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Käsefestial 2011 - ein Rückblick - Figaro

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Vierundneunzigste Ausgabe<br />

September/Oktober <strong>2011</strong><br />

5710 Kaprun<br />

Nikolaus Gassner Str. 28<br />

Tel. Friseur:<br />

Tel. Agentur:<br />

Fax:<br />

e-Mail:<br />

06547 8295<br />

06547 20052<br />

06547 8295-1<br />

office@figaro.at<br />

TOP MOTIVIERT<br />

IN DEN WINTER<br />

Das Team „<strong>Figaro</strong>” ist TOP-motiviert für den Winter - im neuen Outfit und Style!<br />

v.l.: Laura, Rainer, Anja, Manuela, Carina, Markus und Daniela - ab 2012 kommt dann auch<br />

Isabell wieder um das Team zu verstärken.


Seite 2 Vorwort / Werbung<br />

Liebe Kaprunerinnen,<br />

liebe Kapruner!<br />

Dieses Mal geht es mir um die Gesundheit. Diabetes Typ 2 (mellitus 2) sch<strong>ein</strong>t <strong>ein</strong> Modewort in Sachen Krankheiten zu s<strong>ein</strong>. Und<br />

irgendwie stimmt das auch. Diabetes Typ 2 ist <strong>ein</strong>e Wohlstandskrankheit. Man sollte aufs Gewicht achten und regelmäßig Bewegung<br />

machen. Dies ist insbesondere wichtig, wenn in der Familie bereits Fälle von Typ-2-Diabetes aufgetreten sind. Jeder und<br />

jede sollte spätestens ab s<strong>ein</strong>em oder ihrem 45. Lebensjahr regelmäßig den Blutzucker kontrollieren.<br />

Der Körper muss zur Überwindung dieser Insulinresistenz in der Bauchspeicheldrüse größere Mengen des Hormons Insulin produzieren.<br />

Die Hormonproduktion ist abhängig von der Nahrungsaufnahme, vom Alter und von Erbfaktoren. Je mehr wir essen,<br />

desto mehr Insulin produziert der Körper. Bei entsprechender Veranlagung kommt es jedoch zur Erschöpfung der Insulinproduktion.<br />

Kinder mit <strong>ein</strong>em diabetischen Elternteil erkranken zu 25 bis 50 Prozent an Diabetes. Ausschlaggebend dafür sind die Lebensumstände,<br />

wie zum Beispiel die Ernährungsgewohnheiten. Infolge der verminderten Insulinausschüttung steigt der Blutzucker.<br />

Dieser Anstieg des Blutzuckers wird in der Regel nicht bemerkt, erst wenn <strong>ein</strong>e bestimmte Konzentration des Zuckers im Blut<br />

überschritten wird, gelangt der Zucker in den Harn. Dies führt mitunter zu vermehrtem Harndrang und Durst, Juckreiz und auffälliger<br />

Müdigkeit. Das sollten die Alarmzeichen s<strong>ein</strong> um den Hausarzt aufzusuchen und den Blutzucker messen zu lassen. Stellt<br />

man dann die Diagnose Diabetes, so werden zusätzlich der Augenhintergrund, die Nieren- und Blutfettwerte, die Nerven, der<br />

Urin, der Blutdruck und die Füße kontrolliert, um eventuelle Folgekrankheiten frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können.<br />

Bei mir selber wurde vor zwei Jahren diese Krankheit festegestellt. Ich habe m<strong>ein</strong>e Ernährung zwar umgestellt und bin mit<br />

Tabletten „relativ gut <strong>ein</strong>gestellt“. In Sachen Bewegung und Sport fehlt mir leider noch immer die Motivation. Ich würde mir so<br />

<strong>ein</strong>iges an Medikamenten sparen und doch ist das alles nicht so <strong>ein</strong>fach ...<br />

Vor <strong>ein</strong>igen Tagen hatte man die Möglichkeit in der St<strong>ein</strong>bock-Apotheke s<strong>ein</strong> Messgerät kontrollieren zu lassen und generell wieder<br />

aktuelle Informationen über Diabetes zu erhalten. Gesponsert von der Firma ROCHE konnte ich mir <strong>ein</strong> zweites Messgerät<br />

und <strong>ein</strong> Computer-Lesegerät<br />

der Firma ACCU-CHECK KOS-<br />

TENLOS mit nach Hause nehmen.<br />

Eine sehr kompetente<br />

und freundliche Dame war <strong>ein</strong>en<br />

Tag lang in der St<strong>ein</strong>bock-<br />

Apotheke für die Anliegen<br />

von Diabetikern vor Ort. Diese<br />

Aktion gibt es <strong>ein</strong>mal im Jahr<br />

und Mag. Fritz Frauwallner<br />

wird wieder rechtzeitig entsprechende<br />

Information veröffentlichen.<br />

- Danke!<br />

„Wahre Worte sind nicht angenehm,<br />

angenehme Worte sind<br />

nicht wahr.“<br />

Laotse<br />

Wir sehen uns<br />

Euer Markus<br />

Im Bild: Helga und St<strong>ein</strong>bock-Apotheke-Chef<br />

Fritz sind stets für Informationen<br />

rund um das Thema<br />

Diabetes bemüht


Kaprun aktuell<br />

Schon seit <strong>ein</strong>iger Zeit produziert<br />

die Schlosserei Flatscher<br />

bereits auf dem jetzigen<br />

Standort, nachdem sie<br />

im Kapruner Gewerbegebiet<br />

die „Straßenseite“ gewechselt<br />

hat. Jetzt war es an der Zeit,<br />

die neu errichtete Halle gebührend<br />

zu feiern und weihen<br />

zu lassen – und Waltraud und<br />

Thomas Flatscher verstanden<br />

es hervorragend, <strong>ein</strong> perfektes<br />

Fest zu organisieren. Schon<br />

im Eingangsbereich bei der<br />

Begrüßung stauten sich die<br />

Gäste und der Ansturm hörte<br />

nicht auf. Nach <strong>ein</strong>em Begrüßungsschluck<br />

ging es in die<br />

neue Halle und die verschie-<br />

Neuer Standort<br />

für Schlosserei Flatscher<br />

Seite 3<br />

densten Festredner, darunter<br />

Landtagsabgeordneter Michael<br />

Obermoser und Vzbgm.<br />

Erich Riedlsperger, gratulierten<br />

dem innovativen Unternehmerpaar.<br />

Pfarramtsleiter<br />

Toni Fersterer führte die Weihe<br />

durch, Waltraud Flatscher<br />

moderierte in professioneller<br />

Manier und ließ vor allem die<br />

Mitarbeiter hoch leben.<br />

Mit den Kids der „Energy Line<br />

Dancers“ wurde dann <strong>ein</strong> toller<br />

Showteil geboten und bei<br />

Livemusik, Essen und Trinken<br />

wurde bis in die Nacht hin<strong>ein</strong><br />

gefeiert.<br />

-- Bilder online: www.figaro.at --


Seite 4 Kaprun aktuell / Werbung<br />

Hans und Barbara Peters aus Köln wissen wie sich Kaprun seit<br />

den letzten 50 Jahren entwickelt hat. Sie feiern nächstes Jahr<br />

ihre Goldene Hochzeit und haben bereits damals ihre Flitterwochen<br />

in Kaprun verbracht. Bei verschiedenen Beherbergern<br />

untergebracht ist aber <strong>ein</strong> gewohnter Treffpunkt immer der<br />

„Gasthof Mitteregger“.<br />

Über 50 Jahre<br />

Gäste bei uns in Kaprun<br />

Tourismuschefin Renate Ecker übergibt gem<strong>ein</strong>sam mit Monika<br />

