6. März 2022
- Heuer gab es schon 168 Demos in Graz - Stadt Graz bietet 80 Prozent weniger Ferialjobs an - Hilferuf: zu wenig Personal in der Kinderbetreuung - Alle Details zur Motion Expo 2022 - AMS meldet: Doppelt so viele offene Stellen wie 2021 im Raum Graz
- Heuer gab es schon 168 Demos in Graz
- Stadt Graz bietet 80 Prozent weniger Ferialjobs an
- Hilferuf: zu wenig Personal in der Kinderbetreuung
- Alle Details zur Motion Expo 2022
- AMS meldet: Doppelt so viele offene Stellen wie 2021 im Raum Graz
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<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong>, AUSGABE 10<br />
Aktions<br />
Woche<br />
Hammerpreise!<br />
12. – 19. <strong>März</strong><br />
www.gady.at<br />
Viele Jobs<br />
AMS-Chef Karl-Heinz Snobe (Bild) meldet<br />
7477 offene Stellen in Graz. Das sind doppelt<br />
so viele wie vor einem Jahr. 22/23<br />
Wenige Jobs<br />
Aufgrund einer Systemänderung bietet<br />
die Stadt heuer nur noch 30 statt 150<br />
Plätze für Ferialpraktikanten an. 6<br />
2,7 Protestmärsche pro Tag in Graz<br />
Heuer gab es<br />
schon 168 Demos<br />
Widerstand. Die Protestkultur wächst eklatant. Seit Jahresbeginn wurden in Graz bereits 168 Demonstrationen angemeldet. Im ganzen Jahr 2021<br />
waren es 270, davor deutlich weniger. Die Politik appelliert eindringlich an die Veranstalter, auf die Öffi-Nutzer Rücksicht zu nehmen. SEITEN 4/5<br />
SCHERIAU (6), SIMEONI, WOLF, PODESSER.NET, ANDY JOE, FRIDAYS FOR FUTURE GRAZ, AMS/FRANKL, GETTY
2 die seite zwei<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />
E D I T O R I A L<br />
von<br />
Tobit<br />
Schweighofer<br />
✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Harmonie<br />
ist die beste<br />
Strategie<br />
D<br />
ie verbrecherische<br />
Invasion der Russen in<br />
der Ukraine löste auch<br />
in Graz eine Welle der<br />
Hilfsbereitschaft aus, die es<br />
selbst im „Flüchtlingsjahr“<br />
2015 in dieser Form nicht<br />
gegeben hat. Die damals<br />
reflexartig entstandene<br />
Willkommenskultur war<br />
schon nach wenigen Wochen<br />
wieder verschwunden und<br />
verkehrte sich sogar ins<br />
Gegenteil. Die Flüchtlingszuwanderung<br />
wurde zur<br />
Flüchtlingskrise hochpolitisiert,<br />
die Bruchlinien innerhalb<br />
der EU gnadenlos<br />
aufgedeckt und tiefe Gräben<br />
durch die Gesellschaft<br />
gezogen. Jetzt scheint man<br />
besser vorbereitet zu sein. Die<br />
EU spricht mit einer Stimme,<br />
auch in der Asylpolitik zieht<br />
man an einem Strang.<br />
Löblicherweise macht da<br />
Österreich bzw. Graz keine<br />
Ausnahme. Neben zahlreichen<br />
privaten Hifsaktionen<br />
hat jeder die Möglichkeit,<br />
selbst etwas Gutes zu tun und<br />
Hilfsinitiativen der Caritas,<br />
vom Roten Kreuz, Welthaus,<br />
Volkshilfe, Nachbar in Not und<br />
vielen mehr zu unterstützen.<br />
Die Holding stellt Räumlichkeiten<br />
in der Steyrergasse zum<br />
Sammeln von Spenden bereit,<br />
die Vinziwerke organisieren<br />
Hilfslieferungen, genauso die<br />
Eggenberger Vielfalt. So viel<br />
Hilfsbereitschaft, Empathie<br />
und Solidarität tun auch der<br />
Seele gut. Darauf können wir<br />
wirklich stolz sein, vielen<br />
Dank!<br />
Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />
SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />
Als Frontman<br />
der<br />
Edlseer gab<br />
es für Fritz<br />
Kristoferitsch<br />
viele<br />
Jahre nur<br />
selten freie<br />
Sonntage.<br />
Coronabedingt<br />
war<br />
das zuletzt<br />
öfter möglich<br />
– da<br />
wird beim<br />
Frühstück<br />
auch mal<br />
aufgetischt.<br />
<br />
KK<br />
... Fritz Kristoferitsch<br />
Der Volksmusik-Star spricht über die Entschleunigung der Corona-Zeit, das<br />
„Edlseer“-Jubiläum und seine Rolle als Botschafter der Kinderkrebshilfe.<br />
Als Musiker ist man am Wochenende oft unterwegs.<br />
Bleibt da hin und wieder noch Zeit für ein<br />
Sonntagsfrühstück?<br />
Die letzten beiden Jahre haben mir ein neues Leben<br />
gezeigt, das habe ich so nicht gekannt. Früher<br />
war es für uns als Gruppe unüblich, dass wir an<br />
einem Muttertag oder sonstigen Feiertagen am<br />
Wochenende teilnehmen konnten – also wenn<br />
Geschwister geheiratet haben, hat man leider gespielt.<br />
Jetzt hab ich das etwas anders erlebt. Das ist<br />
schon etwas Schönes, mit der Familie mal länger<br />
zu sitzen, ein anständiges Frühstück zu essen und<br />
dann vielleicht nach Herberstein oder zum Stubenbergsee<br />
zu fahren.<br />
Was ist denn ein anständiges Frühstück?<br />
Unter der Woche trinke ich nur einen Kaffee, am<br />
Sonntag richtet meine Frau aber ein wirkliches<br />
Super-Frühstück. Mit Eiern, Semmeln, Brot, Müsli<br />
und Obst – da esse ich dann mal richtig (lacht). In<br />
den letzten zwei Jahren ist der Sonntag etwas Besonderes<br />
geworden.<br />
Was machen Sie sonst gerne privat?<br />
In den letzten Jahren haben wir da viel nachgeholt,<br />
wofür wir die 27 Jahre davor keine Zeit hatten.<br />
Da war ich ja an nicht vielen Sonntagen daheim.<br />
Jetzt läuft das ganz unkompliziert. Ich habe<br />
ja einen fünfjährigen Nachzügler – und da schauen<br />
wir ganz spontan, was der Tag bringt. Wandern,<br />
in die Therme zum Schwimmen oder in die Sauna<br />
– manchmal reicht aber auch einfach ein bisschen<br />
Herummurksen in der Werkstatt (lacht). <br />
Die Corona-Zeit war für Sie also doch auch eine<br />
Zeit der Entschleunigung?<br />
Die ersten paar Monate hat es gutgetan, weil ich<br />
einmal Luft holen konnte. Jahrzehntelang war ich<br />
200 Tage, 100.000 Kilometer im Jahr unterwegs. So<br />
schön das ist, so viel man erlebt, man verzichtet<br />
auch auf viel. Alles hat zwei Seiten. Jetzt gehen wir<br />
(die Edlseer, Anm.) gemütlich unserem 30-Jahr-<br />
Jubiläum entgegen, das wir nächstes Jahr feiern –<br />
und sind topmotiviert, dass es wieder losgeht. Ein<br />
neues Album steht schon in den Startlöchern, unser<br />
Wanderweg wird erneuert – und wir sind sehr<br />
stolz auf unser Vorjahresprojekt, wo wir 42.000<br />
Euro für die Kinderkrebshilfe sammeln konnten.<br />
Da wurden Sie ja kürzlich zum Botschafter.<br />
Genau. Seit ich 1999 zum ersten Mal Papa geworden<br />
bin, liegt mir das sehr am Herzen. Wir unterstützen<br />
als Band ja jedes Jahr eine gute Sache – und<br />
letztes Jahr kam es zu dieser Aktion, bei der wir<br />
unglaublich viele Spenden sammeln konnten. Da<br />
konnte ich auch Mario Walcher, den Obmann der<br />
Kinderkrebshilfe, kennenlernen, es sind Freundschaften<br />
entstanden – und ich habe gesehen, wie<br />
viele Menschen da ehrenamtlich am Werk sind.<br />
Mario hat mir erzählt, wie schwer es in der Corona-Zeit<br />
war, Sammelaktionen zu starten, dabei<br />
lebt die Kinderkrebshilfe von der Unterstützung<br />
der Menschen. Deshalb ist es für mich eine riesige<br />
Ehre, dass ich Botschafter sein darf. Mein Aufruf<br />
ist: Die Pandemie hat vielen das Leben schwerer<br />
gemacht. Aber wenn nur jeder ein bisschen was<br />
gibt, dann zeigen wir: Gemeinsam sind wir stark. <br />
FABIAN KLEINDIENST<br />
Fritz Kristoferitsch wurde 1976 in Graz geboren. Schon<br />
seit seinem sechsten Lebensjahr macht er Musik, feiert<br />
heuer also sein 40-jähriges Jubiläum. Bekannt<br />
wurde Kristoferitsch als Frontman der 1990 als „Edlseer<br />
Spatzen“ gegründeten „Edlseer“, mittlerweile erreichte<br />
die bekannte Volksmusik-Gruppe zahlreiche Goldene<br />
Schallplatten. Vor zwei Wochen wurde Fritz Kristoferitsch<br />
zum Botschafter der Steirischen Kinderkrebshilfe. Er ist<br />
verheiratet und hat selbst drei Kinder.
Wo wir<br />
gemeinsam vom<br />
Sommer träumen.<br />
Meine Community. Am WIFI Steiermark.
graz<br />
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />
4<br />
redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />
Heuer bereits 168 Proteste<br />
Ich war als Mutter<br />
überfordert.“<br />
Landesrätin Juliane Bogner-Strauß berichtet<br />
von den schwierigen Gesprächen mit ihren<br />
Kindern über den Krieg in der Ukraine. LAND STEIERMARK<br />
Im Durchschnitt 2,7<br />
Die Biografie von Hermann Schützenhöfer<br />
ist ab morgen erhältlich. KK<br />
Die Biografie des<br />
Landesvaters<br />
■ Anlässlich seines 70. Geburtstags<br />
wurde diese Woche<br />
die Biografie von Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer,<br />
„Politik als Beruf“,<br />
präsentiert. Die Autoren Herwig<br />
Hösele und Erwin Zankel<br />
verpacken darin den mit<br />
der steirischen Zeitgeschichte<br />
seit 1970 eng verwobenen Lebensweg<br />
des jetzigen Landeshauptmanns<br />
in einem spannenden<br />
Buch und bieten den<br />
Lesern dabei neue Einblicke.<br />
<br />
Demos: Fakten<br />
■ Die Versammlungsfreiheit ist ein<br />
Grundrecht und steht somit unter<br />
besonderem Verfassungsschutz.<br />
■ Geregelt ist dies im Artikel 12<br />
des sogenannten Staatsgrundgesetzes<br />
über die allgemeinen<br />
Rechte der Staatsbürger.<br />
■ Eine Demo muss spätestens<br />
48 Stunden vor Beginn bei der<br />
Behörde angemeldet werden.<br />
■ Diese kann Demonstrationen<br />
nicht bewilligen, sondern nur untersagen,<br />
was rechtlich äußerst<br />
schwierig ist. Möglich wäre es<br />
nur im Interesse der nationalen<br />
und öffentlichen Sicherheit, zur<br />
Aufrechterhaltung der Ordnung,<br />
zur Verbrechensverhütung, zum<br />
Schutz der Gesundheit und der<br />
Moral sowie zum Schutz der<br />
Rechte und Freiheiten anderer.<br />
V. l.: Markus Kirchsteiger, Manfred Eber,<br />
Michaela Gosch, Günter Hirner FISCHER<br />
65 Handys für<br />
Frauenhaus Graz<br />
■ Die städtische Tochter GBG<br />
schenkt 65 Handys mit 10-Euro-<br />
Wertkarten an das Frauenhaus<br />
Graz. Die Handys wurden bisher<br />
als Blackout- und Notfallkommunikationsmittel<br />
für das<br />
Reinigungsteam angeschafft<br />
und nun im Zuge des Digitalisierungsprozesses<br />
ausgetauscht.<br />
KPÖ-Stadtrat Manfred<br />
Eber zeigte sich froh über die<br />
Lösung, mit der man „das Frauenhaus<br />
Graz in seiner wichtigen<br />
Arbeit unbürokratisch unterstützen“<br />
könne.<br />
Zum Ukraine-Krieg gab es kürzlich gleich drei Versammlungen an einem Tag. Auch die Impfpflicht-Gegner waren<br />
regelmäßig mehrmals pro Woche auf der Straße – dadurch kam es häufig zu Öffi-Behinderungen. GRÜNE GRAZ, LPD STMK<br />
derGrazer<br />
Gibt es zu viele Demonstrationen in Graz?<br />
„Das passt schon<br />
so. Man darf nicht<br />
still sein, wenn<br />
einem etwas nicht<br />
passt. Wichtig ist,<br />
dass es friedlich<br />
abläuft.“<br />
Brigitte Brandl,<br />
59, Verkäuferin<br />
„Nein, es ist<br />
schön, wenn<br />
Menschen<br />
demokratische<br />
Grundrechte<br />
in Anspruch<br />
nehmen.“<br />
Michael Köppel, 31,<br />
Kundenbetreuer<br />
„Ja, ständig wird<br />
der Verkehr blockiert.<br />
Demonstrationen<br />
für<br />
den Frieden sind<br />
wichtig, andere<br />
aber überflüssig.“<br />
Eleonore Thaussing,<br />
74, Pensionistin<br />
Blitzumfrage<br />
„Momentan geht<br />
es nicht anders, es<br />
kommen so viele<br />
Themen zusammen,<br />
und das ist<br />
das Sprachrohr,<br />
das wir haben.“<br />
Christopher Dengg,<br />
33, Fitnesscoach<br />
?<br />
ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />
„Nein. Das<br />
Demonstrationsrecht<br />
ist sehr<br />
wichtig, auch<br />
wenn manche<br />
Gründe fragwürdig<br />
sind.“<br />
Katrin Schwarzkogler,<br />
35, Archäologin
<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
➜<br />
TOP<br />
LUEF, GETTY<br />
Erfolgsbilanz zum Sportjahr 2021<br />
Statt 28 betreiben nun 38 Prozent der<br />
Grazer regelmäßig Sport. 15 statt 12<br />
Prozent sind Mitglied in Sportvereinen.<br />
Serie von Straßenrauben<br />
Gleich vier Mal wurden in Graz in<br />
den letzten zehn Tagen Personen<br />
auf offener Straße ausgeraubt.<br />
FLOP<br />
➜<br />
Demos pro Tag in Graz<br />
UNGLAUBLICH. Momentan gibt es jede Woche, ja sogar täglich, mehrere Demonstrationen<br />
in Graz. In den letzten Jahren sind sie mehr, regelmäßiger und<br />
länger geworden. Die Politik appelliert, auf Öffi-Nutzer Rücksicht zu nehmen.<br />
Kurz gefragt …<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Corona, Klimawandel, Korruption,<br />
Frauenmorde, Rassismus,<br />
Ukraine-Krieg und und<br />
und. Zugegeben: Themen gibt es<br />
momentan einige, die Stoff für eine<br />
Demonstration hergeben. In dieser<br />
Woche sind es, die heutigen Friedenskundgebungen<br />
eingeschlossen,<br />
ganze fünf größere in Graz<br />
– eine weitere kam aufgrund von<br />
Überschneidungen nicht zustande.<br />
Im doch noch eher frischen heurigen<br />
Jahr wurden laut Polizei bereits<br />
168 Proteste angemeldet, das sind<br />
durchschnittlich 2,7 pro Tag!<br />
Im Jahr 2021 waren es noch insgesamt<br />
270 Demos in Graz. Davor<br />
gibt es zwar keine seriösen Aufzeichnungen,<br />
es sind in den letzten<br />
Jahren aber eklatant mehr geworden,<br />
wie Polizei-Sprecher Heimo<br />
Kohlbacher (siehe auch Kurzinterview<br />
rechts) bestätigt. Proteste<br />
zu gesellschaftspolitischen Themen<br />
habe es zwar schon immer gegeben,<br />
jedoch nicht in dieser Häufigkeit.<br />
Und das Phänomen zeigt sich<br />
nicht erst seit den Corona-Maßnahmen,<br />
auch wenn Demos in diesem<br />
Zusammenhang aktuell die häufigsten<br />
sind. Auch andere Themen<br />
werden regelmäßig durch Kundgebungen<br />
besetzt. Heuer gibt es etwa<br />
jeden letzten Donnerstag im Monat<br />
eine gegen Gewalt an Frauen. Dazu<br />
kommen regelmäßige Fahrrad-Demos<br />
(wie diesen Freitag), Fridaysfor-Future-Proteste<br />
und Co.<br />
Verkehrsbehinderungen<br />
Vor allem Öffi-Fahrer sind inzwischen<br />
ein bisschen genervt von<br />
den vielen Protesten: Denn sehr<br />
oft steht die gesamte Innenstadt<br />
aufgrund der Demos still. Bei der<br />
Holding beobachtet man außerdem,<br />
dass die Strecken und damit<br />
die Öffi-Behinderungen immer<br />
länger werden.<br />
„In einer Demokratie ist die Versammlungsfreiheit<br />
ein hohes Gut<br />
und Grundrecht, das verfassungsund<br />
europarechtlich geschützt ist“,<br />
so die für das Straßenamt zuständige<br />
Vizebürgermeisterin Judith<br />
Schwentner von den Grünen.<br />
„Wünschenswert wäre es natürlich,<br />
wenn die Wirtschaftstreibenden in<br />
der Innenstadt und der öffentliche<br />
Verkehr nicht beeinträchtigt würden<br />
– gerade Fridays for Future oder<br />
die Radoffensive versuchen dies<br />
in letzter Zeit bewusst zu gewährleisten.<br />
Wir können hier nur an die<br />
Menschen appellieren, Rücksicht zu<br />
nehmen, zuständig ist die Polizei.“<br />
Die verweist auf rechtliche Tatsachen<br />
