05.03.2022 Aufrufe

6. März 2022

- Heuer gab es schon 168 Demos in Graz - Stadt Graz bietet 80 Prozent weniger Ferialjobs an - Hilferuf: zu wenig Personal in der Kinderbetreuung - Alle Details zur Motion Expo 2022 - AMS meldet: Doppelt so viele offene Stellen wie 2021 im Raum Graz

- Heuer gab es schon 168 Demos in Graz
- Stadt Graz bietet 80 Prozent weniger Ferialjobs an
- Hilferuf: zu wenig Personal in der Kinderbetreuung
- Alle Details zur Motion Expo 2022
- AMS meldet: Doppelt so viele offene Stellen wie 2021 im Raum Graz

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<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong>, AUSGABE 10<br />

Aktions<br />

Woche<br />

Hammerpreise!<br />

12. – 19. <strong>März</strong><br />

www.gady.at<br />

Viele Jobs<br />

AMS-Chef Karl-Heinz Snobe (Bild) meldet<br />

7477 offene Stellen in Graz. Das sind doppelt<br />

so viele wie vor einem Jahr. 22/23<br />

Wenige Jobs<br />

Aufgrund einer Systemänderung bietet<br />

die Stadt heuer nur noch 30 statt 150<br />

Plätze für Ferialpraktikanten an. 6<br />

2,7 Protestmärsche pro Tag in Graz<br />

Heuer gab es<br />

schon 168 Demos<br />

Widerstand. Die Protestkultur wächst eklatant. Seit Jahresbeginn wurden in Graz bereits 168 Demonstrationen angemeldet. Im ganzen Jahr 2021<br />

waren es 270, davor deutlich weniger. Die Politik appelliert eindringlich an die Veranstalter, auf die Öffi-Nutzer Rücksicht zu nehmen. SEITEN 4/5<br />

SCHERIAU (6), SIMEONI, WOLF, PODESSER.NET, ANDY JOE, FRIDAYS FOR FUTURE GRAZ, AMS/FRANKL, GETTY


2 die seite zwei<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

E D I T O R I A L<br />

von<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Harmonie<br />

ist die beste<br />

Strategie<br />

D<br />

ie verbrecherische<br />

Invasion der Russen in<br />

der Ukraine löste auch<br />

in Graz eine Welle der<br />

Hilfsbereitschaft aus, die es<br />

selbst im „Flüchtlingsjahr“<br />

2015 in dieser Form nicht<br />

gegeben hat. Die damals<br />

reflexartig entstandene<br />

Willkommenskultur war<br />

schon nach wenigen Wochen<br />

wieder verschwunden und<br />

verkehrte sich sogar ins<br />

Gegenteil. Die Flüchtlingszuwanderung<br />

wurde zur<br />

Flüchtlingskrise hochpolitisiert,<br />

die Bruchlinien innerhalb<br />

der EU gnadenlos<br />

aufgedeckt und tiefe Gräben<br />

durch die Gesellschaft<br />

gezogen. Jetzt scheint man<br />

besser vorbereitet zu sein. Die<br />

EU spricht mit einer Stimme,<br />

auch in der Asylpolitik zieht<br />

man an einem Strang.<br />

Löblicherweise macht da<br />

Österreich bzw. Graz keine<br />

Ausnahme. Neben zahlreichen<br />

privaten Hifsaktionen<br />

hat jeder die Möglichkeit,<br />

selbst etwas Gutes zu tun und<br />

Hilfsinitiativen der Caritas,<br />

vom Roten Kreuz, Welthaus,<br />

Volkshilfe, Nachbar in Not und<br />

vielen mehr zu unterstützen.<br />

Die Holding stellt Räumlichkeiten<br />

in der Steyrergasse zum<br />

Sammeln von Spenden bereit,<br />

die Vinziwerke organisieren<br />

Hilfslieferungen, genauso die<br />

Eggenberger Vielfalt. So viel<br />

Hilfsbereitschaft, Empathie<br />

und Solidarität tun auch der<br />

Seele gut. Darauf können wir<br />

wirklich stolz sein, vielen<br />

Dank!<br />

Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />

SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />

Als Frontman<br />

der<br />

Edlseer gab<br />

es für Fritz<br />

Kristoferitsch<br />

viele<br />

Jahre nur<br />

selten freie<br />

Sonntage.<br />

Coronabedingt<br />

war<br />

das zuletzt<br />

öfter möglich<br />

– da<br />

wird beim<br />

Frühstück<br />

auch mal<br />

aufgetischt.<br />

<br />

KK<br />

... Fritz Kristoferitsch<br />

Der Volksmusik-Star spricht über die Entschleunigung der Corona-Zeit, das<br />

„Edlseer“-Jubiläum und seine Rolle als Botschafter der Kinderkrebshilfe.<br />

Als Musiker ist man am Wochenende oft unterwegs.<br />

Bleibt da hin und wieder noch Zeit für ein<br />

Sonntagsfrühstück?<br />

Die letzten beiden Jahre haben mir ein neues Leben<br />

gezeigt, das habe ich so nicht gekannt. Früher<br />

war es für uns als Gruppe unüblich, dass wir an<br />

einem Muttertag oder sonstigen Feiertagen am<br />

Wochenende teilnehmen konnten – also wenn<br />

Geschwister geheiratet haben, hat man leider gespielt.<br />

Jetzt hab ich das etwas anders erlebt. Das ist<br />

schon etwas Schönes, mit der Familie mal länger<br />

zu sitzen, ein anständiges Frühstück zu essen und<br />

dann vielleicht nach Herberstein oder zum Stubenbergsee<br />

zu fahren.<br />

Was ist denn ein anständiges Frühstück?<br />

Unter der Woche trinke ich nur einen Kaffee, am<br />

Sonntag richtet meine Frau aber ein wirkliches<br />

Super-Frühstück. Mit Eiern, Semmeln, Brot, Müsli<br />

und Obst – da esse ich dann mal richtig (lacht). In<br />

den letzten zwei Jahren ist der Sonntag etwas Besonderes<br />

geworden.<br />

Was machen Sie sonst gerne privat?<br />

In den letzten Jahren haben wir da viel nachgeholt,<br />

wofür wir die 27 Jahre davor keine Zeit hatten.<br />

Da war ich ja an nicht vielen Sonntagen daheim.<br />

Jetzt läuft das ganz unkompliziert. Ich habe<br />

ja einen fünfjährigen Nachzügler – und da schauen<br />

wir ganz spontan, was der Tag bringt. Wandern,<br />

in die Therme zum Schwimmen oder in die Sauna<br />

– manchmal reicht aber auch einfach ein bisschen<br />

Herummurksen in der Werkstatt (lacht). <br />

Die Corona-Zeit war für Sie also doch auch eine<br />

Zeit der Entschleunigung?<br />

Die ersten paar Monate hat es gutgetan, weil ich<br />

einmal Luft holen konnte. Jahrzehntelang war ich<br />

200 Tage, 100.000 Kilometer im Jahr unterwegs. So<br />

schön das ist, so viel man erlebt, man verzichtet<br />

auch auf viel. Alles hat zwei Seiten. Jetzt gehen wir<br />

(die Edlseer, Anm.) gemütlich unserem 30-Jahr-<br />

Jubiläum entgegen, das wir nächstes Jahr feiern –<br />

und sind topmotiviert, dass es wieder losgeht. Ein<br />

neues Album steht schon in den Startlöchern, unser<br />

Wanderweg wird erneuert – und wir sind sehr<br />

stolz auf unser Vorjahresprojekt, wo wir 42.000<br />

Euro für die Kinderkrebshilfe sammeln konnten.<br />

Da wurden Sie ja kürzlich zum Botschafter.<br />

Genau. Seit ich 1999 zum ersten Mal Papa geworden<br />

bin, liegt mir das sehr am Herzen. Wir unterstützen<br />

als Band ja jedes Jahr eine gute Sache – und<br />

letztes Jahr kam es zu dieser Aktion, bei der wir<br />

unglaublich viele Spenden sammeln konnten. Da<br />

konnte ich auch Mario Walcher, den Obmann der<br />

Kinderkrebshilfe, kennenlernen, es sind Freundschaften<br />

entstanden – und ich habe gesehen, wie<br />

viele Menschen da ehrenamtlich am Werk sind.<br />

Mario hat mir erzählt, wie schwer es in der Corona-Zeit<br />

war, Sammelaktionen zu starten, dabei<br />

lebt die Kinderkrebshilfe von der Unterstützung<br />

der Menschen. Deshalb ist es für mich eine riesige<br />

Ehre, dass ich Botschafter sein darf. Mein Aufruf<br />

ist: Die Pandemie hat vielen das Leben schwerer<br />

gemacht. Aber wenn nur jeder ein bisschen was<br />

gibt, dann zeigen wir: Gemeinsam sind wir stark. <br />

FABIAN KLEINDIENST<br />

Fritz Kristoferitsch wurde 1976 in Graz geboren. Schon<br />

seit seinem sechsten Lebensjahr macht er Musik, feiert<br />

heuer also sein 40-jähriges Jubiläum. Bekannt<br />

wurde Kristoferitsch als Frontman der 1990 als „Edlseer<br />

Spatzen“ gegründeten „Edlseer“, mittlerweile erreichte<br />

die bekannte Volksmusik-Gruppe zahlreiche Goldene<br />

Schallplatten. Vor zwei Wochen wurde Fritz Kristoferitsch<br />

zum Botschafter der Steirischen Kinderkrebshilfe. Er ist<br />

verheiratet und hat selbst drei Kinder.


Wo wir<br />

gemeinsam vom<br />

Sommer träumen.<br />

Meine Community. Am WIFI Steiermark.


graz<br />

4 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

4<br />

redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />

Heuer bereits 168 Proteste<br />

Ich war als Mutter<br />

überfordert.“<br />

Landesrätin Juliane Bogner-Strauß berichtet<br />

von den schwierigen Gesprächen mit ihren<br />

Kindern über den Krieg in der Ukraine. LAND STEIERMARK<br />

Im Durchschnitt 2,7<br />

Die Biografie von Hermann Schützenhöfer<br />

ist ab morgen erhältlich. KK<br />

Die Biografie des<br />

Landesvaters<br />

■ Anlässlich seines 70. Geburtstags<br />

wurde diese Woche<br />

die Biografie von Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer,<br />

„Politik als Beruf“,<br />

präsentiert. Die Autoren Herwig<br />

Hösele und Erwin Zankel<br />

verpacken darin den mit<br />

der steirischen Zeitgeschichte<br />

seit 1970 eng verwobenen Lebensweg<br />

des jetzigen Landeshauptmanns<br />

in einem spannenden<br />

Buch und bieten den<br />

Lesern dabei neue Einblicke.<br />

<br />

Demos: Fakten<br />

■ Die Versammlungsfreiheit ist ein<br />

Grundrecht und steht somit unter<br />

besonderem Verfassungsschutz.<br />

■ Geregelt ist dies im Artikel 12<br />

des sogenannten Staatsgrundgesetzes<br />

über die allgemeinen<br />

Rechte der Staatsbürger.<br />

■ Eine Demo muss spätestens<br />

48 Stunden vor Beginn bei der<br />

Behörde angemeldet werden.<br />

■ Diese kann Demonstrationen<br />

nicht bewilligen, sondern nur untersagen,<br />

was rechtlich äußerst<br />

schwierig ist. Möglich wäre es<br />

nur im Interesse der nationalen<br />

und öffentlichen Sicherheit, zur<br />

Aufrechterhaltung der Ordnung,<br />

zur Verbrechensverhütung, zum<br />

Schutz der Gesundheit und der<br />

Moral sowie zum Schutz der<br />

Rechte und Freiheiten anderer.<br />

V. l.: Markus Kirchsteiger, Manfred Eber,<br />

Michaela Gosch, Günter Hirner FISCHER<br />

65 Handys für<br />

Frauenhaus Graz<br />

■ Die städtische Tochter GBG<br />

schenkt 65 Handys mit 10-Euro-<br />

Wertkarten an das Frauenhaus<br />

Graz. Die Handys wurden bisher<br />

als Blackout- und Notfallkommunikationsmittel<br />

für das<br />

Reinigungsteam angeschafft<br />

und nun im Zuge des Digitalisierungsprozesses<br />

ausgetauscht.<br />

KPÖ-Stadtrat Manfred<br />

Eber zeigte sich froh über die<br />

Lösung, mit der man „das Frauenhaus<br />

Graz in seiner wichtigen<br />

Arbeit unbürokratisch unterstützen“<br />

könne.<br />

Zum Ukraine-Krieg gab es kürzlich gleich drei Versammlungen an einem Tag. Auch die Impfpflicht-Gegner waren<br />

regelmäßig mehrmals pro Woche auf der Straße – dadurch kam es häufig zu Öffi-Behinderungen. GRÜNE GRAZ, LPD STMK<br />

derGrazer<br />

Gibt es zu viele Demonstrationen in Graz?<br />

„Das passt schon<br />

so. Man darf nicht<br />

still sein, wenn<br />

einem etwas nicht<br />

passt. Wichtig ist,<br />

dass es friedlich<br />

abläuft.“<br />

Brigitte Brandl,<br />

59, Verkäuferin<br />

„Nein, es ist<br />

schön, wenn<br />

Menschen<br />

demokratische<br />

Grundrechte<br />

in Anspruch<br />

nehmen.“<br />

Michael Köppel, 31,<br />

Kundenbetreuer<br />

„Ja, ständig wird<br />

der Verkehr blockiert.<br />

Demonstrationen<br />

für<br />

den Frieden sind<br />

wichtig, andere<br />

aber überflüssig.“<br />

Eleonore Thaussing,<br />

74, Pensionistin<br />

Blitzumfrage<br />

„Momentan geht<br />

es nicht anders, es<br />

kommen so viele<br />

Themen zusammen,<br />

und das ist<br />

das Sprachrohr,<br />

das wir haben.“<br />

Christopher Dengg,<br />

33, Fitnesscoach<br />

?<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„Nein. Das<br />

Demonstrationsrecht<br />

ist sehr<br />

wichtig, auch<br />

wenn manche<br />

Gründe fragwürdig<br />

sind.“<br />

Katrin Schwarzkogler,<br />

35, Archäologin


<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

➜<br />

TOP<br />

LUEF, GETTY<br />

Erfolgsbilanz zum Sportjahr 2021<br />

Statt 28 betreiben nun 38 Prozent der<br />

Grazer regelmäßig Sport. 15 statt 12<br />

Prozent sind Mitglied in Sportvereinen.<br />

Serie von Straßenrauben<br />

Gleich vier Mal wurden in Graz in<br />

den letzten zehn Tagen Personen<br />

auf offener Straße ausgeraubt.<br />

FLOP<br />

➜<br />

Demos pro Tag in Graz<br />

UNGLAUBLICH. Momentan gibt es jede Woche, ja sogar täglich, mehrere Demonstrationen<br />

in Graz. In den letzten Jahren sind sie mehr, regelmäßiger und<br />

länger geworden. Die Politik appelliert, auf Öffi-Nutzer Rücksicht zu nehmen.<br />

Kurz gefragt …<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Corona, Klimawandel, Korruption,<br />

Frauenmorde, Rassismus,<br />

Ukraine-Krieg und und<br />

und. Zugegeben: Themen gibt es<br />

momentan einige, die Stoff für eine<br />

Demonstration hergeben. In dieser<br />

Woche sind es, die heutigen Friedenskundgebungen<br />

eingeschlossen,<br />

ganze fünf größere in Graz<br />

– eine weitere kam aufgrund von<br />

Überschneidungen nicht zustande.<br />

Im doch noch eher frischen heurigen<br />

Jahr wurden laut Polizei bereits<br />

168 Proteste angemeldet, das sind<br />

durchschnittlich 2,7 pro Tag!<br />

Im Jahr 2021 waren es noch insgesamt<br />

270 Demos in Graz. Davor<br />

gibt es zwar keine seriösen Aufzeichnungen,<br />

es sind in den letzten<br />

Jahren aber eklatant mehr geworden,<br />

wie Polizei-Sprecher Heimo<br />

Kohlbacher (siehe auch Kurzinterview<br />

rechts) bestätigt. Proteste<br />

zu gesellschaftspolitischen Themen<br />

habe es zwar schon immer gegeben,<br />

jedoch nicht in dieser Häufigkeit.<br />

Und das Phänomen zeigt sich<br />

nicht erst seit den Corona-Maßnahmen,<br />

auch wenn Demos in diesem<br />

Zusammenhang aktuell die häufigsten<br />

sind. Auch andere Themen<br />

werden regelmäßig durch Kundgebungen<br />

besetzt. Heuer gibt es etwa<br />

jeden letzten Donnerstag im Monat<br />

eine gegen Gewalt an Frauen. Dazu<br />

kommen regelmäßige Fahrrad-Demos<br />

(wie diesen Freitag), Fridaysfor-Future-Proteste<br />

und Co.<br />

Verkehrsbehinderungen<br />

Vor allem Öffi-Fahrer sind inzwischen<br />

ein bisschen genervt von<br />

den vielen Protesten: Denn sehr<br />

oft steht die gesamte Innenstadt<br />

aufgrund der Demos still. Bei der<br />

Holding beobachtet man außerdem,<br />

dass die Strecken und damit<br />

die Öffi-Behinderungen immer<br />

länger werden.<br />

„In einer Demokratie ist die Versammlungsfreiheit<br />

ein hohes Gut<br />

und Grundrecht, das verfassungsund<br />

europarechtlich geschützt ist“,<br />

so die für das Straßenamt zuständige<br />

Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner von den Grünen.<br />

„Wünschenswert wäre es natürlich,<br />

wenn die Wirtschaftstreibenden in<br />

der Innenstadt und der öffentliche<br />

Verkehr nicht beeinträchtigt würden<br />

– gerade Fridays for Future oder<br />

die Radoffensive versuchen dies<br />

in letzter Zeit bewusst zu gewährleisten.<br />

Wir können hier nur an die<br />

Menschen appellieren, Rücksicht zu<br />

nehmen, zuständig ist die Polizei.“<br />

Die verweist auf rechtliche Tatsachen<br />

(siehe Infokasten). Eine Demozone<br />

müsste politisch (vom Nationalrat)<br />

beschlossen werden.<br />

Zumindest dürfte es nach der Innenstadtentflechtung<br />

die Möglichkeit<br />

geben, Öffis durch die Neutorgasse<br />

zu schicken, wenn in der<br />

Herrengasse demonstriert wird.<br />

... H. Kohlbacher<br />

1<br />

Was hat sich bei Demos<br />

geändert?<br />

Kohlbacher: Es sind schon<br />

wesentlich mehr geworden.<br />

Angefangen hat es mit Fridays<br />

for Future und so richtig dann zu<br />

Weihnachten 2020 mit Corona.<br />

2<br />

Wie fordert das die Polizei?<br />

Kohlbacher: Es ist eine<br />

große Herausforderung. Auch<br />

für einzelne Beamte gibt es einen<br />

Mehraufwand, weil viele<br />

Überstunden anfallen.<br />

3<br />

Verlaufen die meisten<br />

Versammlungen friedlich?<br />

Kohlbacher: Der Großteil<br />

ja, es gibt aber auch aggressive<br />

Stimmung beim Einschreiten<br />

der Polizei. Viele Anzeigen gab’s<br />

zuletzt zur Maskenpflicht.<br />

WUNDERBARE RUNDREISEN AB/BIS GRAZ<br />

Flug ab/bis Graz<br />

STÄDTEFLUG HAMBURG<br />

Die Hansestadt in der Osterwoche<br />

Termin: 09.04. – 12.04.<strong>2022</strong> p.P. ab € 689,-<br />

Inkl. Flug, Hoteltransfer, 3 x Frühstück im zentralen<br />

Hotel, Stadtrundfahrt.<br />

Bus ab/bis Graz<br />

ELBA, CAPRI, ISCHIA<br />

Die schönsten Insel Italiens<br />

Termin: 28.04. – 04.05.<strong>2022</strong><br />

Inkl. Busfahrt, Halbpension, Ausflüge &<br />

Besichtigungen zu allen Inseln u.v.m.<br />

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Bus ab/bis Graz<br />

DER GARDASEE & SEINE GÄRTEN<br />

Mit André Heller Garten, Zitronenriviera<br />

& Sigurtá Park<br />

Termin: 05.05. – 08.05.<strong>2022</strong> p.P. ab € 525,-<br />

Inkl. Busfahrt, Halbpension, Eintritte,<br />

Schifffahrt u.v.m.<br />

Bus ab/bis Graz<br />

MUTTERTAGSFAHRT INSEL RAB<br />

Schöne Tage am Meer<br />

Termin: 05.05. – 08.05.<strong>2022</strong> p.P. ab € 389,-<br />

Inkl. Busfahrt, 4* Hotel mit Halbpension,<br />

Musikabend, Reiseleitung.<br />

Bus ab/bis Graz<br />

PLITVICER SEEN & KRK NATIONALPARK<br />

Die grüne Schatzkammer Kroatiens<br />

Termin: 12.05. – 15.05.<strong>2022</strong> p.P. ab € 529,-<br />

Inkl. Busfahrt, Halbpension, Eintritte,<br />

Reiseleitung u.v.m.<br />

Flug ab/bis Graz<br />

SIZILIEN<br />

Mit Schiffsausflug Liparische Inseln<br />

Termin: 15.05. – 22.05.<strong>2022</strong> p.P. ab € 1.327,-<br />

Inkl. Flug, 4* Hotel mit Halbpension, 4 Ausflüge,<br />

Spezialitätenimbiss u.v.m.<br />

Wir machen Urlaub perfekt!<br />

GRUBER-reisen Reisebüro SÜDTIROLERPLATZ, Südtirolerplatz 13, Tel.: 0316 7089 6600, www.gruberreisen.at