Dufek (Gasthof Mitteregger) und Elfriede Hofer (Pension Hauserhof)<br />

Geschenke aus Kaprun. Vom „Hauerbauer-Schnaps“ bis<br />

hin zum aktuellen Bildband unserer Region.<br />

Auch wir vom <strong>Figaro</strong> gratulieren Barbara und Hans und danken<br />

für ihre Treue zu Kaprun.


Werbung<br />

Seite 5


Seite 6 Kaprun aktuell<br />

Kitzst<strong>ein</strong>horn und Schmitten<br />

bringen der Region Zell am See-Kaprun im Winter rund 100 Mio. Euro Wertschöpfung<br />

Bergbahnen sind der Motor des österreichischen Wintertourismus,<br />

das Skigebiet Hauptmotiv für den Winterurlaub. Eine aktuelle<br />

Studie der MANOVA GmbH zeigt erstmals konkret auch<br />

die enorme regionale Bedeutung der Bergbahnen Schmittenhöhebahn<br />

AG und Gletscherbahnen Kaprun AG für die Region<br />

Zell am See-Kaprun auf. Die Studie belegt, dass im Winter die<br />

1,6 Mio. Skitage für nahezu 200 Mio. Euro Umsatz sorgen, 100<br />

Mio. Euro an regionaler Wertschöpfung bewirken und 60 % der<br />

Arbeitsplätze sichern.<br />

Im Bild oben: Gletscherbahn-Vorstände Ing. Norbert Karlsböck, Peter<br />

Präauer, Mag. Klaus Grabler (Manova) mit Schmitten-Vorstand Dr. Erich<br />

Egger und Seilbahnsprecher Ferdinand Eder<br />

Die Pinzgauer Bergbahnunternehmen Gletscherbahnen Kaprun<br />

AG und Schmittenhöhebahn AG führen mit dem Marktforschungsinstitut<br />

Manova GmbH bereits seit mehreren Jahren<br />

Gästebefragungen zur jährliche Standortbestimmung und<br />

als Basis für strategische Entscheidungen durch. Im Winter<br />

2010/11 wurden 2.000 Wintersportler auf dem Kitzst<strong>ein</strong>horn<br />

und der Schmitten in Hinblick auf die regionale Wertschöpfung<br />

auch zu ihren Ausgaben während ihres Aufenthaltes befragt.<br />

Den vorliegenden Wertschöpfungs-Berechnungen liegen wei-<br />

tere umfangreiche Erhebungen zu Nächtigungszahlen, Beschäftigtenzahlen<br />

und Erst<strong>ein</strong>tritten in die Skigebiete zugrunde.<br />

Die nach Aufkommen gewichteten repräsentativen Daten<br />

zeigen dabei, dass in Summe die Ausgaben der Gäste zu rund<br />

21 % auf die Seilbahn entfallen; der größte Ausgabenanteil<br />

geht mit 38,5 % an die Beherbergungsbetriebe, knapp nach<br />

den Seilbahnen folgt die Gastronomie mit 18 %. Insgesamt<br />

werden von den Bergbahn-Gästen (84 % Übernachtungsgäste,<br />

7 % Tagesgäste sowie 9 % Einheimische) knapp 126 Euro pro<br />

Kopf und Tag ohne An- und Abreise ausgegeben.<br />

Fast 200 Mio. Euro Umsätze in der Region<br />

„Die Berechnung aus Ausgaben und rund 1,6 Mio. Erst<strong>ein</strong>tritten<br />

in die Skigebiete führt schließlich zu fast 189 Mio. Euro Bruttoumsätzen<br />

in der Region, inkl. An- und Abreise sogar mehr als<br />

200 Mio. Euro“ erläutert Mag. Klaus Grabler, Geschäftsführer<br />

der beauftragten MANOVA GmbH. Aus diesen Umsätzen wird<br />

nach Abzug der Umsatzsteuer – wobei dabei rund 20 Mio. für<br />

den Staat anfallen - die Wertschöpfung in erster und zweiter<br />

Umsatzstufe (vorgelagerte Dienstleistungen und Lieferanten)<br />

berechnet. Die regionale Wertschöpfung (Löhne und Gewinne)<br />

beläuft sich auf rund 100 Mio. Euro. „Diese Summe ist <strong>ein</strong><br />

eher vorsichtiger Wert, denn die Wertschöpfungseffekte von<br />

Investitionen wurden bei dieser auf die Region begrenzten<br />

Studie gar nicht berücksichtigt“, m<strong>ein</strong>t Dr. Erich Egger, Vorstand<br />

der Schmittenhöhebahn AG.<br />

Seilbahnen als touristischer Wintermotor<br />

Beide Bergbahnen gem<strong>ein</strong>sam verzeichnen über 1,6 Mio. Erst<strong>ein</strong>tritte<br />

