Blaues Bluat 2

02

21/22

DAS MAGAZIN DES EC GRAND IMMO VSV

JOHN HUGHES

Der Liga-Punktekönig hat verlängert

und trägt für weitere zwei Jahre das Adlertrikot

WELCOME TO

THE PLAYOFFS!

Der EC GRAND Immo VSV steht im dritten Jahr

in Folge in den ICE Hockey League Playoffs

EUROPA,

WIR KOMMEN!

Coach Rob Daum im Interview

MICHAEL RAFFL

Im Gespräch mit unserem

NHL-Export

www.ecvsv.at

sms-group.at

VORWORT

LIEBE

VSV-FANS!

Mit Amtsantritt des neuen und ehrenamtlich wirkenden

Vorstandes vor drei Jahren haben wir uns zum Ziel

gesetzt, den VSV neu zu strukturieren, effizienter und

professioneller aufzustellen und vor allem sportlich

die Lücke zu den Top-Klubs zu schließen. Wir haben heuer einen

weiteren großen Schritt in diese Richtung gemacht und mit dem

zweiten Platz nach dem Grunddurchgang unsere Erwartungen

sogar übertroffen. Dass wir uns zudem in der kommenden Saison

in der Champions Hockey League mit europäischen Spitzenklubs

messen dürfen, ist großartig und ein überraschender Bonus. Ich

möchte mich bei allen, die an uns geglaubt haben und unseren

Weg in dieser schwierigen Corona-Zeit mitgegangen sind, bedanken

– bei allen Fans, Sponsoren, Partnern und Unterstützern.

Und nicht zuletzt beim Team sowie allen VSV-Mitarbeitern und

Helfern – danke!“

Aber die Saison ist noch nicht vorbei, jetzt beginnt die schönste

und spannendste Zeit des Jahres – die Playoffs. Wir sind zwar

nicht der große Favorit, aber ein gefährlicher Außenseiter …

In diesem Sinne freuen wir uns gemeinsam auf spannende Spiele

unserer „Adler“!

Gerald Rauchenwald

Vorstandssprecher

YESSS,

WE MADE IT

Die SMS Group gratuliert dem EC Grand Immo VSV

zum Champions League Einzug.

SMS Group & VSV – Ein unschlagbares Team.

DAS NEUE VSV-MAGAZIN IST DA!

Rechtzeitig zu Beginn der heißesten

und interessantesten Phase der

Meisterschaft, den Playoffs, haben

wir das neue VSV-Magazin „blauesbluat“

aufgelegt.

Lassen Sie sich beim Durchblättern

inspirieren, atmen Sie den VSV-Spirit ein

und vom Playoff-Virus anstecken. Wir

haben für Sie viel Interessantes, Interviews

und Hintergrundstorys, genauso wie viel

Wissenswertes über unseren Herzensverein

aufbereitet und eine spannende blau-weiße

Lektüre gestaltet.

Viel Spaß beim Lesen,

ZENTRALE KLAGENFURT

SMS-STRASSE 1 | A-9065 EBENTHAL | T: +43 463 / 419 370

Christian Kohlmayer

VSV-Pressesprecher

und „Blaues Bluat“-Chefredakteur


3

IMPRESSUM

IMPRESSUM

HERAUSGEBER:

EC VSV GmbH

Tiroler Straße 47

9500 Villach

Telefon: +43 4242 55 8 39

Geschäftsführer: Andreas Napokoj

MEDIENINHABER:

Magneto CPA Werbeagentur

Moritschstrasse 2/1/122, 9500 Villach

Geschäftsführer: Mag. Nikolaus Gierok, Philip Umlauft

CHEFREDAKTION:

Christian Kohlmayer

REDAKTION:

Simon Kazianka, Nikolaus Gierok, Martin Winkler

FOTOS:

Renè Krammer, Patrick Baurecht-Sommeregger,

Martin Winkler, Christian Kohlmayer, Katrin Feinig

COVERFOTO: Patrick Baurecht-Sommeregger

PRODUKTION, SATZ, LAYOUT: Renè Krammer

LEKTORAT: Jaqueline Rauter

ANZEIGENMANAGEMENT: Nikolaus Gierok

DRUCK: Walstead NP Druck

Es gelten die Anzeigenpreise 2022. Der redaktionelle Inhalt

wurde gemeinsam mit EC VSV GmbH sorgfältig erarbeitet. Für

die Richtigkeit der Angaben sowie für Druckfehler wird keine

Haftung übernommen. Das Kopieren von Texten und Fotomaterial

des Magazins ist ohne Genehmigung der EC VSV GmbH

und der Magneto CPA Werbeagentur verboten. Der Medieninhaber

ist ebenso nicht für den Inhalt der Inserate und PR Seiten

verantwortlich. Diese müssen nicht die Meinung der Redaktion

widerspiegeln. Erfüllungsort ist 9500 Villach/Österreich. Die

Anwendung österreichischen Rechts sowie die ausschließliche

sachliche und örtliche Zuständigkeit des Bezirksgerichtes Villach

wird ausdrücklich vereinbart.

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4

EISSPLITTER

EISSPLITTER

HOCKEY

GEGEN KREBS

TEXT UND FOTOS: MARTIN WINKLER

Durch COVID und Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz unserer Fans und

Spieler musste die Übergabe der lavendelfarbenen game-worn "Hockey

Gegen Krebs"-Trikots leider immer wieder verschoben werden. Kürzlich

war es aber soweit: Die Paten der „Hockey Gegen Krebs“-Aktion

konnten ihre Trikots von den Spielern persönlich bei einem Get-together

in der DRAFT Adler Sports Bar in Empfang nehmen.

VOLKSSCHULEN SONNTAG

TEXT: CHRISTIAN KOHLMAYER, FOTOS: RENÉ KRAMMER

Im Vorjahr erfolgreich ins Leben

gerufen, machte der EC GRAND

Immo VSV auch in dieser

Saison für alle Volksschulkinder

der Stadt Villach Eishockey zum

Erlebnis: Zu allen Sonntag-Heimspielen

wurden in Kooperation

mit den Villacher Apotheken die

Kids und deren Begleitpersonen

eingeladen. Ziel war und ist es,

Familien das Erlebnis „Eishockey“

näherzubringen und das

Interesse der Kinder am Eishockeysport

zu wecken.

Vielen Dank für euren Besuch!

Die Mannschaft genoss

sichtlich das Zusammentreffen

mit den Fans.

Captain Jamie Fraser

meinte: „Im letzten Jahr wie

auch in diesem haben wir in

der Halle leider nicht so viele

Möglichkeiten gehabt, die

besten Fans der Liga im Rücken

zu spüren. Als VSV-Spieler fehlt

einem das. Ich bin froh, dass es

jetzt wieder mehr werden und

wir auch wieder ein paar Fans

persönlich treffen konnten.“

Das Team um Harald Hicks verwöhnte

die Gäste wie immer

hervorragend im DRAFT.

Wir möchten uns an dieser Stelle

herzlich bei den Jerseypaten für

die wertvolle Unterstützung und

vor allem auch für die Geduld

bedanken!

#fresh #boba #bubbletea #mochi #sweet #drinks

Neu in Villach!

MAKE MY DAY

hot ° or cold *

fresh

INFO

Hockey lieben und Gutes tun:

Die VSV-Initiative „Hockey

gegen Krebs“ – angelehnt an

die aktuelle "Hockey Fights

Cancer"-Bewegung aus

der NHL – vereint die VSV-

Community zur Unterstützung

von Krebspatienten und

ihren Familien. Ziel dieser

Aktion ist es, Bewusstsein für

den Kampf gegen Krebs zu

schaffen, Geld für die Kärntner

Kinderkrebshilfe zu sammeln

und auch auf die regelmäßige

Vorsorge hinzuweisen.

6

KYUTEA VILLACH | GERBERGASSE 1 / DRAUBRÜCKE | www.kyutea.at

EISSPLITTER

LADY HAWKS VILLACH


Käsegenuss

mit Tradition

D

ie Damen-Bundesliga-Meisterschaft

verlief für die

Lady Hawks Villach bisher

sehr erfolgreich: Zu Redaktionsschluss

hatte das Team von

Manager Walter Grud acht Siege

bei drei Niederlagen am Konto,

rangierte auf dem dritten Tabellenrang

und befand sich somit

voll auf Kurs in Richtung „Final

four“!

Übrigens: Der Damen-Eishockey

Sport in Villach boomt: „Wir

haben regen Zulauf von jungen

Spielerinnen, überlegen uns

in der kommenden Saison mit

einem zweiten Team zusätzlich

auch in der 2. Bundesliga anzutreten,

um den Mädels entsprechende

Spielpraxis zu bieten!“

INFO

Fesch schauen sie aus in ihren neuen Trainings-Jerseys! VSV-

Finanzvorstand Andreas Schwab überreichte den „Lady Hawks“,

die ja eng mit den „Adlern“ kooperieren, neue Jerseys.

Die Kärntnermilch Meisterkäser beweisen höchste Käsekompetenz

und stellen den Drautaler mit viel Liebe zum

Detail her.

Vielseitiger Genuss in höchster Qualität.

Die wertvollen Rohstoffe und der einzigartige Geschmack

machen den Drautaler zu einer der begehrtesten Käsespezialitäten

Österreichs. Der edelmilde Schnittkäse begeistert

Groß und Klein durch seine Vielseitigkeit und eignet sich

nicht nur hervorragend für die herzhafte Jause, sondern

auch für die feine Küche.

Aufgrund seiner großen Beliebtheit ist der Drautaler nicht

nur als klassische oder leichte Variante, sondern auch als

naturgereifte oder geräucherte Spezialität erhältlich. Der

Drautaler „naturgereift“ bietet durch seine Reifung in der

typischen Laibform ein mildaromatisches, nusskernartiges,

intensives Geschmackserlebnis.

Erhältlich ist der Drautaler in den Kärntnermilch Genuss-

Meiereien und Frische märkten sowie im gut sortierten

Lebensmittelhandel.

DR AUTALER

Der edel-milde Schnittkäse der

Kärntnermilch Meisterkäser

Ausgezeichneter Genuss aus den schönsten

Bergregionen Österreichs. Hergestellt

mit traditionellem Handwerk und der

weltbesten Rohmilch.

www.ladyhawks.at

PARKCAFÉ VILLACH

Das stilvolle Gemäuer vereint Nostalgie, Wohnzimmer-Flair,

modernes Barfeeling und Freiheit auf der Sonnenterrasse

inmitten von Villach.

Mit Jürgen Blumenthal hat die erste Adresse

in Villach wieder einen neuen Pächter

gewonnen. Die Terrasse ist nach wie vor

prädestiniert für einen Kaffee an einem sonnigen

Tag – Ebenso für ein ausgiebiges Frühstück, das

„alle Stückerln“ spielt. Mit dem neuen Küchenteam

ist das Parkcafé auch bestens auf private Feierlichkeiten,

wie Hochzeiten, Geburtstage, Taufen

usw., vorbereitet. Gerade kulinarisch bietet das

neu übernommene Kaffeehaus einige spannende

und schmackhafte Besonderheiten.

EC GRAND Immo-Stürmer Chris Collins

genießt die Gastfreundschaft bei

Isabella und Jürgen

INFO

PARKCAFÈ VILLACH

Jürgen Blumenthal

Moritschstraße 2

9500 Villach

+43 4242 27055

www.parkcafe.at

• Genuss-Meierei Hermagor Gailtalstraße 4,

9620 Hermagor, Tel.: +43 4282/28 52

• Genuss-Meierei Villach Industriestraße 3,

9500 Villach, Tel.: +43 4242/31 22-00

• Frischemarkt Feldkirchen

Ossiacher Bundesstraße 5,

9560 Feldkirchen, Tel.: +43 4276/21 41

• Frischemarkt Spittal Villacher Straße 92,

9800 Spittal/Drau, Tel.: +43 4762/61 0 61-77

• Kärntnermilch im KARNERTA Fleischfachmarkt

Ebentaler Straße 168, 9020 Klagenfurt,

Tel.: +43 599702 11 34

8

www.kaerntnermilch.at • facebook.com/kaerntnermilch.at

EISSPLITTER

EISSPLITTER

ADLER-SHOW

BEI SPONSORENEVENT


Tolle Show, lässige Präsentation: Das neu formierte Team des EC

GRAND Immo VSV stellte sich in der Preseason rund 100 Sponsoren,

Gönnern und Partnern in ganz exklusivem Rahmen im voco® Villach

vor. Auch um den vielen Unterstützern auf diesem Weg entsprechend

„Danke“ zu sagen.

Dabei machten die „Adler“

in ihrem feschen Rettl-

Outfit bei einer Einzelpräsentation

auch auf dem

Laufsteg eine perfekte Figur.

Aber das war noch nicht alles:

Kapitän Jamie Fraser bewies mit

einem musikalischen Überraschungsact,

dass er nicht nur ein

Top-Eishockeyspieler, sondern

auch ein ganz ausgezeichneter

Sänger und Gitarrist ist. Für

Stimmung sorgte zudem ein

Gastauftritt der Kärntner Kultband

Matakustix.

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11

INTERVIEW

INTERVIEW

COACH ZU SEIN IST KEIN JOB,

ES IST LEIDEN-

SCHAFT!

TEXT: CHRISTIAN KOHLMAYER, FOTOS: NINA HADER, RENÈ KRAMMER

Schon mit 28 Jahren trainierte der Kanadier Robert „Rob“ Daum die

Juniorenmannschaft der Nipawin Hawks in der Saskatchewan Junior Hockey

League. Er war er 2007/08 Assistenztrainer bei den Edmonton Oilers und

coachte danach zwei Jahre deren Farmteam, die Springfield Falcons, in der

American Hockey League (AHL). In unserer internationalen Liga wurde er mit

Linz 2012 Meister, hat mit den „Adlern“ heuer souverän den Playoff-Einzug

geschafft. Wir sprachen mit ihm über seine Eishockey-Philosophie, was Erfolg

für ihn bedeutet und worauf es in den Playoffs ankommen wird!

eine gute Balance zwischen Offensive

und Defensive kann man

nicht erfolgreich sein.

Dein Team hatte heuer einen

durchwachsenen Saisonstart,

ist dann mit einigen Höhen

und Tiefen immer besser in

Fahrt gekommen und hat den

Grunddurchgang auf dem

sensationellen zweiten Platz

abgeschlossen. Gerade in der

entscheidenden Phase ist man

in Topform gekommen. Kann

man das planen? / Man will natürlich

das ganze Jahr über das

bestmögliche Hockey spielen.