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

K O M M E N T A R<br />

von<br />

Verena<br />

Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Bitte kürzere<br />

Strecken und<br />

Demo-Bündnisse<br />

A<br />

ls uns die Polizei die<br />

Anzahl der bisher in<br />

diesem Jahr in Graz<br />

angemeldeten Demos genannt<br />

hat, mussten wir noch einmal<br />

nachfragen, ob wir uns nicht<br />

verhört hatten: 168! An 63 Tagen,<br />

die das Jahr <strong>2022</strong> zu diesem<br />

Zeitpunkt alt war. Darunter<br />

äußerst wichtige Themen:<br />

Friedenskundgebungen in<br />

Solidarität mit der Ukraine,<br />

Proteste gegen Gewalt an<br />

Frauen, Aufmärsche für bessere<br />

Bedingungen in der Pflege und<br />

Kinderbetreuung. In dieser Fülle<br />

ist es für die Demonstranten<br />

durchaus schwierig, überhaupt<br />

noch gehört zu werden. Wenn<br />

jemand ein wichtiges Thema hat,<br />

muss er schon fast einmal in der<br />

Woche damit auf die Straße<br />

gehen, um nicht unterzugehen.<br />

Das belastet auch den Verkehr.<br />

Öffi-Fahrer müssen inzwischen<br />

mehrmals pro Woche mit Anhaltungen,<br />

Verzögerungen und<br />

Umleitungen rechnen. Ungefähr<br />

zehnmal pro Monat sind die<br />

Öffis laut Graz Linien inzwischen<br />

betroffen. Das kostet die<br />

Nutzer nicht nur Nerven,<br />

sondern belastet durch Umwege<br />

und lange Wartezeiten auch die<br />

Umwelt. Es wäre wünschenswert,<br />

dass sich wie Fahrgemeinschaften<br />

auch mehr Demo-Gemeinschaften<br />

bilden und nicht<br />

jeder Einzelne eine Kundgebung<br />

veranstaltet. So wie am Dienstag,<br />

wo sich zum Weltfrauentag das<br />

Demobündnis 0803 zusammengefunden<br />

hat. Wenn man jetzt<br />

noch die Strecke verkürzt und an<br />

Öffis anpasst, ist allen geholfen!<br />

Stadt bietet<br />

80 Prozent<br />

weniger<br />

Ferialjobs an<br />

BRISANT. Die Ämter im Magistrat müssen die Kosten für Ferialpraktikanten<br />

jetzt selber tragen. Die Folge: Nur noch ein Fünftel der Plätze wird angeboten.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Um einen Ferialjob bei der<br />

Stadt zu ergattern, braucht<br />

man heuer besonders viel<br />

Glück. Statt den üblichen 150<br />

Stellen gibt es für diesen Sommer<br />

nur noch 30. Der für das Personal<br />

zuständige Stadtrat Manfred<br />

Eber hat in den Abteilungen in<br />

den letzten Jahren „politischen<br />

Wildwuchs“ geortet und deshalb<br />

das System umgestellt. „Viele Abteilungen<br />

sind mit Wünschen aus<br />

politischen Büros konfrontiert<br />

worden, um junge Leute mit Ferialjobs<br />

zu versorgen, obgleich es<br />

teilweise keine sinnhafte Arbeit<br />

für Ferialpraktikanten gegeben<br />

hat“, heißt es aus seinem Büro.<br />

„Deswegen haben wir beschlossen,<br />

in einem ersten Schritt einen<br />

Schnitt zu machen. So steht es<br />

nun den Abteilungen selbst frei,<br />

ob und wie viele Ferialpraktikanten<br />

sie im Sommer beschäftigen<br />

wollen.“ Eine Woche kostet die<br />

Abteilung rund 230 Euro. Bisher<br />

haben die Abteilungen 30 Stellen<br />

rückgemeldet, die sie diesen<br />

Sommer gerne mit Ferialpraktikanten<br />

besetzen wollen.<br />

Diese neue Vorgehensweise<br />

stößt bei Kinder- und Jugendstadtrat<br />

Kurt Hohensinner auf<br />

Unverständnis: „Ich will, dass<br />

Graz eine Stadt ist, in der unsere<br />

Kinder und Jugendlichen alle<br />

ihre Stärken bestmöglich entfalten<br />

können. Ein wichtiger Schritt<br />

in der Entwicklung ist die erste<br />

Arbeitserfahrung in Form von<br />

Ferialjobs. Als öffentliche Hand<br />

und Stadt Graz haben wir hier<br />

eine besondere Verantwortung,<br />

jungen Menschen Chancen auf<br />

diese Erfahrung zu ermöglichen.<br />

Umso unverständlicher ist<br />

es, dass durch die neuen Rege-<br />

Statt 150<br />

Plätze<br />

werden<br />

heuer im<br />

Magistrat<br />

nur 30 für<br />

Ferialpraktikanten<br />

angeboten.<br />

Die KP<br />

begründet<br />

das mit<br />

einer Bereinigung<br />

„politischen<br />

Wildwuchses“,<br />

die VP<br />

schäumt.<br />

GETTY<br />

lungen im Magistrat die Anzahl<br />

der Ferialjobs massiv gesunken<br />

ist.“ VP-Jugendsprecher Martin<br />

Brandstätter ergänzt: „Praktika<br />

sind für junge Menschen eine tolle<br />

Möglichkeit, das Berufsleben<br />

näher kennenzulernen. Gerade<br />

die Stadt Graz kann hier wichtige<br />

Einblicke in vielfältige Tätigkeitsbereiche<br />

geben. Eine mögliche<br />

Einschränkung dieses Angebots<br />

steht im Gegensatz zu den Interessen<br />

junger Menschen in Graz.“<br />

Im Büro Eber räumt man ein,<br />

nachschärfen zu wollen: „In einem<br />

zweiten Schritt wollen wir<br />

erheben, in welchen Bereichen<br />

es aufgrund der Tätigkeit äußerst<br />

sinnvoll wäre, Ferialpraktikanten<br />

aufzunehmen, um auch zu<br />

gewährleisten, dass die jungen<br />

Leute einer sinnhaften Tätigkeit<br />

nachgehen können.“ Dies werde<br />

sich für heuer aber wahrscheinlich<br />

nicht mehr ausgehen.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich |ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION:<br />

Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Christoph Zefferer (0664/80 66666 90), Redaktions-Fax-DW 2641,<br />

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<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Verkehrsberuhigtes Lend<br />

BRENNENDES THEMA.<br />

Im Bezirk Lend wurden<br />

zwei neue Wohnstraßen,<br />

eine Tempo-30-<br />

sowie eine Begegnungszone<br />

beantragt.<br />

■ In der ersten Bezirksratssitzung<br />

nach der Wahl in Lend wurden<br />

jetzt Verkehrsthemen in den<br />

Fokus gerückt. Die ÖVP unter<br />

dem ehemaligen Bezirksvorsteher<br />

Wolfgang Krainer und nunmehrigen<br />

ersten Stellvertreter<br />

brachte gleich vier Anträge zur<br />

Verkehrsberuhigung ein – alle<br />

wurden einstimmig angenommen.<br />

„Wir müssen schauen, dass<br />

unsere Wohngegenden nicht zu<br />

Abkürzungen für den Berufsverkehr<br />

werden. Es ist schön, wenn<br />

Taxifahrer alle Schleichwege kennen,<br />

aber im Sinne der Sicherheit<br />

für unsere Kinder ist das nicht gerade<br />

wünschenswert“, so Krainer.<br />

Probleme gibt es da auch rund<br />

um die drei Schulen beim Fröbelpark.<br />

Im Rahmen einer Bachelorarbeit<br />

an der FH Joanneum<br />

wurden bereits Verbesserungen<br />

ausgearbeitet, die mit den Schulleitungen<br />

abgesprochen wurden:<br />

1) Die Errichtung einer Begegnungszone<br />

bei der Bushaltestelle<br />

in der Hackhergasse inkl. der<br />

Kreuzungen mit der Grimmgasse<br />

und Fröbelgasse, 2) eine Wohnstraße<br />

in der Fröbelgasse zwischen<br />

Hackhergasse und Hirtengasse<br />

inkl. physischer Durchfahrtssperre,<br />

3) die Verlegung des Taxistandplatzes<br />

aus dem Schulvorbereich.<br />

Darüber hinaus möchte man<br />

Wolkensteingasse und Sigmundstadl<br />

zur Wohnstraße machen.<br />

Die Sicherheit und Wohnqualität<br />

der Anrainer soll damit<br />

erhöht werden. In der Mariengasse<br />

wünscht man sich Tempo<br />

30 – dort befinden sich ein Pflegeheim,<br />

eine Kirche, ein Kindergarten<br />

sowie das Caritas-Sozialzentrum<br />

Marianum. VENA<br />

VS Hirten, NMS Fröbel und Realgymnasium Modellschule: In der Fröbelgasse<br />

gibt es gleich mehrere Schulen. Der Bezirksrat will Verkehrsberuhigung.STREET VIEW<br />

Stadtrat Kurt Hohensinner ruft<br />

Kinder zur Wahl auf. <br />

KINDERBÜRO<br />

Bürgermeister-<br />

Wahl der Kinder<br />

■ Bis 13. <strong>März</strong> <strong>2022</strong> haben<br />

Grazer Kinder zwischen 6 und<br />

14 Jahren die Möglichkeit, ihre<br />

Vertretung im KinderParlament<br />

online unter www. kinderbuero.<br />

at/ zu wählen oder am 14. <strong>März</strong><br />

auf dem Hauptplatz ihre Stimmen<br />

persönlich abzugeben.<br />

Drei Mädchen und drei Buben<br />

stellen sich zur Wahl – die Themen<br />

der Kandidaten reichen<br />

von einem gewaltfreien Miteinder<br />

über gesundes Essen<br />

bis hin zu Umweltschutz und<br />

Müllvermeidung.<br />

Samstag,<br />

12.03.<br />

Jahre Shopping Nord<br />

Wir feiern Geburtstag!<br />

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Glücksrad uvm.<br />

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Uhr<br />

Wir<br />

Geburtstag<br />

sind<br />

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8 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

Graz ist auf einen Krieg<br />

gar nicht vorbereitet<br />

Andreja Hribernik kann schon auf<br />

viel Erfahrung zurückblicken. J.J. KUCEK<br />

Neue Ära im<br />

Kunsthaus Graz<br />

■ Das Grazer Kunsthaus hat eine<br />

neue Geschäftsführerin. Andreja<br />

Hribernik soll hier nach einer<br />

aufwändigen Suche die scheidende<br />

Chefin Barbara Steiner<br />

ersetzen und eine neue Ära<br />

einleiten. Die derzeitige künstlerische,<br />

wissenschaftliche Direktorin<br />

des Museums für moderne<br />

und zeitgenössische Kunst Koroska<br />

in Slowenien wurde von<br />

einer Fachjury unter neun Bewerbern<br />

ausgewählt. Sie soll die<br />

Rolle ab 1. Jänner 2023 für fünf<br />

Jahre übernehmen.<br />

V. l.: Harald Vacik, Johann Seitinger,<br />

Michael Luidold LEBENSRESSORT/BINDER<br />

Steirischer Wald<br />

wird klimafit<br />

■ Über 100 Wissenschaftler arbeiten<br />

in einem einzigartigen<br />

Projekt seit 2018 an einer umfassenden<br />

Standortkartierung des<br />

Waldes und der Verknüpfung<br />

dieser Daten mit Klimawandel-<br />

Szenarien für die nächsten 80<br />

Jahre. Damit kann in der Steiermark<br />

für jeden Standort die<br />

klimafitteste Baumart empfohlen<br />

werden. „Wenn wir unsere<br />

Wälder gesund erhalten wollen,<br />

müssen wir sie klimafit machen.<br />

Das geht nur mit einer aktiven<br />

und an den Klimawandel angepassten<br />

Bewirtschaftung“, so Agrarlandesrat<br />

Johann Seitinger.<br />

ÄNGSTE. Graz hat für<br />

verschiedene Krisenszenarien<br />

Notfallpläne,<br />

Krieg ist nicht darunter.<br />

Doch jetzt rücken<br />

Kriegsszenarien näher.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Noch gibt es keinen Grund<br />

für Panik. Doch die Bilder<br />

und Berichte, die uns Tag<br />

für Tag aus der Ukraine ins Haus<br />

geliefert werden, machen fassungslos,<br />

betroffen und, ja, diese<br />

Bilder machen auch Angst. Was<br />

wäre, wenn? Was ist, wenn ein<br />

Atomreaktor in der Ukraine doch<br />

einmal getroffen wird und eine<br />

atomare Wolke auf uns zusteuern<br />

würde? Ist Graz überhaupt für den<br />

bislang undenkbaren Fall gerüstet,<br />

dass Vladimir Putin über die Ukraine<br />

hinausgeht und der Krieg, dann<br />

mit NATO-Beteiligung, sich über<br />

Europa wälzt?<br />

Wir fragten bei der Stadt Graz<br />

nach. „Die Stadt ist auf einen nuklearen<br />

Zwischenfall bestens<br />

vorbereitet. Es gibt einen umfassenden,<br />

mehrere hundert Seiten<br />

umfassenden Strahlenalarmplan<br />

des Landes Steiermark, über den<br />

ein koordiniertes und abgestimmtes<br />

Vorgehen sichergestellt ist.<br />

Generell fällt diese Materie in die<br />

Landeszuständigkeit Die Zuständigkeit<br />

der Stadt Graz liegt darin,<br />

sich auf die laut Strahlenalarmplan<br />

Haidvogl: Auf Kriegsfall wie in der<br />

Ukraine ist Graz nicht vorbereitet.FISCHER<br />

Bilder vom Krieg in der Ukraine machen auch vielen Grazern Angst, und<br />

vielen stellt sich daher die Frage, wie Graz vorbereitet wäre.<br />

vorgesehenen Interventionsmaßnahmen<br />

vorzubereiten. Darunter<br />

fällt beispielsweise die Verteilung<br />

von Kaliumjodid-Tabletten und<br />

die Unterstützung des Landes bei<br />

Strahlenmessungen durch die Berufsfeuerwehr.<br />

Diese Interventionsmaßnahmen<br />

sind für den Ernstfall<br />

vorbereitet, die notwendige Ausrüstung<br />

ist vorhanden und unsere Mitarbeiter<br />

wurden für diese Aufgaben<br />

geschult“, heißt es vonseiten des<br />

Grazer Sicherheitsmanagements.<br />

Graz hat keinen offiziellen atomsicheren<br />

Bunker. Magistratsdirektor<br />

Martin Haidvogl: „In den 80er Jahren<br />

war das atomare Risiko gleich<br />

null. Daher gibt es in der Stadt vielleicht<br />

private strahlensichere Bunke,<br />

offiziell gibt es dafür noch keinen.<br />

Und ein Krieg in Mitteleuropa<br />

war eigentlich unvorstellbar. Wir<br />

haben eine Reihe von Maßnahmen<br />

für den atomaren Strahlenschutz,<br />

falls es zu einem Reaktorvorfall<br />

kommt. Dafür sind wir gerüstet.<br />

Für einen echten Kriegsfall wie in<br />

der Ukraine aber nicht. Wir werden<br />

unseren ständigen Covid-Krisenstab<br />

personell aufrüsten, um auch<br />

den Ukraine-Krieg miteinzubezie-<br />

GETTY<br />

hen. Wir haben vor allem für die<br />

Schulen und Kindergärten einen<br />

Verteilungsplan von Kaliumjodid-<br />

Tabletten. Von einer präventiven<br />

Einnahme wird vor allem bei älteren<br />

Menschen abgeraten. Dass<br />

man im Schloßbergstollen, ähnlich<br />

wie im Zweiten Weltkrieg,<br />

Zuflucht finden würde, denke ich<br />

eher nicht. Wir haben gerade vor<br />

kurzem Stollen besichtigt, und bei<br />

vielen bröckeln bereits die Wände.<br />

Man könnte aber im Dom im Berg<br />

Schutz finden.“<br />

Ein Übergreifen des Ukraine-<br />

Krieges auf Europa und die Welt<br />

halten alle Experten weiterhin für<br />

undenkbar. Dennoch hat der Krieg<br />

bei Erwachsenen und bei Kindern<br />

Ängste ausgelöst. Es gibt auch in<br />

Graz in den Apotheken bereits einen<br />

Run auf die Kaliumjodid-Tabletten.<br />

Österreich ist aber bestens<br />

versorgt und im Notfall kann die<br />

Verteilung schnell erfolgen. Sollte<br />

sich der Krieg in der Ukraine als<br />

Flächenbrand erweisen, dann wären<br />

auch für den Schutz der Grazer<br />

Bevölkerung das Verteidigungsministerium<br />

und der Krisenstab des<br />

Landes zuständig.


