffentlicht.<br />

Titelbild: istock<br />

Textbeiträge geben grundsätzlich die<br />

Meinung des Verfassers und nicht<br />

die der <strong>Red</strong>aktion wieder.<br />

Der Verfasser stellt uns frei von<br />

urheberrechtlichen Ansprüchen,<br />

die von ihm vorher rechtsverbindlich<br />

abzuklären sind.<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist politisch<br />

unabhängig und wird ohne Zuschüsse<br />

der Kommunen ausschließlich aus den<br />

Anzeigenerlösen finanziert.<br />

Die Weiterverarbeitung der Inhalte<br />

dieses Blattes ist untersagt.<br />

2 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>


RATHAUSBRIEF<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

kaum hat das neue Jahr begonnen, steht<br />

auch schon wieder Ostern vor der Tür und<br />

hier und da zeigen sich auf unseren Wiesen<br />

schon die ersten Frühlingsboten in<br />

Form von Krokussen. Auch die Tage werden<br />

schon wieder spürbar länger und die<br />

Zeit ist vorbei, in der man im Dunkeln in<br />

die Arbeit und im Dunkeln wieder nach<br />

Hause kommt. Schritt für Schritt verlagert<br />

sich das Leben ab jetzt wieder nach Draußen<br />

– im Privaten wie auch bei uns in der<br />

Stadt Hilpoltstein.<br />

Apropos Draußen: Anfang des Jahres fand<br />

online die Auszeichnungsveranstaltung<br />

der „Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche<br />

Kommunen in Bayern e.V. (AGFK)“<br />

statt. Dabei wurden wir nun offiziell als<br />

„Fahrradfreundliche Kommune“ zertifiziert<br />

und für die langjährige Arbeit an<br />

Verbesserung und Ausbau von Radwegen<br />

und Infrastruktur belohnt. An dieser Stelle<br />

herzlichen Dank an alle Bürgerinnen und<br />

Bürger, die sich aktiv an dieser Entwicklung<br />

beteiligen. Denn wir sind noch lange<br />

nicht fertig und brauchen weiterhin Ihre<br />

Unterstützung!<br />

Obwohl wir aktuell nicht wissen, wie sich<br />

die Corona-Lage entwickeln wird, geben<br />

uns die Lockerungen doch etwas Planungssicherheit<br />

zurück. Viele Veranstaltungen,<br />

um das öffentliche und kulturelle<br />

Leben wieder in Schwung zu bringen,<br />

warten jetzt auf uns. Am letzten Märzwochenende<br />

(27.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong>) wollen wir unsere<br />

Altstadt beim Ostermarkt wieder mit Leben<br />

füllen. Dazu hat unser Kulturamt ein<br />

buntes Angebot zusammengestellt. Nutzen<br />

wir diesen Anlass, um wieder einen<br />

Nachmittag im Freien zu verbringen, zu<br />

bummeln und den Frühling zu genießen.<br />

Einen Abend vorher, am 26. März, beteiligen<br />

wir uns an der Earth Hour <strong>2022</strong>. Mit<br />

dieser Aktion fordern Menschen, Städte<br />

und Unternehmen weltweit mehr Einsatz<br />

für den Klimaschutz. Als Stadt schalten wir<br />

daher in dieser Nacht die Beleuchtung der<br />

Rathäuser, der Residenz, der Katholischen<br />

Stadtpfarrkirche und unserer Burg aus<br />

und laden Sie herzlich ein, sich an der Aktion<br />

zu beteiligen. Alle Informationen dazu<br />

finden Sie auch auf unserer Website.<br />

Und das ist nur der Auftakt! Im ersten<br />

Halbjahr folgen dann der Fitnesstag<br />

am Rothsee (<strong>01</strong>.05.), Mittelaltermarkt<br />

(20.-22.05.) und Pfingstmarkt (29.05.),<br />

das Hilpoltsteiner Open-Air-Kino (23.-<br />

26.06.), die Fairtrade-Wochen des Landkreises<br />

(Juni/Juli) sowie Bambini-Lauf und<br />

NightRun (30.06.) im Vorfeld des Challenge<br />

<strong>2022</strong>. Selbstverständlich werden alle<br />

Veranstaltungen den aktuellen Bedingungen<br />

und Rahmenvorgaben angepasst,<br />

aber wir sind zuversichtlich, dass wir uns<br />

bei mindestens einer dieser Veranstaltungen<br />

sehen werden. Deshalb bleiben wir<br />

achtsam und rücksichtsvoll.<br />

Auch in Sachen Breitbandausbau ruhen<br />

wir uns nicht auf dem Erreichten aus. Mit<br />

dem Förderverfahren Breitband, das 2<strong>01</strong>9<br />

fertiggestellt wurde, konnten wir über<br />

3.000 Haushalte an schnelleres Internet<br />

und teilweise an Glasfaser anbinden und<br />

mit dem kürzlich beendeten „Höfeprogramm“<br />

erhielten mehr als 400 weitere<br />

Haushalte in unseren kleineren Ortsteilen<br />

eine Glasfaserleitung bis ins Haus. Auch<br />

der eigenwirtschaftliche Ausbau der Anbieter<br />

schreitet voran: im Gewerbegebiet<br />

Kränzleinsberg, in der Hilpoltsteiner Kernstadt<br />

sowie in Marquardsholz beginnen in<br />

diesem Jahr die Ausbauarbeiten. Gleichzeitig<br />

sind wir schon mitten in der Planung<br />

des Gigabitausbaus für weitere rund 4.300<br />

Haushalte und etwa 130 Betriebsadressen<br />

in der Kernstadt und den angrenzenden<br />

Ortsteilen. Das wird allerdings nicht ohne<br />

Baumaßnahmen und kurzzeitige Straßensperrungen<br />

umsetzbar sein. Deshalb wird<br />

bei Baubeginn eine Anlaufstelle eingerichtet,<br />

an die Sie sich als Anlieger bei allen<br />

Fragen wenden können. Über alle Ausbauschritte<br />

informieren wir Sie gemeinsam<br />

mit der Baufirma rechtzeitig auf unserer<br />

Website, in den Sozialen Medien und in<br />

der Presse.<br />

Zu Weihnachten berichtete ich bereits<br />

von den Spenden von Stadtrat und Belegschaft<br />

der Stadt Hilpoltstein über insgesamt<br />

4.000 Euro. Im Februar fand nun die<br />

Übergabe im Sitzungssaal unseres Rathauses<br />

statt. Stadtrat Benjamin Beringer und<br />

Personalratsvorsitzender Jürgen Hausner<br />

übergaben dort die Spendenschecks an<br />

Richard Erdmann für den Förderverein<br />

der Kreisklinik Roth und Klaus Rettlinger<br />

für den Hospizverein Landkreis Roth.<br />

Noch eine Ankündigung möchte ich vor allem<br />

an unsere jüngeren Bürgerinnen und<br />

Bürger richten: von 12. bis 26. März <strong>2022</strong><br />

findet wieder die Hilpoltsteiner Lehrstellenbörse<br />

in Zusammenarbeit mit der Unternehmerfabrik<br />

Roth in digitaler Form<br />

statt. Dabei könnt ihr euch auch bequem<br />

von zuhause aus, alleine oder mit Freunden<br />

und Familie über die zahlreichen<br />

Angebote an Ausbildungsplätzen, dualen<br />

Studiengängen, Praktika und Betrieben informieren.<br />

Zusätzlich plant unser Jugendreferat<br />

noch eine Präsenzveranstaltung<br />

im Mai für alle Schülerinnen und Schüler,<br />

die kurz vor ihrem Abschluss stehen. Die<br />

digitale Lehrstellenbörse findet ihr unter<br />

www.ausbildung-roth.de.<br />

Jetzt hoffen wir auf viele gemeinsame Begegnungen,<br />

einen entspannten Frühling,<br />

einen herrlichen Sommer und viele Impfwillige,<br />

damit wir im Herbst nicht wieder<br />

mit Corona-bedingten Einschränkungen<br />

rechnen müssen!<br />

Ihr<br />

Markus Mahl<br />

Erster Bürgermeister<br />

<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />

3


STADT HILPOLTSTEIN<br />

STADT HILPOLTSTEIN<br />

Nachtwanderung<br />

auf dem Fuchsmühlweg<br />

Freitag, 18. März <strong>2022</strong> | Beginn: 19:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Waldfriedhof Hofstetten<br />

Drei Tage vor dem offiziellen Ende des Winters und vielleicht<br />

schon bei etwas frühlingshaften Temperaturen haben<br />

Romantiker und Naturbegeisterte die Chance den Wald bei<br />

einer Vollmondwanderung neu zu erleben. Über das Brunnholz<br />

hinaus geht’s über die Stadtgrenze zum Neuweiher von<br />

Laffenau. An der historischen Kanadaeiche erleben Sie den<br />

Übergang von der Dämmerung zur Nacht. Nehmen Sie die<br />

Umgebung auf neue Weise wahr mit ihren Geräuschen und<br />

Düften und genießen die mystische Stimmung. Nach einer gemütlichen<br />

Einkehr in der Fuchsmühle (Getränke und Verpflegung<br />

Selbstzahler) führt der Weg entlang der kleinen Roth am<br />

Brückenweg zurück nach Hofstetten.<br />

Dauer: ca. 2,5 Stunden, Wegstrecke: ca. 5 km<br />

Gebühr: 5,00 Euro pro Person<br />

Hinweis: Festes Schuhwerk und Taschenlampe<br />

oder Stirnleuchte empfehlenswert<br />

Kräuterwanderung –<br />

Achtsam durch Wald und Wiese<br />

Freitag 25. März <strong>2022</strong> | 14:30 Uhr<br />

Residenz Hilpoltstein<br />

Christina Buchmüller nimmt Sie mit auf eine etwas andere Kräuterwanderung.<br />

Sie erläutert die Bedeutung und Wirkung der<br />

Kräuter im Jahreslauf und deren Heilwirkung. Die ausgebildete<br />

Kräuterpädagogin macht heimische Kräuter durch Berühren, Riechen<br />

und Schmecken mit allen Sinnen erfahrbar. Kleine Achtsamkeitsübungen<br />

zum bewussten Erleben und Genießen des Waldes<br />

runden die Wanderung ab. Erleben Sie die stimulierende Wirkung<br />

des Waldes auf das Immunsystem. Der Streifzug durch die Natur<br />

wechselt je nach Jahreszeit und zeigt versteckte Kräuter am<br />

Wegesrand, die entweder in der Küche verwendet oder für die<br />

Gesundheit genutzt werden können. Im Anschluss gibt es für die<br />

Teilnehmer noch eine Verkostung, die im Preis inbegriffen ist.<br />

Dauer: ca. 2,5-3 Stunden, Wegstrecke: ca. 4-5 km<br />

Gebühr: 16,00 Euro pro Person (incl. Verkostung)<br />

Hinweis: Festes Schuhwerk erforderlich<br />

Anmeldung:<br />

Telefonisch unter 09174 978 505<br />

oder online unter www.hilpoltstein.<br />

de/fuehrungen<br />

Weitere Informationen<br />

unter hilpoltstein.de.<br />

Bild: Pixabay<br />

Hautnah erleben:<br />

Mystische Stimmung<br />

bei Vollmond<br />

Anmeldung:<br />

Telefonisch unter<br />

09174 978 505 oder<br />

online unter<br />

www.hilpoltstein.de/<br />

fuehrungen/<br />

Bild: Pixabay<br />

Weitere Informationen<br />

unter hilpoltstein.de.<br />

Alle Termine, Anzeigen und Berichte<br />

finden sie auch unter<br />

www.schwarm-verlag.de<br />

Haimpfarrich 28 • 91154 Roth<br />

Telefon (09174) 3744<br />

Email: info@plagenfrei.de<br />

4 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>


TERMINE HILPOLTSTEIN | MÄRZ<br />

FREITAG 04.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

zum Weltgebetstag<br />

Zukunftsplan: Hoffnung, Liturgie von Frauen<br />

aus England, Wales und Nordirland<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />

Stadtpfarrkirche St. Johannes<br />

der Täufer, 19:00 Uhr<br />

DONNERSTAG 10.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />

Seniorenkreis 60+ interessiert und aktiv<br />

Vertreibung und Flucht nach dem 2. Weltkrieg -<br />

Erfahrungsberichte und Informationen<br />

Evang.-Luth.Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />

Evang. Gemeindehaus Hilpoltstein, 14:30 Uhr<br />

DONNERSTAG 10.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />

Offener Männertreff<br />

"Man(n) trifft sich in Hip."<br />

Familiengeschichten in der Bibel - und eigene<br />

Familien-Erfahrungen; mit Dr. Johannes Ammon<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />

Evang. Gemeindehaus Hilpoltstein, 19:30 Uhr<br />

DONNERSTAG 17.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />

"reden+bewegen"<br />

Gutes für Körper, Geist+Seele<br />

(mit Petra Wirsing), Wer bin ich?<br />

Die Frage nach Identität<br />

Evang.-Luth.Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />

Treffpunkt: Rothsee - Seezentrum<br />

Heuberg, 09:00 Uhr<br />

FREITAG 18.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />

Nachtwanderung<br />

auf dem Fuchsmühlweg<br />

Für Romantiker und Naturbegeisterte<br />

Stadt Hilpoltstein<br />

Treffpunkt: Hofstetten - Waldfriedhof,<br />

19:00 bis 21:30 Uhr<br />

SONNTAG 20.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />

Jahreskonzert<br />

mit Ensembles und Solisten<br />

der Musikschule Hilpoltstein, online<br />

Musikschule Hilpoltstein e.V.<br />

Stadthalle Hilpoltstein, 16:00 Uhr<br />

FREITAG 25.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />

Achtsam durch Wald und Wiese<br />

Eine etwas andere Kräuterwanderung<br />

Treffpunkt Residenz, Kirchenstr. 1,<br />

14:30 bis 17:00 Uhr,<br />

Anmeldung 09174/978-505<br />

SONNTAG 27.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />

Ostermarkt<br />

Verkaufsoffener Sonntag (Unter Vorbehalt!)<br />

Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur & Tourismus<br />

Marktplatz Hilpoltstein, 09:45 bis 18:00 Uhr,<br />

13:00 bis 17:00 Uhr verkaufsoffener Sonntag<br />

Der Hilpoltsteiner Bauernmarkt findet jeden Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr auf dem Marktplatz statt!<br />

STADT HILPOLTSTEIN<br />

Hilpoltsteiner Lehrstellenbörse auch <strong>2022</strong> digital<br />

Samstag, 12. bis Samstag, 26. März <strong>2022</strong> | DIGITAL | www.ausbildung-roth.de<br />