in die Skigebiete. „Die Analysen zeigen, dass in Zell<br />

am See-Kaprun im Winter über 80 %, dass heißt vier von fünf<br />

Übernachtungen zum Skifahren genutzt werden und belegen<br />

damit klar unsere Bedeutung für die Region“, sagt dazu Peter<br />

Präauer, Vorstand der Gletscherbahnen Kaprun AG.<br />

Gutes Seilbahnangebot sorgt für Arbeitsplätze<br />

Die Bergbahn-Vorstände betonen den Multiplikatoreffekt, den<br />

die Umsätze der Bahnen erzielen. So führen 1.000 Euro Löhne<br />

und Gewinne bei den Bahnen zu weiteren 6.300 Euro Löhnen<br />

und Gewinnen in der Region. „Das belegt klar, dass wir alle in<br />

der Region schauen müssen, dass das Bergbahnangebot als<br />

Hauptattraktion auf modernem und wettbewerbsfähigem<br />

Stand bleibt“, führt Egger weiter aus. „Da wir aus der Marktforschung<br />

wissen, daß die Größe des Skigebietes der Top-Entscheidungsgrund<br />

für <strong>ein</strong>e Skidestination ist, sind wir hier auch<br />

am Weg, mit unserem Erweiterungsprojekt die Zukunft der Region<br />

entscheidend zu sichern“. In <strong>ein</strong>e ähnliche Kerbe schlägt<br />

auch Ing. Norbert Karlsböck, Vorstand der Gletscherbahnen<br />

Kaprun AG: „Durch unsere Investitionen in die Attraktivität der<br />

Skigebiete sichern wir im Jahresschnitt nahezu 3.800 Arbeitsplätze,<br />

im Winter sind das sogar knapp 6.000 Arbeitsplätze und<br />

somit rund 60 % der Arbeitsplätze in Zell am See und Kaprun<br />

bzw. fast die Hälfte der regionalen Arbeitsplätze, wenn wir unsere<br />

Nachbargem<strong>ein</strong>den dazu zählen.“


Werbung<br />

Neu gestylt in den Winter – mit Great Lengths<br />

Liebe Kundinnen und Kunden, und alle, die es noch werden wollen!<br />

Fülliger, dichter, länger und effektvoller<br />

– es gibt viele Gründe,<br />

die eigene Haarpracht mit<br />

Hilfe von Extesions in Bestform<br />

zu bringen. Für viele<br />

gängige Haarprobleme gibt<br />

es Lösungen und auch schwer<br />

umsetzbare Kundenwünsche<br />

werden schnell und unkompliziert<br />

gelöst. Und das Beste<br />

daran: Das eigene Haar wird<br />

dabei nicht geschädigt, da wir<br />

mit dem neuesten Stand der<br />

Technik arbeiten – mit Great<br />

Lengths und <strong>ein</strong>er Ultraschallmethode.<br />

Wie funktioniert <strong>ein</strong>e Haarverdichtung<br />

oder Haarverlängerung?<br />

Durch das Einarbeiten von<br />

<strong>ein</strong>zelnen dünnen Strähnen<br />

aus Echthaar (sogenannten<br />

Bondings) wird <strong>ein</strong> natürliches<br />

Ergebnis erzielt. Dabei<br />

wird das eigene Haar mit den<br />

Bondings verschmolzen. Die<br />

Verbindungsstellen sind oft<br />

nicht <strong>ein</strong>mal so groß wie <strong>ein</strong><br />

Streichholzkopf und aus keratinähnlichem<br />

High-Tech-<br />

Material. Dadurch ist auch im<br />

Schlaf der Tragekomfort absolut<br />

angenehm. Nachdem die<br />

Bondings mit dem eigenen<br />

Seite 7<br />

Haar „herauswachsen“ beträgt<br />

die Haltbarkeit ca. 3 – 4 Monate.<br />

Danach sollten die Bondings<br />

erneuert werden.<br />

Die Strähnen können – wie<br />

das eigene Haar – in die verschiedenen<br />

Formen gebracht<br />

werden. Also mit Föhn, Lockenstab<br />

oder Lockenwickler<br />

gestylt werden. Sie werden in<br />

den verschiedensten Farbnuancen,<br />

Haarlängen und Wellqualitäten<br />

angeboten. Nach<br />

dem Beratungsgespräch und<br />

der Haarbestellung (die Haare<br />

kommen aus der Zentrale in<br />

Rom) kann bereits 24 Stunden<br />

später die Haarverdichtung<br />

oder Verlängerung in unserem<br />

Salon über die Bühne gehen.<br />

Natürlich sind auch tolle Effekte<br />

möglich. Die Seiten- oder<br />

Stirnpartie verlängern, dabei<br />

<strong>ein</strong>e kräftige Farbnuance auswählen<br />

und damit in kürzester<br />

Zeit <strong>ein</strong>e Typveränderung erreichen.<br />

Die Palette ist riesengroß.<br />

Kommen Sie zu uns und<br />

wir beraten Sie gerne – denn<br />

wir sind die Spezialisten.<br />

Ich wünsche Ihnen noch<br />

<strong>ein</strong>en schönen Herbst und<br />

<strong>ein</strong>e gute Zeit!<br />

Rainer Casna


Seite 8 Kaprun aktuell<br />

Viel Spaß beim Bauernherbstfest<br />

Bei strahlendem Wetter feierte die Kapruner Bauernschaft ihr<br />

Fest am Salzburgerplatz. Das nutzten natürlich viele Einheimische<br />

und ließen sich die angebotenen Schmankerl schmecken.<br />

Musikalisch sorgten die Verschärften aus dem Pongau für Stimmung.<br />

Der absolute Höhepunkt waren allerdings die drei Auftritte<br />

der „Bauernherbst-Kabarett-Truppe“ bestehend aus Barbara<br />

und Carina Rainer, Syliva und Rupert Scheiber, Natascha<br />

O´Connor, Martina Schneider, Georg Hofer und Herbert Hartl.<br />

Mit Gastauftritten von Roberto Blanco und Andreas Gabalier,<br />

<strong>ein</strong>em Sprachkurs für Pinzgauerisch und <strong>ein</strong>em Wasser- bzw.<br />

Milchbalett strapazierten sie die Lachmuskeln der begeisterten<br />

Zuschauer. -- Bilder online: www.figaro.at --<br />

Der Dirndl-Gwandl-Sonntag<br />

Am 14. September fand heuer der fünfte „Dirndlgwandlsonntag“<br />

im Land Salzburg statt. Bei uns in Kaprun organisierte die<br />

Pfarre gem<strong>ein</strong>sam mit dem Kaprun Museum diesen Thementag<br />

am Kirchbichl.<br />

Die Kapruner Chorgem<strong>ein</strong>schaft ist von Anfang an dabei diesen<br />

Tag der Volkskultur mit zu tragen. Dabei sind Ver<strong>ein</strong>e und<br />

örtliche Gruppen aufgerufen die Tracht und das Dirndl oder die<br />

„Lederne“ bei unterschiedlichen Veranstaltungen zu tragen.<br />

Bie der Messe in der Pfarrkirche sang der Chor die „Volksliedmesse“<br />

von Landeschorleiter Andreas Gassner. Danach gabe<br />

es von Pfarramtsleiter Toni Fersterer <strong>ein</strong>e Agape am Kirchplatz.<br />

Erstmals hat heuer das Kaprun Museum den „Trachtlern“ den<br />

Besuch in der Sinderausstellung „Tracht“ gratis ermöglicht und<br />

für Unterhaltung gesorgt.<br />

Tolle Preise gab es dann bei<br />

der Tombola zu gewinnen.<br />

Dabei galt es zu schätzen wie<br />

viele Vogelbeeren in <strong>ein</strong>er<br />

Flasche Platz haben. Am „genauesten“<br />

erriet Sandra Punz<br />

die Menge der Beeren und gewann<br />

prompt den Hauptpreis<br />

- <strong>ein</strong> Mountainbike der Firma<br />

Intersport Bründl.<br />

Alles in allem <strong>ein</strong> gelungenes<br />

Fest, das bis in den frühen<br />

Abend dauerte.