<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Hilferufe aus Graz-Umgebung:<br />

Zu wenig Personal für<br />

die Kinderbetreuung<br />

Viele sehen ihre Arbeit in der Kinderbetreuung als Berufung an. Aufgrund der Personalnot brauche es aber mehr Wertschätzung. GETTY<br />

ARG. Gemeinden in Graz-Umgebung merken die Personalnot in der Kinderbetreuung,<br />

insbesondere im Sommer. Es gibt Verbesserungsvorschläge.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Um ganze 2567 Personen<br />

(+1,63 Prozent) wuchs der<br />

Bezirk Graz-Umgebung im<br />

Vorjahr an, prozentuell wuchs nur<br />

Eisenstadt österreichweit stärker.<br />

Eine an sich erfreuliche Entwicklung,<br />

die aber auch den Ausbau<br />

von Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

notwendig macht – in vielen<br />

Gemeinden wird hier investiert, sei<br />

es in Premstätten, Hausmannstätten<br />

oder Kainbach bei Graz.<br />

Einrichtungen werden also<br />

aus- beziehungsweise neu gebaut,<br />

gleichzeitig zeigt sich ein zunehmender<br />

Personalmangel. Das<br />

berichtet beispielsweise Robert<br />

Tulnik, Bürgermeister von Fernitz-Mellach:<br />

„Wir bemerken da<br />

ein massives Problem.“ Vor allem<br />

in Hinblick auf die Sommerbetreuung<br />

falle es in den Gemeinden,<br />

beziehungsweise den beauftragten<br />

Einrichtungen immer schwerer,<br />

das nötige Personal bereitzustellen.<br />

„Man kann vor den Kinderpädagogen<br />

nur den Hut ziehen, aber<br />

im Sommer müssen sie auch einmal<br />

auf Urlaub“, so Tulnik. In sei-<br />

ner Gemeinde allein würde man<br />

drei Pädagogen und drei Helfer<br />

suchen. „Budget und Räume sind<br />

vorhanden“, so der Bürgermeister.<br />

„Aber im Moment sieht es nicht<br />

gut aus.“ Das mache auch die Eltern<br />

vielfach nervös. Ein zunehmendes<br />

Problem, bestätigt auch<br />

St. Oswalds Bürgermeister Andreas<br />

Staude: „Wir sind aktuell dabei,<br />

ein größeres Betreuungsangebot<br />

für diesen Sommer zu erarbeiten.“<br />

Gleichzeitig gebe es Schwierigkeiten,<br />

Personal aufzutreiben. „Es<br />

zeichnet sich keine Besserung ab.“<br />

Konkrete Vorschläge<br />

Aktuell sei man noch dabei, den<br />

Betreuungsbedarf für den Sommer<br />

zu erheben, weshalb man<br />

keine konkreten Aussagen dazu tätigen<br />

könne, heißt es seitens WIKI,<br />

dem größten privaten Kinderbetreuungs-Anbieter,<br />

der für viele<br />

Gemeinden auch die Sommerbetreuung<br />

abwickelt. Gleichzeitig<br />

habe sich der Fachkräftemangel<br />

im Bereich der Kinderbetreuung<br />

„in den letzten fünf bis zehn Jahren<br />

immer weiter verschärft. Seit über<br />

drei Jahren ist die Besetzungssituation<br />

akut-prekär“, wie Sprecherin<br />

Ulrike Hackinger betont. Für viele<br />

ausgeschriebene Stellen gebe es<br />

nur wenige oder gar keine Bewerbungen.<br />

Die Omikron-Welle tue<br />

das Übrige: Hunderte seien seit<br />

Jahresbeginn erkrankt, ein extra<br />

geschaffener Vertretungspool teils<br />

erschöpft und stark geschrumpft.<br />

Man hat allerdings konkrete Vorstellungen,<br />

um die Situation zu<br />

verbessern, wie Hackinger betont:<br />

Es brauche engere Zusammenarbeit<br />

mit der Politik, kleinere Gruppen,<br />

eine Änderung des Betreuungsschlüssels<br />

sowie zusätzliches<br />

Personal, um Kinder mit besonderen<br />

Bedürfnissen zu unterstützen.<br />

Außerdem seien Supervisions-<br />

Angebote, nach dem Modell für<br />

Lehrer, sowie eine faire Bezahlung<br />

von Pädagogen und Betreuern essenziell.<br />

Im Büro von Bildungslandesrätin<br />

Juliane Bogner-Strauß betont<br />

man, dass noch nie so viele Personen<br />

im Bereich Elementarpädagogik<br />

gearbeitet hätten wir derzeit.<br />

Außerdem starte heuer der mit 2,9<br />

Millionen Euro geförderte Verstärkungspool,<br />

der stark ausgelastete<br />

Gruppen mit zusätzlichem Personal<br />

unterstützen soll.<br />

Beim Winter Cocktail Congress <strong>2022</strong><br />

wurde freudig gemixt. MANDL MARIA<br />

Wettbewerb der<br />

Cocktail-Elite<br />

■ Beim „International Winter<br />

Cocktail Congress“ zeigten die<br />

besten Barkeeper der Welt im<br />

Hotel „Das Sonnenreich ****“ in<br />

Bad Loipersdorf, was sie draufhaben.<br />

Schon zum dritten Mal<br />

traf sich hier die Cocktail-Elite<br />

auf Einladung von Ausnahme-<br />

Barkeeper Mario Hofferer, diesmal<br />

zwischen dem 28. Februar<br />

und dem 2. <strong>März</strong>. Guillermo<br />

Pittaluga aus Uruguay holte<br />

sich den IWCC-Champion-Titel,<br />

der Österreicher Dominik Wolf<br />

schaffte es ins Finale.<br />

Barbara Balldini bringt am 10.<br />

<strong>März</strong> sozusagen ein „Best of“.HOLZER<br />

Balldini in der<br />

Komödie Graz<br />

■ Kabarettistin und Sex pertin<br />

Barbara Balldini geht mit einem<br />

Sexköfferchen der ganz<br />

besonderen Art auf Tour: In<br />

„Balldini’s Night: Das Schärfste<br />

aus vier Programmen“ versammelt<br />

Österreichs wohl<br />

lustigste Sexualpädagogin die<br />

Highlights ihrer bisherigen<br />

Kabarettprogramme – und<br />

spannt so einen Bogen vom<br />

sexualpädagogischen Vortrag<br />

bis zur unverblümten Comedy.<br />

Am 10. <strong>März</strong> kommt sie in<br />

die Komödie Graz, Start ist um<br />

19.30 Uhr.


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

Höhere Gehsteige bei<br />

Eveline Wild und Siegfried Wurzinger<br />

(Steintechnik Reinisch) MARIJA KANIZAI<br />

Fernsehköchin<br />

steht auf Stein<br />

■ Die bekannte Fernsehköchin<br />

und Konditorweltmeisterin<br />

Eveline Wild ist das neue Gesicht<br />

von Steintechnik Reinisch.<br />

„Dass wir Eveline Wild für unser<br />

Produkt und Unternehmen begeistern<br />

konnten, da sie ja mit<br />

Kochen und Backen zu tun hat<br />

und darüber hinaus auch noch<br />

Patissière-Weltmeisterin ist, ist<br />

natürlich ein Traum“, freut sich<br />

Eigentümer und Geschäftsführer<br />

Siegfried Wurzinger, dass man<br />

Wild als Testimonial für Küchenarbeitsplatten<br />

gewinnen konnte.<br />

Diese Bushaltestelle in der Eggenberger Algersdorfer Straße stellt für geheingeschränkte<br />

Personen ein Problem dar – wie einige weitere in Graz.KK, STADT GRAZ<br />

BARRIEREFREI. Die FPÖ<br />

setzt sich für Niveauangleichungen<br />

bei Bushaltestellen<br />

ein. Mehr als 20<br />

Zentimeter Unterschied<br />

gibt es teilweise in Graz.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Für ältere und gehbehinderte<br />

Menschen stellt das Busfahren<br />

oftmals eine große Herausforderung<br />

dar. Zwar sind alle<br />

Fahrzeuge im Betrieb der Holding<br />

Graz sogenannte Niederflurbusse,<br />

die auch mit Rampen ausgestattet<br />

sind, an manchen Stellen gibt es<br />

aber trotzdem mehr als 20 Zentimeter<br />

Niveauunterschied zum<br />

Gehsteig. Der Einsatz der Rampen<br />

ist manchen Betroffenen unangenehm,<br />

zumal der Lenker um Hilfe<br />

gebeten werden muss – in Zeiten<br />

Ich tue es!<br />

Darum sollten auch Sie Plasma spenden:<br />

• Weil Blutplasma als Rohstoff für zahlreiche lebensrettende Medikamente<br />

benötigt wird und nicht künstlich hergestellt werden kann.<br />

• Weil Sie tausenden von Menschen helfen können, die lebenslang<br />

darauf angewiesen sind.<br />

• Weil Plasma spenden einfach und sicher ist und Ihr Gesundheitszustand<br />

regelmäßig überprüft wird.<br />

• Weil Plasma in der Notfallmedizin und bei Operationen<br />

täglich zum Einsatz kommt und auch Sie, Ihre Familie<br />

oder Ihre Freunde es eines Tages benötigen könnten.<br />

Und ich fühle mich gut.<br />

Als Dankeschön für Ihren Zeitaufwand<br />

erhalten Sie € 30,- pro Spende!<br />

Spendezentrum Seiersberg<br />

Shopping City Seiersberg, Haus 1, Ebene 3<br />

8055 Seiersberg-Pirka<br />

Telefon: +43 (0)316 / 29 33 33<br />

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Im Leoben City Shopping, 1. Stock, Top 125<br />

Hauptplatz 19, 8700 Leoben<br />

Telefon: +43 (0)3842 / 44 40 4


<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Bushaltestellen<br />

Haltestellen<br />

von Corona kommen da noch zusätzliche<br />

Hemmschwellen dazu.<br />

Die Grazer Freiheitlichen haben<br />

sich jetzt des Problems angenommen<br />

und beantragen<br />

eine Niveauangleichung<br />

bei rund<br />

20 Bushaltestellen in<br />

Graz, an denen es eklatante<br />

Unterschiede<br />

von teils mehr als 20<br />

Zentimetern gibt. Es<br />

geht da etwa um die<br />

„Volksschule<br />

Gösting“ der Linie 40 und<br />

„Algersdorfer Straße“ und „Saitzgasse“<br />

der Linie 65. Außerdem<br />

beispielsweise um die Stationen<br />

„Raach“ der Linien 120, 121 und<br />

130 sowie „Scherwirt“ und „Rielteich“<br />

der Linie 53.<br />

Gehsteig anheben<br />

„Gegebenenfalls ist eine Erhöhung<br />

des Gehsteiges im Bereich des<br />

Ein- und Ausstiegs durchzuführen,<br />

damit die Nutzung der Busse<br />

auch jedem Fahrgast unbeschwert<br />

ermöglicht wird“, so Clubobmann<br />

Alexis Pascuttini (kleines Bild).<br />

Genau das beantragt er nun in der<br />

kommenden Gemeinderatssitzung<br />

am 24.<br />

<strong>März</strong>. „Graz investiert<br />

in den nächsten Jahren<br />

massiv in den Ausbau<br />

des öffentlichen Verkehrs.<br />

Dabei darf nicht<br />

auf eine barrierefreie<br />

Ausgestaltung der Ein-<br />

und Ausstiegsstellen<br />

vergessen werden. Wenn unsere<br />

Öffis in Zukunft als attraktive innerstädtische<br />

Verkehrsmittel wahrgenommen<br />

werden sollen, dann<br />

muss das gesamte Verkehrsnetz auf<br />

die Bedürfnisse der Fahrgäste ausgelegt<br />

werden.“<br />

Als Vorzeige-Bushaltestellen<br />

nennt Pascuttini beispielsweise<br />

die Stationen „Andritz Ursprung“<br />

und „HTL Bulme“ stadtauswärts.<br />

„Dort ist alles perfekt und behindertengerecht!“<br />

Schmink<br />

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Anmeldung: Tel. 0316 – 81 55 81<br />

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8010 Graz, Kaiserfeldgasse 20<br />

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12 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

Liebochs Bürgermeister Stefan Helmreich auf dem Areal, auf dem das<br />

geplante Sport- und Freizeitzentrum in Zukunft entstehen soll.<br />

Wohnprojekt & Sport:<br />

Bürger-Info in Lieboch<br />

TEILHABE. Samstag informiert die Gemeinde<br />

über ein Wohnprojekt und das Sportzentrum.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Es tut sich was, rund um den<br />

Sport in Lieboch. Seit Jahren<br />

ist ein neues Sport- und Freizeitzentrum<br />

in Lieboch Thema,<br />

nicht zuletzt coronabedingt verzögerte<br />

sich das Projekt – nun soll<br />

es aber endlich ans Eingemachte<br />

gehen. Dafür startet die Gemeinde<br />

ab nächster Woche ein eigenes<br />

Bürgerbeteiligungsprojekt, das<br />

mit der Bürgerversammlung am<br />

kommenden Samstag starten soll.<br />

Dort soll auch das Projekt „Wohnen<br />

am Park“ vorgestellt werden.<br />

Wohnprojekt<br />

Hintergrund ist eine höchstgerichtliche<br />

Entscheidung, die eine<br />

Absiedelung des Fußballplatzes<br />

notwendig macht. Auf der damit<br />

entstehenden Freifläche soll nun<br />

ein Wohnprojekt umgesetzt werden.<br />

Ein Projekt, bei dem sich,<br />

wie Eva Maria Theiler (Grüne),<br />

Obfrau des Umweltausschusses,<br />

erklärt, „viele Menschen genauere<br />

Informationen wünschen“. Die<br />

Gemeinde um Bürgermeister Stefan<br />

Helmreich (ÖVP) lädt deshalb<br />

am 12. <strong>März</strong> um 13 Uhr am Sportplatz<br />

zur Bürgerversammlung ein<br />

HALB<br />

– um erste Details preiszugeben.<br />

So sollen ein eigener Park, ein<br />

Radweg ins Zentrum sowie eine<br />

eigene Buslinie ins Zentrum Bestandteile<br />

des Projekts sein. „Wir<br />

laden alle Liebocher ein, sich am<br />

Samstag selbst von diesem zukunftsweisenden<br />

Projekt zu überzeugen“,<br />

so Helmreich.<br />

Bürger gefragt<br />

Mit Samstag soll außerdem der<br />

Bürgerbeteiligungsprozess für das<br />

neue Sportzentrum, das aus den<br />

Verkaufserlösen der Grundstücke<br />

rund um den jetzigen Sportplatz<br />

entstehen soll, starten. Wie zu Jahresbeginn<br />

berichtet, plant man für<br />

Planung, Vorarbeiten und Grundstücksankäufe<br />

allein etwa zwei<br />

Millionen Euro ein. Gemeinsam<br />

mit der FH Campus 02 wurde eine<br />

eigene Plattform ins Leben gerufen,<br />

um die Ideen besser sammeln<br />

und koordinieren zu können. Ab<br />

12. <strong>März</strong> können Gemeindebürger<br />

hier ihre Vorschläge einbringen –<br />

oder gute Ideen anderer mit einem<br />

„Like“ unterstützen. „Nur ein breiter<br />

Konsens garantiert den Erfolg<br />

eines solch großen Projektes“, erklärt<br />

Helmreich. In einer „Grazer“-<br />

Sonderausgabe werden wir in zwei<br />

Wochen von den Details berichten.<br />

Die aktuell landwirtschaftlich genutzte Fläche direkt an der Autobahn soll<br />

für eine Photovoltaik-Anlage genutzt werden. Es gibt Diskussionen.GOOGLE MAPS<br />

Feldkirchen: Debatte um<br />

Photovoltaik-Anlage<br />

ENERGISCH. FPÖ und Grüne fürchten Bodenversiegelung<br />

durch eine Photovoltaikanlage.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Österreichweit ist man sich<br />

eigentlich einig, dass der<br />

Ausbau erneuerbarer<br />

Energieformen forciert werden<br />

soll. Gleichzeitig sorgt der angedachte<br />

Bau einer großen Photovoltaikanlage<br />

in Feldkirchen bei<br />

Graz aktuell für Diskussionen.<br />

Hintergrund: Sie soll auf einer aktuell<br />

landwirtschaftlich genutzten<br />

Fläche entstehen, nächste Woche<br />

sollen im Gemeinderat dafür das<br />

örtliche Entwicklungskonzept<br />

und der Flächenwidmungsplan<br />

angepasst werden.<br />

Kritik kommt dabei allerdings<br />

von der örtlichen FPÖ um den 2.<br />

Vizebürgermeister Stefan Hermann:<br />

„Feldkirchen ist jetzt schon<br />

sehr stark versiegelt, da kann man<br />

nicht einfach im Zentrum eine<br />

30.000 Quadratmeter große Fläche<br />

umwidmen.“ Vor allem, da sich die<br />

Murauen und Heimgärten in direkter<br />

Umgebung befinden. „Wir<br />

hätten ja im Bereich des Flughafens<br />

und im Gewerbegebiet die<br />

Möglichkeit, Dächer und Fassaden<br />

zu nutzen“, schlägt Hermann<br />

vor. Bürgermeister Erich Gosch<br />

(ÖVP) reagiert mit Unverständ-<br />

nis: „Das Projekt wurde von den<br />

Umweltbehörden positiv beurteilt.<br />

Mir ist nicht klar, wie man bei einer<br />

Photovoltaikanlage auf einer<br />

Wiese von Versiegelung sprechen<br />

kann. Wasser kann da weiter ganz<br />

normal im Boden versickern.“ Außerdem<br />

solle es weiter landwirtschaftlich<br />

genutzt werden. Das<br />

betont auch der Feldkirchner SPÖ-<br />

Chef Manfred Stranz: „Wir waren<br />

zuerst auch skeptisch, aber der Betreiber<br />

will die Flächen weiter für<br />

die Tierhaltung verwenden und<br />

dort Schafe halten.“ So habe man<br />

auf einen gemeinsamen Nenner<br />

kommen können. Damit dürfte<br />

die nötige Zweidrittel-Mehrheit<br />

gesichert sein.<br />

Dagegen sind allerdings auch<br />

die örtlichen Grünen. „Es gibt ein<br />

Positionspapier der steirischen<br />

Grünen, das sich ganz klar gegen<br />

Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlich<br />

genutzten Flächen ausspricht“,<br />

so Martin Winter. „Ich<br />

halte es auch für sehr unwahrscheinlich,<br />

dass man wirklich<br />

Schafe auf diesem Grundstück<br />

halten wird.“ Dafür brauche es zusätzliche<br />

Planungen.<br />

Die Gemeinde wiederum betont<br />

die Notwendigkeit der Energiewende.


<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

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Das neue Stadtviertel Reininghaus bietet große Potenziale für Unternehmen und Selbstständige. Am 31. <strong>März</strong> findet vor Ort ein Infoabend statt.<br />

Wirtschaftsstandort Reininghaus:<br />

Open Day für Unternehmen<br />

Wirtschaftstreibende können sich am 31. <strong>März</strong> über den neuen Stadtteil Reininghaus erkundigen. Bei<br />

einer interaktiven Führung werden die Potenziale des Viertels als Standort für Unternehmer aufgezeigt.<br />

Gemeinsam mit dem Stadtteilmanagement<br />

und der<br />

Baudirektion lädt die Abteilung<br />

für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung<br />

der Stadt Graz<br />

am Donnerstag, den 31. <strong>März</strong>,<br />

zum Open Day für Wirtschaftstreibende<br />

ein. Ziel ist es, die Potenziale<br />

aufzuzeigen, die der neue<br />

Stadtteil für Selbstständige und<br />

KMUs bietet. Spezielles Augenmerk<br />

wird auf die Sockelzonen mit<br />

den Geschäftsflächen im Erdgeschoß<br />

und in den ersten Stöcken<br />

gelegt. Das Highlight des Abends<br />

ist eine Führung durch das Viertel,<br />

bei der die zwei Schauspieler<br />

Wolfgang und Harry Lampl in die<br />

Rollen der Gebrüder Reininghaus<br />

schlüpfen und BesucherInnen<br />

auf eine Reise in die Vergangenheit<br />

und Zukunft mitnehmen. Im<br />

Rahmen des anschließenden<br />

Netzwerkens erhalten die teilnehmenden<br />

Wirtschaftstreibenden<br />

weiterführende Informationen<br />

zum Standort.<br />

„Auf eine sehr spannende Art<br />

und Weise möchten wir Wirtschaftstreibenden<br />

das neue<br />

Stadtviertel präsentieren und<br />

die großen Möglichkeiten für<br />

den eigenen Betrieb aufzeigen.<br />

Denn Stadtentwicklung ist Wirtschaftsentwicklung<br />

und somit<br />

auch Sicherung und Schaffung<br />

von Arbeitsplätzen“, unterstreicht<br />

Andreas Morianz von der Wirtschaftsabteilung.<br />

Förderungen für Unternehmen<br />

„Zu einem qualitativ hochwertigen<br />

Stadtteil gehört mitunter<br />

eine florierende und vielseitige<br />

Wirtschaft. Unser Ziel ist es, die<br />

Sockelzone mit einem bunten<br />

Branchenmix und Unternehmen<br />

zu beleben“, so Morianz weiter.<br />

Andreas Morianz, Abteilungsleiter-Stv.<br />

der Wirtschaftsabteilung.<br />

Die Entwicklung eines Stadtteils<br />

in der Dimension von Reininghaus<br />

hat einen positiven Einfluss<br />

auf die Entwicklung der Grazer<br />

Wirtschaft insgesamt und unmittelbare<br />

Auswirkungen auf das<br />

Wachstumspotenzial von bestehenden<br />

wie neuen Unternehmen<br />

in Graz. Daher werden seitens<br />

der Grazer Wirtschaftsabteilung<br />

(A15) monetäre Anreize mittels<br />

Förderungen geschaffen, um<br />

einen vitalen Branchenmix zu erreichen.<br />

Der Fokus liegt dabei auf<br />

Unternehmen, deren Geschäftsmodelle<br />

sich an den Leitbegriffen<br />

klimafreundlich, nachhaltig und<br />

innovativ orientieren. Drei Jahre<br />

lang erhalten FördernehmerInnen<br />

einen finanziellen Zuschuss zur<br />

Miete, der im ersten Jahr bis zu<br />

50 % der Netto-Miete beträgt.<br />

Open-Day Reininghaus<br />

Start: 31. 3. <strong>2022</strong>, 17 Uhr<br />

am Kiosk bei der<br />

Straßenbahnhaltestelle<br />

„Reininghaus Park“<br />

Ausklang: Ab 18 Uhr<br />

im Stadtteilbüro in der<br />

Reininghaus Straße 10.<br />

Ausschließlich mit<br />

Voranmeldung unter<br />

reininghausgruende@stadt.<br />

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www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

