Der Sand Ausgabe 3
Zeitung für Oberbarmen/Wichlinghausen und den Rest der Stadt
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DER SAND DIE WÜSTE LEBT
Ausgabe 3
Die FSJ’lerinnen des
BOB Campus
Stadtteilservice in der
Schwarzbach
Foto: Oskar Siebers
Theresia und Halima, machen ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beim
BOB Campus. Sie unterstützen das Team, sind mit Projektpartnern in
Oberbarmen und Wichlinghausen aktiv, wie der Max-Planck-Realschule,
der Grundschule Wichlinghauser Straße, der Stadtteilbibliothek Wichlinghausen
und der Färberei.
Auf der Instagram-Seite des BOB Campus können ihnen die Follower
bei ihrem „Video-Diary“ begleiten. Im Januar haben sie den „Activism Club“
gestartet, eine Art AG, die sich einmal in der Woche trifft. Dort wird über
wichtige Themen wie Rassismus, Sexismus, Queerphobia, Krisengebiete,
Foto: Simon Veith, © BOB CAMPUS
Umwelt usw. gesprochen. „Das hört sich jetzt total ernst an – es sind ja
auch ernste Themen – aber wir möchten eine Art „comfort zone“ schaffen,
in der man offen über Dinge reden kann, die einen beschäftigen und die
einen auch selber betreffen.“ Die Themen wählt die Gruppe gemeinsam aus.
Interesse dem Activism Club beizutreten und im Alter von 14 – 25 Jahren?
Kontakt über: h.omer@bob-campus.de
BOB Campus Projektbüro, Wichlinghauser Straße 31, 42277 Wuppertal
Tel.: 0202 25 45 88 07, www.bob-campus.de
Der Stadtteilservice Oberbarmen/Heckinghausen ist einer von sieben in
Wuppertal. Hier bieten langzeitarbeitslose Menschen ihre Hände, Füße,
Ohren und ihre Zeit an: Sie unterstützen bedürftige Bürger im Stadtteil
bei ihren täglichen Erledigungen wie dem Einkaufen oder dem Gang zum
Arzt, sie besuchen Menschen zu Hause oder in Senioren-Einrichtungen
und verbringen Zeit mit ihnen, bei einem Spaziergang oder einer Runde
Mensch ärger Dich nicht.
Diese Dienstleistung ist in jedem Fall kostenfrei. Ob jung oder alt,
Privatperson oder Verein: Jeder kann das Angebot in Anspruch nehmen,
wenn eine Bedürftigkeit vorliegt. Wer Unterstützung benötigt, meldet sich
telefonisch beim:
Stadtteilservice Oberbarmen/Heckinghausen
(Wichernhaus Wuppertal gGmbH) Schwarzbach 44, 42277 Wuppertal
Mo — Do: 08:00 — 16:00 Uhr, Telefon 0202 89 77 164
„Zuhause in Wuppertal“ ein Projekt stellt sich vor
Foto: Oskar Siebers
Die Mitarbeiter:innen vom Projekt „Zuhause in Wuppertal“ haben den
Wunsch, dass sich neuzugewanderte Menschen aus der EU in Wuppertal
zu Hause fühlen können. Sie möchten dabei unterstützen, schwierige
Lebenssituationen zu verbessern und Integration zu erleichtern. Das Vorhaben
schließt sich an das langjährige Projekt „Zuhause in Oberbarmen“
an, sodass auch weiterhin die Anlaufstelle auf der Berliner Str. 165 dazu
genutzt werden kann, Fragen und Probleme unkompliziert und ohne Termin zu
klären. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eine persönliche Beratung
zu allen wichtigen Themen, wie z.B. Arbeit, Sprache und Gesundheit zu bekommen.
Weil einige Teammitglieder selbst nach Deutschland zugewandert
sind und mehrere Sprachen sprechen, kann Beratung in zehn verschiedenen
europäischen Sprachen angeboten werden.
In dem Projekt „Zuhause in Wuppertal“ arbeiten verschiedene Partner
aus ganz Wuppertal zusammen. Das Ressort Zuwanderung und Integration
der Stadt ist der Projektträger, Kooperationspartner sind der Caritasverband
Wuppertal/ Solingen, die Diakonie Wuppertal, das Jobcenter Wuppertal
AöR, der Internationale Bund, der Verein Sozialtherapeutischer Kinder- und
Jugendarbeit und das Nachbarschaftsheim Alte Feuerwache.
Kontakt:
Berliner Straße 165, 42277 Wuppertal, Tel.: 0202 70 51 67 77
Mo. — Do. 11:00 — 16:00 Uhr, Fr. 11:00 — 13:30 Uhr
Teamleitung: Dana von der Mühlen, Tel.: 0202 563 4736
E-Mail: dana.vondermuehlen@stadt.wuppertal.de
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