Kaprun aktuell / Werbung<br />

Neues von Taxi GRIESSER<br />

Seite 9<br />

Mit Anfang September hat Dkfm. Peter Griesser das Taxigeschäft an David Machater (Kapruner Taxifunkzentrale) übergeben. Die<br />

Taxi-Rufnummer bleibt bei der bekannten 8203.<br />

Für Ausflugsfahrten, Patientenfahrten, Busbestellungen und Urlaubsreisen erreichen Sie Griesser-Reisen ab sofort unter 8556.<br />

Das Reisebüro in der Wilhelm-Fazokas-Straße wird in vollem Umfang weitergeführt, inklusive des Hermes-Paket-Shops.


Seite 10 Kaprun aktuell<br />

Der Durchbruch ist geschafft.<br />

Das Kapruner Käsfestival hat<br />

dieses Jahr mit der sechsten<br />

Auflage den Druchbruch geschafft.<br />

Alle Tage waren sehr<br />

gut besucht und fürs kommende<br />

Jahr ist bereits alles<br />

„unter Dach und Fach“. Hier<br />

<strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>er <strong>Rückblick</strong> der Bauernherbstwoche<br />

von Kaprun<br />

aktiv ....<br />

-- Bilder online:<br />

www.figaro.at --<br />

Der Montag<br />

Die Raiffeisenbank in Kaprun<br />

war fast zu kl<strong>ein</strong> um den Ansturm<br />

an Besuchern zu bewältigen.<br />

Über zweihundert Interessierte<br />

kamen, um bei der<br />

Eröffnung des diesjährigen<br />

Käsefestivals dabei zu s<strong>ein</strong>.<br />

Der anerkannte Künstler Anton<br />

Thuswaldner präsentierte<br />

<strong>ein</strong>e Auswahl s<strong>ein</strong>er Arbeiten,<br />

die österreichische W<strong>ein</strong>königin<br />

Patrizia St<strong>ein</strong>er reiste<br />

extra aus dem Burgenland<br />

an, die Familienmusik Dankl<br />

sorgte für die musikalische<br />

Umrahmung und neben den<br />

Ansprachen von Bürgermeis-<br />

<strong>Käsefestial</strong> <strong>2011</strong> - <strong>ein</strong> <strong>Rückblick</strong><br />

ter N. Karlsböck, Vzbgm. E.<br />

Riedlsperger, L. Reichling von<br />

der Pinzgau Milch und Gastgeber<br />

Direktor M. Rachelsper-<br />

ger wurden noch köstliche<br />

Schmankerl der Pinzgau Milch<br />

und der Bäckerei Gugglberger<br />

angeboten. Der diesjährige<br />

W<strong>ein</strong> stammte vom W<strong>ein</strong>gut<br />

MAD Haus Marienberg.<br />

Alles in allem <strong>ein</strong> gelungener,<br />

gemütlicher Abend – <strong>ein</strong> würdiger<br />

Auftakt für die heurige<br />

Themenwoche.<br />

Der Dienstag<br />

Das Schaukochen wurde in<br />

diesem Jahr in die Tauern SPA<br />

Kaprun verlegt. Bei höchster<br />

Qualität in Service und<br />

Ambiente konnte man den<br />

vier Spitzenköchen aus England<br />

und Österreich über die<br />

Schulter schauen und sich<br />

viele Tipps mit nach Hause<br />

nehmen. Jamie Olivers Küchenchefs<br />

Trevor Howard und<br />

William Hitchcock, Küchenchef<br />

der Tauern SPA Christoph<br />

Schernthaner und „Goldjungkoch“<br />

Mario Schmauser vom<br />

„Auhof das Wirtshaus“ zeigten<br />

ihre Künste bei der Zubereitung<br />

des 5-gängigen Menüs.<br />

Das Team der Tauern SPA<br />

Kaprun servierte jeweils die<br />

verschiedenen Gänge. Dazu<br />

wurden passende W<strong>ein</strong>e von<br />

„W<strong>ein</strong> Wolf“ gereicht. Zum Abschluss<br />

gab es dann <strong>ein</strong> Kon-<br />

zert des Kapruner Jungbläserorchesters<br />

„Kitz Kids“ unter der<br />

Leitung von Christa Lukatsch.<br />

Beim Käsebuffet von der Pinzgau<br />

Milch konnte man sich im<br />

Innenhof der Tauern SPA bei<br />

bestem Wetter noch f<strong>ein</strong>en<br />

Schnäpsen hingeben ....<br />

Der Mittwoch<br />

Zum ersten Mal gastierten<br />

„Bluatschink“ in der neuen Besetzung<br />

im Pinzgau und schon<br />

von den ersten Minuten an,<br />

hatte Toni Knittel mit Gattin<br />

Margit und Musiker Paul und<br />

Ander das Publikum im Griff.<br />

Über zwei Stunden boten die<br />

vier Tiroler <strong>ein</strong> Programm, das<br />

den Zuhörer emotional in den<br />

Bann zog.<br />

Die Lokalität in Vötter´s Sportkristall<br />

bot dafür <strong>ein</strong>en perfek-<br />

ten Rahmen und mit Käse und<br />

W<strong>ein</strong> wurde dieses Highlight<br />

des Käsefestivals abgerundet.<br />

Der Donnerstag<br />

Ganz im Zeichen echter Volksmusik<br />

stand der Donnerstag.<br />

Im traditionsreichen Gasthof<br />

Mitteregger spielte die, aus<br />

Osttirol stammende Schober-


Kaprun aktuell<br />

gruppe in gewohnter Weise<br />

auf und machte so Appetit auf<br />

das <strong>ein</strong>e oder andere Tanzl.<br />

Zwischendurch überzeugte<br />

der Männergesangsver<strong>ein</strong><br />

Matrei mit verschiedenen<br />

Liedern, die hervorragend interpretiert<br />

und vorgetragen<br />

wurden. Natürlich wurde auch<br />

an diesem Abend <strong>ein</strong>e Vielzahl<br />

von Käsesorten, Brot und<br />

W<strong>ein</strong> angeboten.<br />

Der Freitag<br />

Evelyn und Peter Hainzer luden<br />

gem<strong>ein</strong>sam mit der „Brau<br />

Union“ zur Bier- und Käseverkostung<br />

ins „Mitteregger´s“<br />

<strong>ein</strong>. Sechs verschiedene Biere<br />

wurden den Besuchern mit<br />

dem passenden Käsesorten<br />

kredenzt. Ein anregender<br />

Abend mit vielen Geschmacksneuheiten.<br />

<strong>Käsefestial</strong> <strong>2011</strong> - <strong>ein</strong> <strong>Rückblick</strong><br />