Der Plan beginnt bereits im Sommer

mit der Zusammenstellung

der Mannschaft. Wir mussten

eine ganze Reihe von neuen

Spielern ins Team integrieren.

Da beginnt bereits der Entwicklungsprozess.

Natürlich braucht

es danach aber auch entsprechende

Zeit, bis sich das Team

findet, sich entwickelt. Ganz

konkret müssen die Spieler das

System lernen und dieses Schritt

für Schritt automatisieren. Es

gibt während einer Saison natürlich

immer wieder Höhen und

Tiefen, das Ziel ist es, in entscheidenden

Phasen die absolut

beste Leistung zu bringen. Das

ist uns heuer gut gelungen, wir

haben in den vergangen Wochen

zuletzt richtig gut gespielt und

uns damit auch schon vorzeitig

für die Top 6 qualifiziert. Es geht

aber jetzt erst richtig los ...

Worauf wird es in den Playoffs

ankommen? / Die Playoffs sind

die schönste und aufregendste

Zeit im Eishockey-Jahr. Es beginnt

quasi alles von Neuem. Das

Wichtigste ist, keine Verletzungen

zu haben und natürlich eine

Top-Tormannleistung. Gerade in

den meist sehr engen Playoff-

Spielen kann jeder Fehler, aber

auch jeder Save, den Unterschied

ausmachen. Es gilt: hart

spielen, smarte Entscheidungen

treffen und als ein eingeschworenes

Team auftreten.

Coach Rob Daum

im Gespräch

mit EC VSV-

Pressesprecher

Christian

Kohlmayer.

Die „Adler“ spielen

nächste Saison in der

European Champions

League – wie klingt

das? / Daum: Das ist natürlich

großartig – ein Riesenerfolg für

das Team, den Klub und für uns

alle! Es wird eine ganz außergewöhnliche

Erfahrung für die

Spieler und auch für die Fans.

Denn es ist nicht alltäglich, sich

mit den besten Klubs Europas

messen zu können. Darüber

hinaus ist es auch eine perfekte

Möglichkeit, sich im Rahmen der

Champions League, die ja schon

im August startet, sozusagen im

Wettkampfmodus für die Saison

vorzubereiten.

Der Name Rob Daum steht im

Eishockey für Erfolg. Was ist

das Geheimnis des Coaches Rob

Daum? / Ich weiß nicht, ob da so

viel Außergewöhnliches in meiner

Art zu coachen ist. Natürlich

gibt es von meiner Seite ganz

konkrete Vorgaben, über die wir

auch immer wieder sprechen und

die ich von meinen Spielern auch

erwarte. Dazu gehört vor allem,

dass wir als Team agieren, und

jeden einzelnen Tag hart an uns

und an unserer sportlichen Entwicklung

arbeiten. Nur dann ist

es auch möglich, Erfolg zu haben.

Das Wichtigste ist aber, das

die Spieler Spaß an ihrem Job

haben und jeden Tag mit Freude

in die Eishalle kommen.

Du wirst auch „Eishockey-Professor“

genannt, analysierst

jeden Gegner akribisch genau.

Wie kann man sich das vorstellen?

Dreht sich im Leben

des Rob Daum 24/7 alles um

Eishockey? / In meinem Leben

dreht sich schon sehr viel um

Eishockey. Das stimmt schon.

Eishockey-Coach ist für mich

nicht nur ein Job, es ist für mich

viel mehr, es ist Leidenschaft.

Immer mit dem Ziel: das Beste

aus dem Team herauszuholen

und am Ende erfolgreich zu sein.

Und ja, es stimmt, ich beschäftige

mich auch zu Hause großteils

mit Eishockey. Dazu gehören

beispielsweise die exakte Analyse

des Gegners, um Stärken

und Schwächen zu erkennen,

und einen Weg zu finden, um zu

gewinnen, ebenso die inhaltliche

Planung der Trainingseinheiten.

In der Halle nutze ich dann die

Zeit, neben dem fast täglichen

Eistraining, eher für Gespräche

mit den Spielern oder auch mit

meinen Assistant-Coaches.

Welche Eishockey-Philosophie

verfolgst du als Coach? / Prinzipiell

bevorzuge ich die offensive

Spielweise – mit kreativen und

aggressiven Spielern. Ich möchte

immer das nächste Tor schießen.

Aber es ist genauso wichtig,

immer gut in der Verteidigung zu

stehen – denn das ist die Basis!

Wir müssen also fähig sein, Tore

zu schießen und gleichzeitig

Gegentreffer zu verhindern. Ohne

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FÜR ALLE

FÄLLE-

FALLE!

Der EC GRAND Immo VSV

vertraut auf FALLE Fischertreff

Übrigens sind unsere Spieler

Sebastian Zauner und Derek Joslin

begeisterte Hobbyfischer. Sie

zählen auf die Expertise von "Falle

Fischertreff"-Abteilungsleiter

Andreas Binter.

"Falle Freizeit Sport Campingwelt

und Fischertreff" bleibt 2022/23

weiterhin Sponsorpartner der

„Adler“

„Wir freuen uns sehr, mit dem

Villacher Traditionsunternehmen

"Falle Freizeit Sport Campingwelt

und Fischertreff" weiterhin

einen starken regionalen Partner

an Bord zu haben! Das Falle-Logo

wird auch in der kommenden

Saison ganz prominent die

Schultern der Trikots der Kampfmannschaft

zieren“, freut sich

EC GRAND Immo VSV-General

Manager Andreas Napokoj über

die Vertragsverlängerung.

Mit über 3000 Quadratmetern

Verkaufsfläche bietet das Hauptgeschäft

in Villach so ziemlich

alles, was man für eine sinnvolle

Freizeitgestaltung benötigt. Das

umfangreiche Sortiment reicht

von Camping, Caravaning und

Outdoor über Sport und Mode bis

hin zu Tauchsport-, Boots- und

Fischereibedarf. Mit 40 Mitarbeitern

und mehr als 40 Jahren

Erfahrung ist der Villacher

Familienbetrieb eines der Aushängeschilder

der Kärntner Fachhandelsbetriebe

und ein treuer

Partner der Blau-Weißen!

Vielen herzlichen Dank dafür!

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Maria-Gailer-Straße 59

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+43 4242 32540-44

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... für alle Fälle. Falle.

Vorsicht, lässt Fischerherzen höherschlagen.

Roland Klauss

EnerCharge

#2

VERTEIDIGER /EC VSV

SEBASTIAN ZAUNER

Unser Land braucht

Unternehmer:innen,

die an die Zukunft

glauben.

Und eine Bank, die an sie glaubt.

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Skifahren bei besten Pistenverhältnissen bis nach Ostern –

die Höhenlage der Turracher Höhe macht es möglich.

Das Skigebiet erstreckt sich von

knapp 1.800 bis auf 2.205 Meter

und liegt mitten in den Nockbergen

an der Grenze zwischen

Kärnten und der Steiermark. Schneesichere

Pisten, die urigen Hütten mit ihren

einladenden Sonnenterrassen und das

exklusive Serviceangebot der Pistenbutler

machen den Skifrühlingstag zu etwas

ganz Besonderem.

Der persönliche Service des Pistenbutlers

ist das Markenzeichen der Turracher

Höhe. Mit seinem Butler-Mobil ist der

Pistenbutler geschwind überall zur Stelle,

verwöhnt die Kleinen mit Süßem und

Salzigem und die Eltern gerne mit einem

Glas Prosecco. Ab März heißt es dann

„Gelati, Gelati“, wenn das Bergbauernhof-

Eis vom Nockberge-Biobauer Hans-Peter

Huber verteilt wird. Kostenlos versteht

sich. Sonnencreme gibt’s obendrein dazu.

Grenzgenial eben.

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DIE SCHALTZENTRALE

DES EC VSV

Wolfgang Cernic, PKE Projektmanager,

ist der Herr über die technische

Schaltzentrale des EC GRAND Immo VSV.

Mannigfaltig sind die Aufgaben

von Wolfgang Cernic

bei jedem Heimspiel des

EC VSV.

Er überwacht alle technischen

Arbeiten für den Live-Stream

und die Video-Wall, ist somit das

Herz der Schaltzentrale hoch

über der Eisfläche. Sicherheits-,

Kommunikations-, Medien-, Elektro-

und Haustechnik gehören

zu seinen Spezialgebieten in der

Stadthalle Villach.

Nebenbei ist er natürlich auch

glühender EC VSV-Fan.

Für die nahenden Playoffs darf

man sich als Hallenbesucher

wieder auf einige multimediale

Schmankerln unter seiner Ägide

vor Ort wie auch online freuen!

INFO

PKE Electronics GmbH

Niederlassung Klagenfurt

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9020 Klagenfurt

T: +43 50150 9001

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auf Teletext-Seite 424.

INTERVIEW

VILLACH ALS

EISHOCKEY-

STANDORT ATTRAKTIV

GESTALTEN

TEXT: NIKOLAUS GIEROK, FOTO: KATRIN FEINIG

Andreas Napokoj ist seit drei Jahren Geschäftsführer und Teammanager in

Personalunion. Die persönliche Liebe zum Sport trägt viel zum Erfolg seiner

Führung des Vereins bei. Ein Interview mit Tiefgang.

Die ersten drei Jahre als EC-GRAND-Immo-VSV-Geschäftsführer

sind geschlagen.

Was ist dein Resümee zu deiner Amtszeit

bisher? / Ich denke, wir konnten uns

wirklich klar steigern. Es ist ein Prozess,

in dem man auch durch sehr viele Tiefen

geht, aber im Allgemeinen konnten wir

die Schritte machen, welche wir machen

wollten. Wir haben rund 100 Entscheidungen

pro Tag zu treffen – wovon natürlich

auch manche nicht richtig getroffen werden.

Wichtig ist, denke ich, dass wir aus

Fehlern gelernt haben und uns steigern

konnten – und dies auf allen Ebenen.

Was waren deine ganz persönlichen Highlights

in dieser Zeit? / Da gab es viele.

Sportlich befinden wir uns gerade jetzt

in unserer wohl besten Zeit dieser

drei Jahre. Eines der Highlights

ist sicher, dass Spieler wieder

gerne zum VSV kommen wollen

und sich hier wohlfühlen. Mein

persönliches Highlight war

sicherlich der Winning Streak

zum Ende dieser Spielzeit, in

der wir Rückstände aufgeholt

und wirklich schwere

Auswärtspartien gewonnen

haben. Das hat gezeigt,

dass die ganze Mannschaft

an das System

glaubt und jeder über

60 Minuten 100 Prozent

gibt. Alte Villacher

Tugenden, gepaart mit

Qualität. Natürlich ist

es für mich auch immer

ein Highlight, wenn

Österreicher performen.

Lanzinger, Rebernig, Richter und

Lindner spielen allesamt ihre

beste Profisaison.

Wie zufrieden bist du mit der

Entwicklung des Teams heuer?/

Ich kann natürlich nicht sagen,

dass ich unzufrieden bin. Aber

ich denke, dies muss man nach

der Saison bewerten. Wir wissen,

dass wir ein gutes Team haben

und wollen dies natürlich in den

Playoffs zeigen.

Wie nah bist du an der Mannschaft?/

Ich bin der Mannschaft

sehr nahe. Ich glaube, dies

hat sich entwickelt. Wir haben

keinen nominellen Teammanager,

weswegen ich natürlich in

mehreren Funktionen arbeite.

Ich verfolge aus meiner Sicht

eine relativ neue Philosophie.

Ich habe kein Problem damit, der

Mannschaft nahe zu sein, und

ich glaube auch keineswegs,

dass dies heutzutage ein Problem

ist. Die Spieler wissen, dass

sie über alles mit mir sprechen

können, und ich bin der festen

Überzeugung, dass dies ein großer

Vorteil ist. Mittlerweile kenne

ich das Geschäft sehr gut, und

es hat sich in den letzen zehn

Jahren vieles verändert. Wenn

du als General Manager nicht

mit den Spielern kommunizierst

und nicht aufrichtig bist, dann

werden sie im kommenden Jahr

nicht mehr für dich spielen. Natürlich

kritisiere ich auch, und es

gibt klare Regeln für alle Spieler

und Mitarbeiter. Aber ich glaube,

mein Job ist es, Villach als

Eishockey-Standort attraktiv zu

gestalten. Und wenn die Spieler

wissen, dass wir uns ehrlich um

sie bemühen, dann performen sie

auch besser.

Ich denke, Coach Daum und ich

ergänzen uns hier sehr gut, und

die Spieler gehen, gemeinsam

mit dem Coaching-Staff und

mir als Teammanager, in eine

Richtung.

Wie steht es um die Planungen

für die neue Saison? / Die

Planungen für die neue Saison

sind eigentlich seit ihrem Beginn

laufend im Gange. Im Eishockey-Geschäft

gibt es da kaum

Verschnaufpausen. Es ist kein

Geheimnis, dass wir weiterhin

alles daransetzen werden,

erneut österreichische Qualität

zur Mannschaft zu bringen. Ich

denke, der letzte Sommer ist uns

hierbei gut gelungen. Jetzt heißt

es, weitere österreichische Spieler

nach Villach zu bekommen.

Auch bei den Importspielern gibt

es schon eine klare Ausrichtung.

Jedenfalls wollen wir 25 Vollprofis

im Kader haben, für die

der Erfolg des Teams oberste

Priorität hat.

Du spielst ja selber ganz gern

und gut Eishockey. Welche Position

würdest du in einem Team

bekleiden, und wie würdest du

dich als Spielertyp charakterisieren?

/ Ja. Natürlich habe ich

jetzt nicht mehr so viel Zeit wie

während des Studiums, aber ich

bin zufrieden und versteh das

Spiel ganz gut, denke ich. Ich

wäre rechter oder linker Verteidiger.

Man muss wissen, was

man kann und was man nicht

kann. Ich glaube, ich sehe das

Spielfeld recht gut, aber ich habe

keinen übermäßigen Torriecher.

Chris

Collins

for Rett l

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20

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STUDY BETTER.

ZUKUNFTSORIENTIERT

UND NACHHALTIG STUDIEREN

Alle Studiengänge

weisen einen hohen

Praxisbezug auf.