(siehe Infokasten). Eine Demozone<br />
müsste politisch (vom Nationalrat)<br />
beschlossen werden.<br />
Zumindest dürfte es nach der Innenstadtentflechtung<br />
die Möglichkeit<br />
geben, Öffis durch die Neutorgasse<br />
zu schicken, wenn in der<br />
Herrengasse demonstriert wird.<br />
... H. Kohlbacher<br />
1<br />
Was hat sich bei Demos<br />
geändert?<br />
Kohlbacher: Es sind schon<br />
wesentlich mehr geworden.<br />
Angefangen hat es mit Fridays<br />
for Future und so richtig dann zu<br />
Weihnachten 2020 mit Corona.<br />
2<br />
Wie fordert das die Polizei?<br />
Kohlbacher: Es ist eine<br />
große Herausforderung. Auch<br />
für einzelne Beamte gibt es einen<br />
Mehraufwand, weil viele<br />
Überstunden anfallen.<br />
3<br />
Verlaufen die meisten<br />
Versammlungen friedlich?<br />
Kohlbacher: Der Großteil<br />
ja, es gibt aber auch aggressive<br />
Stimmung beim Einschreiten<br />
der Polizei. Viele Anzeigen gab’s<br />
zuletzt zur Maskenpflicht.<br />
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www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />
K O M M E N T A R<br />
von<br />
Verena<br />
Leitold<br />
✏ verena.leitold@grazer.at<br />
Bitte kürzere<br />
Strecken und<br />
Demo-Bündnisse<br />
A<br />
ls uns die Polizei die<br />
Anzahl der bisher in<br />
diesem Jahr in Graz<br />
angemeldeten Demos genannt<br />
hat, mussten wir noch einmal<br />
nachfragen, ob wir uns nicht<br />
verhört hatten: 168! An 63 Tagen,<br />
die das Jahr <strong>2022</strong> zu diesem<br />
Zeitpunkt alt war. Darunter<br />
äußerst wichtige Themen:<br />
Friedenskundgebungen in<br />
Solidarität mit der Ukraine,<br />
Proteste gegen Gewalt an<br />
Frauen, Aufmärsche für bessere<br />
Bedingungen in der Pflege und<br />
Kinderbetreuung. In dieser Fülle<br />
ist es für die Demonstranten<br />
durchaus schwierig, überhaupt<br />
noch gehört zu werden. Wenn<br />
jemand ein wichtiges Thema hat,<br />
muss er schon fast einmal in der<br />
Woche damit auf die Straße<br />
gehen, um nicht unterzugehen.<br />
Das belastet auch den Verkehr.<br />
Öffi-Fahrer müssen inzwischen<br />
mehrmals pro Woche mit Anhaltungen,<br />
Verzögerungen und<br />
Umleitungen rechnen. Ungefähr<br />
zehnmal pro Monat sind die<br />
Öffis laut Graz Linien inzwischen<br />
betroffen. Das kostet die<br />
Nutzer nicht nur Nerven,<br />
sondern belastet durch Umwege<br />
und lange Wartezeiten auch die<br />
Umwelt. Es wäre wünschenswert,<br />
dass sich wie Fahrgemeinschaften<br />
auch mehr Demo-Gemeinschaften<br />
bilden und nicht<br />
jeder Einzelne eine Kundgebung<br />
veranstaltet. So wie am Dienstag,<br />
wo sich zum Weltfrauentag das<br />
Demobündnis 0803 zusammengefunden<br />
hat. Wenn man jetzt<br />
noch die Strecke verkürzt und an<br />
Öffis anpasst, ist allen geholfen!<br />
Stadt bietet<br />
80 Prozent<br />
weniger<br />
Ferialjobs an<br />
BRISANT. Die Ämter im Magistrat müssen die Kosten für Ferialpraktikanten<br />
jetzt selber tragen. Die Folge: Nur noch ein Fünftel der Plätze wird angeboten.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Um einen Ferialjob bei der<br />
Stadt zu ergattern, braucht<br />
man heuer besonders viel<br />
Glück. Statt den üblichen 150<br />
Stellen gibt es für diesen Sommer<br />
nur noch 30. Der für das Personal<br />
zuständige Stadtrat Manfred<br />
Eber hat in den Abteilungen in<br />
den letzten Jahren „politischen<br />
Wildwuchs“ geortet und deshalb<br />
das System umgestellt. „Viele Abteilungen<br />
sind mit Wünschen aus<br />
politischen Büros konfrontiert<br />
worden, um junge Leute mit Ferialjobs<br />
zu versorgen, obgleich es<br />
teilweise keine sinnhafte Arbeit<br />
für Ferialpraktikanten gegeben<br />
hat“, heißt es aus seinem Büro.<br />
„Deswegen haben wir beschlossen,<br />
in einem ersten Schritt einen<br />
Schnitt zu machen. So steht es<br />
nun den Abteilungen selbst frei,<br />
ob und wie viele Ferialpraktikanten<br />
sie im Sommer beschäftigen<br />
wollen.“ Eine Woche kostet die<br />
Abteilung rund 230 Euro. Bisher<br />
haben die Abteilungen 30 Stellen<br />
rückgemeldet, die sie diesen<br />
Sommer gerne mit Ferialpraktikanten<br />
besetzen wollen.<br />
Diese neue Vorgehensweise<br />
stößt bei Kinder- und Jugendstadtrat<br />
Kurt Hohensinner auf<br />
Unverständnis: „Ich will, dass<br />
Graz eine Stadt ist, in der unsere<br />
Kinder und Jugendlichen alle<br />
ihre Stärken bestmöglich entfalten<br />
können. Ein wichtiger Schritt<br />
in der Entwicklung ist die erste<br />
Arbeitserfahrung in Form von<br />
Ferialjobs. Als öffentliche Hand<br />
und Stadt Graz haben wir hier<br />
eine besondere Verantwortung,<br />
jungen Menschen Chancen auf<br />
diese Erfahrung zu ermöglichen.<br />
Umso unverständlicher ist<br />
es, dass durch die neuen Rege-<br />
Statt 150<br />
Plätze<br />
werden<br />
heuer im<br />
Magistrat<br />
nur 30 für<br />
Ferialpraktikanten<br />
angeboten.<br />
Die KP<br />
begründet<br />
das mit<br />
einer Bereinigung<br />
„politischen<br />
Wildwuchses“,<br />
die VP<br />
schäumt.<br />
GETTY<br />
lungen im Magistrat die Anzahl<br />
der Ferialjobs massiv gesunken<br />
ist.“ VP-Jugendsprecher Martin<br />
Brandstätter ergänzt: „Praktika<br />
sind für junge Menschen eine tolle<br />
Möglichkeit, das Berufsleben<br />
näher kennenzulernen. Gerade<br />
die Stadt Graz kann hier wichtige<br />
Einblicke in vielfältige Tätigkeitsbereiche<br />
geben. Eine mögliche<br />
Einschränkung dieses Angebots<br />
steht im Gegensatz zu den Interessen<br />
junger Menschen in Graz.“<br />
Im Büro Eber räumt man ein,<br />
nachschärfen zu wollen: „In einem<br />
zweiten Schritt wollen wir<br />
erheben, in welchen Bereichen<br />
es aufgrund der Tätigkeit äußerst<br />
sinnvoll wäre, Ferialpraktikanten<br />
aufzunehmen, um auch zu<br />
gewährleisten, dass die jungen<br />
Leute einer sinnhaften Tätigkeit<br />
nachgehen können.“ Dies werde<br />
sich für heuer aber wahrscheinlich<br />
nicht mehr ausgehen.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich |ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION:<br />
Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Christoph Zefferer (0664/80 66666 90), Redaktions-Fax-DW 2641,<br />
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80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528 ) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE<br />
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<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Verkehrsberuhigtes Lend<br />
BRENNENDES THEMA.<br />
Im Bezirk Lend wurden<br />
zwei neue Wohnstraßen,<br />
eine Tempo-30-<br />
sowie eine Begegnungszone<br />
beantragt.<br />
■ In der ersten Bezirksratssitzung<br />
nach der Wahl in Lend wurden<br />
jetzt Verkehrsthemen in den<br />
Fokus gerückt. Die ÖVP unter<br />
dem ehemaligen Bezirksvorsteher<br />
Wolfgang Krainer und nunmehrigen<br />
ersten Stellvertreter<br />
brachte gleich vier Anträge zur<br />
Verkehrsberuhigung ein – alle<br />
wurden einstimmig angenommen.<br />
„Wir müssen schauen, dass<br />
unsere Wohngegenden nicht zu<br />
Abkürzungen für den Berufsverkehr<br />
werden. Es ist schön, wenn<br />
Taxifahrer alle Schleichwege kennen,<br />
aber im Sinne der Sicherheit<br />
für unsere Kinder ist das nicht gerade<br />
wünschenswert“, so Krainer.<br />
Probleme gibt es da auch rund<br />
um die drei Schulen beim Fröbelpark.<br />
Im Rahmen einer Bachelorarbeit<br />
an der FH Joanneum<br />
wurden bereits Verbesserungen<br />
ausgearbeitet, die mit den Schulleitungen<br />
abgesprochen wurden:<br />
1) Die Errichtung einer Begegnungszone<br />
bei der Bushaltestelle<br />
in der Hackhergasse inkl. der<br />
Kreuzungen mit der Grimmgasse<br />
und Fröbelgasse, 2) eine Wohnstraße<br />
in der Fröbelgasse zwischen<br />
Hackhergasse und Hirtengasse<br />
inkl. physischer Durchfahrtssperre,<br />
3) die Verlegung des Taxistandplatzes<br />
aus dem Schulvorbereich.<br />
Darüber hinaus möchte man<br />
Wolkensteingasse und Sigmundstadl<br />
zur Wohnstraße machen.<br />
Die Sicherheit und Wohnqualität<br />
der Anrainer soll damit<br />
erhöht werden. In der Mariengasse<br />
wünscht man sich Tempo<br />
30 – dort befinden sich ein Pflegeheim,<br />
eine Kirche, ein Kindergarten<br />
sowie das Caritas-Sozialzentrum<br />
Marianum. VENA<br />
VS Hirten, NMS Fröbel und Realgymnasium Modellschule: In der Fröbelgasse<br />
gibt es gleich mehrere Schulen. Der Bezirksrat will Verkehrsberuhigung.STREET VIEW<br />
Stadtrat Kurt Hohensinner ruft<br />
Kinder zur Wahl auf. <br />
KINDERBÜRO<br />
Bürgermeister-<br />
Wahl der Kinder<br />
■ Bis 13. <strong>März</strong> <strong>2022</strong> haben<br />
Grazer Kinder zwischen 6 und<br />
14 Jahren die Möglichkeit, ihre<br />
Vertretung im KinderParlament<br />
online unter www. kinderbuero.<br />
at/ zu wählen oder am 14. <strong>März</strong><br />
auf dem Hauptplatz ihre Stimmen<br />
persönlich abzugeben.<br />
Drei Mädchen und drei Buben<br />
stellen sich zur Wahl – die Themen<br />
der Kandidaten reichen<br />
von einem gewaltfreien Miteinder<br />
über gesundes Essen<br />
bis hin zu Umweltschutz und<br />
Müllvermeidung.<br />
Samstag,<br />
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8 graz<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />
Graz ist auf einen Krieg<br />
gar nicht vorbereitet<br />
Andreja Hribernik kann schon auf<br />
viel Erfahrung zurückblicken. J.J. KUCEK<br />
Neue Ära im<br />
Kunsthaus Graz<br />
■ Das Grazer Kunsthaus hat eine<br />
neue Geschäftsführerin. Andreja<br />
Hribernik soll hier nach einer<br />
aufwändigen Suche die scheidende<br />
Chefin Barbara Steiner<br />
ersetzen und eine neue Ära<br />
einleiten. Die derzeitige künstlerische,<br />
wissenschaftliche Direktorin<br />
des Museums für moderne<br />
und zeitgenössische Kunst Koroska<br />
in Slowenien wurde von<br />
einer Fachjury unter neun Bewerbern<br />
ausgewählt. Sie soll die<br />
Rolle ab 1. Jänner 2023 für fünf<br />
Jahre übernehmen.<br />
V. l.: Harald Vacik, Johann Seitinger,<br />
Michael Luidold LEBENSRESSORT/BINDER<br />
Steirischer Wald<br />
wird klimafit<br />
■ Über 100 Wissenschaftler arbeiten<br />
in einem einzigartigen<br />
Projekt seit 2018 an einer umfassenden<br />
Standortkartierung des<br />
Waldes und der Verknüpfung<br />
dieser Daten mit Klimawandel-<br />
Szenarien für die nächsten 80<br />
Jahre. Damit kann in der Steiermark<br />
für jeden Standort die<br />
klimafitteste Baumart empfohlen<br />
werden. „Wenn wir unsere<br />
Wälder gesund erhalten wollen,<br />
müssen wir sie klimafit machen.<br />
Das geht nur mit einer aktiven<br />
und an den Klimawandel angepassten<br />
Bewirtschaftung“, so Agrarlandesrat<br />
Johann Seitinger.<br />
ÄNGSTE. Graz hat für<br />
verschiedene Krisenszenarien<br />
Notfallpläne,<br />
Krieg ist nicht darunter.<br />
Doch jetzt rücken<br />
Kriegsszenarien näher.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Noch gibt es keinen Grund<br />
für Panik. Doch die Bilder<br />
und Berichte, die uns Tag<br />
für Tag aus der Ukraine ins Haus<br />
geliefert werden, machen fassungslos,<br />
betroffen und, ja, diese<br />
Bilder machen auch Angst. Was<br />
wäre, wenn? Was ist, wenn ein<br />
Atomreaktor in der Ukraine doch<br />
einmal getroffen wird und eine<br />
atomare Wolke auf uns zusteuern<br />
würde? Ist Graz überhaupt für den<br />
bislang undenkbaren Fall gerüstet,<br />
dass Vladimir Putin über die Ukraine<br />
hinausgeht und der Krieg, dann<br />
mit NATO-Beteiligung, sich über<br />
Europa wälzt?<br />
Wir fragten bei der Stadt Graz<br />
nach. „Die Stadt ist auf einen nuklearen<br />
Zwischenfall bestens<br />
vorbereitet. Es gibt einen umfassenden,<br />
mehrere hundert Seiten<br />
umfassenden Strahlenalarmplan<br />
des Landes Steiermark, über den<br />
ein koordiniertes und abgestimmtes<br />
Vorgehen sichergestellt ist.<br />
Generell fällt diese Materie in die<br />
Landeszuständigkeit Die Zuständigkeit<br />
der Stadt Graz liegt darin,<br />
sich auf die laut Strahlenalarmplan<br />
Haidvogl: Auf Kriegsfall wie in der<br />
Ukraine ist Graz nicht vorbereitet.FISCHER<br />
Bilder vom Krieg in der Ukraine machen auch vielen Grazern Angst, und<br />
vielen stellt sich daher die Frage, wie Graz vorbereitet wäre.<br />
vorgesehenen Interventionsmaßnahmen<br />
vorzubereiten. Darunter<br />
fällt beispielsweise die Verteilung<br />
von Kaliumjodid-Tabletten und<br />
die Unterstützung des Landes bei<br />
Strahlenmessungen durch die Berufsfeuerwehr.<br />
Diese Interventionsmaßnahmen<br />
sind für den Ernstfall<br />
vorbereitet, die notwendige Ausrüstung<br />
ist vorhanden und unsere Mitarbeiter<br />
wurden für diese Aufgaben<br />
geschult“, heißt es vonseiten des<br />
Grazer Sicherheitsmanagements.<br />
Graz hat keinen offiziellen atomsicheren<br />
Bunker. Magistratsdirektor<br />
Martin Haidvogl: „In den 80er Jahren<br />
war das atomare Risiko gleich<br />
null. Daher gibt es in der Stadt vielleicht<br />
private strahlensichere Bunke,<br />
offiziell gibt es dafür noch keinen.<br />
Und ein Krieg in Mitteleuropa<br />
war eigentlich unvorstellbar. Wir<br />
haben eine Reihe von Maßnahmen<br />
für den atomaren Strahlenschutz,<br />
falls es zu einem Reaktorvorfall<br />
kommt. Dafür sind wir gerüstet.<br />
Für einen echten Kriegsfall wie in<br />
der Ukraine aber nicht. Wir werden<br />
unseren ständigen Covid-Krisenstab<br />
personell aufrüsten, um auch<br />
den Ukraine-Krieg miteinzubezie-<br />
GETTY<br />
hen. Wir haben vor allem für die<br />
Schulen und Kindergärten einen<br />
Verteilungsplan von Kaliumjodid-<br />
Tabletten. Von einer präventiven<br />
Einnahme wird vor allem bei älteren<br />
Menschen abgeraten. Dass<br />
man im Schloßbergstollen, ähnlich<br />
wie im Zweiten Weltkrieg,<br />
Zuflucht finden würde, denke ich<br />
eher nicht. Wir haben gerade vor<br />
kurzem Stollen besichtigt, und bei<br />
vielen bröckeln bereits die Wände.<br />
Man könnte aber im Dom im Berg<br />
Schutz finden.“<br />
Ein Übergreifen des Ukraine-<br />
Krieges auf Europa und die Welt<br />
halten alle Experten weiterhin für<br />
undenkbar. Dennoch hat der Krieg<br />
bei Erwachsenen und bei Kindern<br />
Ängste ausgelöst. Es gibt auch in<br />
Graz in den Apotheken bereits einen<br />
Run auf die Kaliumjodid-Tabletten.<br />
Österreich ist aber bestens<br />
versorgt und im Notfall kann die<br />
Verteilung schnell erfolgen. Sollte<br />
sich der Krieg in der Ukraine als<br />
Flächenbrand erweisen, dann wären<br />
auch für den Schutz der Grazer<br />
Bevölkerung das Verteidigungsministerium<br />
und der Krisenstab des<br />
Landes zuständig.