Autorin: Ärger um<br />

Die VHS<br />

startet wieder<br />

mit Vor-Ort-<br />

Kursen!<br />

ARG. Die Grazer Autorin<br />

Heidemarie Ithaler-<br />

Muster hat schon viel<br />

mitgemacht. Jetzt<br />

wollte man ihr einen<br />

gerichtlichen „Aufpasser“<br />

verpassen.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Heidemarie Ithaler-Muster kann wieder lachen. Das Bezirksgericht Graz-Ost hat<br />

das Verfahren um die Bestellung eines Erwachsenenvertreters abgelehnt. PRIVAT<br />

Das Schicksal hat es mit der<br />

Grazerin Heidemarie Ithaler-Muster<br />

nicht immer gut<br />

gemeint. Durch viele Lebenskrisen<br />

musste sie durch, zog sich aber<br />

immer wieder selbst heraus und<br />

schaffte es, mit Schreiben wieder<br />

Fuß zu fassen. Es gibt schon einige<br />

Bücher von ihr. Gerade erschien das<br />

neueste, „Der Lebensreigen“, für<br />

das sie mit dem Autorenpaar Hans<br />

und Grete Riedl als Co-Autorin<br />

Grazer Frauenpower<br />

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Februar<br />

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Die Volkshochschule.<br />

Eine Bildungseinrichtung der<br />

steirischen Arbeiterkammer.<br />

WICHTIG. Am Dienstag werden anlässlich des Weltfrauentags in Graz viele<br />

Aktionen gesetzt. Alle politischen Parteien setzen eigene Schwerpunkte.<br />

Der Internationale Frauentag<br />

am 8. <strong>März</strong> wirft Jahr für<br />

Jahr die Frage auf: Brauchen<br />

wir ihn überhaupt noch?<br />

Und Jahr für Jahr ist die traurige<br />

Antwort: Ja! Der Equal Pay Day am<br />

25. Februar, bis zu dem weibliche<br />

Arbeitnehmer quasi gratis gearbeitet<br />

haben, liegt erst wenige Tage<br />

zurück. Noch immer arbeiten fast<br />

50 Prozent der Frauen in Teilzeit.<br />

Sie bekommen 42 Prozent weniger<br />

Pension als Männer.<br />

Am kommenden Dienstag sind<br />

deshalb ganze 35 Aktionen und Veranstaltungen<br />

zum Thema Frauenrechte<br />

geplant. Im gesamten <strong>März</strong><br />

sind es sogar 104. Insgesamt werden<br />

34 Künstler oder Kulturinitiativen<br />

mit ihren Beiträgen feministische<br />

Themen transportieren. Die Gesamtkoordination<br />

wird vom Verein<br />

Women*s Action Forum rund um<br />

Lisa Rücker übernommen.<br />

Und auch politisch ist der Tag ein<br />

großes Thema. Die KPÖ lädt morgen,<br />

Montag, zur Aktion vor dem<br />

Landhaus. Bürgermeisterin Elke<br />

Kahr und Frauenreferatsleiterin<br />

Doris Kirschner informieren außerdem<br />

darüber, wie die Stadt künftig<br />

Frauen besser erreichen will. Die<br />

SPÖ gibt beispielsweise einen Workshop<br />

zur „Schlagfertigkeit für Frauen“.<br />

Außerdem setzt Landesfrauenvorsitzende<br />

Elisabeth Grossmann<br />

besonders auf die Themen Gender-<br />

Medizin und Gesundheitspolitik.<br />

Die Grünen starten am 8. <strong>März</strong> ein<br />

eigenes Mentoring-Programm für<br />

junge Frauen: Interessierte können<br />

sich melden und Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner, Landtagsklubobfrau<br />

Sandra Krautwaschl<br />

und Frauensprecherin Veronika<br />

Nitsche über die Schulter schauen<br />

und lernen, wie man selbst mitentscheiden<br />

kann.<br />

Die FPÖ rund um Claudia<br />

Schönbacher und Alexis Pascutti-<br />

ni spendet 1000 Euro an das Frauenhaus<br />

– und fordert ein zweites.<br />

Außerdem lädt man zur Mahnwache<br />

am Freiheitsplatz. Die ÖVP<br />

startet mit Audioclips „Starke Frauenstimmen“<br />

sowie einer Spendenaktion<br />

für Damenhygieneartikel<br />

für ukrainische Flüchtlinge an der<br />

polnischen Grenze. „Es gibt viel zu<br />

tun!“, so Sabine Reininghaus von<br />

den Neos, die die Stadtregierung<br />

auffordert, für Geschlechtergerechtigkeit<br />

zu sorgen. <br />

VENA<br />

Weltfrauentag: Am Dienstag stehen<br />

die Frauen in Graz im Vordergrund.FISCHER


<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 15<br />

„Aufpasser“<br />

fungierte. Ithaler-Muster lebte mit<br />

ihrem Mann Johannes einige Zeit<br />

in der Einrichtung „Maria Trost“.<br />

Das Leben war für beide meist eine<br />

Berg- und Talfahrt. Aber zuletzt ging<br />

alles wieder bergauf. Das Ehepaar<br />

lebt zurzeit in der Seniorenresidenz<br />

ANIMA auf der Laßnitzhöhe, und<br />

nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />

geht es den beiden dort gut. Heidemarie<br />

und Johannes feiern morgen,<br />

Montag, ihren 20. Hochzeitstag.<br />

Erwachsenenvertreter<br />

Das Ungemach kam für beide<br />

aus heiterem Himmel. Mit dem<br />

Schreiben verdient sich Ithaler-<br />

Muster ein paar Euro dazu, und zu<br />

Weihnachten und zu Ostern bekommt<br />

sie jeweils 300 Euro. Damit<br />

werden psychisch kranke Künstler<br />

gefördert. Die Nebeneinnahmen<br />

der Pensionistin waren dem Grazer<br />

Sozialamt ein Dorn im Auge. Zwei<br />

Fürsorgerinnen forderten sogar,<br />

dass die Autorin alle Einnahmen<br />

abliefern müsse, die Stadt Graz unterstützt<br />

den Aufenthalt in der Seniorenresidenz.<br />

Daraus entwickelte<br />

sich ein Streit der Worte. Letztlich<br />

beantragten die verantwortlichen<br />

Fürsorgerinnen für Ithaler-Muster<br />

bei Gericht einen sogenannten „Erwachsenenvertreter“.<br />

Ein gerichtlicher<br />

Erwachsenenvertreter wird für<br />

eine volljährige Person bestellt, die<br />

aufgrund einer psychischen Krankheit<br />

oder einer vergleichbaren<br />

Beeinträchtigung ihrer Entscheidungsfähigkeit<br />

bestimmte Angelegenheiten<br />

nicht ohne Gefahr eines<br />

Nachteils für sich selbst besorgen<br />

kann.<br />

Ithaler-Muster: „Warum tut man<br />

mir so etwas an? Ich kann für meinen<br />

Mann und mich allein sorgen.<br />

Ich brauche keinen gerichtlichen<br />

Aufpasser. Ich habe weder Probleme<br />

mit Amtswegen noch mit<br />

meinen Finanzen.“ Das sah auch<br />

das Bezirksgericht Graz-Ost so und<br />

stellte das Verfahren um die Bestellung<br />

eines Erwachsenenvertreters<br />

ein.<br />

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www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Recht auf das Fahrzeug<br />

Zum Artikel über die Parkplatzsituation<br />

in Graz: Aufgrund des<br />

Artikels zur Streichung von 20<br />

Parkplätzen am Bischofplatz ein<br />

Kommentar über die Parkplatzsituation<br />

in der Innenstadt:<br />

Es ist zwar ein feiner Zug der Politik,<br />

nach und nach öffentliche<br />

Parkflächen in der Innenstadt zu<br />

entfernen, auf eine Gruppe wird<br />

hierbei aber zur Gänze vergessen:<br />

die Anrainer. Es ist schlicht unzumutbar,<br />

wie man als Innenstadtbewohner<br />

bereits jetzt tagtäglich<br />

um eine Stellfläche kämpfen<br />

muss. Tiefgaragen als Ausweg? In<br />

der Innenstadt kaum verfügbar<br />

oder unleistbar.<br />

Während der Lockdowns, als die<br />

Stadt menschenleer war, hat man<br />

zwar gut gesehen, dass Parkplätze<br />

zur Genüge vorhanden wären, jedoch<br />

werden diese den Anrainern<br />

durch Pendler, Besucher, etc. streitig<br />

gemacht. Es wäre für die Stadt<br />

an der Zeit, ein bis zwei größere<br />

Tiefgaragenprojekte (z. B. Eisernes<br />

Tor) umzusetzen, eine gewisse<br />

Zahl öffentlicher Stellflächen pro<br />

Straßenzug für einen gewissen<br />

Zeitraum (z. B. 18–6 Uhr) Anrainern<br />

vorzubehalten und sich<br />

somit schlussendlich auch die<br />

Möglichkeit zu schaffen, auch in<br />

Zukunft Parkflächen zugunsten<br />

von Grünraum zu reduzieren,<br />

ohne dass Ortsansässige zu stark<br />

darunter leiden.<br />

Denn es kann keine Lösung sein,<br />

den Innenstadtbewohnern somit<br />

indirekt das Recht auf ein Fahrzeug<br />

abzusprechen.<br />

Paul Franziskus Hofer, Graz<br />

* * *<br />

Nur gehobene Restaurants<br />

Zum Artikel „Den Grazern liegt<br />

fehlende Hausmannskost im Magen“:<br />

Zu Ihrem Artikel muss ich<br />

anmerken, dass es sich bei der<br />

Aufzählung des Herrn Fachgruppenobmann<br />

Friedl der „bodenständigen“<br />

Gasthäuser eigentlich<br />

nur um höherpreisige Restaurants<br />

handelt. Bei den Gasthäusern mit<br />

Hausmannskost sind eigentlich<br />

wohl nur jene gemeint, bei denen<br />

es sich, wie Peter Ale xander in einem<br />

Lied sang, um ein „Beisl in<br />

unserer Straße“ handelt.<br />

Ich habe noch solche gekannt, in<br />

denen, wie man sagte, der Herr Direktor<br />

und der Maurer zusamman<br />

am Tisch saßen. Um nochmals auf<br />

die aufgezählten Restaurants zurückzukommen:<br />

In diesen Lokalen<br />

wird man keinen Maurer mehr<br />

finden.<br />

A. Trummer, Graz<br />

* * *<br />

Bewegliche Sperren<br />

Zum Artikel „Fahrverbot wird ignoriert:<br />

Wirte fürchten um ihre<br />

Gäste“: Als Bewohner der Stockergasse<br />

Nr. 8 habe ich bis jetzt alles<br />

Tag und Nacht erlebt. Unnütze Beschilderungen,<br />

nein, noch schlimmer,<br />

total verwirrende und für viele<br />

Auswärtige völlig fremdartige.<br />

Jetzt, in dieser verwirrenden Lage,<br />

abgesehen von den schwarzen<br />

echten Luxusgefährten (die immer<br />

fahren, wo sie wollen) aus der Umgebung.<br />

Jetzt helfen am ehesten<br />

zwei Bodenmarkierungen: erst ein<br />

Rechtsabbiege-Pfeil und dann der<br />

Rechts-und-links-abbiegen-Pfeil.<br />

Wirklich geholfen hätten von Anfang<br />

an nur bewegliche Sperren,<br />

versetzt wegen der Motorradraser<br />

und allen Zufahrern von unten<br />

herauf.<br />

Hans Peter Hoppaus, Graz<br />

* * *<br />

Kein Rad in der Fuzo<br />

Wie wäre es, wenn Fr. Schwentner<br />

es einmal versuchen würde,<br />

mit den Tiefgaragenbesitzern zu<br />

kooperieren? Wenn ich in Salzburg<br />

in der Festungsgarage parke,<br />

habe ich in der ganzen Getreidegasse<br />

zehn Prozent auf alles in<br />

jedem Geschäft und in jeder Gaststätte,<br />

schließlich lebt Graz von<br />

den Steuereinnahmen der Gewerbetreibenden<br />

und nicht von<br />

Verboten und Fußgängerzonen.<br />

Außerdem wäre es ganz wichtig,<br />

dass in der Fuzo das Radfahren<br />

verboten wird.<br />

Christine Luttenberger, Graz<br />

* * *<br />

Melkkühe der Nation<br />

Die Autofahrer waren immer<br />

schon die Blöden. Melkkühe der<br />

Nation nannte man sie früher.<br />

Und es stimmt, hohe Spritpreise,<br />

hohe Steuern, teures Parken und<br />

immer wieder neue Bosheiten. Jetzt<br />

ist es wieder eine Fahrspur und 20<br />

Parkplätze weniger. Sauber!<br />

Alexander Maier, Graz<br />

Jetzt App downloaden!<br />

Vergangene Woche<br />

im täglichen E-Paper<br />

Thema der Woche<br />

■ Anlässlich seines 70. Geburtstags<br />

haben wir mit Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer<br />

über Kindheitserinnerungen, politische<br />

Meilensteine und Co gesprochen.<br />

Dabei liebäugelte er doch<br />

noch mit einer weiteren Amtszeit.<br />

Zwei Jahre Corona<br />

■ Der Krieg in der Ukraine beschäftigt<br />

auch uns. Wir haben täglich über<br />

alle wichtigen Ereignisse mit Graz-<br />

Bezug berichtet: vom Einfrieren einer<br />

Städtepartnerschaft mit St. Petersburg<br />

und anderen politischen Entscheidungen<br />

über Friedenskundgebungen<br />

und Möglichkeiten, zu unterstützen.<br />

Exklusives Interview<br />

■ Angesichts eines wenig erfreulichen<br />

Jubiläums haben wir Bilanz<br />

gezogen: Am 28. Februar 2020 gab es<br />

den ersten Corona-Fall in Graz. Zwei<br />

Jahre später ist das Virus nach wie vor<br />

omnipräsentes Thema. Eine Analyse<br />

der aktuellen Entwicklungen.<br />

LUEF, KK<br />

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<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 17<br />

News für zwei Kultlokale<br />

SPANNEND. Der Glockenspiel-Chef<br />

sperrt<br />

die Konditorei Purkarthofer<br />

in Fernitz wieder<br />

auf. Und der Thomawirt<br />

eröffnet Standort zwei.<br />

Die Café-Konditorei Purkarthofer<br />

am Kirchplatz<br />

in Fernitz war eine Institution.<br />

Ende 2019 hat das alteingesessene<br />

Lokal nach knapp fünf<br />

Jahrzehnten aber zugesperrt.<br />

Jetzt weht dort ein frischer Wind<br />

– oder besser gesagt, eigentlich<br />

staubt es aufgrund der Umbauarbeiten.<br />

Denn ein neuer Gastronom<br />

hat die kultigen Räumlichkeiten<br />

übernommen. Und<br />

der ist kein Unbekannter: Josef<br />

„Seppi“ Winkler vom Grazer<br />

Café Glockenspiel, der selbst ein<br />

Fernitzer ist und nur drei Minuten<br />

entfernt wohnt, möchte das<br />

Lokal voraussichtlich am 23. April<br />

wieder aufsperren.<br />

„Wir haben alles rausgerissen,<br />

alles wird neu tapeziert und<br />

modern hergerichtet. Es kommt<br />

auch ein großer Gastgarten mit<br />

einer lässigen Lounge mit Rattanmöbeln<br />

und Palmen, ein bisschen<br />

im Café-del-Mar-Stil“, verrät<br />

Winkler. Kulinarisch holt man<br />

sich Unterstützung von Konditormeisterin<br />

Christina Trummer,<br />

außerdem gibt’s Brötchen,<br />

Prosecco und Champagner – ein<br />

bisschen wie beim Frankowitsch.<br />

Josef Winkler übernimmt das Café<br />

Purkarthofer in Fernitz. SCHERIAU, STREETVIEW<br />

Für Kinder plant man ein eigenes<br />

Spielzimmer.<br />

Die Spatzen pfeifen es zwar<br />

noch nicht von den Dächern,<br />

aber es gibt gute Neuigkeiten aus<br />

einem weiteren Kultlokal und damit<br />

für Liebhaber feiner Speisen:<br />

Das renommierte Gasthaus Thomawirt,<br />

das seit 2006 in der Leonhardstraße<br />

zu finden ist, wird<br />

expandieren und voraussichtlich<br />

im Juli ein neues Lokal in der<br />

Grazer Innenstadt – im Bezirk Jakomini<br />

– eröffnen. VENA, CZ<br />

In Jakomini wird es ab dem Sommer<br />

einen zweiten Thomawirt geben.<br />

Mitten in<br />

Graz<br />

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18 www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

18<br />

Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Schauspielhaus-Urgestein<br />

■ „Ich fühl mich viel jünger, als<br />

ich mir früher gedacht hab, dass<br />

man sich mit sechzig fühlt!“<br />

Schauspieler Franz Solar, der<br />

seit 27 Jahren Ensemblemitglied<br />

des Grazer Schauspielhauses<br />

ist, feierte am Montag<br />

seinen runden Geburtstag. Da<br />

wurde er von Intendantin Iris<br />

Laufenberg und den Mitarbeitern<br />

mit Glückwünschen,<br />

Torte und Blumen überrascht.<br />

Nach der Abendprobe lud der<br />

Jubilar dann noch zum großen<br />

Umtrunk ins Haus vier (das<br />

Lokal im Schauspielhaus). Was<br />

wünscht man sich zum 60er?<br />

„Gesundheit. Und Glück – des<br />

Innern stiller Frieden. Und die<br />

schuldbefreite Brust!‘“<br />

Schauspiel-<br />

haus-<br />

Intendantin<br />

Iris Laufenberg<br />

überraschte<br />

Franz Solar zum<br />

60er mit einer<br />

Torte. KARELLY<br />

Na ja, es geht so ...“<br />

Das antwortet ein Szenegastronom, wenn<br />

man ihn am Tag nach dem Faschingdienstag<br />

zu Mittag anruft und fragt, wie es ihm geht. In diesem<br />

Fall Josef Winkler vom Café Glockenspiel. SCHERIAU<br />

Charly Temmel und Jazz Gitti haben heuer gemeinsame Sache gemacht.<br />

Die Sängerin hat für den Eis-Platzhirschen zum Pinsel gegriffen. <br />

SCHERIAU<br />

Eiskönig & Schlagerkönigin<br />

■ „Das letzte Mal hab ich gemalt,<br />

als ich noch in der Schule war –<br />

das ist jetzt locker 62 Jahre her,<br />

dass ich das letzte Mal einen Pinsel<br />

in der Hand hatte“, gesteht die<br />

Jazz Gitti, die heuer das Plakat für<br />

die Eissaison von Charly Temmel<br />

gemalt hat. „Es ist also mein<br />

erstes Gemälde. Aber ich hab mir<br />

gedacht: ,Na ja, so schlecht is des<br />

net, vielleicht kann man da ja was<br />

draus machen!‘“ Ihre Lieblings-<br />

Eissorten: „Erdbeere und Heidelbeere.<br />

Und Haselnuss. Und<br />

Schokolade. Die Wahrheit ist, ich<br />

mag alle!“, lacht sie. Beim Grazer<br />

Eiskönig gibt’s heuer die neuen<br />

Sorten Brauner Bär, Salzburger<br />

Nockerl, Apollo 13, Germknödel<br />

und Nutella.<br />

Die Gastro-Standln im Marktgebiet am Lendplatz haben ab sofort auch<br />

sonntags geöffnet. Heute wird mit Live-Performances gestartet.<br />

SCHERIAU<br />

Frühlingserwachen am Lend<br />

■ Zu Beginn des Jahres hat „der<br />

Grazer“ exklusiv berichtet: „Die<br />

Gastronomie am Lendplatz darf<br />

jetzt auch am Sonntag geöffnet<br />

werden“. Heute ist es so weit! Das<br />

Pilotprojekt startet gleich mit einem<br />

kleinen Event unter dem<br />

Motto „Frühlingserwachen“. Die<br />

Gastro-Stände haben ab 9 Uhr<br />

geöffnet. Ab 17 Uhr darf dann<br />

auch getanzt werden. Zuerst<br />

werden von den Veranstaltern<br />

vom „Circus Wonderlend“ Live<br />

Performances von Deasel Weasel<br />

und dem Branko Munic Trio<br />

geboten. Dann gibt’s von den DJs<br />

von Tanz der Moleküle etwas auf<br />

die Ohren. Lichtkunst kommt<br />

von OchoReSotto. Ab 22 Uhr wird<br />

dann im nahe gelegenen p.p.c.<br />

bei der 00er Party weitergefeiert.<br />

Die Sonntagsöffnung ist vorerst<br />

bis Oktober ausschließlich<br />

am Lendplatz geplant. Danach<br />

soll evaluiert werden, ob die Öffnung<br />

der Gastrostände auch darüber<br />

hinaus sowie an anderen<br />

Marktplätzen sinnvoll ist.


