Schwalbacher Zeitung

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4 2. MÄRZ 2022 SCHWALBACHER ZEITUNG 49. JAHRGANG NR. 9
Rund um den
Führerschein
– ANZEIGEN –
Stefan Meister, Inhaber der gleichnamigen Schwalbacher Fahrschule, bildet seine Schülerinnen und
Schüler seit etwas mehr als einem Jahr auch mit einem Tesla Model 3 aus. Foto: Fahrschule Meister
Die Schwalbacher Fahrschule Meister schult auch mit Elektroautos – Neue Führerscheinklasse
Fahrstunde im Tesla Model 3
● Am 1. April 2021 ist die
neue Führerscheinklasse
B197 gestartet. Sie ermöglichst
es Fahrschülern und
Fahrschülerinnen, die ihre
Fahrausbildung mit einem
Automatikfahrzeug absolviert
haben, auch die Fahrerlaubnis
für Autos mit Schaltgetriebe
zu bekommen – eine
wichtige Entwicklung vor
dem Hintergrund der steigenden
Zahl von Elektroautos.
„Wir haben jetzt die Möglichkeit,
die Ausbildung sowie die
praktische Prüfung auf einem
Automatikfahrzeug abzulegen
ohne eine Einschränkung im
Führerschein zu erhalten“, berichtet
Stefan Meister, Inhaber
der gleichnamigen Fahrschule
in Schwalbach. Voraussetzung
ist, dass in mindestens
zehn Fahrstunden die Bedienung
eines manuellen Getriebes
trainiert wurde. Der Fahrlehrer
überprüft das in einer
15-minütigen Testfahrt. Mit
dem B197-Führerschein dürfen
dann alle Fahrzeuge der Klasse
B uneingeschränkt gefahren
werden, ganz gleich ob sie eine
Das „Begleitete Fahren“ lohnt sich für Jugendliche – Schon mit 17 Jahren ans Steuer
Früher und sicherer starten
● Mit dem „Begleiteten Fahren“
ab 17 (BF17) können
Jugendliche schon früher
am Steuer sitzen und bereits
vor der Volljährigkeit Auto
fahren. Mit dabei ist stets
eine Begleitperson, bevor es
ab 18 Jahren alleine auf die
Straßen geht.
Die Begleitperson ist nicht
nur Ansprechperson in unbekannten
Verkehrssituationen
und kann mit Ratschlägen zur
Seite stehen, sondern gibt auch
Sicherheit und Unterstützung
in der neu erlangten Automobilität
der Jugendlichen. Um
pünktlich zum 17. Geburtstag
die Prüfbescheinigung zu erhalten
und ein ganzes Jahr beglei-
Schaltung oder ein Automatikgetriebe
haben. Lediglich wenn
der Führerschein später einmal
für andere Klassen – wie zum
Beispiel BE, C oder C1 – erweitert
werden soll, gilt die automatische
Einschränkungsbefreiung
nicht. Stefan Meister:
„Für alle, die lieber Automatik
fahren, ist B197 der einfachste
Weg zu einem universellen Führerschein.“
Für ihn ist die Führerscheinklasse
und die damit verbundene
kombinierte Ausbildung zukunftsweisend.
„Moderne Antriebstechnologien
wie Elektromotoren
werden schon in näherer
Zukunft die klassischen
Schaltwagen verdrängen“, erläutert
Stefan Meister. Daher
hat er in seiner Fahrschule, die
es seit 1995 in Schwalbach gibt,
auch den Fuhrpark erweitert.
Als eine von wenigen Fahrschulen
im Main-Taunus-Kreis setzt
die Fahrschule Meister einen
Tesla Model 3 in der Ausbildung
ein – ein reines Elektrofahrzeug,
das leise und ohne
Abgase fährt.
Stefan Meister ist überzeugt,
dass die Fahrschüler damit
auch besser ausgebildet sind.