Der Samstag<br />

Das Wetter konnte nicht besser<br />

s<strong>ein</strong> für den umfangrei-<br />

chen Bauernmarkt. Dreißig<br />

Standler boten ihre regionalen<br />

Produkte an, darunter<br />

Käser aus Holland und der<br />

Schweiz. Aber auch kunst-<br />

handwerkliche Gegenstände<br />

konnten bestaunt und gekauft<br />

werden. Um 13:00 Uhr<br />

zog dann der Brauchtumsum-<br />

zug mit den Trachtenfrauen,<br />

den Falkenbachschützen und<br />

verschiedenen Brauchtums-<br />

gruppen, angeführt von der<br />

Musikkapelle Kaprun auf den<br />

Dorfplatz.<br />

Bis um 19:00 Uhr wurden gesungen,<br />

gespielt, gegessen,<br />

getrunken und <strong>ein</strong>gekauft.<br />

Der Sonntag<br />

Der letzte Tag des heurigen<br />

Festivals begann mit <strong>ein</strong>em<br />

Festgottesdienst in der Pfarrkirche<br />

Kaprun, musikalisch gestaltet<br />

von der Oberpinzgauer<br />

Singgem<strong>ein</strong>schaft, die uns<br />

schon seit dem ersten Festival<br />

helfend zur Seite steht.<br />

Seite 11<br />

Im Anschluss traf man sich<br />

zu <strong>ein</strong>em zünftigen Frühschoppen<br />

im Gasthof Hotel<br />

Mitteregger´s mit der Maishofner<br />

Tanzlmusi und Loisi<br />

und Agnes und ließ so das<br />

diesjährige Fest musikalisch<br />

ausklingen.<br />

Seitenblicke Samstag


Seite 12 Kaprun aktuell / Werbung<br />

405 Mio. Euro Investition in Ausbau der grünen Batterie / Kaprun,<br />

05. Oktober <strong>2011</strong><br />

Ab sofort ist Österreichs Leistungsfähigkeit als Grüne Batterie<br />

Europas gestärkt. Nach nur fünf Jahren Bauzeit und der Investition<br />

von 405 Mio. Euro konnte das Pumpspeicherwerk Limberg<br />

II in Betrieb genommen werden. Ab sofort liefert das Kraftwerk<br />

wertvolle Ausgleichs- und Regelenergie und erhöht die Ausnutzung<br />

von schlecht planbaren Energiequellen wie Sonne<br />

und Wind.<br />

Die Geschichte der Wasserkraft aus Kaprun ist mit dem heutigen<br />

Tag um <strong>ein</strong> weiteres Kapitel reicher. Mit <strong>ein</strong>em Festakt<br />

wurde das größtenteils unterirdisch liegende Pumpspeicherwerk<br />

Limberg II feierlich in Betrieb genommen. VERBUND-<br />

Vorstandsvorsitzender Wolfgang Anzengruber wies bei den<br />

Feierlichkeiten auf die Bedeutung derartiger Bauvorhaben hin:<br />

„Ganz Europa ringt um Erneuerbare Energien- mit dem Pumpspeicherkraftwerk<br />

Limberg II zeigen wir, wie Österreichs Beitrag<br />

für Europas Energiezukunft aussehen kann.“<br />

A - 5710 Kaprun, Telefon: 06547 / 8338<br />

e-mail: haslauer@sbg.at<br />

www.haslauer-installationen.at<br />

Limberg ll ist in Betrieb<br />

Bäderstudio<br />

Zentralheizung<br />

Wärmepumpen<br />

Sanitäre Anlagen<br />

Alternative Energien<br />

Österreich – Grüne Batterie Europas<br />

„Die tragende Säule von VERBUND ist und bleibt die Wasserkraft.<br />

Wir nutzen Sie dazu, um CO2-freien Strom zu erzeugen<br />

und tragen darüber hinaus mit unseren Pumpspeicherwerken<br />

dazu bei, Strom umweltfreundlich speichern zu können. Die<br />

Pumpspeicherkraftwerke als „Grüne Batterien der Alpen“ können<br />

die schwankende Erzeugung von Strom aus Sonnen- und<br />

Windkraftanlagen ausgleichen“, erklärt Ulrike Baumgartner-<br />

Gabitzer, zuständiges VERBUND-Vorstandsmitglied für die<br />

Wasserkraft und unterstreicht, dass VERBUND mit s<strong>ein</strong>en Kraftwerken<br />

etwa 6 % der in der Europäischen Union installierten<br />

Pumpspeicher-Leistung zur Verfügung stellt.<br />

Modernste Wasserkraft-Technik<br />

Karl H<strong>ein</strong>z Gruber, Vorstand der VERBUND Hydro Power AG,<br />

über die Leistungsfähigkeit des Kraftwerkes Limberg II: „Hier<br />

in Kaprun kommt modernste Wasserkraft-Technik zum Einsatz.<br />

Das Pumpspeicherwerk Limberg II nutzt die bestehenden Speicher<br />

und ergänzt die bestehenden Anlagen optimal. Mit dem<br />

heutigen Tag erhöht sich die Turbinenleistung von 353 MW auf<br />

833 MW. Die Leistungsfähigkeit im Pumpbetrieb steigt von 130<br />

MW auf 610 MW.“ Was moderne Wasserkrafttechnik zu leisten<br />

vermag, verdeutlicht Gruber an <strong>ein</strong>em Beispiel: „Die beiden<br />

Turbinen bewältigen je Sekunde 144 m³ Wasser. Das entspricht<br />

etwa dem durchschnittlichen Abfluss der Salzach bei Golling.<br />

Alternativ ließen sich mit dieser Wassermenge je Sekunde 900<br />

Badewannen füllen.“


Veranstaltungstipp<br />

Landeshauptleute tagten in Kaprun<br />

Regionale Wertschöpfung<br />

Auf die Bedeutung des Baus von Limberg II für die regionale<br />

Wertschöpfung wies Michael Amerer, kaufmännischer Vorstand<br />

der VERBUND Hydro Power AG, hin: „ Limberg II ist, noch<br />

vor dem Tauerntunnel, das größte Infrastrukturbauprojekt der<br />

vergangenen Jahre. Wir haben mehr als 400 Mio. Euro in Kaprun<br />

investiert. Zum Vergleich: Das Salzburger Tiefbauvolumen<br />

betrug im Jahr 2010 386 Millionen Euro. VERBUND hat in den<br />

Jahren des Baus rund 20 Prozent zum Tiefbauaufkommen Salzburgs<br />

beigetragen. Besonders dankbar sind wir für die gute<br />

Zusammenarbeit mit der heimischen Industrie und Wirtschaft.<br />

Wir können bei unseren Projekten rund 30 Prozent des Projektvolumens,<br />

im Fall von Limberg II rund 120 Mio. Euro, unmittelbar<br />

in der Projektregion vergeben. Für Kaprun und Salzburg<br />

sei gesagt, dass wir hier gerne weiter investieren wollen. Voraussetzung<br />

für den Bau von Limberg III ist jedoch der Lückenschluss<br />

im 380-kV-Ring.“<br />

Schwerpunkt Ökologie<br />

Für VERBUND ist es nicht genug, den Schwerpunkt auf die Erzeugung<br />

von Strom aus umweltfreundlicher Wasserkraft zu<br />

setzen. Das Projekt Limberg II beweist, dass zahlreiche weitere<br />

Faktoren gewichtige Rollen spielen. Zwar wurde das Projekt im<br />

wesentlichen im Inneren des Berges realisiert, dennoch waren<br />

<strong>ein</strong>zelne Eingriffe in Natur und Umwelt unumgänglich. Durch<br />