<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

szene graz 19<br />

KRUG, KK<br />

Reinhart Grundner<br />

GEBURTSTAGSKINDER<br />

Der Kulinarikexperte feiert am DER WOCHE<br />

Mittwoch seinen 74. Geburtstag.<br />

Prosit und guten Appetit!<br />

Happy Birthday!<br />

Herbert König<br />

Heute wird der Laufke-Wirt und<br />

„Executive Mostmanager“ bei<br />

Thronprinz 34. Alles Liebe!<br />

Leiser Fasching, aber<br />

ausgedehnte Fastenzeit<br />

SCHADE. Aufgrund von Corona und Ukraine-Krieg war vielen nicht nach<br />

Feiern. Bischof Krautwaschl lud dafür wieder zum Benefizsuppenessen.<br />

Das Team vom La Mur hat sich in französische<br />

Verkleidungen geschmissen.<br />

LH Hermann Schützenhöfer (l.) und<br />

Bischof Wilhelm Krautwaschl<br />

Grüne: Judith Schwentner, Veronika<br />

Nitsche und Sandra Krautwaschl (v. l.)<br />

Monika Holzer-Kernbichler, Koen<br />

Haverbeke, Katrin Bucher TrantowKK<br />

Kunsthausbesuch<br />

■ Der Botschafter aus Flandern<br />

Koen Haverbeke besuchte im<br />

Rahmen seines Graz-Aufenthalts<br />

kürzlich auch das Kunsthaus. Es<br />

wurden bereits mögliche Formen<br />

von Kooperationen und<br />

Unterstützungen mit der Interimistischen<br />

Direktorin Katrin<br />

Bucher Trantow angesprochen.<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Im SteirerPub tummelten sich ein<br />

paar Gäste in Faschingskostümen.<br />

Tagsüber war am Faschingdienstag<br />

dieses Jahr nicht<br />

viel von Narrentreiben in der<br />

Innenstadt zu spüren. Erst gegen<br />

Abend versammelten sich einige<br />

Feierlustige in den üblichen Szenelokalen<br />

der Innenstadt – Pink Elephant,<br />

Glocke, Katze Katze waren<br />

zu späterer Stunde gut besucht. Im<br />

Café Mitte hatte man sich zunächst<br />

entschieden, die Party aufgrund der<br />

Elisabeth Kapper-Weidinger (Kath.<br />

Aktion) und LR Ursula Lackner (r.)<br />

Ereignisse in der Ukraine auszusetzen,<br />

um dann doch zu feiern und<br />

die Einnahmen den Opfern des<br />

Kriegs zu spenden. Die Stimmung<br />

war allerdings getrübt. In unserer<br />

Umfrage meinen 64 Prozent von<br />

mehr als 500 Personen: Es gibt momentan<br />

keinen Grund zu feiern.<br />

Der Grazer Faschingsclub rund<br />

um „Scherzherzog“ Walter Kriwetz<br />

stellte zwar augenzwinkernd<br />

Die LK-Präsidenten Maria Pein und<br />

Franz Titschenbacher SCHERIAU (4), KK (2)<br />

klar „Kein Fasching, keine Fastenzeit!“,<br />

trotzdem lud Bischof Wilhelm<br />

Krautwaschl zusammen mit<br />

der Katholischen Frauenbewegung<br />

am Donnerstag zum traditionellen<br />

Benefizsuppenessen ins Priesterseminar.<br />

Zugunsten des Nachbarschaftsprojekts<br />

AKKMA auf den<br />

Philippinen wurde dort etwa steirische<br />

Krensuppe oder „Sissi Omas<br />

Hühnersuppe“ geschlürft. VENA<br />

Eberhard Schrempf, Sandra Holasek<br />

und Christian Thomas (v.l.)GEOPHO<br />

Kultmarkenschau<br />

■ Österreichische Markengeschichten<br />

werden im Designforum<br />

in der Ausstellung<br />

„Austrian Brand Stories“, die<br />

am Donnerstag eröffnet wurde,<br />

erzählt. Von Almdudler bis<br />

Jolly, Designs von Kultmarken<br />

gibt’s dort zu sehen.<br />

Johann Schmuck, Markus Neuhold, Renate Zierler, SOS-<br />

Kinderdorf-Leiterin Heidi Fuchs und Gernot Haas (v. l.)KK<br />

Karitatives Kinder-Wiener<br />

■ Die Grazer Gastro-Szene hat in den letzten Jahren bei<br />

vielen Gelegenheiten Herz bewiesen. Jetzt wurde im<br />

Laufke für den guten Zweck gekocht – im Rahmen der<br />

Aktion „Kulinarische Kindheitserinnerungen zugunsten<br />

SOS Kinderdorf“ von Renate Zierler. Kabarettist<br />

und Schauspieler Gernot Haas, Haubenkoch Johann<br />

Schmuck von Broadmoar in Oisnitz und Hausherr Markus<br />

Neuhold taten sich für einen Abend zusammen. Mit<br />

diesem aber nicht genug: Ab sofort gehen von jedem<br />

verkauften Wiener Schnitzel zwei Euro an die Kinderdörfer.<br />

Diese Woche gaben übrigens mit Sommelier Billy<br />

Wagner sowie Küchenchef Micha Schäfer vom Berliner<br />

„Nobelhart & Schmutzig“ zwei Küchenstars und<br />

50-Best-Restaurants-Gelistete ein Gastspiel im Laufke.<br />

Alle Taxis in<br />

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kybun & Joya – gesund auf weichen Sohlen<br />

Passt! Der Spezialist für Schuhe von Joya & kybun<br />

Herrenhighlight - der „Sven II Dark Blue“<br />

„Passt! ist kein gewöhnliches<br />

Schuhgeschäft sondern<br />

ein echter Gesundheitsdienstleister.<br />

Wir<br />

arbeiten schon lange mit<br />

diversen Gesundheitsschuh-Marken<br />

um unseren<br />

Kunden mit Ihren Fußund<br />

Gelenkproblemen zu<br />

einzigartigen weich- elastischen<br />

Sohle spezialisiert.“<br />

berichtet Jennifer Nater, Inhaberin<br />

der Passt!-Shop‘s in<br />

Graz, Klagenfurt, Wien, Bregenz<br />

und Basel.<br />

Mit den Schweizer Luftkissen-Schuhen<br />

kann man<br />

einfach den Schmerzen davonlaufen.<br />

Das Geheimnis<br />

dieser elastisch-federnden<br />

Schuhe ist die Luft-Waben-<br />

Struktur. Diese bildet ein<br />

Kissen zwischen Fuß und<br />

Boden, wodurch Luft bei<br />

jedem Schritt in den Fußraum<br />

gepumpt wird. Die<br />

schafft nicht nur ein optimales<br />

Schuhklima, sondern<br />

ist ebenso gesund. Gelenk-<br />

sowie Rückenmuskulatur<br />

werden entspannt und die<br />

Fußrezeptoren stimuliert.<br />

Vorteile und Wirkung<br />

+ Weichster Trage- und<br />

Gehkomfort<br />

+ Entlastung der Füße<br />

ab dem ersten Schritt<br />

+ Ideal bei Hallux und<br />

Fersensporn<br />

+ Schont die Gelenke<br />

und entspannt die<br />

Rückenmuskulatur<br />

Die kybun & Joya Schuhe<br />

können den ganzen Tag<br />

getragen werden. Sie sind<br />

besonders geeignet für<br />

Menschen, die im Berufsleben<br />

lange stehen. Die Luftkissen-Sohle<br />

verhindert<br />

schwere Beine, brennende<br />

Schweizer Luftkissen-Technologie<br />

Ärzte empfehlen<br />

kybun & Joya Schuhe<br />

«Die Schuhe von Kybun<br />

und Joya fördern das<br />

Gleichgewicht und aktivieren<br />

die Muskulatur<br />

von den Zehen bis in den<br />

Rücken: die Schuhe sind<br />

hilfreich in der Behandlung<br />

von Fersen- und<br />

Vorfußschmerzen und<br />

werden gerne zur unterstützenden<br />

Behandlung<br />

bei Achillessehnen- und<br />

Rückenschmerzen eingesetzt.»<br />

Dr. med. Markus Müller, Luzern<br />

helfen. Bei Joya & kybun<br />

bekommen wir nie dagewesene<br />

positive Rückmeldungen.<br />

Es gibt nichts Besseres<br />

bei Fersensporn und<br />

Co. Aufgrund der ständig<br />

wachsenden Nachfrage haben<br />

wir uns auf die beiden<br />

Schweizer Fabrikate mit der<br />

Wohltuende Entlastung - dank kybun Joya<br />

Füße, Rückenschmerzen<br />

und Venenprobleme. Da<br />

das weich-elastische Material<br />

sich immer dynamisch<br />

an die Form der Fußsohle<br />

anpasst, empfehlen sie<br />

sich bei Fußproblemen, wie<br />

Hallux Valgus oder Fersensporn.<br />

Stylisch und wohltuend - der Sydney<br />

Publikumsmagnet Fußanalyse<br />

Tipp: Lassen Sie sich vor<br />

Ort eventuelle Problemstellungen<br />

Ihrer Füße mit<br />

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*Solange der Vorrat reicht.<br />

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22<br />

eco<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

Unsere Vorräte reichen bis weit in<br />

das Frühjahr, die Versorgung ist<br />

somit gesichert.“<br />

Fabian Kleindienst<br />

Finanzlandesrat Anton Lang betonte diese Woche, man müsse<br />

22 fabian.kleindienst@grazer.at<br />

noch keine Sorge hinsichtlich der Gasvorräte haben. FREISINGER<br />

Raum Graz: Fast doppelt so<br />

Karl-Heinz Snobe<br />

AMS-Landesgeschäftsführer Karl-Heinz Snobe sieht einen coronabedingten Nachzieheffekt in der Wirtschaft. LUEF, AMS/FRANKL<br />

Tourismus in Marokko<br />

■ Der in Graz ansässige Verein<br />

„Weltweitwandern Wirkt!“ startet<br />

in Marokko ein Tourismus-Ausbildungsprojekt.<br />

Dafür begab man<br />

sich rund um Geschäftsführerin<br />

Martina Handler nach Marokko,<br />

um wichtige Personen für die Umsetzung<br />

ins Boot zu holen. Konkret<br />

setzt sich das Projekt zum Ziel, lokale<br />

Kompetenzen im Tourismus<br />

im abgelegenen Ait-Bouguemez-<br />

Tal im Hohen Atlas aufzubauen<br />

und zu stärken. Zu diesem Zweck<br />

wird das marokkanische Bildungszentrum<br />

campus vivant’e beim<br />

Aufbau einer modularen Basisausbildung<br />

im nachhaltigen Tourismus<br />

unterstützt. Zielgruppe des<br />

Projekts sind Jugendliche, die in<br />

der abgelegenen Bergregion kaum<br />

Bildungsmöglichkeiten und Jobs<br />

vorfinden, und Menschen, die bereits<br />

in touristischen Berufsfeldern<br />

arbeiten, jedoch keine Ausbildung<br />

in dem Bereich haben. Ein besonderer<br />

Schwerpunkt liegt außerdem<br />

auf Frauen, um sie vermehrt<br />

in touristische Berufe zu bringen.<br />

Das Projektteam aus Österreich und Marokko setzt auf Ausbildung. WELTWEITWANDERN WIRKT!<br />

ARG. Die niedrige Arbeitslosigkeit<br />

steht einer<br />

großen Anzahl offener<br />

Stellen gegenüber.<br />

Der Fachkräftemangel<br />

zeigt sich in Graz stark.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Der Fachkräftemangel ist<br />

steiermarkweit weiterhin<br />

ein großes Problem, das<br />

belegen die aktuellen Daten des<br />

steirischen Arbeitsmarkts diese<br />

Woche einmal mehr. Konkret<br />

waren beim AMS Steiermark mit<br />

Ende des Monats 17.800 offene<br />

Stellen gemeldet. Ein besonders<br />

Das 2019 in Wien gegründete Krypto-Management-Unternehmen „Coinpanion“<br />

wird den SK Sturm im restlichen Saisonverlauf sponsern. SK STURM/COINPANION<br />

Sturm: Krypto-Sponsor<br />

■ Der SK Sturm hat einen neuen<br />

Sponsor an Land gezogen<br />

– den österreichischen Krypto-<br />

Asset-Manager „Coinpanion“. Das<br />

Unternehmen hat es sich zum<br />

Ziel gemacht, Investitionen in<br />

Kryptowährungen für die Allgemeinheit<br />

einfacher zu machen.<br />

„Konstante Leistungen auf einem<br />

Top-Niveau sowie die Fähigkeit,<br />

unzählige Menschen zu begeistern<br />

– das sind Werte, mit denen wir<br />

uns eindeutig identifizieren und<br />

die wir auch aktiv unterstützen<br />

wollen,“ zeigte sich Coinpanion-<br />

Gründer Alexander Valtingojer<br />

erfreut von der Partnerschaft. Und<br />

Thomas Tebbich, wirtschaftlicher<br />

Geschäftsführer bei Sturm, kommentiert:<br />

„Mit dem ersten Partner<br />

aus dem Kryptosegment geht der<br />

SK Puntigamer Sturm Graz neue,<br />

zukunftsorientierte Wege und verknüpft<br />

Tradition mit Innovation.”<br />

Die Marke Coinpanion wird künftig<br />

in der Merkur Arena sowie im<br />

Stadionheft SturmEcho Live sichtbar<br />

sein.


<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz eco 23<br />

➜<br />

TEURER<br />

Heizöl extra leicht +45,8 %<br />

Zum Glück kommt der Frühling<br />

immer näher, denn: Heizöl wurde im<br />

Jahresvergleich deutlich teurer.<br />

Bahn-Sparschiene-Ticket -26,5 %<br />

Mit dem Zug zu fahren zahlt sich<br />

finanziell aus: Tickets kosten klar weniger<br />

als vor einem Jahr.<br />

GETTY (2)<br />

viele offene Stellen wie 2021<br />

BILLIGER<br />

➜<br />

großer Anteil entfällt davon auf<br />

den Großraum Graz – dementsprechend<br />

zeigen die Zahlen auch<br />

hier eine drastische Entwicklung.<br />

Konkret wurden dem AMS hier<br />

im Februar 7477 offene Stellen gemeldet<br />

(2199 beim AMS Graz-Ost,<br />

5278 beim AMS Graz-West und<br />

Umgebung). Dass diese Zahl sehr<br />

hoch ist, zeigt der Vergleich: So bedeutet<br />

das einen Anstieg von 3532<br />

im Vergleich zum Vorjahr (3945)<br />

– das ist fast eine Verdoppelung.<br />

Auch der Vergleich mit den Jahren<br />

2020 (4501) und 2019 (4929) zeigt<br />

eine klare Entwicklung.<br />

Den vielen offenen Stellen steht<br />

eine sinkende Zahl an Arbeitslosen<br />

gegenüber. Schon im Jänner<br />

vermeldete das AMS steiermarkweit<br />

den niedrigsten Jänner-Wert<br />

seit 30 Jahren, die Zahl nahm aber<br />

noch weiter ab: Waren im Raum<br />

Graz Ende Jänner, zuzüglich der<br />

Schulungsteilnehmer, 20.745 Menschen<br />

ohne Job, waren es Ende<br />

Februar 19.470 – ein Rückgang von<br />

über 1000 Arbeitslosen. Auch im<br />

Vergleich zum Vorjahr gab es einen<br />

Rückgang von 25,1 Prozent (ohne<br />

Schulungsteilnehmer gerechnet).<br />

Mehrere Gründe<br />

Eine sinkende Arbeitslosigkeit<br />

steht also einem stark angewachsenen<br />

Fundus offener Stellen<br />

gegenüber. „Das Wachstum ist<br />

derzeit enorm hoch, die Inlandsnachfrage<br />

entsprechend sehr stark.<br />

Nach der Pandemie gibt es in vielen<br />

Wirtschaftsbereichen einen<br />

Nachzieheffekt, der einen zusätzlichen<br />

Bedarf nach Arbeitskräften<br />

erzeugt“, so AMS-Landesgeschäftsführer<br />

Karl-Heinz Snobe. Am<br />

stärksten seien die Bedarfe in den<br />

Wirtschaftsbereichen Einzelhandel,<br />

Beherbergung/Gastronomie,<br />

Maschinenbau/Elektrotechnik,<br />

Gesundheit/Heime/Sozialwesen<br />

und der öffentlichen Verwaltung.<br />

Besonders bei Höherqualifizierten<br />

gebe es auf der anderen Seite eine<br />

echte Knappheit.<br />

Woran das liegt? „Die Demografie<br />

– die ‚Babyboomer‘ gehen<br />

in den nächsten Jahren in Pension<br />

– spielt eine entscheidende<br />

Rolle, die Bereitschaft, Mehrarbeit<br />

zu leisten, nimmt ab. Niedriglohnbranchen<br />

mit geringer Bereitschaft<br />

zur Überzahlung kommen besonders<br />

unter Druck“, so Snobe.<br />

Auch die Suche nach Fachkräften<br />

aus den Nachbarländern in Südost-<br />

und Osteuropa werde immer<br />

schwieriger. „Ein wichtiger Ansatz,<br />

um dem Engpass an Fachkräften<br />

entgegenzutreten, sind arbeitsplatznahe<br />

Ausbildungen in enger<br />

Abstimmung mit den Unternehmen“,<br />

erklärt Snobe. Dementsprechend<br />

will das AMS in den kommenden<br />

Wochen und Monaten<br />

mit einer neuen Kampagne mit<br />

erfolgreichen Beispielen aufzeigen,<br />

wie Betriebe davon profitieren<br />

können.<br />

Die ansonsten erfreuliche Situation<br />

am steirischen Arbeitsmarkt,<br />

das betonte der AMS-Chef außerdem,<br />

sei nur eine Momentaufnahme:<br />

„Wir können derzeit noch<br />

nicht einschätzen, wie sich der<br />

schreckliche Krieg in der Ukraine,<br />

in unserer unmittelbaren Nachbarschaft,<br />

auf längere Sicht wirtschaftlich<br />

auswirken wird.“<br />

W I R T S C H A F T<br />

15 Jahre Murpark<br />

Teure Mieten<br />

EcoNews<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Frauen schätzen<br />