<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Hilferufe aus Graz-Umgebung:<br />
Zu wenig Personal für<br />
die Kinderbetreuung<br />
Viele sehen ihre Arbeit in der Kinderbetreuung als Berufung an. Aufgrund der Personalnot brauche es aber mehr Wertschätzung. GETTY<br />
ARG. Gemeinden in Graz-Umgebung merken die Personalnot in der Kinderbetreuung,<br />
insbesondere im Sommer. Es gibt Verbesserungsvorschläge.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Um ganze 2567 Personen<br />
(+1,63 Prozent) wuchs der<br />
Bezirk Graz-Umgebung im<br />
Vorjahr an, prozentuell wuchs nur<br />
Eisenstadt österreichweit stärker.<br />
Eine an sich erfreuliche Entwicklung,<br />
die aber auch den Ausbau<br />
von Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
notwendig macht – in vielen<br />
Gemeinden wird hier investiert, sei<br />
es in Premstätten, Hausmannstätten<br />
oder Kainbach bei Graz.<br />
Einrichtungen werden also<br />
aus- beziehungsweise neu gebaut,<br />
gleichzeitig zeigt sich ein zunehmender<br />
Personalmangel. Das<br />
berichtet beispielsweise Robert<br />
Tulnik, Bürgermeister von Fernitz-Mellach:<br />
„Wir bemerken da<br />
ein massives Problem.“ Vor allem<br />
in Hinblick auf die Sommerbetreuung<br />
falle es in den Gemeinden,<br />
beziehungsweise den beauftragten<br />
Einrichtungen immer schwerer,<br />
das nötige Personal bereitzustellen.<br />
„Man kann vor den Kinderpädagogen<br />
nur den Hut ziehen, aber<br />
im Sommer müssen sie auch einmal<br />
auf Urlaub“, so Tulnik. In sei-<br />
ner Gemeinde allein würde man<br />
drei Pädagogen und drei Helfer<br />
suchen. „Budget und Räume sind<br />
vorhanden“, so der Bürgermeister.<br />
„Aber im Moment sieht es nicht<br />
gut aus.“ Das mache auch die Eltern<br />
vielfach nervös. Ein zunehmendes<br />
Problem, bestätigt auch<br />
St. Oswalds Bürgermeister Andreas<br />
Staude: „Wir sind aktuell dabei,<br />
ein größeres Betreuungsangebot<br />
für diesen Sommer zu erarbeiten.“<br />
Gleichzeitig gebe es Schwierigkeiten,<br />
Personal aufzutreiben. „Es<br />
zeichnet sich keine Besserung ab.“<br />
Konkrete Vorschläge<br />
Aktuell sei man noch dabei, den<br />
Betreuungsbedarf für den Sommer<br />
zu erheben, weshalb man<br />
keine konkreten Aussagen dazu tätigen<br />
könne, heißt es seitens WIKI,<br />
dem größten privaten Kinderbetreuungs-Anbieter,<br />
der für viele<br />
Gemeinden auch die Sommerbetreuung<br />
abwickelt. Gleichzeitig<br />
habe sich der Fachkräftemangel<br />
im Bereich der Kinderbetreuung<br />
„in den letzten fünf bis zehn Jahren<br />
immer weiter verschärft. Seit über<br />
drei Jahren ist die Besetzungssituation<br />
akut-prekär“, wie Sprecherin<br />
Ulrike Hackinger betont. Für viele<br />
ausgeschriebene Stellen gebe es<br />
nur wenige oder gar keine Bewerbungen.<br />
Die Omikron-Welle tue<br />
das Übrige: Hunderte seien seit<br />
Jahresbeginn erkrankt, ein extra<br />
geschaffener Vertretungspool teils<br />
erschöpft und stark geschrumpft.<br />
Man hat allerdings konkrete Vorstellungen,<br />
um die Situation zu<br />
verbessern, wie Hackinger betont:<br />
Es brauche engere Zusammenarbeit<br />
mit der Politik, kleinere Gruppen,<br />
eine Änderung des Betreuungsschlüssels<br />
sowie zusätzliches<br />
Personal, um Kinder mit besonderen<br />
Bedürfnissen zu unterstützen.<br />
Außerdem seien Supervisions-<br />
Angebote, nach dem Modell für<br />
Lehrer, sowie eine faire Bezahlung<br />
von Pädagogen und Betreuern essenziell.<br />
Im Büro von Bildungslandesrätin<br />
Juliane Bogner-Strauß betont<br />
man, dass noch nie so viele Personen<br />
im Bereich Elementarpädagogik<br />
gearbeitet hätten wir derzeit.<br />
Außerdem starte heuer der mit 2,9<br />
Millionen Euro geförderte Verstärkungspool,<br />
der stark ausgelastete<br />
Gruppen mit zusätzlichem Personal<br />
unterstützen soll.<br />
Beim Winter Cocktail Congress <strong>2022</strong><br />
wurde freudig gemixt. MANDL MARIA<br />
Wettbewerb der<br />
Cocktail-Elite<br />
■ Beim „International Winter<br />
Cocktail Congress“ zeigten die<br />
besten Barkeeper der Welt im<br />
Hotel „Das Sonnenreich ****“ in<br />
Bad Loipersdorf, was sie draufhaben.<br />
Schon zum dritten Mal<br />
traf sich hier die Cocktail-Elite<br />
auf Einladung von Ausnahme-<br />
Barkeeper Mario Hofferer, diesmal<br />
zwischen dem 28. Februar<br />
und dem 2. <strong>März</strong>. Guillermo<br />
Pittaluga aus Uruguay holte<br />
sich den IWCC-Champion-Titel,<br />
der Österreicher Dominik Wolf<br />
schaffte es ins Finale.<br />
Barbara Balldini bringt am 10.<br />
<strong>März</strong> sozusagen ein „Best of“.HOLZER<br />
Balldini in der<br />
Komödie Graz<br />
■ Kabarettistin und Sex pertin<br />
Barbara Balldini geht mit einem<br />
Sexköfferchen der ganz<br />
besonderen Art auf Tour: In<br />
„Balldini’s Night: Das Schärfste<br />
aus vier Programmen“ versammelt<br />
Österreichs wohl<br />
lustigste Sexualpädagogin die<br />
Highlights ihrer bisherigen<br />
Kabarettprogramme – und<br />
spannt so einen Bogen vom<br />
sexualpädagogischen Vortrag<br />
bis zur unverblümten Comedy.<br />
Am 10. <strong>März</strong> kommt sie in<br />
die Komödie Graz, Start ist um<br />
19.30 Uhr.
10 graz<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />
Höhere Gehsteige bei<br />
Eveline Wild und Siegfried Wurzinger<br />
(Steintechnik Reinisch) MARIJA KANIZAI<br />
Fernsehköchin<br />
steht auf Stein<br />
■ Die bekannte Fernsehköchin<br />
und Konditorweltmeisterin<br />
Eveline Wild ist das neue Gesicht<br />
von Steintechnik Reinisch.<br />
„Dass wir Eveline Wild für unser<br />
Produkt und Unternehmen begeistern<br />
konnten, da sie ja mit<br />
Kochen und Backen zu tun hat<br />
und darüber hinaus auch noch<br />
Patissière-Weltmeisterin ist, ist<br />
natürlich ein Traum“, freut sich<br />
Eigentümer und Geschäftsführer<br />
Siegfried Wurzinger, dass man<br />
Wild als Testimonial für Küchenarbeitsplatten<br />
gewinnen konnte.<br />
Diese Bushaltestelle in der Eggenberger Algersdorfer Straße stellt für geheingeschränkte<br />
Personen ein Problem dar – wie einige weitere in Graz.KK, STADT GRAZ<br />
BARRIEREFREI. Die FPÖ<br />
setzt sich für Niveauangleichungen<br />
bei Bushaltestellen<br />
ein. Mehr als 20<br />
Zentimeter Unterschied<br />
gibt es teilweise in Graz.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Für ältere und gehbehinderte<br />
Menschen stellt das Busfahren<br />
oftmals eine große Herausforderung<br />
dar. Zwar sind alle<br />
Fahrzeuge im Betrieb der Holding<br />
Graz sogenannte Niederflurbusse,<br />
die auch mit Rampen ausgestattet<br />
sind, an manchen Stellen gibt es<br />
aber trotzdem mehr als 20 Zentimeter<br />
Niveauunterschied zum<br />
Gehsteig. Der Einsatz der Rampen<br />
ist manchen Betroffenen unangenehm,<br />
zumal der Lenker um Hilfe<br />
gebeten werden muss – in Zeiten<br />
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<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
Bushaltestellen<br />
Haltestellen<br />
von Corona kommen da noch zusätzliche<br />
Hemmschwellen dazu.<br />
Die Grazer Freiheitlichen haben<br />
sich jetzt des Problems angenommen<br />
und beantragen<br />
eine Niveauangleichung<br />
bei rund<br />
20 Bushaltestellen in<br />
Graz, an denen es eklatante<br />
Unterschiede<br />
von teils mehr als 20<br />
Zentimetern gibt. Es<br />
geht da etwa um die<br />
„Volksschule<br />
Gösting“ der Linie 40 und<br />
„Algersdorfer Straße“ und „Saitzgasse“<br />
der Linie 65. Außerdem<br />
beispielsweise um die Stationen<br />
„Raach“ der Linien 120, 121 und<br />
130 sowie „Scherwirt“ und „Rielteich“<br />
der Linie 53.<br />
Gehsteig anheben<br />
„Gegebenenfalls ist eine Erhöhung<br />
des Gehsteiges im Bereich des<br />
Ein- und Ausstiegs durchzuführen,<br />
damit die Nutzung der Busse<br />
auch jedem Fahrgast unbeschwert<br />
ermöglicht wird“, so Clubobmann<br />
Alexis Pascuttini (kleines Bild).<br />
Genau das beantragt er nun in der<br />
kommenden Gemeinderatssitzung<br />
am 24.<br />
<strong>März</strong>. „Graz investiert<br />
in den nächsten Jahren<br />
massiv in den Ausbau<br />
des öffentlichen Verkehrs.<br />
Dabei darf nicht<br />
auf eine barrierefreie<br />
Ausgestaltung der Ein-<br />
und Ausstiegsstellen<br />
vergessen werden. Wenn unsere<br />
Öffis in Zukunft als attraktive innerstädtische<br />
Verkehrsmittel wahrgenommen<br />
werden sollen, dann<br />
muss das gesamte Verkehrsnetz auf<br />
die Bedürfnisse der Fahrgäste ausgelegt<br />
werden.“<br />
Als Vorzeige-Bushaltestellen<br />
nennt Pascuttini beispielsweise<br />
die Stationen „Andritz Ursprung“<br />
und „HTL Bulme“ stadtauswärts.<br />
„Dort ist alles perfekt und behindertengerecht!“<br />
Schmink<br />
Schule<br />
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12 graz<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />
Liebochs Bürgermeister Stefan Helmreich auf dem Areal, auf dem das<br />
geplante Sport- und Freizeitzentrum in Zukunft entstehen soll.<br />
Wohnprojekt & Sport:<br />
Bürger-Info in Lieboch<br />
TEILHABE. Samstag informiert die Gemeinde<br />
über ein Wohnprojekt und das Sportzentrum.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Es tut sich was, rund um den<br />
Sport in Lieboch. Seit Jahren<br />
ist ein neues Sport- und Freizeitzentrum<br />
in Lieboch Thema,<br />
nicht zuletzt coronabedingt verzögerte<br />
sich das Projekt – nun soll<br />
es aber endlich ans Eingemachte<br />
gehen. Dafür startet die Gemeinde<br />
ab nächster Woche ein eigenes<br />
Bürgerbeteiligungsprojekt, das<br />
mit der Bürgerversammlung am<br />
kommenden Samstag starten soll.<br />
Dort soll auch das Projekt „Wohnen<br />
am Park“ vorgestellt werden.<br />
Wohnprojekt<br />
Hintergrund ist eine höchstgerichtliche<br />
Entscheidung, die eine<br />
Absiedelung des Fußballplatzes<br />
notwendig macht. Auf der damit<br />
entstehenden Freifläche soll nun<br />
ein Wohnprojekt umgesetzt werden.<br />
Ein Projekt, bei dem sich,<br />
wie Eva Maria Theiler (Grüne),<br />
Obfrau des Umweltausschusses,<br />
erklärt, „viele Menschen genauere<br />
Informationen wünschen“. Die<br />
Gemeinde um Bürgermeister Stefan<br />
Helmreich (ÖVP) lädt deshalb<br />
am 12. <strong>März</strong> um 13 Uhr am Sportplatz<br />
zur Bürgerversammlung ein<br />
HALB<br />
– um erste Details preiszugeben.<br />
So sollen ein eigener Park, ein<br />
Radweg ins Zentrum sowie eine<br />
eigene Buslinie ins Zentrum Bestandteile<br />
des Projekts sein. „Wir<br />
laden alle Liebocher ein, sich am<br />
Samstag selbst von diesem zukunftsweisenden<br />
Projekt zu überzeugen“,<br />
so Helmreich.<br />
Bürger gefragt<br />
Mit Samstag soll außerdem der<br />
Bürgerbeteiligungsprozess für das<br />
neue Sportzentrum, das aus den<br />
Verkaufserlösen der Grundstücke<br />
rund um den jetzigen Sportplatz<br />
entstehen soll, starten. Wie zu Jahresbeginn<br />
berichtet, plant man für<br />
Planung, Vorarbeiten und Grundstücksankäufe<br />
allein etwa zwei<br />
Millionen Euro ein. Gemeinsam<br />
mit der FH Campus 02 wurde eine<br />
eigene Plattform ins Leben gerufen,<br />
um die Ideen besser sammeln<br />
und koordinieren zu können. Ab<br />
12. <strong>März</strong> können Gemeindebürger<br />
hier ihre Vorschläge einbringen –<br />
oder gute Ideen anderer mit einem<br />
„Like“ unterstützen. „Nur ein breiter<br />
Konsens garantiert den Erfolg<br />
eines solch großen Projektes“, erklärt<br />
Helmreich. In einer „Grazer“-<br />
Sonderausgabe werden wir in zwei<br />
Wochen von den Details berichten.<br />
Die aktuell landwirtschaftlich genutzte Fläche direkt an der Autobahn soll<br />
für eine Photovoltaik-Anlage genutzt werden. Es gibt Diskussionen.GOOGLE MAPS<br />
Feldkirchen: Debatte um<br />
Photovoltaik-Anlage<br />
ENERGISCH. FPÖ und Grüne fürchten Bodenversiegelung<br />
durch eine Photovoltaikanlage.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Österreichweit ist man sich<br />
eigentlich einig, dass der<br />
Ausbau erneuerbarer<br />
Energieformen forciert werden<br />
soll. Gleichzeitig sorgt der angedachte<br />
Bau einer großen Photovoltaikanlage<br />
in Feldkirchen bei<br />
Graz aktuell für Diskussionen.<br />
Hintergrund: Sie soll auf einer aktuell<br />
landwirtschaftlich genutzten<br />
Fläche entstehen, nächste Woche<br />
sollen im Gemeinderat dafür das<br />
örtliche Entwicklungskonzept<br />
und der Flächenwidmungsplan<br />
angepasst werden.<br />
Kritik kommt dabei allerdings<br />
von der örtlichen FPÖ um den 2.<br />
Vizebürgermeister Stefan Hermann:<br />
„Feldkirchen ist jetzt schon<br />
sehr stark versiegelt, da kann man<br />
nicht einfach im Zentrum eine<br />
30.000 Quadratmeter große Fläche<br />
umwidmen.“ Vor allem, da sich die<br />
Murauen und Heimgärten in direkter<br />
Umgebung befinden. „Wir<br />
hätten ja im Bereich des Flughafens<br />
und im Gewerbegebiet die<br />
Möglichkeit, Dächer und Fassaden<br />
zu nutzen“, schlägt Hermann<br />
vor. Bürgermeister Erich Gosch<br />
(ÖVP) reagiert mit Unverständ-<br />
nis: „Das Projekt wurde von den<br />
Umweltbehörden positiv beurteilt.<br />
Mir ist nicht klar, wie man bei einer<br />
Photovoltaikanlage auf einer<br />
Wiese von Versiegelung sprechen<br />
kann. Wasser kann da weiter ganz<br />
normal im Boden versickern.“ Außerdem<br />
solle es weiter landwirtschaftlich<br />
genutzt werden. Das<br />
betont auch der Feldkirchner SPÖ-<br />
Chef Manfred Stranz: „Wir waren<br />
zuerst auch skeptisch, aber der Betreiber<br />
will die Flächen weiter für<br />
die Tierhaltung verwenden und<br />
dort Schafe halten.“ So habe man<br />
auf einen gemeinsamen Nenner<br />
kommen können. Damit dürfte<br />
die nötige Zweidrittel-Mehrheit<br />
gesichert sein.<br />
Dagegen sind allerdings auch<br />
die örtlichen Grünen. „Es gibt ein<br />
Positionspapier der steirischen<br />
Grünen, das sich ganz klar gegen<br />
Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlich<br />
genutzten Flächen ausspricht“,<br />
so Martin Winter. „Ich<br />
halte es auch für sehr unwahrscheinlich,<br />
dass man wirklich<br />
Schafe auf diesem Grundstück<br />
halten wird.“ Dafür brauche es zusätzliche<br />
Planungen.<br />
Die Gemeinde wiederum betont<br />
die Notwendigkeit der Energiewende.