TEXT: FH KÄRNTEN, FOTOS: MARTIN HOFMANN

Mit knapp 40 Bachelor- und Masterstudiengängen sowie rund 20

akademischen Weiterbildungslehrgängen ist die Fachhochschule Kärnten

aus der Bildungslandschaft in Kärnten nicht mehr wegzudenken. Das

Themenspektrum der Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten reicht von

Bauingenieurwesen & Architektur, Engineering & IT, Gesundheit & Soziales

sowie Wirtschaft & Management. Ein Großteil der Studiengänge kann auch in

berufsbegleitender Form absolviert werden.

DAS SPRICHT FÜR EIN

STUDIUM AN DER FH KÄRNTEN

Die Lernatmosphäre ist offen und sehr persönlich.

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Die FH Kärnten ist bekannt

für eine offene und

familiäre Atmosphäre.

An der Hochschule wird

großer Wert auf ein persönliches

Miteinander von Studierenden,

Mitarbeitern und Lehrenden

gelegt. Kleine Arbeitsgruppen

ermöglichen eine individuelle

Betreuung.

Internationalität

Als Hochschule mit internationaler

Ausrichtung kooperiert die

FH Kärnten weltweit mit mehr

als 160 Hochschulen.Grenzenlos

weltoffen und im Schnittpunkt

dreier Kulturen im Alpen-Adria-Raum

bietet die FH Kärnten

sowohl einheimischen wie auch

internationalen Studierenden

hervorragende Rahmenbedingungen

für ein multilinguales

Studium. Einige Studiengänge

werden in englischer Sprache

abgehalten.

Praxisorientierung

Die FH Kärnten steht für Praxisorientierung.

Dafür sorgen unter

anderem auch die vielen internationalen

Gast- und nebenberuflich

Lehrenden aus Industrie,

Wirtschaft und Institutionen.

Zukunftsorientierung und Nachhaltigkeit

Innovative Studiengänge am Puls

der Zeit machen die FH Kärnten

zu einem Vorzeigestandort für

nachhaltige Forschung und Entwicklung.

Zukunftsträchtige Themen

in allen Studienbereichen

spielen dabei eine wichtige Rolle.

Für das heurige Jahr sind der

Start der Masterstudiengänge

„Disability, Diversity & Digitalisierung“

sowie „Sustainable Real

Estate Management“ geplant.

Einzigartige Natur, Kultur und

Lebensart

Studieren in Kärnten macht

Spaß. Die Auswahl an Sport- und

Freizeitmöglichkeiten zu jeder

Jahreszeit und die schöne Landschaft

sorgen für eine einzigartige

Lebensqualität rund um das

Studium.

Kreative, junge und dynamische

Atmosphäre

Neben dem Studium liefern

junge, dynamische Netzwerke

perfekte Möglichkeiten auf dem

Start-up-Sektor Fuß zu fassen.

Think-Labs, Gründerzentren, attraktive

Innovationswerkstätten

und viele Veranstaltungen bringen

Studierende der FH Kärnten

und Unternehmen aus der Region

zusammen und ermöglichen bereits

früh das Kennenlernen für

gemeinsame zukünftige Projekte.

Berufsbegleitendes Studieren

Berufsbegleitende Weiterbildung

ist der Schlüssel zur persönlichen

Karriereplanung. Für

Studierende an der FH Kärnten

ist der Studienplan so organisiert,

dass sich Studium, Job

und Privatleben unter einen Hut

bringen lassen.

INFO

Informieren und bewerben

Die erste Bewerbungsperiode

(gilt für viele gesundheitswissenschaftlichen

Studiengänge)

endet am 15. März.

Also rasch informieren und

bewerben.

Für alle anderen Studiengänge

bleibt noch etwas Zeit. Hier

besteht die Möglichkeit, sich

bei den Online-Infosessions

jeden 2. Dienstag im Monat zu

informieren oder den Campusday

– den Tag der offenen Tür

– am 6. Mai von 16-20 Uhr an

allen Campussen der FH Kärnten,

also Klagenfurt, Villach,

Feldkirchen und Spittal/Drau,

zu besuchen.

Alle Termine und Studienmöglichkeiten

unter

www.fh-kaernten.at

22


23

INTERVIEW

INTERVIEW

ICH WILL DAS

LETZTE SAISONSPIEL

GEWINNEN!


Er zählt zu den besten Centern der Liga und weiß, wie man Titel

gewinnt: Alexander Rauchenwald ist heuer nach sieben Jahren bei Red

Bull Salzburg und zwei Meisterschaften sowie einem Kurz-Gastspiel

in Schweden zu den „Adlern“ zurückgekehrt. Wir sprachen mit ihm

über Erfolg, Familie, die Zukunft des österreichischen Eishockeys und

den Traum einer „family-line“ gemeinsam mit seinen beiden Cousins

Thomas und Michi Raffl!

#90

Alexander

Rauchenwald

WORD RAP

ALEXANDER RAUCHENWALD ÜBER …

/Familie: „Das Wichtigste“

/Musik: „Karaoke im Auto“

/ Filme: „Eher Serien auf Netflix“

/ Essen: „Gut essen mit Freunden“

/ Frauen: „Ich bin vergeben“

/ den Villacher Kirchtag: „Bier

trinken, Spaß haben und feiern“

/ blauesbluat: „Familie und Herz“

/ KAC: „Wer ist das?“

Wieviel Spaß macht

Eishockey im Moment?

/ Rauchenwald:

Eishockey

macht immer einen Riesenspaß.

Wenn es gut läuft und man

gewinnt, ist es natürlich umso

schöner. Besonders in der Heimat

…

Dabei hat die heurige Saison

nicht so ganz nach Wunsch

begonnen. Du bist nach sieben

Jahren bei Red Bull Salzburg

nach Schweden zu Västerås

IK gewechselt und hast auch

insgesamt sieben Spiele in der

Allsvenskan bestritten. Welche

Eindrücke konntest du für dich

von diesem Auslandsengagement

mitnehmen? / Eishockey

in Schweden ist Nationalsport.

Jedes einzelne Spiel wird im

Fernsehen übertragen. Hier

wird hochprofessionell auf allen

Ebenen gearbeitet. Das Eishockey

in der Allsvenskan ist ein

bisschen schneller als bei uns,

auch wird noch mehr auf System

Wert gelegt. Außerdem ist es im

Vergleich zu unserer Liga doch

deutlich defensiver orientiert.

Wie ist es zum Wechsel zurück

in deine Heimat Villach gekommen?

/ Ich habe die letzten zwei

Jahre nicht viele Spiele bestritten.

Ich wollte unbedingt spielen.

Das Interesse des VSV war da,

und ich bin sehr froh, dass es

geklappt hat. Ein wichtiger Grund

war auch, dass wir heuer eine

sehr starke Mannschaft haben,

da fällt einem die Entscheidung

natürlich etwas leichter. Aber

mir ist schon bewusst, dass in

der Heimat die Erwartungen der

Fans und auch die an mich selbst

noch ein bisschen höher sind.

Welche Rolle hat für dich dabei

auch die Familie gespielt? /

Nach so langer Zeit in Salzburg

und zuletzt Schweden genießt

man natürlich die Nähe zur

gesamten Familie umso mehr.

Das Leben ist hier ganz anders:

Für mich wichtige Dinge, wie

Besuche bei den Großeltern, die

gemeinsame Zeit mit den Eltern

– alles das habe ich schon sehr

vermisst. Ich genieße dies jetzt

umso mehr. Dazu kommt noch,

dass ich mit meiner Freundin

Nadine jetzt auch erstmals wirklich

zusammenwohne. Sie hat ja

während meiner Zeit in Salzburg

in Villach gelebt und gearbeitet.

Somit hat jetzt auch das Pendlerdasein

ein Ende gefunden.

Du bist mit Nadine seit zehn

Jahren zusammen, wie sehr hat

sie dich bei deiner Entscheidung,

in die Heimat zurückzukehren,

beeinflusst? / Nadine

hat mich immer unterstützt, ist

immer voll hinter mir und meinen

Entscheidungen gestanden. Egal,

welche Höhen und Tiefen ich in

meinem Sportlerleben durchgemacht

habe. Sie ist nicht unglücklich,

dass ich jetzt wieder

zum VSV zurückgekehrt bin.

An welche Person denkst du,

wenn du das Wort „Erfolg“

hörst? / An meinen Cousin Thomas

Raffl. Seine Einstellung zum

Training und zum Eishockeysport

ist schon sehr beeindruckend.

Wie hart er auch mit 36 Jahren

noch tagtäglich daran arbeitet,

um sich weiterzuentwickeln und

sich weiter zu verbessern. Das

ist schon sehr beeindruckend.

Du zählst seit Jahren zu den

besten österreichischen Centern,

hast zwei Meistertitel

gefeiert. Wie siehst du die Entwicklung

des heimischen Eishockeys?

/ Ich glaube, dass das

österreichische Eishockey auf

einem guten Weg ist. Das Niveau

in der Liga ist so hoch wie nie

zuvor. Natürlich ist noch nicht

alles optimal, aber die Richtung

stimmt. Viele Vereine orientieren

sich immer mehr an Österreichern

– das ist schon eine sehr

positive Entwicklung. In Villach

wurde in den letzten ein, zwei

Jahren der richtige Weg eingeschlagen.

Unsere Youngsters

Benjamin Lanzinger, Maximilian

Rebernig oder Alexander Schmidt

sorgen für Furore, wurden zu

Leistungsträgern. Und mit Luca

Potocnik oder Johannes Tschurnig

rücken schon die nächsten

Jungen nach.

Thomas und Michael Raffl sind

deine Cousins. Wieviel Kontakt

habt ihr während der Saison,

spricht man viel über Eishockey

und tauscht man sich regelmäßig

aus? / Wir haben sehr viel

Kontakt. Mit dem Michi ist es

zwar durch die Zeitverschiebung

etwas schwieriger, aber wir

tauschen uns schon mehrmals

die Woche aus. Mit Thomas

telefoniere oder texte ich fast

täglich. Dabei steht aber nicht

immer Eishockey im Mittelpunkt.

Im Sommer trainieren wir viel

zusammen, fahren gemeinsam

auf Urlaub – wir sind ein richtig

gutes Trio!

Apropos Trio: Lebt der ewige

Traum vieler VSV-Fans noch,

Thomas Raffl - Alexander Rauchenwald

- Michael Raffl, gemeinsam

in einer „family-line“

im „Adler“-Trikot zu erleben?

/ Ja, ich hoffe! Das wäre auch

für mich ein Traum – wir drei

gemeinsam in einer Linie. Wie

cool. Das hat es noch nicht gegeben,

auch nicht im Nationalteam.

Wer weiß – vielleicht in

ein paar Jahren. Da hätten wir

richtig Spaß!

Wo stehen die „Adler“ am Ende

der Saison? / Wir haben heuer

richtig gute Chancen. Das Team

ist eines der talentiertesten, in

denen ich bisher überhaupt gespielt

habe. Wenn wir unseren

Rhythmus finden, dann ist alles

möglich. Ich möchte das letzte

Spiel der Saison gewinnen!

24


25

TEAM-FACTS

TEAM-FACTS

#35 LUKAS MOSER

#44 JAMIE FRASER

UNSER TEAM

TEXT: NIKOLAUS GIEROK, SIMON KAZIANKA, FOTOS: PATRICK BAURECHT-SOMMEREGGER

Rob Daum sagt:

Ein junger, zielstrebiger

Goalie

mit viel Potenzial,

der sich im

letzten Jahr sehr

stark gesteigert

hat.

Rob Daum sagt:

Erfahrener Spieler,

unser Leader im

Team, der vielleicht

die beste Saison

seiner Karriere

spielt.

Wir haben heuer unser Team auf Herz und

Nieren geprüft. Natürlich haben wir auch

unseren Trainer Rob Daum gebeten, unseren

Kader zu analysieren. Zusätzlich haben uns

dankenswerterweise die Statistik-Plattformen

„Hockey Data“ und „Elite Prospects“ wichtige

Daten zur Vergügung stellt. Et voilà: Diese

Präsentation hat den gewissen Tiefgang.

PLAYOFF-BILANZ:

noch ohne Ligaspiel

sammelte in der aktuellen Saison erste Erfahrungen in der

Alps Hockey League. 11 Spiele für den Kitzbüheler EC

spielt in der aktuellen Saison in der U20 des VSV (in der Ö

Eishockey Liga sowie in der ICE Young Stars League)

mit Team Austria bei der U20 WM in Kanada

Place of Birth Villach, AUT Age 20

Height 183 cm Position G

Nation Austria Weight 81 kg

Contract Junior Shoots L

PLAYOFF-BILANZ:

82 Spiele | 13 Tore | 41 Assists | 54 Punkte

spielte für Wien, Ljubljana und Villach

Meister 2016/17 mit Vienna Capitals und slowenischer

Meister 2011/12 (Ljubljana)

meiste Scorerpunkte eines Verteidigers in den Playoffs:

2012/13 und 2016/17 (beide Wien)

Seitdem er in der Liga ist (2011/12), hat kein Verteidiger

mehr Scorerpunkte erzielt als der 36-jährige Kanadier. In 11

Saisonen als einziger Verteidiger mit über 400 Punkten

Place of Birth Sarnia, ON, CAN Age 36

Height 185 cm Position D

Nation Canada Weight 89 kg

Contract 21/22 Shoots L

#33 TOMI KARHUNEN

#25 ALEXANDER SCHMIDT

FELIX MAXA

EC VSV CENTER

Rob Daum sagt:

Ein Tormann mit

viel Erfahrung

in internationlen

Topligen. Er liest

das Spiel gut und

hat auch eine

hervorragende

Rebound-Kontrolle.

Rob Daum sagt:

Ein ausgezeichneter,

junger

Torhüter, der

der Schlüssel zu

unserer Siegesserie

von acht

Spielen war.

PLAYOFF-BILANZ:

PLAYOFF-BILANZ:

Erfahrung in allen Topligen Europas: KHL, DEL, Schweden

und Schweiz sowie seinem Heimatland Finnland

3-facher finnischer Meister (Kärpät und Tappara) und slowakischer

Meister mit Slovan Bratislava

Place of Birth Oulu, FIN Age 32


Nation Finland Weight 79 kg


6 Spiele für VSV | 1 Sieg

war am 14.03.2021 in VF#2 (5:3 Sieg gegen KAC) der

jüngste VSV-Playoff Starting-Goalie der Geschichte mit 21

Jahren und 16 Tagen. (davor Bernhard Strakbaum 2009/10

mit 24 Jahren und 11 Tagen)





ROT GIBT

IMMER ALLES

Ob beim Training oder im Match – die Spieler des Eishockeyvereins EC-VSV

geben immer alles und deshalb sind wir stolz darauf, die „Adler“

unterstützen zu dürfen. Mehr Infos zu unseren Sponsoring-Aktivitäten:

WWW.GENERALI.AT

UNS GEHT’S UM SIE

26

TEAM-FACTS

TEAM-FACTS

#28 DEREK JOSLIN

#10 BRETT FLEMMING

#20 NICO BRUNNER

#77 PHILIPP LINDNER

Rob Daum sagt:

Rob Daum sagt:

Rob Daum sagt:

Rob Daum sagt:

Erfahrener

Spieler und

Leader, der ein

solides Allround-

Spiel spielt.