■ Anlässlich des Weltfrauentags<br />

in der kommenden Woche<br />

fordert die Gewerkschaft „PRO-<br />

GE“ mehr Anerkennung und<br />

Wertschätzung für Frauen in der<br />

Produktion. „Die Leistung, die<br />

sie hier für uns alle erbringen,<br />

kann nicht hoch genug geschätzt<br />

werden“, betonte etwa die Landesfrauenvorsitzende<br />

der Gewerkschaft<br />

Elvira Eisner. In der<br />

Corona-Krise seien diese Frauen<br />

aber vergessen worden – so kritisiert<br />

die Gewerkschaft den fehlenden<br />

Anspruch auf Freistellung<br />

von schwangeren Produktionsmitarbeiterinnen<br />

in der Corona-<br />

Krise. Gleichzeitig seien diese<br />

Tätigkeiten systemrelevant. Man<br />

fordert unter anderem bessere<br />

Einkommen und einen Rechtsanspruch<br />

auf Kinderbetreuung auch<br />

für untypische Arbeitszeiten.<br />

■ Der beliebte Grazer Murpark<br />

wird 15. Schon seit 18. Februar<br />

können Kunden die Jubiläums-<br />

Fotoausstellung im Erdgeschoss<br />

besuchen, gleichzeitig läuft noch<br />

bis 2<strong>6.</strong> <strong>März</strong> auch ein großes Geburtstagsgewinnspiel,<br />

bei dem<br />

in Kooperation mit Hervis 15 E-<br />

Scooter verlost werden. Am 2<strong>6.</strong><br />

<strong>März</strong> wird auch groß gefeiert, mit<br />

einem vielfältigen Programm von<br />

Tanzauftritten über Riesentorte<br />

bis hin zur Maskottchenparade.<br />

Seit 1. <strong>März</strong> hat auch die Kinder-<br />

Erlebniswelt wieder geöffnet.<br />

Center-Managerin Edith Münzer freut<br />

sich über die Fotoausstellung. MURPARK<br />

Leiner Graz feiert sein Jubiläum mit<br />

einem Graffiti-Wettbewerb.<br />

LEINER<br />

Leiner Graz wird 50<br />

■ Leiner Graz feiert heuer sein<br />

fünfzigjähriges Bestehen. Das<br />

Jubiläum begeht man mit einer<br />

besonderen Aktion: In Kooperation<br />

mit der „City of Design“-Koordinationsstelle<br />

der Stadt Graz<br />

wird ein Graffiti-Wettbewerb<br />

gestartet. Heimische Künstler<br />

konnten ihre Ideen zum Thema<br />

„Natur in der Stadt“ einreichen,<br />

das Siegerprojekt wird dann auf<br />

zwei Außenwänden des Einrichtungshauses<br />

in der Annenstraße<br />

verwirklicht.<br />

■ Wie die Immobilienplattform<br />

willhaben informiert, steigen die<br />

Mieten weiter an. Besonders stark<br />

in Graz-Umgebung, konkret waren<br />

es im letzten Jahr durchschnittlich<br />

4,8 Prozent. Graz hat mit im<br />

Schnitt 11,90 Euro weiterhin den<br />

höchsten Quadratmeterpreis. Ab<br />

April werden außerdem die Richtwertmieten<br />

bei Altbauwohnungen<br />

in Österreich erhöht. Die steirische<br />

SPÖ forderte zuletzt eine Aussetzung<br />

der Erhöhung.<br />

Nur mitfahren<br />

müssen Sie<br />

noch selber.<br />

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Top-Angebote: Mit der richtigen<br />

Viele Bildungseinrichtungen laden wieder zu Infotagen ein.<br />

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Spannende<br />

Fachbereiche, ideale<br />

Karriereaussichten:<br />

Dafür braucht es die<br />

richtige Ausbildung,<br />

Angebote sind aktuell<br />

reichlich vorhanden.<br />

Ob in der Schule oder danach<br />

– gerade in unsicheren<br />

Zeiten ist es wichtig,<br />

sich über eines sicher sein zu<br />

können: die Top-Qualität der eigenen<br />

Ausbildung und damit<br />

eine vielversprechende Zukunft<br />

mit allen Chancen. Dabei ist<br />

es nie zu früh, sich Gedanken<br />

zu machen; die heimische Bildungslandschaft<br />

bietet unterschiedlichste<br />

spannende Möglichkeiten.<br />

Toller Start<br />

Die HTL Bulme in Graz zählt seit<br />

Jahren zu den beliebtesten Start­<br />

punkten für eine steile Karriere.<br />

Sie ermöglicht eine fundierte<br />

Ingenieursausbildung, die am Arbeitsmarkt<br />

stark nachgefragt ist<br />

und exzellente Jobmöglichkeiten<br />

garantiert. Wer im Rahmen seiner<br />

Ausbildung im Bereich Elektrotechnik/erneuerbare<br />

Energien<br />

klimafit werden, im Bereich Elektronik<br />

und Technische Informatik<br />

Apps programmieren, im Bereich<br />

Maschinenbau – mit Hilfe neuester<br />

VR-Brillen – coole Maschinen<br />

konstruieren oder im Bereich der<br />

Wirtschaftsingenieure Technik<br />

mit einer fundierten Wirtschaftsausbildung<br />

kombinieren will, ist<br />

an der Bulme genau richtig. Anmeldungen<br />

für die Tagesschule<br />

sind noch bis 11. <strong>März</strong> möglich.<br />

Top-Programm<br />

Als starke Adresse, wenn es um<br />

eine Ausbildung mit vielversprechenden<br />

Jobaussichten geht,<br />

hat sich die Fachhochschule<br />

Campus 02 positioniert. Um<br />

einen umfassenden Einblick in<br />

vorhandene Studiengänge und<br />

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5 2 6 1 3 9 4 7 8<br />

4 7 3 2 8 6 1 9 5<br />

1 5 7 9 2 3 6 8 4<br />

2 6 9 4 1 8 5 3 7<br />

3 8 4 6 5 7 9 2 1<br />

7 4 2 3 6 1 8 5 9<br />

6 1 8 7 9 5 3 4 2<br />

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Eisenstadt & Pinkafeld | www.fh-burgenland.at


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Ausbildung zur steilen Karriere<br />

Angebote zu geben, veranstaltet<br />

man am 12. <strong>März</strong> eine Hybrid-<br />

Version des „Open House“. Dabei<br />

öffnet die Fachhochschule<br />

sowohl die realen als auch die<br />

virtuellen Türen, Inter essierte<br />

können sich von Studierenden<br />

und Mitarbeitern beraten lassen<br />

und das jeweilige Wunschstudium<br />

genau kennen lernen. Ob<br />

allgemeine Studienberatung, Details<br />

aus Lehre und Forschung<br />

zu spannenden Feldern wie der<br />

Automatisierungstechnik oder<br />

Infos über den internationalen<br />

Charakter der Fachhochschule –<br />

es wird einiges geboten.<br />

Studieren wie im Traum<br />

Unter dem Motto „study your<br />

dream“ wird an der FH Joanneum<br />

ein breites Spektrum an<br />

Studienrichtungen angeboten.<br />

Interessierte haben im <strong>März</strong> die<br />

Möglichkeit, sich bei vier Open-<br />

House-Veranstaltungen über ihr<br />

Traumstudium zu erkundigen.<br />

Insgesamt können sie sich dabei<br />

über 50 Bachelor- und Masterstudien<br />

der Bereiche Angewandte<br />

Informatik, Bauen, Energie &<br />

Gesellschaft, Gesundheitsstudien,<br />

Engineering, Management<br />

sowie Medien & Design informieren.<br />

Lehrende, Studierende,<br />

Absolventinnen und Absolventen<br />

geben Tipps zum Bewerbe- und<br />

Aufnahmeverfahren, stehen für<br />

Fragen rund um das praxisorientierte<br />

Studium zur Verfügung und<br />

unterstützen dabei, das richtige<br />

Bachelor- und Masterstudium zu<br />

finden.<br />

Persönliche Ausbildung<br />

Mit ihren zwei Studienzentren in<br />

Eisenstadt und Pinkafeld rühmt<br />

sich die FH Burgenland, eine der<br />

persönlichsten Hochschulen Österreichs<br />

zu sein. Aktuell studieren<br />

hier über 6700 Menschen,<br />

die besonders den starken<br />

Praxisbezug und die geschickte<br />

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der zwölf Bachelor- und 13<br />

Masterstudiengänge sowie zwei<br />

PhD-Programme schätzen. Besonderer<br />

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auf Themen am Puls der Zeit –<br />

von der Digitalisierung über neue<br />

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des Führens, Klima- und Energiethemen<br />

bis zu den großen Herausforderungen<br />

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26<br />

redaktion@grazer.at<br />

Viele verzichten der Erfahrung wegen<br />

auf den großen Hotelluxus. Man<br />

möchte Kontrast zum Alltag schaffen.“<br />

Anderswo-Veranstalter Matthias Aberer freut sich über<br />

den allgemeinen Trend zum individuellen Reisen. KK<br />

GETTY (5)<br />

Urlaub wird mehr und<br />

mehr zum Abenteuer<br />

LIFESTYLE. Corona hat den Trend zum individuellen Reisen noch einmal<br />

verstärkt. Gerade heuer möchten die Menschen wieder mehr von der Welt<br />

sehen und dabei auch besondere Erlebnisse abseits der Massen sammeln.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Nächsten Samstag findet<br />

der „Anderswo Abenteuer-<br />

& Weltreisetag“ mit<br />

drei Multimedia-Vorträgen im<br />

Grazer Kammersaal statt. Familie<br />

Schuhmacher berichtet dort von<br />

ihrer Reise mit dem Lastenrad von<br />

Norddeutschland nach Spanien<br />

– Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

1,26 Kilometer pro Stunde. Sabine<br />

Hoppe und Thomas Rahn haben<br />

mit ihrem 38 Jahre alten Oldtimer-<br />

Lkw 35.000 Kilometer über Stock<br />

und Stein in Afrika zurückgelegt.<br />

Dylan Wickrama musste sein Motorrad<br />

zum Floß umfunktionieren<br />

und damit den Pazifik überqueren.<br />

So abenteuerlich ihre Art zu reisen<br />

auch ist, sie sind damit schon<br />

lange nicht mehr alleine. Immer<br />

mehr Menschen sehnen sich nach<br />

individuellen Erlebnissen – Corona<br />

hat den Trend zum Abenteuerreisen<br />

abseits der Touristenmassen<br />

noch einmal verstärkt. „Man sieht<br />

das am Boom der Camping-Mobile,<br />

Dachzelte und Kleinbusse, die<br />

vor allem mit Beginn der Pandemie<br />

rar wurden. Viele wollen im Urlaub<br />

unabhängig und flexibel sein“, so<br />

die Anderswo-Veranstalter Matthias<br />

Aberer und Philipp Schaudy,<br />

die selbst seit Jahren nur so reisen.<br />

In der Pandemie haben viele die<br />

Natur als Erholungsraum wiederentdeckt.<br />

Nachdem vor allem die<br />

heimischen Berge in den letzten<br />

beiden Jahren erklommen wurden,<br />

zieht es die Menschen jetzt wieder<br />

in die große weite Welt hinaus.<br />

Das merkt auch Kuoni-Filialleiterin<br />

Claudia Barboric ganz stark:<br />

„Durch Corona ist den Leuten wieder<br />

bewusst geworden, wie kostbar<br />

die Urlaubszeit ist. Sie möchten<br />

diese nutzen und besondere<br />

Erlebnisse für sich schaffen. Dabei<br />

setzen sie immer mehr auf Individualismus<br />

und suchen Distanz zu<br />

den Menschenmassen. Fernreisen<br />

waren ja jetzt länger nicht wirklich<br />

möglich, heuer sind die Leute wieder<br />

mehr und weiter unterwegs.“<br />

Auch Trends lassen sich bereits<br />

erkennen. „Die USA kommt heuer<br />

ganz stark – etwa mit dem Camper<br />

durch die Nationalparks. Oder<br />

auch die Inselwelten wie die Malediven<br />

oder Seychellen.“<br />

Mehr Zeit zum Reisen<br />

Was Aberer und Schaudy zu diesem<br />

Trend zu bedenken geben:<br />

„Wir müssen in Zeiten des Klimawandels<br />

lernen, auch ohne Flugzeug<br />

an viele Orte zu kommen. Sich<br />

wirklich Zeit nehmen für eine Reise,<br />

keine Kurztrips irgendwohin!“<br />

Für die lokale Bevölkerung von entlegenen<br />

Gegenden kann der Tourismus<br />

einen Aufschwung bedeuten.<br />

Die Authentizität zu erhalten<br />

ist dabei die schwierigste Aufgabe.<br />

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graz viva 27<br />

➜<br />

IN<br />

GETTY (7)<br />

Auf die Insel<br />

Reiseziele abseits der Touristenströme<br />

sind voll im Trend: Deshalb sind<br />

auch kleine Inseln sehr gefragt.<br />

Auch Lungenmuskeln können trainiert werden – in Graz ab morgen gezielt.<br />

Graz: Erste Atemlounge<br />

■ Corona hat das Problem der<br />

Kurzatmigkeit an die breite Öffentlichkeit<br />

gebracht, Atemwegserkrankungen<br />

waren aber schon<br />

zuvor häufig. „Auch langes Sitzen<br />

und Bewegungsmangel sind<br />

mögliche Gründe, warum die<br />

Lunge nicht mehr so gut funktionieren<br />

kann“, informiert man<br />

seitens des Twins-Fitnesscenters<br />

GETTY<br />

in Graz. Daher hat man sich eine<br />

Neuheit überlegt und eröffnet die<br />

erste „Atemlounge“ Österreichs.<br />

Dabei sollen die Lungenmuskeln<br />

gezielt trainiert werden, um das<br />

Atmen zu erleichtern – auch im<br />

Spitzensport. Am morgigen 7.<br />

<strong>März</strong> wird eröffnet, zwei Lungenfachärzte<br />

und ein Internist unterstützen.<br />

GGZ<br />

Tourismus-Hochburgen<br />

Partyhochburgen und andere Massenansammlungen<br />

interessieren die<br />

Menschen momentan weniger.<br />

OUT<br />

➜<br />

Station der Sonderklasse<br />

■ In den Geriatrischen Gesundheitszentren<br />

der Stadt Graz (GGZ)<br />

hat sich etwas getan: In einer Bauzeit<br />

von nur sechs Wochen wurde<br />

in der Albert Schweitzer Klinik<br />

eine Station zur Sonderklasse-<br />

Station umgebaut. Diese neue interdisziplinäre,<br />

internistisch-neurologisch<br />

geführte Station bietet<br />

älteren Menschen Behandlungen<br />

und Therapien im Bereich der<br />

Akutgeriatrie und Remobilisation.<br />

Der Schwerpunkt soll auf dem Angebot<br />

ganzheitsmedizinischer Behandlungen<br />

liegen. Ziel dabei ist<br />

es, älteren Menschen wieder ein<br />

möglichst selbstständiges Leben<br />

zuhause zu ermöglichen.<br />

Die neue Sonderklasse-Station der GGZ mit Blick auf den Schloßberg wurde eröffnet.<br />

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Dacia Spring Electric<br />

Ideales Stadtauto für<br />

den „Autofrühling“<br />

REVOLUTION. Das<br />

erste Billig-Elektroauto<br />

ist auf dem Markt: Der<br />

Dacia Spring. Der Mini-<br />

SUV ist vor allem ein<br />

Stadtauto mit vielen<br />

Vorteilen und einigen<br />

kleinen Nachteilen.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Wenn man sich einen<br />

Zweitwagen leisten kann,<br />

der noch dazu überaus<br />

günstig ist, dann ist man beim Dacia<br />

Spring genau an der richtigen<br />

Adresse. Warum der private Umstieg<br />

der meisten Autofahrer auf<br />

ein Elektroauto noch auf sich warten<br />

lässt, liegt vor allem am Preis.<br />

Die meisten E-Autos fangen bei<br />

durchschnittlich 40.000 Euro an.<br />

Das ist vielen zu teuer und außerdem<br />

ist auch das Laden der Autos<br />

für viele noch eine Hemmschwelle.<br />

Das kann sich jetzt ändern,<br />

wenn es derart billige E-Autos wie<br />

Im Cockpit gibt es viel Hartplastik. Es ist sehr übersichtlich. Auf dem Display<br />

findet der Fahrer alles, was er wissen muss. SCHERIAU (2)<br />

den Dacia Spring gibt. Es gibt noch<br />

keinen günstigeren Wagen als den<br />

„Frühlings“-Dacia. Wenn man<br />

vom Bruttopreis des Testautos, von<br />

19.790 Euro, die 5000 Euro Prämie<br />

abzieht, dann hat man zumindest<br />

für die Stadt um etwas mehr als<br />

14.000 Euro ein E-Auto.<br />

Er schaut nicht mal so übel<br />

aus, der kleine Dacia Spring. Die<br />

Lichtleisten vorne sind sehr cool<br />

gestylt, es gibt LED-Tagfahrlichter<br />

und einen schwarzen markanten<br />

Kühlergrill. Der Mini-SUV-Bonsai<br />

hat bestimmte Eigenheiten. Zum<br />

Beispiel startet man ihn nicht wie<br />

bei anderen Automatik-Autos mit<br />

Knopfdruck, sondern man steckt<br />

den Autoschlüssel in das Zündschloss.<br />

Die elektrischen Fensterheber<br />

muss man erst finden und<br />

die Türgriffe sind irgendwie altmodisch.<br />

Da man nichts verstellen<br />

kann, ist es auch nicht möglich, für<br />

den Fahrer oder die Fahrerin die<br />

optimale Sitzposition zu finden.<br />

Das Cockpit ist sehr funktional,<br />

auf dem Zentraldisplay hat man<br />

aber alles im Blick. Wir testeten einen<br />

Spring Comfort Plus und hatten<br />

damit auch Rückfahrkamera,<br />

Einparkhilfe, Bremsassistenten,<br />

Tempomat, Multimedia-System<br />

u. v. a. zur Verfügung. Das Fah-<br />

ren war überzeugend. Der Motor<br />

schiebt schön an, wenngleich der<br />

Sprint von 0 auf 100 km/h 19,1 (!)<br />

Sekunden dauerte. Auf der Autobahn<br />

erreicht man mit dem Spring<br />

nicht mal die erlaubte Höchstgeschwindigkeit<br />

von 130 km/h. Bei<br />

125 km/h ist schon Schluss. Aber<br />

für die Stadt reichen die mageren<br />

44 PS völlig. Da ist man wendig<br />

unterwegs, parkt, wo man möchte,<br />

und fährt vergnügt durch die<br />

Stadt. Die Reichweite wird mit 230<br />

Kilometern angegeben, allerdings<br />

reduziert sich das bei zu viel Druck<br />

aufs Gas auf 180 Kilometer. Fazit:<br />

Der Dacia Spring ist eben ein ideales<br />

Zweitauto für Fahrten in der<br />

City.<br />

Studie: Verbrenner bevorzugt<br />

KEINE TRENDWENDE. Einer aktuellen Umfrage zufolge bevorzugen 6 von 10 Konsumenten in Österreich<br />

herkömmliche Motor-Antriebsformen. Um Klimaziele zu erreichen, sind mehr Anreize für E-Autos notwendig.<br />

Im Rahmen der Global Automotive<br />

Consumer Study<br />

befragt das Beratungsunternehmen<br />

Deloitte jährlich Konsumenten<br />

zu Entwicklungen in<br />

der Automobilbranche. An der<br />

diesjährigen Umfrage nahmen<br />

2<strong>6.</strong>000 Personen aus 25 Ländern<br />

teil, darunter mehr als 1000 aus<br />

Österreich. Die Umfrageergebnisse<br />

verdeutlichen: Elektroautos<br />

sind zwar gefragt, die Österreicher<br />

präferieren aber nach<br />

wie vor herkömmliche Antriebs-<br />

modelle. Matthias Kunsch, Deloitte<br />

Österreich: „In Österreich<br />

wollen fast 60 Prozent der Befragten<br />

bei ihrem nächsten Autokauf<br />

unverändert ein Benzin- oder<br />

Dieselauto anschaffen. Lediglich<br />

14 Prozent bevorzugen ein E-Auto.“<br />

Wenn der Kauf eines E-Autos<br />

in Betracht gezogen wird, ist laut<br />

dieser Umfrage der Umweltgedanke<br />

der Hauptbeweggrund.<br />

„67 Prozent der österreichischen<br />

Befragten sind der Meinung, dass<br />

durch Elektroautos im Kampf ge-<br />

gen den Klimawandel schädliche<br />

Emissionen gesenkt werden können.<br />

Auch die hohen Tankkosten<br />

für Benzin- und Dieselfahrzeuge<br />

sind Argumente pro Elektromobilität:<br />

„61 Prozent sind der Ansicht,<br />

dass sie mit einem E-Auto<br />

ihre Treibstoffkosten reduzieren<br />

können“, so der Experte. Auf globaler<br />

Ebene sieht es ähnlich aus:<br />

In den USA, Deutschland und Japan<br />

steigen Konsumenten ebenfalls<br />

aufgrund der Klimakrise und<br />

der Treibstoffkosten auf E-Autos<br />

um. Aus der aktuellen Studie geht<br />

hervor, dass der Großteil der österreichischen<br />

Befragten klar auf<br />

den Individualverkehr setzt. 36<br />

Prozent nützen täglich ihr eigenes<br />

Fahrzeug, 33 Prozent verwenden<br />

es mehrmals pro Woche. Nur in<br />

urbanen Regionen sind Carsharing-Fahrzeuge<br />

und öffentliche<br />

E-Scooter-Angebote seit einiger<br />

Zeit auf der Überholspur. Die Covid-19-Krise<br />

hat sich laut dieser<br />

Umfrage kaum auf eine Kaufentscheidung<br />

ausgewirkt. VOJO


<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

motor 31<br />

<br />

Dacia Spring Elektro<br />

■ MOTOR: Synchron-Elektromotor, Leistung 44 PS (33 kW), Beschleunigung<br />

von 0 auf 100 km/h in 19,1 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit<br />

