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Aus dem Institut für Mikrobiologie, Zentrum für Infektionsmedizin

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Schrifttum<br />

signifikante Assoziation humaner Stämme mit vier Bandenmustern in der PFGE konnte<br />

beobachtet werden. KING et al. (2002) beschrieben erstmalig ein „Multilocus Sequence<br />

Typing“ (MLST) <strong>für</strong> S. suis. Diese Methode basiert auf einer PCR-gestützten Sequenzierung<br />

von sieben „Haushalts“-Genen. Unter den 301 in dieser Arbeit typisierten Stämmen sind auch<br />

15 humane S. suis-Isolate aus unterschiedlichen Ländern. Von diesen 15 humanen Isolaten<br />

gehören 13 zu <strong>dem</strong> klonalen Komplex 1, der sich vor allem aus hoch-invasiven Serotyp 1-,<br />

2- und 14-Stämmen zusammensetzt. Eine „Amplified Fragment Length Polymorphism“<br />

(AFLP)-Typisierung wurde in unserer Arbeitsgruppe von REHM et al. (2004) <strong>für</strong> S. suis<br />

durchgeführt. Bei dieser Methode wird auch ein homogenes Cluster durch invasive S. suis<br />

Serotyp 1- und 2-Stämme gebildet, sowie ein weiteres durch MRP* Serotyp 9-Stämme. Alle<br />

anderen untersuchten S. suis-Stämme (unter diesen auch zahlreiche MRP- EF- Serotyp 2)<br />

zeichnete sich durch starke Heterogenität aus. In der Arbeit von REHM et al. (2004) wurden<br />

auch fünf europäische, humane Isolate typisiert, von denen vier in das Cluster der invasiven<br />

Serotyp 1- und 2-Stämme fallen.<br />

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