Beim „Begleiteten Fahren“ sammeln Fahranfängerinnen und -anfänger
hilfreiche Erfahrungen im Straßenverkehr. Foto: djd/v. Kummer
„Es bedeutet weniger Stress und
Überforderung des Fahrschülers
in der Ausbildung. Die Aufmerksamkeit
gilt ausschließlich
dem Verkehrsgeschehen und
nicht der Kupplung und der
Frage, welcher Gang der richtige
ist.“
Teurer wird der Führerschein
in der neuen Variante B197
nicht. Denn die zehn Pflichtstunden
mit einem Schaltwagen
werden in die „normale“
Fahrausbildung integriert.
„Die meisten werden am Ende
sogar Fahrstunden sparen können“,
sagt Stefan Meister. Wer
sich unsicher ist, den beraten
Stefan Meister und sein Team
gerne. Weitere Informationen
finden sich zudem auf der Internetseite
der Schwalbacher
Fahrschule.
pr
Schulstraße 1
65824 Schwalbach
Telefon 06196/3644
info@fahrschule-meister.de
www.fahrschule-meister.de
tet zu fahren, ist eine frühzeitige
Anmeldung in der Fahrschule
bereits im Alter von sechszehneinhalb
Jahren empfehlenswert.
Die Fahrausbildung ist die
gleiche wie bei Älteren.
Für die Anmeldung zum BF17
sind ein gültiger Personalausweis,
ein biometrisches Passfoto,
die ausgefüllten Antragsformulare
und die Unterschriften
der Erziehungsberechtigten notwendig.
Die Jugendlichen müssen
zudem vorab einen Sehtest
sowie einen Erste-Hilfe-Kurs absolvieren
und die entsprechenden
Nachweise vorlegen.
Auch die Begleitpersonen
sollten sich frühzeitig mit dem
Thema befassen, da es einige
Kriterien zu erfüllen gibt: Begleiten
darf, wer über 30 Jahre
alt ist, seit mindestens fünf Jahren
den Führerschein besitzt
und nicht mehr als einen Punkt
in Flensburg hat. Tipps zum
„Begleiteten Fahren“ gibt es
unter bf17.de im Internet sowie
auf Facebook und Instagram.
Nach der Fahrschulzeit sammeln
BF17-Fahranfängerinnen
und -anfänger bis zu einem
Jahr lang in Anwesenheit ihrer
Begleitpersonen Erfahrungen
im Straßenverkehr. Studien
belegen, dass Teenager, die an
dem Programm teilgenommen
haben, im ersten Jahr des Fahrens
ohne Begleitung rund 20
Prozent seltener an Unfällen beteiligt
sind als Gleichaltrige, die
unmittelbar nach der Fahrschule
auf sich allein gestellt waren.
Auch mit Blick auf die Kfz-Versicherungsbeiträge
wirkt sich
das „Begleitete Fahren“ häufig
positiv aus, wenn später ein eigenes
Auto versichert oder das
Fahrzeug der Eltern weiter mitbenutzt
werden soll. Viele Versicherungen
unterscheiden sich
darin, ob bei der Nutzung für
das „Begleitete Fahren“ die Beiträge
gleich bleiben oder sich
erhöhen. Ist BF17 in der Familie
geplant, kann eine frühzeitige
Nachfrage bei der eigenen Kfz-
Versicherung sinnvoll sein. djd
Gottesdienst in St. Pankratius
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Weltgebetstag
● Am Freitag, 4. März, feiern
Menschen in über 150
Länder den Weltgebetstag
der Frauen. Im Mittelpunkt
stehen dieses Mal England,
Wales und Nordirland.
In Schwalbach findet der
Gottesdienst zum Weltgebetstag
um 18 Uhr in der St.-Pankratius-Kirche
statt. Unter dem
Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“
laden die Organisatorinnen
ein, den Spuren der Hoffnung
nachzugehen. red
Evangelische Familienbildung
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Neue Kontakte
knüpfen
● Die Evangelische Familienbildung
Main-Taunus
lädt am Dienstag, 8. März,
von 15.30 bis 16.30 Uhr wieder
zu einem Treff für Alleinerziehende
ein.