125 km/h<br />

■ REICHWEITE: 230 km<br />

■ VERBRAUCH: Werte nach WLTP 13,9 kWh auf 100 Kilometern<br />

■ ABMESSUNGEN: Länge 3,74 Meter, Breite 1,38 Meter, Höhe 1,51<br />

Meter, Radstand 2423 mm, Leergewicht 1045 Kilo, Wendekreis 9,5 m<br />

■ BATTERIE: Lithium Ionen, Gewicht der Batterie 186 kg<br />

■ LADEDAUER: Schukoladung 2,3 kW in 13,32 Stunden, Schukoladung<br />

3 kW in 8,28 Stunden, DC-Schnell-Ladung in 56 Minuten<br />

■ PREIS: Comfort 19.790, Comfort Plus 20.890, Förderung jeweils<br />

5000 Euro<br />

■ AUTOHAUS: Vogl+Co, Schießstattgasse 65, Graz, Tel. 0 316/80800,<br />

www.vogl-auto.at<br />

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Geflüster<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

ARBÖ: E-Offensive<br />

M<br />

ittlerweile bewegen sich<br />

mehr als 70.000 Elektrofahrzeuge<br />

auf den österreichischen<br />

Straßen. 33.000<br />

E-Autos wurden allein im<br />

Jahr 2021 verkauft, und der<br />

Trend zur lokal emissionslosen<br />

Autofahrt wird sich auch<br />

in Zukunft fortsetzen. Damit<br />

steigt auch der Bedarf an Ladepunkten.<br />

Derzeit gibt es in<br />

Österreich noch ausreichend<br />

Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge,<br />

allerdings muss<br />

auch die Infrastruktur mit den<br />

steigenden Neuzulassungen<br />

Schritt halten. Deshalb kooperiert<br />

der ARBÖ mit dem Kärntner<br />

Ladeinfrastrukturhersteller<br />

go-e und stattet österreichweit<br />

alle seine Prüfzentren mit mobil<br />

verwendbaren go-e-Ladestationen<br />

aus. Diese Ladeboxen<br />

wird man künftig auch<br />

beim ARBÖ kaufen können.<br />

Der Vorteil des go-e-Charger<br />

HOME+, der Testsieger laut einem<br />

aktuellen unabhängigen<br />

Test, ist die Flexibilität und das<br />

moderne Lademanagement.<br />

„Durch die kompakte Ausstattung<br />

können die go-e-Charger<br />

mitgenommen werden. Einzig<br />

notwendig ist ein 380-Volt-<br />

Stromanschluss, wie er für<br />

gängige Maschinen verwendet<br />

wird. Dadurch erreichen die<br />

Boxen je nach Variante eine<br />

maximale Ladeleistung von 11<br />

beziehungsweise 22 kW, was<br />

dem heutigen Ladestandard<br />

entspricht“, freut sich Wolfgang<br />

Kahr, Betriebsleiter vom ARBÖ<br />

Steiermark, über den Start der<br />

Kooperation. Und Klaus Eichberger,<br />

ARBÖ-Präsident, ergänzt:<br />

„Wir sind überzeugt, dass flexible<br />

Ladelösungen immer wichtiger<br />

werden. Durch die Zusammenarbeit<br />

mit go-e ist der ARBÖ bestens<br />

für Herausforderungen der Zukunft<br />

gerüstet.“<br />

Škoda-Wintertest<br />

ährend die aktuelle Version<br />

W des Škoda Fabia Rally2 evo<br />

bei der Rallye Monte Carlo gerade<br />

mit einem Sieg in der WRC2-<br />

Kategorie in die Saison <strong>2022</strong> gestartet<br />

ist, läuft die Entwicklung<br />

des Nachfolgemodells auf Hochtouren.<br />

Jetzt hat Škoda Motorsport<br />

die neue Generation des<br />

Škoda Fabia Rally2 unter Extrembedingungen<br />

im hohen Norden<br />

Finnlands getestet. WRC2-Champion<br />

Andreas Mikkelsen (NOR),<br />

WM-Star Kris Meeke (GBR) und<br />

der finnische Rallyemeister Emil<br />

Lindholm (FIN) griffen bei Temperaturen<br />

von bis zu minus 14<br />

Grad ins Lenkrad des Entwicklungsfahrzeugs.<br />

Nach umfangreichen<br />

Tests waren sowohl die<br />

Techniker von Škoda Motorsport<br />

als auch die Testfahrer mit den<br />

Fortschritten zufrieden.<br />

Die Škoda-Rallye-Autos müssen<br />

schwierige Tests bestehen.<br />

SKODA<br />

E-Autos wie der hier von uns getestete günstige Dacia Spring könnten eine Trendwende<br />

bringen. Der Preis ist meist ein Grund dafür, kein E-Auto zu kaufen. SCHERIAU<br />

Klaus Eichberger, Präsident des ARBÖ Steiermark (links), und Wolfgang<br />

Kahr, ARBÖ-Betriebsleiter, mit einer mobilen Ladebox ARBÖ


32 motor<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

So sieht Auto-Zukunft aus<br />

VERÄNDERUNG. Die Autowelt ist im Umbruch, die technische Entwicklung revolutionär. Auf der<br />

Motion Expo auf der Grazer Messe kann man hautnah erleben, wie die Mobilitätszukunft aussehen wird.<br />

Gar so lange wird es nicht<br />

mehr dauern, bis wir<br />

selbst nicht mehr am<br />

Steuer sitzen werden. Wie so ein<br />

Auto aussieht, das kein Lenkrad<br />

mehr braucht, kann man auf der<br />

MotionExpo, der ersten großen<br />

Live-Messe in Graz seit mehr als<br />

zwei Jahren, erleben. Vor allem<br />

das modernste vollautomatisierte<br />

Fahrzeug „Zero One“ ist einer<br />

der „Stars“ dieser Mobilitätsmesse.<br />

„Dieses Auto kann beim<br />

Fahren einmal dafür genutzt<br />

werden, dass der Passagier während<br />

der Fahrt arbeiten oder sich<br />

einfach nur entspannen kann“,<br />

sagt Daniel Watzenig, Professor<br />

für Autonomes Fahren an der<br />

TU Graz. Welche Technologien<br />

an den Instituten der TU Graz<br />

und in den Kompetenzzentren<br />

der Steiermark erforscht werden,<br />

wird vom Joanneum Research,<br />

ALP.Lab, Virtual Vehicle, Tedusar<br />

und Autonomous Racing Graz<br />

anschaulich beantwortet.<br />

<br />

MotionExpo <strong>2022</strong><br />

■ MotionExpo: Messe Graz<br />

von 11. bis 13. <strong>März</strong> <strong>2022</strong>. In<br />

der Stadthalle, Halle A, Halle<br />

C, Halle B und im Freigelände<br />

■ Zeiten: Freitag von 13 bis<br />

21 Uhr, Samstag und Sonntag<br />

von 9 bis 18 Uhr<br />

■ Tickets: Mit 9 Euro (ermäßigt<br />

7 Euro) ist man dabei.<br />

Kinder bis 14: Eintritt frei.<br />

■ www.motionexpo.at<br />

Fokus: Wasserstoff<br />

Auch die alternativen Antriebsformen<br />

sind ein weiterer<br />

Schwerpunkt dieser wissenschaftlichen<br />

und zugleich unterhaltenden<br />

Publikumsmesse.<br />

Da ist eFuels ein Thema oder<br />

Wasserstoff, wo vor allem auch<br />

Lkw mit „grünem Wasserstoff“<br />

betrieben werden sollen. Ein<br />

Forschungsprojekt betrifft den<br />

Einsatz von eFuels bei Motorrädern.<br />

Ein Stück dieser Zukunft<br />

kann man am Infostand des<br />

Institutes für Thermodynamik<br />

und nachhaltige Antriebssysteme<br />

der TU Graz in der Stadthalle<br />

erleben. Forschung und<br />

Technologie bilden neben den<br />

Neufahrzeugen einen zweiten<br />

großen Schwerpunkt der MotionExpo<br />

<strong>2022</strong>.<br />

Pure Emotionen<br />

„Mit der Premiere der Motion­<br />

Expo beschreitet die Messe<br />

Graz neue Wege zur Präsentation<br />

des Themas Mobilität. Drei<br />

Tage lang erleben die Besucher<br />

die Verschmelzung klassischer<br />

Fahrzeugpräsentationen, innovativer<br />

Technologien und purer<br />

Emotion. Das Ergebnis ist eine<br />

Publikumsmesse, die den Besuchern<br />

Orientierung über die<br />

aktuellen Entwicklungen und<br />

Hilfestellung bei ihren Kaufentscheidungen<br />

anbietet“, so Armin<br />

Egger, Messevorstand.<br />

Ein Highlight nach dem anderen<br />

wird geboten. Red Bull<br />

kommt mit einer breiten Palet­<br />

Einer der Höhepunkte der MotionExpo <strong>2022</strong> auf der Messe Graz ist das<br />

autonom fahrende Auto „Zero One“. Das ist die Mobilitäts-Zukunft. WIESNER<br />

te an Fahrzeugen und einem<br />

Fanshop. Neben Formel 1 Car,<br />

Offroad-Buggy und Porsche GT<br />

2 können sich Besucher in zwei<br />

Playseat-Simulatoren in ein virtuelles<br />

Formel-1-Cockpit setzen<br />

und die Rundenrekorde auf dem<br />

Red Bull Ring nachspüren.<br />

Höhepunkt für Helikopter-<br />

Fans: Die Flying Bulls landen<br />

mit einem EC 135 auf dem Messegelände.<br />

Das ist ein hochmoderner<br />

Hubschrauber, der mit<br />

einer Doppelturbine von 2 x 637<br />

PS einen Piloten und bis zu fünf<br />

Passagiere durch die Lüfte trägt.<br />

Der EC 135, dessen Anschaffung<br />

bis zu vier Millionen Euro kostet,<br />

wird für VIP-Reisende und auch<br />

für Rettungseinsätze genutzt.<br />

Cool auch die Slotcar-Rennbahn<br />

von Carrera beim Eingang<br />

zur Stadthalle.<br />

<br />

Mobility-Stage<br />

■ Freitag, 11. 3.: 13 Uhr Ausstellungsbeginn.<br />

14 Uhr Wie<br />

von Geisterhand – autonomes<br />

Fahren. 14.30 E-Fuels, Strom<br />

oder Wasserstoff. 1<strong>6.</strong>30 Stars &<br />

Cars. 17 Uhr offizielle Eröffnung<br />

■ Samstag, 12. 3.: 13 Uhr Garagengold<br />

und Chromjuwelen,<br />

Oldtimer-Talk ums alte Blech.<br />

16 Uhr Oldtimer in voller Fahrt.<br />

1<strong>6.</strong>30 Motorrad und Moped<br />

■ Sonntag, 13. 3.: 10.30 Uhr<br />

Wenn Studenten Rennautos<br />

bauen. 13 Uhr Mobilität der<br />

Zukunft. 15 Uhr Alles rund um<br />

die Formel 1 und den Red Bull<br />

Ring. 1<strong>6.</strong>30 Uhr Die Autobauer<br />

aus der Steiermark, gestern,<br />

heute und morgen<br />

Armin Egger, Grawe-General Klaus Scheitegel, Günther Kerle (Österreichs Automobilimporteure)<br />

und Horst Bischof (Vizerektor für Forschung, TU Graz, v. l.)<br />

Statt Lenkrad gibt es im Cockpit von „Zero One“ nur einen Joystick. Das<br />

Auto fährt vollautomatisch und hat einen riesigen Bildschirm. MARTIN WIESNER (2)


Besuchen Sie unseren FIOR-Stand auf der MotionExpo <strong>2022</strong><br />

am Grazer Messegelände vom 11.03. – 13.03.<strong>2022</strong><br />

Die FIOR-Highlights auf unserem Stand:<br />

STEIERMARKPREMIERE:<br />

der neue CITROËN C5X<br />

ÖSTERREICHPREMIERE:<br />

der neue OPEL ASTRA<br />

LÖWENNEUHEIT:<br />

der neue PEUGEOT 308<br />

BRANDNEU: unsere<br />

FIOR-Camping Modelle<br />

PREMIUM-MODELL: der<br />

neue DS 4 E-TENSE<br />

... und viele weitere Modelle<br />

unserer Produktpalette<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!


34 motor<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

Von Automobil-Premieren und<br />

AUFREGEND. Neben den Auto-Premieren und<br />

Präsentationen der Auto-Zukunft bekommen<br />

auch die Oldtimer ihren Platz in der Ausstellung.<br />

Die Holding Graz zeigt den vollelektrischen Bus, der bei den Graz Linien<br />

bereits im Einsatz ist. Die Graz Linien wollen ihre Flotte umrüsten. WIESNER<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Bei der Pressekonferenz zur<br />

MotionExpo wurden zwei<br />

Highlights der Messe ausgestellt.<br />

Da standen ein alter Ford aus<br />

dem Jahr 1931 und der „Zero One“,<br />

ein Auto aus der Zukunft. Ich kann<br />

nicht sagen, welches Auto mich<br />

mehr faszinierte. Mit dem alten<br />

Ford fährt Messevorstand Armin<br />

Egger, dem der Wagen gehört,<br />

regelmäßig zur Arbeit. Er funktioniert<br />

bestens. Der „Zero One“ demonstriert<br />

die rasante technische<br />

Entwicklung der letzten Jahre. Und<br />

diese aufregende Mixtur aus alten<br />

Chromjuwelen und steirischer<br />

Autobauer-Geschichte mit über 20<br />

spektakulären Fahrzeugen. Vom<br />

ersten in der Steiermark gebauten<br />

und in Österreich zugelassenen<br />

Albl Phönix aus dem Jahr 1902<br />

über die Ära der Puch-Werke vom<br />

500er bis zur heutigen Magna-<br />

Fahrzeugtechnik gibt es eine spannende<br />

Zeitreise. Ein Sonderthema<br />

betrifft den Mythos Ferrari, und zur<br />

75-jährigen Automobilgeschichte<br />

sind etliche Ferrari-Modelle zu sehen.<br />

In einer anderen Ausstellung<br />

in der Halle A werden Geschichten<br />

rund um die Faszination Porsche<br />

erzählt. Der Porsche 911 ist eines<br />

der berühmtesten Fahrzeuge der<br />

Automobilgeschichte.<br />

Es gibt aber auch die ganz normalen<br />

Premieren von neuen Autos.<br />

Nissan zeigt hier den Ariya,<br />

Opel präsentiert den neuen Astra<br />

in einer Österreich-Premiere. Es<br />

gibt auch eine ganze Reihe von<br />

Steiermark-Premieren wie bei-<br />

motionexpo<strong>2022</strong><br />

Intelligente Mobilität und pure Emotion.<br />

11. – 13. MÄRZ · MESSE GRAZ<br />

www.motionexpo.at<br />

OLDTIMER<br />

EMOTION<br />

TUNING<br />

In Partnerschaft mit<br />

INNOVATION<br />

NEUWAGEN<br />

TECHNOLOGIE


<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at motor<br />

Golden Oldies<br />

35<br />

ANZEIGE<br />

Fährt der alte Lord fort, fährt er mit dem Ford fort. Alte Autoweisheit. Mit<br />

diesem Ford Baujahr 1931 fährt Messe-Chef Armin Egger fort.<br />

WIESNER<br />

spielsweise den VW ID.5.<br />

Zusätzlich werden in der Halle C<br />

auf einer Mobility-Stage verschiedene<br />

Videoshows zur Zukunft der<br />

Mobilität produziert und live ins<br />

Internet gestreamt. Alle 30 Minuten<br />

startet auf der Bühne eine neue<br />

Videoshow mit verschiedenen<br />

Experten, Stars und Ausstellungspartnern.<br />

Auch das Publikum wird<br />

dabei zum Teil der Show.<br />

Folgende Aussteller sind u.a.<br />

auf der Messe vertreten: Vogl+Co,<br />

Pappas, Citroën-Koncar, Porsche,<br />

American Motors, KTM, BMW,<br />

Fior, Denzel, TU Graz, Spes, Jagersberger,<br />

Holding Graz sowie<br />

führende Zweirad-Händler, die das<br />

Neueste auf dem Biker-Markt präsentieren.<br />

TOYOTA AUSTRIA GMBH<br />

Toyota Yaris Cross bei<br />

der Motion Expo <strong>2022</strong><br />

Aygo X – Online Reservierung auf Messe möglich<br />

Der Countdown zur Einführung<br />

des neuen Toyota Aygo X hat<br />

begonnen.<br />

Ab Frühjahr <strong>2022</strong> bei Toyota<br />

Gady. Informieren Sie sich auf<br />

der Motion Expo <strong>2022</strong> über den<br />

bald verfügbaren Crossover oder<br />

reservieren Sie Ihren Toyota Aygo<br />

X online direkt auf der Messe.<br />

Mehr dazu unter www.toyota.at<br />

Graz-Liebenau, Liebenauer<br />

Hauptstr. 64, 8041 Graz<br />

Graz-Seiersberg, Kärntner Str.<br />

573, 8054 Seiersberg<br />

Deutschlandsberg, Grazer Str.<br />

82, 8530 Deutschlandsberg<br />

www.gady.st | 0 316 471333


32<br />

sport<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

36<br />

Ich habe ein Rad daheim, aber das hab<br />

ich maximal angeschaut.“<br />

Graz-99ers-Kapitän Daniel Oberkofler ist vergangene Woche<br />

mit einer Covid-Erkrankung flachgelegen und hatte weder<br />

Lust noch Kraft für ein Training im Wohnzimmer. GEPA<br />

UVC Graz steht unter Druck.<br />

Für den UVC ist<br />

ein Sieg Pflicht<br />

GEPA<br />

■ Nach der Niederlage bei<br />

VCA Amstetten haben die Volleyballer<br />

des UVC Graz keine<br />

Chance mehr auf Platz drei.<br />

Im heutigen letzten Heimspiel<br />

gegen Amstetten muss nun<br />

ein Sieg her, um nicht vom<br />

Tabellenende ins Viertelfinale<br />

zu starten. „Das Ziel Top drei<br />

wurde nicht erreicht, und jetzt<br />

geht es um eine Schadenskorrektur“,<br />

sagt Teammanager<br />

Frederick Laure. „Die Jungs<br />

müssen zeigen, was in ihnen<br />

steckt. Ich erwarte mir eine<br />

kämpferische Leistung. Danach<br />

startet das Viertelfinale,<br />

und hier muss der Einzug ins<br />

Halbfinale geschafft werden.<br />

Das ist unser wichtigstes Ziel“,<br />

stellt Laure unmissverständlich<br />

klar. „Das werde ich dem<br />

Team noch einmal klarmachen.“<br />

Los geht es heute um 16<br />

Uhr im Raiffeisen Sportpark.<br />

„immo-live“<br />

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„Blackys“ in elitärem Kreis<br />

Sturm steuert<br />

Platz zwei an<br />

Stefan Hierländer und Sturm wollen heute in Ried eine gute Ausgangsposition für die Meisterrunde schaffen.<br />

EMOTIONAL. Sturm<br />

beendet heute in Ried<br />

den Grunddurchgang.<br />

Danach wollen sich die<br />

Grazer als „Best of the<br />

rest“ etablieren.<br />

Mit dem Spiel in Ried (17<br />

Uhr) endet heute der<br />

Grunddurchgang der<br />

Fußball-Bundesliga. Und während<br />

die Oberösterreicher noch<br />

um einen Platz in der Meisterrunde<br />

kämpfen, ist für Sturm längst<br />

alles klar. Die Grazer haben es bislang<br />

in allen vier Auflagen in die<br />

Runde der besten sechs Mannschaften<br />

geschafft. Und befinden<br />

sich damit in einem elitären Kreis:<br />

Nur Serienmeister Salzburg und<br />

dem WAC ist das auch gelungen.<br />

Doch während Salzburg ein<br />

Musterbeispiel an Konstanz ist<br />

und in allen drei Saisonen je<br />

acht Siege gefeiert hat, insgesamt<br />

nur zweimal verloren hat und<br />

2019/20 sogar ungeschlagen geblieben<br />

ist, waren Sturms Auftritte<br />

in der Meisterrunde weit weniger<br />

stabil und erfolgreich. Zum<br />

Start 2018/19 gab es unter Trainer<br />

Roman Mählich lediglich drei<br />

Siege und sieben Niederlagen.<br />

Noch schlechter lief es ein Jahr<br />

später unter Nestor El Maestro,<br />

als Sturm nur ein einziger Sieg in<br />

der Meisterrunde gelang (2:1 auswärts<br />

bei Hartberg).<br />

In der Vorsaison lief es dann<br />

unter dem aktuellen Trainer<br />

Christian Ilzer deutlich besser.<br />

Fünf Siege, zwei Unentschieden<br />

und drei Niederlagen – besser ist<br />

es nach der Punkteteilung nur<br />

bei Salzburg gelaufen. In der Tabelle<br />

brachte das Frühjahr einen<br />

Sprung von vier auf drei, punktegleich<br />

mit Vizemeister Rapid.<br />

Steigerung möglich<br />

Heuer könnte es auch einen „Ilzer-Rekord“<br />

geben, denn auch<br />

mit dem WAC hat der aktuelle<br />

Sturm-Trainer fünf Siege in der<br />

GEPA<br />

Meisterrunde 2018/19 gefeiert.<br />

„Es werden sicher enge Spiele, in<br />

denen Kleinigkeiten entscheiden.<br />

Wenn wir gut trainieren und die<br />

Formkurve passt, ist eine Steigerung<br />

dieser Performance aber sicher<br />

möglich“, sagt Christian Ilzer.<br />

Davor wartet heute noch ein<br />

schweres Spiel in Ried – bei der<br />

zweitbesten Heimelf. „Vor allem<br />

mit dem Einzug ins Cup-Finale<br />

wird dort eine Euphorie herrschen,<br />

dazu der kleine, enge<br />

Platz, da müssen wir energetisch<br />

gleich voll dagegenhalten“, sagt<br />

Ilzer. Und weil man sich hinter<br />

Salzburg als „Best of the rest“ (O-<br />

Ton Ilzer) etablieren will, geht<br />

es heute auch nicht im Schongang<br />

gegen die Innviertler. „Jeder<br />

Punkt ist für die Meisterrunde<br />

wichtig. Denn dort warten nur<br />

zehn Spiele, da darf man sich keine<br />

Schwächeperiode erlauben,<br />

sonst ist man bei der Preisverteilung<br />

am Ende nicht mehr dabei.“<br />

Jakob Jantscher, Manprit<br />

Sarkaria und Ivan Ljubic sind<br />

angeschlagen und fraglich.