<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
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Das neue Stadtviertel Reininghaus bietet große Potenziale für Unternehmen und Selbstständige. Am 31. <strong>März</strong> findet vor Ort ein Infoabend statt.<br />
Wirtschaftsstandort Reininghaus:<br />
Open Day für Unternehmen<br />
Wirtschaftstreibende können sich am 31. <strong>März</strong> über den neuen Stadtteil Reininghaus erkundigen. Bei<br />
einer interaktiven Führung werden die Potenziale des Viertels als Standort für Unternehmer aufgezeigt.<br />
Gemeinsam mit dem Stadtteilmanagement<br />
und der<br />
Baudirektion lädt die Abteilung<br />
für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung<br />
der Stadt Graz<br />
am Donnerstag, den 31. <strong>März</strong>,<br />
zum Open Day für Wirtschaftstreibende<br />
ein. Ziel ist es, die Potenziale<br />
aufzuzeigen, die der neue<br />
Stadtteil für Selbstständige und<br />
KMUs bietet. Spezielles Augenmerk<br />
wird auf die Sockelzonen mit<br />
den Geschäftsflächen im Erdgeschoß<br />
und in den ersten Stöcken<br />
gelegt. Das Highlight des Abends<br />
ist eine Führung durch das Viertel,<br />
bei der die zwei Schauspieler<br />
Wolfgang und Harry Lampl in die<br />
Rollen der Gebrüder Reininghaus<br />
schlüpfen und BesucherInnen<br />
auf eine Reise in die Vergangenheit<br />
und Zukunft mitnehmen. Im<br />
Rahmen des anschließenden<br />
Netzwerkens erhalten die teilnehmenden<br />
Wirtschaftstreibenden<br />
weiterführende Informationen<br />
zum Standort.<br />
„Auf eine sehr spannende Art<br />
und Weise möchten wir Wirtschaftstreibenden<br />
das neue<br />
Stadtviertel präsentieren und<br />
die großen Möglichkeiten für<br />
den eigenen Betrieb aufzeigen.<br />
Denn Stadtentwicklung ist Wirtschaftsentwicklung<br />
und somit<br />
auch Sicherung und Schaffung<br />
von Arbeitsplätzen“, unterstreicht<br />
Andreas Morianz von der Wirtschaftsabteilung.<br />
Förderungen für Unternehmen<br />
„Zu einem qualitativ hochwertigen<br />
Stadtteil gehört mitunter<br />
eine florierende und vielseitige<br />
Wirtschaft. Unser Ziel ist es, die<br />
Sockelzone mit einem bunten<br />
Branchenmix und Unternehmen<br />
zu beleben“, so Morianz weiter.<br />
Andreas Morianz, Abteilungsleiter-Stv.<br />
der Wirtschaftsabteilung.<br />
Die Entwicklung eines Stadtteils<br />
in der Dimension von Reininghaus<br />
hat einen positiven Einfluss<br />
auf die Entwicklung der Grazer<br />
Wirtschaft insgesamt und unmittelbare<br />
Auswirkungen auf das<br />
Wachstumspotenzial von bestehenden<br />
wie neuen Unternehmen<br />
in Graz. Daher werden seitens<br />
der Grazer Wirtschaftsabteilung<br />
(A15) monetäre Anreize mittels<br />
Förderungen geschaffen, um<br />
einen vitalen Branchenmix zu erreichen.<br />
Der Fokus liegt dabei auf<br />
Unternehmen, deren Geschäftsmodelle<br />
sich an den Leitbegriffen<br />
klimafreundlich, nachhaltig und<br />
innovativ orientieren. Drei Jahre<br />
lang erhalten FördernehmerInnen<br />
einen finanziellen Zuschuss zur<br />
Miete, der im ersten Jahr bis zu<br />
50 % der Netto-Miete beträgt.<br />
Open-Day Reininghaus<br />
Start: 31. 3. <strong>2022</strong>, 17 Uhr<br />
am Kiosk bei der<br />
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Ausklang: Ab 18 Uhr<br />
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Autorin: Ärger um<br />
Die VHS<br />
startet wieder<br />
mit Vor-Ort-<br />
Kursen!<br />
ARG. Die Grazer Autorin<br />
Heidemarie Ithaler-<br />
Muster hat schon viel<br />
mitgemacht. Jetzt<br />
wollte man ihr einen<br />
gerichtlichen „Aufpasser“<br />
verpassen.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Heidemarie Ithaler-Muster kann wieder lachen. Das Bezirksgericht Graz-Ost hat<br />
das Verfahren um die Bestellung eines Erwachsenenvertreters abgelehnt. PRIVAT<br />
Das Schicksal hat es mit der<br />
Grazerin Heidemarie Ithaler-Muster<br />
nicht immer gut<br />
gemeint. Durch viele Lebenskrisen<br />
musste sie durch, zog sich aber<br />
immer wieder selbst heraus und<br />
schaffte es, mit Schreiben wieder<br />
Fuß zu fassen. Es gibt schon einige<br />
Bücher von ihr. Gerade erschien das<br />
neueste, „Der Lebensreigen“, für<br />
das sie mit dem Autorenpaar Hans<br />
und Grete Riedl als Co-Autorin<br />
Grazer Frauenpower<br />
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Die Volkshochschule.<br />
Eine Bildungseinrichtung der<br />
steirischen Arbeiterkammer.<br />
WICHTIG. Am Dienstag werden anlässlich des Weltfrauentags in Graz viele<br />
Aktionen gesetzt. Alle politischen Parteien setzen eigene Schwerpunkte.<br />
Der Internationale Frauentag<br />
am 8. <strong>März</strong> wirft Jahr für<br />
Jahr die Frage auf: Brauchen<br />
wir ihn überhaupt noch?<br />
Und Jahr für Jahr ist die traurige<br />
Antwort: Ja! Der Equal Pay Day am<br />
25. Februar, bis zu dem weibliche<br />
Arbeitnehmer quasi gratis gearbeitet<br />
haben, liegt erst wenige Tage<br />
zurück. Noch immer arbeiten fast<br />
50 Prozent der Frauen in Teilzeit.<br />
Sie bekommen 42 Prozent weniger<br />
Pension als Männer.<br />
Am kommenden Dienstag sind<br />
deshalb ganze 35 Aktionen und Veranstaltungen<br />
zum Thema Frauenrechte<br />
geplant. Im gesamten <strong>März</strong><br />
sind es sogar 104. Insgesamt werden<br />
34 Künstler oder Kulturinitiativen<br />
mit ihren Beiträgen feministische<br />
Themen transportieren. Die Gesamtkoordination<br />
wird vom Verein<br />
Women*s Action Forum rund um<br />
Lisa Rücker übernommen.<br />
Und auch politisch ist der Tag ein<br />
großes Thema. Die KPÖ lädt morgen,<br />
Montag, zur Aktion vor dem<br />
Landhaus. Bürgermeisterin Elke<br />
Kahr und Frauenreferatsleiterin<br />
Doris Kirschner informieren außerdem<br />
darüber, wie die Stadt künftig<br />
Frauen besser erreichen will. Die<br />
SPÖ gibt beispielsweise einen Workshop<br />
zur „Schlagfertigkeit für Frauen“.<br />
Außerdem setzt Landesfrauenvorsitzende<br />
Elisabeth Grossmann<br />
besonders auf die Themen Gender-<br />
Medizin und Gesundheitspolitik.<br />
Die Grünen starten am 8. <strong>März</strong> ein<br />
eigenes Mentoring-Programm für<br />
junge Frauen: Interessierte können<br />
sich melden und Vizebürgermeisterin<br />
Judith Schwentner, Landtagsklubobfrau<br />
Sandra Krautwaschl<br />
und Frauensprecherin Veronika<br />
Nitsche über die Schulter schauen<br />
und lernen, wie man selbst mitentscheiden<br />
kann.<br />
Die FPÖ rund um Claudia<br />
Schönbacher und Alexis Pascutti-<br />
ni spendet 1000 Euro an das Frauenhaus<br />
– und fordert ein zweites.<br />
Außerdem lädt man zur Mahnwache<br />
am Freiheitsplatz. Die ÖVP<br />
startet mit Audioclips „Starke Frauenstimmen“<br />
sowie einer Spendenaktion<br />
für Damenhygieneartikel<br />
für ukrainische Flüchtlinge an der<br />
polnischen Grenze. „Es gibt viel zu<br />
tun!“, so Sabine Reininghaus von<br />
den Neos, die die Stadtregierung<br />
auffordert, für Geschlechtergerechtigkeit<br />
zu sorgen. <br />
VENA<br />
Weltfrauentag: Am Dienstag stehen<br />
die Frauen in Graz im Vordergrund.FISCHER
<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 15<br />
„Aufpasser“<br />
fungierte. Ithaler-Muster lebte mit<br />
ihrem Mann Johannes einige Zeit<br />
in der Einrichtung „Maria Trost“.<br />
Das Leben war für beide meist eine<br />
Berg- und Talfahrt. Aber zuletzt ging<br />
alles wieder bergauf. Das Ehepaar<br />
lebt zurzeit in der Seniorenresidenz<br />
ANIMA auf der Laßnitzhöhe, und<br />
nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />
geht es den beiden dort gut. Heidemarie<br />
und Johannes feiern morgen,<br />
Montag, ihren 20. Hochzeitstag.<br />
Erwachsenenvertreter<br />
Das Ungemach kam für beide<br />
aus heiterem Himmel. Mit dem<br />
Schreiben verdient sich Ithaler-<br />
Muster ein paar Euro dazu, und zu<br />
Weihnachten und zu Ostern bekommt<br />
sie jeweils 300 Euro. Damit<br />
werden psychisch kranke Künstler<br />
gefördert. Die Nebeneinnahmen<br />
der Pensionistin waren dem Grazer<br />
Sozialamt ein Dorn im Auge. Zwei<br />
Fürsorgerinnen forderten sogar,<br />
dass die Autorin alle Einnahmen<br />
abliefern müsse, die Stadt Graz unterstützt<br />
den Aufenthalt in der Seniorenresidenz.<br />
Daraus entwickelte<br />
sich ein Streit der Worte. Letztlich<br />
beantragten die verantwortlichen<br />
Fürsorgerinnen für Ithaler-Muster<br />
bei Gericht einen sogenannten „Erwachsenenvertreter“.<br />
Ein gerichtlicher<br />
Erwachsenenvertreter wird für<br />
eine volljährige Person bestellt, die<br />
aufgrund einer psychischen Krankheit<br />
oder einer vergleichbaren<br />
Beeinträchtigung ihrer Entscheidungsfähigkeit<br />
bestimmte Angelegenheiten<br />
nicht ohne Gefahr eines<br />
Nachteils für sich selbst besorgen<br />
kann.<br />
Ithaler-Muster: „Warum tut man<br />
mir so etwas an? Ich kann für meinen<br />
Mann und mich allein sorgen.<br />
Ich brauche keinen gerichtlichen<br />
Aufpasser. Ich habe weder Probleme<br />
mit Amtswegen noch mit<br />
meinen Finanzen.“ Das sah auch<br />
das Bezirksgericht Graz-Ost so und<br />
stellte das Verfahren um die Bestellung<br />
eines Erwachsenenvertreters<br />
ein.<br />
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S E R V I C E<br />
Leser<br />
Briefe<br />
redaktion@grazer.at<br />
Recht auf das Fahrzeug<br />
Zum Artikel über die Parkplatzsituation<br />
in Graz: Aufgrund des<br />
Artikels zur Streichung von 20<br />
Parkplätzen am Bischofplatz ein<br />
Kommentar über die Parkplatzsituation<br />
in der Innenstadt:<br />
Es ist zwar ein feiner Zug der Politik,<br />
nach und nach öffentliche<br />
Parkflächen in der Innenstadt zu<br />
entfernen, auf eine Gruppe wird<br />
hierbei aber zur Gänze vergessen:<br />
die Anrainer. Es ist schlicht unzumutbar,<br />
wie man als Innenstadtbewohner<br />
bereits jetzt tagtäglich<br />
um eine Stellfläche kämpfen<br />
muss. Tiefgaragen als Ausweg? In<br />
der Innenstadt kaum verfügbar<br />
oder unleistbar.<br />
Während der Lockdowns, als die<br />
Stadt menschenleer war, hat man<br />
zwar gut gesehen, dass Parkplätze<br />
zur Genüge vorhanden wären, jedoch<br />
werden diese den Anrainern<br />
durch Pendler, Besucher, etc. streitig<br />
gemacht. Es wäre für die Stadt<br />
an der Zeit, ein bis zwei größere<br />
Tiefgaragenprojekte (z. B. Eisernes<br />
Tor) umzusetzen, eine gewisse<br />
Zahl öffentlicher Stellflächen pro<br />
Straßenzug für einen gewissen<br />
Zeitraum (z. B. 18–6 Uhr) Anrainern<br />
vorzubehalten und sich<br />
somit schlussendlich auch die<br />
Möglichkeit zu schaffen, auch in<br />
Zukunft Parkflächen zugunsten<br />
von Grünraum zu reduzieren,<br />
ohne dass Ortsansässige zu stark<br />
darunter leiden.<br />
Denn es kann keine Lösung sein,<br />
den Innenstadtbewohnern somit<br />
indirekt das Recht auf ein Fahrzeug<br />
abzusprechen.<br />
Paul Franziskus Hofer, Graz<br />
* * *<br />
Nur gehobene Restaurants<br />
Zum Artikel „Den Grazern liegt<br />
fehlende Hausmannskost im Magen“:<br />
Zu Ihrem Artikel muss ich<br />
anmerken, dass es sich bei der<br />
Aufzählung des Herrn Fachgruppenobmann<br />
Friedl der „bodenständigen“<br />
Gasthäuser eigentlich<br />
nur um höherpreisige Restaurants<br />
handelt. Bei den Gasthäusern mit<br />
Hausmannskost sind eigentlich<br />
wohl nur jene gemeint, bei denen<br />
es sich, wie Peter Ale xander in einem<br />
Lied sang, um ein „Beisl in<br />
unserer Straße“ handelt.<br />
Ich habe noch solche gekannt, in<br />
denen, wie man sagte, der Herr Direktor<br />
und der Maurer zusamman<br />
am Tisch saßen. Um nochmals auf<br />
die aufgezählten Restaurants zurückzukommen:<br />
In diesen Lokalen<br />
wird man keinen Maurer mehr<br />
finden.<br />
A. Trummer, Graz<br />
* * *<br />
Bewegliche Sperren<br />
Zum Artikel „Fahrverbot wird ignoriert:<br />
Wirte fürchten um ihre<br />
Gäste“: Als Bewohner der Stockergasse<br />
Nr. 8 habe ich bis jetzt alles<br />
Tag und Nacht erlebt. Unnütze Beschilderungen,<br />
nein, noch schlimmer,<br />
total verwirrende und für viele<br />
Auswärtige völlig fremdartige.<br />
Jetzt, in dieser verwirrenden Lage,<br />
abgesehen von den schwarzen<br />
echten Luxusgefährten (die immer<br />
fahren, wo sie wollen) aus der Umgebung.<br />
Jetzt helfen am ehesten<br />
zwei Bodenmarkierungen: erst ein<br />
Rechtsabbiege-Pfeil und dann der<br />
Rechts-und-links-abbiegen-Pfeil.<br />
Wirklich geholfen hätten von Anfang<br />
an nur bewegliche Sperren,<br />
versetzt wegen der Motorradraser<br />
und allen Zufahrern von unten<br />
herauf.<br />
Hans Peter Hoppaus, Graz<br />
* * *<br />
Kein Rad in der Fuzo<br />
Wie wäre es, wenn Fr. Schwentner<br />
es einmal versuchen würde,<br />
mit den Tiefgaragenbesitzern zu<br />
kooperieren? Wenn ich in Salzburg<br />
in der Festungsgarage parke,<br />
habe ich in der ganzen Getreidegasse<br />
zehn Prozent auf alles in<br />
jedem Geschäft und in jeder Gaststätte,<br />
schließlich lebt Graz von<br />
den Steuereinnahmen der Gewerbetreibenden<br />
und nicht von<br />
Verboten und Fußgängerzonen.<br />
Außerdem wäre es ganz wichtig,<br />
dass in der Fuzo das Radfahren<br />
verboten wird.<br />
Christine Luttenberger, Graz<br />
* * *<br />
Melkkühe der Nation<br />
Die Autofahrer waren immer<br />
schon die Blöden. Melkkühe der<br />
Nation nannte man sie früher.<br />
Und es stimmt, hohe Spritpreise,<br />
hohe Steuern, teures Parken und<br />
immer wieder neue Bosheiten. Jetzt<br />
ist es wieder eine Fahrspur und 20<br />
Parkplätze weniger. Sauber!<br />
Alexander Maier, Graz<br />
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Vergangene Woche<br />
im täglichen E-Paper<br />
Thema der Woche<br />
■ Anlässlich seines 70. Geburtstags<br />
haben wir mit Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer<br />
über Kindheitserinnerungen, politische<br />
Meilensteine und Co gesprochen.<br />
Dabei liebäugelte er doch<br />
noch mit einer weiteren Amtszeit.<br />
Zwei Jahre Corona<br />
■ Der Krieg in der Ukraine beschäftigt<br />
auch uns. Wir haben täglich über<br />
alle wichtigen Ereignisse mit Graz-<br />
Bezug berichtet: vom Einfrieren einer<br />
Städtepartnerschaft mit St. Petersburg<br />
und anderen politischen Entscheidungen<br />
über Friedenskundgebungen<br />
und Möglichkeiten, zu unterstützen.<br />
Exklusives Interview<br />
■ Angesichts eines wenig erfreulichen<br />
Jubiläums haben wir Bilanz<br />
gezogen: Am 28. Februar 2020 gab es<br />
den ersten Corona-Fall in Graz. Zwei<br />
Jahre später ist das Virus nach wie vor<br />
omnipräsentes Thema. Eine Analyse<br />
der aktuellen Entwicklungen.<br />
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<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 17<br />
News für zwei Kultlokale<br />
SPANNEND. Der Glockenspiel-Chef<br />
sperrt<br />
die Konditorei Purkarthofer<br />
in Fernitz wieder<br />
auf. Und der Thomawirt<br />
eröffnet Standort zwei.<br />
Die Café-Konditorei Purkarthofer<br />
am Kirchplatz<br />
in Fernitz war eine Institution.<br />
Ende 2019 hat das alteingesessene<br />
Lokal nach knapp fünf<br />
Jahrzehnten aber zugesperrt.<br />
Jetzt weht dort ein frischer Wind<br />
– oder besser gesagt, eigentlich<br />
staubt es aufgrund der Umbauarbeiten.<br />
Denn ein neuer Gastronom<br />
hat die kultigen Räumlichkeiten<br />
übernommen. Und<br />
der ist kein Unbekannter: Josef<br />
„Seppi“ Winkler vom Grazer<br />
Café Glockenspiel, der selbst ein<br />
Fernitzer ist und nur drei Minuten<br />
entfernt wohnt, möchte das<br />
Lokal voraussichtlich am 23. April<br />
wieder aufsperren.<br />
„Wir haben alles rausgerissen,<br />
alles wird neu tapeziert und<br />
modern hergerichtet. Es kommt<br />
auch ein großer Gastgarten mit<br />
einer lässigen Lounge mit Rattanmöbeln<br />
und Palmen, ein bisschen<br />
im Café-del-Mar-Stil“, verrät<br />
Winkler. Kulinarisch holt man<br />
sich Unterstützung von Konditormeisterin<br />
Christina Trummer,<br />
außerdem gibt’s Brötchen,<br />
Prosecco und Champagner – ein<br />
bisschen wie beim Frankowitsch.<br />
Josef Winkler übernimmt das Café<br />
Purkarthofer in Fernitz. SCHERIAU, STREETVIEW<br />
Für Kinder plant man ein eigenes<br />
Spielzimmer.<br />
Die Spatzen pfeifen es zwar<br />
noch nicht von den Dächern,<br />
aber es gibt gute Neuigkeiten aus<br />
einem weiteren Kultlokal und damit<br />
für Liebhaber feiner Speisen:<br />
Das renommierte Gasthaus Thomawirt,<br />
das seit 2006 in der Leonhardstraße<br />
zu finden ist, wird<br />
expandieren und voraussichtlich<br />
im Juli ein neues Lokal in der<br />
Grazer Innenstadt – im Bezirk Jakomini<br />
– eröffnen. VENA, CZ<br />
In Jakomini wird es ab dem Sommer<br />
einen zweiten Thomawirt geben.<br />
Mitten in<br />
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18 www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />
18<br />
Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Schauspielhaus-Urgestein<br />
■ „Ich fühl mich viel jünger, als<br />
ich mir früher gedacht hab, dass<br />
man sich mit sechzig fühlt!“<br />
Schauspieler Franz Solar, der<br />
seit 27 Jahren Ensemblemitglied<br />
des Grazer Schauspielhauses<br />
ist, feierte am Montag<br />
seinen runden Geburtstag. Da<br />
wurde er von Intendantin Iris<br />
Laufenberg und den Mitarbeitern<br />
mit Glückwünschen,<br />
Torte und Blumen überrascht.<br />
Nach der Abendprobe lud der<br />
Jubilar dann noch zum großen<br />
Umtrunk ins Haus vier (das<br />
Lokal im Schauspielhaus). Was<br />
wünscht man sich zum 60er?<br />
„Gesundheit. Und Glück – des<br />
Innern stiller Frieden. Und die<br />
schuldbefreite Brust!‘“<br />
Schauspiel-<br />
haus-<br />
Intendantin<br />
Iris Laufenberg<br />
überraschte<br />
Franz Solar zum<br />
60er mit einer<br />
Torte. KARELLY<br />
Na ja, es geht so ...“<br />
Das antwortet ein Szenegastronom, wenn<br />
man ihn am Tag nach dem Faschingdienstag<br />
zu Mittag anruft und fragt, wie es ihm geht. In diesem<br />
Fall Josef Winkler vom Café Glockenspiel. SCHERIAU<br />
Charly Temmel und Jazz Gitti haben heuer gemeinsame Sache gemacht.<br />
Die Sängerin hat für den Eis-Platzhirschen zum Pinsel gegriffen. <br />
SCHERIAU<br />
Eiskönig & Schlagerkönigin<br />
■ „Das letzte Mal hab ich gemalt,<br />
als ich noch in der Schule war –<br />
das ist jetzt locker 62 Jahre her,<br />
dass ich das letzte Mal einen Pinsel<br />
in der Hand hatte“, gesteht die<br />
Jazz Gitti, die heuer das Plakat für<br />
die Eissaison von Charly Temmel<br />
gemalt hat. „Es ist also mein<br />
erstes Gemälde. Aber ich hab mir<br />
gedacht: ,Na ja, so schlecht is des<br />
net, vielleicht kann man da ja was<br />
draus machen!‘“ Ihre Lieblings-<br />
Eissorten: „Erdbeere und Heidelbeere.<br />
Und Haselnuss. Und<br />
Schokolade. Die Wahrheit ist, ich<br />
mag alle!“, lacht sie. Beim Grazer<br />
Eiskönig gibt’s heuer die neuen<br />
Sorten Brauner Bär, Salzburger<br />
Nockerl, Apollo 13, Germknödel<br />
und Nutella.<br />
Die Gastro-Standln im Marktgebiet am Lendplatz haben ab sofort auch<br />
sonntags geöffnet. Heute wird mit Live-Performances gestartet.<br />
SCHERIAU<br />
Frühlingserwachen am Lend<br />
■ Zu Beginn des Jahres hat „der<br />
Grazer“ exklusiv berichtet: „Die<br />
Gastronomie am Lendplatz darf<br />
jetzt auch am Sonntag geöffnet<br />
werden“. Heute ist es so weit! Das<br />
Pilotprojekt startet gleich mit einem<br />
kleinen Event unter dem<br />
Motto „Frühlingserwachen“. Die<br />
Gastro-Stände haben ab 9 Uhr<br />
geöffnet. Ab 17 Uhr darf dann<br />
auch getanzt werden. Zuerst<br />
werden von den Veranstaltern<br />
vom „Circus Wonderlend“ Live<br />
Performances von Deasel Weasel<br />
und dem Branko Munic Trio<br />
geboten. Dann gibt’s von den DJs<br />
von Tanz der Moleküle etwas auf<br />
die Ohren. Lichtkunst kommt<br />
von OchoReSotto. Ab 22 Uhr wird<br />
dann im nahe gelegenen p.p.c.<br />
bei der 00er Party weitergefeiert.<br />
Die Sonntagsöffnung ist vorerst<br />
bis Oktober ausschließlich<br />
am Lendplatz geplant. Danach<br />
soll evaluiert werden, ob die Öffnung<br />
der Gastrostände auch darüber<br />
hinaus sowie an anderen<br />
Marktplätzen sinnvoll ist.