Spielt hart und

sehr gut. Ein

richtig starker

Allround-

Verteidiger.

Sehr solider

Verteidiger, der

sowohl in der

Offensive als auch

in der Defensive

spielen kann.

Ein Gewinn für unser

Team. Er arbeitet

hart auf und abseits

des Eises. Wird weiter

besser werden.

PLAYOFF-BILANZ:

PLAYOFF-BILANZ:

PLAYOFF-BILANZ:

PLAYOFF-BILANZ:

14 Spiele | 10 Assists für Red Bull Salzburg (19/20 und

20/21)

spielte in den letzten 7 Saisonen immer in den Playoffs

in seiner DEL-Karriere (5 Saisonen) 69 Playoff-Spiele | 7

Tore | 26 Assists | 33 Punkte

9 Spiele | 5 Assists für HC Bozen (2015/16 und 2019/20)

2012/13 Kelly Cup Champion mit Reading Royals ECHL

2016/17 mit Piráti Chomutov im Halbfinale der tschechischen

Extraliga


als Stürmer oder Verteidiger einsetzbar

10. Saison beim VSV mit über 450 Ligaspielen

spielte in den Playoffs schon für Innsbruck (10) | Graz (3)

und Salzburg (1)

punktbeste Saison seiner Karriere: übertraf seine bislang

beste Punktausbeute (15 Scorerpunkte) schon im 39. Saisonspiel

am 10. Feber 2022 gegen Innsbruck

2 Mal DEL-Champ mit Red Bull München 2016/17 und

2017/18 sowie Finale 2018/19

Place of Birth Richmond Hill, CAN Age 34




Place of Birth Regina, SK, CAN Age 30



Contract 21/22 Shoots R


Height 179 cm Position D/F



Place of Birth Innsbruck, AUT Age 26




#19 STEFAN BACHER

#2 SEBASTIAN ZAUNER

Lorem ipsum

Rob Daum sagt:

Rob Daum sagt:

Erfahrener defensiver

Verteidiger mit

guten Führungsqualitäten

und Professionalität.

Hartnäckiger,

physisch starker

Verteidiger mit

professioneller

Einstellung.

PLAYOFF-BILANZ:

PLAYOFF-BILANZ:


erster Playoff-Einsatz am 17.02.2009 gegen Linz

16. Saison für den VSV

wird in den Playoffs sein 800. Ligaspiel bestreiten

ist seit 27.01.2019 VSV-Rekordspieler in der EBEL/ICE

Bacher fehlte letztmals im Line Up am 21.01.2018 (HCI –

VSV, 3:0) – vor über vier Jahren

Place of Birth Wien, AUT Age 32




5 Spiele | 1 Assist

spielte in den letzten 8 Saisonen immer in den Playoffs

40 Playoff-Spiele in der DEL2 bei den Dresdner Eislöwen (3

Tore | 4 Assists)

Place of Birth Berchtesgaden, GER Age 27


Nation Germany / Austria Weight 85 kg


Frierss Feines Haus

BEST STEAKS IN TOWN

Frierss Feines Haus ist Villachs kulinarischer Treffpunkt und

Top-Adresse für zarteste Steaks. Als offizielles EC VSV Partner-

Restaurant treffen sich hier Genießer und Spieler, und lassen sich

von ausgezeichneter Küche verwöhnen. Steak-Liebhaber werden

auch in der delikat bestückten Feinkosttheke fündig, ob Tomahawk,

Porterhouse und Club Steaks for 2 oder Feines vom Duroc-Schwein,

dazu BBQ Rubs, Saucen uvm. – alles für besonderes Grillvergnügen.

28

Frierss Feines Haus • Restaurant | Feinkost • Gewerbezeile 2 • Villach • T 04242/3040-45 • feines-haus.at

TEAM-FACTS

TEAM-FACTS

#7 MARTIN URBANEK

#17 SCOTT KOSMACHUK

#72 JOHN HUGHES

#13 CHRIS COLLINS

Rob Daum sagt:

Rob Daum sagt:

Rob Daum sagt:

Rob Daum sagt:

Ausgezeichnetes

Potenzial, um

ein richtig guter

Verteidiger in der

Liga zu werden.

Ein rechter Flügel

mit echtem

Scoringpunch.

Einer der besten

Torschützen der

Liga.

Hervorragender

Spielmacher und

sehr verlässlicher

Punkteproduzent.

Sehr schneller

Spieler, der im

Match niemals

aufgibt.

PLAYOFF-BILANZ:

PLAYOFF-BILANZ:

PLAYOFF-BILANZ:

PLAYOFF-BILANZ:

wird im ersten Playoff-Spiel des VSV sein Playoff-Debüt in

der Liga feiern

Ligadebüt in der Saison 2019/20 (mit 17 Jahren) spielte

schon über 50 Spiele für den VSV

im Dezember für Team Austria bei der U20 WM in Kanada

4 Spiele | 1 Tor | 2 Assists | 3 Punkte

seit dem Grunddurchgang 2016/17 erstmals wieder ein

VSV-Spieler mit über 20 (!) Toren – und das schon nach 39

Spielen

zweite Saison beim VSV und zweite Saison als Top-Torjäger

bei Blau-Weiß

seitdem er in der Liga spielte (letzte 2 Saisonen), haben

nur Brian Lebler (Linz) und Ty Loney (RBS und Wien) mehr

Tore erzielt


in den Playoffs für Ljubljana, Salzburg und zwei Saisonen

beim VSV (2012/13 und 2013/14) mit 16 Playoff-Spielen | 8

Toren und 14 Assists

Über 900 Scorerpunkte in 12 Saisonen machen ihn zum

erfolgreichsten Scorer der Liga in dieser Zeitspanne

auch in Playoff-Spielen kommt kein anderer Spieler in den

letzten 12 Saisonen an die Punkte-Produktion des 34-jährigen

Kanadiers heran.

8 Spiele | 1 Tor | 2 Assists

3. Saison beim VSV – wird immer besser

Saisontore: Bisherigen Karriere-Bestwert (18 Saisontore)

schon im 41. Saisonspiel am 13.02. übertroffen

Faceoff-Quote: steigerte seine Faceoff-Quote von 44 % aus

seiner ersten Saison auf 54 % in der aktuellen Saison

meiste Game Winning Goals aller VSV-Spieler seit Dany

Bousquet (2005/06 bis 2007/08)




Contract Junior Shoots R

Place of Birth Richmond Hill, CAN Age 28

Height 180 cm Position RW



Place of Birth Whitby, ON, CAN Age 34

Height 180 cm Position C/RW



Place of Birth Calgary, AB, CAN Age 29

Height 186 cm Position C



#15 TRAVIS OLEKSUK

PLAYOFF-BILANZ:

38 Spiele | 8 Tore | 10 Assists 18 Punkte

in den Playoffs schon für Graz und Bozen

Rob Daum sagt:

Intelligenter,

zuverlässiger

Spieler, sowohl

offensiv als auch

defensiv.

mit seinem Tor am 30.12.2021 gegen Bozen wurde er zum

200. VSV-Torschützen seit Liganeugründung 2000/01

EBEL-Champ 2017/18 mit Bozen

#9 RICK SCHOFIELD

PLAYOFF-BILANZ:


in den Playoffs schon für Salzburg, Linz, Bozen und eine

Saison beim VSV (2015/16), mit 6 Toren und 3 Assists in 11

Playoff-Spielen

seit er in der Liga ist (2013/14), spielte er immer in den

Playoffs und erzielte in 8 Post-Seasons auch immer einen

Treffer.

von den aktuell aktiven Spielern in der Liga haben seit damals

nur John Hughes (29) sowie Thomas Raffl und Brian

Lebler (je 25 Tore) öfters getroffen

EBEL-Champ 2013/14 mit Bozen

Rob Daum sagt:

Sehr guter

Eisläufer, ganz

starker Center,

der viele Punkte

produziert und

auch defensiv

solide ist.

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Place of Birth Thunder Bay, CAN Age 33




Place of Birth Pickering, ON, CAN Age 34




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30

TEAM-FACTS

#11 RENARS KRASTENBERGS

PLAYOFF-BILANZ:

Rob Daum sagt:

Sehr guter

Offensivspieler,

der in dieser

Saison die

Erwartungen

übertroffen hat.

1 Spiel | ohne Scorerpunkt (VF#3 vs KAC, war den Rest der

Serie verletzt)

für Lettland bei den Olympischen Spielen in Peking 2022

im Einsatz: 4 Spiele | 1 Tor | 4 Assists

kommt auf einen Punkteschnitt von fast 1,00 Scorerpunkten

pro Ligaspiel

Place of Birth Jelgava, LAT Age 25

Height 183 cm Position C/LW

Nation Latvia Weight 84 kg


#96 ANTON KARLSSON

#81 MARCO RICHTER

PLAYOFF-BILANZ:

32 Spiele | 2 Tore | 2 Assists

Rob Daum sagt:

Ausgezeichneter

Eisläufer und

Forechecker,

der auf allen

Offensiv-Positionen

eingesetzt werden

kann.

in den Playoffs schon für KAC und Vienna Capitals

könnte seine bislang punktbeste Spielzeit im Grunddurchgang

von 2020/21 bei Vienna Capitals (23 Scorerpunkte

aus 58 Spielen) in seiner ersten Saison beim VSV egalisieren

Meister 2018/19 mit dem KAC


Height 183 cm Position LW/C



#90 ALEXANDER RAUCHENWALD

WIR SUCHEN DICH!

Chemielabortechniker:in

•Abgeschlossene technische Ausbildung (zumindest Lehre/ HTL/FH/

universitäre Ausbildung)

•lösungsorientierte Arbeitsweise

•Kompetenter Umgang mit IT-Lösungen

•Analytikkenntnisse im pharmazeutischen Bereich von Vorteil

•Berufserfahrung von Vorteil

QM Mitarbeiter:in

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Wenn du diese berufliche Herausforderung mit attraktiven Rahmenbedingungen

und den Karrieremöglichkeiten in einem erfolgreichen Unternehmen annehmen

möchtest, freuen wir uns auf Deine Bewerbung.

Rob Daum sagt:

Sehr erfahrener

Spieler. Kann das

Spiel machen

und auch

punkten.

Rob Daum sagt:

Ausgezeichneter

Eisläufer, guter

Allround-Spieler,

der in jeder

Situation spielen

kann.

office@apislabor.at

Tel. Nr. +43 463 20 35 00

PLAYOFF-BILANZ:

3 Spiele | 1 Tor | 1 Assist

spielte in der Abbruch-Saison 2019/20 schon drei Playoff-

Spiele gegen Salzburg

erzielt ungefähr 30 % seiner Tore im Powerplay

im schwedischen U18- und U20-Nationalteam bei Weltmeisterschaften

Place of Birth Lerum, SWE Age 25

Height 186 cm Position W/C

Nation Sweden Weight 85 kg


PLAYOFF-BILANZ:


wird im ersten Playoff-Spiel des VSV seinen 100. Playoff-

Einsatz in der Liga bestreiten

spielte schon 12 Playoff-Spiele für VSV (letzter Playoff-Einsatz

für den VSV am 30.03.2014 im Halbfinale vs Bozen)

2-facher Meister mit Salzburg 2014/15 und 2015/16





apis labor GmbH, das erste voll digitalisierte pharmazeutische

Labor, bietet seine Dienstleistungen nicht nur in Österreich,

sondern in der gesamten Europäischen Union an.

•Gründung 2018

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www.apislabor.at

32

TEAM-FACTS

#42 BENJAMIN LANZINGER

Rob Daum sagt:

Toller Schuss.

Hatte heuer

den absoluten

Durchbruch,

ist ein sehr

torgefährlicher

Spieler.

#8 MAXIMILIAN REBERNIG

Rob Daum sagt:

Großer, starker

Spieler, der auch gut

skatet. Unser am

stärksten verbesserter

Spieler in dieser

Saison.

Raiffeisen Bank

Villach

PLAYOFF-BILANZ:

3 Spiele | ohne Scorerpunkt

mit Abstand in punktbester Saison seiner Karriere

bester österr. Scorer beim VSV

bester U23-Scorer der gesamten Liga

zweistellige Torausbeute:ist der jüngste VSV-Spieler seit

Andreas Kristler 2009/10 mit mehr als 10 Saisontoren.

VSV-intern waren nur Kaspitz, Kristler, Wiedmaier, Herzog

und beide Raffls jünger

PLAYOFF-BILANZ:

wird im ersten Playoff-Spiel des VSV sein Playoff-Debüt in

der Liga feiern

in punktbester Saison seiner Karriere

2018/19 und 2019/20 – 2. Liga-Meister mit Salzburg






Height 183 cm Position LW/C



#74 KEVIN MODERER

Rob Daum sagt:

#78 FELIX MAXA

Rob Daum sagt:

MACHT’S MÖGLICH.

Physisch starker

Spieler, der mit

Entschlossenheit

und viel „Biss“

spielt.

Ganz harter

Arbeiter. Er

gehört zu

den besten

Unterzahlspielern

der gesamten

Liga.

PLAYOFF-BILANZ:

PLAYOFF-BILANZ:

47 Spiele | 3 Tore | 1 Assist | 50 Strafminuten

Bad Boy VSV - als Stürmer oder Verteidiger einsetzbar

In den Playoffs schon für Graz und Linz

Seit er in der Liga ist (2008/09), gibt es nur zwei aktive

Spieler die in den letzten 14 Saisonen mehr Strafminuten

gesammelt haben als der 32jährige Steirer (Lakos und

Rotter)

15 Spiele | 2 Assists

in den Playoffs schon für Vienna Capitals und 8 Spiele für

den VSV (1 Assist)

5. Saison beim VSV – seit er 2017/18 zum VSV kam, versäumte

er erst ein Ligaspiel

In Unterzahl nicht wegzudenken (aktuell mit 2 Shorthanded

Goals)

2016/17 Meister mit Vienna Capitals

Es ist nicht der Einzelne,

der die Welt verändert.