<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

sport graz 33 37<br />

OHA! ➜<br />

GEPA (2)<br />

Reisefreudige Sturm-Fans<br />

Obwohl der Einzug in die Meisterrunde<br />

fixiert ist, begleiten mehr als 500<br />

Fans Sturm heute nach Ried.<br />

Verletzungspech retour<br />

Nach einem Sturz in Crans-Montana<br />

muss Conny Hütter dieses Wochenende<br />

in Lenzerheide wieder pausieren.<br />

OJE!<br />

➜<br />

900.000 Euro für mehr Sport<br />

WEITERMACHEN. Das<br />

Grazer Sportjahr war<br />

ein voller Erfolg – und<br />

soll weitergehen. Dafür<br />

braucht es jetzt Geld<br />

aus dem Rathaus.<br />

Das Sportjahr und die Initiative<br />

„Let’s go! Graz“<br />

waren ein voller Erfolg.<br />

Die Aktionen wie Schloßberg-<br />

Challenge, Tischtennis-Kaiser<br />

oder Seven Summits haben<br />

viele Grazerinnen und Grazer<br />

zu Bewegung animiert. Statt 28<br />

Prozent betreiben jetzt 36 Prozent<br />

regelmäßig und mehrmals<br />

die Woche Sport.<br />

Damit das so bleibt, wünschen<br />

sich Sportstadtrat Kurt<br />

Hohensinner und vor allem<br />

Programmkoordinator Markus<br />

Pichler eine Fortsetzung.<br />

„Sport hat so einen positiven<br />

Einfluss auf die Gesundheit,<br />

körperlich wie geistig. Es wäre<br />

fahrlässig, jetzt den Schwung<br />

nicht mitzunehmen“, hat er einen<br />

ganz klaren Appell an die<br />

Stadtregierung. „Wir würden<br />

uns 900.000 Euro wünschen, damit<br />

wir weitermachen können“,<br />

sagt Pichler. Mit dem Geld sollen<br />

keine Events finanziert wer­<br />

den, sondern niederschwellige<br />

Bewegungsangebote, die offen<br />

für alle und für jedermann zu<br />

schaffen sind. Ob Diabetes oder<br />

Depressionen, ob Übergewicht<br />

oder Rückenprobleme. „Wir<br />

wissen, was zu tun wäre, fahren<br />

aber trotzdem gegen die Wand“,<br />

wird der ehemalige Handballer<br />

Pichler eindringlich.<br />

Zu wenig Vorsorge<br />

„In Skandinavien hat der Sport<br />

in der Gesellschaft einen ganz<br />

anderen Stellenwert. Das geht<br />

vom Kindergarten über die<br />

Schule bis zur Infrastruktur“,<br />

erzählt Pichler. „Dort ist die<br />

gesellschaftliche Bedeutung<br />

in den Köpfen verankert.“ Darum<br />

haben die Skandinavier im<br />

Schnitt auch mehr als 70 gesunde<br />

Lebensjahre, während es bei<br />

uns rund 59 sind.<br />

„Unser Gesundheitssystem<br />

baut auch immer noch auf eine<br />

– zugegeben sehr gute – Reparaturmedizin,<br />

aber leider immer<br />

noch nicht auf Prävention. Darum<br />

ist die Bewusstseinsbildung<br />

durch unsere Aktion auch so<br />

wichtig.“<br />

„Gerade in der Coronazeit haben<br />

viele Menschen bemerkt,<br />

wie gut ihnen Bewegung tut und<br />

dass ihnen etwas fehlt, wenn sie<br />

zum Beispiel nicht mehr ins Fitnessstudio<br />

können.“<br />

„Let’s Go! Graz“-Programmkoordinator Markus Pichler: „Wenn wir uns<br />

mehr bewegen, spart das dem Gesundheitssystem in Zukunft viel Geld.“ GEPA<br />

AKTION<br />

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Puntigam, Lend,<br />

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Mariagrün, Mariatrost, Ragnitz,<br />

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Teppich-Reinigung: Im ersten Schritt wird der<br />

Teppich geklopft, dann werden die Fransen<br />

gereinigt. Im dritten Schritt wird der Teppich<br />

gründlich gewaschen. Kunden sind begeistert!<br />

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FOTO: LUEF


38 grazer sonntag<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

SO ISST GRAZ<br />

Der Thomawirt serviert ...<br />

... steirisches<br />

Saltimbocca<br />

Küchenchef Paul Janik präsentiert<br />

das steirische Saltimbocca. THOMAWIRT (2)<br />

Der italienische Küchenklassiker Saltimbocca<br />

erfreut sich großer Beliebtheit.<br />

Paul Janik, Küchenmeister des<br />

legendären Grazer Thomawirts, hat das<br />

Gericht mit Fokus auf hiesige Geschmäcker<br />

neu erdacht. CZ<br />

Für 4 Personen:<br />

4 Maishühnerfilets, Schinkenspeck, Salbei,<br />

Salz, Pfeffer, Butter<br />

Schinkenspeck mit Butter<br />

und Salbei unter die<br />

Haut schieben<br />

und mit Salz und<br />

Pfeffer würzen.<br />

Hautseite<br />

zuerst zwei<br />

Minuten anbraten,<br />

danach<br />

drehen und für<br />

zwei weitere Minuten<br />

scharf anbraten. Im Anschluss daran<br />

ca. 12 Min. bei 100 °C im Ofen fertig garen.<br />

Schilcherkraut: 250 g Weißkraut, 1 Apfel,<br />

1 kleine Zwiebel, 120 g Weintrauben, 1/8<br />

Schilcher<br />

Kraut, Apfel und Zwiebel würfelig schneiden<br />

und mit Trauben in Topf anschwitzen. Mit<br />

Salz, weißem Pfeffer und Kümmel würzen.<br />

Im Anschluss mit Schilcher aufgießen und<br />

eine Stunde lang köcheln lassen.<br />

Trüffelpolenta: 350 ml Milch, 30 g Butter,<br />

120 g Polenta, Salz, Safran, Trüffelöl und getrocknete<br />

Trüffel, 1 EL Parmesan<br />

Milch aufkochen lassen, Butter und Polenta<br />

einrühren. Mit Salz, Safran, Parmesan und<br />

Trüffel würzen und zum Abkühlen auf ein<br />

Blech streichen. Danach Kugeln aus der<br />

Masse formen, panieren und in heißem Öl<br />

herausbacken.<br />

GRAZWORTRÄTSEL<br />

Grazer<br />

Stadträtin<br />

(Claudia)<br />

Gletscher<br />

englische<br />

Droschke<br />

öst. Maler<br />

† 1965 in<br />

Graz (Hans<br />

Schrötter v.)<br />

das<br />

Stück zu<br />

Energiesparlampe<br />

Turnvater<br />

m. Denkmal<br />

im Grazer<br />

Stadtpark<br />

Großmutter<br />

von Jesus<br />

eingeschaltet<br />

US-<br />

Filmstar<br />

(Nicolas)<br />

Halbton<br />

über h<br />

durch<br />

Zaubermittel<br />

schützen<br />

Vorname<br />

Strawinskys<br />

†<br />

3<br />

9<br />

Kartenspiel<br />

für<br />

drei<br />

Spieler<br />

Sträßlein in<br />

Andritz entlang<br />

eines<br />

Flüsschens<br />

4<br />

Mutter der<br />

Kriemhild<br />

Knorpelfisch<br />

Däumchen<br />

drehen<br />

Insel der<br />

Kykladen<br />

1<br />

Grazer<br />

Bildungsinstitution<br />

ein Dessert<br />

12<br />

eine<br />

Grazer<br />

Grünanlage<br />

Hauptstadt<br />

Tibets<br />

Abk. für<br />

"Sportklub"<br />

sich vorarbeiten,<br />

vorstoßen<br />

ohne<br />

Inhalt<br />

Platzmangel<br />

Rückgang<br />

Grazer<br />

Altbürgermeister<br />

Rüge,<br />

Verweis<br />

hundert<br />

Quadratmeter<br />

feierliches<br />

Gelöbnis<br />

ein Außerirdischer<br />

10<br />

7<br />

Bestnote<br />

Zeichen<br />

für Neon<br />

Früchte<br />

einfahren<br />

Abk. für<br />

"Europäische<br />

Norm"<br />

unwillkürliche<br />

Muskelzuckung<br />

Heimcomputer<br />

Epoche,<br />

Zeitalter<br />

2<br />

Strick<br />

für den<br />

Hund<br />

der<br />

letzte<br />

Rest im<br />

Glas<br />

Initialen<br />

des<br />

Dichters<br />

Storm †<br />

11<br />

Grabhügel<br />

in Geidorf<br />

Linienschiff<br />

6<br />

südlicher<br />

Teil der<br />

Kordilleren<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Zisterzienserkloster<br />

seit 1129<br />

nahe Graz<br />

Schlingpflanze<br />

kelt. Sagenkönig<br />

Schneehütte<br />

der Inuit<br />

Londoner<br />

Stadtbezirk<br />

Laut<br />

einer<br />

Katze<br />

Dreizehenfaultier<br />

Schwester<br />

von<br />

Osiris<br />

und Seth<br />

Bund fürs<br />

Leben<br />

Vorsilbe<br />

für "halb"<br />

12<br />

Web-Domäne<br />

Estlands<br />

Kräuteraufguss<br />

5<br />

männliches<br />

Fürwort<br />

Stadt in<br />

Serbien<br />

schlimm,<br />

wüst<br />

die sterblichen<br />

Überreste<br />

Abk. für<br />

"Landeskriminalamt"<br />

Grazer<br />

Stadtbibliothek<br />

auf Rädern<br />

Lösung der Vorwoche: Kaiserwald Rätsellösungen: S. 24<br />

Aktuelles Lösungswort:<br />

1<br />

9 2<br />

6 3<br />

7 3 8 1<br />

2 9 5 3 7<br />

6 5 7<br />

3 1 8 9<br />

7 9 5<br />

SUDOKU<br />

4 1<br />

1164<br />

Und so geht’s!<br />

Jede Ziffer darf in<br />

jeder Reihe in jedem<br />

Quadrat nur<br />

einmal vorkommen.<br />

Bleistift<br />

spitzen, los geht’s.<br />

Viel Spaß!<br />

G E W I N N S P I E L<br />

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Lösung und Telefonnummer an:<br />

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />

übertragbar. Einsendeschluss: 9. 3. <strong>2022</strong>. Gewinner<br />

werden telefonisch verständigt und sind mit<br />

der Veröffentlichung einverstanden.<br />

12<br />

NOVA Supertarif<br />

Der Nachmittagseintritt<br />

ab 1<strong>6.</strong>30 Uhr<br />

Für ein noch entspannteres<br />

After-Work-Schwimmen in<br />

der Therme NOVA.<br />

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ab € 13,-*<br />

8


<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

grazer sonntag 39<br />

„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>6.</strong> MÄRZ <br />

Filmvorführung und Frühstück<br />

Johanna Dohnal war eine feministische<br />

Superheldin. Mit historischer<br />

Präzision erinnert die Regisseurin<br />

Sabine Derflinger in ihrem Film<br />

„Die Dohnal“ an ihr Vermächtnis:<br />

ab 1956 in der SPÖ aktiv, ab 1969<br />

Bezirksrätin, ab 1972 in der Parteizentrale,<br />

ab 1979 Staatssekretärin<br />

für Frauenfragen und 1990–94<br />

Bundesministerin für Frauenangelegenheiten.<br />

Die KPÖ Graz lädt<br />

anlässlich des Weltfrauentags (8.<br />

<strong>März</strong>) zu einer Filmvorführung ins<br />

KPÖ Bildungszentrum in der Lagergasse<br />

98a. Ab 10 Uhr gibt es auch<br />

ein gemeinsames Frühstück. Nur<br />

für Frauen!<br />

Black Sea Dahu<br />

Mit ihrem hochgelobten Debütalbum<br />

„White Creatures“ spielte sich<br />

die Schweizer Indie-Folkband Black<br />

Sea Dahu in die Herzen einer stetig<br />

wachsenden Fangemeinde. Für das<br />

heutige Konzert in der p.p.c. Bar ist<br />

auch das kürzlich erschienene Werk<br />

„I Am My Mother“ mit im Gepäck,<br />

auf der die Band um Singer-Songwriterin<br />

Janine Cathrein ihren<br />

musikalischen Weg konsequent<br />

fortsetzt. Zu sehen ab 19 Uhr in der<br />

p.p.c. Bar in der Neubaugasse <strong>6.</strong><br />

Liebe Regierung!<br />

Im Rahmen des BÜNDNIS 0803<br />

veranstaltet das Theater im Bahnhof<br />

heute eine<br />

Online-Leseperformance.<br />

Frauenspezifische<br />

Briefe,<br />

die an<br />

die Bundesregierung bzw. einzelne<br />

Politiker Österreichs gerichtet sind,<br />

werden dabei von den TiB-Performern<br />

in einer Live-Sendung<br />

vorgetragen. Sie können dabei Tee<br />

trinken, das Abendessen herrichten,<br />

die Kinder baden, einfach auf<br />

der Couch liegen und vieles mehr.<br />

Ab 17.50 Uhr kann man der Veranstaltung<br />

unter https://us02web.<br />

zoom.us/j/87265641028#success<br />

beiwohnen.<br />

BLACK SEA<br />

DAHU<br />

19 Uhr<br />

p.p.c. Bar<br />

Black Sea Dahu bezaubern heute mit Songs, die von fragiler Schönheit<br />

beseelt sind, im Grazer p.p.c. <br />

PAUL MÄRKI, MARCELL BRELL, WERNER KMETITSCH, GETTY<br />

Fendrich on Tour<br />

Rainhard Fendrich zählt zweifelsohne<br />

zu den ganz Großen der heimischen<br />

Musikszene. Wie kaum ein<br />

anderer hat der Liedermacher aus<br />

Wien dem Austropop seinen Stempel<br />

aufgedrückt und dieses Genre<br />

auch entscheidend mitgeprägt.<br />

Nachdem Auftritte in der steirischen<br />

Landeshauptstadt 2020 und<br />

2021 abgesagt werden mussten, ist<br />

es heute endlich so weit. Mit alten<br />

und neuen Hits bringt der Barde die<br />

Grazer Stadthalle am Messeplatz 1<br />

ab 20 Uhr zum Beben.<br />

Gipfelstürmerinnen<br />

Die Geschichte von Frauen am<br />

WOHIN AM SONNTAG<br />

Schloßberg ist keine offensichtliche.<br />

Sie ist kaum dokumentiert<br />

und liegt verborgen hinter einer<br />

männlich geprägten Erinnerungskultur.<br />

Bis heute ist kein Monument,<br />

kein Platz oder Weg am Schloßberg<br />

nach einer Frau benannt. Doch wer<br />

suchet, der findet! Im Rahmen einer<br />

Führung bewegt man sich quer<br />

durch die Epochen, legt Hinweise<br />

weiblichen Wirkens rund um den<br />

Berg, die Festung und ihre wechselvolle<br />

Nutzung frei und fragt nach<br />

der Konstruktion von Bildern wehrhafter<br />

Männlichkeit und abwesender<br />

Weiblichkeit. Die Veranstaltung<br />

findet heute zwischen 15 und 17 Uhr<br />

im GrazMuseum Schloßberg am<br />

Schloßberg 5 statt.<br />

Anatevka<br />

Freunde des Musicals kommen<br />

heute in der Oper Graz ganz auf<br />

ihre Kosten. Das Musical Anatevka<br />

von Jerry Bock, das auf dem<br />

Roman „Tewje, der Milchmann“ von<br />

Scholem Alejchem basiert, wird<br />

aufgeführt. Besagter Milchmann<br />

träumt davon, wie es wäre, wenn<br />

er einmal reich wäre. Doch vorerst<br />

gilt es erstmal, seine Töchter zu<br />

verheiraten. Anatevka wurde 1964<br />

am Broadway uraufgeführt und<br />

hält seitdem das Publikum weltweit<br />

gefangen, weil Tewjes Wünsche,<br />

Träume und Hoffnungen zutiefst<br />

menschlich sind. Das von Christian<br />

Thausing inszenierte Musical findet<br />

heute von 15 bis 17.45 Uhr auf der<br />

Hauptbühne des Opernhauses am<br />

Kaiser-Josef-Platz 10 statt.<br />

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62, aus Albrechtsberg<br />

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vorsorglich in die eigene Gesundheit investieren.<br />

Ein dicker Bauch ist wahrlich nicht attraktiv<br />

und im Alltag eher hinderlich. Ein berechtigter<br />

Grund, ihn loszuwerden. Viel entscheidender<br />

als die Optik, ist jedoch sein gesundheitliches<br />

Risiko! Die Masse um die Körpermitte deutet<br />

nämlich darauf hin, dass sich rund um die<br />

Organe in der Bauchhöhle schädliches<br />

Viszeralfett gebildet hat. Mögliche Folgen sind<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus<br />

oder Gerinnungsstörungen. Chronische Müdigkeit<br />

und Antriebslosigkeit kommen hinzu.<br />

Weil jeder Tag mit gefährlichem Bauchund<br />

Organfett zu viel ist, können<br />

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TIPP DER EXPERTIN<br />

Mit dickem Bauch<br />

wird‘s oft ungesund.<br />

„Unter der Problemzone Nummer 1<br />

steckt oft einiges an innerem Bauchfett,<br />

welches wichtige Organe umgibt. Das ist<br />

das unsichtbare Viszeralfett. Hat man zu<br />

viel davon, steigt das Risiko für ernsthafte<br />

Erkrankungen, rapide. Wer also einen<br />

„Schwimmreifen“ oder einen dicken<br />

Bauch hat, sollte umgehend herausfinden,<br />

ob der Anteil an verborgenem Bauchfett<br />

im Rahmen ist. Auch offensichtlich<br />

schlanke Personen können einen ungesund<br />

hohen Anteil an Viszeralfett haben.<br />

Das verdeutlicht, dass nicht die Anzeige<br />

auf der Waage, sondern nur eine Bauchfettanalyse<br />

als verlässlicher<br />

Parameter Auskunft<br />

über den Gesundheitszustand<br />

unter der Leibesmitte<br />

geben kann.“<br />

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