<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
szene graz 19<br />
KRUG, KK<br />
Reinhart Grundner<br />
GEBURTSTAGSKINDER<br />
Der Kulinarikexperte feiert am DER WOCHE<br />
Mittwoch seinen 74. Geburtstag.<br />
Prosit und guten Appetit!<br />
Happy Birthday!<br />
Herbert König<br />
Heute wird der Laufke-Wirt und<br />
„Executive Mostmanager“ bei<br />
Thronprinz 34. Alles Liebe!<br />
Leiser Fasching, aber<br />
ausgedehnte Fastenzeit<br />
SCHADE. Aufgrund von Corona und Ukraine-Krieg war vielen nicht nach<br />
Feiern. Bischof Krautwaschl lud dafür wieder zum Benefizsuppenessen.<br />
Das Team vom La Mur hat sich in französische<br />
Verkleidungen geschmissen.<br />
LH Hermann Schützenhöfer (l.) und<br />
Bischof Wilhelm Krautwaschl<br />
Grüne: Judith Schwentner, Veronika<br />
Nitsche und Sandra Krautwaschl (v. l.)<br />
Monika Holzer-Kernbichler, Koen<br />
Haverbeke, Katrin Bucher TrantowKK<br />
Kunsthausbesuch<br />
■ Der Botschafter aus Flandern<br />
Koen Haverbeke besuchte im<br />
Rahmen seines Graz-Aufenthalts<br />
kürzlich auch das Kunsthaus. Es<br />
wurden bereits mögliche Formen<br />
von Kooperationen und<br />
Unterstützungen mit der Interimistischen<br />
Direktorin Katrin<br />
Bucher Trantow angesprochen.<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Im SteirerPub tummelten sich ein<br />
paar Gäste in Faschingskostümen.<br />
Tagsüber war am Faschingdienstag<br />
dieses Jahr nicht<br />
viel von Narrentreiben in der<br />
Innenstadt zu spüren. Erst gegen<br />
Abend versammelten sich einige<br />
Feierlustige in den üblichen Szenelokalen<br />
der Innenstadt – Pink Elephant,<br />
Glocke, Katze Katze waren<br />
zu späterer Stunde gut besucht. Im<br />
Café Mitte hatte man sich zunächst<br />
entschieden, die Party aufgrund der<br />
Elisabeth Kapper-Weidinger (Kath.<br />
Aktion) und LR Ursula Lackner (r.)<br />
Ereignisse in der Ukraine auszusetzen,<br />
um dann doch zu feiern und<br />
die Einnahmen den Opfern des<br />
Kriegs zu spenden. Die Stimmung<br />
war allerdings getrübt. In unserer<br />
Umfrage meinen 64 Prozent von<br />
mehr als 500 Personen: Es gibt momentan<br />
keinen Grund zu feiern.<br />
Der Grazer Faschingsclub rund<br />
um „Scherzherzog“ Walter Kriwetz<br />
stellte zwar augenzwinkernd<br />
Die LK-Präsidenten Maria Pein und<br />
Franz Titschenbacher SCHERIAU (4), KK (2)<br />
klar „Kein Fasching, keine Fastenzeit!“,<br />
trotzdem lud Bischof Wilhelm<br />
Krautwaschl zusammen mit<br />
der Katholischen Frauenbewegung<br />
am Donnerstag zum traditionellen<br />
Benefizsuppenessen ins Priesterseminar.<br />
Zugunsten des Nachbarschaftsprojekts<br />
AKKMA auf den<br />
Philippinen wurde dort etwa steirische<br />
Krensuppe oder „Sissi Omas<br />
Hühnersuppe“ geschlürft. VENA<br />
Eberhard Schrempf, Sandra Holasek<br />
und Christian Thomas (v.l.)GEOPHO<br />
Kultmarkenschau<br />
■ Österreichische Markengeschichten<br />
werden im Designforum<br />
in der Ausstellung<br />
„Austrian Brand Stories“, die<br />
am Donnerstag eröffnet wurde,<br />
erzählt. Von Almdudler bis<br />
Jolly, Designs von Kultmarken<br />
gibt’s dort zu sehen.<br />
Johann Schmuck, Markus Neuhold, Renate Zierler, SOS-<br />
Kinderdorf-Leiterin Heidi Fuchs und Gernot Haas (v. l.)KK<br />
Karitatives Kinder-Wiener<br />
■ Die Grazer Gastro-Szene hat in den letzten Jahren bei<br />
vielen Gelegenheiten Herz bewiesen. Jetzt wurde im<br />
Laufke für den guten Zweck gekocht – im Rahmen der<br />
Aktion „Kulinarische Kindheitserinnerungen zugunsten<br />
SOS Kinderdorf“ von Renate Zierler. Kabarettist<br />
und Schauspieler Gernot Haas, Haubenkoch Johann<br />
Schmuck von Broadmoar in Oisnitz und Hausherr Markus<br />
Neuhold taten sich für einen Abend zusammen. Mit<br />
diesem aber nicht genug: Ab sofort gehen von jedem<br />
verkauften Wiener Schnitzel zwei Euro an die Kinderdörfer.<br />
Diese Woche gaben übrigens mit Sommelier Billy<br />
Wagner sowie Küchenchef Micha Schäfer vom Berliner<br />
„Nobelhart & Schmutzig“ zwei Küchenstars und<br />
50-Best-Restaurants-Gelistete ein Gastspiel im Laufke.<br />
Alle Taxis in<br />
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kybun & Joya – gesund auf weichen Sohlen<br />
Passt! Der Spezialist für Schuhe von Joya & kybun<br />
Herrenhighlight - der „Sven II Dark Blue“<br />
„Passt! ist kein gewöhnliches<br />
Schuhgeschäft sondern<br />
ein echter Gesundheitsdienstleister.<br />
Wir<br />
arbeiten schon lange mit<br />
diversen Gesundheitsschuh-Marken<br />
um unseren<br />
Kunden mit Ihren Fußund<br />
Gelenkproblemen zu<br />
einzigartigen weich- elastischen<br />
Sohle spezialisiert.“<br />
berichtet Jennifer Nater, Inhaberin<br />
der Passt!-Shop‘s in<br />
Graz, Klagenfurt, Wien, Bregenz<br />
und Basel.<br />
Mit den Schweizer Luftkissen-Schuhen<br />
kann man<br />
einfach den Schmerzen davonlaufen.<br />
Das Geheimnis<br />
dieser elastisch-federnden<br />
Schuhe ist die Luft-Waben-<br />
Struktur. Diese bildet ein<br />
Kissen zwischen Fuß und<br />
Boden, wodurch Luft bei<br />
jedem Schritt in den Fußraum<br />
gepumpt wird. Die<br />
schafft nicht nur ein optimales<br />
Schuhklima, sondern<br />
ist ebenso gesund. Gelenk-<br />
sowie Rückenmuskulatur<br />
werden entspannt und die<br />
Fußrezeptoren stimuliert.<br />
Vorteile und Wirkung<br />
+ Weichster Trage- und<br />
Gehkomfort<br />
+ Entlastung der Füße<br />
ab dem ersten Schritt<br />
+ Ideal bei Hallux und<br />
Fersensporn<br />
+ Schont die Gelenke<br />
und entspannt die<br />
Rückenmuskulatur<br />
Die kybun & Joya Schuhe<br />
können den ganzen Tag<br />
getragen werden. Sie sind<br />
besonders geeignet für<br />
Menschen, die im Berufsleben<br />
lange stehen. Die Luftkissen-Sohle<br />
verhindert<br />
schwere Beine, brennende<br />
Schweizer Luftkissen-Technologie<br />
Ärzte empfehlen<br />
kybun & Joya Schuhe<br />
«Die Schuhe von Kybun<br />
und Joya fördern das<br />
Gleichgewicht und aktivieren<br />
die Muskulatur<br />
von den Zehen bis in den<br />
Rücken: die Schuhe sind<br />
hilfreich in der Behandlung<br />
von Fersen- und<br />
Vorfußschmerzen und<br />
werden gerne zur unterstützenden<br />
Behandlung<br />
bei Achillessehnen- und<br />
Rückenschmerzen eingesetzt.»<br />
Dr. med. Markus Müller, Luzern<br />
helfen. Bei Joya & kybun<br />
bekommen wir nie dagewesene<br />
positive Rückmeldungen.<br />
Es gibt nichts Besseres<br />
bei Fersensporn und<br />
Co. Aufgrund der ständig<br />
wachsenden Nachfrage haben<br />
wir uns auf die beiden<br />
Schweizer Fabrikate mit der<br />
Wohltuende Entlastung - dank kybun Joya<br />
Füße, Rückenschmerzen<br />
und Venenprobleme. Da<br />
das weich-elastische Material<br />
sich immer dynamisch<br />
an die Form der Fußsohle<br />
anpasst, empfehlen sie<br />
sich bei Fußproblemen, wie<br />
Hallux Valgus oder Fersensporn.<br />
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*Solange der Vorrat reicht.<br />
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Unsere Vorräte reichen bis weit in<br />
das Frühjahr, die Versorgung ist<br />
somit gesichert.“<br />
Fabian Kleindienst<br />
Finanzlandesrat Anton Lang betonte diese Woche, man müsse<br />
22 fabian.kleindienst@grazer.at<br />
noch keine Sorge hinsichtlich der Gasvorräte haben. FREISINGER<br />
Raum Graz: Fast doppelt so<br />
Karl-Heinz Snobe<br />
AMS-Landesgeschäftsführer Karl-Heinz Snobe sieht einen coronabedingten Nachzieheffekt in der Wirtschaft. LUEF, AMS/FRANKL<br />
Tourismus in Marokko<br />
■ Der in Graz ansässige Verein<br />
„Weltweitwandern Wirkt!“ startet<br />
in Marokko ein Tourismus-Ausbildungsprojekt.<br />
Dafür begab man<br />
sich rund um Geschäftsführerin<br />
Martina Handler nach Marokko,<br />
um wichtige Personen für die Umsetzung<br />
ins Boot zu holen. Konkret<br />
setzt sich das Projekt zum Ziel, lokale<br />
Kompetenzen im Tourismus<br />
im abgelegenen Ait-Bouguemez-<br />
Tal im Hohen Atlas aufzubauen<br />
und zu stärken. Zu diesem Zweck<br />
wird das marokkanische Bildungszentrum<br />
campus vivant’e beim<br />
Aufbau einer modularen Basisausbildung<br />
im nachhaltigen Tourismus<br />
unterstützt. Zielgruppe des<br />
Projekts sind Jugendliche, die in<br />
der abgelegenen Bergregion kaum<br />
Bildungsmöglichkeiten und Jobs<br />
vorfinden, und Menschen, die bereits<br />
in touristischen Berufsfeldern<br />
arbeiten, jedoch keine Ausbildung<br />
in dem Bereich haben. Ein besonderer<br />
Schwerpunkt liegt außerdem<br />
auf Frauen, um sie vermehrt<br />
in touristische Berufe zu bringen.<br />
Das Projektteam aus Österreich und Marokko setzt auf Ausbildung. WELTWEITWANDERN WIRKT!<br />
ARG. Die niedrige Arbeitslosigkeit<br />
steht einer<br />
großen Anzahl offener<br />
Stellen gegenüber.<br />
Der Fachkräftemangel<br />
zeigt sich in Graz stark.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Der Fachkräftemangel ist<br />
steiermarkweit weiterhin<br />
ein großes Problem, das<br />
belegen die aktuellen Daten des<br />
steirischen Arbeitsmarkts diese<br />
Woche einmal mehr. Konkret<br />
waren beim AMS Steiermark mit<br />
Ende des Monats 17.800 offene<br />
Stellen gemeldet. Ein besonders<br />
Das 2019 in Wien gegründete Krypto-Management-Unternehmen „Coinpanion“<br />
wird den SK Sturm im restlichen Saisonverlauf sponsern. SK STURM/COINPANION<br />
Sturm: Krypto-Sponsor<br />
■ Der SK Sturm hat einen neuen<br />
Sponsor an Land gezogen<br />
– den österreichischen Krypto-<br />
Asset-Manager „Coinpanion“. Das<br />
Unternehmen hat es sich zum<br />
Ziel gemacht, Investitionen in<br />
Kryptowährungen für die Allgemeinheit<br />
einfacher zu machen.<br />
„Konstante Leistungen auf einem<br />
Top-Niveau sowie die Fähigkeit,<br />
unzählige Menschen zu begeistern<br />
– das sind Werte, mit denen wir<br />
uns eindeutig identifizieren und<br />
die wir auch aktiv unterstützen<br />
wollen,“ zeigte sich Coinpanion-<br />
Gründer Alexander Valtingojer<br />
erfreut von der Partnerschaft. Und<br />
Thomas Tebbich, wirtschaftlicher<br />
Geschäftsführer bei Sturm, kommentiert:<br />
„Mit dem ersten Partner<br />
aus dem Kryptosegment geht der<br />
SK Puntigamer Sturm Graz neue,<br />
zukunftsorientierte Wege und verknüpft<br />
Tradition mit Innovation.”<br />
Die Marke Coinpanion wird künftig<br />
in der Merkur Arena sowie im<br />
Stadionheft SturmEcho Live sichtbar<br />
sein.
<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz eco 23<br />
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TEURER<br />
Heizöl extra leicht +45,8 %<br />
Zum Glück kommt der Frühling<br />
immer näher, denn: Heizöl wurde im<br />
Jahresvergleich deutlich teurer.<br />
Bahn-Sparschiene-Ticket -26,5 %<br />
Mit dem Zug zu fahren zahlt sich<br />
finanziell aus: Tickets kosten klar weniger<br />
als vor einem Jahr.<br />
GETTY (2)<br />
viele offene Stellen wie 2021<br />
BILLIGER<br />
➜<br />
großer Anteil entfällt davon auf<br />
den Großraum Graz – dementsprechend<br />
zeigen die Zahlen auch<br />
hier eine drastische Entwicklung.<br />
Konkret wurden dem AMS hier<br />
im Februar 7477 offene Stellen gemeldet<br />
(2199 beim AMS Graz-Ost,<br />
5278 beim AMS Graz-West und<br />
Umgebung). Dass diese Zahl sehr<br />
hoch ist, zeigt der Vergleich: So bedeutet<br />
das einen Anstieg von 3532<br />
im Vergleich zum Vorjahr (3945)<br />
– das ist fast eine Verdoppelung.<br />
Auch der Vergleich mit den Jahren<br />
2020 (4501) und 2019 (4929) zeigt<br />
eine klare Entwicklung.<br />
Den vielen offenen Stellen steht<br />
eine sinkende Zahl an Arbeitslosen<br />
gegenüber. Schon im Jänner<br />
vermeldete das AMS steiermarkweit<br />
den niedrigsten Jänner-Wert<br />
seit 30 Jahren, die Zahl nahm aber<br />
noch weiter ab: Waren im Raum<br />
Graz Ende Jänner, zuzüglich der<br />
Schulungsteilnehmer, 20.745 Menschen<br />
ohne Job, waren es Ende<br />
Februar 19.470 – ein Rückgang von<br />
über 1000 Arbeitslosen. Auch im<br />
Vergleich zum Vorjahr gab es einen<br />
Rückgang von 25,1 Prozent (ohne<br />
Schulungsteilnehmer gerechnet).<br />
Mehrere Gründe<br />
Eine sinkende Arbeitslosigkeit<br />
steht also einem stark angewachsenen<br />
Fundus offener Stellen<br />
gegenüber. „Das Wachstum ist<br />
derzeit enorm hoch, die Inlandsnachfrage<br />
entsprechend sehr stark.<br />
Nach der Pandemie gibt es in vielen<br />
Wirtschaftsbereichen einen<br />
Nachzieheffekt, der einen zusätzlichen<br />
Bedarf nach Arbeitskräften<br />
erzeugt“, so AMS-Landesgeschäftsführer<br />
Karl-Heinz Snobe. Am<br />
stärksten seien die Bedarfe in den<br />
Wirtschaftsbereichen Einzelhandel,<br />
Beherbergung/Gastronomie,<br />
Maschinenbau/Elektrotechnik,<br />
Gesundheit/Heime/Sozialwesen<br />
und der öffentlichen Verwaltung.<br />
Besonders bei Höherqualifizierten<br />
gebe es auf der anderen Seite eine<br />
echte Knappheit.<br />
Woran das liegt? „Die Demografie<br />
– die ‚Babyboomer‘ gehen<br />
in den nächsten Jahren in Pension<br />
– spielt eine entscheidende<br />
Rolle, die Bereitschaft, Mehrarbeit<br />
zu leisten, nimmt ab. Niedriglohnbranchen<br />
mit geringer Bereitschaft<br />
zur Überzahlung kommen besonders<br />
unter Druck“, so Snobe.<br />
Auch die Suche nach Fachkräften<br />
aus den Nachbarländern in Südost-<br />
und Osteuropa werde immer<br />
schwieriger. „Ein wichtiger Ansatz,<br />
um dem Engpass an Fachkräften<br />
entgegenzutreten, sind arbeitsplatznahe<br />
Ausbildungen in enger<br />
Abstimmung mit den Unternehmen“,<br />
erklärt Snobe. Dementsprechend<br />
will das AMS in den kommenden<br />
Wochen und Monaten<br />
mit einer neuen Kampagne mit<br />
erfolgreichen Beispielen aufzeigen,<br />
wie Betriebe davon profitieren<br />
können.<br />
Die ansonsten erfreuliche Situation<br />
am steirischen Arbeitsmarkt,<br />
das betonte der AMS-Chef außerdem,<br />
sei nur eine Momentaufnahme:<br />
„Wir können derzeit noch<br />
nicht einschätzen, wie sich der<br />
schreckliche Krieg in der Ukraine,<br />
in unserer unmittelbaren Nachbarschaft,<br />
auf längere Sicht wirtschaftlich<br />
auswirken wird.“<br />
W I R T S C H A F T<br />
15 Jahre Murpark<br />
Teure Mieten<br />
EcoNews<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Frauen schätzen<br />
■ Anlässlich des Weltfrauentags<br />
in der kommenden Woche<br />
fordert die Gewerkschaft „PRO-<br />
GE“ mehr Anerkennung und<br />
Wertschätzung für Frauen in der<br />
Produktion. „Die Leistung, die<br />
sie hier für uns alle erbringen,<br />
kann nicht hoch genug geschätzt<br />
werden“, betonte etwa die Landesfrauenvorsitzende<br />
der Gewerkschaft<br />
Elvira Eisner. In der<br />
Corona-Krise seien diese Frauen<br />
aber vergessen worden – so kritisiert<br />
die Gewerkschaft den fehlenden<br />
Anspruch auf Freistellung<br />
von schwangeren Produktionsmitarbeiterinnen<br />
in der Corona-<br />
Krise. Gleichzeitig seien diese<br />
Tätigkeiten systemrelevant. Man<br />
fordert unter anderem bessere<br />
Einkommen und einen Rechtsanspruch<br />
auf Kinderbetreuung auch<br />
für untypische Arbeitszeiten.<br />
■ Der beliebte Grazer Murpark<br />
wird 15. Schon seit 18. Februar<br />
können Kunden die Jubiläums-<br />
Fotoausstellung im Erdgeschoss<br />
besuchen, gleichzeitig läuft noch<br />
bis 2<strong>6.</strong> <strong>März</strong> auch ein großes Geburtstagsgewinnspiel,<br />
bei dem<br />
in Kooperation mit Hervis 15 E-<br />
Scooter verlost werden. Am 2<strong>6.</strong><br />
<strong>März</strong> wird auch groß gefeiert, mit<br />
einem vielfältigen Programm von<br />
Tanzauftritten über Riesentorte<br />
bis hin zur Maskottchenparade.<br />
Seit 1. <strong>März</strong> hat auch die Kinder-<br />
Erlebniswelt wieder geöffnet.<br />
Center-Managerin Edith Münzer freut<br />
sich über die Fotoausstellung. MURPARK<br />
Leiner Graz feiert sein Jubiläum mit<br />
einem Graffiti-Wettbewerb.<br />
LEINER<br />
Leiner Graz wird 50<br />
■ Leiner Graz feiert heuer sein<br />
fünfzigjähriges Bestehen. Das<br />
Jubiläum begeht man mit einer<br />
besonderen Aktion: In Kooperation<br />
mit der „City of Design“-Koordinationsstelle<br />
der Stadt Graz<br />
wird ein Graffiti-Wettbewerb<br />
gestartet. Heimische Künstler<br />
konnten ihre Ideen zum Thema<br />
„Natur in der Stadt“ einreichen,<br />