Von 12. bis 26. März <strong>2022</strong> findet die<br />

Hilpoltsteiner Lehrstellenbörse in Zusammenarbeit<br />

mit der Unternehmerfabrik<br />

in digitaler Form statt. Ein Präsenztermin<br />

ist unter Vorbehalt für den<br />

14. Mai <strong>2022</strong> geplant.<br />

Schülerinnen und Schüler, die kurz vor<br />

ihrem Abschluss stehen, können sich im<br />

Rahmen der Hilpoltsteiner Lehrstellenbörse<br />

digital informieren und auf die Suche<br />

nach passenden Ausbildungsplätzen<br />

und Praktika gehen. Dabei stellen sich<br />

die Betriebe, Berufs- und Fachschulen<br />

aus der Region zwei Wochen lang unter<br />

ausbildung-roth.de vor. Bilder und Videos<br />

vermitteln einen Eindruck in den jeweiligen<br />

Arbeits- und Ausbildungsalltag und<br />

es stehen Ansprechpersonen bereit, um<br />

weitergehende Fragen zu beantworten.<br />

Darüber hinaus sind in diesem Zeitraum<br />

verschiedene Aktionen geplant. Hier gilt:<br />

Vorbeischauen lohnt sich! Zukünftige Auszubildende<br />

erhalten einen guten Einblick<br />

in den Ausbildungsmarkt. Wer auf der<br />

Suche nach einem Ausbildungsplatz, Praktikum<br />

oder dualen Studium ist, kann sich<br />

jederzeit auf der Website informieren.<br />

Eine Begleitbroschüre zur Hilpoltsteiner<br />

Lehrstellenbörse <strong>2022</strong> informiert über alle<br />

Ausbildungsangebote und die zahlreich<br />

teilnehmenden Firmen und Berufs- bzw.<br />

Fachschulen. Sie wird im März <strong>2022</strong> an<br />

alle weiterführenden Schulen verschickt<br />

und ist als kostenloser Download erhältlich.<br />

Ergänzend organisiert die Realschule<br />

Hilpoltstein am 24.3. einen digitalen Berufsinformationstag.<br />

Für den 14. Mai <strong>2022</strong><br />

ist zusätzlich eine Präsenzveranstaltung<br />

der Lehrstellenbörse vor Ort in der Hilpoltsteiner<br />

Stadthalle geplant, soweit die<br />

pandemische Lage dies erlaubt. Die Entscheidung<br />

darüber wird voraussichtlich im<br />

März bekannt gegeben.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

jeweils aktuell auf der städtischen<br />

Homepage unter hilpoltstein.de.<br />

<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />

5


ARCHIV STADT HILPOLTSTEIN<br />

Unbekannte Schätze aus dem Archiv<br />

In der Januarausgabe des <strong>Burgblatt</strong>es<br />

starteten wir einen Aufruf an die<br />

Hilpoltsteiner*innen, uns bei unseren<br />

Nachforschungen zu unterstützen.<br />

Daraufhin meldete sich Herbert Wegmann<br />

mit zahlreichen Informationen zu dem<br />

Maler Wilhelm Krauß. Er kennt die Verbindung<br />

des Malers nach Hilpoltstein. Krauß<br />

besuchte wohl regelmäßig seine Verwandten<br />

in Hilpoltstein, die Kaufmannsfamilie<br />

Hoffmann. Seit 1881 führten die Hoffmanns<br />

in der Marktstraße 3 einen Krämerladen,<br />

weiß Wegmann zu berichten.<br />

Heute befindet sich an dieser Stelle das<br />

Cafe-Bistro 16<strong>01</strong>.<br />

Für die Tochter des Kaufmanns August<br />

Hoffmann hat Wilhelm Krauß eine Hilpoltsteiner<br />

Ansicht gemalt mit folgender<br />

Widmung: „S. lb. Cousine Anna Hoffmann<br />

gewidmet von Wilh. Krauß zur Erinnerung<br />

an unseren Aufenthalt in Hilpoltstein im<br />

September 1941. Weihnachten 1941“.<br />

Im Privatbesitz von Eleonora und Herbert<br />

Wegmann befinden sich Briefe und weitere<br />

Bilder von Krauß, die den von uns<br />

gesuchten Maler eindeutig identifizieren<br />

lassen. Demnach lebte und arbeitete er in<br />

Ingolstadt, wo 1994 eine Ausstellung mit<br />

seinen Werken zu sehen war. Im Ingolstädter<br />

Stadtarchiv liegt ein ausführlicher<br />

Lebenslauf von ihm vor. 1887 wurde er<br />

in Schwabach geboren. Seine beruflichen<br />

Wege führten ihn u. a. über die Kunstgewerbeschule<br />

in Nürnberg, die Kunstakademie<br />

München, die Pariser Académie<br />

Julien und auf Studienreisen nach Belgien<br />

und Italien. In Ingolstadt lehrte er 23<br />

Jahre lang als Studienprofessor für Kunsterziehung<br />

am Humanistischen Gymnasium.<br />

Seine freischaffende Tätigkeit gab er<br />

dabei nicht auf. Hierfür schloss er sich mit<br />

drei anderen Malern zu einer Ingolstadter<br />

Künstlergruppe zusammen. 1965 starb<br />

Krauß in München.<br />

Leider erhielten wir noch keine Hinweise<br />

zum Kasperfackl. Vielleicht kann jemand<br />

anhand dem hier dargestellten Foto eine<br />

Verbindung herstellen. Auf der Rückseite<br />

wurde mit Bleistift<br />

folgendes notiert<br />

„1870/71 Krieg:<br />

Kasperfakel (Baier),<br />

Heldmann Franz,<br />

Hueberschneck“.<br />

Vermutlich hat Kasperfackl<br />

den bürgerlichen<br />

Namen<br />

Bayer oder Baier<br />

getragen. Bezug genommen<br />

wird hier<br />

im Übrigen auf den<br />

Deutsch-Französischen<br />

Krieg. Ausgelöst<br />

hatte diesen<br />

Frankreich mit einer<br />

Kriegserklärung<br />

an Preußen. Durch die Unterstützung von<br />

Bayern, Baden, Hessen und Württemberg<br />

konnten die Preußen Frankreich besiegen.<br />

Als direkte Folge gründeten 1871 die deutschen<br />

Staaten das Deutsche Kaiserreich.<br />

Für Hinweise zu den drei Herren auf dem<br />

Foto wären wir Ihnen sehr dankbar.<br />

Sie erreichen uns dienstags bis freitags<br />

unter der Telefonnummer: 09174/978-<br />

117. Unsere e-mail-Adressen sind auf<br />

der Homepage der Stadt Hilpoltstein zu<br />

finden.<br />

Ihr Archivteam: Dr. Annett Haberlah-Pohl<br />

und Kerstin Dirsch.<br />

Foto: Archiv Stadt Hilpoltstein<br />

Die Mitglieder des pluspol Gewerbevereins<br />

Altmann Gärtnerei & Floristik<br />

Apotheke im Fürstenhof<br />

Auhof Gärtnerei, RDB gGmbH<br />

Autohaus Hirscheider<br />

Autohaus K. Sturm<br />

Autohaus Rothsee GmbH<br />

Autohaus Waldmüller GmbH & Co. KG<br />

Autohaus Wüst & Weigand GmbH & Co. KG<br />

Bäckerei/Konditorei Brandmeyr<br />

Bernlocher Uhren Schmuck<br />

Blumen Hauth<br />

Buch und Büro Schmid<br />

Café Konditorei Grimm GbR<br />

CHF Lichttechnik GmbH<br />

Georg Dirsch Sägewerk & Holzhandlung<br />

dm drogeriemarkt GmbH & Co. KG<br />

Sanitätshaus Draxler e. K.<br />

DatenSchutzBeratung Dr. Kaufmann GmbH<br />

dts design Thomas Dotzer<br />

Edeka Steinbauer<br />

Elektro Gerstner<br />

Elektro-Service Heumann GmbH<br />

Foto Schneider<br />

Gasthof Bögl<br />

Geisler & Rehm Dachdeckerei - Zimmerei<br />

Glaserei Grimm<br />

Hackner Schuh + Orthopädie<br />

Hanke – Kreative Handwerksleistungen<br />

Herler Helmut, Dipl.-Finanzwirt (FH)<br />

Hilpoltsteiner Zeitung<br />

Hip-Supplies<br />

Die Homepage Schmiede<br />

Intersport Häckl<br />

Klingele Papierwerke GmbH & Co. KG<br />

LMT Leuchten + Metall Technik GmbH<br />

Maler Pfaller GmbH<br />

Mode Frenzel GmbH<br />

NOPOTEL Ihr Kaufhaus in Hilpoltstein<br />

Optik Gebauer<br />

Optik Wittmann GmbH<br />

Ortner GmbH<br />

Pröbster Motoren GmbH<br />

Pyraser Landbrauerei GmbH & Co. KG<br />

Raiffeisen-Waren-Markt GmbH<br />

Raiffeisen – meine Bank eG<br />

Rechtsanwaltskanzlei Dirk Jaeschke<br />

Regens-Wagner-Stiftung Zell<br />

Restaurant Stadthalle Hilpoltstein<br />

Sau guat, Grill- und Partyservice Steinrück<br />

Schmauser Thomas, Heizung und Sanitär<br />

Schwarm Druck + Werbung<br />

Hilpoltsteiner <strong>Burgblatt</strong><br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />

Stadt Hilpoltstein<br />

Wir sind hip - wir sind dabei<br />

Jakob Stahl GmbH & Co. KG<br />

Steuerberaterin Yvonne Illner<br />

Stier Frank Schornsteinfegermeister<br />

Sturmtor Immobilien GmbH & Co. KG<br />

Tierarztpraxis Hilpoltstein Zhelev<br />

Va Bene - Möbel, Einrichtung, Ambiente<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

und Osteopathie, Tobias Vogl und<br />

Praxis für Physiotherapie AQUAFIT<br />

Werner Partyservice<br />

WiMak GmbH<br />

YO Yoga-Studio und Praxis für Osteopathie<br />

Zahnarztpraxis im Fürstenhof<br />

Zweirad Häckl<br />

6 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>


STADT HILPOLTSTEIN<br />

Hilpoltsteiner Stadtrat und Stadtverwaltung spenden an Förderverein<br />

der Kreisklinik und den Hospizverein im Landkreis Roth<br />

Im Sitzungssaal des Hilpoltsteiner Rathauses<br />

fand – coronabedingt in kleiner Runde<br />

– die Spendenübergabe von Stadtrat und<br />

Stadtverwaltung statt. Stadtrat Benjamin<br />

Beringer und Personalratsvorsitzender<br />

Jürgen Hausner sowie Bürgermeister Markus<br />

Mahl übergaben die Spendenschecks<br />

an Richard Erdmann, Förderverein der<br />

Kreisklinik Roth, und Klaus Rettlinger, Hospizverein<br />

Landkreis Roth.<br />

Traditionell spendet der Stadtrat der Stadt<br />

Hilpoltstein seine Sitzungsgelder des vergangenen<br />

Jahres für einen gemeinnützigen<br />

Zweck. Dabei sollen die Gelder jedes<br />

Jahr denjenigen zugutekommen, die sich<br />

gemeinnützig für das Wohl Anderer einsetzen<br />

und zu großen Teilen auf Spenden<br />

angewiesen sind.<br />

„Natürlich ist Gesundheit in diesem Jahr<br />

ein großes Thema“, führt Stadtrat Benjamin<br />

Beringer, der den Verein im Namen<br />

der SPD-Fraktion als Empfänger vorschlug,<br />

aus. „Deshalb wollen wir als Stadtrat mit<br />

unserer Spende denjenigen helfen, die<br />

seit Jahren mit viel Herzblut für ihre Mitmenschen<br />

da sind.“ Den Scheck über<br />

1.500 Euro nahm Richard Erdmann für<br />

den Förderverein der Kreisklinik Roth e.V.<br />

entgegen: „Wir haben viele – auch kleinere<br />

– Projekte, die wir ausschließlich<br />

über Spenden finanzieren“, erläutert der<br />

stellvertretende Vereinsvorsitzende. So<br />

konnten zuletzt etwa Halbtagskräfte zur<br />

Betreuung von dementen Patientinnen<br />

und Patienten finanziert und ein Gerät zur<br />

Narkoseüberwachung im Palliativbereich<br />

beschafft werden. „Ohne die große Spendenbereitschaft<br />

und den persönlichen<br />

Einsatz wäre das unmöglich. Deshalb sind<br />

wir sehr dankbar, dass wir diese Unterstützung<br />

für Projekte verwenden können,<br />

die sonst nicht gefördert würden.“<br />

Anstelle von Weihnachtsgeschenken für<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entschloss<br />

sich die Belegschaft der Stadtverwaltung<br />

Hilpoltstein, die hierfür geplanten<br />

Beträge zu spenden. „Wir möchten damit<br />

die bedenken, die im ambulanten und stationären<br />

Bereich täglich Gutes bewirken;<br />

diejenigen, die Menschen in ihrer letzten<br />

Lebensphase begleiten“, so Jürgen Hausner,<br />

Personalratsvorsitzender der Stadt<br />

Hilpoltstein. Die Gesamtsumme von 2.500<br />

Euro kommt daher zu gleichen Teilen dem<br />

Förderverein der Kreisklinik (zweckgebunden<br />

für die Palliativversorgung) und dem<br />

Hospizverein im Landkreis Roth zugute.<br />

Für den Hospizverein nahm Klaus Rettlinger,<br />

Zweiter Vorsitzender, den Scheck entgegen<br />

und führte aus „aktuell sind sechs<br />

Ehrenamtliche von uns auf der Palliativstation<br />

tätig und natürlich ambulant in den<br />

Familien. Auch Trauerbegleitung ist ein<br />

großes Thema.“ Künftig möchte der Verein<br />

sein Angebot besonders in Bezug auf trauernde<br />

Kinder und Jugendliche erweitern,<br />

denn aktuell gibt es in der Region nur in<br />

Schwabach ein entsprechendes Angebot:<br />

„Hier würden wir gerne auch vor Ort aktiv<br />

werden. Dazu müssen wir noch passende<br />

Räume finden, die wir ebenso wie die Ausund<br />

Weiterbildung finanzieren müssen.<br />

Dabei helfen uns diese Spenden sehr.“<br />

Spendenübergabe im Rathaus Hilpoltstein (v.l. Jürgen Hausner, Klaus Rettlinger, Benjamin Beringer, Richard<br />

Erdmann, Markus Mahl)<br />

Urheber: Stadt Hilpoltstein<br />

Die Geschenk-Idee, einzulösen in<br />

mehr als 50 Hilpoltsteiner Geschäften:<br />

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Erhältlich bei:<br />

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<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />

7


STADT HILPOLTSTEIN<br />

GARTEN - UND OBSTBAUBERATUNG<br />

Die Stadt Hilpoltstein informiert<br />

über die Möglichkeit zur<br />

Eintragung von Übermittlungssperren<br />

nach dem Bundesmeldegesetz<br />

Sie haben nach den Vorschriften des Bundesmeldegesetzes<br />

(BMG) die Möglichkeit, Widerspruch gegen einzelne regelmäßig<br />

durchzuführende Datenübermittlungen der Meldebehörde<br />

einzulegen. Dieser Widerspruch gilt jeweils bis zum<br />

Widerruf.<br />

A) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an das<br />

Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr<br />

Soweit Sie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und<br />

das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, können Sie<br />

der Datenübermittlung gemäß § <strong>36</strong> Abs. 2 BMG in Verbindung<br />

mit § 58 c Abs. 1 Satz 1 des Soldatengesetzes widersprechen.<br />

B) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an eine<br />

öffentlich-rechtliche Religions-gesellschaft, der nicht die<br />

meldepflichtige Person angehört, sondern Familienangehörige<br />

der meldepflichtigen Person angehören<br />

Sie können der Datenübermittlung gemäß § 42 Abs.1 i.V.m<br />

§ 42 Abs.3 BMG widersprechen.<br />

C) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Parteien,<br />

Wählergruppen u.a. bei Wahlen und Abstimmungen<br />

Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs.1 i.V.m.<br />

§ 50 Abs.5 BMG widersprechen.<br />

D) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten aus Anlass<br />

von Alters- oder Ehejubiläen an Mandatsträger, Presse<br />

oder Rundfunk<br />

Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs.2 i.V.m. §<br />

50 Abs.5 BMG widersprechen.<br />

E) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an<br />

Adressbuchverlage<br />

Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs.3 i.V.m.<br />

§ 50 Abs.5 BMG widersprechen.<br />

Die Eintragung dieser Übermittlungssperren können Sie<br />

durch persönliches Erscheinen unter Vorlage Ihres Ausweisdokumentes<br />

bei der<br />

Stadt Hilpoltstein - Einwohnermeldeamt<br />

Marktstraße 4, 91161 Hilpoltstein<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Mi.: 08:30 Uhr - 12:00 Uhr und 14:00 Uhr - 16:00 Uhr<br />

Do. : 08:30 Uhr - 18:00 Uhr, Fr. : 07:30 Uhr - 12:00 Uhr<br />

vornehmen oder aber auch über unsere Internetseite<br />

unter www.hilpoltstein.de.<br />

Stadt Hilpoltstein<br />

Baumschneidekurs<br />

Sa. 12.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong> | 9 Uhr | Pfarrheim Laibstadt<br />

Mit dem Kreisfachberater für Garten- und Obstbau Johannes<br />

Schneider wird am Samstag, 12. März <strong>2022</strong>, ein Baumschneidekurs<br />

in Laibstadt angeboten. Die Schulung beginnt um 9<br />

Uhr im Laibstädter Pfarrheim mit einem rund einstündigen<br />

Theorieteil, ehe es dann auf die gemeindliche Streuobstwiese<br />

geht, wo das vorher vermittelte Wissen praktisch umgesetzt<br />

werden soll. Der Kurs, der gegen 12 Uhr endet, ist kostenlos<br />

und richtet sich an alle Interessenten mit und ohne Vorkenntnisse.<br />

Da die Teilnehmerzahl auf zwölf begrenzt ist,<br />

ist eine Anmeldung bei Norbert Herler<br />

unter der Telefonnummer 09177772 oder per<br />

E-Mail an norbert.herler@gmail.com notwendig.<br />

Frühlingser Ostern 2<strong>01</strong>9.<br />

wachen <strong>2022</strong>. 2021.<br />

Frühlingser Ostern 2<strong>01</strong>9. wachen 2021.<br />

Auhof-Gärtnerei in Hilpoltstein<br />

Auhof-Gärtnerei in Hilpoltstein<br />

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Auhof 91161 | | Zum Bauernhof 2 2<br />

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91161 Hilpoltstein |<br />

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Hilpoltstein Zum Bauernhof<br />

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09174<br />

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09174 091 99-248<br />

091 99-248 74 99-248<br />

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91161 Montag <strong>01</strong>.<strong>03</strong>.<br />

Montag <strong>01</strong>.<strong>03</strong>.<br />

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Hilpoltstein bis Freitag 31.10. |<br />

Freitag 31.10. | Tel. 8 Mo.<br />

8 - 18 bis<br />

- 09174 18 Uhr Fr.<br />

Uhr | 8-18<br />

99-248 | 8-18<br />

Samstag Uhr | Sa.<br />

Samstag 8 - 8-13<br />

8 - Uhr Uhr<br />

Von <strong>01</strong>.11. bis 28.02. | Mo. bis Fr. 8-17 Uhr | Sa. 8-13Uhr<br />

Von<br />

Von <strong>01</strong>.<strong>03</strong>.<br />

<strong>01</strong>.11.<br />

bis<br />

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31.10.<br />

28.02. |<br />

Mo.<br />

Mo.<br />

bis<br />

bis<br />

Fr.<br />

Fr.<br />

8-18<br />

8-17<br />

Uhr<br />

Uhr |<br />

Sa.<br />

Sa.<br />

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8 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>


STADT HILPOLTSTEIN<br />

STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN<br />

Neue Stellplatzsatzung tritt in Kraft<br />

In seiner ersten Sitzung im neuen Jahr beschloss der Stadtrat<br />

Hilpoltstein einstimmig die überarbeitete Satzung über<br />

die Zahl, Größe, Beschaffenheit und Ablösung von Stellplätzen<br />

(Stellplatzsatzung). Neu sind Details zu Abstellplätzen für<br />

Fahrräder, barrierefreien Stellplätzen und die Berücksichtigung<br />

von Mobilitätskonzepten für Bauherren.<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

08.<strong>01</strong>.<strong>2022</strong> Maria Kontcha und Stefan Reger<br />

Heroldsberg<br />

08.<strong>01</strong>.<strong>2022</strong> Annemarie Renner und Patrick Seitz<br />

Hilpoltstein<br />

22.<strong>01</strong>.<strong>2022</strong> Bettina Gutkauf und<br />

Hans-Christian Kroneder, Schwanstetten<br />

Ziel der neuen Satzung ist es, auf heutige Anforderungen der<br />

individuellen und öffentlichen Mobilität zu reagieren, die sich<br />

seit Verabschiedung der letzten Fassung 2<strong>01</strong>3 deutlich verändert<br />

haben. Die Entwicklungen durch Radverkehr, Carsharing<br />

und Pendlermobilität wie auch durch die Nutzung von ÖPNV<br />

und Lastenrädern finden Berücksichtigung in der neuen Satzung.<br />

Neben einer aktualisierten Fassung des Stellplatzschlüssels<br />

wurden deshalb Abstellanlagen für Fahrräder und ein Paragraph<br />

zu Mobilitätskonzepten aufgenommen. Die Satzung<br />

regelt die nun geltenden Stellplatzrichtzahlen und gibt Auskunft<br />

über die Berechnungsgrundlagen für Stellplätze, die im<br />

Baugenehmigungsverfahren geprüft werden.<br />

Bei Neubau oder (Nutzungs-)Änderung von Gebäuden sind<br />

ab jetzt zusätzlich Stellplätze für Fahrräder vorzuhalten. Bei<br />

der Errichtung von neuen Anlagen können zudem qualifizierte<br />

Mobilitätskonzepte Berücksichtigung finden, die den Einund<br />

Abstellbedarf reduzieren. Dazu zählen etwa Carsharing-<br />

Angebote, Maßnahmen und Angebote zur Förderung des<br />

Radverkehrs oder Nutzung des ÖPNV.<br />

Auch der Ablösebetrag für Stellplätze – sowohl für Kraftfahrzeuge<br />

wie auch Fahrräder – wurde angepasst. Die neue Stellplatzsatzung<br />

gilt für Neubauten sowie bei Nutzungsänderung<br />

oder Wiedernutzung im alten Gebäudebestand und tritt zum<br />

8. Februar <strong>2022</strong> in Kraft.<br />

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<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />

9


ANNO 1926 | TEIL 17<br />

Hilpoltstein im Jahr 1926<br />

von Peter Hagenmaier<br />

Im Stadtarchiv in Hilpoltstein befinden<br />

sich die gebundenen Jahrgänge<br />

des Hilpoltsteiner Wochenblatts.<br />

Sie bilden eine sehr gute Informationsquelle<br />

über das Geschehen in<br />

unserer Kleinregion der vergangenen<br />

Epochen.<br />

Verwendete Abkürzungen:<br />

WB für Hilpoltsteiner Wochenblatt<br />

FT für Fränkisches Tagblatt<br />

HIP für Hilpoltstein<br />

Stresemann, Briand und Chaimberlain erhalten<br />

in Stockholm den Friedensnobelpreis für<br />

1926. Im letzten Jahr wurde die Vergabe zurückgestellt.<br />

Die Dotierung der Preise ist noch<br />

nicht bekannt, sie wird jedoch auf 93.000<br />

Mark geschätzt.<br />

Nach Untersuchung der Statuten des ständigen<br />

Internationalen Gerichtshofes in Den<br />

Haag durch Dr. Stresemann und der mit Sicherheit<br />

zu erwartenden Ratifizierung durch<br />

den Reichstag wird Deutschland Mitglied des<br />

Gerichtshofes sein.<br />

Am 16.12. informiert das FT über den Stand<br />

der französischen Wirtschafts-krise. Die Steuereinnahmen<br />

des Novembers sind gegenüber<br />

Oktober um eine halbe Milliarde Franken zurückgegangen.<br />

Im Nachtrage zu der <strong>Red</strong>e, welcher der Herr<br />

Stadtkaplan Rebele über den hl. Franziskus<br />

und sein Werk am letzten Sonntage im katholischen<br />

Gesellenverein dahier gehalten hat,<br />

sei die lokalhistorische Notiz angefügt, dass<br />

ehedem auch in HIP ein Franziskanerkloster<br />

bestanden haben soll. So berichtet Sax in der<br />

Geschichte: „Die Bischöfe und Reichsfürsten<br />

von Eichstätt“ Seite 533, dass die Franziskaner<br />

im Jahre 1670 einen Klosterbau in HIP<br />

begonnen haben. Ähnlich schreibt Professor<br />

Romstöck im Sammelblatte des Historischen<br />

Vereins von Eichstätt 19<strong>01</strong>, Band 30, Seite<br />

54: 1670 begannen die Franziskaner den Bau<br />

eines Klosters in HIP; bemerkt aber vorsichtshalber:<br />

Dieses scheint aber bald wieder eingegangen<br />

zu sein. In gleicher Weise drückt<br />

sich Minges in seiner Geschichte der Franziskaner<br />

in Bayern Seite 115 aus. Tatsächlich hat<br />

in HIP nie-mals ein Franziskanerkloster bestanden.<br />

Zum Erweise dieses Satzes müssen<br />

wir etwas weiter ausholen. Am 23. August<br />

1372 stiften die beiden Familien der Hip-polyte<br />

zu der Pfarrkirche dieses Ortes fünf Messen<br />

mit der Verpflichtung für die Geistlichen<br />

täglich das Stundengebet (Brevier) gemeinsam<br />

in der Kirche zu singen, ein Tagamt und<br />

Messen zu halten. Das Stiftungsvermögen<br />

bestand aus 28 Höfen, in 80 Tagwerk Holz, 5<br />

Tagwerk Wiesen und 1 Tagwerk als Krautacker;<br />

jeder Priester erhielt ein Haus und 3<br />

Eimer (1 Eimer = 67,2 l) Bier. Am 23. April<br />

1379 stifteten die Herren von Stein noch ein<br />

Tagwerk Wiese, 10 Tagwerk Holz, 5 Bett Acker<br />

und 9 Eimer Bier. Diese sechs Pfründe bildeten<br />

das Chorherrenstift HIP. Zählt man die<br />

einzelnen Reichnisse zusammen, erhält man<br />

680 Metzen Getreide, 3 Pfund 38 Schilling,<br />

283 ½ Stück der langen Heller, 4 Metzen Öl,<br />

375 Käse, 9 Weihnachtwecken, 29 Herbsthühner<br />

und 23 Fastnachtshühner (Sammelblatt<br />

des Historischen Verein EIH 1909, Band 24,<br />

Seite 42. Einverleibt wurde noch die Pfarrei<br />

Thalmannsfeld, welche jährlich 110 Metzen<br />

Getreide lieferte. Dieses Chorherrenstift verwaltete<br />

seinen Besitz selbst und bestand bis<br />

zum Jahre 1543. Der tief verschuldete Herzog<br />

Ottheinrich verpfändete 1542 die drei Ämter<br />

HIP, Allersberg und Heideck auf <strong>36</strong> Jahre an<br />

die freie Reichsstadt Nürnberg, welche sofort<br />

die Verwaltung des Chorherrenstifts an sich<br />

zog, und nur einen Pfarrer und zwei Diakone<br />

(Kapläne) zur Durchführung der luthrischen<br />

Kirchenordnung einsetzte. Dieser Zustand<br />

dauerte auch fort, als HIP 1575 wieder an<br />

den Herzog von Neuburg zurückfiel. Auch<br />

die Wiedereinführung des katholischen Bekenntnisses<br />

durch Herzog Wolfgang Wilhelm<br />

1627 in HIP brachte vorerst keine Änderung<br />

im der Verwaltung der Güter des Chorherrenstifts<br />

durch die herzoglichen Beamten. Erst<br />

nach den Wirren des unheilvollen 30jährigen<br />

Krieges traten der Fürstbischof von EIH,<br />

Marquard II. und der Herzog Philipp Wilhelm<br />

von Neuburg der Frage der Wiedererrichtung<br />

des Stifts näher. Fürstbischof Marquard forderte<br />

die Wiedererrichtung des ehemaligen<br />

Chorherrenstifts in HIP und die Herausgabe<br />

sämtlicher Gilten und Renten zur Selbstverwaltung,<br />

die Regierung in Neuburg machte<br />

Bedenken und Schwierigkeiten geltend. Da<br />

schlug der Herzog von Neuburg , welcher die<br />

Berechtigung der bischöflichen Forderungen<br />

vom katholischen Standpunkte aus, wohl<br />

aus zu würdigen verstand, dem Ordinariate<br />

EIH vor: in HIP ein Franziskanerkloster aus<br />

den Mitteln des Chorherrenstifts zu erbauen.<br />

Das geschah 1670. Aber an der bischöflichen<br />

Kurie in EIH wollte man auf diesen Vorschlag<br />

nicht eingehen, zumal auch die dortigen Dominikaner<br />

dagegen Einspruch erhoben, da sie<br />

schon mehr denn 200 Jahren, in der Hilpoltsteiner<br />

Gegend Almosen sammeln und durch<br />

ein neues Kloster der ohnehin arme Land-<br />

mann noch mehr bedrückt würde (war ein<br />

anständiger Zug von den Dominikanern). Am<br />

24. November 1670 lehnte der Fürstbischof<br />

Marquard II. das Anerbieten des Herzogs<br />

Philipp Wilhelm in ebenso in entschiedener<br />

Form ab und wiederholte die Forderung:<br />

statt ein Kloster das Chorherrenstift wiedererstehen<br />

zu lassen (Archiv des Bischöflichen<br />

Ordinariats EIH, Nr. 157). Tatsächlich hat HIP<br />

weder ein Kloster noch das Chorherrenstift<br />

entstehen sehen.<br />

Angeblich auf vielfachen Wunsch der Bevölkerung<br />

führte der TV Thalmässing am vergangenen<br />

Sonntag nochmals das Theaterstück<br />

„Der Gmoalump“ auf. Der TV hat mit den Aufführungen<br />

der Bevölkerung einige genussreiche<br />

Theaterabende beschert, lesen wir in der<br />

Ausgabe vom 16.12.<br />

Am 17.12. wird von einer Verhandlung am<br />

Amtsgericht Schwabach berichtet, das uns<br />

sehr an das „Königliche Bayrische Amtsgericht“<br />

erinnert. Es handelte sich um ein Betrugsverfahren<br />

wegen zwei Maß Bier. Der<br />

verwitwete Jahrsdorfer Gänsehirte Leonhard<br />

Maurer, wohnhaft zuletzt in Jahrsdorf,<br />

einschlägig bereits vorbestraft. Er ist hinreichend<br />

verdächtig, als rückfälliger Betrüger<br />

unter Vorspiegelung falscher Tatsachen das<br />

Vermögen eines anderen geschädigt und sich<br />

selbst einen Vermögensvorteil verschafft zu<br />

haben. Der Angeklagte war zur fraglichen Zeit<br />

als Gemeindegänsehirte in Jahrsdorf gegen<br />

einen Barlohn von 80 Mark für 6 Monate beschäftigt.<br />

Er erhielt von der Gemeinde vereinbarungsgemäß<br />

zusätzlich am Tag eine Maß<br />

Bier und das Essen. Seine monatliche Rente<br />

von 21 Mark und den Barlohn behielt die Gemeinde<br />

ein, um damit Kleidung und andere<br />

Ausgaben für den Angeklagten bestreiten<br />

zu können, weil er es zu nichts gebracht und<br />

sein Geld auf der Bierbank gelassen habe.<br />

Der Angeklagte hat täglich seine Maß Bier<br />

in der Bittnerschen Wirtschaft gegen Vorlage<br />

eines vom Bürgermeister ausgestellten<br />

und mit dem Gemeindestempel versehenen<br />

Gutscheins erhalten, was ihm aber nicht gereicht<br />

hat. So war es auch an einem heißen<br />

Sommertag im August, als sich der Angeklagte<br />

zwei Gutscheine selbst angefertigt hat und<br />

in der Bittnerschen Wirtschaft zum Erhalt des<br />

Bieres abzugeben versuchte. Als die Echtheit<br />

der Gutscheine von der Wirtsfrau angezweifelt<br />

wurde, hat der Angeklagte angegeben,<br />

dass er nicht warten könne, bis der Bürgermeister<br />

Harrer um 20:30 Uhr heimkomme.<br />

Dieser habe ihm die Erlaubnis gegeben, die<br />

Gutscheine selbst anzufertigen, was aber<br />

10 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>


nicht der Wahrheit entspricht. Der Angeklagte will für den Monat<br />

August nur 29 Gutscheine erhalten haben, deshalb habe er<br />

sich zwei Gutscheine selbst anfertigen müssen, denn er habe<br />

am Abend nicht auch noch Wasser trinken können, wenn er den<br />

ganzen Tag mit seiner Gansherde, die ihm viel Arbeit macht,<br />

draußen gewesen sei und die Bauern erst gegen 21 Uhr heimkommen.<br />

Er hätte doch nicht so lange warten können, bis er etwas<br />

zu essen bekomme. Wenn man ihm sein Geld gegeben hätte,<br />

so hätte er die Zettel nicht selbst anfertigen müssen. Er habe<br />

in Not gehandelt, was die Zeugen jedoch bestritten (Bier fällt<br />

nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts nicht<br />

unter dem Begriff Not, damit entfällt das Delikt Mundraub). Die<br />

Kosten für die zwei Maß Bier wurden von dem Angeklagten später<br />

zurückgezahlt. Der Anklagevertreter forderte unter Anrechnung<br />

mildernder Umstände 5 Monate Gefängnis. Das Gericht<br />

verhängte dann 3 Monate Gefängnis. Die kostenlose Unterkunft<br />

über die Wintermonate bei freier Kost und Logis. Und das teure<br />

Brennholz konnte er sich auch noch sparen.<br />

Noch kurz vor Jahresende ist in Berlin die Reichsregierung gestürzt,<br />

meldet das FT am 18.12. Die Deutschnationalen wünschten<br />

offizielle Koalitionsverhandlungen. Das Zentrum lehnte dies<br />

ab und wollte entsprechende Verhandlungen mit den Sozialdemokraten<br />

aufnehmen.<br />

Am 22.12. berichtet das FT von einer großen politischen <strong>Red</strong>e<br />

die der bayrische Ministerpräsident Held in Freising hielt. Er forderte<br />

die Aufhebung der Militärkontrolle, die er als eine deutsche<br />

Lebensfrage bezeichnete. Die Militärkontrolle sei für ihn<br />

Landesverrat und würde der Spionage Tür und Tor öffnen. Die<br />

<strong>Red</strong>e Scheidemanns (gemeint ist die <strong>Red</strong>e zur Ausrufung der<br />

Republik) bezeichnete er als einen Dolchstoß in den Rücken des<br />

deutschen Volkes. Er warne vor pazifistischen Hoffnungen und<br />

verteufelte die Weimarer Republik. Über die Entwicklung der<br />

französischen Wirtschaftskrise schreibt das FT am 22.12.:“Die<br />

Wirtschaftskrise entwickelt sich immer rascher. In Paris ist bereits<br />

die Hälfte aller Arbeiter beschäftigungslos.“ Ein Teil des<br />

Problems geht auf die veränderten Währungsparitäten zurück.<br />

Die Stärke des (neuen) Franc erschwert den Export und verbilligt<br />

die Importe. Für dieFranzosen.<br />

In derselben Ausgab wird die aktuelle Kriminalstatistik interpretiert.<br />

Das FT stellt fest, dass in Deutschland der Zerfall der<br />

Sitten und die Verachtung der Gesetze weit um sich gegriffen<br />

haben und ein bedenkliches Ausmaß erreicht haben. Nach Mitteilung<br />

des Oberstaatsanwalts Noetzel waren im Jahre 1902<br />

von 483.000 Bestraften bis zum Jahre 1912 nicht weniger als<br />

193.000 rückfällig. 1925 war bereits jeder siebte Mann rückfällig.<br />

Ludendorff macht sich am 23.12. mit einer seiner entsetzlich<br />

„hochgeistigen“ <strong>Red</strong>en bemerkbar. Er fordert den uneingeschränkten<br />

U-Bootkrieg. Dass Ludendorff in weiten Kreisen der<br />

Bevölkerung noch immer hohes Ansehen genießt, wer kann das<br />

heute noch verstehen? Seine Ansichten und Vorstellungen sind<br />

allgemein bekannt und brauchen deshalb nicht kommentiert<br />

werden.<br />

Zum Jahresende gibt es noch eine versöhnliche Meldung. Die<br />

Wirtschafts- und Beschäftigungslage hat sich im Inland in letzter<br />

Zeit verbessert und geht gestärkt in das Jahr 1927.<br />

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<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />

11


BUND NATURSCHUTZ | LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ<br />

Winterwanderung zu Waldweihern<br />

Heideck – Die traditionelle Winterwanderung<br />

der gemeinsamen Ortsgruppe<br />

Heideck von Bund Naturschutz (BN) und<br />

Landesbund für Vogelschutz (LBV) konnte<br />

unter den aktuellen Einschränkungen wieder<br />

stattfinden. Karl-Heinz Neuner führte<br />

die Gruppe östlich von Laffenau zu den<br />

Waldweihern und erklärte zahlreiche Besonderheiten.<br />

LBV Kreisvorsitzender Ruppert Zeiner<br />

freute sich, dass sich wieder eine Wandergruppe<br />

zusammengefunden hat, um<br />

die Heidecker Heimat besser kennen zu<br />

lernen. „Das wird eine Wanderung und<br />

kein Spaziergang,“ betonte Zeiner augenzwinkernd<br />

bei seiner Begrüßung und hoffte,<br />

dass dabei keiner seine Schlüssel verliert.<br />

Spuren im Schnee konnte man bei<br />

der diesjährigen Winterwanderung am<br />

Sonntag-Nachmittag allerdings nicht mehr<br />

entdecken, doch Karl-Heinz Neuner wusste<br />

über interessante Details in Feld und<br />

Wald zu berichten. Der Schweinszuchtbach<br />

fließt südlich von Laffenau in West-<br />

Ost-Richtung. Der anmoorige, schwarze<br />

Boden, in dem er sich entlangschlängelt,<br />

ist nicht für jede gepflanzte Baumart geeignet.<br />

Flachwurzelnde Fichten hatten<br />

hier bei den Stürmen der letzten Jahrzehnte<br />

nur geringen Widerstand entwickeln<br />

können. „Woher der Schweinszuchtbach<br />

seinen Namen hat, weiß ich leider<br />

auch nicht sicher,“ musste Neuner zugeben.<br />

Den Wanderern erklärte er dagegen<br />

an mehreren Wegkreuzungen den Grenzverlauf<br />

zwischen der Heidecker und der<br />

Hilpoltsteiner Flur. Drei weiße Ringe an<br />

Bäumen markieren den Staatswald. Vor<br />

der Gebietsreform war die Gemeinde<br />

Laffenau durch die große Staatswaldfläche<br />

die größte im Landkreis Hilpoltstein.<br />

Auffällig und daher auch besser zu laufen<br />

sind die breiten, geschotterten Waldwege<br />

des Staatsforsts im Gegensatz zu denen<br />

im Privatwald. Kiefernmonokultur, Nadelund<br />

Laubmischwald, Erlenbruchwald und<br />

Neuanpflanzungen wechseln sich entlang<br />

der Wanderroute ab. Im Bereich zwischen<br />

den Forstmeistersweihern und den Fuchsmühlweihern<br />

konnte Neuner über seine<br />

Beobachtungen der Waldschnepfe, des<br />

Eisvogels und des Waldwasserläufers berichten.<br />

„Die gut getarnte Waldschnepfe<br />

hat durch ihre seitlich am Kopf ziemlich<br />

weit oben angebrachten Augen eine optimale<br />

Rundumsicht, ohne ihren Kopf groß<br />

drehen zu müssen. Sie fliegt oft erst in<br />

letzter Sekunde auf und klatscht dabei mit<br />

ihren Flügeln,“ erklärte Neuner ihre Strategie.<br />

Obwohl sie dem Jagdrecht unterliege,<br />

kenne er keinen Jäger, der sie heute<br />

noch schießt.<br />

Im Gänsemarsch ging es entlang eines<br />

schmalen Waldweges, den man vor 40<br />

Jahren noch bequem mit dem Farrad befahren<br />

konnte, wie sich manche Teilnehmer<br />

erinnerten. Ein Abstecher zu den<br />

Fuchsmühlweihern läutete den Rückweg<br />

ein. Hier wies Neuner auf den Hardgraben<br />

hin, der aus westlicher Richtung über<br />

den Neuweiher hier zufließt und mit dem<br />

Schweinszuchtbach bei der Fuchsmühle in<br />

die Roth mündet.<br />

Ruppert Zeiner<br />

Karl-Heinz Neuner (mit Hut) erklärte, dass die Flurgrenze im Wald zwischen Heidecker und Hilpoltsteiner Gebiet<br />

oft auch entlang von Wegen führt.<br />

12 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>


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<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />

13


LANDRATSAMT ROTH<br />

Girls‘Day und Boys‘Day <strong>2022</strong> – Es zählt, was Du willst!<br />

Männer- und Frauenberufe?<br />

Klischeefreie Berufswahl jetzt!<br />

Es zählt, was Du willst! – unter diesem<br />

Motto stehen der Girls'Day und der<br />

Boys'Day <strong>2022</strong>. Die Aktionstage gegen<br />

Rollenklischees im Beruf finden in diesem<br />

Jahr bundesweit am 28. April statt und<br />

stehen für Vielfalt und Chancengleichheit.<br />

Ziel des alljährlichen Aktionstages<br />

für Schülerinnen und Schüler ab der 5.<br />

Klasse ist es das Berufswahlspektrum für<br />

Mädchen und Jungen zu erweitern und<br />

den passenden Beruf zu finden – frei von<br />

Klischees, entsprechend ihrer Fähigkeiten<br />

und Interessen.<br />

Noch immer entscheiden sich Mädchen<br />

überwiegend für „Frauenberufe“ und Jungen<br />

für typische „Männerberufe“.<br />

Der Aktionstag ermöglicht den<br />

Teilnehmern*innen vielfältige Informationen<br />

und Einblicke in Betriebe und Berufe.<br />

Dies ist insbesondere in Zeiten der Corona<br />

Pandemie, in der Berufs- und Studienorientierung<br />

sich noch schwieriger gestalten,<br />

wichtig.<br />

Mädchen haben die Möglichkeit in Berufe<br />

der Technik, IT und ins Handwerk reinzuschnuppern.<br />

Jungen können Berufe z. B.<br />

in den Bereichen Erziehung, Soziales, und<br />

Gesundheit auch mal praktisch vor Ort erleben.<br />

Eine gute Gelegenheit sich mit Berufsfeldern<br />

bekannt zu machen, die eher<br />

„untypisch“ sind, und Mut zu machen,<br />

eine Berufswahl zu treffen, die den individuellen<br />

Talenten entspricht.<br />

Die Bundesagentur für Arbeitet unterstützt<br />

und begleitet ebenfalls die Berufswahl<br />

sowohl mit ihrem Beratungsangebot<br />

als auch mit verschiedenen Online-Tools.<br />

Unter www.arbeitsagentur.de kann man<br />

mit dem Erkundungstool für Ausbildungsund<br />

Studienberufe CHECK-U seine Fähigkeiten,<br />

Interessen und Stärken für Berufe<br />

testen. Im BERUFENET findet man vielfältige<br />

Informationen zu den einzelnen Ausbildungsberufen<br />

und Berufsfeldern.<br />

Alle Informationen sowie zahlreiche Materialien,<br />

Listen mit freien Plätzen und vieles<br />

mehr zum Aktionstag gibt es unter www.<br />

girls-day.de bzw. unter www.boys-day.de.<br />

Mädchen und Jungen können ab sofort<br />

unter der jeweiligen Website im „Radar“<br />

Angebote auswählen und sich online oder<br />

telefonisch dafür anmelden.<br />

Noch Betriebe gesucht:<br />

Machen Sie mit – erschließen Sie sich<br />

Personalressourcen für die Zukunft!<br />

Für den Girls‘Day und den Boys‘Day am<br />

28. April werden noch Betriebe, Unternehmen<br />

und Einrichtungen gesucht, die<br />

bereit sind, Jugendlichen die interessanten<br />

Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten<br />

in Ihrem Betrieb vorzustellen und so<br />

potenzielle zukünftige Mitarbeiter*innen<br />

kennenzulernen. Bieten Sie Angebote vor<br />

Ort an. Sollten Pandemieauflagen Ihre<br />

Veranstaltung erschweren, nutzen Sie die<br />

Möglichkeit Online-Angebote einzustellen.<br />

Bereits jetzt können Sie ihr Angebot<br />

selbstständig auf der Aktionslandkarte unter<br />

www.girls-day.de bzw. www.boys-day.<br />

de eintragen. Dort finden Sie auch Unterstützung<br />

und vielfältige Anregungen für<br />

Ihr digitales oder Vor-Ort- Angebot.<br />

Ansprechpartnerinnen für alle Fragen<br />

rund um die Aktionstage sind für den<br />

Landkreis Roth:<br />

Hedwig Hochreiter<br />

Beauftragte für Chancengleichheit<br />

der Agentur für Arbeit<br />

Ansbach-Weißenburg, Tel. 09141-871207,<br />

ansbach-weissenburg.bca@<br />

arbeitsagentur.de<br />

Claudia Gäbelein-Stadler,<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

im Landratsamt Roth,<br />

Tel. 09171-811343, claudia.gaebeleinstadler@landratsamt-roth.de<br />

Daniela Potzler, Kreisjugendring Roth,<br />

Tel. 09171-814682,<br />

daniela.potzler@kjr-roth.de.<br />

Girls' Day – Mädchen-Zukunftstag wird gefördert<br />

vom Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung (BMBF) und vom Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen und<br />