Nur gemeinsam lassen sich große

Träume verwirklichen und eine

nachhaltige Zukunft gestalten.

Place of Birth Graz, AUT Age 32

Height 187 cm Position D/F




Height 186 cm Position C/W



34

www.rbvillach.at

REPORTAGE

REPORTAGE

#14 JOHANNES TSCHURNIG

#21 YANNIC PILLONI

ROB DAUM

MARCEL RODMAN

PATRICK MACHREICH

Rob Daum sagt:

Junger Spieler

mit großem

Potenzial. Hat sehr

gute offensive

Fähigkeiten und

Instinkte.

Rob Daum sagt:

Hatte aufgrund von

Krankheit und Verletzung

eine schwierige

Saison. Er ist

läuferisch stark

und ein exzellenter

Unterzahlspieler

PLAYOFF-BILANZ:

PLAYOFF-BILANZ:

PLAYOFF-BILANZ:

PLAYOFF-BILANZ:

PLAYOFF-BILANZ:

5 Spiele | ohne Scorerpunkt (Viertelfinale 2020/21 vs

KAC)

spielte im Dezember für Team Austria bei der U20-WM in

Kanada

11 Spiele | noch ohne Scorerpunkt

in den Playoffs schon für Red Bull Salzburg

Schon über 100 Spiele in der ICE Hockey League

13 Playoff-Serien | 7 Siege (53,8 %) |

6 Niederlagen

+ eine Serie in Abbruch-Saison

2019/20 (1:2 Rückstand mit VSV vs

RBS)

75 Playoff-Spiele | 36 Siege (48,0 %) |

39 Niederlagen

Meister mit Black Wings Linz 2011/12

erste Saison als Assistant-Coach in

der Ice Hockey League

Als Spieler:

42 Playoff-Spiele | 11 Tore | 25 Assists

| 36 Punkte für Vienna Capitals und

Jesenice

4-facher slowenischer Meister mit

Jesenice (3 Mal als Spieler und

2020/21 als Sportdirektor)

zweite Saison als Goalie-Coach beim

VSV

Als Spieler insgesamt 10 Saisonen in

Österreichs höchster Spielklasse bei

Innsbruck, Linz, Graz, VSV und Zell

am See.

Ligabilanz: 272 Spiele | 106 Siege

(39 %)

11 Saisonen in der 2. Liga für

Lustenau, Feldkirch (je einmal

Meister) und Zell am See

Im Nationalteam bei 2 WM-Turnieren


Height 182 cm Position F


Contract Junior Shoots L

Place of Birth Klagenfurt, AUT Age 23

Height 176 cm Position C/D



Place of Birth

Age 64

Churchbridge, CAN

Place of Birth

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REPORTAGE

REPORTAGE

EC VSV PLAYOFF-BILANZ

EWIGE PLAYOFF-STATISTIK (VSV spielte erste Playoff-Serie 1985/86)

51 Playoff-Serien | 27 Siege (52,9 %) | 24 Niederlagen

228 Spiele | 121 Siege (53,1 %) | 107 Niederlagen

PLAYOFF-STATISTIK – seit Liganeugründung 2000/01

28 Serien | 14 Siege (50 %) | 14 Niederlagen

141 Playoff-Spiele | 71 Siege (50,4 %) | 70 Niederlagen

Heim: 66 Spiele | 39 Siege (59,1 %) | 27 Niederlagen

Auswärts: 75 Spiele | 32 Siege (42,7 %) | 43 Niederlagen

18 von 22 Saisonen in den Playoffs (nicht 2011/12 | 2016/17 | 2017/18 | 2018/19)

Playoff-Overtime-Bilanz: 24 Spiele | 13 Siege (54,2 %) | 11 Niederlagen

Letzter Sieg in Overtime: VIC-VSV 2:3 in VF#5 am 06.03.2016 (GWG Johner)

Shutout-Spiele in den Playoffs: Bisher 6 Shutout-Spiele –

Letztes Shutout am 15.03.2016 in Halbfinale#2 VSV-RBS 2:0 (Tor: Lamoureux)

Höchster Sieg in den Playoffs: VSV–Zell am See 9:1 am 06.03.2001 VF#3

Höchste Niederlage in den Playoffs: KAC–VSV 8:2 am 03.04.2001 | Finale #5

Trefferreichstes Spiel in den Playoffs: KAC–VSV 5:8 am 29.03.2001 F#3 | 13 Tore

Zell am See–VSV 4:9 am 04.03.2001 VF#2

Trefferärmstes Spiel in den Playoffs: 5 Mal 2:0 (2 Siege | 3 Niederlagen)

Jüngster Torschütze in den Playiffs Michael Grabner am 11.04.2004 Finale#4 VSV–KAC , 5:3,

war 16 Jahre und 189 Tage

TOP VILLACHER PLAYOFF-

TORSCHÜTZEN (SEIT 2000/01)

37 Tore: Wolfgang Kromp

28 Tore: Günther Lanzinger

21 Tore: Roland Kaspitz

21 Tore: Gerhard Unterluggauer

18 Tore: Dany Bousquet

16 Tore: Sean Selmser

TOP VSV PLAYOFF-EINSÄTZE (SEIT 2000/01)

98 Spiele: Roland Kaspitz

89 Spiele: Günther Lanzinger

84 Spiele: Wolfgang Kromp

76 Spiele: Mike Stewart

76 Spiele: Gert Prohaska

74 Spiele: Niki Petrik

61 Spiele: Stefan Bacher

61 Spiele: Gerhard Unterluggauer

58 Spiele: Benjamin Petrik

55 Spiele: Herbert Hohenberger

Der EC-GRAND Immo VSV

fixierte in der 52. Runde des

Grunddurchgangs der win-

2day ICE Hockey League mit

dem 2. Platz das Heimrecht

in den Playoffs und die Teilnahme

an der Champions-

League 2022/23.

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TEXT: CHRISTIAN KOHLMAYER, FOTOS: NINA HADER, PRIVAT

40

Eishockey-Torhüter gelten im schnellsten Mannschaftssport der Welt oft

als exzentrisch oder gar ein wenig verrückt. Kein Wunder: sind sie doch

lebende Zielscheiben, die 30 bis 40 Mal pro Match von bis zu 170-Kilometerpro-Stunde-schnellen

Hartgummi-Pucks getroffen werden. „Vielleicht

nicht verrückt, aber sicher ein wenig anders“, sagt Alexander Schmidt. Der

22-Jährige muss es wissen: Er zählt zu den talentiertesten und besten

österreichischen Goalies.

Seit seinem achten Lebensjahr

spielt er bei den

„Adlern“, hat hier sein

Handwerk gelernt und

absolviert mittlerweile die dritte

Profi-Saison. Wir haben mit ihm

nach dem Eistraining über die

schöne, aber oft auch undankbare

Aufgabe als „last Line of

Defense“ gesprochen, über seine

persönlichen Ziele und wie er

vom harten Profi-Eishockey-

geschäft am besten abschalten

kann.

Auf den ersten Blick: Nichts zu

erkennen von einem Anderssein.

Eigentlich überhaupt nichts zu

erkennen. Seine Schutzausrüstung

verhüllt den Körper vollständig,

die Maske verhindert

zudem den Blick ins Gesicht.

Nur die dunklen Augen lassen

erahnen, wer dahintersteckt:

1,78 Meter groß, 78 Kilo schwer.

Er ist es, natürlich – VSV-Goalie

und Villacher Publikumsliebling

Alexander Schmidt. Seine Rolle

im Team: Tore verhindern! Das

klingt sehr einfach, ist es aber

nicht: „Die 'last Line of Defense'

ist eine schöne, aber zugleich

auch undankbare Position. Wenn

fünf Spieler vor dir einen Fehler

machen und du auch, fällt nur

dein Fehler auf. Fast jeder deiner

Fehler führt jedoch zu einem Tor.

Du kannst kein einziges Spiel

selbst gewinnen, du kannst es

aber selbst verlieren“, unterstreicht

Schmidt. Oder wie es

Gene Ubriaco, ein kanadischer

NHL-Star der 60er-Jahre, einmal

sagte: „Im Eishockey macht

der Torhüter 75 Prozent des

Spiels aus. Es sei denn, er ist ein

schlechter Torhüter. Dann sind

es 100 Prozent.“

„Even keel mentality“

Schmidt weiß, dass man nur

dann konstant gute Leistungen

bringen kann, wenn man mental

voll auf der Höhe ist und auch

die nötige Spielpraxis mitbringt.

Deshalb vertraut er auf seinen

Leitspruch: „Even keel mentality“,

was bedeutet, dass man

auch in erfolgreichen Zeiten

nicht abheben sowie in schwierigen

Zeigen gleichsam auch nicht

verzweifeln soll!“ Zu den persönlichen

Vorzügen zählt er seine

gute Technik, harte Arbeit sowie

seinen großen Ehrgeiz. Er weiß

aber auch ganz genau: Letzteres

kann zu einem gewissen Hemmschuh

werden: „Ich will oft viel

zu viel und das auch noch viel

zu schnell. Ich denke oft zu weit

in die Zukunft. Vieles kommt

erst mit der Erfahrung und der

entsprechenden Spielpraxis – ich

muss lernen, das zu akzeptieren!“

Angefangen hat er übrigens

in Klagenfurt. „Mit drei Jahren

bin ich erstmals auf Schlittschuhen

gestanden. Später kam

der Umzug nach Villach, wo ich

mich kurz im Tischtennis versucht

habe, aber das war nicht

das Richtige für mich. Mit acht

Jahren begann ich beim VSV,

wollte aber nicht mehr am Feld

spielen. Die Torhüter hatten es

mir immer schon angetan. Ich

fand das einfach cool, und bin

bis heute dabei geblieben“, so

Schmidt. Immer mit dabei war

und ist Vater Markus Schmidt,

der als VSV-Head-Equipment-Manager

die Karriere seines Sohnes

aktuell hautnah miterlebt und

ihm stets mit Rat und Tat zur

Seite steht!

Den notwendigen Ausgleich zum

intensiven Eishockey-Profigeschäft

findet Alexander in der

Natur, bei ausgedehnten Spaziergängen

mit seiner Freundin

Isabella sowie den beiden

Hunden Amy und Benno und beim

Kochen. "Es ist auch wichtig, zu

gewissen Zeiten seinen Sport,

seinen Beruf einmal loszulassen.

Zu Hause finde ich Erholung und

Ruhe. Hier hole ich meine mentale

Stärke. Ich liebe es dann, viel

in der Natur zu sein, ich koche

gerne, genieße es, mit Freunden

gut zu essen – gefastet wird

dann nur auf Social Media!"

Seine Ziele für die Zukunft sind

klar abgesteckt: „Ich möchte

mich als Einser-Goalie beim VSV

etablieren. Ein Traum wäre natürlich

auch, irgendwann in eine

ausländische Liga zu wechseln

und als Nummer 1 bei einer

A-Weltmeisterschaft oder bei

Olympia für Österreich zu spielen.“

Aktuell gilt aber nur eines:

Volle Konzentration auf die Playoffs

– „wir haben heuer ja noch

einiges vor!“

#25

Alexander

Schmidt

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Hier geht es zum Drohnen-

Video des Fotoshootings mit

Chris und Jamie.

GREENS.

FOTOS: NINA HADER, PRIVAT

Wir wäre es mit einem eigenen Golf Green im Garten, auf der Terrasse, oder

vielleicht sogar indoor? Ein Putting Green ist mehr als nur eine Fläche zum

Üben. Ein Golf Green bringt Spaß und Freude für Jung und Alt, für die ganze

Familie und auch für Ihre Freunde. Ihr Golfplatz im Garten wird zur Attraktion.

Mit einem "Privatgreen" verwandeln wir Ihren Garten in ein wahres

Schmuckstück und hauchen dabei nicht selten wenig genutzten Bereichen im

Garten neues Leben ein. Als Gartenarchitekt lege ich dabei großen Wert auf

eine perfekte Einbindung des Greens in die Umgebung.

Wir können aber

auch mehr als

"nur" ein privates

Golf Green. Ein

paar Übungslöcher,

eine "Pitch & Putt"-Golfanlage,

einen Kurzplatz, oder sogar

einen eigenen 9- oder 18-Loch-

Golfplatz? Kein Problem, wir sind

Spezialisten für Golf und mit

unserem "Mutterkonzern" Southwest

Greens Weltmarktführer in

Sachen Golf aus Kunstrasen.

Übrigens: Southwest Greens ist

im Eigentum der Shaw Industrie,

und diese ist Teil der Berkshire

Hathaway von Warren E. Buffett,

mit weltweit mehr als 376.000

Mitarbeitern in der Unternehmensgruppe.

Golf Digest hat 2016 den Award

für das beste Synthetic Golf

Green ins Leben gerufen und uns

vor den Vorhang geholt. Mittlerweile

freuen wir uns sehr über

die fünfte Auszeichnung in Serie.

Das kommt natürlich nicht von

ungefähr. Mehr als 70 der besten

Golfpros trainieren auf einem

unserer Golfgreens für die Tour,

wie z. B. Bernd Wiesberger, Justin

Rose oder Sergio Garcia.

Wir freuen uns sehr, dass auch

Jack Nicklaus von unserer Topqualität

überzeugt ist. Er hat

nicht nur selbst ein tolles Green

im Garten, sondern plant auch

viele Anlagen mit Kunstrasen

rund um den Erdball.

Mit den mehr als 80 Sorten

Kunstrasen haben wir für jeden

Anspruch etwas im Angebot, ob

für Tennis, Fußball, Sport- und

Freizeitflächen, oder einfach für

den Garten, die Terrasse oder

den Balkon.

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Unsere "Golfer" Chris Collins und

Jamie Fraser hatten viel Spaß dabei,

den Golfball vom "Center-Ice" zum

gegnerischen Tor zu pitchen.

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von Jamie und

Chris. Einfach

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Kennwort "Eisgolf"

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ausgeschlossen.

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möglich.

42 DAS MAGAZIN DES EC GRAND IMMO VSV 43

INTERVIEW

INTERVIEW

PUNKTEKÖNIG

UND FAMILIEN-

MENSCH!