das Siegerprojekt wird dann auf<br />
zwei Außenwänden des Einrichtungshauses<br />
in der Annenstraße<br />
verwirklicht.<br />
■ Wie die Immobilienplattform<br />
willhaben informiert, steigen die<br />
Mieten weiter an. Besonders stark<br />
in Graz-Umgebung, konkret waren<br />
es im letzten Jahr durchschnittlich<br />
4,8 Prozent. Graz hat mit im<br />
Schnitt 11,90 Euro weiterhin den<br />
höchsten Quadratmeterpreis. Ab<br />
April werden außerdem die Richtwertmieten<br />
bei Altbauwohnungen<br />
in Österreich erhöht. Die steirische<br />
SPÖ forderte zuletzt eine Aussetzung<br />
der Erhöhung.<br />
Nur mitfahren<br />
müssen Sie<br />
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richtige Ausbildung,<br />
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Ob in der Schule oder danach<br />
– gerade in unsicheren<br />
Zeiten ist es wichtig,<br />
sich über eines sicher sein zu<br />
können: die Top-Qualität der eigenen<br />
Ausbildung und damit<br />
eine vielversprechende Zukunft<br />
mit allen Chancen. Dabei ist<br />
es nie zu früh, sich Gedanken<br />
zu machen; die heimische Bildungslandschaft<br />
bietet unterschiedlichste<br />
spannende Möglichkeiten.<br />
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Die HTL Bulme in Graz zählt seit<br />
Jahren zu den beliebtesten Start<br />
punkten für eine steile Karriere.<br />
Sie ermöglicht eine fundierte<br />
Ingenieursausbildung, die am Arbeitsmarkt<br />
stark nachgefragt ist<br />
und exzellente Jobmöglichkeiten<br />
garantiert. Wer im Rahmen seiner<br />
Ausbildung im Bereich Elektrotechnik/erneuerbare<br />
Energien<br />
klimafit werden, im Bereich Elektronik<br />
und Technische Informatik<br />
Apps programmieren, im Bereich<br />
Maschinenbau – mit Hilfe neuester<br />
VR-Brillen – coole Maschinen<br />
konstruieren oder im Bereich der<br />
Wirtschaftsingenieure Technik<br />
mit einer fundierten Wirtschaftsausbildung<br />
kombinieren will, ist<br />
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sind noch bis 11. <strong>März</strong> möglich.<br />
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Version des „Open House“. Dabei<br />
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sowohl die realen als auch die<br />
virtuellen Türen, Inter essierte<br />
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zu spannenden Feldern wie der<br />
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Charakter der Fachhochschule –<br />
es wird einiges geboten.<br />
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Unter dem Motto „study your<br />
dream“ wird an der FH Joanneum<br />
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Studienrichtungen angeboten.<br />
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Möglichkeit, sich bei vier Open-<br />
House-Veranstaltungen über ihr<br />
Traumstudium zu erkundigen.<br />
Insgesamt können sie sich dabei<br />
über 50 Bachelor- und Masterstudien<br />
der Bereiche Angewandte<br />
Informatik, Bauen, Energie &<br />
Gesellschaft, Gesundheitsstudien,<br />
Engineering, Management<br />
sowie Medien & Design informieren.<br />
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Absolventinnen und Absolventen<br />
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Aufnahmeverfahren, stehen für<br />
Fragen rund um das praxisorientierte<br />
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der zwölf Bachelor- und 13<br />
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Wert wird darauf gelegt,<br />
Es ist nie zu früh, sich über die eigene Ausbildung Gedanken zu machen.GETTY<br />
dass nicht die Geldbörse, sondern<br />
Interesse, Talent und Fleiß<br />
über ein Studium entscheiden<br />
– deshalb gibt es keine Studiengebühren.<br />
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Programms kann auch berufsbegleitend<br />
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Viele verzichten der Erfahrung wegen<br />
auf den großen Hotelluxus. Man<br />
möchte Kontrast zum Alltag schaffen.“<br />
Anderswo-Veranstalter Matthias Aberer freut sich über<br />
den allgemeinen Trend zum individuellen Reisen. KK<br />
GETTY (5)<br />
Urlaub wird mehr und<br />
mehr zum Abenteuer<br />
LIFESTYLE. Corona hat den Trend zum individuellen Reisen noch einmal<br />
verstärkt. Gerade heuer möchten die Menschen wieder mehr von der Welt<br />
sehen und dabei auch besondere Erlebnisse abseits der Massen sammeln.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Nächsten Samstag findet<br />
der „Anderswo Abenteuer-<br />
& Weltreisetag“ mit<br />
drei Multimedia-Vorträgen im<br />
Grazer Kammersaal statt. Familie<br />
Schuhmacher berichtet dort von<br />
ihrer Reise mit dem Lastenrad von<br />
Norddeutschland nach Spanien<br />
– Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
1,26 Kilometer pro Stunde. Sabine<br />
Hoppe und Thomas Rahn haben<br />
mit ihrem 38 Jahre alten Oldtimer-<br />
Lkw 35.000 Kilometer über Stock<br />
und Stein in Afrika zurückgelegt.<br />
Dylan Wickrama musste sein Motorrad<br />
zum Floß umfunktionieren<br />
und damit den Pazifik überqueren.<br />
So abenteuerlich ihre Art zu reisen<br />
auch ist, sie sind damit schon<br />
lange nicht mehr alleine. Immer<br />
mehr Menschen sehnen sich nach<br />
individuellen Erlebnissen – Corona<br />
hat den Trend zum Abenteuerreisen<br />
abseits der Touristenmassen<br />
noch einmal verstärkt. „Man sieht<br />
das am Boom der Camping-Mobile,<br />
Dachzelte und Kleinbusse, die<br />
vor allem mit Beginn der Pandemie<br />
rar wurden. Viele wollen im Urlaub<br />
unabhängig und flexibel sein“, so<br />
die Anderswo-Veranstalter Matthias<br />
Aberer und Philipp Schaudy,<br />
die selbst seit Jahren nur so reisen.<br />
In der Pandemie haben viele die<br />
Natur als Erholungsraum wiederentdeckt.<br />
Nachdem vor allem die<br />
heimischen Berge in den letzten<br />
beiden Jahren erklommen wurden,<br />
zieht es die Menschen jetzt wieder<br />
in die große weite Welt hinaus.<br />
Das merkt auch Kuoni-Filialleiterin<br />
Claudia Barboric ganz stark:<br />
„Durch Corona ist den Leuten wieder<br />
bewusst geworden, wie kostbar<br />
die Urlaubszeit ist. Sie möchten<br />
diese nutzen und besondere<br />
Erlebnisse für sich schaffen. Dabei<br />
setzen sie immer mehr auf Individualismus<br />
und suchen Distanz zu<br />
den Menschenmassen. Fernreisen<br />
waren ja jetzt länger nicht wirklich<br />
möglich, heuer sind die Leute wieder<br />
mehr und weiter unterwegs.“<br />
Auch Trends lassen sich bereits<br />
erkennen. „Die USA kommt heuer<br />
ganz stark – etwa mit dem Camper<br />
durch die Nationalparks. Oder<br />
auch die Inselwelten wie die Malediven<br />
oder Seychellen.“<br />
Mehr Zeit zum Reisen<br />
Was Aberer und Schaudy zu diesem<br />
Trend zu bedenken geben:<br />
„Wir müssen in Zeiten des Klimawandels<br />
lernen, auch ohne Flugzeug<br />
an viele Orte zu kommen. Sich<br />
wirklich Zeit nehmen für eine Reise,<br />
keine Kurztrips irgendwohin!“<br />
Für die lokale Bevölkerung von entlegenen<br />
Gegenden kann der Tourismus<br />
einen Aufschwung bedeuten.<br />
Die Authentizität zu erhalten<br />
ist dabei die schwierigste Aufgabe.<br />
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Auf die Insel<br />
Reiseziele abseits der Touristenströme<br />
sind voll im Trend: Deshalb sind<br />
auch kleine Inseln sehr gefragt.<br />
Auch Lungenmuskeln können trainiert werden – in Graz ab morgen gezielt.<br />
Graz: Erste Atemlounge<br />
■ Corona hat das Problem der<br />
Kurzatmigkeit an die breite Öffentlichkeit<br />
gebracht, Atemwegserkrankungen<br />
waren aber schon<br />
zuvor häufig. „Auch langes Sitzen<br />
und Bewegungsmangel sind<br />
mögliche Gründe, warum die<br />
Lunge nicht mehr so gut funktionieren<br />
kann“, informiert man<br />
seitens des Twins-Fitnesscenters<br />
GETTY<br />
in Graz. Daher hat man sich eine<br />
Neuheit überlegt und eröffnet die<br />
erste „Atemlounge“ Österreichs.<br />
Dabei sollen die Lungenmuskeln<br />
gezielt trainiert werden, um das<br />
Atmen zu erleichtern – auch im<br />
Spitzensport. Am morgigen 7.<br />
<strong>März</strong> wird eröffnet, zwei Lungenfachärzte<br />
und ein Internist unterstützen.<br />
GGZ<br />
Tourismus-Hochburgen<br />
Partyhochburgen und andere Massenansammlungen<br />
interessieren die<br />
Menschen momentan weniger.<br />
OUT<br />
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Station der Sonderklasse<br />
■ In den Geriatrischen Gesundheitszentren<br />
der Stadt Graz (GGZ)<br />
hat sich etwas getan: In einer Bauzeit<br />
von nur sechs Wochen wurde<br />
in der Albert Schweitzer Klinik<br />
eine Station zur Sonderklasse-<br />
Station umgebaut. Diese neue interdisziplinäre,<br />
internistisch-neurologisch<br />
geführte Station bietet<br />
älteren Menschen Behandlungen<br />
und Therapien im Bereich der<br />
Akutgeriatrie und Remobilisation.<br />
Der Schwerpunkt soll auf dem Angebot<br />
ganzheitsmedizinischer Behandlungen<br />
liegen. Ziel dabei ist<br />
es, älteren Menschen wieder ein<br />
möglichst selbstständiges Leben<br />
zuhause zu ermöglichen.<br />
Die neue Sonderklasse-Station der GGZ mit Blick auf den Schloßberg wurde eröffnet.<br />
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Dacia Spring. Der Mini-<br />
SUV ist vor allem ein<br />
Stadtauto mit vielen<br />
Vorteilen und einigen<br />
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Von Vojo Radkovic<br />
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Wenn man sich einen<br />
Zweitwagen leisten kann,<br />
der noch dazu überaus<br />
günstig ist, dann ist man beim Dacia<br />
Spring genau an der richtigen<br />
Adresse. Warum der private Umstieg<br />
der meisten Autofahrer auf<br />
ein Elektroauto noch auf sich warten<br />
lässt, liegt vor allem am Preis.<br />
Die meisten E-Autos fangen bei<br />
durchschnittlich 40.000 Euro an.<br />
Das ist vielen zu teuer und außerdem<br />
ist auch das Laden der Autos<br />
für viele noch eine Hemmschwelle.<br />
Das kann sich jetzt ändern,<br />
wenn es derart billige E-Autos wie<br />
Im Cockpit gibt es viel Hartplastik. Es ist sehr übersichtlich. Auf dem Display<br />
findet der Fahrer alles, was er wissen muss. SCHERIAU (2)<br />
den Dacia Spring gibt. Es gibt noch<br />
keinen günstigeren Wagen als den<br />
„Frühlings“-Dacia. Wenn man<br />
vom Bruttopreis des Testautos, von<br />
19.790 Euro, die 5000 Euro Prämie<br />
abzieht, dann hat man zumindest<br />
für die Stadt um etwas mehr als<br />
14.000 Euro ein E-Auto.<br />
Er schaut nicht mal so übel<br />
aus, der kleine Dacia Spring. Die<br />
Lichtleisten vorne sind sehr cool<br />
gestylt, es gibt LED-Tagfahrlichter<br />
und einen schwarzen markanten<br />
Kühlergrill. Der Mini-SUV-Bonsai<br />
hat bestimmte Eigenheiten. Zum<br />
Beispiel startet man ihn nicht wie<br />
bei anderen Automatik-Autos mit<br />
Knopfdruck, sondern man steckt<br />
den Autoschlüssel in das Zündschloss.<br />
Die elektrischen Fensterheber<br />
muss man erst finden und<br />
die Türgriffe sind irgendwie altmodisch.<br />
Da man nichts verstellen<br />
kann, ist es auch nicht möglich, für<br />
den Fahrer oder die Fahrerin die<br />
optimale Sitzposition zu finden.<br />
Das Cockpit ist sehr funktional,<br />
auf dem Zentraldisplay hat man<br />
aber alles im Blick. Wir testeten einen<br />
Spring Comfort Plus und hatten<br />
damit auch Rückfahrkamera,<br />
Einparkhilfe, Bremsassistenten,<br />
Tempomat, Multimedia-System<br />
u. v. a. zur Verfügung. Das Fah-<br />
ren war überzeugend. Der Motor<br />
schiebt schön an, wenngleich der<br />
Sprint von 0 auf 100 km/h 19,1 (!)<br />
Sekunden dauerte. Auf der Autobahn<br />
erreicht man mit dem Spring<br />
nicht mal die erlaubte Höchstgeschwindigkeit<br />
von 130 km/h. Bei<br />
125 km/h ist schon Schluss. Aber<br />
für die Stadt reichen die mageren<br />
44 PS völlig. Da ist man wendig<br />
unterwegs, parkt, wo man möchte,<br />
und fährt vergnügt durch die<br />
Stadt. Die Reichweite wird mit 230<br />
Kilometern angegeben, allerdings<br />
reduziert sich das bei zu viel Druck<br />
aufs Gas auf 180 Kilometer. Fazit:<br />
Der Dacia Spring ist eben ein ideales<br />
Zweitauto für Fahrten in der<br />
City.<br />
Studie: Verbrenner bevorzugt<br />
KEINE TRENDWENDE. Einer aktuellen Umfrage zufolge bevorzugen 6 von 10 Konsumenten in Österreich<br />
herkömmliche Motor-Antriebsformen. Um Klimaziele zu erreichen, sind mehr Anreize für E-Autos notwendig.<br />
Im Rahmen der Global Automotive<br />
Consumer Study<br />
befragt das Beratungsunternehmen<br />
Deloitte jährlich Konsumenten<br />
zu Entwicklungen in<br />
der Automobilbranche. An der<br />
diesjährigen Umfrage nahmen<br />
2<strong>6.</strong>000 Personen aus 25 Ländern<br />
teil, darunter mehr als 1000 aus<br />
Österreich. Die Umfrageergebnisse<br />
verdeutlichen: Elektroautos<br />
sind zwar gefragt, die Österreicher<br />
präferieren aber nach<br />
wie vor herkömmliche Antriebs-<br />
modelle. Matthias Kunsch, Deloitte<br />
Österreich: „In Österreich<br />
wollen fast 60 Prozent der Befragten<br />
bei ihrem nächsten Autokauf<br />
unverändert ein Benzin- oder<br />
Dieselauto anschaffen. Lediglich<br />
14 Prozent bevorzugen ein E-Auto.“<br />
Wenn der Kauf eines E-Autos<br />
in Betracht gezogen wird, ist laut<br />
dieser Umfrage der Umweltgedanke<br />
der Hauptbeweggrund.<br />
„67 Prozent der österreichischen<br />
Befragten sind der Meinung, dass<br />
durch Elektroautos im Kampf ge-<br />
gen den Klimawandel schädliche<br />
Emissionen gesenkt werden können.<br />
Auch die hohen Tankkosten<br />
für Benzin- und Dieselfahrzeuge<br />
sind Argumente pro Elektromobilität:<br />
„61 Prozent sind der Ansicht,<br />
dass sie mit einem E-Auto<br />
ihre Treibstoffkosten reduzieren<br />
können“, so der Experte. Auf globaler<br />
Ebene sieht es ähnlich aus:<br />
In den USA, Deutschland und Japan<br />
steigen Konsumenten ebenfalls<br />
aufgrund der Klimakrise und<br />
der Treibstoffkosten auf E-Autos<br />
um. Aus der aktuellen Studie geht<br />
hervor, dass der Großteil der österreichischen<br />
Befragten klar auf<br />
den Individualverkehr setzt. 36<br />
Prozent nützen täglich ihr eigenes<br />
Fahrzeug, 33 Prozent verwenden<br />
es mehrmals pro Woche. Nur in<br />
urbanen Regionen sind Carsharing-Fahrzeuge<br />
und öffentliche<br />
E-Scooter-Angebote seit einiger<br />
Zeit auf der Überholspur. Die Covid-19-Krise<br />
hat sich laut dieser<br />
Umfrage kaum auf eine Kaufentscheidung<br />
ausgewirkt. VOJO
<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
motor 31<br />
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Dacia Spring Elektro<br />
■ MOTOR: Synchron-Elektromotor, Leistung 44 PS (33 kW), Beschleunigung<br />
von 0 auf 100 km/h in 19,1 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit<br />
125 km/h<br />
■ REICHWEITE: 230 km<br />
■ VERBRAUCH: Werte nach WLTP 13,9 kWh auf 100 Kilometern<br />
■ ABMESSUNGEN: Länge 3,74 Meter, Breite 1,38 Meter, Höhe 1,51<br />
Meter, Radstand 2423 mm, Leergewicht 1045 Kilo, Wendekreis 9,5 m<br />
■ BATTERIE: Lithium Ionen, Gewicht der Batterie 186 kg<br />
■ LADEDAUER: Schukoladung 2,3 kW in 13,32 Stunden, Schukoladung<br />
3 kW in 8,28 Stunden, DC-Schnell-Ladung in 56 Minuten<br />
■ PREIS: Comfort 19.790, Comfort Plus 20.890, Förderung jeweils<br />
5000 Euro<br />
■ AUTOHAUS: Vogl+Co, Schießstattgasse 65, Graz, Tel. 0 316/80800,<br />
www.vogl-auto.at<br />
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ARBÖ: E-Offensive<br />
M<br />
ittlerweile bewegen sich<br />
mehr als 70.000 Elektrofahrzeuge<br />
auf den österreichischen<br />
Straßen. 33.000<br />
E-Autos wurden allein im<br />
Jahr 2021 verkauft, und der<br />
Trend zur lokal emissionslosen<br />
Autofahrt wird sich auch<br />
in Zukunft fortsetzen. Damit<br />
steigt auch der Bedarf an Ladepunkten.<br />
Derzeit gibt es in<br />
Österreich noch ausreichend<br />
Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge,<br />
allerdings muss<br />
auch die Infrastruktur mit den<br />
steigenden Neuzulassungen<br />
Schritt halten. Deshalb kooperiert<br />
der ARBÖ mit dem Kärntner<br />
Ladeinfrastrukturhersteller<br />
go-e und stattet österreichweit<br />
alle seine Prüfzentren mit mobil<br />