die lückenlose ökologische Begleitplanung war es möglich, diese<br />

Eingriffe ohne bleibende Schäden und Narben in der Natur<br />

Seite 13<br />

Derzeit hat das Land Salzburg<br />

den Vorsitz der Landeshauptleute.<br />

Aus diesem Anlass tagten<br />

die Landeschefs bis auf<br />

Michael Häupl (W) und Erwin<br />

Pröll (N) in der Kapruner Tauern<br />

SPA.<br />

Hauptthemen des Meetings<br />

waren die Spitals- und Gesundheitskosten,<br />

das Lehrerdienstrecht<br />

und andere bildungspolitische<br />

Fragen.<br />

Bürgermeister Norbert Karlsböck<br />

und General Manager<br />

Karl Berghammer von der Tauern<br />

Spa zeigten sich erfreut,<br />

dass die Konferenz diesmal in<br />

Kaprun stattfand.<br />

vorzunehmen. Mit der erfolgreichen Renaturierung im Hochgebirge<br />

wurde <strong>ein</strong>e viel beachtete Pionierleistung erbracht, da<br />

Renaturierungsmaßnahmen in jenseits gewisser Höhenlagen<br />

als nahezu unmöglich galten. -- Bilder online: www.figaro.at --


Seite 14 Kaprun aktuell<br />

1. Linedance Event der Energy Linedancer`s Kaprun - Die<br />

Energy Linedancer`s feierten am 17.September <strong>2011</strong> ihr<br />

ersten Linedance Event / Ein Bericht von Antonia Janach<br />

Es war <strong>ein</strong> Fest der Superlative, viele Linedance Freunde kamen,<br />

um zur Western Country Musik zu tanzen , Spaß zu haben,<br />

zu rocken. Den Eröffnungstanz des Festes zeigten die<br />

Kids der Energy Line Dancer´s, die auf dem Tanzparkett richtig<br />

Tanzfreude versprühten. Elfi Biechl, Sektionsleiterin und Tanztrainerin<br />

, begann mit der Kindergruppe im Mai 2010, und ist<br />

sehr stolz auf ihre Mädls.<br />

Viel Stimmung kam auf , als sich die Linedancegruppen mit <strong>ein</strong>em<br />

Tanz vorstellten. Als die Gastgeber sich mit dem Klassiker<br />

unter den Linedancern mit „ A Country Boy“ von John Denver<br />

präsentierten, war die Stimmung auf dem Höhepunkt.<br />

die Kleidung , die Musik ,die wunderschöne Dekoration - man<br />

spürte es, den Flair <strong>ein</strong>es Westernsaloons<br />

Mehr Infos und Bilder unter:<br />

www.energy-linedancers-kaprun.at<br />

Country Rock & Energy<br />

Linedance - Was ist das?<br />

Line Dance ist <strong>ein</strong>e festgelegte, sich wiederholende Schrittfolge<br />

die in Linien neben<strong>ein</strong>ander, hinter<strong>ein</strong>ander oder gegenüber<br />

getanzt wird. Die Ursprungsform des Country Dances sind<br />

die ländlichen Tänze der damaligen Siedler in der neuen Welt<br />

Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre ging man in der Ära des<br />

Rock`n Rolls verstärkt dazu über, in Reihen zu tanzen. Ende der<br />

70er Jahre wurde man durch „Saturday Night Fever“ und „Urban<br />

Cowboy“ mit John Travolta auf diese sportliche Tanzform<br />

aufmerksam.<br />

1993 gelang Line Dance der weltweite Durchbruch mit dem<br />

Hit „Achy Breachy Heart“ von Billy Ray Cyrus. Heute wird Line<br />

Dance zu fast jeder Musik, von Country über Boogie bis zu aktuellen<br />

Hits aus den Pop Charts getanzt.