Jugend (BMFSFJ).<br />

Boys’ Day – Jungen-Zukunftstag wird gefördert<br />

vom Bundesministerium für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend (BMFSFJ).<br />

14 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>


LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ<br />

1.000 Meldungen mit der LBV-App „AuFi“<br />

LBV-Projekt zu Ausgleichsflächen zieht erfolgreiche Bilanz seiner<br />

Web-App für das erste Jahr – starke freiwillige Beteiligung<br />

Nachdem im Frühjahr 2021 mit der Web-<br />

App „AuFi“ der Ausgleichsflächenfinder<br />

des bayerischen Naturschutzverbands LBV<br />

an den Start gegangen ist, veröffentlicht<br />

das Projektteam heute die Auswertung<br />

der bis Jahresende eingegangenen Daten<br />

und zieht aufgrund der großen Beteiligung<br />

eine erfreuliche erste Bilanz. Dabei meldeten<br />

die „AuFi“-Nutzerinnen und Nutzer<br />

dem LBV 1.000 Ausgleichsflächen in ganz<br />

Bayern. „Dieser tolle Erfolg unserer AuFi-<br />

App im vergangenen Jahr zeigt, dass wir<br />

mit dem Thema Ausgleichsflächen den<br />

Nerv der Bevölkerung getroffen haben.<br />

Für das zweite Jahr hoffen wir nun auf eine<br />

genauso erfreuliche Beteiligung“, sagt der<br />

LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer.<br />

Seit Anfang April 2021 suchen, finden und<br />

bewerten Freiwillige mithilfe der LBV-<br />

Web-App „AuFi“ Ausgleichsflächen in ihrer<br />

Umgebung. Die Auswertung der Daten<br />

gibt unter anderem Aufschluss über die<br />

Qualität der Kompensationsmaßnahmen.<br />

„Die Hälfte aller bei uns eingegangenen<br />

AuFi-Meldungen sind positive Bewertungen<br />

gewesen. Darüber freuen wir uns,<br />

denn gut umgesetzte Ausgleichsmaßnahmen<br />

schaffen wertvollen Lebensraum für<br />

zahlreiche Tier- und Pflanzenarten und<br />

dienen als Vorbild für die bisher unzureichend<br />

umgesetzten Maßnahmen“, so Projektmitarbeiterin<br />

Laura Kast. „Diese Vorbildfunktion<br />

ist auch dringend notwendig,<br />

denn mit rund 40 Prozent an schlecht bis<br />

mittelmäßig bewerteten Kompensationsmaßnahmen<br />

gibt es vielerorts im Freistaat<br />

noch deutliches Verbesserungspotenzial.<br />

Rund acht Prozent wurde sogar als ‚nicht<br />

umgesetzt‘ bewertet.“<br />

Die Gesamtauswertung der 2021 eingegangenen<br />

AuFi-Daten zeigt, dass in allen<br />

Regierungsbezirken Ausgleichsflächen<br />

liegen, deren Maßnahmen sowohl gut<br />

als auch schlecht umgesetzt wurden. Die<br />

meisten Bewertungen stammen aus den<br />

Regierungsbezirken Oberbayern (712 Meldungen)<br />

und Niederbayern (148 Meldungen).<br />

Erfreulich ist, dass für mehr als die<br />

Hälfte aller bayerischen Landkreise und<br />

kreisfreien Städte bereits mindestens eine<br />

Bewertung eingegangen ist. Die stärkste<br />

Beteiligung zeigten 2021 die Landkreise<br />

Fürstenfeldbruck (306 Meldungen),<br />

Landsberg am Lech (283 Meldungen) und<br />

)<br />

Deggendorf (105 Meldungen). Im Durchschnitt<br />

wurden knapp 20 Ausgleichsflächen<br />

pro Landkreis bewertet. „Besonders<br />

erfreulich ist in diesem Zusammenhang,<br />

dass in den Landkreisen Fürstenfeldbruck<br />

und Landsberg am Lech, in denen es ohnehin<br />

sehr viele Ausgleichsflächen gibt,<br />

bereits fast die Hälfte bzw. mehr als ein<br />

Drittel bewertet worden sind. Und auch<br />

in der kreisfreien Stadt Rosenheim ist das<br />

Verhältnis an gemeldeten Flächen so erfreulich<br />

hoch, dass in diesen drei Landkreisen<br />

durchaus repräsentative Aussagen<br />

über den Zustand der Kompensationsmaßnahmen<br />

getroffen werden können“,<br />

so Laura Kast. Im Rahmen des LBV-Projekts<br />

zur Umsetzung von Ausgleichsflächen in<br />

Bayern untersuchten im Frühjahr 2021<br />

vier unabhängige Planungsbüros rund<br />

80 ausgewählte Ausgleichsmaßnahmen.<br />

„Zum Ende des Jahres 2021 verfügt der<br />

LBV nun dank der über die ‚AuFi‘-Web-App<br />

eingegangenen Meldungen über 1.000 zusätzliche<br />

Datensätze zur Umsetzung von<br />

Kompensationsmaßnahmen“, freut sich<br />

Laura Kast. Die von Freiwilligen veröffentlichten<br />

Datensätze zeigen Missstände und<br />

Erfolge bei Ausgleichsmaßnahmen in ganz<br />

Bayern auf.<br />

Drei ausgewählte Beispiele:<br />

Ein Beispiel für eine nicht erfolgte Umsetzung<br />

von Kompensationsmaßnahmen,<br />

die dem LBV im August 2021 über „AuFi“<br />

gemeldet wurde, ist eine Ausgleichsfläche<br />

im Landkreis Garmisch-Partenkirchen.<br />

„Dort sollte extensives, mageres, trockenes<br />

Grünland entstehen. Stattdessen zeigt<br />

eine Meldung eine riesige Baustelle mit<br />

Baumaschinen und einem Silo. Es wird<br />

vermutlich ein Parkplatz gebaut. Eine Asphaltierung<br />

der Fläche zerstört Lebensraum<br />

heimischer Tier- und Pflanzenarten.<br />

Der Zweck der Kompensationsmaßnahme<br />

wird damit nicht erfüllt“, kritisiert Kast. Ein<br />

gemeldetes Beispiel für eine mittelmäßige<br />

Umsetzung von Kompensationsmaßnahmen<br />

stammt von einer Ausgleichsfläche<br />

in der Landeshauptstadt München. Hier<br />

sollten Grünland und Wälder entstehen.<br />

Im August 2021 ging eine Meldung zu der<br />

Fläche über „AuFi“ beim LBV-Projektteam<br />

ein: Büsche des anliegenden Grünstreifens<br />

wurden ausgerissen und umgeworfen.<br />

Der sonstige Zustand der Fläche scheint<br />

jedoch in Ordnung zu sein. „Die Kompensationsmaßnahme<br />

ist umgesetzt, jedoch<br />

nicht ideal gepflegt worden“, erklärt Kast.<br />

Im November 2021 erreicht den LBV eine<br />

positive Meldung aus dem Landkreis Regen.<br />

Die entsprechende Ausgleichsfläche<br />

ist wie gesetzlich vorgeschrieben und im<br />

Entwicklungsplan festgesetzt angelegt<br />

worden: Es sind Bäume, Feldgehölze und<br />

Gebüsche vorhanden. Das Grünland ist<br />

feucht und die Gehölze sind gepflegt. Die<br />

Mahd ist erfolgt und das Mähgut entfernt.<br />

„Das festgelegte Ziel der Kompensationsmaßnahme<br />

wurde damit erfüllt“, stellt<br />

Kast erfreut fest.<br />

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<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />

15


STADT HILPOLTSTEIN<br />

Start der „Bücherei der Dinge“ in der Stadtbücherei Hilpoltstein<br />

„Nur gucken, nicht anfassen“ gilt hier<br />

nicht. Die Stadtbücherei Hilpoltstein lädt<br />

dazu ein, in ihrer neuen Bücherei der Dinge<br />

verschiedenste technische und digitale<br />

Geräte zu entdecken und zu Hause ausgiebig<br />

zu testen. Los geht es am Dienstag,<br />

den 15. Februar.<br />

Bereits im vergangenen Sommer erhielt<br />

die Stadtbücherei Hilpoltstein eine Förderung<br />

durch das Soforthilfeprogramm<br />

„Vor Ort für Alle“ des Deutschen Bibliotheksverbands<br />

zum Aufbau einer Bücherei<br />

der Dinge. Jetzt ist das Sortiment<br />

vollständig und die Stadtbücherei öffnet<br />

diesen Bestand für die Öffentlichkeit.<br />

Von der GoPro-Kamera über Roboter und<br />

Spielekonsolen bis hin zur Virtual Reality-<br />

Brille können sich die Besucherinnen und<br />

Besucher nun auch allerlei Dinge in der<br />

Stadtbücherei ausleihen. „Da sind wirklich<br />

tolle Sachen dabei und es macht hoffentlich<br />

Vielen Lust, diese Gerätschaften einmal<br />

auszuprobieren“, schwärmt Gabriele<br />

Waldmüller von der Stadtbücherei Hilpoltstein.<br />

Denn bevor diese Dinge teuer eingekauft<br />

werden, können Interessierte sie<br />

hier erst einmal ausgiebig ausprobieren.<br />

Dazu wird eine Kaution hinterlegt und<br />

auf den Leseausweis gebucht. Bei sachgemäßer<br />

Nutzung wird diese Gebühr bei<br />

der Abgabe zurückerstattet. Das gesamte<br />

Sortiment, die Nutzungsbedingungen und<br />

weitere Informationen gibt es online unter<br />

hilpoltstein.de/stadtbücherei.<br />

Vor Ort für Alle<br />

Mit dem Soforthilfeprogramm „Vor Ort für<br />

Alle“ fördert der Deutsche Bibliotheksverband<br />

bundesweit zeitgemäße Bibliothekskonzepte<br />

in Kommunen mit bis zu 20.000<br />

Einwohnerinnen und Einwohnern. Primär<br />

geht es dabei um Modernisierung und digitale<br />

Ausstattung der Bibliotheken. Ziel<br />

ist es, Bibliotheken als „Dritte Orte“ auch<br />

in ländlichen Räumen zu stärken und so<br />

einen Beitrag zu gleichwertigen Lebensverhältnissen<br />

zu leisten. Das Soforthilfeprogramm<br />

wird durch die Beauftragte der<br />

Bundesregierung für Kultur und Medien<br />

(BKM) im Rahmen des Programms „Kultur<br />

in ländlichen Räumen“ gefördert. Die Mittel<br />

hierfür stammen aus dem Bundesprogramm<br />

„Ländliche Entwicklung“ (BULE)<br />

des Bundesministeriums für Ernährung<br />

und Landwirtschaft. Mehr Informationen<br />

zum Programm: www.bibliotheksverband.<br />

de/soforthilfeprogrammprogramm.<br />

Weitere Informationen zum dbv:<br />

www.bibliotheksverband.de.<br />

Ob Virtual Reality-Brille oder Roboter – in der neuen Bücherei der Dinge in Hilpoltstein ist ausprobieren ausdrücklich<br />

erwünscht<br />

Der Deutsche Bibliotheksverband<br />

e.V. (dbv)<br />

Der Deutsche Bibliotheksverband e.V.<br />

(dbv) vertritt mit seinen mehr als 2.100<br />

Mitgliedern bundesweit rund 10.000 Bibliotheken<br />

mit 25.000 Beschäftigten und<br />

11 Mio. Nutzerinnen und Nutzer. Sein<br />

zentrales Anliegen ist es, Bibliotheken zu<br />

stärken, damit sie allen Menschen freien<br />

Zugang zu Informationen ermöglichen.<br />

Der Verband setzt sich ein für die Entwicklung<br />

innovativer Bibliotheksleistungen für<br />

Wissenschaft und Gesellschaft. Als politische<br />

Interessensvertretung unterstützt<br />

der dbv die Bibliotheken insbesondere auf<br />

den Feldern Informationskompetenz und<br />

Medienbildung, Leseförderung und bei<br />

der Ermöglichung kultureller und gesellschaftlicher<br />

Teilhabe.<br />

Fotos: Karolina Albrecht, Stadt Hilpoltstein<br />

Wir schaffen<br />

Wohlfühl(t)räume -<br />

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die Region<br />

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16 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>


PRESSEMITTEILUNG<br />

Allersberg, 12. Februar <strong>2022</strong><br />

BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />

"Rothsee CleanUp"<br />

Hilpoltstein, Roth und Allersberg packen gemeinsam an<br />

Am 26. März <strong>2022</strong> veranstalten die Ortsverbände<br />

von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />

de, müllfreie Welt. Denn vieles von dem,<br />

was Rothsee-Besucher zurücklassen, ob<br />

ne Handschuhe sowie einen FFP2-Maske<br />

mitzubringen. Es sind die zu dem Zeitpunkt<br />

GRÜNEN geltenden aus Allers-<br />

Hygiene- und Abstands-<br />

aus Allersberg, Hilpoltstein Am und 26. März Roth <strong>2022</strong> eine veranstalten Flaschendeckel, die Ortsverbände Bonbonpapier von BÜNDNIS oder Zigarettenkippen,<br />

90 / DIE<br />

Müllsammelaktion am Rothsee.<br />

berg, Hilpoltstein<br />

Sie laden<br />

und Roth eine Müllsammelaktion<br />

schadet der<br />

am<br />

Natur.<br />

Rothsee.<br />

Besonders<br />

problematisch ist Plastikmüll, der dürfen nur in Begleitung einer Aufsichts-<br />

Sie laden<br />

regeln<br />

interessierte<br />

zu beachten.<br />

und<br />

Kinder bis 12 Jahre<br />

interessierte und engagierte Bürger*innen<br />

engagierte Bürger*innen ein, mit ihnen zusammen das Ufer von Plastikmüll und sonstigem Unrat<br />

zu<br />

ein, mit ihnen zusammen das Ufer von Jahrhunderte zum Verrotten benötigt und person mitmachen.<br />

Plastikmüll und sonstigem Un-rat<br />

befreien<br />

zu befreien<br />

und so<br />

in<br />

einen<br />

dieser<br />

Beitrag<br />

Zeit nach<br />

zum Umweltschutz<br />

und nach seine<br />

zu<br />

giftigen<br />

leisten. Treffpunkt<br />

Wegen<br />

ist<br />

möglicher<br />

um 10 Uhr<br />

kurzfristiger<br />

am<br />

Änderunschutz<br />

und so einen Beitrag Seezentrum zum Umwelt-<br />

in Heuberg. Inhaltsstoffe an die Umwelt abgibt. Das gen (Wetter oder Corona-Maßnahmen)<br />

zu leisten. Treffpunkt ist um 10 Uhr gefährdet nicht nur Tiere und Pflanzen, bitte die Ankündigungen auf der Website<br />

am Seezentrum in Heuberg. Mit der Aktion wollen sondern die GRÜNEN belastet ein Zeichen auch unser setzen Trinkwasser. für eine saubere, https://gruene-roth.de/termine<br />

gesunde, müllfreie Welt. beachten!<br />

Bonbonpapier<br />

Mit der Aktion wollen Denn die GRÜNEN vieles von ein dem, was Wer Rothsee-Besucher mithelfen möchte, zurücklassen, das Rothsee-Ufer ob Flaschendeckel,<br />

Zeichen setzen für eine saubere, gesun-<br />

vom Müll zu befreien, wird gebeten, eige-<br />

oder Zigarettenkippen, schadet der Natur. Besonders problematisch ist Plastikmüll, der Jahrhunderte<br />

zum Verrotten benötigt und in dieser Zeit nach und nach seine giftigen Inhaltsstoffe an<br />

die Umwelt abgibt. Das gefährdet nicht nur Tiere und Pflanzen, sondern belastet auch unser<br />

Trinkwasser.<br />

DATEV CHALLENGE ROTH<br />

Wer mithelfen möchte, das Rothsee-Ufer vom Müll zu befreien, wird gebeten, eigene Handschuhe<br />

sowie einen FFP2-Maske mitzubringen. Es sind die zu dem Zeitpunkt geltenden Hygieneund<br />

Abstandsregeln zu beachten. Kinder bis 12 Jahre dürfen nur in Begleitung einer Aufsichtsperson<br />

mitmachen.<br />

Wegen möglicher kurzfristiger Änderungen (Wetter oder Corona-Maßnahmen) bitte die Ankündigungen<br />

auf der Website https://gruene-roth.de/termine ROTH. beachten! Der DATEV Challenge Roth powered by hep wird im<br />

kommenden Jahr am 25. Juni 2023 stattfinden. In umfangreichen<br />

Gesprächen zwischen TEAMCHALLENGE, IRONMAN, der<br />

Kontakt:<br />

Deutschen Triathlon Union (DTU) und dem Rothsee-Triathlon<br />

BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />

BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />

BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />

Ortsverband Allersberg<br />

Ortsverband Roth haben sich die Vertreter Ortsverband auf Hilpoltstein eine gemeinsame Terminfestlegung<br />

09171/61454 für die großen Birgit deutschen Fuchs, Tel. 09174 Langdistanzrennen 977730 verstän-<br />