TEXT: CHRISTIAN KOHLMAYER, FOTOS: NINA HADER, RENÈ KRAMMER

Typen wie er sind im Eishockey selten geworden: John Hughes verkörpert

als Eishockeyspieler den genialen Spielmacher, Vorlagengeber und Scorer in

einem. Seine Spielweise begeisterte die VSV-Fans bereits in den Jahren 2012

bis 2014, als er mit seinem kongenialen Sturmpartner Derek Ryan in einer

Saison unglaubliche 197 Punkte sammelte. Nach sieben Jahren in Salzburg ist

er wieder nach Villach zurückgekehrt. Wir haben ihn sowie Lebensgefährtin

Michaela, Söhnchen Levy und die Zwillinge Ella und Yana in Völkendorf

besucht und einen Blick in ihr trautes Heim geworfen. Natürlich wurde dabei

auch über Eishockey und den VSV gesprochen.

#72

John

Hughes

Spielmacher und

Lenker des VSV-

Offensivspiels

Du bleibst den „Adlern“

treu, hast für zwei

weitere Saisonen in

Villach unterschrieben.

Eine Herzensangelegenheit? /

Johnny: Ja, absolut. Alle hier in

Villach sind so nett, die Organisation

top, die Gegend einfach

wunderschön – und wir haben

auch eine ganz starke Mannschaft.

Es war für mich und

meine Familie die beste Entscheidung,

zum VSV zurückzukehren

und gleich auch vorzeitig

zu verlängern.

Im vergangenen Oktober seid ihr

wieder Eltern geworden – und

das gleich doppelt. Neben Söhnchen

Levy machen die Zwillinge

Ella und Yana das Familienglück

perfekt. Wie hat sich euer Leben

nun verändert? / Ja, sehr sogar.

Jetzt sind wir in der Familienplanung

aber fertig (lacht und blickt

zu Freundin Michaela). Es ist mit

den Zwillingen schon sehr vieles

anders geworden, die Kids halten

uns auf Trapp. Aber ich kann

eines sagen: Mit unseren drei

Kindern ist das Leben zwar viel

anstrengender, aber noch viel

besser und schöner geworden.

Wie kann man sich das Familienleben

bei euch zu Hause

vorstellen? Was sind deine Aufgaben

im Haushalt und welche

Tätigkeiten übernimmst du in

der Kinderbetreuung? / Ich bin

da keine so große Hilfe, weil

ich fahre ja schon in der Früh in

die Eishalle und komme erst am

frühen Nachmittag wieder nach

Hause. Den Großteil erledigt

natürlich Michaela. Sie ist derzeit

mit den Zwillingen rund um

die Uhr beschäftigt. Ich versuche

viel mit Levy zu unternehmen.

Ich helfe aber mit, wo ich kann!

Was bedeutet Familie für dich?

/ Die Familie ist das Wichtigste,

sie ist mein ganzes Glück. Zu

Hause in Kanada bin ich in einer

großen Familie aufgewachsen.

Ich habe zwar nur einen Bruder,

aber meine Mutter hat gleich

sieben Geschwister. Die Familie

hatte da immer einen ganz hohen

Stellenwert. Auch Michaela hat

in Salzburg eine große Familie.

Wie verbringt ihr die Freizeit

zwischen den Matches und den

vielen Trainingseinheiten? / Wir

machen sehr viel draußen. Mit

den Kleinen sind wir viel an der

frischen Luft und gehen spazieren.

Levy genießt den Schnee,

vor allem das Rodeln macht ihm

Riesenspaß. Er will nächstes

Jahr bereits mit dem Schifahren

beginnen.

Wie habt ihr euch eigentlich

kennengelernt? / Das war im

November 2014 am Salzburger

Christkindlmarkt beim Punschtrinken.

Dann haben wir unsere

Telefonnummern ausgetauscht.

Und so hat es dann begonnen ...

Michaela: Ich habe zuerst nicht

gewusst, dass er ein Eishockeyspieler

ist. Ich habe mich auch

damals überhaupt nicht für Eishockey

interessiert.

Hört man da schon ganz leise

die Hochzeitsglocken läuten? /

(grinst und blickt zu Michaela):

Nicht wirklich. Wir wollen natürlich

irgendwann mal heiraten.

Aber es gibt da noch keine ganz

genauen Planungen. Das Datum

steht jedenfalls noch nicht fest.

Michaela ist Salzburgerin, du

hast zuletzt acht Jahre für Red

Bull Salzburg sehr erfolgreich

gespielt, zwei Meistertitel errungen.

Wie ist es zur Rückkehr

nach Villach gekommen? / Ich

hatte auch andere Angebote,

beispielsweise von Bozen. Die

Rückkehr nach Villach war ganz

einfach das Beste für meine

Familie. Auch General Manager

Andi Napokoj hat viel dazu beigetragen.

Michaelas Zwillingsschwester

ist eine gute Freundin

von Andi, sie hat uns den VSV

und Villach ans Herz gelegt. Der

Klub hat sich zudem auch sehr

um uns bemüht. Es war die rich-

Familienidylle in der

Wohnung in Völkendorf

44 DAS MAGAZIN DES EC GRAND IMMO VSV 45

INTERVIEW

Fortsetzung von Seite 41

tige Entscheidung – wird sind

alle glücklich, hier in Villach zu

leben. Und ich bin froh, für den

VSV zu spielen.

Du hast die österreichische

Staatsbürgerschaft beantragt,

wann wird es soweit sein? /

Das weiß ich nicht genau. Ich

hoffe, dass es aber demnächst

klappt. Ich bin seit 12 Jahren

hier. Österreich ist meine zweite

Heimat geworden.

**** S

Deine Deutschkenntnisse sind

jedenfalls bereits ganz hervorragend,

welche Rolle spielt da

Michaela? Welche Sprache wird

zu Hause gesprochen? / Michaela:

Wir sprechen Deutsch und

Englisch. In den ersten Jahren

unserer Beziehung, also vor den

Kindern, haben wir ausgemacht,

an zwei Tagen in der Woche

muss Deutsch gesprochen werden.

Das haben wir auch ganz

strikt durchgezogen. Heute rede

ich mit Johnny viel Englisch, mit

den Kindern reden wir aber nur

Deutsch.

It‘s Gin

o‘clock

Du bist ein genialer Spielmacher.

Verzückst die VSV-Fans

immer wieder mit herausragenden

Aktionen. Kürzlich hast du

zudem die 900-Punkte-Marke

in unserer internationalen Liga

geknackt. Bist nun alleiniger

All-Time-Topscorer. Wie stolz

macht dich dieser historische

Rekord? / Ja, ich bin schon etwas

stolz. Das ist schon etwas

Besonderes. Vor allem

auch, weil ich einen ganz

großartigen Spieler wie

Thomas Koch dabei über-

flügelt habe. Aber das Wichtigste

ist die Gegenwart. Von Rekorden

hat man nichts. Es gilt jetzt, mit

dem VSV erfolgreich zu sein.

Dafür werde ich alles geben.

Schon bei deinem ersten Engagement

in Villach hast du mit

Derek Ryan, der heute in der

NHL bei den Edmonton Oilers

spielt, ein kongeniales Duo gebildet.

Ihr habt damals in der

Saison 2013/2014 zusammen

unfassbare 197 Punkte erzielt.

Hast du noch Kontakt mit ihm?

/ Ja, das war eine schöne Zeit.

Wir haben auch heute noch Kontakt,

er hat eine ganz großartige

Karriere in der NHL gemacht. Ich

habe ihm erzählt, dass ich wieder

für Villach spiele. Wir hatten

in Villach eine ganz tolle Zeit,

leider haben wir es aber damals

nicht ins Finale geschafft.

Jetzt ist es Chris Collins, mit

dem du ganz sensationell harmonierst

und die gegnerischen

Verteidiger und Torhüter das

Fürchten lehrst. Was macht

eure Linie so stark? / Chris ist

so ein schneller, guter Spieler.

Einer der besten Center, mit

denen ich je zusammengespielt

habe. Wir ergänzen uns sehr gut:

Er schafft mit seiner Geschwindigkeit

so viele Räume, und ich

versuche das Spiel zu lenken und

vielleicht in manchen Situationen

für den entscheidenden Pass

zu sorgen.

Die „Adler“ haben in den vergangenen

Wochen eine grandiose

Serie hingelegt. Da hat man

gesehen, was im Team steckt.

Was ist heuer mit dem VSV noch

möglich? / Ganz klar: Ich will

Meister werden. Es ist auch möglich!

Natürlich gibt es viele gute

Mannschaften in der Liga, die es

alle schaffen können. Vor allem

Salzburg, sie haben sich kürzlich

auch noch mit Brian Lebler

verstärkt. Sie sind die großen

Favoriten. Aber dadurch haben

sie auch viel Druck, denn: Nichts

kann man zu 100 Prozent planen.

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46

REPORTAGE

REPORTAGE

HINTER DEN

KULISSEN

Teammeeting – Rob

Daum mit den letzten

taktischen Anweisungen

an sein Team.

TEXT UND FOTOS: CHRISTIAN KOHLMAYER

Matchvorbereitung der „Adler“ im Zeitraffer. Von der Ankunft

in der Stadthalle über das individuelle Aufwärmen bis hin zur

gemeinsamen Taktikbesprechung mit Headcoach Rob Daum – so

bereiten sich Jamie Fraser und Co. auf ein Match vor!

Pressesprecher Christian

Kohlmayer holt

sich von Rob Daum die

letzten News für die

Medienvertreter!

Das Aufwärmen beginnt

mit einem kleinen „Kickerl“,

bevor dann im Kraftraum

noch Dehnungsübungen am

Programm stehen.

Nach dem Warm-up gehts

für die Spieler nochmals

kurz zurück in die Kabine.

Nach der Eisaufbereitung

beginnt dann das Match mit

dem Eröffnungsbully!

Pysiotherapeut Jürgen

Steinauer aktiviert die

Spieler – am Bild mit Sebastian

Zauner.

Meeting des Trainertrios –

von links Patrick Machreich,

Marcel Rodman und Headcoach

Rob Daum.

Die Equipmentmanager

leisten Schwerstarbeit:

Markus Schmidt, Christoph

Apoloner und Gernot

Erlacher beim Schleifen der

Eisschuhe, Reparieren der

Ausrüstung und Vorbereiten

der Kabine.

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INTERVIEW

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EIN TYPISCHER

LANZE ...

TEXT: SIMON KAZIANKA, FOTOS: RENÉ KRAMMER, BERNHARD EDER

Benjamin Lanzinger ist der Shootingstar der aktuellen Spielzeit. Seine mit

Abstand punktbeste Saison macht ihn zum U23-Topscorer der gesamten

Liga. Zudem ist er der beste österreichische Punktesammler beim VSV und

der jüngste Villacher Spieler seit Andreas Kristler (2009/10), der mehr als 10

Saisontore erzielen konnte.

Begonnen hat Benjis Liga-

Karriere im zarten Alter

von 16 Jahren. Am 25.09.

2016 debütierte er, unter

Trainer Greg Holst, in einem

Heimspiel gegen Graz. Schon 19

Tage später erzielte „Lanze“ sein

erstes Ligator gegen Innsbruck.

Vier Saisonen und über 150 Ligaspiele

später hat sich Lanzinger

in der VSV-Kampfmannschaft

längst etabliert und mit seiner

Breakout Season großen

Anteil am Höhenflug der

Adler in der ICE Hockey

League.

zuvor. Zudem macht es jeden

Tag großen Spaß, in die Kabine

zu gehen. Das „Arbeitsklima“ ist

hervorragend und wir verstehen

uns alle sehr gut.

... seine Entwicklung in der

aktuellen Saison / Ich habe in

dieser Saison mehr Vertrauen

in meine Fähigkeiten. Dass ich

viel Powerplay spielen darf, freut

mich natürlich sehr. Ich spiele in

meiner Lieblingsposition und die

offensivere Orientierung der 3.

Linie tut sicherlich gut ...

... seine Stärken / Ich denke,

ich bin torgefährlich und verfüge

über einen harten Schuss,

darüberhinaus kann ich das Spiel

halbwegs gut lesen.

kommen, wie es geht, und wenn

die Reise bis zum Meistertitel

führt, hab ich auch nix dagegen.

... die großen Fußstapfen seines

Vaters / In meinen Kindheitstagen

war er natürlich immer ein

großes Vorbild. Er hilft mir jetzt

in einzelnen Situationen und gibt

mir Tipps. Wenn ich da etwas

mitnehmen kann, bin ich schon

zufrieden. Aber grundsätzlich

versuche ich, meinen eigenen

Weg zu gehen. „Ein typischer

Lanze ...“ höre ich oft von Vaters

Kollegen, wenn sie über meinen

Spielstil sprechen. Aber selber

fällt mir das gar nicht auf.

GREG HOLST ÜBER BENJAMIN LANZINGER

Der jetzige puls24 TV-Experte

war der letzte Meistertrainer

des VSV im Jahr

2006 und auch Benji Lanzingers

erster Coach in der Kampfmannschaft.

„Lanze ist ein ganz ruhiger Typ.

Er hat mich als sehr junger Spieler

schon überrascht. Hat viele

Kleinigkeiten richtig gemacht

und defensiv sehr wenig Fehler ...

Er ist nicht extrem schnell, aber

bewegt sich sehr gut und sucht

den freien Raum. Und er hat eine

Nase fürs Tore schießen ..."

„Was ich nie vergessen werde,

und die Jungs wahrscheinlich

auch nicht: In einem seiner

ersten Meisterschaftsspiele fährt

Lanze, gemeinsam mit Krompe,

ins Angriffsdrittel. Krompe passt

auf Lanze und der schießt sein

erstes Tor. Unbelievable, der

Junge war damals erst 16 Jahre

alt. Die Halle stand Kopf und die

Zuschauer waren völlig aus dem

Häuschen!“

/ dieautomakler.at

#42

Benjamin

Lanzinger

... sein Verbesserungspotential

/ Eindeutig stärker werden ... Ich

bin relativ klein – an der Zweikampfstärke

habe ich noch viel

zu arbeiten.

INFO

Benjamin Lanzinger über ...

... die erfolgreiche Saison des

VSV / Wir haben vier kompakte

Angriffsreihen, können daher

Ausfälle gut kompensieren.

Unsere 3. Linie hat offensiv mehr

Durchschlagskraft, und auch in

der Defensive stehen wir viel

besser da, als in den Jahren

... seine liebsten Linien-Kollegen

/ Eigentlich ist es mir egal,

mit wem ich spiele. Doch mit

Alex Rauchenwald stimmte die

Chemie von Beginn an. Aber auch

mit Marco Richter oder Maximilian

Rebernig funktioniert das

Zusammenspiel sehr gut.