Kaprun aktuell<br />

Fleißig im Dienste Jesu wie <strong>ein</strong>e Biene…<br />

unter diesem Motto wurden<br />

in der Pfarre Kaprun 20!! neue<br />

MinistrantInnen aufgenommen<br />

und damit ist die Gruppe<br />

auf 70 ministrierende Kinder<br />

angewachsen.<br />

Carina Rainer, die vor kurzem<br />

den Gruppenleiterkurs auf<br />

der Erentrudisalm absolviert<br />

hatte, bereitete den Inhalt<br />

und die Kinder auf diesen besonderen<br />

Gottesdienst vor.<br />

Und so wurde das Thema den<br />

GottesdienstbesucherInnen<br />

nahegebracht: Bei 70 Kinder<br />

geht es ab und zu zu wie in<br />

<strong>ein</strong>em Bienenschwarm – alle<br />

summen durch<strong>ein</strong>ander. Lernen,<br />

beten, singen, spielen,<br />

vieles gem<strong>ein</strong>sam unternehmen<br />

machen das Mini-Völkchen<br />

aus. Ebenso wie die Bie-<br />

Über 300 Kinder nahmen die Burg <strong>ein</strong>…<br />

…zwar friedlich aber sicher<br />

nicht leiser als die vielen Eroberer<br />

die die Burg in ihrem<br />

langen Bestehen schon gesehen<br />

hat.<br />

Aus allen Pfarren des Pinzgaus<br />

und des Gast<strong>ein</strong>ertals kamen<br />

die Kinder mit ihren Betreuern<br />

um gem<strong>ein</strong>sam zu feiern.<br />

Nach <strong>ein</strong>er schwungvollen<br />

Begrüßung im Burghof durch<br />

die Betreuer der Katholischen<br />

Jungschar Salzburg strömten<br />

die kl<strong>ein</strong>en Besucher zu den<br />

<strong>ein</strong>zelnen Stationen.<br />

Es wurden Burgfräul<strong>ein</strong>hütte<br />

und Ritterhelme gebastelt,<br />

Feuervögel abgeschossen, Zuckerl<br />

geschleudert, Schwerter<br />

in St<strong>ein</strong>kreise geworfen, Burgzinnen<br />

gelöscht, Luftballons<br />

abgestochen, eigene Wappen<br />

kreiert, Würstel und Kuchen<br />

verspeist und und und.<br />

Zu den totalen Highlights<br />

zählten die Schmink- und Frisierstationen<br />

und das absolut<br />

spektakuläre Abseilen von<br />

den Burgmauern – dabei zitterten<br />

so manchem edlen Rittersmann<br />

und –fräul<strong>ein</strong> schon<br />

die Knie. Bei <strong>ein</strong>em Schätzspiel<br />

konnte geraten werden<br />

wie viele Fledermäuse in der<br />

Burgkapelle zurzeit „wohnen“<br />

(Top secret: es sind 102)<br />

Im Flug verging die erste<br />

„Halbzeit“ – in der Pause<br />

führten die Kapruner Minis<br />

ihr Vinzenztheater – <strong>ein</strong> Puppentheater<br />

mit dem frechen<br />

Maskottchen Vinzenz, der von<br />

sich behauptet das Lamm des<br />

Lamms Gottes zu s<strong>ein</strong> – auf.<br />

Den Abschluss bildete <strong>ein</strong>e<br />

Andacht im Rittersaal, die<br />

Seite 15<br />

nen hat auch hier jeder s<strong>ein</strong>e<br />

Aufgabe und nur so ist die Gem<strong>ein</strong>schaft<br />

lebensfähig.<br />

Die kl<strong>ein</strong>en Nutztiere sind bekannt<br />

für ihren Fleiß und das<br />

trifft genau auf die Kapruner<br />

Minis zu.<br />

Nach dem, von Martin<br />

Knoflach musikalisch<br />

schwungvoll gestalteten Gottesdienst,<br />

wartete auf alle Gottesdienstbesucher<br />

noch <strong>ein</strong>e<br />

besondere Überraschung. Georg<br />

Hofer, <strong>ein</strong> Imker aus Kaprun<br />

erklärte den Kindern das<br />

interessante Leben im Bienenstock<br />

und anschließend wurden<br />

noch Honigbrote verteilt.<br />

Für die Pfarre Kaprun<br />

PGR Barbara Rainer, Pfs.<br />

vom Miniseelsorger Bernhard<br />

Pollhammer, der kurz vorher<br />

noch Schauergeschichten im<br />

Kellerverlies der Burg gelesen<br />

hatte, gem<strong>ein</strong>sam mit s<strong>ein</strong>em<br />

Team schwungvoll, unter dem<br />

Motto: „Gott ist m<strong>ein</strong>e feste<br />

Burg“ gestaltet und man<br />

konnte wieder <strong>ein</strong>mal sehen<br />

dass „Kirche“ nicht langweilig<br />

s<strong>ein</strong> musste. Bei den Lieder, zu<br />

denen Großteils auch getanzt<br />

wurde, stiegen die Kinder und<br />

Jugendlichen vor Begeisterung<br />

schon mal auf die Bänke.<br />

Ein Traumtag für Kinder,<br />

die sich von dem kalten und<br />

nassen Wetter nicht abhalten<br />

ließen in historischen Räumen<br />

<strong>ein</strong>mal so richtig Gas zu geben.<br />

Kl<strong>ein</strong>es Detail am Rande: die<br />

vielen Stationen wurden teilweise<br />

von Jungendlichen bestens<br />

betreut – dafür euch und<br />

den Burgverantwortlichen <strong>ein</strong><br />

ganz besonderes Dankeschön<br />

– ihr seid wirklich Spitze!!!!<br />

Für die Pfarre Kaprun<br />

PGR Barbara Rainer, Pfs.


Seite 16 Kaprun aktuell<br />

In den letzten Jahren wurden<br />

die – in der Nachkriegszeit<br />

errichteten – Siedlungshäuser<br />

der Südtirolerstraße nicht<br />

mehr nachbesetzt, wenn<br />

Wohnungen leer wurden.<br />

Außerdem wurden intensive<br />

Verhandlungen seitens der<br />

Siedlungsgenossenschaft geführt,<br />

um die verbleibenden<br />

Mieter zu <strong>ein</strong>er „Umsiedlung“<br />

zu bewegen.<br />

Jetzt ist es soweit: Die ersten<br />

Bagger und Baumaschinen<br />

sind aufgefahren, um zwei der<br />

insgesamt sechs Häuser abzu-<br />

Tom Dunne, <strong>ein</strong> gebürtiger<br />

Irländer, der in Kaprun als Ski-<br />

Südtirolersiedlung – NEU<br />

Von Irland nach Kaprun<br />

lehrer tätig ist, trat für <strong>ein</strong>e<br />

gute Sache kräftig in die Pe-<br />

dale. Er legte die Strecke von<br />

Irland nach Kaprun mit dem<br />

reißen. Noch in diesem Herbst<br />

soll der Abriss dieser zwei<br />

Häuser abgeschlossen werden,<br />

um dann im kommenden<br />

Frühjahr mit dem Neubau zu<br />

beginnen.<br />

Danach werden die ersten<br />

noch verbliebenen Mieter in<br />

die neuen Wohnungen <strong>ein</strong>ziehen<br />

und der Abriss der restlichen<br />

Häuser steht an.<br />

Mit der Errichtung der „neuen“<br />

Südtirolersiedlung geht zwar<br />

<strong>ein</strong> Stück Kapruner Geschichte<br />

verloren, aber die Wohnqualität<br />

wird maßgeblich verbessert<br />

und auch die Anzahl<br />

der angebotenen Wohnungen<br />

wird dadurch erhöht.<br />

Fahrrad zurück um für das Kinderdorf<br />

St. Anton und <strong>ein</strong> Projekt<br />

in Irland zu sammeln. An<br />

vielen Stationen s<strong>ein</strong>er Reise<br />

wurde um Spenden gebeten<br />

und in <strong>ein</strong>igen Wochen wird<br />

sich herausstellen wie hoch<br />

der Betrag s<strong>ein</strong> wird.<br />

Als es galt etwas für die Kinder<br />

aus Tschernobyl zu tun, war<br />

Tom Dunne schon <strong>ein</strong>mal bereit<br />

zu helfen.<br />

Wolfgang Grassl vom Paletti (links)<br />

unterstützte das Projekt von Tom<br />

(mitte) ebenso wie Freund Jeffrey<br />

aus Irland (rechts) der extra mit<br />

dem Flugzeug anreiste.


Kaprun aktuell<br />

Gratulation zur Sponsion<br />

An der Fachhochschule Kufst<strong>ein</strong><br />

spondierte am 24. September <strong>2011</strong><br />

SEBASTIAN LACHMAYR<br />

mit gutem Erfolg zum<br />

BACHELOR OF ARTS IN BUISNESS<br />

„Unternehmensführung“-„Buisness-Management“)<br />

Wir gratulieren herzlich<br />

D<strong>ein</strong>e Eltern<br />

Die Redaktion schließt sich natürlich<br />

den Glückwünschen an.<br />

Tanzen und Feiern<br />

Seite 17<br />

Bereits zum dritten Mal ging der Kapruner Herbstball im Gasthof<br />

Mitteregger über die Bühne und trotz verschiedener Veranstaltungen<br />

in den Nachbargem<strong>ein</strong>den war der Ansturm groß.<br />

Die Organisatoren waren wieder sehr bemüht, <strong>ein</strong>e gemütliche<br />

Ballnacht zu bieten und mit dem Alpenlandquintett wurde <strong>ein</strong>e<br />

perfekte Ballmusik engagiert. K<strong>ein</strong> Wunder, dass die Tanzfläche<br />

fleißig genutzt wurde und der <strong>ein</strong>e oder andere Schweißtropfen<br />

fiel. -- Bilder online: www.figaro.at --<br />

Mit <strong>ein</strong>em Schätzspiel und <strong>ein</strong>er humorigen, professionell dargebotenen<br />

Mitternachts<strong>ein</strong>lage verflogen die Stunden wie im<br />

Flug und so mancher Ballbesucher machte auf dem Heimweg<br />

noch Station in der Bäckerei Gugglberger.