verwendbaren go-e-Ladestationen<br />
aus. Diese Ladeboxen<br />
wird man künftig auch<br />
beim ARBÖ kaufen können.<br />
Der Vorteil des go-e-Charger<br />
HOME+, der Testsieger laut einem<br />
aktuellen unabhängigen<br />
Test, ist die Flexibilität und das<br />
moderne Lademanagement.<br />
„Durch die kompakte Ausstattung<br />
können die go-e-Charger<br />
mitgenommen werden. Einzig<br />
notwendig ist ein 380-Volt-<br />
Stromanschluss, wie er für<br />
gängige Maschinen verwendet<br />
wird. Dadurch erreichen die<br />
Boxen je nach Variante eine<br />
maximale Ladeleistung von 11<br />
beziehungsweise 22 kW, was<br />
dem heutigen Ladestandard<br />
entspricht“, freut sich Wolfgang<br />
Kahr, Betriebsleiter vom ARBÖ<br />
Steiermark, über den Start der<br />
Kooperation. Und Klaus Eichberger,<br />
ARBÖ-Präsident, ergänzt:<br />
„Wir sind überzeugt, dass flexible<br />
Ladelösungen immer wichtiger<br />
werden. Durch die Zusammenarbeit<br />
mit go-e ist der ARBÖ bestens<br />
für Herausforderungen der Zukunft<br />
gerüstet.“<br />
Škoda-Wintertest<br />
ährend die aktuelle Version<br />
W des Škoda Fabia Rally2 evo<br />
bei der Rallye Monte Carlo gerade<br />
mit einem Sieg in der WRC2-<br />
Kategorie in die Saison <strong>2022</strong> gestartet<br />
ist, läuft die Entwicklung<br />
des Nachfolgemodells auf Hochtouren.<br />
Jetzt hat Škoda Motorsport<br />
die neue Generation des<br />
Škoda Fabia Rally2 unter Extrembedingungen<br />
im hohen Norden<br />
Finnlands getestet. WRC2-Champion<br />
Andreas Mikkelsen (NOR),<br />
WM-Star Kris Meeke (GBR) und<br />
der finnische Rallyemeister Emil<br />
Lindholm (FIN) griffen bei Temperaturen<br />
von bis zu minus 14<br />
Grad ins Lenkrad des Entwicklungsfahrzeugs.<br />
Nach umfangreichen<br />
Tests waren sowohl die<br />
Techniker von Škoda Motorsport<br />
als auch die Testfahrer mit den<br />
Fortschritten zufrieden.<br />
Die Škoda-Rallye-Autos müssen<br />
schwierige Tests bestehen.<br />
SKODA<br />
E-Autos wie der hier von uns getestete günstige Dacia Spring könnten eine Trendwende<br />
bringen. Der Preis ist meist ein Grund dafür, kein E-Auto zu kaufen. SCHERIAU<br />
Klaus Eichberger, Präsident des ARBÖ Steiermark (links), und Wolfgang<br />
Kahr, ARBÖ-Betriebsleiter, mit einer mobilen Ladebox ARBÖ
32 motor<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />
So sieht Auto-Zukunft aus<br />
VERÄNDERUNG. Die Autowelt ist im Umbruch, die technische Entwicklung revolutionär. Auf der<br />
Motion Expo auf der Grazer Messe kann man hautnah erleben, wie die Mobilitätszukunft aussehen wird.<br />
Gar so lange wird es nicht<br />
mehr dauern, bis wir<br />
selbst nicht mehr am<br />
Steuer sitzen werden. Wie so ein<br />
Auto aussieht, das kein Lenkrad<br />
mehr braucht, kann man auf der<br />
MotionExpo, der ersten großen<br />
Live-Messe in Graz seit mehr als<br />
zwei Jahren, erleben. Vor allem<br />
das modernste vollautomatisierte<br />
Fahrzeug „Zero One“ ist einer<br />
der „Stars“ dieser Mobilitätsmesse.<br />
„Dieses Auto kann beim<br />
Fahren einmal dafür genutzt<br />
werden, dass der Passagier während<br />
der Fahrt arbeiten oder sich<br />
einfach nur entspannen kann“,<br />
sagt Daniel Watzenig, Professor<br />
für Autonomes Fahren an der<br />
TU Graz. Welche Technologien<br />
an den Instituten der TU Graz<br />
und in den Kompetenzzentren<br />
der Steiermark erforscht werden,<br />
wird vom Joanneum Research,<br />
ALP.Lab, Virtual Vehicle, Tedusar<br />
und Autonomous Racing Graz<br />
anschaulich beantwortet.<br />
<br />
MotionExpo <strong>2022</strong><br />
■ MotionExpo: Messe Graz<br />
von 11. bis 13. <strong>März</strong> <strong>2022</strong>. In<br />
der Stadthalle, Halle A, Halle<br />
C, Halle B und im Freigelände<br />
■ Zeiten: Freitag von 13 bis<br />
21 Uhr, Samstag und Sonntag<br />
von 9 bis 18 Uhr<br />
■ Tickets: Mit 9 Euro (ermäßigt<br />
7 Euro) ist man dabei.<br />
Kinder bis 14: Eintritt frei.<br />
■ www.motionexpo.at<br />
Fokus: Wasserstoff<br />
Auch die alternativen Antriebsformen<br />
sind ein weiterer<br />
Schwerpunkt dieser wissenschaftlichen<br />
und zugleich unterhaltenden<br />
Publikumsmesse.<br />
Da ist eFuels ein Thema oder<br />
Wasserstoff, wo vor allem auch<br />
Lkw mit „grünem Wasserstoff“<br />
betrieben werden sollen. Ein<br />
Forschungsprojekt betrifft den<br />
Einsatz von eFuels bei Motorrädern.<br />
Ein Stück dieser Zukunft<br />
kann man am Infostand des<br />
Institutes für Thermodynamik<br />
und nachhaltige Antriebssysteme<br />
der TU Graz in der Stadthalle<br />
erleben. Forschung und<br />
Technologie bilden neben den<br />
Neufahrzeugen einen zweiten<br />
großen Schwerpunkt der MotionExpo<br />
<strong>2022</strong>.<br />
Pure Emotionen<br />
„Mit der Premiere der Motion<br />
Expo beschreitet die Messe<br />
Graz neue Wege zur Präsentation<br />
des Themas Mobilität. Drei<br />
Tage lang erleben die Besucher<br />
die Verschmelzung klassischer<br />
Fahrzeugpräsentationen, innovativer<br />
Technologien und purer<br />
Emotion. Das Ergebnis ist eine<br />
Publikumsmesse, die den Besuchern<br />
Orientierung über die<br />
aktuellen Entwicklungen und<br />
Hilfestellung bei ihren Kaufentscheidungen<br />
anbietet“, so Armin<br />
Egger, Messevorstand.<br />
Ein Highlight nach dem anderen<br />
wird geboten. Red Bull<br />
kommt mit einer breiten Palet<br />
Einer der Höhepunkte der MotionExpo <strong>2022</strong> auf der Messe Graz ist das<br />
autonom fahrende Auto „Zero One“. Das ist die Mobilitäts-Zukunft. WIESNER<br />
te an Fahrzeugen und einem<br />
Fanshop. Neben Formel 1 Car,<br />
Offroad-Buggy und Porsche GT<br />
2 können sich Besucher in zwei<br />
Playseat-Simulatoren in ein virtuelles<br />
Formel-1-Cockpit setzen<br />
und die Rundenrekorde auf dem<br />
Red Bull Ring nachspüren.<br />
Höhepunkt für Helikopter-<br />
Fans: Die Flying Bulls landen<br />
mit einem EC 135 auf dem Messegelände.<br />
Das ist ein hochmoderner<br />
Hubschrauber, der mit<br />
einer Doppelturbine von 2 x 637<br />
PS einen Piloten und bis zu fünf<br />
Passagiere durch die Lüfte trägt.<br />
Der EC 135, dessen Anschaffung<br />
bis zu vier Millionen Euro kostet,<br />
wird für VIP-Reisende und auch<br />
für Rettungseinsätze genutzt.<br />
Cool auch die Slotcar-Rennbahn<br />
von Carrera beim Eingang<br />
zur Stadthalle.<br />
<br />
Mobility-Stage<br />
■ Freitag, 11. 3.: 13 Uhr Ausstellungsbeginn.<br />
14 Uhr Wie<br />
von Geisterhand – autonomes<br />
Fahren. 14.30 E-Fuels, Strom<br />
oder Wasserstoff. 1<strong>6.</strong>30 Stars &<br />
Cars. 17 Uhr offizielle Eröffnung<br />
■ Samstag, 12. 3.: 13 Uhr Garagengold<br />
und Chromjuwelen,<br />
Oldtimer-Talk ums alte Blech.<br />
16 Uhr Oldtimer in voller Fahrt.<br />
1<strong>6.</strong>30 Motorrad und Moped<br />
■ Sonntag, 13. 3.: 10.30 Uhr<br />
Wenn Studenten Rennautos<br />
bauen. 13 Uhr Mobilität der<br />
Zukunft. 15 Uhr Alles rund um<br />
die Formel 1 und den Red Bull<br />
Ring. 1<strong>6.</strong>30 Uhr Die Autobauer<br />
aus der Steiermark, gestern,<br />
heute und morgen<br />
Armin Egger, Grawe-General Klaus Scheitegel, Günther Kerle (Österreichs Automobilimporteure)<br />
und Horst Bischof (Vizerektor für Forschung, TU Graz, v. l.)<br />
Statt Lenkrad gibt es im Cockpit von „Zero One“ nur einen Joystick. Das<br />
Auto fährt vollautomatisch und hat einen riesigen Bildschirm. MARTIN WIESNER (2)
Besuchen Sie unseren FIOR-Stand auf der MotionExpo <strong>2022</strong><br />
am Grazer Messegelände vom 11.03. – 13.03.<strong>2022</strong><br />
Die FIOR-Highlights auf unserem Stand:<br />
STEIERMARKPREMIERE:<br />
der neue CITROËN C5X<br />
ÖSTERREICHPREMIERE:<br />
der neue OPEL ASTRA<br />
LÖWENNEUHEIT:<br />
der neue PEUGEOT 308<br />
BRANDNEU: unsere<br />
FIOR-Camping Modelle<br />
PREMIUM-MODELL: der<br />
neue DS 4 E-TENSE<br />
... und viele weitere Modelle<br />
unserer Produktpalette<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!
34 motor<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />
Von Automobil-Premieren und<br />
AUFREGEND. Neben den Auto-Premieren und<br />
Präsentationen der Auto-Zukunft bekommen<br />
auch die Oldtimer ihren Platz in der Ausstellung.<br />
Die Holding Graz zeigt den vollelektrischen Bus, der bei den Graz Linien<br />
bereits im Einsatz ist. Die Graz Linien wollen ihre Flotte umrüsten. WIESNER<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Bei der Pressekonferenz zur<br />
MotionExpo wurden zwei<br />
Highlights der Messe ausgestellt.<br />
Da standen ein alter Ford aus<br />
dem Jahr 1931 und der „Zero One“,<br />
ein Auto aus der Zukunft. Ich kann<br />
nicht sagen, welches Auto mich<br />
mehr faszinierte. Mit dem alten<br />
Ford fährt Messevorstand Armin<br />
Egger, dem der Wagen gehört,<br />
regelmäßig zur Arbeit. Er funktioniert<br />
bestens. Der „Zero One“ demonstriert<br />
die rasante technische<br />
Entwicklung der letzten Jahre. Und<br />
diese aufregende Mixtur aus alten<br />
Chromjuwelen und steirischer<br />
Autobauer-Geschichte mit über 20<br />
spektakulären Fahrzeugen. Vom<br />
ersten in der Steiermark gebauten<br />
und in Österreich zugelassenen<br />
Albl Phönix aus dem Jahr 1902<br />
über die Ära der Puch-Werke vom<br />
500er bis zur heutigen Magna-<br />
Fahrzeugtechnik gibt es eine spannende<br />
Zeitreise. Ein Sonderthema<br />
betrifft den Mythos Ferrari, und zur<br />
75-jährigen Automobilgeschichte<br />
sind etliche Ferrari-Modelle zu sehen.<br />
In einer anderen Ausstellung<br />
in der Halle A werden Geschichten<br />
rund um die Faszination Porsche<br />
erzählt. Der Porsche 911 ist eines<br />
der berühmtesten Fahrzeuge der<br />
Automobilgeschichte.<br />
Es gibt aber auch die ganz normalen<br />
Premieren von neuen Autos.<br />
Nissan zeigt hier den Ariya,<br />
Opel präsentiert den neuen Astra<br />
in einer Österreich-Premiere. Es<br />
gibt auch eine ganze Reihe von<br />
Steiermark-Premieren wie bei-<br />
motionexpo<strong>2022</strong><br />
Intelligente Mobilität und pure Emotion.<br />
11. – 13. MÄRZ · MESSE GRAZ<br />
www.motionexpo.at<br />
OLDTIMER<br />
EMOTION<br />
TUNING<br />
In Partnerschaft mit<br />
INNOVATION<br />
NEUWAGEN<br />
TECHNOLOGIE
<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at motor<br />
Golden Oldies<br />
35<br />
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Fährt der alte Lord fort, fährt er mit dem Ford fort. Alte Autoweisheit. Mit<br />
diesem Ford Baujahr 1931 fährt Messe-Chef Armin Egger fort.<br />
WIESNER<br />
spielsweise den VW ID.5.<br />
Zusätzlich werden in der Halle C<br />
auf einer Mobility-Stage verschiedene<br />
Videoshows zur Zukunft der<br />
Mobilität produziert und live ins<br />
Internet gestreamt. Alle 30 Minuten<br />
startet auf der Bühne eine neue<br />
Videoshow mit verschiedenen<br />
Experten, Stars und Ausstellungspartnern.<br />
Auch das Publikum wird<br />
dabei zum Teil der Show.<br />
Folgende Aussteller sind u.a.<br />
auf der Messe vertreten: Vogl+Co,<br />
Pappas, Citroën-Koncar, Porsche,<br />
American Motors, KTM, BMW,<br />
Fior, Denzel, TU Graz, Spes, Jagersberger,<br />
Holding Graz sowie<br />
führende Zweirad-Händler, die das<br />
Neueste auf dem Biker-Markt präsentieren.<br />
TOYOTA AUSTRIA GMBH<br />
Toyota Yaris Cross bei<br />
der Motion Expo <strong>2022</strong><br />
Aygo X – Online Reservierung auf Messe möglich<br />
Der Countdown zur Einführung<br />
des neuen Toyota Aygo X hat<br />
begonnen.<br />
Ab Frühjahr <strong>2022</strong> bei Toyota<br />
Gady. Informieren Sie sich auf<br />
der Motion Expo <strong>2022</strong> über den<br />
bald verfügbaren Crossover oder<br />
reservieren Sie Ihren Toyota Aygo<br />
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32<br />
sport<br />
graz<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />
Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
36<br />
Ich habe ein Rad daheim, aber das hab<br />
ich maximal angeschaut.“<br />
Graz-99ers-Kapitän Daniel Oberkofler ist vergangene Woche<br />
mit einer Covid-Erkrankung flachgelegen und hatte weder<br />
Lust noch Kraft für ein Training im Wohnzimmer. GEPA<br />
UVC Graz steht unter Druck.<br />
Für den UVC ist<br />
ein Sieg Pflicht<br />
GEPA<br />
■ Nach der Niederlage bei<br />
VCA Amstetten haben die Volleyballer<br />
des UVC Graz keine<br />
Chance mehr auf Platz drei.<br />
Im heutigen letzten Heimspiel<br />
gegen Amstetten muss nun<br />
ein Sieg her, um nicht vom<br />
Tabellenende ins Viertelfinale<br />
zu starten. „Das Ziel Top drei<br />
wurde nicht erreicht, und jetzt<br />
geht es um eine Schadenskorrektur“,<br />
sagt Teammanager<br />
Frederick Laure. „Die Jungs<br />
müssen zeigen, was in ihnen<br />
steckt. Ich erwarte mir eine<br />
kämpferische Leistung. Danach<br />
startet das Viertelfinale,<br />
und hier muss der Einzug ins<br />
Halbfinale geschafft werden.<br />
Das ist unser wichtigstes Ziel“,<br />
stellt Laure unmissverständlich<br />
klar. „Das werde ich dem<br />
Team noch einmal klarmachen.“<br />
Los geht es heute um 16<br />
Uhr im Raiffeisen Sportpark.<br />
„immo-live“<br />
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„Blackys“ in elitärem Kreis<br />
Sturm steuert<br />
Platz zwei an<br />
Stefan Hierländer und Sturm wollen heute in Ried eine gute Ausgangsposition für die Meisterrunde schaffen.<br />
EMOTIONAL. Sturm<br />
beendet heute in Ried<br />
den Grunddurchgang.<br />
Danach wollen sich die<br />
Grazer als „Best of the<br />
rest“ etablieren.<br />
Mit dem Spiel in Ried (17<br />
Uhr) endet heute der<br />
Grunddurchgang der<br />
Fußball-Bundesliga. Und während<br />
die Oberösterreicher noch<br />
um einen Platz in der Meisterrunde<br />
kämpfen, ist für Sturm längst<br />
alles klar. Die Grazer haben es bislang<br />
in allen vier Auflagen in die<br />
Runde der besten sechs Mannschaften<br />
geschafft. Und befinden<br />
sich damit in einem elitären Kreis:<br />
Nur Serienmeister Salzburg und<br />
dem WAC ist das auch gelungen.<br />
Doch während Salzburg ein<br />
Musterbeispiel an Konstanz ist<br />
und in allen drei Saisonen je<br />
acht Siege gefeiert hat, insgesamt<br />
nur zweimal verloren hat und<br />
2019/20 sogar ungeschlagen geblieben<br />
ist, waren Sturms Auftritte<br />
in der Meisterrunde weit weniger<br />
stabil und erfolgreich. Zum<br />
Start 2018/19 gab es unter Trainer<br />
Roman Mählich lediglich drei<br />
Siege und sieben Niederlagen.<br />
Noch schlechter lief es ein Jahr<br />
später unter Nestor El Maestro,<br />
als Sturm nur ein einziger Sieg in<br />
der Meisterrunde gelang (2:1 auswärts<br />
bei Hartberg).<br />
In der Vorsaison lief es dann<br />
unter dem aktuellen Trainer<br />
Christian Ilzer deutlich besser.<br />
Fünf Siege, zwei Unentschieden<br />
und drei Niederlagen – besser ist<br />
es nach der Punkteteilung nur<br />
bei Salzburg gelaufen. In der Tabelle<br />
brachte das Frühjahr einen<br />
Sprung von vier auf drei, punktegleich<br />
mit Vizemeister Rapid.<br />
Steigerung möglich<br />
Heuer könnte es auch einen „Ilzer-Rekord“<br />
geben, denn auch<br />
mit dem WAC hat der aktuelle<br />
Sturm-Trainer fünf Siege in der<br />
GEPA<br />
Meisterrunde 2018/19 gefeiert.<br />
„Es werden sicher enge Spiele, in<br />
denen Kleinigkeiten entscheiden.<br />
Wenn wir gut trainieren und die<br />
Formkurve passt, ist eine Steigerung<br />
dieser Performance aber sicher<br />
möglich“, sagt Christian Ilzer.<br />
Davor wartet heute noch ein<br />
schweres Spiel in Ried – bei der<br />
zweitbesten Heimelf. „Vor allem<br />
mit dem Einzug ins Cup-Finale<br />
wird dort eine Euphorie herrschen,<br />
dazu der kleine, enge<br />
Platz, da müssen wir energetisch<br />
gleich voll dagegenhalten“, sagt<br />
Ilzer. Und weil man sich hinter<br />
Salzburg als „Best of the rest“ (O-<br />
Ton Ilzer) etablieren will, geht<br />
es heute auch nicht im Schongang<br />
gegen die Innviertler. „Jeder<br />
Punkt ist für die Meisterrunde<br />
wichtig. Denn dort warten nur<br />
zehn Spiele, da darf man sich keine<br />
Schwächeperiode erlauben,<br />
sonst ist man bei der Preisverteilung<br />
am Ende nicht mehr dabei.“<br />
Jakob Jantscher, Manprit<br />
Sarkaria und Ivan Ljubic sind<br />
angeschlagen und fraglich.