Treffpunkt ist das Familienzentrum
Schatzinsel in der
Königsteiner Straße 6a in Bad
Soden. Wenn das Wetter dazu
einlädt, geht es von dort aus
weiter auf den nahegelegenen
Spielplatz. Anmeldung
und weitere Infos gibt es unter
www.evangelische-familienbildung.de
und bei Simone Friedmann
unter der Telefonnummer
0178/8772310. Mit einem
regelmäßigen Treff für Alleinerziehende
in Bad Soden und
Umgebung bietet die Evangelische
Familienbildung Main-
Taunus Gelegenheit zum Kontakteknüpfen.
Neue Gesichter
sind jederzeit willkommen, die
Teilnahme ist kostenfrei. red
Keine erhöhten Messwerte
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Gasgeruch im
Kellergeschoss
● Die Feuerwehr wurde am
Mittwochmorgen vergangener
Woche mit der Meldung
Gasgeruch in die Schützenstraße
alarmiert.
Die Einsatzkräfte kontrollierten
den Keller des Gebäudes
mit einem Gasmessgerät. Dabei
konnten jedoch keine erhöhten
Messwerte festgestellt werden.
Daher war auch kein weiterer Einsatz
für die Feuerwehr nötig. red
Impressum
Schwalbacher Zeitung
Verlag Mathias Schlosser
Niederräder Straße 5
65824 Schwalbach
Herausgeber und verantwortlich für
den Inhalt: Mathias Schlosser
Telefon: 06196 / 848080
Fax: 06196 / 848082
E-Mail:
info@schwalbacher-zeitung.de
Internet:
www.schwalbacher-zeitung.de
Druck:
ColdsetInnovation Fulda
Am Eichenzeller Weg 8
36124 Eichenzell
Verteilung:
Haushaltswerbung T. Malik
Hauptstraße 27
63517 Rodenbach
Tel. 0163 / 7956113
Redaktions- und Anzeigenschluss:
freitags, 16 Uhr
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
und Fotos übernehmen wir keine Gewähr.
Der Verlag behält sich das Recht vor,
für Prospektanzeigen, Anzeigenstrecken,
Anzeigen in Sonderveröffentlichungen
oder Kollektiven sowie für Sonderwerbeformen
und für in der Preisliste nicht
erwähnte Teilbelegungen Sonderkonditionen
entsprechend den besonderen
Gegebenheiten zu vereinbaren.
C2-Jugend der MSG Schwalbach/Niederhöchstadt gewinnt
Fünfter Sieg in Folge
● Im Nachholspiel gegen die
zweite Mannschaft der JSG
Schwarzbach hat sich die C2-
Jugend der MSG Schwalbach/
Niederhöchstadt mit 37:22
durchgesetzt. Alle Feldspieler
konnten sich dabei in die Torschützenliste
eintragen.
Zum letzten Heimspiel der
Saison begrüßte die C2-Jugend
der MSG Schwalbach/Niederhöchstadt
die JSG Schwarzbach
II. Die Favoritenrolle war
vor dem Spiel recht klar verteilt.
Während die Gäste bisher
nur einen Saisonsieg verbuchen
konnten, präsentieren
sich die Nachwuchshandballer
aus Schwalbach und Niederhöchstadt
seit einigen Wochen
in starker Form. Dennoch wollte
man den Gegner nicht unterschätzen
und mit höchster Konzentration
in die Partie gehen.
Das gelang vom Start weg.
Trotz einiger personeller Umbauten
hatte man sich bereits
nach sieben Minuten auf 6:1 abgesetzt
und konnte diesen Vorsprung
auf 13:4 ausbauen. In
☎* Nottelefon Sucht
0180 /
365 24 07 *
Festnetzpreis 9 ct / min.
Mobilfunkpreise maximal 42 ct / min.