Seite 18 Kaprun aktuell<br />

ÖSV Ski Stars<br />

-- Bilder online: www.figaro.at --<br />

Wieder <strong>ein</strong>mal war es das Dorf im Dorf. Das Sporthaus von Intersport Bründl war bei der traditionellen Autogrammstunde der<br />

ÖSV Skistars in allen Stockwerken übervoll. An allen Ecken und Enden hatten die Fans Gelegenehit ihre Stars persönlich kennen<br />

zu lernen und natürlich kamen auch die Autogrammjäger nicht zu kurz. Allen voran R<strong>ein</strong>fried Herbst, „Weltcup-Pensionist“ Michael<br />

Walchhofer, Hans Grugger, Georg Streitberger, Rainer Schönfelder Jessica Depauli und ÖSV Trainer Andi Evers.


Freitag 21. Oktober<br />

Ach Wilhelm<br />

Theater für Kinder<br />

Jugendgästehaus<br />

Beginn: 15:00 Uhr<br />

****<br />

Veranstaltungstipps<br />

Freitag, 21. Oktober<br />

Ortsmeisterschaft Zimmergewehr,<br />

Schützenheim<br />

Beginn: 18:00 Uhr<br />

****<br />

Mittwoch, 26. Oktober<br />

Fitlauf zum Nationalfeiertag<br />

****<br />

Dienstag, 25. Oktober<br />

HabTracht Party im<br />

Kitsch&Bitter<br />

Ab 21:00 Uhr<br />

****<br />

Gem<strong>ein</strong>sam gesund bewegen - Tag<br />

am 26. Oktober <strong>2011</strong><br />

Nach den großen Erfolgen in den vergangenen zwei Jahren, freuen sich der<br />

Fonds Gesundes Österreich und Bundesministerium für Gesundheit, auch<br />

heuer wieder den „Gem<strong>ein</strong>sam gesund bewegen“ Tag zu veranstalten.<br />

Machen Sie sich fit für den 26. Oktober <strong>2011</strong>! Denn ganz Österreich macht<br />

mit beim größten Gesundheits- und Bewegungstag für Groß und Kl<strong>ein</strong>.<br />

Für unseren Ort Kaprun hat sich der Hobbyfreizeitclub ASKÖ Auhof Kaprun,<br />

wie im vergangenen Jahr bereit erklärt, die Organisation dieser kostenlosen<br />

Veranstaltung zu übernehmen. Alle interessanten Informationen zum Event<br />

entnehmen Sie bitte nachfolgender Übersicht:<br />

Zielgruppe: Kinder, Jugendliche, Erwachsene,<br />

Senioren – egal ob Anfänger,<br />

Fortgeschritten oder Profi<br />

Kategorie: Lauf- und Wanderveranstaltung,<br />

Nordic Walking<br />

Programm: Fitlauf und Fitmarsch durch das<br />

Kapruner Moos<br />

• Profirunde 4 km<br />

• Fitrunde 2 km<br />

Benötige Ausrüstung: Lauf- oder Wanderschuhe, Nordic<br />

Walking Stöcke, je nachdem<br />

Treffpunkt: Langlaufhütte bei<br />

Feuerwehrhaus bzw. Gasthof<br />

Auhof<br />

Abgabe der Nennkarte: bis 09:45 Uhr (Nennkarte beim<br />

Treffpunkt erhältlich)<br />

Start für alle<br />

Teilnehmer:<br />

Wir freuen uns auf <strong>ein</strong>en „aktiven“ Tag und hoffen auf zahlreiche<br />

Teilnahme.<br />

Der<br />

Hobbyfreitzeitclub ASKÖ Auhof Kaprun<br />

10:00 Uhr (Startschuss durch<br />

Bgm. Ing. Norbert Karlsböck)<br />

Geplantes Ende: ca. 12:00 Uhr<br />

Verpflegung: Traubenzucker, Obst und<br />

Mineralwasser<br />

Organisation: Hobbyfreitzeitclub ASKÖ Auhof<br />

Kaprun<br />

Kontakt: Johann Köhlbichler<br />

Tel.: 0650 7414 333<br />

Online-Anmeldung: bis 25.10.<strong>2011</strong> – 20:00 Uhr unter<br />

hfc.askoe.auhof@kaprun.at<br />

Veranstaltungen<br />

Donnerstag, 27. Oktober<br />

Köstlichkeiten rund ums Bier -<br />

im Alpenhotel Steigenberger<br />

Beginn: 19:00 Uhr<br />

****<br />

Freitag, 28. Oktober<br />

Wild auf W<strong>ein</strong> - 9-gänginges<br />

Spezialmenü im Hotel Gasthof<br />

Mitteregger, 19:00 Uhr<br />

****<br />

Freitag, 28. Oktober<br />

Baumbar Opening mit Star DJ<br />

Hannes Bruniic, ab 21 Uhr<br />

****<br />

Dienstag, 1. November<br />

Gottesdiesnt zu Allerheiligen<br />

mit anschl. Gräbersegnung<br />

13:00 Uhr Musik: Markus Casna<br />

und Gudrun Schenner<br />

****<br />

Mittwoch, 2. November<br />

Hl. Messe zu Allerseelen in der<br />

Pfarrkirche / Chor Kaprun<br />

Musik. Gestaltung: Kapruner<br />

Chorgem<strong>ein</strong>schaft<br />

****<br />

Mittwoch, 2. November<br />

Felix Gottwald bei Intersport<br />

Bründl - Vortrag um 19:30 Uhr<br />

Freitag, 4. November<br />

Schneetanzln in Kaprun<br />

Start: 19:00 Uhr im Gasthof<br />

Mitteregger<br />

****<br />

Freitag, 4. November bis<br />

Sonntag, 6. November<br />

White Start Games am Kitzst<strong>ein</strong>horn<br />

und in der Tauern Spa<br />

****<br />

Samstag, 5. November<br />

WinterOpening Party im<br />

Kitsch&Bitter<br />

Ab 21 Uhr<br />

****<br />

Seite 19<br />

Samstag, 5. November<br />

„Geschichtenrallye“<br />

für Kinder von 6-10 Jahre<br />

Mit Anmeldung: Bibliothek<br />

Kaprun<br />

Beginn: 14:00 Uhr<br />

****<br />

Samstag, 5. November<br />

Burg goes Irish<br />

Irisches Konzert<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

****<br />

Freitag, 25. November<br />

In 80 Tagen um die Welt<br />

Theater für Kinder<br />

Jugendgästehaus<br />

Beginn: 15:oo Uhr<br />

Jeden Montag um 16:00<br />

Uhr: Burgführung<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

und jede Menge<br />

Bilder findet ihr unter:<br />

www.figaro.at


Seite 20 Veranstaltungstipp

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