... Ziele in den Playoffs / Es

freuen sich schon alle auf die

Playoffs mit Zusehern und vollen

Hallen. Ziel ist es, soweit zu

DIE LANZINGER-FAMILIE

Günther Lanzinger ist

eine Ikone beim VSV. In 21

Saisonen und über 1000

Bewerbsspielen für Blau-

Weiß erzielte er 283 Tore und

errang fünf Meistertitel. Seine

Nummer 24 hängt unter dem

Villacher Hallendach.

Bruder Florian Lanzinger ist 17

Jahre alt und punktet fleißig

in der U20 des VSV.

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Disposition

Nadja Kreiner-Odehnal

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FANS

Ob in unserem Fanshop in der Villacher Stadthalle

oder online unter www.ecvsv.at/shop – das laufend

aktualisierte Sortiment bietet für jeden etwas!

VSV Office-Lady Verena Steiner mit ihrer

Fanshop-Kollegin Petra Aalai

52

REPORTAGE

www.oakley-plessin.at

VSV-

ZEUGWARTE

KLAUTEN DAS

ZEPTER!


Beim VSV-Heimspiel

gegen Salzburg, bei

dem sich die „Super-

Adler“ Platz 2 sicherten

und sich gleichzeitig

für die European

Hockey Champions

League qualifizierten,

verlor im allgemeinen

Jubeltaumel der

Faschingsprinz sein

Zepter.

Die Equipmentmanager Markus Schmidt und

Christoph Apoloner mit dem Faschingszepter.

DIE

GRÖSSTE

AUSWAHL

KÄRNTENS

Das wird teuer! Die beiden

Equipmentmanager

Markus Schmidt und

Christoph Apoloner

klauten Prinz Fidelius LXVII. Paul

Schützlhoffer das Arbeitsgerät

und verwahrten es in der Kabine

der Blau-Weißen auf.

Beim VSV-Heimspiel am Sonntagabend

gegen Salzburg gab es

den standesgemäßen Auftritt des

Villacher Prinzenpaars am Stadthalleneis.

Dabei kam dem Prinzen

sein Arbeitsgerät abhanden. Stibitzt

haben es ihm die Zeugwarte

des VSV. Während Schützlhoffer

und Prinzessin Lisa Moser am Eis

eine Ehrenrunde drehten und mit

dem Team mitjubelten, luchste

ihm Zeugwart Markus Schmidt in

einem unbemerkten Moment sein

Arbeitsgerät ab.

Am Faschingsdienstag wurde das

Zepter von General Manager Andreas

Napokoj und natürlich den

beiden „Übeltätern“ dem Prinzen

gegen eine „Lösegeldforderung“

wieder ausgehändigt – Lei-lei!

54

Faschingsprinz Paul Schützlhoffer

und Prinzessin Lisa Moser im

Interview mit VSV-Hallensprecher

Gerhard Oberrauner.

VILLACH, HAUPTPLATZ 31

+43 4242 23 400

INTERVIEW

INTERVIEW

DER MOTOR DER

BLAU-WEISSEN

OFFENSIVE

#13

Chris Collins

TEXT: NIKOLAUS GIEROK, FOTOS: RENÉ KRAMMER, KK

Chris Collins ist in der ersten Linie des EC GRAND Immo VSV der

Motor und Antreiber. In seiner 3. Saison ist er zum absoluten

Führungsspieler gereift. Im Interview erzählt uns der smarte Kanadier

von seiner ersten Zeit in Villach.

Vor drei Jahren hat du

dich entschieden, zum

VSV nach Europa zu

wechseln. Wie ging das

vonstatten?

Ich habe meinen Abschluss an

der University of Calgary mit der

Absicht gemacht, nach Europa zu

gehen, um zu spielen. Die Möglichkeiten,

die ich gerne gehabt

hätte, wurden mir nicht angeboten,

also ging ich ein Jahr lang

als Profi in die ECHL/AHL, um

meinen Lebenslauf aufzubauen.

Ich wurde zum ECHL-Rookie des

Jahres gekürt, und mein Agent

konnte das für einen Transfer

zum VSV nutzen.

Was waren deine ersten Eindrücke,

als du nach Villach gekommen

bist?

Ich erinnere mich, dass ich 24

Stunden gereist bin und drei

oder vier Flüge mit dem damaligen

Torhüter Dan Bakala genommen

habe. Wir wurden in Klagenfurt

abgeholt und fuhren am

Wörthersee vorbei zurück nach

Villach. Ich war kaum wach, aber

es war eine schöne Fahrt und ein

schönes Willkommen in Kärnten.

Kurz darauf wurde mir bei Rettl

eine Weste und bei Trachten Roll

eine Lederhose angemessen, und

innerhalb von 48 Stunden stand

ich am Kirchtag vor ein paar

tausend berauschten Villachern

auf der Bühne! Es war ein toller

erster Eindruck!

Was waren deine persönlichen

Highlights in den drei Jahren, in

denen du nun für Villach spielst?

Als wir in der vergangenen Saison

mit vier Toren Rückstand auf

Dornbirn im letzten Spiel zurückgekommen

sind und uns für die

Playoffs qualifiziert haben: Das

war einer meiner Lieblingsmomente.

Die Stimmung in der Kabine

danach war elektrisierend.

Die jüngste Siegesserie heuer

hat auch viel Spaß gemacht.

Ein Teil davon zu sein, und die

Energie zu spüren, die sie für

das Team erzeugt hat, das war

speziell.

Was sind deine Zukunftspläne?

Kannst du dir einen Verbleib in

Villach vorstellen?

Ich versuche, mich nicht darauf

zu konzentrieren, was in der

nächsten Saison oder in der

Saison danach kommt. Ich spiele

sehr gerne in Villach und schätze

mich unglaublich glücklich, dass

ich beruflich Hockey spielen darf.

Ich freue mich über die Position,

die wir dieses Jahr einnehmen

und bin gespannt, was wir in den

Playoffs erreichen können!

Abseits des Sports: Was sind

deine Lieblingsplätze in Villach

zum Abschalten und Regenerieren?

Es kommt darauf an, zu welcher

Jahreszeit! Im Sommer spiele

ich gerne Golf in Finkenstein

oder schwimme im Faaker See.

Im Winter gehe ich jeden Tag

spazieren, es entspannt mich,

wenn ich auf die Berge schaue

oder einige der Architekturen beobachte,

die ich in Kanada nicht

sehe.

Ein unvergessliches

Erlebnis für Chris Collins:

48 Stunden nach seiner

ersten Ankunft in Villach

wurde bereits am Kirchtag

mit tausenden Fans und

dem offiziellen Ausstatter,

Thomas Rettl, gefeiert.

56


57

ADVERTORIAL

GEMEINSAM BEWEGEN

WE ARE

HOCKEYTOWN

FOTO: MARTA GILLNER

SPORTLAND KÄRNTEN

Die wichtigsten Infos rund um das Sportland Kärnten

jetzt im monatlichen NEWSLETTER erhalten!

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SPORTLAND KÄRNTEN

GEMEINSAM BEWEGEN

Der EC GRAND Immo

VSV hat in dieser

Saison eindrucksvoll

die Villacher

Stärken aufgezeigt.

Kämpferherz, der

unbedingte Wille

zum Sieg und das

Zusammenhalten

auch bei scheinbar

uneinholbaren

Rückständen haben der

Mannschaft zahlreiche

Siege beschert.

Erstmals seit vielen Jahren

hat es „unser“ VSV direkt

über den Grunddurchgang

in die Playoffs geschafft.

Eine hervorragende Leistung,

auf die Trainer Rob Daum und

seine Mannen, aber auch die

gesamte Führungsriege des EC

GRAND Immo VSV stolz sein

können! Jetzt gilt es, das nach

einem durchaus durchwachsenen

Saisonstart nun deutlich sichtbar

harmonierende Zusammenspiel

in die Finalrunden zu bringen.

Der Meistertitel wäre natürlich

eine Sensation für den Verein

und für die gesamte Stadt. Auch

wenn der Weg noch lang und

herausfordernd ist: Wir drücken

dem gesamten Team die Daumen,

dass die beeindruckende

Teamleistung in einer durch die

Pandemie zusätzlich herausfordernden

Zeit mit der höchsten

aller Auszeichnungen gekrönt

werden kann.

Besonders erfreulich ist, dass

der VSV auch weiterhin auf seine

erfolgreiche Nachwuchsarbeit

setzt und jungen Eigenbau-Spielern

nicht nur eine Chance gibt,

sondern auch Verantwortung

überlässt. Die „jungen Wilden“

haben in dieser Saison eindrucksvoll

bewiesen, dass man

sich auf sie verlassen kann.

Wir wünschen dem EC GRAND

Immo VSV, dass die gesamte

Mannschaft den Kampfgeist der

regulären Saison in die Playoffs

übertragen kann. Mit dem derzeitigen

Team ist alles möglich.

BLAU-WEISS!

Herzlich,

Bürgermeister Günther Albel,

Stadtrat Erwin Baumann

Stadtrat Christian Pober

Stadtrat Harald Sobe

Die wichtigsten Infos rund um das Sportland Die wichtigsten Infos rund jetzt imum monatlichen das NEWSLETTER Sportland Kärnten erhalten!

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58

REPORTAGE

REPORTAGE

Das Draft-Team freut sich

auf Ihren Besuch!

DRAFT ADLER SPORTSBAR

DA HOLEN SICH

UNSERE „ADLER“

DIE ENERGIE!


Herrliche Burger, Hot Dogs, Hühnerflügel, Pizzen oder den herrlichen

VSV-Leberkäse gibts genauso wie ausgewogene Mittagsmenüs der

regionalen Küche – die „Draft Adler Sportsbar“ verwöhnt die Gäste

mit abwechslungsreicher und ausgewogener Kulinarik. Neu und extra

für die Playoffs – der köstliche Wrap-Teller.

INFO

DRAFT ADLER SPORTSBAR

TIROLER STRASSE 47

9500 VILLACH

Die wöchentlichen Mittagsmenüs

gibt es übrigens zum

Preis von 8,50 Euro – es gibt

zudem auch ein Abhol-Service

- die Bestell-Hotline lautet

+43 677 639 88177!

Öffnungszeiten:

Täglich von 10 bis 23 Uhr.

www.ecvsv.at/draft-adlersportsbar

Egal ob Fleisch, Fisch oder

Pasta-Spezialitäten – in

der Draft Adler Sportsbar

ist der gute Geschmack

zu Hause. Harald Hicks und sein

Team verwöhnen kulinarisch

nicht nur ihre Gäste, sondern

versorgen auch die Cracks des

EC GRAND Immo VSV mit leckerkreativen

Mittagsmenüs. „Den

Leberkäse lasse ich extra für den

VSV in mehreren Geschmacksrichtungen

produzieren.

Doch auch für das Tagesgeschäft

wird gesorgt sein. Von Montag

bis Freitag bieten wir, neben

unseren Specials, auch ein abwechslungsreiches

Tagesmenü.

Dazu gehören natürlich Klassiker

der Kärntner Küche genauso wie

Pasta-Spezialitäten – wahlweise

mit Suppe oder Salat“, betont

Hicks. Zudem wird, so Hicks, permanent

auf mehrere Flatscreens

Live-Sport übertragen.

Auch die „Adler“ selbst schwören

auf die Kochkünste im Draft,

und das nicht nur als besonderer

Energiespender an Spieltagen.

„Ich hole für meine Familie und

mich sehr gerne das Mittagessen

beim Draft. Es schmeckt köstlich.

Ich bin ja ein richtiger Fan

der Kärntner Küche, vor allem die

Kärntner Kasnudel schmecken

so gut“, schwärmt VSV-Kapitän

Jamie Fraser.

60 DAS MAGAZIN DES EC GRAND IMMO VSV

61

INTERVIEW

"IN DEN PLAYOFFS IST VILLACH EIN

UNANGENEHMES

PFLASTER"

Villachs NHL-Export

Michael Raffl beim

ersten öffentlichen

Showtraining im August

in der Stadthalle Villach

EINKAUFEN IM

STIL

TEXT: NIKOLAUS GIEROK, FOTOS: RENÉ KRAMMER

Villachs NHL-Export Michael Raffl spielt bereits seine 9. Saison

in der besten Eishockeyliga der Welt. Nach Philadelphia und

Washington ist er nun bei Dallas Stars unter Vertrag und hat den

Stanley Cup noch nicht abgeschrieben. Dem EC GRAND Immo VSV

hält er in den Playoffs natürlich die Daumen.

Wie gefällt es dir in Dallas? Gab

es Anpassungsschwierigkeiten

nach aucht Jahren in Philadelphia?

/ Mir und meiner Familie

gefällt es hier in Dallas sehr. Man

kann Dallas und Philadelphia

nicht miteinander vergleichen.

Ich möchte die Jahre in Philadelphia

nicht missen, aber es

ist für uns wirklich cool, auch

eine andere Stadt und Franchise

kennenzulernen.

Gibt es vom „Lebensstil“ her

große Unterschiede zwischen

den zwei Destinationen? / Ja,

zunächst ist das Klima ein völlig

anderes. Hier kann man das

ganze Jahr in Shorts aus dem

Haus gehen. Ich kenne das nur

vom Hochsommer in Villach. Das

merkt man auch bei den Menschen.

Ich habe das Gefühl, das

die Texaner wirklich zum Großteil

immer gut drauf sind.

Wie ist deine Rolle im neuen

Team? Hat sich da etwas im Vergleich

zu den Flyers geändert?

/ Ja, ich spiele hier in Dallas

zumeist in der dritten – oft auch

in der zweiten Linie. Wenn du mit

Spielern wie Seguin oder Pavelski

zusammenspielen kannst,

hast du natürlich eine andere

Rolle. Vor allem konnte ich von

Pavelski sehr viel Neues lernen.

Wer sind deine „buddies“ im

Team? / Wir sind eigentlich

wirklich eine Einheit. Unser Kapitän

Jamie Benn hat mich sehr

gut aufgenommen. Von Pavelski

konnte ich wirklich viele neue

Dinge lernen. Im Allgemeinen

kann ich aber sagen, dass mich

alle Spieler im Team wirklich toll

integriert haben.

Wie zufrieden bist du mit dem

bisherigen Saisonverlauf? Zu

Saisonbeginn haben einige

Experten die Performance der

Dallas Stars doch besser eingeschätzt.