Tanja Josche, Tel. <strong>01</strong>63 / 5821443 Richard Radle, Tel.<br />

Georg Decker, Tel.: 09176 / 835<br />

Andrea Schindler<br />

digt.<br />

Tel. 09171/3818<br />

Damit konnten<br />

Andre<br />

die<br />

Thomas,<br />

Beteiligten<br />

Tel. 09174<br />

wie<br />

9778309<br />

bereits in den vergangenen<br />

Jahren im Sinne<br />

E-Mail: info@gruene-allersberg.de E-Mail: support@gruene-roth.de E-Mail: kontakt@gruene-hilpolstein.de<br />

www.gruene-allersberg.de<br />

www.gruene-hilpoltstein.de<br />

der Athletinnen und Athleten, Medien,<br />

Triathlonfans und Messeausstellern eine Entzerrung der Termine<br />

erreichen.<br />

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Der Renntermin 2023 steht<br />

Erfolgreiche Absprachen zwischen<br />

TEAMCHALLENGE, Ironman und der DTU<br />

Challenge-Renndirektor Felix Walchshöfer ist froh über die<br />

Absprachen zwischen den wichtigsten Playern: „Es ist wirklich<br />

eine schöne Sache im Sinne des Triathlons, dass es uns gemeinsam<br />

mit IRONMAN und der DTU seit einigen Jahren bei<br />

der Terminierung der Veranstaltungen immer wieder gelingt,<br />

bestmögliche Lösungen zu finden. Besonders in der Coronazeit<br />

ist dies nicht selbstverständlich, deshalb freut es mich<br />

persönlich wirklich sehr. Letztendlich profitiert unser gesamter<br />

Sport davon.“<br />

1<br />

<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />

17


JFG ROTHSEE SÜD<br />

Sieben Mannschaften gehen auf Punktejagd<br />

Hilpoltstein/Roth - Sieben Mannschaften gehen in der aktuellen<br />

Saison 2021/<strong>2022</strong> für die vom TV 23 Eckersmühlen, dem<br />

TV 79 Hilpoltstein und den Sportfreunden Hofstetten getragene<br />

JFG Rothsee Süd auf Punktejagd – drei U13 (D)-, zwei U15 (C)-<br />

Jugend-Teams und je eine U17 (B)-und U19 (A-) Junioren-Mannschaft.<br />

Corona geschuldet wurde vom Bayerischen Fußballverband<br />

entschieden, dass die Spielzeit in zwei quasi eigenständige<br />

Runden geteilt wird, eine Spielzeit im Herbst 2021 und eine im<br />

Frühjahr <strong>2022</strong>.<br />

Dies hat zur Folge, dass wir in diesen Vereinsnachrichten bereits<br />

vollumfänglich über die bereits abgeschlossene Herbstsaison berichten<br />

können und dabei ein höchst positives Fazit ziehen können.<br />

Bereits weit vor Saisonbeginn war viel Planungsarbeit für das<br />

2021 neu formierte Vorstandsteam nötig. Diese hat sich jedoch<br />

gelohnt. Alles in allem läuft es bei der JFG. Hier und dort „zwickt“<br />

es ein wenig, doch durch das gute Miteinander in den Trainerteams,<br />

dem guten Zusammenspiel mit der Vorstandschaft und<br />

zusammen mit engagierten Eltern lässt sich vieles „stemmen“. Ein<br />

Kraftakt bleibt Jugendfußball-Betreuung und -Organisation in der<br />

heutigen Zeit dennoch.<br />

Streifen müssen wir an dieser Stelle aber auch noch kurz die abgebrochene<br />

„Corona“-Saison 20/21. Ausgerechnet in dieser gab<br />

es für die JFG nämlich den größten Erfolg in der mittlerweile fast<br />

zwölfjährigen Geschichte zu feiern. Mit der U13/1 des Trainerteams<br />

Oliver Blechschmidt und Peter Czöppan schaffte nämlich<br />

erstmals eine JFG-Mannschaft den Aufstieg in die Bezirksoberliga.<br />

Hier der Überblick über die JFG-Teams 2021/22:<br />

U13 (D-Junioren),<br />

Spielorte Hofstetten und Hilpoltstein<br />

Erneut drei D-Jugend-Mannschaften konnte die JFG dank großem<br />

Zuwachs aus den E-Jugend-Teams der Stammvereine für<br />

diese Spielzeit melden. Eine Mammutaufgabe für die Trainer<br />

und Betreuer. Von Beginn an galt es den riesigen Spagat hinzubekommen<br />

und den Kindern so gut wie möglich gerecht zu<br />

werden. Ein Kader von etwa 60 Kindern erforderte natürlich<br />

einige Härtefallentscheidungen bezüglich den Eingruppierungen<br />

in D1, D2, D3. Die Trainer haben sich dies in stundenlangen<br />

Sitzungen keinesfalls leicht gemacht, immer wieder<br />

abgewogen, hin- und herüberlegt. Dass man leider nicht alle<br />

Wünsche und Hoffnungen der Kinder (und oftmals auch der<br />

Eltern) erfüllen konnte, sollte ob dieser Tatsache klar sein.<br />

Das Herbstrundenfazit liest sich wie folgt:<br />

U13/1 (Bezirksoberliga – Tabellenplatz 6)<br />

Nach dem tollen Erfolg des Bezirksoberliga-Aufstieges mischt<br />

die U13/1 nun also im Konzert der mittelfränkischen Top-<br />

Vereine mit. Und das richtig gut. Trotz des Aufrückens eines<br />

großen Teils der Aufstiegsmannschaft in die U15 war man in<br />

der abgelaufenen Herbstrunde in jedem der sechs Spiele auf<br />

Augenhöhe mit dem Gegner und verpasste erst am letzten<br />

Spieltag und einer 0:2-Niederlage im direkten Vergleich mit<br />

der JFG Wendelstein den Sprung in die Meisterrunde.<br />

U13/2 (Kreisklasse Mitte – Tabellenplatz 4)<br />

Positiv fällt auch die Bilanz der D2 aus. Eine Zeit lang durfte<br />

man sich hier sogar Hoffnungen auf den Meistertitel machen,<br />

Niederlagen am ersten und letzten Spieltagen machten diesem<br />

Vorhaben einen Strich durch die Rechnung.<br />

U13/3 (Kreisgruppe Nord – Tabellenplatz 4)<br />

Ein toller Job unter schwierigen Bedingungen kann auch den<br />

Verantwortlichen der D3 attestiert werden. Nach einem wahren<br />

Wellental (drei Siege, vier Niederlagen in quasi wöchentlichem<br />

Wechsel) stand in der Tabelle ein beachtlicher vierter<br />

Platz zu Buche.<br />

U13-BOL-Aufsteiger<br />

Und auch dort spielt die mittlerweile neuformierte Mannschaft<br />

eine gute Rolle. Im Konzert der „Großen“ in Mittelfranken war<br />

man in der Herbstrunde 2021 bereits mitten drin, statt nur dabei.<br />

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U15 (C-Junioren),<br />

Spielort Hofstetten<br />

Grundsätzlich ist die gesamte U15 eine einzige große Gemeinschaft<br />

und die Durchlässigkeit zwischen U15/1 und U15/2<br />

jederzeit gegeben. Auf und neben dem Platz bilden Trainer,<br />

Spieler und Eltern eine tolle Einheit und die Vorfreude auf die<br />

Frühjahrsrunde ist bereits riesig.<br />

U15/1 (Kreisliga Süd – Tabellenplatz 1)<br />

„Überragend!“ – Anders ist die bisherige Saison der C1 nicht<br />

zu beschreiben. Mit fünf Siegen und zwei Unentschieden sicherte<br />

sich die Mannschaft den Meistertitel in der Kreisliga<br />

Süd und schaffte damit den Aufstieg in die Bezirksoberliga.<br />

18 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>


TV 1879 Hilpoltstein<br />

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Rückblick<br />

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PROGRAMM TEIL 2<br />

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OKTOBER 2021<br />

DAS MAGAZIN FÜR MENSCHEN IM BESTEN ALTER<br />

U19 (A-Junioren),<br />

Spielort Eckersmühlen<br />

(Kreisliga Ost – Tabellenplatz 1)<br />

Ein solches Saisonfinale wünscht sich jeder Fußballer: Man<br />

trifft am letzten Spieltag bei bestem Wetter vor großer Kulisse<br />

zu Hause auf den direkten Konkurrenten und sichert sich<br />

dabei mit einem Erfolg Meisterschaft und Aufstieg. Erlebt haben<br />

dies die A-Junioren der JFG an Halloween 2021, als man<br />

sich an der Eckersmühlener Jahnstraße vor 350 Zuschauern<br />

mit einem 2:0-Erfolg über die (SG) TSV Meckenhausen den<br />

Meistertitel in der Kreisliga Ost sicher konnte und nun als drittes<br />

JFG-Team im Frühjahr <strong>2022</strong> auf Bezirksebene seine Kreise<br />

zieht.<br />

U-15 Meister<br />

U15/2 (Kreisgruppe Nord – Tabellenplatz 2)<br />

Fast hätte man in der U15 eine Doppelmeisterschaft feiern können,<br />

doch leider leistete sich die C2 am vorletzten Spieltag beim<br />

2:4 gegen die (SG) SV Seligenporten den entscheidenden Patzer,<br />

der letztlich zum abschließenden zweiten Tabellenplatz führte.<br />

U17 (B-Junioren),<br />

Spielort Hilpoltstein<br />

U17 (Kreisliga 3 – Tabellenplatz 5)<br />

Etwas unter Wert verkaufte sich die U17 in der abgelaufenen<br />

Herbstrunde. In der kleinen Sechserliga führten kleine Nachlässigkeiten<br />

dazu, dass eine bessere Platzierung ausblieb. Einmal führte<br />

man bis zwei Minuten vor dem Ende 1:0 um dann noch 1:2 zu<br />

verlieren, eine anderes Mal musste man nach 2:0-Führung in letzter<br />

Minute den Ausgleich schlucken. Fünf in den Schlussminuten<br />

verspielte Punkte mit denen man auf Rang zwei gelandet wäre…<br />

U-19 Meister<br />

In Zahlen…<br />

Alles in allem bestritten die sieben JFG-Teams bis zur Winterpause<br />

45 Punktspiele, von denen 22 gewonnen wurden<br />

und sechs Begegnungen unentschieden endeten. Somit<br />

wurden 72 Punkte errungen, 138:85 lautet die Torbilanz.<br />

Weitere Infos unter www.jfg-rothseesued.de<br />

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<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />

19


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20 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>


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in der Grundschule Hilpoltstein nach<br />

dem Unterricht an Schultagen von Montag bis Freitag für<br />

die Zeiten ab 11:15 bis 13:15 Uhr und von Montag bis<br />

Donnerstag für die Zeiten ab 15:20 Uhr bis 15:50 Uhr.<br />

Wir bieten eine nach dem Tarifvertrag TVöD entlohnte,<br />

unbefristete Beschäftigung sowie alle tariflichen<br />

Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes.<br />

Für Auskünfte stehen Ihnen Andreas Waldmüller,<br />

Tel. 09174/978-1<strong>01</strong> gerne zur Verfügung.<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns<br />

auf Ihre Bewerbung bis zum 06. März <strong>2022</strong> über unser<br />

Bewerberportal karriere.hilpoltstein.de<br />

Hinweise zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nach Art. 13<br />

Datenschutz- Grundverordnung finden Sie unter<br />

https://www.hilpoltstein.de/datenschutz_bewerbung/<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

Infos im Überfluss:<br />

Jugendlichen bei Berufswahl den Druck nehmen<br />

Nürnberg - Endlose Möglichkeiten und der reinste Überfluss<br />

an Informationen: Darin sieht die Berufsberaterin Mechthild<br />

Schikowski-Simons die größte Herausforderung, die Jugendlichen<br />

bei der Berufsorientierung begegnet.<br />

Die vielen Informationen zu strukturieren und zu filtern,<br />

überfordere viele, sagte die Berufsberaterin in einem Interview<br />

mit einer Sonderausgabe der Zeitschrift «abi» für Eltern.<br />

Die Angebote der Agentur für Arbeit zur Berufsberatung sollen<br />

hier unterstützen und orientierungslosen Jugendlichen<br />

Impulse geben.<br />

Mechthild Schikowski-Simons gibt den Jugendlichen in ihrer<br />

Beratung außerdem mit, dass sie sich zunächst um den<br />

nächsten Schritt nach der Hochschulreife Gedanken machen<br />

sollen. Es gehe hingegen nicht zwingend darum, einen Beruf<br />

zu finden, den man bis zur Rente ausübt.<br />

Wünsche und Ziele verändern sich im Laufe des Lebens. Es<br />

ist möglich, sich durch Fort- und Weiterbildung auch später<br />

umzuorientieren. Daher sei es wichtig, den Jugendlichen den<br />

Druck zu nehmen, sich in jungen Jahren für das ganze Leben<br />

festlegen zu müssen.<br />

Eltern, die auf der Suche nach Tipps und Ratschlägen sind,<br />

wie sie ihr Kind bei der Berufswahl unterstützen können, können<br />

das Ratgeber-Heft von «abi» kostenlos herunterladen. Es<br />

wird von der Bundesagentur für Arbeit herausgegeben. dpa<br />

Hilpoltstein und seine Ortsteile<br />

sollen weiter aufblühen.<br />

Deswegen brauchen wir<br />

Unterstützung und suchen Sie als<br />

Mitarbeiter/in im Grünbereich<br />

des Bauhofs (w/m/d)<br />

für den städtischen Bauhof.<br />

Ihr zukünftiges Aufgabengebiet umfasst insbesondere<br />

• die aktive Mitarbeit bei der Pflege von<br />

städtischen Grünbereichen<br />

• die regelmäßige Durchführung der Baumschau<br />

• die Erledigung anderer im kommunalen Bauhof anfallenden<br />

Arbeiten, wie Durchführung des Winterdienstes oder die<br />

Unterstützung bei kommunalen Veranstaltungen<br />

• die Reinigung von Straßen und Verkehrsflächen<br />

Ihre Voraussetzungen und Kenntnisse<br />

• eine abgeschlossene Ausbildung im<br />

handwerklichen Bereich oder Gärtner<br />

• Pflanzenkenntnisse, Erfahrung in der Pflanzenpflege<br />

oder die Bereitschaft, diese zu erlernen<br />

• vielseitiges technisches Interesse, sowie<br />

handwerkliches Geschick<br />

• den Führerschein Klasse CE oder die<br />

Bereitschaft zum Erwerb<br />

• einen sicherer Umgang mit Maschinen und Werkzeugen<br />

• Teamfähigkeit und ein hohes Maß an selbständiger<br />

Arbeitsweise, Flexibilität, körperliche Belastbarkeit,<br />

Zuverlässigkeit, Engagement und Leistungsbereitschaft<br />

• die Bereitschaft zur Übernahme von Tätigkeiten<br />

auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten<br />

• die gesundheitliche Eignung für Arbeiten im Freien<br />

bei allen Witterungsbedingungen wird vorausgesetzt<br />

Wir bieten Ihnen<br />

• ein vielseitiges Aufgabengebiet in einem engagierten<br />

Team eines modern ausgestatteten kommunalen Bauhofs<br />

• Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• eine nach dem Tarifvertrag TVöD entlohnte, unbefristete<br />

Beschäftigung in Vollzeit (39 Std.) sowie alle tariflichen<br />

Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre<br />

aussagekräftige Bewerbung bis 06. März <strong>2022</strong> über unser<br />

Bewerberportal karriere.hilpoltstein.de.<br />

Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Waldmüller,<br />

Tel. 09174 978-1<strong>01</strong> oder bei<br />

Bauhofleiter Helmut Brandl, Tel. 09174 978-930.<br />

Hinweise zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nach Art. 13<br />

Datenschutz- Grundverordnung finden Sie unter<br />

https://www.hilpoltstein.de/datenschutz_bewerbung/<br />

<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />

21


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ARBEIT & FORTBILDUNG<br />

Angebotsvielfalt: Die richtige Aufstiegsfortbildung finden<br />

Nürnberg - Techniker, Betriebswirt, Fachwirt,<br />

Meister - all diese Titel fallen in die<br />

Kategorie Aufstiegsfortbildung. Mit Aufstiegsfortbildungen<br />

erreichen Berufstätige<br />

mit abgeschlossener Ausbildung eine<br />

höhere Qualifikation und einen neuen Berufstitel,<br />

wie das Portal «abi.de» erklärt.<br />

Damit gehen dann in aller Regel auch<br />

mehr Verantwortung und mehr Geld im<br />

Job einher. Oft erwirbt man gleichzeitig<br />

eine Hochschulzugangsberechtigung.<br />

Es ist aber nicht immer so einfach, eine<br />

passende Fortbildung beim richtigen Anbieter<br />

zu finden. Je nach Beruf und Branche<br />

können verschiedene Lehrgänge infrage<br />

kommen. So gebe es zum Beispiel<br />

aufgabenspezifische, branchenspezifische<br />

und ganz generalistische Aufstiegsfortbildungen.<br />

Lehrgänge zur Vorbereitung<br />

auf Meister- und Fachwirte finden bei Bildungsanbietern<br />

in privater Trägerschaft<br />

in Kooperation mit den Kammern statt.<br />

Fortbildungen zum Techniker oder zum<br />

Betriebswirt gibt es dagegen auch an kostenlosen<br />

staatlichen Schulen.<br />

Wer sich in der Vielzahl der Angebote nun<br />

informieren möchte, was der richtige Weg<br />

ist, sollte sich am besten persönlich bei<br />

den Industrie- und Handelskammern, bei<br />

den Handwerkskammern oder bei der Arbeitsagentur<br />

vor Ort informieren.<br />

Auch Branchen- oder Berufsverbände<br />

oder unabhängige Netzwerke können<br />

weiterhelfen. Wichtig ist vor allem, sicherzugehen,<br />

dass das erworbene Zertifikat<br />

am Ende anerkannt wird und einem dem<br />

nächsten Karriereschritt näherbringt. dpa<br />

22 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>


VEREIN SENFKORN E. V.<br />

Trotz Corona – ein erfolgreiches<br />

Jahr für den Verein Senfkorn e.V.<br />

Hilpoltstein<br />

Entgegen aller Befürchtungen hat der Weltladen Senfkorn<br />

aus Hilpoltstein wieder ein erfolgreiches Jahr hinter sich gebracht.<br />

Was die Informations-Arbeit betrifft, musste etwas<br />

auf Sparflamme gekocht werden, nur einmal war 2021 ein<br />

größeres Treffen aller Ehrenamtlicher möglich, um nach dem<br />

Tod von Werner Geßler, der die Arbeit maßgeblich in den<br />

vergangenen Jahren geprägt hatte, eine Neuorganisation des<br />

Vereins Senfkorn e.V. und damit auch des Weltladens auf den<br />

Weg zu bringen.<br />

Deshalb freut es den Vorstand des Vereins besonders, dass<br />

es möglich war, 3.400 Euro an die Hilfsorganisation „Gegen<br />

Noma Parmed e.V.“ weiterzuleiten. Die Krankheit Noma ist<br />

eine bakterielle Infektion, die in der Mundschleimhaut beginnt<br />

und eigentlich im Anfangsstadium ziemlich einfach mit<br />

einem Antibiotikum behandelt werden kann. Sie befällt vor<br />

allem in Afrika, in einem Gürtel vom Senegal bis nach Äthiopien<br />

Kinder, die nicht ausgewogen oder mangelhaft ernährt<br />

sind – und kann, wenn sie nicht rechtzeitig entdeckt und behandelt<br />

wird, zum Tod führen. Gegen Noma Parmed e.V. arbeitet<br />

schwerpunktmäßig in Burkina Faso und versucht einerseits<br />

Menschen dort auszubilden, dass Kinder, die an Noma<br />

leiden, bald entdeckt und vor allem behandelt werden. Bei<br />

manchen reicht eine Antibiotika-Gabe, schwerere Fälle müssen<br />

operativ einer oder mehrerer chirurgischen Behandlung<br />

unterzogen werden. Ganz wichtig ist auch darüber hinaus<br />

aufzuklären, wie Noma durch ausgewogene Ernährung und<br />

entsprechende Hygiene-Maßnahmen verhindert werden<br />

kann. Vor allem Schwangere und Mütter werden hier angesprochen<br />

und entsprechend geschult.<br />

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<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />

23


AMT FÜR ERNÄHRUNG, LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN<br />

Die Qual der Wahl<br />

„Und wieder einmal stehe ich im Drogeriemarkt<br />

vor dem riesigen Regal an<br />

Waschmitteln und weiß nicht welches ich<br />

nehmen soll. Für das nächste Mal habe<br />

ich mir fest vorgenommen, dass ich nicht<br />

nach dem Motto, welches das schönste<br />

Etikett hat, vorgehe.“ Diese und ähnliche<br />

Gedanken kommen nicht selten vor,<br />

wenn wir vor der Wahl des Waschmittels<br />

stehen. Die Grundausstattung ist ein Vollwaschmittel<br />

und ein Buntwaschmittel.<br />

Wer viel Funktionskleidung zuhause hat<br />

sollte Flüssigwaschmittel verwenden. Ein<br />

Wollwaschmittel ist nur notwendig für<br />

Verbraucher die viel Wolle oder Seide waschen.<br />

Darüber hinaus ist zu empfehlen<br />

mindestens einmal im Monat eine 60°C<br />

Wäsche mit einem Vollwaschmittel anzustellen,<br />

um die Bildung eines Biofilms aus<br />

Bakterien zu vermeiden.<br />

Der Dschungel an Angebotsformen.<br />

Es gibt eine Vielzahl an Angebotsformen<br />

von Waschmittel. So gibt es neben dem<br />

klassischen Pulver und Flüssigwaschmittel<br />

auch vordosierte Waschmittel wie Tabs,<br />

PODS oder Caps. Das Pulverwaschmittel<br />

kommt häufig in der Kompaktform vor,<br />

sodass nahezu auf alle Füllstoffe verzichtet<br />

wird und somit eine kleine Verpackung<br />

vorhanden ist, welche nur wenig<br />

Stauraum benötigt. Allerdings besteht bei<br />

kompaktem Pulverwaschmittel die Gefahr,<br />

dass zu viel Waschmittel verwendet wird.<br />

Das Flüssigwaschmittel besitzt eine gute<br />

Löslichkeit der waschaktiven Substanz,<br />

Vorhang auf für Ihre Küchenträume!<br />

sodass keine sichtbaren Rückstände des<br />

Waschmittels auf der Wäsche hinterlassen<br />

werden. Insbesondere bei schwarzer<br />

Wäsche oder Funktionskleidung ist dies<br />

ein Vorteil. Darüber hinaus enthalten<br />

Flüssigwaschmittel im Vergleich zum pulverförmigen<br />

Waschmittel mehr Tenside<br />

und keinerlei Bleichmittel. Allerdings enthalten<br />

sie Konservierungsstoffe, um das<br />

Waschmittel wirksam zu halten was bei<br />

Allergikern zu Problemen führen kann.<br />

Zudem wird durch die meist in Hartplastik<br />

verpackten Flüssigwaschmittel ein hoher<br />

Anteil an Plastikmüll erzeugt. Die modernen<br />

Tabs, PODS und CAPS unterscheiden<br />

sich im Wesentlichen in ihrer äußeren Erscheinung.<br />

Die Tabs sind einzeln in Folie<br />

verpackt, wohingegen PODS Gelkapseln<br />

und CAPS Gel- oder Pulverkapseln in wasserlöslicher<br />

Folie sind. Die Produkte sind<br />

bekannt für ihre leichte Handhabung, allerdings<br />

ist bei halbvollen Waschmaschinenladungen<br />

keine individuelle Dosierung<br />

möglich. Zudem sind Tabs, PODS und CAPS<br />

meist hoch konzentriert und für stark verschmutzte<br />

Wäsche ausgelegt, sodass die<br />

meisten Wäscheladungen in der Regel<br />

überdosiert sind und im Vergleich zum<br />

Pulverwaschmittel für einen Waschgang<br />

mehr gezahlt wird. Hier ist es zudem interessant,<br />

dass die Verpackungen von PODS<br />

und CAPS zumeist aus biologisch abbaubaren<br />

Folien aus meist Polyvinylalkohol<br />

besteht. Diese Folie löst sich während des<br />

Waschgangs auf und ist nicht wie viele<br />

vermuten Mikroplastik.<br />

•<br />

VINOPAL GENIAL SEIT 1970<br />

•<br />

52<br />

JAHRE<br />

QUALITÄT<br />

BESTE BERATUNG & LIEFERUNG<br />

•<br />

BESTE MONTAGE & QUALITÄT<br />

Waschmittelart – Auf die<br />

Zusammensetzung kommt es an.<br />

Ein Waschmittel besteht aus verschiedenen<br />

Bestandteilen wie Tensiden, Wasserenthärter,<br />

Bleichmittel, optischen Aufhellern<br />

und weiteren Hilfsstoffen. Je nachdem<br />

in welchem Verhältnis sie miteinander<br />

kombiniert werden heißen die Waschmittelarten<br />

Vollwaschmittel bzw. Universalwaschmittel,<br />

Buntwaschmittel oder<br />

Feinwaschmittel. Es gibt darüber hinaus<br />

noch eine Vielzahl an Spezialwaschmittel.<br />

Die verschiedenen Waschmittelarten können<br />

in verschiedenen Angebotsformen im<br />

Drogeriemarkt erhältlich sein.<br />

Das Vollwaschmittel eignet sich für weiße<br />

und farbechte Textilien aus Baumwolle,<br />

Misch- gewebe und Leinen. Auch besonders<br />

verschmutzte Wäsche wird hier wieder<br />

sauber. In der Regel sind waschaktive<br />

Substanzen und optische Aufheller enthalten.<br />

Im Pulver können auch Bleichmittel<br />

vorhanden sein. Das Buntwaschmittel<br />

eignet sich besonders für bunte Textilien<br />

aus Baumwolle, Mischgewebe, Synthetik<br />

und Leinen. Es enthält keinerlei Bleichmittel.<br />

Das Feinwaschmittel ist ideal für weiße<br />

oder farbige besonders empfindliche Textilien.<br />

Sie enthalten Pflegekomponenten<br />

und sorgen so für besonderen Faser- und<br />

Farbschutz.<br />

Darüber hinaus gibt es noch Wollwaschmittel<br />

für Wolle und Seide oder Waschmittel<br />

im Baukastensystem. Für all die,<br />

die unsere Umwelt so wenig wie möglich<br />

belasten wollen gilt es beim Einkauf vom<br />

Waschmittel auf die Umweltzeichen wie<br />

die Euroblume oder den Blauen Engel zu<br />

achten. P.S.: Der Weichspüler gehört nicht<br />

zu den Waschmitteln. Nun sind Sie für den<br />

nächsten Besuch im Drogeriemarkt gewappnet.<br />

Weitere Informationen und auch interessante<br />

Themen und Veranstaltungshinweise<br />

finden Sie auf der Homepage des<br />

Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Forsten Roth-Weißenburg i. Bay. unter<br />

https://www.aelf-rw.bayern.de sowie<br />

auf der Homepage des Kompetenzzentrum<br />

Hauswirtschaft unter<br />

https://www.stmelf.bayern.de/khw.<br />

Heckelstraße 7 · 90584 Allersberg · Tel: 0 91 76 – 72 76 · info@vinopal.de · www.vinopal.de<br />

24 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>


TERMINE GREDING | MÄRZ<br />

FREITAG 04.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

19:00 Uhr, Stadtpfarrkirche St. Jakobus,<br />

Veranstalter: Kath. und evang. Frauen<br />

der Großgemeinde Greding<br />

Infotelefon: 08463/1498<br />

DIENSTAG 08.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />

Fastendienstage in Mettendorf<br />

jeweils um 08.30 Uhr und 19.00 Uhr:<br />

Hl. Messe mit Predigt<br />

Filialkirche St. Johannes d.T., Mettendorf<br />

SONNTAG 13.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />

Märzwanderung<br />

von der Jurahöhe ins liebliche Anlautertal<br />

09:30 Uhr, Kirschner Maschinen- und<br />

Metallbau GmbH, Rainweg 23, Euerwang<br />

Anmeldung erforderlich bei<br />

Tourist-Information (Tel. 08463/904-20) bis<br />

spätestens Freitag 11.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong>, 11:00 Uhr<br />

Veranstalter: Kultur- und Heimatverein<br />

Greding sowie Stadt Greding<br />

MONTAG 14.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />

1. Informationsabend der<br />

Staatlichen Wirtschaftsschule Greding<br />

19:00 Uhr, Online.<br />

Telefonische Anmeldung notwendig<br />

bei Frau Hardt 08421 9898-5<strong>01</strong>3<br />

www.wirtschaftsschule-greding.de<br />

DONNERSTAG 17.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />

Sprechstunde des VdK OV Greding<br />

14:30 - 16:00 Uhr, Stadt Greding,<br />

Marktplatz 11 + 13, Zimmer A07<br />

Anmeldung erforderlich unter Tel. 09122/6<strong>03</strong>730.<br />

FREITAG 25.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />

Imker-Stammtisch<br />

19:00 Uhr, Gasthof Stern<br />

Marktplatz 3, 91171 Greding<br />

Imkerverein Greding und Umgebung<br />

Infotelefon: 09177/9257<br />

www.iv-greding.de<br />

MONTAG 28.<strong>03</strong>.<br />

BIS FREITAG 08.04.<strong>2022</strong><br />

Anmeldung an der<br />

Staatl. Wirtschaftsschule Greding<br />

08:00 - 12:00 Uhr Grund- und Mittelschule,<br />

Berchinger Str. 18, 91171 Greding<br />

www.wirtschaftsschule-greding.de<br />

DONNERSTAG 31.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong><br />

Leben mit und nach Krebs<br />

Selbsthilfegruppe Greding<br />

19:00 Uhr, Caritas Sozialstation Greding e.V.,<br />

Kindinger Str. 29<br />

Anmeldung ist erforderlich<br />

unter 08463/6029970, Frau Danner<br />

Veranstalter: Krebs-Selbsthilfegruppe Greding<br />

Aufgrund der momentanen Situation – alle Termine unter Vorbehalt!<br />

Der Gredinger Bauernmarkt findet freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr am Altstadtparkplatz statt!<br />

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Landkreis Roth und Landkreis Eichstätt an die<br />

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Eichstätt an die Unterrichtszeiten angepasst und kostenlos<br />

- Staatliche Schule<br />

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- Familiäre Atmosphäre<br />

- Kein unnötiger Entscheidungsdruck in der 4. Klasse<br />

Montag, 14. März <strong>2022</strong>, 19:00 Uhr<br />

Die Infoveranstaltung findet online statt.<br />

Bei Interesse ist eine vorherige telefonische Anmeldung bei<br />

Frau Hardt 08421 9898-5<strong>01</strong>3 notwendig.<br />

Anmeldezeitraum für Mittelschüler:<br />

28. Info-Veranstaltung März bis 8. April <strong>2022</strong> am Montag, 14. März 20<br />

von 08:00 bis 12:00 Uhr 19:00 Uhr<br />

Infos unter www.wirtschaftsschule-greding.de<br />

E-Mail: info@wirtschaftsschule-greding.de<br />

Die Infoveranstaltung findet online statt.<br />

Telefon: 08421 Bei Interesse 9898-5000 ist oder eine 09171 vorherige 818700 telefonische Anmeld<br />

Frau Hardt 08421 9898-5<strong>01</strong>3 notwendig.<br />

Anmeldezeitraum für Mittelschüler:<br />

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<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />

25


LANDKREIS ROTH<br />

Vereine heute. Herausforderungen und Chancen<br />

Vereinstag im Landkreis Roth am Samstag, 21. Mai <strong>2022</strong><br />

„Vorstände verzweifelt gesucht“, hört man<br />

aus vielen Vereinen, obwohl in Bayern die<br />

Zahl der Ehrenamtlichen kontinuierlich<br />

wächst. Dieser Widerspruch ergibt sich<br />

daraus, dass sich aktuell viele Menschen<br />

nur kurzfristig oder für eine begrenzte<br />

Aufgabe einsetzten möchten. Nachhaltiges<br />

ehrenamtliches Engagement läuft<br />

aber nur gut, wenn es auch Menschen<br />

gibt, die Vereine langfristig am Leben erhalten.<br />

Denn Deutschland – und insbesondere<br />

Bayern – ist ein Land der Vereine<br />

und über die Hälfte allen ehrenamtlichen<br />

Einsatzes findet in Vereinen statt.<br />

Vereine stehen vor Herausforderungen:<br />

Wie können Sie neue Mitglieder gewinnen,<br />

wie die Arbeit in einem ehrenamtlichen<br />

Team gut organisieren, wie finden<br />

sie durch das Gestrüpp der anwachsenden<br />

rechtlichen Anforderungen? Der Vereinstag<br />

wendet sich an Menschen, die<br />

in Vereinen Verantwortung tragen oder<br />

übernehmen wollen. An einem kompakten<br />

Tag sollen wichtige Aspekte mit Fachleuten<br />

gemeinsam diskutiert werden, die<br />

dabei helfen wollen, das Vereinsleben<br />

besser, attraktiver, effizienter und transparenter<br />

zu gestalten. Der Vereinstag findet<br />

von 9.30 Uhr bis 16.45 Uhr statt. Nach<br />

einer Begrüßung durch Landrat Herbert<br />

Eckstein und der Einführung in das Thema<br />

durch Dr. Thomas Röbke können die<br />

Teilnehmer*innen zwischen drei Workshops<br />

wählen.<br />

Es werden folgende Workshops<br />

angeboten:<br />

WORKSHOP 1:<br />

Ehrenamtliche Teams erfolgreich leiten<br />

Teamarbeit kann äußerst gewinnbringend<br />

sein: Die Fähigkeiten und Erfahrungen der<br />

einzelnen ergeben einen vielfältigen Kompetenzpool,<br />

die Zusammenarbeit macht<br />

Spaß und motiviert alle. Die Leitung eines<br />

Teams mit ehrenamtlich Engagierten beinhaltet<br />

aber auch Herausforderungen: Wie<br />

motiviere ich die Teammitglieder? Wie<br />

sorge ich für eine gute Kommunikation?<br />

Welche Rolle habe ich als Leitung, aber<br />

auch als Teammitglied?<br />

Referentin: Eva Didion, Diplom-Kauffrau<br />

(Europastudiengang), langjährige Erfahrungen<br />

im Ehrenamt als Vorsitzende, Projektleiterin,<br />

Teamleiterin, Teammitglied,<br />

Trainerin<br />

WORKSHOP 2:<br />

außerdem einen Überblick über die Plattformen<br />

Facebook und Instagram - wie die-<br />

Konflikte in Vereinen<br />

konstruktiv bewältigenVereinstag im se Landkreis funktionieren Roth und zu nutzen sind. Ziel<br />

Konflikte sind in Vereinen am oft unausweichlich.<br />

Doch nahezu alle Konflikte können Nutzung von Social Media aus diesem Se-<br />

Samstag, ist, 21. dass Mai Sie Ideen <strong>2022</strong> und Anregungen für die<br />

zur Zufriedenheit aller Beteiligten gelöst minar mitnehmen.<br />

werden, Vereine wenn Sie heute. rechtzeitig Herausforderungen erkannt und Referentin: und Chancen Ann-Christin Vogler, Pädagogin<br />

„Vorstände verzweifelt gesucht“, hört man aus vielen Vereinen, obwohl in Bayern die Zahl<br />

konstruktiv<br />

der Ehrenamtlichen<br />

bewältigt werden.<br />

kontinuierlich<br />

Das schont<br />

wächst. Dieser Widerspruch<br />

(M.A.), Coach<br />

ergibt<br />

im<br />

sich<br />

Social<br />

daraus,<br />

Media<br />

dass<br />

Marketing;<br />

eine begrenzte langjährige Aufgabe Erfahrung einsetzten im möchten. Ehrenamt<br />

sich<br />

Zeit, Geld aktuell und viele vor Menschen allem Nerven. nur kurzfristig Neben oder für<br />

Grundlagen Nachhaltiges in Konflikttheorie ehrenamtliches werden Engagement viele<br />

Praxistipps vermittelt und ein Überblick JuLeiCa-Schulungen und FSJ/BFD<br />

läuft als aber Gruppenleitung, nur gut, wenn es auch Seminarleitung Menschen gibt, für<br />

die Vereine langfristig am Leben erhalten. Denn Deutschland – und insbesondere Bayern –<br />

ist ein Land der Vereine und über die Hälfte allen ehrenamtlichen Einsatzes findet in<br />

über die Vereinen unterschiedlichen statt. Möglichkeiten<br />

Wichtige Hinweise:<br />

gegeben, Vereine wie stehen Konflikte vor Herausforderungen: unter Einbeziehung<br />

Dritter gelöst werden können.<br />

Wie können Sie neue Mitglieder gewinnen, wie die<br />

Arbeit in einem ehrenamtlichen Team gut organisieren, Sie können wie an finden diesem sie durch Tag zwei das Gestrüpp Workshops<br />

der anwachsenden rechtlichen Anforderungen? buchen. Bitte wählen Sie für den Vormittag<br />

und den Nachmittag je einen Work-<br />

Referent: Bernd Borschel, über 20 Jahre<br />

Berufserfahrung Der Vereinstag als wendet Projektleiter, sich an Menschen, Manager,<br />

Prokurist und Führungskraft mit Per-<br />

die in Vereinen Verantwortung tragen oder<br />

übernehmen wollen. An einem kompakten Tag shop sollen aus, wichtige der für Aspekte Sie von mit Fachleuten Interesse ist.<br />

gemeinsam diskutiert werden, die dabei helfen Sollte wollen, es das aufgrund Vereinsleben der pandemischen besser, attraktiver, Lage<br />

sonalverantwortung. effizienter und transparenter In verschiedenen<br />

zu gestalten.<br />

nicht möglich sein, die Veranstaltung in<br />

ehrenamtlichen Organisationen an verantwortlicher<br />

Stelle tätig<br />

Der Vereinstag findet von 9.30 Uhr bis 16.45 Uhr Präsenz statt. Nach durchzuführen, einer Begrüßung wird durch auf Landrat ein digitales<br />

durch Format Dr. umgestellt.<br />

Thomas Röbke können die<br />

Herbert Eckstein und der Einführung in das Thema<br />

WORKSHOP<br />

Teilnehmer*innen<br />

3:<br />

zwischen drei Workshops wählen.<br />

Anmeldung und Information:<br />

Der Einsatz Es werden von folgende Social Media Workshops für Vereine angeboten:<br />

„für einander“ Kontaktstelle<br />

Social Media bietet die Möglichkeit, die<br />

Bürgerengagement Landkreis Roth<br />

vereinseigenen Workshop 1: Themen Ehrenamtliche und Interessen Teams erfolgreich leiten<br />

Teamarbeit kann äußerst gewinnbringend sein: Ansprechpartnerinnen<br />

Die Fähigkeiten und Erfahrungen der<br />

einem einzelnen breiten ergeben Publikum einen darzustellen.<br />

vielfältigen Kompetenzpool, Frau Thümmler die Zusammenarbeit und Frau Winkler macht Spaß<br />

