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Rittner Bötl 266 November 2021

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Allgemein

Johanneskofel: neu gesichert

November 2021 - Heft 266 -´s Rittner Bötl

Wangen – November 2021. Seit

einiger Zeit ist der beliebte, aber

teilweise stark ausgesetzte Steig auf

den Johanneskofel, den alten Kultplatz

hoch über der Sarner Schlucht

unterhalb von Wangen, durch einen

stabilen Handlauf aus verzinktem

Stahlseil mit guter Griffigkeit gesichert

worden.

Wurm mit den Worten: „Ganz ein großes

Vergelt’s Gott für die neuen Seile als

Befestigung bei Johannes am Kofel. Super!

Dann kommt jetzt auch der Pfarrer,

der Flachlandtiroler, wieder besser hinauf

und herunter.“

Text und Fotos BÖTL-REDAKTION

Dies ist mit dem Besitzer des Areals,

Gottfried Winkler vom Steinmannhof,

abgesprochen und von der Klobensteiner

Schmiedewerkstatt Eduard Graf in

solider handwerklicher Arbeit ausgeführt

worden. Aufgrund seines besonderen

familiären Bezuges zu Ort und

Kirchlein zum Hl. Johannes hat der

frühere Rittner Bürgermeister und Landesrat

Bruno Hosp mit seiner Frau Inga

die gesamte Steig-Absicherung gestiftet.

Der vorherige ungute und nicht ungefährliche

Zustand der Steigsicherung

zu dem gern und viel besuchten Heiligtum

ist nun also dankenswerterweise

fachmännisch erneuert. Nicht nur die

Wangener, sondern auch viele Ausflügler

und Steinmann-Törggele-Gäste aus

nah und fern haben die Verbesserung

begrüßt.

Der Erste, der Hosp für seine großherzige

Aktion schriftlich gedankt hat, war

der Wangener Ortspfarrer Pater Olaf

Erneuertes großes Wegkreuz beim Anstieg zum

Johanneskofel, errichtet von der Familie Winkler

vom daneben liegenden Steinmannhof.

Auf einem alten Burgplatz steht die bereits 1444

erwähnte Johanneskirche. Der heutige Bau entstand

im frühen 16. Jahrhundert. Von den beiden

Glocken reicht die ältere ins Jahr 1527 zurück.

Eine besonders ausgesetzte Stelle wird nunmehr

durch den stabilen Stahlseil-Handlauf abgesichert.

Uralte Trittstufen führen hinauf zur Johanneskirche

hoch über der Sarner Schlucht (660 m).

Der abgesicherte Steig mit alten

Trittstufen im oberen Bereich des Aufstiegs.

ritten@boetl.net

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