Selbsthilfegruppen
in Schwalbach:
● Gemeinschaft
„Aktiv“
montags, 19 Uhr
● Gemeinschaft
„Lichtblick“
mittwochs, 19 Uhr
● Gemeinschaft
„Taunusburg“
freitags, 19 Uhr
alle Treffen in der
ags-Suchtberatungsstelle,
65824 Schwalbach
dieser Spielphase zeigten sich
vor allem die Außenangreifer
und der Kreisläufer in Torlaune.
Mit einem komfortablen 20:8
ging es in die Halbzeitpause,
womit die Partie zu diesem Zeitpunkt
bereits entschieden war.
Mit der klaren Führung im
Rücken, war die Abwehr nach
der Pause nicht mehr griffig
und im Angriff spielte man viele
Bälle direkt in die Hände des
Gegners. Die Defensive – sonst
ein Prunkstück der Mannschaft
– packte nicht mehr zu und einige
Spieler ließen auch den läuferischen
Einsatz deutlich vermissen.
Die Folge waren 14 Gegentreffer
in der zweiten Halbzeit.
Da man sich allerdings in
der Offensive weiterhin recht
treffsicher zeigte, schmolz der
Vorsprung dennoch nicht zusammen,
sodass am Ende ein
deutlicher Sieg stand. Dennoch
konnte das Trainerteam bei diesem
Spiel nur eine gemischte
Bilanz ziehen. Erfreulich war,
dass sich alle zwölf eingesetzten
Feldspieler in die Torschützenliste
eintragen konnten. red
Online-Portal von „Syna“ für defekte Straßenbeleuchtung
Störungen melden
● Fast täglich erreichen das
Ordnungsamt telefonisch, per
E-Mail oder über den Mängelmelder
Anzeigen über nicht
oder nicht ordnungsgemäß
funktionierende Straßenlaternen.
Allerdings liegt die Zuständigkeit
für diese Beleuchtung
in Schwalbach nicht bei
der Stadtverwaltung, sondern
der Syna GmbH.
SZplus
Die Syna wartet die Lampen
und nimmt Hinweise zu Ausfällen
vorrangig über das Internet
entgegen. Über das Störungsportal
der Syna unter planauskunft.syna.de/stoerungsmeldung
gelangt man zu einer
Planauskunft, die jede einzelne
Straßenlaterne im Zuständigkeitsbereich
des Unternehmens
anzeigt. Lässt man den
Zugriff auf den Standort zu, gelangt
man ohne Umwege zum
Schwalbacher Stadtgebiet und
kann dort die betroffene Lampe
mittels Standort und Laternennummer
auswählen, die Art der
Störung eintragen und die Angaben
- zum Schutz gegen Missbrauch
- mit seinem Namen und
der E-Mail-Adresse bestätigen.
Die getätigte Information
wird direkt an die Wartungsfirma
weitergeleitet und die Laterne
als „gestört“ angezeigt.
Innerhalb der nächsten Tage
erfolgt dann die entsprechende
Reparatur. Der erste Hinweis
darauf, dass sich hier etwas tut,
ist das Anschalten der Straßenbeleuchtung
am hellichten Tag.
So können die Techniker die
Funktionstüchtigkeit der Laterne
überprüfen und zugleich im
Umkreis nach weiteren Ausfällen
Ausschau halten.
Da auch die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im Ordnungsamt
die Störungsanzeigen über
den genannten Link eingeben
müssen, ist der direkte Weg
über die Homepage der Syna in
der Regel der schnellere. Denn
oftmals fehlt bei den Anzeigen
der Hinweis auf die Laternennummer
und es werden - zum
Beispiel über den Mängelmelder
– nur die GPS-Daten des
Melders angezeigt und nicht die
des Laternenstandorts. Dann
muss zunächst die Ordnungspolizei
in den Abendstunden
auf die Suche nach der defekten
Lampe gehen oder der Melder
telefonisch oder per E-Mail
für nähere Angaben kontaktiert
werden. Dadurch verzögert sich
die Mitteilung an den zuständigen
Wartungsdienst manchmal
nicht unerheblich.
red
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