/ Es hat sich vor

allem auch durch Covid einiges

verändert. Unsere Lineups wechseln

oft. Derzeit sind wir mitten

im Kampf um die Playoffs. Wie

in jeder Liga kann in den Playoffs

alles passieren. Ich denke,

man sollte erst nach der Saison

resümieren.

Warum schaffen es die Dallas

Stars in dieser Saison in die

Playoffs? / Weil wir gemeinsam

durch schwere Zeiten gegangen

sind. Die Erwartungen waren

hoch, und dies hat uns als Team

näher zueinander gebracht.

Und geht es, wie vor zwei

Saisonen, in die Stanley Cup

Finals? / Puhh, da gibt es so

viele Faktoren. Von Verletzungen

bis Goaltending. Ich denke, wenn

wir den Playoff-Einzug schaffen,

können wir auch einen tiefen Run

schaffen.

Verfolgst du die Saison des

VSV? - Wie schätzt du die Playoff-Chancen

für Blau-Weiß ein?

/ Selbstverständlich. Ich schaue

heuer auch wirklich viele Partien

im Livestream und bin auch viel

mit den Jungs und Andi Napokoj

in Kontakt. Ich denke, man sieht

den klaren Aufwärtstrend in Villach.

Die Spieler fühlen sich wohl

und in den Playoffs ist Villach immer

ein unangenehmes Pflaster.

Wie bei uns gibt es wirklich viele

Faktoren. Das Team hat eine tolle

Offensive. Wenn sich die Verteidigung

und das Goaltending in den

Playoffs voll stabilisieren, dann

ist einiges drin.

Wie sieht du deine Zukunft in

Dallas bzw. in der NHL allgemein?

Wie lange werden wir Michi

Raffl noch in der NHL sehen?

/ Das ist eine schwere Frage.

Ich will mich voll auf die jetzige

Saison konzentrieren und mein

bestes Eishockey spielen. Dann

wird man sehen, was die Zukunft

bringt.

Du bist aktuell der einzige Österreicher

in der NHL. Warum haben

Deutschland, die Schweiz oder

Dänemark in den letzten Jahren

wieder vermehrt junge Spieler in

die NHL gebracht? Was läuft bei

diesen Nationen anders als in

Österreich? / Der Sprung in die

NHL ist ein sehr großer. Normalerweise

spielen die Prospects

in sehr jungen Jahren bereits

hier in Nordamerika oder in einer

europäischen Topliga. Mein Weg

war da eher die Ausnahme. Ich

denke, in Österreich sollte man

an der ein oder anderen Schraube

drehen und die Jugend noch

besser unterstützen. Es muss

schon viel zusammenpassen,

um den Sprung in die NHL zu

schaffen.

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REPORTAGE

REPORTAGE

ten einen großen Entwicklungsschritt,

und Lukas Moser bekam

vor der Weltmeisterschaft seine

ersten AHL-Spieleinsätze und

konnte bereits dort sein großes

Potenzial aufblitzen lassen!

Nachwuchsleiter Philipp

Pinter analysiert den VSV-

Nachwuchs.

VSV JUNIORS

"Die Zusammenarbeit funktioniert

wirklich ausgezeichnet.

Es ist eine gut geführte, sehr

professionelle Organisation.

Beide Seiten wollen Erfolg haben

und dabei jungen Spielern eine

Chance geben, sich für höhere

Aufgaben zu empfehlen."

TEXT: PHILIPP PINTER, FOTOS: RENÉ KRAMMER

Langsam, aber sicher geht es in die entscheidende Phase der

Saison – die Playoffs stehen unmittelbar vor der Tür. Endlich können

Meisterschaften wieder zu Ende gespielt werden, und unsere Kinder

können sich mit den besten Spielern ihres Jahrgangs messen.

Corona hat uns auch in

dieser Saison wieder

ordentlich gefordert.

So mussten auch heuer

wieder einige Spiele verschoben

bzw. abgesagt werden, Teams in

Quarantäne geschickt werden,

und es verging keine Woche,

in der wir nicht Dinge in der

Organisation bzw. Trainingsgestaltung

adaptieren mussten.

Ein großes Danke gilt an dieser

Stelle allen Mitarbeitern, Coaches

& Betreuern, Spielern und

vor allem Eltern für die hervorragende

Zusammenarbeit. Unsere

hochgesteckten Ziele und Anforderungen

an eine hochwertige

Nachwuchsarbeit können

nur erreicht werden, wenn alle

gemeinsam an einem Strang

ziehen.

Ganz nach dem Motto "Die

Jugend ist unsere Zukunft"

möchten wir auch

in Zukunft besonderen

Augenmerk auf eine gute

Ausbildung und individuelle

Entwicklung unserer

SpielerInnen in Villach

legen. Im Vordergrund

dabei steht immer ein

passender, langfristig

ausgerichteter

Leistungsaufbau,

durch welchen wir mehr und vor

allem besser ausgebildete Spieler

entwickeln können.

Villacher Debütanten

Sehr erfreulich waren heuer

besonders die ersten Profi-Einsätze

der jungen Eigenbauspieler

in der Kampfmannschaft. Nicht

nur in der Saison-Vorbereitung

schnupperten junge Spieler, wie

Lukas Moser, Daniel Hintermann,

Stefan Ortner, Maxi Aumaier,

Paolo Wieltschnig und Luca Potocnik,

Profi-Luft, sondern einige

von ihnen bekamen auch bereits

Chancen, sich in der ICE-Liga zu

beweisen bzw. wurden regelmäßig

in den Trainingsbetrieb

unserer Kampfmannschaft integriert.

Auch der junge Johannes

Tschurnig machte einen wichtigen

Schritt in seiner sportlichen

Entwicklung. So schaffte er es

mit Martin Urbanek und Lukas

Moser auch ins U20 "World Juniors"

Aufgebot von Head Coach

Marco Pewal. "Durch starke

Leistungen in unserer U20 haben

sich die Burschen Chancen verdient.

Wichtig dabei ist vor allem,

dass sie sehen, wie groß der

Sprung zum Männer-Hockey ist

und dass alle topmotiviert in die

neue Saisonvorbereitung gehen.

Körperlich und mental erkennt

man schon noch Unterschiede zu

den Top-Teams. Trotzdem ist es

schön und macht uns sehr stolz,

wenn immer wieder junge Spieler

in den Kader der Profimannschaft

nachrücken und sich dort

beweisen können."

Zwischenschritt

Kitzbüheler Adler

Das erste Jahr war mit unserem

AHL-Kooperationspartner Kitzbühel

ein voller Erfolg. Die Zusammenarbeit

war sehr intensiv, und

es herrschte stets ein offener

und transparenter Austausch. Die

schwedischen Coaches vor Ort

waren höchst professionell und

halfen unseren jungen Cracks

täglich, beim Training oder im

Spiel, einen weiteren Schritt in

ihrer Entwicklung zu machen.

Martin Urbanek beispielsweise

konnte seine offensiven Fähigkeiten

weiter verbessern und

machte auch defensiv einen großen

Schritt in die richtige Richtung.

Wir sind uns sicher, dass

wir bald viel Freude mit ihm im

Villacher Hockey haben werden.

Auch der flinke Benni Wohlfahrt

entwickelte sich zum Leistungsträger

bei den "Kitzbüheler

Adlern" und spielte eine ausgezeichnete

Saison in der AHL.

Die Verteidiger – Luca Kohlmaier

und Daniel Hintermann – mach-

Entwicklung steht

im Vordergrund

Die vergangenen zwei (Corona-)

Saisonen waren für uns alle

nicht einfach, trotzdem muss

unterstrichen werden, wie gut

sich alle Spieler entwickelt

haben. Nicht nur spezifisch am

Eis, sondern auch körperlich geht

die Entwicklung jedes Einzelnen

in die richtige Richtung. Genau

an diesem positiven Trend wollen

wir auch in Zukunft anknüpfen

und die Basis dafür so früh wie

möglich legen. Es kamen auch

heuer wieder viele Anfänger in

die VSV-Familie und lernten bei

uns ihre ersten Schritte am Eis.

Das Hauptziel unserer täglichen

Nachwuchsarbeit bleibt immer,

die Freude am Sport zu fördern

und die Begeisterung für Eishockey

in den Vordergrund zu

stellen.

Wir werden weiterhin viel Herz,

Leidenschaft & Engagement in

unsere Nachwuchsausbildung

stecken, um Ihre Kinder nicht nur

sportlich auszubilden, sondern

sie auch menschlich und sozial

auf die Anforderungen des

täglichen Lebens vorzubereiten.

Mit dieser langfristigen Ausbildungsstrategie

werden wir

wieder mehr einheimische bzw.

im Verein ausgebildete Spieler

für die Kampfmannschaft bzw.

das Nationalteam hervorbringen.

Nachwuchsausbildung und

-entwicklung braucht Zeit und

Geduld.

"Wir sind hier auf einem guten

Weg, stets bemüht uns auch als

Verein weiterzuentwickeln und

an den wichtigen Schrauben zu

drehen. Egal in welche Altersklasse

man blickt, es wimmelt

von motivierten Kids, die täglich

in die Eishalle kommen und begeistert

am Training und an den

Spielen teilnehmen. Kinder haben

ihre eigenen Träume und Ziele

– wir Coaches wollen sie dabei

bestmöglich unterstützen und

fördern, damit sie diese auch

erreichen."

Kürzlich starteten unsere Mannschaften

mit den Playoffs. In

einigen Altersklassen spielen wir

um den Meistertitel mit – aber

egal ob Titel oder nicht – die

Saison war auch so bereits ein

voller Erfolg. Tolle Entwicklung

Am 2. Februar 2022

debütierte Luca Potocnik in

der ICE Hockey Liga.

der Kinder, viele lachende Gesichter

und eine Menge Kids mit

einer großen Begeisterung für

unseren Sport.

INFO

www.vsv-juniors.at

64


65

VSV-GEWINN-RÄTSEL

letztmöglicher

Termin

(engl.)

häufiger

Kälterückfall

Mitte Mai

arktische

Völkergruppe

ältere Bezeichnung

für

Pullover

dt. Stadt

im Ruhrgebiet

8

emsiges

Streben

tatsächlicher

Bestand

rumänische

Münzen

vortäuschen,

erdichten

Bürgersteig,

Trottoir

ital.: Wirt,

Hausherr

polit. Zusammenschluss

Langschwanzpapagei

Verschiedenes

Kirchenmusikinstrument

tropische

Frucht

befehlen,

anleiten

behaart

männl.

Vorname

Brandrückstand

karg,

ärmlich

Teil der

Gitarre

ital.

Provinz

und Stadt

tropische

Schlingpflanze

mit der

Nase

wahrnehmen

verteidi-

Atmungsorgan

der

gungsun-

fähig Fische

Schiffsschlafstelle

Schabeisen

des

Kammmachers

Angeh. e.

indogerm.

Volkes

Gestalt

Held, der griech.

Halbgott Mythologie

Stimmverstärker

Ziele,

Leitbilder

griech.

Sagenheld

Siedlung

Raubfisch

Aufträge

erteilen

Utensil

für ein

Aufgussgetränk

US-

Rockstar

(Patti)

10

Tonart

Schifffahrtsgesellschaft

japanische

Religion

Drama

von

Shakespeare

veralt.:

jetzt

1

Handbewegung

Vorsilbe:

halb

zottiger

Waldgeist

Inschrift

am

Kreuze

Jesu

lat.: ohne

GEWINNE EIN VSV-GENIESSERFRÜHSTÜCK FÜR 2 PERSONEN

IM PARK CAFÉ IN VILLACH INKL. EINEM VSV SCHAL.

Inhaltslosigkeit

politisches

Gemeinwesen

Palästinenserorganisation

glutflüssiges

Tiefengestein

engl.

Längenmaß

veralt.: Ei

der Laus

5

Strohunterlage

versteckter

Spott

Schnittblume

Nebenfluss

der

Aller

früh.

Goldmünze

der USA

Behälter,

Hülle

heiße

Quelle

Stück

Papier

Niedergang

Feingebäck

ugs.:

Banause

kleineres

Kriegsschiff

widerspenstig

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

4

Senden Sie das richtige Losungswort an office@parkcafe.at

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 31.03.2022 / Teilnahmebedingungen auf www.parkcafe.at

66

Vortrag

Fadenrest

3

7

sehr gute

Schulnote

Männerbekleidung

Sinnesorgan

Studentenkantine

Vergeltung

für

Unrecht

starker

Nähfaden

Klebemittel,

Klebstoff

Kriemhilds

Mutter

6

Name des

Satans

Abk.:

Medizin

Gewässer

im Salzkammergut

Geldbeutel

Maulwurfsgrille

biblischer

Prophet

niederes

Volk,

Pöbel

franz.

Verneinung

Amtssprache

in Indien

Produktstrichcode

(Abk.)

Theaterplatz

Einfall

veralt.:

untätig,

schlaff,

träge

Hast,

überstürztes

Drängen

Schneehütte

unbestimmter

Artikel

Nadelloch

hörunfähig

Wahlübung

im

Sport

Abk.:

Eurovision

Song

Contest

Umstandswort

Eigenname

von

Irland

eh. ital.

Rennfahrer

†

(Franco)

funktionsfähig

von edler

Herkunft

9

fehlgehen

ehem.

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Steppenart

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mit dem

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zeigen

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Die PKE Gruppe gehört zu den führenden

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Seit über vier Jahrzehnten realisiert PKE anspruchsvolle

Großprojekte im In- und Ausland – von der Absicherung

staatlicher Notenbanken und Justizanstalten über

die Vernetzung von Formel-1-Strecken bis hin zur

Überwachung von U-Bahnnetzen.

Sicherheit und Zuverlässigkeit

Zielsetzung bei unseren Produkten sind höchste

Verfügbarkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit bei

größtmöglicher Flexibilität und einfachster, intuitiver

Bedienung.

Agile Entwicklung

PKE setzt auf eine agile und innovative

Softwareentwicklung, um alle produkt- und

projektspezifischen Anforderungen schnellstmöglich

berücksichtigen zu können.

Entwicklungsstandort

Die Nachhaltigkeit und Stärkung der heimischen

Wirtschaft ist durch den Entwicklungsstandort

Österreich gewährleistet.

PKE Electronics GmbH

Niederlassung Klagenfurt // Schaußgasse 7 | 9020 Klagenfurt

+43 50150 9001 | klagenfurt@pke.at | www.pke.at

Blaues Bluat 2

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