Egal, ob und es motiviert um die alle. Verbreitung Die Leitung von eines Informationen<br />

auch oder Herausforderungen: auch die Gewinnung Wie motiviere neu-<br />

ich die Teammitglieder? Wie sorge ich für eine<br />

Teams mit ehrenamtlich Engagierten beinhaltet aber<br />

Tel.: 09171/81-1125<br />

fuereinander@LRARoth.de<br />

er Mitglieder gute Kommunikation? geht – Social Welche Media Rolle ist eine habe ich als Leitung, aber auch als Teammitglied?<br />

hilfreiche Referentin: Stütze Eva in der Didion, Öffentlichkeitsarbeit<br />

heutzutage. im Ehrenamt als Vorsitzende, Projektleiterin, Teilnehmerzahl: Teamleiterin, Teammitglied, max. 40 Personen Trainerin<br />

Diplom-Kauffrau (Europastudiengang), Anmeldeschluss: 29.04.22 langjährige Erfahrungen<br />

Ziel und Workshop Nutzen 2: Konflikte in Vereinen konstruktiv Veranstaltungsort:<br />

bewältigen<br />

In diesem Konflikte Seminar sind in geht Vereinen es um oft die unausweichlich. Grundlagen<br />

zum Zufriedenheit Einstieg aller in Social Beteiligten Media. gelöst Es gibt werden, Weinbergweg wenn Sie rechtzeitig 1, 91154 erkannt Rothund<br />

konstruktiv bewältigt werden. Das schont Zeit, Geld und vor allem Nerven. Neben<br />

Landratsamt Doch nahezu Roth alle Konflikte können zur<br />

Grundlagen in Konflikttheorie werden viele Praxistipps vermittelt und ein Überblick über<br />

die unterschiedlichen Möglichkeiten gegeben, wie Konflikte unter Einbeziehung Dritter<br />

gelöst werden können.<br />

Referent: Bernd Borschel, über 20 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter, Manager,<br />

Prokurist und Führungskraft mit Personalverantwortung. In verschiedenen<br />

ehrenamtlichen Organisationen an verantwortlicher Stelle tätig<br />

26 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>


Andreas Fischer, Gründer und Geschäftsführer der<br />

Steuerkanzlei Fischer & Kollegen zum Thema:<br />

Grundsteuerreform und ihre Auswirkungen<br />

auf Grundstückseigentümer<br />

Was bewirkt die Grundsteuerreform?<br />

Andreas Fischer: Der Gesetzgeber<br />

wechselt vom bisherigen<br />

System der „Einheitswerte“ zu<br />

einem gerechteren Besteuerungssystem,<br />

das Aspekte wie<br />

Lage, Fläche, Nutzung und<br />

Bodenrichtwert berücksichtigt.<br />

Die Datengrundlage für<br />

die neue Wertermittlung muss<br />

erst noch geschaffen werden.<br />

Deshalb werden alle Grundstücksbesitzer<br />

aufgefordert,<br />

eine Feststellungserklärung<br />

einzureichen.<br />

Wen betrifft die Grundsteuerreform?<br />

Fischer: Die genannten Daten<br />

werden für alle „wirtschaftlichen<br />

Einheiten des Grundbesitzes“<br />

abgefragt. Die Grundsteuerreform<br />

betrifft daher<br />

Besitzer eines Einfamilienhauses<br />

in der gleichen Weise<br />

wie beispielsweise den Besitzer<br />

landwirtschaftlicher Flächen.<br />

Wann erfolgt diese Aufforderung<br />

und welche Fristen gelten?<br />

Fischer: Die „Aufforderung zur<br />

Abgabe der Feststellungserklärung“<br />

wird voraussichtlich<br />

Ende März <strong>2022</strong> durch öffentliche<br />

Bekanntmachung erfolgen.<br />

Die Erklärung ist dann<br />

ab 1. Juli und spätestens bis<br />

31. Oktober <strong>2022</strong> in elektronischer<br />

Form abzugeben.<br />

Anzeige<br />

Was geschieht, wenn Eigentümer<br />

die Frist versäumen?<br />

Fischer: Ich empfehle allen<br />

Eigentümern, die Erklärung<br />

rechtzeitig einzureichen. Aktuell<br />

steht noch nicht fest,<br />

wie verfahren wird, wenn Daten<br />

nach der Frist oder gar<br />

nicht eingereicht werden. Es<br />

ist davon auszugehen, dass<br />

die Werte in solchen Fällen geschätzt<br />

werden. Noch ist Zeit,<br />

die erforderlichen Daten der<br />

Grundstücke zu ermitteln und<br />

die Feststellungserklärung anzugehen.<br />

An dieser Stelle weise ich darauf<br />

hin, dass allein in Bayern<br />

über sechs Millionen Grundstücke<br />

betroffen sind. Ich appelliere<br />

deshalb an alle Eigentümer:<br />

Warten Sie nicht<br />

zu lange. Fordern Sie jetzt<br />

Unterstützung an! Wir begleiten<br />

Sie gerne bei der Abgabe<br />

dieser verpflichtenden<br />

Erklärung.<br />

Sind Sie<br />

Grundstückseigentümer?<br />

Wir unterstützen Sie:<br />

Mehr Infos und Hilfe unter fischer-und.de/grundsteuerreform<br />

<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />

27


LANDRATSAMT ROTH<br />

Jedes Jahr vergibt die Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />

in Kooperation mit dem Landkreis<br />

Roth, der Stadt Schwabach und dem<br />

Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen<br />

den Ehrenamtspreis „GUT. Im Ehrenamt“,<br />

um ehrenamtliches Engagement in der<br />

Bevölkerung zu würdigen und zu unterstützen<br />

sowie die große Bedeutung dieses<br />

Engagements im gesellschaftlichen Alltag<br />

hervorzuheben.<br />

Seit 2<strong>01</strong>2 werden unter dem Titel „GUT.<br />

Im Ehrenamt“ Personen ausgezeichnet,<br />

die sich in besonderer Weise für ihren Ort<br />

oder ihre Mitmenschen einsetzen. Dafür<br />

wird jedes Jahr ein bestimmtes Motto in<br />

den Vordergrund gestellt.<br />

Im Jahr <strong>2022</strong> sollen nun Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger bzw. Gruppen gewürdigt<br />

werden, die neue Wege zur Förderung des<br />

ehrenamtlichen Engagements fanden.<br />

Beispielsweise bei der Nachwuchsgewinnung,<br />

der Digitalisierung von Angeboten,<br />

der Gewinnung von weiteren ehrenamtlichen<br />

Akteuren für den Verein/die Organisation,<br />

der Ansprache neuer Zielgruppen<br />

und Kooperationspartner.<br />

Auch Personen oder Gruppen, deren Ideen<br />

zu einem gelungenen Generationswechsel<br />

im Verein/in der Organisation geführt haben,<br />

können ausgezeichnet werden.<br />

Ehrenamtspreis „GUT. Im Ehrenamt“<br />

„Neue Wege für das ehrenamtliche Engagement“ Vereinstag im Landkreis Ro<br />

am Samstag, 21. Mai <strong>2022</strong><br />

Der Bewerbungsbogen kann bei unten<br />

genannten<br />

Vereine heute.<br />

Kontaktstellen<br />

Herausforderungen<br />

angefordert<br />

und Chancen<br />

„Vorstände verzweifelt gesucht“, hört man aus vielen Vereinen, obwohl<br />

werden der Ehrenamtlichen bzw. ist auf kontinuierlich der Internetseite wächst. Dieser Widerspruch der ergibt si<br />

aktuell viele Menschen nur kurzfristig oder für eine begrenzte Aufgabe<br />

Sparkasse Nachhaltiges (www.spkmfrs.de/ehrenamtspreis)<br />

ist abrufbar. ein Land der Vereine Vorschläge und über die Hälfte können allen ehrenamtlichen bis Einsa<br />

ehrenamtliches Engagement läuft aber nur gut, wenn es<br />

die Vereine langfristig am Leben erhalten. Denn Deutschland – und ins<br />

Vereinen statt.<br />

spätestens 31.5.<strong>2022</strong> bei den Kontaktstellen<br />

Arbeit des in einem jeweils ehrenamtlichen eigenen Team Landkreises,<br />

gut organisieren, wie finden sie d<br />

Vereine stehen vor Herausforderungen: Wie können Sie neue Mitgliede<br />

der anwachsenden rechtlichen Anforderungen?<br />

beziehungsweise der Stadt Schwabach<br />

Der Vereinstag wendet sich an Menschen, die in Vereinen Verantwortu<br />

eingereicht werden.<br />

In der Bewerbung sollte in diesem Jahr der<br />

Weg von der Idee bis zur Realisierung beschrieben<br />

werden.<br />

Jede einzelne Person oder Gruppe, die<br />

sich ehrenamtlich und mit viel „Herzblut“<br />

für diese Thematik einsetzt, kann für den<br />

Preis „GUT. Im Ehrenamt“ vorgeschlagen<br />

werden. Mit dem Ehrenamtspreis wird<br />

das große Engagement dieser Personen<br />

und Organisationen unserer Region gewürdigt<br />

und unterstützt.<br />

Wie in den Jahren zuvor wird sich auch in<br />

diesem Jahr wieder eine Jury für jeweils<br />

drei Preisträger aus dem Landkreis Roth<br />

und dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen<br />

sowie einen Preisträger aus der<br />

Stadt Schwabach entscheiden.<br />

Kriterien der Preisvergabe sind unter anderem<br />

die Gemeinnützigkeit, die Dauer<br />

des Ehrenamts, die Nachhaltigkeit der<br />

Tätigkeit, die Intensität, beziehungsweise<br />

der Umfang des Wirkens sowie die Regionalität<br />

des ehrenamtlichen Engagements.<br />

Der Preis ist mit jeweils 2.500 Euro dotiert,<br />

wobei der Preisträger dann entscheiden<br />

kann, welche gemeinnützige Organisation<br />

er mit dem Geld unterstützen will.Vorschläge,<br />

aber auch eigene Bewerbungen<br />

für den „GUT. Im Ehrenamt-Preis“ sind für<br />

jedermann möglich.<br />

übernehmen wollen. An einem kompakten Tag sollen wichtige Aspekte<br />

gemeinsam diskutiert werden, die dabei helfen wollen, das Vereinslebe<br />

effizienter und transparenter zu gestalten.<br />

Landratsamt Roth: Kontaktstelle Bürgerengagement,<br />

Frau Annegret Thümmler,<br />

Teilnehmer*innen zwischen drei Workshops wählen.<br />

Tel. 09171/81 11 25; E-Mail: fuereinander@LRAroth.de<br />

Es werden folgende Workshops angeboten:<br />

Der Vereinstag findet von 9.30 Uhr bis 16.45 Uhr statt. Nach einer Beg<br />

Herbert Eckstein und der Einführung in das Thema durch Dr. Thomas R<br />

Workshop 1: Ehrenamtliche Teams erfolgreich leiten<br />

Teamarbeit kann äußerst gewinnbringend sein: Die Fähigkeiten und<br />

einzelnen ergeben einen vielfältigen Kompetenzpool, die Zusamme<br />

und motiviert alle. Die Leitung eines Teams mit ehrenamtlich Engag<br />

auch Herausforderungen: Wie motiviere ich die Teammitglieder? Wi<br />

gute Kommunikation? Welche Rolle habe ich als Leitung, aber auch<br />

Stadt Schwabach: Kontaktstelle<br />

Bürgerengagement, Frau Doris Weigand,<br />

Tel. 09122/86 04 78, E-Mail: buergerengagement@schwabach.de<br />

Referentin: Eva Didion, Diplom-Kauffrau (Europastudiengang), lang<br />

im Ehrenamt als Vorsitzende, Projektleiterin, Teamleiterin, Teammitg<br />

Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen:<br />

Freiwilligenagentur, Frau Corina Heid,<br />

Tel. 09141/90 22 27, E-Mail: freiwilligenagentur@altmuehlfranken.de<br />

Workshop 2: Konflikte in Vereinen konstruktiv bewältigen<br />

Konflikte sind in Vereinen oft unausweichlich. Doch nahezu alle Kon<br />

Zufriedenheit aller Beteiligten gelöst werden, wenn Sie rechtzeitig er<br />

konstruktiv bewältigt werden. Das schont Zeit, Geld und vor allem N<br />

Grundlagen in Konflikttheorie werden viele Praxistipps vermittelt und<br />

die unterschiedlichen Möglichkeiten gegeben, wie Konflikte unter Ei<br />

gelöst werden können.<br />

Referent: Bernd Borschel, über 20 Jahre Berufserfahrung als Projek<br />

Prokurist und Führungskraft mit Personalverantwortung. In verschie<br />

ehrenamtlichen Organisationen an verantwortlicher Stelle tätig<br />

Ansprechpartner bei der Sparkasse<br />

Mittelfranken-Süd ist Frank Wenning,<br />

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28 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>


WEISSER RING<br />

Alle drei Minuten ein Einbruch in Deutschland<br />

Weißer Ring berichtet im CSU-Kreisverband Roth über die Notwendigkeit von Opferhilfe<br />

Roth (csu) – „Damit Opfer nicht hilflos<br />

bleiben.“ Der Leitspruch des Weißen Rings<br />

bringt es auf den Punkt, wofür sich Anton<br />

Krach und viele andere Ehrenamtliche engagieren.<br />

Anton Krach ist seit 2<strong>01</strong>9 Vorsitzender<br />

der Außenstelle Roth/Schwabach<br />

des Weißen Rings und stellte sich und die<br />

Arbeit des Vereins in der jüngsten Vorstandssitzung<br />

des CSU-Kreisverbands vor.<br />

Im Mittelpunkt der Arbeit stehe die Unterstützung<br />

von Kriminalitätsopfern und die<br />

Verhütung von Straftaten. Der CSU-Kreisvorsitzende<br />

Volker Bauer bezeichnete den<br />

Weißen Ring daher als „THW der Seele“,<br />

die schwierige Arbeit der Ehrenamtlichen<br />

müsse man wertschätzend anerkennen.<br />

Am liebsten sei es dem Weißen Ring,<br />

wenn Menschen gar nicht erst zu Opfern<br />

würden, der Verein engagiere sich daher<br />

verstärkt auch im Bereich Prävention,<br />

wusste Anton Krach zu berichten. Gerade<br />

Trickbetrug, egal ob im wirklichen Leben<br />

oder auch in der Onlinewelt sei ein großes<br />

Thema, auch im Landkreis Roth, hier sei<br />

Prävention besonders wichtig. Und auch<br />

beim Thema Einbruch könnten wirksame<br />

Vorkehrungen getroffen werden. Der Verein<br />

arbeite hier eng mit der Polizei zusammen<br />

und berate entsprechend.<br />

Trotz Prävention käme es in Deutschland<br />

alle drei Minuten zu einem Einbruch in ein<br />

Haus oder eine Wohnung, der Sachschaden<br />

sei dabei oft geringer zu bewerten, als<br />

die psychischen Folgen unter denen Betroffene<br />

oft lange zu leiden hätten.<br />

Der Weiße Ring helfe Opfern aber auch<br />

bei Großereignissen, wie dem Anschlag<br />

auf den Weihnachtsmarkt auf dem Berliner<br />

Breitscheidplatz oder dem Attentat<br />

in Würzburg. Die Hilfe käme dabei nicht<br />

von einer Außenstelle allein, über ein Notrufsystem,<br />

würden auch umliegende und<br />

weiter entfernte Außenstellen aktiviert.<br />

Die deutschlandweit rund 2.900 Ehrenamtlichen,<br />

die sich auf 400 Außenstellen<br />

aufteilen, sind professionell ausgebildet<br />

und können Opfer umfassend unterstützen,<br />

zum Beispiel durch Zuhören und Mitfühlen,<br />

durch die Begleitung bei Gängen<br />

zu Behörden oder zu Gericht, durch die<br />

Unterstützung beim Ausfüllen von Anträgen<br />

z.B. für Opfer-Entschädigung und<br />

durch die Vermittlung weiterer Hilfen.<br />

Besonders nahe ging den Mitgliedern<br />

des CSU-Kreisvorstands ein Fall aus dem<br />

Landkreis Roth, den Anton Krach schilderte.<br />

Ein minderjähriges Mädchen wurde<br />

durch einen nahen Verwandten mehrmals<br />

und über einen längeren Zeitraum sexuell<br />

missbraucht. Durch Zufall fand die Mutter<br />

den Missbrauch heraus und schaltete<br />

die Polizei ein. Die Kriminalpolizei wiederum<br />

zog nach Rücksprache mit den Eltern<br />

den Weißen Ring hinzu. In der Folge<br />

vermittelte der Weiße Ring spezialisierte<br />

Rechtsanwälte, übernahm die Kosten für<br />

eine Rechtsberatung und kümmerte sich<br />

um die Betreuung durch eine ortsnahe<br />

Kinderpsychologin. Die Kosten für eine<br />

Erholungsmaßnahme zur besseren Verarbeitung<br />

des Traumas, für das Kind und<br />

ihre Eltern – insgesamt rund 1.300 Euro<br />

– wurden ebenfalls vom Verein getragen.<br />

Ebenso konnte Anton Krach und sein Team<br />

bei der Beantragung von Opferentschädigung<br />

unterstützen. Eineinhalb Jahre nach<br />

Beantragung sei die Auszahlung jedoch<br />

noch immer nicht erfolgt.Auch deshalb<br />

sei Opferhilfe wichtig, betonte Anton<br />

Krach, da sich Opfer von staatlicher Seite<br />

aus oft nicht ausreichend beachtet fühlen<br />

würden. Ein weiterer Grund sei die Tatsache,<br />

dass das öffentliche Interesse fast<br />

ausschließlich dem Tatgeschehen, der Persönlichkeit<br />

es Täters und seiner Verfolgung<br />

und Verurteilung gelte. Die Gesellschaft<br />

schenke dem Täter oft mehr Aufmerksamkeit<br />

als den Schmerzen der Opfer.<br />

„Dabei sind es die Opfer, die fast immer<br />

lebenslänglich bekommen“, wie Anton<br />

Krach auf die dauerhafte Schädigung der<br />

Opfer aufmerksam machte. Sein Verein<br />

könne mit unterschiedlichen Maßnahmen<br />

und auch finanziellen Unterstützungen<br />

helfen, sei aber auch selbst auf Hilfe und<br />

Unterstützung angewiesen, zum Beispiel<br />

durch Mitgliedsbeiträge oder Spenden.<br />

Besonders hob Krach dabei das Engagement<br />

des Team Challenge rund um Familie<br />

Walchshöfer hervor, die dem Weißen Ring<br />

im Rahmen des diesjährigen Wettkampfs<br />

einen Stand auf der Spezialmesse und damit<br />

entsprechend Aufmerksamkeit bieten<br />

würden.<br />

Der Vorsitzende des Weißen Rings Roth/Schwabach, Anton Krach berichtet in der Vorstandssitzung des CSU-<br />

Kreisverbands über die Opferhilfe und die Präventionsmaßnahmen des Vereins. Screenshot: Christoph Raithel<br />