<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
sport graz 33 37<br />
OHA! ➜<br />
GEPA (2)<br />
Reisefreudige Sturm-Fans<br />
Obwohl der Einzug in die Meisterrunde<br />
fixiert ist, begleiten mehr als 500<br />
Fans Sturm heute nach Ried.<br />
Verletzungspech retour<br />
Nach einem Sturz in Crans-Montana<br />
muss Conny Hütter dieses Wochenende<br />
in Lenzerheide wieder pausieren.<br />
OJE!<br />
➜<br />
900.000 Euro für mehr Sport<br />
WEITERMACHEN. Das<br />
Grazer Sportjahr war<br />
ein voller Erfolg – und<br />
soll weitergehen. Dafür<br />
braucht es jetzt Geld<br />
aus dem Rathaus.<br />
Das Sportjahr und die Initiative<br />
„Let’s go! Graz“<br />
waren ein voller Erfolg.<br />
Die Aktionen wie Schloßberg-<br />
Challenge, Tischtennis-Kaiser<br />
oder Seven Summits haben<br />
viele Grazerinnen und Grazer<br />
zu Bewegung animiert. Statt 28<br />
Prozent betreiben jetzt 36 Prozent<br />
regelmäßig und mehrmals<br />
die Woche Sport.<br />
Damit das so bleibt, wünschen<br />
sich Sportstadtrat Kurt<br />
Hohensinner und vor allem<br />
Programmkoordinator Markus<br />
Pichler eine Fortsetzung.<br />
„Sport hat so einen positiven<br />
Einfluss auf die Gesundheit,<br />
körperlich wie geistig. Es wäre<br />
fahrlässig, jetzt den Schwung<br />
nicht mitzunehmen“, hat er einen<br />
ganz klaren Appell an die<br />
Stadtregierung. „Wir würden<br />
uns 900.000 Euro wünschen, damit<br />
wir weitermachen können“,<br />
sagt Pichler. Mit dem Geld sollen<br />
keine Events finanziert wer<br />
den, sondern niederschwellige<br />
Bewegungsangebote, die offen<br />
für alle und für jedermann zu<br />
schaffen sind. Ob Diabetes oder<br />
Depressionen, ob Übergewicht<br />
oder Rückenprobleme. „Wir<br />
wissen, was zu tun wäre, fahren<br />
aber trotzdem gegen die Wand“,<br />
wird der ehemalige Handballer<br />
Pichler eindringlich.<br />
Zu wenig Vorsorge<br />
„In Skandinavien hat der Sport<br />
in der Gesellschaft einen ganz<br />
anderen Stellenwert. Das geht<br />
vom Kindergarten über die<br />
Schule bis zur Infrastruktur“,<br />
erzählt Pichler. „Dort ist die<br />
gesellschaftliche Bedeutung<br />
in den Köpfen verankert.“ Darum<br />
haben die Skandinavier im<br />
Schnitt auch mehr als 70 gesunde<br />
Lebensjahre, während es bei<br />
uns rund 59 sind.<br />
„Unser Gesundheitssystem<br />
baut auch immer noch auf eine<br />
– zugegeben sehr gute – Reparaturmedizin,<br />
aber leider immer<br />
noch nicht auf Prävention. Darum<br />
ist die Bewusstseinsbildung<br />
durch unsere Aktion auch so<br />
wichtig.“<br />
„Gerade in der Coronazeit haben<br />
viele Menschen bemerkt,<br />
wie gut ihnen Bewegung tut und<br />
dass ihnen etwas fehlt, wenn sie<br />
zum Beispiel nicht mehr ins Fitnessstudio<br />
können.“<br />
„Let’s Go! Graz“-Programmkoordinator Markus Pichler: „Wenn wir uns<br />
mehr bewegen, spart das dem Gesundheitssystem in Zukunft viel Geld.“ GEPA<br />
AKTION<br />
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Teppich geklopft, dann werden die Fransen<br />
gereinigt. Im dritten Schritt wird der Teppich<br />
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FOTO: LUEF
38 grazer sonntag<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />
SO ISST GRAZ<br />
Der Thomawirt serviert ...<br />
... steirisches<br />
Saltimbocca<br />
Küchenchef Paul Janik präsentiert<br />
das steirische Saltimbocca. THOMAWIRT (2)<br />
Der italienische Küchenklassiker Saltimbocca<br />
erfreut sich großer Beliebtheit.<br />
Paul Janik, Küchenmeister des<br />
legendären Grazer Thomawirts, hat das<br />
Gericht mit Fokus auf hiesige Geschmäcker<br />
neu erdacht. CZ<br />
Für 4 Personen:<br />
4 Maishühnerfilets, Schinkenspeck, Salbei,<br />
Salz, Pfeffer, Butter<br />
Schinkenspeck mit Butter<br />
und Salbei unter die<br />
Haut schieben<br />
und mit Salz und<br />
Pfeffer würzen.<br />
Hautseite<br />
zuerst zwei<br />
Minuten anbraten,<br />
danach<br />
drehen und für<br />
zwei weitere Minuten<br />
scharf anbraten. Im Anschluss daran<br />
ca. 12 Min. bei 100 °C im Ofen fertig garen.<br />
Schilcherkraut: 250 g Weißkraut, 1 Apfel,<br />
1 kleine Zwiebel, 120 g Weintrauben, 1/8<br />
Schilcher<br />
Kraut, Apfel und Zwiebel würfelig schneiden<br />
und mit Trauben in Topf anschwitzen. Mit<br />
Salz, weißem Pfeffer und Kümmel würzen.<br />
Im Anschluss mit Schilcher aufgießen und<br />
eine Stunde lang köcheln lassen.<br />
Trüffelpolenta: 350 ml Milch, 30 g Butter,<br />
120 g Polenta, Salz, Safran, Trüffelöl und getrocknete<br />
Trüffel, 1 EL Parmesan<br />
Milch aufkochen lassen, Butter und Polenta<br />
einrühren. Mit Salz, Safran, Parmesan und<br />
Trüffel würzen und zum Abkühlen auf ein<br />
Blech streichen. Danach Kugeln aus der<br />
Masse formen, panieren und in heißem Öl<br />
herausbacken.<br />
GRAZWORTRÄTSEL<br />
Grazer<br />
Stadträtin<br />
(Claudia)<br />
Gletscher<br />
englische<br />
Droschke<br />
öst. Maler<br />
† 1965 in<br />
Graz (Hans<br />
Schrötter v.)<br />
das<br />
Stück zu<br />
Energiesparlampe<br />
Turnvater<br />
m. Denkmal<br />
im Grazer<br />
Stadtpark<br />
Großmutter<br />
von Jesus<br />
eingeschaltet<br />
US-<br />
Filmstar<br />
(Nicolas)<br />
Halbton<br />
über h<br />
durch<br />
Zaubermittel<br />
schützen<br />
Vorname<br />
Strawinskys<br />
†<br />
3<br />
9<br />
Kartenspiel<br />
für<br />
drei<br />
Spieler<br />
Sträßlein in<br />
Andritz entlang<br />
eines<br />
Flüsschens<br />
4<br />
Mutter der<br />
Kriemhild<br />
Knorpelfisch<br />
Däumchen<br />
drehen<br />
Insel der<br />
Kykladen<br />
1<br />
Grazer<br />
Bildungsinstitution<br />
ein Dessert<br />
12<br />
eine<br />
Grazer<br />
Grünanlage<br />
Hauptstadt<br />
Tibets<br />
Abk. für<br />
"Sportklub"<br />
sich vorarbeiten,<br />
vorstoßen<br />
ohne<br />
Inhalt<br />
Platzmangel<br />
Rückgang<br />
Grazer<br />
Altbürgermeister<br />
Rüge,<br />
Verweis<br />
hundert<br />
Quadratmeter<br />
feierliches<br />
Gelöbnis<br />
ein Außerirdischer<br />
10<br />
7<br />
Bestnote<br />
Zeichen<br />
für Neon<br />
Früchte<br />
einfahren<br />
Abk. für<br />
"Europäische<br />
Norm"<br />
unwillkürliche<br />
Muskelzuckung<br />
Heimcomputer<br />
Epoche,<br />
Zeitalter<br />
2<br />
Strick<br />
für den<br />
Hund<br />
der<br />
letzte<br />
Rest im<br />
Glas<br />
Initialen<br />
des<br />
Dichters<br />
Storm †<br />
11<br />
Grabhügel<br />
in Geidorf<br />
Linienschiff<br />
6<br />
südlicher<br />
Teil der<br />
Kordilleren<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Zisterzienserkloster<br />
seit 1129<br />
nahe Graz<br />
Schlingpflanze<br />
kelt. Sagenkönig<br />
Schneehütte<br />
der Inuit<br />
Londoner<br />
Stadtbezirk<br />
Laut<br />
einer<br />
Katze<br />
Dreizehenfaultier<br />
Schwester<br />
von<br />
Osiris<br />
und Seth<br />
Bund fürs<br />
Leben<br />
Vorsilbe<br />
für "halb"<br />
12<br />
Web-Domäne<br />
Estlands<br />
Kräuteraufguss<br />
5<br />
männliches<br />
Fürwort<br />
Stadt in<br />
Serbien<br />
schlimm,<br />
wüst<br />
die sterblichen<br />
Überreste<br />
Abk. für<br />
"Landeskriminalamt"<br />
Grazer<br />
Stadtbibliothek<br />
auf Rädern<br />
Lösung der Vorwoche: Kaiserwald Rätsellösungen: S. 24<br />
Aktuelles Lösungswort:<br />
1<br />
9 2<br />
6 3<br />
7 3 8 1<br />
2 9 5 3 7<br />
6 5 7<br />
3 1 8 9<br />
7 9 5<br />
SUDOKU<br />
4 1<br />
1164<br />
Und so geht’s!<br />
Jede Ziffer darf in<br />
jeder Reihe in jedem<br />
Quadrat nur<br />
einmal vorkommen.<br />
Bleistift<br />
spitzen, los geht’s.<br />
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Lösung und Telefonnummer an:<br />
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />
übertragbar. Einsendeschluss: 9. 3. <strong>2022</strong>. Gewinner<br />
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5 Stunden<br />
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8
<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
grazer sonntag 39<br />
„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>6.</strong> MÄRZ <br />
Filmvorführung und Frühstück<br />
Johanna Dohnal war eine feministische<br />
Superheldin. Mit historischer<br />
Präzision erinnert die Regisseurin<br />
Sabine Derflinger in ihrem Film<br />
„Die Dohnal“ an ihr Vermächtnis:<br />
ab 1956 in der SPÖ aktiv, ab 1969<br />
Bezirksrätin, ab 1972 in der Parteizentrale,<br />
ab 1979 Staatssekretärin<br />
für Frauenfragen und 1990–94<br />
Bundesministerin für Frauenangelegenheiten.<br />
Die KPÖ Graz lädt<br />
anlässlich des Weltfrauentags (8.<br />
<strong>März</strong>) zu einer Filmvorführung ins<br />
KPÖ Bildungszentrum in der Lagergasse<br />
98a. Ab 10 Uhr gibt es auch<br />
ein gemeinsames Frühstück. Nur<br />
für Frauen!<br />
Black Sea Dahu<br />
Mit ihrem hochgelobten Debütalbum<br />
„White Creatures“ spielte sich<br />
die Schweizer Indie-Folkband Black<br />
Sea Dahu in die Herzen einer stetig<br />
wachsenden Fangemeinde. Für das<br />
heutige Konzert in der p.p.c. Bar ist<br />
auch das kürzlich erschienene Werk<br />
„I Am My Mother“ mit im Gepäck,<br />
auf der die Band um Singer-Songwriterin<br />
Janine Cathrein ihren<br />
musikalischen Weg konsequent<br />
fortsetzt. Zu sehen ab 19 Uhr in der<br />
p.p.c. Bar in der Neubaugasse <strong>6.</strong><br />
Liebe Regierung!<br />
Im Rahmen des BÜNDNIS 0803<br />
veranstaltet das Theater im Bahnhof<br />
heute eine<br />
Online-Leseperformance.<br />
Frauenspezifische<br />
Briefe,<br />
die an<br />
die Bundesregierung bzw. einzelne<br />
Politiker Österreichs gerichtet sind,<br />
werden dabei von den TiB-Performern<br />
in einer Live-Sendung<br />
vorgetragen. Sie können dabei Tee<br />
trinken, das Abendessen herrichten,<br />
die Kinder baden, einfach auf<br />
der Couch liegen und vieles mehr.<br />
Ab 17.50 Uhr kann man der Veranstaltung<br />
unter https://us02web.<br />
zoom.us/j/87265641028#success<br />
beiwohnen.<br />
BLACK SEA<br />
DAHU<br />
19 Uhr<br />
p.p.c. Bar<br />
Black Sea Dahu bezaubern heute mit Songs, die von fragiler Schönheit<br />
beseelt sind, im Grazer p.p.c. <br />
PAUL MÄRKI, MARCELL BRELL, WERNER KMETITSCH, GETTY<br />
Fendrich on Tour<br />
Rainhard Fendrich zählt zweifelsohne<br />
zu den ganz Großen der heimischen<br />
Musikszene. Wie kaum ein<br />
anderer hat der Liedermacher aus<br />
Wien dem Austropop seinen Stempel<br />
aufgedrückt und dieses Genre<br />
auch entscheidend mitgeprägt.<br />
Nachdem Auftritte in der steirischen<br />
Landeshauptstadt 2020 und<br />
2021 abgesagt werden mussten, ist<br />
es heute endlich so weit. Mit alten<br />
und neuen Hits bringt der Barde die<br />
Grazer Stadthalle am Messeplatz 1<br />
ab 20 Uhr zum Beben.<br />
Gipfelstürmerinnen<br />
Die Geschichte von Frauen am<br />
WOHIN AM SONNTAG<br />
Schloßberg ist keine offensichtliche.<br />
Sie ist kaum dokumentiert<br />
und liegt verborgen hinter einer<br />
männlich geprägten Erinnerungskultur.<br />
Bis heute ist kein Monument,<br />
kein Platz oder Weg am Schloßberg<br />
nach einer Frau benannt. Doch wer<br />
suchet, der findet! Im Rahmen einer<br />
Führung bewegt man sich quer<br />
durch die Epochen, legt Hinweise<br />
weiblichen Wirkens rund um den<br />
Berg, die Festung und ihre wechselvolle<br />
Nutzung frei und fragt nach<br />
der Konstruktion von Bildern wehrhafter<br />
Männlichkeit und abwesender<br />
Weiblichkeit. Die Veranstaltung<br />
findet heute zwischen 15 und 17 Uhr<br />
im GrazMuseum Schloßberg am<br />
Schloßberg 5 statt.<br />
Anatevka<br />
Freunde des Musicals kommen<br />
heute in der Oper Graz ganz auf<br />
ihre Kosten. Das Musical Anatevka<br />
von Jerry Bock, das auf dem<br />
Roman „Tewje, der Milchmann“ von<br />
Scholem Alejchem basiert, wird<br />
aufgeführt. Besagter Milchmann<br />
träumt davon, wie es wäre, wenn<br />
er einmal reich wäre. Doch vorerst<br />
gilt es erstmal, seine Töchter zu<br />
verheiraten. Anatevka wurde 1964<br />
am Broadway uraufgeführt und<br />
hält seitdem das Publikum weltweit<br />
gefangen, weil Tewjes Wünsche,<br />
Träume und Hoffnungen zutiefst<br />
menschlich sind. Das von Christian<br />
Thausing inszenierte Musical findet<br />
heute von 15 bis 17.45 Uhr auf der<br />
Hauptbühne des Opernhauses am<br />
Kaiser-Josef-Platz 10 statt.<br />
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Müller Ilse<br />
62, aus Albrechtsberg<br />
Andreas Winter<br />
63, aus Linz<br />
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In Rekordzeit abnehmen und mit der easylife-Therapie<br />
vorsorglich in die eigene Gesundheit investieren.<br />
Ein dicker Bauch ist wahrlich nicht attraktiv<br />
und im Alltag eher hinderlich. Ein berechtigter<br />
Grund, ihn loszuwerden. Viel entscheidender<br />
als die Optik, ist jedoch sein gesundheitliches<br />
Risiko! Die Masse um die Körpermitte deutet<br />
nämlich darauf hin, dass sich rund um die<br />
Organe in der Bauchhöhle schädliches<br />
Viszeralfett gebildet hat. Mögliche Folgen sind<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus<br />
oder Gerinnungsstörungen. Chronische Müdigkeit<br />
und Antriebslosigkeit kommen hinzu.<br />
Weil jeder Tag mit gefährlichem Bauchund<br />
Organfett zu viel ist, können<br />
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TIPP DER EXPERTIN<br />
Mit dickem Bauch<br />
wird‘s oft ungesund.<br />
„Unter der Problemzone Nummer 1<br />
steckt oft einiges an innerem Bauchfett,<br />
welches wichtige Organe umgibt. Das ist<br />
das unsichtbare Viszeralfett. Hat man zu<br />
viel davon, steigt das Risiko für ernsthafte<br />
Erkrankungen, rapide. Wer also einen<br />
„Schwimmreifen“ oder einen dicken<br />
Bauch hat, sollte umgehend herausfinden,<br />
ob der Anteil an verborgenem Bauchfett<br />
im Rahmen ist. Auch offensichtlich<br />
schlanke Personen können einen ungesund<br />
hohen Anteil an Viszeralfett haben.<br />
Das verdeutlicht, dass nicht die Anzeige<br />
auf der Waage, sondern nur eine Bauchfettanalyse<br />
als verlässlicher<br />
Parameter Auskunft<br />
über den Gesundheitszustand<br />
unter der Leibesmitte<br />
geben kann.“<br />
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Verena Dietmaier, Ernährungswissenschafterin easylife<br />
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