Gärten ohne Grenzen
Special zu Wandermagazin 214: „Gärten ohne Grenzen“ mit 22 Gärten und 13 Wandertipps im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Luxemburg
Special zu Wandermagazin 214: „Gärten ohne Grenzen“ mit 22 Gärten und 13 Wandertipps im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Luxemburg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Garten(t)räume Finkenrech<br />
© Gerd Wehlack<br />
Garten(t)räume<br />
Finkenrech<br />
EPPELBORN-DIRMINGEN<br />
Die heutige Parkanlage wurde bereits 1929 vom Landkreis Neunkirchen<br />
erworben und zunächst als Jungviehweide genutzt. Heute ist Finkenrech ein<br />
Freizeitparadies für die ganze Familie.<br />
12<br />
Fakten<br />
Größe: 6 ha • Öffnungszeiten:<br />
Ganzjährig, 24 Stunden • Eintritt:<br />
Kostenfrei • Gartenführungen und<br />
verschiedene Themenführungen und<br />
Programme für Erwachsene, Kinder<br />
Schulklassen. Infos und Buchungen:<br />
Tourismus- und Kulturzentrale des<br />
Landkreises Neunkirchen, Am Bergwerk<br />
Reden 10, 66578 Schiffweiler,<br />
Tel. +49 (0)6821/97 29 20<br />
ÖPNV: Bf Dirmingen, weiter mit Taxi<br />
od. Bf Eppelborn, dann Fußweg auf<br />
ausgeschildertem Wanderweg (5 km)<br />
Freizeitzentrum Finkenrech<br />
Tholeyer Str. 50<br />
66571 Eppelborn-Dirmingen<br />
info@finkenrech.de<br />
www.finkenrech.de<br />
1972 wurden erste Versuchs- und Musteranpflanzungen für die Bevölkerung<br />
angelegt. In den 1980er Jahren kamen Spielplätze hinzu und 2010 erfolgte<br />
ein Tierbeweidungsprojekt mit Eseln, Schafen und Kaninchen. Zahlreiche<br />
Themengärten vereint das Freizeitzentrum, darunter der asiatische Garten<br />
mit Teichen, der Rosengarten, der Arzneipflanzengarten, der Obstlehrgarten<br />
oder der Bauern- und Kräutergarten.<br />
Von Gartenbonsai zum Taschentuchbaum<br />
Der asiatische Garten mit seinen drei Teichen und dem japanischen Holztor ist<br />
eine Ruheoase. Zwischen Fächerahornen, Rhododendren und Japanischem<br />
Schnurbaum fällt der Blick auf stattliche Bonsaibäume und Zwergkiefern.<br />
Schattig wird es beim Gang durch den Bambushain. In der Gegenrichtung<br />
passiert der Besucher den Waldgarten und erreicht ein üppig blühendes<br />
Gartenzimmer mit Leseecke. Staunend steht man dann vor dem Taschentuchbaum<br />
oder dem Blauglockenbaum: Wie deren Blüten wohl aussehen?<br />
Rosenparadies<br />
Auf 1.500 qm wachsen mehr als 3.700 Rosen. Angeordnet, freilich nur aus<br />
der Luft erkennbar, in Form einer blühenden Edelrose, fällt das Gelände