Foto: Christoph Raithel<br />

<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />

29


AUTO & VERKEHR<br />

Rettern helfen: Rettungskarte ins Auto legen<br />

Berlin - Mit einer sogenannten Rettungskarte<br />

kann man Hilfskräften nach einem<br />

Unfall helfen, sich schnell einen Überblick<br />

über die Besonderheiten des Autos<br />

bei der Bergung zu verschaffen. Die Karte<br />

zeigt als Schaubild alle relevanten Infos,<br />

teilt der Auto Club Europa (ACE) mit.<br />

So können solche Karten etwa zeigen, wo<br />

genau Airbags, Gurtstraffer, Tanks oder<br />

Batterien verbaut sind oder wo sich die<br />

Karosserie zur Bergung an bestimmten<br />

Stellen einfacher aufschneiden lässt. Bei<br />

elektrifizierten oder reinen E-Autos informiert<br />

sie über deren Hochvoltkomponenten.<br />

Rettungskarte bei Hersteller anfragen<br />

Ansonsten könnten bei Beschädigung solche<br />

Systeme auch für die Retter selbst zur<br />

Gefahr werden. Gut, wenn die Infos sofort<br />

zur Hand sind und nicht erst von den Rettungskräften<br />

beschafft werden müssen.<br />

So eine Karte lässt sich beispielsweise<br />

beim Hersteller direkt anfragen. Vereinigungen<br />

wie ADAC, Dekra oder GTÜ haben<br />

Datenbanken online, die auf entsprechende<br />

Herstellerseiten verlinken.<br />

Der ACE rät, die Karte auf jeden Fall in<br />

Farbe auszudrucken, damit man sie im<br />

Ernstfall schneller erfassen kann. Sie wird<br />

am besten hinter der Sonnenblende über<br />

dem Fahrersitz deponiert. Das sei internationaler<br />

Standard und bei Rettungskräften<br />

bekannt.<br />

Einige Autoclubs und Organisationen<br />

bieten zudem kostenlose Aufkleber in<br />

Geschäftsstellen oder zum Versand an.<br />

Diese werden auf die Windschutzscheibe<br />

geklebt und weisen auf die Karte im Auto<br />

hin.<br />

dpa<br />

Rettender Überblick: Rettungskarten im Auto können<br />

Hilfskräften schnell wertvolle Informationen zur Bergung<br />

liefern.<br />

Foto: Tobias Hase/dpa/dpa<br />

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30 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>


BURGENSTRASSE<br />

Komfortabel mit dem Wohnmobil auf<br />

den Spuren der Geschichte reisen<br />

Burgenstraße lockt mit fünf<br />

abwechslungsreichen „Entdeckertouren“<br />

quer durch Süddeutschland<br />

Die Neuauflage der Broschüre „Entdeckertouren mit dem<br />

Wohnmobil“ zeigt die ganze Vielfalt der Burgenstraße, die<br />

vorbei an über 60 Burgen und Schlössern von Mannheim<br />

über Heidelberg, Rothenburg ob der Tauber, Nürnberg und<br />

Bamberg nach Bayreuth führt und dabei das Neckartal, das<br />

Hohenloher Land und die Fränkische Schweiz passiert.<br />

Als wichtiger Reisebegleiter stellt der Prospekt nicht nur über<br />

40 Wohnmobilstellplätze in bester Lage vor, sondern gibt<br />

auch Einkehr-, Einkaufs- und Freizeittipps für die abwechslungsreiche<br />

Gestaltung einer ganz individuellen Tour entlang<br />

der Burgenstraße von der Besenwirtschaft über Bio-Spezialitäten<br />

bis zum Höhlenbesuch. Weitere Pluspunkte sind die<br />

Übersicht mit detaillierten Informationen zur Ausstattung der<br />

Stellplätze und Empfehlungen für schöne Spazierwege direkt<br />

ins Grüne - besonders für Hundebesitzer interessant.<br />

Die Broschüre, die die Burgenstraße in fünf Etappen zwischen<br />

83 und 178 Kilometern Länge vorstellt, kann kostenlos im<br />

Onlineshop der Burgenstraße oder bei der Geschäftsstelle in<br />

Heilbronn bestellt werden (E-Mail info@burgenstrasse.de,<br />

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Über die Burgenstraße e.V.<br />

Die 1954 ins Leben gerufene „Burgenstraße“ zählt zu den traditionsreichsten<br />

Ferienstraßen Deutschlands. Beginnend in<br />

Mannheim führt sie 780 Kilometer nach Bayreuth, vorbei an<br />

mehr als 60 Schlössern und Burgen durch die Landschaften<br />

des Neckartals, der Fränkischen Schweiz und des Frankenwaldes.<br />

Die Touristikroute gewährt Reisenden einen historischen<br />

Einblick in das Mittelalter, den Barock und den Klassizismus.<br />

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<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />

31


RATGEBER RECHT<br />

Erbrecht - was man besser nicht macht…<br />

Das letzte Hemd hat keine Taschen, viele<br />

haben sich im Leben angestrengt und aufgebaut:<br />

nunmehr soll der letzte Wille geregelt<br />

werden. Die Praxis zeigt, dass immer mehr<br />

Ehepaare es verstehen, dass man dem Erbfall<br />

eben wechselseitig nicht abgesichert<br />

ist, sondern hier aktiv etwas tun muss. Der<br />

Gedanke ist leicht: ein Stift, ein Blatt Papierund<br />

los geht’s. Doch schnell wird einem klar,<br />

dass der letzte Wille gar nicht so einfach zu<br />

formulieren ist. Die einfachsten formal ja,<br />

dieses Gesetz sind, sind schnell zusammengefasst:<br />

Man muss es selber handschriftlich<br />

verfassen, unterschreiben und mit einem<br />

Datum versehen. Doch ist das wirklich so<br />

einfach?<br />

Der Unterzeichner kann nur anraten, nachdem<br />

er seit über 20 Jahren erbrechtlich tätig<br />

ist, keinesfalls selbst zu versuchen, ein<br />

Testament rechtssicher aufzusetzen. Allein<br />

schon bei der Beschreibung, wer was genau<br />

bekommen soll, wird es sehr schnell kompliziert.<br />

Es werden von juristischen Laien<br />

Fehler gemacht, die sich vermeiden lassen.<br />

Diese Fehler führen oftmals dazu, dass nach<br />

dem Ableben des 1. Ehegatten, des Erblassers<br />

also, der Überlebende mit den Kindern<br />

plötzlich im Streit liegt. So kann man ganze<br />

Familienverbände ruinieren, ohne dass man<br />

daran gedacht hat.<br />

Die häufigsten Fehler sind, dass überhaupt<br />

nicht klar ist, was der letzte Wille eigentlich<br />

ist. Der Unterzeichner hatte es mit einem<br />

Testament zu tun, welches ein juristischer<br />

Laie verfasst hat. Der Verfasser des Testamentes<br />

hatte sich so sehr in Vermächtnisse<br />

verliebt, dass er allen und jedem in der Familie<br />

ein Vermächtnis zugewandt hat, dabei<br />

aber leider den eigenen Ehegatten übersehen<br />

hat. Dieser bekam am Schluss nichts,<br />

da nichts mehr übrig war. Diesem Ehegatten<br />

konnten wir helfen, das Schlimmste zu vermeiden.<br />

Das Gleiche gilt mit Eingangsformulierungen.<br />

Wenn eine letztwillige Verfügung<br />

mit den Worten „im Angesicht Gottes, den<br />

Engeln und aller Heiligen mache ich nun<br />

mein letztes irdisches Schriftstück mit meinem<br />

letzten Willen“, dann fragen sich in dieser<br />

technisierten Zeit sicherlich einige, ob<br />

religiöse Ehrfurcht vorliegt oder vielleicht<br />

ein psychisches Problem hier das Testament<br />

möglicherweise ungültig sein lässt.<br />

Wir sehen auch oft, dass juristische Fachbegriffe<br />

durcheinandergebracht werden, was<br />

in der Regel sofort zu Erbstreitigkeiten führt.<br />

Wer als Erbe bezeichnet ist der möchte<br />

auch Erben, nicht bloß Vermächtnisnehmer,<br />

Pflichtteilsnehmer oder sonstig Bedachter<br />

sein.<br />

Oftmals hoch problematisch sind auch Änderungen<br />

und Ergänzungen sowie Streichungen.<br />

Allein schon die Frage, ob die<br />

Unterschrift dieses alles deckt, der Wille<br />

des Erblassers hier wiedergegeben wird,<br />

ist noch die einfachste Frage in diesem Zusammenhang.<br />

Oftmals sind diese Änderungen,<br />

Ergänzungen und Streichungen dann<br />

auch zum Gesamtkontext des Testamentes<br />

im Widerspruch. Und ab da wird es richtig<br />

schwierig.<br />

Es gibt auch die Vielschreiber, der Rekord<br />

liegt bei aktuell 28 Testamenten. Grundsätzlich<br />

löst das neueste zwar ältere ab, wenn<br />

die Älteren aber nicht im Widerspruch zum<br />

letzten Testament stehen, können sie Geltung<br />

beanspruchen. Und was genau im Widerspruch<br />

steht oder nicht verursacht oft<br />

vermeidbaren Streit.<br />

Und wer sicherheitshalber mehrere Testamente<br />

gleichen Inhalts errichtet, macht sich<br />

das nächste Thema auf: bei einem Widerruf<br />

müssen sämtliche Testamente dann vernichtet<br />

werden. Bleibt nur eines bestehen, dann<br />

ist dieses trotzdem wirksam.<br />

Patchwork Familien laufen nach einem neueren<br />

Urteil ein besonderes Risiko: Wer hier<br />

einfach „die Kinder“ als Schlusserben einsetzt,<br />

riskiert, dass die Kinder nicht Kinder<br />

beider Partner sind, sondern am Ende nur<br />

die, die zufällig beim Tod eines Ehepartners<br />

mit im Haushalt leben.<br />

Auch das Abfassen eines Testamentes auf<br />

einer Tischtennisplatte kann funktionieren.<br />

Problematisch war im konkreten Fall allerdings,<br />

dass die Unterschrift gefehlt hat. Aus<br />

diesem Grunde war der gute Gedanke des<br />

dann Verstorbenen leider unvollständig –<br />

ungültig.<br />

Und geradezu skurril sind die Rechtsfolgen,<br />

wenn der Erblasser davon ausgeht, dass<br />

möglicherweise noch weitere Kinder in Zukunft<br />

dazu kommen. Im konkreten Fall kam<br />

das Ergebnis heraus, dass „die unbekannten<br />

weiteren Kinder“ mögliche Nacherben sein<br />

können, das eigene Kind war nun Vorerbe<br />

- und in den Möglichkeiten voll gesetzlich<br />

eingeschränkt. Folge ist, dass dieses Kind<br />

im zarten Alter von 70 Jahren mit dem Erbe<br />

noch immer nichts anfangen kann, da die<br />

vor 40 Jahren verstorbene Mutter damals<br />

dachte, der Sohn würde noch Kinder zeugen.<br />

Nunmehr gibt es neue Reproduktionsmöglichkeiten<br />

in der Medizin. Aus heutiger<br />

Sicht könnte der Mann noch Kinder zeugen<br />

oder adoptieren. Er wird seine Vorerbenstellung<br />

nicht los und kann mit seinem Erbe fast<br />

nichts anfangen. Das ist das Ergebnis, wenn<br />

juristische Laien mit Vor- und Nacherbenstellung<br />

spielen. Der Unterzeichner kann nur<br />

anraten, eine letztwillige Verfügung mit professioneller<br />

Hilfe errichten zu lassen. Wir haben<br />

hier Erfahrung seit über 20 Jahren und<br />

prüfen nicht nur die erbrechtliche Situation,<br />

sondern gleichzeitig auch die steuerrechtliche<br />

Lage und decken den Zeitraum vor dem<br />

Tode mittels Patientenverfügung, u.a. ab.<br />

Stephan Baumann<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Erbrecht<br />

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• Miet- und Immobilienrecht<br />

• Straf- und Steuerrecht<br />

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32 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>


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und die Zukunft?!<br />

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<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />

33


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ins Auge<br />

strahlen<br />

Geld<br />

(ugs.)<br />

Schöpfer<br />

der mod.<br />

Türkei<br />

(Mustafa)<br />

5<br />

Fachkraft<br />

für eine<br />

EDV-<br />

Anlage<br />

Abkürzung<br />

für<br />

Minute<br />

Wasservogel<br />

übermächtige<br />

Angst<br />

1<br />

zustehende<br />

Menge,<br />

Quantum<br />

elektr.<br />

geladenes<br />

Teilchen<br />

Mittel gegen<br />

Körgenom-<br />

auspergerucmen,<br />

(Kzw.) frei von<br />

Wellnessbad<br />

ägyptische<br />

Göttin<br />

ital.<br />

Stadt in<br />

Apulien<br />

Stern im<br />

Sternbild<br />

Fuhrmann<br />

griechischer<br />

Buchstabe<br />

portugiesischer<br />

Fluss z.<br />

Atlantik<br />

himmelblaue<br />

Farbe<br />

ruhig,<br />

lautlos<br />

Lehre<br />

weibliches<br />

vom Wein,<br />

Weinbau<br />

Bühnenfach<br />

Zimmerwinkel<br />

Probe,<br />

Stichprobe<br />

2 4<br />

Farblosigkeit<br />

die<br />

Länder<br />

Vorderasiens<br />

ungebetener<br />

Gast;<br />

Teufel<br />

rechter<br />

Nebenfluss<br />

der<br />

Donau<br />

französischer<br />

Filmstar<br />

(Brigitte)<br />

Sehhilfe<br />

für den<br />

Nahbereich<br />

römischer<br />

Kaiser<br />

Steinspiel<br />

Flachland<br />

7 Alaska<br />

8<br />

Inselkette<br />

bei<br />

Schweifstern<br />

verbinden,<br />

zusammenführen<br />

leise<br />

fließen<br />

oder<br />

fallen<br />

nordischer<br />

Hirsch,<br />

Elch<br />

König<br />

Israels<br />

3<br />

früher:<br />

geistliches<br />

Gericht<br />

ein<br />

Balte<br />

Computerneustart<br />

(engl.)<br />

ungeschickter<br />

Mensch<br />

Roman<br />

von<br />

Émile<br />

Zola<br />

10<br />

im A. T.<br />

6<br />

9<br />

Lösungswort:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

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34 <strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />

Auflösung Kreuzworträtsel: N I S T K A S T E N


LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ<br />

„Naturschwärmer“<br />

erhalten Umweltpreis 2021<br />

Digitales LBV-Umweltbildungsprojekt von Bayerischer<br />

Landesstiftung ausgezeichnet<br />

Die Corona-Pandemie hat auch in<br />

der Umweltbildung in Bayern zu<br />

starken Einschränkungen geführt.<br />

Um dem entgegenzutreten, starteten<br />

die 13 Umweltbildungseinrichtungen<br />

des bayerischen Naturschutzverband LBV im August<br />

2020 das digitale Umweltbildungsprojekt „Naturschwärmer“.<br />

Dieses wurde nun mit dem Umweltpreis der Bayerischen<br />

Landesstiftung ausgezeichnet. „Wir freuen uns sehr über die<br />

Wertschätzung unserer Umweltbildungsarbeit. Bildung für<br />

nachhaltige Entwicklung vermittelt Wissen über globale Zusammenhänge<br />

und Herausforderungen wie den Klimawandel,<br />

den Schutz der Biodiversität oder globale Gerechtigkeit.<br />

Sie ist der Türöffner, der Menschen den Zugang zum nachhaltigen<br />

Gestalten der Zukunft ermöglicht“, sagt der LBV-<br />

Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. Der mit insgesamt 30.000<br />

Euro dotierte Umweltpreis der Bayerischen Landesstiftung<br />

zeichnet hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes<br />

mit engem Bezug zu Bayern aus.<br />

Die Corona-Krise erschwerte die Kontakte zwischen Generationen,<br />

führte teilweise zu häuslicher Isolation oder Vereinsamung<br />

und erhöhte den Freizeitdruck auf die Natur. Gegen<br />

dieses Dilemma entwickelten alle 13 Umweltbildungseinrichtungen<br />

des LBV ein digitales Bildungsprojekt mit 17 aufeinanderfolgenden<br />

Monatsthemen. „Die ‚Naturschwärmer‘<br />

verbinden die Themenfelder digitale Bildung, ehrenamtliches<br />

Engagement und aktiven Einsatz für Naturschutz und Nachhaltigkeit<br />

– und das pandemieresistent und generationenübergreifend“,<br />

betont Magdalena Buckreus, LBV-Referatsleitung<br />

Umweltbildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung.<br />

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auch samstags von 9 bis 13 Uhr<br />

Die unterschiedlichen Bildungsformate richten sich besonders<br />

an Familien, von Kindern bis hin zu den Großeltern der<br />

Generation 60+. Jeden Monat boten die LBV-Naturschwärmer<br />

zu einem bestimmten Thema eine Fülle von Mitmachaktionen,<br />

Bastelvorschlägen, Aktionstipps für den Alltag und<br />

in der Natur an. „Mit zahlreichen digitalen Angeboten auf der<br />

Projektwebseite, auf Social Media und in Newslettern erreichen<br />

wir Familien mit wertvollen Bildungsinhalten zu Themen<br />

wie Landwirtschaft, Insektengarten, Artenschutz und<br />

Klimagerechtigkeit“, sagt Magdalena Buckreus. Speziell für<br />

Senior*innen wurde eine Postkarten-Set entwickelt, mit dem<br />

Enkel ihren Großeltern eine Nachricht über ihr aktuelles Naturerlebnis<br />

schicken konnten.<br />

Der Bayerische Umweltpreis wird seit 1985 für praktische<br />

oder wissenschaftliche Leistungen vergeben, die in besonderem<br />

Maße zur Erhaltung und Verbesserung der Umwelt<br />

beitragen und einen engen Bezug zu Bayern haben. Der Umweltpreis<br />

prämiert unter anderem neue, zukunftsorientierte<br />

Wege und Vorgehensweisen in der Umweltbildung.<br />

<strong>03</strong> | <strong>2022</strong><br />

35


IHRE RECHTS- UND<br />

FACHANWÄLTE IN ROTH<br />

Christian Stoll ll.m.<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für<br />

Arbeitsrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

IT- und Datenschutzrecht<br />

Urheber-und Medienrecht<br />

Wettbewerbsrecht<br />

Evgenija Oswald<br />

Rechtsanwältin<br />

Miet- und<br />

Wohnungseigentumsrecht<br />

Bau- und Immobilienrecht<br />

Grundstücksrecht<br />

Werkvertragsrecht<br />

Dr. Randolf Ohnesorge<br />

Rechtsanwalt<br />

Handels und Gesellschaftsrecht<br />

Unternehmenskauf (M&A)<br />

Unternehmensnachfolge<br />

Steuerrecht<br />

Nadja Sommer<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin<br />

für Familienrecht<br />

Mediatorin<br />

Familienrecht<br />

Mediation<br />

Pferderecht<br />

Zwangsverwaltungen<br />

Philipp Hain<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für<br />

Arbeitsrecht<br />

und Strafrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

Strafrecht<br />

Verkehrsrecht/<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

Daniel Sommer<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt<br />

für Arbeitsrecht<br />

und Handels- und<br />

Gesellschaftsrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

Handels- und<br />

Vertriebsrecht<br />

Gesellschaftsrecht<br />

Niels von Livonius<br />

Freiherr von Eyb<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für<br />

Versicherungsrecht<br />

Versicherungsrecht<br />

Schadensrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Stefanie Rupp<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin<br />

für Familienrecht<br />

und Miet- und WEG-Recht<br />

Familienrecht<br />

Miet-, WEG- und<br />

Grundstücksrecht<br />

Pferderecht<br />

Susanne Stoll<br />

Dipl.- jur. (univ.)<br />

Zwangsvollstreckung<br />

Forderungsmanagement<br />

wissenschaftl. Mitarbeit<br />

Standorte: Hauptstr. 58 • 91154 Roth • T. 091 71 - 85 68 86 0 // Reitbahn 1 • 91522 Ansbach • T. 0981-972259 0 // info@sommer-partner.de • www.sommer-partner.de<br />

<strong>36</strong> <strong>03</strong> | <strong>2022</strong>

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